Jahresbericht 2018
Überblick über die Aktivitäten des Deutschen Kulturforums östliches Europa, Potsdam, im Kalenderjahr 2018
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Neben bewährten Formaten wie einem Stadtschreiberstipendium, der Dehio-Preisverleihung,<br />
dem Journal Blickwechsel oder den Görlitzer Literaturtagen und der Fortführung<br />
eines knappen Dutzends Ausstellungen sind für das Jahr <strong>2018</strong> vier neue Bücher,<br />
eine Audio-CD, drei Filme und drei neue Wanderausstellungen als besondere Höhepunkte<br />
zu nennen. Im Hintergrund liefen intensive Vorbereitungen für eine Erneuerung<br />
unserer Internetpräsenz und weitere Maßnahmen zum Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit<br />
– über die Ergebnisse wird im kommenden Jahresheft zu berichten sein.<br />
Harald Roth<br />
»Zwischen Trauer und Triumph« hieß eine vom Adalbert Stifter Verein und vom Institut für deutsche<br />
Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) veranstaltete Konferenz zum Jahr 1918 in der mitteleuropäischen<br />
Literatur, die auch unserem Jahresthema den Namen lieh. Zwei Themenabende in Kooperation<br />
mit dem Kulturforum widmeten sich ebenfalls diesem Bereich. Das Foto entstand bei der Münchener<br />
Veranstaltung am 27. November <strong>2018</strong> und zeigt Dr. Florian Kührer-Wielach, Dr. Olivia Spiridon,<br />
Prof. Dr. Pieter M. Judson, Prof. Dr. Dr. Michael Rössner und Dr. Peter Becher (v. l. n. r.) im Gespräch.<br />
© IKGS<br />
»Trauer« auf der Rückseite der <strong>2018</strong>er Ausgabe<br />
des Journals Blickwechsel: Das Plakat stammt<br />
aus dem Ungarn der Zwischenkriegszeit. Der<br />
Text war aus einem 1920 ausgerufenen Wettbewerb<br />
hervorgegangen, der dazu aufforderte,<br />
das Lebensgefühl der Ungarn nach der Teilung<br />
des Landes infolge des Vertrags von Trianon in<br />
einem Gebet auszudrücken: »Ich glaube an den<br />
einen Gott, ich glaube an die eine Heimat, ich<br />
glaube an Gottes ewige Wahrheit, ich glaube an<br />
Ungarns Auferstehung. Amen.«<br />
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