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Bertel-Express 37

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Rezension<br />

Mickys<br />

Reisen durch die Zeit<br />

von David Bühring<br />

Auf Reporter Micky wartet eine wahre<br />

Schlagzeile: Die beiden Wissenschaftler Ecks<br />

und Dublex haben eine Zeitmaschine erschaffen!<br />

Man muss nur eine Pille nehmen,<br />

um generell durch Raum und Zeit reisen zu<br />

können, und an eine Maschine angeschlossen<br />

werden, um die genaue Zeit und den genauen<br />

Raum festzulegen. Die Pille hat Micky<br />

schon verabreicht bekommen, jetzt muss er<br />

nur noch an die Maschine, bevor er unkontrolliert<br />

durch den Zeitstrom-- und schon ist<br />

Micky verschwunden. Ob er es abends noch<br />

pünktlich zur Verabredung mit Minnie wieder<br />

in die Gegenwart schafft?<br />

Die Rahmenhandlung kann einem durchaus bekannt<br />

vorkommen, denn es gab schon einmal<br />

„Mickys Reisen durch die Zeit“ eines französischen<br />

Verlags: 1972 erschien die gleichnamige<br />

vierbändige Comicreihe im Delphin-Verlag, in<br />

der Micky laut Vorwort als Versuchskaninchen<br />

von Daniel Düsentrieb unkontrolliert durch<br />

Raum und Zeit sauste. Der Auslöser für jede<br />

Reise ist in beiden Geschichten derselbe: Micky<br />

braucht nur einen Schlag auf den Kopf, um eine<br />

weitere Reise anzutreten. Teile der 1972-Version<br />

der Handlung schafften es auch zu einer<br />

deutschen Hörspiel-Fassung: Die Abenteuer<br />

von „Micky Maus in Babylon“ und „Micky und<br />

die Ritter der Tafelrunde“ konnte man schon im<br />

Jahr darauf hören mit Arno Bergler als Micky<br />

und Walter Schellemann als Düsentrieb. Beide<br />

sprachen schon vorher Figuren der Augsburger<br />

Puppenkiste.<br />

In Frankreich erschien die Reihe als fünfreihi-<br />

ge Fortsetzungsgeschichte: In „Le Journal de<br />

Mickey“ vom Hachette-Verlag erschien pro<br />

Ausgabe eine Seite von der Comicreihe, die<br />

später in Sammelbänden nachgedruckt wurde.<br />

Einige Handlungen zeigen die Figuren der<br />

Vergangenheit als typische Entenhausener<br />

Hundenasen oder als naturalistischer gezeichnete<br />

Menschen. Manchmal ähneln die Figuren<br />

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