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Inhalt<br />
Präsidentensprechstunde 2<br />
Präsidium 3<br />
Hohe Feiertage 4–33<br />
IKG Fundraising / Lev Tov 34–35<br />
IKG 36–37<br />
Nachrufe 38–39<br />
JBBZ 40–41<br />
ZPC-Schule 42–43<br />
ZFÖ 44<br />
ESRA 45<br />
MZ 46<br />
Club SchelAnu 47<br />
AKFT 47<br />
Bitachon 48<br />
Chewra Kadischa 49<br />
Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Graz 50–51<br />
KKL 52<br />
ZIB Baden 52<br />
IKG Salzburg 53<br />
Or Chadasch 54<br />
WIZO 55<br />
Jüd. <strong>Gemeinde</strong> Baden 55<br />
Jad be Jad 56<br />
S. C. Hakoah 56<br />
Bnei Akiva 57<br />
Veranstaltungskalender 58–59<br />
Gebetszeiten & Rabbinat 60<br />
Friedhofszeiten 60<br />
Selichot 61<br />
IKG-Intern 62<br />
JBBZ 63<br />
Cover: Taschlich. ©Yonatan Sindel/<br />
Flash90<br />
insider<br />
Impressum<br />
Medieninhaber (Ver le ger), He raus geber:<br />
Israelitische Kul tus ge mein de Wien.<br />
Chefredaktion: Julia Kaldori<br />
Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching<br />
Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145<br />
Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279,<br />
An zei genannahme: 01/53 104–272<br />
E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />
Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in<br />
kulturellen, politischen und or ga ni sa to ri schen Be langen.<br />
Stärkung des demokratischen Bewusst seins in der<br />
ös ter reichischen Be völ kerung.<br />
Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH. Alle<br />
signierten Artikel geben die per sönliche Mei nung des<br />
Au tors wieder, die sich nicht immer mit der Meinung<br />
der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut der in der GE-<br />
MEINDE angezeigten Produkte übernehmen Herausgeber<br />
und Redaktion ausdrücklich keine Ver ant wortung.<br />
Nicht alle Artikel, die in der<br />
Re dak tion ein langen, müs sen zur<br />
Verö f ent li chung ge lan gen.<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />
Präsident Deutsch steht für persönliche Gespräche<br />
an folgenden Tagen zur Verfügung:<br />
Sprechstunden:<br />
Di, 08. Sept.,<br />
10.00–12.00 Uhr<br />
und<br />
Di., 22. Sept.,<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
Dienstag, 08. <strong>September</strong>,<br />
10.00–12.00 Uhr und<br />
Dienstag, 22. <strong>September</strong>,<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
Aufgrund der COVID-19-Maßnahmen<br />
müssen die Gespräche telefonisch<br />
erfolgen oder können,<br />
nach Möglichkeit, über<br />
Videokonferenz abgehalten werden.<br />
Um Anmeldung wird gebeten<br />
bei Doris Zimmermann<br />
unter d.zimmermann@ikg-wien.at<br />
WIEN-WAHL<br />
AM 11. OKTOBER<br />
Da der Wahlsonntag auf Simchat Tora fällt, wird auf die<br />
Möglichkeit der Stimmabgabe per Briefwahl hingewiesen.<br />
Bei den <strong>Gemeinde</strong>rats- und Bezirksvertretungswahlen<br />
am 11. Oktober <strong>2020</strong> können Sie die politische Zukunft<br />
der Stadt und Ihres Wohnbezirks mitentscheiden.<br />
Bereits ab 14. <strong>September</strong> können Sie Ihre Stimme per<br />
Wahlkarte abgeben, sowohl im Magistratischen Bezirksamt<br />
als auch per Briefwahl mit der Post.<br />
Informationen unter<br />
wien.gv.at/wahlen und<br />
01 / 4000–4001<br />
IN DER KRISE FÜR SIE DA:<br />
Sie verspüren Krankheitssymptome? Tel. 1450<br />
Krisen-Hotline der IKG: 01 / 531 04–700<br />
Krisen-Hotline@ikg-wien.at<br />
Psychosozialer Notdienst von ESRA: 01 / 214 90 14<br />
Akuthilfe für Lebenshaltungskosten:<br />
www.ikg-wien.at/akuthilfe<br />
2<br />
insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Präsidium<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder!<br />
Das bestimmende Thema der vergangenen sechs Monate war die<br />
Corona-Pandemie. Wir können stolz darauf sein, dass es unter den<br />
IKG-Mitgliedern im Vergleich zu anderen jüdischen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
in Europa eine nur sehr geringe Zahl an Infektionen gegeben hat.<br />
Dass wir bisher vergleichsweise sicher durch diese Krise kamen, ist<br />
der Verdienst von allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern, die sich an die Hygieneregeln<br />
gehalten haben und für deren Einhaltung weiter werben.<br />
Wir müssen aber auch anerkennen, dass wir erstens Glück hatten<br />
und zweitens noch mindestens sechs bis neun weitere schwere Monate<br />
vor uns haben. Das Virus zirkuliert in Wien und immer wieder<br />
erkranken auch <strong>Gemeinde</strong>mitglieder. Im Sommer hat es einige<br />
sogar schwer erwischt und sie mussten mehrere Wochen lang im<br />
Spital behandelt werden. An dieser Stelle wünsche ich allen<br />
Erkrankten Refua Shlema, eine rasche und vollständige Genesung!<br />
Clusterbildung in jüdischer <strong>Gemeinde</strong> verhindern<br />
Die Mehrheit in unserer <strong>Gemeinde</strong> verhält sich weiterhin<br />
vorbildlich, sie nehmen Pikuach Nefesh, das Gebot Leben<br />
zu schützen, sehr ernst. Leider gibt es aber auch fahrlässig<br />
agierende <strong>Gemeinde</strong>mitglieder. Sie riskieren nicht nur die Gesundheit<br />
ihrer Mitmenschen, sondern auch behördliche Schließungen<br />
jüdischer Einrichtungen. In diesem Sinne ersuche ich Sie eindringlich,<br />
die Corona-Regeln in Synagogen, koscheren Supermärkten,<br />
Restaurants oder auch in und vor Schulen zu befolgen! Die drei<br />
efektivesten Maßnahmen sind das Tragen von Schutzmasken, das<br />
Abstandhalten und die Handhygiene. Mit diesen gelinden Maßnahmen<br />
können wir die Bildung von Clustern in unserem Wirkungsbereich<br />
verhindern. Tun wir es!<br />
Kontaktieren Sie im Zweifel die Gesundheitsbehörde unter<br />
% 1450, und bitte informieren Sie im Verdachtsfall den IKG-Krisenstab<br />
unter % 01/531 04–700 oder Krisen-Hotline@ikg-wien.at, damit<br />
Sie dieser bestmöglich unterstützen und weiterführende Maßnahmen<br />
setzen kann. Im IKG-Newsletter werden regelmäßig Informationen<br />
aus und rund um das jüdische Leben in Wien veröfentlicht, aber<br />
auch der Krisenstab informiert darin umfassend (kostenlose Registrierung:<br />
ww.ikg-wien.at/newsletter)<br />
Antisemitische Angriffe in Graz<br />
Zum Redaktionsschluss des „<strong>Gemeinde</strong> <strong>Insider</strong>“ haben sich in<br />
Graz gleich drei antisemitische Angrife ereignet: Zwei nächtliche<br />
Sachbeschädigungen der Synagoge und ein tätlicher Angrif auf<br />
den Präsidenten der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> Graz, Elie Rosen. Zum<br />
Zeitpunkt der Angrife war die Synagoge nicht in Betrieb, es gab<br />
keine G‘ttesdienste. Weiterhin gibt es während den G‘ttesdiensten<br />
in Synagogen in ganz Österreich Polizeischutz. Darüber hinaus<br />
werden jüdische Einrichtungen seit den Vorfällen in Graz verstärkt<br />
bewacht. Wundern Sie sich also bitte nicht, falls Sie verstärkte<br />
Polizeipräsenz, auch außerhalb der Gebets- bzw. Betriebszeiten<br />
BRIEF DES PRÄSIDENTEN<br />
wahrnehmen! Es handelt sich um eine Vorsichtsmaßnahme<br />
der Sicherheitsbehörden in<br />
Absprache mit der Sicherheitsabteilung der<br />
IKG Wien.<br />
Screenshots aus einer Videoanimation des Krisenstabs: In sechs Wiener Synagogen betete im August je eine mit<br />
SARS-CoV2 infizierte Person, aber es wurden weitere Ansteckungen verhindert – dank Schutzmasken und Abstand<br />
Antworten auf die sozialpolitischen<br />
Folgen der Krise<br />
Ein wesentlicher Teil der oft zitierten „Jiddischkeit“ ist Solidarität.<br />
Gerade in Krisenzeiten muss die Gemeinschaft in Form der Kultusgemeinde<br />
allen Mitgliedern, insbesondere jenen, die besonders<br />
stark betrofen sind, als Fels in der Brandung dienen. Das haben<br />
wir in den vergangenen Monaten durch Budgetüberschreitungen<br />
finanzieren können. Damit die IKG auch weiterhin im selben Ausmaß<br />
Menschen in Notlagen helfen kann, ist sie auch auf Mitgliedsbeiträge<br />
und Spenden angewiesen. Anlässlich<br />
von Rosch Haschana hat sich Tmicha,<br />
der Sozialverein der IKG, etwas Besonderes<br />
einfallen lassen: Jeder Spender erhält als<br />
kleines Dankeschön eine „Sei gesind“-<br />
Schutzmaske. (https://tmicha.sicher-helfen.<br />
org/tmicha/spende/)<br />
Jüdische Kinderbücher, Sanierung des „Wintertempels“ uvm.<br />
Nahezu alle Mitarbeiter und ehrenamtlich Tätigen in der Kultusgemeinde<br />
wendeten in den vergangenen Monaten viel Kraft für das<br />
Krisenmanagement auf. Zwar eingeschränkt, aber mit beachtlichen<br />
Erfolgen, ging aber selbstverständlich auch der reguläre <strong>Gemeinde</strong>betrieb<br />
weiter. Nur zwei Beispiele möchte ich heute hervorstreichen:<br />
Die Sanierung des Wintertempels, vielen als „kleiner Shil“<br />
in der Seitenstettengasse bekannt, läuft auf Hochtouren. Dieser<br />
Shil ist von so großer Bedeutung, weil hier erstens unzählige Bar<br />
Mitzwa-Burschen zum ersten Mal Tefilin legen, und zweitens ist<br />
es eine Synagoge, wo aus allen Teilen unserer <strong>Gemeinde</strong> Menschen<br />
zu den Wochentagsgebeten kommen, Aschkenasim wie Sefardim,<br />
Fromme und Säkulare.<br />
Ein zweites Projekt, das in den vergangenen Monaten von der<br />
Jugendabteilung und Generalsekretär Benjamin Nägele in Kooperation<br />
mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland ins Leben gerufen<br />
wurde, ist „PJ Library“. Registrierte Familien erhalten zehn<br />
Mal im Jahr jüdische Kinderbücher<br />
kostenlos nach Hause<br />
geschickt. Infos: pjlibrary.at<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
dem Krisenstab und Dr. Dan<br />
Seidler vom Maimonides-Zentrum<br />
hat die Jugendabteilung<br />
der IKG Mitte August Pool-<br />
Testungen für Jugendorganisationen<br />
angeboten. Der Haschomer Hatzair hat dieses Angebot<br />
angenommen, die Kinder und Jugendlichen wurden vor dem Machane<br />
in Vierergruppen auf SARS-CoV2 getestet. Glücklicherweise<br />
verliefen alle Tests negativ. Nur wenn ein Pool positiv gewesen<br />
wäre, müssten die betrofenen Kinder separat getestet werden. Pro<br />
Kind fielen den Eltern durch diese Methode nur mehr knapp 25,–<br />
Euro an Kosten an. Danke allen Beteiligten!<br />
Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen Schana Tova!<br />
Auf ein süßes Jahr, vor allem mit Gesundheit!<br />
Ihr Oskar Deutsch<br />
www.ikg-wien.at 3
Hohe Feiertage<br />
GEBETSZEITEN ZU DEN<br />
HOHEN FEIERTAGEN 5781 / <strong>2020</strong><br />
STADTTEMPEL<br />
SLICHOT<br />
Früh<br />
Abend<br />
Erstes Slichot-Gebet: Sa. 12. 09. 22.30<br />
ROSCH HASCHANA<br />
Erev RH, Fr. 18. 09. 06.30<br />
Mincha /Maariv 18.30<br />
Kerzenentzünden spätestens 18.50<br />
1. Tag RH, Sa. 19. 09. 09.00<br />
Mincha 18.30<br />
JOM KIPPUR<br />
Früh<br />
Abend<br />
Erev Jom Kippur, So. 27. 09. 07.50<br />
Kol Nidre 18.15<br />
Kerzenentzünden spätestens 18.30<br />
Jom Kippur, Mo. 28. 09. 09.00<br />
Jiskor ca. 11.30<br />
Mincha 17.00<br />
Neila 18.30<br />
Ausgang (Schofar) 19.30<br />
2. Tag RH, So. 20. 09. 09.00<br />
Schofar ca. 10.40<br />
Taschlich 17.40<br />
Mincha 18.40<br />
Ausgang 19.47<br />
Die Teilnahme am Taschlich inklusive Schofar-Blasen außerhalb des Stadttempels ist auch ohne Tempelkarte und<br />
Voranmeldung möglich. Aus Rücksicht und zum Schutze aller Betenden bitten wir Sie, einen Mund-Nasenschutz zu tragen<br />
und den Sicherheitsabstand einzuhalten.<br />
Es wird nur einen Minjan im Stadttempel geben. Aufgrund der Schutzmaßnahmen ist eine Teilname an der Tefila nur nach<br />
vorheriger Anmeldung und dem Erwerb einer Tempelkarte möglich.<br />
JÜD. GEMEINDE GRAZ<br />
Früh Abend<br />
ROSCH HASCHANA<br />
Erev RH, Fr. 18. 09. 18.30<br />
1. Tag RH, Sa. 19. 09. 10.00 19.30<br />
2. Tag RH, So. 20. 09. 10.00<br />
JOM KIPPUR<br />
Früh<br />
Abend<br />
Erev Jom Kippur, So. 27. 09. 18.30<br />
Jom Kippur, Mo. 28. 09. 10.00 17.00<br />
Kantor: Michael Kaner. Die Sitzplätze sind kostenlos, um Anmeldung wird gebeten. Am 18. 09. <strong>2020</strong> findet im Anschluss<br />
an das Abendgebet ein Neujahrskiddusch statt. Aufgrund der gegenwärtig notwendigen COVID-19-Schutzmaßnahmen ist<br />
eine Teilnahme an den Gebeten sowie am Neujahrskiddusch ausschließlich nach bestätigter Anmeldung möglich. Wir<br />
ersuchen, Ihre Anmeldung über den Anmeldelink bit.ly/roshhashana<strong>2020</strong> vorzunehmen!<br />
Wir bitten auch um Verständnis, dass im gesamten Gebäude der Synagoge Graz AUSNAHMSLOS die Verpflichtung zum<br />
Tragen eines Mund- und Nasenschutzes besteht und der Aufenthalt ohne Schutzmaske leider nicht möglich ist. Dies gilt ab<br />
dem Betreten des Gebäudes bis zum Verlassen desselben. Im Zuge der Sicherheitskontrollen wird auch eine kontaktlose Temperaturmessung<br />
vorgenommen. Den diesbezüglichen Anweisungen des Sicherheitspersonals ist ohne Weiteres Folge zu leisten.<br />
4<br />
insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Hohe Feiertage<br />
EINTRITTSKARTEN ZU DEN<br />
HOHEN FEIERTAGEN 5781 / <strong>2020</strong><br />
WIENER STADTTEMPEL &<br />
GEMEINDEZENTRUM<br />
ב״ה<br />
Die Besitzer und Besitzerinnen von Stammplätzen sowie<br />
regelmäßige Tempel-Besucher und -Besucherinnen wurden in den<br />
letzten Wochen schriftlich und telefonisch kontaktiert bzw. konnten<br />
die Eintrittskarten selbst bestellen. Alle bestellten Karten ergehen<br />
nach Wunsch per Post, über Schames Rami Ungar-Klein<br />
oder können persönlich abgeholt werden.<br />
Aufgrund der erforderlichen Sicherheitsabstände ist das Platzangebot begrenzt.<br />
Daher können nur angemeldete Personen mit Karte an den Tefilot<br />
zu den Hohen Feiertagen teilnehmen.<br />
Wir bitten auch um Verständnis, dass es aufgrund der Ausnahmesituation<br />
leider nicht möglich sein wird, jedem Tempelbesucher seinen<br />
gewünschten Sitzplatz zuzuweisen.<br />
Ihre Ansprechpartner sind: Debora Kravtschenko, 01/53 104–171,<br />
und Avi Kihinashvili, 01/53 104–190,<br />
Fax –179, E-Mail: service@ikg-wien.at<br />
Für persönliche Abholung der Karten gelten folgende Zeiten:<br />
Montag, 07. <strong>September</strong> <strong>2020</strong>, bis Freitag, 18. <strong>September</strong> <strong>2020</strong><br />
(Erev Rosch Haschana)<br />
Montag bis Donnerstag: 09.00–16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />
Freitag: 09.00–12.00 Uhr<br />
IKG-Mitgliederservice, 1., Seitenstettengasse 4, Parterre links.<br />
Wir akzeptieren auch gerne Maestro, sowie VISA und MasterCard.<br />
In den Büroräumlichkeiten und in der Synagoge ist<br />
ausnahmslos ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.<br />
Bitte beachten Sie auch die allgemeinen Hygiene-Regeln!<br />
Wir danken für Ihr Verständnis!<br />
www.ikg-wien.at 5
Hohe Feiertage<br />
Foto: ©Daniel Shaked<br />
„JIJEH BESEDER!“ –<br />
„ES WIRD ALLES GUT!“<br />
– WIRKLICH?<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder,<br />
Es ist mir und meiner Familie eine große Freude und Ehre,<br />
in Wien angekommen zu sein und in der IKG die neue Tätigkeit<br />
aufzunehmen. Auch auf diesem Wege möchte ich<br />
Sie sehr herzlich einladen, mich in jeder Angelegenheit zu<br />
kontaktieren. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und<br />
Bekanntschaften zu vertiefen!<br />
Der Umzug und die Ankunft in Wien waren coronabedingt,<br />
gelinde gesagt, nicht einfach (an dieser Stelle nochmal herzlichen<br />
Dank der IKG für die vielseitige organisatorische<br />
Unterstützung und den vielen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern für die<br />
zahlreich angebotene Unterstützung!), doch ganz allgemein<br />
waren die letzten Monate für die Menschheit und für jegliche<br />
Form der Gemeinschaft zweifelsohne eine große Herausforderung.<br />
Als ob das Leben nicht schon genügend Kopfzerbrechen<br />
bereitet, kommt zusätzlich die Corona-Krise hinzu,<br />
mit ihren Risiken, Einschränkungen und einschneidenden<br />
Veränderungen für unseren Alltag.<br />
Gerne wollen wir dann beruhigende Botschaften erhalten,<br />
wie beispielsweise in Israel als übliche Redewendung anzutrefen:<br />
„Jijeh beseder!“ – Es wird alles gut! Doch wer sagt<br />
das? Wer garantiert denn, dass alles gut wird? Woher kommt<br />
diese verlockende Selbstberuhigung?<br />
Interessanterweise entdecken wir an den Hohen Feiertagen<br />
eine ähnliche Grundeinstellung. Rosch Haschana ist<br />
bekanntlich Tag des Gerichts. Alle Erdbewohner ziehen an<br />
G“tt vorüber und werden gerichtet, „wer zum Leben und wer<br />
zum Tod, wer zu seiner Zeit und wer nicht zu seiner Zeit …“<br />
(aus dem Unetane Tokef-Gebet). Eigentlich ein Grund zum<br />
Zittern und Beben und den Tag voller Angst und Sorge zu<br />
verbringen. Stattdessen bietet sich uns an diesen erhabenen<br />
Tagen ein ganz anderes Bild: Wir kleiden uns festlich, sind<br />
fröhlich und feiern gemeinsam zu Festmahlzeiten! Sieht so<br />
der furchtbare Tag des Gerichtes aus?<br />
Der Midrasch (wird im Jeruschalmi Rosch Haschana 1,3<br />
gebracht) greift diese Frage auf: „...aber die Israeliten kleiden<br />
sich in weiß, schneiden sich die Haare und die Fingernägel, essen,<br />
trinken und freuen sich am Rosch Haschana – denn sie wissen,<br />
dass der Heilige, gelobt sei Sein Name, ihnen ein Wunder<br />
geschehen lässt!“<br />
Der Midrasch scheint also tatsächlich zu bestätigen, dass<br />
es keinen Grund zur Sorge gibt, denn G“tt sorgt schließlich<br />
dafür, dass alles gut wird. Wie beruhigend. Doch weshalb?<br />
Den Schlüssel finden wir in Psalm 33. Dort heißt es: „Glücklich<br />
das Volk, dem der Ewige G“tt ist“. Als Volk, als Gemeinschaft,<br />
gibt es einen speziellen Bund mit G“tt. Aus der Gemeinschaft<br />
bezieht auch der Einzelne seine Kraft und darf<br />
auf ein gutes Schicksal hofen.<br />
Es stimmt also: Wir dürfen tatsächlich darauf hofen, dass<br />
alles gut wird … aber nicht automatisch! Voraussetzung dafür<br />
ist die Gemeinschaft, die Zusammengehörigkeit einerseits<br />
unter uns Einzelnen mit der jüdischen Gemeinschaft,<br />
als auch zwischen uns und G“tt. Wer sich als Teil dieser<br />
Gemeinschaft sieht, aktiv dazu beiträgt, dass der besondere<br />
Bund aufrecht erhalten bleibt, der hat guten Grund zur Annahme<br />
„jijeh beseder“ und somit auch zur ofenen Freude an<br />
Rosch Haschana im Vertrauen auf das g“ttliche Versprechen<br />
und dessen Erfüllung. Deswegen dürfen wir die Tage von<br />
Rosch Haschana gemeinsam und mit den G“ttesdiensten im<br />
Zentrum der Feierlichkeit festlich und fröhlich begehen!<br />
Dasselbe Prinzip gilt auch für andere Bereiche: „Jijeh beseder“<br />
funktioniert nicht automatisch. Wer denkt, die Dinge<br />
regeln sich von selber, irrt. Damit Dinge „gut werden“,<br />
müssen wir uns aktiv dafür einsetzen! Damit Werte erhalten<br />
bleiben und gestärkt werden, müssen wir uns einbringen und<br />
gemeinsam für die Sache stark machen, mit G“ttesvertrauen.<br />
Dann dürfen wir auf g“ttliche Unterstützung vertrauen und<br />
können dabei des öfteren sogar Wunder erleben!<br />
Dieses Jahr wird es wohl situationsbedingt nicht so einfach,<br />
diese Gemeinschaft wie in anderen Jahren physisch in ihrer<br />
vollen Intensität zu erleben. Jedoch gibt es in diesem Jahr<br />
einen Gemeinschaftsfaktor, welcher wesentlich mehr zur<br />
Geltung kam: die gemeinschaftliche Fürsorge, gegenseitige<br />
Hilfe und soziale Solidarität, durch welche sich die <strong>Gemeinde</strong>,<br />
diverse ihrer Organisationen und zahlreiche Mitglieder<br />
gerade in der gegenwärtigen Krise auszeichneten! Denn nur<br />
gemeinschaftlich lässt sich die Krise meistern und ihr Schaden<br />
möglichst gering halten!<br />
Möge das soziale Zusammenstehen und die<br />
Fürsorge füreinander ein gutes Fundament<br />
dafür sein, vor G“tt für ein gutes Neues Jahr<br />
zu beten, und möge jeder und jedem Einzelnen<br />
von Ihnen und der ganzen Gemeinschaft ein gesundes<br />
und erfreuliches süßes Jahr beschieden sein!<br />
Ktiva wechatima tova!<br />
Oberrabbiner<br />
Jaron Engelmayer<br />
6<br />
insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Sehr geehrte Damen und Herren der Israelitischen Kultusgemeinde,<br />
liebe Leserinnen und Leser!<br />
Ich freue mich, Ihnen und der gesamten Redaktion auf diesem Wege zu Rosh Hashana<br />
meine Glückwünsche übermitteln zu können!<br />
Das vergangene Jahr war für uns alle und so auch für in Österreich lebende Jüdinnen und<br />
Juden von großen Herausforderungen geprägt.<br />
Ich möchte bei dieser Gelegenheit meine Anerkennung zum Ausdruck bringen, wie effizient<br />
die Jüdische <strong>Gemeinde</strong>, deren Gesundheits- und Sozialeinrichtungen und viele engagierte<br />
Mitglieder in der „Corona-Zeit“ Hilfe und Solidarität leben.<br />
Eine kleine <strong>Gemeinde</strong>, die Großartiges leistet!<br />
Ich hoffe, dass das nächste Jahr uns allen die gewünschten Fortschritte zur Bewältigung der<br />
Pandemie und somit Erleichterungen im Alltag und Familienleben bringen wird. Möge es<br />
jedenfalls für Sie, Ihre Familien und Freunde ein friedliches, gesundes, erfolgreiches,<br />
glückliches und süßes neues Jahr werden.<br />
SHANAH TOVA VE METUKA!<br />
www.ikg-wien.at 7
Hohe Feiertage<br />
Foto: © Regine Hendrich<br />
GLÜCKWUNSCHBRIEF VON<br />
ISRAELS BOTSCHAFTER<br />
IN ÖSTERREICH<br />
MORDECHAI RODGOLD<br />
Liebe Leserinnen und<br />
Leser des <strong>Gemeinde</strong>-<strong>Insider</strong>s!<br />
Es freut mich, dass ich die Tradition meiner geschätzten<br />
Vorgängerin und Vorgänger fortführen und mich, dieses<br />
Jahr zum ersten Mal, anlässlich von Rosch Haschana an<br />
Sie wenden kann. Das Neujahrsfest bietet die Gelegenheit,<br />
das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und<br />
gleichzeitig auch den Blick in die Zukunft zu richten.<br />
Das zu Rosch Haschana gesprochene Gebet: „Das letzte<br />
Jahr soll mit seinen Flüchen vergehen und das neue Jahr<br />
soll mit seinen Segen beginnen“, passt in diesem, nun zu<br />
Ende gehenden und von Covid-19 geprägten Jahr, ganz<br />
besonders.<br />
Meine Tätigkeit als Botschafter des Staates Israel in Wien<br />
habe ich erst im November des letzten Jahres begonnen.<br />
Seitdem konnte ich mich bereits bei mehreren Anlässen<br />
sowie bei meinen Besuchen in den zahlreichen Synagogen<br />
von dem vielfältigen und engagierten <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
und der beeindruckenden Infrastruktur der IKG und ihrer<br />
Einrichtungen, von Kindergärten über Schulen bis zu<br />
Esra und dem Maimonides-Zentrum, überzeugen. Die<br />
jüdische Jugend in Österreich setzt sich selbstbewusst für<br />
ihre Anliegen ein und zeigt ihre starke Verbundenheit mit<br />
Israel. Umfang und Reichweite der Aktivitäten der Kultusgemeinde<br />
gehen weiter darüber hinaus, als man aufgrund<br />
ihrer Mitgliederzahl vermuten könnte. Das ringt<br />
einem in der Tat Respekt ab.<br />
Erlauben Sie mir, vor dem Hintergrund der herausfordernden<br />
Pandemie, einen kurzen Ausblick auf die Schwerpunkte<br />
meiner Arbeit für die bilateralen Beziehungen zu<br />
werfen:<br />
Die Beziehungen zwischen Österreich und Israel sind so<br />
gut wie nie zuvor. Nicht nur auf politischer Ebene, sondern<br />
ebenso zwischen der Zivilgesellschaft in beiden Ländern.<br />
Auch während der Corona-Krise funktioniert die<br />
Zusammenarbeit zwischen Österreich und Israel äußerst<br />
gut, es gibt einen regelmäßigen Austausch auf offizieller<br />
Ebene und ein Voneinanderlernen. Diese guten bilateralen<br />
Beziehungen sollen natürlich auch für die Zukunft gestärkt<br />
werden, daher wollen wir besonders den Austausch<br />
zwischen den jungen Generationen auf verschiedenen<br />
Ebenen fördern. Ein anderes wichtiges Thema sind die<br />
wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern,<br />
wo es noch ein großes Potential für den Ausbau gibt.<br />
Das Interesse an der High-Tech Nation Israel und ihrem<br />
„Erfolgsgeheimnis“ ist groß, wie ich bei meinen bisherigen<br />
Terminen bereits mit Freude feststellen konnte.<br />
Natürlich liegt uns auch der Kulturbereich sehr am Herzen.<br />
