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Service - IHK Regensburg

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Portrait<br />

Friedrich Pustet –<br />

Herr der<br />

Bücher<br />

Familien<br />

ticken anders<br />

Märkte<br />

Unternehmen<br />

Analysen<br />

Meinungen<br />

Wirtschaft<br />

konkret<br />

A 12275 I 67. Jahrgang I März 2012<br />

Flexibel und<br />

langfristig<br />

orientiert<br />

Innovativ<br />

Burkhardt GmbH –<br />

hocheffizienter<br />

Holzvergaser<br />

Konjunktur<br />

Wirtschaft<br />

stagniert auf<br />

hohem Niveau<br />

Tschechien<br />

Chancen für<br />

junge Menschen<br />

im Nachbarland<br />

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NACHT.<br />

SCHAFFT.<br />

WISSEN.<br />

Die Lange Nacht<br />

der Wissenschaft.<br />

Nicht nur für Nachtschwärmer<br />

Wie man Wissen scha� t. Die Lange Nacht der Wissenschaft.<br />

<strong>Regensburg</strong>er Unternehmen, Hochschulen<br />

und Forschungseinrichtungen anders entdecken.<br />

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20. April<br />

18 – 24 Uhr


EDITORIAL<br />

Schlechte Note für Ausbildung?<br />

In einem Arbeitskreis ringen Vertreter<br />

des Bundes, der Kultusministerien der<br />

Länder, der Hochschulen und Sozialpartner<br />

um den so genannten Europäischen<br />

Qualifikationsrahmen für lebenslanges<br />

Lernen. Der soll die Transparenz der<br />

Ausbildungsabschlüsse in Europa fördern.<br />

Doch das verhindert entscheidend die<br />

Schere in den Köpfen der Diskutanten. Für<br />

die Kultusministerkonferenz scheint nämlich<br />

der Abiturient prinzipiell mehr wert zu<br />

sein, als der Auszubildende, wollte sie doch<br />

die Allgemeine Hochschulreife höher einstufen<br />

als die betriebliche Ausbildung. Aus Sicht<br />

der Wirtschaft ist das ein fataler Trugschluss.<br />

Auch Bundeswirtschaftsminister<br />

Philipp Rösler sowie Bundesbildungsministerin<br />

Annette Schavan stemmten sich dagegen.<br />

Der Streit wurde vertagt, das Abitur in<br />

die Skala vorerst nicht aufgenommen. Gelöst<br />

ist das Problem damit nicht.<br />

Schließlich geht es nicht darum, dass der<br />

Abiturient den Azubi aussticht, sondern<br />

dass beide die bestmöglichen beruflichen<br />

Chancen ergreifen und die Unternehmen<br />

mit ihnen etwas anfangen können. Folgte<br />

früher in der Regel alles nach dem Schema F<br />

– die Uni dem Abi, die Lehre der Mittleren<br />

Reife oder dem Quali – so ist heute mehr<br />

Durchlässigkeit im Bildungssystem gefragt,<br />

und das nicht nur zwischen allgemeinbildenden<br />

Schulen, sondern auch zwischen schulischer,<br />

hochschulischer und betrieblicher<br />

Ausbildung. Die wachsende Beliebtheit des<br />

Dr. Jürgen Helmes<br />

Hauptgeschäftsführer der <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong> für Oberpfalz / Kelheim<br />

helmes@regensburg.ihk.de<br />

dualen Studiums zeigt, dass Unternehmen<br />

und Akademiker die Verzahnung von Wissenschaft<br />

und Wirtschaft suchen.<br />

Der Innovationsmonitor 2012 der Initiative<br />

Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) belegt<br />

für Deutschland eine hohe Verfügbarkeit an<br />

„innovationsrelevanten Arbeitskräften“ und<br />

führt das wesentlich auf die duale Ausbildung<br />

zurück. Deutschlands Mittelstand entwickle<br />

seine Produkt- und Prozessideen<br />

nicht allein in teuren Forschungsabteilungen,<br />

sondern durch Mitarbeiter, die unmittelbare<br />

Lösungen im Betriebsalltag finden.<br />

Der Bericht sieht für die duale Ausbildung<br />

ein Imageproblem. Andere europäische<br />

Staaten könnten sich darunter noch immer<br />

leidlich wenig vorstellen, vom Nachbarn<br />

Österreich einmal abgesehen, der wie wir auf<br />

das duale Prinzip setzt. Das Engagement der<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong> für Oberpfalz / Kelheim bei<br />

den tschechischen Nachbarn belegt diese<br />

Einschätzung. Dort hören Institutionen,<br />

Unternehmen, Eltern und junge Leute von<br />

uns oft das erste Mal etwas über das gleichzeitige<br />

Lernen in Schule und Betrieb – dafür<br />

mit großem Interesse.<br />

Dualen Ausbildungsformen – ohne Scheuklappen<br />

– gehört die Zukunft im Land der<br />

Denker und Mittelständler. „Verschlaft nicht<br />

den Trend“, lautet unsere Forderung an die<br />

Politik. Bund und Länder müssen in Europa<br />

deutliche Signale setzen und aktiv für die<br />

Karriere mit Lehre werben.


INHALT I März 2012<br />

Friedrich Pustet I Theologische<br />

Schriften haben den <strong>Regensburg</strong>er<br />

Buchverlag groß gemacht. Heute<br />

managt Friedrich Pustet, Verleger und<br />

Geograph, in der sechsten Generation<br />

ein viel breiteres Themenspektrum.<br />

Außerdem lassen viele andere<br />

Buchverlage in der <strong>Regensburg</strong>er<br />

Gutenbergstraße drucken. Seite 48<br />

4 WIKO I 03 I 2012<br />

Burkhardt GmbH I Entstanden im 19. Jahrhundert aus einer kleinen<br />

Dorfschmiede, bietet die Burkhardt GmbH heute weltweit den einzigen<br />

Holzvergaser, der sich zur Strom- und Wärmegewinnung eignet. Der Energieund<br />

Gebäudetechnikspezialist hat sich vom reinen Dienstleister zum<br />

Anlagenproduzenten entwickelt. Seite 14<br />

03 Editorial<br />

06 Notizen<br />

Titel<br />

24 Familienunternehmen<br />

Reportáž<br />

36 Berufsausbildung in Tschechien<br />

<strong>Service</strong><br />

10 Neue Lehrstellenbörse online<br />

18 Praxiswissen Außenwirtschaft<br />

38 Praxiswissen Recht<br />

40 Bekanntmachung<br />

Sachverständigenwesen<br />

46 Praxiswissen Verkehr<br />

47 Kurzinfo Energie und Rohstoffe<br />

52 Veranstaltungen<br />

Region<br />

12 Konjunkturbericht Frühjahr 2012<br />

14 Unternehmensportrait<br />

Burkhardt GmbH<br />

48 Friedrich Pustet<br />

im Portrait<br />

54 Continental Automotive Group<br />

54 Osram Opto Semiconductors<br />

GmbH<br />

55 Wolf GmbH<br />

56 Institut für Vorsorge und<br />

Finanzplanung


Konjunktur I Die aktuelle Umfrage<br />

ergab: Stagnation auf hohem Niveau.<br />

Allerdings drückt der Energiepreis die<br />

Stimmung. Seite 12<br />

Dienstleistungen für Unternehmen<br />

Podcast<br />

Den Audiobeitrag<br />

können Sie downloaden:<br />

www.ihk-regensburg.de/<br />

podcast<br />

<strong>Service</strong><br />

Grenzüberschreitender Ausbildungsmarkt I Auch Tschechiens Jugend<br />

kann vom dualen Ausbildungssystem in Deutschland profitieren. Seite 36<br />

H08 J09 F09 H09 J10 F10<strong>IHK</strong>-Prüferinnen H10 J11 F11 und Prüfer H11 J12 I Für die 2.000 Ehrenamtlichen in der Region<br />

sind Prüfungen Ehrensache. Seite 21<br />

56 Johann Lang<br />

(Delphi Deutschland GmbH)<br />

57 Re/Max <strong>Regensburg</strong><br />

<strong>IHK</strong>-Report<br />

20 Wirtschaftsjunioren<br />

21 Prüferehrung<br />

41 Schiene München-Prag<br />

42 Integration von Menschen mit<br />

Behinderung<br />

42 Klimawandel-Workshop<br />

43 Innovationsleitfaden<br />

44 <strong>IHK</strong>-Gremium <strong>Regensburg</strong><br />

45 Ostbayerns Wirtschaft in Berlin<br />

Feierabend<br />

66 <strong>Regensburg</strong>er Kurzfilmwoche<br />

46 Verbraucherpreisindex<br />

58 Handelsregister<br />

51 Impressum<br />

<strong>IHK</strong> Podcast:<br />

www.ihk-regensburg.de/podcast<br />

WIKO I 03 I 2012 5


NOTIZEN<br />

Mehrwertsteuer in EU einfacher<br />

Die EU-Kommission will, dass mehr<br />

Unternehmen ihre Mehrwertsteuererklärungen<br />

über ein Webportal<br />

in heimischer Sprache abgeben<br />

können. Sie greift damit eine Forderung<br />

des D<strong>IHK</strong> auf. Ab dem 1. Januar<br />

2015 soll das für Unternehmen<br />

innerhalb und außerhalb der<br />

EU gelten, die Rundfunk-, Telekommunikationsdienstleistungen<br />

oder<br />

elektronische <strong>Service</strong>s erbringen.<br />

Neue Broschüre über Zeitarbeit<br />

Die Zeitarbeitsbranche in Deutschland<br />

wächst seit Jahren. Im Juni<br />

2011 wurde erstmals die Marke von<br />

900.000 Leiharbeitnehmern überschritten.<br />

Zuletzt zeigte sich ein Abflachen<br />

des Trends. Der Arbeitskräftebedarf<br />

der Branche ist jedoch<br />

anhaltend hoch. Die Zeitarbeit ist<br />

im Vergleich zu anderen Branchen<br />

durch eine überdurchschnittlich<br />

hohe Dynamik und Fluktuation gekennzeichnet.<br />

Die durchschnittliche<br />

Beschäftigungsdauer ist kürzer.<br />

Leiharbeitnehmer haben damit ein<br />

höheres Risiko, arbeitslos zu werden.<br />

Andererseits bietet die Zeitarbeit<br />

Chancen für Menschen, für die<br />

sich etwa aufgrund niedriger forma-<br />

6 WIKO I 03 I 2012<br />

Bislang profitieren nur Unternehmer<br />

von dieser Arbeitserleichterung,<br />

die außerhalb der Union ansässig<br />

sind und ihre elektronischen<br />

Dienste Privatpersonen innerhalb<br />

der EU anbieten. Da sich die Unternehmen<br />

im Normalfall mit europäischen<br />

Steuerverwaltungen in<br />

deren jeweiliger Amtssprache auseinandersetzen<br />

müssen, bringt das<br />

Portal eine große Erleichterung.<br />

ler Qualifikationen oder Phasen von<br />

Nichterwerbstätigkeit die Jobsuche<br />

als schwierig gestaltet. Eine Broschüre<br />

der Arbeitsagentur beleuchtet<br />

die aktuellen Entwicklungen in<br />

der Zeitarbeit, die Unterschiede der<br />

Beschäftigungsstrukturen im Vergleich<br />

zur Gesamtbeschäftigung,<br />

Dynamik und Fluktuation der Branche<br />

sowie die Bruttoarbeitsentgelte.<br />

Download der Broschüre<br />

2012/1 „Der Arbeitsmarkt in<br />

Deutschland. Zeitarbeit – Aktuelle<br />

Entwicklungen“ unter<br />

www.statistik.arbeitsagentur.de ><br />

Arbeitsmarktberichte ><br />

Berichte und Broschüren ><br />

Arbeitsmarkt<br />

TVA-Stadtgespräch:<br />

Energie – Wende wohin?<br />

Nicht erst seit Fukushima steht die Energiewende weit oben auf der Politikagenda.<br />

Die erneuerbaren Energien ausbauen, mit Energie sparsamer<br />

umgehen und den Wirtschaftsstandort nachhaltig stärken, sind die drei<br />

großen Leitlinien. Die Energiewende ist ein Gemeinschaftswerk, das jeden<br />

gesellschaftlichen Akteur direkt betrifft, sie erfordert intensive Kooperation<br />

und Planung. Mit der Podiumsdiskussion „Energie – Wende wohin?“<br />

fragt die <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong> für Oberpfalz / Kelheim Experten aus der Region<br />

nach Lösungen. Es diskutieren: Michael Gammel (Gammel Engineering,<br />

Abensberg), Norbert Breidenbach (REWAG AG & Co. KG, <strong>Regensburg</strong>),<br />

Wolfgang Tauber (E.ON Netzleitstelle Neunburg v. W.), sowie der Neumarkter<br />

Landrat Albert Löhner. Es moderiert TVA-Chefredakteur Martin<br />

Gottschalk. Die Aufzeichnung der Veranstaltung wird am Samstag,<br />

24. März 2012 um 18 Uhr auf TV Aktuell Ostbayern ausgestrahlt.<br />

Wer hat die beste Website?<br />

Kleine und mittlere Unternehmen in<br />

Ostbayern aus Industrie, Handel,<br />

Handwerk und Dienstleistung sind<br />

eingeladen, sich bis zum 30. März<br />

für den Ostbayerischen Website<br />

Award 2012 zu bewerben. Zusammen<br />

mit der Handwerkskammer<br />

Niederbayern – Oberpfalz, der Hans<br />

Lindner Stiftung, der <strong>IHK</strong> Niederbayern,<br />

der <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong>, dem IT Inkubator<br />

Ostbayern, OTTI und der<br />

Universität <strong>Regensburg</strong> prämiert das<br />

E-Commerce-Kompetenzzentrum<br />

Ostbayern die besten drei Firmen-<br />

Websites. Die Preisträger können<br />

mit der Auszeichnung werben. Vor<br />

der Anmeldung können sich Unter-<br />

nehmen einem Online-Check (ratgeber.website-award.net)<br />

unterziehen<br />

und prüfen, ob ihre Website die<br />

wichtigsten gestalterischen, organisatorischen,<br />

technischen und rechtlichen<br />

Anforderungen erfüllt. Sie erhalten<br />

eine Einschätzung und einen<br />

kostenfreien Leitfaden mit Tipps zur<br />

Optimierung von Websites. Ziel der<br />

Ausschreibung ist es, das Qualitätsbewusstsein<br />

für einen professionellen<br />

Internetauftritt zu stärken. Im<br />

Mittelpunkt der Bewertung steht die<br />

Qualität der Zielgruppenansprache.<br />

Mehr Infos und Anmeldung unter<br />

ostbayern.website-award.net


Engagierte Unternehmen geben jedem eine Chance.<br />

Deichmann hilft in die Schuhe<br />

Nahezu jeder zweite Jugendliche unter 25 Jahren<br />

arbeitet laut einer Studie der Bundesagentur<br />

für Arbeit im Niedriglohnsektor. Junge Menschen<br />

sind heute in Deutschland häufiger mit Erwerbslosigkeit<br />

konfrontiert als die Gesamtbevölkerung.<br />

Um dem entgegenzuwirken, zeichnet der<br />

Schuhhändler Deichmann engagierte Arbeitge-<br />

ber, Unternehmen und Initiativen mit dem Förderpreis<br />

gegen Jugendarbeitslosigkeit aus. Das<br />

Ziel: Arbeitgeber sollen benachteiligten Jugendlichen<br />

eine Chance geben. Der Preis ist mit insgesamt<br />

100.000 Euro dotiert und wird seit 2005<br />

verliehen. Bewerbung unter<br />

www.deichmann-foerderpreis.de<br />

Investitionen in Wettbewerbsfähigkeit<br />

Die LfA Förderbank Bayern hat 2011 rund 1,9 Milliarden Euro an zinsgünstigen Krediten<br />

zugesagt. Die Mittel gingen an über 6.100 kleine und mittlere Unternehmen in<br />

Bayern, die unbeeindruckt von der EU-Schuldenkrise investieren. Gefragt waren besonders<br />

die Finanzierung von Gründungen, Modernisierungen und Energieeinsparungen.<br />

„Kleine und mittlere Unternehmen haben den Wirtschaftsaufschwung genutzt<br />

und konsequent in ihre Wettbewerbsfähigkeit investiert“, so Bayerns Wirtschaftsminister<br />

Martin Zeil, der dem LfA-Verwaltungsrat vorsteht. Die Nachfrage nach zinsgünstigen<br />

Finanzierungen der LfA stieg um 13 Prozent auf ein absolutes Rekordhoch in der<br />

60-jährigen Geschichte der Bank. Mit dem Geld erweiterten viele Firmen unbeirrt von<br />

Finanzmarktturbulenzen und EU-Schuldenkrise ihre Kapazitäten, „und modernisieren,<br />

um noch effizienter zu werden“, sagte Zeil. Mit Hilfe der Förderkredite finanzieren die<br />

Unternehmen über die LfA Vorhaben in Höhe von über 2,8 Milliarden Euro. „Die gute<br />

Investitionslaune hat alle Branchen erfasst, vom Handwerk über die Industrie bis zu<br />

den Dienstleistern und den Freien Berufen“, fügte LfA-Chef Dr. Otto Beierl hinzu. Mit<br />

seinen nachhaltigen Investitionen hätte der bayerische Mittelstand seine Wettbewerbsfähigkeit<br />

wesentlich verbessert und sich eine gute Ausgangsposition für 2012<br />

geschaffen. Die LfA ist die staatliche Spezialbank zur Förderung des Mittelstands in<br />

Bayern. Die Förderkredite werden grundsätzlich bei den Hausbanken der Unternehmen<br />

beantragt und über diese vergeben.<br />

www.bauercom.eu<br />

Alle Abläufe an einem Platz effi zient<br />

aufeinander abgestimmt – das<br />

funktioniert nur an einem professionell<br />

strukturierten Standort. Der<br />

Gewerbepark <strong>Regensburg</strong> bietet fast<br />

unbegrenzte Möglichkeiten, Mietfl<br />

ächen bzw. Nutzungen intelligent<br />

zu kombinieren. Damit Sie Kosten<br />

senken und Ihre unternehmerischen<br />

Ziele schneller erreichen können.<br />

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Perfekt vernetzt:<br />

Verkauf, Büro,<br />

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Der Standort für Büro, Handel,<br />

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WIKO I 03 I 2012 7


NOTIZEN<br />

Recycling lohnt sich<br />

Unsicherheiten bei der Rohstoffbeschaffung<br />

und höhere Preise steigern in<br />

Deutschland das Interesse an Recycling.<br />

Das zeigt die aktuelle Auswertung der <strong>IHK</strong>-<br />

Recyclingbörse. Auf der überbetrieblichen<br />

Online-Börse können Unternehmen kostenlos<br />

verwertbare Abfälle und Produktionsrückstande<br />

anbieten und nachfragen.<br />

2011 suchten laut D<strong>IHK</strong> rund 88.000 Unternehmen<br />

in der Börse nach recycelfähi-<br />

Reisekostenrecht vereinfachen<br />

Die acht Spitzenverbände der gewerblichen<br />

Wirtschaft, darunter der<br />

D<strong>IHK</strong>, gaben zum Abschlussbericht<br />

des Bundesfinanzministeriums zu<br />

den Reformansätzen und Vereinfachungsmöglichkeiten<br />

des Reisekostenrechts<br />

eine gemeinsame Erklärung<br />

ab. Sie begrüßen, dass das<br />

Reisekostenrecht endlich verein-<br />

Spitzenverbände fordern Reformen.<br />

8 WIKO I 03 I 2012<br />

gem Material – fast 35 Prozent mehr als<br />

2010. Die Zahl der Material-Inserate stieg<br />

gegenüber dem Vorjahr sogar um rund 38<br />

Prozent. Angesichts hoher Rohstoffpreise<br />

rechnet D<strong>IHK</strong>-Umweltexperte Armin Rockholz<br />

damit, dass das Interesse weiter steigen<br />

wird. Er nennt die Vorteile: „Kostengünstigere<br />

Beschaffung von<br />

Rohstoffen, geringere Entsorgungskosten<br />

und verbesserte<br />

facht werden soll. Bundestag und<br />

Bundesrat sollen die vorgeschlagenen<br />

Maßnahmen allerdings noch<br />

2012 umsetzen. Besonders wichtig<br />

seien praxistaugliche, gesetzlich<br />

verankerte Kriterien für den Begriff<br />

der „regelmäßigen Arbeitsstätte“<br />

bei Arbeitnehmern mit wechselnden<br />

Tätigkeitsstätten. Denn davon<br />

hänge ab, in welchem Umfang der<br />

Arbeitgeber Reisekosten steuerfrei<br />

erstatten kann. Je Arbeitsverhältnis<br />

sollte es nur eine regelmäßige Arbeitsstätte<br />

geben. Neue Regelungen<br />

zum Verpflegungsmehraufwand<br />

müssten so ausgestaltet sein, dass<br />

sie nicht zu Lasten von Arbeitnehmern<br />

oder Arbeitgebern gehen und<br />

nicht bei diesen zu finanziellen Einbußen<br />

im Rahmen der Reisekosten<br />

führen. „Von einem einfacheren Reisekostenrecht<br />

wird nicht nur die<br />

Wirtschaft, sondern vor allem auch<br />

die Finanzverwaltung profitieren“,<br />

heißt es in der Erklärung. Jüngst<br />

hatte der Bundesrechnungshof festgestellt,<br />

wie sehr die Finanzbehörden<br />

belastet seien. Echter Bürokratieabbau<br />

und nicht fiskalische<br />

Erwägungen sollten im Mittelpunkt<br />

der Reform stehen.<br />

Handel beliebt<br />

Das Institut für Handelsforschung an<br />

der Universität zu Köln (IFH) hat in einer<br />

Studie das Image des Handels als<br />

Arbeitgeber untersucht. Die gute<br />

Nachricht: Das Image des Handels als<br />

Arbeitgeber ist besser als sein Ruf.<br />

Bei den Schülern landet der Handel<br />

auf dem sechsten Platz von insge-<br />

Markttransparenz.“ Die aktuellen Renner<br />

an der <strong>IHK</strong>-Recyclingbörse sind Kunststoffe<br />

gefolgt von Metallen, Papier/Pappe und<br />

Gummi. Sie finden die Börse unter<br />

www.ihk-recyclingboerse.de.<br />

samt 15 Branchen. Bei den Studenten<br />

belegt er sogar den dritten Rang.<br />

Nur die Sparten PR und Werbung sowie<br />

Unternehmensberatung sind bei<br />

jungen Leuten beliebter.<br />

Kurzfassung der Studie als<br />

Download unter<br />

www.ifhkoeln.de


Wir bringen Kunden.<br />

Jetzt unsere Kontakte nutzen: Mit einem Inserat in Das Örtliche.<br />

www.dasoertliche.de<br />

Ihr Verlag Das Örtliche<br />

WIKO I 03 I 2012 9


SERVICE<br />

Neue Lehrstellenbörse gestartet<br />

Azubis online finden<br />

Damit Unternehmen und<br />

potenzielle Azubis besser<br />

zueinander finden, haben die<br />

<strong>IHK</strong>s eine neue<br />

deutschlandweite<br />

Lehrstellenbörse entwickelt.<br />

Sie gilt ab sofort und bietet<br />

Ihnen eine Menge Vorteile.<br />

10 WIKO I 03 I 2012<br />

Die <strong>IHK</strong>-Lehrstellenbörse ermöglicht<br />

Unternehmen die kostenlose<br />

Veröffentlichung offener Ausbildungsplätze<br />

sowie eine gezielte<br />

Suche nach Bewerbern. Betriebe,<br />

die ihre freien Plätze unter www.ihklehrstellenboerse.de<br />

einstellen, dehnen den<br />

Suchradius auf ganz Deutschland aus.<br />

Jeder Lehrstellensuchende kann auf der<br />

Plattform sein Profil hinterlegen und sich<br />

bei einem interessanten Ausbildungsplatzangebot<br />

direkt bewerben. Ein Matching-Tool<br />

gleicht laufend Ihr Ausbildungsplatzangebot<br />

mit den Gesuchen der Jugendlichen ab.<br />

Wenn das Profil passt, werden Sie als Unternehmen<br />

über neue und passende Bewerbungen<br />

informiert, auf Wunsch täglich per E-<br />

Die Lehrstellenbörse der <strong>IHK</strong> hilft Unternehmen junge Menschen zu finden. (Fotos: Riedl/Burdack)<br />

Mail. Sie können sich einen ersten Eindruck<br />

vom Bewerber verschaffen und bei Interesse<br />

Kontakt aufnehmen. Die <strong>IHK</strong>-Lehrstellenbörse<br />

ist mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung<br />

(BiBB) verlinkt. Dadurch haben Sie<br />

Zugang zu allen relevanten Berufsverordnungen.<br />

Was passiert mit der alten<br />

Lehrstellenbörse?<br />

Die Ostbayerische Lehrstellenbörse<br />

(www.lehrstellenboerse-ndb-opf.de) geht in<br />

Kürze endgültig offline. Das heißt für Sie:<br />

Pflegen Sie neue Stellenangebote ab<br />

sofort in die neue <strong>IHK</strong>-Lehrstellenbörse<br />

unter www.ihk-lehrstellenboerse.de ein.


Unter www.ihk-lehrstellenboerse.de gelangen Sie zur Startseite.<br />

Um sich einzuloggen brauchen Sie Ihre Zugangsdaten. Ident-Nummer und<br />

Passwort können Sie, falls noch nicht bekannt, bei Christina Spitzer,<br />

spitzer@regensburg.ihk.de anfordern.<br />

Sobald Sie eingeloggt sind, kommen Sie auf Ihre Profilseite. Von hier aus<br />

können Sie Ihr Konto verwalten. Sie können hier Ihre Unternehmensdaten<br />

anpassen und Angebote einstellen. Außerdem können Sie sich zu Ihren<br />

Stellenangeboten passende Lehrstellengesuche anzeigen lassen und<br />

Unterlagen von Interessenten einsehen.<br />

Verwalten Sie Ihr<br />

Profil und Ihre<br />

Angebote.<br />

Hier sehen Sie,<br />

wo Sie sich<br />

gerade befinden.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich<br />

an diesen Ansprechpartner.<br />

Sie erhalten hier weitere Hinweise<br />

zur Benutzung der Lehrstellenbörse.<br />

Info<br />

Ein ausführliches Benutzerhandbuch finden<br />

Sie unter www.ihk-regensburg.de ><br />

Aus- und Weiterbildung > Ausbildungs -<br />

beratung > Lehrstellenbörse.<br />

Ansprechpartner:<br />

Christina Spitzer<br />

spitzer@regensburg.ihk.de<br />

Mit einem Klick auf die E-Mail-Adresse, springen<br />

Sie schnell zu Ihrem Unternehmensprofil.<br />

WIKO I 03 I 2012 11


REGION<br />

Konjunkturbericht Frühjahr 2012<br />

Energiepreis<br />

drückt Stimmung<br />

von Peter Burdack<br />

Die Konjunktur stagniert auf hohem<br />

Niveau“, bewertet der stellvertretende<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

der <strong>IHK</strong> Josef Beimler die Ergebnisse<br />

der Konjunkturumfrage. Das<br />

Auftragsvolumen bewegt sich in der Größenordnung<br />

von 2011, die Kapazitäten sind voll<br />

ausgelastet, bei den Geschäftserwartungen<br />

zeigen sich die Unternehmen eher zurückhaltend.<br />

„Alles deutet auf eine Abkühlung<br />

der regionalen Konjunktur hin.“<br />

140 Punkte für die Dienstleister<br />

Die Dienstleister gehen optimistisch ins<br />

Jahr 2012. Mit 140 Punkten beim <strong>IHK</strong>-Konjunkturklimaindikator<br />

hat die Branche<br />

einen Spitzenwert erreicht. Trotz der Diskussion<br />

um eine mögliche Finanztransaktionssteuer<br />

gehen Finanz- und Versicherungsbranche<br />

von blendenden Geschäften<br />

aus. Auch Tourismusgewerbe und Gastronomie<br />

zeigen sich zufrieden. Allerdings klagt<br />

das energieintensive Hotelgewerbe über<br />

steigende Energiepreise, die sich gerade bei<br />

Häusern mit Wellnessanlagen bemerkbar<br />

machen. „Nicht alle können die Preissteigerungen<br />

an ihre Kunden weitergeben“, beobachtet<br />

Josef Beimler.<br />

12 WIKO I 03 I 2012<br />

Wie laufen die Geschäfte, was bringt 2012, fragte die <strong>IHK</strong> zum<br />

Jahresbeginn die Unternehmen der Region. Es läuft noch immer<br />

hervorragend, doch was die Zukunft bringt, bleibt unklar. Dass die<br />

Unternehmen sich aktiv für die Zukunft aufstellen, zeigt ihr<br />

Engagement im Hinblick auf mehr Rohstoff- und Energieeffizienz.<br />

Im Handel melden Betriebe leicht sinkende<br />

Geschäftserwartungen. Sie beobachten zunehmende<br />

Preissensibilität bei der Kundschaft.<br />

In der Bauwirtschaft boomen private<br />

Vorhaben. Die Eurokrise verstärkt die<br />

Flucht in Immobilien. Auftraggeber rechnen<br />

2012 mit steigenden Preisen. Der Wirt-<br />

„Wir können unserer<br />

Verantwortung für die<br />

Umwelt und der Schonung<br />

der Ressourcen<br />

nachkommen und dabei<br />

Kosten einsparen.”<br />

Wolfgang Engelhardt, Johnson Controls<br />

schaftsbau hingegen erwartet nur geringe<br />

Zuwächse.<br />

Firmen stellen weiter ein<br />

Trotz aller Ungewissheiten bleibt der regionale<br />

Arbeitsmarkt stabil. „Die Firmen halten<br />

nicht nur ihr Personal, rund 18 Prozent<br />

wollen in den nächsten Monaten zusätzlich<br />

Mitarbeiter einstellen“, so Beimler. Vor allem<br />

<strong>Service</strong> und Baugewerbe schalten zahlreiche<br />

Stellenanzeigen. Im <strong>IHK</strong>-Bezirk weisen<br />

die Landkreise Neumarkt (Januar 2012:<br />

2,9 Prozent) und <strong>Regensburg</strong> (2,7 Prozent)<br />

die niedrigsten Arbeitslosenquoten auf.<br />

Qualifizierte Kräfte sind gefragt, vor allem<br />

Kaufleute mit Schwerpunkt Steuern oder<br />

Buchhaltung. Neben Metallfacharbeitern<br />

und Mechatronikern suchen die Unternehmen<br />

vor allem Ingenieure und Betriebswirte.<br />

Mehr Rohstoff- und Energieeffizienz<br />

Hohe Kapazitätsauslastungen bei spürbarem<br />

Fachkräftemangel zwingen die Firmen zu<br />

Rationalisierungsmaßnahmen. Die Investitionen<br />

dafür sind hoch. 76 Prozent der Betriebe<br />

investieren so viel wie 2011 oder steigern<br />

sogar ihre Inlandsinvestitionen. Gerade<br />

die hohen Strompreise entwickeln sich für<br />

produzierende Firmen zum Standortnach-


<strong>IHK</strong>-Konjunkturklimaindikator<br />

Oberpfalz / Kelheim<br />

Testpunkte<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

Langfristiger Durchschnitt<br />

40<br />

J06 F06 H06 J07 F07 H07 J08 F08 H08 J09 F09 H09 J10 F10 H10 J11 F11 H11 J12<br />

teil, denn nur bei knapp 40 Prozent tragen<br />

die Kunden die Kostensteigerungen mit. Die<br />

Unternehmen wollen und müssen hier gegensteuern.<br />

Ein Viertel der befragten Betriebe<br />

setzt auf mehr Energie- und Materialeffizienz,<br />

plant neue Fuhrparks und<br />

Maschinen sowie effizientere Arbeitsprozesse.<br />

„Das beginnt bei einfachen Maßnahmen,<br />

kann aber auch größere Investitionen nach<br />

sich ziehen“, berichtet Operations Director<br />

Wolfgang Engelhardt von Johnson Controls<br />

in Neustadt a. d. Donau. Die Produktion von<br />

Türinnenverkleidungen für Fahrzeuge erfordert<br />

einen hohen Rohstoff- und Energieaufwand.<br />

„Wir können unserer Verantwortung<br />

für die Umwelt und der Schonung der Ressourcen<br />

nachkommen und dabei Kosten einsparen.“<br />

Schulungen zeigen seinen Mitarbeitern<br />

den bewussten Umgang mit Energie,<br />

um Energielecks in der Produktion zu finden,<br />

wird auch schon mal per Wärmebildkamera<br />

gearbeitet. Johnson Controls beschäftigt<br />

mittlerweile zwei Experten im Werk, die<br />

Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz<br />

umsetzen.<br />

Vernetzt mit der Wissenschaft<br />

„Die Energiepreise werden sicher nicht sinken“,<br />

erwartet Manfred Förster von Förster<br />

Kunststofftechnik in Hahnbach. Die Solaranlage<br />

auf dem Dach liefert bereits Strom.<br />

Alle Branchen Dienstleistungen für Unternehmen Handel Industrie<br />

Beim <strong>IHK</strong>-Konjunkturklimaindikator bewerten die Unternehmen der Region ihre aktuellen Geschäftserwartungen.<br />

