Aufgebot des MFFC in der Saison 2007/08 - Volksstimme

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Das FCM-II-Trainergespann Frank Siersleben und Andreas Grabinski zeigt sich seit der Vorbereitung mit der Trainingseinstellung seiner Spieler sehr zufrieden. „Es macht Spaß, mit der jungen Mannschaft zu arbeiten. Jeder zieht mit, will zum Spieltag im Kader stehen“, so Grabinski. Cracau (rsc). Das Gesicht der Mannschaft hat sich gegenüber dem vergangenen Spieljahr deutlich verändert. Den sieben Neuzugängen Rasche (Dessau 12 1. FC MAGDEBURG II Keine Angst vor großen Namen und voller Selbstvertrauen Ziel: Platz eins bis fünf! 05), Werner, Jahnel, P. Matthias, Niemann, Gebauer und Krause (alle eigene A-Junioren) stehen die Abgänge Ackermann, Probst (beide Haldensleber SC), Rübner, Griep (beide VfB Ottersleben), Döppner (unbekannt) und Zander (I. Mannschaft) gegenüber. Trotzdem ist das Trainerduo davon überzeugt, dass sich die Mannschaft am Ende der Saison unter den ersten fünf platzieren wird. „Eine gute zweite Mannschaft in einer starken Liga ist ein wichtiger Unterbau für unsere Regionalligamannschaft“, weiß Siersleben aus eigener Erfahrung. Zu den Stärken des Teams zählt die grundsolide Ausbildung. Zudem ist fast jede Position doppelt besetzt, so dass Ausfälle leichter verkraftet werden können. Zu den Schwächen muss man dagegen die mangelnde Erfahrung des sehr jungen Kaders zählen. „Der Sprung von den Junioren zu den Männern ist groß, gerade was das Zweikampfverhalten betrifft“, so Siersleben. 5:0 für Magdeburg. Strom. Gas. Wasser. Gas. Wärme. Wasser. Entsorgung. Wärme. Entsorgung. www.sw-magdeburg.de Volksstimme-Mitarbeiter Roland Schulz sprach mit Frank Siersleben, Trainer des 1. FC Magdeburg II, nach dem 2:1 zum Saisonauftakt gegen den 1. FC Lok Stendal zu den sportlichen Aussichten des Aufsteigers in der Fußball- Verbandsliga. Volksstimme: Sind Sie zufrieden mit dem Saisonstart? Frank Siersleben: Vom Ergebnis her schon. Allerdings müssen wir in der Chancenverwertung noch effektiver werden, unsere Verspieltheit vor dem gegnerischen Tor schnellstens ablegen. Ansonsten war es der erwartet heiße und erfolgreiche Start. Volksstimme: Wer sind Ihre Meisterschaftsfavoriten, wer die Abstiegskandidaten? Siersleben: Ich glaube Des- 24. August 2007 Trainer Frank Siersleben mit seinen Neuzugängen Marcus Rasche, Robert Niemann, Matheu Belé (o.v.l.), Marcel Werner, Felix Krause, Pascal Matthias und Fabian Jahnel (u.v.l.). Foto: Eroll Popova „Wir wollen aus drei Spielen sechs Punkte“ Wunschelf Wunschelf Frank Siersleben, Trainer 1. FCM II Frank Siersleben sau, die Preussen, Wolfen und auch Piesteritz werden den Staffelsieg unter sich ausmachen. Auch der Tabellenzweite sollte aus diesem Kreis kommen. Eventuell kann auch Völpke dort mit eingreifen. Am Tabellenende wird es wieder sehr eng zugehen. Volksstimme: Wann ist der Start in die Saison endgültig geglückt? Siersleben: Wenn wir nach den ersten drei Spielen gegen Stendal, Staßfurt und Schönebeck sechs Punkte auf dem Konto haben. Tischer Weiß Böhme Gebauer Schulz (Ronneburg, Unger) (Otte) (Bollmann) (Weiß) (Werner) Loth Deumelandt (Zander) (P. Matthias) Friebertshäuser (D. Matthias) Tietz (Kaufmann) Raschee Krause (Kukulies) (von der Weth)
