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Unsere Teams 2020

Fußball-Vorschau auf die Saison 2020/2021

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UNSERE TEAMS<br />

11<br />

Mit „vier Granaten“ in die Kreisliga ?<br />

Die SG Ölbronn-Dürrn hat ihren Kader im Sommer ordentlich aufgerüstet<br />

Von Silas Schüller<br />

Neuer Wind am Eichelberg: Nach der einjährigen<br />

Amtszeit von Norbert Volsitz stehen<br />

mit Timo Penzinger und Tobias Herzog<br />

nun zwei Spielertrainer bei der SG<br />

Ölbronn-Dürrn in der Verantwortung. Das<br />

langjährige Zweiergespann brachte zudem<br />

Alexander Jost vom FSV Eisingen<br />

mit, womit die Zielsetzung für die anstehende<br />

Runde klar sein dürfte: Die Spielgemeinschaft<br />

will in der Kreisklasse A 1<br />

ganz vorne mitmischen.<br />

Unter Volsitz belegte die SG zu Beginn<br />

der Rückrunde den fünften Platz, die Tabellenspitze<br />

mit Zaisersweiher und Knittlingen<br />

war aber noch in Reichweite. Nun<br />

möchte die selbstbewusste Truppe gleich<br />

von Anfang an vorne mitmischen – und<br />

im besten Fall den Takt in der Kreisklasse<br />

A 1 vorgeben. Gleich am ersten Spieltag<br />

trifft Ölbronn-Dürrn zu Hause auf Mitfavorit<br />

Zaisersweiher, und mit einem Dreier<br />

könnte man somit gleich ein Ausrufezeichen<br />

setzen. An der Form der SG-Truppe<br />

sollte ein Erfolg im Spitzenspiel nicht<br />

scheitern, zuletzt präsentierte sich das<br />

Team im Pokal gegen den Kreisligisten<br />

Buckenberg trotz der 1:2-Niederlage in<br />

sehr ordentlicher Verfassung. „Ich gehe<br />

mit einem rundum positiven Gefühl in<br />

die Runde, die Vorbereitung war wirklich<br />

gut“, berichtet Timo Penzinger von seinen<br />

bisherigen Eindrücken. Der 32-Jährige<br />

freue sich auf die neue Aufgabe und<br />

hoffe, in seiner Heimat den einen oder<br />

anderen Erfolg feiern zu können.<br />

„Wir haben insgesamt vier Granaten<br />

dazubekommen“, freut sich SG-Spielleiter<br />

Matthias Bastian, der neben dem Trio<br />

aus Eisingen auch noch Torwart Jens<br />

Leicht vom 1. FC Bauschlott zurück nach<br />

Ölbronn-Dürrn lotsen konnte. Angesichts<br />

dieses Qualitätssprungs sei es selbstverständlich,<br />

dass man sich in oberen Regionen<br />

festsetzen wolle, obwohl das offizielle<br />

Saisonziel („besser als im Vorjahr“)<br />

eher zurückhaltend formuliert wurde.<br />

Der Kader:<br />

Tor: Maximilian Hirsch, Jens Leicht.<br />

Abwehr: Rouven Hahnke, Björn Mayer,<br />

Benjamin Pasler, Tristan Kraus, Lukas<br />

Kochardt, Jonas Knapp, Daniel Goldstein,<br />

Holger Schneider,<br />

Mittelfeld: Timo Penzinger, Tobias Herzog,<br />

Jeremy Baum, Thorsten Klusch,<br />

Dennis Frik, Julian Hirsch, Carsten<br />

Laupp, Simon Müller, Raphael Pimenidis,<br />

Marvin Veit, Maik Lichtner.<br />

Angriff: Alexander Jost, Lucas Eisenmann,<br />

Florian Breit, Fabian Frik, Timo<br />

Hohmann.<br />

Zugänge: Timo Penzinger, Tobias Herzog,<br />

Alexander Jost (alle FSV Eisingen),<br />

Jens Leicht (1. FC Bauschlott).<br />

Abgänge: keine.<br />

Trainer: Timo Penzinger, Tobias Herzog<br />

(beide neu).<br />

Saisonziel: Platz eins bis vier.<br />

Meistertipp: SpVgg Zaisersweiher.<br />

Der Kapitän geht voran: Jeremy Baum (li.) soll Ölbronn-Dürrn ganz nach oben führen.<br />

Erfahrene Spieler sind der Trumpf<br />

Der Türkische SV Mühlacker setzt mit seinem neuen Trainer Hünsü Gür auf Routiniers<br />

