Beilage EGT Neubau
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<strong>EGT</strong>-<strong>Neubau</strong><br />
in St.Georgen<br />
Sonderveröffentlichung<br />
September 2020
<strong>EGT</strong>-<strong>Neubau</strong> in St. Georgen September 2020<br />
Mut und innovative<br />
Entwicklungen<br />
Grußwort | Landrat Sven Hinterseh lobt beeindruckende<br />
Investition in St. Georgen<br />
Mit dem <strong>Neubau</strong> für die<br />
<strong>EGT</strong> Gebäudetechnik<br />
GmbH und die aquavilla<br />
GmbH hat die <strong>EGT</strong><br />
Unternehmensgruppe<br />
Zukunftsweisendes in<br />
Sachen Nachhaltigkeit<br />
und Energieeffizienz in<br />
St. Georgen geschaffen.<br />
Modernste Technik verknüpft<br />
mit einer ansprechenden<br />
und gleichermaßen auffälligen<br />
Optik sowie einer<br />
hervorragenden Energiebilanz<br />
lassen das neueste Meisterstück<br />
der <strong>EGT</strong> in der<br />
Bergstadt erstrahlen – ein<br />
wahres Vorzeigeobjekt.<br />
Dem äußeren Erscheinungsbild<br />
nach zu urteilen<br />
ist es daher nicht verwunderlich,<br />
dass die <strong>EGT</strong> Gebäudetechnik<br />
GmbH zu den führenden<br />
Unternehmen im Bereich<br />
Stark- und Schwachstrominstallationen<br />
gehört<br />
und vor allem im süddeutschen<br />
Raum e rfolgreich in<br />
der elektro- sowie der infor-<br />
mationstechnischen<br />
Gebäudeausrüstung<br />
tätig<br />
ist.<br />
Trotzdem<br />
ist die <strong>EGT</strong><br />
dem<br />
Schwarz-<br />
wald-Baar-<br />
Kreis und<br />
der Region<br />
Schwarzwald-<br />
Baar-Heuberg bereits<br />
seit mehr als<br />
120 Jahren eng verbunden,<br />
was sich neben der beeindruckenden<br />
Investition in St.<br />
Georgen auch durch weiteres<br />
vielfältiges und großartiges<br />
Engagement im sozialen,<br />
sportlichen und kulturellen<br />
Bereich zeigt.<br />
Zudem befinden sich im<br />
Portfolio des Unternehmens<br />
hauptsächlich kleinere und<br />
mittlere Gewerbe- und Industriekunden<br />
aus allen<br />
Branchen, darunter auch<br />
zahlreiche aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis.<br />
Somit werden<br />
daher ganz bewusst die<br />
Unternehmen in unserer Region,<br />
aber auch weit darüber<br />
hinaus, professionell unterstützt.<br />
Zum Erfolgsgeheimnis<br />
der <strong>EGT</strong><br />
Unternehmensgruppe<br />
zählt sicher<br />
auch der<br />
Mut, sich trotz<br />
schwieriger Zeiten<br />
und so mancher<br />
Krise auch immer<br />
wieder an neue Geschäftsfelder<br />
heranzuwagen<br />
und den Blick zu haben für<br />
neue, innovative Entwicklungen.<br />
Seit vielen Jahrzehnten<br />
sorgt die <strong>EGT</strong> f ür eine optimale<br />
Versorgung ihres bundesweiten<br />
Kundenstammes<br />
und trägt somit auch zu<br />
einer starken Wirtschaft im<br />
Schwarzwald-Baar-Kreis und<br />
der gesamten Region bei.<br />
Ich wünsche der gesamten<br />
Gruppe und insbesondere<br />
auch der <strong>EGT</strong> Gebäudetechnik<br />
GmbH mit ihrem<br />
hochmodernen Standort in<br />
St. Georgen auch für die<br />
kommenden Jahrzehnte viel<br />
Erfolg und eine weiterhin<br />
gute Entwicklung.<br />
Kabel reichen<br />
einmal um die Welt<br />
Mega-Projekte|Die <strong>EGT</strong> Gebäudetechnik ist es gewohnt, groß<br />
zu denken<br />
Das Leuchtturmprojekt der <strong>EGT</strong> in St. Georgen<br />
n Steckbrief<br />
Projekt: <strong>Neubau</strong> Hauptstandort<br />
von aquavilla und <strong>EGT</strong>-<br />
Gebäudetechnik, Tochter der<br />
<strong>EGT</strong> AG<br />
Bauherr: <strong>EGT</strong> Energie GmbH<br />
Nutzung: Im Erdgeschoss befindet<br />
sich bald ein großer<br />
Showroom für Anwendungsbeispiele<br />
aus dem Bereich der<br />
elektrotechnischen Gebäudeausrüstung,<br />
dezentraler Energieversorgungssysteme<br />
sowie<br />
Themen der Energiewende<br />
(beispielsweise Sektorenkopplung).<br />
Auch die B üroräume<br />
für die aquavilla sind dort<br />
angesiedelt. Im z weiten u nd<br />
dritten Stock sind Büroräume<br />
für die <strong>EGT</strong> Gebäudetechnik,<br />
im Dachgeschoss ein großer<br />
Schulungs- und Konferenzraum<br />
mit einem beeindruckenden<br />
Blick über St. Georgen<br />
entstanden. Die Sozialund<br />
Konferenzräume sowie<br />
vereinzelt Büroräume werden<br />
auch von der <strong>EGT</strong> Energie g e-<br />
