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7. Jahrgang <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>, <strong>de</strong>n 20. Mai 2009 Nummer 5<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Inhaltsverzeichnis <strong>de</strong>r amtlichen Bekanntmachungen<br />
1. Wahlbekanntmachung zur Europawahl ....................................................................................................................................................Seite 2<br />
2. Straßenreinigungssatzung <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> .....................................................................................................................................Seite 3<br />
3. Beschlüsse <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung vom 20.04.2009 ...............................................................................................................Seite 6<br />
Landkreis Dahme-Spreewald<br />
4. Merkblatt Nr. 2 / 2009 vom Veterinäramt LDS<br />
Neue Fischseuchenverordnung vom 24. November 2008 (BGBL. I S. 2315) ...............................................................................................Seite 7<br />
Land Bran<strong>de</strong>nburg<br />
5. Öffentliche Bekanntmachung eines Antrags nach § 9 Absatz 4<br />
Grundbuchbereinigungsgesetz in <strong>de</strong>n Gemarkungen Motzen und Gallun <strong>im</strong> Bereich <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>...............................................Seite 8<br />
6. Öffentliche Bekanntmachung eines Antrags nach § 9 Absatz 4<br />
Grundbuchbereinigungsgesetz in <strong>de</strong>n Gemarkungen Motzen, <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>, Schenkendorf und Ragow<br />
<strong>im</strong> Bereich <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> ............................................................................................................................................................Seite 8<br />
7. Öffentliche Bekanntmachung eines Antrags nach § 9 Absatz 4<br />
Grundbuchbereinigungsgesetz in <strong>de</strong>r Gemarkung Brusendorf <strong>im</strong> Bereich <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> ................................................................Seite 9<br />
8. Öffentliche Bekanntmachung eines Antrags nach § 9 Absatz 4<br />
Grundbuchbereinigungsgesetz in <strong>de</strong>r Gemarkung Schenkendorf <strong>im</strong> Bereich <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> ............................................................Seite 10<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r amtlichen Bekanntmachungen <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>im</strong> <strong>Internet</strong>: <strong>www</strong>.<strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>.<strong>de</strong>
2 Amtsblatt für die <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
1. Wahlbekanntmachung zur Europawahl<br />
1. Am 07. Juni 2009 fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland die Wahl<br />
zum Europäischen Parlament statt.<br />
<strong>Die</strong> Wahl dauert von 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />
2. <strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> ist in folgen<strong>de</strong> 12 Wahlbezirke eingeteilt:<br />
Wahlbezirk 01: <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Wahlraum: KITA <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>, Paul-Gerhardt-Straße 23, 15749<br />
<strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Wahlbezirk 02: <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Wahlraum: Grundschule <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>, Schulstraße 1, 15749<br />
<strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Wahlbezirk: 03 OT Brusendorf<br />
Wahlraum: Freizeithaus Brusendorf, Straße <strong>de</strong>r Einheit 3, 15749<br />
<strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Wahlbezirk: 04 OT Ragow<br />
Wahlraum: KITA Ragow, Potsdamer Straße 9, 15749 <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Wahlbezirk: 05 OT Ragow<br />
Wahlraum: Jugendclub Ragow, Küstergasse 3, 15749 <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Wahlbezirk: 06 OT Gallun<br />
Wahlraum: Feuerwehr Gallun, Dorfplatz 11, 15749 <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Wahlbezirk: 07 OT Schenkendorf<br />
Wahlraum: Gaststätte Deutsches Haus, Freiherr-von-Loeben-<br />
Straße 32, 15749 <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Wahlbezirk: 08 GT Krummensee<br />
Wahlraum: Feuerwehr Krummensee, Galluner Straße 4a, 15749<br />
<strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Wahlbezirk: 09 OT Telz<br />
Wahlraum: Raum Ortsbeirat Telz, Gemein<strong>de</strong>weg 3, 15749<br />
<strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Wahlbezirk: 10 OT Motzen<br />
Wahlraum: Haus <strong>de</strong>s Gastes- Motzen, Karl-Marx-Straße 1, 15749<br />
<strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Wahlbezirk: 11 OT Motzen<br />
Wahlraum: Café Seeblick, <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>r Straße 83, 15749<br />
<strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Wahlbezirk: 12 OT Töpchin<br />
Wahlraum: Grundschule Töpchin, Märkische Straße 2, 15749<br />
<strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
In <strong>de</strong>n Wahlbenachrichtigungen, die <strong>de</strong>n Wahlberechtigten in <strong>de</strong>r<br />
Zeit vom 11.05.2009 bis zum 17.05.2009 zugestellt wor<strong>de</strong>n sind, sind<br />
<strong>de</strong>r Wahlbezirk und <strong>de</strong>r Wahlraum angegeben, in <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Wahlberechtigte<br />
zu wählen hat.<br />
3. Je<strong>de</strong>r Wahlberechtigte kann nur in <strong>de</strong>m Wahlraum <strong>de</strong>s Wahlbezirkes<br />
wählen, in <strong>de</strong>ssen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.<br />
<strong>Die</strong> Wähler haben ihre Wahlbenachrichtigung und einen amtlichen<br />
Personalausweis – Unionsbürger einen gültigen I<strong>de</strong>ntitätsausweis –<br />
o<strong>de</strong>r Reisepass zur Wahl mitzubringen.<br />
<strong>Die</strong> Wahlbenachrichtigung soll bei <strong>de</strong>r Wahl abgegeben wer<strong>de</strong>n.<br />
Gewählt wird mit amtlichen St<strong>im</strong>mzetteln. Je<strong>de</strong>r Wähler erhält bei<br />
Betreten <strong>de</strong>s Wahlraumes einen St<strong>im</strong>mzettel ausgehändigt.<br />
Je<strong>de</strong>r Wähler hat eine St<strong>im</strong>me.<br />
Der St<strong>im</strong>mzettel enthält jeweils unter fortlaufen<strong>de</strong>r Nummer die Bezeichnung<br />
<strong>de</strong>r Partei und ihre Kurzbezeichnung bzw. die Bezeichnung<br />
<strong>de</strong>r sonstigen politischen Vereinigung und ihr Kennwort sowie jeweils<br />
die ersten 10 Bewerber <strong>de</strong>r zugelassenen Wahlvorschläge und rechts<br />
von <strong>de</strong>r Bezeichnung <strong>de</strong>s Wahlvorschlagsberechtigten einen Kreis für<br />
die Kennzeichnung.<br />
Der Wähler gibt seine St<strong>im</strong>me in <strong>de</strong>r Weise ab, dass er auf <strong>de</strong>m rechten<br />
Teil <strong>de</strong>s St<strong>im</strong>mzettels durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz o<strong>de</strong>r auf<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
20. Mai 2009<br />
an<strong>de</strong>re Weise ein<strong>de</strong>utig kenntlich macht, welchem Wahlvorschlag sie<br />
gelten soll.<br />
Der St<strong>im</strong>mzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle <strong>de</strong>s Wahlraumes<br />
o<strong>de</strong>r in einem beson<strong>de</strong>ren Nebenraum gekennzeichnet und in <strong>de</strong>r Weise<br />
gefaltet wer<strong>de</strong>n, dass seine St<strong>im</strong>mabgabe nicht erkennbar ist.<br />
4. <strong>Die</strong> Wahlhandlung sowie die <strong>im</strong> Anschluss an die Wahlhandlung erfolgen<strong>de</strong><br />
Ermittlung und Feststellung <strong>de</strong>s Wahlergebnisses <strong>im</strong> Wahlbezirk<br />