24. August 2007 Landesliga-Aufsteiger geht optimistisch in die Saison Für gefestigte Neustädter zählt nur der Klassenerhalt Mit dieser Mannschaft geht Aufsteiger SV Fortuna Magdeburg das Unternehmen Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga Nord an: Co-Trainer Thomas Suchanek, Trainer Dirk Ketzer, Marcel Liecke, Christoph Apel, Rene Suchanek, Nico Spieler, Christopher Horneffer, Tim Rappholz, Sebastian Kelm, Patrick Wöge, Alexander Wichmann, Andre Suchanek, Nach dem am Ende mit neun Punkten Vorsprung noch klar geglückten Aufstieg aus der Fußball-Landesklasse in die Landesliga geht der SV Fortuna Magdeburg am morgigen Sonnabend in seine zweite Saison in dieser Spielklasse. Bereits 1994/95 gelang den Mannen vom Schöppensteg der Aufstieg in diese Klasse. Von Roland Schulz Eichenweiler. Allerdings blieben die Neustädter nur ein Jahr in dieser Klasse, stürmten gleich weiter in die Verbandsund Oberliga, ehe sie sich im Juni 2000 nach dem Abstieg aus der Oberliga und anbetrachts leerer Kassen freiwillig bis in die Landesklasse zurückzogen. Sieben Jahre später soll nun ein neuer Anlauf in der Fortunen für Landesliga gerüstet Bereits in seinem ersten Jahr als Trainer des SV Fortuna gelang Dirk Ketzer mit seiner Mannschaft der Aufstieg in die Landesliga. Kurz vor Beginn der Saison sprach Volksstimme- Mitarbeiter Roland Schulz mit dem ÖSA-Angestellten. Volksstimme: Sind Mannschaft und Umfeld des SV Fortuna bereit für die Landesliga? Dirk Ketzer: Ich hoffe schon. Unsere Platzanlage ist mit je einem Rasen- und Kunstrasenplatz landesligareif. Ob es auch unser Kader ist, werden die Spiele zeigen. Landesliga genommen werden. In der nun beginnenden Saison 2007/08 steht für die Kicker aus dem Werner-Seelenbinder-Stadion der Klassenerhalt auf dem Programm. „Eigentlich hatten wir uns das Ziel einstelliger Tabellenplatz gestellt. Ohne personelle Verstärkungen wird das aber sehr schwer werden“ weiß Trainer Dirk Ketzer. Allerdings war Ketzer mit der Vorbereitung auf die Saison nicht ganz so zufrieden. „Anfangs haben wir in den Testspielen sehr schlecht gespielt, gegen Verbandsligisten wie den MSV Börde und Askania Bernburg und in Völpke viel Lehrgeld bezahlt. Das ist erst zum Schluss der Vorbereitungszeit besser geworden, als sich die junge Mannschaft wieder gefunden hat.“ Dirk Ketzer, Trainer SV Fortuna Dirk Ketzer Volksstimme: Wie oft werden Sie in der Saison trainieren? Ketzer: Nachdem wir in der Vorbereitungviermal in der Woche trainiert und neun Tests absolviert haben, gehen wir in der Saison wieder auf drei Einheiten pro Woche zurück. Volksstimme: Wen zählen sie zu den Aufstiegsfavoriten, wer spielt ihrer Meinung nach gegen den Abstieg? Ketzer: Der Aufstieg sollte wohl nur über die beiden Topfavoriten Haldensleber SC und Oscherslebener SC gehen. Eventuell kann eine dritte Mannschaft zu Beginn mithalten. Ich glaube aber, dass den anderen die Konstanz über die Saison fehlt. Im Kampf gegen den Abstieg werden wohl mehrere Mannschaften mitmischen. Die Entscheidung darüber wird wohl sehr spät fallen. Für uns wird es zwar eine schwere Saison. Doch ich hoffe, dass wir uns aus dem direkten Abstiegskampf von Beginn an raushalten können. SV FORTUNA Betreuer Horst Sarter (oben von links), Martin Müller, Markus Michnik, Max Schönijahn, Philipp Ketzer, Norman