Jetzt überarbeitet er das Beleuchtungskonzept<br />

in den Werkshallen. „Da gibt es einfache,<br />

aber effektive Möglichkeiten, zum Beispiel<br />

Bewegungsmelder im Lager, damit nur<br />

Licht brennt, wenn auch jemand dort arbeitet.“<br />

Die größte Sorge bereitet dem Unternehmer<br />

die Kühlung seiner Spritzgussmaschinen.<br />

Um die zu modernisieren, arbeitet<br />

Förster mit Umwelttechnikern der Hochschule<br />

Amberg-Weiden zusammen.<br />

Für mehr Rohstoff- und Energieeffizienz<br />

können die Firmen eine Menge tun. Wolfgang<br />

Engelhardt empfiehlt, mit kleinen<br />

Schritten zu beginnen: „Sensibilisierung der<br />

„Die Energiepreise<br />

werden sicher nicht<br />

sinken.”<br />

Manfred Förster, Förster Kunststofftechnik<br />

INFO<br />

Mitmachen heißt<br />

mitgestalten<br />

Dreimal im Jahr – zum Jahresbeginn, Frühjahr<br />

und Herbst – führen wir unsere Umfrage zur<br />

konjunkturellen Entwicklung im <strong>IHK</strong>-Bezirk<br />

durch. Die Antworten der Teilnehmer<br />

ermöglichen repräsentative und zeitnahe<br />

Aussagen zur aktuellen konjunkturellen<br />

Situation in unserem Wirtschaftsraum. Die<br />

Ergebnisse gehen zudem in eine bundesweite<br />

Auswertung ein, die dem D<strong>IHK</strong> als Grundlage<br />

für Stellungnahmen zur konjunkturellen<br />

Entwicklung in Deutschland dient. Der<br />

Sachverständigenrat bewertet diese<br />

Ergebnisse als wichtige Informationsgrundlage<br />

für seine Beurteilung der<br />

gesamtwirtschaftlichen Situation in<br />

Deutschland.<br />

Mit Ihrer Teilnahme an der <strong>IHK</strong>-<br />

Konjunkturumfrage können Sie dazu<br />

beitragen, bessere Rahmenbedingungen für<br />

wirtschaftliches Handeln einzufordern. Die<br />

Umfrage ist einfach und schnell beantwortet.<br />

Die Fragen im zweiseitigen Fragebogen<br />

drehen sich im Wesentlichen um Ihre<br />

Geschäftslage und -erwartungen, Ihre<br />

Beschäftigungspläne und<br />

Investitionsabsichten. Ihre Angaben werden<br />

natürlich anonym ausgewertet.<br />

Die <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong> für Oberpfalz / Kelheim<br />

sucht für ihre Konjunkturumfrage ständig neue<br />

Teilnehmer. Wenn Sie Interesse haben,<br />

bekommen Sie weitere Infos bei Sibylle<br />

Aumer, Tel. 0941/5694-244,<br />

aumer@regensburg.ihk.de.<br />

Mitarbeiter, Suche und Beseitigung von Leckagen<br />

bei Wärme, Druckluft und gegebenenfalls<br />

Vakuum sowie der Einsatz von energieeffizienten<br />

Lampen können ein Anfang<br />

sein.“ Doch die sinnvollste Investition sei<br />

nicht überall die gleiche, zur Planung weiterer<br />

Schritte rät er zur Erstellung eines Gutachtens<br />

durch den Fachmann. ■<br />

WIKO I 03 I 2012 13


REGION<br />

Das Guckloch in den Holzvergaser:<br />

Die Reaktionsschicht glüht rot.<br />

14 WIKO I 03 I 2012<br />

Seit 1978 ist Burkhardt als Installationsunternehmen bekannt.<br />

Podcast<br />

Den Audiobeitrag<br />

können Sie downloaden:<br />

www.ihk-regensburg.de/<br />

podcast<br />

<strong>Service</strong>


Burkhardt GmbH<br />

Vergessene Technologie<br />

für das 21. Jahrhundert<br />

von Christian Omonsky<br />

Die Burkhardt Energie- und Gebäudetechnik<br />

GmbH verhilft einer<br />

fast vergessenen Technologie zu<br />

neuem Erfolg. Das Familienunternehmen<br />

aus Mühlhausen im Landkreis<br />

Neumarkt bietet einen Holzvergaser<br />

zur Strom- und Wärmegewinnung an. „Soweit<br />

wir wissen, sind wir derzeit weltweit der<br />

einzige Anbieter in dieser Leistungsklasse<br />

mit einem praxistauglichen System zur Holzvergasung“,<br />

sagt Geschäftsführer Gerhard<br />

Burkhardt. Zum Jahresende 2011 liefen bereits<br />

40 Anlagen. Zweites Standbein des Unternehmens<br />

ist die herkömmliche Gebäudetechnik<br />

mit Heizung, Lüftung, Sanitär und<br />

Spenglerei.<br />

Die Geschichte der Burkhardt GmbH reicht<br />

bis in das Jahr 1879 zurück, zu einer kleinen<br />

Dorfschmiede in Mühlhausen / Sulz. 1978<br />

stieg Gerhard Burkhardt ins Installationsgeschäft<br />

ein und machte seine Firma schnell als<br />

zuverlässiges Handwerks- und Dienstleitungsunternehmen<br />

bekannt. Nach der<br />

Wende sah Burkhardt in den Neuen Bundesländern<br />

Nachholbedarf und expandierte:<br />

Von der Treuhand übernahm er in Dresden<br />

den Bereich Maschinentechnik eines Baukombinats.<br />

Er fand dort geeignete Mitarbeiter,<br />

um eine Niederlassung für Heizung und<br />

Sanitär zu gründen. Als Nebengeschäft<br />

laufen Verleih und Reparatur von Baumaschinen<br />

bis heute in einem sächsischen Tochterunternehmen<br />

weiter. 1995 bot sich die<br />

Der Energie- und Gebäudetechnik-Spezialist Burkhardt in<br />

Mühlhausen hat den Holzvergaser weiter entwickelt<br />

Möglichkeit, die Haustechniksparte eines<br />

befreundeten Bauunternehmens bei Berlin<br />

zu übernehmen.<br />

„Mit unseren drei Standorten hatten wir<br />

dann die Größe, um von bedeutenden Auftraggebern<br />

wahr und ernst genommen zu<br />

werden“, sagt der Geschäftsführer. Als Referenzobjekt<br />

nennt er die Microsoft-Europazentrale<br />

in Unterschließheim bei München<br />

mit 60.000 Quadratmetern Bürofläche.<br />

Vom Dienstleister zum Hersteller<br />

2005 machten die Mühlhausener den entscheidenden<br />

Schritt vom reinen Dienstleister<br />

zum Hersteller. Burkhardt bietet seitdem<br />

Blockheizkraftwerke (BHKW) für Biobrenn-<br />

stoffe an. Durch die Förderung von Strom<br />

aus erneuerbaren Quellen nach dem EEG<br />

(Erneuerbare-Energien-Gesetz) und die gesetzliche<br />

Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung<br />

entstand ein interessanter Markt. „Der<br />

Vorteil für unsere Kunden ist bis heute, dass<br />

sie bei uns die Planung, das BHKW, die nötige<br />

Installationstechnik und die Wartung<br />

aus einer Hand bekommen. Das bieten nicht<br />

viele“, sagt Gerhard Burkhardt.<br />

Das Prinzip eines Blockheizkraftwerks ist<br />

denkbar einfach. Ein Verbrennungsmotor<br />

erzeugt über einen Generator Strom. Die<br />

Abwärme des Motors wird nicht wie im Auto<br />

oder Lastwagen einfach über den Kühler<br />

vernichtet, sondern zum Heizen genutzt.<br />

Für diesen Prozess steht der Begriff<br />

Nur die Motorblöcke der Blockheizkraftwerke bezieht das Unternehmen von außen. Alle Anpassungen und<br />

Optimierungen nimmt es selbst vor.<br />

WIKO I 03 I 2012 15


REGION<br />

Über Wärmeverteiler speist Burkhardt in Mühlhausen ein Wärmenetz von drei Kilometern Länge.<br />

Kraft-Wärme-Kopplung. „Ziel ist, die Primärenergie,<br />

die im Brennstoff steckt, möglichst<br />

weitgehend auszunutzen“, erklärt<br />

Burkhardt. Seine Anlagen erreichen einen<br />

Wirkungsgrad von über 80 Prozent. Zum<br />

Vergleich: Moderne Dieselmotoren im Auto<br />

kommen auf rund 30 Prozent, moderne<br />

Großkraftwerke erreichen rund 45 Prozent.<br />

Der Unterschied liegt darin, dass in diesen<br />

Fällen die Abwärme ungenutzt bleibt.<br />

Betreiben lässt sich ein BHKW in gleicher<br />

Weise mit fossilen wie mit erneuerbaren<br />

Brennstoffen. „Wir haben 2005 zunächst Anlagen<br />

mit Pflanzenöl angeboten“, so Burkhardt.<br />

Das EEG garantiert für Strom aus regenerativen<br />

Quellen einen Abnahmepreis,<br />

der über den üblichen Marktpreisen liegt.<br />

Die Novelle des Gesetzes im Jahr 2004 nahm<br />

Pflanzenöl als Brennstoff mit auf – im Auge<br />

hatte der Gesetzgeber zum Beispiel Rapsöl<br />

aus deutscher Produktion. Dass schon nach<br />

einem halben Jahr tropisches Palmöl importiert<br />

wurde, zeigt aus Burkhardts Sicht die<br />

grundsätzliche Diskrepanz zwischen dem,<br />

was die Politik erreichen möchte und den<br />

16 WIKO I 03 I 2012<br />

unerwarteten Nebenwirkungen der Gesetzgebung.<br />

Weltweit steigende Preisen für Agrarrohstoffe<br />

– auch für Pflanzenöle – machten die Stromgewinnung<br />

daraus im Laufe des Jahres 2008<br />

wirtschaftlich weniger interessant. Deswegen<br />

griff Burkhardt auf eine Idee zurück, die ihn<br />

schon seit 2005 umtrieb. Auf einer Messe<br />

hatte er gesehen, dass Anbieter versuchten,<br />

die Holzvergasung zu einem modernen alltagstauglichen<br />

Verfahren weiter zu entwickeln.<br />

Denn Holz als heimischer nachwachsender<br />

Rohstoff bietet prinzipiell interessante<br />

Perspektiven für die Energieerzeugung.<br />

Wasserstoff, ein hoch brennbares Gas<br />

Doch hatte noch niemand einen Weg gefunden,<br />

die Holzvergasung zu einem unterbrechungsfreien<br />

Dauerbetrieb zu führen. Das<br />

Prinzip der Holzvergasung ist seit Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts bekannt. Ist genügend<br />

Sauerstoff vorhanden, verbrennt Holz mit<br />

offener Flamme. Ab rund 150 Grad Temperatur<br />

beginnt Holz, brennbare Gase freizuset-<br />

Auf Testständen optimiert das Unternehmen in<br />

Mühlhausen seine Anlagen.<br />

zen. Diese Gase, nicht das Holz selbst, reagieren<br />

mit dem Luftsauerstoff – sichtbar als<br />

helle Flamme. Reduziert man die Sauerstoffzufuhr,<br />

setzt das Holz die Gase ebenfalls frei.<br />

Sie verbrennen aber nicht, sondern lassen<br />

sich sammeln und dem Motor des Blockheizkraftwerks<br />

zuführen. Interessant an dem<br />

entstehenden Gasgemisch ist der reine Wasserstoff,<br />

ein hoch brennbares Gas.<br />

So gut die Theorie klingt, kämpft die Holzvergasung<br />

in ihrer Umsetzung mit einem gravierenden<br />

Problem: „Die Älteren, die bewusst die<br />

Kriegs- und Nachkriegszeit erlebt haben, erinnern<br />

sich vielleicht noch“, sagt Burkhardt.<br />

In Zeiten des Benzinmangels fuhren Autos<br />

und Lastwägen mit voluminösen Holzvergaserkesseln<br />

durch die Gegend. „Vier Stunden<br />

fahren hieß zwei Stunden Kessel putzen“, so<br />

der Unternehmer. Denn wenn die Holzvergasung<br />

unvollständig abläuft, bilden sich Teeröle.<br />

Sie verkleben Kessel und Leitungen. Alte<br />

unkomplizierte Saugmotoren konnten mit<br />

ein bisschen Teer leben. Für moderne, hocheffiziente<br />

Turbomotoren mit Direkteinspritzung,<br />

wie sie in BHKW verwendet werden, bedeutet<br />

Teer jedoch den Tod.<br />

„Glühende, brodelnde Suppe“<br />

„Dieses Problem hatte so richtig noch keiner<br />

in den Griff bekommen. Und auch wir mussten<br />

ausgiebig forschen und entwickeln“, sagt<br />

Burkhardt. Doch 2010 hat das Unternehmen<br />

das Problem technisch gelöst und bietet seit<br />

Mitte 2011 serienreife BHKW mit Holzgasbetrieb<br />

an, für die es 7.000 Betriebsstunden<br />

pro Jahr garantiert. Ein Jahr hat insgesamt<br />

8.760 Stunden.<br />

Vor allem zwei Maßnahmen brachten den<br />

Durchbruch. Zum einen setzt das Unternehmen<br />

als Brennstoff ausschließlich Holzpellets<br />

ein - der einzige genormte Holzbrennstoff<br />

mit verlässlicher Qualität. Zum<br />

anderen hat Burkhardt das Verfahren auf


den Kopf gestellt – „die Idee eines unserer<br />

Mitarbeiter“, betont der Unternehmer. Statt<br />

den Brennstoff von oben einzufüllen und die<br />

Umsetzung auf einem Rost ablaufen zu lassen,<br />

werden Pellets und Luft von unten zu-,<br />

das Holzgas nach oben abgeführt. So entsteht<br />

eine schwebende Reaktionsschicht mit<br />

nach oben immer feiner werdenden Holzpartikeln<br />

bis nur noch Asche übrig bleibt. Das<br />

garantiert, dass Teeröle, die in unteren<br />

Schichten entstehen, in den oberen feinkörnigen<br />

Zonen des Kessels vollständig umgesetzt<br />

werden. „Wenn Sie von oben in den<br />

Kessel schauen, sieht die schwebende Reaktionsschicht<br />

wie eine glühende, brodelnde<br />

Suppe aus“, beschreibt Burkhardt. 98 Prozent<br />

des Holzes setzt der Vergaser um. Übrig<br />

bleibt ein wenig unbrennbare Asche, die ein<br />

Gewebefilter vor dem Motor aus dem Gasstrom<br />

abscheidet.<br />

Bis Ende 2011 waren bereits 40 Holzvergaseranlagen<br />

nach dem mittlerweile patentierten<br />

Prinzip in Betrieb. Zusammen mit den<br />

Pflanzenöl-Anlagen laufen aktuell rund 200<br />

Burkhardt-BHKW in Deutschland und dem<br />

benachbarten Ausland.<br />

Viel Entwicklungsarbeit investiert das Unternehmen<br />

auch in die Motoren. Als Motorblock<br />

kommt ein Lkw-Motor von MAN zum<br />

Einsatz. Doch alles um den reinen Block herum<br />

stammt aus Mühlhausen. So hat das<br />

Unternehmen eine eigene Motorsteuerung<br />

programmiert. Die Strom-Ausbeute erhöht<br />

ein nachgeschalteter Turbolader. Er dient<br />

nicht, wie sonst, dazu, den Ladedruck im<br />

Motor zu erhöhen, sondern treibt einen eigenen<br />

Generator an. Ohne Mehrverbrauch<br />

steigt so die Leistung des Systems um 15 auf<br />

insgesamt 255 Kilowatt, umgerechnet knapp<br />

350 PS. Diese Idee hat Burkhardt, zusammen<br />

mit dem Entwicklungspartner, der<br />

Hochschule Amberg-Weiden, 2010 den Bayerischen<br />

Energiepreis eingebracht.<br />

Rundum sorglos<br />

Nachdem Italien dem deutschen Vorbild folgend<br />

ein Erneuerbare-Energien-Gesetz erlassen<br />

hatte, gründete Burkhardt 2010 als erste<br />

Auslandsfiliale eine Niederlassung in Bozen.<br />

Mit vier Vertriebspartnern reichen seine geschäftlichen<br />

Aktivitäten über ganz Nordund<br />

Mittelitalien bis nach Rom.<br />

Interessant sind Blockheizkraftwerke vor allem<br />

für große Wärmeverbraucher. Burkhardt<br />

hat das Musterbeispiel vor der eigenen Haustür<br />

geschaffen. Drei Anlagen betreibt das<br />

Unternehmen in seinen zwei Mühlhausener<br />

Werken. Drei Kilometer Wärmenetz versorgen<br />

in der 5.000-Einwohner-Gemeinde das<br />

Rathaus, die Schule, eine Metzgerei und weitere<br />

private wie gewerbliche Verbraucher.<br />

Den Strom speist das Unternehmen für eine<br />

garantierte Vergütung ins öffentliche Netz.<br />

„Der Stromverkauf hilft uns, einen Teil der<br />

Entwicklungskosten zu finanzieren“, sagt<br />

Gerhard Burkhardt.<br />

Zum Einsatz kommen die Anlagen mit Holzvergaser<br />

mittlerweile in einigen kommunalen<br />

Hackschnitzelheizwerken. „Die sind bei<br />

derzeitigen Hackschnitzelpreisen nicht mehr<br />

rentabel zu betreiben“, weiß Burkhardt. Mit<br />

einem seiner Blockheizkraftwerke jedoch<br />

kommen sie durch den Verkauf von Wärme<br />

und Strom wieder in die Gewinnzone. Der<br />

Hackschnitzelkessel dient nur noch als Zusatzheizung,<br />

wenn es richtig kalt wird. Größter<br />

Anwender mit derzeit alleine zwölf Anlagen<br />

ist ein privater Betreiber der unter<br />

anderem den Flughafen Münster-Osnabrück<br />

mit Wärme versorgt. Auf insgesamt 26 Anlagen<br />

soll noch 2012 aufgestockt werden.<br />

Olivenkerne zünden Ideen<br />

Als Entwicklungsziel möchte Burkhardt<br />

seine BHKW neben Pflanzenöl und Holzgas<br />

fit machen für den Gasbetrieb. Dabei zielt<br />

das Unternehmen besonders auf Bioerdgas,<br />

das ist auf Erdgas-Qualität aufbereitetes Biogas.<br />

Neue Chancen für die Holzvergaser-<br />

Technologie sieht der Unternehmer, wenn<br />

verstärkt Reststoffe in die EEG-Förderung<br />

aufgenommen werden. Als Beispiel nennt er<br />

Olivenkerne, die in Südeuropa in großen<br />

Mengen anfallen. Entölt und auf zwei oder<br />

drei Millimeter Korngröße geschrotet, lassen<br />

sie sich eins zu eins im Holzvergaser einsetzen.<br />

Vielversprechende Tests hat die Firma<br />

bereits gefahren.<br />

Ihren Umsatz erwirtschaftet die Burkhardt-<br />

Gruppe heute je zur Hälfte mit der Gebäudetechnik<br />

und den regenerativen Energien.<br />

Über die letzten Jahre moderat gestiegen beschäftigt<br />

das Unternehmen an seinen vier<br />

Standorten aktuell rund 260 Mitarbeiter,<br />

180 davon in Mühlhausen. Rund 30 Mitarbeiter<br />

sind Ingenieure oder Techniker. Mehr<br />

als die Hälfte des nötigen Nachwuchses bildet<br />

Burkhardt selbst aus. „Noch sind wir mit<br />

Fachkräften gut bedient“, sagt der Unternehmer.<br />

Dazu trägt auch die enge Kooperation<br />

mit der Hochschule Amberg-Weiden bei. Die<br />

Zukunft der Burkhardt GmbH sichert die Familie.<br />

Alle drei Kinder von Gerhard Burkhardt<br />

arbeiten im Unternehmen. Sohn Claus<br />

als Techniker an den Holzvergasern, Sohn<br />

Holger als Ingenieur in der Motorentwicklung<br />

und Tochter Tanja als Kauffrau. ■<br />

Gerhard Burkhardt (r.) und der zweite Geschäftführer Ludwig Schuderer (Firmenfotos)<br />

WIKO I 03 I 2012 17


SERVICE<br />

PRAXISWISSEN I Außenwirtschaft<br />

Business-Roundtables<br />

Nordafrika – Algerien/Marokko/Tunesien<br />

Montag, 16. April 2012, <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong><br />

Australien<br />

Donnerstag, 19. April 2012, <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong><br />

Serbien<br />

Mittwoch, 9. Mai 2012, <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong><br />

Anmeldung: Gisela Obermeier<br />

Tel. 0941/5694-228<br />

obermeier@regensburg.ihk.de<br />

Inhouse-Beratungen<br />

Niederlande<br />

27. März 2012<br />

Finnland<br />

17. April 2012<br />

USA<br />

26./27. Juni 2012<br />

Anmeldung: Markus Huber<br />

Tel. 0941/5694-314<br />

huberm@regensburg.ihk.de<br />

Außenwirtschaftsseminare<br />

Intrastat<br />

Montag, 16. April 2012<br />

<strong>IHK</strong>-Akademie <strong>Regensburg</strong><br />

Zollpräferenzen in der praktischen<br />

Umsetzung im Unternehmen<br />

Dienstag, 17. April 2012<br />

<strong>IHK</strong>-Akademie <strong>Regensburg</strong><br />

Erfolgreich verhandeln mit Chinesen<br />

Mittwoch, 25. April 2012<br />

<strong>IHK</strong>-Akademie <strong>Regensburg</strong><br />

Zolltechnische Abwicklung von<br />

Exportgeschäften<br />

Dienstag, 24. April 2012<br />

<strong>IHK</strong>-Akademie Weiden<br />

Anmeldung <strong>Regensburg</strong>:<br />

Claudia Bodem, Tel. 0941/280 899-123<br />

bodem@ihk-wissen.de<br />

Anmeldung Weiden: Agnes Strauß<br />

Tel. 0961/398982, strauss@ihk-wissen.de<br />

Markteinstieg in Schwellenländer<br />

Export und Investitionen in Entwicklungs- und<br />

Schwellenländer lohnen sich, sind allerdings oft<br />

mit höheren Risiken verbunden. Die deutsche<br />

18 WIKO I 03 I 2012<br />

Entwicklungszusammenarbeit ist in vielen Ländern<br />

schon seit Jahrzehnten tätig. Ihr Knowhow<br />

soll für die bayerische Wirtschaft in Zukunft<br />

erschlossen werden. Dazu steht im<br />

Auftrag der Bayerischen <strong>IHK</strong>s und des Bundesministeriums<br />

für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />

und Entwicklung ab sofort der so genannte<br />

EZ-Scout als Ansprechpartner zur Verfügung. Er<br />

informiert über Beteiligungsmöglichkeiten an<br />

Projekten der Entwicklungszusammenarbeit.<br />

Seine Expertise hilft beim Markteintritt in Entwicklungs-<br />

und Schwellenländer, er vermittelt<br />

Kontakte zu Institutionen und Ansprechpartnern<br />

und zeigt, wie flankierend die staatlichen<br />

Förderprogramme der Entwicklungszusammenarbeit<br />

genutzt werden können.<br />

Ihr EZ-Scout in Bayern: Almuth Dörre<br />

Verbindungsreferentin Entwicklungs -<br />

zusammenarbeit<br />

Außenwirtschaftszentrum Bayern<br />

Lorenzer Platz 27, 90402 Nürnberg<br />

Tel. 0911/23886-46, Fax 0911/23886-50<br />

almuth.doerre@awz-bayern.de<br />

www.awz-bayern.de<br />

Prima Klima fürs Schwedenhaus<br />

Die Bauwirtschaft in Schweden boomt. EU-Vorschriften<br />

zum häuslichen Energieverbrauch und<br />

der nationale Handelsplan für Energieeffizienz<br />

müssen umgesetzt werden. Für energieeffizientes<br />

Bauen und energetische Wohnungsbausanierung<br />

bietet das skandinavische Land ein<br />

enormes Geschäftspotenzial. Der Freistaat<br />

Bayern hat jetzt in Kooperation mit der<br />

Deutsch-Schwedischen Handelskammer, dem<br />

Außenwirtschaftszentrum Bayern, der <strong>IHK</strong><br />

München und Bayern Handwerk International<br />

ein Förderprojekt für KMUs gestartet. Nähere<br />

Infos zum Markterschließungsprojekt auf<br />

www.awz-bayern.de<br />

Aus für Brasiliens Müllkippen<br />

Das starke Wachstum der brasilianischen Konsumgüterindustrie<br />

vergrößert das Müllproblem<br />

des Landes. Die Deponien sind am Ende ihrer<br />

Kapazität. Eine Abfallpolitik verteilt nun die Verantwortung<br />

auf die gesamte Lieferkette und<br />

dürfte der Recyclingindustrie ein Plus von bis<br />

zu 50 Prozent bescheren, wenn die passenden<br />

Anlagen rechtzeitig installiert werden. Bis 2015<br />

sollen die vielen wilden Müllkippen verschwinden<br />

und modernen Deponien weichen. Bayern<br />

International verzeichnet einen regelrechten<br />

Run auf die Messebeteiligung der FIMAI in São<br />

Paulo. Die FIMAI (Feira Internacional de Meio<br />

Ambiente Industrial) ist Leitmesse für Umwelttechnik<br />

und industrielle Nachhaltigkeit in<br />

Lateinamerika. Kontakt zur Messebeteiligung<br />

vermittelt Markus Huber, Tel. 0941/5694-314,<br />

huberm@regensburg.ihk.de.<br />

Hermes-Sperrdateien für Carnets<br />

Die Sperrdateien für die Ausstellung von Carnet<br />

ATAs wurden durch Euler Hermes aktualisiert.<br />

Die Verfahrensanweisung wurde entsprechend<br />

angepasst. Ansprechpartner beim D<strong>IHK</strong> in Berlin<br />

sind Stefan Walkowiak, Tel. 030/20308-2321<br />

und Christoph Wolf, Tel. 030/20308-2320<br />

Zuwachs bei Ausfuhren<br />

Trotz Euro-Krise und schwächelnder Konjunktur<br />

rechnet die deutsche Wirtschaft für 2012 mit<br />

steigenden Auslandsumsätzen. Das zeigt die<br />

aktuelle D<strong>IHK</strong>-Umfrage „Going International“.<br />

In die Erhebung einbezogen waren 3.200 auslandsaktive<br />

Unternehmen mit Sitz in Deutschland.<br />

Auf Grundlage ihrer Antworten rechnet<br />

der D<strong>IHK</strong> für 2012 mit einem Exportwachstum<br />

von knapp vier Prozent. Der Anstieg fällt damit<br />

etwas geringer aus als in den vergangenen<br />

zehn Jahren, in denen durchschnittlich knapp<br />

sechs Prozent erreicht wurden. Zwei Drittel der<br />

Unternehmen wollen ihre Auslandsgeschäfte in<br />

den nächsten Jahren weiter ausbauen. Zudem<br />

setzen die Unternehmen bei der Erweiterung<br />

ihres Auslandsgeschäfts auf eine verstärkte Zu-


sammenarbeit mit selbstständigen Kooperationspartnern.<br />

Ein knappes Drittel agiert im Ausland<br />

mit eigenen Niederlassungen und Tochterunternehmen.<br />

Dieser Anteil ist in den letzten<br />

Jahren vergleichsweise konstant geblieben.<br />

Auffallend: Die Betriebe mit internationalen Repräsentanzen<br />

oder Produktionsstätten zeigen<br />

an ihren heimischen Standorten eine noch höhere<br />

Einstellungsbereitschaft als an ihren ausländischen.<br />

Auslandsinvestitionen schaffen also<br />

Jobs in Deutschland. Download unter<br />

www.dihk.de > International<br />

„Made in Germany” in Gefahr<br />

Die EU will die Bestimmung des Warenursprungs<br />

deutlich erschweren. Auch die Vergabe<br />

des Labels „Made in Germany” könnte dadurch<br />

gefährdet sein. Bisher gilt laut EU-Regeln das<br />

Land als Herkunftsland einer Ware, in dem „die<br />

letzte wesentliche, wirtschaftlich gerechtfertigte<br />

Be- und Verarbeitung” vorgenommen<br />

wurde. Pläne der Europäischen Kommission sehen<br />

vor, Herkunft und Wert aller Vormaterialen<br />

für die Bestimmung des Ursprungs heranzuziehen<br />

– eine komplizierte und bürokratische<br />

Prozedur. Der Präsident des D<strong>IHK</strong> Hans Heinrich<br />

Driftmann betont, die Pläne der EU-Kommission<br />

würden einen immensen Schaden für die<br />

deutsche Wirtschaft bedeuten. Die Brüsseler<br />

Initiative würde alle Unternehmer, aber vor allem<br />

exportintensive Sektoren wie Autobau,<br />

Elektrotechnik, Maschinen- und Anlagenbau<br />

treffen. Wenn etliche Produkte nicht mehr als<br />

deutsch gelten und in der Folge das Label<br />

„Made in Germany” nicht mehr tragen können,<br />

Obertraubling<br />

Tel. 09401/9630-0<br />

Fax: 09401/50524<br />

www.loeffler-gabelstapler.de<br />

Verkauf Neu u. Gebraucht<br />

<strong>Service</strong> – Miete<br />

Fahrerschulung<br />

würden auch Verbraucher um eine wichtige<br />

Orientierungshilfe gebracht, sagte Driftmann.<br />

Eine endgültige Entscheidung über die Änderungen<br />

beim Warenursprungsrecht ist noch<br />

nicht gefallen. Widerstand gegen das Projekt<br />

gibt es nicht nur in der Wirtschaft, auch innerhalb<br />

der Kommissionsbehörde ist es umstritten.<br />

Die deutsche Regierung und das Bundeswirtschaftsministerium<br />

stellen sich ebenfalls<br />

auf die Seite der Unternehmen.<br />

Kampf gegen Nachweispflichten<br />

Deutschen Exporteuren droht eine Verschärfung<br />

bei den Nachweispflichten. Seit Januar<br />

gelten für umsatzsteuerfreie Ausfuhren und<br />

innergemeinschaftliche Lieferungen neue<br />

Nachweispflichten. Für Warenlieferungen ins<br />

EU-Ausland wurden alle bislang geltenden<br />

Nachweismöglichkeiten abgeschafft und<br />

durch einen einzigen Beleg ersetzt, die so genannte<br />

Gelangensbestätigung. Es handelt sich<br />

um eine Bestätigung des Abnehmers, dass er<br />

die Ware an einem bestimmten Tag und Ort<br />

erhalten hat. Klingt einfach, führt aber zu<br />

Schwierigkeiten für die Unternehmen im EU-<br />

Binnenhandel: „Die <strong>IHK</strong>s und weitere Spitzenverbände<br />

der Wirtschaft haben in einem<br />

Schreiben an das Bundesfinanzministerium<br />

eindringlich vor dem neuen Verfahren gewarnt<br />

und fordern, dass die bisher akzeptierten<br />

Bescheinigungen auch künftig für die<br />

Steuerbefreiung ausreichen sollen. Sie kritisieren<br />

die Gelangensbestätigung. „Da im EU-Ausland<br />

ein solches Formular unbekannt ist, benachteiligt<br />

es deutsche Lieferanten gegenüber<br />

der Konkurrenz aus anderen Ländern”, so <strong>IHK</strong>-<br />

Steuerexperte Dr. Martin Kammerer. Die Unternehmen<br />

fürchten, dass der Abnehmer sie<br />

nicht unterschreiben könnte oder der Empfang<br />

der Ware von einer anderen Person als dem<br />

Abnehmer quittiert wird und die Finanzverwaltung<br />

diese Unterschrift nicht als Gelangensbestätigung<br />

anerkennt. Problematisch<br />

auch, dass es das Muster lediglich auf<br />

deutsch, englisch und französischer gibt. Ob<br />

ein tschechischer oder estnischer die Bescheinigung<br />

dann unterschreibt, sei fraglich, zudem<br />

nicht auszuschließen, dass viele Kunden und<br />

Spediteure im Ausland sich weigern könnten,<br />

um eventuelle Haftungsrisiken für die Steuererklärung<br />

eines Exporteurs zu vermeiden.<br />

Der Bund hat jetzt mit einer Übergangsfrist bis<br />

zum 30. Juni 2012 reagiert, wenn der belegund<br />

buchmäßige Nachweis der Voraussetzungen<br />

der Steuerbefreiung noch auf Grundlage<br />

der bis zum Ende 2011 geltenden Rechtslage<br />

geführt wird.<br />

„Diese Übergangsfrist verschafft uns aber nur<br />

Zeit. Ziel muss es sein, dass die Unternehmen<br />

dauerhaft sowohl die bisher gültige als auch<br />

die neue Regelung anwenden dürfen“, erklärt<br />

Kammerer. Um Rechtssicherheit zu schaffen,<br />

müssten Bund und Länder die Umsatzsteuer-<br />

Durchführungsverordnung wieder ändern.<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Martin Kammerer , Tel. 0941/5694-247,<br />

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WIKO I 03 I 2012 19


<strong>IHK</strong>-REPORT<br />

Für Wirtschaft begeistern<br />

Die Wirtschaftsjunioren Amberg ehrten die Sieger des Wettbewerbs (v. l.): WJ-Vorstand Gerhard Ott,<br />

Kreissieger Mohammed Ahmadi, WJ-Vorstand Kathrin Götz, Nina Stahl, WJ-Vorstandssprecher Holger Tutsch,<br />

Michaela Haller, WJ-Geschäftsführer Johann Schmalzl (Foto: Brönner)<br />

Die Schüler früh für Fragen der Wirtschaft<br />

begeistern und sie auf das Berufsleben vorbereiten,<br />

ist ein Kernanliegen der Wirtschaftsjuniorenkreise<br />

Amberg-Sulzbach und<br />

Kelheim. Deshalb organisieren sie seit Jahren<br />

an den weiterführenden Schulen in der<br />

Region das Quiz „Wirtschaftswissen im<br />

Wettbewerb“. Mehrere hundert Schüler beteiligten<br />

sich auch dieses Jahr. Sie beantworteten<br />

insgesamt 30 Fragen aus Wirtschaft,<br />

Internationalem, Gesellschaft, Politik, Fachkräftesicherung<br />

und Allgemeinbildung.<br />

Gewinner will Klimaforscher werden<br />

Sieger im Kreis Amberg-Sulzbach wurde<br />

Mohammed Ahmadi von der Walter-Höllerer-Realschule<br />

in Sulzbach-Rosenberg. Den<br />

zweiten Platz belegte Nina Stahl von der<br />

Amberger Dr.-Johanna-Decker-Realschule,<br />

Dritte wurde Michaela Haller von der Städtischen<br />

Wirtschaftsschule Friedrich Arnold in<br />

Amberg. WJ-Vorstandssprecher Holger<br />

Tutsch zeigte sich beeindruckt vom Wissensstand<br />

der Schüler. Für WJ-Geschäftsführer<br />

Johann Schmalzl ist Kreissieger Mohammed<br />

Ahmadi bestes Beispiel für eine gelungene<br />

Integration. Der im ersten Lebensjahr mit<br />

seinen Eltern aus Afghanistan eingewanderte<br />

Realschüler strebt nach der Mittleren<br />

Reife den Besuch der Fachoberschule und<br />

später ein Studium der Klimaforschung an.<br />

20 WIKO I 03 I 2012<br />

Viermal erster Platz vergeben<br />

Zu einem kuriosen Ergebnis kam es beim<br />

Quiz im Kelheimer Kreis: Gleich viermal<br />

wurde in diesem Jahr der erste Platz vergeben.<br />

Christina Huber vom Gymnasium<br />

Rohr/Niederbayern, Katharina Moser von<br />

der Mädchenrealschule St. Anna Rieden-<br />

burg, Thomas Forster von der Johann-<br />

Simon-Mayer-Realschule Riedenburg und<br />

Christoph Bachmeier von der Anton-Balster-<br />

Mittelschule in Neustadt/Donau siegen<br />

punktgleich. Die vier Schüler setzten sich gegen<br />

mehr als 310 Schülerinnen und Schüler<br />

der 9. Klassen aus sechs teilnehmenden<br />

Schulen aus dem Landkreis Kelheim durch.<br />

Die Übergabe der Preise fand in der <strong>IHK</strong>-<br />

Akademie in Kelheim statt. Stolz konnten<br />

die vier Sieger ihre Geldpreise in Höhe von<br />

jeweils 100 Euro vom Sponsor des Wettbewerbs,<br />

Jochen Maun, Inhaber der maunsystem<br />

GmbH in Langquaid und zugleich<br />

Vorstand der Wirtschaftsjunioren Kelheim,<br />

entgegennehmen.<br />

„Wenn wir mit Schülerinnen und Schülern<br />

sprechen, dann stellen wir oft fest, dass wirtschaftliche<br />

Themen zu wenig Platz im Unterricht<br />

finden“, erläuterte Maun. „Mit unserem<br />

Quiz liefern wir den Lehrern einen<br />

Anlass, der für die Schüler interessant ist.“<br />

Als Nebeneffekt erreiche man, dass sich die<br />

Schüler mit den Themen befassen, die auch<br />

bei Einstellungstests oft abgefragt werden.<br />

„Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ wird<br />

seit mehreren Jahren mit steigenden Teilnehmerzahlen<br />

in ganz Deutschland durchgeführt.<br />

Vertreter der Wirtschaftsjunioren Kelheim mit den vier punktgleichen Siegern (v. l.): Christina Huber,<br />

WJ-Geschäftsführer Dr. Martin Kammerer, Katharina Moser, Christoph Bachmeier, WJ-Vorstand Joch Maun<br />

und Thomas Forster (Foto: WJ)


<strong>IHK</strong>-Präsident Peter Esser (r.) und der Bereichsleiter Berufsbildung Rudolf Maier (l.) ehrten Prüferinnen und Prüfer. Die Geehrten nach Prüfbezirken in alphabetischer<br />

Reihenfolge:<br />

Amberg/Sulzbach-Rosenberg: Gerald Hirmer (Conrad Electronic SE, Hirschau), Werner Humbs (DAK Gesundheit, Nürnberg), Bernhard Jahn (Porzellan-Galerie,<br />

Amberg), Johann Lehner (Amberger Kaolinwerke), Peter Lentes (Luitpoldhütte AG, Amberg), Ignaz Mader (Amberger Kaolinwerke) und Heribert Schönwetter (vormals<br />

Grammer AG) (Fotos: altrofoto)<br />

<strong>IHK</strong> ehrt 91 Prüferinnen und Prüfer<br />

Einsatz für den Nachwuchs<br />

Vom Floristen bis zur Mechatronikerin,<br />

für die über 200 <strong>IHK</strong>-Berufe<br />

gilt: ohne Prüfung keine duale<br />

Ausbildung und auch keine Weiterbildung,<br />

etwa zum Industriemeister<br />

oder Fachwirt. Für die über 2.000 ehrenamtlich<br />

tätigen Prüferinnen und Prüfer in<br />

der Region ist diese Pflicht Ehrensache. Das<br />

beweist der über 20-jährige Einsatz von 91<br />

Unternehmerinnen, Ausbildern und Lehrern,<br />

die <strong>IHK</strong>-Präsident Peter Esser in einer<br />

Feierstunde mit der Goldenen Ehrennadel<br />

der <strong>IHK</strong> auszeichnete. „Sie haben vielen<br />

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Eintrittsalter<br />

Jahre<br />

Beiträge in EUR<br />

Mann: Frau:<br />

30 30<br />

102,53 96,65 169,91 176,67<br />

40 40<br />

134,49 138,21 209,85 214,80<br />

50 50<br />

186,24 189,60 266,89 262,16<br />

55 55<br />

217,05 220,88 292,60 287,44<br />

60 60<br />

251,14 255,50 311,97 317,51<br />

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Menschen geholfen, sich zu qualifizieren<br />

und ihnen damit Selbstvertrauen und Sicherheit<br />

für ihr Berufsleben vermittelt“, so<br />

Esser zu den Geehrten.<br />

Die Prüfungsausschüsse für die jeweiligen<br />

Berufe werden von der <strong>IHK</strong> paritätisch aus<br />

Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern<br />

sowie Lehrern gebildet. Die Arbeitgebervertreter<br />

sind dabei in der Regel die Ausbilderinnen<br />

und Ausbilder aus den Unternehmen,<br />

bei kleineren Betrieben sind das oft<br />

die Inhaber selbst. Sie werden für fünf<br />

Perfekt!<br />

Jahre von der <strong>IHK</strong> in die Prüfungsausschüsse<br />

berufen, bleiben hier aber oft viel<br />

länger ehrenamtlich tätig. Insgesamt legten<br />

im vergangenen Jahr rund 11.000 Kandidaten<br />

eine Prüfung an der <strong>IHK</strong> ab, ein<br />

enormer Aufwand für die Ehrenämtler.<br />

<strong>IHK</strong>-Präsident Esser sprach von insgesamt<br />

68.500 Prüferstunden, die 2011 im <strong>IHK</strong>-<br />

Bezirk zusammenkamen. Er bedankte sich<br />

für dieses Engagement und nannte es als<br />

bestes Beispiel für die gelebte Selbstverwaltung<br />

der Wirtschaft in der Aus- und Weiterbildung.<br />

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WIKO I 03 I 2012 21


Cham<br />

Neumarkt Weiden<br />

<strong>Regensburg</strong><br />

Cham: Dr. Erwin Aumer (Weiding), Monika Batz (Bayerwald-Klinik GmbH & Co<br />

KG), Claus Heuschneider (Continental Mechanical Components Germany GmbH,<br />

Roding), Christine Kuftner (Staatliche Berufsschule Cham), Josef Lang (Mühlbauer<br />

AG, Roding), Max Langlechner (Ensinger GmbH, Cham), Josef Leiß (A-Z Formenund<br />

Maschinenbau GmbH, Runding), Kurt Muhr (Ferienhotel Birkenhof KG,<br />

Grafenwiesen), Rosemarie Zangl (Ensinger GmbH, Cham).<br />

Kelheim: Georg Fuggenthaler (Kreissparkasse Kelheim), Werner Haselhahn<br />

(A. & C. Kosik GmbH, Kelheim), Harald Klähne (Saint-Gobain Building Distribution<br />

22 WIKO I 03 I 2012<br />

Kelheim<br />

Deutschland GmbH, Abensberg) Raimund Kronawitter (Kromberg & Schubert<br />

GmbH & Co. KG, Abensberg), Theobald Mayer (VARICON Personalberatung,<br />

<strong>Regensburg</strong>), Kurt Rappl (Peguform GmbH, Neustadt a.d. Donau).<br />

Neumarkt: Brigitte Bauer-Kürzdörfer (Blumen-Bauer-GmbH, Neumarkt), Richard<br />

Fürst (DEHN + SÖHNE GmbH + Co. KG, Neumarkt), Andreas Götz (wodego GmbH,<br />

Neumarkt) Heinrich-Karl Hartmannsgruber (vormals Delphi Deutschland GmbH),<br />

Hermann Pröpster (Bock 1 GmbH & Co. KG, Postbauer-Heng), Karl-Heinz Schmoll<br />

(Autohaus Bögl GmbH, Neumarkt), Richard Schöll (Huber SE, Berching).


