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Jahresbericht FEST 2019

„Die Evangelische Studiengemeinschaft hat die Aufgabe, wissenschaftliche Arbeiten anzuregen und zu fördern, die dazu bestimmt sind, die Grundlagen der Wis- senschaft in der Begegnung mit dem Evangelium zu klären, und die Kirche bei ihrer Auseinandersetzung mit den Fragen der Zeit – auch durch Untersuchungen und Gutachten für die Mitgliedskirchen – zu unterstützen. Sie unterhält zu diesem Zweck eine Forschungsstätte mit interdisziplinärer Ausrichtung.“

„Die Evangelische Studiengemeinschaft hat die Aufgabe, wissenschaftliche Arbeiten anzuregen und zu fördern, die dazu bestimmt sind, die Grundlagen der Wis- senschaft in der Begegnung mit dem Evangelium zu klären, und die Kirche bei ihrer Auseinandersetzung mit den Fragen der Zeit – auch durch Untersuchungen und Gutachten für die Mitgliedskirchen – zu unterstützen. Sie unterhält zu diesem Zweck eine Forschungsstätte mit interdisziplinärer Ausrichtung.“

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Listen

Jennifer E. Hogan (Soziologie)

April 2019 – Juni 2019

Henrike Ilka (Politikwissenschaft/Anglistik)

Juli 2019 – September 2019

Vadim Kiselevic (Politikwissenschaft)

Januar 2019 – April 2019

Ekaterina Klimina (International Business)

November 2019 – Dezember 2019

Johanna Landes (Politologie/Ethnologie)

März 2019 – Juli 2019

Viktoria Mayer (Soziologie/Politik)

Oktober 2019 – Dezember 2019

Davari Monazah (Soziologie)

Juli 2019 – August 2019

Jana Nordbruch (Politikwissenschaft/

Bildungswissenschaft)

November 2019 – März 2020

Felix Raudszus (Politologie/Geografie)

August 2019 – November 2019

Katharina Sahakian (Soziologie)

August 2019 – Oktober 2019

Katharina Schmitt (Soziologie/Ökonomik)

Juli 2019 – August 2019

Nathalie Wolz (Umweltingenieurwesen/Nachhaltige

Siedlungsplanung)

Januar 2019 – April 2019

Stipendiatinnen/Stipendiaten

Maria Toropova, M.A. (Univ. Frankfurt a.M.)

Dipl.-Theol. Tobias Zeeb (Univ. Tübingen)

Mag. Nataliya Dyman (Univ. Uzhorod)

Personalia

Wissenschaftliches Kuratorium

In 2019 sind – eine Verlängerung der Mitgliedschaft

war satzungsgemäß nicht mehr möglich – aus dem

Kuratorium ausgeschieden: Prof. Dr. Hans-Joachim

Gehrke, Prof. Dr. Ute Mager, Prof. Dr. Karl-Siegbert

Rehberg und Prof. Dr. Reinhard Schulze. Neu ins Kuratorium

gewählt wurden Dr. Nikolaus Blum (Theologie;

München), Prof. Dr. Christopher Daase (Politikwissenschaft/Friedens-

und Konfliktforschung; Frankfurt

a.M.), Prof. Dr. Verena V. Hafner (Informatik; Berlin),

Prof. Dr. Nicole C. Karafyllis (Philosophie; Braunschweig),

Prof. Dr. Hartmut Leppin (Geschichte; Frankfurt

a.M.), Prof. Dr. Sigrid Stagl (Ökonomie; Wien) sowie

Prof. Dr. Monika Wohlrab-Sahr (Kulturwissenschaften/

Soziologie; Leipzig). Wiedergewählt wurden Dr. Dr. hc.

Volker Jung und Prof. Dr. Michael Moxter, der – als

Nachfolger von Prof. Gehrke – zum neuen Vorsitzenden

des Wissenschaftlichen Kuratoriums gewählt

wurde.

