Emsblick-Haren_Heft51_web
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Heft 51 Juli/August 2019<br />
Das Stadtmagazin für <strong>Haren</strong> und Umgebung<br />
Mit<br />
großem<br />
Termin-<br />
Kalender<br />
WINZERFEST<br />
Deutsche Weinprinzessin<br />
zu Gast an der Mersmühle<br />
BESONDERE<br />
AUSZEICHNUNG<br />
Große Ehre für Willy Fehren<br />
SEA RUN<br />
gelungene Premiere<br />
am Dankernsee<br />
svminteam<br />
KABINENGESPÄCHE IN DER HÄNSCH-ARENA<br />
In dieser Ausgabe<br />
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man, soll man eigentlich nicht. Aber manchmal geht es eben nicht<br />
anders. Wobei, in Anbetracht der zumindest zeitweisen tropischen<br />
Temperaturen macht es nahezu keinen Unterschied, ob man unter<br />
südlicher Sonne oder in heimischen Gefilden schwitzt.<br />
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Siesta halten so wie in dem Mittelmeerstaaten üblich, das kann so einiges<br />
schon erträglicher machen. Wenn, ja wenn nicht diese lästigen<br />
Spinner an immer mehr Orten für Ärger sorgen. Spinner sind nirgendwo<br />
beliebt, Eichenprozessionsspinner aber erst recht nicht. Selbst<br />
wenn daraus einmal nette Schmetterlinge werden, man macht besser<br />
einen großen Bogen herum.<br />
In Anbetracht der sommerlichen Hitze bleibt dieses Editorial kürzer als<br />
gewohnt. Das gilt natürlich nicht für diese Ausgabe des <strong>Emsblick</strong>, der<br />
wieder die bekannte Fülle an Infos und Geschichten bringt.<br />
Nehmen Sie also gern den <strong>Emsblick</strong> in die Hand, suchen sich ein schattiges<br />
Plätzchen und ein erfrischendes Getränk und genießen Sie die<br />
Sommerausgabe Ihres Stadtmagazines.<br />
Viel Freude bei der Lektüre und einen<br />
schönen Sommer wünscht Ihnen<br />
Ihr Team vom <strong>Emsblick</strong>!<br />
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Juli/August 2019 – emsblick | 3<br />
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Di.-Fr.<br />
Samstag<br />
geschlossen<br />
10:00 - 12:00 Uhr<br />
14:00 - 17:00 Uhr<br />
10:00 - 12:00 Uhr
Neueröffnung, Veranstaltung<br />
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Schreiben Sie uns unter: redaktion@emsblick.net<br />
19<br />
INHALT<br />
STADTGESPRÄCH<br />
Versammlung des<br />
Feuerwehrverbandes ................................32<br />
Ein <strong>Haren</strong>er, der für <strong>Haren</strong>s<br />
Geschichte brennt ......................................36<br />
Gelungenes Jubiläum<br />
der Bürgerschützen....................................50<br />
Markt und Lange Straße<br />
in neuem Gewand.......................................50<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Uferklänge 2019............................................ 6<br />
24. <strong>Haren</strong>er Orgeltage.................................. 7<br />
Open-Air-Kino auf den Emswiesen............ 7<br />
Die Purple Strangers..................................... 8<br />
90-jähriges Bestehen<br />
der Kolpingkapelle <strong>Haren</strong>............................. 8<br />
Deutsche Weinprinzessin zu Gast ............. 9<br />
34<br />
42<br />
KULTUR<br />
Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit... 47<br />
Ein Riesenpuzzle für drei gute Zwecke.... 47<br />
SV MEPPEN<br />
„Live den Löwen sehen!“...........................28<br />
SPORT<br />
Großes Sommerreitturnier<br />
des Reit- und Fahrverein <strong>Haren</strong>................ 12<br />
Frank Gerdelmann siegt beim SeaRun .... 13<br />
Gerd „Lala“ Robben räumt ab....................24<br />
2. Meppener Radkult(o)ur<br />
zu Gast auf dem Heimathof Wesuwe.......24<br />
Senioren beim Sicherheitstraining ...........25<br />
Jubiläum im Frauensport...........................25<br />
Gelungene Juni-Premiere...........................34<br />
50<br />
WIRTSCHAFT<br />
Neue Arbeitsplätze für die Region ...........44<br />
Wermes: Wir waren und sind<br />
immer innovativ..........................................44<br />
Mit Mut und neuen Ideen<br />
in die Zukunft..............................................45<br />
4 | emsblick – Juli/August 2019
ARCHITEKTENLEISTUNG!<br />
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auch als Einzelleistung.<br />
32<br />
24<br />
BILDUNG<br />
„YOUrope – es geht um dich!..................... 14<br />
Bau Dir Deine Zukunft!.............................. 15<br />
Neue T-Shirts für die Clemensschule....... 15<br />
500 Deckel für ein Leben ohne Polio........38<br />
Schulhofsanierung<br />
in Erika-Altenberge ....................................39<br />
Giraffenbuchhandlung Kremer<br />
für Engagement ausgezeichnet...............39<br />
Buchtipp....................................................... 51<br />
LEBEN<br />
Unterstützung für die<br />
Ollenbarger Schiermakers......................... 10<br />
DRK-Ortsverein <strong>Haren</strong> ehrt<br />
55.555 Blutspende...................................... 10<br />
Bürgerstiftung fördert Lesespaß.............. 11<br />
Ehemalige Kreistagsabgeordnete<br />
in Dankern zu Gast..................................... 11<br />
Eröffnung des FrauenORTes<br />
Schwester Kunigunde ................................ 18<br />
Kreativität und Vielfältigkeit<br />
des Geocachens.......................................... 19<br />
<strong>Haren</strong>er Musiktage erstmalig<br />
im September..............................................20<br />
Von der Kuffiestoawe<br />
zum Dixi-Grill mit Café...............................21<br />
„Mini-MütZen“ sagen Danke.....................21<br />
Mitglieder der Seniorenvertretung<br />
im Bienenzentrum Imme...........................22<br />
Klassik leicht und locker serviert..............23<br />
Volksbank <strong>Haren</strong>/Ems mit<br />
erfolgreichem Jahr 2018.............................26<br />
Engagement der Amnesty<br />
International Gruppe Meppen...................27<br />
Jugendgruppe auf großer Fahrt ................30<br />
Erfolgreich im Wettbewerb........................30<br />
Ehrung langjähriger Mitglieder.................31<br />
Jubel in der E-Jugend..................................31<br />
Große Ehre und<br />
Auszeichnung für Willy Fehren..................35<br />
Symbol für eine erfolgreiche<br />
Kooperation.................................................35<br />
72-Stunden-Aktion.....................................42<br />
Große Renner im Kleinformat...................43<br />
Maislabyrinth…...........................................49<br />
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Eline Mann<br />
Uferklänge<br />
2019<br />
Auch im Jahr 2019 finden im Rahmen des<br />
emsländischen KULTOURsommers zahlreiche<br />
kleinere und größere Kulturveranstaltungen<br />
in den Städten und Gemeinden des<br />
Emslandes statt.<br />
Wilderlife<br />
Mit dabei als „Gastgeber“ ist in diesem Jahr auch der <strong>Haren</strong>er Verein<br />
Klangkultur Emsland e.V. Der im Dezember 2013 gegründete<br />
Verein wurde mit dem Ziel gegründet, die regionale Musik- und Jugendkultur<br />
und die kulturelle Vielfalt im Landkreis Emsland durch<br />
die Ausrichtung von verschiedenen Musik- und Kulturveranstaltungen<br />
zu fördern.<br />
Klangkultur Emsland e.V. plant am 13. Juli eine Open-Air Veranstaltung<br />
auf den Emswiesen in <strong>Haren</strong>, um ganz im Sinne des<br />
KULTOURsommers eine Verbindung von Natur und Kultur herzustellen.<br />
Der lokalen Bevölkerung wird so bei freiem Eintritt ein<br />
musikalischer Sommerabend im besonderen Ambiente der neu<br />
gestalteten Emswiesen geboten. Durch den Verzicht auf Eintrittsgelder<br />
soll der niedrigschwellige Charakter der Veranstaltung<br />
betont und einer möglichst breiten Bevölkerungsschicht der Zugang<br />
zu Kultur ermöglicht werden. Gefördert wird dieses Angebot<br />
durch Mittel des Kulturetats der Stadt <strong>Haren</strong> und des Landkreis<br />
Emsland.<br />
Direkt an der Ems gelegen bietet sich das aus dem Kurzfilm „The<br />
Last Picture“ bekannte Pavillon ideal als Bühne für einen entspannten,<br />
musikalischen Abend an. Dieses besondere Ambiente<br />
soll durch zusätzliche Lichtinstallationen und Dekorationen verstärkt<br />
werden, um so die Emswiesen der Bevölkerung und Gästen<br />
näher zu bringen und als Ort für Kultur zu etablieren. Die Nutzung<br />
des Emsufers in <strong>Haren</strong> hat sich im Laufe der Zeit immer wieder<br />
gewandelt. Seit Kurzem bieten die neu gestalteten Emswiesen<br />
mit der besonderen Atmosphäre direkt am Fluß Raum für Erholung<br />
und Kultur. Am 13. Juli bieten ausgewählte Künstler und<br />
Künsterinnen einen besonderen musikalischen Sommergenuß -<br />
mit folgenden drei Bands:<br />
Eline Mann (Rotterdam/NL)<br />
Eline Mann aus Rotterdam ist keine gewöhnliche Singer-Songwriterin.<br />
Unterstützt von ihrer großartigen Band sorgt sie mit<br />
ihrer energiegeladenen Stimme und einer faszinierenden Ausstrahlung<br />
für eine beeindruckende Live-Performance. Ihre musikalischen<br />
Einflüsse reichen von Soul über Pop zu R&B und sorgen<br />
für Songs, die es einem schwer machen, seine Beine nicht direkt<br />
im Takt zu bewegen.<br />
Town of Saints (Groningen/NL)<br />
Vier Jahre ist es her, dass Harmen und Heta mit ihrer Band Town<br />
of Saints zum ersten Mal in <strong>Haren</strong> beim Neon Fields Festival auftraten.<br />
Mit ihrem neuen Album „Celebrate“ finden sie wieder den<br />
Weg nach <strong>Haren</strong> und präsentieren eine energiegeladene Show<br />
mit traditionellen Folk-Sounds und modernen Indierock-Elementen<br />
- und die Aufforderung zum Tanzen.<br />
Wilderlife (<strong>Haren</strong>/DE)<br />
Die flachen Weiten der norddeutschen Tiefebene, Schietwetter,<br />
ein umgebauter Stall als Proberaum und ein Quartett junger<br />
Männer, dass für etwas mehr Ausgelassenheit im Alltag kämpft.<br />
Das ist genau die richtige Gemengelage für eine frische Brise Gitarrenmusik,<br />
die nach Freiheit und mehr Lust aufs Leben schreit!<br />
Das ist Wilderlife.<br />
Mit ihrem ersten Video zu „Back Again“ haben sie eindrucksvoll<br />
die Schönheit der Emswiesen im Sommer gezeigt. Was wäre also<br />
passender als genau an diesem Ort einen gemeinsamen Sommerabend<br />
zu verbringen.<br />
13. Juli, Emswiesen <strong>Haren</strong>, Eintritt frei<br />
6 | emsblick – Juli/August 2019
24. <strong>Haren</strong>er Orgeltage<br />
Open-Air-Kino auf<br />
den Emswiesen zeigt<br />
den Film „Wunder“<br />
Bereits zum dritten Mal in Folge veranstaltet die Stadt<br />
<strong>Haren</strong> eine Kinonacht auf den Emswiesen. Die Stufenanlage<br />
auf dem parkähnlichen Areal an der Ems verwandelt<br />
sich am Samstag, den 20. Juli 2019 gegen 22:30<br />
Uhr wieder in einen Kinosaal unter freiem Himmel. Der<br />
Veranstaltungsort befindet sich an der Hafenstraße.<br />
In Zusammenarbeit mit der Stadt <strong>Haren</strong> und den<br />
Pfarrverbünden ETWAH und Altenberge-Erika-<br />
Fehndorf-Rütenbrock werden auch dieses Jahr die<br />
„<strong>Haren</strong>er Orgeltage“ in den Monaten Juni, Juli und<br />
August 2019 durchgeführt.<br />
Da die Orgel der St. Martinus Kirche derzeit wegen der<br />
umfangreichen Reparaturarbeiten an der St. Martinus<br />
Kirche nicht bespielt werden kann, werden die „<strong>Haren</strong>er<br />
Orgeltage“ 2019 wiederum in drei verschiedenen Kirchen<br />
der Stadt <strong>Haren</strong> veranstaltet, und zwar in der St. Maximilian<br />
Kirche in Rütenbrock, in der St. Clemens Kirche in<br />
Wesuwe und in der Herz-Jesu Kirche in Altharen. Die Konzerte<br />
finden jeweils an Sonntagen um 18.30 Uhr statt.<br />
Die Konzertreihe begann am 16. Juni in St. Maximilian<br />
Rütenbrock. Konzertierender Organist ist Herr Udo Honnigfort<br />
aus Delmenhorst. Besonderheit dieses Konzertes<br />
war, dass neben reinen Orgelstücken auch Konzertstücke<br />
für Orgel und Oboe vorgetragen wurden. Die Oboe wurde<br />
von Anja Lauckner aus Bremen gespielt. Die weiteren<br />
Termine sind: Sonntag, 14. Juli in Herz-Jesu Altharen und<br />
Sonntag, 11. August 2019 in St. Clemens Wesuwe.<br />
Am 14.07.2019 spielt der niederländische Organist Eeuwe<br />
Zijlstra aus Groningen in Herz-Jesu Altharen. Zijlstra<br />
ist Organist an der "Grote Kerk" in Harlingen und an der<br />
"Doopsgezinde Kerk" in Groningen. Zudem gestaltet er die<br />
Studentengottesdienste in der "Martinikerk" in Groningen<br />
an der dortigen berühmten Arp-Schnitger-Orgel.<br />
Am 11.08.2019 erwartet die Konzertbesucher in St. Clemens<br />
Wesuwe ein Konzert für Orgel und Querflöte. Das<br />
Konzert wird von Manuel Uhing, Orgel und Ching Yi Ho,<br />
Querflöte gespielt. Herr Uhing ist seit 1999 als überpfarrlicher<br />
Kirchenmusiker in St. Peter, Oldenburg und seit<br />
2008 in der fusionierten Innenstadtpfarrei St. Willehad als<br />
Organist und Chorleiter tätig. Ching-Yi Ho ist als Instrumentallehrerin<br />
tätig. Regelmäßige Konzerte gibt sie u.a.<br />
in der Region Oldenburg, Bremen (Glocke), Hamburg (Laeiszhalle),<br />
Taipeh u.a.. Der Eintritt zu diesen Konzerten ist<br />
frei. Über eine Spende nach den Konzerten würden sich<br />
die Veranstalter sehr freuen.<br />
Gezeigt wird diesjährig der Film „Wunder“ mit Owen Wilson,<br />
Julia Roberts und Jacob Tremblay in den Hauptrollen. „Wunder“<br />
lief im vergangenen Jahr in deutschen Kinos und ist ein<br />
zu Herzen gehendes, inspirierendes Erzählkino über einen besonderen<br />
Jungen, der lernen muss, in der Welt zu bestehen.<br />
Die deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) versah den<br />
Film mit dem Prädikat „besonders wertvoll“.<br />
Neben einer großen Leinwand und ausreichend Sitzgelegenheiten<br />
werden vor Ort wieder typische Snacks wie Nachos<br />
oder Popcorn und natürlich Getränke erhältlich sein. Wie<br />
schon in den Vorjahren können die Besucher auch selbst<br />
Picknickkorb und Co. für einen gemütlichen Kinoabend mitbringen.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Da <strong>Haren</strong> in diesem Jahr in den Tourplan der Kinobetriebe<br />
Muckli eingebunden ist, findet das Sommerkino bereits im Juli<br />
statt. „Damit stellen wir die hohe Veranstaltungsqualität der<br />
Vorjahre sicher, können aber den Aufwand insgesamt reduzieren“,<br />
so Michaela Hoffmann von der Stadt. Nach Einbruch<br />
der Dunkelheit (zirka 22:30 Uhr) heißt es dann „Film ab“. Der<br />
Kinofilm „Wunder“ ist ohne Altersbeschränkung freigegeben<br />
und damit, trotz des späten Beginns, auch für Familien geeignet.<br />
Bürgermeister Markus Honnigfort hofft auf regen Zuspruch<br />
für das <strong>Haren</strong>er Sommerkino: „Letztes Jahr konnten wir 700<br />
Kinobesucher begrüßen. Ich hoffe auch dieses Mal auf trockene<br />
Witterung und viele Gäste, die das kostenlose Kulturangebot<br />
auf den Emswiesen nutzen.“<br />
Fast vollständig belegt waren die Sitzplätze<br />
beim letzten Kino-Open-Air in <strong>Haren</strong>.<br />
Juli/August 2019 – emsblick | 7
VERANSTALTUNGEN<br />
Wieder in <strong>Haren</strong>:<br />
Die Purple Strangers<br />
90-jähriges Bestehen<br />
der Kolpingkapelle <strong>Haren</strong><br />
Die Kolpingkapelle <strong>Haren</strong> feiert in diesem Jahr ihr<br />
90-jähriges Bestehen. Dazu lädt sie alle Freunde,<br />
Förderer und Ehemalige zum 17. August ab 16 Uhr zu<br />
einem Familientag an der Mersmühle in <strong>Haren</strong> ein.<br />
Für das leibliche Wohl, gute Musik und Attraktionen<br />
wie eine Groschenkirmes und Kinderschminken ist<br />
gesorgt. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, verschiedene<br />
Instrumente auszuprobieren.<br />
Zuletzt waren sie im April letzten Jahres in <strong>Haren</strong>, nun wollen<br />
die Purple Strangers erneut das Müllerhaus rocken. Sie<br />
dürfen dabei erneut auf feste Kundschaft hoffen, denn sowohl<br />
das Original wie auch die Tribute-Band hat eine unverwüstlich<br />
feste Fangemeinde.<br />
Deep Purple hat seinerzeit das „Hard“ in “Hard Rock” neu definiert<br />
und mit Hits wie „Black Night“, „Speed King“, „Child in Time”<br />
“Smoke on the Water”, “Highway Star”, “Woman from Tokio” und<br />
“Fireball” jahrelang die Hitlisten dominiert.<br />
Diese magische Formation bestand aus Blackmore, Gillan, Lord,<br />
Glover und Paice und wird heute als das legendäre MARK II line<br />
up bezeichnet. Spätere Hits dieser Formation sind „Perfect Strangers“<br />
und „Knocking at your back door“.<br />
MARK III brachte mit David Coverdale und Glenn Hughes frischen<br />
Wind, und daraus resultierten Album-Klassiker wie „Burn“,<br />
„Stormbringer“, „Mistreated“ und „You keep on movin‘“.<br />
Die Purple Strangers kombinieren das Beste beider Welten. Auf<br />
authentischen Instrumenten werden die Hits mit erneuten Enthusiasmus<br />
vorgetragen und vermitteln ein Gefühl für die Deep<br />
Purple Ära. Verschiedene Kritiker haben Purple Strangers besser<br />
bewertet als die aktuellen Deep Purple und mit der Original-Band<br />
von vor 25 Jahren verglichen.<br />
Das Unterhaltungsniveau wird ganz hoch gehalten durch eine<br />
energetische Rock-Show mit meisterlich vorgetragener Gitarre<br />
und Keyboard-Solis sowie fantastischen Rythmen und mit den<br />
obligatorischen langen Mähnen.<br />
Purple Strangers besteht aus: Ron Gershwin – Lead vocals, Wilko<br />
van Beek – Gitarre, Peter-Jan Kleevens – Hammond, keyboard<br />
und Background vocals,<br />
Wim Vandernoord – Bass<br />
und Backgroung vocals und<br />
Hans in’t Zandt – Schlagzeug.<br />
Und nicht vergessen: Termin<br />
für das Treffen mit den<br />
Purple Strangers ist:<br />
Achtung!<br />
Neuer Termin:<br />
7. September<br />
Müllerhaus <strong>Haren</strong>,<br />
20 Uhr<br />
Im Spätsommer 1929 wurde innerhalb der Kolpingfamilie<br />
eine eigene Abteilung „Kolpingkapelle“ gegründet. Doch die<br />
Wirtschaftskrise machte auch vor ihr nicht halt. Durch die<br />
Verarmung des Mittelstandes und der vorherrschenden<br />
Arbeitslosigkeit wurde es immer schwieriger, ausreichend<br />
Instrumente anzuschaffen, um weiterhin diverse Auftritte,<br />
sei es kirchlicher oder weltlicher Natur, wahrzunehmen.<br />
1939 brach der 2. Weltkrieg aus. An Vereinsarbeit war nicht<br />
mehr zu denken. Kapellenmitglieder wurden zum Wehrdienst<br />
eingezogen. Die Kolpingkapelle war nicht mehr in<br />
der Lage, Auftritte durchzuführen.<br />
Dass die Kolpingkapelle nach den Kriegsjahren sich wieder<br />
einen guten Ruf verschaffen konnte, lag größtenteils<br />
am damaligen Dirigenten Bernd Hüsers, der alle Hebel in<br />
Bewegung setzte, um eine Auflösung der Kapelle zu verhindern.<br />
Auch heute noch profitiert die Kolpingkapelle aus<br />
seinem Handeln.<br />
Im Jubiläumsjahr zählt die Kolpingkapelle <strong>Haren</strong> 35 aktive<br />
Mitglieder. Nachwuchs befindet sich in der Ausbildung.<br />
Das Repertoire der Kolpingkapelle ist breit gefächert, so<br />
dass diverse Auftritte (von Schützenfesten, Kirchenauftritten,<br />
etc.) wahrgenommen werden können. Diese setzen<br />
unzählige Übungsstunden voraus. Geprobt wird jeden<br />
Freitag im eigens für die Übungseinheiten umgebauten<br />
Vereinsheim.<br />
Höhepunkt des Jahres ist und bleibt für jeden Musiker der<br />
Kapelle das jährliche Adventskonzert am 3. Adventssonntag.<br />
Dieses Jahr wieder in der St. Martinus Kirche, <strong>Haren</strong>.<br />
Die Kolpingkapelle <strong>Haren</strong> freut sich aber jetzt erst einmal<br />
auf das 90-jährige Jubiläum in Zusammenarbeit mit dem<br />
Heimatverein <strong>Haren</strong> an der Mersmühle.<br />
17.08.2019, ab 16 Uhr<br />
an der Mersmühle, <strong>Haren</strong><br />
8 | emsblick – Juli/August 2019
Deutsche Weinprinzessin<br />
Klara Zehnder zu Gast<br />
Winzerfest des Heimatvereins <strong>Haren</strong> mit Musik und Jubiläumsverlosung<br />
Ein ganzes Wochenende, vom Freitag,<br />
9. August, bis Sonntag, 11. August 2019,<br />
stehen die Mersmühle und das Gelände<br />
am Müllerhaus im Zeichen des deutschen<br />
Weines. Zur Eröffnung kommt die<br />
amtierende Deutsche Weinprinzessin<br />
aus Franken.<br />
In diesem Jahr feiert das Winzerfest<br />
bereits die zehnte Auflage. Dabei hat<br />
der Heimatverein 2009 mit der Veranstaltung<br />
Neuland betreten. Mittlerweile<br />
wird sie sehr gut<br />
angenommen. Neu im<br />
Programm ist eine Jubiläumsverlosung<br />
mit<br />
vielen Preisen. Der<br />
Hauptgewinner wird<br />
gewogen und bekommt<br />
so viel Wein,<br />
wie er selbst an Kilo<br />
auf die Waage bringt.<br />
Die amtierende Deutsche<br />
Weinprinzessin Klara Zehnder<br />
wird am Freitag, 9. August,<br />
zusammen mit Bürgermeister Markus<br />
Honnigfort und Püntkerkönigin Lena<br />
das Winzerfest offiziell eröffnen. Sie ist<br />
22 Jahre alt und studiert Romanistik<br />
an der Universität Würzburg. In ihrer<br />
heimatlichen Umgebung und in der Familie<br />
gehört der Wein zum Alltag. Ein<br />
Onkel hat ein Weingut und ihre Eltern<br />
bewirtschaften einen Hektar Weinberge<br />
nebenher. „Die Arbeit im Weinberg machen<br />
wir selbst, das Lesegut geht an einen<br />
befreundeten Winzer und wird dort<br />
im Keller ausgebaut“, berichtet sie.<br />
Bacchus grüßt an der Mersmühle: Zum<br />
Auftakt des Winzerfestes lädt der Heimatverein<br />
<strong>Haren</strong> zum Stimmungabend<br />
ab 18 Uhr ein. Die Band „Basement Cut“<br />
spielt Live-Musik auf der Bühne. Die große<br />
Weinparty findet am Samstag statt.<br />
Für den musikalischen Rahmen und<br />
gute Stimmung sorgt die Gruppe<br />
Headless mit ihrem Slogan<br />
„Pop trifft Big Band“. Das<br />
Rahmenprogramm am<br />
Sonntag gestalten<br />
„Tanzbogen“ mit einer<br />
Tanzshow und<br />
der Musikvereins<br />
Heede mit einem<br />
Konzert.<br />
Bei dem Weintasting<br />
gibt es tolle Weine zu degustieren<br />
- von frisch bis experimentiell<br />
und unverwechselbar.<br />
Zur „getränkemässigen Grundversorgung“<br />
kommt in diesem Jahr neben den<br />
bereits bekannten Winzern erstmals<br />
auch das Weingut Rienth aus Fellbach<br />
bei Stuttgart. Die Württembergischen<br />
Weine des Hauses Rienth werden nach<br />
dem Motto „Qualität geht vor Quantität“<br />
erzeugt, sind mehrfach ausgezeichnet<br />
und prämiert.<br />
Juli/August 2019 – emsblick | 9<br />
Restaurant • Gaststätte • Saal • Kegelbahn<br />
Kulinarische Highlights<br />
Großes Burgerbuffet<br />
17. und 31. Juli, 14. und 28. August<br />
18:30-21:00 Uhr<br />
19,90 Euro pro Person<br />
Barbecue-Abende<br />
9. August, 13. und 20. September<br />
19:00-21:30 Uhr<br />
24,90 Euro pro Person<br />
Deutsche und regionale Küche<br />
Genießen Sie wechselnde Tagesangebote<br />
und gutbürgerliche Küche<br />
in unserem<br />
Restaurant<br />
August<br />
bis<br />
Oktober<br />
jeden<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
„BURGER-TAG“<br />
Öffnungszeiten (Küche):<br />
Di-Fr+So: 12.00-14.00 Uhr<br />
Di-So: 18.00-21.30 Uhr<br />
Mo: Ruhetag<br />
Tel. (05932) 23 74<br />
<strong>Haren</strong>, Ampel Altharen<br />
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LEBEN<br />
Unterstützung für die<br />
Ollenbarger Schiermakers<br />
Jetzt macht die Erledigung der Aufgaben noch mehr Spaß:<br />
Mit neuen Westen ausgestattet, gespendet von „Wösten-<br />
Abbund+Zimmerei+Dach“ gehen die Ollenbarger Schiermaker<br />
nun mit erhöhter Motivation zu Werke.<br />
Die seit über zehn Jahren bestehende Truppe hat sich der Pflege<br />
des Dorfbildes rund um Kirche und Friedhof verschrieben. Ganz<br />
aktuell steht die Erneuerung des Rasens rund um die Kirche auf<br />
der Arbeitsliste. Dank ihres Einsatzes sind die Grünflächen in der<br />
Dorfmitte von Altenberge immer in einem top-gepflegten Zustand.<br />
Dazu treffen sie sich von Mitte März bis Anfang Dezember immer<br />
Mittwochs, um drei Stunden lang aktiv zu sein. Die Aufgaben werden<br />
der aus rüstigen Ruheständlern besetzten Truppe nicht ausgehen.<br />
Rund 25.000 qm Fläche groß ist ihr Revier. Nicht nur die<br />
Dorfgemeinschaft dankt den Schiermakers, auch aus dem örtlichen<br />
Gewerbe gibt es, wie im jetzigen Fall, kräftige Unterstützung.<br />
DRK-Ortsverein <strong>Haren</strong><br />
ehrt 55.555 Blutspende<br />
Anlässlich des Blutspendetermins in der Clemensgrundschule<br />
in Wesuwe konnte der DRK Ortsverein<br />
<strong>Haren</strong> seine 55.555 Spende begrüßen.<br />
Seit 1973 führt der Ortsverein mehrmals im Jahr Blutspendetermine<br />
in Altharen, Emmeln, Wesuwe und Dankern<br />
durch. Die 55.555 Spende kam von Norbert Nintemann,<br />
der dafür geehrt wurde. Nintemann nahm bereits<br />
zum 14. Mal an einem Spendentermin teil und freute sich<br />
über die unverhoffte Auszeichnung und einen <strong>Haren</strong>er<br />
Gutschein im Wert von 100 Euro. Die Schnapszahl knapp<br />
verfehlt hatten die Spender Georg Achter (55.554) und<br />
Maria-Elisabeth Tieben (55.556), aber auch sie erhielten<br />
jeweils einen Gutschein im Wert von 50 Euro. Für ihre 50.<br />
Blutspende konnte zudem Frau Hannelore Conen geehrt<br />
werden.<br />
Wenn Sie Freude an Moderation und Didaktik haben, einen qualifizierten<br />
beruflichen Hintergrund oder einen Hochschulabschluss aufweisen und<br />
gerne Ihr Fachwissen teilen – dann sind Sie bei uns genau richtig.<br />
Die Schnapszahl brachte ihm Glück - Von Norbert Nintemann<br />
(5 v.r.) kam die 55.555 Blutspende für den DRK-Ortsverein <strong>Haren</strong>.<br />
Wir suchen<br />
Dozenten und Dozentinnen<br />
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„Blutspender sind stille Lebensretter, die mit einer einzelnen<br />
Blutspende gleich mehreren Menschen helfen<br />
können, denn aus jeder Blutspende können bis zu drei<br />
lebensnotwendige Blutpräparate gewonnen werden“,<br />
kommentierte die Vorsitzende des DRK Ortsvereins, Michaela<br />
Hoffmann, die Ehrung. Gleichzeitig dankte sie allen<br />
ehrenamtlichen Helfern des Ortsvereins, die die Termine<br />
gemeinsam mit dem Blutspendedienst Springe durchführen.<br />
Einige der Helfer wie Franziska Bramsmann und<br />
Karlheinz Hess sind seit den Anfängen mit dabei. Auch die<br />
Jugendabteilung des DRK <strong>Haren</strong> ist vertreten und bietet<br />
eine Kinderbetreuung an, während der Frauenarbeitskreis<br />
sich um das leibliche Wohl der Spender kümmert.<br />
„Im Durchschnitt können wir pro Termin mit 100 Spendern<br />
rechnen. Die meisten davon sind Mehrfachspender“,<br />
so Hoffmann. Um das Spendenaufkommen auch künftig<br />
halten zu können, sei es jedoch wichtig, mehr Menschen<br />
für Blutspende zu gewinnen. „Interessierte können vorbeikommen<br />
und sich erstmal unverbindlich informieren“,<br />
bietet sie an.<br />
Blutspenden kann jeder gesunde Mensch ab einem Alter<br />
von 18 Jahren. Mehrfachspender dürfen bis zu einem<br />
Alter von 68 Jahren Blut spenden. Fragen zum Thema<br />
Blutspenden werden auch auf www.drk-blutspende.de<br />
beantwortet.<br />
10 | emsblick – Juli/August 2019
Bürgerstiftung fördert<br />
Lesespaß in Altharen<br />
Über zu wenig Arbeit kann sich das 10-köpfige Team der<br />
Kinderbücherei in Altharen nicht beklagen.<br />
Neben den allgemeinen<br />
Öffnungszeiten<br />
am<br />
Mittwoch von 16<br />
bis 17 Uhr und am<br />
Sonntag von 11 bis<br />
12.30 Uhr bieten<br />
Ingrid Stapel und<br />
ihre Kolleginnen<br />
ehrenamtlich Vorlese-<br />
und Bastelstunden für Kita-Kinder und Vorlese- bzw. Spielenachmittage<br />
für Klein- und Grundschulkinder an. „Derzeit läuft<br />
die Aktion „Wir sind Lesehelden“, an der 54 Kinder zwischen 6 bis<br />
8 Jahre teilnehmen“, so Stapel. Auch an Lesepass- und Ferienpassaktionen<br />
beteiligt sich die KÖB Altharen regelmäßig.<br />
Dabei wird es in der Dachstube der KÖB schon manchmal eng,<br />
berichtet sie. Vor allem fehlten in der Vergangenheit ausreichend<br />
Hocker, damit alle Kinder beim Lesen, Spielen und Basteln auch<br />
sitzen können. Dieses Problem ist jetzt behoben. Die Bürgerstiftung<br />
<strong>Haren</strong> kam dem Förderantrag des Büchereiteams Altharen<br />
nach und spendete 300,- Euro für die Anschaffung von 15 robusten<br />
