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Schwanstetten 2020-10_01-24_red

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SÄNGERFREUNDE LEERSTETTEN E.V.<br />

Gemeinsame Stunde in froher Runde<br />

Aufgrund der Hygieneauflagen proben die<br />

Sängerfreunde seit Juli stimmlich getrennt<br />

im Gemeindehaus Leerstetten. Daher war<br />

es an der Zeit, das Ganze im Freien zusammenzuführen.<br />

Hierfür beschloss man,<br />

am 12. August am SVL-Gelände zwischen<br />

Wald und Tennishalle im Freien eine Probe<br />

abzuhalten. Verbunden wurde dies mit einem<br />

Essen und gemütlichem Beisammensein<br />

auf der SVL-Terrasse.<br />

Unser förderndes Mitglied Gastwirt Günther<br />

Stroech versorgte die Sängerinnen<br />

und Sänger mit Köstlichkeiten vom Grill.<br />

So verbrachte man - zur Freude aller - ein<br />

paar gemeinsame Stunden in froher Runde.<br />

Waltraud Hertel<br />

Schriftführerin<br />

Foto: Sängerfreunde Leerstetten e.V.<br />

OBST- UND GARTENBAUVEREIN SCHWANSTETTEN E.V.<br />

Düngen im Herbst – ist das sinnvoll?<br />

„Finger weg vom Stickstoff im Herbst“, sagt Marianne Scheu-<br />

Helgert von der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und<br />

Gartenbau in Veitshöchheim. Egal ob es um Beerensträucher,<br />

Obstbäume, Gemüsebeete oder um Rasen geht – auch organischer<br />

Dünger in Form von Stallmist, Kompost oder Hornpräparaten<br />

ist schlichtweg überflüssig, ja sogar schädlich. Stickstoff<br />

dient hauptsächlich dem Aufbau von Eiweißverbindungen<br />

in der Pflanze und ist daran beteiligt, Enzyme und Pflanzenpigmente<br />

wie Chlorophyll zu bilden. Es ist der Nährstoff, der<br />

von den meisten Pflanzen am häufigsten benötigt wird. Ohne<br />

Stickstoff (Nitrat, Ammonium) gibt es kein Wachstum. Doch<br />

das große Wachsen ist für diese Gartensaison vorbei. Gemüse,<br />

Obst, Stauden und Gräser benötigen keinen Stickstoff<br />

mehr. Der überflüssig gewordene Nährstoff wird in vielen Böden<br />

vom Regen ausgewaschen, gelangt in tiefere Schichten<br />

und kommt über kurz oder lang im Grundwasser an. Dort soll<br />

er auf keinen Fall hin.<br />

Darf’s etwas Kalium sein?<br />

Damit der Rasen auch im nächsten Jahr saftig grün dasteht,<br />

kann man ihn bei Bedarf noch bis Ende Oktober vertikutieren.<br />

Unkraut und Moos werden dabei aus der Grasnarbe geholt.<br />

Zwar lässt die Wuchsgeschwindigkeit mit den sinkenden Temperaturen<br />

nach, der Rasen wird aber weiterhin so lange gemäht,<br />

wie er an Länge zulegt. Mit jedem Schnitt entfernen Sie<br />

auch herabgefallenes Herbstlaub – ein wichtiger Beitrag zur<br />

Vermeidung von Pilzkrankheiten im Rasen. Herbstrasendünger<br />

kann noch bis Ende Oktober ausgebracht werden – am<br />

besten mit dem Streuwagen. Er wirkt etwa zehn Wochen, enthält<br />

wenig Stickstoff, dafür mehr Kalium und Phosphat. Dadurch<br />

härtet er die Rasengräser für den Winter ab und fördert<br />

das Wurzelwachstum.<br />

<strong>10</strong> | <strong>2020</strong><br />

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