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Heft 51 Juli/August 2019<br />

Das Stadtmagazin für <strong>Haren</strong> und Umgebung<br />

Mit<br />

großem<br />

Termin-<br />

Kalender<br />

WINZERFEST<br />

Deutsche Weinprinzessin<br />

zu Gast an der Mersmühle<br />

BESONDERE<br />

AUSZEICHNUNG<br />

Große Ehre für Willy Fehren<br />

SEA RUN<br />

gelungene Premiere<br />

am Dankernsee<br />

svminteam<br />

KABINENGESPÄCHE IN DER HÄNSCH-ARENA<br />

In dieser Ausgabe<br />

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MARIO NEUMANN


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man, soll man eigentlich nicht. Aber manchmal geht es eben nicht<br />

anders. Wobei, in Anbetracht der zumindest zeitweisen tropischen<br />

Temperaturen macht es nahezu keinen Unterschied, ob man unter<br />

südlicher Sonne oder in heimischen Gefilden schwitzt.<br />

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Schatten suchen, ein kühles Getränk in Reichweite, wenn möglich, eine<br />

Siesta halten so wie in dem Mittelmeerstaaten üblich, das kann so einiges<br />

schon erträglicher machen. Wenn, ja wenn nicht diese lästigen<br />

Spinner an immer mehr Orten für Ärger sorgen. Spinner sind nirgendwo<br />

beliebt, Eichenprozessionsspinner aber erst recht nicht. Selbst<br />

wenn daraus einmal nette Schmetterlinge werden, man macht besser<br />

einen großen Bogen herum.<br />

In Anbetracht der sommerlichen Hitze bleibt dieses Editorial kürzer als<br />

gewohnt. Das gilt natürlich nicht für diese Ausgabe des <strong>Emsblick</strong>, der<br />

wieder die bekannte Fülle an Infos und Geschichten bringt.<br />

Nehmen Sie also gern den <strong>Emsblick</strong> in die Hand, suchen sich ein schattiges<br />

Plätzchen und ein erfrischendes Getränk und genießen Sie die<br />

Sommerausgabe Ihres Stadtmagazines.<br />

Viel Freude bei der Lektüre und einen<br />

schönen Sommer wünscht Ihnen<br />

Ihr Team vom <strong>Emsblick</strong>!<br />

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Juli/August 2019 – emsblick | 3<br />

Montags<br />

Di.-Fr.<br />

Samstag<br />

geschlossen<br />

10:00 - 12:00 Uhr<br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

10:00 - 12:00 Uhr


Neueröffnung, Veranstaltung<br />

oder Firmenjubiläum?<br />

Schreiben Sie uns unter: redaktion@emsblick.net<br />

19<br />

INHALT<br />

STADTGESPRÄCH<br />

Versammlung des<br />

Feuerwehrverbandes ................................32<br />

Ein <strong>Haren</strong>er, der für <strong>Haren</strong>s<br />

Geschichte brennt ......................................36<br />

Gelungenes Jubiläum<br />

der Bürgerschützen....................................50<br />

Markt und Lange Straße<br />

in neuem Gewand.......................................50<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Uferklänge 2019............................................ 6<br />

24. <strong>Haren</strong>er Orgeltage.................................. 7<br />

Open-Air-Kino auf den Emswiesen............ 7<br />

Die Purple Strangers..................................... 8<br />

90-jähriges Bestehen<br />

der Kolpingkapelle <strong>Haren</strong>............................. 8<br />

Deutsche Weinprinzessin zu Gast ............. 9<br />

34<br />

42<br />

KULTUR<br />

Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit... 47<br />

Ein Riesenpuzzle für drei gute Zwecke.... 47<br />

SV MEPPEN<br />

„Live den Löwen sehen!“...........................28<br />

SPORT<br />

Großes Sommerreitturnier<br />

des Reit- und Fahrverein <strong>Haren</strong>................ 12<br />

Frank Gerdelmann siegt beim SeaRun .... 13<br />

Gerd „Lala“ Robben räumt ab....................24<br />

2. Meppener Radkult(o)ur<br />

zu Gast auf dem Heimathof Wesuwe.......24<br />

Senioren beim Sicherheitstraining ...........25<br />

Jubiläum im Frauensport...........................25<br />

Gelungene Juni-Premiere...........................34<br />

50<br />

WIRTSCHAFT<br />

Neue Arbeitsplätze für die Region ...........44<br />

Wermes: Wir waren und sind<br />

immer innovativ..........................................44<br />

Mit Mut und neuen Ideen<br />

in die Zukunft..............................................45<br />

4 | emsblick – Juli/August 2019


ARCHITEKTENLEISTUNG!<br />

für Bauanzeige/Bauantrag<br />

auch als Einzelleistung.<br />

32<br />

24<br />

BILDUNG<br />

„YOUrope – es geht um dich!..................... 14<br />

Bau Dir Deine Zukunft!.............................. 15<br />

Neue T-Shirts für die Clemensschule....... 15<br />

500 Deckel für ein Leben ohne Polio........38<br />

Schulhofsanierung<br />

in Erika-Altenberge ....................................39<br />

Giraffenbuchhandlung Kremer<br />

für Engagement ausgezeichnet...............39<br />

Buchtipp....................................................... 51<br />

LEBEN<br />

Unterstützung für die<br />

Ollenbarger Schiermakers......................... 10<br />

DRK-Ortsverein <strong>Haren</strong> ehrt<br />

55.555 Blutspende...................................... 10<br />

Bürgerstiftung fördert Lesespaß.............. 11<br />

Ehemalige Kreistagsabgeordnete<br />

in Dankern zu Gast..................................... 11<br />

Eröffnung des FrauenORTes<br />

Schwester Kunigunde ................................ 18<br />

Kreativität und Vielfältigkeit<br />

des Geocachens.......................................... 19<br />

<strong>Haren</strong>er Musiktage erstmalig<br />

im September..............................................20<br />

Von der Kuffiestoawe<br />

zum Dixi-Grill mit Café...............................21<br />

„Mini-MütZen“ sagen Danke.....................21<br />

Mitglieder der Seniorenvertretung<br />

im Bienenzentrum Imme...........................22<br />

Klassik leicht und locker serviert..............23<br />

Volksbank <strong>Haren</strong>/Ems mit<br />

erfolgreichem Jahr 2018.............................26<br />

Engagement der Amnesty<br />

International Gruppe Meppen...................27<br />

Jugendgruppe auf großer Fahrt ................30<br />

Erfolgreich im Wettbewerb........................30<br />

Ehrung langjähriger Mitglieder.................31<br />

Jubel in der E-Jugend..................................31<br />

Große Ehre und<br />

Auszeichnung für Willy Fehren..................35<br />

Symbol für eine erfolgreiche<br />

Kooperation.................................................35<br />

72-Stunden-Aktion.....................................42<br />

Große Renner im Kleinformat...................43<br />

Maislabyrinth…...........................................49<br />

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VERANSTALTUNGEN<br />

Town of Saints<br />

Eline Mann<br />

Uferklänge<br />

2019<br />

Auch im Jahr 2019 finden im Rahmen des<br />

emsländischen KULTOURsommers zahlreiche<br />

kleinere und größere Kulturveranstaltungen<br />

in den Städten und Gemeinden des<br />

Emslandes statt.<br />

Wilderlife<br />

Mit dabei als „Gastgeber“ ist in diesem Jahr auch der <strong>Haren</strong>er Verein<br />

Klangkultur Emsland e.V. Der im Dezember 2013 gegründete<br />

Verein wurde mit dem Ziel gegründet, die regionale Musik- und Jugendkultur<br />

und die kulturelle Vielfalt im Landkreis Emsland durch<br />

die Ausrichtung von verschiedenen Musik- und Kulturveranstaltungen<br />

zu fördern.<br />

Klangkultur Emsland e.V. plant am 13. Juli eine Open-Air Veranstaltung<br />

auf den Emswiesen in <strong>Haren</strong>, um ganz im Sinne des<br />

KULTOURsommers eine Verbindung von Natur und Kultur herzustellen.<br />

Der lokalen Bevölkerung wird so bei freiem Eintritt ein<br />

musikalischer Sommerabend im besonderen Ambiente der neu<br />

gestalteten Emswiesen geboten. Durch den Verzicht auf Eintrittsgelder<br />

soll der niedrigschwellige Charakter der Veranstaltung<br />

betont und einer möglichst breiten Bevölkerungsschicht der Zugang<br />

zu Kultur ermöglicht werden. Gefördert wird dieses Angebot<br />

durch Mittel des Kulturetats der Stadt <strong>Haren</strong> und des Landkreis<br />

Emsland.<br />

Direkt an der Ems gelegen bietet sich das aus dem Kurzfilm „The<br />

Last Picture“ bekannte Pavillon ideal als Bühne für einen entspannten,<br />

musikalischen Abend an. Dieses besondere Ambiente<br />

soll durch zusätzliche Lichtinstallationen und Dekorationen verstärkt<br />

werden, um so die Emswiesen der Bevölkerung und Gästen<br />

näher zu bringen und als Ort für Kultur zu etablieren. Die Nutzung<br />

des Emsufers in <strong>Haren</strong> hat sich im Laufe der Zeit immer wieder<br />

gewandelt. Seit Kurzem bieten die neu gestalteten Emswiesen<br />

mit der besonderen Atmosphäre direkt am Fluß Raum für Erholung<br />

und Kultur. Am 13. Juli bieten ausgewählte Künstler und<br />

Künsterinnen einen besonderen musikalischen Sommergenuß -<br />

mit folgenden drei Bands:<br />

Eline Mann (Rotterdam/NL)<br />

Eline Mann aus Rotterdam ist keine gewöhnliche Singer-Songwriterin.<br />

Unterstützt von ihrer großartigen Band sorgt sie mit<br />

ihrer energiegeladenen Stimme und einer faszinierenden Ausstrahlung<br />

für eine beeindruckende Live-Performance. Ihre musikalischen<br />

Einflüsse reichen von Soul über Pop zu R&B und sorgen<br />

für Songs, die es einem schwer machen, seine Beine nicht direkt<br />

im Takt zu bewegen.<br />

Town of Saints (Groningen/NL)<br />

Vier Jahre ist es her, dass Harmen und Heta mit ihrer Band Town<br />

of Saints zum ersten Mal in <strong>Haren</strong> beim Neon Fields Festival auftraten.<br />

Mit ihrem neuen Album „Celebrate“ finden sie wieder den<br />

Weg nach <strong>Haren</strong> und präsentieren eine energiegeladene Show<br />

mit traditionellen Folk-Sounds und modernen Indierock-Elementen<br />

- und die Aufforderung zum Tanzen.<br />

Wilderlife (<strong>Haren</strong>/DE)<br />

Die flachen Weiten der norddeutschen Tiefebene, Schietwetter,<br />

ein umgebauter Stall als Proberaum und ein Quartett junger<br />

Männer, dass für etwas mehr Ausgelassenheit im Alltag kämpft.<br />

Das ist genau die richtige Gemengelage für eine frische Brise Gitarrenmusik,<br />

die nach Freiheit und mehr Lust aufs Leben schreit!<br />

Das ist Wilderlife.<br />

Mit ihrem ersten Video zu „Back Again“ haben sie eindrucksvoll<br />

die Schönheit der Emswiesen im Sommer gezeigt. Was wäre also<br />

passender als genau an diesem Ort einen gemeinsamen Sommerabend<br />

zu verbringen.<br />

13. Juli, Emswiesen <strong>Haren</strong>, Eintritt frei<br />

6 | emsblick – Juli/August 2019


24. <strong>Haren</strong>er Orgeltage<br />

Open-Air-Kino auf<br />

den Emswiesen zeigt<br />

den Film „Wunder“<br />

Bereits zum dritten Mal in Folge veranstaltet die Stadt<br />

<strong>Haren</strong> eine Kinonacht auf den Emswiesen. Die Stufenanlage<br />

auf dem parkähnlichen Areal an der Ems verwandelt<br />

sich am Samstag, den 20. Juli 2019 gegen 22:30<br />

Uhr wieder in einen Kinosaal unter freiem Himmel. Der<br />

Veranstaltungsort befindet sich an der Hafenstraße.<br />

In Zusammenarbeit mit der Stadt <strong>Haren</strong> und den<br />

Pfarrverbünden ETWAH und Altenberge-Erika-<br />

Fehndorf-Rütenbrock werden auch dieses Jahr die<br />

„<strong>Haren</strong>er Orgeltage“ in den Monaten Juni, Juli und<br />

August 2019 durchgeführt.<br />

Da die Orgel der St. Martinus Kirche derzeit wegen der<br />

umfangreichen Reparaturarbeiten an der St. Martinus<br />

Kirche nicht bespielt werden kann, werden die „<strong>Haren</strong>er<br />

Orgeltage“ 2019 wiederum in drei verschiedenen Kirchen<br />

der Stadt <strong>Haren</strong> veranstaltet, und zwar in der St. Maximilian<br />

Kirche in Rütenbrock, in der St. Clemens Kirche in<br />

Wesuwe und in der Herz-Jesu Kirche in Altharen. Die Konzerte<br />

finden jeweils an Sonntagen um 18.30 Uhr statt.<br />

Die Konzertreihe begann am 16. Juni in St. Maximilian<br />

Rütenbrock. Konzertierender Organist ist Herr Udo Honnigfort<br />

aus Delmenhorst. Besonderheit dieses Konzertes<br />

war, dass neben reinen Orgelstücken auch Konzertstücke<br />

für Orgel und Oboe vorgetragen wurden. Die Oboe wurde<br />

von Anja Lauckner aus Bremen gespielt. Die weiteren<br />

Termine sind: Sonntag, 14. Juli in Herz-Jesu Altharen und<br />

Sonntag, 11. August 2019 in St. Clemens Wesuwe.<br />

Am 14.07.2019 spielt der niederländische Organist Eeuwe<br />

Zijlstra aus Groningen in Herz-Jesu Altharen. Zijlstra<br />

ist Organist an der "Grote Kerk" in Harlingen und an der<br />

"Doopsgezinde Kerk" in Groningen. Zudem gestaltet er die<br />

Studentengottesdienste in der "Martinikerk" in Groningen<br />

an der dortigen berühmten Arp-Schnitger-Orgel.<br />

Am 11.08.2019 erwartet die Konzertbesucher in St. Clemens<br />

Wesuwe ein Konzert für Orgel und Querflöte. Das<br />

Konzert wird von Manuel Uhing, Orgel und Ching Yi Ho,<br />

Querflöte gespielt. Herr Uhing ist seit 1999 als überpfarrlicher<br />

Kirchenmusiker in St. Peter, Oldenburg und seit<br />

2008 in der fusionierten Innenstadtpfarrei St. Willehad als<br />

Organist und Chorleiter tätig. Ching-Yi Ho ist als Instrumentallehrerin<br />

tätig. Regelmäßige Konzerte gibt sie u.a.<br />

in der Region Oldenburg, Bremen (Glocke), Hamburg (Laeiszhalle),<br />

Taipeh u.a.. Der Eintritt zu diesen Konzerten ist<br />

frei. Über eine Spende nach den Konzerten würden sich<br />

die Veranstalter sehr freuen.<br />

Gezeigt wird diesjährig der Film „Wunder“ mit Owen Wilson,<br />

Julia Roberts und Jacob Tremblay in den Hauptrollen. „Wunder“<br />

lief im vergangenen Jahr in deutschen Kinos und ist ein<br />

zu Herzen gehendes, inspirierendes Erzählkino über einen besonderen<br />

Jungen, der lernen muss, in der Welt zu bestehen.<br />

Die deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) versah den<br />

Film mit dem Prädikat „besonders wertvoll“.<br />

Neben einer großen Leinwand und ausreichend Sitzgelegenheiten<br />

werden vor Ort wieder typische Snacks wie Nachos<br />

oder Popcorn und natürlich Getränke erhältlich sein. Wie<br />

schon in den Vorjahren können die Besucher auch selbst<br />

Picknickkorb und Co. für einen gemütlichen Kinoabend mitbringen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Da <strong>Haren</strong> in diesem Jahr in den Tourplan der Kinobetriebe<br />

Muckli eingebunden ist, findet das Sommerkino bereits im Juli<br />

statt. „Damit stellen wir die hohe Veranstaltungsqualität der<br />

Vorjahre sicher, können aber den Aufwand insgesamt reduzieren“,<br />

so Michaela Hoffmann von der Stadt. Nach Einbruch<br />

der Dunkelheit (zirka 22:30 Uhr) heißt es dann „Film ab“. Der<br />

Kinofilm „Wunder“ ist ohne Altersbeschränkung freigegeben<br />

und damit, trotz des späten Beginns, auch für Familien geeignet.<br />

Bürgermeister Markus Honnigfort hofft auf regen Zuspruch<br />

für das <strong>Haren</strong>er Sommerkino: „Letztes Jahr konnten wir 700<br />

Kinobesucher begrüßen. Ich hoffe auch dieses Mal auf trockene<br />

Witterung und viele Gäste, die das kostenlose Kulturangebot<br />

auf den Emswiesen nutzen.“<br />

Fast vollständig belegt waren die Sitzplätze<br />

beim letzten Kino-Open-Air in <strong>Haren</strong>.<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 7


VERANSTALTUNGEN<br />

Wieder in <strong>Haren</strong>:<br />

Die Purple Strangers<br />

90-jähriges Bestehen<br />

der Kolpingkapelle <strong>Haren</strong><br />

Die Kolpingkapelle <strong>Haren</strong> feiert in diesem Jahr ihr<br />

90-jähriges Bestehen. Dazu lädt sie alle Freunde,<br />

Förderer und Ehemalige zum 17. August ab 16 Uhr zu<br />

einem Familientag an der Mersmühle in <strong>Haren</strong> ein.<br />

Für das leibliche Wohl, gute Musik und Attraktionen<br />

wie eine Groschenkirmes und Kinderschminken ist<br />

gesorgt. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, verschiedene<br />

Instrumente auszuprobieren.<br />

Zuletzt waren sie im April letzten Jahres in <strong>Haren</strong>, nun wollen<br />

die Purple Strangers erneut das Müllerhaus rocken. Sie<br />

dürfen dabei erneut auf feste Kundschaft hoffen, denn sowohl<br />

das Original wie auch die Tribute-Band hat eine unverwüstlich<br />

feste Fangemeinde.<br />

Deep Purple hat seinerzeit das „Hard“ in “Hard Rock” neu definiert<br />

und mit Hits wie „Black Night“, „Speed King“, „Child in Time”<br />

“Smoke on the Water”, “Highway Star”, “Woman from Tokio” und<br />

“Fireball” jahrelang die Hitlisten dominiert.<br />

Diese magische Formation bestand aus Blackmore, Gillan, Lord,<br />

Glover und Paice und wird heute als das legendäre MARK II line<br />

up bezeichnet. Spätere Hits dieser Formation sind „Perfect Strangers“<br />

und „Knocking at your back door“.<br />

MARK III brachte mit David Coverdale und Glenn Hughes frischen<br />

Wind, und daraus resultierten Album-Klassiker wie „Burn“,<br />

„Stormbringer“, „Mistreated“ und „You keep on movin‘“.<br />

Die Purple Strangers kombinieren das Beste beider Welten. Auf<br />

authentischen Instrumenten werden die Hits mit erneuten Enthusiasmus<br />

vorgetragen und vermitteln ein Gefühl für die Deep<br />

Purple Ära. Verschiedene Kritiker haben Purple Strangers besser<br />

bewertet als die aktuellen Deep Purple und mit der Original-Band<br />

von vor 25 Jahren verglichen.<br />

Das Unterhaltungsniveau wird ganz hoch gehalten durch eine<br />

energetische Rock-Show mit meisterlich vorgetragener Gitarre<br />

und Keyboard-Solis sowie fantastischen Rythmen und mit den<br />

obligatorischen langen Mähnen.<br />

Purple Strangers besteht aus: Ron Gershwin – Lead vocals, Wilko<br />

van Beek – Gitarre, Peter-Jan Kleevens – Hammond, keyboard<br />

und Background vocals,<br />

Wim Vandernoord – Bass<br />

und Backgroung vocals und<br />

Hans in’t Zandt – Schlagzeug.<br />

Und nicht vergessen: Termin<br />

für das Treffen mit den<br />

Purple Strangers ist:<br />

Achtung!<br />

Neuer Termin:<br />

7. September<br />

Müllerhaus <strong>Haren</strong>,<br />

20 Uhr<br />

Im Spätsommer 1929 wurde innerhalb der Kolpingfamilie<br />

eine eigene Abteilung „Kolpingkapelle“ gegründet. Doch die<br />

Wirtschaftskrise machte auch vor ihr nicht halt. Durch die<br />

Verarmung des Mittelstandes und der vorherrschenden<br />

Arbeitslosigkeit wurde es immer schwieriger, ausreichend<br />

Instrumente anzuschaffen, um weiterhin diverse Auftritte,<br />

sei es kirchlicher oder weltlicher Natur, wahrzunehmen.<br />

1939 brach der 2. Weltkrieg aus. An Vereinsarbeit war nicht<br />

mehr zu denken. Kapellenmitglieder wurden zum Wehrdienst<br />

eingezogen. Die Kolpingkapelle war nicht mehr in<br />

der Lage, Auftritte durchzuführen.<br />

Dass die Kolpingkapelle nach den Kriegsjahren sich wieder<br />

einen guten Ruf verschaffen konnte, lag größtenteils<br />

am damaligen Dirigenten Bernd Hüsers, der alle Hebel in<br />

Bewegung setzte, um eine Auflösung der Kapelle zu verhindern.<br />

Auch heute noch profitiert die Kolpingkapelle aus<br />

seinem Handeln.<br />

Im Jubiläumsjahr zählt die Kolpingkapelle <strong>Haren</strong> 35 aktive<br />

Mitglieder. Nachwuchs befindet sich in der Ausbildung.<br />

Das Repertoire der Kolpingkapelle ist breit gefächert, so<br />

dass diverse Auftritte (von Schützenfesten, Kirchenauftritten,<br />

etc.) wahrgenommen werden können. Diese setzen<br />

unzählige Übungsstunden voraus. Geprobt wird jeden<br />

Freitag im eigens für die Übungseinheiten umgebauten<br />

Vereinsheim.<br />

Höhepunkt des Jahres ist und bleibt für jeden Musiker der<br />

Kapelle das jährliche Adventskonzert am 3. Adventssonntag.<br />

Dieses Jahr wieder in der St. Martinus Kirche, <strong>Haren</strong>.<br />

Die Kolpingkapelle <strong>Haren</strong> freut sich aber jetzt erst einmal<br />

auf das 90-jährige Jubiläum in Zusammenarbeit mit dem<br />

Heimatverein <strong>Haren</strong> an der Mersmühle.<br />

17.08.2019, ab 16 Uhr<br />

an der Mersmühle, <strong>Haren</strong><br />

8 | emsblick – Juli/August 2019


Deutsche Weinprinzessin<br />

Klara Zehnder zu Gast<br />

Winzerfest des Heimatvereins <strong>Haren</strong> mit Musik und Jubiläumsverlosung<br />

Ein ganzes Wochenende, vom Freitag,<br />

9. August, bis Sonntag, 11. August 2019,<br />

stehen die Mersmühle und das Gelände<br />

am Müllerhaus im Zeichen des deutschen<br />

Weines. Zur Eröffnung kommt die<br />

amtierende Deutsche Weinprinzessin<br />

aus Franken.<br />

In diesem Jahr feiert das Winzerfest<br />

bereits die zehnte Auflage. Dabei hat<br />

der Heimatverein 2009 mit der Veranstaltung<br />

Neuland betreten. Mittlerweile<br />

wird sie sehr gut<br />

angenommen. Neu im<br />

Programm ist eine Jubiläumsverlosung<br />

mit<br />

vielen Preisen. Der<br />

Hauptgewinner wird<br />

gewogen und bekommt<br />

so viel Wein,<br />

wie er selbst an Kilo<br />

auf die Waage bringt.<br />

Die amtierende Deutsche<br />

Weinprinzessin Klara Zehnder<br />

wird am Freitag, 9. August,<br />

zusammen mit Bürgermeister Markus<br />

Honnigfort und Püntkerkönigin Lena<br />

das Winzerfest offiziell eröffnen. Sie ist<br />

22 Jahre alt und studiert Romanistik<br />

an der Universität Würzburg. In ihrer<br />

heimatlichen Umgebung und in der Familie<br />

gehört der Wein zum Alltag. Ein<br />

Onkel hat ein Weingut und ihre Eltern<br />

bewirtschaften einen Hektar Weinberge<br />

nebenher. „Die Arbeit im Weinberg machen<br />

wir selbst, das Lesegut geht an einen<br />

befreundeten Winzer und wird dort<br />

im Keller ausgebaut“, berichtet sie.<br />

Bacchus grüßt an der Mersmühle: Zum<br />

Auftakt des Winzerfestes lädt der Heimatverein<br />

<strong>Haren</strong> zum Stimmungabend<br />

ab 18 Uhr ein. Die Band „Basement Cut“<br />

spielt Live-Musik auf der Bühne. Die große<br />

Weinparty findet am Samstag statt.<br />

Für den musikalischen Rahmen und<br />

gute Stimmung sorgt die Gruppe<br />

Headless mit ihrem Slogan<br />

„Pop trifft Big Band“. Das<br />

Rahmenprogramm am<br />

Sonntag gestalten<br />

„Tanzbogen“ mit einer<br />

Tanzshow und<br />

der Musikvereins<br />

Heede mit einem<br />

Konzert.<br />

Bei dem Weintasting<br />

gibt es tolle Weine zu degustieren<br />

- von frisch bis experimentiell<br />

und unverwechselbar.<br />

Zur „getränkemässigen Grundversorgung“<br />

kommt in diesem Jahr neben den<br />

bereits bekannten Winzern erstmals<br />

auch das Weingut Rienth aus Fellbach<br />

bei Stuttgart. Die Württembergischen<br />

Weine des Hauses Rienth werden nach<br />

dem Motto „Qualität geht vor Quantität“<br />

erzeugt, sind mehrfach ausgezeichnet<br />

und prämiert.<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 9<br />

Restaurant • Gaststätte • Saal • Kegelbahn<br />

Kulinarische Highlights<br />

Großes Burgerbuffet<br />

17. und 31. Juli, 14. und 28. August<br />

18:30-21:00 Uhr<br />

19,90 Euro pro Person<br />

Barbecue-Abende<br />

9. August, 13. und 20. September<br />

19:00-21:30 Uhr<br />

24,90 Euro pro Person<br />

Deutsche und regionale Küche<br />

Genießen Sie wechselnde Tagesangebote<br />

und gutbürgerliche Küche<br />

in unserem<br />

Restaurant<br />

August<br />

bis<br />

Oktober<br />

jeden<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

„BURGER-TAG“<br />

Öffnungszeiten (Küche):<br />

Di-Fr+So: 12.00-14.00 Uhr<br />

Di-So: 18.00-21.30 Uhr<br />

Mo: Ruhetag<br />

Tel. (05932) 23 74<br />

<strong>Haren</strong>, Ampel Altharen<br />

gaststaette-drees.de


LEBEN<br />

Unterstützung für die<br />

Ollenbarger Schiermakers<br />

Jetzt macht die Erledigung der Aufgaben noch mehr Spaß:<br />

Mit neuen Westen ausgestattet, gespendet von „Wösten-<br />

Abbund+Zimmerei+Dach“ gehen die Ollenbarger Schiermaker<br />

nun mit erhöhter Motivation zu Werke.<br />

Die seit über zehn Jahren bestehende Truppe hat sich der Pflege<br />

des Dorfbildes rund um Kirche und Friedhof verschrieben. Ganz<br />

aktuell steht die Erneuerung des Rasens rund um die Kirche auf<br />

der Arbeitsliste. Dank ihres Einsatzes sind die Grünflächen in der<br />

Dorfmitte von Altenberge immer in einem top-gepflegten Zustand.<br />

Dazu treffen sie sich von Mitte März bis Anfang Dezember immer<br />

Mittwochs, um drei Stunden lang aktiv zu sein. Die Aufgaben werden<br />

der aus rüstigen Ruheständlern besetzten Truppe nicht ausgehen.<br />

Rund 25.000 qm Fläche groß ist ihr Revier. Nicht nur die<br />

Dorfgemeinschaft dankt den Schiermakers, auch aus dem örtlichen<br />

Gewerbe gibt es, wie im jetzigen Fall, kräftige Unterstützung.<br />

DRK-Ortsverein <strong>Haren</strong><br />

ehrt 55.555 Blutspende<br />

Anlässlich des Blutspendetermins in der Clemensgrundschule<br />

in Wesuwe konnte der DRK Ortsverein<br />

<strong>Haren</strong> seine 55.555 Spende begrüßen.<br />

Seit 1973 führt der Ortsverein mehrmals im Jahr Blutspendetermine<br />

in Altharen, Emmeln, Wesuwe und Dankern<br />

durch. Die 55.555 Spende kam von Norbert Nintemann,<br />

der dafür geehrt wurde. Nintemann nahm bereits<br />

zum 14. Mal an einem Spendentermin teil und freute sich<br />

über die unverhoffte Auszeichnung und einen <strong>Haren</strong>er<br />

Gutschein im Wert von 100 Euro. Die Schnapszahl knapp<br />

verfehlt hatten die Spender Georg Achter (55.554) und<br />

Maria-Elisabeth Tieben (55.556), aber auch sie erhielten<br />

jeweils einen Gutschein im Wert von 50 Euro. Für ihre 50.<br />

Blutspende konnte zudem Frau Hannelore Conen geehrt<br />

werden.<br />

Wenn Sie Freude an Moderation und Didaktik haben, einen qualifizierten<br />

beruflichen Hintergrund oder einen Hochschulabschluss aufweisen und<br />

gerne Ihr Fachwissen teilen – dann sind Sie bei uns genau richtig.<br />

Die Schnapszahl brachte ihm Glück - Von Norbert Nintemann<br />

(5 v.r.) kam die 55.555 Blutspende für den DRK-Ortsverein <strong>Haren</strong>.<br />

Wir suchen<br />

Dozenten und Dozentinnen<br />

für Lehrgänge mit IHK- Abschluss für folgende Module:<br />

∙ Absatz-, Materialwirtschaft und Logistik<br />

∙ Automatisierungs- und Informationstechnik<br />

∙ Betriebswirtschaftliches Handeln<br />

∙ Betriebliches Kostenwesen<br />

∙ Betriebliches Management<br />

∙ Betriebs- und Fertigungstechnik<br />

∙ Finanzwirtschaftliche Steuerung des Unternehmens<br />

∙ Führung und Zusammenarbeit<br />

∙ Infrastruktursysteme und Betriebstechnik<br />

∙ Jahresabschlussanalyse<br />

∙ Logistik<br />

∙ Methoden der Information, Kommunikation u. Planung<br />

∙ Personalführung und Personalentwicklung<br />

∙ Qualitäts- und Umweltmanagement sowie Arbeitsschutz<br />

∙ Rechtliche Rahmenbedingungen der Unternehmensführung<br />

∙ Unternehmensorganisation und Projektmanagement<br />

Wir bieten Ihnen eine freiberufliche Tätigkeit auf<br />

Honorarbasis. Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann senden Sie uns bitte Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

bis zum 12.07.2019.<br />

VHS Meppen gGmbH<br />

Freiherr-vom-Stein-Str. 1, 49716 Meppen<br />

Ansprechpartner:<br />

Michael Herbers 05931 9373-25<br />

michael.herbers@vhs-meppen.de<br />

„Blutspender sind stille Lebensretter, die mit einer einzelnen<br />

Blutspende gleich mehreren Menschen helfen<br />

können, denn aus jeder Blutspende können bis zu drei<br />

lebensnotwendige Blutpräparate gewonnen werden“,<br />

kommentierte die Vorsitzende des DRK Ortsvereins, Michaela<br />

Hoffmann, die Ehrung. Gleichzeitig dankte sie allen<br />

ehrenamtlichen Helfern des Ortsvereins, die die Termine<br />

gemeinsam mit dem Blutspendedienst Springe durchführen.<br />

Einige der Helfer wie Franziska Bramsmann und<br />

Karlheinz Hess sind seit den Anfängen mit dabei. Auch die<br />

Jugendabteilung des DRK <strong>Haren</strong> ist vertreten und bietet<br />

eine Kinderbetreuung an, während der Frauenarbeitskreis<br />

sich um das leibliche Wohl der Spender kümmert.<br />

„Im Durchschnitt können wir pro Termin mit 100 Spendern<br />

rechnen. Die meisten davon sind Mehrfachspender“,<br />

so Hoffmann. Um das Spendenaufkommen auch künftig<br />

halten zu können, sei es jedoch wichtig, mehr Menschen<br />

für Blutspende zu gewinnen. „Interessierte können vorbeikommen<br />

und sich erstmal unverbindlich informieren“,<br />

bietet sie an.<br />

Blutspenden kann jeder gesunde Mensch ab einem Alter<br />

von 18 Jahren. Mehrfachspender dürfen bis zu einem<br />

Alter von 68 Jahren Blut spenden. Fragen zum Thema<br />

Blutspenden werden auch auf www.drk-blutspende.de<br />

beantwortet.<br />

10 | emsblick – Juli/August 2019


Bürgerstiftung fördert<br />

Lesespaß in Altharen<br />

Über zu wenig Arbeit kann sich das 10-köpfige Team der<br />

Kinderbücherei in Altharen nicht beklagen.<br />

Neben den allgemeinen<br />

Öffnungszeiten<br />

am<br />

Mittwoch von 16<br />

bis 17 Uhr und am<br />

Sonntag von 11 bis<br />

12.30 Uhr bieten<br />

Ingrid Stapel und<br />

ihre Kolleginnen<br />

ehrenamtlich Vorlese-<br />

und Bastelstunden für Kita-Kinder und Vorlese- bzw. Spielenachmittage<br />

für Klein- und Grundschulkinder an. „Derzeit läuft<br />

die Aktion „Wir sind Lesehelden“, an der 54 Kinder zwischen 6 bis<br />

8 Jahre teilnehmen“, so Stapel. Auch an Lesepass- und Ferienpassaktionen<br />

beteiligt sich die KÖB Altharen regelmäßig.<br />

Dabei wird es in der Dachstube der KÖB schon manchmal eng,<br />

berichtet sie. Vor allem fehlten in der Vergangenheit ausreichend<br />

Hocker, damit alle Kinder beim Lesen, Spielen und Basteln auch<br />

sitzen können. Dieses Problem ist jetzt behoben. Die Bürgerstiftung<br />

<strong>Haren</strong> kam dem Förderantrag des Büchereiteams Altharen<br />

nach und spendete 300,- Euro für die Anschaffung von 15 robusten<br />

und stapelbaren Hockern, auf denen auch kleinere Kinder bequem<br />

sitzen können.<br />

Stiftungsratsvorsitzender Josef Kramer (2.v.l.) dazu: „Lesen ist<br />

eine wichtige Kernkompetenz, die man frühzeitig fördern sollte.<br />

Durch die Angebote der KÖB Altharen wird schon jüngeren Kinder<br />

der Spaß am Lesen vermitteln, doch dazu muss auch das Umfeld<br />

stimmen.“ Der Förderbetrag in Höhe von 300 Euro sei damit gut<br />

angelegtes Geld, so sein Fazit.<br />

Sommer<br />

Im Namen des Büchereiteams und der Kinder dankte Ingrid Stapel<br />

der Bürgerstiftung <strong>Haren</strong>: „Wir freuen uns für die Kinder und<br />

sehen diese Förderung auch als Wertschätzung unserer ehrenamtlichen<br />

Arbeit.“<br />

Ehemalige<br />

Kreistagsabgeordnete<br />

in Dankern zu Gast<br />

Der Einladung nach <strong>Haren</strong> waren 27 ehemalige<br />

Kreistags-abgeordnete gern gefolgt. Eingeladen<br />

waren sie von ihren <strong>Haren</strong>er Kollegen Gerda Tandecki<br />

und Heinz Bruns. Schloßherr Friedhelm von<br />

Landsberg-Velen begrüßte die ehemaligen Mandatsträger,<br />

zu denen sich ebenfalls der ehemalige<br />

Landrat Hermann Bröring gesellt hatte.<br />

Der Baron von Dankern gab während eines Rundgangs<br />

über das Gelände des Ferienparks Informationen über<br />

die seit den Siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts<br />

ständig wachsende Einrichtung. Inzwischen zählt man<br />

in Dankern jährlich rund 800.000 Übernachtungen. Jährlich<br />

kommen zudem mehr als 100.000 Tagesgäste in das<br />

Ferienzentrum.<br />

<strong>Haren</strong>s Bürgermeister Markus Honnigfort, der auch über<br />

die Stadtentwicklung in <strong>Haren</strong> berichtete, wies auf die Bedeutung<br />

von Schloß Dankern für die örtliche Wirtschaft<br />

hin. Besonders die Gastronomie und der örtliche Handel,<br />

natürlich auch der Stadtsäckel, profitierten von der bundesweit<br />

bekannten Einrichtung, so von Landsberg. Die<br />

Ex-Politiker treffen sich zweimal jährlich an wechselnden<br />

Orten im Landkreis.<br />

Mit Handarbeit zur individuellen Mode Polsterei Gardinen<br />

Bei uns fi nden Sie:<br />

Individualität<br />

und Ideen<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Lange Straße 59 · 49733 <strong>Haren</strong> · Tel.: (05932) 26 26<br />

zur Homepage:<br />

info@raumausstatter-schumacher.de · www.raumausstatter-schumacher.de<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 11