Schwandorf<br />

<strong>Regensburg</strong>: Wolfgang Bezold (UniCredit Bank AG, Schwandorf), Gerhard<br />

Bielesch (Städtische Berufsschule I, <strong>Regensburg</strong>), Hans Bornhorst (vormals<br />

METRO GmbH, <strong>Regensburg</strong>), Josef Bornschlegl (KRONES AG, Neutraubling),<br />

Karl Damm (Berufsförderungswerk Eckert gGmbH, Regenstauf), Wolfgang<br />

Debler (DEBLERCONSULTING, Bad Abbach), Michael Dirscherl, (Berufsförderungswerk<br />

Eckert gGmbH, Regenstauf), Albert Groitl (Matthäus Runtinger<br />

Berufsschule, <strong>Regensburg</strong>), Josef Hassler (REWE KGaA, Eching), Lorenz Heimerl<br />

(Berufsförderungswerk Eckert gGmbH, Regenstauf), Bettina Heinrich<br />

(Siemens AG Siemens Professional Education, <strong>Regensburg</strong>), Josef Hess (Holz<br />

Heß, Hemau), Klaus-Peter Huber (Webasto Schierling GmbH, Schierling), Rolf<br />

Iben (Matthäus Runtinger Berufsschule, <strong>Regensburg</strong>), Karl Kammermeier<br />

(Matthäus Runtinger Berufsschule, <strong>Regensburg</strong>), Dieter Krakowitzer (Papier<br />

LIEBL GmbH, <strong>Regensburg</strong>), Viktor Krump (vormals Mühlbacher GmbH, <strong>Regensburg</strong>),<br />

Werner Lintl (Siemens AG Siemens Professional Education,<br />

<strong>Regensburg</strong>), Kurt Ludwig (Städtische Berufsschule I, <strong>Regensburg</strong>), Reinhart<br />

Mann (BayWa Technik, München), Thomas Mrasek (Berufsförderungswerk<br />

Eckert gGmbH, Regenstauf), Günther Nußstein (Matthäus Runtinger Berufsschule,<br />

<strong>Regensburg</strong>), Josef Plank (Maschinen fabrik Reinhausen GmbH,<br />

<strong>Regensburg</strong>), Dieter Rauch (RPC Neutraubling GmbH, Neutraubling), Rudolf<br />

Rösch (Apollo Hotel-Restaurant, <strong>Regensburg</strong>), Bernhard Ruppert (Matthäus<br />

Runtinger Berufsschule, <strong>Regensburg</strong>), Ludwig Schmid (<strong>Regensburg</strong>), Josef<br />

Schmidbauer (Städtische Berufsschule I, <strong>Regensburg</strong>), Ludwig Stadler<br />

(vormals OBAG AG, <strong>Regensburg</strong>), Josef Steimmer (Siemens AG Siemens<br />

Professional Education, <strong>Regensburg</strong>), Werner Stimmer (Schneider Electric<br />

Sachsenwerk GmbH, <strong>Regensburg</strong>), Karin Thomas (vormals Berufsförderungswerk<br />

Eckert gGmbH, Regenstauf), Johann Weiherer (E.ON Netz GmbH,<br />

Bayreuth), Theresia Weiß (Matthäus Runtinger Berufsschule, <strong>Regensburg</strong>),<br />

Albert Windorfer (BMTI GmbH, <strong>Regensburg</strong>), Eva Zimmermann-Hönigl (Lernen<br />

& Mehr GmbH, Ihrlerstein).<br />

Schwandorf: Alois Doblinger (Hotel-Restaurant Waldlust, Schwandorf)<br />

Siegfried Hierl (Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG, Schwarzenfeld),<br />

Rosina Pimmer (Oskar-von-Miller Staatliche Berufsschule, Schwandorf),<br />

Helmut Schönberger (emz-Hanauer GmbH & Co. KGaA, Nabburg), Hermann<br />

Sorgenfrei (Benteler Automobiltechnik GmbH, Schwandorf), Dieter<br />

Woppmann (HeidelbergCement AG, Burglengenfeld).<br />

Wiesau/Weiden: Karl Alt (Europa-Berufsschule Weiden), Robert Baller<br />

(Maschinen-und Stahlbau Julius Lippert GmbH & Co KG, Pressath), Konrad<br />

Eichermüller (Faurecia Abgastechnik GmbH, Trabitz), Sonja Fehrmann (Europa-<br />

Berufsschule Weiden), Brigitte Geweth (Wiesau), Inge Gebert (Staatliches<br />

Berufliches Schulzentrum Wiesau), Bernd Kirchgeßner (A.T.U. Handels GmbH &<br />

Co. KG, Weiden), Martin Krauß (Europa-Berufsschule Weiden), Klaus Maisel<br />

(Siemens AG Siemens Professional Education, Kemnath), Thomas März-<br />

Kronfeld (DAK-Gesundheit, <strong>Regensburg</strong>), Gerald Meierhöfer (vormals<br />

WiesauplastGmbH & Co. KG, Wiesau), Max-Peter Neumann (Europa-Berufsschule<br />

Weiden), Josef Pflaum (Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf.),<br />

Hubert Popp (Schmelzer GmbH & Co. KG, Waldershof), Thomas Schmidt<br />

(W. Markgraf GmbH & Co. KG, Immenreuth), Stefan Stark (F.X. Nachtmann<br />

GmbH, Neustadt a.d. Waldnaab), Helmut Völkl (vormals Europa-Berufsschule<br />

Weiden), Franz Zeitler (Kaufhaus Zeitler, Mitterteich), Norbert Zettl (Staatliches<br />

Berufliches Schulzentrum, Wiesau). ■<br />

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WIKO I 03 I 2012 23


TITEL I Familienunternehmen<br />

Flexibel, hoch motiviert<br />

und langfristig orientiert<br />

Familien ticken anders<br />

von Norbert Hofmann<br />

Als vor zwei Jahren das Druckzentrum<br />

des Mittelbayerischen Verlags<br />

mit seiner modernen Technologie<br />

und der verkehrsgünstigen<br />

Lage im <strong>Regensburg</strong>er Ortsteil<br />

Burgweinting den Betrieb aufnahm, war das<br />

nicht nur ein Signal für die Zukunft des Hauses.<br />

Außergewöhnlich war auch, dass dieses<br />

Projekt schon viele Monate vorher geplant<br />

war und die Geschäftsführung an der gewaltigen<br />

Investitionssumme von rund 50 Millionen<br />

Euro trotz der damaligen Finanzkrise<br />

unbeirrt festhielt. „Familienunternehmen<br />

investieren auch in Krisenzeiten, in denen<br />

andere oft eher zurückhaltend sind“, sagt<br />

Peter Esser, der gemeinsam mit seinem Bruder<br />

Thomas die Geschäfte des Medienhauses<br />

leitet.<br />

24 WIKO I 03 I 2012<br />

Familienunternehmen bilden in guten wie in schlechten Zeiten das<br />

Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Sie müssen aber auch mit<br />

besonderen Herausforderungen fertig werden: von der<br />

Nachfolgeregelung bis hin zum Erschließen neuer Kapitalquellen.<br />

Langfristige Strategie<br />

Investitionen wie diese gehören zu den Entscheidungen,<br />

ohne die es die deutsche Wirtschaft<br />

so nicht gäbe. Als Herz der sozialen<br />

Marktwirtschaft, als Motor für Wachstum<br />

und Beschäftigung gilt der Mittelstand.<br />

Beim größten Teil dieser Firmen ist die Familie<br />

maßgeblich an der Kapitalausstattung<br />

und der Geschäftsführung beteiligt. Das<br />

wiederum führt zu zahlreichen Unterschieden<br />

gegenüber rein managergeführten Unternehmen.<br />

„Die Familie bestimmt die Leitlinien<br />

und daraus resultiert vor allem eine<br />

eher langfristige Strategie“, so Dr. Reinhard<br />

Rieger, Geschäftsführer der <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong><br />

für Oberpfalz / Kelheim.<br />

Mehr als andere investieren Familienunternehmen<br />

immer wieder in die Zukunft. Sie<br />

treiben Innovationen voran und verfügen<br />

nicht zuletzt dank des sehr persönlichen Zugangs<br />

zu ihren Kunden über eine exquisite<br />

Kenntnis ihrer Märkte. Doch es gibt auch besondere<br />

Herausforderungen. Die Regelung<br />

der Nachfolge gehört dazu ebenso wie das<br />

laufende Ausbalancieren der Interessen von<br />

Familie und Betrieb.<br />

Individuelle Erfolgsrezepte<br />

Bei all dem setzt jedes Unternehmen auf<br />

ganz individuelle Erfolgsrezepte. Dr. Georg<br />

Baumann ist geschäftsführender Gesellschafter<br />

des Maschinenbauers Baumann<br />

GmbH in Amberg. Für ihn gehört zur Unternehmensführung<br />

die Fähigkeit, Geduld zu<br />

haben. „Selbst wenn eine von uns entwickelte<br />

Maschine einmal nicht sofort zum geschäftlichen<br />

Erfolg führt, können wir weiter<br />

in die Optimierung und den Markt investieren“,<br />

sagt Baumann.


Fotos: Julia Knorr<br />

Baumann GmbH<br />

Angefangen hat er im Jahr 1984 als Selbstständiger,<br />

der am Zeichenbrett neue Maschinen konstruiert hat.<br />

Irgendwann aber wollten seine Kunden auch, dass er<br />

die Maschinen selbst baut. So machte Unternehmensgründer<br />

Dr. Georg Baumann sieben Jahre später aus<br />

dem Hersteller von Sondermaschinen einen breit aufgestellten<br />

Spezialisten für Roboter- und Automationstechnik.<br />

Für den Maschinenbau und den Handel mit<br />

Maschinenkomponenten stellte Baumann Fremdgeschäftsführer<br />

ein. Er selbst leitete die Softwarefirma,<br />

die auf Computer Aided Design (CAD) für den Maschinenbau<br />

spezialisiert war. Seitdem er dieses Unternehmen<br />

an den Hersteller der CAD-Basissoftware verkauft<br />

hat, kümmert sich Baumann als Mitgeschäftsführer<br />

und Eigentümer um das heutige Kerngeschäft. „Wir haben<br />

das Kerngeschäft konsequent ausgebaut, durch Zukäufe<br />

erweitert und mit dem Bau von Maschinen zum<br />

Setzen von Halbleiter-Chips einen dritten Bereich hinzugenommen“,<br />

erläutert Baumann das Wachstum der<br />

zurückliegenden Jahre.<br />

Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete mit ihren insgesamt<br />

610 Mitarbeitern im Mitte Mai 2011 zu Ende gegangenen<br />

Geschäftsjahr mit rund 112 Millionen Euro die<br />

bislang höchsten Umsätze in der Firmengeschichte. Bei<br />

einem Exportanteil von 70 Prozent spielt das internationale<br />

Geschäft mit Niederlassungen in Shanghai und<br />

Arizona eine entscheidende Rolle.<br />

WIKO I 03 I 2012 25


TITEL<br />

26 WIKO I 03 I 2012<br />

Mittelbayerischer Verlag KG<br />

Die Geschichte des Mittelbayerischen Verlags beginnt<br />

kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, als die damalige US-<br />

Militärregierung überparteiliche Zeitungen unter der<br />

Führung zuverlässiger, unbelasteter Menschen etablieren<br />

wollte. Die Lizenz für die Region <strong>Regensburg</strong> erhielt<br />

damals Karl Friedrich Esser. Sein Sohn Karl Heinz Esser,<br />

der 1961 die Geschäfte übernahm, sorgte mit der Übernahme<br />

kleinerer Heimatzeitungen für die Ausweitung<br />

der regionalen Präsenz und die technische Fortentwicklung.<br />

Die heutigen Verlagschefs Peter und Thomas Esser stehen<br />

seit 28 Jahren an der Unternehmensspitze, wobei<br />

sie in der Anfangsphase die Geschäfte noch mehr als ein<br />

Jahrzehnt lang gemeinsam mit dem Vater geführt hatten.<br />

Eine Menge Herausforderungen haben sie bereits<br />

bewältigt. Die Auflagen und Umsatzeinbrüche der Verlagsbranche<br />

zur Jahrtausendwende hatte man frühzeitig<br />

vorausgesehen und die feste Belegschaft von 800 auf 600<br />

Mitarbeiter verkleinert. „Hätten wir diesen Schnitt nicht<br />

gemacht, würde es uns heute so nicht mehr geben“, sagt<br />

Peter Esser. Längst aber ist der Blick wieder nach vorn<br />

gerichtet. Insgesamt 13 verschiedene Zeitungsausgaben<br />

in der Region sollen weiter auf dem gewohnten Niveau<br />

geschrieben werden und profitabel bleiben oder werden.<br />

Gleichzeitig entstehen rund um den Zeitungsverlag Online-Satelliten<br />

mit neuen Geschäftsfeldern von Internet<br />

bis iPhone. Der Verlag ist darüber hinaus zu jeweils einem<br />

Drittel am Funkhaus <strong>Regensburg</strong>, das die Sender<br />

Charivari und Gong produziert, sowie dem Regionalfernsehen<br />

TVA beteiligt. Eines der jüngsten Produkte ist die<br />

seit dem Jahr 2010 monatlich erscheinende „Wirtschaftszeitung“.<br />

Sie finanziert sich über Anzeigen und<br />

schreibt bereits schwarze Zahlen.<br />

Derzeit stammen insgesamt 40 Prozent der Umsätze aus<br />

Abonnements, 30 Prozent aus Anzeigenerlösen und fünf<br />

Prozent aus dem Online-Geschäft. Der Rest entfällt auf<br />

Druckerei, Postdienstleistungen und Prospektverteilung.<br />

Neben den 600 fest Beschäftigten arbeiten insgesamt<br />

rund 8.400 Personen als freie Mitarbeiter, Zusteller<br />

oder in Teilzeit für das Unternehmen.


Diese Beharrlichkeit hat sich ausgezahlt. Die<br />

Firmengruppe, die sich seit 1991 auf Roboter-<br />

und Automationstechnik für die unterschiedlichsten<br />

Branchen konzentriert, stößt<br />

mit ihren mittlerweile mehr als 1.500 Robotersystemen<br />

weltweit auf Interesse.<br />

Gründer Baumann hat die eigene Firmengruppe<br />

selbst aufgebaut, kommt aber aus einer<br />

Unternehmerfamilie, ist Nachfahre der<br />

Gebrüder Baumann Stanz- und Emaillierwerke,<br />

die in Amberg von 1872 bis 1987 produzierte.<br />

Anhand des Stammbaums kann er<br />

die Geschichte seiner Vorfahren bis zu den<br />

Zeiten des Dreißigjährigen Krieges zurückverfolgen.<br />

„Da war keiner in abhängiger Beschäftigung,<br />

da steckt wohl etwas im Blut“, so der<br />

Unternehmer. Dass Langfristigkeit für den Erfolg<br />

von heute einen hohen Stellenwert hat,<br />

liegt aber auch am Umgang mit dem Kapital.<br />

Während viele börsennotierte Unternehmen<br />

den Renditeansprüchen ihrer Anleger gerecht<br />

werden müssen, ziehen Familien eher weniger<br />

Geld aus dem Unternehmen. „Es gehört zu unseren<br />

Stärken, dass wir Geld und Ertrag in der<br />

Firma lassen können“, sagt Baumann.<br />

Konstante Geschäftsführung – geringe<br />

Fluktuation<br />

Bei Familienunternehmen überwiegen zudem<br />

die Vorteile des Zusammenhalts und<br />

der langfristigen Ausrichtung. So wird an<br />

einmal getroffenen Entscheidungen mit<br />

Blick auf die als richtig erkannten Ziele festgehalten,<br />

selbst wenn der Ertrag eine Weile<br />

auf sich warten lässt. Ein von anderen Gremien<br />

abhängiger Geschäftsführer oder Vorstandsvorsitzender<br />

dagegen neigt vielleicht<br />

eher dazu, risikobehaftete Investitionen mit<br />

Blick auf die eigene Vertragsverlängerung<br />

schon einmal zurückzustellen. „Die Konstanz<br />

in der Geschäftsleitung ist ein großer<br />

Vorteil, Entscheidungen orientieren sich<br />

nicht an einem bestimmten Stichtag“, sagt<br />

Stefan Aumüller, Mitglied im Vorstand des<br />

Regionalkreises Oberpfalz/Niederbayern des<br />

Interessenverbandes „Die Familienunternehmer“.<br />

Er selbst kann es aus eigener Erfahrung<br />

bestätigen. In seinem Betrieb, der<br />

Aumüller Druck GmbH <strong>Regensburg</strong>, führt er<br />

gemeinsam mit dem Bruder die Geschäfte<br />

schon in der vierten Generation. Der Übergang<br />

vom Vater zu den Söhnen sei harmonisch<br />

verlaufen, und dass das neue Führungsduo<br />

nun auch schon wieder 15 Jahre<br />

an der Spitze des Unternehmens steht, sorgt<br />

bei den Mitarbeitern für Vertrauen.<br />

Eigentümergeführte Firmen sind in der Regel<br />

für Geschäftspartner und Mitarbeiter<br />

besser berechenbar und legen besonderen<br />

Wert auf den Umgang mit ihren Beschäftigten.<br />

„In Familienunternehmen gibt es eine<br />

andere Sozialisierung und eine gewisse<br />

Wärme, die man auch spüren kann“, sagt<br />

Verlagschef Peter Esser. Das wiederum fördere<br />

die Motivation, zumal die Beschäftigten<br />

dem Führungspersonal von Familienunternehmen<br />

ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit<br />

zugestehen. Weil man sich meist lange und<br />

gut kennt, räumt die Geschäftsleitung wiederum<br />

den Beschäftigten in verantwortungsvollen<br />

Positionen große Entscheidungsspielräume<br />

ein. Esser freut sich<br />

deshalb über eine geringe Fluktuation in seinem<br />

Haus, obwohl der Kampf um gute Leute<br />

gerade in der Verlagsbranche härter ge-<br />

Im neuen Druckzentrum der Mittelbayerischen Zeitung<br />

„Die Familie bestimmt<br />

die Leitlinien und daraus<br />

resultiert eine eher<br />

langfristige Strategie.”<br />

Dr. Reinhard Rieger<br />

WIKO I 03 I 2012 27


TITEL<br />

„Das Unternehmen legt<br />

strenge Maßstäbe an die<br />

Fremdfinanzierung an,<br />

sodass es immer genug<br />

Spielraum für Krisenzeiten<br />

hat.”<br />

Paulus Mehler<br />

28 WIKO I 03 I 2012<br />

worden ist. „Unsere Führungscrew und die<br />

rund 25 Abteilungsleiter darunter hätten wir<br />

nicht, wenn die sich nicht bei uns wohl fühlen<br />

würden“, sagt der Unternehmer, der zudem<br />

auf die Ausbildung der Beschäftigten<br />

höchsten Wert legt. So muss und will er als<br />

Herausgeber der Mittelbayerischen<br />

Zeitung die professionelle Qualität der Redaktion<br />

sicherstellen, „die das Wichtigste für<br />

eine Zeitung ist“.<br />

Duale Studiengänge etwa, die Redakteurstätigkeit<br />

und ein Bachelorstudium kombinieren,<br />

gehören deshalb zu den Ausbildungskonzepten<br />

des Hauses. Gleichzeitig achtet<br />

der Verlag darauf, für junge Mitarbeiter im<br />

zukunftsträchtigen Online-Geschäft attraktiv<br />

zu bleiben oder sie selbst auszubilden.<br />

Persönliche Beziehungen<br />

Ein anderer Trumpf des Mittelstands ist die<br />

individuelle Beziehung zum Kunden. „Wir<br />

Die Tuchfabrik Mehler ist die älteste in Deutschland und hat sich über ihre hohe Fertigungstiefe<br />

Wettbewerbsvorteile erarbeitet.<br />

pflegen sehr stark das Persönliche, bieten<br />

kurze Entscheidungswege und ein hohes<br />

Maß an Flexibilität“, sagt Paulus Mehler, der<br />

mit seinem Cousin Ludwig die Tuchfabrik<br />

Mehler in Tirschenreuth in der zehnten Generation<br />

führt. In einer Branche, die in den<br />

vergangenen Jahrzehnten von einem regelrechten<br />

Firmensterben geprägt war, hat die<br />

älteste Tuchfabrik Deutschlands als vergleichsweise<br />

kleiner Wettbewerber nicht zuletzt<br />

dank des Beharrens auf kompletter Fertigungstiefe<br />

sogar Wachstum generiert. „Wir<br />

denken immer anders als die breite Masse“,<br />

sagt Mehler.<br />

Das Beharren auf Vollständigkeit etwa ermöglicht<br />

es den Oberpfälzern, beweglich auf<br />

die Wünsche eines breiten und sehr differenzierten<br />

Kundenkreises zu reagieren. Auch<br />

die große Lagerhaltung liegt nicht gerade im<br />

Trend einer von kostensparenden Justin-Time-Prozessen<br />

geprägten Wirtschaft.<br />

„Rund 80 Prozent der Jahresproduktion halten<br />

wir auf Lager, um auch eilige Aufträge<br />

und kleine Kunden schnell bedienen zu können“,<br />

sagt Mehler. Machbar sei das dank des<br />

sparsamen Wirtschaftens über Jahrzehnte<br />

hinweg. Das Unternehmen legt zudem<br />

strenge Maßstäbe an die Fremdfinanzierung<br />

an, sodass es immer genug Spielraum für<br />

Krisenzeiten hat. Durch den Zukauf von<br />

zwei Spinnereien, die selbstverständlich<br />

nicht aus der Portokasse bezahlt werden<br />

konnten, steht die Firma in der Zukunft auf<br />

noch breiteren Beinen. „Das wirft zwar kurzfristig<br />

nicht viel Geld ab, aber Gewinnmaximierung<br />

war ohnehin nie unser Thema“, betont<br />

Mehler.<br />

Vater – wichtigster Berater<br />

Familienunternehmen können nachhaltige<br />

Strategien gut umsetzen, weil sie mit ihren<br />

TIPP<br />

Am 21. März 2012 findet in München im<br />

Maximilianeum der Bayerische Familien -<br />

unternehmerkongress 2012 statt.<br />

Nähere Informationen finden Sie unter<br />

www.muenchen.ihk.de > Veranstaltungen


Tuchfabrik Gebrüder Mehler GmbH<br />

Die Ursprünge der Tuchfabrik Mehler in Tirschenreuth<br />

reichen bis in das Jahr 1644 zurück. Das Unternehmen<br />

war seitdem immer im Besitz der Familie und wird seit<br />

15 Jahren von den Cousins Paul und Ludwig Mehler geführt.<br />

Lieferbereitschaft, Flexibilität und das Gefühl<br />

der Zusammengehörigkeit prägen die Unternehmenskultur<br />

und die Beziehungen zu den rund 800 Kunden.<br />

„Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern sind wir eine<br />

große Familie und die Kunden sind unsere Partner, die<br />

auch immer wieder Hinweise für neue Entwicklungen<br />

geben“, sagt Paul Mehler. Eines der Hauptgeschäftsfelder<br />

ist die Fabrikation von sowohl traditionellen wie<br />

auch modischen Loden, die vor allem in die alpenländischen<br />

Regionen Deutschlands und Österreich geliefert<br />

werden. Ein weiteres Geschäftsfeld sind Behördenstoffe,<br />

wo es von der Bundeswehr bis zum Trachtenver-<br />

ein um alles geht, was in irgendeiner Weise uniformiert<br />

wird. Technische Textilien von Walzenbelag über den<br />

Lampenschutz bis hin zum Möbelbezug runden das<br />

Produktspektrum ab.<br />

In den Jahren 2005 und 2010 hat das Unternehmen aus<br />

Gründen der Diversifizierung zwei Spinnereien zur Produktion<br />

von Wollgarn und technischen Garn hinzugekauft.<br />

Insgesamt beschäftigt die Tuchfabrik Mehler bei<br />

einem Umsatz von zuletzt elf Millionen Euro (2011)<br />

heute 100 Mitarbeiter und konnte sich in den letzten<br />

Jahren, auch in gesamtwirtschaftlichen Krisenzeiten,<br />

über ein kontinuierliches Wachstum freuen. „Wir rechnen<br />

in ganz langen Zeiteinheiten und bei allen Überlegungen<br />

auch innerhalb der Familie hat der Fortbestand<br />

des Unternehmens Vorrang“, sagt Paulus Mehler.<br />

WIKO I 03 I 2012 29


TITEL<br />

30 WIKO I 03 I 2012<br />

Max Schierer GmbH<br />

Als der Großvater das in Cham ansässige Unternehmen<br />

vor mehr als hundert Jahren gründete, ging es noch um<br />

den Nebenerwerbshandel mit Kalk und Zement, mit<br />

Dachziegeln und Kunstdünger. Die Enkel haben nach<br />

dem Krieg die Firma zunächst weiter ausgebaut. In<br />

diese Zeit fiel auch der Einstieg in die Produktion<br />

(1965) und den Baumarktbereich (1977), ehe sie getrennte<br />

Wege gingen. Zu den Zielgruppen im Baumarkt-<br />

und Baustofffachhandel zählten damals wie<br />

heute vor allem die am Bau beteiligten Firmen, aber<br />

auch private Häuslebauer.<br />

Seit 1999 hat Schierer das Wachstum gezielt vorangetrieben.<br />

Unter anderem übernahm oder eröffnete die<br />

Max Schierer GmbH als Franchise-Nehmer des Rewe-<br />

Konzerns Baumärkte in Bad Kötzting und Nittenau sowie<br />

weitere Fachhandelsgeschäfte. Jüngstes Projekt war<br />

der Bau des im Jahre 2010 eröffneten MEXX-Einkauf-<br />

zentrums in Cham. Nahe diesem Zentrum entstand mit<br />

dem „StilHaus“ auf 2.500 Quadratmeter Fläche gleich<br />

auch noch die größte Fachausstellung Ostbayerns. Insgesamt<br />

gehören zum Unternehmen heute acht Fachhandelsstandorte<br />

und drei großflächige Baumärkte, wobei<br />

die rund 350 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von<br />

aktuell 90 Millionen Euro erwirtschaften. Zum Vergleich:<br />

Als Max Schierer jr. im Jahr 1999 in das Unternehmen<br />

eingetreten war, lag der Umsatz erst in etwa bei<br />

einem Drittel des heutigen Volumens.<br />

Ein Hauptanliegen der beiden Firmenchefs ist es, das<br />

konservativ Bodenständige mit Neuem zu verbinden.<br />

Dazu gehört es, dass Vater und Sohn auch heute noch<br />

alle Projekte gemeinsam besprechen. Zu den vorrangigen<br />

Zielen für die Zukunft zählt Schierer den Ausbau der vorhandenen<br />

Strukturen und die Festigung der Marktposition<br />

als Fachhändler und Dienstleister.


Märkten oft über Jahrzehnte hinweg vertraut<br />

sind. „Die Fähigkeit, Chancen zu erkennen<br />

und Wachstum dann Schritt für Schritt umzusetzen,<br />

zeichnet uns aus“, sagt Max Schierer<br />

jr., geschäftsführender Gesellschafter des<br />

Baustoff-Fachhändlers und Baumarktbetreibers<br />

Max Schierer GmbH in Cham. Er<br />

hat, gemeinsam mit dem heute noch im Unternehmen<br />

tätigen Vater, das Wachstum seit<br />

der Jahrtausendwende gezielt vorangetrieben.<br />

Neben dem Ausbau der bestehenden<br />

Standorte gehörte dazu eine ganze Reihe von<br />

Akquisitionen und Neueröffnungen. „Unser<br />

Erfolgsrezept ist die Verbindung von Moderne<br />

und Tradition“, sagt Schierer.<br />

Das gilt auch für die generationsübergreifende<br />

Zusammenarbeit. So hatte Max jr. nach<br />

seinem Studium der Betriebswirtschaft bereits<br />

außerhalb des eigenen Betriebs Erfahrung<br />

als Vorstandsassistent in einem großen<br />

Unternehmen, das deutschlandweit Baustoffgroßhandlungen<br />

betrieb, gesammelt.<br />

Nach seinem Eintritt in das elterliche Unternehmen<br />

stand ihm der heute 76-jährige Max<br />

Schierer sen. mit Rat und Tat zur Seite.<br />

„Ohne die Unterstützung des Vaters wäre es<br />

nicht gegangen, er ist auch heute noch mein<br />

wichtigster Berater“, sagt Schierer jr., der drei<br />

Viertel der Firmenanteile hält.<br />

Weichen für Nachfolge<br />

Nicht immer jedoch klappt der Generationswechsel<br />

so reibungslos. Die Nachfolge innerhalb<br />

der Familie ist zwar bei den meisten eigentümergeführten<br />

Unternehmen oberstes<br />

Ziel. Gar nicht so selten aber scheitert das<br />

Vorhaben an einer mangelnden Qualifikation<br />

oder am Desinteresse des potenziellen Nachfolgers.<br />

Gründe, die Weichen rechtzeitig zu<br />

stellen, gibt es jedenfalls genug. Das beginnt<br />

schon mit dem Vermitteln eines positiven Bildes<br />

vom Unternehmerdasein. „Wer immer<br />

klagt und selten zu Hause ist, wird die Kinder<br />

nicht gerade motivieren“, warnt <strong>IHK</strong>-Geschäftsführer<br />

Rieger. Ist das Interesse da,<br />

sollte aber auch die Zeit für die Ausbildung<br />

der Nachfolger und die Gelegenheit zum Sammeln<br />

erster Erfahrungen in anderen Unternehmen<br />

bei der Übergabe berücksichtigt werden.<br />

Nicht zuletzt lohnt es sich auch mit Blick<br />

auf die erbschaftssteuerliche Gestaltung - und<br />

unter der Berücksichtigung von Pflichtteilsansprüchen<br />

– die Übergabe von Anteilen frühzeitig<br />

zu planen, um die Zukunft des Betriebs<br />

nicht zu gefährden. „Dennoch zögern viele<br />

Firmenchefs die Auseinandersetzung mit<br />

dem Thema zu lange hinaus, auch weil sie<br />

selbst nicht loslassen können“, weiß Rieger.<br />

Zeitlicher Spielraum muss zudem für externe<br />

Lösungen eingeplant werden, wenn sich in<br />

der Familie kein geeigneter Nachfolger findet.<br />

Der Verkauf an einen Wettbewerber kommt<br />

für viele nicht in Frage, weil sie dadurch das<br />

Fortbestehen des Unternehmens und der geschaffenen<br />

Arbeitsplätze gefährdet sehen.<br />

Eine Alternative ist der Verkauf an langjährige<br />

führende Mitarbeiter oder an Manager<br />

von außen, die am Unternehmertum interessiert<br />

sind. Das aber scheitert oft an den finanziellen<br />

Mitteln der potenziellen Erwerber.<br />

„Ein Management-Buy- Out oder Buy-In wird<br />

umso schwieriger, je größer das Unterneh-<br />

„Mittelständlern fehlen<br />

oft die Managementressourcen.”<br />

Dr. Andreas Sachs<br />

Stilhaus nennen die Schierers ihre 2.500 Quadratmeter große Bauausstellung. (Firmenfoto)<br />

