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H&H-News 2020

aktuelle Informationen rund um H&H Datenverarbeitungs- und Beratungsgesellschaft mbH aus Berlin und proDoppik, der führenden Finanzsoftware im kommunalen Bereich.

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H&H-<strong>News</strong><br />

<strong>2020</strong><br />

Kassensicherungsverordnung<br />

Verhinderung von Manipulationen an Registrierkassen


Editorial<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

anstrengende Wochen und Monate liegen hinter uns.<br />

Lassen Sie uns die Gelegenheit nutzen, zurückzublicken<br />

und für die Zukunft zu planen.<br />

Zuallererst sind wir mit Beginn der Corona-Zeit froh, dass<br />

alle Kollegen gesund sind. Wir sind zum Großteil mobil<br />

ausgestattet, so dass wir von heute auf morgen verteilt im<br />

Home-Office und in den Räumlichkeiten der Firma weiterarbeiten<br />

konnten.<br />

Ressourcenseitig waren einige Lizenzanpassungen notwendig,<br />

aber auch dies konnten wir schnell realisieren. Ein<br />

weiterer Schritt war die Erweiterung unserer Hard- und<br />

Software für die Telefonie, mittlerweile ist es allen Kollegen<br />

möglich von und zu jedem beliebigen Standort und Endgerät<br />

über die Firmenrufnummern zu telefonieren. Somit<br />

hielten wir zeitnah unseren Kundenservice aufrecht.<br />

Wovon wir bewusst abgesehen haben, was auch auf<br />

Grund des Abstandsgebots nicht möglich war, waren die<br />

Durchführungen der Schulungs- und Projekttermine vor<br />

Ort. Damit sind wir, insbesondere bei den Neukundenprojekten<br />

mit einigen Zeitplänen in Verzug geraten, dies<br />

wird sich schwer aufholen lassen.<br />

Um die Auswirkungen möglichst gering zu halten, haben<br />

wir schnell die Möglichkeit der virtuellen Besprechungen<br />

und Schulungen etabliert. Alle Mitarbeiter sind in der Lage<br />

an diesen nicht nur teilzunehmen, sondern auch zu organisieren<br />

und zu initiieren.<br />

So konnten wir einzelne Termine, sowie die Anwendertage<br />

„H&H größere Städte“ und die „H&H Städte- und Gemeindetage“<br />

virtuell durchführen.<br />

Wir sehen in dem Mix aus Präsenzveranstaltungen und<br />

virtuellen Veranstaltungen die Zukunft. Daher erarbeiten<br />

wir aktuell Lösungen für die Umsetzungen von virtuellen<br />

Schulungen mit PC und sogenannten Hybridschulungen,<br />

welche als Präsenzveranstaltung mit begleitender Online-<br />

Teilnahme durchgeführt werden können.<br />

Weiterhin nehmen uns die gesetzlichen Anforderungen<br />

(OZG-Umsetzung, Kassensicherungsverordnung, Anbindung<br />

an Rechnungsportale, Realisierung Zeichensatz<br />

UTF-8 und demnächst das Thema Identifikationsnummerngesetz<br />

– IDNrG) voll in Beschlag und führen<br />

dazu, dass wir viele Ihrer Wünsche nur stark verzögert<br />

einplanen können.<br />

Um zu diesen Themen, sowie zu Programmweiterentwicklungen<br />

