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Modulhandbuch - Technische Fakultät - Albert-Ludwigs-Universität ...

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<strong>Modulhandbuch</strong><br />

Bachelor of Science (B.Sc.)<br />

Embedded Systems Engineering<br />

Prüfungsordnungsversion 2009<br />

<strong>Technische</strong> <strong>Fakultät</strong><br />

<strong>Albert</strong>-<strong>Ludwigs</strong>-<strong>Universität</strong> Freiburg<br />

Quelle: pro-micron


Herausgegeben von:<br />

2<br />

<strong>Universität</strong> Freiburg<br />

Fahnenbergplatz<br />

79085 Freiburg<br />

www.uni-freiburg.de<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Einleitung<br />

<strong>Universität</strong> Freiburg<br />

Institut für Informatik<br />

Georges-Köhler-Allee 106<br />

79110 Freiburg<br />

www.informatik.uni-freiburg.de<br />

<strong>Universität</strong> Freiburg<br />

Institut für Mikrosystemtechnik<br />

Georges-Köhler-Allee 103<br />

79110 Freiburg<br />

www.imtek.uni-freiburg.de


Einleitung<br />

3<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Einleitung<br />

Das vorliegende <strong>Modulhandbuch</strong> orientiert sich an dem aktuellen Stand der<br />

Prüfungsordnung für den Studiengang Bachelor of Science in der Version von 2009,<br />

fachspezifische Bestimmungen für das Hauptfach Embedded Systems Engineering. Diese<br />

Bestimmungen definieren die in den Modulen strukturierten Studieninhalte und den in<br />

Semstern und Bereichen strukturierten Studienplan.<br />

In den Modulbeschreibungen werden die geforderten Studien- und Prüfungsleistungen mit<br />

Leistungspunkten, den so genannten ECTS-Punkten gemäß dem „European Credit Transfer<br />

and Accumulation System“, bewertet. Diese weisen durch ihre Höhe einerseits die<br />

Gewichtung einer Lehrveranstaltung in einem Modul sowie den mit der Veranstaltung<br />

verbundenen Arbeitsaufwand aus. Ein Leistungspunkt entspricht dabei einem Aufwand von<br />

ca. 30 Arbeitsstunden pro Semester für einen durchschnittlichen Studierenden. Pro<br />

Semester sollte ein Studierender ca. 30 ECTS-Punkte gesammelt haben.<br />

Die Regelstudienzeit verläuft über sechs Semester. Insgesamt müssen im B.Sc.<br />

Studiengang Embedded Systems Engineering 160 ECTS-Punkte erworben werden.<br />

Weitere Studiengangs- und Prüfungsvoraussetzungen erfahren Sie in der Lesefassung der<br />

Prüfungsordnung B.Sc. unter https://www.tf.uni-freiburg.de/studium/studiengaenge/bachelor/


Struktur des <strong>Modulhandbuch</strong>es<br />

4<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Einleitung<br />

1. Bereiche<br />

Die Module werden verschiedenen Bereichen des Bachelor-Studiums zugeordnet; es gibt<br />

Pflicht- und Wahlpflichtbereiche, den Bereich Berufsfeldorientierte Kompetenzen (BOK) und<br />

die Abschlussarbeit.<br />

2. Module<br />

Ein Modul ist eine abgeschlossene Lehreinheit innerhalb eines Themenbereichs; ein Modul<br />

kann aus mehreren Teilmodulen bestehen. Module können durch eine oder mehrere<br />

Veranstaltungen alternativ belegt werden. Die Modulnote errechnet sich anteilhaft aus den in<br />

den Prüfungsleistungen des Moduls abgelegten Teilnoten.<br />

3. Veranstaltungen<br />

Eine Veranstaltung ist die kleinste Form der Lehre, die in diesem Handbuch beschrieben<br />

wird. Es gibt unterschiedlich zu absolvierende Veranstaltungsarten wie Vorlesungen,<br />

Übungen, Praktika, Seminare, etc.<br />

4. Gliederung<br />

Die Gliederung des Handbuches erfolgt nach der Sortierung<br />

� Pflichtbereich<br />

� Wahlpflichtbereich<br />

� Berufsfeldorientierte Kompetenzen (BOK)<br />

Im Pflichtbereich werden alle pflichtmäßig zu absolvierenden Module und Veranstaltungen<br />

einschließlich der Bachelor-Arbeit beschrieben.<br />

Im Wahlpflichtbereich kann sich der Student aus mehreren alternativen Modulen wählen, die<br />

er besuchen möchte. Bei der Belegung der Wahlpflichtveranstaltungen gelten folgende<br />

Bestimmungen:<br />

Es müssen insgesamt mindestens zwei Vorlesungen im Bereich der Informatik wie folgt<br />

gewählt werden:<br />

� zwei Kursvorlesungen Informatik oder<br />

� eine Kursvorlesung Informatik und eine Spezialvorlesung Informatik<br />

� Die Kursvorlesung Softwaretechnik oder die Kursvorlesung Rechnerarchitektur muss<br />

belegt werden.<br />

� Es dürfen auch beide belegt werden.<br />

Module aus Spezialvorlesungen Informatik oder MSE Concentrations dürfen bis zu einem<br />

Umfang von maximal 12 ECTS belegt werden.<br />

Im Bereich Berufsfeldorientierte Kompetenzen (BOK) sollen übergeordnete<br />

Schlüsselkenntnisse erworben werden, auf diesen Bereich entfallen 8 ECTS-Punkte. Die<br />

BOK-Kurse werden durch das „Zentrum für Schlüsselqualifikationen“ organisiert und decken<br />

viele unterschiedliche Themen von Fremdsprachen bis zu Management ab. Ein Katalog, in<br />

dem die angebotenen Kurse und die Anzahl ihrer ECTS-Punkte detailliert beschrieben<br />

werden, erscheint jedes Semester neu unter http://www.zfs.uni-freiburg.de/bokveranstaltungen<br />

Studienverlaufspläne<br />

Studienverlaufspläne bezeichnen einen exemplarischen Aufbau des Studienganges, sortiert<br />

nach Semestern oder Fachbereichen. Über Studienverlaufspläne erhalten die Studierenden<br />

einen guten Gesamtüberblick über ihr Studium und können die Organisation daran<br />

anpassen.<br />

Verlaufsplan, gegliedert nach Semestern:


5<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Einleitung<br />

Pflicht Stunden<br />

Sem Module/Teilmodule Modul Wahl V Ü S P ECTS total<br />

Semester 1 28<br />

1 Experimentalphysik I Experimentalphysik P 4 2 0 0 8<br />

1 Mathematik I Mathematik P 4 2 0 0 8<br />

1 System Design Projekt - P 0 0 0 2 4<br />

1 <strong>Technische</strong> Informatik - P 4 2 0 0 8<br />

Semester 2 31<br />

2 Elektrotechnik - P 4 1 0 2 9<br />

2 Einführung in die Programmierung - P 2 2 0 0 6<br />

2 Experimentalphysik II Physik P 4 2 0 0 8<br />

2 Mathematik II Mathematik P 3 1 0 0 8<br />

Semester 3 34<br />

3 Algorithmen und Datenstrukturen - P 2 1 0 0 4<br />

3 Differentialgleichungen - P 2 2 0 0 3<br />

3 Elektronik - P 3 0 0 3 9<br />

3 Proseminar Informatik - P 0 0 2 0 3<br />

3 ESE-Vorlesung ESE Grundlagen P 3 1 0 0 6<br />

3 MST Bauelemente/Sensorik/Aktorik - P 2 0 0 0 3<br />

3 ESE-Wahlmodul - W x x x x 6<br />

Semester 4 29<br />

4 ESE-Praktikum, Hardware-/Softwarepraktikum ESE Grundlagen P 0 0 0 4 6<br />

4 Messtechnik - P 2 0 0 3 6<br />

4 Systemtheorie & Regelungstechnik - P 3 1 0 0 5<br />

4 Werkstoffe und Mechanik Konstruktion P 3 1 0 0 6<br />

4 ESE-Wahlmodul W X X X X 6<br />

Semester 5 29<br />

5 Entwurf, Konstruktionsmechanik, Simulation Konstruktion P 2 2 0 0 6<br />

5 Integrierte Schaltungen - P 2 2 0 0 6<br />

5 ESE-Projekt - P 1 0 0 2 5<br />

5 ESE-Wahlmodul - W X X X X 6<br />

5 ESE-Wahlmodul - W X X X X 6<br />

Semester 6 29<br />

6 ZfS-Kurs - P X X X X 4<br />

6 ZfS-Kurs - P X X X X 4<br />

6 Bachelorarbeit - P X X X X 12<br />

6 Abschlusskolloquium - P 0 0 2 0 3<br />

6 ESE-Wahlmodul - W X X X X 6


Inhaltsverzeichnis<br />

6<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Inhaltsverzeichnis<br />

Einleitung ........................................................................................................................... 3<br />

Inhaltsverzeichnis .............................................................................................................. 6<br />

Pflichtbereich ..................................................................................................................... 7<br />

<strong>Technische</strong> Informatik ........................................................................................................ 8<br />

Physik ...............................................................................................................................10<br />

Mathematik .......................................................................................................................14<br />

Einführung in die Programmierung....................................................................................18<br />

Elektrotechnik ...................................................................................................................22<br />

Differentialgleichungen .....................................................................................................24<br />

Algorithmen und Datenstrukturen......................................................................................25<br />

Elektronik ..........................................................................................................................26<br />

MST Bauelemente, Aktorik, Sensorik ................................................................................28<br />

Proseminar .......................................................................................................................29<br />

ESE-Grundlagen ...............................................................................................................30<br />

Messtechnik ......................................................................................................................34<br />

Systemtheorie und Regelungstechnik ...............................................................................36<br />

Konstruktion ......................................................................................................................38<br />

Integrierte Schaltungen .....................................................................................................42<br />

Bachelor-Arbeit .................................................................................................................44<br />

Wahlpflichtbereich ............................................................................................................45<br />

Kursvorlesungen der Informatik ........................................................................................46<br />

Spezialvorlesungen Informatik: .........................................................................................53<br />

Wahlpflichtveranstaltungen aus der Mikrosystemtechnik: .................................................54<br />

Concentrations Mikrosystemtechnik/ Microsystems Engineering: .....................................65<br />

Berufsfeldorientierte Kompetenzen (BOK) ........................................................................66<br />

Integrative Berufsfeldorientierte Kompetenzen..................................................................67<br />

ESE-Projekt ......................................................................................................................67<br />

System Design Project ......................................................................................................69<br />

Abschlusskolloquium ........................................................................................................71<br />

Additive Berufsfeldorientierte Kompetenzen .....................................................................72<br />

BOK-Kurs I .......................................................................................................................72<br />

BOK-Kurs II ......................................................................................................................73


7<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Pflichtbereich<br />

Pflichtbereich


Modul / Module<br />

<strong>Technische</strong> Informatik<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

8<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – <strong>Technische</strong> Informatik<br />

Informatik<br />

Prof. B. Becker<br />

Vorlesung mit<br />

Übung<br />

keine<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

1<br />

4 V + 2 Ü<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

Grundlagen der<br />

Informatik<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch<br />

8<br />

jedes Wintersemester<br />

240 h/Semester (Vorlesung 60 h, Übung 30 h, Eigenarbeit 150 h)<br />

Die Studierenden haben ein grundsätzliches Verständnis für den Aufbau und die<br />

Funktionsweise von Rechnern. Sie beherrschen Methoden zur Modellierung, Synthese und<br />

Optimierung digitaler Systeme. Die Studierenden kennen die Funktionsweise von<br />

Rechnerarithmetik, Speicherelementen und Bussystemen. Sie sind in der Lage einen<br />

kleinen Rechner anhand von einzelnen Komponenten selbst zu entwerfen sowie<br />

maschinennahe Programme zu entwerfen und zu analysieren.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

In der Vorlesung wird der Aufbau und Entwurf von Rechnern von der Gatterebene bis zur<br />

Anwendungsebene behandelt.<br />

Nach einem einführenden Überblick über die Arbeitsweise von Rechnern (Geschichte,<br />

Rechner im Überblick, Modellierung, CPU, Speicher, Zusammenspiel, Zeichendarstellung,<br />

Zahldarstellung) liegt ein Schwerpunkt der Veranstaltung auf der Vermittlung der<br />

notwendigen Grundlagen zum Schaltkreisentwurf. Dazu gehören Boolesche Funktionen und<br />

Methoden ihrer Beschreibung, wie Entscheidungsdiagramme, Boolesche Ausdrücke,<br />

Schaltkreise. Elementare Methoden der Logiksynthese (z.B. Verfahren von Quine-<br />

McCluskey) werden eingeführt und erprobt. In einem weiteren Teil des Moduls widmen sich<br />

die Studierenden der Rechnerarithmetik. Ausgehend von verschiedenen<br />

Zahlendarstellungen werden Addierer, Multiplizierer und eine ALU entworfen und deren<br />

Komplexität abgeschätzt. Darüber hinaus werden Tristate-Treiber, speichernde Elemente<br />

und Busse eingeführt. Die Studierenden nutzen die erworbenen Kenntnisse zu Entwurf und<br />

Analyse eines kleinen Rechners (ausgehend von einzelnen Komponenten).<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Die Prüfung besteht aus einer zweistündigen Klausur. Prüfungskriterien stehen rechtzeitig<br />

auf der Webseite des anbietenden Lehrstuhls zur Verfügung.