WIKO I 03 I 2012 31


TITEL<br />

„Familienunternehmen<br />

erzielen im Zehn-Jahres-<br />

Vergleich mit einem Plus<br />

von acht Prozent im<br />

Durchschnitt ein höheres<br />

jährliches Wachstum als<br />

börsen-notierte Industrieunternehmen.“<br />

Dr. Andreas Sachs<br />

Aumüller, einer der leistungsfähigsten Bogendrucker Deutschlands<br />

Podcast<br />

Den Audiobeitrag<br />

können Sie downloaden:<br />

www.ihk-regensburg.de/<br />

podcast<br />

32 WIKO I 03 I 2012<br />

<strong>Service</strong><br />

men ist“, sagt Rieger. Die Einbeziehung von<br />

Beteiligungskapital und öffentlich geförderten<br />

Gründerdarlehen kann solche Lösungen<br />

jedoch erleichtern. Eine weitere Option ist die<br />

Einrichtung einer Stiftung, die dann – eventuell<br />

auch unter Beteiligung der Familie und<br />

von Mitarbeitern – das Lebenswerk fortführt.<br />

In diesem Fall kann dann auch ein Manager<br />

von außen die Geschäftsleitung übernehmen.<br />

Herausforderung Internationalisierung<br />

Die verstärkte Einbeziehung externer Manager<br />

und neue Kapitalquellen werden auch<br />

mit Blick auf die Internationalisierung immer<br />

wichtiger. Dr. Andreas Sachs, der selbst<br />

aus einer Unternehmerfamilie kommt und<br />

als Manager in einem großen international<br />

ausgerichteten Familienunternehmen mit<br />

diesen Herausforderungen konfrontiert war,<br />

hat Chancen und Lösungen in einer umfassenden<br />

Studie näher analysiert. „Mittelständler<br />

wachsen oft deshalb nicht, weil ihnen<br />

die Managementressourcen oder die<br />

finanziellen Mittel fehlen“, sagt Sachs.<br />

Doch es gibt auch Lösungen. So beschaffen<br />

sich größere Familienunternehmen zunehmend<br />

Kapital über die Emission von Anleihen,<br />

ohne dabei die Kontrolle über die eigene<br />

Finanzierung abgeben zu müssen. Dass der<br />

Zugang zu Investoren am Kapitalmarkt in<br />

Verbindung mit den nachhaltigen Strategien<br />

des Mittelstands besondere Wachstumsstärke<br />

generiert, macht auch die Sachs-Studie<br />

deutlich. So erzielten Familienunternehmen<br />

oder stiftungsgeführte Unternehmen<br />

im Zehn-Jahres-Vergleich mit einem Plus<br />

von acht Prozent im Durchschnitt ein höheres<br />

jährliches Wachstum als börsennotierte<br />

Industrieunternehmen. Alle jene Familienunternehmen<br />

aber, die an der Börse notiert<br />

waren, erreichten mit 8,6 Prozent ein noch<br />

einmal deutlich höheres Plus.<br />

Mit einer besseren Kapitalausstattung wird<br />

es auch leichter, ausländische Märkte zu erobern.<br />

„Während Mittelständler auf nationaler<br />

Ebene organisch wachsen, müssen sie die<br />

internationale Expansion schnell und mit<br />

Akquisitionen vorantreiben“, sagt Sachs.<br />

An Chancen mangelt es nicht. Denn mittlere<br />

Unternehmen bewegen sich in der Regel in<br />

Nischenmärkten, die von den großen Wettbewerbern<br />

nicht so leicht dominiert werden<br />

können. Als dritten Erfolgsfaktor macht die<br />

Studie die Bereitschaft aus, externes Management<br />

in das operative Geschäft einzubeziehen,<br />

während die Familie gleichzeitig<br />

eine starke Kontrolle ausübt. „Gerade für die<br />

oft komplexen Entwicklungsschübe im Zuge<br />

der internationalen Expansion werden Spezialisten<br />

benötigt; die Familie kann aber ungeachtet<br />

dessen das Unternehmern weiterhin<br />

strategisch steuern“, sagt Sachs.<br />

Dabei hat sich bei erfolgreichen Unternehmen<br />

deutlich eine Spitzenkonstellation herauskristallisiert.<br />

Das externe Management<br />

ist bei diesen Firmen im operativen Geschäft<br />

tätig, während die Familien eine aktive Rolle<br />

in einer Kontrollfunktion – sei es im Aufsichtsrat,<br />

Verwaltungsrat oder Beirat – übernehmen.<br />


Aumüller Druck GmbH & Co. KG<br />

Die Wurzeln von Aumüller Druck liegen in einem im<br />

Jahr 1888 gegründeten Verlag, dessen Zeitung 1933 aus<br />

politischen Gründen eingestellt wurde. Nach dem Krieg<br />

erhielt Georg Aumüller von der US-Militärregierung in<br />

Deutschland die Lizenz zur Weiterführung einer Buchund<br />

Kunstdruckerei. 1965 wurde der Wandel vom Buchzum<br />

Offsetdruck eingeleitet und von da an entwickelte<br />

sich das Unternehmen mit der kontinuierlichen Einführung<br />

modernster technischer Standards zu einem der<br />

leistungsfähigsten Bogendrucker Deutschlands. Verkaufskataloge<br />

und Broschüren werden ebenso gedruckt<br />

wie Preislisten und Bedienungsanleitungen. Die großen<br />

Maschinenkapazitäten ermöglichen es dem Betrieb, mit<br />

seinen rund 120 Mitarbeitern schnell und bei höchster<br />

Qualität auf Kundenwünsche zu reagieren.<br />

Die heutigen Geschäftsführer Christian und Stefan<br />

Aumüller sind im Jahr 1987 in das Unternehmen eingetreten<br />

und leiten es heute in der vierten Generation. Die<br />

mehrfach ausgezeichnete Druckerei wird dem Anspruch<br />

eines Familienunternehmens nicht nur mit seiner Investitions-<br />

und Innovationsbereitschaft, sondern auch dem<br />

besonderen Augenmerk auf die Belange der Mitarbeiter<br />

und die gesellschaftliche Verantwortung gerecht. Der<br />

„Aumüller Integrationspreis“ und zwei von dem Unternehmen<br />

verliehene Schulpreise geben davon ebenso<br />

Zeugnis wie die Beteiligung eines Großteils der Mitarbeiter<br />

als echte stille Gesellschafter am Unternehmen. Mit<br />

Blick auf die bestmögliche Regelung der Nachfolge hat<br />

Aumüller vor sechs Jahren von der Rechtsform der KG in<br />

die einer GmbH & Co. KG gewechselt.<br />

WIKO I 03 I 2012 33


ANZEIGE<br />

<strong>IHK</strong>-AKADEMIE<br />

Standorte<br />

<strong>Regensburg</strong><br />

D.-Martin-Luther-Str. 10, 93047 <strong>Regensburg</strong><br />

Tel. 0941 280 899-0<br />

regensburg@ihk-wissen.de<br />

Gewerbepark B27, 93059 <strong>Regensburg</strong><br />

Tel. 0941 409 257-0<br />

regensburg@ihk-wissen.de<br />

Kelheim<br />

Egerlandstraße 2, 93309 Kelheim<br />

Tel. 09441 5052-0<br />

kelheim@ihk-wissen.de<br />

Weiden<br />

Brenner-Schäffer-Str. 26, 92637 Weiden<br />

Tel. 0961 398 982-0<br />

weiden@ihk-wissen.de<br />

Cham<br />

Technologiecampus Cham, Badstr. 21, 93413 Cham<br />

Tel. 09971 392529-2<br />

cham@ihk-wissen.de<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

für Weiterbildung<br />

www.ihk-wissen.de<br />

34 WIKO I 03 I 2012<br />

Kaufmännische Weiterbildung<br />

Barbara Bachner<br />

Tel. 0941 280 899-120<br />

bachner@ihk-wissen.de<br />

Technische Weiterbildung<br />

Karl-Heinz Meier<br />

Tel. 09441 5052-318<br />

meier@ihk-wissen.de<br />

Bachelor, MBA und<br />

Eurokaufleute<br />

Edith Weigl<br />

Tel. 0941 409 257-444<br />

weigl@ihk-wissen.de<br />

Seminare,<br />

Zertifikatslehrgänge<br />

Andrea Nüssel<br />

Tel. 0941 280 899-111<br />

nuessel@ihk-wissen.de<br />

Datenschutz geht alle an<br />

Unternehmen, in denen mindestens zehn Personen<br />

mit der automatisierten Verarbeitung<br />

personenbezogener Daten befasst sind, müssen<br />

einen Datenschutzbeauftragten bestellen.<br />

Das schreibt das Bundesdatenschutzgesetz<br />

vor. Bereits die Speicherung der Emailadressen<br />

von Kunden stellt eine automatisierte Verarbeitung<br />

von personenbezogenen Daten dar.<br />

Was viele Unternehmen als lästige Pflicht<br />

empfinden, schützt auch die Interessen der<br />

Betriebe: Datenschutz bedeutet Personenschutz<br />

für Mitarbeiter und Kunden.<br />

Der betriebliche Datenschutzbeauftragte<br />

muss eine Reihe von persönlichen und charakterlichen<br />

Voraussetzungen mitbringen. Er<br />

übernimmt eine Managementaufgabe, die<br />

Führungsqualitäten erfordert. Zu seinen Aufgaben<br />

gehört zum Beispiel das Leiten von<br />

Mitarbeiterschulungen. Abhängig von den internen<br />

Anforderungen, erstellt der oberste<br />

Datenschützer im Unternehmen Gutachten,<br />

prüft Verträge mit Dienstleistern, entwirft<br />

Betriebsvereinbarungen und Unternehmensrichtlinien,<br />

erteilt Auskünfte und kommuniziert<br />

mit Behörden.<br />

Bilanzbuchhalter international<br />

International tätige Unternehmen müssen<br />

ihre Buchführung und Bilanzierung mehr und<br />

mehr nach internationalen Richtlinien gestalten.<br />

Neben den altbekannten Regeln des HGB<br />

gelten die International Financial Reporting<br />

Standards (IFRS). Im Lehrgang zum Bilanzbuchhalter<br />

International können sich Mitarbeiter<br />

des Rechnungswesens optimal auf die<br />

neuen Anforderungen vorbereiten.<br />

Der Lehrgang richtet sich an Bilanzbuchhalter,<br />

die ihre Kenntnisse im internationalen Finanzmanagement<br />

erweitern wollen, und an Mitarbeiter<br />

von mittelständischen Unternehmen,<br />

die Abschlüsse nach internationalen Rechnungslegungsstandards<br />

erstellen. Die Teilnehmer<br />

erhalten einen umfassenden Einblick in<br />

die Standards der IFRS und der IAS (International<br />

Accounting Standards) und setzen sich<br />

intensiv mit dem internationalen Steuerrecht<br />

auseinander. Außerdem machen sie sich mit<br />

dem englischen Fachvokabular vertraut. Wer<br />

Info & Termine<br />

Bei der <strong>IHK</strong>-Akademie in Ostbayern können<br />

sich Datenschutzbeauftragte in insgesamt<br />

vier Seminarmodulen fit für ihre Aufgaben<br />

machen. In den Modulen 1 und 2 stehen die<br />

rechtlichen Grundlagen auf dem Programm.<br />

Wie die gesetzlichen Vorgaben im IT-Bereich<br />

praktisch umgesetzt werden, erfahren die<br />

Teilnehmer in den Modulen 3 und 4. Weitere<br />

Auskünfte erteilt Martin Haag, Tel. 0941<br />

280899-121, haag@ihk-wissen.de.<br />

Modul 1: Rechtliche Grundlagen des<br />

Bundesdatenschutzgesetzes (2 Tage):<br />

<strong>Regensburg</strong>: 26./27.03.2012<br />

Weiden: 22./23.03.2012<br />

Modul 2: Weiterführende Themen<br />

aus dem Datenschutzrecht<br />

<strong>Regensburg</strong>: 24.04.2012, Weiden: 17.04.2012<br />

Modul 3: Technische Grundlagen – Basics<br />

<strong>Regensburg</strong>: 02.05.2012, Weiden: auf Anfrage<br />

Modul 4: Praxis und aktuelle<br />

Entwicklungen im Bereich Datenschutz<br />

<strong>Regensburg</strong>: 03.05.2012<br />

Weiden: auf Anfrage<br />

erfolgreich am Lehrgang teilgenommen hat,<br />

ist in der Lage, den Jahresabschluss nach<br />

IFRS-Standards zu erstellen, die steuerlichen<br />

Auswirkungen internationaler Geschäftstätigkeit<br />

zu beurteilen und internationale Abschlüsse<br />

zu analysieren und zu interpretieren.<br />

Die Teilnehmer schließen den Lehrgang mit<br />

einer hoheitlichen Prüfung ab, die zum <strong>IHK</strong>-<br />

Zeugnis „Erstellen von Abschlüssen nach internationalen<br />

Standards” führt, und/oder einem<br />

<strong>IHK</strong>-Zertifikat „Bilanzbuchhalter<br />

International”.<br />

Info & Termine:<br />

Der Lehrgang startet am 20.04.2012 und<br />

endet am 24.09.2013. Der Unterricht findet<br />

freitags von 17.00 bis 20.15 Uhr und samstags<br />

von 8.30 bis 14.00 Uhr in <strong>Regensburg</strong> statt.<br />

Fragen zu Inhalten und Abschlussmöglichkeiten<br />

des Lehrgangs beantwortet Martin Haag:<br />

Tel. 0941 280899-121, haag@ihk-wissen.de


Aktuelle Lehrgänge (Auswahl)<br />

Technischer Betriebswirt (<strong>IHK</strong>): 19.03.12 – 21.09.12, <strong>Regensburg</strong> (Vollzeit)<br />

Fachkaufmann Einkauf und Logistik (<strong>IHK</strong>): 20.03.12 – 20.03.14, <strong>Regensburg</strong><br />

Industriemeister Elektrotechnik (<strong>IHK</strong>): 21.04.12 – 25.10.14, Cham<br />

Industriemeister Mechatronik (<strong>IHK</strong>): 21.04.12 – 25.10.14, Cham<br />

Industriemeister Metall (<strong>IHK</strong>): 21.04.12 – 25.10.14, Cham<br />

Wirtschaftsfachwirt (<strong>IHK</strong>): 19.03.11 – 09.11.13, Cham<br />

Betriebswirt (<strong>IHK</strong>): 07.05. – 09.11.2012, <strong>Regensburg</strong> (Vollzeit)<br />

Nachwuchs dual sichern<br />

Welche Möglichkeiten bieten duale Studiengänge?<br />

Wie profitiert meine Firma davon?<br />

Antworten auf diese und andere Fragen rund<br />

um das Thema „Duale Studiengänge“ erhalten<br />

Sie bei unserer Informationsveranstaltung<br />

am 20. März 2012 in der <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong>.<br />

Vorgestellt werden die dualen Bachelorstudiengänge<br />

in Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen.<br />

Beide starten im<br />

Herbst und kombinieren einen anerkannten<br />

Ausbildungsberuf mit dem national und international<br />

anerkannten Bachelor-Abschluss. Der<br />

Bachelor of Arts (B.A.) in Betriebswirtschaft ist<br />

mit den Branchenschwerpunkten Industrie,<br />

Handel oder Logistik möglich. Das Studium<br />

zum Wirtschaftsingenieur schließt mit dem Bachelor<br />

of Engineering (B.Eng.) ab und ist vor allem<br />

für Unternehmen aus technikorientierten<br />

Logistikmeister<br />

Mit der Weiterbildung zum Geprüften Logistikmeister<br />

können Verkehrs- und Transportunternehmen<br />

das Potenzial ihrer Fachkräfte besser<br />

nutzen. Mitarbeiter aus Spedition, Lagerwirtschaft<br />

oder Versand können sich in einem 18monatigen<br />

Lehrgang darauf vorbereiten,<br />

Fach- und Führungsaufgaben in der Logistik<br />

zu übernehmen.<br />

Geprüfte Logistikmeister sorgen für einen optimalen<br />

Material- und Informationsfluss beim<br />

Warenumschlag und schaffen die Grundlage<br />

für hohe Lieferbereitschaft und kundenorientierte,<br />

termingerechte Auftragsbearbeitung.<br />

Sie organisieren den Materialfluss und veranlassen<br />

die Bearbeitung von Reklamationen.<br />

Als Lager- und Logistikexperten entwickeln<br />

sie Konzepte für den sachgemäßen Transport<br />

Branchen eine gute Möglichkeit, zukünftige<br />

Führungskräfte auszubilden. Firmen, die Bedarf<br />

an kaufmännischen und technischen<br />

Führungskräften haben werden, profitieren<br />

von der Ausbildung des Nachwuchses im eigenen<br />

Unternehmen. Die Absolventen der<br />

dualen Studiengänge verfügen über aktuelles<br />

theoretisches Wissen und haben während der<br />

Praxisphasen das Unternehmen intensiv kennen<br />

gelernt. Bereits nach drei Jahren sind sie<br />

bestens eingearbeitete Nachwuchsführungskräfte.<br />

Infoveranstaltung Duale Bachelorstudiengänge:<br />

20. März 2012, 16.00 Uhr,<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong>. Weitere Informationen<br />

erteilt Edith Weigl, Tel. 0941 409257-444,<br />

weigl@ihk-wissen.de.<br />

von Gütern. Dazu gehört das Verpacken von<br />

Waren ebenso wie die Steuerung der Lager.<br />

Als Führungskraft optimieren sie die Zusammenarbeit<br />

mit anderen Betriebsteilen, überwachen<br />

Kosten und verwalten Budgets. Außerdem<br />

sind sie für den betrieblichen Teil der<br />

Berufsausbildung in ihrem Unternehmen verantwortlich.<br />

Info & Termine:<br />

Ein berufsbegleitender Lehrgang zum Logistikmeister<br />

(<strong>IHK</strong>) startet am 21.04.2012 in<br />

<strong>Regensburg</strong> und endet am 25.10.2014. Der<br />

Unterricht findet samstags von 8.00 bis 15.30<br />

Uhr statt. Weitere Auskünfte erteilt<br />

Karl-Heinz Meier, Tel. 09441 5052318,<br />

meier@ihk-wissen.de.<br />

Seminartipps<br />

<strong>Regensburg</strong><br />

• Erfolg auf Messen: 08.03.2012<br />

• Die neue Rechtschreibung: 12.03.2012<br />

• Persönlichkeitsmarketing: 15.03.2012<br />

• Liftkurs Englisch: 21.03. – 25.07.2012 (abends)<br />

• Buchführungs-Crash-Kurs: 23.03. – 24.03.2012<br />

• Prüfungsvorbereitung, Prüfungsangst –<br />

Workshop: 26.03.2012<br />

Weiden<br />

• Sozialkompetenz für Auszubildende:<br />

12.03.2012<br />

• Praxis der Lohn- und Gehaltsabrechnung:<br />

13.03. – 15.03.2012<br />

• MS Excel Grundlagen: 20./21.03.2012<br />

• Praxisseminar Optimale Briefgestaltung<br />

nach DIN 5008: 28.03.2012<br />

Das ABC der<br />

Pressearbeit<br />

Wie es Unternehmen gelingen kann, mit Pressearbeit<br />

den Bekanntheitsgrad von Produkten und<br />

Dienstleistungen zu steigern und ein positives<br />

Image aufzubauen, zeigt das Seminar „ABC der<br />

Pressearbeit“. Einsteiger in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

lernen im ersten Modul die<br />

Grundlagen des Fachs kennen. Hier werden Fragen<br />

nach der Themenfindung über den Aufbau<br />

einer erfolgreichen Pressemitteilung bis zum<br />

Umgang mit Journalisten geklärt. Im zweiten Teil<br />

wird’s praktisch: das Schreiben von wirksamen<br />

Pressemitteilungen und anderen PR-Texten steht<br />

im Mittelpunkt. Die Teilnehmer erfahren, wie sie<br />

Texte zielgruppenspezifisch formulieren, welcher<br />

Schreibstil für welches Medium geeignet ist und<br />

wie Pressekonferenzen und andere PR-Events<br />

geplant werden.<br />

Info & Termine:<br />

Modul 1: Theorie und Grundlagen: 08.03.2012.<br />

Modul 2: Die Praxis: 22.03.2012<br />

(beide in <strong>Regensburg</strong>). Weitere Infos und die<br />

Online-Anmeldung finden Sie unter<br />

www.ihk-wissen.de. Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Kerstin Wimmer, Tel. 0941 280899-122,<br />

wimmer@ihk-wissen<br />

WIKO I 03 I 2012 35


REPORTÁŽ<br />

Duales Lernen<br />

Warum nicht auch<br />

in Tschechien?<br />

von Peter Burdack<br />

Ausbildungsmesse an der Berufsfachschule<br />

für Verkehr im Pilsener<br />

Stadtteil Lochotin – so anders als<br />

auf der ostbayerischen Seite wirkt<br />

das auf den ersten Blick gar nicht.<br />

Zwischen dem Eingangsbereich und einem<br />

größeren Veranstaltungsraum im zweiten<br />

Stock drängen sich mehr als 40 Infostände.<br />

Schubweise werden Schulklassen durch die<br />

Gänge geschleust. Schülerinnen und Schüler,<br />

die mit dem Rundgang fertig sind, lungern in<br />

kleinen Grüppchen in den Ecken herum,<br />

oder sie holen sich am Pausenstand das, was<br />

ein darüber hängendes bunt bemaltes Schild<br />

verspricht: „Občerstveni“, Erfrischungen.<br />

Auch einige Eltern sind dabei, um sich über<br />

das Ausbildungsangebot für den Nachwuchs<br />

zu informieren.<br />

Auf dem zweiten Blick erst fällt auf – da präsentieren<br />

sich sehr wenige Unternehmen, sondern<br />

in erster Linie Berufsschulen – die Vertreter<br />

der Forstfachschule aus Žlutice im<br />

Duppauer Gebirge etwa. Weidmännisch gekleidet,<br />

blasen sie immer wieder unter neugierigen<br />

Blicken in ihre Jagdhörner. Eine andere<br />

Schule präsentiert ihren selbst gebauten<br />

Rennwagen, andere schleifen und zimmern<br />

Fensterrahmen und Türstürze. Die Jungköche<br />

der Pilsener Hotelfachschule bereiten vor den<br />

Augen der Schüler und Eltern Süßspeisen zu,<br />

während ihre Schulkameraden in grünen<br />

Samtwesten das Mittagessen für die nebenan<br />

36 WIKO I 03 I 2012<br />

Die Tschechische Republik und<br />

Deutschland brauchen für den<br />

gemeinsamen Arbeitsmarkt<br />

mehr als offene Grenzen.<br />

Junge Menschen sollen im<br />

Nachbarland berufliche Chancen<br />

haben. Das ist gar nicht so<br />

einfach, wie eine Ausbildungs -<br />

messe der Regionalen<br />

Wirtschaftskammer in Pilsen<br />

zusammen mit der <strong>IHK</strong><br />

<strong>Regensburg</strong> vor kurzem in<br />

der westböhmischen Metropole<br />

zeigte.<br />

laufende Fachkonferenz zum Thema „Perspektiven<br />

der technischen und beruflichen Bildung“<br />

auftragen – feines Rindsgulasch mit<br />

böhmischen Knödeln und kalte Häppchen.<br />

Ivana Šatrová von der Arbeitsagentur für<br />

den Pilsener Bezirk schildert derweil im<br />

Konferenzraum den geladenen Schul-, Unternehmens-<br />

und Behördenvertretern aus<br />

beiden Ländern die Situation auf dem westböhmischen<br />

Arbeitsmarkt. „Der Pilsener Bezirk<br />

hatte 2011 eine Arbeitslosenquote von<br />

sieben Prozent, das ist der zweitbeste Wert<br />

in der Tschechischen Republik“, erklärt sie.<br />

Nur Prag weise mit 3,9 Prozent eine deutlich<br />

niedrigere Arbeitslosenquote auf. 21.574<br />

Menschen suchten Ende 2011 im gesamten<br />

Pilsener Bezirk Arbeit, davon 1.241 Abiturienten<br />

sowie Fach- und Hochschulabsolventen.<br />

Der Stadt Pilsen geht es gut, viele moderne<br />

Industrieunternehmen haben sich<br />

hier in den letzten Jahren angesiedelt. „In<br />

Pilsen-Stadt suchen vor allem nicht ausgebildete<br />

Hilfskräfte sowie Verkäufer im Handel<br />

und Beamte“, sagt die Expertin. Ansonsten<br />

sei die Stadt vom Fachkräftemangel geprägt,<br />

gegen den hiesige Firmen aktiv etwas tun<br />

müssten.<br />

Schule – Schule – Škoda<br />

„Wir richten uns gezielt auf die technischen<br />

Bereiche aus, müssen aber feststellen, dass<br />

wir momentan nicht genug junge Menschen<br />

für technische Ausbildungsberufe begeistern<br />

können“, bestätigt Kateřina Tobiášová-Mattasová,<br />

die bei Škoda Transportation das<br />

Personalmarketing für technische Berufe<br />

verantwortet. Selbst diesen beliebten und<br />

traditionsreichen Zug- und Straßenbahnhersteller<br />

plagen Nachwuchssorgen, neu eingestellte<br />

Maschinenführer etwa sind in der Regel<br />

älter als 35 Jahre. Um das zu ändern, feilt<br />

das Unternehmen am Image für technische<br />

Berufe. Tobiášová-Mattasovás Dreiklang lautet<br />

dabei: „Schule – Schule – Škoda, denn<br />

man muss junge Menschen schon sehr früh<br />

begeistern.“ Škoda Transportation betreibt<br />

zusammen mit der Westböhmischen Uni das<br />

Techmania Science Center, in dem bereits<br />

Grundschüler spielend an die Welt der Technik<br />

herangeführt werden. Hinzu kommen<br />

Jugend- und Freizeitprogramme, „und das<br />

größte Interesse der Schulen besteht an Exkursionen<br />

in unsere Produktion“, berichtet<br />

sie. Fach- und Hochschülern bietet Škoda<br />

Transportation Praktika, Traineeships oder


Ihr berufliches Können lernen Tschechiens Jugendliche bislang allein an der Schule. (Foto: Burdack)<br />

Stipendien an, etwa ein Programm, bei dem<br />

Auswärtige Unterstützung bei den Übernachtungskosten<br />

in Pilsen erhalten. Wer<br />

schließlich als Absolvent von Škoda Transportation<br />

übernommen wird, bekommt eine<br />

dreijährige Beschäftigungsgarantie.<br />

Während in der Stadt Pilsen nur wenige Menschen<br />

ohne Job sind, weisen gerade die an<br />

Bayern grenzenden Kreise Domažlice,<br />

Klatovy und Tachov noch verhältnismäßig<br />

viele Arbeitssuchende aus. In letzterem Kreis<br />

liegt die Arbeitslosenquote mit zehn Prozent<br />

am höchsten. Eine Chance also für ostbayerische<br />

Unternehmen, sich dem tschechischen<br />

Nachwuchs als Arbeitgeber zu präsentieren,<br />

zumal der Arbeitsmarkt mittlerweile für<br />

beide Seiten offensteht, oder? Tatsächlich gestaltet<br />

sich das als nicht so einfach…<br />

Wenig Wissen um duale Ausbildung<br />

„Liebe Eltern, ihre Kinder stehen bald am<br />

Ende ihrer Schulzeit und an der Schwelle ins<br />

Berufsleben…“, beginnt ein auf Tschechisch<br />

verfasstes Schreiben, das die Chamer Arbeitsagentur<br />

an ihrem Messestand ausliegen hat.<br />

Das Schreiben wirbt, zusammen mit anderen<br />

Infoflyern, für die duale Ausbildung in Bayern.<br />

Hinter dem Stand steht EURES (EURopean<br />

Employment <strong>Service</strong>s)-Beraterin Gertraud<br />

Lankes-Müller. Ihre Aufgabe ist es, deutsche<br />

sowie tschechische Unternehmen und Menschen<br />

im Grenzgebiet über die Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

im Nachbarland zu informieren.<br />

Am heutigen Messetag muss sie vor<br />

allem Basisarbeit leisten. „Tschechische Jugendliche<br />

und ihre Eltern wissen sehr wenig<br />

über die duale Ausbildung in Deutschland.“<br />

Kein Wunder, denn die tschechische Berufsausbildung<br />

findet noch immer ausschließlich<br />

an den Berufsfachschulen statt, ohne den in<br />

Deutschland üblichen betrieblichen Teil.<br />

„Hinzu kommt, dass die Schüler in der Regel<br />

an die Berufsschule in ihrer Heimatstadt gehen,<br />

und dann nur Berufe wählen können,<br />

die dort angeboten werden.“ Dass sich ihnen<br />

in Deutschland vollkommen andere berufliche<br />

Perspektiven bieten, die über einen<br />

grenzüberschreitend tätigen Betrieb auch<br />

wieder in ihr Heimatland zurückführen können,<br />

wissen die wenigsten. „Die tschechischen<br />

Jugendlichen und ihre Eltern, die<br />

mit uns gesprochen haben, zeigen ein großes<br />

Interesse“, so die Beraterin. Zum Beispiel er-<br />

staune viele, dass man in Deutschland bereits<br />

im ersten Lehrjahr Geld verdienen<br />

kann, während in Tschechien in der Regel<br />

Schulgeld fällig sei. Grundvoraussetzung für<br />

eine Lehre in Deutschland seien Deutschkenntnisse,<br />

und für die müsse man wieder<br />

an Tschechiens Schulen werben.<br />

Zurück auf die Fachkonferenz. Auch Ralf<br />

Kohl, Ausbildungsexperte von der <strong>IHK</strong><br />

<strong>Regensburg</strong> für Oberpfalz / Kelheim, informiert<br />

gerade zum dualen Ausbildungssystem<br />

in Deutschland. Während Lankes-Müller von<br />

der Arbeitsagentur es den Schülern und Eltern<br />

nahe bringt, erklärt er den Gästen, wie<br />

Schulen und Firmen zusammenwirken. Unternehmen<br />

wie die Zollner AG, von der heute<br />

der Ausbildungsleiter Manfred Huber zu Gast<br />

ist, hoffen, dass sich dieses Engagement bezahlt<br />

macht. Der Zandter Elektroriese rekrutiert<br />

seine Azubis vor allem aus dem Landkreis<br />

Cham sowie den angrenzenden<br />

Landkreisen Regen und Straubing. „Rund<br />

230 Azubis haben wir derzeit beim Zollner“,<br />

berichtet Huber. Er hofft, dass bald auch<br />

Fachkräftenachwuchs aus den in direkter<br />

Nachbarschaft liegenden tschechischen Kreisen<br />

kommt. ■<br />

WIKO I 03 I 2012 37


SERVICE<br />

PRAXISWISSEN I Recht<br />

Deutschkenntnisse<br />

in Stellenausschreibung<br />

Verlangt ein Arbeitgeber in einer Stellenausschreibung<br />

von Bewerbern sehr gute<br />

Deutschkenntnisse, so ist das keine Benachteiligung<br />

unter dem Merkmal der ethnischen<br />

Herkunft möglicher Bewerber. Das hat das<br />

Landesarbeitsgericht Nürnberg im Fall einer<br />

russischstämmigen Bewerberin für eine<br />

Stelle als Spezialist/-in für Softwareentwicklung<br />

in einem international tätigen Systementwicklungshaus<br />

entschieden. Nachdem die<br />

Bewerberin eine Absage erhalten hatte, verlangte<br />

sie eine Entschädigung in Höhe von<br />

9.000 Euro und begründete dies mit einer Benachteiligung,<br />

weil die Ablehnung herkunftsbedingt<br />

erfolgt sei. In seiner Begründung verweist<br />

das Gericht jedoch darauf, dass bei<br />

einer Stellenausschreibung mit dem Anforderungsprofil<br />

sehr guter Deutschkenntnisse kein<br />

Kausalzusammenhang zwischen einer möglichen<br />

Benachteiligung und dem Merkmal ethnischer<br />

Herkunft bestehe. Dem Unternehmen<br />

ging es um gute Sprachkenntnisse, die grundsätzlich<br />

unabhängig von der Herkunft erworben<br />

werden können. Deshalb stelle die Anforderung<br />

sehr guter Deutschkenntnisse kein<br />

Indiz für eine unmittelbare Benachteiligung<br />

nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzt<br />

(AGG) dar. Zwar könne ein Indiz für<br />

eine mittelbare Benachteiligung eines nicht<br />

zum Vorstellungsgespräch eingeladenen Bewerbers<br />

vorliegen. Dabei sei auf die Stellen-<br />

38 WIKO I 03 I 2012<br />

anzeige in ihrer Gesamtheit abzustellen. Anzeichen<br />

hierfür seien vorliegend nicht ersichtlich.<br />

(Urteil des Landesarbeitsgerichts Nürnberg<br />

vom 5. Oktober 2011; Az.: 2 Sa 171/11)<br />

Urlaub nach Krankheit<br />

War ein Arbeitnehmer aufgrund lang andauernder<br />

Krankheit daran gehindert, seinen Urlaub<br />

zu nehmen, muss er aus dem Vorjahr<br />

übertragenen Urlaub nach Genesung im laufenden<br />

Urlaubsjahr nehmen. Das hat das<br />

Bundesarbeitsgericht im Fall eines Arbeitnehmers<br />

entschieden, der angesichts eines jährlichen<br />

Urlaubsanspruchs von 30 Tagen und<br />

dreieinhalbjähriger Arbeitsunfähigkeit von<br />

2005 bis 2007 einen aufgelaufenen Urlaubsanspruch<br />

von 90 Tagen hatte. Nach Wiederaufnahme<br />

der Arbeit im Jahr 2008 gewährte<br />

ihm der Arbeitgeber auf Antrag 30 Urlaubstage.<br />

Erst 2009 machte der Arbeitnehmer Urlaub<br />

aus den Jahren 2005 bis 2007 geltend.<br />

In seiner Begründung verweist das Gericht<br />

darauf, dass übertragener Urlaub, der wegen<br />

andauernder Arbeitsunfähigkeit nicht genommen<br />

werden könne, zum Urlaub des laufenden<br />

Urlaubsjahres hinzutrete. Beide Urlaubsansprüche<br />

bildeten dann einen einheitlichen<br />

Urlaubsanspruch, der demselben Fristenregime<br />

unterliege, wie der zu Beginn des<br />

neuen Urlaubsjahres entstandene Urlaubsanspruch.<br />

Dieser Anspruch sei, sofern nicht abweichende<br />

arbeitsvertragliche oder tarifvertragliche<br />

Regelungen bestünden, an das<br />

Urlaubsjahr gebunden. Er erlösche, wenn er<br />

nach Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit<br />

im laufenden Urlaubsjahr nicht genommen<br />

werde. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom<br />

9. August 2011; Az.: 9 AZR 425/10)<br />

Anfechtung der Eigenkündigung<br />

Unterzeichnet ein Arbeitnehmer nach einem<br />

ausführlichen Gespräch über die schwierige<br />

wirtschaftliche Lage des Unternehmens angesichts<br />

der Aussicht auf eine anderweitige<br />

Beschäftigung eine vorbereitete Eigenkündigung,<br />

kann er diese nicht ohne weiteres anfechten.<br />

Das hat das Bundesarbeitsgericht im<br />

Fall eines Gerüstbauers in einem Gerüstbauunternehmen<br />

entschieden, dessen Hauptauftraggeber<br />

eine Werft war. Der Arbeitgeber<br />

hatte mit dem Gerüstbauer ein Gespräch über<br />

die wirtschaftlich desolate Lage des Unternehmens<br />

geführt und über das Angebot einer<br />

anderen Gerüstbaufirma informiert, neue Arbeitsverhältnisse<br />

abzuschließen. Anschließend<br />

unterzeichnete der Arbeitnehmer eine<br />

vorbereitete Eigenkündigung, die er nach<br />

zwei Tagen mit anwaltlichem Schreiben anfocht.<br />

In seiner Begründung verweist das Gericht<br />

darauf, dass die für eine Anfechtung erforderliche<br />

widerrechtliche Drohung des<br />

Arbeitgebers nicht vorliege. Der Hinweis des<br />

Arbeitgebers auf die desolate Lage auf der<br />

Werft stelle keine Drohung dar, sondern lediglich<br />

einen allgemeinen und anschaulichen<br />

Hinweis auf die damals desolate Wirtschafts-


lage im Umfeld des Unternehmens. Für die<br />

vom Arbeitnehmer abgegebene einseitige<br />

Kündigungserklärung existiere auch kein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht. Auch die Tatsache,<br />

dass der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer<br />

keine Bedenkzeit eingeräumt habe, vermöge<br />

eine Widerrufsmöglichkeit nicht zu begründen,<br />

denn für eine Überrumpelung gebe es<br />

keinerlei Anzeichen. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts<br />

vom 9. Juni 2011;<br />

Az.: 2 AZR 418/10)<br />

Rückzahlungsklausel unwirksam<br />

Vereinbart ein Arbeitgeber mit einem Arbeitnehmer<br />

im Zusammenhang mit einer vom Arbeitgeber<br />

finanzierten Fortbildung eine Rückzahlungsverpflichtung,<br />

die hinsichtlich der Art<br />

des Ausscheidens aus dem Unternehmen<br />

nicht differenziert, ist diese Klausel unwirksam.<br />

Das hat das Landesarbeitsgericht<br />

Schleswig-Holstein im Fall einer Pflegekraft<br />

bei einem mobilen Krankenpflegeunternehmen<br />

entschieden, die eine vom Arbeitgeber<br />

finanzierte Fortbildung zur Pflegedienstleitung<br />

absolvierte. Die Kosten von insgesamt<br />

8.331 Euro sollten bei vorzeitigem Ausscheiden<br />

der Pflegerin entsprechend einer Staffelung<br />

zurückgezahlt werden. Als die Pflegerin<br />

wenige Monate nach erfolgreichem Abschluss<br />

der Fortbildung die Kündigung einreichte, ver-<br />

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langte der Arbeitgeber von ihr die Rückzahlung<br />

von 7.290 Euro. In seiner Begründung<br />

verweist das Gericht darauf, dass die vereinbarte<br />

Rückzahlungsverpflichtung ungültig sei,<br />

weil sie die Arbeitnehmerin entgegen dem<br />

Gebot von Treu und Glauben unangemessen<br />

benachteilige. Denn sie knüpfe ausschließlich<br />

an die Tatsache des Ausscheidens aus dem<br />

Unternehmen an, ohne nach der Art des Ausscheidens<br />

zu differenzieren. Eine Rückzahlungsklausel,<br />

die eine Rückzahlungspflicht<br />

auch für den Fall einer Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

durch den Arbeitgeber vorsehe,<br />

sei in jedem Fall unwirksam. (Urteil des<br />

Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein<br />

vom 7. Juli 2011; Az.: 5 Sa 53/11)<br />

Rausschmiss nach falscher<br />

Qualitätsprüfung<br />

Trägt ein Arbeitnehmer im Rahmen von ihm<br />

übertragenen Qualitätsprüfungen in der Dokumentation<br />

Prüfergebnisse ein, ohne die<br />

Prüfung durchgeführt zu haben, kann das<br />

eine fristlose Kündigung rechtfertigen. Das<br />

hat das Landesarbeitsgericht Niedersachsen<br />

im Fall eines Produktionsmitarbeiters bei einem<br />

Unternehmen für Fahrzeuginnenausstattungen<br />

entschieden. Der Arbeitnehmer hatte<br />

die Aufgabe, nach bestimmten Vorgaben die<br />

Materialien in einer Brennkammer einer<br />

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Brennprüfung zu unterziehen und die Ergebnisse<br />

zu dokumentieren. Nachdem er an einem<br />

Tag zehn Materialrollen ohne Brennprüfung<br />

als geprüft dokumentiert hatte,<br />

kündigte der Arbeitgeber außerordentlich. In<br />

seiner Begründung verweist das Gericht darauf,<br />

dass es sich bei dem Verhalten um eine<br />

schwere Vertragspflichtverletzung gehandelt<br />

habe, die an sich geeignet sei, eine fristlose<br />

Kündigung zu rechtfertigen. Denn der Arbeitnehmer<br />

habe nicht nur darüber getäuscht,<br />

eine ihm übertragene Arbeitsleistung erbracht<br />

zu haben, sondern auch wahrheitswidrig<br />

den Eindruck erzeugt, die entsprechenden<br />

Prüfungen seien durchgeführt worden. Allerdings<br />

führe die Interessenabwägung im Einzelfall<br />

dazu, dass das Interesse des Arbeitnehmers<br />

am Fortbestand des Arbeitsverhältnisses<br />

jedenfalls bis zum Auslauf der<br />

fiktiven Kündigungsfrist überwiege. Denn es<br />

habe sich um einen einmaligen Vorfall nach<br />

zehnjähriger unbeanstandeter Tätigkeit gehandelt<br />

und ein von ihm als Ursache angegebenes<br />

körperliches Unwohlsein sei nicht zu<br />

widerlegen. (Urteil des Landesarbeitsgerichts<br />

Niedersachsen vom 16. September 2011;<br />

Az.: 16 Sa 1827/10)<br />

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WIKO I 03 I 2012 39


SERVICE<br />

Job TV<br />

40 WIKO I 03 I 2012<br />

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Amtliche<br />

Bekanntmachung<br />

Sachverständigenwesen<br />

Gemäß §§ 2, 7 der Satzung der Industrie- und<br />

Handelskammer <strong>Regensburg</strong> für Oberpfalz /<br />

Kelheim über die öffentliche Bestellung und<br />

Vereidigung von Sachverständigen (Sachver -<br />

ständigenordnung), zuletzt geändert am<br />

11. März 2010, wird Folgendes bekannt<br />

gemacht:<br />

Am 14. Februar 2012 wurde Milorad Gičič<br />

als Schiffseichaufnehmer öffentlich bestellt und<br />

vereidigt.<br />

Nach der Vereidigung in der <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong>:<br />