SPORT<br />

Restaurant<br />

Unsere Aktionen in den Sommerferien:<br />

9.Juli - 20.August<br />

jeden Dienstag ab 18 Uhr<br />

Spanferkel &<br />

Familien Buffet<br />

Immer Mittwochs Familientag<br />

Je gewähltem Hauptgang ist ein Essen<br />

aus unserer Kinderkarte für<br />

ein Kind bis 10 Jahren gratis.<br />

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

In der Ferienzeit: Montag geschlossen<br />

Di. bis Sa. ab 16:00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertags:<br />

ab 11:30 Uhr durchgehend warme Küche.<br />

Unsere Küche ist bis 21:00 für Sie da!<br />

Tel. 05932-4567 · info@pluennhock.de<br />

Neues Flair<br />

Am Alten Markt<br />

Wir freuen uns sehr, Sie in der<br />

neugestalteten „guten Stube <strong>Haren</strong>s“<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Trendige und ausgefallene ansprechende<br />

Styling-Ideen -Ready to wearerwarten<br />

Sie in angenehmer<br />

Atmosphäre!<br />

Großes Sommerreitturnier<br />

des Reit- und Fahrverein <strong>Haren</strong><br />

Vom 10.-14. Juli findet traditionell das große Sommerreitturnier des<br />

Reit- und Fahrverein <strong>Haren</strong> auf der Anlage des Reiterhof Lüssing im<br />

idyllischen Ortsteil Raken statt.<br />

Wie auch in den Vorjahren ist der<br />

Verein Ausrichter der Qualifikationen<br />

zum DKB Bundeschampionat in<br />

Warendorf für die 5- und 6-jährigen<br />

Springpferde und -ponys. Erwartet<br />

werden wieder mehr als 1400 Nennungen.<br />

Dabei messen sich die Teilnehmer<br />

in den 30 ausgeschriebenen<br />

Prüfungen nicht nur in den großen<br />

Springprüfungen, sondern auch in<br />

interessanten Dressurprüfungen<br />

sowie in zahlreichen Wettbewerben<br />

für Nachwuchsreiter und Kinder.<br />

Das Turniergeschehen in diesem<br />

Jahr beginnt bereits am Mittwoch,<br />

dem 10. Juli, mit diversen Prüfungen.<br />

Auch an den beiden Folgetagen stehen<br />

verschiedene Springprüfungen<br />

an.<br />

Am Samstag, 13.07. schließen sich in<br />

der Reithalle neben dem Reiterwettbewerb<br />

für die kleinsten auch Dressurwettbewerbe<br />

der Klasse E bis A<br />

an. Auf dem Springplatz finden Einlauf-<br />

und Qualifikationsprüfungen<br />

statt, bevor sich die Lokalmatadore<br />

des Vereins in den Springprüfungen<br />

der Klasse M* und M** sowie am<br />

Nachmittag - im Highlight - einer<br />

erstmals ausgetragenen Springprüfung<br />

der Klasse S* mit Siegerrunde<br />

mit dem hochkarätigen Starterfeld<br />

messen können.<br />

Am Sonntag, 14. Juli wird der 4.500<br />

qm große, nahezu witterungsunabhängige<br />

Sandplatz mit Ebbe-Flut<br />

System für die zahlreichen Starter,<br />

die aus ganz Deutschland anreisen,<br />

zunächst für die jüngsten Teilnehmer<br />

hergerichtet. Sie messen sich in<br />

Springwettbewerben und -prüfungen<br />

der Klasse E. Dann können die<br />

Springreiter nach einer Einlaufprüfung<br />

der Klasse A* in der Qualifikationsprüfung<br />

zum Többen-Schwarte<br />

-Cup, einer Stilspringprüfung der<br />

Kl. A* mit Stechen, um Punkte für<br />

das Finale in Sögel kämpfen. Weitere<br />

Höhepunkte sind abschließend<br />

auf dem Springplatz ein Seniorenspringen<br />

der Klasse E sowie der<br />

Höhepunkt im Dressurviereck, eine<br />

Dressurprüfung der Klasse M* am<br />

Sonntagnachmittag. Zuvor werden<br />

dort Dressurprüfungen der Klasse<br />

A* und L zu sehen sein.<br />

Um Teilnehmer sowie Zuschauer<br />

durchgehend über den aktuellen<br />

Stand, Zwischenstände und Endergebnisse<br />

der einzelnen Wettkämpfe<br />

zu informieren, hat der Veranstalter<br />

eine 15m² große, digitale Anzeigetafel<br />

angemietet.<br />

Gastronomisch wird neben diversen<br />

Food-Trucks im Kaffeezelt an allen<br />

Tagen eine gute Verpflegung der Aktiven<br />

und der Gäste sichergestellt.<br />

Weitere Informationen, die genaue<br />

Zeiteinteilung und Teilnehmerlisten<br />

können auf der Homepage des Vereins<br />

oder unter www.tusemu.de online<br />

abgerufen werden.<br />

Die Verantwortlichen des Vereins<br />

danken auf diesem Wege schon vorab<br />

den Mitgliedern, besonders dem<br />

Festausschuß sowie den Sponsoren<br />

für die Unterstützung. Sie wünschen<br />

den Aktiven viel Erfolg und allen Zuschauern<br />

und Gästen beste sportliche<br />

Unterhaltung.<br />

Alter Markt 2<br />

49733 <strong>Haren</strong><br />

Tel. 05932-5115<br />

info@flair-haren.de<br />

Mode-Boutique und modische<br />

Accessoires für die Frau ...<br />

12 | emsblick – Juli/August 2019


Frank Gerdelmann<br />

siegt beim SeaRun<br />

in <strong>Haren</strong>-Dankern<br />

Premiere gelungen! Das ist das<br />

kurze aber treffende Fazit des<br />

ersten Sea Shepherd Charity Run<br />

am und durch den <strong>Haren</strong>er Dankernsee.<br />

Mit 1000 Teilnehmern,<br />

davon etwa hälftig Männer und<br />

Frauen, im Schnitt um die 36 Jahre<br />

alt, und drei Strecken zur Auswahl,<br />

stimmten sportliche wie statistische Werte.<br />

Und wer hat gewonnen? Irgendwie alle und jeder,<br />

läuferischer Sieger wurde Frank Gerdelmann, der<br />

die 21 Kilometer in zwei Stunden und 13 Minuten<br />

absolvierte.<br />

Gewonnen haben auch<br />

die Meeresschutz-Organisation<br />

Sea Shepherd<br />

sowie der Förderverein<br />

der Johannesburg in Surwold,<br />

der sich für die Förderung<br />

benachteiligter<br />

Jugendlicher einsetzt.<br />

Das von begeisterten<br />

Enthusiasten des TuS<br />

<strong>Haren</strong> und des Boxclub<br />

<strong>Haren</strong> organisierte Event<br />

war perfekt vorbereitet<br />

und hatte bundesweit<br />

Resonanz ausgelöst. Die<br />

Möglichkeiten für streckenmässige<br />

Herausforderungen<br />

rund um den<br />

Dankernsee zeigten sich<br />

als fast ideal. Unterm<br />

Strich: ein tolles sportliches<br />

Angebot mit allen<br />

nur denkbaren Herausforderungen<br />

für die Region,<br />

das auf Wiederholung<br />

geprägt ist.<br />

Inh. Alexander Ahrens<br />

Kirmes Rütenbrock<br />

16. bis 18.08.2019<br />

Wir bieten beim Festzelt Spanferkel und<br />

Haxen aus eigener Zubereitung an!<br />

Neu: Frühstück jetzt Kirmessamstag!<br />

(bitte mit Voranmeldung)<br />

frische Pfifferlinge<br />

Genießen Sie ab Ende Juli unsere raffinierten Pilz-Gerichte!<br />

Schenken Sie<br />

MOBILITÄT!<br />

Bei Taxi Kock, können Sie GUTSCHEINE erwerben.<br />

Nicht nur für Oma und Opa einen Gutschein<br />

zum Geburtstag,<br />

Hochzeit oder Jubiläum verschenken?<br />

So kommen dann Ihre Liebsten sicher und unkompliziert<br />

zur nächsten Familienfeier und wieder zurück nach Hause.<br />

Auch Rollstühle sind kein Problem für uns.<br />

Wir verfügen über einen speziellen Rollstuhlbus!<br />

Tel. 05932-72 000<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich ab 17 Uhr<br />

sonntags ab 11 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Rütenbrocker Hauptstr. 2 · 49733 <strong>Haren</strong> · Tel. 05934-78 44<br />

Inh. Gisela Kock


BILDUNG<br />

„YOUrope – es geht um dich!<br />

Siegerehrung des 66. Europäischen Wettbewerbs in der Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong><br />

Für ihre Arbeit zum 66. Europäischen Wettbewerb sind Schülerinnen<br />

der Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong> ausgezeichnet worden.<br />

2019 ist ein entscheidendes Jahr für Europa, denn durch den Brexit<br />

und die Europawahl werden die europäischen Karten neu gemischt.<br />

Nicht nur in Großbritannien stellen viele die EU in Frage,<br />

auch in anderen Mitgliedstaaten gewinnen kritische Stimmen an<br />

Einfluss. Die Entscheidung über die künftige Zusammensetzung<br />

des Europäischen Parlaments ist auch eine Entscheidung über die<br />

Zukunft der Union.<br />

Der 66. Europäische Wettbewerb will dazu beitragen, dass Kritiker<br />

wie Befürworter des europäischen Projektes zu Wort kommen.<br />

„YOUrope – es geht um dich!“ – das Motto ist eine Einladung an<br />

Schülerinnen und Schüler in Deutschland, sich aktiv für die Zukunft<br />

Europas einzusetzen.<br />

Sie möchten sich beruflich qualifizieren? Sparen Sie mit dem neuen<br />

Aufstiegs-Bafög bis zu 64 % der Lehrgangsgebühren. Wir beraten Sie gerne.<br />

Neue Lehrgänge<br />

Wirtschaft & Technik<br />

Lehrgangsbezeichnung Beginn Dauer<br />

∙ Fachkraft Personalabrechnung (VHS) 21.10.2019 13 Monate<br />

∙ FK.Lohn- u. Gehaltsabrechnung (VHS) 21.10.2019 8 Monate<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) 21.10.2019 3 Monate<br />

∙ Handelsfachwirt/-in (IHK) 21.10.2019 2 Jahre<br />

∙ Wirtschaftsfachwirt/-in (IHK) 22.10.2019 2 Jahre<br />

∙ Industriefachwirt/-in (IHK) 22.10.2019 2 Jahre<br />

∙ Technische/-r Fachwirt/-in (IHK) 22.10.2019 2,5 Jahre<br />

∙ Industriemeister-Elektrotechnik (IHK) 22.10.2019 2,5 Jahre<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) BU 25.10.2019 2 Monate<br />

∙ Finanzbuchführung (Datev) 16.11.2019 5 Wochen<br />

∙ Industriemester/-in Metall (IHK) Herbst 2019 2,5 Jahre<br />

∙ Logistikmeister/-in (IHK) Herbst 2019 2,5 Jahre<br />

∙ Technische/-r Betriebswirt/-in (IHK) Frühjahr 2020 2,5 Jahre<br />

∙ Finanzbuchhalter/in (VHS)<br />

Frühjahr 2020 12 Monate<br />

∙ Fachkraft Rechnungswesen (VHS) Frühjahr 2020 8 Monate<br />

∙ Fachwirt/-in für Logistiksysteme (IHK) Interessentenliste<br />

∙ Betriebswirt/-in (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Bilanzbuchhalter/-in (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Fachkraft Personalmanagement (VHS) Interessentenliste<br />

Lehrgangskonzepte auf unserer Homepage<br />

Ansprechpartner:<br />

Michael Herbers 05931 9373-25<br />

michael.herbers@vhs-meppen.de<br />

Marie Anneken und Henrieke<br />

Bramsmann, Schülerinnen aus<br />

der Klasse 10c der Martinus-<br />

Oberschule <strong>Haren</strong>, wurden für<br />

ihren Wettbewerbsbeitrag zum<br />

Europäischen Wettbewerb zur<br />

Preisverleihung in den Niedersächsischen<br />

Landtag eingeladen.<br />

Leider konnten sie dieser<br />

Einladung nicht nachkommen,<br />

da sie sich gerade auf einer<br />

Klassenfahrt in Berlin befanden.<br />

Nun erfolgte die Preisverleihung<br />

in den Räumen der Martinus-Oberschule<br />

in <strong>Haren</strong>.<br />

Bernd-Carsten Hiebing (MdL)<br />

betonte in seiner Laudatio,<br />

wie erfreut er sei, dass so viele<br />

Jugendliche an diesem wohl<br />

ältestem Schülerwettbewerb<br />

teilnehmen. In diesem Jahr haben<br />

70000 Schüler und Schülerinnen<br />

von insgesamt 1130<br />

Schulen am Wettbewerb teilgenommen.<br />

„Das ist ein gutes Zeichen in<br />

einem Jahr, das geprägt ist von<br />

den Europawahlen des vergangenen<br />

Wochenendes, das aber<br />

auch mit dem Brexit eine entscheidende<br />

Weichenstellung<br />

für den europäischen Gedanken<br />

erlebt“, so Hiebing. „Besonders<br />

ist, dass diese Auszeichnung<br />

nun schon zum zweiten Mal in<br />

Folge diesen beiden Schülerinnen<br />

gelingt. Das heißt für mich,<br />

dass ihr Interesse habt an der<br />

Gesellschaft, an eurem Land<br />

und an Europa.“ Denn schon<br />

im letzten Jahr gratulierte Herr<br />

Hiebing den beiden Schülerinnen<br />

im Landtag zur Preisübergabe<br />

des 65. Europäischen<br />

Wettbewerbs.<br />

„An so ein Erlebnis wird man<br />

sich noch lange Zeit gern zurückerinnern.<br />

Wer hat denn<br />

das Glück, gleich zweimal in<br />

Folge einen so bedeutenden<br />

Preis zu gewinnen,“ sagte die<br />

betreuende Lehrerin Ursula<br />

Schmitt-Senger, die die Schülerinnen<br />

im Unterricht bei der<br />

Erstellung Ihres Beitrages begleitete.<br />

Die beiden Preisträgerinnen<br />

erstellten eine Informationsschrift<br />

zum Thema: Wir<br />

sind Europa! Sie stellten die<br />

Veränderung der Lebensqualität<br />

in Europa dar und zeigten<br />

auf, welchen Einfluss dabei die<br />

unterschiedlichsten Faktoren<br />

haben. „Die teilnehmenden<br />

Schülerinnen der Martinus-<br />

Oberschule haben dabei auch<br />

in ihrer Freizeit viel Zeit und<br />

Engagement in die Umsetzung<br />

ihrer Ideen gesteckt“ betonte<br />

Schmitt-Senger.<br />

Drei weitere Schülerinnen erhielten<br />

ebenfalls eine Dankesurkunde<br />

für ihren Beitrag beim<br />

Europäischen Wettbewerb. Sie<br />

schrieben einen Liedertext an<br />

die EU- Abgeordneten und vertonten<br />

diesen Text. Herzlichen<br />

Glückwunsch dafür an Alina<br />

Thomas, Theresa Lüken und<br />

Marie Wösten.<br />

Als Europaschule nimmt die<br />

Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong><br />

regelmäßig am Europäischen<br />

Wettbewerb teil, bei dem die<br />

Schüler und Schülerinnen altersentsprechend<br />

aus verschiedenen<br />

Themen auswählen<br />

können, zu denen sie dann ihre<br />

Arbeiten erstellen.<br />

1.131 Schulen beteiligten sich<br />

am 66. Europäischen Wettbewerb<br />

– darunter 23 polnische<br />

Schulen am Landeswettbewerb<br />

in Rheinland-Pfalz und<br />

106 Schulen aus 20 europäischen<br />

Ländern am eTwinning-<br />

Zweig. Unter den deutschen<br />

Schulen befanden sich 155<br />

Europaschulen. Die stärkste<br />

Schulgruppe stellten die Gymnasien<br />

– 432 nahmen am 66.<br />

Europäischen Wettbewerb teil.<br />

Bei den Grundschulen wirkte<br />

sich die Umstellung auf die<br />

digitale Anmeldung am deutlichsten<br />

aus – die Anzahl der<br />

teilnehmenden Grundschulen<br />

reduzierte sich auf 264. Gestiegen<br />

ist hingegen die Anzahl der<br />

Berufsschulen.<br />

14 | emsblick – Juli/August 2019


Bau Dir Deine Zukunft!<br />

Ausbildungsinitiative Zukunft-Handwerk in der<br />

Oberschule <strong>Haren</strong> vorgestellt<br />

Neue T-Shirts für die<br />

Kinder der Clemensschule<br />

v. l.: Peter Koopmann, Harald Hüsers, Bernd Pinkernell, Dominik Pfeifer<br />

„Bau Dir Deine Zukunft!“ war das Motto der Info-Veranstaltung<br />

zu den verschiedenen Berufen im Handwerk, die jetzt in der Martinus<br />

Oberschule in <strong>Haren</strong> stattfand. Auf Initiative der Bau-Innung<br />

Meppen fand der Info-Vormittag mit 60 Schülern im Medienraum<br />

der Oberschule statt. Neben den Schülern der Oberschule <strong>Haren</strong><br />

nahmen auch interessierte Schüler der Maximilian Schule Rütenbrock<br />

und des Gymnasiums <strong>Haren</strong> an der Veranstaltung teil.<br />

Schwerpunktmäßig informierten sich die Schüler über die Berufsausbildung<br />

zum Maurer, Zimmerer sowie Beton- und Stahlbetonbauer.<br />

Anhand einer Präsentation und mit verschiedenen Lehrfilmen<br />

stellte der Berufsschullehrer Bernd Pinkernell (BBS Meppen)<br />

das Konzept der Stufenausbildung Bau sowie die Aufstiegsmöglichkeiten<br />

nach der Gesellenprüfung zum Fachwirt, Polier oder<br />

Meister vor. Innungsgeschäftsführer Harald Hüsers ging auf das<br />

Online-Angebot zur Berufsorientierung auf der Internetseite www.<br />

zukunft-handwerk.net ein. Die dort hinterlegte Lehrstellen- und<br />

Praktikumsbörse umfasst derzeit rund 180 Ausbildungsplätze für<br />

2019 und 2020 in 30 verschieden Handwerksberufen, die in der Region<br />

ausgebildet werden.<br />

Dominik Pfeifer (Ausbildungsbetrieb Wösten/<strong>Haren</strong>) absolviert<br />

derzeit eine 3-jährige Ausbildung zum Maurer und beantwortete<br />

die Fragen der Schüler. Dominik berichtete über eine abwechslungsreiche<br />

Ausbildung, wo neben der betrieblichen Ausbildung<br />

an verschieden Baustellen auch der Berufsschulunterricht und die<br />

überbetriebliche Ausbildung in den Lehrwerkstätten des Handwerks<br />

zum Ausbildungsprogramm gehören.<br />

Peter Koopmannn (Fachbereichsleiter Wirtschaft) wies darauf<br />

hin, dass die Berufsinformation mit einem Besuch beim Bau-ABC<br />

in Rostrup fortgesetzt wird. In dem Ausbildungszentrum besteht<br />

dann die Möglichkeit, die verschiedenen Ausbildungsberufe des<br />

Bauhauptgewerbes in der Praxis näher kennen zu lernen und selber<br />

Hand anzulegen.<br />

Harald Hüsers überreichte Koopmann eine Lehrermappe zu den<br />

Berufen im Baugewerbe, die derzeit seitens der Bau-Innung Meppen<br />

an die Allgemeinbildenden Schulen als Ergänzung für den<br />

berufsorientierenden Unterricht herausgegeben wird. Die Mappe<br />

liefert u.a. Zahlen und Fakten zur Baubranche, informiert über die<br />

Entstehung bedeutender Bauwerke und den technischen Wandel<br />

auf den Baustellen.<br />

In einer Nachbesprechung zeigten sich die Vertreter der Schulen<br />

und des Handwerks sehr erfreut über das große Interesse der<br />

Schüler. Deshalb soll die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Berufsorientierung<br />

fortgesetzt werden.<br />

v.l.: Rektor Hermann Lübbers, Heinz-Hermann Brink von Auto Brink,<br />

Claudia Einspanier vom Schuhhaus Einspanier, Michaela Frerichs von<br />

der Fahrschule Frerichs, Sonja Wesseln-Hagen von der EVB, Marco<br />

Strodt-Dieckmann vom Förderverein, Monika Menke vom Edeka<br />

Wesuwe, Stefanie Engelken vom Hof Engelken, Marcel Witte vom<br />

Förderverein, Marc Konen vom Förderverein mit Schülern des Clemensschule<br />

Wesuwe im neuen T-Shirt.<br />

Passend zum Frühling konnte der Förderverein der Clemensschule<br />

Wesuwe in diesen Tagen den Schülern einen<br />

Satz neuer Schul-T-Shirts übergeben. Beim Übergabetermin<br />

bedankte sich der 1. Vorsitzende des Fördervereins,<br />

Marco Strodt-Dieckmann bei den anwesenden Vertretern<br />

Wesuweer Gewerbetreibender, die mit finanzieller Unterstützung<br />

die Anschaffung erst möglich gemacht haben.<br />

Hermann Lübbers, Rektor der Schule hob in seiner Ansprache<br />

die Wichtigkeit und Bedeutung der neuen T-Shirts für<br />

das Erscheinungsbild und die Außendarstellung der Schule<br />

hervor. Sein Dank galt dabei ebenfalls den Sponsoren vom<br />

Schuhhaus Einspanier, Auto Brink, der Emsländischen<br />

Volksbank, Fahrschule Holger Frerichs, Hof Engelken sowie<br />

dem Edeka in Wesuwe.<br />

Neue Spielgeräte für die Clemensschule Wesuwe<br />

Passend zur neuen Freiluftsaison hat der Förderverein in<br />

diesen Tagen den Schülern drei neue Spielgeräte für den<br />

Außenspielplatz offiziell übergeben.<br />

Eine Befragung aller Schüler der Schule im Jahr 2018 hatte<br />

den Wunsch der Anschaffung neuer Spielgeräte für den<br />

Außenspielbereich offen gelegt. Am Freitag, dem 10. April<br />

wurden nun von Vertretern des Fördervereins eine neue<br />

Doppelschaukel, eine Doppel-Wippe sowie zwei Fußballtore<br />

an die Clemensschule offiziell übergeben. Alle Schüler<br />

sowie das Lehrerkollegium nahmen an der Übergabe der<br />

neuen Spielgeräte teil. Diese wurden vom Werkhof der<br />

Stadt <strong>Haren</strong> mit tatkräftiger Unterstützung vom Hausmeister<br />

der Schule, Hermann Bonarens aufgestellt. Ermöglicht<br />

wurde die Anschaffung der neuen Geräte unter<br />

anderem durch Spenden der Spielzeug- und Kleiderbörse<br />

Wesuwe, durch Einnahmen des vorweihnachtlichen<br />

Konzerts und vielen weiteren Gönnern des Vereins. „Wir<br />

freuen uns sehr, dass wir die Umsetzung mit Hilfe vieler<br />

Freunde so schnell realisieren konnten“, so Marco Strodt-<br />

Dieckmann. Hermann Lübbers, Rektor der Schule bedankte<br />

sich ebenfalls bei allen Unterstützern des Projektes: „Unser<br />

Außenspielplatz gewinnt durch die neuen Spielgeräte noch<br />

einmal deutlich an Attraktivität und unterstützt fortan die<br />

Sport- und Bewegungsmöglichkeiten unserer Schüler“.<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 15


EINBRUCH & SICHERHEIT<br />

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Eine Videoüberwachung rund ums Haus nimmt auf, wenn sich<br />

jemand auf dem Grundstück zu schaffen macht. Zugleich<br />

haben gut sichtbare Kameras eine abschreckende Wirkung.<br />

Beim Thema Einbruchschutz denken die meisten Menschen<br />

zuerst an die Absicherung der eigenen vier Wände. Dabei wird<br />

oft vergessen, dass sich nicht nur im Haus, sondern auch rings<br />

herum Wertgegenstände befinden können. Beispielsweise vor<br />

der Garage abgestellte, teure E-Bikes, hochwertige Grillgeräte<br />

oder Teakholz-Gartenmöbel stellen wertvolles Diebesgut dar.<br />

"Bei der Absicherung des Zuhauses sollte daher der Außenbereich<br />

- von der Einfahrt bis zur Terrasse - nicht vergessen<br />

werden", rät Sicherheitsexperte Florian Lauw von ABUS. Eine<br />

Videoüberwachung könne hierfür das Geschehen auf dem eigenen<br />

Grundstück aufzeichnen und durch gut sichtbare Kameras<br />

auch eine abschreckende Wirkung auf Langfinger haben.<br />

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keine Chance.<br />

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vom Profi planen lassen<br />

Je nach Grundstückgröße reichen meist schon wenige<br />

Kameras aus, um alle wichtigen Bereiche im Blick zu<br />

haben. Dabei ist wichtig, dass nur das eigene Grundstück<br />

erfasst werden darf. Die Erfassung von anderen<br />

Bereichen, dazu zählt auch der Gehweg vor dem Haus<br />

oder Teile des Nachbargrundstücks, sind hingegen<br />

nicht gestattet. "Die Planung und Installation eines<br />

Videosystems für das private Grundstück sollte daher<br />

stets durch Fachleute erfolgen. Sie beherrschen<br />

die Technik, kennen die Rechtslage und können somit<br />

die Anlage korrekt einstellen", so Florian Lauw. Daher<br />

müsse etwa eine Videoüberwachung auch gut erkennbar<br />

am Zutritt zum Grundstück gekennzeichnet<br />

sein - dies verbinde sich mit einer abschreckenden<br />

Wirkung auf Einbrecher.<br />

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Auch von unterwegs<br />

das Zuhause im Blick<br />

Zudem können Sicherheitsprofis hinsichtlich der Kameratechnik<br />

individuell beraten: Je nach Einsatzzweck<br />

eignen sich Modelle mit Nachtsichtfunktion oder Gegenlichtkompensation<br />

für den Einsatz bei schwierigen<br />

Lichtverhältnissen. Wichtig ist außerdem die Wetterbeständigkeit<br />

beim Außeneinsatz. Kameramodelle<br />

von ABUS etwa sind sehr gut für die Überwachung<br />

rund ums Haus geeignet und können per WLAN in<br />

das heimische Netzwerk eingebunden werden. Über<br />

einen zentralen Rekorder im Haus können mehrere<br />

Kamerabilder gebündelt und aufgezeichnet werden.<br />

Per App können Bewohner auch von unterwegs auf<br />

das Livebild zugreifen.<br />

Komplettes Sicherheitssystem<br />

fürs Zuhause<br />

Eine Videoüberwachung ist zwar wichtig, aber nur ein<br />

Baustein für mehr Sicherheit und einen guten Einbruchschutz<br />

im Zuhause. Die Videokameras von ABUS<br />

etwa lassen sich sehr gut mit einem mechatronischen<br />

Einbruchschutz, wie die "Secvest Touch"-Funkalarmanlage,<br />

kombinieren. Bei einem Hebelversuch schlagen<br />

spezielle Präventionsmelder sofort Alarm und<br />

setzen dem Täter einen Widerstand von über einer<br />

Tonne entgegen - so bleibt der Zugang zum Haus verwehrt.<br />

Gleichzeitig speichert die Videoüberwachung<br />

das Geschehen. Unter www.sicher-mit-abus.com gibt<br />

es mehr Informationen rund um einen individuellen<br />

Einbruchschutz sowie zu den Fördermöglichkeiten.<br />

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STADTGESPRÄCH<br />

der Göttlichen Vorsehung aus Münster.<br />

Der <strong>Haren</strong>er Bürgermeister bedankte sich<br />

bei der Gleichstllungsbeauftragten Annnegret<br />

Schepers und den Mitgliedern des<br />

Arbeitskreises, den FrauenORTs Schwester<br />

Kunigunde in <strong>Haren</strong> initiert zu haben. „Von<br />

Beginn an war sie die treibende Kraft“, lobte<br />

er die Gleichstellungsbeauftagte. Schepers<br />

habe Interviews mit Zeitzeugen geführt<br />

und auf der Suche nach Fotos in unzähligen<br />

Alben geblättert. So sei <strong>Haren</strong> zum<br />

40. FrauenORT der landesweiten Initiative<br />

Frauenorte Niedersachsen geworden, die<br />

seit 2008 erfolgreich Spurensuche zu bemerkenswerten<br />

Frauen der niedersächsischen<br />

Geschichte betreibt.<br />

Eröffnung des FrauenORTes<br />

Schwester Kunigunde<br />

Mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung ist am 17. Mai der FrauenORT<br />