nutzt.<br />
Baujahr: 2020<br />
Bauweise: Massivholz<br />
Foto: Hagen<br />
Architekt: Architekturbüro<br />
Ketterer, 78126 Königsfeld-<br />
Neuhausen<br />
Nutzfläche: zirka 2100 Quadratmeter<br />
Umbauter Raum: zirka 10 500<br />
Quadratmeter, inklusive<br />
Nebengebäude<br />
Holzverbrauch: rund 580 Kubikmeter,<br />
davon zirka 560 Kubikmeter<br />
Brettsperrholz<br />
Kosten: rund fünf Millionen<br />
Euro<br />
»Nur wer bereit für Veränderungen<br />
ist, kann<br />
Zukunft gestalten.« Dieser<br />
Satz von Rudolf<br />
Kastner, ehemaliger Vorstandsvorsitzender<br />
und<br />
jetziger Aufsichtsratsvorsitzende<br />
der <strong>EGT</strong> AG,<br />
passt haargenau auf den<br />
<strong>Neubau</strong> des Bürogebäudes<br />
in St. Georgen.<br />
Von Karin Zeger<br />
Fünf Millionen Euro hat<br />
das Leuchtturmprojekt der<br />
<strong>EGT</strong> in der Bergstadt gekostet.<br />
Bauherrin ist die <strong>EGT</strong><br />
Energie GmbH, einer der<br />
Mieter die <strong>EGT</strong> Gebäudetechnik<br />
GmbH. Diese hat<br />
sich zu einem der wichtigsten<br />
Standbeine der <strong>EGT</strong><br />
Unternehmensgruppe entwickelt<br />
und trägt zwischenzeitlich<br />
mehr als 50 Prozent<br />
zum operativen Ergebnis der<br />
<strong>EGT</strong> bei. Sie hat sich in der<br />
elektro- und informationstechnischen<br />
Gebäudeausrüstung<br />
vor allem auf die Umsetzung<br />
komplexer Großprojekte<br />
spezialisiert, wie beispielsweise<br />
das Badeparadies<br />
Titisee-Neustadt und dessen<br />
verschiedene Erweiterungen<br />
oder auch die Mitwirkung<br />
am Bau des Schwarzwald-<br />
Baar-Klinikums – übrigens<br />
als einziges Handwerksunternehmen<br />
aus der Region.<br />
Dieser sehr positiven Entwicklung<br />
wollte man bei der<br />
<strong>EGT</strong> Rechnung tragen, den<br />
beengt gewordenen Hauptsitz<br />
der Gebäudetechnik in<br />
Triberg verlassen und mit<br />
rund 50 Mitarbeitern in den<br />
multifunktionalen und vor<br />
allem sehr nachhaltigen<br />
<strong>Neubau</strong> nach St. Georgen<br />
umziehen.<br />
Beratung und Hilfe<br />
Neben der Gebäudetechnik<br />
beherbergt das neue Gebäude<br />
auch die aquavilla<br />
GmbH. Diese wurde 2003<br />
von den Kommunen Furtwangen,<br />
Königsfeld, Triberg<br />
und Vöhrenbach sowie der<br />
<strong>EGT</strong> Energie GmbH gegründet.<br />
Inzwischen auch die Gemeinden<br />
Schönwald, Schonach<br />
und St. Georgen zu<br />
den Gesellschaftern.<br />
Die aquavilla gewährleistet<br />
den technisch-operativen<br />
Betrieb der Wasserversorgung<br />
der Kommunen und<br />
versorgt rund 45 000 Einwohner<br />
auf einem Gebiet<br />
von beinahe 400 Quadratkilometern.<br />
Außerdem ist sie<br />
auch beratend tätig, beispielsweise<br />
unterstützt sie<br />
Eigenversorger (Kleinanla-<br />
»<br />
genbetreiber) bei der Umsetzung<br />
der neuen Trinkwasserverordnung.<br />
»Unser <strong>Neubau</strong> an der<br />
B 33 ist sichtbares Zeichen<br />
für innovative Technologien<br />
und alternative Energieerzeugung«,<br />
sagt Karl-Heinz<br />
König, Geschäftsführer der<br />
<strong>EGT</strong> Gebäudetechnik GmbH.<br />
Und er ergänzt: »Dieses Gebäude<br />
zeigt, dass man mit<br />
Holz heutzutage hoch, gut<br />
und schön bauen kann. Und<br />
es herrscht eine absolute<br />
Wohlfühl-Atmosphäre.«<br />
Der hohe Deckungsgrad<br />
mit selbsterzeugter Energie<br />
wird nicht nur durch die<br />
hochgedämmte Gebäudehülle<br />
erreicht, sondern auch<br />
mittels der kontrollierten<br />
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.<br />
In den gläsernen<br />
Besprechungsräumen<br />
messen Sensoren die Luftqualität<br />
und steuern so den<br />
Volumenstrom der Lüftungsanlage.<br />
Weitere Informationen:<br />
u www.egt.de<br />
Die <strong>EGT</strong> Gebäudetechnik GmbH zählt<br />
zu den führenden Unternehmen im<br />
Bereich Stark- und Schwachstrominstallationen<br />
und ist vor allem im süddeutschen<br />
R aum in der elektro- und informationstechnischen<br />
Gebäudeausrüstung<br />
aktiv. Planung und Umsetzung von Großprojekten<br />
zählen zu den Kernkompetenzen. Kabel,<br />
die man einmal um die Welt spannen kann, tausend<br />
Lichter, Kilometer von Kabelrinnen, Rauchmeldern<br />
und Elektroleitungen – diese Dimensionen g ehören<br />
zum Tagesgeschäft.
