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Wer soll das bezahlen …? Alles ist möglich.<br />

Werte erhalten – Zukunft gestalten. Welterbe Oberes Mittelrheintal als immer währende Aufgabe.<br />

Wohneigentum lohnt sich auch finanziell, auch am schönen Rhein.<br />

150 Bürgerinnen und Bürger verfolgten<br />

gespannt, was die Sprecher<br />

der Veranstalter zu diesen Themen<br />

zu sagen hatten. Die Landesbausparkasse<br />

hatte in Zusammenarbeit<br />

mit den Partnern der Initiative Baukultur,<br />

dem Finanzministerium, der<br />

Struktur- und Genehmigungsdirektion<br />

Nord, der Kreissparkasse Rhein-<br />

Hunsrück, der Architektenkammer,<br />

der Fachhochschule Koblenz sowie<br />

dem Zweckverband zu dieser Informationsrunde<br />

eingeladen, Gerhard<br />

Hohmann (SWR) moderierte.<br />

Max Aigner, Vorstandsvorsitzender<br />

der LBS Rheinland-Pfalz, bejahte die<br />

Frage und stellte heraus, dass Miete<br />

zu einer enormen Belastung der<br />

Rentner führe, wer sich rechtzeitig<br />

Wohneigentum schaffe, sei dagegen<br />

auf der sicheren Seite.<br />

„Das Kulturerbe geht uns alle an“,<br />

betonte Finanzstaatssekretär Dr.<br />

Rüdiger Messal. Das Finanzministerium<br />

fördere Leuchtturmprojekte und<br />

außerdem werde man für nächstes<br />

Jahr ein neues Programm zur Förderung<br />

von Wohnungen in Orts- und<br />

Stadtkernen auflegen.<br />

Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde<br />

St. Goar-Oberwesel, Thomas<br />

Bungert, ergänzte: „Man muss<br />

mit dem Welterbe etwas verbinden<br />

können und nicht nur Schilder aufstellen.<br />

Wir haben erkannt, dass ein<br />

Ausbluten der Städte St. Goar und<br />

Oberwesel nur mir Privatinvestitionen<br />

aufgehalten werden kann. Die<br />

Innenstädte müssen wieder attraktiv<br />

werden“. Bertram Fleck, Landrat des<br />

Rhein-Hunsrück-Kreises, pointiert:<br />

„Wir glauben fest an die Überlebenskraft<br />

unserer Kulturlandschaft.“<br />

Die Ideen von Studierenden der FH<br />

Koblenz zu neuem Wohnen im historischen<br />

Zentrum von Oberwesel,<br />

KSK Chef Hr. Klaus Dieter Wende im<br />

Interview mit SWR - Wirtschaftsredakteur<br />

Gerhard Hohmann<br />

vorgetragen von Professorin Eva von<br />

Mackensen, zeigten lärmgeschützte<br />

Innenhöfe und den behutsamen<br />

Umgang mit historisch wertvollem<br />

Bestand.<br />

Stadtplaner Roland Kettering und<br />

Professor Guido Jax vom Vorstand<br />

der Architektenkammer diskutierten<br />

über die Frage „Modernisieren oder<br />

neu bauen in St. Goar/Oberwesel?“,<br />

Jax wies auf das Angebot der Architektenkammer<br />

für eine Initialberatung<br />

hin. Energie-Experte Martin<br />

Ploß zeigte die vier wichtigen Krite-<br />

Die Kreissparkasse Rhein-Hunsrück – kompetenter Finanzpartner<br />

Die Kreissparkasse Rhein-Hunsrück<br />

bietet mit ihrem „ImmobilienCenter“<br />

komplette Beratungen rund um<br />

Immobilien in den Bereichen Baufinanzierung,<br />

Immobilienvermittlung,<br />

Bausparen, Versicherungen und Bauland-Erschließung.<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

