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380kv - eb - boden und landwirtschaft - jan. 2013 ... - Land Salzburg

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Umweltverträglichkeitserklärung<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Netzknoten St. Peter – Netzknoten<br />

Tauern<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Verfasser: AIT Austrian Institute of Technology GmbH<br />

Wolfgang Friesl-Hanl<br />

Bernhard Wimmer<br />

Gerhard Soja<br />

Gerhard Heiss<br />

Jänner <strong>2013</strong>


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

1 Aufgabenstellung 5<br />

2 Untersuchungsraum <strong>und</strong> Methodik 7<br />

2.1 Untersuchungsraum 7<br />

2.2 Getrennte Darstellung für <strong>Salzburg</strong> <strong>und</strong> Oberösterreich 10<br />

2.3 Bewertungsgr<strong>und</strong>lagen 10<br />

2.3.1 Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen 10<br />

2.3.2 Bodenfunktionsbewertung 14<br />

2.3.3 Verdichtungsneigung 16<br />

2.3.4 Schwermetalle 20<br />

2.3.5 Ozon 25<br />

2.3.6 Elektromagnetische Felder 27<br />

2.4 Untersuchungsmethodik Boden 32<br />

2.4.1 Bodenk<strong>und</strong>liche Ist-Zustandserfassung 32<br />

2.5 Untersuchungsmethodik <strong>Land</strong>wirtschaft 33<br />

2.5.1 <strong>Land</strong>wirtschaftliche Ist-Zustandserfassung 33<br />

2.5.2 Beschreibung der topographischen <strong>und</strong> klimatischen Bedingungen 33<br />

3 Beschreibung Ist-Zustand 34<br />

3.1 Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft 34<br />

3.1.1 Meteorologie 34<br />

3.1.2 Die <strong>boden</strong>k<strong>und</strong>liche Situation im Untersuchungsg<strong>eb</strong>iet 34<br />

3.1.3 Bodenfunktionsbewertung 36<br />

3.1.4 Verdichtungsempfindlichkeit <strong>und</strong> aktueller Zustand ausgewählter Böden 52<br />

3.1.5 Bodenqualität 63<br />

3.1.6 Almen 101<br />

3.2 <strong>Land</strong>wirtschaft 103<br />

3.2.1 Agrarstruktur im Talbereich 103<br />

3.2.2 Almwirtschaft 103<br />

4 Wesentliche positive <strong>und</strong> negative Auswirkungen 108<br />

4.1 Bauphase 108<br />

4.1.1 Boden 108<br />

4.1.2 <strong>Land</strong>wirtschaft 118<br />

4.2 Betri<strong>eb</strong>sphase 123<br />

4.2.1 Boden 123<br />

4.2.2 <strong>Land</strong>wirtschaft 125<br />

4.3 Störfall 127<br />

4.4 Beschreibung der Wechselwirkungen 128<br />

4.5 Alpenkonvention 128<br />

4.6 Nachsorgephase 129<br />

4.7 Grenzüberschreitende Auswirkungen 129<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 3/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

5 Maßnahmen zur Vermeidung <strong>und</strong> Verminderung 130<br />

5.1 Bauphase 130<br />

5.1.1 Allgemeine Behandlung des Bodens 130<br />

5.1.2 Temporäre Baustellenzufahrten 130<br />

5.1.3 Mastbau 131<br />

5.1.4 Mastrückbau (Demontage) 132<br />

5.1.5 Sonderbaustellen (Lager-, Hubschrauberlande-, Trommel- <strong>und</strong> Windenplätze) 135<br />

5.1.6 Zufahrt zu Mast 8 <strong>und</strong> Mast 565 auf Böden mit Verdichtungsempfindlichkeit=5 135<br />

5.1.7 Zufahrt zu Masten auf Böden mit Verdichtungsempfindlichkeit=4 135<br />

5.1.8 Umspannwerk St. Johann im Pongau - <strong>Salzburg</strong> 136<br />

5.1.9 Bodenschutzfachliche Minderungsmaßnahmen oberhalb der Waldgrenze bzw. bei<br />

Vorliegen spezieller Vegetationseinheiten 137<br />

5.1.10 Begrünungsmaßnahmen durch Einsaat 137<br />

5.1.11 Umspannwerk Wagenham - Oberösterreich 138<br />

5.2 Betri<strong>eb</strong>sphase 139<br />

5.2.1 Allgemeine Gr<strong>und</strong>sätze 139<br />

6 Beweissicherung <strong>und</strong> Kontrolle 140<br />

7 Beschreibung allfälliger Schwierigkeiten 142<br />

8 Zusammenfassende Stellungnahme 143<br />

8.1 Ist-Zustand 143<br />

8.2 Wesentliche positive <strong>und</strong> negative Auswirkungen 144<br />

8.2.1 Bauphase 144<br />

8.2.2 Betri<strong>eb</strong>sphase 144<br />

8.3 Maßnahmen 144<br />

8.4 Gesamtbewertung 145<br />

9 Verzeichnisse 146<br />

9.1 Tabellenverzeichnis 146<br />

9.2 Abbildungsverzeichnis 150<br />

9.3 Quellenverzeichnis 153<br />

10 Anhang 158<br />

10.1 Bodenfunktionsbewertung - Tabellen 158<br />

10.2 Bodenfunktionsbewertung-Abbildungen-Produktionsfunktion 219<br />

10.3 Verdichtungsempfindlichkeit – Abbildungen 234<br />

10.4 Demontage-Mast-Untersuchung 250<br />

10.4.1 Prüfbericht 250<br />

10.5 Stellungnahme bzgl. Anlage von temporären Zufahrtswegen 251<br />

10.6 Technisches Merkblatt - Agrolit 256<br />

10.7 Technisches Merkblatt – REM AQUA LAC 258<br />

10.8 Auszug aus der Gr<strong>und</strong>satzstudie über umweltverträgliche Konservierungsmaßnahmen an<br />

Hochspannungsmasten (Krenn/Gerzabek, 1998) 261<br />

4/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

1 Aufgabenstellung<br />

Die Austrian Power Grid AG (APG) plant den Lückenschluss des österreichischen 380 kV-<br />

Höchstspannungsnetzes zwischen dem Netzknoten St. Peter (im B<strong>und</strong>esland Oberösterreich) <strong>und</strong><br />

dem Netzknoten Tauern (im B<strong>und</strong>esland <strong>Salzburg</strong>) mit abschnittsweisen 110-kV-Mitführungen des<br />

Projektpartners <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH. Dieses Vorhaben wird in der UVE als 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

bezeichnet.<br />

Die 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung besteht aus einer Änderung der rechtskräftig UVP-genehmigten <strong>und</strong> bereits<br />

teilkollaudierten 380-kV-Leitung Netzknoten St. Peter – UW <strong>Salzburg</strong> einerseits <strong>und</strong> aus einem<br />

380-kV-Leitungsneubau zwischen dem UW <strong>Salzburg</strong> <strong>und</strong> dem Netzknoten Tauern samt abschnittsweisen<br />

Mitführungen von 110-kV-Leitungen andererseits. Dabei ist zu beachten, dass der Abschnitt<br />

UW Kaprun – NK Tauern als Unterabschnitt des Neubauvorhabens bereits aufgr<strong>und</strong> eines anderen<br />

Projektzwecks – Effizienzsteigerungsprojekt der Verb<strong>und</strong> Hydro Power AG - gesondert genehmigt<br />

wurde <strong>und</strong> vor der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung realisiert wird.<br />

Die 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung besteht im Wesentlichen aus den folgenden Komponenten, die im Detail<br />

in der Vorhabensbeschreibung angeführt sind <strong>und</strong> die Gr<strong>und</strong>lage des Fachbeitrages darstellen:<br />

<br />

Neuerrichtung <strong>und</strong> Betri<strong>eb</strong> von Starkstromfreileitungen:<br />

a. 380-kV-Verbindung UW <strong>Salzburg</strong> - UW Kaprun,<br />

b. 220-kV-Verbindung UW Pongau – Wagrain/Mayrdörfl,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

abschnittsweisen Mitführungen von 110-kV-Freileitungen,<br />

Umlegungen <strong>und</strong> Anbindungen der berührten 110-kV- , 220-kV <strong>und</strong> 380-kV-Leitungen,<br />

Demontage von 110-kV- <strong>und</strong> 220-kV-Leitungen,<br />

Neuerrichtung <strong>und</strong> Betri<strong>eb</strong> der Umspannwerke Wagenham <strong>und</strong> Pongau,<br />

Änderung des Umspannwerkes <strong>Salzburg</strong> sowie der Netzknoten St. Peter <strong>und</strong> Tauern.<br />

Der 380-kV-Neubauabschnitt zwischen dem UW <strong>Salzburg</strong> <strong>und</strong> dem UW Kaprun beträgt ca. 113 km.<br />

Die Länge der 220 kV-Leitungsverbindung UW Pongau – Gemeinde Wagrain/Mayrdörfl beträgt ca. 14<br />

km. Koordinierungen mit bestehenden Leitungen ermöglichen Leitungsmitführungen im Ausmaß von<br />

insgesamt r<strong>und</strong> 38 km.<br />

Projektgemäß kommt es zu Demontagen von r<strong>und</strong> 193 km Freileitungen mit der Spannungs<strong>eb</strong>ene<br />

220-kV <strong>und</strong> 110-kV.<br />

Die UmweltverträgIichkeit des Vorhabens soll weiters durch umfangreiche, projektimmanente Maßnahmen<br />

sichergestellt werden.<br />

Im gegenständlichen Fachbeitrag wird der Ist-Zustand von Böden (mit Ausnahme forstwirtschaftlich<br />

genutzter Böden), Nutztieren <strong>und</strong> Nutzpflanzen erhoben. Mögliche Auswirkungen auf diese Schutzgüter<br />

werden untersucht <strong>und</strong> bewertet. Weiters erfolgt die Darstellung von Maßnahmen zur Vermeidung<br />

von möglichen Auswirkungen auf Böden, Nutztiere <strong>und</strong> Nutzpflanzen sowie die Beschreibung der<br />

Schritte zur Beweissicherung <strong>und</strong> der begleitenden Kontrolle. Der Fachbeitrag weist folgenden Inhalt<br />

auf:<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 5/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Beschreibung der vorherrschenden Bodentypen, Bodenfunktionen, Bodenverdichtungsneigung<br />

sowie der vorliegenden <strong>landwirtschaft</strong>lichen Struktur in einem definierten Untersuchungsraum<br />

<strong>und</strong> Beschreibung von chemischen <strong>und</strong> physikalischen Bodenparametern an<br />

ausgewählten Standorten<br />

Darstellung der Relevanz möglicher Auswirkungen des Vorhabens auf Böden <strong>und</strong> deren<br />

Funktionen, Nutzpflanzen <strong>und</strong> Nutztiere<br />

<br />

<br />

<br />

Beschreibung der Maßnahmen, mit denen wesentliche nachteilige Auswirkungen des Vorhabens<br />

vermieden werden<br />

Beschreibung der Beweissicherung <strong>und</strong> der begleitenden Kontrolle<br />

Zusammenfassende Darstellungen der Erg<strong>eb</strong>nisse <strong>und</strong> Bewertung der Umweltverträglichkeit<br />

aus der Sicht des Fachbereiches „Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft“<br />

Die notwendigen Schritte bei der Errichtung der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung werden hinsichtlich der Ziele<br />

<strong>und</strong> Regelungen der Alpenkonvention <strong>und</strong> des <strong>Salzburg</strong>er Bodenschutzgesetzes (vor allem § 4) sowie<br />

des Oberösterreichischen Bodenschutzgesetzes bewertet. Darüber hinaus werden weitere öffentliche<br />

Pläne oder Konzepte (z.B. <strong>Land</strong>esentwicklungsprogramm <strong>und</strong> Regionalprogramme) im Fachbeitrag<br />

„Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft“ berücksichtigt.<br />

Im B<strong>und</strong>esland <strong>Salzburg</strong> berührt die geplante Leitung 41 Gemeinden <strong>und</strong> läuft über gemischt land<strong>und</strong><br />

forstwirtschaftlich genutztes G<strong>eb</strong>iet. Im B<strong>und</strong>esland Oberösterreich wird das Umspannwerk Wagenham<br />

in die Untersuchungen einbezogen. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf Auswirkungen<br />

auf <strong>landwirtschaft</strong>lich sowie almwirtschaftlich genutzte Böden, Pflanzenkulturen <strong>und</strong> Nutztiere.<br />

6/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

2 Untersuchungsraum <strong>und</strong> Methodik<br />

2.1 Untersuchungsraum<br />

Tabelle 2-1: Gesamtübersicht von Vorhabensbestandteilen in den jeweiligen Gemeinden<br />

Gemeindekennzahl<br />

Standortgemeinde<br />

Neubau APG 380kV<br />

Neubau APG 220kV<br />

Verkabelung 110kV<br />

40438 St. Peter a.H. X<br />

40432 Pischelsdorf a.E. x x x<br />

50308 Elixhausen x X x<br />

50339 Seekirchen a.W. x X x<br />

50310 Eugendorf x x<br />

50328 Plainfeld x<br />

50319 Hof b. <strong>Salzburg</strong> x<br />

50307 Ebenau<br />

50316 Hallwang<br />

50321 Koppl x x<br />

50309 Elsbethen x x<br />

50209 Puch b. Hallein x x<br />

50208 Oberalm x<br />

50202 Adnet x x<br />

50206 Krispl x<br />

50213 Bad Vigaun x x<br />

50207 Kuchl x x<br />

50204 Golling x x SNG<br />

50211 St. Koloman x<br />

50212 Scheffau a. T. x<br />

50424 Werfen x x x SNG<br />

50404 Bischofshofen x SNG<br />

50418 St. Johann i.Pg. x x APG+SNG x x x APG+SNG<br />

50415 Mühlbach a.H. x<br />

50420 St. Veit i. Pg. x x<br />

50421 Schwarzach x<br />

50421 Goldegg x x<br />

50608 Lend x<br />

50603 Dienten a. H. x<br />

50622 Taxenbach x x x APG<br />

50602 Bruck a.d.Glstr. x SNG x APG+SNG<br />

50604 Fusch a.d.Glstr. x SNG x<br />

50606 Kaprun x X x APG<br />

50616 Piesendorf X<br />

50423 Wagrain x x<br />

50408 Flachau x<br />

50412 Hüttau x<br />

50612 Maria Alm x<br />

50619 Saalfelden x<br />

50611 Maishofen x<br />

50628 Zell am See x<br />

Neubau<br />

Umspannwerk<br />

Umbau<br />

Umspannwerk<br />

Baulager<br />

Demontage APG<br />

220kV<br />

Demontage 110kV<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 7/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

In Tabelle 2-1 wird eine Gesamtübersicht der Vorhabensbestandteile in den jeweiligen Gemeinden<br />

dargestellt. Die Freileitung erstreckt sich auf eine Länge von 113 km, wovon 16,8 km über <strong>landwirtschaft</strong>liche<br />

bzw. außerforstwirtschaftlich genutzte Böden (ausgenommen sind Böden unter forstwirtschaftlicher<br />

Nutzung) verlaufen. Die Bestandsaufnahme von Böden <strong>und</strong> Bodennutzung, Abschätzung<br />

<strong>und</strong> Bewertung der möglichen Auswirkungen von Bau <strong>und</strong> Betri<strong>eb</strong> der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung sind<br />

Inhalt dieses Fachbeitrages.<br />

Die Detailabgrenzung des Untersuchungsg<strong>eb</strong>ietes orientiert sich an der genauen Trassenführung der<br />

geplanten 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung, 220 kV-Leitung, 110 kV-Verkabelung sowie den zu demontierenden<br />

Leitungsteilen (220 kV <strong>und</strong> 110 kV). Besonderes Augenmerk wird auf die genauen Standorte der<br />

Maste bzw. der Zufahrtswege gelegt. Die technischen Projektunterlagen (Vorhabensbeschreibung,<br />

Wegeplanung, Kartenmaterial) wurden herangezogen, um für die Ist-Zustandserh<strong>eb</strong>ung den genauen<br />

Untersuchungsbereich abzugrenzen. Der Untersuchungsraum konzentriert sich auf die Breite des<br />

möglichen Arbeitsbereiches von 300 m (+/- 150 m beiderseits der Trassen sämtlicher Projektbestandteile).<br />

Auf diesen Flächen ist die <strong>landwirtschaft</strong>liche Pflanzenproduktion oder Tierhaltung die dominierende<br />

Nutzungsform. Auf dieser Breite entlang des Arbeitsstreifens könnte das Schutzgut Boden<br />

durch die Bauarbeiten physikalisch beansprucht bzw. in seinen Bodenfunktionen (L<strong>eb</strong>ensraumfunktion,<br />

Standortfunktion, Produktionsfunktion, Reglerfunktion, Pufferfunktion) beeinträchtigt werden.<br />

Gr<strong>und</strong>lagen für die Gutachtenerstellung sind u.a.:<br />

UVP-Gesetz 2000 idgF BGBl I Nr. 77/2012<br />

UVE-Leitfaden d. Umweltb<strong>und</strong>esamtes Wien (2008)<br />

Eigene Untersuchungen (Soja, 2000; Soja et al., 2003; Friesl-Hanl et al., 2005)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Fachliteratur (insb. hinsichtlich der Wirkung elektrischer <strong>und</strong> magnetischer Felder sowie von<br />

Schwermetall im Nahbereich von Masten)<br />

Feldarbeiten zur Nutzungskartierung<br />

Agrarstatistiken<br />

Eigene Erfahrungen bei der Erstellung des Fachbeitrages zur UVE 380 kV-Steiermarkleitung<br />

2003 sowie der UVE 380 kV-Leitung NK St. Peter – UW <strong>Salzburg</strong>, 2004<br />

BUWAL (B<strong>und</strong>esamt für Umwelt, Wald <strong>und</strong> <strong>Land</strong>schaft), (1999), Bodenschutz beim Bauen;<br />

Leitfaden Umwelt, Nr. 10<br />

BGA, B<strong>und</strong>esges<strong>und</strong>heitsblatt 5/96<br />

<br />

<br />

Bodenkarten des B<strong>und</strong>esministeriums für <strong>Land</strong>- <strong>und</strong> Forstwirtschaft<br />

Richtlinie des europäischen Parlaments <strong>und</strong> des Rates 2002/32/EG über unerwünschte Stoffe<br />

in der Tiernahrung sowie Änderungen des Anhangs 2005/87/EG <strong>und</strong> 2006/77/EG.<br />

die Futtermittelverordnung 2010, BGBl II Nr. 316/2010<br />

<strong>Salzburg</strong>er <strong>Land</strong>esgesetz zum Schutz der Böden vor schädlichen Einflüssen 2001<br />

<br />

<br />

Fachbeiträge zur Umweltverträglichkeitserklärung 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung „Netzknoten St. Peter<br />

– Netzknoten Tauern“, Abfallwirtschaft, Verkehr, Sicherheitstechnik & Störfallbetrachtung,<br />

Geologie, Hydrogeologie & Wasser, Luft & Klima, Biotope & Ökosysteme <strong>und</strong> Forstwirtschaft<br />

ÖNORMEN B 4435-1, B 4418, L 1051, L 1061, L 1068, L 1075, L 1080, L 1082, L 1083, L<br />

1084, L 1085, L1086, L 1087, L 1088 <strong>und</strong> S 2088-2,<br />

8/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Düngemittelverordnung 2004, BGBl II Nr. 100/2004 sowie Änderungen BGBl II Nr. 53/2007<br />

<strong>und</strong> BGBl II Nr. 162/2010<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

International Commission on Non – Ionizing Radiation Protection (ICNIRP; 1998) Guidelines<br />

for limiting exposure in time varying electric, magnetic and electromagnetic fields. Health<br />

Phys. 74, 494-522<br />

Österreichische Bodenkartierung; Erläuterungen zur Bodenkarte 1:25.000, Kartierungsbereich<br />

SALZBURG - SÜD, <strong>Salzburg</strong>, KB 72; Herausgeg<strong>eb</strong>en vom B<strong>und</strong>esministerium für <strong>Land</strong>- u.<br />

Forstwirtschaft, Wien, 1981.<br />

Österreichische Bodenkartierung; Erläuterungen zur Bodenkarte 1:25.000, Kartierungsbereich<br />

NEUMARKT am WALLERSEE, <strong>Salzburg</strong>, KB 48; Herausgeg<strong>eb</strong>en vom B<strong>und</strong>esministerium für<br />

<strong>Land</strong>- u. Forstwirtschaft, Wien, 1978.<br />

Österreichische Bodenkartierung; Erläuterungen zur Bodenkarte 1:25.000, Kartierungsbereich<br />

HALLEIN, <strong>Salzburg</strong>, KB 81; Herausgeg<strong>eb</strong>en vom B<strong>und</strong>esministerium für <strong>Land</strong>- u. Forstwirtschaft,<br />

Wien, 1982.<br />

Österreichische Bodenkartierung; Erläuterungen zur Bodenkarte 1:25.000, Kartierungsbereich<br />

ST. JOHANN I. PONGAU, <strong>Salzburg</strong>, KB 141; Herausgeg<strong>eb</strong>en vom B<strong>und</strong>esministerium für<br />

<strong>Land</strong>- u. Forstwirtschaft, Wien, 1995.<br />

Österreichische Bodenkartierung; Erläuterungen zur Bodenkarte 1:25.000, Kartierungsbereich<br />

ZELL a. SEE, <strong>Salzburg</strong>, KB 187; Herausgeg<strong>eb</strong>en vom B<strong>und</strong>esministerium für <strong>Land</strong>- u. Forstwirtschaft,<br />

Wien.<br />

Österreichische Bodenkartierung; Erläuterungen zur Bodenkarte 1:25.000, Kartierungsbereich<br />

SAALFELDEN, <strong>Salzburg</strong>, KB 162; Herausgeg<strong>eb</strong>en vom B<strong>und</strong>esministerium für <strong>Land</strong>- u.<br />

Forstwirtschaft, Wien.<br />

Österreichische Bodenkartierung; Erläuterungen zur Bodenkarte 1:25.000, Kartierungsbereich<br />

WERFEN, <strong>Salzburg</strong>, KB 124; Herausgeg<strong>eb</strong>en vom B<strong>und</strong>esministerium für <strong>Land</strong>- u. Forstwirtschaft,<br />

Wien, 1987.<br />

Fachbeirat für Bodenfruchtbarkeit <strong>und</strong> Bodenschutz (2012): Richtlinien für die sachgerechte<br />

Bodenrekultivierung, BMLFUW, 2. Auflage 2012<br />

ÖSTERREICHISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR GRÜNLAND UND FUTTERBAU (2000): Richtlinie für<br />

standortgerechte Begrünungen. - Herausgeg<strong>eb</strong>en von der österreichischen Arbeitsgemeinschaft<br />

für Grünland <strong>und</strong> Futterbau an der B<strong>und</strong>esanstalt für alpenländische <strong>Land</strong>wirtschaft in<br />

Gumpenstein, 29 pp<br />

Alpenschutzkonvention – Bodenschutzprotokoll<br />

<strong>Salzburg</strong>er Bodenzustandsinventur(1993); Herausgeg<strong>eb</strong>en vom Amt der <strong>Salzburg</strong>er <strong>Land</strong>esregierung<br />

Bodenschutz bei Planungsvorhaben – Leitfaden (2010); Herausgeg<strong>eb</strong>en vom Amt der <strong>Salzburg</strong>er<br />

<strong>Land</strong>esregierung<br />

Bewertung von Bodenfunktionen im Planungsverfahren (2010); Herausgeg<strong>eb</strong>en vom Amt der<br />

oberösterreichischen <strong>Land</strong>esregierung<br />

B<strong>und</strong>esabfallwirtschaftsplan 2011<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 9/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

2.2 Getrennte Darstellung für <strong>Salzburg</strong> <strong>und</strong> Oberösterreich<br />

Aufgr<strong>und</strong> rechtlicher Vorgaben werden die Wesentlichen Erh<strong>eb</strong>ungen (Ist-Zustand), Auswirkungen<br />

<strong>und</strong> Maßnahmen getrennt für das B<strong>und</strong>esland <strong>Salzburg</strong> sowie das B<strong>und</strong>esland Oberösterreich dargestellt.<br />

Um Textverdoppelungen zu vermeiden wird jeweils am Kapitelende eine für Oberösterreich<br />

relevante Zusammenfassung dargestellt.<br />

2.3 Bewertungsgr<strong>und</strong>lagen<br />

2.3.1 Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Alpenkonvention - Bodenschutzprotokoll (BodP) (Protokoll zur Durchführung der Alpenkonvention<br />

von 1991 im Bereich Bodenschutz)<br />

Die Alpenkonvention hat den Status eines völkerrechtlich bindenden Vertrags <strong>und</strong> gilt für den Alpenraum,<br />

der mehr oder weniger das gesamte <strong>Land</strong> <strong>Salzburg</strong> (mit Ausnahme von Teilen des Flachgaus)<br />

einnimmt. Mit dem Bodenschutzprotokoll verpflichten sich die Vertragsparteien zu einer Reihe von<br />

Maßnahmen, insbesondere zum Erhalt der ökologischen Funktionen des Bodens, sowie zur Wiederherstellung<br />

beeinträchtigter Böden. Das Bodenschutzprotokoll ist ausdrücklich auf eine funktionelle<br />

Betrachtung des Bodens abgestellt <strong>und</strong> definiert natürliche Funktionen, Funktionen als Archiv der<br />

Natur- <strong>und</strong> Kulturgeschichte sowie Nutzungsfunktionen.<br />

Auf einer allgemeinen Ebene enthält das BodP u.a. folgende Zielsetzungen: Artikel 1 Ziele (2) Der<br />

Boden ist 1. in seinen natürlichen Funktionen als a) L<strong>eb</strong>ensgr<strong>und</strong>lage <strong>und</strong> L<strong>eb</strong>ensraum für Menschen,<br />

Tiere, Pflanzen <strong>und</strong> Mikroorganismen, b) prägendes Element von Natur <strong>und</strong> <strong>Land</strong>schaft, c) Teil des<br />

Naturhaushalts, insbesondere mit seinen Wasser- <strong>und</strong> Nährstoffkreisläufen, d) Umwandlungs- <strong>und</strong><br />

Ausgleichsmedium für stoffliche Einwirkungen, insbesondere auf Gr<strong>und</strong> der Filter-, Puffer- <strong>und</strong> Speichereigenschaften,<br />

besonders zum Schutz des Gr<strong>und</strong>wassers, e) genetisches Reservoir, 2. in seiner<br />

Funktion als Archiv der Natur- <strong>und</strong> Kulturgeschichte sowie zur Sicherung seiner Nutzungen als a)<br />

Standort für die <strong>Land</strong>wirtschaft einschließlich der Weidewirtschaft <strong>und</strong> der Forstwirtschaft, b) Fläche<br />

für Siedlung <strong>und</strong> touristische Aktivitäten, c) Standort für sonstige wirtschaftliche Nutzungen, Verkehr,<br />

Ver- <strong>und</strong> Entsorgung, d) Rohstofflagerstätte nachhaltig in seiner Leistungsfähigkeit zu erhalten. Insbesondere<br />

die ökologischen Bodenfunktionen sind als wesentlicher Bestandteil des Naturhaushalts langfristig<br />

qualitativ <strong>und</strong> quantitativ zu sichern <strong>und</strong> zu erhalten. Die Wiederherstellung beeinträchtigter<br />

Böden ist zu fördern.<br />

Bodenschutzgesetz von <strong>Salzburg</strong> (LGBl 2001/80)<br />

Im Bodenschutzgesetz von <strong>Salzburg</strong> (Gesetz zum Schutz der Böden vor schädlichen Einflüssen, LGBl<br />

für das <strong>Land</strong> <strong>Salzburg</strong>, Jahrgang 2001, Nr. 80) wird im § 1 n<strong>eb</strong>en der Erhaltung <strong>und</strong> dem Schutz von<br />

Böden <strong>und</strong> Bodenfunktionen auch auf die Verhinderung von Bodenerosion <strong>und</strong> Bodenverdichtung<br />

hingewiesen. Bodenfunktionen werden im § 3 wie folgt definiert: die Eigenschaften von Böden dienen<br />

a) als Gr<strong>und</strong>lage für die Hervorbringung von Nahrungs- <strong>und</strong> Futterpflanzen <strong>und</strong> sonstiger Bodenvegetation<br />

sowie organischer Rohstoffe in ausreichender biologischer Vielfalt, Quantität <strong>und</strong> Qualität (Produktionsfunktion);<br />

b) zur Filterung, Pufferung, Speicherung, Regulierung <strong>und</strong> Bereitstellung des Bodenwassers<br />

c) zur Filterung, Pufferung <strong>und</strong> Speicherung sowie zur biologisch-biochemischen Transformation<br />

von (Schad-)Stoffen (Regenerations- <strong>und</strong> Ausgleichsfunktion); d) als L<strong>eb</strong>ensraum für Bodenorganismen;<br />

e) als Gr<strong>und</strong>lage <strong>und</strong> Bestandteil der <strong>Land</strong>schaft (Natur-, Kultur-, Archiv- <strong>und</strong> <strong>Land</strong>schaftsfunktion).<br />

Verdichtung wird in § 3 des Bodenschutzgesetzes als die Verringerung des Porenvolumens <strong>und</strong> somit<br />

die zu dichte Lagerung der festen Bodenbestandteile im Vergleich zu ungestörten Böden gleichen<br />

Typs <strong>und</strong> gleicher Ausprägung definiert. In § 4 wird auf die allgemeine Verpflichtung zum Bodenschutz<br />

hingewiesen, insbesondere wird für die Planung <strong>und</strong> Ausführung von Baumaßnahmen <strong>und</strong> anderen<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Veränderungen der Erdoberfläche der Gr<strong>und</strong>satz eines sparsamen <strong>und</strong> schonenden Umgangs mit<br />

dem Boden verlangt.<br />

Bodenschutzgesetz von Oberösterreich (LGBl 1991/63)<br />

Im Bodenschutzgesetz von Oberösterreich (<strong>Land</strong>esgesetz vom 3. Juli 1991 über die Erhaltung <strong>und</strong><br />

den Schutz des Bodens vor schädlichen Einflüssen sowie über die Verwendung von Pflanzenschutzmittel)<br />

LGBl 1991/63, LGBl. Nr. 63/1997, zuletzt geändert durch das <strong>Land</strong>esgesetz LGBl Nr. 44/2012<br />

wurden werden mit der Zielsetzung in § 1 die Erhaltung des Bodens, der Schutz der Bodenges<strong>und</strong>heit<br />

vor schädlichen Einflüssen, insbesondere durch Erosion, Bodenverdichtung oder Schadstoffeintrag,<br />

sowie die Verbesserung <strong>und</strong> Wiederherstellung der Bodenges<strong>und</strong>heit gefordert. Der Anwendungsbereich<br />

umfasst gr<strong>und</strong>sätzlich nicht nur <strong>landwirtschaft</strong>liche Kulturflächen sondern auch alle nicht versiegelten<br />

Flächen, die tatsächlich oder potenziell Träger natürlichen oder anthropogenen Pflanzenbewuchses<br />

sind, einschließlich Flächen mit abgezogener Humusdecke (§ 2 Z1 <strong>und</strong> 2 OÖ BodenschutzG).<br />

Die Themen Bodenerosion <strong>und</strong> Bodenverdichtung werden auf B<strong>und</strong>es<strong>eb</strong>ene im Forstgesetz sowie in<br />

der INVEKOS 1 -Umsetzungs-Verordnung (2008) behandelt, auf <strong>Land</strong>es<strong>eb</strong>ene sind diese Themen n<strong>eb</strong>en<br />

den B<strong>und</strong>esländern <strong>Salzburg</strong> <strong>und</strong> Oberösterreich auch im Burgenland <strong>und</strong> in der Steiermark in<br />

den <strong>Land</strong>esgesetzen verankert (Norer, 2009).<br />

<strong>Salzburg</strong>er <strong>Land</strong>esentwicklungsprogramm (LGBl. Nr. 94/2003)<br />

Nachfolgend sind die wichtigsten der im <strong>Salzburg</strong>er <strong>Land</strong>esentwicklungsprogramm (LEP) festgelegten<br />

Ziele <strong>und</strong> Maßnahmen angeführt:<br />

Ziele B.1. (Siedlungsentwicklung <strong>und</strong> Standortkriterien)<br />

<br />

<br />

<br />

(1) Erhaltung bzw. Schaffung kompakter Siedlungen mit klar definierten Grenzen zum Außenraum<br />

<strong>und</strong> haushälterische Nutzung von Gr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Boden.<br />

(4) Schutz der Bevölkerung vor Umweltschäden, -gefährdungen <strong>und</strong> -belastungen.<br />

(5) Vermeidung von Nutzungskonflikten<br />

Maßnahmen B.1.<br />

<br />

(4) Ökologische Planungskriterien sollen insbesondere im Siedlungswesen berücksichtig werden.<br />

Ziele C.1. (<strong>Land</strong>schaftsschutz <strong>und</strong> –entwicklung<br />

<br />

<br />

<br />

(1) Sicherung von erhaltenswerten Grün- <strong>und</strong> Freiraumstrukturen.<br />

(2) Sicherung ertragreicher <strong>und</strong> Erhaltung geschlossener <strong>landwirtschaft</strong>licher Fluren.<br />

(3) Sicherung von Flächen (L<strong>eb</strong>ensräumen) mit hohem ökologischen <strong>und</strong>/oder landschaftsästhetischen<br />

Wert <strong>und</strong> Entwicklung von l<strong>eb</strong>enswerten Räumen mit hoher Biodiversität.<br />

Maßnahmen C.1.<br />

<br />

<br />

(2) Raumstrukturell bedeutsame überörtliche <strong>und</strong> örtliche <strong>Land</strong>schafts- <strong>und</strong> Grüngürtel sowie<br />

Grünzüge <strong>und</strong> Grünverbindungen sind zu sichern.<br />

(3) In Stadt- <strong>und</strong> Umlandg<strong>eb</strong>ieten sollen größere Freiflächen (<strong>Land</strong>schafts- <strong>und</strong> Grüngürtel)<br />

gesichert <strong>und</strong> von Versiegelung freigehalten werden.<br />

1 INVEKOS = Integriertes Verwaltungs- <strong>und</strong> Kontrollsystem<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

<br />

<br />

(6) Durch die Festlegung von Vorrang- oder Vorsorgeflächen sollen Flächen für *den Biotopschutz<br />

<strong>und</strong> –verb<strong>und</strong>, * die Erholung, *die Wasserwirtschaft * <strong>und</strong> den Immissionsschutz<br />

gesichert werden.<br />

(8) Im Alpeng<strong>eb</strong>iet nach der Alpenkonvention, BGBl. Nr. 477/1995, in der Fassung BGBl. III<br />

Nr. 30/1999 sind G<strong>eb</strong>iete festzulegen, in denen auf touristische Erschließung verzichtet wird.<br />

Ziele C.2 (Naturräumliche Gefährdungen <strong>und</strong> Wasserwirtschaft<br />

(2) Freihaltung der Abflussräume <strong>und</strong> Gewässernachbereiche von Nutzungen, die den Abfluss<br />

<strong>und</strong> die ökologische Funktionsfähigkeit von Gewässern beeinträchtigen.<br />

Maßnahmen C.2.<br />

<br />

Hochwasserabfluss- <strong>und</strong> –rückhalteräume sollen als Vorrang- oder Vorsorgeflächen erhalten<br />

<strong>und</strong> gesichert werden.<br />

Ziele D.3. (<strong>Land</strong>- <strong>und</strong> Forstwirtschaft)<br />

(1) Erhaltung einer multifunktionalen <strong>und</strong> nachhaltigen <strong>Land</strong>- <strong>und</strong> Forstwirtschaft.<br />

(2) Stärkung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der land- <strong>und</strong> forstwirtschaftlichen<br />

Betri<strong>eb</strong>e insbesondere im Bereich der <strong>landwirtschaft</strong>lichen Produktion zur Erhaltung eines<br />

hohen Eigenversorgungsgrades des <strong>Land</strong>es.<br />

Maßnahmen D.3.<br />

<br />

<br />

<br />

(1) Durch die Festlegung von Vorrang- oder Vorsorgeflächen sollen die für die <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

besonders geeigneten Flächen in ihrem Bestand gesichert werden.<br />

(2) Maßnahmen, die eine erhöhte Wertschöpfung aus der Veredelung <strong>und</strong> Vermarktung land<strong>und</strong><br />

forstwirtschaftlicher Produkte ermöglichen (z.B. Freihaltung entsprechender Infrastrukturflächen)<br />

sollen gefördert werden.<br />

(3) Der <strong>landwirtschaft</strong>liche Zu- <strong>und</strong> N<strong>eb</strong>enerwerb soll zur Sicherung des Bestandes <strong>und</strong> der<br />

Entwicklungsmöglichkeiten bäuerlicher Betri<strong>eb</strong>e berücksichtigt werden.<br />

Ziele D.4. (Rostoffgewinnung)<br />

(2) Vermeidung von Nutzungskonflikten bei der Gewinnung <strong>und</strong> Verarbeitung mineralischer<br />

Rohstoffe<br />

Maßnahmen D.4.<br />

<br />

(3) Nutzungskonflikte beim Abbau von mineralischen Rohstoffen sollen durch Berücksichtigung<br />

von Flächenreserven für die künftige Siedlungsentwicklung; * hochwertigen Produktionsflächen<br />

für die <strong>Land</strong>wirtschaft sowie von Flächen mit wichtiger Funktion für die Forstwirtschaft;<br />

* <strong>Land</strong>schaftsräumen mit Bedeutung für Naturhaushalt, *Tourismus sowie Erholung;<br />

*Flächen mit besonderer Bedeutung für den Arten- <strong>und</strong> Biotopschutz; * <strong>Land</strong>schaftsbild<br />

<strong>und</strong> Ortsbild in Hinblick auf, ästhetische, kulturelle <strong>und</strong> historische Funktionen; vermieden<br />

werden.<br />

Regionalprogramme<br />

Folgende Regionalprogramme wurden im Hinblick auf die Auswirkungen der 380 kV <strong>Salzburg</strong>leitung<br />

mit berücksichtigt:<br />

<br />

<br />

<br />

(a) Stadt <strong>Salzburg</strong> <strong>und</strong> Umg<strong>eb</strong>ungsgemeinden<br />

(b) <strong>Salzburg</strong>er Seenland<br />

(c) Tennengau<br />

(a) Stadt <strong>Salzburg</strong> <strong>und</strong> Umg<strong>eb</strong>ungsgemeinden (verbindlich durch LGBl. 97/1999 <strong>und</strong> 96/2007)<br />

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Als Leitbild gilt, dass die Stadtregion als Kultur-, High-Tech-, moderne Produktions- <strong>und</strong> Dienstleistungsregion<br />

zu entwickeln ist <strong>und</strong> speziell die ausgeprägte <strong>landwirtschaft</strong>liche Funktion speziell in den<br />

Umlandgemeinden nachhaltig zu sichern <strong>und</strong> so weiterzuentwickeln ist, dass die land- <strong>und</strong> forstwirtschaftlichen<br />

Betri<strong>eb</strong>e weiterbestehen können.<br />

Als Planungsgr<strong>und</strong>satz gilt in diesem Zusammenhang, dass die Sicherung von großen zusammenhängenden<br />

Freiflächen für die Erholung der Bevölkerung, Natur <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft (Vorrang- <strong>und</strong><br />

Eignungsbereiche) angestr<strong>eb</strong>t wird.<br />

Im Kapitel „Freiraumbezogene Zielsetzungen zur <strong>Land</strong>- <strong>und</strong> Forstwirtschaft im Sinne der <strong>Land</strong>schaftspflege“<br />

wird die Sicherung von gut bewirtschaftbaren Flächen für eine dauerhafte land- <strong>und</strong> forstwirtschaftliche<br />

Nutzung <strong>und</strong> Erhaltung der strukturellen Einheit von <strong>landwirtschaft</strong>lichen Nutzflächen durch<br />

entsprechende Widmung als unverbindliche Empfehlung ausgewiesen.<br />

Weiters wird die Erhaltung der Bewirtschaftung der <strong>landwirtschaft</strong>lichen Flächen in ihrer unterschiedlichen<br />

Nutzungsintensität entsprechend den natürlichen Voraussetzungen empfohlen:<br />

<br />

<br />

<br />

Flächen hoher Bodengüte <strong>und</strong> ohne naturräumliches Gefährdungspotential: intensive Bewirtschaftung<br />

Flächen mit guten Produktionsvoraussetzungen aber mit naturräumlichem Gefährdungspotential<br />

oder Bestandteile eines regionalen Biotopverb<strong>und</strong>netzes: extensive Bewirtschaftung<br />

Schutzwürdige Biotopg<strong>eb</strong>iete (Mager-, Feucht-, Streuobstwiesen): ökologisch- zielorientierte<br />

Bewirtschaftung.<br />

(b) <strong>Salzburg</strong>er Seenland (verbindlich durch LGBl. 76/2004)<br />

Das <strong>Salzburg</strong>er Seeng<strong>eb</strong>iet ist ein hochproduktives <strong>Land</strong>wirtschaftsg<strong>eb</strong>iet. Die Rahmenbedingungen<br />

für die Agrarproduktion sind durch Maßnahmen der Gr<strong>und</strong>zusammenlegung, durch ein leistungsfähiges<br />

Wegenetz <strong>und</strong> durch Meliorationsmaßnahmen großflächig optimiert worden. In der <strong>Land</strong>wirtschaftszone<br />

ist eine nachhaltige <strong>und</strong> leistungsfähige Agrarproduktion (unter Anwendung der Kriterien<br />

der guten <strong>landwirtschaft</strong>lichen Praxis) erwünscht.<br />

Zielsetzungen für den Kernraum für <strong>Land</strong>wirtschaftsproduktion:<br />

Sicherung <strong>landwirtschaft</strong>licher Nutzflächen, die besonders günstige Produktionsvoraussetzungen<br />

aufweisen. Erhaltung der Nutzbarkeit <strong>und</strong> der Bewirtschaftbarkeit dieser agrarischen Nutzflächen<br />

auch im Hinblick auf ihre überwirtschaftlichen Funktionen (wie z.B. Freiraumerhalt, z. T. auch Erholungsfunktion).<br />

Maßnahmen: Nachhaltige Freihaltung dieser intensiv bewirtschafteten Agrarflächen <strong>und</strong> Sicherung<br />

ihres funktionalen Zusammenhanges gegenüber irreversiblen Konkurrenznutzungen. Ausnahmsweise<br />

können Flächen für nichtagrarische Nutzungen beansprucht werden, a) wenn Umnutzungen im vorhandenen<br />

Baubestand dies erfordern; die Auswirkungen auf das <strong>Land</strong>schaftsbild <strong>und</strong> potentielle Konflikte<br />

mit der umliegenden <strong>Land</strong>wirtschaft sind jedoch zu prüfen. b) wenn bei bestehenden Siedlungsansätzen<br />

eine kleinräumige bauliche Arrondierung bzw. Lückenschließung zweckmäßig ist <strong>und</strong> eine<br />

Überprüfung im Rahmen der Ortsplanung nachweist, dass der Zweck des Kernraumes für <strong>Land</strong>wirtschaftsproduktion<br />

nicht beeinträchtigt wird. (c) wenn im regionalen Interesse liegende nicht<strong>landwirtschaft</strong>liche<br />

Nutzungen realisiert werden sollen. Vorbedingung ist die Erreichbarkeit von Haupterschließungsstraßen<br />

(B<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> <strong>Land</strong>esstraßen) ohne zusätzliche Belastung von Wohng<strong>eb</strong>ieten, die<br />

Interessensabwägung mit den regionalen Erfordernissen der <strong>Land</strong>wirtschaft <strong>und</strong> der großräumigen<br />

Freiraumansprüche des Tourismus (wie z.B. Wanderwege, Radwege). Ebenfalls zu den im regionalen<br />

Interesse liegenden Nutzungen zählen großflächige, systematisch entwickelte Gewerbe- oder Industrieansiedlungen<br />

in den dafür vorgesehenen Standortgemeinden (Straßwalchen, Neumarkt a. W., Köstendorf).<br />

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(c) Tennengau (verbindlich durch LGBl. 60/2002)<br />

Gemeinsame Weiterentwicklung von L<strong>eb</strong>ensqualität <strong>und</strong> Wirtschaftskraft im Tennengau. Der Tennengau<br />

ist in seiner Übergangslage zwischen dem Kernbereich des <strong>Salzburg</strong>er Zentralraumes <strong>und</strong> dem<br />

Innerg<strong>eb</strong>irg vor allem in den Salzachtalgemeinden als moderne Produktions- <strong>und</strong> Dienstleistungsregion<br />

sowie in den Berggemeinden als Erholungs- <strong>und</strong> Fremdenverkehrsregion zusammen mit der<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft, der Nahversorgung <strong>und</strong> dem Gewerbe zu entwickeln. Stärkung einer kompakteren,<br />

gemeinsam abgestimmten Entwicklung <strong>und</strong> einer aktiveren räumlichen Umweltvorsorge, stärkere<br />

Prioritätensetzung <strong>und</strong> innerregionale Konzentration. Die Entwicklungschancen der Regionsgemeinden<br />

sollen möglichst ausgewogen <strong>und</strong> solidarisch verteilt sein, unter Berücksichtigung vorhandener<br />

Standortbedingungen, Potentiale sowie bisheriger Entwicklung.<br />

Des Weiteren sind die Umweltqualitätsziele Gr<strong>und</strong>lage für die Bewertung von Planungsvarianten in<br />

der Erarbeitungsphase des Regionalprogrammes, <strong>und</strong> zwar hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die<br />

Umwelt (Schutzgüter, Schutzinteressen). Schutz <strong>und</strong> Erhaltung hochwertiger Böden, insbesondere<br />

in den Talräumen.<br />

Vorrangig sind n<strong>eb</strong>en dem Natur- <strong>und</strong> <strong>Land</strong>schaftsschutz, dessen Schutzg<strong>eb</strong>ietsfestlegungen sich nur<br />

auf Teile des alpinen Raumes erstrecken, auch die Zielsetzungen des Waldentwicklungsplanes (Nutz-<br />

, Wohlfahrts-, Schutz- <strong>und</strong> Erholungsfunktion des Waldes), der Wasserwirtschaft (Sicherung <strong>und</strong><br />

Schutz von potentiellen <strong>und</strong> nutzbaren Trinkwasserreserven) <strong>und</strong> die Erhaltung der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

auf den Almen. Insbesondere die Entwicklung der <strong>Land</strong>wirtschaft <strong>und</strong> der Forstwirtschaft soll in keiner<br />

Weise eingeschränkt werden.<br />

2.3.2 Bodenfunktionsbewertung<br />

Mit der Bewertung der Funktionen des Bodens im Naturhaushalt soll dem Schutzgut Boden in Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren<br />

eine angemessene Wertigkeit zugewiesen werden. Konkurrierende<br />

Nutzungen sollen fachgerecht untereinander <strong>und</strong> gegeneinander abgewogen werden <strong>und</strong> das<br />

Ausmaß des Eingriffes soll dargestellt <strong>und</strong> bewertet werden. Die angewendete Bodenfunktionsbewertungs-Methode<br />

folgt dem Leitfaden „Bodenschutz bei Planungsverfahren“ der <strong>Salzburg</strong>er <strong>Land</strong>esregierung.<br />

Folgende Bodenfunktionen (BF) bzw. Bodenteilfunktionen (BTF) werden entsprechend dem<br />

<strong>Salzburg</strong>er Bodenschutzgesetzt dargestellt <strong>und</strong> bewertet (Ausgenommen ist die Archivfunktion).<br />

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Tabelle 2-2: Darstellung von Bodenfunktionen (BF) bzw. Bodenteilfunktionen (BTF), Quelle: <strong>Land</strong> <strong>Salzburg</strong> Leitfaden<br />

2010)<br />

Nachstehend werden die einzelnen BF bzw. BTF kurz erläutert.<br />

Die BF L<strong>eb</strong>ensraumfunktion kann in die BTF L<strong>eb</strong>ensraumfunktion (1.2b), Standortfunktion (1.3a) <strong>und</strong><br />

Produktionsfunktion (1.3b) gegliedert werden. In unserem Fall stellt (1.2b) die L<strong>eb</strong>ensgr<strong>und</strong>lage für<br />

Mikroorganismen dar <strong>und</strong> wird durch die mikrobielle Biomasse bewertet, aufgr<strong>und</strong> von pH-Wert, Bodenfeuchte,<br />

Bodenart, Nutzung <strong>und</strong> Humusform. Die BTF (1.3a) stellt das Standortpotential für natürliche<br />

Pflanzengesellschaften dar <strong>und</strong> wird im regionalen Kontext durch den Wassergehalt <strong>und</strong> die<br />

Nährstoffversorgung, aufgr<strong>und</strong> der Klassenbeschreibung der Finanz<strong>boden</strong>schätzung, der Ertragszahl<br />

sowie zusätzlicher Standortinformationen bewertet. Die BTF (1.3b) stellt die natürliche Bodenfruchtbarkeit<br />

bzw. die natürliche Ertragsfähigkeit dar <strong>und</strong> wird anhand der Bodenzahl der Finanz<strong>boden</strong>schätzung<br />

bewertet. Die Bodenteilfunktion Abflussregulierung (2.1a) stellt die Fähigkeit des Bodens<br />

dar, Niederschlagswasser aufzunehmen, zu speichern <strong>und</strong> zeitlich verzögert wieder abzug<strong>eb</strong>en. Dies<br />

wird anhand der Klassenbezeichnung der Finanz<strong>boden</strong>schätzung, hydrogeologischen Informationen<br />

sowie dem Relief bewertet. Die Bodenteilfunktionen Filter <strong>und</strong> Puffer für Schadstoffe (3.1-3.3) wird<br />

durch die Bindungsstärke für Schwermetalle, organische Schadstoffe sowie Säureneutralisationsvermögen<br />

anhand der Klassenbezeichnung der Finanz<strong>boden</strong>schätzung dargestellt <strong>und</strong> bewertet.<br />

Einstufung des Funktionserfüllungsgrades anhand der Bodenfunktionsbewertung<br />

Die Einstufung zur Bewertung der Bodenfunktionen erfolgt anhand der Verknüpfung der durch die<br />

gewählte Methode vorgeg<strong>eb</strong>enen Parameter (parametergestützte Bewertung) bzw. anhand der Interpretation<br />

der Klassenzeichen der Bodenschätzung (Bewertung durch einfache Zuordnung) zu einem<br />

Funktionserfüllungsgrad (FEG) in fünf Stufen von<br />

1 sehr gering - 2 gering - 3 mittel - 4 hoch - 5 sehr hoch.<br />

Dabei handelt es sich um eine Ordinalskalierung, d.h. eine Rangordnung, die lediglich mit Zahlen kodiert<br />

ist, aber keine numerischen Werte darstellt. Ein qualitativer Vergleich (kleiner/größer) kann<br />

durchgeführt werden. In der Regel weisen Böden keine einheitliche Tendenz hinsichtlich der Funktionserfüllungsgrade<br />

unterschiedlicher bewerteter Bodenfunktionen auf. Häufig sind auch gegenläufige<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Bewertungserg<strong>eb</strong>nisse anzutreffen. So weisen z.B. nährstoffarme <strong>und</strong>/oder seichtgründige Böden in<br />

der Regel eine geringe Bodenfruchtbarkeit, jedoch eine hochwertige Standortfunktion auf. Aus den<br />

Funktionserfüllungsgraden können Aussagen abgeleitet werden, aus denen im Rahmen dieses UVP-<br />

Verfahrens unterschiedliche Konsequenzen gezogen werden können.<br />

In unserem Fall wurde hohes Augenmaß auf die Funktionserfüllungsgrad-Einstufungen 4 (hoch) <strong>und</strong> 5<br />

(sehr hoch) gelegt. In der planlichen Darstellung sind diese mit den Farben Gelb (4) <strong>und</strong> Rot (5) dargestellt.<br />

Die Bewertungen 1 bis 3 werden in Grün dargestellt, lediglich bei der Produktionsfunktion<br />

(1.3a) werden alle 5 Stufen entsprechend der Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iete gezeigt.<br />

2.3.3 Verdichtungsneigung<br />

Aufgr<strong>und</strong> der zu erwartenden Bautätigkeiten auf <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzten Flächen ist eine Beeinträchtigung<br />

durch schwere Baumaschinen geg<strong>eb</strong>en. Hierzu werden Gr<strong>und</strong>lagen zum Thema Verdichtung<br />

von Böden sowie mögliche Maßnahmen der Verdichtungsvermeidung dargestellt. Unter dem<br />

Begriff „anthropogene Bodenverdichtung“ werden sowohl der Effekt einer vertikalen Höhenveränderung<br />

des Bodens als auch die gleichzeitige Scherung einzelner Bodenvolumina gegeneinander subsumiert<br />

(Horn, 2004). Eine etwaige Bodenverdichtung resultiert einerseits aus von außen auf den<br />

Boden einwirkenden Belastungen <strong>und</strong> andererseits aus der Eigenfestigkeit des belasteten Bodens<br />

selbst. Erst wenn die Eigenfestigkeit (= Vorbelastung) eines Bodens durch eine Belastung überschritten<br />

wird, setzt eine Bodenverdichtung ein.<br />

Die durch das Befahren eines Bodens mit zu schweren Geräten hervorgerufene Verdichtung bewirkt<br />

eine Veränderung des Wasser-, Luft- <strong>und</strong> Wärmehaushaltes sowie der Durchwurzelbarkeit eines Bodens.<br />

Nach Horn (2004) wird die Vorbelastung eines Bodens vor allem durch folgende Eigenschaften bestimmt:<br />

Ein Boden ist stabiler,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

je gröber die Körnung (bei gleicher Lagerungsdichte)<br />

je stärker aggregiert<br />

je höher der Gehalt an organischer Substanz (bzw. Gehalt an ungesättigten Fettsäuren <strong>und</strong><br />

Lipiden der org. Substanz)<br />

je trockener<br />

je höherwertiger die Austauschkationen<br />

je höher die Salzkonzentration der Bodenlösung<br />

<strong>und</strong> je weniger quellfähig die Tonminerale sind.<br />

Je höher der Tongehalt (bei gleichem Aggregierungsgrad) ist, desto niedriger ist der Wert der Vorbelastung.<br />

Um die tatsächliche Empfindlichkeit (bzw. Vorbelastung) der Böden, welche durch die geplanten Tätigkeiten<br />

des gegenständlichen Bauvorhabens einer Belastung ausgesetzt werden sollen, unter Einbezug<br />

aller oben genannten Faktoren beurteilen zu können, wären äußerst umfangreiche <strong>boden</strong>analytische<br />

Untersuchungen notwendig. Auf Gr<strong>und</strong> der im betroffenen G<strong>eb</strong>iet auftretenden beträchtlichen<br />

Niederschlagsmengen (Zunahme von Norden nach Süden!) erscheint eine Beurteilung einer allfälligen<br />

Verdichtung vor allem im Hinblick auf eine negative Beeinflussung des Wasser- <strong>und</strong> damit des Lufthaushaltes<br />

der Böden vordringlich. Im gegenständlichen Projektg<strong>eb</strong>iet besteht also vor allem die Gefahr,<br />

das Luftvolumen der betroffenen Böden zu verringern <strong>und</strong> dadurch die Wachstumsbedingungen<br />

der Pflanzen zu verschlechtern. Dies kann durch zwei Mechanismen hervorgerufen werden:<br />

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A) Wird das Porenvolumen eines Bodens verringert bzw. dessen Aggregierungszustand verschlechtert,<br />

bedeutet dies eine langsamere Versickerung des anfallenden Niederschlagswassers. Durch die<br />

daraus resultierenden Stauerscheinungen könnte eine Verringerung des durchwurzelbaren Bodenvolumens<br />

stattfinden.<br />

B) Durch knetende/scherende Vorgänge an der Kontaktfläche Reifen/Boden (Herausquetschen des<br />

Bodens = Gr<strong>und</strong>bruch) erfolgt eine Aggregatzerstörung bzw. eine Homogenisierung der Bodenpartikel<br />

an der Bodenoberfläche. Dies findet umso stärker statt, je feuchter der Boden ist, da dieses seitliche<br />

Herausquetschen des Bodens dadurch bedingt ist, dass Wasser nicht rasch genug zur Seite ausweichen<br />

kann (ein höherer Tongehalt verhindert <strong>eb</strong>enfalls ein rasches Entweichen des Bodenwassers zur<br />

Seite).<br />

Dies führt dazu, dass bei feuchten, tonreichen Böden ein stärkeres Einsinken in den Boden bzw. Verschmieren<br />

der Bodenoberfläche beobachtet werden kann als bei trockeneren leichten Böden (eine<br />

Ausnahme dazu stellen Böden mit sehr hohem Sandgehalt dar: diese haben bei feuchten Bodenbedingungen<br />

bei Feldkapazität durch die wirkenden Kapillarkräfte der Wassermenisken eine höhere<br />

Stabilität als bei trockenen Bedingungen). Durch die Aggregatzerstörung wird eine Verschlämmung<br />

der Bodenoberfläche bewirkt, wodurch weniger Sauerstoff in den Untergr<strong>und</strong> diff<strong>und</strong>ieren kann, was<br />

<strong>eb</strong>enfalls eine negative Beeinflussung des Pflanzenbestandes bedeutet. Ebenfalls wird durch die Verschlämmung<br />

die Infiltrationskapazität des Bodens verringert sowie die Anfälligkeit gegenüber Erosion<br />

erhöht.<br />

Auf Gr<strong>und</strong> dieser Geg<strong>eb</strong>enheiten ist beim gegenständlichen Bauvorhaben vor allem auf die Bodenschwere<br />

<strong>und</strong> den aktuellen Feuchtigkeitsbedingungen der Böden Rücksicht zu nehmen, da Böden mit<br />

einem höheren Feinanteil im gegenständlichen Projektg<strong>eb</strong>iet gr<strong>und</strong>sätzlich einen eher ungünstigen<br />

Wasserhaushalt aufweisen. Etwaige Verdichtungen könnten diese Situation noch weiter verschlimmern.<br />

Leichte, grobkörnigere Böden (Böden mit höherem Sandanteil) besitzen auch bei einer etwaigen Verdichtung<br />

auf Gr<strong>und</strong> ihrer Kornstruktur nach wie vor ein ausreichendes Grobporenvolumen, wodurch<br />

eine ausreichende Gasdiffusion sowie Infiltrationskapazität garantiert ist.<br />

Schwerere Böden trocknen im Allgemeinen an der Bodenoberfläche langsamer ab (niedrigere Wasserleitfähigkeit<br />

im wassergesättigten Zustand, langsamere Versickerung, höhere Wasserspeicherfähigkeit,<br />

kapillarer Aufstieg), wodurch die Gefahr des Verknetens <strong>und</strong> Verschmierens der Oberfläche<br />

größer ist.<br />

Aus den genannten Gründen wurden daher in der UVE zum geplanten Bauvorhaben die Parameter<br />

„Bodenschwere“ sowie „Wasserverhältnisse“ zur Beurteilung der Empfindlichkeit gegenüber Verdichtung<br />

herangezogen. Diese Klassifikation ist natürlich als relativ zu betrachten <strong>und</strong> kann keine absoluten<br />

Zahlenwerte liefern.<br />

Die für diesen Bericht von AIT entwickelte Einstufung der Verdichtungsempfindlichkeit basiert vor allem<br />

auch auf der Verfügbarkeit der Basisdaten (Finanz<strong>boden</strong>schätzung). Die Methode der Beurteilung<br />

der Verdichtungsgefährdung als Funktion der Vorbelastung von Böden, wie sie z.B. von L<strong>eb</strong>ert (2004)<br />

vorgeschlagen wurde <strong>und</strong> von Murer (2009) für österreichische <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzte Böden<br />

angewandt wurde, beruht auf Basisdaten, die separat für den Unter<strong>boden</strong>bereich zur Verfügung stehen<br />

müssten, wie z.B. im Datensatz der österreichischen Bodenkartierung. Ein Nachteil dieses Datensatzes<br />

ist allerdings die weitaus geringere räumliche Auflösung im Vergleich zu den <strong>boden</strong>k<strong>und</strong>lichen<br />

Daten der Finanz<strong>boden</strong>schätzung. Prinzipiell ist die Messung oder die qualifizierte Abschätzung der<br />

Vorbelastung als sehr gut geeignet einzustufen, um die Gefahr einer Schadverdichung durch Befahren<br />

mit schweren Geräten zu beurteilen. Allerdings steht auch für diese Methode (genauso wie für<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

andere Schätzmethoden der Verdichtungsempfindlichkeit) eine wissenschaftlich f<strong>und</strong>ierte Verifizierung<br />

für österreichische Böden nach unserem Kenntnisstand derzeit nicht zur Verfügung.<br />

Als ein Vorteil der hier entwickelten Einstufung, die vor allem auf den Parametern Bodenart <strong>und</strong> Wasserverhältnisse<br />

beruht <strong>und</strong> auch den Ober<strong>boden</strong> mit berücksichtig, ist zu nennen, dass diese auch<br />

wertvolle Hinweise für die Rekultivierung liefert. So ist erfahrungsgemäß an Standorten mit schweren<br />

Bodenarten <strong>und</strong> unter feuchten bis nassen Standortsbedingungen eine Rekultivierung mit größerer<br />

Sorgfalt durchzuführen als dies für Standorte mit sandigen <strong>und</strong> trockenen Bedingungen notwendig ist.<br />

Es wird daher empfohlen, die hier vorliegende Einstufung der Verdichtungsempfindlichkeit auch in<br />

diesem Sinne einzusetzen.<br />

Die Einstufung der Empfindlichkeit gegenüber Bodenverdichtung wird als Teil der Bodenfunktionsbewertung<br />

zusätzlich in dieses Bewertungssystem aufgenommen.<br />

Die Verdichtungsempfindlichkeit wurde wie die Bodenfunktionsbewertung an Hand der Daten der Finanz<strong>boden</strong>schätzung<br />

(Grünlandschätzungsrahmen) beurteilt. Dabei wurden folgende Parameter herangezogen:<br />

<br />

<br />

Bodenart<br />

Zustandsstufe<br />

<br />

Wasserverhältnisse<br />

Wie bereits oben beschri<strong>eb</strong>en stellen die Wasserverhältnisse einen wesentlichen Faktor dar, der die<br />

Verdichtungsempfindlichkeit des Bodens beeinflusst. Die österreichische Finanz<strong>boden</strong>schätzung definiert<br />

folgende „Wasserstufen“ bei Schätzung von Grünland:<br />

1 Beste Wasserverhältnisse<br />

2 Gute Wasserverhältnisse<br />

3 Feucht<br />

3- Trocken<br />

3± Räumlicher oder zeitlicher Wechsel von feucht <strong>und</strong> trocken<br />

4 Sehr feucht<br />

4- Sehr trocken<br />

4± Räumlicher oder zeitlicher Wechsel von sehr feucht <strong>und</strong> sehr trocken<br />

5 Sumpfig<br />

5- Extrem trocken<br />

Bei der Wasserstufe 5 (sumpfig) wurde unabhängig von den Parametern Bodenart <strong>und</strong> Zustandsstufe<br />

die Empfindlichkeit allgemein als „sehr hoch“ (5) eingestuft. Bei trockenen Verhältnissen (3 - , 4 - , 5 - )<br />

sowie bei „guten“ (2) <strong>und</strong> besten Wasserverhältnissen (1) wurde das Risiko auf Bodenverdichtung am<br />

geringsten eingeschätzt, da bei diesen Standorten davon auszugehen ist, dass die Dauer von hoher<br />

Bodenfeuchte zeitlich eingeschränkt ist. Dadurch kann bei Berücksichtigung eines geeigneten Bearbeitungszeitpunktes<br />

eine übermäßige Bodenverdichtung vermieden werden. Die Wasserstufen 3, 3±,<br />

4 <strong>und</strong> 4± wurden in ihrer Auswirkung auf die Verdichtungsempfindlichkeit zwischen diesen beiden<br />

„Endstufen“ eingeordnet.<br />

Ausgenommen von der Empfindlichkeitssufe 5 (sumpfig) wurde zusätzlich bei der Klassifizierung die<br />

Bodenart <strong>und</strong> die Zustandsstufe des Bodens mitberücksichtigt. Dabei ist davon auszugehen, dass<br />

sandige Böden tendenziell weniger empfindlich gegenüber Verdichtung sind (vor allem auch weil die-<br />

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se schneller austrocken) als lehmige <strong>und</strong> tonige Böden. Die Bodenarten „S“ <strong>und</strong> „lS“ wurden daher als<br />

weniger empfindlich gegen Verdichtung eingestuft als die Bodenarten „L“ <strong>und</strong> „T“.<br />

Zusätzlich wurde bei der Einstufung der Verdichtungsempfindlichkeit noch die Zustandsstufe der Böden<br />

nach der österreichischen Finanz<strong>boden</strong>schätzung (im Fall der hier vorliegenden UVE für Grünland)<br />

in die Bewertung miteinbezogen. Die Zustandsstufen g<strong>eb</strong>en allgemein eine Auskunft über die<br />

Gründigkeit <strong>und</strong> teilweise über die Vernässung von Böden. Da das Ausmaß der Vernässung bereits<br />

durch die Einbeziehung der Wasserstufen bewertet wurde, fließt die Zustandsstufe vor allem hinsichtlich<br />

der Gründigkeit in die Einstufung der Verdichtungsempfindlichkeit ein. Dabei wurden tiefgründige,<br />

„gutentwickelte“ Böden (Zustandsstufen I <strong>und</strong> II) als empfindlicher gegenüber Verdichtung eingestuft,<br />

da bei diesen Böden eine tiefergehende Verdichtung nur schwierig <strong>und</strong> mit großen Aufwand saniert<br />

werden könnte. Bei seichtgründigen Böden hingegen ist eine Bodenlockerung im Schadensfalle leichter<br />

durchzuführen.<br />

Die aus diesen Überlegungen von AIT entwickelte Einstufung der Verdichtungsempfindlichkeit mit<br />

Hilfe der Angaben der österreichischen Finanz<strong>boden</strong>schätzung ist in<br />

Tabelle 2-3 dargestellt. Selbstverständlich handelt es sich dabei um eine relative, rein qualitative Bewertung<br />

aus den vorhandenen Bodeninformationen.<br />

Bei einigen der von der Finanz<strong>boden</strong>schätzung bewerteten Flächen existieren separate Zuteilungen<br />

der Bodenart für Ober<strong>boden</strong> <strong>und</strong> Unter<strong>boden</strong> (z.B. lS/L). Die Abschätzung der Verdichtungsempfindlichkeit<br />

wurde daher sowohl für den Ober<strong>boden</strong> als auch für den Unter<strong>boden</strong> durchgeführt.<br />

Die Unter<strong>boden</strong>klassen Schotter, Schutt, Fels, Gesteinszersatz, Aufschüttung wurden jeweils als sehr<br />

gering verdichtungsempfindlich eingestuft, Mergel als gering verdichtungsempfindlich. Moor wurde die<br />

Klasse 5 zugewiesen.<br />

Die Bewertungsklassen der Verdichtungsempfindlichkeit haben folgende Bedeutung:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

1 sehr gering<br />

2 gering<br />

3 mittel<br />

4 hoch<br />

5 sehr hoch.<br />

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Tabelle 2-3: Einstufung der Verdichtungsempfindlichkeit anhand der Bodenart, Zustandsstufe <strong>und</strong><br />

Wasserverhältnisse.<br />

Bodenart Zustandsstufe Bewertungsklasse bei Wasserverhältnissen<br />

1/2/3-/4-/5- 3/3+- 4/4+- 5<br />

S I 2 3 4 5<br />

II 2 2 3 5<br />

III 1 1 2 5<br />

IV 1 1 1 5<br />

lS I 3 4 5 5<br />

II 3 4 4 5<br />

III 2 4 4 5<br />

IV 2 3 4 5<br />

L I 4 4 5 5<br />

II 4 4 5 5<br />

III 3 4 5 5<br />

IV 3 4 4 5<br />

T I 4 4 5 5<br />

II 4 4 5 5<br />

III 3 4 5 5<br />

IV 3 4 4 5<br />

2.3.4 Schwermetalle<br />

Als Schwermetalle werden Elemente mit einer höheren Dichte als 3.8 g.cm -3 bezeichnet. Als natürliche<br />

Bestandteile der Erdkruste kommen sie in allen Ökosystemen <strong>und</strong> in sehr variablen Konzentrationen<br />

vor. Menschliche Aktivitäten in Industrie <strong>und</strong> Verkehr haben Verschi<strong>eb</strong>ungen der geochemischen<br />

Zyklen verursacht, sodass sich Schwermetalle in Abhängigkeit von den Immissionsbedingungen in<br />

Böden, Gewässern, Sedimenten <strong>und</strong> auf Pflanzenoberflächen anreichern können (Nriagu, 1996). Dieser<br />

Prozess verläuft langsam <strong>und</strong> ist seit den Pb-, Cu-, Sn- <strong>und</strong> Zn-verarbeitenden Aktivitäten antiker<br />

Kulturen relevant, als ein erstes Immissionsmaximum im römischen Zeitalter zu verzeichnen war. Da<br />

Schwermetalle als persistente Schadstoffe nicht abg<strong>eb</strong>aut oder zerstört <strong>und</strong> nur geringfügig ausgewaschen<br />

werden, reichern sie sich in ökologischen Senken wie dem Boden allmählich an.<br />

Die Vegetation ist nicht nur durch die atmosphärische Deposition, sondern – je nach Mobilität des<br />

Elementes - auch durch die Aufnahme aus dem Boden betroffen. Einzelne Schwermetalle wirken bereits<br />

in sehr geringen Konzentrationen als essentielle Spurenelemente. Bei Pflanzen sind dies Fe, Mn,<br />

