Beantwortung der Anfrage - Land Salzburg
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Nr 601 <strong>der</strong> Beilagen zum stenographischen Protokoll des <strong>Salzburg</strong>er <strong>Land</strong>tages<br />
(3. Session <strong>der</strong> 14. Gesetzgebungsperiode)<br />
<strong>Beantwortung</strong> <strong>der</strong> <strong>Anfrage</strong><br />
<strong>der</strong> Abg. J. Ebner, Kosmata, Pfeifenberger, Steidl und Zehentner an <strong>Land</strong>esrat Eisl (Nr 474 <strong>der</strong><br />
Beilagen) betreffend die För<strong>der</strong>ung, Kontrolle und Verfügbarkeit von Brennstoffen für<br />
Biomasse-Heizwerke sowie die Biomassebilanz im Bundesland <strong>Salzburg</strong><br />
Hohes Haus!<br />
Zur <strong>Beantwortung</strong> <strong>der</strong> <strong>Anfrage</strong> <strong>der</strong> Abg. J. Ebner, Kosmata, Pfeifenberger, Steidl und Zehent-<br />
ner betreffend die För<strong>der</strong>ung, Kontrolle und Verfügbarkeit von Brennstoffen für Biomasse-Heiz-<br />
werke sowie die Biomassebilanz im Bundesland <strong>Salzburg</strong> vom 29. März 2011 erlaube ich mir,<br />
Folgendes zu berichten:<br />
Die Entwicklung des Einsatzes erneuerbarer Energieträger im Bundesland <strong>Salzburg</strong> ist kontinu-<br />
ierlich positiv und in Summe sehr erfreulich. So konnte <strong>der</strong> Anteil erneuerbarer Energie von<br />
33,1 % im Jahr 2005 auf 40 % im Jahr 2009 ausgebaut werden. Die Biomasse (inkl <strong>der</strong> Lauge)<br />
trägt dazu etwa die Hälfte bei. Der Anteil des Holzverbrauchs <strong>der</strong> Biomasseheizungen und <strong>der</strong><br />
Biomasse Heizwerke am gesamten Holzeinsatz im Bundesland <strong>Salzburg</strong> ist völlig untergeord-<br />
net. Daher führten diese Nutzungen auch zu keiner wesentlichen Verschiebung in den Holz-<br />
strömen im Bundesland <strong>Salzburg</strong>. Die folgende Grafik zeigt, dass nur 7 % des in <strong>Salzburg</strong> ge-<br />
nutzten Holzes für die Biomasseheizwerke verwendet wird, davon sind 1 % Rinde.<br />
Abbildung: Anteil des Holzbedarfs für die Biomasse-Heizwerke an <strong>der</strong> gesamten Holznutzung<br />
in <strong>Salzburg</strong>.<br />
1
Die Biomasse Heizwerke setzen in Summe etwa 300.000 fm Holz (davon 50.000 fm Rinde) ein.<br />
Im Vergleich dazu ist <strong>der</strong> Brennstoffeinsatz (ohne Ablauge) in <strong>der</strong> Holzindustrie 1.025.000 fm<br />
(davon 320.000 fm in Ökostromanlagen). Zwischen 2000 und 2009 hat <strong>der</strong> energetische Holz-<br />
einsatz bei <strong>der</strong> holzverarbeitenden Industrie um 565.000 fm zugenommen (vorwiegend durch<br />
Ökostromanlagen <strong>der</strong> Unternehmen M-real, MDF Hallein und Schößwendter Holz), <strong>der</strong> Einsatz<br />
in Biomasse Heizwerken um 180.000 fm, während im Kleinverbrauch kein für den Holzmarkt<br />
signifikanter Zuwachs stattfand (Scheitholz ist zu Gunsten von Pellets, Hackgut und Fernwär-<br />
me verdrängt worden). Damit ist die Zunahme des energetischen Einsatzes von Holz in <strong>der</strong><br />
holzverarbeitenden Industrie 3-fach höher als bei Heizwerken und Kleinverbrauch zusammen.<br />
Zudem finden die Steigerungen im Einsatz <strong>der</strong> Biomasse Heizwerke zu einem guten Teil durch<br />
vermehrte Nutzung des sogenannten Schlagrücklasses statt, <strong>der</strong> für stoffliche Nutzung nicht<br />
einsetzbar ist.<br />
Die Zellstoff- und Plattenindustrie in <strong>Salzburg</strong> hat einen Holzverbrauch von 2,7 Mio fm, wobei<br />
315.000 fm (12 %) aus <strong>Salzburg</strong> gedeckt werden konnte. 2,4 Mio fm wurden 2009 importiert.<br />
Die Sägeindustrie setzt 1 Mio fm Holz pro Jahr ein. Davon sind rund 300.000 fm (30 %) Import-<br />
holz. Die aus <strong>Salzburg</strong> für die stoffliche Nutzung zur Verfügung stehende Menge konnte konti-<br />
