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108.802 Unterschriften für „Danke Mami“ - Südtiroler Volkspartei

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svp-FRAKTION<br />

18<br />

STARKER TOURISMUS<br />

Im Krisenjahr<br />

erneut gutes<br />

Ergebnis erzielt<br />

Wir müssen<br />

den positiven<br />

Lauf <strong>für</strong><br />

die Zukunft<br />

nutzen.<br />

Landesrat<br />

Hans Berger<br />

Ohne (vielfach be<strong>für</strong>chtete) Einbrüche<br />

meisterte Südtirol das Tourismusjahr<br />

2009. Landesrat Hans Berger setzt<br />

alles daran, um den Tourismus als Säule<br />

der heimischen Wirtschaft <strong>für</strong> neue Herausforderungen<br />

fit zu machen. Sein letzter<br />

Coup: Ballack & Co. bereiten sich in<br />

Südtirol auf die Fussball-WM vor!<br />

FINANZREGELUNG<br />

Wir<br />

können über die<br />

Verwendung der<br />

Gelder selbst<br />

bestimmen.<br />

Ein klarer Pakt<br />

Südtirol hat eine neue vom Parlament<br />

genehmigte Finanzregelung!<br />

Noch bevor die römische Regierung<br />

die Verhandlungen mit den anderen<br />

Regionen über den Steuerföderalismus<br />

aufnimmt, hat unser Land diese<br />

abgeschlossen. „Es ist eine klare und<br />

sichere Regelung <strong>für</strong> die Zukunft“, sagt<br />

Landeshauptmann Luis Durnwalder,<br />

der mit den Ministern Giulio Tremonti<br />

und Roberto Calderoli dieses Abkommen<br />

vereinbart hat. Bislang musste<br />

jährlich über den variablen Anteil am<br />

Steueraufkommen verhandelt werden,<br />

wobei es oft über Jahre hinweg unsicher<br />

blieb, wie viel Geld Südtirol tatsächlich<br />

bekommen würde. Jetzt ist fix:<br />

Südtirol bekommt 9/10 der Steuern.<br />

Zudem gibt es 150 Millionen Euro <strong>für</strong><br />

die Schule und 100 Millionen Euro <strong>für</strong><br />

neue Kompetenzen, die noch verhandelt<br />

werden müssen (siehe Seite 12).<br />

ZiS 1/2010<br />

Landeshauptmann<br />

Luis Durnwalder<br />

Foto: Südtirolfoto/Udo Bernhart<br />

LANDTAG<br />

In Südtirol sollen die Ortskerne saniert und auch nicht Gegenstand von Spekulationen sein. Geförde<br />

schaften ohne Gewinnabsichten. Die Belebung der Ortskerne ist auch <strong>für</strong> die gesellschaftliche und w<br />

Reform der Wohnbauförderung wesentlich mit gestaltet.<br />

Wohnbauförderung: Refor<br />

Mit 26. Jänner 2010 ist das Gesetz zur Reform der Wohnbauförderung,<br />

an dem die SVP-Landtagsfraktion einen entscheidenden Anteil<br />

hat, in Kraft getreten.<br />

Das neue Wohnbauförderungsgesetz<br />

sieht die gezielte Förderung<br />

des Mittelstandes ebenso vor<br />

wie die Sanierung der Ortskerne und<br />

das Bausparen. Für all diese Punkte waren<br />

in der SVP-Fraktion erfolgreich die<br />

Weichen gestellt worden. Zur konkreten<br />

Umsetzung muss die Landesregierung nun<br />

eigene Richtlinien erlassen und die erforderlichen<br />

Mittel zur Verfügung stellen.<br />

Tausend Mietwohnungen werden <strong>für</strong> den<br />

Mittelstand bereit gestellt, 330 davon in<br />

Bozen. Familien mit einem Jahreseinkommen<br />

bis zu 80.000 Euro können in den<br />

Genuss der geförderten Mietwohnungen<br />

kommen. Vorgesehen ist, dass das Wohnbauinstitut<br />

diese Wohnungen errichtet<br />

oder bereits errichtete Wohnungen ankauft.<br />

Da<strong>für</strong> kann der landesweit geltende<br />

Richtpreis in den Gemeinden mit mehr als<br />

Gemeinde<br />

und Land<br />

können soziales<br />

Bauland<br />

schneller ausweisen.<br />

Landtagsabgeordneter<br />

Arnold Schuler<br />

Die Sanierung<br />

der Ortskerne<br />

ist der<br />

große Wurf<br />

dieser Reform.<br />

Landtagsabgeordneter<br />

Sepp Noggler<br />

10.000 Einwohnern um bis zu 25 Prozent<br />

übertroffen werden. So können die Wohnungen<br />

zum einen schneller bereit gestellt<br />

werden, zum anderen wird dadurch Grund<br />

gespart. Diese Regelung könnte vor allem<br />

in Bozen gut und schnell greifen.<br />

Grund sparen gilt aber künftig als allgemeiner<br />

Grundsatz auch <strong>für</strong> die kleinen<br />

und mittleren Gemeinden. Durch die<br />

Förderung der Ortskernsanierung muss<br />

nicht mehr unbedingt auf der grünen<br />

Wiese gebaut werden. Das Land fördert<br />

sowohl den Bau von Erst- als auch von<br />

Zweitwohnungen. Voraussetzung ist,<br />

dass die Antragsteller berechtigt wären,<br />

einen Baugrund zugewiesen zu erhalten<br />

oder die sanierten Zweitwohnungen zum<br />

Landesmietzins vermieten.<br />

Die Förderung der Ortskernsanierung<br />

zeitigt mehrere positive Nebenwirkungen:<br />

Es wird zum einen Grund

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