Zn, Cu, Co, Ni <strong>und</strong> Mo, wobei diese Elemente meist auch für den Menschen essentiell sind. In zu<br />

hohen Konzentrationen überwiegen die toxischen Wirkungen; bei Pflanzen besteht diese Gefahr vor<br />

allem bei Cu, Ni <strong>und</strong> Zn. Für diese Elemente liegt der pflanzentoxische Grenzbereich niedriger als<br />

Richt- <strong>und</strong> Grenzwerte zum Schutz von Tier <strong>und</strong> Mensch. Zwar sind auch As <strong>und</strong> Sb pflanzentoxisch,<br />

doch sind sie wesentlich immobiler als die drei zuvor erwähnten Elemente. Pb, Cd, Hg <strong>und</strong> Tl haben<br />

keine biologische Funktion <strong>und</strong> wirken ausschließlich schädlich. Sie sind daher als besonders kritisch<br />

anzusehen. Cd <strong>und</strong> Tl sind auch innerhalb der Pflanze sehr mobil; sie werden sowohl leicht aus dem<br />

Boden aufgenommen als auch in Früchte, Samen <strong>und</strong> Knollen verlagert. Pb <strong>und</strong> Hg sind hingegen<br />

wesentlich immobiler; für sie ist daher der Eintrag aus der Atmosphäre durch Interzeption (oberflächliche<br />

Anlagerung) der bedeutendste Kontaminationspfad. In G<strong>eb</strong>ieten mit hoher Immissionsbelastung<br />

können die Pflanzengehalte an allen Elementen kritisch hohe Bereiche erreichen; in diesen Fällen ist<br />

eine Verwendung zu Futter- oder Ernährungszwecken nicht mehr empfehlenswert.<br />

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Tabelle 2-4: Richtwerte für Pb, Cd, Hg <strong>und</strong> Tl in Nahrungspflanzen. Nach BGA (1996), modifiziert. FM = Frischmasse,<br />

TM = Trockenmasse<br />

L<strong>eb</strong>ensmittel<br />

Pb in<br />

mg.kg -1<br />

FM<br />

Cd in<br />

mg.kg -1<br />

FM<br />

Hg in<br />

mg.kg -1<br />

FM<br />

Tl in<br />

mg.kg -1<br />

FM<br />

Pb in<br />

mg.kg -1 TM<br />

Cd in<br />

mg.kg -1 TM<br />

Hg in<br />

mg.kg -1 TM<br />

Tl in<br />

mg.kg -1<br />

TM<br />

Spinat 0,8 0,5 0,05 0,1 5,6 3,5 0,35 0,7<br />

Weit. Blattgem. 0,8 0,1 0,05 0,1 5,6 – 9,6 0,7 – 1,2 0,35 – 0,6 0,7<br />

Tomaten 0,25 0,1 0,05 0,1 3,8 1,5 0,75 1,5<br />

Fruchtgemüse 0,25 0,1 0,05 0,1 3,0 1,2 0,60 1,2<br />

Kräuter, Gr.Kohl 2,0 0,1 0,05 0,1 14,0 0,7 0,35 0,7<br />

Obst, Beeren 0,5 0,05 0,03 0,1 6,0 0,6 0,36 1,2<br />

Sprossgemüse 0,5 0,1 0,05 0,1 5,0 1,0 0,50 1,0<br />

Wurzelgemüse 0,25 0,1 0,05 0,1 2,0 0,8 0,40 0,8<br />

Weizenkörner 0,3 0,1 0,03 0,33 0,11 0,033<br />

Roggenkörner 0,4 0,1 0,03 0,43 0,11 0,033<br />

Die Gehalte in Pflanzen variieren in Abhängigkeit vom geologischen Untergr<strong>und</strong>, von ihrer Entwicklungsphase<br />

<strong>und</strong> vom jeweiligen Pflanzenorgan.<br />

Der Schwermetall-Transfer vom Boden in die Pflanze variiert bei unterschiedlichen Pflanzenarten <strong>und</strong><br />

Ökotypen (Accumulators Excluders) je nach Mobilität des Elements. Niedrige pH-Werte erhöhen in<br />

den meisten Fällen die Mobilität (Ausnahmen: As, Mo – stärkere Bindung bei niedrigerem pH), hohe<br />

Ton- <strong>und</strong> Huminstoffgehalte schaffen hingegen mehr Bindungsstellen <strong>und</strong> verringern den Transfer.<br />

Wenn Pflanzenmaterial zum L<strong>eb</strong>ensmittel wird, gelten wesentlich strengere Richtwerte. In Tabelle 2-4<br />

sind die vom deutschen B<strong>und</strong>esges<strong>und</strong>heitsamt herausgeg<strong>eb</strong>enen Richtwerte für Nahrungspflanzen<br />

enthalten. Sie sind ursprünglich auf Frischmasse bezogen, um auf die üblichen Ernährungsgewohnheiten<br />

Rücksicht zu nehmen. Der Tabelle beigefügt sind daher eigene Spalten für den Bezug auf Trockenmasse,<br />

wobei durchschnittliche Trockensubstanzgehalte für die Umrechnung verwendet wurden.<br />

Für den Einsatz von Pflanzen <strong>und</strong> pflanzlichen Produkten in der Tierernährung gelten die Bestimmungen<br />

der Futtermittelverordnung 2010, welche u.a. die Höchstgehalte unerwünschter Stoffe regelt. Die<br />

Grenzwerte basieren auf der Richtlinie 2002/32/EG (Richtlinie 2002/32/EG des europäischen Parlaments<br />

<strong>und</strong> des Rates vom 7. Mai 2002 über unerwünschte Stoffe in der Tiernahrung) sowie deren<br />

Änderungen in der Richtlinie 2005/87/EG <strong>und</strong> sind in Tabelle 2-5 auszugsweise wiedergeg<strong>eb</strong>en.<br />

Tabelle 2-5: Höchstgehalte an unerwünschten Stoffen in Futtermitteln nach Richtlinie 2002/32/EG sowie<br />

2005/87/EG; Werte in mg.kg -1 bei einem Feuchtigkeitsgehalt von 12 %.<br />

Futtermittel As Pb Cd Hg<br />

Futtermittel-Ausgangserzeugnisse 2 10 1 0,1<br />

Grünfutter 30<br />

Neuere Richt- <strong>und</strong> Grenzwertempfehlungen für Böden nehmen Rücksicht auf den jeweiligen Nutzungstyp.<br />

Dadurch wird die unterschiedliche Wahrscheinlichkeit des Transfers von Schwermetallen<br />

bei verschiedenen Nutzungstypen (z.B. mit / ohne Nahrungspflanzenkultivierung) berücksichtigt<br />

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Vorläufer dieser nutzungs- <strong>und</strong> schutzgutbezogenen Richtwerte sind die "Orientierungswerte für<br />

Schadelemente in Böden" von Eikmann <strong>und</strong> Kloke (1991). In diesen Zusammenstellungen werden die<br />

Nutzungsvarianten <strong>und</strong> Gehaltsbereiche noch feiner aufgegliedert:<br />

<br />

<br />

Der Unbedenklichkeitsbereich erlaubt die standortüblichen multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> wird nach oben durch den Bodenwert I begrenzt. Diese Werte sind für Hintergr<strong>und</strong>konzentrationen<br />

repräsentativ. Über dem Bodenwert I beginnt der Toleranzbereich.<br />

Im Toleranzbereich liegen die tolerierbaren Gehalte. Wenn diese Gehalte nicht überschritten<br />

werden, ist nach dem damaligen Wissensstand (1991) keine Schädigung von Schutzgütern zu<br />

erwarten. Der Toleranzbereich wird nach oben durch den Bodenwert III begrenzt.<br />

Der Sanierungsbereich beginnt bei Überschreitung des Bodenwertes III (Tabelle 2-6).<br />

Der außerdem noch vorhandene Bodenwert II liegt innerhalb des Toleranzbereiches. Ein Überschreiten<br />

des Bodenwertes II (Tabelle 2-7) bedeutet, dass sich die Gehalte der Elemente noch im Sicherheitsabstand<br />

zum Sanierungsgrenzwert befinden. Hier kann bei entsprechender Wahl der Kultur- <strong>und</strong><br />

Nutzungsarten eine Sicherheitsgefährdung vermieden werden. Der Toleranzbereich liegt für Blattgemüse<br />

am niedrigsten <strong>und</strong> für nachwachsende Rohstoffe sowie Zierpflanzen am höchsten. Dazwischen<br />

liegen Fruchtgemüse, Getreide <strong>und</strong> Arten mit industrieller Nutzung (z.B. Zuckerrüben).<br />

Tabelle 2-6: Nutzungs- <strong>und</strong> schutzgutbezogene Orientierungswerte ("Bodenwert III") für Schadelemente in Böden<br />

(in mg.kg -1 ; nach Eikmann <strong>und</strong> Kloke, 1991; modifiziert).<br />

Element<br />

Kinderspielplätze<br />

Haus- <strong>und</strong> Kleingärten<br />

<strong>Land</strong>wirtsch.<br />

Nutzflächen, Obst<strong>und</strong><br />

Gemüs<strong>eb</strong>au<br />

As 50 80 50 60<br />

Cd 10 5 5 10<br />

Cr 250 350 500 500<br />

Cu 250 200 200 200<br />

Hg 10 20 50 50<br />

Ni 200 200 200 200<br />

Pb 1000 1000 1000 2000<br />

Zn 2000 600 600 600<br />

nicht-agrarische<br />

Ökosysteme<br />

Tabelle 2-7: Nutzungs- <strong>und</strong> schutzgutbezogene Orientierungswerte ("Bodenwert II") für Schadelemente in Böden<br />

(in mg.kg -1 ; nach Eikmann <strong>und</strong> Kloke, 1991; modifiziert).<br />

Element Kinderspielplätze Haus- <strong>und</strong> Kleingärten<br />

LW. Nutzflächen,<br />

Obst-Gemüs<strong>eb</strong>au<br />

nicht-agrarische<br />

Ökosysteme<br />

As 20 40 40 40<br />

Cd 2 2 2 5<br />

Cr 50 100 200 200<br />

Cu 50 50 50 50<br />

Hg 0.5 2 10 10<br />

Ni 40 80 100 100<br />

Pb 200 300 500 1000<br />

Zn 300 300 300 300<br />

Der Bodenwert I ist im Wesentlichen mit dem Bodenwert II für Kinderspielplätze (Tabelle 2-7) ident;<br />

Unterschiede bestehen nur bei folgenden Elementen: Cd – 1 mg/kg, Pb – 100 mg/kg, Zn - 150 mg/kg.<br />

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Derzeit steht in Österreich die im Jahr 2004 überarbeitete ÖNORM L 1075 „Gr<strong>und</strong>lagen für die Bewertung<br />

der Gehalte ausgewählter Elemente in Böden“ (Tabelle 2-8) zur Verfügung <strong>und</strong> basiert großteils<br />

auf der Liste von Eikmann / Kloke (Tabelle 2-6 <strong>und</strong> Tabelle 2-7).<br />

Tabelle 2-8: Richtwerte <strong>und</strong> nutzungsspezifische Richtwerte der überarbeiteten ÖNORM L 1075 „Gr<strong>und</strong>lagen für<br />

die Bewertung der Gehalte ausgewählter Elemente in Böden“ (mg/kg) (2-Seiten).<br />

Element Richt-<br />

Wert<br />

Nutzungsspezifische Richtwerte 1)<br />

Acker-,<br />

Gartenbau<br />

Wein-,<br />

Obst- u.<br />

Hopfenbau<br />

Dauergrünland Waldböden Urbane Böden<br />

pH ≥ 6<br />

pH ≥ 6 2) pH < 6 pH ≥ 6 Carbonatunbeeinflusst:<br />

3)<br />

Carbonatbeeinflusst<br />

Orale<br />

Aufnahm<br />

Ohne<br />

Or. Auf.<br />

As 20 30 30 50<br />

Cd 0,5 1,0 4) 1,0 1,0 1,5 3,0 1,0 2,0<br />

Co 50<br />

Cr 100 100<br />

Cu 60 100 150 100 5) 100 150<br />

Hg 0,5 1<br />

Mo 2,5 5<br />

Ni 60 100 100<br />

Pb 100 200 200 200<br />

Se 1<br />

Tl 1<br />

V 100<br />

Zn 150 300 300 250 300 500<br />

1) Für Tabellenfelder, in denen keine Angabe von Elementgehalten erfolgt gelten für den jeweiligen Parameter die Richtwerte<br />

gemäß Spalte 2. 2) Bei pH-Werten < 6 gelten die Richtwerte gemäß Spalte 2. 3) Bei Carbonatunbeeinflussten Waldböden mit<br />

Schichtdicken ab 20 cm Bodentiefe gelten die Richtwerte gemäß Spalte 2. 4) gilt nicht auf Flächen mit Brotweizenanbau oder<br />

beim Anbau Cd-anreichernder Gemüsearten. 5) Bei Beweidung durch Schafe gilt der Richtwert gemäß Spalte 2.<br />

Bei Überschreiten der Richtwerte sind nach der nutzungsspezifischen Zuordnung nachfolgende Rahmenbedingungen<br />

zur Beurteilung wesentlich:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Geologische Situation<br />

pH-Wert Carbonatbeeinflussung<br />

Gehalt an organischer Substanz<br />

Bodenart (Korngrößenverteilung), Grobanteil<br />

Mächtigkeit des Bodenprofils.<br />

ÖNORM S 2088-2<br />

Die ÖNORM S 2088-2 sieht Orientierungs-, Prüf- <strong>und</strong> Maßnahmenwerte für die Einstufung kontaminierter<br />

Flächen vor, die in Bezug zu einer bestimmten Bodenfunktion g<strong>eb</strong>racht werden.<br />

Für die Produktionsfunktion (<strong>landwirtschaft</strong>liche Flächen betreffend) liegen nur Prüfwerte vor, für die<br />

L<strong>eb</strong>ensraumfunktion liegen sowohl Prüf- als auch Maßnahmen-Schwellenwerte vor.<br />

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Tabelle 2-9: Prüf- <strong>und</strong> Maßnahmen-Schwellenwerte für <strong>landwirtschaft</strong>liche Nutzung <strong>und</strong> Wohnnutzung.<br />

Parameter Produktionsfunktion L<strong>eb</strong>ensraumfunktion<br />

Prüfwert<br />

Arsen 20<br />

Maßnahmen-<br />

Schwellenwert Prüfwert<br />

Maßnahmen-<br />

Schwellenwert<br />

20 50<br />

Blei 100 100 500<br />

Cadmium 1 2 10<br />

werden im Einzelfall<br />

festgelegt<br />

Chrom 100 50 250<br />

Kupfer 100 100 600<br />

Nickel 60 70 140<br />

Zink 300 n.f. n.f.<br />

n.f.=nicht festgelegt<br />

Ziel der Bewertung ist die Beschreibung der Bindungsstärke des Bodens für Schadstoffe, die sich aus<br />

den Bodenparametern (pH-Wert, Bodenart, Humus-, Eisenhydroxid- <strong>und</strong> Skelettgehalt) ableiten lässt.<br />

Die Bindungsstärken werden in einer 5-stufigen Skala eingestuft <strong>und</strong> sind 1 (sehr gering), 2 (gering), 3<br />

<strong>und</strong> 4 (mittel) <strong>und</strong> 5 (sehr stark).<br />

B<strong>und</strong>esabfallwirtschaftsplan 2011 (BAW 2011)<br />

Der BAW 2011 sieht vor, dass Bodenaushubmaterial unter bestimmten Bedingungen einer Verwertung<br />

zugeführt werden kann. In Tabelle 2-10 wird eine Übersicht über die Anwendungsbereiche der<br />

einzelnen Qualitätsklassen dargestellt.<br />

Tabelle 2-11 zeigt ausgewählte Grenzwerte der Klassen.<br />

Tabelle 2-10: Übersicht über die Anwendungsmöglichkeiten der einzelnen Qualitätsklassen lt. BAW 2011.<br />

Klasse LW Rekultivierung<br />

Nicht LW Rekultivierung<br />

Untergr<strong>und</strong>verfüllung<br />

Untergr<strong>und</strong>verfüllung im <strong>und</strong><br />

unmittelbar über dem GW<br />

Klasse A1 Ja Ja Nein Nein<br />

Klasse A2 Nein Ja Ja Nein<br />

Klasse A2-G Nein Ja Ja Ja<br />

Klasse BA Ja Ja Ja Nein<br />

LW … <strong>Land</strong>wirtschaft; GW … Gr<strong>und</strong>wasser<br />

Tabelle 2-11: Grenzwerte für die einzelnen Qualitätsklassen lt. BAW 2011 (Gesamtgehalte in mg/kg TM).<br />

Parameter Klasse A1 Klasse A2 Klasse A2-G Klasse BA<br />

Arsen 20 30 30 50/200<br />

Blei 100 100 100 150/500<br />

Cadmium 0,5 1,1 1,1 2/4<br />

Zink 150 450 300 500/1000<br />

A2-G … Verwertung im <strong>und</strong> unmittelbar über dem Gr<strong>und</strong>wasser; BA … Sonderregelung für Bodenaushubmaterial<br />

mit Hintergr<strong>und</strong>belastung<br />

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Verordnung der Oö <strong>Land</strong>esregierung betreffend Bodengrenzwerte (Oö Bodengrenzwerte-VO,<br />

2006)<br />

Auf Gr<strong>und</strong> des § 24 des Oö. Bodenschutzgesetzes 1991, LGBl. Nr. 63/1997, zuletzt geändert durch<br />

das <strong>Land</strong>esgesetz LGBl. Nr. 44/2012 wurden folgende Vorsorge bzw. Prüfwerte verordnet.<br />

Tabelle 2-12: Vorsorge- <strong>und</strong> Prüfwerte der Oö Bodengrenzwerte-Verordnung.<br />

Parameter Vorsorgewert Prüfwert<br />

Blei 100 200<br />

Cadmium 0,5 1<br />

Chrom 100 200<br />

Kupfer 60 100<br />

Nickel 60 100<br />

Quecksilber 0,5 1<br />

Zink 150 300.<br />

Die Vorsorgewerte sind definiert als jene Bodengrenzwerte, bei deren Überschreitung weitere Schadstoffeinträge<br />

zur Erhaltung der Bodenges<strong>und</strong>heit einzuschränken sind. Die Prüfwerte sind definiert als<br />

jene über den Vorsorgewerten liegenden Bodengrenzwerte, bei deren Überschreitung in einzelfallbezogenen<br />

Prüfungen festzustellen ist, ob eine Beeinträchtigung der Bodenges<strong>und</strong>heit vorliegt <strong>und</strong> ob<br />

Maßnahmen zur Bodenverbesserung bzw. Nutzungsbeschränkungen erforderlich sind.<br />

2.3.5 Ozon<br />

Der sek<strong>und</strong>äre Luftschadstoff Ozon hat sich in den vergangenen Jahrzehnten als eine der relevantesten<br />

atmosphärischen Gefahren für die <strong>landwirtschaft</strong>liche Produktion erwiesen. Obwohl Ozon praktisch<br />

nirgends direkt emittiert wird, entsteht es aus Stickstoffoxiden <strong>und</strong> Kohlenwasserstoffen, die als<br />

Vorläufersubstanzen bekannt sind. Besonders bei hoher Sonneneinstrahlung <strong>und</strong> sommerlichen<br />

Temperaturen sind günstige Bedingungen für die Ozonentstehung geg<strong>eb</strong>en, sodass Hochdrucklagen<br />

über Mitteleuropa erhöhte Ozonkonzentrationen in Bodennähe zur Folge haben. Insbesondere im<br />

Sommer 2003, in dem die Luftkonzentrationen den Informations-Schwellwert von 90 ppb (180 µg.m -3 )<br />

wesentlich häufiger als in den vergangenen Jahren überschritten hat, war dieses Reaktionsmuster<br />

deutlich zu verfolgen. Eine direkte Emission von Ozon kann z. B. bei Hochspannungsleitungen durch<br />

Koronaentladungen erfolgen.<br />

Der Informationsschwellwert nimmt insbesondere auf die Gefährdung der menschlichen Ges<strong>und</strong>heit<br />

Bedacht. Die Vegetation ist jedoch bezüglich der langfristigen subakuten <strong>und</strong> kurzfristig hohen Belastung<br />

<strong>eb</strong>enfalls ein empfindlicher Rezeptor. Bei chronischer Belastung können bereits O 3 -Gehalte von<br />

über 40 ppb (80 µg.m -3 ) bei empfindlichen Kulturen Schädigungen auslösen. Die Art der sichtbaren<br />

Schädigungen kann sich durchaus artspezifisch unterschiedlich ausprägen. Während bei manchen<br />

Arten beschleunigte Blattalterung durch früh eintretende Gelbfärbungen der Blätter angezeigt wird <strong>und</strong><br />

von außen gesehen kaum von der normalen Seneszenz zu unterscheiden ist (z.B. bei Weizen), treten<br />

bei anderen Arten auffallende, scharf begrenzte Blattflecken auf, die durch lokale Gew<strong>eb</strong>eschädigungen<br />

<strong>und</strong> Zelltod in einem Bereich von kleiner 1 bis mehrere Millimeter auftreten (z.B. bei Leguminosen).<br />

Ein Vorzeichen solcher Schädigungen können Bronzierungen (z.B. bei Buschbohnen), Rotfärbungen<br />

(bei manchen Grünlandpflanzen) oder kleinfleckige Vergilbungen sein.<br />

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Auf Gr<strong>und</strong> seiner hohen Reaktivität tritt Ozon selbst kaum in die Zellen über, sondern es reagiert nach<br />

der Aufnahme durch die Spaltöffnungen der Blätter sehr schnell mit den internen Zelloberflächen <strong>und</strong><br />

pflanzeneigenen Kohlenwasserstoffen zu Folgeprodukten (ROI = reactive oxygen intermediates; reaktive<br />

Sauerstoff-Zwischenprodukte). Die Folgeprodukte lösen sich im Zellwandwasser <strong>und</strong> treffen dort<br />

auf die apoplastische Verteidigung der Zellen, bei der Ascorbat als Antioxidans eine wichtige Rolle<br />

spielt. Wenn die ROI weiter ins Zellinnere vordringen, stehen mit Glutathion <strong>und</strong> diversen antioxidativen<br />

Enzymen weitere Reduktionspotentiale für die eingedrungenen Aldehyde, Ketone <strong>und</strong> Radikalformen<br />

zur Verfügung. Wenn die pflanzeneigenen Abwehrmechanismen nicht ausreichen, können<br />

z.B. Membranlipide oxidiert werden, was zu schwerwiegenden Membranschäden führt <strong>und</strong> in weiterer<br />

Folge die Zelle irreversibel schädigt.<br />

Für die Pflanze bedeutet die Verteidigung gegen Ozon <strong>und</strong> seine Folgeprodukte zumindest den metabolischen<br />

Aufwand der Synthese von Antioxidantien <strong>und</strong> antioxidativen Enzymen. Dadurch fehlt Energie<br />

in Form von ATP <strong>und</strong> Reduktionsäquivalenten für Wachstums- <strong>und</strong> Assimilateinlagerungsprozesse.<br />

Selbst wenn keine irreversible Schädigung eintritt, kann das Wachstum <strong>und</strong> die Ertragsbildung<br />

einer <strong>landwirtschaft</strong>lichen Kultur dadurch reduziert werden, weil sich die Pflanze gegen die erhöhten<br />

Ozonbelastungen zur Wehr setzen muss. Wenn Nekrosen (Absterbe-Erscheinungen) oder verfrühte<br />

Seneszenz (Blattalterung) auftreten, dann fehlt diese Blattfläche für die Bildung von Assimilaten. Dies<br />

kann <strong>eb</strong>enfalls auf Kosten des Wachstums von Samen oder Früchten gehen, welche den wirtschaftlichen<br />

Wert einer Kultur darstellen. Dadurch entsteht aus der physiologischen Schädigung auch ein<br />

wirtschaftlicher Schaden. Im Falle von Zierpflanzen oder Salat stellt bereits die Fleckenbildung auf den<br />

Blättern an sich eine Verminderung des Marktwertes dar. Bei Obst oder Weintrauben, deren Inhaltsstoffzusammensetzung<br />

einen wesentlichen Qualitätsfaktor des Ernteproduktes ausmachen, können<br />

die Reduktionen der Kohlenhydrateinlagerung <strong>und</strong> die Veränderung der Gehalte sek<strong>und</strong>ärer Inhaltsstoffe<br />

den Marktwert des Produktes stark reduzieren.<br />

In der ersten Phase der Richtwertfestsetzung für Ozon wurde die Einhaltung bestimmter Mehrst<strong>und</strong>enmittelwerte<br />

vorgeschlagen (z.B. die in den 80er-Jahren von der Akademie der Wissenschaft vorgeschlagenen<br />

8-St<strong>und</strong>enmittelwerte von 30 ppb zum Schutz der Vegetation). Ein derartiger Richtwert<br />

liegt aber sehr knapp an den atmosphärischen Hintergr<strong>und</strong>-Konzentrationen. In weiterer Folge setzte<br />

sich das Konzept der Critical Levels durch. Das bedeutet, dass Dosiswerte als Produkt von Konzentration<br />

<strong>und</strong> Zeit festgesetzt wurden, wobei nur Konzentrationen oberhalb eines bestimmten Schwellwertes<br />

(in Europa 40 ppb, = 80 µg.m -3 ) zur Aufsummierung herangezogen wurden. Dieser Dosiswert<br />

wurde AOT40 genannt <strong>und</strong> in Orientierung an der empfindlichsten <strong>landwirtschaft</strong>lichen Kultur, für die<br />

eine gute Datenbasis vorhanden war (Weizen), mit 3000 ppb.h über einen Verlauf von 3 Monaten<br />

festgesetzt. Die Anwendung dieses Schwellwertes soll allerdings nicht zur Abschätzung tatsächlicher<br />

Ertragsminderungen angewendet werden, sondern ist als Anzeichen der Gefahr einer Ertragsreduktion<br />

aufzufassen. Da diese Richtwerte derzeit in weiten G<strong>eb</strong>ieten Europas regelmäßig überschritten<br />

werden (auch in Österreich), wird ihre Einhaltung von der EU nur als langfristiges Ziel gesehen. Es<br />

kann erst erreicht werden, wenn internationale Protokolle zur Reduktion der Emission von Vorläufersubstanzen,<br />

z.B. das Göt<strong>eb</strong>org-Protokoll von 1999 (UNECE, 1999) wirklich greifen.<br />

Wenngleich auf Regulierungs<strong>eb</strong>ene erst seit relativ kurzer Zeit das Critical-Level-Konzept umgesetzt<br />

worden ist, gehen auf Forschungs<strong>eb</strong>ene die Entwicklungen bereits weit darüber hinaus. Die Limitierungen<br />

des Critical-Level-Ansatzes sind einerseits durch die Ableitung der Dosis-Wirkungs-<br />

Beziehungen von Open-Top-Chamber-Expositionen geg<strong>eb</strong>en, andererseits wurden diverse Wechselwirkungen<br />

mit Umweltparametern, welche die Aufnahme von Ozon durch die Spaltöffnungen modifizieren,<br />

bisher weitgehend vernachlässigt (FUHRER <strong>und</strong> BOOKER, 2003). Die weitere Entwicklung<br />

der Gefährdungsabschätzung von Pflanzen durch Ozon bezieht daher die tatsächlichen Flussraten in<br />

das Blatt ein. Bei diesem Ansatz sind realistischere Fluss-Reaktions-Beziehungen zu erwarten, da<br />

sowohl der Ozongehalt der Luft auf Bestandesniveau als auch mikroklimatische Faktoren wie Tempe-<br />

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ratur, Luftfeuchtigkeit, Bodenfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung <strong>und</strong> Entwicklungsstadium berücksichtigt<br />

werden (GRÜNHAGE <strong>und</strong> JÄGER, 2003). Allerdings werden auf umweltpolitischer Ebene vorerst<br />

Expositions- <strong>und</strong> Dosiswerte für Richt- <strong>und</strong> Zielwerte verwendet, da die Modelle für die Abschätzung<br />

kritischer Ozonaufnahmen erst für wenige Pflanzenarten validiert sind. Abschätzungen zukünftiger<br />

Entwicklungen haben erg<strong>eb</strong>en, dass weltweit zwischen 2000 <strong>und</strong> 2040 durch die Erhöhung der Ozonbelastung<br />

mit 4-5 % Reduktion der Kohlenstoff-Fixierung durch Pflanzen gerechnet werden muss<br />

(Harmens <strong>und</strong> Mills, 2012). Dadurch würde nicht nur der landwirtschafliche Ernteertrag, sondern durch<br />

geringere Assimilatverlagerung auch die unterirdische C-Fixierung im Boden reduziert, was zulasten<br />

der Entfernung von CO 2 aus der Atmosphäre ginge.<br />

Die von der EU derzeit für die Vegetation herausgeg<strong>eb</strong>enen Richtwerte beruhen im Wesentlichen auf<br />

den Vorarbeiten der UN-ECE (United Nations Economic Commission for Europe). Diese Richtwerte<br />

sind in Zielwerte <strong>und</strong> Langfristziele zum Vegetationsschutz gegliedert <strong>und</strong> lehnen sich noch an das<br />

AOT40-Konzept der Critical Levels an. Bis 1.1.2010 soll ein AOT40 von 9000 ppb.h (Mai bis Juli) eingehalten<br />

werden; das zeitlich nicht terminisierte Langfristziel besteht in der Einhaltung eines AOT40<br />

von 3000 ppb.h2 (Richtlinie 2002/3/EG des Europäischen Parlaments <strong>und</strong> des Rates vom 12.2.2002<br />

über den Ozongehalt der Luft). Das österreichische Ozongesetz BGBl, Nr, 201/1992 i.d.F. BGBl I Nr.<br />

34/2003 hat diese Anregungen aufgegriffen umgesetzt (Tabelle 2-13). Allerdings bereitet es nach wie<br />

vor Schwierigkeiten, die Zielwerte einzuhalten; in den vergangenen Jahren waren an den Stationen<br />

Haunsberg,(2008-2010) sowie 2008 <strong>und</strong> 2009 in Hallein Winterstall <strong>und</strong> St. Koloman Kleinhorn wiederholt<br />

>25 Überschreitungen des 8-St<strong>und</strong>enmittelwerts von 60 ppb zu verzeichnen (Hübner et al.,<br />

2012).<br />

Tabelle 2-13: Grenz- <strong>und</strong> Zielwerte für <strong>boden</strong>nahes Ozon in Ö. bezüglich der Rezeptoren Mensch <strong>und</strong> Vegetation<br />

Schwell- <strong>und</strong> Zielwerte Menschliche Ges<strong>und</strong>heit Vegetation<br />

Informationsschwelle 180<br />

Alarmschwelle 240<br />

MW1 (µg/m³) MW8 (µg/m³) AOT40 (µg/m³.h)<br />

Zielwert ab 2010 120* 18000<br />

Langfristiger Zielwert ab 2020 120 6000<br />

*dürfen im Mittel über 3 Jahre an nicht mehr als 25 Tagen pro Kalenderjahr überschritten werden.<br />

Bis dieser Ansatz jedoch auch auf Regulierungs<strong>eb</strong>ene übernommen werden kann, müssen noch zahlreiche<br />

Parametrisierungen der zugr<strong>und</strong>e liegenden Modelle vorgenommen werden, um Fluss-<br />

Reaktions-Funktionen ableiten zu können.<br />

Die Schwellenwerte für den Schutz der Vegetation vor Ozon betragen nach dem deutschen B<strong>und</strong>es-<br />

Immissionsschutzgesetz (22. B<strong>und</strong>es-Immissionsschutzverordnung, 2002) 200 µg.m -3 als St<strong>und</strong>enmittelwert<br />

<strong>und</strong> 65 µg.m -3 als Tagesmittelwert.<br />

2.3.6 Elektromagnetische Felder<br />

Auswirkungen auf Pflanzen<br />

Eigene Untersuchungen von einer 5-jährigen Freilandstudie, die in unmittelbarer Nähe der 380 kV-<br />

Leitung Dürnrohr-Slavetice durchgeführt wurden, zeigten folgende Erg<strong>eb</strong>nisse (Soja et al., 2003).<br />

2 Umrechnung für Ozon: 1 ppb = 2 µg.m -3<br />

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Dabei wurden Winterweizen <strong>und</strong> Mais dadurch verschiedenen Feldstärken ausgesetzt, indem sie in<br />

verschiedenen Entfernungen von dieser Leitung standardisiert kultiviert <strong>und</strong> untersucht wurden. Die<br />

Versuchsparzellen waren entlang von 4 Isolinien gleicher Feldstärke angeordnet <strong>und</strong> waren je 1,77 m²<br />

groß. Der Mantel r<strong>und</strong> um die Parzellen bestand aus der gleichen Kulturform <strong>und</strong> wurde gemeinsam<br />

mit den Versuchspflanzen nach der üblichen <strong>landwirtschaft</strong>lichen Praxis bewirtschaftet. Der Boden der<br />

Versuchsparzellen wurde bis in eine Tiefe von 0,5 m horizontweise homogenisiert, um auf allen Positionen<br />

des Versuchsfeldes den Pflanzen gleichartige Bodenbedingungen in der Hauptwurzelzone zu<br />

bieten. Bei jährlich gezogenen Proben wurden die mikrobielle Biomasse des Bodens <strong>und</strong> der Kohlenstoffgehalt<br />

bestimmt. Bei den Beprobungen der oberirdischen Biomasse dienten 8 Parzellen einer<br />

Feldstärkenvariante Inhaltsstoff- <strong>und</strong> Ertragsbestimmungen, während bei 4 Parzellen detaillierte<br />

Wachstumsanalysen durchgeführt wurden. Die durchschnittlichen elektrischen <strong>und</strong> magnetischen<br />

Feldstärken der 4 Varianten (in Entfernungen von 40, 14, 8 <strong>und</strong> 2 m von der Leitung) betrugen 0,2 bis<br />

4,0 kV.m -1 bzw. 0,4 bis 4,5 µT. Keine signifikanten Auswirkungen der Feldstärken waren auf die mikrobielle<br />

Biomasse im Boden sowie auf den Maisertrag festzustellen. Bei Weizen war ein leichter Trend<br />

höherer Erträge (+ 7%) in der größten Entfernung von der Leitung feststellbar, wobei dieser Effekt<br />

jedoch auf dem üblichen statistischen Signifikanzniveau von 5 % nicht signifikant war. In Jahren mit<br />

Trockenperioden während der Kornfüllung waren die Effekte deutlicher als in Feuchtjahren. Das Ausmaß<br />

der Ertragsvariationen war im Vergleich zu den jährlichen klimabedingten Ertragsschwankungen<br />

(bis zu 57 %) <strong>und</strong> den kleinräumigen <strong>boden</strong>bedingten Unterschieden auf der Versuchsfläche (bis zu<br />

28 %) mit 7 % sehr gering.<br />

Auch auf Basis anderer, hier nicht referierter Studien aus den vergangenen Jahrzehnten kann angenommen<br />

werden, dass die Feldstärken in der Nähe der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung zu gering sind, um<br />

biologische Wirkungen auf die Vegetation erkennen zu lassen.<br />

Hochfrequente (>30 kHz) elektromagnetische Felder werden nicht durch Hochspannungsleitungen<br />

erzeugt, sondern gehen von Radio-, Fernseh-, Telekommunikations- <strong>und</strong> Radarsendern aus. Die Untersuchung<br />

der Wirkungen hochfrequenter Felder ist daher für die 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung nicht relevant<br />

<strong>und</strong> wird im Weiteren ausg<strong>eb</strong>lendet.<br />

Auswirkungen auf Nutztiere<br />

Die dominante Rolle der Grün<strong>landwirtschaft</strong> im Untersuchungsg<strong>eb</strong>iet lenkt das Interesse primär auf<br />

eine mögliche Wirkung elektromagnetischer Felder auf Rinder. Dieses Themas haben sich bereits<br />

mehrere Studien angenommen, welche die biologische Wirkung elektromagnetischer Felder auf die<br />

Milchleistung <strong>und</strong> den Ges<strong>und</strong>heitszustand von Kühen untersuchten. Burchard et al. (1996) exponierten<br />

ihre Versuchstiere in einem Versuchsstall einem elektrischen Feld von 10 kV/m (Wechselstrom)<br />

<strong>und</strong> einem gleichförmigen, normal dazu ausgerichteten Magnetfeld von 30 µT. Bei Milchertrag, verschiedenen<br />

Milchbestandteilen <strong>und</strong> Blutanalyseparametern fanden die Autoren keinen Zusammenhang<br />

mit der Feldexposition, nur die Futteraufnahme <strong>und</strong> der Fettgehalt der Milch waren bei eingeschaltetem<br />

Feld signifikant erhöht (Burchard et al., 1996). In einer Folgeuntersuchung mit ähnlicher<br />

Versuchsanordnung stellten die Autoren fest, dass sich zwar nicht die Hormongehalte im Blut (Progesteron)<br />

änderten, jedoch die durchschnittliche Östrus-Zykluslänge bei Feldexposition um drei Tage<br />

zunahm (Burchard et al., 1998a). Der nächtliche Melatonin-Gehalt im Blut wurde <strong>eb</strong>enfalls nicht vom<br />

elektrischen bzw. magnetischen Feld beeinflusst (Burchard et al., 1998b). Weitere Analysen mit derselben<br />

Versuchsanordnung zeigten, dass bei Feldexposition die Blutgehalte an Magnesium abnahmen,<br />

bei Phosphor <strong>und</strong> Calcium zunahmen <strong>und</strong> bei sechs weiteren Elementen unverändert bli<strong>eb</strong>en<br />

(Burchard et al., 1999). Untersuchungen des Zentralnervensystems wiesen auf geringfügige Änderungen<br />

einiger biochemischer Komponenten der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit hin, die als Verringerung<br />

der Blut-Gehirn-Schranke interpretiert wurden (Burchard et al., 1998 c). In einer weiteren Studie<br />

dieses kanadischen Autorenteams wurde untersucht, inwieweit die elektromagnetische Feldexposition<br />

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bei Milchkühen, die unter Kurztagsbedingungen gehalten werden, ähnliche Effekte wie Langtagsbedingungen<br />

auslöst. Nach einer vierwöchigen Exposition wurde tatsächlich eine Erhöhung der Milchproduktion,<br />

wie sie für eine Langtag-Photoperiode charakteristisch ist, festgestellt (Rodriguez et al.,<br />

2002). Bei diesen Studien darf nicht übersehen werden, dass die verwendeten Feldbedingungen denen<br />

entsprachen, welche unter einer (in Europa nicht üblichen) 735 kV-Leitung herrschen, die ständig<br />

unter höchster Last gefahren wird (2 kA). Außerdem würden sich Tiere nicht wie bei diesen standardisierten<br />

Untersuchungen ständig im Bereich des Feldmaximums direkt unter den Leiterseilen aufhalten.<br />

Broucek et al. (2001) beschri<strong>eb</strong>en Versuche, in denen Versuchskühe Magnetfeldern von 12 bis 38 µT<br />

exponiert waren. Bei diesem Versuch fehlte die elektrische Komponente <strong>und</strong> es wurden negative<br />

Auswirkungen des Magnetfeldes durch eine Verringerung der Milchleistung um


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

dere Beachtung geschenkt. Am Anfang standen anekdotische Berichte von erhöhter Aktivität <strong>und</strong><br />

Sammeltätigkeit, aber auch höherer Aggressivität von Bienenvölkern bei Freileitungssystemen. Es war<br />

aber keineswegs klar, ob eher die magnetische oder elektrische Feldkomponente für solche Wirkungen<br />

ausschlagg<strong>eb</strong>end war. Erst allmählich setzte sich die Meinung durch, dass die bewusste Auswahl<br />

eines Bienenhaus-Aufstellungsortes unter einer Leitung nicht empfehlenswert sei, da höhere<br />

Schwarmneigung <strong>und</strong> geringere Honigausbeute ab 3 bis 15 kV.m -1 mögliche N<strong>eb</strong>enwirkungen der<br />

elektromagnetischen Felder wären (Horn, 1982). Der verminderte Honigertrag wurde mit gestörtem<br />

Kommunikationsverhalten in Verbindung g<strong>eb</strong>racht, da der Ort des Futterplatzes mit den Schwänzeltänzen<br />

nicht so effizient weitergeg<strong>eb</strong>en wurde <strong>und</strong> die Weitermeldung ins Innere des Volkes verzögert<br />

war (Horn, 1983a). Nach einer dreijährigen Versuchsserie wurde die Empfehlung abgeleitet, die Bienenvölker<br />

nicht in der Nähe einer Hochspannungsleitung zu überwintern, da der Totenfall sowie der<br />

Futterverbrauch während des Winters signifikant erhöht waren. Bei diesen Versuchen waren die exponierten<br />

Völker einer Feldstärke von 3,5 kV.m -1 <strong>und</strong> 1 µT ausgesetzt (Horn, 1983b). Altmann <strong>und</strong><br />

Warnke (1987) stellten vereinzelt ab 0,4 kV.m -1 Beunruhigungen von Bienen in der Wintertraube fest,<br />

ab 0,8 kV.m -1 trat dieser Effekt reproduzierbar auf.<br />

Bindokas et al. (1989) wiesen darauf hin, dass die Architektur eines Bienenstocks die externen elektrischen<br />

Felder deutlich verstärken kann. Ob Bienen auf die E-Felder reagieren, hängt nach Meinung<br />

dieser Autoren wesentlich davon ab, ob sie sich auf leitenden Oberflächen aufhalten. Wenn sich Bienen<br />

in trockenen, nicht leitenden Tunneln aufhielten, zeigten selbst Feldstärken von 100 kV.m -1 keine<br />

nachweisbaren Reaktionen. Auf feuchten Substraten wurden hingegen bei Feldstärken, die denen<br />

einer 765 kV-Leitung entsprachen, signifikante Auswirkungen festgestellt. Als charakteristische Reaktionen<br />

wurden Vibrationen von Haaren, Fühlern <strong>und</strong> Flügeln angesehen (Bindokas 1988 a,b). Für das<br />

Auftreten von Effekten unterhalb von Hochspannungsleitungen wurde von dieser Arbeitsgruppe die<br />

Induktion von Strömen innerhalb des Stockes verantwortlich gemacht, welche elektrische Schocks bei<br />

den Bienen verursachen kann. Als unterste induzierte Stromstärke, welche Bienen stören kann, werden<br />

von Bindokas et al. (1988 b) 275-350 nA angeg<strong>eb</strong>en.<br />

Als nicht vollständig abgeklärt muss die Frage gelten, welche Rezeptoren für die Sensitivität gegenüber<br />

elektrischen Feldern verantwortlich waren. Eine von mehreren Hypothesen bezog sich auf Haarfilamente<br />

als Sinnesorgane, die auch für die Lautortung zuständig waren (Es'koov <strong>und</strong> Mironov, 1990).<br />

Außerdem wurde auch die Induktion von Strömen in der Kutikula durch externe elektrische Felder als<br />

mögliche Reaktion erkannt.<br />

Untersuchungen der Auswirkungen des Magnetfeldes auf Bienen basierten auf den Beobachtungen,<br />

dass Bienen das geomagnetische Feld zur Orientierung verwenden. Taber (1983) berichtete vom<br />

Erinnerungsvermögen von Bienen bei der Ausrichtung neu g<strong>eb</strong>auter Waben hinsichtlich der Richtung<br />

des Erdmagnetfeldes, wenn Tochterschwärme neue Kolonien bildeten. Auch der tagesperiodische<br />

Gang der erdmagnetischen Feldintensität findet sich im Verhalten der Bienen wieder: Die Winkelabweichungen<br />

des geraden Schwänzellaufes, der Entfernung <strong>und</strong> Flugwinkel zur Futterquelle angibt,<br />

korrelierten mit der täglichen Variation des Erdmagnetfeldes. Bei Kompensierung des Erdmagnetfeldes<br />

verschwand die Missweisung ihres Tanzes. Auch die dabei abgeg<strong>eb</strong>enen Tanzlaute der Bienen<br />

wurden in ähnlicher Weise wie die Missweisung des Tanzes durch das Magnetfeld beeinflusst (Kilbert,<br />

1979). Bei der Orientierung der Bienen spielt die Wechselwirkung von Magnetfeld <strong>und</strong> polarisiertem<br />

Sonnenlicht eine Rolle. Die Erkennung der horizontalen Polung des Magnetfeldes ist für die Biene ein<br />

Backup-System für den Fall, dass die freie Sicht auf das polarisierte Himmellicht behindert ist (Leucht<br />

<strong>und</strong> Martin, 1990).<br />

Die Empfindsamkeit von Honigbienen gegenüber Magnetfeldern wurde auf das Vorkommen von Magnetit<br />

zurückgeführt, der inklusive seiner Vorläuferform Eisenhydroxid in bestimmten Zellen vorkam, die<br />

in Bändern entlang einzelner Segmente des Abdomens angeordnet waren (Towne <strong>und</strong> Gould, 1985).<br />

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Bei der Untersuchung der Neuronenaktivität bemerkte Schiff (1991) Änderungen der Signalweitergabe,<br />

wenn die horizontale Komponente des Erdmagnetfeldes um 30 % verändert war. Auch künstliche<br />

magnetische Felder beeinflussten die physiologischen Prozesse in Abhängigkeit von der Feldstärke.<br />

Bei etwa 100 A.m -1 beobachteten Martin et al. (1989) reduzierte Flugaktivität, aber auch entsprechend<br />

verlängerte L<strong>eb</strong>ensdauer der Bienen. Versuche über die Wirkschwelle magnetischer Felder bei frei<br />

fliegenden Bienen stellten eine deutliche Frequenzabhängigkeit fest. Bienen in Versuchen von Kirschvink<br />

et al. (1997) waren imstande, Intensitätsschwankungen des geomagnetischen Feldes von 26 nT<br />

zu erkennen. Bei einer Frequenz von 60 Hz wurden jedoch erst bei 100 µT Reaktionen hervorgerufen.<br />

Während der Puppenentwicklung der Bienen analysierten Kefuss et al. (1999) verschiedene biochemische<br />

Komponenten der Hämolymphe. Bei Anwendung eines sehr starken Magnetfeldes (7 T) stellten<br />

diese Autoren eine Reduktion der Trehalase-Aktivität <strong>und</strong> des Glucose-Gehalts fest.<br />

In den Arbeiten des vorigen Jahrh<strong>und</strong>erts wurde die Sensitivität der Honigbiene auf magnetische Felder<br />

bereits ansatzweise mit Magnetit-basierenden Magnetsensoren in Verbindung g<strong>eb</strong>racht (Kirschvink<br />

et al., 1997). Die unteren Grenzen des Detektionsvermögens wurden mit 26 nT eines statischen<br />

<strong>und</strong> mit 100 µT eines mit 60 Hz alternierenden Magnetfeldes eruiert. Weitere Untersuchungen der<br />

magnetischen Eigenschaften der biogenen Magnetite von Ferreira et al. (2005) <strong>und</strong> Chambarelli et al.<br />

(2008) wiesen darauf hin, dass Bienen ihren Magnetsinn auf mehreren Systemen aufbauen. Sie besitzen<br />

sowohl paramagnetische Magnetite als auch superparamagnetische Domains (als single- <strong>und</strong><br />

multi-Domains) in spezifischen nerven-nahen Zellen der Antennen <strong>und</strong> des Abdomens (Gould, 2010;<br />

Vanderstraeten <strong>und</strong> Gillis, 2010; Wajnberg et al., 2010). Bienen besitzen von diesen Nanokristallen<br />

eine hohe Anzahl <strong>und</strong> könnten noch schwächere Feldstärkeveränderungen bemerken, als sie es zur<br />

Verhaltenssteuerung brauchen. Wenngleich das Magnetit-basierende Orientierungssystem bei Bienen<br />

lichtunabhängig funktioniert (Gould, 2008), wird die Existenz mehrerer parallel wirkender, auch lichtabhängiger<br />

Orientierungssysteme bei sozialen Insekten als wahrscheinlich angesehen (Wajnberg et<br />

al., 2010). Aus diesen Gründen ist nicht davon auszugehen, dass das auf mehreren red<strong>und</strong>anten Systemen<br />

beruhende Orientierungsvermögen von Insekten <strong>und</strong> Zugvögeln durch die elektromagnetischen<br />

Felder von Hochspannungsleitungen beeinträchtigt würde. Die Empfehlung von Lipinski (2006), Bienenstöcke<br />

in einem Mindestabstand von 37 m zu 400 kV-Leitungen aufzustellen, beruht primär auf der<br />

Empfindlichkeit der Bienen gegen elektrische Felder, da sie ab 1,4 kV/m mit Beunruhigungen reagieren<br />

(Morse <strong>und</strong> Hooper, 1985). Bienen können sogar von Hochspannungsleitungstrassen profitieren,<br />

wenn durch geeignete Habitatgestaltung die Biodiversität insbesondere von Wildbienen gefördert wird<br />

(Russell et al., 2005).<br />

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2.4 Untersuchungsmethodik Boden<br />

2.4.1 Bodenk<strong>und</strong>liche Ist-Zustandserfassung<br />

Bodentypen <strong>und</strong> Bodenfunktionen<br />

Anhand vorhandener Bodenkartierungen <strong>und</strong> Bodenzustandsinventuren sowie digitalen Bodenkarten<br />

wurden die vom Projekt berührten Flächen <strong>boden</strong>typenmäßig zusammengestellt. Die Bodenfunktionen<br />

wurden über die gesamte Leitungslänge erhoben <strong>und</strong> deren Erfüllungsgrad dargestellt. Diese Aufstellung<br />

dient einerseits der Abschätzung der Gefährdung der jeweiligen Böden durch Struktur- bzw. Texturveränderungen<br />

während der Bauarbeiten sowie der Ableitung von Konsequenzen bzw. Maßnahmen.<br />

Bodenverdichtungsneigung <strong>und</strong> Untersuchungen zur Verdichtung<br />

Zur Beschreibung der Verdichtungsneigung der berührten Böden wurde anhand der digitalen Daten<br />

der Finanz<strong>boden</strong>schätzung eine Bewertung durchgeführt. Um die Relevanz der Entstehung von Bodenverdichtungen<br />

im Zuge der Bauarbeiten an den Mastbaustellen abschätzen zu können, wurde an<br />

zwei exemplarischen Mastbaustellen die Erh<strong>eb</strong>ung des Ist-Zustandes in Bezug auf den Status-quo<br />

der Bodenverdichtungen <strong>und</strong> <strong>boden</strong>chemischen Parameter durchgeführt. Durch Wiederholung dieser<br />

Untersuchungen nach Abschluss der Bauarbeiten können Rückschlüsse bezüglich eventueller negativer<br />

Auswirkungen auf die Bodenstruktur (Verdichtungen) oder Bodenschadstoffbelastungen gezogen<br />

werden. Die Erg<strong>eb</strong>nisse der Verdichtungsneigung <strong>und</strong> der Untersuchungen zur Verdichtung werden in<br />

Kapitel 3.1.4 dargestellt.<br />

Probenahme Verdichtungsuntersuchung<br />

An 2 Mastbaustellen (bzw. Zufahrtswegen) wurden jeweils 4 Profilgruben ausgehoben, die in Anlehnung<br />

an BLUM et al. (1996: Bodenzustandsinventur – Konzeption, Durchführung <strong>und</strong> Bewertung)<br />

angeordnet werden. Die Gruben wurden bis in eine Mindesttiefe von 60 cm angelegt. An der Stirnseite<br />

der Profilgruben wird eine Probenahmefläche angelegt. Angepasst an genetische Horizonte wurden in<br />

4 Ebenen Massenproben für Proctoranalysen (ca. 5-10 kg je Schicht) <strong>und</strong> 5 Stechzylinder je Ebene<br />

entnommen.<br />

Trockendicht<strong>eb</strong>estimmung nach ÖNORM L 1068:<br />

Für die Bestimmung wurden die in fünffacher Wiederholung entnommenen Stechzylinder herangezogen.<br />

Die Trockendichte (=Lagerungsdichte) errechnet sich aus dem Stechzylindervolumen V<br />

(=200 cm 3 ) <strong>und</strong> dem nach der Trocknung bei 105°C bis zur Massenkonstanz festgestellten Masse, m tr<br />

[g] abzüglich der Stechzylindermasse, Tara.<br />

d=(m tr -Tara).V -1 [g.cm -3 ]<br />

Standard-Proctorversuch gemäß ÖN B 4418<br />

Zweck des Proctorversuchs ist es festzustellen, bei welchem Wassergehalt sich ein Boden unter festgelegten<br />

Versuchsbedingungen am besten verdichten lässt <strong>und</strong> innerhalb welchen Wassergehaltsbereiches<br />

eine bestimmte Trockendichte erzielt werden kann. Der Versuch dient der Abschätzung der im<br />

Feld unter Einwirkung von Verdichtungsgeräten erreichbaren Dichte des Bodens <strong>und</strong> liefert eine Bezugsgröße<br />

für die Beurteilung der örtlich vorhandenen Dichte (relative Dichte D pr ).<br />

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Die Proctordichte ist die im Proctorversuch erreichbare größte Trockendichte Pr <strong>und</strong> jener der Standard-Proctordichte<br />

entsprechende Wassergehalt wird als optimaler Wassergehalt w Pr bezeichnet.<br />

Auswertung: Als relative Dichte D Pr wird der Quotient der in situ bestimmten Trockendichte d des<br />

Bodens <strong>und</strong> der Proctordichte Pr bezeichnet. Der Quotient aus ermittelter Dichte zu Proctordichte gibt<br />

– vergleicht man die Werte im Profil – eine Aussage über mögliche Verdichtungshorizonte.<br />

Bodenqualität <strong>und</strong> Untersuchungen möglicher Bodenkontamination<br />

Die Bodenqualität wird anhand der Daten der Bodenzustandsinventur dargestellt. In den Bereichen,<br />

wo Maste demontiert werden, wurden an 8 ausgewählten Maststandorten detaillierte Untersuchungen<br />

zur Schadstoffverteilung durchgeführt. Die Erg<strong>eb</strong>nisse der Untersuchungen werden in Kapitel 3.1.5<br />

dargestellt.<br />

2.5 Untersuchungsmethodik <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

2.5.1 <strong>Land</strong>wirtschaftliche Ist-Zustandserfassung<br />

Die Erh<strong>eb</strong>ung der Agrarstruktur in den Gemeinden sowie auf den Almflächen dient der Beschreibung<br />

der <strong>landwirtschaft</strong>lichen Nutzungssituation. Ebenso ist die Kenntnis des Anteils der Grün<strong>landwirtschaft</strong><br />

<strong>und</strong> die Bedeutung der Tierhaltung bzw. Weidewirtschaft von Bedeutung, um Auswirkungen auf Nutztiere<br />

abschätzen zu können. Besonderes Augenmerk wird auf die Imkerei gelegt.<br />

2.5.2 Beschreibung der topographischen <strong>und</strong> klimatischen Bedingungen<br />

Die Beschreibung der örtlichen, für die <strong>landwirtschaft</strong>liche Nutzung relevanten Geg<strong>eb</strong>enheiten ist von<br />

Bedeutung, um bereits vorhandene mögliche Stress-Situationen zu erfassen, welche die Sensitivität<br />

von Böden <strong>und</strong> Pflanzen gegen zusätzliche Stresseinflüsse erhöhen könnten.<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

3 Beschreibung Ist-Zustand<br />

3.1 Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

3.1.1 Meteorologie<br />

Die meteorologische Situation im Untersuchungsg<strong>eb</strong>iet - <strong>Salzburg</strong><br />

Das G<strong>eb</strong>iet des B<strong>und</strong>eslandes <strong>Salzburg</strong> befindet sich im Mischungsbereich maritimer Luftmassen<br />

vom Atlantik, teilweise auch aus dem Mittelmeerraum, <strong>und</strong> kontinentaler Einflüsse aus dem Osten. Die<br />

dominierenden Westwindeinflüsse sorgen für einen häufigen Wechsel der vorherrschenden Luftmassen,<br />

sodass sich nur selten anhaltende Perioden gleicher Witterung einstellen. Die Trasse der 380-kV-<br />

<strong>Salzburg</strong>leitung befindet sich großteils im Nordstaubereich der nördlichen Kalkalpen <strong>und</strong> ist damit<br />

durch die Eigenheiten der westeuropäischen Klimazone bestimmt. Dort treffen oft feuchte atlantische<br />

Luftmassen auf das G<strong>eb</strong>irge (Tennen-, Hageng<strong>eb</strong>irge bis über 2500 m), werden zum Aufstieg <strong>und</strong><br />

damit zur Abkühlung gezwungen, was dann oft zu ergi<strong>eb</strong>igen Stauniederschlägen führt (z.B. der bekannte<br />

"<strong>Salzburg</strong>er Schnürlregen"). Weiter südlich schließt sich zwischen den Kalk- <strong>und</strong> Zentralalpen<br />

eine Zone mit trockenerer, kontinentalerer Charakteristik an. Detaillierte Beschreibungen bezüglich<br />

der meteorologischen Situation liegt im UVE-FB Luft <strong>und</strong> Klima (Hübner et al., 2012) vor.<br />

Die meteorologische Situation im Untersuchungsg<strong>eb</strong>iet – Oberösterreich<br />

Auch das G<strong>eb</strong>iet des B<strong>und</strong>eslandes Oberösterreich befindet sich im Mischungsbereich maritimer<br />

Luftmassen vom Atlantik, teilweise auch aus dem Mittelmeerraum, <strong>und</strong> kontinentaler Einflüsse aus<br />

dem Osten. Die Jahresniederschläge nehmen von 800 mm im nördlichen Innviertel gegen den niederschlagsbegünstigten<br />

Alpenrand hin zu <strong>und</strong> erreichen an der Grenze zum Flachgau 1200-1500 mm.<br />

Detaillierte Beschreibungen bezüglich der meteorologischen Situation liegt im UVE-FB Luft <strong>und</strong> Klima<br />

(Hübner et al., 2012) vor.<br />

3.1.2 Die <strong>boden</strong>k<strong>und</strong>liche Situation im Untersuchungsg<strong>eb</strong>iet<br />

Bodentypen-Verteilung - <strong>Salzburg</strong><br />

Für die Beschreibung des Ist-Zustandes des Bodens entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung wurden die<br />

Bodenzustandsinventuren von <strong>Salzburg</strong> (1992) <strong>und</strong> Oberösterreich (1993), sowie die Bodenkarten der<br />

Österreichischen Bodenkartierung, herausgeg<strong>eb</strong>en vom B<strong>und</strong>esministerium für <strong>Land</strong>- <strong>und</strong> Forstwirtschaft,<br />

herangezogen. Die Leitung berührt die Kartierungsbereiche (KB) der Österreichischen Bodenkartierung<br />

<strong>Salzburg</strong>-Süd (KB 72), Neumarkt a. Wallersee (KB 87), Hallein (KB 81), Werfen (KB<br />

124), St. Johann i. P. (KB 141), Zell a. See (KB 187), Saalfelden (KB 162).<br />

Weiters <strong>und</strong> hauptsächlich verwendet wurden die Bodendaten der Finanz<strong>boden</strong>schätzung.<br />

Zur leichteren Lesbarkeit werden die Begriffe Bodentyp, Bodenform, Bodenart <strong>und</strong> Bodenschwere<br />

vorab definiert. Als Bodentyp werden Böden mit ähnlichen Bodeneigenschaften <strong>und</strong> ähnlichen bzw. im<br />

Prinzip gleichem Profilaufbau zusammengefasst. Im Leitungsbereich finden wir im Wesentlichen 7<br />

Bodentypen (Braunerde, Braunlehm, Gley, Au<strong>boden</strong>, Niedermoor, Semipodsol <strong>und</strong> Pseudogley). Bodenformen<br />

werden in der Österreichischen Bodenkarte als Einheit dargestellt <strong>und</strong> unterscheiden innerhalb<br />

eines Bodentyps aufgr<strong>und</strong> von zusätzlichen Bodeneigenschaften wie z. B. Bodenart oder<br />

Wasserhaushalt. Unter Bodenart oder Textur versteht man die in einem Boden oder in einer Bodenschicht<br />

(Horizont) vorliegende Korngrößenzusammensetzung, von der z. B. physikalische Eigenschaften<br />

abhängen. Unter Bodenschwere versteht man das Verhalten der Bodenarten in Bezug auf die<br />

Bearbeitbarkeit. Auch eine Abschätzung einer möglichen Verdichtbarkeit lässt sich daraus ableiten.<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Eine detaillierte Darstellung der Bodentypen in den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten ist in Tabelle<br />

3-1 dargestellt.<br />

Tabelle 3-1: Bodentypen im Untersuchungsg<strong>eb</strong>iet in den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten.<br />

BODENTYP<br />

Eine Gliederung der gesamten Trassenlänge in überschaubare Teilabschnitte soll die Übersichtlichkeit<br />

erleichtern. Die Gliederung erfolgt nach den Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten des <strong>Land</strong>es <strong>Salzburg</strong> (Ennspongau,<br />

Flachgau, Gastein- Rauriser G<strong>eb</strong>iet, Halleiner Becken, Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau, Salzachpongau,<br />

Salzkammergut <strong>und</strong> Tennengau) sowie die Umg<strong>eb</strong>ung des UW Wagenham in Oberösterreich.<br />

Ennspongau<br />

Flachgau<br />

Gastein-<br />

Rauris<br />

Halleiner<br />

Becken<br />

Ober- Unt.<br />

Pinzgau<br />

Salzachpongau<br />

Salzkammergut<br />

Tennengau<br />

Anmoor 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 1,46%<br />

Au<strong>boden</strong> 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 12,50% 0,00% 1,56%<br />

Braunerde 0,00% 60,02% 7,96% 12,69% 80,98% 33,83% 37,67% 44,31%<br />

Braunlehm 0,00% 0,00% 0,00% 83,24% 0,00% 0,00% 18,68% 39,21%<br />

Farborts<strong>boden</strong> 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 2,34%<br />

Gley 0,00% 18,71% 0,00% 0,06% 0,16% 0,12% 23,48% 4,14%<br />

Halden<strong>boden</strong> 0,00% 3,96% 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 0,00%<br />

Hanggley 0,00% 0,37% 0,00% 0,00% 0,37% 1,76% 0,00% 0,21%<br />

Niedermoor 0,00% 7,65% 0,00% 0,00% 0,80% 0,53% 0,00% 1,46%<br />

Plani<strong>eb</strong>oden 0,00% 0,00% 0,00% 1,38% 1,27% 0,00% 0,00% 0,00%<br />

Pseudogley 0,00% 5,31% 0,00% 0,13% 0,00% 0,00% 13,31% 0,00%<br />

Rendzina 0,00% 0,00% 0,00% 2,50% 0,00% 0,00% 0,00% 0,12%<br />

Semipodsol 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 16,12% 0,00% 0,00% 0,00%<br />

Summe 0,00% 96,02% 7,96% 100,00% 99,71% 48,74% 93,14% 94,81%<br />

Im Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet Ennspongau liegt keine Bodentypenzuteilung vor <strong>und</strong> in den G<strong>eb</strong>ieten<br />

Gastein-Rauris <strong>und</strong> Salzachpongau ist die Bodentypenzuteilung nur zu 8 % bzw. 50 % der Böden<br />

vorhanden.<br />

Im Flachgau dominiert die Braunerde mit 60 % <strong>und</strong> weiters liegen Gleye, Niedermoore <strong>und</strong> Pseudogleye<br />

vor. Im Gastein-Rauris-G<strong>eb</strong>iet dominieren Braunerden. Im Halleiner Becken liegen über 80 %<br />

Braunlehme vor, weiters Braunerden <strong>und</strong> Rendzinen. Im Ober- u. Unterpinzgau liegen über 80 %<br />

Braunerden vor, weiters Semipodsole. Im Salzachpongau liegen hauptsächlich Braunerden <strong>und</strong><br />

Auböden vor. Das Salzkammergut weist n<strong>eb</strong>en Bra<strong>und</strong>erden <strong>und</strong> Braunlehmen die höchsten Anteile<br />

an Gleyen <strong>und</strong> Pseudogleyen auf. Im Tennengau liegen hauptsächlich Braunerden sowie Braunlehme<br />

vor.<br />

Über die gesamte Trassenlänge der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung liegen folgende Bodentypen anteilsmäßig<br />

vor.<br />

Die Braunerde ist der dominierende Bodentyp mit >60 %, weiters liegen Braunlehm (14 %), Gley<br />

(8 %), Au<strong>boden</strong> (4 %), Semipodsol (4 %), Niedermoor (3 %) <strong>und</strong> Pseudogley (< 3 %) vor. Mit einem<br />

Anteil von 1 % <strong>und</strong> weniger liegen Halden<strong>boden</strong>, Hanggley, Farborts<strong>boden</strong>, Plani<strong>eb</strong>oden, Anmoor<br />

sowie Rendzina vor (siehe Abbildung 3-1).<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Abbildung 3-1: Anteilsmäßige Darstellung der Bodentypen entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitungstrasse.<br />

Bodentypen-Verteilung - Oberösterreich<br />

Im oberösterreichischen Wagenham werden die Böden je zur Hälfte ackerbaulich oder als Grünland<br />

genutzt. Als Bodentyp treten in diesem Bereich kalkfreie Lockersedimentbraunerden aus Staublehm<br />

der Altmoränen auf (Quelle: eBod – digitale Bodenkarte von Österreich), die teilweise pseudovergleyt<br />

sein können. Die Böden sind als mittel- bis hochwertiges Ackerland oder als hochwertiges Grünland<br />

einzustufen. Die Böden sind tiefgründig <strong>und</strong> erreichen Tiefen zwischen 80 <strong>und</strong> 100 cm. Der Ober<strong>boden</strong><br />

(A-Horizont) ist mittelhumos. Der Unter<strong>boden</strong> (AB v oder B v – Horizonte) weist als Bodenart lehmigen<br />

Schluff oder schluffigen Lehm auf, wodurch bei ungünstigen Wasserverhältnissen diese Böden<br />

als verdichtungsempfindlich einzustufen sind.<br />

3.1.3 Bodenfunktionsbewertung<br />

Bodenfunktionsbewertung für die Trasse der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Neubau) - <strong>Salzburg</strong><br />

Die Bodenfunktionsbewertung wurde getrennt für den Teil der Neubautrasse <strong>und</strong> den Teil der Demontagetrassen<br />

(6) durchgeführt. In Abbildung 3-2 ist eine Übersicht der gesamten digitalen Fachdaten<br />

der Finanz<strong>boden</strong>schätzung dargestellt. In Tabelle 3-2 ist die Anzahl der berührten Gemeinden <strong>und</strong> die<br />

Flächengröße der gesamten Neubautrasse dargestellt. In Tabelle 3-3 ist die Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße<br />

der berührten Parzellen (digitale Fachdaten vorhanden) der Neubautrasse dargestellt.<br />

Tabelle 3-2: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße der berührten Gemeinden je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (inklusive Waldg<strong>eb</strong>iet)<br />

Anzahl m² %*<br />

Ennspongau 1 90656 0,23%<br />

Flachgau 4 2937607 7,33%<br />

Gastein-Rauriser-G<strong>eb</strong>iet 1 404903 1,01%<br />

Halleiner Becken 3 3860256 9,63%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 6 11412055 28,46%<br />

Salzachpongau 7 13898419 34,67%<br />

Salzkammergut 1 1581356 3,94%<br />

Tennengau 7 5907366 14,73%<br />

Summe 30 40092618 100,00%<br />

*Prozentueller Anteil am 300 m Korridor je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet an der Gesamttrasse.<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Tabelle 3-3: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße der berührten Parzellen je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

Anzahl m² %* % gesamt**<br />

Ennspongau 11 49920 0,83% 55,07%<br />

Flachgau 199 1495979 24,84% 53,64%<br />

Gastein-Rauriser-G<strong>eb</strong>iet 14 166441 2,76% 41,11%<br />

Halleiner Becken 62 289702 4,81% 7,64%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 77 999850 16,60% 9,00%<br />

Salzachpongau 275 1682406 27,93% 12,46%<br />

Salzkammergut 54 352107 5,85% 22,27%<br />

Tennengau 236 986475 16,38% 16,90%<br />

Summe 928 6022880 100,00%<br />

*Prozentueller Anteil am 300 m Korridor je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (KPG) an der Gesamttrasse.<br />

**Prozentueller Anteil am 300 m Korridor je KPG, von denen digitale Fachdaten vorliegen.<br />

Abbildung 3-2: Übersicht über die Flächen des Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets mit vorhandenen digitalen Fachdaten.<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Bodenfunktion 1: L<strong>eb</strong>ensraumfunktion<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.2b Standort für Bodenorganismen<br />

Die BTF 1.2b wurde entsprechend dem Leitfaden „Bodenschutz bei Planungsvorhaben“ durchgeführt.<br />

Im Wesentlichen werden die Standortvoraussetzungen eines Bodens für Mikroorganismen bewertet.<br />

Die Ableitung des Bodenfunktionserfüllungsgrades erfolgte aus folgenden Parametern: Ziel-pH, Humusform<br />

Mull, Bodenk<strong>und</strong>liche Feuchtestufe (2-7), Nutzungsart Grünland <strong>und</strong> der Bodenart. Da die<br />

Ansprüche von Bodenmikroorganismen von einer Vielzahl von Parametern abhängen <strong>und</strong> beeinflusst<br />

werden, kann die Bodenfunktionsbewertung nur als eine grobe Annäherung gesehen werden.<br />

Auswertung BFE=5<br />

Auf der gesamten Trasse der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (+/-150 m Korridor) werden 26 Teilflächen mit<br />

dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 ausgewiesen, das sind 2,6 % des gesamten Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets.<br />

Die Anzahl der Flächen verteilt sich auf die einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iete mit 11<br />

im Flachgau, 11 im Tennengau <strong>und</strong> jeweils 2 im Halleiner Becken <strong>und</strong> im Salzkammergut (Tabelle<br />

3-4). Details sind in Tabelle 10-1 im Anhang dargestellt.<br />

Tabelle 3-4: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 1.2b (Standort für Bodenorganismen) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

BFE=5 BTF 1.2b<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 0 0 0,00%<br />