sind öffentlich. Je<strong>de</strong>rmann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung<br />
<strong>de</strong>s Wahlgeschäfts möglich ist.<br />
5. Wähler, die einen Wahlschein haben, können an <strong>de</strong>r Wahl <strong>im</strong> Wahlkreis,<br />
in <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Wahlschein ausgestellt ist,<br />
a) durch St<strong>im</strong>mabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises<br />
o<strong>de</strong>r<br />
b) durch Briefwahl teilnehmen.<br />
Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>behör<strong>de</strong><br />
einen amtlichen St<strong>im</strong>mzettel, einen amtlichen St<strong>im</strong>mzettelumschlag sowie<br />
einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief<br />
mit <strong>de</strong>m St<strong>im</strong>mzettel (<strong>im</strong> verschlossenen St<strong>im</strong>mzettelumschlag)<br />
und <strong>de</strong>m unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig <strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Wahlbriefumschlag<br />
angegebenen Stelle übersen<strong>de</strong>n, dass er dort spätestens<br />
am Wahltag bis 18:00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei <strong>de</strong>r<br />
angegebenen Stelle abgegeben wer<strong>de</strong>n.<br />
6. Je<strong>de</strong>r Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich<br />
ausüben. Das gilt auch für Wahlberechtigte, die zugleich in einem<br />
an<strong>de</strong>ren Mitgliedsstaat <strong>de</strong>r Europäischen Union zum Europäischen<br />
Parlament wahlberechtigt sind (§ 6 Abs. 4 <strong>de</strong>s Europawahlgesetzes).<br />
Wer unbefugt wählt o<strong>de</strong>r sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl<br />
herbeiführt o<strong>de</strong>r das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu<br />
5 Jahren o<strong>de</strong>r mit Geldstrafe bestraft; <strong>de</strong>r Versuch ist strafbar (§ 107a<br />
Abs. 1 und 3 <strong>de</strong>s Strafgesetzbuches).<br />
7. Im Wahlbezirk 04 Ragow wer<strong>de</strong>n für wahlstatistische Auszählungen<br />
St<strong>im</strong>mzettel verwen<strong>de</strong>t, auf <strong>de</strong>nen Geschlecht und Geburtsjahr vermerkt<br />
ist. Das Verfahren ist in <strong>de</strong>m Gesetz über allgemeine und repräsentative<br />
Wahlstatistik bei <strong>de</strong>r Wahl zum Deutschen Bun<strong>de</strong>stag und<br />
bei <strong>de</strong>r Wahl <strong>de</strong>r Abgeordneten <strong>de</strong>s Europäischen Parlaments aus <strong>de</strong>r<br />
Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland (Wahlstatistikgesetz – WStatG) vom 21.<br />
Mai 1999 (BGBl IS.1023), geregelt und zugelassen.<br />
Bei <strong>de</strong>r Verwendung dieser St<strong>im</strong>mzettel ist eine Verletzung<br />
<strong>de</strong>s Wahlgehe<strong>im</strong>nisses ausgeschlossen.<br />
8. <strong>Die</strong> Wahllokale <strong>de</strong>r Wahlbezirke 03 Brusendorf, Freizeithaus Brusendorf<br />
und 09 Telz, Raum Ortsbeirat Telz sind nicht barrierefrei. Für <strong>de</strong>n Fall,<br />
dass behin<strong>de</strong>rte Menschen bzw. Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen<br />
ihre St<strong>im</strong>me in einem nicht barrierefreien Wahllokal<br />
abgeben müssen, haben sie die Möglichkeit, bei <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>behör<strong>de</strong><br />
einen Wahlschein zu beantragen und mit diesem ein barrierefreies<br />
Wahllokal <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>de</strong>s Landkreises aufzusuchen o<strong>de</strong>r durch<br />
Briefwahl an <strong>de</strong>r Wahl teilzunehmen.<br />
9. Blin<strong>de</strong> und sehbehin<strong>de</strong>rte Menschen können sich zur Kennzeichnung<br />
ihres St<strong>im</strong>mzettels einer Wahlschablone bedienen. <strong>Die</strong> Wahlschablone<br />
wird unentgeltlich zur Verfügung gestellt und ist abzufor<strong>de</strong>rn be<strong>im</strong>:<br />
Blin<strong>de</strong>n- und Sehbehin<strong>de</strong>rten- Verband Bran<strong>de</strong>nburg e.V.<br />
Heinrich – Zille – Straße 1-6<br />
03042 Cottbus<br />
Telefon: 0355-7293975.<br />
<strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>, 07. Mai 2009<br />
Gemein<strong>de</strong>behör<strong>de</strong><br />
Unterschrift
20. Mai 2009 Amtsblatt für die <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> 3<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
2. Straßenreinigungssatzung <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Auf Grund <strong>de</strong>r §§ 2 Abs. 1, 3 Abs. 1 und 28 Abs. 2 Nr. 9 <strong>de</strong>r Kommunalverfassung<br />
<strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s Bran<strong>de</strong>nburg (BbgKVerf) vom 18. Dezember 2007<br />
(GVBl. I S. 286), geän<strong>de</strong>rt durch Artikel 15 <strong>de</strong>s Gesetzes vom 23. September<br />
2008 (GVBl. I S. 202, 207) und § 49 a <strong>de</strong>s Bran<strong>de</strong>nburgischen Straßengesetzes<br />
(BbgStrG) in <strong>de</strong>r Fassung <strong>de</strong>r Bekanntmachung vom 31. März 2005<br />
(GVBl. I S. 218), zuletzt geän<strong>de</strong>rt durch Artikel 1 <strong>de</strong>s Gesetzes vom 29.<br />
Oktober 2008 (GVBl. I S. 266, ber. GVBl. I S. 316) in <strong>de</strong>r jeweiligen Fassung,<br />
hat die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> in ihrer Sitzung<br />
am 20. April 2009 folgen<strong>de</strong> Straßenreinigungssatzung beschlossen:<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
§ 1 Allgemeines<br />
§ 2 Übertragung <strong>de</strong>r Reinigungspflicht<br />
§ 3 Art und Umfang <strong>de</strong>r Reinigungspflicht nach § 2<br />
§ 4 Benutzungsgebühr<br />
§ 5 Ordnungswidrigkeit<br />
§ 6 In-Kraft-Treten<br />
Anlage: Straßenverzeichnis gemäß § 3 Absatz 1 zur Straßenreinigungssatzung<br />
<strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
§ 1<br />
Allgemeines<br />
(1) <strong>Die</strong> in geschlossener Ortslage <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> mit ihren Ortsteilen<br />
gelegenen öffentlichen Straßen unterliegen <strong>de</strong>r Reinigungspflicht.<br />
<strong>Die</strong>s gilt auch für solche öffentlichen Straßen außerhalb <strong>de</strong>r geschlossenen<br />
Ortslage, die an bebaute Grundstücke grenzen. Öffentliche Straßen<br />
sind diejenigen Straßen, Wege und Plätze, die <strong>de</strong>m öffentlichen<br />
Verkehr gewidmet sind. Das Nähere regelt sich nach <strong>de</strong>m Bran<strong>de</strong>nburgischen<br />
Straßengesetz.<br />
(2) <strong>Die</strong> Reinigung <strong>de</strong>r öffentlichen Straßen betreibt die <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
als öffentliche Einrichtung soweit die Reinigung nicht nach § 2 <strong>de</strong>n<br />
Grundstückseigentümern übertragen ist.<br />
(3) <strong>Die</strong> Reinigungspflicht umfasst die Reinigung <strong>de</strong>r Fahrbahnen bis zur<br />
Fahrbahnmitte und <strong>de</strong>r Gehwege. Zur Fahrbahn gehören weiterhin die<br />
Trenn-, Seiten-, Rand- und Sicherheitsstreifen, die Bushaltebuchten,<br />
sowie Radwege. Als Gehwege gelten alle Straßenteile, <strong>de</strong>ren Benutzung<br />
durch Fußgänger vorgesehen und geboten ist, sowie die gemeinsamen<br />
Rad- und Gehwege. Soweit in Fußgänger- und verkehrsberuhigten<br />
Zonen und in sonstigen Bereichen Gehwege nicht vorhan<strong>de</strong>n<br />
sind, gilt ein Streifen von jeweils bis zu 1,50 Meter Breite entlang <strong>de</strong>r<br />
Grundstücksgrenze als Gehweg.<br />
(4) Zur Reinigung gehört auch die Winterwartung. <strong>Die</strong>se umfasst vor allem<br />
das Schneeräumen und Streuen auf <strong>de</strong>n Fahrbahnen bis zur<br />
Fahrbahnmitte und Gehwegen bei Schnee- und Eisglätte. Hierzu gehört<br />
insbeson<strong>de</strong>re das Bestreuen <strong>de</strong>r Fußgängerüberwege und gefährlichen<br />
Stellen.<br />
§ 2<br />
Übertragung <strong>de</strong>r Reinigungspflicht<br />
(1) <strong>Die</strong> Reinigung und Winterwartung <strong>de</strong>r Fahrbahnen und Gehwege wird<br />