Schwester Kunigunde eröffnet worden. Im Mittelpunkt stand das Leben und<br />

Wirken der Schwester Kunigunde (1914-1999), bürgerlich Theresia Schepers,<br />

vom Orden der Göttlichen Vorsehung. Mit 22 Jahren übernahm sie die Leitung<br />

des Kindergartens St. Elisabeth in <strong>Haren</strong>. Während ihrer Tätigkeit trug sie dazu<br />

bei, die Einrichtung eines nationalsozialistischen Kindergartens in <strong>Haren</strong> zu verhindern<br />

und somit die Vermittlung christlicher Werte an die Kinder zu sichern.<br />

„Es freut mich sehr, dass wir ein Jubiläum<br />

feiern“, gratulierte Dr. Uta Maritta<br />

Biermann im Namen des Ministeriums.<br />

Schwester Kunigunde war nach ihren Worten<br />

eine Vorreiterin für das, was man heute<br />

als „Frühkindliche Bildung“ versteht. Marion<br />

Övermöhle-Mühlbach sprach im Namen<br />

des Landesfrauenrates. „Der FrauenORT<br />

Schwester Kunigunde steht exemplarisch<br />

für die Frauen, die geleitet von ihrem christlichen<br />

Glauben, in zahlreichen Aufgabenfeldern<br />

der Sozialen Arbeit tätig sind und mit<br />

ihrem persönlichem Einsatz Menschen<br />

haupt- und ehrenamtlich unterstützen“,<br />

betonte sie.<br />

Dr. Maria Anna Zumholz, stellvertretende<br />

Leiterin der Arbeitsstelle für Katholizismusund<br />

Widerstandsforschung der Universität<br />

Um ein sichtbares Zeichen gegen das Nazi-Regime<br />

zu setzen, beauftragte sie trotz<br />

des Verbots einen Bildhauer aus Lathen,<br />

eine Schutzengelgruppe anzufertigen und<br />

an der Kindergartenaußenwand in einer<br />

Fensternische einzuarbeiten. „Bei jedem<br />

Schritt, bei jedem Tritt, geh du mein guter<br />

Engel mit“, so die Aufschrift, die bis heute<br />

unter der Skulptur an der Wand des Kindergartens<br />

zu lesen ist.<br />

Neben der Skulptur<br />

gibt es jetzt eine<br />

neue Tafel, die an<br />

die Schwester Kunigunde<br />

als Pionierin<br />

sozialer und seelsorglicher<br />

Arbeit<br />

erinnert.<br />

An diesem Standort begann die Auftaktveranstaltung<br />

für <strong>Haren</strong> als FrauenORT.<br />

Mädchen und Jungen vom Kindergarten St.<br />

Elisabeth, stellvertretende Leiterin Claudia<br />

Balkenhol und Pfarrer Günter Bültel enthüllten<br />

gemeinsam die Tafel. Gesungen<br />

wurde ein Lied über „Starke Kinder, starke<br />

Frauen, starke Menschen“. Anschließend<br />

gingen alle spazieren entlang der Wirkungsstätten<br />

der Schwester Kunigunde in<br />

<strong>Haren</strong> bis zum Rathaus. Dort angekommen<br />

begrüßte Bürgermeister Markus Honnigfort<br />

die Gäste, unter ihnen Dr. Uta Maritta<br />

Biermann vom Niedersächsischen Ministerium<br />

für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung,<br />

Marion Övermöhle-Mühlbach,<br />

Vorsitzende des Landesfrauenrates Niedersachsen<br />

sowie Ordensschwester von<br />

Vechta, sagte in ihrem einstündigen Vortrag<br />

im Rathaus, dass Schwester Kunigunde<br />

ein Beispiel für einen emanzipierten<br />

und Menschen dienenden Lebensentwurf<br />

sei. Ihre besondere Leistung war es, dass<br />

sie am Weißen Sonntag, 8. April 1945, auf<br />

eigene Initiative den Turm der Pfarrkirche<br />

St. Martinus bestieg und ein Bettlaken als<br />

weiße Fahne hisste. „Damit rettete sie die<br />

Stadt und Kirche“, sagte Zumholz, da ein<br />

Beschuss des Ortes zu erwarten war.<br />

18 | emsblick – Juli/August 2019


Kreativität und Vielfältigkeit<br />

des Geocachens<br />

Stammtisch Cachers@<strong>Haren</strong><br />

lädt zum Entdecken der Stadtgeschichte ein<br />

Es ist 19 Uhr. Gerade<br />

haben sich die Herren<br />

von Stammtisch<br />

Cachers@<strong>Haren</strong><br />

getroffen. Sie stehen<br />

wenige Meter<br />

vom Pastorat an<br />

der Langen Straße<br />

entfernt, schauen<br />

abwechseln auf ihre<br />

Handys oder GPS-<br />

Geräte und auf ein Schild. Keiner würde die Zahlen, die dort zu<br />

lesen sind, in irgendeiner Weise beachten. „Addiere die darauf<br />

befindlichen Kommazahlen und runde die Zahl auf“, lautet die<br />

erste Aufgabe. Kurz notiert, dann gehen sie in Richtung der<br />

St. Martinus-Kirche.<br />

Wo sie die Finaldose versteckt haben, wollen sie nicht verraten.<br />

Sie befindet sich auf jeden Fall in der Innenstadt. Wie kommt<br />

man dahin? Die Koordinaten des Startpunktes sind N 52 47,459<br />

E 007 14.431. Hat man diesen Start gefunden, muss man den<br />

nächsten suchen und die Aufgaben ABCD entschlüsseln. Dabei<br />

können die Stationen in beliebiger Reihenfolge aufgesucht werden.<br />

Ein Tipp: „Waypoints“ sind Wirkungsstätten der Schwester<br />

Kunigunde in <strong>Haren</strong>.<br />

Zwei Wochen lang haben Wilhelm Robben, Werner Gorskowski,<br />

Ralf Sostmann, Markus Robin und Jürgen Runde an der Etwicklung<br />

des <strong>Haren</strong>er Multi-Caches auf den Spuren von Schwester<br />

Kunigunde vom Orden der Göttlichen Vorsehung gearbeitet.<br />

Die Story war eigentlich vorgegeben, die Grundlage bildete die<br />

Biographie, die die Gleichstellungsbeauftragte Annegret Schepers<br />

und der Arbeitskreis zusammengestellt haben. „Uns war<br />

es wichtig, dass wir eine Geschichte erzählen“, eräutern die<br />

Cachers. Und sie möchten ihre Stadt bei den Geocachers bekannter<br />

machen.<br />

Dass Ihnen der „Multi-Cache Schwester Kunigunde“ gut gelungen<br />

ist, bestätigt die Zahl der Benutzer, die sich im Logbuch<br />

eintragen, oder den Cache mit Favoriten-Punkten bewerten.<br />

“Dieser Multi lädt nicht nur alle Geschichstinteressierten, sondern<br />

alle Schatzsucher dieser Welt ein, sich auf den Spuren der<br />

Schwester Kunigunde zu bewegen“, heißt es in der Beschreibung<br />

im Internet auf www.geocaching.com. Dort muss man<br />

sich zuerst anmelden. Um eine Karte aller Geochaches in der<br />

Nähe zu sehen, ist ein Benutzerkonto zu erstellen.<br />

„Finde einen Geocache. Benutze die App, um zu nahegelegenen<br />

Geochaches zu navigieren. Vergiss ncht einen Schtift mitzunehmen“,<br />

lautet die Beschreibung des nächsten Schrittes. Wer<br />

erfolgreich war und den Geocache gefunden hat, kann sich mit<br />

Namen und Datum ins Logbuch eintragen. Wer möchte, kann<br />

seine Erfahrung online mit anderen austauschen, Fotos hochladen<br />

oder beim Loggen Favoritenpunkte vergeben. Auf keinen<br />

Fall darf man aber den Geocache entfernen: „Verstecke den<br />

Geocache wieder an derselben Stelle, wo Du ihn gefunden hast.“<br />

Frühstück<br />

genießen<br />

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Fax 05932 69300 · info@meutstege.de · www.meutstege.de


LEBEN<br />

<strong>Haren</strong>er Musiktage erstmalig im September<br />

Der Verein <strong>Haren</strong> City Aktiv hat sich bereits 2018 dazu entschieden, die HAMUS auf das<br />

reguläre Wochenende der Püntetage zu verlegen. Bisher fand das musikalische Spektakel<br />

immer Ende Juli statt. Meist lag dieser Termin in den Sommerferien, an dem viele <strong>Haren</strong>er<br />

Familien im wohlverdienten Urlaub verweilten, somit aber leider nicht die Chance zu einem<br />

Besuch der Veranstaltung bekamen. Dieser Zustand gehört nun der Vergangenheit an.<br />

Since Jimi<br />

So lädt der Verein <strong>Haren</strong> City Aktiv alle Musikbegeisterten am Freitag,<br />

den 13. September zur Kneipenmusiknacht in sechs <strong>Haren</strong>er Lokalitäten<br />

ein. Mit dabei sind in diesem Jahr wieder das Hotel Greive,<br />

Gaststätte Witte, die Q-Bar, die Kultkneipe Pütte und das Petit France<br />

sowie ganz neu im Bunde: Mama`s Cafe und Papa`s Pub! In der Zeit<br />

von 21 Uhr bis in die Nacht haben dann alle Fans von Live-Musik die<br />

Chance handgemachte Musik von Cover-Rock, Rhythmen & Blues bis<br />

hin zu Irish Folk für schmales Geld in der emsländischen Fischerstadt<br />

zu gönnen:<br />

Am Samstag, den 14. September eröffnen dann die <strong>Haren</strong>er Newcomer<br />

und neuer Stern am Rock-Himmel „Wilderlife“ ab 19.30 Uhr das Programm<br />

auf der Open Air Bühne vor dem <strong>Haren</strong>er Dom. Mit im Gepäck<br />

Wilderlife<br />

haben sie dann ihre erste<br />

Single mit passendem Video<br />

namens „Lightning Strike“.<br />

Unverkennbarer Mittelpunkt<br />

der Truppe ist dabei die tiefe,<br />

warm-kratzige Stimme des<br />

Sängers Tim, welche ab der<br />

ersten Sekunde ein unverkennbares<br />

Merkmal in den<br />

Ring wirft. Wie nennt man<br />

den Stil? Einfach frisch, hoffnungsvoll,<br />

leicht euphorisch?<br />

Juicy Fruits<br />

Pop oder Rock? Alles ist mit dabei, genau wie eine ordentliche<br />

Prise Rock’n’Roll und ein Tick Südstaaten-Landjugend-<br />

Attitüde.<br />

Den Abschluss und Höhepunkt der diesjährigen HAMUS stellt<br />

danach der Auftritt der Band Final Edition dar. Die Partyband<br />

ist seit mehr als 30 Jahren auf den Bühnen der Republik unterwegs.<br />

Der Name Final Edition steht für erstklassige Musik,<br />

erstklassiges Entertainment und für hervorragende Publikumsnähe.Das<br />

Programm umfasst Pop, Rock, Klassiker, Disco,<br />

Evergreens & aktuelle Chart-Hits nach Ihren Wünschen, genauso<br />

wie deutschsprachige Songs und Schlager. Der Eintritt<br />

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20 | emsblick – Juli/August 2019


Von der Kuffiestoawe<br />

zum Dixi-Grill mit Café<br />

„Mini-MütZen“<br />

sagen Danke<br />

Endlich war es soweit und die neuen Spielpodeste in<br />

dem Frauen- und Mütterzentrum „MütZe“ in <strong>Haren</strong><br />

konnten offiziell eingeweiht werden. Der Wunsch,<br />

altersentsprechende Spielpodeste für beide Gruppen<br />

anzuschaffen bestand schon lange, doch leider<br />

scheiterte es immer an der Finanzierung.<br />

Mehr als 25 Jahre war das Café Kuffiestoawe am Alten<br />

Markt in <strong>Haren</strong> ein beliebter Treffpunkt. Ob für einen<br />

schnellen Cappucino, einen anregenden Kaffee oder ein<br />

gemütliches Kränzchen mit selbstgebackenem Kuchen,<br />

die von Georg Winkel geführte Kuffiestoawe hatte sich im<br />

Laufe der Jahre zu einer Institution entwickelt.<br />

Doch das ist nun Vergangenheit: Die Kuffiestoawe ist geschlossen.<br />

„Damit endet ein Stückchen <strong>Haren</strong>er Geschichte“ brachte es ein<br />

Stammkunde auf den Punkt.<br />

Bereits seit ein paar Monaten hat Georg Winkel seinen beruflichen<br />

Schwerpunkt nach Emmeln verlagert. Nach der Renovierung<br />

der Räume des an der Bahnhofstraße gelegenen Dixi-Grill, den<br />

es schon seit fast 25 Jahren gibt sowie der Einrichtung des damit<br />

verbundenen Dixi-Café eröffnete Winkel am Himmelfahrtstag hier<br />

mit vergrößertem Angebot.<br />

Im Dixi-Grill gibt es an Werktagen frischen Mittagstisch, sonntags<br />

gibt es Rinderrouladen im Angebot. Die Speisenkarte umfasst ein<br />

reichhaltiges Angebot für viele Geschmäcker. „Alle Speisen werden<br />

immer frisch hergestellt, bis hin zu den Dressings der Salate“,<br />

verspricht Winkel. Im Angebot sind auch verschiedene Sparmenüs.<br />

Das Dixi-Café, seit Juni in Betrieb und mit neuer Sonnenterrasse<br />

versehen, bietet neben üblichen Getränken auch hausgemachte<br />

Kuchen und Torten sowie fast 20 Sorten Speiseeis sowie Softeis.<br />

Auch Eisbecher zum Geniessen und Kaltgetränke sowie Milchshakes<br />

und Eiskaffe gehören zum Angebot.<br />

Alle Angebote im Grill und im Café gibt es auch zum Mitnehmen.<br />

Zum besonderen Service von Winkels Dixi-Grill gehört die Versorgung<br />

von Firmen mit Mittagstisch. Für Firmen- oder Familienfeiern<br />

bietet der Dixi einen „rustikalen Partyservice“, beispielsweise<br />

mit Backschinken, Schnitzelvariationen, Salaten und verschiedenen<br />

Beilagen.<br />

Von seiner Kuffiestoawe in<br />

<strong>Haren</strong> nimmt Winkel nur<br />

schwerlich Abschied. Er weist<br />

aber darauf hin, dass auf die<br />

Kuffiestoawe ausgestellte<br />

Gutscheine selbstverständlich<br />

auch im Dixi-Café oder auch im<br />

dortigen Grill eingelöst werden<br />

können.<br />

Aus diesem Grund startete der Vorstand des Frauen- und<br />

Mütterzentrums <strong>Haren</strong> e.V. im letzten Jahr eine erfolgreiche<br />

Spendenaktion. Zusammen mit den „Mini-MütZen“,<br />

das sind die betreuten Kinder in der Groß- und Kindertagespflege,<br />

wurde ein pfiffiger Spendenbrief kreiert: „Die<br />

großen Mützen haben gesagt, 5.000 Euro haben wir schon,<br />

aber 10.000 Euro brauchen wir noch“ hieß es darin. Die<br />

Spendenbriefe wurden fleißig verteilt - mit vollem Erfolg!<br />

In Zusammenarbeit mit der Tischlerei Günter Ahrens, H&G<br />

Raumdesign, Elektro Kollmer und Andrea Habermann wurde<br />

für die MütZe ein perfektes Konzept erstellt. Ein „Traum“<br />

wurde wahr und für die Kinder (ca. sechs Monate bis drei<br />

Jahre) wurde eine neue Erfahrungs- und Erlebniswelt geschaffen,<br />

die jetzt mit viel Neugierde und Freude bespielt<br />

wird.<br />

Bei einem kleinen Dankeschön-Nachmittag konnten sich<br />

die Sponsoren an tobenden glücklichen Mini-MütZen erfreuen<br />

und die neuen „Spielpodeste“ in Aktion erleben. Das<br />

war sicher ein großes Dankeschön der Kinder und aller Aktiven<br />

von der MütZe an alle Sponsoren dieser Aktion.<br />

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Juli/August 2019 – emsblick | 21


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Mitglieder der<br />

Seniorenvertretung<br />

im Bienenzentrum<br />

Imme<br />

Rund 50 Mitglieder und Freunde der Seniorenvertretung<br />

<strong>Haren</strong> haben das Deutsch-Niederländische<br />

Bienenzentrum Imme in Wesuwe-<br />

Siedlung besucht.<br />

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Der Imme-Vorsitzende Hermann Hüsers sowie das<br />

Vorstandsmitglied Björn Wicks informierten in einer<br />

Präsentation über die Entwicklung des Moores und<br />

die Gründung sowie die Entwicklung des Bienenzentrums<br />

„Imme Bourtanger Moor e. V.“. Sie berichteten<br />

über die Armut der im Moor lebenden Siedler, die Dank<br />

der Imkerei Honig und Wachs herstellen und so mit<br />

beidem etwas Geld verdienen konnten. Über drei Generationen<br />

erstreckte sich der Siedlungsprozess nach<br />

dem Spruch: dem ersten den Tod, dem zweiten die<br />

Not und dem dritten das Brot. Die einzigartige Kulturlandschaft<br />

Moor lockte auch immer wieder Künstler,<br />

die faszinierende Bilder und Skulpturen schufen, in<br />

das Gebiet. Am bekanntesten der Künstler Vincent<br />

van Gogh, der sich zum Malen in Bargerveen aufgehalten<br />

hat.<br />

Das Bienenzentrum wurde 2013 gegründet und erfreut<br />

sich steigender Mitglieder- und Besucherzahlen.<br />

Nach einer Stärkung mit Kaffee und natürlich Bienenstich<br />

hatten alle Mitglieder die Gelegenheit zu einem<br />

Rundgang im Außenbereich, in dem auch ein Kräutergarten<br />

angelegt ist. Vorsitzender Ewald Middelberg<br />

bedankte sich bei den<br />

Referenten für die<br />

Gastfreundschaft<br />

mit einer Spende<br />

für den Verein.<br />

22 | emsblick – Juli/August 2019


Klassik leicht und locker serviert<br />

Ganz zu Anfang hieß das Motto: Music in the Woods“, also Musik im Wald. Zur 11. Auflage der<br />

inzwischen weit über <strong>Haren</strong> hinaus bekannten Klassiknacht kam man fast zu diesem Motto<br />

zurück: „Musik in der Natur - Natur in der Musik“ hieß es also in diesem Jahr an der Mersmühle.<br />

Kaum ein anderes Szenario ist denkbar,<br />

an dem diese Devise besser treffen<br />

könnte wie auf dem Gelände des<br />

Müllerhauses mit dem Grün rundum<br />

als tollem Ensemble. Zumal, wenn<br />

die inhaltlichen Darbietungen mit<br />

dem Wahlspruch so übereinstimmen<br />

wie beim Dirigenten des Veenkoloniaal<br />

Symphonic Orkest (VKSO), Lubertus<br />

Leutscher.<br />

Seinen Musikern, dem VKSO-Chor,<br />

dem Schulchor des Gymnasiums <strong>Haren</strong><br />

sowie dem Männergesangverein<br />

Concordia gelang in gut zwei Stunden<br />

ein großer musikalischer Bogen,<br />

der zugleich viele Geschmäcker traf<br />

und mehr als zufrieden stellte. Was<br />

sich zwischen dem Auftakt mit der<br />

„Ode an die Freude“ aus Beethovens<br />

Neunter, gern auch als Europahymne<br />

tituliert, den jüdischen Klezmer-Stücken<br />

zu Anfang des zweiten Teils und<br />

dem Finale in Form des Songs „Arcade“,<br />

bekannt als niederländisches<br />

Gewinnerlied aus dem diesjährigen<br />

Eurovision Song Contest, hören ließ,<br />

soll hier nicht einzeln beschrieben<br />

sein. Da hilft nur: Im nächsten Jahr<br />

selbst zum Konzert kommen und geniessen.<br />

Ein Genuß war schon das so genannte<br />

„Vorprogramm“. Die philippinische<br />

Tanzgruppe Tala, die Bauchtanzgruppe<br />

Harriza, der <strong>Haren</strong>er Tanzbogen<br />

und Akteure von Waldemars<br />

Zirkuswelt faszinierten die Zuhörer<br />

mit Tanz und Artistik und wurden mit<br />

lang anhaltendem beifall zur Recht<br />

belohnt. Die kulturelle Meile des<br />

Kunstkreises lockte ebenfalls viele<br />

Interessenten zu Betrachtung und<br />

Gesprächen ein. Kulinarisch gab es<br />

ebenfalls einen exotischen Stempel:<br />

in den Pagodenzelten wurden afrikanische<br />

und philippinische Spezialitäten<br />

serviert.<br />

Als Fazit: gemessen an der Zahl der<br />

Zuschauer, der Begeisterung auf<br />

und vor der Bühne und dem erneut<br />

gelungenen Bemühen, Klassik leicht<br />

und locker zu servieren, kann die<br />

Klassiknacht getrost ins nächste<br />

Dutzend gehen. Sie ist als beliebtes<br />

und festes Angebot in <strong>Haren</strong> kaum<br />

wegzudenken.<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 23


SPORT<br />

Hatte einen guten Lauf<br />

Gerd „Lala“ Robben<br />

räumt ab<br />

„Mann des Tages“ war beim diesjährigen Pfingstrennen<br />

des MSC Rütenbrock ein hiesiger Fahrer:<br />

Gerd „Lala“ Robben.<br />

2. Meppener Radkult(o)ur<br />

war zu Gast auf dem<br />

Heimathof Wesuwe<br />

Auch wenn das sommerliche Wetter am letzten Sonntag im<br />

Mai noch nicht so richtig Fahrt aufgenommen hatte, die Teilnehmer<br />

der 2. Meppener Radkultur bewiesen, dass die Fahrradsaison<br />

im Emsland bereits richtig auf Touren ist.<br />

Vor mehr als 5.000 Zuschauern gewann er nicht nur<br />

den Lauf zum Bahnrekord: Mit 18,94 Sekunden blieb<br />

er 25/100 vor Chris Hermes. Auch im großen Tagesendlauf<br />

konnte sich Robben durchsetzen und den Ehrenpreis<br />

der Stadt <strong>Haren</strong> in Empfang nehmen. Bürgermeister<br />

Markus Honnigfort ließ es sich nicht nehmen,<br />

den Preis persönlich zu überreichen. Insgesamt gab es<br />

bei herrlichem Rennwetter viele spannende Rennen.<br />

Die Zuschauer kamen also auch im Jubiläumsjahr 2019<br />

voll auf ihre Kosten.<br />

Organisiert von der Tourist Information Meppen machten sich mehrere<br />

hundert Radfahrer vom Startpunkt, dem Meppener Markplatz,<br />

auf zu einer Tour zu den Heimathäusern nach Wesuwe und Versen.<br />

Dort erwartete die Besucher ein umfangreiches Kulturprogramm. Auf<br />

der Open Air Bühne des Heimatvereins Wesuwe war die aus Cork in<br />

Irland stammende Gruppe „Dréimire“ zu Gast und verzauberte ihr Publikum<br />

mit handgemachter World-Music sowie irisch-traditionellem<br />

Liedgut. Die emsländische Akustik Band SUSE sorgte mit Songs aus<br />

den 70er und 80er Jahren für Stimmung.<br />

In selbige versetzten die beiden Tanzgruppen The Arc of Irish Dance<br />

sowie die Volkstanzgruppe Wesuwe die Zuschauer. Auf dem Heimathof<br />

konnte man unterdessen dem Dorfschmied bei der Arbeit zuschauen.<br />

Das Team vom Backhaus veräußerte leckere Pizza-Schiffchen<br />

aus dem Steinbackofen und zauberte saftige Steaks auf einer<br />

Grilltonne. Der Arbeitskreis Agrar zeigte den Besuchern unterdessen<br />

die Kornbearbeitung mit Maschinen wie zu Opa´s Zeiten. Im Heimathaus<br />

wurde frischer Kuchen und Kaffee serviert. Interessant auch der<br />

Stand des Vereins IMME. Hier gab es unterschiedliche Arten von Bienenbehausungen<br />

zu sehen, Imme-Aktive standen für Interessierte<br />

Rede und Antwort. Trotz einsetzendem Regen klang die 2. Meppener<br />

Radkultur in Wesuwe in den Abendstunden aus. Die meisten Radfahrer<br />

hatten sich bis dahin schon auf den Weg zur zweiten Kult(o)<br />

urhaltestelle des Heimatvereins Versen aufgemacht. Der Abschluss<br />

wurde von den Radfahrern dann gegen Abend am Rathaus in Meppen<br />

mit einer tollen Verlosung begangen.<br />

Wesuwe<br />

Versen<br />

24 | emsblick – Juli/August 2019


Senioren beim<br />

Sicherheitstraining<br />

auf dem Pedelec<br />

Zwölf Mitglieder der Seniorenvertretung <strong>Haren</strong> absolvierten<br />

ein Sicherheitstraining auf dem Pedelec. Die<br />

Veranstaltung wurde geleitet von Frau Debeerst vom<br />

ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) Lingen.<br />

Nach einer kurzen<br />

Einführung<br />

und Einteilung der<br />

Teilnehmer in drei<br />

Gruppen begann<br />

das Training: Aufsteigen,<br />

Langsam<br />

fahren, Bremsen,<br />

Serpentinen fahren<br />

und das Fahren<br />

enger Kurven.<br />

Anspruchsvoll waren das Halten der Spur beim Blick nach<br />

hinten und eine Übung, bei der im Vorbeifahren ein Sandsäckchen<br />

von einer horizontalen Stange genommen und nach<br />

kurzer Fahrt auf eine andere Stange gehängt werden musste.<br />

Alle Übungen wurden mit und ohne Antrieb durchgeführt, so<br />

dass das unterschiedliche Verhalten des Pedelecs bewusst<br />

gemacht wurde. Die Teilnehmer waren mit Konzentration und<br />

Eifer dabei. Zwischen den einzelnen Übungen berichtete Frau<br />

Debeerst über neuere Verkehrsregeln für Radfahrer und beantwortete<br />

Fragen der Teilnehmer. Das Ziel der Veranstaltung<br />

war, die Fahrer mit ihren Pedelec vertrauter zu machen.<br />

Die nächste Veranstaltung der Seniorenvertretung ist ein Besuch<br />

bei der Beetpflanzengärtnerei Emsflower in Emsbüren<br />

am 19. Juni, wozu bereits die Einladungen ergangen sind.<br />

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Specker. Dass Sport gesund hält, zeigen die beiden ältesten<br />

Damen Elisabeth und Maria Pinkernell. Beide sind bereits<br />

über 90 Jahre alt und seit der Gründung dabei. Zum Jubiläum<br />

traf man sich im Ferienzentrum Schloss Dankern.<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 25<br />

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LEBEN<br />

Volksbank <strong>Haren</strong>/Ems<br />

mit erfolgreichem Jahr 2018<br />

Die Volksbank <strong>Haren</strong>, eine Niederlassung der Ostfriesische Volksbank eG, blickt<br />

ausgesprochen zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Georg Möller,<br />

Niederlassungsleiter für den Marktbereich <strong>Haren</strong>/Ems, berichtete neben<br />

dem Aufsichtsratsvorsitzenden Folkmar Ukena sowie dem Vorstandsvorsitzenden<br />

Holger Franz den Mitgliedern auf der Versammlung Ende Mai von einem<br />

erfolgreichen Jahr 2018.<br />

Der <strong>Haren</strong>er Marktbereich habe sich in<br />

allen wichtigen Sparten wie dem Firmenkundengeschäft,<br />

dem Privatkundenbereich<br />

und der Schifffahrt ausgesprochen<br />

positiv entwickelt und dadurch wesentlich<br />

zur guten Entwicklung der Ostfriesische<br />

Volksbank eG beigetragen. „Wir sind mit<br />

Wachstum und Ertrag sowie der nachhaltigen<br />

Entwicklung unserer Bank sehr<br />

zufrieden“, betonte Möller vor rund 300<br />

Zuhörern.<br />

In seinen Ausführungen blickte der Vorstandsvorsitzende<br />

Holger Franz in die<br />

Vergangenheit. Lag zunächst die Bilanzsumme<br />

im Jahr 1994 noch bei unter 250<br />

Mio. Euro, so konnte im Jahr 2018 erstmalig<br />

die 2 Mrd. Grenze überschritten<br />

werden. Franz betonte, dass solch positive<br />

Entwicklungen in der Bankenbranche<br />

nicht selbstverständlich seien. „Es ist uns<br />

gelungen, auch in stürmischen Zeiten, wie<br />

beispielsweise während der Finanzmarktkrise<br />

ab 2008, zu wachsen und ausreichende<br />

Jahresergebnisse zu erwirtschaften.“<br />

Eine weitere große Herausforderung<br />

war die Gewinnung neuer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. „Wir sehen trotz der<br />

Problematik, aufgrund unserer Gesamtkonstitution<br />

gute Chancen, weiter junge<br />

Talente am regionalen Arbeitsmarkt für<br />

uns zu begeistern.<br />

Dank unserer engagierten Belegschaft<br />

und unserer engen Verbundenheit zu unseren<br />

Mitgliedern und Kunden haben wir<br />

insgesamt allen Grund, optimistisch in die<br />

Zukunft zu blicken“, so der Vortandschef.<br />

Grund zur Freude gibt es auch für die<br />

27.023 Genossenschaftsmitglieder: Die<br />

gute Ertragslage der Genossenschaftsbank,<br />

mit einem im Vergleich zum Vorjahr<br />

gesteigerten operativen Ergebnis von 33<br />

Mio. Euro vor Steuer, ermöglicht erneut<br />

die Zahlung einer überdurchschnittlichen<br />

Dividende in Höhe von sechs Prozent.<br />

Darüber hinaus erhalten alle Mitglieder<br />

anlässlich des diesjährigen 150-jährigen<br />

Jubiläums eine Sonderdividende von 1,5<br />

Prozent. Mit dieser Sonderzahlung möchte<br />

die Ostfriesische Volksbank eG ihren<br />

Mitgliedern einen besonderen Dank aussprechen.<br />

Vorstandsvorsitzender Holger Franz stellte<br />

in seinem Vortrag auch das Ergebnis<br />

der Gesamtbank vor. So ist der Kreditbestand<br />

gegenüber dem Vorjahr um 10,6<br />

Prozent auf 1,641 Mrd. Euro angestiegen.<br />

Die Nachfrage nach privaten und gewerblichen<br />

Finanzierungen hat das Niveau des<br />

Vorjahres nochmals übertroffen. Insgesamt<br />

wurden 4.181 neue Finanzierungen<br />

mit einem Volumen von rund 536 Mio.<br />

Euro abgeschlossen. Somit konnte das<br />

Volumen der Neuabschlüsse um 15 Prozent<br />

gesteigert werden. Gleichzeitig hat<br />

sich das Einlagevolumen um 9,9 Prozent<br />

auf mehr als 1,3 Mrd. Euro erhöht. Insgesamt<br />

ergibt sich eine Bilanzsumme von<br />

2,164 Mrd. Euro (+13,1 %). „Mit der Ertragslage<br />

sind wir ausgesprochen zufrieden“, so<br />

Franz.<br />

Das Kreditgeschäft ist bei der Volksbank<br />

<strong>Haren</strong> die treibende Kraft gewesen. „Wir<br />

haben im vergangenen Jahr 277 Kredite<br />

mit einem Zusagevolumen von 40,8 Millionen<br />

Euro vergeben. Dies entspricht rund<br />

30 Prozent unseres gesamten Kreditbestandes“,<br />

erläuterte Möller. Das Kreditgeschäft<br />

der Privatkunden konnte aufgrund<br />

der hohen Bautätigkeit deutlich gesteigert<br />

werden. Das Bestandsvolumen beträgt 29<br />

Mio. Euro.<br />

Das Niedrigzinsumfeld habe viele Kunden<br />

dazu bewogen, neben Spareinlagen in andere<br />

Anlageklassen wie Wertpapiere und<br />

Immobilien zu investieren. Auch das Firmenkundengeschäft<br />

sei 2018 durch eine<br />

hohe Kreditnachfrage geprägt gewesen.<br />

Dieses umfasst einen Bestand von 38 Mio.<br />

Euro mit einem Anteil von 27 Prozent am<br />

Gesamtkreditbestand.<br />

Das Kreditportfolio im Bereich der Seeschifffahrt<br />

weist ein Volumen von 48 Mio.<br />

Euro auf, im Bereich der Binnenschifffahrt<br />

26 Mio. Euro. Diese Sparte zeichnet sich,<br />

wie auch in den Vorjahren, durch eine sehr<br />

gute Risikostruktur aus.<br />

Trotz des niedrigen Zinsniveaus sind die<br />

Einlagen um 17,8 Prozent auf rund 124<br />

Millionen Euro gestiegen.<br />

Auch im vergangenen Jahr hat die OVB den<br />

genossenschaftlichen Grundgedanken<br />

verfolgt. Deshalb wurden im Jahr 2018 in<br />

den Geschäftsgebieten erneut zahlreiche<br />

Projekte und Initiativen aus Sport, Jugend,<br />

Kultur, Sozialem, Bildung und Wissenschaft<br />

mit einem Gesamtbetrag von rund<br />

200.000 Euro gefördert.<br />

In diesem Jahr feiert die Ostfriesische<br />

Volksbank eG ihr 150-jähriges Jubiläum.<br />

Passend dazu werden über das ganze<br />

Jahr verteilt viele Aktionen angeboten.<br />

Eine weitere Besonderheit ist der eigene<br />

Imagefilm der OVB, der unter Mitwirkung<br />

von Mitarbeitern und Kunden entstanden<br />

ist. Am 26. Juni fand nachmittags sowie<br />

abends ein Open-Air-Sommerkino auf<br />

dem Bürgerschützenplatz in <strong>Haren</strong> statt.<br />

Als ein Zeichen der Nachhaltigkeit wird die<br />

OVB im Herbst diesen Jahres im gesamten<br />

Geschäftsgebiet 150 Bäume pflanzen.<br />

26 | emsblick – Juli/August 2019


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die Zeiten, in denen sich Betriebe ihre Auszubildenden (aus)suchten, sind Vergangenheit.<br />

Heute suchen sich oft die Auszubildenden ihre Betriebe aus. Das<br />

gilt bundesweit, zunehmend aber auch im Emsland. Die Gründe dafür sind<br />

vielschichtig.<br />

Einerseits reduziert eine höhere Quote von Studierwilligen die Anzahl der Interessenten<br />

für eine Ausbildung im dualen System. Andererseits scheinen Berufe<br />

im Mittelstand und im Handwerk vielen jungen Menschen nicht attraktiv<br />

genug.<br />

Dabei gibt es gerade in der hiesigen Region eine Fülle von interessanten und<br />

zukunftsträchtigen Ausbildungsmöglichkeiten. Die sich dann anschließenden<br />

Karrieremöglichkeiten sind vielfältig und breit gefächert.<br />

Die Inserenten dieser Beilage sind renommierte Betriebe aus der Region und<br />

bekannt für ihre Attraktivität als Arbeitgeber. Sie bieten potentiellen Auszubildenden<br />

eine Fülle von unterschiedlichen Berufen. Den zukünftigen Azubis<br />

möchte der <strong>Emsblick</strong> mit dieser Sonderbeilage eine Orientierungshilfe geben,<br />

welche Möglichkeiten zur beruflichen Qualifikation sich wo ergeben. Und allen<br />