nuierlich erhöht werden. Dazu haben die Aktivitäten <strong>der</strong> Holzmobilisierung aber auch die Stabi-<br />
lisierung und leichte Erholung <strong>der</strong> Holzpreise nach Jahrzehnten des Preisverfalls geführt. Die<br />
folgende Grafik zeigt die Entwicklung <strong>der</strong> Holzpreise von 1980 bis 2011.<br />
2<br />
Preise real [1980 = 100%]<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Blochholz Fichte/Tanne Kl. B, Media 2b<br />
Faserholz (Schleifholz) Fichte/Tanne<br />
1980<br />
1981<br />
1982<br />
1983<br />
1984<br />
1985<br />
1986<br />
1987<br />
1988<br />
1989<br />
1990<br />
1991<br />
1992<br />
1993<br />
1994<br />
1995<br />
1996<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
Abbildung: Entwicklung des Holzpreises in <strong>Salzburg</strong> (1980 = 100%). 2011 ist vorläufiger Wert<br />
im Februar.<br />
Von negativen Auswirkungen für den Endverbraucher kann nicht gesprochen werden. Biomas-<br />
se in Form von Pellets o<strong>der</strong> Scheitholz ist wesentlich günstiger als etwa Heizöl. Auch die Preis-<br />
anstiege sind viel mo<strong>der</strong>ater. In den letzten 30 Jahren ist etwa Brennholz real (inflationsberei-<br />
nigt) nicht teurer geworden, wie in <strong>der</strong> folgenden Grafik dargestellt wird.
Energiepreis [ct/kWh]<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
1996<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
Heizöl<br />
Scheitholz<br />
2006<br />
Pellets<br />
Abbildung: Entwicklung <strong>der</strong> Energiepreise in den letzten 25 Jahren.<br />
2007<br />
Zu Verän<strong>der</strong>ungen an den Holzströmen in <strong>Salzburg</strong> tragen im Wesentlichen <strong>der</strong> vermehrte<br />
energetische Einsatz von Holz in <strong>der</strong> Holzindustrie aber vor allem die Verän<strong>der</strong>ungen in den<br />
klassischen Importlän<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Holzindustrie bei, wo die Eigennutzung stark zunimmt. Eine Ver-<br />
sorgung <strong>der</strong> Holzindustrie mit einem Bedarf von rund 4 Mio fm aus <strong>Salzburg</strong>s Wald mit einem<br />
jährlichen Zuwachs von rund 2 Mio Efm war und ist völlig undenkbar. Der Einsatz von Biomas-<br />
se in Heizwerken verän<strong>der</strong>t an dieser Situation wenig, da die Mengen vergleichsweise gering<br />
sind und zu einem großen Teil stofflich nicht nutzbare Sortimente eingesetzt werden. Darüber<br />
hinaus ist die kaskadische Nutzung von Holz zu beachten. So stehen zum Beispiel allein aus<br />
dem importierten Sägerundholz rund 120.000 fm Sägenebenprodukte zur Verfügung.<br />
Zu Frage 1: Wie beurteilen Sie die Aussage, dass die heimische Produktion von fester Bio-<br />
masse weitgehend ausgeschöpft sei? Ist eine ökologisch nachhaltige Nutzung sichergestellt?<br />
Die aktuelle Waldinventur für die Jahre 2007 bis 2009 weist eine Nutzung von 2,4 Mio Vfm bei<br />
einem Zuwachs von 2,5 Mio Vfm aus. Damit wurden 95 % des Zuwachses genutzt. Wesentli-<br />
cher Grund dieser hohen Nutzung war <strong>der</strong> große Anteil an Schadholz. Dennoch betrug <strong>der</strong><br />
Holzvorrat in <strong>der</strong> Periode 2007 bis 2009 die Nutzung um das 40-fache. Es ist davon auszuge-<br />
hen, dass im langjährigen Schnitt 2 Mio Vfm/a in <strong>Salzburg</strong> nutzbar sein werden. Eine nachhal-<br />
tige Nutzung ist sichergestellt und auch gesetzlicher Auftrag. Seit den Neunziger Jahren ist die<br />
Waldfläche in <strong>Salzburg</strong> von 366.000 ha auf 371.000 ha gestiegen. Auch <strong>der</strong> Holzvorrat steigt<br />
kontinuierlich an: von 85 Mio Vfm für die Erhebungsperiode 1992/96 auf 95 Mio Vfm in <strong>der</strong> Pe-<br />
riode von 2007/2009. Der Anstieg des Holzvorrates wird durch folgende Grafik bestätigt: Es<br />
wächst mehr Holz nach als verbraucht wird.<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