<strong>EGT</strong>-<strong>Neubau</strong> in St. Georgen September 2020<br />
Bestätigung und<br />
Kompliment<br />
Grußwort | Bürgermeister Michael Rieger<br />
Die Stadt St. Georgen<br />
und der Gemeinderat<br />
gratulieren der <strong>EGT</strong><br />
Unternehmensgruppe zu<br />
ihrem schönen und<br />
nachhaltigen <strong>Neubau</strong> in<br />
bester Lage zwischen<br />
der Schwarzwaldbahn<br />
und der B33.<br />
Die zahlreichen motivierten<br />
und qualifizierten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
hinter der markanten<br />
Fassade füllen das Gebäude<br />
mit Leben und Geist und bereichern<br />
das Wirtschaftsleben<br />
in unserer Bergstadt.<br />
Der ausgezeichnete Ruf der<br />
<strong>EGT</strong> sowie die innovativen<br />
Produktideen der gesamten<br />
Gruppe bilden eine sehr gute<br />
Basis für die weitere erfolgreiche<br />
unternehmerische Zukunft.<br />
Die Entscheidung für den<br />
Standort St. Georgen erachten<br />
wir als großes Kompliment<br />
und als Bestätigung für<br />
die Entwicklung unseres attraktiven<br />
Wirtschaftsstandorts,<br />
in dem zahlreiche weltbekannte<br />
Firmen ihre Heimat<br />
haben.<br />
Wir freuen uns auf die<br />
weitere Zusammenarbeit sowohl<br />
mit der <strong>EGT</strong> als auch<br />
mit der aquavilla GmbH, die<br />
ihren Firmensitz im neuen<br />
Gebäude bezogen hat, und<br />
wünschen den Unternehmen<br />
bestmöglichen Erfolg und<br />
immer auch das notwendige<br />
Quäntchen Glück. Verbunden<br />
mit diesem Wunsch ist<br />
unser Dank an die Verantwortlichen<br />
für ihr Vertrauen<br />
in unsere Stadt.<br />
»Der <strong>Neubau</strong> an der B 33 tut dem Stadtbild ausgesprochen gut«<br />
Das Interesse der Öffentlichkeit am <strong>Neubau</strong><br />
der <strong>EGT</strong> in St. Georgen war und ist<br />
enorm. Wo jetzt der auffallend ovale <strong>Neubau</strong><br />
seinen Platz hat, standen früher zwei<br />
Altgebäude: eine Stahlhalle und ein Wohnhaus.<br />
Der Baugrund hatte indes noch einige<br />
Überraschungen zu bieten: So gab es<br />
zwei Bombentrichter und andere Altlasten<br />
aus Kriegszeiten, die den Bau um ein halbes<br />
Jahr verzögerten. Der <strong>Neubau</strong> wird durch<br />
die Bahnhofstraße, die Bundesstraße und<br />
ein Umspannwerk begrenzt. »Unser <strong>Neubau</strong><br />
an der B 33 tut dem Stadtbild ausgesprochen<br />
gut, wie ich finde. Es ist sichtbares<br />
Zeichen für innovative Technologien<br />
und alternative Energieerzeugung«, sagt<br />
Erik Hugel, technischer Geschäftsführer<br />
der <strong>EGT</strong> Energie GmbH, und ergänzt: »Wir<br />
zeigen mit dem Gebäude nicht nur, dass<br />
Holz ein nachhaltiger Baustoff ist, sondern<br />
auch, dass Energieeffizienz und ästhetischer<br />
Anspruch in der aktuellen Architektur<br />
nicht in Widerspruch zueinander stehen.«<br />
Fotos: Zeger<br />
»In unserem Showroom<br />
im Erdgeschoss werden<br />
zukünftig Energiethemen<br />
– und zwar aller betroffenen<br />
Sektoren – greifbar gemacht.<br />
Hierher laden wir die Bürger ein, sich<br />
mit den Themen Energieeffizienz und<br />
intelligentes Wohnen zu beschäftigen.«<br />
Erik Hugel, technischer Geschäftsführer<br />
der <strong>EGT</strong> Energie GmbH<br />
Gelebte »Energie der<br />
Veränderung«<br />
Einblicke | Vorstand Jens Buchholz beleuchtet das Vorzeigeprojekt der <strong>EGT</strong> / Trotz<br />
Stolpersteinen beim Bau gut vorangekommen<br />
»Wir sehen den <strong>Neubau</strong><br />