Milorad Gičič (l.) und <strong>IHK</strong>-Präsident Peter Esser<br />

(Foto: Burdack)<br />

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Schneller nach Prag<br />

Seit 150 Jahren kann man von München<br />

nach Prag mit der Eisenbahn fahren. Im<br />

Jahre 1861 wurde dafür die Bahnlinie zwischen<br />

Bayern und Böhmen eröffnet, und<br />

zwar von Schwandorf über Cham und Furth<br />

im Wald nach Pilsen. Ende Januar feierte<br />

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer mit<br />

seinem tschechischen Amtskollegen Ivo Vykydal,<br />

dem Chef der Deutschen Bahn Rüdiger<br />

Grube und weiteren Vertretern aus Politik<br />

und Institutionen beider Länder in Furth im<br />

Wald dieses Jubiläum. Den Anlass nutzte die<br />

Regierungspräsidentin der Oberpfalz, Brigitta<br />

Brunner, zusammen mit allen Landräten<br />

und Oberbürgermeistern der Oberpfalz<br />

und dem Hejtman des Pilsener Bezirks, Milan<br />

Chovanec, um in einer gemeinsamen Erklärung<br />

die längst überfällige Modernisierung<br />

dieser Bahnverbindung zu fordern.<br />

Damals – Mitte des 19. Jahrhunderts - ging<br />

alles schnell. Bereits fünf Jahre nach Gründung<br />

der „Königlich privilegierten Actiengesellschaft<br />

der bayerischen Ostbahnen“ 1856<br />

ertönte die Nachricht von der grundlegen-<br />

den Bahnerschließung Ostbayerns. Rund<br />

450 Kilometer umfasste das erste Eisenbahnnetz<br />

in der Oberpfalz und Niederbayern<br />

einst, ein Quantensprung für die Mobilität<br />

der Firmen und Menschen in der Region. Die<br />

Bedeutung der Schiene für den Personenund<br />

Güterverkehr ist auch heute noch ungebrochen,<br />

allerdings werden die Projekte, sehr<br />

zum Bedauern der Betroffenen, nicht mehr<br />

zügig in die Tat umgesetzt.<br />

Seit Jahren setzt sich die <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong><br />

für Oberpfalz / Kelheim für die Modernisierung<br />

dieser Bahnstrecke ein, hat sie als Projekt<br />

mit höchster Priorität in ihrem grenzüberschreitenden<br />

Verkehrsleitbild eingestuft<br />

und bei der Politik beiderseits der Grenze dafür<br />

argumentiert. Denn noch immer braucht<br />

man zwischen beiden Landeshauptstädten<br />

mit der Bahn rund sechseinhalb Stunden,<br />

und der Güterverkehr rollt mangels Elektrifizierung<br />

und zweigleisigem Ausbau nur<br />

schleppend. Mit der Erklärung, die nun den<br />

Verkehrsministern übergeben wurde, soll<br />

der Ausbau endlich ins Rollen kommen.<br />

SERVICE<br />

Deklaration „Ausbau der<br />

Schienenverbindung<br />

München – <strong>Regensburg</strong> –<br />

Furth i.W. – Pilsen – Prag“<br />

(Auszüge)<br />

Die Forderung:<br />

„Die Schienenverbindung München-Prag wird<br />

als internationale Fernstrecke eingestuft und<br />

ist bis 2020 durchgehend zweigleisig und<br />

elektrifiziert für eine Fahrgeschwindigkeit von<br />

mindestens 160 km/h auszubauen.“<br />

Dafür nötige Schritte:<br />

<strong>IHK</strong>-REPORT<br />

• Erstellung einer Potenzialanalyse für die<br />

Strecke München–Prag–Warschau mit<br />

Prognose 2030<br />

• Ergänzung der bestehenden bilateralen<br />

Vereinbarung um die Strecke München-<br />

<strong>Regensburg</strong>-Prag oder Schließung einer<br />

neuen Vereinbarung zwischen Deutschland,<br />

Tschechien und Polen für eine Strecke<br />

München-Prag-Warschau<br />

• Einwirken auf die EU-Kommission, damit<br />

diese Strecke in das neue TEN-V-Programm<br />

endgültig aufgenommen wird<br />

• Aufnahme der Strecke in den deutschen<br />

Bundesverkehrswegeplan 2015 als<br />

„internationales Projekt“ mit<br />

„vordringlichem Bedarf“<br />

• Auf tschechischer Seite muss die<br />

leistungsfähigste Version mit Vollausbau<br />

(zweigleisig, elektrifiziert, möglichst mit<br />

200 km/h) – gemäß Variantenplanung -<br />

ausgewählt werden<br />

Aktiv für die Verkehrsinfrastruktur in Ostbayern<br />

(v. l.): <strong>IHK</strong>-Geschäftsführer Dr. Alfred Brunnbauer und<br />

der Vorsitzende des <strong>IHK</strong>-Verkehrsausschusses<br />

Manfred-Jürgen Fichtl diskutieren mit Bahnchef<br />

Rüdiger Grube in Furth im Wald.<br />

WIKO I 03 I 2012 41


<strong>IHK</strong>-REPORT<br />

Inklusion: Menschen mit Handicap arbeiten mit<br />

Menschen mit Behinderung können im Betrieb gute Arbeit leisten. Diese Meinung teilen (v. l.)<br />

Bundestagsabgeordneter Horst Meierhofer (FDP), Brigitte Meyer (FDP), die Vorsitzende des<br />

Landtagsausschusses für Soziales, Familie und Arbeit und <strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes.<br />

(Foto: Weigl)<br />

Klimawandel beeinflusst Wirtschaft<br />

Zu einem Fachworkshop trafen sich Vertreter<br />

aus der Verkehrs- und Energiebranche in der<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong>. Im Auftrag des Bayerischen<br />

Umweltministeriums ermittelt das bifa-Umweltinstitut<br />

derzeit gemeinsam mit der Wirtschaft,<br />

wie Unternehmen den Auswirkungen<br />

des Klimawandels begegnen können. Die<br />

Teilnehmer stützten sich bei ihrer Arbeit auf<br />

Erkenntnisse des Forschungsprojekts „Glowa<br />

Danube“. Dessen Modelle prognostizieren<br />

die regionale Klimaentwicklung im Bereich<br />

der Oberen Donau – der den <strong>IHK</strong>-Bezirk für<br />

Oberpfalz / Kelheim mit umfasst – von 2011<br />

bis 2060. So kann zum Beispiel neben einer<br />

generellen Erhöhung der Durchschnittstemperatur<br />

die Abnahme und stärkere zeitliche<br />

Umverteilung von Niederschlägen erwartet<br />

werden. Der Niedrigwasserabfluss der Donau<br />

wird sich gemäß der Szenarien um bis zu 35<br />

Prozent verringern und beeinträchtigt damit<br />

im Sommer die gewerbliche Schifffahrt erheblich.<br />

Außerdem zieht er die Verringerung<br />

der Wasserkraftproduktion um bis zu 16 Prozent<br />

nach sich. Die Teilnehmer entwickelten<br />

42 WIKO I 03 I 2012<br />

auf dieser Grundlage Maßnahmen, wie sich<br />

Unternehmen, aber auch staatliche Institutionen<br />

und gesellschaftliche Akteure best-<br />

Zu einem Informationsbesuch zum Thema<br />

Inklusion, insbesondere der Integration von<br />

Menschen mit Handicap im Arbeitsleben,<br />

kamen Brigitte Meyer (FDP), die Vorsitzende<br />

des Landtagsausschusses für Soziales, Familie<br />

und Arbeit, und der Bundestagsabgeordnete<br />

Horst Meierhofer (FDP) zur <strong>IHK</strong>.<br />

Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes<br />

äußerte die Überzeugung, dass Behinderte<br />

im Arbeitsleben mit Unterstützung durchaus<br />

gute Leistung bringen könnten. Künftig<br />

werde man immer weniger auf sie verzichten<br />

können. Allein im <strong>IHK</strong>-Bezirk fehlten bis<br />

2025 rund 100.000 Erwerbsfähige. Es wurde<br />

vereinbart, die <strong>IHK</strong>-Mitgliedsbetriebe im<br />

Lauf des Jahres über die umfangreiche Beratungs-<br />

und Fördermöglichkeiten für die Beschäftigung<br />

von Menschen mit Behinderung<br />

zu informieren. Ziel ist es, für möglichst<br />

viele der rund 2.500 Schwerbehinderten im<br />

<strong>IHK</strong>-Bezirk Beschäftigungsmöglichkeiten zu<br />

finden.<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer beim Klimaworkshop in der <strong>IHK</strong>. (Foto: Burdack)<br />

möglich auf diese Faktoren vorbereiten können.<br />

Die Ergebnisse münden in eine Publikation,<br />

die im Laufe des Jahres vorgestellt wird.


Denke an die Welt der Kunden<br />

Autor Prof. Dr. Claus W. Gerberich stellte den <strong>IHK</strong>-<br />

Innovationsleitfaden vor. (Foto: Burdack)<br />

Innovationsprozesse sind für Unternehmen<br />

lebensnotwendig. „Die Märkte befinden sich<br />

in einem permanenten Wandel. Kundenorientierte<br />

Innovation rückt in den Fokus einer<br />

erfolgreichen Unternehmensführung“, erklärte<br />

Autor Prof. Dr. Claus W. Gerberich bei<br />

der Vorstellung des Innovationsleitfadens<br />

der <strong>IHK</strong>. Der Stellvertretende Hauptgeschäftsführer<br />

Josef Beimler rief die Firmen<br />

dazu auf, Mut zu Neuem zu haben: „Innovation<br />

ist Veränderung. Veränderung kann bedeuten,<br />

etwas komplett neu oder etwas Be-<br />

Kompetenz für ...<br />

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stehendes besser zu machen.“ Markt, Kunden<br />

und Wettbewerb zwängen zu ständiger<br />

Anpassung, Innovationen sicherten also die<br />

Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen<br />

und damit ganzer Regionen.<br />

Bei der Vorstellung des Innovationsleitfadens<br />

in der <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong> berichteten ostbayerische<br />

Unternehmen aus der Praxis.<br />

Peter Rohrmann von der Insys Microelectronics<br />

GmbH zeigte, wie seine Firma ein innerbetriebliches<br />

Ideenmanagement einführte<br />

und sich vom reinen Produktentwickler zu<br />

einem Unternehmen entwickelte, das Lösungen<br />

anbietet. Thomas Hofmann von der Hofmann<br />

Leiterplatten GmbH skizzierte den<br />

Weg von der Ideenfindung über Prototypenbau<br />

bis zur Markteinführung. „Innovation<br />

ist die konventionelle Nutzung einer<br />

Invention“, so das Credo von Dr. Oliver Kaltenecker<br />

von der Firma Gebrüder Dorfner in<br />

Hirschau. Nicht alles, was technisch möglich<br />

sei, führe auch zum Erfolg, denn „das Innovationsziel<br />

muss immer marktgetrieben<br />

sein“. In seinem Unternehmen, das Quarzund<br />

Kristallsande veredelt, hat man sich Gedanken<br />

darüber gemacht, wie man Füllstoffe<br />

für Gebäudefarben verbessern kann und dabei<br />

intensiv mit den Farbherstellern zusammengearbeitet.<br />

„Denke in der Anwendungswelt<br />

der Kunden und nicht in der eigenen<br />

Produktwelt“, so Kalteneckers Tipp.<br />

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SERVICE<br />

Der neu erschienene <strong>IHK</strong>-Leitfaden zeigt den<br />

Aufbau eines systematischen Innovations -<br />

managements und soll gerade kleineren<br />

Unternehmen helfen, ihren Innovationsprozess<br />

strategisch anzupacken. Er wird durch<br />

Checklisten und Arbeitsblätter für die Praxis im<br />

Betrieb ergänzt. Der <strong>IHK</strong>-Innovationsleitfaden<br />

kann kostenlos bestellt werden bei Edith<br />

Wittmann, Tel. 0941/5694-243,<br />

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WIKO I 03 I 2012 43


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Der Präsident der <strong>IHK</strong> und Vorsitzende des <strong>IHK</strong>-Gremiums <strong>Regensburg</strong> Peter Esser (l.) zeichnete<br />

langjährige Prüfer mit der silbernen Prüfernadel der <strong>IHK</strong> aus: Michael Schmucker, Angela Dirmeier<br />

und Karl Schuhbießer (v. l.). Rechts im Bild: Geschäftsführer Peter Weber (Foto: Fischer)<br />

Gremium <strong>Regensburg</strong>: Einnahmen sprudeln<br />

Traumhaushalt richtig nutzen<br />

„<strong>Regensburg</strong>er Haushalt – ein Traum, die<br />

Gewerbesteuereinnahmen sprudeln wie<br />

nie zuvor“ - unter dieser Überschrift diskutierten<br />

die Mitglieder des <strong>IHK</strong>-Gremiums<br />

<strong>Regensburg</strong> den Haushalt der Stadt<br />

<strong>Regensburg</strong> und die geplanten Investitionen<br />

der Stadt. Neben städtebaulichen<br />

Projekten wie etwa der Entwicklung<br />

neuer Stadtviertel im Osten <strong>Regensburg</strong>s<br />

oder der Nutzung des Geländes der ehemaligen<br />

Nibelungenkaserne diskutierte<br />

das Gremium über Investitionen für Bildung<br />

und Kinderbetreuung.<br />

Zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur<br />

Die Region <strong>Regensburg</strong> boomt, die Einwohnerzahlen<br />

steigen. Die Bruttowertschöpfung<br />

in der Stadt an der Donau liegt<br />

laut Capital-Ranking auf Platz eins noch<br />

vor München und Düsseldorf. Allerdings<br />

hinkt die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur<br />

der wirtschaftlichen hinterher.<br />

„Jetzt müssen wir Verkehrsbedingungen<br />

schaffen, die Stadt und Land zukunftsfähig<br />

machen“, stellt Peter Esser, <strong>IHK</strong>-Präsident<br />

und Vorsitzender des <strong>IHK</strong>-Gremiums<br />

<strong>Regensburg</strong> in der Sitzung fest.<br />

Staukosten sind unnötig<br />

Die Bauarbeiten an der Ostumgehung<br />

schreiten voran, allerdings stockt der Verkehr<br />

regelmäßig auf der Pfaffensteiner<br />

Brücke und im Tunnel. „Zu viel Nahverkehr<br />

auf dieser Transversale“, kommentiert<br />

die <strong>IHK</strong>. Die vorhandenen Brücken<br />

über Regen und Donau reichen nicht aus.<br />

„Deswegen ist nicht nur der rasche Bau<br />

der Regenbrücke in Sallern inklusive Lap-<br />

persdorfer Kreisel dringend notwendig,<br />

sondern auch eine Parallelbrücke zur<br />

Pfaffensteiner Autobahnbrücke“, fordert<br />

der Vorsitzende des Verkehrsausschusses<br />

der <strong>IHK</strong>, Manfred-Jürgen Fichtl und fasst<br />

zusammen: „Staukosten sind unnötig. Sie<br />

belasten Unternehmen und Umwelt.“<br />

Gute Erreichbarkeit lebenswichtig<br />

Besonders betroffen sei BMW: „Für<br />

knapp 2.000 Arbeitskräfte aus dem Norden<br />

<strong>Regensburg</strong>s, die im BMW-Werk arbeiten<br />

sowie für Transporte von Zulieferteilen,<br />

sind wir auf die gute Erreichbarkeit<br />

des Werkes in <strong>Regensburg</strong> angewiesen“,<br />

erklärt Dr. Karl-Friedrich Koch. Die Entschärfung<br />

der Stauproblematik sei eine<br />

Voraussetzung für die weitere positive<br />

Entwicklung des BMW-Werkes.<br />

Die Unternehmensvertreter waren sich<br />

einig, dass leistungsfähige Verkehrsverbindungen<br />

und eine gute Erreichbarkeit<br />

der Unternehmen ein für die Entwicklung<br />

einer Region entscheidend seien. Die <strong>IHK</strong><br />

<strong>Regensburg</strong> für Oberpfalz / Kelheim hat<br />

sich daher auf der Basis des Verkehrsgutachtens<br />

von Prof. Harald Kurzak aus dem<br />

Jahre 2005 für einen raschen Ausbau des<br />

Straßensystems mit Bau der notwendigen<br />

Brücken im Großraum <strong>Regensburg</strong> ausgesprochen<br />

und in ihr Verkehrsleitbild aufgenommen.<br />

Nachdem sich die Osttangente<br />

bereits im Bau befindet, müsse nun<br />

die Finanzierung der Sallener Regenbrücke<br />

gesichert werden. In Bezug auf die<br />

Donauquerung nahe der Pfaffensteiner<br />

Brücke, sei die Machbarkeit zu prüfen,<br />

fordert die <strong>IHK</strong>.


Ostbayerns Wirtschaft in Berlin<br />

Politik und Wirtschaft über Basel III<br />

Gespräch mit Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble (v.l.): MdB Bartholomäus Kalb, Deggendorf; Dr. Reinhard Rieger, <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong> für Oberpfalz / Kelheim;<br />

MdB Ernst Hinsken, Straubing; Franz-Xaver Lindl, Sparkasse <strong>Regensburg</strong>; Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble; Erhard Gschrey, stellv. Vorstandsvorsitzender,<br />

GVB; Toni Hinterdobler, HWK Niederbayern-Oberpfalz; MdB Peter Aumer, <strong>Regensburg</strong> (Foto: Büro Aumer)<br />

Die Zukunft der Kreditversorgung im Mittelstand<br />

war Gegenstand eines Gesprächs von<br />

Vertretern der Volks- und Raiffeisenbanken,<br />

Sparkassen, Handwerkskammern (HWKs)<br />

und Industrie- und Handelskammern (<strong>IHK</strong>s)<br />

mit der Politik in Berlin. Bundesfinanzminister<br />

Dr. Wolfgang Schäuble, Finanzstaatssekretär<br />

Hartmut Koschyk, MdB Peter Aumer,<br />

MdB Bartholomäus Kalb und MdB Ernst<br />

Hinsken stellten sich der Diskussion mit den<br />

Vertretern des Mittelstandes. Die zentrale<br />

Frage lautete: Wie werden die geplanten verschärften<br />

Eigenkapitalregelungen und Risikoeinstufungen<br />

sowie die neuen Liquiditätskennziffern<br />

nach Basel III sich auf die<br />

künftige Finanzierung des Mittelstandes<br />

auswirken?<br />

Erhard Gschrey, stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />

des Genossenschaftsverbandes<br />

Bayern (GVB) und Franz-Xaver Lindl, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse <strong>Regensburg</strong><br />

betonten die Rolle der Volks- und Raiffeisenbanken<br />

und Sparkassen in der Zeit der<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise als Stabilitäts-<br />

anker bei der Mittelstandsfinanzierung. Bei<br />

der Neuregelung nach Basel III sei zwischen<br />

den Regionalbanken mit risikoarmen Geschäftsmodell<br />

und den systemrelevanten<br />

Banken zu unterscheiden. Damit Wirtschaft<br />

und Bankensystem in Europa keine Wettbewerbsnachteile<br />

erleiden, müsse zudem sichergestellt<br />

werden, dass Basel III auch in<br />

den USA eingeführt werde.<br />

Typisch deutsches Modell<br />

Dr. Reinhard Rieger, Geschäftsführer der<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong> für Oberpfalz / Kelheim,<br />

verlieh seiner Sorge um das deutsche Geschäftsmodell<br />

Ausdruck. Dieses sei „durch<br />

eine Vielzahl inhaber- bzw. familiengeführter<br />

Unternehmen gekennzeichnet, die kaum<br />

Zugang zum Kapitalmarkt haben und daher<br />

in besonderem Maße auf die Finanzierung<br />

durch die Banken angewiesen sind. Ihre<br />

Hauptfinanciers sind die in den Regionen<br />

verwurzelten Sparkassen sowie Volks- und<br />

Raiffeisenbanken.“ So hätte die deutsche<br />

Wirtschaft die Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

überraschend schnell überstanden. Rieger<br />

kritisiert: „Der Entwurf der EU-Verordnung<br />

zur Umsetzung von Basel III berücksichtigt<br />

das nicht.“<br />

Langfristige Finanzierung<br />

Kammern und Bankenvertreter fordern eine<br />

Absenkung des Gewichtungsfaktors für Mittelstandskredite<br />

(Retailkredite) von 75 Prozent<br />

auf 50 Prozent und die Anhebung der<br />

sogenannten Retail-Grenze von einer Million<br />

auf zwei Millionen Euro. Verschlechterungen<br />

bei den Risikogewichten im Realkreditgeschäft<br />

bei gewerblichen und privaten<br />

Immobilienkrediten dürften nicht eintreten,<br />

die in Deutschland übliche langfristige Finanzierungskultur<br />

gelte es zu wahren.<br />

Bundesfinanzminister Schäuble, Staatssekretär<br />

Koschyk und die anwesenden Abgeordneten<br />

versicherten, alles zu tun, damit<br />

die Interessen des Mittelstandes bei der<br />

Umsetzung von Basel III in Brüssel gewahrt<br />

werden.<br />

WIKO I 03 I 2012 45


SERVICE<br />

PRAXISWISSEN I Verkehr<br />

Rettungsgassen in Österreich<br />

Rettungsgassen bilden, ist seit 1. Januar<br />

2012 Pflicht bei Staubildung oder stockendem<br />

Verkehr auf Österreichs Autobahnen<br />

und Schnellstraßen. Notarzt, Feuerwehr und<br />

sonstige Einsatzkräfte sollen damit um bis<br />

zu vier Minuten schneller an der Unfallstelle<br />

sein, verspricht man sich. So funktioniert es:<br />

Alle Verkehrsteilnehmer auf der linken Spur<br />

müssen sich möglichst weit zum linken<br />

Fahrbahnrand einordnen. Verkehrsteilnehmer<br />

auf der rechten Spur müssen so weit<br />

nach rechts wie nötig. Dabei soll ausdrücklich<br />

der Pannenstreifen befahren werden.<br />

Bei mehrspurigen Fahrbahnen gilt: Fahrzeuge<br />

auf der Spur links außen so weit nach<br />

links wie möglich, alle anderen nach rechts.<br />

Wer nicht mitspielt, für den kann es teuer<br />

werden. Die Behinderung von Einsatzfahrzeugen<br />

oder widerrechtliches Befahren der<br />

Rettungsgasse sind verboten, die Strafe beträgt<br />

bis zu 2.180 Euro.<br />

EU-Bußgeld: Sturm im Wasserglas?<br />

Seit Oktober 2010 können Strafzettel aus<br />

dem EU-Ausland auch in Deutschland vollstreckt<br />

werden – theoretisch. Nach Erkenntnissen<br />

des ADAC wurden bisher kaum Bescheide<br />

aus dem Ausland deutschen<br />

46 WIKO I 03 I 2012<br />

Verkehrssündern nach Hause zugestellt.<br />

Lediglich die Niederlande hätten schon ab<br />

und zu Post verschickt. Bei Bußgeldern aus<br />

dem EU-Ausland kann die Zahlung hierzulande<br />

im Übrigen unter bestimmten Umständen<br />

verweigert werden. Unter anderem<br />

muss das Bußgeld mindestens eine Höhe<br />

von 70 Euro betragen. Der ausländische<br />

Bußgeldbescheid darf zudem nicht in der<br />

Landessprache verfasst sein, sondern muss<br />

auf Deutsch zugestellt werden.<br />

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In Deutschland warten derzeit zahlreiche<br />

Verlader auf ihre Zertifizierung als „Bekannter<br />

Versender“, die das Luftfahrtbundesamt<br />

(LBA) bis März 2013 genehmigt haben<br />

muss. Lufthansa Cargo rechnet damit, dass<br />

der Anteil unsicher angelieferter Fracht<br />

sprunghaft steigen könnte und prophezeit<br />

einen Run auf die Röntgengeräte an den<br />

Flughäfen sowie bei Dienstleistern mit entsprechendem<br />

Equipment. Das Transportunternehmen<br />

hofft auf einen Technologiesprung.<br />

Am Markt gebe es bisher zwar<br />

Screening-Geräte, die 95 Prozent aller LD3-<br />

Container beurteilbar machten, Röntgenapparate<br />

für größere Behälter seien jedoch<br />

entweder untauglich oder utopisch teuer.<br />

Wenn das Scanning komme, werde die Ab-<br />

www.scherbauer.de<br />

fertigung langsamer, so die Sorge. Kritik<br />

herrscht seitens der Branche darin, dass die<br />

europäische Verordnung zur Luftfrachtsicherheit<br />

in nahezu allen 27 betroffenen<br />

Staaten unterschiedlich ausgelegt wird.<br />

BAG: Weniger Gefahrgut-Verstöße<br />

Gut 30.000 Lkws mit Gefahrgutladung wurden<br />

im Jahr 2010 vom Bundesamt für<br />

Güterverkehr (BAG) kontrolliert. Dabei wurden<br />

2.678 Fahrzeuge beanstandet – das<br />

entspricht einer Quote von 8,9 Prozent.<br />

2009 hatte die Quote noch bei 9,6 Prozent<br />

gelegen, im Jahr davor waren es sogar 11,8<br />

Prozent aller Lkw, die Mängel aufwiesen. In<br />

der Kontrollstatistik wird nach deutschen<br />

und ausländischen Fahrzeugen unterschieden.<br />

Die Beanstandungsquote bei deutschen<br />

Lkws lag mit 7,6 Prozent um einiges<br />

niedriger als bei ausländischen Fahrzeugen<br />

mit 10,3 Prozent. Das BAG monierte am<br />

häufigsten Verstöße bei der Kennzeichnung/Bezettelung<br />

(20 Prozent), gefolgt von<br />

Fahrzeugausrüstung (19 Prozent) und Beförderungspapieren/<br />

schriftlichen Weisungen<br />

(13 Prozent). Eine mangelhafte Ladungssicherung<br />

wurde nur bei 8 Prozent festgestellt.<br />

VERBRAUCHERPREISINDEX 2012<br />

für Deutschland – Verbrauchsverhältnisse von 2005<br />

Monat Basis Veränderung<br />

2005 = 100 zum Vorjahr in %<br />

Januar 111,5 + 2,1<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Hildegard Stieber<br />

Tel. 0941/5694-304, Fax -5304<br />

stieber@regensburg.ihk.de<br />

Basiszinssatz<br />

Geltungszeitraum Zinssatz in %<br />

01.01.2011–30.06.2011 0,12<br />

01.07.2011–31.12.2011 0,37


KURZINFO<br />

Energie und Rohstoffe: <strong>IHK</strong>-<strong>Service</strong> 3<br />

Netzwerk<br />

Coaching<br />

Förderung<br />

Was bringt das?<br />

Die <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong> will ihre Mitglieder konkret, sachlich<br />

und unkompliziert informieren. Wenn es um Energie und<br />

Rohstoffe geht, überschneiden sich mehrere �emenfelder.<br />

Neben technischen Fragen der Energieeffizienz treten solche<br />

der betriebswirtschaftlichen Organisation im<br />

Energiemanagement oder zur Kooperation mit der regionalen<br />

Wissenschaft auf.<br />

<strong>IHK</strong>-Mitglieder erhalten wettbewerbsneutrale, kostenlose<br />

Hilfe. Fachabteilungen erklären komplexe Sachverhalte und<br />

nutzen dabei auch die umfangreichen Netzwerke im <strong>IHK</strong>-<br />

Bezirk.<br />

Worum geht es?<br />

Die <strong>Service</strong>leistungen der <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong> für Oberpfalz /<br />

Kelheim zu Energie und Rohstoffen sind u. a.:<br />

Betriebsbesuche mit Coaching | Veranstaltungen zu<br />

Fachthemen | Lotsendienst zu Beihilfen und Fördermitteln<br />

(z. B. „Energieeffizienzberatungen in KMU“)|<br />

Datenbankangebote (z.B. UMFIS, Adressenpool Strom und<br />

Gas) | Informationen zur aktuellen Gesetzgebung und<br />

Umsetzung | Vermittlung von Kooperationspartnern in<br />

den Hochschulen<br />

Wen betrifft das?<br />

Diese <strong>Service</strong>leistungen stehen allen Mitgliedsunternehmen<br />

der <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong> für Oberpfalz / Kelheim zur Verfügung.<br />

Wer hilft weiter?<br />

Die <strong>IHK</strong>-Fachabteilungen verfügen über umfangreiches<br />

Know-how. Mehr Infos unter<br />

www.ihk-regensburg.de > Wer macht was?<br />

LINK<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong> für Oberpfalz / Kelheim<br />

www.ihk-regensburg.de > Innovation und Umwelt<br />

www.ihk-regensburg.de<br />

<strong>IHK</strong>-TIPP<br />

Die Herausforderungen bei Energie und Rohstoffen im Betrieb sind meist<br />

komplex und nicht einfach zu lösen. Die <strong>IHK</strong> bietet ihren<br />

Mitgliedsunternehmen kostenfreie Betriebsbesuche an, bei denen sie<br />

Fragen mit dem <strong>IHK</strong>-Fachreferenten erörtern können. Die <strong>IHK</strong> gibt auch<br />

Tipps zur Akquise von Fördermitteln.<br />

Ansprechpartner<br />

Energiewirtschaft und Rohstoffe:<br />

Werner Beck, Tel. 0941/5694-230, beck@regensburg.ihk.de<br />

Energieeffizienz:<br />

Florian Rieder, Tel. 0941/5694-245, rieder@regensburg.ihk.de<br />

Innovationsförderung:<br />

Caroline Heß, Tel. 0941/5694-299, hess@regensburg.ihk.de<br />

WIKO I 03 I 2012 47


REGION<br />

Friedrich Pustet im Portrait<br />

Der sechste Friedrich<br />

Der Name Pustet steht für den <strong>Regensburg</strong>er Graphischen<br />

Großbetrieb mit Druckerei und Buchbinderei, der für über<br />

70 Verlage mehr als zehn Millionen Bücher jährlich produziert.<br />

Er steht für eine Buchhandelskette in acht Städten mit zehn Filialen.<br />

Der Verlag brachte lateinisch-liturgische Werke heraus und verhalf<br />

dem Unternehmen damit zu Weltruhm. Sein heutiges Profil prägt<br />

seit 1988 der Verleger Friedrich Pustet – der sechste dieses<br />

Vornamens in der <strong>Regensburg</strong>er Familien-Dynastie.<br />

von Hanno Meier<br />

Eigentlich sind die Pustets Passauer.<br />

Den Grundstein legte der erste Pustet<br />

namens Friedrich anno 1820 in der<br />

Drei-Flüsse-Stadt. Sechs Jahre später<br />

siedelte er von Niederbayern ans<br />

nördlichste Donauknie um und startete die<br />

Karriere einer der bedeutendsten bayerischen<br />

Unternehmerpersönlichkeiten des<br />

19. Jahrhunderts. Von <strong>Regensburg</strong> aus gewann<br />

der Name Pustet weltweite Bekanntheit.<br />

„Es gibt in unserer Branche ältere Firmen“,<br />

schreibt die Grand Dame des Familienunternehmens,<br />

Elisabeth Pustet, in einer kleinen<br />

Firmengeschichte: „Unsere ist jedoch immer<br />

noch in den Händen der gleichen Familie<br />

und wird von ihr geleitet.“<br />

Ihr Sohn ist der geradlinige Nachfahre des<br />

Firmengründers und wenn er eines nicht<br />

kann, dann ist es die Verleger-Gene zu ver-<br />

48 WIKO I 03 I 2012<br />

leugnen. Die Frage nach seinem Lieblingsbuch<br />

pariert er mit zwei Antworten: Seine<br />

Lieblingsbücher seien immer die, die gerade<br />

in Vorbereitung sind, spricht der Verleger<br />

aus ihm. „Ein neuer Band in der fünfbändigen<br />

Dom-Edition und eine Auftragsarbeit<br />

der Stadt Hof, ein Buch über die Freiheitshalle.“<br />

Selbstverständlich hat er das gesamte<br />

eigene Verlagsprogramm gelesen. Vom Theologischen<br />

Sachbuch bis zu den Bänden der<br />

renommierten Osteuropa-Reihe, von den<br />

Biografien berühmter Frauen über die Epoche-Darstellungen<br />

bis zu den Bavarica und<br />

der Ratisbonensia. Rund 80 Neuerscheinungen<br />

weist das Programm des Verlags alleine<br />

im vergangenen Jahr aus. Im Verlag<br />

Friedrich Pustet, der seit dem Urururgroßvater<br />

seinen und den Namen seiner Vorfahren<br />

trägt, hat der Papst publiziert und schreiben<br />

viele Autoren, deren akademische Titel von<br />

profundem Wissen künden. Das <strong>Regensburg</strong>er<br />

Verlagshaus ist heute die erste verlegerische<br />

Adresse, wenn es etwa um Bayerische<br />

Geschichte geht. Ein Haus mit einer stolzen<br />

Tradition.