in <strong>de</strong>m in § 3 festgelegten Umfange <strong>de</strong>n Eigentümern <strong>de</strong>r anliegen<strong>de</strong>n<br />
Grundstücke auferlegt.<br />
(2) Besteht für das Grundstück ein Erbbaurecht o<strong>de</strong>r ein Nutzungsrecht<br />
für die in § 9 <strong>de</strong>s Gesetzes zur Sachenrechtsbereinigung <strong>im</strong> Beitrittsgebiet<br />
(Sachenrechtsbereinigungsgesetz – SachenRBerG) genannten natürlichen<br />
o<strong>de</strong>r juristischen Personen <strong>de</strong>s privaten o<strong>de</strong>r öffentlichen<br />
Rechts, so tritt an Stelle <strong>de</strong>s Grundstückseigentümers <strong>de</strong>r Erbbauberechtigte<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Nutzungsberechtigte. Bei ungeklärten Eigentumsverhältnissen<br />
n<strong>im</strong>mt <strong>de</strong>rjenige die Pflicht <strong>de</strong>s Eigentümers wahr, <strong>de</strong>r<br />
die tatsächliche Sachherrschaft über das Grundstück ausübt.<br />
§ 3<br />
Art und Umfang <strong>de</strong>r Reinigungspflicht<br />
(1) Das als Anlage aufgeführte Straßenverzeichnis regelt die Verteilung<br />
<strong>de</strong>r Reinigungspflichten zwischen <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> und <strong>de</strong>m jeweiligen<br />
Grundstückseigentümer, Erbbauberechtigten bzw. Nutzungsberechtigten.<br />
<strong>Die</strong> Anlage ist Bestandteil dieser Satzung. Soweit das<br />
Straßenverzeichnis keine Festlegung trifft, verbleibt die Reinigungspflicht<br />
bei <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>.<br />
(2) Fahrbahnen und Gehwege sind an Samstagen bis spätestens 16:00<br />
Uhr zu säubern. Hierzu gehört auch das Entfernen von Unkraut, Laub<br />
und Unrat. Belästigen<strong>de</strong> Staubentwicklung ist zu vermei<strong>de</strong>n. Kehricht<br />
und sonstiger Unrat sind nach Beendigung <strong>de</strong>r Säuberung unverzüglich<br />
aus <strong>de</strong>m öffentlichen Straßenraum zu entfernen.<br />
(3) Bei Eis- und Schneeglätte sind die Gehwege in einer Breite von bis zu<br />
1,50 Metern freizuhalten. Dabei ist mit abstumpfen<strong>de</strong>n Mitteln zu streuen.<br />
<strong>Die</strong> Verwendung von Salz o<strong>de</strong>r sonstigen auftauen<strong>de</strong>n Stoffen ist<br />
grundsätzlich verboten, das gilt nicht:<br />
a) in beson<strong>de</strong>rs kl<strong>im</strong>atischen Ausnahmefällen (z.B. Eisregen), in <strong>de</strong>nen<br />
durch Einsatz von abstumpfen<strong>de</strong>n Mitteln keine hinreichen<strong>de</strong> Streuwirkung<br />
zu erzielen ist,<br />
b) an beson<strong>de</strong>rs gefährlichen Stellen <strong>de</strong>r Gehwege, wie z.B. Treppen,<br />
Rampen, Brückenauf- o<strong>de</strong>r -abgängen, starken Gefällen - bzw.<br />
Steigungsstrecken.<br />
Baumscheiben und begrünte Flächen dürfen nicht mit Salz o<strong>de</strong>r sonstigen<br />
auftauen<strong>de</strong>n Materialien bestreut wer<strong>de</strong>n. Auch ist es unzulässig,<br />
mit salzhaltigen o<strong>de</strong>r auftauen<strong>de</strong>n Mitteln durchsetzten Schnee<br />
auf Baumscheiben abzulagern.<br />
(4) In <strong>de</strong>r Zeit von 7:00 bis 20:00 Uhr gefallener Schnee und entstan<strong>de</strong>ne<br />
Glätte sind unverzüglich zu beseitigen. Nach 20:00 Uhr gefallener<br />
Schnee und entstan<strong>de</strong>ne Glätte sind werktags bis 7:00 Uhr, sonn- und<br />
feiertags bis 9:00 Uhr <strong>de</strong>s folgen<strong>de</strong>n Tages zu beseitigen.<br />
(5) Den Winterdienst an Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel und Schulbusse<br />
übern<strong>im</strong>mt die <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>.<br />
(6) Der Schnee ist auf <strong>de</strong>m an die Fahrbahn grenzen<strong>de</strong>n Teil <strong>de</strong>s Gehweges<br />
o<strong>de</strong>r – wo dies nicht möglich ist – auf <strong>de</strong>m Fahrbahnrand so zu<br />
lagern, dass <strong>de</strong>r Fußgänger- und Fahrverkehr hierdurch nicht mehr als<br />
unvermeidbar gefähr<strong>de</strong>t o<strong>de</strong>r behin<strong>de</strong>rt wird. <strong>Die</strong> Einläufe in<br />
Entwässerungsanlagen und die Hydranten sind von Eis und Schnee<br />
freizuhalten. Schnee und Eis von Grundstücken dürfen nicht auf <strong>de</strong>n<br />
Gehweg und die Fahrbahn geschafft wer<strong>de</strong>n.<br />
(7) <strong>Die</strong> nach an<strong>de</strong>ren Rechtsvorschriften bestehen<strong>de</strong>n Verpflichtungen <strong>de</strong>s<br />
Verursachers, außergewöhnliche Verunreinigungen unverzüglich zu beseitigen,<br />
bleiben unberührt.<br />
§ 4<br />
Benutzungsgebühr<br />
<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> erhebt für <strong>de</strong>n von ihr organisierten Winterdienst für<br />
die sich aus <strong>de</strong>r Anlage ergeben<strong>de</strong>n öffentlichen Straßen Benutzungsgebühren.<br />
Näheres hierzu, insbeson<strong>de</strong>re Art, Umfang und Gebührenschuldner,<br />
wird durch die Straßenreinigungsgebührensatzung <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> in <strong>de</strong>r jeweils gültigen Fassung geregelt.<br />
§ 5<br />
Ordnungswidrigkeit<br />
(1) Ordnungswidrig han<strong>de</strong>lt, wer vorsätzlich o<strong>de</strong>r fahrlässig<br />
a) entgegen § 1 Absatz 4 Satz 2 bei Eis- und Schneeglätte die Gehwege<br />
nicht bestreut,<br />
b) entgegen § 1 Absatz 4 Satz 3 bei Eis- und Schneeglätte die Fußgängerüberwege<br />
und die gefährlichen Stellen auf <strong>de</strong>n zu reinigen<strong>de</strong>n<br />
Straßen nicht bestreut,<br />
c) entgegen § 3 Absatz 2 Satz 1 seiner Reinigungspflicht nicht, nicht<br />
regelmäßig o<strong>de</strong>r nicht <strong>im</strong> erfor<strong>de</strong>rlichen Umfang nachkommt,
4 Amtsblatt für die <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
d) entgegen § 3 Absatz 2 Satz 4 Kehricht und sonstigen Unrat nach<br />
Beendigung <strong>de</strong>r Säuberung nicht unverzüglich aus <strong>de</strong>m öffentlichen<br />
Straßenraum entfernt,<br />
e) entgegen § 3 Absatz 3 Satz 1 die Gehwege nicht o<strong>de</strong>r nicht in <strong>de</strong>r<br />
erfor<strong>de</strong>rlichen Breite von Schnee und Eis freihält,<br />
f) entgegen § 3 Absatz 3 Satz 2 bei Eis- und Schneeglätte Salze bzw.<br />
sonstige auftauen<strong>de</strong> Mittel verwen<strong>de</strong>t, ohne dass Ausnahmen nach<br />
§ 3 Absatz 3 Satz 3 Buchstaben a und b vorliegen,<br />
g) entgegen § 3 Absatz 4 Satz 1 in <strong>de</strong>r Zeit von 7:00 bis 20:00 Uhr<br />
gefallenen Schnee und entstan<strong>de</strong>ne Glätte nicht unverzüglich nach<br />
Beendigung <strong>de</strong>s Schneefalls bzw. Entstehen <strong>de</strong>r Glätte beseitigt,<br />
h) entgegen § 3 Absatz 4 Satz 2 nach 20:00 Uhr gefallenen Schnee<br />
und entstan<strong>de</strong>ne Glätte werktags nicht bis 7:00 Uhr bzw. sonn- und<br />
feiertags nicht bis 9:00 Uhr <strong>de</strong>s folgen<strong>de</strong>n Tages beseitigt,<br />
i) entgegen § 3 Absatz 6 Satz 1 <strong>de</strong>n Schnee nicht in <strong>de</strong>r vorgesehenen<br />
Weise lagert, so dass <strong>de</strong>r Fußgänger- und Fahrverkehr hierdurch<br />
mehr als unvermeidbar gefähr<strong>de</strong>t o<strong>de</strong>r behin<strong>de</strong>rt wird,<br />
j) entgegen § 3 Absatz 6 Satz 2 die Einläufe in Entwässerungsanlagen<br />
o<strong>de</strong>r die Hydranten nicht von Eis und Schnee freihält,<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
20. Mai 2009<br />
Anlage: Straßenverzeichnis gemäß § 3 Absatz 1 zur Straßenreinigungssatzung<br />
<strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
– Verteilung <strong>de</strong>r Reinigungspflichten –<br />
Gruppe I<br />
<strong>Die</strong> Reinigungspflicht auf Fahrbahnen und Gehwegen und <strong>de</strong>r Winterdienst<br />
<strong>im</strong> Bereich <strong>de</strong>r Gehwege wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Anliegern übertragen.<br />
