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EinfamilienHäuser 2018

Das Heft EinfamilienHäuser gibt einen Gesamtüberblick über die Möglichkeiten des modernen Einfamilienhausbaus vom Holzfertighaus bis zum Haus Stein auf Stein. Traumhäuser in allen Stilrichtungen, Größen, Ausstattungsvarianten und Preisklassen werden vorgestellt.

Das Heft EinfamilienHäuser gibt einen Gesamtüberblick über die Möglichkeiten des modernen Einfamilienhausbaus vom Holzfertighaus bis zum Haus Stein auf Stein. Traumhäuser in allen Stilrichtungen, Größen, Ausstattungsvarianten und Preisklassen werden vorgestellt.

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SH <strong>EinfamilienHäuser</strong><br />

Einfamilien<br />

Häuser<br />

<strong>2018</strong><br />

Modernes Bauen<br />

im Überblick<br />

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Wohlfühlhäuser<br />

Holzhäuser<br />

Familienhäuser<br />

Komforthäuser<br />

Effizienzhäuser<br />

1


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Bien-Zenker GmbH<br />

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INHALT<br />

BAUPRAXIS<br />

04 Dämmung<br />

Hiergeblieben!<br />

08 Fenster & Türen<br />

Schutz vor Schönheit<br />

14 Kellerplanung<br />

Eins druntergesetzt<br />

WOHNTREND<br />

16 Energieautarkes Haus<br />

Fit für die Zukunft<br />

HAUSTECHNIK<br />

20 Photovoltaik<br />

Sonne aufs Dach<br />

24 Smart Home<br />

Technik, die beruhigt<br />

HAUSVORSTELLUNGEN<br />

28 Effizienzhäuser<br />

In die Karten geschaut<br />

40 Familienhäuser<br />

Haus mit Perspektive<br />

52 Holzhäuser<br />

Mit der Natur verbunden<br />

62 Komforthäuser<br />

Noch mal anders bitte!<br />

72 Wohlfühlhäuser<br />

Unsichtbar, aber wirksam<br />

81 Herstelleradressen<br />

81 Impressum<br />

04<br />

Strom-Wandler<br />

Eine Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach<br />

verwandelt Sonnenlicht<br />

in Strom, der<br />

aus der heimischen<br />

Steckdose fließt.<br />

thinkstock/<br />

Wavebreak Media<br />

24<br />

Unter-Mieter<br />

Es muss ja nicht<br />

gleich noch ein Haus<br />

sein – ein Anbau<br />

oder eine Einliegerwohnung<br />

schaffen<br />

Spielräume.<br />

Favorit Massivhaus<br />

52<br />

Wärme-Fänger<br />

Mit einer dichten<br />

Gebäudehülle und<br />

guter Dämmung<br />

bleibt die Wärme<br />

im Haus und der<br />

Winter draußen.<br />

thinkstock/kozorog<br />

20<br />

Netz-Werker<br />

Die Komponenten<br />

smarter Haustechnik<br />

kommunizieren miteinander<br />

und führen<br />

zusammen sinnvolle<br />

Aktionen aus.<br />

thinkstock/<br />

Jacob Ammentorp Lund<br />

40<br />

Wald-Läufer<br />

Im Wald riecht es gut?<br />

In einem Holzhaus<br />

auch. Der Baustoff<br />

gilt als Sympathieträger:<br />

natürlich,<br />

warm, vertraut.<br />

thinkstock/kasto80<br />

Titelfoto: WeberHaus<br />

3


BAUPRAXIS<br />

DÄMMUNG<br />

Foto: Knauf<br />

Hiergeblieben!<br />

Behagliches Raumklima<br />

Sehr viele Wandbaustoffe sind stabil und<br />

haltbar, lassen aber Wärme allzu bereitwillig<br />

durch. Die Folge ist in der kalten Jahreszeit<br />

ein ständiger Wärmeabfluss nach<br />

draußen. Wo der Wärmeschutz fehlt, lässt<br />

die sogenannte „Kältestrahlung“ die Bewohner<br />

frösteln, physikalisch korrekt: der<br />

Entzug von Körperwärme durch die kalte<br />

Bausubstanz. An deren Oberfläche kondensiert<br />

vermehrt die Raumluftfeuchte,<br />

beste Bedingungen für den Schimmel.<br />

Mit einer Außendämmung dagegen sind<br />

die Innenseiten der Außenwände selbst<br />

bei Minustemperaturen behaglich warm,<br />

es schlägt sich kaum Feuchte nieder.<br />

Und besser noch: Die natürliche Wasserdampfdiffusion,<br />

die Wanderung von<br />

H2O-Molekülen durch die Gebäudehülle<br />

nach draußen, bleibt in der warmen Bausubstanz<br />

folgenlos, ohne nennenswerten<br />

Tauwasserausfall und ohne Frostschäden.<br />

„Atmen“ darf eine Wand nicht. Sie muss<br />

im Gegenteil luftdicht sein, weil es sonst<br />

neben den Abstrahl- noch zu Lüftungswärmeverlusten<br />

kommt. Im Sommer andererseits<br />

verhindert die Dämmschicht,<br />

dass sich das Gebäude aufheizt.<br />

Luftig-locker hält warm<br />

Die Mittel dafür sind vielfältig, denn es stehen<br />

zahlreiche verschiedene Dämmstoffe<br />

zur Verfügung. Ihre Wirkung erzielen sie<br />

aber praktisch immer nach demselben<br />

Wärme will sich verteilen, macht sich in Form<br />

von Wärmestrahlung auch durch die geschlossene<br />

Gebäudehülle davon. Es sei denn, man schränkt<br />

die so entstehenden Verluste mit einem<br />

Rundum-Wärmeschutz ein.<br />

Zur fachgerechten Dämmung des<br />

Hauses gibt es keine Alternative.<br />

Sie hält den Heizenergieverbrauch<br />

in Grenzen, sorgt für Behaglichkeit in<br />

allen Räumen und ist darüber hinaus<br />

eine Versicherung gegen Schimmel.<br />

Doch angesichts der Warnungen vor dem<br />

„Wahnsinn Wärmedämmung“ in den<br />

Medien sind viele Bauherren verunsichert.<br />

Dämmung sei ein Brandbeschleuniger,<br />

heißt es, außerdem behindere sie das<br />

Atmen der Wände und führe zu Schimmelbefall,<br />

ja, sie bringe nicht einmal wesentliche<br />

Energieeinsparungen mit sich.<br />

Bauphysiker schütteln da nur den Kopf,<br />

sie kennen die Naturgesetze.<br />

Steinwolle-Dämmplatte mit elastischen,<br />

flexiblen Einbaueigenschaften, geeignet<br />

für die Dämmung im Holzrahmenbau.<br />

Die Diffusionsfähigkeit wirkt sich positiv<br />

aufs Raumklima aus. Rockwool<br />

4


Auch mit Holzfaserplatten<br />

kann man Wärmedämm-Verbundsysteme<br />

aufbauen. Sie müssen<br />

jedoch etwas dicker ausfallen<br />

als Hartschaumplatten.<br />

Pavatex<br />

Prinzip: Der Dämmstoff besitzt eine<br />

leichte, lockere Struktur, in der zahlreiche<br />

Luftblasen oder Luftkammern eingeschlossen<br />

sind. Da Luft die Wärme viel schlechter<br />

leitet als massive Bauteile, wird ihr<br />

Durchgang durch das gedämmte Bauteil<br />

erschwert. So bleibt mehr Wärme im Haus<br />

und die Heizung muss weniger Brennstoff<br />

verbrauchen, um die Raumtemperatur<br />

auf einem angenehmen Niveau zu halten.<br />

Den einen Dämmstoff für alles gibt es<br />

aber nicht. Hartschaum aus expandiertem<br />

Polystyrol (EPS) – meist Styropor genannt<br />

– wird aus Kostengründen am häufigsten<br />

verwendet. Nach Berichten über Fassadenbrände<br />

ist er allerdings vielen Hausbesitzern<br />

und Häuslebauern nicht mehr ganz geheuer,<br />

obwohl je nach Zusatz „normal entflammbar“<br />

oder „schwer entflammbar“<br />

und auch laut Bauministerkonferenz im<br />

Einfamilienhausbau unbedenklich. Die<br />

unbrennbare, etwas teurere Mineralwolle<br />

isoliert nicht ganz so gut wie Polystyrol,<br />

bietet jedoch besseren Schallschutz, wie<br />

ebenso die Holzweichfasermatten. Beide<br />

aber büßen bei Feuchteeinwirkung an<br />

Dämmvermögen ein. Wo komplizierte<br />

Hohlräume zu dämmen sind, empfehlen<br />

sich Zelluloseflocken aus Altpapier, die per<br />

Schlauch eingeblasen werden. Alternativ<br />

kann man sein Haus gleich aus Dämmsteinen<br />

errichten, etwa Ziegeln, deren Hohlkammern<br />

mit Dämmstoffen gefüllt sind,<br />

Mineralwolle oder geblähtem Perlit, einem<br />

Vulkangestein.<br />

Aufgeklebt oder vorgehängt<br />

Baut man mit herkömmlichen Mauersteinen,<br />

beispielsweise Kalksandsteinen,<br />

ist ein Wärmedämm-Verbundsystem<br />

(WDVS) sinnvoll. Dabei wird der Dämmstoff<br />

mit Klebemörtel oder Dämmstoffdübeln<br />

auf der Wand befestigt, oft mit<br />

einem stabilisierenden Gewebe versehen<br />

und dann verputzt. Entsprechende Systeme<br />

mit aufeinander abgestimmten Komponenten<br />

sind in großer Zahl auf dem<br />

Markt und stellen bewährte Lösungen<br />

dar. Ein WDVS ergänzt auch oft die Dämmung<br />

in Holzständerkonstruktionen. Bei<br />

der vorgehängten, hinterlüfteten Fassade<br />

handelt es sich dagegen um eine<br />

Fassadenverkleidung, die als zusätzliche<br />

Schicht vor der eigentlichen Hauswand<br />

angebracht wird. Zwischen Wand und<br />

Fassade befindet sich zum einen eine<br />

Dämmschicht, zum anderen aber auch<br />

ein dünner Luftraum. Die Luftschicht<br />

sorgt dafür, dass eventuell eindringende<br />

Feuchtigkeit aus der Dämmung und von<br />

In „Thermo Jute“ ist ein Anteil von<br />

etwa 75 % mit Soda als Brandschutz<br />

versehenen Jutefasern verarbeitet.<br />

Der Dämmstoff ist besonders ressourcenschonend,<br />

da die Fasern aus<br />

Jutesäcken recycelt werden.<br />

Thermo Natur<br />

Baut man „monolithisch“, also mit einem<br />

einheitlichen Baustoff, steckt der Dämmstoff<br />

bereits in den Mauersteinen, eine zusätzliche<br />

Außendämmung ist nicht nötig.<br />

Deutsche Poroton<br />

5


Über ungedämmte Heizungsrohre kann<br />

viel Energie verloren gehen. Im Bild:<br />

Steinwolleschalen zur einfachen Montage<br />

auf vorhandene Rohrleitungen. Rockwool<br />

Niedrigere Luftwechselrate und weniger<br />

Heizwärmebedarf. Die Dämmung ist von<br />

außen winddicht eingepackt. Dörken<br />

Ein gut gedämmtes Dach ist im Winter warm<br />

und hält im Sommer die Räume unter der<br />

Schräge angenehm kühl. Bauder<br />

der Hauswand problemlos wieder ablüften<br />

kann. Verkleiden lässt sich die vorgehängte<br />

Fassade ganz nach Wunsch des<br />

Bauherrn und nach den örtlichen Gepflogenheiten.<br />

Dicht statt feucht<br />

Eine Dämmung sollte luftdicht ausgeführt<br />

werden, etwa mithilfe einer dampfdichten<br />

Folie. Das hat zwei Gründe: Zum<br />

einen kann ein schwacher, aber stetiger<br />

Luftzug große Mengen Raumwärme<br />

abfließen lassen. Zum anderen sind vor<br />

allem Faserdämmstoffe anfällig gegen<br />

Durchfeuchtung. Wenn Luftfeuchtigkeit<br />

aus dem Raum in die Dämmung zieht,<br />

können Mineral- oder Naturfaser einen<br />

erheblichen Teil ihrer Dämmwirkung verlieren.<br />

Dass man durch die Abdichtung<br />

wie in einer Sauna lebt, muss man übrigens<br />

nicht befürchten. Eine Schicht Kalkoder<br />

Gipsputz oder eine Lage Gipsplatten<br />

auf der Rauminnenseite reguliert das<br />

Raumklima, indem sie Feuchtigkeit aus<br />

der Luft aufnimmt, kristallin bindet und<br />

bei Bedarf wieder in den Raum abgibt.<br />

IN JEDEM FALL: DACH DÄMMEN<br />

Der Naturdämmstoff „Thermo Hanf“ wird<br />

von Baubiologen als „wohnmedizinisch<br />

empfohlen“ eingestuft – alle Inhaltsstoffe<br />

sind deklariert. Thermo Natur<br />

Einen großen Teil der Außenfläche eines Hauses nimmt in der Regel das Dach<br />

ein. Eine Dämmung zwischen den Sparren lässt sich mit geringem Aufwand einbringen.<br />

Das ist technisch so einfach, dass viele Hausbesitzer hier selbst aktiv<br />

werden. Wer neu baut, kann die Flächen aber auch von außen dämmen lassen.<br />

Dazu werden auf den Sparren und unter der Deckung durchgehend Dämmelemente<br />

verlegt. Der Vorteil dabei ist die durchgehende Dämmschicht, die nicht<br />

von den Sparren unterbrochen wird.<br />

6


1_BI 17_Titel_Abendst.Apps23.qxp_TITEL 3.2 250-BI 2004-fett-2 06.06.17 08:23 Seite 1<br />

Wellness,<br />

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Deutschland € 4,50, Österreich: € 5,15, Italien/Spanien: € 6,– , BeNeLux: € 5,35, Finnland: € 6,60, Slowakei: € 6,–<br />

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0 2<br />

Mein Haus. Meine Welt.<br />

Häuser, die genau das tun, was Sie<br />

wollen. Und wann Sie wollen. Smart,<br />

komfortabel, energie effizient und zu ver -<br />

lässig. Das Smart Home von morgen<br />

steht schon heute in der World of Living.<br />

Hier zeigt sich die ganze Erfahrung des<br />

Pioniers für intelligente Haussteuerung.<br />

weberhaus.de


BAUPRAXIS<br />

FENSTER & TÜREN<br />

Foto: Hörmann<br />

Schutz vor Schönheit<br />

Sie prägen das „Gesicht“ des Hauses, haben aber auch handfeste<br />

Funktionen zu erfüllen: Moderne Fenster und Haustüren verfügen über einen<br />

exzellenten Wärme-, Schall- und Einbruchschutz.<br />

Mindestens ebenso wichtig wie<br />

das Erscheinungsbild sind die<br />

grundsätzlichen technischen<br />

Anforderungen. Sie liegen in der Wärmedämmung,<br />

im Schallschutz und in<br />

der Sicherheit. Moderne Neubauten,<br />

erst recht Passiv- und Plusenergiehäuser<br />

können sich auch im Eingangsbereich<br />

kein Energieleck leisten. Während es früher<br />

im Hausflur im Winter empfindlich<br />

kalt werden konnte, bieten Haustüren<br />

heute Isolierungen, die an die von konventionell<br />

gemauerten Außenwänden<br />

heranreichen. Gängige Werkstoffe sind<br />

Holz, Aluminium, Kunststoff, Stahl oder<br />

Kombinationen dieser Materialien. So<br />

werden beispielsweise Holztüren oftmals<br />

mit einem Witterungsschutz aus Aluminium<br />

an der Außenseite kombiniert.<br />

Auch Verglasungen sind heute keine<br />

Schwachstellen mehr: Verbundsicherheitsglas<br />

dämmt ausreichend gut. Bodenschwellen<br />

hat man mit Absenkdichtungen<br />

als energetische Schwachstelle<br />

entschärft. Seitlich und oben verhindern<br />

Dichtlippen, dass es zu Zugerscheinungen<br />

und damit zu größeren Wärmeverlusten<br />

kommt.<br />

Scheiben-Einmaleins<br />

Nie war der Anteil von Fenstern an der<br />

Gebäudehülle größer als heute. Dazu<br />

tragen vor allem die neuen Qualitäten<br />

moderner Gläser und Rahmenmaterialien<br />

bei. Möglich wird diese Entwicklung vor<br />

allem durch Fenster mit drei Scheiben.<br />

Auch bei eisigen Temperaturen bleibt ihre<br />

Innenseite warm, niemand muss mehr<br />

im Winter seinen Sessel vom Fenster<br />

8


Die Aluminium-Haustür mit handgehämmertem<br />

Designglas, Edelstahl- und<br />

Echtholzapplikationen sowie eingeprägter<br />

Hausnummer ist der Blickfang des<br />

Eingangsbereichs. Bayerwald<br />

wegrücken. Moderne Fenster können<br />

zudem auch den Lärmschutz deutlich verbessern.<br />

Spezielle Schallschutzgläser sind<br />

dicker und schwerer, oft sind die einzelnen<br />

Scheiben verschieden stark. Häufig<br />

ist auch der Abstand der Scheiben größer<br />

und drei statt zwei Dichtungen verschließen<br />

den Spalt zwischen Fensterflügel und<br />

Rahmen. Eingeteilt ist der Schallschutz<br />

von Fenstern in sechs Klassen, wobei die<br />

niedrigste nur für sehr ruhige Gegenden<br />

ratsam ist. Die höchste Klasse 6 mindert<br />

auch starken Lärm in Einflugschneisen<br />

und an Hauptverkehrsstraßen.<br />

Passive Energiegewinner<br />

Leider sinkt der Energiedurchlass, also der<br />

Anteil der auf die äußere Scheibe auftreffenden<br />

Solarenergie, die es tatsächlich bis<br />

ins Hausinnere schafft, mit zunehmender<br />

Stärke der Verglasung. Drei-Scheiben-<br />

Verglasungen lassen folglich weniger<br />

Wärme hinein. Laut des in Darmstadt ansässigen<br />

Passivhaus-Instituts kann jedoch<br />

ein von ihm zertifiziertes Fenster sogar im<br />

Applikationen aus in der Urzeit entstandenen<br />

Schieferplatten verleihen der Aluminium-<br />

Haustür eine individuelle Note. Jede Schieferplatte<br />

ist ein Unikat – mit einer einmaligen<br />

Maserung und Haptik. Weru<br />

„Kernwinter” noch ein Plus einfahren,<br />

zum Energieversorger anstatt zum Wärmeleck<br />

werden. Auf der Süd- und der<br />

Westseite sowie unter dem Dach ist andererseits<br />

der Sonnenschutz zu beachten.<br />

Hinter hoch selektiven, sehr effizienten<br />

Sonnenschutzgläsern mit einer exzellenten<br />

Lichtdurchlässigkeit bei gleichzeitig<br />

geringem solarem Energieeintrag<br />

heizen sich die Räume um bis zu 5 °C weniger<br />

auf. In den Rahmen integrierte Jalousien<br />

oder Sonnenschutz-Folien, witterungsgeschützt<br />

hinter der ersten Scheibe,<br />

haben sich hier als wirkungsvoll erwiesen,<br />

außerdem spezielle Beschichtungen. Bestimmte<br />

Zusätze im Glas verleihen ihm<br />

die Fähigkeit, Infrarotstrahlung zu speichern<br />

und nachts wieder abzustrahlen.<br />

Alles im Rahmen<br />

Rahmen sind mittlerweile präzise ausgetüftelte<br />

Kammersysteme aus Kunststoff<br />

oder Holz, seltener Aluminium. Bei den<br />

Rahmenmaterialien hat der Kunststoff<br />

PVC mit rund 60 Prozent Marktanteil<br />

WÄRE DAS<br />

EIN HAUS<br />

FÜR SIE?


Beschläge mit Pilzzapfen, abschließbare<br />

Griffe und Verbundsicherheitsglas<br />

kennzeichnen ein Sicherheitsfenster.<br />

Kömmerling + Fensterprofis<br />

G<br />

die Nase vorn. Er punktet in der Nutzungsphase<br />

mit einem günstigen Preis<br />

und einer hohen Witterungsbeständigkeit,<br />

sodass nur wenig Wartung anfällt.<br />

Holzfenster sind etwa 10 bis 20 Prozent<br />

teurer und müssen je nach Einbauort alle<br />

drei bis sieben Jahre gestrichen werden.<br />

Die Kombination aus natürlicher Anmutung<br />

und sehr guter Wetterbeständigkeit<br />

bieten Holz-Alu-Fenster, deren Leichtmetallschale<br />

dauerhaft vor Wind und Wetter<br />

schützt und zudem in vielen Farben gestaltet<br />

werden kann. Allerdings ist diese<br />

Variante rund 30 Prozent teurer als ein<br />

Kunststofffenster.<br />

B<br />

W<br />

Frustrierte Einbrecher<br />

Aus der Polizeilichen Kriminalstatistik lässt<br />

sich ablesen: Die meisten Einbrecher sind<br />

Gelegenheitstäter, in der Regel lediglich<br />

mit Schraubenzieher und Keil bewaffnet.<br />

Leisten Fenster oder Türen ein, zwei Minuten<br />

oder länger Widerstand, geben sie<br />

auf. Die meisten Langfinger scheitern für<br />

Fenster mit speziellen,<br />

hoch belastbaren Scharnieren:<br />

Das Aushebeln<br />

ist laut Hersteller so gut<br />

wie unmöglich.<br />

Bayerwald<br />

Zusätzliche Einbruchhemmung:<br />

Dieses<br />

Dachfenster der Widerstandsklasse<br />

RC 2 ist von<br />

innen abschließbar.<br />

Velux<br />

INFO-ADRESSEN<br />

Im Institut für Fenstertechnik in Rosenheim – ift Rosenheim GmbH – lässt die<br />

Fenster- und Türen-Branche ihre Produkte unter anderem auf Wärmeschutz,<br />

Schallschutz und ebenso auf Einbruchhemmung prüfen. Es informiert darüber<br />

hinaus Hausbesitzer und Bauherren über Qualitätsmerkmale, Normen und<br />

wichtige Neuentwicklungen: www.ift-rosenheim.de/verbraucherinformationen<br />

Die „Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes“ unterhält<br />

eine Website, auf der man wichtige Tipps zum Einbruchschutz findet sowie Links<br />

zu Listen mit Herstellern von Sicherheitsfenstern: http://k-einbruch.de/<br />

Besonders Fenster und Fenstertüren im<br />

Erdgeschoss müssen unbedingt über einbruchhemmende<br />

Eigenschaften verfügen.<br />

Kneer Südfenster<br />

Ebenfalls nützliche Tipps und Infos hält eine Website bereit, die von der<br />

Kriminalprävention sowie von Verbänden der Sicherheitsbranche ins Leben<br />

gerufen wurde: www.nicht-bei-mir.de<br />

10


EPRÜFT.<br />

Schwörer<br />

Haus ®<br />

EWERTET.<br />

OHNGESUND.<br />

Hier bin ich daheim.<br />

Wir wollen unseren Kunden ein Höchstmaß<br />

an Sicherheit in punkto Wohngesundheit<br />

bieten – dazu gehören geprüfte, schadstoffarme<br />

Materialien und eine hohe Raumluftqualität.<br />

„Jeder Hersteller kann sagen, dass<br />

er mit wohngesunden Materialien<br />

arbeitet, aber bei SchwörerHaus ist<br />

es belegt – nicht an irgendeinem<br />

Musterhaus, sondern an meinem<br />

eigenen Haus.“<br />

Martin Willbold, Schwörer-Kunde<br />

www.schwoererhaus.de


Durch die intelligente Kombination von<br />

Geometrie und Material erzielt das neue<br />

Fenstersystem „heroal W 77“ bei einer<br />

Bautiefe von lediglich 77 mm herausragende<br />

Wärmedämmwerte auf Passivhausniveau.<br />

Heroal<br />

Die Widerstandsklassen definieren den Grad des Widerstands<br />

eines Fensters oder einer Fenstertür gegen Einbruchversuche.<br />

Hörmann<br />

Für große Fensterfronten: das barrierefreie<br />

Aluminium-Hebe-Schiebe-System „S 77“.<br />

Dichtungstechnik mit drei Ebenen und<br />

der Einsatz von Dichtungsecken sorgen für<br />

optimale Luftdurchlässigkeit und<br />

Schlagregendichtheit. Heroal<br />

gewöhnlich an Fenstern der „Resistance<br />

Class 2“ oder RC 2 (Resistance Class =<br />

Widerstandsklasse). Die verfügen über<br />

Pilzkopfzapfen im Flügelrahmen, die sich<br />

beim Verschließen im Blendrahmen festkrallen<br />

und das Aushebeln erheblich erschweren,<br />

sowie eine durchwurfsichere<br />

Verglasung. Überdies haben sie meist<br />

noch einen abschließbaren Fenstergriff,<br />

für den Fall, dass die Verglasung doch<br />

zu Bruch geht. Allerdings werden die<br />

schweren Jungs Lärm nach Möglichkeit<br />

vermeiden. Seltener sind Haustüren die<br />

Angriffsziele. Einbruchhemmung heißt<br />

hier unter anderem, ein stabiles Türblatt<br />

mit solider Verankerung und Sicherheitsbändern<br />

zu wählen, dazu unter Umständen<br />

Aushebesicherungen in Form<br />

von Hinterhaken, einen aufbohrsicheren<br />

Schüco Magnet schalter melden,<br />

ob Fenster, Türen und Oberlichter<br />

offen oder geschlossen, veroder<br />

entriegelt sind. Sie tragen<br />

damit zu mehr Sicherheit sowie<br />

Effektivität bei. Schüco<br />

EMPFOHLENE WIDERSTANDSKLASSEN<br />

Je nachdem, mit welchem Werkzeug und wie lange eingebrochen wird, werden<br />

von unabhängigen Prüfinstituten getestete Türen sogenannte Resistance<br />

Classes, kurz RC, zugeordnet. So muss beispielsweise eine Haustür der<br />

Widerstandsklasse RC 2 dem Einbruchversuch mit einfachen Werkzeugen wie<br />

Schraubendreher, Zange und Keil mindestens drei Minuten standhalten. Bauteile<br />

der Widerstandsklasse RC 3 erschweren zusätzlich das Aufbrechen mit<br />

einem zweiten Schraubendreher und einem Brecheisen bzw. Kuhfuß. Mindestens<br />

fünf Minuten muss eine Haustür einem Angriff mit diesen Werkzeugen<br />

widerstehen. Es gibt inzwischen bereits Hersteller, die ihre Haustüren standardmäßig<br />

in der Widerstandsklasse RC 3 anbieten. Gegen Profis mit Bohrmaschine,<br />

Winkelschleifer oder Schlagaxt helfen nur die Klassen ab RC 4. Normalerweise<br />

jedoch macht man mit RC 2 im Erdgeschoss nichts falsch.<br />

Profilzylinder sowie eventuell eine Mehrfachverriegelung.<br />

Das Sicherheitsniveau<br />

lässt sich durch innovative Schließtechniken<br />

weiter verbessern, etwa durch<br />

elektronische Türöffner oder biometrische<br />

Verfahren, die die Bewohner am<br />

Fingerabdruck erkennen. Im Kommen<br />

sind Motorantriebe für barrierefreie<br />

Hauseingänge. Per Innentaster, Fernbedienung<br />

– idealerweise die gleiche,<br />

die auch das Garagentor bedient – oder<br />

zunehmend auch per Smartphone-App<br />

wird das Schloss entriegelt und die Tür<br />

öffnet sich wie von Geisterhand.<br />

12


66<br />

Jahre<br />

Qualität<br />

| Zuhause<br />

Was Eigenes schaffen,<br />

ein Stück Zukunft bauen,<br />

sich sicher fühlen,<br />

zufrieden und stolz sein,<br />

Glück empfinden...<br />

Franz Gussek GmbH & Co. KG<br />

Euregiostr. 7 · 48527 Nordhorn<br />

www.gussek-haus.de<br />

Starte JETZT ins eigene Heim!<br />

Einfach anrufen 05921/174-0<br />

oder E-Mail senden<br />

hausinfo@gussek.de<br />

Weitere<br />

Informationen


BAUPRAXIS<br />

KELLERPLANUNG<br />

Eins druntergesetzt<br />

Wenn es beim Projekt Eigenheim finanziell knapp wird, fällt meistens<br />

als Erstes der Keller weg. Bauherren trösten sich dann mit dem<br />

Argument, er verführe ja doch nur zum Horten von nutzlosem Kram.<br />

Aber ganz so einfach ist die Sache nicht.<br />

Foto: Dennert Baustoffwelt<br />

Nicht nur die Betonindustrie, sondern<br />

auch Bauherrenverbände<br />

warnen vor einer voreiligen Entscheidung,<br />

vorm Sparen am womöglich<br />

falschen Ende. Sie machen eine andere<br />

Rechnung auf: Den kaum wegzudiskutierenden<br />

Mehrkosten stehe ein erheblicher<br />

Gewinn gegenüber. Man hole mehr<br />

Wohnraum aus der gleichen Grundfläche<br />

heraus, ein Pluspunkt vor allem angesichts<br />

der beengten Verhältnisse in Ballungsgebieten.<br />

Ein weiteres Geschoss,<br />

flexibel nutzbar, das Hobbyraum, Sauna,<br />

Homeoffice, Musikraum aufnehmen könne<br />

oder gar die Einliegerwohnung. Und<br />

außerdem erhöhe man so den Wiederverkaufswert<br />

der Immobilie.<br />

Trockener Keller<br />

Ein Gutachten vor Planungsbeginn gibt<br />

Aufschluss darüber, wie tragfähig der Boden<br />

ist und mit welchem „Lastfall“ man<br />

rechnen muss, ob mit dauerhaft „drückendem<br />

Wasser“ – etwa weil das Haus<br />

im Grundwasser stehen wird –, mit nur<br />

zeitweise „drückendem Wasser“ nach Niederschlägen<br />

oder mit „nicht drückendem<br />

Wasser“, einfacher Bodenfeuchte. Oft wird<br />

eine Dränage erforderlich sein, es sei denn,<br />

das Erdreich ist besonders sickerfähig, wie<br />

etwa Sand- oder Kiesboden.<br />

Die Abdichtung gemauerter oder in Beton<br />

gegossener Keller gegen Bodenfeuchte<br />

oder nur zeitweise drückendes<br />

Wasser erfolgt mittels Bitumenbahnen<br />

oder Bitumenbeschichtung beziehungsweise<br />

mittels einer Ummantelung mit<br />

Kunststoffbahnen aus PVC. Regelmäßig<br />

oder gar durchgehend drückendem Wasser<br />

hält nur wasserundurchlässiger Beton<br />

stand. Ohnehin wird der Planer immer<br />

eine Sicherheitsreserve mit einberechnen,<br />

da sich die Grundwassersituation vor<br />

Ort bedingt durch den Klimawandel und<br />

durch Bautätigkeit in der Umgebung ändern<br />

kann. Am zeitsparendsten ist sicher<br />

der Einsatz von Beton-Fertigelementen,<br />

die über die Fensteröffnungen hinaus<br />

bereits abdichtbare Durchdringungen für<br />

Strom-, Wasser-, Abwasser- und Telekommunikation<br />

enthalten.<br />

Umfassender Wärmeschutz<br />

Die Dämmung wird auf der Außenseite<br />

angebracht und besteht aus druckfestem<br />

und feuchtebeständigem Hartschaum.<br />

Zuvor wird die Sohlplatte auf eine Schicht<br />

aus Schaumglas oder Hartschaum gesetzt.<br />

Ein komplett ummanteltes Untergeschoss<br />

ist Teil der „thermischen Hülle“<br />

des Gebäudes, wie der Fachmann sagt.<br />

Der Vorteil: Wärme, die Heizung und übrige<br />

Anlagentechnik abstrahlen, bleibt im<br />

Haus, geht nicht verloren.<br />

Nachbarfreundlich<br />

Selbst Keller, die lediglich nach den Mindestanforderungen<br />

errichtet werden,<br />

14


Mein Haus ist<br />

heinzigartig!<br />

Der Aufbau eines Kellers aus Fertigteilen dauert je nach Projekt<br />

zwischen drei und fünf Werktagen. Glatthaar<br />

müssen eine Mindestraumhöhe zwischen<br />

220 und 240 Zentimeter haben und über<br />

eine gewisse Tageslichtversorgung verfügen.<br />

Das herstellernahe „Institut für Bauforschung“<br />

(IFB) in Hannover beziffert die<br />

Mehrkosten eines Kellers auf zehn Prozent<br />

der Baukosten, bezogen auf ein Einfamilienhaus<br />

ohne Untergeschoss mit 155<br />

Quadratmetern Wohnfläche, wobei noch<br />

die erforderlichen Nebengebäude, wie<br />

zum Beispiel ein Schuppen, berücksichtigt<br />

wurden. In der Realität können die Zahlen<br />

mehr oder weniger stark abweichen.<br />

Letztendlich muss jeder Bauherr selber<br />

genau abwägen. Ausgenommen wohl<br />

Hobby- und Profimusiker – wer gerne aufdreht,<br />

ob elektrisch oder „unplugged“,<br />

der macht das aus Rücksicht auf die Nachbarn<br />

am besten unterirdisch.<br />

Sohlplatten werden nach wie vor<br />

vor Ort betoniert. Glatthaar<br />

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Ausgabe 28/16


WOHNTREND<br />

ENERGIEAUTARKES HAUS<br />

Fotos: Architekten Spiekermann<br />

Fit für die Zukunft<br />

Mit diesem Entwurf haben die Architekten Spiekermann ihre Vorstellungen von<br />