als Leuchtturmprojekt hinsichtlich<br />
Energieeffizienz<br />
an«, so Rudolf Kastner (Foto<br />
links), unser ehemaliger Vorstandsvorsitzender<br />
und jetziger<br />
Aufsichtsratsvorsitzender,<br />
bei der offiziellen Vorstellung<br />
unseres <strong>Neubau</strong>projektes<br />
im Juli 2017. Nicht<br />
nur die Optik, sondern insbesondere<br />
die Energieeffizienz<br />
des Gebäudes sollten<br />
herausstechen, die geplante<br />
Holzbauweise das Thema<br />
Nachhaltigkeit abdecken. So<br />
viel stand fest.<br />
Den Standort St. Georgen<br />
hatten wir aufgrund seiner<br />
Lage bewusst gewählt. Gerade<br />
auch wegen der großen<br />
Ausbildungswerkstatt im<br />
neuen Gebäude haben wir<br />
die Nähe zu Villingen und<br />
der Autobahn gesucht. Wir<br />
danken Herrn Bürgermeister<br />
Rieger und dem Gemeinderat<br />
für das herzliche Willkommen<br />
und die große<br />
Unterstützung.<br />
Voller Vorfreude haben<br />
wir im Februar 2018 den ers-<br />
Das neue Gebäude ist für Jens Buchholz eine »wahr gewordene<br />
Vision«.<br />
Foto: Hagen<br />
ten Spatenstich,<br />
die symbolische<br />
Handlung für<br />
den Baubeginn<br />
zelebriert,<br />
die<br />
Fertigstellung<br />
war<br />
für Ende<br />
2018 geplant.<br />
Damals<br />
wussten<br />
wir noch<br />
nichts von<br />
der schwierigen<br />
Gründung,<br />
die unseren Zeitplan<br />
gewaltig verschieben<br />
sollte.<br />
Heute sind wir einfach<br />
nur dankbar, dass wir trotz<br />
aller Stolpersteine so gut vorangekommen<br />
sind.<br />
Hier gilt mein Dank vor<br />
allem unserem Architekten<br />
Reiner Ketterer und seinem<br />
Team, das das Projekt ausgezeichnet<br />
umgesetzt und alle<br />
Hindernisse aus dem Weg<br />
geräumt hat.<br />
Wenn wir heute vor und<br />
in unserem neuen Gebäude<br />
stehen, sehen wir eine wahr<br />
gewordene Vision. Bestechend<br />
nicht nur durch die<br />
besondere Bauform, sondern<br />
ebenso durch eine intelligente<br />
Gebäudetechnik.<br />
H erausragend ist vor allem<br />
die Energiebilanz<br />
mit einem sehr hohen<br />
Grad an Energieeffizienz<br />
und Eigenversorgung<br />
auf regenerativer Basis. Ein<br />
Haus mit einer ganz besonderen<br />
Atmosphäre, wie uns<br />
von allen Seiten bestätigt<br />
wird, vor allem durch seine<br />
Holzbauweise.<br />
Wir sind stolz auf unser<br />
neues Gebäude in St. Georgen.<br />
Ein Leuchtturmprojekt –<br />
das ist es tatsächlich geworden.<br />
Ein Vorzeigeobjekt, das<br />
in beeindruckender Weise<br />
unsere Unternehmensphilosophie<br />
und unsere strategische<br />
Ausrichtung widerspiegelt.<br />
Gelebte »Energie der<br />
Veränderung«.<br />
Die außergewöhnliche Fassade<br />
Der Fassadenbauer begann im Mai 2019 mit seiner Arbeit, die<br />
letzte Platte wurde Ende Januar 2020 montiert. Das Erdgeschoss<br />
ist zurückstehend, das erste und zweite Obergeschoss ragen heraus<br />
und das Dachgeschoss steht wieder zurück. Im Erdgeschoss<br />
hat man dadurch ringsrum eine Untersicht, die zweimal abgesetzt<br />
ist. Diese besteht aus 150 Platten, 100 davon waren jeweils winkelhaltig<br />
und schräg zu schneiden.<br />
Foto: Hagen
<strong>EGT</strong>-<strong>Neubau</strong> in St. Georgen September 2020<br />
Wohlfühlfaktor und gelebte Werte<br />
Interview | <strong>EGT</strong>-Vorstand Jens Buchholz im Gespräch / Neue Aufgabe ist nicht nur Herauforderung, sondern b ringt dem<br />
4 8-Jährigen auch viel Freude<br />
Seit Juni 2019 ist Jens<br />
