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Fortsetzung von Seite 16<br />
Bauen & Wohnen – Arbeiten & Leben<br />
– warum nicht im schönen BIG-Land?<br />
Die Minister Malu Dreyer und Hendrik Hering zu<br />
dieser Problematik:<br />
Familienbewusste Maßnahmen<br />
zahlen sich für Betriebe aus<br />
Arbeits- und<br />
F a m i l i e n m i -<br />
nisterin Malu<br />
Dreyer und<br />
Wirtschaftsminister<br />
Hendrik<br />
Hering wollen<br />
verstärkt auf kleine und mittelständische<br />
Betriebe zugehen und sie<br />
motivieren und unterstützen, ihren<br />
betrieblichen Alltag familienorientiert<br />
auszurichten. Die beiden Ministerien<br />
wollen gemeinsam mit der Wirtschaft<br />
vor allem niedrigschwellige Ansätze<br />
entwickeln, die den Betrieben den<br />
Zugang zu familienbewussten Maßnahmen<br />
erleichtern. „Auch muss das<br />
Thema einer besseren Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf stärker in einen<br />
betriebswirtschaftlichen Kontext<br />
eingebunden werden, um den Betrieben<br />
den konkreten Nutzen für sie<br />
selbst noch deutlicher zu machen“,<br />
so Dreyer und Hering.<br />
„Wir haben bereits vieles auf den<br />
Weg gebracht, das es Müttern und<br />
Vätern erleichtert, Beruf und Familie<br />
unter einen Hut zu bringen. Ich nenne<br />
an dieser Stelle u. a. Maßnahmen des<br />
Bildungsministeriums im Bereich der<br />
Kinderbetreuung und der Ganztagsschulen“,<br />
unterstrich Malu Dreyer.<br />
„Wir wollen die Betriebe aktiv unterstützen<br />
und mit ihnen gemeinsam<br />
Konzepte entwickeln, wie die<br />
betrieblichen Abläufe familienorientierter<br />
und auch kostengünstig<br />
gestaltet werden können“, betonte<br />
Wirtschaftsminister Hering. Es sei<br />
wichtig, die Betriebe dafür zu sensibilisieren,<br />
wie bedeutend das Thema<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
als Wirtschaftsfaktor ist und dass es<br />
den Betrieben einen entscheidenden<br />
Image- und Wettbewerbsvorteil verschafft.<br />
„Bislang wurde das Thema zu wenig<br />
aus einem wirtschaftlichen Blickwinkel<br />
samt der Wechselwirkungen<br />
beleuchtet. Das Wirtschaftsministerium<br />
will daher gemeinsam mit dem<br />
Arbeits- und Familienministerium<br />
Voraussetzungen dafür schaffen, um<br />
Betrieben für eine<br />
familienorientierte<br />
Unternehmensführung<br />
die notwendige<br />
Unterstützung<br />
zu bieten“, erklärte<br />
Hering.<br />
In einem ersten Schritt soll die Förderung<br />
des Audits Beruf und Familie<br />
der gemeinnützigen Hertie-Stiftung<br />
fortgeführt und weiterentwickelt<br />
werden. Für Betriebe mit bis zu 25<br />
Beschäftigten übernimmt das Land<br />
zur Zeit die Auditierungskosten zu<br />
100 Prozent, bei Betrieben mit über<br />
25 Beschäftigten zur Hälfte. Seit<br />
Beginn der Förderung im Jahr 2005<br />
wurden 55 Betriebe in Rheinland-<br />
Pfalz auditiert.<br />
Ziel sei es, den Prozess der Auditierung<br />
und die Anforderungen noch<br />
transparenter zu machen, um Betrieben<br />
die Sorge zu nehmen, das<br />
Verfahren sei zu aufwendig. Dreyer<br />
und Hering kündigten vier regionale<br />
Workshops an, um diese Ideen mit<br />
den Unternehmen zu diskutieren.<br />
Im Ergebnis soll zusammen mit den<br />
Unternehmen ein Konzept erarbeitet<br />
werden, das den Unternehmen<br />
als Hilfestellung zur Umsetzung geeigneter<br />
Maßnahmen dient. Fazit:<br />
Rheinland-Pfalz schafft die Basis für<br />
gute Möglichkeiten der Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf. Min. / BIG<br />
weiter auf Seite 24<br />
big-magazin.de Februar 2007<br />
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