und stapelbaren Hockern, auf denen auch kleinere Kinder bequem<br />
sitzen können.<br />
Stiftungsratsvorsitzender Josef Kramer (2.v.l.) dazu: „Lesen ist<br />
eine wichtige Kernkompetenz, die man frühzeitig fördern sollte.<br />
Durch die Angebote der KÖB Altharen wird schon jüngeren Kinder<br />
der Spaß am Lesen vermitteln, doch dazu muss auch das Umfeld<br />
stimmen.“ Der Förderbetrag in Höhe von 300 Euro sei damit gut<br />
angelegtes Geld, so sein Fazit.<br />
Sommer<br />
Im Namen des Büchereiteams und der Kinder dankte Ingrid Stapel<br />
der Bürgerstiftung <strong>Haren</strong>: „Wir freuen uns für die Kinder und<br />
sehen diese Förderung auch als Wertschätzung unserer ehrenamtlichen<br />
Arbeit.“<br />
Ehemalige<br />
Kreistagsabgeordnete<br />
in Dankern zu Gast<br />
Der Einladung nach <strong>Haren</strong> waren 27 ehemalige<br />
Kreistags-abgeordnete gern gefolgt. Eingeladen<br />
waren sie von ihren <strong>Haren</strong>er Kollegen Gerda Tandecki<br />
und Heinz Bruns. Schloßherr Friedhelm von<br />
Landsberg-Velen begrüßte die ehemaligen Mandatsträger,<br />
zu denen sich ebenfalls der ehemalige<br />
Landrat Hermann Bröring gesellt hatte.<br />
Der Baron von Dankern gab während eines Rundgangs<br />
über das Gelände des Ferienparks Informationen über<br />
die seit den Siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts<br />
ständig wachsende Einrichtung. Inzwischen zählt man<br />
in Dankern jährlich rund 800.000 Übernachtungen. Jährlich<br />
kommen zudem mehr als 100.000 Tagesgäste in das<br />
Ferienzentrum.<br />
<strong>Haren</strong>s Bürgermeister Markus Honnigfort, der auch über<br />
die Stadtentwicklung in <strong>Haren</strong> berichtete, wies auf die Bedeutung<br />
von Schloß Dankern für die örtliche Wirtschaft<br />
hin. Besonders die Gastronomie und der örtliche Handel,<br />
natürlich auch der Stadtsäckel, profitierten von der bundesweit<br />
bekannten Einrichtung, so von Landsberg. Die<br />
Ex-Politiker treffen sich zweimal jährlich an wechselnden<br />
Orten im Landkreis.<br />
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Juli/August 2019 – emsblick | 11
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9.Juli - 20.August<br />
jeden Dienstag ab 18 Uhr<br />
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ein Kind bis 10 Jahren gratis.<br />
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In der Ferienzeit: Montag geschlossen<br />
Di. bis Sa. ab 16:00 Uhr<br />
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Atmosphäre!<br />
Großes Sommerreitturnier<br />
des Reit- und Fahrverein <strong>Haren</strong><br />
Vom 10.-14. Juli findet traditionell das große Sommerreitturnier des<br />
Reit- und Fahrverein <strong>Haren</strong> auf der Anlage des Reiterhof Lüssing im<br />
idyllischen Ortsteil Raken statt.<br />
Wie auch in den Vorjahren ist der<br />
Verein Ausrichter der Qualifikationen<br />
zum DKB Bundeschampionat in<br />
Warendorf für die 5- und 6-jährigen<br />
Springpferde und -ponys. Erwartet<br />
werden wieder mehr als 1400 Nennungen.<br />
Dabei messen sich die Teilnehmer<br />
in den 30 ausgeschriebenen<br />
Prüfungen nicht nur in den großen<br />
Springprüfungen, sondern auch in<br />
interessanten Dressurprüfungen<br />
sowie in zahlreichen Wettbewerben<br />
für Nachwuchsreiter und Kinder.<br />
Das Turniergeschehen in diesem<br />
Jahr beginnt bereits am Mittwoch,<br />
dem 10. Juli, mit diversen Prüfungen.<br />
Auch an den beiden Folgetagen stehen<br />
verschiedene Springprüfungen<br />
an.<br />
Am Samstag, 13.07. schließen sich in<br />
der Reithalle neben dem Reiterwettbewerb<br />
für die kleinsten auch Dressurwettbewerbe<br />
der Klasse E bis A<br />
an. Auf dem Springplatz finden Einlauf-<br />
und Qualifikationsprüfungen<br />
statt, bevor sich die Lokalmatadore<br />
des Vereins in den Springprüfungen<br />
der Klasse M* und M** sowie am<br />
Nachmittag - im Highlight - einer<br />
erstmals ausgetragenen Springprüfung<br />
der Klasse S* mit Siegerrunde<br />
mit dem hochkarätigen Starterfeld<br />
messen können.<br />
Am Sonntag, 14. Juli wird der 4.500<br />
qm große, nahezu witterungsunabhängige<br />
Sandplatz mit Ebbe-Flut<br />
System für die zahlreichen Starter,<br />
die aus ganz Deutschland anreisen,<br />
zunächst für die jüngsten Teilnehmer<br />
hergerichtet. Sie messen sich in<br />
Springwettbewerben und -prüfungen<br />
der Klasse E. Dann können die<br />
Springreiter nach einer Einlaufprüfung<br />
der Klasse A* in der Qualifikationsprüfung<br />
zum Többen-Schwarte<br />
-Cup, einer Stilspringprüfung der<br />
Kl. A* mit Stechen, um Punkte für<br />
das Finale in Sögel kämpfen. Weitere<br />
Höhepunkte sind abschließend<br />
auf dem Springplatz ein Seniorenspringen<br />
der Klasse E sowie der<br />
Höhepunkt im Dressurviereck, eine<br />
Dressurprüfung der Klasse M* am<br />
Sonntagnachmittag. Zuvor werden<br />
dort Dressurprüfungen der Klasse<br />
A* und L zu sehen sein.<br />
Um Teilnehmer sowie Zuschauer<br />
durchgehend über den aktuellen<br />
Stand, Zwischenstände und Endergebnisse<br />
der einzelnen Wettkämpfe<br />
zu informieren, hat der Veranstalter<br />
eine 15m² große, digitale Anzeigetafel<br />
angemietet.<br />
Gastronomisch wird neben diversen<br />
Food-Trucks im Kaffeezelt an allen<br />
Tagen eine gute Verpflegung der Aktiven<br />
und der Gäste sichergestellt.<br />
Weitere Informationen, die genaue<br />
Zeiteinteilung und Teilnehmerlisten<br />
können auf der Homepage des Vereins<br />
oder unter www.tusemu.de online<br />
abgerufen werden.<br />
Die Verantwortlichen des Vereins<br />
danken auf diesem Wege schon vorab<br />
den Mitgliedern, besonders dem<br />
Festausschuß sowie den Sponsoren<br />
für die Unterstützung. Sie wünschen<br />
den Aktiven viel Erfolg und allen Zuschauern<br />
und Gästen beste sportliche<br />
Unterhaltung.<br />
Alter Markt 2<br />
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12 | emsblick – Juli/August 2019
Frank Gerdelmann<br />
siegt beim SeaRun<br />
in <strong>Haren</strong>-Dankern<br />
Premiere gelungen! Das ist das<br />
kurze aber treffende Fazit des<br />
ersten Sea Shepherd Charity Run<br />
am und durch den <strong>Haren</strong>er Dankernsee.<br />
Mit 1000 Teilnehmern,<br />
davon etwa hälftig Männer und<br />
Frauen, im Schnitt um die 36 Jahre<br />
alt, und drei Strecken zur Auswahl,<br />
stimmten sportliche wie statistische Werte.<br />
Und wer hat gewonnen? Irgendwie alle und jeder,<br />
läuferischer Sieger wurde Frank Gerdelmann, der<br />
die 21 Kilometer in zwei Stunden und 13 Minuten<br />
absolvierte.<br />
Gewonnen haben auch<br />
die Meeresschutz-Organisation<br />
Sea Shepherd<br />
sowie der Förderverein<br />
der Johannesburg in Surwold,<br />
der sich für die Förderung<br />
benachteiligter<br />
Jugendlicher einsetzt.<br />
Das von begeisterten<br />
Enthusiasten des TuS<br />
<strong>Haren</strong> und des Boxclub<br />
<strong>Haren</strong> organisierte Event<br />
war perfekt vorbereitet<br />
und hatte bundesweit<br />
Resonanz ausgelöst. Die<br />
Möglichkeiten für streckenmässige<br />
Herausforderungen<br />
rund um den<br />
Dankernsee zeigten sich<br />
als fast ideal. Unterm<br />
Strich: ein tolles sportliches<br />
Angebot mit allen<br />
nur denkbaren Herausforderungen<br />
für die Region,<br />
das auf Wiederholung<br />
geprägt ist.<br />
Inh. Alexander Ahrens<br />
Kirmes Rütenbrock<br />
16. bis 18.08.2019<br />
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Dienstag Ruhetag<br />
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Inh. Gisela Kock
BILDUNG<br />
„YOUrope – es geht um dich!<br />
Siegerehrung des 66. Europäischen Wettbewerbs in der Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong><br />
Für ihre Arbeit zum 66. Europäischen Wettbewerb sind Schülerinnen<br />
der Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong> ausgezeichnet worden.<br />
2019 ist ein entscheidendes Jahr für Europa, denn durch den Brexit<br />
und die Europawahl werden die europäischen Karten neu gemischt.<br />
Nicht nur in Großbritannien stellen viele die EU in Frage,<br />
auch in anderen Mitgliedstaaten gewinnen kritische Stimmen an<br />
Einfluss. Die Entscheidung über die künftige Zusammensetzung<br />
des Europäischen Parlaments ist auch eine Entscheidung über die<br />
Zukunft der Union.<br />
Der 66. Europäische Wettbewerb will dazu beitragen, dass Kritiker<br />
wie Befürworter des europäischen Projektes zu Wort kommen.<br />
„YOUrope – es geht um dich!“ – das Motto ist eine Einladung an<br />
Schülerinnen und Schüler in Deutschland, sich aktiv für die Zukunft<br />
Europas einzusetzen.<br />
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∙ FK.Lohn- u. Gehaltsabrechnung (VHS) 21.10.2019 8 Monate<br />
∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) 21.10.2019 3 Monate<br />
∙ Handelsfachwirt/-in (IHK) 21.10.2019 2 Jahre<br />
∙ Wirtschaftsfachwirt/-in (IHK) 22.10.2019 2 Jahre<br />
∙ Industriefachwirt/-in (IHK) 22.10.2019 2 Jahre<br />
∙ Technische/-r Fachwirt/-in (IHK) 22.10.2019 2,5 Jahre<br />
∙ Industriemeister-Elektrotechnik (IHK) 22.10.2019 2,5 Jahre<br />
∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) BU 25.10.2019 2 Monate<br />
∙ Finanzbuchführung (Datev) 16.11.2019 5 Wochen<br />
∙ Industriemester/-in Metall (IHK) Herbst 2019 2,5 Jahre<br />
∙ Logistikmeister/-in (IHK) Herbst 2019 2,5 Jahre<br />
∙ Technische/-r Betriebswirt/-in (IHK) Frühjahr 2020 2,5 Jahre<br />
∙ Finanzbuchhalter/in (VHS)<br />
Frühjahr 2020 12 Monate<br />
∙ Fachkraft Rechnungswesen (VHS) Frühjahr 2020 8 Monate<br />
∙ Fachwirt/-in für Logistiksysteme (IHK) Interessentenliste<br />
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Lehrgangskonzepte auf unserer Homepage<br />
Ansprechpartner:<br />
Michael Herbers 05931 9373-25<br />
michael.herbers@vhs-meppen.de<br />
Marie Anneken und Henrieke<br />
Bramsmann, Schülerinnen aus<br />
der Klasse 10c der Martinus-<br />
Oberschule <strong>Haren</strong>, wurden für<br />
ihren Wettbewerbsbeitrag zum<br />
Europäischen Wettbewerb zur<br />
Preisverleihung in den Niedersächsischen<br />
Landtag eingeladen.<br />
Leider konnten sie dieser<br />
Einladung nicht nachkommen,<br />
da sie sich gerade auf einer<br />
Klassenfahrt in Berlin befanden.<br />
Nun erfolgte die Preisverleihung<br />
in den Räumen der Martinus-Oberschule<br />
in <strong>Haren</strong>.<br />
Bernd-Carsten Hiebing (MdL)<br />
betonte in seiner Laudatio,<br />
wie erfreut er sei, dass so viele<br />
Jugendliche an diesem wohl<br />
ältestem Schülerwettbewerb<br />
teilnehmen. In diesem Jahr haben<br />
70000 Schüler und Schülerinnen<br />
von insgesamt 1130<br />
Schulen am Wettbewerb teilgenommen.<br />
„Das ist ein gutes Zeichen in<br />
einem Jahr, das geprägt ist von<br />
den Europawahlen des vergangenen<br />
Wochenendes, das aber<br />
auch mit dem Brexit eine entscheidende<br />
Weichenstellung<br />
für den europäischen Gedanken<br />
erlebt“, so Hiebing. „Besonders<br />
ist, dass diese Auszeichnung<br />
nun schon zum zweiten Mal in<br />
Folge diesen beiden Schülerinnen<br />
gelingt. Das heißt für mich,<br />
dass ihr Interesse habt an der<br />
Gesellschaft, an eurem Land<br />
und an Europa.“ Denn schon<br />
im letzten Jahr gratulierte Herr<br />
Hiebing den beiden Schülerinnen<br />
im Landtag zur Preisübergabe<br />
des 65. Europäischen<br />
Wettbewerbs.<br />
„An so ein Erlebnis wird man<br />
sich noch lange Zeit gern zurückerinnern.<br />
Wer hat denn<br />
das Glück, gleich zweimal in<br />
Folge einen so bedeutenden<br />
Preis zu gewinnen,“ sagte die<br />
betreuende Lehrerin Ursula<br />
Schmitt-Senger, die die Schülerinnen<br />
im Unterricht bei der<br />
Erstellung Ihres Beitrages begleitete.<br />
Die beiden Preisträgerinnen<br />
erstellten eine Informationsschrift<br />
zum Thema: Wir<br />
sind Europa! Sie stellten die<br />
Veränderung der Lebensqualität<br />
in Europa dar und zeigten<br />
auf, welchen Einfluss dabei die<br />
unterschiedlichsten Faktoren<br />
haben. „Die teilnehmenden<br />
Schülerinnen der Martinus-<br />
Oberschule haben dabei auch<br />
in ihrer Freizeit viel Zeit und<br />
Engagement in die Umsetzung<br />
ihrer Ideen gesteckt“ betonte<br />
Schmitt-Senger.<br />
Drei weitere Schülerinnen erhielten<br />
ebenfalls eine Dankesurkunde<br />
für ihren Beitrag beim<br />
Europäischen Wettbewerb. Sie<br />
schrieben einen Liedertext an<br />
die EU- Abgeordneten und vertonten<br />
diesen Text. Herzlichen<br />
Glückwunsch dafür an Alina<br />
Thomas, Theresa Lüken und<br />
Marie Wösten.<br />
Als Europaschule nimmt die<br />
Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong><br />
regelmäßig am Europäischen<br />
Wettbewerb teil, bei dem die<br />
Schüler und Schülerinnen altersentsprechend<br />
aus verschiedenen<br />
Themen auswählen<br />
können, zu denen sie dann ihre<br />
Arbeiten erstellen.<br />
1.131 Schulen beteiligten sich<br />
am 66. Europäischen Wettbewerb<br />
– darunter 23 polnische<br />
Schulen am Landeswettbewerb<br />
in Rheinland-Pfalz und<br />
106 Schulen aus 20 europäischen<br />
Ländern am eTwinning-<br />
Zweig. Unter den deutschen<br />
Schulen befanden sich 155<br />
Europaschulen. Die stärkste<br />
Schulgruppe stellten die Gymnasien<br />
– 432 nahmen am 66.<br />
Europäischen Wettbewerb teil.<br />
Bei den Grundschulen wirkte<br />
sich die Umstellung auf die<br />
digitale Anmeldung am deutlichsten<br />
aus – die Anzahl der<br />
teilnehmenden Grundschulen<br />
reduzierte sich auf 264. Gestiegen<br />
ist hingegen die Anzahl der<br />
Berufsschulen.<br />
14 | emsblick – Juli/August 2019
Bau Dir Deine Zukunft!<br />
Ausbildungsinitiative Zukunft-Handwerk in der<br />
Oberschule <strong>Haren</strong> vorgestellt<br />
Neue T-Shirts für die<br />
Kinder der Clemensschule<br />
v. l.: Peter Koopmann, Harald Hüsers, Bernd Pinkernell, Dominik Pfeifer<br />
„Bau Dir Deine Zukunft!“ war das Motto der Info-Veranstaltung<br />
zu den verschiedenen Berufen im Handwerk, die jetzt in der Martinus<br />
Oberschule in <strong>Haren</strong> stattfand. Auf Initiative der Bau-Innung<br />
Meppen fand der Info-Vormittag mit 60 Schülern im Medienraum<br />
der Oberschule statt. Neben den Schülern der Oberschule <strong>Haren</strong><br />
nahmen auch interessierte Schüler der Maximilian Schule Rütenbrock<br />
und des Gymnasiums <strong>Haren</strong> an der Veranstaltung teil.<br />
Schwerpunktmäßig informierten sich die Schüler über die Berufsausbildung<br />
zum Maurer, Zimmerer sowie Beton- und Stahlbetonbauer.<br />
Anhand einer Präsentation und mit verschiedenen Lehrfilmen<br />
stellte der Berufsschullehrer Bernd Pinkernell (BBS Meppen)<br />
das Konzept der Stufenausbildung Bau sowie die Aufstiegsmöglichkeiten<br />
nach der Gesellenprüfung zum Fachwirt, Polier oder<br />
Meister vor. Innungsgeschäftsführer Harald Hüsers ging auf das<br />
Online-Angebot zur Berufsorientierung auf der Internetseite www.<br />
zukunft-handwerk.net ein. Die dort hinterlegte Lehrstellen- und<br />
Praktikumsbörse umfasst derzeit rund 180 Ausbildungsplätze für<br />
2019 und 2020 in 30 verschieden Handwerksberufen, die in der Region<br />
ausgebildet werden.<br />
Dominik Pfeifer (Ausbildungsbetrieb Wösten/<strong>Haren</strong>) absolviert<br />
derzeit eine 3-jährige Ausbildung zum Maurer und beantwortete<br />
die Fragen der Schüler. Dominik berichtete über eine abwechslungsreiche<br />
Ausbildung, wo neben der betrieblichen Ausbildung<br />
an verschieden Baustellen auch der Berufsschulunterricht und die<br />
überbetriebliche Ausbildung in den Lehrwerkstätten des Handwerks<br />
zum Ausbildungsprogramm gehören.<br />
Peter Koopmannn (Fachbereichsleiter Wirtschaft) wies darauf<br />
hin, dass die Berufsinformation mit einem Besuch beim Bau-ABC<br />
in Rostrup fortgesetzt wird. In dem Ausbildungszentrum besteht<br />
dann die Möglichkeit, die verschiedenen Ausbildungsberufe des<br />
Bauhauptgewerbes in der Praxis näher kennen zu lernen und selber<br />
Hand anzulegen.<br />
Harald Hüsers überreichte Koopmann eine Lehrermappe zu den<br />
Berufen im Baugewerbe, die derzeit seitens der Bau-Innung Meppen<br />
an die Allgemeinbildenden Schulen als Ergänzung für den<br />
berufsorientierenden Unterricht herausgegeben wird. Die Mappe<br />
liefert u.a. Zahlen und Fakten zur Baubranche, informiert über die<br />
Entstehung bedeutender Bauwerke und den technischen Wandel<br />
auf den Baustellen.<br />
In einer Nachbesprechung zeigten sich die Vertreter der Schulen<br />
und des Handwerks sehr erfreut über das große Interesse der<br />
Schüler. Deshalb soll die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Berufsorientierung<br />
fortgesetzt werden.<br />
v.l.: Rektor Hermann Lübbers, Heinz-Hermann Brink von Auto Brink,<br />
Claudia Einspanier vom Schuhhaus Einspanier, Michaela Frerichs von<br />
der Fahrschule Frerichs, Sonja Wesseln-Hagen von der EVB, Marco<br />
Strodt-Dieckmann vom Förderverein, Monika Menke vom Edeka<br />
Wesuwe, Stefanie Engelken vom Hof Engelken, Marcel Witte vom<br />
Förderverein, Marc Konen vom Förderverein mit Schülern des Clemensschule<br />
Wesuwe im neuen T-Shirt.<br />
Passend zum Frühling konnte der Förderverein der Clemensschule<br />
Wesuwe in diesen Tagen den Schülern einen<br />
Satz neuer Schul-T-Shirts übergeben. Beim Übergabetermin<br />
bedankte sich der 1. Vorsitzende des Fördervereins,<br />
Marco Strodt-Dieckmann bei den anwesenden Vertretern<br />
Wesuweer Gewerbetreibender, die mit finanzieller Unterstützung<br />
die Anschaffung erst möglich gemacht haben.<br />
Hermann Lübbers, Rektor der Schule hob in seiner Ansprache<br />
die Wichtigkeit und Bedeutung der neuen T-Shirts für<br />
das Erscheinungsbild und die Außendarstellung der Schule<br />
hervor. Sein Dank galt dabei ebenfalls den Sponsoren vom<br />
Schuhhaus Einspanier, Auto Brink, der Emsländischen<br />
Volksbank, Fahrschule Holger Frerichs, Hof Engelken sowie<br />
dem Edeka in Wesuwe.<br />
Neue Spielgeräte für die Clemensschule Wesuwe<br />
Passend zur neuen Freiluftsaison hat der Förderverein in<br />
diesen Tagen den Schülern drei neue Spielgeräte für den<br />
Außenspielplatz offiziell übergeben.<br />
Eine Befragung aller Schüler der Schule im Jahr 2018 hatte<br />
den Wunsch der Anschaffung neuer Spielgeräte für den<br />
Außenspielbereich offen gelegt. Am Freitag, dem 10. April<br />
wurden nun von Vertretern des Fördervereins eine neue<br />
Doppelschaukel, eine Doppel-Wippe sowie zwei Fußballtore<br />
an die Clemensschule offiziell übergeben. Alle Schüler<br />
sowie das Lehrerkollegium nahmen an der Übergabe der<br />
neuen Spielgeräte teil. Diese wurden vom Werkhof der<br />
Stadt <strong>Haren</strong> mit tatkräftiger Unterstützung vom Hausmeister<br />
der Schule, Hermann Bonarens aufgestellt. Ermöglicht<br />
wurde die Anschaffung der neuen Geräte unter<br />
anderem durch Spenden der Spielzeug- und Kleiderbörse<br />
Wesuwe, durch Einnahmen des vorweihnachtlichen<br />
Konzerts und vielen weiteren Gönnern des Vereins. „Wir<br />
freuen uns sehr, dass wir die Umsetzung mit Hilfe vieler<br />
Freunde so schnell realisieren konnten“, so Marco Strodt-<br />
Dieckmann. Hermann Lübbers, Rektor der Schule bedankte<br />
sich ebenfalls bei allen Unterstützern des Projektes: „Unser<br />
Außenspielplatz gewinnt durch die neuen Spielgeräte noch<br />
einmal deutlich an Attraktivität und unterstützt fortan die<br />
Sport- und Bewegungsmöglichkeiten unserer Schüler“.<br />
Juli/August 2019 – emsblick | 15
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jemand auf dem Grundstück zu schaffen macht. Zugleich<br />
haben gut sichtbare Kameras eine abschreckende Wirkung.<br />
Beim Thema Einbruchschutz denken die meisten Menschen<br />
zuerst an die Absicherung der eigenen vier Wände. Dabei wird<br />
oft vergessen, dass sich nicht nur im Haus, sondern auch rings<br />
herum Wertgegenstände befinden können. Beispielsweise vor<br />
der Garage abgestellte, teure E-Bikes, hochwertige Grillgeräte<br />
oder Teakholz-Gartenmöbel stellen wertvolles Diebesgut dar.<br />
"Bei der Absicherung des Zuhauses sollte daher der Außenbereich<br />
- von der Einfahrt bis zur Terrasse - nicht vergessen<br />
werden", rät Sicherheitsexperte Florian Lauw von ABUS. Eine<br />
Videoüberwachung könne hierfür das Geschehen auf dem eigenen<br />
Grundstück aufzeichnen und durch gut sichtbare Kameras<br />
auch eine abschreckende Wirkung auf Langfinger haben.<br />
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Je nach Grundstückgröße reichen meist schon wenige<br />
Kameras aus, um alle wichtigen Bereiche im Blick zu<br />
haben. Dabei ist wichtig, dass nur das eigene Grundstück<br />
erfasst werden darf. Die Erfassung von anderen<br />
Bereichen, dazu zählt auch der Gehweg vor dem Haus<br />
oder Teile des Nachbargrundstücks, sind hingegen<br />
nicht gestattet. "Die Planung und Installation eines<br />
Videosystems für das private Grundstück sollte daher<br />
stets durch Fachleute erfolgen. Sie beherrschen<br />
die Technik, kennen die Rechtslage und können somit<br />
die Anlage korrekt einstellen", so Florian Lauw. Daher<br />
müsse etwa eine Videoüberwachung auch gut erkennbar<br />
am Zutritt zum Grundstück gekennzeichnet<br />
sein - dies verbinde sich mit einer abschreckenden<br />
Wirkung auf Einbrecher.<br />
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für den Einsatz bei schwierigen<br />
Lichtverhältnissen. Wichtig ist außerdem die Wetterbeständigkeit<br />
beim Außeneinsatz. Kameramodelle<br />
von ABUS etwa sind sehr gut für die Überwachung<br />
rund ums Haus geeignet und können per WLAN in<br />
das heimische Netzwerk eingebunden werden. Über<br />
einen zentralen Rekorder im Haus können mehrere<br />
Kamerabilder gebündelt und aufgezeichnet werden.<br />
Per App können Bewohner auch von unterwegs auf<br />
das Livebild zugreifen.<br />
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fürs Zuhause<br />
Eine Videoüberwachung ist zwar wichtig, aber nur ein<br />
Baustein für mehr Sicherheit und einen guten Einbruchschutz<br />
im Zuhause. Die Videokameras von ABUS<br />
etwa lassen sich sehr gut mit einem mechatronischen<br />
Einbruchschutz, wie die "Secvest Touch"-Funkalarmanlage,<br />
kombinieren. Bei einem Hebelversuch schlagen<br />
spezielle Präventionsmelder sofort Alarm und<br />
setzen dem Täter einen Widerstand von über einer<br />
Tonne entgegen - so bleibt der Zugang zum Haus verwehrt.<br />
Gleichzeitig speichert die Videoüberwachung<br />
das Geschehen. Unter www.sicher-mit-abus.com gibt<br />
es mehr Informationen rund um einen individuellen<br />
Einbruchschutz sowie zu den Fördermöglichkeiten.<br />
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Juli/August 2019 – emsblick | 17<br />
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STADTGESPRÄCH<br />
der Göttlichen Vorsehung aus Münster.<br />
Der <strong>Haren</strong>er Bürgermeister bedankte sich<br />
bei der Gleichstllungsbeauftragten Annnegret<br />
Schepers und den Mitgliedern des<br />
Arbeitskreises, den FrauenORTs Schwester<br />
Kunigunde in <strong>Haren</strong> initiert zu haben. „Von<br />
Beginn an war sie die treibende Kraft“, lobte<br />
er die Gleichstellungsbeauftagte. Schepers<br />
habe Interviews mit Zeitzeugen geführt<br />
und auf der Suche nach Fotos in unzähligen<br />
Alben geblättert. So sei <strong>Haren</strong> zum<br />
40. FrauenORT der landesweiten Initiative<br />
Frauenorte Niedersachsen geworden, die<br />
seit 2008 erfolgreich Spurensuche zu bemerkenswerten<br />
Frauen der niedersächsischen<br />
Geschichte betreibt.<br />
Eröffnung des FrauenORTes<br />
Schwester Kunigunde<br />
Mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung ist am 17. Mai der FrauenORT<br />
Schwester Kunigunde eröffnet worden. Im Mittelpunkt stand das Leben und<br />
Wirken der Schwester Kunigunde (1914-1999), bürgerlich Theresia Schepers,<br />
vom Orden der Göttlichen Vorsehung. Mit 22 Jahren übernahm sie die Leitung<br />
des Kindergartens St. Elisabeth in <strong>Haren</strong>. Während ihrer Tätigkeit trug sie dazu<br />
bei, die Einrichtung eines nationalsozialistischen Kindergartens in <strong>Haren</strong> zu verhindern<br />
und somit die Vermittlung christlicher Werte an die Kinder zu sichern.<br />
„Es freut mich sehr, dass wir ein Jubiläum<br />
feiern“, gratulierte Dr. Uta Maritta<br />
Biermann im Namen des Ministeriums.<br />
Schwester Kunigunde war nach ihren Worten<br />
eine Vorreiterin für das, was man heute<br />
als „Frühkindliche Bildung“ versteht. Marion<br />
Övermöhle-Mühlbach sprach im Namen<br />
des Landesfrauenrates. „Der FrauenORT<br />
Schwester Kunigunde steht exemplarisch<br />
für die Frauen, die geleitet von ihrem christlichen<br />
Glauben, in zahlreichen Aufgabenfeldern<br />
der Sozialen Arbeit tätig sind und mit<br />
ihrem persönlichem Einsatz Menschen<br />
haupt- und ehrenamtlich unterstützen“,<br />
betonte sie.<br />
Dr. Maria Anna Zumholz, stellvertretende<br />
Leiterin der Arbeitsstelle für Katholizismusund<br />
Widerstandsforschung der Universität<br />
Um ein sichtbares Zeichen gegen das Nazi-Regime<br />
zu setzen, beauftragte sie trotz<br />
des Verbots einen Bildhauer aus Lathen,<br />
eine Schutzengelgruppe anzufertigen und<br />
an der Kindergartenaußenwand in einer<br />
Fensternische einzuarbeiten. „Bei jedem<br />
Schritt, bei jedem Tritt, geh du mein guter<br />
Engel mit“, so die Aufschrift, die bis heute<br />
unter der Skulptur an der Wand des Kindergartens<br />
zu lesen ist.<br />
Neben der Skulptur<br />
gibt es jetzt eine<br />
neue Tafel, die an<br />
die Schwester Kunigunde<br />
als Pionierin<br />
sozialer und seelsorglicher<br />
Arbeit<br />
erinnert.<br />
An diesem Standort begann die Auftaktveranstaltung<br />
für <strong>Haren</strong> als FrauenORT.<br />
Mädchen und Jungen vom Kindergarten St.<br />
Elisabeth, stellvertretende Leiterin Claudia<br />
Balkenhol und Pfarrer Günter Bültel enthüllten<br />
gemeinsam die Tafel. Gesungen<br />
wurde ein Lied über „Starke Kinder, starke<br />
Frauen, starke Menschen“. Anschließend<br />
gingen alle spazieren entlang der Wirkungsstätten<br />
der Schwester Kunigunde in<br />
<strong>Haren</strong> bis zum Rathaus. Dort angekommen<br />
begrüßte Bürgermeister Markus Honnigfort<br />
die Gäste, unter ihnen Dr. Uta Maritta<br />
Biermann vom Niedersächsischen Ministerium<br />
für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung,<br />
Marion Övermöhle-Mühlbach,<br />
Vorsitzende des Landesfrauenrates Niedersachsen<br />
sowie Ordensschwester von<br />
Vechta, sagte in ihrem einstündigen Vortrag<br />
im Rathaus, dass Schwester Kunigunde<br />
ein Beispiel für einen emanzipierten<br />
und Menschen dienenden Lebensentwurf<br />
sei. Ihre besondere Leistung war es, dass<br />
sie am Weißen Sonntag, 8. April 1945, auf<br />
eigene Initiative den Turm der Pfarrkirche<br />
St. Martinus bestieg und ein Bettlaken als<br />
weiße Fahne hisste. „Damit rettete sie die<br />
Stadt und Kirche“, sagte Zumholz, da ein<br />
Beschuss des Ortes zu erwarten war.<br />
18 | emsblick – Juli/August 2019
Kreativität und Vielfältigkeit<br />
des Geocachens<br />
Stammtisch Cachers@<strong>Haren</strong><br />
lädt zum Entdecken der Stadtgeschichte ein<br />
Es ist 19 Uhr. Gerade<br />
haben sich die Herren<br />
von Stammtisch<br />
Cachers@<strong>Haren</strong><br />
getroffen. Sie stehen<br />
wenige Meter<br />
vom Pastorat an<br />
der Langen Straße<br />
entfernt, schauen<br />
abwechseln auf ihre<br />
Handys oder GPS-<br />
Geräte und auf ein Schild. Keiner würde die Zahlen, die dort zu<br />
lesen sind, in irgendeiner Weise beachten. „Addiere die darauf<br />
befindlichen Kommazahlen und runde die Zahl auf“, lautet die<br />
erste Aufgabe. Kurz notiert, dann gehen sie in Richtung der<br />
St. Martinus-Kirche.<br />
Wo sie die Finaldose versteckt haben, wollen sie nicht verraten.<br />
Sie befindet sich auf jeden Fall in der Innenstadt. Wie kommt<br />
man dahin? Die Koordinaten des Startpunktes sind N 52 47,459<br />
