Modulhandbuch - Technische Fakultät - Albert-Ludwigs-Universität ...
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Teilmodul/Veranstaltung:<br />
Module part<br />
Fachbereich:<br />
Department<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Responsible person<br />
Lehrveranstaltungstyp:<br />
Type of course<br />
Voraussetzungen:<br />
Preconditions<br />
Semester lt Studienplan:<br />
Term<br />
SWS:<br />
Semester week hours<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Workload<br />
Lernziele / Educational objectives<br />
32<br />
<strong>Modulhandbuch</strong> B.Sc. ESE – ESE-Grundlagen<br />
Embedded Systems Engineering Hardware-/<br />
Softwarepraktikum<br />
Embedded<br />
Systems<br />
Prof. B.Becker,<br />
T. Schubert<br />
Praktikum<br />
Spezialbereich:<br />
Special field<br />
Modultyp:<br />
Module Type<br />
Sprache:<br />
Language<br />
ESE Grundlagen<br />
Pflichtmodul<br />
deutsch<br />
empfohlen: <strong>Technische</strong> Informatik, Einführung in die<br />
Programmierung)<br />
4<br />
ECTS-Punkte:<br />
ECTS-points<br />
6<br />
4 P<br />
Turnus:<br />
Regular cycle<br />
jedes<br />
Sommersemester<br />
180 h/Semester (Praktikum 60 h, Eigenarbeit 128 h,<br />
Kompetenznachweis 2 h)<br />
Studierende besitzen nach Abschluss des Praktikums Grundkenntnisse aus dem Bereich<br />
der Analog- und Digitaltechnik und sind in der Lage, einfache Schaltkreise zu betrachten, zu<br />
analysieren und zu verstehen. Begriffe wie Tief- und Hochpass, Register und Carry-Ripple-<br />
Addierer sind den Studierenden geläufig. Weiterhin sind sie in der Lage, kombinatorische<br />
und sequentielle Schaltungen zu entwerfen, mit entsprechenden Werkzeugen am PC zu<br />
simulieren und in eine reale Hardware-Umgebung einzubetten. Die Studierenden haben<br />
zudem Kenntnisse auf dem Gebiet der Mikroprozessor-Programmierung, insbesondere vor<br />
dem Hintergrund, dass diese im Vergleich zu klassischen PCs in der Regel nur über<br />
limitierte Ressourcen hinsichtlich Taktfrequenz, Befehlssatz und Speicher verfügen. Die<br />
Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis von „Hardware/Software-CoDesign“<br />
und sind in der Lage, für eine gegebene Aufgabenstellung und eine zur Verfügung stehende<br />
Hardware-Umgebung zu entscheiden, welche Aufgabenteile in Software und welche in<br />
Hardware entwickelt werden sollen.<br />
Lehrinhalt / Content of teaching<br />
Während des Praktikums vertiefen die Studierenden in praktischen Versuchen die im<br />
Verlauf des Studiums erworbenen, theoretischen Kenntnisse auf dem Gebiet der<br />
technischen Informatik. Hierbei gliedert sich die Veranstaltung in folgende<br />
Themenschwerpunkte:<br />
� Grundlagen der Analog- und Digitaltechnik (20%):<br />
Den Einstieg in das Praktikum bildet eine Versuchsreihe, in der mit grundlegenden<br />
Bauteilen der Elektronik wie Widerständen, Kondensatoren und Transistoren einfache<br />
Schaltungen aufgebaut und analysiert werden.<br />
� Aufbau kombinatorischer und sequentieller Schaltkreise (40%):<br />
Teile des systematischen Rechnerentwurfs werden in dieser Versuchsreihe in die Praxis<br />
umgesetzt, insbesondere Dekodierer, Multiplexer, Register sowie ein einfacher Rechner,<br />
der die Grundrechenarten Addition, Subtraktion und Multiplikation beherrscht, werden dabei<br />
entwickelt. Wie im modernen Rechnerentwurf üblich werden die Schaltungen nicht aus<br />
diskreten Logikgattern aufgebaut, sondern vollständig am PC entwickelt und simuliert, bevor<br />
sie mit programmierbaren Bausteinen (FPGAs der Altera Cyclone II Serie) in eine<br />
vorgegebene Hardware-Umgebung eingebettet werden. Neben der direkten Eingabe der