Flachgau 11 75221 5,03%<br />

Gastein-Rauriser G<strong>eb</strong>iet 0 0 0,00%<br />

Halleiner Becken 2 1436 0,50%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 0 0 0,00%<br />

Salzachpongau 0 0 0,00%<br />

Salzkammergut 2 25818 7,33%<br />

Tennengau 11 50591 5,13%<br />

Summe / Gesamtg<strong>eb</strong>iet 26 153066 2,55%<br />

Auswertung BFE=4<br />

Auf der gesamten Trasse der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung werden 513 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad<br />

von 4 ausgewiesen, das sind 48,2 % des gesamten Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets. Die Verteilung<br />

in den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten ist in Tabelle 3-5 dargestellt. Die 184 Flächen im<br />

Flachgau stellen 94 % der gesamten <strong>landwirtschaft</strong>lichen Flächen im Korridor des Flachgaus dar. Im<br />

Halleiner Becken sind es60 % der Flächen, im Salzkammergut ca. 80 %, im Tennengau nahezu 90 %<br />

mit dem BFE=4 bewertet. Lediglich im Salzachpongau sind 3 % der Flächen mit dem BFE=4 bewertet.<br />

Details sind in Tabelle 10-2 im Anhang dargestellt.<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Tabelle 3-5: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 1.2b (Standort für Bodenorganismen) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

BFE=4 BTF 1.2b<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 0 0 0,00%<br />

Flachgau 184 1412655 94,43%<br />

Gastein-Rauriser G<strong>eb</strong>iet 0 0 0,00%<br />

Halleiner Becken 60 288266 60<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 0 0 0,00%<br />

Salzachpongau 13 53476 3,23%<br />

Salzkammergut 49 280353 79,62%<br />

Tennengau 207 858040 86,98%<br />

Summe / Gesamtg<strong>eb</strong>iet 513 2892791 48,24%<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.3a Standortpotential für natürliche Pflanzengesellschaften<br />

Die BTF 1.3a wurde entsprechend dem Leitfaden „Bodenschutz bei Planungsvorhaben“ durchgeführt.<br />

Im Wesentlichen werden die Standortvoraussetzungen eines Bodens für Pflanzengesellschaften bewertet.<br />

Die Ableitung des Bodenfunktionserfüllungsgrades erfolgte aus folgenden Parametern: Klassenbeschreibung<br />

der Bodenschätzung <strong>und</strong> Wasserverhältnisse. Die Seltenheit <strong>und</strong> damit die Bedeutung<br />

einer Pflanzengesellschaft können regional sehr unterschiedlich sein. Eine Bewertung dieser<br />

Standorttypen muss im regionalen Kontext vorgenommen werden.<br />

Auswertung BFE=5<br />

Auf der gesamten Trasse der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung werden 176 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad<br />

von 5 ausgewiesen, das sind 31,3 % des gesamten Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets. Die Verteilung<br />

in den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten ist in Tabelle 3-6 dargestellt, weitere Details in Tabelle<br />

10-1.<br />

Tabelle 3-6: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 1.3a (Standortpotential für natürliche Pflanzengesellschaften) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

BFE=5 BTF 1.3a<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 4 20721 41,51%<br />

Flachgau 5 27001 1,80%<br />

Gastein-Rauriser G<strong>eb</strong>iet 5 118589 71,25%<br />

Halleiner Becken 6 46767 16,14%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 36 793038 79,32%<br />

Salzachpongau 89 634869 38,34%<br />

Salzkammergut 3 17109 4,86%<br />

Tennengau 28 220905 22,39%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 176 1878997 31,34%<br />

Auswertung BFE=4<br />

Auf der gesamten Trasse der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung werden 20 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad<br />

von 4 ausgewiesen, das sind 1,7 % des gesamten Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets. Die Vertei-<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

lung in den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten ist in Tabelle 3-7 dargestellt, weitere Details in Fehler!<br />

Verweisquelle konnte nicht gef<strong>und</strong>en werden..<br />

Tabelle 3-7: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 1.3a (Standortpotential für natürliche Pflanzengesellschaften) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

BFE=4 BTF 1.3a<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 4 15609 31,27%<br />

Flachgau 2 2315 0,15%<br />

Gastein-Rauriser G<strong>eb</strong>iet 1 9897 5,95%<br />

Halleiner Becken 0 0 0,00%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 0 0 0,00%<br />

Salzachpongau 5 12286 0,74%<br />

Salzkammergut 1 29789 8,46%<br />

Tennengau 7 31656 3,21%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 20 101552 1,69%<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.3b Natürliche Bodenfruchtbarkeit<br />

Die BTF 1.3b wurde entsprechend dem Leitfaden „Bodenschutz bei Planungsvorhaben“ durchgeführt.<br />

Im Wesentlichen werden die Standortvoraussetzungen eines Bodens für die Produktion von Kulturpflanzen<br />

ohne kulturtechnische Eingriffe bewertet. Die Ableitung des Bodenfunktionserfüllungsgrades<br />

erfolgte aus der Bodenzahl der Bodenschätzung. Aufgr<strong>und</strong> der regionalen Unterschiede der natürlichen<br />

Ertragsfähigkeit der Böden sind zur Bewertung der Produktionsfunktion die Einstufungen den<br />

Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten entsprechend durchgeführt worden <strong>und</strong> im Anhang dargestellt (Abbildung<br />

10-1 bis Abbildung 10-15).<br />

Auswertung BFE=5<br />

Auf der gesamten Trasse der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung werden 114 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad<br />

von 5 ausgewiesen, das sind 18,9 % des Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets. Die Verteilung in den<br />

einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten ist in Tabelle 3-8 dargestellt, weitere Details in Fehler! Verweisquelle<br />

konnte nicht gef<strong>und</strong>en werden. im Anhang.<br />

Tabelle 3-8: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 1.3b (Natürliche Bodenfruchtbarkeit) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

BFE=5 BTF 1.3b<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 2 9879 19,79%<br />

Flachgau 29 407290 27,23%<br />

Gastein-Rauriser G<strong>eb</strong>iet 1 2961 1,78%<br />

Halleiner Becken 0,00%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 14 116536 11,66%<br />

Salzachpongau 32 382050 22,71%<br />

Salzkammergut 9 77211 21,93%<br />

Tennengau 29 150626 15,27%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 116 1146553 19,04%<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Auswertung BFE=4<br />

Auf der gesamten Trasse der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung werden 168 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad<br />

von 4 ausgewiesen, das sind 15,8 % des gesamten Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets. Die Verteilung<br />

in den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten ist in Tabelle 3-9 dargestellt, weitere Details in Tabelle<br />

10-6.<br />

Tabelle 3-9: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 1.3b (Natürliche Bodenfruchtbarkeit) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

BFE=4 BTF 1.3b<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 1 3711 7,43%<br />

Flachgau 42 327158 21,87%<br />

Gastein-Rauriser G<strong>eb</strong>iet 7 34995 21,03%<br />

Halleiner Becken 1 4128 1,42%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 9 42397 4,24%<br />

Salzachpongau 46 257191 15,29%<br />

Salzkammergut 12 79158 22,48%<br />

Tennengau 51 205071 20,79%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 169 953809 15,84%<br />

Bodenfunktion 2: Bestandteil des Naturhaushaltes<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 2.1a Abflussregulierung<br />

Die BTF 2.1a wurde entsprechend dem Leitfaden „Bodenschutz bei Planungsvorhaben“ durchgeführt.<br />

Im Wesentlichen werden die Standortvoraussetzungen eines Bodens für die Aufnahme von Niederschlagswasser,<br />

dessen Speicherung <strong>und</strong> zeitlich verzögerte Abgabe bewertet. Die Ableitung des Bodenfunktionserfüllungsgrades<br />

erfolgte aus folgenden Parametern: Bodenart, Zustandsstufe, Wasserverhältnisse,<br />

Hangneigung <strong>und</strong> Hydrogeologischer Information (z. B. Porengr<strong>und</strong>wasserleiter).<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Auswertung BFE=5<br />

Auf der gesamten Trasse der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung werden 68 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad<br />

von 5 ausgewiesen, das sind 10,47 % des Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets. Die Verteilung in<br />

den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten ist in Tabelle 3-10 dargestellt, weitere Details in Tabelle 10-7.<br />

Tabelle 3-10: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 2.1a (Abflussregulierung) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

BFE=5 BTF 2.1a<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 0 0 0,00%<br />

Flachgau 63 594244 39,72%<br />

Gastein-Rauriser G<strong>eb</strong>iet 0 0 0,00%<br />

Halleiner Becken 2 9762 3,37%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 0 0 0,00%<br />

Salzachpongau 0 0 0,00%<br />

Salzkammergut 0 0 0,00%<br />

Tennengau 3 23929 2,43%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 68 627935 10,47%<br />

Auswertung BFE=4<br />

Auf der gesamten Trasse der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung werden 162 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad<br />

von 4 ausgewiesen, das sind 18,9 % des Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets. Die Verteilung in den<br />

einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten ist in Tabelle 3-9 dargestellt, weitere Details in Tabelle 10-8.<br />

Tabelle 3-11: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 2.1a (Abflussregulierung) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

BFE=4 BTF 2.1a<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 2 9879 19,79%<br />

Flachgau 54 327126 21,87%<br />

Gastein-Rauriser G<strong>eb</strong>iet 2 9601 5,77%<br />

Halleiner Becken 13 45385 15,67%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 9 89553 8,96%<br />

Salzachpongau 50 495472 29,92%<br />

Salzkammergut 5 31643 8,99%<br />

Tennengau 27 126160 12,79%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 162 1134818 18,93%<br />

Bodenfunktion 3: Pufferfunktion<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 3 Abbau-, Ausgleichs- <strong>und</strong> Aufbaumedium<br />

Die BTF 3 wurde entsprechend dem Leitfaden „Bodenschutz bei Planungsvorhaben“ durchgeführt. Im<br />

Wesentlichen werden die Standortvoraussetzungen eines Bodens als Filter <strong>und</strong> Puffer für Schadstoffe<br />

(organische <strong>und</strong> anorganische Schadstoffe, saure Einträge) bewertet. Die Ableitung des Bodenfunkti-<br />

42/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

onserfüllungsgrades erfolgte aus folgenden Parametern: Bodenart, Zustandsstufe <strong>und</strong> Wasserverhältnisse.<br />

Auswertung BFE=5<br />

Auf der gesamten Trasse der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung werden 3 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad<br />

von 5 ausgewiesen, das sind 5 % der untersuchten Flächen im Flachgau (Tabelle 3-12).<br />

Weitere Details sind in Tabelle 10-9 im Anhang dargestellt.<br />

Tabelle 3-12: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 3 (Abbau-, Ausgleichs- <strong>und</strong> Aufbaumedium) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

BFE=5 BTF 3<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 0 0 0,00%<br />

Flachgau 3 75512 5,05%<br />

Gastein-Rauriser G<strong>eb</strong>iet 0 0 0,00%<br />

Halleiner Becken 0 0 0,00%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 0 0 0,00%<br />

Salzachpongau 0 0 0,00%<br />

Salzkammergut 0 0 0,00%<br />

Tennengau 0 0 0,00%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 3 75512 1,26%<br />

Auswertung BFE=4<br />

Auf der gesamten Trasse der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung werden 191 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad<br />

von 4 ausgewiesen, das sind 20,2 % des ges. Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets. Die Verteilung in<br />

den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten ist in Tabelle 3-13 dargestellt, weitere Details in Tabelle<br />

10-10.<br />

Tabelle 3-13: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 3 (Abbau-, Ausgleichs- <strong>und</strong> Aufbaumedium) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

BFE=4 BTF 3<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 0 0 0,00%<br />

Flachgau 110 797246 53,29%<br />

Gastein-Rauriser G<strong>eb</strong>iet 0 0 0,00%<br />

Halleiner Becken 31 160196 55,30%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 0 0 0,00%<br />

Salzachpongau 0 0 0,00%<br />

Salzkammergut 10 76765 21,80%<br />

Tennengau 40 178168 18,06%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 191 1212375 20,22%<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 43/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Bodenfunktionsbewertung für Trassen der Demontage-Leitungen (220 bzw. 110 kV-Leitung)<br />

Die Bodenfunktionsbewertung wurde getrennt für den Teil der Neubautrasse <strong>und</strong> den Teil der Demontagetrassen<br />

(6) durchgeführt. In Tabelle 3-14 ist die Anzahl der berührten Gemeinden <strong>und</strong> die Flächengröße<br />

der gesamten Demontagetrassen dargestellt. In Tabelle 3-15 ist die Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße<br />

der berührten Parzellen (digitale Fachdaten vorhanden) der Demontagetrassen dargestellt.<br />

Tabelle 3-14: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße der berührten Gemeinden je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (inkl. Waldg<strong>eb</strong>iet)(Demontage)<br />

Anzahl m² %*<br />

Ennspongau 1 14991 0,02%<br />

Flachgau 3 2571870 3,88%<br />

Halleiner Becken 5 6618759 9,99%<br />

Mitterpinzgau 4 9371917 14,14%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 55 24559585 37,05%<br />

Salzachpongau 32 16435613 24,80%<br />

Salzkammergut 3 1682709 2,54%<br />

Tennengau 5 5023370 7,58%<br />

Summe 108 66.278.814 100,00%<br />

*Prozentueller Anteil am 300 m Korridor je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet an der Gesamttrasse.<br />

Tabelle 3-15: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße der berührten Parzellen je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (Demontage)<br />

Anzahl m² %* % gesamt**<br />

Ennspongau 7 14991 0,05% 100,00%<br />

Flachgau 229 1881526 6,28% 73,16%<br />

Halleiner Becken 170 1570590 5,25% 23,73%<br />

Mitterpinzgau 668 5072186 16,94% 54,12%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 1184 10982221 36,68% 44,72%<br />

Salzachpongau 937 6085176 20,33% 37,02%<br />

Salzkammergut 154 1144980 3,82% 68,04%<br />

Tennengau 429 3187110 10,65% 63,45%<br />

Summe 3778 29.938.781 100,00%<br />

*Prozentueller Anteil am 300 m Korridor je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet an der Gesamttrasse.<br />

**Prozentueller Anteil des 300 m Korridors je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet, von denen digitale Fachdaten<br />

vorliegen.<br />

44/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Bodenfunktion 1: L<strong>eb</strong>ensraumfunktion<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.2b Standort für Bodenorganismen<br />

Auswertung BFE=5<br />

Auf den Demontagetrassen werden 85 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad von 5 ausgewiesen,<br />

das sind 3,1 % des Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets. Die Verteilung in den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten<br />

ist in Tabelle 3-16 dargestellt, weitere Details im Anhang.<br />

Tabelle 3-16: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 1.2b (Standort für Bodenorganismen) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (Demontage)<br />

BFE=5 BTF 1.2b<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 0 0 0,00%<br />

Flachgau 0 0 0,00%<br />

Halleiner Becken 2 11940 0,76%<br />

Mitterpinzgau 11 101476 2,00%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 32 565291 5,15%<br />

Salzachpongau 4 20962 0,34%<br />

Salzkammergut 4 24152 2,11%<br />

Tennengau 32 206056 6,47%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 85 929.877 3,11%<br />

Auswertung BFE=4<br />

Auf den Demontagetrassen werden 1042 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad von 4<br />

ausgewiesen, das sind 25,7 % des Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets. Die Verteilung in den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten<br />

ist in Tabelle 3-17 dargestellt, weitere Details im Anhang.<br />

Tabelle 3-17: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 1.2b (Standort für Bodenorganismen) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (Demontage)<br />

BFE=4 BTF 1.2b<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 0 0 0,00%<br />

Flachgau 277 1870068 99,39%<br />

Halleiner Becken 126 1104679 70,34%<br />

Mitterpinzgau 92 743388 14,66%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 15 207691 1,89%<br />

Salzachpongau 48 341211 5,61%<br />

Salzkammergut 144 1090610 95,25%<br />

Tennengau 340 2331875 73,17%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 1042 7.689.522 25,68%<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 45/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.3a Standortpotential für natürliche Pflanzengesellschaften<br />

Auswertung BFE=5<br />

Auf den Demontagetrassen werden 592 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad von 5 ausgewiesen,<br />

das sind 18,9 % des Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets. Die Verteilung in den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten<br />

ist in Tabelle 3-18 dargestellt, weitere Details im Anhang.<br />

Tabelle 3-18: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 1.3a (Standortpotential für natürliche Pflanzengesellschaften) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

(Demontage)<br />

BFE=5 BTF 1.3a<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 2 8312 55,44%<br />

Flachgau 1 19754 1,05%<br />

Halleiner Becken 13 154728 9,85%<br />

Mitterpinzgau 97 1118766 22,06%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 227 2657706 24,20%<br />

Salzachpongau 209 1101795 18,11%<br />

Salzkammergut 10 57238 5,00%<br />

Tennengau 33 537207 16,86%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 592 5.655.506 18,89%<br />

Auswertung BFE=4<br />

Auf den Demontagetrassen werden 131 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad von 4 ausgewiesen,<br />

das sind 3,3 % des Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets. Die Verteilung in den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten<br />

ist in Tabelle 3-19 dargestellt, weitere Details im Anhang.<br />

Tabelle 3-19: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 1.3a (Standortpotential für natürliche Pflanzengesellschaften) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

(Demontage)<br />

BFE=4 BTF 1.3a<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 4 6426 42,86%<br />

Flachgau 2 11458 0,61%<br />

Halleiner Becken 1 6056 0,39%<br />

Mitterpinzgau 41 259827 5,12%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 45 449455 4,09%<br />

Salzachpongau 17 129399 2,13%<br />

Salzkammergut 1 3127 0,27%<br />

Tennengau 20 132292 4,15%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 131 998.041 3,33%<br />

46/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.3b Natürliche Bodenfruchtbarkeit<br />

Auswertung BFE=5<br />

Auf den Demontagetrassen werden 926 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad von 5 ausgewiesen,<br />

das sind 33,9 % des Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets. Die Verteilung in den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten<br />

ist in Tabelle 3-20 dargestellt, weitere Details im Anhang.<br />

Tabelle 3-20: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 1.3b (Natürliche Bodenfruchtbarkeit) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (Demontage)<br />

BFE=5 BTF 1.3b<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 0 0 0,00%<br />

Flachgau 35 454148 24,14%<br />

Halleiner Becken 8 68374 4,35%<br />

Mitterpinzgau 107 1540993 30,38%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 418 4221228 38,44%<br />

Salzachpongau 214 2338439 38,43%<br />

Salzkammergut 26 354617 30,97%<br />

Tennengau 118 1168755 36,67%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 926 10.146.554 33,89%<br />

Auswertung BFE=4<br />

Auf den Demontagetrassen werden 820 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad von 4 ausgewiesen,<br />

das sind 18,9 % des Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets. Die Verteilung in den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten<br />

ist in Tabelle 3-21 dargestellt, weitere Details im Anhang.<br />

Tabelle 3-21: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 1.3b (Natürliche Bodenfruchtbarkeit) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (Demontage)<br />

BFE=4 BTF 1.3b<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 1 262 1,75%<br />

Flachgau 33 278070 14,78%<br />

Halleiner Becken 13 156668 9,98%<br />

Mitterpinzgau 187 1190883 23,48%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 237 1765255 16,07%<br />

Salzachpongau 215 1324037 21,76%<br />

Salzkammergut 46 362500 31,66%<br />

Tennengau 88 592775 18,60%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 820 5.670.451 18,94%<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 47/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Bodenfunktion 2: Bestandteil des Naturhaushaltes<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 2.1a Abflussregulierung<br />

Auswertung BFE=5<br />

Auf den Demontagetrassen werden 245 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad von 5 ausgewiesen,<br />

das sind 10 % des Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets. Die Verteilung in den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten<br />

ist in Tabelle 3-22 dargestellt, weitere Details im Anhang.<br />

Tabelle 3-22: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 2.1a (Abflussregulierung) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (Demontage)<br />

BFE=5 BTF 2.1a<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 0 0 0,00%<br />

Flachgau 61 660979 35,13%<br />

Halleiner Becken 34 377219 24,02%<br />

Mitterpinzgau 119 1382538 27,26%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 13 253311 2,31%<br />

Salzachpongau 1 7062 0,12%<br />

Salzkammergut 4 31643 2,76%<br />

Tennengau 13 266036 8,35%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 245 2.978.787 9,95%<br />

Auswertung BFE=4<br />

Auf den Demontagetrassen werden 1028 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad von 4<br />

ausgewiesen, das sind 32,1 % des Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets. Die Verteilung in den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten<br />

ist in Tabelle 3-23 dargestellt, weitere Details im Anhang.<br />

Tabelle 3-23: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 2.1a (Abflussregulierung) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (Demontage)<br />

BFE=4 BTF 2.1a<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 0 0 0,00%<br />

Flachgau 70 453922 24,13%<br />

Halleiner Becken 49 575186 36,62%<br />

Mitterpinzgau 68 474145 9,35%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 405 4009272 36,51%<br />

Salzachpongau 312 2847189 46,79%<br />

Salzkammergut 43 486092 42,45%<br />

Tennengau 81 750096 23,54%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 1028 9.595.902 32,05%<br />

48/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Bodenfunktion 3: Pufferfunktion<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 3 Abbau-, Ausgleichs- <strong>und</strong> Aufbaumedium<br />

Auswertung BFE=5<br />

Auf den Demontagetrassen werden 2 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad von 5 ausgewiesen,<br />

das sind 1,6 % der untersuchten Flächen im Flachgau (Tabelle 3-24).<br />

Tabelle 3-24: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 3 (Abbau-, Ausgleichs- <strong>und</strong> Aufbaumedium) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (Demontage)<br />

BFE=5 BTF 3<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 0 0 0,00%<br />

Flachgau 2 29971 1,59%<br />

Halleiner Becken 0 0 0,00%<br />

Mitterpinzgau 0 0 0,00%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 0 0 0,00%<br />

Salzachpongau 0 0 0,00%<br />

Salzkammergut 0 0 0,00%<br />

Tennengau 0 0 0,00%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 2 29.971 0,10%<br />

Auswertung BFE=4<br />

Auf den Demontagetrassen werden 411 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad von 4 ausgewiesen,<br />

das sind 13,3 % des Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets. Die Verteilung in den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten<br />

ist in Tabelle 3-25 dargestellt, weitere Details im Anhang.<br />

Tabelle 3-25: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der Bodenteilfunktion<br />

(BTF) 3 (Abbau-, Ausgleichs- <strong>und</strong> Aufbaumedium) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (Demontage)<br />

BFE=4 BTF 3<br />

Anzahl m² %<br />

Ennspongau 0 0 0,00%<br />

Flachgau 142 1183419 62,90%<br />

Halleiner Becken 61 705411 44,91%<br />

Mitterpinzgau 13 153700 3,03%<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 6 88276 0,80%<br />

Salzachpongau 10 95272 1,57%<br />

Salzkammergut 63 626120 54,68%<br />

Tennengau 116 1120279 35,15%<br />

Summe / %Gesamtg<strong>eb</strong>iet 411 3.972.478 13,27%<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 49/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Bodenfunktionsbewertung für die Trasse der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Neubau) - Oberösterreich<br />

Beim Umspannwerk (UW) Wagenham (Tabelle 3-26) werden für die Bodenteilfunktion (BTF) 1.2b<br />

(Standort für Bodenorganismen) 15 Flächen mit einem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) von 4<br />

ausgewiesen, das sind 8,71 % des Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets in OÖ, für BFE=5 werden keine Flächen<br />

ausgewiesen.<br />

Für die BTF 1.3a (Standortpotential für natürliche Pflanzengesellschaften) werden 2 Flächen mit<br />

BFE=4 <strong>und</strong> 1 Fläche mit BFE=5 ausgewiesen.<br />

Für die BTF 1.3b (Natürliche Bodenfruchtbarkeit) werden 11 Flächen (22,70%) mit BFE=4 <strong>und</strong> 8 Flächen<br />

(62,46%) mit BFE=5 ausgewiesen.<br />

Für die BTF 2.1a (Abflussregulierung) werden 7 Flächen (6,05%) mit BFE=4 <strong>und</strong> 4 Flächen (2,78%)<br />

mit BFE=5 ausgewiesen.<br />

Für die BTF 3 (Pufferfunktion) werden 34 Flächen (93,47%) mit dem BFE=4 ausgewiesen, keine mit<br />

dem BFE=5.<br />

Tabelle 3-26: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit den Bodenfunktionserfüllungsgraden (BFE) 4 <strong>und</strong> 5 der jeweiligen<br />

Bodenteilfunktion (BTF) beim UW Wagenham in Oberösterreich.<br />

4 5<br />

Anzahl m² % Anzahl m² %<br />

BTF 1.2b 15 52.157 8,71% 0 0 0,00%<br />

BTF 1.3a 2 6.220 1,04% 1 9 0,00%<br />

BTF 1.3b 11 135.999 22,70% 8 374.156 62,46%<br />

BTF 2.1a 7 36.271 6,05% 4 16.657 2,78%<br />

BTF 3 34 559.927 93,47% 0 0 0,00%<br />

Das gesamte bewertete Areal umfasst 46 Flächen mit insgesamt 599.068 m² (=100%).<br />

Die Darstellung der einzelnen Bodenteilfunktionen zeigt Abbildung 3-3.<br />

50/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 3-3: Darstellung der jeweiligen Bodenteilfunktion sowie der Verdichtungsneigung im Bereich des Umspannwerks<br />

Wagenham in OÖ.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 51/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

3.1.4 Verdichtungsempfindlichkeit <strong>und</strong> aktueller Zustand ausgewählter Böden<br />

Zur Darstellung der allgemeinen Verdichtungsempfindlichkeit wurden die Erg<strong>eb</strong>nisse einer Studie<br />

(Murer, 2009) herangezogen. Die Einstufung der Verdichtungsempfindlichkeit in dieser Studie wurde<br />

anhand der DIN 19688 durchgeführt. Die Verdichtungsempfindlichkeit wird als Reziprok der mechanischen<br />

Vorbelastung dargestellt. Die mechanische Vorbelastung wird als eine <strong>boden</strong>interne Stabilität<br />

gegenüber dem Zusammendrücken (z. B. Befahrung durch LKW, Mobilkran) verstanden, die sich aus<br />

der Anzahl der Korn zu Korn Kontakte, der Kornstabilität <strong>und</strong> dem Scherwiderstand an den Kornkontakten<br />

ergibt. Diese Methode ist vorrangig für die Einstufung der Verdichtungsempfindlichkeit im Unter<strong>boden</strong><br />

geeignet. Im Unter<strong>boden</strong> stellt sich die Vorbelastung als eine kontinuierliche Gefüge-<br />

Eigenschaft heraus, welche dort durch pedogene Prozesse g<strong>eb</strong>ildet wird. Allerdings ist nicht auszuschließen,<br />

dass die Vorbelastung durchaus auch durch anthropogene Einflüsse (z. B. Befahrung)<br />

herbeigeführt werden kann.<br />

Die in der Studie von Murer (2009) durchgeführte Ableitung der Verdichtungsempfindlichkeit ergibt für<br />

relevante Bodentypen folgendes gr<strong>und</strong>sätzliches Bild, welches durch die Kenntnis der Witterungs- <strong>und</strong><br />

somit der Wasserverhältnisse noch Abweichungen zeigen kann:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Auböden: Sie weisen eine hohe bis sehr hohe Verdichtungsempfindlichkeit auf.<br />

Braunerden: Sie weisen eine geringe bis sehr geringe Verdichtungsempfindlichkeit auf.<br />

Gleye: Sie weisen eine hohe bis sehr hohe Verdichtungsempfindlichkeit auf.<br />

Pseudogleye: Sie weisen eine hohe bis sehr hohe Verdichtungsempfindlichkeit auf.<br />

Rendzinen/Ranker: Sie weisen eine geringe bis sehr geringe Verdichtungsempfindlichkeit auf,<br />

dies ist auf ihre Seichtgründigkeit <strong>und</strong> einen hohen Gehalt an Grobstoffen zurückzuführen <strong>und</strong><br />

kommt im Almbereich zum Tragen.<br />

Abbildung 3-4: Übersichtskarte über die Vorbelastung der <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzten mineralischen Unterböden<br />

Österreichs (Quelle: Murer, 2009).<br />

Das Erg<strong>eb</strong>nis der Einstufung der <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzten Böden nach der von AIT entwickelten<br />

Methode basierend auf den Daten der Finanz<strong>boden</strong>schätzung ist in Tabelle Tabelle 3-27 dargestellt.<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der Bodenartenverteilung <strong>und</strong> der feuchten oder wechselfeuchten Bedingungen sind die<br />

Oberböden <strong>und</strong> die Böden, bei denen es keine getrennte Klassifizierung nach Ober- <strong>und</strong> Unter<strong>boden</strong><br />

gibt, zu knapp mehr als der Hälfte als hoch verdichtungsempfindlich (Stufe 4 <strong>und</strong> 5) einzustufen. Bei<br />

den ausgewiesenen Unterböden fallen nur 38 % der Böden in diese Klassen.<br />

Tabelle 3-27: Einstufung der Böden nach ihrer Verdichtungsempfindlichkeit über den gesamten Trassenverlauf<br />

der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung.<br />

Empfindlichkeitsklasse Allgemein oder Ober<strong>boden</strong> Unter<strong>boden</strong><br />

1 0% 37%<br />

2 7% 2%<br />

3 41% 23%<br />

4 50% 37%<br />

5 2% 1%<br />

(1: sehr gering, 2: gering, 3: mittel, 4: hoch, 5 sehr hoch)<br />

Die flächengenaue Einstufung der Verdichtungsempfindlichkeit der <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzten Böden<br />

ist im Anhang (Abbildung 10-16 bis Abbildung 10-30) dargestellt. Im Anhang (Tabelle 10-11) ist <strong>eb</strong>enfalls<br />

eine Auflistung der Zufahrtswege angeführt, die über Böden geführt werden, welche in die Empfindlichkeitsklassen<br />

4 <strong>und</strong> 5 fallen.<br />

Boden-Istzustand <strong>und</strong> Risiko von Bodenverdichtung an einem ausgewählten Standort<br />

Im Bodenschutzgesetz von <strong>Salzburg</strong> (Gesetz zum Schutz der Böden vor schädlichen Einflüssen, LGBl<br />

für das <strong>Land</strong> <strong>Salzburg</strong>, Jahrgang 2001, Nr. 80) wird im § 1 n<strong>eb</strong>en der Erhaltung <strong>und</strong> dem Schutz von<br />

Böden <strong>und</strong> Bodenfunktionen, auch auf die Verhinderung von Bodenerosion <strong>und</strong> Bodenverdichtung<br />

hingewiesen. Verdichtung wird im § 3 des Bodenschutzgesetzes definiert, als die Verringerung des<br />

Porenvolumens <strong>und</strong> somit die zu dichte Lagerung der festen Bodenbestandteile im Vergleich zu ungestörten<br />

Böden gleichen Typs <strong>und</strong> gleicher Ausprägung. Im § 4 wird auf die allgemeine Verpflichtung<br />

zum Bodenschutz hingewiesen, insbesondere wird für die Planung <strong>und</strong> Ausführung von Baumaßnahmen<br />

<strong>und</strong> anderen Veränderungen der Erdoberfläche der Gr<strong>und</strong>satz eines sparsamen <strong>und</strong> schonenden<br />

Umgangs mit dem Boden verlangt.<br />

Eine Verdichtung des Bodens kann das Ertragspotenzial eines <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzten Standortes<br />

negativ beeinflussen. Dies kann dadurch begründet sein, dass rein mechanisch das Wurzelwachstum<br />

durch die Erhöhung des Eindringwiderstandes eingeschränkt wird oder aber durch die Verdichtung<br />

vor allem der Anteil an Grobporen im Boden (Poren mit Durchmesser > 50 µm) <strong>und</strong> somit die<br />

Versickerungsleistung des Bodens reduziert wird, wodurch Staunässeerscheinungen im Boden verursacht<br />

werden können. Die dadurch hervorgerufene schlechte Belüftung des Bodens (zu geringer O 2 –<br />

Gehalt <strong>und</strong> zu hoher CO 2 – Gehalt in der Bodenluft) hemmt das Wurzelwachstum <strong>und</strong> somit die Entwicklung<br />

der gesamten Pflanze.<br />

Als Ursache für eine Verdichtung von Böden kommen Druckbelastungen oder Scherbeanspruchungen<br />

in Betracht, die größer sind als die Tragfähigkeit bzw. die Scherfestigkeit des Bodens. Wesentliche<br />

Faktoren für das Ausmaß einer Verdichtung sind die Masse des Fahrzeuges oder Gerätes, die Kontaktfläche<br />

der Räder mit dem Boden <strong>und</strong> die Einwirkungsdauer der Belastung. Ob ein Boden durch<br />

eine Belastung oder Scherbeanspruchung verdichtet wird, hängt auch ab vom Widerstand, den der<br />

Boden gegenüber einer Veränderung der Lagerungsverhältnisse der einzelnen Partikel ausübt.<br />

Als Maß für die maximale Verdichtbarkeit eines Bodens dient die Proctordichte. Dabei wird das homogenisierte<br />

Bodenmaterial in genormten Teilportionen in ein geeichtes Gefäß eing<strong>eb</strong>racht, wobei jede<br />

Teilportion in <strong>eb</strong>enfalls normierter Weise mit einem Fallhammer verdichtet wird. Die Verdichtbarkeit ist<br />

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dabei vom Wassergehalt des Bodenmaterials abhängig. Der Wassergehalt (in %-M) bei dem die<br />

höchste Verdichtung erreicht wird, wird als Proctorwassergehalt („optimaler Wassergehalt“ im Sinne<br />

der Verdichtbarkeit) bezeichnet. Es wird daher durch den Proctorversuch nicht nur der Wert der maximalen<br />

Verdichtbarkeit eines Bodenmaterials erhalten, sondern auch der Wassergehalt des Bodens,<br />

bei dem die Gefahr einer starken Bodenverdichtung durch Befahren mit schweren Geräten am höchsten<br />

ist. Die Berücksichtigung der aktuellen Bodenfeuchte bei einer mechanischen Belastung eines<br />

Bodens kann daher möglichen Bodenverdichtungen entgegenwirken.<br />

Auswahl des Untersuchungsstandortes:<br />

Der aktuelle Zustand der Bodendichte <strong>und</strong> eine genaue Charakterisierung dieses Bodens wurde an<br />

einem Maststandort (Wies – Mast 3) ermittelt, um die Verdichtungsgefahr auf den Zufahrtswegen im<br />

Zuge der Masterrichtung abzuschätzen <strong>und</strong> um eine Beweissicherung vor den Bauarbeiten zu ermöglichen.<br />

Es wurde ein „schwerer“ Boden an einem Grünlandstandort im Flachgau als ein repräsentativer<br />

Zufahrtsweg ausgewählt. Als befahrene Breite des Zufahrtsweges wurde 3.5 m angenommen.<br />

Am Untersuchungsstandort wurden 4 Profilgruben geöffnet. Der Boden wurde feld<strong>boden</strong>k<strong>und</strong>lich nach<br />

dem System der Bodenzustandsinventur aufgenommen (Blum et al., 1996) <strong>und</strong> nach den genetischen<br />

Horizonten untergliedert.<br />

Zur allgemeinen Charakterisierung des Bodens wurde für jede Tiefenstufe (entspricht den jeweiligen<br />

Bodenhorizonten) aus den Profilgruben Bodenproben entnommen <strong>und</strong> zu einer Mischprobe vereinigt.<br />

Nach Lufttrocknung <strong>und</strong> Abtrennung der Fraktion >2 mm erfolgte an den Mischproben die Bestimmung<br />

des pH-Wertes (Extrakt mit 0,01 M CaCl 2 – Lösung im Verhältnis 1:2,5), des Karbonatgehaltes<br />

(Methode nach Scheibler: gasvolumetrische Bestimmung des durch Salzsäure ausgetri<strong>eb</strong>enen Kohlendioxids),<br />

des Gesamtgehaltes an organischem Kohlenstoff (Elementaranalysator Carlo Erba), der<br />

Kationenaustauschkapazität (Extrakt mit 0,005 M BaCl 2 – Lösung, Messung der Kationen Ca, Mg, K,<br />

Na, Al, Fe, Mn mittels ICP-OES; die Extraktion erfolgte ungepuffert) <strong>und</strong> der Korngrößenverteilung<br />

mittels Naßsi<strong>eb</strong>ung <strong>und</strong> Sedimentation.<br />

Die Bestimmung der Schwermetalle erfolgte für jeden Horizont der einzelnen Profile extra, um einen<br />

besseren Überblick über die Variationsbreite der Schwermetallkonzentrationen zu erhalten. Nach Lufttrocknung<br />

<strong>und</strong> Abtrennung der Fraktion >2 mm wurde dazu 2 g Boden mit 20 ml Königswasser im<br />

Aufschlußblock aufgeschlossen. Die Messung der Elemente erfolgte wiederum mit ICP-OES.<br />

Für die Bestimmung der Lagerungsdichte (=Trockendichte) nach ÖNORM L 1068 wurden aus jedem<br />

Horizont Stechzylinderproben in fünffacher Wiederholung gezogen. Die Lagerungsdichte errechnet<br />

sich aus dem Stechzylindervolumen V (=200 cm 3 ) <strong>und</strong> dem nach der Trocknung bei 105°C bis zur<br />

Massenkonstanz festgestellten Masse, m tr [g] abzüglich der Stechzylindermasse, Tara: d=(m tr -<br />

Tara)/V [g/cm 3 ].<br />

Zur Ermittlung der Luftkapazität wurden 3 der 5 Zylinder pro Horizont im Wasserbad gesättigt <strong>und</strong><br />

anschließend bei 60 hPa Druck entwässert. Der Wassergehalt bei Welkepunkt (1.5 MPa Matrixpotential)<br />

wurde an Hand der Korngrößenzusammensetzung <strong>und</strong> der Lagerungsdichte mit Hilfe des Programmes<br />

„Hydrus“ abgeschätzt. Die nutzbare Feldkapazität errechnet sich aus dem Wassergehalt bei<br />

60 hPa weniger dem Wassergehalt des Welkepunktes.<br />

Die Bestimmung der Proctordichte nach ÖNORM B 4418 erfolgte an Einzelproben aus den jeweiligen<br />

Bodenhorizonten. Jeder Proctorversuch besteht aus mehreren Einzelversuchen, die sich jeweils durch<br />

einen anderen Wassergehalt der Bodenprobe voneinander unterscheiden. Bei jedem Einzelversuch<br />

wird der Boden in einem Stahlzylinder mit festgelegten Abmessungen durch einen Fallkörper mit einer<br />

bestimmten Verdichtungsarbeit nach einem festgelegten Arbeitsverfahren verdichtet. Als Erg<strong>eb</strong>nis<br />

erhält man eine Beziehung zwischen dem Wassergehalt <strong>und</strong> der Trockendichte (Proctorkurve). Im<br />

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Standard-Proctorversuch wird eine volumenbezogene Verdichtungsenergie von E 0,6 MJ/m 3 angewendet.<br />

Die Proctordichte ist die im Proctorversuch erreichbare größte Trockendichte Pr <strong>und</strong> der Standard-<br />

Proctordichte entsprechende Wassergehalt wird als optimaler Wassergehalt w Pr bezeichnet.<br />

Als relative Dichte D Pr wird der Quotient der in situ bestimmten Lagerungsdichte d des Bodens <strong>und</strong><br />

der Proctordichte Pr bezeichnet. Dieser Kennwert kann als Maß für die Empfindlichkeit eines Bodens<br />

auf Verdichtung herangezogen werden. Je geringer die Lagerungsdichte im Vergleich zur jeweilig<br />

erreichbaren Proctordichte ist, also je kleiner die relative Dichte ist, umso anfälliger ist ein Boden auf<br />

weitere Verdichtung.<br />

Weiters wurde zur Charakterisierung der Standorte die Versickerungsintensität mittels Doppelringinfiltrometer<br />

nach ÖNORM L 1066 bestimmt. Die Ermittlung des Durchlässigkeitsbeiwertes erfolgte mittels<br />

Guelphpermeameter, wobei am Standort Wies auf Gr<strong>und</strong> der nassen Bodenbedingungen diese Messungen<br />

nicht durchgeführt werden konnten.<br />

Standort Wies<br />

Der Standort Wies (geplanter Mast 3) befindet sich zwischen Elixhausen <strong>und</strong> Seekirchen ca. 500 m<br />

nordöstlich der Ortschaft Wies. Auf der geplanten Streckenführung des Zufahrtsweges zu Mast 3 wurden<br />

4 Bodenprofile für die Bodenprobenahme geöffnet. Die Lage der 4 Profile ist in Abbildung 3-5<br />

dargestellt. Die Breite des Zufahrtsweges wurde mit 3,5 m angenommen. Zum Zeitpunkt der Beprobung<br />

stand die Fläche kurz vor dem ersten Grünlandschnitt.<br />

Die Beprobung des Bodens (Probenehmer Dr. Friesl-Hanl, Patrick Kobe <strong>und</strong> Dr. Bernhard Wimmer<br />

(AIT Austrian Institute of Technology) erfolgte am 6.6.2012 bei teils sonnigem Wetter mit leichtem<br />

Niederschlag am späteren Nachmittag. Die Beprobung des Bodens erfolgte bei feuchten Bodenbedingungen,<br />

da in den Tagen davor beträchtliche Niederschlagsmengen anfielen.<br />

Die 4 geöffneten Profile am Zufahrtsweg zu Mast 3 waren bezüglich ihrer Horizontabfolge <strong>und</strong> visuellen<br />

Bodeneigenschaften sehr ähnlich. Beim angetroffenen Boden handelt es sich um einen Pseudogley.<br />

Die Bodenproben <strong>und</strong> die Stechzylinderproben der einzelnen Horizonte wurden in allen Profilen<br />

aus der gleichen Tiefe entnommen (Tabelle 3-28).<br />

Tabelle 3-28: Standort Wies: Bodenproben- <strong>und</strong> Stechzylinderentnahme-Tiefen.<br />

Bodenproben<br />

Stechzylinder<br />

Horizont 1 0 – 10 cm 5 – 10 cm<br />

Horizont 2: 10 – 30 cm 20 – 25 cm<br />

Horizont 3 30 – 50 cm 45 – 50 cm<br />

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Abbildung 3-5: Lage der Bodenprofilstellen beim Standort Mast 3 – Wies<br />

Tabelle 3-29: Beschreibung der Profile Wies 1 bis Wies 4 (2 Seiten)<br />

Profil 1<br />

(Wies 1)<br />

Lage:<br />

H: 573 m ü.M.<br />

N: 47°53.380‘<br />

EO: 13°05.279‘<br />

Neigung: gering (ca. 5 %)<br />

Geländeform: Mittelhang<br />

Horizont Beschreibung Bemerkung<br />

A<br />

0 – 10/15<br />

AP<br />

10/15 – 30/35<br />

Erdfeucht, sandiger Lehm, geringer Grobanteil, stark<br />

humos, kalkfrei, deutlich fein-krümelig, leicht aufbrechbar,<br />

stark durchwurzelt, dunkelbraun, übergehend<br />

Nass, sandiger Lehm, geringer Grobanteil, mittelhumos,<br />

kalkfrei, deutlich feinblockig/Kanten scharf, schwach<br />

feinporös, leicht zerdrückbar, olivgrau (5Y 5/2), einzelne<br />

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deutliche kleine Rostflecken, Mangankonkretionen,<br />

geringe Regenwurmtätigkeit, übergehend<br />

S1<br />

30/35 – 50<br />

S2<br />

ab 50<br />

nass, sandiger Lehm, geringer Grobanteil, kalkfrei,<br />

deutlich mittelblockig/Kanten scharf, leicht zerdrückbar,<br />

blassoliv, deutliche mittlere Rostflecken, viele Mangankonkretionen,<br />

nicht durchwurzelt, keine Regenwurmtätigkeit,<br />

übergehend<br />

Nass, sandiger Lehm, geringer Grobanteil, kalkfrei,<br />

deutlich mittelblockig/Kanten scharf, leicht zerdrückbar,<br />

marmoriert, deutliche mittlere zungenförmige Rostflecken,<br />

nicht durchwurzelt, keine Regenwurmtätigkeit<br />

Stärkere Marmorierung<br />

als S1; Wasseraustritt bei<br />

ca. 60 cm<br />

Tabelle 3-30: Zusammenfassung der Lage der Profile Wies 2, Wies 3 <strong>und</strong> Wies 4.<br />

Profil Wies 2 Profil Wies 3 Profil Wies 4<br />

Lage: H: 573 m ü.M.<br />

N: 47°53.378‘<br />

EO: 13°05.286‘<br />

Beschreibung ähnlich Profil 1.<br />

Wasseraustritt bei 60 cm<br />

Lage: H: 572 m ü. M.<br />

N: 47°53.377‘<br />

EO: 13°05.292<br />

Beschreibung ähnlich Profil 1.<br />

Wasseraustritt bei 60 cm.<br />

Lage: H: 571 m ü. M<br />

N: 47°53.374<br />

EO: 13°05.298<br />

Beschreibung ähnlich Profil 1.<br />

Wasseraustritt bei 60 cm.<br />

pH-Wert, organische Substanz <strong>und</strong> Korngrößenverteilung des Bodens Wies<br />

Die Bodenhorizonte des Maststandortes Wies weisen pH-Werte zwischen 5,1 <strong>und</strong> 5,4 auf, wobei eine<br />

leichte Zunahme des pH-Wertes mit der Tiefe zu erkennen ist. Weiters konnte erwartungsgemäß in<br />

keinem Horizont Karbonat festgestellt werden (Bestimmungsmethode nach Scheibler). Der Boden des<br />

Maststandortes Wies ist daher als mäßig sauer zu bezeichnen (Scheffer/Schachtschabel, 2010). Im<br />

Vergleich mit der <strong>Salzburg</strong>er Bodenzustandsinventur (Juritsch <strong>und</strong> Wiener, 1993) weist der oberste<br />

Horizont (0-10 cm) hohe Humusgehalte auf (Humus = C org *1,724) <strong>und</strong> ist als sehr stark humos einzustufen.<br />

Der Horizont 10-30 cm ist als stark humos zu bewerten, während mit der Tiefe (30-50 cm) der<br />

Humusgehalt im Boden erwartungsgemäß abnimmt <strong>und</strong> als schwach humos zu bezeichnen ist. In<br />

sämtlichen Horizonten liegt das C:N Verhältnis unter 10. Nach dem österreichischen Texturdreieck<br />

(ÖNORM L 1061) sind alle Horizonte des Bodens Wies als „sandiger Lehm“ einzustufen.<br />

Tabelle 3-31: Allgemeine Bodenkennwerte der 3 beprobten Horizonte am Standort Wies (Mittelwerte der 4 Profile<br />

je Horizont)<br />

pH el. LF N t C org C/N Sand Schluf<br />

f<br />

Ton<br />

CaCl 2 µS/cm % % - % % %<br />

Horizont (0-10 cm) 5,1 61,1 0,58 5,6 9,6 25 53 22<br />

Horizont (10-30 cm) 5,1 24,5 0,28 2,4 8,8 27 55 18<br />

Horizont (30-50 cm) 5,4 12,8 0,12 1,0 8,9 30 47 22<br />

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Austauschbare Kationen des Bodens Wies (Mast 3)<br />

Die austauschbaren Kationen der Bodenproben vom Standort Wies sind in Tabelle 3-32 dargestellt.<br />

Im Vergleich zur „Bodenzustandsinventur <strong>Salzburg</strong>“ weisen alle Bodenproben des Standortes Wies<br />

eine mittlere, „ausreichende“ Kationenaustauschkapazität auf, wobei die Basensättigung aller Proben<br />

> 95 % beträgt <strong>und</strong> somit als ausreichend bis voll basengesättigt zu bezeichnen ist (vgl. BZI <strong>Salzburg</strong>).<br />

Tabelle 3-32: Austauschbare Kationen der Bodenproben aus den Profilen am Standort Wies<br />

Ca Mg K Na Al Fe Mn KAKeff<br />

cmol c cmol c cmol c cmol c cmol c cmol c cmol c cmol c<br />

Wies P1/H1 18,0 2,1 0,29 0,09 0,10 0,004 0,42 21,0<br />

Wies P1/H2 16,0 1,0 0,11 0,04 0,17 0,003 0,22 17,5<br />

Wies P1/H3 11,0 0,6 0,09 0,03 0,03


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Schwermetallgehalte des Bodens am Standort Wies (Mast 3)<br />

Sämtliche Bodenproben des Standortes Wies weisen unauffällige Gesamtgehalte (Königswasseraufschluss)<br />

an Schwer- <strong>und</strong> Halbmetallen auf (Tabelle 3-34).<br />

Tabelle 3-34: Schwermetall- <strong>und</strong> Halbmetallgehalte der Bodenproben am Standort Wies<br />

As Cd Co Cr Cu Hg Mo Ni Pb Sb Zn<br />

mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg<br />

Wies P1/H1 10 0,55 7,9 39 21 0,082 0,44 22 39 1 98<br />

Wies P1/H2 12 0,37 9,1 33 18 0,071 0,25 23 35 1,1 78<br />

Wies P1/H3 8,4 0,24 11 32 17 0,042 0,19 25 15 0,35 66<br />

Wies P2/H1 9,1 0,5 7,6 40 19 0,082 0,39 21 36 0,92 91<br />

Wies P2/H2 11 0,36 9,9 38 17 0,069 0,26 24 32 1,1 81<br />

Wies P2/H3 8,2 0,21 9,7 32 17 0,039 0,19 25 15 0,38 70<br />

Wies P3/H1 9,7 0,49 8,4 41 19 0,07 0,45 21 36 0,8 98<br />

Wies P3/H2 10 0,31 10 35 17 0,046 0,22 24 24 0,61 80<br />

Wies P3/H3 9,6 0,23 11 36 19 0,045 0,22 27 17 0,37 74<br />

Wies P4/H1 12 0,68 10 41 19 0,084 0,43 26 39 1 110<br />

Wies P4/H2 12 0,46 12 39 16 0,067 0,25 29 28 0,93 76<br />

Wies P4/H3 13 0,45 14 43 17 0,066 0,33 36 19 0,59 72<br />

Versickerungsintensität am Standort Wies<br />

Am Standort Wies wurde in ca. 3 m Entfernung zu den Profilen Wies 1 <strong>und</strong> Wies 2 die Versickerungsintensität<br />

mittels Doppelringinfiltrometer bestimmt. Die Erg<strong>eb</strong>nisse dieser Untersuchungen sind in<br />

Tabelle 3-35 dargestellt.<br />

Tabelle 3-35: Mittels Doppelringinfiltrometrie gemessene Versickerungsintensität am Standort Wies<br />

Standort Wies 1 Wies 2<br />

mm/h<br />

mm/h<br />

Versickerungsintensität (mm/h) 24 4<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der extrem stauenden Bedingungen des Bodens am Standort Wies konnte bei den Versickerungsmessungen<br />

mit dem Guelphpermeameter in der Tiefe 20 bis 30 cm keine messbaren Erg<strong>eb</strong>nisse<br />

erzielt werden. Die Bestimmungsgrenze lag dabei bei einer Durchlässigkeit (k s -Wert) von<br />

1 mm/d (entspricht 1*10 -8 m/s)<br />

Die geringe Infiltrabilität an der Oberfläche ist wahrscheinlich <strong>eb</strong>enso auf die stauende Wirkung des<br />

Unter<strong>boden</strong>s (P-<strong>und</strong> S-Horizont) bei gleichzeitiger hoher Wassersättigung zum Messzeitpunkt zurückzuführen.<br />

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Lagerungsdichte, Proctordichte am Standort Wies<br />

Die Erg<strong>eb</strong>nisse zur Ermittlung der Lagerungsdichte am Standort Wies sind in Tabelle 3-36 dargestellt.<br />

Tabelle 3-36: Werte der Lagerungsdichte (g/cm 3 ) des Standortes Wies. Jeder Wert ist das Mittel aus 5 Einzelbestimmungen<br />

pro Profil <strong>und</strong> Horizont<br />

Horizont 1<br />

5-10 cm<br />

Horizont 2<br />

20-25 cm<br />

Horizont 3<br />

45-50 cm<br />

Profil Wies 1 0,79 1,11 1,48<br />

Profil Wies 2 0,78 1,20 1,50<br />

Profil Wies 3 0,96 1,36 1,38<br />

Profil Wies 4 0,89 1,41 1,45<br />

median 0,84 1,28 1,46<br />

Stdabw 0,09 0,14 0,05<br />

Im obersten Horizont tritt auf Gr<strong>und</strong> der starken Durchwurzelung <strong>und</strong> dem hohen Gehalt an organischer<br />

Substanz erwartungsgemäß die geringste Lagerungsdichte auf (< 1 g/cm 3 ). Im Horizont 2 (20 –<br />

25 cm) nimmt die Lagerungsdichte im Schnitt auf 1,28 g/cm 3 zu. In der Tiefenstufe 45 – 50 cm erreicht<br />

die Lagerungsdichte einen maximalen Wert von durchschnittlich 1,46 g/cm 3 . Hartge <strong>und</strong> Horn (1991)<br />

g<strong>eb</strong>en als häufigste Werte für die Lagerungsdichte bei Lehmböden 1,19 – 1,96 g/cm 3 <strong>und</strong> bei Schluffböden<br />

1,19 – 1,53 g/cm 3 an. Der Boden des Standortes Wies weist in Hinblick auf seine Bodenart <strong>und</strong><br />

seine Bodennutzung als Grünland eine durchaus typische <strong>und</strong> wenig auffällige Lagerungsdichte auf.<br />

Die Erg<strong>eb</strong>nisse der Proctordicht<strong>eb</strong>estimmungen sowie die aus der Lagerungsdichte <strong>und</strong> der Proctordichte<br />

errechnete „Relative Dichte“ (= Lagerungsdichte geteilt durch Proctordichte) der einzelnen Bodenhorizonte<br />

sind in Tabelle 3-37 dargestellt. Prinzipiell ist am Standort Wies eine Zunahme der Proctordichte<br />

mit der Bodentiefe zu beobachten, was vor allem auf die strukturstabilisierende Wirkung der<br />

organischen Substanz in den beiden oberen Horizonten zurückzuführen ist.<br />

Während im obersten Horizont (0 – 10 cm) der Boden nur auf eine Dichte von im Mittel 1,16 g/cm 3<br />

verdichtet werden kann, steigt der Wert der Proctordichte mit der Tiefe bis auf 1,60 g/cm 3 an (Mittel<br />

Horizont 3). Betrachtet man die relative Dichte, also das Verhältnis der Lagerungsdichte zur Proctordichte<br />

des jeweiligen Horizontes, so fällt auf, dass der oberste Horizont aktuell mit nur 71 % (Medianwert<br />

Horizont 1) der Proctordichte vorliegt, während die darunter folgenden Horizonte über 90 % der<br />

Proctordichte erreichen.<br />

Die relative Dichte erreicht im Horizont 2 (Stechzylinderentnahme aus 20-25 cm) mit bis 0,98 ihren<br />

höchsten Wert <strong>und</strong> nimmt im Horizont 3 nur leicht auf 0,92 ab. Möglicherweise wurde die gegenständliche<br />

Parzelle vor der derzeitigen Nutzung als Grünland als Ackerland genutzt, da der vorliegende<br />

Verlauf der relativen Dichte auf das Vorhandensein einer ehemals durch Bodenbearbeitung entstandenen<br />

Pflugsohle schließen lässt.<br />

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Tabelle 3-37 : Lagerungsdichte, Proctordichte <strong>und</strong> relative Dichte (=Lagerungsdichte geteilt durch Proctordichte)<br />

der Horizonte 1 bis 3 aus den 4 Profilgruben Wies. Pro Horizont <strong>und</strong> Profil wurden 5 Stechzylinderproben<br />

gezogen, die Ermittlung der Proctordichte erfolgte für jeden Horizont einzeln.<br />

Horizont 1 Horizont 2 Horizont 3<br />

relative<br />

Dichte<br />

relative<br />

Dichte<br />

Lagerungsdichte<br />

Proctordichte<br />

Lagerungsdichte<br />

Proctordichte<br />

Lagerungsdichte<br />

Proctordichte<br />

relative<br />

Dichte<br />

Profil 1 0,79 1,13 0,70 1,11 1,31 0,85 1,48 1,59 0,93<br />

Profil 2 0,78 1,18 0,66 1,20 1,26 0,95 1,50 1,61 0,93<br />

Profil 3 0,96 1,11 0,87 1,36 1,39 0,98 1,38 1,59 0,87<br />

Profil 4 0,89 1,24 0,72 1,41 1,57 0,90 1,45 1,60 0,90<br />

Median 0,84 1,16 0,71 1,28 1,35 0,93 1,46 1,60 0,92<br />

Stabw 0,09 0,06 0,09 0,14 0,14 0,06 0,05 0,01 0,03<br />

Zieht man den Wert der relativen Dichte als Maß für die Verdichtbarkeit eines Bodens heran, so besteht<br />

vor allem im obersten Horizont des untersuchten Standortes die Gefahr einer Verdichtung bei<br />

übermäßiger Belastung oder bei Wiederaufbringen der im Zuge der Masterrichtung entfernten Humusschicht.<br />

Die Horizonte 2 <strong>und</strong> 3 liegen bereits relativ stark verdichtet vor. Die Gefahr einer weiteren<br />

Verdichtung ist daher kaum geg<strong>eb</strong>en. Auch an Hand der Profilansprache <strong>und</strong> des Wasseraustritts bei<br />

der Profilöffnung zeigte sich, dass die tiefergelegenen Horizonte eine wasserstauende Wirkung aufweisen.<br />

Eine zusätzliche mechanische Verdichtung im Zuge des Leitungsbaues kann daher kaum<br />

eine weitere Verschlechterung bezüglich des Bodenwasserhaushaltes bewirken. Hingegen besteht<br />

beim Boden Wies die Gefahr einer Bodenscherung (Gr<strong>und</strong>bruch) bei Befahrung unter zu feuchten<br />

Bedingungen.<br />

Erwartungsgemäß wies der Boden „Wies“ den Klimabedingungen an diesem Standort <strong>und</strong> dem vorgef<strong>und</strong>enen<br />

Bodentyp entsprechend hohe Wassergehalte nahe der Wassersättigung zum Zeitpunkt der<br />

Probenahme auf.<br />

Nutzbare Feldkapazität, Luftkapazität am Standort Wies<br />

Tabelle 3-38: Luftkapazität (Differenz Gesamtporenvolumen – WG bei 60 hPa Matrixpotential) <strong>und</strong> nutzbare Feldkapazität<br />

(Differenz der WG bei 60 hPa <strong>und</strong> 1,5 MPa = Welkepunkt) der Horizonte 1 bis 3 aus<br />

den 4 Profilgruben Wies. Pro Horizont <strong>und</strong> Profil wurden 5 Stechzylinderproben gezogen<br />

Horizont 1 Horizont 2 Horizont 3<br />

nutzbare<br />

FK<br />

nutzbare<br />

FK<br />

Luftkapazität<br />

Luftkapazität<br />

Luftkapazität<br />

nutzbare<br />

FK<br />

vol-% vol-% vol-% vol-% vol-% vol-%<br />

Profil 1 10,6 42,2 5,2 42,5 1,7 33,1<br />

Profil 2 8,2 45,8 5,9 37,8 0,5 32,1<br />

Profil 3 8,4 42,3 5,1 33,3 6,6 32,3<br />

Profil 4 8,0 47,2 5,0 32,4 3,9 33,1<br />

Lediglich im obersten Horizont des Bodens Wies wird eine Luftkapazität (LK) von 8 bis 10 % erreicht,<br />

welche als ausreichend bezeichnet werden kann. Die beiden unteren Horizonte weisen eine niedrige<br />

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LK unter 6 % auf. Auf Gr<strong>und</strong> der geringen Entwässerung der Stechzylinderproben bei einem Matrixpotential<br />

von 60 hPa errechnet sich eine sehr hohe nutzbare Feldkapazität der Bodenproben „Wies“.<br />

Beim Standort Wies handelt es sich um einen charakteristischen Grünland<strong>boden</strong> des Flachgaus mit<br />

durchaus typischen Bodenkennwerten <strong>und</strong> unauffälligen Schwermetallgehalten. An diesem Standort<br />

besteht kaum die Gefahr einer Unter<strong>boden</strong>verdichtung, allerdings sollte man beim Abziehen der Humusschicht<br />

<strong>und</strong> Wiederaufbringen höchste Sorgfalt walten lassen, um einerseits keine Vermischung<br />

der Bodenhorizonte <strong>und</strong> andererseits keine Verdichtung des Ober<strong>boden</strong>s nach Abschluss der Bautätigkeiten<br />

zu bewirken.<br />

In Abbildung 3-6 sind die Erg<strong>eb</strong>nisse der Bodenverdichtungsempfindlichkeits-Bewertung dargestellt.<br />

Der Zufahrtsweg zu Mast 3 verläuft über eine Fläche, die mit Bodenempfindlichkeit Klasse 4 bewertet<br />

wird <strong>und</strong> somit geeignete Maßnahmen verlangt, um Verdichtung bzw. Gr<strong>und</strong>bruch zu verhindern.<br />

Abbildung 3-6: Ausschnitt der Bodenverdichtungsempfindlichkeitskarte bei Wies (Zufahrt Mast 3).<br />

Zusammenfassung Bodenfunktionsbewertung (inkl. Verdichtungsempfindlichkeit)<br />

Bei der geplanten Neubau-Trasse der 380 kV-<strong>Salzburg</strong>leitung werden von den bewerteten Flächen für<br />

die Bodenteilfunktion (BTF) 1.2b (Standort für Bodenorganismen) >48 % mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad<br />

(BFE=4) <strong>und</strong> >2 % BFE=5 bewertet. Für die BTF 1.3a (Standortpotential für natürliche<br />

Planzengesellschaften) werden ca. 2 % mit dem BFE=4, jedoch knapp 20 % mit dem BFE=5 bewertet.<br />

Für die BTF 1.3b (Natürliche Bodenfruchtbarkeit) werden >15 % mit dem BFE=4 <strong>und</strong> nahezu 20 %<br />

mit dem BFE=5 bewertet. Für die BTF 2.1a (Abflussregulierung) werden knapp 20 % mit dem BFE=4<br />

<strong>und</strong> >10 % mit dem BFE=5 bewertet. Für die BTF 3 (Pufferfunktion) werden>20 % mit dem BFE=4<br />

<strong>und</strong> ca. 1 % mit dem BFE=5 bewertet. Für die Verdichtungsempfindlichkeit werden 50 % der bewerteten<br />

Flächen als hoch <strong>und</strong> weitere 2 % als sehr hoch verdichtungsempfindlich ausgewiesen.<br />

Aufgr<strong>und</strong> des Bef<strong>und</strong>es, dass eine große Anzahl von wertvollen Flächen vorliegt, wurden alle Möglichkeiten<br />

ausgeschöft, die Beeinträchtigung der Böden durch bauliche Maßnahmen so gering wie<br />

möglich zu halten. Dies findet seinen Niederschlag in der geringen Anzahl <strong>und</strong> Länge von Baustraßen,<br />

die über <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzte Flächen führen (siehe Tabelle 4-3) <strong>und</strong> in dem in vielen Fällen<br />

bevorzugten Materialseilbahnbau, um die Mastbaustellen erreichen zu können. Weiters wurde durch<br />

geeignete Trassenwahl <strong>und</strong> Wegeplanung erreicht, dass bei einer Gesamtlänge von ca. 23 km neu zu<br />

errichtende Zufahrtswege (wovon ca. 5 km über <strong>landwirtschaft</strong>liche Flächen führen) es nur an 2 Stellen<br />

notwendig wird, wo über eine Gesamtlänge von ca. 200 m kartierter Moor<strong>boden</strong> überquert werden<br />

muss. Diese werden wiederum durch geeignete Maßnahmen weitgehend <strong>boden</strong>schonend behandelt<br />

(siehe Kapitel 5.1.6).<br />

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3.1.5 Bodenqualität<br />

Die Erg<strong>eb</strong>nisse der Bodenzustandsinventur (BZI) von 1992 (BMLFUW, 1992) sowie eigene Untersuchungen<br />

an ausgewählten Maststandorten wurden zur Beschreibung der Bodenqualität herangezogen.<br />

Jene Punkte der BZI, die im Nahbereich (ca. +/-300 m) der Trasse vorliegen, wurden in die Bodenqualitätsbeschreibung<br />

integriert.<br />

Referenzböden, die im Zuge der Bodenzustandsinventur (1992) untersucht wurden, werden kurz dargestellt<br />

(Tabelle 3-39) <strong>und</strong> in Bezug zu den untersuchten Böden bei Maststandorten gestellt.<br />

Referenz<strong>boden</strong> mit der Kennzahl 505237 (Abbildung 3-7) liegt nahe dem Trassenbereich der Demontagemasten<br />

(bei Mast 20) <strong>und</strong> kann zu einem unmittelbaren Vergleich mit der nachfolgenden Untersuchung<br />

herangezogen werden. Weitere Referenzböden sind 502161 (nahe Mast 294), 502258 (nahe<br />

Mast 294), 503284 (nahe Mast 180/1A-10), 505118 (nahe Mast 129), 505233 (nahe Mast 20) <strong>und</strong><br />

505235 (nahe Mast 97).<br />

Abbildung 3-7: Referenz<strong>boden</strong> 505237 der Bodenzustandsinventur (BMLFUW, 1992).<br />

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Tabelle 3-39: Charakterisierung der Referenzböden der Bodenzustandsinventur <strong>Salzburg</strong> nahe der untersuchten Maststandorte.<br />

503284 2 2 5.5 2.31 0 117.26 21.8 0.66 30 39 32 44 83<br />

KENN- NUT- TIEFEN-<br />

Nahe<br />

ZAHL ZUNG STUFE PH ORG_C KARB KAK S_AS S_CD S_CR S_CU S_NI S_PB S_ZN Mast Nr.<br />

502161 1 1 7 8.12 20 275.2 8 0 19 11 16 34 60 294<br />

502161 1 2 7.1 5.93 16 282.21 6.7 0.27 27 17 23 38 66 294<br />

502161 1 3 7.2 5.44 9 313.75 4.5 0.26 31 18 27 37 61 294<br />

502258 2 1 7.4 3.31 35 207.13 3.8 0.16 12 13 12 14 40 294<br />

502258 2 2 7.4 2.1 39 187.37 4.7 0.21 15 14 15 17 48 294<br />

502258 2 3 7.4 1.41 43 129.17 3.5 0.13 11 11 10 7 27 294<br />

503284 2 1 5.5 3.52 0 154.52 23.1 0.6 31 37 33 47 92<br />

180/1A-<br />

10<br />

180/1A-<br />

10<br />

180/1A-<br />

10<br />

503284 2 3 5.8 1.37 0 93.31 21.8 0.68 34 38 39 39 75<br />

505118 1 1 6 10.91 0 445.34 43.8 0.83 23 24 15 130 181 129<br />

505118 1 2 6.4 5.19 0 368.02 66.3 0.93 27 27 18 139 183 129<br />

505118 1 3 6.6 4.96 4 346.84 41.8 0.96 25 29 19 126 165 129<br />

505233 2 1 5 4.08 0 112.65 10.9 1.14 35 26 30 42 92 20<br />

505233 2 2 4.7 2.9 0 59.71 11.3 1.14 32 26 29 41 96 20<br />

505233 2 3 4.7 2.51 0 38.28 16 1.41 39 31 37 46 105 20<br />

505235 2 1 4.7 3.49 0 155.91 4.3 0.3 5 6 3 27 28 97<br />

505235 2 2 4.6 1.52 0 131.33 20.3 1.42 16 41 23 31 77 97<br />

505235 2 3 4.6 0.84 0 117.08 20.1 1.57 17 44 23 32 79 97<br />

505237 2 1 4.7 17.59 0 357.9 23.2 0.58 39 28 23 88 48 20<br />

505237 2 2 4.5 30.81 0 582.38 17.3 0.45 14 31 23 44 23 20<br />

505237 2 3 4.1 27.78 0 462.4 4.6 0.28 10 23 19 24 21 20<br />

Nutzung: 1 = extensives Grünland, 2 = intensives Grünland; Tiefenstufe: 1 = 0-10 cm, 2 = 10-20 cm, 3 = 20-30 cm; ORG_C = organischer Kohlenstoff<br />

in %; KARB = Karbonatgehalt in %; S_* = Gesamtgehalt der Elemente im Säureaufschluss (Königswasser) in ppm (mg/kg).