kundengerechte Lösungen anzubieten, werden wir<br />

zukünftig verstärkt ihr Feedback über das WEB-Umfragetool<br />

von Surveymonkey einholen.<br />

In vielen Gesprächen mit den Kommunen hat sich gezeigt,<br />

dass die Digitalisierung jetzt noch wichtiger als zuvor ist.<br />

Wir werden daher an den Dienstleistungsangeboten und<br />

an den Weiterentwicklungen mit Ihnen gemeinsam<br />

arbeiten, um dies voranzutreiben.<br />

Bleiben Sie gesund und gehen Sie mit uns die nächsten<br />

Herausforderungen an.<br />

Ihre Geschäftsführung von H&H


proDoppik Neukunden<br />

Der stetige Kundenzuwachs nimmt weiter seinen Lauf<br />

und wir können viele weitere Verwaltungen zur H&H-<br />

Kundschaft zählen. Mit bundesweit 750 Kunden ist<br />

proDoppik eines der gefragtesten Finanzlösungen im<br />

Bereich der Kommunalverwaltungen.<br />

Eine Vielzahl von Finanzverfahren unterschiedlicher<br />

Hersteller (ab-data, AKDB, Axians Infoma, DATA-<br />

PLAN, mps Public solutions (mps.NF und CIP), Unit4<br />

sowie SAP) wurden bei der Umstellung auf proDoppik<br />

abgelöst. Dies unterstreicht das Know-How im Bereich<br />

der Datenmigration, da der überwiegende Anteil dabei<br />

unterjährig mit Bewegungsdaten umgesetzt wurde.<br />

Unsere Tochterfirma, die KSL Kommunalservice GmbH<br />

aus Chemnitz, konnte mittlerweile ihren 100. Kunden<br />

begrüßen. Diesen großartigen Erfolg verzeichnen sie<br />

im Jahr ihres 5-jährigen Bestehens.<br />

Einheitsgemeinde Ovelgönne<br />

Gemeinde Bispingen<br />

Gemeinde Molbergen<br />

Samtgemeinde Siedenburg<br />

Stadt Verden (Aller)<br />

Amt Bornhöved<br />

Amt Elmshorn-Land<br />

Amt Geest und Marsch Südholstein<br />

Amt Großer Plöner See<br />

Amt Neverin<br />

Amt Penzliner Land<br />

Amt Usedom-Süd<br />

WBV Boize-Sude-Schaale<br />

WBV Mittlere Elde<br />

WBV Schweriner See/Obere Sude<br />

Hansestadt Osterburg<br />

Stadt Zörbig<br />

VG Arneburg-Goldbeck<br />

Amt Altdöbern<br />

Amt Golzow<br />

Stadt Schönewalde<br />

WBV Prignitz<br />

WBV Untere Havel-Brandenburg<br />

VG Loreley<br />

VG Rülzheim<br />

Gemeinde Birstein<br />

Gemeinde Grebenhain<br />

Gemeinde Lautertal<br />

Gemeinde Sinntal<br />

Gemeinde Wartenberg<br />

Stadt Bad Soden-Salmünster<br />

Stadt Herbstein<br />

Stadt Steinau<br />

Gemeinde Auengrund<br />

Stadt Bad Berka<br />

Große Kreisstadt Limbach-Oberfrohna<br />

Stadt Ilmenau<br />

Stadt Mittweida<br />

Stadt Werra-Suhl-Tal<br />

VG Bad Tennstedt<br />

VG Dornburg-Camburg<br />

VG Hohe Rhön<br />

VG Lindenberg/Eichsfeld<br />

Wintersportzentrum Oberhof<br />

Markt Murnau am Staffelsee


Der Norden setzt auf proDoppik<br />

Auch die KAI-Gruppe entscheidet sich für H&H<br />

Eines der größten Vertriebserfolge hat<br />

H&H zu verzeichnen.<br />

In einer EU-weiten Ausschreibung auf Basis eines Verhandlungsverfahrens<br />

mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb<br />