Zahlreiche israelische Künstlerinnen und Künstler<br />
waren in den letzten Jahren in Österreich zu Gast und<br />
haben hier beachtliche Erfolge gefeiert. Viele Menschen<br />
hierzulande hatten die Möglichkeit, die reiche und vielfältige<br />
Kultur Israels kennen zu lernen. Leider mussten<br />
wegen des Corona-Virus viele Veranstaltungen abgesagt<br />
werden, aber ich kann Ihnen versichern, dass bereits an<br />
der Planung neuer gearbeitet wird.<br />
Mein Team an der Botschaft und ich wünschen Ihnen<br />
allen und Ihren Familien ein vor allem gesundes und<br />
erfolgreiches Neues Jahr! Schana tova umetuka!<br />
Mordechai Rodgold<br />
Botschafter des Staates Israel<br />
in Österreich<br />
8<br />
insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Hohe Feiertage<br />
www.ikg-wien.at 9
Hohe Feiertage<br />
GLÜCKWUNSCHBRIEF VON<br />
NATIONALRATSPRÄSIDENT<br />
MAG. WOLFGANG SOBOTKA<br />
Schana Tova!<br />
Rosch Haschana erinnert – dem Talmud folgend – an die<br />
Weltschöpfung, an den Beginn der Menschheit und aller<br />
Existenz. Gerade das vergangene Jahr lässt uns einen Blick<br />
auf den großen Reichtum dieser Schöpfung richten und<br />
dabei die Frage stellen, wie wir mit diesem Reichtum als<br />
Menschen weltweit umgehen.<br />
Die vergangenen Monate waren geprägt von einem Virus,<br />
das sich rasant und unaufhaltsam über den ganzen Erdball<br />
verbreitet und uns die Verletzlichkeit dieser Schöpfung<br />
vor Augen geführt hat. Sie haben uns gelehrt, wie wichtig<br />
es ist, umsichtig zu handeln und aufeinander zu achten.<br />
Sie erinnern uns, dass wir als Gemeinschaft füreinander<br />
verantwortlich sind.<br />
Aufgabe des österreichischen Parlaments war und ist<br />
es, im Sinne aller Menschen, also im Sinne des Souveräns,<br />
zu handeln, Minderheiten zu schützen und die Anliegen<br />
der Bürgerinnen und Bürgern zu vertreten. Die Coronapandemie,<br />
die auch unser Land nicht verschont hat und<br />
uns noch lange beschäftigen wird, war eine Zäsur und hat<br />
Individuum wie Gesellschaft gleichermaßen vor große<br />
Hürden gestellt.<br />
Mit Umsicht und aller nötigen Sorgfalt haben Nationalrat<br />
und Bundesrat, im Schulterschluss und über die<br />
Fraktionsgrenzen hinweg, schnell, aktiv und effizient reagiert,<br />
um die Bevölkerung zu schützen und einen Weg<br />
durch die Krise zu finden. Das Parlament hat bewiesen,<br />
dass es auch in Krisenzeiten handlungsfähig ist und zuverlässig<br />
im Sinne des Gemeinwohls handelt.<br />
Ein Jahreswechsel bietet immer auch die Möglichkeit, einen<br />
reflektierenden Blick zurück zu machen, um gestärkt,<br />
und um unerlässliche Erfahrungen reicher, in ein neues<br />
Jahr zu gehen.<br />
Genauso wie Sie in Ihren Familien aufeinander Acht<br />
geben, füreinander einstehen und Zusammenhalt leben,<br />
so ist es auch die Aufgabe des Parlaments, aktiv seine Verantwortung<br />
gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern zu<br />
leben und als unumstößlicher Grundpfeiler unserer demokratischen<br />
Gesellschaft zu agieren, um den Menschen<br />
Sicherheit und Orientierung zu geben.<br />
Darüber hinaus sind wir uns auch unserer weiteren<br />
gesamtgesellschaftlichen Pflichten bewusst, die wir<br />
als Vertreterinnen und Vertreter des Volkes inne haben.<br />
So wird es auch weiterhin unsere historisch gewachsene<br />
Verpflichtung sein, in einer aktiven Gedenk- und Erinnerungskultur<br />
aktiv Zeichen zu setzen. Allen voran steht<br />
hier der Kampf gegen den Antisemitismus, dem sich das<br />
österreichische Parlament verschrieben hat.<br />
Doch es ist nicht genug, dieses Thema im eigenen Land<br />
aktiv voranzutreiben, es braucht auch Kraftanstrengungen<br />
auf bilateraler, europäischer und globaler Ebene, um<br />
nachhaltiges Bewusstsein zu schafen und wirkungsvolle<br />
Maßnahmen zu setzen. Hier nehmen wir die Rolle des<br />
Brückenbauers und Vermittlers ein, der mit gutem Beispiel<br />
vorangeht. Denn auch das Phänomen des Antisemitismus<br />
macht nicht an den geographischen Grenzen Halt<br />
und kann nur durch ein starkes gemeinsames Vorgehen<br />
aller nachhaltig besiegt werden.<br />
Möge das neue Jahr Ihnen und Ihren Familien Glück, Erfolg<br />
und Gesundheit bescheren sowie den Mut und die<br />
Kraft, Herausforderungen, wo und in welcher Form auch<br />
immer sie einem begegnen, anzunehmen und zu bewältigen!<br />
Abschließend darf ich Ihnen von ganzem Herzen<br />
ein „gutes und süßes Jahr 5781“ wünschen.<br />
Ihr<br />
Wolfgang Sobotka<br />
Nationalratspräsident<br />
10<br />
insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Hohe Feiertage<br />
GLÜCKWUNSCHBRIEF DER<br />
ZWEITEN PRÄSIDENTIN<br />
DES NATIONALRATS<br />
DORIS BURES<br />
Foto: © Peter Rigaud<br />
Werte <strong>Gemeinde</strong>!<br />
Mit dem Sommer verabschiedet sich auch das Jahr 5780. Es<br />
war kein einfaches und kein leichtes. Und auch der Herbst<br />
wird uns allen viel abverlangen. Woran orientieren wir uns<br />
in Zeiten raschen Wandels und einer ungewissen Zukunft?<br />
Else Lasker-Schüler veröfentlichte im November 1938<br />
ihr Gedicht „Herbst“. Darin finden sich folgende Zeilen:<br />
„Das ewige Leben dem, der viel von Liebe weiß zu sagen. Ein<br />
Mensch der Liebe kann nur auferstehen! Hass schachtelt ein,<br />
wie hoch die Fackel auch mag schlagen.“<br />
Nach den vergangenen Wochen und Monaten – im Lichte<br />
der Pandemie – lassen sich diese Zeilen mit Hofnung und<br />
Zuversicht lesen. Vielerorts wurde Solidarität gelebt und<br />
Zusammenhalt gefördert. Als Gemeinschaft – und ganz besonders<br />
als Gesellschaft!<br />
Und trotzdem können wir nicht sorglos in die Zukunft<br />
blicken. Es ist ein fragiles Fundament auf dem die Hofnung<br />
steht. Denn wo mit einer Wirtschaftskrise die Zukunftshofnungen<br />
und Zuversicht verloren zu gehen drohen, da<br />
droht die Fackel des Hasses erneut höher zu schlagen.<br />
Deshalb: Lassen Sie uns die Zeilen von Lasker-Schüler<br />
so verstehen, dass wir Liebe als Verbundenheit und Vertrauen<br />
zu unseren Mitmenschen lesen, Liebe als Anstrengung<br />
und Aufmerksamkeit für unsere Familie und unsere Liebsten.<br />
Und Liebe als Geborgenheit und Solidarität in unserer<br />
Gesellschaft und unserer Stadt.<br />
So wünsche ich Ihnen und Ihren Familien für das<br />
bevorstehende neue Jahr alles erdenklich Gute, vor<br />
allem Gesundheit und Freude! Und mögen die süßen<br />
Seiten des Lebens überwiegen. Schana Tova!<br />
Doris Bures<br />
Zweite Präsidentin des Nationalrates<br />
Noch kein Glückwunsch-Inserat bestellt?<br />
Chanukka kommt schneller, als Sie denken!<br />
Setzen auch Sie zu den kommenden jüdischen Feiertagen die Tradition fort und senden Sie<br />
Glückwünsche an die Menschen, die Sie lieben! Ebenso als Wertschätzung für Ihre Kunden und<br />
als Zeichen der Verbundenheit mit der jüdischen <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Ein Glückwunsch-Inserat im <strong>Gemeinde</strong> <strong>Insider</strong> zu schalten ist übrigens ganz einfach:<br />
Kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer 01/53 104-272 oder per E-Mail an<br />
m.glamm@jmv-wien.at! Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat bei der Erstellung<br />
Ihres Glückwunsch-Textes zur Seite.<br />
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mehrmalige Schaltungen!<br />
2 Glückwunsch-Inserate: -10 % Rabatt<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail!<br />
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Hohe Feiertage<br />
GLÜCKWUNSCHBRIEF VON<br />
VIZEKANZLER<br />
WERNER KOGLER<br />
Schana Tova!<br />
Foto: © BKA / Andy Wenzel<br />
Ich wünsche allen Mitgliedern der jüdischen <strong>Gemeinde</strong><br />
in Österreich schöne Feierlichkeiten zu Rosch Haschana<br />
und ein wunderbares bevorstehendes Jahr voller Glück!<br />
Werner Kogler<br />
Vizekanzler<br />
GLÜCKWUNSCHBRIEF VON<br />
DER BUNDESMINISTERIN FÜR<br />
FRAUEN UND INTEGRATION<br />
MMAG. DR. SUSANNE RAAB<br />
Foto: © A. Muratovic<br />
Ich darf allen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern die besten<br />
Wünsche zum Jahreswechsel übermitteln.<br />
Das vergangene Jahr – insbesondere die letzte Hälfte – war ein<br />
durch die Anstrengungen zur Eindämmung von COVID-19 sehr<br />
herausforderndes, dies nicht zuletzt auch für das religiöse Leben.<br />
Auch den Israelitischen Kultusgemeinden wurde dabei einiges abverlangt.<br />
Die Coronakrise hat aber auch gezeigt, dass das in Österreich<br />
gepflegte partnerschaftliche Verhältnis zwischen Staat und<br />
Religionen geholfen hat und hilft, auch solche außergewöhnlichen<br />
Situationen gemeinsam und auf Augenhöhe zu meistern.<br />
In dem Wissen, dass wir auch weiter mit der COVID-19-Pandemie<br />
zu kämpfen haben werden, möchte ich Ihnen umso mehr<br />
Glück und Erfolg im kommenden Jahr wünschen!<br />
Dr. Susanne Raab<br />
Bundesministerin für Frauen und Integration<br />
12<br />
insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Hohe Feiertage<br />
GLÜCKWUNSCHBRIEF VON<br />
WIENS BÜRGERMEISTER<br />
DR. MICHAEL LUDWIG<br />
Sehr geehrte Mitglieder der Israelitischen Kultusgemeinde!<br />
Es ist eine liebgewonnene Tradition, dass ich als Wiener<br />
Bürgermeister die besten Wünsche zum jüdischen Neujahrsfest<br />
übermitteln darf. Es ist mir daher auch heuer<br />
wieder eine ganz besondere Ehre, der jüdischen <strong>Gemeinde</strong><br />
die besten Wünsche zum Neujahrsfest 5781 zum Ausdruck<br />
bringen zu dürfen.<br />
Rund um den Jahreswechsel bewegt uns Vieles, das über<br />
unser persönliches Leben hinausgeht. Das vergangene Jahr<br />
hielt für uns mit der COVID-19-Pandemie eine besondere<br />
Herausforderung bereit. Wien zählt im Vergleich mit anderen<br />
Metropolen international zu jenen Städten, die am<br />
besten durch die Krise gekommen sind. Einen großen Anteil<br />
daran trägt natürlich auch die Wiener Bevölkerung, der<br />
ich an dieser Stelle ganz herzlich für ihre Disziplin danken<br />
möchte.<br />
Für mich als Wiener Bürgermeister sind die Geschicke der<br />
Stadt und die künftige Qualität des menschlichen Miteinanders<br />
in einer der lebenswertesten Städte der Welt – gerade<br />
in Zeiten einer Pandemie – sehr wichtig.<br />
Im vergangenen Jahr konnten die Weichen für die Errichtung<br />
des Campus der Religionen gestellt werden, welcher<br />
mir besonders am Herzen liegt. Mit diesem Campus<br />
soll ein Austausch zwischen den Religionsgemeinschaften<br />
ermöglicht werden und auch gezeigt werden, dass verschiedene<br />
Religionen an einem Strang ziehen können. Auf diese<br />
Initiative können wir gemeinsam stolz sein, das ist der Weg<br />
für den Wien steht.<br />
Noch vor dem Auftreten der Pandemie durfte ich –<br />
ebenfalls 2019 – den Nobelpreisträger und Neurowissenschaftler<br />
Eric Kandel in Wien begrüßen, der als Kind vor<br />
dem NS-Regime in die USA geflüchtet ist. Es erfüllt mich<br />
mit Stolz, dass er seinen 90. Geburtstag in Wien feierte.<br />
Im November 2019 organisierte die jüdische Jugend Wiens<br />
anlässlich des Jahrestags der Novemberpogrome den Gedenkmarsch<br />
„Light of Hope“ in der Wiener Innenstadt.<br />
Gemeinsam war diesen Ereignissen, dass – gleichgültig, wie<br />
groß und in welchem Rahmen sie standfanden – alle eindrucksvoll<br />
und bestimmt dem „Nie wieder!“ und „Niemals<br />
vergessen!“ gewidmet waren.<br />
In düsteren Zeiten der Geschichte Wiens wurden Jüdinnen<br />
und Juden diskriminiert, verfolgt, ermordet und während<br />
des Nationalsozialismus und des Holocaust beinahe<br />
vernichtet. Vor 1938 bestand die jüdische <strong>Gemeinde</strong> aus<br />
rund 185.000 Menschen, 2019 leben 8.000 jüdische Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger in Wien.<br />
Wir haben die Verpflichtung übernommen, die Lehren<br />
aus dem letzten Jahrhundert an die folgenden Generationen<br />
weiterzugeben. Menschenverachtung, Rassismus und<br />
Antisemitismus dürfen sich nie wieder wiederholen!<br />
Wien ist eine Stadt, in der alle Menschen, egal welcher<br />
Herkunft oder Religion, in Frieden miteinander leben können,<br />
in gegenseitigem Respekt und Toleranz, in der wir uns<br />
täglich für ein respektvolles Miteinander – frei von Vorurteil<br />
und verbaler Gewalt – einsetzen.<br />
Wesentlicher Schlüssel für den sozialen Frieden ist auch<br />
die Förderung des sozialen Aufstiegs, denn nur diese Förderung<br />
ermöglicht ein funktionierendes Zusammenleben<br />
und garantiert eine soziale Balance. Eine soziale Balance<br />
stärkt das Bollwerk gegen Radikalismus, ob von links oder<br />
rechts.<br />
Wir dürfen nicht müde werden, das „Nie wieder, nie<br />
vergessen“ den jungen Leuten unseres Landes mitzugeben.<br />
Wir müssen dafür Sorge tragen, dass dieses Bewusstsein<br />
weitergegeben wird, dass es in den Köpfen der folgenden<br />
Generationen fest verankert ist. Das ist unsere Aufgabe.<br />
Und an der Erfüllung dieser Aufgabe wird in unserer Stadt<br />
gemeinsam gearbeitet.<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen Bürgerinnen und<br />
Bürgern der jüdischen <strong>Gemeinde</strong> – trotz coronabedingter<br />
Einschränkungen – Tage der Besinnung und Freude<br />
sowie ein friedliches, glückliches Schana Tova 5781!<br />
Dr. Michael Ludwig<br />
Bürgermeister und Landeshauptmann von Wien<br />
Foto: © Stadt Wien/PID, Fotograf Königshofer<br />
www.ikg-wien.at 13
Präsident der IKG Wien<br />
OSKAR DEUTSCH<br />
und Familie<br />
Rosch<br />
Haschana<br />
5781/<strong>2020</strong><br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> und allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Neues Jahr!<br />
Vizepräsidentin der IKG Wien<br />
CLAUDIA PRUTSCHER<br />
wünscht allen Mitgliedern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> und allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Neues Jahr!<br />
Vizepräsident der IKG Wien<br />
DEZONI DAWARASCHWILI<br />
und Familie<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> und allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Neues Jahr!<br />
Ehrenpräsident der IKG Wien<br />
DR. ARIEL MUZICANT<br />
und Familie<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> und allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Neues Jahr!<br />
Oberrabbiner<br />
JARON ENGELMAYER<br />
und Familie<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> ein gesegnetes<br />
und frohes Neues Jahr!<br />
Generalsekretär für jüdische<br />
Angelegenheiten der IKG Wien<br />
BENJAMIN NÄGELE,<br />
M.A.I.S.<br />
wünscht allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein gutes Neues Jahr!<br />
Ich wünsche allen Mitgliedern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong>, allen<br />
Freunden und Bekannten ein<br />
gutes und gesundes neues Jahr!<br />
MAG. KLAUS<br />
HOFFMANN, MSc<br />
Generalsekretär für<br />
kaufmännische Angelegenheiten<br />
der IKG Wien<br />
Oberrabbiner Prof.<br />
PAUL CHAIM<br />
EISENBERG<br />
und Familie<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> ein gesegnetes<br />
und frohes Neues Jahr!<br />
Allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />
schöne Feiertage und ein<br />
gutes, gesundes und<br />
gebenschtes Jahr 5781<br />
wünschen herzlich Euer<br />
<strong>Gemeinde</strong>rabbiner<br />
Schlomo HOFMEISTER<br />
und Familie<br />
Oberkantor Mag.<br />
SCHMUEL BARZILAI<br />
und Familie<br />
wünschen allen Verwandten,<br />
Bekannten und Freunden<br />
ein schönes Neues Jahr!<br />
14<br />
insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die vergangenen Monate haben einen drastischen Einschnitt unser aller sozialer<br />
Leben mit sich gebracht. Die religiösen und kulturellen Aktivitäten<br />
jüdischer <strong>Gemeinde</strong>n kamen vielerorts zum Stillstand. Die Möglichkeit eines<br />
vollkommenen, uneingeschränkten Neustarts ist derzeit nicht absehbar.<br />
Die Normalitäten von einst sind den neuen Realitäten des Heute gewichen.<br />
Dies trifft kleinere jüdische <strong>Gemeinde</strong>n auch im religiösen Leben meist weit<br />
stärker als größere, weil das soziale Element im <strong>Gemeinde</strong>leben, nüchtern<br />
betrachtet, das religiöse deutlich überwiegt und der Wegfall jedes einzelnen<br />
Mitgliedes, das am <strong>Gemeinde</strong>leben nicht mehr teilnehmen kann oder<br />
für sich auf Grund des neuen Angebotes von „Online-Veranstaltungen“ nicht<br />
mehr zu müssen scheint, weit mehr ins Gewicht fällt. Realistisch betrachtet<br />
wird das Online-Angebot, etwa von Shiurim, Vorträgen, etc. auch nach einer<br />
hoffentlich bald wieder einkehrenden Normalisierung seine Fortsetzung finden<br />
und deutlich stärker ausfallen, als dies noch vor Covid-19 der Fall war.<br />
Im Grundsatz von „Pekuah Nefesh“ kommt der Respekt vor der Heiligkeit<br />
der Schöpfung und der Verantwortlichkeit für das eigene Leben sowie das<br />
Leben anderer zum Ausdruck. Gerade in Zeiten wie diesen ist jeder einzelne<br />
von uns angehalten, sich diesen Grundsatz verstärkt vor Augen zu führen.<br />
Vergessen wir aber dabei gegenwärtig und in Zukunft nicht, dass uns in starkem<br />
Maße auch die Verantwortung zur Bewahrung unseres religiösen und<br />
kulturellen Erbes trifft. So smart etwa die Idee eines virtuellen Minjans sein<br />
mag, es ist kein Minjan, von dem im Traktat Berachot (6a) gesagt wird, dass<br />
bei seiner Zusammenkunft die Schechina, die Anwesenheit G’ttes, weilt. Die<br />
Übertragung von Gebeten aus Synagogen kann und darf die Teilnahme am<br />
gemeinschaftlichen sowie das individuelle Gebet ebenso wenig ersetzen, wie<br />
den persönlichen Austausch zwischen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern. Das Abgleiten<br />
in virtuelle Realitäten entbindet auch nicht von der Verantwortung füreinander.<br />
Es ist wichtig, gegenwärtig und pro futuro den Anschluss an die Gemeinschaft<br />
nicht zu verlieren. Und ich kann nur alle, denen es möglich<br />
ist, dazu aufrufen, am <strong>Gemeinde</strong>leben stets in der gerade möglichen<br />
Form teilzunehmen und die <strong>Gemeinde</strong>führungen bei der<br />
Aufrechterhaltung und Wiederetablierung jüdischen Lebens zu unterstützen.<br />
Möge uns dies mit G’ttes und der Hilfe jedes einzelnen gelingen!<br />
Im Traktat Berachot (6a) wird gesagt, wenn zehn Männer gemeinsam<br />
beteten, weile die Schechina, die Anwesenheit G’ttes, unter ihnen.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Elie Rosen<br />
Präsident<br />
www.ikg-wien.at 15
Fam. Kaija, Leo und Clara<br />
Auerbach & Miriam Auerbach<br />
wünschen allen Freunden und<br />
Bekannten ein glückliches Neues Jahr!<br />
BERL AINHORN<br />
Koscher Fleisch und Geflügel<br />
wünscht allen Kunden, Bekannten und<br />
Verwandten im In- und Ausland ein<br />
fröhliches, gesundes Neues Jahr!<br />
Heißer Imbiss Di–Do von 12–16 Uhr<br />
Montags geschlossen<br />
Marxergasse 25/4, 1030 Wien<br />
office@askg.at www.askg.at 01/718 47 11<br />
MAG. ANITA SCHNARCH<br />
&<br />
EMANUEL SCHNARCH-VAN DIJK<br />
wünschen allen Klienten und Freunden<br />
ein glückliches Neues Jahr<br />
Dirk Peter und Judith<br />
ADLER<br />
und Kinder<br />
wünschen allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten ein<br />
glückliches Neues Jahr<br />
Architekt Weinmann, Rosina Kohn<br />
sowie Nadine, Lenny, Jeremy, Simone,<br />
Dennis und Dominic Weinmann<br />
wünschen allen Freunden,<br />
Kunden und Verwandten<br />
ein koscheres und frohes neues Jahr!<br />
wünscht allen von<br />
Herzen ein frohes<br />
Rosch-Haschana-Fest!<br />
DER VEREIN DER<br />
BUCHARISCHEN<br />
JUDEN IN<br />
ÖSTERREICH<br />
wünscht allen Mitgliedern<br />
der IKG und allen<br />
Freunden in Wien<br />
und im Ausland<br />
ein friedliches und<br />
glückliches Neues Jahr<br />
Limousine services • Airport services • Guide services<br />
0676 844 34 22 00<br />
Familie BOROCHOV Gabriel,<br />
David, Rachel Victoria,<br />
Jura, Tamara, Eduard<br />
und Familie<br />
wünschen Schana Towa!<br />
Apotheke Dr. Brady<br />
ZUM ROTEN TURM<br />
Ein frohes Neues Jahr<br />
und alles Gute für die<br />
Gesundheit!<br />
1010 Wien, Rotenturmstraße 23<br />
(Ecke Fleischmarkt – Rabensteig)<br />
Tel.: 01/533 81 65, Fax: 01/532 76 22<br />
E-Mail: office@brady-apotheke.at<br />
Ambulatorium für physikalische Therapie<br />
»Helia«, 1010 Wien, Fleischmarkt 7, Tel.: 533 29 49<br />
Dr. Hava BUGAJER<br />
wünscht allen<br />
PatientInnen und FreundInnen<br />
ein gesundes und glückliches<br />
Neues Jahr<br />
EVELYN, RONNY und LIA<br />
BÖHMER<br />
wünschen unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
ein friedliches Neues Jahr<br />
Familie BECKERMANN<br />
wünscht allen Freunden<br />
und Bekannten<br />
ein gutes neues Jahr<br />
Varda und Alus<br />
BERGER<br />
wünschen allen Freunden und<br />
Bekannten ein glückliches Neues Jahr<br />
ANTIQUARIAT<br />
BURGVERLAG<br />
wünscht allen Freunden, Bekannten<br />
und Kunden ein glückliches<br />
und erfolgreiches Neues Jahr<br />
16<br />
insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Prof. Prof. (FH) Mag. Julius Julius Dem, MBA Dem,<br />
MBA<br />
Dolmetscher für Hebräisch<br />
Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />
Allgemein beeideter und gerichtlich<br />
zertifizierter Dolmetscher für Hebräisch<br />
wünscht allen Verwandten, Freunden und<br />
Dolmetscher für Hebräisch<br />
Kunden im In- und Ausland ein<br />
glückliches Jahr 5781!<br />
יוליוס דם<br />
מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />
יוליוס דם<br />
מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />
ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />
DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />
DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />
תרגומים<br />
תעודות, חוזים, אימותים, וכו‘<br />
גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />
ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />
DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />
DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />
טל‘: תרגומים<br />
תעודות, חוזים, אימותים, וכו‘<br />
דוא“ל:<br />
גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />
Mobil: +43 699 11788119<br />
E-Mail: julius@dem.co.at<br />
www.dem.co.at<br />
Mobil: +43 699 11788119<br />
E-Mail: julius@dem.co.at<br />
www.dem.co.at<br />
טל‘:<br />
דוא“ל:<br />
die internationale Privatbank für West und Ost<br />
die internationale Familie Privatbank Moskovicsfür West und Ost<br />
wünscht allen Kunden und Freunden<br />
ein glückliches ein schönes Familie und erfolgreiches Moskovics Neues Jahr Neues Jahr<br />
wünscht allen Kunden und Freunden<br />
ein glückliches 1010 Wien und contact@bankwinter.com<br />
erfolgreiches Neues Jahr<br />
Singerstraße 10<br />
Tel.: 01/515 04-0<br />
1010 Wien<br />
Singerstraße 10<br />
Tel.: 01/515 04-0<br />
www.bankwinter.com<br />
Fax: 01/515 04-200<br />
contact@bankwinter.com<br />
www.bankwinter.com<br />
Fax: 01/515 04-200<br />
FAMILIE<br />
JORAM HESS<br />
wünscht allen<br />
Freunden, Bekannten<br />
und Kunden ein<br />
schönes Neues Jahr<br />
Familie Gad und Lydia<br />
FISCHMAN<br />
wünschen der Familie und allen<br />
Freunden ein glückliches Neues Jahr<br />
Foto<br />
&<br />
Videoproduktion<br />
1110 Wien, Neu Albern 10<br />
Telefon: 769 48 60<br />
Handy: 0699/13 02 46 20<br />
wünscht allen Freunden, Bekannten<br />
und Kunden ein schönes Neues Jahr<br />
DR. THOMAS FRIED<br />
Rechtsanwalt § kein Partner<br />
Gonzagagasse 11, 1010 Wien, T.: 01/533 04 33<br />
wünscht allen Verwandten, Bekannten<br />
und Klienten ein glückliches Neues Jahr<br />
MAG. DR. RAIMUND<br />
FASTENBAUER<br />
und Elisheva<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong>,<br />
allen Freunden und Bekannten<br />
ein gesundes, erfolgreiches Kvitel!<br />
Das ATID-Team<br />
wünscht allen<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />
ein gesundes,<br />
erfolgreiches und<br />
süßes Jahr 5781!<br />
Shana Tova!<br />
www.ikg-wien.at 17
5781<br />
Import – Export – Transit<br />