Friedrich Pustet,<br />

Geograph und Verleger<br />

(Fotos: Meier)<br />

WIKO I 03 I 2012 49


REGION<br />

Filialen in New York und Cincinnati<br />

Es war die zweite Verleger-Generation, die<br />

Brüder Friedrich und Karl, die Pustet groß<br />

machten und Filialen gründeten in New<br />

York, Cincinnati, in Rom an der Fontana di<br />

Trevi, Handelsvertretungen in Valencia, Sao<br />

Paulo, Wien, Innsbruck oder Leipzig. Auch<br />

der berühmte Winnetou-Autor Karl May publizierte<br />

einst in der vom Pustet Verlag gegründeten<br />

Wochenzeitschrift „Deutscher<br />

Hausschatz“. Päpstliche Orden, Auszeichnungen<br />

und Privilegien schmücken die Familiensaga.<br />

Bis 1963 war Pustet das weltweit<br />

bedeutendste Verlagshaus für liturgische Publikationen.<br />

Dem zweiten vatikanischen<br />

Konzil und dem damit verbundenen Ende<br />

der Liturgica in lateinischer Sprache folgte in<br />

der zweiten Hälfte der 1960er Jahre ein existenzieller<br />

Einschnitt im Unternehmen. Der<br />

Aufbau des Buchladengeschäftes sowie das<br />

Renommee der Druckerei und der Buchbin-<br />

Podcast<br />

Den Audiobeitrag<br />

können Sie downloaden:<br />

www.ihk-regensburg.de/<br />

podcast<br />

<strong>Service</strong><br />

derei halfen, diese schwere Zeit zu überstehen.<br />

Auch das Verlagsgeschäft musste sich,<br />

begonnen in der fünften und jetzt in der<br />

sechsten Generation, neu definieren. Keine<br />

leichte, aber spannende Aufgabe.<br />

Das Welterbe im Blick<br />

Friedrich Pustet sitzt an diesem wintergrauen<br />

Vormittag an seinem aufgeräumten<br />

Schreibtisch im Büro an der Gutenbergstraße.<br />

Der Weg dorthin führt vier hohe<br />

Treppenetagen hinauf, einen langen Gang<br />

entlang, vorbei an Paletten und Stapeln von<br />

verpackten Büchern. Nur ein kleines Namensschild<br />

an der letzten Türe rechts weist<br />

auf das Büro des Chefs hin: Schreibtisch,<br />

Konferenztisch, zehn Stühle. Ein helles Grau<br />

dominiert den nüchtern wirkenden, funktionell<br />

ausgestatteten Arbeitsraum mit dem<br />

grandiosen Blick über das Weltkulturerbe.<br />

Von hier aus hat er die Stadt fest im Blick.<br />

Unter ihm die Hallen der Druckerei und der<br />

Buchbinderei, die heute für die namhaftesten<br />

Buchverlage im Land (Hanser, Piper, Suhrkamp)<br />

drucken und verarbeiten. Vor ihm grüßen<br />

die Domtürme über die Altstadtsilhouette<br />

und Schloss St. Emmeram herüber.<br />

Hier reifen die Ideen, fallen Entscheidungen.<br />

Die zweieinhalb Kilometer von seiner Privatwohnung<br />

zum Arbeitsplatz geht er im Winter<br />

täglich zu Fuß, fährt im Sommer mit dem<br />

Rad. Das ausgeprägte Umweltbewusstsein,<br />

das dahinter steckt, ist ebenso Teil seiner<br />

Persönlichkeit wie die sympathische Beschei-<br />

denheit seines Lebensstils. Der Fußweg von<br />

und zur Arbeit, wendet der 52-Jährige ein,<br />

sei einfach eine hervorragende Option, den<br />

Kopf frei zu bekommen. Frei für die nächsten<br />

Projekte.<br />

Geograph und Verlagskaufmann<br />

„Dass ich hier im Familienunternehmen der<br />

Verleger werden würde, war keineswegs per<br />

Geburt festgelegt“, erzählt er beiläufig. Nach<br />

dem Abi am Albrecht-Altdorfer-Gymnasium<br />

studierte er Geographie an der Universität<br />

<strong>Regensburg</strong>, sammelte als Austauschstudent<br />

Erfahrungen in den USA, kehrte zurück und<br />

schrieb eine Diplomarbeit über ‚Einzugsbereiche<br />

von kulturellen Einrichtungen in Bayern’.<br />

„Ich hätte mir damals durchaus auch<br />

eine andere Berufslaufbahn vorstellen können“,<br />

sagt er.<br />

Sein Entschluss, Verleger zu werden, sei irgendwann<br />

in ihm selbst gereift. So bezog er<br />

als sechster seines Namens das Büro auf dem<br />

Hügel über der Stadt, den die <strong>Regensburg</strong>er<br />

Eisbuckel nennen. Das war am 11. September<br />

1988. Nach dem Diplom hängte er eine<br />

Ausbildung zum Verlagskaufmann dran, „um<br />

besser vertraut zu werden mit dem Metier“,<br />

wie er sagt. Friedrich Pustet drückte dem<br />

Verlag seinen Stempel auf, erweiterte an vielen<br />

Stellen das Profil. Die hoch angesehene<br />

Reihe zur Geschichte Südost-Europas ist unter<br />

seiner Ägide entstanden, ebenso wie die<br />

Kleinen Stadtgeschichten; angefangen einst<br />

mit dem Band <strong>Regensburg</strong>, umfasst die


Lieblingsbücher? Immer die, die gerade in Vorbereitung sind.<br />

Reihe inzwischen deutschland- und europaweit<br />

25 Bände mit hervorragenden Auflagezahlen.<br />

Liebe zu Musik und Natur<br />

Als <strong>Regensburg</strong>s Stadtentwickler Anton<br />

Sedlmeier vor einigen Jahren mit der Buchidee<br />

für einen Stadtatlas <strong>Regensburg</strong> bei ihm<br />

anklopfte, blitzte sofort die Freude des Geographen<br />

in ihm auf. „Mein ureigenstes Metier“,<br />

sagt er und fügt an: „Richtig Spaß“<br />

habe das gemacht. Jeden Zweifel würgt er<br />

dennoch sofort ab: Er ist gerne Verleger.<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong> für Oberpfalz / Kelheim<br />

„Wirtschaft konkret” – Mitteilungsblatt der<br />

Industrie- und Handelskammer <strong>Regensburg</strong><br />

für Oberpfalz / Kelheim<br />

D.-Martin-Luther-Straße 12<br />

93047 <strong>Regensburg</strong><br />

Telefon 0941/5694-0, Fax -279<br />

info@regensburg.ihk.de<br />

www.ihk-regensburg.de<br />

Redaktion<br />

Dr. Christian Götz, Julia Weigl, Peter Burdack.<br />

Die mit Namen oder Signum gekennzeichneten Artikel<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der <strong>IHK</strong> wieder.<br />

Nachdruck nur auf<br />

Anfrage und mit Quellenangabe gestattet.<br />

Belegexemplar erbeten.<br />

Seine Ausbildung zum Geographen aber<br />

habe ihm den Blick auf die Dinge aus einer<br />

Perspektive ermöglicht, die er keinesfalls<br />

missen möchte. Sicherlich ebenso wenig wie<br />

sein Hobby, die Musik. Auch die Geige spielt<br />

im Hause Pustet eine gewisse Rolle. Vom Vater<br />

über den Großvater wurde das sensible<br />

Streichinstrument sorgfältig gepflegt. Gemeinsam<br />

mit anderen ehemaligen Studienkollegen<br />

zählt Friedrich Pustet zu den Gründungsmitgliedern<br />

des Orchesters am<br />

Singrün. Einmal im Monat an einem Wochenende,<br />

von Freitagabend bis Sonntagmittag,<br />

wird geprobt. Nur für die Familie und<br />

Haftung: Der Inhalt dieses Heftes wurde sorgfältig<br />

erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren, Herausgeber,<br />

Redaktion und Verlag für die Richtigkeit von Angaben,<br />

Hinweisen und Ratschlägen sowie für eventuelle<br />

Druckfehler keine Haftung.<br />

Erscheinungsweise: Elfmal jährlich, jeweils<br />

zu Monatsbeginn. Der jährliche Bezugspreis beträgt 18<br />

Euro. Der Bezug der <strong>IHK</strong>-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der<br />

grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der <strong>IHK</strong>.<br />

Verlag<br />

F.A.N.-Kunstanstalt GmbH<br />

Leibnizstraße 3, 93055 <strong>Regensburg</strong><br />

Telefon 0941/78 72–0, Fax –222<br />

mail@niedermayr.net, www.kunstanstalt.net<br />

Konzept, Gestaltung, Illustration, Produktion<br />

bauer.com communication & marketing gmbh<br />

Augustenstraße 19, 93049 <strong>Regensburg</strong><br />

Telefon 0941/5606-22, Fax -33<br />

team@bauercom.eu, www.bauercom.eu<br />

die Kinder, als die noch kleiner waren, habe<br />

er in Sachen Musik manchmal zurückgesteckt.<br />

Aber keineswegs um zum Stubenhocker<br />

zu mutieren.<br />

Den Familienmenschen Friedrich Pustet<br />

zieht es am Wochenende hinaus in die Natur.<br />

Jetzt, da die Kinder weitestgehend ihre eigenen<br />

Wege gehen, ist er mit seiner Frau Barbara<br />

auf Schusters Rappen unterwegs, wann<br />

immer möglich. Im Winter zieht er seine Spuren<br />

in der Langlauf-Loipe. Und wenn er es<br />

sich abends oder am Wochenende mit einem<br />

Buch in einem ruhigen Eck bequem macht,<br />

dann – verrät er und lächelt dabei verschmitzt<br />

– nimmt er am liebsten einen Krimi<br />

zur Hand. Zu selten komme er zur ausführlichen<br />

Lektüre, klingt bei diesem Geständnis<br />

ein kleines Lamento zwischen den Zeilen<br />

durch. Und manchmal ernte er dafür neckische<br />

Anmerkungen aus der eigenen Familie,<br />

doch lieber „etwas Gescheites“ zu lesen. Aber<br />

davon liegt ohnehin genug auf seinem<br />

Schreibtisch.<br />

Wer Friedrich Pustet allerdings nach seinen<br />

Zukunftsplänen fragt, erntet selber Ironie,<br />

etwa in der Lesart: „Ich bin Selbstständiger<br />

und bekomme als solcher einmal keine<br />

Rente, also werde ich wohl noch ein wenig<br />

weiterarbeiten.“ Klingt noch nach vielen Verlegerjahren<br />

und spannenden Buchtiteln. Auf<br />

jeden Fall will er seinen Kindern die Entscheidung<br />

einer eventuellen Nachfolge<br />

ebenso selbst überlassen, wie seine Eltern<br />

einst ihm freie Hand ließen. ■<br />

Fotos<br />

bauer.com gmbh, Getty Images, Corbis, Project-Fotos,<br />

Firmenfotos, Privat, fotolia.com, istockphoto.com<br />

Anzeigen<br />

Media + Werbeservice Anna Maria Faust<br />

Prüfeninger Schloßstraße 2,<br />

93051 <strong>Regensburg</strong><br />

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Podcast<br />

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geprüfte durchschnittlich<br />

verbreitete Auflage<br />

34.837 Exemplare 4/2010<br />

WIKO I 03 I 2012 51


SERVICE<br />

ÜBERSICHT I Veranstaltungen<br />

Moderne PR-Arbeit<br />

am 20. März 2012 von 14 bis 17 Uhr in der <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong><br />

Das Internet hat mit sozialen Netzwerken und Suchmaschinen die<br />

PR-Arbeit grundlegend verändert. Gleichzeitig werden Nachrichten<br />

und Botschaften zunehmend über Fotos, Videos und andere multimediale<br />

Formate transportiert. Wie Sie mit Ihrer PR-Arbeit eine<br />

möglichst starke Resonanz in Medien und Öffentlichkeit erzielen, erfahren<br />

Sie bei der kostenlosen Infoveranstaltung „PR-Arbeit heute –<br />

Kompass für Ihre Kommunikation“. Referentin Sandra Liebich ist<br />

Produktmanagerin der News Aktuell GmbH, einem Tochterunternehmen<br />

der Deutschen Presseagentur (dpa).<br />

Inhalte:<br />

• Veränderung der Kommunikation<br />

• Folgen des Medienwandels für die PR-Arbeit heute<br />

• Wie sich Themen bei Redaktionen, in sozialen<br />

Netzwerken und in der Öffentlichkeit durchsetzen<br />

• Wie Bilder und Videos für die PR-Arbeit genutzt werden können<br />

• Überblick über Formate, Standards und Erfolgsfaktoren<br />

Weitere Infos und Anmeldung bei Annabell Alexander,<br />

Tel. 0941/5694-240, alexander@regensburg.ihk.de<br />

52 WIKO I 03 I 2012<br />

Was Wann<br />

Investorenabend "Unternehmerkapital trifft Innovation" 06.03.12<br />

Gründersprechtag Cham 06.03.12<br />

<strong>IHK</strong>-Vortrag "Gründungsformalitäten - Tipps und Tricks für Gründer" 06.03.12<br />

E-Commerce Workshop 1: Online Marketing, Social Media 08.03.12<br />

Existenzgründungsseminar: Unternehmen und Recht 09.03.12<br />

Ostbayerischer Versicherungstag 13.03.12<br />

E-Commerce Workshop 2: Im Internet verkaufen 14.03.12<br />

Veranstaltung "Familienorientierte Personalpolitik aus der Unternehmenspraxis"<br />

14.03.12<br />

Beratungstag für Existenzgründer 15.03.12<br />

Existenzgründungsseminar: Buchführung 16.03.12<br />

Wie mache ich mein Taxi-/Mietwagenunternehmen fit für die<br />

Zukunft? - Modul 2<br />

19.03.12<br />

Techn. Abschlussprüfung Frühjahr 2012 20.03.12<br />

PR-Arbeit heute – Kompass für Ihre Kommunikation 20.03.12<br />

Gründersprechtag Cham 20.03.12<br />

Techn. Abschlussprüfung Frühjahr 2012 21.03.12<br />

Zwischenprüfung - Technische Berufe 22.03.12<br />

Zwischenprüfung Berufskraftfahrer 22.03.12<br />

Treffpunkt Unternehmen: Online Schreibgeräte GmbH 22.03.12<br />

Auszeichnungsfeier Prüfungsbeste und Ausbildungsbetriebe AP<br />

Winter 2011/2012<br />

26.03.12<br />

Inhouse-Beratung Niederlande 27.03.12<br />

Erfindererstberatung 28.03.12<br />

LfA-Finanzierungssprechtag 18.04.12<br />

<strong>IHK</strong>-Innovationstag 2012 24.04.12


Wo Weitere Infos<br />

IT-Speicher <strong>Regensburg</strong><br />

<strong>IHK</strong>-Geschäftsstelle Cham<br />

Ferienakademie an der HAW<br />

in Amberg<br />

ACC in Amberg<br />

<strong>IHK</strong>-Geschäftsstelle Weiden<br />

<strong>IHK</strong> Niederbayern in Passau<br />

VHS Neumarkt<br />

Werkvolk Amberg<br />

<strong>IHK</strong>-<strong>Service</strong>center Neumarkt<br />

<strong>IHK</strong>-Geschäftsstelle Weiden<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong><br />

verschiedene Orte<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong><br />

<strong>IHK</strong>-Geschäftsstelle Cham<br />

verschiedene Orte<br />

verschiedene Orte<br />

verschiedene Orte<br />

Online Schreibgeräte GmbH,<br />

Neumarkt<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong><br />

verschiedene Orte<br />

<strong>IHK</strong>-Geschäftsstelle Cham<br />

<strong>IHK</strong>-Geschäftsstelle Weiden<br />

Continental AG, <strong>Regensburg</strong><br />

Dr. Martin Kammerer, Tel. 0941/5694-247,<br />

kammerer@regensburg.ihk.de<br />

Angela Schneidhuber, Tel. 09971/310820,<br />

schneidhuber@regensburg.ihk.de<br />

Johann Schmalzl, Tel. 09621/916593-0,<br />

schmalzl@regensburg.ihk.de<br />

Annabell Alexander, Tel. 0941/5694-240,<br />

alexander@regensburg.ihk.de<br />

Barbara Stich, Tel. 0961/4819512,<br />

stich@regensburg.ihk.de<br />

Armgard Schneider, Tel. 0941/5694-216,<br />

schneider@regensburg.ihk.de<br />

Annabell Alexander, Tel. 0941/5694-240,<br />

alexander@regensburg.ihk.de<br />

Gabriele Meier, Tel. 09621/916593-12,<br />

meierg@regensburg.ihk.de<br />

Sandra Huber, Tel. 09181/32078-0,<br />

hubers@regensburg.ihk.de<br />

Barbara Stich, Tel. 0961/4819512,<br />

stich@regensburg.ihk.de<br />

Klaus Frank, Tel. 0941/5694-232,<br />

frank@regensburg.ihk.de<br />

Bettina Sixt, Tel. 0941/5694-316,<br />

sixt@regensburg.ihk.de<br />

Annabell Alexander, Tel. 0941/5694-240,<br />

alexander@regensburg.ihk.de<br />

Angela Schneidhuber, Tel. 09971/310820,<br />

schneidhuber@regensburg.ihk.de<br />

Bettina Sixt, Tel. 0941/5694-316,<br />

sixt@regensburg.ihk.de<br />

Rosi Steinkirchner, Tel. 0941/5694-317,<br />

steinkirchner@regensburg.ihk.de<br />

Karl Sesselmeier, Tel. 0941/5694-255,<br />

sesselmeier@regensburg.ihk.de<br />

Caroline Heß, Tel. 0941/5694-299,<br />

hess@regensburg.ihk.de<br />

Rudolf Maier, Tel. 0941/5694-252,<br />

maier@regensburg.ihk.de<br />

Markus Huber, Tel. 0941/5694-314,<br />

huberm@regensburg.ihk.de<br />

Caroline Heß, Tel. 0941/5694-299,<br />

hess@regensburg.ihk.de<br />

Gabriela Schmalzreich, Tel. 0961/48195-11,<br />

schmalzreich.ihk.de<br />

Caroline Heß, Tel. 0941/5694-299,<br />

hess@regensburg.ihk.de<br />

Joey Kelly bei den Versicherern<br />

Ostbayerischer Versicherungstag von <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong> und <strong>IHK</strong><br />

Niederbayern am 13. März 2012 in Passau<br />

Über 100 Marathons, Ultramarathons und Ironmans, neun Wüstenläufe,<br />

drei Mal das Radrennen „Race Across America“ sowie ein<br />

Wettlauf zum Südpol. Was können Vertreter der Versicherungsbranche<br />

von Joey Kelly lernen? Wie sie mit Ausdauer, Disziplin und<br />

Ehrgeiz ihre Ziele erreichen. Der Unternehmer und Extremsportler<br />

referiert auf dem Ostbayerischen Versicherungstag 2012 in Passau<br />

am 13. März, neben dem Experten für haptisches Marketing Karl<br />

Werner Schmitz sowie dem Arbeits- und Organisationspsychologen<br />

Dr. Oliver Gaedeke. Mehr Infos über die Teilnahme bekommen<br />

Sie bei Armgard Schneider, Tel. 0941/5694-216, schneider@ -<br />

regensburg.ihk.de<br />

Logistik optimieren<br />

„Treffpunkt Unternehmen“ bei der Online Schreibgeräte GmbH<br />

am 22. März 2012 in Neumarkt<br />

Das Sortiment von Online Schreibegräte umfasst 4.600 verschiedene<br />

Artikel. Jährlich werden drei Millionen Stifte ausgeliefert. Die Ansprüche<br />

für die Logistik sind daher enorm. 2011 hat das Unternehmen<br />

in ein vollautomatisches Lagersystem für Kleinteile investiert.<br />

Bei „Treffpunkt Unternehmen" berichten die Inhaber, wie sie diese<br />

Rationalisierungsmaßnahme umgesetzt haben. Fachreferent Axel M.<br />

Koch informiert im Anschluss über Lösungen der Intralogistik.<br />

Weitere Infos und Anmeldung bei Caroline Heß, Tel. 0941/5694-299,<br />

hess@regensburg.ihk.de.<br />

Inhouse-Beratung Niederlande<br />

am 27. März 2012 in Ihrem Unternehmen, nach Vereinbarung<br />

Die vermeintlich kleinen Niederlande stehen mit einem Handelsvolumen<br />

von 132 Milliarden Euro (2010) im Außenhandel hinter Frankreich<br />

an zweiter Stelle der deutschen Partnerländer. Die Kernelemente<br />

der niederländischen Wirtschaft sind traditionell Handel und<br />

Distribution. Fischerei und Seefahrt bilden die historische Grundlage<br />

dafür. Als Handelsnation hat sich das Land zur Drehscheibe Europas<br />

entwickelt. Um Firmen im <strong>IHK</strong>-Bezirk die Möglichkeit zu geben, ihre<br />

Chancen in den Niederlanden auszuloten, bietet die <strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong><br />

für Oberpfalz / Kelheim eine Inhouse-Marktberatung an. Dabei besucht<br />

Sie ein Exportberater der <strong>IHK</strong> mit der Expertin Kai Esther Feldmann,<br />

zuständig bei der Deutsch-Niederländischen Handelskammer<br />

in Den Haag für alle Fragen rund um den Markteinstieg.<br />

Mehr Infos und Anmeldung bei Markus Huber, Tel. 0941/5694-314,<br />

huberm@regensburg.ihk.de<br />

WIKO I 03 I 2012 53


REGION<br />

Conti mit neuem Chef<br />

Stabwechsel bei Conti – Wolfgang Güntner (l.) übergibt an Thomas Ebenhöch. (Firmenfoto)<br />

Stabwechsel bei Continental in <strong>Regensburg</strong>.<br />

Thomas Ebenhöch ist seit Jahresbeginn<br />

neuer Standort- und Werkleiter an der Siemensstraße,<br />

wo der internationale Automobilzulieferer<br />

rund 6.000 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Der 49-jährige Manager folgt auf<br />

Wolfgang Güntner, der den Standort seit<br />

54 WIKO I 03 I 2012<br />

Mitte 2008 führte und sich nun aus dem<br />

operativen Geschäft zurückzog. Bis Mitte<br />

des Jahres wird Güntner Continental noch<br />

beratend zur Seite stehen und dann in Ruhestand<br />

gehen. Am weltweit größten Standort<br />

der Continental Automotive Group sind<br />

mehr als die Hälfte der Mitarbeiter in der<br />

Forschung und Entwicklung tätig. Güntner<br />

hat das Werk durch unruhige Zeiten gesteuert,<br />

schon kurz nach Amtsantritt erschütterte<br />

2009 die Weltwirtschaftskrise die Automobilwirtschaft.<br />

„Die vergangenen<br />

dreieinhalb Jahre waren keine einfache, aber<br />

eine gute Zeit“, resümiert er. „Ich habe mich<br />

hier sehr wohl gefühlt und freue mich, den<br />

Standort in gutem Zustand übergeben zu<br />

können. Das ist in erster Linie ein Verdienst<br />

unserer engagierten Mitarbeiter.“<br />

Der neue Standortleiter Ebenhöch bringt sowohl<br />

internationale Erfahrung als auch Heimatbindung<br />

mit. Ebenhöch stammt aus Amberg<br />

und ist seit 1985 für die Automotive<br />

Group von Continental und deren Vorläufer<br />

Siemens und Siemens VDO tätig. Der gelernte<br />

Arbeitswissenschaftler managte ab<br />

2001 den Standort Wetzlar und ging 2007<br />

als Standort- und Werkleiter ins tschechische<br />

Brandys. 2010 wurde Ebenhöch Leiter<br />

des Bereichs CEP Operations – CEP steht<br />

für „Central Electronic Plants“ – und war für<br />

die Verwaltung der Produktionskapazitäten<br />

von weltweit 33 Conti-Standorten zuständig.<br />

Für den Oberpfälzer schließt sich nun<br />

der Kreis. „Ich bin froh, wieder in Bayern angekommen<br />

zu sein“, bekennt Ebenhöch, der<br />

mit seiner Frau und seinen drei Kindern in<br />

<strong>Regensburg</strong> wohnt. www.conti-online.com<br />

Forschungserfolg bei Osram<br />

Forschern von Osram Opto Semiconductors in <strong>Regensburg</strong> ist es gelungen, leistungsfähige<br />

Prototypen blauer und weißer LED herzustellen, bei denen sich die lichtemittierenden<br />

Gallium-Nitrid-Schichten (GaN) auf Silizium-Scheiben befinden. Das Silizium<br />

ersetzt dabei ohne Qualitätsverlust bisher übliche Saphir-Substrate. Die neuen LED-<br />

Chips werden jetzt unter realen Bedingungen getestet und könnten schon in den<br />

nächsten zwei Jahren auf den Markt kommen. Die Entwicklung ist richtungsweisend,<br />

denn Silizium ist aufgrund seiner Verbreitung in der Halbleiterindustrie, der Verfügbarkeit<br />

großer Scheibendurchmesser und seiner guten thermischen Eigenschaften eine<br />

attraktive und kostengünstige Option für die Lichtmärkte der Zukunft.<br />

www.osram-os.de<br />

Hochleistungs-LED-Chips auf InGaN-Basis werden heutzutage auf Wafern mit einem Durchmesser von<br />

sechs Zoll gefertigt. (Firmenfoto)


Fabrik des Jahres 2011: Wolf in Mainburg (Firmenfoto)<br />

Super Leute, super Werk<br />

Der Heiz- und Klimatechnik-Spezialist Wolf<br />

GmbH zählt zu den Siegern des Wettbewerbs<br />

„Fabrik des Jahres 2011“. Für seine Produktionsstätte<br />

Mainburg erhält das Unternehmen<br />

die Auszeichnung in der Kategorie „Hervorragende<br />

Montage“. Damit würdigen die Juroren<br />

des Benchmark-Wettbewerbs in erster Linie<br />

die hohe Flexibilität von Wolf bei den Montageabläufen<br />

und deren Umsetzung durch die<br />

Belegschaft. „Durch kontinuierliche Verbesserung<br />

und laufende Umgestaltung der Arbeits-<br />

Wir liefern alles für Ihr Fest!<br />

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plätze“, so heißt es in der Begründung, „realisierte<br />

der Werkleiter jährliche Kostenreduzierungen<br />

von fünf Prozent.“ Wolf beschäftigt<br />

am Produktionsstandort Mainburg derzeit<br />

1.360 Mitarbeiter, davon 84 Auszubildende.<br />

Das Unternehmen produziert ausschließlich<br />

in Deutschland und sieht sich durch die Auszeichnung<br />

im Bekenntnis zum Standort<br />

Mainburg bestätigt: „Die erfolgreiche Geschäftsentwicklung<br />

der letzten Jahre wäre<br />

ohne das hohe Engagement unserer Mitarbei-<br />

ter hier im Werk gar nicht möglich gewesen“,<br />

so Bernhard Steppe, Sprecher der Geschäftsleitung.<br />

„Die Optimierung der Produktionsprozesse<br />

und Montageabläufe ist eine Aufgabe,<br />

die alle Belegschaftsteams als wichtige<br />

Herausforderung erkannt haben. Das betrifft<br />

vor allem die Standortsicherung hier in Mainburg<br />

und die damit verbundene Erhaltung<br />

und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.“<br />

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WIKO I 03 I 2012 55


REGION<br />

Mit „Wirtschaft konkret“ erreichen<br />

Sie Monat für Monat gezielt die mehr<br />

als 30.000 Top-Entscheider in der<br />

Oberpfalz.<br />

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56 WIKO I 03 I 2012<br />

Die Vorsorgeplaner<br />

Sie wollten Wissenschaft und Praxis miteinander<br />

verbinden, deshalb gründeten Prof. Dr.<br />

Thomas Dommermuth und Michael Hauer,<br />

beide Dozenten an der Hochschule Amberg-<br />

Weiden, vor zehn Jahren das Institut für Vorsorge<br />

und Finanzplanung (IVFP). 2004 holten<br />

sie mit Frank Nobis einen diplomierten Betriebswirt<br />

mit ins Boot. Das Leistungsspektrum<br />

des IVFP umfasst mittlerweile Vortrags-<br />

Ruhestand? Von wegen!<br />

Nach 14 Jahren als Werkleiter von Delphi in<br />

Neumarkt trat Johann Lang Anfang des Jahres<br />

in den Ruhestand. Er hat über die Jahre die<br />

Weichen für den Erfolg des Standorts mit seinen<br />

heute über 250 Mitarbeitern gestellt, dem<br />

Technologiewandel dort entscheidend seinen<br />

Stempel aufgedrückt. Insgesamt stand Lang 34<br />

Jahre im Dienst des Automobilzulieferers<br />

Delphi. Sein Nachfolger Rainer Schmid (45)<br />

wird künftig das Neumarkter Werk leiten. Der<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Regensburg</strong> für Oberpfalz / Kelheim<br />

bleibt Lang mit seinem Engagement zum<br />

Glück erhalten. Er ist bis zum Ende der Wahlperiode<br />

2013 Mitglied der <strong>IHK</strong>-Vollversammlung,<br />

leitet als Vorsitzender den Industrieausschuss<br />

und wirkt als stellvertretender<br />

Vorsitzender aktiv am Industrie-und Handelsgremium<br />

Neumarkt mit. Ruhestand sieht anders<br />

aus. www.delphi.com<br />

reihen zur Vorsorgeberatung, Seminare sowie<br />

eine umfassende Beratungssoftware für Vorsorgeprodukte.<br />

Die vom Institut entwickelte<br />

Software „AltersvorsorgePLANER“ nutzen inzwischen<br />

mehr als 10.000 Personen. Im vergangen<br />

Jahr sind mehr als 400 Makler mit<br />

dem Siegel „Zertifizierter Vorsorgeberater“<br />

der institutseigenen Akademie ausgezeichnet<br />

worden. www.vorsorge-finanzplanung.de<br />

Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft (v.l.): Frank Nobis Michael Hauer, Prof. Dr. Thomas Dommermuth<br />

(Firmenfoto)<br />

Bei Delphi in Pension, in der <strong>IHK</strong> weiterhin aktiv:<br />

Johann Lang


Das 30-köpfige Team des RE/MAX-Büros <strong>Regensburg</strong> mit Dr. Werner Gross (2. v. l.) und Michael Müllner (Mitte). (Firmenfoto)<br />

<strong>Regensburg</strong>er Team ganz oben<br />

Das erfolgreichste Büro Europas im Immobiliennetzwerk<br />

RE/MAX kommt aus <strong>Regensburg</strong>.<br />

Unter rund 1.500 Maklerbüros zwischen<br />

Norwegen und Portugal hat sich die<br />

Mannschaft um Dr. Werner Gross und<br />

Michael Müllner 2011 an die Spitze gesetzt.<br />

Das 30-köpfige Team hat den Provision sumsatz<br />

im vergangenen Jahr um über 25<br />

Prozent gesteigert. 2011 haben die <strong>Regensburg</strong>er<br />

Immobilienexperten über 500 Transaktionen<br />

vom Studentenappartement bis<br />

zur Luxusvilla abgewickelt. „Unser Netzwerk<br />

achtet strengstens auf eine gute Ausbildung<br />

der Makler“, betont Büroinhaber Dr. Gross.<br />

Neue Makler – egal ob Immobilienprofi oder<br />

Quereinsteiger – durchlaufen eine einjährige<br />

Ausbildung. Zunächst intensiv in der Theorie,<br />

dann mit einem Mentorenprogramm in<br />

der praktischen Arbeit. „Bayernweit nutzen<br />

immer mehr Kollegen die Möglichkeit, sich<br />

aufbauend auf die interne Ausbildung zum<br />

Immobilienfachwirt (<strong>IHK</strong>) weiterzubilden“,<br />

erläutert Dr. Gross. RE/MAX hat vor drei<br />

Jahren zusammen mit der <strong>IHK</strong>-Akademie in<br />

Ostbayern einen eigenen Ausbildungsgang<br />

ins Leben gerufen. Für den <strong>Regensburg</strong>er<br />

Markt erwarten Dr. Werner Gross und<br />

Michael Müllner in den nächsten Jahren<br />

keine weiteren großen Sprünge bei den Preisen.<br />

Gerade bei Wohnungen nimmt das Angebot<br />

in den kommenden drei bis vier Jahren<br />

zu. „Wird alles so realisiert, wie derzeit<br />

geplant, entstehen rund 5.000 Wohnungen“,<br />

schätzt Müllner.<br />

www.remax-regensburg.de<br />

Gewerbebau mit<br />

System: wirtschaftlich,<br />

schnell und nachhaltig<br />

konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de<br />

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93059 <strong>Regensburg</strong>, Frankenstraße 9<br />

Tel. 09 41 / 4 64 69-0


HANDELSREGISTER I Aktuelle Einträge<br />

Die folgenden Handelsregister-Eintragungen entstammen dem Bundesanzeiger, sind jedoch gekürzt. Den ausführlichen Text finden Sie auf<br />

unserer Internetseite www.ihk-regensburg.de unter Handelsregister zum herunterladen. Es handelt sich nicht um eine amtliche Bekanntmachung.<br />

Für die Richtigkeit der Angaben übernimmt die <strong>IHK</strong> keine Gewähr.<br />

Verwendete Abkürzungen: Gf.: Geschäftsführer PhG.: Persönlich haftender Gesellschafter Inh.: Inhaber L.: Liquidator P.: Prokura<br />

Prt.: Partner EP.: Einzelprokura GP.: Gesamtprokura V.: Vorstand Vv.: Vorstandsvorsitzender<br />

IMMOBILIEN<br />

02.01.2012 - Kolping-Apotheke Inh. Josef Hausladen e.K.,<br />

Schwandorf. Inh.: Hausladen, Josef.<br />

03.01.2012 - Trend MEAL Food <strong>Service</strong> GmbH & Co. KG, Wernberg-<br />

Köblitz. PhG.: MRI Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg. Sitz<br />

von Hamburg nach Wernberg-Köblitz verlegt.<br />

03.01.2012 - Haustechnik Lotter GmbH, Pfreimd. Gf.: Lotter, Andreas.<br />

05.01.2012 - Gebhardt Baumontage UG (haftungsbeschränkt),<br />

Hohenburg. Gf.: Gebhardt, Thekla.<br />

05.01.2012 - TECHNICAL PUBLISHING GmbH, Freihung. Gf.: Walz,<br />

Der Top-Standort einer Top-Region:<br />

Büros, die mit Ihrem Erfolg wachsen<br />

Stefan.<br />

05.01.2012 - Ehm Wasser - Klarheit Unternehmergesellschaft<br />

(haftungsbeschränkt), Sulzbach-Rosenberg. Gf.: Ehm, Peter.<br />

Hier gibt es kurzfristig Mietflächen nach Maß ab 20 m<br />

05.01.2012 - Weißpfennig Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt),<br />

Schwandorf. Gf.: Weißpfennig, Rosemarie.<br />

05.01.2012 - Arnold Lohnverpackung UG (haftungsbeschränkt),<br />

Pfreimd. Gf.: Arnold, Günter.<br />

05.01.2012 - Kiener Verwaltungs GmbH, Maxhütte-Haidhof. Gf.:<br />

Kiener-Gietl, Roswitha.<br />

09.01.2012 - Kiener Massivhaus GmbH & Co KG, Maxhütte-Haidhof.<br />

PhG.: Kiener Verwaltungs GmbH, Maxhütte-Haidhof.<br />

09.01.2012 - Alois Herdegen GmbH, Winklarn. Gf.: Herdegen,<br />

Alois.<br />

09.01.2012 - Server-Share UG (haftungsbeschränkt), Freudenberg.<br />

Gf.: Heller, Gunter.<br />

10.01.2012 - Krope GmbH, Schmidmühlen. Gf.: Krope, Dieter.<br />

11.01.2012 - Hausärztliche Gemeinschaftspraxis Walther Grau Dr.<br />

med. Wolfgang Pretzlaff Dr. med. Thomas Steger Dr. med. Daniel<br />

Polito Partnerschaftsgesellschaft, Amberg. Prt.: Grau, Walter; Dr.<br />

Polito, Daniel; Dr. Pretzlaff, Wolfgang; Dr. Steger, Thomas.<br />

11.01.2012 - Chirurgengemeinschaft Amberg Dr. Alfons Scherl,<br />

Facharzt für Chirurgie, D-Arzt, und Dr. Günther Bock, Facharzt für<br />

Chirurgie und Unfallchirurgie, D-Arzt, Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft<br />

Partnerschaftsgesellschaft, Amberg. Prt.: Dr.<br />

Bock, Günther; Dr. Scherl, Alfons.<br />

12.01.2012 - PELIdent e. K., Amberg. Inh.: Pechtl, Doris.<br />

13.01.2012 - Richard Zimmer Wirtschafts- und Unternehmensberatung<br />

e.K., Maxhütte-Haidhof. Inh.: Zimmer, Richard.<br />

Niederlassung unter Änderung der Firma (vorher Richard Zimmer<br />

Wirtschafts- und Unternehmensberatung, <strong>Regensburg</strong>), von <strong>Regensburg</strong><br />

nach Maxhütte-Haidhof verlegt.<br />

13.01.2012 - VonKempisResources GmbH, Kümmersbruck. Gf.:<br />

von Kempis, Albrecht.<br />

18.01.2012 - HCS Amberg GmbH & Co. KG, Amberg. PhG.: HCS Facility<br />

+ Projektmanagement GmbH, Berlin.<br />

19.01.2012 - Park-Invest GmbH, Burglengenfeld. Gf.: Dipl.-Kfm.<br />

Mestermann, Heinz-Adolf.<br />

19.01.2012 - Blitz Clean UG (haftungsbeschränkt), Teublitz. Gf.:<br />

Graf, Nadja.<br />

25.01.2012 - Helmut Exner e. K., Etzelwang. Inh.: Exner, Helmut.<br />

25.01.2012 - RENNER Landschaftsbau GmbH, Amberg. Gf.: Renner,<br />

Marco.<br />

26.01.2012 - Nitzbon Transport GmbH, Birgland. Gf.: Nitzbon, Tho-<br />

AG Amberg Neueintragungen<br />

mas.<br />

27.01.2012 - Exner Verwaltungs GmbH, Etzelwang. Gf.: Exner, Helmut.<br />

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R-Nord, 84 m², exkl.<br />

R-West, ca. 126 m²<br />

R-Nord, ca. 127 m²<br />

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29.12.2011 - Kerstins-Landhausmode GmbH, Wackersdorf. Gf.:<br />