Buchholz alleiniger Vorstand<br />
der <strong>EGT</strong> AG. In<br />
unserem Interview<br />
spricht er über die besondere<br />
Atmosphäre im<br />
ovalen Gebäude, die<br />
Herausforderungen seines<br />
neuen Amts und<br />
über die gelebten Werte<br />
im Triberger Unternehmen.<br />
Herr Buchholz, der <strong>Neubau</strong><br />
an der Bundesstraße 33 ist<br />
ein echter Hingucker<br />
geworden. Was gefällt<br />
Ihnen am besten? Was<br />
waren Ihre Gedanken, als<br />
Sie das Gebäude zum<br />
ersten Mal betreten haben?<br />
W as hier sofort auffällt:<br />
Es herrscht eine tolle Atmosphäre.<br />
Und das ist nicht nur<br />
mein Empfinden. Für die<br />
Realisierung unseres Gebäudes<br />
haben wir nicht nur aus<br />
der Fachwelt, sondern auch<br />
von unseren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern viel<br />
Lob und Anerkennung erhalten.<br />
Es ist der Baustoff Holz,<br />
der im ganzen Gebäude im<br />
Vordergrund steht und nicht<br />
nur in den Konferenzräumen,<br />
sondern auch in den<br />
Büroräumen für einen enormen<br />
Wohlfühlfaktor sorgt.<br />
Das innovative Gebäude ist<br />
ein beeindruckendes<br />
Statement an den Standort<br />
St. Georgen. Wie viele<br />
Mitarbeiter arbeiten hier?<br />
Das neue <strong>EGT</strong>-Gebäude<br />
ist heute Arbeitsplatz für insgesamt<br />
76 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, davon<br />
arbeiten 53 für die <strong>EGT</strong> und<br />
23 für die aquavilla.<br />
Im Gespräch mit<br />
Jens Buchholz<br />
Was zeichnet die <strong>EGT</strong> als<br />
Arbeitgeber aus?<br />
Wir bieten einen interessanten<br />
und spannenden<br />
Arbeitsplatz mit hohen<br />
Sozialstan-<br />
dards, umfangreichen<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />
guter Vereinbarkeit<br />
von Familie<br />
und Beruf, vielen<br />
Fitness- und<br />
Gesundheitsangeboten,<br />
echtem<br />
Teamwork<br />
und vielem mehr.<br />
Verantwortungsbewusstsein,<br />
Vertrauen,<br />
Transparenz<br />
und Kommunikation<br />
sind<br />
in unserem Unternehmen<br />
gelebte<br />
Werte zur gemeinsamen<br />
Erreichung unserer<br />
Unternehmensziele.<br />
Sie sind seit Juni 2019<br />
alleiniger Vorstand der <strong>EGT</strong><br />
AG. Welche Heraus–<br />
forderungen bringt diese<br />
Funktion mit sich?<br />
Ob steigende regulatorische<br />
Anforderungen,<br />
der sich eintrübende<br />
Wirtschaftsausblick oder<br />
sich verändernde Kundenwünsche:<br />
Die <strong>EGT</strong><br />
Unternehmensgruppe<br />
hat in der Vergangenheit<br />
immer wieder bewiesen,<br />
dass sie sich<br />
auf wechselnde Rahmenbedingungen<br />
und<br />
daraus resultierende Herausforderungen<br />
einstellen<br />
kann. Voraussetzung hierfür<br />
ist eine starke Führungsebene,<br />
die strategische Fragen<br />
zur Entwicklung und<br />
Ausrichtung der Gruppe intelligent<br />
und vorausschauend<br />
beantworten<br />
kann. Es gilt,<br />
für Veränderungen offen zu<br />
sein und sich ständig den aktuellen<br />
Gegebenheiten und<br />
Herausforderungen anzupassen.<br />
Das Amt bringt aber nicht<br />
nur Herausforderungen mit<br />
sich, sondern auch Freude.<br />
Freude daran, im Team etwas<br />
zu bewegen, die <strong>EGT</strong><br />
mit unserer Führungsmannschaft<br />
und allen unseren motivierten<br />
Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern weiterzubringen.<br />
n Die Fragen stellte<br />
Karin Zeger<br />
Im Jahr 2011<br />