1010 Wien, Fleischmarkt 7, Tür 4<br />
Telefon 01/533 75 72<br />
Telefax 01/533 58 79<br />
E-Mail: s.deutsch@simon-deutsch.com<br />
wünscht allen<br />
Kunden und Freunden<br />
ein schönes Neues Jahr<br />
KV Dr. Jasmin FREYER<br />
Ouriel MORGENSZTERN<br />
Fotograf<br />
sowie Samuel und Naomi<br />
wünschen allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes neues Jahr!<br />
Seew & Janet<br />
FRANKL<br />
sowie Markus, Daphne, Heinz,<br />
Leni, Mauritius & Sammy<br />
wünschen allen<br />
Verwandten und Freunden<br />
ein frohes und friedliches<br />
Neues Jahr<br />
Veronika GRES<br />
und Familie<br />
wünschen allen Freunden und<br />
Bekannten ein glückliches Neues Jahr<br />
DER VEREIN DER<br />
GEORGISCHEN<br />
JUDEN IN<br />
ÖSTERREICH<br />
wünscht allen Mitgliedern,<br />
Freunden und allen Juden<br />
auf der ganzen Welt<br />
ein glückliches, friedliches<br />
und erfolgreiches<br />
Neues Jahr 5781<br />
Ruth, Daniel, Lea,<br />
Emanuel und Eliora<br />
FUCHS<br />
wünschen allen Freunden und<br />
Bekannten ein glückliches Neues Jahr<br />
David & Hélène,<br />
Micòl, Lara & Alix<br />
GILKAROV<br />
wünschen allen Verwandten,<br />
Freunden, Kunden und Bekannten<br />
ein glückliches Neues Jahr!<br />
Dr. Michael GLEICHER<br />
und Familie<br />
entbieten allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten die besten<br />
Glückwünsche zum Jahreswechsel<br />
Familie Gross<br />
Pension Liechtenstein<br />
http://www.pension-liechtenstein.at<br />
wünscht allen<br />
Dr. Raphael GLASBERG<br />
wünscht allen Freunden und<br />
Bekannten ein glückliches<br />
und gesundes Neues Jahr<br />
18<br />
insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
A$YDQ HRBX<br />
CHEWRA KADISCHA<br />
Heiliger Verein für fromme<br />
und wohltätige Werke,<br />
gegründet 1764<br />
wünscht allen<br />
Mitgliedern und<br />
Gönnern ein<br />
glückliches Jahr<br />
5781<br />
DER Präsident DER<br />
JÜDISCHEN GEMEINDE<br />
GRAZ<br />
KV MMag. Elie ROSEN<br />
entbietet<br />
die allerbesten<br />
Glückwünsche für<br />
ein friedvolles und<br />
gesegnetes<br />
Neues Jahr.<br />
לשנה טובה<br />
תכתבו<br />
Das Team des psychosozialen<br />
Zentrums ESRA wünscht<br />
Ihnen und Ihren Familien<br />
ein gutes, gesundes und<br />
erfolgreiches neues Jahr!<br />
Schanah tova u metuka!<br />
ESRA Psychosoziales Zentrum<br />
1020 Wien, Tempelgasse 5, Tel.: (+43 1) 214 90 14, Fax: (+43 1) 214 90 14-30<br />
Mail: office@esra.at, Homepage: www.esra.at<br />
Öffnungszeiten: Montag–Donnerstag 08.00–19.00 Uhr, Freitag 08.00–14.00 Uhr<br />
Spendenkonto: Bank Austria, IBAN: AT72 1200 0006 8414 5600, BIC: BKAUATWW<br />
Ihre Spende ermöglicht uns die Betreuung von Menschen, die außerhalb von Wien<br />
leben, wie z.B. aus Österreich vertriebene NS-Überlebende und deren Nachkommen.<br />
www.ikg-wien.at 19
Familie<br />
Marika HARASZTI<br />
wünscht allen Freunden und<br />
Bekannten ein glückliches Neues Jahr<br />
HOPMEIER, WAGNER, KIRNBAUER<br />
RECHTSANWÄLTE<br />
wünschen allen ihren Klienten,<br />
Freunden und Verwandten<br />
ein glückliches Neues Jahr<br />
Gertner Immobilien GmbH<br />
Ihr günstiges Büro in 1190 Wien<br />
– komplett serviciert<br />
www.oneofficespace.com<br />
Cathy, Harri,<br />
Clara, Arthur, Oscar & Ariel<br />
HELLER<br />
wünschen allen Freunden und<br />
Bekannten ein erfrolgreiches Neues Jahr<br />
Der Präsident und<br />
der Vorstand des<br />
S.C. HAKOAH<br />
wünschen allen Mitgliedern,<br />
Freunden und Gönnern<br />
ein gesundes und sportliches<br />
Neues Jahr!<br />
Das Schmetterlinghaus<br />
im Burggarten<br />
wünscht allen<br />
ein »Chag Sameach«<br />
von Stephen Fried GmbH<br />
www.schmetterlinghaus.at<br />
Univ. Prof. Dr. Paul HABER<br />
FA für innere Medizin<br />
FA für internistische Sportmedizin<br />
1130 Wien, Schloss Schönbrunn<br />
T. 01/876 90 91<br />
und Hanni HABER<br />
wünschen allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein glückliches Neues Jahr<br />
Familie<br />
Ilan, Benjamin, & Agnes<br />
KNAPP-BUCHEGGER<br />
wünscht SHANA TOVA und<br />
GMAR CHATIMA TOWA<br />
wünscht allen Geschäftspartnern<br />
und Freunden des Hauses<br />
ein schönes Neues Jahr.<br />
HAARDT & KRÜGER<br />
seit 1875<br />
1010 Wien, Schottengasse 3a<br />
Familie Tazreiter<br />
wünscht allen Kunden und Freunden<br />
ein schönes Neues Jahr<br />
Familie<br />
KARTIK<br />
wünscht allen Freunden<br />
und Bekannten ein<br />
glückliches Neues Jahr<br />
JEWISH WELCOME SERVICE<br />
wünscht allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein glückliches Neues Jahr<br />
www.jewish-welcome.at<br />
Der Schaliach und die Bogrim des<br />
HASCHOMER HATZAIR<br />
wünschen allen Chaverim,<br />
Eltern und Schomrim ein frohes und<br />
friedliches Rosch Haschana-Fest!<br />
Chasak we´Ematz!<br />
DR. JUDITH<br />
KROO-SZIGETVÀRI<br />
Fa. für Innere Medizin<br />
Albert Schweitzer Gasse 6<br />
1140 Wien – Tel.: 97 98 666<br />
wünscht allen Patienten, Freunden und<br />
Bekannten ein schönes Neues Jahr<br />
DIE ISRAELITISCHE<br />
KULTUSGEMEINDE SALZBURG<br />
wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />
ein glückliches Neues Jahr!<br />
Familie<br />
Lanchiano<br />
wünscht allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein gutes Neues Jahr<br />
20 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
120 JAHRE VISION UND EINSATZ<br />
Keren Kayemeth LeIsrael<br />
Jüdischer Nationalfonds in Österreich<br />
wünscht allen seinen Spendern und Freunden<br />
ein schönes und glückliches neues Jahr!<br />
כתיבה וחתימה טובה<br />
Taubstummengasse 17/5 · 1040 Wien · Tel. 01-513 86 11 · info@kklwien.at<br />
Bank Austria · IBAN: AT64 1200 0104 1262 9600 · BIC: BKAUATWW<br />
BAWAG PSK · IBAN: AT64 6000 0000 0130 0675 · BIC: OPSKATWW<br />
Familien<br />
LISKA<br />
wünschen allen<br />
Architektin Dipl.-Ing<br />
VERA KORAB<br />
ZT-GmbH<br />
staatlich befugte und beeidete Ziviltechnikerin<br />
1220 Wien, Stadlauerstr. 13 / Top 10<br />
Tel.: 280 02 70<br />
sowie Ruben Korab<br />
wünschen allen Kunden und Freunden<br />
ein glückliches Neues Jahr<br />
DR. GABRIEL LANSKY,<br />
DR. GERALD GANZGER,<br />
MAG. RONALD FRANKL,<br />
DR. JULIA ANDRAS<br />
und Familien<br />
wünschen allen Freunden, Bekannten<br />
und Klienten im In- und Ausland<br />
ein glückliches Neues Jahr<br />
1010 Wien, Biberstraße 5,<br />
Telefon 01/533 33 30–0<br />
Verwandten, Freunden<br />
Kunden und Bekannten<br />
im In- und Ausland<br />
ein glückliches<br />
Neues Jahr!<br />
בס"ד<br />
KR Dipl.-Ing. Stefan LANDAU<br />
und Familie<br />
Shana Tova<br />
Umetuka<br />
Bnei Akiva Wien<br />
wünschen allen Verwandten und<br />
Freunden ein glückliches Neues Jahr<br />
HBWU HN$<br />
wünschen<br />
Jeden Schabbat von 16-19 Uhr, Ausflüge u.v.m. Mehr Infos unter: 0699 12061318, B.A. Part!<br />
Zila, Leon, Karini und Micky<br />
LEWKOWICZ<br />
Familien Richard und Martin<br />
LANCZMANN,<br />
Firma E.T.C.<br />
wünschen allen Freunden, Verwandten<br />
und Bekannten ein glückliches Neues Jahr<br />
Prof. Felix Lee und Familie<br />
wünschen allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten<br />
alles Gute zu den Feiertagen<br />
Familie<br />
Alexander MANDELBAUM<br />
wünscht allen Verwandten, Freunden<br />
und Bekannten ein glückliches<br />
und erfolgreiches Neues Jahr<br />
Ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr<br />
für alle <strong>Gemeinde</strong>mitglieder, Freunde<br />
und Bekannten wünscht herzlichst<br />
Mag. a Dr. in<br />
WALTRAUDE LILLY LICEN<br />
KANTOR<br />
ALEXANDER UND MIRJAM<br />
LERNER-EHRENREICH<br />
wünschen allen Freunden und Bekannten<br />
ein glückliches und gesundes Neues Jahr<br />
EVELINE MARKOVITS<br />
SOWIE MARION, FLORIAN,<br />
ELIAS, PHINEAS<br />
MARKOVITS-GRELLA<br />
wünschen allen Freunden und Bekannten<br />
ein glückliches Neues Jahr<br />
www.ikg-wien.at 21
„Die Armen seines Hauses kommen vor den<br />
Armen seiner Stadt und die Armen seiner Stadt kommen<br />
vor den Armen einer anderen Stadt“<br />
Deut., 15.11<br />
Die Vorstandsmitglieder<br />
Renate Erbst, Mag. Daniela Haraszti, Marika Haraszti,<br />
Rosina Kohn, Mag. Hanna Morgenstern<br />
und Elisabeth Wessely<br />
כתיבה וחתימה טובה<br />
wünschen ein glückliches Neues Jahr 5781<br />
שנה טובה ומבורכת<br />
und bedanken sich bei allen<br />
Mitgliedern, Spendern und Sponsoren<br />
für die bisher geleistete Unterstützung<br />
im Namen der von uns betreuten Personen.<br />
Bitte helfen Sie uns alle Menschen zu unterstützen,<br />
welche sich nicht einmal zu den kommenden<br />
hohen Feiertagen genügend<br />
Grundnahrungsmittel<br />
kaufen können!<br />
A-1010 Wien, Seitenstettengasse 4, Telefon: 0699 125 99 333, ZVR Zahl: 175663683<br />
E-Mail: ohel-rahel@chello.at; info@ohel-rahel.at, Home: www.ohel-rahel.at<br />
Bini Guttmann<br />
und das ganze Team der<br />
European Union of Jewish<br />
Students (EUJS) wünschen<br />
Ihnen Schana Towa uMetuka!<br />
Einen guten Start ins neue<br />
Semester sowie Schana Towa<br />
uMetuka wünschen Beni,<br />
Eden, Lara, Lara, Mark,<br />
Noah, Rahel, Robin & Tally!<br />
Nach dem schwierigen und aufregenden<br />
Sommersemester wünschen wir allen<br />
einen gesunden und produktiven<br />
Herbst. Wir wünschen auch dem neuen<br />
Board einen guten Start in ihre Tätigkeit!<br />
Das Team des Mitgliederservice<br />
Debora Kravtschenko,<br />
Avi Kihinashvili & Bettina Kolter<br />
wünscht allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />
und Freunden der IKG<br />
Schana Towa 5781<br />
DIE ISRAELITISCHE<br />
KULTUSGEMEINDE LINZ<br />
wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />
ein glückliches Neues Jahr!<br />
22 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Mag. Hanna<br />
MORGENSTERN<br />
wünscht allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten<br />
alles Gute zu den Feiertagen<br />
Familie Erich NULER<br />
wünscht Shana Tova!<br />
С наступающим Новым годом<br />
DR. JULIUS BENJAMIN<br />
NEUFELD<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
Garnisongasse 7/27<br />
1090 Wien<br />
Tel.: +43 664 462 84 95<br />
neufeld@psyche.wien<br />
http://neufeld.psyche.wien<br />
COLLIERS-COLUMBUS IMMOBILIEN<br />
International Real Estate Consultants<br />
Dr. Judith & Dr. Ariel,<br />
Dorit & Georg<br />
MUZICANT<br />
entbieten allen Kunden,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein erfolgreiches,<br />
glückliches Neues Jahr<br />
1010 Wien,<br />
Goldschmiedgasse 10<br />
Telefon: 535 53 05, Fax: 535 53 25<br />
_erinnern.at_,<br />
das Holocaust-Education Institut<br />
des Bundesministeriums für Bildung,<br />
Wissenschaft und Forschung und<br />
Mag. Martina Maschke<br />
wünschen ein friedliches<br />
und gesundes Neues Jahr<br />
Maschu Maschu<br />
Restaurant<br />
wünscht allen Kunden Take und Freunden Away<br />
Pessach sameach!<br />
Catering<br />
Maschu Maschu<br />
wünscht allen Kunden<br />
und Freunden ein<br />
schönes Neues Jahr!<br />
Neubaugasse 20<br />
1070 Wien<br />
Rabensteig 8<br />
1010 Wien<br />
maschu3@chello.at<br />
www.maschu-maschu.at<br />
Ronny, Daniela,<br />
Joel, Gidi und Noa<br />
NAGY<br />
wünschen allen Freunden ein<br />
glückliches und gesundes Neues Jahr<br />
wünscht allen Verwandten,<br />
Freunden und Patienten<br />
ein glückliches Neues Jahr<br />
Fam. Ronald, Liana,<br />
Daniel Alexander<br />
POHORYLES<br />
wünschen allen Freunden,<br />
Verwandten und Bekannten<br />
ein glückliches Neues Jahr<br />
Mag. Dr. Susanna<br />
STEINDLING<br />
wünscht allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Neues Jahr<br />
DIE ISRAELITISCHE<br />
KULTUSGEMEINDE INNSBRUCK<br />
wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />
ein glückliches Neues Jahr!<br />
www.ikg-wien.at 23
Der Tempelvorstand<br />
Shoshana Duizend-Jensen – Judith Rabfogel-Scheer<br />
Miriam Fuchs – Brigitte Heinisch<br />
Arnold Pollak – Bob Uri<br />
Hannes Winkelbauer<br />
Martin Lanczmann – Georg Teichman,<br />
Michael Schnarch – Maurizi Berger<br />
wünscht allen Besuchern<br />
unserer Bethäuser ein herzliches<br />
HBWU HN$<br />
Ivan und Sonja<br />
ROTH<br />
wünschen allen Verwandten und<br />
Freunden ein glückliches Neues Jahr<br />
OMR. Dr. Heinrich SAMUELI<br />
und Familie<br />
1020 Wien, KLG Grünland Parzelle 153<br />
wünschen allen Verwandten, Bekannten<br />
und Freunden Glück und vor allem<br />
Gesundheit im Neuen Jahr<br />
HOTEL POST<br />
Kaffee – Restaurant<br />
Stadtzentrum – Garagenplätze,<br />
Telefon, Radio Modem Stecker SAT-TV<br />
1010 Wien, Fleischmarkt 24<br />
Tel. 01/51583-0, Fax 51583-808<br />
wünscht ein glückliches Neues Jahr<br />
Die Jehuda Halevi<br />
Musikschule<br />
wünscht Ihnen Schana Tova,<br />
ein gesundes und<br />
erfolgreiches Neues Jahr<br />
www.jh-m.at<br />
Familie<br />
OA Dr. Michael Pani<br />
Neulinggasse 9/4, 1030 Wien<br />
wünscht allen Verwandten,<br />
Freunden und Patienten<br />
ein gesundes und<br />
erfolgreiches Neues Jahr!<br />
Michael, Irma, Ines<br />
Best Vienna Hotels<br />
Familie Erwin<br />
ROSENBERG<br />
wünscht allen Gästen und<br />
Freunden ein schönes Neues Jahr!<br />
Alles Gute sowie Glück &<br />
Gesundheit zu den kommenden<br />
Feiertagen wünscht von ganzem<br />
Herzen der ganzen Familie und<br />
dem Maimonides-Zentrum<br />
Alexander SAMUELI<br />
Familie René SEGAL<br />
wünscht allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein glückliches Neues Jahr<br />
Der Verein der<br />
KAUKASISCHEN<br />
JUDEN<br />
wünscht allen Mitgliedern, Freunden<br />
und allen Juden auf der ganzen Welt<br />
ein glückliches Jahr 5781<br />
Dr. Hélène ROTTMANN<br />
HAUTÄRZTIN<br />
Tel.: 0664-301 41 85, 1020 Wien, Thugutstr. 5/21<br />
und Dr. Mikulás ROTTMANN<br />
CHIRURG<br />
Tel.: 0664-435 10 50<br />
sowie Emanuel, Lorene, Raphael und Samuel<br />
wünschen allen ein glückliches Neues Jahr<br />
Familie Prim. Dr.<br />
HEINRICH SCHMIDT<br />
Facharzt für Innere Medizin<br />
Praktischer Arzt<br />
1020 Wien<br />
wünscht allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />
ein gesundes<br />
und glückliches Neues Jahr<br />
24 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
meia.gv.at<br />
Ein gutes<br />
Neues Jahr<br />
Shana Tova u Metuka<br />
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />
Zum Neujahrsfest Rosch Haschana 5781 wünscht das<br />
Bundesministerium für europäische und internationale<br />
Angelegenheiten allen Leserinnen und Lesern alles<br />
erdenklich Gute im persönlichen und beruflichen<br />
Bereich. In der Hoffnung auf Gesundheit und Frieden!<br />
Ein gutes Neues Jahr – Shana Tova u Metuka<br />
Sie haben<br />
Fragen an das<br />
Bundeskanzleramt?<br />
service@bka.gv.at<br />
0800 222 666<br />
Mo bis Fr: 8 –16 Uhr<br />
(gebührenfrei aus ganz Österreich)<br />
+43 1 531 15 -204274<br />
Bundeskanzleramt<br />
Ballhausplatz 1<br />
1010 Wien<br />
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />
Das Bürgerinnen- und Bürgerservice des Bundeskanzleramts freut sich<br />
auf Ihre Fragen und Anliegen!<br />
bundeskanzleramt.gv.at<br />
www.ikg-wien.at 25
Ihr Jüdisches Berufliches Bildungszentrum wünscht<br />
SHANA TOVA<br />
U´METUKA!<br />
Ihre Partner für Berufsbildung und<br />
Arbeitsmarktintegration wünschen<br />
EIN GESEGNETES UND<br />
SÜSSES NEUJAHRSFEST!<br />
EINSTIEG NOCH MÖGLICH<br />
Deutsch und Integration<br />
A2 bis B2<br />
WIEDER AB FEBRUAR 2021<br />
Tageseltern und<br />
KindergruppenbetreuerIn<br />
01/33106 500 | boi@jbbz.at<br />
@jbbz.at<br />
WIZO<br />
ÖSTERREICH<br />
wünscht allen Mitgliedern<br />
und FreundInnen<br />
ein glückliches Jahr 5781<br />
in bester Gesundheit<br />
Die MitarbeiterInnen des<br />
JÜDISCHEN MUSEUMS<br />
DER STADT WIEN<br />
wünschen allen Freunden<br />
und Bekannten<br />
Schana Tova U´metuka<br />
Dr. Timothy B. SMOLKA und<br />
Dr. Franziska SMOLKA<br />
wünschen allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein glückliches Neues Jahr<br />
Familie Dr. Erwin SZANTO<br />
FA für Orthopädie<br />
Dr. Edith, Esther & Dr.phil. Thomas<br />
wünschen allen Freunden, Patienten &<br />
Bewohnern des Maimonides-Zentrums<br />
ein glückliches Neues Jahr<br />
Sotheby’s wünscht allen<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />
ein glückliches<br />
Neues Jahr!<br />
Anfragen +43 1 512 47 72<br />
Palais Wilczek<br />
Herrengasse 5, 1010 Wien<br />
Registrieren Sie sich auf sothebys.com<br />
26 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Partner | Dr. Peter M. Winter<br />
wünscht allen Patienten, Freunden<br />
und Bekannten ein frohes neues Pessachfest! Jahr!<br />
_Wien 2, Praterstraße 22<br />
U1 Nestroyplatz<br />
_9 x in Wien<br />
_Alle Laboruntersuchungen<br />
_Alle Kassen und Privat<br />
_Keine Voranmeldung<br />
_Internetbefundabfrage/Laborcard<br />
Telefon_(01) 260 53-0 | mail@labors.at | www.labors.at<br />
DR. IVAN SEIF<br />
Facharzt für<br />
Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe<br />
Kinderwunsch<br />
Risikoschwangerschaft<br />
3D- / 4D-Ultraschalldiagnostik<br />
Klimakterium,<br />
Brust- und<br />
Vorsorgeuntersuchung<br />
Onkologische Prävention und Therapie<br />
Gynäkologische Chirurgie<br />
Brustchirurgie<br />
Alle Kassen und Privat<br />
Ärztezentrum Wienerberg-Ost<br />
A–1100 Wien,<br />
Hintschiggasse 3/1/1<br />
Tel.: 01/615 71 71 Fax: -12<br />
ivan.seif@gynzentrum.com<br />
www.gynzentrum.com<br />
wünscht ein<br />
gutes Neues Jahr!<br />
KEREN HAJESSOD ÖSTERREICH<br />
wünscht allen ein ein schönes und koscheres Pessachfest!<br />
Neues Jahr!<br />
חג פסח שמח וכשר!<br />
info@kerenhajessod.at | facebook.com/khaustria | IBAN: AT62 6000 0000 0717 2670 | BIC: BAWAATWW<br />
Dr. Martin SCHARF & Familie<br />
Facharzt für Innere Medizin<br />
Gastroskopie und Vorsorgecoloskopie<br />
Ordination 1060 Wien, Rahlgasse 1/12<br />
Tel.: 01/585 4000<br />
wünscht allen Freunden und<br />
Verwandten Schana Towa<br />
Wir bedanken uns bei allen<br />
Spendern und wünschen den Lesern<br />
ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr!<br />
Shiran Nanikashvili & Thomas Muhr<br />
Isabella Martens, Vors. FR-Kommission<br />
Dezoni Dawaraschwili, Vizepräsident IKG und stv. Vors. FR-Kommission<br />
sowie alle weiteren Mitglieder der FR-Kommission<br />
EIN FROHES<br />
ROSCH HASCHANA-FEST<br />
WÜNSCHT ALLEN FREUNDEN<br />
UND BEKANNTEN<br />
Dr. Dan SEIDLER<br />
Facharzt f. Innere Medizin<br />
www.ordination-seidler.com<br />
1020 Wien, Wehlistraße 131–143<br />
DER WITWEN- UND WAISENVEREIN<br />
mit seinen Einrichtungen<br />
Anne Kohn-Feuermann-Tagesstätte<br />
Mittagstisch<br />
wünscht allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern zu den Hohen Feiertagen alles Gute<br />
DER VORSTAND<br />
www.ikg-wien.at 27
Univ.-Prof.<br />
Dr. Michael STIERER<br />
und Familie<br />
Facharzt für Chirurgie<br />
Ordination: 1190 Wien, Krottenbachstr. 1<br />
Tel: 0676/728 28 81<br />
wünschen allen<br />
Freunden und Patientinnen<br />
ein glückliches Neues Jahr<br />
Die herzlichsten Glückwünsche zum<br />
Jahreswechsel allen Verwandten und<br />
Freunden im In- und Ausland!<br />
FAMILIEN URI,<br />
SUDWARTS & GADOT<br />
Dr. Robert STILLMANN<br />
FACHEXPERTE für IMPLANTOLOGIE und<br />
ÄSTHETISCHE ZAHNHEILKUNDE<br />
Alle Kassen und Privat<br />
1190 Wien, Krottenbachstraße 82–86/1/20,<br />
1010 Wien, Naglergasse 11/1<br />
Tel.: 01/368 21 21 Mob.: 0676/83 1815 86<br />
E-Mail: info@stillmann.at<br />
Website: www.stillmann.at<br />
wünscht allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern,<br />
Freunden und Patienten<br />
ein frohes neues Jahr!<br />
Hanna<br />
STROSBERG<br />
wünscht allen Freunden und<br />
Bekannten ein gesundes und<br />
glückliches Neues Jahr<br />
O.A. Dr. Zwi STEIN<br />
und Familie<br />
Facharzt für Augenheilkunde<br />
und Lidkosmetik<br />
1190 Wien, Sieveringer Straße 61/5<br />
(Eingang Goltzgasse 9)<br />
Telefon: 0664/336 08 70<br />
(Di + Do Nachm.) 328 45 85<br />
wünschen allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein glückliches<br />
Neues Jahr<br />
und Familie wünschen allen<br />
und Familien wünschen allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern eine erholsame Urlaubszeit! Shana Tova!<br />
https://grabsteine-schreiber.com<br />
1110 Wien Simmeringer Hauptstrasse 246<br />
Tel.: +43 1 76 71 009, Fax: DW 4,<br />
e-Mail: info@grabsteine-schreiber.at oder j.p.schreiber@aon.at<br />
Dr. Wilhelm Tenner<br />
FA f. Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />
Psychotherapeut<br />
wünscht allen Patienten,<br />
Freunden und Bekannten ein<br />
gesundes und glückliches Neues Jahr!<br />
wilhelm.tenner@ordination-tenner.at<br />
www.ordination-tenner.at<br />
Edvin Turkof, Sharon Nuni,<br />
Sashi, Immanuel und<br />
Nathaniel<br />
wünschen allen Patient*innen,<br />
Freund*innen und Bekannten<br />
ein glückliches Neues Jahr<br />
Verein zur Förderung<br />
der politischen Mündigkeit<br />
Das<br />
Böhmer-Laufer Peacecamp-Projekt (BLPP/Youth)<br />
wünscht allen seinen Unterstützern und<br />
Freunden ein friedliches Neues Jahr.<br />
EVELYN BÖHMER-LAUFER - RONNY BÖHMER - LIA BÖHMER<br />
http://peacecamp.net<br />
Wir freuen uns über Ihre Spende!<br />
IBAN: AT38 1200 0514 5501 1078 BIC: BKAUATWW<br />
Familie<br />
Univ.-Prof. Dr.<br />
Gerald Eliot WOZASEK<br />
Facharzt für Orthopädie,<br />
Unfallchirurgie<br />
und Sporttraumatologie<br />
Ordination:<br />
1060, Rahlgasse 1/Top12<br />
Tel.: 585 3000<br />
Mobil: 0664/35 82 664<br />
www.wozasek.at<br />
wünscht allen Freunden,<br />
Bekannten und Patienten<br />
die besten Glückwünsche<br />
zum Jahreswechsel<br />
28 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Der Präsident und<br />
der Vorstand des<br />
S.C. HAKOAH<br />
wünschen allen Mitgliedern,<br />
Freunden und Gönnern<br />
ein gesundes, sportliches<br />
Schana Towa<br />
Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien<br />
wünscht allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />
ein frohes und gesundes neues Jahr 5781<br />
Allen Freunden und Bekannten die<br />
besten Glückwünsche zum Jahreswechsel<br />
UNIV.PROF. DR. MED. KLARA<br />
VERGESSLICH ROTHSCHILD<br />
Kinderradiologin, Fachärztin für Radiologie<br />
und Kinderheilkunde, Im Werd 6, 1020 Wien<br />
und Familie<br />
Familie<br />
VYBIRAL<br />
wünscht allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten<br />
Schana Towa<br />
David (Muki), Sonja,<br />
Mara und Benjamin<br />
WEINBLATT<br />
wünschen allen Freunden<br />
und Bekannten ein<br />
schönes Neues Jahr<br />
BA Daniel VYSSOKI und<br />
Dr. med. Benjamin VYSSOKI,<br />
BSc Sandra &<br />
Leon Samuel VYSSOKI<br />
sowie Prim. Dr. i.R.<br />
David VYSSOKI<br />
wünschen allen Angehörigen,<br />
Verwandten, Freunden und<br />
Patienten ein frohes Neues Jahr<br />
ZIONISTISCHE FÖDERATION<br />
IN ÖSTERREICH<br />
Die Zionistische Föderation in Österreich<br />
entbietet allen ihren Mitgliedern<br />
und deren Angehörigen, den jüdischen<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern in Österreich,<br />
dem Staate Israel, seinen Bewohnern<br />
und Repräsentanten ein glückliches<br />
und friedliches Neues Jahr.<br />
Möge das kommende Jahr ein Jahr des<br />
Friedens und des Aufbaues, ein Jahr<br />
der Alija und weiterer wirtschaftlicher<br />
Prosperität sowohl des Staates Israel als<br />
auch der jüdischen <strong>Gemeinde</strong>n in der<br />
Welt werden!<br />
Univ. Prof.<br />
Dr. Josef Grünberger<br />
Präsident der ZFÖ<br />
Shana Tova wünscht allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
und sein Team<br />
1020 Wien,<br />
Untere Donaustr 13-15 /7.OG<br />
Tel: +43 1 216 00 22 Fax: +43 1 216 00 22 22<br />
Email: office@notar1020.at<br />
www.notar1020.at<br />
www.ikg-wien.at 29
SABADELLO TECHNOLOGIES<br />
SABADELLO TECHNOLOGIES<br />
Intelligente Lösungen für Ihre Kommunikation<br />
Intelligente Lösungen für Ihre Kommunikation<br />
Kommunikation kennt heute viele Kanäle. Deshalb,<br />
Kommunikation<br />
Sabadello technologies:<br />