Der Winterdienst auf <strong>de</strong>n Fahrbahnen wird durch die <strong>Stadt</strong> organisiert.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Am Frauenbuschacker Katharinenstraße<br />
Am Mühlenberg Kutschergasse<br />
Am Ostbahnhof Loickstraße<br />
Am Pulverturm Mauerstraße<br />
Am Schützenplatz<br />
(von <strong>de</strong>r Straße „Weg zum Millingsweg<br />
Schützenplatz“ bis Haus-Nr. 2) <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>r Aue<br />
Am Waldschlösschen Müllerweg<br />
An <strong>de</strong>r Feuerwehr Nuthestraße<br />
Anemonenweg Paul-Gerhardt-Straße<br />
Baruther Vorstadt Rathausstraße<br />
Berliner Chaussee Ruppinstraße<br />
Berliner Vorstadt Salzmarkt<br />
Burgstraße Schäfereiplatz<br />
Chausseestraße Scheunenweg<br />
Dahmestraße Schulstraße<br />
Eichenweg Schützenstraße<br />
Galluner Chaussee <strong>Stadt</strong>hausplatz<br />
Gewerbestraße St. Moritz-Kirchstraße<br />
Hausgrabenberg Vogelsang<br />
Hinter <strong>de</strong>r Mauer Weg zum Schützenplatz<br />
Hohes Holz Wiesenweg<br />
Holzstraße Yorckstraße<br />
Jü<strong>de</strong>nstraße Zossener Chaussee<br />
Kastanienweg Zülowstraße<br />
Ortsteil Brusendorf<br />
Boddinsfel<strong>de</strong>r Eck Otto-Nuschke-Straße<br />
Brusendorfer Straße Straße <strong>de</strong>r Einheit<br />
Gutshof Thomas-Müntzer-Straße<br />
Otto-Grotewohl-Straße Wilhelm-Pieck-Straße<br />
k) entgegen § 3 Absatz 6 Satz 3 Schnee und Eis von Grundstücken auf<br />
<strong>de</strong>n Gehweg o<strong>de</strong>r die Fahrbahn schafft.<br />
(2) Ordnungswidrigkeiten nach Absatz 1 Buchstabe a) bis k) können mit<br />
einer Geldbuße bis zu 1000 EUR geahn<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
(3) Zuständige Verwaltungsbehör<strong>de</strong> zur Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten<br />
ist gemäß § 36 Absatz 1 Nr. 1 <strong>de</strong>s Gesetzes über<br />
Ordnungswidrigkeiten (OWiG) i.V.m. § 46 Absatz 2 Buchstabe c) BbgStrG<br />
i.V.m. § 57 Absatz 1 BbgKVerf <strong>de</strong>r Bürgermeister. Im Übrigen gelten die<br />
Vorschriften <strong>de</strong>s Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) in <strong>de</strong>r<br />
jeweils gültigen Fassung.<br />
§ 6<br />
In-Kraft-Treten<br />
<strong>Die</strong>se Satzung tritt am 01. Juli 2009 in Kraft.<br />
<strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>, 22. April 2009<br />
Uwe Pfeiffer – Siegel –<br />
Bürgermeister<br />
Ortsteil Gallun<br />
Bestenseer Chaussee Motzener Straße<br />
Dorfplatz Pappelallee<br />
Eichenstich Ringallee<br />
Galluner Chaussee Siedlung<br />
Kallinchener Straße bis Ortsausgang Schulgarten<br />
Krummenseer Weg Storkower Straße bis Ortsausgang<br />
<strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>r Chaussee<br />
Ortsteil Motzen<br />
Am Heukenberg Karl-Marx-Straße<br />
Am Rohr Kiefernsteg<br />
Am Tonsee Kirchstraße<br />
An <strong>de</strong>n Erlen Kleiner Berg<br />
Bergstraße Köriser Straße<br />
Bestenseer Straße Lin<strong>de</strong>nallee<br />
Dünenweg <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>r Straße<br />
Hafenallee Seebadallee<br />
Hohe Birke Töpchiner Straße<br />
Im süßen Grund Wiesensteg<br />
In <strong>de</strong>n Hecken<br />
Ortsteil Ragow<br />
Dorfstraße Küstergasse<br />
Gartenstraße Lin<strong>de</strong>nring<br />
Köpenicker Straße Potsdamer Straße<br />
Ortsteil Schenkendorf Ortsteil Schenkendorf bewohnter<br />
Gemein<strong>de</strong>teil Krummensee<br />
Am Bruch (von <strong>de</strong>r „Krummenseer<br />
Straße“ bis zur Einmündung Alte <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>r Straße<br />
„An <strong>de</strong>n Eiskuten“) Am See<br />
Am Pritzelgraben Am Weinberg<br />
An <strong>de</strong>n Eiskuten (von <strong>de</strong>r<br />
„Krummenseer Straße“ bis zur Galluner Straße<br />
Einmündung „Am Bruch“) Gustav-Hensel-Straße<br />
Bauernreihe Hauptstraße<br />
Freiherr-von-Loeben-Straße Im Grund<br />
Krummenseer Straße Krummenseer Dorfstraße
20. Mai 2009 Amtsblatt für die <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> 5<br />
Siedlungsweg Mittelstraße<br />
Waldring<br />
Zeppelinring<br />
Ortsteil Telz<br />
Am Wald Machnower Straße<br />
Bergweg <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>r Allee<br />
Dorfaue Telzer Plan<br />
Feldstraße Zossener Straße<br />
Gemein<strong>de</strong>weg Zum Hang<br />
Im Ring<br />
Ortsteil Töpchin<br />
Am Wiesenrain (von Einmündung Rotdornallee<br />
<strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sstraße bis Höhe Siedlerweg (von <strong>de</strong>r „Weißdorn-<br />
Feuerwehr) allee“ bis zur Einmündung „Zeisigweg“)<br />
Baruther Straße (von <strong>de</strong>r Sonnenallee (von <strong>de</strong>r „Märkischen<br />
„Märkischen Straße“ bis Straße“ bis Einmündung „Mittel-<br />
Einmündung „Bahnhofstraße“) weg“)<br />
Bahnhofstraße<br />
Egsdorfer Straße Wal<strong>de</strong>cker Straße<br />
In <strong>de</strong>r Muna Waldstraße (von <strong>de</strong>r Straße „An <strong>de</strong>r<br />
Kiefernring Eisenbahn“ bis Haus-Nr. 19)<br />
Märkische Straße Weißdornallee<br />
Mittelweg (von <strong>de</strong>r „Weißdornallee“ Wünsdorfer Straße<br />
bis Einmündung „Sonnenallee“) Zum Mühlenberg<br />
Gruppe II<br />
<strong>Die</strong> Reinigungspflicht sowie <strong>de</strong>r Winterdienst auf Fahrbahnen und Gehwegen<br />
wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Anliegern übertragen. Ausgenommen hiervon sind die<br />
Reinigungspflicht und <strong>de</strong>r Winterdienst auf <strong>de</strong>n Fahrbahnen von Bun<strong>de</strong>s-,<br />
Lan<strong>de</strong>s- und Kreisstraßen für Anlieger außerhalb geschlossener Ortslage.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Abzweigung Havellandstraße<br />
Akazienweg Hei<strong>de</strong>weg<br />
Am Hang Holun<strong>de</strong>rweg<br />
Am Scheunenviertel Kranichweg<br />
Am Schützenplatz (ab Haus-Nr. 2) Märkischer Weg<br />
Am Wäldchen Mühlenfließweg<br />
Angerweg Neuer Weg<br />
Ba<strong>de</strong>rgasse O<strong>de</strong>rlandstraße<br />
Ebereschenweg Reiherweg<br />
Erikaweg Schenkendorfer Chaussee<br />
Flie<strong>de</strong>rweg Spreelandstraße<br />
Gartenweg Tonberg<br />
Grüne Trift Trappenweg<br />
Haselnussweg Weg zum Mühlenfließ<br />
Ortsteil Brusendorf<br />
Am Dorfweiher Kirchweg<br />
Am Schulgarten Ragower Straße<br />
An <strong>de</strong>n Eichen Schmie<strong>de</strong>weg<br />
Ortsteil Gallun<br />
Ahornweg Birkenweg<br />
Am Busch Hohe Tannen<br />
Backgarten Kirchsteig<br />
Bahndamm Waldweg<br />
Ortsteil Motzen<br />
Ackerrain Gelän<strong>de</strong> Märchenwiese<br />
Am Golfplatz Kallinchener Chaussee<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
An <strong>de</strong>n Pappeln Kiefernweg<br />
An <strong>de</strong>r Hei<strong>de</strong> Siedlerpfad<br />
Am Plan Sonnenweg<br />
Birkenwäldchen Unter <strong>de</strong>n Eichen<br />
Eisenbahnweg Urlauberdorf<br />
Fontanestraße Weg zum Urlauberdorf<br />
Ortsteil Ragow<br />
Am Sportplatz Kleiner Ring<br />
Ahornhof Kossätenweg<br />
Ahornring Lin<strong>de</strong>nhof<br />
Akazienallee <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>r Weg<br />
Birkenring Neue Kastanienallee<br />
Eichenallee Papenbergweg<br />
Eichenring Platanenring<br />
Im Mühlengrund Turu<strong>de</strong>nweg<br />
Karl-Metten-Ring Wüstemarker Weg<br />
Kastanienallee Zu <strong>de</strong>n Scheunen<br />
Kastanienhof Zum Stegepfuhl<br />
Kleine Potsdamer Straße<br />
Ortsteil Schenkendorf Ortsteil Schenkendorf bewohnter<br />
Gemein<strong>de</strong>teil Krummensee<br />
Am Bruch (von <strong>de</strong>r Einmündung An <strong>de</strong>n Wiesen<br />
„An <strong>de</strong>n Eiskuten“ bis zur Kiefernwaldstraße<br />
„Freiherr-von-Loeben-Straße“) Lin<strong>de</strong>nstraße<br />
Am Grünen Weg Weg zum Weinberg<br />
An <strong>de</strong>n Eiskuten (von <strong>de</strong>r Haus-Nr. 3<br />
bis Straßenen<strong>de</strong>)<br />
Forsthaus<br />
Rudolf-Mosse-Weg<br />
Straße am Klärwerk<br />
Ortsteil Telz<br />
Ausbau Telzer Siedlung<br />
Am Kanal Telzer Höhe<br />
Ortsteil Töpchin<br />
Am Feldrain Mittelweg (von Waldstraße bis<br />
Am Fließ Einmündung „Weißdornallee“<br />