E 007 14.431. Hat man diesen Start gefunden, muss man den<br />
nächsten suchen und die Aufgaben ABCD entschlüsseln. Dabei<br />
können die Stationen in beliebiger Reihenfolge aufgesucht werden.<br />
Ein Tipp: „Waypoints“ sind Wirkungsstätten der Schwester<br />
Kunigunde in <strong>Haren</strong>.<br />
Zwei Wochen lang haben Wilhelm Robben, Werner Gorskowski,<br />
Ralf Sostmann, Markus Robin und Jürgen Runde an der Etwicklung<br />
des <strong>Haren</strong>er Multi-Caches auf den Spuren von Schwester<br />
Kunigunde vom Orden der Göttlichen Vorsehung gearbeitet.<br />
Die Story war eigentlich vorgegeben, die Grundlage bildete die<br />
Biographie, die die Gleichstellungsbeauftragte Annegret Schepers<br />
und der Arbeitskreis zusammengestellt haben. „Uns war<br />
es wichtig, dass wir eine Geschichte erzählen“, eräutern die<br />
Cachers. Und sie möchten ihre Stadt bei den Geocachers bekannter<br />
machen.<br />
Dass Ihnen der „Multi-Cache Schwester Kunigunde“ gut gelungen<br />
ist, bestätigt die Zahl der Benutzer, die sich im Logbuch<br />
eintragen, oder den Cache mit Favoriten-Punkten bewerten.<br />
“Dieser Multi lädt nicht nur alle Geschichstinteressierten, sondern<br />
alle Schatzsucher dieser Welt ein, sich auf den Spuren der<br />
Schwester Kunigunde zu bewegen“, heißt es in der Beschreibung<br />
im Internet auf www.geocaching.com. Dort muss man<br />
sich zuerst anmelden. Um eine Karte aller Geochaches in der<br />
Nähe zu sehen, ist ein Benutzerkonto zu erstellen.<br />
„Finde einen Geocache. Benutze die App, um zu nahegelegenen<br />
Geochaches zu navigieren. Vergiss ncht einen Schtift mitzunehmen“,<br />
lautet die Beschreibung des nächsten Schrittes. Wer<br />
erfolgreich war und den Geocache gefunden hat, kann sich mit<br />
Namen und Datum ins Logbuch eintragen. Wer möchte, kann<br />
seine Erfahrung online mit anderen austauschen, Fotos hochladen<br />
oder beim Loggen Favoritenpunkte vergeben. Auf keinen<br />
Fall darf man aber den Geocache entfernen: „Verstecke den<br />
Geocache wieder an derselben Stelle, wo Du ihn gefunden hast.“<br />
Frühstück<br />
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LEBEN<br />
<strong>Haren</strong>er Musiktage erstmalig im September<br />
Der Verein <strong>Haren</strong> City Aktiv hat sich bereits 2018 dazu entschieden, die HAMUS auf das<br />
reguläre Wochenende der Püntetage zu verlegen. Bisher fand das musikalische Spektakel<br />
immer Ende Juli statt. Meist lag dieser Termin in den Sommerferien, an dem viele <strong>Haren</strong>er<br />
Familien im wohlverdienten Urlaub verweilten, somit aber leider nicht die Chance zu einem<br />
Besuch der Veranstaltung bekamen. Dieser Zustand gehört nun der Vergangenheit an.<br />
Since Jimi<br />
So lädt der Verein <strong>Haren</strong> City Aktiv alle Musikbegeisterten am Freitag,<br />
den 13. September zur Kneipenmusiknacht in sechs <strong>Haren</strong>er Lokalitäten<br />
ein. Mit dabei sind in diesem Jahr wieder das Hotel Greive,<br />
Gaststätte Witte, die Q-Bar, die Kultkneipe Pütte und das Petit France<br />
sowie ganz neu im Bunde: Mama`s Cafe und Papa`s Pub! In der Zeit<br />
von 21 Uhr bis in die Nacht haben dann alle Fans von Live-Musik die<br />
Chance handgemachte Musik von Cover-Rock, Rhythmen & Blues bis<br />
hin zu Irish Folk für schmales Geld in der emsländischen Fischerstadt<br />
zu gönnen:<br />
Am Samstag, den 14. September eröffnen dann die <strong>Haren</strong>er Newcomer<br />
und neuer Stern am Rock-Himmel „Wilderlife“ ab 19.30 Uhr das Programm<br />
auf der Open Air Bühne vor dem <strong>Haren</strong>er Dom. Mit im Gepäck<br />
Wilderlife<br />
haben sie dann ihre erste<br />
Single mit passendem Video<br />
namens „Lightning Strike“.<br />
Unverkennbarer Mittelpunkt<br />
der Truppe ist dabei die tiefe,<br />
warm-kratzige Stimme des<br />
Sängers Tim, welche ab der<br />
ersten Sekunde ein unverkennbares<br />
Merkmal in den<br />
Ring wirft. Wie nennt man<br />
den Stil? Einfach frisch, hoffnungsvoll,<br />
leicht euphorisch?<br />
Juicy Fruits<br />
Pop oder Rock? Alles ist mit dabei, genau wie eine ordentliche<br />
Prise Rock’n’Roll und ein Tick Südstaaten-Landjugend-<br />
Attitüde.<br />
Den Abschluss und Höhepunkt der diesjährigen HAMUS stellt<br />
danach der Auftritt der Band Final Edition dar. Die Partyband<br />
ist seit mehr als 30 Jahren auf den Bühnen der Republik unterwegs.<br />
Der Name Final Edition steht für erstklassige Musik,<br />
erstklassiges Entertainment und für hervorragende Publikumsnähe.Das<br />
Programm umfasst Pop, Rock, Klassiker, Disco,<br />
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20 | emsblick – Juli/August 2019
Von der Kuffiestoawe<br />
zum Dixi-Grill mit Café<br />
„Mini-MütZen“<br />
sagen Danke<br />
Endlich war es soweit und die neuen Spielpodeste in<br />
dem Frauen- und Mütterzentrum „MütZe“ in <strong>Haren</strong><br />
konnten offiziell eingeweiht werden. Der Wunsch,<br />
altersentsprechende Spielpodeste für beide Gruppen<br />
anzuschaffen bestand schon lange, doch leider<br />
scheiterte es immer an der Finanzierung.<br />
Mehr als 25 Jahre war das Café Kuffiestoawe am Alten<br />
Markt in <strong>Haren</strong> ein beliebter Treffpunkt. Ob für einen<br />
schnellen Cappucino, einen anregenden Kaffee oder ein<br />
gemütliches Kränzchen mit selbstgebackenem Kuchen,<br />
die von Georg Winkel geführte Kuffiestoawe hatte sich im<br />
Laufe der Jahre zu einer Institution entwickelt.<br />
Doch das ist nun Vergangenheit: Die Kuffiestoawe ist geschlossen.<br />
„Damit endet ein Stückchen <strong>Haren</strong>er Geschichte“ brachte es ein<br />
Stammkunde auf den Punkt.<br />
Bereits seit ein paar Monaten hat Georg Winkel seinen beruflichen<br />
Schwerpunkt nach Emmeln verlagert. Nach der Renovierung<br />
der Räume des an der Bahnhofstraße gelegenen Dixi-Grill, den<br />
es schon seit fast 25 Jahren gibt sowie der Einrichtung des damit<br />
verbundenen Dixi-Café eröffnete Winkel am Himmelfahrtstag hier<br />
mit vergrößertem Angebot.<br />
Im Dixi-Grill gibt es an Werktagen frischen Mittagstisch, sonntags<br />
gibt es Rinderrouladen im Angebot. Die Speisenkarte umfasst ein<br />
reichhaltiges Angebot für viele Geschmäcker. „Alle Speisen werden<br />
immer frisch hergestellt, bis hin zu den Dressings der Salate“,<br />
verspricht Winkel. Im Angebot sind auch verschiedene Sparmenüs.<br />
Das Dixi-Café, seit Juni in Betrieb und mit neuer Sonnenterrasse<br />
versehen, bietet neben üblichen Getränken auch hausgemachte<br />
Kuchen und Torten sowie fast 20 Sorten Speiseeis sowie Softeis.<br />
Auch Eisbecher zum Geniessen und Kaltgetränke sowie Milchshakes<br />
und Eiskaffe gehören zum Angebot.<br />
Alle Angebote im Grill und im Café gibt es auch zum Mitnehmen.<br />
Zum besonderen Service von Winkels Dixi-Grill gehört die Versorgung<br />
von Firmen mit Mittagstisch. Für Firmen- oder Familienfeiern<br />
bietet der Dixi einen „rustikalen Partyservice“, beispielsweise<br />
mit Backschinken, Schnitzelvariationen, Salaten und verschiedenen<br />
Beilagen.<br />
Von seiner Kuffiestoawe in<br />
<strong>Haren</strong> nimmt Winkel nur<br />
schwerlich Abschied. Er weist<br />
aber darauf hin, dass auf die<br />
Kuffiestoawe ausgestellte<br />
Gutscheine selbstverständlich<br />
auch im Dixi-Café oder auch im<br />
dortigen Grill eingelöst werden<br />
können.<br />
Aus diesem Grund startete der Vorstand des Frauen- und<br />
Mütterzentrums <strong>Haren</strong> e.V. im letzten Jahr eine erfolgreiche<br />
Spendenaktion. Zusammen mit den „Mini-MütZen“,<br />
das sind die betreuten Kinder in der Groß- und Kindertagespflege,<br />
wurde ein pfiffiger Spendenbrief kreiert: „Die<br />
großen Mützen haben gesagt, 5.000 Euro haben wir schon,<br />
aber 10.000 Euro brauchen wir noch“ hieß es darin. Die<br />
Spendenbriefe wurden fleißig verteilt - mit vollem Erfolg!<br />
In Zusammenarbeit mit der Tischlerei Günter Ahrens, H&G<br />
Raumdesign, Elektro Kollmer und Andrea Habermann wurde<br />
für die MütZe ein perfektes Konzept erstellt. Ein „Traum“<br />
wurde wahr und für die Kinder (ca. sechs Monate bis drei<br />
Jahre) wurde eine neue Erfahrungs- und Erlebniswelt geschaffen,<br />
die jetzt mit viel Neugierde und Freude bespielt<br />
wird.<br />
Bei einem kleinen Dankeschön-Nachmittag konnten sich<br />
die Sponsoren an tobenden glücklichen Mini-MütZen erfreuen<br />
und die neuen „Spielpodeste“ in Aktion erleben. Das<br />
war sicher ein großes Dankeschön der Kinder und aller Aktiven<br />
von der MütZe an alle Sponsoren dieser Aktion.<br />
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Juli/August 2019 – emsblick | 21
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LEBEN<br />
Mitglieder der<br />
Seniorenvertretung<br />
im Bienenzentrum<br />
Imme<br />
Rund 50 Mitglieder und Freunde der Seniorenvertretung<br />
<strong>Haren</strong> haben das Deutsch-Niederländische<br />
Bienenzentrum Imme in Wesuwe-<br />
Siedlung besucht.<br />
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Der Imme-Vorsitzende Hermann Hüsers sowie das<br />
Vorstandsmitglied Björn Wicks informierten in einer<br />
Präsentation über die Entwicklung des Moores und<br />
die Gründung sowie die Entwicklung des Bienenzentrums<br />
„Imme Bourtanger Moor e. V.“. Sie berichteten<br />
über die Armut der im Moor lebenden Siedler, die Dank<br />
der Imkerei Honig und Wachs herstellen und so mit<br />
beidem etwas Geld verdienen konnten. Über drei Generationen<br />
erstreckte sich der Siedlungsprozess nach<br />
dem Spruch: dem ersten den Tod, dem zweiten die<br />
Not und dem dritten das Brot. Die einzigartige Kulturlandschaft<br />
Moor lockte auch immer wieder Künstler,<br />
die faszinierende Bilder und Skulpturen schufen, in<br />
das Gebiet. Am bekanntesten der Künstler Vincent<br />
van Gogh, der sich zum Malen in Bargerveen aufgehalten<br />
hat.<br />
Das Bienenzentrum wurde 2013 gegründet und erfreut<br />
sich steigender Mitglieder- und Besucherzahlen.<br />
Nach einer Stärkung mit Kaffee und natürlich Bienenstich<br />
hatten alle Mitglieder die Gelegenheit zu einem<br />
Rundgang im Außenbereich, in dem auch ein Kräutergarten<br />
angelegt ist. Vorsitzender Ewald Middelberg<br />
bedankte sich bei den<br />
Referenten für die<br />
Gastfreundschaft<br />
mit einer Spende<br />
für den Verein.<br />
22 | emsblick – Juli/August 2019
Klassik leicht und locker serviert<br />
Ganz zu Anfang hieß das Motto: Music in the Woods“, also Musik im Wald. Zur 11. Auflage der<br />
inzwischen weit über <strong>Haren</strong> hinaus bekannten Klassiknacht kam man fast zu diesem Motto<br />
zurück: „Musik in der Natur - Natur in der Musik“ hieß es also in diesem Jahr an der Mersmühle.<br />
Kaum ein anderes Szenario ist denkbar,<br />
an dem diese Devise besser treffen<br />
könnte wie auf dem Gelände des<br />
Müllerhauses mit dem Grün rundum<br />
als tollem Ensemble. Zumal, wenn<br />
die inhaltlichen Darbietungen mit<br />
dem Wahlspruch so übereinstimmen<br />
wie beim Dirigenten des Veenkoloniaal<br />
Symphonic Orkest (VKSO), Lubertus<br />
Leutscher.<br />
Seinen Musikern, dem VKSO-Chor,<br />
dem Schulchor des Gymnasiums <strong>Haren</strong><br />
sowie dem Männergesangverein<br />
Concordia gelang in gut zwei Stunden<br />
ein großer musikalischer Bogen,<br />
der zugleich viele Geschmäcker traf<br />
und mehr als zufrieden stellte. Was<br />
sich zwischen dem Auftakt mit der<br />
„Ode an die Freude“ aus Beethovens<br />
Neunter, gern auch als Europahymne<br />
tituliert, den jüdischen Klezmer-Stücken<br />
zu Anfang des zweiten Teils und<br />
dem Finale in Form des Songs „Arcade“,<br />
bekannt als niederländisches<br />
Gewinnerlied aus dem diesjährigen<br />
Eurovision Song Contest, hören ließ,<br />
soll hier nicht einzeln beschrieben<br />
sein. Da hilft nur: Im nächsten Jahr<br />
selbst zum Konzert kommen und geniessen.<br />
Ein Genuß war schon das so genannte<br />
„Vorprogramm“. Die philippinische<br />
Tanzgruppe Tala, die Bauchtanzgruppe<br />
Harriza, der <strong>Haren</strong>er Tanzbogen<br />
und Akteure von Waldemars<br />
Zirkuswelt faszinierten die Zuhörer<br />
mit Tanz und Artistik und wurden mit<br />
lang anhaltendem beifall zur Recht<br />
belohnt. Die kulturelle Meile des<br />
Kunstkreises lockte ebenfalls viele<br />
Interessenten zu Betrachtung und<br />
Gesprächen ein. Kulinarisch gab es<br />
ebenfalls einen exotischen Stempel:<br />
in den Pagodenzelten wurden afrikanische<br />
und philippinische Spezialitäten<br />
serviert.<br />
Als Fazit: gemessen an der Zahl der<br />
Zuschauer, der Begeisterung auf<br />
und vor der Bühne und dem erneut<br />
gelungenen Bemühen, Klassik leicht<br />
und locker zu servieren, kann die<br />
Klassiknacht getrost ins nächste<br />
Dutzend gehen. Sie ist als beliebtes<br />
und festes Angebot in <strong>Haren</strong> kaum<br />
wegzudenken.<br />
Juli/August 2019 – emsblick | 23
SPORT<br />
Hatte einen guten Lauf<br />
Gerd „Lala“ Robben<br />
räumt ab<br />
„Mann des Tages“ war beim diesjährigen Pfingstrennen<br />
des MSC Rütenbrock ein hiesiger Fahrer:<br />
Gerd „Lala“ Robben.<br />
2. Meppener Radkult(o)ur<br />
war zu Gast auf dem<br />
Heimathof Wesuwe<br />
Auch wenn das sommerliche Wetter am letzten Sonntag im<br />
Mai noch nicht so richtig Fahrt aufgenommen hatte, die Teilnehmer<br />
der 2. Meppener Radkultur bewiesen, dass die Fahrradsaison<br />
im Emsland bereits richtig auf Touren ist.<br />
Vor mehr als 5.000 Zuschauern gewann er nicht nur<br />
den Lauf zum Bahnrekord: Mit 18,94 Sekunden blieb<br />
er 25/100 vor Chris Hermes. Auch im großen Tagesendlauf<br />
konnte sich Robben durchsetzen und den Ehrenpreis<br />
der Stadt <strong>Haren</strong> in Empfang nehmen. Bürgermeister<br />
Markus Honnigfort ließ es sich nicht nehmen,<br />
den Preis persönlich zu überreichen. Insgesamt gab es<br />
bei herrlichem Rennwetter viele spannende Rennen.<br />
Die Zuschauer kamen also auch im Jubiläumsjahr 2019<br />
voll auf ihre Kosten.<br />
Organisiert von der Tourist Information Meppen machten sich mehrere<br />
hundert Radfahrer vom Startpunkt, dem Meppener Markplatz,<br />
auf zu einer Tour zu den Heimathäusern nach Wesuwe und Versen.<br />
Dort erwartete die Besucher ein umfangreiches Kulturprogramm. Auf<br />
der Open Air Bühne des Heimatvereins Wesuwe war die aus Cork in<br />
Irland stammende Gruppe „Dréimire“ zu Gast und verzauberte ihr Publikum<br />
mit handgemachter World-Music sowie irisch-traditionellem<br />
Liedgut. Die emsländische Akustik Band SUSE sorgte mit Songs aus<br />
den 70er und 80er Jahren für Stimmung.<br />
In selbige versetzten die beiden Tanzgruppen The Arc of Irish Dance<br />
sowie die Volkstanzgruppe Wesuwe die Zuschauer. Auf dem Heimathof<br />
konnte man unterdessen dem Dorfschmied bei der Arbeit zuschauen.<br />
Das Team vom Backhaus veräußerte leckere Pizza-Schiffchen<br />
aus dem Steinbackofen und zauberte saftige Steaks auf einer<br />
Grilltonne. Der Arbeitskreis Agrar zeigte den Besuchern unterdessen<br />
die Kornbearbeitung mit Maschinen wie zu Opa´s Zeiten. Im Heimathaus<br />
wurde frischer Kuchen und Kaffee serviert. Interessant auch der<br />
Stand des Vereins IMME. Hier gab es unterschiedliche Arten von Bienenbehausungen<br />
zu sehen, Imme-Aktive standen für Interessierte<br />
Rede und Antwort. Trotz einsetzendem Regen klang die 2. Meppener<br />
Radkultur in Wesuwe in den Abendstunden aus. Die meisten Radfahrer<br />
hatten sich bis dahin schon auf den Weg zur zweiten Kult(o)<br />
urhaltestelle des Heimatvereins Versen aufgemacht. Der Abschluss<br />
wurde von den Radfahrern dann gegen Abend am Rathaus in Meppen<br />
mit einer tollen Verlosung begangen.<br />
Wesuwe<br />
Versen<br />
24 | emsblick – Juli/August 2019
Senioren beim<br />
Sicherheitstraining<br />
auf dem Pedelec<br />
Zwölf Mitglieder der Seniorenvertretung <strong>Haren</strong> absolvierten<br />
ein Sicherheitstraining auf dem Pedelec. Die<br />
Veranstaltung wurde geleitet von Frau Debeerst vom<br />
ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) Lingen.<br />
Nach einer kurzen<br />
Einführung<br />
und Einteilung der<br />
Teilnehmer in drei<br />
Gruppen begann<br />
das Training: Aufsteigen,<br />
Langsam<br />
fahren, Bremsen,<br />
Serpentinen fahren<br />
und das Fahren<br />
enger Kurven.<br />
Anspruchsvoll waren das Halten der Spur beim Blick nach<br />
hinten und eine Übung, bei der im Vorbeifahren ein Sandsäckchen<br />
von einer horizontalen Stange genommen und nach<br />
kurzer Fahrt auf eine andere Stange gehängt werden musste.<br />
Alle Übungen wurden mit und ohne Antrieb durchgeführt, so<br />
dass das unterschiedliche Verhalten des Pedelecs bewusst<br />
gemacht wurde. Die Teilnehmer waren mit Konzentration und<br />
Eifer dabei. Zwischen den einzelnen Übungen berichtete Frau<br />
Debeerst über neuere Verkehrsregeln für Radfahrer und beantwortete<br />
Fragen der Teilnehmer. Das Ziel der Veranstaltung<br />
war, die Fahrer mit ihren Pedelec vertrauter zu machen.<br />
Die nächste Veranstaltung der Seniorenvertretung ist ein Besuch<br />
bei der Beetpflanzengärtnerei Emsflower in Emsbüren<br />
am 19. Juni, wozu bereits die Einladungen ergangen sind.<br />
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über 90 Jahre alt und seit der Gründung dabei. Zum Jubiläum<br />
traf man sich im Ferienzentrum Schloss Dankern.<br />
Juli/August 2019 – emsblick | 25<br />
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Volksbank <strong>Haren</strong>/Ems<br />
mit erfolgreichem Jahr 2018<br />
Die Volksbank <strong>Haren</strong>, eine Niederlassung der Ostfriesische Volksbank eG, blickt<br />
ausgesprochen zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Georg Möller,<br />
Niederlassungsleiter für den Marktbereich <strong>Haren</strong>/Ems, berichtete neben<br />
dem Aufsichtsratsvorsitzenden Folkmar Ukena sowie dem Vorstandsvorsitzenden<br />
Holger Franz den Mitgliedern auf der Versammlung Ende Mai von einem<br />
erfolgreichen Jahr 2018.<br />
Der <strong>Haren</strong>er Marktbereich habe sich in<br />
allen wichtigen Sparten wie dem Firmenkundengeschäft,<br />
dem Privatkundenbereich<br />
und der Schifffahrt ausgesprochen<br />
positiv entwickelt und dadurch wesentlich<br />
zur guten Entwicklung der Ostfriesische<br />
Volksbank eG beigetragen. „Wir sind mit<br />
Wachstum und Ertrag sowie der nachhaltigen<br />
Entwicklung unserer Bank sehr<br />
zufrieden“, betonte Möller vor rund 300<br />
Zuhörern.<br />
In seinen Ausführungen blickte der Vorstandsvorsitzende<br />
Holger Franz in die<br />
Vergangenheit. Lag zunächst die Bilanzsumme<br />
im Jahr 1994 noch bei unter 250<br />
Mio. Euro, so konnte im Jahr 2018 erstmalig<br />
die 2 Mrd. Grenze überschritten<br />
werden. Franz betonte, dass solch positive<br />
Entwicklungen in der Bankenbranche<br />
nicht selbstverständlich seien. „Es ist uns<br />
gelungen, auch in stürmischen Zeiten, wie<br />
beispielsweise während der Finanzmarktkrise<br />
ab 2008, zu wachsen und ausreichende<br />
Jahresergebnisse zu erwirtschaften.“<br />
Eine weitere große Herausforderung<br />
war die Gewinnung neuer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. „Wir sehen trotz der<br />
Problematik, aufgrund unserer Gesamtkonstitution<br />
gute Chancen, weiter junge<br />
Talente am regionalen Arbeitsmarkt für<br />
uns zu begeistern.<br />
Dank unserer engagierten Belegschaft<br />
und unserer engen Verbundenheit zu unseren<br />
Mitgliedern und Kunden haben wir<br />
insgesamt allen Grund, optimistisch in die<br />
Zukunft zu blicken“, so der Vortandschef.<br />
Grund zur Freude gibt es auch für die<br />
27.023 Genossenschaftsmitglieder: Die<br />
gute Ertragslage der Genossenschaftsbank,<br />
mit einem im Vergleich zum Vorjahr<br />
gesteigerten operativen Ergebnis von 33<br />
Mio. Euro vor Steuer, ermöglicht erneut<br />
die Zahlung einer überdurchschnittlichen<br />
Dividende in Höhe von sechs Prozent.<br />
Darüber hinaus erhalten alle Mitglieder<br />
anlässlich des diesjährigen 150-jährigen<br />
Jubiläums eine Sonderdividende von 1,5<br />
Prozent. Mit dieser Sonderzahlung möchte<br />
die Ostfriesische Volksbank eG ihren<br />
Mitgliedern einen besonderen Dank aussprechen.<br />
Vorstandsvorsitzender Holger Franz stellte<br />
in seinem Vortrag auch das Ergebnis<br />
der Gesamtbank vor. So ist der Kreditbestand<br />
gegenüber dem Vorjahr um 10,6<br />
Prozent auf 1,641 Mrd. Euro angestiegen.<br />
Die Nachfrage nach privaten und gewerblichen<br />
Finanzierungen hat das Niveau des<br />
Vorjahres nochmals übertroffen. Insgesamt<br />
wurden 4.181 neue Finanzierungen<br />
mit einem Volumen von rund 536 Mio.<br />
Euro abgeschlossen. Somit konnte das<br />
Volumen der Neuabschlüsse um 15 Prozent<br />
gesteigert werden. Gleichzeitig hat<br />
sich das Einlagevolumen um 9,9 Prozent<br />
auf mehr als 1,3 Mrd. Euro erhöht. Insgesamt<br />
ergibt sich eine Bilanzsumme von<br />
2,164 Mrd. Euro (+13,1 %). „Mit der Ertragslage<br />
sind wir ausgesprochen zufrieden“, so<br />
Franz.<br />
Das Kreditgeschäft ist bei der Volksbank<br />
<strong>Haren</strong> die treibende Kraft gewesen. „Wir<br />
haben im vergangenen Jahr 277 Kredite<br />
mit einem Zusagevolumen von 40,8 Millionen<br />
Euro vergeben. Dies entspricht rund<br />
30 Prozent unseres gesamten Kreditbestandes“,<br />
erläuterte Möller. Das Kreditgeschäft<br />
der Privatkunden konnte aufgrund<br />
der hohen Bautätigkeit deutlich gesteigert<br />
werden. Das Bestandsvolumen beträgt 29<br />
Mio. Euro.<br />
Das Niedrigzinsumfeld habe viele Kunden<br />
dazu bewogen, neben Spareinlagen in andere<br />
Anlageklassen wie Wertpapiere und<br />
Immobilien zu investieren. Auch das Firmenkundengeschäft<br />
sei 2018 durch eine<br />
hohe Kreditnachfrage geprägt gewesen.<br />
Dieses umfasst einen Bestand von 38 Mio.<br />
Euro mit einem Anteil von 27 Prozent am<br />
Gesamtkreditbestand.<br />
Das Kreditportfolio im Bereich der Seeschifffahrt<br />
weist ein Volumen von 48 Mio.<br />
Euro auf, im Bereich der Binnenschifffahrt<br />
26 Mio. Euro. Diese Sparte zeichnet sich,<br />
wie auch in den Vorjahren, durch eine sehr<br />
gute Risikostruktur aus.<br />
Trotz des niedrigen Zinsniveaus sind die<br />
Einlagen um 17,8 Prozent auf rund 124<br />
Millionen Euro gestiegen.<br />
Auch im vergangenen Jahr hat die OVB den<br />
genossenschaftlichen Grundgedanken<br />
verfolgt. Deshalb wurden im Jahr 2018 in<br />
den Geschäftsgebieten erneut zahlreiche<br />
Projekte und Initiativen aus Sport, Jugend,<br />
Kultur, Sozialem, Bildung und Wissenschaft<br />
mit einem Gesamtbetrag von rund<br />
200.000 Euro gefördert.<br />
In diesem Jahr feiert die Ostfriesische<br />
Volksbank eG ihr 150-jähriges Jubiläum.<br />
Passend dazu werden über das ganze<br />
Jahr verteilt viele Aktionen angeboten.<br />
Eine weitere Besonderheit ist der eigene<br />
Imagefilm der OVB, der unter Mitwirkung<br />
von Mitarbeitern und Kunden entstanden<br />
ist. Am 26. Juni fand nachmittags sowie<br />
abends ein Open-Air-Sommerkino auf<br />
dem Bürgerschützenplatz in <strong>Haren</strong> statt.<br />
Als ein Zeichen der Nachhaltigkeit wird die<br />
OVB im Herbst diesen Jahres im gesamten<br />
Geschäftsgebiet 150 Bäume pflanzen.<br />
26 | emsblick – Juli/August 2019
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Heute suchen sich oft die Auszubildenden ihre Betriebe aus. Das<br />
gilt bundesweit, zunehmend aber auch im Emsland. Die Gründe dafür sind<br />
vielschichtig.<br />
Einerseits reduziert eine höhere Quote von Studierwilligen die Anzahl der Interessenten<br />
für eine Ausbildung im dualen System. Andererseits scheinen Berufe<br />
im Mittelstand und im Handwerk vielen jungen Menschen nicht attraktiv<br />
genug.<br />
Dabei gibt es gerade in der hiesigen Region eine Fülle von interessanten und<br />
zukunftsträchtigen Ausbildungsmöglichkeiten. Die sich dann anschließenden<br />
Karrieremöglichkeiten sind vielfältig und breit gefächert.<br />
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bekannt für ihre Attraktivität als Arbeitgeber. Sie bieten potentiellen Auszubildenden<br />
eine Fülle von unterschiedlichen Berufen. Den zukünftigen Azubis<br />
möchte der <strong>Emsblick</strong> mit dieser Sonderbeilage eine Orientierungshilfe geben,<br />
welche Möglichkeiten zur beruflichen Qualifikation sich wo ergeben. Und allen<br />
Lesern kann diese zusätzliche Information einen Einblick in die berufliche<br />
Vielfalt der regionalen Arbeitswelt geben. Geben sie diese Infos gern innerhalb<br />
des Freundes- oder Verwandtenkreises weiter.<br />
Hinweisen möchten wir auch auf die an vielen Orten stattfindenden Ausbildungsbörsen<br />
und natürlich auf die Angebote der Bundesanstalt für Arbeit. Allerdings<br />
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Ausbildungsberufe<br />
in der Logistik<br />
Kaufmännisch, im Lager oder unterwegs<br />
Die Zahl der Bestellungen im Internet nimmt zu. Aber der Online-Hype<br />
wäre ohne Logistikfachkräfte, die Hand in Hand zusammenarbeiten,<br />
kaum möglich. Denn online bestellte Waren<br />
sollen schnell und sicher ankommen. Das gilt aber nicht<br />
nur für Internet-Bestellungen, sondern auch für Rohstoffe und<br />
Nahrungsmittel.<br />
Kaufleute im Groß- und Außenhandel suchen und bestellen<br />
Produkte, Schifffahrts- oder Luftverkehrskaufleute organisieren<br />
den Transport von Übersee, Kaufleute für Spedition und<br />
Logistik-Dienstleistung sorgen dafür, dass die Waren per Lkw<br />
oder Bahn weitergeleitet werden. Zwischenzeitlich haben unter<br />
anderem noch Fachkräfte für Hafen- und Lagerlogistik,<br />
Fachlageristen, Berufskraftfahrer, Binnenschiffer, Eisenbahner<br />
oder Kurierfahrer mit der Weiterleitung und Lieferung der<br />
Waren zu tun.<br />
„Kein Wunder, dass die Logistik mit mehr als drei Millionen<br />
Beschäftigten der drittgrößte Wirtschaftsbereich in Deutschland<br />
ist und durch die fortschreitende Globalisierung weiterhin<br />
wächst“, weiß Petra Timm vom Personaldienstleister<br />
Randstad Deutschland. „Die Logistik bietet eine Vielzahl verschiedener<br />
Ausbildungsberufe und die meisten davon haben<br />
beste Zukunftschancen.“<br />
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IHK: „Auf Ausfall des<br />
Abitur-Jahrgangs<br />
2020 vorbereiten!“<br />
„Der Ausfall des Abitur-Jahrgangs 2020<br />
betrifft die IHK-Ausbildungsbetriebe im<br />
Bezirk Osnabrück-Emsland-Grafschaft<br />
Bentheim besonders, denn in der Regel<br />
werden hier rund 40 % aller neuen<br />
Ausbildungsverträge pro Jahr mit Abiturienten<br />
geschlossen“, erläutert<br />
Eckhard Lammers, IHK-Geschäftsbereichsleiter<br />
Aus- und Weiterbildung.<br />
Im Jahr 2018 verfügten bei insgesamt<br />
4.519 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen<br />
1.791 Jugendliche<br />
über den höchsten Schulabschluss.<br />
Im Jahr 2020 wird aber die Zahl der Abiturienten nur ein<br />
Viertel des sonst üblichen Abschlussjahrgangs erreichen.<br />
Grund dafür ist die Rückkehr von G8 auf G9 in Niedersachsen,<br />
so dass wieder 13 statt 12 Schuljahre bis zum<br />
Abschluss mit dem Abitur an den allgemeinbildenden<br />
Gymnasien zu absolvieren sind. Folglich fehlen diese Absolventen<br />
den Ausbildungsunternehmen im Jahr 2020.<br />
Zur Verfügung stehen nur diejenigen, die ihren Abschluss<br />
an anderen Schulformen wie z. B. den beruflichen Gymnasien<br />
erhalten.<br />
Um den Auswirkungen dieser Umstellung entgegenzuwirken,<br />
sollten die Unternehmen bereits im Jahr 2019<br />
ihr Ausbildungsengagement nochmals verstärken. Dazu<br />
empfiehlt es sich, zusätzliche Ausbildungsplätze anzubieten.<br />
Durch ein gezieltes Ausbildungsmarketing können<br />
auch kleinere Betriebe bei der Zielgruppe als interessante<br />
Arbeitgeber wahrgenommen werden. Geprüft werden<br />
sollte auch, ob die angebotene Ausbildung unbedingt das<br />
Abitur erfordert. Wenn ja, könnten auch Studienzweifler<br />
angesprochen werden.<br />
Dabei sind im Wettbewerb um die besten Köpfe der Kreativität<br />