kennt heute<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
viele Kanäle. Deshalb,<br />
in<br />
Sabadello<br />
allen Belangen<br />
technologies:<br />
von Telefonanlagen,<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Internet und<br />
in<br />
allen<br />
Telefonie,<br />
Belangen<br />
Türsprechstellen<br />
von Telefonanlagen,<br />
bis Unified<br />
Internet<br />
Communications.<br />
Denn<br />
und<br />
Telefonie,<br />
Türsprechstellen<br />
wir wissen, wie<br />
bis<br />
wichtig<br />
Unified<br />
es ist,<br />
Communications.<br />
gehört zu<br />
werden.<br />
Denn wir wissen, wie wichtig es ist, gehört zu<br />
werden.<br />
Wir sorgen dafür, dass Sie ansprechbar sind.<br />
Wir<br />
Und<br />
sorgen<br />
zwar problemlos.<br />
dafür, dass Sie ansprechbar sind.<br />
Und zwar problemlos.<br />
SABADELLO TECHNOLOGIES GMBH<br />
SABADELLO TECHNOLOGIES GMBH<br />
Hietzinger Kai 169/101 | A-1130 Wien<br />
Hietzinger Kai 169/101 | A-1130 Wien<br />
Tel: +43 (1) 20 575-0 | Fax: +43 (1) 20 575-30<br />
Tel: +43 (1) 20 575-0 | Fax: +43 (1) 20 575-30<br />
office@sabadello.at | www.sabadello.at<br />
office@sabadello.at | www.sabadello.at<br />
Die Bezirksvorsteherin<br />
der Leopoldstadt<br />
USCHI LICHTENEGGER<br />
wünscht alles Gute<br />
zu den bevorstehenden Feiertagen!<br />
Bezirksvorstehung Leopoldstadt,<br />
1020 Wien, Karmelitergasse 9, 2. Stock,<br />
Sprechstunden gegen telefonische Voranmeldung<br />
Tel.: +43 1 4000 / 02111,<br />
E-Mail: post@bv02.wien.gv.at<br />
Bezahlte Anzeige<br />
Zum bevorstehenden Neujahrsfest<br />
wünsche ich allen jüdischen Freunden<br />
sowie allen Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürgern der jüdischen <strong>Gemeinde</strong> in<br />
Favoriten und Österreich ein gesundes,<br />
erfolgreiches und süßes Neues Jahr!<br />
MARCUS FRANZ<br />
Bezirksvorsteher Favoriten<br />
Sprechstunden: Donnerstag, 15.00–17.00 Uhr<br />
(nach telefonischer Terminvereinbarung)<br />
Bezirksvorstehung Favoriten,<br />
10., Keplerplatz 5, 1. Stock<br />
Telefon: +43 1 4000-10110<br />
E-Mail: post@bv10.wien.gv.at<br />
Bezahlte Anzeige<br />
Foto: © Christian Husar<br />
JI+C WarenvertriebsgesmbH<br />
Vertrieb elektronischer Bauteile<br />
Wien 4, Theresianumgasse 13,<br />
T: 01/812 27 39<br />
FAMILIE<br />
JOHN WELLEMS<br />
wünscht allen<br />
Freunden und Kunden<br />
ein schönes neues Jahr<br />
Michael, Judith & Nathalie<br />
WACHTEL<br />
Daniel, Nicole, Maya & Debbie<br />
ROSENBERG<br />
wünschen allen Verwandten<br />
und Freunden ein<br />
frohes Neues Jahr<br />
שנה טובה<br />
Shana Tova!<br />
Ich wünsche Ihnen und<br />
Ihren Angehörigen ein<br />
schönes neues Jahr!<br />
Saya Ahmad<br />
Bezirksvorsteherin Alsergrund<br />
Judith Widecki<br />
Leon, Judith, Eli & Jascha<br />
Widecki<br />
wünschen allen Freunden und Bekannten<br />
ein gesundes und glückliches Neues Jahr<br />
Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />
Hausverwalter<br />
Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />
Ges.m.b.H.<br />
Ankauf und Verkauf von Immobilien jeder Art<br />
A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />
Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22<br />
www.hausverwalter.at<br />
wünscht allen Kunden ein gutes neues Jahr!<br />
30 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Institut für Frauengesundheit<br />
1080 Wien, Auerspergstraße 17<br />
www.gyn-veitrubin.at<br />
Priv. Doz. Dr. Nikolaus Veit-Rubin, MBA<br />
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Spezialist für Operative Gynäkologie (FMH Schweiz)<br />
Spezialist für Urogynäkologie (FMH Schweiz)<br />
und Familie<br />
und Familie<br />
Aaron,<br />
Dr.<br />
Miriam<br />
Diana<br />
und<br />
Rubin<br />
Benjamin<br />
Aaron, Miriam und Benjamin<br />
wünschen allen Freunden,<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern und<br />
Patientinnen<br />
und wünschen allen Freunden, <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />
שנה טובה<br />
Der Präsident der<br />
Jüdischen<br />
<strong>Gemeinde</strong> Baden<br />
KV MMag. Elie ROSEN<br />
entbietet<br />
die allerbesten<br />
Glückwünsche für<br />
ein friedvolles und<br />
gesegnetes<br />
Neues Jahr.<br />
Der Präsident<br />
des Vereins der<br />
Bucharischen Juden<br />
Shlomo Ustoniazov<br />
wünscht ein schönes<br />
neues Jahr!<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Ich wünsche der<br />
ganzen jüdischen <strong>Gemeinde</strong><br />
alles Gute für das neue Jahr!<br />
Gesundheit, Glück<br />
und viel Erfolg!<br />
Dr. Grigori Galibov<br />
Ehrenpräsident des VBJ,<br />
Mitglied der Israelischen<br />
Schriftsteller-Föderation<br />
www.ikg-wien.at 31
DIE OMBUDSLEUTE<br />
DER ISRAELITISCHEN<br />
KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
Dr. Arlette LEUPOLD-LÖWENTHAL<br />
Uri GILKAROV<br />
Ilan YAAKOBISHVILI<br />
Dr. Wjaczeslaw PINCHASOV<br />
Alexander MANDELBAUM<br />
wünschen allen<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />
ein fröhliches und glückliches<br />
Neues Jahr!<br />
Das Team von<br />
©photocase<br />
die<br />
+<br />
GEMEINDE<br />
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN GEMEINDE<br />
WIEN<br />
insider<br />
wünscht allen Leserinnen<br />
und Lesern ein schönes und<br />
friedliches neues Jahr und<br />
viel Gesundheit!<br />
32 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Das Maimonides-Zentrum<br />
Elternheim der IKG<br />
und dessen Bewohnende und Mitarbeitende wünschen<br />
Schana Tova 5781<br />
Möge es für alle unsere Freunde und Förderer<br />
ein gesundes, schönes und friedvolles neues Jahr werden.<br />
Für Spenden, gerade auch in diesen sehr schwierigen Zeiten,<br />
sind wir Ihnen sehr verbunden.<br />
Bankverbindung: BIC: BAWAATWW * IBAN: AT981400002010733807<br />
Ein schönes<br />
Neues Jahr<br />
wünscht<br />
allen Heimbewohnern<br />
und Freunden<br />
Wohnheimverwaltungs G.m.b.H.<br />
„Wohnen all inclusive“<br />
Homepage: www.wohnheimwien.at<br />
www.ikg-wien.at 33
JETZT MIT UNSERER<br />
MASKEN-SPENDENAKTION<br />
MENSCHEN IN NOT<br />
UNTERSTÜTZEN<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder, liebe Freunde!<br />
Durch unseren Zusammenhalt haben wir gemeinsam<br />
die bisherigen Herausforderungen der Corona-Krise<br />
gut gemeistert. Die letzten Monate gingen wir alle<br />
durch die schlimmste gesundheitliche, menschliche<br />
und wirtschaftliche Belastung seit Jahrzehnten. Und<br />
die Sorge vor einer zweiten Welle ist begründet und<br />
real. Die Krise, so schlimm sie auch ist, hat aber auch<br />
viel Gutes hervorgebracht: Die Hilfsbereitschaft, die<br />
Solidarität und das Gefühl, etwas miteinander durch-<br />
stehen zu können, war deutlich ausgeprägter zu spüren.<br />
LEV<br />
TOV<br />
Dank zahlreichen Spenden konnte Tmicha, der Sozi-<br />
alverein der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, die<br />
Schwächsten unserer <strong>Gemeinde</strong> unterstützen: von Lebensmittel-<br />
und Medikamentenlieferungen über tele-<br />
fonische Betreuung bis hin zur Soforthilfe für Familien<br />
in finanzieller Not. Liebe Spenderinnen und Spender,<br />
dank Ihrer wertvollen Unterstützung konnten wir<br />
Unglaubliches ermöglichen. Danke dafür!<br />
Schon vor der Corona-Krise war es für viele Gemein-<br />
demitglieder schwer, finanziell über die Runden zu<br />
kommen. Jetzt ist die Existenz von noch mehr Men-<br />
schen bedroht! Die Angst, die eigene Familie nicht<br />
mehr ernähren zu können, ist groß. Alleinerziehende,<br />
armutsgefährdete Familien mit Kindern sowie ältere<br />
und kranke Alleinstehende bangen um ihre Existenz.<br />
Sie benötigen dringend Unterstützung, um den Lebensbedarf<br />
sowie offene Rechnungen decken zu kön-<br />
nen.<br />
Seien Sie solidarisch und spenden Sie für in Not ge-<br />
ratene <strong>Gemeinde</strong>mitglieder!<br />
TMICHA SPENDENKONTO:<br />
AT 43 6000 0005 1001 0051<br />
SPENDENZWECK:<br />
MENSCHEN IN NOT<br />
IHRE SPENDE IST STEUERLICH<br />
ABSETZBAR!<br />
Ihre Gesundheit und die Ihrer Liebsten liegt uns am<br />
Herzen. Deshalb hat die Israelitische Kultusgemein-<br />
de Wien für Sie eine handgenähte, bestickte „Sei<br />
gesind“-Schutzmaske anfertigen lassen. Jeder Spen-<br />
der bekommt als Dankeschön eine Maske kostenlos<br />
nach Hause geschickt. Die Maske gibt es sowohl für<br />
Erwachsene als auch für Kinder. Bitte notieren Sie bei<br />
Ihrer Spende welche Maske Sie zugesendet bekommen<br />
möchten. Der Reinerlös kommt ausschließlich hilfs-<br />
bedürftigen Familien in unserer <strong>Gemeinde</strong> zugute!<br />
Ich stehe Ihnen für Fragen telefonisch unter 01/53 1<br />
04–176 oder per E-Mail unter s.nanikashvili@ikg-<br />
wien.at zur Verfügung.<br />
In diesem Sinne wünsche ich<br />
uns allen ein gesundes, glückli-<br />
ches und hoffnungsvolles neues<br />
Jahr und gmar chatima tova. Sei<br />
gesind!<br />
Ihre<br />
Shiran Nanikashvili<br />
Community Fundraising
Foto: ©Daniel Shaked<br />
ZEIT DER VERÄNDERUNG<br />
Im Leben der meisten von uns wurde wohl<br />
kaum je ein Jahr so stark und weltweit von ei-<br />
nem übermächtigen Thema überschattet. Noch<br />
weniger hätten wir wohl zu Beginn des letzten<br />
Jahres gedacht, wie sich dieses Jahr gestalten<br />
und durch ein von weit her importiertes Virus<br />
bis in die persönlichen Lebensgewohnheiten<br />
hinein verändern würde.<br />
Für viele sind diese Veränderungen nicht<br />
nur mit hygienischen und medizinischen Vor-<br />
sichtsmaßnahmen verbunden, sondern auch,<br />
und manchmal noch viel einschneidender, mit<br />
finanziellen Einbußen. Gerade jetzt, kurz vor<br />
Rosch Haschana und den weiteren Feiertagen,<br />
wissen manche nicht, wie sie über die Runden<br />
kommen, manche Eltern fragen sich, wie sie<br />
ihren Kindern zu den Festen die dazugehöri-<br />
ge Freude schenken können, wenn es selbst am<br />
Notwendigsten fehlt.<br />
Maimonides schreibt zu den Gesetzen der<br />
Feiertage (Hilchot Jom tov 6, 17): „ ... Und<br />
wenn man isst und trinkt, soll man auch bei den<br />
Fremden, Waisen und Witwen, sowie den anderen<br />
Armen und Bedürftigen für Essen sorgen. Wer aber<br />
die Türen seines Hauses verschließt und mit Frau<br />
und Kindern für sich isst, ohne sich um die Armen<br />
und Verbitterten zu kümmern – dies ist nicht eine<br />
heilige Freude am Gebot, sondern bloß die Freude<br />
seines Magens.“<br />
Der Volksmund sagt zurecht: Geteilte Freu-<br />
de ist doppelte Freude. Doch darüber hinaus,<br />
wer die eigene Freude mit denjenigen teilt,<br />
welche sie besonders dringend benötigen, des-<br />
sen Freude wird sich in eine echte, andauernde<br />
Freude verwandeln und sich siebenfach auszah-<br />
len!<br />
Mögen für uns alle freudige Feiertage<br />
und ein gutes Jahr im günstigen Zeichen und<br />
mit frohen Botschaften anstehen –<br />
Ktiva wechatima tova!<br />
Ihr Rabbiner<br />
Jaron Engelmayer<br />
JUDITH & LEON<br />
WIDECKI<br />
Das erste Mal haben wir<br />
gespendet, weil …<br />
... wir die Anliegen von<br />
Tmicha seit der Gründung<br />
2009 von Anbeginn richtig<br />
und wichtig gefunden haben.<br />
Wir unterstützen Tmicha mit Spenden, weil …<br />
… Solidarität mit jenen, denen es materiell nicht gut geht, eine<br />
zutiefst jüdische Verpflichtung ist (Mitzwa „Unterstützung der<br />
Armen“: 5. B.M. 15,8.11).<br />
Die jüdische <strong>Gemeinde</strong> liegt uns<br />
besonders am Herzen, weil …<br />
… wir als Mitglieder großes Interesse an deren Wohlergehen<br />
und als Eltern an einer positiven Weiterentwicklung für die<br />
nächste Generation haben.<br />
KURT HASPEL<br />
Das erste Mal habe ich<br />
gespendet, weil …<br />
... persönlicher Erfolg uns<br />
dazu verpflichtet, genau hinzuhören,<br />
um jenen zu helfen, die vom Schicksal benachteiligt wur-<br />
den, oder weil es ihnen gerade sehr schlecht geht.<br />
Ich unterstütze Tmicha mit einer Spende, weil …<br />
... die Jugend unsere Zukunft ist. Weil Spenden eine Art der<br />
direkten Hilfe sind, die uns zeigt, dass jeder, der selbst gerne gibt,<br />
vom Leben mit großer Freude belohnt wird.<br />
Auch als nichtjüdischer Österreicher möchte ich zum Er-<br />
halt der jüdischen <strong>Gemeinde</strong> beitragen, weil ...<br />
... das Judentum schon immer ein Teil unserer intellektuellen,<br />
künstlerischen und philosophischen Geschichte war und ist.<br />
Die jüdische <strong>Gemeinde</strong> liegt mir<br />
besonders am Herzen, weil …<br />
... unsere Wurzeln aus einer jüdisch-christlichen Tradition<br />
kommen, in der wir Solidarität und Zusammenhalt leben wol-<br />
len. Weil die jüdische <strong>Gemeinde</strong> ein lebendiger Teil im Herzen<br />
unserer Gesellschaft ist.
IKG<br />
ÖSTERREICHISCHE STAATSBÜRGERSCHAFT<br />
FÜR NS-VERFOLGTE UND DEREN NACHKOMMEN<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder!<br />
Am 01. <strong>September</strong> <strong>2020</strong> treten die von der Israelitischen Kultusgemeinde<br />
Wien seit langem geforderten Änderungen in Bezug auf das<br />
Staatsbürgerschaftsgesetz in Kraft. Wir freuen uns daher, Ihnen die<br />
wichtigsten Punkte zur Erlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft<br />
mitzuteilen.<br />
Grundsätzlich sind alle Personen anzeigeberechtigt, die selbst verfolgt<br />
wurden und/oder Nachkommen in direkter Verwandtschaft<br />
eines verfolgten Vorfahren (Sohn/Tochter, Enkelsohn/Enkeltochter,<br />
Urenkelsohn/Urenkeltochter, etc.) sind. Der Stichtag für die Anspruchsberechtigung<br />
wurde bis 15. Mai 1955 ausgedehnt. Von der<br />
neuen Gesetzesregelung sind nun auch direkte Nachkommen von<br />
NS-Verfolgten erfasst, die Angehörige von Staaten der ehemaligen<br />
österreichisch-ungarischen Monarchie geblieben waren, wenn diese<br />
vor der NS-Verfolgung ihren Hauptwohnsitz auf dem Gebiet der<br />
Republik Österreich hatten.<br />
Welche Schritte Sie unternehmen müssen:<br />
Der Beginn des Verfahrens gemäß § 58c Abs. 1a Staatsbürgerschaftsgesetz<br />
1985 (StbG) ist die sogenannte Anzeige, die Sie ab dem 01.<br />
<strong>September</strong> <strong>2020</strong> bei der für Ihren Hauptwohnsitz zuständigen österreichischen<br />
Vertretungsbehörde einbringen können.<br />
• Personen, die im Ausland leben, wenden sich bitte an ihre zuständige<br />
österreichische Vertretungsbehörde (Botschaft oder Generalkonsulat)<br />
des jeweiligen Landes (siehe dazu: https://www.bmeia.<br />
gv.at/botschaften-konsulate/suche-nach-oesterreichischen-vertretungen/).<br />
Sie haben die Möglichkeit, direkt auf der Website vorab einen Online-Fragebogen<br />
auszufüllen (siehe weiter unten).<br />
• Personen, die ihren Wohnsitz in Wien haben, wenden sich<br />
direkt an die Wiener Landesregierung, MA 35 (Einwanderung<br />
und Staatsbürgerschaft, 1200 Wien, Dresdner Straße 89, E-Mail:<br />
80-ref@ma35.wien.gv.at, Fax: +43 1 4000 9935110). Siehe dazu<br />
https://www.wien.gv.at/amtshelfer/dokumente/urkunden/staatsbuergerschaft/verfolgtepersonen.html<br />
• Wenn Ihr Wohnsitz in einem anderen Bundesland ist, wenden<br />
Sie sich bitte an das dafür zuständige Amt der Landesregierung. Siehe<br />
dazu https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/behoerdenbundeslaender<br />
• Wesentlich beim Ausfüllen des Fragebogens ist die Angabe der<br />
genauen Personenstandsdaten und andere bekannte Informationen<br />
zu Ihren direkten Verwandten, von denen Sie die österreichische<br />
Staatsbürgerschaft ableiten möchten.<br />
• Nach dem Ausfüllen des Online-Fragebogens erhalten Sie ein<br />
Anzeigenblatt mit Ihren Eingaben und eine Auflistung aller Unterlagen,<br />
die Sie zum Nachweis Ihres Verwandtschaftsverhältnisses zum<br />
verfolgten Vorfahren oder Ihrer eigenen Person benötigen.<br />
• Im weiteren Verlauf wird sich Ihre Vertretungsbehörde mit Ihnen<br />
in Verbindung setzen, um Sie bezüglich der Anzeigelegung zu beraten<br />
und mit Ihnen das weitere Prozedere zu besprechen.<br />
• Sollten Sie Beglaubigungen/Apostillen für diverse Dokumente<br />
benötigen, wenden Sie sich bitte an die zuständige Behörde Ihres<br />
Heimatstaates, die das Dokument ausgestellt hat.<br />
• Dokumente in nicht deutscher oder englischer Sprache sind auf<br />
Ersuchen der Behörde mit einer deutschen Übersetzung von einem<br />
gerichtlich beeideten bzw. zertifizierten Übersetzer vorzulegen.<br />
• Sollten Sie Kopien von Originaldokumente Ihrer Vorfahren besitzen,<br />
reichen Sie bitte diese ebenfalls ein.<br />
• Die Vertretungsbehörde (Botschaft oder Konsulat) leitet Ihre Anzeige<br />
gemeinsam mit allen vorgelegten Dokumenten an die zuständige<br />
Behörde in Österreich weiter. Danach beginnt das Verfahren.<br />
• Sollten Namen, Geburtsdaten oder Wohnadressen Ihrer Vorfahren<br />
nicht bekannt sein, wird die zuständige Behörde in Österreich im<br />
Rahmen ihrer Möglichkeiten in diversen Archiven die erforderlichen<br />
Dokumente und Informationen zu Ihren direkten Vorfahren recherchieren.<br />
• Der Erwerb der österreichischen Staatsbürgerschaft sollte in den<br />
meisten Staaten nicht zum Verlust Ihrer bisherigen Staatsangehörigkeit<br />
führen. Für eine rechtsverbindliche Auskunft kontaktieren Sie<br />
bitte die Staatsbürgerschaftsbehörde Ihres Heimatstaates.<br />
• Über Ihre Anzeige entscheidet die zuständige Landesregierung in<br />
Österreich. Bei Unklarheiten werden Sie direkt von der zuständigen<br />
Landesregierung kontaktiert.<br />
• Sobald Ihre Anzeige positiv erledigt ist, erhalten Sie über die für<br />
Sie zuständige Vertretungsbehörde einen „Bescheid über den Erwerb<br />
der Staatsbürgerschaft durch Anzeige“. Damit sind Sie österreichischer<br />
Staatsbürger/österreichische Staatsbürgerin.<br />
• Die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft erfolgt<br />
gebührenfrei. Allfällige Kosten für Dienstleistungen der Behörden<br />
Ihres Heimatstaates oder für Übersetzungen und Beglaubigungen<br />
bleiben bestehen.<br />
Einreichmodalitäten und Ablauf des Verfahrens:<br />
• Für die Erlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft benötigen<br />
Sie keinen Rechtsanwalt oder juristische Fachberatung.<br />
• Als ersten Schritt füllen Sie bitte den vom Außenministerium<br />
und der MA 35 entwickelten Online-Fragebogen auf der Homepage<br />
Ihrer österreichischen Vertretungsbehörde (Botschaft oder Generalkonsulat)<br />
aus. Der Fragebogen sowie die ergänzenden Informationen<br />
sollen in deutscher, englischer, spanischer und zum Teil hebräischer<br />
Sprache abrufbar sein (siehe dazu https://www.bmeia.gv.at/botschaften-konsulate/suche-nach-oesterreichischen-vertretungen/).<br />
• Bitte lesen Sie auch sorgfältig die FAQ - Frequently Asked Questions<br />
(häufig gestellte Fragen).<br />
Werden Sie Mitglied in der<br />
Israelitischen Kultusgemeinde Wien:<br />
Wenn Sie nach Erlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft<br />
vorhaben, sich in Österreich niederzulassen, laden wir Sie ein, mit<br />
uns Kontakt aufzunehmen. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied<br />
in unserer Wiener Jüdischen <strong>Gemeinde</strong>. Informationen zur Mitgliedschaft<br />
finden Sie auf unserer Website www.ikg-wien.at.<br />
Ihr Präsident, Oskar Deutsch<br />
36 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
IKG<br />
AUSTRIAN CITIZENSHIP FOR VICTIMS OF<br />
NAZI PERSECUTION AND THEIR DESCENDANTS<br />
Dear Members of the Community!<br />
On <strong>September</strong> 1st, <strong>2020</strong>, the amendments to the Citizenship Act, that<br />
the Jewish Community of Vienna demanded for more than 20 years,<br />
will come into force. We are therefore pleased to inform you about the<br />
most important points for obtaining the Austrian citizenship.<br />
In summary, all persons who have been persecuted themselves by the<br />
Nazis and/or are descendants in direct line to persecuted ancestors<br />
(son, daughter, grandson, granddaughter, great-grandson, greatgranddaughter,<br />
etc.) are entitled to apply for the citizenship. The<br />
deadline for the period of eligibility was extended until May 15,<br />
1955. Direct descendants of victims of Nazi persecution who remained<br />
citizens of states of the former Austro-Hungarian monarchy are<br />
now also entitled to claim the Austrian Citizenship provided that<br />
their main residence was in the territory of the Republic of Austria<br />
before the Nazi persecution.<br />
Which steps are necessary:<br />
The start of the procedure pursuant to § 58c para. 1a of the Austrian<br />
Citizenship Act is the so-called declaration („Anzeige“) that you can<br />
fill in and submit at your local Austrian diplomatic representation<br />
(Austrian Embassy or Consulate General) earliest from <strong>September</strong><br />
1, <strong>2020</strong>.<br />
• People who live abroad, please contact your competent Austrian<br />
representative authority (Austrian Embassy or Consulate General)<br />
(https://www.bmeia.gv.at/en/embassies-consulates/search-for-austrianrepresentations/).<br />
You have the option of filling in an Online Questionnaire<br />
in advance directly on the Website (see below).<br />
• Persons who are residents in Vienna should contact the office<br />
of the provincial government of Vienna (Municipal Department 35 -<br />
Immigration and Citizenship - MA 35 (1200 Wien, Dresdner Strasse<br />
89, email: 80-ref@ma35.wien.gv.at, fax: +43 1 4000 9935110). See<br />
https://www.wien.gv.at/english/administration/civilstatus/citizenship/<br />
citizenship-ns-victims.html.<br />
• If you live in another province of Austria please contact the<br />
responsible office of the provincial government. See https://www.help.<br />
gv.at/Portal.Node/hlpd/public/behoerdenbundeslaender.<br />
Submission modalities and procedure of the application:<br />
• Please note that you do not need a lawyer or special legal advice<br />
to acquire Austrian citizenship.<br />
• As a first step, please fill in the Online Questionnaire developed<br />
by the Ministry of Foreign Afairs and the MA 35 on the homepage<br />
of your local Austrian diplomatic representation (Austrian Embassy<br />
or Consulate General). The questionnaire and additional information<br />
should be available in German, English, Spanish and partly<br />
in Hebrew (see https://www.bmeia.gv.at/en/embassies-consulates/<br />
search-for-austrian-representations/).<br />
• Please also read carefully the FAQ - Frequently Asked Questions.<br />
• After completing the Online Questionnaire you will receive a notification<br />
with your entries and a list of all the documents you need to<br />
prove your identity and/or your relationship to the persecuted ancestor.<br />
• When completing the Questionnaire it is important to fill in the<br />
exact names, dates and places of birth as well as further details of your<br />
direct ancestor(s) which allow the Austrian authorities to locate his/<br />
her/their identity in the Austrian registers and archives.<br />
• In a further step the Austrian diplomatic representation (Austrian<br />
Embassy or Consulate General) will contact you to advise you on<br />
how to file the declaration and to discuss the further procedures with<br />
you.<br />
• If you need a diplomatic authentication or an apostille for your<br />
personal documents, please contact the competent authority in your<br />
home country that issued the document.<br />
• At the request of the authority, documents in non-German or<br />
English must be submitted with a German translation by a courtsworn<br />
or certified translator.<br />
• If you have copies of original documents from your ancestors,<br />
please submit them, too.<br />
• The Austrian diplomatic representation (Austrian Embassy or<br />
Consulate General) will forward your declaration („Anzeige“) together<br />
with all the documents submitted to the competent authority<br />
in Austria. Then the procedure starts.<br />
• If names, dates of birth or residential addresses of your ancestors<br />
are not known, the competent authority in Austria will research the<br />
