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MoinMoin Flensburg 37 2020

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-Anzeige- <strong>Flensburg</strong> - 9. September <strong>2020</strong> - Seite 9<br />

Eröffnung der neuen Tagesförderstätte in <strong>Flensburg</strong><br />

Architekt Jürgen Naeve (li.) übergibt feierlich den Schlüssel an Thomas Stengel, Geschäftsführer der Mürwiker<br />

GmbH.<br />

Die beiden Leiterinnen der Einrichtung, Sylvia Bunn (li.) und Martina<br />

Diedrichsen mit Tom-Pascal Carstensen.<br />

<strong>Flensburg</strong> (kira) – Die Mitarbeiter<br />

der Tagesförderstätte<br />

der Mürwiker GmbH, die am<br />

vergangenen Donnerstag in<br />

einen schmucken Neubau in<br />

der Raiffeisenstraße einzogen,<br />

werden dem vorherigen<br />

Sitz in der Treenestraße keine<br />

Tränen nachweinen. Bis<br />

zu 35 Pflegeplätze sind in<br />

dem etwa 600 Quadratmeter<br />

großen Gebäude möglich.<br />

Nach nur ungefähr anderthalb<br />

Jahren von Konzeption<br />

bis zur Fertigstellung des<br />

Baus, überreichte Architekt<br />

Jürgen Naeve am Donnerstag<br />

feierlich den Schlüssel an<br />

Thomas Stengel, Geschäftsführer<br />

der Mürwiker GmbH.<br />

Der Entwurf des Gebäudes<br />

stand vollkommen unter dem<br />

Zeichen des Zitats „form follows<br />

function“ (engl.: Die<br />

Form folgt der vorgesehenen<br />

Funktion) und Betreuer sowie<br />

Betreute sind zufrieden. Viele<br />

Details wurden bei der Ausstattung<br />

des Gebäudes bedacht;<br />

so sind die Türrahmen<br />

zur bessere Orientierung in<br />

unterschiedlichen Farben gestrichen,<br />

der Garten ist rundherum<br />

eingezäunt und damit<br />

für alle Bewohner jederzeit<br />

nutzbar, und die Außentüren<br />

sind elektronisch gegen das<br />

Weglaufen demenzkranker<br />

Bewohner gesichert.<br />

Vier Aktivitätsgruppen gibt<br />

es in der Einrichtung: Bewegung,<br />

Hauswirtschaft,<br />

Kreativität und Musik, sowie<br />

Werken. Die Nutzer der Einrichtung<br />

können jeden Tag<br />

wählen, mit welcher Gruppe<br />

sie arbeiten möchten und<br />

werden dementsprechend in<br />

einen der dafür vorgesehenen<br />

Gruppenräume gelotst.<br />

Die Gruppenräume sind groß<br />

und freundlich, nach modernem<br />

nordischen Konzept<br />

eingerichtet, und direkt von<br />

jedem Gruppenraum erreich-<br />

Fotos: Kutscher<br />

bar sind jeweils eine Toilette<br />

und ein Ruheraum. Dies erleichtert<br />

den Alltag für Pfleger<br />

und Nutzer und verbessert<br />

für letztere die Teilhabe<br />

am Leben in der Gemeinschaft<br />

enorm.<br />

Die beiden Leiterinnen der<br />

Einrichtung, Sylvia Bunn und<br />

Martina Diedrichsen, sind jedenfalls<br />

vollauf zufrieden mit<br />

dem Neubau. Es sei alles gut<br />

durchdacht und passe perfekt<br />

zu den Ansprüchen, sind<br />

sich beide einig. Und das<br />

Funkeln in den Augen ist beinahe<br />

genau so hell wie das in<br />

denen von Tom-Pascal Carstensen,<br />

als die beiden ihn in<br />

den Bewegungs-Gruppenraum<br />

zu einer Runde Kegeln<br />

mitnehmen.<br />

Neues Angebot: Virtuelles Tüfteln im Ideenreich<br />

Wir gratulieren recht herzlich zur<br />

Eröffnung des Neubaus und wünschen<br />

mit der neuen Küche viel Spaß!<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zur Eröffnung der neuen<br />

