medizin&technik 03.2020
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Dies bietet Bedienern eine gute Prozessübersicht<br />
zur einfachen Überwachung.<br />
Das Design der Maschine gewährleistet<br />
die korrekte Platzierung aller Komponenten<br />
des Autoinjektors während der Montage,<br />
unabhängig von Größe, Material<br />
und Design.<br />
Zu den Vorteilen der RRA zählen die<br />
Montage unterschiedlicher Autoinjektorformate<br />
und schnelle, werkzeuglose Umrüstzeiten<br />
von unter zwei Stunden. „So<br />
sind wir in der Lage, 80 Prozent der heutige<br />
gängigen Autoinjektorformate abzudecken“,<br />
erklärt Blanton. „Darüber hinaus<br />
lässt sich die RRA einfach und kostengünstig<br />
für neue Injektortypen umrüsten.“<br />
Die RRA ermöglicht es PCI ebenfalls,<br />
einen flexiblen Montageprozess mit minimalen<br />
Stillstandzeiten zwischen den<br />
Chargen zu etablieren, wodurch Produktion<br />
und Lieferung kostengünstig und<br />
schneller werden.<br />
Der modulare Aufbau der RRA ermöglicht<br />
auch in Zukunft Anpassungen sowie<br />
Montageplattform RRA<br />
Nachrüstungen mit nur geringen Änderungen,<br />
wie etwa die Integration von Robotiksystemen.<br />
Im Einklang mit der pharmazeutischen<br />
Linienkompetenz von Syntegon<br />
Technology lässt sich die RRA zudem<br />
um weitere Anlagen zum Behälter-<br />
Handling, Inspektion, Etikettierung und<br />
Verpackung ergänzen. „Dank der neuen<br />
Maschine können wir alle kritischen Prozesse<br />
überwachen und sicherstellen, dass<br />
Die RRA (Range Rotary Assembly) ist als<br />
standardisierte, modulare Montageplattform<br />
konzipiert. Sie beinhaltet eine vollautomatische<br />
Basismaschine mit Rundtischtransport<br />
und zwölf bis 24 Prozessmodulen.<br />
Die primäre Zuführung ermöglicht<br />
es bis zu drei Bedienern gleichzeitig,<br />
Komponenten des Autoinjektors aus<br />
Trays zu entnehmen. Die Maschine ist<br />
des Weiteren mit einer vollautomatischen<br />
Spritzenzuführung und einem Inspektionsmodul<br />
sowie einer zweiten Zuführung<br />
ausgestattet, die der ersten ähnelt.<br />
Eine Etikettiereinheit mit Laserdrucktechnologie<br />
zum Drucken und Verifizieren<br />
variabler Daten sowie eine Tray-<br />
Ladeeinheit für die fertig montierten, etikettierten<br />
und zugelassenen Autoinjektoren<br />
runden die Lösung ab.<br />
die Autoinjektoren richtig montiert werden,<br />
damit sie in der Praxis wie erwartet<br />
funktionieren. Auf diese Weise gestalten<br />
wir die Selbstinjektion für die Patienten<br />
so praktisch und vor allem so sicher wie<br />
möglich“, resümiert Blanton.<br />
■<br />
Alex Aarslew-Jensen<br />
Syntegon Technology, Waiblingen<br />
www.syntegon.com<br />
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03/2020 medizin&tec hn i k 47
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