necessary documents and information about your direct ancestors in<br />
various archives as far as possible.<br />
• Acquiring Austrian citizenship should not lead to the loss of your<br />
previous citizenship in most countries. For legally binding information,<br />
please contact the citizenship authority of your home country.<br />
• The competent provincial government in Austria decides on your<br />
declaration („Anzeige“). If anything is unclear, the responsible provincial<br />
government will directly get in contact with you.<br />
• As soon as the competent provincial government has approved<br />
your declaration, it will issue an official decision („Bescheid“). This<br />
official decision will be delivered to you via the Austrian diplomatic<br />
representation (Austrian Embassy or Consulate General). Upon delivery<br />
of the decision, you are an Austrian citizen.<br />
• The granting of Austrian citizenship is free of charge. Any other<br />
costs for services provided by the authorities in your home country<br />
or for translations and diplomatic authentications will remain.<br />
Become a member of the Jewish Community of Vienna:<br />
If you are planning to settle down in Austria after obtaining the Austrian<br />
citizenship, we kindly invite you to contact us. We are always<br />
happy to welcome new members in our Community. Information<br />
concerning membership can be found on our Website:<br />
www.ikg-wien.at<br />
Yours,<br />
Oskar Deutsch, President<br />
www.ikg-wien.at 37
Nachruf<br />
WIR TRAUERN UM BRUNO BITTMANN, S.A.,<br />
VERSTORBEN AM 22. JULI <strong>2020</strong> IM ALTER VON 91 JAHREN<br />
„Nur eines möchte ich vom Ewigen erbitten,<br />
dass ich alle Tage meines Lebens im Tempel verbringen<br />
kann …“ Diese Bitte schreibt König<br />
David in seinen Psalmen und dies war auch<br />
das Lebens-Motto von Bruno Bittmann.<br />
Bruno Bittmann wurde am 23. 08. 1928 in<br />
Czernowitz geboren. Seine Eltern Mina &<br />
Joachim stammten aus Polen und kamen<br />
1918 nach Czernowitz. Seine Schwester<br />
Toni wurde 1924 ebenfalls in Czernowitz<br />
geboren.<br />
Nachdem im Juli 1941 die Deutschen<br />
Czernowitz besetzten, musste er mit seiner<br />
Familie in ein Ghetto, wo sie mit acht oder<br />
neun Leuten in einer kleinen Kellerwohnung<br />
lebten. Sie hatten Glück, nicht in ein Lager<br />
deportiert zu werden, da polnische Staatsbürger<br />
in Czernowitz durch die Schweiz und<br />
Chile geschützt waren. 1944 besetzten die<br />
Russen Czernowitz. 1945 konnte die Familie<br />
das damalige Russland offiziell Richtung<br />
Rumänien verlassen.<br />
1947 kam Bruno Bittmann mit seinen Eltern<br />
nach Wien. In Wien arbeitete er für die<br />
sozialistisch-zionistische Jugendbewegung<br />
Gordonia. 1950 ging er nach Israel und arbeitete<br />
dort im Kibbutz Nir-Am in der Nähe<br />
von Gaza. Dort lernte er seine erste Frau,<br />
Naomi, kennen. Mit Naomi bekam er eine<br />
Tochter, Nava, die ihm mit ihrem Mann Ivan<br />
zwei Enkelkinder, Kati und Eden, schenkte.<br />
Zurück in Wien studierte er Schwachstromtechnik<br />
und bemühte sich danach um<br />
Vertretungen von österreichischen und deutschen<br />
technischen Unternehmen für Israel.<br />
Er bekam 41 Generalvertretungen, eine davon<br />
war das Unternehmen des Erfinders des<br />
Computers, Konrad Zuse. Dieser betraute<br />
ihn nach wenigen Monaten mit der Leitung<br />
des weltweiten Vertriebs seines Unternehmens,<br />
und so kam er nach Deutschland.<br />
1969 wurde das Unternehmen an Siemens<br />
verkauft. Bei Siemens leitete er den Vertrieb<br />
für Osteuropa, wo IBM auf ihn aufmerksam<br />
wurde. Bei IBM, wo er ab 1971 bis zu seiner<br />
Pensionierung 1990 blieb, war er für die<br />
Abwicklung sämtlicher Gegengeschäfte verantwortlich.<br />
Er hat auch während seiner Pension für<br />
diverse internationale Unternehmen Berater-<br />
und Aufsichtsratsfunktionen innegehabt<br />
und war von all seinen Auftraggebern außerordentlich<br />
geschätzt.<br />
1972 wurde Brunos Tochter Tamara geboren,<br />
die aus seiner zweiten Ehe stammt. Alon<br />
& Tamara haben ihm 2019 seine dritte Enkelin<br />
geschenkt.<br />
Seit 1980 war Judith, die ihn bis zuletzt<br />
begleitete, seine ständige Weggefährtin und<br />
Seelenverwandte.<br />
Seit dem Tod seiner Eltern 1984 ging Bruno<br />
Bittmann täglich in den Stadttempel, der<br />
sein zweites zu Hause geworden ist. Nach<br />
dem Morgengebet zog man weiter ins Kaffeehaus,<br />
wo er mit seinen Freunden diskutierte<br />
und für jeden ein ofenes Ohr hatte. Es<br />
machte ihm Freude, anderen zu helfen, wo<br />
immer er konnte, und aufgrund seiner großen<br />
Erfahrung war dies überaus oft der Fall.<br />
Ebenso wichtig war ihm die B‘nai Brith<br />
Loge, der er angehörte und wo er immer<br />
wieder mit Initiativen auf kulturellem und<br />
gesellschaftlichem Gebiet hervortrat.<br />
In die Arbeit der IKG brachte er seine<br />
jahrzehntelangen Erfahrungen insbesondere<br />
in die Kontrollkommission, aber auch bei<br />
anderen Gelegenheiten ein. Seit Jahrzehnten<br />
war Bruno auch Mitglied des Tempelvorstandes,<br />
eine Aufgabe, die er bis zuletzt mit<br />
großem Engagement ausübte, ohne sich jedoch<br />
in den Vordergrund zu drängen. Er war<br />
eine Säule des Stadttempels und hat diesen<br />
in den letzten Jahrzehnten mitgeprägt. Am<br />
Schabbat und zu den Feiertagen war er ein<br />
gern gesehener Gast am Tisch des Oberkantors<br />
und anderer Freunde.<br />
Bruno Bittmann war eine beindruckende<br />
Persönlichkeit. Wenn er einen Raum betrat,<br />
nahm er diesen sofort für sich ein, seiner<br />
Ausstrahlung konnte niemand sich entziehen.<br />
Er war ein außerordentlich kluger und<br />
aufrichtiger Mensch, der sich nicht scheute,<br />
ofen seine Meinung zu sagen und zu dieser<br />
auch zu stehen. Bekannt war er auch für seine<br />
Witze, die er jedoch in den letzten Jahren<br />
immer seltener erzählte.<br />
Er war seinen Kindern ein sehr guter<br />
Vater, seinen Enkelkindern ein wunderbarer<br />
Großvater und für Judith ein besonderer<br />
Weggefährte. Alle, die das Glück hatten<br />
ihn zu kennen, werden im Herzen und in<br />
Gedanken immer mit ihm verbunden sein.<br />
Bruno war für viele ein Mentor, ein Freund<br />
und ein Bruder. Einfach ausgedrückt: ein<br />
Mensch, der uns sehr fehlt.<br />
Judith, Nava & Tamara<br />
für die Familie<br />
Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg,<br />
Raimund Fastenbauer,<br />
Shmuel Barzilai,<br />
Georg Teichman<br />
& Tempelfreunde<br />
Es finden wieder FÜHRUNGEN IM WIENER STADTTEMPEL statt!<br />
Montag bis Donnerstag um 11.30 Uhr und 14.00 Uhr.<br />
Ausgenommen jüdische, christliche oder staatliche Feiertage.<br />
Führungen in Englisch, Hebräisch und Deutsch. Keine Anmeldung erforderlich!<br />
Max. 35 Personen. Die Touristenführungen werden von Seiten der IKG betreut<br />
und von Mally Shaked (Fremdenführerin) durchgeführt.<br />
Kontakt: Mally Shaked, E-Mail: mally.shaked@gmx.at<br />
Gruppen: +43 676 603 66 97<br />
38 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Nachruf<br />
Mit tiefer Trauer geben wir bekannt,<br />
dass unsere ehem. Vizepräsidentin<br />
FRAU ANNA ALTMAN<br />
am 16. 07. <strong>2020</strong><br />
im 95. Lebensjahr verstorben ist.<br />
Sie war 33 Jahre lang Vizepräsidentin der<br />
Israelitischen Kultusgemeinde Linz,<br />
und wer sie kannte, wusste, dass sie<br />
die „jiddische Mame“ in Person war<br />
und von manchen auch liebevoll<br />
„Rebbezen“ genannt wurde.<br />
Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen.<br />
ISRAELITISCHE KULTUSGEMEINDE<br />
FÜR LINZ UND OBERÖSTERREICH<br />
www.ikg-wien.at 39
Semesterstart mit Herz und Plan<br />
Der Einstieg in das Wintersemester 20/21<br />
wird in Zeiten von Covid-19 interessant.<br />
Aber das JBBZ ist auf alle Eventualitäten<br />
vorbereitet!<br />
Während diese Zeilen für die neue Ausgabe<br />
des <strong>Insider</strong> entstehen, ist noch nicht klar, wie<br />
ins neue Semester gestartet werden kann.<br />
Können die Ausbildungsgruppen gemeinsam<br />
unterrichtet werden oder muss – wie vor dem<br />
Sommer – wieder geteilt werden? Bleibt die<br />
Maskenpflicht in den Ausbildungsräumen oder<br />
wird man keinen Mund-Nasen-Schutz mehr<br />
benötigen?<br />
Was wir aber sicher wissen, ist, dass wir die<br />
kommenden Vorgaben von Regierung und<br />
AMS gut umsetzen werden. Wir sind auf<br />
alle Eventualitäten vorbereitet, sodass alle<br />
unsere Auszubildenden und natürlich auch<br />
alle unsere MitarbeiterInnen sicher ins neue<br />
Semester starten können!<br />
Das JBBZ ist auch in schwierigen Zeiten<br />
wie diesen eine Gemeinschaft. Wenn Sie<br />
auch Teil dieser Gemeinschaft werden<br />
wollen, melden Sie sich bei uns unter<br />
01/33106 500 oder boi@jbbz.at!<br />
Ihre Rebecca Janker<br />
Pädagogische Leitung JBBZ<br />
Direktorin Berufsorientierungslehrgang<br />
Lehrgangsabschluss<br />
Die Lehrlinge des BM-Bereichs dürfen sich über eine weiße Fahne freuen!<br />
merinnen sich als letzte Gruppe vor den<br />
Sommerferien beweisen konnten und nun mit<br />
einem von der MA11 anerkannten Zertifikat in<br />
der Tasche im Arbeitsleben ihre erworbenen<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten unter Beweis<br />
stellen.<br />
Wir sind stolz auf die Leistung unserer Kundinnen<br />
und Kunden. Trotz der speziellen Lehrund<br />
Lernsituation rund um Covid-19 haben<br />
ingesamt fast 90% unserer Auszubildenden im<br />
Juni und Juli <strong>2020</strong> ihre jeweiligen Ausbildungsmaßnahmen<br />
positiv abschließen können. Das<br />
ist eine wirklich großartige Leistung!<br />
Herzliche<br />
Gratulation!<br />
Jene Auszubildenden, die beim ersten Prüfungsantritt<br />
nicht erfolgreich waren, betreuen<br />
wir weiterhin engmaschig und bereiten sie<br />
Das Ausbildungsjahr 19/20 ist zu Ende<br />
und auch das besondere Sommersemester<br />
<strong>2020</strong> ist geschafft!<br />
Trotz der durch das Coronavirus erschwerten<br />
Bedingungen haben die JBBZ-KundInnen ihre<br />
Abschussprüfungen großartig gemeistert.<br />
Dabei sind besondere Erfolge zu verzeichnen:<br />
Alle Lehrlinge des Bürobereichs haben die<br />
LAP bestanden!<br />
Auch die Mathematik-Matura wurde von allen<br />
KundInnen der Maßnahme "Eventmanagement<br />
+ Matura" erfolgreich abgelegt.<br />
Unsere KundInnen haben sich diesen Erfolg<br />
hart erkämpft und wohl verdient. Auch während<br />
der Lockdown-Phase zu Hause haben sie<br />
die Zeit intensiv und aktiv genutzt. Die Trainer-<br />
Innen des JBBZ haben sie dabei mit regelmäßigem<br />
Online-Unterricht tatkräftig unterstützt.<br />
Im Juni und Juli fanden im JBBZ wieder die<br />
Prüfungen zum „Österreichischen Sprachdiplom<br />
Deutsch“ statt, das unter anderem als<br />
Nachweis von Deutschkenntnissen auf dem<br />
Arbeitsmarkt notwendig ist.<br />
Wir freuen uns, dass von insgesamt 36 Angetretenen<br />
31 KandidatInnen die Prüfung bravourös<br />
bestanden haben! Davon waren 3 sehr<br />
gute und 10 gute Erfolge zu verzeichnen.<br />
Auch die SchülerInnen des 9. Schuljahres<br />
dürfen sich freuen: Sie haben alle ihre Schulpflicht<br />
erfüllt und bleiben zu einem Großteil,<br />
wie viele andere AbsolventInnen, dem JBBZ in<br />
einer weiterführenden Ausbildung treu.<br />
Einen weiteren sehr erfreulichen Erfolg<br />
vermeldet unser Lehrgang „Kindergruppenbetreuung<br />
& Tageseltern“, dessen Teilnehbestmöglich<br />
auf die zweiten Prüfungsantritte<br />
vor. Diese werden mit Sicherheit gelingen –<br />
auch, weil jetzt wieder face to face Lernen im<br />
JBBZ möglich ist.<br />
40 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
WILLKOMMEN (ZURÜCK)<br />
IM WINTERSEMESTER<br />
Praktika: Schlüsselfaktor der Ausbildung am JBBZ!<br />
Gerade im Rahmen einer überbetrieblichen<br />
Ausbildung ist das Sammeln praktischer<br />
Erfahrungen für einen erfolgreichen<br />
Berufseinstieg besonders wichtig.<br />
Alle KundInnen absolvieren im Laufe der Ausbildung<br />
am JBBZ Praktika in verschiedenen Betrieben.<br />
Das ermöglicht sowohl einen Einblick in die<br />
Arbeitswelt und den beruflichen Alltag als auch<br />
die Umsetzung des theoretischen Wissens in<br />
die Praxis. Ziel ist immer die unkomplizierte und<br />
nachhaltige Übernahme in ein Dienstverhältnis.<br />
Denn nicht nur das Finden von Praktika während<br />
der Ausbildung ist uns wichtig, sondern<br />
auch die Vermittlung unserer Auszubildenden in<br />
den österreichischen Arbeitsmarkt.<br />
Wir unterstützen alle Auszubildenden dabei,<br />
ihre individuellen Stärken und Interessen innerhalb<br />
des erlernten Berufsbildes zu finden, um<br />
dann auch bereits beim Einstieg in den Job<br />
die beste Entscheidung zu treffen. So kann für<br />
unsere Auszubildenden und die Praktikumsbetriebe<br />
die beste Lösung gefunden werden!<br />
Unsere motivierten Auszubildenden bei der Arbeit im Sommerpraktikum.<br />
Sie sind auch auf der Suche nach qualifizierten<br />
PraktikantInnen?<br />
Melden Sie uns freie Praktika! Wir finden mit Ihnen den/die<br />
passende/n Praktikanten/in. Für alle Fragen steht Ihnen<br />
unsere Praktikumsbetreuerin gerne zur Verfügung:<br />
Daphna Zilberg T 01/33106 502 | E d.zilberg@jbbz.at<br />
Deutsch in Alltag & Beruf<br />
EINSTIEG JETZT NOCH MÖGLICH!<br />
Sprechen:<br />
Hören:<br />
Lesen:<br />
Schreiben:<br />
Behörden, Bewerbung, Arzt, Geschäfte, Small Talk,...<br />
Telefonate, Radio- und TV, Alltagssituationen,...<br />
Infoblätter, offizielle Briefe, Zeitungen, Prospekte,...<br />
Formulare, Briefe, SMS, WhatsApp,...<br />
Start<br />
Dauer<br />
Mit finanzieller Unterstützung des<br />
Sie schließen ab mit:<br />
Österreichisches Sprachdiplom (ÖSD)<br />
oder Integrationsprüfung (A2 + B1).<br />
Februar & <strong>September</strong><br />
5 Monate<br />
Voraussetzungen<br />
Einstiegstest & Genehmigung durch das AMS<br />
Zeiten<br />
A2, 17 h Mo – Di 9:00 – 13:30<br />
Mi – Do 9:00 – 13:00<br />
B1, 23 h Mo – Do 9:00 – 14:00<br />
Fr 9:00 – 12:00<br />
B2, 26½ h Mo – Do 8:30 – 14:00<br />
Fr 8:30 – 13:00<br />
Anmeldung und Information<br />
01/33106 500 | boi@jbbz.at<br />
www.ikg-wien.at 41
ZPC-Schule<br />
BEI DEN KLEINSTEN IMMER GRÖSSER<br />
Wir sind dankbar dafür, dass der Kindergar-<br />
ten der ZPC-Schule sich bei den Eltern einer<br />
so großen Beliebtheit erfreut. Die Wartelis-<br />
te für einen Platz bei uns im Kindergarten<br />
wurde im Laufe des letzten Jahres immer<br />
länger. Mussten wir in der Vergangenheit im-<br />
mer wieder einzelnen Familien absagen, da<br />
kein Platz frei war, so hätte das diesmal doch<br />
deutlich mehr Familien betrofen. Daher hat<br />
der Trägerverein des ZPC-Kindergartens zu<br />
Beginn des Jahres die Erweiterung um eine<br />
Familiengruppe beschlossen, um der großen<br />
Nachfrage nach einem Platz im ZPC-Kin-<br />
dergarten nachkommen zu können.<br />
In Absprache mit den zuständigen Behörden<br />
wurden die notwendigen Adaptierungs-<br />
arbeiten im August durchgeführt. So mussten<br />
in den Sanitärbereichen Waschbecken und<br />
Toiletten umgebaut und Möbel in unter-<br />
schiedlichen Größen bestellt werden, damit<br />
diese der jeweiligen Körpergröße der Kinder noch besser<br />
entsprechen. In der Aula und in den Gruppenräumen wur-<br />
den teilweise neue Pinnwände montiert, im Küchenbereich<br />
Schränke mit Schiebetüren versehen und danach der kom-<br />
plette Kindergarten im Rahmen unserer Grundreinigung<br />
auf Hochglanz geputzt.<br />
Mit insgesamt vier Kindergartengruppen, drei Kleinkindergruppen<br />
und einer Familiengruppe betreuen wir mitt-<br />
lerweile über 160 Kinder bei uns im Haus. Wir alle sind<br />
uns der großen Verantwortung bewusst und gleichzeitig<br />
auch dankbar für das große Vertrauen, das uns die Eltern<br />
entgegenbringen.<br />
Der Kindergarten ist eine wesentliche Säule unseres Bil-<br />
dungscampus und garantiert – von der Krabbelstube bis zur<br />
Matura – die Bildung jüdischer Gemeinschaft.<br />
(db)<br />
IST NOCH EIN PLATZ FREI?<br />
Wenn auch Sie Interesse an einem Platz für Ihr Kind im Kindergarten<br />
der ZPC-Schule haben, besuchen Sie bitte unsere Website und füllen Sie<br />
dort unverbindlich eine Platzanfrage aus, wir kontaktieren Sie dann umgehend:<br />
www.zpc.at/kindergarten/platzanfrage/<br />
KONTAKTINFO:<br />
ZWI PEREZ CHAJES-SCHULE DER IKG WIEN<br />
1020 Wien, Simon-Wiesenthal-G. 3<br />
T. 01/216 40 46, F. 01/216 40 46–115<br />
www.zpc.at<br />
42 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
IKG<br />
BENENNUNGSFEIER<br />
Elisabeth-Ben-David-Hindler-Park<br />
Sonntag, 6. <strong>September</strong> <strong>2020</strong>, 11:00 Uhr, Elderschplatz<br />
Die Parkanlage am Elderschplatz wird nach Elisabeth Ben David-Hindler benannt.<br />
Damit ehrt der Bezirk die Grü nderin und langjährige Leiterin des Vereins Steine der Erinnerung.<br />
Musik: Avanim<br />
Uschi Lichtenegger, Bezirksvorsteherin<br />
Astrid Rompolt, Bezirksvorsteherin-Stellvertreterin<br />
Vally Steiner, Obfrau Verein Steine der Erinnerung<br />
Daliah Hindler, Generalsekretärin Verein Steine der Erinnerung<br />
Elisabeth „Liesl“ Ben David-Hindler (1949-2016) stammte aus einer<br />
Wiener jü dischen Familie. 2005 grü ndete die Soziologin und Lehrerin<br />
den Verein „Steine der Erinnerung“ mit dem Ziel, das Schicksal und<br />
das Leben der im Holocaust ermordeten jü dischen WienerInnen in<br />
Form von in den Gehsteig eingelassenen Messingtafeln sichtbar zu<br />
machen. Der Verein erhielt 2010 den Dr.-Karl-Renner-Preis der Stadt<br />
Wien. Er setzt seine Aktivität im Dienste des Gedenkens auch nach<br />
dem Tod der Initiatorin fort. In der Leopoldstadt wurden bereits<br />
hunderte Steine der Erinnerung gesetzt.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Für den Bildungscampus der<br />
Israelitischen Kultusgemeinde Wien<br />
mit Kindergarten, Volksschule samt<br />
Hort und AHS mit Nachmittagsbetreuung<br />
suchen wir eine neue<br />
SCHULÄRZTIN bzw.<br />
einen neuen SCHULARZT<br />
zum nächstmöglichen Eintritt.<br />
Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung<br />
zur Ärztin bzw. zum Arzt für Allgemeinmedizin oder<br />
Fachärztin bzw. Facharzt für Kinder und Jugendheilkunde.<br />
Eventuell verfügen Sie auch über das Schularztdiplom<br />
der Österreichischen Ärztekammer.<br />
Wenn Ihnen die Arbeit mit Kindern in einem kompetenten<br />
und engagierten Team Freude macht, dann schicken<br />
Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf<br />
und Zeugnissen bis 30. <strong>September</strong> <strong>2020</strong> an:<br />
Verein zur Erhaltung der ZPC-Schule<br />
z.Hd. Mag. Daniel Brandel, MSc<br />
Simon-Wiesenthal-Gasse 3, 1020 Wien<br />
oder per E-Mail an db@zpc.at<br />
Bezirk Palästina/Israel, die Grü nderin und wo sie langjährige sich unter Leiterin anderem hunderte des für Vereins Steine Eingewanderte Steine Erinnerung und Erinnerung.<br />
gesetzt.<br />
Flüchtlinge aus sterreich einsetzte.<br />
BLEIBENDES<br />
HINTER LASSEN –<br />
ERBSCHAFTEN & LEGATE<br />
Mit einem Testament zu Gunsten der IKG ermöglichen Sie<br />
es uns, in die Zukunft unserer <strong>Gemeinde</strong> zu investieren.<br />
Sie tragen dazu bei, dass jüdisches Leben auch für künftige<br />
Generationen in Wien gesichert ist.<br />
Erbschaften und Legate sind ganz<br />
besondere Spenden und Zeichen<br />
einer tiefen Verbundenheit.<br />
Alle Auskünfte und Kontakte sind vertraulich – das ist für<br />
uns selbstverständlich. Ein Testament zu verfassen ist<br />
ganz einfach, und es ist auch keine Altersfrage.<br />
Ich nehme mir Zeit und werde Sie gerne in einem<br />
persönlichen Gespräch eingehend über alle<br />
Möglichkeiten informieren.<br />
Rufen Sie mich an unter +43 1 53104–100<br />
oder per E-Mail: o.deutsch@ikg-wien.at<br />
www.ikg-wien.at 43
ZFÖ<br />
בס''ד<br />
ZIONISTISCHE FÖDERATION IN ÖSTERREICH<br />
A-1010 Wien, D. Friedmann Platz 1<br />
Wien, August <strong>2020</strong>/ Elul 5780<br />
HESKEM ZUR BESCHICKUNG DES 38. ZIONISTISCHEN WELTKONGRESSES<br />
OKTOBER <strong>2020</strong><br />
Die Bewegungen MISRACHI, BNEI AKIVA und HASCHOMER HATZAIR kommen<br />
überein, dass der 38. Zionistische Weltkongress wie folgt beschickt wird:<br />
Delegierter: Nechemja GANG, Misrachi - Bnei Akiva<br />
Stellvertretender Delegierter: Samy Schrott, Haschomer Hatzair<br />
Univ.Prof. Dr. Josef Grünberger<br />
Vorsitzender der Wahlkommission<br />
Nechemja Gang<br />
Samy Schrott<br />
Foto: Christian Jobst<br />
Foto: Karo Pernegger<br />
Foto: David Bohmann<br />
Foto: David Bohmann<br />
VBGM in<br />
Birgit Hebein<br />
Kathrin Gaál<br />
Mag. a Veronica<br />
Kaup-Hasler<br />
Foto: David Bohmann<br />
Foto: David Bohmann<br />
Foto: David Bohmann<br />
Foto: David Bohmann<br />
Mag. a Ulli Sima<br />
Bürgermeister Dr.<br />
Michael Ludwig<br />
Peter Hacker<br />
KommR Peter Hanke<br />
Mag. Jürgen<br />
Czernohorszky<br />
Allen Mitgliedern der Israelitischen Kultusgemeinde, allen Freunden sowie den Lesern der<br />
Zeitschrift „Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Insider</strong>“ wünschen Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig<br />
und die gesamte Stadtregierung von Herzen ein gutes neues Jahr!<br />
Mögen Sie alle zu diesem Fest und auch in Zukunft mit Frieden,<br />
Gesundheit und persönlichem Wohlergehen gesegnet sein!<br />
44 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
ESRA<br />
Psychosoziales Zentrum ESRA<br />
Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />
ESRA IM SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
Der Schutz unserer KlientInnen und PatientInnen vor Ansteckung<br />
mit dem Corona-Virus hat für uns selbstverständlich auch weiterhin<br />
höchste Priorität. Wir bieten unseren KlientInnen und PatientInnen<br />
ein breites Spektrum von Leistungen an, die wir der jeweiligen Situation<br />
rasch anpassen, sodass wir sie ohne Unterbrechung fortführen<br />
können. Um während einer möglichen zweiten Welle weiterhin unsere<br />
Leistungen anbieten zu können, haben wir über den Sommer ein<br />
entsprechendes Konzept erarbeitet.<br />
Für RisikopatientInnen bieten wir Hausbesuche an.<br />
Persönliche Termine sind nach telefonischer Vereinbarung möglich:<br />
Bitte bringen Sie auch weiterhin eine Mund-Nasen-Schutzmaske<br />
mit, die auch während des Termins getragen werden muss!<br />
Zum Termin kann jeweils nur einer bzw. eine KlientIn bzw. PatientIn<br />
kommen. Bitte halten Sie zu jeder Zeit einen Sicherheitsabstand von<br />
1,5 m ein! Bitte beachten Sie alle aktuell vorgeschriebenen Maßnahmen,<br />
vor allem im ESRA-Eingangsbereich, über die wir Sie vor Ort<br />
informieren. Bitte kommen Sie keinesfalls, wenn Sie Symptome<br />
haben, die auf eine Corona-Erkrankung hinweisen könnten! Seitens<br />
ESRA ist eine kurzfristige Umstellung von einem persönlichen<br />
auf einen telefonischen Termin möglich!<br />
Sämtliche Schutzmaßnahmen dienen Ihrer Sicherheit und werden<br />
laufend der Situation angepasst. Auf unserer Homepage finden Sie<br />
dazu die jeweils aktuellen Informationen: www.esra.at<br />
Kontakt zu ESRA: Tel. 01/214 90 14 Mail: office@esra.at<br />
Montag–Donnerstag 08.00–19.00 Uhr, Freitag 08.00–14.00 Uhr<br />
Gruppenaktivitäten in geschlossenen Räumen sind leider noch nicht<br />
möglich. Soziale Trefen in Gruppen für KlientInnen der Risikogruppen<br />
finden jedoch bereits im Rahmen des Club SchelAnu per Zoom<br />
und im Freien statt.<br />
ESRA-HOTLINE GEGEN<br />
GEWALT IN DER FAMILIE<br />
TEL. 01/212 55 18<br />
WAS: Telefonische Beratung –<br />
vertraulich und anonym<br />
WANN: Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr<br />
Mittwoch 15.00–17.00 Uhr<br />
ANGEBOT – HILFE FÜR:<br />
- Frauen, die familiäre Gewalt erleben/erlebt<br />
haben und deren Kinder.<br />
- Bezugspersonen aus dem privaten & sozialen<br />
Umfeld betroffener Frauen, die helfen möchten.<br />
NEUE INTERIMISTISCHE LEITUNG<br />
DER AMBULANZ ESRA<br />
Am 01. Juli <strong>2020</strong> übernahm Dr.<br />