Am Graben sowie ab Einmündung<br />
„Sonnenallee“ bis „Fasanenweg“)<br />
Amselweg Mühlenweg<br />
Am Wiesenrain (von <strong>de</strong>r Feuerwehr Schützenplatz<br />
bis Einmündung „Weißdornallee“) Seeblick<br />
An <strong>de</strong>r Eisenbahn Siedlerweg (von <strong>de</strong>r Einmündung<br />
Baruther Straße (von <strong>de</strong>r „Bahnhof- „Zeisigweg“ bis zum „Fasanenweg“)<br />
straße“ bis Straßenen<strong>de</strong>) Sonnenallee (ab Einmündung<br />
Drosselweg „Mittelweg“ bis Einmündung<br />
„Am Wiesenrain“)<br />
Elsterweg Waldstraße (vom Grundstück mit <strong>de</strong>r<br />
Nr. 19 bis Einmündung „Am Fließ“)<br />
Fasanenweg<br />
Finkenweg Zeisigweg<br />
Grüner Weg Ziegelweg<br />
Hasensteg Zossener Weg<br />
Höhenweg Zum Forsthaus<br />
Im Luch Zur Kohlengrube<br />
Lerchenweg<br />
<strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>, 22. April 2009<br />
Uwe Pfeiffer<br />
Bürgermeister
6 Amtsblatt für die <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
3. Beschlüsse<br />
<strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />
vom 20.4.2009<br />
<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> fasste in ihrer<br />
Sitzung am 20. April 2009 folgen<strong>de</strong> Beschlüsse:<br />
B 018/2009 Städtebaulicher Vertrag zum Bebauungsplan<br />
„Platanenhof“ Ragow<br />
– beschlossen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung beschließt, zur<br />
Sicherstellung <strong>de</strong>r Durchführung von Maßnahmen <strong>im</strong><br />
Zusammenhang mit <strong>de</strong>r Durchführung <strong>de</strong>s Bebauungsplanes<br />
„Platanenhof Ragow“ einen städtebaulichen<br />
Vertrag mit Erschließungsvertrag mit <strong>de</strong>r<br />
Vorhabensträgerin Wohnpark Ragow Verwaltungsgesellschaft<br />
mbH abzuschließen.<br />
B 019/2009 Verwendung <strong>de</strong>r finanziellen Mittel aus <strong>de</strong>m<br />
Konjunkturpaket II<br />
– beschlossen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung beschließt die finanziellen<br />
Mittel aus <strong>de</strong>m Konjunkturpaket II für die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> in <strong>de</strong>n För<strong>de</strong>rbereichen Bildungsinfrastruktur<br />
und Infrastruktur zu verwen<strong>de</strong>n.<br />
B 020/2009 Vorschläge zur Berufung von sachkundigen Einwohnern<br />
in <strong>de</strong>n Ausschuss Soziales, Kultur, Schule,<br />
Kin<strong>de</strong>rtagesstätten, Jugend, Senioren und<br />
Sport sowie Hallenvergabe<br />
– beschlossen<br />
Für die Berufung als sachkundige Einwohner in <strong>de</strong>n<br />
Ausschuss Soziales, Kultur, Schule, Jugend, Senioren<br />
und Sport wer<strong>de</strong>n vorgeschlagen und gewählt:<br />
Herr Manfred Claubert, Herr Robert Robbel und<br />
Herr Thomas Fritsch<br />
B 021/2009 Vorschläge zur Berufung von sachkundigen Einwohnern<br />
in <strong>de</strong>n Finanzausschuss<br />
– beschlossen<br />
Für die Berufung als sachkundige Einwohner in <strong>de</strong>n<br />
Finanzausschuss wer<strong>de</strong>n vorgeschlagen und gewählt:<br />
Herr Jürgen Bonnes, Herr Oliver Theel und Herr<br />
Sebastian Claubert<br />
B 022/2009 Bedarfsplanung für die Kin<strong>de</strong>rtagesbetreuung<br />
– beschlossen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
beschließt die Benehmensherstellung mit <strong>de</strong>r<br />
vom Landkreis Dahme - Spreewald vorgelegten Fortschreibung<br />
<strong>de</strong>r Bedarfsplanung für die Kin<strong>de</strong>rbetreuung<br />
bis zum Jahr 2013.<br />
B 023/2009 Neufassung <strong>de</strong>r Straßenreinigungssatzung <strong>de</strong>r<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
– beschlossen<br />
20. Mai 2009<br />
<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
beschließt die „Straßenreinigungssatzung <strong>de</strong>r<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>“.<br />
B 024/2009 Einstellung von zusätzlichen Haushaltsmitteln<br />
2009 für touristische Maßnahmen<br />
– beschlossen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
beschließt auf Antrag <strong>de</strong>r Fraktion Pro Bürger<br />
3.000,00 Euro in <strong>de</strong>n Nachtragshaushalt 2009 für die<br />
Erarbeitung eines gemeinsamen Tourismuskonzeptes<br />
einzustellen.<br />
B 025/2009 Beteiligung am Naturschutzprojekt<br />
Zülowgraben/Flutgraben<br />
– beschlossen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung befürwortet die<br />
Vorbereitung <strong>de</strong>r Komplexmaßnahme zur Entwicklung<br />
<strong>de</strong>r Kulturlandschaft <strong>im</strong> Flughafenumfeld BBI,<br />
Zülowgraben–Brunnluch–Flutgrabenaue.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung wird beauftragt, <strong>de</strong>n seitens <strong>de</strong>r<br />
<strong>Stadt</strong> zu erbringen<strong>de</strong>n Anteil an <strong>de</strong>n Planungskosten<br />
i.H.v. ca. 23.000,00 Euro <strong>im</strong> Rahmen <strong>de</strong>r Erarbeitung<br />
<strong>de</strong>s Nachtragshaushaltes 2009 aufzunehmen.<br />
B 026/2009 Vollmitglied <strong>im</strong> Tourismusverband Dahme - Seen<br />
e. V.<br />
– beschlossen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
beschließt die Vollmitgliedschaft <strong>im</strong> Tourismusverband<br />
Dahme - Seen e. V.<br />
B 027/2009 Jahresrechnung 2008<br />
– beschlossen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
beschließt die Antragstellung auf Prüfung <strong>de</strong>r<br />
Jahresrechnung 2008 <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> durch das<br />
Rechnungsprüfungsamt <strong>de</strong>s Landkreises Dahme-<br />
Spreewald.<br />
B 028/2009 Missbilligungsantrag <strong>de</strong>r Fraktionen SPD, PRO-<br />
BÜRGER und DIE LINKE<br />
– beschlossen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong>verordneten <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> beschließen<br />
<strong>de</strong>n Missbilligungsantrag <strong>de</strong>r Fraktionen SPD, PRO-<br />
BÜRGER und DIE LINKE.<br />
<strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>, 28.04.2009<br />
Uwe Pfeiffer<br />
Bürgermeister
20. Mai 2009 Amtsblatt für die <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> 7<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Landkreis Dahme-Spreewald<br />
4. Merkblatt Nr. 2 / 2009 Veterinäramt LDS<br />
Neue Fischseuchenverordnung vom 24. November 2008 (BGBl. I S. 2315)<br />
<strong>im</strong> Landkreis Dahme-Spreewald vom 30.04.2009<br />
– Wichtig für Fischzüchter und Fischhalter<br />
Seit En<strong>de</strong> November 2008 gilt bun<strong>de</strong>sweit die neue Fischseuchenverordnung.<br />
Sie verbessert <strong>de</strong>n Schutz vor einer Ausbreitung von Fischseuchen.<br />
Dabei gibt es Genehmigungs- und Anzeigepflichten für alle<br />
Fischhaltungen (Aquakulturbetriebe), die leben<strong>de</strong> Fische züchten, halten,<br />
hältern o<strong>de</strong>r schlachten. Von einer Registrierungspflicht sind auch<br />
private Fischhalter betroffen, sofern diese Anschluss an ein öffentliches<br />
Gewässer haben.<br />
– <strong>Die</strong> Verordnung gilt nicht<br />
für Fische, die nur zu Zierzwecken in Aquarien gehalten wer<strong>de</strong>n und<br />
für wildleben<strong>de</strong> Fische, die zur unmittelbaren Verwendung als Lebensmittel<br />
geangelt o<strong>de</strong>r gefangen wer<strong>de</strong>n.<br />
– Genehmigung<br />
Nach aktuellem Stand brauchen<br />
Aquakulturbetriebe, die Satzfische produzieren o<strong>de</strong>r Speisefische in<br />
größeren Mengen abgeben (auch überregional),<br />
sowie Verarbeitungsbetriebe, in <strong>de</strong>nen Fische aus Aquakulturen getötet<br />
wer<strong>de</strong>n,<br />
eine Genehmigung durch <strong>de</strong>n Landkreis Dahme-Spreewald.<br />
Der Antrag auf Genehmigung muss folgen<strong>de</strong> Angaben enthalten:<br />
Name und Anschrift <strong>de</strong>s Betreibers<br />
Lage und Größe <strong>de</strong>r Anlage<br />
Teichzahl<br />
Wasserversorgung<br />
Zuflussmenge<br />
gehaltene Tierarten und ihre Verwendung<br />