keine Grenzen gesetzt. Die Unternehmen sollten<br />
auch unkonventionelle Wege beim Ausbildungsmarketing<br />
beschreiten und die Zielgruppe auf Augenhöhe ansprechen.<br />
„Wichtig ist, sich als attraktiver Ausbildungsbetrieb<br />
in den Köpfen der Jugendlichen zu verankern. Eine qualitativ<br />
gute Ausbildung und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
nach dem Berufsabschluss sprechen sich herum. Lassen<br />
Sie daher Ihre Ausbildung zertifizieren. Auch duale Studiengänge<br />
sind eine gute Möglichkeit, Aufmerksamkeit<br />
zu schaffen. Zeigen Sie den jungen Menschen, dass eine<br />
Karriere mit Lehre in Ihrem Unternehmen möglich ist“, rät<br />
Lammers.<br />
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LM Group fördert<br />
Teamfähigkeit der Auszubildenden<br />
Teambuilding an<br />
Bord der Dageraad<br />
Für die Auszubildenden der LM Group stand in der<br />
Woche vom 08. bis zum 12. April Teamgeist im Vordergrund.<br />
Die Unternehmensgruppe mit mehr als<br />
550 Mitarbeitern an elf Standorten weltweit bietet<br />
ihren Auszubildenden erstmalig einen Segeltörn auf<br />
dem Ijsselmeer an.<br />
Am Montagmorgen begaben sich insgesamt 29 Auszubildende<br />
aus den drei Tochterunternehmen der LM Group<br />
Ludden & Mennekes, Sutco und UnoTech, sowie zwei interne<br />
Projektleiter zusammen mit Mark und Jan an Bord<br />
der Dageraad. Wo normalerweise in den Osterferien das<br />
L.O.S-Project stattfindet und 12-16 jährige an dem individuellen<br />
Nachhilfeprogramm teilnehmen können, sollten<br />
sich dieses Jahr die Azubis der LM Group sowohl gegenseitig,<br />
als auch die drei verschiedenen Tochterunternehmen<br />
besser kennenlernen. Außerdem sollte ihre Teamfähigkeit<br />
und Konfliktfähigkeit auf dem niederländischen<br />
Ijsselmeer gefördert werden.<br />
A8<br />
ausblick 2019-02
Morgens um 10<br />
Uhr wurden am<br />
Hafen in Lemmer<br />
die Segel in Richtung<br />
Lelystad gesetzt.<br />
Schon beim<br />
Beladen des Schiffes<br />
war Teamarbeit<br />
gefragt. Nachdem<br />
alles verstaut war,<br />
wurde die Gruppe<br />
vom Kapitän<br />
und seiner Matrosin<br />
in das Leben an<br />
Bord eingeführt.<br />
Das Zusammenknoten<br />
von Seilen<br />
wurde geübt, sowie<br />
das Hochziehen<br />
der Segel. Hier<br />
konnte man nur<br />
zusammen etwas<br />
bewirken. Ob Segelsetzen,<br />
Backschaft<br />
oder Reinschiff,<br />
jeder auf<br />
dem Schiff hatte<br />
seine Aufgaben.<br />
„Die Teamarbeit<br />
auf dem Schiff hat<br />
erstaunlich gut<br />
geklappt.“, so ein<br />
Azubi der UnoTech<br />
GmbH. Weitere<br />
Ziele der Gruppe<br />
waren Amsterdam,<br />
Hoorn und Urk, die die Auszubildenden<br />
auf ihren Landgängen besichtigen<br />
konnten.<br />
Obwohl es am ersten Tag noch kaum<br />
Wind zum Segeln gab, lernten die Auszubildenden<br />
in den folgenden Tagen schnell<br />
was es heißt bei stärkerem Wind und mit<br />
einer Schräglage von bis zu 18 Grad zu segeln.<br />
Trotz anstrengender<br />
Arbeiten oben an Deck,<br />
durften sie aber die ganze<br />
Woche über gutes Wetter<br />
genießen. Nur ein paar<br />
wenige litten unter dem<br />
starken Wellengang an<br />
Seekrankheit.<br />
Workshops an Bord<br />
Während des gesamten<br />
Aufenthalts auf dem Schiff<br />
haben die Azubis an verschiedenen<br />
Workshops<br />
gearbeitet. Zur Wahl standen<br />
„Fotografie“, „Presse“,<br />
„Nautik“, „Plastikmüll im<br />
Meer“ und „Umweltschutz<br />
an Bord“. Passend zur Unternehmensphilosophie<br />
der LM Group drehte sich<br />
die ganze Woche rund um das Thema<br />
„Plastikmüll“.<br />
In dem Fotografie-Kurs wurden die verschiedenen<br />
Kameraeinstellungen und<br />
Lichtverhältnisse erlernt, indem Abfall an<br />
Bord oder auch in der Großstadt Amsterdam<br />
in Szene gesetzt wurde. Die Teilnehmer<br />
der Gruppe „Umweltschutz an Bord“<br />
hat unteranderem recherchiert, wie viel<br />
Abfall selbst mit an Bord genommen wurde,<br />
in Form von Verpackungen aller Art.<br />
Die Gruppe „Plastikmüll im Meer“ befasste<br />
sich ganz konkret mit der Problemfrage,<br />
wie man die Verschmutzung der Meere<br />
durch Plastikmüll verhindern kann. Alles<br />
in Allem wurde in den Workshops kreativ<br />
an dem kritischen Thema gearbeitet. Dabei<br />
wurden die Gruppen sowohl von den<br />
internen Projektleitern unterstützt, als<br />
auch von Mark und dem Hamburger Fotografen<br />
Franz Schepers, die sogar aktiv<br />
an der Gruppenarbeit teilgenommen<br />
und diese geleitet haben. In dem von<br />
Mark Rolfes geleiteten Nautik-Kurs arbeiteten<br />
dann alle Schiffsbegeisterten an<br />
der Schifffahrtskunde. Wie funktioniert<br />
eigentlich ein Kompass und was gibt es<br />
noch für Mittel sich auf der See zu orientieren?<br />
Eines der vielen Themen, mit denen<br />
sich die Gruppe auseinandersetzte.<br />
Vorstellung der<br />
Ausbildungsstandorte<br />
An jedem Abend wurden ein bis zwei<br />
Ausbildungsstandorte, aufgeteilt in ihre<br />
Standorte, von den jeweiligen Azubis<br />
vorgestellt. Dabei wurde für jeden Einzelnen<br />
deutlich, wie die LM Group aufgebaut<br />
ist und wie die drei verschiedenen<br />
Unternehmen zusammenhängen. Ganz<br />
besonders interessant war es auch von<br />
den Auszubildenden der Sutco GmbH aus<br />
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dem entfernteren Bergisch-Gladbach zu<br />
hören.<br />
Am letzten Abend hatten die fünf Gruppen<br />
der Workshops die Gelegenheit ihre<br />
Ergebnisse der vergangenen Woche<br />
zu präsentieren. Hierfür waren der Geschäftsführende<br />
Gesellschafter Michael<br />
Ludden und Geschäftsführer Werner<br />
Pöttker, sowie das Organisationsteam<br />
des Segeltörns zu Besuch in Urk. Hier<br />
hatte dann auch die Presse-Gruppe<br />
die einmalige Chance ein Interview mit<br />
Herrn Ludden persönlich vor der gesamten<br />
Gruppe zu führen. Nachdem sie sich<br />
selbst nun eine Woche mit dem Thema<br />
Plastikmüll auseinander gesetzt hatten,<br />
waren alle interessiert daran, wie Michael<br />
Ludden zu dem Thema steht. „Ich glaube<br />
wirklich, dass wir da ein Problem haben,<br />
und zwar in der ganzen Welt und dass wir<br />
da was tun müssen.“, so Ludden „[…] wir<br />
müssen hin zu mehr Recycling.“.<br />
Eine insgesamt sehr erfolgreiche Woche<br />
ging damit zu Ende und wurde gemeinsam<br />
mit einem Grillen abgeschlossen.<br />
Am nächsten Morgen hieß es dann für die<br />
Auszubildenden wieder ein letztes Mal<br />
„Segel setzen!“ und es ging zurück nach<br />
Lemmer, wo der Bus nach Hause schon<br />
auf sie wartete.<br />
„Das Ziel des Segeltrips wurde auf jeden<br />
Fall erreicht, wir Azubis haben uns viel<br />
besser kennengelernt.“, so das Fazit eines<br />
Auszubildenden der LM Holding GmbH<br />
& Co. KG. Insgesamt gab es viel positives<br />
Feedback, sowohl von des Auszubildenden,<br />
als auch von den Projektleitern.<br />
Das L.O.S-Projekt soll auch weiterhin von<br />
der LM Group unterstützt werden. In der<br />
Zukunft soll das Projekt alle zwei Jahre<br />
stattfinden, so die Geschäftsführung.<br />
Mitfahren sollen dann alle neuen Azubis<br />
aus den drei Tochterunternehmen der LM<br />
Group.<br />
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und gute berufliche Perspektiven - das Modell<br />
kommt gut an. Doch das Lernpensum der künftigen Führungskräfte<br />
ist anspruchsvoll. Sie absolvieren dasselbe<br />
Programm wie andere Auszubildende, hinzu kommen<br />
Vorlesungen. Viel Ehrgeiz und Durchhaltevermögen sind<br />
gefragt. „Wer sich für diesen Weg entscheidet, sollte vorher<br />
seine Ziele definieren“, rät Petra Timm, Sprecherin<br />
vom Personaldienstleister Randstad. „Der Absolvent behält<br />
dadurch den roten Faden und bleibt motiviert.“ Weitere<br />
Tipps helfen, das Duale Studium vom ersten Tag an<br />
in erfolgreiche Bahnen zu lenken.<br />
Unterstützung holen: Der Arbeitgeber wird helfen, wo<br />
er kann. Denn auch er profitiert von dem Engagement.<br />
Deshalb sollte er Bescheid wissen, wann Klausuren anstehen,<br />
für die gelernt werden muss. Daneben können<br />
Familie und Freunde für Entlastung bei alltäglichen Dingen<br />
und für Motivation in schwierigen Phasen sorgen.<br />
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häufig nicht richtig einschätzen. Gut ist,<br />
wenn sie um Rat und Meinung gefragt werden und sie<br />
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Disziplin und Struktur: Feste Lernzeiten einrichten.<br />
Ebenfalls daran denken, genügend Zeit für die Vor- und<br />
Nachbereitung der Vorlesungen einzuplanen. Als Faustregel<br />
gilt: Pro Stunde Vorlesung werden zwei Stunden<br />
Vor- und Nachbereitung benötigt. Ein Zeitplan bringt<br />
Struktur in den Alltag, ebenso eine Prioritätenliste.<br />
Belohnung als Motivation: Lernpensum geschafft, erfolgreiche<br />
Präsentation, Klausur bestanden, Semester<br />
abgeschlossen - Zeit, sich dafür zu belohnen. Das kann<br />
ein neues Buch, ein Kinoabend, ein Restaurantbesuch<br />
oder Wellness sein. Das ist Balsam für die Seele und<br />
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A10<br />
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A11
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Regelmäßig ist der <strong>Haren</strong>er Rechtsanwalt<br />
Markus Krüssel von der Kanzlei<br />
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den Abschlussklassen wichtige rechtliche<br />
Regelungen, die vor und während der<br />
Ausbildung zu beachten sind.<br />
Herr Krüssel, aus Ihrer Erfahrung:<br />
Wann braucht ein (angehender) Azubi<br />
eine rechtliche Beratung?<br />
Immer dann, wenn er Fragen bzgl. seines<br />
Ausbildungsvertrages hat oder es Probleme im<br />
Ausbildungsverhältnis gibt; spätestens dann, wenn<br />
der Ausbildungsvertrag gekündigt werden soll oder<br />
bereits gekündigt wurde.<br />
Soll man den Ausbildungsvertrag<br />
juristisch prüfen lassen?<br />
Man kann ihn prüfen lassen, ein Muss ist<br />
das aber i.d.R. nicht. Es gibt zwingende<br />
Arbeitnehmerschutzvorschriften, die auch und<br />
erst recht für Auszubildende gelten. Wenn der<br />
Ausbildungsvertrag davon zu Lasten des Azubis<br />
abweicht, gilt nicht der unterschriebene Vertrag,<br />
sondern das Gesetz.<br />
Was sind die häufigsten Anlässe für<br />
Auseinandersetzungen zwischen Betrieb und Azubi?<br />
Am Häufigsten geht es um Kündigungen des<br />
Ausbildungsverhältnisses durch die Firma.<br />
Anlässe sind aus Sicht der Firma meistens<br />
wiederholte Verstöße gegen die Azubi-Pflichten, oft<br />
unentschuldigtes Fehlen oder Unzuverlässigkeit.<br />
Krüssel ist Fachanwalt für Arbeitsrecht und Familienrecht. Mit<br />
Bezug auf Bewerbungen und Vorstellungsgespräche erklärte er,<br />
wie es um die Ehrlichkeit bei Vorstellungsgesprächen bestellt<br />
sei. Muss immer die absolute Wahrheit gesagt werden, auch<br />
wenn das für den Bewerber negativ ist? In einer kurzen Diskussion<br />
erklärte dazu Krüssel, dass hier auch abzuwägen sei, wo man<br />
sich bewerbe und was man gegebenenfalls verschweigen könne.<br />
Komme dann das Ausbildungsverhältnis zustande, müsse der<br />
Vertragsabschluss schriftlich erfolgen und sei bei Minderjährigen<br />
grundsätzlich auch von den Erziehungsberechtigten zu unterschreiben.<br />
Sollte die Ausbildung dann doch nicht so gedeihlich<br />
verlaufen, könne man den Vertrag unter Umständen wieder<br />
kündigen. Es sei dann aber deutlich zwischen einer Kündigung<br />
während der maximal viermonatigen Wartezeit und einer solchen<br />
im Anschluss zu unterscheiden.<br />
Rechtsanwalt Krüssel beschrieb nicht nur die Pflichten des Unternehmens<br />
und des oder der Auszubildenden, sondern klärte<br />
auch über wesentliche beiderseitige Rechte auf. So gebe es bei<br />
Jugendlichen besondere Schutzvorschriften wie nächtliche Beschäftigungsverbote<br />
und einen höheren Urlaubsanspruch.<br />
Im Rahmen des Vortrags bezog sich Krüssel auf die wesentlichen<br />
Gesetze, die die Ausbildung reglementieren, nämlich das<br />
Jugendarbeitsschutzgesetz und das Berufsbildungsgesetz.<br />
Ergänzend zu den Informationen, die Krüssel den zukünftigen<br />
Azubis vor Ort gab, haben wir ihm einige Fragen vorgelegt, die<br />
von Interesse sein könnten. Hier die Fragen und Antworten:<br />
A12<br />
Welche Rechte hat ein Auszubildender generell<br />
und auf welche sollte nie verzichtet werden?<br />
Verzichten sollte ein Auszubildender auf gar<br />
keine Rechte. Er hat insbesondere das Recht auf<br />
Ausbildung im Betrieb und in der Schule.<br />
Welche allgemeinen Hinweise<br />
können Sie Auszubildenden geben?<br />
Unter dem Strich bedeutet ein<br />
Ausbildungsverhältnis auch immer ein<br />
beiderseitiges Geben und Nehmen. Von daher<br />
sollten sowohl die Azubis als auch die Betriebe ihre<br />
Pflichten absolut ernst nehmen. Die Erfahrung zeigt,<br />
dass es bei respektvollem Umgang von beiden<br />
Seiten kaum Probleme gibt. Sollte der Azubi trotz<br />
aller Anstrengung keine angemessene Ausbildung<br />
im Betrieb bekommen, sollte er sich zeitnah einen<br />
Ausbildungswechsel o.Ä. überlegen, damit die<br />
Lehrzeit keine Verschwendung ist.<br />
Empfehlen Sie einem Azubi eine<br />
Rechtsschutzversicherung?<br />
Eine Rechtschutzversicherung ist für den<br />
Arbeitsbereich immer sinnvoll. Bevor eine eigene<br />
Rechtschutzversicherung abgeschlossen wird, sollte<br />
man sich bei dem Versicherer erkundigen, ob für die<br />
Zeit der Ausbildung ggf. noch eine Mitversicherung<br />
über die Eltern besteht.<br />
Herr Krüssel, vielen Dank für die Informationen!<br />
ausblick 2019-02
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BENZIN IM BLUT?<br />
#SEIMEHRWERT<br />
Der Meister der Werkstatt, der Spitzenverkäufer oder der Experte der Ersatzteile – Egal wofür du dich<br />
entscheidest, bei uns kannst du den Grundstein legen. Für das kommende Ausbildungsjahr haben wir<br />
folgende Ausbildungsplätze für dich:<br />
AUTOMOBILKAUFMANN (m/w/d)<br />
FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK (m/w/d)<br />
KAUFMANN FÜR BÜROKOMMUNIKATION (m/w/d)<br />
KFZ-MECHATRONIKER (m/w/d)<br />
Machen wir uns nichts vor, auch bei uns muss man arbeiten, aber die lockere Atmosphäre und die tollen<br />
Kollegen sorgen dafür, dass bei uns die Arbeit Spaß macht.<br />
Hast du Lust zu uns ins Team zu kommen?<br />
Dann schicke deine Bewerbung gerne an bewerbung@autohaus-schwarte.de.<br />
Du bist dir noch nicht sicher?<br />
Dann ruf uns gerne an und komm zum Probearbeiten vorbei – Nadine Wekenborg, 05931 / 9799614.<br />
AURICH | BÜNDE | EMDEN | HASELÜNNE | LEER | LÜBBECKE | MEPPEN | PAPENBURG<br />
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Starker Arbeitgeber<br />
Die Volksbank <strong>Haren</strong>/Ems bietet als Niederlassung der Ostfriesische Volksbank eG<br />
(OVB) allen zukünftigen Auszubildenden ein gutes Sprungbrett für die Karriere.<br />
Mit einer Bilanzsumme von 2,16 Milliarden Euro, 310 Mitarbeitern und<br />
23 Bankstellen gehört die OVB zu den größten Kreditinstituten der Region.<br />
Seit mehr als 150 Jahren ist die OVB vor Ort, tief mit der Region verwurzelt und<br />
heute eine moderne, leistungsstarke Bank mit überdurchschnittlichem Wachstum.<br />
Ausbildungsleiterin Laura Mammes<br />
Genossenschaftliche Werte wie Fairness, Solidarität und<br />
Partnerschaftlichkeit prägen nicht nur das Verhältnis<br />
zu den Kunden, sondern auch zu den Mitarbeitern, die<br />
das wichtigste Kapital der Ostfriesischen Volksbank eG<br />
ist. Daher ist OVB auch immer auf der Suche nach gutem<br />
Personal.<br />
Jedem neuen Mitarbeiter wird durch ein Patensystem<br />
und Einführungsveranstaltungen ein gelungener Einstieg<br />
in das Unternehmen ermöglicht. Individuelle Entwicklungsmöglichkeiten,<br />
flexible Arbeitszeiten und<br />
zusätzliche übertarifliche Sozialleistungen, ein gutes Arbeitsklima<br />
und ein prämiertes Ideenmanagement sind<br />
nur einige Punkte, die die OVB zu einem starken Arbeitgeber<br />
machen. Auch wird in der „OVB-Familie“ viel Wert<br />
auf das Miteinander gelegt. Hierfür gibt es verschiedene<br />
Events für die Mitarbeiter, zum Beispiel die Jahresauftaktveranstaltung,<br />
das Betriebsfest und viele weitere<br />
Veranstaltungen.<br />
Die Gesundheit ihrer Mitarbeiter ist der Ostfriesischen<br />
Volksbank und ebenfalls sehr wichtig. Angeboten werden<br />
unter anderem Vorbereitungskurse zum Ossiloop,<br />
Augenuntersuchungen, Rückenschule, Nichtraucher-<br />
Kurse und Grippeschutzimpfungen. Außerdem nimmt<br />
die OVB an der Aktion „Mit dem Fahrrad zur Arbeit“ teil.<br />
Viel Wert wird auf die Ausbildung gelegt. Im Rahmen eines<br />
dualen Studiums besteht die Möglichkeit, den Abschluss<br />
Bachelor of Arts (Banking and Finance) zu erlangen.<br />
Die Auszubildenden zur Bankkauffrau/zum<br />
Bankkaufmann können zwischen den Schwerpunkten<br />
„Markt“ und „interne Bereiche“ wählen. „Alle unsere<br />
Auszubildenden, unabhängig vom Schwerpunkt, durchlaufen<br />
sämtliche Abteilungen der Bank“, berichtet Ausbilderin<br />
Laura Mammes.<br />
„Das sind die internen Bereiche, wie zum Beispiel das<br />
Rechnungswesen, die Betriebsorganisation, die EDV,<br />
das Marketing und das Controlling, aber auch die Bereiche<br />
des Marktes wie das Privat- und Firmenkundengeschäft<br />
in den Geschäftsstellen“, so Laura Mammes. Wer<br />
Interesse an der Wirtschaft und den Finanzen hat, sich<br />
täglichen Kundenkontakt aber nicht vorstellen kann, für<br />
den ist der Schwerpunkt „interne Bereiche“ die perfekte<br />
Wahl. Und bei Auszubildenden, die Spaß am Kontakt<br />
mit Menschen haben, wird der Schwerpunkt auf die beratenden<br />
Tätigkeiten gelegt. Bewerbungen werden online<br />
auf www.ostfriesischevolksbank.de/ausbildung<br />
entgegengenommen.<br />
„Den<br />
Sprung<br />
wagen.“<br />
Ausbildung /<br />
Studium 2020<br />
Wir suchen zum 01. August 2020 Auszubildende zum<br />
Bankkaufmann (m/w/d)<br />
Bei Deiner Ausbildung hast Du die Möglichkeit einer Schwerpunktwahl. Du interessierst<br />
Dich für Wirtschaft & Finanzen, siehst Dich aber nicht im Kontakt mit Kunden?<br />
Dann ist die Ausbildung mit dem Schwerpunkt „interner Bereich“ wie für Dich gemacht.<br />
Du hast Freude am Umgang mit Menschen und berätst gerne? Dann ist<br />
der Schwerpunkt „Markt“ die richtige Wahl für Dich.<br />
Du möchtest jetzt den Karrieresprung wagen?<br />
Für Fragen steht Dir unsere Ausbildungsleiterin Frau Laura Mammes (0491 9272-272)<br />
gerne jederzeit zur Verfügung. Nimm Deine Zukunft in die Hand und bewirb Dich<br />
bei uns online unter:<br />
www.ostfriesische-volksbank.de/ausbildung<br />
A14<br />
ausblick 2019-02
ALWIN OTTEN GMBH IN MEPPEN<br />
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Freitags frei für Fußball<br />
Viel Abwechslung, viel Innovatives, viel Unterstützung und<br />
freitags häufig frei – die Ausbildung junger Menschen hat<br />
bei Otten einen hohen Stellenwert.<br />
Kältetechnik und ein Berufsschullehrer<br />
im Bereich Elektrotechnik einladen.<br />
Dominik Prekel (links) und Roman Terdenge haben als Auszubildende<br />
im Bereich Kältetechnik beste Zukunftsperspektiven.<br />
Fragt man Auszubildende bei Otten, was<br />
ihnen in ihrer Ausbildung gefällt, bekommt<br />
man unterschiedliche Antworten.<br />
So schätzt Roman, Auszubildender<br />
im Bereich Kältetechnik, dass die Arbeit<br />
technisch anspruchsvoll und vielseitig<br />
ist und dass er mit Otten „viel rumkommt“.<br />
Denn das Unternehmen realisiert<br />
Projekte in ganz Deutschland und<br />
in den europäischen Nachbarländern.<br />
Dominik findet darüber hinaus wichtig,<br />
dass Kälteanlagenbauer viel Verantwortung<br />
für Klima und Umwelt haben.<br />
„Das macht die Arbeit sinnvoll“, sagt er.<br />
Angehende Elektroniker für Energie- und<br />
Gebäudetechnik sind bei Otten ebenso<br />
in anspruchsvolle Projekte eingebunden.<br />
Elias freut sich, dass er in der Ausbildung<br />
schon viel mit regenerativen Energien zu<br />
tun hat: „Solarstromanlagen in Kombination<br />
mit Energiespeichern oder E-Ladesäulen<br />
aufzubauen, das ist spannend!“<br />
4-Tage-Woche für Azubis<br />
Was die meisten Azubis besonders schätzen,<br />
das ist die 4-Tage-Arbeitswoche. An<br />
vier Tagen in der Woche wird jeweils 10<br />
Stunden gearbeitet. Der Freitag oder<br />
Montag bleibt frei und bietet Zeit für Fußball,<br />
die Freundin oder einfach nur zum<br />
Ausschlafen. „Die Auftragslage lässt das<br />
zwar nicht konsequent jede Woche zu,<br />
aber wir versuchen, es so zu organisieren“,<br />
sagt Inge Otten, die sich im Unternehmen<br />
um Ausbildung und Personalentwicklung<br />
kümmert.<br />
Offenes Ohr für junge Leute<br />
Im Bereich Ausbildung bekommt Inge<br />
Otten große Unterstützung von Thomas<br />
Vieth. Der 30-Jährige hat den Beruf des<br />
Kälteanlagenbauers (heute: Mechatroniker<br />
für Kältetechnik) von der Pike auf bei<br />
Otten gelernt, berufsbegleitend seinen<br />
Meister gemacht und ist heute als Bauleiter<br />
bei Otten tätig. Neben seinem regulären<br />
Handwerksjob hat er als Azubi-<br />
Betreuer ein offenes Ohr für Fragen und<br />
Sorgen der Azubis. Sehr geschätzt werden<br />
auch die alltägliche Unterstützung<br />
durch die erfahrenen Gesellen in der Ausbildungspraxis<br />
sowie die fachlichen Exkurse,<br />
zu denen jeweils einmal im Monat<br />
Firmenchef Alwin Otten für den Bereich<br />
Elias Robben,<br />
2. Lehrjahr Elektroniker für<br />
Energie- und Gebäudetechnik,<br />
schätzt es, dass er bei Otten<br />
ein sehr abwechslungsreiches<br />
Tätigkeitsfeld hat.<br />
Sicherer Arbeitsplatz<br />
Otten bildet seit jeher für den eigenen<br />
Bedarf aus. Das bedeutet nichts anderes,<br />
als dass jeder, der die Anforderungen<br />
erfüllt, beste Chancen auf einen sicheren<br />
Arbeitsplatz hat. Fünfzehn junge<br />
Leute befinden sich derzeit bei Otten in<br />
der Ausbildung. Bewerbungen für den<br />
Ausbildungsstart am 1.8.2020 werden<br />
schon jetzt entgegengenommen. Wer<br />
noch nicht ganz sicher ist, ob der Elektroniker<br />
für Energie- und Gebäudetechnik<br />
oder der Mechatroniker für Kältetechnik<br />
der richtige Beruf ist, ist herzlich zu<br />
einem Schnupper-Praktikum bei Otten<br />
eingeladen.<br />
+ WARUM OTTEN? +<br />
Otten ist ein innovativer Familienbetrieb<br />
mit gut 65 Mitarbeitern und bildet<br />
Mechatroniker/innen für Kältetechnik<br />
und Elektroniker/innen für<br />
Energie- und Gebäudetechnik aus.<br />
Für Auszubildende bietet Otten ideale<br />
Bedingungen:<br />
Ł 4-Tage-Woche für Monteure<br />
(auch für Azubis)<br />
Ł Viel Abwechslung in der Praxis<br />
Ł Azubi-Betreuer<br />
Ł Ergänzender Fachunterricht im<br />
Betrieb<br />
Ł Übernahme der Kosten für Besuch<br />
der auswärtigen Berufsschule<br />
Ł Sonderurlaub zur Prüfungsvorbereitung<br />
oder Finanzierung<br />
Vorbereitungskurs<br />
Ł Kostenlose Unfallversicherung für<br />
Azubis (gilt auch in der Freizeit)<br />
Ł Kostenlose Mitgliedschaft im<br />
Fitnesscenter<br />
KONTAKT<br />
Ⱦ Industriestraße 22, 49716 Meppen<br />
d Inge Otten<br />
ā 05931 495950<br />
Č info@otten.de<br />
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Bewerbung schreiben<br />
du bei ela<br />
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Ihre Bewerbungsunterlagen sind das<br />
Erste, was ein zukünftiger Arbeitgeber von<br />
Ihnen sieht. Weil der erste Eindruck zählt,<br />
ist es wichtig, dass Sie Ihre Bewerbung<br />
sorgfältig zusammenstellen. Um Fehler<br />
zu vermeiden, haben wir einige hilfreiche<br />
Informationen für Sie zusammengefasst.<br />
du bei ela<br />
www.karriere.container.de<br />
Das Anschreiben<br />
Mit Ihrer Bewerbung machen Sie deutlich, warum gerade<br />
Sie zu diesem Arbeitgeber und auf diese Stelle<br />
passen. Gestalten Sie jedes Anschreiben individuell,<br />
zur ausgeschriebenen Arbeitsstelle passend. Schreiben<br />
Sie keine Musterbriefe ab, sondern formulieren<br />
Sie Ihr Anschreiben mit eigenen Worten. Der Text<br />
sollte kurz, prägnant und höflich sein und nicht mehr<br />
als eine Seite lang sein. Stellen Sie in Ihrem Anschreiben<br />
deutlich heraus, warum Sie der richtige Kandidat<br />
für diese Stelle sind und heben Sie persönliche<br />
Stärken und Kenntnisse hervor. Begründen Sie zusätzlich,<br />
warum Sie in diesem Beruf und in diesem<br />
Unternehmen arbeiten möchten. Die Erwähnung eines<br />
Hobbys schafft zusätzlich eine emotionale Ebene<br />
und macht die Bewerbung persönlicher.<br />
Checkliste: Die vollständige Bewerbung<br />
A16<br />
Schule, fertig, los?<br />
Mit der Ausbildung zum/zur<br />
Bankkauffrau/-mann (m/w/d)<br />
oder dem<br />
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Bachelor-Studienprogramm<br />
(mit Abschluß Bachelor of Arts)<br />
bieten wir Dir zum 01.08.2020 den optimalen Start in das Berufsleben.<br />
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Emsland<br />
Ǧ Das Deckblatt macht<br />
einen sauberen und<br />
ordentlichen Eindruck.<br />
Ǧ Das Anschreiben liegt<br />
direkt hinter dem<br />
Deckblatt. Wer kein<br />
Deckblatt nutzt, legt das<br />
Anschreiben lose auf die<br />
Bewerbungsmappe.<br />
Ǧ Hinter dem Anschreiben<br />
folgt ein tabellarischer<br />
Lebenslauf.<br />
Ǧ Lassen Sie Ihr<br />
Anschreiben und<br />
den Lebenslauf von<br />
jemandem Korrektur<br />
lesen. Vier Augen sehen<br />
mehr als zwei.<br />
Ǧ Achten Sie darauf, dass<br />
die Bewerbung mit<br />
dem aktuellen Datum<br />
versehen ist.<br />
Ǧ Anschreiben und<br />
Lebenslauf sollten<br />
dasselbe Datum haben.<br />
Ǧ Unterschreiben Sie<br />
Anschreiben und<br />
Lebenslauf mit einem<br />
Füller.<br />
Ǧ Fügen Sie alle<br />
erforderlichen Zeugnisse<br />
und Referenzen hinzu.<br />
Ǧ Überprüfen Sie die<br />
Bewerbung auf Flecken<br />
und Eselsohren.<br />
Ǧ Überprüfen Sie<br />
das Layout auf<br />
Unstimmigkeiten.<br />
Anschreiben und<br />
Lebenslauf sollten<br />
einheitlich sein und<br />
dasselbe Design<br />
besitzen.<br />
ausblick 2019-02
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Der Lebenslauf<br />
Im Lebenslauf geben Sie einen Überblick über<br />
die wichtigsten Daten zu Ihrer Person. Viele<br />
Personalleiter lesen zuerst den Lebenslauf,<br />
um sich ein Bild vom Bewerber zu machen. Es<br />
lohnt sich also, auf den Lebenslauf besonders<br />
viel Mühe zu verwenden. In Tabellenform ist<br />
er am übersichtlichsten. In die Überschrift<br />
gehört der Titel des Dokuments: Lebenslauf.<br />
Anschließend starten Sie mit Ihren persönliche<br />
Daten. Das sind Name, vollständige Anschrift,<br />
Telefonnummer und die E-Mail-Adresse.<br />
Listen Sie dann Ihre schulische Laufbahn<br />
und Ihre beruflichen Erfahrungen auf. Ferienund<br />
Nebenjobs weisen Sie als leistungsbereit<br />
aus, Weiterbildungs- oder Fremdsprachenkurse<br />
als lernbegierig.<br />
Zeugnisse und Bescheinigungen<br />
Hinter Anschreiben und Lebenslauf kommen<br />
chronologisch geordnet die Kopien Ihrer Zeugnisse<br />
sowie Bescheinigungen über Praktika,<br />
Jobs oder Kurse, die für die Stelle wichtig sind.<br />
Ein Foto darf nicht mehr verlangt werden, weil<br />
laut dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz<br />
niemand wegen seines Äußeren benachteiligt<br />
werden darf. Wenn Sie sich jedoch für ein<br />
Foto entscheiden, lassen Sie es vom Fotografen<br />
machen. Kleben Sie das Foto in die rechte obere<br />
Ecke des Lebenslaufs oder auf das Deckblatt.<br />
Kostenübernahme<br />
Perfekte Bewerbungsunterlagen können ganz<br />
schön ins Geld gehen. Aber die Ausgaben für Fotos,<br />
Porto, Kopien und Mappen müssen Sie nicht immer<br />
allein tragen. Wenn Sie bei der Bundesagentur für<br />
Arbeit arbeitssuchend gemeldet sind, übernimmt<br />
diese von den Kosten einen gewissen<br />
Betrag. Wichtig ist,<br />
dass Sie die Erstattung<br />
beantragen, bevor<br />
Sie das Geld ausgeben.<br />
Die Quittungen<br />
müssen Sie<br />
aufheben, um sie<br />