9<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – <strong>Technische</strong> Informatik<br />

Die Übungen werden in digitaler Form über das Übungsportal online abgegeben.<br />

Literatur / Literature<br />

� Becker, Bernd and Drechsler, Rolf and Molitor, Paul, „<strong>Technische</strong> Informatik - Eine<br />

Einführung“, Pearson Studium ISBN 3-8273-7092-2<br />

� Tanenbaum, Andrew S, "Structured computer organization", Prentice Hall, 1990, ISBN<br />

0-13-854662-2, Frei91: CC/0.0/6a<br />

� Hennessy, John L. and Patterson, David A., "Computer organization and design: the<br />

hardware software interface", Morgan Kaufmann, 1998, ISBN 1-55860-428-6,1-55860-X,<br />

Frei91: CB/6.3/10a<br />

� Keller, Jörg and Paul, Wolfgang J., "Hardware-Design: formaler Entwurf digitaler<br />

Schaltungen", Teubner, 1997, ISBN 3-8154-20652, Frei91: CB/6.3/8<br />

� Hotz, Günther, „Einführung in die Informatik“, Teubner, 1990, ISBN 3-519-02246-X, Frei<br />

34: I 300 (Physik), Frei49: PI/2/6 (IuG), Frei 129:Math K 10: 38 (PH)<br />

Medienformen / Media types<br />

Beamervortrag in der Vorlesung, Vortragsfolien und Übungsblätter werden auf der<br />

Internetseite der Veranstaltung bereitgestellt


Modul / Module<br />

Physik<br />

Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

10<br />

Experimentalphysik I<br />

Physik<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

Prof. H. Helm<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Physik<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

Physikalische<br />

Grundlagen<br />

Pflichtmodul<br />

Vorlesung mit<br />

deutsch<br />

Übung<br />

empfohlen: Schulphysik und -mathematik,Teilnahme am<br />

Mathematischen Vorkurs<br />

1<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

8<br />

4 V + 2 Ü<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes Wintersemester<br />

240 h/Semester (Vorlesung 60 h, Übung 30 h, Eigenarbeit 148 h,<br />

Kompetenznachweis 2 h)<br />

Das Ziel der Vorlesung Experimentalphysik I ist es, die experimentellen Grundlagen der<br />

Mechanik, insbesondere der Kinematik, der Dynamik, und des mechanischen Verhaltens<br />

der Stoffe in den verschiedenen Aggregatzuständen zu vermitteln. Studierende können auf<br />

dieser Basis physikalische Fragestellungen in der Mikrosystemtechnik bearbeiten.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Grundlagen der Physik.<br />

Programm:<br />

� Kinematik des Massenpunktes und Newtonsche Mechanik<br />

� Mechanik starrer und deformierbarer Körper<br />

� Schwingungen und Wellen<br />

� Gase und Flüssigkeiten<br />

� Wärmelehre<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Die Prüfung besteht aus einer zweistündigen Abschlussklausur. Regelmäßige Teilnahme an<br />

den Übungen ist wichtig für das Verständnis und Voraussetzung zur Teilnahme an der<br />

Abschlussklausur. Der jeweilige Dozent legt fest, wie die regelmäßige Teilnahme an den<br />

Übungen nachgewiesen wird. In der Regel geschieht das durch Abgabe der Lösungen zu<br />

den wöchentliche ausgegebenen Übungen. Die Abgabe kann in der Regel auch online<br />

erfolgen. Es kann auch die aktive Beteiligung an den begleitenden Tutorien gefordert und<br />

ggf. honoriert werden.


Literatur / Literature<br />

Einführende Literatur:<br />

11<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Physik<br />

Beispielweise:<br />

� Gerthsen, Physik, Springer-Verlag<br />

� Tipler, Physik, Spektrum Verlag<br />

� W. Demtröder, Experimentalphysik 1, Mechanik und Wärme, Springer-Verlag<br />

Weitere Informationen / Further Informations<br />

Aufzeichnungen der letzten Vorlesungen sind verfügbar.


Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

12<br />

Experimentalphysik II<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Physik<br />

Physik<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Prof. Stienkemeier Modultyp:<br />

Module Type<br />

Vorlesung mit<br />

Übung<br />

Sprache:<br />

Language<br />

empfohlen: Experimentalphysik I<br />

Physikalische<br />

Grundlagen<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch<br />

2<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points 8<br />

4 V + 2 Ü<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes<br />

Sommersemester<br />

240 h/Semester (Vorlesung 60 h, Übung 30 h, Eigenarbeit 148 h,<br />

Kompetenznachweis 2 h)<br />

Die Vorlesung Experimentalphysik II vermittelt die experimentellen Grundlagen der<br />

Elektrizität, des Magnetismus und der Optik. Im Zentrum der Vorlesung stehen<br />

Demonstrationsexperimente.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Folgende Themen werden behandelt:<br />

� Elektrische Ladung<br />

� Elektrische Felder<br />

� Gaußscher Satz und elektrisches Potential<br />

� Kapazität<br />

� Elektrischer Strom, Widerstand und Stromkreise<br />

� Magnetfelder<br />

� Strominduzierte Magnetfelder, Induktion und Induktivität<br />

� Maxwellgleichungen<br />

� Schwingkreise und Wechselstrom<br />

� Elektromagnetische Wellen<br />

� Geometrische Optik<br />

� Licht als Welle: Interferenz und Beugung<br />

� Reflexion und Brechung von Licht<br />

� Interferenz und Beugung von Licht<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Die Prüfung besteht aus einer zweistündigen Klausur.<br />

Die Vorlesung wird durch Übungen begleitet. Teilnahme an den Übungen ist für das<br />

Verständnis der Vorlesung dringend erforderlich.


Literatur / Literature<br />

13<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Physik<br />

Einführende Literatur:<br />

� Tipler/Mosca, Physik (Elsevier)<br />

� Demtröder, Experimentalphysik 2 (Springer)<br />

� Bergmann/Schaefer, Lehrbuch der Experimentalphysik, Band 2, Elektromagnetismus<br />

(de Gruyter)<br />

� Gerthsen, Physik (Springer)<br />

� Giancoli, Physik (Pearson)


Modul / Module<br />

Mathematik<br />

Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

14<br />

Mathematik I<br />

Mathematik<br />

Prof. E. Kuwert<br />

Vorlesung mit<br />

Übung<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Mathematik<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

Mathematische<br />

Grundlagen<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch<br />

empfohlen: gute Kenntnisse der Schulmathematik<br />

1<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

8<br />

4 V + 2 Ü<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes Wintersemester<br />

240 h/Semester (Vorlesung 60 h, Übung 30 h, Eigenarbeit 148 h,<br />

Kompetenznachweis 2 h)<br />

Die Studierenden lernen grundlegende mathematische Begriffe und Methoden zur Lösung<br />

praktischer Probleme anhand der Analysis. Sie lernen mathematische<br />

Argumentationsmuster und Beweistechniken und sind in der Lage, kleinere mathematische<br />

Beweise selbständig zu führen.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Die Vorlesung gibt eine Einführung in grundlegende mathematische Begriffe, Aussagen und<br />

Methoden. Dabei werden Themen der Analysis (Grenzwert, Stetigkeit, Differentiation,<br />

Integration, Potenzreihen) behandelt:<br />

1. Grundlagen: Aussagen, Mengen und Abbildungen, Zahlbereiche, Natürliche Zahlen,<br />

Erweiterung des Zahlbereichs, Komplexe Zahlen<br />

2. Konvergenz: Folgen, Reihen, Grenzwerte von Funktionen und Stetigkeit,<br />

Funktionenfolgen und -reihen, Potenzreihen, Spezielle Funktionen<br />

3. Differentiation: Grundlagen, Mittelwertsätze und Anwendungen, Taylorentwicklung und<br />

Extrema, Anwendungen, Newton Verfahren, Taylorentwicklung, Differentialgleichungen,<br />

Differentialgleichung und Potenzreihenansatz, Extremalprobleme<br />

4. Integration: Grundlagen, Integrationsmethoden, Integration von Reihen, Uneigentliche<br />

Integrale, Anwendungen, Parameterintegrale, Gaußsches Integral, Mittelwerte,<br />

Fourierreihen, Kurvenlänge, Wegintegral<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Schriftliche Klausur am Ende der Vorlesung.


Literatur / Literature<br />

15<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Mathematik<br />

� K. Meyberg, P. Vachenauer: Höhere Mathematik 1, Springer.<br />

� G. Merzinger, T. Wirth: Repetitorium der höheren Mathematik, Binomi Verlag 2010.<br />

� L. Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Vieweg 2009.<br />

Weitere Informationen / Further Information<br />

Zur Veranstaltungsform: Präsenzveranstaltung mit Übungen. Die Übungen bilden einen<br />

wesentlichen Bestandteil der Vorlesung. Jeweils mittwochs werden vier Übungsaufgaben in<br />

der Vorlesung ausgegeben, die innerhalb einer Woche zu bearbeiten sind. Ein Ziel der<br />

Beschäftigung mit den Aufgaben ist die Erarbeitung und Vertiefung der Inhalte der<br />

Vorlesung. Zugleich können die Übungsaufgaben der Selbstkontrolle dienen. In den<br />

Übungsgruppen werden Lösungen der Aufgaben besprochen. Eine aktive Beteiligung am<br />

Geschehen in den Übungen ist ausdrücklich erwünscht bzw. wird erwartet.


Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

16<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Mathematik<br />

Mathematik II für Studierende des Ingenieurwesens<br />

Mathematik<br />

Prof. S. Goette<br />

Vorlesung mit<br />

Übung<br />

empfohlen: Mathematik I<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

Mathematische<br />

Grundlagen<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch<br />

2<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

8<br />

3 V + 1 Ü<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes<br />

Sommersemester<br />

240 h/Semester (Vorlesung 45 h, Übung 15 h, Eigenarbeit 178 h,<br />

Kompetenznachweis 2 h)<br />

Die Studierenden kennen grundlegende und weiterführende mathematische Begriffe und sie<br />

beherrschen weiterführende mathematische Methoden. Sie können mathematische<br />

Argumentationsmuster und Beweistechniken anwenden und sind in der Lage kleinere<br />

mathematische Beweise selbständig zu führen. Sie sind fähig mathematische Methoden im<br />

Kontext der Mikrosystemtechnik anzuwenden.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Lineare Algebra und die Theorie von Funktionen<br />

mehrerer Variablen.<br />

1. Lineare Algebra:<br />

Lineare Gleichungssysteme, Matrizen, Vektorräume, Determinanten, Lineare<br />

Abbildungen und Eigenwerte, Symmetrische Matrizen<br />

2. Differentiation und Integration von Funktionen mehrerer Variablen:<br />

Kurven, Reellwertige Funktionen mehrerer Veränderlicher, Anwendungen, Vektorwertige<br />

Funktionen, Parameterintegrale, Integrale auf elementaren Bereichen, Kurven- und<br />

Oberflächenintegrale<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Voraussetzungen für die Zulassung zur Klausur:<br />

� Regelmäßige (höchstens 2-mal fehlen), aktive Teilnahme an den Übungen<br />

� Erreichen von mindestens 50% der erreichbaren Punkte aus den Übungsaufgaben<br />

� Vorrechnen mindestens einer Übungsaufgabe<br />

Studierende die bereits an einer Klausur zur Mathematik II für Studierende des<br />

Ingenieurwesens teilgenommen haben und die Zulassungsvoraussetzungen bereits in<br />

vorherigen Semestern erfüllt haben, müssen diese nicht nochmals erfüllen und sind<br />

automatisch zur Klausur zugelassen.


Literatur / Literature<br />

17<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Mathematik<br />

� Höhere Mathematik I / Kurt Meyberg; Peter Vachenauer, Springerverlag, Berlin;<br />

Heidelberg [u.a.] 2003<br />

� Mathematik für Ingenieure 1 (4. Auflage)/ R. Ansorge, H.J. Oberle, K. Rothe, Th. Sonar,<br />

Wiley-VCH Verlag, Weinheim 2010


Modul / Module<br />

18<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Einführung in die Programmierung<br />

Einführung in die Programmierung<br />

Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

Programmierkurs A – Programmierung in C++<br />

Informatik<br />

Prof. H. Bast<br />

Vorlesung mit<br />

praktischer Übung<br />

empfohlen: Informatik I<br />

2<br />

2 V + 2 Ü<br />

180 h/Semester<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

Grundlagen Informatik<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch<br />

6<br />

Im Wechsel mit<br />

Programmieren in Java<br />

Für eine in natürlicher Sprache wohl-spezifizierte Aufgabenstellung, Entwicklung eines<br />

objekt-orientierten C++ Programms im Umfang von bis zu ca. 500 Zeilen nach den Regeln<br />

der Kunst, insbesondere:<br />

� ein angemessenes, auf der Grundlage der gegebenen Aufgabenstellung selbst<br />

erarbeitetes Klassendesign;<br />

� Einhalten eines vorgegebenen Coding Styleguides;<br />

� für Dritte verständliche Dokumentation der einzelnen Klassen, Methoden und Variablen,<br />

und des Programms als Ganzem;<br />

� Unit Tests und Performance Tests zentraler Funktionen, sowie angemessene<br />

Fehlerbehandlung / exception handling.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

1. Umgebung: Editor, Coding Styleguide, Makefile, Aufteilung des Codes in Dateien<br />

(C++: .h / .cpp Dateien), Dokumentation, Debugging, Code Reviews<br />

2. Sprache: grundlegende Konstrukte (Deklaration, while, for, if, etc.), Ein- und Ausgabe,<br />

Kommandozeilenparameter, Zeiger (*) und Referenzen (&), call by value / call by<br />

reference, const, …<br />

3. Objekt-Orientiertes Programmieren: Klassen, Objekte, Konstruktoren, Destruktoren,<br />

static, explicit, Vererbung, abstract, virtual, …<br />

4. Tests und Fehlerhandling: unit tests, exception handling, performance tests, profiling, …<br />

5. Fortgeschrittene Methoden: generisches Programmieren (templates),<br />

Standardbibliotheken (STL), Bibliotheken selber bauen (statisch und dynamisch),<br />

packaging, alternative Build Systeme (cmake),..


19<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Einführung in die Programmierung<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Die Studienleistung besteht aus der aktiven Teilnahme am Übungsbetrieb.<br />

Literatur / Literature<br />

� C++: http://www.cplusplus.com/doc/tutorial/<br />

� GNU Make: http://www.gnu.org/software/make/manual/<br />

� SVN: http://subversion.apache.org/<br />

� Google Test: http://code.google.com/p/googletest/<br />

Medienformen / Media types<br />

Beamervortrag in der Vorlesung, Vortragsfolien und Übungsblätter werden auf der<br />

Internetseite der Veranstaltung bereitgestellt.


Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

20<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Einführung in die Programmierung<br />

Programmierkurs B – Programmieren in Java<br />

Informatik<br />

Prof. P. Thiemann<br />

Vorlesung mit<br />

praktischer Übung<br />

empfohlen: Informatik I<br />

2<br />

2 V + 2 Ü<br />

180 h/Semester<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

Berufsfeldorientierte<br />

Kompetenzen<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch<br />

6<br />

Im Wechsel mit<br />

Programmieren in C++<br />

Die Studierenden sollen die Konzepte der objekt-orientierten Programmierung beherrschen<br />

und im Rahmen der Test-getriebenen Entwicklung einsetzen können. Sie sollen in der Lage<br />

sein, Standardentwurfsmuster und Standardbibliotheken in eigenen Programmen<br />

einzusetzen und dabei Styleguides für Codierung und Dokumentation einzuhalten. Sie<br />

sollen kleine Projekte selbständig mithilfe einer modernen grafischen<br />

Entwicklungsumgebung durchführen können.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

1. Umgebung: graphische Entwicklungsumgebung, Coding Styleguide, Dokumentation,<br />

Debugging, Code Review.<br />

2. Sprache: Basisdatentypen, Klassen, Objekte, Methoden, Interfaces, Konstruktoren,<br />

Iteration.<br />

3. Konzepte: objekt-orientierte Datenmodellierung, Abstraktion mit Methoden, Abstraktion<br />

mit Klassen, Programmiermuster, Iteratoren, Vergleich.<br />

4. Testen und Debuggen: Unit Tests, systematisches Debuggen.<br />

5. Weiterführendes: Generics, Java Collection Framework (Collections, Sets, Maps),<br />

Reflection, GUI- und Netzwerkprogrammierung.<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Die Studienleistung besteht aus der aktiven Teilnahme am Übungsbetrieb.<br />

Studierende der 2-ECTS-Punkte-Variante bearbeiten nur die Semester-begleitenden<br />

Aufgaben; Studierende, die 4-ECTS-Punkte erlangen, fertigen zusätzlich ein<br />

Abschlussprojekt in gegebenem Umfang an.<br />

Literatur / Literature<br />

Wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.