Schubert, Sascha Döring, Frank Elstner, Christoph Boenigk, Dennis Baptist. Es fehlen: Andreas Heinrich, Thomas Müller, Alexander Seeger, Matthias Peiß (unten von links). Foto (2): Eroll Popova Apropos Mannschaft. Positiv betrachtet, kann Ketzer auf eine eingespielte Mannschaft in der Landesliga bauen. Den Abgängen André Hoof (Barleben) und Steven Raschke (2. Mannschaft) stehen nur die vereinseigenen Neuzugänge Marcus Michnik, Patrick Wöge, Max Schönijahn (alle A-Junioren) sowie Martin Müller (2. Mannschaft) gegen-über. „Es gab zwar einige Gespräche mit Interessenten aus anderen Vereinen. Doch konnten und wollten wir uns mit keinem dieser Spieler aus den unterschiedlichsten Gründen einigen“, beschreibt Ketzer die letztendlich negativ verlaufenden Gespräche. So ist der Coach, der auf jahrelange Erfahrungen als Spieler der Fortuna und des FSV 1895 in der Landesliga blicken kann, auch nicht ganz zufrieden mit der Quantität des Kaders. Unabhängig davon hat die Mannschaft in der Vorbereitung zur Zufriedenheit Ketzers und seines Co-Trainers Thomas Suchanek voll mitgezogen. „Wir haben uns als Team weiter gefestigt. Die Mannschaft zeigt sich sehr willig, opfert sich im Training und im Spiel auf.“ Ob die fleißige Trainingsarbeit gefruchtet hat, wird man nach dem Auftaktprogramm mit den Spielen in Calbe, zu Hause gegen Gommern und in Wolmirstedt sehen. „Der Klassenerhalt kann aber nur klappen, wenn es uns gelingt, unsere Schwächen z. B. in der Zweikampfführung abzustellen. Nur mit spielerischen Mitteln ist die Klasse nicht zu halten“, so Ketzer, der auch auf die Führungsspieler wie z. B. Keeper Norman Schubert baut. 13 Fortuna-Splitter Für den Verein aus dem Norden der Landeshauptstadt ist die kommende Saison die zweite in der Fußball-Landesliga. Bereits 1993/94 gelang der Mannschaft, die damals von Rolf Döbbelin, heute Trainer beim VfB Ottersleben, trainiert wurde, der Landesliga-Aufstieg und sofortige Durchmarsch in die Verbandsliga. Mitglied der damaligen Mannschaft war auch der heutige Trainer Dirk Ketzer. Mit einem Altersdurchschnitt von 22,26 Jahren stellt der SV Fortuna die jüngste Mannschaft in der 13 Teams starken Nordstaffel. Dahinter folgen Goldbeck (23,16), Gommern (23,20), der Haldensleber SC (23,59) und Bismark (23,94) auf den Plätzen. Die erfahrenste Mannschaft schickt Blau-Weiß Gerwisch (26,95) ins Rennen. Die Neustädter bestritten insgesamt neun Testspiele, von denen sie nur die drei Spiele gegen den Stadtligisten Post SV (4:2), den VfB Ottersleben (2:0) und den SV Förderstedt (1:0), beide aus der Landesklasse, gewannen. Vom Nordrivalen SG Handwerk, ebenfalls Landesklasse, trennte man sich remis (2:2). Während man zu Hause gegen die Verbandsligisten MSV Börde (1:2) und Bernburg (1:2) sowie bei Stahl Thale aus der Landesklasse (0:2) die Niederlagen noch in Grenzen hielt, kassierte man bei Germania Olvenstedt (Landesklasse, 2:5) und beim TSV Völpke (Verbandsliga, 0:7) deftige Schlappen. Platzierung der letzten fünf Jahre 2002/03 LK, St. 2 Pl. 7 2003/04 LK, St. 2 Pl. 3 2004/05 LK, St. 2 Pl. 2 2005/06 LK, St. 2 Pl. 2 2006/07 LK, St. 2 Pl. 1 Auf Torjäger Alexander Wichmann (rechts) ruhen viele Hoffnungen der Fortuna-Anhänger. Foto: Sebastian Seemann
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