später vorzuweisen.<br />
Einige Unternehmen<br />
erstatten<br />
auch die Reisekosten<br />
zum Vorstellungsgespräch.<br />
Ausbildung bei<br />
der Emsländischen<br />
Volksbank eG<br />
Wir ermöglichen Ihnen eine individuelle<br />
Karriereplanung unter Berücksichtigung<br />
Ihrer Talente und Wünsche.<br />
Welche Vorteile hat eine Ausbildung bei der<br />
Emsländischen Volksbank eG?<br />
Mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann bzw. zur<br />
Bankkauffrau legen Sie den Grundstein für Ihre berufliche<br />
Laufbahn mit sehr guten Karrierechancen und vielen<br />
Perspektiven.<br />
Wir legen großen Wert auf eine umfassende Einarbeitung mit<br />
viel Praxiserfahrung und Kundenkontakt bereits während<br />
Ihrer Ausbildung.<br />
Studium oder Ausbildung? Beides!<br />
Nach dem Abitur haben viele Schulabgänger die Qual der<br />
Wahl: Studium oder Ausbildung? Mit einem dualen Studium<br />
können Sie die Vorteile beider Ausbildungswege genießen.<br />
Ein duales Studium zum Bachelor of Arts (Banking and<br />
Finance) verbindet wissenschaftlich-theoretische Grundlagen<br />
mit einem schnellen Einstieg in die Praxis.<br />
+ STUDIUM ODER AUSBILDUNG? +<br />
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne<br />
an unsere Personalabteilung.<br />
KONTAKT<br />
d Christian Schrimpf<br />
ā 05931 4963-325<br />
Č christian.schrimpf@evb-meppen.de<br />
A17
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Deine Zukunft hat Format:<br />
Ausbildung im Trockenbau<br />
Der Trockenbau hat eine lange Tradition. Seit über 150 Jahren gehört<br />
er zum Handwerk und ist fester Bestandteil bei Malern, Zimmerern<br />
oder Stuckateuren. Und dennoch dauerte es etliche Jahrzehnte,<br />
bis er 1974 als Ausbildungsberuf eingeführt wurde.<br />
Mittlerweile gewinnt die wirtschaftliche Bedeutung des Trockenbaus<br />
in der Bauindustrie mehr und mehr an Bedeutung.<br />
„Der Trockenbau gehört zu den sogenannten Ausbaugewerken.<br />
Ihr Anteil am gesamten Bauvolumen liegt bei mehr als 50 Prozent<br />
und dies bei steigender Tendenz“, erläutert Karl Schlichter,<br />
Geschäftsführer der B. Schlichter GmbH & Co KG, in Lathen. Kein<br />
Wunder also, dass Tockenbaumonteure gefragte Handwerker<br />
sind und der Ausbildungsberuf in den letzten Jahren stark an Attraktivität<br />
gewonnen hat. Doch wie genau sieht das Berufsbild<br />
eigentlich aus? Trockenbaumonteure stellen mit modernsten<br />
Verfahren und Techniken komplette Wandsysteme, aber auch<br />
Decken und sogar<br />
Fußböden her.<br />
In allen Bereichen<br />
spielen neben der<br />
Formgebung und<br />
dem klassischen<br />
Ausbau zunehmend<br />
Konstruktionen<br />
eine Rolle, die<br />
wichtige Aufgaben<br />
im Brandschutz,<br />
in der Raumakustik<br />
sowie in der<br />
A18<br />
Klimatisierung übernehmen. Neben handwerklichem Geschick<br />
ist der Umgang mit Maschinen selbstverständlich. Der Sinn für<br />
technische Zusammenhänge und Fingerspitzengefühl sollte<br />
ebenso vorhanden sein, wie körperliche Belastbarkeit.<br />
Das Familienunternehmen Schlichter aus Lathen bildet derzeit<br />
drei angehende Trockenbaumonteure aus. Als „IHK Top Ausbildungsbetrieb“<br />
ist es für das Unternehmen selbstverständlich,<br />
die Azubis von Anfang an ins Team zu integrieren und ihrer dreijährigen<br />
Ausbildungszeit ein hohes Mass an Aufmerksamkeit<br />
zu widmen: „Die meisten Mitarbeiter sind seit vielen Jahren bei<br />
uns, viele haben hier auch ihre Ausbildung gemacht. Insofern<br />
stehen wir für Nähe und ein absolut kollegiales Verhältnis untereinander.<br />
Das gilt selbstverständlich auch für den Umgang mit<br />
unseren Azubis“, so Karl Schlichter. Die Attraktivität des Berufes<br />
Trockenbaumonteur sieht er vor allem in dem sehr abwechslungsreichen<br />
Tätigkeitsfeld aber auch in den guten Weiterbildungsmöglichkeiten:<br />
„Mit einer abgeschlossenen Ausbildung<br />
zum Trockenbaumonteur kann man eine Menge anfangen. Die<br />
Bandbreite reicht vom Vorarbeiter und Polier bis zur Meisterausbildung,<br />
Techniker bzw. Ingenieursstudium mit Bachelor- oder<br />
Masterabschluss“, erklärt der Geschäftsführer. Wer mehr über<br />
die Ausbildung im Trockenbau und die guten Berufsperspektiven<br />
wissen möchte, findet weitere Informationen unter www.<br />
ausbildung-trockenbau-ausbau.de<br />
ausblick 2019-02
KRANKENHAUS LUDMILLENSTIFT<br />
Das Ludmillenstift ist ein<br />
modernes Schwerpunktkrankenhaus<br />
im Herzen des<br />
Emslandes<br />
Das Schulungszentrum am Ludmillenstift<br />
ist mit rund 200 Ausbildungsplätzen<br />
eines der größten Bildungsträger<br />
im Bereich der Pflege und Therapie in<br />
Niedersachsen. Das Bildungskonzept ist<br />
praxisorientiert, innovativ und zukunftsweisend.<br />
Für uns ist die Ausübung<br />
von Gesundheitsberufen weit<br />
mehr als Anwendung naturwissenschaftlichen<br />
Wissens. Sie verlangt vielmehr<br />
beratende, kommunikative und<br />
zwischenmenschliche Kompetenzen,<br />
WWW.AUSBLICK-MAGAZIN.EU<br />
schon in der Ausbildung.<br />
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Es bietet medizinische Leistungen auf höchstem Niveau. Dafür<br />
sorgen rund 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie<br />
haben eine hohe fachliche Kompetenz, arbeiten mit modernster<br />
Technik und pflegen eine ausgeprägte interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit. Das Haus ist nach der internationalen<br />
Norm DIN EN ISO 9001:2008 strukturiert.<br />
Ausbildung/Studium<br />
Aus- und Weiterbildung haben seit<br />
jeher im Meppener Krankenhaus einen<br />
hohen Stellwert. Mehr als 200 Ausbildungsplätze,<br />
modernste Voraussetzungen<br />
in der Krankenhauspraxis, kostengünstige<br />
Unterkünfte und die Chance<br />
auf einen attraktiven Arbeitsplatz – das<br />
bietet das Ludmillenstift, um Frauen<br />
und Männer für ein perspektivenreiches<br />
Berufsleben in medizinischen<br />
Einrichtungen fit zu machen. Neben der<br />
dreijährigen Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau<br />
und zum/zur Physiotherapeuten/-in<br />
bieten wir in Zusammenarbeit<br />
mit den Hochschulen Emden/Leer<br />
und Osnabrück/Campus Lingen<br />
ausbildungsintegrierte duale Bachelorstudiengänge<br />
an. Die Studienprogramme<br />
vermitteln ein differenziertes<br />
Fachwissen, das auf aktuelle Forschungsergebnisse<br />
basiert und zum<br />
eigenverantwortlichen Handeln befähigt.<br />
Ein Studium ist genau das Richtige<br />
für Frauen und Männer, die „etwas<br />
mehr“ wollen, z.B. eine verantwortungsvolle<br />
Position im Bereich der Pflege<br />
oder Therapie.<br />
Perspektiven<br />
Die Ausübung eines Gesundheitsfachberufes<br />
ist eine zutiefst sinngebende<br />
Tätigkeit. Pflege und Physiotherapie<br />
sind Berufe mit Zukunft, die auch in<br />
vielen Jahren gebraucht werden. Nach<br />
der Ausbildung gibt es eine Vielzahl von<br />
Einsatz- und Beschäftigungsmöglichkeiten.<br />
Ein Schwerpunkt unserer Personalpolitik<br />
ist eine systematische Personalentwicklung.<br />
Damit wird die fachliche und<br />
persönliche Kompetenz unserer Mitarbeiter<br />
gefördert. Zielvereinbarungen,<br />
regelmäßige Mitarbeitergespräche und<br />
vielseitige Fort- und Weiterbildungen<br />
sind dabei wichtige Instrumente zur<br />
Planung beruflicher Perspektiven.<br />
Arbeitszeiten und Vergütung<br />
Wir bieten geregelte Arbeitszeiten<br />
gemäß Arbeitszeitgesetz mit<br />
höchstmöglicher Flexibilität und eine<br />
der Stelle entsprechend angemessenen,<br />
leistungsgerechten Vergütung.<br />
Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />
Um Beruf und Familie optimal unter<br />
einen Hut zu bekommen, haben wir die<br />
Betriebskinderkrippe „Wallzwerge“ mit<br />
15 Plätzen eingerichtet.<br />
Wir möchten Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern mit Kindern oder pflegebedürftigen<br />
Angehörigen auf Wunsch<br />
mit an der Familie orientierten Arbeitszeiten<br />
entgegenkommen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ausbildung Pflegefachfrau/Pflegefachmann<br />
Ausbildung Pflegeassistenz<br />
Ausbildung Physiotherapie<br />
Ausbildung Ergotherapie<br />
Studium Physiotherapie/Bachelor<br />
of Arts<br />
Studium Pflege/Bachelor of<br />
Science<br />
Sind Sie interessiert?<br />
Dann bewerben Sie sich:<br />
Schulungszentrum Ludmillenstift<br />
Kuhstraße 46-48<br />
49716 Meppen<br />
Tel.: 05931 152-1960<br />
www.ludmillenstift.de<br />
Neben der Ausbildung im medizinischen<br />
Bereich gibt es im Ludmillenstift<br />
weitere Ausbildungsmöglichkeiten:<br />
<br />
<br />
+ Ausbildungsberufe +<br />
Die Ausbildungsberufe und Studiengänge<br />
im Schulungszentrum<br />
am Ludmillenstift im Überblick:<br />
Die weiteren Ausbildungsberufe<br />
im Krankenhaus Ludmillenstift:<br />
Medizinische/r Fachangestellte/r<br />
Bürokaufmann/Bürokauffrau<br />
Sind Sie interessiert?<br />
Dann bewerben Sie sich:<br />
Krankenhaus Ludmillenstift<br />
Personalabteilung<br />
Ludmillenstraße 4-6<br />
49716 Meppen<br />
Tel.: 05931 152-1030<br />
www.ludmillenstift.de<br />
Zu Ihrem Vorstellungsgespräch bringen<br />
Sie bitte die Originale der letzten beiden<br />
Zeugnisse mit.<br />
Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns<br />
gerne an!<br />
A19
Von der Schule<br />
in ein Welt-<br />
unternehmen!<br />
Durchstarten mit einer<br />
Ausbildung in <strong>Haren</strong>.<br />
Die Röchling-Gruppe gestaltet Industrie. Weltweit. Seit<br />
fast 200 Jahren. Mit kundenindividuellen Kunststoffen<br />
verändern wir heute den Alltag vieler Menschen – denn sie<br />
machen Autos leichter, Medikamentenpackungen sicherer<br />
und verbessern industrielle Anwendungen. Unsere ca.<br />
11.000 Mitarbeiter arbeiten dort, wo unsere Kunden sind –<br />
an 90 Standorten in 25 Ländern. Zusammen erwirtschafteten<br />
unsere drei Unternehmensbereiche im Jahr 2018<br />
einen Jahresumsatz von 2,140 Milliarden Euro.<br />
Unser Standort in <strong>Haren</strong> gehört mit fast 800 Mitarbeitern<br />
und über 50 Auszubildenden zu den größten der Gruppe.<br />
Als Teil des Unternehmensbereiches Industrial sind wir<br />
Experten für den optimalen Werkstoff in jeder Anwendung.<br />
Wir entwickeln und liefern individuelle Produkte aus Kunststoff<br />
für alle Industriebereiche. Dafür verfügen wir über<br />
die umfangreichste Produktpalette thermo- und duroplastischer<br />
Kunststoffe.<br />
Für den Ausbildungsbeginn am 01.09.2020 suchen wir<br />
in <strong>Haren</strong> Auszubildende in folgenden Berufsbildern:<br />
• Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />
• Industriemechaniker (m/w/d)<br />
• Werkzeugmechaniker (m/w/d)<br />
• Werkstoffprüfer (m/w/d)<br />
• Technischer Produktdesigner (m/w/d)<br />
• Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und<br />
Kautschuktechnik (m/w/d)<br />
• Fachinformatiker – Fachrichtung<br />
Systemintegration (m/w/d)<br />
• Industriekaufmann (m/w/d)<br />
• B. Eng. im dualen Studiengang<br />
Wirtschaftsingenieurwesen (m/w/d)<br />
• B. A. im dualen Studiengang<br />
Betriebswirtschaft (m/w/d)<br />
Röchling Engineering Plastics SE & Co. KG | Röchlingstr. 1 | 49733 <strong>Haren</strong>, Germany<br />
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ausblick 2019-02
„Emsländische Erklärung“<br />
Engagement der Amnesty International Gruppe Meppen<br />
Die Amnesty International Gruppe 1069 wurde im Frühjahr 1978,<br />
wenige Monate nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an<br />
die Organisation, gegründet. Eine Unternehmerin der Textilbranche<br />
und ein Geistlicher gaben in Meppen den Anstoß. Interessierte<br />
aus allen Alters- und Berufsgruppen schlossen sich an. Stefanie<br />
Bergmann aus <strong>Haren</strong> ist seit fast 30 Jahren Mitglied der Amnesty<br />
International. Zusammen mit anderen bereitet sie verschiedene<br />
Aktionen vor, präsentiert die Organisation am Weltflüchtlingstag in<br />
der Innenstadt oder bei Konzerten, sammelt Unterschriften für verfolgte<br />
Menschen in der ganzen Welt. Wir haben mit ihr gesprochen.<br />
Sie engagieren sich seit<br />
fast 30 Jahren bei der<br />
Amnesty International.<br />
Was ist Ihre Motivation?<br />
Ich bin davon überzeugt, dass<br />
die Menschenrechte unteilbar<br />
und universell sind. Die<br />
Würde und die Freiheit des<br />
Einzelnen liegt mir am Herzen<br />
und eine Welt in Frieden und<br />
Gerechtigkeit kann es nur geben,<br />
wenn Regierungen und<br />
Gesellschaften die Wahrung<br />
und Einhaltung der Menschenrechte<br />
sicher stellen. Grundlage<br />
für unsere AI Arbeit ist die Allgemeine<br />
Erklärung der Menschenrechte<br />
durch die Vereinten<br />
Nationen von 1948.<br />
Welche Themen und<br />
Schwerpunkte führt die<br />
Amnesty Gruppe vor Ort?<br />
Wir unterstützen den Briefmarathon<br />
an den Berufsbildenden<br />
Schule Meppen (BBS). Unsere<br />
speziell gebildete Schulgruppe<br />
bietet Vorträge über die AI-<br />
Arbeit und Menschenrechtsbildung<br />
an. Als Beispiel hierfür<br />
durften wir sieben entsprechende<br />
Schulstunden an der<br />
Marienhausschule Meppen<br />
geben. Ein Schwerpunkt über<br />
Monate ist die „Emsländische<br />
Erklärung“. Zudem gibt es regelmäßige<br />
Standaktionen mit<br />
Petitionen zu Einzelschicksalen<br />
mit dem derzeitigen Schwerpunkt<br />
Schutz von Menschenrechtsverteidigern<br />
und die<br />
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte.<br />
Wie ist die Idee zur „Emsländischen<br />
Erklärung“<br />
entstanden?<br />
Inspieriert hat uns im Juli 2018<br />
die AI-Gruppe in Ulm, die eine<br />
Erklärung erfolgreich durchgeführt<br />
hat. Konkretisiert hat sich<br />
die Idee dann dadurch, dass wir<br />
ebenso wie andere NGO‘s eine<br />
Veränderung der politischen<br />
und gesellschaftlichen Stimmung<br />
in Deutschland und Europa<br />
zum Thema Geflüchtete<br />
beobachten. Aus unserer Sicht<br />
entwickelt sich die Einstellung<br />
zu den Flüchtlingen in eine<br />
besorgniserregende Richtung.<br />
Auch wenn dies scheinbar für<br />
viele im Emsland nicht offensichtlich<br />
erkennbar ist und wir<br />
mit unserer Initiative für einige<br />
Verwirrung gesorgt haben, so<br />
ist die Idee unserer Initiative<br />
ein klares Bekenntnis der Zivilgesellschaft<br />
für Solidarität mit<br />
Geflüchteten und gegen rechte<br />
Strömungen in Politik und Gesellschaft,<br />
und zwar auch über<br />
das Emsland hinaus. Deshalb<br />
sind wir dann ab November<br />
2018 mit unserer Erklärung an<br />
Vereine, Verbände, Kirchen, Firmen,<br />
Parteien und Privatpersonen<br />
herangetreten.<br />
Was sind die Haupthesen<br />
der „Emsländischen<br />
Erklärung“?<br />
Die Emsländische Erklärung will<br />
auf den Anstieg der Auswüchse<br />
in der derzeitigen Asyldebatte<br />
aufmerksam machen und<br />
ein Zeichen setzen gegen die<br />
Abkehr von den grundlegenden<br />
europäischen Werten wie<br />
Menschenrechte, Menschenwürde<br />
und Rechtstaatlichkeit.<br />
Denn die aktuelle Flüchtlingspolitik<br />
in Deutschland und Europa<br />
zeigt leider eine Abkehr<br />
von diesen Grundwerten. Wir<br />
fordern mit der Erklärung eine<br />
auf Menschenrechte und Solidarität<br />
ausgerichtete Flüchtlingspolitik<br />
in Deutschland und<br />
Europa. Weiter rufen wir dazu<br />
dazu auf, der Zivilgesellschaft<br />
den Rücken zu stärken. Dies<br />
macht ganz konkret jeder, der<br />
die Erklärung unterzeichnet.<br />
Dies ist die Intention zu einem<br />
Bekenntnis zu unserer Demokratie<br />
und zur Wahrung der<br />
Grund- und Menschenrechte.<br />
Und ein Aufruf zur Zivilcourage<br />
überall dort, wo sich Hass und<br />
Gewalt gegenüber Geflüchteten<br />
und Ihren Helfern zeigen.<br />
Wie viele Bürger haben<br />
die Emsländische<br />
Erklärung bereits<br />
unterzeichnet?<br />
47 Organisationen, Verbände,<br />
Vereine, Firmen und 60 Einzelpersonen.<br />
Wir von der Amnesty<br />
International erwarten bei weiterer<br />
gezielter Verbreitung der<br />
Erklärung auf viele weitere Unterstützer.<br />
Dies ist auch im Internet<br />
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#04<br />
Foto: Thomas Kemper<br />
„LIVE<br />
DEN LÖWEN<br />
SEHEN!“<br />
Interview und Foto: Thomas Kemper<br />
Mario Neumann ist der Co-Trainer des SV Meppen.<br />
Ein Interview über Fußball in der DDR, Berufswünsche,<br />
Reisepläne und den Dialekt der Sachsen.<br />
Foto: Frank Kruczynski 1990<br />
Mario, Du bist der Co-Trainer des SV<br />
Meppen und damit ein ganz wichtiger Teil<br />
des Trainerstabes. Die Rolle der Trainer-<br />
Assistenten wird immer wichtiger für den<br />
Erfolg. Deine Aufgaben sind dabei sehr<br />
vielschichtig, oder?<br />
Richtig. Bei uns in Meppen kommt ja auch<br />
noch hinzu, dass ich die Funktion des<br />
Teammanagers mit einnehme. Dazu gehört<br />
auch die Organisation der Auswärtsfahrten<br />
mit Bus und Hotelbuchungen.<br />
Beim SVM haben wir ein vergleichsweise<br />
kleines Trainerteam – zu dem als Videoanalyst<br />
auch Jens Robben gehört – und<br />
daher ist auch mit Vor- und Nachbereitungen<br />
von Training und Spiel viel zu tun.<br />
Du bist in Stollberg (Erzgebirge) geboren<br />
und warst selbst Fußballprofi. Als<br />
Torwart hast Du u.a. von 1988 bis 1993<br />
für den FSV Zwickau in der DDR-Oberliga<br />
– also der höchsten Spielklasse der<br />
damaligen DDR gespielt. Was sind Deine<br />
Erinnerungen daran?<br />
Ich muss da an mein erstes Spiel für Zwickau<br />
denken – es war gleich ein Derby gegen<br />
Wismut Aue, was heute ja Erzgebirge<br />
Aue heißt. Das war schon ein wahnsinniges<br />
Gefühl. Wir haben 1:1 gespielt. In<br />
der Saison gegen Spielerpersönlichkeiten<br />
wie Thomas Doll, Ulf Kirsten und Matthias<br />
Sammer anzutreten war natürlich eine<br />
coole Sache. Auch an die fünf Jahre in<br />
Jena erinnere ich mich gern. Dort war ich<br />
die Nummer 2 hinter dem großartigen<br />
Torwart Perry Bräutigam. Nach der Wende<br />
konnte ich gegen Nürnberg für Jena in der<br />
90. Minute einen Elfmeter halten und so<br />
auch den Klassenerhalt sichern. Schöne<br />
Erinnerungen, für die ich sehr dankbar bin!<br />
Gab es noch einen weiteren Berufswunsch<br />
neben dem des Fußballprofis?<br />
Ja, den gab es. Sogar zwei. In einem sogenannten<br />
Berufswunschgespräch hatte<br />
ich gesagt, dass ich gerne im Bereich<br />
Journalismus arbeiten würde. Die Antwort<br />
war ziemlich klar: Das wird wohl<br />
nicht funktionieren, weil Deine Eltern<br />
nicht in der Partei sind. Dann habe ich gesagt<br />
OK, dann würde ich gern zur Kriminalpolizei<br />
gehen, weil mich das auch sehr<br />
interessierte. Das ging dann auch nicht.<br />
Meine Eltern waren nicht politisch engagiert.<br />
So war es in dem System DDR, dass<br />
man nicht das machen konnte, was man<br />
gern wollte. Durch den Fußballverein in<br />
Zwickau, deren Hauptsponsor Sachsenring<br />
war, konnte ich dann eine Ausbildung<br />
zum Werkzeugmacher absolvieren. Auch<br />
kein schlechter Beruf.<br />
Seit 2015 bist Du beim SV Meppen. Ticken<br />
die Emsländer anders als die Sachsen?<br />
Wo siehst Du die größten Unterschiede in<br />
der Mentalität?<br />
Die Emsländer sind, wenn man sich drauf<br />
einlässt, sehr herzlich und stehen zu 100<br />
Prozent hinter Dir. Bei den Sachsen muss<br />
28 | emsblick – Juli/August 2019
man oft in Vorleistungen gehen, um die Wertschätzung<br />
zu bekommen. Ich mag die Menschen<br />
im Emsland in ihrer verlässlichen Art.<br />
Torhüter Neumann 1993 beim DFB-Pokal<br />
gegen den FC Bayern München<br />
Was kann der Emsländer<br />
vom Sachsen lernen?<br />
Auf keinen Fall bitte die Sprache!<br />
(lacht herzlich)<br />
Hast Du heute als Co-Trainer ein bestimmtes,<br />
sich wiederholendes Ritual vor dem Spiel?<br />
Als Spieler habe ich schon immer den linken<br />
Schienbeinschoner, den linken Schuh und<br />
auch den linken Torwarthandschuh zuerst<br />
angezogen. Heute schaue ich schon, was<br />
habe ich beim letzten gewonnenen Spiel für<br />
Sachen angehabt? Das nehme ich dann gern<br />
wieder (lacht).<br />
Wie kannst Du am besten entspannen?<br />
Was ich wahnsinnig gern mache, ist an einem<br />
schönen Ort irgendwo ganz entspannt sitzen,<br />
etwas Gutes essen und mit meiner Frau einfach<br />
mal die Seele baumeln lassen. Das genieße<br />
ich sehr.<br />
2. Bundesliga Torhüter Mario Neumann beim Elfmeter 1995<br />
im Punktspiel FSV Zwickau – FC Carl Zeiss Jena 2:1<br />
Gibt es ein Reiseziel, dass Dich<br />
besonders reizt?<br />
Als kleines Kind habe ich schon davon geträumt<br />
mal einen Elefanten oder Löwen in<br />
freier Wildbahn zu beobachten. Deshalb steht<br />
der Krüger-Nationalpark in Südafrika ganz<br />
oben auf meiner Reisewunschliste.<br />
Wen würdest Du selbst<br />
gern einmal interviewen?<br />
Ich würde gern mal den Unternehmer Dietmar<br />
Hopp interviewen, der ja im Fußball als Mäzen<br />
der TSG 1899 Hoffenheim bekannt geworden<br />
ist. Er hat den Verein aufgebaut, aber daneben<br />
– und das finde ich toll – viele soziale<br />
Projekte unterstützt. Mit seiner Stiftung hilft<br />
er vorbildlich tausenden Kindern und Jugendlichen,<br />
kranken und behinderten Menschen<br />
und sozial Benachteiligten. Was ihn antreibt<br />
und motiviert, würde ich ihn gern fragen.<br />
Flugparade von Torhüter<br />
Neumann (Zwickau) 1993<br />
Mario, vielen Dank!<br />
„Tooooooor Zuhause“<br />
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Mannschaft nicht glücklich<br />
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Juli/August 2019 – emsblick | 29
LEBEN<br />
Jugendgruppe<br />
auf großer Fahrt<br />
Die Jugendgruppe des Wassersportvereins <strong>Haren</strong><br />
war in den Osterferien mit einer Motoryacht unterwegs.<br />
Die fünftägige Tour in Holland führte die 14<br />
Mann starke Besatzung von Drachten bei Groningen<br />
bis Amsterdam und zurück.<br />
Bei strahlend blauem Himmel befuhren sie zunächst die<br />
Kanäle bis Lemmer. Hier ging es dann aufs Ijsselmeer,<br />
wo alle bei Windstärke 5 bis 6 ihre Seetauglichkeit unter<br />
Beweis stellen konnten. "Es hat ganz ordentlich geschaukelt",<br />
berichtet ein Teilnehmer.<br />
In Urk, einem wunderschönen Fischerdorf direkt am Ijselmeer,<br />
haben sie dann festgemacht und sich mit selbst<br />
Gegrilltem gestärkt. Seeluft macht halt hungrig. Die<br />
Mannschaft hatte einen Plan erstellt, in dem geregelt<br />
war, wer für „Backschaft“ und „Klar Schiff“ zuständig ist.<br />
Es war beeindruckend wie gut die Jugendlichen die ihnen<br />
gestellten Aufgaben erfüllt haben. "Wir hatten immer genügend<br />
leckere Mahlzeiten und ein blitzsauberes Boot",<br />
bestätigte die Reiseleitung später.<br />
Weiter ging die Fahrt über das Markermeer bis Amsterdam.<br />
Hier hatte Kapitän André Dickebohm einen zentralen<br />
Liegeplatz angesteuert, so dass die Jugendlichen in<br />
kleinen Gruppen die Stadt erkunden konnten. Zurück ging<br />
es dann über Lelystadt und Lemmer.<br />
In den Schleusen und an den Liegeplätzen wusste mittlerweile<br />
alle an Bord, auch ohne die Kommandos von<br />
Kapitän André oder dem 1. Offizier Henry Kassens, was<br />
zu tun war. Während der Fahrt wurde immer wieder einer<br />
der Jugendlichen als Steuermann eingeteilt und von<br />
André unterwiesen. "Diese Fahrt war ein tolles Erlebnis,<br />
wozu nicht nur das tolle Wetter beigetragen hat, sondern<br />
hauptsächlich die hervorragende Organisation von André<br />
Dickebohm und Henry Kassens", waren sich die Teilnehmer<br />
der Fahrt einig.<br />
Erfolgreich im Wettbewerb<br />
Drei junge Auszubildende aus dem Emsland haben sich<br />
jüngst bei den Emsländischen Jugendmeisterschaften in<br />
den gastgewerblichen Ausbildungsberufen in den BBS<br />
Meppen für den niedersachsenweiten DEHOGA-Wettbewerb<br />
qualifiziert.<br />
Die Auszubildende zur Hotelfachfrau Isabell Specken vom Ausbildungsbetrieb<br />
Hotel Greive <strong>Haren</strong>, die Auszubildende zur Restaurantfachfrau<br />
Viktoria Kolb aus dem Ausbildungsbetrieb Altes<br />
Gasthaus Kamp, Meppen und der Auszubildende zum Koch Peter<br />
Pater, er lernt im Ausbildungsbetrieb Gasthof Backers, Twist.<br />
Die Vorbereitung auf den Wettbewerb fand gemeinsam im Team<br />
statt, beispielsweise musste ein gemeinsames Konzept zum Thema<br />
„Gin – Culinary-Gin-Tasting-Weekend“ erarbeitet und bereits<br />
im Vorfeld des Wettbewerbes abgegeben werden. Beim Wettbewerb<br />
selbst, der in der BBS 3, im City Club Hotel Oldenburg und<br />
beim GSG Oldenburg stattfand, wurden die Teilnehmer von ihren<br />
Lehrkräfte der BBS Meppen begleitet.<br />
Die Wettbewerbsinhalt waren theoretischer und praktischer Natur<br />
und auf den jeweiligen Beruf mit den typischen Tätigkeiten<br />
und Aufgabenbereichen abgestellt.<br />
Bei den Hotelfachfrauen ging es um Arbeiten im Housekeeping,<br />
Arbeiten am Hotelempfang und im Service. Die Restaurantfachfrauen<br />
mussten sich im Speisen- und Getränkeservice und bei<br />
Arbeiten an der Bar beweisen. Für die Köche ging es um das Zubereiten<br />
eines Drei-Gänge-Menüs unter Berücksichtigung eines<br />
Warenkorbes. Dabei wurde neben dem Geschmack auch die Arbeitstechnik<br />
bewertet.<br />
Die Auszubildenden haben während der Wettbewerbstage und<br />
bei den Vorbereitungen viele Eindrücke und Erfahrungen sammeln<br />
können und ihre beruflichen Kompetenzen ihre Teamfähigkeit<br />
gestärkt. Auch konnten sie sich mit den Auszubildenden<br />
anderer Regionen in Niedersachsen austauschen.<br />
30 | emsblick – Juli/August 2019
Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
Zu einer speziellen Veranstaltung waren Mitte Mai insgesamt 72 langjährige<br />
Mitglieder der Volksbank <strong>Haren</strong> eingeladen. Für Sie ging es mit dem<br />
Fahrgastschiff „Amisia“ zu einer Rundfahrt auf der Ems. Dabei wurden die<br />
Teilnehmer für ihre 40-, 50-, bzw. 60-jährige Mitgliedschaft geehrt.<br />
Begleitet wurden die Gäste von Georg<br />
Möller und Mathias Hanneken, Leiter<br />
der Niederlassung <strong>Haren</strong>. Die Leiter bedankten<br />
sich bei den Jubilaren für ihre<br />
langjährige Mitgliedschaft. Ihre intensive<br />
Geschäftsbeziehung habe den Erfolg<br />
der Bank mitgetragen. „Es ist toll zu erleben,<br />
wie die Mitgliedschaft zu unserer<br />
Bank auch in schnelllebigen Zeiten<br />
immer noch aktiv gelebt wird. Das ist<br />
außergewöhnlich.“, sagte Georg Möller.<br />
Die Aufgabe der Genossenschaftsbank<br />
ist, die Mitglieder wirtschaftlich zu fördern<br />
und ihnen dadurch finanzielle<br />
Unabhängigkeit und<br />
die Verwirklichung ihrer Ziele<br />
zu ermöglichen. Dabei sei die<br />
Qualität der Beratung wichtiger<br />
denn je. Im Vordergrund<br />
der Beratung stehe nicht<br />
Produktverkauf, sondern der<br />
Nutzen für die Kunden. Georg<br />
Möller erklärte: „Mit der<br />
ganzheitlichen, bedarfsorientierten Beratung<br />
verwirklichen wir den ursprünglichen<br />
Genossenschaftsgedanken in<br />
einer zeitgemäßen Art und Weise. Im<br />
Mittelpunkt unserer genossenschaftlichen<br />
Bank stehen die Mitglieder. Keine<br />
andere Organisationsform bietet so<br />
unmittelbar die Möglichkeit der Mitwirkung,<br />
Mitgestaltung und Mitverantwortung.<br />
Das macht die Geschichte der<br />
Genossenschaften zu einer bis heute<br />
andauernden Erfolgsgeschichte.“<br />
Jubel in der E-Jugend<br />
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Auf eine überragende Saison und den Gewinn des „Doubles“ kann die E1-Jugend<br />
des SV Erika-Altenberge zurückblicken. Die Mannschaft um Trainer Dieter Winkel<br />
hat in dieser Spielzeit sowohl das Finale um den Kreispokal im mittleren Emsland<br />
gegen den SV Meppen für sich entscheiden können als auch souverän mit 10 Siegen<br />
in 10 Spielen den Meistertitel in ihrer Staffel der 2. Kreisklasse errungen.<br />
Juli/August 2019 – emsblick | 31<br />
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Versammlung<br />
des Feuerwehrverbandes<br />