Energieeffizienz, gesundem Raumklima, Wohnkomfort und moderner Architektur<br />

umgesetzt. Vier Energiespar-Bausteine machen es energieautark.<br />

Streng genommen ist es ein Haus<br />

der Gegenwart. Oliver Spiekermann<br />

erklärt: „Wir haben vier<br />

gängige Energiesparträger zu einem<br />

komplexen Wohnsystem mit einem<br />

ganzheitlichen Energiekonzept entwickelt.“<br />

Ein entscheidender Aspekt ist<br />

dabei die Architektur des 295 Quadratmeter<br />

großen Hauses. Mit seiner drei<br />

Meter hohen und 35 Meter langen,<br />

stützenlosen Glasfront wirkt es wie ein<br />

transparenter, gläserner Pavillon. Trotz<br />

dieser ungewöhnlichen Länge und der<br />

gläsernen Eingangssituation beträgt der<br />

Primärenergiebedarf des Hauses lediglich<br />

44,76 kWh/(m 2 a).<br />

Erster Baustein: Gebäudehülle<br />

„Die Kombination aus einem hervorragenden<br />

Wärmeschutz und der Nutzung<br />

erneuerbarer Energien ist die sinnvollste<br />

Option, das von der Energiepolitik angestrebte<br />

CO 2 -neutrale Haus wirtschaftlich<br />

und nachhaltig auf einem hohen Wohnniveau<br />

zu realisieren“, so Spiekermann.<br />

Basis für diesen angesichts der architektonischen<br />

Dimension außergewöhnlich<br />

niedrigen Primärenergiebedarf ist eine<br />

wärmespeichernde, hoch belastbare<br />

Kalksandstein-Außenwandkonstruktion.<br />

Die Wand besteht aus einem 24<br />

Zentimeter starken KS-Mauerwerk mit<br />

16 Zentimeter Wärmedämmung und<br />

einer hinterlüfteten Vorhangfassade aus<br />

weiß eloxierten Aluminiumplatten. Die<br />

Außenwände erreichen einen Wärmedurchgangskoeffizient<br />

(U-Wert) von nur<br />

0,22 W/(m²K). Der U-Wert der Fenster<br />

liegt bei 0,95 W/(m²K). Kalksandsteine<br />

16


Durch die drei Meter hohen und 35 Meter langen Glasfronten wird der Innenbereich nahtlos über die Terrasse in den Garten erweitert.<br />

Erstaunlich, dass für die Beheizung unterm Strich so wenig Energie aufgewendet werden muss.<br />

haben eine besonders hohe Rohdichte<br />

und sind perfekte Wärmespeicher. In der<br />

Heizperiode nehmen sie überschüssige<br />

Wärme auf und sobald die Raumtemperatur<br />

sinkt, wird sie an den Raum wieder<br />

abgegeben. Heizzeiten werden verkürzt<br />

und kostbare Energie gespart. Genauso<br />

wirkt das Wärmespeicherprinzip an<br />

heißen Sommertagen, sodass das Haus<br />

nicht überhitzt wird. Selbst thermische<br />

Schwachstellen der Haushülle, sogenannte<br />

Wärmebrücken, die hohe Heizkosten<br />

und Energieverluste verursachen, werden<br />

auf ein Minimum begrenzt. Grund dafür<br />

ist die Wärmedämmung, die die Kalksandstein-Außenwand<br />

lückenlos umschließt.<br />

Die Kücheneinrichtung ist auf zwei Elemente reduziert – eine Küchenzeile und ein Arbeitsblock.<br />

Ihre orangene Farbe setzt einen Kontrast zu den weiß verputzten Kalksandsteinwänden.<br />

Dass der Jahres-Heizenergieverbrauchswert trotz der großen Fensterfronten so<br />

niedrig ausfällt, liegt auch an den dreifach verglasten Aluminiumfenstern.<br />

Zweiter Baustein: Photovoltaik<br />

Als zweiten Parameter haben die Architekten<br />

Spiekermann auf dem Dach eine<br />

315 m 2 große Photovoltaikanlage mit<br />

einer Nennleistung von 20,50 Kilowatt<br />

Peak (kWp) installiert. Das bedeutet,<br />

dass im Jahr bei idealen Bedingungen<br />

rund 20.000 kWh elektrischer Strom<br />

erzeugt werden. Der eigenproduzierte<br />

Solarstrom dieses hausinternen Kraftwerkes<br />

wird komplett für den eigenen<br />

Bedarf genutzt. Überschüssiger Strom<br />

wird, anstatt ihn in das öffentliche<br />

Stromnetz einzuspeisen, in zwei Batteriespeichern<br />

im Hauswirtschaftsraum<br />

„zwischengelagert“, um ihn zu einem<br />

späteren Zeitpunkt wieder zur Verfügung<br />

zu stellen. >>><br />

17


Die eigene „Tankstelle“ im Haus mit<br />

selbst produziertem Strom für den Betrieb<br />

eines Elektroautos gehört zu einem<br />

zukunftsfähigen Energiekonzept. Möglich<br />

wird das durch eine Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach und Batteriespeichern.<br />

Dritter Baustein: Wärmepumpe<br />

Der Solarstrom aus der Photovoltaikanlage<br />

wird unter anderem für eine Wasser/<br />

Wasser-Wärmepumpe, den dritten zentralen<br />

Energiespar-Baustein, effektiv genutzt.<br />

Sie gewinnt die Energie zum Heizen<br />

und für die Warmwasserbereitung<br />

aus dem Grundwasser. Grundwasser ist<br />

der ideale Energieträger, da es ganzjährig<br />

eine Temperatur zwischen 10 °C und<br />

12 °C aufweist. Es sind zwei Brunnen<br />

bis zum örtlichen Grundwasserspiegel<br />

gebohrt worden. Ein Saugbrunnen, um<br />

das Grundwasser für die Wärmeabgabe<br />

zu gewinnen, und ein Schluckbrunnen,<br />

der das kalte genutzte Wasser wieder ins<br />

Erdreich zurückführt. Die Wärme wird an<br />

einen Wärmespeicher im Haus abgegeben,<br />

der wiederum die Fußbodenheizung<br />

und die Warmwasserbereitung versorgt.<br />

Durch die Nutzung des umweltfreundlichen<br />

und kostenfreien Wärmereservoirs<br />

werden 75% der Heizkosten gespart und<br />

der Bauherr ist unabhängig von den Entwicklungen<br />

der Energiepreise.<br />

Vierter Baustein: Lüftung<br />

Als besonders energetisch effektiv erweist<br />

sich auch die Abluft-Zuluft-Anlage<br />

mit 80% Wärmerückgewinnung. Auch<br />

dieses vierte Energiespar-Bauteil, das als<br />

selbstständiges System in das Energiesystem<br />

integriert ist, wird mit dem selbst<br />

gewonnenen Solarstrom betrieben.<br />

Letztendlich bleibt sogar noch genügend<br />

Strom übrig, um damit das Elektroauto<br />

zu ‚betanken‘. Oliver Spiekermann:<br />

„Für das Tüpfelchen auf dem<br />

‚Komfort-i‘ sorgt KNX, ein Standard für<br />

die intelligente Vernetzung der Elektroinstallation<br />

im Gebäude. Mit dem Bus-<br />

System lassen sich über ein Touchpanel<br />

sämtliche Komponenten der Haustechnik<br />

wie Raumthermostat, Heizventil, Beleuchtung,<br />

Markisen, Fensterkontakt und Lichtsensor<br />

programmieren und verknüpfen.<br />

Einerseits bietet es durch das intelligente<br />

Vernetzen Schutz und Sicherheit für Haus<br />

und Bewohner – zum Beispiel durch Bewegungs-<br />

und Rauchmelder sowie Glasbruchsensoren<br />

– anderseits wird der<br />

Strom- und Wärmebedarf automatisch<br />

energiesparend geregelt und optimiert.“<br />

Text: Bernd Niebuhr<br />

18


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meine Persönlichkeit und meinen<br />

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Individualität ist Ausdruck der Persönlichkeit – und gerade, wenn es<br />

um das eigene Zuhause geht, ist es wichtig eine Wahl zu haben. Da-<br />

rum bieten unsere flexiblen und maßgeschneiderten Produkte nahezu<br />

unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten. So schaffen Sie Räume, die<br />

Ihren Stil genau widerspiegeln. Mit höchster Design- und Farbvielfalt<br />

sind unsere flexiblen Aluminiumlösungen „Einfach. Besser.“ auf Sie<br />

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EINFACH. BESSER.


HAUSTECHNIK<br />

PHOTOVOLTAIK<br />

Foto: thinkstock/Alessandro2802<br />

Sonne aufs Dach<br />

Die Eigenerzeugung von Strom ist kein teures<br />

Öko-Hobby, sondern Teil einer zukunftsfähigen<br />

Energieversorgung. Als „Renditeturbo“ haben sich<br />

in den letzten Jahren ein hoher Eigenverbrauch<br />

und Stromspeicher entwickelt.<br />

Noch vor wenigen Jahren erzielten<br />

Hausbesitzer mit der Einspeisung<br />

ihres selbst erzeugten Sonnenstroms<br />

ins Netz gute Einnahmen. Seit<br />

aber die Einspeisevergütung drastisch gesenkt<br />

wurde, ist der eigene Verbrauch im<br />

Haus lohnender. Allerdings verwechseln<br />

viele Eigenverbrauch mit völliger Unabhängigkeit.<br />

Wenn nämlich die Photovoltaikanlage<br />

nur wenig Strom produziert,<br />

kann der leicht komplett vom Hausnetz<br />

aufgenommen werden, aber man bleibt<br />

doch noch weitgehend abhängig vom öffentlichen<br />

Stromversorger. Das Gegenteil<br />

ist allerdings auch nicht rentabel: Schafft<br />

eine XXL-Anlage Strom im Überfluss, ist<br />

man zwar ziemlich autark, muss aber viel<br />

Sonnensaft verschenken oder unter Preis<br />

verkaufen. Wie so häufig, wäre das Beste<br />

der goldene Mittelweg.<br />

Steigende Rendite<br />

Klar ist, umweltfreundlich war die Produktion<br />

von Sonnenstrom schon immer.<br />

Und eben auch für private Hausbesitzer<br />

relativ einfach machbar. Das unterscheidet<br />

Photovoltaik von der Windkraft und<br />

auch kleine Blockheizkraftwerke sind für<br />

die meisten Einzelgebäude noch zu groß<br />

oder zu teuer. Jetzt ist bei der Photovoltaik<br />

Besserung hinsichtlich der Rendite in<br />

Sicht. Denn die massiven Kürzungen der<br />

Einspeisevergütung betreffen vor allem<br />

Großanlagen. Privatanlagen auf dem eigenen<br />

Dach bis zehn Kilowatt Leistung<br />

sind nach einer kleinen Rendite-Delle<br />

wieder attraktiv. Grund ist nicht etwa<br />

eine drastisch steigende Einspeisevergütung,<br />

die ist in den letzten beiden Jahren<br />

für typische private Aufdachanlagen bis<br />

zehn Kilowatt in etwa gleich geblieben.<br />

20


Vielmehr sind die Anlagenpreise deutlich<br />

gesunken, vor allem die Preise für die Solarmodule,<br />

die das Sonnenlicht in Strom<br />

umwandeln. Circa 1.300 bis 1.600 Euro<br />

je Kilowatt Spitzenleistung (kWp) kostet<br />

eine private Aufdachanlage. Vereinzelt<br />

gibt es aber auch schon Angebote<br />

ab 1.000 Euro je kWp. Eine Anlage mit<br />

fünf Kilowatt Leistung ist also schon für<br />

5.000 bis 8.000 Euro zu haben. An guten<br />

Standorten sind nach Berechnungen<br />

der Fachzeitschrift „Photon“ mit Durchschnittspreisen<br />

und durchschnittlichen<br />

Erträgen (900 kWh je kW Leistung und<br />

Jahr) jetzt wieder etwa rund vier bis fünf<br />

Prozent Rendite drin.<br />

Nicht ohne meinen Speicher<br />

Zu einer Photovoltaikanlage gehören<br />

die Solarmodule zur eigentlichen Stromerzeugung,<br />

ein Wechselrichter sowie<br />

Zweirichtungszähler. Der Wechselrichter<br />

wandelt den Gleichstrom der Module auf<br />

dem Dach in netzkonformen Wechselstrom<br />

um, der Zähler verrechnet bezogene<br />

mit eingespeisten Kilowattstunden. So<br />

weit, so gut, allerdings können Hausbesitzer<br />

mit dieser Ausstattung höchstens<br />

30 Prozent der Produktion selbst im Gebäude<br />

nutzen. Erst ein Batteriespeicher<br />

erlaubt höhere Werte beim Eigenverbrauch.<br />

Das Fraunhofer Institut für Solare<br />

Energiesysteme (ISE) prognostiziert hier<br />

Die „RWE eBox“ lässt sich leicht in die bestehende Hausinstallation integrieren und in Einfahrt<br />

oder Garage anbringen. So fließt der Strom immer dann, wenn das Elektroauto parkt.<br />

Innogy<br />

Der Photovoltaikspeicher „MyReserve<br />

500“ verfügt über eine Kapazität von<br />

4,4 kWh bei einem Gesamtwirkungsgrad<br />

von 93 % und kann in der erweiterten<br />

Version den Strombedarf eines Vier-<br />

Personen-Haushalts decken. Solarwatt<br />

Langlebig, zuverlässig, sicher,<br />

made in Germany: Speicher<br />

„Element“ überzeugt durch unkomplizierte<br />

Installation,<br />

passgenaue Speicherleistung für<br />

den Haushalt, Eigenverbrauchs -<br />

optimierung durch schnelles<br />

Laden und Entladen sowie<br />

sechs Trendfarben.<br />

Varta<br />

8,5 m 2 Solarzellenfläche reichen aus,<br />

um den durchschnittlichen Stromverbrauch<br />

eines Bundesbürgers zu<br />

decken. Zum Bau einer geeigneten<br />

Anlage ist „Vitovolt 200“ ein leistungsstarkes<br />

Photovoltaikmodul zu<br />

einem attraktiven Preis. Viessmann<br />

21


Bei laufend steigenden Energiekosten trägt eine Photovoltaikanlage dazu bei, Geld zu<br />

sparen und zusätzlich die Abhängigkeit von Energieversorgern zu verringern. Viessmann<br />

Mit der Wallbox kann ein Solarstromspeicher<br />

noch mehr: Das Zusatzmodul gibt den aus<br />

Solarenergie gewonnenen Strom direkt an<br />

ein E-Fahrzeug weiter. E3/DC<br />

so um die 60 Prozent, schließlich hat man<br />

die Sonne vom Vortag noch am nächsten<br />

Morgen „im Tank“. Günstige Blei-Gel-<br />

Speicher halten circa zehn Jahre durch,<br />

die teureren Lithium-Ionen- und Lithium-<br />

Eisenphosphat-Speicher gut doppelt so<br />

lange, sie sind dazu noch tiefenentladbar.<br />

Einer muss es managen<br />

Doch damit nicht genug Technik: Eine<br />

weitere wichtige Komponente ist die<br />

intelligente Steuereinheit, der Energiemanager.<br />

Heute in vielen Solarbatterien<br />

integriert, holt er sich übers Internet den<br />

Wetterbericht und kann je nach Verbrauchsverhalten<br />

der Bewohner und<br />

Wetterprognose automatisch laden und<br />

entladen, Geräte im Haus ansteuern,<br />

oder den Strom nach draußen abgeben<br />

– damit die Akkus rechtzeitig wieder aufnahmefähig<br />

sind. Systeme der üblichen<br />

Größe, bestehend aus Solarmodulen<br />

mit um die 5 kW Spitzenleistung sowie<br />

einem Speicher mit um die 5 kWh Kapazität,<br />

können die Hausbesitzer ein gutes<br />

Das Kompaktgerät „WWK electronic“ ist eine<br />

steckerfertige Warmwasser-Wärmepumpe.<br />

Über den eingebauten Kontakteingang<br />

können externe Signalgeber eingebunden<br />

werden, um beispielsweise selbst erzeugten<br />

Solarstrom zu nutzen. Stiebel Eltron<br />

Stück autark machen. Fachleute sprechen<br />

hier von 40 bis 50 Prozent. Zudem kann<br />

man den Kreis der Abnehmer im eigenen<br />

Haushalt noch erweitern, zum Beispiel<br />

mit einem Elektroauto oder einem Elektrofahrrad,<br />

inklusive Ladestation.<br />

Teil des Ganzen<br />

Den Stromspeichern in Privathäusern wird<br />

nach einer Studie der Agora Energiewende<br />

eine entscheidende Rolle zukommen:<br />

Sie können zusätzlich die Überschüsse im<br />

Netz aufnehmen, in Herbst und Winter<br />

auch die aus den Windkraftanlagen, und<br />

es so stabilisieren, Teil eines Systems des<br />

Gebens und Nehmens werden. Daher ist<br />

die komplette Unabhängigkeit des einzelnen<br />

Hausbesitzers gar nicht wünschenswert,<br />

ganz im Gegenteil, sie sollten unbedingt<br />

am Netz bleiben, denn dort werden<br />

sie noch gebraucht.<br />

WEITERE INFOS<br />

Wertvolle Tipps hat zum Beispiel<br />

die Verbraucherzentrale Nordrhein-<br />

Westfalen www.vz-nrw.de zusammengestellt.<br />

Auch die Deutsche Gesellschaft<br />

für Sonnenenergie bietet<br />

mit ihrem Angebotscheck wertvolle<br />

Hilfe für Bauherren. www.dgs.de/<br />

service/angebotscheck.<br />

22


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HEIM.<br />

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Das Einfamilienhaus Sonderheft 3/2017<br />

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HAUSTECHNIK<br />

SMART HOME<br />

Foto: thinkstock/Evgenyatamanenko<br />

Technik, die beruhigt<br />

Smart-Home-Systeme verbessern den Wohnkomfort,<br />

aber noch viel wichtiger: sie erhöhen die Sicherheit<br />

– im Brandfall, bei Einbruch, bei Abwesenheit.<br />

Mit diesen Argumenten überzeugt das schlaue Haus.<br />

Es hat eine Weile gedauert, bis die<br />

Anbieter von Smart-Home-Technik<br />

verstanden haben, dass Komfortargumente<br />

wie Lichtszenarien auf Tastendruck<br />

oder die passende Hintergrundmusik<br />

für jeden Raum für die wenigsten<br />

ein Must-have sind. Eher die vielen Sicherheitsfunktionen,<br />

die eine Gebäudeautomation<br />

ausführen kann: das Alarmieren<br />

der Bewohner und das gleichzeitige<br />

Hochfahren aller Rollläden im Brandfall,<br />

die Benachrichtigung von Polizei oder<br />

Sicherheitsdienst bei Einbruch, das automatische<br />

Herunterfahren der Heizung,<br />

das Ausschalten des Herdes und aller<br />

Lichter und das Schließen aller Außentüren,<br />

sobald der Letzte das Haus verlässt<br />

(Alles-aus-Funktion). Oder die Möglichkeit,<br />

auch am Urlaubsort mitzubekommen,<br />

wer gerade vor der Tür oder auf der<br />

Terrasse steht – und vieles mehr.<br />

Sensoren und Aktoren<br />

Smart ist eine Haustechnik, wenn die<br />

einzelnen Komponenten – etwa Temperaturfühler,<br />

Rauchmelder, Rollladenmotoren,<br />

Heizungsventile, Lichtschalter<br />

Der sensorgesteuerte Sonnenschutz<br />

verhindert, dass sich Räume im Sommer<br />

zu sehr aufheizen und schützt die<br />

Einrichtung vor aggressiver UV-Strahlung.<br />

Somfy<br />

24


Noch nie war es<br />

so einfach!<br />

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Smart-Home-Systeme wie das Funksystem<br />

„TaHoma“ sind über Apps auf dem Smartphone<br />

oder Tablet zu bedienen. Oberflächen<br />

und Bedienelemente sind „aufgeräumt“<br />

und selbsterklärend. Somfy<br />

– miteinander kommunizieren und zusammen<br />

sinnvolle Aktionen ausführen.<br />

Für die physikalische Vernetzung des<br />

Hauses gibt es mehrere Alternativen.<br />

Wer neu baut sollte die Chance nutzen,<br />

mittels konventioneller Verdrahtung die<br />

Infrastruktur für eine spätere Vernetzung<br />

aller Verbraucher zu schaffen. Parallel<br />

zu den ohnehin erforderlichen 230-V-<br />

Stromkabeln wird dazu eine zweiadrige<br />

24-Volt-Steuerleitung verlegt. Diese sogenannte<br />

Bus-Leitung verbindet alle Sensoren<br />

(z. B. Taster, Windmesser) und Aktoren<br />

(z. B. Schaltrelais für Licht, die die<br />

empfangenen Informationen in Aktionen<br />

umsetzen) miteinander und bietet hohe<br />

Sicherheit bei der Datenübertragung.<br />

Mithilfe dieser Leitung können alle Schalter,<br />

Sensoren, Steckdosen und Geräte angesteuert<br />

werden.<br />

Eine einheitliche Sprache<br />

Die Kommunikation kann aber auch<br />

über die Stromleitungen des Hauses, der<br />

Programmierbare<br />

elektronische Funkthermostate<br />

an<br />

den Heizkörpern sind<br />

eine wichtige Komponente<br />

einer smarten,<br />

bedarfsgerechten<br />

Heizungssteuerung.<br />

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Als Komponente eines KNX-Gebäudebus-Systems warnt dieser<br />

Rauch melder nicht nur durch ein Tonsignal, er kann auch<br />

Notfallszenarien in Gang setzen, etwa das Auffahren der Rollläden<br />

oder eine Meldung aufs Mobiltelefon schicken.<br />

Elsner Elektronik<br />

Tastsensoren im Schalterdesign des Hauses<br />

lassen sich mit verschiedensten Funktionen<br />

belegen. Dieser KNX-Funksender kommuniziert<br />

mit den Stellantrieben der Heizkörper.<br />

Jung<br />

„Powerline“, über Ethernet, WLAN,<br />

per Funk oder auf mehreren dieser Wege<br />

erfolgen. Voraussetzung für eine<br />

funktionierende Vernetzung ist eine<br />

einheitliche Sprache („Protokoll“), damit<br />

die vielen Bus-Teilnehmer sich auch<br />

verstehen. Während sich für drahtgebundene<br />

Systeme der internationale<br />

KNX-Standard weitgehend durchgesetzt<br />

hat, arbeiten die vielen marktgängigen<br />

drahtlosen Funksysteme mit verschiedenen<br />

Protokollen, wie En-Ocean,<br />

Z-Wave, ZigBee oder KNX-RF, der<br />

KNX-Funkvariante. Sogenannte „Plattformen“<br />

erlauben es, Geräte mehrerer<br />

Standards oder Protokolle in einem Gebäude<br />

miteinander arbeiten zu lassen.<br />

Die traditionelle Hausautomation mit<br />

Zentralrechner hat in den letzten Jahren<br />

starke Konkurrenz durch die internet-<br />

Auch auf Reisen alles im Blick:<br />

Das System ermöglicht den sicheren<br />

Fernzugriff auf das eigene „eNet” Smart<br />

Home von überall auf der Welt aus<br />

über einen Server in Deutschland. Jung<br />

basierte bekommen, durch Plattformen<br />

wie „Qivicon“ von der Deutschen Telekom,<br />

„HomeMatic“ von eQ-3, RWE<br />

Smarthome oder HomeKit. Die Informationsverarbeitung<br />

wird auf Server ausgelagert,<br />

das macht sie günstiger. Für<br />

die übersichtliche Bedienung per Smartphone<br />

oder Tablet gibt es entsprechende<br />

Apps, die Verbindung zur Haustechnik<br />

geschieht über den häuslichen Router<br />

und Gateways und ist passwortgeschützt.<br />

Sicherheit vor Daten-Hackern<br />

Die Frage der Datensicherheit betrifft beide:<br />

Haussteuerungen mit eigener Zentraleinheit<br />

sind, sobald der Nutzer auch von<br />

außen Zugriff hat, ebenfalls offen für Angriffe.<br />

So brachte einerseits die Ankopplung<br />

ans Netz neue Risiken, andererseits<br />

hat jedoch die Benutzerfreundlichkeit<br />

der Laptops, Tablets und Smartphones,<br />

Stichwort „Drag and Drop“, auf die Gebäudeautomation<br />

abgefärbt. Wirklich sicher<br />

vor Hackern und Datendiebstahl ist<br />

man allerdings nur bei Verzicht auf den<br />

Netzzugang. Wer das nicht möchte, kann<br />

auf Anbieter achten, die das Siegel „VDE<br />

Informationssicherheit geprüft“ des Verbandes<br />

der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik<br />

e. V. (VDE) führen dürfen<br />

(www.vde.com). Außerdem wichtig bei<br />

internetbasierten Systemen: Man sollte die<br />

Sicherheitstipps des jeweiligen Anbieters<br />

befolgen, vor allem das Passwort regelmäßig<br />

wechseln. Das Passwort selbst sollte<br />

nicht zu kurz sein und aus Buchstaben,<br />

Ziffern und Sonderzeichen bestehen.<br />

Kosten und Planung<br />

Internetbasierte Starterpakete mit drahtlos<br />

kommunizierenden Komponenten<br />

gibt es bereits für 250 Euro, das volle<br />

Spektrum mit allen Ausbaumöglichkeiten<br />

bekommt man laut der SmartHome Initiative<br />

Deutschland e. V. ab 2.000 Euro;<br />

KNX-basierte Systeme mit Ringleitung<br />

erhält man ab ca.10.000 Euro. Die Planung<br />

sollte ein Experte übernehmen, der<br />

sich ähnlich wie ein guter Architekt zuerst<br />

über Lebensgewohnheiten und Wohnalltag<br />

der Kunden informiert. Er sollte natürlich<br />

die verschiedenen Systeme kennen.<br />

Informationen zur Hausautomation<br />

allgemein und eine Übersicht über die<br />

Dienstleister gibt es auf der Website<br />

www.smarthome-deutschland.de.<br />

26


Logische Konsequenz:<br />

Ob Extra-Wohnraum, Sauna, Fitnessort, Wellnessoase,<br />

Arbeitsplatz, Einliegerwohnung – ein glatthaar-fertigkeller<br />

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EFFIZIENZHÄUSER<br />

In die Karten geschaut<br />

Jeder Neubau sollte einen Energieausweis haben. Er gibt<br />

Auskunft über den voraussichtlichen Energiebedarf – und<br />

damit über einen Großteil der anfallenden Betriebskosten.<br />

74<br />

Anlage 6 (zu § 16)<br />

Muster Energieausweis Wohngebäude<br />

80<br />

ENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude<br />

76<br />

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude<br />

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude<br />

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude<br />

gemäß den §§ 16 ff. der Energieeinsparverordnung (EnEV) vom 1 Registriernummer 2<br />

4<br />

gemäß den §§ 16 ff. der Energieeinsparverordnung (EnEV) vom 1 Registriernummer 2<br />

3<br />

Erfasster Energieverbrauch des Gebäudes<br />

gemäß den §§ 16 ff. der Energieeinsparverordnung (EnEV) vom 1 Registriernummer 2<br />

2<br />

Berechneter Energiebedarf des Gebäudes<br />

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude<br />

Primärenergiebedarf<br />

gemäß den §§ 16 ff. der Energieeinsparverordnung (EnEV) vom 1 Registriernummer 2<br />