Darlegung, mit welchen Maßnahmen die Verschleppung von Seuchen<br />
verhin<strong>de</strong>rt wird<br />
ggf. Angaben zur Behandlung <strong>de</strong>r Abwässer.<br />
– Registrierung<br />
Für folgen<strong>de</strong> Betriebe besteht eine Registrierungspflicht:<br />
Betriebe, die Fische halten, die nicht in <strong>de</strong>n Verkehr gebracht wer<strong>de</strong>n<br />
sollen<br />
Betriebe, die Fische aus Aquakultur direkt in kleinen Mengen ausschließlich<br />
für <strong>de</strong>n menschlichen Verzehr an <strong>de</strong>n Endverbraucher<br />
o<strong>de</strong>r an örtliche Einzelhan<strong>de</strong>lsunternehmen abgeben, sowie<br />
Betreiber von Angelteichen.<br />
Hierfür genügt die Registrierung einer solchen Tätigkeit be<strong>im</strong> Landkreis<br />
Dahme-Spreewald.<br />
Für die Anzeige sind folgen<strong>de</strong> Angaben zu machen:<br />
Name und Anschrift <strong>de</strong>s Betreibers<br />
Lage und Größe <strong>de</strong>r Anlage<br />
Teichzahl<br />
Wasserversorgung<br />
Zuflussmenge<br />
gehaltene Fischarten und ihre Verwendung<br />
– Weitere Best<strong>im</strong>mungen<br />
<strong>Die</strong> neue Fischseuchenverordnung <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s enthält außer<strong>de</strong>m Vorschriften<br />
zu regelmäßigen Untersuchungen <strong>de</strong>r<br />
genehmigungspflichtigen Aquakulturbetriebe und zur Buchführung. Außer<strong>de</strong>m<br />
gibt es Schutzmaßregeln bei Verdacht o<strong>de</strong>r Ausbruch best<strong>im</strong>mter<br />
exotischer o<strong>de</strong>r nicht exotischer Krankheiten.<br />
Der Landkreis Dahme-Spreewald, Amt für Verbraucherschutz und Landwirtschaft,<br />
Sachgebiet Veterinäramt, for<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>shalb alle Betriebe und<br />
Einrichtungen auf, für die diese Fischseuchenverordnung gilt, einen<br />
Antrag auf Genehmigung o<strong>de</strong>r Registrierung <strong>de</strong>r Tätigkeit zu stellen.<br />
Aquakulturbetriebe, die nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>r bisherigen Fischseuchenverordnung<br />
angezeigt waren, gelten als vorläufig genehmigt bzw. registriert.<br />
<strong>Die</strong> vorläufige Genehmigung o<strong>de</strong>r Registrierung erlischt jedoch,<br />
wenn nicht bis zum 29.05.2009 die Genehmigung beantragt<br />
o<strong>de</strong>r die Anzeige zur Registrierung erfolgt ist. Der Betrieb einer Aquakultur<br />
ohne behördliche Genehmigung o<strong>de</strong>r ohne Registrierung ist<br />
bußgeldbewehrt.<br />
Fische aus Aquakultur dürfen zum Zwecke <strong>de</strong>r weiteren Haltung o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>s Besatzes nur in <strong>de</strong>n Verkehr gebracht wer<strong>de</strong>n, soweit sie<br />
1. klinisch gesund sind,<br />
2. nicht aus einem Aquakulturbetrieb stammen, in <strong>de</strong>m eine ungeklärte<br />
erhöhte Sterblichkeit besteht, und<br />
3. nicht aus <strong>de</strong>r Hälterung eines Verarbeitungsbetriebes stammen.<br />
Kontakt zum Veterinäramt:<br />
Landkreis Dahme-Spreewald,<br />
Amt für Verbraucherschutz und Landwirtschaft,<br />
Sachgebiet Veterinäramt,<br />
Hauptstraße 51,<br />
15907 Lübben<br />
Tel. 03546/ 20 16 19<br />
Fax: 03546 / 20 16 63
8 Amtsblatt für die <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Land Bran<strong>de</strong>nburg<br />
5. Lan<strong>de</strong>samt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe<br />
Aktenzeichen: 09.53 – 1072<br />
20. Mai 2009<br />
Öffentliche Bekanntmachung eines Antrags nach § 9 Absatz 4<br />
Grundbuchbereinigungsgesetz in <strong>de</strong>n Gemarkungen Motzen und Gallun<br />
<strong>im</strong> Bereich <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
<strong>Die</strong> Firma VNG – Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft, Braunstraße 7 in<br />
04347 Leipzig, hat mit Datum vom 21. April 2008, hier eingegangen am<br />
26. Januar 2009, einen Antrag auf Bescheinigung von beschränkten persönlichen<br />
<strong>Die</strong>nstbarkeiten zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung<br />
und Erneuerung einer bereits bestehen<strong>de</strong>n Ferngasleitung (FGL 214.01:<br />
Pätz (212)-Kallinchen) nebst Einrichtungen und Zubehör bzw. Neben- und<br />
Son<strong>de</strong>ranlagen für Grundstücke in <strong>de</strong>n Gemarkungen Motzen und Gallun<br />
in <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> gestellt. <strong>Die</strong>ser Antrag wird hier unter <strong>de</strong>m Aktenzeichen<br />
09.53 - 1072 geführt.<br />
Der Antrag wird hiermit gemäß § 9 Absatz 4 Satz 2 Grundbuchbereinigungsgesetz<br />
(GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geän<strong>de</strong>rt<br />
durch Artikel 93 <strong>de</strong>r Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S.<br />
2418), in Verbindung mit § 7 Absatz 1 <strong>de</strong>r Verordnung zur Durchführung<br />
<strong>de</strong>s Grundbuchbereinigungsgesetzes und an<strong>de</strong>rer Vorschriften auf <strong>de</strong>m<br />
Gebiet <strong>de</strong>s Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung, SachenR-<br />
DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900) öffentlich bekannt gemacht.<br />
<strong>Die</strong> Antragsunterlagen können von <strong>de</strong>n Berechtigten innerhalb von vier<br />
Wochen nach <strong>de</strong>m ersten Tag <strong>de</strong>r Veröffentlichung <strong>im</strong> Lan<strong>de</strong>samt für Bergbau,<br />
Geologie und Rohstoffe Bran<strong>de</strong>nburg, Außenstelle Kleinmachnow (Haus<br />
5, 3. Etage), Stahnsdorfer Damm 77 in 14532 Kleinmachnow, nach Terminvereinbarung<br />
unter (033203) 36 - 823 o<strong>de</strong>r 761 (montags bis donnerstags<br />
in <strong>de</strong>r Zeit von 08.00 bis 15.00 Uhr und freitags in <strong>de</strong>r Zeit von 08:00 bis<br />
12.00 Uhr) – bzw. nach vorheriger Absprache auch außerhalb dieser Zeiten<br />
– eingesehen wer<strong>de</strong>n. <strong>Die</strong> Frage, ob ein Grundstück überhaupt (bzw. in<br />
welchem Ausmaß) betroffen ist, kann vorab telefonisch geklärt wer<strong>de</strong>n.<br />
Gemäß § 9 Absatz 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen auf <strong>de</strong>m Gebiet<br />
<strong>de</strong>r ehemaligen DDR eine <strong>Die</strong>nstbarkeit für alle am 3. Oktober 1990<br />
genutzten und am 25. Dezember 1993 betriebenen Energieanlagen entstan<strong>de</strong>n.<br />
Durch diese beschränkte persönliche <strong>Die</strong>nstbarkeit wird <strong>de</strong>r Stand<br />
vom 3. Oktober 1990 dokumentiert. Deshalb ist ein Einverständnis mit <strong>de</strong>r<br />
vorhan<strong>de</strong>nen Belastung <strong>de</strong>s Grundstücks bzw. mit <strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n Energieanlage<br />
selbst nicht erfor<strong>de</strong>rlich. Alle danach eingetretenen Verän<strong>de</strong>rungen,<br />
die die Nutzung <strong>de</strong>s Grundstücks über das am 3. Oktober 1990 gegebene<br />
Maß hinaus beeinträchtigen, müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag<br />
zwischen <strong>de</strong>m Versorgungsunternehmen und <strong>de</strong>m Grundstückseigentümer,<br />
Erbbauberechtigten o<strong>de</strong>r sonstigen dinglich Berechtigten an <strong>de</strong>m Grundstück<br />
geregelt wer<strong>de</strong>n.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Ein eventueller Wi<strong>de</strong>rspruch kann durch <strong>de</strong>n Berechtigten (Grundstückseigentümer,<br />
Erbbauberechtigter usw.) innerhalb von vier Wochen nach<br />
<strong>de</strong>m ersten Tag <strong>de</strong>r öffentlichen Bekanntmachung eingelegt wer<strong>de</strong>n.<br />
Ein in <strong>de</strong>r Sache begrün<strong>de</strong>ter Wi<strong>de</strong>rspruch kann allerdings nur darauf<br />
gerichtet sein, dass die Anlage bzw. Leitung am 3. Oktober 1990 nicht<br />
genutzt und/o<strong>de</strong>r am 25. Dezember 1993 vom Energieversorgungsunternehmen<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>ssen Rechtsnachfolger nicht betrieben wor<strong>de</strong>n ist o<strong>de</strong>r dass<br />