mit vielen Ehrengästen<br />
Zu seiner Verbandsversammlung nach <strong>Haren</strong> eingeladen<br />
hatte der Kreisfeuerwehrverband Altkreis<br />
Meppen e.V. am 19. Mai. Verbandsvorsitzender Josef<br />
Cordes begrüßte neben einer Vielzahl an Kameradinnen<br />
und Kameraden auch eine Reihe an Ehrengästen.<br />
Musikalisch umrahmt wurde das Treffen von der<br />
Feuerwehrkapelle Kluse.<br />
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Josef Cordes berichtete von der Feuerwehrarbeit auf Bezirks-<br />
und Landesebene. Wichtige Themen dabei seien<br />
„Potentiale und Grenzen der ehrenamtlichen Arbeit“ oder<br />
auch die Einführung neuer Dienstkleidung gewesen. Das<br />
Jubiläum zu „150 Jahre Landesfeuerwehrverband Niedersachsen“<br />
sei im Niedersächsischen Landtag gefeiert worden.<br />
MdL Bernd-Carsten Hiebing<br />
sprach den demografischen<br />
Wandel an, sah aber auch noch<br />
kein Nachwuchsproblem. Aber<br />
es sei auch die Aufgabe der Politik,<br />
diesen Wandel im Auge zu<br />
behalten. Hiebing unterstrich<br />
seine Abscheu bei Gewalt gegen<br />
Rettungskräfte. Hier sei die Politik<br />
gefordert, ein wachsames<br />
Auge auf Rahmenbedingungen,<br />
Ausstattung, Ausbildung und die<br />
Nachwuchsförderung zu haben.<br />
Marc-André Burgdorf überbrachte die Grüße des Landkreises<br />
Emsland und des Landrats Winter. Jedes Jahr würden<br />
3.000 Feuerwehreinsätze über die Einsatzleitstelle des<br />
Landkreises bearbeitet. Die Feuerwehr bilde den Grundstein<br />
der Sicherung und habe eine hohe Verantwortung bei<br />
der Gefahrenabwehr. „Das System der Freiwilligkeit ist gut<br />
und hat sich bewährt. Dieses zeigen auch die Großeinsätze,<br />
die in letzter Zeit abgearbeitet wurden. Die Feuerwehr<br />
dient der Gesellschaft als Vorbild“, so Burgdorf. Burgdorf<br />
unterstrich die Wichtigkeit der Verbandsarbeit und die Vertretung<br />
auf Landesebene.<br />
Hartmut Bruns betonte als stellvertretender Bürgermeister<br />
der Stadt <strong>Haren</strong> die Wichtigkeit der Vereinsarbeit. Er<br />
erinnere sich gerne an die Zusammenarbeit mit der Feu-<br />
MdL Bernd-Carsten Hiebing<br />
32 | emsblick – Juli/August 2019
Für ihre herausragenden Verdienste wurden mehrere Feuerwehrleute geehrt:<br />
Ehrenzeichen des Feuerwehrverbandes Altkreis Meppen e.V. in Silber<br />
v.l.n.r.: Josef Cordes, Hartmut Bruns, Heinz-Hermann Backs, Udo Brinkers,<br />
Andreas Wentker, Norbert Konen, Holger Dyckhoff<br />
Ehrenzeichen des Feuerwehrverbandes Altkreis Meppen e.V. in Gold<br />
v.l.n.r.: Josef Cordes , Wilfried Tieben, Markus Schüler, Andreas<br />
Gödeker, Helmut Grommel, Heinz Grüter, Franz-Josef Klugmann, Holger<br />
Dyckhoff, Hartmut Bruns<br />
erwehr, die er als Polizist erfahren konnte. Für die Unterstützung<br />
war er sehr oft dankbar gewesen. Doch auch außerhalb der Einsätze<br />
gebe es diese Zusammenarbeit. Bruns nannte hier beispielhaft<br />
die Präventionskampagne für Fahranfänger „Abgefahren –<br />
wie krass ist das denn?“<br />
Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff übermittelte den Gruß sowie<br />
den Dank der Kreisfeuerwehr und berichtet als Mitglied im<br />
Vorstand des Kreisfeuerwehrverband Altkreis Meppen e.V. über<br />
aktuelle Themen. „Was wäre Deutschland, Niedersachsen, der<br />
Landkreis Emsland oder auch die Gemeinden ohne Ehrenamtliche?“,<br />
fragte Dyckhoff. Feuerwehrleute<br />
seien es gewohnt, Einsatzstellen abzuarbeiten,<br />
zur Not auch mit mangelnder Ausstattung<br />
– das dürfe aber nicht sein! Hier<br />
setzten sich, schon seit mehr als 50 Jahren,<br />
die Feuerwehrverbände für die Modernisierung<br />
ein.<br />
Nachdem der ABC-Zug Bawinkel des DRK<br />
nach 50 Jahren den Dienst eingestellt habe,<br />
müssten nun die Feuerwehren diese Aufgabe<br />
übernehmen. Hier müssten die Erfahrung<br />
und Entwicklung aufgeholt und<br />
passende Rahmenbedingungen geschaffen<br />
werden. Durch kommunale, aber auch<br />
übergemeindliche Kräfte sei der Moorbrand in Esterwegen mit<br />
vereinten Kräften gelöscht worden. Die Bedeutung von übergemeindlichen<br />
Einheiten wachse zunehmend. Hierbei spielten<br />
die Katastrophenschutzfahrzeuge in Niedersachsen eine besondere<br />
Rolle. Allerdings sind viele dieser Fahrzeuge schon sehr betagt<br />
bzw. nicht mehr einsatzbereit. Der Bund sei hier aufgefordert,<br />
diese Fahrzeuge möglichst schnell zu ersetzen.<br />
Dyckhoff berichtete auch über den geplanten Erlass bezüglich<br />
der Neuaufstellung der Kreisfeuerwehrbereitschaften. Beim<br />
Moorbrand auf der WTD 91 wurde deren Bedeutung für den Katastrophenschutz<br />
wieder bestätigt. Aufgaben und Ausstattung<br />
würden hier für die zukünftigen Risiken gewählt. Eine Kreisfeuerwehrbereitschaft<br />
muss sich in den ersten 24 – 48 Stunden autark<br />
versorgen. Die Feuerwehren müssen den Logistikzug materiell<br />
Marc-André Burgdorf<br />
und personell eigenständig leisten können. Auch das Niedersächsische<br />
Brandschutzgesetz soll, bis 2022, in Teilen überarbeitet<br />
werden. Hier hätten sechs Strukturkommissionen die denkbare<br />
Entwicklung der niedersächsischen Feuerwehren bis 2030 auf 600<br />
Seiten zusammengetragen. „Von Dienstbekleidung über technische<br />
Ausstattung bis hin zur Ausbildung wird es noch einige Veränderungen<br />
geben“, so Dyckhoff.<br />
Der Kreisbrandmeister vermutete, dass die umfangreiche Arbeit<br />
in den Feuerwehren von der Bevölkerung nicht gesehen würde,<br />
außer es gebe Berichterstattungen über Einsätze. Auch die Ausbildung<br />
und Übungen, die oftmals übergemeindlich durchgeführt<br />
werden, verdienten Anerkennung und Respekt. Dyckhoff richtet<br />
am Ende seiner Ansprache seinen Dank an den Landkreis Emsland,<br />
der derzeit viel für die Sicherheit der Bevölkerung auf den<br />
Weg gebracht habe.<br />
Bei der Versammlung wurde turnusgemäß auch der neue Verbandsvorsitzende<br />
gewählt. Der Brandabschnittsleiter Mitte, Wolfgang<br />
Veltrup, hatte sich bereit erklärt, in die Fußstapfen von Josef Cordes<br />
zu treten und wurde einstimmig gewählt. Cordes bleibt dem Vorstand<br />
aber als Geschäftsführer erhalten.<br />
Neu eingerichtet wurde die Funktion der Gleichstellungsbeauftragten,<br />
zu der einstimmig Lena Leigers gewählt wurde. Jens<br />
Menke wird die Funktion des Pressewartes übernehmen.<br />
Juli/August 2019 – emsblick | 33
SPORT<br />
Gelungene<br />
Juni-Premiere<br />
22. <strong>Haren</strong>er Citylauf 2019 glänzt mit toller Stimmung<br />
und neuem Teilnehmerrekord<br />
Neues Veranstaltungsdatum, kostenlose Startplätze für alle <strong>Haren</strong>er Schulen<br />
und Kindergärten sowie ein Staffellauf über 10 Kilometer. Der Citylauf <strong>Haren</strong><br />
2019 hat eine Reihe von Neuerungen mit sich gebracht.<br />
Erstmals in seiner 22-jährigen Geschichte hat die Sportveranstaltung vor<br />
den Sommerferien stattgefunden und zwar am Freitag, 14. Juni. Zu diesem<br />
Schritt haben sich die Organisatoren vom TuS <strong>Haren</strong> entschlossen, da auch die<br />
„<strong>Haren</strong>er Musiktage“ nicht mehr am gemeinsamen Termin im Juli, sondern<br />
künftig im September stattfinden sollen. „Wir haben diesen Anlass genutzt<br />
und für den Citylauf einen Termin außerhalb der Sommerferien festgelegt“, erläutert<br />
der Leichtathletikobmann des TuS <strong>Haren</strong>, Christian Kuhl.<br />
Der neue Termin war ein Volltreffer. Die Juni-Premiere glänzte mit Hochsommerwetter,<br />
toller Stimmung und neuem Teilnehmerrekord von insgesamt 1009<br />
Startern. Sehr gut besucht waren die Läufe über 1,5 Kilometer für Schüler und<br />
Schülerinnen. Der Moderator Klaus Ortwig sprach von einem großen „Aufschwung<br />
bei den Teilnehmerzahlen“. Auf der Voranmeldeliste gab es viermal so<br />
viele Starter wie in den vergangenen Jahren. „Ein tolles großes Feld an schnellen,<br />
jungen Damen“, lobte er das Engagement.<br />
Am Schülerlauf über 1,5 Kilomeer nahmen laut der Ergebnisliste insgesamt<br />
126 Läufer teil. Gewonnen hat Luis Heymann vom TuS <strong>Haren</strong>. Bei<br />
den Schülerinnen (140 Teilnehmerinnen) war Paulne Kleesiek vom LAV<br />
Kassel die schnellste Läuferin. Am Start zum Jedermannlaufs über 5 Kilometer<br />
gab es insgesamt 281 Starter. Ergebnisse: 1. Jan-Niklas Ricke (19)<br />
vom SV Union Meppen, 2. Eike Lindemann (25) von der Firma Emsland<br />
Frischgeflügel <strong>Haren</strong>, 3. Kai Gebrand (21) vom LG Papenburg-Aschendorf.<br />
Gut besucht war auch der Hauptlauf über 10 Kilometer mit 185 Teilnehmern.<br />
Der Sieger wurde der Niederländer Sebastiaan Pol vom „Loopgroep Coevorden“,<br />
der bereits 2017 beim Citylauf in <strong>Haren</strong> startete und damals Zweiter wurde.<br />
Die Volksbank <strong>Haren</strong> unterstützt die Laufveranstaltung auch in<br />
diesem Jahr mit 1.500 Euro. Georg Möller und Mathias Hanneken,<br />
überreichten den Organisatoren des Citylaufes <strong>Haren</strong>, Christian<br />
Kuhl und Frank Gerdelmann den symbolischen Scheck.<br />
Thomas Bruns vom SV Union Meppen belegte den<br />
zweiten und Heiner Harink vom LC Nordhorn den dritten<br />
Platz. Bei den Frauen gewann die aus Polen stammende<br />
Triathletin Anna Lechowicz vom „Sauerland<br />
Team“ aus Lathen vor Wiebke Fritz vom VfL Lingen.<br />
Dritte wurde die Niederländerin Lisanne Langerijs vom<br />
EAC de Sperwers, die in Schönighsdorf lebt.<br />
„Wir sind absolut zufrieden“, sagt Christian Kuhl vom<br />
TuS <strong>Haren</strong> nach der Veranstaltung. Er bedankt sich bei<br />
den vielen, ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren, die<br />
diese Sportveranstaltung überhaupt möglich gemacht<br />
haben. Wegen der unerwartet hohen Teilnehmerzahl<br />
gab es am Anfang ein paar Probleme bei der Anmeldung.<br />
„Diese werden wir im nächsten Jahr abstellen“,<br />
versprach er im Namen des Veranstalters und sagte:<br />
„Wir werten den großen Zuspruch als positives Zeichen,<br />
dass wir eine tolle Veranstaltung auf die Beine stellen,<br />
die den Leuten gefällt.“<br />
Sieger Hauptlauf (10 km)<br />
Sieger Jedermannlauf (5 km)<br />
Sieger des Frauenlaufs<br />
34 | emsblick – Juli/August 2019
Große Ehre und<br />
Auszeichnung<br />
für Willy Fehren<br />
Ehrenvorsitzender des Kreisfußballverbandes<br />
Emsland mit der Niedersächsischen Sportmedaille<br />
ausgezeichnet<br />
Symbol für eine<br />
erfolgreiche Kooperation<br />
Niederländisch-deutsche Gemeinschaftsausstellung<br />
Kring & Kreis in Ter Apel eröffnet.<br />
Der <strong>Haren</strong>er Willy Fehren wurde auf einer beeindruckenden<br />
Festveranstaltung beim Landessportbund<br />
Niedersachsen für seine großen Verdienste um den<br />
Sport im Emsland ausgezeichnet und bekam vom Niedersächsischen<br />
Ministerpräsidenten Stephan Weil und<br />
dem LSB-Präsidenten Wolf-Rüdiger Umbach die Medaille<br />
und die dazugehörige Urkunde ausgehändigt.<br />
Ministerpräsident Stephan Weil sagte in seiner Laudatio<br />
auf Willy u.a.: „1968 kam Wilhelm Fehren mit dem<br />
TuS <strong>Haren</strong> in Berührung, also vor inzwischen mehr als<br />
einem halben Jahrhundert. Willy, wie er von allen genannt<br />
wurde, gründete die Leichtathletik-Abteilung<br />
und wurde Leichtathletik-Trainer, kümmerte sich um<br />
den Nachwuchs für die Gruppe, so dass die Leichtathletik-Abteilung<br />
deutlich auflebte. Er war in der Folgezeit<br />
in verschiedensten Abteilungen des TuS <strong>Haren</strong> tätig.<br />
Er war es auch, der in der Handballabteilung echte Pionierarbeit<br />
leistete und sie im TuS <strong>Haren</strong> gründete, der<br />
die Anfangseuphorie in die richtigen Bahnen lenkte. Er<br />
verstand es, die unzähligen Jungen und Mädchen, die<br />
Handball „in“ fanden, zu sammeln, zu begeistern und<br />
dann auch an die Arbeit zu bringen.<br />
Vor allem in seiner Tätigkeit als Geschäftsführer des<br />
TuS <strong>Haren</strong> von 1974 bis zum Jahr 2000 war er ein ganz<br />
wichtiger Ansprechpartner für viele Vereine in der näheren<br />
und weiteren Umgebung. Neben seiner Tätigkeit<br />
im TuS <strong>Haren</strong> übernahm er auch im Vorstand des NFV-<br />
Kreises Emsland bzw. im NFV-Bezirk Weser-Ems weitere<br />
zusätzliche Aufgaben.<br />
Da kann man wirklich sagen: Ein Leben im Dienste des<br />
Sports! Herzlichen Dank dafür!“<br />
Die gesamte Fußballerfamilie im Emsland freut sich<br />
mit Willy über diese Ehrung und hohe Auszeichnung,<br />
dankt ihm für seinen unermüdlichen Einsatz und gratuliert<br />
dem Geehrten sehr herzlich!<br />
Malerei, Skulptur, Filzkunst, Kleidung, Fotografie, Metallgewerk und<br />
Musik – Besucher der ersten Gemeinschaftsausstellung des Kunstkring<br />
Westerwolde und des Kunstkreis <strong>Haren</strong> e.V. können sich im<br />
Atelier von Bernard Winkel in Ter Apel von dem vielfältigen Kunstschaffen<br />
beidseits der Grenze überzeugen.<br />
Die Ausstellung Kring & Kreis, die jüngst in Ter Apel eröffnet wurde,<br />
stieß auf große Besucherresonanz. Insgesamt beteiligen sich<br />
15 deutsche und 11 niederländische Künstler mit nahezu 80 Exponaten<br />
an der Ausstellung. Im Rahmen der Vernissage begrüßten<br />
Bernard Winkel, Ansprechpartner des Kunstkring Westerwolde und<br />
Wilhelm Berkenheger, Vorsitzender des Kunstkreis <strong>Haren</strong> die Gäste.<br />
Als Gastgeschenke wurden ein Hubel Ton sowie eine große, grobgesägte<br />
Kirschholzscheibe ausgetauscht. „Die Gastgeschenke sollen<br />
die Grundlage und Ansporn für neue Kunstwerke bilden“, erläuterte<br />
Berkenheger. Als besondere Einlage griffen er und Bernard Winkel<br />
zum Schweißgerät und schweißten in Teamwork zwei Eisenringe ineinander.<br />
„Diese ineinander greifenden Eisenringe symbolisieren unseren<br />
ausdrücklichen Wunsch, auch zukünftig die Kunst- und Kunsthandwerkszene<br />
diesseits und jenseits der Grenze durch gemeinsame<br />
Aktionen zu bereichern und den kreativen Austausch zu fördern“ unterstrich<br />
Bernard Winkel.<br />
Im Zuge der Vernissage konnten die Besucher einigen Künstlern bei<br />
ihrem Tun über die Schulter schauen: Frank Stittrich zeigte live, wie<br />
ein Mandala entsteht, Gerrit van Gor demonstrierte im Außenbereich<br />
des Ateliers den Rakubrand.<br />
Die gezeigten Exponate der Ausstellung regten im Rahmen der Vernissage<br />
zu vielfältigen Gesprächen und zum Austausch über künstlerische<br />
Ausdrucksformen an, viele neue, länderverbindende Kontakte<br />
wurden geknüpft.<br />
Juli/August 2019 – emsblick | 35
RUBRIK STADTGESPRÄCH<br />
Ein <strong>Haren</strong>er,<br />
der für <strong>Haren</strong>s<br />
Geschichte brennt<br />
Reden wir mal über Willy Fehren, geboren<br />
und aufgewachsen in Emmeln.<br />
Kaum jemand in der Stadt, der ihn nicht<br />
kennt. Und wenn nicht, Willy kennt alle<br />
<strong>Haren</strong>er Familien bei ihren Familiennamen<br />
und natürlich auch bei ihren plattdeutschen,<br />
alten Beinamen.<br />
Er ist die Quelle, aus der alle schöpfen<br />
dürfen, wenn sie sich dafür interessieren,<br />
woher ihre Ahnen stammen und in<br />
welche Familien ihre Ur-Urgroßmütter<br />
damals eingeheiratet sind.<br />
Seine Aufzeichnungen reichen bis in die<br />
Zeit des 30-jährigen Krieges, also von 1618<br />
bis 1648 zurück. Eine sich nie erschöpfende<br />
Lebensaufgabe für einen Ahnen- und<br />
Familienforscher.<br />
Aber daneben hat Willy noch eine weitere,<br />
viel ältere Leidenschaft, die das Leben seiner<br />
ganzen Familie mit einbezog. Die unermüdliche<br />
Förderung des Jugendsportes ist<br />
seine erste große Passion.<br />
Im Juni 2019 hat er dafür von der Ministerin<br />
für Jugend und Sport in Hannover die niedersächsische<br />
Sportmedaille, die höchste<br />
niedersächsische Auszeichnung erhalten.<br />
Und das natürlich nicht ohne Grund. So<br />
eine Auszeichnung erhält natürlich nicht<br />
jeder. Willy Fehren kann auf eine über<br />
50-jährige Laufbahn als aktiver und engagierter<br />
Sportler, der sich von Anfang an für<br />
die Belange der jungen Sportler eingesetzt<br />
hat, zurückblicken.<br />
1961 wurde der Fußballverein „Eintracht<br />
Emmeln“ gegründet. Nach seinem Bruder<br />
Heinz, der als Landwirt nicht sehr viel<br />
Zeit für den Verein abzweigen konnte,<br />
übernahm Willy Fehren als Trainer der C-<br />
Jugend deren Leitung. 1968 gründete er die<br />
Leichtathletikabteilung in <strong>Haren</strong>. Er wechselte<br />
den Verein.<br />
Bereits ein Jahr später war er Trainer in der<br />
B-Jugend vom <strong>Haren</strong>er Fußballclub. Nach<br />
dem Unfalltod seines Trainerkollegen Josef<br />
F. übernahm Willy auch noch das Training<br />
der A-Jugend Spieler.<br />
Neben seiner Haupttätigkeit im <strong>Haren</strong>er<br />
Rathaus als Leiter des „Sport,- Schulenund<br />
Kulturamtes“ erfüllte er er eine beträchtliche<br />
Arbeit im Ehrenamt. So ganz<br />
nebenbei. „Viel Zeit für meine Familie blieb<br />
da nicht übrig“, schaut er zurück.<br />
Trainingslager von Pfingsten an und Jugendaustausche<br />
aus aller Welt hat er organisiert.<br />
„Jedes Jahr war unser Haus angefüllt mit<br />
jungen Sportlern aus aller Welt“, erinnert<br />
sich die jung gebliebene Ehefrau Karin<br />
heute noch gerne daran. Trommelweise<br />
Wäsche waschen, riesige Portionen Essen<br />
kochen, Heimweh trösten, all das gehörte<br />
zu Karins Aufgaben. Mit Händen und Gesten<br />
verständigten sie sich gegenseitig. Das<br />
Sprachgewirr in ihrem Haus war überwältigend.<br />
Aus einem Zimmer klag es spanisch,<br />
aus dem Nebenzimmer französisch oder<br />
italienisch. Aber alle haben sich wohl gefühlt<br />
in dem gemütlichen Haus in <strong>Haren</strong>.<br />
36 | emsblick – Juli/August 2019
1973 wurde Willy Fehren zum jüngsten<br />
Kreisjugendobmann von Niedersachsen<br />
gewählt. Dieses Amt übte er 10 Jahre lang<br />
aus. 20 weitere Jahre bekleidete er den<br />
Posten des Bezirksjugendobmannes. Dazu<br />
noch stellvertretender Vorsitzender des<br />
Bezirksfußballverbundes. Termine und Tagungen<br />
reihten sich wie eine Schnur durch<br />
sein damaliges Leben als Ehrenamtlicher.<br />
Seit 2009 ist Willy Ehrenvorsitzender des<br />
Kreisfußballverbandes im Emsland.<br />
Eine unglaubliche Karriere in Sachen Sport,<br />
in die er viel Engagement und Herzblut investierte.<br />
Aber der Jugendsport und dessen<br />
Förderung sind, wie gesagt, nicht das<br />
einzige Steckenpferd von Willy Fehren.<br />
Fast jeder <strong>Haren</strong>er oder Emmelner Bürger<br />
kennt Fehrens Bücher über <strong>Haren</strong> und<br />
Umgebung. Er stöberte in alten Kirchenarchiven,<br />
befragte noch lebende Zeitzeugen<br />
und ließ sie sich nur zu gerne an die<br />
damaligen Zeit erinnern. Einige hatten<br />
noch Fotos von damals. Sie wären wahrscheinlich<br />
irgendwann einmal in einer<br />
Haushaltsauflösung untergegangen, aber<br />
Willy lichtete sie ab und fügte sie seinen<br />
Recherchen zu. Bezahlbar ist diese Arbeit<br />
natürlich nicht. Stunden um Stunden vergingen<br />
dabei. „Manchmal bin ich schon um<br />
5 Uhr in der Frühe aufgestanden und habe<br />
aufgeschrieben, was ich am Abend zuvor<br />
erfahren hatte“, schmunzelt Willy und seine<br />
Frau kann das nur bestätigen.<br />
Sein erster Band mit ca. 180 Seiten beschreibt<br />
die „Geschichte der Gemeinde<br />
<strong>Haren</strong> und Altharen, deren Zusammenschluss<br />
erst 1956 stattfand. Er berichtet<br />
darüber, wie die Eindeichung seinerzeit<br />
statt gefunden hat. Wie der Neue Hafen<br />
gebaut wurde und die ersehnte Kanalisation<br />
realisiert wurde. „Nach meinen Recherchen<br />
habe ich daran jeden Tag 2 bis<br />
4 Stunden geschrieben. Wenn ich es nicht<br />
aufgeschrieben hätte, wären diese Informationen<br />
untergegangen und das wollte<br />
ich nicht zulassen“, erklärt Willy seinen unermüdlichen<br />
Antrieb.<br />
In seinem 2. Band schreib er über die Gefallenen<br />
der Kriege in <strong>Haren</strong>. Angefangen<br />
vom 30-jährigen Krieg bis zum Ende des 2.<br />
Weltkrieges. Im Kirchenarchiv von St. Martinus<br />
hat er Stunde um Stunde verbracht,<br />
um nach Gefallenennachrichten von <strong>Haren</strong>er<br />
Soldaten aus allen europäischen<br />
Kampfgebieten zu suchen. Die Totenbildchen<br />
der jungen Soldaten in ihren schmucken<br />
Uniformen, die an der West-oder an<br />
der Ostfront ihr Leben für das Vaterland<br />
ließen kopierte er in sein Manuskript.<br />
Von einigen Familien aus <strong>Haren</strong> und der<br />
Umgebung erhielt er die damaligen Todesmitteilungen<br />
ihrer Söhne, Väter und<br />
Brüder, die den Krieg nicht überlebt hatten.<br />
In mitfühlend klingenden Worten wurde<br />
den Familien mitgeteilt, wie tapfer und heldenreich<br />
ihr geliebter Angehöriger sein Leben<br />
für das deutsche Reich gegeben hatte.<br />
Solche Mitteilungen erhielten die Familien<br />
in ganz Deutschland. Sie waren vorformuliert.<br />
Bei der Anzahl der Gefallenen musste<br />
man auf diese Methode zurück greifen.<br />
Eine Familie aus <strong>Haren</strong> bekam zu dem<br />
üblichen Kondolenzschreiben noch einen<br />
Brief vom Vorgesetzten ihres gefallenen<br />
Sohnes. Er sprach darin den Hinterbliebenen<br />
seine Anteilnahme aus und ging in seinem<br />
Brief weiter darauf ein, wie der junge<br />
Soldat zu Tode gekommen war. Nämlich<br />
bei einem feindlichen Flugzeugangriff in<br />
Österreich. Er kündigte in seinem Brief an,<br />
die persönlichen Sachen von Wien aus, wo<br />
er stationiert war, nach <strong>Haren</strong> zu schicken.<br />
Solche Briefe waren selten und die Familie<br />
schützte sie wie einen Schatz. Aber Willy<br />
durfte ihn lesen und auch für seinen<br />
2. Band verwenden.<br />
Seinen 3. Band widmete er dem „Jüdischen<br />
Leben in <strong>Haren</strong>“. Aus Geburts-, Heiratsund<br />
Sterbeurkunden der Gemeinde konnte<br />
er auf alle jüdischen Familien in <strong>Haren</strong> Einsicht<br />
nehmen. Bestens situierte Handelsleute<br />
lebten hier. Namen wie „Sternberg<br />
und Goldberg“ lebten hier einträchtig mit<br />
den Bürgern der Emsgemeinden zusammen.<br />
Ja, bis zum Holocaust. Den deutschen<br />
Bürgern wurde verboten, Waren von<br />
jüdischen Geschäftsleuten zu kaufen. Im<br />
Gegenzug wurde es den jüdischen Familien<br />
strikt untersagt, Waren und vor allen<br />
Dingen Lebensmittel von Deutschen zu<br />
kaufen. Ausgehungert und isoliert sollten<br />
die Juden dezimiert werden. Nach den täglichen<br />
Deportationen der jüdischen Familien<br />
war <strong>Haren</strong> „JUDENFREI“.<br />
Ein einziger semitischer Mann hielt sich<br />
noch hier auf. Nachdem man auch ihn<br />
aufgespürt hatte, wurde er mit brutalen<br />
Schlägen und Tritten schwer misshandelt.<br />
Man verfrachtete ihn nach Lingen, von dort<br />
aus wurde er in einen der Züge gesteckt,<br />
die in die Vernichtungslager fuhren.<br />
Willi Fehren schreibt weiter in diesem<br />
Band über die Zeit, in der <strong>Haren</strong> von den<br />
Polen „eingenommen“ wurde. Wie aus seiner<br />
Heimatstadt „HAREN“ das polnische<br />
„MACZKOW“ wurde. Wenige noch lebende<br />
Zeitzeugen aus diesen Jahren hat er aufgesucht<br />
und sie nach ihren eigenen Erinnerungen<br />
an diese Besetzerzeit befragt.<br />
Die <strong>Haren</strong>er Familien haben damals Unterkunft<br />
bei Verwandten auf dem Lande<br />
gefunden, nachdem sie ihre eigenen Häuser<br />
für die Polen räumen mussten. Etliche<br />
Familien kamen in der Nähe des Dankener<br />
Schlosses beim „Alten Baron“, wie sie ihn<br />
alle liebevoll nannten unter.<br />
Willy Fehren hat Jahre über Jahre recherchiert,<br />
geforscht und das Gespräch mit<br />
den Menschen, die alles noch selbst erlebt<br />
haben, gesucht. In vorbildlich angelegten<br />
Ordnern hat er alles gut nachvollziehbar<br />
verwahrt. Eben ein Mann, der die Beamtenstube<br />
nicht umsonst gelernt hat.<br />
Zur Zeit schreibt Willy Fehren an seinem<br />
neuen Band über „KAPELLEN UND<br />
KIRCHEN“. In <strong>Haren</strong> und der Umgebung.<br />
Ebenso ist noch in Arbeit ein Band über<br />
„UNGLÜCKE, SCHICKSALE, BRÄNDE UND<br />
SCHIFFSUNGLÜCKE“.<br />
Ich durfte schon einmal einen Blick in seine<br />
allerneuesten Aufzeichnungen werfen. Und<br />
freue mich, wie schon viele <strong>Haren</strong>er und<br />
Emmelner Familien auf seine neuen historischen<br />
Bände der <strong>Haren</strong>er Geschichte.<br />
Willy Feren hat Jahre über Jahre recherchiert, geforscht<br />
und das Gespräch mit den Menschen, die<br />
alles noch selbst erlebt haben gesucht. In vorbildlich<br />
angelegten Ordnern hat er alles gut nachvollziehbar<br />
geordnet. Eben ein Mann, der die Beamtenstube<br />
nicht umsonst gelernt hat.<br />
Zur Zeit schreibt Willy Feren an seinem<br />
neuen Band „KAPELLEN UND KIRCHEN“<br />
in <strong>Haren</strong> und der Umgebung.<br />
Ebenso ist noch in Arbeit ein Band über<br />
„UNGLÜCKE, SCHICKSALE, BRÄNDE UND<br />
SCHIFFSUNGLÜCKE“.<br />
Juli/August 2019 – emsblick | 37
BILDUNG<br />
Was ist PolioPlus?<br />
Hinter dem Begriff PolioPlus verbirgt sich das humanitäre<br />
Hauptprojekt der Rotary Clubs in aller Welt: der Kampf gegen<br />
die Kinderlähmung (Poliomyelitis, kurz: Polio).<br />
500 Deckel für<br />
ein Leben ohne Polio<br />
große Sammelbereitschaft bei den Schülern und<br />
Schülerinnen der Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong><br />
Rotarys Kampf gegen die Kinderlähmung:<br />
Das größte Projekt, das Rotary in seiner 113-jährigen Geschichte<br />
je angepackt hat – der Kampf gegen die Kinderlähmung<br />
–, heißt PolioPlus und steht kurz vor dem Ziel:<br />
Seit 1988 gelang es mit Hilfe mächtiger Partner wie der<br />
Weltgesundheitsorganisation, den größten Teil der Welt<br />
durch massive Impfkampagnen von Polio zu befreien. Durch<br />
die großen Fortschritte der letzten Jahre rückt das Ziel in<br />
greifbare Nähe: Innerhalb der nächsten drei Jahre bis 2020<br />
soll die Übertragungskette weltweit unterbrochen sein.<br />
Rotary Clubs in aller Welt sammelten<br />
bislang mehr als 1,9 Milliarden US-Dollar<br />
Der Beitrag von Rotary mit 1,9 Milliarden US-Dollar ist der<br />
größte Betrag, der von einer privaten Organisation aufgebracht<br />
wurde. Und der zweitgrößte überhaupt; nur die US-<br />
Regierung hat mehr Mittel bereitgestellt.<br />
täglich wechselnder Mittagstisch<br />
mit hausgemachten Gerichten!<br />
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für Ihre Festlichkeiten Kuchen und Torten.<br />
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An der Martinus-Oberschule in <strong>Haren</strong> wurden in den letzten<br />
Wochen tausende von Plastikdeckel gesammelt, um<br />
damit Impfstoffe gegen Polio finanzieren zu können. Nun<br />
wurde das Projekt „Deckel gegen Polio“ abgeschlossen,<br />
alle zeigten sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.<br />
Initiiert durch den Rotary Club Lingen wurden mit Hilfe<br />
der Schüler und Schülerinnen des Profils ‚Gesundheit und<br />
Soziales‘ und der betreuenden Lehrerin Ursula Schmitt-<br />
Senger Sammelstellen für Plastikdeckel an der Schule<br />
eingerichtet. Die Schüler und Schülerinnen informierten<br />
alle Klassen der Schule und auch die Lehrer und Lehrerinnen<br />
über dieses Projekt. Und schon konnte es los gehen.<br />
„Deckel gegen Polio – 500 Deckel für 1 Leben ohne Kinderlähmung<br />
Hätten Sie gedacht, dass zum Beispiel der<br />
Kunststoffdeckel Ihrer Wasserflasche Leben<br />
retten kann?<br />
Die Idee hinter dem Deckel-Projekt ist einfach. Durch<br />
die Sammlung von Kunststoffdeckeln aus hochwertigen<br />
Kunststoffen (HDPE und PP) und mit dem anschließenden<br />
Verkaufserlös werden gemeinnützige sowie mildtätige<br />
Projekte unterstützt. Im ersten Schritt wurde das<br />
Programm „End Polio Now“ unterstützt mit dem weltweiten<br />
Vorhaben „Das kein Kind mehr an Kinderlähmung<br />
erkranken soll“ oder anders ausgedrückt, die weltweite<br />
Ausrottung von Polio.“ (https://deckel-gegen-polio.de/<br />
projekte/).<br />