1<br />

Gültig bis:<br />

Gebäude<br />

Gebäudetyp<br />

Adresse<br />

Gebäudeteil<br />

(oder: „Registriernummer wurde beantragt am...“)<br />

0<br />

EnEV-Anforderungswert<br />

Neubau (Vergleichswert)<br />

Anforderungen gemäß EnEV 4<br />

Primärenergiebedarf<br />

kWh/(m²·a) Anforderungswert kWh/(m²·a)<br />

Ist-Wert Mittlere Sommerlicher Wärmedurchgangskoeffizienten Wärmeschutz (bei Neubau) eingehalten<br />

eingehalten<br />

Endenergiebedarf<br />

Energieträger<br />

(oder: „Registriernummer wurde beantragt am...“)<br />

Energieverbrauch<br />

Primärenergiebedarf dieses Gebäudes<br />

kWh/(m²·a)<br />

EnEV-Anforderungswert<br />

modernisierter Altbau (Vergleichswert)<br />

Baujahr Gebäude 3<br />

Gebäudefoto<br />

Baujahr Wärmeerzeuger 3, 4<br />

(freiwillig)<br />

Anzahl Wohnungen<br />

Gebäudenutzfläche (A N ) nach § 19 EnEV aus der Wohnfläche ermittelt<br />

Wesentliche Energieträger für<br />

Heizung und Warmwasser 3<br />

Erneuerbare Energien Art: Verwendung:<br />

Art der Lüftung/Kühlung Fensterlüftung Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung Anlage zur<br />

Schachtlüftung Lüftungsanlage ohne Wärmerückgewinnung Kühlung<br />

Anlass der Ausstellung<br />

Neubau<br />

Modernisierung<br />

Sonstiges<br />

des Energieausweises<br />

Vermietung/Verkauf (Änderung/Erweiterung) (freiwillig)<br />

100<br />

200<br />

300<br />

400<br />

500<br />

600<br />

Endenergieverbrauch dieses Gebäudes<br />

Vergleichswerte Endenergie<br />

Empfehlungen des Ausstellers<br />

gemäß den §§ 16 ff. der Energieeinsparverordnung (EnEV) vom 1 5<br />

Erläuterungen<br />

Empfehlungen zur kostengünstigen Modernisierung<br />

bäudes ab. Er berücksichtigt neben der Endenergie auch die<br />

so genannte „Vorkette“ (Erkundung, Gewinnung, Verteilung,<br />

Umwandlung) der jeweils eingesetzten Energieträger (z. B.<br />

Heizöl, Gas, Strom, erneuerbare Energien etc.). Ein kleiner<br />

Wert signalisiert einen geringen Bedarf und damit eine hohe<br />

Energieeffizienz sowie eine die Ressourcen und die Umwelt Im Fa l längerer Leerstände wird hierfür ein pauschaler Zuschlag<br />

rechnerisch bestimmt und in die Verbrauchserfassung<br />

schonende Energienutzung. Zusätzlich können die mit dem<br />

Energiebedarf verbundenen CO 2 -Emissionen des Gebäudes einbezogen. Im Interesse der Vergleichbarkeit wird bei dezentralen,<br />

in der Regel elektrisch betriebenen Warmwasseranla-<br />

freiwillig angegeben werden.<br />

gen der typische Verbrauch über eine Pauschale berücksichtigt:<br />

Gleiches gilt für den Verbrauch von eventue l vorhandenen<br />

Energetische Qualität der Gebäudehülle – Seite 2<br />

Angegeben ist der spezifische, auf die wärmeübertragende Anlagen zur Raumkühlung. Ob und inwieweit die genannten<br />

Umfassungsfläche bezogene Transmissionswärmeverlust (Formelzeichen<br />

in der EnEV: H T ). Er beschreibt die durchschnitt-<br />

„Verbrauchserfassung“ zu entnehmen.<br />

Pauschalen in die Erfassung eingegangen sind, ist der Tabelle<br />

liche energetische Qualität a ler wärmeübertragenden Umfassungsflächen<br />

(Außenwände, Decken, Fenster etc.) eines Ge-<br />

Primärenergieverbrauch – Seite 3<br />

bäudes. Ein kleiner Wert signalisiert einen guten baulichen<br />

Der Primärenergieverbrauch geht aus dem für das Gebäude<br />

Wärmeschutz. Außerdem stellt die EnEV Anforderungen an<br />

ermittelten Endenergieverbrauch hervor. Wie der Primärenergiebedarf<br />

wird er mithilfe von Umrechnungsfaktoren ermittelt,<br />

den sommerlichen Wärmeschutz (Schutz vor Überhitzung)<br />

eines Gebäudes.<br />

die die Vorkette der jeweils eingesetzten Energieträger berücksichtigen.<br />

Endenergiebedarf – Seite 2<br />

Pflichtangaben für Immobilienanzeigen – Seite 2 und 3<br />

Der Endenergiebedarf gibt die nach technischen Regeln berechnete,<br />

jährlich benötigte Energiemenge für Heizung, Lüftung<br />

Nach der EnEV besteht die Pflicht, in Immobilienanzeigen die<br />

in 16a Absatz 1 genannten Angaben zu machen. Die dafür<br />

und Warmwasserbereitung an. Er wird unter Standardklimaund<br />

Standardnutzungsbedingungen errechnet und ist ein Indi-<br />

erforderlichen Angaben sind dem Energieausweis zu entnehmen,<br />

je nach Ausweisart der Seite 2 oder 3.<br />

kator für die Energieeffizienz eines Gebäudes und seiner Anlagentechnik.<br />

Der Endenergiebedarf ist die Energiemenge, die Vergleichswerte – Seite 2 und 3<br />

dem Gebäude unter der Annahme von standardisierten Bedingungen<br />

und unter Berücksichtigung der Energieverluste zuge-<br />

ermittelte Werte und so len lediglich Anhaltspunkte für grobe<br />

Die Vergleichswerte auf Endenergieebene sind mode lhaft<br />

führt werden muss, damit die standardisierte Innentemperatur, Vergleiche der Werte dieses Gebäudes mit den Vergleichswerten<br />

anderer Gebäude sein. Es sind Bereiche angegeben,<br />

der Warmwasserbedarf und die notwendige Lüftung sichergestellt<br />

werden können. Ein kleiner Wert signalisiert einen innerhalb derer ungefähr die Werte für die einzelnen<br />

geringen Bedarf und damit eine hohe Energieeffizienz. Vergleichskategorien liegen.<br />

1 siehe Fußnote 1 auf Seite 1 des Energieausweises<br />

77<br />

78<br />

(oder: „Registriernummer wurde beantragt am...“)<br />

Maßnahmen zur kostengünstigen Verbesserung der Energieeffizienz sind Empfohlene Modernisierungsmaßnahmen<br />

Nr.<br />

möglich nicht möglich<br />

Bau- oder Maßnahmenbeschreibung in<br />

Anlagenteile<br />

einzelnen Schritten<br />

weitere Empfehlungen auf gesondertem Blatt<br />

Hinweis: Modernisierungsempfehlungen für das Gebäude dienen lediglich der Information.<br />

Sie sind nur kurz gefasste Hinweise und kein Ersatz für eine Energieberatung.<br />

Genauere Angaben zu den Empfehlungen sind<br />

erhältlich bei/unter:<br />

empfohlen (freiwi lige Angaben)<br />

in<br />

als geschätzte geschätzte<br />

Zusammenhang Einzel-<br />

Amortisationszeit<br />

eingesparte<br />

Kosten pro<br />

mit größerer maß-<br />

nahme<br />

Kilowatt-<br />

Modernisierung<br />

stunde<br />

Endenergie<br />

Ergänzende Erläuterungen zu den Angaben im Energieausweis (Angaben freiwillig)<br />

4<br />

(oder: „Registriernummer wurde beantragt am...“)<br />

[Pflichtangabe für Immobilienanzeigen] kWh/(m²·a)<br />

Verbrauchserfassung – Heizung und Warmwasser<br />

Zeitraum<br />

von bis<br />

CO 2-Emissionen 3 kg/(m²·a)<br />

C<br />

Primär-<br />

Energieträger 3 energie-<br />

faktor<br />

Erläuterungen zum Verfahren<br />

Endenergieverbrauch dieses Gebäudes<br />

kWh/(m²·a)<br />

A+ A B D F G E H<br />

0 25 50 75 100 125 150 175 200 225 >250<br />

Für Energiebedarfsberechnungen verwendetes Verfahren<br />

Verfahren nach Anlage 2 Nummer 2 EnEV<br />

Verfahren nach Anlage 2 Nummer 3 EnEV („Ein-Zonen-Model“)<br />

Vereinfachungen nach § 9 Absatz 2 EnEV<br />

Vereinfachungen nach Anlage 2 Nummer 2.1.4 EnEV<br />

Jährlicher Endenergiebedarf in kWh/(m 2·a) für<br />

Eingebaute<br />

Heizung Warmwasser<br />

Lüftung<br />

Beleuchtung<br />

Befeuchtung<br />

Gebäudezonen<br />

1000<br />

5 Kühlung einschl.<br />

C A+ A B D F G E H<br />

0 25 50 75 100 125 150 175 200 225 >250<br />

kWh/(m²·a)<br />

Primärenergieverbrauch dieses Gebäudes<br />

Gebäude<br />

insgesamt<br />

Endenergiebedarf Wärme [Pflichtangabe in Immobilienanzeigen] kWh/(m 2·a)<br />

Endenergiebedarf Strom [Pflichtangabe in Immobilienanzeigen] kWh/(m 2·a)<br />

Hinweise zu den Angaben über die energetische Qualität des Gebäudes<br />

Angaben zum EEWärmeG 6<br />

Die energetischeQualität eines Gebäudes kann durchdie Berechnung des Energiebedarfs unterAnnahmevon<br />

standardisierten RandbedingungenoderdurchdieAuswertung des Energieverbrauchsermitteltwerden. Als Bezugsfläche<br />

dient die energetischeGebäudenutzfläche nachderEnEV, die sich in Regel von allgemeinen<br />

Wohnflächenangabenunterscheidet. Die angegebenenVergleichswerte sollenüberschlägige Vergleicheermögli-<br />

chen (Erläuterungen – sieheSeite 5). TeildesEnergieausweisessinddie Modernisierungsempfehlungen (Seite 4).<br />

Nutzung erneuerbarer Energien zur Deckung des Wärme- und<br />

Kältebedarfs auf Grund des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes<br />

%<br />

Art: (EEWärmeG)<br />

Deckungsanteil: %<br />

%<br />

Der EnergieausweiswurdeaufderGrundlagevon BerechnungendesEnergiebedarfs erstellt (Energiebedarfsausweis).<br />

Die Ergebnissesindauf Seite 2 dargestellt. ZusätzlicheInformationen zum Verbrauch sind<br />

freiwillig.<br />

Der Energieausweiswurde der von Auswertungen des Energieverbrauchserstellt (Energieverbrauchsausweis).<br />

Die ErgebnissesindaufSeite 3 dargestellt.<br />

DatenerhebungBedarf/Verbrauchdurch Eigentümer Aussteller<br />

Dem EnergieausweissindzusätzlicheInformationen zur energetischenQualität beigefügt (freiwilligeAngabe).<br />

Ersatzmaßnahmen 7<br />

Die Anforderungen des EEWärmeG werden durch die<br />

Ersatzmaßnahme nach § 7 Absatz 1 Nummer 2 EEWärmeG<br />

erfüllt.<br />

Die nach § 7 Absatz 1 Nummer 2 EEWärmeG verschärften<br />

Anforderungswerte der EnEV sind eingehalten.<br />

Verschärfter Anforderungswert<br />

Primärenergiebedarf: kWh/(m²·a)<br />

Die in Verbindung mit § 8 EEWärmeG um %<br />

verschärften Anforderungswerte der EnEV sind eingehalten.<br />

Verschärfter Anforderungswert<br />

Primärenergiebedarf: kWh/(m²·a)<br />

Hinweise zur Verwendung des Energieausweises<br />

Der Energieausweis dient lediglich der Information. Die Angaben im Energieausweis beziehen sich auf das<br />

gesamte Wohngebäude oder den oben bezeichneten Gebäudeteil. Der Energieausweis ist lediglich dafür gedacht,<br />

einen überschlägigen Vergleich von Gebäuden zu ermöglichen.<br />

Ausste ler<br />

700<br />

Energieverbrauch<br />

[kWh]<br />

Nr. Zone Fläche [m²] Anteil [%]<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

weitereZoneninAnlage<br />

Erläuterungen zum Berechnungsverfahren<br />

Die Energieeinsparverordnunglässtfürdie BerechnungdesEnergiebe-<br />

darfs in vielen Fä len nebendemBerechnungsverfahrenalternative Vereinfachungenzu,<br />

die im Einzelfa l zu unterschiedlichenErgebnissen<br />

führenkönnen. InsbesonderewegenstandardisierterRandbedingungen<br />

erlaubendie angegebenenWertekeineRückschlüsseaufdentatsäch-<br />

lichen Energieverbrauch. Die ausgewiesenenBedarfswertesind spezifische<br />

WertenachderEnEVproQuadratmeterbeheizte/gekühlteNetto-<br />

grundfläche.<br />

Anteil<br />

Warmwasser<br />

[kWh]<br />

Anteil Heizung<br />

[kWh]<br />

Klimafaktor<br />

Die mode lhaft ermittelten Vergleichswerte beziehen sich<br />

auf Gebäude, in denen die Wärme für Heizung und<br />

Warmwasser durch Heizkessel im Gebäude bereitgeste lt<br />

wird.<br />

So l ein Energieverbrauch eines mit Fern- oder Nahwärme<br />

beheizten Gebäudes verglichen werden, ist zu beachten,<br />

dass hier normalerweise ein um 15 bis 30 % geringerer<br />

Energieverbrauch als bei vergleichbaren Gebäuden mit<br />

Kesselheizung zu erwarten ist.<br />

Das Verfahren zur Ermittlung des Energieverbrauchs ist durch die Energieeinsparverordnung vorgegeben. Die Werte der Skala sind<br />

spezifische Werte pro Quadratmeter Gebäudenutzfläche (A N ) nach der Energieeinsparverordnung, die im A lgemeinen größer ist als die<br />

Wohnfläche des Gebäudes. Der tatsächliche Energieverbrauch einer Wohnung oder eines Gebäudes weicht insbesondere wegen des<br />

Witterungseinflusses und sich ändernden Nutzerverhaltens vom angegebenen Energieverbrauch ab.<br />

1 siehe Fußnote 1 auf Seite 1 des Energieausweises 2 siehe Fußnote 2 auf Seite 1 des Energieausweises<br />

siehe Fußnote 1 auf Seite 1 des Energieausweises 2 siehe Fußnote 2 auf Seite 1 des Energieausweises<br />

3 gegebenenfa ls auch Leerstandszuschläge, Warmwasser- Kühlpauschale in kWh 4 oder EFH: Einfamilienhaus, MFH: Mehrfamilienhaus<br />

1 siehe Fußnote1aufSeite1desEnergieausweises 2 siehe Fußnote2aufSeite1desEnergieausweises 3 freiwiligeAngabe<br />

4 nur bei Neubausowie bei ModernisierungimFa l des § 16 Absatz1Satz3EnEV 5 nur Hilfsenergiebedarf<br />

6 nur bei Neubau 7 nur bei NeubauimFa l der Anwendungvon § 7 Absatz1Nummer2EEWärmeG<br />

800<br />

900<br />

Ausste lungsdatum Unterschrift des Ausste lers<br />

1 Datum der angewendeten EnEV, gegebenenfa ls angewendeten Änderungsverordnung zur EnEV 2 Bei nicht rechtzeitiger Zuteilung der<br />

Registriernummer (§ 17 Absatz 4 Satz 4 und 5 EnEV) ist das Datum der Antragstelung einzutragen; die Registriernummer ist nach deren<br />

Eingang nachträglich einzusetzen. 3 Mehrfachangaben möglich 4 bei Wärmenetzen Baujahr der Übergabestation<br />

Angabe Gebäudeteil – Seite 1<br />

Angaben zum EEWärmeG – Seite 2<br />

Bei Wohngebäuden, die zu einem nicht unerheblichen Anteil zu Nach dem EEWärmeG müssen Neubauten in bestimmtem<br />

anderen als Wohnzwecken genutzt werden, ist die Ausstellung Umfang erneuerbare Energien zur Deckung des Wärme- und<br />

des Energieausweises gemäß dem Muster nach Anlage 6 auf Kältebedarfs nutzen. In dem Feld „Angaben zum EEWärmeG“<br />

den Gebäudeteil zu beschränken, der getrennt als Wohngebäude<br />

zu behandeln ist (siehe im Einzelnen 22 EnEV). Dies prozentuale Anteil der Pflichterfüllung abzulesen. Das Feld<br />

sind die Art der eingesetzten erneuerbaren Energien und der<br />

wird im Energieausweis durch die Angabe „Gebäudeteil“ deutlich<br />

gemacht.<br />

des EEWärmeG teilweise oder vollständig durch Maßnahmen<br />

„Ersatzmaßnahmen“ wird ausgefüllt, wenn die Anforderungen<br />

Erneuerbare Energien – Seite 1<br />

zur Einsparung von Energie erfü lt werden. Die Angaben<br />

dienen gegenüber der zuständigen Behörde als Nachweis des<br />

Hier wird darüber informiert, wofür und in welcher Art erneuerbare<br />

Energien genutzt werden. Bei Neubauten enthält Seite 2<br />

Umfangs der Pflichterfüllung durch die Ersatzmaßnahme und<br />

der Einhaltung der für das Gebäude geltenden verschärften<br />

(Angaben zum EEWärmeG) dazu weitere Angaben.<br />

Anforderungswerte der EnEV.<br />

Energiebedarf – Seite 2<br />

Endenergieverbrauch – Seite 3<br />

Der Energiebedarf wird hier durch den Jahres-Primärenergiebedarf<br />

und den Endenergiebedarf dargeste lt. Diese Angaben der Abrechnungen von Heiz- und Warmwasserkosten nach der<br />

Der Endenergieverbrauch wird für das Gebäude auf der Basis<br />

werden rechnerisch ermittelt. Die angegebenen Werte werden Heizkostenverordnung oder auf Grund anderer geeigneter<br />

auf der Grundlage der Bauunterlagen bzw. gebäudebezogener Verbrauchsdaten ermittelt. Dabei werden die Energieverbrauchsdaten<br />

des gesamten Gebäudes und nicht der einzel-<br />

Daten und unter Annahme von standardisierten Randbedingungen<br />

(z. B. standardisierte Klimadaten, definiertes Nutzerverhalten,<br />

standardisierte Innentemperatur und innere Wärmebrauch<br />

für die Heizung wird anhand der konkreten örtlichen<br />

nen Wohneinheiten zugrunde gelegt. Der erfasste Energievergewinne<br />

usw.) berechnet. So lässt sich die energetische Qualität<br />

des Gebäudes unabhängig vom Nutzerverhalten und von landweiten Mittelwert umgerechnet. So führt beispielsweise ein<br />

Wetterdaten und mithilfe von Klimafaktoren auf einen deutsch-<br />

der Wetterlage beurteilen. Insbesondere wegen der standardisierten<br />

Randbedingungen erlauben die angegebenen Werte ner schlechteren Beurteilung des Gebäudes. Der Endenergie-<br />

hoher Verbrauch in einem einzelnen harten Winter nicht zu ei-<br />

keine Rückschlüsse auf den tatsächlichen Energieverbrauch. verbrauch gibt Hinweise auf die energetische Qualität des Gebäudes<br />

und seiner Heizungsanlage. Ein kleiner Wert signali-<br />

Primärenergiebedarf – Seite 2<br />

Der Primärenergiebedarf bildet die Energieeffizienz des Gesiert<br />

einen geringen Verbrauch. Ein Rückschluss auf den künftig<br />

zu erwartenden Verbrauch ist jedoch nicht möglich; insbesondere<br />

können die Verbrauchsdaten einzelner Wohneinheiten<br />

stark differieren, weil sie von der Lage der Wohneinheiten im<br />

Gebäude, von der jeweiligen Nutzung und dem individuellen<br />

Verhalten der Bewohner abhängen.<br />

Jeder Neubau und fast jedes Bestandsgebäude<br />

müssen heute einen<br />

Energieausweis besitzen. Für Altbauten<br />

besteht teilweise Wahlfreiheit zwischen<br />

einem Verbrauchsausweis, erstellt<br />

aufgrund der Verbrauchsdaten der letzten<br />

drei Jahre, und einem Bedarfsausweis.<br />

Für Neubauten kommt natürlich nur<br />

der Bedarfsausweis infrage.<br />

Die Effizienzklassen<br />

Der Bedarf, also die Energie, die Haus<br />

und Bewohner theoretisch voraussichtlich<br />

verbrauchen werden, wird auf<br />

Grundlage von Gebäudedaten wie Art<br />

Musterhaus Satchmo<br />

von Büdenbender<br />

Wohnfläche 206 m 2<br />

Klimawand atmo-tec ®<br />

Point 141 A<br />

von DAN-WOOD House<br />

Wohnfläche 141 m 2<br />

Holzständerbau<br />

Individuelle Planung<br />

von Sonnleitner<br />

Wohnfläche 210 m 2<br />

Klimawand „Monoligna“<br />

Musterhaus Adelby<br />

von Danhaus<br />

Wohnfläche 140 m 2<br />

Holzständerbau


Energiebedarf<br />

Registriernummer 2<br />

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude<br />

75<br />

gemäß den §§ 16 ff. der Energieeinsparverordnung (EnEV) vom 1 2<br />

Berechneter Energiebedarf des Gebäudes<br />

(oder: „Registriernummer wurde beantragt am...“)<br />

Foto: thinkstock/Frank Peters<br />

der Dämmung und Art der Haustechnik<br />

ermittelt, in Kilowattstunden pro Jahr<br />

und Quadratmeter (kWh/m 2 a). Er erscheint<br />

auf Seite 2 des Ausweises, prominent<br />

auf einem Bandtacho. Allerdings<br />

in zwei Versionen, die beide regelmäßig<br />

für Verwirrung sorgen: oberhalb als<br />

„Endenergiebedarf“, unterhalb als „Primärenergiebedarf“.<br />

„Endenergie“ sind<br />

die kWh, die im Haus zur Nutzung bereitstehen<br />

müssen, in der „Primärenergie“<br />

sind zusätzlich noch die kWh aus<br />

Kohle, Öl, Gas oder Atomkraft enthalten,<br />

die im Vorfeld für die Gewinnung<br />

und Bereitstellung der Endenergie erforderlich<br />

waren (siehe Kasten „Endenergie<br />

und Primärenergie“). Je nach Höhe<br />

des Bedarfs wird das Gebäude einer der<br />

Effizienzklassen von A+ bis herab zu H<br />

zugeordnet. Schlechter als C sollte ein<br />

Neubau jedoch nicht sein.<br />

Rückschluss auf Verbrauch<br />

Der Bauherr hat dafür zu sorgen, dass er<br />

den Energieausweis von Architekt, Bauunternehmer<br />

oder Haushersteller ausgestellt<br />

bekommt. Will er vermieten oder<br />

verkaufen, muss er ihn den Interessenten<br />

vorlegen, in einer Immobilien-Annonce<br />

müssen als Eckdaten aus dem Ausweis<br />

Baujahr, Effizienzklasse, Endenergiebedarf<br />

und „wesentlicher Energieträger“<br />

aufgeführt werden. Rückschlüsse vom<br />

Bedarf auf den späteren Verbrauch sind<br />

knifflig (10 kWh ca. = 1 m 3 Gas bzw. ca.<br />

= 2 kg Holzpellets). Da bei der Bedarfsermittlung<br />

von der (größeren) Nutzfläche,<br />

nicht von der Wohnfläche ausgegangen<br />

wird, liegen die angegebenen Werte oft<br />

zu niedrig. Man sollte außerdem darauf<br />

dringen, dass die Berechnung nach DIN<br />

18599 erfolgt, nicht nach DIN V 4108 sowie<br />

DIN V 4701, da Erstere realistischere<br />

Ergebnisse bringt.<br />

Altbauten können sich<br />

durchaus in den orangenen<br />

bis roten Effizienzklassen<br />

wiederfinden, Neubauten gehören<br />

in den grünen Bereich,<br />

in die Klassen A+ bis C.<br />

Fotos: Verbraucherzentrale<br />

Anforderungen gemäß EnEV 4 Für Energiebedarfsberechnungen verwendetes Verfahren<br />

Primärenergiebedarf<br />

Ist-Wert kWh/(m²·a) Anforderungswert kWh/(m²·a) Verfahren nach DIN V 4108-6 und DIN V 4701-10<br />

Energetische Qualität der Gebäudehü le H T‘ Verfahren nach DIN V 18599<br />

Ist-Wert W/(m²·K) Anforderungswert W/(m²·K) Regelung nach § 3 Absatz 5 EnEV<br />

Sommerlicher Wärmeschutz (bei Neubau) eingehalten Vereinfachungen nach § 9 Absatz 2 EnEV<br />

Endenergiebedarf dieses Gebäudes<br />

Angaben zum EEWärmeG 5<br />

Nutzung erneuerbarer Energien zur Deckung des<br />

Wärme- und Kältebedarfs auf Grund des Erneuerbare-<br />

Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG)<br />

Art: Deckungsanteil: %<br />

%<br />

%<br />

Ersatzmaßnahmen 6<br />

Die Anforderungen des EEWärmeG werden durch die<br />

Ersatzmaßnahme nach § 7 Absatz 1 Nummer 2<br />

EEWärmeG erfüllt.<br />

Die nach § 7 Absatz 1 Nummer 2 EEWärmeG<br />

verschärften Anforderungswerte der EnEV sind<br />

eingehalten.<br />

Die in Verbindung mit § 8 EEWärmeG um %<br />

verschärften Anforderungswerte der EnEV sind<br />

eingehalten.<br />

Verschärfter Anforderungswert<br />

Primärenergiebedarf: kWh/(m²·a)<br />

Verschärfter Anforderungswert<br />

für die energetische Qualität der<br />

Gebäudehü le H T´: W/(m²·K)<br />

ENDENERGIE UND PRIMÄRENERGIE<br />

Endenergiebedarf dieses Gebäudes<br />

kWh/(m²·a)<br />

A+ A B D E F G H<br />

kWh/(m²·a)<br />

Primärenergiebedarf dieses Gebäudes<br />

[Pflichtangabe in Immobilienanzeigen] kWh/(m²·a)<br />

Vergleichswerte Endenergie<br />

7<br />

Die Energieeinsparverordnung lässt für die Berechnung des Energiebedarfs<br />

unterschiedliche Verfahren zu, die im Einzelfall zu unterschiedlichen Ergebnissen<br />

führen können. Insbesondere wegen standardisierter Randbedingungen<br />

erlauben die angegebenen Werte keine Rückschlüsse auf den tatsächlichen<br />

Energieverbrauch. Die ausgewiesenen Bedarfswerte der Skala sind spezifische<br />

Werte nach der EnEV pro Quadratmeter Gebäudenutzfläche (A N ), die im<br />

A lgemeinen größer ist als die Wohnfläche des Gebäudes.<br />

Erläuterungen zum Berechnungsverfahren<br />

1 siehe Fußnote 1 auf Seite 1 des Energieausweises 2 siehe Fußnote 2 auf Seite 1 des Energieausweises 3 freiwillige Angabe<br />

4 nur bei Neubau sowie bei Modernisierung im Fa l des § 16 Absatz 1 Satz 3 EnEV 5 nur bei Neubau<br />

6 nur bei Neubau im Fa l der Anwendung von § 7 Absatz 1 Nummer 2 EEWärmeG 7 EFH: Einfamilienhaus, MFH: Mehrfamilienhaus<br />

CO 2-Emissionen 3 kg/(m²·a)<br />

0 25 50 75 100 125 150 175 200 225 >250<br />

Unter „Endenergie“ verstehen Fachleute die Kilowattstunden, die im Haus<br />

bereitgestellt werden müssen, um durchs ganze Jahr angenehme Temperaturen<br />

halten zu können, also diejenigen Kilowattstunden, die zum Beispiel auf dem<br />

Stromzähler, dem Gaszähler, dem Wärmemengenzähler auftauchen.<br />

Mit „Primärenergie“ dagegen wird im Energieausweis Energie im Naturzustand<br />

bezeichnet, die rohe, unveredelte Energie aus nicht erneuerbaren (!) Quellen.<br />

Damit wir aber etwas von Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran haben, müssen sie<br />

erst einmal gefunden, gefördert, aufbereitet, eventuell umgewandelt und zum<br />

Verbraucher transportiert werden, wo sie als „Heizöl EL“ (Heizöl extra leicht),<br />

als „H-Gas“ (High Calorific Gas) oder als Strom ankommen. Je nach Energieform<br />

jedoch bringen Erschließung, Aufbereitung und Transport (die sogenannte<br />

„Vorkette“) mal mehr, mal weniger große Verluste dieser Primärenergie mit<br />

sich – die der Energieausweis nicht unter den Tisch fallen lässt, sondern<br />

ebenso dem Haus anlastet.<br />

Wer zum Beispiel einen Endenergiebedarf an Gas von 10.000 kWh im Jahr hat,<br />

wird von einem Primärenergiebedarf von 11.000 kWh im Jahr lesen. 10.000 kWh<br />

