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START
LEUTE
BESTELLT. Außendienst
unter neuer Leitung
Seit 1. September
leitet Max
Rockenschaub die
Außendienstorganisation
der Oberösterreichischen
Versicherung. Der
38-Jährige folgt
damit Kathrin
Kühtreiber-Leitner nach, die am 1.
Oktober in den Vorstand wechseln
wird. Rockenschaub trat 2009 in die
Oberösterreichische ein und war
seither in verschiedenen Vertriebsfunktionen
tätig. Zuletzt war er als
Gebietsdirektor für das Verkaufsgebiet
Gmunden/Kirchdorf/Steyr
verantwortlich.
OBERBANK. Der vierte
Mann im Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat der Oberbank hat
Martin Seiter zum vierten Vorstandsmitglied
ernannt und damit den
Vorstand erweitert. Er wird seine
Vorstandstätigkeit
mit Oktober 2020
antreten. Seiter ist
35 und seit 14 Jahren
bei der Oberbank
beschäftigt.
Er war mit 25 der
jüngste Filialleiter
der Oberbank.
Gelbe Linie: BÖSE
Randerscheinung
Diese Straßenmarkierung sorgt für Verwirrung
Noch immer sorgen die gelben
Linien entlang des
Straßenrandes für Unsicherheit
und aufgrund von
Strafzetteln auch für Unmut.
Psychologisch lässt sich das
leicht erklären, da wir die Farbe
„gelb” mit Vorsicht, aber nicht
unmittelbar mit einem Verbot
assoziieren. Zudem ist die gelbe
Linie genau genommen etwas
Überflüssiges, denn dort, wo es
keine blaue Linie gibt, sollten
wir ohnehin davon ausgehen,
dass wir ein Fahrzeug nicht abstellen
dürfen. Insofern lädt die
gelbe Linie erst Recht dazu ein,
sich durch falsches Halten und
Parken strafbar zu machen.
BITTE NICHT NACHDENKEN.
Die gelben Linien sind
Ausdruck einer sinnbefreiten
„Logik”.
Was bedeutet gelb?
Durchgehende gelbe Linien
bedeuten, dass das Halten und
das Parken verboten ist. Bei unterbrochenen
Linien darf man
halten oder eine Ladetätigkeit
ausführen, nicht aber parken.
Wenn die Linien mit Schnee bedeckt
sind, gelten sie allerdings
nicht, was ebenfalls den Grundlagen
einer vernünftigen Logik
widerspricht. Denn warum soll
plötzlich bei Schneefall der
Platz nun doch nicht so wichtig
sein, dass er jetzt verstellt werden
darf? Und warum werden
bei Schneefall dann nicht gleich
alle anderen Bodenmarkierungen
außer Kraft gesetzt? ■
LEBEN
HUMANOID. Roboter
arbeitet für das Land OÖ
Pepper ist ca. 1,20 m groß, kann
sprechen, ist mobil und erkennt
Emotionen. Der neue Mitarbeiter
wird künftig die Jugendlichen im
Jugendservice des Landes OÖ.
empfangen, informieren und lässt
sich schon mal zu einem Witz oder
Quiz hinreißen. „Der humanoide
Roboter soll digitale Möglichkeiten
aufzeigen und begeistert durch
zahlreiche Fähigkeiten, die er über
künstliche Intelligenz erlangt“, so LH
Thomas Stelzer.
DIE STADT IM AUGE. Zehn
Jahre Ordnungsdienst
Seit September 2010 achten die
Mitarbeiter des Ordnungsdienstes
bei Rundgängen auf Straßen, Plätzen,
öffentlichen Anlagen und durch
öffentliche Verkehrsmittel auf Sauberkeit
und Ordnung. Alleine in den
vergangenen fünf Jahren wurden
beinahe 131.000 Fälle bearbeitet.
Insgesamt waren es seit Bestehen
an die 170.000 Fälle.
Fotos: T. Duschlbauer, OÖVP, OÖV, Oberbank
MEDIOGENES Kultur nach Corona …
Ist die Herrschaft der Großereignisse virusbedingt bald vorbei?
Das jüngste Linzer Kunstspektakel bzw. die Klangwolke ist ausgerechnet im Brucknerjahr irgendwie ein
Nicht-Ereignis gewesen. Das liegt keineswegs an den verantwortlichen Künstlern, sondern vielleicht daran, dass
dieses Konzept an sich schon in die Jahre gekommen ist. Ähnliches lässt sich auch über die Ars Electronica sagen,
die nicht erst mit Corona zu einer etwas beliebigen Techno-Leistungsschau wurde. Der wirklich in die Tiefe gehende
Diskurs mit Akteuren wie Peter Weibel oder Jean Baudrillard ist längst Geschichte. Auch das ist nicht verwunderlich,
denn die ursprünglich „neuen” Medien hat heute jeder zuhause oder man trägt sie bequem in der Tasche.
Kommt jetzt gar die Kulturrevolution? Ein bisschen mag es auch daran liegen, dass einige Protagonisten der
heimischen Kulturlandschaft mittlerweile fast so lange in ihrem Bereich dienen, wie Lukaschenko in Weißrussland.
Das spricht für Kontinuität und ist nicht zwingend etwas Schlechtes, aber mit ihrer langjährigen Erfahrung könnten
sie durchaus auch im Ausland eine neue Herausforderung finden. Und vielleicht ist es jetzt auch an der Zeit, mit etwas
Neuem zu experimentieren, andere Themen aufzugreifen und der Freien Szene mehr Luft zu geben, die nicht nur enorm
unter den Folgen der Pandemie zu leiden hat, sondern auch kleiner dimensionierte und flexiblere Formate entwickeln
kann, die den gegenwärtigen Bedingungen der Kunstvermittlung besser gerecht werden. Nur ein Denkanstoß!
AUFGEKEHRT
Da Donald Trump hot
gsogt, dass wir so vü
explosive Bam hättn.
Der oide Krocha muass
es jo wissn. I hoff, dass
Bam Oida! Gfährliche Bam.
jetzt net lauter bese
Terroristen ois Touristen
getarnt zu uns in
die greanen Woidstädte
kumma, um si
günstig mit an Sprengstoff
einzudeckn …
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