Gerade die jüngeren Schüler sammelten in kurzer Zeit<br />
beachtliche Mengen an Plastikdeckeln. Sehr motiviert<br />
brachten sie die Deckel eimerweise zu den Sammelbehältern.<br />
Rechtzeitig vor dem Ende des Sammelzeitraumes am 30.<br />
Juni holte Bruno Bode stellvertretend für den Rotary Club<br />
Lingen, der diese Aktion maßgeblich unterstützt, viele<br />
Tausend Deckel ab.<br />
38 | emsblick – Juli/August 2019
Schulhofsanierung<br />
in Erika-Altenberge schafft<br />
„Platz der Begegnung“<br />
Zentrum der beiden Ortschaften soll ein Treffpunkt<br />
für Einwohner werden.<br />
Giraffenbuchhandlung<br />
Kremer für<br />
Engagement<br />
ausgezeichnet<br />
Ab August 2019 geht die Sanierung<br />
des Schulgeländes der Mariengrundschule<br />
in die Umsetzung. Dort waren<br />
im Frühjahr 2018 die neue Sporthalle<br />
und der Mensaanbau in Betrieb genommen<br />
worden, ebenso das neue<br />
Umkleidegebäude des SV Erika-Altenberge.<br />
Voraussichtlich zum Jahresende<br />
2019 ist die Maßnahme fertig<br />
gestellt.<br />
Ziel der Schulhofsanierung ist es, den<br />
Grundschülern während der Pausenzeiten<br />
mehr Abwechslung und Bewegungsangebote<br />
zu ermöglichen. Die<br />
Arbeiten zur Sanierung sind derzeit<br />
ausgeschrieben.<br />
Geplant sind vielfältige Angebote mit<br />
unter anderem einer Doppelschaukel,<br />
mit Kletterstangen und einem Kletterturm,<br />
die inmitten eines großzügigen<br />
Sandspielbereiches platziert<br />
werden. Daran angrenzend findet<br />
sich eine Grünfläche mit Spielhügel<br />
und Rasenplatz. Dieser soll gemeinsame<br />
Ballspiele sowohl in den Pausen<br />
als auch während des Sportunterrichts<br />
im Sommer erlauben.<br />
Ebenfalls geplant ist eine Laufbahn<br />
mit Sprunggrube neben der Sporthalle.<br />
Stadtbaurat Henrik Brinker: „Wir<br />
haben die Spiel- und Gestaltungselemente<br />
so gewählt, dass sie vielfältige<br />
Bewegungsanreize schaffen,<br />
die körperliche Motorik der Kinder<br />
fördern und zum gemeinsamen Spiel<br />
animieren.<br />
Zudem wird die Fläche zwischen Tengestraße<br />
und Sporthalle im Zuge der<br />
Maßnahme zu einem „Platz der Begegnung“<br />
umgestaltet. Die rund 570<br />
qm große Fläche soll künftig auch<br />
Einwohnern beider Ortschaften und<br />
Touristen als zentraler Treffpunkt<br />
zur Verfügung stehen. Die Idee der<br />
Platzgestaltung zur Stärkung des<br />
dörflichen Lebens und der Integration<br />
überzeugte auch die Lokale Arbeitsgruppe<br />
„Moor ohne Grenzen“. Von<br />
dort werden die Kosten in Höhe von<br />
87.000 Euro zur Hälfte mit LEADER-<br />
Mitteln kofinanziert.<br />
Dort, wo sich bislang die Fahrradabstellplätze<br />
befinden, können Kinder<br />
künftig über Holzstämme balancieren<br />
oder gemeinsam eine Nestschaukel<br />
nutzen. Schutz vor Regen<br />
oder zu großer Hitze bietet ein überdachter<br />
Sitzbereich. Ein Trampolin,<br />
eine Tischtennisplatte, Basketballkörbe<br />
und ein Schachbrett im Pflaster<br />
stehen dann ebenfalls jedermann für<br />
Spiel und Spaß zur Verfügung. Auch<br />
an Sitzbänke ist gedacht.<br />
„Die Aufenthaltsqualität des gesamten<br />
Platzes wird erheblich gesteigert“,<br />
ist sich Bürgermeister Markus<br />
Honnigfort sicher. Dazu trügen nicht<br />
nur die vielen Spiel- und Sportangebote<br />
bei, sondern auch die ansprechende<br />
Neugestaltung von Wegen<br />
und befestigten Flächen sowie die<br />
Neupflanzung von Bäumen und Hecken.<br />
„Außerdem ist die Fläche für<br />
alle Nutzergruppen gut erreichbar“.<br />
Neben der Schulhofsanierung in<br />
Erika-Altenberge plant die <strong>Haren</strong>er<br />
Stadtverwaltung auch die Neugestaltung<br />
des Pausenhofes am Schulzentrum<br />
Rütenbrock. Auch hier haben die<br />
städtischen Gremien bereits grünes<br />
Licht gegeben. Die Arbeiten werden<br />
im Spätsommer ausgeschrieben.<br />
Nach Fertigstellung des Grundschulneubaus<br />
der Maximilianschule sollen<br />
die Arbeiten ab Herbst umgesetzt<br />
werden.<br />
Kulturminister Björn Thümler mit Monika Kremer<br />
Buchhandlungen spielen als Orte der Leseförderung<br />
eine wichtige Rolle. Sie vermitteln<br />
die Freude am Lesen und entwickeln<br />
kreative Formate, die neue Zugänge<br />
zur Literatur ermöglichen. Besonders<br />
engagierten Buchhandlungen verleiht der<br />
Landesverband Nord des Börsenvereins<br />
des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit<br />
mit dem Niedersächsischen<br />
Ministerium für Wissenschaft und Kultur<br />
die Auszeichnung „Prädikatsbuchhandlung<br />
– Partner für Leseförderung“.<br />
Hierzu hat Niedersachsens Kulturminister<br />
Björn Thümler Ende Mai 24 Buchhandlungen<br />
aus Niedersachsen das Gütesiegel in der Gottfried<br />
Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover<br />
überreicht.<br />
Mit der Urkunde überreichte der Minister eine<br />
Plakette mit dem Logo des Projekts „Prädikatsbuchhandlung“.<br />
Diese zeigt bereits an der<br />
Tür, dass eine Buchhandlung über attraktive<br />
Angebote für Kinder und Jugendliche sowie<br />
eine Beratung durch kompetente Ansprechpartnerinnen<br />
und Ansprechpartner verfügt.<br />
Zum dritten Mal ausgezeichnet wurde unter<br />
Anderem die <strong>Haren</strong>er Giraffenbuchhandlung.<br />
Juli/August 2019 – emsblick | 39
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schriftlich erfolgen. Die Person, für<br />
die der Eigenbedarf geltend gemacht<br />
wird, muss benannt sein und eine<br />
nachvollziehbare, ausführliche Begründung<br />
für die Kündigung angegeben<br />
werden. Ferner muss aus dem<br />
Schreiben klar hervorgehen, welche<br />
Wohnung betroffen ist und an welchem<br />
Tag das Mietverhältnis beendet<br />
werden soll. Die gesetzlichen Kündigungsfristen<br />
sind dabei einzuhalten.<br />
Weiterhin gilt, daß die Kündigung<br />
von allen Vermietern unterschrieben<br />
und gegenüber allen Mietern der<br />
betroffenen Wohneinheit ausgesprochen<br />
werden muss. Ebenso muss<br />
das Schreiben einen Hinweis auf das<br />
gesetzliche Widerspruchsrecht des<br />
Mieters enthalten (§ 574 BGB). „Ist<br />
einer dieser Punkte nicht erfüllt, ist<br />
die Kündigung schon im Ansatz unwirksam“<br />
betont Klaus Lübbers.<br />
Personenkreis<br />
Der Vermieter kann den Eigenbedarf<br />
für sich selbst, aber auch für eine<br />
mit ihm verwandte Person geltend<br />
machen. Dafür muss er die Person<br />
benennen und das bestehende Verwandtschaftsverhältnis<br />
darlegen.<br />
Außerdem kann er auf Eigenbedarf<br />
kündigen, wenn eine Haushaltshil-<br />
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Eltern des Lebensgefährten/der Lebensgefährtin<br />
Schwägerin oder Schwager<br />
Stief-Enkelkinder<br />
Geschiedener Ehepartner (nach Scheidung)<br />
Freunde<br />
40 | emsblick – Juli/August 2019<br />
7 nicht berechtigt<br />
7 nicht berechtigt<br />
7 nicht berechtigt<br />
7 nicht berechtigt<br />
7 nicht berechtigt<br />
7 nicht berechtigt<br />
7 nicht berechtigt
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fe oder eine Pflegeperson den Wohnraum<br />
benötigen. „Entscheidend ist, wie eng das<br />
persönliche Verhältnis zwischen dem Vermieter<br />
und der benannten Person ist und<br />
ob dies glaubhaft dargelegt werden kann“,<br />
zeigt Klaus Lübbers die Problematik auf.<br />
Begründung<br />
Der Vermieter muss dem Mieter den Grund<br />
der Kündigung und seine bisherige Wohnsituation<br />
ausführlich, nachvollziehbar und<br />
nachprüfbar darlegen. Er kann die Begründung<br />
nachträglich ergänzen, ändern darf<br />
er sie allerdings nicht mehr. Verfügt der<br />
Vermieter über mehrere Wohneinheiten,<br />
muss er außerdem begründen, warum diese<br />
zur Deckung des Eigenbedarfs ungeeignet<br />
sind. Steht eine Alternativwohnung zur<br />
Verfügung, so muss diese dem Mieter angeboten<br />
werden. Beispiele für begründete<br />
Eigenbedarfskündigungen sind:<br />
3 Die Aufnahme von pflegebedürftigen<br />
Angehörigen oder Pflegepersonal<br />
3 Notwendiger Wohnraumbedarf für<br />
enge Angehörige<br />
3 Ein vergrößerter Wohnraumbedarf (Einzug<br />
Lebenspartner, Familienzuwachs)<br />
3 Die Trennung vom Lebenspartner / von<br />
der Lebenspartnerin (Ehescheidung)<br />
3 Ein kürzerer Anfahrtsweg zur neuen<br />
Arbeitsstätte<br />
3 Gesundheitliche Gründe<br />
(etwa barrierefreier Wohnbedarf)<br />
3 Persönlicher Vermögensverfall<br />
Wichtig!: Bei einem Eigentümerwechsel kann<br />
der neue Eigentümer Eigenbedarf erst dann<br />
geltend machen, wenn er im Grundbuch eingetragen<br />
ist. Kündigt er vorher, ist die Kündigung<br />
unwirksam, auch wenn sie im Übrigen formal<br />
richtig ist.<br />
Abwehr der Eigenbedarfskündigung<br />
Mieter können sich bei einer Eigenbedarfskündigung<br />
auf Sozialklauseln (Härtefallregelungen)<br />
berufen (§ 574 BGB). Dies kann<br />
das Freiwerden der Wohneinheit zeitlich<br />
verzögern oder unmöglich machen. Beispiele<br />
dafür sind ein hohes Alter, Krankheit,<br />
Schwangerschaft, Prüfungsphasen<br />
oder Suizidgefahr. Den Widerspruch muss<br />
der Mieter bis spätestens zwei Monate<br />
vor Ablauf der Kündigungsfrist schriftlich<br />
erklären. Des Weiteren kann er auch<br />
einen Räumungsrechtsstreit oder einen<br />
Zwangsvollstreckungsschutz (§ 765a ZPO)<br />
anstrengen (bei Zweifamilienhäusern gelten<br />
gesonderte Regelungen, bei umgewandelten<br />
Eigentumswohnungen zusätzliche<br />
Sperrfristen).<br />
Aufhebungsvertrag<br />
Signalisiert der Mieter, dass er mit einer<br />
vorzeitigen Beendigung des Mietvertrages<br />
einverstanden ist, kann ein Mietaufhebungsvertrag<br />
geschlossen werden. Dies<br />
ist insbesondere bei langen Kündigungsfristen<br />
sinnvoll und auch bei befristeten<br />
Mietverträgen zulässig. Als Gegenleistung<br />
erhält der Mieter üblicherweise eine entgeltliche<br />
Entschädigung vom Vermieter.<br />
Missbrauch<br />
„Den Eigenbedarf nur vorzutäuschen ist<br />
keine gute Idee“, warnt Klaus Lübbers.<br />
„Kommt dies später ans Licht, kann das<br />
mehr als nur schmerzhafte Schadensersatzansprüche<br />
auslösen. Der Vermieter<br />
könnte sich zusätzlich des Betrugs strafbar<br />
gemacht haben.“ Dies gilt auch dann, wenn<br />
sich Vermieter und Mieter zuvor geeinigt<br />
haben (BGH VIII ZR 99/14). Allerdings muss<br />
der Mieter den Rechtsmissbrauch beweisen,<br />
ein bloßer Verdacht genügt nicht.<br />
Ehepartner (auch gleichgeschlechtlich)<br />
Kinder (auch adoptiert) sowie Stiefkinder<br />
Enkelkinder<br />
Eltern und Großeltern<br />
Geschwister, Kinder der Geschwister<br />
Stiefeltern, Schwiegerkinder, Schwiegereltern<br />
Lebensgefährte / Lebensgefährtin einschließlich Kinder<br />
Pflegekinder<br />
Haushaltsangestellte<br />
Pflegepersonal<br />
3 berechtigt<br />
3 berechtigt<br />
3 berechtigt<br />
3 berechtigt<br />
3 berechtigt<br />
3 berechtigt<br />
3 berechtigt<br />
3 berechtigt<br />
3 berechtigt<br />
3 berechtigt<br />
Eine Eigenbedarfskündigung<br />
ist kein Selbstläufer. Vermietete<br />
Wohneinheiten erzielen<br />
deshalb bis zu 20 % geringere Preise<br />
als bezugsfreie Immobilien. Wer eine<br />
vermietete Wohneinheit zur Eigennutzung<br />
kaufen möchte, sollte<br />
sich der rechtlichen Risiken<br />
bewusst sein“,<br />
Juli/August 2019 – emsblick | 41
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Was man imstande ist, innerhalb von 72 Stunden auf die Beine zu stellen, zeigen Jugendliche<br />
im mehrjährigen Turnus in einer bundesweit vom Bund Deutscher Katholischer Jugend<br />
(BDKJ) organisierten Aktion. Unter den 160.000 Mitwirkenden, die sich in 3.400 Gruppen in<br />
der „72-Stunden-Aktion“ organisierten, waren auch drei <strong>Haren</strong>er Teams. Unter dem Motto:<br />
„Uns schickt der Himmel“ haben sie dem Ziel entsprochen, die „Welt ein bisschen besser“<br />
zu machen.<br />
Am 23. Mai um 17:07 haben in <strong>Haren</strong> drei Teams<br />
ihre Aufgaben gestellt bekommen. An der Mersmühle<br />
in <strong>Haren</strong> waren es die Pfadfinder vom<br />
Stamm St. Franziskus, in Emmeln eine gemischte<br />
Gruppe aus dem Zeltlagerteam, dem Sportverein<br />
und weiteren verbänden, in Tinnen trat<br />
eine große Gruppe Jugendlicher in Aktion.<br />
Drei Tage also waren Zeit, um den gestellten<br />
Aufgaben gerecht zu werden. Unterstützt durch<br />
Sponsoren, weitere örtliche Helfer sowie die<br />
Stadt <strong>Haren</strong> lieferten die drei in <strong>Haren</strong> aktiven<br />
Teams punktgenaue Landungen ab: In Tinnen<br />
steht nun eine neue Remise als Unterstand<br />
für Geräte der Kirchengemeinde, aber auch als<br />
möglicher Treffpunkt. Mehr noch: rundum war<br />
perfekt gepflastert, ein Hinweisschild weist auf<br />
die Tinner Historie hin und an mehreren Stellen<br />
warten nun Balancierbalken auf Kinder, die ihr<br />
Gleichgewicht trainieren wollen.<br />
Hinter dem Pfarrheim in Emmeln lädt nun ein<br />
Grillplatz auf gemütliche Runden ein. Der Spielplatz<br />
auf dem Museumsgelände wurde überarbeitet<br />
und zeigt sich jetzt in bester Verfassung.<br />
„Euch schickte der Himmel“, das war dann auch<br />
der Eindruck, den viele nach den gelungenen Aktionen<br />
vor Ort hatten. Das hat natürlich ein dickes<br />
„Danke“ verdient!<br />
* Nach §29 StVZO, Prüfung durch externe<br />
Prüfingenieure der amtlich anerkannten<br />
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42 | emsblick – Juli/August 2019
Große Renner im Kleinformat<br />
"Offroad", allein der Begriff weckt bei vielen Motorsportfreunden Gedanken an Spaß jenseits<br />
asphaltierter Pisten, an Staub, an Motorensound, an Fahrspaß auf rauer Piste und Benzin in der Luft.<br />
Offroad zu fahren ist dabei aber nur wenigen<br />
gegönnt, mangels geeigneter Pisten,<br />
mangels an Fahrzeugen. Dass man aber<br />
Offroad-Spaß auch "in Kleinformat" haben<br />
kann, und dann jede Menge, das wissen<br />
die Freunde des MC-ORC, die im Baggerpark<br />
in <strong>Haren</strong> ihrem Hobby nachgehen.<br />
Zwar sind die Fahrzeuge ein wenig kleiner,<br />
genau gesagt, um das sechsfache gegenüber<br />
den "normalen" Fahrzeugen, das<br />
aber schmälert den Modellfahrern nicht<br />
die Freude am Fahren und vor allem am<br />
Schrauben. Letztlich ist es die Freude an<br />
der Technik, die die zur Zeit etwa 20 Aktiven<br />
des MC ORC zusammenfinden ließ.<br />
Den Verein der Modell-Offroader gibt es<br />
bereits seit 2009. Bis 2017 hatten sie auf<br />
dem Gelände des MSC Rütenbrock ihr Zuhause,<br />
konnten dort die Bahn im Startbereich<br />
nutzen. Zu Beginn wurde dort<br />
auf einer sandigen Strecke gefahren, mit<br />
Garantie für staubige Rennen. Mit Stift<br />
und Zettel wurden die Runden gezählt.<br />
Im Laufe der Jahre kamen mehr und mehr<br />
Mitglieder und Fahrer hinzu. Irgendwann<br />
war es Zeit für einen Teppichuntergrund<br />
und eine elektronische Zeitnahme.<br />
"Nachdem alles fertig war, folgte schweren<br />
Herzens der Umzug auf das heutige<br />
Gelände des Baggerpark" beschreibt<br />
Michael Herbers, Vorsitzender des seit<br />
2018 eingetragenen Vereines, den Umzug<br />
an den Baggerpark. Dort konnten sie eine<br />
von einem niederländischen Verein angelegte,<br />
inzwischen aufgegebene Strecke<br />
übernehmen. In schweißtreibender arbeit<br />
wurde der Kurs saniert, inzwischen fühlen<br />
sich die Modell-Offroader dort nach eigenen<br />
Angaben pudelwohl. Kern der Anlage<br />
ist eine 220 m lange anspruchsvolle RC-<br />
Strecke auf Teppich, besser gesagt: Kunstrasen,<br />
mit überdachten Fahrerstand,<br />
Clubräumen und einer ganzen Reihe von<br />
Schraubertischen.<br />
In diesem Jahr - mit 10-jährigem Jubiläum<br />
- machen die Aktiven des MC ORC mit bei<br />
den Qualifikationsläufen zur Deutschen<br />
Meisterschaft. Hauptsächlich sind die Mitglieder<br />
mit Fahrzeugen unterwegs, die sich<br />
1:6 OR6 2WD nennen. Die Miniboliden haben<br />
einen Verbrennungsmotor, sie laufen<br />
auf gewöhnlicher Zweitaktmischung, sind<br />
mit Schalldämpfer ausgestattet, und äußerst<br />
fix unterwegs. Auf der Bahn im Baggerpark<br />
werden locker Geschwindigkeiten<br />
von 40 km/h erreicht. Technisch können<br />
die kleinen Flitzer, je nach Ausstattung<br />
und Tuning, durchaus im dreistellingen Kilometerbereich<br />
unterwegs sein.<br />
Dafür ist die schikanereiche Strecke an der<br />
Wittenberger Straße aber nicht ausgelegt.<br />
Eng gesteckte Kurven, knallhart aufsteigende<br />
Radabweiser sorgen dafür, dass<br />
Fahrfehler nicht verborgen bleiben. Koordination,<br />
Geschick und ein gutes Auge sind<br />
ebenso gefragt wie technisches Verständnis<br />
und eine ruhige Hand, wenn es um Reparaturen<br />
bei den Gefährten geht.<br />
Als Mitglied im Bundesverband DMC sind<br />
die <strong>Haren</strong>er Modell-Offroader nun bundesweit<br />
vernetzt, fahren nach den Regeln<br />
der Vereinigung. Dazu gehört beispielsweise,<br />
dass die Reifen bei offiziellen<br />
Rennen alle einheitlich sind und nicht mit<br />
haftungsfördernden Materialien versehen<br />
werden dürfen.<br />
Wer Fahrzeuge in anderen Modellgrößen<br />
hat, ist bei den <strong>Haren</strong>er ebenfalls willkommen.<br />
Das gilt auch für Interessenten, die<br />
auf dem Dachboden oder im Keller ein fast<br />
vergessenes Modellfahrzeug wieder entdecken<br />
und die sich Gleichgesinnten anschließen<br />
möchten. "Der Spaß am Hobby<br />
ist uns wichtig und nicht der Maßstab oder<br />
Marke. Wir wollen Leute mit dem selben<br />
Hobby zusammenführen", wirbt Micha<br />
Herbers für den RC ORC.<br />
Zuschauer sind bei den Rennen natürlich<br />
ebenfalls willkommen. In diesem Jahr<br />
trägt der Verein eine offene Vereinsmeisterschaft<br />
über 5 Rennen aus und einen<br />
Qualifikationslauf zur Deutschen Meisterschaft<br />
in der Klasse OR6 am 29. und<br />
30. Juni 2019. Auch die Rennen zum so<br />
genannten Baggerpokal stehen an. Diese<br />
Zweitagesveranstaltung am 3. und 4. August<br />
ist für alle Interessierte und Freunde<br />
im Bereich OR6 offen. Wer Lust hat, mitzumachen,<br />
wendet sich an den Verein oder<br />
schaut vor Ort vorbei.<br />
Mehr Infos gibt es auch auf der Webseite<br />
des Vereins: www.mcorc.de<br />
Juli/August 2019 – emsblick | 43
WIRTSCHAFT<br />
Neue Arbeitsplätze für die Region<br />
Bauunternehmung Knoll eröffnet<br />
neue Niederlassung in Gescher<br />
Geschäfts- und Standortleitung (v.l.)<br />
Jörg Pferdmenges (Standortleitung),<br />
Dr. Gerhard Knoll (Geschäftsführung),<br />
Wolfgang Bahde (Projektleitung),<br />
Nikolai Altrogge (Technische Leitung),<br />
Alexander Thomas (Kaufmännische Leitung)<br />
Wir waren und sind<br />
immer innovativ<br />
Erweiterung der Leistungsbereiche und<br />
Kundensegmente<br />
„Bauen für die Zukunft – Und das alles mit<br />
der Erfahrung eines Traditionsunternehmens“.<br />
So lässt sich der Kompetenzkern<br />
der Knoll GmbH & Co. KG beschreiben. Als<br />
emsländisches Familienunternehmen mit<br />
Hauptsitz in <strong>Haren</strong> ist Knoll mit 300 Angestellten<br />
in der Baubranche tätig.<br />
Der Fokus liegt zum einen auf Projekten für<br />
die Industrie- und Energiewirtschaft. Zum<br />
anderen werden Aufträge für gewerbliche<br />
und öffentliche Kunden realisiert. Das Unternehmen<br />
bewegt sich dabei in den Bereichen<br />
Industriebau, Erd-, Tief- und Straßenbau,<br />
Infrastrukturmaßnahmen, Wasserbau<br />
sowie Hoch- und Schlüsselfertigbau. Die<br />
Werte und das Wissen aus über 60 Jahren<br />
unermüdlichen Bauens haben das Unternehmen<br />
zu einem verlässlichen Partner für<br />
Bauprojekte fast aller Art gemacht.<br />
Knoll eröffnete im Mai mit einem Tag der<br />
offenen Tür feierlich die neue Niederlassung<br />
in Gescher in Nordrhein-Westfalen.<br />
Geschäftsführer Dr. Gerhard Knoll<br />
und Standortleiter Jörg Pferdmenges<br />
begrüßten die anwesenden<br />
Gäste, unter Ihnen Thomas<br />
Kerkhoff, Bürgermeister der Stadt<br />
Gescher, Vertreter der Banken,<br />
Kunden und Lieferanten sowie Beschäftigte<br />
und Freunde des Unternehmens.<br />
„Mit dem neuen Standort im Industriegebiet<br />
Süd, Schuckertstraße,<br />
direkt gelegen an der Autobahn<br />
A31, wird ein erfahrenes Team aus<br />
rund 30 Beschäftigten zukünftig<br />
Kundennähe umsetzen, auch<br />
fernab vom Emsland, vor allem<br />
im Ruhrgebiet, im Münster- und<br />
Rheinland, aber auch auf überregionaler<br />
Ebene“, erklärt Dr. Knoll den<br />
Anwesenden. Eine Kernkompetenz<br />
des Standortes werde in der Realisierung<br />
von Bodensanierungsmaßnahmen,<br />
Erd-, Kanal- und<br />
Tiefbaumaßnahmen liegen. „Diese<br />
Bereiche werden unsere bisherigen<br />
Leistungsbereiche und Kundensegmente<br />
optimal erweitern. Erste<br />
Aufträge wurden für den Standort<br />
bereits akquiriert“, so Firmenchef<br />
Knoll.<br />
„Konsequenz auf ganzer Linie“, so könnte<br />
man das neue Angebot von Zweirad Wermes<br />
aus <strong>Haren</strong> beschreiben. Dass sich im<br />
Angebot des Zweiradfachmannes E-Bikes<br />
befinden, ist als selbstverständlich anzusehen.<br />
Wermes ging nun einen Schritt<br />
weiter und stellte sein Service-Kraftfahrzeug<br />
nun auch auf E-Antrieb um.<br />
„Wir sind das erste Fahrradgeschäft in<br />
Deutschland, das nun mit einem Elektro-Auto<br />
die E-Bikes und Non-E-Bikes transportiert.<br />
Und damit das ökologisch auch rund läuft, produzieren<br />
wir den Strom aus einer eigenen PV<br />
Anlage“, beschreibt Inhaber Reiner Wermes die<br />
getroffenen Entscheidung. Zudem, so der Radexperte,<br />
werde der weitere Ausbau des Services<br />
in der Region vorangetrieben. An markanten<br />
und logistisch sinnvollen Punkten stattet<br />
Wermes die Region nach und nach mit Lufttankstellen<br />
aus. Beispielsweise stehen für Radfahrer<br />
an der Tourist-Info <strong>Haren</strong>, der Schleuse<br />
Hüntel, dem Café Meutstege, dem Restaurant<br />
Kocks Geers in Rütenbrock, dem Kiosk Schonhoff,<br />
Meppen und weiteren Stätten speziell dafür<br />
von ihm gefertigte Luftpumpen zur Selbstbedienung.<br />
Radfahrer können dort das Fahrrad<br />
aufpumpen oder den Luftdruck kontrollieren<br />
und so sicher ihre Radtour fortsetzen.<br />
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44 | emsblick – Juli/August 2019
Mit Mut und neuen Ideen in die Zukunft<br />
„Nur Mut“. So kurz und bündig steht es auf dem Titel der neuen, über 100-seitigen Image-<br />
Broschüre der Röchling Gruppe. Diese beiden Worte gelten sicher auch für die Firmenpolitik<br />
am Standort <strong>Haren</strong>, an dem man mit Mut, Zuversicht und neuen Ideen die Zukunft angeht.<br />
„Röchling Engineering Plastics in <strong>Haren</strong> ist das<br />
Flaggschiff des Unternehmens“, formuliert Franz<br />
Lübbers, Vorstand in der Röchling-Gruppe, fast<br />
selbstverständlich. Gemeinsam mit seinen Kollegen<br />
im Management, dem Finanzchef Joachim<br />
Brunswicker, der zum Jahresende den Ruhestand<br />
antritt und dessen Nachfolger Dirk Aikes,<br />
präsentiert das Trio die Ergebnisse des Unternehmens<br />
und Zukunftspläne.<br />
In 2018 wurde in <strong>Haren</strong> mit 782 Mitarbeitern und<br />
Mitarbeiterinnen ein Umsatz von 269 Millionen<br />
Euro erzielt. Das sind gut drei Prozent mehr als<br />
im Vorjahr. Zu Gewinnen gibt es - bei Röchling<br />
traditionell nicht üblich - keine Zahl, nur die Zusammenfassung<br />
von Lübbers: „Wir haben hier<br />
noch immer schwarze Zahlen geschrieben. Und<br />
die für 2018 können Sie ganz fett schreiben“.<br />
Das bestätigt sich bei dem geplanten Investitionsprogramm.<br />
Nach 21 Mio. Euro im vergangenen<br />
Jahr stehen aktuell ähnliche Größenordnungen<br />
an. Jüngst wurde der neue Parkplatz für LKW<br />
fertig gestellt. Hier ist nun genügend Platz für die<br />
jährlich rund 13.000 Laster, die Rohmaterial bringen<br />
und Produkte ausliefern. Immerhin gehen<br />
pro Jahr rund 65.000 t an Materialien durch die<br />
Werkspforte.<br />
Mit einem weiteren Vorhaben will Röchling in<br />
<strong>Haren</strong> Selbstbewusstsein und Zukunft zeigen.<br />
Im Sommer 2019 wird es den ersten Spatenstich<br />
für das neue „Industrial Center“ geben, die Eröffnung<br />
ist für Herbst 2020 terminiert. Das neue,<br />
große und repräsentative Gebäude wird unter<br />
anderem moderne Büroräume und zeitgemäße<br />
Konferenzräume sowie zusätzliche Parkplätze<br />
bieten. Zudem wird das „Industrial Center“ Röchlings<br />
Innovationskraft dokumentieren.<br />
Denn hier wird auch die Forschungs-<br />
und Entwicklungsabteilung<br />
„Corporate R&D“ ihre<br />
Büroräume beziehen und mit<br />
neuen Möglichkeiten gezielt an<br />
der Entwicklung neuer, innovativer<br />
Produkte arbeiten. „Das wird<br />
der Beginn von Evolutionsprozessen<br />
werden“, sagt Lübbers,<br />
der dazu Stichworte wie Sensortechnologie,<br />
3-D-Technologie<br />
und Leichtbau-Entwicklungen<br />
nennt. Besetzt wird die neue<br />
Abteilung mit 15 bis 20 Köpfen.<br />
Entscheidend werde es Röchling<br />
in Zukunft darum gehen, den Kunden bei der<br />
Lösung von Herausforderungen abzuholen und<br />
sich partnerschaftlich optimal zu positionieren.<br />
Das sei ein Fundament, um auch zukünftig die<br />
Marktstellung des Unternehmens zu sichern.<br />
Eine weitere Basis ist die Investition in Mitarbeiter.<br />
Auch zukünftig lege man bei Röchling Wert<br />
auf große Verbundenheit und hohe Loyalität<br />
zum Unternehmen. Dass dies bislang gelungen<br />
sei, zeige sich deutlich in einer äußerst geringen<br />
Fluktuation. Wichtig sei zudem, die Ausbildung<br />
des beruflichen Nachwuchses auf einem hohen<br />
Niveau zu halten. Die Bedeutung qualifizierter<br />
Mitarbeiter spiegelt sich auch in der Zahl von 53<br />
Auszubildenden wider, die in 13 Berufen ausgebildet<br />
werden. „Die Ausbildung junger Menschen<br />
ist ein unerlässlicher Beitrag zur Sicherung des<br />
Standortes und der Wettbewerbsfähigkeit“,<br />
ist sich die Geschäftsleitung<br />
sicher.<br />
Während die Geschäfte in den<br />
USA auch dank der dort getätigten<br />
Investitionen und der<br />
angezogenen Konjunktur gut<br />
liefen, könne man über die<br />
Auswirkungen der speziellen<br />
Politik des Präsidenten bezogen<br />
auf Zollschranken derzeit<br />
kaum Aussagen treffen. Angesprochen<br />
auf das Thema<br />
Brexit ließ das Führungstrio<br />
wissen, dass man in Folge des<br />
GB-Austritts aus der EU kaum<br />
Probleme sähe.<br />
Das zeige sich bezogen auf<br />
Standortbedingungen in<br />
Deutschland anders. Die Gestehungskosten<br />
für Energie<br />
hätten sich erst jüngst um<br />
rund zwei Millionen Euro/<br />
Jahr erhöht. Die Folgen einer<br />
möglichen CO2-Bepreisung<br />
ließen sich noch nicht konkret<br />
absehen. Alle Ansätze in diesem<br />
Bereich würden aber die<br />
Produkte verteuern. Insofern<br />
müssten entsprechende Diskussionen<br />
darüber sich auch<br />
auf mögliche Konsequenzen<br />
beziehen. Die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der deutschen Industrie<br />
dürfe dadurch nicht geschwächt<br />
werden.<br />
„Damit stellen wir die Weichen für das weitere Wachstum“<br />
Röchling Engineering Platics investiert 9 Millionen Euro in die Erweiterung<br />
Mit einem symbolischen Spatenstich haben am 1. Juli 2019 die Arbeiten für<br />
das neue „Industrial Center“ an der Röchlingstraße 1 in <strong>Haren</strong> begonnen. Die<br />
Firma Röchling Engineering Platics SE & Co. KG baut ein repräsentatives,<br />
dreigeschossiges Gebäude, in dem u.a. die Forschungs- und Entwicklungsabteilung<br />
„Corporate R&D“ neue Büroräume beziehen wird. Die Fertigstellung<br />
ist im Spätsommer 2020 geplant.<br />
Juli/August 2019 – emsblick | 45
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
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die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />
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1 Mo Apotheke am Schullendamm<br />
2 Di Adler-Apotheke<br />
3 Mi Bahnhof-Apotheke<br />
4 Do Alte Stadt-Apotheke<br />
5 Fr St. Vitus-Apotheke (Lathen)<br />