Endenergiebedarf in Form von Holz andererseits finden sich als 2.000 kWh<br />

Primärenergiebedarf. Ungerecht? Nein, Holz wächst nach, ist folglich erneuerbar,<br />

taucht in der Bilanz nur auf, weil das Fällen der Bäume sowie Transport<br />

und Verarbeitung der Stämme eben doch einen gewissen Einsatz von zum<br />

Beispiel Diesel und Strom kosten.<br />

Kurz: „Endenergie“ ist das, was wir heute als Nutzer bezahlen und zu Hause<br />

in Wärmekomfort umsetzen. Die „Primärenergie“ steht demgegenüber für<br />

die globale Perspektive, für das, was durch unseren Konsum dem Planeten<br />

unwiederbringlich verloren geht, darüber hinaus zu erhöhtem CO 2 -Ausstoß<br />

führt und damit die Klimaerwärmung vorantreibt, ganz zu schweigen von<br />

den Umweltproblemen, die die Atomenergie schafft. Für diesen Konsum<br />

zahlen alle Menschen weltweit, sicher noch über mehrere Generationen.<br />

C<br />

A+ A B C E G D F H<br />

0 25 50 75 100 125 150 175 200 225 >250<br />

Musterhaus Leipzig<br />

von Kampa<br />

Wohnfläche 146 m 2<br />

Holztafelbau<br />

Homestory 359<br />

von Lehner Haus<br />

Wohnfläche 203 m 2<br />

Holzständerbau<br />

Musterhaus Villingen-Schwenningen<br />

von SchwörerHaus<br />

Wohnfläche 156 m 2<br />

Holztafelbau<br />

Evolution Mannheim<br />

von Bien-Zenker<br />

Wohnfläche 258 m 2<br />

Holzständerbau


EFFIZIENZHÄUSER<br />

Das Musterhaus „Stuttgart“ zeigt sich<br />

raffiniert in jedem Winkel. Von außen<br />

ein Hingucker, von innen ein Raumwunder.<br />

Klare Strukturen und individuelle<br />

Details charakterisieren diesen Entwurf.<br />

Neben der Haustür erstreckt sich ein moderner<br />

Flachdachanbau über beide Geschosse,<br />

der optisch als auch funktional<br />

ein echtes Highlight ist. Hier kann zum<br />

Beispiel ein Home-Office oder Gästebereich<br />

eingerichtet werden, sodass man<br />

arbeiten und Geschäftspartner empfangen<br />

oder Gäste beherbergen kann, ohne<br />

die anderen Hausbewohner zu stören.<br />

In Zukunft zu Hause<br />

eine optimale Ausnutzung der Fläche<br />

zu. Das obere Geschoss beherbergt ein<br />

Schlafzimmer nebst Ankleide und Bad<br />

sowie drei Kinderzimmer. Diese können<br />

alternativ als Hobbyraum, weiteres Büro,<br />

Gäste- oder Lesezimmer verwendet werden.<br />

Zwei kleine Balkone eröffnen dabei<br />

den Zugang zur Natur.<br />

Wirtschaftlich und nachhaltig<br />

Aber es steckt noch viel mehr in dem Haus:<br />

ein intelligentes Dämmsystem und Energieeffizienz.<br />

Durch eine Photovoltaikanlage<br />

mit Batteriespeicher wird das Haus zum<br />

KfW-Effizienzhaus 40 Plus. Ein wesentlicher<br />

Teil des Energiebedarfs wird unmittelbar<br />

am Gebäude erzeugt und gespei-<br />

Viel Raum auf zwei Etagen<br />

Im Inneren setzt sich die Individualität<br />

des Hauses fort und bietet zwei großzügige<br />

frei gestaltbare Etagen für die<br />

ganze Familie. Vom weitläufigen Entree<br />

des Hauses gelangt man über einen Flur<br />

zum lichtdurchfluteten Wohn- und Essbereich.<br />

An die Küche grenzt ein Hauswirtschaftsraum<br />

an, der zusätzliche<br />

Nutzfläche bietet und zum Beispiel als<br />

Abstellraum genutzt werden kann. Die<br />

zentral angeordnete Treppe und die<br />

offene Galerie im Obergeschoss lassen<br />

Sonst eher bei Flachdachbauten zu sehen: Mehrere Vor- und Rücksprünge<br />

machen den Baukörper dynamisch.<br />

30


Der offene Grundriss im Erdgeschoss erlaubt spannende<br />

Sichtachsen quer durch den Wohn-Ess-Bereich.<br />

Dank Eingangstür mit Festverglasung und offenem Treppenauge wirkt<br />

der Eingangsbereich hell und großzügig.<br />

Zwei Vollgeschosse ermöglichen im Obergeschoss<br />

bodentiefe Fenster und viel Stellfläche für Möbel.<br />

Mit einem gut durchdachten Einbauschrank wird die Ankleide zwischen<br />

Schlafzimmer und Bad zum wahren Stauraumwunder.<br />

EG<br />

chert. Das Haus wird zudem energetisch<br />

umhüllt: Es verfügt über das intelligente<br />

Fingerhut-Energiesparkonzept „ThermLiving“,<br />

eine thermische Gebäudehülle, die<br />

mit einem ganzheitlichen Dämmsystem<br />

für Diffusionsoptimierung, idealen Wärme-<br />

und Schallschutz sowie vieles mehr<br />

sorgt. So generiert das künftige Wohndomizil<br />

keine hohen Kosten und wird nicht<br />

getrieben von steigenden Energiepreisen,<br />

sondern fungiert als echte Gewinnungsanlage,<br />

die einen echten Mehr-Wert für<br />

alle Generationen bietet. Für Bauherren<br />

ergeben sich durch das KfW-Effizienzhaus<br />

40 Plus günstige KfW-Kredite mit bis zu<br />

15.000 Euro Tilgungszuschuss.<br />

OG<br />

MUSTERHAUS<br />

STUTTGART (R 145.20)<br />

Wohnfläche: EG 118,08 m 2 ;<br />

DG 104,95 m 2<br />

Abmessungen: 11,25 m x 13,50 m<br />

(mit Erker)<br />

Bauweise: Großwandelemente in Holzverbundkonstruktion<br />

Fassade: Fugenloser dampfdiffusionsoffener<br />

Außenputz<br />

Dach: Satteldach 18°<br />

Haustechnik: Photovoltaikanlage mit<br />

Batteriespeicher<br />

Primärenergiebedarf: 58,62 kWh/(m 2 a)<br />

Preis ab OK KD: Ausbauhaus Plus ab<br />

279.600 €, schlüsselfertig ab 417.500 €<br />

Hersteller:<br />

Fingerhut Haus GmbH & Co. KG,<br />

Hauptstraße 46, 57520 Neunkhausen,<br />

Tel.: 0 26 61/95 64-0,<br />

www.fingerhuthaus.de<br />

Musterhausadresse:<br />

Ausstellung Eigenheim & Garten,<br />

Höhenstraße 21, Platz 1a,<br />

70736 Stuttgart/Fellbach;<br />

Öffnungszeiten: Mi. – So. 11.00 – 18.00<br />

Uhr und nach Vereinbarung<br />

31


EFFIZIENZHÄUSER<br />

Variantenreich<br />

Das Einfamilienhaus überzeugt mit<br />

harmonischer Architektur in Verbindung<br />

mit modernster Technik. Mit<br />

Satteldach und großem Dachvorsprung<br />

sowie der kombinierten Holz-Putz-Fassade<br />

nimmt es Elemente des regionalen<br />

Baustils auf. Zugleich interpretiert es Bautradition<br />

auf moderne Weise durch eine<br />

filigrane Holzlamellen-Struktur im Farbton<br />

„Schlamm“, große Fensterformate und<br />

zurückhaltende Formensprache. Ein „Hingucker“<br />

sind textile Fassadenelemente aus<br />

witterungsbeständigem Material, die nach<br />

Belieben gestaltet werden können. Es ist<br />

ein KfW-Effizienzhaus 40 Plus mit besonders<br />

niedrigen Unterhaltskosten. Versionen<br />

als KfW-Effizienzhaus 55 mit einem<br />

Keller von SchwörerHaus oder als Haus<br />

auf Bodenplatte mit großem Technik-<br />

Hauswirtschaftsraum sind möglich, ebenso<br />

weitere Grundrissvarianten. Voraussetzung<br />

für die energieeffiziente Bauweise ist<br />

eine hoch wärmegedämmte und luftdichte<br />

Gebäudehülle. Die Schwörer-Frischluftheizung<br />

mit Kleinstwärmepumpe als zentrales<br />

Element des Haustechnik-Konzepts<br />

beinhaltet die kontrollierte Lüftung mit<br />

Wärmerückgewinnung, die neben gesunder<br />

Luft ein Energierecycling von ca. 90 %<br />

bietet. Sauberen Solarstrom generiert eine<br />

Photovoltaikanlage auf dem Dach, ein intelligenter<br />

Energiespeicher erhöht den Anteil<br />

des Eigenverbrauchs.<br />

MUSTERHAUS GÜNZBURG<br />

EG<br />

Wohnfläche: EG 75,25 m 2 ; DG 71,63 m 2<br />

Nutzfläche Anbau/Zwischenbau 47,28 m 2<br />

Abmessungen: 11,14 m x 8,60 m<br />

Bauweise: Holztafelbau, mineralische Wärmedämmung,<br />

390 mm starke Außenwand, U-Wert 0,134 W/(m 2 K);<br />

KfW-Effizienzhaus 40 Plus<br />

Dach: Satteldach 25°, Flachdach (Anbau)<br />

Haustechnik: Schwörer Frischluftheizung mit Kleinstwärmepumpe<br />

und Wärmerückgewinnung, PV-Indachmodule 24 St.<br />

á 565 W 6,36 kWp, Stromspeicher<br />

Primärenergiebedarf: 9 kWh/(m 2 a)<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: SchwörerHaus KG,<br />

Hans-Schwörer-Straße 8, 72531 Hohenstein/Oberstetten,<br />

Tel.: 0 73 87/16-111, www.schwoererhaus.de<br />

Musterhausadresse: FertighausWelt Günzburg, Kimmerle-Ring 2,<br />

89312 Günzburg; Öffnungszeiten: Mi. – So. 11.00 – 18.00 Uhr<br />

32


Musterhaus „Icon 4XL“ besteht aus<br />

großen, massiven Betonmodulen,<br />

die im Werk zu kompletten Räumen<br />

vorgefertigt werden. Vier Grundmodule,<br />

zusammengesetzt zu zwei Vollgeschossen,<br />

bieten insgesamt 180 Quadratmeter<br />

Wohnfläche. Selbst größeren Familien<br />

dürfte dieses Platzangebot mehr als ausreichen.<br />

Auch die lichte Raumhöhe von<br />

2,60 Metern verfehlt ihre Wirkung nicht.<br />

„Verpackt“ sind die Räume in einen geradlinigen<br />

Baukörper mit betont schlichter<br />

Massiv und virtuell<br />

Putzfassade und bodentiefen Fenstern.<br />

Den angehenden Bauherren stehen zwei<br />

Grundrissvarianten, mit geradläufiger oder<br />

viertelgewendelter Treppe, zur Wahl. Das<br />

Obergeschoss ist frei ausbaubar, für welche<br />

Konstellation auch immer sich die Familie<br />

entscheidet. Doch reicht die eigene<br />

Fantasie und Vorstellungskraft, um sich<br />

Räume vorzustellen, wo sie noch nicht<br />

sind? Häufig nicht, und dafür gibt es im<br />

Musterhaus mithilfe von 3-D-Brillen eine<br />

praktische Hilfestellung. „Virtual Reality“<br />

erlaubt es, im nicht ausgebauten Geschoss<br />

sämtliche Raumanordnungen und Ausstattungen<br />

zu visualisieren, sich virtuell in<br />

die Räume „hineinzubeamen“, sich die<br />

unterschiedlichen Ausstattungsvarianten<br />

vor Augen zu führen und so die ideale<br />

Ausbauvariante zu finden. Eine hochmoderne<br />

Technik, die derzeit im Automobilbau<br />

zur Visualisierung der Fahrzeuginnenräume<br />

genutzt wird und nun bei Dennert<br />

auch die Planungsmöglichkeiten im Fertighausbau<br />

revolutioniert.<br />

MUSTERHAUS ICON 4XL<br />

Wohnfläche: ab 176,00 m 2<br />

Abmessungen: 9,01 m x 12,01 m<br />

Bauweise: massive vorgefertigte Module aus Beton<br />

Dach: Satteldach 25°/30° oder Walmdach 22°/30°<br />

Haustechnik: Photovoltaikanlage und Stromspeicher, Wärmepumpe,<br />

Bauteilaktivierung<br />

Preis ab OK KD: ab 220.050 € zzgl. Logistikpaket<br />

Hersteller: Dennert Massivhaus GmbH,<br />

Veit-Dennert-Straße 7, 96132 Schlüsselfeld,<br />

Tel.: 0 95 52/71-0, www.dennert.de<br />

Musterhausadresse: Scharoldstraße, 96132 Schlüsselfeld;<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Do. 7.30 – 12.00 Uhr & 13.00 – 16.30 Uhr,<br />

Freitag 7.30 – 12.00 Uhr & 13.00 – 16.30 Uhr, Sa. 13.00 – 17.00 Uhr,<br />

So. 10.00 – 17.00 Uhr.<br />

EG<br />

33


EFFIZIENZHÄUSER<br />

Musterhaus NEO mit einer praxiserprobten<br />

Grundrissgestaltung,<br />

knapp 170 Quadratmetern Wohnfläche<br />

und ansprechender Architektur erfüllt<br />

die Anforderungen des Energiestandards<br />

KfW-Effizienzhaus 40 Plus. Traditionell<br />

und sehr solide wirkt das Satteldach mit<br />

den sichtbaren Sparren und Pfettenköpfen.<br />

Auf der Gartenseite erweitert ein<br />

asymmetrisch eingesetzter Flachdacherker<br />

das Wohn- und Arbeitszimmer. Zur<br />

Straßenseite hin dominieren ein schmales<br />

Alles im Plus<br />

Fensterband mit farbigen Putzstreifen<br />

und die schöne Flachdachgaube den Anblick.<br />

Auch im turbulenten Familienalltag<br />

behält man dank der großzügigen Raumaufteilung<br />

im Erdgeschoss den Überblick:<br />

Hier liegen ein schöner Wohn-Ess-Bereich<br />

mit angegliederter offener Küche, Speisekammer,<br />

zentraler Kochinsel und einer<br />

Wohnecke, in der man sich herrlich entspannen<br />

kann. Das Erdgeschoss verfügt<br />

über ein zusätzliches Zimmer, nutzbar als<br />

Arbeits-, Gäste- oder drittes Kinderzimmer.<br />

Besonders Familien werden sich über<br />

die klare Raumordnung im Dachgeschoss<br />

freuen: Rechts der Treppe liegt der Kinderbereich<br />

mit zwei Zimmern und einem<br />

Duschbad. Der Elternbereich gliedert sich<br />

in drei hintereinanderliegende Räume:<br />

Schlafzimmer, Ankleide und Bad mit frei<br />

stehender Wanne. Als KfW-Effizienzhaus<br />

40 Plus erzeugt das Musterhaus dank<br />

hochgedämmter THERMO+ Gebäudehülle<br />

und effizienter Haustechnik mehr Energie,<br />

als es selbst zum Betrieb benötigt.<br />

NEO – MUSTERHAUS GÜNZBURG<br />

EG<br />

Wohnfläche: EG 94,85 m 2 ; DG 82,44 m 2<br />

Abmessungen: 11,70 m x 9,10 m<br />

Bauweise: Holzrahmenkonstruktion in Großtafelbauweise,<br />

U-Wert der THERMO+ Außenwand: 0,123 W/(m 2 K); KfW-Effizienzhaus 40 Plus<br />

Dach: Satteldach 30°, Kniestock 160 cm<br />

Haustechnik: Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung,<br />

Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Photovoltaik,<br />

io-Homecontrol inkl. Funksteuerungen, HomeWay-Multimedia-Verkabelung<br />

Primärenergiebedarf: 30,9 kWh/(m 2 a)<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: FingerHaus GmbH,<br />

Auestraße 45, 35066 Frankenberg/Eder,<br />

Tel.: 0 64 51/504-0, www.fingerhaus.de<br />

Musterhausadresse: FertighausWelt Günzburg,<br />

Platz 6, Kimmerle-Ring 2, 89312 Günzburg;<br />

Öffnungszeiten: Mi. – So. 11.00 – 18.00 Uhr<br />

34


Jedermann ® – das neue Hauskonzept<br />

Qualität soll für jeden Häuslebauer<br />

erschwinglich sein – so das Ziel<br />

des neuen Hauskonzeptes Jedermann ®<br />

von Büdenbender Hausbau. Dank einer<br />

besonders effizienten Architektur<br />

bietet Jedermann ® die bewährt hohe<br />

Büdenbender-Qualität zu besonders<br />

attraktiven Preisen. Es gibt drei vorgeplante<br />

Hausvarianten, aus denen man<br />

seinen Favoriten auswählt. Dieser kann<br />

dann ganz nach den persönlichen Vorstellungen<br />

erweitert und ausgestattet<br />

werden. Damit Neugierige sich direkt<br />

eine Vorstellung vom Jedermann ® machen<br />

können, kann das Haus zunächst<br />

online konfiguriert werden. Unter<br />

www.jedermann-haus.de kann das persönliche<br />

Traumhaus zusammengestellt<br />

werden: Hausvariante auswählen, farbliche<br />

Akzente setzen, Erweiterungen<br />

wie Carport oder Wintergarten hinzufügen,<br />

Lieblingsbad anklicken, Sicherheits-<br />

und Technikpakete ergänzen und<br />

Favoriten aus zig Ausstattungsoptionen<br />

aussuchen. Das Tolle: Man hat den Preis<br />

seines Traumhauses beim Konfigurieren<br />

immer im Blick. Dieser passt sich abhängig<br />

von der individuellen Auswahl an.<br />

Wer sich selbst hautnah von der Qualität<br />

eines Jedermann ® -Hauses überzeugen<br />

möchte, hat dazu seit Neuestem<br />

die Gelegenheit. In der Nähe des Firmengeländes<br />

von Büdenbender Hausbau<br />

wurde Ende September 2017 das<br />

Jedermann ® -Akzent mit angebautem<br />

Carport eröffnet.<br />

HAUSKONZEPT JEDERMANN ®<br />

Nettogrundfläche: EG 64,30 m 2 ; DG 56,42 m 2<br />

Abmessungen: 10,00 m x 8,50 m<br />

Bauweise: Holzständerbau, diffusionsoffene Außenwand atmo-tec ® ,<br />

mittl. U-Wert 0,141 W/(m 2 K), KfW-Effizienzhaus 55<br />

Fassade: 2 cm starker mineralischer Edelputz<br />

Dach: Satteldach 35°, Kniestock 150 cm<br />

Haustechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung<br />

Preis ab OK KD: 207.091 € (fast fertig, gemäß Bau- und Ausstattungsbeschreibung<br />

Edition 03/16)<br />

Hersteller: Büdenbender Hausbau GmbH,<br />

Vorm Eichhölzchen 10,<br />

57250 Netphen-Hainchen,<br />

Tel.: 0 27 37/98 54-26,<br />

www.buedenbender-hausbau.de<br />

EG<br />

35


EFFIZIENZHÄUSER<br />

Das Musterhaus Hannover aus der<br />

Hauslinie CONCEPT-M ist in jedem<br />

Neubaugebiet ein Hingucker – mit modern<br />

interpretierter Satteldacharchitektur<br />

und additiven kubischen Baukörpern für<br />

Lichterker, Carport und Dachbalkonen,<br />

die das unbeschwerte Leben auf ein hohes<br />

Level heben. Eindrucksvoll präsentiert<br />

sich auch das Innere. Der lichtdurchflutete<br />

Koch-Ess-Wohn-Bereich mit seinen<br />

bodentiefen Fenstern geht offen über in<br />

Designbewusst wohnen<br />

eine einladende Diele, der sich ein Flur<br />

anschließt, welcher in den Homeoffice-<br />

Trakt führt. Im Dachgeschoss bieten drei<br />

Schlafzimmer, zwei Balkone sowie ein<br />

tolles Badezimmer mit extra Dusche viel<br />

Raum und Möglichkeit zum Relaxen und<br />

Entspannen. Ein Ankleideraum mit viel<br />

Platz für Schränke und Kommode bietet<br />

Komfort und sorgt für Ordnung. Bien-<br />

Zenker gehört mit über 80.000 gebauten<br />

Häusern zu den größten Fertighausherstellern<br />

in Europa. Das Unternehmen fertigt<br />

ausschließlich im hessischen Schlüchtern<br />

und bietet individuelle Hausideen,<br />

die unter anderem durch ergänzende<br />

Architektur-Bauteile, unterschiedliche<br />

Dachformen sowie Farb- und Fassadenkonzepte<br />

zum persönlichen Traumhaus<br />

werden. Und auch in puncto Smart<br />

Home, Heizungs- und Gebäudetechnik<br />

sind die Häuser aus dem Hause Bien-Zenker<br />

auf dem neuesten technischen Stand.<br />

EG<br />

CONCEPT-M 154 – MUSTERHAUS HANNOVER<br />

Nettogrundfläche: EG 133,49 m 2 ; DG 88,51 m 2<br />

Abmessungen: 10,67 m x 10,05 m (ohne Anbauteile)<br />

Bauweise: Holzständerkonstruktion in Großtafelbauweise,<br />

U-Wert Außenwand 0,142 W/(m 2 K), KfW-Effizienzhaus 55<br />

Dach: Satteldach 25°, U-Wert 0,131 W/(m 2 K), Kniestock 180 cm<br />

Haustechnik: Wohlfühl-Klima-Heizung+ (Luft/Luft-Wärmepumpe<br />

mit kontrollierter Wohnraumbe- und Entlüftung), Photovoltaikanlage,<br />

Gebäudemanagement-System<br />

Primärenergiebedarf: 28,0 kWh/(m 2 a)<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: Bien-Zenker GmbH,<br />

Am Distelrasen 2, 36381 Schlüchtern,<br />

Tel.: 0 66 61/98-0, www.bien-zenker.de<br />

Musterhausadresse: FertighausWelt Hannover,<br />

Münchner Straße 25, 30855 Langenhagen,<br />

Öffnungszeiten: Mi. – So. 11.00 – 18.00 Uhr + nach Vereinbarung<br />

36


Wir würden<br />

es nochmal<br />

tun...<br />

...und mit Danwood bauen.<br />

Wir lieben unser Haus fast<br />

genauso wie unser Baby.<br />

Familie Sommer aus Floß<br />

Unsere familienfreundlichen Häuser finden Sie auf<br />

www.danwood.de


EFFIZIENZHÄUSER<br />

Energiesparpaket<br />

Geradlinig, modern, schnörkellos –<br />

Begriffe, die die Kubus-Architektur<br />

von „San Marco“ sehr treffend beschreiben.<br />

Neben der klaren Form sind die bodentiefen,<br />

großen Fenster auffällig. Im<br />

Inneren erweist sich die 70 Quadratmeter<br />

große Ein-Raum-Lösung im Erdgeschoss<br />

als Platz- und Kommunikationswunder,<br />

wobei der Technikraum geschickt unter<br />

der Treppe platziert ist, um eine möglichst<br />

effiziente Raumaufteilung zu ermöglichen.<br />

Praktisch ist die Flachdachbauweise, wodurch<br />

im Obergeschoss keine Einschränkungen<br />

durch Dachschrägen entstehen<br />

und auch hier weitere nutzbare Quadratmeter<br />

gewonnen werden können. Wie<br />

bei allen Gussek-Häusern üblich, wurde<br />

auch bei diesem Modell auf eine hohe<br />

Energieeffizienz geachtet. Die auf dem<br />

Dach befindlichen Solarkollektoren sind<br />

intelligent verbaut und treten nicht in Erscheinung,<br />

trotzdem funktionieren sie<br />

auch bei tief stehender Sonne optimal –<br />

gerade im Winter entscheidend. Das modern<br />

aussehende Außengerät der Luft/<br />

Wasser-Wärmepumpe übernimmt die<br />

Warmwasserbereitung und unterstützt<br />

die Heizungsanlage – bei sehr geringer<br />

Geräuschemission. Zusammen mit der Beund<br />

Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung<br />

entsteht ein beeindruckendes<br />

Energiesparpaket. Das komplette Heizkonzept<br />

ist auf Unabhängigkeit ausgelegt.<br />

Eine Fußbodenheizung auf beiden Etagen<br />

und ein enormer 750-Liter-Pufferspeicher<br />

runden das Energiekonzept ab.<br />

EG<br />

SAN MARCO<br />

Wohnfläche: EG 87,79 m 2 ; OG 78,89 m 2<br />

Abmessungen: 8,00 m x 11,00 m + 2,00 m x 6,00 m<br />

Bauweise: Holzverbundkonstruktion,<br />

U-Wert Außenwand 0,143 W/(m 2 K), KfW-Effizienzhaus 55<br />

Dach: Flachdach<br />

Haustechnik: kontrollierten Be- und Entlüftung mit<br />

Wärme rückgewinnung, Luft/Wasser-Wärmepumpe,<br />

Fußbodenheizung<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: GUSSEK HAUS,<br />

Euregiostraße 7, 48527 Nordhorn,<br />

Tel.: 0 59 21/1 74-0, www.gussek-haus.de<br />

38


www.fingerhaus.de/qualitaetleben<br />

Qualität ist:<br />

Wenn<br />

alles passt.<br />

Bester Service, schönste Architektur, höchste Effizienz<br />

Für das perfekte Zuhause muss alles passen! Qualität ohne Kompromisse ist unser täglicher<br />

Antrieb. Profitieren auch Sie von der Service - und Beratungsqualität des Testsiegers, der Architektur<br />

des Traumhauspreis-Gewinners und der Sparsamkeit eines Effizienzhauses gebaut von FingerHaus.


FAMILIENHÄUSER<br />

Haus mit Perspektive<br />

Eine Einliegerwohnung eröffnet viele Optionen: für<br />

heranwachsende Kinder, Großeltern, Pflegepersonal<br />

oder zahlende Mieter. Die Privatsphäre leidet nicht,<br />

wenn Schallschutz und Grundriss gut geplant werden.<br />

Je umfangreicher und unkonventioneller<br />

die Familie zusammengesetzt<br />

ist, desto häufiger verändert sie sich<br />

in ihren Wohnbedürfnissen. Starre Wohnlösungen<br />

stehen solchen Veränderungen<br />

im Weg. In ihrer Größe nutzungsneutrale<br />

Räume und leicht entfernbare Zwischenwände<br />

machen Häuser dagegen flexibel.<br />

Je nach Größe der Hausgrundfläche ist<br />

man mit einem zusätzlichen Raum im Erdgeschoss<br />

gut beraten. Ein zum Duschbad<br />

erweitertes Gäste-WC im Erdgeschoss<br />

entspannt darüber hinaus das Zusammenleben<br />

aller. Noch größere Spielräume ermöglicht<br />

eine Einliegerwohnung.<br />

Wohnung im Haus<br />

Unter einer Einliegerwohnung versteht<br />

man eine separate Wohnung in einem<br />

Eigenheim, die der Hauptwohnung deutlich<br />

untergeordnet und komplett von ihr<br />

getrennt ist. Um als Wohnung zu gelten,<br />

benötigt sie einen abschließbaren Zugang<br />

und muss eine selbstständige Haushaltsführung<br />

ermöglichen, sprich über Bad,<br />

WC und Küche verfügen. Ob es einen<br />

eigenen Eingang von außen gibt oder<br />

einen Zugang aus dem gemeinsamen<br />

Windfang, bleibt freigestellt. Dadurch<br />

ergeben sich viele Spielräume für die Planung:<br />

vom Untergeschoss bis zum Dachgeschoss.<br />

Die Einliegerwohnung kann auf<br />

verschiedene Stockwerke oder auf eine<br />

Ebene verteilt sein, je nach Grundriss und<br />

Größe des Hauses. Sie kann aber auch<br />

in einem eigenen Anbau untergebracht<br />

sein. Wichtig für die Privatsphäre sind<br />

eindeutig getrennte Bereiche und ein<br />

guter Schallschutz.<br />

Gemeinschaftsprojekt Familie<br />

Die Kinder werden erwachsen. Und vielleicht<br />

wohnt die Tochter oder der Sohn<br />

auch während der Ausbildung noch zu<br />

Hause? Dann wäre ein eigenes Apartment<br />

eine praktische Lösung. Oder ein<br />

Großelternteil könnte mit einziehen?<br />

Oder später einmal, bei eigener Gebrechlichkeit,<br />

eine Pflegeperson? Anderthalboder<br />

zwei geschossige Bauten eignen<br />

sich bestens für mehrere Generationen,<br />

wobei die junge Familie z. B. das Dachgeschoss<br />

bezieht, die ältere Generation unter<br />

Berücksichtigung der Bequemlichkeit<br />

im Erdgeschoss wohnt. Eventuell werden<br />

im Vorfeld barrierefreie Räume und Ein-<br />

Häuser am Hang sind ideal für Einliegerwohnungen.<br />

Hier wurden die Freiflächen<br />

ums Haus so angelegt, dass die Wohnung<br />

im Untergeschoss über eine eigene geschützte<br />

Terrasse verfügt. Kampa<br />

Kundenhaus Illner<br />

von Baumeister-Haus<br />

Wohnfläche 162 m 2<br />

Massivbau<br />

Musterhaus Mannheim<br />

von Fingerhut Haus<br />

Wohnfläche 166 m 2<br />

Holzverbundbau<br />

Haus Mayer-Elicker<br />

von SchwörerHaus<br />

Wohnfläche 193 m 2<br />

Holztafelbau<br />

Sunshine 143 V4<br />

von Living Fertighaus<br />

Wohnfläche 153 m 2<br />

Holzständerbau


Mit geschickter Einrichtung und Raumteilern kann auch auf wenigen Quadratmetern<br />

ein attraktives Apartment in einer Einliegerwohnung entstehen. SchwörerHaus<br />

Eine Einliegerwohnung ist im Vergleich<br />

zur Hauptwohnung aber eher nachrangig,<br />

was die Größe angeht. Wenn es sich<br />

um zwei nahezu gleichwertige Wohnungen<br />

handelt, spricht man von einem<br />

Zweifamilienhaus. In jedem Fall muss<br />

die im Bebauungsplan festgesetzte Nutzungsart<br />

beachtet werden. Dort müssen<br />

zwei Wohneinheiten je Einzelgebäude<br />

zulässig sein. Bei einem Zweifamilienhaus<br />

kommt der Gartengestaltung besondere<br />

Bedeutung zu. Schließlich möchte man<br />

auch im Freien Rückzugsmöglichkeiten<br />

nicht missen. Durch Vor- und Rücksprünge<br />

zwischen den Haushälften entstehen<br />

sichtgeschützte Zonen, die ideal für Terrassen<br />

sind. Soll der ganze Garten von<br />

beiden Parteien genutzt werden, können<br />

richtungen geplant. Das obere Stockwerk<br />

könnte über eine Außentreppe erschlossen<br />

werden.<br />

Entlastung durch Mieteinnahmen<br />

Möchte man die Einliegerwohnung gerade<br />

nicht für den familiären Eigenbedarf<br />

nutzen, können damit Mieteinnahmen<br />

erzielt werden – gerade während der Finanzierungsphase<br />

eine willkommene Unterstützung.<br />

Zwar müssen diese Einkünfte<br />

versteuert werden, gleichzeitig können<br />

aber Schuldzinsen, Unterhaltskosten und<br />

Abschreibungen für den vermieteten Teil<br />

steuerlich geltend gemacht werden. Welche<br />

Voraussetzungen dafür vom Finanzamt<br />

gefordert werden, bespricht man am<br />

besten vorab mit dem Steuerberater. Mit<br />

ihm gilt es auch für jedes einzelne Bauvorhaben<br />

zu prüfen, ob sich der Mehraufwand<br />

für Planung und Bau rechnet.<br />

Einlieger oder Zweifamilienhaus<br />

Bei der Größe der Einliegerwohnung<br />

kommt es auf die beabsichtigte Nutzung<br />

an, aber selbst als Single-Lösung sollte<br />

eine Einliegerwohnung mindestens 25<br />

Quadratmeter Wohnfläche umfassen.<br />

Wohnhaus mit eingeschossigem Anbau, der zum Beispiel eine<br />

Einliegerwohnung aufnehmen kann. Rensch-Haus<br />

DOPPELTE FÖRDERUNG KASSIEREN<br />

mit Gartenhäusern, Carport und Hecken<br />

private Zonen geschaffen werden, während<br />

andere Teile explizit der Gemeinschaft<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Das Förderprogramm „Energieeffizient Bauen“ der KfW-Förderbank gilt pro<br />