wurde Jens<br />
Buchholz nach<br />
achtjähriger Zugehörigkeit<br />
zur<br />
<strong>EGT</strong> Unternehmensgruppe<br />
und dreijähriger<br />
Tätigkeit als Geschäftsführer<br />
der <strong>EGT</strong> Energie<br />
GmbH Finanzvorstand<br />
der<br />
<strong>EGT</strong> Gruppe.<br />
Seit Juni 2019<br />
ist er der alleinige<br />
Vorstand der<br />
<strong>EGT</strong> AG.Foto: <strong>EGT</strong><br />
»Wir wussten: Es wird spannend«<br />
Hintergrund | Der Architekt Reiner Ketterer aus Königsfeld ist für die Planung des Projekts zuständig gewesen / Lob für<br />
Weitsicht der Bauherrschaft, für Stadt und Handwerker<br />
Der <strong>Neubau</strong> der <strong>EGT</strong> in<br />
St. Georgen ist ein Vorzeigeobjekt<br />
hinsichtlich<br />
Energieeffizienz und<br />
Nachhaltigkeit – von seiner<br />
äußeren Form einmal<br />
ganz abgesehen.<br />
Der kreative Kopf hinter<br />
dieser außergewöhnlichen<br />
Planung ist der<br />
Architekt Reiner Ketterer<br />
aus Königsfeld.<br />
»Als Ende 2015 die ersten<br />
baulichen Gedanken<br />
zu diesem anfangs noch<br />
ganz anders angedachten<br />
Projekt an uns herangetragen<br />
wurden,<br />
war uns nicht bewusst,<br />
was hier auf<br />
uns zukommt. Es<br />
wurde spannend«,<br />
schildert Diplom-Ingenieur<br />
Reiner Ketterer.<br />
»Die Herausforderung<br />
war, die<br />
stark unterschiedlichen<br />
Funktionsund<br />
Nutzungsvorgaben<br />
sowie die<br />
grundstücksbedingten<br />
›Zwangspunkte‹ so miteinander<br />
zu kombinieren,<br />
dass das Ergebnis<br />
zu einer ansprechenden<br />
städtebaulichen Lösung<br />
führt, das auch den Anspruch<br />
an eine ökologische,<br />
möglichst CO2-schonende<br />
Bauweise mit hohem Energiestandard<br />
erfüllt.«<br />
Diese Vorgaben für die<br />
Funktion und Nutzung galt<br />
es dabei zu berücksichtigen:<br />
Im Untergeschoss sind L a-<br />
ger- und Werkstattflächen,<br />
Sozialräume,<br />
Technikraum und Treppenraumbereich<br />
vorgesehen.<br />
Die zentrale Hauptzugangsebene<br />
im Erdgeschoss verläuft<br />
barrierefrei vom öffentlichen<br />
Bereich aus über den<br />
neu gestalteten Vorplatz.<br />
Büro- und Meetingbereiche<br />
sind im ersten und<br />
zweiten Obergeschoss<br />
untergebracht, d as Dachgeschoss<br />
ist für Seminar-,<br />
Schulungs- und Tagungsräumlichkeiten<br />
gedacht.<br />
Bei der P lanung ergaben<br />
sich d urch d as<br />
Grundstück<br />
auch<br />
»Zwangspunkte«:<br />
»Hier galt<br />
es, ein Gebäude<br />
mit<br />
Architekt<br />
Reiner Ketterer<br />
Foto: Ketterer<br />
n Details<br />
n Gründung: Durch die nicht<br />
ausreichende Tragfähigkeit<br />
des vorhandenen Baugrundes<br />
wurde von den Planern eine<br />
Beton-Bohrpfahl-Gründung<br />
gewählt. Das Gebäude wurde<br />
auf insgesamt 45 Betonbohrpfählen<br />
mit 0,88 M eter Durchmesser<br />
und mit Tiefen von<br />
16,50 bis 18 Meter gegründet.<br />
Allein zur Tiefgründung wurden<br />
rund 540 Kubikmeter Beton<br />
und fast 50 Tonnen Baustahl<br />
benötigt.<br />
n Konstruktion: Das teilweise<br />
bis zu sechs Meter hohe<br />
Untergeschoss mit Werkstatt,<br />
Lager- und Sozialräumen<br />
wurde massiv in Betonbauweise<br />
erstellt. Grundfläche:<br />
zirka 950 Quadratmeter.<br />
Das Erdgeschoss, das e rste<br />
und zweite Obergeschoss sowie<br />
das Dachgeschoss wurden<br />
in massiver Holzbauwei-<br />
einer Untergeschossgrundfläche<br />
von zirka 950 Quadratmetern<br />
zwischen einer stark<br />