Lesern kann diese zusätzliche Information einen Einblick in die berufliche<br />

Vielfalt der regionalen Arbeitswelt geben. Geben sie diese Infos gern innerhalb<br />

des Freundes- oder Verwandtenkreises weiter.<br />

Hinweisen möchten wir auch auf die an vielen Orten stattfindenden Ausbildungsbörsen<br />

und natürlich auf die Angebote der Bundesanstalt für Arbeit. Allerdings<br />

zeigt sich oft, dass gerade die kleinen Netzwerke in der Lebensumgebung<br />

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Redaktion:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

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Medienberatung:<br />

Ilona Kemper (kemper@emsblick.net)<br />

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Für die Richtigkeit der Anzeigentexte kann der Verlag keine<br />

Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind<br />

nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren<br />

zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck des gesamten<br />

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ausblick 2019-02


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Ausbildungsberufe<br />

in der Logistik<br />

Kaufmännisch, im Lager oder unterwegs<br />

Die Zahl der Bestellungen im Internet nimmt zu. Aber der Online-Hype<br />

wäre ohne Logistikfachkräfte, die Hand in Hand zusammenarbeiten,<br />

kaum möglich. Denn online bestellte Waren<br />

sollen schnell und sicher ankommen. Das gilt aber nicht<br />

nur für Internet-Bestellungen, sondern auch für Rohstoffe und<br />

Nahrungsmittel.<br />

Kaufleute im Groß- und Außenhandel suchen und bestellen<br />

Produkte, Schifffahrts- oder Luftverkehrskaufleute organisieren<br />

den Transport von Übersee, Kaufleute für Spedition und<br />

Logistik-Dienstleistung sorgen dafür, dass die Waren per Lkw<br />

oder Bahn weitergeleitet werden. Zwischenzeitlich haben unter<br />

anderem noch Fachkräfte für Hafen- und Lagerlogistik,<br />

Fachlageristen, Berufskraftfahrer, Binnenschiffer, Eisenbahner<br />

oder Kurierfahrer mit der Weiterleitung und Lieferung der<br />

Waren zu tun.<br />

„Kein Wunder, dass die Logistik mit mehr als drei Millionen<br />

Beschäftigten der drittgrößte Wirtschaftsbereich in Deutschland<br />

ist und durch die fortschreitende Globalisierung weiterhin<br />

wächst“, weiß Petra Timm vom Personaldienstleister<br />

Randstad Deutschland. „Die Logistik bietet eine Vielzahl verschiedener<br />

Ausbildungsberufe und die meisten davon haben<br />

beste Zukunftschancen.“<br />

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► Vermessungstechniker m/w/d<br />

► Fachinformatiker<br />

Systemintegration m/w/d<br />

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IHK: „Auf Ausfall des<br />

Abitur-Jahrgangs<br />

2020 vorbereiten!“<br />

„Der Ausfall des Abitur-Jahrgangs 2020<br />

betrifft die IHK-Ausbildungsbetriebe im<br />

Bezirk Osnabrück-Emsland-Grafschaft<br />

Bentheim besonders, denn in der Regel<br />

werden hier rund 40 % aller neuen<br />

Ausbildungsverträge pro Jahr mit Abiturienten<br />

geschlossen“, erläutert<br />

Eckhard Lammers, IHK-Geschäftsbereichsleiter<br />

Aus- und Weiterbildung.<br />

Im Jahr 2018 verfügten bei insgesamt<br />

4.519 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen<br />

1.791 Jugendliche<br />

über den höchsten Schulabschluss.<br />

Im Jahr 2020 wird aber die Zahl der Abiturienten nur ein<br />

Viertel des sonst üblichen Abschlussjahrgangs erreichen.<br />

Grund dafür ist die Rückkehr von G8 auf G9 in Niedersachsen,<br />

so dass wieder 13 statt 12 Schuljahre bis zum<br />

Abschluss mit dem Abitur an den allgemeinbildenden<br />

Gymnasien zu absolvieren sind. Folglich fehlen diese Absolventen<br />

den Ausbildungsunternehmen im Jahr 2020.<br />

Zur Verfügung stehen nur diejenigen, die ihren Abschluss<br />

an anderen Schulformen wie z. B. den beruflichen Gymnasien<br />

erhalten.<br />

Um den Auswirkungen dieser Umstellung entgegenzuwirken,<br />

sollten die Unternehmen bereits im Jahr 2019<br />

ihr Ausbildungsengagement nochmals verstärken. Dazu<br />

empfiehlt es sich, zusätzliche Ausbildungsplätze anzubieten.<br />

Durch ein gezieltes Ausbildungsmarketing können<br />

auch kleinere Betriebe bei der Zielgruppe als interessante<br />

Arbeitgeber wahrgenommen werden. Geprüft werden<br />

sollte auch, ob die angebotene Ausbildung unbedingt das<br />

Abitur erfordert. Wenn ja, könnten auch Studienzweifler<br />

angesprochen werden.<br />

Dabei sind im Wettbewerb um die besten Köpfe der Kreativität<br />

keine Grenzen gesetzt. Die Unternehmen sollten<br />

auch unkonventionelle Wege beim Ausbildungsmarketing<br />

beschreiten und die Zielgruppe auf Augenhöhe ansprechen.<br />

„Wichtig ist, sich als attraktiver Ausbildungsbetrieb<br />

in den Köpfen der Jugendlichen zu verankern. Eine qualitativ<br />

gute Ausbildung und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

nach dem Berufsabschluss sprechen sich herum. Lassen<br />

Sie daher Ihre Ausbildung zertifizieren. Auch duale Studiengänge<br />

sind eine gute Möglichkeit, Aufmerksamkeit<br />

zu schaffen. Zeigen Sie den jungen Menschen, dass eine<br />

Karriere mit Lehre in Ihrem Unternehmen möglich ist“, rät<br />

Lammers.<br />

ausblick 2019-02


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Teamfähigkeit der Auszubildenden<br />

Teambuilding an<br />

Bord der Dageraad<br />

Für die Auszubildenden der LM Group stand in der<br />

Woche vom 08. bis zum 12. April Teamgeist im Vordergrund.<br />

Die Unternehmensgruppe mit mehr als<br />

550 Mitarbeitern an elf Standorten weltweit bietet<br />

ihren Auszubildenden erstmalig einen Segeltörn auf<br />

dem Ijsselmeer an.<br />

Am Montagmorgen begaben sich insgesamt 29 Auszubildende<br />

aus den drei Tochterunternehmen der LM Group<br />

Ludden & Mennekes, Sutco und UnoTech, sowie zwei interne<br />

Projektleiter zusammen mit Mark und Jan an Bord<br />

der Dageraad. Wo normalerweise in den Osterferien das<br />

L.O.S-Project stattfindet und 12-16 jährige an dem individuellen<br />

Nachhilfeprogramm teilnehmen können, sollten<br />

sich dieses Jahr die Azubis der LM Group sowohl gegenseitig,<br />

als auch die drei verschiedenen Tochterunternehmen<br />

besser kennenlernen. Außerdem sollte ihre Teamfähigkeit<br />

und Konfliktfähigkeit auf dem niederländischen<br />

Ijsselmeer gefördert werden.<br />

A8<br />

ausblick 2019-02


Morgens um 10<br />

Uhr wurden am<br />

Hafen in Lemmer<br />

die Segel in Richtung<br />

Lelystad gesetzt.<br />

Schon beim<br />

Beladen des Schiffes<br />

war Teamarbeit<br />

gefragt. Nachdem<br />

alles verstaut war,<br />

wurde die Gruppe<br />

vom Kapitän<br />

und seiner Matrosin<br />

in das Leben an<br />

Bord eingeführt.<br />

Das Zusammenknoten<br />

von Seilen<br />

wurde geübt, sowie<br />

das Hochziehen<br />

der Segel. Hier<br />

konnte man nur<br />

zusammen etwas<br />

bewirken. Ob Segelsetzen,<br />

Backschaft<br />

oder Reinschiff,<br />

jeder auf<br />

dem Schiff hatte<br />

seine Aufgaben.<br />

„Die Teamarbeit<br />

auf dem Schiff hat<br />

erstaunlich gut<br />

geklappt.“, so ein<br />

Azubi der UnoTech<br />

GmbH. Weitere<br />

Ziele der Gruppe<br />

waren Amsterdam,<br />

Hoorn und Urk, die die Auszubildenden<br />

auf ihren Landgängen besichtigen<br />

konnten.<br />

Obwohl es am ersten Tag noch kaum<br />

Wind zum Segeln gab, lernten die Auszubildenden<br />

in den folgenden Tagen schnell<br />

was es heißt bei stärkerem Wind und mit<br />

einer Schräglage von bis zu 18 Grad zu segeln.<br />

Trotz anstrengender<br />

Arbeiten oben an Deck,<br />

durften sie aber die ganze<br />

Woche über gutes Wetter<br />

genießen. Nur ein paar<br />

wenige litten unter dem<br />

starken Wellengang an<br />

Seekrankheit.<br />

Workshops an Bord<br />

Während des gesamten<br />

Aufenthalts auf dem Schiff<br />

haben die Azubis an verschiedenen<br />

Workshops<br />

gearbeitet. Zur Wahl standen<br />

„Fotografie“, „Presse“,<br />

„Nautik“, „Plastikmüll im<br />

Meer“ und „Umweltschutz<br />

an Bord“. Passend zur Unternehmensphilosophie<br />

der LM Group drehte sich<br />

die ganze Woche rund um das Thema<br />

„Plastikmüll“.<br />

In dem Fotografie-Kurs wurden die verschiedenen<br />

Kameraeinstellungen und<br />

Lichtverhältnisse erlernt, indem Abfall an<br />

Bord oder auch in der Großstadt Amsterdam<br />

in Szene gesetzt wurde. Die Teilnehmer<br />

der Gruppe „Umweltschutz an Bord“<br />

hat unteranderem recherchiert, wie viel<br />

Abfall selbst mit an Bord genommen wurde,<br />

in Form von Verpackungen aller Art.<br />

Die Gruppe „Plastikmüll im Meer“ befasste<br />

sich ganz konkret mit der Problemfrage,<br />

wie man die Verschmutzung der Meere<br />

durch Plastikmüll verhindern kann. Alles<br />

in Allem wurde in den Workshops kreativ<br />

an dem kritischen Thema gearbeitet. Dabei<br />

wurden die Gruppen sowohl von den<br />

internen Projektleitern unterstützt, als<br />

auch von Mark und dem Hamburger Fotografen<br />

Franz Schepers, die sogar aktiv<br />

an der Gruppenarbeit teilgenommen<br />

und diese geleitet haben. In dem von<br />

Mark Rolfes geleiteten Nautik-Kurs arbeiteten<br />

dann alle Schiffsbegeisterten an<br />

der Schifffahrtskunde. Wie funktioniert<br />

eigentlich ein Kompass und was gibt es<br />

noch für Mittel sich auf der See zu orientieren?<br />

Eines der vielen Themen, mit denen<br />

sich die Gruppe auseinandersetzte.<br />

Vorstellung der<br />

Ausbildungsstandorte<br />

An jedem Abend wurden ein bis zwei<br />

Ausbildungsstandorte, aufgeteilt in ihre<br />

Standorte, von den jeweiligen Azubis<br />

vorgestellt. Dabei wurde für jeden Einzelnen<br />

deutlich, wie die LM Group aufgebaut<br />

ist und wie die drei verschiedenen<br />

Unternehmen zusammenhängen. Ganz<br />

besonders interessant war es auch von<br />

den Auszubildenden der Sutco GmbH aus<br />

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dem entfernteren Bergisch-Gladbach zu<br />

hören.<br />

Am letzten Abend hatten die fünf Gruppen<br />

der Workshops die Gelegenheit ihre<br />

Ergebnisse der vergangenen Woche<br />

zu präsentieren. Hierfür waren der Geschäftsführende<br />

Gesellschafter Michael<br />

Ludden und Geschäftsführer Werner<br />

Pöttker, sowie das Organisationsteam<br />

des Segeltörns zu Besuch in Urk. Hier<br />

hatte dann auch die Presse-Gruppe<br />

die einmalige Chance ein Interview mit<br />

Herrn Ludden persönlich vor der gesamten<br />

Gruppe zu führen. Nachdem sie sich<br />

selbst nun eine Woche mit dem Thema<br />

Plastikmüll auseinander gesetzt hatten,<br />

waren alle interessiert daran, wie Michael<br />

Ludden zu dem Thema steht. „Ich glaube<br />

wirklich, dass wir da ein Problem haben,<br />

und zwar in der ganzen Welt und dass wir<br />

da was tun müssen.“, so Ludden „[…] wir<br />

müssen hin zu mehr Recycling.“.<br />

Eine insgesamt sehr erfolgreiche Woche<br />

ging damit zu Ende und wurde gemeinsam<br />

mit einem Grillen abgeschlossen.<br />

Am nächsten Morgen hieß es dann für die<br />

Auszubildenden wieder ein letztes Mal<br />

„Segel setzen!“ und es ging zurück nach<br />

Lemmer, wo der Bus nach Hause schon<br />

auf sie wartete.<br />

„Das Ziel des Segeltrips wurde auf jeden<br />

Fall erreicht, wir Azubis haben uns viel<br />

besser kennengelernt.“, so das Fazit eines<br />

Auszubildenden der LM Holding GmbH<br />

& Co. KG. Insgesamt gab es viel positives<br />

Feedback, sowohl von des Auszubildenden,<br />

als auch von den Projektleitern.<br />

Das L.O.S-Projekt soll auch weiterhin von<br />

der LM Group unterstützt werden. In der<br />

Zukunft soll das Projekt alle zwei Jahre<br />

stattfinden, so die Geschäftsführung.<br />

Mitfahren sollen dann alle neuen Azubis<br />

aus den drei Tochterunternehmen der LM<br />

Group.<br />

A9


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Programm wie andere Auszubildende, hinzu kommen<br />

Vorlesungen. Viel Ehrgeiz und Durchhaltevermögen sind<br />

gefragt. „Wer sich für diesen Weg entscheidet, sollte vorher<br />

seine Ziele definieren“, rät Petra Timm, Sprecherin<br />

vom Personaldienstleister Randstad. „Der Absolvent behält<br />

dadurch den roten Faden und bleibt motiviert.“ Weitere<br />

Tipps helfen, das Duale Studium vom ersten Tag an<br />

in erfolgreiche Bahnen zu lenken.<br />

Unterstützung holen: Der Arbeitgeber wird helfen, wo<br />

er kann. Denn auch er profitiert von dem Engagement.<br />

Deshalb sollte er Bescheid wissen, wann Klausuren anstehen,<br />

für die gelernt werden muss. Daneben können<br />

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Ebenfalls daran denken, genügend Zeit für die Vor- und<br />

Nachbereitung der Vorlesungen einzuplanen. Als Faustregel<br />

gilt: Pro Stunde Vorlesung werden zwei Stunden<br />

Vor- und Nachbereitung benötigt. Ein Zeitplan bringt<br />

Struktur in den Alltag, ebenso eine Prioritätenliste.<br />

Belohnung als Motivation: Lernpensum geschafft, erfolgreiche<br />

Präsentation, Klausur bestanden, Semester<br />

abgeschlossen - Zeit, sich dafür zu belohnen. Das kann<br />

ein neues Buch, ein Kinoabend, ein Restaurantbesuch<br />

oder Wellness sein. Das ist Balsam für die Seele und<br />

sorgt für Glücksgefühle.<br />

Wer sich nicht zwischen Studium und Lehre entscheiden kann, hat mit dem<br />

Dualen Studium die perfekte Kombination.Foto:Nestor/Fotolia/randstad<br />

A10<br />

ausblick 2019-02


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A11


Gutes Recht<br />

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Regelmäßig ist der <strong>Haren</strong>er Rechtsanwalt<br />

Markus Krüssel von der Kanzlei<br />

Wolters & Krüssel aus Dalum zu Gast im<br />

Forum des Schulzentrums der Martinus-<br />

Oberschule <strong>Haren</strong>. Dort präsentiert er<br />

den Abschlussklassen wichtige rechtliche<br />

Regelungen, die vor und während der<br />

Ausbildung zu beachten sind.<br />

Herr Krüssel, aus Ihrer Erfahrung:<br />

Wann braucht ein (angehender) Azubi<br />

eine rechtliche Beratung?<br />

Immer dann, wenn er Fragen bzgl. seines<br />

Ausbildungsvertrages hat oder es Probleme im<br />

Ausbildungsverhältnis gibt; spätestens dann, wenn<br />

der Ausbildungsvertrag gekündigt werden soll oder<br />

bereits gekündigt wurde.<br />

Soll man den Ausbildungsvertrag<br />

juristisch prüfen lassen?<br />

Man kann ihn prüfen lassen, ein Muss ist<br />

das aber i.d.R. nicht. Es gibt zwingende<br />

Arbeitnehmerschutzvorschriften, die auch und<br />

erst recht für Auszubildende gelten. Wenn der<br />

Ausbildungsvertrag davon zu Lasten des Azubis<br />

abweicht, gilt nicht der unterschriebene Vertrag,<br />

sondern das Gesetz.<br />

Was sind die häufigsten Anlässe für<br />

Auseinandersetzungen zwischen Betrieb und Azubi?<br />

Am Häufigsten geht es um Kündigungen des<br />

Ausbildungsverhältnisses durch die Firma.<br />

Anlässe sind aus Sicht der Firma meistens<br />

wiederholte Verstöße gegen die Azubi-Pflichten, oft<br />

unentschuldigtes Fehlen oder Unzuverlässigkeit.<br />

Krüssel ist Fachanwalt für Arbeitsrecht und Familienrecht. Mit<br />

Bezug auf Bewerbungen und Vorstellungsgespräche erklärte er,<br />

wie es um die Ehrlichkeit bei Vorstellungsgesprächen bestellt<br />

sei. Muss immer die absolute Wahrheit gesagt werden, auch<br />

wenn das für den Bewerber negativ ist? In einer kurzen Diskussion<br />

erklärte dazu Krüssel, dass hier auch abzuwägen sei, wo man<br />

sich bewerbe und was man gegebenenfalls verschweigen könne.<br />

Komme dann das Ausbildungsverhältnis zustande, müsse der<br />

Vertragsabschluss schriftlich erfolgen und sei bei Minderjährigen<br />

grundsätzlich auch von den Erziehungsberechtigten zu unterschreiben.<br />

Sollte die Ausbildung dann doch nicht so gedeihlich<br />

verlaufen, könne man den Vertrag unter Umständen wieder<br />

kündigen. Es sei dann aber deutlich zwischen einer Kündigung<br />

während der maximal viermonatigen Wartezeit und einer solchen<br />

im Anschluss zu unterscheiden.<br />

Rechtsanwalt Krüssel beschrieb nicht nur die Pflichten des Unternehmens<br />

und des oder der Auszubildenden, sondern klärte<br />

auch über wesentliche beiderseitige Rechte auf. So gebe es bei<br />

Jugendlichen besondere Schutzvorschriften wie nächtliche Beschäftigungsverbote<br />

und einen höheren Urlaubsanspruch.<br />

Im Rahmen des Vortrags bezog sich Krüssel auf die wesentlichen<br />

Gesetze, die die Ausbildung reglementieren, nämlich das<br />

Jugendarbeitsschutzgesetz und das Berufsbildungsgesetz.<br />

Ergänzend zu den Informationen, die Krüssel den zukünftigen<br />

Azubis vor Ort gab, haben wir ihm einige Fragen vorgelegt, die<br />

von Interesse sein könnten. Hier die Fragen und Antworten:<br />

A12<br />

Welche Rechte hat ein Auszubildender generell<br />

und auf welche sollte nie verzichtet werden?<br />

Verzichten sollte ein Auszubildender auf gar<br />

keine Rechte. Er hat insbesondere das Recht auf<br />

Ausbildung im Betrieb und in der Schule.<br />

Welche allgemeinen Hinweise<br />

können Sie Auszubildenden geben?<br />

Unter dem Strich bedeutet ein<br />

Ausbildungsverhältnis auch immer ein<br />

beiderseitiges Geben und Nehmen. Von daher<br />

sollten sowohl die Azubis als auch die Betriebe ihre<br />

Pflichten absolut ernst nehmen. Die Erfahrung zeigt,<br />

dass es bei respektvollem Umgang von beiden<br />

Seiten kaum Probleme gibt. Sollte der Azubi trotz<br />

aller Anstrengung keine angemessene Ausbildung<br />

im Betrieb bekommen, sollte er sich zeitnah einen<br />

Ausbildungswechsel o.Ä. überlegen, damit die<br />

Lehrzeit keine Verschwendung ist.<br />

Empfehlen Sie einem Azubi eine<br />

Rechtsschutzversicherung?<br />

Eine Rechtschutzversicherung ist für den<br />

Arbeitsbereich immer sinnvoll. Bevor eine eigene<br />

Rechtschutzversicherung abgeschlossen wird, sollte<br />

man sich bei dem Versicherer erkundigen, ob für die<br />

Zeit der Ausbildung ggf. noch eine Mitversicherung<br />

über die Eltern besteht.<br />

Herr Krüssel, vielen Dank für die Informationen!<br />

ausblick 2019-02


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BENZIN IM BLUT?<br />

#SEIMEHRWERT<br />

Der Meister der Werkstatt, der Spitzenverkäufer oder der Experte der Ersatzteile – Egal wofür du dich<br />

entscheidest, bei uns kannst du den Grundstein legen. Für das kommende Ausbildungsjahr haben wir<br />

folgende Ausbildungsplätze für dich:<br />

AUTOMOBILKAUFMANN (m/w/d)<br />

FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK (m/w/d)<br />

KAUFMANN FÜR BÜROKOMMUNIKATION (m/w/d)<br />

KFZ-MECHATRONIKER (m/w/d)<br />

Machen wir uns nichts vor, auch bei uns muss man arbeiten, aber die lockere Atmosphäre und die tollen<br />

Kollegen sorgen dafür, dass bei uns die Arbeit Spaß macht.<br />

Hast du Lust zu uns ins Team zu kommen?<br />

Dann schicke deine Bewerbung gerne an bewerbung@autohaus-schwarte.de.<br />

Du bist dir noch nicht sicher?<br />

Dann ruf uns gerne an und komm zum Probearbeiten vorbei – Nadine Wekenborg, 05931 / 9799614.<br />

AURICH | BÜNDE | EMDEN | HASELÜNNE | LEER | LÜBBECKE | MEPPEN | PAPENBURG<br />

www.autohaus-schwarte.de


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Starker Arbeitgeber<br />

Die Volksbank <strong>Haren</strong>/Ems bietet als Niederlassung der Ostfriesische Volksbank eG<br />

(OVB) allen zukünftigen Auszubildenden ein gutes Sprungbrett für die Karriere.<br />

Mit einer Bilanzsumme von 2,16 Milliarden Euro, 310 Mitarbeitern und<br />

23 Bankstellen gehört die OVB zu den größten Kreditinstituten der Region.<br />

Seit mehr als 150 Jahren ist die OVB vor Ort, tief mit der Region verwurzelt und<br />

heute eine moderne, leistungsstarke Bank mit überdurchschnittlichem Wachstum.<br />

Ausbildungsleiterin Laura Mammes<br />

Genossenschaftliche Werte wie Fairness, Solidarität und<br />

Partnerschaftlichkeit prägen nicht nur das Verhältnis<br />

zu den Kunden, sondern auch zu den Mitarbeitern, die<br />

das wichtigste Kapital der Ostfriesischen Volksbank eG<br />

ist. Daher ist OVB auch immer auf der Suche nach gutem<br />

Personal.<br />

Jedem neuen Mitarbeiter wird durch ein Patensystem<br />

und Einführungsveranstaltungen ein gelungener Einstieg<br />

in das Unternehmen ermöglicht. Individuelle Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

flexible Arbeitszeiten und<br />

zusätzliche übertarifliche Sozialleistungen, ein gutes Arbeitsklima<br />

und ein prämiertes Ideenmanagement sind<br />

nur einige Punkte, die die OVB zu einem starken Arbeitgeber<br />

machen. Auch wird in der „OVB-Familie“ viel Wert<br />

auf das Miteinander gelegt. Hierfür gibt es verschiedene<br />

Events für die Mitarbeiter, zum Beispiel die Jahresauftaktveranstaltung,<br />

das Betriebsfest und viele weitere<br />

Veranstaltungen.<br />

Die Gesundheit ihrer Mitarbeiter ist der Ostfriesischen<br />

Volksbank und ebenfalls sehr wichtig. Angeboten werden<br />

unter anderem Vorbereitungskurse zum Ossiloop,<br />

Augenuntersuchungen, Rückenschule, Nichtraucher-<br />

Kurse und Grippeschutzimpfungen. Außerdem nimmt<br />

die OVB an der Aktion „Mit dem Fahrrad zur Arbeit“ teil.<br />

Viel Wert wird auf die Ausbildung gelegt. Im Rahmen eines<br />

dualen Studiums besteht die Möglichkeit, den Abschluss<br />

Bachelor of Arts (Banking and Finance) zu erlangen.<br />

Die Auszubildenden zur Bankkauffrau/zum<br />

Bankkaufmann können zwischen den Schwerpunkten<br />

„Markt“ und „interne Bereiche“ wählen. „Alle unsere<br />

Auszubildenden, unabhängig vom Schwerpunkt, durchlaufen<br />

sämtliche Abteilungen der Bank“, berichtet Ausbilderin<br />

Laura Mammes.<br />

„Das sind die internen Bereiche, wie zum Beispiel das<br />

Rechnungswesen, die Betriebsorganisation, die EDV,<br />

das Marketing und das Controlling, aber auch die Bereiche<br />

des Marktes wie das Privat- und Firmenkundengeschäft<br />

in den Geschäftsstellen“, so Laura Mammes. Wer<br />

Interesse an der Wirtschaft und den Finanzen hat, sich<br />

täglichen Kundenkontakt aber nicht vorstellen kann, für<br />

den ist der Schwerpunkt „interne Bereiche“ die perfekte<br />

Wahl. Und bei Auszubildenden, die Spaß am Kontakt<br />

mit Menschen haben, wird der Schwerpunkt auf die beratenden<br />

Tätigkeiten gelegt. Bewerbungen werden online<br />

auf www.ostfriesischevolksbank.de/ausbildung<br />

entgegengenommen.<br />

„Den<br />

Sprung<br />

wagen.“<br />

Ausbildung /<br />

Studium 2020<br />

Wir suchen zum 01. August 2020 Auszubildende zum<br />

Bankkaufmann (m/w/d)<br />

Bei Deiner Ausbildung hast Du die Möglichkeit einer Schwerpunktwahl. Du interessierst<br />

Dich für Wirtschaft & Finanzen, siehst Dich aber nicht im Kontakt mit Kunden?<br />

Dann ist die Ausbildung mit dem Schwerpunkt „interner Bereich“ wie für Dich gemacht.<br />

Du hast Freude am Umgang mit Menschen und berätst gerne? Dann ist<br />

der Schwerpunkt „Markt“ die richtige Wahl für Dich.<br />

Du möchtest jetzt den Karrieresprung wagen?<br />

Für Fragen steht Dir unsere Ausbildungsleiterin Frau Laura Mammes (0491 9272-272)<br />

gerne jederzeit zur Verfügung. Nimm Deine Zukunft in die Hand und bewirb Dich<br />

bei uns online unter:<br />

www.ostfriesische-volksbank.de/ausbildung<br />

A14<br />

ausblick 2019-02


ALWIN OTTEN GMBH IN MEPPEN<br />

ANZEIGE<br />

Freitags frei für Fußball<br />

Viel Abwechslung, viel Innovatives, viel Unterstützung und<br />

freitags häufig frei – die Ausbildung junger Menschen hat<br />

bei Otten einen hohen Stellenwert.<br />

Kältetechnik und ein Berufsschullehrer<br />

im Bereich Elektrotechnik einladen.<br />

Dominik Prekel (links) und Roman Terdenge haben als Auszubildende<br />

im Bereich Kältetechnik beste Zukunftsperspektiven.<br />

Fragt man Auszubildende bei Otten, was<br />

ihnen in ihrer Ausbildung gefällt, bekommt<br />

man unterschiedliche Antworten.<br />

So schätzt Roman, Auszubildender<br />

im Bereich Kältetechnik, dass die Arbeit<br />

technisch anspruchsvoll und vielseitig<br />

ist und dass er mit Otten „viel rumkommt“.<br />

Denn das Unternehmen realisiert<br />

Projekte in ganz Deutschland und<br />

in den europäischen Nachbarländern.<br />

Dominik findet darüber hinaus wichtig,<br />

dass Kälteanlagenbauer viel Verantwortung<br />

für Klima und Umwelt haben.<br />

„Das macht die Arbeit sinnvoll“, sagt er.<br />

Angehende Elektroniker für Energie- und<br />

Gebäudetechnik sind bei Otten ebenso<br />

in anspruchsvolle Projekte eingebunden.<br />

Elias freut sich, dass er in der Ausbildung<br />

schon viel mit regenerativen Energien zu<br />

tun hat: „Solarstromanlagen in Kombination<br />

mit Energiespeichern oder E-Ladesäulen<br />

aufzubauen, das ist spannend!“<br />

4-Tage-Woche für Azubis<br />

Was die meisten Azubis besonders schätzen,<br />

das ist die 4-Tage-Arbeitswoche. An<br />

vier Tagen in der Woche wird jeweils 10<br />

Stunden gearbeitet. Der Freitag oder<br />

Montag bleibt frei und bietet Zeit für Fußball,<br />

die Freundin oder einfach nur zum<br />

Ausschlafen. „Die Auftragslage lässt das<br />

zwar nicht konsequent jede Woche zu,<br />

aber wir versuchen, es so zu organisieren“,<br />

sagt Inge Otten, die sich im Unternehmen<br />

um Ausbildung und Personalentwicklung<br />

kümmert.<br />

Offenes Ohr für junge Leute<br />

Im Bereich Ausbildung bekommt Inge<br />

Otten große Unterstützung von Thomas<br />

Vieth. Der 30-Jährige hat den Beruf des<br />

Kälteanlagenbauers (heute: Mechatroniker<br />

für Kältetechnik) von der Pike auf bei<br />

Otten gelernt, berufsbegleitend seinen<br />

Meister gemacht und ist heute als Bauleiter<br />

bei Otten tätig. Neben seinem regulären<br />

Handwerksjob hat er als Azubi-<br />

Betreuer ein offenes Ohr für Fragen und<br />

Sorgen der Azubis. Sehr geschätzt werden<br />

auch die alltägliche Unterstützung<br />

durch die erfahrenen Gesellen in der Ausbildungspraxis<br />

sowie die fachlichen Exkurse,<br />

zu denen jeweils einmal im Monat<br />

Firmenchef Alwin Otten für den Bereich<br />

Elias Robben,<br />

2. Lehrjahr Elektroniker für<br />

Energie- und Gebäudetechnik,<br />

schätzt es, dass er bei Otten<br />

ein sehr abwechslungsreiches<br />

Tätigkeitsfeld hat.<br />

Sicherer Arbeitsplatz<br />

Otten bildet seit jeher für den eigenen<br />

Bedarf aus. Das bedeutet nichts anderes,<br />

als dass jeder, der die Anforderungen<br />

erfüllt, beste Chancen auf einen sicheren<br />

Arbeitsplatz hat. Fünfzehn junge<br />

Leute befinden sich derzeit bei Otten in<br />

der Ausbildung. Bewerbungen für den<br />

Ausbildungsstart am 1.8.2020 werden<br />

schon jetzt entgegengenommen. Wer<br />

noch nicht ganz sicher ist, ob der Elektroniker<br />

für Energie- und Gebäudetechnik<br />

oder der Mechatroniker für Kältetechnik<br />

der richtige Beruf ist, ist herzlich zu<br />

einem Schnupper-Praktikum bei Otten<br />

eingeladen.<br />

+ WARUM OTTEN? +<br />

Otten ist ein innovativer Familienbetrieb<br />

mit gut 65 Mitarbeitern und bildet<br />

Mechatroniker/innen für Kältetechnik<br />

und Elektroniker/innen für<br />

Energie- und Gebäudetechnik aus.<br />

Für Auszubildende bietet Otten ideale<br />

Bedingungen:<br />

Ł 4-Tage-Woche für Monteure<br />

(auch für Azubis)<br />

Ł Viel Abwechslung in der Praxis<br />

Ł Azubi-Betreuer<br />

Ł Ergänzender Fachunterricht im<br />

Betrieb<br />

Ł Übernahme der Kosten für Besuch<br />

der auswärtigen Berufsschule<br />

Ł Sonderurlaub zur Prüfungsvorbereitung<br />

oder Finanzierung<br />

Vorbereitungskurs<br />

Ł Kostenlose Unfallversicherung für<br />

Azubis (gilt auch in der Freizeit)<br />

Ł Kostenlose Mitgliedschaft im<br />

Fitnesscenter<br />

KONTAKT<br />

Ⱦ Industriestraße 22, 49716 Meppen<br />

d Inge Otten<br />

ā 05931 495950<br />

Č info@otten.de<br />

Ŵ www.otten.de<br />

WWW.AUSBLICK-MAGAZIN.EU


Bewerbung schreiben<br />

du bei ela<br />

www.karriere.container.de<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen sind das<br />