konnte man sich gegen zahlreiche Mitbewerber<br />

durchsetzen und 20 Verwaltungen der<br />

kommunalen Anwendergemeinschaft für Informationsund<br />

Kommunikationstechnik (KAI) als Kunden gewinnen.<br />

Darunter z.B. sind Städte wie die Hansestadt Buxtehude,<br />

Rheine, Walsrode, Weyhe und Verden.<br />

Stadt Buxtehude<br />

Diese Gemeinschaft<br />

ist ein Zu-<br />

Stadt Munster<br />

sammenschluss<br />

Stadt Rheine<br />

von Kommunen Stadt Rotenburg<br />

aus mehreren Stadt Sulingen<br />

Bundesländern<br />

und konzentrierte<br />

sich auf die Bereitstellung<br />

Stadt Verden<br />

Stadt Walsrode<br />

Einheitsgemeinde Essen<br />

und Einheitsgemeinde Lindern<br />

den Support bedarfsgerechter<br />

und<br />

Einheitsgemeinde Ovelgönne<br />

preiswerter Softwarelösungen<br />

für das Einwohnermeldewesen, das Finanzwesen<br />

und das Personalwesen. Die Produktentwicklung<br />

und der Support erfolgt mit partiell<br />

freigestellten Mitarbeitern aus den Mitgliedskommunen<br />

sowie adaptierten externen Ressourcen.<br />

Die gestiegenen Anforderungen an einer Finanzsoftware<br />

führten schon im Jahr 2016 zu dem Entschluss<br />

nicht mehr in eine Neuentwicklung von KIS-Finanzen<br />

zu gehen. In einem ersten Schritt erfolgte Ende 2016<br />

eine Markterkundung, um einen besseren Überblick<br />

des Angebots kommunaler Finanzsoftware zu gewinnen.<br />

Der Vergabeprozess startete mit dem Teilnahmewettbewerb<br />

im Dezember 2018 für die Beschaffung eines<br />

kommunalen Finanzwesens, da sich die bisherige Softwareentwicklung<br />

für den Bereich Finanzen zurückziehen<br />

wird und bei den Mitgliedskommunen bis zum<br />

31.12.2022 für entsprechenden Ersatz zu sorgen sei.<br />

Neben den schriftlichen Ausführungen zur Leistungsbewertung<br />

und<br />

Gemeinde Emstek<br />

der Bewertung<br />

Gemeinde Garrel<br />

der Umsetzungskonzepte<br />

sowie<br />

Gemeinde Goldenstedt<br />

Gemeinde Holdorf<br />

einer intensiven<br />

Gemeinde Jade<br />

3-tägigen Softwarepräsentation<br />

Gemeinde Lastrup<br />

Gemeinde Molbergen<br />

mit inhaltlichen<br />

Aufgabenstellungen<br />

Gemeinde Weyhe<br />

im Oktober 2019<br />

Samtgemeinde Apensen<br />

konnte unsere<br />

Samtgemeinde Siedenburg<br />

F i n a n z l ö s u n g<br />

proDoppik überzeugen.<br />

Insgesamt kam in der Wertung der Ausschreibung<br />

H&H nahe an die Höchstpunktzahl und verwies<br />

mit deutlichem Abstand die nächstbesten Bieter.<br />

Als fachlich sehr gut bewertetes Finanzverfahren stellt<br />

proDoppik aus Sicht der KAI-Gruppe ein ausgereiftes<br />

und zukunftsträchtiges Produkt dar, welches wesentlich<br />

umfangreicher als das bisherige KIS.Doppik aufgestellt<br />

ist und heute schon Funktionalitäten inne hat, welche<br />

bei der Softwareentwicklung der KAI-Gruppe noch<br />

nicht in Überlegungen waren.