Sarah Vasak die interimistische<br />
ärztliche Leitung der Ambulanz<br />
ESRA. Dr. Vasak wurde in Wien<br />
geboren und wuchs in Wien und<br />
Niederösterreich auf. Sie studierte<br />
an der Medizinischen Universität<br />
Wien und absolvierte ihre<br />
Facharzt- und Psychotherapieausbildung<br />
in Deutschland, mit<br />
Schwerpunkt Psychotraumatologie.<br />
Seit 2018 gehört sie dem Team von ESRA an, zuvor<br />
war sie mehrere Jahre als Oberärztin in einer Psychiatrischen<br />
Institutsambulanz in Gotha, Deutschland, sowie von 2016<br />
bis 2018 als Oberärztin im Otto-Wagner-Spital in Wien tätig.<br />
Dr. Vasak ist verheiratet und hat zwei Kinder. Wir freuen<br />
uns, dass sie die interimistische ärztliche Leitung übernommen<br />
hat und wünschen ihr viel Erfolg und alles Gute!<br />
NUTZEN SIE DIE MÖGLICHKEIT<br />
EINER KOSTENLOSEN<br />
GRIPPESCHUTZIMPFUNG!<br />
Gerade angesichts der herrschenden Pandemie ist es wichtig, sich<br />
vor Krankheiten bzw. Doppelinfektionen zu schützen. Diese bergen<br />
zusätzliche Gefahren für jede/n Einzelnen und belasten auch das<br />
Gesundheitssystem. Dies gilt für alle, insbesondere für Menschen<br />
mit erhöhtem Risiko (älter als 65 Jahre bzw. mit chronischen Vorerkrankungen<br />
der Atemwege, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes,<br />
Nieren- und Leberkrankheiten, Krebs, Immunschwäche, neurologischen<br />
Erkrankungen und HIV/Aids).<br />
Das Psychosoziale Zentrum ESRA bemüht sich, eine größere<br />
Menge an Grippeschutzimpfungen für unsere KlientInnen und PatientInnen,<br />
die der Risikogruppe angehören, zu reservieren und sich<br />
somit an der Gratis-Grippeschutzaktion der MA 15 der Stadt Wien<br />
zu beteiligen. Wir werden vermutlich auch über ein Kontingent an<br />
Impfungen für Kinder ab 6 Jahren verfügen.<br />
Die Menge der Impfstofe wird begrenzt sein. Sollten Sie Interesse<br />
an einer Impfung haben, raten wir Ihnen, sich bereits jetzt unter<br />
der Telefonnummer (01) 214 90 14-Durchwahl 15 anzumelden. Die<br />
Impfungen werden in der Reihenfolge der Anmeldungen reserviert.<br />
Wir kontaktieren Sie, sobald wir über die Menge der Impfungen, die<br />
uns zugeteilt werden, informiert wurden. Die Impfungen erfolgen<br />
abhängig von der Auslieferung ab ca. Mitte Oktober und nur nach<br />
Terminvereinbarung.<br />
www.ikg-wien.at 45
MZ<br />
KULTUR IM MAIMONIDES-ZENTRUM IN CORONA-ZEITEN<br />
Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, dass die<br />
Kulturveranstaltungen im Maimonides-Zentrum<br />
seit Jahren ein sehr hohes Niveau haben und enorm beliebt sind.<br />
Zahlreiche renommierte österreichische und internationale Ensembles,<br />
Künstler und Künstlerinnen, aber auch SchülerInnen der<br />
benachbarten ZPC-Schule erfreuten immer wieder nicht nur die<br />
Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch zahlreiche BesucherInnen<br />
von außerhalb mit ihren Auftritten.<br />
Dann kam im Frühjahr dieses Jahres der Corona-Lockdown und<br />
nichts ging mehr. Das Maimonides-Zentrum wurde zunächst fast<br />
völlig gesperrt, es durfte in den ersten Wochen niemand herein oder<br />
heraus. Es gelten auch weiterhin erhebliche Einschränkungen, die<br />
aber ofensichtlich zu der erfreulichen Situation beigetragen haben,<br />
dass es bisher hier, G‘tt.s.D., keine Corona-Infektionen gegeben hat.<br />
Der Festsaal/Speisesaal des Hauses ist nach wie vor geschlossen, bzw.<br />
zweckentfremdet. Sogar der Besuch von Angehörigen ist stark eingeschränkt.<br />
Es konnten also bisher eigentlich keinerlei Veranstaltungen<br />
im Hause stattfinden.<br />
Der rührigen Kulturreferentin des Maimonides-Zentrums, Eti<br />
Schulz, ist es dennoch gelungen, in der Krise eigene Akzente zu<br />
setzen. Zunächst gab es Filmvorführungen, und als auch dies nicht<br />
mehr möglich war, organisierte sie Gespräche in kleineren Gruppen<br />
über verschiedene Themen, zuletzt unter dem im Hause bekannten<br />
Titel „Israel aktuell“, der noch auf die Zeiten von Ari Rath, s. A.,<br />
zurückgeht. Hierbei berichtete sie z. B. über den gerade zustande gekommenen<br />
Vertrag mit den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie<br />
über weitere Nachrichten, Situationen und Begebenheiten aus Israel.<br />
Mit Einsetzen des Sommers und der Möglichkeit im Freien zu sitzen,<br />
ist es Eti Schulz gelungen, einige bemerkenswerte „Open Air“-Events<br />
im Garten des Maimonides-Zentrums zu organisieren: Da gab es<br />
zunächst einen stimmungsvollen Sonntag-Nachmittag mit dem Ensemble<br />
„Klezmer Reloaded“, das die Bewohner begeisterte und aus<br />
der aufgezwungenen Lethargie riss. Mit dem Auftritt des bekannten<br />
und beliebten Musikers Roman Grinberg, begleitet vom Klarinettisten<br />
Sasha Danilov, folgte ein weiteres Unterhaltungs-Highlight.<br />
Roman begann mit dem Lied „Stätele Belz“ und erquickte die begeisterten<br />
BewohnerInnen mit weiteren, in seiner humorvollen Art<br />
kommentierten jiddischen Chansons, sowie auch Wiener Couplets<br />
wie „Ein kleines Café in Hernals“ und last but not least „Yerushalaim<br />
shel Zahav“ auf Ivrith.<br />
Wir hofen, dass wir in diesem zur Neige gehenden Sommer noch<br />
einige Freiluft-Events erleben können und dass bald wieder der „normale“<br />
Kultur- und Veranstaltungsbetrieb im Maimonides-Zentrum<br />
stattfinden kann!<br />
Carlos Günther<br />
www.maimonides.at<br />
www.wina-magazin.at<br />
Information,<br />
Hintergrundwissen<br />
und Lifestyle -<br />
auch im Kombi-Abo!<br />
Lesespaß im Abo-Shop<br />
+<br />
die<br />
GEMEINDE<br />
46 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Club SchelAnu / AKFT<br />
UNSER PROGRAMM<br />
IM SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
Liebe Besucherinnen und Besucher,<br />
liebe InteressentInnen!<br />
Leider können wir noch nicht in unseren „Club<br />
SchelAnu–Normalbetrieb“ gehen, da Aktivitäten in<br />
Gruppen in unseren Räumlichkeiten nicht stattfinden<br />
können. Wir freuen uns jedoch, Sie bei unseren<br />
Ersatz-Angeboten begrüßen zu dürfen.<br />
Online-Angebote via „Zoom“<br />
Montag, 15.00 Uhr: Bewegung<br />
Dienstag, 10.30 Uhr: Qigong<br />
Mittwoch, 14.00 Uhr: Hebräisch<br />
Donnerstag, 17.00 Uhr: Bewegung<br />
Freitag, 11.00 Uhr: Englisch<br />
Wenn Sie daran interessiert sind und gerne mehr<br />
darüber erfahren wollen, melden Sie sich bitte<br />
bei Susanne Brugger (01/ 214 90 14 oder<br />
s.brugger@esra.at)! Wir unterstützen Sie gerne<br />
bei Fragen zu dieser Anwendung.<br />
Aktivitäten im Freien<br />
Jeden Mittwoch Vormittag findet bei trockener<br />
Witterung ein Spaziergang im Freien statt.<br />
Zeit: 10.30 Uhr bis ca 12.00 Uhr, Treffpunkt am<br />
Praterstern (Eingang McDonald´s). Wir spazieren<br />
vom Praterstern gemeinsam in den Grünen Prater.<br />
Wichtig ist bei den Gruppentreffen, dass wir alle<br />
einen Mindestabstand von 1,5 m einhalten. Bei Regenwetter<br />
müssen wir leider kurzfristig absagen.<br />
Informationen bei Susanne Brugger (01/ 214 90<br />
14 oder s.brugger@esra.at)<br />
Treffpunkte im ESRA-Innenhof<br />
Je nach Witterung versuchen wir, Kaffeehaus-Treffen<br />
im Esra-Innenhof zu organisieren.<br />
Wir bitten Sie zu beachten, dass wir unsere Angebote<br />
laufend an Veränderungen der Situation anpassen<br />
müssen. Bitte haben Sie Verständnis, wenn es zu<br />
Programm-Verschiebungen oder Absagen kommt.<br />
Wir bemühen uns, Sie rechtzeitig zu informieren.<br />
Wenn Sie Fragen in der derzeitigen Situation haben<br />
und Unterstützung benötigen, können Sie uns gerne<br />
anrufen! Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel<br />
Gesundheit sowie weiterhin Durchhaltevermögen in<br />
dieser herausfordernden Zeit, und wir freuen uns auf<br />
Ihre Teilnahme an unseren vorübergehenden Aktivitäten.<br />
Ihr Club SchelAnu – Team<br />
… EIN STÜCKCHEN<br />
NORMALITÄT ...<br />
Trotz aller pandemiebedingten Veränderungen in den organisatorischen<br />
Abläufen, der Personalstruktur und dem Programmangebot<br />
der Tagesstätte, versuchen wir für die Seniorinnen und Senioren ein<br />
klein wenig die vertraute Alltagsroutine herzustellen. Dazu gehört<br />
unter anderem, die jeweiligen Geburtstagskinder – zwar nicht wie<br />
früher mit Zusammensitzen, Singen und Socializing – zu feiern,<br />
aber dennoch mit Blumen und einem kräftigen Applaus im kleinsten<br />
Kreis hochleben zu lassen. Im August begingen gleich zwei<br />
Seniorinnen ihren<br />
102. (!) Geburtstag<br />
im Abstand von wenigen<br />
Tagen, was wir<br />
zum Anlass nahmen,<br />
Torte und selbstgemachte<br />
Zitronen-<br />
Minze-Limonade für<br />
alle Anwesenden zu<br />
servieren.<br />
Es sind oft die kleinen Freuden des Alltags und liebgewonnene<br />
Routinen, die uns in bewegten und unberechenbaren Zeiten ein<br />
bisschen innere Stabilität geben und Normalität vermitteln. Normalität<br />
entsteht auch, indem Ideen und Vorhaben aus der Zeit vor<br />
der Corona-Pandemie wiederaufgegrifen und fortgeführt werden.<br />
So setzten wir auf Initiative einer Seniorin, die während der<br />
Ausgangsbeschränkungen zur Ablenkung bezüglich einer letzten<br />
Herbst entstandenen Idee recherchiert hatte, einen Plan in die Realität<br />
um: Wir pflanzten als Experiment eine Palme im Garten – ein<br />
Projekt, das gleich viele SeniorInnen beschäftigte. Man entschied<br />
gemeinschaftlich, dass unsere Tagesstättenpalme einen Namen,<br />
und zwar einen geschlechtsneutralen, bekommen müsste. Demokratisch<br />
einigte man sich dann auf Wicki. Die Palme sollte auch ein<br />
wettertaugliches Namensschild erhalten – so fertigte eine Dame in<br />
der Arts & Crafts-Gruppe mittels Mosaizier-Technik ein Schild für<br />
Wicki an.<br />
Leider hat Wicki<br />
derzeit noch Akklimatisierungsprobleme<br />
und<br />
gedeiht nicht so wie<br />
wir uns das vorstellen,<br />
was wiederum Stof zu<br />
weiteren Überlegungen<br />
und Diskussionen gibt.<br />
In jedem Fall liefert er<br />
bzw. sie uns ein unerschöpfliches<br />
Thema.<br />
Dr. Susanne Ogris<br />
www.ikg-wien.at 47
Bitachon<br />
DIE „GRAUEN WÖLFE“ –<br />
EINE GEFAHR FÜR DIE DEMOKRATIE?<br />
Es kam einem fast vor, als wäre die Corona-<br />
Krise lange vorbei und vergessen: Im Juli<br />
spielten sich in Wien-Favoriten Szenen ab,<br />
die Wien schon lange nicht mehr gesehen<br />
hat. Hunderte demonstrierten auf der einen<br />
Seite, Hunderte provozierten auf der anderen.<br />
Doch was war geschehen?<br />
Rückzug ins Ernst-Kirchweger-Haus<br />
Alles begann am 24. Juni <strong>2020</strong>, als am späten<br />
Nachmittag linke kurdische und türkische<br />
Frauenorganisationen eine Kundgebung<br />
am Keplerplatz/Viktor-Adler-Markt<br />
in Wien-Favoriten veranstalteten. Diese<br />
Kundgebung wurde von hunderten Faschisten<br />
der „Grauen Wölfe“ angegrifen.<br />
Die linke Kundgebung zog sich daraufhin<br />
in das Ernst-Kirchweger-Haus (EKH) in<br />
Wien-Favoriten zurück. Doch bald sammelten<br />
sich abermals hunderte Faschisten<br />
im nahegelegenen Wielandpark und grifen<br />
das EKH mit Steinen, Messern und Molotow-Cocktails<br />
an. In den daraufolgenden<br />
Tagen wurde es in Wien Favoriten nicht<br />
ruhiger.<br />
„Wir werden euch umbringen!“<br />
Linke Organisationen riefen immer wieder<br />
zu spontanen Kundgebungen auf, welche<br />
dann von den „Grauen Wölfen“ angegriffen<br />
wurden. Angesichts ofensichtlicher<br />
Auforderungen der „Grauen Wölfe“ zum<br />
Angrif auf diese Kundgebungen war die<br />
Polizei besonders stark gefordert. In Favoriten<br />
herrschte Chaos. Eine linke, kurdische<br />
Demonstrations-Teilnehmerin gab später<br />
zu Protokoll, dass sie mit Messern und<br />
Sprüchen wie „Wir werden euch umbringen“<br />
bedroht wurde. Auch wurde abermals<br />
der in Österreich verbotene „Wolfsgruß“<br />
der „Grauen Wölfe“ gezeigt. Die Lage beruhigte<br />
sich erst am daraufolgenden Sonntag<br />
Abend.<br />
Doch wer sind die „Grauen Wölfe“?<br />
Die „Grauen Wölfe“ sind eine Organisation,<br />
die seit 1968 von der nationalistischen<br />
türkischen Partei MHP aufgebaut wurde.<br />
Sie ist nach dem Muster von SS-Einheiten<br />
organisiert. Die MHP gewann schnell an<br />
innenpolitischer Kraft und mit ihr auch ihr<br />
paramilitärischer Arm, die „Grauen Wölfe“.<br />
1975 machten sie MHP-Führer Türkeş<br />
zum stellvertretenden Ministerpräsidenten.<br />
Damit war ihm unter anderem der Geheimdienst<br />
MIT unterstellt. Die „Wölfe„<br />
konnten nun ungestraft zu Werke gehen.<br />
Zwischen 1975 und 1979 ermordeten die<br />
„Idealisten“ dann über 3.000 Menschen,<br />
teilweise in ofensichtlicher Zusammenarbeit<br />
mit dem Geheimdienst. Seit mehreren<br />
Jahren ist die MHP in einer strategischen<br />
Allianz mit der AKP (Partei für Gerechtigkeit<br />
und Aufschwung) von Präsident Recep<br />
Tayyip Erdoğan verbunden.<br />
Faschisten in Österreich<br />
Auch in Österreich haben die „Grauen<br />
Wölfe“ schon lange Fuß gefasst. 1992 zum<br />
Beispiel gab ein Mitglied der „Grauen Wölfe“<br />
bei einer Demonstration gegen AntifaschistInnen<br />
Schüsse ab. Das organisierende<br />
Zentrum der „Grauen Wölfe“ in Österreich<br />
ist die „Türkische Föderation in Österreich“<br />
(ATF, Avusturya Türk Federasyon). Sie ist<br />
der Dachverband für die verschiedenen<br />
Vereine der „Wölfe“, die je nach Ort oder<br />
Bezirk ganz unterschiedliche Namen tragen<br />
können. Die Zentrale liegt in Wien-<br />
Donaustadt. Die „Grauen Wölfe“ sind in<br />
fast allen Bundesländern vertreten, aber am<br />
stärksten eindeutig in Wien.<br />
Der in<br />
Österreich<br />
verbotene<br />
Wolfsgruß<br />
Viel Feind, keine Ehr’<br />
Die Szenen in Favoriten sollten uns warnen<br />
und zeigen, dass die „Grauen Wölfe“ eine<br />
ernstzunehmende Gefahr sind. Sie sind gut<br />
organisiert und vor allem mitgliederstark<br />
und gewaltbereit. Ihr derzeitiges primäres<br />
Ziel sind scheinbar antifaschistische und<br />
linke, kurdische Organisationen. Wir sollten<br />
jedoch die Augen ofen halten, denn<br />
das Feindbild umfasst neben linken Kurden<br />
noch eine Anzahl anderer Gruppen, unter<br />
anderem Juden. Der Fokus ihrer Aktivitäten<br />
könnte sich von einem Tag auf den anderen<br />
schlagartig ändern.<br />
Zu den Haupterkennungsmerkmalen<br />
gehören der „Wolfsgruß“ und drei weiße<br />
Halbmonde auf rotem Grund.<br />
Sollten Sie eines der abgebildeten Zeichen<br />
(in der Nähe einer jüdischen Einrichtung)<br />
sehen, informieren Sie bitte<br />
sofort die Sicherheitszentrale der IKG<br />
Wien (01/369 85 26) und das Forum gegen<br />
Antisemitismus (01/398 72 72), sowie<br />
die Polizei (133) 24 Stunden am Tag,<br />
sieben Tage die Woche!<br />
Ausblick auf einen guten Neuanfang<br />
Dennoch blicken wir positiv auf das neue<br />
Jüdische Jahr 5781 und wünschen Schana<br />
Towa Umetuka! Genießen Sie die jüdischen<br />
Feiertage und bleiben Sie bitte zu Hause,<br />
sollten sie Symptome wie Fieber, Husten<br />
oder Müdigkeit spüren, sodass wir noch<br />
lange viele weitere Feierlichkeiten zusammen<br />
verbringen!<br />
www.bitachon.at<br />
office@bitachon.at<br />
+43 1 2351018<br />
Das Logo<br />
der „Grauen<br />
Wölfe“<br />
mit den drei<br />
Halbmonden<br />
48 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Chewra Kadischa<br />
חברה קדישא<br />
CHEWRA KADISCHA<br />
Heiliger Verein für fromme und wohltätige Werke<br />
Gegründet 1764<br />
1010 Wien, Desider-Friedmann-Platz 1/25<br />
___________________________________________<br />
בײה<br />
<strong>September</strong> <strong>2020</strong> – Elul 5781<br />
Sehr geehrte <strong>Gemeinde</strong>mitglieder, liebe Freunde!<br />
Als Erstes möchten wir uns bei allen Spenderinnen und Spendern, die uns in diesem besonderen,<br />
schweren Jahr bisher unterstützt haben, ganz herzlich bedanken!<br />
Die Wahrung und Erfüllung der Pietätspflichten gegenüber den Verstorbenen, die Betreuung der<br />
Kranken und Unterstützung der Bedürftigen sind die heiligen Zwecke, die die CHEWRA KADISCHA zu<br />
erfüllen hat. Anlässlich des Neuen Jahres 5781 werden wir im<br />
JISKOR - GEBET<br />
am JOM KIPPUR (28. <strong>September</strong> <strong>2020</strong> – 10. Tischrei 5781) bei der Maskirandacht Ihrer<br />
heimgegangenen Familienmitglieder, der SCHOAH-Opfer, der gefallenen ISRAELISCHEN SOLDATEN und<br />
der gefallenen JÜDISCHEN SOLDATEN der alliierten Armeen des 2. Weltkrieges gedenken.<br />
Die CHEWRA KADISCHA hat in den vergangenen Jahren das Gedenken an die Helden in Form von<br />
Denkmälern für ISRAELISCHE SOLDATEN und für JÜDISCHE SOLDATEN des 2. Weltkrieges am IV. Tor<br />
des ZENTRALFRIEDHOFS und einer Gedenktafel für gefallene ÖSTERREICHISCHE JUDEN in den<br />
israelischen Befreiungskriegen im WIENER STADTTEMPEL verewigt.<br />
Mit Hilfe Ihrer Spenden, hat man heuer die Renovierung des baufälligen Tahara-Hauses fertiggestellt,<br />
das sich seit Jahren in einem unwürdigen Zustand befunden hat. Ein neues wichtiges Projekt ist die<br />
Renovierung unseres Wintertempels – jede Spende von Ihnen ist ein kleiner Baustein, wofür wir jetzt<br />
schon DANKE sagen wollen.<br />
Wir bitten Sie, die CHEWRA KADISCHA auch im kommenden Jahr wieder zu unterstützen.<br />
Unsere Bankverbindung: IBAN AT20 1400 0020 1060 6104, BIC BAWAATWW. Bei Fragen und<br />
Anregungen steht Ihnen das Mitgliederservice der IKG unter der Telefonnummer 01/531 04-171 gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen herzlichst und wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />
SCHANA TOWA und CHATIMA TOWA!<br />
Dr. Georg Teichman<br />
Präsident<br />
Dr. Raimund Fastenbauer<br />
Vizepräsident<br />
www.ikg-wien.at 49
Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Graz<br />
NEUIGKEITEN AUS DER<br />
JÜDISCHEN GEMEINDE GRAZ<br />
DIE JÜDISCHE GEMEINDE GRAZ<br />
IST FÜR SIE ERREICHBAR!<br />
0316 / 712 468<br />
office@juedischegemeindegraz.at<br />
www.juedischegemeinde-graz.at<br />
UNSERE AKTIVITÄTEN DER VERGANGENEN MONATE<br />
Viele verbinden heute den Begrif „Klezmer“ mit einer Musik, die in<br />
Konzertsälen als Kunstmusik von Stars wie Giora Feidman aufgeführt<br />
wird. Doch handelt es sich hier nicht nur um ein musikalisches Thema,<br />
es gehören auch eine Menge kultureller, geographischer, politischer,<br />
geschichtlicher, philosophischer und religiöser Aspekte dazu, um<br />
dem Begrif annähernd gerecht zu werden. Am 02. Juli <strong>2020</strong> brachte<br />
uns der Musiker und Klezmer-Spezialist Moritz Weiß in einem mit<br />
interessanten Aufnahmen gespickten Online-Vortrag die Geschichte<br />
und aktuellen Ausprägungen dieser Musikrichtung näher.<br />
Am 04. Juli <strong>2020</strong> besuchte Präsident auf Einladung der Repräsentantin<br />
der Buddhistischen Religionsgesellschaft Österreichs das Buddhistische<br />
Zentrum Bad Gams.<br />
Besuch der Islam. Religionsgemeinde<br />
Steiermark:<br />
Cikaric (1. v. R), Celebi (1. v.<br />
L), Immam (2. v. L)<br />
Einen Antrittsbesuch stattete der neue Vorsitzende der Islamischen<br />
Religionsgemeinde in der Steiermark, Ibrahim Cikaric, dem Präsidenten<br />
der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> Graz, Elie Rosen, in den Amtsräumlichkeiten<br />
am David Herzog Platz am 06. Juli <strong>2020</strong> ab. Cikaric war<br />
im Dezember 2019 als Vorsitzender Ali Kurtgöz nachgefolgt. An den<br />
kritischen Gesprächen,<br />
die von beiden Seiten<br />
als sehr angenehm bezeichnet<br />
wurden, nahm<br />
u. a. auch der stellvertretende<br />
Vorsitzende<br />
der IRG Steiermark,<br />
Mehmet Selimhan Celebi,<br />
teil.<br />
Was passiert eigentlich, wenn Religiöse und Nichtreligiöse sich ineinander<br />
verlieben, noch dazu in Jerusalem? Wie sieht es ganz nebenbei<br />
mit unverbindlich-verbindlichen Parkspaziergängen und mit dem Jerusalemer<br />
Nachtleben aus? Welche jüdischen Identitäten sind heute<br />
möglich und wie erinnern sich junge Filmemacherinnen und Filmemacher<br />
an ihre Großeltern, die aus deutschsprachigen Ländern einwanderten?<br />
Im Vortrag von Prof. Frank Stern mit aktuellen Kurzfilmen<br />
der Filmschule Maaleh am 16. Juli <strong>2020</strong> ging es darum, was die<br />
junge Generation bewegt, um Beziehungen, Liebe, Identitäten an der<br />
Schnittstelle von Judentum und modernem Leben heute.<br />
Mit großer Freude durfte Präsident Rosen am 20. Juli <strong>2020</strong> den Generalsekretär<br />
der Österreichischen Bischofskonferenz, DDr. Peter<br />
Schipka, in den Amtsräumlichkeiten der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> Graz<br />
willkommen heißen. Gemeinsam gab es nach langer Zeit nicht nur<br />
Gelegenheit über Persönliches, sondern insbesondere auch über die<br />
gegenwärtigen Herausforderungen<br />
für Religionsgemeinschaften<br />
im Schatten von CO-<br />
VID-19 zu sprechen.<br />
Besuch von<br />
Generalsekretär<br />
DDr. Schipka<br />
Ein Online-Sch‘iur mit Landesrabbiner Mag. Shlomo Hofmeister<br />
gab es am 21. Juli <strong>2020</strong>: „Kabbala – Mystik oder Wissenschaft?“ lautete<br />
das spannende Thema.<br />
Am 28. Juli <strong>2020</strong> kam es zu einem Arbeitsgespräch zwischen Präsident<br />
Rosen und dem Rektor der Karl-Franzens-Universität Graz,<br />
Martin Polaschek, bei dem es um mögliche Impulse zur verstärkten<br />
Gewinnung jüdischer Studierender für Studien an der Grazer Universität<br />
ging. Rektor Polaschek ist unserer <strong>Gemeinde</strong> besonders verbunden<br />
und gehört auch dem Vorstand des Freundeskreises an.<br />
Zu einem Austausch<br />
durfte Präsident Rosen<br />
am 03. August <strong>2020</strong><br />
am David Herzog Platz<br />
Herrn Stadtrat Kurt<br />
Hohensinner mit einem<br />
Team von Mitarbeitern<br />
begrüßen. Dabei standen<br />
Projekte der Jüdischen<br />
<strong>Gemeinde</strong> Graz in den Besuch von StR Kurt Hohensinner<br />
Bereichen Jugend und<br />
Kultur auf der Agenda. Bereits jetzt besteht eine Zusammenarbeit in<br />
diesen Bereichen, die zukünftig noch ausgebaut werden soll.<br />
Im Rahmen eines Treffens im Grazer Rathaus sprachen Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl und Präsident Elie Rosen am 04. August <strong>2020</strong> über<br />
die gegenwärtigen Herausforderungen der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> Graz<br />
und die derzeit laufenden<br />
Projekte in den Bereichen<br />
Kultur, Tourismus und Antisemitismus.<br />
An dem Treffen<br />
nahm auch <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Peter Stöckler teil.<br />
Besuch von Bürgermeister<br />
Nagl (links) & <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Stöckler (rechts)<br />
50 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Graz<br />
Besuch von<br />
Hannah Lessing<br />
Mit großer Freude konnte<br />
Präsident Elie Rosen<br />
am 05. August <strong>2020</strong> die<br />
Generalsekretärin des<br />
Österreichischen Nationalfonds<br />
und des Fonds<br />
zur Instandsetzung der<br />
jüdischen Friedhöfe in<br />
Österreich, Mag. a Hannah<br />
Miriam Lessing, in<br />
den Amtsräumlichkeiten<br />
willkommen heißen.<br />
Dabei durften wir dem<br />
Fonds und Mag. a Lessing zum 25-jährigen Bestehen des Nationalfonds<br />
unsere herzlichsten Glückwünsche und unseren aufrichtigsten Dank<br />
für die herausragende Arbeit insbesondere bei der Sanierung des jüdischen<br />
Friedhofs in Graz aussprechen.<br />
Der österreichische Schriftsteller Dr. Doron Rabinovici gab unter<br />
dem Titel „Außerirdische Zustände“ am 06. August <strong>2020</strong> eine Oonline-Lesung<br />
aus seinen beiden Romanen „Die Außerirdischen“ und „I<br />
wie Rabinovici. Zu Sprachen finden“.<br />
In der Woche darauf, am 13. August <strong>2020</strong>, folgte bereits die nächste<br />
Online-Lesung mit einer prominenten Schriftstellerin: Die mit dem<br />
Rauriser Literaturpreis ausgezeichnete Literatin und Kolumnistin Julya<br />
Rabinowich las unter dem Titel „Monster und Mythen“ aus ihrem<br />
Roman „Spaltkopf“.<br />
Nach einer langen Pause aufgrund der Covid-19-Maßnahmen konnten<br />