Erste, was ein zukünftiger Arbeitgeber von<br />

Ihnen sieht. Weil der erste Eindruck zählt,<br />

ist es wichtig, dass Sie Ihre Bewerbung<br />

sorgfältig zusammenstellen. Um Fehler<br />

zu vermeiden, haben wir einige hilfreiche<br />

Informationen für Sie zusammengefasst.<br />

du bei ela<br />

www.karriere.container.de<br />

Das Anschreiben<br />

Mit Ihrer Bewerbung machen Sie deutlich, warum gerade<br />

Sie zu diesem Arbeitgeber und auf diese Stelle<br />

passen. Gestalten Sie jedes Anschreiben individuell,<br />

zur ausgeschriebenen Arbeitsstelle passend. Schreiben<br />

Sie keine Musterbriefe ab, sondern formulieren<br />

Sie Ihr Anschreiben mit eigenen Worten. Der Text<br />

sollte kurz, prägnant und höflich sein und nicht mehr<br />

als eine Seite lang sein. Stellen Sie in Ihrem Anschreiben<br />

deutlich heraus, warum Sie der richtige Kandidat<br />

für diese Stelle sind und heben Sie persönliche<br />

Stärken und Kenntnisse hervor. Begründen Sie zusätzlich,<br />

warum Sie in diesem Beruf und in diesem<br />

Unternehmen arbeiten möchten. Die Erwähnung eines<br />

Hobbys schafft zusätzlich eine emotionale Ebene<br />

und macht die Bewerbung persönlicher.<br />

Checkliste: Die vollständige Bewerbung<br />

A16<br />

Schule, fertig, los?<br />

Mit der Ausbildung zum/zur<br />

Bankkauffrau/-mann (m/w/d)<br />

oder dem<br />

sparkasse-emsland.de/ausbildung<br />

Bachelor-Studienprogramm<br />

(mit Abschluß Bachelor of Arts)<br />

bieten wir Dir zum 01.08.2020 den optimalen Start in das Berufsleben.<br />

Bewirb Dich jetzt online auf:<br />

www.sparkasse-emsland.de/ausbildung<br />

<br />

Sparkasse<br />

Emsland<br />

Ǧ Das Deckblatt macht<br />

einen sauberen und<br />

ordentlichen Eindruck.<br />

Ǧ Das Anschreiben liegt<br />

direkt hinter dem<br />

Deckblatt. Wer kein<br />

Deckblatt nutzt, legt das<br />

Anschreiben lose auf die<br />

Bewerbungsmappe.<br />

Ǧ Hinter dem Anschreiben<br />

folgt ein tabellarischer<br />

Lebenslauf.<br />

Ǧ Lassen Sie Ihr<br />

Anschreiben und<br />

den Lebenslauf von<br />

jemandem Korrektur<br />

lesen. Vier Augen sehen<br />

mehr als zwei.<br />

Ǧ Achten Sie darauf, dass<br />

die Bewerbung mit<br />

dem aktuellen Datum<br />

versehen ist.<br />

Ǧ Anschreiben und<br />

Lebenslauf sollten<br />

dasselbe Datum haben.<br />

Ǧ Unterschreiben Sie<br />

Anschreiben und<br />

Lebenslauf mit einem<br />

Füller.<br />

Ǧ Fügen Sie alle<br />

erforderlichen Zeugnisse<br />

und Referenzen hinzu.<br />

Ǧ Überprüfen Sie die<br />

Bewerbung auf Flecken<br />

und Eselsohren.<br />

Ǧ Überprüfen Sie<br />

das Layout auf<br />

Unstimmigkeiten.<br />

Anschreiben und<br />

Lebenslauf sollten<br />

einheitlich sein und<br />

dasselbe Design<br />

besitzen.<br />

ausblick 2019-02


ANZEIGE<br />

Der Lebenslauf<br />

Im Lebenslauf geben Sie einen Überblick über<br />

die wichtigsten Daten zu Ihrer Person. Viele<br />

Personalleiter lesen zuerst den Lebenslauf,<br />

um sich ein Bild vom Bewerber zu machen. Es<br />

lohnt sich also, auf den Lebenslauf besonders<br />

viel Mühe zu verwenden. In Tabellenform ist<br />

er am übersichtlichsten. In die Überschrift<br />

gehört der Titel des Dokuments: Lebenslauf.<br />

Anschließend starten Sie mit Ihren persönliche<br />

Daten. Das sind Name, vollständige Anschrift,<br />

Telefonnummer und die E-Mail-Adresse.<br />

Listen Sie dann Ihre schulische Laufbahn<br />

und Ihre beruflichen Erfahrungen auf. Ferienund<br />

Nebenjobs weisen Sie als leistungsbereit<br />

aus, Weiterbildungs- oder Fremdsprachenkurse<br />

als lernbegierig.<br />

Zeugnisse und Bescheinigungen<br />

Hinter Anschreiben und Lebenslauf kommen<br />

chronologisch geordnet die Kopien Ihrer Zeugnisse<br />

sowie Bescheinigungen über Praktika,<br />

Jobs oder Kurse, die für die Stelle wichtig sind.<br />

Ein Foto darf nicht mehr verlangt werden, weil<br />

laut dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz<br />

niemand wegen seines Äußeren benachteiligt<br />

werden darf. Wenn Sie sich jedoch für ein<br />

Foto entscheiden, lassen Sie es vom Fotografen<br />

machen. Kleben Sie das Foto in die rechte obere<br />

Ecke des Lebenslaufs oder auf das Deckblatt.<br />

Kostenübernahme<br />

Perfekte Bewerbungsunterlagen können ganz<br />

schön ins Geld gehen. Aber die Ausgaben für Fotos,<br />

Porto, Kopien und Mappen müssen Sie nicht immer<br />

allein tragen. Wenn Sie bei der Bundesagentur für<br />

Arbeit arbeitssuchend gemeldet sind, übernimmt<br />

diese von den Kosten einen gewissen<br />

Betrag. Wichtig ist,<br />

dass Sie die Erstattung<br />

beantragen, bevor<br />

Sie das Geld ausgeben.<br />

Die Quittungen<br />

müssen Sie<br />

aufheben, um sie<br />

später vorzuweisen.<br />

Einige Unternehmen<br />

erstatten<br />

auch die Reisekosten<br />

zum Vorstellungsgespräch.<br />

Ausbildung bei<br />

der Emsländischen<br />

Volksbank eG<br />

Wir ermöglichen Ihnen eine individuelle<br />

Karriereplanung unter Berücksichtigung<br />

Ihrer Talente und Wünsche.<br />

Welche Vorteile hat eine Ausbildung bei der<br />

Emsländischen Volksbank eG?<br />

Mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann bzw. zur<br />

Bankkauffrau legen Sie den Grundstein für Ihre berufliche<br />

Laufbahn mit sehr guten Karrierechancen und vielen<br />

Perspektiven.<br />

Wir legen großen Wert auf eine umfassende Einarbeitung mit<br />

viel Praxiserfahrung und Kundenkontakt bereits während<br />

Ihrer Ausbildung.<br />

Studium oder Ausbildung? Beides!<br />

Nach dem Abitur haben viele Schulabgänger die Qual der<br />

Wahl: Studium oder Ausbildung? Mit einem dualen Studium<br />

können Sie die Vorteile beider Ausbildungswege genießen.<br />

Ein duales Studium zum Bachelor of Arts (Banking and<br />

Finance) verbindet wissenschaftlich-theoretische Grundlagen<br />

mit einem schnellen Einstieg in die Praxis.<br />

+ STUDIUM ODER AUSBILDUNG? +<br />

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne<br />

an unsere Personalabteilung.<br />

KONTAKT<br />

d Christian Schrimpf<br />

ā 05931 4963-325<br />

Č christian.schrimpf@evb-meppen.de<br />

A17


ANZEIGE<br />

Deine Zukunft hat Format:<br />

Ausbildung im Trockenbau<br />

Der Trockenbau hat eine lange Tradition. Seit über 150 Jahren gehört<br />

er zum Handwerk und ist fester Bestandteil bei Malern, Zimmerern<br />

oder Stuckateuren. Und dennoch dauerte es etliche Jahrzehnte,<br />

bis er 1974 als Ausbildungsberuf eingeführt wurde.<br />

Mittlerweile gewinnt die wirtschaftliche Bedeutung des Trockenbaus<br />

in der Bauindustrie mehr und mehr an Bedeutung.<br />

„Der Trockenbau gehört zu den sogenannten Ausbaugewerken.<br />

Ihr Anteil am gesamten Bauvolumen liegt bei mehr als 50 Prozent<br />

und dies bei steigender Tendenz“, erläutert Karl Schlichter,<br />

Geschäftsführer der B. Schlichter GmbH & Co KG, in Lathen. Kein<br />

Wunder also, dass Tockenbaumonteure gefragte Handwerker<br />

sind und der Ausbildungsberuf in den letzten Jahren stark an Attraktivität<br />

gewonnen hat. Doch wie genau sieht das Berufsbild<br />

eigentlich aus? Trockenbaumonteure stellen mit modernsten<br />

Verfahren und Techniken komplette Wandsysteme, aber auch<br />

Decken und sogar<br />

Fußböden her.<br />

In allen Bereichen<br />

spielen neben der<br />

Formgebung und<br />

dem klassischen<br />

Ausbau zunehmend<br />

Konstruktionen<br />

eine Rolle, die<br />

wichtige Aufgaben<br />

im Brandschutz,<br />

in der Raumakustik<br />

sowie in der<br />

A18<br />

Klimatisierung übernehmen. Neben handwerklichem Geschick<br />

ist der Umgang mit Maschinen selbstverständlich. Der Sinn für<br />

technische Zusammenhänge und Fingerspitzengefühl sollte<br />

ebenso vorhanden sein, wie körperliche Belastbarkeit.<br />

Das Familienunternehmen Schlichter aus Lathen bildet derzeit<br />

drei angehende Trockenbaumonteure aus. Als „IHK Top Ausbildungsbetrieb“<br />

ist es für das Unternehmen selbstverständlich,<br />

die Azubis von Anfang an ins Team zu integrieren und ihrer dreijährigen<br />

Ausbildungszeit ein hohes Mass an Aufmerksamkeit<br />

zu widmen: „Die meisten Mitarbeiter sind seit vielen Jahren bei<br />

uns, viele haben hier auch ihre Ausbildung gemacht. Insofern<br />

stehen wir für Nähe und ein absolut kollegiales Verhältnis untereinander.<br />

Das gilt selbstverständlich auch für den Umgang mit<br />

unseren Azubis“, so Karl Schlichter. Die Attraktivität des Berufes<br />

Trockenbaumonteur sieht er vor allem in dem sehr abwechslungsreichen<br />

Tätigkeitsfeld aber auch in den guten Weiterbildungsmöglichkeiten:<br />

„Mit einer abgeschlossenen Ausbildung<br />

zum Trockenbaumonteur kann man eine Menge anfangen. Die<br />

Bandbreite reicht vom Vorarbeiter und Polier bis zur Meisterausbildung,<br />

Techniker bzw. Ingenieursstudium mit Bachelor- oder<br />

Masterabschluss“, erklärt der Geschäftsführer. Wer mehr über<br />

die Ausbildung im Trockenbau und die guten Berufsperspektiven<br />

wissen möchte, findet weitere Informationen unter www.<br />

ausbildung-trockenbau-ausbau.de<br />

ausblick 2019-02


KRANKENHAUS LUDMILLENSTIFT<br />

Das Ludmillenstift ist ein<br />

modernes Schwerpunktkrankenhaus<br />

im Herzen des<br />

Emslandes<br />

Das Schulungszentrum am Ludmillenstift<br />

ist mit rund 200 Ausbildungsplätzen<br />

eines der größten Bildungsträger<br />

im Bereich der Pflege und Therapie in<br />

Niedersachsen. Das Bildungskonzept ist<br />

praxisorientiert, innovativ und zukunftsweisend.<br />

Für uns ist die Ausübung<br />

von Gesundheitsberufen weit<br />

mehr als Anwendung naturwissenschaftlichen<br />

Wissens. Sie verlangt vielmehr<br />

beratende, kommunikative und<br />

zwischenmenschliche Kompetenzen,<br />

WWW.AUSBLICK-MAGAZIN.EU<br />

schon in der Ausbildung.<br />

ANZEIGE<br />

Es bietet medizinische Leistungen auf höchstem Niveau. Dafür<br />

sorgen rund 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie<br />

haben eine hohe fachliche Kompetenz, arbeiten mit modernster<br />

Technik und pflegen eine ausgeprägte interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit. Das Haus ist nach der internationalen<br />

Norm DIN EN ISO 9001:2008 strukturiert.<br />

Ausbildung/Studium<br />

Aus- und Weiterbildung haben seit<br />

jeher im Meppener Krankenhaus einen<br />

hohen Stellwert. Mehr als 200 Ausbildungsplätze,<br />

modernste Voraussetzungen<br />

in der Krankenhauspraxis, kostengünstige<br />

Unterkünfte und die Chance<br />

auf einen attraktiven Arbeitsplatz – das<br />

bietet das Ludmillenstift, um Frauen<br />

und Männer für ein perspektivenreiches<br />

Berufsleben in medizinischen<br />

Einrichtungen fit zu machen. Neben der<br />

dreijährigen Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau<br />

und zum/zur Physiotherapeuten/-in<br />

bieten wir in Zusammenarbeit<br />

mit den Hochschulen Emden/Leer<br />

und Osnabrück/Campus Lingen<br />

ausbildungsintegrierte duale Bachelorstudiengänge<br />

an. Die Studienprogramme<br />

vermitteln ein differenziertes<br />

Fachwissen, das auf aktuelle Forschungsergebnisse<br />

basiert und zum<br />

eigenverantwortlichen Handeln befähigt.<br />

Ein Studium ist genau das Richtige<br />

für Frauen und Männer, die „etwas<br />

mehr“ wollen, z.B. eine verantwortungsvolle<br />

Position im Bereich der Pflege<br />

oder Therapie.<br />

Perspektiven<br />

Die Ausübung eines Gesundheitsfachberufes<br />

ist eine zutiefst sinngebende<br />

Tätigkeit. Pflege und Physiotherapie<br />

sind Berufe mit Zukunft, die auch in<br />

vielen Jahren gebraucht werden. Nach<br />

der Ausbildung gibt es eine Vielzahl von<br />

Einsatz- und Beschäftigungsmöglichkeiten.<br />

Ein Schwerpunkt unserer Personalpolitik<br />

ist eine systematische Personalentwicklung.<br />

Damit wird die fachliche und<br />

persönliche Kompetenz unserer Mitarbeiter<br />

gefördert. Zielvereinbarungen,<br />

regelmäßige Mitarbeitergespräche und<br />

vielseitige Fort- und Weiterbildungen<br />

sind dabei wichtige Instrumente zur<br />

Planung beruflicher Perspektiven.<br />

Arbeitszeiten und Vergütung<br />

Wir bieten geregelte Arbeitszeiten<br />

gemäß Arbeitszeitgesetz mit<br />

höchstmöglicher Flexibilität und eine<br />

der Stelle entsprechend angemessenen,<br />

leistungsgerechten Vergütung.<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

Um Beruf und Familie optimal unter<br />

einen Hut zu bekommen, haben wir die<br />

Betriebskinderkrippe „Wallzwerge“ mit<br />

15 Plätzen eingerichtet.<br />

Wir möchten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern mit Kindern oder pflegebedürftigen<br />

Angehörigen auf Wunsch<br />

mit an der Familie orientierten Arbeitszeiten<br />

entgegenkommen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ausbildung Pflegefachfrau/Pflegefachmann<br />

Ausbildung Pflegeassistenz<br />

Ausbildung Physiotherapie<br />

Ausbildung Ergotherapie<br />

Studium Physiotherapie/Bachelor<br />

of Arts<br />

Studium Pflege/Bachelor of<br />

Science<br />

Sind Sie interessiert?<br />

Dann bewerben Sie sich:<br />

Schulungszentrum Ludmillenstift<br />

Kuhstraße 46-48<br />

49716 Meppen<br />

Tel.: 05931 152-1960<br />

www.ludmillenstift.de<br />

Neben der Ausbildung im medizinischen<br />

Bereich gibt es im Ludmillenstift<br />

weitere Ausbildungsmöglichkeiten:<br />

<br />

<br />

+ Ausbildungsberufe +<br />

Die Ausbildungsberufe und Studiengänge<br />

im Schulungszentrum<br />

am Ludmillenstift im Überblick:<br />

Die weiteren Ausbildungsberufe<br />

im Krankenhaus Ludmillenstift:<br />

Medizinische/r Fachangestellte/r<br />

Bürokaufmann/Bürokauffrau<br />

Sind Sie interessiert?<br />

Dann bewerben Sie sich:<br />

Krankenhaus Ludmillenstift<br />

Personalabteilung<br />

Ludmillenstraße 4-6<br />

49716 Meppen<br />

Tel.: 05931 152-1030<br />

www.ludmillenstift.de<br />

Zu Ihrem Vorstellungsgespräch bringen<br />

Sie bitte die Originale der letzten beiden<br />

Zeugnisse mit.<br />

Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns<br />

gerne an!<br />

A19


Von der Schule<br />

in ein Welt-<br />

unternehmen!<br />

Durchstarten mit einer<br />

Ausbildung in <strong>Haren</strong>.<br />

Die Röchling-Gruppe gestaltet Industrie. Weltweit. Seit<br />

fast 200 Jahren. Mit kundenindividuellen Kunststoffen<br />

verändern wir heute den Alltag vieler Menschen – denn sie<br />

machen Autos leichter, Medikamentenpackungen sicherer<br />

und verbessern industrielle Anwendungen. Unsere ca.<br />

11.000 Mitarbeiter arbeiten dort, wo unsere Kunden sind –<br />

an 90 Standorten in 25 Ländern. Zusammen erwirtschafteten<br />

unsere drei Unternehmensbereiche im Jahr 2018<br />

einen Jahresumsatz von 2,140 Milliarden Euro.<br />

Unser Standort in <strong>Haren</strong> gehört mit fast 800 Mitarbeitern<br />

und über 50 Auszubildenden zu den größten der Gruppe.<br />

Als Teil des Unternehmensbereiches Industrial sind wir<br />

Experten für den optimalen Werkstoff in jeder Anwendung.<br />

Wir entwickeln und liefern individuelle Produkte aus Kunststoff<br />

für alle Industriebereiche. Dafür verfügen wir über<br />

die umfangreichste Produktpalette thermo- und duroplastischer<br />

Kunststoffe.<br />

Für den Ausbildungsbeginn am 01.09.2020 suchen wir<br />

in <strong>Haren</strong> Auszubildende in folgenden Berufsbildern:<br />

• Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

• Industriemechaniker (m/w/d)<br />

• Werkzeugmechaniker (m/w/d)<br />

• Werkstoffprüfer (m/w/d)<br />

• Technischer Produktdesigner (m/w/d)<br />

• Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und<br />

Kautschuktechnik (m/w/d)<br />

• Fachinformatiker – Fachrichtung<br />

Systemintegration (m/w/d)<br />

• Industriekaufmann (m/w/d)<br />

• B. Eng. im dualen Studiengang<br />

Wirtschaftsingenieurwesen (m/w/d)<br />

• B. A. im dualen Studiengang<br />

Betriebswirtschaft (m/w/d)<br />

Röchling Engineering Plastics SE & Co. KG | Röchlingstr. 1 | 49733 <strong>Haren</strong>, Germany<br />

A20<br />

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ausblick 2019-02


„Emsländische Erklärung“<br />

Engagement der Amnesty International Gruppe Meppen<br />

Die Amnesty International Gruppe 1069 wurde im Frühjahr 1978,<br />

wenige Monate nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an<br />

die Organisation, gegründet. Eine Unternehmerin der Textilbranche<br />

und ein Geistlicher gaben in Meppen den Anstoß. Interessierte<br />

aus allen Alters- und Berufsgruppen schlossen sich an. Stefanie<br />

Bergmann aus <strong>Haren</strong> ist seit fast 30 Jahren Mitglied der Amnesty<br />

International. Zusammen mit anderen bereitet sie verschiedene<br />

Aktionen vor, präsentiert die Organisation am Weltflüchtlingstag in<br />

der Innenstadt oder bei Konzerten, sammelt Unterschriften für verfolgte<br />

Menschen in der ganzen Welt. Wir haben mit ihr gesprochen.<br />

Sie engagieren sich seit<br />

fast 30 Jahren bei der<br />

Amnesty International.<br />

Was ist Ihre Motivation?<br />

Ich bin davon überzeugt, dass<br />

die Menschenrechte unteilbar<br />

und universell sind. Die<br />

Würde und die Freiheit des<br />

Einzelnen liegt mir am Herzen<br />

und eine Welt in Frieden und<br />

Gerechtigkeit kann es nur geben,<br />

wenn Regierungen und<br />

Gesellschaften die Wahrung<br />

und Einhaltung der Menschenrechte<br />

sicher stellen. Grundlage<br />

für unsere AI Arbeit ist die Allgemeine<br />

Erklärung der Menschenrechte<br />

durch die Vereinten<br />

Nationen von 1948.<br />

Welche Themen und<br />

Schwerpunkte führt die<br />

Amnesty Gruppe vor Ort?<br />

Wir unterstützen den Briefmarathon<br />

an den Berufsbildenden<br />

Schule Meppen (BBS). Unsere<br />

speziell gebildete Schulgruppe<br />

bietet Vorträge über die AI-<br />

Arbeit und Menschenrechtsbildung<br />

an. Als Beispiel hierfür<br />

durften wir sieben entsprechende<br />

Schulstunden an der<br />

Marienhausschule Meppen<br />

geben. Ein Schwerpunkt über<br />

Monate ist die „Emsländische<br />

Erklärung“. Zudem gibt es regelmäßige<br />

Standaktionen mit<br />

Petitionen zu Einzelschicksalen<br />

mit dem derzeitigen Schwerpunkt<br />

Schutz von Menschenrechtsverteidigern<br />

und die<br />

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte.<br />

Wie ist die Idee zur „Emsländischen<br />

Erklärung“<br />

entstanden?<br />

Inspieriert hat uns im Juli 2018<br />

die AI-Gruppe in Ulm, die eine<br />

Erklärung erfolgreich durchgeführt<br />

hat. Konkretisiert hat sich<br />

die Idee dann dadurch, dass wir<br />

ebenso wie andere NGO‘s eine<br />

Veränderung der politischen<br />

und gesellschaftlichen Stimmung<br />

in Deutschland und Europa<br />

zum Thema Geflüchtete<br />

beobachten. Aus unserer Sicht<br />

entwickelt sich die Einstellung<br />

zu den Flüchtlingen in eine<br />

besorgniserregende Richtung.<br />

Auch wenn dies scheinbar für<br />

viele im Emsland nicht offensichtlich<br />

erkennbar ist und wir<br />

mit unserer Initiative für einige<br />

Verwirrung gesorgt haben, so<br />

ist die Idee unserer Initiative<br />

ein klares Bekenntnis der Zivilgesellschaft<br />

für Solidarität mit<br />

Geflüchteten und gegen rechte<br />

Strömungen in Politik und Gesellschaft,<br />

und zwar auch über<br />

das Emsland hinaus. Deshalb<br />

sind wir dann ab November<br />

2018 mit unserer Erklärung an<br />

Vereine, Verbände, Kirchen, Firmen,<br />

Parteien und Privatpersonen<br />

herangetreten.<br />

Was sind die Haupthesen<br />

der „Emsländischen<br />

Erklärung“?<br />

Die Emsländische Erklärung will<br />

auf den Anstieg der Auswüchse<br />

in der derzeitigen Asyldebatte<br />

aufmerksam machen und<br />

ein Zeichen setzen gegen die<br />

Abkehr von den grundlegenden<br />

europäischen Werten wie<br />

Menschenrechte, Menschenwürde<br />

und Rechtstaatlichkeit.<br />

Denn die aktuelle Flüchtlingspolitik<br />

in Deutschland und Europa<br />

zeigt leider eine Abkehr<br />

von diesen Grundwerten. Wir<br />

fordern mit der Erklärung eine<br />

auf Menschenrechte und Solidarität<br />

ausgerichtete Flüchtlingspolitik<br />

in Deutschland und<br />

Europa. Weiter rufen wir dazu<br />

dazu auf, der Zivilgesellschaft<br />

den Rücken zu stärken. Dies<br />

macht ganz konkret jeder, der<br />

die Erklärung unterzeichnet.<br />

Dies ist die Intention zu einem<br />

Bekenntnis zu unserer Demokratie<br />

und zur Wahrung der<br />

Grund- und Menschenrechte.<br />

Und ein Aufruf zur Zivilcourage<br />

überall dort, wo sich Hass und<br />

Gewalt gegenüber Geflüchteten<br />

und Ihren Helfern zeigen.<br />

Wie viele Bürger haben<br />

die Emsländische<br />

Erklärung bereits<br />

unterzeichnet?<br />

47 Organisationen, Verbände,<br />

Vereine, Firmen und 60 Einzelpersonen.<br />

Wir von der Amnesty<br />

International erwarten bei weiterer<br />

gezielter Verbreitung der<br />

Erklärung auf viele weitere Unterstützer.<br />

Dies ist auch im Internet<br />

möglich: www.amnestymeppen.de<br />

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KABINENGESPÄCHE IN DER HÄNSCH-ARENA<br />

#04<br />

Foto: Thomas Kemper<br />

„LIVE<br />

DEN LÖWEN<br />

SEHEN!“<br />

Interview und Foto: Thomas Kemper<br />

Mario Neumann ist der Co-Trainer des SV Meppen.<br />

Ein Interview über Fußball in der DDR, Berufswünsche,<br />

Reisepläne und den Dialekt der Sachsen.<br />

Foto: Frank Kruczynski 1990<br />

Mario, Du bist der Co-Trainer des SV<br />

Meppen und damit ein ganz wichtiger Teil<br />

des Trainerstabes. Die Rolle der Trainer-<br />

Assistenten wird immer wichtiger für den<br />

Erfolg. Deine Aufgaben sind dabei sehr<br />

vielschichtig, oder?<br />

Richtig. Bei uns in Meppen kommt ja auch<br />

noch hinzu, dass ich die Funktion des<br />

Teammanagers mit einnehme. Dazu gehört<br />

auch die Organisation der Auswärtsfahrten<br />

mit Bus und Hotelbuchungen.<br />

Beim SVM haben wir ein vergleichsweise<br />

kleines Trainerteam – zu dem als Videoanalyst<br />

auch Jens Robben gehört – und<br />

daher ist auch mit Vor- und Nachbereitungen<br />

von Training und Spiel viel zu tun.<br />

Du bist in Stollberg (Erzgebirge) geboren<br />

und warst selbst Fußballprofi. Als<br />

Torwart hast Du u.a. von 1988 bis 1993<br />

für den FSV Zwickau in der DDR-Oberliga<br />

– also der höchsten Spielklasse der<br />

damaligen DDR gespielt. Was sind Deine<br />

Erinnerungen daran?<br />

Ich muss da an mein erstes Spiel für Zwickau<br />

denken – es war gleich ein Derby gegen<br />

Wismut Aue, was heute ja Erzgebirge<br />

Aue heißt. Das war schon ein wahnsinniges<br />

Gefühl. Wir haben 1:1 gespielt. In<br />

der Saison gegen Spielerpersönlichkeiten<br />

wie Thomas Doll, Ulf Kirsten und Matthias<br />

Sammer anzutreten war natürlich eine<br />

coole Sache. Auch an die fünf Jahre in<br />

Jena erinnere ich mich gern. Dort war ich<br />

die Nummer 2 hinter dem großartigen<br />

Torwart Perry Bräutigam. Nach der Wende<br />

konnte ich gegen Nürnberg für Jena in der<br />

90. Minute einen Elfmeter halten und so<br />

auch den Klassenerhalt sichern. Schöne<br />

Erinnerungen, für die ich sehr dankbar bin!<br />

Gab es noch einen weiteren Berufswunsch<br />

neben dem des Fußballprofis?<br />

Ja, den gab es. Sogar zwei. In einem sogenannten<br />

Berufswunschgespräch hatte<br />

ich gesagt, dass ich gerne im Bereich<br />

Journalismus arbeiten würde. Die Antwort<br />

war ziemlich klar: Das wird wohl<br />

nicht funktionieren, weil Deine Eltern<br />

nicht in der Partei sind. Dann habe ich gesagt<br />

OK, dann würde ich gern zur Kriminalpolizei<br />

gehen, weil mich das auch sehr<br />

interessierte. Das ging dann auch nicht.<br />

Meine Eltern waren nicht politisch engagiert.<br />

So war es in dem System DDR, dass<br />

man nicht das machen konnte, was man<br />

gern wollte. Durch den Fußballverein in<br />

Zwickau, deren Hauptsponsor Sachsenring<br />

war, konnte ich dann eine Ausbildung<br />

zum Werkzeugmacher absolvieren. Auch<br />

kein schlechter Beruf.<br />

Seit 2015 bist Du beim SV Meppen. Ticken<br />

die Emsländer anders als die Sachsen?<br />

Wo siehst Du die größten Unterschiede in<br />

der Mentalität?<br />

Die Emsländer sind, wenn man sich drauf<br />

einlässt, sehr herzlich und stehen zu 100<br />

Prozent hinter Dir. Bei den Sachsen muss<br />

28 | emsblick – Juli/August 2019


man oft in Vorleistungen gehen, um die Wertschätzung<br />

zu bekommen. Ich mag die Menschen<br />

im Emsland in ihrer verlässlichen Art.<br />

Torhüter Neumann 1993 beim DFB-Pokal<br />

gegen den FC Bayern München<br />

Was kann der Emsländer<br />

vom Sachsen lernen?<br />

Auf keinen Fall bitte die Sprache!<br />

(lacht herzlich)<br />

Hast Du heute als Co-Trainer ein bestimmtes,<br />

sich wiederholendes Ritual vor dem Spiel?<br />

Als Spieler habe ich schon immer den linken<br />

Schienbeinschoner, den linken Schuh und<br />

auch den linken Torwarthandschuh zuerst<br />

angezogen. Heute schaue ich schon, was<br />

habe ich beim letzten gewonnenen Spiel für<br />

Sachen angehabt? Das nehme ich dann gern<br />

wieder (lacht).<br />

Wie kannst Du am besten entspannen?<br />

Was ich wahnsinnig gern mache, ist an einem<br />

schönen Ort irgendwo ganz entspannt sitzen,<br />

etwas Gutes essen und mit meiner Frau einfach<br />

mal die Seele baumeln lassen. Das genieße<br />

ich sehr.<br />

2. Bundesliga Torhüter Mario Neumann beim Elfmeter 1995<br />

im Punktspiel FSV Zwickau – FC Carl Zeiss Jena 2:1<br />

Gibt es ein Reiseziel, dass Dich<br />

besonders reizt?<br />

Als kleines Kind habe ich schon davon geträumt<br />

mal einen Elefanten oder Löwen in<br />

freier Wildbahn zu beobachten. Deshalb steht<br />

der Krüger-Nationalpark in Südafrika ganz<br />

oben auf meiner Reisewunschliste.<br />

Wen würdest Du selbst<br />

gern einmal interviewen?<br />

Ich würde gern mal den Unternehmer Dietmar<br />

Hopp interviewen, der ja im Fußball als Mäzen<br />

der TSG 1899 Hoffenheim bekannt geworden<br />

ist. Er hat den Verein aufgebaut, aber daneben<br />

– und das finde ich toll – viele soziale<br />

Projekte unterstützt. Mit seiner Stiftung hilft<br />

er vorbildlich tausenden Kindern und Jugendlichen,<br />

kranken und behinderten Menschen<br />

und sozial Benachteiligten. Was ihn antreibt<br />

und motiviert, würde ich ihn gern fragen.<br />

Flugparade von Torhüter<br />

Neumann (Zwickau) 1993<br />

Mario, vielen Dank!<br />

„Tooooooor Zuhause“<br />

Ein neues Bad vom Fachbetrieb.<br />

Besser können Sie die heimische<br />

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Juli/August 2019 – emsblick | 29


LEBEN<br />

Jugendgruppe<br />

auf großer Fahrt<br />

Die Jugendgruppe des Wassersportvereins <strong>Haren</strong><br />

war in den Osterferien mit einer Motoryacht unterwegs.<br />

Die fünftägige Tour in Holland führte die 14<br />

Mann starke Besatzung von Drachten bei Groningen<br />

bis Amsterdam und zurück.<br />

Bei strahlend blauem Himmel befuhren sie zunächst die<br />

Kanäle bis Lemmer. Hier ging es dann aufs Ijsselmeer,<br />

wo alle bei Windstärke 5 bis 6 ihre Seetauglichkeit unter<br />

Beweis stellen konnten. "Es hat ganz ordentlich geschaukelt",<br />

berichtet ein Teilnehmer.<br />

In Urk, einem wunderschönen Fischerdorf direkt am Ijselmeer,<br />

haben sie dann festgemacht und sich mit selbst<br />

Gegrilltem gestärkt. Seeluft macht halt hungrig. Die<br />

Mannschaft hatte einen Plan erstellt, in dem geregelt<br />

war, wer für „Backschaft“ und „Klar Schiff“ zuständig ist.<br />

Es war beeindruckend wie gut die Jugendlichen die ihnen<br />

gestellten Aufgaben erfüllt haben. "Wir hatten immer genügend<br />

leckere Mahlzeiten und ein blitzsauberes Boot",<br />

bestätigte die Reiseleitung später.<br />

Weiter ging die Fahrt über das Markermeer bis Amsterdam.<br />

Hier hatte Kapitän André Dickebohm einen zentralen<br />

Liegeplatz angesteuert, so dass die Jugendlichen in<br />

kleinen Gruppen die Stadt erkunden konnten. Zurück ging<br />

es dann über Lelystadt und Lemmer.<br />

In den Schleusen und an den Liegeplätzen wusste mittlerweile<br />

alle an Bord, auch ohne die Kommandos von<br />

Kapitän André oder dem 1. Offizier Henry Kassens, was<br />

zu tun war. Während der Fahrt wurde immer wieder einer<br />

der Jugendlichen als Steuermann eingeteilt und von<br />

André unterwiesen. "Diese Fahrt war ein tolles Erlebnis,<br />

wozu nicht nur das tolle Wetter beigetragen hat, sondern<br />

hauptsächlich die hervorragende Organisation von André<br />

Dickebohm und Henry Kassens", waren sich die Teilnehmer<br />

der Fahrt einig.<br />

Erfolgreich im Wettbewerb<br />

Drei junge Auszubildende aus dem Emsland haben sich<br />

jüngst bei den Emsländischen Jugendmeisterschaften in<br />

den gastgewerblichen Ausbildungsberufen in den BBS<br />

Meppen für den niedersachsenweiten DEHOGA-Wettbewerb<br />

qualifiziert.<br />

Die Auszubildende zur Hotelfachfrau Isabell Specken vom Ausbildungsbetrieb<br />

Hotel Greive <strong>Haren</strong>, die Auszubildende zur Restaurantfachfrau<br />