Medienformen / Media types<br />

21<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Einführung in die Programmierung<br />

Beamervortrag in der Vorlesung, Vortragsfolien und Übungsblätter werden auf der<br />

Internetseite der Veranstaltung bereitgestellt.


Modul / Module<br />

Elektrotechnik<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

22<br />

Elektrotechnik<br />

Prof. T. Stieglitz<br />

Vorlesung mit<br />

Übung und<br />

Praktikum<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Elektrotechnik<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Elektronische<br />

Grundlagen<br />

Pflichtmodul<br />

Sprache:<br />

Language deutsch<br />

empfohlen: Mathematisch-naturwissenschaftliche Schulbildung<br />

2<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

9<br />

4 V + 1 Ü + 2 P<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes<br />

Sommersemester<br />

270 h/Semester (Vorlesung 60 h, Übung 15 h, Praktikum 30 h<br />

Eigenarbeit 163 h, Kompetenznachweis 2 h)<br />

Die Vorlesung "Einführung in die Elektrotechnik" bildet die elektrotechnischen Grundlagen<br />

des MST Studiums<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Die Vorlesung "Einführung in die Elektrotechnik" beinhaltet folgende Themen:<br />

� Grundlagen<br />

� Elektrische Zweipole<br />

� Magnetische Zweipole<br />

� Einfache Netzwerke<br />

� Quellen<br />

� Netzwerkanalyse<br />

� Wechselstromrechnung<br />

� Frequenzgang<br />

� Schaltvorgänge<br />

� Digitale Systeme<br />

� Halbleiter und Dioden<br />

� Bipolare Transistoren<br />

� MOSFETS<br />

� Elektromechanik


Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

23<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Elektrotechnik<br />

Die Teilnahme an den Übungstunden und am Praktikum ist Pflicht<br />

Die Endnote der Veranstaltung wird wie folgt berechnet:<br />

� 70% Klausur (im Prüfungszeitraum)<br />

� 30% Übungen (Teilnahme an den Übungsstunden wird benotet)<br />

Das Praktikum ist eine Studienleistung, die erfolgreich erbracht werden muss, um sich für<br />

die Klausur anmelden zu dürfen.<br />

Literatur / Literature<br />

Die Vorlesungsfolien werden als Skript verteilt.<br />

Zudem wird folgende Literatur empfohlen:<br />

Deutsch:<br />

� Albach et. al.: Grundlagen der Elektrotechnik (3 Bände).<br />

� Paul: Elektrotechnik (2 Bände).<br />

� Weissgerber: Elektrotechnik für Ingenieure.<br />

� Hering et.al.: Elektronik für Ingenieure.<br />

English:<br />

� Sarma: Introduction to Electrical Engineering.<br />

� Schwarz & Oldham: Electrical Engineering.<br />

� Smith & Dorf: Circuits, Devices & Systems.


Modul / Module<br />

Differentialgleichungen<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

24<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Differentialgleichungen<br />

Mathematik<br />

Prof. M. Nolte<br />

Vorlesung mit<br />

Übung<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

empfohlen: Mathematik I und II<br />

Mathematische<br />

Grundlagen<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch<br />

3<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

3<br />

2 V + 2 Ü<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes Wintersemester<br />

90 h/Semester (Vorlesung 30 h, Übung 30 h, Eigenarbeit 28 h,<br />

Kompetenznachweis 2 h)<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse und Fertigkeiten bei der Modellierung mit<br />

Differentialgleichungen und beherrschen die wichtigsten theoretischen und praktischen<br />

Lösungsmethoden. Sie können Differentialgleichungen auf ihre Lösbarkeit hin mit<br />

unterschiedlichen Methoden aus Analysis und Numerik beurteilen. Sie können das<br />

qualitative Verhalten von Lösungen grundsätzlich beurteilen.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Differentialgleichungen sind Gleichungen, welche eine oder mehrere Ableitungen einer<br />

unbekannten Funktion beinhalten. Sie sind eines der wichtigsten Hilfsmittel bei der<br />

Modellierung von Problemen aus der Technik und den Naturwissenschaften. In dieser<br />

Vorlesung werden grundlegende Kenntnisse zur Analyse und zum Lösen gewöhnlicher<br />

Differentialgleichungen vermittelt.<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Studienleistungen werden jeweils zu Beginn des Semesters durch den/die<br />

Dozenten/Dozentin festgelegt. Klausur<br />

Literatur / Literature<br />

� Robert L. Borrelli, Courtney S. Coleman: "Differential Equations, A Modeling<br />

Perspective", John Wiley and Sons, 2004.


Modul / Module<br />

25<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Algorithmen und Datenstrukturen<br />

Algorithmen und Datenstrukturen<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

Informatik<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Grundlagen der<br />

Informatik<br />

Prof. H. Bast<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Pflichtmodul<br />

Vorlesung mit<br />

Übung<br />

Sprache:<br />

Language deutsch<br />

empfohlen: Grundlegende Kenntnisse in einer objekt-orientieren<br />

höheren Programmiersprache wie Java oder C++.<br />

3<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

4<br />

2 V + 1 Ü<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes Wintersemester<br />

120 h/Semester (30 h Vorlesung, 15 h Übung, 73 h Eigenarbeit,<br />

2 h Kompetenznachweis)<br />

Die Studierenden kennen grundlegende Algorithmen und Datenstrukturen. Sie sind in der<br />

Lage, den Ressourcenverbrauch (insbesondere Laufzeit) eines gegebenen Programms zu<br />

analysieren, sowohl theoretisch (asymptotische Analyse) also auch praktisch (konkrete<br />

Laufzeitabschätzung). Sie sind in der Lage die Optimalität eines Programms zu beurteilen,<br />

sowohl theoretisch (untere Schranken) als auch praktisch (läuft das Programm so schnell<br />

wie es könnte). Die Studierenden sind in der Lage, für ein gegebenes Problem einfache<br />

eigene Algorithmen und Datenstrukturen zu entwickeln. Sie können einen Algorithmus / eine<br />

Datenstruktur sauber in einer höheren Programmiersprache, wie z.B. Java oder C++,<br />

implementieren.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Grundlegende Algorithmen und Datenstrukturen: Felder, Listen, Sortieren, Hashing,<br />

Prioritätswarteschlangen, kürzeste Wege in Graphen. Grundlegende Design-Prinzipien:<br />

Greedy, Divide & Conquer, dynamische Programmierung, Rekursion. Theoretische Analyse:<br />

O-Notation, asymptotische, amortisierte, probabilistische, worst-case, average-case, bestcase<br />

Analyse. Praktische Analyse: Zugriffszeiten auf Platte, Speicher, Cache, praktische<br />

Laufzeitabschätzung. Implementierung: unit tests, performance tests, algorithm engineering.<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Schriftliche Prüfung<br />

Literatur / Literature<br />

� K. Mehlhorn, P. Sanders: Algorithms and Data Structures – The Basic Toolbox.<br />

Springer, May 2008. Das Buch ist online verfügbar.


Modul / Module<br />

Elektronik<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

26<br />

Elektrotechnik<br />

Prof. Y. Manoli<br />

Vorlesung mit<br />

Praktikum<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Elektronik<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

Elektronische<br />

Grundlagen<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch<br />

empfohlen: Elektrotechnik I, Experimentalphysik II<br />

3<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

9<br />

3 V + 3 P<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes Wintersemester<br />

270 h/Semester (Vorlesung 45 h, praktische Übung 45 h,<br />

Eigenarbeit 178 h, Kompetenznachweis 2 h)<br />

Jeder MST-Ingenieur sollte in der Lage sein, die Funktion wichtiger elektronischer<br />

Baugruppen zu verstehen. Die Relevanz derartiger Grundkenntnisse ergibt sich unmittelbar<br />

aus der großen Bedeutung, welche die Elektronik in den Ingenieurwissenschaften besitzt.<br />

Das Ziel der Vorlesung 'Elektronik' ist es, diese Kenntnisse zu vermitteln. Sie wendet sich<br />

an Studenten der Mikrosystemtechnik des 3. Semesters. Vorausgesetzt werden die<br />

vermittelten Inhalte der zurückliegenden Vorlesung 'Einführung in die Elektrotechnik'.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Nach Einführung und Diskussion diverser Halbleiterbauelemente (u.a. Dioden, Bipolar- und<br />

MOS-Transistoren, Operationsverstärker) folgt die Behandlung vorwiegend analoger<br />

Grundschaltungen. Einen zweiten Schwerpunkt bildet der Bereich Digitaltechnik. Hierbei<br />

werden kombinatorische und sequentielle Schaltungen auf Gatterebene betrachtet.<br />

Folgende Themen werden im Detail behandelt:<br />

1. Grundlagen<br />

2. Halbleiterdiode<br />

3. Bipolartransistor<br />

4. MOS-Transistor<br />

5. Operationsverstärker<br />

6. Einführung in die Digitaltechnik<br />

7. Grundgatter & Schaltungsfamilien<br />

8. Digitale elektrische Systeme<br />

9. Sequentielle Schaltungen<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Zulassungsvoraussetzung zur Klausur "Elektronik":<br />

erfolgreiche Teilnahme an den praktischen Übungen "Elektronik".


Literatur / Literature<br />

27<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Elektronik<br />

1. Sedra, K. Smith: Microelectronic Circuits. Oxford University Press, 1997.<br />

2. E. Hering, K. Bressler, J. Gutekunst: Elektronik für Ingenieure. Springer-Verlag, 2001.<br />

3. K. Beuth: Grundschaltungen. Vogel-Verlag, 2003.<br />

4. R. Spencer, M. S. Ghausi: Introduction to Electronic Circuit Design. Prentice Hall, 2003.<br />

5. K. Urbanski, R. Woitowitz: Digitaltechnik. Springer-Verlag, 2000.<br />

6. K. Beuth: Digitaltechnik. Vogel-Verlag, 2003.<br />

7. U. Tietze, Ch. Schenk: Halbleiter-Schaltungstechnik. Springer-Verlag, 2002.<br />

8. J. Borgmeyer: Grundlagen der Digitaltechnik. Carl Hanser Verlag, 2001.<br />

9. L. Borucki: Digitaltechnik. B.G. Teubner, 1989.<br />

Weitere Informationen / Further Informations<br />

Aufzeichnungen der letzten Vorlesungen sind verfügbar.


Modul / Module<br />

28<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – MST Bauelemente, Aktorik, Sensorik<br />

MST Bauelemente, Aktorik, Sensorik<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

Mikrosystemtechnik Spezialbereich:<br />

Special field<br />

MST Grundlagen<br />

Prof. U. Wallrabe,<br />

Prof. H. Reinecke<br />

Modultyp:<br />

Module Type Pflichtmodul<br />

Vorlesung<br />

Sprache:<br />

Language<br />

deutsch<br />

empfohlen: Grundvorlesungen in Physik, Elektrotechnik, MST<br />

Technologien & Prozesse<br />

3<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

3<br />

2 V<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes Wintersemester<br />

90 h/Semester (Vorlesung 30 h, Eigenarbeit 58 h,<br />

Kompetenznachweis 2 h)<br />

Vorstellung der wichtigsten und populärsten mikrosystemtechnischen Bauelemente und<br />

Systeme.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

In der Vorlesung werden die wichtigsten und populärsten Systeme und Bauelemente der<br />

Mikrosystemtechnik vorgestellt. Es wird auf die Funktionsweise, die Fertigung und die<br />

Anwendung eingegangen.<br />

Ziel ist es, den Studierenden die Möglichkeiten aber auch die Einschränkungen, die sich aus<br />

den mikrotechnischen Fertigungsmethoden ergeben, zu veranschaulichen. Immer<br />

wiederkehrende Designs und Tricks werden darum ebenfalls gezeigt.<br />

Themen:<br />

� Elektrostatische Aktoren<br />

� Biegebalken<br />

� Motoren/Getriebe/Zahnräder<br />

� Optical MEMS<br />

� Spektrometer<br />

� Tastspitzen<br />

� Hallsensoren<br />

RF-MEMS<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Klausur im Prüfungszeitraum<br />

Literatur / Literature<br />

Begleitend zur Vorlesung wird ein Folien-Skript zur Verfügung gestellt.


Modul / Module<br />

Proseminar<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

29<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Proseminar<br />

MST oder Informatik<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

frei wählbar<br />

alle Dozenten<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Pflichtmodul<br />

Seminar<br />

Sprache:<br />

Language<br />

deutsch<br />

empfohlen: vertiefte Kenntnisse im jeweiligen Sachgebiet des<br />

Seminars<br />

4<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

3<br />

2 S<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes zweite<br />

Semester<br />

90 h/Semester (Seminar 30 h, Eigenarbeit 59 h,<br />

Kompetenznachweis 1 h)<br />

Die Studierenden sind in der Lage, selbständig eine wissenschaftliche Fragestellung<br />

anhand von Originalliteratur zu erarbeiten. Sie haben Kenntnisse über ausgewählte aktuelle<br />

Forschungsthemen. Die Studierenden können die selbst aufgearbeitete wissenschaftliche<br />

Fragestellung vor einem Publikum mit gängigen Präsentationstechniken vorzutragen und<br />

über die Inhalte eine wissenschaftliche Ausarbeitung zu verfassen.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Abhängig von der Thematik im durchführenden Fachbereich.<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

1. Ggf. Teilnahme an der Präsenzveranstaltung<br />

2. Vortrag des jeweiligen Wissensgebietes<br />

3. Schriftliche Ausarbeitung des Vortrages<br />

Literatur / Literature<br />

Abhängig von dem jeweiligen Proseminarthema.<br />

Medienformen / Media types<br />

Beamer- oder Tafelvorträge


Modul / Module<br />

ESE-Grundlagen<br />

Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

30<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – ESE-Grundlagen<br />

Grundlagenvorlesung Embedded Systems Engineering<br />

Embedded<br />

Systems<br />

Prof. B.Becker,<br />

Prof. C. Scholl<br />

Vorlesung mit<br />

Übung<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

empfohlen: <strong>Technische</strong> Informatik<br />

ESE Grundlagen<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch<br />

3<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

6<br />

3 V + 1 Ü<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes Wintersemester<br />

180 h/Semester (Vorlesung 45 h, Übung 15 h, Eigenarbeit 128 h,<br />

Kompetenznachweis 2 h)<br />

Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis für die spezifischen Eigenschaften<br />

von Eingebetteten Systemen. Sie kennen die elementaren Konzepte zum Entwurf derartiger<br />

Systeme sowie Kriterien für die Partitionierung in Hardware bzw. Software. Sie kennen die<br />

Eigenschaften der Bauelemente eines Eingebetteten Systems und erfassen die daraus<br />

resultierenden Anforderungen an Schnittstellen und das Gesamtsystem. Sie sind in der<br />