Hansmann, Stefanie.<br />

29.12.2011 - Eva Eichenseer UG (haftungsbeschränkt), Schmidmühlen.<br />

Gf.: Eichenseer, Eva.<br />

29.12.2011 - Verwaltungsgesellschaft Karl Kohl GmbH, Edelsfeld.<br />

Gf.: Kohl, Karl; Siegert, Stefan.<br />

02.01.2012 - Holzbau Karl Kohl Kalchsreuth GmbH & Co. KG, Edelsfeld.<br />

PhG.: Verwaltungsgesellschaft Karl Kohl GmbH, Edelsfeld.<br />

58 WIKO I 03 I 2012<br />

AG Amberg Veränderungen<br />

29.12.2011 - TLA Direkt GmbH, Ursensollen. Änderung Ziffern 1.<br />

(Firma), 2. (Gegenstand). Neue Firma: TLA Direkt und Sicher<br />

GmbH. Gf.: Tanase, geb. Luber, Daniela.<br />

29.12.2011 - AIM Power <strong>Service</strong> GmbH, Amberg. Neufassung der<br />

Satzung.<br />

30.12.2011 - ALKU GmbH Kabel und Metalle, Maxhütte-Haidhof.<br />

Ausgeschieden Gf.: Lang, Georgine.<br />

30.12.2011 - MD-Autohaus Verwaltungs GmbH, Neunburg v.W.<br />

Bestellt Gf.: Nißl, Christoph.<br />

30.12.2011 - Xtrapower GmbH, Schnaittenbach. Änderung § 1<br />

Abs. 1 (Firma). Aufnahme von Regelungen über Einziehung (§ 7)<br />

und Abfindung ( § 8). Neue Firma: X-TRA POWER GmbH.<br />

30.12.2011 - Gleixner Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Amberg.<br />

Ausgeschieden Gf.: Gleixner, Christine. Bestellt Gf.: Dr.<br />

Gleixner, Stefan.<br />

02.01.2012 - Raiffeisenbank Hirschau eG, Hirschau. Bestellt V.:<br />

Hirmer, Michael. GP.: Reindl, Ulrich. P. erloschen: Hirmer, Michael.<br />

02.01.2012 - Heim & Haus Handel GmbH, Auerbach. Ausgeschieden<br />

Gf.: Dr. Reißner, Stefan.<br />

02.01.2012 - Sax GmbH, Schwandorf. GP. gemeinsam mit einem<br />

Gf.: Hartl, Helmut; Schwarzfischer, Christoph.<br />

02.01.2012 - Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des Landkreises<br />

Schwandorf mbH, Schwandorf. Nicht mehr Gf., nun L.: Dr.<br />

Birzer, Brigitte. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

02.01.2012 - Steiniger Haus & Grund GmbH, Schwandorf. Nicht<br />

mehr Gf., nun L.: Steiniger, Peter S.. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

02.01.2012 - HEIM & HAUS Kunststoffenster Produktions GmbH,<br />

Auerbach. Ausgeschieden Gf.: Dr. Reißner, Stefan.<br />

02.01.2012 - Autohaus Lell GmbH, Burglengenfeld. P. erloschen:<br />

Graw, Günther.<br />

02.01.2012 - Fahrschule Jäckl GmbH, Sulzbach-Rosenberg. Ausgeschieden<br />

Gf.: Jäckl, Karlheinz genannt Heinz. Bestellt Gf.:<br />

Ebersbach, Erich.<br />

02.01.2012 - Linden-Apotheke Gisela Kramler, Schwandorf. Firma<br />

nun: Linden-Apotheke Dr. Karl Kramler e.K.. Neuer Inh.: Dr. Kramler,<br />

Karl.<br />

02.01.2012 - Autohaus Hebeisen, Amberg. Firma nun: Autohaus<br />

Hebeisen e.K.. Neuer Inh.: Hebeisen, Klaus.<br />

02.01.2012 - Engel-Apotheke Apotheker Dr. Reinhard Schmalzbauer<br />

e.Kfm., Maxhütte-Haidhof. Firma nun: Engel-Apotheke<br />

Apotheker Michael Schmalzbauer e.K.. Neuer Inh.: Schmalzbauer,<br />

Michael.<br />

03.01.2012 - Grundwert Immobilien Portfolio Köln GmbH & Co.<br />

KG, Steinberg am See. Sitz nun: Schwandorf.<br />

03.01.2012 - Malerbetrieb Daller GmbH, Amberg. Aufhebung des<br />

§ 21. Ausgeschieden Gf.: Daller, Alfred. Bestellt Gf.: Plößl, Stephan.<br />

03.01.2012 - DIRMEIER & POSSET Kälte- Klimatechnik GmbH,<br />

Oberviechtach. Änderung § 1 Abs.2 (Sitz). Neuer Sitz: Nabburg.<br />

Ausgeschieden Gf.: Dirmeier, Johann. EP.: Posset, Daniel.<br />

03.01.2012 - Motum 5 Systemhaus GmbH, Amberg. Änderung neu<br />

§ 1 Abs.2 (Sitz), neu § 5 (Geschäftsführung). Neuer Sitz: Kümmersbruck.<br />

Ausgeschieden Gf.: Spießl, Heribert. Bestellt Gf.:<br />

Peter, Bernhard.<br />

04.01.2012 - RWM Kühlmöbel GmbH, Sulzbach-Rosenberg. Ausgeschieden<br />

Gf.: Wagner, Jürgen.<br />

05.01.2012 - Monika Karl Hausverwaltungs GmbH, Schwandorf.<br />

Ausgeschieden Gf.: Karl, Andreas.<br />

05.01.2012 - Ziegler Präzisionstechnik GmbH, Maxhütte-Haidhof.<br />

Ausgeschieden Gf.: Ziegler, Robert. Bestellt Gf.: Strebl, Manfred.<br />

05.01.2012 - Alfons Dickert GmbH, Bodenwöhr. Ergänzung Satzung<br />

um § 8 a (Liquidation). L.: Dickert, Alfons jun.. Gesellschaft<br />

ist aufgelöst.<br />

09.01.2012 - Schneider GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Oberviechtach.<br />

Änderung §§ 6, 8, 10, 16. § 6 Abs.2 S.2 ersatzlos<br />

aufgehoben. §§ 8, 10 Abs.1 neu gefasst. § 16 Abs.1 geändert.<br />

Bestellt Gf.: Wutz, Alexander. P. erloschen: Wutz, Alexander.<br />

09.01.2012 - BioMarkt Schwandorf UG (haftungsbeschränkt) &<br />

Co.KG, Schwandorf. Eingetreten PhG.: Weißpfennig Verwaltungs


UG (haftungsbeschränkt), Schwandorf. Ausgeschieden PhG.: Neuner<br />

Management UG (haftungsbeschränkt), Burglengenfeld.<br />

09.01.2012 - MMC Vermögensverwaltungs GmbH, Fensterbach.<br />

Änderung §§ 2 (Unternehmensgegenstand), 3 (Stammkapital).<br />

09.01.2012 - Hörmann Module GmbH, Wackersdorf. Änderung § 1<br />

Abs.1 (Firma). Ergänzung des 5 (Geschäftsführung und Vertretung)<br />

der Satzung beschlossen. Neue Firma: Hörmann Automotive<br />

Wackersdorf GmbH. Ausgeschieden Gf.: von Bomhard, Hans-Jochen,<br />

Neubiberg.<br />

09.01.2012 - SYCOMP Electronic GmbH, Nabburg. Sitz nun Dachau.<br />

13.01.2012 - Raiffeisenbank Unteres Vilstal eG, Schmidmühlen.<br />

Bestellt V.: Doblinger, Michael. P. erloschen: Doblinger, Michael.<br />

13.01.2012 - DIRMEIER Schanksysteme GmbH, Amberg. Änderung<br />

§ 1 (Firma und Sitz). Hinzufügung § 10a (Gewinnverwendung).<br />

Neue Firma: DIRMEIER Systems GmbH. Neuer Sitz: Nabburg. Bestellt<br />

Gf.: Vogl, Siegfried.<br />

16.01.2012 - Uhren Bergmann Inh. Johann Bergmann, Amberg.<br />

Firma nun: Juwelier Bergmann, Inh. Andrea Bergmann e.K.. Neuer<br />

Inh.: Bergmann, Andrea. Nicht mehr Inh.: Bergmann, Johann.<br />

16.01.2012 - Reinhard Wolf GmbH & Co.KG, Schwandorf. P. erloschen:<br />

Dallmeier, Martin. EP.: van Kesteren, Weinand Jacob.<br />

16.01.2012 - Wolf Frischdienst Holding GmbH & Co. KG, Kümmersbruck.<br />

EP.: van Kesteren, Weinand Jacob. P. erloschen: Dallmeier,<br />

Martin.<br />

16.01.2012 - Wolf Beteiligungs GmbH & Co. KG, Schwandorf. EP.:<br />

van Kesteren, Weinand Jacob.<br />

16.01.2012 - Wolf GmbH, Schwandorf. P. erloschen: Dallmeier,<br />

Martin. EP.: van Kesteren, Weinand Jacob, Köln.<br />

16.01.2012 - Reinhard Wolf Verwaltungs GmbH, Schwandorf. P. erloschen:<br />

Dallmeier, Martin. EP.: van Kesteren, Weinand Jacob.<br />

16.01.2012 - Wolf Vertriebs GmbH, Schwandorf. P. erloschen: Dallmeier,<br />

Martin. EP.: van Kesteren, Weinand Jacob.<br />

16.01.2012 - Wolf Beteiligungs Verwaltungs GmbH, Schwandorf.<br />

EP.: van Kesteren, Weinand Jacob. P. erloschen: Dallmeier, Martin.<br />

17.01.2012 - Wolf Frischdienst GmbH, Kümmersbruck. EP.: van<br />

Kesteren, Weinand Jacob. P. erloschen: Dallmeier, Martin.<br />

17.01.2012 - Distler-Wolf Frischdienst GmbH, Schwandorf. EP.: van<br />

Kesteren, Weinand Jacob. P. erloschen: Dallmeier, Martin.<br />

17.01.2012 - Wolf Gastro GmbH, Schwandorf. EP.: van Kesteren,<br />

Weinand Jacob. P. erloschen: Dallmeier, Martin.<br />

17.01.2012 - Grashiller Entsorgungstechnik GmbH, Wackersdorf.<br />

Nicht mehr Gf. nun L.: Grashiller, Franz. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

17.01.2012 - BKFZ GmbH - Berufskraftfahrerzentrum, Wackersdorf.<br />

Firma nun: Neue Firma: B. Zentrum GmbH.<br />

17.01.2012 - Uschold Wurstspezialitäten GmbH, Schwandorf. EP.:<br />

van Kesteren, Weinand Jacob. P.: erloschen: Dallmeier, Martin.<br />

17.01.2012 - Wolf Frischdienst Verwaltungs GmbH, Kümmersbruck.<br />

EP.: van Kesteren, Weinand Jacob. P. erloschen: Dallmeier,<br />

Martin.<br />

17.01.2012 - Solarpark Kreith Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt),<br />

Schwandorf. Nicht mehr Gf. nun L.: Breitschaft, Markus.<br />

Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

18.01.2012 - LIM 50plus Equity AG & Co. KG, Burglengenfeld. Sitz<br />

nun: Friedberg..<br />

18.01.2012 - Wolf Management GmbH, Schwandorf. Ausgeschieden<br />

Gf.: Dallmeier, Martin. Bestellt Gf.: van Kesteren, Weinand<br />

Jacob.<br />

18.01.2012 - Rall GmbH Garten- und Landschaftsbau, Amberg. Insolvenzverfahren<br />

eröffnet. Gesellschaft ist aufgelöst..<br />

19.01.2012 Marmor Berger GmbH, Nabburg. Ausgeschieden Gf.:<br />

Berger, Adolf. Bestellt Gf.: Berger, Alexander. EP.: Prifling, Manuela.<br />

19.01.2012 - Sprengmittelvertrieb in Bayern GmbH, Kümmersbruck.<br />

Bestellt Gf.: Bracht, Torsten.<br />

19.01.2012 - Gewerbebau Amberg GmbH, Amberg. Ausgeschieden<br />

Gf.: Hoffmann, Jürgen. Bestellt Gf.: Brandelik, Karlheinz. P.<br />

erloschen: Brandelik, Karlheinz.<br />

19.01.2012 - ServCom GmbH, Maxhütte-Haidhof. Änderung § 2<br />

Abs. 1 (Gegenstand).<br />

23.01.2012 - JOKIEL GmbH, Amberg. Änderung § 7 Abs. 3 (Beschlüsse.<br />

Ausgeschieden Gf.: Scheler, Andreas. Bestellt Gf.: Jokiel,<br />

Thorsten<br />

23.01.2012 - Rester Landtechnik GmbH, Burglengenfeld.<br />

Gf.: Rester, Martin. Bestellt Gf.: Rester, Adelheid.<br />

23.01.2012 - bid4gun Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt),<br />

Maxhütte-Haidhof. Nicht mehr Gf.,<br />

nun L.: Hummel, Ildiko-Maria. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

23.01.2012 - Greiler Trockenbau GmbH, Amberg. Änderung § 1<br />

Ziffer 2 (Sitz). Neuer Sitz: Kümmersbruck..<br />

24.01.2012 - Hans Rupprecht, Gemischtwarengeschäft, Auerbach.<br />

Firma nun Modehaus Rupprecht e.K. Auerbach.<br />

24.01.2012 - GRAMMER Wörth GmbH, Kümmersbruck, OT Haselmühl.<br />

P. erloschen: Ochsenreither, Karl.<br />

25.01.2012 - Crocodile Capital Partners GmbH, Ursensollen. Änderung<br />

§ 8 Abs. 3 (Gesellschafterversammlung). Gf.: Heimann, Josef.<br />

GP.: Wirth, Hans Martin.<br />

27.01.2012 - Jason GmbH, Sulzbach-Rosenberg. P. erloschen: Borufka,<br />

Norbert.<br />

27.01.2012 - Proxygen Technologies GmbH, Schwandorf. Sitz nun<br />

<strong>Regensburg</strong>.<br />

AG Amberg Löschungen<br />

30.12.2011 - Autohaus Woppmann, Inh. Daniel Woppmann, Vilseck<br />

30.12.2011 - Gleixner Qualitätsmanagement UG (haftungsbeschränkt)<br />

& Co. KG, Amberg<br />

30.12.2011 - Gleixner Prüfungs UG (haftungsbeschränkt) & Co.<br />

KG, Amberg<br />

30.12.2011 - Gleixner Abrechnungs UG (haftungsbeschränkt) &<br />

Co. KG, Amberg<br />

03.01.2012 - IM Vermögensverwaltungs- GmbH & Co. DAKIA-KG,<br />

Burglengenfeld<br />

09.01.2012 - Schloderer Bräu, Erlebnisgastronomie OHG, Amberg<br />

09.01.2012 - Parzinger KG, Amberg<br />

10.01.2012 - Christian Wolf e.K., Nabburg<br />

10.01.2012 - Prima Flora Blumenshop Schwandorf Limited,<br />

Schwandorf<br />

11.01.2012 - Solar Projekt KG, Pfreimd<br />

18.01.2012 - Adolf Berger KG, Nabburg<br />

23.01.2012 - Aschenbrenner Logistik GmbH & Co KG, Burglengenfeld<br />

23.01.2012 - Sulzbacher Malzfabrik Emil Baumgartner GmbH,<br />

Sulzbach-Rosenberg<br />

23.01.2012 - Gebert Heizung- Lüftung- Sanitär GmbH, Schwarzach,<br />

OT Unterauerbach<br />

23.01.2012 - Lindner-Möstel Verwaltungs GmbH, Amberg<br />

23.01.2012 - Ring Metalltechnik-GmbH, Oberviechtach<br />

23.01.2012 - VG Sportmarketing GmbH, Burglengenfeld<br />

23.01.2012 - ConsonA-Beteiligungs-GmbH, Amberg<br />

23.01.2012 - Schwarzenfelder Kieswerk GmbH & Co. KG, Schwarzenfeld<br />

25.01.2012 - VG Sportmarketing GmbH, Burglengenfeld<br />

25.01.2012 - Sanitätsfachhandel Josef Betzlbacher, Schwandorf<br />

25.01.2012 - G. P. GmbH & Co. KG, Schwarzach, Wölsendorf<br />

25.01.2012 - FG Verwaltungs GmbH, Rieden<br />

26.01.2012 - designwerk GmbH, Amberg<br />

AG Nürnberg Neueintragungen<br />

30.12.2011 - Bad Boyz Soccer Verwaltungs GmbH, Berg. Gf.: Dumhard,<br />

Andreas; Weber, Judith.<br />

30.12.2011 - Bad Boyz Soccer GmbH & Co. KG, Berg. PhG.: Bad<br />

Boyz Soccer Verwaltungs GmbH, Berg.<br />

03.01.2012 - Mastercode Systems GmbH & Co. KG, Sengenthal.<br />

PhG.: Mastercode Systems Verwaltungs GmbH, Sengenthal.<br />

04.01.2012 - RSM Projektmanagement GmbH, Freystadt. Gf.: Dr.<br />

Hildebrandt, Barbara.<br />

10.01.2012 - Filo Mitarbeiter GmbH, Pyrbaum. Gf.: Karl, Leonhard,<br />

Postbauer-Heng.<br />

10.01.2012 - Wolfgang Pfeiffer GmbH, Berg. Gf.: Pfeiffer, Wolfgang.<br />

11.01.2012 - Filo Direkt GmbH & Co. KG, Pyrbaum. PhG.: Filo Ver-<br />

waltungs GmbH, Pyrbaum.<br />

13.01.2012 - Solarpark Mauna I GmbH & Co. KG, Freystadt. PhG.:<br />

RSM Projektmanagement GmbH, Freystadt.<br />

13.01.2012 - Poraver <strong>Service</strong> GmbH, Postbauer-Heng. Gf.: Gebhardt,<br />

Matthias.<br />

13.01.2012 - Johann Sand Bau GmbH, Neumarkt. Gf.: Sand, Johann.<br />

EP.: Sand, Beate.<br />

18.01.2012 - XS-3D GmbH, Postbauer-Heng. Gf.: Schächtel, Alexander.<br />

23.01.2012 - XS-3D Verwaltungs GmbH & Co. KG, Postbauer-Heng.<br />

hG.: XS-3D GmbH, Postbauer-Heng.<br />

24.01.2012 - RF Verwaltungsgesellschaft mbH, Postbauer-Heng.<br />

Gf.: Feldbauer, Ralph.<br />

25.01.2012 - HEME Solar Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt),<br />

Dietfurt. Änderung § 1 (Sitz, bisher Beratzhausen). Gf.: Hercher,<br />

Andreas; Losinskyy, Oleg.<br />

26.01.2012 - HEME Solar UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Dietfurt.<br />

PhG.: HEME Solar Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt),<br />

Dietfurt. Sitz von Beratzhausen nach Dietfurt verlegt.<br />

26.01.2012 - Autohandel, Kfz- und Autoglas-<strong>Service</strong> Schmidt<br />

GmbH & Co. KG, Pyrbaum OT Seligenporten. PhG.: Hermann und<br />

Christian Schmidt Verwaltungs-GmbH, Pyrbaum, OT Seligenporten.<br />

AG Nürnberg Veränderungen<br />

30.12.2011 - Dienstleistungsgesellschaft des Neumarkter Handwerks<br />

mbH, Neumarkt. Bestellt Gf.: Meckl, Sebastian.<br />

Ausgeschieden Gf.: Denk, Maria.<br />

30.12.2011 - Vögerl Wohnbau GmbH, Mühlhausen. Sitz nun<br />

Plauen.<br />

02.01.2012 - Schrammel GmbH & Co KG, Parsberg. Sitz nun Pentling.<br />

02.01.2012 - immo drei GmbH, Freystadt. Ausgeschieden Gf.:<br />

Schick, Reinhard.<br />

02.01.2012 - immo vier GmbH, Freystadt. Ausgeschieden Gf.:<br />

Schick, Reinhard.<br />

02.01.2012 - S II Verwaltungs GmbH, Freystadt. Ausgeschieden<br />

Gf.: Schick, Reinhard.<br />

02.01.2012 - Bärnreuther Vertriebs GmbH, Postbauer-Heng. Nun:<br />

L.: Bärnreuther, Herbert. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

03.01.2012 - Schick GmbH, Freystadt. Ausgeschieden Gf.: Schick,<br />

Reinhard.<br />

03.01.2012 - Schuka GmbH & Co. KG, Postbauer-Heng. Sitz nun<br />

Nürnberg.. Firmendaten nun: PhG.: Schuka Verwaltungs GmbH,<br />

Nürnberg.<br />

03.01.2012 - GM Georg Meier Baustoffe Transporte GmbH, Neumarkt.<br />

EP.: Meier, Jana.<br />

03.01.2012 - NFT GmbH, Freystadt. Nun: L.: Stern, Hartmut. Gesellschaft<br />

ist aufgelöst.<br />

03.01.2012 - Wohnpark Heroldsberg GmbH, Freystadt. Ausgeschieden<br />

Gf.: Schick, Reinhard.<br />

03.01.2012 - Schick Hausbau GmbH, Freystadt. Ausgeschieden<br />

Gf.: Schick, Reinhard.<br />

04.01.2012 - Gartenland Rabovsky oHG, Neumarkt. Firma nun:<br />

Gartenland Rabovsky e.K. Ausgeschieden PhG.: Rabovsky, Karl.<br />

Nun: Inh.: Pruy, Johann.<br />

04.01.2012 - Schick Miet- und Verwaltungs-GmbH, Freystadt. Ausgeschieden<br />

Gf.: Schick, Reinhard.<br />

04.01.2012 - WTA Eichenseher GmbH, Parsberg. Nun: L.: Eichenseher,<br />

Berthold. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

04.01.2012 - Bärnreuther Verwaltungs GmbH, Postbauer-Heng.<br />

Nun: L.: Bärnreuther, Herbert; Bärnreuther, Georg jun.. Gesellschaft<br />

ist aufgelöst.<br />

05.01.2012 - Gleichauf Verwaltungs- GmbH, Neumarkt. Bestellt<br />

Gf.: Gleichauf, Klaus Günter.<br />

09.01.2012 - Stahlhandel Gleichauf GmbH, Neumarkt. Bestellt Gf.:<br />

Gleichauf, Klaus Günter.<br />

09.01.2012 - WM Projekt GmbH, Postbauer-Heng. Sitz nun Fürth.<br />

WIKO I 03 I 2012 59


HANDELSREGISTER<br />

WIRTSCHAFTSMARKT<br />

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09.01.2012 - IPM AG, Neumarkt. Insolvenzverfahren eröffnet. Gesellschaft<br />

ist aufgelöst..<br />

09.01.2012 - grafiniert UG (haftungsbeschränkt), Seubersdorf.<br />

Ausgeschieden Gf.: Brecht, Matthias. Gf.: Schön, Dominik.<br />

09.01.2012 - Schrammel E & P Verwaltungs GmbH, Parsberg. Sitz<br />

nun Pentling.<br />

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10.01.2012 - BKN Baustoffwerke Neumarkt GmbH, Neumarkt. Insolvenzverfahren<br />

nach Schlussverteilung aufgehoben.<br />

10.01.2012 - immo eins GmbH, Freystadt. Ausgeschieden Gf.:<br />

Schick, Reinhard.<br />

11.01.2012 - ExaPhi GmbH, Neumarkt. Bestellt Gf.: Hofbeck,<br />

Christina. Ausgeschieden Gf.: Hofbeck, Josef.<br />

11.01.2012 - Arzt Reisen Personaldienstleistungen GmbH, Pyrbaum,<br />

OT Seligenporten. Ausgeschieden Gf.: Rupprecht, Ivonne.<br />

13.01.2012 - MKG Möbelkomponenten GmbH, Berg. Änderung § 1<br />

(Sitz). Neuer Sitz: Velburg.<br />

13.01.2012 - Hebammengemeinschaft Villa Kugelrund am Klinikum<br />

Neumarkt i.d.OPf.<br />

Angstenberger/Biehler/Grießhammer/Klin/Köstler/Krüger/Puff/Ru<br />

ff/Schrafl/Straßer-Seitz/Pflaum/Voit-Holtschmit/Wenzl, eingetragene<br />

Partnerschaft, Neumarkt. Name nun:<br />

Hebammengemeinschaft Villa Kugelrund am Klinikum Neumarkt<br />

i.d.OPf.<br />

Angstenberger/Bell/Biehler/Klin/Krüger/Pflaum/Ruff/Schrafl/Seit<br />

z/Straßer-Seitz/Voit-Holtschmit/Wagner/Wenzl/Wilhelm, eingetragene<br />

Partnerschaft. Eingetreten Prt.: Wagner, Katarina.<br />

16.01.2012 - Segerer Wohn- und Gewerbebau GmbH, Velburg, GT<br />

Hollerstetten. Nun L.: Segerer, Stefan. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

16.01.2012 - Schrammel E & P GmbH & Co. KG, Parsberg. Sitz nun<br />

Pentling.<br />

16.01.2012 - Terranova Baugrunderschließungs-GmbH, Pyrbaum.<br />

Nun L.: Fischer, Günther. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

17.01.2012 - JURA-Werkstätten Neumarkt gemeinnützige GmbH,<br />

Neumarkt. Änderung § 4 (Stammkapital).<br />

18.01.2012 - WBW GmbH, Parsberg. Sitz nun Füssen.<br />

18.01.2012 - SERVAS GmbH - <strong>Service</strong>leistungen für den Altenhilfesektor,<br />

Parsberg. Sitz nun Füssen.<br />

19.01.2012 - Arena Ulm/Neu-Ulm Betriebsgesellschaft mbH, Sengenthal.<br />

Änderung § 2 (Gegenstand). Ausgeschieden Gf.: Heß,<br />

Johann.<br />

23.01.2012 - Fondszentrum Neumarkt Verwaltungs-GmbH, Neumarkt.<br />

Änderung § 3 (Gegenstand).<br />

23.01.2012 - Europoles Verwaltungs-GmbH, Neumarkt. P. erloschen:<br />

Wiegand, Clemens.<br />

23.01.2012 - Weidlich - Betriebsgesellschaft für Senioreneinrichtungen<br />

mbH, Parsberg. Sitz nun Füssen.<br />

24.01.2012 - Heller Holz GmbH, Neumarkt. Ausgeschieden Gf.: Dr.<br />

Schrödl-von Frankenberg und Proschlitz, Markus.<br />

25.01.2012 - Technetix Germany GmbH, Neumarkt. Sitz nun<br />

Frankfurt/Main.<br />

26.01.2012 - VMA GmbH & Co. KG, Neumarkt. Insolvenzverfahren<br />

eröffnet. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

26.01.2012 - JURA-Spedition GmbH, Neumarkt. Ausgeschieden<br />

Gf.: Götz, Herbert. P. erloschen: Dr. Schrödl von Frankenberg und<br />

Proschlitz, Markus.<br />

26.01.2012 - Kliniken Neumarkt <strong>Service</strong> GmbH, Neumarkt. Änderung<br />

§ 18 (Prüfung durch den Landkreis).<br />

26.01.2012 - Schams-Electronic GmbH, Pilsach. Änderung § 2<br />

(Sitz). Neuer Sitz: Berngau.<br />

26.01.2012 - CreativBau Bayern GmbH, Neumarkt. Änderung § 2<br />

(Gegenstand).<br />

AG Nürnberg Löschungen<br />

02.01.2012 - Bärnreuther Beteiligungs GmbH & Co. KG, Postbauer-<br />

Heng.<br />

04.01.2012 - Michael Sillner Beteiligungs GmbH, Neumarkt.<br />

10.01.2012 - Gutkauf Frischemarkt GmbH & Co. KG, Freystadt.<br />

10.01.2012 - Castello-Verde e.K., Breitenbrunn.<br />

16.01.2012 - B.E.S.T. Bauelemente Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung, Berching.<br />

AG Regenburg Neueintragungen<br />

21.12.2011 - RKT Caterin oHG, Schierling. PhG.: Matt, Richard;<br />

Wiesbauer, Martin.<br />

21.12.2011 - Weigert Metallbau Verwaltungs GmbH, Pielenhofen.<br />

Gf.: Weigert, Florian.<br />

21.12.2011 - Eberwein Verwaltungs GmbH, Regenstauf. Gf.: Eberwein,<br />

Manfred.<br />

21.12.2011 - Ice Business UG (haftungsbeschränkt), <strong>Regensburg</strong>.<br />

Gf.: Scherrieble, Klaus.<br />

22.12.2011 - Walhalla Kalkproduktionsgesellschaft mbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Gf.: Leifgen, Peter; Spangler, Johann.<br />

22.12.2011 - Integral Fenster Türen Tore GmbH, Abensberg. Gf.:<br />

Höglmeier, Jürgen.<br />

22.12.2011 - GHZ Steuerberatungsgesellschaft mbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Gf.: Groß, Alexander. EP.: Hottner, Franz-Peter. GP.: Braun, Günther.<br />

22.12.2011 - GeoCollect GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Gf.: Eichenseher,<br />

Ludwig; Solleder, Barbara.<br />

22.12.2011 - roma mia GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Gf.: Lazar, Georgeta.<br />

22.12.2011 - Ice Business UG (haftungsbeschränkt) Professional<br />

ice-rinks, <strong>Regensburg</strong>. Gf.: Scherrieble, Klaus.<br />

22.12.2011 - Rock am Regen UG (haftungsbeschränkt), Walderbach.<br />

Gf.: Schmidhuber, Manuel. EP.: Heuschneider, Thomas;<br />

Schwarzfischer, Markus.<br />

22.12.2011 - Aicher Holzbau GmbH, Regenstauf. Gf.: Aicher, Hubert;<br />

Aicher, Michael.<br />

27.12.2011 - Windpower GmbH & Co. UW Berching KG, <strong>Regensburg</strong>.<br />

PhG.: Windpower Gesellschaft zur Nutzung regenerativer<br />

Energien mbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

27.12.2011 - Windpower GmbH & Co. Berching 1 KG, <strong>Regensburg</strong>.<br />

PhG.: Windpower Gesellschaft zur Nutzung regenerativer Energien<br />

mbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

27.12.2011 - Windpower GmbH & Co. Berching 4 KG, <strong>Regensburg</strong>.<br />

PhG.: Windpower Gesellschaft zur Nutzung regenerativer Energien<br />

mbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

28.12.2011 - Residenz GmbH & Co. KG, Furth i.W. PhG.: ISW International<br />

Show Wizard GmbH, Furth i.W.


28.12.2011 - Windpower GmbH & Co. Berching 2 KG, <strong>Regensburg</strong>.<br />

PhG.: Windpower Gesellschaft zur Nutzung regenerativer Energien<br />

mbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

28.12.2011 - Schrammel GmbH & Co. KG, Pentling. PhG.: Schrammel<br />

E & P Verwaltungs GmbH, Pentling. Sitz von Parsberg nach<br />

Pentling verlegt.<br />

28.12.2011 - Windkraft Oberpfälzer Jura GmbH & Co. KG, <strong>Regensburg</strong>.<br />

PhG.: Windpower Gesellschaft zur Nutzung regenerativer<br />

Energien mbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

28.12.2011 - Schrammel E & P GmbH & Co. KG, Pentling. PhG.:<br />

Schrammel E & P Verwaltungs GmbH, Pentling. Sitz von Parsberg<br />

nach Pentling verlegt.<br />

28.12.2011 - Windpower GmbH & Co. Berching 3 KG, <strong>Regensburg</strong>.<br />

PhG.: Windpower Gesellschaft zur Nutzung regenerativer Energien<br />

mbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

28.12.2011 - perfekt-solar GmbH, Nittendorf. Änderung § 1 (Sitz,<br />

bisher Fridolfing). Ausgeschieden Gf.: Ermel, Jochen. Bestellt Gf.:<br />

Dahms, Alexander.<br />

28.12.2011 - Venatus Holding GmbH, Frengkofen. Änderung § 1<br />

(Sitz, bisher Hamburg). Gf.: Maier, Otto.<br />

28.12.2011 - Schrammel E & P Verwaltungs GmbH, Pentling. Änderung<br />

§ 1 (Sitz, bisher Parsberg). Gf.: Schrammel, Erhard;<br />

Schrammel, Patrick.<br />

28.12.2011 - Haus der Gesundheit Neutraubling Verwaltungs-<br />

GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Gf.: Dr. Schmid, Jan.<br />

28.12.2011 - OLMED GmbH, Wörth/Do. Gf.: Hausladen, Olga.<br />

28.12.2011 - Aumer Treppen GmbH, Alteglofsheim. Gf.: Aumer,<br />

Walter.<br />

28.12.2011 - Totally Wicked E-Liquid (Europe) GmbH, Lappersdorf.<br />

Gf.: Cropper, Fraser; Müller, Alexander.<br />

28.12.2011 - Deutsche Asset Trust Emissionshaus AG, <strong>Regensburg</strong>.<br />

V.: Dr. Kollmer, Gero.<br />

28.12.2011 - Englmann Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH,<br />

Bad Abbach. Gf.: Englmann, Anton.<br />

28.12.2011 - M. O. Vermögensverwaltung UG (haftungsbeschränkt),<br />

<strong>Regensburg</strong>. Gf.: Ostner, Manuel.<br />

28.12.2011 - Pusch & Schreib GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Gf.: Pusch, Stefan;<br />

Schreib, Christoph.<br />

29.12.2011 - Pannonia Trade Kft. & Co. KG, <strong>Regensburg</strong>. PhG.:<br />

Pannónia Trade Kft., Hajdúböszörmény, Ungarn. EP.: Domokos,<br />

Adrián.<br />

28.12.2011 - Malermeister Wolfrum GmbH, Bad Abbach. Gf.: Wolfrum,<br />

Andrej.<br />

29.12.2011 - pk eventgastro GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Gf.: Kittel, Peter.<br />

30.12.2011 - Connect-Sprachenservice GmbH, Zweigniederlassung<br />

<strong>Regensburg</strong>, <strong>Regensburg</strong>. Zweigniederlassung der Connect-Sprachenservice<br />

GmbH, Wien, Österreich. Gf.: Dr. Decloedt, Leopold.<br />

Bestellt Ständiger Vertreter der Zweigniederlassung: Dr. Decloedt,<br />

Leopold.<br />

02.01.2012 - Weigert Metallbau GmbH & Co. KG, Pielenhofen.<br />

PhG.: Weigert Metallbau Verwaltungs GmbH, Pielenhofen.<br />

02.01.2012 - Drahomir Dzibela e.K., Abensberg. Inh.: Dzibela, Drahomir.<br />

02.01.2012 - Schiegl Bautechnik GmbH & Co. KG, Obertraubling.<br />

PhG.: Schiegl VerwaltungsGmbH, Obertraubling.<br />

02.01.2012 - Rouhafza Trade Consulting & Center e. K., <strong>Regensburg</strong>.<br />

Inh.: Rouhafza, Fariborz.<br />

02.01.2012 - Englmann GmbH & Co. KG, Bad Abbach. PhG.:<br />

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Englmann Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH, Bad Abbach.<br />

02.01.2012 - 2bind GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Gf.: Prof. Dr. Längst, Gernot.<br />

02.01.2012 - Real Plan GmbH, Roding. Gf.: Preis, Alexander.<br />

02.01.2012 - Gutshof Immobilien- und Hotelbetriebsgesellschaft<br />

mbH, Hohenwarth. Gf.: Hillmann, Axel.<br />

02.01.2012 - Pflegedienst Christina Fischer GmbH, Waldmünchen-<br />

Geigant. Bestellt Gf.: Fischer, Christina.<br />

02.01.2012 - Verwaltungs-GmbH Reiss, <strong>Regensburg</strong>. Gf.: Reiß,<br />

Hermann.<br />

02.01.2012 - Elektro Weigl Nachrichtentechnik GmbH, Pettendorf.<br />

Gf.: Weißkopp, Konstantin.<br />

02.01.2012 - Knemeyer Gastro UG (haftungsbeschränkt), Kelheim.<br />

Gf.: Knemeyer, Alexander.<br />

02.01.2012 - GARTEN KOLLER GmbH, Neutraubling. Gf.: Koller,<br />

Christian.<br />

02.01.2012 - STDI-Dienstleistungen UG (haftungsbeschränkt),<br />

Walderbach. Gf.: Irlbacher, Daniel; Steinle, Thomas.<br />

03.01.2012 - Auto Baumann KG, Wald. PhG.: Baumann, Robert.<br />

EP.: Baumann, Alois.<br />

03.01.2012 - Deufol Süd GmbH, Neutraubling. Änderung § 1 (Sitz,<br />

bisher Nürnberg). Gf.: Hübner, Detlef Wilhelm; Schmid, Jürgen;<br />

Schoger, Alfred.<br />

03.01.2012 - BTL Medizintechnik GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Gf.: Holubová,<br />

Jitka; Prokes, Libor.<br />

04.01.2012 - Top Clean Wäscherei GmbH, Arrach. Gf.: Pongratz,<br />

Helmuth; Pongratz, Marco.<br />

04.01.2012 - Finanzdienstleistungen Bauer GmbH, Riedenburg.<br />

Gf.: Bauer, Peter; Bauer, Johannes.<br />

05.01.2012 - CH enfinance GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Änderung §§ 1<br />