Wohneinheit in einem Haus. Für eine abgeschlossene Einliegerwohnung können<br />

Sie also den günstigen Kredit und den Tilgungszuschuss ein zweites Mal in Anspruch<br />

nehmen. So verdoppelt sich die über die KfW finanzierbare Summe ganz<br />

einfach von aktuell 100.000 auf 200.000 Euro, der Tilgungszuschuss beträgt bis<br />

zu 30.000 Euro, im Fall eines KfW-Effizienzhauses 40 Plus.<br />

Evolution Stuttgart<br />

von Bien-Zenker<br />

Wohnfläche 190 m 2<br />

Holzständerbau<br />

Musterhaus Oslo<br />

von Rensch-Haus<br />

Wohnfläche 156 m 2<br />

Holztafelbau<br />

Haus Hegele<br />

von Fertighaus Weiss<br />

Wohnfläche 223 m 2<br />

Holzrahmenbau<br />

Haus Waldeck<br />

von Becker 360<br />

Wohnfläche 273 m 2<br />

Massivholzbau


FAMILIENHÄUSER<br />

Freude an kreativem Design<br />

Der Allgäuer Holzhausexperte Baufritz,<br />

bekannt für seine gesundheitszertifizierten<br />

Architektenhäuser, bietet mit dem<br />

neuen Aktionshaus „Mein Ideenhaus“<br />

ökologisch perfekte Bioqualität zum attraktiven<br />

Preis. Jeder Quadratzentimeter<br />

des kompakten Grundrisses (125 m² oder<br />

137,5 m²) wird dank geschickter Planung<br />

optimal genutzt. Das Wohngefühl? Großzügig.<br />

Die Räume sind hell und holen<br />

mit großflächigen Fenstern die Natur ins<br />

Haus. Eine weitere Besonderheit: Bei der<br />

Raumplanung sind die Kunden völlig frei.<br />

So ist es ganz offen, wo Küche, Essbereich<br />

und Wohnzimmer platziert werden,<br />

wo es eine Zwischenwand gibt und wo<br />

sich Wohnen wie im Loft anfühlen soll.<br />

Panorama-Lounge und Raumteiler<br />

Es gibt optional verschiedene, beliebig<br />

platzierbare Raumtrenn-Systeme und<br />

funktionale Möbelstücke, die Sitzkomfort<br />

und Staufläche zugleich bieten. Diese wurden<br />

exklusiv mit Produktdesign-Studenten<br />

der Fachhochschule Joanneum in Graz für<br />

Baufritz entwickelt. So lädt das Sitzfenster<br />

„Ruheblick“ zum Reinsetzen, Entspannen,<br />

Lesen, Träumen. Und der Platz unter der<br />

Praktisch und individuell: funktionale Möbelstücke, die Sitzkomfort und Staufläche<br />

zugleich bieten. So wird z.B. aus einem Regal eine Bank.<br />

42


Dasselbe Haus erscheint völlig unterschiedlich, je nach<br />

Fassadengestaltung mit schmaler „Rondo“-...,<br />

breiter „Credo“-...<br />

oder senkrecht angebrachter „Scala“-Verschalung.<br />

Mit einer Schiebewand lassen sich Räume beliebig in ihrer Größe anpassen.<br />

Der Filzbezug ist optisch und akustisch auf Gemütlichkeit ausgelegt.<br />

Sitzbank kann praktischerweise als Stauraum<br />

für all das genutzt werden, was<br />

einem die Zeit in der eigenen Panorama-<br />

Lounge perfekt machen kann.<br />

Fassadenvariationen<br />

Nicht nur innen, sondern auch von außen,<br />

für jeden Mensch sieht sein Traumhaus<br />

anders aus. Eine Holzfassade mit schmaler,<br />

breiter oder senkrecht angebrachter Verschalung<br />

oder eine biologische Mineralputzfassade<br />

mit klassischen Faschen. Ein<br />

Flächiges Fassadenbild oder ein Überstand<br />

der Fassade im Dachgeschoss mit integrierten<br />

Schiebeläden – natürlich gilt auch<br />

hier maximale Freiheit in Sachen Optik.<br />

Gestalterisch ist mit diesen Instrumenten<br />

jede Stilrichtung problemlos umsetzbar.<br />

Moderne Haustechnik inklusive<br />

Häuslebauer bekommen alle Baufritz-<br />

Mehrwerte, wie die integrierte Elektrosmog-Schutzebene,<br />

geschirmte Leitungen,<br />

die patentierte Bio-Dämmung aus<br />

Hobelspänen, nachhaltige Materialien,<br />

perfekte Handwerksqualität und eine<br />

garantiert gesunde Raumluft zu einem<br />

fairen und gleichzeitig familientauglichen<br />

Budget. Das als Effizienzhaus 55 realisierbare<br />

Aktionshaus ist im Standard mit<br />

einer Luftwärmepumpe inkl. Warmwasserspeicher<br />

und Fußbodenheizung ausgestattet.<br />

„Mein Ideenhaus“ kann je nach<br />

Wunsch mit Keller oder budgetschonend<br />

auf Bodenplatte realisiert werden.<br />

EG<br />

DG<br />

MEIN IDEENHAUS<br />

Wohnfläche: EG 65,00 m 2 oder<br />

70,50 m 2 ; DG 60,00 m 2 oder 67,00 m 2 .<br />

Der Grundriss ist bei beiden Varianten<br />

gleich und ändert sich lediglich<br />

proportional in seiner Größe.<br />

Abmessungen: 11,33 m x 6,95 m oder<br />

12,58 m x 6,95 m<br />

Bauweise: Holztafelbau mit Großwandelementen,<br />

widerstandsfähige<br />

Lärche und Fichte, schadstoffgeprüft;<br />

Biologische Naturdämmung aus<br />

Hobelspan; Elektrosmog-Schutzhülle,<br />

abgeschirmte Leitungen<br />

Dach: Satteldach 25°,<br />

Kniestock 220 cm<br />

Haustechnik: Luft-Wärmepumpe mit<br />

integriertem Warmwasserspeicher,<br />

Fußbodenheizung<br />

Primärenergiebedarf:<br />

35,0/33,0 kWh/(m 2 a)<br />

Preis ab OK KD: bezugsfertig<br />

ab 271.000 €<br />

Abgebildete Grundrissvariante DG mit<br />

Zwischenwandpaket. (Zwischenwandpaket<br />

bezugsfertig 10.000 €)<br />

Hersteller: Bau-Fritz GmbH & Co. KG,<br />

Alpenweg 25, 87746 Erkheim,<br />

Tel.: 0 83 36/900-0,<br />

www.baufritz.de/mein-ideenhaus<br />

43


FAMILIENHÄUSER<br />

Wahlmöglichkeiten<br />

Beim Konzept „MAXIM“ verfügt jedes<br />

Haus über eine Einliegerwohnung,<br />

die vielfältig genutzt werden kann – zum<br />

Beispiel als Wohnung für die Großeltern,<br />

ein erwachsenes Kind oder zur Vermietung.<br />

Das Musterhaus in Gießen zeigt<br />

zudem noch eine weitere Nutzungsmöglichkeit:<br />

Die separate Wohneinheit im<br />

Anbau eignet sich perfekt für Selbstständige,<br />

die Büro oder Praxis direkt neben<br />

ihrem Wohnhaus wünschen. Das Musterhaus<br />

besteht aus zwei Baukörpern mit<br />

Flachdach. Beim Haupthaus handelt es<br />

sich um das Hauskonzept „Medley“ in einer<br />

Flachdachvariante. Vorteil der flachen<br />

Dachform: Das Haupthaus verfügt über<br />

zwei Vollgeschosse ohne Stellflächenverluste,<br />

denn auch im Obergeschoss gibt<br />

EG<br />

es keinerlei Dachschrägen. Die zeitlose<br />

Architektur wird durch die schlichte weiße<br />

Putzfassade noch verstärkt. Hervorstechendes<br />

Merkmal ist die Terrassenüberdachung,<br />

die bei jedem Wetter für Schutz<br />

sorgt. Besonders pfiffig: Sie ragt an der<br />

Südseite weit über die Hausbegrenzung<br />

hinaus, bildet auf der Terrassenseite jedoch<br />

eine Linie mit dem leicht aus dem<br />

Baukörper herausgerückten Küchenbereich.<br />

Eine Eingangsüberdachung nimmt<br />

dieses architektonische Stilprinzip auf.<br />

MAXIM – MUSTERHAUS GIESSEN<br />

Wohnfläche: EG 82,57 m 2 ; OG 72,38 m 2 ; Einliegerwohnung 33,04 m 2<br />

Abmessungen: 10,65 m x 9,05 m + Sonderbauteil 6,15 m x 6,50 m<br />

Bauweise: Holzrahmenkonstruktion in Großtafelbauweise<br />

Fassade: Putz, farbige Putzstreifen<br />

Dach: Flachdach<br />

Haustechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung,<br />

Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Photovoltaikanlage, somfy<br />

io-Homecontrol, HomeWay Multimedia-Verkabelung, Batteriespeicher<br />

Primärenergiebedarf: 45,1 kWh/(m 2 a)<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: FingerHaus GmbH,<br />

Auestraße 45, 35066 Frankenberg/Eder,<br />

Tel.: 0 64 51/504-0, www.fingerhaus.de<br />

Musterhausadresse: Musterhaus Gießen, Am Kaiserberg 5,<br />

35396 Gießen-Wieseck; Tel.: 0 64 13/0 11 36 91,<br />

Öffnungszeiten: Mo. – So. von 11.00 – 18.00 Uhr<br />

44


Mit dem DAN-WOOD Family Programm<br />

werden jungen Baufamilien<br />

erstmals Ausstattungspakete<br />

angeboten, aus denen sie bequem via<br />

Online-Konfigurator auf www.danwoodfamily.de<br />

sowohl aus der Außenals<br />

auch aus der Innenausstattung und<br />

Haustechnik wählen können. Nach der<br />

Zusammenstellung erhält man sofort<br />

einen genauen Kostenüberblick zum<br />

Haus – auf dem Sofa quasi und das völlig<br />

entspannt. Auf der Basis des vorkonfigurierten<br />

Hauses setzt der jeweilige regionale<br />

DAN-WOOD Family Berater die noch<br />

Digital zum Eigenheim<br />

notwendigen Details bis zum endgültigen<br />

Hauskauf um. Baunebenkosten werden<br />

dabei ebenso berücksichtigt wie Sonderwünsche<br />

in der Ausstattung oder die Wahl<br />

für eine Bodenplatte oder einen Keller.<br />

Qualitätsabstriche müssen die jungen Familien<br />

nicht machen, denn alle 13 Haustypen<br />

in Holzrahmenbauweise können<br />

auch als KfW-Effizienzhaus 55 errichtet<br />

werden. Dank der Vorkonfiguration am<br />

Computer sparen die Familien jedoch<br />

wichtige Zeit und bares Geld. Die Häuser<br />

sind kompakt und auf die unterschiedlichsten<br />

Bedürfnisse der jungen Familien<br />

mit Kindern zugeschnitten. Optional kann<br />

man sogar die Sicherheitsausstattung<br />

für die Kleinen an Treppen und Geländer<br />

dazukaufen – auch dies bietet der Konfigurator<br />

sofort mit an. Besonders beliebt<br />

ist das „Family 134“. Drei verschiedene<br />

Erdgeschossvarianten, wahlweise mit offener<br />

oder geschlossener Küche, Hauswirtschaftsraum<br />

oder Zusatz-Zimmer, stehen<br />

zur Auswahl. Zunehmender Beliebtheit<br />

erfreut sich der Hauskonfigurator übrigens<br />

auch bei jenen, die zum zweiten Mal bauen<br />

und den Komfort der Planung auf dem<br />

heimischen Sofa ebenfalls schätzen.<br />

DAN-WOOD FAMILY 134<br />

Wohnfläche: EG 68,06 m 2 ; DG 65,24 m 2<br />

Abmessungen: 10,78 m x 7,75 m<br />

Bauweise: Holzständerwerk<br />

Dach: Satteldach 40°<br />

Haustechnik: kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

und Gaszentralheizung<br />

Preis ab OK KD: fast schlüsselfertig (ohne Maler- u. Tapezierarbeiten)<br />

ab 119.500 €<br />

Hersteller: DAN-WOOD House,<br />

Justus-von-Liebig-Str. 7, 12489 Berlin,<br />

Tel.: 0800/4 32 64 59 (kostenfrei),<br />

www.danwoodfamily.de<br />

EG<br />

45


FAMILIENHÄUSER<br />

Individuell anpassbar<br />

Highlight des Architektenhauses<br />

„Allea“ ist der Wohn- und Essbereich.<br />

Drei große bodentiefe Schiebeelemente<br />

gewähren einen herrlichen<br />

Rundumblick in Ihren Garten. Architektonisch<br />

überzeugt dabei der Erker, in<br />

dem das Esszimmer untergebracht ist.<br />

Hieran grenzt die offene Küche, die auf<br />

Wunsch mit einem Tresen ausgestattet<br />

werden kann. Eine geradläufige Treppe<br />

führt ins Dachgeschoss mit der gemütlichen<br />

Leseecke. Der Flur wird durch<br />

zwei bodentiefe Fensterelemente auf<br />

beiden Seiten des Hauses lichtdurchflutet.<br />

Hingucker auf der Eingangsseite<br />

des Architektenhauses ist das große<br />

Fensterelement über der Tür. Wie alle<br />

Kern-Häuser ist auch „Allea“ ausgestattet<br />

mit zukunftsorientierter und effizienter<br />

Haustechnik – unter anderem<br />

als KfW-Effizienzhaus 55 in der Energieeffizienzklasse<br />

A+ mit Luft/Wasser-Wärmepumpe,<br />

Fußbodenheizung und einer<br />

zeitgemäßen kontrollierten Wohnraumlüftung<br />

mit Wärmerückgewinnung. Auf<br />

Wunsch der Bauherren sind alle KfW-<br />

Effizienzhaus-Standards möglich. Für<br />

hohe Qualität und maximale Sicherheit<br />

sorgt der TÜV mit einer Fünf-Phasen-<br />

Prüfung während der Bauzeit. Jedes<br />

Kern-Haus wird schon in der Planungsphase<br />

individuell an die Wünsche und<br />

Bedürfnisse der Bauherren angepasst.<br />

EG<br />

HAUS ALLEA<br />

Wohnfläche: EG 80,00 m 2 ; OG 73,00 m 2<br />

Abmessungen: 11,35 m x 9,73 m<br />

Bauweise: Massivbau mit DuoTherm, KfW-Effizienzhaus 55<br />

Dach: Satteldach 22,5°, Kniestock 225 cm<br />

Haustechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung,<br />

kontrollierte Be- und Entlüftung<br />

Primärenergiebedarf: 33,97 kWh/(m 2 a)<br />

Preis: schlüsselfertig inklusive Bodenplatte<br />

als KfW-Effizienzhaus 55 ab 299.925 €<br />

Hersteller: Kern-Haus AG,<br />

Sälzerstraße 23 – 25, 56235 Ransbach-Baumbach,<br />

Tel.: 0 26 23/88 44 88,<br />

www.kern-haus.de<br />

46


Gästezimmer im Zwerchgiebel<br />

Unverwechselbar wird das klassische<br />

Haus durch die besondere<br />

Kombination von Farben und Fassadenmaterialien:<br />

Eine typisch norddeutsche<br />

Klinkerschalung in Anthrazit wird durch<br />

weiße Putzfassaden und ein Satteldach<br />

in kräftigem Rot ergänzt. Dabei setzen<br />

die Photovoltaikelemente und dunkelgraue<br />

Fensterrahmen und Rollläden<br />

moderne Akzente. Blickfang auf der<br />

Vorderseite des Hauses ist außerdem<br />

der weiße Zwerchgiebel, der in beiden<br />

Geschossen mit einem zweiflügeligen<br />

Glaselement ausgestattet ist. Auch auf<br />

den anderen Hausseiten schaffen große<br />

Glasflächen transparente Übergänge<br />

zu Terrasse und Garten. Dank einem<br />

Kniestock von 100 cm geht es auch<br />

unter dem steilen Satteldach von Haus<br />

Zander großzügig und geräumig zu.<br />

Einen gewissen Anteil daran hat auch<br />

der Zwerchgiebel, der hier einmal mehr<br />

zur Bereicherung des Raumprogramms<br />

genutzt wurde: Er ist einem 11,6 m 2<br />

großen, hellen Gästezimmer vorbehalten.<br />

Zusammen mit einem Abstellraum<br />

auf der anderen Traufseite teilt das<br />

Gästezimmer das Obergeschoss in zwei<br />

Trakte: Auf der einen Seite liegen die<br />

beiden Kinderzimmer, die angenehme<br />

15 m 2 und 16 m 2 groß und über französische<br />

Balkone sehr gut belichtet sind.<br />

Zwischen beiden Zimmern befindet sich<br />

ein weiterer Abstellraum. Den Trakt gegenüber<br />

bilden das 18 m 2 große Schlafzimmer<br />

und das Familienbad.<br />

HAUS ZANDER<br />

Wohnfläche: EG 116,10 m 2 ; DG 93,62 m 2<br />

Abmessungen: 11,24 m x 13,33 m<br />

Bauweise: massiv aus Kalksandstein und Porenbeton, U-Wert der<br />

Außenwand: 0,19 W/(m 2 K)<br />

Dach: Satteldach 45°, Kniestock 100 cm<br />

Haustechnik: Erdwärmepumpe, kontrollierte Wohnraumlüftung,<br />

Fußbodenheizung, Photovoltaikanlage<br />

Primärenergiebedarf: 45,0 kWh/(m 2 a)<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: Baumeister-Haus,<br />

Partnerunternehmen Wohnungsbaugesellschaft Neustadt,<br />

www.baumeister-haus.de<br />

EG<br />

47


FAMILIENHÄUSER<br />

Bei dem Kundenhaus, basierend auf<br />

dem Haustyp „Kempten1“, wurde<br />

der Grundriss nach den Vorstellungen<br />

der Baufamilie angepasst. So wurde beispielsweise<br />

der Wohnbereich zugunsten<br />

eines dritten Kinderzimmers verkleinert.<br />

Im Treppenhaus gehen die großflächigen<br />

Fenster auf Wunsch der Bauherren<br />

über beide Geschosse, damit möglichst<br />

viel Licht ins Haus fällt. Demgegenüber<br />

wurde außerdem ein voll verglaster Erker<br />

verwirklicht, der vor allem den Ess- und<br />

Familienhaus im Grünen<br />

Wohnbereich mit Tageslicht versorgt.<br />

Von der Galerie eröffnet sich den Hauseigentümern<br />

ein ungehinderter Blick auf<br />

den hinter dem Haus gelegenen Wald.<br />

Neben Licht war den künftigen Hausbesitzern<br />

ein separater Flur ganz wichtig,<br />

damit jeder, der das Haus betritt,<br />

erst einmal in Ruhe seine Jacke ablegen<br />

kann, statt gleich mitten im Geschehen<br />

zu stehen. Vom Flur aus betritt man den<br />

eigentlichen Mittelpunkt des Hauses:<br />

über eine Diele gelangt man in den Essbereich,<br />

von dem man das Wohnzimmer<br />

und die Küche erreicht. Die Küche ist lediglich<br />

durch einen Tresen vom Esszimmer<br />

getrennt. Energetisch ist das Massivhaus<br />

ein Gewinn. Dank dem Kamin im<br />

Erdgeschoss müssen die Bewohner nur<br />

die oberen Räume beheizen. Voraussetzung<br />

für den geringen Energiebedarf ist<br />

die wärmedämmende Gebäudehülle aus<br />

Porenbetonsteinen, kombiniert mit einer<br />

Zusatzdämmung und Zweifach-Klimaverglasung.<br />

EG<br />

FAMILIENHAUS<br />

Wohnfläche: EG 96,55 m 2 ; OG 93,02 m 2<br />

Abmessungen: 9,33 m x 13,08 m<br />

Bauweise: Massivbau, U-Wert der Außenwand: 0,24 W/(m 2 K)<br />

Dach: Satteldach 25°, zwei Vollgeschosse<br />

Haustechnik: Brennwerttherme, Fußbodenheizung, Solaranlage, Abluftsystem<br />

Primärenergiebedarf: 110,3 kWh/(m 2 a)<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: Heinz von Heiden GmbH Massivhäuser ,<br />

Chromstraße 12 , 30916 Isernhagen,<br />

Tel.: 05 11/72 84–0, www.heinzvonheiden.de<br />

48


Gesund bauen,<br />

gesund wohnen,<br />

gesund leben!<br />

UMBAUEN+MODERNISIEREN<br />

SONDERHEFT 3/2017<br />

So sorgen Sie<br />

für rundum gute Luft!<br />

Was macht ein<br />

Baubiologe?<br />

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Die perfekte Ausstattung<br />

fürs Kinderzimmer<br />

Nachweislich gesund<br />

bauen und wohnen durch<br />

Siegel & Analysen<br />

Deutschland: Euro 4,50<br />

Österreich: € 5,10 • Italien/Spanien: € 6,00<br />

BeNeLux € 5,35 • Finnland € 6,60 • Slowakei: € 6,00<br />

Tageslicht<br />

ist mehr als ein<br />

Wohlfühlfaktor<br />

11-12/2017<br />

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Erhältlich im Zeitschriftenhandel.<br />

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www.sonnleitner.de richtig gut bauen | seit über 45 Jahren<br />

Sonnleitner Holzbauwerke GmbH & Co. KG<br />

Afham 5 | D-94496 Ortenburg<br />

Tel.: 08542 9611-0 | Fax 08542 9611-50<br />

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HOLZHAUSBAU<br />

richtig gut bauen


FAMILIENHÄUSER<br />

Mit dem Musterhaus Sunshine 143<br />

von Living Haus wird der Traum<br />

vom Eigenheim Realität, denn die Ausbauhäuser<br />

bieten ein sehr gutes Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis, bei dem die Selbermacher<br />

unter den Bauherren viel<br />

sparen können – ohne Einbußen bei<br />

Qualität und stylischer Optik. Der helle<br />

Baukörper mit den anthrazitfarbenen<br />

Fenstern, dem gleichfarbigen Carport<br />

und dem dunklen Dach zeigt von außen,<br />

wie es innen weitergeht: hell und<br />

Hell und modern<br />

modern. Im Erdgeschoss ist ein großzügiger<br />

Wohn- und Essbereich mit fl ießendem<br />

Übergang zur Küche der perfekte<br />

Lebensraum für alle Bewohner. Im<br />

oberen Geschoss ist relaxen angesagt.<br />

Dank Dusche und Badewanne wird das<br />

Familienbad zum persönlichen Spa-Bereich.<br />

Einen Hauch von Luxus im Alltag<br />

bietet das Ankleidezimmer neben dem<br />

Elterntrakt: Der großzügige Schnitt garantiert<br />

viel Platz. Zwei weitere Zimmer<br />

im Obergeschoss und eines im Erdgeschoss<br />

machen das Leben flexibel und<br />

zukunftssicher: Nach Bedarf können hier<br />

Kinder- oder Gästezimmer, Büro oder<br />

Hobbyraum untergebracht werden. Drei<br />

verschiedene Ausbaustufen bieten für<br />

alle, vom Profi- bis zum Hobbyheimwerker,<br />

das Passende. Zusätzlich unterstützt<br />

der Haushersteller seine Bauherren mit<br />

einem dreitägigen Ausbau-Coaching<br />

durch den Premiumpartner DIY Academy:<br />

Vor Ort im eigenen Haus zeigen die<br />

Ausbau-Profis Tipps und Tricks.<br />

EG<br />

SUNSHINE 143 / MH MÜLHEIM-KÄRLICH<br />

Wohnfläche: EG 79,77 m 2 ; DG 72.55 m 2<br />

Abmessungen: 9,96 m x 8,71 m<br />

Bauweise: Holzständerkonstruktion in Großtafelbauweise,<br />

U-Wert der Außenwand 0,16 W/(m 2 K), KfW-Effizienzhaus 55<br />

Dach: Satteldach 25, Kniestock 160 cm<br />

Haustechnik: Wohlfühl-Klima-Heizung mit Kühlfunktion<br />

Primärenergiebedarf: 45,15 kWh/(m 2 a)<br />

Preis ab OK KD: Ausbauhaus-Basic ab 124.543<br />

(Abbildungen und Grundrisse können Extras zeigen)<br />

Hersteller: Living Fertighaus GmbH,<br />

Am Distelrasen 2, 36381 Schlüchtern,<br />

Tel.: 0 66 61/98 71 00, www.livinghaus.de<br />

Musterhausadresse: Musterhauszentrum Mülheim-Kärlich,<br />

Musterhausstraße 123, 56218 Mülheim-Kärlich,<br />

Öffnungszeiten: Mi. – So. 11.00 – 17.00 Uhr, Mo. & Di. nach Vereinbarung.<br />

50


Schlaftrakt im Erdgeschoss<br />

Bei der Recherche nach dem passenden<br />

Hausbaupartner stießen die<br />

Bauherrschaften auf die Gebäudehülle<br />

„ÖvoNatur“, die vom badischen Haushersteller<br />

WeberHaus angeboten wird und<br />

deren Basis der natürliche Baustoff Holz<br />

ist. Bei der ökologischen Dämmung spielen<br />

Nachhaltigkeit und Wohngesundheit eine<br />

große Rolle. WeberHaus hat für alle Häuser<br />

von der Gesellschaft für Wohnmedizin,<br />

Bauhygiene und Innenraumtoxikologie das<br />

Prädikat „wohnmedizinisch empfohlen“<br />

erhalten. Das rote Zedernholz, mit dem die<br />

Fassade dieses Hauses teilweise verschalt ist,<br />

die großen Balkone, ein Wintergarten und<br />

das runde Fenster unter dem Giebel fallen<br />

dem Betrachter sofort ins Auge. Vom Wintergarten<br />

aus lassen sich bereits die Empore<br />

im Dachgeschoss und die Sitzecke im Erdgeschoss<br />

erahnen. Zwei Hausseiten und das<br />

Untergeschoss des Hauses wurden mit einer<br />

Putzfassade gestaltet – ein schöner Kontrast<br />

zum warmen Holzton. Betritt man das Erdgeschoss,<br />

liegt linker Hand das Elternschlafzimmer<br />

mit Ankleide. Durch eine Schiebetür<br />

geht es ins Duschbad mit Fliesendusche<br />

und Doppelwaschbecken. Der Wohn- und<br />

Essbereich erstreckt sich auf über 47 Quadratmetern,<br />

von der Sitzecke im Wintergarten<br />

bis zur offenen Küche. Unter so vielen<br />

Plätzen auswählen zu können, ist Luxus pur<br />

für eine Familie mit bis zu drei Kindern. Die<br />

große, teilweise durch den Balkon von oben<br />

witterungsgeschützte Terrasse lädt dazu<br />

ein, die Mahlzeiten draußen einzunehmen,<br />

um von der Natur zu profitieren.<br />

INDIVIDUELLE PLANUNG<br />

Wohnfläche: EG 101,00 m 2 ; DG 92,00 m 2<br />

Abmessungen: 14,01 m x 8,39 m<br />

Bauweise: Holztafelbau, Wandstärke 30 cm<br />

Dach: Satteldach 31°, Kniestock 150 cm<br />

Fassade: Edelputz, Holzverschalung<br />

Haustechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe,<br />

Solarvorbereitung mit Warmwasserspeicher,<br />

Lüftungsanlage, Fußbodenheizung,<br />

Regenwassernutzung<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: WeberHaus GmbH & Co. KG,<br />

