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Bote aus der Buckligen Welt Oktober 2020 - Nr 218

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Herrliche Ausblicke, egal von welcher Alm, kann man bei dieser Hochwechselrunde genießen. Hier <strong>der</strong> Blick auf Rax und Schneeberg von <strong>der</strong><br />

Kranichberger Schwaig <strong>aus</strong>. Urige Almhütten erwarten die Besucher auf <strong>der</strong> Kranichberger, <strong>der</strong> Feistritzer o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Marienseer Schwaig ebenso wie am<br />

Hochwechsel und am Ausgangspunkt,<strong>der</strong> Steyersberger Schwaig / Fotos (4): Egerger<br />

Ausflugstipp: Schwaigenrunde<br />

Heute stellen wir eine Wan<strong>der</strong>ung<br />

im Wechselgebiet vor, die fast<br />

allen Ansprüchen gerecht wird.<br />

Obwohl sie teilweise mit Kin<strong>der</strong>wagen<br />

befahrbar ist, ist sie auch<br />

für anspruchsvolle Geher geeignet.<br />

Herrliche Ausblicke auf den<br />

verschiedenen Schwaigen und<br />

regionale Schmankerl versprechen<br />

kurzweilige Wan<strong>der</strong>ungen.<br />

Ausgangspunkt <strong>der</strong> Hochwechselrunde<br />

ist die Steyersberger<br />

Schwaig (ganzjährig geöffnet)<br />

auf dem Gemeindegebiet<br />

von Kirchberg am Wechsel. Von<br />

hier wan<strong>der</strong>t man in einer Dreiviertelstunde<br />

bis zur Kranichberger<br />

Schwaig, die aber so<br />

wie die Feistritzer Schwaig nur<br />

im Sommer bewirtschaftet ist.<br />

Weiter geht es zum „Dreilän<strong>der</strong>eck“<br />

über den Umschussriegel<br />

Richtung Hochwechsel. Das<br />

Wetterkoglerh<strong>aus</strong> ist von Mai bis<br />

Mitte November bewirtschaftet.<br />

Nach einer Stärkung kann man<br />

nun zur Marienseer Schwaig absteigen<br />

und zum Dreilän<strong>der</strong>eck<br />

zurückkehren, danach geht es<br />

entwe<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Forststraße<br />

o<strong>der</strong> über das Steinerne Kreuz<br />

(schönere Variante) zur Feistritzer<br />

Schwaig, von wo man<br />

einen herrlichen Ausblick auf<br />

den Hochwechsel hat. Von hier<br />

wan<strong>der</strong>t man auf <strong>der</strong> Forststraße<br />

zurück zur Steyersberger<br />

Schwaig. Legt man die ganze<br />

Runde zurück, muss man 17,46<br />

Kilometer und 700 Höhenmeter<br />

bewältigen und braucht circa<br />

fünfeinhalb Stunden.<br />

Alternativen<br />

Man kann die Runde aber<br />

auch abkürzen, indem man vom<br />

Dreilän<strong>der</strong>eck den „Abstecher“<br />

zum Hochwechsel <strong>aus</strong>lässt und<br />

gleich zur Feistritzer Schwaig<br />

wan<strong>der</strong>t. Dann ist man mit einer<br />

Wegzeit von rund drei Stunden<br />

wesentlich schneller und erspart<br />

sich einige Höhenmeter.<br />

Runde für Naturliebhaber<br />

Eine an<strong>der</strong>e Alternative bietet<br />

sich noch vom Ausgangspunkt<br />

Biotop in Mariensee. Von hier<br />

kann man in eineinviertel Stunden<br />

über den Schindlsteig auf<br />

die Marienseer Schwaig gelangen.<br />

O<strong>der</strong> man wählt den<br />

Weg über den Wasserfallweg,<br />

was zwar eine Stunde länger<br />

dauert, aber schöne Natur und<br />

einen eindrucksvollen Wasserfall<br />

bietet. Oben angekommen,<br />

entscheidet man sich dann,<br />

entwe<strong>der</strong> den Hochwechsel<br />

„mitzunehmen“ o<strong>der</strong> gleich die<br />

Forststraße Richtung Dreilän-<br />

<strong>der</strong>eck einzuschlagen, von wo<br />

man über die Feistritzer auf die<br />

Kampsteiner Schwaig wan<strong>der</strong>t<br />

und dann Richtung Mariensee<br />

abzweigt – ein idyllischer Wan<strong>der</strong>weg,<br />

auf dem man nicht<br />

viele Leute trifft, ideal somit für<br />

Ruhesuchende. Das Gleiche gilt<br />

für den Aufstieg über den Schindelsteig.<br />

Allerdings muss man<br />

hier, um wie<strong>der</strong> zum Biotop zu<br />

gelangen, das letzte Stück auf<br />

Asphaltstraße wan<strong>der</strong>n. Für<br />

Gruppen würde sich anbieten,<br />

ein Auto in Mariensee und ein<br />

zweites beim Biotop abzustellen.<br />

Für diese Runde benötigt<br />

man circa fünf Stunden reine<br />

Gehzeit. Für Kin<strong>der</strong>wagen geeignet<br />

ist nur <strong>der</strong> Teil Steyersberger<br />

bis Kranichberger Schwaig<br />

o<strong>der</strong> Steyersberger bis Feistritzer<br />

Schwaig.<br />

Karin Egerer<br />

Gut umgesetzte Corporate Designs erkennt man an<br />

<strong>der</strong> Konsequenz und Durchgängigkeit — auch über<br />

mehrere Jahre hinweg. Egal ob bei den Visitenkarten,<br />

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46 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong>

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