29.06.2020 Aufrufe

SOso! JULI 2020

Mit dem SOso! sind Sie Monat für Monat mit allen Terminhighlights bestens versorgt: chronologisch und übersichtlich halten Sie mit unserem Magazin Ihre Freizeitplanung in der Hand. Stadtfeste, Parties, Konzerte, Workshops, Kabarett, Ausstellungen, Messen und Märkte – kurzum: wir bieten einen umfassenden Überblick der Kulturlandschaft in unserer Region. Ob beim Laden um die Ecke, in der Kneipe, im Theater – Sie finden das SOso! im handlichen DIN A5 Format überall dort, wo was los ist. Schnelle Updates gibt es auf unserer Online-Präsenz und natürlich die aktuelle Ausgabe zum Nachlesen!

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Literaturtipp

Tipp von Musik Keck

DIE BÖRDEAUTOREN UND

DAS VERBRECHEN

Foto: jhfl / pixabay.de

RENAISSANCE DER HAUSMUSIK

Gemeinsam schreibt es sich besser – das sagte sich

vor einigen Jahren eine Handvoll heimischer Autoren

und bildete einen Verein: Geboren waren die

Bördeautoren. Zwei Jahre und etliche Lesungen

später kommt nun das zweite Buch

auf den Markt. War der rote Faden

der ersten Anthologie »bördeweit«

noch die gemeinsame

Heimatregion, so geht das zweite

Buch einen Schritt weiter: Es ist ein

Krimi, der in zwölf Fortsetzungen

bereits 2018 in der Lokalpresse

abgedruckt worden war.

Das Gemeinschaftswerk »Tod am

Teich« erschien nun am 20. 06.

bewusst an dem Tag, an dem die

Soester Bürgerschützen eigentlich

zu ihrem jährlichen Wippen in

den Teich am Theodor-Heuss-Park

eingeladen hätten, als Taschenbuch.

Aufgrund der Corona-Krise bleiben die »Malefikanten«,

die aufgrund einer kreativ zurecht gebastelten

Begründung nach mittelalterlichem Brauch in

den Teich gekippt werden, in diesem Jahr verschont,

zumindest vorerst. Die Veröffentlichung des Krimis

versteht der Verein auch dafür als kleines Trostpflaster

– und entgeht somit vielleicht selber dem Urteil

des »Scharfrichters« der Bürgerschützen.

Denn was in der Realität eine harmlose Gaudi ist,

entwickelt sich im Buch der Bördeautoren zu einem

handfesten Mordfall: Ein (fiktiver) nur nach außen

ehrbarer Amtsrichter überlebt das Wippen nicht.

Diese Szene wird von den Autoren in elf Kapiteln

aus der Sicht sehr unterschiedlicher

Zuschauer geschildert. Sie

alle sind verdächtig, beim Tod des

Richters ihre Finger im Spiel gehabt

zu haben. Bis dann der spleenige

Pathologe, der im Auftrag

der Staatsanwaltschaft den Toten

obduziert, in seinem Bericht die

Schuldfrage klärt.

Für Klaus Marschall, der bislang

hauptsächlich mit Biographien,

unter anderem von Trio-Trommler

Peter Behrens, Bekanntheit

erlangt hat, bedeutete sein Beitrag

Neuland: »Das Schreiben abseits

biographischer Schranken empfand

ich als angenehme Abwechslung. Denn hier konnte

ich meinen eigenen Gedanken freien Lauf lassen. «

»Hiermit konnten wir ein Projekt verwirklichen, wie

es unserer Gründungsidee in besonderer Weise

entspricht«, so der Vorsitzende Rudolf Köster. »Schriftsteller

aus der Region arbeiten unterschiedlich, aber

gemeinsam an einem typischen Thema aus einem

der Bördeorte. Und wenn dabei eine Verbindung mit

anderen Kulturträgern entsteht – umso besser. «

Wie alle Bereiche, die im Zusammenhang mit Konzerten und anderen

öffentlichen Veranstaltungen stehen, hat die Corona-Krise auch

den Musikalien- und Veranstaltungstechnikhandel überwiegend hart

getroffen. Der Absatz von Ton- und Lichttechnik im Livesektor ist

natürlich rückläufig, jedoch ist nur zum Teil der Verkauf von Musikinstrumenten

berührt. Hier haben einige Händler nicht so viele Einbußen

zu beklagen. Sie haben den Vorteil, dass bei den Instrumenten,

die in Privathaushalten zum Einsatz kommen, teilweise sogar deutliche

Zugewinne beim Umsatz erzielt werden konnten. Hier profitiert

der Handel davon, dass zu Zeiten des »Social Distancings«,

vermehrt Leute begonnen haben, ein Musikinstrument zu erlernen

oder ihre vorhandenen Fähigkeiten zu verbessern. Ein interessanter

bis amüsanter Nebeneffekt ist auch die Tatsache, dass verstärkt ein

Trend zum Zweitinstrument geht – und zwar zu denen, die mit Kopfhörer

zu bedienen sind. Denn auch der häusliche Frieden ist natürlich

im Augenblick eine fragile Angelegenheit. Fachkundige Beratung

(zu den Instrumenten, nicht der Deeskalation): www.musikkeck.de

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