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Zweite Planungswerkstatt - Landeshauptstadt Kiel

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<strong>Zweite</strong> <strong>Planungswerkstatt</strong> „Verkehrsentlastung in Hassee, Hasseldieksdamm und Russee“ am 12.02.2011 - Dokumentation<br />

Einführungspräsentation<br />

Text Teil 1 – Herr Schmeckthal,<br />

<strong>Landeshauptstadt</strong> <strong>Kiel</strong>, Tiefbauamt<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

in der ersten <strong>Planungswerkstatt</strong> 2009 sind große Bedenken<br />

gegen eine Umsetzung der im Verkehrsentwicklungsplan zur<br />

Verbesserung der Verkehrssituation in den Stadtteilen vorgeschlagenen<br />

Anbindung des Uhlenkroges an die Autobahn geäußert<br />

und Alternativen vorgeschlagen worden. Es wurden<br />

darüber hinaus zahlreiche Hinweise auf Verkehrsprobleme in<br />

den Stadtteilen gegeben und entsprechende Lösungsvorschläge<br />

gemacht.<br />

Die Verwaltung hat in der Zwischenzeit mit Hilfe beauftragter<br />

Büros die Hinweise und Vorschläge überprüft. Die Stellungnahme<br />

und Einschätzung der Verwaltung wurde in einer Matrix<br />

zusammengestellt, die vor der heutigen - zweiten - <strong>Planungswerkstatt</strong><br />

veröffentlicht wurde und jetzt zur Verfügung<br />

steht. Dabei wurde auf das Protokoll der ersten <strong>Planungswerkstatt</strong><br />

Bezug genommen.<br />

Da viele der örtlichen Probleme auch von einer allgemeinen<br />

Reduzierung des Verkehrs in den Stadtteilen abhängen und<br />

diese nicht allein durch verändertes Verkehrsverhalten in der<br />

Zukunft zu erreichen ist, sind zunächst Möglichkeiten gesucht<br />

worden, eine Entlastung der Stadtteile durch eine modifizierte<br />

übergeordnete Erschließung zu erreichen. Darauf soll hier<br />

kurz eingegangen werden:<br />

Moderation Schleswig-Holstein<br />

Dahmen + Schramm-Braun GbR<br />

- (0.1) In der ersten Planungswerkstadt gab es dazu die Anregung<br />

einer zusätzlichen Anbindung der Rendsburger<br />

Landstraße an die Autobahn A 215 in Höhe „Schiefe<br />

Horn“. Ein derartiger Anschluss ist wegen der unmittelbaren<br />

Nähe zum Autobahnkreuz Mettenhof technisch<br />

nicht zu realisieren, hätte aber auch auf Grund der Nähe<br />

zur Melsdorfer An-schlussstelle an die A 210 verkehrlich<br />

nur sehr geringen Nutzen.<br />

- (0.2) Aus dem Generalverkehrsplan von 1988 gab es den<br />

Vorschlag der halbseitigen Anbindung des Russeer<br />

Weges (in und aus Richtung Innenstadt) an die A 215,<br />

der auch in der ersten <strong>Planungswerkstatt</strong> wiederholt<br />

wurde. Dieser Vorschlag ließe sich nach wie vor technisch<br />

realisieren, hätte geringe Eingriffe in Natur und<br />

Landschaft sowie spürbare verkehrliche Entlastungswirkungen<br />

sowohl im Bereich Rendsburger Landstraße/<br />

Hasseer Straße als auch Hofholzallee/ Hasseldieksdammer<br />

Weg zur Folge. Problem der Lösung ist unverändert<br />

das „Vertauschen“ der Verkehrsbelastungen in<br />

Russee: Entlastung Rutkamp, stärkere Belastung von<br />

Spreeallee, Köpeniker Straße, Russeer Weg.<br />

-(0.3) Vorschlag aus der ersten <strong>Planungswerkstatt</strong> war eine<br />

Anbindung des Straßen-/Wegezuges Melsdorfer Straße/Ausbrook.<br />

Diese Idee ist aus Sicht der Verwaltung<br />

ungeeignet wegen der Nähe zur Grundschule, der<br />

kleinteiligen Bebauung und Erschließungsstraßen sowie<br />

der notwendigen Zerschneidung des Grüngürtels in<br />

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