Am Erlenpark 1,<br />

77866 Rheinau-Linx,<br />

Tel.: 0 78 53/83-0,<br />

www.weberhaus.de<br />

EG<br />

51


HOLZHÄUSER<br />

Mit der Natur verbunden<br />

Holz gilt als Sympathieträger unter den Baumaterialien:<br />

warm, natürlich, vertraut. Und Holz fasziniert.<br />

Solche Emotionen beeinflussen Entscheidungen –<br />

auch beim Hausbau.<br />

Für immer mehr Bauherren spielen<br />

Gesundheit und Ökologie eine tragende<br />

Rolle. Holz ist der wichtigste<br />

nachwachsende Universalbaustoff und<br />

ein attraktives Material für den Hausbau<br />

und die Innenausstattung. Die alten<br />

Vorurteile, dass Holz brennt, fault und<br />

hellhörig sei, sind längst widerlegt: massive<br />

Holzwände halten dem Feuer stand,<br />

auch im Außenbereich kann Holz über<br />

Jahrzehnte geschützt werden und Holzdeckenkonstruktionen<br />

gibt es auch in<br />

schallisolierter Ausführung.<br />

Gesundes Raumklima inklusive<br />

Holz ist aus röhrenförmigen Zellen aufgebaut,<br />

statisch hoch belastbar, dabei<br />

relativ leicht. Es kann im unversiegelten<br />

Zustand Feuchte aus der Raumluft aufnehmen<br />

und wieder abgeben und wirkt<br />

damit raumklimaregulierend. Seine Oberfläche<br />

fühlt sich angenehm warm an. Die<br />

verspricht nicht zu viel, denn dank seiner<br />

Struktur besitzt Holz überdies ein passables<br />

Dämmvermögen. Holzhäuser können<br />

daher mit dünneren Außenwänden<br />

ausgeführt werden als gemauerte Gebäude<br />

oder Betonbauten, bieten folglich<br />

auf gleicher Grundfläche oft bis zu zehn<br />

Prozent mehr an Wohnfläche. Außerdem<br />

lockt der Zeitgewinn: Ins Holzhaus kann<br />

man gewöhnlich früher einziehen, man<br />

muss es weder trockenwohnen noch trockenheizen.<br />

Neben den überzeugenden<br />

bauphysikalischen Eigenschaften hat<br />

Foto: thinkstock/Monkey Business Images<br />

Haus Wiessee<br />

von Isartaler Holzhaus<br />

Wohnfläche 205 m 2<br />

Holztafelbau<br />

Kundenhaus Am Sonnensee<br />

von Fullwood Wohnblockhaus<br />

Wohnfläche 157 m 2<br />

Blockbohlenbau<br />

Haus KD-130<br />

von KD-Haus<br />

Wohnfläche 130 m 2<br />

Fachwerkbau<br />

Haus Rauschberg<br />

von Regnauer Hausbau<br />

Wohnfläche 108 m 2<br />

Massivholz-Riegel-Konstruktion


Holz zweifelsohne sinnliche Qualitäten,<br />

die besonders dort zum Ausdruck kommen,<br />

wo das Material zu sehen ist. Aber<br />

die Sichtbarkeit der Holzflächen ist kein<br />

Muss. Eine Behandlung mit Lasuren oder<br />

deckenden Farben ist im Spektrum der<br />

Gestaltungsmöglichkeiten realisierbar, bis<br />

hin zu einem Verputzen der Holzwände,<br />

ganz nach den Wünschen der Bauherren.<br />

Bauen mit Holz<br />

Wenn es um Bauholz in Deutschland geht,<br />

ist meistens die Rede von Fichte, Kiefer,<br />

Buche oder Eiche. Bauen mit Holz ist geprägt<br />

von professioneller Produktentwicklung<br />

und einem hohen Grad an Vorfertigung.<br />

Doch neben computergesteuerten<br />

Produktionstechnologien und Automatisierung<br />

findet auch handwerkliche Tradition<br />

noch ihren Platz beim Hausbau. Die<br />

zahlreichen Bau- und Konstruktionsweisen<br />

– seien es Skelett-, Block- oder Rahmenbau<br />

– haben alle ihre Stärken und Schwächen<br />

und werden von den Hausherstellern<br />

fleißig miteinander gekreuzt. Etwa um<br />

einen noch besseren Schallschutz zu realisieren.<br />

Hohlräume wie die Zwischenböden<br />

der Decken, früher mit Sand, Kies oder<br />

gar Bauschutt gefüllt, entfallen zugunsten<br />

massiv hergestellter Decken. Aus Holzteilen<br />

und Holzfasern können Holzwerkstoffe<br />

entstehen, die genau die jeweils<br />

benötigten Eigenschaften in einzelnen Gewerken<br />

erfüllen. Die Fülle an Spanplatten,<br />

Faserplatten, Furnier- oder Brettschichthölzern<br />

ist daher riesig.<br />

Konstruktiver Holzschutz<br />

Selbstverständlich hat der nachwachsende<br />

Baustoff auch seine Eigenheiten.<br />

Das Gewicht der Konstruktion und das<br />

Entweichen eines Teils der enthaltenen<br />

Feuchte werden im Laufe der Zeit zur<br />

Setzung des Gebäudes führen – ein Vor-<br />

Holzhäuser zeichnen sich durch ihr angenehmes und gesundes Wohnraumklima aus.<br />

Sonnleitner Holzhausbau<br />

HOLZ-BAUWEISEN<br />

gang, den der Profi einkalkuliert, ebenso<br />

wie das Quell- und Schwindverhalten.<br />

Liegt der Feuchtegehalt dauerhaft über<br />

20 Prozent, siedeln sich Pilze und Schadinsekten<br />

an. Holzschutz bedeutet deshalb,<br />

Bodenfeuchte, Regen und Schnee<br />

möglichst fernzuhalten sowie auf der<br />

anderen Seite das Eindringen feuchtegesättigter<br />

Raumluft in den Wandaufbau<br />

zu verhindern. Dann ist dafür zu sorgen,<br />

dass das eingedrungene Wasser beziehungsweise<br />

Kondenswasser schadensfrei<br />

abtropfen, ablaufen beziehungsweise<br />

verdunsten kann. Chemischer Holzschutz<br />

ist nicht zwingend notwendig, der rein<br />

konstruktive tut es meist genauso.<br />

Ständerbau: Ein Skelett aus Vollholz (bei größeren statischen Anforderungen<br />

aus Brettschichtholz) trägt die Lasten, gegen Windkräfte werden Stahlbänder<br />

oder diagonale Streben eingesetzt. Wandverkleidungen spielen statisch gesehen<br />

keine Rolle, Innenwände können nach Gusto gezogen werden oder ganz<br />

entfallen.<br />

Massivholzbau: Das traditionelle Blockhaus besteht aus übereinandergeschichteten<br />

Vollholzbohlen. Weiterentwicklungen besitzen zweischalige Blockwände<br />

mit Zwischendämmung beziehungsweise Wände aus verleimten oder<br />

vernagelten Brettern. Die Bohlen können auch senkrecht stehen.<br />

Rahmen- und Tafelbau: Rahmen aus Vollholz werden mit Holzwerkstoffplatten<br />

ausgesteift und tragen im Verbund alle Lasten, einschließlich der Windlasten.<br />

Entstehen im Werk aus den Rahmen gleich die fertigen Wandelemente mit integrierter<br />

Dämmung, Elektro- und Sanitärinstallation, spricht man von Tafelbau.<br />

Beide Varianten sind schnell errichtet, bieten dafür wegen der tragenden Innenwände<br />

weit weniger Freiheit zur Umgestaltung im Nachhinein.<br />

Haus Forstsee<br />

von Isartaler Holzhaus<br />

Wohnfläche 204 m 2<br />

Holztafelbau<br />

Musterhaus Bambus<br />

von Stommel Haus<br />

Wohnfläche 173 m 2<br />

Blockbohlenbau<br />

Musterhaus NaturDesign<br />

von Bau-Fritz<br />

Wohnfläche 169 m 2<br />

Holztafelbau<br />

Haus Lengwil<br />

von Keitel Haus<br />

Wohnfläche 147 m 2<br />

Holzfertigbau


HOLZHÄUSER<br />

Dieses moderne Fachwerkhaus aus<br />

Holz und Glas verzaubert auf den<br />

ersten Blick: klare Linien, großzügige<br />

Glasflächen und eine imposante Dachterrasse<br />

kennzeichnen das äußere Erscheinungsbild<br />

des HUF Musterhauses im<br />

Deutschen Fertighaus Center Mannheim,<br />

das ringsum von grünen Sträuchern, Bäumen<br />

und Pflanzen gesäumt wird.<br />

Verantwortlich für den Entwurf ist Alexander<br />

Huf, angehender Architekt aus<br />

der vierten Generation des Familien-<br />

Grüne Aussichten<br />

unternehmens, der es verstanden hat, die<br />

besten grünen Attribute aus Architektur<br />

und Technik, Ästhetik und Design zu vereinen.<br />

Die harmonische Gartenplanung<br />

stammt aus der Feder von Sarah Huf,<br />

Garten- und Landschaftsarchitektin von<br />

GartenART.<br />

Mit viel Liebe zum Detail<br />

Das grüne Wohnkonzept entfaltet seine<br />

Wirkung bereits nach Öffnen der<br />

Eingangstür, denn entlang der Längsachse<br />

des Hauses kann der Blick durch<br />

den Eingangsbereich über den Essplatz<br />

hinweg in die Natur gleiten. Der überdachte<br />

Freisitz im Außenbereich bildet<br />

durch die bodentiefen Verglasungen<br />

und die große Schiebetür eine optische<br />

Verlängerung zu der eleganten Küche,<br />

die aus der firmeneigenen Möbelmanufaktur<br />

StilART stammt. Mit viel<br />

Liebe zum Detail wurde auch die Inneneinrichtung<br />

des Musterhauses entworfen,<br />

die sich ganz dem Thema „Grün“<br />

Die einläufige Treppe unterstreicht den Fachwerkcharakter des Hauses<br />

und wirkt aufgrund ihrer offenen Konstruktion filigran und elegant.<br />

Ein Haus als Rückzugsort für die Bewohner, das in völligem Einklang<br />

mit der Natur und den nutzbaren Außenräumen steht.<br />

54


Zurückhaltendes, aber stilvolles Design sowie<br />

wandhängende Möbel und pflegeleichte<br />

Oberflächen zeichnen das Bad aus.<br />

Die gesamte Einrichtung wurde in exklusiver Zusammenarbeit<br />

mit dem HUF Tochterunternehmen StilART und dem<br />

Zulieferer B&B Italia entworfen und gebaut.<br />

EG<br />

Bodentiefe Verglasungen dienen als optische Verbindung<br />

zum Grün der Natur. Dank dem Fensterband unter der<br />

Decke entsteht ein luftig-leichtes Raumgefühl.<br />

widmet. Die Farbakzente sind so gewählt,<br />

dass sich die Farben der Natur im<br />

Haus widerspiegeln. Dabei finden die<br />

grünen Töne nicht nur in den Sitz- und<br />

Einrichtungsgegenständen, sondern<br />

auch in der Kunst ihren Platz.<br />

Grün mit Auszeichnung<br />

Nachhaltig ist auch die Technik im Haus,<br />

denn das Fachwerkhaus wurde als Forschungsprojekt<br />

in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Heiztechnikspezialisten Vaillant<br />

entwickelt und demonstriert die Integration<br />

effizienter und umweltschonender<br />

Technik zur Steigerung des Wohnkomforts.<br />

Im Fokus steht dabei ein neues Systemkonzept,<br />

das die Wärmeerzeugung,<br />

Kühlung und Lüftung umfasst sowie ein<br />

intelligentes Energiemanagement ermöglicht.<br />

Der ganzheitliche Ansatz des<br />

Familienunternehmens, schlüsselfertige<br />

Häuser in höchster Qualität und aus<br />

einer Hand zu bieten, zeigt sich in diesem<br />

Musterhaus von seiner besten Seite. Kein<br />

Wunder also, dass das Plusenergiehaus<br />

mit der Bestnote „Platin“ der Deutschen<br />

Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V.<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

HUF MODUM<br />

MUSTERHAUS MANNHEIM<br />

Wohnfläche: EG 121,48 m 2 ; OG 92,73 m 2<br />

zzgl. Technikraum im EG 10,93 m 2<br />

Abmessungen: 13,70 m x 7,70 m +<br />

Erker 4,80 m x 6,50 m<br />

Bauweise: moderner Fachwerkbau<br />

aus hochwertigem Leimholz,<br />

U-Wert der Außenwand 0,14 W/(m 2 K),<br />

KfW-Effizienzhaus 40 Plus<br />

Dach: Flachdach mit Dachterrasse,<br />

U-Wert 0,13 W/(m 2 K)<br />

Haustechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe,<br />

kontrollierte Be- und Entlüftung,<br />

Photovoltaikanlage,<br />

Energiemanagement,<br />

KNX-Gebäudeautomation<br />

Primärenergiebedarf: -26,3 kWh/(m 2 a)<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: HUF HAUS GmbH & Co. KG,<br />

Franz-Huf-Straße, 56244 Hartenfels,<br />

Tel: 0 26 26/761-200, www.huf-haus.com,<br />

huf-dorf@huf-haus.com<br />

Musterhausadresse:<br />

Deutsches Fertighaus Center Mannheim,<br />

Xaver-Fuhr-Straße 111,<br />

68163 Mannheim, Öffnungszeiten:<br />

Di. – So. 10.00 – 17.00 Uhr<br />

DG<br />

55


HOLZHÄUSER<br />

Es ist aus massivem Holz gebaut, doch<br />

mit einem Blockhaus früherer Tage<br />

hat dieses Eigenheim ansonsten kaum<br />

etwas gemein. Beide Wohnebenen sind<br />

geprägt von hohen, hellen Räumen – vertikal<br />

verbunden durch einen Luftraum,<br />

der vom Boden bis hinauf ins Dachgebälk<br />

reicht. Die edle graue Fassade, in der die<br />

roten Fenster einen freundlichen Akzentton<br />

setzen, ist reichlich gegliedert, sodass<br />

EG<br />

Licht und Luft<br />

das Haus trotz seiner 190 Quadratmeter<br />

Wohnfläche plus integriertem Carport<br />

nicht klotzig wirkt. Den Besucher lädt<br />

eine ebenfalls rote Haustür unterm schützenden<br />

Vordach zum Eintreten ein. Geradewegs<br />

gelangt man in den offenen<br />

Wohn-Ess-Koch-Bereich, der ein großartiges<br />

Raumgefühl bietet. Auch, weil es<br />

keine Trennung von der Diele gibt und<br />

sich der zentrale Wohnbereich nach oben<br />

hin öffnet. Dazu kommen große Glastüren,<br />

die eine transparente Verbindung<br />

zwischen drinnen und draußen schaffen.<br />

Für das sprichwörtlich gute Wohnklima<br />

im Massivholzhaus sorgt primär der natürliche<br />

Baustoff selbst. Die Oberflächen<br />

sind warm und wirken feuchtigkeitsausgleichend,<br />

die Wände sind durchgehend<br />

dampfdiffusionsoffen. Mit Außenwänden<br />

aus einer doppelten Blockbohlenkonstruktion<br />

und dazwischenliegender Wärmedämmung<br />

ist das Einfamilienhaus auch<br />

ein echter Energiesparer. Die Fußbodenheizung<br />

wird von einer effizienten Wärmepumpe<br />

gespeist, die im gesamten Haus<br />

zum angenehmen Raumklima beiträgt.<br />

HAUS STEINLINDE<br />

Wohn-/Nutzfläche: EG 108,00 m 2 ; DG 81,00 m 2<br />

Abmessungen: 10,43 m x 9,73 m<br />

Bauweise: Blockbohlen-Elementarwand, Gesamtdicke der<br />

Außenwand ca. 34,5 cm, mittl. U-Wert im Gefach: 0,16 W/(m 2 K),<br />

Holzfenster mit 3-fach-Wärmeschutzverglasung<br />

Dach: Satteldach 16,7/22°, mittl. U-Wert: 0,19 W/(m 2 K)<br />

Haustechnik: Wärmepumpenanlage, Fußbodenheizung<br />

Primärenergiebedarf: 60,9 kWh/(m 2 a)<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: Stommel Haus GmbH,<br />

Sternstraße 28, 53819 Neunkirchen-Seelscheid,<br />

Tel.: 0 22 47/9 17 23-0, www.stommel-haus.de<br />

56


Mit dem Bauherrenhaus „Auensee“<br />

gelang ein schönes Landhaus, individuell<br />

geplant in enger Abstimmung<br />

mit der Bauherrenschaft und der Genehmigungsbehörde<br />

im bayrischen Voralpenland.<br />

Grundsätzlich hatte die Baufamilie<br />

den Wunsch, ein modernes, nicht<br />

zu traditionelles Holzhaus mit großen<br />

Glasflächen und freier Grundrissplanung<br />

erstellen zu lassen. Ganz besonders<br />

wichtig war der jungen Familie ein ausgewogenes<br />

Raumklima. Im Sommer kühl<br />

Haus zum Wohlfühlen<br />

und im Winter angenehm warm. Denn<br />

im Voralpenland können im Sommer<br />

Temperaturen bis zu 32° plus und im<br />

Winter bis zu 28° minus erreicht werden.<br />

So braucht man einen hochwärmedämmenden<br />

Baustoff – Holz. Der natürliche<br />

Werkstoff, handwerklich verarbeitet im<br />

regionalen Baustil mit weiten Vordächern,<br />

hat sich schon seit Jahrhunderten<br />

bei extremen Wetterlagen bewährt.<br />

Es wurde großer Wert auf individuelle<br />

Planung und Gestaltung gelegt. Das<br />

kommt unter anderem zum Ausdruck<br />

in der Doppelschiebetür zur Küche, dem<br />

privaten Büro im Erdgeschoss oder der<br />

großen Garderobe, sodass die Gummistiefel<br />

der Kinder nicht im Flur stehen.<br />

Auch das großzügige Bad ist lichtdurchflutet,<br />

luftig geplant, eine Wohlfühloase.<br />

Um nicht nur beim Bau umweltfreundlich<br />

zu sein, sondern auch in Zukunft<br />

möglichst weg von fossilen Heizstoffen<br />

zu kommen, wurde eine fast CO 2 -neutrale<br />

Pelletheizung gewählt.<br />

HAUS AUENSEE<br />

EG<br />

Wohn-/Nutzfläche: EG 70,16 m 2 ; OG 67,77 m 2<br />

Abmessungen: 10,56 m x 10,01 m<br />

Bauweise: Holztafelbauweise mit heimischen Hölzern aus dem<br />

Alpenvorland, U-Wert der Außenwand: 0,14 W/(m 2 K),<br />

3-Scheiben-Isolierverglasung, KfW-Effizienzhaus 55<br />

Dach: Satteldach 25°, mittl. U-Wert: 0,19 W/(m 2 K)<br />

Haustechnik: Pelletheizung<br />

Primärenergiebedarf: 21,9 kWh/(m 2 a)<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: Isartaler Holzhaus,<br />

Münchner Str. 56, 83607 Holzkirchen, Tel.: 0 80 24/30 04-0,<br />

www.isartaler-holzhaus.de<br />

57


HOLZHÄUSER<br />

Das Regnauer Vitalhaus „Breitenstein“<br />

bekennt sich klar zum Baustoff<br />

Holz: Obergeschoss in filigraner<br />

Holzverschalung, Echtholz-Böden im<br />

ganzen Haus, helle Holzbalkendecken im<br />

Erdgeschoss. Das Äußere gibt den Charakter<br />

vor, das Innere folgt bis in die Details in<br />

aller wohltuend stimmigen Konsequenz.<br />

Die lichtdurchflutete Galerie besticht durch<br />

eine gemütliche Sitznische mit Blick ins<br />

Grüne. Was im Obergeschoss aktuell noch<br />

Modern in Holz<br />

eine großzügige Ankleide ist, kann mühelos<br />

zum zweiten Kinderzimmer umfunktioniert<br />

werden. Jedes Regnauer Vitalhaus<br />

ist durch die konsequente Verwendung<br />

des ökologischen Baustoffs Holz ein Erlebnisraum<br />

der Natur. Ziel ist es, mit den Vitalhäusern<br />

ein Refugium zu schaffen, das<br />

die emotionale und körperliche Vitalität<br />

fördert – wohngesund, schön, sorgenfrei.<br />

Den Spagat zwischen anspruchsvollem Design<br />

und wohngesundem Bauen erlaubt<br />

die ökologisch und ökonomisch hevorragende<br />

Regnauer Vitalwand. Mit ihrer<br />

Holzfaserdämmung, Diffusionsoffenheit<br />

sowie 25 mm extra starken Platten aus dem<br />

Naturbaustoff Gips bietet sie eine optimale<br />

Schall- und Wärmeisolierung, wirkungsvollen<br />

sommerlichen Hitzeschutz und herausragende<br />

Energiespareigenschaften bis hin<br />

zum Null-/Plus-Energie-Standard. Das ist<br />

hochwertiger Hightech-Holzbau und ein<br />

Wohlfühlambiente der Extraklasse.<br />

HAUS BREITENSTEIN<br />

EG<br />

Wohnfläche: EG 103,74 m 2 ; DG 74,59 m 2<br />

Abmessungen: 13,00 m x 8,20 m<br />

Bauweise: Massivholz-Riegel-Konstruktion, Holzfaser-Dämmung,<br />

mittl. U-Wert der Außenwand: 0,14 W/(m 2 K)<br />

Schalldämm-Maß: 41 dB<br />

Fassade: Putz, Holzschalung Lärche<br />

Dach: Satteldach 18°, mittl. U-Wert: 0,15 W/(m 2 K), Kniestock 198 cm<br />

Haustechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe, Warmwasser über Luft/<br />

Wasser-Wärmepumpe<br />

Primärenergiebedarf: 35,0 kWh/(m 2 a)<br />

Preis ab OK KD: schlüsselfertig inkl. Erkeranbau 405.000 €<br />

Hersteller: Regnauer Hausbau GmbH & Co. KG,<br />

Pullacher Str. 11, 83358 Seebruck/Chiemsee,<br />

Tel.: 0 86 67/72–222, www.regnauer.de<br />

Musterhausadresse: Regnauer Bauherrenzentrum am Firmensitz,<br />

Öffnungszeiten: Mo. – So. 10.00 – 18.00 Uhr, auch an Feiertagen.<br />

58


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HOLZHÄUSER<br />

Neben der Behaglichkeit, die von den<br />

hellen Polarkiefernwänden ausgeht,<br />

überzeugt das massive Holzhaus durch<br />

lichtdurchflutete Räume. Viele überwiegend<br />

bodentiefe Fenster in beiden<br />

Geschossen lassen reichlich natürliches<br />

Licht zu jeder Tageszeit herein. Die weißen<br />

Trennwände reflektieren das Licht<br />

und potenzieren die Helligkeit innen zusätzlich.<br />

Die massiven Blockwände wurden<br />

mit einem leicht weiß pigmentierten<br />

aufhellenden UV-Schutz lasiert, damit sie<br />

Gutschrift fürs Klima<br />

auch in Zukunft immer schön hell im Licht<br />

leuchten. Nicht nur optisch strahlen sie<br />

stets eine gewisse Wärme aus, sondern<br />

auch haptisch spürt man die relativ hohe<br />

Eigentemperatur des Kiefernholzes, die<br />

auch im kältesten Winter niemals so kalt<br />

wie beispielsweise Stein und Beton wird.<br />

Dunkel sind im Haus „Am Mühlenteich“<br />

lediglich die Fensterrahmen in sattem<br />

Braun, die farblich auf die Dachziegel<br />

im selben Farbton abgestimmt wurden.<br />

Der äußere Schutzanstrich ist einen Tick<br />

dunkler als die natürliche Kiefernfarbe.<br />

Er verhindert die optische Vergrauung.<br />

Der sehr harmonische Gesamteindruck<br />

ist natürlich, klassisch und bodenständig.<br />

Das Gebäude ist durch und durch wohngesund<br />

und verfügt sogar über das RAL-<br />

Gütezeichen für „CO 2 -senkende Bauwerke“,<br />

denn die durchschnittlich fünfzig<br />

bis sechzig Kubikmeter Kiefernholz, die<br />

pro Holzhaus verbaut werden, speichern<br />

rund fünfzig Tonnen Kohlendioxyd als<br />

Kohlenstoff.<br />

EG<br />

HAUS AM MÜHLENTEICH<br />

Wohnfläche: EG 107,73 m 2 ; DG 66,22 m 2<br />

Abmessungen: 10,60 m x 10,67 m<br />

Bauweise: einschaliger massiver Blockbohlenbau aus dreifach<br />

verleimter nordischer Kiefer, setzungsfreier Wandaufbau durch<br />

Fertigkonstruktion, U-Wert Außenwand ab 0,18 W/(m 2 K)<br />

Dach: Satteldach 35°, mittl. U-Wert ab 0,20 W/(m 2 K),<br />

Kniestock 93 cm<br />

Haustechnik: Gastherme, Fußbodenheizung,<br />

wasserführender Kaminofen (auch für Fußboden), Pufferspeicher,<br />

Warmwasser-Bereitung (auch für Fußboden) solar<br />

Primärenergiebedarf: 79,58 kWh/(m 2 a)<br />

Preis ab OK KD: Richtmeistermontage 260.000 €,<br />

Ausbauhaus 277.000 €<br />

Hersteller: Fullwood Wohnblockhaus,<br />

LK-Fertigbau GmbH, Oberste Höhe, 53797 Lohmar,<br />

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Holzhaus entschieden.“<br />

FELIX NEUREUTHER &<br />

MIRIAM GÖSSNER<br />

MAX-HAUS GmbH<br />

Telefon: 030 / 88 70 27 31<br />

www.max-haus.com<br />

Besuchen Sie uns unter: facebook.com/MaxHausGmbH<br />

www.isartaler-holzhaus.de<br />

Tel. 08024/300443<br />

Münchner Straße 56 | 83607 Holzkirchen | E-Mail: info@isartaler-holzhaus.de


KOMFORTHÄUSER<br />

Noch mal anders bitte!<br />

Wir werden immer älter und bleiben immer<br />

länger gesund. Dennoch sollte man ab Mitte 50 an<br />

die Zeit denken, in der die körperliche Fitness<br />

nachlässt – und entsprechend vorbauen.<br />

Sind die Kinder endgültig flügge,<br />

kommt vielen Eltern ihr Haus<br />

plötzlich groß und leer vor, Pflege<br />

und Instandhaltung werden zur Last. Da<br />

kann ein Neuanfang verlockend sein – in<br />

einem kleineren, pflegeleichteren Haus.<br />

Das kann ein Bungalow sein, in dem sich<br />

alles auf Erdgeschossebene abspielt, doch<br />

ebenso praktikabel sind zweigeschossige<br />

Bauten – solange im Erdgeschoss<br />

eine vollständige Wohneinheit bereitsteht,<br />

inklusive Bad und Schlafzimmer,<br />

die genutzt werden kann, wenn das<br />

Treppensteigen zu beschwerlich wird.<br />

Oben können dann Gästezimmer eingerichtet<br />

werden. Wer sein Haus dann noch<br />

barrierearm einrichtet, hat alle Voraussetzungen<br />

geschaffen, um möglichst lang in<br />

den eigenen Wänden wohnen zu bleben.<br />

Schwellenloser Komfort<br />

Wer an „seniorengerechtes Wohnen“<br />

denkt, denkt an Räume mit Krankenhauscharme.<br />

Doch man muss Gebäuden,<br />

die die Bewohner unterstützen, anstatt<br />

sie zu behindern, ihre Qualitäten nicht<br />

auf den ersten Blick ansehen. Weitsichtige<br />

Planer reservieren einige Quadratmeter<br />

für den späteren Einbau eines Fahrstuhls.<br />

Treppen sind nicht generell tabu,<br />

Mediziner loben ihren Trainingseffekt,<br />

doch es sollten keine Wendeltreppen<br />

sein: die können zur Stolperfalle werden.<br />

Türen und Durchgänge sind breit genug,<br />

um sie auch mit dem Rollstuhl bequem<br />

durchfahren zu können, ohne anzuecken.<br />

Türgriffe sind ergonomisch geformt und<br />

lassen sich zur Not auch mit dem Ellenbogen<br />

bedienen. Wo nicht unbedingt nötig,<br />

wird auf Schwellen verzichtet, etwa beim<br />

Zugang zur Terrasse – die bodengleiche<br />

Dusche ist ohnehin längst Standard. Last,<br />

but not least sollten die Räume hell sein,<br />

reichlich Tageslicht haben.<br />

Technik für Sicherheit<br />

Was man früher im Haushalt ganz nebenbei<br />

erledigt hat, wird mit den Jahren<br />

beschwerlicher. Intelligente Haustechnik<br />

hilft, im Alter komfortabler, sicherer und<br />

länger eigenständig zu leben. Größter<br />

Vorteil der Automation: von einer Stelle<br />

aus die gesamte Haustechnik im Griff zu<br />

haben. Das spart beschwerliche Wege.<br />

Sicherheit bringen z. B. die mit einem Bewegungsmelder<br />

gekoppelte Beleuchtung<br />

des Wegs zum Hauseingang, beleuchtete<br />

Treppenstufen, die versenkte Fußmatte.<br />

Auch Rollladen- und Fensterantriebe mit<br />

Fernbedienung sind sinnvoll. Über die<br />

Sprechanlage mit Kamera stellt man fest,<br />

ob da die Nachbarin klingelt oder jemand<br />

Zur barrierearmen Wohnraumplanung<br />

gehören breite Durchgänge, genügend<br />

Bewegungsfreiheit zwischen den Möbeln<br />

sowie ein schwellenloser Übergang<br />

nach draußen. Fullwood<br />

Bungalow U-Form<br />

von Heinz von Heiden<br />

Wohnfläche 240 m 2<br />

Massivbau<br />

Haus U31<br />

von Talbau-Haus<br />

Wohnfläche 124 m 2<br />

Holzständerbau<br />

Kundenhaus Noller<br />

von SchwörerHaus<br />

Wohnfläche 117 m 2<br />

Holztafelbau<br />

Kundenhaus Riedel<br />

von Baumeister-Haus<br />

Wohnfläche 119 m 2<br />

Massivbau


Der automatische Türantrieb „PortaMatic“ erleichtert nicht nur Menschen mit Handicap den<br />

Zugang. Nicht selten hat man mit Einkäufen auch keine Hand frei. Hörmann<br />

Sicherheit im Eingangsbereich: Gegensprechanlage<br />

mit Kamera. Siedle<br />

auf ein Haustürgeschäft aus ist. Elektrische<br />

Türöffner sind zumindest empfehlenswert.<br />

All diese vermeintlichen Extras<br />

werden zuerst einfach nur als komfortabel<br />

wahrgenommen, stoßen niemanden<br />

mit der Nase darauf, dass sie vor allem<br />

eins bezwecken: den Bewohnern ihre Unabhängigkeit<br />

zu garantieren, sobald die<br />

Beweglichkeit nachlässt.<br />

Hausbau mit Gelassenheit<br />

Alltagshilfen im Wohnbereich sind heute<br />

so weit entwickelt, dass die ersten Wissenschaftler<br />

und Berater „Otto Normalbewohner”<br />

bereits vor zu viel Komfort<br />

warnen. Die eine oder andere Barriere<br />

dürfe sein, Hindernisse trainierten Körper<br />

und Geist, seien Herausforderungen –<br />

und diese hielten fit. Herausforderungen,<br />

denen man mit Gelassenheit begegnen<br />

kann. Und die kommt mit den Jahren.<br />

Also bitte nicht enttäuscht sein: Mit dem<br />

Wissen und der Erfahrung von ein paar<br />

Jahrzehnten ist das „Abenteuer Hausbau“<br />

vielleicht am Ende gar kein Abenteuer<br />

mehr.<br />

GRUNDLAGEN BARRIEREFREIER PLANUNG<br />

DIN 18040-2 gilt für die barrierefreie Planung, Ausführung und Ausstattung von<br />