3
4<br />
Vorrat [Mio. Vfm]<br />
100<br />
95<br />
90<br />
85<br />
80<br />
75<br />
70<br />
65<br />
60<br />
55<br />
50<br />
1992/96 2000/02 2007/09<br />
Abbildung: Entwicklung des Holzvorrates in <strong>Salzburg</strong>s Wald (Österreichische Waldinventur).<br />
In den Jahren 2007 bis 2009 konnte durch eine gesteigerte Nutzung des jährlichen Holzzu-<br />
wachses im Vergleich zu den 90er Jahren eine Holzmobilisierung von zusätzlich 500.000 fm<br />
bewirkt werden. Neben dem Gesamtverbrauch <strong>der</strong> Biomasse Nah- und Fernwärme-Anlagen<br />
von zirka 300.000 fm ergibt sich aus dieser Mobilisierung auch noch eine zusätzliche Menge<br />
von zirka 200.000 fm für die holzverarbeitende Industrie.<br />
Zu Frage 2: Wie hat sich die jährliche Importquote im Bereich <strong>der</strong> Biomasse in den Jahren<br />
2005 bis 2010 entwickelt und woher kommen diese Importe? Wie setzt sich die importierte<br />
Biomasse anteilig zusammen?<br />
Es gibt keine Import- o<strong>der</strong> Exportbilanz für Holz für das Bundesland <strong>Salzburg</strong>, daher kann eine<br />
Importquote in den Jahren 2005 bis 2010 nicht angegeben werden. Erhebungen bei den Salz-<br />
burger Biomasse Heizwerken zeigen, dass rund 95 % des eingesetzten Holzes aus <strong>Salzburg</strong><br />
stammt, <strong>der</strong> Rest (rund 15.000 fm) aus angrenzenden Bundeslän<strong>der</strong>n und Bayern. Holzimporte<br />
werden durch die Zellstoff- und Plattenindustrie (2,4 Mio fm) und die Sägeindustrie<br />
(300.000 fm) getätigt. Während sich die Biomasse-Heizwerke zu 95 % mit Rohstoff aus Salz-<br />
burg versorgen, werden bei <strong>der</strong> Platten- und Holzwerkstoffindustrie nur rund 12 % des Bedarfs<br />
aus dem Bundesland <strong>Salzburg</strong> gedeckt. Allerdings sind diese 12 % ein historisches Maximum<br />
(<strong>der</strong> langjährige Schnitt betrug rund 8 %), was auf die verstärkten Aktivitäten zur Holzmobilisie-<br />
rung im Bundesland zurückzuführen ist. Im Vergleich dazu versorgt sich die <strong>Salzburg</strong>er Säge-<br />
wirtschaft mit etwa 70 % heimischem Rohstoff. Allerdings ist <strong>der</strong> Exportanteil <strong>der</strong> österreichi-<br />
schen Holzwirtschaft beachtlich: mehr als 70 % <strong>der</strong> Gesamtproduktion (Säge-, Papier- und<br />
Plattenindustrie) werden exportiert. Netto wird also wesentlich mehr Holz exportiert, als impor-<br />
tiert wird.
Zu Frage 3: Befinden sich <strong>der</strong>zeit weitere Biomasse-Heizwerke in Planung o<strong>der</strong> Bau? Wenn ja,<br />
an welchen Standorten?<br />
Derzeit befinden sich Biomasse-Heizwerke in Neumarkt, Seekirchen, Bergheim, Dienten und<br />
Werfenweng in Planung bzw in Bau.<br />
Zu Frage 4: Wie hoch ist <strong>der</strong> durchschnittliche jährliche Gesamtbedarf an Biomasse in den 105<br />
Heizwerken in <strong>Salzburg</strong>?<br />
Die Heizwerke haben einen Gesamtbedarf von rund 300.000 fm/a, die zu 95 % aus <strong>Salzburg</strong><br />
durch 250.000 fm/a Waldhackgut sowie Schlagrücklass und 50.000 fm/a durch Rinde gedeckt<br />
werden.<br />
Zu Frage 5: Gibt es von Seiten <strong>der</strong> För<strong>der</strong>stelle des <strong>Land</strong>es <strong>Salzburg</strong> Vorgaben, dass Heiz-<br />
kraftwerke eine bestimmte Menge an Hackschnitzel auf Vorrat lagern müssen? Wenn ja, wel-<br />
che und wie viel pro Anlage?<br />
Die För<strong>der</strong>richtlinien des Bundes und des <strong>Land</strong>es beinhalten solche Vorgaben nicht, da die<br />
optimale Vorratshaltung von Marktbedingungen, Standortgegebenheiten und sonstigen Pro-<br />
jektumständen beeinflusst ist. Es gibt aber Empfehlungen für die Brennstofflogistik in Form<br />
eines Leitfadens. Derzeit wird durch den Dachverband <strong>der</strong> Biomasse Heizwerke <strong>Salzburg</strong>s ein<br />
