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Rennrudern - Stuttgarter Rudergesellschaft

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Siegertreppchen zu kommen Das hing<br />

damit zusammen, dass im Vorjahr die<br />

Meisterschaften in die große internationale<br />

Essener Ruderregatta eingebettet<br />

waren und einige Spitzenteams einem<br />

Doppelstart aus dem Weg gehen mussten<br />

Dieses Jahr wurden die Meisterschaften<br />

wiederum in eine große internationale<br />

Regatta integriert – allerdings<br />

war dies eine Regatta für die älteren Altersklassen,<br />

den sogenannten Masters<br />

Somit gab es keine Interessenskonflikte<br />

und ein weit anspruchsvolleres Feld als<br />

im vergangenen Jahr<br />

Schon bei Meldeschluss war man<br />

sich der Größe der Aufgabe bewusst: in<br />

den Booten von Mainz und Konstanz<br />

saß jeweils ein amtierender U-23 Weltmeister<br />

Im Konstanzer Boot ruderte<br />

außerdem noch mit Ingo Vogt ein Ruderer,<br />

der letztes Jahr für Deutschland<br />

auf den Weltmeisterschaften im Einer<br />

an den Start gegangen war<br />

Aber es waren nicht die favorisierten<br />

Konstanzer, die auf der 2000m-<br />

Strecke den Bugball in Führung schoben,<br />

sondern die Boote aus Mainz und<br />

Karlsruhe Auch die Zweier aus Hamburg<br />

und Gießen drückten ordentlich<br />

aufs Tempo und attackierten das <strong>Stuttgarter</strong><br />

Duo, das sich auf Platz 4 festgesetzt<br />

hatte Aber das war die Position,<br />

die man eigentlich unbedingt vermeiden<br />

wollte, denn das Siegertreppchen<br />

<strong>Rennrudern</strong><br />

besteht nun mal nur aus drei Stufen<br />

Bei der 750m-Marke erfolgte der im<br />

Rennplan vereinbarte Spurt der <strong>Stuttgarter</strong><br />

Kombination und brachte das<br />

Boot bis auf wenige Zentimeter an das<br />

Karlsruher Boot heran Es entwickelte<br />

sich zwischen den Booten aus Mainz<br />

und Konstanz sowie Karlsruhe und<br />

Stuttgart ein Kampf um die Plätze eins<br />

und zwei bzw drei und vier Es gelang<br />

sowohl den Konstanzern als auch dem<br />

<strong>Stuttgarter</strong> Zweier sich auf den zweiten<br />

1000 m Stück für Stück nach vorne zu<br />

arbeiten<br />

Zum Schluss lag jeweils eine Länge<br />

zwischen den ersten vier Booten, nachdem<br />

die Boote aus Hamburg und Gießen<br />

in der zweiten Hälfte abreißen lassen<br />

mussten<br />

Ein Blick auf die Ergebnistafel<br />

zeigte anschließend die hohe Qualität<br />

dieses Rennens, denn die Siegerzeiten<br />

der ersten drei Boote entsprachen fast<br />

aufs Zehntel denen der siegreichen<br />

Boote im Doppelzweier der schweren<br />

Männer<br />

Glücklich und zufrieden ließen sich<br />

die beiden <strong>Stuttgarter</strong> die Medaillen<br />

überreichen und freuten sich zusammen<br />

mit den Masters-Ruderer Christian<br />

Löffler und Gerhard Müller, diese<br />

alle gemeldeten Rennen im Skullbereich<br />

der Euro-Masters siegreich beenden<br />

konnten<br />

Steffen Jacob<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 7

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