Viktoria Kolb aus dem Ausbildungsbetrieb Altes<br />

Gasthaus Kamp, Meppen und der Auszubildende zum Koch Peter<br />

Pater, er lernt im Ausbildungsbetrieb Gasthof Backers, Twist.<br />

Die Vorbereitung auf den Wettbewerb fand gemeinsam im Team<br />

statt, beispielsweise musste ein gemeinsames Konzept zum Thema<br />

„Gin – Culinary-Gin-Tasting-Weekend“ erarbeitet und bereits<br />

im Vorfeld des Wettbewerbes abgegeben werden. Beim Wettbewerb<br />

selbst, der in der BBS 3, im City Club Hotel Oldenburg und<br />

beim GSG Oldenburg stattfand, wurden die Teilnehmer von ihren<br />

Lehrkräfte der BBS Meppen begleitet.<br />

Die Wettbewerbsinhalt waren theoretischer und praktischer Natur<br />

und auf den jeweiligen Beruf mit den typischen Tätigkeiten<br />

und Aufgabenbereichen abgestellt.<br />

Bei den Hotelfachfrauen ging es um Arbeiten im Housekeeping,<br />

Arbeiten am Hotelempfang und im Service. Die Restaurantfachfrauen<br />

mussten sich im Speisen- und Getränkeservice und bei<br />

Arbeiten an der Bar beweisen. Für die Köche ging es um das Zubereiten<br />

eines Drei-Gänge-Menüs unter Berücksichtigung eines<br />

Warenkorbes. Dabei wurde neben dem Geschmack auch die Arbeitstechnik<br />

bewertet.<br />

Die Auszubildenden haben während der Wettbewerbstage und<br />

bei den Vorbereitungen viele Eindrücke und Erfahrungen sammeln<br />

können und ihre beruflichen Kompetenzen ihre Teamfähigkeit<br />

gestärkt. Auch konnten sie sich mit den Auszubildenden<br />

anderer Regionen in Niedersachsen austauschen.<br />

30 | emsblick – Juli/August 2019


Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

Zu einer speziellen Veranstaltung waren Mitte Mai insgesamt 72 langjährige<br />

Mitglieder der Volksbank <strong>Haren</strong> eingeladen. Für Sie ging es mit dem<br />

Fahrgastschiff „Amisia“ zu einer Rundfahrt auf der Ems. Dabei wurden die<br />

Teilnehmer für ihre 40-, 50-, bzw. 60-jährige Mitgliedschaft geehrt.<br />

Begleitet wurden die Gäste von Georg<br />

Möller und Mathias Hanneken, Leiter<br />

der Niederlassung <strong>Haren</strong>. Die Leiter bedankten<br />

sich bei den Jubilaren für ihre<br />

langjährige Mitgliedschaft. Ihre intensive<br />

Geschäftsbeziehung habe den Erfolg<br />

der Bank mitgetragen. „Es ist toll zu erleben,<br />

wie die Mitgliedschaft zu unserer<br />

Bank auch in schnelllebigen Zeiten<br />

immer noch aktiv gelebt wird. Das ist<br />

außergewöhnlich.“, sagte Georg Möller.<br />

Die Aufgabe der Genossenschaftsbank<br />

ist, die Mitglieder wirtschaftlich zu fördern<br />

und ihnen dadurch finanzielle<br />

Unabhängigkeit und<br />

die Verwirklichung ihrer Ziele<br />

zu ermöglichen. Dabei sei die<br />

Qualität der Beratung wichtiger<br />

denn je. Im Vordergrund<br />

der Beratung stehe nicht<br />

Produktverkauf, sondern der<br />

Nutzen für die Kunden. Georg<br />

Möller erklärte: „Mit der<br />

ganzheitlichen, bedarfsorientierten Beratung<br />

verwirklichen wir den ursprünglichen<br />

Genossenschaftsgedanken in<br />

einer zeitgemäßen Art und Weise. Im<br />

Mittelpunkt unserer genossenschaftlichen<br />

Bank stehen die Mitglieder. Keine<br />

andere Organisationsform bietet so<br />

unmittelbar die Möglichkeit der Mitwirkung,<br />

Mitgestaltung und Mitverantwortung.<br />

Das macht die Geschichte der<br />

Genossenschaften zu einer bis heute<br />

andauernden Erfolgsgeschichte.“<br />

Jubel in der E-Jugend<br />

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Auf eine überragende Saison und den Gewinn des „Doubles“ kann die E1-Jugend<br />

des SV Erika-Altenberge zurückblicken. Die Mannschaft um Trainer Dieter Winkel<br />

hat in dieser Spielzeit sowohl das Finale um den Kreispokal im mittleren Emsland<br />

gegen den SV Meppen für sich entscheiden können als auch souverän mit 10 Siegen<br />

in 10 Spielen den Meistertitel in ihrer Staffel der 2. Kreisklasse errungen.<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 31<br />

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Gesellschaft & Umwelt<br />

Versammlung<br />

des Feuerwehrverbandes<br />

mit vielen Ehrengästen<br />

Zu seiner Verbandsversammlung nach <strong>Haren</strong> eingeladen<br />

hatte der Kreisfeuerwehrverband Altkreis<br />

Meppen e.V. am 19. Mai. Verbandsvorsitzender Josef<br />

Cordes begrüßte neben einer Vielzahl an Kameradinnen<br />

und Kameraden auch eine Reihe an Ehrengästen.<br />

Musikalisch umrahmt wurde das Treffen von der<br />

Feuerwehrkapelle Kluse.<br />

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Josef Cordes berichtete von der Feuerwehrarbeit auf Bezirks-<br />

und Landesebene. Wichtige Themen dabei seien<br />

„Potentiale und Grenzen der ehrenamtlichen Arbeit“ oder<br />

auch die Einführung neuer Dienstkleidung gewesen. Das<br />

Jubiläum zu „150 Jahre Landesfeuerwehrverband Niedersachsen“<br />

sei im Niedersächsischen Landtag gefeiert worden.<br />

MdL Bernd-Carsten Hiebing<br />

sprach den demografischen<br />

Wandel an, sah aber auch noch<br />

kein Nachwuchsproblem. Aber<br />

es sei auch die Aufgabe der Politik,<br />

diesen Wandel im Auge zu<br />

behalten. Hiebing unterstrich<br />

seine Abscheu bei Gewalt gegen<br />

Rettungskräfte. Hier sei die Politik<br />

gefordert, ein wachsames<br />

Auge auf Rahmenbedingungen,<br />

Ausstattung, Ausbildung und die<br />

Nachwuchsförderung zu haben.<br />

Marc-André Burgdorf überbrachte die Grüße des Landkreises<br />

Emsland und des Landrats Winter. Jedes Jahr würden<br />

3.000 Feuerwehreinsätze über die Einsatzleitstelle des<br />

Landkreises bearbeitet. Die Feuerwehr bilde den Grundstein<br />

der Sicherung und habe eine hohe Verantwortung bei<br />

der Gefahrenabwehr. „Das System der Freiwilligkeit ist gut<br />

und hat sich bewährt. Dieses zeigen auch die Großeinsätze,<br />

die in letzter Zeit abgearbeitet wurden. Die Feuerwehr<br />

dient der Gesellschaft als Vorbild“, so Burgdorf. Burgdorf<br />

unterstrich die Wichtigkeit der Verbandsarbeit und die Vertretung<br />

auf Landesebene.<br />

Hartmut Bruns betonte als stellvertretender Bürgermeister<br />

der Stadt <strong>Haren</strong> die Wichtigkeit der Vereinsarbeit. Er<br />

erinnere sich gerne an die Zusammenarbeit mit der Feu-<br />

MdL Bernd-Carsten Hiebing<br />

32 | emsblick – Juli/August 2019


Für ihre herausragenden Verdienste wurden mehrere Feuerwehrleute geehrt:<br />

Ehrenzeichen des Feuerwehrverbandes Altkreis Meppen e.V. in Silber<br />

v.l.n.r.: Josef Cordes, Hartmut Bruns, Heinz-Hermann Backs, Udo Brinkers,<br />

Andreas Wentker, Norbert Konen, Holger Dyckhoff<br />

Ehrenzeichen des Feuerwehrverbandes Altkreis Meppen e.V. in Gold<br />

v.l.n.r.: Josef Cordes , Wilfried Tieben, Markus Schüler, Andreas<br />

Gödeker, Helmut Grommel, Heinz Grüter, Franz-Josef Klugmann, Holger<br />

Dyckhoff, Hartmut Bruns<br />

erwehr, die er als Polizist erfahren konnte. Für die Unterstützung<br />

war er sehr oft dankbar gewesen. Doch auch außerhalb der Einsätze<br />

gebe es diese Zusammenarbeit. Bruns nannte hier beispielhaft<br />

die Präventionskampagne für Fahranfänger „Abgefahren –<br />

wie krass ist das denn?“<br />

Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff übermittelte den Gruß sowie<br />

den Dank der Kreisfeuerwehr und berichtet als Mitglied im<br />

Vorstand des Kreisfeuerwehrverband Altkreis Meppen e.V. über<br />

aktuelle Themen. „Was wäre Deutschland, Niedersachsen, der<br />

Landkreis Emsland oder auch die Gemeinden ohne Ehrenamtliche?“,<br />

fragte Dyckhoff. Feuerwehrleute<br />

seien es gewohnt, Einsatzstellen abzuarbeiten,<br />

zur Not auch mit mangelnder Ausstattung<br />

– das dürfe aber nicht sein! Hier<br />

setzten sich, schon seit mehr als 50 Jahren,<br />

die Feuerwehrverbände für die Modernisierung<br />

ein.<br />

Nachdem der ABC-Zug Bawinkel des DRK<br />

nach 50 Jahren den Dienst eingestellt habe,<br />

müssten nun die Feuerwehren diese Aufgabe<br />

übernehmen. Hier müssten die Erfahrung<br />

und Entwicklung aufgeholt und<br />

passende Rahmenbedingungen geschaffen<br />

werden. Durch kommunale, aber auch<br />

übergemeindliche Kräfte sei der Moorbrand in Esterwegen mit<br />

vereinten Kräften gelöscht worden. Die Bedeutung von übergemeindlichen<br />

Einheiten wachse zunehmend. Hierbei spielten<br />

die Katastrophenschutzfahrzeuge in Niedersachsen eine besondere<br />

Rolle. Allerdings sind viele dieser Fahrzeuge schon sehr betagt<br />

bzw. nicht mehr einsatzbereit. Der Bund sei hier aufgefordert,<br />

diese Fahrzeuge möglichst schnell zu ersetzen.<br />

Dyckhoff berichtete auch über den geplanten Erlass bezüglich<br />

der Neuaufstellung der Kreisfeuerwehrbereitschaften. Beim<br />

Moorbrand auf der WTD 91 wurde deren Bedeutung für den Katastrophenschutz<br />

wieder bestätigt. Aufgaben und Ausstattung<br />

würden hier für die zukünftigen Risiken gewählt. Eine Kreisfeuerwehrbereitschaft<br />

muss sich in den ersten 24 – 48 Stunden autark<br />

versorgen. Die Feuerwehren müssen den Logistikzug materiell<br />

Marc-André Burgdorf<br />

und personell eigenständig leisten können. Auch das Niedersächsische<br />

Brandschutzgesetz soll, bis 2022, in Teilen überarbeitet<br />

werden. Hier hätten sechs Strukturkommissionen die denkbare<br />

Entwicklung der niedersächsischen Feuerwehren bis 2030 auf 600<br />

Seiten zusammengetragen. „Von Dienstbekleidung über technische<br />

Ausstattung bis hin zur Ausbildung wird es noch einige Veränderungen<br />

geben“, so Dyckhoff.<br />

Der Kreisbrandmeister vermutete, dass die umfangreiche Arbeit<br />

in den Feuerwehren von der Bevölkerung nicht gesehen würde,<br />

außer es gebe Berichterstattungen über Einsätze. Auch die Ausbildung<br />

und Übungen, die oftmals übergemeindlich durchgeführt<br />

werden, verdienten Anerkennung und Respekt. Dyckhoff richtet<br />

am Ende seiner Ansprache seinen Dank an den Landkreis Emsland,<br />

der derzeit viel für die Sicherheit der Bevölkerung auf den<br />

Weg gebracht habe.<br />

Bei der Versammlung wurde turnusgemäß auch der neue Verbandsvorsitzende<br />

gewählt. Der Brandabschnittsleiter Mitte, Wolfgang<br />

Veltrup, hatte sich bereit erklärt, in die Fußstapfen von Josef Cordes<br />

zu treten und wurde einstimmig gewählt. Cordes bleibt dem Vorstand<br />

aber als Geschäftsführer erhalten.<br />

Neu eingerichtet wurde die Funktion der Gleichstellungsbeauftragten,<br />

zu der einstimmig Lena Leigers gewählt wurde. Jens<br />

Menke wird die Funktion des Pressewartes übernehmen.<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 33


SPORT<br />

Gelungene<br />

Juni-Premiere<br />

22. <strong>Haren</strong>er Citylauf 2019 glänzt mit toller Stimmung<br />

und neuem Teilnehmerrekord<br />

Neues Veranstaltungsdatum, kostenlose Startplätze für alle <strong>Haren</strong>er Schulen<br />

und Kindergärten sowie ein Staffellauf über 10 Kilometer. Der Citylauf <strong>Haren</strong><br />

2019 hat eine Reihe von Neuerungen mit sich gebracht.<br />

Erstmals in seiner 22-jährigen Geschichte hat die Sportveranstaltung vor<br />

den Sommerferien stattgefunden und zwar am Freitag, 14. Juni. Zu diesem<br />

Schritt haben sich die Organisatoren vom TuS <strong>Haren</strong> entschlossen, da auch die<br />

„<strong>Haren</strong>er Musiktage“ nicht mehr am gemeinsamen Termin im Juli, sondern<br />

künftig im September stattfinden sollen. „Wir haben diesen Anlass genutzt<br />

und für den Citylauf einen Termin außerhalb der Sommerferien festgelegt“, erläutert<br />

der Leichtathletikobmann des TuS <strong>Haren</strong>, Christian Kuhl.<br />

Der neue Termin war ein Volltreffer. Die Juni-Premiere glänzte mit Hochsommerwetter,<br />

toller Stimmung und neuem Teilnehmerrekord von insgesamt 1009<br />

Startern. Sehr gut besucht waren die Läufe über 1,5 Kilometer für Schüler und<br />

Schülerinnen. Der Moderator Klaus Ortwig sprach von einem großen „Aufschwung<br />

bei den Teilnehmerzahlen“. Auf der Voranmeldeliste gab es viermal so<br />

viele Starter wie in den vergangenen Jahren. „Ein tolles großes Feld an schnellen,<br />

jungen Damen“, lobte er das Engagement.<br />

Am Schülerlauf über 1,5 Kilomeer nahmen laut der Ergebnisliste insgesamt<br />

126 Läufer teil. Gewonnen hat Luis Heymann vom TuS <strong>Haren</strong>. Bei<br />

den Schülerinnen (140 Teilnehmerinnen) war Paulne Kleesiek vom LAV<br />

Kassel die schnellste Läuferin. Am Start zum Jedermannlaufs über 5 Kilometer<br />

gab es insgesamt 281 Starter. Ergebnisse: 1. Jan-Niklas Ricke (19)<br />

vom SV Union Meppen, 2. Eike Lindemann (25) von der Firma Emsland<br />

Frischgeflügel <strong>Haren</strong>, 3. Kai Gebrand (21) vom LG Papenburg-Aschendorf.<br />

Gut besucht war auch der Hauptlauf über 10 Kilometer mit 185 Teilnehmern.<br />

Der Sieger wurde der Niederländer Sebastiaan Pol vom „Loopgroep Coevorden“,<br />

der bereits 2017 beim Citylauf in <strong>Haren</strong> startete und damals Zweiter wurde.<br />

Die Volksbank <strong>Haren</strong> unterstützt die Laufveranstaltung auch in<br />

diesem Jahr mit 1.500 Euro. Georg Möller und Mathias Hanneken,<br />

überreichten den Organisatoren des Citylaufes <strong>Haren</strong>, Christian<br />

Kuhl und Frank Gerdelmann den symbolischen Scheck.<br />

Thomas Bruns vom SV Union Meppen belegte den<br />

zweiten und Heiner Harink vom LC Nordhorn den dritten<br />

Platz. Bei den Frauen gewann die aus Polen stammende<br />

Triathletin Anna Lechowicz vom „Sauerland<br />

Team“ aus Lathen vor Wiebke Fritz vom VfL Lingen.<br />

Dritte wurde die Niederländerin Lisanne Langerijs vom<br />

EAC de Sperwers, die in Schönighsdorf lebt.<br />

„Wir sind absolut zufrieden“, sagt Christian Kuhl vom<br />

TuS <strong>Haren</strong> nach der Veranstaltung. Er bedankt sich bei<br />

den vielen, ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren, die<br />

diese Sportveranstaltung überhaupt möglich gemacht<br />

haben. Wegen der unerwartet hohen Teilnehmerzahl<br />

gab es am Anfang ein paar Probleme bei der Anmeldung.<br />

„Diese werden wir im nächsten Jahr abstellen“,<br />

versprach er im Namen des Veranstalters und sagte:<br />

„Wir werten den großen Zuspruch als positives Zeichen,<br />

dass wir eine tolle Veranstaltung auf die Beine stellen,<br />

die den Leuten gefällt.“<br />

Sieger Hauptlauf (10 km)<br />

Sieger Jedermannlauf (5 km)<br />

Sieger des Frauenlaufs<br />

34 | emsblick – Juli/August 2019


Große Ehre und<br />

Auszeichnung<br />

für Willy Fehren<br />

Ehrenvorsitzender des Kreisfußballverbandes<br />

Emsland mit der Niedersächsischen Sportmedaille<br />

ausgezeichnet<br />

Symbol für eine<br />

erfolgreiche Kooperation<br />

Niederländisch-deutsche Gemeinschaftsausstellung<br />

Kring & Kreis in Ter Apel eröffnet.<br />

Der <strong>Haren</strong>er Willy Fehren wurde auf einer beeindruckenden<br />

Festveranstaltung beim Landessportbund<br />

Niedersachsen für seine großen Verdienste um den<br />

Sport im Emsland ausgezeichnet und bekam vom Niedersächsischen<br />

Ministerpräsidenten Stephan Weil und<br />

dem LSB-Präsidenten Wolf-Rüdiger Umbach die Medaille<br />

und die dazugehörige Urkunde ausgehändigt.<br />

Ministerpräsident Stephan Weil sagte in seiner Laudatio<br />

auf Willy u.a.: „1968 kam Wilhelm Fehren mit dem<br />

TuS <strong>Haren</strong> in Berührung, also vor inzwischen mehr als<br />

einem halben Jahrhundert. Willy, wie er von allen genannt<br />

wurde, gründete die Leichtathletik-Abteilung<br />

und wurde Leichtathletik-Trainer, kümmerte sich um<br />

den Nachwuchs für die Gruppe, so dass die Leichtathletik-Abteilung<br />

deutlich auflebte. Er war in der Folgezeit<br />

in verschiedensten Abteilungen des TuS <strong>Haren</strong> tätig.<br />

Er war es auch, der in der Handballabteilung echte Pionierarbeit<br />

leistete und sie im TuS <strong>Haren</strong> gründete, der<br />

die Anfangseuphorie in die richtigen Bahnen lenkte. Er<br />

verstand es, die unzähligen Jungen und Mädchen, die<br />

Handball „in“ fanden, zu sammeln, zu begeistern und<br />

dann auch an die Arbeit zu bringen.<br />

Vor allem in seiner Tätigkeit als Geschäftsführer des<br />

TuS <strong>Haren</strong> von 1974 bis zum Jahr 2000 war er ein ganz<br />

wichtiger Ansprechpartner für viele Vereine in der näheren<br />

und weiteren Umgebung. Neben seiner Tätigkeit<br />

im TuS <strong>Haren</strong> übernahm er auch im Vorstand des NFV-<br />

Kreises Emsland bzw. im NFV-Bezirk Weser-Ems weitere<br />

zusätzliche Aufgaben.<br />

Da kann man wirklich sagen: Ein Leben im Dienste des<br />

Sports! Herzlichen Dank dafür!“<br />

Die gesamte Fußballerfamilie im Emsland freut sich<br />

mit Willy über diese Ehrung und hohe Auszeichnung,<br />

dankt ihm für seinen unermüdlichen Einsatz und gratuliert<br />

dem Geehrten sehr herzlich!<br />

Malerei, Skulptur, Filzkunst, Kleidung, Fotografie, Metallgewerk und<br />

Musik – Besucher der ersten Gemeinschaftsausstellung des Kunstkring<br />

Westerwolde und des Kunstkreis <strong>Haren</strong> e.V. können sich im<br />

Atelier von Bernard Winkel in Ter Apel von dem vielfältigen Kunstschaffen<br />

beidseits der Grenze überzeugen.<br />

Die Ausstellung Kring & Kreis, die jüngst in Ter Apel eröffnet wurde,<br />

stieß auf große Besucherresonanz. Insgesamt beteiligen sich<br />

15 deutsche und 11 niederländische Künstler mit nahezu 80 Exponaten<br />

an der Ausstellung. Im Rahmen der Vernissage begrüßten<br />

Bernard Winkel, Ansprechpartner des Kunstkring Westerwolde und<br />

Wilhelm Berkenheger, Vorsitzender des Kunstkreis <strong>Haren</strong> die Gäste.<br />

Als Gastgeschenke wurden ein Hubel Ton sowie eine große, grobgesägte<br />

Kirschholzscheibe ausgetauscht. „Die Gastgeschenke sollen<br />

die Grundlage und Ansporn für neue Kunstwerke bilden“, erläuterte<br />

Berkenheger. Als besondere Einlage griffen er und Bernard Winkel<br />

zum Schweißgerät und schweißten in Teamwork zwei Eisenringe ineinander.<br />

„Diese ineinander greifenden Eisenringe symbolisieren unseren<br />

ausdrücklichen Wunsch, auch zukünftig die Kunst- und Kunsthandwerkszene<br />

diesseits und jenseits der Grenze durch gemeinsame<br />

Aktionen zu bereichern und den kreativen Austausch zu fördern“ unterstrich<br />

Bernard Winkel.<br />

Im Zuge der Vernissage konnten die Besucher einigen Künstlern bei<br />

ihrem Tun über die Schulter schauen: Frank Stittrich zeigte live, wie<br />

ein Mandala entsteht, Gerrit van Gor demonstrierte im Außenbereich<br />

des Ateliers den Rakubrand.<br />

Die gezeigten Exponate der Ausstellung regten im Rahmen der Vernissage<br />

zu vielfältigen Gesprächen und zum Austausch über künstlerische<br />

Ausdrucksformen an, viele neue, länderverbindende Kontakte<br />

wurden geknüpft.<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 35


RUBRIK STADTGESPRÄCH<br />

Ein <strong>Haren</strong>er,<br />

der für <strong>Haren</strong>s<br />

Geschichte brennt<br />

Reden wir mal über Willy Fehren, geboren<br />

und aufgewachsen in Emmeln.<br />

Kaum jemand in der Stadt, der ihn nicht<br />

kennt. Und wenn nicht, Willy kennt alle<br />

<strong>Haren</strong>er Familien bei ihren Familiennamen<br />

und natürlich auch bei ihren plattdeutschen,<br />

alten Beinamen.<br />

Er ist die Quelle, aus der alle schöpfen<br />

dürfen, wenn sie sich dafür interessieren,<br />

woher ihre Ahnen stammen und in<br />

welche Familien ihre Ur-Urgroßmütter<br />

damals eingeheiratet sind.<br />

Seine Aufzeichnungen reichen bis in die<br />

Zeit des 30-jährigen Krieges, also von 1618<br />

bis 1648 zurück. Eine sich nie erschöpfende<br />

Lebensaufgabe für einen Ahnen- und<br />

Familienforscher.<br />

Aber daneben hat Willy noch eine weitere,<br />

viel ältere Leidenschaft, die das Leben seiner<br />

ganzen Familie mit einbezog. Die unermüdliche<br />

Förderung des Jugendsportes ist<br />

seine erste große Passion.<br />

Im Juni 2019 hat er dafür von der Ministerin<br />

für Jugend und Sport in Hannover die niedersächsische<br />

Sportmedaille, die höchste<br />

niedersächsische Auszeichnung erhalten.<br />

Und das natürlich nicht ohne Grund. So<br />

eine Auszeichnung erhält natürlich nicht<br />

jeder. Willy Fehren kann auf eine über<br />

50-jährige Laufbahn als aktiver und engagierter<br />

Sportler, der sich von Anfang an für<br />

die Belange der jungen Sportler eingesetzt<br />

hat, zurückblicken.<br />

1961 wurde der Fußballverein „Eintracht<br />

Emmeln“ gegründet. Nach seinem Bruder<br />

Heinz, der als Landwirt nicht sehr viel<br />

Zeit für den Verein abzweigen konnte,<br />

übernahm Willy Fehren als Trainer der C-<br />

Jugend deren Leitung. 1968 gründete er die<br />

Leichtathletikabteilung in <strong>Haren</strong>. Er wechselte<br />

den Verein.<br />

Bereits ein Jahr später war er Trainer in der<br />

B-Jugend vom <strong>Haren</strong>er Fußballclub. Nach<br />

dem Unfalltod seines Trainerkollegen Josef<br />

F. übernahm Willy auch noch das Training<br />

der A-Jugend Spieler.<br />

Neben seiner Haupttätigkeit im <strong>Haren</strong>er<br />

Rathaus als Leiter des „Sport,- Schulenund<br />

Kulturamtes“ erfüllte er er eine beträchtliche<br />

Arbeit im Ehrenamt. So ganz<br />

nebenbei. „Viel Zeit für meine Familie blieb<br />

da nicht übrig“, schaut er zurück.<br />

Trainingslager von Pfingsten an und Jugendaustausche<br />

aus aller Welt hat er organisiert.<br />

„Jedes Jahr war unser Haus angefüllt mit<br />

jungen Sportlern aus aller Welt“, erinnert<br />

sich die jung gebliebene Ehefrau Karin<br />

heute noch gerne daran. Trommelweise<br />

Wäsche waschen, riesige Portionen Essen<br />

kochen, Heimweh trösten, all das gehörte<br />

zu Karins Aufgaben. Mit Händen und Gesten<br />

verständigten sie sich gegenseitig. Das<br />

Sprachgewirr in ihrem Haus war überwältigend.<br />

Aus einem Zimmer klag es spanisch,<br />

aus dem Nebenzimmer französisch oder<br />

italienisch. Aber alle haben sich wohl gefühlt<br />

in dem gemütlichen Haus in <strong>Haren</strong>.<br />

36 | emsblick – Juli/August 2019


1973 wurde Willy Fehren zum jüngsten<br />

Kreisjugendobmann von Niedersachsen<br />

gewählt. Dieses Amt übte er 10 Jahre lang<br />

aus. 20 weitere Jahre bekleidete er den<br />

Posten des Bezirksjugendobmannes. Dazu<br />

noch stellvertretender Vorsitzender des<br />

Bezirksfußballverbundes. Termine und Tagungen<br />

reihten sich wie eine Schnur durch<br />

sein damaliges Leben als Ehrenamtlicher.<br />

Seit 2009 ist Willy Ehrenvorsitzender des<br />

Kreisfußballverbandes im Emsland.<br />

Eine unglaubliche Karriere in Sachen Sport,<br />

in die er viel Engagement und Herzblut investierte.<br />

Aber der Jugendsport und dessen<br />

Förderung sind, wie gesagt, nicht das<br />

einzige Steckenpferd von Willy Fehren.<br />

Fast jeder <strong>Haren</strong>er oder Emmelner Bürger<br />

kennt Fehrens Bücher über <strong>Haren</strong> und<br />

Umgebung. Er stöberte in alten Kirchenarchiven,<br />

befragte noch lebende Zeitzeugen<br />

und ließ sie sich nur zu gerne an die<br />

damaligen Zeit erinnern. Einige hatten<br />

noch Fotos von damals. Sie wären wahrscheinlich<br />

irgendwann einmal in einer<br />

Haushaltsauflösung untergegangen, aber<br />

Willy lichtete sie ab und fügte sie seinen<br />

Recherchen zu. Bezahlbar ist diese Arbeit<br />

natürlich nicht. Stunden um Stunden vergingen<br />

dabei. „Manchmal bin ich schon um<br />

5 Uhr in der Frühe aufgestanden und habe<br />

aufgeschrieben, was ich am Abend zuvor<br />

erfahren hatte“, schmunzelt Willy und seine<br />

Frau kann das nur bestätigen.<br />

Sein erster Band mit ca. 180 Seiten beschreibt<br />

die „Geschichte der Gemeinde<br />

<strong>Haren</strong> und Altharen, deren Zusammenschluss<br />

erst 1956 stattfand. Er berichtet<br />

darüber, wie die Eindeichung seinerzeit<br />

statt gefunden hat. Wie der Neue Hafen<br />

gebaut wurde und die ersehnte Kanalisation<br />

realisiert wurde. „Nach meinen Recherchen<br />

habe ich daran jeden Tag 2 bis<br />

4 Stunden geschrieben. Wenn ich es nicht<br />

aufgeschrieben hätte, wären diese Informationen<br />

untergegangen und das wollte<br />

ich nicht zulassen“, erklärt Willy seinen unermüdlichen<br />

Antrieb.<br />

In seinem 2. Band schreib er über die Gefallenen<br />

der Kriege in <strong>Haren</strong>. Angefangen<br />

vom 30-jährigen Krieg bis zum Ende des 2.<br />

Weltkrieges. Im Kirchenarchiv von St. Martinus<br />

hat er Stunde um Stunde verbracht,<br />

um nach Gefallenennachrichten von <strong>Haren</strong>er<br />

Soldaten aus allen europäischen<br />

Kampfgebieten zu suchen. Die Totenbildchen<br />

der jungen Soldaten in ihren schmucken<br />

Uniformen, die an der West-oder an<br />

der Ostfront ihr Leben für das Vaterland<br />

ließen kopierte er in sein Manuskript.<br />

Von einigen Familien aus <strong>Haren</strong> und der<br />

Umgebung erhielt er die damaligen Todesmitteilungen<br />

ihrer Söhne, Väter und<br />

Brüder, die den Krieg nicht überlebt hatten.<br />

In mitfühlend klingenden Worten wurde<br />

den Familien mitgeteilt, wie tapfer und heldenreich<br />

ihr geliebter Angehöriger sein Leben<br />

für das deutsche Reich gegeben hatte.<br />

Solche Mitteilungen erhielten die Familien<br />

in ganz Deutschland. Sie waren vorformuliert.<br />

Bei der Anzahl der Gefallenen musste<br />

man auf diese Methode zurück greifen.<br />

Eine Familie aus <strong>Haren</strong> bekam zu dem<br />

üblichen Kondolenzschreiben noch einen<br />

Brief vom Vorgesetzten ihres gefallenen<br />

Sohnes. Er sprach darin den Hinterbliebenen<br />

seine Anteilnahme aus und ging in seinem<br />

Brief weiter darauf ein, wie der junge<br />

Soldat zu Tode gekommen war. Nämlich<br />

bei einem feindlichen Flugzeugangriff in<br />

Österreich. Er kündigte in seinem Brief an,<br />

die persönlichen Sachen von Wien aus, wo<br />

er stationiert war, nach <strong>Haren</strong> zu schicken.<br />

Solche Briefe waren selten und die Familie<br />

schützte sie wie einen Schatz. Aber Willy<br />

durfte ihn lesen und auch für seinen<br />

2. Band verwenden.<br />

Seinen 3. Band widmete er dem „Jüdischen<br />

Leben in <strong>Haren</strong>“. Aus Geburts-, Heiratsund<br />

Sterbeurkunden der Gemeinde konnte<br />

er auf alle jüdischen Familien in <strong>Haren</strong> Einsicht<br />

nehmen. Bestens situierte Handelsleute<br />

lebten hier. Namen wie „Sternberg<br />

und Goldberg“ lebten hier einträchtig mit<br />

den Bürgern der Emsgemeinden zusammen.<br />

Ja, bis zum Holocaust. Den deutschen<br />

Bürgern wurde verboten, Waren von<br />

jüdischen Geschäftsleuten zu kaufen. Im<br />

Gegenzug wurde es den jüdischen Familien<br />

strikt untersagt, Waren und vor allen<br />

Dingen Lebensmittel von Deutschen zu<br />

kaufen. Ausgehungert und isoliert sollten<br />

die Juden dezimiert werden. Nach den täglichen<br />

Deportationen der jüdischen Familien<br />

war <strong>Haren</strong> „JUDENFREI“.<br />

Ein einziger semitischer Mann hielt sich<br />

noch hier auf. Nachdem man auch ihn<br />

aufgespürt hatte, wurde er mit brutalen<br />

Schlägen und Tritten schwer misshandelt.<br />

Man verfrachtete ihn nach Lingen, von dort<br />

aus wurde er in einen der Züge gesteckt,<br />

die in die Vernichtungslager fuhren.<br />

Willi Fehren schreibt weiter in diesem<br />

Band über die Zeit, in der <strong>Haren</strong> von den<br />

Polen „eingenommen“ wurde. Wie aus seiner<br />

Heimatstadt „HAREN“ das polnische<br />

„MACZKOW“ wurde. Wenige noch lebende<br />

Zeitzeugen aus diesen Jahren hat er aufgesucht<br />

und sie nach ihren eigenen Erinnerungen<br />

an diese Besetzerzeit befragt.<br />

Die <strong>Haren</strong>er Familien haben damals Unterkunft<br />

bei Verwandten auf dem Lande<br />

gefunden, nachdem sie ihre eigenen Häuser<br />

für die Polen räumen mussten. Etliche<br />

Familien kamen in der Nähe des Dankener<br />

Schlosses beim „Alten Baron“, wie sie ihn<br />

alle liebevoll nannten unter.<br />

Willy Fehren hat Jahre über Jahre recherchiert,<br />

geforscht und das Gespräch mit<br />

den Menschen, die alles noch selbst erlebt<br />

haben, gesucht. In vorbildlich angelegten<br />

Ordnern hat er alles gut nachvollziehbar<br />

verwahrt. Eben ein Mann, der die Beamtenstube<br />

nicht umsonst gelernt hat.<br />

Zur Zeit schreibt Willy Fehren an seinem<br />

neuen Band über „KAPELLEN UND<br />

KIRCHEN“. In <strong>Haren</strong> und der Umgebung.<br />

Ebenso ist noch in Arbeit ein Band über<br />

„UNGLÜCKE, SCHICKSALE, BRÄNDE UND<br />

SCHIFFSUNGLÜCKE“.<br />

Ich durfte schon einmal einen Blick in seine<br />

allerneuesten Aufzeichnungen werfen. Und<br />

freue mich, wie schon viele <strong>Haren</strong>er und<br />

Emmelner Familien auf seine neuen historischen<br />

Bände der <strong>Haren</strong>er Geschichte.<br />

Willy Feren hat Jahre über Jahre recherchiert, geforscht<br />

und das Gespräch mit den Menschen, die<br />

alles noch selbst erlebt haben gesucht. In vorbildlich<br />

angelegten Ordnern hat er alles gut nachvollziehbar<br />

geordnet. Eben ein Mann, der die Beamtenstube<br />

nicht umsonst gelernt hat.<br />

Zur Zeit schreibt Willy Feren an seinem<br />

neuen Band „KAPELLEN UND KIRCHEN“<br />

in <strong>Haren</strong> und der Umgebung.<br />

Ebenso ist noch in Arbeit ein Band über<br />

„UNGLÜCKE, SCHICKSALE, BRÄNDE UND<br />

SCHIFFSUNGLÜCKE“.<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 37


BILDUNG<br />

Was ist PolioPlus?<br />

Hinter dem Begriff PolioPlus verbirgt sich das humanitäre<br />

Hauptprojekt der Rotary Clubs in aller Welt: der Kampf gegen<br />

die Kinderlähmung (Poliomyelitis, kurz: Polio).<br />

500 Deckel für<br />

ein Leben ohne Polio<br />

große Sammelbereitschaft bei den Schülern und<br />

Schülerinnen der Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong><br />

Rotarys Kampf gegen die Kinderlähmung:<br />

Das größte Projekt, das Rotary in seiner 113-jährigen Geschichte<br />

je angepackt hat – der Kampf gegen die Kinderlähmung<br />

–, heißt PolioPlus und steht kurz vor dem Ziel:<br />

Seit 1988 gelang es mit Hilfe mächtiger Partner wie der<br />

Weltgesundheitsorganisation, den größten Teil der Welt<br />

durch massive Impfkampagnen von Polio zu befreien. Durch<br />

die großen Fortschritte der letzten Jahre rückt das Ziel in<br />

greifbare Nähe: Innerhalb der nächsten drei Jahre bis 2020<br />

soll die Übertragungskette weltweit unterbrochen sein.<br />

Rotary Clubs in aller Welt sammelten<br />

bislang mehr als 1,9 Milliarden US-Dollar<br />

Der Beitrag von Rotary mit 1,9 Milliarden US-Dollar ist der<br />

größte Betrag, der von einer privaten Organisation aufgebracht<br />

wurde. Und der zweitgrößte überhaupt; nur die US-<br />

Regierung hat mehr Mittel bereitgestellt.<br />

täglich wechselnder Mittagstisch<br />

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An der Martinus-Oberschule in <strong>Haren</strong> wurden in den letzten<br />