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Boden- <strong>und</strong> Pflanzenuntersuchungen an Demontage-Standorten<br />

Folgende Leitungen werden demontiert.<br />

a. 220-kV-Leitung Netzknoten Tauern – UW <strong>Salzburg</strong> der APG vom Netzknoten Tauern<br />

bis Mast 322<br />

b. 220-kV- Leitung Netzknoten Tauern – UW Weißenbach der APG vom Netzknoten<br />

Tauern in den Bereich Wagrain/Mayrdörfl<br />

c. 110-kV-Leitung der <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH UW Pongau – UW Golling vom Bereich Paß<br />

Lueg Mast GM 105 bis UW Pongau<br />

d. 110-kV-Leitung KW Dießbach (UW Pinzgau) – UW Pongau der <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH<br />

ab Mast GM 117 bis zum UW Pongau<br />

e. 110-kV-Leitung UW Pongau – UW Reitdorf der <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH vom UW<br />

Pongau bis über die Salzach zu Mast 2<br />

f. 110-kV-Leitung UW Arthurwerk – UW Annaberg/Strobl der APG im Abschnitt UW<br />

Arthurwerk bis Mast 8 (Mast 8 wird zum Kabelaufführungsmast)<br />

g. 110-kV-Leitung UW Kaprun – UW Schwarzach der APG im Abschnitt UW Kaprun bis<br />

Högmoos (Mast 78)<br />

h. 110-kV-Leitung UW Pinzgau – UW Pongau der <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH im Abschnitt<br />

Mast 8 – 11 (Fuschertalquerung)<br />

Es liegen ca. 700 Maste zur Demontage vor, die zu 2 unterschiedlichen Leitungstypen (110 kV, 220<br />

kV) gerechnet werden können.<br />

Die folgende Auswahl der Maststandorte wurde gemeinsam mit der APG <strong>und</strong> dem zuständigen ASV<br />

durchgeführt. Insgesamt wurden 8 Maststandorte (Tabelle 3-40) untersucht. Zu Gr<strong>und</strong>e liegende<br />

Auswahlkriterien waren die unterschiedlichen Masttypen (Blockf<strong>und</strong>ament, Einzelfußf<strong>und</strong>ament) bzw.<br />

unterschiedliche Leitungstypen (110 kV, 220 kV-Leitung) mit unterschiedlichen Oberflächenbehandlungen<br />

bzw. Standzeiten in Bereichen unterschiedlicher Nutzung (Grünland, Almen <strong>und</strong> alpines Gelände).<br />

Tabelle 3-40: Maststandorte, die für die detaillierte Untersuchung ausgewählt wurden.<br />

220 kV Leitung UW Tauern –<br />

UW Salzach<br />

Grünland: T 294,<br />

Alm: WA 129<br />

T 215<br />

T 20<br />

Alpines Gelände: T 153<br />

220 kV UW Tauern - Weissenbach<br />

Grünland: T 97;<br />

T 154<br />

110 kV Leitung UW Pongau-<br />

UW Golling <strong>Salzburg</strong> Netz<br />

GmbH<br />

Grünland:T 180/1A-10<br />

WA: Winkelabspannmast, T: Tragmast<br />

Untersuchungsparameter:<br />

Von den Einzel<strong>boden</strong>proben (15 pro Tiefenstufe) wurden die Schwermetalle Arsen, Blei, Cadmium,<br />

Chrom, Kupfer, Nickel <strong>und</strong> Zink analysiert. Jeweils eine Mischprobe (Tiefenstufe 1) pro Mast-Standort<br />

wurde zur allgemeinen Charakterisierung herangezogen (pH, EC, Textur, C org , C t , Karbonat).<br />

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Abbildung 3-8: Lage der untersuchten Maste, an den zu demontierenden Leitungen. Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iete sind<br />

in unterschiedlichen Farben dargestellt.<br />

Probenahmedesign<br />

Aus den Erfahrungen der Voruntersuchungen wurden folgende Probenahmepläne abgeleitet. Für die<br />

Maststandorte der 110 kV-Leitung wurde ein Raster wie in Abbildung 3-9 dargestellt, für die 220 kV-<br />

Leitung wie in Abbildung 3-10 dargestellt, erarbeitet. Pro Maststandort wurden 15 Proben (bei starker<br />

Hangneigung 2 zusätzliche Proben) mit einem Pürckhauer bis in eine Tiefe von 40 cm (2 Tiefenstufen,<br />

Grünland (0-10, 10-40; Alm + Alpines Gelände 0-10, 10-anstehendes Gestein) entnommen. Pro Mast<br />

ist ein Hintergr<strong>und</strong>punkt ca. 25 m entfernt inkludiert. Am jeweiligen Standort wurden Abänderungen<br />

des geplanten Probenahmedesigns im Probenahmeprotokoll festgehalten.<br />

Zusätzlich wurden an 3 Grünlandstandorten entsprechend dem Raster Pflanzenproben entnommen<br />

<strong>und</strong> auf die Schwermetalle untersucht.<br />

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Abbildung 3-9: Probenahmeplan für die Maststandorte der 110 kV-Leitung<br />

Abbildung 3-10: Probenahmeplan für die Maststandorte der 220 kV-Leitung.<br />

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Standortbeschreibung der zu demontierenden Masten<br />

In Tabelle 3-41 ist die Lage <strong>und</strong> der Bautyp der Masten auf den untersuchten Standorten zusammengefasst.<br />

Tabelle 3-41: Lage <strong>und</strong> Bautyp der untersuchten Demontage-Maste<br />

Mast<br />

nummer Leitung Ort LON (Länge) LAT (Breite) Baujahr Masttyp F<strong>und</strong>ament Oberflächenbehandlung<br />

20 220 kV* Bruck adG 12° 47' 57.526" E 47° 16' 55.626" N 1960 TM 4-Fuß-F<strong>und</strong>ament verzinkt<br />

97 220 kV*** Goldegg 13° 5' 27.199" E 47° 19' 13.326" N 1979 TM 4-Fuß-F<strong>und</strong>ament schwarz/beschichtet<br />

129 220 kV* Enzenalm 12° 59' 34.901" E 47° 25' 40.308" N 1960 WA 4-Fuß-F<strong>und</strong>ament verzinkt<br />

153 220 kV* Sulzenkarl 13° 3' 9.605" E 47° 29' 17.250" N 1960 TM Blockf<strong>und</strong>ament verzinkt<br />

154 220 kV*** Hubdörfl 13° 19' 4.341" E 47° 21' 5.657" N 1979 TM 4-Fuß-F<strong>und</strong>ament schwarz/beschichtet<br />

180/1A-10 110 kV** Laideregg 13° 12' 21.521" E 47° 24' 14.523" N 1979 TM Blockf<strong>und</strong>ament Beschichtung ICOSIT/AGRO<br />

215 220 kV* Garnei/Kuchl 13° 7' 54.013" E 47° 38' 39.473" N 1960 TM 4-Fuß-F<strong>und</strong>ament verzinkt<br />

294 220 kV* Reitbach 13° 9' 8.193" E 47° 50' 25.182" N 1960 TM 4-Fuß-F<strong>und</strong>ament verzinkt<br />

* 220 kV Leitung UW Tauern – UW Salzach<br />

**110 kV Leitung UW Pongau-UW Golling <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH<br />

***220 kV UW Tauern – Weissenbach<br />

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Erg<strong>eb</strong>nisse der Boden- <strong>und</strong> Pflanzenuntersuchungen an den Demontage-Masten<br />

Eine tabellarische Zusammenstellung der Erg<strong>eb</strong>nisse von Mast 20 wird in Tabelle 3-44 dargestellt,<br />

eine graphische Darstellung zeigt Abbildung 3-12. Eine tabellarische Zusammenstellung der Erg<strong>eb</strong>nisse<br />

von Mast 97 wird in Tabelle 3-45 dargestellt, eine graphische Darstellung zeigt Abbildung 3-13.<br />

Eine tabellarische Zusammenstellung der Erg<strong>eb</strong>nisse von Mast 129 wird in Tabelle 3-46 dargestellt,<br />

eine graphische Darstellung zeigt Abbildung 3-14. Eine tabellarische Zusammenstellung der Erg<strong>eb</strong>nisse<br />

von Mast 153 wird in Tabelle 3-47 dargestellt, eine graphische Darstellung zeigt Abbildung 3-15.<br />

Eine tabellarische Zusammenstellung der Erg<strong>eb</strong>nisse von Mast 154 wird in Tabelle 3-48 dargestellt,<br />

eine graphische Darstellung zeigt Abbildung 3-16. Eine tabellarische Zusammenstellung der Erg<strong>eb</strong>nisse<br />

von Mast 180/1A-10 wird in Tabelle 3-49 dargestellt, eine graphische Darstellung zeigt Abbildung<br />

3-17. Eine tabellarische Zusammenstellung der Erg<strong>eb</strong>nisse von Mast 215 wird in Tabelle 3-50<br />

dargestellt, eine graphische Darstellung zeigt Abbildung 3-18. Eine tabellarische Zusammenstellung<br />

der Erg<strong>eb</strong>nisse von Mast 294 wird in Tabelle 3-51 dargestellt, eine graphische Darstellung zeigt Abbildung<br />

3-19.<br />

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Tabelle 3-42: Gr<strong>und</strong>charakterisierung der Boden-Mischproben (0-10 cm) der Demontage-Standorte inklusive Einstufung der Schadstoff-Bindungsstärke.<br />

Bezeichnung<br />

Mischprobe_Mast 20<br />

Mischprobe_Mast 97<br />

Mischprobe_Mast 129<br />

Mischprobe_Mast 153<br />

Mischprobe_Mast 154<br />

Mischprobe_Mast 180<br />

Mischprobe_Mast 215<br />

pH-<br />

Wert<br />

LF-Wert<br />

[µS/cm]<br />

CaCO3<br />

[%]<br />

Ntot<br />

[%]<br />

Ctot<br />

[%]<br />

Corg<br />

[%]<br />

Humus<br />

[%] Corg/N<br />

Sand<br />

[%]<br />

Schluff<br />

[%]<br />

Ton<br />

[%]<br />

Bodenart<br />

Bewertung<br />

lt. ÖN*<br />

5,8 250 3,4 1,15 17,2 16,8 28,9 14.5 31 36 33 L 5<br />

6,0 43,1 0,1 0,28 2,7 2,7 4,7 9.6 34 52 14 lS 4<br />

6,9 106 30,3 0,61 11,8 8,1 14,0 13.3 16 53 31 L 5<br />

6,7 188 46,9 0,93 23,2 17,6 30,3 18.9 48 32 20 sL 4<br />

4,9 33 0 0,36 3,1 3,1 5,4 8.6 23 66 12 sU 2<br />

6,8 81,4 1,2 0,36 3,6 3,4 5,9 9.6 47 40 13 lS 5<br />

5,3 37,6 0 0,26 2,3 2,3 4,0 8.9 28 60 12 lS 3<br />

6,4 101 0.6 0,47 5,1 5,1 8,7 10.7 20 48 32 L 5<br />

Mischprobe_Mast 294<br />

*Bewertung der Bindungsstärke für Schadstoffe (Schwermetalle) gemäß ÖNORM S 2088-2.<br />

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Hintergr<strong>und</strong>werte<br />

Die geogenen Hintergr<strong>und</strong>gehalte der Elemente an den untersuchten Demontage-Standorten liegen<br />

für jede geologische Einheit separat vor. Die geologische Einheit <strong>und</strong> die Lage der Standorte werden<br />

in Abbildung 3-11 dargestellt. Die Hintergr<strong>und</strong>gehalte der jeweiligen geologischen Einheit sind in Tabelle<br />

3-43 dargestellt.<br />

Abbildung 3-11: Geologische Einheiten <strong>und</strong> Lage der untersuchten Demontage-Standorte (Quelle: Amt der <strong>Salzburg</strong>er<br />

<strong>Land</strong>esregierung)<br />

Tabelle 3-43: Hintergr<strong>und</strong>werte je geologischer Einheit <strong>und</strong> darin vorliegende untersuchte Maste (Quelle: Amt der<br />

<strong>Salzburg</strong>er <strong>Land</strong>esregierung)<br />

Geologische Einheit As Cd Cr Cu Ni Pb Zn Mast<br />

Quartäre Sedimente im Flachgau 10 0,4 40 20 30 40 80 294<br />

Quartäre Sedimente entlang der Salzach 20 0,8 40 40 40 50 80 215, (20)<br />

Nördliche Kalkalpen 10 1 20 40 10 30 40 153, 129,<br />

Serien der Grauwackenzone 5 0,1 100 50 50 30 90<br />

97, 154,<br />

180/1A-10<br />

lokale geogen bedingte "Ausreißer" 50 0,2 500 500 200 100 250<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 71/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Mast 20<br />

Tabelle 3-44: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Bodenproben am Standort Mast 20.<br />

Lage bei MAST 20;<br />

Abstand vom Mastfuß<br />

Probenbezeichnung<br />

Arsen Blei<br />

Cadmium<br />

Chrom Kupfer Nickel<br />

Tiefenstufe 1<br />

mg/kg<br />

25 m 20/1 (0-10 cm) 17 96 < 0,3 25 38 34 61<br />

1 m 20/2 (0-10) 22 55 < 0,3 45 39 63 244<br />

0,25 m 20/3 (0-10) 16 65 < 0,3 25 38 36 558<br />

-0,10 m 20/4 (0-10) 10 125 2 32 39 33 2120<br />

-0,50 m 20/5 (0-10) 11 55 0,6 24 39 35 1370<br />

Mittelpunkt 20/6 (0-10) 8 41 < 0,3 27 39 31 670<br />

-0,50 m 20/7 (0-10) 4 27 < 0,3 11 15 20 437<br />

-0,10 m 20/8 (0-10) 11 203 2 36 44 36 1470<br />

0,25 m 20/9 (0-10) 11 35 < 0,3 22 36 31 998<br />

10 m 20/10 (0-10) 13 50 < 0,3 26 38 37 95<br />

5 m 20/11 (0-10) 12 32 < 0,3 30 66 49 145<br />

1 m 20/12 (0-10) 10 29 < 0,3 25 40 34 779<br />

1 m 20/13 (0-10) 7 41 < 0,3 38 40 39 309<br />

5 m 20/14 (0-10) 13 70 < 0,3 21 36 32 131<br />

10 m 20/15 (0-10) 14 66 < 0,3 20 36 31 83<br />

Tiefenstufe 2<br />

25 m 20/1 (10-40 cm) 16 82 < 0,3 25 34 34 34<br />

1 m 20/2 (10-40) 15 48 < 0,3 24 41 34 219<br />

0,25 m 20/3 (10-40) 15 65 1 29 43 37 1500<br />

-0,10 m 20/4 (10-40) 7 113 5 26 44 29 2420<br />

-0,50 m 20/5 (10-40) 8 41 0,4 21 40 29 1380<br />

Mittelpunkt 20/6 (10-40) 11 41 < 0,3 26 39 31 583<br />

-0,50 m 20/7 (10-40) 10 43 < 0,3 26 43 32 973<br />

-0,10 m 20/8 (10-40) 6 125 4 39 42 39 1630<br />

0,25 m 20/9 (10-40) 8 37 < 0,3 27 37 38 1350<br />

10 m 20/10 (10-40) 17 50 < 0,3 22 36 37 51<br />

5 m 20/11 (10-40) 17 33 < 0,3 16 43 37 64<br />

1 m 20/12 (10-40) 8 9 < 0,3 14 14 22 197<br />

1 m 20/13 (10-40) 5 12 < 0,3 7 11 14 74<br />

5 m 20/14 (10-40) 14 59 < 0,3 18 33 36 102<br />

10 m 20/15 (10-40) 11 62 < 0,3 19 33 40 89<br />

As Pb Cd Cr Cu Ni Zn<br />

Grenzwert* 40 500 2 200 50 100 300<br />

Grenzwert BAWP11** 20 100 0,5 100 60 60 150<br />

ÖNORM L 1075*** 30 100 1 100 60 60 150<br />

*Nutzungs- <strong>und</strong> schutzgutbezogene Orientierungswerte ("Bodenwert II") für Schadelemente in Böden (in mg.kg -<br />

1 ; nach Eikmann <strong>und</strong> Kloke, 1993) für LW Nutzflächen<br />

**BAWP11; Klasse A1, Verwertung als <strong>landwirtschaft</strong>liche Rekultivierungsschicht<br />

***ÖNORM L 1075-04; Nutzungsspezifischer Richtwert für Dauergrünland, pH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Mast 97<br />

Tabelle 3-45: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Bodenproben am Standort Mast 97.<br />

Lage bei MAST 97;<br />

Abstand vom Mastfuß<br />

Probenbezeichnung<br />

Arsen Blei<br />

Cadmium<br />

Chrom Kupfer Nickel<br />

Tiefenstufe 1<br />

mg/kg<br />

25 m 97/1 (0-10 cm) 21 25


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Mast 129<br />

Tabelle 3-46: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Bodenproben am Standort Mast 129.<br />

Lage am Standort;<br />

Abstand vom Mastfuß<br />

Probenbezeichnung<br />

Arsen Blei<br />

Cad<br />

mium Chrom Kupfer Nickel<br />

Tiefenstufe 1<br />

mg/kg<br />

25 m 129/1 (0-10) 47 111 1 28 18 29 186<br />

1 m 129/2 (0-10) 12 33 < 0,3 10 8 13 169<br />

0,25 m 129/3 (0-10) 13 38 < 0,3 9 9 12 221<br />

-0,10 m 129/4 (0-10) 20 125 < 0,3 17 12 18 698<br />

-0,50 m 129/5 (0-10) 19 75 < 0,3 16 12 22 423<br />

Mittelpunkt 129/6 (0-10) 31 103 0.3 23 15 22 1120<br />

-0,50 m 129/7 (0-10) 27 94 < 0,3 24 16 19 460<br />

-0,10 m 129/8 (0-10) 25 130 < 0,3 24 15 23 901<br />

0,25 m 129/9 (0-10) 25 60 < 0,3 20 11 20 253<br />

10 m 129/10 (0-10) 25 71 < 0,3 20 14 21 211<br />

5 m 129/11 (0-10) 46 169 1 38 21 29 544<br />

1 m 129/12 (0-10) 26 87 < 0,3 22 15 17 453<br />

1 m 129/13 (0-10) 23 63 < 0,3 21 14 22 1120<br />

5 m 129/14 (0-10) 13 40 < 0,3 11 11 21 900<br />

10 m 129/15 (0-10) 35 85 < 0,3 24 16 33 199<br />

Tiefenstufe 2<br />

25 m 129/1 (10-40) 30 73 < 0,3 23 12 20 127<br />

1 m 129/2 (10-40) 14 32 < 0,3 10 7 12 132<br />

0,25 m 129/3 (10-40) 15 34 < 0,3 11 10 16 178<br />

-0,10 m n. v.<br />

-0,50 m n. v.<br />

Mittelpunkt n. v.<br />

-0,50 m n. v.<br />

-0,10 m n. v.<br />

0,25 m n. v.<br />

10 m 129/10 (10-40) 22 57 < 0,3 15 11 16 109<br />

5 m 129/11 (10-40) 38 130 0.3 31 17 21 339<br />

1 m 129/12 (10-40) 22 68 < 0,3 18 10 15 353<br />

1 m 129/13 (10-40) 32 75 < 0,3 29 16 29 561<br />

5 m<br />

10 m 129/15 (10-40) 37 88 < 0,3 31 16 26 194<br />

As Pb Cd Cr Cu Ni Zn<br />

Grenzwert* 40 500 2 200 50 100 300<br />

Grenzwert BAWP11** 20 100 0,5 100 60 60 150<br />

ÖNORM L 1075*** 30 100 1 100 60 60 150<br />

*Nutzungs- <strong>und</strong> schutzgutbezogene Orientierungswerte ("Bodenwert II") für Schadelemente in Böden (in mg.kg -1 ;<br />

nach Eikmann <strong>und</strong> Kloke, 1993) für LW Nutzflächen<br />

**BAWP11; Klasse A1, Verwertung als <strong>landwirtschaft</strong>liche Rekultivierungsschicht<br />

***ÖNORM L 1075-04; Nutzungsspezifischer Richtwert für Dauergrünland, pH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Mast 153<br />

Tabelle 3-47: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Bodenproben am Standort Mast 153.<br />

Lage am Standort;<br />

Abstand vom Mastf<strong>und</strong>ament<br />

Probenbezeichnung<br />

Arsen Blei<br />

Cadmium<br />

Chrom Kupfer Nickel Zink<br />

Tiefenstufe 1<br />

mg/kg<br />

25 m 153/1 (0-10) 22 128 3 25 16 12 174<br />

0,25 m 153/2 (0-10) 10 352 12 20 44 20 26800<br />

1 m 153/3 (0-10) 8 65 2 14 14 9 3910<br />

5 m 153/4 (0-10) 1 18 < 0,3 8 6 12 354<br />

10 m 153/5 (0-10) 4 14 < 0,3 9 6 6 205<br />

0,25 m 153/6 (0-10) 2 53 3 5 19 8 4170<br />

1 m 153/7 (0-10) 4 39 2 10 15 6 1990<br />

5 m 153/8 (0-10) 18 95 3 32 17 10 1670<br />

10 m 153/9 (0-10) 7 33 2 17 12 9 514<br />

1 m 153/10 (0-10) 7 86 5 10 20 11 8770<br />

8 m 153/11 (0-10) 1 29 < 0,3 3 12 5 989<br />

9 m 153/12 (0-10) < 1 57 < 0,3 3 14 5 951<br />

5 m 153/13 (0-10) 15 118 4 25 22 13 6710<br />

5 m 153/14 (0-10) 60 223 8 50 31 18 7550<br />

7 m 153/15 (0-10) 7 4 < 0,3 17 4 6 839<br />

10 m 153/16 (0-10) 11 8 < 0,3 13 8 4 340<br />

As Pb Cd Cr Cu Ni Zn<br />

Grenzwert* 40 1000 5 200 50 100 300<br />

Grenzwert BAWP11** 20 100 0,5 100 60 60 150<br />

ÖNORM L 1075*** 30 100 1 100 60 60 150<br />

*Nutzungs- <strong>und</strong> schutzgutbezogene Orientierungswerte ("Bodenwert II") für Schadelemente in Böden (in mg.kg -1 ;<br />

nach Eikmann <strong>und</strong> Kloke, 1993) für nicht agrarische Ökosysteme<br />

**BAWP11; Klasse A1, Verwertung als <strong>landwirtschaft</strong>liche Rekultivierungsschicht<br />

***ÖNORM L 1075-04; Nutzungsspezifischer Richtwert für Dauergrünland, pH


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Mast 154<br />

Tabelle 3-48: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Bodenproben am Standort Mast 154.<br />

Lage am Standort;<br />

Abstand vom Mastfuß<br />

Probenbezeichnung<br />

Arsen Blei<br />

Cadmium<br />

Chrom Kupfer Nickel Zink<br />

Tiefenstufe 1<br />

mg/kg<br />

25 m 154/1 (0-10) 27 10 < 0,3 22 40 41 56<br />

1 m 154/2 (0-10) 32 143 < 0,3 25 42 47 84<br />

0,25 m 154/3 (0-10) 30 1100 < 0,3 23 42 47 180<br />

-0,10 m 154/4 (0-10) 31 894 < 0,3 22 45 81 103<br />

-0,50 m 154/5 (0-10) 30 584 < 0,3 25 44 44 76<br />

Mittelpunkt 154/6 (0-10) 32 525 < 0,3 25 43 44 76<br />

-0,50 m 154/7 (0-10) 30 768 < 0,3 20 43 47 81<br />

-0,10 m 154/8 (0-10) 30 2500 < 0,3 21 40 37 97<br />

0,25 m 154/9 (0-10) 29 984 < 0,3 25 40 44 279<br />

10 m 154/10 (0-10) 34 26 < 0,3 24 37 41 62<br />

5 m 154/11 (0-10) 32 44 < 0,3 25 40 43 81<br />

1 m 154/12 (0-10) 31 265 < 0,3 23 43 45 74<br />

1 m 154/13 (0-10) 33 246 < 0,3 25 43 46 79<br />

5 m 154/14 (0-10) 33 40 < 0,3 23 44 46 82<br />

10 m 154/15 (0-10) 32 19 < 0,3 22 49 48 59<br />

Tiefenstufe 2<br />

25 m 154/1 (10-40) 30 8 < 0,3 26 43 50 51<br />

1 m 154/2 (10-40) 28 101 < 0,3 23 43 46 66<br />

0,25 m 154/3 (10-40) 29 516 < 0,3 24 42 44 813<br />

-0,10 m 154/4 (10-40) 28 2920 < 0,3 24 42 37 85<br />

-0,50 m 154/5 (10-40) 31 248 < 0,3 20 49 41 48<br />

Mittelpunkt 154/6 (10-40) 32 231 < 0,3 25 44 48 56<br />

-0,50 m 154/7 (10-40) 32 555 < 0,3 20 44 44 67<br />

-0,10 m 154/8 (10-40) 31 4690 < 0,3 27 52 42 100<br />

0,25 m 154/9 (10-40) 31 393 < 0,3 21 39 44 450<br />

10 m 154/10 (10-40) 36 17 < 0,3 26 40 44 52<br />

5 m 154/11 (10-40) 32 26 < 0,3 21 43 56 67<br />

1 m 154/12 (10-40) 30 102 < 0,3 22 43 50 55<br />

1 m 154/13 (10-40) 33 126 < 0,3 25 45 52 68<br />

5 m 154/14 (10-40) 32 25 < 0,3 25 45 48 61<br />

10 m 154/15 (10-40) 35 14 < 0,3 23 45 51 47<br />

As Pb Cd Cr Cu Ni Zn<br />

Grenzwert* 40 500 2 200 50 100 300<br />

Grenzwert BAWP11** 20 100 0,5 100 60 60 150<br />

ÖNORM L 1075*** 30 100 1 100 60 60 150<br />

*Nutzungs- <strong>und</strong> schutzgutbezogene Orientierungswerte ("Bodenwert II") für Schadelemente in Böden (in mg.kg -1 ;<br />

nach Eikmann <strong>und</strong> Kloke, 1993) für LW Nutzflächen<br />

**BAWP11; Klasse A1, Verwertung als <strong>landwirtschaft</strong>liche Rekultivierungsschicht<br />

***ÖNORM L 1075-04; Nutzungsspezifischer Richtwert für Dauergrünland, pH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Mast 180/1A-10<br />

Tabelle 3-49: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Bodenproben am Standort Mast 180/1A-10.<br />

Lage am Standort;<br />

Abstand vom Mastf<strong>und</strong>ament<br />

Probenbezeichnung<br />

Arsen Blei<br />

Cadmium<br />

Chrom Kupfer Nickel Zink<br />

Tiefenstufe 1<br />

mg/kg<br />

25 m 180/1 (0-10) 48 25 < 0,3 21 75 35 69<br />

10 m 180/2 (0-10) 56 39 < 0,3 24 75 39 90<br />

5 m 180/3 (0-10) 56 70 < 0,3 26 71 61 90<br />

1 m 180/4 (0-10) 15 107 < 0,3 28 31 60 72<br />

0,10 m 180/5 (0-10) 13 1410 < 0,3 30 28 43 100<br />

0,10 180/6 (0-10) 11 295 < 0,3 24 24 43 45<br />

1 m 180/7 (0-10) 14 117 < 0,3 29 30 32 54<br />

5 m 180/8 (0-10) 47 62 < 0,3 22 69 39 87<br />

10 m 180/9 (0-10) 50 36 < 0,3 19 71 36 77<br />

0,50 m 180/10 (0-10) 16 68 < 0,3 29 32 37 45<br />

0,25 m 180/11 (0-10) 18 189 < 0,3 28 34 45 53<br />

0,10 m 180/12 (0-10) 18 669 < 0,3 29 33 33 84<br />

0,25 m 180/13 (0-10) 9 623 < 0,3 32 22 34 73<br />

0,50 m 180/14 (0-10) 14 226 < 0,3 32 27 36 72<br />

1 m 180/15 (0-10) 20 611 < 0,3 33 42 60 71<br />

Tiefenstufe 2<br />

25 m 180/1 (10-40) 51 30 < 0,3 21 80 41 92<br />

10 m 180/2 (10-40) 40 27 < 0,3 19 71 46 54<br />

5 m 180/3 (10-40) 36 28 < 0,3 16 59 48 31<br />

1 m 180/4 (10-40) 21 114 < 0,3 26 34 47 84<br />

0,10 m 180/5 (10-40) 15 640 < 0,3 24 30 46 68<br />

0,10 n.v.<br />

1 m 180/7 (10-40) 22 108 < 0,3 20 39 34 72<br />

5 m 180/8 (10-40) 42 34 < 0,3 19 57 39 62<br />

10 m 180/9 (10-40) 34 14 < 0,3 16 50 33 30<br />

0,50 m 180/10 (10-40) 23 63 < 0,3 27 35 37 42<br />

0,25 m 180/11 (10-40) 22 108 < 0,3 25 38 37 52<br />

0,10 m 180/12 (10-40) 18 775 < 0,3 27 37 33 92<br />

0,25 m n.v.<br />

0,50 m 180/14 (10-40) 18 341 < 0,3 19 29 33 56<br />

1 m 180/15 (10-40) 20 234 < 0,3 24 34 34 47<br />

As Pb Cd Cr Cu Ni Zn<br />

Grenzwert* 40 500 2 200 50 100 300<br />

Grenzwert BAWP11** 20 100 0,5 100 60 60 150<br />

ÖNORM L 1075*** 30 100 1 100 60 60 150<br />

*Nutzungs- <strong>und</strong> schutzgutbezogene Orientierungswerte ("Bodenwert II") für Schadelemente in Böden (in mg.kg -<br />

1 ; nach Eikmann <strong>und</strong> Kloke, 1993) für LW Nutzflächen<br />

**BAWP11; Klasse A1, Verwertung als <strong>landwirtschaft</strong>liche Rekultivierungsschicht<br />

***ÖNORM L 1075-04; Nutzungsspezifischer Richtwert für Dauergrünland, pH


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Mast 215<br />

Tabelle 3-50: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Bodenproben am Standort Mast 215.<br />

Lage am Standort;<br />

Abstand vom Mastfuß<br />

Probenbezeichnung<br />

Arsen Blei<br />

Cadmium<br />

Chrom Kupfer Nickel Zink<br />

Tiefenstufe 1<br />

mg/kg<br />

25 m 215/1 (0-10) 17 15


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Mast 294<br />

Tabelle 3-51: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Bodenproben am Standort Mast 294.<br />

Lage am Standort;<br />

Abstand vom Mastfuß<br />

Probenbezeichnung<br />

Arsen Blei<br />

Cadmium<br />

Chrom Kupfer Nickel Zink<br />

Tiefenstufe 1<br />

mg/kg<br />

25 m 294/1 (0-10) 12 35


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Bewertung der Erg<strong>eb</strong>nisse - Boden<br />

Die Bewertung der Erg<strong>eb</strong>nisse wird für den jeweiligen Maststandort anhand der nutzungs- <strong>und</strong><br />

schutzgutbezogenen Orientierungswerte entsprechend Eikmann <strong>und</strong> Kloke (1991) durchgeführt. Zum<br />

Vergleich werden auch die Bewertungssysteme anderer Länder herangezogen. Die beprobten Standorte<br />

liegen in <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzten Flächen (Ausnahme: Mast 153 = alpines Gelände: entspricht<br />

„nicht agrarischen Ökosystemen“). Die Einstufung <strong>und</strong> Bewertung der Erg<strong>eb</strong>nisse wird daher<br />

für „<strong>Land</strong>wirtschaft, Obst, Gemüse“ entsprechend dem Bodenwerte-System (BW I, II, III) durchgeführt<br />

(Ausnahme Mast 153; Bewertung für „Nicht agrarische Ökosysteme“). In den Böden der Maststandorte<br />

wurden vor allem erhöhte Gesamtgehalte der Elemente Zink, Blei <strong>und</strong> in geringem Ausmaß von Cd<br />

gef<strong>und</strong>en, As, Cu, Cr <strong>und</strong> Ni liegen manchmal erhöht geogen bedingt erhöht vor. Zn ist im Boden relativ<br />

mobil <strong>und</strong> somit für Pflanzen gut verfügbar, aber auch leicht ins Gr<strong>und</strong>wasser auswaschbar, hingegen<br />

ist Blei relativ immobil (Sauerbeck, 1985). Neuere Erkenntnisse zeigen jedoch, dass die von<br />

Mastoberflächen abgetragenen Pb-Anteile mobiler sind als andere Pb Kontaminationen (Brokbartold<br />

<strong>und</strong> Marschner, 2012). Cadmium ist ähnlich wie Zink sehr mobil <strong>und</strong> pflanzenverfügbar. Für eine Beurteilung<br />

ist von Bedeutung, dass erhöhte Zn-Werte im Boden in erster Linie negative Wirkungen auf<br />

das Wachstum von Pflanzen zeigen. Erhöhte Pb- sowie Cd-Werte weisen zoo- <strong>und</strong> humantoxische<br />

Bedeutung auf, Pflanzentoxizität tritt in den Hintergr<strong>und</strong>.<br />

Mast 20<br />

Die erhobenen Hintergr<strong>und</strong>werte in 25 m Entfernung des Mast 20 (Probepunktnummer 1; 0-10 cm) für<br />

Arsen (17 mg/kg), Blei (96), Cadmium (


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 3-12: Lage der Probenahmepunkte bei Mast 20 (oben) sowie (unten) die Verteilung der Zink-<br />

Kontamination in den Tiefenstufen 0-10 cm <strong>und</strong> 10-40 cm.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 81/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Aufgr<strong>und</strong> des Probenahmerasters (Abbildung 3-12) kann man erkennen, dass die Überschreitungen<br />

auf der Fläche unterhalb des Mastes <strong>und</strong> im Umkreis der Mastfüße innerhalb eines Meters auftreten<br />

sowie unterhalb der Ausleger in der 1. Tiefenstufe einen Meter erreichen.<br />

Mast 97<br />

Die erhobenen Hintergr<strong>und</strong>werte in 25 m Entfernung von Mast 97 (Probepunktnummer 1; 0-10 cm) für<br />

Arsen (21 mg/kg), Blei (25), Cadmium (


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 3-13: Lage der Probenahmepunkte bei Mast 97 (oben) sowie (unten) die Verteilung der Blei Kontamination<br />

in den Tiefenstufen 0-10 cm <strong>und</strong> 10-40 cm.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 83/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Mast 129<br />

Die erhobenen Hintergr<strong>und</strong>werte in 25 m Entfernung von Mast 129 (Probepunktnummer 1; 0-10 cm)<br />

für Arsen (47 mg/kg), Blei (111), Cadmium (1), Chrom (28), Kupfer (18), Nickel (29) <strong>und</strong> Zn (186) entsprechen<br />

im Wesentlichen den natürlichen Gehalten des Referenz<strong>boden</strong>s 505118 der Bodenzustandsinventur<br />

(BZI, 1992) von <strong>Salzburg</strong> (Tabelle 3-39). Arsen, Blei <strong>und</strong> Zink weisen wahrscheinlich<br />

aus geogenen Gründen erhöhte Werte auf, da eine Abnahme in die Tiefe nicht geg<strong>eb</strong>en ist. Bei den<br />

Elementen As, Cd <strong>und</strong> Zn liegen die Werte des 25 m entfernten Punktes gering über dem Referenz<strong>boden</strong><br />

505118, alle anderen liegen darunter. Vergleicht man diese Werte mit den Hintergrungwerten<br />

der Tabelle 3-43 für die Nördlichen Kalkalpen, so liegt As, Pb <strong>und</strong> Zn erhöht vor. Der Bodenwert I wird<br />

vom Hintergr<strong>und</strong>punk (25 m Entfernung vom Mast) bei den Elementen Cd <strong>und</strong> Pb überschritten, bei<br />

As sogar der Bodenwert II.<br />

Bei den untersuchten Punkten (Tabelle 3-46) nahe <strong>und</strong> unterhalb des Masts 129 sind in der Tiefenstufe<br />

1 (0-10 cm) die höchsten Werte für As 47 (>BW II), für Pb 169 (>BW I), für Cd 1 (=BW I), für Cr 38<br />

(BW I), für Cd 0,3 (


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 3-14: Lage der Probenahmepunkte bei Mast 129 (oben) sowie (unten) die Verteilung der Zink Kontamination<br />

in den Tiefenstufen 0-10 cm <strong>und</strong> 10-40 cm.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 85/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Mast 153<br />

Die erhobenen Hintergr<strong>und</strong>werte in 25 m Entfernung des Masts 153 (Probepunktnummer 1; 0-10 cm)<br />

für Arsen (22 mg/kg), Blei (128), Cadmium (3), Chrom (25), Kupfer (16), Nickel (12) <strong>und</strong> Zn (174) entsprechen<br />

im Wesentlichen den natürlichen Gehalten, weisen jedoch bei Pb, Cd <strong>und</strong> Zn Erhöhungen<br />

auf (Tabelle 3-43). Der Bodenwert I wird vom Hintergr<strong>und</strong>punkt (25 m Entfernung vom Mast) bei den<br />

Elementen As, Pb <strong>und</strong> Zn überschritten, bei Cd sogar der Bodenwert II.<br />

Bei den untersuchten Punkten (Tabelle 3-47) nahe <strong>und</strong> unterhalb des Masts 153 sind in der Tiefenstufe<br />

1 (0-10 cm) die höchsten Werte für As 60 (=BW III), für Pb 352 (>BW I), für Cd 12 (>BW III), für Cr<br />

50 (=BW I), Cu 44 (


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 3-15: Lage der Probenahmepunkte bei Mast 153 (oben) sowie (unten) die Verteilung der Zink- <strong>und</strong><br />

Cadmiumkontamination in der obersten Tiefenstufen (0-10 cm).<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 87/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Mast 154<br />

Die erhobenen Hintergr<strong>und</strong>werte in 25 m Entfernung von Mast 154 (Probepunktnummer 1; 0-10 cm)<br />

für Arsen (27 mg/kg), Blei (10), Cadmium (


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 3-16: Lage der Probenahmepunkte bei Mast 154 (oben) sowie (unten) die Verteilung der Blei Kontamination<br />

in den Tiefenstufen 0-10 cm <strong>und</strong> 10-40 cm.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 89/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Mast 180/1A-10<br />

Die erhobenen Hintergr<strong>und</strong>werte in 25 m Entfernung von Mast 180/1A-10 (Probepunktnummer 1; 0-<br />

10 cm) für Arsen (48 mg/kg), Blei (25), Cadmium (BW II) <strong>und</strong> Cu<br />

(>BW II) (geogen bzw. bergbaulich bedingt) unterhalb des Bodenwertes I, multifunktionale Nutzung ist<br />

damit bedingt möglich (Die Schafbeweidung auf diesen Flächen sollte einer vorherigen Überprüfung<br />

unterzogen werden).<br />

Bei den untersuchten Punkten (Mast 180/1A-10<br />

Tabelle 3-49) nahe <strong>und</strong> unterhalb des Masts 180/1A-10 sind in der Tiefenstufe 1 (0-10 cm) die höchsten<br />

Werte für As 56 (>BW III), für Pb 1410 (>BW III), für Cd


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 3-17: Lage der Probenahmepunkte bei Mast 180/1A-10 (oben) sowie (unten) die Verteilung der Blei<br />

Kontamination in den Tiefenstufen 0-10 cm <strong>und</strong> 10-40 cm.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 91/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Mast 215<br />

Die erhobenen Hintergr<strong>und</strong>werte in 25 m Entfernung von Mast 215 (Probepunktnummer 1; 0-10 cm)<br />

für Arsen (17 mg/kg), Blei (15), Cadmium (


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 3-18: Lage der Probenahmepunkte bei Mast 215 (oben) sowie (unten) die Verteilung der Zink Kontamination<br />

in den Tiefenstufen 0-10 cm <strong>und</strong> 10-40 cm.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 93/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Mast 294<br />

Die erhobenen Hintergr<strong>und</strong>werte in 25 m Entfernung von Mast 294 (Probepunktnummer 1; 0-10 cm)<br />

für Arsen (12 mg/kg), Blei (35), Cadmium (


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 3-19: Lage der Probenahmepunkte bei Mast 294 (oben) sowie (unten) die Verteilung der Zink Kontamination<br />

in den Tiefenstufen 0-10 cm <strong>und</strong> 10-40 cm.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 95/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Bewertung der Erg<strong>eb</strong>nisse – Pflanzen<br />

Die Bewertung der Erg<strong>eb</strong>nisse wird anhand der Richtlinie 2002/32/EG des europäischen Parlaments<br />

<strong>und</strong> des Rates vom 7. Mai 2002 über unerwünschte Stoffe in der Tierernährungfür Arsen, Blei <strong>und</strong><br />

Cadmium durchgeführt. Für Chrom, Kupfer, Nickel <strong>und</strong> Zink liegen keine Grenzwerte vor, hier wird auf<br />

Literaturwerte für Pflanzentoxizität sowie Tiertoxizität zurückgegriffen. Chrom wird in der Regel nur in<br />

geringen Mengen von Pflanzen aufgenommen, da es sehr immobil im Boden vorliegt. Toxizitätserscheinungen<br />

an Pflanzen treten in den Hintergr<strong>und</strong>, Zootoxizität (grasende Tiere) kann relevant sein.<br />

Kupfer, Nickel <strong>und</strong> Zink sind essentielle Elemente, die von Pflanzen aufgenommen werden, da sie<br />

unbedingt benötigt werden. Kupfertoxizität ist für Pflanzen von geringer Bedeutung, sehr wohl können<br />

erhöhte Kupfergehalte für grasende Tiere ein Problem darstellen. Nickel <strong>und</strong> Zink sind eher pflanzentoxikologisch<br />

von Bedeutung.<br />

Tabelle 3-52: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Grasproben am Standort Mast 97.<br />

Lage am<br />

Standort;<br />

Abstand vom<br />

Mastfuß<br />

Probenbezeichnung<br />

Arsen Blei<br />

Cadmium<br />

Chrom Kupfer Nickel Zink<br />

Grasprobe<br />

mg/kg<br />

25 m Mast 97/1 < 1 < 1 < 0,3 5 5 17 29<br />

1 m Mast 97/2 < 1 4 < 0,3 6 5 16 60<br />

0,25 m Mast 97/3 < 1 8 < 0,3 6 4 17 42<br />

-0,10 m Mast 97/4 < 1 35 < 0,3 5 6 17 36<br />

-0,50 m Mast 97/5 < 1 12 < 0,3 7 4 18 20<br />

Mittelpunkt Mast 97/6 < 1 24 < 0,3 7 6 17 22<br />

-0,50 m Mast 97/7 < 1 38 < 0,3 8 6 19 40<br />

-0,10 m Mast 97/8 < 1 40 < 0,3 5 6 19 74<br />

0,25 m Mast 97/9 < 1 4 < 0,3 5 7 17 32<br />

10 m Mast 97/10 < 1 < 1 < 0,3 7 6 19 15<br />

5 m Mast 97/11 < 1 < 1 < 0,3 7 4 17 9<br />

1 m Mast 97/12 < 1 4 < 0,3 7 6 29 23<br />

1 m Mast 97/13 < 1 4 < 0,3 6 4 26 22<br />

5 m Mast 97/14 < 1 < 1 < 0,3 6 4 29 18<br />

10 m Mast 97/15 < 1 < 1 < 0,3 6 5 27 19<br />

Grenzwert* 2,27 34,09 1,14<br />

Pflanzentox. ** 100 50 200<br />

Tiertox.*** 20<br />

* Richtlinie 2002/32/EG des europäischen Parlaments <strong>und</strong> des Rates vom 7. Mai<br />

2002 idgF<br />

**Adriano D., 2001;<br />

***Alloway B., 1999<br />

Vergleicht man die Pflanzengehalte mit den Grenzwerten der Richtlinie 2002/32/EG des europäischen<br />

Parlaments <strong>und</strong> des Rates vom 7. Mai 2002 idgF, sieht man bei Arsen <strong>und</strong> Cadmium keine Grenzwertüberschreitungen.<br />

Die Bleigehalte liegen in den Bereichen nahe der Mastfüße <strong>und</strong> innerhalb der<br />

Mastfläche erhöht vor <strong>und</strong> übersteigen in einigen Fällen den Grenzwert. Die Pflanzengehalte von<br />

Chrom, Kupfer, Nickel <strong>und</strong> Zink zeigen keine Auffälligkeiten <strong>und</strong> liegen im Normalbereich.<br />

96/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Tabelle 3-53: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Grasproben am Standort Mast 129.<br />

Lage am<br />

Standort;<br />

Abstand vom<br />

Mastfuß<br />

Probenbezeichnung<br />

Arsen Blei<br />

Grasprobe<br />

Cadmium<br />

Chrom Kupfer Nickel Zink<br />

mg/kg<br />

25 m Mast 129/1 < 1 < 1 < 0,3 7 6 28 32<br />

1 m Mast 129/2 < 1 < 1 < 0,3 5 6 29 56<br />

0,25 m Mast 129/3 < 1 2 < 0,3 6 7 27 86<br />

-0,10 m Mast 129/4 < 1 2 < 0,3 6 6 27 73<br />

-0,50 m Mast 129/5 < 1 4 < 0,3 6 6 12 143<br />

Mittelpunkt Mast 129/6 < 1 4 < 0,3 6 13 14 127<br />

-0,50 m Mast 129/7 < 1 < 1 < 0,3 7 6 20 52<br />

-0,10 m Mast 129/8 < 1 2 < 0,3 6 9 13 73<br />

0,25 m Mast 129/9 < 1 < 1 < 0,3 10 6 22 32<br />

10 m Mast 129/10 < 1 < 1


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Tabelle 3-54: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Grasproben am Standort Mast 215.<br />

Lage am<br />

Standort;<br />

Abstand<br />

vom<br />

Mastfuß<br />

Probenbezeichnung<br />

Arsen Blei<br />

Cadmium<br />

Chrom Kupfer Nickel Zink<br />

Grasprobe mg/kg<br />

25 m Mast 215/1 < 1 < 1 < 0,3 7 12 21 10<br />

1 m Mast 215/2 < 1 < 1 < 0,3 5 6 17 4<br />

0,25 m Mast 215/3 < 1 < 1 < 0,3 7 11 17 54<br />

-0,10 m Mast 215/4 < 1 < 1 < 0,3 8 8 19 180<br />

-0,50 m Mast 215/5 < 1 < 1 < 0,3 7 11 21 141<br />

Mittelpunkt Mast 215/6 < 1 < 1 < 0,3 7 7 21 478<br />

-0,50 m Mast 215/7 < 1 < 1 < 0,3 10 10 33 273<br />

-0,10 m Mast 215/8 < 1 < 1 < 0,3 8 10 24 589<br />

0,25 m Mast 215/9 < 1 < 1 < 0,3 10 8 27 45<br />

10 m Mast 215/10 < 1 < 1


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Zusammenfassung Bodenqualität<br />

Zusammenfassend für die Demontage-Untersuchung können folgende Punkte formuliert werden:<br />

Der Leitungstyp 110 kV (UW Pongau-UW Golling <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH) wurde 1962 errichtet <strong>und</strong><br />

weißt bis 2012 eine Standzeit von 50 Jahren auf. Die Oberfläche wurde mit dem Anstrich ICO-<br />

SIT/AGRO versehen. Der bleihältige Anstrich wurde aufgr<strong>und</strong> der Verwitterung ausgewaschen <strong>und</strong><br />

das Blei wurde im darunterliegenden Boden angereichert. Ebenso sind die 110 kV Leitung der <strong>Salzburg</strong><br />

Netz GmbH UW Pongau – UW Golling vom Bereich Paß Lueg Mast GM 105 bis UW Pongau,<br />

110-kV-Leitung KW Dießbach (UW Pinzgau) – UW Pongau der <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH ab Mast GM<br />

117 bis zum UW Pongau, 110-kV-Leitung UW Pongau – UW Reitdorf der <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH vom<br />

UW Pongau bis über die Salzach zu Mast 2, 110-kV-Leitung UW Arthurwerk – UW Annaberg/Strobl<br />

der APG im Abschnitt UW Arthurwerk bis Mast 8 (Mast 8 wird zum Kabelaufführungsmast), 110-kV-<br />

Leitung UW Kaprun – UW Schwarzach der APG im Abschnitt UW Kaprun bis Högmoos (Mast 78) <strong>und</strong><br />

die 110-kV-Leitung UW Pinzgau – UW Pongau der <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH im Abschnitt Mast 8 – 11<br />

(Fuschertalquerung) beschaffen. Bei den Masten der 110 kV-Leitungen (untersucht wurde Mast<br />

180/1A-10) ist bei Auskofferung des Erdreichs bis zu einem Abstand von einem Meter von den Blockf<strong>und</strong>amenten<br />

mit keiner Beeinträchtigung weiterer <strong>landwirtschaft</strong>licher Nutzung zu rechnen.<br />

Der Leitungstyp 220 kV (UW-Pongau – UW Wagrain) wurde 1979 errichtet <strong>und</strong> weißt bis 2012 eine<br />

Standzeit von 33 Jahren auf. Die Oberfläche der Maste wurde mittels Miniumbeschichtung auf<br />

„schwarzem“ (unverzinktem) Untergr<strong>und</strong> behandelt. Auch diese Beschichtung enthält Blei, das sich im<br />

darunterliegenden Boden angereichert hat. Bei den Masten dieser 220 kV-Leitung (untersucht wurde<br />

Mast 97 <strong>und</strong> Mast 154) ist bei Auskofferung des Erdreichs bis zu einem Abstand von einem Meter von<br />

den Mastfüßen sowie der gesamten Fläche unterhalb der Masten mit keiner Beeinträchtigung weiterer<br />

<strong>landwirtschaft</strong>licher Nutzung zu rechnen.<br />

Der Leitungstyp 220 kV (UW-Kaprun – UW <strong>Salzburg</strong>) wurde 1960 errichtet <strong>und</strong> weißt bis 2012 eine<br />

Standzeit von 52 Jahren auf. Die Oberfläche der Maste wurde feuerverzinkt. Die Verwitterung der<br />

Oberfläche führte zu einer Anreicherung im darunterliegenden Boden von Zink <strong>und</strong> in einem geringeren<br />

Ausmaß von Cadmium. Bei den Masten der 220 kV-Leitung (Hageng<strong>eb</strong>irgsleitung) (untersucht<br />

wurde Mast 20, Mast 129, Mast 153, Mast 215 <strong>und</strong> Mast 294) ist durch die Auskofferung des Erdreichs<br />

bis zu einem Abstand von einem Meter von den Mastfüßen sowie der gesamten Fläche unterhalb<br />

der Masten mit keiner Beeinträchtigung weiterer <strong>landwirtschaft</strong>licher Nutzung zu rechnen. Bei<br />

den Winkelabspann-Masten dieser 220 kV-Leitung können erhöhte Gehalte an Zink in einer größeren<br />

Entfernung als 1 m von den Mastfüßen vor allem in den Bereichen unter den Auslegern gef<strong>und</strong>en<br />

werden (z. B. Mast 129). Auf Gr<strong>und</strong> der human- <strong>und</strong> zootoxikologischen Unbedenklichkeit von Zink<br />

sowie des Zieles, natürlich gewachsenen Boden soweit als möglich zu erhalten, wird die Auskofferung<br />

wie bei den übrigen Masten dieser Leitung (1 m Abstand von den Mastfüßen) vorgenommen. Wegen<br />

der flächenmäßig geringen Ausdehnung, <strong>und</strong> der nur moderaten Erhöhung der Zn-Gehalte ist mit<br />

dieser Vorgangsweise eine Beeinträchtigung der nachfolgenden <strong>landwirtschaft</strong>lichen Nutzung mit<br />

hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen.<br />

Bei Maststandorten im alpinen Gelände, wo keine <strong>landwirtschaft</strong>liche bzw. almwirtschaftliche Nutzung<br />

geg<strong>eb</strong>en ist, verbleibt das Erdreich sowie die Rasensoden zur Rekultivierung des Standortes <strong>und</strong> aus<br />

Erosionsschutzgründen, wie es der Naturschutz vorsieht, vor Ort. Dies betrifft ca. 30 Standorte. An<br />

weiteren 10 Standorten verbleiben die F<strong>und</strong>amente sowie das Erdreich <strong>und</strong> Rasensoden vor Ort, wobei<br />

in all diesen Fällen aufgr<strong>und</strong> der geringen flächenmäßigen Ausdehnung der Beeinträchtigung, der<br />

Eintrag von Schadstoffen in die Nahrungskette (Wildtiere) sowie Quellen bzw. Trinkwasserpotentialen<br />

als verschwindend gering angesehen werden kann. Es wird als ökologisch für sinnvoll erachtet, keinen<br />

Bodenaustausch im alpinen Gelände durchzuführen, da die Vorteile [kein zusätzlicher Bodenverbrauch,<br />

kein Transportaufwand (z.B. Hubschraubereinsatz), Erosionsschutz durch lokale Vegetation<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 99/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

(z. B. Soden)] die potentiellen Nachteile (verbleib kleinräumiger Bodenbeeinträchtigungen) bei weitem<br />

überwiegen.<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der vorliegenden Untersuchungserg<strong>eb</strong>nisse <strong>und</strong> der Erfahrungen bei den Demontagearbeiten<br />

beim Projekt NK St. Peter - UW <strong>Salzburg</strong> (Eisner TB, 2011; Ecker TB, 2012) wird für<br />

gegenständliches Projekt die folgende Vorgangsweise gewählt:<br />

Bei allen Masten mit Blockf<strong>und</strong>ament erfolgt die Auskofferung des Erdreiches im Umkreis von<br />

1 m des F<strong>und</strong>aments bis in eine Tiefe von 30 cm. Bei allen Masten mit 4-Fuß-F<strong>und</strong>ament erfolgt<br />

die Auskofferung des Erdreiches bis zu einem Abstand von 1 m der jeweiligen Mastfüße sowie<br />

der gesamten Fläche unterhalb des Mastes bis in eine Tiefe von 30 cm. Die entstehenden Gruben<br />

werden bis zur Oberkante mit Humus (Mineral<strong>boden</strong> mit 3-10 % organischer Substanz =<br />

Ober<strong>boden</strong>) aufgefüllt.<br />

Bei F<strong>und</strong>amentabschremmungen bis 1 m Tiefe wird auch der angrenzende Boden im Umkreis<br />

von 1 m entfernt. Die entstehenden Gruben (1 m bis 30 cm unter GOK) werden mit Unter<strong>boden</strong><br />

(


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

3.1.6 Almen<br />

Über den Zustand der Almböden liegen sehr wenige Daten vor. Es gibt keine flächendeckende Kartierung,<br />

jedoch liegen mit der <strong>Salzburg</strong>er Bodenzustandsinventur 114 Probenahmepunkte auf Almen vor.<br />

Aus diesen Erh<strong>eb</strong>ungen wird abgeleitet, dass im Wesentlichen podsolige Böden (40 %), pseudovergleyte<br />

Böden (22 %) <strong>und</strong> Braunerden bzw. Braunlehme (19 %) vorliegen. In geringerem Ausmaß liegen<br />

Rendzina, Ranker, Roh<strong>boden</strong> (zusammen 10%), Gleye (6%) <strong>und</strong> Moorböden (3 %) vor.<br />

Beschreibung der Bodenfunktionen auf Almen.<br />

L<strong>eb</strong>ensraumfunktion: Die Almböden weisen in der Regel hohe Gehalte an organischer Substanz im<br />

Ober<strong>boden</strong> auf <strong>und</strong> bieten somit die Gr<strong>und</strong>lage für Bodenl<strong>eb</strong>en bzw. Mikroorganismen <strong>und</strong> stellen<br />

damit eine wertvolle natürliche Ressource dar.<br />

Standortfunktion: Ohne die traditionelle Almbewirtschaftung würden auf den meisten Flächen der Almen<br />

Busch- bzw. Waldvegetation vorliegen Die entstandenen Pflanzengesellschaften bieten n<strong>eb</strong>en<br />

der Gr<strong>und</strong>lage für die Produktionsfunktion auch einen gesellschaftlich wertvollen Beitrag für die Erholung.<br />

Produktionsfunktion: Almen sind in der Regel von menschlicher Tätigkeit beeinflusst bzw. durch sie<br />

entstanden. Die traditionelle Bewirtschaftung hat Pflanzengesellschaften entstehen lassen, die nicht<br />

nur für die Beweidung (Rinder, Pferde, Schafe, Ziegen) von Bedeutung sind, sondern auch für weitere<br />

Funktionen (siehe Standortfunktion, Reglerfunktion). Da in weiten Bereichen verdichtungsempfindliche<br />

Böden vorliegen, trägt eine unsachgemäße Beweidung zur möglichen Verdichtung bei <strong>und</strong> in weiterer<br />

Folge tritt ein Einfluss auf das Abflussverhalten bzw. Pflanzenwachstum auf.<br />

Reglerfunktion: Der relativ hohe Gehalt an organischer Substanz sowie die Vegetationsdecke bieten<br />

eine wasserrückhaltende Wirkung um Erosion zu vermindern. Eingriffe in die geschlossene Vegetationsdecke<br />

können die Erosion stark erhöhen.<br />

Pufferfunktion: Aufgr<strong>und</strong> des erhöhten Niederschlages auf den Almg<strong>eb</strong>ieten kommt es zu Auswaschungen<br />

von Nährstoffen bzw. Basen, was eine Versauerung zur Folge hat.<br />

Da von den Almen nur wenige Kartierungen vorliegen wurde n<strong>eb</strong>en dem Almbuch auf einzelne Punkt-<br />

Kartierungen, die im FB Geologie durchgeführt wurden zurückgegriffen. Im Zuge der Vorerh<strong>eb</strong>ungen<br />

wurde der Standorte auf Almen aus geologischer Sicht untersucht. Beispielhaft werden die Erg<strong>eb</strong>nisse<br />

einer Bohrung vom Bodenberg<br />

Abbildung 3-20 in diesem FB dargestellt.<br />

Die vorliegenden Böden sind meist sehr seichtgründig <strong>und</strong> mit einem hohen Skelettanteil versehen.<br />

Der Anteil der organischen Substanz ist in den obersten 10 cm sehr hoch. Einmal durch einen technischen<br />

Eingriff geöffnete Grasnarben bieten Ansatzmöglichkeiten für Erosion.<br />

Vom Bodenberg liegen Kartierungs-Daten der Finanz<strong>boden</strong>schätzung vor. Die ausgewiesene Lockersediment-Braunerde<br />

(LB) ist ein lehmiger Sand (lS) <strong>und</strong> auf der Grünland Hutweide (GrHu) stark<br />

geneigt.<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Abbildung 3-20: Bohrungserg<strong>eb</strong>nisse vom Bodenberg (Dienten) (0-4 m) (Quelle: FB Geologie).<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

3.2 <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

3.2.1 Agrarstruktur im Talbereich<br />

Im Bereich der Trasse der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung vom Netzknoten St. Peter bis zum Netzknoten<br />

Tauern geht das <strong>landwirtschaft</strong>liche Hauptproduktionsg<strong>eb</strong>iet der Voralpen in die Hochalpen über. Entsprechend<br />

den topographischen Geg<strong>eb</strong>enheiten liegt daher im Untersuchungsg<strong>eb</strong>iet der Anteil der<br />

Bergbauernbetri<strong>eb</strong>e ähnlich wie der <strong>Salzburg</strong>er Durchschnitt bei 82 %. Die Grünland- <strong>und</strong> Almwirtschaft<br />

bildet den Schwerpunkt der <strong>landwirtschaft</strong>lichen Flächennutzung. Zu den von der Trassenführung<br />

berührten Gemeindeg<strong>eb</strong>ieten gehören 216,64 km² <strong>landwirtschaft</strong>licher Nutzfläche (BMLFUW, o.<br />

J.), das sind etwa 8 % der <strong>landwirtschaft</strong>lichen Nutzfläche des <strong>Land</strong>es <strong>Salzburg</strong> (inklusive Almen:<br />

280,67 km²; =10,4 %). Insgesamt werden im <strong>Land</strong> <strong>Salzburg</strong> etwa 38 % der Katasterfläche <strong>landwirtschaft</strong>lich<br />

genutzt (http://www.salzburg.gv.at/themen/lf/<strong>landwirtschaft</strong>-2.htm; abgerufen 2012-05-19).<br />

Bei den Gemeinden im Trasseng<strong>eb</strong>iet macht der Almanteil im Mittel 23 % der Agrarfläche aus (mit<br />

dem Schwerpunkt im Süden des Trasseng<strong>eb</strong>ietes, siehe Abbildung 3-21), was auf Gr<strong>und</strong> der Agrarstruktur<br />

der Gemeinden im Norden etwas geringer als der <strong>Salzburg</strong>er Durchschnitt von 30 % ist.<br />

Elixhausen, Kuchl <strong>und</strong> Seekirchen sind die einzigen Gemeinden im Trassenbereich, in denen der<br />

Anteil der Ackerkulturen 1 % der <strong>landwirtschaft</strong>lichen Nutzfläche überschreitet, aber auch dort nie<br />

höher als 4 % wird. Diese geringen Anteile werden großteils durch den Anbau von Silo- oder Grünmais<br />

bedingt (0,64 km²); Getreide wird in geringem Ausmaß (0,15 bzw. 0,17 km²) in Form von Wintergerste<br />

bzw. Wintertriticale kultiviert. Insgesamt verzeichnen die Trassen-Gemeinden Agrarflächen von<br />

1,43 km², welche nicht in die Kategorien der Wiesen, Weiden oder Almen fallen.<br />

Durch den hohen Anteil der Grünlandbetri<strong>eb</strong>e ist auch der Anteil biologisch wirtschaftender Betri<strong>eb</strong>e<br />

im <strong>Land</strong> <strong>Salzburg</strong> mit 41 % wesentlich höher als bei reinen Ackerbaubetri<strong>eb</strong>en in anderen B<strong>und</strong>esländern.<br />

Die insgesamt im <strong>Land</strong> produzierte Milch fällt zu etwa 33 % als Biomilch an. Daraus ergibt sich<br />

ein Anteil von r<strong>und</strong> 150 Bio-Milchbetri<strong>eb</strong>en in den Trassen-Gemeinden, welche jährlich etwa 7300 t<br />

Biomilch erzeugen. Weitere r<strong>und</strong> 160 Milch-Betri<strong>eb</strong>e verzichten als ÖPUL-Maßnahme auf den Einsatz<br />

von Pflanzenschutzmittel <strong>und</strong> synthetischen Düngemitteln, ohne sich explizit als biologisch wirtschaftend<br />

zu bezeichnen. Bezogen auf die Gesamtzahl der Betri<strong>eb</strong>e in den Gemeinden im Trassenbereich<br />

kann davon ausgegangen werden, dass etwa 750 Betri<strong>eb</strong>e (94 %) sich an einer der Maßnahmen des<br />

ÖPUL-Umweltschutzprogramms beteiligen. Der hohe Beteiligungsgrad an umweltrelevanten Maßnahmen<br />

in der <strong>Land</strong>wirtschaft hat dazu geführt, dass sich <strong>Salzburg</strong> als "Ökoregion Europas" sieht <strong>und</strong><br />

dieses Image auch werbemäßig pflegt.<br />

3.2.2 Almwirtschaft<br />

In Tabelle 3-55 sind die Almfutterflächen dargestellt, die von der geplanten 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

überspannt werden <strong>und</strong> in Tabelle 3-56 sind jene Almfutterfächen dargestellt, die derzeit von der<br />

220 kV-Leitung <strong>und</strong> der 110 kV-Leitung überspannt werden.<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Abbildung 3-21: Gemeindeg<strong>eb</strong>iete, welche von der Trasse berührt werden. Grün: ein- bis mehrmähdige Wiesen<br />

<strong>und</strong> sonstiges Grünland ; rot: Almen; blau: Feldkulturen.<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Tabelle 3-55: Liste der Almfutterflächen, die durch die 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung überspannt werden.<br />

GEMEINDE GEMNR ALMNR BEWERTUNG BEGRüNDUNG ALMFUFLA (m²) KPG_Name<br />

Bischofshofen 50404 9548548 1,00 62924 Salzachpongau<br />

Bischofshofen 50404 9548548 1,00 18685 Salzachpongau<br />

Bruck an der Großglocknerstraße 50602 9625941 1,00 133934 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Bruck an der Großglocknerstraße 50602 9625941 1,00 11817 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Dienten am Hochkönig 50603 9665731 1,00 30915 Salzachpongau<br />

Kaprun 50606 9675973 1,00 103418 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Kaprun 50606 9666346 1,00 76809 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Sankt Johann im Pongau 50418 9721151 0,00 Hutweide 0 Salzachpongau<br />

Sankt Johann im Pongau 50418 9721134 0,30 Fichten 33569 Salzachpongau<br />

Sankt Veit im Pongau 50420 9660798 1,00 152241 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Sankt Veit im Pongau 50420 9531726 0,30 Bewaldet 11178 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Taxenbach 50622 9670351 1,00 110016 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Taxenbach 50622 9670351 1,00 34784 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Taxenbach 50622 9670351 1,00 22009 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Taxenbach 50622 9670351 0,70 Erlen 24033 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Taxenbach 50622 9670530 1,00 300743 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Taxenbach 50622 9670530 1,00 18328 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Taxenbach 50622 9670530 1,00 34894 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Taxenbach 50622 9670530 0,30 Erlen 5608 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Taxenbach 50622 9530088 0,30 Wald 15470 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Taxenbach 50622 9532986 1,00 26740 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Taxenbach 50622 9532986 1,00 46593 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Werfen 50424 9542582 1,00 107097 Salzachpongau<br />

1.381.804<br />

Summe der überspannten Flächen<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

In der Spalte „Bewertung“ wird dargestellt, ob eine Fläche vollwertig als Futterfläche zur Verfügung steht oder ob teilweise Baumbestand vorhanden ist<br />

<strong>und</strong> dadurch die Almfutterfläche nur zu einem bestimmten Anteil (z.B. 0,30 = 30 %) als Futterfläche zur Verfügung steht. Im Tabelle 3-55 kann man<br />

erkennen, dass der Großteil der Almfutterflächen entlang des Neubaus als vollwertige (Bewertung = 1) Futterflächen Verwendung finden.<br />

Tabelle 3-56: Liste der Almfutterflächen, die von der 220 kV- sowie der 110 kV-Leitung derzeit überspannt sind <strong>und</strong> demontiert werden.<br />

GEMEINDE GEMNR ALMNR<br />

BEWER-<br />

TUNG<br />

BEGRüN-<br />

DUNG<br />

ALMFUTER-<br />

FL (m²) DEMONTAGE KPG_Name<br />

Bruck a. d. Großglocknerstraße 50602 9665323 1,00 32136 APG_110kV Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Bruck a. d. Großglocknerstraße 50602 9665323 1,00 73449 APG_110kV Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Bruck a. d. Großglocknerstraße 50602 9625941 1,00 77769 <strong>Salzburg</strong>Netz Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Bruck a. d. Großglocknerstraße 50602 9625941 1,00 70951 APG_110kV Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Bruck a. d. Großglocknerstraße 50602 9625143 1,00 54164 APG_110kV Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Bruck a. d. Großglocknerstraße 50602 9625143 1,00 99603 APG_110kV Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Bruck a. d. Großglocknerstraße 50602 9625143 1,00 184135 <strong>Salzburg</strong>Netz Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Bruck a. d. Großglocknerstraße 50602 9625143 0,30 Wald 17658 APG_110kV Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Golling an der Salzach 50204 9657037 1,00 146345 APG_220kV Halleiner Becken<br />

Golling an der Salzach 50204 9532781 1,00 123043 APG_220kV Halleiner Becken<br />

Golling an der Salzach 50204 9532781 0,30 Lärchen 84931 APG_220kV Halleiner Becken<br />

Golling an der Salzach 50204 9627791 1,00 397123 APG_220kV Halleiner Becken<br />

Golling an der Salzach 50204 9627791 1,00 202393 APG_220kV Halleiner Becken<br />

Golling an der Salzach 50204 9723579 0,30 Bewaldet 16540 APG_220kV Halleiner Becken<br />

Lend 50608 9628509 0,30 Wald 4668 APG_220kV Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau<br />

Maishofen 50611 9667211 0,70 Wald 35461 APG_220kV Mitterpinzgau<br />

Maishofen 50611 9667211 1,00 36808 APG_220kV Mitterpinzgau<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

GEMEINDE GEMNR ALMNR<br />

BEWER-<br />

TUNG<br />

BEGRüN-<br />

DUNG<br />

ALMFUTER-<br />

FL (m²) DEMONTAGE KPG_Name<br />

Maishofen 50611 2855623 1,00 65966 APG_220kV Mitterpinzgau<br />

Maria Alm am Steinernen Meer 50612 9667709 1,00 75088 APG_220kV Mitterpinzgau<br />

Maria Alm am Steinernen Meer 50612 9667709 1,00 127057 APG_220kV Mitterpinzgau<br />

Maria Alm am Steinernen Meer 50612 9667709 0,30 G<strong>eb</strong>üsch 24678 APG_220kV Mitterpinzgau<br />

Maria Alm am Steinernen Meer 50612 9667709 1,00 24131 APG_220kV Mitterpinzgau<br />

Maria Alm am Steinernen Meer 50612 9667709 1,00 173078 APG_220kV Mitterpinzgau<br />

Maria Alm am Steinernen Meer 50612 9667563 1,00 53266 APG_220kV Mitterpinzgau<br />

Maria Alm am Steinernen Meer 50612 9667563 1,00 77827 APG_220kV Mitterpinzgau<br />

Werfen 50424 9661280 0,70 Fichten 105301 APG_220kV Salzachpongau<br />

Werfen 50424 9661280 1,00 161514 APG_220kV Salzachpongau<br />

Zell am See 50628 9671838 1,00 55737 APG_220kV Mitterpinzgau<br />

Summe der bisher überspannten Flächen<br />

2.600.821<br />

In der Spalte „Bewertung“ wird dargestellt, ob eine Fläche vollwertig als Futterfläche zur Verfügung steht oder ob teilweise Baumbestand vorhanden ist<br />

<strong>und</strong> dadurch die Almfutterfläche nur zu einem bestimmten Anteil (z.B. 0,30 = 30 %) als Futterfläche zur Verfügung steht. Im Tabelle 3-56 kann man<br />

erkennen, dass der Großteil der Almfutterflächen als vollwertige (Bewertung = 1) Futterflächen Verwendung finden. Die Flächen entlang der Demontage-Leitungen<br />

(insb. Hageng<strong>eb</strong>irgs-Leitung) weisen einen etwas höheren Waldanteil auf als jene der Neubautrasse, was sich auf die etwas höhere Lage<br />

der Almen zurückführen lässt.<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

4 Wesentliche positive <strong>und</strong> negative Auswirkungen<br />

4.1 Bauphase<br />

4.1.1 Boden<br />

Durch den Bau der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung kann es Auswirkungen auf das Schutzgut Boden g<strong>eb</strong>en.<br />

Man kann davon ausgehen, dass während der Bauphase die meisten Auswirkungen zu erwarten sein<br />

werden. In der Bauphase wird der <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzte Boden hauptsächlich durch die Bauarbeiten<br />

<strong>und</strong> Benützung von schwerfahrzeug-tauglichen Zufahrtswegen für die Errichtung von Masten<br />

beansprucht. Eine temporäre Beanspruchung für neu zu bauende Zufahrtswege kann mit einer Länge<br />

von ca. 23 km <strong>und</strong> einer Fläche von ca. 20 ha angeg<strong>eb</strong>en werden. Davon verlaufen ca. 5 km (3,2 ha)<br />