befahrenen Straßenkreuzung,<br />
einem Umspannwerk,<br />
einem Schaltgebäude und<br />
vielen im Boden liegenden<br />
Strom- und Abwasserleitungen<br />
sowie zwei topographisch<br />
bedingten, unterschiedlichen<br />
Untergeschoss-<br />
Erschließungsebenen so zu<br />
platzieren, dass das darüberliegende<br />
Erdgeschoss barrierefrei<br />
von der Bahnhofstraße<br />
her erschlossen werden<br />
kann«, erläutert der Freie<br />
Architekt.<br />
Das fast quadratische<br />
Untergeschoss verläuft hangseitig<br />
fast parallel zur Bahnhofstraße.<br />
Für das Erdgeschoss<br />
und die Obergeschosse<br />
wurde eine ovale Form<br />
entworfen, die sich als Solitär<br />
auf dem sehr strengen<br />
Untergeschoss aufbaut.<br />
Der nicht überbaute<br />
Untergeschoss-Bereich wird<br />
im Erdgeschoss als Außenplatzfläche<br />
genutzt.<br />
Die Zugangs- und Hauptgebäude-Achse<br />
des ovalen<br />
Solitärs richtet sich Richtung<br />
Westen zum Stadtkern.<br />
Reiner Ketterer: »Durch<br />
die gewählte Form ergibt<br />
sich umlaufend ein fast<br />
gleichmäßiges Erscheinungsbild<br />
und führt auch im Innenbereich<br />
zu annähernd<br />
gleichwertigen Räumlichkeiten.<br />
Durch die Weitsicht der<br />
Bauherrschaft, damals noch<br />
vertreten durch Herrn Kastner,<br />
ein gutes Teamwork mit<br />
den Geschäftsführern Erik<br />
Hugel und Jens Buchholz sowie<br />
die partnerschaftliche,<br />
konstruktive Zusammenarbeit<br />
mit Bürgermeister Michael<br />
Rieger und dem Gemeinderat<br />
konnte dieses Projekt<br />
platziert und umgesetzt<br />
werden«, sagt Rainer Ketterer.<br />
Und der Architekt ergänzt:<br />
»Ich möchte mich in<br />
diesem Zuge für das in uns<br />
gesetzte Vertrauen bei der<br />
Bauherrschaft bedanken.<br />
Ebenso gilt mein Dank der<br />
Stadt St. Georgen sowie allen<br />
beteiligten Fachleuten<br />
und Handwerkern für die<br />
gute Zusammenarbeit.«<br />
se m it rund 580 Kubikmeter<br />
Holz, davon zirka 560 Brettsperrholz<br />
(16 Lastwagen-Ladungen)<br />
errichtet. Die Deckenstärken<br />
betragen bis zu<br />
32 Zentimeter. Rund 95000<br />
Befestigungsmaterialien<br />
(unter anderem Nägel, Holzbauspax,<br />
Bolzen) wurden verbraucht<br />
und zirka 27,5 Tonnen<br />
S tahl zur Tragwerksunterstützung<br />
(Stahlträger,<br />
Stützen) eingebaut.<br />
n Energie – und Lüftungskonzept:<br />
Die 16,5 bis 18 Meter ins<br />
Erdreich ragenden Betonbohrpfähle<br />
wurden als Energiepfähle<br />
ausgebildet. Mit der<br />
in den Bohrpfählen aus dem<br />
Erdreich eingetragenen Erdwärme<br />
wird mittels Wärmepumpe<br />
die für Beheizung und<br />
Warmwassererzeugung notwendige<br />
Heizenergie für das<br />
Gebäude erzeugt. Zur Erreichung<br />
der gewünschten Luftqualität<br />
und des Feuchteschutzes<br />
wird eine Volumenstrom-gesteuerte<br />
kontrollierte<br />
Be- und Entlüftungsanlage<br />
mit sehr hoher Wärmerückgewinnung<br />
eingebaut.<br />
n PV-Anlage und Stromspeicher:<br />
Ein Großteil des eigenverbrauchten<br />
Stroms wird<br />
über eine auf dem Gebäudedach<br />
und auf dem danebenliegenden<br />
Schaltgebäude platzierte<br />
PV-Anlage selbst erzeugt.<br />
Der Strom-Eigenbedarf<br />
wird über B atteriespeicher<br />
und intelligentes Energiemanagement<br />
optimiert.<br />
n Innenausbau: Auch im Innenausbau<br />
wurde auf die Verwendung<br />
naturnaher Baustoffe<br />
geachtet (teilweise sichtbare<br />
Massivholzwände, Holz-<br />
Akustikdecken, massives<br />
Holzparkett).