Wochen tausende von Plastikdeckel gesammelt, um<br />

damit Impfstoffe gegen Polio finanzieren zu können. Nun<br />

wurde das Projekt „Deckel gegen Polio“ abgeschlossen,<br />

alle zeigten sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.<br />

Initiiert durch den Rotary Club Lingen wurden mit Hilfe<br />

der Schüler und Schülerinnen des Profils ‚Gesundheit und<br />

Soziales‘ und der betreuenden Lehrerin Ursula Schmitt-<br />

Senger Sammelstellen für Plastikdeckel an der Schule<br />

eingerichtet. Die Schüler und Schülerinnen informierten<br />

alle Klassen der Schule und auch die Lehrer und Lehrerinnen<br />

über dieses Projekt. Und schon konnte es los gehen.<br />

„Deckel gegen Polio – 500 Deckel für 1 Leben ohne Kinderlähmung<br />

Hätten Sie gedacht, dass zum Beispiel der<br />

Kunststoffdeckel Ihrer Wasserflasche Leben<br />

retten kann?<br />

Die Idee hinter dem Deckel-Projekt ist einfach. Durch<br />

die Sammlung von Kunststoffdeckeln aus hochwertigen<br />

Kunststoffen (HDPE und PP) und mit dem anschließenden<br />

Verkaufserlös werden gemeinnützige sowie mildtätige<br />

Projekte unterstützt. Im ersten Schritt wurde das<br />

Programm „End Polio Now“ unterstützt mit dem weltweiten<br />

Vorhaben „Das kein Kind mehr an Kinderlähmung<br />

erkranken soll“ oder anders ausgedrückt, die weltweite<br />

Ausrottung von Polio.“ (https://deckel-gegen-polio.de/<br />

projekte/).<br />

Gerade die jüngeren Schüler sammelten in kurzer Zeit<br />

beachtliche Mengen an Plastikdeckeln. Sehr motiviert<br />

brachten sie die Deckel eimerweise zu den Sammelbehältern.<br />

Rechtzeitig vor dem Ende des Sammelzeitraumes am 30.<br />

Juni holte Bruno Bode stellvertretend für den Rotary Club<br />

Lingen, der diese Aktion maßgeblich unterstützt, viele<br />

Tausend Deckel ab.<br />

38 | emsblick – Juli/August 2019


Schulhofsanierung<br />

in Erika-Altenberge schafft<br />

„Platz der Begegnung“<br />

Zentrum der beiden Ortschaften soll ein Treffpunkt<br />

für Einwohner werden.<br />

Giraffenbuchhandlung<br />

Kremer für<br />

Engagement<br />

ausgezeichnet<br />

Ab August 2019 geht die Sanierung<br />

des Schulgeländes der Mariengrundschule<br />

in die Umsetzung. Dort waren<br />

im Frühjahr 2018 die neue Sporthalle<br />

und der Mensaanbau in Betrieb genommen<br />

worden, ebenso das neue<br />

Umkleidegebäude des SV Erika-Altenberge.<br />

Voraussichtlich zum Jahresende<br />

2019 ist die Maßnahme fertig<br />

gestellt.<br />

Ziel der Schulhofsanierung ist es, den<br />

Grundschülern während der Pausenzeiten<br />

mehr Abwechslung und Bewegungsangebote<br />

zu ermöglichen. Die<br />

Arbeiten zur Sanierung sind derzeit<br />

ausgeschrieben.<br />

Geplant sind vielfältige Angebote mit<br />

unter anderem einer Doppelschaukel,<br />

mit Kletterstangen und einem Kletterturm,<br />

die inmitten eines großzügigen<br />

Sandspielbereiches platziert<br />

werden. Daran angrenzend findet<br />

sich eine Grünfläche mit Spielhügel<br />

und Rasenplatz. Dieser soll gemeinsame<br />

Ballspiele sowohl in den Pausen<br />

als auch während des Sportunterrichts<br />

im Sommer erlauben.<br />

Ebenfalls geplant ist eine Laufbahn<br />

mit Sprunggrube neben der Sporthalle.<br />

Stadtbaurat Henrik Brinker: „Wir<br />

haben die Spiel- und Gestaltungselemente<br />

so gewählt, dass sie vielfältige<br />

Bewegungsanreize schaffen,<br />

die körperliche Motorik der Kinder<br />

fördern und zum gemeinsamen Spiel<br />

animieren.<br />

Zudem wird die Fläche zwischen Tengestraße<br />

und Sporthalle im Zuge der<br />

Maßnahme zu einem „Platz der Begegnung“<br />

umgestaltet. Die rund 570<br />

qm große Fläche soll künftig auch<br />

Einwohnern beider Ortschaften und<br />

Touristen als zentraler Treffpunkt<br />

zur Verfügung stehen. Die Idee der<br />

Platzgestaltung zur Stärkung des<br />

dörflichen Lebens und der Integration<br />

überzeugte auch die Lokale Arbeitsgruppe<br />

„Moor ohne Grenzen“. Von<br />

dort werden die Kosten in Höhe von<br />

87.000 Euro zur Hälfte mit LEADER-<br />

Mitteln kofinanziert.<br />

Dort, wo sich bislang die Fahrradabstellplätze<br />

befinden, können Kinder<br />

künftig über Holzstämme balancieren<br />

oder gemeinsam eine Nestschaukel<br />

nutzen. Schutz vor Regen<br />

oder zu großer Hitze bietet ein überdachter<br />

Sitzbereich. Ein Trampolin,<br />

eine Tischtennisplatte, Basketballkörbe<br />

und ein Schachbrett im Pflaster<br />

stehen dann ebenfalls jedermann für<br />

Spiel und Spaß zur Verfügung. Auch<br />

an Sitzbänke ist gedacht.<br />

„Die Aufenthaltsqualität des gesamten<br />

Platzes wird erheblich gesteigert“,<br />

ist sich Bürgermeister Markus<br />

Honnigfort sicher. Dazu trügen nicht<br />

nur die vielen Spiel- und Sportangebote<br />

bei, sondern auch die ansprechende<br />

Neugestaltung von Wegen<br />

und befestigten Flächen sowie die<br />

Neupflanzung von Bäumen und Hecken.<br />

„Außerdem ist die Fläche für<br />

alle Nutzergruppen gut erreichbar“.<br />

Neben der Schulhofsanierung in<br />

Erika-Altenberge plant die <strong>Haren</strong>er<br />

Stadtverwaltung auch die Neugestaltung<br />

des Pausenhofes am Schulzentrum<br />

Rütenbrock. Auch hier haben die<br />

städtischen Gremien bereits grünes<br />

Licht gegeben. Die Arbeiten werden<br />

im Spätsommer ausgeschrieben.<br />

Nach Fertigstellung des Grundschulneubaus<br />

der Maximilianschule sollen<br />

die Arbeiten ab Herbst umgesetzt<br />

werden.<br />

Kulturminister Björn Thümler mit Monika Kremer<br />

Buchhandlungen spielen als Orte der Leseförderung<br />

eine wichtige Rolle. Sie vermitteln<br />

die Freude am Lesen und entwickeln<br />

kreative Formate, die neue Zugänge<br />

zur Literatur ermöglichen. Besonders<br />

engagierten Buchhandlungen verleiht der<br />

Landesverband Nord des Börsenvereins<br />

des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit<br />

mit dem Niedersächsischen<br />

Ministerium für Wissenschaft und Kultur<br />

die Auszeichnung „Prädikatsbuchhandlung<br />

– Partner für Leseförderung“.<br />

Hierzu hat Niedersachsens Kulturminister<br />

Björn Thümler Ende Mai 24 Buchhandlungen<br />

aus Niedersachsen das Gütesiegel in der Gottfried<br />

Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover<br />

überreicht.<br />

Mit der Urkunde überreichte der Minister eine<br />

Plakette mit dem Logo des Projekts „Prädikatsbuchhandlung“.<br />

Diese zeigt bereits an der<br />

Tür, dass eine Buchhandlung über attraktive<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche sowie<br />

eine Beratung durch kompetente Ansprechpartnerinnen<br />

und Ansprechpartner verfügt.<br />

Zum dritten Mal ausgezeichnet wurde unter<br />

Anderem die <strong>Haren</strong>er Giraffenbuchhandlung.<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 39


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werden. Ferner muss aus dem<br />

Schreiben klar hervorgehen, welche<br />

Wohnung betroffen ist und an welchem<br />

Tag das Mietverhältnis beendet<br />

werden soll. Die gesetzlichen Kündigungsfristen<br />

sind dabei einzuhalten.<br />

Weiterhin gilt, daß die Kündigung<br />

von allen Vermietern unterschrieben<br />

und gegenüber allen Mietern der<br />

betroffenen Wohneinheit ausgesprochen<br />

werden muss. Ebenso muss<br />

das Schreiben einen Hinweis auf das<br />

gesetzliche Widerspruchsrecht des<br />

Mieters enthalten (§ 574 BGB). „Ist<br />

einer dieser Punkte nicht erfüllt, ist<br />

die Kündigung schon im Ansatz unwirksam“<br />

betont Klaus Lübbers.<br />

Personenkreis<br />

Der Vermieter kann den Eigenbedarf<br />

für sich selbst, aber auch für eine<br />

mit ihm verwandte Person geltend<br />

machen. Dafür muss er die Person<br />

benennen und das bestehende Verwandtschaftsverhältnis<br />

darlegen.<br />

Außerdem kann er auf Eigenbedarf<br />

kündigen, wenn eine Haushaltshil-<br />

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Tante oder Onkel<br />

Eltern des Lebensgefährten/der Lebensgefährtin<br />

Schwägerin oder Schwager<br />

Stief-Enkelkinder<br />

Geschiedener Ehepartner (nach Scheidung)<br />

Freunde<br />

40 | emsblick – Juli/August 2019<br />

7 nicht berechtigt<br />

7 nicht berechtigt<br />

7 nicht berechtigt<br />

7 nicht berechtigt<br />

7 nicht berechtigt<br />

7 nicht berechtigt<br />

7 nicht berechtigt


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fe oder eine Pflegeperson den Wohnraum<br />

benötigen. „Entscheidend ist, wie eng das<br />

persönliche Verhältnis zwischen dem Vermieter<br />

und der benannten Person ist und<br />

ob dies glaubhaft dargelegt werden kann“,<br />

zeigt Klaus Lübbers die Problematik auf.<br />

Begründung<br />

Der Vermieter muss dem Mieter den Grund<br />

der Kündigung und seine bisherige Wohnsituation<br />

ausführlich, nachvollziehbar und<br />

nachprüfbar darlegen. Er kann die Begründung<br />

nachträglich ergänzen, ändern darf<br />

er sie allerdings nicht mehr. Verfügt der<br />

Vermieter über mehrere Wohneinheiten,<br />

muss er außerdem begründen, warum diese<br />

zur Deckung des Eigenbedarfs ungeeignet<br />

sind. Steht eine Alternativwohnung zur<br />

Verfügung, so muss diese dem Mieter angeboten<br />

werden. Beispiele für begründete<br />

Eigenbedarfskündigungen sind:<br />

3 Die Aufnahme von pflegebedürftigen<br />

Angehörigen oder Pflegepersonal<br />

3 Notwendiger Wohnraumbedarf für<br />

enge Angehörige<br />

3 Ein vergrößerter Wohnraumbedarf (Einzug<br />

Lebenspartner, Familienzuwachs)<br />

3 Die Trennung vom Lebenspartner / von<br />

der Lebenspartnerin (Ehescheidung)<br />

3 Ein kürzerer Anfahrtsweg zur neuen<br />

Arbeitsstätte<br />

3 Gesundheitliche Gründe<br />

(etwa barrierefreier Wohnbedarf)<br />

3 Persönlicher Vermögensverfall<br />

Wichtig!: Bei einem Eigentümerwechsel kann<br />

der neue Eigentümer Eigenbedarf erst dann<br />

geltend machen, wenn er im Grundbuch eingetragen<br />

ist. Kündigt er vorher, ist die Kündigung<br />

unwirksam, auch wenn sie im Übrigen formal<br />

richtig ist.<br />

Abwehr der Eigenbedarfskündigung<br />

Mieter können sich bei einer Eigenbedarfskündigung<br />

auf Sozialklauseln (Härtefallregelungen)<br />

berufen (§ 574 BGB). Dies kann<br />

das Freiwerden der Wohneinheit zeitlich<br />

verzögern oder unmöglich machen. Beispiele<br />

dafür sind ein hohes Alter, Krankheit,<br />

Schwangerschaft, Prüfungsphasen<br />

oder Suizidgefahr. Den Widerspruch muss<br />

der Mieter bis spätestens zwei Monate<br />

vor Ablauf der Kündigungsfrist schriftlich<br />

erklären. Des Weiteren kann er auch<br />

einen Räumungsrechtsstreit oder einen<br />

Zwangsvollstreckungsschutz (§ 765a ZPO)<br />

anstrengen (bei Zweifamilienhäusern gelten<br />

gesonderte Regelungen, bei umgewandelten<br />

Eigentumswohnungen zusätzliche<br />

Sperrfristen).<br />

Aufhebungsvertrag<br />

Signalisiert der Mieter, dass er mit einer<br />

vorzeitigen Beendigung des Mietvertrages<br />

einverstanden ist, kann ein Mietaufhebungsvertrag<br />

geschlossen werden. Dies<br />

ist insbesondere bei langen Kündigungsfristen<br />

sinnvoll und auch bei befristeten<br />

Mietverträgen zulässig. Als Gegenleistung<br />

erhält der Mieter üblicherweise eine entgeltliche<br />

Entschädigung vom Vermieter.<br />

Missbrauch<br />

„Den Eigenbedarf nur vorzutäuschen ist<br />

keine gute Idee“, warnt Klaus Lübbers.<br />

„Kommt dies später ans Licht, kann das<br />

mehr als nur schmerzhafte Schadensersatzansprüche<br />

auslösen. Der Vermieter<br />

könnte sich zusätzlich des Betrugs strafbar<br />

gemacht haben.“ Dies gilt auch dann, wenn<br />

sich Vermieter und Mieter zuvor geeinigt<br />

haben (BGH VIII ZR 99/14). Allerdings muss<br />

der Mieter den Rechtsmissbrauch beweisen,<br />

ein bloßer Verdacht genügt nicht.<br />

Ehepartner (auch gleichgeschlechtlich)<br />

Kinder (auch adoptiert) sowie Stiefkinder<br />

Enkelkinder<br />

Eltern und Großeltern<br />

Geschwister, Kinder der Geschwister<br />

Stiefeltern, Schwiegerkinder, Schwiegereltern<br />

Lebensgefährte / Lebensgefährtin einschließlich Kinder<br />

Pflegekinder<br />

Haushaltsangestellte<br />

Pflegepersonal<br />

3 berechtigt<br />

3 berechtigt<br />

3 berechtigt<br />

3 berechtigt<br />

3 berechtigt<br />

3 berechtigt<br />

3 berechtigt<br />

3 berechtigt<br />

3 berechtigt<br />

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Eine Eigenbedarfskündigung<br />

ist kein Selbstläufer. Vermietete<br />

Wohneinheiten erzielen<br />

deshalb bis zu 20 % geringere Preise<br />

als bezugsfreie Immobilien. Wer eine<br />

vermietete Wohneinheit zur Eigennutzung<br />

kaufen möchte, sollte<br />

sich der rechtlichen Risiken<br />

bewusst sein“,<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 41


GRENSSTATION<br />

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Was man imstande ist, innerhalb von 72 Stunden auf die Beine zu stellen, zeigen Jugendliche<br />

im mehrjährigen Turnus in einer bundesweit vom Bund Deutscher Katholischer Jugend<br />

(BDKJ) organisierten Aktion. Unter den 160.000 Mitwirkenden, die sich in 3.400 Gruppen in<br />

der „72-Stunden-Aktion“ organisierten, waren auch drei <strong>Haren</strong>er Teams. Unter dem Motto:<br />

„Uns schickt der Himmel“ haben sie dem Ziel entsprochen, die „Welt ein bisschen besser“<br />

zu machen.<br />

Am 23. Mai um 17:07 haben in <strong>Haren</strong> drei Teams<br />

ihre Aufgaben gestellt bekommen. An der Mersmühle<br />

in <strong>Haren</strong> waren es die Pfadfinder vom<br />

Stamm St. Franziskus, in Emmeln eine gemischte<br />

Gruppe aus dem Zeltlagerteam, dem Sportverein<br />

und weiteren verbänden, in Tinnen trat<br />

eine große Gruppe Jugendlicher in Aktion.<br />

Drei Tage also waren Zeit, um den gestellten<br />

Aufgaben gerecht zu werden. Unterstützt durch<br />

Sponsoren, weitere örtliche Helfer sowie die<br />

Stadt <strong>Haren</strong> lieferten die drei in <strong>Haren</strong> aktiven<br />

Teams punktgenaue Landungen ab: In Tinnen<br />

steht nun eine neue Remise als Unterstand<br />

für Geräte der Kirchengemeinde, aber auch als<br />

möglicher Treffpunkt. Mehr noch: rundum war<br />

perfekt gepflastert, ein Hinweisschild weist auf<br />

die Tinner Historie hin und an mehreren Stellen<br />

warten nun Balancierbalken auf Kinder, die ihr<br />

Gleichgewicht trainieren wollen.<br />

Hinter dem Pfarrheim in Emmeln lädt nun ein<br />

Grillplatz auf gemütliche Runden ein. Der Spielplatz<br />

auf dem Museumsgelände wurde überarbeitet<br />

und zeigt sich jetzt in bester Verfassung.<br />

„Euch schickte der Himmel“, das war dann auch<br />

der Eindruck, den viele nach den gelungenen Aktionen<br />

vor Ort hatten. Das hat natürlich ein dickes<br />

„Danke“ verdient!<br />

* Nach §29 StVZO, Prüfung durch externe<br />

Prüfingenieure der amtlich anerkannten<br />

Überwachungsorganisationen<br />

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42 | emsblick – Juli/August 2019


Große Renner im Kleinformat<br />

"Offroad", allein der Begriff weckt bei vielen Motorsportfreunden Gedanken an Spaß jenseits<br />

asphaltierter Pisten, an Staub, an Motorensound, an Fahrspaß auf rauer Piste und Benzin in der Luft.<br />

Offroad zu fahren ist dabei aber nur wenigen<br />

gegönnt, mangels geeigneter Pisten,<br />

mangels an Fahrzeugen. Dass man aber<br />

Offroad-Spaß auch "in Kleinformat" haben<br />

kann, und dann jede Menge, das wissen<br />

die Freunde des MC-ORC, die im Baggerpark<br />

in <strong>Haren</strong> ihrem Hobby nachgehen.<br />

Zwar sind die Fahrzeuge ein wenig kleiner,<br />

genau gesagt, um das sechsfache gegenüber<br />

den "normalen" Fahrzeugen, das<br />

aber schmälert den Modellfahrern nicht<br />

die Freude am Fahren und vor allem am<br />

Schrauben. Letztlich ist es die Freude an<br />

der Technik, die die zur Zeit etwa 20 Aktiven<br />

des MC ORC zusammenfinden ließ.<br />

Den Verein der Modell-Offroader gibt es<br />

bereits seit 2009. Bis 2017 hatten sie auf<br />

dem Gelände des MSC Rütenbrock ihr Zuhause,<br />

konnten dort die Bahn im Startbereich<br />

nutzen. Zu Beginn wurde dort<br />

auf einer sandigen Strecke gefahren, mit<br />

Garantie für staubige Rennen. Mit Stift<br />

und Zettel wurden die Runden gezählt.<br />

Im Laufe der Jahre kamen mehr und mehr<br />

Mitglieder und Fahrer hinzu. Irgendwann<br />

war es Zeit für einen Teppichuntergrund<br />

und eine elektronische Zeitnahme.<br />

"Nachdem alles fertig war, folgte schweren<br />

Herzens der Umzug auf das heutige<br />

Gelände des Baggerpark" beschreibt<br />

Michael Herbers, Vorsitzender des seit<br />

2018 eingetragenen Vereines, den Umzug<br />

an den Baggerpark. Dort konnten sie eine<br />

von einem niederländischen Verein angelegte,<br />

inzwischen aufgegebene Strecke<br />

übernehmen. In schweißtreibender arbeit<br />

wurde der Kurs saniert, inzwischen fühlen<br />

sich die Modell-Offroader dort nach eigenen<br />

Angaben pudelwohl. Kern der Anlage<br />

ist eine 220 m lange anspruchsvolle RC-<br />

Strecke auf Teppich, besser gesagt: Kunstrasen,<br />

mit überdachten Fahrerstand,<br />

Clubräumen und einer ganzen Reihe von<br />

Schraubertischen.<br />

In diesem Jahr - mit 10-jährigem Jubiläum<br />

- machen die Aktiven des MC ORC mit bei<br />

den Qualifikationsläufen zur Deutschen<br />

Meisterschaft. Hauptsächlich sind die Mitglieder<br />

mit Fahrzeugen unterwegs, die sich<br />

1:6 OR6 2WD nennen. Die Miniboliden haben<br />

einen Verbrennungsmotor, sie laufen<br />

auf gewöhnlicher Zweitaktmischung, sind<br />

mit Schalldämpfer ausgestattet, und äußerst<br />

fix unterwegs. Auf der Bahn im Baggerpark<br />

werden locker Geschwindigkeiten<br />

von 40 km/h erreicht. Technisch können<br />

die kleinen Flitzer, je nach Ausstattung<br />

und Tuning, durchaus im dreistellingen Kilometerbereich<br />

unterwegs sein.<br />

Dafür ist die schikanereiche Strecke an der<br />

Wittenberger Straße aber nicht ausgelegt.<br />

Eng gesteckte Kurven, knallhart aufsteigende<br />

Radabweiser sorgen dafür, dass<br />

Fahrfehler nicht verborgen bleiben. Koordination,<br />

Geschick und ein gutes Auge sind<br />

ebenso gefragt wie technisches Verständnis<br />

und eine ruhige Hand, wenn es um Reparaturen<br />

bei den Gefährten geht.<br />

Als Mitglied im Bundesverband DMC sind<br />

die <strong>Haren</strong>er Modell-Offroader nun bundesweit<br />

vernetzt, fahren nach den Regeln<br />

der Vereinigung. Dazu gehört beispielsweise,<br />

dass die Reifen bei offiziellen<br />

Rennen alle einheitlich sind und nicht mit<br />

haftungsfördernden Materialien versehen<br />

werden dürfen.<br />

Wer Fahrzeuge in anderen Modellgrößen<br />

hat, ist bei den <strong>Haren</strong>er ebenfalls willkommen.<br />

Das gilt auch für Interessenten, die<br />

auf dem Dachboden oder im Keller ein fast<br />

vergessenes Modellfahrzeug wieder entdecken<br />

und die sich Gleichgesinnten anschließen<br />

möchten. "Der Spaß am Hobby<br />

ist uns wichtig und nicht der Maßstab oder<br />

Marke. Wir wollen Leute mit dem selben<br />

Hobby zusammenführen", wirbt Micha<br />

Herbers für den RC ORC.<br />

Zuschauer sind bei den Rennen natürlich<br />

ebenfalls willkommen. In diesem Jahr<br />

trägt der Verein eine offene Vereinsmeisterschaft<br />

über 5 Rennen aus und einen<br />

Qualifikationslauf zur Deutschen Meisterschaft<br />

in der Klasse OR6 am 29. und<br />

30. Juni 2019. Auch die Rennen zum so<br />

genannten Baggerpokal stehen an. Diese<br />

Zweitagesveranstaltung am 3. und 4. August<br />

ist für alle Interessierte und Freunde<br />

im Bereich OR6 offen. Wer Lust hat, mitzumachen,<br />

wendet sich an den Verein oder<br />

schaut vor Ort vorbei.<br />

Mehr Infos gibt es auch auf der Webseite<br />

des Vereins: www.mcorc.de<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 43


WIRTSCHAFT<br />

Neue Arbeitsplätze für die Region<br />

Bauunternehmung Knoll eröffnet<br />

neue Niederlassung in Gescher<br />

Geschäfts- und Standortleitung (v.l.)<br />

Jörg Pferdmenges (Standortleitung),<br />

Dr. Gerhard Knoll (Geschäftsführung),<br />

Wolfgang Bahde (Projektleitung),<br />

Nikolai Altrogge (Technische Leitung),<br />

Alexander Thomas (Kaufmännische Leitung)<br />

Wir waren und sind<br />

immer innovativ<br />

Erweiterung der Leistungsbereiche und<br />

Kundensegmente<br />

„Bauen für die Zukunft – Und das alles mit<br />

der Erfahrung eines Traditionsunternehmens“.<br />

So lässt sich der Kompetenzkern<br />

der Knoll GmbH & Co. KG beschreiben. Als<br />

emsländisches Familienunternehmen mit<br />

Hauptsitz in <strong>Haren</strong> ist Knoll mit 300 Angestellten<br />

in der Baubranche tätig.<br />

Der Fokus liegt zum einen auf Projekten für<br />

die Industrie- und Energiewirtschaft. Zum<br />

anderen werden Aufträge für gewerbliche<br />

und öffentliche Kunden realisiert. Das Unternehmen<br />

bewegt sich dabei in den Bereichen<br />

Industriebau, Erd-, Tief- und Straßenbau,<br />

Infrastrukturmaßnahmen, Wasserbau<br />

sowie Hoch- und Schlüsselfertigbau. Die<br />

Werte und das Wissen aus über 60 Jahren<br />

unermüdlichen Bauens haben das Unternehmen<br />

zu einem verlässlichen Partner für<br />

Bauprojekte fast aller Art gemacht.<br />

Knoll eröffnete im Mai mit einem Tag der<br />

offenen Tür feierlich die neue Niederlassung<br />

in Gescher in Nordrhein-Westfalen.<br />

Geschäftsführer Dr. Gerhard Knoll<br />

und Standortleiter Jörg Pferdmenges<br />

begrüßten die anwesenden<br />

Gäste, unter Ihnen Thomas<br />

Kerkhoff, Bürgermeister der Stadt<br />

Gescher, Vertreter der Banken,<br />

Kunden und Lieferanten sowie Beschäftigte<br />

und Freunde des Unternehmens.<br />

„Mit dem neuen Standort im Industriegebiet<br />

Süd, Schuckertstraße,<br />

direkt gelegen an der Autobahn<br />

A31, wird ein erfahrenes Team aus<br />

rund 30 Beschäftigten zukünftig<br />

Kundennähe umsetzen, auch<br />

fernab vom Emsland, vor allem<br />

im Ruhrgebiet, im Münster- und<br />

Rheinland, aber auch auf überregionaler<br />

Ebene“, erklärt Dr. Knoll den<br />

Anwesenden. Eine Kernkompetenz<br />

des Standortes werde in der Realisierung<br />

von Bodensanierungsmaßnahmen,<br />

Erd-, Kanal- und<br />

Tiefbaumaßnahmen liegen. „Diese<br />

Bereiche werden unsere bisherigen<br />

Leistungsbereiche und Kundensegmente<br />

optimal erweitern. Erste<br />

Aufträge wurden für den Standort<br />

bereits akquiriert“, so Firmenchef<br />

Knoll.<br />

„Konsequenz auf ganzer Linie“, so könnte<br />

man das neue Angebot von Zweirad Wermes<br />

aus <strong>Haren</strong> beschreiben. Dass sich im<br />

Angebot des Zweiradfachmannes E-Bikes<br />

befinden, ist als selbstverständlich anzusehen.<br />

Wermes ging nun einen Schritt<br />

weiter und stellte sein Service-Kraftfahrzeug<br />

nun auch auf E-Antrieb um.<br />

„Wir sind das erste Fahrradgeschäft in<br />

Deutschland, das nun mit einem Elektro-Auto<br />

die E-Bikes und Non-E-Bikes transportiert.<br />

Und damit das ökologisch auch rund läuft, produzieren<br />

wir den Strom aus einer eigenen PV<br />

Anlage“, beschreibt Inhaber Reiner Wermes die<br />

getroffenen Entscheidung. Zudem, so der Radexperte,<br />

werde der weitere Ausbau des Services<br />

in der Region vorangetrieben. An markanten<br />

und logistisch sinnvollen Punkten stattet<br />

Wermes die Region nach und nach mit Lufttankstellen<br />

aus. Beispielsweise stehen für Radfahrer<br />

an der Tourist-Info <strong>Haren</strong>, der Schleuse<br />

Hüntel, dem Café Meutstege, dem Restaurant<br />

Kocks Geers in Rütenbrock, dem Kiosk Schonhoff,<br />

Meppen und weiteren Stätten speziell dafür<br />

von ihm gefertigte Luftpumpen zur Selbstbedienung.<br />

Radfahrer können dort das Fahrrad<br />

aufpumpen oder den Luftdruck kontrollieren<br />

und so sicher ihre Radtour fortsetzen.<br />

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44 | emsblick – Juli/August 2019


Mit Mut und neuen Ideen in die Zukunft<br />

„Nur Mut“. So kurz und bündig steht es auf dem Titel der neuen, über 100-seitigen Image-<br />

Broschüre der Röchling Gruppe. Diese beiden Worte gelten sicher auch für die Firmenpolitik<br />

am Standort <strong>Haren</strong>, an dem man mit Mut, Zuversicht und neuen Ideen die Zukunft angeht.<br />

