Juli_August 2012 - Ev. Kirchengemeinde Rixdorf

Der GKR berichtet:
Nach Eingangslied und Andacht konnte
der Bauausschuss berichten, dass nun
auch die Farbgebung für die neuen
Räume in der ehemaligen Hausmeisterwohnung
in Magdalenen festgelegt
wurde. Nach Beendigung von Maler-
und Fußbodenarbeiten, kann es dann
ans Einrichten gehen.
Die Vermessung des Treppenhauses für
den Aufzugseinbau ist abgeschlossen,
nun kann die Aufzugsfirma mit der
Planung beginnen, damit dann
hoffentlich in nicht allzu ferner Zeit mit
dem Einbau begonnen werden kann und
die Kitaküche das Essen für die Krippe
nicht weiter über das Treppenhaus
tragen muss.
Nach ausgiebiger Beschäftigung mit
unzähligen Farb- und Stoffmustern für
neue Sitzkissen in der Magdalenenkirche
ist eine Entscheidung getroffen worden
und die Kissen sind bestellt.
Die Umgestaltung der Magdalenenkapelle
ist auf den Weg gebracht, die
nötigen Beschlüsse für das Abhängen
des Wandbildes und das Anbringen der
beiden Reliefs aus der Ananiaskirche
sind getroffen worden. Die dafür
nötigen Anträge an das Konsistorium
werden gestellt.
Ein Kostenvoranschlag für das versetzen
des Wandkreuzes aus der Ananiaskirche
liegt vor. Das Dokumentieren der Steine
des Kreuzes, das herauslösen aus der
Wand, deren Transport und der
Wiedereinbau in eine neu gemauerte
Wand – egal ob an einem Innen-, oder
Außenstandort – würde voraussichtlich
40.000 Euro kosten. Die nicht für das
Kreuz verwendeten Steine aus der
Ananiaskirchenwand würden entsorgt
werden. Alternativ könnte das gesamte
Wandkreuz neu gemauert werden, was
den Preis auf etwa die Hälfte mindern
würde. Sowohl Landeskirche als auch
Kirchenkreis haben signalisiert, dass sie
sich nicht an den Kosten beteiligen
werden. Es gab eine ausgiebige Auseinandersetzung
darüber, ob es dem
Wandkreuz gerecht wird – welches ja für
den Ananiaskirchraum konzipiert wurde
und im Zusammenspiel mit dem übrigen
Kirchsaal seine Wirkung erzielt –
dieses als alleinstehende Wand nachzubauen.
Ganz abgesehen von der Frage
des Ortes. Angedacht war ja, dieses
eventuell an die Rückwand des großen
Saales in Magdalenen zu versetzen.
Dafür ist der Platz allerdings nicht
ausreichend und es würde nur eine
deutlich kleinere Kopie erstellt werden
können. Ein geeigneter Außenstandort
müsste erst gefunden werden. Die
Mehrheit des Gemeindekirchenrates hat
sich dazu entschlossen, das Wandkreuz
nicht rekonstruieren zu lassen. Karl
Bankmann hat sich dankenswerterweise
bereit erklärt, eine ausführliche, dem
Andenken an das Wandkreuz gerecht
werdende, Dokumentation zu erstellen,
die dann allen Interessierten zur
Verfügung gestellt werden wird.
Nach dem Abendlied ging‘s dann in die
Sommerpause. So hat es sich zugetragen.
Neulich – im Gemeindekirchenrat...
Frank Simon
Juli/August 2012 -33-