Wohnungen, Gebäuden mit Wohnungen und deren Außenanlagen, die der Erschließung<br />

und wohnbezogenen Nutzung dienen. Diese Anforderungen berücksichtigen<br />

grundsätzlich auch die uneingeschränkte Nutzung mit dem Rollstuhl.<br />

Bewegungsflächen<br />

Türen sollten 90 Zentimeter lichte Breite haben. Vor und hinter den Türen muss<br />

ein Raum von mindestens 1,50 mal 1,50 Metern frei bleiben, der einfaches Manövrieren<br />

mit dem Rollstuhl erlaubt. Dasselbe gilt vor dem WC-Becken, Waschtisch,<br />

Duschplatz, Badewanne und sonstigen Möbeln.<br />

Türen und Treppen<br />

Schiebetüren haben sich als vorteilhaft erwiesen: sie sparen Platz, ihre Türblätter<br />

verschwinden in der Wand oder schieben sich davor. Treppen sollten<br />

unkompliziertes Nachrüsten eines Treppenlifts erlauben. Türdrücker und Lichtschalter<br />

werden in einer Höhe von 85 Zentimetern angebracht.<br />

Bad, WC und Küche<br />

Waschtische in Bad und WC müssen unterfahrbar sein, in der Küche die Arbeitsplatten,<br />

Tische und Schreibtische ebenfalls. Optimal sind höhenverstellbare<br />

Tische, Arbeitsplatten und gegebenenfalls Schränke. Sinnvoll kann es überdies<br />

sein, Backofen und Spülmaschine höher einzubauen und die Herdplatten in<br />

einer Reihe anzuordnen, damit man nicht über brodelnde Töpfe greifen muss.<br />

Innen- und Zwischenwände im Bad sollten massiv ausgeführt werden, damit<br />

später eventuell Haltegriffe und Stützvorrichtungen stabil und verlässlich angebracht<br />

werden können.<br />

FlyingSpace<br />

von SchwörerHaus<br />

Wohnfläche 49 m 2<br />

Holztafelbau<br />

ICON 3.01 TRE<br />

von Dennert Massivhaus<br />

Wohnfläche 112 m 2<br />

Massivbau<br />

Kundenhaus<br />

von ARGE-Haus<br />

Wohnfläche 250 m 2<br />

Massivbau<br />

Marseille L<br />

von Rensch-Haus<br />

Wohnfläche 149 m 2<br />

Holztafelbau


KOMFORTHÄUSER<br />

Haus „Elzruhe“ wurde als großzügiges<br />

Haus für ein Paar mit barrierefreiem<br />

Erdgeschoss geplant. So sind<br />

die Türen im Erdgeschoss breiter als<br />

gewöhnlich und die Dusche ist befahrbar.<br />

Das Gästezimmer mit Gäste-Bad<br />

im Dachgeschoss kann bei Bedarf eine<br />

Pflegekraft beherbergen und die Terrasse<br />

rund ums Haus sowie die Hauszufahrt<br />

sind eben angelegt. Weiße oder farbige<br />

Wände sucht man in Haus „Elzruhe“<br />

vergebens. Zwar mögen die Hauseigner<br />

Blockhaus für zwei<br />

es hell und luftig im Hausinnern, aber<br />

ausschließlich Holzwände sollen sie umgeben.<br />

Passenderweise sind die massiven<br />

Kiefernwände des Hauses von Natur<br />

aus sehr hell und wurden hier zusätzlich<br />

mit UV-Schutz vor dem Nachdunkeln bewahrt.<br />

Zudem lassen viele, überwiegend<br />

bodentiefe, große Fenster reichlich natürliches<br />

Licht in den offenen Wohnbereich,<br />

sodass das Hausinnere sogar einen<br />

dunklen Schiefer-Fliesenboden verträgt.<br />

Besonders hell, luftig und großzügig<br />

wirkt Haus „Elzruhe“ innen auch deshalb,<br />

weil der Wohn-Ess-Koch-Bereich<br />

offen ineinander übergeht und von<br />

einem extrem hohen Luftraum eingefasst<br />

wird. Nicht nur die enorme Höhe<br />

des Wohnbereichs imponiert, sondern<br />

auch der Blick auf den Sichtdachstuhl.<br />

Die Privaträume des Eigentümerpaares<br />

im Erdgeschoss sind dagegen nicht bis<br />

zum First offen, sondern besitzen eine<br />

normale Raumhöhe, welche die Geborgenheit<br />

dieses Bereichs unterstreicht.<br />

EG<br />

HAUS ELZRUHE<br />

Wohnfläche: EG 124,83 m 2 ; DG 36,80 m 2<br />

Abmessungen: 11,00 m x 12,50 m<br />

Bauweise: einschaliger massiver Blockbohlenbau aus<br />

dreifach verleimter nordischer Kiefer, setzungsfreier<br />

Wandaufbau durch Fertigkonstruktion, U-Wert der Außenwand<br />

ab 0,18 W/(m 2 K), KfW-Effizienzhaus 55<br />

Dach: Satteldach 30°, mittl. U-Wert ab 0,20 W/(m 2 K),<br />

Kniestock 37 cm<br />

Haustechnik: Fußbodenheizung, Pellets, Italienischer<br />

Kamin ofen (Holzscheite), Regenwassernutzung über Zisterne<br />

Primärenergiebedarf: 34,13 kWh/(m 2 a)<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: Fullwood Wohnblockhaus,<br />

LK-Fertigbau GmbH,<br />

Oberste Höhe, 53797 Lohmar,<br />

Tel.: 0 22 06/95 33-700, www.fullwood.de<br />

64


100 Quadratmeter Glück<br />

Genaugenommen sind es nur 96 Quadratmeter<br />

– und das auf einer Ebene.<br />

Doch sie bieten alles, was es zum bequemen<br />

Wohnen braucht: ein sehr helles<br />

Wohn- und Esszimmer, eine offene Küche<br />

mit Kochinsel und Ausgang zum Garten,<br />

ein großes Bad mit Sauna, ein Schlafzimmer<br />

mit angeschlossener Ankleide<br />

und ein Medienraum. Statt Rollläden zieren<br />

Raffstores das Haus. Mit ihnen kann<br />

man schöne Lichtspiele in den Räumen<br />

inszenieren – je nach Intensität des Lichteinfalls.<br />

Viele und große Fenster öffnen<br />

den kleinen Bungalow nach außen und<br />

bringen zusammen mit der reduzierten<br />

Einrichtung und gläsernen Zimmertüren<br />

das großzügige Wohngefühl. Der einheitliche<br />

Laminatboden in den Wohnräumen<br />

sowie Küche und Flur und die durchgehend<br />

weißen Wände verstärken diesen<br />

Eindruck. Zum Wohlfühlen tragen neben<br />

der Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung<br />

eine Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />

und der platzsparende Kamin im Schornstein<br />

bei. So wird modernste Heiztechnik<br />

mit romantischem Feuerzauber ergänzt.<br />

Die Solarpaneele auf dem Dach zeigen,<br />

dass hier sogar der eigene Strom produziert<br />

wird. Fenster und Haustür in Anthrazit<br />

als Extras, dazu ein paar farbige<br />

Akzente im gleichen Ton auf der weißen<br />

Fassade – und schon gewinnt der kleine<br />

Bungalow an Attraktivität.<br />

BUNGALOW PERFECT 96<br />

Wohnfläche: gesamt 95,35 m 2<br />

Abmessungen: 13,42 m x 8,62 m<br />

Bauweise: Holzständerwerk<br />

Fassade: Putz<br />

Dach: Walmdach 25°<br />

Haustechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Fußbodenheizung,<br />

kontrollierte Be- und Entlüftung mit<br />

Wärmerückgewinnung, Photovoltaik<br />

Preis ab OK KD: Standardhaus „Perfect 96“ ab<br />

123.900 € bezugsfertig. Im Preis enthalten: schlüsselfertig<br />

inkl. Maler, Fliesen, Laminat, Teppichboden und<br />

Technikpaket 1 (Gasbrennwerttherme + Lüftungsanlage<br />

mit Wärmerückgewinnung)<br />

Hersteller: DAN-WOOD House,<br />

Justus-von-Liebig-Str. 7, 12489 Berlin,<br />

Tel.: 030/67 82 39 80, www.danwood.de<br />

EG<br />

65


KOMFORTHÄUSER<br />

Dieser Bungalow ist sehr praktisch und<br />

vorsorgend angelegt – angefangen<br />

beim Gartentor, das sich automatisch öffnet.<br />

Der Eingang liegt zentral und trennt<br />

den Grundriss in einen Privattrakt rechter<br />

Hand und ein Büro gleich links von der<br />

Diele abgehend, das später auch eine<br />

Pflegekraft bewohnen kann. Daneben<br />

befindet sich das Gästebad mit Dusche.<br />

Einbauschränke im Flur halten die Zimmer<br />

Mediterrane Note<br />

frei. Im Privatbereich ist ein Paar für sich.<br />

Vom Schlafzimmer kann man morgens<br />

direkt auf die Terrasse treten und den<br />

neuen Tag begrüßen. Eine Ankleide dient<br />

als Übergang zwischen Schlafzimmer und<br />

Badezimmer. Mit großformatigen sandfarbenen<br />

Fliesen und weißen Sanitärobjekten<br />

hat das Bad mit Wanne und bodenebener<br />

Dusche sowohl wohnlichen als auch eleganten<br />

Charakter. Die Küche mit Kochinsel<br />

bildet den Übergang zum schräg<br />

stehenden, offen gehaltenen Gebäudeteil,<br />

der weit in den Garten ragt, und den Essbereich<br />

mit Zugang zur überdachten Terrasse<br />

sowie den Wohnbereich mit bodentiefen<br />

Fenstertüren beherbergt. So haben<br />

die Bewohner das Grün der Umgebung<br />

immer im Blick. Die Planung mit optimaler<br />

Einbindung des Gartens bietet eine ideale<br />

Wohnatmosphäre fürs Wohnen im Alter.<br />

BUNGALOW RAISER/BOSS<br />

EG<br />

Wohnfläche: EG 113,98 m 2<br />

Abmessungen: 9,44 m x 10,12 m;<br />

Anbau 10,13 m x 4,93 m<br />

Bauweise: Holztafelbau, mineralische<br />

Wärmedämmung, 320 mm starke Außenwand,<br />

U-Wert 0,15 W/(m 2 K); KfW-Effizienzhaus 55<br />

Dach: Walmdach 20°, U-Wert 0,146 W/(m 2 K)<br />

Haustechnik: Schwörer-Frischluftheizung in Kombination<br />

mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung mit<br />

Wärmerückgewinnung und Kleinwärmepumpe (Luft/Luft)<br />

Primärenergiebedarf: 39,0 kWh/(m 2 a)<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: SchwörerHaus KG,<br />

Hans-Schwörer-Straße 8,<br />

72531 Hohenstein/Oberstetten,<br />

Tel.: 0 73 87/16-111, www.schwoererhaus.de<br />

66


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KOMFORTHÄUSER<br />

Viele Highlights – ein Haus<br />

Ganz viel Platz für alle Wohnwünsche<br />

– das wird bei diesem Kundenhaus<br />

möglich durch die Abmessungen des<br />

Baukörpers und den über 200 cm hohen<br />

Kniestock. Ein großzügiges Wohngefühl<br />

entsteht durch die vielen großen und<br />

meist bodentiefen Fenster und durch den<br />

Kubus-Erker mit Holzverkleidung rund<br />

um den Wohnbereich. Was die Optik<br />

verspricht, hält der Grundriss auch. Der<br />

Rundgang zum Kennenlernen beginnt im<br />

Erdgeschoss an der mit einem Glasdach<br />

gut geschützten Haustür in der Giebelfront.<br />

Gleich dahinter befindet sich eine<br />

große Diele mit Zugang zum Gäste-WC<br />

und dem Technikraum für das nicht unterkellerte<br />

Haus. Neben der Treppe geht<br />

es über die Wohndiele in einen offenen<br />

Übergang zum besonders großen Wohnund<br />

Essbereich. Gut die Hälfte des Platzangebotes<br />

gehört diesem Raum, den<br />

viele Familien heute wieder als Treff- und<br />

Mittelpunkt des Familienlebens schätzen.<br />

Hell mit Erker und Fenstertüren<br />

Der Wohnbereich verbreitert sich um den<br />

Kubus-Erker und erhält so noch mehr Größe.<br />

Neben dem Essplatz ist die Küche in<br />

einem klar gegliederten Bereich und beson-<br />

Die Anordnung der Fenster und Fenstertüren in diesem Haus ist gekonnt geplant. Sie verleihen<br />

dem Hausinneren eine solide Ruhe und ...<br />

ders hell durch die Eckverglasung angelegt.<br />

Ein Gäste- bzw. Arbeitszimmer findet auch<br />

noch Platz im Erdgeschoss. Eine außergewöhnliche<br />

Raumwirkung zaubern die gut<br />

proportionierten Fenster und Fenstertüren.<br />

Ins Dachgeschoss führt die gerade, einläufige<br />

Treppe in der Mitte des Hauses. Durch<br />

den hohen Kniestock haben hier die Räume<br />

fast volle Geschosshöhe. Über den Verteilerflur<br />

erreicht man die beiden Kinderzimmer<br />

mit großen Fenstern. Gegenüber dann das<br />

Familienbad und ein Elternschlafzimmer mit<br />

einem besonderen „Extra“: einem Ankleideund<br />

Schrankraum, der nur durchs Schlafzimmer<br />

betreten werden kann.<br />

Schützende Hülle rundum<br />

Der Rohbau dieses Holzhauses besteht<br />

aus 31,25 cm dicken gedämmten Holzwänden,<br />

die die Erfüllung hoher Energiespar-Ansprüche<br />

erlauben (U-Wert<br />

0,13 W/(m²K). Die besonders massive<br />

Dachkonstruktion mit einem Gesamtmaß<br />

von 440 mm inkl. vollflächiger<br />

Dachverschalung von 16 mm DWD-<br />

Platten und einer 240 mm starken<br />

Steinwolle-Dämmung bringt nicht nur<br />

beste Wärmedämmwerte, sondern<br />

schützt die Wohnräume an heißen<br />

Sommertagen auch vor unangenehmer<br />

Hitze. Dazu bringt dieses Dach deutlich<br />

68


... geben den Räumen wunderschöne Lichtquellen, die das<br />

Ambiente verzaubern und drinnen mit draußen verbinden.<br />

Der Kamin schafft eine gemütliches Atmosphäre und dient<br />

zugleich als Raumteiler zwischen Wohn- und Essbereich.<br />

Der Vorteil großformatiger Fliesen: Sie schaffen Ruhe im<br />

Bad und vergrößern den Raum auch optisch.<br />

Dank sehr hohem Kniestock gibt es in der Ankleide zwischen<br />

Bad und Schlafzimmer viel Kopffreiheit und Tageslicht.<br />

EG<br />

OG<br />

besseren Schallschutz und ist wind- und<br />

witterungsbeständig. So bekommt der<br />

Rohbau eine schützende, diffusionsoffene<br />

Hülle aus einem Guss und bietet<br />

ihren Bewohnern ein spürbar besseres<br />

Raumklima mit hervorragender Wärmedämmung.<br />

Dazu ergänzen sich nach<br />

Süden hin die großen Fenster und Fenstertüren<br />

aufs Beste: das Haus öffnet<br />

sich zur Sonne hin, fängt auch im Winter<br />

die Gratis-Wärme aus den Sonnenstrahlen<br />

ein.<br />

Überzeugende Argumente<br />

Das Bittermann & Weiss Haus ist ein<br />

KfW-Effizienzhaus 70 und sorgt mit<br />

einer kontrollierten Be- und Entlüftung,<br />

einer Luft/Wasser-Wärmepumpe mit<br />

Fußbodenheizung für dauerhafte niedrige<br />

Heizkosten. Durch die regionale Nähe<br />

zum Bauort kannten die Bauherren<br />

die Firma Bittermann & Weiss bereits<br />

und auch ihr gutes Image in der Region.<br />

Nicht nur der kompetentere Fachberater<br />

überzeugte, sondern auch die individuelle<br />

Planung und das umfassende Angebot<br />

ohne Aufpreise.<br />

INDIVIDUELLE PLANUNG<br />

Wohnfläche: EG 96,07 m 2 ;<br />

OG 78,20 m 2<br />

Abmessungen: 9,50 m x 13,00 m<br />

Bauweise: Holztafelbau,<br />

31,25 cm dicke Außenwand,<br />

U-Wert 0,131 W/(m 2 K),<br />

KfW-Effizienzhaus 70<br />

Fassade: STO Silco K<br />

Silikonharz-Oberputz<br />

Dach: Satteldach 22°, Kniestock 212 cm,<br />

U-Wert 0,149 W/(m 2 K)<br />

Schalldämm-Maß:<br />

Innenwände 38 dB, Außenwände 46 dB<br />

Haustechnik: kontrollierte Be- und<br />

Entlüftung, teilweise mit Fußbodenheizung,<br />

Luft/Wasser-Wärmepumpe,<br />

Spiegelheizkörper im Bad OG<br />

Primärenergiebedarf: 50,4 kWh/(m 2 a)<br />

Endenergiebedarf: 21,0 kWh/(m 2 a)<br />

Heizwärmebedarf: 46,9 kWh/(m 2 a)<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: Bittermann + Weiss,<br />

Am Geißgraben 6,<br />

97950 Gerchsheim,<br />

Tel.: 0 93 44/92 09-0,<br />

www.bw-holzbau.de<br />

69


KOMFORTHÄUSER<br />

Kleiner und pflegeleichter sollte das<br />

neue Zuhause der Bauherrschaften<br />

sein. Für die beiden Ostsee-Fans war klar,<br />

dass sie an der Küste leben wollten, an<br />

der sie in der Vergangenheit gerne Urlaub<br />

gemacht hatten. Sie entschieden sich<br />

für einen Bungalow, der Leben auf einer<br />

Ebene bietet – gerade auch im Hinblick<br />

auf ein möglichst problemloses Wohnen<br />

im Krankheitsfall oder Alter. Der Winkelbungalow<br />

mit rund 160 Quadratmetern<br />

Terrasse im Winkel<br />

Wohnfläche entsprach exakt den Vorstellungen.<br />

Nach Betreten kommt man in den<br />

großen Eingangsbereich. Rechts liegt das<br />

Gästebad, links das Arbeitszimmer, das<br />

auch für Besuch genutzt werden kann.<br />

Vom Eingang reicht der Blick links in den<br />

Flur, von dem als erster Raum ein Musikzimmer<br />

abgeht. Daran schließt sich das<br />

Bad mit zwei Waschtischen, einer großen<br />

bodengleichen Regendusche, WC und Bidet<br />

an. An der Kopfseite des Flures liegt<br />

das Schlafzimmer. Zurück in die Diele:<br />

Durch eine zweiflügelige Glastür gelangt<br />

man geradeaus weiter in den großen,<br />

lichtdurchfluteten und offen gestalteten<br />

Wohn-Ess-Bereich. Im vorderen Teil befindet<br />

sich eine gemütliche Sitzecke mit TV-<br />

Wand, im hinteren Teil steht ein 2,50 Meter<br />

langer Esstisch. Vom Wohn-Ess-Bereich<br />

geht es in die offene Küche mit einem<br />

Hauswirtschafts-Vorratsraum, der über<br />

eine Tür mit dem Carport verbunden ist.<br />

EG<br />

BUNGALOW<br />

Wohnfläche: EG 156,00 m 2<br />

Abmessungen: 15,87 m x 14,74 m<br />

Bauweise: massiv, Porenbeton 36,5 cm,<br />

KS-Innenmauerwerk,<br />

U-Wert Außenwand 0,23 W/(m 2 K)<br />

Dach: Walmdach 30° mit umlaufender Attika<br />

Haustechnik: Gas-Brennwerttherme<br />

mit solarer Warmwasser-Unterstützung,<br />

kontrollierte Be- und Entlüftung mit<br />

Wärmerückgewinnung<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: ARGE-Haus,<br />

Alt Bartelsdorfer Straße 1,<br />

18146 Rostock,<br />

Tel.: 03 81/81 72 73-0,<br />

www.arge-haus.de<br />

70


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WOHLFÜHLHÄUSER<br />

Unsichtbar, aber wirksam<br />

Zu Hause fühlen wir uns wohl, atmen regelrecht auf.<br />

Das Gefährliche daran: schadstoffbelastete oder<br />

ungesunde Luft tut nicht weh. Grund genug, besonderen<br />

Wert auf eine gute Raumluftqualität zu legen.<br />

Wir Menschen in der westlichen<br />

Welt verbringen etwa 90 Prozent<br />

unseres Lebens in geschlossenen<br />

Räumen. Davon im Durchschnitt<br />

etwa zwei Drittel in der eigenen<br />

Wohnung. Dort atmen wir unser wichtigstes<br />

Lebensmittel: Luft. Deshalb ist es<br />

heute umso wichtiger, bei der Auswahl<br />

von Baustoffen, Möbeln und Pflegemitteln<br />

darauf zu achten, dass die Emissionen<br />

von Schadstoffen in die Raumluft<br />

möglichst gering sind.<br />

Gefährliche Flüchtige<br />

Fakt ist, dass die in der Innenraumluft enthaltenen<br />

Schadstoffe unsere Gesundheit<br />

angreifen können. Ganz oben auf der<br />

Liste der gefährlichen Schadstoffe stehen<br />

flüchtige organische Verbindungen (sogenannte<br />

VOC, aus dem Englischen für<br />

Volatile Organic Compounds), die aus verschiedenen<br />

Produkten der Innenausstattung<br />

wie Fußbodenbeläge, Wand- und<br />

Deckenverkleidungen, Farben, Lacken,<br />

Klebstoffen und Möbel ausgasen. VOC<br />

kommen praktisch immer in der Raumluft<br />

vor. In der Regel sind die Konzentrationen<br />

einzelner VOC in Innenräumen relativ gering<br />

und gesundheitliche Beeinträchtigungen<br />

dann nicht zu befürchten. In höheren<br />

Konzentrationen können sie allerdings<br />

ganz unterschiedliche Beschwerden auslösen.<br />

Diese reichen von Reizungen der<br />

Atemwege und Augen über Kopfschmerzen<br />

und Müdigkeit bis hin zu Allergien.<br />

Manche dieser Stoffe stehen sogar im<br />

Verdacht, Krebs zu erzeugen, das Erbgut<br />

zu schädigen oder die Fortpflanzung zu<br />

beeinträchtigen.<br />

Zu trocken, zu feucht<br />

Übermäßige Feuchtigkeit ist eine weitere<br />

Schadstoffquelle in Innenräumen,<br />

da sie zu Schimmelbildung führen kann.<br />

In Wohnräumen liegt die optimale Raumluftfeuchtigkeit<br />

zwischen 40 und 60 Prozent.<br />

Liegt sie unter 40 Prozent, kann das<br />

zu tränenden Augen und zu Schleimhautreizungen<br />

führen. Beträgt sie ständig<br />

mehr als 60 Prozent, kann sich Schimmel<br />

bilden. Auch nicht gut: In einem Raumklima<br />

mit mehr als 60 Prozent Luftfeuchte<br />

fühlen sich Hausstaubmilben besonders<br />

Nicht nur auf den Bodenbelag – hier<br />

Linoleum – kommt es an, sondern auch auf<br />

den Kleber darunter. Alle Materialien<br />

für die Innenausstattung sollten möglichst<br />

frei von Lösungsmitteln und Weichmachern<br />

sein. DLW<br />

Haus Vio<br />

von FingerHaus<br />

Wohnfläche 197 m 2<br />

Holzrahmenbau<br />

Park 127.4W<br />

von DAN-WOOD House<br />

Wohnfläche 129 m 2<br />

Holzständerbau<br />

Individual<br />

von WeberHaus<br />

Wohnfläche 226 m 2<br />

Holztafelbau<br />

Haus Lautrach<br />

von Regnauer Hausbau<br />

Wohnfläche 137 m 2<br />

Massivholzbau


wohl. Allergiker können dann zusätzlich<br />

Probleme bekommen. Mit einem Hygrometer,<br />

erhältlich in jedem größeren Warenhaus,<br />

behält man die Luftfeuchtigkeit<br />

im Auge und kann entsprechend reagieren.<br />

Eine zu geringe Luftfeuchtigkeit lässt<br />

sich durch Zimmerpflanzen oder Wasserschälchen<br />

auf den Heizkörpern erhöhen.<br />

Um die Luftfeuchte zu senken, reicht es<br />

oft schon, das eigene Lüftverhalten zu<br />

überdenken, regelmäßig zu lüften und<br />

darauf zu achten, entstehenden Wasserdampf<br />

– z.B. durch Kochen, Duschen,<br />

Bügeln – sofort und direkt nach draußen<br />

zu leiten. Wer das von Hand sicherstellen<br />

möchte, der hat gut zu tun. Mehrmals<br />

täglich muss er stoßlüften, sämtliche<br />

Fenster für ein paar Minuten sperrangelweit<br />

öffnen, was im Winter Energieverschwendung<br />

pur ist. Daher bevorzugen<br />

Planer in der Regel eine sogenannte kontrollierte<br />

Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

(siehe Kasten).<br />

Temperaturempfinden<br />

Zugegeben: Bei der Temperatur scheiden<br />

sich oft die Geister. Was für den einen<br />

gerade kuschelig genug ist, ist für den<br />

Verantwortungsbewusste Haushersteller verarbeiten nur hochwertige und<br />

ständig güteüberprüfte Baustoffe. SchwörerHaus<br />

anderen fast unerträglich. Eine Zimmertemperatur<br />

um die 18 Grad gilt als optimal<br />

für die Atemwege, dennoch liegt die<br />

Raumtemperatur bei vielen Menschen<br />

deutlich höher. Das Bundesumweltamt<br />

empfiehlt folgende Temperaturen für<br />

die verschiedenen Wohnräume: Wohnzimmer<br />

20 bis 23 °C, Schlafzimmer und<br />

Küche 17 bzw. 18 bis 20 °C, Bad 20 bis<br />

23 °C. Allerdings ist zu bedenken, dass<br />

das individuelle Wohlbefinden nicht nur<br />

von der tatsächlichen Lufttemperatur,<br />

sondern von der Wohnraumtemperatur<br />

abhängig ist. Das bedeutet: Weisen die<br />

Wände zum Beispiel eine Temperatur<br />

von 16 °C auf, benötigt der Mensch eine<br />

Lufttemperatur zwischen 22 und 27 °C,<br />

um sich wohlzufühlen. Sind die Oberflächen<br />

aufgrund guter Wärmedämmung<br />

oder milder Witterung wärmer, fühlt<br />

man sich schon bei niedrigeren Temperaturen<br />

wohl.<br />

KONTROLLIERTE BE- UND ENTLÜFTUNG<br />

Holzbauteile innen wie außen können<br />

ohne jegliche chemische Imprägnierung<br />

dauerhaft haltbar sein. Stommel<br />

Sorgt für frische und hygienisch einwandfreie Luft und spart nebenbei noch<br />

Energie: Abluftleitungen holen die verbrauchte, feuchte Luft aus Bad, WC und<br />

Küche, Frischluftleitungen enden in den Wohn- und Schlafräumen. Kurz bevor<br />

die Abluft es nach draußen geschafft hat, passiert sie in der Zentraleinheit einen<br />

Wärmetauscher, durch den auch die Frischluft von draußen hindurchgeführt<br />

wird. Ohne dass beide sich vermischen können, wird die Wärme, sprich Energie,<br />

der verbrauchten auf die frische Luft übertragen – durch die Wandungen<br />

des Wärmetauschers. Bis zu 90 Prozent der Wärme können so im Wohnbereich<br />

gehalten werden. Im Sommer wird die Zuluft per Bypass am Wärmetauscher vorbeigelenkt.<br />