die in <strong>de</strong>n Unterlagen dargestellte Leitungsführung fehlerhaft (also an<strong>de</strong>rs<br />
als vom Unternehmen) dargestellt ist.<br />
Kleinmachnow, 20. April 2009<br />
Im Auftrag<br />
(Grunenberg)<br />
6. Lan<strong>de</strong>samt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe<br />
Aktenzeichen: 09.53 – 1029<br />
Öffentliche Bekanntmachung eines Antrags nach § 9 Absatz 4<br />
Grundbuchbereinigungsgesetz in <strong>de</strong>n Gemarkungen Motzen, <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>,<br />
Schenkendorf und Ragow <strong>im</strong> Bereich <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
<strong>Die</strong> Firma VNG – Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft, Braunstraße 7 in<br />
04347 Leipzig, hat mit Datum vom 05. September 2008, hier eingegangen<br />
am 08. Dezember 2008, einen Antrag auf Bescheinigung von beschränkten<br />
persönlichen <strong>Die</strong>nstbarkeiten zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung<br />
und Erneuerung einer bereits bestehen<strong>de</strong>n Ferngasleitung (FGL 301:<br />
Großziethen-Deutschneudorf, Leitungsabschnitt: Motzen-Großziethen) nebst<br />
Einrichtungen und Zubehör bzw. Neben- und Son<strong>de</strong>ranlagen für Grundstücke<br />
in <strong>de</strong>n Gemarkungen Motzen, <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>, Schenkendorf und Ragow<br />
in <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> gestellt. <strong>Die</strong>ser Antrag wird hier unter <strong>de</strong>m Aktenzeichen<br />
09.53 - 1029 geführt.<br />
Der Antrag wird hiermit gemäß § 9 Absatz 4 Satz 2 Grundbuchbereinigungsgesetz<br />
(GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geän<strong>de</strong>rt<br />
durch Artikel 93 <strong>de</strong>r Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S.<br />
2418), in Verbindung mit § 7 Absatz 1 <strong>de</strong>r Verordnung zur Durchführung<br />
<strong>de</strong>s Grundbuchbereinigungsgesetzes und an<strong>de</strong>rer Vorschriften auf <strong>de</strong>m<br />
Gebiet <strong>de</strong>s Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung, SachenR-<br />
DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900) öffentlich bekannt gemacht.<br />
<strong>Die</strong> Antragsunterlagen können von <strong>de</strong>n Berechtigten innerhalb von vier<br />
Wochen nach <strong>de</strong>m ersten Tag <strong>de</strong>r Veröffentlichung <strong>im</strong> Lan<strong>de</strong>samt für Bergbau,<br />
Geologie und Rohstoffe Bran<strong>de</strong>nburg, Außenstelle Kleinmachnow (Haus<br />
5, 3. Etage), Stahnsdorfer Damm 77 in 14532 Kleinmachnow, nach Terminvereinbarung<br />
unter (033203) 36 - 823 o<strong>de</strong>r 761 (montags bis donnerstags<br />
in <strong>de</strong>r Zeit von 08.00 bis 15.00 Uhr und freitags in <strong>de</strong>r Zeit von 08:00 bis<br />
12.00 Uhr) – bzw. nach vorheriger Absprache auch außerhalb dieser Zeiten<br />
– eingesehen wer<strong>de</strong>n. <strong>Die</strong> Frage, ob ein Grundstück überhaupt (bzw. in<br />
welchem Ausmaß) betroffen ist, kann vorab telefonisch geklärt wer<strong>de</strong>n.
20. Mai 2009 Amtsblatt für die <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> 9<br />
Gemäß § 9 Absatz 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen auf <strong>de</strong>m Gebiet<br />
<strong>de</strong>r ehemaligen DDR eine <strong>Die</strong>nstbarkeit für alle am 3. Oktober 1990<br />
genutzten und am 25. Dezember 1993 betriebenen Energieanlagen entstan<strong>de</strong>n.<br />
Durch diese beschränkte persönliche <strong>Die</strong>nstbarkeit wird <strong>de</strong>r Stand<br />
vom 3. Oktober 1990 dokumentiert. Deshalb ist ein Einverständnis mit <strong>de</strong>r<br />
vorhan<strong>de</strong>nen Belastung <strong>de</strong>s Grundstücks bzw. mit <strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n Energieanlage<br />
selbst nicht erfor<strong>de</strong>rlich. Alle danach eingetretenen Verän<strong>de</strong>rungen,<br />
die die Nutzung <strong>de</strong>s Grundstücks über das am 3. Oktober 1990 gegebene<br />
Maß hinaus beeinträchtigen, müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag<br />
zwischen <strong>de</strong>m Versorgungsunternehmen und <strong>de</strong>m Grundstückseigentümer,<br />
Erbbauberechtigten o<strong>de</strong>r sonstigen dinglich Berechtigten an <strong>de</strong>m Grundstück<br />
geregelt wer<strong>de</strong>n.<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Land Bran<strong>de</strong>nburg<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Ein eventueller Wi<strong>de</strong>rspruch kann durch <strong>de</strong>n Berechtigten (Grundstückseigentümer,<br />
Erbbauberechtigter usw.) innerhalb von vier Wochen nach<br />
<strong>de</strong>m ersten Tag <strong>de</strong>r öffentlichen Bekanntmachung eingelegt wer<strong>de</strong>n.<br />
Ein in <strong>de</strong>r Sache begrün<strong>de</strong>ter Wi<strong>de</strong>rspruch kann allerdings nur darauf<br />
gerichtet sein, dass die Anlage bzw. Leitung am 3. Oktober 1990 nicht<br />
genutzt und/o<strong>de</strong>r am 25. Dezember 1993 vom Energieversorgungsunternehmen<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>ssen Rechtsnachfolger nicht betrieben wor<strong>de</strong>n ist o<strong>de</strong>r dass<br />
die in <strong>de</strong>n Unterlagen dargestellte Leitungsführung fehlerhaft (also an<strong>de</strong>rs<br />
als vom Unternehmen) dargestellt ist.<br />
Kleinmachnow, 09. April 2009<br />
Im Auftrag<br />
(Grunenberg)<br />
7. Lan<strong>de</strong>samt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe<br />
Aktenzeichen: 09.53 – 1026<br />
Öffentliche Bekanntmachung eines Antrags nach § 9 Absatz 4<br />
Grundbuchbereinigungsgesetz in <strong>de</strong>r Gemarkung Brusendorf <strong>im</strong> Bereich<br />
<strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
<strong>Die</strong> Firma VNG – Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft, Braunstraße 7 in<br />
04347 Leipzig, hat mit Datum vom 05. September 2008, hier eingegangen<br />
am 08. Dezember 2008, einen Antrag auf Bescheinigung von beschränkten<br />
persönlichen <strong>Die</strong>nstbarkeiten zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung<br />
und Erneuerung einer bereits bestehen<strong>de</strong>n Ferngasleitung (FGL 80:<br />
Falkensee - Königs Wusterhausen) nebst Einrichtungen und Zubehör bzw.<br />
Neben- und Son<strong>de</strong>ranlagen für Grundstücke in <strong>de</strong>r Gemarkung Brusendorf<br />
in <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> gestellt. <strong>Die</strong>ser Antrag wird hier unter <strong>de</strong>m Aktenzeichen<br />
09.53 - 1026 geführt.<br />
Der Antrag wird hiermit gemäß § 9 Absatz 4 Satz 2 Grundbuchbereinigungsgesetz<br />
(GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geän<strong>de</strong>rt<br />
durch Artikel 93 <strong>de</strong>r Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S.<br />
2418), in Verbindung mit § 7 Absatz 1 <strong>de</strong>r Verordnung zur Durchführung<br />
<strong>de</strong>s Grundbuchbereinigungsgesetzes und an<strong>de</strong>rer Vorschriften auf <strong>de</strong>m<br />
Gebiet <strong>de</strong>s Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung, SachenR-<br />
DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900) öffentlich bekannt gemacht.<br />
<strong>Die</strong> Antragsunterlagen können von <strong>de</strong>n Berechtigten innerhalb von vier<br />
Wochen nach <strong>de</strong>m ersten Tag <strong>de</strong>r Veröffentlichung <strong>im</strong> Lan<strong>de</strong>samt für Bergbau,<br />
Geologie und Rohstoffe Bran<strong>de</strong>nburg, Außenstelle Kleinmachnow (Haus<br />
5, 3. Etage), Stahnsdorfer Damm 77 in 14532 Kleinmachnow, nach Terminvereinbarung<br />
unter (033203) 36 - 823 o<strong>de</strong>r 761 (montags bis donnerstags<br />
in <strong>de</strong>r Zeit von 08.00 bis 15.00 Uhr und freitags in <strong>de</strong>r Zeit von 08:00 bis<br />
12.00 Uhr) – bzw. nach vorheriger Absprache auch außerhalb dieser Zeiten<br />