Projekt zur gemeinsamen Optimierung <strong>der</strong> Brennstofflogistik durchgeführt. Durch das <strong>Land</strong><br />
wird die Lagerhaltung vor Beginn <strong>der</strong> Heizsaison 2011/12 erfasst und geprüft.<br />
Zu Frage 6: Laut För<strong>der</strong>richtlinien des <strong>Land</strong>es ist pro Jahr und Heizwerk eine Nutzung fossiler<br />
Brennstoffe in Höhe von 10 % zulässig. Wie wird die Einhaltung dieser För<strong>der</strong>richtlinie kontrol-<br />
liert? Welche Konsequenzen gibt es bei allfälligen Verstößen?<br />
Nach den <strong>der</strong>zeitigen För<strong>der</strong>richtlinien <strong>der</strong> Umweltför<strong>der</strong>ung im Inland ist <strong>der</strong> Einsatz fossiler<br />
Energie zur Spitzenlastabdeckung und als Ausfallsreserve mit 20 % begrenzt. Bei regelmäßi-<br />
gen Erhebungen wird dieser Wert durch das <strong>Land</strong> geprüft. Im Durchschnitt ist <strong>der</strong> Anteil fossiler<br />
Energie unter 1 %. Ein Überschreiten <strong>der</strong> 20 % Grenze könnte bis zur Rückfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> För-<br />
<strong>der</strong>ung führen. Allerdings ist <strong>der</strong> Einsatz fossiler Energie im Heizwerk höchst unwirtschaftlich,<br />
sodass mit einem Überschreiten <strong>der</strong> maximal zulässigen Mengen in keinem Fall zu rechnen ist.<br />
Zu Frage 7: Im Arbeitsübereinkommen 2009 bis 2014 steht, dass für <strong>Salzburg</strong> eine Potential-<br />
analyse zu erstellen ist, um einen Überblick über die regional zur Verfügung stehenden Roh-<br />
stoffe zu bekommen. Auf dieser Grundlage ist ein langfristiger Nutzungsplan im Bereich Bio-<br />
5
masse und <strong>der</strong>en Aufbringung zu entwickeln. Wann ist mit <strong>der</strong> Umsetzung dieses Teils des<br />
Arbeitsübereinkommens zu rechnen?<br />
Es gibt zahlreiche Biomassepotentialstudien für das Bundesland <strong>Salzburg</strong>: ua Dorfinger (2007),<br />
Rauch et al (2007), Streißelberger et al (2003), Jonas et al (2002) und Zaunbauer (1999). Die<br />
tatsächliche Entwicklung von Zuwachs und Nutzung kann auch durch die österreichische Wald-<br />
inventur und durch die Holzeinschlagsmeldung nachvollzogen werden. Durch das Referat für<br />
Energiewirtschaft und Energieberatung wurden in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> <strong>Land</strong>esforstdirekti-<br />
on diese Daten zusammengestellt und evaluiert.<br />
Zu Frage 8: Laut Medienberichten wollen sich die Bundesforste zum Teil aus ihren Beteiligun-<br />
gen an Biomasse Heizkraftwerken zurückziehen. Deren Tochterunternehmen SWH ist in Salz-<br />
burg an zwölf Heizwerken beteiligt und will die entsprechenden Anteile bis zum Sommer ver-<br />
kaufen. Welche Heizkraftwerke sind davon konkret betroffen und wer wird diese Anteile über-<br />
nehmen, damit die Versorgung <strong>der</strong> betroffenen Haushalte auch weiterhin sichergestellt ist?<br />
An folgenden Biomasse Heizwerken ist die SWH Strom und Wärme aus Holz GmbH beteiligt:<br />
− Bioenergie Pongau (Bischofshofen, St. Johann, St. Veit): 49 % SWH<br />
− Biomasse Heizwerk Filzmoos: 100 % SWH<br />
− Holzwärme Flachau: 49 % SWH<br />
− Biomasse Heizwerk Obertauern (AESG): 100 % SWH<br />
− Biowärme Mittersill (AESG): 76 % SWH<br />
− Bioenergie Krimml: 49 % SWH<br />
− BWD Biowärme Dorfgastein: 49 % SWH<br />
− Nahwärme Kleinarl: 26 % SWH<br />
In allen Fällen finden Gespräche mit den lokalen Partnern, den Gemeinden und den finanzie-<br />
renden Banken über die Art <strong>der</strong> Weiterführung statt. Die Versorgung <strong>der</strong> betroffenen Haushalte<br />
wird von allen Beteiligten als gesichert gesehen.<br />
Ich ersuche das Hohe Haus um Kenntnisnahme dieser <strong>Anfrage</strong>beantwortung.<br />
6<br />
<strong>Salzburg</strong>, am 25. Mai 2011<br />
Eisl eh