über <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzte Flächen, sowie 141 m (0,14 ha) auf Almfutterflächen. Ebenso temporär<br />

werden an 45 % aller zu erreichenden Standorte Materialseilbahnen zum Einsatz kommen, deren<br />

<strong>boden</strong>beeinflussendes Ausmaß als gering bezeichnet werden kann. Im Zuge der Errichtung bzw. des<br />

Ausbaus von Umspannwerken werden zwar <strong>eb</strong>enfalls Flächen in Anspruch genommen (siehe Tabelle<br />

4-8), die Zufahrten sind über schon vorhandene Straßen zu bewerkstelligen.<br />

Die vorübergehende Benützung der Flächen der Zufahrtswege, Trommelplätze sowie Zwischen- <strong>und</strong><br />

Baulager, wird bei ordnungsgemäßem Vorgehen keine nennenswerten Spuren hinterlassen.<br />

Auswirkungsanalyse anhand der Bodenfunktionsbewertung - <strong>Salzburg</strong><br />

Die Bodenfunktionsbewertung dient dazu, jene Flächen auszuweisen, auf denen Tätigkeiten (Neubau<br />

von Masten, Demontage von Masten, Weg<strong>eb</strong>au, Bau von Umspannwerken etc.) ausgeführt werden,<br />

die einen Einfluss auf den Boden haben können. Die einzelnen Auswirkungen bezogen auf die Bodenfunktionen<br />

werden im Anschluss dargestellt, es wird auf die Flächen mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad<br />

4 <strong>und</strong> 5 eingegangen. In Tabelle 4-1 wird eine Gesamtübersicht der Auswirkungen der 380-<br />

kV-<strong>Salzburg</strong>leitung bezogen auf die Bodenfunktionsbewertung dargestellt.<br />

Bodenteilfunktion 1.2b Standort für Bodenorganismen (Bodenfunktionserfüllungsgrad BFE = 5)<br />

Von den 26 ausgewiesenen Flächen (Tabelle 10-1) liegen 21 nur randlich im Korridor <strong>und</strong> 5 Flächen<br />

werden über eine Länge von 436 m überspannt. Es wird kein Mast auf diesen Flächen errichtet, sehr<br />

wohl aber 1 Baustraße mit einer Länge von 163 m zu Mast 8 <strong>und</strong> 1 Baustraße im Servitutsstreifen mit<br />

einer Länge von 89 m zu Mast 37 (Abbildung 4-3). Eine Materialseilbahn wird über eine Länge von<br />

93 m errichtet. Sowohl die Baustraßen als auch die Materialseilbahn werden wieder rückg<strong>eb</strong>aut.<br />

Abbildung 4-1: Baustraßen zu Mast 8 <strong>und</strong> Mast 37.<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Bodenteilfunktion 1.2b Standort für Bodenorganismen (Bodenfunktionserfüllungsgrad BFE = 4)<br />

Von den 513 ausgewiesenen Flächen (Tabelle 10-2) liegen 378 nur randlich im Korridor <strong>und</strong> 135 werden<br />

über eine Länge von 8716 m überspannt. Die restlichen Flächen werden von Zufahrtswegen bzw.<br />

Materialseilbahnen berührt. Insgesamt werden 30 Maste auf diesen Flächen errichtet <strong>und</strong> Baustraßen<br />

mit einer Länge von 1606 m <strong>und</strong> 1674 m (auf dem Servitutsstreifen) verlaufen. Materialseilbahnen<br />

werden über eine Länge von 1936 m errichtet. Sowohl die Baustraßen als auch die Materialseilbahnen<br />

werden wieder rückg<strong>eb</strong>aut.<br />

Da im Zuge des Weg<strong>eb</strong>aues, der sicherlich die Hauptbelastung für den Boden darstellt, der Humus<br />

abgezogen, sachgerecht gelagert <strong>und</strong> wiederaufg<strong>eb</strong>racht wird, sollte dieser nach Abschluss der Bauarbeiten<br />

als wesentliches Substrat für die Mikroorganismen erhalten bleiben. Die Bodenfunktion 1.2b<br />

wird daher bei Durchführung aller Maßnahmen (Kapitel 5 Maßnahmen zur Vermeidung <strong>und</strong> Verminderung)<br />

keine nennenswerte negative Beeinflussung erfahren.<br />

Bodenteilfunktion 1.3a Standortpotential f. nat. Pflanzengesellschaften (BFE = 5)<br />

Von den 176 ausgewiesenen Flächen (Fehler! Verweisquelle konnte nicht gef<strong>und</strong>en werden.)<br />

liegen 118 nur randlich im Korridor <strong>und</strong> 58 werden über eine Länge von 6427 m überspannt. Die restlichen<br />

Flächen werden von Zufahrtswegen bzw. Materialseilbahnen berührt. Insgesamt werden 28<br />

Maste auf diesen Flächen errichtet <strong>und</strong> Baustraßen mit einer Länge von 297 m <strong>und</strong> 121 m (auf dem<br />

Servitutsstreifen) verlaufen. Materialseilbahnen werden über eine Länge von 3882 m errichtet. Sowohl<br />

die Baustraßen als auch die Materialseilbahnen werden wieder rückg<strong>eb</strong>aut.<br />

Bodenteilfunktion 1.3a Standortpotential f. nat. Pflanzengesellschaften (BFE = 4)<br />

Von den 20 ausgewiesenen Flächen (Fehler! Verweisquelle konnte nicht gef<strong>und</strong>en werden.) liegen<br />

15 nur randlich im Korridor <strong>und</strong> 5 werden über eine Länge von 542 m überspannt. Die restlichen<br />

Flächen werden von Zufahrtswegen bzw. Materialseilbahnen berührt. Insgesamt wird auf einer Fläche<br />

eine Baustraße mit einer Länge von 42 m verlaufen. Materialseilbahnen werden über eine Länge von<br />

400 m errichtet. Sowohl die Baustraßen als auch die Materialseilbahnen werden wieder rückg<strong>eb</strong>aut.<br />

Im Zuge der Wegeerrichtung ist zwar eine Schädigung der Vegetation unumgänglich. Allerdings ist<br />

davon auszugehen, dass die Bodenfunktion 1.3a bei Durchführung aller Maßnahmen zur Rekultivierung<br />

der Böden (Kapitel 5 Maßnahmen zur Vermeidung <strong>und</strong> Verminderung) <strong>und</strong> durch eine standortspezifische<br />

Wiederbegrünung die Standortfunktion keine nennenswerte negative Beeinflussung erfahren<br />

wird.<br />

Bodenteilfunktion 1.3b Natürliche Bodenfruchtbarkeit (BFE = 5)<br />

Von den 116 ausgewiesenen Flächen (Fehler! Verweisquelle konnte nicht gef<strong>und</strong>en werden.)<br />

liegen 71 nur randlich im Korridor <strong>und</strong> 45 werden über eine Länge von 4046 m überspannt. Die restlichen<br />

Flächen werden von Zufahrtswegen, Kabelkünetten bzw. Materialseilbahnen berührt. Insgesamt<br />

werden 13 Maste auf diesen Flächen errichtet <strong>und</strong> Baustraßen mit einer Länge von 577 m <strong>und</strong><br />

Baustraßen auf dem Servitutsstreifen mit einer Länge von 1132 m verlaufen. Materialseilbahnen werden<br />

über eine Länge von 510 m <strong>und</strong> eine Kabelkünette über eine Länge von 458 m errichtet. Sowohl<br />

die Baustraßen als auch die Materialseilbahnen werden wieder rückg<strong>eb</strong>aut, die Kabelkünette wird<br />

rekultiviert.<br />

Bodenteilfunktion 1.3b Natürliche Bodenfruchtbarkeit (BFE = 4)<br />

Von den 169 ausgewiesenen Flächen (Tabelle 10-6) liegen 125 nur randlich im Korridor <strong>und</strong> 44 werden<br />

über eine Länge von 2712 m überspannt. Die restlichen Flächen werden von Zufahrtswegen,<br />

Kabelkünetten bzw. Materialseilbahnen berührt. Insgesamt werden 9 Maste auf diesen Flächen errich-<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

tet <strong>und</strong> Baustraßen mit einer Länge von 626 m <strong>und</strong> Baustraßen auf dem Servitutsstreifen mit einer<br />

Länge von 308 m verlaufen. Materialseilbahnen werden über eine Länge von 849 m <strong>und</strong> eine Kabelkünette<br />

über eine Länge von 173 m errichtet. Sowohl die Baustraßen als auch die Materialseilbahnen<br />

werden wieder rückg<strong>eb</strong>aut, die Kabelkünette wird rekultiviert.<br />

Die Bodenfunktion 1.3b wird bei Durchführung aller Maßnahmen (Kapitel 5 Maßnahmen zur Vermeidung<br />

<strong>und</strong> Verminderung) keine nennenswerte negative Beeinflussung erfahren.<br />

Bodenteilfunktion 2.1a Abflussregulierung (BFE = 5)<br />

Von den 68 ausgewiesenen Flächen (Tabelle 10-7) liegen 43 nur randlich im Korridor <strong>und</strong> 25 werden<br />

über eine Länge von 2227 m überspannt. Die restlichen Flächen werden von Zufahrtswegen bzw.<br />

Materialseilbahnen berührt. Insgesamt werden 6 Maste auf diesen Flächen errichtet <strong>und</strong> Baustraßen<br />

mit einer Länge von 700 m <strong>und</strong> Baustraßen auf dem Servitutsstreifen mit einer Länge von 315 m verlaufen.<br />

Materialseilbahnen werden über eine Länge von 134 m errichtet. Sowohl die Baustraßen als<br />

auch die Materialseilbahnen werden wieder rückg<strong>eb</strong>aut.<br />

Bodenteilfunktion 2.1a Abflussregulierung (BFE = 4)<br />

Von den 162 ausgewiesenen Flächen (Tabelle 10-8) liegen 111 nur randlich im Korridor <strong>und</strong> 51 werden<br />

über eine Länge von 3917 m überspannt. Die restlichen Flächen werden von Zufahrtswegen,<br />

Kabelkünetten bzw. Materialseilbahnen berührt. Insgesamt werden 15 Maste auf diesen Flächen errichtet<br />

<strong>und</strong> Baustraßen mit einer Länge von 207 m <strong>und</strong> Baustraßen auf dem Servitutsstreifen mit einer<br />

Länge von 1123 m verlaufen. Materialseilbahnen werden über eine Länge von 1274 m <strong>und</strong> eine Kabelkünette<br />

über eine Länge von 413 m errichtet. Sowohl die Baustraßen als auch die Materialseilbahnen<br />

werden wieder rückg<strong>eb</strong>aut, die Kabelkünette wird rekultiviert.<br />

Durch die Erhaltung des Ober<strong>boden</strong>s <strong>und</strong> Lockerungsmaßnahmen des Unter<strong>boden</strong>s bei der Rekultivierung<br />

wird die Bodenfunktion 2.1a bei Durchführung aller Maßnahmen (Kapitel 5 Maßnahmen zur<br />

Vermeidung <strong>und</strong> Verminderung) keine nennenswerte negative Beeinflussung erfahren.<br />

Bodenteilfunktion 3 Filter <strong>und</strong> Puffer für Schadstoffe (BFE = 5)<br />

Die 3 ausgewiesenen Flächen (Tabelle 10-9) werden über eine Länge von 435 m überspannt. Zufahrtswege<br />

mit einer Länge von 173 m verlaufen über zwei Flächen <strong>und</strong> auf einer weiteren Fläche<br />

wird ein Mast errichtet. Die Baustraße wird wieder rückg<strong>eb</strong>aut.<br />

Bodenteilfunktion 3 Filter <strong>und</strong> Puffer für Schadstoffe (BFE = 4)<br />

Von den 191 ausgewiesenen Flächen (Tabelle 10-10) liegen 142 nur randlich im Korridor <strong>und</strong> 49 werden<br />

über eine Länge von 3868 m überspannt. Die restlichen Flächen werden von Zufahrtswegen,<br />

bzw. Materialseilbahnen berührt. Insgesamt werden 13 Maste auf diesen Flächen errichtet <strong>und</strong><br />

Baustraßen mit einer Länge von 478 m <strong>und</strong> Baustraßen auf dem Servitutsstreifen mit einer Länge von<br />

934 m verlaufen. Materialseilbahnen werden über eine Länge von 868 m errichtet. Sowohl die<br />

Baustraßen als auch die Materialseilbahnen werden wieder rückg<strong>eb</strong>aut.<br />

Durch den Erhalt <strong>und</strong> Wiederaufbringung des Ober<strong>boden</strong>s steht dieser wieder als Filter <strong>und</strong> Puffer für<br />

Schadstoffe zur Verfügung. Die Bodenfunktion 3 wird bei Durchführung aller Maßnahmen (Kapitel 5<br />

Maßnahmen zur Vermeidung <strong>und</strong> Verminderung) keine nennenswerte negative Beeinflussung erfahren.<br />

110/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Auswirkungsanalyse anhand der Bodenfunktionsbewertung UW St. Johann- <strong>Salzburg</strong><br />

Das Gelände des geplanten Umspannwerks St. Johann wird mittels Bodenfunktionsbewertung folgend<br />

eingestuft.<br />

Flächen mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 werden auf dem gesamten Gelände nicht<br />

ausgewiesen. Die Bodenteilfunktionen 1.2a (Standort für Mikroorganismen, 1.3a (Standortpotential f.<br />

nat. Pflanzengesellschaften), 2.1a (Abflussregulierung) <strong>und</strong> 3 (Pufferfunktion) werden zwischen 1 <strong>und</strong><br />

3 bewertet. Lediglich die Bodenteilfunktion 1.3b (Natürliche Bodenfruchtbarkeit) weist eine Einstufung<br />

von BFE=4 auf. Der Ober<strong>boden</strong> (Humus) wird im Baustellenbereich (UW-N) abgetragen <strong>und</strong> auf der<br />

angrenzenden Baustelleneinrichtungsfläche (BE) im Anschluss der Arbeiten für Rekultivierungszwege<br />

aufg<strong>eb</strong>racht. Die Bodenfunktionen können dadurch zum größten Teil erhalten bleiben.<br />

Auswirkungsanalyse anhand der Bodenfunktionsbewertung UW Wagenham - Oberösterreich<br />

Die Auswirkungen auf die Bodenteilfunktionen im Bereich der 380 kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Trassenbereich)<br />

werden in Tabelle 4-2 dargestellt.<br />

Flächen mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 werden für die Bodenteilfunktion 1.3a (Standortpotential<br />

f. nat. Pflanzengesellschaften), 1.3b (Natürliche Bodenfruchtbarkeit) <strong>und</strong> 2.1a (Abflussregulierung)<br />

ausgewiesen. Wobei im Wesentlichen 8 Flächen der Bodenteilfunktion 1.3b auf Ackerland<br />

ausgewiesen werden, von denen 3 Flächen über eine Länge von 836 m überspannt werden, über 3<br />

Flächen Baustraßen mit einer Länge von 1031 m sowie 3 Maste errichtet werden. Ebenso im Ackerland<br />

verlaufen über 2 mit einem BFE von 5 Flächen der Bodenteilfunktion 2.1a Baustraßen über eine<br />

Länge von 282 m. Die geplanten Baustraßen werden wieder rückg<strong>eb</strong>aut, mit Ausnahme eines ca.<br />

300 m langen Zufahrtswegs (Abbildung 4-5), der als Weg weiter genutzt wird.<br />

Flächen mit dem BFE von 4 werden für die Bodenteilfunktionen 1.2b, 1.3a, 1.3b, 2.1a <strong>und</strong> 3 ausgewiesen.<br />

Nur auf Flächen der Bodenteilfunktion 1.3b wird eine Baustraße in der Länge von 28 m <strong>und</strong><br />

auf Flächen der Bodenfunktion 3 werden Baustraßen in der Länge von 1059 m sowie 3 Maste errichtet.<br />

Die Bodenteilfunktionen werden bei Durchführung aller Maßnahmen (Kapitel 5 Maßnahmen zur Vermeidung<br />

<strong>und</strong> Verminderung) keine nennenswerte negative Beeinflussung erfahren.<br />

Das Gelände des Umspannwerks selbst wird zu 100 % auf Böden mit dem BFE=5 bzgl. der Produktionsfunktion<br />

(1.3b Natürliche Bodenfruchtbarkeit) errichtet. Am Standort kommt es zu einem Verlust<br />

dieser Bodenteilfunktion, welche durch die Verwertung des Humus (Ober<strong>boden</strong>s) an einer anderen<br />

Stelle jedoch wieder ausgeglichen werden kann.<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Tabelle 4-1: Übersicht über die Auswirkungen der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Neubau) bezogen auf die Bodenfunktionsbewertung.<br />

BODENFUNKTIONS-<br />

ERFÜLLUNGSGRAD<br />

[Gesamtanzahl d. Fl.]<br />

Nur Korridor [Anzahl der Flächen]<br />

Überspannt [Anzahl d. Fl.]<br />

SUM Überspannt [m]<br />

Baustraße [Anzahl d. Fl.]<br />

SUM Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [Anzahl d. Fl.]<br />

SUM Baustraße-Servitut [m]<br />

MaterialSeilbahn [Anzahl d. Fl.]<br />

SUM MaterialSeilbahn [m]<br />

Kabelkünette [Anzahl d. Fl.]<br />

SUM Kabelkünette [m]<br />

Maste [Anzahl d. Fl.]<br />

SUM Maste [Anzahl d. Maste]<br />


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Tabelle 4-2: Übersicht über die Auswirkungen der Eingriffe beim Umspannwerk Wagenham (OÖ) bezogen auf die<br />

Bodenfunktionsbewertung.<br />

Bodenfunktion<br />

BODENFUNKTIONSER-<br />

FÜLLINGSGRAD<br />

KULTURART<br />

Korridor [Anzahl der Flächen]<br />

n.k. G 3<br />

1.2b<br />

3 A 28 4 861 4 1059 2 3<br />

4 G 15 1 49<br />

n.k. A 28 4 861 4 1059 2 3<br />

1.3a<br />

n.k. G 15 1 49<br />

4 G 2<br />

5 G 1<br />

n.k. G 18 1 49<br />

2 A 4<br />

1.3b<br />

3 A 5<br />

4 A 11 1 24 1 28<br />

5 A 8 3 836 3 1031 2 3<br />

n.k. G 9<br />

3 A 26 4 861 2 778 2 3<br />

2.1a<br />

4 G 7 1 49<br />

5 A 2 2 282<br />

5 G 2<br />

n.k. G 9<br />

3<br />

3 A 3<br />

4 A 25 4 861 4 1059 2 3<br />

4 G 9 1 49<br />

A = Ackerland; G = Grünland<br />

Überspannt [Anzahl d. Fl.]<br />

SUM Überspannt [m]<br />

Baustraße [Anzahl d. Fl.]<br />

SUM Baustraße [m]<br />

Maste [Anzahl d. Fl.]<br />

SUM Maste [Anzahl d. Maste]<br />

Bodenverdichtungsempfindlichkeit - <strong>Salzburg</strong><br />

Bei der Errichtung der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung werden vorhandene Zufahrts- bzw. Güterwege genützt<br />

bzw. werden auch Neuanlagen notwendig sein. Baufahrzeuge müssen als durchwegs schwerer <strong>und</strong><br />

<strong>boden</strong>belastender als <strong>landwirtschaft</strong>liche Fahrzeuge gelten, sodass die Gefahr nachhaltiger Verdichtung<br />

größer ist als bei kulturbedingtem Maschineneinsatz. Die einzelnen Bereiche der 380-kV-<br />

<strong>Salzburg</strong>leitung variieren durch unterschiedliche Bodenschwere <strong>und</strong> Wasserverhältnisse in der Verdichtungsempfindlichkeit.<br />

Die Gesamtlänge der Zufahrtswege (Baustraße <strong>und</strong> Baustraße-Servitut) in Empfindlichkeitsklassen 4<br />

<strong>und</strong> 5 ist in Tabelle 4-3 dargestellt:<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Tabelle 4-3: Gesamtlänge der Zufahrtswege in den Klassen 4 <strong>und</strong> 5.<br />

Ober<strong>boden</strong> <strong>und</strong><br />

allgemein<br />

Unter<strong>boden</strong><br />

Ober<strong>boden</strong> <strong>und</strong><br />

allgemein<br />

Unter<strong>boden</strong><br />

Klasse 4 (in m) Klasse 5 (in m)<br />

Baustraße 1077 0 205 42<br />

Baustraße-Servitut 1148 231 0 0<br />

In der Verdichtungsempfindlichkeitsklasse 5 werden 2 Flächen ausgewiesen, über die Baustraßen mit<br />

einer Länge von 205 m führen. In der Verdichtungsempfindlichkeitsklasse 4 werden Flächen ausgewiesen,<br />

über die in Summe 2225 m Baustraßen (inkl. Servitut) geführt werden.<br />

Unter Berücksichtigung des relativ hohen <strong>und</strong> häufig auftretenden Niederschlages, welcher feuchte<br />

Bodenbedingung bewirkt <strong>und</strong> somit die Anfälligkeit gegenüber Bodenverdichtung erhöht, besteht auf<br />

über 50 % der Zufahrtswege bei der Neuerrichtung der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung eine hohe Verdichtungsempfindlichkeit<br />

sowie die Gefahr von Einsinken, Grasnarbenschädigung <strong>und</strong> Verschmieren<br />

(Starker Flurschaden).<br />

Zufahrt zu Mast 8<br />

Die Zufahrt zu Mast 8 verläuft über einen kartierten Moor<strong>boden</strong> über eine Länge von 163 m. In Abbildung<br />

4-2 ist der Ausschnitt der Verdichtungsempfindlichkeits-Bewertung dargestellt.<br />

Abbildung 4-2: Zufahrt zu Mast 8 über Moor<strong>boden</strong> (Blauer Weg über rote Fläche).<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Zufahrt zu Mast 565<br />

Die Zufahrt zum Endmast 565 der 220 kV-Leitung verläuft über einen kartierten Moor<strong>boden</strong> über eine<br />

Länge von ca. 40 m. In Abbildung 4-3 ist der Ausschnitt der Verdichtungsempfindlichkeits-Bewertung<br />

dargestellt.<br />

Abbildung 4-3: Zufahrt zum Mast 565 der geplanten 220 kV-Leitung in Wagrain (Blauer Weg über rote Fläche).<br />

Die Beeinträchtigung von Moor<strong>boden</strong> sollte in allen Fällen verhindert werden. Unter diesen Umständen<br />

werden Maßnahmen notwendig, die dem Bodenschutzprotokoll der Alpenkonvention sowie dem<br />

<strong>Salzburg</strong>er Bodenschutzgesetzt entsprechend eine größtmögliche Schonung dieses Bodens verlangen.<br />

Wie schon im Projekt NK St. Peter – UW <strong>Salzburg</strong> (Friesl et al. 2005) dargestellt, werden die auftretenden<br />

Bodenbelastungen (Autokran, Betonmischwagen etc.) durch eine gewalzte Bruchkornschicht<br />

abgeleitet.<br />

GRUNDLAGEN<br />

Die Festigkeit gewachsener bindiger Böden ist stark vom Wassergehalt abhängig. Wie mit schweren<br />

Baufahrzeugen (wie etwa Kranwägen) ein gewachsener Boden/Acker sicher <strong>und</strong> schonend gequert<br />

werden kann, soll durch Gr<strong>und</strong>bruch- <strong>und</strong> Setzungsberechnung (Programme GRUNDUNG <strong>und</strong> FUN-<br />

DA der Fa. GGU) gezeigt werden. Es ist zu klären, unter welchen Bedingungen die Befahrbarkeit unter<br />

Zugr<strong>und</strong>elegung ortsüblicher Belastungen erreicht werden kann.<br />

Gr<strong>und</strong>lage der folgenden Berechnungen ist die Abschätzung, dass durch einen Traktorreifen mit angepasstem<br />

(vermindertem) Reifendruck eine Sohlspannung von etwa 100 kN/m² hervorgerufen wird.<br />

Laut Literaturangaben stellt dies eine übliche Belastung <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzter Böden dar<br />

(HORN, 2004) <strong>und</strong> kann als zulässiger <strong>und</strong> guter Grenzwert zur Festlegung von Maßnahmen zum<br />

Erreichen der Befahrbarkeit bei gleichzeitiger Begrenzung von Flurschäden angesehen werden.<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Beim Bemessungsfahrzeug handelt es sich um einen Autokran mit einem Gewicht von 60 t. Diese<br />

Last wird auf sechs Achsen, d. h. 12 Räder aufgeteilt. Die Reifenbreite kann in diesem Fall von 0,39 m<br />

bis 0,46 m je nach Bereifungstyp <strong>und</strong> herrschendem Reifendruck variieren. Für die Berechnung wird<br />

von einer quadratischen Aufstandsfläche des Reifens <strong>und</strong> einer wirksamen Reifenbreite von 0,4 m<br />

ausgegangen. Im Ruhezustand ist nun je Rad eine Last von etwa 60x9,81/12 gleich 49 kN wirksam.<br />

Das entspricht einer Sohlspannung von 49/(0,4*0,4) = 307 kN/m².<br />

Für die Berechnung wird davon ausgegangen, dass es sich beim Untergr<strong>und</strong> um einen feinkörnigen<br />

Boden mit zumindest steifer Konsistenz (steif bis fest) handelt. Aufgelockerter Acker<strong>boden</strong> ist geg<strong>eb</strong>enenfalls<br />

durch Abwalzen, <strong>und</strong> zu feuchter Boden durch Abtrocknung auf die geforderte Tragfähigkeit<br />

zu bringen.<br />

Anmerkung: Steif ist ein Boden, der sich schwer kneten, aber in der Hand zu 3 mm dicken Röllchen<br />

ausrollen lässt, ohne dabei zu reißen. Beim Begehen werden keine sichtbaren Abdrücke hinterlassen.<br />

Gemäß ÖN B 4435-1 kann für einen steifen Ton ein Scherwinkel von =20°, eine Kohäsion von<br />

c=20 kN/m² <strong>und</strong> ein Steifemodul von Es=5 MN/m² angenommen werden.<br />

So wird direktes Befahren eines steifen Tones mit dem Bemessungsfahrzeug zu Spurrillenbildung <strong>und</strong><br />

starker Verdichtung des Bodens unterhalb der Reifen führen, da die zulässigen Sohlspannungen um<br />

ein Vielfaches überschritten werden. Unserer Ansicht nach ist ein gewachsener feinkörniger Boden<br />

oder Acker<strong>boden</strong> nicht für direktes Befahren mit schweren Baufahrzeugen geeignet. So können Regenfälle<br />

<strong>und</strong> die damit einhergehende Befeuchtung/Vernässung des Bodens einen Festigkeitsabfall<br />

<strong>und</strong> die Unbefahrbarkeit dieses Untergr<strong>und</strong>es sowie Flurschäden bewirken.<br />

VARIANTE LASTVERTEILENDE BRECHKORNSCHICHTE AUF GEOTEXTIL (VLIES), 30 CM<br />

SCHICHTSTÄRKE<br />

Sodann sollte untersucht werden, ob durch die Aufbringung einer lastverteilenden Brechkornschichte<br />

(Anforderungen: Scherwinkel =37,5°, Kohäsion c=0, Verdichtung auf einen Steifemodul beim Lastplattenversuch<br />

von Ev1 von zumindest 60 MN/m²) die Spannungen auf Ausgangs<strong>boden</strong>niveau auf ein<br />

verträgliches Maß abg<strong>eb</strong>aut werden können (100 kN/m²) <strong>und</strong> die schadenminimierte Befahrbarkeit<br />

damit sichergestellt werden kann.<br />

GRUNDBRUCHBERECHNUNG<br />

Unter der Annahme der Aufbringung einer lastausgleichenden Brechkornschichte mit einer Mächtigkeit<br />

von 0,30 m auf dem Untergr<strong>und</strong>/Acker<strong>boden</strong> sind auf Höhe der ursprünglichen Geländeoberfläche<br />

die Bodenspannungen infolge eines Kranrades (Radbreite = 0,40 m) bis auf etwa 32 % abg<strong>eb</strong>aut.<br />

Unter der Annahme einer Radlast von etwa 49 kN <strong>und</strong> einer Auflagefläche pro Rad von 0,4x0,4 m<br />

resultiert eine Sohlspannung von etwa 307 kN/m². Auf Höhe der ursprünglichen Oberfläche werden<br />

die Vertikalspannungen z auf einen Wert von etwa 98 kN/m² (32 % von 307 kN/m²), also im zulässigen<br />

Bereich bis 100 kN/m², abg<strong>eb</strong>aut sein.<br />

Wie die Erg<strong>eb</strong>nisse der Gr<strong>und</strong>bruchberechung zeigten, können unter der Annahme eines globalen<br />

Sicherheitsbeiwertes von 1,5, bei Sohlspannungen von 328 kN/m² bis 330 kN/m² <strong>und</strong> damit einhergehenden<br />

Setzungen im Bereich der Reifenaufstandfläche von etwa 1,1-1,4 cm vom Boden aufgenommen<br />

werden.<br />

SETZUNGSBERECHNUNG<br />

SETZUNGEN INFOLGE SCHÜTTUNG<br />

Die Errichtung einer Baustraße (Wichte von 20 kN/m³, Schütthöhe gleich 0,3 m) auf trittfestem Untergr<strong>und</strong><br />

wird Setzungen auf Höhe der ursprünglichen Geländeoberfläche GOF in der Größenordnung<br />

von etwa 0,1 cm bis 0,2 cm hervorrufen.<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

SETZUNGEN INFOLGE BEFAHRUNG<br />

Eine Setzungsberechnung zeigte Setzungen infolge Befahrung durch das Bemessungsfahrzeug in<br />

Höhe der Reifenaufstandsfläche von etwa 0,9 cm bis 1,2 cm.<br />

Auf Höhe der ursprünglichen GOF werden in diesem Fall noch Setzungen von 0,8 cm bis 1,2 cm auftreten<br />

(Kann <strong>eb</strong>enso durch Befahrung mit einem Traktor hervorgerufen werden).<br />

In einer Tiefe von 0,7 m unter Schüttung, also 0,4 m unter urspr. GOF, werden die Setzungen lediglich<br />

0,3 cm bis 0,4 cm betragen.<br />

GESAMTSETZUNGEN<br />

Die Gesamtsetzung auf ursprünglichem Niveau infolge Schüttung <strong>und</strong> Befahrung durch den Kran wird<br />

also im Bereich von 0,9 cm bis 1,4 cm liegen. In einer Tiefe von 0,4 m unter urspr. GOF werden noch<br />

Setzungen im Bereich von 0,3 cm bis 0,4 cm auftreten.<br />

Anmerkung: Wenn erforderlich <strong>und</strong> gewünscht kann nach Entfernen der Schüttung/Baustraße durch<br />

geeignete Bodenbearbeitung wie etwa Pflügen die durch die Baumaßnahmen unvermeidbar auftretende,<br />

aber geringe Verdichtung mit vertretbaren Mitteln beseitigt werden.<br />

ZUSAMMENFASSUNG aus dem Projekt NK St. Peter – UW <strong>Salzburg</strong> (Friesl et al. 2005)<br />

Die direkte Befahrung des gewachsenen Bodens (ein zumindest steifer feinkörniger Boden) mit<br />

schweren Baufahrzeugen wird nicht empfohlen. Wie Gr<strong>und</strong>bruch- <strong>und</strong> Setzungsberechnungen gezeigt<br />

haben, können durch Errichtung einer lastausgleichenden Schüttung (Baustraße) mit einer Mächtigkeit<br />

von mindestens 0,30 cm auf einem Geotextil, das direkt auf dem gewachsenen Boden ausg<strong>eb</strong>reitet<br />

wird, die Setzungen/Verdichtungen des anstehenden Bodens (Ackers) auf ein vertretbares Maß<br />

reduziert werden (d.h. auf eine Verdichtung, wie sie auch durch <strong>landwirtschaft</strong>liche Geräte hervorgerufen<br />

wird).<br />

Das Schüttmaterial, Brechkorn etwa 8-63 mm, (c=0 kN/m², =37,5°, Einbau auf Ev1=60 MN/m²) soll<br />

„über Kopf“ geschüttet werden <strong>und</strong> nach Verteilung mittels geeignetem Gerät (z.B. Schubraupe) durch<br />

eine Walze auf einen Steifemodul des Erstbelastungsastes von Ev1 gleich 60 MN/m² verdichtet werden.<br />

Diese Schüttung darf nur auf zumindest steifen, feinkörnigen Boden aufg<strong>eb</strong>racht werden. Der<br />

menschliche Fuß soll keinen Abdruck hinterlassen (trittfest), der Boden lässt sich manuell nur schwer<br />

kneten (sensorische Prüfungen vor Beginn der Arbeiten). Bei Nichterreichen dieser Forderung ist das<br />

Planum abzuwalzen oder bei Durchfeuchtung die erforderliche Abtrocknung abzuwarten (Anmerkung:<br />

Das Abwalzen geht unvermeidbar mit einer gewissen Bodenverdichtung abhängig von der Verdichtungsenergie,<br />

dem Porenanteil <strong>und</strong> dem Anteil der wassergesättigten Poren einher, die berechneten<br />

Setzungen werden sich um diesen Anteil erhöhen).<br />

Aus Gründen einer weiteren Erhöhung der Stabilität, der Wiederentfernbarkeit der Schüttung <strong>und</strong> des<br />

Bodenschutzes soll die Schüttung des Weiteren auf einem Geotextil vorgenommen werden. So soll<br />

auch eine unzulässige Vermischung des Untergr<strong>und</strong>es/Ackers mit dem Schüttmaterial verhindert werden.<br />

Durch das Aufbringen einer Schüttung von 60 cm könnte die Druckbelastung auf ca. 50 kN/m2 reduziert<br />

werden, dies entspricht einer Belastung die ein menschlicher Fußabdruck hervorruft. Eine Erhöhung<br />

der Lagenstärke über 30 cm erscheint aus Sicht der Verfasser unwirtschaftlich <strong>und</strong> wird zudem<br />

zu einem Ansteigen der Setzung infolge der Schüttung führen (bei Verringerung der Setzung infolge<br />

Befahrung).<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Wird diese Berechnung auf die Walze (z. B. Hydraulic Vibration Rollers, LT214), die zur Verfestigung<br />

des Bruchschotters notwendig ist agewendet, kommt man zu folgendem Erg<strong>eb</strong>nis: Bei einem Gewicht<br />

von ca. 14 t (14 t x 9,81 = 137,34 kN) auf einer Aufstandfläche der Walze von 2,5mx0,20m ergibt das<br />

eine Solspannung von 137,34 kN/0,5m²=274 kN/m². Dies entspricht etwa der Solspannung bei einem<br />

60 t Autokran (307 kN), die durch die Bruchschotterschicht auf 1/3 reduziert wird <strong>und</strong> daher nicht über<br />

einer üblichen Belastung eines <strong>landwirtschaft</strong>lichen Gerätes liegt.<br />

Schadstoffeintrag in den Boden - <strong>Salzburg</strong><br />

Bei Baustellenverkehr (Neubau <strong>und</strong> Demontage) <strong>und</strong> dem Einsatz spezialisierter Baumaschinen ist<br />

ein gewisses Restrisiko von Unfällen mit Bodenkontaminationen durch Hydraulik- oder Getri<strong>eb</strong>eöl nie<br />

völlig auszuschließen. Sollte dieser unwahrscheinliche Fall eintreten, ist <strong>eb</strong>enso wie bei anderen Störfällen<br />

(siehe Kapitel 4.3) darauf zu achten, den kontaminierten Boden innerhalb kurzer Zeit abzutragen<br />

<strong>und</strong> fachgerecht zu entsorgen, bevor die Kontaminationen tiefere Bodenschichten erreichen können.<br />

Die vorliegenden Bodenkontaminationen an den Standorten der zu demontierenden Maste bedarf<br />

einer Entsorgung des kontaminierten Erdreichs auf <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzten Flächen, da eine Verteilung<br />

bzw. ein Eintritt der Schadstoffe in die Nahrungskette verhindert werden muss (siehe Maßnahmen<br />

Kapitel 5.1.4 sowie Zusammfassung Bodenqualität Seite 100).<br />

Bei Maststandorten im alpinen Gelände, wo keine <strong>landwirtschaft</strong>liche bzw. almwirtschaftliche Nutzung<br />

geg<strong>eb</strong>en ist, verbleibt das Erdreich sowie die Rasensoden zur Rekultivierung des Standortes <strong>und</strong> aus<br />

Erosionsschutzgründen, wie es der Naturschutz vorsieht, vor Ort. Dies betrifft ca. 30 Standorte. An<br />

weiteren 10 Standorten verbleiben die F<strong>und</strong>amente sowie das Erdreich <strong>und</strong> Rasensoden vor Ort, wobei<br />

in all diesen Fällen aufgr<strong>und</strong> der geringen flächenmäßigen Ausdehnung der Beeinträchtigung, der<br />

Eintrag von Schadstoffen in die Nahrungskette (Wildtiere) sowie Quellen bzw. Trinkwasserpotentialen<br />

als verschwindend gering angesehen werden kann. Es wird als ökologisch für sinnvoll erachtet, keinen<br />

Bodenaustausch im alpinen Gelände durchzuführen, da die Vorteile [kein zusätzlicher Bodenverbrauch,<br />

kein Transportaufwand (z.B. Hubschraubereinsatz), Erosionsschutz durch lokale Vegetation<br />

(z. B. Soden)] die potentiellen Nachteile (verbleib kleinräumiger Bodenbeeinträchtigungen) bei weitem<br />

überwiegen.<br />

Schadstoffeintrag in den Boden – Oberösterreich<br />

Beim UW Wagenham werden 2 Maste der 380 kV-Leitung (Projekt NK St.Peter - UW <strong>Salzburg</strong>) demontiert.<br />

Die Standzeit dieser Maste beträgt weniger als 2 Jahre. Aufgr<strong>und</strong> der Oberflächenbehandlung<br />

dieser Maste (DUPLEX-Beschichtung; siehe Kapitel 4.2.1 – Schadstoffeintrag in den Boden) ist<br />

es ausgeschlossen, dass es in dieser kurzen Standzeit zu einem Austrag von Schadstoffen in den<br />

Boden gekommen ist.<br />

4.1.2 <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Dauerhafter Flächenverbrauch - <strong>Salzburg</strong><br />

Der dauerhafte Flächenverbrauch <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzter Flächen setzt sich aus den Flächen der<br />

einzelnen Neubauten (Maste siehe Tabelle 4-4 <strong>und</strong> des Umspannwerkes siehe Tabelle 4-5) zusammen.<br />

Von den insgesamt 449 Mast-Neubauten liegen 69 auf <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzen Flächen sowie<br />

die Umspannwerke St. Johann i.P. <strong>und</strong> Wagenham.<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Tabelle 4-4: Dauerhafter Flächenverbrauch durch Mast-Neubauten.<br />

Neubau (auf LW-Flächen) Typ Anzahl Fläche/Mast Gesamtfläche in m²<br />

380-kV Leitung WA 30 132 3968<br />

TM 29 56 1631<br />

220-kV Leitung WA 8 132 1058<br />

TM 2 56 113<br />

Summe Neubau (auf LW-Flächen) 69 6.769<br />

WA … Winkelabspannmast; TM … Tragmast<br />

Tabelle 4-5: Dauerhafter Flächenverbrauch durch Umspannwerk-Neubauten.<br />

Umspannwerk Gesamtfläche in m²<br />

UW St. Johann i. P. 8520<br />

Summe Neubau 8.520<br />

Dauerhafte Flächenrückgewinnung<br />

Flächen, die aufgr<strong>und</strong> von Demontage von Masten (220 kV- <strong>und</strong> 110 kV-Leitungen) wieder in die<br />

<strong>landwirtschaft</strong>liche bzw. forstwirtschaftliche Nutzung sowie im alpinen Gelände in z. B. in Erholungsnutzung<br />

übergehen, werden in Tabelle 4-6 zusammengefasst dargestellt.<br />

Tabelle 4-6: Dauerhafte Flächenrückgewinnung durch Demontage (auf land- u. forstwirtschaftlich genutzten Flächen)<br />

(2 Seiten).<br />

Demontage (insgesamt) Typ Anzahl Fläche/Mast Gesamtfläche in m²<br />

220-kV Leitung<br />

UW Tauern - UW <strong>Salzburg</strong>* WA 81 64 5184<br />

TM 238 36 8568<br />

UW Tauern - UW Weißenbach WA 40 64 2560<br />

110-kV Leitung<br />

TM 124 36 4464<br />

KW Arthurwerk - UW Annaberg WA 2 9 18<br />

TM 5 9 45<br />

UW Kaprun - UW Schwarzach WA 11 9 99<br />

TM 66 9 594<br />

UW Pongau - UW Golling WA 45 9 405<br />

TM 55 9 495<br />

UW Pongau - UW Reitdorf WA 1 9 9<br />

TM 1 9 9<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 119/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KW Dießbach - UW Pongau WA 2 9 18<br />

TM 4 9 36<br />

UW Pinzgau - UW Pongau WA 3 9 27<br />

TM 0<br />

Summe Demontage 22.531<br />

*Zehn Mastf<strong>und</strong>amente der 220 kV-Leitung UW Tauern - UW <strong>Salzburg</strong> verbleiben vor Ort.<br />

Von den insgesamt ca. 700 zu demontierenden Masten liegen 485 auf <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzten<br />

Flächen (Tabelle 4-7).<br />

Tabelle 4-7: Dauerhafte Flächenrückgewinnung durch Demontage auf <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzte Flächen<br />

Demontage (auf LW-Flächen) Typ Anzahl Fläche/Mast Gesamtfläche in m²<br />

220-kV Leitung WA 81 64 5184<br />

TM 277 36 9972<br />

110-kV Leitung WA+TM 127 9 1143<br />

Summe Neubau (auf LW-<br />

Flächen) 485 16.299<br />

Bei Gegenüberstellung des dauerhaften Flächenverbrauchs im B<strong>und</strong>esland <strong>Salzburg</strong> auf <strong>landwirtschaft</strong>lich<br />

genutzten Flächen durch den Neubau von 69 Masten (6.769 m²) <strong>und</strong> 1 Umspannwerk<br />

(8.520 m²) zu jenen Flächen, der zu demontierenden Masten (485 Maste mit einer Fläche von<br />

16.299 m²), die wieder in die Nutzung gelangen, zeigt sich, dass über 100 % der verbrauchten Flächen<br />

eine Entlastung gegenüber steht.<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Vorübergehende Flächeninanspruchnahme<br />

Die vorübergehende Flächeninanspruchnahme setzt sich aus den Flächen für Zufahrtswege, Materialseilbahnen,<br />

Baulagern, Trommel- <strong>und</strong> Windenplätzen, Verkabelungskünetten, Hubschrauberlandeplätze<br />

sowie Flächen zusammen, die pro Maststandort für den Zeitraum der Bautätigkeiten in Anspruch<br />

genommen werden. Die Zufahrtswege <strong>und</strong> Baulager werden in der Regel länger als 1 Jahr<br />

bestehen (Tabelle 4-8), Verkabelungskünetten weniger als 1 Jahr (Tabelle 4-9), Trommel- <strong>und</strong> Windenplätze<br />

werden 2 bis 4 Wochen (Tabelle 4-10) beansprucht (siehe Vorhabensbeschreibung, Forstliches<br />

Einreichoperat sowie im Masterschliessungskonzept).<br />

Tabelle 4-8: Temporäre Flächeninanspruchnahme in einem Zeitraum länger als ein Jahr.<br />

Temporär<br />

(>1 Jahr) Wegtyp<br />

Weglänge<br />

in m Anzahl<br />

Fläche in<br />

m²<br />

Baustraßen<br />

1 Neubau Baustraßen total<br />

16165 513 135202<br />

2 Neubau Baustraßen innerhalb 300m-Korridor<br />

12314 174 128050<br />

3 Neubau Baustraßen innerhalb LW-Flächen<br />

2427 53 17723<br />

4 Neubau Baustraßen innerhalb Almfutterflächen<br />

141 1 1406<br />

5 Neubau Baustraßen Servitut total<br />

6813 43 64802<br />

6 Neubau Baustraßen Servitut innerhalb 300m-Korridor<br />

6813 43 64802<br />

7 Neubau Baustraßen Servitut innerhalb LW-Flächen<br />

2463 46 14401<br />

8 Neubau Baustraßen Servitut innerhalb Almfutterflächen<br />

0 0 0<br />

Baulager<br />

auf LW<br />

Flächen Bauabschnitt 1, UW <strong>Salzburg</strong> (Wiese) 9700<br />

Bauabschnitt 2+3 (Wiese, Flir) 10600<br />

Bauslos 3+4, UW Pongau (Wiese) 16000<br />

Summe temporäre Flächeninspruchnahme (LW genutzte Flächen) alle<br />

fett gedruckte Zahlen)<br />

69829<br />

Erläuterung der einzelnen Zeilen: Zeilen 1 <strong>und</strong> 5: die ursprünglichen Layer unverschnitten. Zeilen 2<br />

<strong>und</strong> 6: nur die Wege-Abschnitte die innerhalb des 300m-Leitungskorridores liegen. Zeilen 3 <strong>und</strong> 7: nur<br />

die Wege-Abschnitte die innerhalb des 300m-Leitungskorridores UND den BZB-Fachdaten-Parzellen<br />

(LW-Flächen) liegen. Zeilen 4 <strong>und</strong> 8: nur die Wege-Abschnitte die innerhalb des 300m-<br />

Leitungskorridores UND den Almfutterflächen-Parzellen liegen. Die Zeilen 2 bis 4 bzw. 6 bis 8 sind<br />

jeweils Teilmengen der nächstoberen Zeile (wobei die Anzahl bei den verschnittenen Layer die einzelnen<br />

Teilstücke sind, die durch die überlagerten Parzellengrenzen entstehen. Dadurch sind die oft<br />

mehr als im ursprünglichen Layer).<br />

Aus raumökonomischen Zwängen <strong>und</strong> bautechnischen Gründen ist vorgesehen, bestehende 110 kV-<br />

Freileitungen durch Verkabelungen zu ersetzen <strong>und</strong>/oder neu zu errichtende 110 kV Verbindungen<br />

teilweise als Kabel auszuführen. Die temporäre Flächeninanspruchnahme ist in Tabelle 4-9 dargestellt.<br />

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Tabelle 4-9: Temporäre Flächeninanspruchnahme in einem Zeitraum kürzer als ein Jahr.<br />

Verkabelungen Länge in m Breite in m Fläche m²<br />

UW Pongau - UW Reitdorf 600 10 6000<br />

UW Pinzgau - KW Dießbach - UW Pongau 1600 10 16000<br />

UW Arthurwerk - UW Annaberg/Strobl 2200 10 22000<br />

UW Pinzgau - KW Schwarzach 2500 10 25000<br />

Summe temporäre Flächeninspruchnahme 6900 69000<br />

Die beim Bau beanspruchten Flächen im Mastbereich dienen als Lagerfläche für Humus, Aushub,<br />

Mastbauteile <strong>und</strong> als Flächen für die Vormontage der Maste. Die für die Seilmontage erforderlichen<br />

Flächen für Trommel- <strong>und</strong> Windenplätze werden außerhalb von Waldg<strong>eb</strong>ieten auf <strong>landwirtschaft</strong>lich<br />

genutzten Flächen angelegt.<br />

Tabelle 4-10: Temporäre Flächeninanspruchnahme in einem Zeitraum von weniger als einem Monat.<br />

Temporär (


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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Flächeninanspruchnahme in Oberösterreich<br />

Dauerhafter Flächenverbrauch<br />

Der dauerhafte Flächenverbrauch in Oberösterreich setzt sich aus dem UW Wagenham, der Zufahrt<br />

zum UW <strong>und</strong> den neu zu errichtenden Masten zusammen (Tabelle 4-11).<br />

Tabelle 4-11: Dauerhafter Flächenverbrauch in Oberösterreich.<br />

Bauwerk Anzahl Fl./Mast (m²) Länge (m²) Gesamtfläche in m²<br />

UW Wagenham 1 6936<br />

Zufahrtsstraße (5 m Breite) 1 372 1860<br />

Winkelabspannmaste 3 132 396<br />

Summe Neubau 9.192<br />

Die Flächen von 2 zu demontierenden Masten, das sind 264 m², werden wieder der Nutzung zugeführt.<br />

Vorübergehende Flächeninanspruchnahme<br />

Nahe dem UW Wagenham wird eine Fläche von ca. 5.100 m² als Baulagerfläche vorübergehend genutzt.<br />

4.2 Betri<strong>eb</strong>sphase<br />

4.2.1 Boden<br />

Die Instandhaltung beinhaltet Inspektionen sowie Maßnahmen, die sich mitunter daraus erg<strong>eb</strong>en. Die<br />

Inspektion der Freileitung besteht aus jährlichen Trassenkontrollen im Frühjahr <strong>und</strong> im Herbst sowie<br />

zusätzlich alle fünf Jahre aus einer F<strong>und</strong>amentkontrolle mit Messung der Mast-Erdungswiderstände.<br />

Die Inspektion der Kabeltrasse erfolgt durch jährliche Begehungen, in denen darauf geachtet wird,<br />

dass keine Beeinträchtigungen wie fremde Baustellen, Bewuchs <strong>und</strong> dgl. im Bereich der Kabel vorhanden<br />

sein dürfen. Die Inspektionen verursachen keinerlei Beeinträchtigungen im Hinblick auf Lärm<br />

<strong>und</strong> Flurinanspruchnahme.<br />

Schadstoffeintrag in den Boden<br />

In der Literatur (Deutsche Verb<strong>und</strong>gesellschaft, 1999) sowie in eigenen Untersuchungen konnte gezeigt<br />

werden, dass der Abtrag von Schadstoffen von im DUPLEX-Verfahren (feuerverzinkt <strong>und</strong> anschließend<br />

beschichtet) behandelten Masten nahezu ausgeschlossen ist. Um diesen Zustand aufrecht<br />

zu erhalten ist geplant, die Beschichtung nach 30 Jahren vor Ort zu erneuern. Von den geplanten neu<br />

zu errichtenden Masten ist aufgr<strong>und</strong> dieser Beschichtung kein relevanter Schadstoffeintrag in den<br />

umliegenden Boden zu erwarten. Im Anhang (Kapitel 10.6 + 10.7) sind die technischen Merkblätter<br />

der verwendeten Materialien dargestellt sowie ein Auszug aus dem Bericht von Krenn <strong>und</strong> Gerzabek<br />

(1998). Die Erg<strong>eb</strong>nisse der Studie (Krenn/Gerzabek, 1998) zeigen, dass die DUPLEX-Variante (Nr. 6,<br />

im Anhang Seite 260) deutlich niedrigere Zn-Austräge aufweist als die verzinkten Varianten 1-3 (40-<br />

50fach höher im Wasser). Aus der Zusammenfassung (Anhang Seite 261 <strong>und</strong> 262) geht dies nicht<br />

eindeutig hervor, jedoch kann aus Erfahrungen abgeleitet werden, dass die Austräge durch die<br />

DUPLEX-Beschichtung auf ein Minimum reduziert werden.<br />

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Zufahrtsweg zu Mast 2563 - <strong>Salzburg</strong><br />

Der Zufahrtsweg zu Mast 2563 wird nicht rückg<strong>eb</strong>aut <strong>und</strong> weiter als Weg genutzt. Der Zufahrtsweg zu<br />

Mast 2563 ersetzt einen bestehenden Feldweg <strong>und</strong> wird von einem höher bewerteten Gr<strong>und</strong>stück<br />

(1.3a Standortfunktion, Bodenfunktionserfüllungsgrad BFE=5) in ein Gr<strong>und</strong>stück niedrigerer Bewertung<br />

(BFE=1-3) verlegt (Abbildung 4-4).<br />

Abbildung 4-4: Zufahrt zu Mast 2563.<br />

Zufahrtsweg zum UW Wagenham - Oberösterreich<br />

Der Zufahrtsweg zum UW Wagenham wird <strong>eb</strong>enso über ein <strong>landwirtschaft</strong>liches Gr<strong>und</strong>stück geführt<br />

<strong>und</strong> wird nicht rückg<strong>eb</strong>aut, um weiter als Weg genutzt werden zu können (Abbildung 4-5).<br />

Abbildung 4-5: Zufahrt zum UW Wagenham.<br />

Materialseilbahnen<br />

Temporäre Materialseilbahnen, die für den Schwerlasttransport von ca. 5 t geeignet sind, kommen in<br />

ca. 45 % der Neu-zu-bauenden Maststandorte zum Einsatz. Die technischen Ausführungen werden im<br />

Bericht „Technische Planung: Erschließungskonzept Maststandorte“ im Detail beschri<strong>eb</strong>en. Für den<br />

Boden von Relevanz sind die Stützen, die direkt auf den Boden mit einer Aufstandsfläche von<br />

4x4m=16m² aufliegen. Weiters werden die Endanker des Tragseils als sogenannte „Tote Mann-Anker“<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

versehen. Hierzu wird entweder mit Beton oder Stahlstr<strong>eb</strong>en gefülltes Rohr in den Untergr<strong>und</strong> vergraben.<br />

Die Eingriffsintensität ist im Vergleich zu einem Zufahrtsweg sehr gering.<br />

4.2.2 <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Dauerhafter Flächenverbrauch - <strong>Salzburg</strong><br />

Wie in Tabelle 4-4 <strong>und</strong> Tabelle 4-5 dargestellt liegt der dauerhafte Flächenverbrauch bei ca. 1,5 ha.<br />

Dem gegenüber stehen die wieder frei werdenden landwirtschafltichen Flächen der Maststandorte der<br />

220 kV sowie 110 kV Leitungen mit einer Fläche von ca. 1,6 ha.<br />

Vorübergehender Flächenverbrauch<br />

Der vorübergehende Flächenverbrauch ist nur in der Bauphase, nicht jedoch in der Betri<strong>eb</strong>sphase von<br />

Relevanz.<br />

Dauerhafter Flächenverbrauch - Oberösterreich<br />

Wie in Tabelle 4-11 dargestellt liegt der dauerhafte Flächenverbrauch bei knapp unter 1 ha. Dem<br />

gegenüber stehen die wieder frei werdenden landwirtschafltichen Flächen der Maststandorte der<br />

380 kV-<strong>Salzburg</strong>leitunge mit einer Fläche von ca. 264 m².<br />

Vorübergehender Flächenverbrauch<br />

Der vorübergehende Flächenverbrauch ist nur in der Bauphase, nicht jedoch in der Betri<strong>eb</strong>sphase von<br />

Relevanz.<br />

Bewirtschaftungsnachteile<br />

Durch die Errichtung der neuen Maste kann es für die Bearbeitung von Wiesen bzw. Weiden zu Bewirtschaftungsnachteilen<br />

kommen, diese werden jedoch entsprechend den Absprachen mit den<br />

<strong>Land</strong>wirtschaftskammern entschädigt. Bei der Standortwahl wurde darauf Bedacht genommen, dass<br />

Maste eher im Randbereich bzw. an Gr<strong>und</strong>stücksgrenzen festgelegt wurden <strong>und</strong> dadurch nicht in der<br />

Feldschlagmitte störend wirken.<br />

Elektromagnetische Felder<br />

Der Literaturüberblick (ab Kapitel 2.3.6) hat gezeigt, dass keine reproduzierbar positiven oder negativen<br />

Wirkungen von Freileitungen auf Agrarkulturen nachzuweisen waren. Obwohl bei mehreren amerikanischen<br />

Untersuchungen über die in den USA üblichen höheren Spannungs<strong>eb</strong>enen von 500 oder<br />

765 kV, im Falle von Testleitungen sogar 1100 kV getestet worden waren, konnten verschiedene Autorengruppen<br />

auch bei langjährigen Untersuchungen keine eindeutige Beeinflussung nachweisen. Aus<br />

diesen Erg<strong>eb</strong>nissen ist abzuleiten, dass auch im Falle der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung mit keinen signifikanten<br />

Ertragsauswirkungen zu rechnen sein wird. Anhand der Literaturdaten konnten keine gegen<br />

elektromagnetische Felder im Freiland empfindlichen Kulturen identifiziert werden, welche durch die<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung ungünstig beeinflusst werden könnten. Dazu kommt, dass auf Gr<strong>und</strong> der Erfahrungen<br />

mit anderen österreichischen 380 kV-Freileitungen anzunehmen ist, dass die maximalen<br />

Feldstärken im Bereich des größten Durchhanges der Leiterseile


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Gesondert zu betrachten ist die Imkerei. Aus den Literaturstudien ist zu schließen, dass Bienen im<br />

Gegensatz zu anderen Nutztieren von den künftigen Feldstärken beeinflusst werden können. Die im<br />

Kapitel 2.3.6 zusammengefassten Studien lassen den Schluss zu, dass bei einer Neuerrichtung der<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung, die Positionierung von Bienenstöcken direkt unter der Leitung zu vermeiden<br />

ist.<br />

In Berücksichtigung der elektromagnetischen Sensitivität von Honigbienen wird bei der Aufstellung<br />

von Bienenstöcken ein Mindestabstand von 50 m zu beiden Seiten der <strong>Salzburg</strong>leitung eingehalten.<br />

Diese Maßnahme erstreckt sich sowohl auf die Trachtzeit als auch auf die Überwinterung.<br />

Luftschadstoffe<br />

Durch den Koronaeffekt entsteht in der Nähe der Leiterseile eine Änderung der Luftionisation, die eine<br />

Aufladung <strong>und</strong> - damit verb<strong>und</strong>en - eine erhöhte Depositionsrate von in der Umg<strong>eb</strong>ungsluft vorhandenen<br />

Feinstaubpartikeln bewirken könnte. Zur Prüfung dieser Hypothese wurden Screeningmessungen<br />

an 380 kV-Freileitungen durchgeführt. Die Erg<strong>eb</strong>nisse dieses separaten Messprogramms zur Größenverteilung<br />

<strong>und</strong> zum Ladungszustand von Feinstaubpartikel luv- <strong>und</strong> leeseitig der 380 kV-<br />

Steiermarkleitung zeigten keine signifikante Änderung des Ladungsgleichgewichtes des Partikelkollektivs<br />

im Nahbereich einer Freileitung. In Übereinstimmung mit Untersuchungserg<strong>eb</strong>nissen der britischen<br />

Strahlenschutzbehörde ist daher keine Auswirkung der Luftionisation auf L<strong>eb</strong>ewesen unterhalb<br />

von Freileitungen zu erwarten.<br />

Ein weiteres Produkt von Korona-Entladungen ist Ozon, das durch die Reaktionen von Stickstoffoxiden<br />

<strong>und</strong> Kohlenwasserstoffen mit Luftsauerstoff bei Hochspannung entsteht. Berechnungen von Hübner<br />

et al. (2012) haben erg<strong>eb</strong>en, dass bei Schönwetter mit starker Sonneneinstrahlung mit dem geringsten<br />

Ozonbildungspotential zu rechnen sei. Eine Zusatzbelastung von 0,12 µg.m -3 (maximale Zusatz-Immissionkonzentration<br />

in 100 m Abstand zur Trasse) ist für diesen Fall als vernachlässigbar<br />

einzustufen. Ozon ist eine in der Atmosphäre sehr unbeständige Substanz, die auch bald wieder abg<strong>eb</strong>aut<br />

wird. Bei normalen atmosphärischen Bedingungen ist mit einer Halbwertszeit von Ozon in der<br />

Größenordnung von 1 St<strong>und</strong>e zu rechnen, bei hoher Feuchtigkeit nur etwa mit einem Drittel davon.<br />

Dadurch ist es sehr schwierig, an den Leiterseilen produziertes Ozon auf Bodenniveau noch nachzuweisen.<br />

Bei worst-case-Szenarien (Raureif <strong>und</strong> maximale Ozonproduktion, kein Ozonabbau, stabile<br />

Ausbreitungsbedingungen), bei denen sich die Koronaeffekte am stärksten auswirken, wurde eine<br />

Erhöhung von maximal 30 µg.m -3 berechnet (Hübner et al., 2012). Allerdings ist bei solchen Bedingungen<br />

Ozon in der Atmosphäre typischerweise nur in Konzentrationen von


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Eine Studie der CIGRÉ (1999) fasst einige ältere Untersuchungen bzw. Gutachten sowie eigene Untersuchungen<br />

für das französische 400 kV-Netz zusammen <strong>und</strong> kommt einhellig zum Schluss, dass<br />

die Ozonproduktion an den Leiterseilen für die <strong>boden</strong>nahen Ozonkonzentrationen nicht relevant sei<br />

(Slemr <strong>und</strong> Seiler, 1988; Hudasch et al., 1988; Bernische Kraftwerke AG, 1987; CIGRÉ, 1999).<br />

Zusammenfassend ist daher festzuhalten, dass sowohl die Ionen- als auch die Ozon- <strong>und</strong> NO 2 -<br />

Produktion an der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung für <strong>landwirtschaft</strong>liche Kulturen vernachlässigbar gering<br />

sein <strong>und</strong> keine signifikanten Auswirkungen haben wird.<br />

4.3 Störfall<br />

Der Fachbereich Sicherheitstechnik beschreibt die technischen Gr<strong>und</strong>lagen für das allfällige Auftreten<br />

von Störfällen an der <strong>Salzburg</strong>leitung. Das vorliegende Kapitel verarbeitet diese Informationen hinsichtlich<br />

einer eventuellen Gefährdung des Rezeptors Boden <strong>und</strong> der <strong>Land</strong>wirtschaft durch Störfälle<br />

im Trassenbereich.<br />

Technische Probleme <strong>und</strong> Störungen können prinzipiell an den Leiterseilen, den Masten, den Kabelverbindungen,<br />

den Netzknoten <strong>und</strong> bei den Umspannwerken auftreten (z. B. Kurzschlüsse durch Kontakt<br />

der Leiterseile zum Bewuchs, Isolatorenbruch, Seilriss, Mastumbruch durch Sturm oder Bodenerosionen,<br />

Baumumsturz, Sabotageakte, Brände, Naturkatastrophen).<br />

Der Riss von Leiterseilen ist auf Basis der Störfallbetrachtung der APG durch die bewährte Seilverbindungstechnik<br />

als extrem unwahrscheinlich anzusehen. Sollte in Folge von Unfällen mit Flugobjekten<br />

oder durch Sabotage dennoch ein Seilriss passieren, ist bei Reparatur bzw. Ersatz von Seilen keine<br />

Auswirkung auf Boden <strong>und</strong> <strong>landwirtschaft</strong>liche Nutzung zu erwarten, da die gleiche Sorgfalt wie bei<br />

der Leitungserrichtung angewendet wird.<br />

Mastumbrüche sind, wenn überhaupt, am ehesten in Zusammenhang mit Naturkatastrophen wie<br />

Sturmböen, Lawinen, Felsstürze, Muren oder Starkregenereignissen mit F<strong>und</strong>amentunterspülung zu<br />

befürchten. Durch die entsprechenden baulichen Vorsorgemaßnahmen sind solche Mastzerstörungen<br />

nur mit extremer Seltenheit zu erwarten. In den letzten 50 Jahren wurden im 220 kV- bzw. 380 kV-<br />

Leitungsnetz der APG 7 Fälle von Mastschäden durch Lawinen oder extreme Wetterereignisse sowie<br />

1 Sabotagefall bekannt. Wenn derartige Fälle auftreten, sind durch die Gesamtschäden der Lawine,<br />

des Sturms, des Hochwassers oder der Mure <strong>und</strong> die notwendige Beseitigung wesentlich höhere Beeinträchtigungen<br />

von Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft zu befürchten als durch die Reparaturerfordernis von<br />

Masten <strong>und</strong>/oder von F<strong>und</strong>amenten. Die Berücksichtigung der <strong>boden</strong>schonenden Maßnahmen, welche<br />

generell beim Bau der <strong>Salzburg</strong>leitung gelten, werden die unvermeidlichen Auswirkungen der<br />

Erneuerungs-Baumaßnahmen möglichst gering halten. Bezüglich der Störfallrisken von 110 bzw.<br />

220 kV-Freileitungen gelten die gleichen Bedingungen wie bei 380-kV-<strong>Salzburg</strong>eitungen.<br />

Bei Störungen in Umspannwerken <strong>und</strong> Netzknoten ist das Vorhandensein von Auffangwannen zur<br />

Verhinderung von Bodenkontaminationen bei Öl-Undichtheiten von Transformatoren eine <strong>eb</strong>enso<br />

wichtige Vermeidungsmaßnahme wie die Bereithaltung ausreichender Mengen an Ölbindemitteln. Die<br />

Bodenwannen-Ausgestaltung <strong>und</strong> die Brandschutzwände sollen ein Übergreifen eines Brandes auf<br />

andere Anlagenkomponenten vermeiden. Bei Bränden sind die Luftverunreinigungen durch Kohlenwasserstoffe<br />

<strong>und</strong> Partikel dann am ehesten eine Gefährdung der unmittelbaren Umg<strong>eb</strong>ung des Umspannwerkes,<br />

wenn durch entsprechende Ausbreitungs- <strong>und</strong> topographische Bedingungen ein signifikanter<br />

Anteil der emittierten Schadstoffe r<strong>und</strong> um den Brandherd deponiert wird <strong>und</strong> sich nicht in der<br />

freien Atmosphäre ausbreitet <strong>und</strong> verdünnt, wie im Normalfall zu erwarten wäre. Jedenfalls gilt ein<br />

derartiger Schadensfall als sehr unwahrscheinlich <strong>und</strong> würde im Eintrittsfall auf sehr engem Raum <strong>und</strong><br />

auf kurze Zeit konzentriert sein. Durch die ausschließliche Verwendung mineralischer (PCB-freier)<br />

Isolieröle wird sichergestellt, dass in einem Brandfall giftige Dioxine – wenn überhaupt – nur in unbedenklichem<br />

Ausmaß entstehen können.<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Sollten bei Messwandlern <strong>und</strong> Leistungsschaltern durch Brände oder Explosionen Ölaustritte passieren,<br />

ist das kontaminierte Erdreich abzutragen <strong>und</strong> fachgerecht zu entsorgen. Beim Eintreten solcher<br />

Schäden ist mit wesentlich geringeren Ölmengen als bei Transformator-Unfällen zu rechnen, da<br />

Messwandler nur geringere Ölmengen als Transformatoren benötigen.<br />

Schwefelhexafluorid (SF 6 ) wird bei Leistungsschaltern im Umspannwerk St. Peter in einer Menge von<br />

156 kg, im Umspannwerk Wagenham 5114 kg, im Umspannwerk Pongau 10169 kg <strong>und</strong> im Umspannwerk<br />

<strong>Salzburg</strong> 1117 kg eingesetzt (Summ: 16556 kg). SF 6 ist ungiftig, reaktionsträge <strong>und</strong> stellt<br />

für Böden, Pflanzen <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft keinen Schadstoff dar; seine Bedeutung in der Umwelt rührt<br />

von der extrem hohen Treibhausgas-Wirksamkeit her (22800-fach höher als CO 2 , bezogen auf 100<br />

Jahre). Da SF 6 nur in gekapselten Anlagen eingesetzt wird <strong>und</strong> der Füllungsgrad permanent überwacht<br />

wird, sind größere Austrittsmengen sehr unwahrscheinlich. Die Leckraten der Anlagen werden<br />

mit jährlich


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

nahmen zum Schutz des Bodens (sei es in der Bauphase, sei es durch die Mastgestaltung in der Betri<strong>eb</strong>sphase)<br />

vorgesehen sind, wird den einschlägigen Anforderungen (so beispielsweise Art 15 Bodenschutzprotokoll)<br />

entsprochen. Es ist davon auszugehen, dass dieses Protokoll durch die einschlägigen<br />

österreichischen Rechtsnormen, die das vorliegende Projekt erfüllt, vollumfänglich umgesetzt<br />

ist.<br />

4.6 Nachsorgephase<br />

Wird die Leitung aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen dauerhaft stillgelegt, erfolgt eine Demontage<br />

der Leitung in die einzelnen Komponenten. Die Verwertung bzw. Entsorgung dieser Komponenten<br />

wird entsprechend den zu diesem Zeitpunkt gültigen gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lagen erfolgen.<br />

4.7 Grenzüberschreitende Auswirkungen<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Nähe des Projektvorhabens zum benachbarten deutschen Staatsg<strong>eb</strong>iet sind auch mögliche<br />

grenzüberschreitende Auswirkungen zu betrachten. Aus Sicht des Fachbereiches Boden <strong>und</strong><br />

<strong>Land</strong>wirtschaft sind keine relevanten Auswirkungen zu erwarten.<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

5 Maßnahmen zur Vermeidung <strong>und</strong> Verminderung<br />

5.1 Bauphase<br />

5.1.1 Allgemeine Behandlung des Bodens<br />

Zur Vermeidung bzw. Geringhaltung von Eingriffswirkungen auf den Boden wurden spezifische Maßnahmen<br />

ausgearbeitet, wobei auch die Erfahrungen aus dem Projekt NK St. Peter – UW <strong>Salzburg</strong><br />

eingeflossen sind (siehe hierzu auch die Stellungnahme zur Anlage von temporären Zufahrtswegen<br />

von Norbert Ecker im Anhang; Kap. 10.5).<br />

Nach der Fertigstellung einzelner Arbeitsschritte am Maststandort werden sämtliche Verpackungs-,<br />

Restmaterialien <strong>und</strong> Kleinteile entfernt. Die Baustellensicherung berücksichtigt auch allfälliges Gefahrenpotential<br />

für Schalenwild <strong>und</strong> Weidetiere z .B. durch Einzäunen.<br />

Zum Schutz der Gewässer <strong>und</strong> Böden werden beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (beispielsweise<br />

Treib- <strong>und</strong> Schmierstoffe, Schalöl) die gesetzlichen Sicherungsvorkehrungen (z.B.: Vorhalten<br />

Ölsperren, Vorhalten von Bindemittel, Tankverbote in der Nähe von Gewässern) getroffen.<br />

