Fairnessbericht 2013
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Geschäftsmodell<br />
Das von fair-finance auf Nachhaltigkeit, Transparenz, soziale<br />
Verantwortung sowie die Einbeziehung von Kundinnen und<br />
Kunden ausgerichtete Vorsorgeprodukt interpretiert den<br />
Begriff „Betriebliche Altersvorsorge“ neu. Vor allem deshalb,<br />
weil Fairness in alle Unternehmensbereiche implementiert<br />
wurde.<br />
Der zentralen Kundenforderung nach Sicherheit wird durch<br />
die einzigartige Zinsgarantie Rechnung getragen, die zusätzlichen<br />
Schutz gegen Kapitalmarktschwankungen und einen<br />
Ausgleich bzw. eine Abfederung des realen Kaufwertverlustes<br />
durch die Inflation bedeutet. Festgelegt wird die Garantiehöhe<br />
jährlich im stakeholder-orientierten Aufsichtsrat,<br />
wobei eventuelle Garantieleistungen nicht die Performance<br />
reduzieren, sondern ausschließlich zu Lasten des Unternehmensgewinnes<br />
gehen.<br />
Geringste Verwaltungsgebühren einerseits und eine Beteiligung<br />
am Unternehmenserfolg andererseits stellen sicher,<br />
dass sich die Kontostände der einzelnen Anspruchsberechtigten<br />
bestmöglich entwickeln.<br />
Eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Vermögensveranlagung<br />
leistet einen positiven Beitrag zur Entwicklung von<br />
Wirtschaft und Gesellschaft und sieht Geld als soziales<br />
Gestaltungsmittel. Die gemeinsam mit dem fair-finance<br />
Kundenbeirat und Experten entwickelte „Grundsätzliche<br />
Richtlinie nachhaltiger Vermögensveranlagung“ beinhaltet<br />
detaillierte Positiv- und Negativkriterien für Investitionsentscheidungen<br />
und regelt deren Anwendungen, wobei fairfinance<br />
im gesamten Veranlagungsprozess danach trachtet,<br />
den Einfluss als Investor im Sinne dieser Richtlinie geltend<br />
zu machen (Engagement).