In diesen aktuellen Zeiten<br />

wurde die Wichtigkeit<br />

digitaler Infrastrukturen<br />

aufgezeigt.<br />

Digitales Arbeiten durch<br />

aktuelle Situation forciert<br />

Wie in allen Lebensbereichen hat die Corona Pandemie<br />

auch H&H vor großen Herausforderungen gestellt.<br />

Weitsichtig traf die Geschäftsführung Anfang März <strong>2020</strong><br />

schon Maßnahmen, um den laufenden Betrieb zu gewährleisten.<br />

So wurden vorhandene technische Kapazitäten ausgeweitet,<br />

damit der Großteil der Mitarbeiter aus dem Home-<br />

Office agieren und man der Schutz- und Fürsorgepflicht<br />

nachkommen konnte. Denn die Vermeidung von sozialen<br />

Kontakten hatte höchste Priorität, um die Gesundheitsgefahren<br />

so gering wie möglich zu halten.<br />

Aber in jeder schwierigen Situation verbergen sich ebenfalls<br />

Chancen. Und so nutze man dies, um das digitale Arbeiten<br />

miteinander zu forcieren.<br />

Durch die Anschaffung von Videokonferenz-Software und<br />

der notwendigen Ausstattung an den PC-Arbeitsplätzen<br />

war man in der Lage, gemeinsam auf virtueller Basis zusammenzuarbeiten.<br />

Somit war H&H imstande, während der Lockdown-Phase<br />

alle Prozesse in vollem Umfang aufrecht zu erhalten und<br />

unter den Sicherheitsbestimmungen zur Eindämmung<br />

der Covid-19 Pandemie zu gewährleisten.<br />

In diesen Zeiten wurde die Wichtigkeit funktionierender<br />

digitaler Infrastrukturen noch einmal verdeutlicht und<br />

auch für die Zukunft werden diese in die tägliche Arbeit<br />

bei H&H und der Kommunikation mit Kunden sowie<br />

Partnerfirmen zum Einsatz kommen.


H&H hat sein Angebot an<br />

virtuellen Schulung stark ausgeweitet<br />

Die aktuelle Situation bezüglich der Corona-Pandemie<br />

sowie die Diskussionen rund um den Umweltschutz<br />

stellen uns vor neuen Herausforderungen im Hinblick<br />

auf die Kommunikation mit unseren Kunden.<br />

Damit wir Ihnen weiterhin Angebote aus unserem<br />

Schulungskatalog anbieten und gleichzeitig einen Beitrag<br />

für eine saubere Lebenswelt leisten können, haben<br />

wir die Zeit genutzt und virtuelle Schulungsräume<br />

eingerichtet.<br />

Diese bieten ein innovatives Echtzeit-Lernerlebnis, bei<br />

dem sich Referenten und Kursteilnehmer interaktiv miteinander<br />

in einer Bildschirmansicht austauschen können.<br />

Bei vorhandenem Internet ist eine Teilnahme ortsunabhängig,<br />

auch aus dem Home-Office realisierbar.<br />

Dies erfolgt entweder über einen PC, einem Tablet<br />

oder Smartphone mit der Möglichkeit einer Audioausgabe.<br />

Wünschenswert für eine beidseitige Kommunikation<br />

ist auch seitens der Teilnehmer eine Bild- und<br />

Audioübertragung zu ermöglichen.<br />

Diese Art der direkten Unterhaltung bereichert nachweislich<br />

die Lernerfahrung und steigert die Aufmerksamkeit<br />

der Teilnehmer gegenüber reinen Fernwartungen.<br />

Wir empfehlen Ihnen daher, auch Ihre technische Ausstattung<br />

in Bezug auf Kamera, Lautsprecher und Mikrofon<br />

zu prüfen.<br />

Um für Teilnehmer und Referenten ein interaktives Lernumfeld<br />

zu schaffen, verwendet H&H die Konferenzlösung<br />

von GoToMeeting. Diese zuverlässige, benutzerfreundliche<br />

und datenschutzrechlich sichere<br />

Technologie bietet ein erstklassiges virtuelles Lernerlebnis.<br />

Die bisher als Präsenzveranstaltung geplanten Termine<br />

im Jahr <strong>2020</strong> werden virtuell durchgeführt.<br />

In unserem Webshop finden Sie dazu eine neue<br />

Kategorie „Virtuelle Schulungen“, in welcher Sie die<br />

aktuellen Inhalte und Termine entnehmen können.<br />

https://www.hh-berlin.de/veranstaltung/


Kassenvorgänge müssen<br />

lückenlos und unveränderbar<br />

aufgezeichnet werden.<br />

Kassensicherungsverordnung<br />

Verhinderung von Manipulationen an Registrierkassen<br />

Registrierkassen, worunter die proDoppik Barkasse<br />

zählt, müssen mit manipulationssicheren technischen<br />

Sicherheitssystemen (TSE) bis zum 30.09.<strong>2020</strong> ausgestattet<br />

sein, da die im Oktober 2019 von Bund und<br />

Ländern beschlossene Schonfrist endet.<br />

Das verlangt die Anfang <strong>2020</strong> in Kraft getretene Kassensicherungsverordnung<br />