Lage, die spezifischen Restriktionen, die sich durch die physikalischen Gesetze des<br />

umgebenden Systems ergeben, einzuschätzen und können diese gezielt in den<br />

Entwurfsprozess einbeziehen. Schließlich sind sie sich darüber im Klaren, wie spezifische<br />

Methoden aus der Softwaretechnik einerseits und dem Hardwareentwurf andererseits zu<br />

einer leistungsfähigen Entwurfsmethodik kombiniert werden können, die Anforderungen<br />

bzgl. Größe, Reaktionszeiten, Kosten und Energieverbrauch des resultierenden<br />

Gesamtsystems berücksichtigt.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Eingebettete Systeme gelten als die Schlüsselanwendung der Informationstechnologie in<br />

den kommenden Jahren und sind, wie der Name bereits andeutet, Systeme, bei denen<br />

Informationsverarbeitung in eine Umgebung eingebettet ist und dort komplexe Regelungs-,<br />

Steuerungs- oder Datenverarbeitungsaufgaben übernimmt.<br />

Die Vorlesung beschäftigt sich mit grundlegenden Konzepten für Modellierung und Entwurf<br />

Eingebetteter Systeme. Sie behandelt u.a. Spezifikationssprachen und Methoden für<br />

Eingebettete Systeme (wie z.B. Statecharts, Petrinetze, VHDL), Abbildung von<br />

Spezifikationen auf Prozesse, Hardware Eingebetteter Systeme sowie Hardware-/Software-<br />

Codesign.<br />

Es wird auf die Bauelemente eines Eingebetteten Systems eingegangen (z.B. Prozessoren,<br />

AD-/DA-Wandler, Sensoren, Sensorschnittstellen, Speicher) und es werden Methoden zum<br />

Entwurf und zur Optimierung der zugehörigen Schaltungen bezüglich Geschwindigkeit,


Energieverbrauch und Testbarkeit vorgestellt.<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Schriftliche Klausur oder mündliche Prüfung<br />

Literatur / Literature<br />

31<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – ESE-Grundlagen<br />

1. Marwedel, P.: Embedded System Design. Springer-Verlag New York, Inc., 2006.<br />

2. Marwedel, P. ; Wehmayer, L.: Eingebettete Systeme. Springer-Verlag Berlin, 2007.<br />

3. Ritter, J. ; Molitor, P.: VHDL - Eine Einführung. Pearson Studium, 2004.<br />

4. Chang, K. C.: Digital Design and Modeling with VHDL and Synthesis. IEEE Computer<br />

Society Press, 1996.<br />

5. Teich, J. ; Haubelt, C.: Digitale Hardware/Software-Systeme. Berlin : Springer-Verlag<br />

Berlin, 2007.<br />

6. Baker, R. J.; Li, H. W.; Boyce, D. E.: CMOS Circuit Design, Layout, and Simulation.<br />

IEEE Press Series on Microelectronic Systems, 1998.<br />

7. Rabaey, J. M.; Chandrakasan, A. P.; Nikolic, B.: Digital Integrated Circuits. Prentice-Hall,<br />

2003.<br />

8. Tietze, U.; Schenk, C.: Halbleiter Schaltungstechnik. Springer-Verlag, 2002.<br />

9. Weste, N.; Eshraghian, K.: Principles of CMOS VLSI Design; A Systems Perspective.<br />

Addison-Wesley, 1993.


Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

32<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – ESE-Grundlagen<br />

Embedded Systems Engineering Hardware-/<br />

Softwarepraktikum<br />

Embedded<br />

Systems<br />

Prof. B.Becker,<br />

T. Schubert<br />

Praktikum<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

ESE Grundlagen<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch<br />

empfohlen: <strong>Technische</strong> Informatik, Einführung in die<br />

Programmierung)<br />

4<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

6<br />

4 P<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes<br />

Sommersemester<br />

180 h/Semester (Praktikum 60 h, Eigenarbeit 128 h,<br />

Kompetenznachweis 2 h)<br />

Studierende besitzen nach Abschluss des Praktikums Grundkenntnisse aus dem Bereich<br />

der Analog- und Digitaltechnik und sind in der Lage, einfache Schaltkreise zu betrachten, zu<br />

analysieren und zu verstehen. Begriffe wie Tief- und Hochpass, Register und Carry-Ripple-<br />

Addierer sind den Studierenden geläufig. Weiterhin sind sie in der Lage, kombinatorische<br />

und sequentielle Schaltungen zu entwerfen, mit entsprechenden Werkzeugen am PC zu<br />

simulieren und in eine reale Hardware-Umgebung einzubetten. Die Studierenden haben<br />

zudem Kenntnisse auf dem Gebiet der Mikroprozessor-Programmierung, insbesondere vor<br />

dem Hintergrund, dass diese im Vergleich zu klassischen PCs in der Regel nur über<br />

limitierte Ressourcen hinsichtlich Taktfrequenz, Befehlssatz und Speicher verfügen. Die<br />

Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis von „Hardware/Software-CoDesign“<br />

und sind in der Lage, für eine gegebene Aufgabenstellung und eine zur Verfügung stehende<br />

Hardware-Umgebung zu entscheiden, welche Aufgabenteile in Software und welche in<br />

Hardware entwickelt werden sollen.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Während des Praktikums vertiefen die Studierenden in praktischen Versuchen die im<br />

Verlauf des Studiums erworbenen, theoretischen Kenntnisse auf dem Gebiet der<br />

technischen Informatik. Hierbei gliedert sich die Veranstaltung in folgende<br />

Themenschwerpunkte:<br />

� Grundlagen der Analog- und Digitaltechnik (20%):<br />

Den Einstieg in das Praktikum bildet eine Versuchsreihe, in der mit grundlegenden<br />

Bauteilen der Elektronik wie Widerständen, Kondensatoren und Transistoren einfache<br />

Schaltungen aufgebaut und analysiert werden.<br />

� Aufbau kombinatorischer und sequentieller Schaltkreise (40%):<br />

Teile des systematischen Rechnerentwurfs werden in dieser Versuchsreihe in die Praxis<br />

umgesetzt, insbesondere Dekodierer, Multiplexer, Register sowie ein einfacher Rechner,<br />

der die Grundrechenarten Addition, Subtraktion und Multiplikation beherrscht, werden dabei<br />

entwickelt. Wie im modernen Rechnerentwurf üblich werden die Schaltungen nicht aus<br />

diskreten Logikgattern aufgebaut, sondern vollständig am PC entwickelt und simuliert, bevor<br />

sie mit programmierbaren Bausteinen (FPGAs der Altera Cyclone II Serie) in eine<br />

vorgegebene Hardware-Umgebung eingebettet werden. Neben der direkten Eingabe der


33<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – ESE-Grundlagen<br />

Schaltung mit Hilfe vorgefertigter Bibliotheksmodule wird dabei auch der Entwurf von<br />

Schaltkreisen mit der Hardwarebeschreibungssprache VHDL vorgestellt.<br />

� Mikroprozessor-Programmierung (40%):<br />

Im Rahmen dieser Versuchsreihe sollen verschiedene Aufgabenstellungen mittels<br />

entsprechender Algorithmen und Datenstrukturen auf einem Mikroprozessor umgesetzt<br />

werden. Eingesetzt wird hierbei ein so genannter „Softcore“-Prozessor, der auf dem aus der<br />

vorherigen Versuchsreihe genutzten FPGA integriert ist und der von den Studierenden in<br />

C/C++ programmiert werden kann. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den<br />

eingeschränkten Ressourcen der gegebenen Hardware-Umgebung (Speicher,<br />

Taktfrequenz, Befehlssatz), was speziell an die Hardware angepasste Lösungsstrategien<br />

erfordert. Zu den zu bewältigenden Aufgaben gehört unter Anderem auch, dass die<br />

Studierenden externe Komponenten (Taster, 7-Segmentanzeige, diverse,<br />

Sensoren/Aktoren, etc.) ansteuern und beispielsweise zur Ein- und Ausgabe nutzen.<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Studienleistung: Bewertet werden die in Gruppen erarbeiteten, elektronisch abgegebenen<br />

Übungen und eine Präsentation zum Ende des Praktikums<br />

Literatur / Literature<br />

� L. Borucki. Digitaltechnik. Teubner, 2000.<br />

� U. Tietze, C. Schenk. Halbleiter-Schaltungstechnik. Springer, 1999.<br />

� B. Becker, R. Drechsler, P. Molitor. <strong>Technische</strong> Informatik, Pearson Studium, 2005.<br />

� Th. Ottmann, P. Widmayer. Algorithmen und Datenstrukturen. 4. Auflage, Spektrum<br />

Verlag, 2002.


Modul / Module<br />

Messtechnik<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

34<br />

Elektrotechnik<br />

Prof. L Reindl<br />

Vorlesung mit<br />

Praktikum<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Messtechnik<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

Elektronische<br />

Grundlagen<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch<br />

empfohlen: Elektrotechnik I, Experimentalphysik II, Elektronik<br />

4-6<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

6<br />

2 V + 3 P<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes<br />

Sommersemester<br />

180 h/Semester (Vorlesung 30 h, Praktikum 45 h, Eigenarbeit<br />

118 h, Kompetenznachweis 2 h)<br />

Die Lehrveranstaltung besteht aus einer Vorlesung mit begleitendem Praktikum. Die<br />

Veranstaltung führt in die grundlegenden Sensor-Komponenten, System-Konzepte,<br />

Aufnahme- und Auswerteverfahren, Schaltungen und Geräte der Messtechnik ein. Durch<br />

diese Veranstaltung sollen die Studierenden die Grundlagen der Messtechnik beherrschen,<br />

um so in die Lage versetzt zu werden, eigenständig messtechnische Systeme und<br />

Verfahren zu verstehen, zu bewerten/auszuwählen bzw. eigene Lösungen vorzuschlagen<br />

und diese grundlegend zu dimensionieren.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Folgende Themen werden in der Vorlesung behandelt: - Grundlagen Allgemeine<br />

Grundlagen der Messtechnik, Grundlagen der Sensorik, Grundlagen der Elektrotechnik,<br />

Analoge Messung elektrischer Größen. - Eigenschaften und Charakterisierung von<br />

Sensoren und Messvorgängen (Quasi)-Statische Eigenschaften, Messabweichung,<br />

Dynamische Eigenschaften, sonstige Eigenschaften. - Signale und Systeme Signalarten,<br />

Signalmerkmale, Fourier-Transformation, Korrelation, Abtasttheoreme, LTI-System,<br />

Impulsantwort, Übertragungsfunktion. - Analoge Messtechnik Messbrücken,<br />

Operationsverstärker, analoge Messfilter- und Rechenschaltungen. - Sensoren und<br />

Messwertumformer Temperaturmessung, Kraft- und Druckmessung, Durchflussmessung,<br />

Positions- Weg- und Geschwindigkeitsmessung. - Digitale Messtechnik Grundlagen der<br />

Digitaltechnik, Digitale Zählschaltungen, Inkrementale Dreh- , Weggeber, Digital-Analog- /<br />

Analog-Digital-Wandler. - Schnittstellen<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Schriftliche Prüfung (Klausur): 100 % Voraussetzung zur Teilnahme an der schriftlichen<br />

Prüfung ist die erfolgreiche Teilnahme am Praktikum Messtechnik


Literatur / Literature<br />

35<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Messtechnik<br />

Lehrbücher<br />

� E. Schrüfer, Elektrische Messtechnik, Hanser, 2004<br />

� R. Lerch, Elektrische Messtechnik, Springer, 1996<br />

� R. Patzelt, H. Fürst, Elektrische Messtechnik, Springer 1993<br />

� K. Bergmann, Elektrische Meßtechnik, Vieweg, 1997<br />

� P.Horowitz, W. Hill, The Art of Electronics (2nd Ed), Cambridge University Press, 1989<br />

Nachschlagewerke<br />

� H.-R. Tränkler, E. Obermeier (Hrsg.), Sensortechnik, Springer, 1998<br />

� U. Tietze, C. Schenk, Halbleiter-Schaltungstechnik, Springer, 2002<br />

Fachzeitschriften<br />

� IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement und IEEE Sensors Journal<br />

� Sensors and Actuators, A: Physical, B: Chemical (ELSEVIER)<br />

� Sensor Review (Emerald)<br />

� tm - <strong>Technische</strong>s Messen (R. Oldenbourg)


Modul / Module<br />

36<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Systemtheorie und Regelungstechnik<br />

Systemtheorie und Regelungstechnik<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

Elektrotechnik<br />

Dr. F. Antritter<br />

Vorlesung mit<br />

Übung<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

Elektronische<br />

Grundlagen<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch<br />

empfohlen: Mathematik II, Differentialgleichungen<br />

4<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

5<br />

3 V + 1 Ü<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes<br />

Sommersemester<br />

150 h/Semester (Vorlesung 45 h, Übung 15 h, Eigenarbeit 88 h,<br />

Kompetenznachweis 2 h)<br />

Sie lernen dynamische Systeme zu modellieren, zu analysieren und durch eine Regelung zu<br />

beeinflussen.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Mikrosysteme sind im Allgemeinen dynamische (d. h. zeitveränderliche) Systeme, ganz<br />

gleich, ob dabei elektrische, mechanische, optische, chemische oder thermische Vorgänge<br />

betrachtet werden. Wie lassen sich dynamische Systeme in einheitlicher Weise<br />

beschreiben, analysieren und erforderlichenfalls beeinflussen?<br />

Die Vorlesung stellt einheitliche Formen der Beschreibung von dynamischen Systemen vor.<br />

Dazu wird neben der Darstellung als Differenzialgleichung (im Zeitbereich) und als<br />

Übertragungsfunktion (im Bildbereich) insbesondere das Blockschaltbild eingeführt. Es<br />

ermöglicht eine übersichtliche Beschreibung auch komplexer Systeme und bildet die<br />

Grundlage für numerische Simulationen.<br />

Darüber hinaus wird die Systemdarstellung im Zustandsraum vorgestellt, die sich<br />

insbesondere zur numerischen Simulation, zur Systemanalyse (z. B. hinsichtlich der<br />

Stabilität) und zur gezielten Systembeeinflussung (d. h. zum Reglerentwurf) eignet.<br />

Eine Regelung erfasst die Messgrößen des Systems, diagnostiziert daraus den aktuellen<br />

Systemzustand und führt ggf. geeignete Korrekturen als Stellsignal auf den Systemeingang<br />

zurück, um das System in einen gewünschten Zustand zu bringen. Es werden<br />

Reglerstrukturen und Entwurfsverfahren vorgestellt. Abschließend wird der Beobachter zur<br />

Schätzung nicht direkt messbarer Größen eingeführt.<br />

Gliederung:<br />

1. Beschreibung dynamischer Systeme durch das Blockschaltbild<br />

2. Systembeschreibung im Zeitbereich<br />

3. Systembeschreibung im Bildbereich


37<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Systemtheorie und Regelungstechnik<br />