5.1.2 Temporäre Baustellenzufahrten<br />

Die temporären Baustellenzufahrten werden aus organisatorischen Gründen länger als 1 Jahr bestehen,<br />

um alle notwendigen Arbeitsschritte (F<strong>und</strong>amenterstellung, Mastbau, Seilzug etc.) abdecken zu<br />

können. Sämtliche Baustraßen (Neubau von Masten) werden vor Baubeginn einer Vorbereitung in<br />

folgenden Schritten unterzogen:<br />

Abtrag des humosen Ober<strong>boden</strong>s, seitliche Lagerung in Mieten (A-Horizont)<br />

ggf. getrennter Abtrag <strong>und</strong> seitliche Lagerung von Unter<strong>boden</strong> (B bzw. andere – Horizont)<br />

sofortige Begrünung<br />

Auflegen von Vliesbahnen aus biologisch unbedenklichen Kunstfasern (Robustheitsklasse 3)<br />

Aufbringen einer idR. 30-40 cm starken Bruchschotterauflage (32/70-100)<br />

Ein anschließendes Abwalzen zur Stabilisierung des gesamten Zufahrtsweges wird als Mindestmaß<br />

für LKW-Befahrung durchgeführt, um die auftretenden Kräfte (Betonmischwagen


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Nach stärkerem Niederschlag (>20 mm) ist der zu überlagernde Boden vor der Bodenaufbringung<br />

zwei Tage abtrocknen zu lassen.<br />

Böden, auf denen auf der Oberfläche Wasser staut, werden nicht überlagert.<br />

Der abgetragene Boden wird trapezförmig <strong>und</strong> nicht höher als 1,5 m am Zwischenlager aufgeschüttet.<br />

Ein Befahren des zwischengelagerten Bodens erfolgt nicht.<br />

Nach Abschluss der Bauarbeiten werden die Schotterschicht <strong>und</strong> die Vliesbahnen wieder vollständig<br />

entfernt sowie das Planum aufgelockert bzw. aufgerauht (Verhinderung einer Grenzschicht<br />

zwischen Unter<strong>boden</strong> <strong>und</strong> wieder aufgetragenen Ober<strong>boden</strong><br />

Nach Beendigung der Baumaßnahmen an einem Standort wird der Ober<strong>boden</strong> so rasch wie<br />

möglich (falls dies die Bodenfeucht<strong>eb</strong>edingungen zulassen) wieder aufgetragen, ohne diesen<br />

danach mit einem schwereren Baugerät zu befahren. Im Falle von Grünland wird unverzüglich<br />

eine Neubegrünung vorgenommen.<br />

Beim Rückbau der Zufahrtswege gilt folgende Vorgehensweise:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Schotterabtrag vom festen Weg<br />

Entfernung des reißfesten Geotextils inkl. Schotterreste<br />

Meliorationskalkung<br />

Ganzflächige Lockerung mit geeignetem Gerät (z. B. bei Bedarf - Tiefenlockerung mit Abbruchlockerer<br />

oder oberflächliche Lockerung mittels Grubber)<br />

Schichtweiser Auftrag des B bzw. A-Horizontes<br />

Düngung, Einsaat<br />

Erfahrungen aus dem Projekt NK St. Peter – UW <strong>Salzburg</strong> haben gezeigt, dass auf die Entfernung der<br />

Schotterreste großes Augenmerk gelegt werden muss, um nicht Schotterreste im Boden zu hinterlassen<br />

bzw. einzuarbeiten.<br />

Durch organisatorische Maßnahmen (z.B. Bodenk<strong>und</strong>liche Baubegleitung, s.u.) wird sichergestellt,<br />

dass die Anzahl der Befahrungen <strong>landwirtschaft</strong>licher Nutzflächen minimiert <strong>und</strong> die Gesamtbelastung<br />

durch Baufahrzeuge gering gehalten wird.<br />

Die Entscheidungen über den Wegaufbau der Zufahrtswege, die Tiefe des Abhumisierens, Zwischenlagerung<br />

von Aushubmaterial, Maßnahmen für die Übergabe der Maststandorte an die Gr<strong>und</strong>stückseigentümer<br />

etc. wird vor Ort durch die <strong>boden</strong>k<strong>und</strong>liche Baubegleitung (BBB) (siehe Kapitel 6) in Absprache<br />

mit den durchführenden Bauunternehmen anhand der folgenden Kriterien getroffen:<br />

Witterungsverhältnisse (mehrtägiger Regen führt zu Verzögerungen)<br />

Geländeverhältnisse (Neigungseinfluss; gefrierende Verhältnisse: befahrbarer Boden erst<br />

nach durchfrieren)<br />

Bodenparameter (Horizontabfolge gibt die Abhumisierungstiefe vor)<br />

5.1.3 Mastbau<br />

Bei jedem Mast-Neubau gelten im Wesentlichen die gleichen Maßnahmen <strong>und</strong> die gleiche Sorgfalt im<br />

Umgang mit dem Boden, wie bei den Mast-Zufahrten. Im Speziellen wird der abgezogene Ober<strong>boden</strong><br />

auf einem Vlies nicht höher als 1,5 m zwischengelagert. Der Aushub von Unter<strong>boden</strong> wird <strong>eb</strong>enfalls<br />

auf Vlies nicht höher als 2,5 m zwischengelagert <strong>und</strong> nicht befahren. Nach Beendigung der F<strong>und</strong>ament-Herstellung<br />

wird die offene Fläche wieder mit Unter<strong>boden</strong> aufgefüllt <strong>und</strong> die obersten 20 cm mit<br />

Ober<strong>boden</strong> bedeckt <strong>und</strong> nach Abschluss der Bauarbeiten begrünt.<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

5.1.4 Mastrückbau (Demontage)<br />

Für die Erreichbarkeit von Demontage-Mast-Standorten wird in folgender Weise vorgegangen.<br />

(a) Festlegung der Erreichbarkeit der Maststandorte in Abstimmung mit den jeweiligen Gr<strong>und</strong>eigentümern<br />

sowie in Abhängigkeit von den jeweiligen Geländeverhältnissen <strong>und</strong> der ökologischen<br />

Sensibilität über den gewachsenen Boden ohne Errichtung eines (provisorischen) Wegeplanums unter<br />

Mitbenutzung des vorhandenen ländlichen Wegenetzes (Güter-, Feld-, Wald-, Spurwege)<br />

b. Alternativ zu Punkt a. alternative Planung sonstiger Möglichkeiten (z.B. Hubschraubereinsatz)<br />

Zufahrtswege werden nach Erfordernis – nach Feststellung durch die Bodenk<strong>und</strong>lichen Baubegleitung<br />

(BBB) - durch Auflegen von Baggermatten (z. B. Holzbohlen) direkt auf die Grasnarbe temporär befestigt.<br />

Die Baggermatten stellen einen mechanischen Schutz der Grasnarbe (Oberfläche) dar, um Verknetungen<br />

<strong>und</strong> Scherungen zu verhindern. Es werden bei allen Tätigkeiten, die den Boden betreffen<br />

die Richtlinien zur sachgerechten Bodenrekultivierung angewandt <strong>und</strong> eingehalten (BMLFUW, 2012).<br />

Demontage-Mast-Umwerfen<br />

Die Erfahrungen aus dem Projekt NK St.Peter - UW <strong>Salzburg</strong> haben gezeigt, dass es beim Entfernen<br />

der Masten bzw. beim Umwerfen zu Absplitterungen von Farbresten kommen kann. Dies insbesondere<br />

wenn der Mast in Leitungsrichtung ganzflächig auf den Boden fällt. Hingegen sind die Absplitterungen<br />

auf ein geringes Maß reduziert, wenn der Mast normal zur Leitungsrichtung auf die Ausleger geworfen<br />

wird. Durch das Eindringen der Ausleger in den Boden wird ein Dämpfungseffekt erzielt, der<br />

das Absplittern nahezu verhindert.<br />

Die Maste werden in Richtung der Ausleger umgeworfen. Die in den Boden eingedrungene Auslegerspitze<br />

wird wieder entfernt, abgesplitterte Farbreste aufgesammelt <strong>und</strong> etwaige Bodenun<strong>eb</strong>enheiten<br />

begradigt.<br />

Rekultivierung Maststandorte auf <strong>landwirtschaft</strong>lichen Nutzflächen<br />

Im Bereich <strong>landwirtschaft</strong>licher Nutzflächen werden die F<strong>und</strong>amente bis auf eine Tiefe von 1,0 m unter<br />

GOK freigelegt <strong>und</strong> abgeschrämt, der Betonaufbruch wird entfernt <strong>und</strong> einer den gesetzlichen Vorgaben<br />

entsprechenden Verwertung zugeführt. Ist keine Verwertung möglich wird der Betonabbruch beseitigt.<br />

Die Erdungsbänder werden ausgezogen. In Abhängigkeit vom Leitungstyp (220 kV oder<br />

110 kV) bzw. vom F<strong>und</strong>amenttyp (4-Fuß-F<strong>und</strong>ament oder Blockf<strong>und</strong>ament) der demontierten Masten<br />

ist der Boden r<strong>und</strong> um den Standort folgendermaßen auszutauschen.<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der vorliegenden Untersuchungserg<strong>eb</strong>nisse (Kapitel 3.1.5) <strong>und</strong> der Erfahrungen bei den<br />

Demontagearbeiten beim Projekt NK St.Peter - UW <strong>Salzburg</strong> wird auch für gegenständliches Projekt<br />

die folgende Vorgangsweise gewählt:<br />

Bei allen Masten mit Blockf<strong>und</strong>ament erfolgt die Auskofferung des Erdreiches im Umkreis von<br />

1 m des F<strong>und</strong>aments bis in eine Tiefe von 30 cm. Bei allen Masten mit 4-Fuß-F<strong>und</strong>ament erfolgt<br />

die Auskofferung des Erdreiches bis zu einem Abstand von 1 m der jeweiligen Mastfüße sowie<br />

der gesamten Fläche unterhalb des Mastes bis in eine Tiefe von 30 cm. Die entstehenden Gruben<br />

werden bis zur Oberkante mit Humus (Mineral<strong>boden</strong> mit 3-10 % organischer Substanz =<br />

Ober<strong>boden</strong>) aufgefüllt.<br />

Bei F<strong>und</strong>amentabschremmungen bis 1 m Tiefe wird auch der angrenzende Boden im Umkreis<br />

von 1 m entfernt. Die entstehenden Gruben (1 m bis 30 cm unter GOK) werden mit Unter<strong>boden</strong><br />

(


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Die, durch die Rückbautätigkeit entstandenen Ober<strong>boden</strong>verdichtungen um die ehemaligen Maststandorte<br />

werden durch geeignete Geräte (Pflug, Fräse, Grubber, Rotoregge etc.) <strong>und</strong>/oder Maßnahmen<br />

beseitigt. Im Bereich von Mäh- oder Weidegrünland erfolgt eine Ersteinsaat mit handelsüblichem<br />

Grünlandsaatgut. Vor Übergabe an den Gr<strong>und</strong>eigentümer werden die Flächen gesäubert. Pro Maststandort<br />

wird einheitlich eine durchschnittliche zu rekultivierende Fläche von 50 m² angesetzt.<br />

Rekultivierung Maststandorte auf Almweideflächen<br />

Im Bereich von Almweideflächen werden die F<strong>und</strong>amente bis auf eine Tiefe von 0,3 m unter GOK<br />

freigelegt <strong>und</strong> abgeschrämt, der Betonaufbruch wird entfernt <strong>und</strong> einer den gesetzlichen Vorgaben<br />

entsprechenden Verwertung zugeführt. Ist keine Verwertung möglich wird der Betonabbruch beseitigt.<br />

Die Erdungsbänder werden ausgezogen. In Abhängigkeit vom Leitungstyp (220 kV oder 110 kV) bzw.<br />

vom F<strong>und</strong>amenttyp (4-Fuß-F<strong>und</strong>ament oder Blockf<strong>und</strong>ament) der demontierten Masten ist der Boden<br />

r<strong>und</strong> um den Standort folgender Maßen auszutauschen.<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der vorliegenden Untersuchungserg<strong>eb</strong>nisse (Kapitel 3.1.5) <strong>und</strong> der Erfahrungen bei den<br />

Demontagearbeiten beim Projekt NK St.Peter - UW <strong>Salzburg</strong> wird auch für gegenständliches Projekt<br />

die folgende Vorgangsweise gewählt:<br />

Bei allen Masten mit Blockf<strong>und</strong>ament erfolgt die Auskofferung des Erdreiches im Umkreis von<br />

1 m des F<strong>und</strong>aments bis in eine Tiefe von 30 cm. Bei allen Masten mit 4-Fuß-F<strong>und</strong>ament erfolgt<br />

die Auskofferung des Erdreiches bis zu einem Abstand von 1 m der jeweiligen Mastfüße sowie<br />

der gesamten Fläche unterhalb des Mastes bis in eine Tiefe von 30 cm. Die entstehenden Gruben<br />

werden bis zur Oberkante mit Humus (Mineral<strong>boden</strong> mit 3-10 % organischer Substanz =<br />

Ober<strong>boden</strong>) aufgefüllt.<br />

Die durch das Abschrämen der F<strong>und</strong>amente entstehenden Gruben werden in der Regel mit humosem<br />

Ober<strong>boden</strong> (Mutter<strong>boden</strong>) verfüllt <strong>und</strong> an die Verhältnisse des Einbaustandortes angepasst. Im Bereich<br />

von Mäh- oder Weidegrünland erfolgt eine Ersteinsaat mit handelsüblichem Saatgut für Hochlagen.<br />

Vor Übergabe an den Gr<strong>und</strong>eigentümer werden die Flächen gesäubert. Pro Maststandort wird<br />

einheitlich eine durchschnittliche zu rekultivierende Fläche von 50 m² angesetzt.<br />

Rekultivierung Maststandorte im alpinen Gelände (siehe auch Kapitel 5.1.9)<br />

(a) Im alpinen Gelände werden die F<strong>und</strong>amente, soweit sie terrestrisch erreicht werden können<br />

oder in mindersteilem Gelände ≤ 15 % liegen, bis etwa auf GOK abgeschrämt, der Betonaufbruch<br />

wird entfernt <strong>und</strong> einer den gesetzlichen Vorgaben entsprechenden Verwertung zugeführt.<br />

Ist keine Verwertung möglich wird der Betonabbruch beseitigt. Die Erdungsbänder werden<br />

ausgezogen. Hierbei handelt es sich um 25 Standorte im Hageng<strong>eb</strong>irge.<br />

(b) Nicht terrestrisch erreichbare <strong>und</strong> in steilem Gelände > 15 % gelegene F<strong>und</strong>amente werden<br />

an Ort <strong>und</strong> Stelle belassen. Hier handelt es sich um 10 Maststandorte (5 Standorte im vorderen<br />

Blühnbachtal <strong>und</strong> 5 Standorte im hinteren Blühnbachtal), von denen die F<strong>und</strong>amente vor<br />

Ort verbleiben.<br />

Bei allen Maststandorten im alpinen Gelände, wo keine <strong>landwirtschaft</strong>liche bzw. almwirtschaftliche<br />

Nutzung geg<strong>eb</strong>en ist, verbleibt das Erdreich sowie die Grassoden zur Rekultivierung des Standortes<br />

<strong>und</strong> aus Erosionsschutzgründen, wie es der Naturschutz vorsieht, vor Ort. Dies betrifft in Summe 35<br />

Standorte. In der folgenden Tabelle 5-1 sind die Mastnummern <strong>und</strong> die Koordinaten aufgelistet, wo<br />

das F<strong>und</strong>ament inklusive Erdreich <strong>und</strong> Grassoden vor Ort verbleibt. In Tabelle 5-2 sind die Mastnummern<br />

<strong>und</strong> die Koordinaten aufgelistet, wo das Erdreich <strong>und</strong> die Grassoden vor Ort verbleiben.<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Tabelle 5-1: Liste der Mastnummern mit Verbleib des gesamten Mastf<strong>und</strong>aments inklusive Erdreich <strong>und</strong> Grassoden<br />

vor Ort.<br />

Mastnummer X-Koordinaten Y-Koordinaten<br />

141 -22516 256466<br />

142 -22329 256699<br />

143 -22149 257302<br />

144 -22158 257397<br />

145 -22193 257771<br />

152 -21382 260694<br />

153 -21148 261016<br />

154 -20782 261420<br />

155 -20442 261641<br />

156 -20318 261765<br />

Tabelle 5-2: Liste der Mastnummern mit <strong>boden</strong>naher Abschrämung des F<strong>und</strong>aments <strong>und</strong> Verbleib des Erdreichs<br />

<strong>und</strong> Grassoden vor Ort.<br />

Mastnummer X-Koordinaten Y-Koordinaten<br />

135 -24457 255356<br />

136 -23698 255750<br />

137 -23517 255786<br />

138 -23255 255839<br />

139 -22978 256012<br />

140 -22826 256149<br />

146 -22196 258330<br />

147 -22198 258717<br />

157 -20210 261879<br />

158 -19930 262177<br />

159 -19713 262408<br />

160 -19473 262663<br />

161 -19299 262847<br />

162 -19158 262997<br />

163 -19015 263149<br />

164 -18811 263366<br />

165 -18522 263673<br />

166 -18195 264020<br />

167 -18035 264190<br />

168 -17689 264630<br />

169 -17328 265087<br />

170 -17093 265385<br />

171 -16905 265624<br />

172 -16788 265772<br />

173 -16445 266207<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Die beanspruchten Flächen werden so weit wie möglich an die Strukturen der unmittelbaren Umg<strong>eb</strong>ung<br />

angeglichen, vorhandene Grassoden wieder eing<strong>eb</strong>aut um Erosionsbildung zu verhindern sowie<br />

mit Saatgut für Hochlagen angesät. Vor Übergabe an den Gr<strong>und</strong>eigentümer werden die Flächen gesäubert.<br />

Pro Maststandort wird eine durchschnittliche zu rekultivierende Fläche von 50 m² angesetzt.<br />

5.1.5 Sonderbaustellen (Lager-, Hubschrauberlande-, Trommel- <strong>und</strong> Windenplätze)<br />

Bei jedem Baulager <strong>und</strong> Hubschrauberlandeplatz werden Ölbindemittel vorhanden sein, um möglicherweise<br />

austretendes Öl bzw. Diesel zu binden. Einmal kontaminierte Bodenabschnitte werden fachgerecht<br />

entsorgt. Die entstehenden Bodenöffnungen werden mit Humus aufgefüllt <strong>und</strong> begrünt.<br />

Arbeitsflächen im Feld wie z. B. Trommel- <strong>und</strong> Windenplätze werden eingezäunt <strong>und</strong> nach Beendigung<br />

der Arbeiten in sauberem Zustand hinterlassen. Es werden keine Metallreste oder sonstige Abfälle<br />

vor Ort verbleiben.<br />

Es werden bei allen Tätigkeiten, die den Boden betreffen die Richtlinien zur sachgerechten Bodenrekultivierung<br />

angewandt <strong>und</strong> eingehalten (BMLFUW, 2012).<br />

5.1.6 Zufahrt zu Mast 8 <strong>und</strong> Mast 565 auf Böden mit Verdichtungsempfindlichkeit=5<br />

In zwei Fällen erfolgt die Zufahrt zu den Standorten der neu zu errichtenden Maste über Moor<strong>boden</strong><br />

(Kartiert nach Finanz<strong>boden</strong>schätzung) (Abbildung 4-2 u. Abbildung 4-3). Da hier keine andere sinnvolle<br />

Möglichkeit besteht diese Standorte zu erreichen, werden hier folgende Maßnahmen durchgeführt.<br />

Die Bodenk<strong>und</strong>liche Baubegleitung (BBB) legt zu Beginn fest welche der folgenden Maßnahmen zum<br />

Einsatz kommt.<br />

(a) Die Zufahrtswege werden mit großflächig lastverteilenden Baggermatten (z. B. Holzbohlen) in<br />

doppelter Breite versehen, um die Auflast auf eine große Fläche zu verteilen. Die Baggermatten<br />

dienen einerseits zur Lastverteilung <strong>und</strong> andererseits stellen sie einen mechanischen<br />

Schutz der Grasnarbe (bzw. Moor-Oberfläche) dar, um Verknetungen <strong>und</strong> Scherungen zu<br />

verhindern. Auf diese Baggermatten wird ein Bauvlies (Geotextil) mit der Stärke 4 aufgelegt<br />

<strong>und</strong> darüber eine ca. 30 cm starke Bruchschotterschicht aufgetragen.<br />

(b) Der Zufahrtsweg wird bis in eine Tiefe von 1 m Abhumisiert <strong>und</strong> seitlich gelagert, mit Bruchschotter<br />

auf Geotextil aufgefüllt.<br />

Diese Zufahrten befinden sich im Flachgau (380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung Mast 8) <strong>und</strong> in Wagrain (220 kV<br />

<strong>Salzburg</strong>leitung Endmast 565).<br />

5.1.7 Zufahrt zu Masten auf Böden mit Verdichtungsempfindlichkeit=4<br />

Im Anhang ist die Tabelle 10-11 mit den Mastzufahrten, die über Böden verlaufen mit der Verdichtungsempfindlichkeit<br />

von 4. Die Ausführung der Zufahrtsweggestaltung wird, wie auch an anderen<br />

Standorten erfolgen.<br />

Abtrag des humosen Ober<strong>boden</strong>s, seitliche Lagerung in Mieten (A-Horizont)<br />

ggf. getrennter Abtrag <strong>und</strong> seitliche Lagerung von Unter<strong>boden</strong> (B bzw. andere – Horizont)<br />

sofortige Begrünung<br />

Auflegen von Vliesbahnen aus biologisch unbedenklichen Kunstfasern (Robustheitsklasse 3)<br />

Aufbringen einer idR. 30-40 cm starken Bruchschotterauflage (32/70-100)<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Nach Abschluss der Arbeiten <strong>und</strong> Rückbau der Schotterschicht <strong>und</strong> des Bauvlieses wird der Untergr<strong>und</strong><br />

(Planung) in allen Fällen mittels Abbruchlockerer (Hydrovibrationsgerät) auf eine Tiefe von ca.<br />

80 cm tiefengelockert.<br />

5.1.8 Umspannwerk St. Johann im Pongau - <strong>Salzburg</strong><br />

Der gesamte Baustellenbereich setzt sich aus 2 Teilflächen, der Umspannwerk-Neubaufläche (UW-N)<br />

<strong>und</strong> der Baustelleineinrichtungsfläche (BE) (bzw. Baulager), zusammen.<br />

Im Bereich der (BE) wird der humose Ober<strong>boden</strong> (ca. 15 cm; genaue Festlegung der Tiefe durch die<br />

<strong>boden</strong>k<strong>und</strong>liche Baubegleitung (BBB)) währen der Bauphase abgetragen <strong>und</strong> in Mieten vor Ort entsprechend<br />

der Rekultivierungsrichtlinie, nicht höher als 1,5 m im nördlichen Teil gelagert <strong>und</strong> rasch<br />

begrünt. Die BE-Fläche wird während der Bauphase mit einem kantkörnigen Schottergemisch stabilisiert.<br />

Die Trennung zum anstehenden Boden erfolgt mittels Geotextil.<br />

Im Bereich der (UW-N) wird der humose Ober<strong>boden</strong> (ca. 15 cm, genaue Festlegung der Tiefe durch<br />

die <strong>boden</strong>k<strong>und</strong>liche Baubegleitung (BBB)) abhumisiert <strong>und</strong> im nördlichen Teil der BE (vorbehaltlich<br />

einer Zustimmung des Gr<strong>und</strong>eigentümers) gemeinsam mit dem Ober<strong>boden</strong> der BE gelagert. Zusätzlich<br />

wird nichttragfähiger Unter<strong>boden</strong> (Sande etc.) abgetragen <strong>und</strong> deponiert. Die Neuherstellung der<br />

verbleibenden Freiflächen (UW-N) erfolgt als Schotterrasenaufbau.<br />

Durch den Bau des Umspannwerks St. Johann i. P. werden folgende Mengen an Humus (Ober<strong>boden</strong>)<br />

<strong>und</strong> Erdaushub (Unter<strong>boden</strong>) anfallen.<br />

<br />

<br />

Humusabzug: 5.440 t (Verwendung zur Rekultivierung auf der BE-Fläche nach den Bautätigkeiten,<br />

vorbehaltlich der Zustimmung des Gr<strong>und</strong>stückseigentümers)<br />

Abtransport Erdaushub: 1.440 t<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Untersuchung von Kraiger (2011) kann festgehalten werden, dass eine erwartete stark<br />

erhöhte Arsenbelastung nicht vorliegt. Im Boden liegen As-Gehalte von ca. 40 mg/kg vor (0-15, 15-30,<br />

30-70 cm) <strong>und</strong> darunter ca. 10 mg/kg (70-250 cm). Die für diesen Standort zu erwartenden geogenen<br />

Hintergr<strong>und</strong>gehalte liegen zwischen 5 bis maximal 50 mg/kg.<br />

Eine weitere Untersuchung (Fa. G.U.T.) des Gr<strong>und</strong>stücks Nr. 220/1, KG 55105 Einöden zum „Einmalig<br />

anfallender Abfall nicht verunreinigtes Bodenaushubmaterial“ (Gr<strong>und</strong>legender Beurteilungsnachweis:<br />

Erweiterung Umspannwerk Pongau Kennungsnummer: 22005/01) ergibt eine Einstufung für die<br />

Verwertung des anfallenden Materials als A2 (BAWP, 2011). Diese Einstufung basiert lediglich auf<br />

dem As-Gesamtgehalt, der Eluatgehalt liegt mit 0,01 mgAs/kg weit unter dem Eluat-Einstufungswert<br />

von 0,3 mg/kg. Zitat (Fa. G.U.T.):„Die leicht erhöhten Schwermetallgehalte sind standorttypisch, sie<br />

treten im Eluat nicht auf.“<br />

Die Pflanzenverfügbarkeit von Arsen kann daher als unbedenklich abgeleitet werden <strong>und</strong> somit eine<br />

Verwertung auf der angrenzenden Fläche als <strong>boden</strong>funktionserhaltend <strong>und</strong> deponierraumsparend<br />

angesehen werden.<br />

Die Ablagerung des untersuchten Abfalls (Unter<strong>boden</strong>) ist auf Gr<strong>und</strong> der Bestimmungen der Deponieverordnung<br />

BGBl. II 2008/39 in einer Bodenaushubdeponie zulässig. Das Material wird fachgerecht<br />

entsorgt.<br />

Rekultivierung der BE-Fläche<br />

Die Schotterschichte wird nach Fertigstellung der Baustelle abgetragen <strong>und</strong> sorgfältig entfernt. Die<br />

Rekultivierung erfolgt nach dem Streifenverfahren, wobei der Bagger immer auf dem Rohplanum steht<br />

<strong>und</strong> der Reichweite des Baggers entsprechend den humosen Ober<strong>boden</strong> aufträgt. Der so aufg<strong>eb</strong>rachte<br />

Boden wird nicht mehr befahren. Zusätzlich zum Ober<strong>boden</strong> der BE wird auch der Ober<strong>boden</strong> der<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

UW-N auf dieser BE-Fläche verteilt (vorbehaltlich einer Zustimmung des Gr<strong>und</strong>eigentümers). Im Anschluss<br />

wird die Fläche gedüngt <strong>und</strong> angesät.<br />

5.1.9 Bodenschutzfachliche Minderungsmaßnahmen oberhalb der Waldgrenze bzw.<br />

bei Vorliegen spezieller Vegetationseinheiten<br />

Diese Maßnahmen wurden mit dem Fachbereich Biotope <strong>und</strong> Ökosysteme abgeglichen <strong>und</strong> vollständigkeitshalber<br />

hier integriert. In Bereichen oberhalb der Waldgrenze <strong>und</strong> bei Vorliegen spezieller Vegetationseinheiten<br />

wird der Ober<strong>boden</strong> mitsamt der krautigen Vegetation als Gr<strong>und</strong>lage für Renaturierungsmaßnahmen<br />

abgezogen <strong>und</strong> ohne Überschütten fachgerecht gelagert. Hierbei wird Rasenziegel<br />

für Rasenziegel entnommen. Die Soden werden entweder direkt in zu renaturierende Flächen wieder<br />

eing<strong>eb</strong>aut (eine kurze, bis zu 2-wöchige Zwischenlagerung ist möglich), oder an geeigneten Lokalitäten<br />

eng aneinander liegend (zur Verhinderung der Austrocknung) zwischengelagert. Als Lagerflächen<br />

finden vegetationslose Teile der Baustelleneinrichtungsflächen oder sonst geeignete Lokalitäten ohne<br />

schützenswerte Vegetation Verwendung. Vor allem in den Bereichen oberhalb der Waldgrenze sind<br />

Rasensoden mit <strong>boden</strong>ständiger Vegetation ein unersetzbarer Baustoff für die Wiederbegrünung,<br />

weshalb so vorzugehen ist, dass kein nennenswerter Anteil an Rasenvegetation verloren geht (dies<br />

betrifft schwerpunktmäßig den Rückbau im Bereich des Hageng<strong>eb</strong>irges).<br />

In den Lagen oberhalb der Waldgrenze ist mit dem Zwischen<strong>boden</strong> (unterhalb des humosen Ober<strong>boden</strong>s<br />

liegende, feinanteilreiche, aber nährstoffarme Schicht) <strong>eb</strong>enfalls besonders sorgsam umzugehen,<br />

insbesondere wird er quantitativ so g<strong>eb</strong>orgen, dass er mit entsprechenden Düngergaben als<br />

bewurzelungsfähiges Material <strong>und</strong> vor allem als sehr gute Tragschicht für die wieder aufzubringenden<br />

Rasensoden dienen kann.<br />

Beim Wiederaufbringen von Ober- <strong>und</strong> Zwischen<strong>boden</strong> ist auf eine entsprechende Lockerung des<br />

Unter<strong>boden</strong>s <strong>und</strong> Herstellung einer günstigen Verzahnung dieser Schichten Rücksicht zu nehmen.<br />

Die Aufbringung ist rückschreitend vorzunehmen, sodass der aufg<strong>eb</strong>rachte Ober<strong>boden</strong> nicht mehr mit<br />

schwerem Gerät befahren <strong>und</strong> eine Verdichtung der Vegetationstragschicht dadurch vermieden wird.<br />

5.1.10 Begrünungsmaßnahmen durch Einsaat<br />

Diese Maßnahmen wurden mit dem Fachbereich Biotope <strong>und</strong> Ökosysteme abgeglichen <strong>und</strong> vollständigkeitshalber<br />

hier integriert. Im Regelfall werden die Eingriffsflächen außerhalb des Waldbereiches<br />

durch entsprechende Einsaaten wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt. Da es sich zumeist<br />

um relativ kleine Eingriffsflächen handelt, reicht Trockensaat aus, bei größeren (z. B. Rückbau der<br />

Zufahrtsstraßen) <strong>und</strong> stärker geneigten Eingriffsflächen ist auf Hydrosaat zurückzugreifen.<br />

Die Saatgutmischungen richten sich nach der ursprünglichen <strong>und</strong> in der Umg<strong>eb</strong>ung vorhandenen<br />

Vegetation. Insbesondere sollen zum Einsatz kommen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Land</strong>wirtschaftliche Standardmischungen: Wiederherstellung von Intensivgrünland in Absprache<br />

mit dem Gr<strong>und</strong>besitzer<br />

Renatura M1 <strong>und</strong> Renatura M2 (Begrünungsmischungen für die Montanstufe auf kalkreichem<br />

bzw. kalkarmem Substrat): Einsaat im Bereich von Weideflächen oder nicht intensiv genutzten<br />

Wiesenbereichen.<br />

Alpine Hochlagenmischung: diese Mischung soll vor allem im Bereich des Rückbaus der Leitung<br />

über das Hageng<strong>eb</strong>irge zum Einsatz kommen.<br />

Durch entsprechende <strong>und</strong> dosierte Düngergaben wird die Entwicklung einer geschlossenen<br />

Vegetationsdecke gefördert. Dazu werden Düngeprodukte mit einer lang andauernden, kontinuierlichen<br />

Nährstoffabgabe verwendet, wie dies z. B. beim Produkt Biosol oder auch bei<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Festmist der Fall ist. Eine Gülledüngung in der Entwicklungsphase der Vegetation ist zu unterlassen.<br />

<br />

In den zu renaturierenden Flächen unterbleibt die Beweidung bis zum Anwachsen einer stabilen<br />

<strong>und</strong> geschlossenen Vegetationsdecke, dies ist im Regelfall für die Dauer von zwei Vegetationsperioden<br />

zu erwarten. Die Anordnung zur Durchführung einer vegetationsfördernden<br />

Mahd während der Entwicklungsphase der Vegetation obliegt der ökologischen Bauaufsicht,<br />

<strong>eb</strong>enso die Anordnung der Häufigkeit <strong>und</strong> Dosierung der Düngegaben.<br />

5.1.11 Umspannwerk Wagenham - Oberösterreich<br />

Im Baustellenbereich wird der gesamte humose Ober<strong>boden</strong> inkl. nichttragfähiger Unterböden (Sande<br />

etc.) abgetragen <strong>und</strong> deponiert (siehe nächsten Absatz). Die Neuherstellung der verbleibenden Freiflächen<br />

erfolgt als Schotterrasenaufbau. Im Bereich der Baustelleneinrichtungsfläche wird der humose<br />

Ober<strong>boden</strong> währen der Bauphase abgetragen <strong>und</strong> in Mieten vor Ort entsprechend der Rekultivierungsrichtlinie,<br />

nicht höher als 1,5 m gelagert. Die BE- Fläche wird während der Bauphase mit einem<br />

kantkörnigen Schottergemisch stabilisiert. Die Trennung zum anstehenden Boden erfolgt mittels Geotextil.<br />

Die Schotterschichte wird nach Fertigstellung der Baustelle abgetragen <strong>und</strong> entfernt.<br />

Die Arbeiten zur Errichtung des Umspannwerkes Wagenham finden innerhalb des Umspannwerkareals<br />

statt. Das Baulager wird im Zufahrtsbereich des zukünftigen Umspannwerks, im Bereich der<br />

Gr<strong>und</strong>stücke (Gstnr. 1626, KG 40111 Humertsham) auf einer Fläche von ca. 5.100 m² eingerichtet.<br />

Durch die gelagerten Materialien ist keine Gefährdung der Umwelt zu erwarten. Für den Fall, dass zuoder<br />

abfahrende Transportfahrzeuge oder Manipulationsfahrzeuge im Baulager Betri<strong>eb</strong>s- oder Kraftstoffe<br />

verlieren, ist Ölbindemittel im Baulager vorrätig.<br />

Die Errichtung des UW Wagenham erfolgt auf freiem Baufeld. Aufgr<strong>und</strong> der nachstehenden Maßnahmen<br />

ist hinsichtlich der zu erwartenden Verkehrsfrequenz mit folgendem Mengengerüst (Richtmengen)<br />

zu rechnen:<br />

<br />

<br />

Abtransport Humusabzug: 3.360 t<br />

Abtransport Erdaushub: 20.800 t<br />

Eine Untersuchung (Fa. G.U.T.) des Gr<strong>und</strong>stücks Nr. 220/1, KG 55105 Einöden zum „Einmalig anfallender<br />

Abfall nicht verunreinigtes Bodenaushubmaterial“ (Gr<strong>und</strong>legender Beurteilungsnachweis: Neubau<br />

Umspannwerk Wagenham Kennungsnummer: 22005/03) ergibt eine Einstufung für die Entsorgung<br />

bzw. Verwertung des anfallenden Materials als A1 (BAWP, 2011) (eventuelle Verwertung in<br />

unmittelbarer Umg<strong>eb</strong>ung, vorbehaltlich der Zustimmung der Gr<strong>und</strong>eigentümer).<br />

Die Ablagerung des untersuchten Abfalls ist auf Gr<strong>und</strong> der Bestimmungen der Deponieverordnung<br />

BGBl. II 2008/39 in einer Bodenaushubdeponie zulässig. Das Material wird fachgerecht entsorgt.<br />

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5.2 Betri<strong>eb</strong>sphase<br />

5.2.1 Allgemeine Gr<strong>und</strong>sätze<br />

In Berücksichtigung der elektromagnetischen Sensitivität von Honigbienen wird bei der Aufstellung<br />

von Bienenstöcken einen Mindestabstand von 50 m zu beiden Seiten der <strong>Salzburg</strong>leitung eingehalten.<br />

In dieser Entfernung liegen die elektrischen bzw. magnetischen Feldstärken zumindest um den Faktor<br />

2 unter den niedrigsten Feldstärken, bei denen Untersuchungen Auswirkungen auf Bienen nachgewiesen<br />

haben. Diese Maßnahme erstreckt sich sowohl auf die Trachtzeit als auch auf die Überwinterung.<br />

Die geplante Erneuerung der Beschichtung der Maste der 380 kV-<strong>Salzburg</strong>leitung nach 30 Jahren<br />

Standzeit wird unter Anwendung von geeigneten Schutzmaßnahmen der unmittelbaren Umg<strong>eb</strong>ung<br />

der Maststandorte (Boden <strong>und</strong> <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzte Flächen) durch z.B. Auflegen von großen<br />

Planen entsprechend dem Stand der Technik ausgeführt. Bei Anwendung dieser Schutzmaßnahmen<br />

ist davon auszugehen, dass es zu keinen negativen Auswirkungen für Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

kommen wird.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 139/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

6 Beweissicherung <strong>und</strong> Kontrolle<br />

Beweissicherung<br />

Zur Beweissicherung wird die im Rahmen der Ist-Zustandserh<strong>eb</strong>ung untersuchte Mastbaustelle (Zufahrtsweg<br />

zu Mast 3, Wies) nach Beendigung der Bauarbeiten wieder auf die gleichen Parameter wie<br />

vor Baubeginn untersucht, um die Wirksamkeit der Maßnahmen zur Bodenschonung (Vermeidung<br />

von dauerhaften Verdichtungen, Schadstoffeinträge) zu prüfen.<br />

Weiters wird eine stichprobenartige Schwermetalluntersuchung an demontierten Maststandorten<br />

(6 Maste) vorgeschlagen, um die Übergabe der Standorte an die Gr<strong>und</strong>stückseigentümer zu dokumentieren.<br />

Kontrolle während der Bauarbeiten<br />

Bodenk<strong>und</strong>liche Baubegleitung (BBB)<br />

Für die vorausschauende Planung der Bautätigkeiten, die den Boden belangen wird eine Bodenk<strong>und</strong>liche<br />

Baubegleitung in Form einer fachk<strong>und</strong>igen Person eingesetzt. Diese fachk<strong>und</strong>ige Kompetenz<br />

muss mit einer mindestens 5 jährigen Praxis-Erfahrung im Bereich Bodenk<strong>und</strong>e bzw. Feld<strong>boden</strong>k<strong>und</strong>e<br />

bzw. <strong>boden</strong>k<strong>und</strong>liches Baustellenmanagement nachgewiesen werden.<br />

Die BBB erhält die Entscheidungskompetenz ob <strong>und</strong> in welchem Ausmaß eine Baustelle gestartet<br />

bzw. bearbeitet werden kann. Dies schließt z. B. ein, dass bei ungeeigneten Witterungsverhältnissen<br />

(z. B. vorangehendes mehrtägiges Starkregenereignis) eine Baustellenbearbeitung verschoben werden<br />

kann.<br />

Die BBB ist gegenüber der Bauleitung vor Ort weisungsbefugt. Unter Umständen (bautechnischer<br />

bzw. organisatorischer Natur), die ein Abweichen von den BBB-Vorgaben notwendig machen, ist eine<br />

dokumentarische Darlegung des Vorgehens in den halbjährlichen Berichten einzuarbeiten.<br />

Die <strong>boden</strong>k<strong>und</strong>liche Baubegleitung ist für die Einhaltung der im Bewilligungsbescheid festgelegten<br />

Auflagen für die projektgemäße Bauausführung im Hinblick auf <strong>boden</strong>relevante Maßnahmen zuständig<br />

<strong>und</strong> verantwortlich. Sie ist der Behörde bzw. einem von dieser beauftragten Amtssachverständigen<br />

oder dgl. berichts- <strong>und</strong> informationspflichtig.<br />

Allgemeine Aufgaben: Veranlassung von geeigneten Maßnahmen, die die Einhaltung der Grenzen<br />

des vom Vorhaben beanspruchten Bodens sicherstellen <strong>und</strong> Kontrolle der Umsetzung dieser Maßnahmen,<br />

um den Bodenverbrauch bzw. die Bodenbelastung im Zuge der Bautätigkeiten möglichst<br />

gering zu halten. Weiters ist die Information der Behörde bei unvorhergesehenen Ereignissen sowie<br />

die Dokumentation von Ist-Zustand, Bauphase <strong>und</strong> Rekultivierung für die Bewilligungsbehörde durchzuführen.<br />

Spezielle Aufgaben bei der Verwirklichung des Vorhabens 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Montage der neuen<br />

Leitung, Demontage der alten Leitungen)<br />

<br />

Mitwirkung bei der Detail- <strong>und</strong> Ausführungsplanung hinsichtlich Maßnahmen zur <strong>boden</strong>verträglichen<br />

Bauausführung (Minimierung der zu befahrenden Flächen, sowie der Häufigkeit von<br />

Befahrungen, Mitwirkung bei der Auswahl der Baumaschinen, Eignungsfeststellung des Bodens<br />

bezüglich Zufahrtswegerrichtung).<br />

Festlegung der Tiefe des abzuhumisierenden obersten Bodenhorizonts (Grünland: Horizont A)<br />

sowie eines weiteren Horizontes (getrennte Lagerung).<br />

140/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Veranlassung <strong>und</strong> Kontrolle von geeigneten Maßnahmen, die eine Verunreinigung von Böden<br />

verhindern bzw. die eine allfällig aufgetretene Verunreinigung beh<strong>eb</strong>en.<br />

Kontrolliert die Unterteilung Ober<strong>boden</strong> – Unter<strong>boden</strong> bei Auskoffern <strong>und</strong> Ablagern.<br />

Entscheidet auf Gr<strong>und</strong> des Bodentyps, der Witterung bzw. der Bodenfeuchte, ob eine Bodenfläche<br />

befahren werden kann, wenn kein Zufahrtsweg errichtet wurde (insb. Demontagetätigkeit).<br />

Führt Beweissicherung des Boden- <strong>und</strong> Vegetationszustands vor der Baustellenerrichtung<br />

<strong>und</strong> eine Schlussabnahme der befahrenen Flächen nach Beendigung der Bautätigkeiten (frühestens<br />

1 Jahr, spätestens 3 Jahre nach Beendigung) gemeinsam mit dem betroffenen<br />

<strong>Land</strong>wirt durch <strong>und</strong> hält diese in einem Protokoll fest.<br />

Kontrolliert den vollständigen Rückbau der Zufahrtswege <strong>und</strong> das Entfernen sämtlicher <strong>boden</strong>fremder<br />

Gegenstände (Schrauben, Werkzeuge, etc.) nach Baubeendigung<br />

Plant <strong>und</strong> kontrolliert Rekultivierungsmaßnahmen nach Baustellenbeendigung (Bodenbearbeitung,<br />

Wiederherstellung standortgerechter Vegetation)<br />

Planung <strong>und</strong> Kontrolle der Wiederherstellung eines standortgerechten Bodens an den ehemaligen<br />

Standorten demontierter Masten, um uneingeschränkte Wiedernutzungsmöglichkeiten<br />

dieser Böden zu garantieren.<br />

Kontrolliert die im Bescheid festgelegte Häufigkeit des Befahrens der Zufahrtswege mit den<br />

jeweiligen Baumaschinen.<br />

Halbjährlich wird ein Bericht über den Baufortgang (Dokumentation, Fotonachweise etc.) zusammengestellt<br />

<strong>und</strong> der Behörde zur Verfügung gestellt.<br />

Nach Bauende wird ein zusammenfassender Schlussbericht für die Behörde erstellt.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 141/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

7 Beschreibung allfälliger Schwierigkeiten<br />

Bei der Zusammenstellung des vorliegenden Fachbeitrags „Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft“ ist es zu keinen<br />

nennenswerten Schwierigkeiten gekommen.<br />

142/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

8 Zusammenfassende Stellungnahme<br />

Im gegenständlichen Fachbeitrag wird der Ist-Zustand von Böden (mit Ausnahme forstwirtschaftlich<br />

genutzter Böden), Nutztieren <strong>und</strong> Nutzpflanzen erhoben. Mögliche Auswirkungen auf diese Schutzgüter<br />

werden untersucht <strong>und</strong> bewertet. Weiters erfolgt die Darstellung von Maßnahmen zur Vermeidung<br />

von möglichen Auswirkungen auf Böden, Nutztiere <strong>und</strong> Nutzpflanzen sowie die Beschreibung der<br />

Schritte zur Beweissicherung <strong>und</strong> der begleitenden Kontrolle.<br />

8.1 Ist-Zustand<br />

Das gegenständliche Projekt der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung liegt zwischen dem nördlichen Randg<strong>eb</strong>iet<br />

der Stadt <strong>Salzburg</strong> <strong>und</strong> dem G<strong>eb</strong>iet Kaprun sowie Wagrain in <strong>Salzburg</strong> <strong>und</strong> in Oberösterreich im<br />

Raum Wagenham.<br />

Für die Beschreibung des Ist-Zustandes (Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft) entlang der 380-kV-<br />

<strong>Salzburg</strong>leitung wurden die Bodenzustandsinventuren von <strong>Salzburg</strong> (1993) <strong>und</strong> Oberösterreich<br />

(1993), die Bodenkarten der Österreichischen Bodenkartierung sowie die digitalen Bodenkarten der<br />

Finanz<strong>boden</strong>schätzung, Trassenpläne, eigene <strong>boden</strong>k<strong>und</strong>liche Erh<strong>eb</strong>ungen zur Verdichtungsneigung<br />

<strong>und</strong> Schwermetallbelastung mehrerer Standorte sowie umfangreiche Fachliteratur herangezogen.<br />

Im B<strong>und</strong>esland <strong>Salzburg</strong> werden die Böden im Untersuchungsg<strong>eb</strong>iet nahezu ausschließlich als Grünland<br />

genutzt. Folgende Bodentypen liegen hier vor: Die Braunerde ist der dominierende Bodentyp mit<br />

>60 %, weiters liegen Braunlehm (14 %), Gley (8 %), Au<strong>boden</strong> (4 %), Semipodsol (4 %), Niedermoor<br />

(3 %) <strong>und</strong> Pseudogley (< 3 %) vor. Mit einem Anteil von 1 % <strong>und</strong> weniger liegen Halden<strong>boden</strong>, Hanggley,<br />

Farborts<strong>boden</strong>, Plani<strong>eb</strong>oden, Anmoor sowie Rendzina vor.<br />

Im oberösterreichischen Wagenham werden die Böden je zur Hälfte ackerbaulich oder als Grünland<br />

genutzt. Als Bodentyp treten in diesem Bereich kalkfreie Lockersedimentbraunerden aus Staublehm<br />

der Altmoränen auf. Die Böden sind als mittel- bis hochwertiges Ackerland oder als hochwertiges<br />

Grünland einzustufen. Die Böden sind tiefgründig weisen als Bodenart lehmigen Schluff oder schluffigen<br />

Lehm auf, wodurch bei ungünstigen Wasserverhältnissen diese Böden als verdichtungsempfindlich<br />

einzustufen sind.<br />

Die Bodenfunktionsbewertung wurde getrennt für den Teil der Neubautrasse <strong>und</strong> den Teil der Demontagetrassen<br />

durchgeführt <strong>und</strong> hat folgende Bodenfunktionen mit eingeschlossen: (a) L<strong>eb</strong>ensraumfunktion,<br />

(b) Standortfunktion, (c) Produktionsfunktion, (d) Reglerfunktion <strong>und</strong> (e) Pufferfunktion. Hoch<br />

bewertete Flächen werden in unterschiedlichem Ausmaß von den Baumaßnahmen der Neubautrasse<br />

berührt, bei der L<strong>eb</strong>ensraumfunktion ca. 2,5 %, bei der Standortfunktion >30 %, bei der Produktionsfunktion<br />

ca. 20 %, bei der Reglerfunktion ca. 10% <strong>und</strong> bei der Pufferfunktion knapp über 1 %.<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der Bodenartenverteilung <strong>und</strong> der feuchten oder wechselfeuchten Bedingungen sind die<br />

Böden zu mehr als der Hälfte als hoch verdichtungsempfindlich (Stufe 4 <strong>und</strong> 5) einzustufen.<br />

Es liegen ca. 700 Maste zur Demontage vor, die zu 2 unterschiedlichen Leitungstypen (110 kV, 220<br />

kV) gerechnet werden können. Eine Auswahl von 8 Maststandorten wurde untersucht. Der Einflussbereich<br />

im Boden unterhalb der Maste liegt im Umkreis von einem Meter um die Mastfüße (vor allem<br />

220 kV) bzw. um die Blockf<strong>und</strong>amente (vor allem 110 kV) vor.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 143/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

8.2 Wesentliche positive <strong>und</strong> negative Auswirkungen<br />

8.2.1 Bauphase<br />

Durch den Bau der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung kann es Auswirkungen auf das Schutzgut Boden g<strong>eb</strong>en.<br />

Man kann davon ausgehen, dass während der Bauphase die meisten Auswirkungen zu erwarten sein<br />

werden. In der Bauphase wird der <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzte Boden hauptsächlich durch die Bauarbeiten<br />

<strong>und</strong> Benützung von schwerfahrzeug-tauglichen Zufahrtswegen für die Errichtung von Masten<br />

beansprucht. Eine temporäre Beanspruchung für neu zu bauende Zufahrtswege kann mit einer Länge<br />

von ca. 23 km <strong>und</strong> einer Fläche von ca. 20 ha angeg<strong>eb</strong>en werden. Davon verlaufen ca. 5 km (3,2 ha)<br />

über <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzte Flächen, sowie 141 m (0,14 ha) über Almfutterflächen. Positiv kann<br />

der große Anteil an Materialseilbahnen zur Erreichung von Mastbaustellen bewertet werden (ca.<br />

45 %), da dies einen wesentlich geringeren Eingriff auf Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft aufweist als Zufahrtswege.<br />

Da im Zuge des Weg<strong>eb</strong>aues, der sicherlich die Hauptbelastung für den Boden darstellt, der Humus<br />

abgezogen, sachgerecht gelagert <strong>und</strong> wiederaufg<strong>eb</strong>racht wird, sollte dieser nach Abschluss der Bauarbeiten<br />

als wesentliches Substrat für die Mikroorganismen erhalten bleiben. Die Bodenfunktion 1.2b<br />

(L<strong>eb</strong>ensraumfunktion) wird daher bei Durchführung aller Maßnahmen keine nennenswerte negative<br />

Beeinflussung erfahren.<br />

Eine Schädigung der Vegetation durch die Bauarbeiten ist unumgänglich. Allerdings ist davon auszugehen,<br />

dass die Bodenfunktion 1.3a (Standortfunktion) bei Durchführung aller Maßnahmen zur Rekultivierung<br />

der Böden <strong>und</strong> durch eine standortspezifische Wiederbegrünung die Standortfunktion keine<br />

nennenswerte negative Beeinflussung erfahren wird.<br />

Durch die Erhaltung des Ober<strong>boden</strong>s <strong>und</strong> Lockerungsmaßnahmen des Unter<strong>boden</strong>s bei der Rekultivierung<br />

werden die Bodenfunktionen 1.3b (Produktionsfunktion) sowie 2.1a (Reglerfunktion) bei<br />

Durchführung aller Maßnahmen keine nennenswerte negative Beeinflussung erfahren.<br />

Durch den Erhalt <strong>und</strong> Wiederaufbringung des Ober<strong>boden</strong>s steht dieser wieder als Filter <strong>und</strong> Puffer für<br />

Schadstoffe zur Verfügung. Die Bodenfunktion 3 (Pufferfunktion) wird bei Durchführung aller Maßnahmen)<br />

keine nennenswerte negative Beeinflussung erfahren.<br />

8.2.2 Betri<strong>eb</strong>sphase<br />

Bei Gegenüberstellung des dauerhaften Flächenverbrauchs <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzter Bereiche<br />

durch den Neubau von 69 Masten (6.769 m²) <strong>und</strong> 2 Umspannwerken (15.456 m²) zu jenen Flächen,<br />

der zu demontierenden Masten (485 Maste mit einer Fläche von 16.299 m²), die wieder in die Nutzung<br />

gelangen, zeigt sich, dass über 70 % der verbrauchten Flächen (<strong>Salzburg</strong> <strong>und</strong> Oberösterreich) eine<br />

Entlastung gegenüber steht<br />

8.3 Maßnahmen<br />

Zur Vermeidung bzw. Geringhaltung von Eingriffswirkungen auf den Boden wurden spezifische Maßnahmen<br />

ausgearbeitet. Für die Errichtung der Zufahrtswege wird Bruchschotter verwendet. Die Mächtigkeit<br />

der Bruchschotterschicht wird so gewählt, dass die Belastung des darunter liegenden Bodens<br />

nicht größer ist als die Belastung, die üblicherweise durch <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzte Geräte hervorgerufen<br />

wird.<br />

Durch organisatorische Maßnahmen (z.B. Bodenk<strong>und</strong>liche Baubegleitung) wird sichergestellt, dass<br />

die Anzahl der Befahrungen <strong>landwirtschaft</strong>licher Nutzflächen minimiert <strong>und</strong> die Gesamtbelastung<br />

durch Baufahrzeuge gering gehalten wird.<br />

144/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Die Entscheidungen über den Wegaufbau der Zufahrtswege, Zwischenlagerung von Aushubmaterial,<br />

Maßnahmen für die Übergabe der Maststandorte an die Gr<strong>und</strong>stückseigentümer etc. wird vor Ort<br />

durch die <strong>boden</strong>k<strong>und</strong>liche Baubegleitung (BBB) in Absprache mit den durchführenden Bauunternehmen<br />

anhand der folgenden Kriterien getroffen:<br />

<br />

Witterungsverhältnisse; Geländeverhältnisse; Bodenparameter<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der vorliegenden Untersuchungserg<strong>eb</strong>nisse <strong>und</strong> der Erfahrungen bei den Demontagearbeiten<br />

beim Projekt NK St.Peter - UW <strong>Salzburg</strong> wird auch für gegenständliches Projekt die folgende Vorgangsweise<br />

gewählt. Bei allen Masten mit Blockf<strong>und</strong>ament erfolgt die Auskofferung des Erdreiches<br />

im Umkreis von 1 m des F<strong>und</strong>aments bis in eine Tiefe von 30 cm. Bei allen Masten mit 4-<br />

Fuß-F<strong>und</strong>ament erfolgt die Auskofferung des Erdreiches bis zu einem Abstand von 1 m der<br />

jeweiligen Mastfüße sowie der gesamten Fläche unterhalb des Mastes bis in eine Tiefe von<br />

30 cm. Die entstehenden Gruben werden bis zur Oberkante mit Humus (Mineral<strong>boden</strong> mit 3-10<br />

% organischer Substanz = Ober<strong>boden</strong>) aufgefüllt.<br />

Bei F<strong>und</strong>amentabschremmungen bis 1 m Tiefe wird auch der angrenzende Boden im Umkreis<br />

von 1 m entfernt. Die entstehenden Gruben (1 m bis 30 cm unter GOK) werden mit Unter<strong>boden</strong><br />

(


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

9 Verzeichnisse<br />

9.1 Tabellenverzeichnis<br />

Tabelle 2-1: Gesamtübersicht von Vorhabensbestandteilen in den jeweiligen Gemeinden ................... 7<br />

Tabelle 2-2: Darstellung von Bodenfunktionen (BF) bzw. Bodenteilfunktionen (BTF), Quelle: <strong>Land</strong><br />

<strong>Salzburg</strong> Leitfaden 2010) ............................................................................................. 15<br />

Tabelle 2-3: Einstufung der Verdichtungsempfindlichkeit anhand der Bodenart, Zustandsstufe <strong>und</strong><br />

Wasserverhältnisse. .................................................................................................... 20<br />

Tabelle 2-4: Richtwerte für Pb, Cd, Hg <strong>und</strong> Tl in Nahrungspflanzen. Nach BGA (1996), modifiziert. FM<br />

= Frischmasse, TM = Trockenmasse .......................................................................... 21<br />

Tabelle 2-5: Höchstgehalte an unerwünschten Stoffen in Futtermitteln nach Richtlinie 2002/32/EG<br />

sowie 2005/87/EG; Werte in mg.kg -1 bei einem Feuchtigkeitsgehalt von 12 %. ......... 21<br />

Tabelle 2-6: Nutzungs- <strong>und</strong> schutzgutbezogene Orientierungswerte ("Bodenwert III") für<br />

Schadelemente in Böden (in mg.kg -1 ; nach Eikmann <strong>und</strong> Kloke, 1991; modifiziert). .. 22<br />

Tabelle 2-7: Nutzungs- <strong>und</strong> schutzgutbezogene Orientierungswerte ("Bodenwert II") für<br />

Schadelemente in Böden (in mg.kg -1 ; nach Eikmann <strong>und</strong> Kloke, 1991; modifiziert). .. 22<br />

Tabelle 2-8: Richtwerte <strong>und</strong> nutzungsspezifische Richtwerte der überarbeiteten ÖNORM L 1075<br />

„Gr<strong>und</strong>lagen für die Bewertung der Gehalte ausgewählter Elemente in Böden“ (mg/kg)<br />

(2-Seiten). .................................................................................................................... 23<br />

Tabelle 2-9: Prüf- <strong>und</strong> Maßnahmen-Schwellenwerte für <strong>landwirtschaft</strong>liche Nutzung <strong>und</strong><br />

Wohnnutzung. .............................................................................................................. 24<br />

Tabelle 2-10: Übersicht über die Anwendungsmöglichkeiten der einzelnen Qualitätsklassen lt. BAW<br />

2011. ............................................................................................................................ 24<br />

Tabelle 2-11: Grenzwerte für die einzelnen Qualitätsklassen lt. BAW 2011 (Gesamtgehalte in mg/kg<br />

TM). .............................................................................................................................. 24<br />

Tabelle 2-12: Vorsorge- <strong>und</strong> Prüfwerte der Oö Bodengrenzwerte-Verordnung. ................................... 25<br />

Tabelle 2-13: Grenz- <strong>und</strong> Zielwerte für <strong>boden</strong>nahes Ozon in Ö. bezüglich der Rezeptoren Mensch <strong>und</strong><br />

Vegetation .................................................................................................................... 27<br />

Tabelle 3-1: Bodentypen im Untersuchungsg<strong>eb</strong>iet in den einzelnen Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>ieten. ......... 35<br />

Tabelle 3-2: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße der berührten Gemeinden je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (inklusive<br />

Waldg<strong>eb</strong>iet) .................................................................................................................. 36<br />

Tabelle 3-3: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße der berührten Parzellen je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet ................. 37<br />

Tabelle 3-4: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.2b (Standort für Bodenorganismen) je<br />

Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet ................................................................................................ 38<br />

Tabelle 3-5: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.2b (Standort für Bodenorganismen) je<br />

Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet ................................................................................................ 39<br />

Tabelle 3-6: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.3a (Standortpotential für natürliche Pflanzengesellschaften)<br />

je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet ............................................................................................. 39<br />

146/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Tabelle 3-7: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.3a (Standortpotential für natürliche Pflanzengesellschaften)<br />

je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet ............................................................................................. 40<br />

Tabelle 3-8: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.3b (Natürliche Bodenfruchtbarkeit) je<br />

Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet ................................................................................................ 40<br />

Tabelle 3-9: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.3b (Natürliche Bodenfruchtbarkeit) je<br />

Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet ................................................................................................ 41<br />

Tabelle 3-10: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 2.1a (Abflussregulierung) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet ............ 42<br />

Tabelle 3-11: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 2.1a (Abflussregulierung) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet ............ 42<br />

Tabelle 3-12: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 3 (Abbau-, Ausgleichs- <strong>und</strong> Aufbaumedium) je<br />

Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet ................................................................................................ 43<br />

Tabelle 3-13: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 3 (Abbau-, Ausgleichs- <strong>und</strong> Aufbaumedium) je<br />

Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet ................................................................................................ 43<br />

Tabelle 3-14: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße der berührten Gemeinden je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (inkl.<br />

Waldg<strong>eb</strong>iet)(Demontage) ............................................................................................. 44<br />

Tabelle 3-15: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße der berührten Parzellen je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

(Demontage) ................................................................................................................ 44<br />

Tabelle 3-16: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.2b (Standort für Bodenorganismen) je<br />

Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (Demontage) .......................................................................... 45<br />

Tabelle 3-17: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.2b (Standort für Bodenorganismen) je<br />

Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (Demontage) .......................................................................... 45<br />

Tabelle 3-18: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.3a (Standortpotential für natürliche Pflanzengesellschaften)<br />

je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (Demontage) ...................................................................... 46<br />

Tabelle 3-19: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.3a (Standortpotential für natürliche Pflanzengesellschaften)<br />

je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (Demontage) ...................................................................... 46<br />

Tabelle 3-20: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.3b (Natürliche Bodenfruchtbarkeit) je<br />

Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (Demontage) .......................................................................... 47<br />

Tabelle 3-21: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 1.3b (Natürliche Bodenfruchtbarkeit) je<br />

Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (Demontage) .......................................................................... 47<br />

Tabelle 3-22: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 2.1a (Abflussregulierung) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

(Demontage) ................................................................................................................ 48<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 147/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Tabelle 3-23: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 2.1a (Abflussregulierung) je Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

(Demontage) ................................................................................................................ 48<br />

Tabelle 3-24: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 5 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 3 (Abbau-, Ausgleichs- <strong>und</strong> Aufbaumedium) je<br />

Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (Demontage) .......................................................................... 49<br />

Tabelle 3-25: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit dem Bodenfunktionserfüllungsgrad (BFE) 4 der<br />

Bodenteilfunktion (BTF) 3 (Abbau-, Ausgleichs- <strong>und</strong> Aufbaumedium) je<br />

Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet (Demontage) .......................................................................... 49<br />

Tabelle 3-26: Anzahl <strong>und</strong> Flächengröße mit den Bodenfunktionserfüllungsgraden (BFE) 4 <strong>und</strong> 5 der<br />

jeweiligen Bodenteilfunktion (BTF) beim UW Wagenham in Oberösterreich. ............. 50<br />

Tabelle 3-27: Einstufung der Böden nach ihrer Verdichtungsempfindlichkeit über den gesamten<br />

Trassenverlauf der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung. ............................................................... 53<br />

Tabelle 3-28: Standort Wies: Bodenproben- <strong>und</strong> Stechzylinderentnahme-Tiefen. ............................... 55<br />

Tabelle 3-29: Beschreibung der Profile Wies 1 bis Wies 4 (2 Seiten) .................................................. 56<br />

Tabelle 3-30: Zusammenfassung der Lage der Profile Wies 2, Wies 3 <strong>und</strong> Wies 4. ............................ 57<br />

Tabelle 3-31: Allgemeine Bodenkennwerte der 3 beprobten Horizonte am Standort Wies (Mittelwerte<br />

der 4 Profile je Horizont) .............................................................................................. 57<br />

Tabelle 3-32: Austauschbare Kationen der Bodenproben aus den Profilen am Standort Wies ........... 58<br />

Tabelle 3-33: Pflanzenverfügbares K <strong>und</strong> P des Bodenproben des Standortes Wies ......................... 58<br />

Tabelle 3-34: Schwermetall- <strong>und</strong> Halbmetallgehalte der Bodenproben am Standort Wies .................. 59<br />

Tabelle 3-35: Mittels Doppelringinfiltrometrie gemessene Versickerungsintensität am Standort Wies 59<br />

Tabelle 3-36: Werte der Lagerungsdichte (g/cm 3 ) des Standortes Wies. Jeder Wert ist das Mittel aus 5<br />

Einzelbestimmungen pro Profil <strong>und</strong> Horizont .............................................................. 60<br />

Tabelle 3-37 : Lagerungsdichte, Proctordichte <strong>und</strong> relative Dichte (=Lagerungsdichte geteilt durch<br />

Proctordichte) der Horizonte 1 bis 3 aus den 4 Profilgruben Wies. Pro Horizont <strong>und</strong><br />

Profil wurden 5 Stechzylinderproben gezogen, die Ermittlung der Proctordichte<br />

erfolgte für jeden Horizont einzeln. .............................................................................. 61<br />

Tabelle 3-38: Luftkapazität (Differenz Gesamtporenvolumen – WG bei 60 hPa Matrixpotential) <strong>und</strong><br />

nutzbare Feldkapazität (Differenz der WG bei 60 hPa <strong>und</strong> 1,5 MPa = Welkepunkt) der<br />

Horizonte 1 bis 3 aus den 4 Profilgruben Wies. Pro Horizont <strong>und</strong> Profil wurden 5<br />

Stechzylinderproben gezogen ..................................................................................... 61<br />

Tabelle 3-39: Charakterisierung der Referenzböden der Bodenzustandsinventur <strong>Salzburg</strong> nahe der<br />

untersuchten Maststandorte. ....................................................................................... 64<br />

Tabelle 3-40: Maststandorte, die für die detaillierte Untersuchung ausgewählt wurden. ..................... 65<br />

Tabelle 3-41: Lage <strong>und</strong> Bautyp der untersuchten Demontage-Maste .................................................. 68<br />

Tabelle 3-42: Gr<strong>und</strong>charakterisierung der Boden-Mischproben (0-10 cm) der Demontage-Standorte<br />

inklusive Einstufung der Schadstoff-Bindungsstärke. .................................................. 70<br />

Tabelle 3-43: Hintergr<strong>und</strong>werte je geologischer Einheit <strong>und</strong> darin vorliegende untersuchte Maste<br />

(Quelle: Amt der <strong>Salzburg</strong>er <strong>Land</strong>esregierung) ........................................................... 71<br />

Tabelle 3-44: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Bodenproben am Standort Mast 20. ..................... 72<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Tabelle 3-45: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Bodenproben am Standort Mast 97. ..................... 73<br />

Tabelle 3-46: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Bodenproben am Standort Mast 129. ................... 74<br />

Tabelle 3-47: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Bodenproben am Standort Mast 153. ................... 75<br />

Tabelle 3-48: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Bodenproben am Standort Mast 154. ................... 76<br />

Tabelle 3-49: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Bodenproben am Standort Mast 180/1A-10. ......... 77<br />

Tabelle 3-50: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Bodenproben am Standort Mast 215. ................... 78<br />

Tabelle 3-51: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Bodenproben am Standort Mast 294. ................... 79<br />

Tabelle 3-52: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Grasproben am Standort Mast 97. ........................ 96<br />

Tabelle 3-53: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Grasproben am Standort Mast 129. ...................... 97<br />

Tabelle 3-54: Erg<strong>eb</strong>nisse der Elementanalysen in Grasproben am Standort Mast 215. ...................... 98<br />

Tabelle 3-55: Liste der Almfutterflächen, die durch die 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung überspannt werden. 105<br />

Tabelle 3-56: Liste der Almfutterflächen, die von der 220 kV- sowie der 110 kV-Leitung derzeit<br />

überspannt sind <strong>und</strong> demontiert werden. .................................................................. 106<br />

Tabelle 4-1: Übersicht über die Auswirkungen der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Neubau) bezogen auf die<br />

Bodenfunktionsbewertung. ........................................................................................ 112<br />

Tabelle 4-2: Übersicht über die Auswirkungen der Eingriffe beim Umspannwerk Wagenham (OÖ)<br />

bezogen auf die Bodenfunktionsbewertung. ............................................................. 113<br />

Tabelle 4-3: Gesamtlänge der Zufahrtswege in den Klassen 4 <strong>und</strong> 5. ............................................... 114<br />

Tabelle 4-4: Dauerhafter Flächenverbrauch durch Mast-Neubauten. ................................................. 119<br />

Tabelle 4-5: Dauerhafter Flächenverbrauch durch Umspannwerk-Neubauten. ................................. 119<br />

Tabelle 4-6: Dauerhafte Flächenrückgewinnung durch Demontage (auf land- u. forstwirtschaftlich<br />

genutzten Flächen) (2 Seiten). .................................................................................. 119<br />

Tabelle 4-7: Dauerhafte Flächenrückgewinnung durch Demontage auf <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzte<br />

Flächen ...................................................................................................................... 120<br />

Tabelle 4-8: Temporäre Flächeninanspruchnahme in einem Zeitraum länger als ein Jahr. ............... 121<br />

Tabelle 4-9: Temporäre Flächeninanspruchnahme in einem Zeitraum kürzer als ein Jahr. ............... 122<br />

Tabelle 4-10: Temporäre Flächeninanspruchnahme in einem Zeitraum von weniger als einem Monat.<br />

................................................................................................................................... 122<br />

Tabelle 4-11: Dauerhafter Flächenverbrauch in Oberösterreich. ........................................................ 123<br />

Tabelle 5-1: Liste der Mastnummern mit Verbleib des gesamten Mastf<strong>und</strong>aments inklusive Erdreich<br />

<strong>und</strong> Grassoden vor Ort. ............................................................................................. 134<br />

Tabelle 5-2: Liste der Mastnummern mit <strong>boden</strong>naher Abschrämung des F<strong>und</strong>aments <strong>und</strong> Verbleib des<br />

Erdreichs <strong>und</strong> Grassoden vor Ort. ............................................................................. 134<br />

Tabelle 10-1: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 5 der Bodenteilfunktion 1.2b<br />

L<strong>eb</strong>ensraumfunktion. ................................................................................................. 158<br />

Tabelle 10-2: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 4 der Bodenteilfunktion 1.2b<br />

L<strong>eb</strong>ensraumfunktion. ................................................................................................. 160<br />

Tabelle 10-3: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 5 der Bodenteilfunktion 1.3a<br />

Standortpotential für natürliche Pflanzengesellschaften. .......................................... 179<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Tabelle 10-4: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 4 der Bodenteilfunktion 1.3a<br />

Standortpotential für natürliche Pflanzengesellschaften. .......................................... 186<br />

Tabelle 10-5: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 5 der Bodenteilfunktion 1.3b Natürliche<br />