(KassenSichV), welche damit<br />

Manipulationen an Umsatzdaten durch eine lückenlose<br />

und unveränderbare Aufzeichnung aller<br />

Kassenvorgänge verhindern soll. Mit der Verordnung<br />

werden die Anforderungen des §146a der Abgabenordnung<br />

präzisiert.<br />

Weiterer Bestandteil der KassenSichV ist außerdem<br />

die Pflicht der Datenüberlassung zur Außenprüfung<br />

oder Kassennachschau und die Kassenmeldepflicht.<br />

Die abgesicherten Daten müssen zu jedem Zeitpunkt<br />

für das Finanzamt zum Export zur Verfügung stehen,<br />

welche dann mit einer Prüfsoftware auf Veränderungen<br />

und Lücken prüfen können.<br />

Obwohl das Bundesfinanzministerium eine weitere<br />

Fristverlängerung ablehnte, wurde in den Ländern Baden-Württemberg,<br />

Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen,<br />

Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein<br />

diese Frist jetzt bis 31. März 2021 verlängert,<br />

auch wegen der Corona-Pandemie.<br />

Jedoch ist diese Verlängerung an Auflagen geknüpft.<br />

Die Finanzverwaltungen der sieben Länder werden<br />

Kassensysteme nicht beanstanden, wenn:<br />

• Die TSE bei einem Kassenfachhändler, einem<br />

Kassenhersteller oder einem anderen Dienstleister<br />

bis zum 30. September <strong>2020</strong> nachweislich<br />

verbindlich bestellt ist.<br />

• in einigen Ländern gilt zusätzlich:<br />

Den Einbau verbindlich in Auftrag gegeben hat.<br />

Dabei dürfen nur von der BSI zertifizierte technische<br />

Sicherheitseinrichtungen zum Einsatz kommen. Seitens<br />

proDoppik werden Systeme von Diebold Nixdorf<br />

und Epson unterstützt werden.<br />

Die Anzahl der benötigten Einheiten ist abhängig von<br />

der Anzahl der Kassen und deren Quittungsmenge.<br />

Jede einzelne Kasse muss durch genau eine TSE abgesichert<br />

werden, wobei jede TSE wiederum von mehreren<br />

Kassen angesteuert werden darf.<br />

Um diese Systeme in proDoppik einzubinden, ist neben<br />

der Version ab 5.00 A07 auch die Lizenz BK-Adapter<br />

TSE notwendig.<br />

Weiterhin unterstützen wir Sie gern individuell bei den<br />

nachstehenden Aufgaben:<br />

• Projektierung<br />

• Einführung und Konfiguration der TSE<br />

• Anpassung Geräte, Kassen, Leistungen, Belegzwang<br />

• Anpassung der Druckvorlagen für die Kassenbelege<br />

• Begleitung erste Buchungsvorgänge mit TSE<br />

• Umsetzung der DSFinV-K<br />

Ein Angebot für dieses Zusatzmodul zur Barkasse und<br />

den weiteren Dienstleistungen erhalten Sie über<br />

vertrieb@hh-berlin.de .<br />

Im Kundenbereich unserer Webseite haben wir für Sie<br />

zu diesem Thema alle Informationen hinterlegt. Diese<br />

sind in der Knowledgebase unter dem KB-Artikel 11790<br />

abgelegt.