– eingesehen wer<strong>de</strong>n. <strong>Die</strong> Frage, ob ein Grundstück überhaupt (bzw. in<br />
welchem Ausmaß) betroffen ist, kann vorab telefonisch geklärt wer<strong>de</strong>n.<br />
Gemäß § 9 Absatz 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen auf <strong>de</strong>m Gebiet<br />
<strong>de</strong>r ehemaligen DDR eine <strong>Die</strong>nstbarkeit für alle am 3. Oktober 1990<br />
genutzten und am 25. Dezember 1993 betriebenen Energieanlagen entstan<strong>de</strong>n.<br />
Durch diese beschränkte persönliche <strong>Die</strong>nstbarkeit wird <strong>de</strong>r Stand<br />
vom 3. Oktober 1990 dokumentiert. Deshalb ist ein Einverständnis mit <strong>de</strong>r<br />
vorhan<strong>de</strong>nen Belastung <strong>de</strong>s Grundstücks bzw. mit <strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n Energieanlage<br />
selbst nicht erfor<strong>de</strong>rlich. Alle danach eingetretenen Verän<strong>de</strong>rungen,<br />
die die Nutzung <strong>de</strong>s Grundstücks über das am 3. Oktober 1990 gegebene<br />
Maß hinaus beeinträchtigen, müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag<br />
zwischen <strong>de</strong>m Versorgungsunternehmen und <strong>de</strong>m Grundstückseigentümer,<br />
Erbbauberechtigten o<strong>de</strong>r sonstigen dinglich Berechtigten an <strong>de</strong>m Grundstück<br />
geregelt wer<strong>de</strong>n.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Ein eventueller Wi<strong>de</strong>rspruch kann durch <strong>de</strong>n Berechtigten (Grundstückseigentümer,<br />
Erbbauberechtigter usw.) innerhalb von vier Wochen nach<br />
<strong>de</strong>m ersten Tag <strong>de</strong>r öffentlichen Bekanntmachung eingelegt wer<strong>de</strong>n.<br />
Ein in <strong>de</strong>r Sache begrün<strong>de</strong>ter Wi<strong>de</strong>rspruch kann allerdings nur darauf<br />
gerichtet sein, dass die Anlage bzw. Leitung am 3. Oktober 1990 nicht<br />
genutzt und/o<strong>de</strong>r am 25. Dezember 1993 vom Energieversorgungsunternehmen<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>ssen Rechtsnachfolger nicht betrieben wor<strong>de</strong>n ist o<strong>de</strong>r dass<br />
die in <strong>de</strong>n Unterlagen dargestellte Leitungsführung fehlerhaft (also an<strong>de</strong>rs<br />
als vom Unternehmen) dargestellt ist.<br />
Kleinmachnow, 08. April 2009<br />
Im Auftrag<br />
(Grunenberg)
10 Amtsblatt für die <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
8. Lan<strong>de</strong>samt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe<br />
Aktenzeichen: 09.53 – 1027<br />
Öffentliche Bekanntmachung eines Antrags nach § 9 Absatz 4<br />
Grundbuchbereinigungsgesetz in <strong>de</strong>r Gemarkung Schenkendorf<br />
<strong>im</strong> Bereich <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
<strong>Die</strong> Firma VNG – Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft, Braunstraße 7 in<br />
04347 Leipzig, hat mit Datum vom 05. September 2008, hier eingegangen<br />
am 08. Dezember 2008, einen Antrag auf Bescheinigung von beschränkten<br />
persönlichen <strong>Die</strong>nstbarkeiten zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung<br />
und Erneuerung einer bereits bestehen<strong>de</strong>n Ferngasleitung (FGL 83:<br />
Rietzneuendorf – Königs Wusterhausen) nebst Einrichtungen und Zubehör<br />
bzw. Neben- und Son<strong>de</strong>ranlagen für die Flurstücke 78, 47 und 26 (GB-Blatt<br />
901) Flur 1 in <strong>de</strong>r Gemarkung Schenkendorf in <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> gestellt.<br />
<strong>Die</strong>ser Antrag wird hier unter <strong>de</strong>m Aktenzeichen 09.53 – 1027 geführt.<br />
Der Antrag wird hiermit gemäß § 9 Absatz 4 Satz 2 Grundbuchbereinigungsgesetz<br />
(GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geän<strong>de</strong>rt<br />
durch Artikel 93 <strong>de</strong>r Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S.<br />
2418), in Verbindung mit § 7 Absatz 1 <strong>de</strong>r Verordnung zur Durchführung<br />
<strong>de</strong>s Grundbuchbereinigungsgesetzes und an<strong>de</strong>rer Vorschriften auf <strong>de</strong>m<br />
Gebiet <strong>de</strong>s Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung, SachenR-<br />
DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900) öffentlich bekannt gemacht.<br />
<strong>Die</strong> Antragsunterlagen können von <strong>de</strong>n Berechtigten innerhalb von vier<br />
Wochen nach <strong>de</strong>m ersten Tag <strong>de</strong>r Veröffentlichung <strong>im</strong> Lan<strong>de</strong>samt für Bergbau,<br />
Geologie und Rohstoffe Bran<strong>de</strong>nburg, Außenstelle Kleinmachnow (Haus<br />
5, 3. Etage), Stahnsdorfer Damm 77 in 14532 Kleinmachnow, nach Terminvereinbarung<br />
unter (033203) 36 - 823 o<strong>de</strong>r 761 (montags bis donnerstags<br />
in <strong>de</strong>r Zeit von 08.00 bis 15.00 Uhr und freitags in <strong>de</strong>r Zeit von 08:00 bis<br />
12.00 Uhr) – bzw. nach vorheriger Absprache auch außerhalb dieser Zeiten<br />
– eingesehen wer<strong>de</strong>n. <strong>Die</strong> Frage, ob ein Grundstück überhaupt (bzw. in<br />
welchem Ausmaß) betroffen ist, kann vorab telefonisch geklärt wer<strong>de</strong>n.<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s amtlichen Teils <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong> – Der Bürgermeister<br />
Rathausstraße 8, 15749 <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong><br />
Das Amtsblatt erscheint nach Bedarf und ist kostenlos <strong>im</strong> Verwaltungsgebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>,<br />
– Paul-Gerhardt-Haus –, Rathausstraße 8, 15749 <strong>Mittenwal<strong>de</strong></strong>,<br />
vier Wochen lang nach Erscheinen erhältlich.<br />
20. Mai 2009<br />
Gemäß § 9 Absatz 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen auf <strong>de</strong>m Gebiet<br />
<strong>de</strong>r ehemaligen DDR eine <strong>Die</strong>nstbarkeit für alle am 3. Oktober 1990<br />
genutzten und am 25. Dezember 1993 betriebenen Energieanlagen entstan<strong>de</strong>n.<br />
Durch diese beschränkte persönliche <strong>Die</strong>nstbarkeit wird <strong>de</strong>r Stand<br />
vom 3. Oktober 1990 dokumentiert. Deshalb ist ein Einverständnis mit <strong>de</strong>r<br />
vorhan<strong>de</strong>nen Belastung <strong>de</strong>s Grundstücks bzw. mit <strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n Energieanlage<br />
selbst nicht erfor<strong>de</strong>rlich. Alle danach eingetretenen Verän<strong>de</strong>rungen,<br />
die die Nutzung <strong>de</strong>s Grundstücks über das am 3. Oktober 1990 gegebene<br />
Maß hinaus beeinträchtigen, müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag<br />
zwischen <strong>de</strong>m Versorgungsunternehmen und <strong>de</strong>m Grundstückseigentümer,<br />
Erbbauberechtigten o<strong>de</strong>r sonstigen dinglich Berechtigten an <strong>de</strong>m Grundstück<br />
geregelt wer<strong>de</strong>n.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Ein eventueller Wi<strong>de</strong>rspruch kann durch <strong>de</strong>n Berechtigten (Grundstückseigentümer,<br />
Erbbauberechtigter usw.) innerhalb von vier Wochen nach<br />
<strong>de</strong>m ersten Tag <strong>de</strong>r öffentlichen Bekanntmachung eingelegt wer<strong>de</strong>n.<br />
Ein in <strong>de</strong>r Sache begrün<strong>de</strong>ter Wi<strong>de</strong>rspruch kann allerdings nur darauf<br />
gerichtet sein, dass die Anlage bzw. Leitung am 3. Oktober 1990 nicht<br />
genutzt und/o<strong>de</strong>r am 25. Dezember 1993 vom Energieversorgungsunternehmen<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>ssen Rechtsnachfolger nicht betrieben wor<strong>de</strong>n ist o<strong>de</strong>r dass<br />
die in <strong>de</strong>n Unterlagen dargestellte Leitungsführung fehlerhaft (also an<strong>de</strong>rs<br />
als vom Unternehmen) dargestellt ist.<br />
Kleinmachnow, 08. April 2009<br />
Im Auftrag<br />
(Grunenberg)