4. Analyse von Systemeigenschaften<br />

5. Regelung<br />

Beobachtung nicht direkt messbarer Systemzustände<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Schriftliche Prüfung (Dauer 120 Minuten).<br />

Als Hilfsmittel sind alle schriftlichen Unterlagen, Schreibmaterial und ein Taschenrechner<br />

erlaubt.<br />

Nicht gestattet sind Rechner/Notebooks sowie Geräte, die eine Kommunikation<br />

ermöglichen.<br />

Literatur / Literature<br />

� Föllinger, O: Regelungstechnik, Hüthig, Heidelberg, € 48,-<br />

� Unbehauen, H.: Band 1: Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer<br />

kontinuierlicher Regelsysteme, Vieweg, € 32,90<br />

� Unbehauen, H.: Band 2: Zustandsregelung, digitale und nichtlineare Regelsysteme,<br />

Vieweg, € 34,90<br />

� Lunze, J.: Regelungstechnik 1 – Systemtheorietische Grundlagen, Analyse und Entwurf<br />

einschleifiger Regelungen, Springer, €39,95<br />

� Norman S. Nise: Control Systems Engineering, Wiley Text Books, € 50,99


Modul / Module<br />

Konstruktion<br />

Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

38<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Konstruktion<br />

Werkstoffe und Mechanik<br />

Mikrosystemtechnik Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Prof. J. Wilde<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Vorlesung mit Sprache:<br />

Übung<br />

Language<br />

empfohlen: Experimentalphysik I und II<br />

MST Grundlagen<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch<br />

4<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

6<br />

3 V + 1 Ü<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

Jedes<br />

Sommersemester<br />

180 h/Semester (Vorlesung 45 h, Übung 15 h, Eigenarbeit 118 h,<br />

Kompetenznachweis 2 h)<br />

Die Festigkeit ist die elementare Eigenschaft welche ihre Belastbarkeit, Haltbarkeit und die<br />

Gebrauchseigenschaften technischer Bauteile beeinflusst. In dieser Lehrveranstaltung<br />

sollen die Studierenden die Grundlagen der Festigkeitslehre und der Werkstoffkunde<br />

erwerben. Für die Fähigkeit, eine mechanische Konstruktion zu beurteilen oder selber<br />

auszulegen, ist sowohl ein elementares Verständnis der <strong>Technische</strong>n Mechanik als auch<br />

der Materialeigenschaften und der Werkstoffmechanik notwendig. Die Studierenden<br />

werden daher in grundlegende Konzepte der Mechanik, insbesondere in Spannungen und<br />

Dehnungen eingeführt und sie lernen, zwischen Bauteil- und Werkstoffverhalten zu<br />

unterscheiden. Werkstoffbezogen werden Begriffe wie Elastizität und Plastizität und ihr<br />

Einfluss auf das Verhalten von Bauteilen und Werkstoffen unter Last bis hin zum Versagen<br />

verstanden. Weiterhin sollen auch elementare Fähigkeiten bei der Werkstoffauswahl und<br />

der Beeinflussung der Materialeigenschaften erlangen. Neben diesen Methoden sollen die<br />

Studierenden auch elementares Faktenwissen zu den für Eingebettete Systeme relevanten<br />

Werkstoffklassen und ihre Eigenschaften erwerben, insbesondere zu Kunststoffen,<br />

Metallen, Keramiken und Verbundwerkstoffen.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Die Vorlesung mit Übung gibt eine Einführung in die Grundlagen der <strong>Technische</strong>n Mechanik<br />

und der Werkstoffwissenschaften am Beispiel der Werkstoffe für Eingebettete Systeme und<br />

für technische Anwendungen:<br />

Gliederung und Schwerpunkte sind<br />

1. Einführung<br />

2. Aufbau der Werkstoffe<br />

3. Bindungen, Kristallgitter, Atome in Legierungen, Defekte<br />

4. Thermodynamik und Kinetik der Legierungen


39<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Konstruktion<br />

5. Thermodynamik, Zustandsdiagramme, Diffusion, Umwandlungsvorgänge<br />

6. Wichtige Metalle<br />

7. Stahl und Eisen, Nichteisenmetalle, Elektrische Leitung, Magnetismus<br />

8. Mechanik der Werkstoffe und Werkstoffprüfungen<br />

9. Elastizität, Verformung und Plastizität, Kriechen, Festigkeit<br />

Polymere<br />

10. Chemische Bindungen, Polymerisation, Polymerwerkstoffe<br />

11. 7: Anorganisch-nichtmetallische Werkstoffe<br />

12. Keramiken, Gläser, Dielektrika, Eigenschaften und Anwendungen<br />

<strong>Technische</strong> Mechanik<br />

13. Mohrscher Spannungskreis, Balkenbiegung, harmonische Schwingung<br />

14. Es werden turnusmäßig Übungsaufgaben herausgegeben, mit denen der aktuelle Stoff<br />

der Vorlesungen angewendet wird. In den Übungsstunden werden Musterlösungen<br />

vorgerechnet.<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Schriftliche Klausur von 120 min im Prüfungszeitraum. Keine Zulassungskriterien.<br />

Literatur / Literature<br />

Begleitend zur Vorlesung wird ein Skript zur Verfügung gestellt und regelmäßig aktualisiert.<br />

� Gross, Hauger, Schröder, Wall, <strong>Technische</strong> Mechanik 2, Bd. 1: Elastostatik, 9. Aufl.,<br />

Springer 2007, Berlin, ISBN 3-54070762-X.<br />

� Romberg, Hinrichs, Keine Panik vor Mechanik, 5. Aufl., Vieweg 2006. ISBN 3-83480049-<br />

X.<br />

� Bargel, H.-J., Werkstoffkunde: 8., Aufl., Springer 2004, Berlin. ISBN 3-540-40114-8.<br />

� Hornbogen, E., Werkstoffe: Aufbau und Eigenschaften von Keramik-, Metall-, Polymer-<br />

und Verbundwerkstoffen. 7. Aufl., Springer 2002. ISBN 3-540-43801-7.


Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

40<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Konstruktion<br />

Entwurf, Konstruktionsmechanik und Simulation<br />

Mikrosystemtechnik Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Prof. P. Woias, Modultyp:<br />

Prof. J. Korvink Module Type<br />

Vorlesung<br />

Sprache:<br />

Language<br />

empfohlen: Werkstoffe und Mechanik<br />

MST Grundlagen<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch<br />

5<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

6<br />

2 V + 2 Ü<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes Wintersemester<br />

180 h/Semester (Vorlesung 30 h, Übung 30 h, Eigenarbeit 118 h,<br />

Kompetenznachweis 2 h)<br />

Die Studierenden haben Grundwissen in der Praxis des Konstruierens generell,<br />

insbesondere aber mit deutlichem Schwerpunkt Richtung Mikrosystemtechnik. Studierende<br />

wissen was die Konstruktion umfasst und kennen die geeigneten methodischen<br />

Vorgehensweisen. Sie kennen verschiedene Werkzeuge die zur Verfügung stehen und<br />

wissen um deren richtigen Einsatz.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

In der Vorlesung wird das Phasenmodell des Konstruktionsprozesses nach Pahl/Beitz<br />

behandelt. In den einzelnen Phasen werden entsprechende methodische und technische<br />

Werkzeuge erläutert.In der praktischen Übung wird in Einzel- und Gruppenarbeit die<br />

virtuelle Entwicklung eines Produktes und die Anwendung methodischer Werkzeuge des<br />

Konstruierens durchgeführt. Die Lehrinhalte der Vorlesung werden dadurch exemplarisch<br />

und praktisch angewendet.<br />

Die Vorlesung umfasst folgende inhaltliche Schwerpunkte:<br />

1. Einführung - Was ist Konstruktion?<br />

2. <strong>Technische</strong>s Zeichnen Phasenmodell des Konstruktionsprozesses<br />

3. Produktplanung:<br />

a. Situationsanalyse<br />

b. Suchstrategien<br />

c. Lastenheft<br />

4. Konzept:<br />

a. Abstraktion und Wirkprinzipien<br />

b. Kreativitätstechniken<br />

5. Entwurf:<br />

a. Rapid Prototyping<br />

b. Beispiel Drucksensor<br />

c. Einführung CAD<br />

d. Einführung FEM<br />

6. Ausarbeitung:<br />

a. Si-Mikromechanik<br />

b. Maskendesign<br />

c. Prozessplanung


d. spannende Bearbeitung<br />

7. Umfeld der Konstruktion: Patentwesen<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

41<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Konstruktion<br />

Sechs benotete semesterbegleitende Einzel- und Gruppenaufgaben in der praktischen<br />

Übung Konstruktionsmethodik Sowie eine benotete schriftliche Prüfung.<br />

Literatur / Literature<br />

� G. Pahl, W. Beitz, Konstruktionslehre - Methoden und Anwendung, Springer-Verlag,<br />

Berlin, Heidelberg, New York, 4. Auflage, 1997.<br />

� Ute von Reibnitz, Szenario-Technik - Instrumente für die unternehmerische und<br />

persönliche Erfolgsplanung, Gabler-Verlag, Wiesbaden, 2. Auflage, 1992.


Modul / Module<br />

Integrierte Schaltungen<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

42<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Integrierte Schaltungen<br />

Mikrosystemtechnik Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Prof. Y. Manoli<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Vorlesung mit Sprache:<br />

Übung<br />

Language<br />

empfohlen: Elektronik<br />

Mikroelektronik<br />

Wahlpflichtmodul<br />

deutsch<br />

5<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

6<br />

2 V + 2 Ü<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes Wintersemester<br />

180 h/Semester (Vorlesung 30 h, Übung 30 h, Eigenarbeit 118 h,<br />

Kompetenznachweis 2 h)<br />

Mit dieser Vorlesung werden die grundlegenden Kenntnisse für den Entwurf von Integrierten<br />

Schaltungen erworben. Studierende verstehen den Herstellungsprozess integrierter<br />

Schaltungen und beherrschen den Layout-Entwurf integrierter MOS-Schaltungen. Sie<br />

können integrierte Schaltungen unter Berücksichtigung des Leistungsverbrauchs und der<br />

Verzögerungszeiten selbst dimensionieren. Sie kennen und verstehen verschiedene MOS<br />

Schaltungsfamilien, wie CMOS und Pseudo-NMOS. Studierende können mit Hilfe der<br />

Grundelemente komplexe Systeme selbst aufbauen und selbstständig weiterentwickeln. Die<br />

Studierenden können eine Hardwarebeschreibungssprache anwenden, um Funktionen<br />

integrierter Schaltungen bis zum Komplexitätsgrad eines kleinen Mikrocomputers zu<br />

beschreiben. Studierende können die verschiedenen Möglichkeiten zur Realisierung einer<br />

digitalen Logik, die in der Vorlesung vorgestellt werden, anwenden.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

� Halbleiter Herstellungsprozess<br />

� Halbleiterbauelemente<br />

� Schaltungstechnik<br />

� Layout integrierter Schaltungen<br />

� CMOS-Gatter<br />

� Transmission Gates<br />

� Familien dynamischer Logik<br />

� Automaten<br />

� Hardwarebeschreibungssprachen & Synthese<br />

� Sequentielle Schaltungen<br />

� Statische Timing Analyse<br />

� Systemtechnik (Prozessoren)<br />

� Speicher<br />

� Programmierbare Logik<br />

� Floorplanning


Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Klausur<br />

Literatur / Literature<br />

43<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Integrierte Schaltungen<br />

1. J. M. Rabaey, A. P. Chandrakasan, B. Nikolic: Digital Integrated Circuits, Prentice-Hall.<br />

2. R. Jacob Baker, H. W. Li, D. E. Boyce: CMOS Circuit Design, Layout, and Simulation,<br />

IEEE Press Series on Microelectronic Systems, 1998.<br />

3. N. Weste and K. Eshraghian: Principles of CMOS VLSI Design; A Systems Perspective,<br />

Addison-Wesley, 2nd Ed., 1993.<br />

4. U. Tietze, C. Schenk: Halbleiter Schaltungstechnik, Springer.<br />

Weitere Informationen / Further Informations<br />

Aufzeichnungen der letzten Vorlesungen sind verfügbar.


Modul / Module<br />

Bachelor-Arbeit<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

44<br />

Embedded<br />

Systems<br />

Alle Dozenten<br />

Abschlussarbeit<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Bachelor-Arbeit<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

nach Wahl<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch/englisch<br />

laut Prüfungsordnung: Erreichen von mind. 110 ECTS-Punkten<br />

im Studiengang Embedded Systems<br />

6<br />

360 h/Semester<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

Die Studierenden sind in der Lage innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus<br />

Wissenschaft und Forschung selbständig auf Grundlage der im Studiengang erzielten<br />

Qualifikationen zu bearbeiten. Sie zeigen anhand einer Präsentation das übergreifende<br />

Verständnis des erarbeiteten Themas. Sie können somit wissenschaftliche Themen der<br />

Forschung kurz und prägnant für ein Fachpublikum darstellen.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Die Masterarbeit kann in Kooperation mit einem Unternehmen erfolgen; die<br />

Themenstellung, wissenschaftliche Betreuung und Beurteilung obliegen einem<br />

Dozenten der <strong>Universität</strong> Freiburg.<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Bearbeitung der gestellten Aufgabe; Schriftliche Ausarbeitung der wissenschaftlichen<br />

Arbeit, deren Ablauf und Ergebnisse unter Berücksichtigung der bereits vorhandenen<br />

wissenschaftlichen Grundlagen; Abschlusspräsentation der Arbeit<br />

Literatur / Literature<br />

Abhängig von der Thematik.<br />

Weitere Informationen / Further Information<br />

Für nähere Informationen verfolgen Sie bitte die Aushänge sowie die Ankündigungen auf<br />

der Internetseite des Lehrstuhls bzw. die Mitteilungen per e-Mail.<br />

12


45<br />

Wahlpflichtbereich<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE –


46<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Kursvorlesungen der Informatik<br />

Kursvorlesungen der Informatik<br />

In zwei Wahlpflichtmodulen mit 12 bzw. 18 ECTS-Punkten sind aus folgenden<br />

Veranstaltungsarten zu wählen:Kursvorlesungen der Informatik<br />

Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

Kursvorlesung Algorithmentheorie<br />

Informatik<br />

Prof. A. Souza<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

Algorithmen und<br />

Datenstrukturen<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Vorlesung mit<br />

englisch<br />

Übung<br />

Grundkenntnisse in Algorithmen und Datenstrukturen, wie sie in<br />

den Grundvorlesungen insbesondere Informatik II gelehrt<br />

werden.<br />

5<br />

3 V + 1 Ü<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

6<br />

jedes Wintersemester<br />

180 h/Semester (45 h Vorlesung, 15 h Übung, 120 h Eigenarbeit)<br />

Studierenden sollen wichtige algorithmische Techniken kennen, anwenden und ggfs. an<br />

neue Bedürfnisse anpassen können. Sie sollen die Grundprinzipien des<br />

Algorithmenentwurfs beherrschen und in der Lage sein, auch komplexe Datenstrukturen zur<br />

Implementation von Algorithmen zu verwenden. Sie sollen die Mächtigkeit algorithmischer<br />

Entwurfsprinzipien, wie Randomisierung und Dynamische Programmierung, einschätzen<br />

können und anspruchsvolle Verfahren zur Analyse von nach solchen Prinzipien entworfenen<br />

Verfahren anwenden können.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

The design and analysis of algorithms is fundamental to computer science. In this course,<br />

we will study efficient algorithms for a variety of very basic problems and, more generally,<br />

investigate advanced design and analysis techniques. Central topics are some algorithms<br />

and data structures which have not at all or not sufficiently extensive been discussed in the<br />

undergraduate course Informatik II. These include, but are not limited to: * Divide and<br />

conquer: geometrical divide and conquer, fast Fourier transform * Randomization:<br />

randomized quicksort, probabilistic primality testing, RSA, univeral and perfect hashing *<br />

Amortized analysis: binomial queues, Fibonacci heaps, union-find data structures * Greedy<br />

procedures: shortest path, minimum spanning trees, bin packing problem, scheduling *<br />

Graph algorithms * Dynamic programming: matrix chain product problem, edit distance,<br />

longest common subsequence problem * String matching and text compression: Knuth-<br />

Morris-Pratt algorithm, Boyer-Moore algorithm, suffix trees, Huffman coding, Lempel-Ziv-<br />

Welch data compression algorithm The knowledge of algorithms and data structures<br />

described in chapters 1 to 6 of the book "Algorithmen und Datenstrukturen" by Th. Ottmann<br />

und P. Widmayer is a prerequisite for understanding the topics of this course.


