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Anzeiger Ausgabe 2220

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ANZEIGER • Seite 8 Samstag, 30. Mai 2020

TAG DER UMWELT 2020

Am 5. Juni ist Tag der Umwelt

Am 5. Juni ist Weltumwelttag. Der 5. Juni ist ein ganz besonderer Tag, schon seit

1972, als die Vereinten Nationen erstmals den UNO Weltumweltgipfel in Stockholm

abgehalten haben. Seitdem ist der 5. Juni offiziell von den Vereinten Nationen zum

jährlichen „Weltumwelttag“ erklärt worden. Ungefähr 150 Staaten beteiligen sich

jedes Jahr an diesem Aktionstag, seit 1976 auch Deutschland.

Jedes Jahr steht dieser Tag unter einem besonderen Motto und fordert einen schonenden

Umgang mit der Umwelt als Grundlage einer nachhaltigen Entwicklung.

Jeder kann im Alltag etwas dafür tun, damit der Plastikmüll reduziert wird. Foto:

djd/Emil/panaramka - stock.adobe. com

Der Umwelt zuliebe:

Plastikmüll reduzieren

Öfters mal das Fahrrad anstatt das Auto

nehmen, Licht und Radio ausmachen,

wenn man die Wohnung verlässt,

wiederaufladbare Batterien nutzen und

Fernseher, Computer und Co. nicht auf

Standby-Modus lassen: Es gibt viele

kleine Dinge im Alltag, die jeder tun kann,

um Energie zu sparen und sich umweltbewusster

zu verhalten. Dazu gehört vor

allem aber auch das Eindämmen von

Plastikmüll. Bis zu 13 Millionen Tonnen

Plastikabfälle gelangen laut Greenpeace

jedes Jahr alleine von Land aus ins Meer.

Verpackungsfolien, Shampooflaschen,

Cremetiegel, Einweggeschirr, Tüten und

vieles mehr: Plastik ist aus unserem Alltag

kaum wegzudenken, aber reduzieren

lässt sich der Verbrauch durchaus. Zum

Beispiel, indem man beim Einkauf zu

Mehrwegflaschen aus Glas greift und für

unterwegs, beim Sport oder im Büro eine

Trinkflasche nutzt.

Auch Joghurt oder Milch gibt es im

Supermarkt in Pfandgläsern und -flaschen.

Wer zudem darauf achtet, Obst

und Gemüse ohne extra Verpackung zu

kaufen, bei Cremes Glastiegel bevorzugt,

Papiertaschentücher aus einem Kartonspender

verwendet und statt Plastiktüten

einen Stoffbeutel oder Korb benutzt, tut

bereits einiges, um die Kunststoffflut einzudämmen.

Und beim beliebten Kaffee

"To-Go" kann man einen eigenen Becher

mitbringen - in vielen Coffeeshops kann

man Mehrweg-Thermobecher kaufen.

An was viele Verbraucher nicht denken:

Auch etliche Kosmetik- und Körperpflegeprodukte

sind mit Kunststoffen angereichert.

Über den Abfluss gelangt das

mikroskopisch kleine Plastik in die Umwelt,

da die meisten Kläranlagen die winzigen

Partikel nicht filtern können. Frei von

Kunststoffen ist beispielsweise zertifizierte

Naturkosmetik. Wer wissen will, ob das

gewohnte Duschgel oder die Hautcreme

betroffen ist, kann beispielsweise in den

Einkaufsratgeber vom Bund für Umwelt

und Naturschutz Deutschland schauen,

der regelmäßig aktualisiert wird.

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Der Weltumwelttag 2020 steht unter dem Motto

„Gemeinsam für Umwelt und Klima – Plastikmüll vermeiden!“

und soll den Menschen bewusst machen, dass es wichtig ist

mehr auf die Reduzierung von Plastik zu achten.

Bunte Vielfalt statt Einheitsrasen: Blumenwiesen

schaffen neue Lebensräume

für bedrohte Insektenarten.

Foto: djd/CUXIN DCM

Insekten spielen eine unverzichtbare Rolle

für unser Ökosystem - nicht nur, indem sie

Pflanzen bestäuben. Doch seit Jahren ist

die Zahl von Bienen und Co. rückläufig.

Mehr als 40 Prozent der weltweiten Insektenarten

sind heute vom Aussterben bedroht.

Die Folgen für die Artenvielfalt und

die Ökologie sind noch gar nicht absehbar.

Und doch kann jeder Gartenbesitzer

etwas gegen das Insektensterben unternehmen,

indem er mit blühenden Wiesen

neue Lebensräume für die Summer und

Krabbler schafft.

An die Stelle des gepflegten, aber auch

etwas steril wirkenden britischen Rasens

tritt in immer mehr Gärten bunte Vielfalt.

Blumenwiesen sind ein probates Mittel,

um Insekten in unserer Region neue Nah-

Insektenvielfalt im Garten

rungsquellen zu bieten und sie somit vor

dem Aussterben zu bewahren. Blumensamen-Mischungen

etwa vereinen zwei

Vorteile miteinander: Sie enthalten Blumensamen,

abgestimmt auf die besonderen

Vorlieben verschiedener Insektenarten,

sowie einen milden organischen

Dünger. Sie sorgen somit gleich in doppelter

Hinsicht für mehr Insektenvielfalt:

oberhalb und unterhalb der Erdoberfläche.

Spezielle Schmetterlings-Mischungen

locken Schmetterlinge an, um so den

Erhalt seltener Arten zu fördern. Die Marienkäfer-Mischung

wiederum enthält Sorten,

die den Käfer anlocken. Dessen

Larven sind echte Vielfraße. Sie fressen

problemlos bis zu 100 Blattläuse pro Tag

und schützen somit ökologisch vor

Schädlingen im heimischen Garten. Aber

auch die ausgewachsenen Marienkäfer

sind hilfreiche Mitstreiter im Kampf gegen

Blattläuse. Die Bienen-Mischung lockt

Bienen und andere Bestäuber an, um die

Ernte zu verbessern.

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