wir unsere Mitglieder am Erev Schabbat, dem 28. August <strong>2020</strong>,<br />
erstmals wieder zu einem Oneg Schabbat in ungezwungener Atmosphäre<br />
laden, der im Freien abgehalten wurde.<br />
Über die sich in der Endphase befindlichen Adaptierungsmaßnahmen<br />
an unserer Synagoge werden wir Sie in der nächsten Ausgabe<br />
ausgiebig informieren.<br />
SCHWERE UNWETTER UND EINE ANSCHLAGSERIE<br />
Ebenfalls am 13. August <strong>2020</strong> führten schwere Unwetter dazu, dass<br />
ein hoher Baum an der Westseite der Grazer Synagoge den Windstößen<br />
nicht mehr Stand hielt und zu Fall gebracht wurde. Wie durch ein<br />
Wunder kam er auf einem nur schmalen Wiesenstreifen zum Liegen,<br />
sodass am Gebäude selbst kein Schaden entstand. Leider hielt die gerade<br />
erst für Wassereintritte frisch gedichtete Kuppel ihrer Feuerprobe<br />
nicht Stand. Trotz der<br />
gerade erst abgeschlossenen<br />
Massnahmen kam es<br />
erneut zu Wassereintritten<br />
im Hauptraum der Synagoge,<br />
deren Ursachen nunmehr<br />
erkannt und behoben<br />
werden konnten.<br />
Der umgefallene Baum an<br />
der Westseite der Synagoge<br />
In der Nacht von 18. auf 19. August <strong>2020</strong> wurden Synagoge und<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> Graz Ziel eines antisemitischen<br />
Vandalenaktes. Dabei wurden das historische Ziegelwerk<br />
der Synagoge sowie die Fassade des benachbarten <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />
mit propalästinensischen Parolen besprayt. Es entstand, insbesondere<br />
durch die Beschmierung des aus Ziegeln der 1938 zerstörten Synagoge<br />
gebildeten Sichtziegelgürtels, beträchtlicher Sachschaden.<br />
Bereits in der Nacht von 21. auf 22. August erfolgte ein neuerlicher<br />
Anschlag, bei dem Fenster an der Nordseite der Synagoge mit<br />
Zementbrocken durchschlagen wurden.<br />
Die Anschlagserie fand am Schabbat-Ausgang am 22. August<br />
ihren Höhepunkt. Dabei wurde Präsident Elie Rosen unmittelbar vor<br />
der Synagoge mit einem baseballartigen Holzknüppel attackiert und<br />
konnte dabei dem Angreifer nur in letzter Minute entkommen. Eine<br />
verstärkte Großfahndung der steirischen Polizei führte am 23. August<br />
zur Verhaftung eines 31-jährigen Syrers, der sich seit dem Jahr 2013<br />
in Österreich aufhält und dem der Flüchtlingsstatus zuerkannt wurde.<br />
Als Motiv für die Tat nannte der Täter, der auch einen Anschlag auf<br />
ein Homosexuellen-Zentrum verübte, abgrundtiefen Hass auf Israel<br />
und die Juden.<br />
Die Anschläge auf die Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Graz und ihren Präsidenten<br />
haben zu weltweiter Entrüstung und einem breiten Echo in<br />
internationalen Medien geführt. Bundespräsident Van der Bellen und<br />
Bundeskanzler Kurz verurteilten die Taten und sprachen Präsident<br />
Rosen ihre Anteilnahme und Solidarität aus. Neben vielen anderen<br />
jüdischen Einrichtungen und Organisationen nahmen auch Vertreter<br />
des European- und des World Jewish Congress zu den Anschlägen<br />
Stellung. Die Anschläge haben außerdem eine Evaluierung der Sicherheitsmaßnahmen<br />
für die Jüdische <strong>Gemeinde</strong> in Graz zur Folge, wobei<br />
eine Intensivierung des Objektschutzes außer Streit steht, da allein die<br />
Dauer des Office-Betriebes rund fünfzig Wochenstunden umfasst und<br />
der Schutz allein bei Gebeten und Veranstaltungen den heutigen Notwendigkeiten<br />
beim Sicherheitsbedarf nicht mehr Rechnung trägt.<br />
Der Präsident der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> Graz hatte in der Vergangenheit<br />
immer wieder medienwirksam kritisch gegen die antisraelische<br />
BDS-Bewegung und die Steirische Friedensplattform sowie den Grazer<br />
Völkerrechtler Wolfgang Benedek Stellung bezogen.<br />
VORSCHAU AUF DIE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN<br />
Nachdem die für Juli vorgesehen gewesene Online-Lesung mit Erwin<br />
Steinhauer verschoben werden musste, wird der österreichische Publikumsliebling<br />
nun am 02. <strong>September</strong> <strong>2020</strong> unter dem Titel „Ganz im<br />
Ernst“ Heiteres von Alfred Polgar, Armin Berg, H.C. Artmann, Ödön<br />
von Horvath, Karl Kraus und anderen Autoren lesen, die man als gnadenlose<br />
Analytiker der Spezies „Homo Austriacus“ bezeichnen kann.<br />
Gemeinsam mit der Gesellschaft der Freunde der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong><br />
Graz wird, s.G.w., am 17. <strong>September</strong> <strong>2020</strong> der traditionelle Neujahresempfang<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> stattfinden, an dem Vertreter aus<br />
Politik, Religion und Gesellschaft teilnehmen. Den Covid-19-Schutzmaßnahmen<br />
Rechnung tragend, findet diesjährig kein Essen statt.<br />
Im Zentrum des Abends wird vielmehr Roman Grinberg mit seinem<br />
Klezmer-Swing-Quartett für beschwingte Unterhaltung sorgen.<br />
Den kommenden Feiertagen sehen wir mit Freude entgegen und<br />
hofen auf ein Wiedersehen mit vielen unserer <strong>Gemeinde</strong>mitglieder. Es<br />
sind noch ausreichend kostenfreie Plätze vorhanden. Auch Gäste sind<br />
herzlich willkommen, für eine Teilnahme ist aber unbedingt eine bestätigte<br />
Anmeldung notwendig. Es herrscht ausnahmslos Maskenpflicht!<br />
Vorschau: Am 22. Oktober <strong>2020</strong> wird im Rahmen des Folk-Art-<br />
Festivals Graz ein eigner Klezmer-Tag stattfinden: Ab 15.00 Uhr<br />
finden unter Beachtung der Covid-Sicherheitsauflagen Konzerte mit<br />
Stars der internationalen Klezmer-Szene statt.<br />
www.ikg-wien.at 51
Keren Kayemeth Leisrael / ZiB<br />
Keren Kayemeth LeIsrael<br />
Jüdischer Nationalfonds in Österreich<br />
Taubstummengasse 17/5, 1040 Wien<br />
Tel 01 513 86 11<br />
info@kklwien.at<br />
DER KAMPF UM DEN HONIG<br />
Durch die aktuelle und weltweite Corona-Krise geraten<br />
im Moment so manche Dinge in Vergessenheit, die<br />
vielleicht weniger wichtig erscheinen mögen als die Pandemie,<br />
die aber ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden<br />
sollten. Ein sicher vielsagendes Beispiel dafür ist das<br />
Bienensterben, welches vor Corona nicht nur bei Naturschützern<br />
immer wieder für Aufmerksamkeit gesorgt<br />
hat. Dies zu Recht, denn dieses seit längerem bestehende<br />
Phänomen stellt eine nicht zu unterschätzende Gefahr<br />
für Mensch und Natur dar – Gefahr deswegen, weil die<br />
Honigbiene in der Natur die wichtigste Bestäuberin<br />
derjenigen Pflanzen ist, die der Mensch auch als Nahrungsmittel<br />
nutzt. Der Beitrag der Honigbienen sichert<br />
den Menschen nämlich auch den Genuss einer großen Vielfalt von<br />
frischem Obst und Gemüse. Außerdem liefert die Honigbiene auch<br />
den Rohstof für zahlreiche pharmazeutische Produkte und schützt<br />
insgesamt das ökologische System in vielen Ländern.<br />
Weil man sich auch beim KKL-JNF und seinem ökologischen Ansatz<br />
dieser Tatsachen bewusst ist, wird man nun zum Schutz der<br />
Bienen aktiv. Zusammen mit dem israelischen Imkerverband, dem<br />
Honey Council, plant der KKL-JNF nämlich, in ganz Israel rund<br />
110.000 Baum- und Strauchsetzlinge zu pflanzen. Diese Setzlinge<br />
sollen den für die Bienen so lebenswichtigen Nektar produzieren,<br />
als eine Art „Bienen-Tankstelle“. Auf diese Weise soll sichergestellt<br />
werden, dass die Bienen das ganze Jahr über genügend Nahrungsnachschub<br />
erhalten.<br />
In enger Zusammenarbeit mit dem Imkerverband sollen diese<br />
Setzlinge in naher Zukunft kostenlos an die israelischen Bienenzüchter<br />
verteilt werden, um sie landesweit in ausgewählten Regionen<br />
anzupflanzen. Diese Setzlinge wiederum stammen aus drei Baumschulen<br />
des KKL-JNF, je eine im Süden, der Landesmitte und dem<br />
Norden. Gleichzeitig werden auf jenen Böden in Israel, die dem<br />
KKL-JNF gehören, rund 20.000 Bienenstöcke aufgestellt.<br />
Schon seit längerem unterstützt der KKL-JNF weiter auch die Honigproduktion<br />
im Kibbuz Yad Mordechai, dieser ist nahe des Gaza-<br />
Streifens gelegen. Und zwar indem dort ein Eukalyptus-Hain angelegt<br />
wurde. Auf diese Weise soll die Honig-Produktion im Kibbuz<br />
ausgebaut werden. Die Blüten des Eukalyptus blühen lange und zu<br />
einer Zeit, in der es nur sehr wenige Blüten anderer Pflanzenarten<br />
gibt. So verbessern sie die Qualität des Nektars ganz entscheidend.<br />
Ein weiterer Aspekt, der nicht zu vernachlässigen ist: Der Honighain<br />
ist auch ein wichtiger Verbündeter im intensiven Kampf gegen die<br />
Wüstenbildung, den sich der KKL-JNF ebenfalls seit langem auf die<br />
Fahnen geschrieben hat.<br />
Wenn wir also an Rosch Haschana, dem Neujahrsfest, in bekannter<br />
und jahrhundertealter Tradition zu Beginn der Mahlzeit wiederum<br />
die Apfelspalten in den süßen Honig tauchen, um uns<br />
so eines süßen und bekömmlichen Jahres zu versichern, müssen<br />
wir uns bewusst sein, dass dieser Honig nicht nur eine köstliche<br />
Zutat, sondern vielmehr ein mehr als lebenswichtiges Element<br />
darstellt.<br />
Keren Kayemeth LeIsrael<br />
Taubstummengasse 17/5, 1040 Wien<br />
Tel. 01 513 86 11 • info@kklwien.at<br />
SPENDEN SIE JETZT!<br />
Mit Ihrer Spende helfen Sie, dieses<br />
wichtige Projekt umzusetzen!<br />
Jüdischer Nationalfonds in Österreich<br />
IBAN: AT64 1200 0104 1262 9600<br />
Vermerk: Projekt Nr. 17772<br />
KINO IM ZIB: „HARMONIA“<br />
DONNERSTAG, 10. 09. <strong>2020</strong>, 18.30 UHR<br />
Dieser Film erzählt nicht nur vom herausragenden Orchester der<br />
Jerusalemer Philharmonie. Er erzählt auch die Urgeschichte von<br />
Abraham, Sarah, Hagar und ihren Söhnen, gespielt heute in der<br />
Metropole der drei monotheistischen Religionen – eine wundervoll<br />
gefilmte, hervorragend gespielte und musikalisch exzellent<br />
durchkomponierte aktuelle biblische Geschichte, die ganz nebenbei<br />
mit den Mitteln der Musik zeigt, dass es viele Lösungen für<br />
die palästinensisch-israelischen Spannungen geben kann.<br />
Auch dieser Film wird wieder vorgestellt durch Prof. Dr. Frank<br />
Stern vom Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien.<br />
Für Fragen und Diskussionen ist breiter Raum gelassen!<br />
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.zib.or.at<br />
ZIB - Zentrum für Interkulturelle Begegnung<br />
Grabengasse 14, 2500 Baden<br />
52 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
IKG Salzburg<br />
Foto: © Charlotte Hermann, IKG Linz<br />
100 JAHRE FESTSPIEL-<br />
STADT SALZBURG<br />
Vor der Kulisse von Hugo v. Hofmannsthals Zitat „Wo der Wille nur<br />
erwacht, dort ist schon fast etwas erreicht.“ wurden in diesem Jahr inmitten<br />
der Festspielzeit in Salzburg 28 Stolpersteine verlegt. Diese<br />
sollen an Künstler und Künstlerinnen erinnern, die aus ihrer Heimat<br />
und von ihren Arbeitsstätten vertrieben wurden.<br />
Bei der Verlegung waren 250 Personen anwesend. Auch der Botschafter<br />
des Staates Israel in Österreich, Mordechai Rodgold, die Präsidentin<br />
der IKG Linz, Charlotte Hermann, und die Ehrenpräsidentin<br />
der IKG Tirol und Vorarlberg, Esther Fritsch, kamen zu diesem<br />
Ereignis. Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler, die Leiterin des<br />
Jüdischen Museums in Wien, Danielle Spera, und Maestro Daniel<br />
Barenboim sprachen von der Wichtigkeit der Stolpersteine für ein<br />
Erinnern an diese Künstlerinnen und Künstler und ein „Niemals<br />
Wieder“. Nach der Enthüllung der Steine wurden Rosen rund um<br />
die Namenszeilen gelegt.<br />
AUF DEN SPUREN DER BRICHA<br />
VON 1947, GESEHEN <strong>2020</strong><br />
Foto: © Gerald Lehner<br />
Durch das Corona-Virus mussten viele erfolgreich gewordene<br />
Begebenheiten abgesagt werden, doch einiges sah man mit anderen<br />
Augen. Seit mehr als zehn Jahren findet Ende Juni eine<br />
Gedenkwanderung über die Krimmler Tauern statt. „Corona“<br />
verhinderte es, dass viele unserer Freunde aus Teilen Europas und<br />
aus Israel anreisen konnten. Trotzdem möchte ich allen Interessierten<br />
einige Fotos vom Tauern-Übergang zeigen. Der „Captain<br />
from the flight deck“ Gerald Lehner trug mich auf leichten aber<br />
sicheren Schwingen über jene Berge, wo 1947 Tausende die<br />
Flucht aus Europa antraten, um Erez Israel zu erreichen.<br />
Samson Raphael Hirsch stellte einmal die Frage: „Wenn ich vor<br />
HASCHEM stehen werde, wird der Ewige mich fragen: Hast du<br />
meine Alpen gesehen?“ Und all jene, die 1947 und noch später<br />
diesen Weg gegangen sind können antworten: „Ja, wir haben<br />
DEINE Alpen gesehen, und sie auch durchwandert!“ Hier ist ein<br />
kleiner aber für uns sehr wichtiger Teil der Alpen zu sehen.<br />
Hanna Feingold<br />
Eine der Künstlerinnen, denen mit den Stolpersteinen<br />
ein Denkmal gesetzt wurde, ist Margarete<br />
Wallmann. Die weltberühmte Tänzerin und Choreografin<br />
aus Berlin wurde 1931 auf Empfehlung des<br />
Dirigenten Bruno Walter eingeladen, bei den Salzburger<br />
Festspielen<br />
mitzuwirken.<br />
Wallmanns furiose<br />
Kunst der modernen<br />
Choreografie<br />
blieb bis 1937<br />
hochrangiger Programmpunkt der<br />
Salzburger Festspiele. 1938 verließ<br />
sie schließlich das nationalsozialistische<br />
Österreich in Richtung Südamerika.<br />
Margarete Wallmann<br />
Danach, so der Historiker Gert<br />
Kerschbaumer, der das Material<br />
für sämtliche Biographien zusammengetragen hat, sei ihr Name im<br />
öfentlichen Raum ihrer ehemaligen Wirkungsorte Wien und Salzburg<br />
in Vergessenheit geraten. Die Salzburger Stolpersteine sollen das nun<br />
ändern.<br />
Weitere Informationen unter http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_<br />
und_biographien?date_laid=<strong>2020</strong>-08-17a<br />
Foto: © IKG Linz<br />
www.ikg-wien.at 53
Or Chadasch<br />
1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: office@orchadasch.at<br />
www.facebook.com/orchadasch/ www.orchadasch.at/programm/<br />
GOTTESDIENSTE <strong>September</strong>:<br />
Kabbalat Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr<br />
Zoom-Anmeldung unter office@orchadasch.at<br />
Unser Gottesdienst wird auch über Facebook Live-<br />
Stream gesendet. Der verwendete Siddur kann auf<br />
unserer Website unter: https://www.orchadasch.at/<br />
wp-content/Kabbalat-Schabbat-Siddur-Zoom.pdf<br />
heruntergeladen werden.<br />
Schabbat Schacharit: jeweils um 10.30 Uhr; Der<br />
verwendete Siddur kann auf unserer Website unter:<br />
https://www.orchadasch.at/wp-content/Schabbat-<br />
Schacharit-für-Zoom.pdf heruntergeladen werden.<br />
HOHE FEIERTAGE 5781<br />
Aufgrund der Corona-Maßnahmen, die wir in der Synagoge<br />
weiter einhalten müssen, werden die Hohen<br />
Feiertage heuer etwas anders als sonst ablaufen. Unser<br />
Platzangebot ist begrenzt, wir möchten aber allen<br />
ermöglichen, zumindest an einem der Gottesdienste<br />
teilzunehmen. Für die Details beachten Sie bitte die<br />
Mitteilungen auf unserer Website www.orchadasch.at!<br />
Erew Rosch Haschana:<br />
Freitag, 18. <strong>September</strong>, 19.00 Uhr.<br />
Rosch Haschana Schacharit-Gottesdienst:<br />
Samstag, 19. <strong>September</strong>, 10.30 Uhr,<br />
anschließend Taschlich.<br />
Kol Nidre: Sonntag, 27. <strong>September</strong>, 19.00 Uhr<br />
Jom Kippur: Montag, 28. <strong>September</strong>,<br />
10.30 Uhr Schacharit. Zwischen Mussaf, Mincha, Jiskor,<br />
Neila wird es angemessene Pausen geben.<br />
Weiterhin werden unsere Gottesdienste auch über<br />
Zoom und Facebook übertragen. Die Anwesenheit in<br />
der Synagoge ist mit Auflagen verbunden: Es ist zu<br />
jeder Zeit ein Mindestabstand von einem Meter einzuhalten.<br />
Nur Teilnehmer, die im selben Haushalt wohnen,<br />
dürfen nebeneinandersitzen. Daher haben wir bei Gottesdiensten<br />
nur Platz für 22 Personen.<br />
Wer am Kabbalat Schabbat oder Schacharit-Gottesdienst<br />
teilnehmen möchte, muss sich bis Donnerstag<br />
um 20.00 Uhr per E-Mail unter office@orchadasch.at<br />
anmelden und auf eine Bestätigung warten, dass Platz<br />
vorhanden ist. Dies ermöglicht es uns auch, im Falle<br />
einer Infektion (was wir alle nicht hoffen) alle Personen<br />
rasch zu kontaktieren. Wir bitten die Betenden, auch in<br />
der Synagoge einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Alle<br />
müssen ihre eigenen Kippot und Tallitot mitbringen.<br />
Siddurim werden desinfiziert (mit einem desinfizierten<br />
Tuch abgewischt). Die Mesusa darf nicht geküsst werden.<br />
Das Singen in der Synagoge ist minimiert. Beim<br />
Schacharit wird auf die Thora-Prozession verzichtet.<br />
Der Kiddusch nach dem Gottesdienst entfällt.<br />
Wir bitten alle, selbstverantwortlich über die Form ihrer<br />
Teilnahme zu entscheiden. Wir raten allerdings Personen,<br />
die wegen ihres Alters oder Vorerkrankungen zu<br />
einer Risikogruppe gehören, weiterhin nur über Zoom<br />
teilzunehmen. Für die Zoom-Übertragung ist ein Passwort<br />
erforderlich, es kann unter office@orchadasch.at<br />
angefragt werden.<br />
SERVICES:<br />
• Britot Mila, Simchat Bat, Bar und Bat Mitzwa<br />
• Chuppa<br />
• Beratung und Hilfe bei Todesfällen und<br />
Beerdigungen (Kontakt: 0677/635 287 06)<br />
INFORMATIONEN:<br />
• Kurse und Services: office@orchadasch.at,<br />
Tel.: 0677/635 287 02<br />
• Fragen an den Rabbiner: rabbiner@orchadasch.at<br />
DER NEUE VORSTAND<br />
VON OR CHADASCH<br />
Or Chadasch ist laut Statuten ein Verein, dessen Vorstand von<br />
den Mitgliedern gewählt wird. Ende Juli wurde ein im Rahmen<br />
einer vorgezogenen <strong>Gemeinde</strong>wahl, die Corona-bedingt als reine<br />
Briefwahl abgehalten wurde, ein neuer Vorstand bestimmt:<br />
Eric Frey (Präsident), Katharina Lederer (Vizepräsidentin),<br />
Benjamin Bukor, Antje Lewis, Giuliana Schnitzler und Thomas<br />
Soxberger.<br />
Eine Wahlkommission sorgte für einen reibungslosen Ablauf.<br />
Zu erwähnen ist auch das Engagement aller Kandidatinnen und<br />
Kandidaten, die sich der Wahl gestellt haben, sowie der Mitglieder<br />
des bisherigen Vorstandes, die viel Zeit für Or Chadasch<br />
geopfert haben. Ihnen allen gilt der Dank unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Besonderer Dank und Anerkennung gebühren Dr. Theodor<br />
Much, der 1990 zusammen mit einer Gruppe Idealistinnen und<br />
Idealisten Or Chadasch gegründet hat und seit der Konstituierung<br />
des Vereins als Präsident fungierte. Teil dieser Gründungsgeneration<br />
waren auch die langjährige Vizepräsidentin Eleonore<br />
Lappin-Eppel sowie die Kassierin des Vereins, Denise Schreiber-<br />
Cryde, die in den letzten Jahren wie schon in den Anfangsjahren<br />
für geregelte Finanzen sorgte.<br />
In den Jahren des Aufbaus ist es gelungen, zur IKG geregelte<br />
und gute Beziehungen aufzubauen und zu einem fixen Teil des<br />
vielfältigen österreichischen Judentums zu werden. Der neue<br />
Vorstand wird diesen Weg des Dialogs fortsetzen.<br />
54 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
WIZO / Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Baden<br />
HERZLS TÖCHTER – WIENER FRAUEN<br />
FÜR ISRAEL – 100 JAHRE WIZO<br />
So lautet der Name der Ausstellung, die vom 18. November<br />
<strong>2020</strong> bis zum 14. März 2021 im Jüdischen Museum<br />
Wien am Judenplatz gezeigt wird.<br />
Nach der Gründung der WIZO 1920 in London durch<br />
Rebecca Sief und Dr. Vera Weizmann, Gattin von Chaim<br />
Weizmann, später erster Präsident des Staates Israel, entstanden<br />
in vielen europäischen Ländern WIZO-Föderationen.<br />
Fast alle jüdischen Vereine in Europa wurden während<br />
der Schoah aufgelöst, einige, wie etwa die österreichische<br />
WIZO, konnten nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut<br />
werden.<br />
In der Ausstellung „Herzls Töchter – Wiener Frauen für<br />
Israel – 100 Jahre WIZO“ wird anhand von historischen<br />
Dokumenten und Fotografien aus dem WIZO-Archiv sowie<br />
aus der Fotosammlung von Margit Dobrony die Vorkriegs-<br />
sowie Nachkriegsgeschichte der WIZO Österreich<br />
aufgezeigt. Die Zerschlagung der österreichischen WIZO<br />
sowie die Verfolgung und Ermordung ihrer Mitglieder<br />
während der Schoah bilden einen weiteren Schwerpunkt. Die Dokumente<br />
und Objekte ermöglichen es nicht nur die Geschichte der<br />
WIZO Österreich zu erzählen, sondern auch die Vernetzung jüdischzionistischer<br />
Frauen auf nationaler wie internationaler Ebene.<br />
Für die Nachkriegsgeschichte haben private Nachlässe von WIZO-<br />
Mitgliedern eine ebenso zentrale Bedeutung. Daher unsere Bitte an<br />
alle <strong>Gemeinde</strong>mitglieder: Sollten Sie weiteres Material aus etwaigen<br />
Nachlässen, private Fotos, Dokumente oder Erinnerungsobjekte,<br />
eventuell auch Erzählungen im Zusammenhang mit WIZO und<br />
ihrer Rolle im jüdischen Leben Österreichs bis hin zur Gegenwart<br />
besitzen, wären wir sehr dankbar, wenn Sie uns dieses Material für<br />
die Jubiläumsausstellung zur Verfügung stellen könnten!<br />
Bitte schicken Sie eine Nachricht an:<br />
Jüdisches Museum der Stadt Wien, 1010 Wien, Dorotheergasse 11<br />
Oder per E-Mail bitte an: info@jmw.at<br />
Betref: 100 Jahre WIZO<br />
Agnes Keller am WIZO-Bazar 1976<br />
BITTE HELFEN SIE UNS<br />
ZU HELFEN!<br />
JEDE SPENDE HILFT!<br />
WIZO – Internationale Organisation<br />
Zionistischer Frauen<br />
IBAN AT10 1400 0100 1066 1108<br />
<br />
<br />
<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch zum<br />
Gebet in der Synagoge Baden!<br />
Anmeldung & Information über unsere Termine:<br />
Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Baden, 02252/ 25 25 300<br />
oder office@juedischegemeinde.at<br />
Soshana Bendet mit ihrem Stand<br />
am WIZO-Bazar 1976<br />
www.ikg-wien.at 55
Jad be Jad / S. C. Hakoah<br />
„CRAZY DAY“<br />
BEI JAD BE JAD<br />
ZWEITER PLATZ<br />
FÜR DIE HAKOAH-<br />
SCHWIMMERINNEN<br />
Das Mädchenteam des S. C. HAKOAH entsendete fünf<br />
Schwimmerinnen im Alter von 9 bis 12 Jahren zu den österreichischen<br />
Mannschaftswettkämpfen der Schülerklasse:<br />
die Geschwister Aviva und Naomi Hollinsky, Enya Stanescu,<br />
Emma Stapf-Molina und Paula Patera. Jede Schwimmerin<br />
musste innerhalb von nur 4 Stunden an allen 5 Bewerben<br />
teilnehmen, nämlich dem Delfin-, Brust-, Rücken-, Kraulund<br />
Lagenbewerb. Da war Durchhaltevermögen gefragt.<br />
Die derzeitige Situation mit dem COVID-19-Virus hat die letzten<br />
Monate für uns ziemlich durcheinandergebracht. Wir mussten<br />
mit den Umständen umgehen, und unsere erste Priorität war und<br />
ist selbstverständlich die Sicherheit und die Gesundheit unserer<br />
Chanichim und Chanichot. Nichtsdestotrotz freuen wir uns umso<br />
mehr, dass wir die Möglichkeit hatten, ein bisschen Normalität in<br />
den Alltag unserer Chanichim und Chanichot zu bringen und einen<br />
„Crazy Day“-Ausflug veranstalten zu dürfen.<br />
Wir haben uns an einem Sonntagmorgen getrofen und in einem<br />
Partybus auf den Weg nach Rosenburg (NÖ) gemacht. Bereits<br />
während der Fahrt war die Stimmung unbeschreiblich! Es war<br />
wirklich schön, unsere Kids wieder miteinander lachen zu sehen.<br />
In Rosenburg angekommen kümmerte sich eine Gruppe um das<br />
Grillen, während sich die anderen beim Klettern einschulen ließen.<br />
Nun konnte der Spaß richtig beginnen! Nachdem die Chanichim<br />
und Chanichot ihre Energie beim Klettern und Bogenschießen gelassen<br />
hatten, konnten sie sich beim anschließenden Grillen wieder<br />
stärken. Jeder hat etwas zur Essensgestaltung beigetragen, doch an<br />
dieser Stelle möchten wir uns nochmal bei unserem Grillmeister<br />
und Obmann Isaak Malaiev für seine außergewöhnlichen Grillkünste<br />
bedanken!<br />
Nachdem alle wieder gestärkt und gesättigt waren, machten wir<br />
uns auf den Weg zur Rosenburg. Dort sind wir ein wenig durch die<br />
Burg spaziert, konnten das gute Wetter genießen und so unseren<br />
„Crazy Day“-Ausflug ausklingen lassen.<br />
www.hakoah.at<br />
Aviva entschied 4 Bewerbe klar für sich, Enya konnte erstmals<br />