Bodenfruchtbarkeit. .................................................................................................... 188<br />

Tabelle 10-6: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 4 der Bodenteilfunktion 1.3b Natürliche<br />

Bodenfruchtbarkeit. .................................................................................................... 193<br />

Tabelle 10-7: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 5 der Bodenteilfunktion 2.1a<br />

Abflussregulierung. .................................................................................................... 200<br />

Tabelle 10-8: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 4 der Bodenteilfunktion 2.1a<br />

Abflussregulierung. .................................................................................................... 203<br />

Tabelle 10-9: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 5 der Bodenteilfunktion 3 Filter <strong>und</strong> Puffer für<br />

Schadstoffe. ............................................................................................................... 210<br />

Tabelle 10-10: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 4 der Bodenteilfunktion 3 Filter <strong>und</strong> Puffer<br />

für Schadstoffe. .......................................................................................................... 211<br />

Tabelle 10-11: Liste der Baustraßen, die über verdichtungsempfindliche Böden(Stufe 4 <strong>und</strong> 5)(5=grau)<br />

führen. ........................................................................................................................ 249<br />

9.2 Abbildungsverzeichnis<br />

Abbildung 3-1: Anteilsmäßige Darstellung der Bodentypen entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitungstrasse.<br />

..................................................................................................................................... 36<br />

Abbildung 3-2: Übersicht über die Flächen des Untersuchungsg<strong>eb</strong>iets mit vorhandenen digitalen<br />

Fachdaten. ................................................................................................................... 37<br />

Abbildung 3-3: Darstellung der jeweiligen Bodenteilfunktion sowie der Verdichtungsneigung im<br />

Bereich des Umspannwerks Wagenham in OÖ. ......................................................... 51<br />

Abbildung 3-4: Übersichtskarte über die Vorbelastung der <strong>landwirtschaft</strong>lich genutzten mineralischen<br />

Unterböden Österreichs (Quelle: Murer, 2009). .......................................................... 52<br />

Abbildung 3-5: Lage der Bodenprofilstellen beim Standort Mast 3 – Wies ........................................... 56<br />

Abbildung 3-6: Ausschnitt der Bodenverdichtungsempfindlichkeitskarte bei Wies (Zufahrt Mast 3). ... 62<br />

Abbildung 3-7: Referenz<strong>boden</strong> 505237 der Bodenzustandsinventur (BMLFUW, 1992). ..................... 63<br />

Abbildung 3-8: Lage der untersuchten Maste, an den zu demontierenden Leitungen.<br />

Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iete sind in unterschiedlichen Farben dargestellt. ....................... 66<br />

Abbildung 3-9: Probenahmeplan für die Maststandorte der 110 kV-Leitung ........................................ 67<br />

Abbildung 3-10: Probenahmeplan für die Maststandorte der 220 kV-Leitung. ..................................... 67<br />

Abbildung 3-11: Geologische Einheiten <strong>und</strong> Lage der untersuchten Demontage-Standorte (Quelle:<br />

Amt der <strong>Salzburg</strong>er <strong>Land</strong>esregierung)......................................................................... 71<br />

Abbildung 3-12: Lage der Probenahmepunkte bei Mast 20 (oben) sowie (unten) die Verteilung der<br />

Zink-Kontamination in den Tiefenstufen 0-10 cm <strong>und</strong> 10-40 cm. ................................ 81<br />

Abbildung 3-13: Lage der Probenahmepunkte bei Mast 97 (oben) sowie (unten) die Verteilung der Blei<br />

Kontamination in den Tiefenstufen 0-10 cm <strong>und</strong> 10-40 cm. ........................................ 83<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 3-14: Lage der Probenahmepunkte bei Mast 129 (oben) sowie (unten) die Verteilung der<br />

Zink Kontamination in den Tiefenstufen 0-10 cm <strong>und</strong> 10-40 cm. ................................ 85<br />

Abbildung 3-15: Lage der Probenahmepunkte bei Mast 153 (oben) sowie (unten) die Verteilung der<br />

Zink- <strong>und</strong> Cadmiumkontamination in der obersten Tiefenstufen (0-10 cm). ............... 87<br />

Abbildung 3-16: Lage der Probenahmepunkte bei Mast 154 (oben) sowie (unten) die Verteilung der<br />

Blei Kontamination in den Tiefenstufen 0-10 cm <strong>und</strong> 10-40 cm. ................................. 89<br />

Abbildung 3-17: Lage der Probenahmepunkte bei Mast 180/1A-10 (oben) sowie (unten) die Verteilung<br />

der Blei Kontamination in den Tiefenstufen 0-10 cm <strong>und</strong> 10-40 cm. ........................... 91<br />

Abbildung 3-18: Lage der Probenahmepunkte bei Mast 215 (oben) sowie (unten) die Verteilung der<br />

Zink Kontamination in den Tiefenstufen 0-10 cm <strong>und</strong> 10-40 cm. ................................ 93<br />

Abbildung 3-19: Lage der Probenahmepunkte bei Mast 294 (oben) sowie (unten) die Verteilung der<br />

Zink Kontamination in den Tiefenstufen 0-10 cm <strong>und</strong> 10-40 cm. ................................ 95<br />

Abbildung 3-20: Bohrungserg<strong>eb</strong>nisse vom Bodenberg (Dienten) (0-4 m) (Quelle: FB Geologie). ..... 102<br />

Abbildung 3-21: Gemeindeg<strong>eb</strong>iete, welche von der Trasse berührt werden. Grün: ein- bis<br />

mehrmähdige Wiesen <strong>und</strong> sonstiges Grünland ; rot: Almen; blau: Feldkulturen. ..... 104<br />

Abbildung 4-1: Baustraßen zu Mast 8 <strong>und</strong> Mast 37. ........................................................................... 108<br />

Abbildung 4-2: Zufahrt zu Mast 8 über Moor<strong>boden</strong> (Blauer Weg über rote Fläche). .......................... 114<br />

Abbildung 4-3: Zufahrt zum Mast 565 der geplanten 220 kV-Leitung in Wagrain (Blauer Weg über rote<br />

Fläche). ...................................................................................................................... 115<br />

Abbildung 4-4: Zufahrt zu Mast 2563. ................................................................................................. 124<br />

Abbildung 4-5: Zufahrt zum UW Wagenham. ...................................................................................... 124<br />

Abbildung 10-1: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

Flachgau Maste 1-33). ............................................................................................... 219<br />

Abbildung 10-2: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

Salzkammergut <strong>und</strong> Tennengau Maste 34-66). ........................................................ 220<br />

Abbildung 10-3: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

Tennengau Maste 66-98). ......................................................................................... 221<br />

Abbildung 10-4: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

Tennengau Maste 99-126) ). ..................................................................................... 222<br />

Abbildung 10-5: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

Tennengau <strong>und</strong> Halleiner Becken Maste 126-155). .................................................. 223<br />

Abbildung 10-6: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

Salzachpongau Maste 156-188). ............................................................................... 224<br />

Abbildung 10-7: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

Salzachpongau Maste 188-219). ............................................................................... 225<br />

Abbildung 10-8: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

Salzachpongau Maste 220-257 <strong>und</strong> 260-263). ......................................................... 226<br />

Abbildung 10-9: Produktionsfunktion entlang der 220 kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

Salzachpongau Maste 260-264 <strong>und</strong> 520 bis 543). .................................................... 227<br />

Abbildung 10-10: Produktionsfunktion entlang der 220 kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

Salzachpongau Maste 543-565. ................................................................................ 228<br />

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Abbildung 10-11: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

Salzbachpongau Maste 265-291. .............................................................................. 229<br />

Abbildung 10-12: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau Maste 292-324. .................................................................. 230<br />

Abbildung 10-13: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau Maste 325-357). ................................................................. 231<br />

Abbildung 10-14: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau <strong>und</strong> Gastein-Rauriser-G<strong>eb</strong>iet Maste 357-383) ................... 232<br />

Abbildung 10-15: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet<br />

Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau Maste 384–409). ................................................................ 233<br />

Abbildung 10-16: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt der<br />

Maste 1-33. ................................................................................................................ 234<br />

Abbildung 10-17: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt der<br />

Maste 34-66 . ............................................................................................................. 235<br />

Abbildung 10-18: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt der<br />

Maste 66-98 . ............................................................................................................. 236<br />

Abbildung 10-19: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt der<br />

Maste 99-126 . ........................................................................................................... 237<br />

Abbildung 10-20: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d.<br />

Maste126-155 . .......................................................................................................... 238<br />

Abbildung 10-21: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d.<br />

Maste 156-188 . ......................................................................................................... 239<br />

Abbildung 10-22: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d.<br />

Maste 188-219 . ......................................................................................................... 240<br />

Abbildung 10-23: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d.<br />

Maste 220-257. .......................................................................................................... 241<br />

Abbildung 10-24: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d.<br />

Maste 260-264; 520-543. .......................................................................................... 242<br />

Abbildung 10-25: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d.<br />

Maste 534-565. .......................................................................................................... 243<br />

Abbildung 10-26: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d.<br />

Maste 265-291. .......................................................................................................... 244<br />

Abbildung 10-27: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d.<br />

Maste 292-324. .......................................................................................................... 245<br />

Abbildung 10-28: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d.<br />

Maste 325-357. .......................................................................................................... 246<br />

Abbildung 10-29: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d.<br />

Maste 357-383. .......................................................................................................... 247<br />

Abbildung 10-30: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d.<br />

Maste 384-409. .......................................................................................................... 248<br />

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Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

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Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 153/263


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ZHANG, H. <strong>und</strong> F. HASHINAGA (1997): Effect of high electric fields on the germination and early growth of some<br />

vegetable seeds. J. Japan. Soc. Hort. Sci. 66, 347-352.<br />

ZUCCHINI, P., D. ZAFFE, P. BOTTI, A. GRANDE, F. CAVANI, M. CADOSSI, S. FERRARI, R. CADOSSI, M. FINI<br />

<strong>und</strong> V. CANE (2002): In vivo effects of low-frequency low energy pulsing electromagnetic fields (PEMFs) on gene<br />

expression during the inflammation phase of bone repair. Electromagnetic Biology and Medicine 21, 197-208.<br />

ZVARA, J. <strong>und</strong> F. STOCKINGER (1980): Einfluß elektrischer Felder auf Wachstum von Gerste <strong>und</strong> Aufnahme einzelner<br />

Ionen. Zeitschrift für Pflanzenphysiologie 96, 251-260.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 157/263


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

10 Anhang<br />

10.1 Bodenfunktionsbewertung - Tabellen<br />

Tabelle 10-1: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 5 der Bodenteilfunktion 1.2b L<strong>eb</strong>ensraumfunktion.<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56523 Gr Mo/Fe III c 3 15 3+ 7 Hh Tennengau NM Höhenwald 12503 5 5 1 4 -4 0 81 0 0 0 0<br />

56523 Gr Mo/Fe II c 3 19 3+ 7 Hh Tennengau NM Höhenwald 5114 5 4 2 5 -4 0 89 0 0 0 0<br />

56523 Gr T IV c 3 17 3+ 7 Tl Tennengau TG Höhenwald 4897 5 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr Mo I b 3 27 3+ 7 Hn Flachgau NM Marschalln 7134 5 -4 1 5 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr Mo I b 3 20 3+ 7 Hn Flachgau NM Marschalln 2488 5 -4 1 5 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr T III b 2 35 2+ 6 Tl Salzkamme TP Heuberg I 13896 5 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr T III b 2 38 2+ 6 Tl Salzkamme TP Heuberg I 11923 5 -4 4 -4 -4 0 89 0 0 89 0<br />

56507 Gr T III b 3 17 3+ 7 Tl Flachgau TG Elixhausen 5838 5 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr T III b 3 25 3+ 7 Tl Flachgau TG Elixhausen 2029 5 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr Mo II b 3 22 3+ 7 Hh Flachgau NM Elixhausen 2283 5 4 1 5 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr Mo,L/T III b 3 27 3+ 7 Hh Flachgau NM Elixhausen 18764 5 5 1 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56320 Gr Mo I b 3 27 3+ 7 Hn Flachgau NM Waldprechting 2723 5 -4 1 5 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr Mo I b 3 25 3+ 7 Hn Flachgau NM Marschalln 20190 5 -4 1 5 -4 0 39 0 163 0 0<br />

56231 GrHu T/Schu III c 5 9 3+- 7 Tl Tennengau BT hangg' Wimberg 13386 5 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr T/Fe III b 2 21 2+ 6 Tl Tennengau BT Spumberg 8678 5 -4 2 -4 -4 0 138 0 0 0 93<br />

56220 Gr T/Fe II b 2 37 2+ 6 Tl Tennengau BT Spumberg 793 5 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr T/Fe III b 5 22 3+- 7 Tl Tennengau BT g' Spumberg 315 5 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr T III b 2 34 2+ 6 Tl Tennengau BT g' Spumberg 106 5 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr T/Fe III b 2 22 2+ 6 Tl Tennengau BT Spumberg 4038 5 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56212 Gr Mo,L IV b 3 20 3+ 7 Hh Halleiner TG Kellau 186 5 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56320 Gr Mo I b 3 21 3+ 7 Hn Flachgau NM Waldprechting 4340 5 -4 1 5 -4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 158/263


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56309 Gr Mo I b 3 22 3+ 7 Hn Flachgau NM Marschalln 6264 5 -4 1 5 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr Mo I b 3 16 3+ 7 Hn Flachgau NM Marschalln 3167 5 -4 1 5 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr T/Fe III c 5 12 3+- 7 Tl Tennengau BT g' Spumberg 112 5 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr T/Fe II b 2 29 2+ 6 Tl Tennengau BTR Spumberg 649 5 -4 3 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56212 Gr T II b 2 44 2+ 6 Tl Halleiner<br />

BT g<br />

umge Kellau 1250 5 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

21 436 0 163 89 93<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 159/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Tabelle 10-2: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 4 der Bodenteilfunktion 1.2b L<strong>eb</strong>ensraumfunktion.<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56523 Gr L III c 5 22 3+- 7 Ls3 Tennengau LB g Höhenwald 2654 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L/Scho IV c 5 11 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 1355 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 3 20 3+ 7 Ls3 Tennengau LB g Höhenwald 8733 4 -4 2 -4 -4 0 12 0 53 0 0<br />

56523 Gr L III c 3 29 3+ 7 Ls3 Tennengau LB g Höhenwald 1586 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 3112 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L IV c 5 13 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 2587 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 31 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 2367 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 GrHu L IV c 5 11 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 15663 4 5 1 -4 -4 0 128 1 48 0 0<br />

56523 Gr L III c 5 26 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 4087 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 29 2+ 6 Ls3 Tennengau LB g Höhenwald 830 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 3 22 3+ 7 Ls3 Tennengau LB g Höhenwald 1107 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 Gr L IV c 4 14 3- 3 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 1597 4 -4 1 -4 -4 0 6 0 0 0 0<br />

56520 GrA L/Scho III c 2 29 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 7326 4 -4 3 -4 -4 0 28 0 0 0 0<br />

56520 GrHu L IV c 4 13 3- 3 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 6525 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 Gr L/Scho III c 2 35 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 3410 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56540 Gr L II c 2 37 2+ 6 Ls3 Flachgau hangg' Schwaighofen 5863 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56540 Gr L III c 5 22 3+- 7 Ls3 Flachgau g LB Schwaighofen 3223 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56540 Gr L III c 2 30 2+ 6 Ls3 Flachgau g' LB Schwaighofen 2899 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

+pg<br />

56526 Gr L / T III c 2 29 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel Koppl 16171 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56526 Gr L / T , S III c 2 26 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel BT Koppl 18258 4 -4 2 -4 -4 0 111 0 0 0 111<br />

56526 Gr L / T , S III c 2 29 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel BT Koppl 15211 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56526 Gr L / T , S III c 2 31 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel BT Koppl 918 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56526 Gr L / T , S III c 2 33 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel BT Koppl 3596 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56526 Gr L / T , S III c 2 26 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel BT Koppl 885 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56526 Gr L II c 2 35 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel BT Koppl 47 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56526 GrHu L / T , S III c 5 17 3+- 7 Ls3 Salzkamme BTR Koppl 963 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

160/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56523 Gr L III c 2 31 2+ 6 Ls3 Tennengau LB g Höhenwald 5906 4 -4 4 -4 -4 0 5 0 63 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau LB g Höhenwald 894 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L/Scho III c 2 30 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 3 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 7 14 4- 2 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 2463 4 4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L IV c 3 20 3+ 7 Ls3 Tennengau TG Höhenwald 203 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 23295 4 -4 4 -4 -4 0 93 1 118 0 0<br />

56523 Gr L III c 3 30 3+ 7 Ls3 Tennengau LB g Höhenwald 2546 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 GrHu L IV c 4 9 3- 3 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 868 4 5 1 -4 -4 0 7 0 0 0 0<br />

56520 Gr L/Scho III c 3 13 3+ 7 Ls3 Tennengau LB g Hinterwinkl-Aign 3731 4 -4 1 -4 -4 0 14 0 0 0 0<br />

56520 Gr L/Scho III c 4 28 3- 3 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 4348 4 -4 3 -4 -4 0 33 0 0 0 0<br />

56520 GrA L/Scho III c 2 39 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 15749 4 -4 5 -4 -4 0 51 0 0 0 0<br />

56520 Gr L/Scho IV c 5 12 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 559 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 Gr L IV c 3 12 3+ 7 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 4 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 Gr L III c 3 26 3+ 7 Ls3 Tennengau LB g Hinterwinkl-Aign 2465 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 Gr L/Scho IV c 3 18 3+ 7 Ls3 Tennengau LB g Hinterwinkl-Aign 6629 4 -4 2 -4 -4 0 41 0 0 0 36<br />

56520 Gr L/Scho IV c 5 18 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 49 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 Gr L IV c 5 11 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 8258 4 -4 1 -4 -4 0 107 0 0 0 0<br />

56520 GrA L III c 2 35 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 2918 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 Gr L III c 3 29 3+ 7 Ls3 Tennengau LB g Hinterwinkl-Aign 1862 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 Gr L/Scho IV c 5 8 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 11026 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 GrA L III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 6376 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 Gr L IV c 5 17 3+- 7 Ls3 Tennengau LB g Hinterwinkl-Aign 12769 4 -4 2 -4 -4 0 62 0 0 0 0<br />

56520 Gr L III c 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau LB g Hinterwinkl-Aign 4165 4 -4 4 -4 -4 0 80 0 0 0 0<br />

56520 Gr L III c 2 32 2+ 6 Ls3 Tennengau LB g Hinterwinkl-Aign 7144 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 1 63 1 5 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 33368 4 -4 5 5 5 0 228 0 81 0 0<br />

56309 Gr L III b 3 34 3+ 7 Ls3 Flachgau entw Gley Marschalln 34202 4 -4 1 -4 -4 0 64 0 112 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 45 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 2921 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L III b 2 38 2+ 6 Ls3 Flachgau +pg BrE Marschalln 141 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 161/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56309 Gr L III b 3 31 3+ 7 Ls3 Flachgau entw Gley Marschalln 8454 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L III b 3 28 3+ 7 Ls3 Flachgau entw Gley Marschalln 1887 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L III b 3 30 3+ 7 Ls3 Flachgau entw Gley Marschalln 2062 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 38222 4 -4 5 5 4 0 148 1 12 0 0<br />

56309 Gr L III b 2 40 2+ 6 Ls3 Flachgau +pg BrE Marschalln 2059 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 1 64 1 5 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 11680 4 -4 5 5 5 0 78 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 21797 4 -4 5 5 4 0 45 0 61 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 12419 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 59 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 4865 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 47 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 834 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L III b 2 40 2+ 6 Ls3 Flachgau +pg BrE Marschalln 2139 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L III b 2 44 2+ 6 Ls3 Flachgau entw Gley Marschalln 22731 4 -4 3 -4 -4 0 84 1 112 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 56 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 19446 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

55511 Gr L III c 3 19 3+ 7 Ls3 Salzachpo Sulzau 2538 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 6 0 30<br />

55511 Gr L III c 2 30 2+ 6 Ls3 Salzachpo Sulzau 6330 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 73<br />

55511 Gr L III c 2 16 2+ 6 Ls3 Salzachpo Sulzau 7705 4 -4 2 -4 -4 0 68 0 0 0 0<br />

55511 Gr L III c 2 34 2+ 6 Ls3 Salzachpo Sulzau 3047 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55511 Gr L III c 2 34 2+ 6 Ls3 Salzachpo Sulzau 13035 4 -4 5 -4 -4 0 32 0 0 0 0<br />

55509 Gr L III c 2 35 2+ 6 Ls3 Salzachpo Scharten 2597 4 -4 5 -4 -4 0 36 0 0 0 0<br />

55509 Gr L III c 2 34 2+ 6 Ls3 Salzachpo Scharten 1688 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55509 Gr L IV c 5 16 3+- 7 Ls3 Salzachpo Scharten 705 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 Gr L IV c 5 12 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 719 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 Gr L IV c 5 15 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 43 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 GrA L III c 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 3023 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 2 30 2+ 6 Ls3 Salzkamme g' LB Heuberg I 14266 4 -4 3 -4 -4 0 64 0 0 0 0<br />

56519 Gr L II b 2 43 2+ 6 Ls3 Salzkamme g LB Heuberg I 1403 4 -4 5 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 2 40 2+ 6 Ls3 Salzkamme g' LB Heuberg I 7490 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 2 37 2+ 6 Ls3 Salzkamme g' LB Heuberg I 7924 4 -4 4 -4 -4 0 29 0 0 0 0<br />

162/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56519 Gr L/T,Scho III b 3 27 3+ 7 Ls3 Salzkamme G Heuberg I 4815 4 -4 2 -4 -4 0 2 0 0 0 0<br />

56519 Gr L II b 2 44 2+ 6 Ls3 Salzkamme g LB Heuberg I 23364 4 -4 5 -4 4 0 80 0 0 0 0<br />

56519 Gr L/T III b 2 32 2+ 6 Ls3 Salzkamme pg LB Heuberg I 1669 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 3 26 3+ 7 Ls3 Salzkamme G Heuberg I 2264 4 -4 2 -4 -4 0 5 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 2 28 2+ 6 Ls3 Salzkamme TP Heuberg I 2209 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L / T II b 2 46 2+ 6 Ls3 Salzkamme g LB Heuberg I 20751 4 -4 5 4 4 0 72 1 0 66 0<br />

56519 Gr L III b 3 24 3+ 7 Ls3 Salzkamme G Heuberg I 3847 4 -4 2 -4 -4 0 37 0 0 0 0<br />

56519 Gr L/T III b 2 41 2+ 6 Ls3 Salzkamme pg LB Heuberg I 3699 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L / T III b 2 40 2+ 6 Ls3 Salzkamme TP Heuberg I 2326 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L II b 2 45 2+ 6 Ls3 Salzkamme hg' LB Heuberg I 7488 4 -4 5 4 4 0 51 0 0 54 0<br />

56519 Gr L / T III b 2 35 2+ 6 Ls3 Salzkamme TP Heuberg I 9403 4 -4 4 -4 -4 0 74 0 0 0 0<br />

56519 Gr L , lS III b 3 33 3+ 7 Ls3 Salzkamme G Heuberg I 3134 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L / T III b 2 38 2+ 6 Ls3 Salzkamme TP Heuberg I 1853 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Salzkamme hg' LB Heuberg I 1489 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 3 33 3+ 7 Ls3 Salzkamme G Heuberg I 2161 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L / T III b 2 38 2+ 6 Ls3 Salzkamme TP Heuberg I 2877 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 2 39 2+ 6 Ls3 Salzkamme g' LB Heuberg I 3442 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 2 37 2+ 6 Ls3 Salzkamme g' LB Heuberg I 13552 4 -4 4 -4 -4 0 1 0 0 0 0<br />

56519 Gr L IV b 3 21 3+ 7 Ls3 Salzkamme G Heuberg I 203 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L II b 2 41 2+ 6 Ls3 Salzkamme hg' LB Heuberg I 9201 4 -4 5 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 3 25 3+ 7 Ls3 Salzkamme G Heuberg I 7183 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 2 30 2+ 6 Ls3 Salzkamme g' LB Heuberg I 1659 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 3 14 3+ 7 Ls3 Salzkamme G Heuberg I 6887 4 -4 1 -4 -4 0 26 0 0 0 0<br />

56518 GrHu L III b 5 16 3+- 7 Ls3 Flachgau LB Hallwang I 166 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56518 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau LB g' Hallwang I 2064 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56518 Gr L/T III b 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau TG entw Hallwang I 2689 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56518 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau LB g' Hallwang I 163 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56518 Gr L III c 2 38 2+ 6 Ls3 Flachgau LB g' Hallwang I 6577 4 -4 2 -4 -4 0 76 0 0 0 76<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 163/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56511 GrHu L IV c 5 11 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 1978 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 Gr L IV c 4 11 3- 3 Ls3 Tennengau LB g Gaisberg II 1490 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 GrA L III c 2 30 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 1849 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 Gr L IV c 7 13 4- 2 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 13866 4 4 1 -4 -4 0 54 0 0 0 0<br />

56511 Gr L IV c 4 10 3- 3 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 1563 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 Gr L III c 3 24 3+ 7 Ls3 Tennengau LB g Gaisberg II 5524 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 Gr L IV c 5 17 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 18526 4 -4 2 -4 -4 0 179 1 84 46 0<br />

56511 GrHu L IV c 5 7 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 10891 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 Gr L IV c 5 13 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 3237 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 6130 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 192 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 58 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 22305 4 -4 5 5 4 0 125 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/T III b 2 36 2+ 6 Ls3 Flachgau TP Eugendorf 7840 4 -4 2 -4 -4 0 6 0 0 2 0<br />

56510 Gr L I b 2 60 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 4049 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L,Mo/T III b 3 24 3+ 7 Ls3 Flachgau NM Eugendorf 8881 4 -4 1 -4 -4 0 5 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/L,Scho II b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 414 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L,T III b 3 28 3+ 7 Ls3 Flachgau entw. G Eugendorf 4292 4 -4 1 -4 -4 0 65 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 51 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 14364 4 -4 4 4 4 0 42 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 612 4 -4 3 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/T III b 2 42 2+ 6 Ls3 Flachgau TP Eugendorf 12682 4 -4 2 -4 -4 0 19 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 33 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 2335 4 -4 1 -4 4 0 13 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 11340 4 -4 5 5 4 0 99 0 0 0 0<br />

56510 Gr L III b 3 35 3+ 7 Ls3 Flachgau entw. G Eugendorf 6062 4 -4 1 -4 -4 0 48 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 2998 4 -4 3 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/T III b 2 41 2+ 6 Ls3 Flachgau TP Eugendorf 9937 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L III b 3 32 3+ 7 Ls3 Flachgau entw. G Eugendorf 16131 4 -4 1 -4 -4 0 57 1 0 4 0<br />

56510 Gr L III b 2 40 2+ 6 Ls3 Flachgau entw. N Eugendorf 25822 4 -4 2 -4 -4 0 101 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 11061 4 -4 4 4 4 0 50 0 0 0 0<br />

164/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56510 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 5186 4 -4 4 4 4 0 46 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 12152 4 -4 4 5 4 0 25 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/T II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg LB Eugendorf 378 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 41 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 795 4 -4 2 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 9508 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L III b 3 29 3+ 7 Ls3 Flachgau entw. G Eugendorf 4918 4 -4 1 -4 -4 0 49 0 0 49 0<br />

56510 Gr L III b 2 42 2+ 6 Ls3 Flachgau g' LB Eugendorf 11986 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/T III b 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau TP Eugendorf 27315 4 -4 2 -4 -4 0 139 1 0 113 0<br />

56510 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 48555 4 -4 4 4 4 0 152 0 0 153 0<br />

56510 Gr L II b 2 47 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 3063 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L III b 3 33 3+ 7 Ls3 Flachgau entw. G Eugendorf 414 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 15676 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 34 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 2424 4 -4 1 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 58 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 15786 4 -4 5 5 4 0 221 2 0 221 0<br />

56510 Gr L II b 2 51 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 2215 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L,T III b 3 32 3+ 7 Ls3 Flachgau entw. G Eugendorf 11066 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 34 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 12875 4 -4 1 4 4 0 146 1 0 123 0<br />

56510 Gr L III b 2 41 2+ 6 Ls3 Flachgau entw. G Eugendorf 10817 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L III b 3 24 3+ 7 Ls3 Flachgau entw. G Eugendorf 3100 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 42 0<br />

56510 Gr L III c 3 22 3+ 7 Ls3 Flachgau entw. G Eugendorf 6024 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/L,Schu II c 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 2932 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II c 2 40 2+ 6 Ls3 Flachgau hangg' Eugendorf 7137 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L/T II b 2 42 2+ 6 Ls3 Flachgau hp4 LB Elixhausen 13615 4 -4 2 4 4 0 151 0 0 0 0<br />

56507 Gr L II b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 13112 4 -4 4 4 4 0 120 0 92 0 0<br />

56507 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 17478 4 -4 4 4 4 0 95 1 12 0 0<br />

56507 Gr L I b 1 66 1 5 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 30464 4 -4 5 5 5 0 129 1 92 0 0<br />

56507 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 10652 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L III b 2 40 2+ 6 Ls3 Flachgau hg2 LB Elixhausen 8297 4 -4 2 -4 -4 0 6 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 165/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56507 Gr L/T III b 2 41 2+ 6 Ls3 Flachgau TP Elixhausen 17052 4 -4 2 -4 -4 0 114 1 7 0 0<br />

56507 Gr L III b 3 30 3+ 7 Ls3 Flachgau TG Elixhausen 840 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L I b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 2578 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L III b 3 33 3+ 7 Ls3 Flachgau TG Elixhausen 2303 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L III b 3 30 3+ 7 Ls3 Flachgau HG Elixhausen 900 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 7330 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L I b 2 62 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 12112 4 -4 5 5 4 0 33 0 0 0 0<br />

56320 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Waldprechting 1824 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56320 Gr L III b 2 37 2+ 6 Ls3 Flachgau verbr. Gl Waldprechting 1910 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 130 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L III b 3 34 3+ 7 Ls3 Flachgau entw Gley Marschalln 22765 4 -4 1 -4 -4 0 137 1 96 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 59 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 5560 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 2869 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 59 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 509 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 34156 4 -4 4 5 4 0 135 0 91 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 9951 4 -4 4 4 4 1 0 0 10 0 0<br />

56309 Gr L,Mo III b 3 30 3+ 7 Ls3 Flachgau NM-Gley Marschalln 3155 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 57 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 14765 4 -4 5 5 4 0 27 0 97 0 0<br />

56309 Gr L III b 2 40 2+ 6 Ls3 Flachgau +pg BrE Marschalln 18423 4 -4 2 -4 -4 0 84 0 61 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 10921 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 56 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 28356 4 -4 5 5 4 0 108 1 103 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 61 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 6740 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L III b 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau entw Gley Marschalln 9033 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L III b 3 28 3+ 7 Ls3 Flachgau entw Gley Marschalln 6189 4 -4 1 -4 -4 0 24 0 7 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 707 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 16821 4 -4 4 5 4 0 67 0 0 26 0<br />

56309 Gr L I b 2 57 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 3693 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/Mo III b 3 31 3+ 7 Ls3 Flachgau ?berlager Marschalln 2035 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

166/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1063 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L,Mo III b 3 27 3+ 7 Ls3 Flachgau NM-Gley Marschalln 4480 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L III b 5 25 3+- 7 Ls3 Flachgau hang ps g Marschalln 1457 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 34950 4 -4 5 5 4 0 152 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 57 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 23291 4 -4 5 5 4 0 129 1 0 11 0<br />

56309 Gr L III b 2 37 2+ 6 Ls3 Flachgau entw Gley Marschalln 21657 4 -4 2 -4 -4 0 44 0 0 90 0<br />

56309 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 3156 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 8100 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/lS,Scho II b 2 51 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 11 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/L,Scho III b 3 23 3+ 7 Ls3 Flachgau HU Marschalln 3166 4 -4 1 -4 -4 0 14 0 0 0 0<br />

56309 Gr L III b 2 42 2+ 6 Ls3 Flachgau +pg BrE Marschalln 6559 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 3179 4 -4 2 4 4 0 2 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 60 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 6601 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/lS,Scho II b 2 42 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 563 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/Scho III b 2 33 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 3337 4 -4 1 -4 -4 0 22 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/L,Scho III b 3 26 3+ 7 Ls3 Flachgau HU Marschalln 3986 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/lS,Scho III b 2 43 2+ 6 Ls3 Flachgau g' BrE Marschalln 0 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1987 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/lS,Scho III b 5 33 3+- 7 Ls3 Flachgau HU Marschalln 37906 4 -4 1 -4 -4 0 211 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/lS,Scho II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 6240 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1330 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 GrHu L/T,Fe III c 5 8 3+- 7 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 2085 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu III c 2 30 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 4010 4 -4 3 -4 -4 0 60 0 0 64 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 3569 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu III c 5 15 3+- 7 Ls3 Tennengau BT Wimberg 2592 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 35 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 20626 4 -4 4 -4 4 0 141 0 0 0 127<br />

56231 Gr L/T,Schu III c 4 20 3- 3 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 4412 4 -4 2 -4 -4 0 23 0 0 32 0<br />

56231 GrHu L/T,Fe III c 4 8 3- 3 Ls3 Tennengau FU Wimberg 8413 4 5 1 -4 -4 0 36 0 0 38 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 167/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 36 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 1196 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 39 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 1807 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 GrHu L/T,Fe III c 4 7 3- 3 Ls3 Tennengau FU Wimberg 197 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 41 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 2306 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 37 2+ 6 Ls3 Tennengau FU Wimberg 338 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 3317 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 GrHu L/T,Fe III c 4 15 3- 3 Ls3 Tennengau FU Wimberg 17234 4 5 1 -4 -4 0 198 1 0 0 198<br />

56231 Gr L/T,Schu III c 5 20 3+- 7 Ls3 Tennengau BT g' umg Wimberg 251 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 GrHu L IV d 4 7 3- 3 Ls3 Tennengau LB Voregg 512 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 Gr L III b 4 26 3- 3 Ls3 Tennengau LB Voregg 1078 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 Gr L IV c 4 18 3- 3 Ls3 Tennengau LB Voregg 4395 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 GrHu L IV c 4 13 3- 3 Ls3 Tennengau LB Voregg 5867 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 GrHu L IV d 4 9 3- 3 Ls3 Tennengau LB Voregg 1513 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 GrHu L IV c 5 14 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Voregg 3317 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 Gr L III c 2 31 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Voregg 168 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 Gr L IV c 4 18 3- 3 Ls3 Tennengau LB Voregg 1165 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 Gr L III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Voregg 400 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 Gr L III c 5 26 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Voregg 1462 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 GrHu L/Fe III b 4 18 3- 3 Ls3 Tennengau LB Vigaun 10907 4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/T,Fe III b 2 35 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 9750 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/Fe III b 4 26 3- 3 Ls3 Tennengau LB Vigaun 1911 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/Scho III b 4 32 3- 3 Ls3 Tennengau LB Vigaun 12000 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 12208 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/T,Scho III b 2 41 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 3880 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/Fe III b 4 26 3- 3 Ls3 Tennengau LB Vigaun 3669 4 -4 3 -4 -4 0 5 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/T,Scho II b 2 44 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 13853 4 -4 5 -4 4 0 134 0 0 138 0<br />

56227 Gr L/T II b 2 52 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Vigaun 11278 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/T,Scho II b 2 51 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 6518 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

168/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56227 Gr L/Scho III b 4 16 3- 3 Ls3 Tennengau LB Vigaun 1313 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/Fe III b 2 37 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 215 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Fe III c 4 14 3- 3 Ls3 Tennengau BT Spumberg 4111 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Fe II c 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 306 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Fe II c 2 40 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 3181 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/Fe III c 5 18 3+- 7 Ls3 Tennengau BT g' Spumberg 2846 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 32 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 8535 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II c 2 40 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 6536 4 -4 5 4 4 0 43 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Schu III c 2 26 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 630 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 3849 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L III b 3 31 3+ 7 Ls3 Flachgau entw. G Eugendorf 8204 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L III b 3 23 3+ 7 Ls3 Flachgau entw. G Eugendorf 3997 4 -4 1 -4 -4 0 15 0 0 15 0<br />

56510 Gr L II b 2 43 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 3410 4 -4 2 4 4 0 29 0 0 29 0<br />

56510 Gr L III b 2 37 2+ 6 Ls3 Flachgau g' LB Eugendorf 8128 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L,T III b 3 34 3+ 7 Ls3 Flachgau entw. G Eugendorf 16068 4 -4 1 -4 -4 0 16 0 0 16 0<br />

56510 Gr L II b 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 6 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 43 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 4505 4 -4 2 4 4 0 28 0 0 28 0<br />

56510 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 5618 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 22 0<br />

56510 Gr L III b 2 32 2+ 6 Ls3 Flachgau entw. G Eugendorf 4986 4 -4 1 -4 -4 0 90 0 0 111 0<br />

56510 Gr L III b 3 36 3+ 7 Ls3 Flachgau entw. G Eugendorf 10575 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L III c 3 29 3+ 7 Ls3 Flachgau entw. G Eugendorf 2290 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/L,Schu II c 2 33 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 2632 4 -4 1 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II c 2 34 2+ 6 Ls3 Flachgau hangg' Eugendorf 4631 4 -4 1 4 4 0 47 1 0 0 47<br />

56510 Gr L II c 2 32 2+ 6 Ls3 Flachgau hangg' Eugendorf 1448 4 -4 1 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II c 2 38 2+ 6 Ls3 Flachgau hangg' Eugendorf 3779 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L III c 2 37 2+ 6 Ls3 Flachgau g' LB Eugendorf 2294 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L/T II b 2 40 2+ 6 Ls3 Flachgau hp4 LB Elixhausen 365 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L/T II b 2 33 2+ 6 Ls3 Flachgau hp4 LB Elixhausen 1481 4 -4 1 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 169/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56507 Gr L II b 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 1321 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 GrHu L/Fe III c 4 7 3- 3 Ls3 Tennengau BT Spumberg 29430 4 5 1 -4 -4 0 245 2 0 0 229<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 35 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 7729 4 -4 4 4 4 0 12 0 0 0 12<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 29 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 7692 4 -4 3 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 1744 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II c 2 37 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 3707 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Schu II b 4 25 3- 3 Ls3 Tennengau BT Spumberg 183 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 44 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 6008 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 GrHu L/T,Fe III b 5 13 3+- 7 Ls3 Tennengau BT Spumberg 2771 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56219 Gr L III b 5 18 3+- 7 Ls3 Tennengau LB hangg Scheffau 8986 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56219 GrHu L/Schu III b 5 14 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Scheffau 5595 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56219 Gr L/Scho II b 2 42 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Scheffau 1060 4 -4 5 4 4 0 14 0 0 0 8<br />

56219 Gr L/Schu III b 5 18 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Scheffau 5265 4 -4 2 -4 -4 0 49 0 0 0 49<br />

56218 Gr L IV b 5 17 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 6663 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56218 Gr L III b 2 41 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 2429 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56218 Gr L III b 2 41 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 118 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56218 Gr L III b 2 42 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 4985 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56218 Gr L III b 4 29 3- 3 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 1144 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56218 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 7288 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56217 Gr L/Fe IV c 4 16 3- 3 Ls3 Tennengau X Oberlangenberg 394 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56217 Gr L/Fe IV b 4 17 3- 3 Ls3 Tennengau X Oberlangenberg 1052 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56217 Gr L/Fe IV b 4 14 3- 3 Ls3 Tennengau X Oberlangenberg 3763 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56217 GrA L III b 2 39 2+ 6 Ls3 Tennengau X Oberlangenberg 5890 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56217 Gr L IV b 4 15 3- 3 Ls3 Tennengau X Oberlangenberg 4676 4 -4 1 -4 -4 0 21 0 0 0 0<br />

56217 GrA L III b 2 38 2+ 6 Ls3 Tennengau X Oberlangenberg 1568 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56216 Gr L III b 5 20 3+- 7 Ls3 Halleiner LB Obergäu 1088 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56216 Gr L/T,Fe III b 2 37 2+ 6 Ls3 Halleiner LB Obergäu 1148 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56216 Gr L/Fe III b 2 34 2+ 6 Ls3 Halleiner LB Obergäu 428 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

170/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56213 GrHu L/Ka,Fe IV d 7 3 4- 2 Ls3 Tennengau X Krispl 6319 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56213 Gr L III d 5 13 3+- 7 Ls3 Tennengau X Krispl 5865 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56213 GrA L III d 2 28 2+ 6 Ls3 Tennengau X Krispl 3466 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56213 Gr L IV d 4 10 3- 3 Ls3 Tennengau X Krispl 5074 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56213 GrA L III d 2 27 2+ 6 Ls3 Tennengau X Krispl 4692 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56213 GrA L II d 2 30 2+ 6 Ls3 Tennengau X Krispl 10 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56213 Gr L IV d 5 8 3+- 7 Ls3 Tennengau X Krispl 5986 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56213 GrA L III d 2 26 2+ 6 Ls3 Tennengau X Krispl 34 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56213 Gr L IV d 4 8 3- 3 Ls3 Tennengau X Krispl 52 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56212 GrHu L/T III b 5 12 3+- 7 Ls3 Halleiner BT umgel Kellau 12766 4 5 1 -4 -4 0 1 0 0 0 0<br />

56212 Gr L/Scho II b 2 41 2+ 6 Ls3 Halleiner LB Kellau 1828 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56212 GrHu L,Scho III b 5 16 3+- 7 Ls3 Halleiner LB Kellau 6606 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56212 Gr L,Scho III b 2 38 2+ 6 Ls3 Halleiner LB Kellau 10346 4 -4 2 -4 -4 0 64 0 0 0 0<br />

56212 Gr L/T,Scho II b 2 44 2+ 6 Ls3 Halleiner LB Kellau 3125 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56211 GrHu L/Fe III b 4 4 3- 3 Ls3 Halleiner BT umgel Jadorf 14653 4 5 1 -4 -4 0 131 1 0 63 14<br />

56210 Gr L/T II c 2 27 2+ 6 Ls3 Tennengau BT g' umg Hinterwiesthal 834 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56210 GrHu L/T,Fe III c 5 10 3+- 7 Ls3 Tennengau BT umgel Hinterwiesthal 26098 4 5 1 -4 -4 0 78 0 0 0 0<br />

56210 Gr L/Fe IV c 5 12 3+- 7 Ls3 Tennengau ER Hinterwiesthal 447 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 31 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 11796 4 -4 1 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe III b 4 19 3- 3 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 1316 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/Fe III b 2 34 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 1 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 41 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 4873 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe III b 3 27 3+ 7 Ls3 Halleiner BT g Georgenberg 1512 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Schu II b 2 32 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 7842 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/Fe III b 4 18 3- 3 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 5146 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T II b 2 51 2+ 6 Ls3 Halleiner BT umgel Georgenberg 1902 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T I b 2 55 2+ 6 Ls3 Halleiner BT umgel Georgenberg 4128 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe III b 2 30 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 1210 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 171/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56206 Gr L/Fe II b 2 41 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 2198 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 GrHu L/Fe III b 4 11 3- 3 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 5319 4 5 1 -4 -4 0 30 0 0 0 30<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 46 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 3050 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 40 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 2802 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/Fe III b 4 21 3- 3 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 18863 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 GrHu L/Fe IV b 4 7 3- 3 Ls3 Halleiner ER Georgenberg 7237 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 40 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 4090 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 37 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 25091 4 -4 2 -4 4 0 329 2 0 0 329<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 37 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 5137 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T II b 2 49 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 10259 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T II b 2 44 2+ 6 Ls3 Halleiner BT hangg' Georgenberg 6492 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe III b 2 33 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 702 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 48 2+ 6 Ls3 Halleiner BT umgel Georgenberg 7404 4 -4 3 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/Fe III b 2 30 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 4651 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe III b 4 17 3- 3 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 7364 4 -4 1 -4 -4 0 50 0 0 0 50<br />

56206 Gr L/T II b 2 44 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 6757 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56540 Gr L III c 2 21 2+ 6 Ls3 Flachgau g' LB Schwaighofen 2506 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

+pg<br />

56526 Gr L / T III c 2 24 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel Koppl 7792 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56526 Gr L / T , S III c 2 24 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel BT Koppl 9571 4 -4 2 -4 -4 0 111 1 0 0 111<br />

56526 Gr L / T , S III c 2 21 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel BT Koppl 3780 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56526 Gr L / T , S III c 2 33 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel BT Koppl 1272 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56526 Gr L / T , S III c 2 23 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel BT Koppl 5165 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

+pg<br />

56526 Gr L / T III c 2 21 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel Koppl 540 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56526 Gr L II c 2 24 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel BT Koppl 1867 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 29 2+ 6 Ls3 Tennengau LB g Höhenwald 927 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau LB g Höhenwald 4407 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 3 27 3+ 7 Ls3 Tennengau TG Höhenwald 362 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

172/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56523 Gr L IV c 3 19 3+ 7 Ls3 Tennengau TG Höhenwald 2011 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 1 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 31 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 5432 4 -4 4 -4 -4 0 14 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 3 26 3+ 7 Ls3 Tennengau LB g Höhenwald 1065 4 -4 3 -4 -4 0 6 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 5 13 3+- 7 Ls3 Tennengau LB g Höhenwald 1290 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 32 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 1978 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 4118 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 30 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 414 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 35 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 2335 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 32 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 3158 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L IV c 5 20 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 1627 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L IV c 5 15 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 6005 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 3 19 3+ 7 Ls3 Tennengau LB g Höhenwald 414 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 Gr L/Scho III c 3 25 3+ 7 Ls3 Tennengau LB g Hinterwinkl-Aign 1194 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 GrA L/Scho III c 2 40 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 5164 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 GrA L/Scho III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 1637 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 GrA L/Scho III c 2 37 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 7578 4 -4 4 -4 -4 0 23 0 0 0 0<br />

56520 Gr L/Scho IV c 5 14 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 3399 4 -4 1 -4 -4 0 24 0 0 0 0<br />

56520 GrA L III c 2 31 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 1885 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 Gr L IV c 5 11 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 20 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 Gr L IV c 3 13 3+ 7 Ls3 Tennengau G Hinterwinkl-Aign 12 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L II b 2 35 2+ 6 Ls3 Salzkamme g LB Heuberg I 3732 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L II b 2 36 2+ 6 Ls3 Salzkamme g LB Heuberg I 7422 4 -4 4 -4 4 0 49 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 3 16 3+ 7 Ls3 Salzkamme G Heuberg I 1098 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu III c 2 26 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 26641 4 -4 3 -4 -4 0 35 0 0 33 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 28 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 8854 4 -4 3 4 4 0 46 0 0 0 46<br />

56231 Gr L/T,Schu III c 4 25 3- 3 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 3807 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 26 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 3536 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 28 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 63 4 -4 3 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 173/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 30 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 2388 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T II c 2 41 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 2507 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Fe III c 4 21 3- 3 Ls3 Tennengau FU Wimberg 2124 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu III c 2 26 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 1378 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu III c 2 30 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 1921 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 6842 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu III c 2 32 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 4033 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu III c 5 20 3+- 7 Ls3 Tennengau BT g' umg Wimberg 455 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 Gr L IV c 4 16 3- 3 Ls3 Tennengau LB Voregg 3087 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/T,Fe III b 2 29 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 8975 4 -4 3 -4 -4 0 21 0 0 0 21<br />

56227 Gr L/T,Scho III b 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 3994 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II c 2 30 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 8565 4 -4 3 4 4 0 57 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Schu III c 2 25 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 1655 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II c 2 40 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 2690 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 4467 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L/T III b 2 35 2+ 6 Ls3 Salzkamme TP Heuberg I 3087 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 3 31 3+ 7 Ls3 Salzkamme G Heuberg I 3257 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 2 26 2+ 6 Ls3 Salzkamme g' LB Heuberg I 6061 4 -4 2 -4 -4 0 31 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 3 21 3+ 7 Ls3 Salzkamme G Heuberg I 3101 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56518 Gr L III b 2 38 2+ 6 Ls3 Flachgau LB g' Hallwang I 10 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56518 Gr L/T III b 2 31 2+ 6 Ls3 Flachgau TG entw Hallwang I 2432 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 GrA L III c 2 29 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 940 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 GrA L III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 240 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 Gr L III c 3 17 3+ 7 Ls3 Tennengau LB g Gaisberg II 63 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 Gr L III c 3 23 3+ 7 Ls3 Tennengau LB g Gaisberg II 9 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 GrA L III c 2 25 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 13 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 Gr L III c 3 23 3+ 7 Ls3 Tennengau LB g Gaisberg II 3444 4 -4 2 -4 -4 0 12 0 0 0 0<br />

56511 GrA L III c 2 28 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 56 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

174/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56511 GrA L III c 2 32 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 327 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 Gr L IV c 3 10 3+ 7 Ls3 Tennengau G Gaisberg II 980 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 GrA L III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 322 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 38 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 12232 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/L,Scho II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 624 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/L,Scho II b 2 48 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 3434 4 -4 3 4 4 0 23 1 0 5 0<br />

56510 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 4851 4 -4 4 4 4 0 27 0 0 0 0<br />

56507 Gr L I b 2 48 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 145 4 -4 3 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L II b 2 43 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 146 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56320 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau g' BrE Waldprechting 498 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56320 Gr L I b 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau g' BrE Waldprechting 1513 4 -4 2 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56320 Gr L I b 2 43 2+ 6 Ls3 Flachgau g' BrE Waldprechting 239 4 -4 2 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 42 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 1457 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 212 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 18 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1909 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 57 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 7718 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L III b 3 27 3+ 7 Ls3 Flachgau entw Gley Marschalln 3210 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L III b 3 22 3+ 7 Ls3 Flachgau entw Gley Marschalln 2576 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L III b 3 23 3+ 7 Ls3 Flachgau entw Gley Marschalln 1490 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L III b 3 25 3+ 7 Ls3 Flachgau entw Gley Marschalln 1573 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 44 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 6264 4 -4 3 5 4 0 29 0 0 33 0<br />

56309 Gr L I b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 15326 4 -4 4 5 4 0 102 0 0 0 0<br />

56309 Gr L III b 2 31 2+ 6 Ls3 Flachgau +pg BrE Marschalln 3018 4 -4 1 -4 -4 0 8 1 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 829 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 48 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 2 4 -4 3 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L III b 2 30 2+ 6 Ls3 Flachgau entw Gley Marschalln 3425 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 135 0 0<br />

56309 Gr L III b 2 41 2+ 6 Ls3 Flachgau entw Gley Marschalln 14227 4 -4 2 -4 -4 0 56 0 30 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 175/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56309 Gr L I b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 6183 4 -4 3 5 4 0 22 0 0 24 0<br />

56309 Gr L I b 2 56 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 25070 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 51 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 4824 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 37 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 5753 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 6045 4 -4 4 5 4 0 23 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 17556 4 -4 4 4 4 0 80 0 0 1 0<br />

56309 Gr L I b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 5645 4 -4 3 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 47 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1217 4 -4 3 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 42 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1094 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 3770 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 40 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 2162 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/lS,Scho III b 5 30 3+- 7 Ls3 Flachgau HU Marschalln 11368 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/lS,Scho III b 5 28 3+- 7 Ls3 Flachgau HU Marschalln 3751 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L III b 2 34 2+ 6 Ls3 Flachgau +pg BrE Marschalln 1805 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu III c 5 19 3+- 7 Ls3 Tennengau BT g' umg Wimberg 6526 4 -4 2 -4 -4 0 23 0 0 22 0<br />

56231 Gr L/T,Schu III c 2 28 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 1265 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 32 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 959 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II c 2 31 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 3550 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 38 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 1835 4 -4 5 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 44 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 33 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 3560 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 38 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 139 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/Fe III b 2 30 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 1677 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T III b 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Spumberg 2420 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56219 Gr L/Schu III b 5 29 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Scheffau 995 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56218 Gr L III b 2 44 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 6397 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56218 Gr L III b 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 902 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

176/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56218 Gr L III b 4 31 3- 3 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 2970 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56217 Gr L/Fe IV b 4 8 3- 3 Ls3 Tennengau X Oberlangenberg 3918 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56216 Gr L/Fe III b 4 15 3- 3 Ls3 Halleiner LB Obergäu 2612 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56216 Gr L/Fe III b 2 32 2+ 6 Ls3 Halleiner LB Obergäu 3350 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56213 Gr L III d 5 19 3+- 7 Ls3 Tennengau X Krispl 1237 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56213 Gr L IV d 4 7 3- 3 Ls3 Tennengau X Krispl 6629 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56213 Gr L IV d 5 5 3+- 7 Ls3 Tennengau X Krispl 839 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56213 GrA L III d 2 27 2+ 6 Ls3 Tennengau X Krispl 948 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56212 Gr L,Scho III b 2 26 2+ 6 Ls3 Halleiner LB Kellau 3894 4 -4 1 -4 -4 0 32 0 0 0 0<br />

56212 Gr L/T,Scho II b 2 33 2+ 6 Ls3 Halleiner LB Kellau 2227 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56211 Gr L/Scho III b 2 23 2+ 6 Ls3 Halleiner PU Jadorf 4007 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T III b 2 33 2+ 6 Ls3 Halleiner TP m" ige Georgenberg 371 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe III b 4 22 3- 3 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 2663 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 36 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 2069 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/Fe III b 4 22 3- 3 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 3515 4 -4 1 -4 -4 0 4 0 0 0 4<br />

56206 Gr L/T I b 2 45 2+ 6 Ls3 Halleiner BT umgel Georgenberg 5634 4 -4 3 5 4 0 106 0 0 0 106<br />

56206 Gr L/T,Fe III b 2 22 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 5676 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe III b 2 38 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 835 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe III b 2 27 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 401 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 33 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 1954 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 40 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 2253 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 40 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 2972 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 31 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 3233 4 -4 1 4 4 0 100 1 0 0 100<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 36 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 11809 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 38 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 5478 4 -4 2 -4 4 0 43 0 0 0 43<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 36 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 3996 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe III b 2 29 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 484 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 38 2+ 6 Ls3 Halleiner BT umgel Georgenberg 971 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 177/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56206 Gr L/Fe III b 2 21 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 1155 4 -4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T II b 2 41 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 5778 4 -4 2 4 4 0 50 0 0 0 50<br />

56206 Gr L/T II b 2 31 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 1799 4 -4 1 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

55511 Gr L III d 2 24 2+ 6 Ls3 Salzachpo Sulzau 4397 4 -4 4 -4 -4 0 69 0 0 0 0<br />

55511 Gr L III d 4 16 3- 3 Ls3 Salzachpo Sulzau 4145 4 -4 2 -4 -4 0 34 1 0 0 36<br />

55511 GrHu L IV c 5 14 3+- 7 Ls3 Salzachpo Sulzau 3064 4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55509 Gr L III c 2 29 2+ 6 Ls3 Salzachpo Scharten 3910 4 -4 4 -4 -4 0 44 1 22 0 0<br />

55508 Gr L IV d 3 14 3+ 7 Ls3 Salzachpo Reitsam 315 4 -4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T III b 3 30 3+ 7 Ls3 Tennengau N Spumberg 798 4 -4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T III b 2 42 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Spumberg 1130 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Spumberg 5254 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56218 GrHu L IV b 4 16 3- 3 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 8489 4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

378 8716 30 1606 1674 1936<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

178/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Tabelle 10-3: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 5 der Bodenteilfunktion 1.3a Standortpotential für natürliche Pflanzengesellschaften.<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56523 Gr Mo/Fe III c 3 15 3+ 7 Hh Tennengau NM Höhenwald 12503 5 5 1 4 -4 0 81 0 0 0 0<br />

56523 GrHu L IV c 5 11 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 15663 4 5 1 -4 -4 0 128 1 48 0 0<br />

56520 GrHu L IV c 4 13 3- 3 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 6525 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56526 GrHu L / T , S III c 5 17 3+- 7 Ls3 Salzkamme BTR Koppl 963 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 GrHu L IV c 4 9 3- 3 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 868 4 5 1 -4 -4 0 7 0 0 0 0<br />

56309 GrStr Mo III b 6 2 4+ 8 Hh Flachgau NM Marschalln 2268 -4 5 1 -4 -4 0 20 0 0 0 0<br />

55509 GrStr L IV d 6 1 4+ 8 Ls3 Salzachpo Scharten 15571 -4 5 1 -4 -4 0 11 0 0 0 11<br />

55508 GrHu lS III c 3 15 3+ 7 Sl3 Salzachpo Reitsam 2 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55505 GrHu lS IV d 6 4 4+ 8 Sl3 Salzachpo Haidberg 829 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55505 GrHu lS II d 5 16 3+- 7 Sl3 Salzachpo Haidberg 753 -4 5 2 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55505 GrHu lS III d 5 11 3+- 7 Sl3 Salzachpo Haidberg 8070 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 GrStr T IV b 6 8 4+ 8 Tl Salzkamme TG Heuberg I 8894 -4 5 1 -4 -4 0 19 0 0 20 0<br />

56519 GrStr T IV b 6 6 4+ 8 Tl Salzkamme TG Heuberg I 7253 -4 5 1 -4 -4 0 90 0 0 0 0<br />

56518 GrHu L III b 5 16 3+- 7 Ls3 Flachgau LB Hallwang I 166 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 GrHu L IV c 5 11 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 1978 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 GrHu L IV c 5 7 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 10891 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 GrStr L IV b 6 12 4+ 8 Ls3 Flachgau HG Eugendorf 4755 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 GrStr T IV b 6 3 4+ 8 Tl Flachgau EG Elixhausen 1048 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr Mo,L/T III b 3 27 3+ 7 Hh Flachgau NM Elixhausen 18764 5 5 1 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 GrHu L/T,Fe III c 5 8 3+- 7 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 2085 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 GrHu L/T,Fe III c 4 8 3- 3 Ls3 Tennengau FU Wimberg 8413 4 5 1 -4 -4 0 36 0 0 38 0<br />

56231 GrHu L/T,Fe III c 4 7 3- 3 Ls3 Tennengau FU Wimberg 197 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 GrHu T/Schu III c 5 9 3+- 7 Tl Tennengau BT hangg' Wimberg 13386 5 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 GrHu L/T,Fe III c 4 15 3- 3 Ls3 Tennengau FU Wimberg 17234 4 5 1 -4 -4 0 198 1 0 0 198<br />

56231 GrStr Mo/T III c 6 5 4+ 8 Hh Tennengau NM auf Gl Wimberg 1 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 GrHu lS III b 4 3 3- 3 Sl3 Tennengau LB Voregg 2301 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 179/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56228 GrHu L IV d 4 7 3- 3 Ls3 Tennengau LB Voregg 512 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 GrHu L IV c 4 13 3- 3 Ls3 Tennengau LB Voregg 5867 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 GrHu L IV d 4 9 3- 3 Ls3 Tennengau LB Voregg 1513 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 GrHu L IV c 5 14 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Voregg 3317 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 Gr Mo III c 6 10 4+ 8 Hh Tennengau UM Voregg 384 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 GrStr L,Mo/T III b 6 4 4+ 8 Ls3 Tennengau TG Vigaun 877 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 GrHu L/Fe III b 4 18 3- 3 Ls3 Tennengau LB Vigaun 10907 4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 GrHu L/Fe III c 4 7 3- 3 Ls3 Tennengau BT Spumberg 29430 4 5 1 -4 -4 0 245 2 0 0 229<br />

56220 GrStr T IV b 6 3 4+ 8 Tl Tennengau HG Spumberg 2201 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 GrHu L/T,Fe III b 5 13 3+- 7 Ls3 Tennengau BT Spumberg 2771 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56219 GrHu L/Schu III b 5 14 3+- 7 Ls3 Tennengau LB Scheffau 5595 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56213 GrHu L/Ka,Fe IV d 7 3 4- 2 Ls3 Tennengau X Krispl 6319 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56212 GrHu L/T III b 5 12 3+- 7 Ls3 Halleiner BT umgel Kellau 12766 4 5 1 -4 -4 0 1 0 0 0 0<br />

56212 GrHu L,Scho III b 5 16 3+- 7 Ls3 Halleiner LB Kellau 6606 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56212 Gr Mo,L IV b 3 20 3+ 7 Hh Halleiner TG Kellau 186 5 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56211 GrHu L/Fe III b 4 4 3- 3 Ls3 Halleiner BT umgel Jadorf 14653 4 5 1 -4 -4 0 131 1 0 63 14<br />

56210 GrStr T IV c 6 2 4+ 8 Tl Tennengau TG Hinterwiesthal 24582 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56210 GrHu L/T,Fe III c 5 10 3+- 7 Ls3 Tennengau BT umgel Hinterwiesthal 26098 4 5 1 -4 -4 0 78 0 0 0 0<br />

56206 GrHu L/Fe III b 4 11 3- 3 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 5319 4 5 1 -4 -4 0 30 0 0 0 30<br />

56206 GrHu L/Fe IV b 4 7 3- 3 Ls3 Halleiner ER Georgenberg 7237 4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 GrHu lS IV d 5 6 3+- 7 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 11254 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 GrHu lS III c 4 8 3- 3 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 257 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 GrHu lS II d 4 12 3- 3 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 4754 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 GrHu lS IV d 4 10 3- 3 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 2058 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 GrHu lS IV d 5 6 3+- 7 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 7045 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 GrHu lS IV d 5 5 3+- 7 Sl3 Salzachpo hg LB Schwaighof 6027 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 GrHu lS III d 5 10 3+- 7 Sl3 Salzachpo LB Schwaighof 2748 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 GrHu lS IV d 3 7 3+ 7 Sl3 Salzachpo HG Schwaighof 5682 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

180/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

55127 GrHu lS IV d 5 5 3+- 7 Sl3 Salzachpo hg LB Schwaighof 30996 -4 5 1 -4 -4 0 182 1 10 0 0<br />

57216 GrHu lS IV c 5 7 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> SO Wolfbachthal 83 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57216 GrHu Mo/lS III d 6 7 4+ 8 Hh Ober- <strong>und</strong> NN Wolfbachthal 11437 -4 5 1 -4 -4 0 111 0 0 0 111<br />

57216 GrHu lS III c 5 7 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> pods LB Wolfbachthal 2774 -4 5 1 -4 -4 0 4 0 0 0 4<br />

57216 GrHu lS IV d 5 7 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> SO Wolfbachthal 214184 -4 5 1 -4 -4 0 949 3 0 0 949<br />

57213 GrHu lS III c 5 10 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> hg LB Taxenbach 8291 -4 5 1 -4 -4 0 30 1 12 0 12<br />

57213 GrHu lS III d 5 6 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> hg LB Taxenbach 1478 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57213 GrHu lS III d 5 9 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> hg LB Taxenbach 12378 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57213 GrHu lS III d 5 8 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> hg LB Taxenbach 144862 -4 5 1 -4 -4 0 526 4 0 0 526<br />

57213 GrHu lS III d 3 5 3+ 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> hg LB Taxenbach 5205 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57213 GrHu lS III d 5 7 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> hg LB Taxenbach 89476 -4 5 1 -4 -4 0 251 1 0 0 251<br />

57213 GrHu lS II d 5 10 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Taxenbach 10622 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57211 GrHu lS III d 5 10 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 5603 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 GrHu lS III c 5 9 3+- 7 Sl3 Salzachpo LB Schwaighof 4495 -4 5 2 -4 -4 0 18 0 0 0 18<br />

55127 GrHu lS IV c 5 7 3+- 7 Sl3 Salzachpo hg LB Schwaighof 4604 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 GrStr lS IV c 5 8 3+- 7 Sl3 Salzachpo hg LB Schwaighof 7814 -4 5 1 -4 -4 0 45 1 88 0 45<br />

55120 GrHu lS III d 5 6 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> Oberlehen 1154 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55112 GrHu lS IV d 5 5 3+- 7 Sl3 Salzachpo hg LB Hof 9204 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55107 GrStr lS IV d 5 5 3+- 7 Sl3 Salzachpo Ginau 302 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57310 GrHu lS III c 5 8 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB vergl? Kaprun 11312 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57310 GrHu lS III d 5 5 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB vergl? Kaprun 23065 -4 5 1 -4 -4 0 214 1 0 0 214<br />

57310 GrHu lS/Schu III c 2 13 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Kaprun 29814 -4 5 2 -4 -4 0 191 1 23 0 0<br />

57310 GrHu lS/Schu III c 5 8 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB vergl? Kaprun 8287 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57306 GrHu lS III c 3 4 3+ 7 Sl3 Gastein-R Fusch 36674 -4 5 1 -4 -4 0 147 1 0 0 147<br />

57306 GrHu lS III c 5 9 3+- 7 Sl3 Gastein-R Fusch 31549 -4 5 2 -4 -4 0 147 0 0 0 0<br />

57306 GrHu lS IV c 5 7 3+- 7 Sl3 Gastein-R Fusch 15018 -4 5 2 -4 -4 0 52 0 0 0 52<br />

57306 GrHu lS IV c 3 7 3+ 7 Sl3 Gastein-R Fusch 27215 -4 5 2 -4 -4 0 231 1 18 0 184<br />

57306 GrHu lS/Schu IV c 4 3 3- 3 Sl3 Gastein-R Fusch 8133 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 181/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

57303 GrHu lS,L III c 5 11 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> BrE Bruck 64310 -4 5 2 -4 -4 0 296 1 0 0 296<br />

57303 GrHu lS III b 5 14 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> BrE Bruck 5992 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57216 GrHu lS/Schu III b 5 14 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Wolfbachthal 1824 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57216 GrHu lS II b 5 14 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Wolfbachthal 1672 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57216 GrHu lS III b 5 6 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Wolfbachthal 226 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57216 GrHu lS III c 5 9 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Wolfbachthal 28357 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57211 GrHu lS II d 4 16 3- 3 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 17887 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57211 GrHu lS III d 5 10 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 5552 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57211 GrHu lS III c 5 12 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 16938 -4 5 2 -4 -4 0 69 0 0 0 69<br />

57211 GrHu lS III c 5 10 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 7078 -4 5 1 -4 -4 0 56 0 0 0 56<br />

57211 GrBgm lS II b 5 20 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 16882 -4 5 3 -4 -4 0 94 0 0 0 94<br />

57211 GrHu lS II b 4 14 3- 3 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 22830 -4 5 2 -4 -4 0 72 0 0 0 22<br />

57211 GrBgm lS II b 4 17 3- 3 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 6030 -4 5 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57209 GrHu lS III d 4 12 3- 3 Sl3 Salzachpo Schwarzenbach 13774 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57209 GrHu lS II d 4 16 3- 3 Sl3 Salzachpo Schwarzenbach 4107 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57209 GrHu lS III c 4 10 3- 3 Sl3 Salzachpo LB Schwarzenbach 15806 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57209 GrHu lS III c 5 9 3+- 7 Sl3 Salzachpo LB Schwarzenbach 10716 -4 5 2 -4 -4 0 17 0 0 0 17<br />

57209 GrHu lS III c 2 20 2+ 6 Sl3 Salzachpo hg BrE Schwarzenbach 3862 -4 5 3 -4 -4 0 7 0 0 0 7<br />

57209 GrHu lS/Gz II c 4 15 3- 3 Sl3 Salzachpo LB Schwarzenbach 7299 -4 5 2 -4 -4 0 50 1 0 0 25<br />

57209 GrStr Mo/lS III c 6 4 4+ 8 Hh Salzachpo Quellmoor Schwarzenbach 1918 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57209 GrHu lS IV c 3 6 3+ 7 Sl3 Salzachpo HG Schwarzenbach 2774 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57209 GrHu lS III d 4 7 3- 3 Sl3 Salzachpo Schwarzenbach 13261 -4 5 1 -4 -4 0 50 1 0 0 46<br />

57209 GrHu lS III c 4 12 3- 3 Sl3 Salzachpo LB Schwarzenbach 13099 -4 5 2 -4 -4 0 60 0 0 0 17<br />

57209 GrHu lS/Gz II c 4 20 3- 3 Sl3 Salzachpo LB Schwarzenbach 2550 -4 5 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57209 GrHu lS III c 5 12 3+- 7 Sl3 Salzachpo LB Schwarzenbach 17622 -4 5 2 -4 -4 0 97 0 0 0 97<br />

57205 GrHu lS III d 5 12 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Eschenau 98 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57205 GrHu lS III d 5 8 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Eschenau 8961 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57205 GrHu lS/Schu III d 5 6 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Eschenau 2960 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

182/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

57205 GrHu lS III d 5 8 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Eschenau 3972 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57205 GrHu lS III d 5 10 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Eschenau 916 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57205 GrHu lS III c 5 10 3+- 7 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Eschenau 525 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55513 GrHu lS/Scho III b 5 8 3+- 7 Sl3 Salzachpo Wimm 6216 -4 5 1 -4 -4 0 46 0 0 0 0<br />

55511 GrHu lS IV b 3 10 3+ 7 Sl3 Salzachpo Sulzau 919 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55511 GrHu lS IV c 5 9 3+- 7 Sl3 Salzachpo Sulzau 3043 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55511 GrHu L IV c 5 14 3+- 7 Ls3 Salzachpo Sulzau 3064 4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55505 GrHu lS IV c 5 8 3+- 7 Sl3 Salzachpo Haidberg 528 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55505 GrHu lS III d 4 10 3- 3 Sl3 Salzachpo Haidberg 1091 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55505 GrHu lS III c 4 16 3- 3 Sl3 Salzachpo Haidberg 1882 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55505 GrHu lS III c 5 8 3+- 7 Sl3 Salzachpo Haidberg 21905 -4 5 1 -4 -4 0 57 0 0 0 57<br />

55505 GrHu lS III c 5 15 3+- 7 Sl3 Salzachpo Haidberg 1891 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55501 GrHu lS IV c 3 12 3+ 7 Sl3 Salzachpo Bischofshofen 3588 -4 5 2 -4 -4 0 4 0 0 0 4<br />