6 Sa Ems-Apotheke<br />
7 So Ems-Apotheke<br />
8 Mo Apotheke Gievert<br />
9 Di Apotheke am Schullendamm<br />
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12 Fr Alte Stadt-Apotheke<br />
13 Sa Brunnen-Apotheke*<br />
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15 Mo Antonius-Apotheke<br />
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23 Di Antonius-Apotheke<br />
24 Mi Apotheke Gievert<br />
25 Do Apotheke am Schullendamm<br />
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31 Mi Antonius-Apotheke<br />
Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />
Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />
Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />
Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />
Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />
Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />
Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />
Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />
Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />
Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />
Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />
Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />
Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />
Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />
Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />
Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />
Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />
Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />
Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />
Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />
Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />
St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />
St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />
St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />
St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />
Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />
Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />
Termine im Juli<br />
MO08<br />
Ferienpassaktion<br />
am Schifffahrtsmuseum,<br />
10 Uhr<br />
MI10<br />
Reitturnier des RuF <strong>Haren</strong><br />
(Ems) e.V., bis Sonntag 14. Juli,<br />
<strong>Haren</strong>, Raken 7<br />
Amisia-Ausflugsfahrt<br />
in die Kreisstadt Meppen<br />
mit 2 h Landgang in Meppen,<br />
13:30 - 19:30 Uhr<br />
SA13<br />
Open Air Uferklänge 2019<br />
Lifemusik, 3 Bands, Emswiesen,<br />
Eintritt frei<br />
SO14<br />
3. Wesuweer Hoffest<br />
Heimathaus Wesuwe,<br />
14-18 Uhr<br />
24. <strong>Haren</strong>er Orgeltage<br />
Herz-Jesu Altharen, 18:30 Uhr<br />
MO15<br />
Ferienpassaktion<br />
am Mühlenmuseum,<br />
10 Uhr<br />
SA20<br />
Open Air Kino "Wunder"<br />
Filmstart: 22.30 Uhr,<br />
Ems-wiesen, <strong>Haren</strong>,<br />
Eintritt frei<br />
SO21<br />
Offenes Volksliedersingen<br />
an der Mersmühle bei Kaffee<br />
und Kuchen mit dem MGV<br />
Concordia, 15 Uhr<br />
MI24<br />
Madagascar, Musical,<br />
Freilichtbühne Meppen,<br />
16 Uhr<br />
FR26<br />
Saturday Night Fever,<br />
Musical, Freilichtbühne<br />
Meppen, 20 Uhr<br />
SA27<br />
Sommerwanderung<br />
Treffpunkt Gaststätte<br />
Robbers, Tinnen. 14 Uhr,<br />
Anmeldungen unter:<br />
Tel. 05932 - 4195.<br />
Saturday Night Fever,<br />
Musical, Freilichtbühne<br />
Meppen, 20 Uhr<br />
SO28<br />
Pättkesfahrt<br />
Treffpunkt Heimathaus<br />
"Ohmes Hus" Wesuwe,<br />
9 Uhr<br />
Madagascar, Musical,<br />
Freilichtbühne Meppen,<br />
16 Uhr<br />
MI31<br />
Madagascar, Musical,<br />
Freilichtbühne Meppen,<br />
16 Uhr<br />
46 | emsblick – Juli/August 2019
Kunst ist schön,<br />
macht aber viel Arbeit<br />
Gymnasium <strong>Haren</strong><br />
<strong>Haren</strong>er Gymnasialschülerinnen und -schüler stellen im Rathaus aus<br />
Ein Riesenpuzzle<br />
für drei gute<br />
Zwecke<br />
Tabea Fischer, Kl. 9c<br />
Diesem Zur Spruch Vernissage des deutschen Ko-<br />
am Sonntag, den 16. Juni 2019<br />
mikers Karl Valentin können viele<br />
um 11:00 Uhr, im Rathaus <strong>Haren</strong>*,<br />
Schülerinnen und Schüler des <strong>Haren</strong>er<br />
Gymnasiums nur zu gut zustim-<br />
laden wir alle Kunstinteressierten herzlich ein!<br />
*1. Obergeschoss / Foyer, bitte Seiteneingang benutzen.<br />
Die men. Ausstellung Bevor ist während eine praktische der Bürozeiten Arbeit<br />
als vollendet des Rathauses zu betrachten geöffnet. ist, sind<br />
Ausstellungsdauer: eine Menge 16. an Juni komplexen bis 27. September Prozessen 2019<br />
Co.KG<br />
n<br />
5932 - 7230 - 30<br />
uto-deymann.de<br />
© Tabea Fischer, Kl. 9c<br />
Veranstalter:<br />
durchlaufen worden: Erfassen der<br />
Aufgabenstellung, Ideen- und Materialsammlung,<br />
Motivfindung, Studien<br />
05932 / 8-0 05935 / 15 53<br />
und Skizzen, Übungen im Umgang<br />
mit Techniken. Dazu gehört auch<br />
das oft schmerzhafte Verwerfen von<br />
Ideen und Ansätzen, das Korrigieren<br />
und Optimieren. Doch ist dies alles<br />
den fertigen Exponaten der Ausstellung,<br />
die der Kunstkreis <strong>Haren</strong> e.V. im<br />
<strong>Haren</strong>er Rathaus zeigt, nicht anzusehen.<br />
Den Besucher der Ausstellung erwartet<br />
ein breit gefächertes künstlerisches<br />
Spektrum an Arbeiten der Jahrgänge<br />
5 bis 12 des Gymnasiums. Die<br />
verschiedenen gestalterischen Techniken<br />
wie Grafik, Malerei, Frottage,<br />
Linoldruck, Radierung, Fotografie und<br />
Plastik sind während des noch laufenden<br />
Schuljahres entstanden.<br />
Auch wenn ein mehr oder weniger<br />
eng gesteckter Erwartungshorizont<br />
recht homogene Ergebnisse erzeugt,<br />
so hat doch jeder Pinselstrich, jede<br />
Bleistiftlinie und jedes Wischen einer<br />
zu druckenden Metallplatte etwas<br />
Unverwechselbares und ist Ausdruck<br />
der Individualität der jungen Künstler.<br />
Zur Vernissage am 16. Juni um 11 Uhr,<br />
sind alle Kunstinteressierten herzlich<br />
ins <strong>Haren</strong>er Rathaus eingeladen. Für<br />
das musikalische Rahmenprogramm<br />
sorgt das Querflötenensemble des<br />
<strong>Haren</strong>er Gymnasiums. Die Ausstellung<br />
ist bis zum 27. September während<br />
der Öffnungszeiten des <strong>Haren</strong>er<br />
Rathauses zu sehen.<br />
www.koetter-werbung.de<br />
„TRAVEL AROUND THE WORLD“<br />
Ab Juli/August wird es im Eingangsbereich<br />
des Medizinischen Zentrums des<br />
Ludmillenstiftes Meppen zu sehen sein:<br />
Das nach Angaben der Akteurin „größte<br />
Puzzle der Welt“ mit 48.000 (achtundvierzigtausend)<br />
Teilen. Mit einer Höhe von<br />
2,24 m und einer Länge von 8,0 m ist es<br />
ein wandfüllendes Werkstück geworden.<br />
Das Puzzle „Travel around the World“ besteht aus 48.000 (achtundvierzigtausend) Teilen und wurde von mir<br />
zwischen Dez ‘18 und Mai ‘19 gepuzzelt – im Schnitt 326 Teile pro Abend. Es ist das größte Puzzle der Welt.<br />
Das Puzzle hat eine Größe von 2,24 m x 8,00 m und soll zukünftig im Eingangsbereich des medizinischen Zentru<br />
Ludmillenstift Meppen einen Platz zum Bestaunen finden. Mit der Spende für Ihr Logo am Rande des Puzzles k<br />
folgende drei gemeinnützige Organisationen unterstützt werden:<br />
Krebsfonds Ludmillenstift Meppen, Annelene Ewers, Hemsener Str.15, 49716 Meppen<br />
Bankverbindung: Sparkasse Emsland IBAN DE39 2665 0001 1060 0169 51<br />
Vitus Stiftung, Zeissstraße 5, 49716 Meppen<br />
Bankverbindung: Sparkasse Emsland IBAN DE56 2665 0001 1091 004653<br />
Zwischen Dezember 2018 und Mai 2019 hat die<br />
<strong>Haren</strong>erin Christel Honnigfort das Puzzle gelegt,<br />
im Schnitt waren das 326 Teile pro Abend.<br />
Natürlich ist das Puzzle kein Selbstzweck und<br />
keine Beschäftigungstherapie. Es erfüllt einen<br />
guten Zweck, denn rundum hat Honnigfort<br />
Platz gelassen für Firmenlogos. Um exakt zu<br />
sein: für 130 Logos oder privaten Spenderangaben.<br />
Jedes Feld soll mindestens 250 Euro<br />
einbringen. Mit der so erzielbaren Summe von<br />
32.500 Euro oder mehr werden drei Organisationen<br />
unterstützt: der Krebsfonds Ludmillenstift<br />
Meppen, die Vitus-Stiftung und der Deutsche<br />
Kinderschutzbund Ortsverband Emsland.<br />
Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Emsland-Mitte e.V., Emsstr.1, 49716 Meppen<br />
Bankverbindung: Sparkasse Emsland IBAN DE27 2665 0001 0000 0048 53<br />
Insgesamt gibt es am Rande des Puzzles Platz für 130 Logos – der Platz für ihr Logo als Dauerwerbung ist mit d<br />
Überweisung von mindestens 250€ auf eines der oben genannten Konten gesichert. Es darf aber auch gerne m<br />
gespendet oder mehrere Plätze gekauft werden. Neben einem Firmenlogo sind natürlich auch private Anzeige<br />
Ihren Wünschen möglich, bei Rückfragen kontaktieren Sie mich gerne.<br />
Bei der Überweisung auf eines der oben genannten Konten bitte Verwendungszweck Puzzlespende und<br />
Adresse für die Spendenbescheinigung angeben.<br />
Parallel senden sie mir bitte ihr Logo im Format 11 cm x 16,5 cm als JPG-Datei mit mindestens 300 dpi Auflösu<br />
christel.honnigfort@t-online.de bis zum 30.06.2019.<br />
Das Puzzle ist dann im Juli/August 2019 im Ludmillenstift Meppen zu bestaunen.<br />
Es wird ein „absoluter Hingucker“ werden.<br />
Ich hoffe sehr auf ihre Unterstützung.<br />
Vielen Dank und beste Grüße<br />
Christel Honnigfort<br />
Impressum<br />
VERLAG:<br />
<strong>Emsblick</strong> Medien UG<br />
(haftungsbeschränkt)<br />
Neuer Markt 3/49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />
Telefon: 05932-5004575<br />
info@emsblick.net<br />
REDAKTION:<br />
Hermann Garrelmann<br />
(Chefredakteur), Anna Solbach<br />
Telefon 05932-5004576<br />
redaktion@emsblick.net<br />
DRUCK:<br />
printoo GmbH, 26789 Leer<br />
ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG:<br />
Ilona Kemper<br />
Telefon 05932-5004578<br />
kemper@emsblick.net<br />
ART DIREKTION & LAYOUT:<br />
mediabase Werbeagentur UG<br />
(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />
FOTOS:<br />
H. Garrelmann, Anna Solbach,<br />
Andreas B. Steffens, pixelio.de,<br />
fotolia.com, Thomas Kemper,<br />
Werner Scholz, Volksbank,<br />
Autohaus Deymann, BVEO<br />
© Stefan Koch Fotogrfie, Hannover<br />
ERSCHEINUNGSWEISE:<br />
2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte<br />
und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für<br />
die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der<br />
Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und<br />
Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der<br />
jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />
der Redaktion wieder.<br />
Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen<br />
sich als Satire im Sinne des Presserechts.<br />
Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise,<br />
sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit<br />
schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen<br />
beim Verlag.<br />
Juli/August 2019 – emsblick | 47
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
@<br />
APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />
AUGUST 2019<br />
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />
Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />
die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />
*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />
1 Do Apotheke Gievert<br />
2 Fr Apotheke am Schullendamm<br />
3 Sa Adler-Apotheke<br />
4 So Adler-Apotheke<br />
5 Mo Markt-Apotheke am Rathaus<br />
6 Di Emmelner Apotheke<br />
7 Mi Maximilian-Apotheke*<br />
8 Do Antonius-Apotheke<br />
9 Fr Apotheke Gievert<br />
10 Sa Apotheke am Schullendamm<br />
11 So Apotheke am Schullendamm<br />
12 Mo Cosmas-Apotheke<br />
13 Di Markt-Apotheke am Rathaus<br />
14 Mi Emmelner Apotheke<br />
15 Do Maximilian-Apotheke*<br />
16 Fr Antonius-Apotheke<br />
17 Sa Apotheke Gievert<br />
18 So Apotheke Gievert<br />
19 Mo Paulus-Apotheke<br />
20 Di Cosmas-Apotheke<br />
21 Mi Markt-Apotheke am Rathaus<br />
22 Do Emmelner Apotheke<br />
23 Fr Maximilian-Apotheke*<br />
24 Sa Antonius-Apotheke<br />
25 So Antonius-Apotheke<br />
26 Mo Apotheke am Rathaus<br />
27 Di Paulus-Apotheke<br />
28 Mi Cosmas-Apotheke<br />
29 Do Markt-Apotheke am Rathaus<br />
30 Fr Emmelner Apotheke<br />
31 Sa Maximilian-Apotheke*<br />
Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />
Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />
Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />
Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />
Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />
Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />
Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />
Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />
Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />
Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />
Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />
Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />
Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />
Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />
Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />
Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />
Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />
Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />
Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />
Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />
Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />
St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />
St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />
St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />
St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />
Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />
Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />
48 | emsblick – Juli/August 2019<br />
Termine<br />
FR02<br />
Saturday Night Fever, Musical,<br />
Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />
SA03<br />
BBQ-Fahrt mit der Amisia,<br />
18:30-22 Uhr<br />
Saturday Night Fever, Musical,<br />
Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />
SO04<br />
Madagascar, Musical,<br />
Freilichtbühne Meppen, 16 Uhr<br />
MI07<br />
Madagascar, Musical,<br />
Freilichtbühne Meppen, 16 Uhr<br />
FR09<br />
10 Jahre Winzerfest an der<br />
Mersmühle, Live-Musik von<br />
"Basement", kulinarischen<br />
Leckereien. und Jubiläums-<br />
Verlosung, ganztägig,<br />
Roggen mähen wie zu Opas<br />
Zeiten, Heimatverein<br />
Altenberge, 17 Uhr<br />
Saturday Night Fever, Musical,<br />
Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />
SA10<br />
10 Jahre Winzerfest an der<br />
Mersmühle, Weinparty mit<br />
Headless „Pop trifft Big Band“,<br />
ganztägig<br />
Stoppelfeldbearbeitung<br />
wie damals - Heimatverein<br />
Altenberge, 14 Uhr<br />
Saturday Night Fever, Musical,<br />
Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />
im August<br />
SO11<br />
10 Jahre Winzerfest an der<br />
Mersmühle, Auftritt des Tanzbogen<br />
und des Musikvereins<br />
Heede/Ems, ganztägig<br />
Madagascar, Musical,<br />
Freilichtbühne Meppen, 16 Uhr<br />
24. <strong>Haren</strong>er Orgeltage<br />
St. Clemens Wesuwe,18:30 Uhr<br />
FR16<br />
Saturday Night Fever, Musical,<br />
Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />
SA17<br />
90 Jahre Kolpingkapelle<br />
und Heimatverein, Familientag<br />
an der Mersmühle, 16 Uhr<br />
Rütenbrocker Kirmes<br />
Saturday Night Fever<br />
Musical, Freilichtbühne Meppen,<br />
20 Uhr<br />
SO18<br />
Rütenbrocker Kirmes<br />
Kaffee & Kuchen<br />
im Heimathaus Rütenbrock<br />
Drei-Seen-Tour<br />
ADFC <strong>Haren</strong>, 70 km,<br />
9:30 Uhr Bahnhof <strong>Haren</strong><br />
Volksläier singen<br />
Heimathaus Wesuwe, 16 Uhr<br />
Madagascar, Musical,<br />
Freilichtbühne Meppen, 16 Uhr<br />
DO22<br />
Madagascar, Musical,<br />
(Aktionstage, Einlass ab 17:30 Uhr)<br />
Freilichtbühne Meppen, 19 Uhr
FR23<br />
Saturday Night Fever, Musical,<br />
(Aktionstage Genuss, Geschmack<br />
& Musical, Einlass ab 18 Uhr)<br />
Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />
SA24<br />
Zweitägige Pättkesfahrt<br />
mit dem Heimatverein <strong>Haren</strong>,<br />
Anmeldung bei Heinz Menke<br />
Tel.: 05932-5156.<br />
Saturday Night Fever, Musical,<br />
(Aktionstage Genuss, Geschmack<br />
& Musical, Einlass ab 18 Uhr)<br />
Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />
SO25<br />
Kirmes in <strong>Haren</strong><br />
Madagascar, Musical,<br />
(Aktionstage Einlass ab 14 Uhr)<br />
Freilichtbühne Meppen, 16 Uhr<br />
MO26<br />
Kirmes in <strong>Haren</strong><br />
FR30<br />
Saturday Night Fever, Musical,<br />
Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />
SA31<br />
Saturday Night Fever, Musical,<br />
Freilichtbühne Meppen, 20 Uhr<br />
Termine im<br />
September<br />
SA07<br />
Deep Purple Tribute Band<br />
„Purple Strangers“ und<br />
Supportband "Die Emsrocker",<br />
20 Uhr, Müllerhaus<br />
Maislabyrinth wächst zaghaft,<br />
aber es wächst…<br />
Jahr für Jahr sucht Markus<br />
Meutstege nach Themen, die für das<br />
Maislabyrinth ein geeignetes Motiv<br />
abgeben. Mal war es die Maus,<br />
mal auch Otto, immer aber gelang<br />
es dem findigen Unternehmer, sein<br />
Maisfeld mit den passenden Laufwegen<br />
zu versehen.<br />
Das kostet Mühe und Kreativität. Und natürlich auch Geduld, denn erst<br />
wenn der Mais groß genug ist, lassen sich die Motive erkennen und ergehen.<br />
Der <strong>Emsblick</strong> hat bei Markus Meutstege schon einmal kurz gelauert<br />
und mit der Drohne erspäht, was er sich in diesem Jahr ausgedacht hat. Klar<br />
ist, dass es auf den zweiten Blick nicht das ist, was es auf den ersten Blick<br />
zu sein scheint. Also: raten Sie schon mal. Besser noch: Kommen Sie auf<br />
den Ferienhof mit dem Bauerncafé in <strong>Haren</strong> und ergehen Sie das Labyrinth.<br />
Oder seien Sie dabei, wenn am 11. Juli die Niedersächsische Ministerin für<br />
Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz um 8:30 das Maislabyrinth<br />
offiziell eröffnet. Bis dahin darf der Mais noch ein wenig wachsen.<br />
@<br />
APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />
SEPTEMBER 2019<br />
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />
Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />
die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />
*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />
1 So Maximilian-Apotheke*<br />
2 Mo Sophien-Apotheke<br />
3 Di Apotheke am Rathaus<br />
4 Mi Paulus-Apotheke<br />
5 Do Cosmas-Apotheke<br />
6 Fr Markt-Apotheke am Rathaus<br />
7 Sa Emmelner Apotheke<br />
8 So Emmelner Apotheke<br />
9 Mo Wesuweer Apotheke<br />
10 Di Sophien-Apotheke<br />
11 Mi Apotheke am Rathaus<br />
12 Do Paulus-Apotheke<br />
13 Fr Cosmas-Apotheke<br />
14 Sa Markt-Apotheke am Rathaus<br />
15 So Markt-Apotheke am Rathaus<br />
16 Mo St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />
17 Di Wesuweer Apotheke<br />
18 Mi Sophien-Apotheke<br />
19 Do Apotheke am Rathaus<br />
20 Fr Paulus-Apotheke<br />
21 Sa Cosmas-Apotheke<br />
22 So Cosmas-Apotheke<br />
23 Mo Apotheke in Erika-Altenberge*<br />
24 Di St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />
25 Mi Wesuweer Apotheke<br />
26 Do Sophien-Apotheke<br />
27 Fr Apotheke am Rathaus<br />
28 Sa Paulus-Apotheke<br />
29 So Paulus-Apotheke<br />
30 Mo Wall-Apotheke im Kaufland<br />
Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />
Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />
Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />
Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />
Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />
Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />
Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />
Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />
Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />
Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />
Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />
Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />
Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />
Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />
Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />
Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />
Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />
Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />
Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />
Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />
Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />
St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />
St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />
St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />
St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />
Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />
Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />
Juli/August 2019 – emsblick | 49
STADTGESPRÄCH<br />
Markt und Lange Straße<br />
in neuem Gewand<br />
Gelungenes Jubiläum<br />
der Bürgerschützen<br />
Mit einem umfangreichen Festprogramm hat der<br />
Bürgerschützenverein <strong>Haren</strong> sein 125-jähriges Vereinsbestehen<br />
gefeiert. Mit Festkommers, Kaiserschiessen,<br />
Sternmarsch und natürlich dem Königschiessen<br />
in Jubiläumsjahr.<br />
Dabei erwies sich Gerd Schepers als treffsicher und errang<br />
in einem spannenden Stechschießen die Königswürde. Als<br />
Königin wählte Schepers Helen Wittstruck. Zum Thorngefolge<br />
gehören Andrea Jund, Andreas Timmer, Tina Schepers<br />
und Jan Wessels, Nadine und Jörg Schmitt sowie Sonja<br />
Wübben-Bruns und Markus Bruns.<br />
Beim Kaiserschiessen konnte Hannes Held den Vogel vom<br />
Stock holen. Er wird nun bis zum nächsten Kaiserschiessen<br />
zum 130-jährigen Bestehen amtieren.<br />
Imposant war auch der Sternmarsch, der in vier Zügen<br />
auf den Emswiesen zusammentraf und dort den Festakt<br />
begleitete. Rund 500 Schützen sowie vier Musikkapellen<br />
gaben zur Freude zahlloser Zuschauer ein farbenfrohes<br />
Bild ab.<br />
Darauf haben Kaufleute und <strong>Haren</strong>er lange gewartet: Die Umgestaltung<br />
des Alten Markt ist fertig. In einer kurzen öffentlichen<br />
Aktion dokumentierten Bürgermeister Markus Honnigfort und die<br />
Vorsitzende von <strong>Haren</strong> City aktiv, Michaela Schepers, das Ende der<br />
Bauarbeiten. Auch die Fertigstellung der Lange Straße wurde in die<br />
Aktion einbezogen.<br />
Honnigfort sprach in einer kurzen Rede von einer gelungenen Aufwertung<br />
der Innenstadt. Bei der Neugestaltung sei nicht nur die<br />
Oberfläche erneuert worden, insbesondere der Unterbau und viele<br />
Versorgungsleitungen hätten erneuert werden müssen. Wenn nun<br />
die Geschäftswelt und die Bürger mit dem Ergebnis zufrieden seien,<br />
freue er sich darüber. Der Alte Markt ist durchgehend, die Lange<br />
Straße halbjährlich Fussgängerzone.<br />
Michaela Schepers bestätigte den Eindruck des Bürgermeisters. Allerdings<br />
erinnerte sie auch an die „lange Durststrecke, die der Umbau<br />
insbesondere der Lange Straße mit sich gebracht habe. Das<br />
Ergebnis, was auch dank offener Kommunikation und Abstimmung<br />
zustande gekommen sei, könne sich sehen lassen. Mit dem Alten<br />
Markt und den verbliebenen Marktdächern sei die Möglichkeit für<br />
viele Veranstaltungen gegeben.<br />
Um die Aufenthaltsqualität weiter zu steigern, auch vor dem Hintergrund<br />
möglicher internetbasierter Angebote lokaler Händler,<br />
wird an einem freien W-LAN im<br />
Stadtkern von <strong>Haren</strong> gearbeitet.<br />
Die finanziellen Grundlage dafür<br />
seien gegeben, so Honnigfort.<br />
Nach dem offiziellen Teil der<br />
Markteröffnung stand Unterhaltung<br />
auf dem Plan. Mit Musik<br />
von der Band „Headless“,<br />
mit Kunst- und Showeinlagen,<br />
genossen die Gäste die neue<br />
Atmosphäre.<br />
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50 | emsblick – Juli/August 2019
<strong>Haren</strong>erlesen<br />
BUCHEMPFEHLUNGEN VON DER GIRAFFE<br />
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DEALER<br />
Benedikt Gollhardt<br />
Westwall<br />
€ 15,00<br />
Die Polizeischülerin Julia lernt scheinbar<br />
zufällig einen Typen namens Nick<br />
kennen. Sie findet heraus, dass es nicht<br />
sein richtiger Name ist und nach einer<br />
gemeinsam verbrachten Nacht entdeckt<br />
sie ein riesengroßes Hakenkreuz-<br />
Tattoo auf seinem Rücken und ist entsetzt. Wer ist dieser<br />
Typ wirklich? Als sie ihrem Vater von der Sache erzählt, reagiert<br />
er sehr komisch. Irgendetwas weis er von den Vorgängen,<br />
möchte aber nichts von dieser Zeit berichten.<br />
Ich wollte genau wie Julia, wissen worum es hier eigentlich<br />
geht. Wem kann Julia trauen? Ein Handlungsort ist der lange<br />
Westwall, das alte Verteidigungssystem aus dem Zweiten<br />
Weltkrieg.<br />
Gollhardt bedient sich aller Klischees die man sich denken<br />
kann, aber er setzt diese Klischees geschickt ein, sie bilden<br />
das Grundgerüst für die vielen Wendungen in der Geschichte,<br />
sie erklären das eine oder andere Geheimnis. (Andi)<br />
Libby Page<br />
Im Freibad<br />
€ 14,99<br />
Ein wunderschöner Sommerroman:<br />
Menschen finden zusammen und<br />
haben ein gemeinsames Ziel!<br />
Da sind zum Beispiel Kate und<br />
Rosemary. Die eine, Kate, ist neu im<br />
Londoner Stadtteil Brixton, fühlt sich<br />
einsam in ihrer großen WG und soll<br />
im neuen Job über die Schließung des Freibades berichten.<br />
Dort lernt sie die ältere Rosemary kennen, die schon immer<br />
in Brixton wohnt und viele Veränderungen miterlebt hat.<br />
Ganz unbemerkt nähern sich die beiden Frauen im Freibad<br />
an und beginnen einen Widerstand gegen die Schließung.<br />
Ich habe die beiden so verschiedenen Frauen gleich ins Herz<br />
geschlossen J Schöne Wegles-Unterhaltung für Strand und<br />
Garten – und natürlich fürs Freibad! (Moni)<br />
Matthias Morgenroth<br />
I can see U<br />
€ 16,00 (Jugendroman)<br />
Als Ben neu in die Klasse von Marie<br />
kommt, ist sie begeistert. Endlich jemand,<br />
der sie zu sehen scheint. Marie<br />
hat sich nie wirklich unwohl in Ihrer<br />
Klasse gefühlt, sie mag sie gern. Aber in<br />
letzter Zeit scheint sich etwas verändert<br />
zu haben. Gemeinsam mit Ihrer besten Freundin Elli<br />
und ihrem Klassenkameraden Josh begibt sie sich auf die<br />
Suche nach dem Unbekannten, der plötzlich Fake-Bilder<br />
und Geheimnisse der Klasse auftauchen lässt.<br />
Elli und Josh sind der Meinung, dass diese Sachen etwas<br />
mit Ben zu tun haben müssen. Denn alles begann erst,<br />
als er in die Klasse kam und es geschehen immer mehr<br />
seltsame Dinge.<br />
Doch Marie ist sich sicher, dass mit Ben alles in Ordnung<br />
ist. Er ist eben sehr aufmerksam, nett und hilfsbereit.<br />
Oder?<br />
I can see U ist ein spannendes, aber auch erschreckendes<br />
Buch. Matthias Morgenroth hat die zunehmende Digitalisierung<br />
in einen Jugendroman gebracht, der in einer<br />
nicht weit entfernten Zukunft spielt. Ich denke in ein paar<br />
Jahren ist es nicht mehr sehr unwahrscheinlich, das dieses<br />
Buch wahr werden könnte. Was ich definitiv nicht hoffe.<br />
(Frauke)<br />
Anette Hinrichs<br />
Nordlicht -<br />
Die Tote am Strand<br />
€ 9,99<br />
An einem dänischen Strand nahe der<br />
deutschen Grenze wird eine Frauenleiche<br />
gefunden. Als sich herausstellt,<br />
dass es sich um eine junge Frau handelt,<br />
die vor zwölf Jahren in Dänemark als Jugendliche<br />
spurlos verschwand und seitdem in Deutschland<br />
unter einer falschen Identität gelebt hat, zieht der<br />
dänische Ermittler Rasmus Nyborg seine deutsche Kollegin<br />
Vibeke Boisen aus Flensburg hinzu.<br />
Ein spannender Krimi mit nordischen Flair im deutschdänischen<br />
Grenzgebiet...<br />
Die passende Urlaubslektüre... nicht nur für den nächsten<br />
Dänemark-Urlaub!<br />
Juli/August 2019 – emsblick | 51