Yes, we wood

März 2010
INFORMATION + SERVICE
Wie schon in den Jahren 1994 und
1999 besteht dieses Jahr die Gelegenheit
(window of opportunity) wieder,
mit dem Sozialpartner eine vorausschauende
Lösung zu finden.
Bei Beobachtung anderer Branchen
zeigt sich, dass man nicht wahrgenommenen
Möglichkeiten bis zu 20
Jahren nachhinkt.
Bezüglich der Lohnerhöhung käme
für uns im Vergleich zur Baustoffund
Bauindustrie mit ihren drei Jahren,
nur ein zweijähriger Abschluss
in Frage. Bezüglich des Aufschlages
auf die durchschnittliche Inflati-
System der Sozialen Sicherheit
Die zwischenstaatliche Sozialversicherung wird mit 01. Mai 2010 auf
eine neue Rechtgrundlage gestellt. Die VO 1408/71 samt der Durchführungsverordnung
574/72 wird damit nur mehr im Übergangsrecht
zur Anwendung kommen.
Die wesentlichen Änderungen für
Dienstgeber:
Neue Zuordnungskriterien
Sobald eine Person in zwei oder
mehr Mitgliedstaaten eine Beschäftigung
ausübt (Art 13), unterliegt sie
ganz den Rechtsvorschriften ihres
Wohnsitzmitgliedstaates (Art 14 Abs
5 DFVO), wenn diese dort binnen
eines Beobachtungszeitraums von
12 Monaten (Art 14 Abs 10 DFVO)
einen wesentlichen Teil ihrer Tätigkeit
ausübt - die Grenze ist 25 %
der Arbeitszeit und/oder des Engelts
(Art 14 Abs 8 DFVO).
Keine Ausnahme für den Transport
- es gelten die allgemeinen
Regeln
Nach Auffassung der Kassen wird
sich de facto kaum etwas ändern.
DIE HOLZINDUSTRIE
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onsrate (12 Monatsvergleich) wird
dies vom Gesamtpaket abhängen.
Die Verhandlungstermine mit den
Gewerkschaften der Arbeiter und
der Angestellten werden in den
nächsten Tagen fixiert und werden
in der zweiten Aprilhälfte stattfinden.
Ihre Meinung zum obigen Thema
bitte an das Fachverbandsbüro,
möglichst bis Ende März.
Ansprechpartner:
Dr. Alexander Schmied, DW 16
office@platte.at
Eine Entsendung kann nunmehr
maximal für 24 Monate erfolgen. Im
Einzelfall ist eine Verlängerung über
die 24 Monate hinaus mit einer Ausnahmevereinbarung
möglich (Art 18
DFVO). Eine Voraussetzung ist,
dass die entsandte Person keine
vorher Entsandte ablöst.
Elektronischer Datenaustausch
zwischen Versicherungsträgern
Nunmehr wird der Datenaustausch
zwischen den Behörden und Trägern
der Mitgliedstaaten elektronisch
erfolgen, um einen raschen
und unverzüglichen Datenaustausch
zu ermöglichen.
Die Sozialversicherung hat einen
Fragen/Antwortenkatalog erstellt,
um sich leichter orientieren zu können.
Dieser steht Ihnen auf unserer
Homepage www.holzindustrie.at zur
Verfügung.
Ansprechpartner:
Dr. Alexander Schmied, DW 16
office@platte.at