Insolvenzmonitoring direkt in proDoppik<br />

„Die Welt wird eine andere sein…“ So oder so ähnlich<br />

wollten wir Sie hier ursprünglich über unsere neue starke<br />

und exklusive Partnerschaft mit dem Unternehmen<br />

Schiller-Software aus Bad Endbach informieren.<br />

Wir haben uns zum gemeinsamen Ziel gesetzt, rechtssicheres<br />

Insolvenz-Monitoring in der deutschen Verwaltungslandschaft<br />

zu implementieren. Durch die weit<br />

verbreitete Software vollkomm© konnte sich unser<br />

Partner Schiller-Software bereits flächendeckend am<br />

Markt etablieren.<br />

In der aktuellen Situation wirkt dieses für uns freudige<br />

Ereignis nun doch fast wie<br />

eine Farce: Gerade in einer<br />

wirtschaftlich unsicheren Zeit,<br />

wird das Insolvenz-Monitoring<br />

zu einem unerlässlichen Tool,<br />

um die Finanzströme verlässlich<br />

aufrecht erhalten zu können<br />

und so keinen finanziellen<br />

Schiffbruch zu erleiden.<br />

Denn im Zusammenhang mit dem Corona-Virus und<br />

den dadurch resultierenden Auswirkungen auf die Unternehmenswelt,<br />

die Umwelt, uns Menschen und unsere<br />

tägliche Arbeit scheint klar: wir werden uns verändern<br />

(müssen). Genau die richtige Zeit also, um auch<br />

Ihr System auf den neuesten Stand zu bringen.<br />

Was kann das Insolvenz-Monitoring-Tool?<br />

Die Herausforderung bei der Aufbereitung der öffentlich<br />

einsehbaren Insolvenzdaten besteht darin, die Datenbestände<br />

tagesaktuell zu pflegen und diese auf die<br />

Bedürfnisse der jeweiligen Verwaltung abzustimmen<br />

und entsprechend aufzubereiten.<br />

Konkret bedeutet dies, dass die täglichen OPOS-Daten<br />

– selbstverständlich datenschutzkonform - mit den<br />

öffentlich zugänglichen Adressen und Personendaten<br />

der Amtsgerichte abgeglichen und etwaige Unstimmigkeiten,<br />

z.B. durch individuelle Erfassungsfehler durch<br />

Gerichte, bereinigt werden. Dies wird durch das Insolvenz-Monitoring<br />

unseres starken Partners Schiller-<br />

Software sichergestellt.<br />

Der Austausch der Daten findet anonymisiert statt. Die<br />

vom Nutzer als relevant deklarierten Postleitzahlenbereiche<br />

werden durch die innovative Lösung automatisch<br />

auf einer Datenbank hinterlegt und täglich mit<br />

neuen Informationen bestückt. Welche der Daten dann<br />

in die Bewertung der Geschäftsbeziehung einfließen,<br />

kann somit nur vom Nutzer direkt eingesehen werden.<br />

Das Insolvenz-Monitoring<br />

ist somit ein stets verlässlicher<br />

Partner an Ihrer Seite.<br />

INSOREPORT<br />

erkennt und filtert alle für Sie<br />

relevanten Informationen zu<br />

neuen Insolvenzen oder<br />

laufenden Verfahren<br />

Was bedeutet dies für die<br />

Anwender von proDoppik ?<br />

Das Insolvenz-Monitoring<br />

wird direkt durch eine<br />

Schnittstelle mit Ihrer<br />

proDoppik verbunden und kann so die Funktionsweisen<br />

bedarfsgerecht erweitern.<br />

Beispielsweise kann so das Merkmal der Insolvenz automatisiert<br />

in den Personendaten hinterlegt werden.<br />

Sofern in Ihrem System die Information vermerkt ist,<br />

dass keine Gläubiger mit Insolvenzmerkmal in automatisierte<br />

Zahlungsläufe eingearbeitet werden sollen, verhindert<br />

das Insolvenz-Monitoring, dass Sie an schon<br />

insolvente Lieferanten Zahlungen leisten. So schützen<br />

Sie sich davor, dass bei noch nicht erbrachter Leistung<br />

Ihre Gelder in mögliche Insolvenzmassen einfließen.<br />

Im Frühjahr 2021 soll diese Implementierung für H&H-<br />

Kunden zur Verfügung stehen.<br />

Sofern wir Ihr Interesse geweckt haben, sprechen Sie<br />

uns gerne an.


