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Staatssekretär Siegfried Englert:<br />

Orientierungshilfe für Weinwirtschaft<br />

Mainzer Weinbauministerium stellt Weißweinstudie vor<br />

In Mainz wurde die vom Weinbauministerium<br />

in Auftrag gegebene Weißweinstudie<br />

vorgestellt. Die Studie<br />

hat zum Ziel, die Kernzielgruppen für<br />

Weißwein im heimischen Markt und<br />

deren Konsumpräferenzen aufzuzeigen.<br />

„Die internationalen Weinmärkte<br />

entwickeln sich mit einer hohen<br />

Dynamik. Um der Weinwirtschaft in<br />

Rheinland-Pfalz weitere Orientierungshilfen<br />

geben zu können, war<br />

eine differenzierte Analyse der Geschmackspräferenzen<br />

für Weißweine<br />

erforderlich“, erklärte Siegfried Englert,<br />

Staatssekretär im Weinbauministerium.<br />

Die Forschungsanstalt Geisenheim<br />

hatte für die Studie über 2 000 Wein-<br />

Wein ist gesund:<br />

Auch deutscher Wein schützt das Herz<br />

Immer wieder kann man lesen, dass<br />

französischer Rotwein das Herz besser<br />

schütze als Weine anderer Herkünfte.<br />

Diese aus Sicht der Deutschen Weinakademie<br />

(DWA) sehr undifferenzierte<br />

Aussage basierte allein auf Untersuchungen<br />

im Reagenzglas. Dabei<br />

wurden Zellkulturen mit Wein beträufelt<br />

und anschließend die Freisetzung<br />

von Stickstoffmonoxid (NO) gemessen.<br />

Höchste derartige Zell-Aktivitä-<br />

ten fand man nach Behandlung mit<br />

französischem Wein. „Von Zellkulturen<br />

derart voreilig auf den ganzen<br />

„weintrinkenden“ Organismus zu<br />

extrapolieren, ist wissenschaftlich<br />

gesehen Unsinn und die gezogenen<br />

Rückschlüsse verletzen Grundsätze<br />

des ethisch verantwortlichen medizinischen<br />

Denkens und Handelns“,<br />

so der Kommentar von Professor Dr.<br />

HR Vogel, Vorsitzender wissenschaftlicher<br />

Beirat der Deutschen Weinaka-<br />

Die „weinverrückte“ Familie Allendorf<br />

mit Staatsehrenpreis ausgezeichnet<br />

Kürzlich wurde dem Weingut Fritz Allendorf<br />

der Staatsehrenpreis (in der<br />

Kategorie über 35 ha Anbaufläche)<br />

überreicht. Insgesamt 6 Betriebe<br />

würdigte die Landesregierung Hessen<br />

im Rahmen der Wein- und Sektprämierung<br />

im Rheingauer Kloster<br />

Eberbach mit dem begehrten Preis.<br />

„Auch in diesem Jahr zeigt sich wieder,<br />

dass hessische Weine und Sekte<br />

Spitzenprodukte sind – und das liegt<br />

nicht nur an den guten klimatischen<br />

Bedingungen des vergangenen Jahres.<br />

Die Winzer des Rheingaus und<br />

der Hessischen Bergstraße bewei-<br />

sen wieder einmal ihr weinbauliches<br />

Können“, so Hessens Weinbauminister<br />

Wilhelm Dietzel bei der Ehrung<br />

der Landessieger und Staatsehrenpreisträger<br />

auf der diesjährigen<br />

Landeswein- und –sektprämierung<br />

in Eberbach. Die Landeswein- und -<br />

sektprämierung sei für die rund 1.700<br />

hessischen Winzer ein bedeutender<br />

Leistungswettbewerb im Weinbau<br />

und ein Ansporn das Beste aus den<br />

Reben heraus zu holen. Unser Foto<br />

zeigt die „weinverrückte“ Familie Allendorf<br />

im Keller auf dem Georgshof<br />

in Oestrich-Winkel. PRProf./BIG<br />

konsumenten ausgewählt. Auf Grund<br />

ihrer Kenntnisse zu Wein allgemein,<br />

Rebsorten und Herkünften wissen<br />

Verbraucher genau was sie wollen:<br />

Markante Rebsortenstile, eine klare<br />

Kennzeichnung der Geschmacksrichtungen,<br />

geschmackliche Fülle,<br />

Frische und Aromatik.<br />

Nach wie vor erfolgt rund zwei Drit-<br />

demie in Mainz, „denn dieser Faktor<br />

NO–Stickstoffmonoxid ist nur einer<br />

von vielen Puzzlesteinen im Geschehen<br />

des Herzschutzes von Wein. Die<br />

Deutung dieses Einzelergebnisses<br />

– wie im vorliegenden Fall geschehen<br />

- ist leichtsinnig und unseriös.“<br />

Die DWA betont, dass bislang prospektive<br />

Studien weder Unterschiede<br />

zwischen Rotweinen aus verschiedenen<br />

Ländern noch zwischen Rot- und<br />

Weißwein zeigten. Auch alle, die sich<br />

„…eindeutig gegen eine starke Konkurrenz durchgesetzt…“<br />

Monika Reule zum Vorstand des DWF berufen<br />

Geschäftsführung des Deutschen Weininstituts ab 1. April 2007<br />

Der Verwaltungsrat des Deutschen<br />

Weinfonds (DWF) hat Monika Reule<br />

noch in 2006 in Mainz einstimmig<br />

zum Vorstand berufen. Die Diplom-<br />

Agrarbiologin wird das Amt zum 1.<br />

April 2007 antreten und übernimmt<br />

zu diesem Zeitpunkt auch die Geschäftsführung<br />

des Deutschen<br />

Weininstituts (DWI) sowie weiterer<br />

Nebengesellschaften. Im Rahmen<br />

der Pressekonferenz des DWF und<br />

DWI Ende 2006 in Mainz erklärte<br />

GASTRO<br />

tel der rheinland-pfälzischen Weinerzeugung<br />

aus weißen Rebsorten,<br />

allen voran der Riesling und der<br />

Müller-Thurgau. Die Kurzfassung der<br />

Studie kann auf der Homepage des<br />

Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr,<br />

Landwirtschaft und Weinbau unter<br />

der Rubrik „Weinbau“ als PDF herunter<br />

geladen werden. Min.BIG<br />

von bestimmten Rebsorten Vorteile<br />

versprachen, wurden enttäuscht. Abschließend<br />

weist die DWA darauf hin,<br />

dass es keinen bestimmten Wunderstoff<br />

im Wein gibt.<br />

Wein ist kein Medikament.<br />

Wein ist ein natürliches Produkt, ein<br />

Kulturgut mit einem hohen Genussfaktor<br />

und einem – wissenschaftlich<br />

belegten - Gesundheitswert.<br />

DWA/BIG<br />

Norbert Weber, Vorsitzender des Verwaltungsrats<br />

und des Aufsichtsrats<br />

des DWF: „Frau Reule hat sich eindeutig<br />

gegen eine starke Konkurrenz<br />

durchgesetzt“. Monika Reule selbst<br />

sagte, sie freue sich darauf, sich in<br />

den kommenden Monaten rasch in<br />

die Thematik einzuarbeiten und anschließend<br />

gemeinsam mit den Mitweiter<br />

auf Seite 28<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

27

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