47<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Kursvorlesungen der Informatik<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Die Prüfung findet anhand einer Klausur statt, die sich thematisch stark an den<br />

Übungsblättern orientiert.<br />

Literatur / Literature<br />

� T. Corman, C. Leiserson, R. Rivest, C. Stein. Introduction to Algorithms. Second Edition.<br />

MIT Press, 2001.<br />

� Th. Ottmann, P. Widmayer: Algorithmen und Datenstrukturen. 4. Auflage, Spektrum<br />

Verlag, Heidelberg, 2002<br />

� Th. Ottmann: Prinzipien des Algorithmenentwurfs. Multimediales Buch mit Beiträgen von<br />

A. Brüggemann-Klein, J. Eckerle, A. Heinz, R. Klein, K. Mehlhorn,Th. Roos, S.<br />

Schuierer, P. Widmayer, Spektrum Akademischer Verlag, Bd. 244, Dezember 1997<br />

Medienformen / Media types<br />

Beamervortrag in der Vorlesung, Vortragsfolien und Übungsblätter werden auf der<br />

Internetseite der Veranstaltung bereitgestellt.


Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department Informatik<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

48<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Kursvorlesungen der Informatik<br />

Kursvorlesung Bildverarbeitung und Computergraphik<br />

Prof. T. Brox,<br />

Prof. M. Teschner<br />

Vorlesung mit<br />

Übung<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

Graphische und<br />

Bildverarbeitende<br />

Systeme<br />

Wahlpflichtmodul<br />

deutsch oder englisch<br />

empfohlen: Programmierkurs, Grundlagen der Mathematik<br />

5<br />

3 V + 1 Ü<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

6<br />

jedes Wintersemester<br />

180 h/Semester (45 h Vorlesung, 15 h Übung, 120 h Eigenarbeit)<br />

Den Studierenden werden die Grundlagen der Mustererkennung vermittelt. Angefangen bei<br />

der Merkmalsauswahl bis hin zum Klassifikatorentwurf, soll der Student oder die Studentin<br />

am Ende in die Lage versetzt werden einen vollständigen Entwurf einer<br />

Musterkennungsaufgabe eigenständig durchzuführen. Selbständig zu lösende<br />

Übungsaufgaben einschließlich Programmieraufgaben dienen dazu, den Stoff praktisch zu<br />

vertiefen.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Zunächst wird einleitend die Mustererkennung in die allgemeine Schätztheorie eingebettet<br />

und die wichtigsten Anwendungsgebiete werden diskutiert. Es folgen die Grundlagen der<br />

Mustererkennung mit der Erläuterung von Äquivalenzklassen, der lageinvarianten<br />

Merkmalsgewinnung sowie Eigenschaften wie Vollständigkeit und Separierbarkeit. In dem<br />

darauf folgenden Kapitel werden schnelle nichtlineare Algorithmen zur<br />

translationsinvarianten Klassifikation von Graubildern behandelt. Danach werden für<br />

Konturbilder ähnlichkeits- und affininvariante Merkmale hergeleitet und diese sogenannten<br />

Fourierdeskriptoren in ihren Abbildungseigenschaften und ihrer mathematischen<br />

Berechnungskomplexität untersucht. Der letzte Abschnitt behandelt den optimalen Entwurf<br />

von Klassifikatoren. Dabei wird sowohl der parametrische stochastische Ansatz (Bayes-<br />

Klassifikator) betrachtet wie auch die Herangehensweise über die Funktionsapproximation<br />

(Polynomiale Regression, Neuronale Netze, Supportvektormaschine).<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Die Prüfung besteht aus einer Klausur. Erfolgreiche Teilnahme an den Übungen ist<br />

Voraussetzung zur Teilnahme an der Abschlussklausur..<br />

Literatur / Literature<br />

1. H. Burkhardt, Transformationen zur lageinvarianten Merkmalgewinnung, VDI-Verlag,


49<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Kursvorlesungen der Informatik<br />

1979<br />

2. H. Schluz-Mirbach, Anwendung von Invarianzprinzipien zur Merkmalgewinnung in der<br />

Mustererkennung, Dissertation, TU Hamburg-Harburg, Feb. 1995, Reihe 10, Nr. 372,<br />

VDI-Verlag<br />

3. S.Theodoridis und K. Koutroumbas, Pattern Recognition, Academic Press 1999<br />

4. R.O. Duda, P.E. Hart und D.G. Stork, Pattern Classification (Second Edition), J.Wiley<br />

2001<br />

5. H.Niemann, Klassifikation von Mustern, Springer, 1983<br />

6. J.Schürmann, Polynomklassifikatoren für die Zeichenerkennung, Oldenbourg Verlag,<br />

1977<br />

7. J.Schürmann, Pattern Classification, J.Wiley, 1996<br />

8. W. I. Smirnov, Lehrgang der höheren Mathematik, Bd. II, Harri Deutsch, 1995<br />

9. R.C. Gonzalez und R.E. Woods, Digital Image Processing, Addison-Wesley , 1993<br />

C.M. Bishop, Neural Networks for Pattern Classification, Clarendon Press, Oxford, 1995<br />

Medienformen / Media types<br />

Beamervortrag in der Vorlesung, Vortragsfolien werden im Internet bereitgestellt


Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

50<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Kursvorlesungen der Informatik<br />

Kursvorlesung Rechnerarchitektur<br />

Informatik<br />

Prof. B. Becker<br />

Vorlesung mit<br />

Übung<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

empfohlen: <strong>Technische</strong> Informatik<br />

4<br />

3 V + 1 Ü<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

Rechnerarchitektur<br />

und Betriebssysteme<br />

Wahlpflichtmodul<br />

deutsch<br />

6<br />

jedes<br />

Sommersemester<br />

180 h/Semester (45 h Vorlesung, 15 h Übung, 120 h Eigenarbeit)<br />

Die Studierenden sollen einerseits die notwendigen Schritte zum Entwurf von digitalen<br />

Systemen kennen lernen. Darüber hinaus erwerben sie Kenntnisse über mögliche<br />

Architekturen eines Rechners. Es soll ein vertieftes Verständnis der Methoden zur<br />

Modellierung und Validierung/Verifikation solcher Systeme und der darauf aufbauenden<br />

Optimierungsverfahren erzielt werden. Die Studierenden können die spezifischen<br />

Restriktionen, die sich durch die physikalischen Gesetze technischer Systeme ergeben,<br />

einschätzen und lernen, diese gezielt in den Entwurfsprozess einzubeziehen. Schließlich<br />

sollen sie verstehen, wie sich die Restriktionen, die sich aus der Digitaltechnik und den<br />

spezifischen Rechnerarchitekturen ergeben, auf höhere Abstraktionsebenen, insbesondere<br />

die der Softwaretechnik, auswirken.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Es wird eine Einführung in grundlegende Fragen, Methoden und Techniken des<br />

Rechnerentwurfs sowie der Rechnerarchitektur vermittelt. Dabei sind z.B. folgende<br />

Themenkreise von Interesse: Integrierte Schaltkreise, Entwurf, Testproblematik,<br />

Maschinensprachen, Rechnerarithmetik, Datenpfad und Kontrolle, Pipelining,<br />

Speicherhierarchie, Prozesse, Interrupts, Interfaces, Parallelrechner.<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Kriterien zum Bestehen der Teilprüfung "Rechnerarchitektur" im Rahmen der Master- und<br />

Bachelorprüfung: siehe http://ira.informatik.uni-freiburg.de/src/teaching.php


Literatur / Literature<br />

51<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Kursvorlesungen der Informatik<br />

� J.Teich: Digitale Hardware/Software-Systeme, Springer Verlag, 1997.<br />

� Becker, Bernd and Drechsler, Rolf and Molitor, Paul, „<strong>Technische</strong> Informatik – Eine<br />

Einführung“, Pearson Studium.<br />

� Tanenbaum: Structured Computer Organization, Prentice Hall, 3rd Edition, 1990.<br />

� D.A. Patterson, J.L.Hennessy: Computer Organization and Design, The<br />

Hardware/Software Interface, Morgan Kaufmann, 1994.<br />

Medienformen / Media types<br />

Beamervortrag in der Vorlesung, Vortragsfolien und Übungsblätter werden auf der<br />

Internetseite der Veranstaltung bereitgestellt


Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

52<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Kursvorlesungen der Informatik<br />

Kursvorlesung Künstliche Intelligenz / Artificial Intelligence<br />

Informatik<br />

Prof. B. Nebel,<br />

Prof. M. Riedmiller,<br />

Prof. W. Burgard<br />

Vorlesung mit<br />

Übung<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Künstliche Intelligenz<br />

und Robotik<br />

Modultyp:<br />

Module Type Wahlpflichtmodul<br />

Sprache:<br />

Language<br />

empfohlen: Kenntnisse aus dem Grundstudium<br />

4<br />

3 V + 1 Ü<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

Deutsch/englisch<br />

6<br />

jedes<br />

Sommersemester<br />

180 h/Semester (45 h Vorlesung, 15 h Übung, 120 h Eigenarbeit)<br />

Ziel ist es, den Studierenden einen Überblick über die verschiedenen Techniken der<br />

Künstlichen Intelligenz zu vermitteln.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Es wird eine Einführung in die grundlegenden Sichtweisen, Probleme, Methoden und<br />

Techniken der Künstlichen Intelligenz vermittelt. Es werden u.a. folgende Themen<br />

behandelt:<br />

� Einführung und historische Entwicklung der KI<br />

� der Agentenbegriff in der KI<br />

� Problemlösen und Suche<br />

� Logik und Repräsentation<br />

� Handlungsplanung<br />

� Darstellung und Verarbeitung unsicheren Wissens<br />

� Maschinelles Lernen<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Die Prüfung besteht aus einer Klausur.<br />

Literatur / Literature<br />

� Artificial Intelligence: A modern approach, Stuart Russel and Peter Norvig, Prentice Hall,<br />

2003.<br />

Medienformen / Media types<br />

Beamervortrag in der Vorlesung, Vortragsfolien und Übungsblätter werden auf der<br />

Internetseite der Veranstaltung bereitgestellt.


53<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Spezialvorlesungen Informatik:<br />

Spezialvorlesungen Informatik:<br />

Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

Spezialvorlesungen – Themen aus den einzelnen<br />

Arbeitsgebieten<br />

Informatik<br />

Dozenten der<br />

Informatik<br />

Vorlesung mit<br />

Übung<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

frei wählbar<br />

Wahlpflichtmodul<br />

deutsch oder englisch<br />

Kursvorlesung des betreffenden Gebiets (empfohlen)<br />

5 oder 6<br />

4<br />

180 h/Semester<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

6<br />

jedes Semester<br />

In den Spezialvorlesungen erlangen die Studierenden vertiefte Kenntnisse in spezifischen<br />

Themengebieten aus den Forschungs- und Schwerpunktbereichen der Informatik an der<br />

<strong>Universität</strong> Freiburg.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Spezielle Themen aus den einzelnen Arbeitsbereichen<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Die Prüfungsleistung besteht aus einer mündlichen Prüfung<br />

Literatur / Literature<br />

Wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />

Medienformen / Media types<br />

i.d.R. Beamer- oder Tafelvortrag


54<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Wahlpflichtveranstaltungen aus der<br />

Mikrosystemtechnik:<br />

Wahlpflichtveranstaltungen aus der Mikrosystemtechnik:<br />

Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

Stochastik<br />

Mathematik<br />

Prof. E. Eberlein<br />

Vorlesung mit<br />

Übung<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

empfohlen: Mathematik I und II<br />

4<br />

2 V + 2 Ü<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

Pflichtbereich<br />

Mathematik<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch<br />

6<br />

jedes<br />

Sommersemester<br />

180 h/Semester (30 h Vorlesung, 30 h Übung, 120 h Eigenarbeit)<br />

Lernziel ist der Erwerb grundlegender Kenntnisse und Fertigkeiten in der<br />

Wahrscheinlichkeitstheorie, der Statistik und der Kombinatorik.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Dies ist eine Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik ohne Maßtheorie.<br />

In dieser Veranstaltung werden die Denk- und Schlussweisen, die für die mathematische<br />

Behandlung von Zufallserscheinungen typisch sind, entwickelt. Begriffe wie Zufallsgröße,<br />

Verteilungen von Zufallsgrößen, Erwartungswert und Varianz werden für diskrete<br />

Wahrscheinlichkeitsräume diskutiert. Vieles wird an Hand von Beispielen und kleinen<br />

Rechenproblemen erklärt. Die Vorgehensweise ist am Anfang meist kombinatorischer Natur.<br />

Im weiteren Verlauf kommen dann immer mehr analytische Überlegungen hinzu. Die<br />

Grundbegriffe der Statistik werden ebenso entwickelt, wie die Erzeugung von Zufallszahlen<br />

und die Grundlagen der Informationstheorie.<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Studienleistungen: Aktive und erfolgreiche Teilnahme an den Übungen. Falls zu Beginn der<br />

Lehrveranstaltung keine andere Regelung mitgeteilt wird, sind mindestens 50% der für die<br />

Übungsaufgaben vergebenen Punkte zu erreichen. Ferner wird die regelmäßige Teilnahme<br />

an den Übungen bei höchstens zweimaligem Fehlen gefordert.<br />

Prüfungsleistung: Klausur<br />

Literatur / Literature<br />

� Dümbgen, L.: Stochastik für Informatiker, Springer 2003.<br />

� Kersting, G., Wakolbinger A.: Elementare Stochastik, Birkhäuser 2008.<br />

� Pitman, J.: Probability, Springer 1993.


Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

55<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Wahlpflichtveranstaltungen aus der<br />

Mikrosystemtechnik:<br />

Mikrocomputertechnik<br />

Mikrosystemtechnik Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Prof. L. Reindl<br />

Vorlesung mit<br />

Praktikum<br />

empfohlen: Elektronik<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

Weiterführende<br />

Elektronik<br />

Wahlpflichtmodul<br />

deutsch<br />

4<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

6<br />

2 V + 3 P<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes<br />

Sommersemester<br />

180 h/Semester (Vorlesung 30 h, Praktikum 45 h, Eigenarbeit<br />

103 h, Kompetenznachweis 2 h)<br />

Die Teilnehmer der Veranstaltung sind mit dem Aufbau und der Funktionsweise von<br />

Mikrocomputern vertraut. Des Weiteren haben sie einen umfassenden Überblick über<br />

Rechnerstrukturen, Speicher und Speicherverwaltung. Sie haben Kenntnis gängiger<br />

Informationsdarstellung und beherrschen die Computerarithmetik. Die Grundlagen der<br />

Assemblerprogrammierung sind erarbeitet. Darüber hinaus sind Bussysteme, Bustopologien<br />

sowie deren Beschreibung nach dem Schichtenmodell bekannt. Die Teilnehmer sind in der<br />

Lage eine applikationsspezifische Auswahl einer Rechnerstruktur zu treffen und sie haben<br />

grundlegende Kenntnis über das Testen von Computersystemen.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

1. Grundlagen Definitionen, Informationsdarstellung Computerarithmetik<br />

2. Aufbau von Mikrocomputern RISC, CISC, Harvard, v. Neumann Mikroprozessoren,<br />

Mikrocontroller, Komponenten<br />

3. Einführung in die Programmierung Flussdiagramm, Struktogramm Maschinennahe<br />

Sprachen, Graphische Programmierung<br />

4. Verbindungs- und Systemstrukturen Topologien Busse, Arbitration Beispiele<br />

5. Speicher und Speicherorganisation Hardware-Aufbau Spezialspeicher Cache-Speicher<br />

Virtuelle Speicher und Speicherverwaltung<br />

6. Ein-Ausgabeorganisation und Peripherie Ein-Ausgabeorganisation Schnittstellen Polling,<br />

Interrupt, DMA ADU/DAU<br />

7. Leistungsbewertung von Mikrorechnern.<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Schriftliche Prüfung (Klausur): 100 %Voraussetzung zur Teilnahme an der schriftlichen<br />

Prüfung ist die erfolgreiche Teilnahme am Praktikum Microcomputertechnik.<br />

Literatur / Literature<br />

� Microcontrollers and Microcomputers: Principles of Software and Hardware, Fredrick M.<br />

Cady, Oxford University Press, 1997.


Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

56<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Wahlpflichtveranstaltungen aus der<br />

Mikrosystemtechnik:<br />

MST Technologien und Prozesse<br />

Mikrosystemtechnik Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Prof. R. Zengerle<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Vorlesung<br />

Sprache:<br />

Language<br />

MST Grundlagen<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch<br />

empfohlen: Mathematisch-naturwissenschaftliche Schulbildung<br />

5<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

6<br />

4 V<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes Wintersemester<br />

180 h/Semester (Vorlesung 60 h, Eigenarbeit 118 h,<br />

Kompetenznachweis 2 h)<br />

Die Vorlesung "MST Technologien & Prozesse" lehrt den Studenten der Mikrosystemtechnik<br />

die verschiedenen, grundlegenden Verfahren auf deren Basis komplexe Mikrobauteile<br />

realisiert werden können.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Die Veranstaltung startet mit einer kurzen Einführung in die Materialeigenschaften von<br />

Silizium sowie einer Einführung in die Reinraum- und Vakuumtechnik. Darauf aufbauend<br />

werden elementare Dünnschichtprozesse wie Oxidation, Dotierung, Physical Vapor<br />

Deposition (PVD) und Chemical Vapor Deposition (CVD) behandelt. Diese<br />

Standardprozesse der Mikrosystemtechnik werden ergänzt um die ausführliche Diskussion<br />

der Lithographie sowie der Ätzverfahren zur Strukturierung von Silizium.<br />

Im Anschluss daran wird den Studenten aufgezeigt, wie sich durch Verkettung dieser<br />

elementaren Prozesse komplexe, mikrosystemtechnische Bauelemente herstellen lassen.<br />

Als erste Technologiegruppe wird hierzu die Oberflächenmikromechanik (OMM) betrachtet.<br />

Anhand der konkreten Herstellung von Beschleunigungs- und Drehratensensoren werden<br />

Rahmenbedingungen und Designregeln für die Oberflächenmikromechanik erarbeitet. Dabei<br />

werden insbesondere der von der Firma Bosch angebotene OMM Foundry Service sowie<br />

der MUMPs Foundry Service im Detail behandelt.<br />

Ergänzend zu der Oberflächenmikromechanik werden die Technologiegruppen BULK-<br />

Mikromechanik sowie LIGA-Technik besprochen. Einen zentralen Stellenwert nimmt die<br />

Einführung in die Aufbau- und Verbindungstechnik mit den Schwerpunkten Waferbonden,<br />

Chipmontage-Techniken und Hybrid-Integration ein. Ergänzend dazu werden die<br />

Grundideen einer modularen Mikrosystemtechnik (MST-Baukasten) präsentiert und<br />

diskutiert.<br />

Im Anschluss daran werden die Kostenstrukturen bei der Herstellung von<br />

Mikrosystemtechnik Bauelementen für die Technologiegruppen Oberflächenmikromechanik<br />

und BULK-Mikromechanik sowie der LIGA Technik betrachtet. Diese werden mit den<br />

Kostenstrukturen von alternativen Mikrostrukturierungsverfahren wie Mikrospritzgießen,<br />

Heißprägen oder Laserbearbeitung verglichen. Mit dem erworbenen Wissen sollen die<br />

Studierenden in die Lage versetzt werden, auf der Basis gegebener, technischer und<br />

wirtschaftlicher Rahmenbedingungen die optimale Technologie für die Realisierung<br />

mikrosystemtechnischer Produkte ableiten zu können.


57<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Wahlpflichtveranstaltungen aus der<br />

Mikrosystemtechnik:<br />

Die Vorlesung endet mit einer ausführlichen Diskussion konkreter Fallbeispiele<br />

mikrosystemtechnischer Entwicklungen. Als Beispiele werden ein "Elektronischer Füller",<br />

das "Retina Implantat" sowie die "TopSpot“-Geräteplattform zur Massenfabrikation von Bio-<br />

Chips besprochen. Die Lehrveranstaltung wurde bewusst an den Beginn des Studiums<br />

gelegt, um den Studierenden einen frühzeitigen Kontakt zu ihrem Studienfach MST zu<br />

vermitteln.<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Klausur am Ende der Vorlesung. Die Klausur wurde als Orientierungsprüfung gewählt, weil<br />

hierdurch frühzeitig eine Überprüfung der Neigungen und Fähigkeiten im gewählten<br />

Studienfach Mikrosystemtechnik erfolgt.<br />

Literatur / Literature<br />

Begleitend zur Vorlesung wird ein Skriptum zur Verfügung gestellt und regelmäßig<br />

aktualisiert.


Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

58<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Wahlpflichtveranstaltungen aus der<br />

Mikrosystemtechnik:<br />

Praktische Übungen Chemie<br />

Chemie<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

Prof. J. Rühe<br />

Praktikum<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

Weiterführende<br />

Chemie<br />

Wahlpflichtmodul<br />

deutsch<br />

empfohlen: Allgemeine und anorganische Chemie<br />

3<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

3<br />

2 P<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes Wintersemester<br />

90 h/Semester (Praktikum 30 h, Eigenarbeit 49 h,<br />

Kompetenznachweis 11 h)<br />

Lernziele des Praktikums<br />

1. Praktische Kenntnis der Grundoperationen der Präparativen Chemie<br />

2. Fähigkeit zum Reinigen von organischen Verbindungen, z.B. Destillation,<br />

Umkristallisation, Chromatographie<br />

3. Fähigkeit zur praktischen Durchführung von Methoden zur Charakterisierung<br />

organischer Verbindungen<br />

4. Erwerb von Grundkenntnissen des korrekten Umgangs mit Chemikalien und<br />

Gefahrstoffe<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Das Praktikum besteht aus elf Experimenten bei denen die Studierenden grundlegende<br />

Arbeitsweisen des synthetisch arbeitenden Chemikers kennen lernen:<br />

� Chromatographie<br />

� Ethersynthese: 4-Allyloxybenzphenon<br />

� Säurechloride: Synthese eines Fruchtesters<br />

� Reduktion: Synthese eines Alkohols durch Reduktion eines Ketons<br />

� Synthese eines Farbstoffs: Indigo<br />

� Addition an Doppelbindungen: Radikalische Polymerisation von Styrol<br />

� Reaktionen am Aromaten: Bromtoluol<br />

� Metallorganische Synthese: Grignard-Reaktion<br />

� [4+2]-Cycloaddition nach Diels-Alder<br />

� C,C-Verknüpfungsreaktionen: Aldolkondensation<br />

� C,C-Verknüpfungsreaktionen: Alkylierung von Malonester<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Gesamtnote, gebildet aus Ergebnissen von Lerngesprächen vor Versuchsbeginn, der<br />

Mitarbeit im Labor und den Protokollen.


Literatur / Literature<br />

59<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Wahlpflichtveranstaltungen aus der<br />

Mikrosystemtechnik:<br />

Es wird ein Skript und eine CD zur Verfügung gestellt. Beide Medien bieten auch Hinweise<br />

auf geeignete Lehrbücher.<br />

Weitere Informationen / Further Informations<br />

Homepage: http://www.imtek.de/cpi/pr-orgchem.php


Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

60<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Wahlpflichtveranstaltungen aus der<br />

Mikrosystemtechnik:<br />

Produktionstechniken<br />

Mikrosystemtechnik Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Prof. H. Reinecke<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Vorlesung<br />

Sprache:<br />

Language<br />

empfohlen: MST Technologien und Prozesse<br />

Erweiterte MST<br />

Wahlpflichtmodul<br />

deutsch<br />

5<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

3<br />

2 V<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes Wintersemester<br />

90 h/Semester (Vorlesung 30 h, Eigenarbeit 58 h,<br />

Kompetenznachweis 2 h)<br />

Das Ziel der Vorlesung ist der Erwerb von vertieftem Prozess- und Produktionswissen im<br />

Bereich der Bearbeitung von Polymeren und Metallen. Die technologischen Kenntnisse<br />

sollen von den Studierenden durch Grundkenntnisse im Bereich der betriebswirtschaftlichen<br />

Zusammenhänge, des ganzheitlichen Qualitätsmanagements und der Personalführung in<br />

einen gesamtbetrieblichen Zusammenhang gebracht werden können.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

� Hintergrund - Bedeutung der Produktion<br />

� Betriebswirtschaftliches Basiswissen<br />

� Mitarbeiterführung<br />

� Qualitätsmanagementsystem, FMEA (QM-System)<br />

� Produktionslogistik (6-Sigma-System, PDCA-Kreis, Kaizen, One-Piece-Flow-System)<br />

� Metallbearbeitungsverfahren<br />

� Drehen, Fräsen<br />

� Erodieren<br />

� Elektrochemische Bearbeitung<br />

� Galvanik<br />

� Replikationsverfahren<br />

� Spritzgiessen<br />

� Heißprägen<br />

� Thermoformen<br />

� Prozessketten inkl. In-Prozess-Prüfungen, Bauteilprüfung<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Klausur<br />

Literatur / Literature<br />

Skriptum, dort ist weitere Literatur angegeben.


Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

61<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Wahlpflichtveranstaltungen aus der<br />

Mikrosystemtechnik:<br />

Biomaterialien<br />

Mikrosystemtechnik Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Prof. T. Stieglitz<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Vorlesung mit Sprache:<br />

Übung<br />

Language<br />

Bio-MST<br />

Wahlpflichtmodul<br />

deutsch<br />

empfohlen: Mathematisch-naturwissenschaftliche Schulbildung<br />

5<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

3<br />

1 V + 1 Ü<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes Wintersemester<br />

90 h/Semester (Vorlesung 15 h, Übung 15 h, Eigenarbeit 58 h,<br />

Kompetenznachweis 2 h)<br />

Die Studierenden besitzen sowohl die biologischen als auch die physiko-chemischen und<br />

technischen Kenntnisse über grundlegende Mechanismen an der Material-Gewebe-<br />

Schnittstelle bei der Verwendung von Biomaterialien. Sie verstehen grundlegende<br />

biologische Mechanismen in der Theorie, und kennen die grundlegenden Materialklassen<br />

von Biomaterialien.<br />

Nach der LVA haben die Studenten der Mikrosystemtechnik ein grundlegen-des<br />

Verständnis der Reaktionen des Körpers beim Einbringen eines Fremdkörpers in den<br />

Organismus. Die Vorlesung bildet somit die theoretische Basis für das Verstehen der<br />

Interaktion von technischen Systemen mit dem lebenden Organismus für das weitere<br />

Studium. Mit den Übungen wird ein vertieftes Wissen erworben, das insbesondere die<br />

Anwendungskompetenz und die Fähigkeit zum Transfer des erworbenen Wissens umfasst.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Die LVA stellt Definitionen zur Beschreibung und Prüfung von Biomaterialien vor. Sie<br />

vermittelt Aufbau und Anwendungen von verschiedenen Biomaterialien. Anhand von<br />

ausgewählten Beispielen werden Hinweise zur Konstruktion von Implantaten gegeben und<br />

Gebrauchseigenschaften von Biomaterialien diskutiert. Im einzelnen gliedert sie sich in die<br />

folgenden Themen auf:<br />

Grundlagen:<br />

� Definitionen und Eigenschaften: Biomaterialien, Biokompatibilität, Biofunktionalität<br />

� Grundlagen zum biologischen System<br />

� Grundlegende Mechanismen an der Material-Gewebe-Schnittstelle<br />

� Einteilung der Biomaterialien bezüglich Gewebereaktion und Materialklassen<br />

Prüfverfahren<br />

� Prüfverfahren zur Charakterisierung von Biomaterialien<br />

� Biokompatibilitätsprüfung<br />

� Evaluation von Biomaterialien<br />

Ausgewählte Materialklassen für Biomaterialien<br />

� Metalle


62<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Wahlpflichtveranstaltungen aus der<br />

Mikrosystemtechnik:<br />

� Keramische Werkstoffe<br />

� Polymere<br />

� Verbundwerkstoffe<br />

� Bioresorbierbare Werkstoffe<br />

Ausgewählte Implantate<br />

� Stents<br />

� Gelenk-Endoprothesen<br />

� Bandscheibenersatz<br />

� Osteosynthesesysteme<br />

� Zahnimplantate<br />

� Intraokularlinsen<br />

Abschließend werden die Themen zusammengefasst um die Prüfungsvorbereitung zu<br />

erleichtern.<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Die Endnote der Veranstaltung wird wie folgt berechnet:<br />