<strong>EGT</strong>-<strong>Neubau</strong> in St. Georgen September 2020<br />
Vogelperspektive: Selbst aus der Luft sticht das ovale Gebäude sofort ins Auge.<br />
Fotos: Jens Hagen<br />
Das Ovale muss ins E ckige<br />
Rückblick | Auffällige Optik, Nachhaltigkeit und sehr gute Energiebilanz zeichnen den <strong>Neubau</strong> aus<br />
Frostig: Kalte Hände hat es beim Spatenstich am 22. Februar 2018 gegeben.<br />
Foto: Archiv<br />
Besonders: das Treppenhaus Bis unters Dach: Holz auf vier Geschossen<br />
Vom Erdgeschoss bis zum Dachgeschoss wurden massive Brettsichtholz-Wände<br />
eingesetzt.<br />
Die Wände im Untergeschoss entstehen. Aufgrund des Baugrunds<br />
mussten 45 Betonpfähle eingebracht werden.<br />
Transparente Meetingräume sind sowohl im Erdgeschoss sowie<br />
im ersten und zweiten Obergeschoss zu finden. Foto: Hagen<br />
Großer Bahnhof beim Richtfest am 23. Mai 2019<br />
Foto: Archiv<br />
Der Konferenz- und Schulungsraum im Dachgeschoss mit modernster Digitaltechnik und grandiosem Ausblick<br />
Foto: Hagen
<strong>EGT</strong>-<strong>Neubau</strong> in St. Georgen September 2020<br />
Mega-Projekte<br />
Die <strong>EGT</strong> Gebäudetechnik GmbH zählt zu d en führenden<br />
Unternehmen im Bereich Stark- und<br />
Schwachstrominstallationen – auch in Frankfurt haben die<br />
Schwarzwälder Großprojekte erfolgreich abgewickelt<br />
Foto: www.pexels.com/de-de/foto/architektur-baume-blauer-himmel-buros-1124460/<br />
Großprojekte sind die<br />
Königsdisziplin der Baubranche.<br />
Gewaltige Dimensionen<br />
erfordern<br />
eine perfekte Organisation<br />
und Kalkulation. Geschäftsführer<br />
Karl-Heinz<br />
König und Projektmanager<br />
Benjamin Schwab<br />
erzählen über spannende<br />
Großprojekte und deren<br />
Ablauf.<br />
Herr König, wie erhält man<br />
ein solches Großprojekt?<br />
Karl-Heinz König: Um solche<br />
Projekte zu gewinnen,<br />
müssen wir uns ständig dem<br />
Wettbewerb stellen und können<br />
meist aufgrund unserer<br />
jahrelangen Erfahrung und<br />
Qualität überzeugen. Gute<br />
Kundenbetreuung ist der<br />
Schlüssel zum Erfolg: Mit<br />
vielen unserer Kunden arbeiten<br />
wir seit Jahren erfolgreich<br />
zusammen.<br />
Geschäftsführer der <strong>EGT</strong> Gebäudetechnik: Karl-Heinz König<br />
Wie laufen die<br />
Vorbereitungen für ein<br />
Großprojekt ab?<br />
Benjamin Schwab: Im ersten<br />
Schritt sind unsere Kalkulationsmitarbeiter<br />
gefragt.<br />
Sie bearbeiten und erstellen<br />
die sehr umfangreichen Leistungsverzeichnisse.<br />
Anschließend<br />
erfolgen mehrere Vergabeverhandlungen,<br />
in welchen<br />
wir den Kunden von<br />
uns überzeugen müssen. Im<br />
Zuge der Verhandlungen erstellen<br />
wir sogenannte Pauschalierungen.<br />
Das ist sehr<br />
zeit- und arbeitsintensiv. Bis<br />
es zur Auftragsunterzeichnung<br />
kommt, vergehen bis<br />
zu sechs Monate.<br />
Mit welchen<br />
Herausforderungen sind Sie<br />
konfrontiert?<br />
Karl-Heinz König: Unsere<br />
Zeitfenster sind enorm eng.<br />
Um das zu bewerkstelligen,<br />
haben wir eine auf Großprojekte<br />
ausgerichtete Projekt-<br />
organisation aufgebaut. Für<br />
jedes Projekt stellen wir ein<br />
eigenes Team zusammen.<br />
Neben der Zeit stellen jedoch<br />
vor allem die gewaltigen<br />
Dimensionen der Projekte<br />
eine Herausforderung dar.<br />
Welche Dimensionen haben<br />
Ihre Großprojekte?<br />
Benjamin Schwab: Die<br />
Baustellenflächen sind meistens<br />
so groß wie mehrere<br />
Fußballfelder. Unser derzeit<br />
größtes Projekt hat eine Fläche<br />
von etwa 13 Hektar, das<br />
entspricht einer Gesamtfläche<br />
von mehr als 18 Fußballfeldern.<br />
Während der<br />
Bauphasen unserer Großpro-<br />
» Unser größtes Projekt<br />
hat eine Baustellenfläche<br />
von mehr als 13 Hektar.«<br />
Benjamin Schwab,<br />
Projektmanager für<br />
Großprojekte<br />
Projektmanager Benjamin Schwab<br />
Fotos: <strong>EGT</strong><br />
jekte verlegen wir oft hunderte<br />
Kilometer von Rohren<br />
und Kabeltrassen und zum<br />
Teil mehr als 600 Kilometer<br />
Elektroleitungen. Andere<br />
Kunden benötigten 40.000<br />
Sonderleuchten mit individuellen<br />
Anforderungen und<br />
über 200 Schaltschränke.<br />
Auch in Sachen Elektromobilität<br />
sind wir aktiv: so installierten<br />
wir für einen Kunden<br />
bereits ganze 62 E-Tankstellen.<br />
Der Tower in Frankfurt Foto: Epizentrum, Eigenes Werk, CCBY-SA3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=41650160
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