Grundsteuerreform<br />

Die große Koalition und die Bundesländer einigten sich<br />

im Jahr 2019 auf eine Neuberechnung der Grundsteuer<br />

nach einem wertebasierten Modell.<br />

Schon seit 2008 kritisierte der Bundesfinanzhof (BFH) die<br />

Besteuerungspraxis, der diese für verfassungswidrig<br />

hielt. Aus seiner Sicht lag eine Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes<br />

vor, weil gleichwertige Grundstücke unterschiedlich<br />

besteuert werden.<br />

Bei der Bemessung der Grundsteuer wird bisher ein Einheitswert<br />

verwendet, der vor mehr als 50 (Westdeutschland)<br />

bzw. 80 Jahren (Ostdeutschland) festgelegt wurde.<br />

Ursprünglich war eine Anpassung dieses Wertes für alle<br />

sechs Jahre angedacht, damit er dem tatsächlichen Verkehrswert<br />

von Grundstücken zumindest nahe kommt.<br />

Jedoch geschah dies nicht, so dass die unterschiedlichen<br />

Wertentwicklungen keine Berücksichtigungen fanden.<br />

Daraus ergab sich für die Eigentümer eine Steuerbelastung,<br />

die mit dem tatsächlichen Verkehrswert ihres<br />

Grundeigentums in keinem Zusammenhang mehr stand<br />

– und das widerspricht dem Gleichheitssatz des Grundgesetzes<br />

(GG).<br />

Daher fällte das Bundesverfassungsgericht am 10.April<br />

2018 sein Urteil, dass die aktuelle Berechnung der<br />

Grundsteuer verfassungswidrig ist. Dem Gesetzgeber<br />

wurde eine Frist zur Neuregelung der Bewertung von bebauten<br />

und unbebauten Grundstücken bis zum<br />

31.12.2019 gesetzt, damit eine angemessene Besteuerung<br />

ermöglicht wird.<br />

Wie bisher wird auch ab 2025 die Grundsteuer unter<br />

Zuhilfenahme eines Einheitswertes berechnet, der mit<br />

dem Grundsteuermessbetrag und Hebesatz multipliziert<br />

wird. Eine wesentliche Veränderung ist die Neubestimmung<br />

des Einheitswertes. Bebaute Wohngrundstücke<br />

werden dafür mithilfe des Ertragswertverfahrens erfasst.<br />

Die vereinfachte Formel zur Erhebung der Grundsteuer:<br />

Wert Grundbesitz x Steuermesszahl x Hebesatz<br />

Die vom Finanzamt neu ermittelten Grundsteuermessbeträge<br />

können mit dem Modul proDoppik elektronische<br />

Steuerbearbeitung digital ausgetauscht und in einer<br />

Stapelverarbeitung bis zur Bescheidschreibung verarbeitet<br />

werden.<br />

Dabei werden die neuen Messbeträge anhand des<br />

Aktenzeichens Finanzamt automatisch den entsprechenden<br />

Grundsteuerkonten zugeordnet und veranlagt, womit<br />

ein manueller Erfassungsaufwand entfällt.<br />

Bei Nutzung der proDoppik elektronische Steuerbearbeitung<br />

wären Sie auf die Grundsteuerreform<br />

bestens vorbereitet.<br />

proDoppik Postbox<br />

zur Koordinierung von Versandzielen<br />

Immer mehr Verwaltungen möchten mit digitalen Bürgerservice<br />

den Bürgerinnen und Bürgern die klassischen<br />

Behördengänge ersparen oder zumindest erleichtern. Auch<br />

das Onlinezugangsverbesserungsgesetz - OZG strebt diese<br />

Zielvorstellung an.<br />

Neben diesen Vorteilen wird in den Verwaltungsbehörden<br />

die Optimierung von internen Arbeitsabläufen in den Vordergrund<br />

gestellt.<br />

Um einen ganzheitlichen digitalen Prozess zu gewährleisten,<br />

muss zukünftig die Ausgangspost koordiniert werden.<br />

Denn wahlweise kann definiert werden, über welchen<br />

Übertragungsweg Dokumente den Empfänger erreichen<br />

sollen.<br />

Neben der Bereitstellung über Portallösungen, der Versendung<br />

per Mail, wird auch die klassische Briefpost<br />