Tagesförderstätte!<br />

Ihr <strong>MoinMoin</strong>-Team!<br />

Wir gratulieren<br />

und wünschen<br />

viel Erfolg!<br />

AUS DER REGION<br />

<strong>Flensburg</strong> (mm) – Im FabLab<br />

Ideenreich der Hochschule<br />

<strong>Flensburg</strong> geht der kreative<br />

Betrieb weiter – allerdings<br />

online.<br />

Die Bastler, Tüftlerinnen und<br />

kreativen Menschen in <strong>Flensburg</strong><br />

mussten lange drauf verzichten,<br />

aufs 3D-Drucken, aufs<br />

Lasercutten und aufs Feilen<br />

im Ideenreich. Doch jetzt geht<br />

es im FabLab der Hochschule<br />

<strong>Flensburg</strong> digital weiter. Nach<br />

erfolgreicher Premiere wird<br />

das erste virtuelle OpenLab<br />

– kurz VOL.1 – regelmäßig angeboten.<br />

Jeden Mittwoch, von 18 bis<br />

20 Uhr, können Interessierte<br />

fast alle Geräte aus dem<br />

Ideenreich nutzen. Aber auch<br />

gemeinsames Brainstorming<br />

Es wird wieder kreativ im Ideenreich: Die Mitarbeiter*innen stehen geben<br />

Tipps und helfen per Chat bei der Produktfertigung.<br />

oder ein Austausch sind möglich.<br />

Das Team hat dazu einen<br />

Discord Server eingerichtet.<br />

Über den Zugangslink (https://<br />

discord.gg/ZA3seqf) stehen<br />

die Ansprechpartner*innen<br />

Foto: Gatermann<br />

des Ideenreichs in verschiedene<br />

Channels zu den verschiedenen<br />

Tätigkeiten mit Rat<br />

und Tat bereit. Hier werden<br />

die Projekte besprochen und<br />

Lösungen für Probleme gefunden.<br />

Anschließend werden<br />

die Dateien per E-Mail ins Ideenreich<br />

geschickt, wo die Produkte<br />

gefertigt werden. Die<br />

Bauteile können dann nach<br />

Absprache abgeholt werden.<br />

Weitere Infos auf Facebook.<br />

Hintergrund:<br />

Das Ideenreich-Innovationsmotor<br />

für den Norden ist<br />

Bestandteil des mit Mitteln<br />

des Bundesministeriums für<br />

Bildung und Forschung im<br />

Rahmen der Bund-Länder-<br />

Förderinitiative „Innovative<br />

Hochschule“ geförderten Projektes<br />

„Grenzland Innovativ<br />

Schleswig-Holstein“.<br />

Symbolische Scheckübergabe (v.l.): Yvonne Cornils (proWIN), Sejea Runge<br />

(Schutzengel GmbH, Kommunikation), Bianca Volquardsen (proWIN).<br />

Foto Schutzengel:<br />

proWin-Stiftung unterstützt<br />

Schutzengel mit 1.000 Euro<br />

Hoffnung auf Entspannung an<br />

den Grenzübergängen<br />

Pattburg (mm) – Überraschend<br />

für viele kam die<br />

Meldung der dänischen Regierung,<br />

die Kontrollpraxis an<br />

den Grenzen zu lockern sowie<br />

die seit Monaten geschlossenen<br />

Grenzübergänge wieder<br />

zu öffnen.<br />

Zuletzt hatte die Region Sønderjylland-Schleswig<br />

genau<br />

dieses Anliegen dem dänischen<br />

Justizminister Nick<br />

Hækkerup vorgeschlagen, um<br />

die Belastungen für die Grenzlandbewohner<br />

im täglichen<br />

Straßenverkehr abzubauen.<br />

Ein sichtlich erfreuter Preben<br />

Jensen, Vorsitzender des Vorstandes<br />

der Region Sønderjylland-Schleswig,<br />

hofft auf<br />

eine baldige Entspannung<br />

der Lage: „Natürlich wird es<br />

immer wieder Staus – vor allem<br />

an den Wochenenden<br />

geben, aber die versprochene<br />

Normalität an der Grenze wird<br />

es jetzt wieder geben können.<br />

Natürlich müssen wir alle unter<br />

den gegebenen Umständen<br />

alle weiter mit Abstand,<br />

Maske und Desinfektionsmittel<br />

leben, aber ein guter Tag<br />

für die Grenzregion ist heute<br />

allemal“.<br />

Derzeit gelten nach Dänemark<br />

keine besonderen Einreisebeschränkungen<br />

für in Deutschland<br />

Lebende. Lediglich bei<br />

Krankheitssymptomen oder<br />

der Einreise aus Risikogebieten<br />

gelten Einschränkungen.<br />

Die Einreise aus Dänemark<br />

Preben Jensen.<br />

Foto: Regionskontor<br />

nach Deutschland unterliegt<br />

ähnlichen Bedingungen, jedoch<br />

wurden die Kontrollen<br />

gänzlich zum 16. Juni eingestellt.<br />

<strong>Flensburg</strong> (mm) – Dank einer<br />

spannenden Charity-<br />

Herausforderung der proWIN<br />

Winter GmbH konnten pro-<br />

Win-Vertriebsleitung Bianca<br />

Volquardsen und ihre Teamleitung<br />

Yvonne Cornils dem<br />

Schutzengel kürzlich Spendenschecks<br />

über insgesamt<br />

1. 000 Euro überreichen. Eine<br />

Kundin hätte die Idee gehabt,<br />

das Geld dem Schutzengel<br />

zukommen zu lassen und ihren<br />

tollen Kunden sei auch die<br />

großartige Spendensumme<br />

zu verdanken, so Volquardsen<br />

und Cornils. Deshalb<br />

wollen sie sich nach dieser<br />

gelungenen Aktion noch einmal<br />

herzlich bei ihren Kunden<br />

bedanken: „Wir haben mit Abstand<br />

die besten Kunden!“.<br />

Und auch der Schutzengel<br />

bedankt sich natürlich für die<br />

wunderbare Unterstützung.<br />

Bei einem gemeinsamen<br />

Rundgang durch den Treffpunkt<br />

wurden nach der Übergabe<br />

noch Informationen<br />

über die Arbeit des Schutzengels<br />

und den Umgang mit<br />

der aktuellen Corona-Situation<br />

auf beiden Seiten ausgetauscht.<br />

Es zeigte sich, dass<br />

sowohl proWIN als auch der<br />

Schutzengel sich durch entsprechende<br />

Digitalstrategien<br />

gut mit Online-Angeboten auf<br />

die Situation einstellen können.

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