St. NIKOLAI - Pommersche Evangelische Kirche

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GEMEINSAM in STRALSUND Karl Heinz Gottschalk Konfirmanden-Freizeit der Stralsunder Gemeinden Schon seit etlichen Jahren gibt es die gemeinsame Konfirmanden-Freizeit in den Winterferien. Vom 7. bis 11. 02. führt diese die Stralsunder Konfirmandinnen und Konfirmanden nach Berlin. Und dort zu den „ jüdischen Wurzeln von Jesus aus Nazareth“. Die Anmeldungen laufen über die Pfarrer, die in der Konfirmandenarbeit tätig sind. Evangelisch in Stralsund - in eigener Sache Nach einem langen Anlauf im Ziel - so scheint es für unseren Redaktionskreis zu sein. Fast. Denn am Ziel sind wir erst, wenn Ihnen, den Leserinnen und Lesern, das Ergebnis unserer Arbeit zusagt. Wenn Sie sich angesprochen fühlen vom Inhalt, von der Aufmachung und all dem, was Zeitungsmacher bedenken müssen. Doch sei ein kleiner Blick zurück gestattet. Seit 1996 gab es keinen gemeinsamen Gemeindebrief in Stralsund mehr. Jede der damals acht Gemeinden behalf sich mit einem eigenen, fotokopierten Mitteilungsblatt. Mit der Gründung der Gemeindeverbände entstand als ein einigendes Band 1998 der lichtstral, kurz darauf das Portal. Nun waren es immerhin nur zwei evangelische Gemeindebriefe in unserer Stadt. Allen, die sich in die oft mühsame Erstellung der Gemeindebriefe eingebracht haben, sei an dieser Stelle von ganzem Herzen gedankt - den Autoren und Fotografen, den Redakteuren und Layoutern, den Gemeindesekretärinnen und Austrägern, den Kritikern und … Aber der Wunsch nach einem gemeinsamen kirchlichen Druckerzeugnis war immer lebendig. Erfreulicherweise war das Hauptargument nicht etwa eine Kostenersparnis, obwohl auch das ein wichtiges Ziel sein muss. Nein, vor allem war es der Wunsch, das, was unsere Gemeinden verbindet, gegenüber der Stralsunder Öffentlichkeit gemeinsam zum Ausdruck zu bringen. Alleingänge passen nicht mehr in unsere Zeit, und nur als Gemeinschaft können wir uns glaubwürdig und nachhaltig Gehör verschaffen. So setzten sich die Redaktionskreise von lichtstral und Portal Anfang des Jahres zusammen, um einen neuen evangelischen Gemeindebrief für Stralsund zu konzipieren. Schnell war klar, dass jeder etwas hergeben muss, damit wir gemeinsam gewinnen können. Für die Portal-Leser wird das Format kleiner, für die lichtstral-Leser größer. Der Raum für Mitteilungen aus den Gemeinden verändert sich. Alle müssen sich an einen neuen Titel gewöhnen. Bewusst haben wir keinen binnenkirchlichen Titel gewählt, sondern die Dinge benannt, die allen Gemeinden gemeinsam sind, eben evangelisch und Stralsund. Auf den Seiten 4 und 5 gibt es Informationen, die für alle Gemeinden wichtig sind, die Seiten 6 und 7 entfalten ein Thema. Sie werden noch vieles entdecken, was anders geworden ist. Wir wollen daran arbeiten, dass es auch besser ist. Deshalb ist 4 Evangelisch in Stralsund Dezember 2010
uns gerade in dieser Startphase Ihre Meinung wichtig. Wenn Sie Anregungen haben, geben Sie diese bitte direkt an Pfarrer Neumann. Mit den besten Wünschen für ein anregendes Lesen, aber auch für ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Ihr Hanns-Peter Neumann Wie viele Brote habt ihr? Der Weltgebetstag 2011 kommt aus „dem letzten Winkel der Welt“, wie die Chileninnen und Chilenen selbst ihr Land nennen. Er geht mit der Frage „Wie viele Brote habt ihr?“ sogleich zur Sache: Ihr Christinnen und Christen weltweit – was tut ihr gegen den Hunger in der Welt? Was und wo sind eure Gaben und Fähigkeiten, die ihr teilen und einsetzen könnt dort? „Wie viele Brote habt ihr?“ fragte Jesus seine Jünger, die ratlos vor den 5.000 Hungrigen standen und ermutigte sie zum gesegneten Teilen der geringen Brotvorräte. Und alle wurden satt. Diese Mutmachgeschichte aus dem Markus-Evangelium stellen die Weltgebetstagsfrauen in den Mittelpunkt ihres Gottesdienstes. Erst im Jahr 2000 haben Frauen, die in verschiedenen Fraueninitiativen engagiert waren, eine Gruppe gebildet, aus der heraus das Weltgebetstag-Komitee erwachsen ist. Ein Zeichen für ökumenische Tatkraft. Der schmale Küstenstreifen wird von 16 Millionen Menschen bewohnt, die GEMEINSAM in STRALSUND sich scharf in Reich und Arm und die verschiedenen Bevölkerungsgruppen aufspalten. Im Gefolge des Spaniers Magellan, der 1520 das Land hinter den Anden „entdeckte“, wurde gegen die Ureinwohner um Land und Lebensrechte gekämpft. Und bis heute kämpfen die eingeborenen Völker Chiles um ihre Rechte. In der Weltgebetstagsliturgie werden wir nicht nur in der Landessprache Spanisch begrüßt, sondern auch mit Worten aus den Sprachen der Ureinwohner. Ein Hoffnungszeichen, dass unter Christinnen und Christen die ethnischen Grenzen über- wunden werden sollen. Aber auch die schlimmen Jahre der Militärdiktatur unter Pinochet kommen in der Gottesdienstordnung zur Sprache. Als die Liturgie schon fertig geschrieben war, erschütterten das Land das Erdbeben und die Flut vom Februar 2010. Das Thema der Liturgie „Wie viele Brote habt ihr?“ wurde für die Verfasserinnen zur aktuellen Überlebensfrage. Der Weltgebetstag wird gefeiert am 04. 03. 2011. Vorbereitend wird eingeladen zu einem Regionaltag am Sonnabend, dem 15. 01., von 9.30 bis 15.00 Uhr im Bonhoefferhaus. Dezember 2010 Evangelisch in Stralsund 5
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Seite 17 und 18: Konzerte St. Marien Sonntag 21. 11.
Seite 19 und 20: B. Christian Adventskonzerte Ebenfa
Seite 21 und 22: Aus dem Gemeindekirchenrat Intensiv
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