Alle fünf Teilbereiche arbeiten Hand<br />

in Hand. Unsere Fachleute erstellen<br />

unter Einbeziehung von Sonderkreditprogrammen<br />

und öffentlichen<br />

Fördermitteln maßgeschneiderte Finanzierungen.<br />

Kunden, die Immobilien suchen oder<br />

verkaufen möchten, sind bei unseren<br />

Spezialisten genau richtig. In unserer<br />

Immobilien-Datenbank wird auch<br />

für sie bestimmt das Richtige dabei<br />

sein.<br />

Bausparer informieren wir ebenfalls<br />

kompetent mit Unterstützung unse-<br />

rien eines individuellen<br />

Energiekonzeptes bei<br />

Hausbau- oder Modernisierung<br />

auf: wirkungsvolle<br />

Dämmung, Sonnenenergie-Nutzung,<br />

wirksame Lüftung und<br />

langfristige Wirtschaftlichkeit<br />

des Passivhausstandards.<br />

Wer soll das bezahlen …? Klaus Dieter<br />

Wende, Chef der Kreissparkasse<br />

Rhein-Hunsrück, hatte die Antwort<br />

mitgebracht: „Ein altes Haus wird<br />

gekauft und modernisiert. Das kostet<br />

insgesamt 160 000 Euro und lässt<br />

sich monatlich mit 572 Euro finanzieren.<br />

Die Kosten für eine Modernisierung<br />

in Höhe von 60 000 Euro lassen<br />

sich mit einer Monatsleistung von<br />

310 Euro darstellen. Sparkasse und<br />

LBS können maßgeschneiderte Lösungen<br />

bieten und berücksichtigen<br />

dabei vorhandenes Eigenkapital und<br />

Hilfen von Land und Bund“.<br />

LBS/KSK/BIG<br />

res Verbundpartners LBS, der Landesbausparkasse<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

In Versicherungsfragen haben wir<br />

mit dem Verbundpartner PROVINZIAL<br />

versierte Ansprechpartner.<br />

Lebensversicherungen, Hausrat-, Kfz-<br />

oder Unfallversicherungen sowie die<br />

Wer mehr Infos will: Die Landesprogramme der Sozialen Wohnraumförderung im Internet:<br />

www.fm.rlp.de, dann weiter unter Bauen, dann Wohnraumförderung, dann Förderprogramme Rheinland-Pfalz.<br />

Fortsetzung von Seite 23<br />

Bauen & Wohnen – Arbeiten & Leben – warum nicht im schönen BIG-Land?<br />

Reicht unser Geld überhaupt für uns unser schönes Wunschhaus?<br />

Wie kann ich Zuschüsse bekommen – wer greift uns finanziell unter die Arme. Gibt’s nur für Neubauten<br />

finanzielle Unterstützung? Das Ministerium der Finanzen in Rheinland-Pfalz gab uns bereitwillig<br />

Auskunft – die müssen’s ja schließlich wissen. Der zuständige Minister, Prof. Dr. Ingolf Deubel,<br />

stand uns im Interview Rede und Antwort.<br />

BIG: Gibt es Anreize für junge Familien,<br />

die Grundbesitz erwerben und<br />

dann bauen wollen, dies in Rheinland-Pfalz<br />

zu tun?<br />

Deubel: Ja, diese Anreize gibt es.<br />

Rheinland-Pfalz bietet jungen Familien<br />

hervorragende Chancen für<br />

eine Ansiedlung und fördert großzügig<br />

den Aufbau von Wohneigentum.<br />

Das Land greift dabei bei der<br />

Finanzierung eines Neubaus, beim<br />

Kauf einer bestehenden Wohnung,<br />

beim Umbau und beim Anbau unter<br />

die Arme. Für bauliche Verbesserungen<br />

von kleinerem Umfang gibt es<br />

das Modernisierungsprogramm: Hier<br />

fördert das Land zum Beispiel den<br />

Einbau einer neuen Heizung und eine<br />

zeitgemäße Wärmedämmung – das<br />

alles ist hochaktuell und wird kräftig<br />

nachgefragt. Die Höhe der Förderung<br />

richtet sich nach der Haushaltsgröße.<br />

Dabei ist für junge Familien und für<br />

Familien mit Kindern kein besonderes<br />

Programm ausgeschrieben, sie<br />

rechnen aber als Haushaltsmitglied<br />

und wer¬den zusätzlich durch eine<br />

Kinderkomponente berücksichtigt.<br />

Was das in Zahlen bedeutet, verdeutlicht<br />

ein Beispiel: Eine Familie<br />

mit einem Kind und einem Jahresnettoeinkommen<br />

von 18.100 Euro<br />

weiter auf Seite 26

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