Von Silas Schüller<br />

„In diesem Jahr wird es eher schwer für<br />

uns“, übt sich Recep Coskun, erster<br />

Vorsitzender des Türkischen SV Mühlacker,<br />

vor der neuen Runde in Zurückhaltung.<br />

Nachdem der Vereinspatron in<br />

der vergangenen Saison das Ziel Aufstieg<br />

ausgegeben hatte, mit seinem<br />

Team jedoch nicht über das obere Tabellenmittelfeld<br />

hinauskam, sieht er heuer<br />

von einer Kampfansage ab.<br />

Durch die Abgänge von Ilyas Özcan,<br />

Dennis Öztürk und Deniz Öztürk ist der<br />

Mannschaft die komplette Angriffsreihe<br />

weggebrochen, im Mittelfeld gibt es<br />

nach dem Wechsel von Ferat Altun<br />

(Sportfreunde Mühlacker) einen weiteren<br />

Stammplatz zu besetzen. „Es ist kaum<br />

möglich, diese Spieler eins zu eins zu ersetzen“,<br />

betont Hüsnü Gür, der von Interimslösung<br />

Cihangir Köksal den Trainerstab<br />

übernimmt. Mit den neuen Stürmern<br />

Turgay Yildirim und Rasim Deli, die<br />

Gür in der Vorsaison noch bei der Fvgg<br />

08 Mühlacker coachte, werde man ein<br />

anderes System spielen: „Auch sie haben<br />

ihre Qualitäten, und die müssen wir zum<br />

Vorschein bringen.“<br />

Auch den Trumpf Erfahrenheit möchte<br />

Gür mit seinen Männern ausspielen,<br />

schließlich gebe es kaum ein Team in der<br />

Kreisklasse A 1 Pforzheim, das auf so<br />

viele altgediente Spieler zurückgreifen<br />

könne. Natürlich soll auch der jüngere<br />

Hüsnü Gür gibt beim Türkischen SV Mühlacker ab sofort den Takt vor.<br />

Teil des Kaders ausreichend Einsatzzeiten<br />

bekommen, sofern es die Spielsituation<br />

erlaube. Für den neuen Trainer, der<br />

zuletzt bei der 08 auch als Innenverteidiger<br />

agierte, sei es wichtig, eine gute Mischung<br />

zu finden.<br />

Angesichts der verletzungsbedingten<br />

Ausfälle aus den ersten Pokalrunden ist<br />

es nicht unwahrscheinlich, dass Gür und<br />

andere Kameraden von der alten Garde<br />

auf mehr Minuten kommen, als ihnen lieb<br />

ist: „Leider haben sich bei uns gleich<br />

mehrere Spieler verletzt, da müssen wir<br />

schauen, wie wir das kompensiert bekommen.“<br />

Der Blick auf das unangenehme<br />

Startprogramm (Sportfreunde, SpG<br />

Hellas/08, Zaisersweiher) stimmt Gür<br />

nicht gerade frohgemut, nichtsdestotrotz<br />

rechnet sich der 47-Jährige den einen<br />

oder anderen Punkt aus. „Alle Mannschaften<br />

wissen nach der langen Auszeit<br />

nicht so recht, wo sie stehen. Deshalb<br />

wird es nicht nur für uns schwer, in die<br />

Runde reinzukommen“, ist sich der<br />

Spielertrainer sicher.<br />

Der Kader:<br />

Tor: Baki Sahin, Mehmet Bostan, Alisan<br />

Özsoy.<br />

Abwehr: Cihangir Köksal, Okan Ilhan,<br />

Cenk Yildiz, Fatih Esen, Hüsnü Gür, Asgari<br />

Jafar, Okan Atesci, Gazioglu Yavuz,<br />

Sinan Tuzluca, Rigo Valentin, Sriha Ali,<br />

Tüney Zekeriya.<br />

Mittelfeld: Erol Deli, Ümit Sendere, Jerreh<br />

Sillah, Atesci Mahsun, Metin Özdemir,<br />

Volkan Sasmaz, Enver Rashica.<br />

Angriff: Turgay Yildirim, Buba Daffeh,<br />

Prince Omotayor, Atesci Berat.<br />

Zugänge: Rasim Deli, Turgay Yildirim,<br />

Zekeriya Tüney, Atesci Berat, Atesci<br />

Mahsun, Atesci Okan, Enver Rashica,<br />

Hüsnü Gür, Karacali Furkan, Asgari Jafar<br />

(alle Fvgg 08 Mühlacker), Buba Daffeh<br />

(FSV Buckenberg), Prince Omotayor<br />

(TSV Ötisheim), Baki Sahin (SV Sternenfels).<br />

Abgänge: Ilyas Özcan (TSV Wimsheim) ,<br />

Dennis Öztürk (FV Göbrichen) Mehmet<br />

Akif Koc, Abdullah Bulut (beide SpVgg<br />

Zaisersweiher), Ferat Altun ( Sportfreunde<br />

Mühlacker).<br />

Trainer: Hüsnü Gür (neu).<br />

Saisonziel: Platz fünf bis zehn.<br />

Meistertipp: TSV Wimsheim, FSV Eisingen.

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