„Röchling Engineering Plastics in <strong>Haren</strong> ist das<br />

Flaggschiff des Unternehmens“, formuliert Franz<br />

Lübbers, Vorstand in der Röchling-Gruppe, fast<br />

selbstverständlich. Gemeinsam mit seinen Kollegen<br />

im Management, dem Finanzchef Joachim<br />

Brunswicker, der zum Jahresende den Ruhestand<br />

antritt und dessen Nachfolger Dirk Aikes,<br />

präsentiert das Trio die Ergebnisse des Unternehmens<br />

und Zukunftspläne.<br />

In 2018 wurde in <strong>Haren</strong> mit 782 Mitarbeitern und<br />

Mitarbeiterinnen ein Umsatz von 269 Millionen<br />

Euro erzielt. Das sind gut drei Prozent mehr als<br />

im Vorjahr. Zu Gewinnen gibt es - bei Röchling<br />

traditionell nicht üblich - keine Zahl, nur die Zusammenfassung<br />

von Lübbers: „Wir haben hier<br />

noch immer schwarze Zahlen geschrieben. Und<br />

die für 2018 können Sie ganz fett schreiben“.<br />

Das bestätigt sich bei dem geplanten Investitionsprogramm.<br />

Nach 21 Mio. Euro im vergangenen<br />

Jahr stehen aktuell ähnliche Größenordnungen<br />

an. Jüngst wurde der neue Parkplatz für LKW<br />

fertig gestellt. Hier ist nun genügend Platz für die<br />

jährlich rund 13.000 Laster, die Rohmaterial bringen<br />

und Produkte ausliefern. Immerhin gehen<br />

pro Jahr rund 65.000 t an Materialien durch die<br />

Werkspforte.<br />

Mit einem weiteren Vorhaben will Röchling in<br />

<strong>Haren</strong> Selbstbewusstsein und Zukunft zeigen.<br />

Im Sommer 2019 wird es den ersten Spatenstich<br />

für das neue „Industrial Center“ geben, die Eröffnung<br />

ist für Herbst 2020 terminiert. Das neue,<br />

große und repräsentative Gebäude wird unter<br />

anderem moderne Büroräume und zeitgemäße<br />

Konferenzräume sowie zusätzliche Parkplätze<br />

bieten. Zudem wird das „Industrial Center“ Röchlings<br />

Innovationskraft dokumentieren.<br />

Denn hier wird auch die Forschungs-<br />

und Entwicklungsabteilung<br />

„Corporate R&D“ ihre<br />

Büroräume beziehen und mit<br />

neuen Möglichkeiten gezielt an<br />

der Entwicklung neuer, innovativer<br />

Produkte arbeiten. „Das wird<br />

der Beginn von Evolutionsprozessen<br />

werden“, sagt Lübbers,<br />

der dazu Stichworte wie Sensortechnologie,<br />

3-D-Technologie<br />

und Leichtbau-Entwicklungen<br />

nennt. Besetzt wird die neue<br />

Abteilung mit 15 bis 20 Köpfen.<br />

Entscheidend werde es Röchling<br />

in Zukunft darum gehen, den Kunden bei der<br />

Lösung von Herausforderungen abzuholen und<br />

sich partnerschaftlich optimal zu positionieren.<br />

Das sei ein Fundament, um auch zukünftig die<br />

Marktstellung des Unternehmens zu sichern.<br />

Eine weitere Basis ist die Investition in Mitarbeiter.<br />

Auch zukünftig lege man bei Röchling Wert<br />

auf große Verbundenheit und hohe Loyalität<br />

zum Unternehmen. Dass dies bislang gelungen<br />

sei, zeige sich deutlich in einer äußerst geringen<br />

Fluktuation. Wichtig sei zudem, die Ausbildung<br />

des beruflichen Nachwuchses auf einem hohen<br />

Niveau zu halten. Die Bedeutung qualifizierter<br />

Mitarbeiter spiegelt sich auch in der Zahl von 53<br />

Auszubildenden wider, die in 13 Berufen ausgebildet<br />

werden. „Die Ausbildung junger Menschen<br />

ist ein unerlässlicher Beitrag zur Sicherung des<br />

Standortes und der Wettbewerbsfähigkeit“,<br />

ist sich die Geschäftsleitung<br />

sicher.<br />

Während die Geschäfte in den<br />

USA auch dank der dort getätigten<br />

Investitionen und der<br />

angezogenen Konjunktur gut<br />

liefen, könne man über die<br />

Auswirkungen der speziellen<br />

Politik des Präsidenten bezogen<br />

auf Zollschranken derzeit<br />

kaum Aussagen treffen. Angesprochen<br />

auf das Thema<br />

Brexit ließ das Führungstrio<br />

wissen, dass man in Folge des<br />

GB-Austritts aus der EU kaum<br />

Probleme sähe.<br />

Das zeige sich bezogen auf<br />

Standortbedingungen in<br />

Deutschland anders. Die Gestehungskosten<br />

für Energie<br />

hätten sich erst jüngst um<br />

rund zwei Millionen Euro/<br />

Jahr erhöht. Die Folgen einer<br />

möglichen CO2-Bepreisung<br />

ließen sich noch nicht konkret<br />

absehen. Alle Ansätze in diesem<br />

Bereich würden aber die<br />

Produkte verteuern. Insofern<br />

müssten entsprechende Diskussionen<br />

darüber sich auch<br />

auf mögliche Konsequenzen<br />

beziehen. Die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der deutschen Industrie<br />

dürfe dadurch nicht geschwächt<br />

werden.<br />

„Damit stellen wir die Weichen für das weitere Wachstum“<br />

Röchling Engineering Platics investiert 9 Millionen Euro in die Erweiterung<br />

Mit einem symbolischen Spatenstich haben am 1. Juli 2019 die Arbeiten für<br />

das neue „Industrial Center“ an der Röchlingstraße 1 in <strong>Haren</strong> begonnen. Die<br />

Firma Röchling Engineering Platics SE & Co. KG baut ein repräsentatives,<br />

dreigeschossiges Gebäude, in dem u.a. die Forschungs- und Entwicklungsabteilung<br />

„Corporate R&D“ neue Büroräume beziehen wird. Die Fertigstellung<br />

ist im Spätsommer 2020 geplant.<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 45


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

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APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

JULI 2019<br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mo Apotheke am Schullendamm<br />

2 Di Adler-Apotheke<br />

3 Mi Bahnhof-Apotheke<br />

4 Do Alte Stadt-Apotheke<br />

5 Fr St. Vitus-Apotheke (Lathen)<br />

6 Sa Ems-Apotheke<br />

7 So Ems-Apotheke<br />

8 Mo Apotheke Gievert<br />

9 Di Apotheke am Schullendamm<br />

10 Mi Adler-Apotheke<br />

11 Do Bahnhof-Apotheke<br />

12 Fr Alte Stadt-Apotheke<br />

13 Sa Brunnen-Apotheke*<br />

14 So Brunnen-Apotheke*<br />

15 Mo Antonius-Apotheke<br />

16 Di Apotheke Gievert<br />

17 Mi Apotheke am Schullendamm<br />

18 Do Adler-Apotheke<br />

19 Fr Bahnhof-Apotheke<br />

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21 So Antonius-Apotheke<br />

22 Mo Maximilian-Apotheke*<br />

23 Di Antonius-Apotheke<br />

24 Mi Apotheke Gievert<br />

25 Do Apotheke am Schullendamm<br />

26 Fr Adler-Apotheke<br />

27 Sa Bahnhof-Apotheke<br />

28 So Bahnhof-Apotheke<br />

29 Mo Emmelner Apotheke<br />

30 Di Maximilian-Apotheke*<br />

31 Mi Antonius-Apotheke<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

Termine im Juli<br />

MO08<br />

Ferienpassaktion<br />

am Schifffahrtsmuseum,<br />

10 Uhr<br />

MI10<br />

Reitturnier des RuF <strong>Haren</strong><br />

(Ems) e.V., bis Sonntag 14. Juli,<br />

<strong>Haren</strong>, Raken 7<br />

Amisia-Ausflugsfahrt<br />

in die Kreisstadt Meppen<br />

mit 2 h Landgang in Meppen,<br />

13:30 - 19:30 Uhr<br />

SA13<br />

Open Air Uferklänge 2019<br />

Lifemusik, 3 Bands, Emswiesen,<br />

Eintritt frei<br />

SO14<br />

3. Wesuweer Hoffest<br />

Heimathaus Wesuwe,<br />

14-18 Uhr<br />

24. <strong>Haren</strong>er Orgeltage<br />

Herz-Jesu Altharen, 18:30 Uhr<br />

MO15<br />

Ferienpassaktion<br />

am Mühlenmuseum,<br />

10 Uhr<br />

SA20<br />

Open Air Kino "Wunder"<br />

Filmstart: 22.30 Uhr,<br />

Ems-wiesen, <strong>Haren</strong>,<br />

Eintritt frei<br />

SO21<br />

Offenes Volksliedersingen<br />

an der Mersmühle bei Kaffee<br />

und Kuchen mit dem MGV<br />

Concordia, 15 Uhr<br />

MI24<br />

Madagascar, Musical,<br />

Freilichtbühne Meppen,<br />

16 Uhr<br />

FR26<br />

Saturday Night Fever,<br />

Musical, Freilichtbühne<br />

Meppen, 20 Uhr<br />

SA27<br />

Sommerwanderung<br />

Treffpunkt Gaststätte<br />

Robbers, Tinnen. 14 Uhr,<br />

Anmeldungen unter:<br />

Tel. 05932 - 4195.<br />

Saturday Night Fever,<br />

Musical, Freilichtbühne<br />

Meppen, 20 Uhr<br />

SO28<br />

Pättkesfahrt<br />

Treffpunkt Heimathaus<br />

"Ohmes Hus" Wesuwe,<br />

9 Uhr<br />

Madagascar, Musical,<br />

Freilichtbühne Meppen,<br />

16 Uhr<br />

MI31<br />

Madagascar, Musical,<br />

Freilichtbühne Meppen,<br />

16 Uhr<br />

46 | emsblick – Juli/August 2019


Kunst ist schön,<br />

macht aber viel Arbeit<br />

Gymnasium <strong>Haren</strong><br />

<strong>Haren</strong>er Gymnasialschülerinnen und -schüler stellen im Rathaus aus<br />

Ein Riesenpuzzle<br />

für drei gute<br />

Zwecke<br />

Tabea Fischer, Kl. 9c<br />

Diesem Zur Spruch Vernissage des deutschen Ko-<br />

am Sonntag, den 16. Juni 2019<br />

mikers Karl Valentin können viele<br />

um 11:00 Uhr, im Rathaus <strong>Haren</strong>*,<br />

Schülerinnen und Schüler des <strong>Haren</strong>er<br />

Gymnasiums nur zu gut zustim-<br />

laden wir alle Kunstinteressierten herzlich ein!<br />

*1. Obergeschoss / Foyer, bitte Seiteneingang benutzen.<br />

Die men. Ausstellung Bevor ist während eine praktische der Bürozeiten Arbeit<br />

als vollendet des Rathauses zu betrachten geöffnet. ist, sind<br />

Ausstellungsdauer: eine Menge 16. an Juni komplexen bis 27. September Prozessen 2019<br />

Co.KG<br />

n<br />

5932 - 7230 - 30<br />

uto-deymann.de<br />

© Tabea Fischer, Kl. 9c<br />

Veranstalter:<br />

durchlaufen worden: Erfassen der<br />

Aufgabenstellung, Ideen- und Materialsammlung,<br />

Motivfindung, Studien<br />

05932 / 8-0 05935 / 15 53<br />

und Skizzen, Übungen im Umgang<br />

mit Techniken. Dazu gehört auch<br />

das oft schmerzhafte Verwerfen von<br />

Ideen und Ansätzen, das Korrigieren<br />

und Optimieren. Doch ist dies alles<br />

den fertigen Exponaten der Ausstellung,<br />

die der Kunstkreis <strong>Haren</strong> e.V. im<br />

<strong>Haren</strong>er Rathaus zeigt, nicht anzusehen.<br />

Den Besucher der Ausstellung erwartet<br />

ein breit gefächertes künstlerisches<br />

Spektrum an Arbeiten der Jahrgänge<br />

5 bis 12 des Gymnasiums. Die<br />

verschiedenen gestalterischen Techniken<br />

wie Grafik, Malerei, Frottage,<br />

Linoldruck, Radierung, Fotografie und<br />

Plastik sind während des noch laufenden<br />

Schuljahres entstanden.<br />

Auch wenn ein mehr oder weniger<br />

eng gesteckter Erwartungshorizont<br />

recht homogene Ergebnisse erzeugt,<br />

so hat doch jeder Pinselstrich, jede<br />

Bleistiftlinie und jedes Wischen einer<br />

zu druckenden Metallplatte etwas<br />

Unverwechselbares und ist Ausdruck<br />

der Individualität der jungen Künstler.<br />

Zur Vernissage am 16. Juni um 11 Uhr,<br />

sind alle Kunstinteressierten herzlich<br />

ins <strong>Haren</strong>er Rathaus eingeladen. Für<br />

das musikalische Rahmenprogramm<br />

sorgt das Querflötenensemble des<br />

<strong>Haren</strong>er Gymnasiums. Die Ausstellung<br />

ist bis zum 27. September während<br />

der Öffnungszeiten des <strong>Haren</strong>er<br />

Rathauses zu sehen.<br />

www.koetter-werbung.de<br />

„TRAVEL AROUND THE WORLD“<br />

Ab Juli/August wird es im Eingangsbereich<br />

des Medizinischen Zentrums des<br />

Ludmillenstiftes Meppen zu sehen sein:<br />

Das nach Angaben der Akteurin „größte<br />

Puzzle der Welt“ mit 48.000 (achtundvierzigtausend)<br />

Teilen. Mit einer Höhe von<br />

2,24 m und einer Länge von 8,0 m ist es<br />

ein wandfüllendes Werkstück geworden.<br />

Das Puzzle „Travel around the World“ besteht aus 48.000 (achtundvierzigtausend) Teilen und wurde von mir<br />

zwischen Dez ‘18 und Mai ‘19 gepuzzelt – im Schnitt 326 Teile pro Abend. Es ist das größte Puzzle der Welt.<br />

Das Puzzle hat eine Größe von 2,24 m x 8,00 m und soll zukünftig im Eingangsbereich des medizinischen Zentru<br />

Ludmillenstift Meppen einen Platz zum Bestaunen finden. Mit der Spende für Ihr Logo am Rande des Puzzles k<br />

folgende drei gemeinnützige Organisationen unterstützt werden:<br />

Krebsfonds Ludmillenstift Meppen, Annelene Ewers, Hemsener Str.15, 49716 Meppen<br />

Bankverbindung: Sparkasse Emsland IBAN DE39 2665 0001 1060 0169 51<br />

Vitus Stiftung, Zeissstraße 5, 49716 Meppen<br />

Bankverbindung: Sparkasse Emsland IBAN DE56 2665 0001 1091 004653<br />

Zwischen Dezember 2018 und Mai 2019 hat die<br />

<strong>Haren</strong>erin Christel Honnigfort das Puzzle gelegt,<br />

im Schnitt waren das 326 Teile pro Abend.<br />

Natürlich ist das Puzzle kein Selbstzweck und<br />

keine Beschäftigungstherapie. Es erfüllt einen<br />

guten Zweck, denn rundum hat Honnigfort<br />

Platz gelassen für Firmenlogos. Um exakt zu<br />

sein: für 130 Logos oder privaten Spenderangaben.<br />

Jedes Feld soll mindestens 250 Euro<br />

einbringen. Mit der so erzielbaren Summe von<br />

32.500 Euro oder mehr werden drei Organisationen<br />

unterstützt: der Krebsfonds Ludmillenstift<br />

Meppen, die Vitus-Stiftung und der Deutsche<br />

Kinderschutzbund Ortsverband Emsland.<br />

Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Emsland-Mitte e.V., Emsstr.1, 49716 Meppen<br />

Bankverbindung: Sparkasse Emsland IBAN DE27 2665 0001 0000 0048 53<br />

Insgesamt gibt es am Rande des Puzzles Platz für 130 Logos – der Platz für ihr Logo als Dauerwerbung ist mit d<br />

Überweisung von mindestens 250€ auf eines der oben genannten Konten gesichert. Es darf aber auch gerne m<br />

gespendet oder mehrere Plätze gekauft werden. Neben einem Firmenlogo sind natürlich auch private Anzeige<br />

Ihren Wünschen möglich, bei Rückfragen kontaktieren Sie mich gerne.<br />

Bei der Überweisung auf eines der oben genannten Konten bitte Verwendungszweck Puzzlespende und<br />

Adresse für die Spendenbescheinigung angeben.<br />

Parallel senden sie mir bitte ihr Logo im Format 11 cm x 16,5 cm als JPG-Datei mit mindestens 300 dpi Auflösu<br />

christel.honnigfort@t-online.de bis zum 30.06.2019.<br />

Das Puzzle ist dann im Juli/August 2019 im Ludmillenstift Meppen zu bestaunen.<br />

Es wird ein „absoluter Hingucker“ werden.<br />

Ich hoffe sehr auf ihre Unterstützung.<br />

Vielen Dank und beste Grüße<br />

Christel Honnigfort<br />

Impressum<br />

VERLAG:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG<br />

(haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3/49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

Telefon: 05932-5004575<br />

info@emsblick.net<br />

REDAKTION:<br />

Hermann Garrelmann<br />

(Chefredakteur), Anna Solbach<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

DRUCK:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG:<br />

Ilona Kemper<br />

Telefon 05932-5004578<br />

kemper@emsblick.net<br />

ART DIREKTION & LAYOUT:<br />

mediabase Werbeagentur UG<br />

(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

FOTOS:<br />

H. Garrelmann, Anna Solbach,<br />

Andreas B. Steffens, pixelio.de,<br />

fotolia.com, Thomas Kemper,<br />

Werner Scholz, Volksbank,<br />

Autohaus Deymann, BVEO<br />

© Stefan Koch Fotogrfie, Hannover<br />

ERSCHEINUNGSWEISE:<br />

2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte<br />

und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für<br />

die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der<br />

Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und<br />

Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der<br />

jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder.<br />

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen<br />

sich als Satire im Sinne des Presserechts.<br />

Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise,<br />

sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit<br />

schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen<br />

beim Verlag.<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 47


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

@<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

AUGUST 2019<br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Do Apotheke Gievert<br />

2 Fr Apotheke am Schullendamm<br />

3 Sa Adler-Apotheke<br />

4 So Adler-Apotheke<br />

5 Mo Markt-Apotheke am Rathaus<br />

6 Di Emmelner Apotheke<br />

7 Mi Maximilian-Apotheke*<br />

8 Do Antonius-Apotheke<br />

9 Fr Apotheke Gievert<br />

10 Sa Apotheke am Schullendamm<br />

11 So Apotheke am Schullendamm<br />

12 Mo Cosmas-Apotheke<br />

13 Di Markt-Apotheke am Rathaus<br />

14 Mi Emmelner Apotheke<br />

15 Do Maximilian-Apotheke*<br />

16 Fr Antonius-Apotheke<br />

17 Sa Apotheke Gievert<br />

18 So Apotheke Gievert<br />

19 Mo Paulus-Apotheke<br />

20 Di Cosmas-Apotheke<br />

21 Mi Markt-Apotheke am Rathaus<br />

22 Do Emmelner Apotheke<br />

23 Fr Maximilian-Apotheke*<br />

24 Sa Antonius-Apotheke<br />

25 So Antonius-Apotheke<br />

26 Mo Apotheke am Rathaus<br />

27 Di Paulus-Apotheke<br />

28 Mi Cosmas-Apotheke<br />

29 Do Markt-Apotheke am Rathaus<br />

30 Fr Emmelner Apotheke<br />

31 Sa Maximilian-Apotheke*<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

48 | emsblick – Juli/August 2019<br />

Termine<br />

FR02<br />

Saturday Night Fever, Musical,<br />

Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />

SA03<br />

BBQ-Fahrt mit der Amisia,<br />

18:30-22 Uhr<br />

Saturday Night Fever, Musical,<br />

Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />

SO04<br />

Madagascar, Musical,<br />

Freilichtbühne Meppen, 16 Uhr<br />

MI07<br />

Madagascar, Musical,<br />

Freilichtbühne Meppen, 16 Uhr<br />

FR09<br />

10 Jahre Winzerfest an der<br />

Mersmühle, Live-Musik von<br />

"Basement", kulinarischen<br />

Leckereien. und Jubiläums-<br />

Verlosung, ganztägig,<br />

Roggen mähen wie zu Opas<br />

Zeiten, Heimatverein<br />

Altenberge, 17 Uhr<br />

Saturday Night Fever, Musical,<br />

Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />

SA10<br />

10 Jahre Winzerfest an der<br />

Mersmühle, Weinparty mit<br />

Headless „Pop trifft Big Band“,<br />

ganztägig<br />

Stoppelfeldbearbeitung<br />

wie damals - Heimatverein<br />

Altenberge, 14 Uhr<br />

Saturday Night Fever, Musical,<br />

Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />

im August<br />

SO11<br />

10 Jahre Winzerfest an der<br />

Mersmühle, Auftritt des Tanzbogen<br />

und des Musikvereins<br />

Heede/Ems, ganztägig<br />

Madagascar, Musical,<br />

Freilichtbühne Meppen, 16 Uhr<br />

24. <strong>Haren</strong>er Orgeltage<br />

St. Clemens Wesuwe,18:30 Uhr<br />

FR16<br />

Saturday Night Fever, Musical,<br />

Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />

SA17<br />

90 Jahre Kolpingkapelle<br />

und Heimatverein, Familientag<br />

an der Mersmühle, 16 Uhr<br />

Rütenbrocker Kirmes<br />

Saturday Night Fever<br />

Musical, Freilichtbühne Meppen,<br />

20 Uhr<br />

SO18<br />

Rütenbrocker Kirmes<br />

Kaffee & Kuchen<br />

im Heimathaus Rütenbrock<br />

Drei-Seen-Tour<br />

ADFC <strong>Haren</strong>, 70 km,<br />

9:30 Uhr Bahnhof <strong>Haren</strong><br />

Volksläier singen<br />

Heimathaus Wesuwe, 16 Uhr<br />

Madagascar, Musical,<br />

Freilichtbühne Meppen, 16 Uhr<br />

DO22<br />

Madagascar, Musical,<br />

(Aktionstage, Einlass ab 17:30 Uhr)<br />

Freilichtbühne Meppen, 19 Uhr


FR23<br />

Saturday Night Fever, Musical,<br />

(Aktionstage Genuss, Geschmack<br />

& Musical, Einlass ab 18 Uhr)<br />

Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />

SA24<br />

Zweitägige Pättkesfahrt<br />

mit dem Heimatverein <strong>Haren</strong>,<br />

Anmeldung bei Heinz Menke<br />

Tel.: 05932-5156.<br />

Saturday Night Fever, Musical,<br />

(Aktionstage Genuss, Geschmack<br />

& Musical, Einlass ab 18 Uhr)<br />

Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />

SO25<br />

Kirmes in <strong>Haren</strong><br />

Madagascar, Musical,<br />

(Aktionstage Einlass ab 14 Uhr)<br />

Freilichtbühne Meppen, 16 Uhr<br />

MO26<br />

Kirmes in <strong>Haren</strong><br />

FR30<br />

Saturday Night Fever, Musical,<br />

Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />

SA31<br />

Saturday Night Fever, Musical,<br />

Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />

Termine im<br />

September<br />

SA07<br />

Deep Purple Tribute Band<br />

„Purple Strangers“ und<br />

Supportband "Die Emsrocker",<br />

20 Uhr, Müllerhaus<br />

Maislabyrinth wächst zaghaft,<br />

aber es wächst…<br />

Jahr für Jahr sucht Markus<br />

Meutstege nach Themen, die für das<br />

Maislabyrinth ein geeignetes Motiv<br />

abgeben. Mal war es die Maus,<br />

mal auch Otto, immer aber gelang<br />

es dem findigen Unternehmer, sein<br />

Maisfeld mit den passenden Laufwegen<br />

zu versehen.<br />

Das kostet Mühe und Kreativität. Und natürlich auch Geduld, denn erst<br />

wenn der Mais groß genug ist, lassen sich die Motive erkennen und ergehen.<br />

Der <strong>Emsblick</strong> hat bei Markus Meutstege schon einmal kurz gelauert<br />

und mit der Drohne erspäht, was er sich in diesem Jahr ausgedacht hat. Klar<br />

ist, dass es auf den zweiten Blick nicht das ist, was es auf den ersten Blick<br />

zu sein scheint. Also: raten Sie schon mal. Besser noch: Kommen Sie auf<br />

den Ferienhof mit dem Bauerncafé in <strong>Haren</strong> und ergehen Sie das Labyrinth.<br />

Oder seien Sie dabei, wenn am 11. Juli die Niedersächsische Ministerin für<br />

Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz um 8:30 das Maislabyrinth<br />

offiziell eröffnet. Bis dahin darf der Mais noch ein wenig wachsen.<br />

@<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

SEPTEMBER 2019<br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 So Maximilian-Apotheke*<br />

2 Mo Sophien-Apotheke<br />

3 Di Apotheke am Rathaus<br />

4 Mi Paulus-Apotheke<br />

5 Do Cosmas-Apotheke<br />

6 Fr Markt-Apotheke am Rathaus<br />

7 Sa Emmelner Apotheke<br />

8 So Emmelner Apotheke<br />

9 Mo Wesuweer Apotheke<br />

10 Di Sophien-Apotheke<br />

11 Mi Apotheke am Rathaus<br />

12 Do Paulus-Apotheke<br />

13 Fr Cosmas-Apotheke<br />

14 Sa Markt-Apotheke am Rathaus<br />

15 So Markt-Apotheke am Rathaus<br />

16 Mo St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

17 Di Wesuweer Apotheke<br />

18 Mi Sophien-Apotheke<br />

19 Do Apotheke am Rathaus<br />

20 Fr Paulus-Apotheke<br />

21 Sa Cosmas-Apotheke<br />

22 So Cosmas-Apotheke<br />

23 Mo Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

24 Di St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

25 Mi Wesuweer Apotheke<br />

26 Do Sophien-Apotheke<br />

27 Fr Apotheke am Rathaus<br />

28 Sa Paulus-Apotheke<br />

29 So Paulus-Apotheke<br />

30 Mo Wall-Apotheke im Kaufland<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 49


STADTGESPRÄCH<br />

Markt und Lange Straße<br />

in neuem Gewand<br />

Gelungenes Jubiläum<br />

der Bürgerschützen<br />

Mit einem umfangreichen Festprogramm hat der<br />

Bürgerschützenverein <strong>Haren</strong> sein 125-jähriges Vereinsbestehen<br />

gefeiert. Mit Festkommers, Kaiserschiessen,<br />

Sternmarsch und natürlich dem Königschiessen<br />

in Jubiläumsjahr.<br />

Dabei erwies sich Gerd Schepers als treffsicher und errang<br />

in einem spannenden Stechschießen die Königswürde. Als<br />

Königin wählte Schepers Helen Wittstruck. Zum Thorngefolge<br />

gehören Andrea Jund, Andreas Timmer, Tina Schepers<br />

und Jan Wessels, Nadine und Jörg Schmitt sowie Sonja<br />

Wübben-Bruns und Markus Bruns.<br />

Beim Kaiserschiessen konnte Hannes Held den Vogel vom<br />

Stock holen. Er wird nun bis zum nächsten Kaiserschiessen<br />

zum 130-jährigen Bestehen amtieren.<br />

Imposant war auch der Sternmarsch, der in vier Zügen<br />

auf den Emswiesen zusammentraf und dort den Festakt<br />

begleitete. Rund 500 Schützen sowie vier Musikkapellen<br />

gaben zur Freude zahlloser Zuschauer ein farbenfrohes<br />

Bild ab.<br />

Darauf haben Kaufleute und <strong>Haren</strong>er lange gewartet: Die Umgestaltung<br />

des Alten Markt ist fertig. In einer kurzen öffentlichen<br />

Aktion dokumentierten Bürgermeister Markus Honnigfort und die<br />

Vorsitzende von <strong>Haren</strong> City aktiv, Michaela Schepers, das Ende der<br />

Bauarbeiten. Auch die Fertigstellung der Lange Straße wurde in die<br />

Aktion einbezogen.<br />

Honnigfort sprach in einer kurzen Rede von einer gelungenen Aufwertung<br />

der Innenstadt. Bei der Neugestaltung sei nicht nur die<br />

Oberfläche erneuert worden, insbesondere der Unterbau und viele<br />

Versorgungsleitungen hätten erneuert werden müssen. Wenn nun<br />

die Geschäftswelt und die Bürger mit dem Ergebnis zufrieden seien,<br />

freue er sich darüber. Der Alte Markt ist durchgehend, die Lange<br />

Straße halbjährlich Fussgängerzone.<br />

Michaela Schepers bestätigte den Eindruck des Bürgermeisters. Allerdings<br />

erinnerte sie auch an die „lange Durststrecke, die der Umbau<br />

insbesondere der Lange Straße mit sich gebracht habe. Das<br />

Ergebnis, was auch dank offener Kommunikation und Abstimmung<br />

zustande gekommen sei, könne sich sehen lassen. Mit dem Alten<br />

Markt und den verbliebenen Marktdächern sei die Möglichkeit für<br />

viele Veranstaltungen gegeben.<br />

Um die Aufenthaltsqualität weiter zu steigern, auch vor dem Hintergrund<br />

möglicher internetbasierter Angebote lokaler Händler,<br />

wird an einem freien W-LAN im<br />

Stadtkern von <strong>Haren</strong> gearbeitet.<br />

Die finanziellen Grundlage dafür<br />

seien gegeben, so Honnigfort.<br />

Nach dem offiziellen Teil der<br />

Markteröffnung stand Unterhaltung<br />

auf dem Plan. Mit Musik<br />

von der Band „Headless“,<br />

mit Kunst- und Showeinlagen,<br />

genossen die Gäste die neue<br />

Atmosphäre.<br />

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50 | emsblick – Juli/August 2019


<strong>Haren</strong>erlesen<br />

BUCHEMPFEHLUNGEN VON DER GIRAFFE<br />

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YOUR LOCAL<br />

DEALER<br />

Benedikt Gollhardt<br />

Westwall<br />

€ 15,00<br />

Die Polizeischülerin Julia lernt scheinbar<br />

zufällig einen Typen namens Nick<br />

kennen. Sie findet heraus, dass es nicht<br />

sein richtiger Name ist und nach einer<br />

gemeinsam verbrachten Nacht entdeckt<br />

sie ein riesengroßes Hakenkreuz-<br />

Tattoo auf seinem Rücken und ist entsetzt. Wer ist dieser<br />

Typ wirklich? Als sie ihrem Vater von der Sache erzählt, reagiert<br />

er sehr komisch. Irgendetwas weis er von den Vorgängen,<br />

möchte aber nichts von dieser Zeit berichten.<br />

Ich wollte genau wie Julia, wissen worum es hier eigentlich<br />

geht. Wem kann Julia trauen? Ein Handlungsort ist der lange<br />

Westwall, das alte Verteidigungssystem aus dem Zweiten<br />

Weltkrieg.<br />

Gollhardt bedient sich aller Klischees die man sich denken<br />

kann, aber er setzt diese Klischees geschickt ein, sie bilden<br />

das Grundgerüst für die vielen Wendungen in der Geschichte,<br />

sie erklären das eine oder andere Geheimnis. (Andi)<br />

Libby Page<br />

Im Freibad<br />

€ 14,99<br />

Ein wunderschöner Sommerroman:<br />

Menschen finden zusammen und<br />

haben ein gemeinsames Ziel!<br />

Da sind zum Beispiel Kate und<br />

Rosemary. Die eine, Kate, ist neu im<br />

Londoner Stadtteil Brixton, fühlt sich<br />

einsam in ihrer großen WG und soll<br />

im neuen Job über die Schließung des Freibades berichten.<br />

Dort lernt sie die ältere Rosemary kennen, die schon immer<br />

in Brixton wohnt und viele Veränderungen miterlebt hat.<br />

Ganz unbemerkt nähern sich die beiden Frauen im Freibad<br />

an und beginnen einen Widerstand gegen die Schließung.<br />

Ich habe die beiden so verschiedenen Frauen gleich ins Herz<br />

geschlossen J Schöne Wegles-Unterhaltung für Strand und<br />

Garten – und natürlich fürs Freibad! (Moni)<br />

Matthias Morgenroth<br />

I can see U<br />

€ 16,00 (Jugendroman)<br />

Als Ben neu in die Klasse von Marie<br />

kommt, ist sie begeistert. Endlich jemand,<br />

der sie zu sehen scheint. Marie<br />

hat sich nie wirklich unwohl in Ihrer<br />

Klasse gefühlt, sie mag sie gern. Aber in<br />

letzter Zeit scheint sich etwas verändert<br />

zu haben. Gemeinsam mit Ihrer besten Freundin Elli<br />

und ihrem Klassenkameraden Josh begibt sie sich auf die<br />

Suche nach dem Unbekannten, der plötzlich Fake-Bilder<br />

und Geheimnisse der Klasse auftauchen lässt.<br />

Elli und Josh sind der Meinung, dass diese Sachen etwas<br />

mit Ben zu tun haben müssen. Denn alles begann erst,<br />

als er in die Klasse kam und es geschehen immer mehr<br />

seltsame Dinge.<br />

Doch Marie ist sich sicher, dass mit Ben alles in Ordnung<br />

ist. Er ist eben sehr aufmerksam, nett und hilfsbereit.<br />

Oder?<br />

I can see U ist ein spannendes, aber auch erschreckendes<br />

Buch. Matthias Morgenroth hat die zunehmende Digitalisierung<br />

in einen Jugendroman gebracht, der in einer<br />

nicht weit entfernten Zukunft spielt. Ich denke in ein paar<br />

Jahren ist es nicht mehr sehr unwahrscheinlich, das dieses<br />

Buch wahr werden könnte. Was ich definitiv nicht hoffe.<br />

(Frauke)<br />

Anette Hinrichs<br />

Nordlicht -<br />

Die Tote am Strand<br />

€ 9,99<br />

An einem dänischen Strand nahe der<br />

deutschen Grenze wird eine Frauenleiche<br />

gefunden. Als sich herausstellt,<br />

dass es sich um eine junge Frau handelt,<br />

die vor zwölf Jahren in Dänemark als Jugendliche<br />

spurlos verschwand und seitdem in Deutschland<br />

unter einer falschen Identität gelebt hat, zieht der<br />

dänische Ermittler Rasmus Nyborg seine deutsche Kollegin<br />

Vibeke Boisen aus Flensburg hinzu.<br />

Ein spannender Krimi mit nordischen Flair im deutschdänischen<br />

Grenzgebiet...<br />

Die passende Urlaubslektüre... nicht nur für den nächsten<br />

Dänemark-Urlaub!<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 51

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