Wissenschaftliches Kollegium

Neue Leitung in der FEST: Philipp Stoellger; geb. 1967 in

Göttingen; Studium der evangelischen Theologie und

der Philosophie in Göttingen, Tübingen und Frankfurt

a.M; 2007–14 Lehrstuhl für Systematische Theologie

und Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultät

der Universität Rostock, seit 2015 Lehrstuhl für Systematische

Theologie, insbesondere Dogmatik und Religionsphilosophie,

an der Theologischen Fakultät der Universität

Heidelberg. Philipp Stoellger war Gründungssprecher

des DFG-Graduiertenkollegs „Deutungsmacht:

Religion und belief systems in Deutungsmachtkonflikten“

(2013–2015); Gründung des Instituts für Bildtheorie/institute

for iconicity (ifi) an der Theologischen

Fakultät der Universität Rostock (2007); er war Leiter

(mit Thomas Fuchs) der Forschungsgruppe des Marsilius-Kollegs

der Universität Heidelberg „Verkörperung

als Paradigma einer evolutionären Kulturanthropologie“;

seit dem 01.01.2020 ist er nebenamtlicher Leiter

der FEST und folgt damit auf Klaus Tanner, der dieses

Amt seit 2012 inne hatte. Klaus Tanner, geb. 1953, hat

evangelischen Theologie in Neuendettelsau, München

und Heidelberg studiert und ist ordinierter Pfarrer der

Ev.-Luth. Kirche in Bayern; er war Professor für Systematische

Theologie in der philosophischen Fakultät der

Technischen Universität Dresden (1993–1997), Professor

für Systematische Theologie und Ethik an der Martin-Luther-Universität

Halle-Wittenberg (1997–2008)

und ist seit 2008 für Systematische Theologie und Ethik

an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg;

Tanner ist seit 2011 Vorsitzender der Zentralen

Ethikkommission der Bundesregierung für Stammzellforschung;

seit 2016 Mitglied des Ethikrates der Max-

Planck Gesellschaft und seit 2007 Mitglied der Leopoldina,

Deutsche Akademie der Naturforscher, Sektion

Kulturwissenschaften.

Zum 31.12.2019 ist Hans Diefenbacher, apl. Professor

für Wirtschafts- und Sozialstatistik am Alfred-Weber-

Institut für Wirtschaftswissenschaften der Universität

Heidelberg, an der FEST verabschiedet worden; Diefenbacher,

geb. 1954, war seit 1983 wissenschaftlicher

Referent für Ökonomie; seit 2002 Leiter des Arbeitsbereiches

Frieden und Nachhaltige Entwicklung und seit

2008 stellvertretender Leiter der FEST und zudem seit

1998 Beauftragter des Rates der EKD für Umweltfragen.

Zu den weiteren beruflichen Stationen des Wirtschaftswissenschaftlers,

der sich insbesondere mit Fragen zum

Verhältnis von Ökonomie und Ökologie beschäftigt,

gehören unter anderem das Ifeu-Institut für Energieund

Umweltforschung Heidelberg (1979) und das Öko-

Institut (1981–1983).

Zum Nachfolger von Hans Diefenbacher als stellvertretender

Leiter der FEST wurde Oliver Foltin, geb. 1981,

ernannt; seit 2008 ist der promovierte Volkswirt wissenschaftlicher

Mitarbeiter im Arbeitsbereich Frieden und

Nachhaltige Entwicklung und leitet darüber hinaus seit

dieser Zeit das Projektbüro Klimaschutz der EKD. Neuer

Leiter des Arbeitsbereichs Nachhaltige Entwicklung ist

seit Jahresbeginn Benjamin Held, geb. 1985, seit 2011

wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FEST; der promovierte

Ökonom beschäftigt sich unter anderem mit alternativer

Wohlfahrtsmessung sowie dem Themenfeld

Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Neue Leiterin des

Bereichs Frieden ist Ines-Jacqueline Werkner, geb. 1965,

Privatdozentin an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.,

Fach Politikwissenschaft, und seit 2011 wissenschaftli-

70 Listen

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