weiter Berücksichtigung finden müssen, welche entweder<br />

im eigenen Haus oder durch externe Dienstleister, wie zum<br />

Beispiel Rechenzentren, IAB Communications GmbH, für<br />

den Versand vorbereitet werden<br />

Zukünftig wird diese Koordinierung von dem Modul Postbox<br />

für alle aus proDoppik erzeugten Dokumente übernommen<br />

und an die definierten Versandziele (Brief, E-Mail, Portal, …)<br />

weitergeleitet.<br />

• Postbox für alle aktuellen und zukünftigen Versandarten<br />

• Druckmanager übergibt die Dokumente an die Postbox<br />

• Ausgangskoordinierung für die Versandarten<br />

Für den digitalen Weg lassen sich so neben den Zeiteinsparungen,<br />

auch Kosten bei Papier und Porto senken, da das<br />

Ausdrucken, Kuvertieren, Frankieren und Versenden bei<br />

vielen Dokumenten entfallen kann.<br />

Für Ihre vertrieblichen Anfragen senden Sie uns bitte eine<br />

Mail an vertrieb@hh-berlin.de .


Hinweise zu den Systemvoraussetzungen<br />

für die proDoppik Version 5.01<br />

Es wird ein neuer PROGRESS-Client (Version 12.2)<br />

installiert. Dieser Client ist dann 64-Bit und bedingt ein<br />

64-bit Betriebssystem.<br />

Alle Kunden die WebService-Dienste, WEB-Auskunft<br />

und/oder proDoppik APPs nutzen, müssen auch die<br />

Serverkomponenten (AppServer usw.) auf die Version<br />

12.2 aktualisieren!<br />

Es müssen für ORACLE ein 64-bit ORACLE-Client genutzt<br />

und für MS SQL-Server ein 64-bit ODBC-Treiber<br />

verwendet werden!<br />

Dies gilt nur für Nutzer mit installiertem Applikationsserver.<br />

Der Zugriff auf Webservices von Drittanbietern<br />

(z.B. HSH MIA/WIA oder Druck Meldebehördenabfrage)<br />

ist nicht davon betroffen.<br />

Kunden mit Oracle-Datenbank:<br />

Mit proDoppik Version 5.01 wird nur ORACLE Version<br />

12.2 unterstützt!<br />

Neue Voraussetzung: Es muss mindestens DotNet<br />

4.7.2 auf den Rechnern installiert sein, die proDoppik<br />

ausführen (Clients).<br />

Ihre vertrieblichen Ansprechpartner<br />

Region Nordost<br />

Christian Engler<br />

(030) 42 84 59 229<br />

Region Süd<br />

Johannes Müller<br />

(030) 42 84 59 107<br />

Vertriebsinnendienst<br />

Annett Nagel<br />

(030) 42 84 59 0<br />

H&H spendet für<br />

Berliner Herz<br />

Für Ihre vertrieblichen Anfragen senden Sie uns bitte<br />

eine Mail an vertrieb@hh-berlin.de<br />

Familien, in denen schwerkranke Kinder leben, leisten<br />

Überragendes. Kraft und Energie sind jedoch endlich.<br />

Deshalb entlastet das Kinderhospiz Berliner Herz<br />

Familien, Lebensgemeinschaften und Alleinerziehende<br />

mit unheilbar erkrankten Kindern in ihrem Alltag. Diese<br />

großartige Leistung unterstützen wir von H&H mit einer<br />

finanziellen Spende, um die verbleibende Zeit der<br />

Kinder ein wenig zu verschönern.<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER:<br />

H&H<br />

Datenverarbeitungs- und<br />

Beratungsgesellschaft mbH<br />

Storkower Straße 99<br />

10407 Berlin<br />

Fotos:<br />

www.fotolia.de<br />

www.freepik.com<br />

H&H<br />

Telefon: 030 428459-0<br />

Telefax: 030 428592-25<br />

www.hh-berlin.de<br />

hh@hh-berlin.de


Wir für Sie vor Ort<br />

H&H Datenverarbeitungs- und<br />

Beratungsgesellschaft mbH<br />

• Storkower Straße 99 • 10407 Berlin<br />

• Telefon: 030 428459-0 • Telefax 030 428592-25<br />

• E-Mail: hh@hh-berlin.de • Internet: www.hh-berlin.de

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