klAngwErkstAtt. - Staatsorchester Mainz
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3. Konzert für junge leute<br />
Mi. 16. & Do. 17. Februar 2011 um 19 Uhr | Großes Haus<br />
„IhR GehORsaMeR DIeNeR…“<br />
Auftragskompositionen<br />
Clemens Heil<br />
<strong>klAngwErkstAtt</strong>.<br />
jEwEils 1 stundE vor.<br />
konzErtbEginn (18 uhr).<br />
foyEr, grossEs hAus.<br />
ProgrAmm Die längste zeit standen Künstler in höfischen<br />
Diensten oder waren zumindest an aufträge adliger oder finanzstarker<br />
potentaten gebunden. erst am ende des 18. Jahrhunderts<br />
begann die Idee einzig dem schöpfertum verpflichteten Komponierens<br />
Gestalt anzunehmen. Die zwänge sind unterdessen subtiler<br />
geworden. — Vielleicht ist es gar nicht so unproduktiv, sich an<br />
zutage liegenden abhängigkeitsverhältnissen abzuarbeiten? Je<br />
rigider die Grenzen, desto leichter die fröhliche anarchie. „Deshalb<br />
liebe ich ja so von Grund aus jede art zwang, weil er einem<br />
erlaubt, sich auf Gesetzeswidrigkeiten zu freuen.“ (Robert Walser,<br />
Jakob von Gunten)<br />
clEmEns hEil DIRIGeNT uND MODeRaTION Zum Pianisten und Dirigenten<br />
an den Musikhochschulen Stuttgart und Freiburg ausgebildet, führten erste<br />
Engagements Clemens Heil an die Staatsopern von Stuttgart und<br />
Hannover. Seine Choreinstudierung von Nonos al gran sole in Hannover<br />
erhielt in der Zeitschrift Opernwelt die Nominierung „Chor des Jahres“.<br />
Seit 2004 ist er am Staatstheater <strong>Mainz</strong> verpflichtet, wo er u. a. die Leitung<br />
von Scarlattis la Giuditta, Dinescus Kinderoper Die versunkene stadt sowie<br />
Riehms Musiktheater Die schrecklich gewaltigen Kinder hatte. Er war Assistent<br />
von Simone Young an der Hamburgischen Staatsoper sowie 2007/08<br />
Dirigent der Ensemble Modern Akademie Frankfurt.<br />
4. Konzert für junge leute<br />
Mi. 30. & Do. 31. März 2011 um 19 Uhr | Großes Haus<br />
„bIlDeR eINeR aussTelluNG“<br />
von MODEST MUSSORGSKIJ<br />
(Orchesterfassung von MAURICE RAVEL)<br />
ProgrAmm Wie klingen ein hinkender zwerg und wie dessen<br />
groteske sprünge? Wie hört sich ein ballett von Küken in ihren<br />
eierschalen an? Der russische Komponist Modest Mussorgskij<br />
geleitet seine zuhörer durch eine Gemäldeausstellung mit fantasievollen<br />
bildern, macht halt beim mächtig aufragenden „Großen Tor<br />
von Kiew“ und bei den düsteren „Katakomben von paris“.<br />
Manche dieser porträts und zeichnungen gab es wirklich — doch<br />
die meisten hat sich der Komponist einfach ausgedacht! hat<br />
also nicht nur die Musik zu den Gemälden seines Freundes, des<br />
Malers Victor hartmann erfunden, sondern gleich die kompletten<br />
Gemälde selbst. und diese Musik ist nicht nur so abwechslungsreich,<br />
dass man sofort farbige bilder vor augen hat — sie ist auch<br />
mächtig eindrucksvoll, wird sie doch gespielt von einem riesigen<br />
Orchester in der Fassung von Maurice Ravel (das Original ist für<br />
Klavier solo), unter anderem mit saxophon, zwei harfen und<br />
einer Celesta.<br />
cAthErinE rückwArdt DIRIGeNTIN uND MODeRaTION<br />
40 41<br />
mAlwEttbEwErb!<br />
siehe s. 51<br />
<strong>klAngwErkstAtt</strong>.<br />
jEwEils 1 stundE vor.<br />
konzErtbEginn (18 uhr).<br />
foyEr, grossEs hAus.