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Bote aus der Buckligen Welt Oktober 2020 - Nr 218

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WIRTSCHAFT<br />

Elektro Schwarzmann: Expansion statt Krise<br />

Die Firma Schwarzmann Elektrische<br />

Anlagen mit Sitz in Wiener<br />

Neustadt und den Standorten<br />

in Wien, Eisenstadt und<br />

Aspang merkt heuer nichts von<br />

einem Krisenjahr. Im Gegenteil:<br />

Weil die Auftragsbücher voll<br />

seien, wird die Unternehmenszentrale<br />

in Wiener Neustadt<br />

weiter <strong>aus</strong>gebaut. Los geht es<br />

2021. In <strong>der</strong> ersten Bauphase<br />

soll ein rund 800 m² großes<br />

mo<strong>der</strong>nes Lager und Logistikzentrum<br />

entstehen, samt Verwaltungs-<br />

und Sozialbereichen<br />

für die Montagemannschaft. In<br />

einer zweiten Bauphase ist ein<br />

Büroneubau geplant, <strong>der</strong> Raum<br />

für rund 25 zusätzliche Arbeitsplätze<br />

bieten soll. „Wir konnten<br />

in den letzten Jahren zahlreiche<br />

interessante Projekte umsetzen<br />

und dabei kontinuierlich wachsen.<br />

Mit unserer geplanten Investition<br />

in den Standort Wiener<br />

Neustadt gehen wir den nächsten<br />

Schritt in eine erfolgreiche<br />

Zukunft und möchten weiterhin<br />

Kaffee und Kunsthandwerk<br />

in Kirchschlag<br />

Elektro Schwarzmann baut die Unternehmenszentrale in Wiener Neustadt<br />

weiter <strong>aus</strong> / Grafik: Schwarzmann<br />

sowohl für unsere Mitarbeiter<br />

als auch für unsere Kunden ein<br />

verlässlicher Partner sein“, so<br />

Adolf Schwarzmann, <strong>der</strong> mittlerweile<br />

über 150 Mitarbeiter<br />

beschäftigt.<br />

Neue Brücke in Olbersdorf:<br />

Mehr Platz für Hochwasser<br />

Von links: Wilhelm Haberl (Haberl-Kaffee), Agrargemeinschaftsobmann<br />

Josef Pürer, Hermine Freunek, Unternehmerin Elfriede Körner, Christine<br />

Kerschbaumer, Bgm. Josef Freiler, Bad Schön<strong>aus</strong> Vize-Bgm. Manfred Freiler<br />

und Kirchschlags Vize-Bgm. Karl Kager / Foto: Rehberger<br />

Am Äußeren Markt von<br />

Kirchschlag hat ein neues Unternehmen<br />

seine Pforten geöffnet:<br />

Die Bad Schönauerin Elfriede<br />

Körner wagte zum 50. Geburtstag<br />

etwas Neues und übernahm<br />

das ehemalige Keramik-<br />

Geschäft. Die Idee dazu hatte<br />

sie, als sie Wilhelm Haberl traf.<br />

Dieser repariert seit fünf Jahren<br />

<strong>aus</strong>gediente Kaffeemaschinen,<br />

die dann wie<strong>der</strong>verkauft werden.<br />

Neben seinem Betrieb in<br />

Pinkafeld war er auf <strong>der</strong> Suche<br />

nach einer Außenstelle. „Da das<br />

Geschäft in Kirchschlag 85 Quadratmeter<br />

groß ist, habe ich mir<br />

überlegt, was ich noch damit<br />

machen könnte“, so Körner. Und<br />

so ist sie auf die Idee gekommen,<br />

regionalen Kunsthandwerkern<br />

eine Plattform zu bieten. Sie<br />

vermietet Regalflächen, die von<br />

den kreativen Bastlern genutzt<br />

werden können. Und so finden<br />

sich neben den Kaffeemaschinen<br />

allerhand Handgefertigtes,<br />

vom Gesteck über Holzartikel<br />

bis hin zur Krippe. Insgesamt 22<br />

Aussteller sind seit dem Start<br />

dabei, die Auswahl soll laufend<br />

wachsen.<br />

Der Thomasberger Bgm. Engelbert Ringhofer (3. v.re.) mit den Vertretern<br />

<strong>der</strong> Wildbach- und Lawinenverbauung und <strong>der</strong> Baufirmen<br />

Foto: Rehberger<br />

Wie schnell <strong>aus</strong> einem idyllischen<br />

Bächlein ein reißen<strong>der</strong><br />

Fluss werden kann, hat man<br />

bei den Starkregenereignissen<br />

<strong>der</strong> letzten Jahre immer wie<strong>der</strong><br />

gesehen. So auch in Olbersdorf<br />

(Gemeinde Thomasberg). Vor<br />

zwei Jahren zeigte sich bei einer<br />

kleinen Brücke, dass man mit<br />

Wassermassen in Kombination<br />

mit allem, was unterwegs mitgerissen<br />

wird, schnell ans Limit<br />

kommt. Im Fall von Olbersdorf<br />

musste eine größere Brücke her.<br />

Also setzte sich die Gemeinde<br />

mit <strong>der</strong> Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

in Verbindung. Um<br />

schnell zu einer Lösung zu kommen,<br />

beauftragte die Gemeinde<br />

selbst einen Planer. Dadurch<br />

konnte das Projekt, bestehend<br />

<strong>aus</strong> einer neuen Brücke und<br />

zwei Wildholz-Rechen bachaufwärts,<br />

schnell realisiert werden.<br />

Immerhin 500.000 Euro kostete<br />

das Vorhaben. Ein Drittel trägt<br />

die Gemeinde, den Rest Bund<br />

und Land. Als Dankeschön an<br />

alle Beteiligten, aber auch an die<br />

Grundeigner, lud die Gemeinde<br />

zu einem gemeinsamen Treffen<br />

anlässlich <strong>der</strong> offiziellen Eröffnung<br />

inklusive Speis und Trank.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong><br />

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