55501 GrHu lS IV c 3 8 3+ 7 Sl3 Salzachpo Bischofshofen 4004 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55309 GrHu lS III c 3 8 3+ 7 Sl3 Ennsponga Höch 467 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55309 GrHu lS III c 5 6 3+- 7 Sl3 Ennsponga Höch 4198 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55309 GrHu lS IV c 6 4 4+ 8 Sl3 Ennsponga Höch 13610 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55309 GrHu lS III c 3 9 3+ 7 Sl3 Ennsponga Höch 2445 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 GrHu lS IV b 4 12 3- 3 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 79 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 GrHu lS IV b 5 6 3+- 7 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 4722 -4 5 1 -4 -4 0 95 0 48 0 0<br />

55133 GrHu lS III b 2 13 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 8969 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 GrHu lS III c 4 14 3- 3 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 16623 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 24 0 0<br />

55133 GrHu lS IV b 5 10 3+- 7 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 3508 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 GrHu lS IV c 4 7 3- 3 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 14185 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 GrHu lS III c 4 10 3- 3 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 528 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 GrHu lS IV d 5 5 3+- 7 Sl3 Salzachpo hg LB Schwaighof 14913 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 GrHu lS IV d 5 5 3+- 7 Sl3 Salzachpo hg LB Schwaighof 3336 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 GrHu lS III d 5 10 3+- 7 Sl3 Salzachpo LB Schwaighof 3122 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 183/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

55127 GrHu lS IV d 5 7 3+- 7 Sl3 Salzachpo hg LB Schwaighof 10478 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 GrHu lS IV d 5 5 3+- 7 Sl3 Salzachpo hg LB Schwaighof 40522 -4 5 1 -4 -4 0 147 1 0 0 18<br />

55127 GrHu lS IV d 5 5 3+- 7 Sl3 Salzachpo hg LB Schwaighof 11011 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 GrHu lS IV d 3 5 3+ 7 Sl3 Salzachpo HG Schwaighof 71 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 GrHu lS IV d 3 7 3+ 7 Sl3 Salzachpo HG Schwaighof 16881 -4 5 1 -4 -4 0 227 1 0 0 0<br />

55127 GrHu lS IV d 5 8 3+- 7 Sl3 Salzachpo hg LB Schwaighof 26461 -4 5 1 -4 -4 0 47 0 0 0 0<br />

55127 GrHu lS III d 5 8 3+- 7 Sl3 Salzachpo LB Schwaighof 3482 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 GrHu lS IV d 5 8 3+- 7 Sl3 Salzachpo hg LB Schwaighof 2178 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 GrHu lS III d 5 12 3+- 7 Sl3 Salzachpo LB Schwaighof 1423 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 GrHu lS III d 5 10 3+- 7 Sl3 Salzachpo LB Schwaighof 13105 -4 5 2 -4 -4 0 98 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS IV b 5 7 3+- 7 Sl3 Salzachpo Einöden 2972 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS III b 4 16 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 7954 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS III b 4 7 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 473 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS III b 4 8 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 13625 -4 5 1 -4 -4 0 111 0 4 0 0<br />

55105 GrHu lS IV b 5 10 3+- 7 Sl3 Salzachpo Einöden 1868 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS IV c 5 6 3+- 7 Sl3 Salzachpo Einöden 496 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS IV c 4 4 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 6117 -4 5 1 -4 -4 0 49 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS IV b 4 5 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 859 -4 5 1 -4 -4 0 23 1 11 0 0<br />

55105 GrHu lS III d 5 5 3+- 7 Sl3 Salzachpo Einöden 4983 -4 5 1 -4 -4 0 52 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS IV c 5 6 3+- 7 Sl3 Salzachpo Einöden 17997 -4 5 1 -4 -4 0 70 1 0 0 13<br />

55105 GrHu lS IV b 4 4 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 710 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS III d 4 6 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 10730 -4 5 1 -4 -4 0 167 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS III b 4 9 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 1 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 GrStr lS IV d 5 5 3+- 7 Sl3 Salzachpo Einöden 5110 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS IV c 3 5 3+ 7 Sl3 Salzachpo Einöden 16263 -4 5 1 -4 -4 0 66 1 11 0 0<br />

55105 GrHu lS IV c 4 10 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 6749 -4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS IV c 4 5 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 916 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS IV c 4 4 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 8676 -4 5 1 -4 -4 0 73 0 0 0 0<br />

184/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

55105 GrHu lS III c 5 8 3+- 7 Sl3 Salzachpo Einöden 6803 -4 5 1 -4 -4 0 5 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS IV c 5 6 3+- 7 Sl3 Salzachpo Einöden 5003 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 GrStr lS IV d 6 3 4+ 8 Sl3 Salzachpo Einöden 5064 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS III d 5 5 3+- 7 Sl3 Salzachpo Einöden 13805 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS IV d 5 3 3+- 7 Sl3 Salzachpo Einöden 2903 -4 5 1 -4 -4 0 49 0 0 0 49<br />

55105 GrStr lS IV d 6 2 4+ 8 Sl3 Salzachpo Einöden 11626 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS III d 5 6 3+- 7 Sl3 Salzachpo Einöden 9659 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 GrStr lS IV d 6 3 4+ 8 Sl3 Salzachpo Einöden 317 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 GrHu lS IV d 5 6 3+- 7 Sl3 Salzachpo Einöden 206 -4 5 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56218 GrHu L IV b 4 16 3- 3 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 8489 4 5 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

118 6427 28 297 121 3882<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 185/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Tabelle 10-4: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 4 der Bodenteilfunktion 1.3a Standortpotential für natürliche Pflanzengesellschaften.<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56523 Gr Mo/Fe II c 3 19 3+ 7 Hh Tennengau NM Höhenwald 5114 5 4 2 5 -4 0 89 0 0 0 0<br />

56523 Gr T IV c 6 14 4+ 8 Tl Tennengau TG Höhenwald 3376 -4 4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L,T IV c 6 9 4+ 8 Ls3 Tennengau TG Höhenwald 2387 -4 4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56526 Gr L / T IV c 6 12 4+ 8 Ls3 Salzkamme TG Koppl 29789 -4 4 1 -4 -4 0 256 0 0 0 256<br />

56523 Gr L III c 7 14 4- 2 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 2463 4 4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 Gr L IV c 6 11 4+ 8 Ls3 Tennengau HG Hinterwinkl-Aign 175 -4 4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 Gr L IV c 7 13 4- 2 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 13866 4 4 1 -4 -4 0 54 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/Mo III b 6 18 4+ 8 Ls3 Flachgau NM Eugendorf 32 -4 4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr Mo II b 3 22 3+ 7 Hh Flachgau NM Elixhausen 2283 5 4 1 5 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS IV c 6 7 4+ 8 Sl3 Salzachpo HG Urreiting 126 -4 4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr T IV b 6 9 4+ 8 Tl Tennengau N Spumberg 4274 -4 4 1 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 Gr lS/Mo III c 6 13 4+ 8 Sl3 Salzachpo NM Schwaighof 7431 -4 4 2 -4 -4 0 19 0 42 0 20<br />

55127 Gr lS IV c 6 9 4+ 8 Sl3 Salzachpo TG Schwaighof 1234 -4 4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 Gr lS IV c 6 13 4+ 8 Sl3 Salzachpo TG Schwaighof 849 -4 4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57306 Gr lS IV c 6 11 4+ 8 Sl3 Gastein-R Fusch 9897 -4 4 3 -4 -4 0 124 0 0 0 124<br />

55505 Gr lS IV c 6 10 4+ 8 Sl3 Salzachpo Haidberg 2645 -4 4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55309 Gr lS IV c 6 13 4+ 8 Sl3 Ennsponga Höch 8411 -4 4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55309 Gr lS/Mo III c 6 15 4+ 8 Sl3 Ennsponga Höch 6320 -4 4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55309 Gr lS III c 6 18 4+ 8 Sl3 Ennsponga Höch 502 -4 4 3 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55309 Gr lS III c 6 15 4+ 8 Sl3 Ennsponga Höch 376 -4 4 2 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

186/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

15 542 0 42 0 400<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 187/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Tabelle 10-5: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 5 der Bodenteilfunktion 1.3b Natürliche Bodenfruchtbarkeit.<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56520 GrA L/Scho III c 2 39 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 15749 4 -4 5 -4 -4 0 51 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 1 63 1 5 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 33368 4 -4 5 5 5 0 228 0 81 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 38222 4 -4 5 5 4 0 148 1 12 0 0<br />

56309 Gr L I b 1 64 1 5 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 11680 4 -4 5 5 5 0 78 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 21797 4 -4 5 5 4 0 45 0 61 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 12419 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 59 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 4865 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 56 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 19446 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

55511 Gr L III c 2 34 2+ 6 Ls3 Salzachpo Sulzau 3047 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55511 Gr L III c 2 34 2+ 6 Ls3 Salzachpo Sulzau 13035 4 -4 5 -4 -4 0 32 0 0 0 0<br />

55509 Gr L III c 2 35 2+ 6 Ls3 Salzachpo Scharten 2597 4 -4 5 -4 -4 0 36 0 0 0 0<br />

55509 Gr L III c 2 34 2+ 6 Ls3 Salzachpo Scharten 1688 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L II b 2 43 2+ 6 Ls3 Salzkamme g LB Heuberg I 1403 4 -4 5 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 2 40 2+ 6 Ls3 Salzkamme g' LB Heuberg I 7490 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L II b 2 44 2+ 6 Ls3 Salzkamme g LB Heuberg I 23364 4 -4 5 -4 4 0 80 0 0 0 0<br />

56519 Gr L / T II b 2 46 2+ 6 Ls3 Salzkamme g LB Heuberg I 20751 4 -4 5 4 4 0 72 1 0 66 0<br />

56519 Gr L/T III b 2 41 2+ 6 Ls3 Salzkamme pg LB Heuberg I 3699 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L / T III b 2 40 2+ 6 Ls3 Salzkamme TP Heuberg I 2326 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L II b 2 45 2+ 6 Ls3 Salzkamme hg' LB Heuberg I 7488 4 -4 5 4 4 0 51 0 0 54 0<br />

56519 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Salzkamme hg' LB Heuberg I 1489 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L II b 2 41 2+ 6 Ls3 Salzkamme hg' LB Heuberg I 9201 4 -4 5 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 58 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 22305 4 -4 5 5 4 0 125 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 60 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 4049 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 11340 4 -4 5 5 4 0 99 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 58 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 15786 4 -4 5 5 4 0 221 2 0 221 0<br />

56507 Gr L I b 1 66 1 5 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 30464 4 -4 5 5 5 0 129 1 92 0 0<br />

188/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56507 Gr L I b 2 62 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 12112 4 -4 5 5 4 0 33 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 59 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 5560 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 59 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 509 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 57 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 14765 4 -4 5 5 4 0 27 0 97 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 56 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 28356 4 -4 5 5 4 0 108 1 103 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 61 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 6740 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 57 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 3693 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1063 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 34950 4 -4 5 5 4 0 152 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 57 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 23291 4 -4 5 5 4 0 129 1 0 11 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 8100 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 60 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 6601 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 39 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 1807 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 41 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 2306 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 12208 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/T,Scho III b 2 41 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 3880 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/T,Scho II b 2 44 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 13853 4 -4 5 -4 4 0 134 0 0 138 0<br />

56227 Gr L/T II b 2 52 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Vigaun 11278 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/T,Scho II b 2 51 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 6518 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Fe II c 2 40 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 3181 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II c 2 40 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 6536 4 -4 5 4 4 0 43 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 44 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 6008 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56219 Gr L/Scho II b 2 42 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Scheffau 1060 4 -4 5 4 4 0 14 0 0 0 8<br />

56219 Gr lS/Scho I b 1 52 1 5 Sl3 Tennengau BA Scheffau 9932 -4 -4 5 5 -4 0 41 0 0 0 1<br />

56218 Gr L III b 2 41 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 2429 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56218 Gr L III b 2 41 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 118 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56218 Gr L III b 2 42 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 4985 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56218 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 7288 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 189/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56217 GrA L III b 2 39 2+ 6 Ls3 Tennengau X Oberlangenberg 5890 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56217 GrA L III b 2 38 2+ 6 Ls3 Tennengau X Oberlangenberg 1568 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 GrA L/Scho III c 2 40 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 5164 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS I b 1 52 1 5 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 32829 -4 -4 5 4 -4 0 80 0 0 80 0<br />

56231 Gr L/T II c 2 41 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 2507 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II c 2 40 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 2690 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 18 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1909 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 57 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 7718 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 56 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 25070 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1094 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 38 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 1835 4 -4 5 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 44 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 33 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 38 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 139 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56219 Gr lS/Scho I b 1 46 1 5 Sl3 Tennengau BA Scheffau 8882 -4 -4 5 5 -4 0 27 0 0 0 27<br />

56218 Gr L III b 2 44 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 6397 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 Gr lS II c 2 37 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Schwaighof 3140 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS II b 2 42 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 4052 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS/Scho III b 2 34 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 10268 -4 -4 5 -4 -4 0 41 0 38 0 0<br />

57306 Gr lS II c 2 31 2+ 6 Sl3 Gastein-R Fusch 2961 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57216 Gr lS I b 2 44 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Wolfbachthal 23610 -4 -4 5 4 -4 0 123 0 0 0 107<br />

57216 Gr lS/S,Scho I b 1 48 1 5 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Wolfbachthal 17095 -4 -4 5 4 -4 0 70 1 0 0 60<br />

57216 Gr lS I b 2 46 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Wolfbachthal 978 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57216 Gr lS II b 2 40 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Wolfbachthal 26125 -4 -4 5 4 -4 0 121 0 0 0 121<br />

57216 Gr lS/Schu II b 2 34 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Wolfbachthal 9524 -4 -4 5 4 -4 0 32 0 0 0 32<br />

57211 Gr lS II c 2 36 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 789 -4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57211 Gr lS II b 2 40 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 430 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57211 Gr lS II b 2 35 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 7130 -4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

190/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

57211 Gr lS II c 2 35 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 10672 -4 -4 5 4 -4 0 47 0 0 0 47<br />

57211 Gr lS II b 2 39 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 821 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57211 Gr lS II b 2 38 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> trockenge Sonnberg 297 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57209 Gr lS I c 2 35 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Schwarzenbach 646 -4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55513 Gr lS II b 2 40 2+ 6 Sl3 Salzachpo Wimm 30814 -4 -4 5 4 -4 0 76 1 45 0 0<br />

55513 Gr lS I b 2 42 2+ 6 Sl3 Salzachpo Wimm 20857 -4 -4 5 4 -4 0 97 1 16 0 0<br />

55513 Gr lS/S I b 2 33 2+ 6 Sl3 Salzachpo Wimm 5340 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55513 Gr lS I b 2 40 2+ 6 Sl3 Salzachpo Wimm 6211 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55513 Gr lS I b 2 47 2+ 6 Sl3 Salzachpo Wimm 3189 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55511 Gr S I b 2 38 2+ 6 S Salzachpo Sulzau 20839 -4 -4 5 4 -4 0 149 1 0 0 0<br />

55309 Gr lS II d 2 33 2+ 6 Sl3 Ennsponga Höch 6392 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 GrA lS I b 1 53 1 5 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 16867 -4 -4 5 4 -4 0 84 1 0 15 0<br />

55133 GrA lS I b 1 55 1 5 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 1337 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS II b 2 42 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 10765 -4 -4 5 4 -4 0 67 0 0 0 0<br />

55133 GrA lS I b 2 49 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 6834 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS/Scho I b 2 46 2+ 6 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 2986 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS/Scho I b 2 47 2+ 6 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 1627 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS/Scho I b 2 48 2+ 6 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 32233 -4 -4 5 4 -4 0 60 0 0 60 0<br />

55133 Gr lS I b 2 45 2+ 6 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 1262 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS II b 1 52 1 5 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 51424 -4 -4 5 4 -4 0 280 0 0 280 0<br />

55133 Gr lS II b 2 35 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 393 -4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS I b 1 54 1 5 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 60868 -4 -4 5 4 -4 0 207 0 0 207 0<br />

55133 Gr lS II b 2 42 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 8496 -4 -4 5 4 -4 0 63 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS II b 2 41 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 25 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS II b 2 42 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 467 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 7 0 0<br />

55105 Gr lS/S II b 2 34 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 14735 -4 -4 5 4 -4 0 34 0 25 0 0<br />

57211 Gr lS II c 2 34 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 2027 -4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57211 Gr lS II c 2 33 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 14298 -4 -4 5 -4 -4 0 71 0 0 0 71<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 191/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

57211 Gr 71 4046 13 577 1132 510<br />

lS II b 2 36 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> trockenge Sonnberg 2740 -4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55309 Gr lS II d 2 31 2+ 6 Sl3 Ennsponga Höch 3487 -4 -4 5 4 -4 0 37 0 0 0 36<br />

56220 Gr L/T III b 2 42 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Spumberg 1130 4 -4 5 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Spumberg 5254 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

55511 Gr lS III b 2 35 2+ 6 Sl3 Salzachpo Sulzau 4803 -4 -4 5 -4 -4 0 70 0 0 0 0<br />

55511 Gr lS III b 2 34 2+ 6 Sl3 Salzachpo Sulzau 8376 -4 -4 5 -4 -4 0 134 1 0 0 0<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

192/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Tabelle 10-6: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 4 der Bodenteilfunktion 1.3b Natürliche Bodenfruchtbarkeit.<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56523 Gr L III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 3112 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 31 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 2367 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 Gr L/Scho III c 2 35 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 3410 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56526 Gr L II c 2 35 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel BT Koppl 47 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 31 2+ 6 Ls3 Tennengau LB g Höhenwald 5906 4 -4 4 -4 -4 0 5 0 63 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau LB g Höhenwald 894 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 23295 4 -4 4 -4 -4 0 93 1 118 0 0<br />

56520 GrA L III c 2 35 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 2918 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 GrA L III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 6376 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 Gr L III c 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau LB g Hinterwinkl-Aign 4165 4 -4 4 -4 -4 0 80 0 0 0 0<br />

56520 Gr L III c 2 32 2+ 6 Ls3 Tennengau LB g Hinterwinkl-Aign 7144 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55511 Gr L III c 2 30 2+ 6 Ls3 Salzachpo Sulzau 6330 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 73<br />

55508 Gr lS/Schu III c 2 25 2+ 6 Sl3 Salzachpo Reitsam 1 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55508 Gr lS II c 2 31 2+ 6 Sl3 Salzachpo Reitsam 5267 -4 -4 4 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 GrA L III c 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 3023 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 2 37 2+ 6 Ls3 Salzkamme g' LB Heuberg I 7924 4 -4 4 -4 -4 0 29 0 0 0 0<br />

56519 Gr T III b 2 35 2+ 6 Tl Salzkamme TP Heuberg I 13896 5 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr T III b 2 38 2+ 6 Tl Salzkamme TP Heuberg I 11923 5 -4 4 -4 -4 0 89 0 0 89 0<br />

56519 Gr L / T III b 2 35 2+ 6 Ls3 Salzkamme TP Heuberg I 9403 4 -4 4 -4 -4 0 74 0 0 0 0<br />

56519 Gr L / T III b 2 38 2+ 6 Ls3 Salzkamme TP Heuberg I 1853 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L / T III b 2 38 2+ 6 Ls3 Salzkamme TP Heuberg I 2877 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 2 39 2+ 6 Ls3 Salzkamme g' LB Heuberg I 3442 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L III b 2 37 2+ 6 Ls3 Salzkamme g' LB Heuberg I 13552 4 -4 4 -4 -4 0 1 0 0 0 0<br />

56518 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau LB g' Hallwang I 2064 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 6130 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 192 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 193/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56510 Gr L II b 2 51 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 14364 4 -4 4 4 4 0 42 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 11061 4 -4 4 4 4 0 50 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 5186 4 -4 4 4 4 0 46 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 12152 4 -4 4 5 4 0 25 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/T II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg LB Eugendorf 378 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 9508 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 48555 4 -4 4 4 4 0 152 0 0 153 0<br />

56510 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 15676 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 51 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 2215 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L II b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 13112 4 -4 4 4 4 0 120 0 92 0 0<br />

56507 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 17478 4 -4 4 4 4 0 95 1 12 0 0<br />

56507 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 10652 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L I b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 2578 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 7330 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56320 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Waldprechting 1824 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 130 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 2869 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 34156 4 -4 4 5 4 0 135 0 91 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 9951 4 -4 4 4 4 1 0 0 10 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 10921 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 707 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 16821 4 -4 4 5 4 0 67 0 0 26 0<br />

56309 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 3156 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/lS,Scho II b 2 51 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 11 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1987 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/lS,Scho II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 6240 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1330 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 3569 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

194/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 35 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 20626 4 -4 4 -4 4 0 141 0 0 0 127<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 36 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 1196 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 37 2+ 6 Ls3 Tennengau FU Wimberg 338 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 3317 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 Gr L III c 2 31 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Voregg 168 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56228 Gr L III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Voregg 400 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/T,Fe III b 2 35 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 9750 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/Scho III b 4 32 3- 3 Ls3 Tennengau LB Vigaun 12000 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/Fe III b 2 37 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 215 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Fe II c 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 306 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 32 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 8535 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 3849 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 35 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 7729 4 -4 4 4 4 0 12 0 0 0 12<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 1744 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II c 2 37 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 3707 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr T/Fe II b 2 37 2+ 6 Tl Tennengau BT Spumberg 793 5 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr T III b 2 34 2+ 6 Tl Tennengau BT g' Spumberg 106 5 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56218 Gr lS/Scho II b 2 32 2+ 6 Sl3 Tennengau LB Rengerberg 854 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T I b 2 55 2+ 6 Ls3 Halleiner BT umgel Georgenberg 4128 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau LB g Höhenwald 4407 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 31 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 5432 4 -4 4 -4 -4 0 14 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 32 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 1978 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 4118 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 35 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 2335 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56523 Gr L III c 2 32 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Höhenwald 3158 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 GrA L/Scho III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 1637 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56520 GrA L/Scho III c 2 37 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 7578 4 -4 4 -4 -4 0 23 0 0 0 0<br />

56520 GrA L III c 2 31 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Hinterwinkl-Aign 1885 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 195/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56519 Gr L II b 2 35 2+ 6 Ls3 Salzkamme g LB Heuberg I 3732 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L II b 2 36 2+ 6 Ls3 Salzkamme g LB Heuberg I 7422 4 -4 4 -4 4 0 49 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS III b 2 31 2+ 6 Sl3 Salzachpo A Urreiting 567 -4 -4 4 -4 -4 0 7 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS III b 3 29 3+ 7 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 538 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 6842 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu III c 2 32 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 4033 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/T,Scho III b 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 3994 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 4467 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

57216 Gr lS II c 2 31 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Wolfbachthal 3782 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L/T III b 2 35 2+ 6 Ls3 Salzkamme TP Heuberg I 3087 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 GrA L III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 240 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 GrA L III c 2 32 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 327 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56511 GrA L III c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Gaisberg II 322 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/L,Scho II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 624 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 4851 4 -4 4 4 4 0 27 0 0 0 0<br />

56320 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau g' BrE Waldprechting 498 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 212 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 15326 4 -4 4 5 4 0 102 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 829 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 51 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 4824 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 6045 4 -4 4 5 4 0 23 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 17556 4 -4 4 4 4 0 80 0 0 1 0<br />

56309 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 42 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 3770 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 32 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 959 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II c 2 31 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 3550 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 3560 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T III b 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Spumberg 2420 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

196/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56218 Gr L III b 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 902 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56218 Gr L III b 4 31 3- 3 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 2970 4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 Gr lS III c 2 28 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Schwaighof 6435 -4 -4 4 -4 -4 0 62 0 44 0 62<br />

55127 Gr lS II c 4 25 3- 3 Sl3 Salzachpo LB Schwaighof 14019 -4 -4 4 -4 -4 0 50 0 20 0 50<br />

55127 Gr lS III c 2 24 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Schwaighof 4520 -4 -4 4 -4 -4 0 30 0 52 0 30<br />

55127 Gr lS III c 2 27 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Schwaighof 1085 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS/Scho III b 4 24 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 19082 -4 -4 4 -4 -4 0 36 2 54 0 0<br />

57306 Gr lS III c 3 19 3+ 7 Sl3 Gastein-R Fusch 116 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57306 Gr lS III c 5 20 3+- 7 Sl3 Gastein-R LB Fusch 13281 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57306 Gr lS/Schu III c 2 22 2+ 6 Sl3 Gastein-R Fusch 2268 -4 -4 4 -4 -4 0 30 0 48 0 4<br />

57306 Gr lS II c 3 24 3+ 7 Sl3 Gastein-R Fusch 6640 -4 -4 4 4 -4 0 93 1 0 0 93<br />

57306 Gr lS III c 3 20 3+ 7 Sl3 Gastein-R Fusch 10994 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57306 Gr lS III c 4 23 3- 3 Sl3 Gastein-R Fusch 1550 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57216 Gr lS/Schu III b 2 25 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Wolfbachthal 397 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57211 Gr lS II c 2 31 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 1254 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57211 Gr lS/Schu II c 2 27 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 8616 -4 -4 4 -4 -4 0 52 0 0 0 53<br />

57211 Gr lS II c 2 31 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 9020 -4 -4 4 -4 -4 0 33 1 0 0 33<br />

57211 Gr lS II c 4 24 3- 3 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 17 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57209 Gr lS II c 2 31 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Schwarzenbach 1189 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57209 Gr lS II c 4 24 3- 3 Sl3 Salzachpo LB Schwarzenbach 2798 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57209 Gr lS II c 4 27 3- 3 Sl3 Salzachpo LB Schwarzenbach 25407 -4 -4 4 -4 -4 0 60 0 0 0 0<br />

57209 Gr lS III c 2 24 2+ 6 Sl3 Salzachpo hg BrE Schwarzenbach 1040 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57209 Gr lS/Gz I c 4 27 3- 3 Sl3 Salzachpo LB Schwarzenbach 2182 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55513 Gr lS,S III b 2 30 2+ 6 Sl3 Salzachpo Wimm 164 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55513 Gr lS,S III b 2 29 2+ 6 Sl3 Salzachpo Wimm 7870 -4 -4 4 -4 -4 0 81 0 0 0 0<br />

55513 Gr lS/Scho II b 2 29 2+ 6 Sl3 Salzachpo Wimm 2194 -4 -4 4 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55511 Gr lS III b 2 27 2+ 6 Sl3 Salzachpo Sulzau 5496 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55511 Gr lS II d 2 26 2+ 6 Sl3 Salzachpo Sulzau 4663 -4 -4 4 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 197/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

55511 Gr L III d 2 24 2+ 6 Ls3 Salzachpo Sulzau 4397 4 -4 4 -4 -4 0 69 0 0 0 0<br />

55511 Gr lS II c 2 25 2+ 6 Sl3 Salzachpo Sulzau 27620 -4 -4 4 4 -4 0 201 1 0 0 166<br />

55505 Gr lS III c 2 27 2+ 6 Sl3 Salzachpo Haidberg 635 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55501 Gr lS II c 3 25 3+ 7 Sl3 Salzachpo Bischofshofen 29373 -4 -4 4 4 -4 0 131 0 0 0 131<br />

55309 Gr lS III c 2 26 2+ 6 Sl3 Ennsponga Höch 3711 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS/Schu III b 2 25 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 192 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS III b 2 28 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 2494 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS III c 2 24 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 4726 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS/Scho II b 2 28 2+ 6 Sl3 Salzachpo GA Urreiting 2103 -4 -4 4 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS/Scho III b 2 27 2+ 6 Sl3 Salzachpo GA Urreiting 15257 -4 -4 4 -4 -4 0 58 1 0 39 0<br />

55105 Gr lS III b 3 24 3+ 7 Sl3 Salzachpo Einöden 982 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS III b 2 32 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 1223 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS III b 4 25 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 6031 -4 -4 4 -4 -4 0 46 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS II c 2 29 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 623 -4 -4 4 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS III c 2 26 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 1335 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS III c 2 28 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 1928 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS III c 2 25 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 4042 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS III b 2 28 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 2272 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS III b 2 28 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 11560 -4 -4 4 -4 -4 0 40 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS II b 2 30 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 6080 -4 -4 4 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS III c 2 25 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 899 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS III c 2 24 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 117 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57306 Gr lS III c 3 17 3+ 7 Sl3 Gastein-R Fusch 147 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57216 Gr lS/Schu III b 2 27 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Wolfbachthal 7475 -4 -4 4 -4 -4 0 15 0 0 0 15<br />

57211 Gr lS II c 2 29 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 6758 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57211 Gr lS II c 2 28 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 5077 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57209 Gr lS II c 4 24 3- 3 Sl3 Salzachpo LB Schwarzenbach 75 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55509 Gr L III c 2 29 2+ 6 Ls3 Salzachpo Scharten 3910 4 -4 4 -4 -4 0 44 1 22 0 0<br />

198/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

55133 Gr 125 2712 9 626 308 849<br />

lS II b 2 32 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 1815 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS III c 2 24 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 8266 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55513 Gr lS/Schu III b 5 24 3+- 7 Sl3 Salzachpo Wimm 8387 -4 -4 4 -4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 199/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Tabelle 10-7: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 5 der Bodenteilfunktion 2.1a Abflussregulierung.<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56523 Gr Mo/Fe II c 3 19 3+ 7 Hh Tennengau NM Höhenwald 5114 5 4 2 5 -4 0 89 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 1 63 1 5 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 33368 4 -4 5 5 5 0 228 0 81 0 0<br />

56309 Gr Mo I b 3 27 3+ 7 Hn Flachgau NM Marschalln 7134 5 -4 1 5 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr Mo I b 3 20 3+ 7 Hn Flachgau NM Marschalln 2488 5 -4 1 5 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 38222 4 -4 5 5 4 0 148 1 12 0 0<br />

56309 Gr L I b 1 64 1 5 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 11680 4 -4 5 5 5 0 78 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 21797 4 -4 5 5 4 0 45 0 61 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 12419 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 59 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 4865 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 56 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 19446 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 192 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 58 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 22305 4 -4 5 5 4 0 125 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 60 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 4049 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 11340 4 -4 5 5 4 0 99 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 12152 4 -4 4 5 4 0 25 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 41 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 795 4 -4 2 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 58 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 15786 4 -4 5 5 4 0 221 2 0 221 0<br />

56507 Gr L I b 1 66 1 5 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 30464 4 -4 5 5 5 0 129 1 92 0 0<br />

56507 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 10652 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr Mo II b 3 22 3+ 7 Hh Flachgau NM Elixhausen 2283 5 4 1 5 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L I b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 2578 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L I b 2 62 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 12112 4 -4 5 5 4 0 33 0 0 0 0<br />

56320 Gr Mo I b 3 27 3+ 7 Hn Flachgau NM Waldprechting 2723 5 -4 1 5 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 130 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 59 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 5560 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 59 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 509 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

200/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56309 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 34156 4 -4 4 5 4 0 135 0 91 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 57 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 14765 4 -4 5 5 4 0 27 0 97 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 10921 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 56 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 28356 4 -4 5 5 4 0 108 1 103 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 61 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 6740 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr Mo I b 3 25 3+ 7 Hn Flachgau NM Marschalln 20190 5 -4 1 5 -4 0 39 0 163 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 707 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 16821 4 -4 4 5 4 0 67 0 0 26 0<br />

56309 Gr L I b 2 57 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 3693 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1063 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 34950 4 -4 5 5 4 0 152 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 57 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 23291 4 -4 5 5 4 0 129 1 0 11 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 8100 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 60 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 6601 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1330 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56219 Gr lS/Scho I b 1 52 1 5 Sl3 Tennengau BA Scheffau 9932 -4 -4 5 5 -4 0 41 0 0 0 1<br />

BT<br />

56206 Gr L/T I b 2 55 2+ 6 Ls3 Halleiner umgel Georgenberg 4128 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L I b 2 48 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 145 4 -4 3 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56320 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau g' BrE Waldprechting 498 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56320 Gr L I b 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau g' BrE Waldprechting 1513 4 -4 2 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56320 Gr L I b 2 43 2+ 6 Ls3 Flachgau g' BrE Waldprechting 239 4 -4 2 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56320 Gr Mo I b 3 21 3+ 7 Hn Flachgau NM Waldprechting 4340 5 -4 1 5 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 212 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 18 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1909 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 57 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 7718 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr Mo I b 3 22 3+ 7 Hn Flachgau NM Marschalln 6264 5 -4 1 5 -4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 201/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56309 Gr Mo I b 3 16 3+ 7 Hn Flachgau NM Marschalln 3167 5 -4 1 5 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 44 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 6264 4 -4 3 5 4 0 29 0 0 33 0<br />

56309 Gr L I b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 15326 4 -4 4 5 4 0 102 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 829 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 48 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 2 4 -4 3 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 6183 4 -4 3 5 4 0 22 0 0 24 0<br />

56309 Gr L I b 2 56 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 25070 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 6045 4 -4 4 5 4 0 23 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 5645 4 -4 3 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 47 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1217 4 -4 3 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 42 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1094 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 3770 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56219 Gr lS/Scho I b 1 46 1 5 Sl3 Tennengau BA Scheffau 8882 -4 -4 5 5 -4 0 27 0 0 0 27<br />

BT<br />

56206 Gr L/T I b 2 45 2+ 6 Ls3 Halleiner umgel Georgenberg 5634 4 -4 3 5 4 0 106 0 0 0 106<br />

43 2227 6 700 315 134<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

202/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Tabelle 10-8: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 4 der Bodenteilfunktion 2.1a Abflussregulierung.<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56523 Gr Mo/Fe III c 3 15 3+ 7 Hh Tennengau NM Höhenwald 12503 5 5 1 4 -4 0 81 0 0 0 0<br />

56540 Gr L II c 2 37 2+ 6 Ls3 Flachgau hangg' Schwaighofen 5863 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56526 Gr L II c 2 35 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel BT Koppl 47 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 45 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 2921 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 47 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 834 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

55508 Gr lS II c 2 31 2+ 6 Sl3 Salzachpo Reitsam 5267 -4 -4 4 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55505 Gr lS II d 4 19 3- 3 Sl3 Salzachpo Haidberg 8385 -4 -4 3 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55505 GrHu lS II d 5 16 3+- 7 Sl3 Salzachpo Haidberg 753 -4 5 2 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55505 Gr lS II c 4 19 3- 3 Sl3 Salzachpo Haidberg 520 -4 -4 3 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55505 Gr lS II d 4 17 3- 3 Sl3 Salzachpo Haidberg 9817 -4 -4 3 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55505 Gr lS II d 4 17 3- 3 Sl3 Salzachpo Haidberg 7519 -4 -4 3 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55505 Gr lS II d 4 17 3- 3 Sl3 Salzachpo Haidberg 1405 -4 -4 3 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L / T II b 2 46 2+ 6 Ls3 Salzkamme g LB Heuberg I 20751 4 -4 5 4 4 0 72 1 0 66 0<br />

56519 Gr L II b 2 45 2+ 6 Ls3 Salzkamme hg' LB Heuberg I 7488 4 -4 5 4 4 0 51 0 0 54 0<br />

56519 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Salzkamme hg' LB Heuberg I 1489 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56518 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau LB g' Hallwang I 2064 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56518 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau LB g' Hallwang I 163 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 6130 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/L,Scho II b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 414 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 51 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 14364 4 -4 4 4 4 0 42 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 11061 4 -4 4 4 4 0 50 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 5186 4 -4 4 4 4 0 46 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/T II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg LB Eugendorf 378 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 9508 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 48555 4 -4 4 4 4 0 152 0 0 153 0<br />

56510 Gr L II b 2 47 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 3063 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 203/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56510 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 15676 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 34 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 2424 4 -4 1 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 51 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 2215 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 34 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 12875 4 -4 1 4 4 0 146 1 0 123 0<br />

56510 Gr L/L,Schu II c 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 2932 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II c 2 40 2+ 6 Ls3 Flachgau hangg' Eugendorf 7137 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L/T II b 2 42 2+ 6 Ls3 Flachgau hp4 LB Elixhausen 13615 4 -4 2 4 4 0 151 0 0 0 0<br />

56507 Gr L II b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 13112 4 -4 4 4 4 0 120 0 92 0 0<br />

56507 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 17478 4 -4 4 4 4 0 95 1 12 0 0<br />

56507 Gr Mo,L/T III b 3 27 3+ 7 Hh Flachgau NM Elixhausen 18764 5 5 1 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 7330 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56320 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Waldprechting 1824 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 2869 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 9951 4 -4 4 4 4 1 0 0 10 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 3156 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/lS,Scho II b 2 51 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 11 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 3179 4 -4 2 4 4 0 2 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1987 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/lS,Scho II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 6240 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 36 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 1196 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 39 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 1807 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 41 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 2306 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 12208 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/T II b 2 52 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Vigaun 11278 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/T,Scho II b 2 51 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 6518 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Fe II c 2 40 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 3181 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II c 2 40 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 6536 4 -4 5 4 4 0 43 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 3849 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

204/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56510 Gr L II b 2 43 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 3410 4 -4 2 4 4 0 29 0 0 29 0<br />

56510 Gr L II b 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 6 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 43 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 4505 4 -4 2 4 4 0 28 0 0 28 0<br />

56510 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 5618 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 22 0<br />

56510 Gr L/L,Schu II c 2 33 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 2632 4 -4 1 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II c 2 34 2+ 6 Ls3 Flachgau hangg' Eugendorf 4631 4 -4 1 4 4 0 47 1 0 0 47<br />

56510 Gr L II c 2 32 2+ 6 Ls3 Flachgau hangg' Eugendorf 1448 4 -4 1 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II c 2 38 2+ 6 Ls3 Flachgau hangg' Eugendorf 3779 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L/T II b 2 40 2+ 6 Ls3 Flachgau hp4 LB Elixhausen 365 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L/T II b 2 33 2+ 6 Ls3 Flachgau hp4 LB Elixhausen 1481 4 -4 1 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L II b 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 1321 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 35 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 7729 4 -4 4 4 4 0 12 0 0 0 12<br />

56220 Gr L/T II c 2 37 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 3707 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 44 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 6008 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56219 Gr L/Scho II b 2 42 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Scheffau 1060 4 -4 5 4 4 0 14 0 0 0 8<br />

56218 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 7288 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56213 GrA L II d 2 30 2+ 6 Ls3 Tennengau X Krispl 10 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56212 Gr L/Scho II b 2 41 2+ 6 Ls3 Halleiner LB Kellau 1828 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56212 Gr L/T,Scho II b 2 44 2+ 6 Ls3 Halleiner LB Kellau 3125 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

BT g'<br />

56210 Gr L/T II c 2 27 2+ 6 Ls3 Tennengau umg Hinterwiesthal 834 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T II b 2 51 2+ 6 Ls3 Halleiner BT umgel Georgenberg 1902 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 46 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 3050 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 40 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 4090 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T II b 2 49 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 10259 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56526 Gr L II c 2 24 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel BT Koppl 1867 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS I b 1 52 1 5 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 32829 -4 -4 5 4 -4 0 80 0 0 80 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 28 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 8854 4 -4 3 4 4 0 46 0 0 0 46<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 205/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 26 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 3536 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 30 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 2388 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T II c 2 41 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 2507 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II c 2 30 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 8565 4 -4 3 4 4 0 57 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II c 2 40 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 2690 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 4467 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/L,Scho II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 624 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/L,Scho II b 2 48 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 3434 4 -4 3 4 4 0 23 1 0 5 0<br />

56510 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 4851 4 -4 4 4 4 0 27 0 0 0 0<br />

56507 Gr L II b 2 43 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 146 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 42 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 1457 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 51 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 4824 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 37 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 5753 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 17556 4 -4 4 4 4 0 80 0 0 1 0<br />

56309 Gr L II b 2 40 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 2162 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 44 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 33 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 3560 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 38 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 139 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

55127 Gr lS II c 2 37 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Schwaighof 3140 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS II b 2 42 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 4052 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56212 Gr L/T,Scho II b 2 33 2+ 6 Ls3 Halleiner LB Kellau 2227 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 33 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 1954 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 40 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 2972 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 31 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 3233 4 -4 1 4 4 0 100 1 0 0 100<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 36 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 3996 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 38 2+ 6 Ls3 Halleiner BT umgel Georgenberg 971 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T II b 2 41 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 5778 4 -4 2 4 4 0 50 0 0 0 50<br />

57306 Gr lS II c 3 24 3+ 7 Sl3 Gastein-R Fusch 6640 -4 -4 4 4 -4 0 93 1 0 0 93<br />

206/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

57306 Gr lS II c 2 31 2+ 6 Sl3 Gastein-R Fusch 2961 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57216 Gr lS I b 2 44 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Wolfbachthal 23610 -4 -4 5 4 -4 0 123 0 0 0 107<br />

57216 Gr lS/S,Scho I b 1 48 1 5 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Wolfbachthal 17095 -4 -4 5 4 -4 0 70 1 0 0 60<br />

57216 Gr lS I b 2 46 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Wolfbachthal 978 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57216 Gr lS II b 2 40 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Wolfbachthal 26125 -4 -4 5 4 -4 0 121 0 0 0 121<br />

57216 Gr lS/Schu II b 2 34 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Wolfbachthal 9524 -4 -4 5 4 -4 0 32 0 0 0 32<br />

57211 Gr lS II b 2 40 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 430 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57211 Gr lS II c 2 35 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 10672 -4 -4 5 4 -4 0 47 0 0 0 47<br />

57211 Gr lS II b 2 39 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> LB Sonnberg 821 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

57211 Gr lS II b 2 38 2+ 6 Sl3 Ober- <strong>und</strong> trockenge Sonnberg 297 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55513 Gr lS II b 2 40 2+ 6 Sl3 Salzachpo Wimm 30814 -4 -4 5 4 -4 0 76 1 45 0 0<br />

55513 Gr lS I b 2 42 2+ 6 Sl3 Salzachpo Wimm 20857 -4 -4 5 4 -4 0 97 1 16 0 0<br />

55513 Gr lS/S I b 2 33 2+ 6 Sl3 Salzachpo Wimm 5340 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55513 Gr lS I b 2 40 2+ 6 Sl3 Salzachpo Wimm 6211 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55513 Gr lS I b 2 47 2+ 6 Sl3 Salzachpo Wimm 3189 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55513 Gr lS/Scho II b 2 29 2+ 6 Sl3 Salzachpo Wimm 2194 -4 -4 4 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55511 Gr S I b 2 38 2+ 6 S Salzachpo Sulzau 20839 -4 -4 5 4 -4 0 149 1 0 0 0<br />

55511 Gr lS II d 2 26 2+ 6 Sl3 Salzachpo Sulzau 4663 -4 -4 4 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55511 Gr lS II c 2 25 2+ 6 Sl3 Salzachpo Sulzau 27620 -4 -4 4 4 -4 0 201 1 0 0 166<br />

55505 Gr lS II c 4 21 3- 3 Sl3 Salzachpo Haidberg 14752 -4 -4 3 4 -4 0 109 1 0 0 109<br />

55505 Gr lS II d 4 18 3- 3 Sl3 Salzachpo Haidberg 5445 -4 -4 3 4 -4 0 46 0 0 0 46<br />

55505 Gr lS II c 4 20 3- 3 Sl3 Salzachpo Haidberg 1720 -4 -4 3 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55505 Gr lS II c 4 19 3- 3 Sl3 Salzachpo Haidberg 6152 -4 -4 3 4 -4 0 42 0 0 0 42<br />

55505 Gr lS II d 4 18 3- 3 Sl3 Salzachpo Haidberg 1352 -4 -4 3 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55505 Gr lS II c 4 20 3- 3 Sl3 Salzachpo Haidberg 59 -4 -4 3 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55501 Gr lS II c 3 22 3+ 7 Sl3 Salzachpo Bischofshofen 7219 -4 -4 3 4 -4 0 9 0 0 0 9<br />

55501 Gr lS II c 3 25 3+ 7 Sl3 Salzachpo Bischofshofen 29373 -4 -4 4 4 -4 0 131 0 0 0 131<br />

55309 Gr lS II d 2 33 2+ 6 Sl3 Ennsponga Höch 6392 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 207/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

55133 GrA lS I b 1 53 1 5 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 16867 -4 -4 5 4 -4 0 84 1 0 15 0<br />

55133 GrA lS I b 1 55 1 5 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 1337 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS II b 2 42 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 10765 -4 -4 5 4 -4 0 67 0 0 0 0<br />

55133 GrA lS I b 2 49 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 6834 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS/Scho I b 2 46 2+ 6 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 2986 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS/Scho I b 2 47 2+ 6 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 1627 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS/Scho I b 2 48 2+ 6 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 32233 -4 -4 5 4 -4 0 60 0 0 60 0<br />

55133 Gr lS I b 2 45 2+ 6 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 1262 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS II b 1 52 1 5 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 51424 -4 -4 5 4 -4 0 280 0 0 280 0<br />

55133 Gr lS I b 1 54 1 5 Sl3 Salzachpo BA Urreiting 60868 -4 -4 5 4 -4 0 207 0 0 207 0<br />

55133 Gr lS/Scho II b 2 28 2+ 6 Sl3 Salzachpo GA Urreiting 2103 -4 -4 4 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS II b 2 42 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 8496 -4 -4 5 4 -4 0 63 0 0 0 0<br />

55133 Gr lS II b 2 41 2+ 6 Sl3 Salzachpo LB Urreiting 25 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS II c 2 29 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 623 -4 -4 4 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS II b 2 42 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 467 -4 -4 5 4 -4 1 0 0 7 0 0<br />

55105 Gr lS/S II b 2 34 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 14735 -4 -4 5 4 -4 0 34 0 25 0 0<br />

55105 Gr lS II c 4 15 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 4033 -4 -4 2 4 -4 0 83 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS II b 2 30 2+ 6 Sl3 Salzachpo Einöden 6080 -4 -4 4 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55505 Gr lS II d 4 16 3- 3 Sl3 Salzachpo Haidberg 2124 -4 -4 2 4 -4 0 12 1 0 0 12<br />

55309 Gr lS II d 2 31 2+ 6 Sl3 Ennsponga Höch 3487 -4 -4 5 4 -4 0 37 0 0 0 36<br />

55105 Gr lS/Fe II c 4 16 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 1025 -4 -4 2 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS/Fe II c 4 21 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 1889 -4 -4 3 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS/Fe II c 4 19 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 2060 -4 -4 3 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

55105 Gr lS II c 4 20 3- 3 Sl3 Salzachpo Einöden 4120 -4 -4 3 4 -4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Spumberg 5254 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

208/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

111 3917 15 207 1123 1274<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 209/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Tabelle 10-9: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 5 der Bodenteilfunktion 3 Filter <strong>und</strong> Puffer für Schadstoffe.<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56309 Gr L I b 1 63 1 5 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 33368 4 -4 5 5 5 0 228 0 81 0 0<br />

56309 Gr L I b 1 64 1 5 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 11680 4 -4 5 5 5 0 78 0 0 0 0<br />

56507 Gr L I b 1 66 1 5 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 30464 4 -4 5 5 5 0 129 1 92 0 0<br />

0 435 1 173 0 0<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

210/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Tabelle 10-10: Darstellung der Flächen mit der Bewertung 4 der Bodenteilfunktion 3 Filter <strong>und</strong> Puffer für Schadstoffe.<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56540 Gr L II c 2 37 2+ 6 Ls3 Flachgau hangg' Schwaighofen 5863 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56526 Gr L II c 2 35 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel BT Koppl 47 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 45 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 2921 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 38222 4 -4 5 5 4 0 148 1 12 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 21797 4 -4 5 5 4 0 45 0 61 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 12419 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 59 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 4865 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 47 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 834 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 56 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 19446 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L II b 2 43 2+ 6 Ls3 Salzkamme g LB Heuberg I 1403 4 -4 5 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L II b 2 44 2+ 6 Ls3 Salzkamme g LB Heuberg I 23364 4 -4 5 -4 4 0 80 0 0 0 0<br />

56519 Gr L / T II b 2 46 2+ 6 Ls3 Salzkamme g LB Heuberg I 20751 4 -4 5 4 4 0 72 1 0 66 0<br />

56519 Gr L II b 2 45 2+ 6 Ls3 Salzkamme hg' LB Heuberg I 7488 4 -4 5 4 4 0 51 0 0 54 0<br />

56519 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Salzkamme hg' LB Heuberg I 1489 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L II b 2 41 2+ 6 Ls3 Salzkamme hg' LB Heuberg I 9201 4 -4 5 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56518 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau LB g' Hallwang I 2064 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56518 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau LB g' Hallwang I 163 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 6130 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 192 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 58 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 22305 4 -4 5 5 4 0 125 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 60 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 4049 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/L,Scho II b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 414 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 51 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 14364 4 -4 4 4 4 0 42 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 612 4 -4 3 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 33 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 2335 4 -4 1 -4 4 0 13 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 11340 4 -4 5 5 4 0 99 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 211/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56510 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 2998 4 -4 3 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 11061 4 -4 4 4 4 0 50 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 5186 4 -4 4 4 4 0 46 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 12152 4 -4 4 5 4 0 25 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/T II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg LB Eugendorf 378 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 41 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 795 4 -4 2 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 9508 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 48555 4 -4 4 4 4 0 152 0 0 153 0<br />

56510 Gr L II b 2 47 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 3063 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 15676 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 34 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 2424 4 -4 1 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L I b 2 58 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 15786 4 -4 5 5 4 0 221 2 0 221 0<br />

56510 Gr L II b 2 51 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 2215 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 34 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 12875 4 -4 1 4 4 0 146 1 0 123 0<br />

56510 Gr L/L,Schu II c 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 2932 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II c 2 40 2+ 6 Ls3 Flachgau hangg' Eugendorf 7137 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L/T II b 2 42 2+ 6 Ls3 Flachgau hp4 LB Elixhausen 13615 4 -4 2 4 4 0 151 0 0 0 0<br />

56507 Gr L II b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 13112 4 -4 4 4 4 0 120 0 92 0 0<br />

56507 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 17478 4 -4 4 4 4 0 95 1 12 0 0<br />

56507 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 10652 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L I b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 2578 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 7330 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L I b 2 62 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 12112 4 -4 5 5 4 0 33 0 0 0 0<br />

56320 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Waldprechting 1824 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 130 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 59 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 5560 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 2869 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 59 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 509 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

212/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56309 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 34156 4 -4 4 5 4 0 135 0 91 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 9951 4 -4 4 4 4 1 0 0 10 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 57 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 14765 4 -4 5 5 4 0 27 0 97 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 10921 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 56 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 28356 4 -4 5 5 4 0 108 1 103 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 61 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 6740 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 707 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 54 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 16821 4 -4 4 5 4 0 67 0 0 26 0<br />

56309 Gr L I b 2 57 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 3693 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1063 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 34950 4 -4 5 5 4 0 152 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 57 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 23291 4 -4 5 5 4 0 129 1 0 11 0<br />

56309 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 3156 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 8100 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/lS,Scho II b 2 51 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 11 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 3179 4 -4 2 4 4 0 2 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 60 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 6601 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/lS,Scho II b 2 42 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 563 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1987 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L/lS,Scho II b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 6240 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1330 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 3569 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 35 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 20626 4 -4 4 -4 4 0 141 0 0 0 127<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 36 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 1196 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 39 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 1807 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 41 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 2306 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 37 2+ 6 Ls3 Tennengau FU Wimberg 338 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 12208 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 213/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56227 Gr L/T,Scho II b 2 44 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 13853 4 -4 5 -4 4 0 134 0 0 138 0<br />

56227 Gr L/T II b 2 52 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Vigaun 11278 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56227 Gr L/T,Scho II b 2 51 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Vigaun 6518 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Fe II c 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 306 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Fe II c 2 40 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 3181 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 32 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 8535 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II c 2 40 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 6536 4 -4 5 4 4 0 43 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 3849 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 43 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 3410 4 -4 2 4 4 0 29 0 0 29 0<br />

56510 Gr L II b 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 6 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 43 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 4505 4 -4 2 4 4 0 28 0 0 28 0<br />

56510 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 5618 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 22 0<br />

56510 Gr L/L,Schu II c 2 33 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 2632 4 -4 1 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II c 2 34 2+ 6 Ls3 Flachgau hangg' Eugendorf 4631 4 -4 1 4 4 0 47 1 0 0 47<br />

56510 Gr L II c 2 32 2+ 6 Ls3 Flachgau hangg' Eugendorf 1448 4 -4 1 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II c 2 38 2+ 6 Ls3 Flachgau hangg' Eugendorf 3779 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L/T II b 2 40 2+ 6 Ls3 Flachgau hp4 LB Elixhausen 365 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L/T II b 2 33 2+ 6 Ls3 Flachgau hp4 LB Elixhausen 1481 4 -4 1 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L II b 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 1321 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 35 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 7729 4 -4 4 4 4 0 12 0 0 0 12<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 29 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 7692 4 -4 3 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 1744 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II c 2 37 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 3707 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 44 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 6008 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr T/Fe II b 2 37 2+ 6 Tl Tennengau BT Spumberg 793 5 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56219 Gr L/Scho II b 2 42 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Scheffau 1060 4 -4 5 4 4 0 14 0 0 0 8<br />

56218 Gr L II b 2 46 2+ 6 Ls3 Tennengau LB Rengerberg 7288 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56213 GrA L II d 2 30 2+ 6 Ls3 Tennengau X Krispl 10 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

214/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56212 Gr L/Scho II b 2 41 2+ 6 Ls3 Halleiner LB Kellau 1828 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56212 Gr L/T,Scho II b 2 44 2+ 6 Ls3 Halleiner LB Kellau 3125 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56210 Gr L/T II c 2 27 2+ 6 Ls3 Tennengau BT g' umg Hinterwiesthal 834 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 31 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 11796 4 -4 1 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 41 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 4873 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Schu II b 2 32 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 7842 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T II b 2 51 2+ 6 Ls3 Halleiner BT umgel Georgenberg 1902 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T I b 2 55 2+ 6 Ls3 Halleiner BT umgel Georgenberg 4128 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/Fe II b 2 41 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 2198 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 46 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 3050 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 40 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 2802 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 40 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 4090 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 37 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 25091 4 -4 2 -4 4 0 329 2 0 0 329<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 37 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 5137 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T II b 2 49 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 10259 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T II b 2 44 2+ 6 Ls3 Halleiner BT hangg' Georgenberg 6492 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 48 2+ 6 Ls3 Halleiner BT umgel Georgenberg 7404 4 -4 3 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T II b 2 44 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 6757 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56526 Gr L II c 2 24 2+ 6 Ls3 Salzkamme umgel BT Koppl 1867 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L II b 2 35 2+ 6 Ls3 Salzkamme g LB Heuberg I 3732 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56519 Gr L II b 2 36 2+ 6 Ls3 Salzkamme g LB Heuberg I 7422 4 -4 4 -4 4 0 49 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 28 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 8854 4 -4 3 4 4 0 46 0 0 0 46<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 26 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 3536 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 28 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 63 4 -4 3 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T,Schu II c 2 30 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 2388 4 -4 3 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56231 Gr L/T II c 2 41 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Wimberg 2507 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II c 2 30 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 8565 4 -4 3 4 4 0 57 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II c 2 40 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 2690 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 215/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 33 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 4467 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L II b 2 38 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 12232 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/L,Scho II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 624 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56510 Gr L/L,Scho II b 2 48 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Eugendorf 3434 4 -4 3 4 4 0 23 1 0 5 0<br />

56510 Gr L II b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' LB Eugendorf 4851 4 -4 4 4 4 0 27 0 0 0 0<br />

56507 Gr L I b 2 48 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 145 4 -4 3 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56507 Gr L II b 2 43 2+ 6 Ls3 Flachgau LB Elixhausen 146 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56320 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau g' BrE Waldprechting 498 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56320 Gr L I b 2 39 2+ 6 Ls3 Flachgau g' BrE Waldprechting 1513 4 -4 2 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56320 Gr L I b 2 43 2+ 6 Ls3 Flachgau g' BrE Waldprechting 239 4 -4 2 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 42 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 1457 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 212 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 18 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1909 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 57 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 7718 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 44 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 6264 4 -4 3 5 4 0 29 0 0 33 0<br />

56309 Gr L I b 2 52 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 15326 4 -4 4 5 4 0 102 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 829 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 48 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 2 4 -4 3 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 6183 4 -4 3 5 4 0 22 0 0 24 0<br />

56309 Gr L I b 2 56 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 25070 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 51 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 4824 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 37 2+ 6 Ls3 Flachgau pg BrE Marschalln 5753 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 49 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 6045 4 -4 4 5 4 0 23 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 17556 4 -4 4 4 4 0 80 0 0 1 0<br />

56309 Gr L I b 2 46 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 5645 4 -4 3 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 47 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1217 4 -4 3 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 53 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 42 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

216/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

56309 Gr L I b 2 55 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 1094 4 -4 5 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L I b 2 50 2+ 6 Ls3 Flachgau pg' BrE Marschalln 3770 4 -4 4 5 4 1 0 0 0 0 0<br />

56309 Gr L II b 2 40 2+ 6 Ls3 Flachgau BrE Marschalln 2162 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T,Schu II c 2 32 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 959 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II c 2 31 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 3550 4 -4 4 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 38 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 1835 4 -4 5 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 44 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 33 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 34 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 3560 4 -4 4 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr T/Fe II b 2 29 2+ 6 Tl Tennengau BTR Spumberg 649 5 -4 3 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L/T II b 2 38 2+ 6 Ls3 Tennengau BT Spumberg 139 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

BT g<br />

56212 Gr T II b 2 44 2+ 6 Tl Halleiner umge Kellau 1250 5 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56212 Gr L/T,Scho II b 2 33 2+ 6 Ls3 Halleiner LB Kellau 2227 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 36 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 2069 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T I b 2 45 2+ 6 Ls3 Halleiner BT umgel Georgenberg 5634 4 -4 3 5 4 0 106 0 0 0 106<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 33 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 1954 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 40 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 2253 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 40 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 2972 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 31 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 3233 4 -4 1 4 4 0 100 1 0 0 100<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 36 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 11809 4 -4 2 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 38 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 5478 4 -4 2 -4 4 0 43 0 0 0 43<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 36 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 3996 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T,Fe II b 2 38 2+ 6 Ls3 Halleiner BT umgel Georgenberg 971 4 -4 2 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56206 Gr L/T II b 2 41 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 5778 4 -4 2 4 4 0 50 0 0 0 50<br />

56206 Gr L/T II b 2 31 2+ 6 Ls3 Halleiner BT Georgenberg 1799 4 -4 1 -4 4 1 0 0 0 0 0<br />

56220 Gr L II b 2 50 2+ 6 Ls3 Tennengau BT umgel Spumberg 5254 4 -4 5 4 4 1 0 0 0 0 0<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 217/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

KG_NUMMER<br />

KULTURART<br />

BODENART<br />

ZUSTAND<br />

KLIMA<br />

WASSER<br />

WZ_2<br />

WASSER2<br />

BKF_STUFE<br />

BOD_BTF_12<br />

KPG<br />

BODENTYP<br />

Name_KG<br />

Fläche [m²]<br />

BTF 1.2b<br />

BTF 1.3a<br />

BTF 1.3b<br />

BTF 2.1a<br />

BTF 3<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

142 3868 13 478 934 868<br />

Nur Korridor<br />

Überspannt [m]<br />

Mast [Anzahl]<br />

Baustraße [m]<br />

Baustraße-Servitut [m]<br />

Materialseilbahn [m]<br />

218/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

10.2 Bodenfunktionsbewertung-Abbildungen-Produktionsfunktion<br />

Abbildung 10-1: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet Flachgau Maste<br />

1-33).<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 219/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Abbildung 10-2: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet Salzkammergut<br />

<strong>und</strong> Tennengau Maste 34-66).<br />

220/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 10-3: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet Tennengau<br />

Maste 66-98).<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 221/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Abbildung 10-4: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet Tennengau<br />

Maste 99-126) ).<br />

222/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 10-5: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet Tennengau <strong>und</strong><br />

Halleiner Becken Maste 126-155).<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 223/263


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 10-7: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet Salzachpongau<br />

Maste 188-219).<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 225/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Abbildung 10-8: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet Salzachpongau<br />

Maste 220-257 <strong>und</strong> 260-263).<br />

226/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 10-9: Produktionsfunktion entlang der 220 kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet Salzachpongau Maste 260-264 <strong>und</strong> 520 bis 543).<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 227/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Abbildung 10-10: Produktionsfunktion entlang der 220 kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet Salzachpongau Maste 543-565.<br />

228/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 10-11: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet Salzbachpongau Maste 265-291.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 229/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Abbildung 10-12: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau Maste 292-324.<br />

230/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 10-13: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau Maste 325-357).<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 231/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Abbildung 10-14: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau <strong>und</strong> Gastein-Rauriser-G<strong>eb</strong>iet Maste 357-<br />

383)<br />

232/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 10-15: Produktionsfunktion entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung (Kleinproduktionsg<strong>eb</strong>iet Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau Maste 384–409).<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 233/263


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

10.3 Verdichtungsempfindlichkeit – Abbildungen<br />

Abbildung 10-16: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt der Maste 1-33.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 234/263


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 10-17: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt der Maste 34-66 .<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 235/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Abbildung 10-18: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt der Maste 66-98 .<br />

236/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 10-19: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt der Maste 99-126<br />

.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 237/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Abbildung 10-20: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d. Maste126-155 .<br />

238/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 10-21: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d. Maste 156-188<br />

.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 239/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Abbildung 10-22: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d. Maste 188-219<br />

.<br />

240/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 10-23: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d. Maste 220-257.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 241/263


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 10-24: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d. Maste 260-264; 520-543.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 242/263


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 10-25: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d. Maste 534-565.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 243/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Abbildung 10-26: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d. Maste 265-291.<br />

244/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 10-27: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d. Maste 292-324.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 245/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Abbildung 10-28: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d. Maste 325-357.<br />

246/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Abbildung 10-29: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d. Maste 357-383.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 247/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Abbildung 10-30: Verdichtungsempfindlichkeit entlang der 380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung im Abschnitt d. Maste 384-409.<br />

248/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Tabelle 10-11: Liste der Baustraßen, die über verdichtungsempfindliche Böden(Stufe 4 <strong>und</strong> 5)(5=grau) führen.<br />

NAME WEGTYP CODE BEMERKUNG KG_NUMMER KPG Länge [m]<br />

Zufahrt 220-565 Baustrasse A-a-2/3-4/5-I A5-WP18-WM01 55127 Salzachpongau 42<br />

Zufahrt 220-553 Baustrasse A-a-3-4-I A5-WP14-WM01 55127 Salzachpongau 7<br />

Zufahrt 380-198/MSB Baustrasse A/B-a-4-5-I A3-WP14-WM01 55511 Salzachpongau 6<br />

Zufahrt 380-3 Baustrasse A-a-1-1-I A1-WP03-TM03 56309 Flachgau 112<br />

Zufahrt 380-3 Baustrasse A-a-1-1-I A1-WP03-TM03 56309 Flachgau 12<br />

Zufahrt 380-3 Baustrasse A-a-1-1-I A1-WP03-TM03 56309 Flachgau 91<br />

Zufahrt 380-3 Baustrasse A-a-1-1-I A1-WP03-TM03 56309 Flachgau 10<br />

Zufahrt 380-8 Baustrasse A-a-2-2-I A1-WP05-WM01 56309 Flachgau 7<br />

Zufahrt 380-1001 Baustrasse A-a-1-1-I A1-WP03-WM01 56309 Flachgau 81<br />

Zufahrt 380-1001 Baustrasse A-a-1-1-I A1-WP03-WM01 56309 Flachgau 103<br />

Zufahrt 380-7 Baustrasse A-a-2-2-I A1-WP04-TM02 56309 Flachgau 61<br />

Zufahrt 380-8 (Verläng. Feld. Baustrasse A-a-2-2-I A1-WP05-WM01 56309 Flachgau 163<br />

Zufahrt 380-2 Baustrasse A-a-1-1-I A1-WP03-TM02 56309 Flachgau 96<br />

Zufahrt 380-2 Baustrasse A-a-1-1-I A1-WP03-TM02 56309 Flachgau 97<br />

Zufahrt 380-T2 Baustrasse A-a-1-1-I A1-WP02-TM02 56507 Flachgau 12<br />

Zufahrt 380-T1 Baustrasse C-x-1-0-IV A1-WP02-TM03 56507 Flachgau 92<br />

Zufahrt 380-T1 Baustrasse C-x-1-0-IV A1-WP02-TM03 56507 Flachgau 92<br />

Zufahrt 380-1060 Baustrasse A/B-a-3-4-I A1-WP20-TM06 56511 Tennengau 19<br />

Zufahrt 380-1060 Baustrasse A/B-a-3-4-I A1-WP20-TM06 56511 Tennengau 64<br />

Zufahrt 380-69 Baustrasse A-a-3/4-5-I A1-WP1025-WM01 56523 Tennengau 53<br />

Zufahrt 380-69 Baustrasse A-a-3/4-5-I A1-WP1025-WM01 56523 Tennengau 48<br />

Zufahrt 380-1068 Baustrasse A-a-2-2-I A1-WP24-TM04 56523 Tennengau 1<br />

Zufahrt 380-329 Baustrasse A-b-4-5-I A4-WP22A-WM01 57213 Ober- <strong>und</strong> Unterpinzgau 12<br />

Zufahrt 380-113 (Servitut) Baustrasse A-a-1-1-I A2-WP2009-TM03 56227 Tennengau 138<br />

Zufahrt 380-90 (Servitut) Baustrasse A-b-2-3-I A2-WP03-WM02 56231 Tennengau 22<br />

Zufahrt 380-4 (Servitut) Baustrasse A-a-1-1-I A1-WP03A-WM01 56309 Flachgau 33<br />

Zufahrt 380-10 (Servitut) Baustrasse A-a-1-1-I A1-WP06-TM02 56309 Flachgau 11<br />

Zufahrt 380-10 (Servitut) Baustrasse A-a-1-1-I A1-WP06-TM02 56309 Flachgau 1<br />

Zufahrt 380-9 (Servitut) Baustrasse A-a-2-2-I Querung Aschbach 56309 Flachgau 26<br />

Zufahrt 380-9 (Servitut) Baustrasse A-a-2-2-I Querung Aschbach 56309 Flachgau 24<br />

Zufahrt 380-23 (Servitut) Baustrasse A-a-1-2-I A1-WP11-WM01 56510 Flachgau 68<br />

Zufahrt 380-23 (Servitut) Baustrasse A-a-1-2-I A1-WP11-WM01 56510 Flachgau 81<br />

Zufahrt 380-23 (Servitut) Baustrasse A-a-1-2-I A1-WP11-WM01 56510 Flachgau 15<br />

Zufahrt 380-23 (Servitut) Baustrasse A-a-1-2-I A1-WP11-WM01 56510 Flachgau 29<br />

Zufahrt 380-24/2 (Servitut) Baustrasse A-a-1-2-I A1-WP11-TM02 56510 Flachgau 49<br />

Zufahrt 380-24/2 (Servitut) Baustrasse A-a-1-2-I A1-WP11-TM02 56510 Flachgau 22<br />

Zufahrt 380-24/1 (Servitut) Baustrasse A-a-2-2-I A1-WP11-TM02 56510 Flachgau 128<br />

Zufahrt 380-24/1 (Servitut) Baustrasse A-a-2-2-I A1-WP11-TM02 56510 Flachgau 75<br />

Zufahrt 380-24/1 (Servitut) Baustrasse A-a-2-2-I A1-WP11-TM02 56510 Flachgau 28<br />

Zufahrt 380-5019 (Servitut) Baustrasse A-a-1-1-I A1-WP2009-TM03 56510 Flachgau 4<br />

Zufahrt 380-3021 (Servitut) Baustrasse A-b-1-2-I A1-WP2009A-TM05 56510 Flachgau 49<br />

Zufahrt 380-3021 (Servitut) Baustrasse A-b-1-2-I A1-WP2009A-TM05 56510 Flachgau 16<br />

Zufahrt 380-3022 (Servitut) Baustrasse A-b-1-2-I A1-WP2010-WM01 56510 Flachgau 85<br />

Zufahrt 380-3022 (Servitut) Baustrasse A-b-1-2-I A1-WP2010-WM01 56510 Flachgau 12<br />

Zufahrt 380-4018 (Servitut) Baustrasse A-a-1-1-I A1-WP2009A-TM02 56510 Flachgau 5<br />

Zufahrt 380-25 (Servitut) Baustrasse A/B-a-2/3-2/3-I A1-WP12-WM01 56510 Flachgau 42<br />

Zufahrt 380-1060 (Servitut) Baustrasse A/B-b-3-5-I A1-WP20-TM06 56511 Tennengau 46<br />

Zufahrt 380-37 (Servitut) Baustrasse A-a-2-2-I A1-WP14A-WM01 56519 Salzkamme 66<br />

Zufahrt 380-37 (Servitut) Baustrasse A-a-2-2-I A1-WP14A-WM01 56519 Salzkamme 20<br />

Zufahrt 380-37 (Servitut) Baustrasse A-a-2-2-I A1-WP14A-WM01 56519 Salzkamme 54<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 249/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

10.4 Demontage-Mast-Untersuchung<br />

10.4.1 Prüfbericht<br />

250/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

10.5 Stellungnahme bzgl. Anlage von temporären Zufahrtswegen<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 251/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

252/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 253/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

254/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 255/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

10.6 Technisches Merkblatt - Agrolit<br />

256/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 257/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

10.7 Technisches Merkblatt – REM AQUA LAC<br />

258/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 259/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

260/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

10.8 Auszug aus der Gr<strong>und</strong>satzstudie über umweltverträgliche Konservierungsmaßnahmen<br />

an Hochspannungsmasten (Krenn/Gerzabek, 1998)<br />

Die Erg<strong>eb</strong>nisse der Gr<strong>und</strong>satzstudie zeigen den Vergleich des Zink-Abtrags von si<strong>eb</strong>en Varianten. Die<br />

Variante 7 stellt den Hintergr<strong>und</strong>wert dar (ohne Mastteile), die Variante 6 den Austrag aus mit<br />

DUPLEX-Verfahren (verzinkt <strong>und</strong> beschichtet) behandelten Mastteilen.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 261/263


380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

262/263 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH


Fachbereich: Boden <strong>und</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 263/263

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