klAngwErkstAtt. - Staatsorchester Mainz
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Konzert der Mozart-Gesellschaft Wiesbaden<br />
So. 20. März 2011 um 17 Uhr | Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />
WOLFGANG AMADEUS MOZART Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183<br />
GUSTAV MAHLER Rückert-Lieder. Fünf Lieder für Singstimme und Orchester<br />
nach Texten von Friedrich Rückert<br />
WOLFGANG AMADEUS MOZART Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b<br />
für Oboe, Klarinette, Fagott, Horn und Orchester<br />
Mareike Braun<br />
ProgrAmm Nichts von dem, was Gustav Mahler komponiert<br />
hat, verdient auch nur annähernd das attribut „klein“. so sind<br />
auch seine lieder — an sich ja eine kleinformatig-intime Gattung<br />
— große Dramen, sind in Musik gesetztes Welttheater. Insbesondere<br />
die fünf lieder nach Texten von Friedrich Rückert atmen<br />
üppige Jahrhundertwende, sind unendlich intensiv und atemberaubend<br />
raumgreifend.<br />
bei Mozart dagegen kommt das Kleine zustande, weil es daneben<br />
auch das Große gibt: Neben der „großen“ steht die effektvolle,<br />
stürmische „kleine“ g-Moll-sinfonie KV 183; und neben der<br />
„großen“ es-Dur-Concertante findet man eine „kleine“ für die<br />
ungewöhnliche solo-Kombination Oboe, Klarinette, Fagott und<br />
horn. Ob dieses selten aufgeführte Werk überhaupt von Mozart<br />
ist? Die Wissenschaft zweifelt — doch so frisch und spritzig, so<br />
von schlichter eleganz zeigt sich das Werk, da kann man kaum<br />
an einen zweitklassigen Meister glauben.<br />
mArEikE brAun alT<br />
mArtin lEtz ObOe<br />
AtEs yilmAz KlaRINeTTe<br />
klAus grimm FaGOTT<br />
williAm c. jonEs hORN<br />
cAthErinE rückwArdt DIRIGeNTIN<br />
kArtEn Mozartgesellschaft Wiesbaden, Kirchgasse 24,<br />
65185 Wiesbaden, Telefon: 0611 / 9 01 69 79<br />
Ticketbox <strong>Mainz</strong>, Kleine langgasse 4, Telefon: 0 61 31 / 21 15 00<br />
zosel <strong>Mainz</strong>, ludwigstraße 12, Telefon: 0 61 31 / 22 19 35<br />
Konzert im Dom<br />
So. 10. April 2011 um 17 Uhr | <strong>Mainz</strong>er Dom<br />
ANTONíN DVORˇáK Stabat mater für Soli, Chor und Orchester op. 58<br />
ProgrAmm Im Schaffen Antonín Dvorˇáks nehmen sakrale<br />
Werke keinen geringen Platz ein. Obwohl Dvorˇák als junger<br />
Mann zwei Jahre auf die prager Orgelschule ging und sein Geld<br />
— neben vielen anderen Gelegenheitsjobs — lange zeit auch als<br />
Organist verdiente und damit enge Kontakte zur Kirchenmusik<br />
pflegte, schrieb er erst spät eigene geistliche Musik. auslöser<br />
dafür waren äußerst tragische umstände: Innerhalb von knapp<br />
zwei Jahren starben Dvorˇáks drei Kinder Josefa, Ružena und<br />
Otokar. Mit dem im herbst 1877 fertiggestellten „stabat Mater“<br />
für soli, Chor und Orchester versuchte der Komponist diesen<br />
schmerzlichen Verlust künstlerisch zu verarbeiten. Der tieftraurige<br />
Text des „stabat mater“, in dem der schmerz der Gottesmutter<br />
um ihren gekreuzigten sohn besungen wird, inspirierte<br />
den Komponisten zu seinen schönsten und eindringlichsten<br />
Melodien.<br />
tAtjAnA chArAlginA sOpRaN<br />
n. n. alT<br />
thomAs dEwAld TeNOR<br />
n. n. bass<br />
domkAntorEi st. mArtin<br />
männErstimmEn dEs mAinzEr domchorEs<br />
vokAlEnsEmblE dEs mädchEnchorEs Am dom und st. Quintin<br />
mAthiAs brEitschAft DIRIGeNT<br />
kArtEn Dominformation, am Markt 8–10, Telefon: 0 61 31 / 25 34 12<br />
Infoladen des bistums <strong>Mainz</strong>, heiliggrabgasse 8, Telefon: 0 61 31 / 25 38 41<br />
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