ihre Rivalin aus Leoben klar besiegen und wurde daher<br />
mit Gold, in den folgenden Bewerben auch mit Silber und<br />
Bronze ausgezeichnet. Da auch die Teamkolleginnen so toll<br />
geschwommen sind, ging der 2. Platz der gesamt-österreichischen<br />
Mannschaftswertung an den S. C. HAKOAH. Wir<br />
gratulieren dem Team, den Trainern Dietmar Stockinger und<br />
Muamer Saburovic, und unseren Staatsmeisterinnen! Austragungsort<br />
war Wien-Südstadt.<br />
Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />
Hausverwalter<br />
Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />
Ges.m.b.H.<br />
Ankauf und Verkauf von Immobilien jeder Art<br />
A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />
Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22<br />
www.hausverwalter.at<br />
56 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Bnei Akiva<br />
DIE WERTE DER<br />
BNEI AKIVA<br />
Sommercamp <strong>2020</strong><br />
Das Schuljahr 2019/20 ist jetzt zu Ende und<br />
es war ein herausforderndes, jedoch unvergessliches<br />
Jahr. Nach der Absage mehrerer<br />
Camps und Tijulim ist es uns gelungen, in<br />
der ersten Ferienwoche ein unglaubliches<br />
Day-Camp zu organisieren. Wir hatten fünf<br />
Tage voller Ausflüge, sportlicher und lehrreicher<br />
Aktivitäten, Gesang und Erfahrung!<br />
Eine Woche mit vollem Programm – Klettern,<br />
Wandern, Jumpmax, Lasertag, Kino,<br />
Wasser- und Farbschlachten und noch mehr!<br />
Jedes einzelne dieser Abenteuer hat uns alle<br />
– Zewet und Chanichim – zu einer noch<br />
engeren Familie geformt, als wir schon waren.<br />
Durch die gemeinsamen Hindernisse,<br />
die gemeinsame Zeit und die gemeinsamen<br />
Erfahrungen konnten wir uns alle auf eine<br />
neue und tiefere Weise kennenlernen. Wir<br />
sind schon sehr gespannt, welche Erlebnisse<br />
im nächsten Jahr auf uns zukommen!<br />
Obwohl die Situation in der letzten Zeit<br />
nicht die Leichteste war/ist, haben wir das<br />
Allerbeste daraus gemacht. Hofentlich, werden<br />
wir nie aufhören, das Beste aus jeder Situation<br />
zu machen! Wir wünschen der ganzen<br />
<strong>Gemeinde</strong> noch einen wunderschönen<br />
und gesunden Sommer!<br />
Die Vielfalt der jüdischen Feiertage<br />
Es gibt ein grundlegendes Prinzip beim Vermarkten<br />
von einem Produkt, das besagt,<br />
dass eine Ware als einzigartig und erfolgreich<br />
präsentiert werden sollte, um sich von der<br />
Konkurrenz zu unterscheiden. Schließlich<br />
stellt jeder Kunde die Frage: „Warum sollte<br />
ich Geld oder Zeit in dieses Produkt investieren?“<br />
Dieses Konzept ist für uns alle relevant,<br />
auch wenn wir nicht direkt im Handelswesen<br />
tätig sind, denn wir verkaufen in unserem<br />
alltäglichen Leben immer etwas und<br />
sind auch Kunden von anderen Menschen.<br />
Pädagogen/innen verkaufen Werte, Schriftsteller/innen<br />
verkaufen Ideen oder Unterhaltung,<br />
Journalisten verkaufen Information<br />
und so weiter.<br />
Wir können diese Verkaufsmethode auch<br />
auf die jüdischen Feiertage anwenden. Natürlich<br />
sind alle Feiertage wichtig, doch sie<br />
würden sich folgendermaßen präsentieren:<br />
Rosch Haschana würde behaupten: „Ich<br />
bin der Erste, bei mir wurde die Welt erschafen.<br />
Ohne mich<br />
kann kein neues Jahr beginnen.“<br />
Jom Kippur steht auf<br />
und sagt: „Ich bin der<br />
heiligste Tag des Jahres.<br />
Man fastet bei mir sogar,<br />
wenn ich auf Schabbat<br />
falle. Ohne mich könnten<br />
die Sünden des Volkes<br />
nicht verziehen werden.“<br />
Schließlich würde<br />
Sukkot meinen: „Nur bei<br />
mir befiehlt die Thora,<br />
Freude am Fest zu haben.<br />
Ich bin das Fest der Erstfrüchte.<br />
Und wie soll sich das Volk sonst an<br />
die Wanderung durch die Wüste erinnern,<br />
wo sie von einer Wolken- und Feuersäule<br />
umgeben wurden?“<br />
Okay, na und? Schließlich ist jeder Feiertag<br />
einzigartig und man sollte sich auf alle<br />
gleich freuen und vorbereiten. Die Antwort<br />
ist, dass wir aus dieser Diskussion etwas lernen<br />
können.<br />
Der Mensch ist ein vergessliches Wessen,<br />
wir gewöhnen uns schnell an die ungewöhnlichsten<br />
Dinge. Ein Beispiel sind die neuen<br />
Technologien, die uns umgeben. Alle paar<br />
Monate erscheint ein neues Gerät auf dem<br />
Markt, das alle nicht neuen Geräte veraltet<br />
aussehen lässt. Oft kaufen<br />
wir uns ein neues Produkt<br />
oder Gerät, obwohl das<br />
alte kein Problem aufweist,<br />
denn wir vermissen das Gefühl<br />
der Neuheit und die<br />
Aufregung, die es mit sich<br />
bringt, wenn man ein einzigartiges,<br />
neues Produkt<br />
kauft oder bekommt.<br />
Die Vielzahl und Variation<br />
der Feiertage können<br />
uns etwas beibringen. Rosch Haschana zum<br />
Beispiel ist ein Feiertag der Erneuerung, des<br />
Optimismus und der Motivation. Diese<br />
Werte brauchen wir jedoch nicht nur einmal<br />
im Jahr, sondern über das ganze Jahr hinweg.<br />
Der Feiertag lehrt uns, dass jeder Tag<br />
ein neuer Tag ist, der das Potenzial hat, eine<br />
Verbesserung in unserem Leben zu bringen.<br />
Das Gleiche gilt für Sukkot – dieser Feiertag<br />
gibt uns ein Verständnis für die Vergänglichkeit<br />
aller materiellen Dinge: Ein<br />
Haus, ein Dach, ein bequemes Bett sind alles<br />
Dinge, die irgendwann, Gott behüte, verloren<br />
gehen könnten, doch die Verbindung zu<br />
Gott und die Spiritualität, die wir spüren,<br />
bleiben für immer.<br />
Auch bei uns in der Bnei Akiva versuchen<br />
wir, Werte zu vermitteln, die ein Leben lang<br />
halten. Wir hofen auf ein erfolgreiches und<br />
spirituelles Jahr, wo wir die Werte der Feiertage<br />
in das ganze Jahr miteinbeziehen.<br />
Die wöchentlichen Aktivitäten in der Bnei<br />
Akiva beginnen am 05. <strong>September</strong> wieder.<br />
Wir freuen uns auf Euer Erscheinen!<br />
H‘Imachem!<br />
www.ikg-wien.at 57
Veranstaltungskalender<br />
KULTUR ERLEBEN – ONLINE & LIVE<br />
IM SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
02 10.00 Spaziergang: „Jüdisches Wien zwischen Aufbau,<br />
Zerstörung und Wiedergeburt“<br />
58 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong><br />
Treffpunkt: Ecke Rotenturmstraße/Schwedenplatz<br />
(McDonald‘s), 1010 Wien, € 18,– pro Person<br />
02 17.00 Gedenkakt anlässlich der Renovierung des Antifa-Mahnmals Antifa-Mahnmal, Südtirolerplatz, Salzburg<br />
02 17.30 Online-Lesung der Jüd. <strong>Gemeinde</strong> Graz:<br />
Erwin Steinhauer, „Ganz im Ernst!“<br />
03 10.30 Spaziergang: „Zu wenig Gerechte?“ – Österreichischer Widerstand im<br />
Nationalsozialismus<br />
https://juedischegemeindegraz.events.idloom.com/<br />
lesung_erwin-steinhauer/register<br />
Treffpunkt: Heldenplatz Wien, Reiterstatue Erzherzog<br />
Carl, 1010 Wien, € 18,– pro Person<br />
06 Online-Veranstaltung: Europäische Tage der jüd. Kultur im Burgenland www.forschungsgesellschaft.at/edjc<br />
06 10.00 Walking Tour & Führung im Wiener Stadttempel Treffpunkt: Book Shop Singer, Rabensteig 3, 1010 Wien<br />
06 11.00 Benennung des Elisabeth-Ben David-Hindler-Parks Elderschplatz, 1020 Wien<br />
06 14.00 Museum: „Unsere Stadt – geht zur Schule“ Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
06 15.00 Einweihung: Denkmal f. d. Opfer der NS-Gewaltherrschaft in Pinkafeld Gedenkstätte vor dem Rathaus Pinkafeld<br />
06 15.00 Führung anl. d. Europäischen Tags der jüdischen Kultur Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
06 19.00 Kino: „Blutsbrüder teilen alles“ Metro Kinokulturhaus, Johannesgasse 4, 1010 Wien<br />
09 10.00 Spaziergang: „Jüdisches Wien zwischen Aufbau, Zerstörung und<br />
Wiedergeburt“<br />
10 10.30 Spaziergang: „Zu wenig Gerechte?“ – Österreichischer Widerstand im<br />
Nationalsozialismus<br />
10 18.30 Buchpräsentation: Jeremy Dronfield „Der Junge, der seinem Vater<br />
nach Auschwitz folgte“<br />
10 18.30 Buchpräsentation: Peter Weinberger „Nanopolis“ – Eintritt Frei,<br />
Anmeldung bitte unter office@singer-bookshop.com oder +4315124510<br />
Treffpunkt: Ecke Rotenturmstraße/Schwedenplatz<br />
(McDonald‘s), 1010 Wien, € 18,– pro Person<br />
Treffpunkt: Heldenplatz Wien, Reiterstatue Erzherzog<br />
Carl, 1010 Wien, € 18,- pro Person<br />
Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
Buchhandlung Singer, Rabensteig 3, 1010 Wien<br />
10 18.30 Kino im ZiB Baden: „Harmonia“ Informationen und Anmeldung unter www.zib.or.at<br />
13 11.00 Buchpräsentation von Helen Liesl Krag & Peter Menasse:<br />
„Ella Schapira (1897–1990)“<br />
Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
13 14.00 Museum: „Unsere Stadt – feiert Neujahr“ Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
13 15.00 Lesung: „Jüdische Sagen und Märchen“, mit Renè Rumpold Lackenbach, Postgasse 6, Festsaal <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
15 15.00 Eröffnung von 5 Stationen der Erinnerung in der Inneren Stadt Treffpunkt: Sigmund-Freud-Park<br />
15 18.30 Buchpräsentation & Gespräch mit Nafez Rerhuf:<br />
„Ancelworte. 24 Photographien zu Wortkreationen von Paul Celan“<br />
Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
16 09.00 Workshop: „Hitler und das Fin de Siècle“ Kulturbezirk 3, 3109 St. Pölten<br />
16 10.00 Spaziergang: „Jüdisches Wien zwischen Aufbau,<br />
Zerstörung und Wiedergeburt“<br />
Treffpunkt: Ecke Rotenturmstraße/Schwedenplatz<br />
(McDonald‘s), 1010 Wien, € 18,- pro Person<br />
16 19.00 Film: „Those Who Remained / Akik Maradtak“ Metro Kinokulturhaus, Johannesgasse 4, 1010 Wien<br />
17 10.30 Spaziergang: „Zu wenig Gerechte?“ – Österreichischer Widerstand im<br />
Nationalsozialismus<br />
20 17.00 Dokumentation: „Einfach weg!“<br />
Verschwundene Romasiedlungen im Burgenland<br />
23 10.00 Spaziergang: Jüdisches Wien zwischen Aufbau,<br />
Zerstörung und Wiedergeburt<br />
24 19.00 Dokumentation: „Einfach weg!“ Verschwundene Romasiedlungen im<br />
Burgenland<br />
Treffpunkt: Heldenplatz Wien, Reiterstatue Erzherzog<br />
Carl, 1010 Wien, € 18,- pro Person<br />
Podersdorf, Pfarrzentrum, Seestraße 67<br />
Treffpunkt: Ecke Rotenturmstraße/Schwedenplatz<br />
(McDonald‘s), 1010 Wien, € 18,- pro Person<br />
St. Margarethen – <strong>Gemeinde</strong>saal, Hauptplatz 1, 7062<br />
24 19.30 9. Wiener Jüdisches Neujahrskonzert Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
26 19.00 Vortrag und Diskussion: „Geschichtserzählungen im<br />
Kärntner Grenzraum als Lernchance“<br />
27 08.00 Exkursion: „Jüdische Spuren und Gedenkstätten in der Slowakei“<br />
Exkursion nach Sered, Trencín und Nitra<br />
Lavantmuseum Wolfsberg, St. Michaelerstraße 2,<br />
9400 Wolfsberg<br />
Treffpunkte: Eisenstadt, Bahnhof, 08.00 Uhr,<br />
Neusiedl am See, Bahnhof, 08.30 Uhr<br />
27 14.00 Museum: „Unsere Stadt – isst nicht“ Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
27 15.00 Museum: „Unsere Stadt – festlich“ Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
27 16.30 Führung: Die Ephrussis unterwegs in „Unserer Stadt!“ Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
30 10.00 Spaziergang: „Jüdisches Wien zwischen Aufbau,<br />
Zerstörung und Wiedergeburt“<br />
Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Farbig hinterlegte Veranstaltungen sind Events der IKG.<br />
Treffpunkt: Ecke Rotenturmstraße/Schwedenplatz<br />
(McDonald‘s), 1010 Wien, € 18,– pro Person
Veranstaltungskalender<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Bis 18. <strong>September</strong> <strong>2020</strong><br />
„Wir bitten zum Tanz.<br />
Der Wiener Cafetier Otto Pollak“<br />
Jüdisches Museum Wien,<br />
Dorotheergasse 12, 1010 Wien<br />
Bis 04. Oktober <strong>2020</strong><br />
„Die Ephrussis. Eine Zeitreise“<br />
Jüdisches Museum Wien,<br />
Dorotheergasse 12, 1010 Wien<br />
Bis 30. Oktober <strong>2020</strong>:<br />
„Die Schaleks – eine<br />
mitteleuropäische Familie“<br />
Fachbereichsbibliothek<br />
Zeitgeschichte, 1090 Wien,<br />
Spitalgasse 2, Hof 1.12<br />
Bis 08. November <strong>2020</strong><br />
„Lady Bluetooth. Hedy Lamarr“<br />
Museum Judenplatz, Judenplatz 1,<br />
1010 Wien<br />
Bis 06. Jänner 2021<br />
„Nicht mehr verschüttet.<br />
Jüdisch-österreichische Geschichte<br />
in der Wiener Malzgasse“<br />
Haus der Geschichte Österreich<br />
Österreichische Nationalbibliothek<br />
Bis 24. Jänner 2021<br />
„Der junge Hitler – Prägende<br />
Jahre eines Diktators 1889–1914“<br />
Museum Niederösterreich<br />
Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten<br />
Der Info Point Jewish Vienna bietet neuerdings eine einzigartige Package Tour an,<br />
bei der Sie das faszinierende jüdische Wien durch eine spannende Walking Tour sowie<br />
eine exklusive Führung im Wiener Stadttempel kennenlernen können. Die wöchentlich<br />
stattfindende 2,5 Stündige Tour, ist auf 10 TeilnehmerInnen begrenzt.<br />
Neben dem Package an den Montagen, ab sofort jeweils<br />
SONNTAGS ab 11.00 Uhr alternierend:<br />
SUNDAY WALK<br />
Wiener Zentralfriedhof TOR 1 – Jüdische Ringstrasse TEIL 1<br />
Jüdische Ringstrasse TEIL 2 – Mazzesinsel jüdische Leopoldstadt<br />
Auch die Sonntagstermine finden ab Teilnahme von 3 Personen statt, Voranmeldung<br />
und Zahlung bis 3 Tage vor dem jeweiligen Termin. Preis: € 23,00 inkl. 20% MwSt. Alle<br />
Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen werden hierbei selbstverständlich eingehalten.<br />
Ausführliche informationen über<br />
Veranstaltungen und Termine<br />
erhalten Sie auf unserer website:<br />
www.ikg-wien.at<br />
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www.ikg-wien.at 59
Rabbinat / Friedhof<br />
GEBETSZEITEN IM STADTTEMPEL<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
GEBETSZEITEN IM STADTTEMPEL<br />
VORSCHAU OKTOBER <strong>2020</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Dienstag 01. 09. 12. Elul 07.00 19.00<br />
Mittwoch 02. 09. 13. Elul 07.00 19.00<br />
Donnerstag 03. 09. 14. Elul 07.00 19.00<br />
Freitag 04. 09. 15. Elul 07.00 18.30 19.18<br />
Samstag 05. 09. 16. Elul 09.00 Ki Tawo 19.05 20.18<br />
Sonntag 06. 09. 17. Elul 08.00 19.00<br />
Montag 07. 09. 18. Elul 07.00 19.00<br />
Dienstag 08. 09. 19. Elul 07.00 19.00<br />
Mittwoch 09. 09. 20. Elul 07.00 19.00<br />
Donnerstag 10. 09. 21. Elul 07.00 19.00<br />
Freitag 11. 09. 22. Elul 07.00 18.20 19.04<br />
Samstag 12. 09. 23. Elul 09.00 Nizawim -<br />
Wajelech Slichot<br />
22.30<br />
Sonntag 13. 09. 24. Elul 08.00 18.50<br />
Montag 14. 09. 25. Elul 06.40 Selichot 18.50<br />
Dienstag 15. 09. 26. Elul 06.40 Selichot 18.50<br />
Mittwoch 16. 09. 27. Elul 06.40 Selichot 18.50<br />
Donnerstag 17. 09. 28. Elul 06.40 Selichot 18.50<br />
Freitag 18. 09. 29. Elul 06.30 Erew Rosch Ha-<br />
Schana Slichot<br />
Samstag 19. 09. 01. Tischrej 09.00 Rosch HaSchana<br />
1. Tag<br />
Sonntag 20. 09. 02. Tischrej 09.00 Rosch HaSchana<br />
2. Tag, Taschlich<br />
17.40<br />
Montag 21. 09. 03. Tischrej 06.40 Fasttag Zom<br />
Gedalja<br />
Dienstag 22. 09. 04. Tischrej 06.40 Selichot 18.40<br />
Mittwoch 23. 09. 05. Tischrej 06.40 Selichot 18.40<br />
Donnerstag 24. 09. 06. Tischrej 06.40 Selichot 18.40<br />
ÖFFNUNGSZEITEN JÜDISCHER FRIEDHOF<br />
Sonntag bis Donnerstag 08.00–16.00 Uhr<br />
Freitag<br />
08.00–14.00 Uhr<br />
Verwaltung:<br />
Montag bis Donnerstag 08.00–16.00 Uhr<br />
Freitag<br />
08.00–12.00 Uhr<br />
Samstags & an jüdischen Feiertagen geschlossen!<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte<br />
die Fried hofs verwaltung unter<br />
01/767 62 52 (Büro Friedhofsverwaltung)<br />
0676/844 512 451 (Hr. Mordechai Hammer)!<br />
18.50 20.04<br />
18.30 18.50<br />
18.30 20.02<br />
18.40 19.47<br />
18.30 05.00<br />
19.28<br />
Freitag 25. 09. 07. Tischrej 06.40 Selichot 17.50 18.35<br />
Samstag 26. 09. 08. Tischrej 09.00 Ha'asinu Schabbat<br />
Schuwa<br />
18.25 19.35<br />
Sonntag 27. 09. 09. Tischrej 07.50 Erew Jom Kippur 18.15 18.30<br />
Montag 28. 09. 10. Tischrej 09.00 Jom Kippur, Jizkor<br />
Jiskor 11.30<br />
Dienstag 29. 09. 11. Tischrej 07.00 18.20<br />
Mittwoch 30. 09. 12. Tischrej 07.00 18.20<br />
17.00 19.30<br />
Donnerstag 01. 10. 13. Tischrej 07.00 18.20<br />
Freitag 02. 10. 14. Tischrej 07.00 Erew Sukkot 18.15 18.20<br />
Samstag 03. 10. 15. Tischrej 09.00 Sukkot 1. Tag 18.00 19.30<br />
Sonntag 04. 10. 16. Tischrej 09.00 Sukkot 2. Tag 18.10 19.18<br />
Montag 05. 10. 17. Tischrej 07.00 Sukkot 3. Tag,<br />
Chol Hamoed<br />
Dienstag 06. 10. 18. Tischrej 07.00 Sukkot 4. Tag,<br />
Chol Hamoed<br />
Mittwoch 07. 10. 19. Tischrej 07.00 Sukkot 5. Tag,<br />
Chol Hamoed<br />
Donnerstag 08. 10. 20. Tischrej 07.00 Sukkot 6. Tag,<br />
Chol Hamoed<br />
Freitag 09. 10. 21. Tischrej 07.00 Sukkot 7. Tag,<br />
Hoschana<br />
Raba<br />
Samstag 10. 10. 22. Tischrej 09.00 Schemini<br />
Azeret, Jizkor<br />
11.00<br />
18.10<br />
18.10<br />
18.10<br />
18.10<br />
Das Judentum hat viele Facetten.<br />
Entscheiden Sie sich, auch in dieser<br />
schwierigen Zeit, Ihr jüdisches Wissen zu<br />
vertiefen – mit den Online-Schiurim &<br />
Vorträgen des Rabbinats<br />
SCHIURIM IM NEUEN GEWAND:<br />
jetzt online lernen via Zoom mit<br />
Rabbiner Schlomo Hofmeister<br />
NÄHERE INFOS UND KONTAKT:<br />
Tel.: (01) 531 04–111<br />
E-Mail: rabbinat@ikg-wien.at oder<br />
s.hofmeister@ikg-wien.at<br />
DIE SPRECHZEITEN<br />
VON RABBINER<br />
SCHLOMO HOFMEISTER<br />
entfallen bis auf weiteres.<br />
Sie erreichen das Rabbinat aber<br />
auch weiterhin telefonisch<br />
oder per E-mail!<br />
17.50 18.06<br />
17.45 19.14<br />
Sonntag 11. 10. 23. Tischrej 08.00 Simchat Tora 18.00 19.04<br />
Montag 12. 10. 24. Tischrej 07.00 17.50<br />
Dienstag 13. 10. 25. Tischrej 07.00 17.50<br />
Mittwoch 14. 10. 26. Tischrej 07.00 17.50<br />
Donnerstag 15. 10. 27. Tischrej 07.00 17.50<br />
Freitag 16. 10. 28. Tischrej 07.00 17.15 17.53<br />
Samstag 17. 10. 29. Tischrej 09.00 Bereschit 17.40 18.53<br />
60 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Rabbinat<br />
Selichot-Gebet<br />
im Wiener Stadttempel<br />
am 12. <strong>September</strong> <strong>2020</strong> / 23. Elul 5780<br />
um 22.30 Uhr<br />
mit<br />
Oberrabbiner Jaron Engelmayer<br />
Oberkantor Shmuel Barzilai<br />
Musikalische Begleitung<br />
Alle <strong>Gemeinde</strong>mitglieder sind herzlich eingeladen!<br />
Das Gebet wird LIVE auf Facebook &<br />
www.ikg-wien.at übertragen.<br />
Impressionen von Selichot-Gebet im Vorjahr auf:<br />
www.ikg-wien/stadttempel/selichot<br />
ISRAELITISCHE KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
www.ikg-wien.at 61
Intern<br />
Wir gratulieren<br />
Mag. Simone KÜRZER und<br />
Attila ROTUNDA, MBA,<br />
zur Geburt ihrer<br />
Tochter NOÉE YAEL<br />
Wir gratulieren<br />
Joelle und Alexander<br />
BREZMAN<br />
zur Geburt ihrer<br />
Tochter NAOMI MIRIAM<br />
Wir TRAUERN um<br />
AUGUST <strong>2020</strong><br />
ABRAMCHAIMASHVILI Sonja •<br />
30. 08. • 79 Jahre<br />
BORUCHOV Michael •<br />
20. 08. • 29 Jahre<br />
GININGER Rachela •<br />
25. 08. • 100 Jahre<br />
MALAYEV Yukay • 02. 08. • 74 Jahre<br />
UNGAR Margarethe •<br />
11. 08. • 99 Jahre<br />
SZEKERES Jorge • 31. 08. • 96 Jahre<br />
TAUBER Karoline •<br />
29. 08. • 93 Jahre<br />
VORGANGSWEISE BEI<br />
GRABRESERVIERUNGEN<br />
Bei Grabreservierungen ersuchen wir Sie, sich bezüglich<br />
der Platzwahl ausschließlich mit dem Friedhofsamt<br />
am IV. Tor (Tel. 01/767 62 52), Herrn Hammer<br />
oder Frau Josipovic in Verbindung zu setzen!<br />
Die Bezahlung bzw. der Abschluss einer Teilzahlungsvereinbarung<br />
erfolgt beim Mitgliederservice der IKG,<br />
Seitenstettengasse 4, 1010 Wien, Tel.: 01/531 04–171.<br />
JULI <strong>2020</strong><br />
BITTMANN Ing. Bruno •<br />
22. 07. • 91 Jahre<br />
NEUMANN Oskar • 24. 07. • 71 Jahre<br />
NACHTRAG JUNI <strong>2020</strong><br />
BRAUN Leni • 29. 06. • 92 Jahre<br />
Den Angehörigen der<br />
dahingeschiedenen <strong>Gemeinde</strong>mit<br />
glie der sprechen wir unser tief<br />
empfundenes Beileid aus.<br />
Sollten Sie an Mitteilungen per<br />
E-Mail über aktuelle Sterbefälle<br />
Interesse haben, schreiben Sie bitte<br />
an service@ikg-wien.at<br />
Bei TODESFÄLLEN bitte sofort die<br />
FRIEDHOFSVERWALTUNG<br />
kontaktieren: 01/767 62 52<br />
(Büro Friedhofsverwaltung)<br />
oder 0676/844 512 451<br />
(Hr. Mordechai Hammer, 24 Std.)!<br />
Bitte speichern Sie diese Nummern<br />
in Ihrem Handy!<br />
Bei Todesfällen am Schabbat<br />
sowie an jüdischen Feiertagen<br />
schicken Sie eine SMS od. WhatsApp-Nachricht<br />
an eine der o.g. Nummern! Bitte vergessen Sie<br />
nicht, den genauen Namen<br />
des Verstorbenen sowie den<br />
Sterbeort mitzuteilen!<br />
Gutaussehender und gut<br />
situierter Geschäftsmann,<br />
jüdisch traditionell,<br />
Österreicher, sucht zwecks<br />
Bekanntschaft und eventueller<br />
Heirat nette Sie, von 30 bis 40,<br />
jüdisch traditionell bis orthodox.<br />
Wenn Du Glück und eine<br />
schöne Zukunft willst,<br />
zögere nicht und melde Dich!<br />
Zuschriften unter<br />
Chiffre „Glück“ an<br />
die Redaktion.<br />
DIE<br />
CHEWRA KADISCHA<br />
HILFT<br />
Wenn es Ihnen ein Bedürfnis<br />
ist, persönliche Dinge zu regeln<br />
und Sie Beratung brauchen,<br />
kontaktieren Sie uns bitte<br />
unter 0664/125 05 65!<br />
62 insider <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
JBBZ GREDLERSTRASSE<br />
01/33106 701 | gredlerstrasse@jbbz.at<br />
Lernen in Zeiten von Corona? Wir schaffen das!<br />
Was für ein Ausbildungsjahr! Corona<br />
hat uns ganz ordentlich auf Trab gehalten.<br />
Nach den erfolgreichen Prüfungen<br />
können wir entspannt feststellen: Nicht<br />
nur die Prüflinge, wir alle haben es<br />
geschafft.<br />
Ich möchte mich bei allen Kundinnen und<br />
Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
für ihren Einsatz und ihre Flexibilität<br />
bedanken. Die Trainerinnen und Trainer<br />
haben Großartiges geleistet, teilweise bis<br />
spät am Abend Extratutorien angeboten, um<br />
Familien zu unterstützen und Müttern zu helfen,<br />
erfolgreich zu sein.<br />
Wir haben es geschafft, uns in kürzester<br />
Zeit auf die neuen Gegebenheiten einzustellen,<br />
haben Online-Unterricht angeboten und<br />
unsere Gruppen auch im Home Office gut<br />
durch die schwierigen Wochen gebracht.<br />
Das erfüllt mich mit großer Freude.<br />
Das ist der Geist des JBBZ-GREDLER-<br />
STRASSE: Wir stehen zusammen und helfen<br />
einander, wo immer es geht. Das konnten wir<br />
in den letzten Wochen alle erleben. Wir sind<br />
ein Stückchen weiter zusammengewachsen.<br />
Mit dieser schönen Erfahrung im Herzen<br />
bin ich mir sicher, dass wir alle einen guten<br />
Start ins neue Semester schaffen werden,<br />
komme, was wolle.<br />
Ihr Rabbiner Yaacov Frenkel<br />
Gründer und Leiter<br />
JBBZ-GREDLERSTRASSE<br />
Wir wollen, dass Sie Arbeit finden!<br />
Nutzen Sie unsere Beratung und unser Kursangebot für Ihre Bedürfnisse.<br />
/ Was ist der richtige Beruf für mich?<br />
/ Wie kann ich meine Bewerbungsunterlagen optimal gestalten?<br />
/ Wie verhalte ich mich beim Bewerbungsgespräch?<br />
/ Welche (Zusatz)Qualifikationen brauche ich?<br />
JBBZ GREDLERSTRASSE<br />
01/33106 701<br />
gredlerstrasse@jbbz.at<br />
www.ikg-wien.at 63
TEAR DOWN THE<br />
WALLS!<br />
Fr 9.10.<br />
20:30<br />
Village<br />
Sa 17.10.<br />
16:50<br />
Village<br />
Do 8.10.<br />
20:30<br />
Village<br />
ABE<br />
ASK DR. RUTH<br />
Sa 17.10.<br />
20:15 Metro<br />
Kinokulturhaus<br />
BUKRA FIL MISHMISH<br />
Eröffnungsfilm<br />
Mi 7.10.<br />
19:00<br />
Village<br />
Mi 21.10.<br />
20:30<br />
Village<br />
CRESCENDO #MAKEMUSICNOTWAR<br />
Fr 16.10.<br />
21:00<br />
Village<br />
REMEMBER<br />
7. – 21. OKTOBER <strong>2020</strong><br />
VILLAGE CINEMAS WIEN MITTE & METRO KINO<br />
Di 20.10.<br />
16:00<br />
Village<br />
So 18.10.<br />
20:15 Metro<br />
Kinokulturhaus<br />
WOLKENBRUCHS WUNDERLICHE<br />
REISE IN DIE ARME EINER SCHIKSE<br />
DAS ORIGINAL JÜDISCHE FILMFESTIVAL.<br />
AUCH FÜR WIENER ORIGINALE.<br />
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Ticketverkauf<br />
office@jfw.at<br />
01 / 894 33 06