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Anzeiger Ausgabe 2220

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ANZEIGER • Seite 14 Samstag, 30. Mai 2020

GUT BETREUT IM ALTER

Gezielte Übungen fürs Gelenk

Gemeinsam mit dem Arzt oder einem

Physiotherapeuten lässt sich dann ein

Plan erstellen, wie oft man pro Woche wie

lange sportelt. Zur Unterstützung sind

auch Übungen gezielt für das jeweils be-

fallene Gelenk sinnvoll. Grundsätzlich

sollte man mit dem Bewegungsprogramm

langsam beginnen und sich nach

und nach steigern. Ein Trainingstagebuch

hilft dabei, die Fortschritte festzuhalten.

Motivierend ist für viele außerdem gemeinsamer

Sport in der Gruppe.

Ob Yoga oder Gymnastik - sanfte Bewegungsformen sind bei Arthrose ideal, um

die Gelenke mobil zu machen. Foto: djd/Sanofi/Getty

Wie Arthrose-Patienten in

Bewegung kommen

Wer kennt das nicht: Der Frühling weckt

die Lebensgeister und steigert die Lust

auf Unternehmungen im Freien. Diese

Aufbruchsstimmung sollten gerade Menschen

mit Arthrose nutzen, um die in der

Winterzeit oft "eingerosteten" Gelenke

wieder mit mehr Sport in Schwung zu

bringen. Denn Bewegung sorgt für eine

gute Nährstoffversorgung des Knorpels.

Wichtig ist es dabei, gezielt und mit Bedacht

vorzugehen. Denn bei zu viel Überschwang

steigt auch die Gefahr für

Verletzungen und Überlastungen.

Im ersten Schritt ist daher ein Gespräch

mit dem behandelnden Orthopäden angezeigt.

Er kann einschätzen, wie der Fitnesszustand

seines Patienten ist, welche

Trainingsarten etwa bei Knie-, Hüft-,

Hand- oder Sprunggelenksarthrose geeignet

sind.

In der Regel empfehlen sie Radfahren,

Walken oder Aquafitness. Aber auch Tai-

Chi, Qi Gong, Gymnastik, Yoga, Pilates,

Rudern, Golf oder moderates Tanzen

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mit Straßenzulassung

sind vielfach ohne große Probleme ausübbar.

Schließlich soll Sport Spaß machen,

damit man wirklich dabeibleibt.

Betroffene sollten grundsätzlich nur darauf

achten, dass das arthrotische Gelenk

möglichst wenig belastet wird. Ein erfahrener

Trainer kennt meist alternative

Übungen oder Bewegungsabläufe.

Schwindelfrei durch den Sommer

Zwar ist in unseren kühlen Breiten kaum

etwas so schön wie ein richtig warmer

Sommertag, besonders älteren Menschen

mit gesundheitlicher Vorbelastung

können ungewohnt hohe Temperaturen

aber auch zu schaffen machen. Denn

Hitze belastet den Kreislauf und verursacht

Flüssigkeitsverluste. Schwächegefühl,

Benommenheit, Schwindel und

Kopfschmerzen können die Folge sein.

Insbesondere Senioren sollten deshalb

an heißen Sommertagen vorbeugen.

Kühl kleiden,

lauwarm trinken

Vorbeugen heißt vor allem: Überhitzung

vermeiden und genügend Flüssigkeit aufnehmen.

Leichte, locker sitzende Baumwollkleidung

ist besonders geeignet, da

sie die kühlende Verdunstung des

Schweißes nicht behindert.

Volle Sonneneinstrahlung sollte man meiden

und lieber in den Schatten oder

einen kühlen Raum ausweichen. Wer im

Freien bleibt, setzt am besten eine schützende

Kopfbedeckung auf. Zusätzlichen

Kühlungseffekt können ein Fächer bringen,

das Abspülen von Händen und

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Unterarmen mit kaltem Wasser oder ein

kühles, feuchtes Tuch auf dem Gesicht.

Reichlich trinken ist Pflicht, allerdings

sollte auf eisgekühlte Drinks verzichtet

werden. Leicht kühles oder lauwarmes

Mineralwasser, auch gemischt mit Fruchtsäften,

oder Kräuter- und Früchtetees tun

gut.

Häufiger auftretende Schwindelanfälle

sind dazu immer ärztlich abzuklären.

Denn dahinter können Grunderkrankungen

wie Bluthochdruck, Arteriosklerose

und Herzkreislauf-Probleme stecken, die

behandelt werden sollten.

Das Gleichgewicht

verbessern

Zu einer langfristigeren Vorbeugung

gegen Schwindel gehören auch Bewegung

und bei Bedarf ein spezielles Gleichgewichtstraining.

Sport und Gymnastik

kräftigen die Muskeln, verbessern Körperwahrnehmung,

Balance und Koordination.

Senioren sollten deshalb dafür

sorgen, in Schwung zu bleiben - wenn

auch nicht gerade während der größten

Mittagshitze.

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