� 80% Klausur<br />

� 20% Übungen<br />

Literatur / Literature<br />

Begleitend zur Vorlesung wird ein Skriptum zur Verfügung gestellt und regelmäßig<br />

aktualisiert.<br />

Weiterführende Literatur:<br />

� Erich Wintermantel, Suk-Woo Ha (Hrsg.): Biokompatible Werkstoffe und Bauweisen. 3.<br />

Auflage, Berlin, Heidelberg: Springer, 2002.<br />

(Die 4. Auflage kann auch benutzt werden, geht allerdings weit über den Fokus der<br />

LVA hinaus)


Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

63<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Wahlpflichtveranstaltungen aus der<br />

Mikrosystemtechnik:<br />

Biologie für Ingenieure / Biology for Engineers<br />

Mikrosystemtechnik Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Prof. U. Egert<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Vorlesung<br />

Sprache:<br />

Language<br />

keine<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

Erweiterte Biologie<br />

Wahlpflichtmodul<br />

deutsch; optional<br />

englisch (siehe unten)<br />

5<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

3<br />

2 V<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes Wintersemester<br />

90 h/Semester (Vorlesung 30 h, Eigenarbeit 58 h,<br />

Kompetenznachweis 2 h)<br />

The aim of this lecture is to convey an understanding of fundamental biomedical concepts,<br />

processes and structures that define or influence the function of technical components in<br />

biomedical applications.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

The lecture series conveys the foundations of various biological processes and structures<br />

with the aim to describe the context of the measurement of signals and the application of<br />

microsystems in biology and medicine. We emphasize processes that<br />

� influence the generation and properties of signals measurable with microsystems, e.g.<br />

clinically relevant key molecules, electrical signals in muscular and nervous systems,<br />

oxygenation of blood, etc.<br />

� influence the usability of MST components, such as sensors and implants, e.g. due to<br />

corrosion, tissue responses, encapsulation, changes of measuring conditions, etc.<br />

� are relevant for typical fields of application of MST components, e.g. implantable<br />

sensors, prostheses, neurotechnology, etc.<br />

In the course of the lectures we will present a rather broad overview, with a certain bias<br />

towards electrical biological signals. Necessarily, the depth by which we can treat these<br />

topics needs to be limited.<br />

Main topics are:<br />

� fundamental concepts underlying biological tissues and their functions<br />

� cellular structure and growth, metabolism, cellular differentiation and specialization<br />

� basics of genetics<br />

� functional systems of the human body<br />

� biophysics of electrical potentials<br />

� neuronal networks and their signals<br />

� sensory systems<br />

� foundations of learning and memory<br />

� energy metabolism and excretion<br />

� respiration<br />

� cardiovascular system


64<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Wahlpflichtveranstaltungen aus der<br />

Mikrosystemtechnik:<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Klausur, 90 min<br />

Literatur / Literature<br />

Derzeit ist kein adäquates Lehrbuch verfügbar. Die Materialien werden aus mehreren<br />

Lehrbüchern zusammengestellt. Der überwiegende Bereich wird jedoch in folgendem Buch<br />

abgedeckt:<br />

� Johnson: Human Biology, Pearson Verlag 2009.<br />

Weitere Informationen / Further Informations<br />

Die Vorlesung wird bei Bedarf auf Englisch gehalten. Die Klausuren können auf Englisch<br />

oder Deutsch geschrieben werden.


65<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Concentrations Mikrosystemtechnik/<br />

Microsystems Engineering:<br />

Concentrations Mikrosystemtechnik/ Microsystems Engineering:<br />

Teilmodul/Veranstaltung:<br />

Module part<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Concentrations-Modul – Themen aus den einzelnen<br />

Arbeitsgebieten<br />

Mikrosystemtechnik Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Dozenten der Modultyp:<br />

Mikrosystemtechnik Module Type<br />

Vorlesung<br />

Sprache:<br />

Language<br />

keine<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

5 oder 6<br />

i.d.R. 2 V<br />

90 h/Semester<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

frei wählbar<br />

Wahlpflichtmodul<br />

deutsch oder englisch<br />

i.d.R. 3<br />

jedes Semester<br />

In den Spezialvorlesungen erlangen die Studierenden vertiefte Kenntnisse in spezifischen<br />

Themengebieten aus den Forschungs- und Schwerpunktbereichen des Instituts für<br />

Mikrosystemtechnik.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Spezielle Veranstaltungen aus den folgenden Schwerpunktbereichen sind wählbar:<br />

� Circuits and Systems<br />

� Design and Simulation<br />

� Life Science: Biomedical Engineering<br />

� Life Science: Lab-on-a-chip<br />

� Materials<br />

� MEMS Processing<br />

� Sensors and Actuators<br />

� Personal Profile<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Die Prüfungsleistung besteht aus einer mündlichen Prüfung oder einer schriftlichen Klausur.<br />

Weitere Informationen / Further Informations<br />

Detailierte Informationen zu den Concentrations-Vorlesungen entnehmen Sie bitte dem<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> der Concentrations-Module unter<br />

http://www.tf.uni-freiburg.de/studium/modulhandbuecher<br />

�Concentrations in den Masterstudiengängen Mikrosystemtechnik und Microsystems<br />

Engineering


66<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Berufsfeldorientierte Kompetenzen (BOK)<br />

Berufsfeldorientierte Kompetenzen (BOK)


67<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Integrative Berufsfeldorientierte<br />

Kompetenzen<br />

Integrative Berufsfeldorientierte Kompetenzen<br />

Modul / Module<br />

ESE-Projekt<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

Embedded<br />

Systems<br />

ESE-Dozenten<br />

Projekt<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

BOK integrativ<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch<br />

empfohlen: Gute Kenntnisse im Programmieren, im Bereich<br />

Softwaretechnik sowie Hardware eingebetteter Systeme.<br />

Vertrautheit mit der Nutzung von SW Entwicklungs-umgebungen,<br />

Programmbibliotheken und Dokumentations-systemen. Vertiefte<br />

Kenntnisse im jeweiligen Sachgebiet des Projektes.<br />

5<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

150 h/ Semester (Eigenarbeit 149 h, Kompetenznachweis 1 h)<br />

Die Mitglieder des Teams sind in der Lage ein Problem aus dem Bereich eingebetteter<br />

Systeme selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu lösen und die Ergebnisse<br />

sachgerecht darzustellen. Insbesondere weisen die Mitglieder des Teams ihre Fähigkeit zur<br />

Zusammenarbeit und erfolgreichen Organisation, Durchführung und Präsentation eines<br />

gemeinsamen Projekts nach. Sie sind in der Lage sind, die für das Projekt relevante<br />

wissenschaftliche Literatur zu recherchieren, aufzuarbeiten und zu nutzen.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Eine aus dem Bereich eingebetteter Systeme kommende wissenschaftliche Fragestellung<br />

ist im Teamprojekt zu lösen. Vorzugsweise werden solche Fragen bearbeitet, die einen<br />

unmittelbaren Bezug zu (von in der Regel über Drittmittel finanzierten) definierten<br />

Forschungsprojekten haben. Welche Forschungsprojekte die Dozenten aktuell durchführen,<br />

kann dem Personalhandbuch entnommen werden. Im Teamprojekt bearbeiten Studierende<br />

selbständig und in Eigenverantwortung eine von ihnen entwickelte theoretische oder<br />

praktische Forschungsfrage und präsentieren ihre Ergebnisse mündlich und schriftlich. Zu<br />

einem Team gehören in der Regel mindestens zwei und maximal fünf Studierende. Das<br />

Team wählt unter den Dozenten der <strong>Fakultät</strong> eine Betreuerin oder einen Betreuer für sein<br />

Teamprojekt und legt in Abstimmung mit ihr oder ihm die Forschungsfrage fest. Betreut wird<br />

das Projekt von einem Dozenten und Mitarbeitern dieses Gebietes.<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Mündlicher Vortrag und schriftliche Ausarbeitung. Der als Prüfungsleistung zu bewertende<br />

Beitrag der einzelnen Teammitglieder zum Projekt muss aufgrund eines individuellen<br />

mündlichen Beitrags bei der Präsentation des Projekts sowie bei der schriftlichen<br />

5


68<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – ESE-Projekt<br />

Ausarbeitung aufgrund der Angabe von Abschnitten, Seitenzahlen oder anderen objektiven<br />

Kriterien, die eine eindeutige Abgrenzung ermöglichen, deutlich unterscheidbar und<br />

bewertbar sein.<br />

Literatur / Literature<br />

Sachgebietsabhängig, in der Regel Originalliteratur.


Modul / Module<br />

System Design Project<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

69<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – System Design Project<br />

Embedded<br />

Systems<br />

Prof. L. Reindl<br />

Prof. W. Burgard,<br />

Prof. M. Riedmiller<br />

Projekt<br />

keine<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

BOK integrativ<br />

Module Type Pflichtmodul<br />

Sprache:<br />

Language<br />

deutsch<br />

1<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

4<br />

2 P<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

jedes zweite Semester<br />

120 h/Semester (Projekt 30 h, Eigenarbeit 88 h,<br />

Kompetenznachweis 2 h)<br />

Kennen lernen der Grundzüge des Systementwurfs an einem Gruppenprojekt.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

In diesem Praktikum lernen die Studenten an einem makroskopischen System die<br />

wesentlichen Grundzüge eines Systementwurfs, darauf aufbauender Realisierung und<br />

anschließender Optimierung kennen. Hierzu müssen sie alle wesentlichen Komponenten<br />

einsetzen, die sich auch in einem Mikrosystem finden: Sensoren, Aktoren, Mechanik,<br />

Informationsverarbeitung, und Regelung. Die angestrebte Funktion kann aber nur mit einem<br />

interdisziplinären Ineinandergreifen der einzelnen Teile erreicht werden.<br />

Die Studenten sollen in Gruppen von je 4 Personen im Laufe des Semesters:<br />

� ein Projekt planen und durchführen<br />

� ein Fahrzeug entwerfen und aufbauen<br />

� eine autonome Regelung planen und implementieren<br />

� die Regelung und eventuell das Fahrzeug optimieren<br />

� in einem Team zusammenarbeiten<br />

Als Basis steht jeder Gruppe ein LEGO-Mindstorm Kasten zur Verfügung.<br />

Den Abschluss bildet ein Wettbewerb, in dem alle Gruppen gegeneinander antreten.<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Teilnahme am Abschluss-Wettbewerb und Anfertigen eines Projektberichtes.


Literatur / Literature<br />

Webseiten:<br />

http://bricxcc.sourceforge.net/nbc/<br />

http://www.mindstormsforum.de/<br />

http://bricxcc.sourceforge.net/nqc/<br />

http://bricxcc.sourceforge.net/<br />

http://www.debacher.de/wiki/NXC<br />

70<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – System Design Project


Modul / Module<br />

Abschlusskolloquium<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

71<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Abschlusskolloquium<br />

Embedded Systems Spezialbereich:<br />

Special field<br />

ESE-Dozenten<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Kolloquium<br />

Sprache:<br />

Language<br />

BOK integrativ<br />

Pflichtmodul<br />

deutsch oder englisch<br />

laut Prüfungsordnung: Einreichung der Bachelor-Arbeit<br />

6<br />

k. A.<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

90 h/Semester (Eigenarbeit 89 h, Kompezenznachweis 1 h)<br />

Verständliches und nachvollziehbares Präsentieren von eigenen wissenschaftlichen<br />

Ergebnissen lernen.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Präsentation und Diskussion wissenschaftlicher Ergebnisse in einem breiteren Umfeld.<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Die Studienleistung besteht aus einer mündlichen Präsentation.<br />

Medienformen / Media types<br />

Beamer- oder Tafelvortrag<br />

3


72<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – Additive Berufsfeldorientierte Kompetenzen<br />

Additive Berufsfeldorientierte Kompetenzen<br />

Modul / Module<br />

BOK-Kurs I<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

additive BOK<br />

jeweiliger<br />

Studiendekan<br />

Seminar<br />

keine<br />

1 bis 6<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

wöchentlich oder<br />

Blockveranstaltung<br />

120 h/Semester<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

nach Wahl<br />

Wahlpflichtmodul<br />

kursabhängig<br />

4<br />

jedes Semester<br />

Studierende sollen durch den Besuch von außerfachlichen Kursen sogenannte „Soft-Skills“<br />

erwerben.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Es gibt Kurse in folgenden Kompetenzgebieten:<br />

� Fremdsprachenkompetenz<br />

� Medienkompetenz<br />

� Kommunikationskompetenz<br />

� EDV-Kompetenz<br />

� Managementkompetenz<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Abhängig von den belegten Kursen<br />

Weitere Informationen / Further Informations<br />

siehe auf der Homepage des zentrums für Schlüsselqualifikationen:<br />

http://www.zfs.uni-freiburg.de/bok-veranstaltungen<br />

Achtung: Studierende der Mikrosystemtechnik sollen keine Medienkurse belegen.


Modul / Module<br />

BOK-Kurs II<br />

Fachbereich:<br />

Department<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Responsible person<br />

Lehrveranstaltungstyp:<br />

Type of course<br />

Voraussetzungen:<br />

Preconditions<br />

Semester lt Studienplan:<br />

Term<br />

SWS:<br />

Semester week hours<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Workload<br />

73<br />

additive BOK<br />

jeweiliger<br />

Studiendekan<br />

Seminar<br />

keine<br />

1 bis 6<br />

Lernziele / Educational objectives<br />

wöchentlich oder<br />

Blockveranstaltung<br />

120 h/Semester<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – BOK-Kurs II<br />

Spezialbereich:<br />

Special field<br />

Modultyp:<br />

Module Type<br />

Sprache:<br />

Language<br />

ECTS-Punkte:<br />

ECTS-points<br />

Turnus:<br />

Regular cycle<br />

nach Wahl<br />

Wahlpflichtmodul<br />

kursabhängig<br />

4<br />

jedes Semester<br />

Studierende sollen durch den Besuch von außerfachlichen Kursen sogenannte „Soft-Skills“<br />

erwerben.<br />

Lehrinhalt / Content of teaching<br />

Es gibt Kurse in folgenden Kompetenzgebieten:<br />

� Fremdsprachenkompetenz<br />

� Medienkompetenz<br />

� Kommunikationskompetenz<br />

� EDV-Kompetenz<br />

� Managementkompetenz<br />

Studien- und Prüfungsleistungen / Exam requirements<br />

Abhängig von den belegten Kursen<br />

Weitere Informationen / Further Informations<br />

siehe auf der Homepage des zentrums für Schlüsselqualifikationen:<br />

http://www.zfs.uni-freiburg.de/bok-veranstaltungen<br />

Achtung: Studierende der Mikrosystemtechnik sollen keine Medienkurse belegen.

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