Dann soll sie sich ja nicht erwärmen. Pollen, Insekten und Feinstaub<br />

hält eine Kombination von Grob- und Feinfiltern im Zentralgerät fern, Filter vor<br />

den Ansaugöffnungen schützen das System zusätzlich.<br />

Haus Piera<br />

von Rubner Haus<br />

Wohnfläche 175 m 2<br />

Holzfertigbau<br />

Haus Steinenbronn<br />

von KitzlingerHaus<br />

Wohnfläche 240 m 2<br />

Holzrahmenbau<br />

MH Casaretto<br />

von Büdenbender Hausbau<br />

Wohnfläche 184 m 2<br />

Verbundbau<br />

Musterhaus Brettheim<br />

von Keitel-Haus<br />

Wohnfläche 201 m 2<br />

Holztafelbau


WOHLFÜHLHÄUSER<br />

Nachhaltiger Wandaufbau<br />

Bei dem Haus fallen als Erstes die<br />

Fassadenapplikationen mit Natursteinelementen<br />

im Eingangs- und Terrassenbereich<br />

auf, die als hinterlüftete Vorhangfassade<br />

besondere optische Akzente<br />

setzen. In Kombination mit den extra hohen<br />

Fenstern und Eckverglasungen verleihen<br />

sie dem Musterhaus sein markantes<br />

Äußeres. Hinter dieser Gestaltung der<br />

Außenfassade verbirgt sich das innovative<br />

MultiTec-System des Herstellers. Das<br />

Wand- und Fassadensystem basiert auf<br />

einem dreischaligen Aufbau und nutzt<br />

konsequent ökologische Baustoffe: eine<br />

innenseitige Holzfaser-Installationsebene,<br />

eine hoch gedämmte Holzständer-Tragebene<br />

und eine wärmebrückenoptimierte<br />

Zusatzdämmschale. Die Anforderung<br />

bester Dämmung mit Passivhausanspruch<br />

werden mit einem Schichtaufbau<br />

erreicht, der auf einen von ÖkoTest mit<br />

„sehr gut“ ausgezeichneten ECOSE-<br />

Mineraldämmstoff setzt. Vor allem auf<br />

das umwelt- und brandschutztechnisch<br />

schwer in die Kritik geratene Styropor<br />

wird komplett verzichtet. Das System ist<br />

so konstruiert, dass es ohne weitere Vorrüstungen<br />

mit hinterlüfteten Vorhangfassadenelementen<br />

ausgestattet werden<br />

Viele bodentiefe Glasflächen und eine<br />

breite Schiebetür öffnen die Grenzen von<br />

innen nach außen.<br />

kann. Über eine breite Materialauswahl<br />

können alle denkbaren Fassaden von<br />

Putz, Klinker, Holz oder Fassadenplatten<br />

bis hin zu farbigen Glas-Paneelen oder<br />

auch PV-Modulen sehr flexibel gestaltet<br />

werden.<br />

Großzügig und hell wohnen<br />

Daneben wartet das Musterhaus mit<br />

einer Raumaufteilung auf, die einige Raffinessen<br />

bietet. Dazu zählt eine Raumhöhe<br />

im Erdgeschoss von 2,69 Metern und<br />

großzügige Eckverglasungen, die einen<br />

herrlichen Panoramablick gewähren.<br />

Über 2,30 Meter hohe Fensterelemente<br />

verschmelzen die Innenräume nahezu<br />

mit der Natur, die man auf dem Freisitz<br />

mit einer komfortablen Terrassenüberdachung<br />

mit zwei Lichtluken genießen<br />

kann. Bereits vom Eingang schweift der<br />

Blick durch das gesamte Erdgeschoss<br />

nach draußen. Übergangslos geht es in<br />

den zentralen Lebensbereich: Zwei Drittel<br />

der Grundfläche werden fürs Wohnen<br />

und Essen genutzt. Eine moderne<br />

Holztreppe führt gegenüber eines großzügigen<br />

Arbeits- oder Gästezimmers ins<br />

Obergeschoss. Von der Galerie dort oben<br />

geht es zentral in alle Räume. Die offene<br />

Bauweise bis unter den Giebel schafft ein<br />

großzügiges Raumgefühl.<br />

Haussteuerung von unterwegs<br />

Das Gesamtbild des Hauses wird durch<br />

einen Carpot mit begrüntem Flachdach<br />

und direkt angeschlossenem Technik-<br />

Anbau abgerundet. So ist die technische<br />

Versorgung ausgelagert, während im<br />

Haus dieser wertwolle Platz genutzt werden<br />

kann. Über eine zentrale Haussteuerung<br />

kann man die komplette Technik,<br />

Rollläden und die Videoüberwachung<br />

von einer Stelle aus für jeden Raum einzeln<br />

managen – auch von unterwegs via<br />

Smartphone oder Tablet.<br />

74


Ein frei stehender Arbeitsbereich mit angeschlossener<br />

Ess- und Plauschtheke wird umrahmt von Stauflächen.<br />

Doppelwaschbecken und Badewanne werden ergänzt von<br />

einer Walk-in-Dusche hinter der frei stehenden Wanne.<br />

Pfiffige Einrichtungsideen zeigen die beiden Kinderzimmer<br />

des Musterhauses mit jeweils 14 Quadratmetern.<br />

An den Elterntrakt angegliedert gibt es einen<br />

offenen Schrank- und Ankleidebereich.<br />

EG<br />

OG<br />

MUSTERHAUS WIEN<br />

Wohnfläche: gesamt 172 m 2<br />

Abmessungen: 10,84 m x 8,94 m zzgl. Technikanbau<br />

Bauweise: Holztafelbauweise, Stärke der Außenwand<br />

411 mm, KfW-Effizienzhaus 40 Plus inkl. Thermodach,<br />

MultiTec-Wandsystem, Passivhausfenster, U-Wert der<br />

Passivhauswand: 0,09 W/(m 2 K)<br />

Fassade: Putz; Applikationen mit Natursteinelementen<br />

Dach: Satteldach 25°, zwei Vollgeschosse<br />

Primärenergiebedarf: 9,35 kWh/m 2<br />

Haustechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe als<br />

Splitgerät mit Komfortlüftung, Wärmerückgewinnung<br />

und Kühlfunktion, Photovoltaik anlage und Lithium-Ionen-<br />

Energiespeicher<br />

Preis inkl. Thermo-Fudamentplatte:<br />

Grundversion schlüsselfertig ab 350.000 €<br />

Hersteller: Kampa GmbH,<br />

Geißbergstraße 17, 73432 Aalen/Waldhausen,<br />

Tel.: 0 73 67/920 92-0, www.kampa.de<br />

Musterhausadresse:<br />

Fertighauszentrum Blaue Lagune, Parzelle 012,<br />

A-2351 Wiener Neudorf, Tel.: +43 (0) 664/973 32 65,<br />

www.kampa.at; Öffnungszeiten: Mo. – Sa. 10.00 – 18.00<br />

Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen<br />

75


WOHLFÜHLHÄUSER<br />

Multifunktionsdach<br />

Viel Licht, guter Schallschutz und<br />

frische Luft, das sind die zentralen<br />

Grundlagen für ein wohngesundes<br />

Eigenheim. Offene Architektur, ein<br />

großzügiger Empfang und helle Farben<br />

unterstützen darüber hinaus die Wohlfühlatmosphäre<br />

im „Schwörer Healthy<br />

Home“, die sich vor allem aus dem innovativen<br />

Tageslichtkonzept speist: Die<br />

Planung der Fenster folgt dem Motto<br />

„Innen formt Außen“, wobei nicht die<br />

Anzahl der Fenster entscheidend ist, sondern<br />

deren intelligente Positionierung<br />

für eine optimale Belichtung der Räume<br />

und für attraktive Sichtachsen nach<br />

draußen. 21 energieautark betriebene<br />

Solardachfenster bringen viel Tageslicht<br />

ins Obergeschoss. Für einen geregelten<br />

Luftaustausch auch ohne Fensterlüften<br />

von Hand sorgt im „Schwörer Healthy<br />

Home“ eine kontrollierte Be- und Entlüftung<br />

mit Pollenfilter, damit auch Allergiker<br />

jederzeit tief durchatmen können. Ein<br />

wichtiger Bestandteil für gesunde Raumluft<br />

ist die Vermeidung von Schadstoffen<br />

beim Haus- und Innenausbau. Das bei<br />

SchwörerHaus verwendete Bauholz wird<br />

im firmeneigenen Sägewerk hergestellt<br />

und ohne chemischen Holzschutz eingesetzt.<br />

Alle für die Innenraumluft relevanten<br />

Materialien sind schadstoffgeprüft.<br />

Die gesunde Raumluftqualität bestätigten<br />

mehrere Raumluftmessungen nach wissenschaftlichen<br />

Kriterien des Freiburger<br />

Sentinel Haus Instituts in Kooperation mit<br />

dem TÜV Rheinland.<br />

EG<br />

SCHWÖRER HEALTHY HOME<br />

Wohnfläche: EG 97,19 m 2 ; DG 81,74 m 2<br />

Abmessungen: 11,75 m x 10,33 m<br />

Bauweise: Holztafelbau, 320 mm starke Außenwand mit<br />

240 mm mineralische Wärmedämmung,<br />

U-Wert 0,151 W/(m 2 K); KfW-Effizienzhaus 55<br />

Fassade: Putz, weiß<br />

Dach: Satteldach 40°, 28 cm Vollsparrendämmung,<br />

U-Wert 0,146 W/(m 2 K), Kniestock 75 cm<br />

Haustechnik: Heizungswärmepumpe (Luft/Wasser)<br />

in Verbindung mit einer wassergeführten Fußbodenheizung<br />

und kontrollierter Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

Primärenergiebedarf: 18 kWh/(m 2 a)<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: SchwörerHaus KG,<br />

Hans-Schwörer-Straße 8, 72531 Hohenstein/Oberstetten,<br />

Tel.: 0 73 87/16-111, www.schwoererhaus.de<br />

76


Bei diesem Musterhaus wurde gezielt<br />

mit vielen Vor- und Rücksprüngen<br />

sowie einem versetzten Pultdach und<br />

aufgelockerter Fassadengestaltung aus<br />

Putz und Holz gearbeitet. Durch die versetzten<br />

Dächer und den eingeschobenen<br />

Anbau ist bereits die Eingangsfassade ein<br />

erster Blickfang. Der Balkon im Dachgeschoss<br />

sorgt gleichzeitig für einen geschützten<br />

Bereich im Erdgeschoss. Eine<br />

sonnengelbe Haustür lädt zum Erkunden<br />

ein. Viel Holz innen und außen sorgen<br />

Design mit Charme<br />

für natürlichen Charme und moderne<br />

Gemütlichkeit. Designorientiertes Highlight<br />

ist zum Beispiel der dreifach verglaste<br />

Kamin, der als Raumteiler und gleichzeitig<br />

als Bindeglied zwischen Wohnen<br />

und Essen fungiert. Die Podesttreppe in<br />

Faltwerkoptik oder die Trennwand im<br />

Schlafzimmer setzen ebenfalls abstrakte<br />

Stilelemente. Vernünftige Investitionen<br />

in innovative Technik und nachhaltige<br />

Materialien erhöhen nicht nur den<br />

Wohnkomfort, sondern leisten einen<br />

aktiven Beitrag zu wohngesundem und<br />

ressourcenschonendem Bauen. Deshalb<br />

setzt man hier auf eine Luft/Wasser-<br />

Wärmepumpe in Kombination mit einer<br />

kontrollierten Be- und Entlüftungsanlage.<br />

Eine Photovoltaikanlage zur Stromgewinnung<br />

sowie eine funkbasierende<br />

Haussteuerung runden das ökologische<br />

Konzept ab. Das Bundesministerium für<br />

Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit<br />

zeichnete Talbau-Haus mit<br />

dem BNK-Nachhaltigkeitszertifikat aus.<br />

B08 TALBAU-HAUS MUSTERHAUS GÜNZBURG<br />

EG<br />

Wohn-/Nutzfläche: EG 81,53 m 2 ; DG 80,01 m 2<br />

Abmessungen: 10,30 m x 12,50 m<br />

Bauweise: Holzständerbauweise, Mineralwolledämmung,<br />

Holzfaserdämmung; KfW-Effizienzhaus 40 Plus<br />

Dach: Pultdächer 25°/32°, Kniestock 185 cm<br />

Haustechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Photovoltaikanlage<br />

mit Speicher, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung<br />

Primärenergiebedarf: 22,5 kWh/(m 2 a)<br />

Preis ab OK Bodenplatte: inkl. Wärmepumpe, Lüftungsanlage, Kamin,<br />

5 kWh PV und 5 kWh Speicher, Maler und Bodenbeläge: ab 343.000 €<br />

Hersteller: Talbau-Haus,<br />

In der Zangershalde 6, 71554 Weissach im Tal,<br />

Tel.: 0 71 91/3 61-177, www.talbau-haus.de<br />

Musterhausadresse: FertighausWelt Günzburg,<br />

Kimmerle-Ring 2, 89312 Günzburg,<br />

Öffnungszeiten: Mi. – So. 11.00 – 18.00 Uhr.<br />

77


WOHLFÜHLHÄUSER<br />

EG<br />

Geradlinige Architektur begeistert<br />

Charakteristisch für die außergewöhnliche<br />

Architektur der Trendline<br />

R Hauslinie ist die markante, kubische<br />

Formgebung – ein optischer Auftritt, der<br />

sehr modern daherkommt und sich an<br />

den Bauhausstil anlehnt. Fassadenapplikationen<br />

aus unterschiedlichen Materialien<br />

– zum Beispiel Holz oder Naturstein<br />

– setzen wirkungsvolle Akzente in verschiedenen<br />

Farben. Bei Variante „Victoria“<br />

kontrastiert die edle Holzverschalung<br />

als warmer Akzent zur nüchtern gehaltenen<br />

Architektur. Die gestalterischen<br />

Möglichkeiten durch Anbauten sind vielfältig<br />

und machen jedes Trendline R-Haus<br />

zu einem repräsentativen Unikat: Terrassen,<br />

Balkone, überdachter Eingang, Garage<br />

oder Carport, die passende Gartenanlage<br />

und vielleicht sogar ein Pool lassen<br />

das ganz persönliche Traumhaus Wirklichkeit<br />

werden. In Bezug auf Energieeffizienz<br />

sind die Trendline R-Häuser bestens<br />

aufgestellt: Im Zusammenspiel mit dem<br />

diffusionsoffenen Dämmkonzept bieten<br />

sie nicht nur Schutz vor Hitze, Kälte,<br />

Lärm, sondern auch ein angenehmes und<br />

vor allem nachhaltiges Wohnerlebnis: Die<br />

diffusionsoffene Dämmvariante „thermoaround<br />

aktiv“ kommt in allen Rensch-<br />

Häusern serienmäßig zum Einsatz. Wer<br />

allerdings noch ökologischer bauen<br />

möchte, entscheidet sich für die innovative<br />

Gebäudekonstruktion „thermoaround<br />

natur“: Diese 100% nachhaltige<br />

diffusionsoffene Konstruktion verwendet<br />

Zellulose und ist damit rein ökologisch.<br />

TRENDLINE R – VICTORIA<br />

Wohnfläche: EG 97,00 m 2 ; OG 93,00 m 2<br />

Abmessungen: 11,39 m x 10,08 m<br />

Bauweise: Holztafelbau mit Flachdach, ca. 330 mm dicke Außenwand,<br />

300 mm Holz-/Mineraldämmung, U-Wert 0,14 W/(m 2 K),<br />

Dämmvariante thermo-around aktiv (serienmäßig), thermo-around<br />

natur (optional), diffusionsoffen<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: Rensch-Haus GmbH,<br />

Mottener Straße 13, 36148 Kalbach-Uttrichshausen,<br />

Tel.: 0 97 42/91-0, www.rensch-haus.com, info@rensch-haus.com<br />

78


Perfekter Klang<br />

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Stereo, Kopfhörer und zum<br />

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digitalen Brückenschlag zwischen<br />

Unterhaltungselektronik und Computertechnologie<br />

im Wohnzimmer.<br />

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WOHLFÜHLHÄUSER<br />

Auch ein klassisches Satteldach lässt<br />

sich gut durch moderne Stilelemente<br />

ergänzen. So entsteht bei entsprechendem<br />

Fingerspitzengefühl eine optisch<br />

gelungene Balance zwischen Tradition<br />

und Moderne. Eingangsbereich, Diele,<br />

Garderobe und Treppe sind ins offene<br />

Wohnensemble integriert, sodass man<br />

sich nach dem Betreten des Hauses sofort<br />

im Wohngeschehen befindet. So entstehen<br />

Luftigkeit und Weite, die durch die<br />

großen Glasflächen in Richtung Garten<br />

Zeitgemäßer Klassiker<br />

noch eine Steigerung erfahren. Dabei ist<br />

der Essplatz ganz zeitgemäß als kommunikatives<br />

Zentrum ausgelegt, in dem sich<br />

alle Wege des Hauses kreuzen. Die Form<br />

des Baukörpers wurde also planerisch<br />

geschickt genutzt, um in den einzelnen<br />

Funktionszonen des Hauses die Wohnqualität<br />

zu erhöhen. Das Dachgeschoss<br />

ist für vier Personen ausgelegt. Ins Auge<br />

fällt auf dieser Ebene zunächst der großzügige<br />

Elterntrakt, der mit Bad und Ankleide<br />

einen separaten Bereich mit zwei<br />

Zugängen bildet. Auch hier wurde die<br />

Staffelung des Baukörpers geschickt genutzt,<br />

um den 19 m 2 großen Schlafraum<br />

von den Kinderbereichen abzurücken<br />

und ihn durch einen gemütlichen Balkon<br />

zu ergänzen. Das Haus funktioniert dank<br />

Technikraum im Erdgeschoss auch ohne<br />

Keller hervorragend. Eine große Garage<br />

und eine Werkstatt, beide mit internen<br />

Zugängen zu den Wohnräumen, stellen<br />

für die Bewohner die nötigen Abstellflächen<br />

bereit.<br />

EG<br />

HAUS FUCHS<br />

Wohnfläche: EG 95,00 m 2 ; DG 91,30 m 2<br />

Abmessungen: 11,63 m x 13,72 m<br />

Bauweise: massiv aus KSL,<br />

U-Wert der Außenwand 0,16 W/(m 2 K)<br />

Dach: Satteldach 34°<br />

Haustechnik: Gasbrennwerttherme, Solarkollektoren<br />

für Warmwasserbereitung, Fußbodenheizung<br />

Primärenergiebedarf: 59,9 kWh/(m 2 a)<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Hersteller: Baumeister-Haus,<br />

Partnerunternehmen Roth Bau GmbH,<br />

76726 Germersheim,<br />

www.baumeister-haus.de<br />

80


HERSTELLER<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>EinfamilienHäuser</strong><br />

Sonderheft von Das Einfamilienhaus<br />

VERLAG<br />

City-Post Zeitschriftenverlags GmbH<br />

Landsberger Straße 146 (Rgb.)<br />

80339 München<br />

Telefon: 0 89/59 90 81-0,<br />

Telefax: 0 89/59 90 81-33<br />

Internet: www.bau-welt.de,<br />

www.livvi.de, www.cpz.de<br />

E-Mail: redaktion@cpz.de<br />

CHEFREDAKTION<br />

Claudia Mannschott,<br />

Lutz Mannschott (V.i.S.d.P.)<br />

REDAKTION<br />

Leitung: Dipl.-Ing. Gabriela Beck,<br />

Alexander Borchert, Caroline Kayser,<br />

Sandra Kastenmeier<br />

ZEICHNUNGEN<br />

Christine Marschall<br />

GRAFIK/LAYOUT<br />

Thomas Schack<br />

ANZEIGENLEITER<br />

Sebastian Schmidt<br />

Telefon: 0 89/59 90 81-55<br />

E-Mail: schmidt@cpz.de<br />

STELLVERTR. ANZEIGENLEITERIN<br />

Martina Spar<br />

Telefon: 0 89/59 90 81-60<br />

E-Mail: spar@cpz.de<br />

MEDIABERATUNG<br />

Sebastian Lindner<br />

Tel.: 0 89/59 90 81-25<br />

E-Mail: lindner@cpz.de<br />

ANZEIGENDISPOSITION<br />

Larissa Mihatsch<br />

Tel.: 0 89/59 90 81-21<br />

Fax: 0 89/59 90 81-33<br />

E-Mail: mihatsch@cpz.de<br />

VERLAGSVERTRETUNGEN<br />

für Nielsen I, V und Skandinavien:<br />

Struwe Medienvermarktung e.K.<br />

Poelchaukamp 8, 22301 Hamburg<br />

Tel.: 0 40/28 05 80 60, Fax: 0 40/28 05 80 89<br />

E-Mail: info@struwe-media.de<br />

für Nielsen II:<br />

Susanne Madert Anzeigenmarketing e.K.<br />

Köllerweg 3, 32760 Detmold<br />

Tel.: 0 52 31/9 44 88 40,<br />

mobil: 01 51/14 96 85 81<br />

E-Mail: kontakt@madert-media.de<br />

REPRODUKTION<br />

Repro Maximus Grafik und Technik<br />

Hauptstraße 119/3/7, A-3021 Pressbaum<br />

csan@repro-maximus.at<br />

A<br />

B<br />

D<br />

Arge-Haus Massivbau GmbH<br />

Alt Bartelsdorfer Straße 1<br />

18146 Rostock<br />

Tel.: 03 81/817273-0<br />

www.arge-haus.de<br />

Paul Bauder GmbH & Co. KG<br />

Korntaler Landstraße 63<br />

70499 Stuttgart<br />

Tel.: 0711/88 07-0<br />

www.bauder.de<br />

Bau-Fritz GmbH & Co. KG<br />

Alpenstraße 25<br />

87746 Erkheim/Allgäu<br />

Tel.: 0 83 36/9 00-0<br />

www.baufritz.com<br />

Baumeister-Haus<br />

Kooperation e. V.<br />

Borsigallee 18<br />

60388 Frankfurt<br />

Tel.: 0 69/63 15 53-0<br />

www.baumeister-haus.de<br />

Bayerwald – Fenster<br />

Haustüren GmbH<br />

Gewerbepark 7<br />

94154 Neukirchen vorm Wald<br />

Tel.: 0 85 04/4 00-0<br />

Becker360<br />

Kolpingstraße 4<br />

59964 Medebach<br />

0 29 82/92 14-0<br />

Tel.: www.becker360.de<br />

Bien-Zenker<br />

Am Distelrasen 2<br />

36381 Schlüchtern<br />

Tel.: 08 00/4 22 22 28<br />

www.bien-zenker.de<br />

Büdenbender<br />

Hausbau GmbH<br />

Vorm Eichhölzchen 10<br />

57250 Netphen<br />

Tel.: 0 27 37/ 98 54-0<br />

www.buedenbenderhausbau.de<br />

Danhaus GmbH<br />

Heideland-Ost 7<br />

24976 Flensburg-Handewitt<br />

Tel.: 04 61/95 05-50<br />

www.danhaus.de<br />

E<br />

F<br />

Danwood S.A.<br />

Zweigniederlassung Berlin<br />

Justus-von-Liebig-Straße 7<br />

12489 Berlin<br />

Tel.: 0 30/6 7823 98-0<br />

www.danwood.de<br />

Dennert Baustoffwelt<br />

GmbH & Co. KG<br />

Veit-Dennert-Straße 7<br />

96132 Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52/71-0<br />

www.dennert-baustoffe.de<br />

Dennert Massivhaus GmbH<br />

Veit-Dennert-Straße 7<br />

96132 Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52/7 15 00<br />

www.dennert-massivhaus.de<br />

Deutsche Poroton GmbH<br />

Kochstraße 6-7<br />

10969 Berlin<br />

Tel.: 0 30/25 29 44 99<br />

www.poroton.org<br />

Dörken GmbH & Co. KG<br />

Wetterstraße 58<br />

58313 Herdecke<br />

Tel.: 0 23 30/63-0<br />

www.doerken.de<br />

E3/DC GmbH<br />

Karlstraße 5<br />

49074 Osnabrück<br />

Tel. 05 41/76 02 68-0<br />

www.e3dec.com<br />

Elsner Elektronik GmbH<br />

Sohlengrund 16<br />

75395 Ostelsheim<br />

Tel.: 0 70 33/3 09 45-0<br />

www.elsner-elektronik.de<br />

Favorit Massivhaus<br />

GmbH & Co. KG<br />

Sigambrerweg 2<br />

59519 Möhnesee<br />

Tel.: 0 29 24/97 16-0<br />

www.favorit-haus.de<br />

FingerHaus GmbH<br />

Auestraße 45<br />

35066 Frankenberg<br />

Tel.: 0 64 51/5 04-0<br />

www.fingerhaus.de<br />

DRUCK<br />

Vogel Druck und Medienservice<br />

97204 Höchberg,<br />

www.vogel-druck.de<br />

VERTRIEB<br />

MZV-Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH<br />

85702 Unterschleißheim,Tel.: 0 89/319 06-0<br />

www.mzv.de<br />

Preis des Heftes 4,50 Euro<br />

Einzelheftbestellung<br />

bzw. Abonnements der Magazine<br />

Das Einfamilienhaus und<br />

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Alle Rechte vorbehalten. Insbesondere dürfen Nachdruck,<br />

Aufnahme in Onlinedienste und Internet sowie<br />

Vervielfältigung auf Datenträger nur nach vorheriger<br />

schriftlicher Zustimmung des Verlags erfolgen. Der<br />

Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos. Maße, Farben, Gewichte und<br />

Preise sind nur Richtwerte. Alle Informationen und<br />

Anleitungen wurden sorgfältig recherchiert und<br />

mehrfach erprobt, eine Haftung kann dennoch nicht<br />

übernommen werden. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden<br />

des Verlags oder infolge von Störungen des<br />

-Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen<br />

den Verlag.


HERSTELLER<br />

G<br />

H<br />

I<br />

J<br />

Fingerhut Haus<br />

GmbH & Co. KG<br />

Hauptstraße 46<br />

57520 Neunkhausen<br />

Tel.: 0 26 61/95 64-0<br />

www.fingerhuthaus.de<br />

Fullwood Wohnblockhaus<br />

LK-Fertigbau GmbH<br />

Oberste Höhe<br />

53797 Lohmar<br />

Tel.: 0 22 06/95 33-700<br />

www.fullwood.de<br />

Glatthaar-Fertigkeller<br />

GmbH & Co. KG<br />

Im Moos 17<br />

78713 Schramberg/<br />

Waldmössingen<br />

Tel.: 0 74 02/92 94-0<br />

www.glatthaar.com<br />

Heinz von Heiden GmbH<br />

Chromstraße 12<br />

30916 Isernhagen HB<br />

Tel.: 05 11/72 84-0<br />

www.heinzvonheiden.de<br />

heroal – Johann Henkenjohann<br />

GmbH & Co. KG<br />

Österwieher Straße 80<br />

33415 Verl<br />

Tel.: 0 52 46/5 07-0<br />

www.heroal.com<br />

Hörmann KG<br />

Upheider Weg 94-98<br />

33803 Steinhagen<br />

Tel.: 0 52 04/9 15-0<br />

www.hoermann.de<br />

innogy SE<br />

Opernplatz 1<br />

45128 Essen<br />

Tel.: 02 31/4 38-0<br />

www.innogy.com<br />

Isartaler Holzhaus<br />

GmbH & Co. KG<br />

Münchner Straße 56<br />

83607 Holzkirchen<br />

Tel.: 0 80 24/30 04-0<br />

www.isartaler-holzhaus.de<br />

Albrecht Jung GmbH & Co. KG<br />

Volmestraße 1<br />

58579 Schalksmühle<br />

Tel.: 0 23 55/8 06-0<br />

www.jung.de<br />

K<br />

L<br />

Kampa GmbH<br />

Geißbergstraße 17<br />

73432 Aalen/Waldhausen<br />

Tel.: 08 00/6 00 70 08<br />

www.kampa.de<br />

KD-Haus GmbH<br />

Auf der Aue 48<br />

40882 Ratingen<br />

Tel.: 0 21 02/87 08 87<br />

www.kd-haus.de<br />

Keitel-Haus GmbH<br />

Reubacher Straße 23<br />

74585 Rot am See-Brettheim<br />

Tel.: 0 79 58/98 05-0<br />

www.keitel-haus.de<br />

KitzlingerHaus GmbH & Co.KG<br />

Meboldstr. 7<br />

72172 Sulz/Neckar<br />

Tel.: 074 54/96 10-0<br />

www.kitzlinger.de<br />

Knauf Bauprodukte<br />

GmbH & Co.KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

97346 Iphofen<br />

Tel.: 0 18 05/31 90 00<br />

www.knauf-bauprodukte.de<br />

Knecht Kellerbau GmbH<br />

Ziegeleistraße 10<br />

72555 Metzingen<br />

Tel.: 0 71 23/9 44-0<br />

www.knecht.de<br />

Kneer GmbH<br />

Riedstraße 45<br />

72589 Westerheim<br />

Tel.: 0 73 33/83-0<br />

www.kneer-suedfenster.de<br />

KS-Original GmbH<br />

Entenfangweg 15<br />

30419 Hannover<br />

Tel.: 08 00/7 00 20 70<br />

www.ks-original.de<br />

Lehner-Haus GmbH<br />

Aufhausener Straße 29-33<br />

89520 Heidenheim<br />

Tel.: 0 73 21/96 70-0<br />

www.lehner-haus.de<br />

Living Fertighaus GmbH<br />

Am Distelrasen 2<br />

36381 Schlüchtern<br />

Tel.: 0 66 61/9 87-100<br />

www.livinghaus.de<br />

P<br />

R<br />

S<br />

Pavatex GmbH<br />

Wangener Straße 58<br />

88299 Leutkirch<br />

Tel.: 0 75 61/98 55-0<br />

www.pavatex.de<br />

Regnauer Hausbau<br />

GmbH & Co. KG<br />

Pullacher Straße 11<br />

83358 Seebruck<br />

Tel.: 0 86 67/72-222<br />

www.regnauer.de<br />

Rensch-Haus GmbH<br />

Mottener Straße 13<br />

36148 Kalbach/Rhön<br />

Tel.: 09742/91-0<br />

www.rensch-haus.com<br />

Deutsche Rockwool<br />

Mineralwoll GmbH & Co. OHG<br />

Rockwool Straße 37-41<br />

45966 Gladbeck<br />

Tel.: 0 20 43/4 08-0<br />

www.rockwool.de<br />

Rubner Haus AG<br />

Handwerkerzone 4<br />

I - 39030 Kiens (BZ)<br />

Tel.: 00 39/04 74/56 33-33<br />

www.haus.rubner.com<br />

Schüco International KG<br />

Karolinenstraße 1-15<br />

33609 Bielefeld<br />

Tel.: 05 21/7 83-0<br />

www.schueco.de<br />

SchwörerHaus KG<br />

Hans-Schwörer-Straße 8<br />

72531 Hohenstein-Oberstetten<br />

Tel.: 0 73 87/16-111<br />

www.schwoererhaus.de<br />

Siedle & Söhne OHG<br />

Bregstraße 1<br />

78120 Furtwangen<br />

Tel.: 0 77 23/63-0<br />

www.siedle.de<br />

Somfy GmbH<br />

Felix-Wankel-Straße 50<br />

72108 Rottenburg a.N.<br />

Tel.: 0 74 72/9 30-0<br />

www.somfy.de<br />

Sonnleitner Holzbauwerke<br />

GmbH & Co. KG<br />

Afham 5, 94496 Ortenburg<br />

Tel.: 0 85 42/96 11-0<br />

www.sonnleitner.de<br />

T<br />

V<br />

W<br />

Stiebel Eltron GmbH & Co. KG<br />

Dr.-Stiebel-Straße<br />

37603 Holzminden<br />

Tel.: 0 55 31/7 02-0<br />

www.stiebel-eltron.com<br />

Stommel Haus GmbH<br />

Sternstraße 30<br />

53819 Neunkirchen<br />

Tel.: 0 22 47/91 72 30<br />

www.stommel-haus.de<br />

Talbau-Haus GmbH<br />

In der Zangershalde 9<br />

71554 Weissach<br />

Tel.: 0 71 91/3 61-0<br />

www.talbau-haus.de<br />

Thermo Natur GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 2<br />

86720 Nördlingen<br />

Tel.: 0 90 81/8 05 00-0<br />

www.thermo-natur.de<br />

Varta Storage GmbH<br />

Emil-Eigner-Straße 1<br />

86720 Nördlingen<br />

Tel.: 0 90 81/2 40 86<br />

www.varta-storage.de<br />

Velux Deutschland GmbH<br />

Gazellenkamp 168<br />

22527 Hamburg<br />

Tel.: 0 40/5 47 07-0<br />

www.velux.de<br />

Viessmann Werke<br />

GmbH & Co. KG<br />

Viessmannstraße 1<br />

35108 Allendorf<br />

Tel.: 0 64 52/70-0<br />

www.viessmann.de<br />

WeberHaus GmbH & Co. KG<br />

Am Erlenpark 1<br />

77866 Rheinau-Linx<br />

Tel.: 0 78 53/83-830<br />

www.weberhaus.de<br />

Fertighaus Weiss GmbH<br />

Sturzbergstraße 40-42<br />

74420 Oberrot<br />

Tel.: 0 79 77/97 77-0<br />

www.fertighaus-weiss.de<br />

Weru GmbH<br />

Zumhofer Straße 25<br />

73635 Rudersberg<br />

Tel.: 0 71 83/3 03-0<br />

www.weru.de<br />

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