(Firma, bisher ‘CH Hofbrückl Technology Import-Export-Fernost<br />

GmbH’, und Sitz, bisher Offenberg), 2 (Gegenstand). Gf.: Hofbrückl,<br />

Christian.<br />

05.01.2012 - DAN-WOOD Altbayern GmbH, Elsendorf. Gf.: Giglberger,<br />

Tobias.<br />

05.01.2012 - rtech engineering UG (haftungsbeschränkt), <strong>Regensburg</strong>.<br />

Gf.: Resch, Michael.<br />

09.01.2012 - Elektro Koschig Inh. Peter Koschig e. K., Pfakofen.<br />

Inh.: Koschig, Peter.<br />

09.01.2012 - ADAMA UG (haftungsbeschränkt), Neukirchen b. Hl.<br />

Blut. Gf.: Adam, Matthias Karl.<br />

09.01.2012 - currysoul Agentur GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Gf.: Lederer,<br />

Beate; Peitz, Gregor; Wittmann, Jürgen.<br />

09.01.2012 - Schreinerei Weigl GmbH, Treffelstein. Gf.: Weigl, Florian.<br />

09.01.2012 - Andreas Bogensperger UG (haftungsbeschränkt),<br />

Schierling. Gf.: Bogensperger, Andreas.<br />

09.01.2012 - Garnelenland UG (haftungsbeschränkt), Willmering.<br />

Gf.: Höcherl, Susanne.<br />

09.01.2012 - Media Markt TV-HiFi-Elektro GmbH Neutraubling,<br />

Neutraubling. Änderung §§ 1 (Firma, bisher ‘Media Markt CCVIII<br />

TV-HiFi-Elektro GmbH Ingolstadt), 2 (Sitz, bisher Ingolstadt). Gf.:<br />

Boese, Wolfgang. Bestellt Gf.: Gründl, Dieter.<br />

09.01.2012 - RBB Beteiligungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Änderung §§<br />

1 (Sitz, bisher Hamburg), 6 (Übertragung), 9 (Veröffentlichung).<br />

Gf.: Behrmann, Ralf.<br />

10.01.2012 - Ingenieurbüro Martin & Paulus Partnerschaftsgesellschaft,<br />

<strong>Regensburg</strong>. Prt: Martin, August; Paulus, Stefan.<br />

10.01.2012 - Zahnärzte Stamsried, Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

(Partnerschaft) Dr. med. dent. Judith Jentzmik, Dr. med.<br />

den. Armin Diermeier, Felix Jentzmik, Zahnärzte, Stamsried. Prt.:<br />

Dr. Diermeier, Armin; Dr. Jentzmik, Judith; Jentzmik, Felix.<br />

10.01.2012 - pixelflut GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Gf.: Cichon, Jonathan;<br />

Dornisch, Johannes; Kreß, Tobias.<br />

10.01.2012 - B&L Motorparts Verwaltungs-GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Gf.: Bayer, Stefan.<br />

11.01.2012 - Sonnenstrom Bauer e.K., Kelheim. Inh.: Bauer, Johann.<br />

11.01.2012 - Eberwein Haustechnik GmbH & Co. KG, Regenstauf.<br />

PhG.: Eberwein Verwaltungs GmbH, Regenstauf. Entstanden durch<br />

formwechselnde Umwandlung der Eberwein Haustechnik GmbH,<br />

Regenstauf.<br />

11.01.2012 - B&L Motorparts GmbH & Co. KG, <strong>Regensburg</strong>. PhG.:<br />

B&L Motorparts Verwaltungs-GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

11.01.2012 - Weindinger Gastro GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Gf.: Weindinger,<br />

Angelika.<br />

11.01.2012 - Fit & relaxed UG (haftungsbeschränkt), Altenthann.<br />

Gf.: Steinhauer, Thomas.<br />

11.01.2012 - CHP Messtechnik GmbH, Riekofen. Gf.: Artmann,<br />

Christina; Prof. Dr. Rabl, Hans-Peter.<br />

11.01.2012 - ATec Fischer GmbH, Neutraubling. Gf.: Fischer, Reinhard.<br />

12.01.2012 - Vermögensverwaltungs- und Verpachtungs-GmbH &<br />

Co. KG Reiss, <strong>Regensburg</strong>. PhG.: Verwaltungs-GmbH Reiss, <strong>Regensburg</strong>.<br />

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WIKO I 03 I 2012 61


HANDELSREGISTER<br />

12.01.2012 - Valentum Engineering GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Gf.: Kimmel,<br />

Nikolaus; Niedermeier, Bernhard; Platiel, Stefan.<br />

12.01.2012 - BSI-Automatisierungstechnik GmbH, Mötzing. Gf.:<br />

Bestandmann, Volker.<br />

12.01.2012 - Solidarnist UG (haftungsbeschränkt), Wenzenbach.<br />

Gf.: Sigl, Reinhard Alfred.<br />

13.01.2012 - Guido Mondi Gastronomiebetrieb e.K., <strong>Regensburg</strong>.<br />

Inh.: Mondi, Guido.<br />

13.01.2012 - G-Tec GmbH, Sinzing. Gf.: Gebhardt, Jochen.<br />

13.01.2012 - Netter-Teufel Verwaltungs-GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Gf.:<br />

Netter, Andreas.<br />

13.01.2012 - Sonnenstrom Bauer Verwaltungs GmbH, Kelheim.<br />

Gf.: Bauer, Johann.<br />

16.01.2012 - Stahlich Manglkammer Heß GmbH & Co. KG Steuerberatungsgesellschaft,<br />

Nittendorf. PhG.: SMH<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH, Nittendorf.<br />

16.01.2012 - SMH Steuerberatungsgesellschaft mbH, Nittendorf.:<br />

Heß, Martin; Manglkammer, Claudia.<br />

16.01.2012 - BK GmbH, Riedenburg. Gf.: Böhm, Josef; Kolbinger,<br />

Konrad.<br />

16.01.2012 - MEGIST Consulting GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Gf.: Schiller,<br />

Caroline.<br />

16.01.2012 - Kugel Dienstleistungen GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Gf.: Teran,<br />

Marc; Weiß, Florian.<br />

16.01.2012 - Jakob Zirngibl Verwaltungs GmbH, Zeitlarn. Gf.: Zirngibl,<br />

Jakob Hubert.<br />

17.01.2012 - Franz Xaver Gerner GmbH & Co. KG, <strong>Regensburg</strong>.<br />

PhG.: Heininger GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Entstanden durch formwechselnde<br />

Umwandlung der Franz Xaver Gerner Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung, <strong>Regensburg</strong>.<br />

17.01.2012 - Windpower Verwaltungs-GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Gf.:<br />

Lenz, Johann.<br />

18.01.2012 - Ice Business GmbH mobile Kunsteisbahnen, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Gf.: Nagy, Marton Gabor; Scherrieble, Klaus.<br />

AG <strong>Regensburg</strong> Veränderungen<br />

21.12.2011 - Edelstahl-Handel Altmann OHG, Furth im Wald-Ränkam.<br />

Sitz nun Neukirchen b. Hl. Blut.<br />

21.12.2011 - Fernlehrinstitut Dr. Robert Eckert GmbH, Regenstauf.<br />

GP.: Wagner, Rudolf Paul Josef.<br />

21.12.2011 - Melzl Heizungsbau GmbH, Pentling. P. erloschen:<br />

Melzl, Christian.<br />

21.12.2011 - Resoimplant GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Insolvenzverfahren<br />

eröffnet. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

22.12.2011 - Handelskontor Kissing GmbH, Pentling. Sitz nun<br />

München.<br />

22.12.2011 - Fürstliche Brauerei Thurn und Taxis Vertriebsgesellschaft<br />

mbH, <strong>Regensburg</strong>. Änderung §§ 5 (Bekanntmachungen),<br />

15 (Jahresabschluss, Lagebericht, Ergebnisverwendung), 16 (Verfügung<br />

über Geschäftsanteile).<br />

22.12.2011 - SAHARA Gastro GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Nun L.: Slim,<br />

Habib. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

22.12.2011 - Krankenhaus-Dienstleistungs-Gesellschaft mbH<br />

(KDL), <strong>Regensburg</strong>. Änderung §§ 7 (Änderung des Gesellschaftsvertrages),<br />

11 (Ergebnisverwendung), 12 (Geschäftsführung,<br />

Vertretung).<br />

22.12.2011 - FWG Formen Wohnen Gestalten GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

62 WIKO I 03 I 2012<br />

Sitz nun Freising.<br />

22.12.2011 - BG Gewerbebau GmbH, Cham. Änderung §§ 1<br />

(Firma), 2 (Gegenstand). Neue Firma: PROJEKT B GmbH - Bau- und<br />

Immobilienmanagement. Ausgeschieden Gf.: Brunner, Harald.<br />

22.12.2011 - Bayerische Grundbesitz SL Unternehmergesellschaft<br />

(haftungsbeschränkt), <strong>Regensburg</strong>. Änderung Ziffer 2 (Gegenstand).<br />

22.12.2011 - Eco Management Solarrente 2 GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Bestellt Gf.: Herzog, Bernhard.<br />

22.12.2011 - Schall und Rauch GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Haftung der<br />

Gesellschaft für die in dem Betrieb der Plan UG (haftungsbeschränkt),<br />

<strong>Regensburg</strong>, begründeten Verbindlichkeiten<br />

ausgeschlossen.<br />

22.12.2011 - Waldklasse UG (haftungsbeschränkt), Lappersdorf.<br />

Änderung Firma, Stammkapital und Vertretungsregelung. Neue<br />

Firma: Waldklasse GmbH.<br />

22.12.2011 - WR-Schiesssport UG (haftungsbeschränkt), Pemfling.<br />

Änderung Vertretungsregelung. Ausgeschieden Gf.: Neubig,<br />

Maria. Bestellt Gf.: Wastl, Rüdiger.<br />

23.12.2011 - PAVIMENT Estrich- und Industriebodensysteme Verwaltungs-GmbH,<br />

Beratzhausen. Nun L.: Niederquell, Michael.<br />

Ausgeschieden Gf.: Gehr, Hubert Michael. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

23.12.2011 - Personal Management Office GmbH, Kelheim. EP.:<br />

Selbitschka-Türk, Nina Victoria.<br />

27.12.2011 - Almos Alfons Mosel Verwalltungsgesellschaft mbH,<br />

Nittendorf. Gf. Mosel, Minnegard.<br />

27.12.2011 - RKT Caterin oHG, Schierling. Firma von Amts wegen<br />

berichtigt: RKT Catering oHG.<br />

28.12.2011 - Optik Matt GmbH & Co. KG, <strong>Regensburg</strong>. Eingetreten<br />

PhG.: Matt, Michael. P. erloschen: Matt, Michael.<br />

28.12.2011 - mpk Martin Poschenrieder KG, Langquaid. Eingetreten<br />

PhG.: Poschenrieder Verwaltungs-GmbH, Langquaid.<br />

Ausgeschieden PhG.: Poschenrieder, Martin Fritz.<br />

28.12.2011 - Katholisches Wohnungsbau- und Siedlungswerk der<br />

Diözese <strong>Regensburg</strong> GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Gf.: Gareis, Ludwig.<br />

28.12.2011 - PRIMOTEL Hotel-GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Änderung §§ 1<br />

(Firma), 2 (Gegenstand), 3 (Stammkapital), 7 (Bekanntmachungen).<br />

Neue Firma: PRIMOTEL GmbH. Gf. Goß, Hermann. GP.: Beck,<br />

Karl; Resch, Leonhard.<br />

28.12.2011 - ibi Research an der Universität <strong>Regensburg</strong> GmbH,<br />

<strong>Regensburg</strong>. Änderung Gegenstand sowie Stammkapital.<br />

28.12.2011 - Ludwig Braml-Gmach Grundstücksverwaltungs<br />

GmbH, Pösing. Sitz nun Seebruck.<br />

28.12.2011 - Heiler & Co GmbH, Furth i.W. Ausgeschieden Gf.:<br />

Hartmann, Friedrich. Bestellt Gf.: Knaus, Steffen.<br />

28.12.2011 - MediMax Electronic <strong>Regensburg</strong> GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Ausgeschieden Gf.: Rusterholz, Martin C.. Bestellt Gf.: Dr. Ehmer,<br />

Jörg.<br />

28.12.2011 - OneVision Software Entwicklungs Verwaltungs<br />

GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Ausgeschieden Gf.: Besser, Andreas.<br />

28.12.2011 - MHP Männer & Hartmann Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

. Steuerberatungsgesellschaft,<br />

<strong>Regensburg</strong>. Änderung Firma, Gegenstand. Neue Firma: MHP<br />

Steuerberatung GmbH Steuerberatungsgesellschaft.<br />

28.12.2011 - Lambert Wohnbau GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Änderung §<br />

2 (Gegenstand).<br />

28.12.2011 - Malteser-Brauerei GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Änderung §§<br />

3 (Stammkapital), 8 (Gesellschafterversammlung), 10 (Nachschusspflicht).<br />

Gf.: Goß, Hermann. GP.: Beck, Karl; Resch,<br />

Wir bringen Ihr Business auf Touren<br />

Leonhard.<br />

28.12.2011 - FAP Fahrzeugaufbereitung GmbH, Pentling. Bestellt<br />

Gf.: Lange, Stefan.<br />

28.12.2011 - Lankes + Bucher Unternehmensberatungs GmbH,<br />

Cham. Änderung § 1 (Firma). Neue Firma: Klaus Bucher Unternehmensberatungs<br />

GmbH. Ausgeschieden Gf.: Lankes, Rosemarie.<br />

29.12.2011 - Ratisbona Bau- und Ausbau GmbH, Regenstauf.<br />

Neufassung der Satzung.<br />

29.12.2011 - Pflege-Engel GmbH, Regenstauf. Neufassung der<br />

Satzung.<br />

29.12.2011 - Vita-Menü-Verpflegungs-<strong>Service</strong> GmbH, Regenstauf.<br />

Änderung Gegenstand.<br />

29.12.2011 - Michael Glatt Maschinenbau GmbH, Abensberg. Bestellt<br />

Gf.: Hochreiter, Georg; Otto, Jens. GP.: Dürmeyer, Erwin;<br />

Schaller, Christoph. P. erloschen: Hochreiter, Georg.<br />

29.12.2011 - Dr. Robert Eckert Verwaltungs GmbH, Regenstauf.<br />

Änderung Gegenstand.<br />

29.12.2011 - bonus baustoffe Großhandels-Verwaltungs GmbH,<br />

Cham. Bestellt L.: Dischner, Josef, Weiding. Ausgeschieden Gf.:<br />

Dischner, Josef. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

29.12.2011 - Regionales Bildungszentrum Eckert gemeinnützige<br />

GmbH, Regenstauf. Änderung § 5 (Geschäftsführung und Vertretung).<br />

29.12.2011 - Bayer-Kellner-Viehbacher Planungs-GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der BGW<br />

Baubetreuung für Gewerbe- und Wohnbauten GmbH, <strong>Regensburg</strong>,<br />

geändert.<br />

29.12.2011 - Lophius Biosciences GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Änderung §<br />

4 (Stammkapital).<br />

29.12.2011 - Mosel/Mosel-Greim Vermögenverwaltungs GmbH,<br />

Nittendorf. Bestellt Gf.: Mosel, Minnegard.<br />

29.12.2011 - Herbert Lehner Gerüstbau GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Ausgeschieden<br />

Gf.: Grauham, Waltraud. Bestellt Gf.: Lehner, Fabian.<br />

29.12.2011 - Da Salvatoree Gaststättenbetriebs-GmbH, Cham. Insolvenzverfahren<br />

eröffnet. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

29.12.2011 - ZIEMANN-BMS Maschinenfabrik GmbH, Pfatter. Bestellt<br />

Gf.: Trierweiler, Jörn. Gf. Gehrig, Klaus. P. erloschen: Dietl,<br />

Jeanette Maria. GP.: Jost, Sebastian.<br />

29.12.2011 - AutConsult GmbH, Hemau. Ausgeschieden Gf.: Heimann,<br />

Ingo.<br />

29.12.2011 - HEME Solar Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt),<br />

Beratzhausen. Änderung Vertretungsregelung. Bestellt Gf.: Losinskyy,<br />

Oleg.<br />

29.12.2011 - Mexicano Gastro UG (haftungsbeschränkt), <strong>Regensburg</strong>.<br />

Vertretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt: L.:<br />

Dinslacken, Thomas. Eröffnung des Insolvenzverfahrens mangels<br />

Masse abgelehnt. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

29.12.2011 - Q-Solar Verwaltungs-GmbH, Langquaid. Bestellt Gf.:<br />

Puscher, Achim-Roland.<br />

29.12.2011 - Atlas Personalservice GmbH, Regenstauf. Neufassung<br />

der Satzung.<br />

29.12.2011 - Q-Solar management GmbH, Langquaid. Bestellt Gf.:<br />

Puscher, Achim-Roland.<br />

30.12.2011 - MLR Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Lappersdorf.<br />

Ausgeschieden Sonderbeauftragter: Volk, Stefan L.<br />

Gerichtlich bestellter Abwickler: Kramer, Robert. Gesellschaft ist<br />

aufgelöst.<br />

30.12.2011 - MLR Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. 2. KG, Lappersdorf.<br />

Ausgeschieden Sonderbeauftragter: Volk, Stefan L..<br />

Gerichtlich bestellter Abwickler: Kramer, Robert. Gesellschaft ist<br />

aufgelöst.<br />

30.12.2011 - HEBA Immobilien- und Bauträgergesellschaft m.b.H.,<br />

<strong>Regensburg</strong>. L.: Bezenka, Helmut. P. erloschen: Bezenka, Birgit.<br />

Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

30.12.2011 - AZ Biburg GmbH, Biburg. Insolvenzverfahren eröffnet.<br />

Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

02.01.2012 - BOST OHG, <strong>Regensburg</strong>. Ratisbona Invest GmbH &<br />

Co. KG. Eingetreten PhG.: Ratisbona Verwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong><br />

Ausgeschieden PhG.: Bonakowski, Oliver; Stockinger,<br />

Manfred. EP.: Stranzinger, Helmut.<br />

02.01.2012 - Schmid Schreinerei GmbH & Co. KG, Abensberg. EP.:<br />

Mühl, Hubert.<br />

02.01.2012 - Innotech-Vertriebs GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Ausgeschieden<br />

Gf.: Stadler, Manfred.<br />

02.01.2012 - Franz und Claudia Nürnberger GmbH, Furth i.W. Änderung<br />

§§ 1 (Firma), 2 (Gegenstand). Neue Firma: Energiehof<br />

Nürnberger GmbH. Ausgeschieden Gf.: Nürnberger, Claudia. Bestellt<br />

Gf.: Plötz, Stefanie.<br />

02.01.2012 - SEMPERFIT GMBH, <strong>Regensburg</strong>. Bestellt Gf.: Reiß,<br />

Hermann. Gf.: Ibanez Gomez, Jose Rafael.<br />

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Manfred Jungels GmbH, Im Hufengarten 17, 66687 Wadern<br />

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02.01.2012 - Lophius Biosciences GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Änderung §<br />

4 (Stammkapital).<br />

02.01.2012 - <strong>Regensburg</strong> Marathon GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Bestellt<br />

L.: Hohenleutner, Franz. Ausgeschieden Gf.: Fuchs, Marion. Gesellschaft<br />

ist aufgelöst.<br />

02.01.2012 - Semex Reifen Großhandels GmbH, Furth i.W. Ausgeschieden<br />

Gf.: Sedlacek, Martin. Bestellt Gf.: Lubda, Gerald. P.<br />

erloschen: Lubda, Gerald.<br />

02.01.2012 - BayBE Bayerische Bioenergie GmbH, Altenthann.<br />

Ausgeschieden Gf.: Bauer, Michael. Bestellt Gf.: Prem, Karl.<br />

02.01.2012 - QR Gebäudeservice GmbH, Abensberg. Ausgeschieden<br />

Gf.: Rockermeier, Richard.<br />

02.01.2012 - Christoph Jirikovsky Management GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

L.: Jirikovsky, Christoph. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

02.01.2012 - Falken-Security UG (haftungsbeschränkt), Cham. Sitz<br />

nun Straubing.<br />

02.01.2012 - Sirius Beteiligungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Änderung §<br />

5 (Stammkapital).<br />

03.01.2012 - Aufwind BB GmbH & Co. Achtzehnte Biogas KG, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Nun Amtsgericht Münster HRA 9266.<br />

03.01.2012 - Michael Glatt Maschinenbau GmbH, Abensberg. Ausgeschieden<br />

Gf.: Karl, Wolfgang.<br />

03.01.2012 - A. Nothhaft Endlosdruck GmbH, Hemau. Ausgeschieden<br />

Gf.: Nothhaft, Rosa.<br />

03.01.2012 - GALILEO GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Ausgeschieden Gf.: Cardone,<br />

Piero. Bestellt Gf.: Puglisi, Antonio.<br />

03.01.2012 - Medienhaus Waldhier Druck GmbH, Hemau. Ausgeschieden<br />

Gf.: Nothhaft, Hedwig Rosa.<br />

03.01.2012 - B & S Bauwert und Schaden Verwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Ausgeschieden Gf.: Wurschy, Roland. L.: Wurschy-Löwe,<br />

Alexandra. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

03.01.2012 - TOMMIKS International UG (haftungsbeschränkt),<br />

<strong>Regensburg</strong>. L.: Seitz, Beate. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

03.01.2012 - Trepnau Private Vermögensverwaltung Beteiligungs-<br />

UG (haftungsbeschränkt), Lappersdorf. Ausgeschieden Gf.:<br />

Trepnau, Renate. Bestellt Gf.: Trepnau, Peter.<br />

03.01.2012 - NSI GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Haftung der Gesellschaft für<br />

die in dem Betrieb der NSI, Norbert Stang Immobilien und Projektierungen/Grundstücke,<br />

<strong>Regensburg</strong>, begründeten<br />

Verbindlichkeiten ist ausgeschlossen.<br />

03.01.2012 - ATC Audit Tax Consultant GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

<strong>Regensburg</strong>. Bestellt Gf.: Schild, Ludwig M..<br />

03.01.2012 - Windpark Trogen WEA 2 Verwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Änderung § 1 (Firma). Neue Firma: Primus<br />

Projektverwaltungs GmbH.<br />

03.01.2012 - NaBau eG, <strong>Regensburg</strong>. Ausgeschieden V.: Kroll, Michael.<br />

Bestellt V.: Krause, Barbara.<br />

04.01.2012 - Isopan Isoliermittel - Vertriebs- und Beratungs-<br />

GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Aufgehoben: Zweigniederlassung unter<br />

gleicher Firma Ergolding.<br />

04.01.2012 - Hans Gietl GmbH, Rötz. Ausgeschieden Gf.: Schierer,<br />

Ludwig.<br />

04.01.2012 - Kaiser Trajan Hotel u. Klinik GmbH, Neustadt/Do.-<br />

Bad Gögging. Ausgeschieden Gf.: Zettl, Karl; Zettl-Feldmann,<br />

Margit.<br />

04.01.2012 - Vautron AG, <strong>Regensburg</strong>. Änderung §§ 1 (Firma), 2<br />

(Gegenstand). Neue Firma: Vautec AG.<br />

04.01.2012 - Bernecker & Co. GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Vertretungsbefugnis<br />

von Amts wegen berichtigt: L.: Bernecker, Thomas.<br />

Eröffnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse abgelehnt.<br />

Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

04.01.2012 - SR <strong>Regensburg</strong>er Gebäudereinigung GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

05.01.2012 - onlinejus Gesellschaft für Dienste im Internet mbH,<br />

<strong>Regensburg</strong>. Bestellt L.: Vielhauer von Hohenhau, Markus. Ausgeschieden<br />

Gf.: Hammerl, Markus. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

05.01.2012 - Botanica München Bau- und Projektgesellschaft<br />

mbH, Kelheim. Änderung § 1 (Sitz). Neuer Sitz: Painten-Maierhofen.<br />

Ausgeschieden Gf.: Meier, Hermann. Gf.: Schmid, Tobias.<br />

09.01.2012 - proSoft EDV-Lösungen GmbH & Co. KG, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Sitz nun Obertraubling.<br />

09.01.2012 - WEA 130 Mühlenberge II GmbH & Co. KG, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Sitz nun Landshut.<br />

09.01.2012 - Primus Bay. Vogtland GmbH & Co KG, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Eingetreten PhG.: Primus Projektverwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Ausgeschieden PhG.: Primus Verwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

09.01.2012 - Berufsförderungswerk Eckert gemeinnützige Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung, Regenstauf. Änderung §§ 6<br />

(Geschäftsführung und Vertretung), 7 (Beschränkungen in der Geschäftsführung)<br />

des Gesellschaftsvertrages beschlossen.<br />

09.01.2012 - Adolf und Rosa Nothhaft GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Ausgeschieden<br />

Gf.: Nothhaft, Rosa.<br />

09.01.2012 - HISTA Elektroanlagenbau GmbH, Neutraubling. EP.:<br />

Bauer, Florian.<br />

09.01.2012 - Rosenpalais Verwaltungsgesellschaft mbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Ausgeschieden Gf.: Schwark, Oliver. L.: Graf von<br />

Walderdorff, Christian. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

09.01.2012 - Kempf Kälte- & Klimatechnik Verwaltungsgesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung, <strong>Regensburg</strong>. Ausgeschieden Gf.:<br />

Kempf, Erwin.<br />

09.01.2012 - Südwestpark Immobilien-GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Änderung<br />

§§ 1 (Firma), 2 (Gegenstand). Neue Firma: Wöhrdenergie<br />

GmbH. EP.: Sammer, Pamela.<br />

09.01.2012 - Flymoeli Systems GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Ausgeschieden<br />

Gf.: Scheubeck, Thomas M..<br />

09.01.2012 - NRG1 GmbH, Mainburg. Sitz nun München.<br />

09.01.2012 - 3D CoreSpeed GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Änderung § 1<br />

(Firma). Neue Firma: 4D CoreSpeed GmbH.<br />

10.01.2012 - Sebastian Kerscher OHG, Cham. Firma nun: Sebastian<br />

Kerscher GmbH & Co. Eingetreten PhG.: Kerscher Beteiligungs<br />

GmbH, Icking. Ausgeschieden PhG.: Kerscher, Lothar; Kerscher &<br />

Kodisch Drei GmbH, Icking.<br />

10.01.2012 - Geigenbau Goldfuß oHG, <strong>Regensburg</strong>. Firma nun:<br />

Geigenbau Goldfuss GmbH & Co KG. Ausgeschieden PhG.: Goldfuss,<br />

Horst; Goldfuss, Thomas. Eingetreten PhG.: Geigenbau<br />

Goldfuss Verwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

10.01.2012 - Hebammengemeinschaft Goldbergklinik Partnerschaft<br />

A.Gaßner, M.Kleindorfer, U.Knittl, V.Lechermann, B.Appel,<br />

S.Wallner, N.Spörl, P.Nest, S.Scherübl, Kelheim. Name nun: Hebammengemeinschaft<br />

Goldbergklinik Partnerschaft A.Gaßner,<br />

M.Kleindorfer, U.Knittl, V.Lechermann, B.Appel, S.Wallner, N.Spörl,<br />

P.Nest. Ausgeschieden Prt.: Scherübl, Susanne.<br />

10.01.2012 - Aumer, Wunderlich & Co GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Bestellt<br />

Gf.: Lauterbach, Frederik.<br />

10.01.2012 - S & W Handelsgesellschaft mbH, Teugn. Änderung<br />

§§ 1 (Firma und Sitz), 2 (Gegenstand), 5 (Verpfändung, Vererbung<br />

und Veräußerung von Gesellschaftsanteilen), 10 (Stimmrecht), 14<br />

(Veröffentlichungen). Neue Firma: Suss Mobile GmbH. Neuer Sitz:<br />

<strong>Regensburg</strong>.<br />

10.01.2012 - JMP Ingenieurgesellschaft für Technische Gebäudeausrüstung<br />

mbH, <strong>Regensburg</strong>. Änderung § 1 (Firma). Neue Firma:<br />

SVT Seidl Ingenieure für Versorgungstechnik GmbH.<br />

10.01.2012 - OneVision Software AG, <strong>Regensburg</strong>. P. erloschen:<br />

Besser, Andreas; Hame, Pierre; Kluger, Manuela. GP.: Gelner, Rainer.<br />

10.01.2012 - IMO Immobilien GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Bestellt L.:<br />

Beer, Stefan. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

10.01.2012 - BGW Baubetreuung für Gewerbe- und Wohnbauten<br />

GmbH, <strong>Regensburg</strong>. P. erloschen: Nierhaus, Manfred.<br />

10.01.2012 - AASW GmbH Ausbildungsakademie für Sicherheit,<br />

Waldmünchen. Ausgeschieden Gf.: Pfeifer, Josef; Seitz, Thomas-<br />

Christian. Bestellt Gf.: Kretschmer, Keywan Christian.<br />

10.01.2012 - GVP Immobilien GmbH, Obertraubling-Piesenkofen.<br />

Bestellt L.: Pielmeier, Friedrich. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

10.01.2012 - PALLIAMO GmbH Ambulantes Hospiz- und Palliativzentrum,<br />

<strong>Regensburg</strong>. Änderung § 6 (Gesellschafterversammlung,<br />

Gesellschafterbeschlüsse). Bestellt Gf.: Michl, Gerhard.<br />

10.01.2012 - Gerresheimer Medical Plastic Systems GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Ausgeschieden Gf.: Baumann, Manfred; Schütte,<br />

Andreas. Bestellt Gf.: Dr. Raster, Max; Wiecha, Hans-Jürgen.<br />

10.01.2012 - Schön-Praktisch UG (haftungsbeschränkt), Roding.<br />

Ausgeschieden Gf.: Fleischmann, Matthias. L.: Bredl, Gernot. Gesellschaft<br />

ist aufgelöst.<br />

10.01.2012 - EW Geiger GmbH, Arrach. Ausgeschieden Gf.: Winter.<br />

Bestellt Gf.: Mühlbauer, Stefan.<br />

11.01.2012 - Alois Kulzer Vermögensverwaltung e.K., Rettenbach.<br />

Neuer Inh.: Simml, Irmgard. Nicht mehr Inh.: Kulzer, Alois.<br />

11.01.2012 - Zettl Hotel OHG, Bad Gögging. Nun PhG.: Zettl-Feldmann,<br />

Margit..<br />

11.01.2012 - Korallenfarm <strong>Regensburg</strong> OHG, <strong>Regensburg</strong>. PhG.<br />

und L.: Rödl, Robert; Sendlbeck, Armin. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

11.01.2012 - Aufwind BB GmbH & Co. Bioenergie Dessau Sechzehnte<br />

KG, <strong>Regensburg</strong>. Eingetreten PhG.: Biogas Dessau<br />

Verwaltungs GmbH, München. Ausgeschieden PhG.: Aufwind Bio-<br />

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gas Betriebsgesellschaft mbH, München.<br />

11.01.2012 - Aufwind BB GmbH & Co. Zwanzigste Biogas KG, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Eingetreten PhG.: Biogas Hünxe Verwaltungs GmbH,<br />

München. Ausgeschieden PhG.: Aufwind Biogas Betriebsgesellschaft<br />

mbH, München.<br />

11.01.2012 - Wasserkraft Braml GmbH & Co. KG, Cham. Nun AG<br />

Traunstein.<br />

11.01.2012 - Primus Töpen GmbH & Co KG, <strong>Regensburg</strong>. Eingetreten<br />

PhG.: Primus Projektverwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Ausgeschieden PhG.: Primus Verwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

11.01.2012 - Trasse Oberfranken GmbH & Co KG, <strong>Regensburg</strong>. Eingetreten<br />

PhG.: Primus Projektverwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Ausgeschieden PhG.: Primus Verwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

11.01.2012 - Trasse Trogen GmbH & Co KG, <strong>Regensburg</strong>. Eingetreten<br />

PhG.: Primus Projektverwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Ausgeschieden PhG.: Primus Verwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

11.01.2012 - Trasse Töpen GmbH & Co KG, <strong>Regensburg</strong>. Eingetreten<br />

PhG.: Primus Projektverwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Ausgeschieden PhG.: Primus Verwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

11.01.2012 - Primus Trogen 2 GmbH & Co KG, <strong>Regensburg</strong>. Eingetreten<br />

PhG.: Primus Projektverwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Ausgeschieden PhG.: Primus Verwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

11.01.2012 - Stoll Electronic GmbH, Waldmünchen.. P. erloschen:<br />

Bierl, Franz. EP.: Zistler, Christoph.<br />

11.01.2012 - Friedrich Kiefl GmbH, Weiding. Ausgeschieden Gf.:<br />

Kiefl, Friedrich. Bestellt Gf.: Kiefl, Friedrich.<br />

11.01.2012 - Nemris Verwaltungs GmbH, Eschlkam. Änderung § 1<br />

(Sitz). Neuer Sitz: Neukirchen b. Hl. Blut.<br />

11.01.2012 - Eberwein Haustechnik GmbH, Regenstauf. Formwechselnde<br />

Umwandlung der Gesellschaft in die Eberwein<br />

Haustechnik GmbH & Co. KG, Regenstauf, beschlossen..<br />

11.01.2012 - Windpark Trogen WEA 3 Verwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Änderung § 1 (Firma). Neue Firma: Fronteris Biogas<br />

Verwaltungs GmbH. Ausgeschieden Gf.: Hartauer, Thomas. Bestellt<br />

Gf.: Böhm, Andreas.<br />

12.01.2012 - G-Tec e.K., Sinzing. Firma nun: Jochen Gebhardt e.K.<br />

12.01.2012 - Klosterbrauerei Weltenburg Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung, Weltenburg. Änderung §§ 3 (Stammkapital),<br />

8 (Gesellschafterversammlung), 11 (Bekanntmachungen). GP.:<br />

Beck, Karl; Resch, Leonhard.<br />

12.01.2012 - KRONES Aktiengesellschaft, Neutraubling. Ausgeschieden<br />

V.: Thaus, Hans-Jürgen. Bestellt V.: Ricker, Thomas. P.<br />

erloschen: Preßler, Wolfgang; Ricker, Thomas. GP.: Berger, Clemens;<br />

Horn, Andreas.<br />

12.01.2012 - HISTA Elektro GmbH, Neutraubling. EP.: Bauer, Florian.<br />

12.01.2012 - Istris Handels- und Transportgesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung, <strong>Regensburg</strong>. Vertretungsbefugnis von Amts<br />

wegen berichtigt: L.: Brosch, Reinhold. P. erloschen: Komaroff,<br />

Maria. Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben.<br />

12.01.2012 - Agro - Dienst GmbH, Aufhausen, OT Hellkofen. Ausgeschieden<br />

Gf.: Tischer, Marianne. Bestellt Gf.: Amann, Birgit;<br />

Sailer, Ulrich.<br />

12.01.2012 - Auto Piendl GmbH, Wörth/Do. Bestellt Gf.: Piendl,<br />

Maximilian.<br />

12.01.2012 - JBJ Bau GmbH, Siegenburg. Ausgeschieden Gf.: Jabin,<br />

Bernd.<br />

12.01.2012 - SBR Sanierungs- und Betriebsgesellschaft für kommunale<br />

Dienstleistungen mbH Markt Rohr i.NB, Rohr i.<br />

Niederbayern. Nun L.: Gorbunov, Karl. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

12.01.2012 - vice versa GmbH, <strong>Regensburg</strong>. EP.: Luible, Katrin. P.<br />

geändert: Karg, Tobias.<br />

12.01.2012 - LetsConnect SSP GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Bestellt Gf.:<br />

Schönebeck, Herbert.<br />

12.01.2012 - ASA - Annette Scheele Asset Management GmbH,<br />

<strong>Regensburg</strong>. Nun L.: Scheele, Christian. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

12.01.2012 - abilicom GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Änderung § 3 (Stammkapital).<br />

12.01.2012 - Eder, Heizung, Bäder, Solartechnologie GmbH, Roding.<br />

EP.: Eder, Annemarie.<br />

12.01.2012 - d2s GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Ausgeschieden Gf.: Rupp,<br />

Gerhard. Bestellt L.: Hecker, Roland. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

64 WIKO I 03 I 2012<br />

12.01.2012 - ENECA Management- und Beteiligungs-GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Bestellt Gf.: Zeller, Thomas. Ausgeschieden Gf.: von<br />

Düsterlho, Jochen.<br />

13.01.2012 - Rechtsanwälte Swoboda, Pitzenbauer und Siegert-<br />

Bomhard Partnerschaft, <strong>Regensburg</strong>. Ausgeschieden Partner:<br />

Pitzenbauer, Guntram.<br />

13.01.2012 - Mahlo GmbH & Co KG, Saal/Do.. Eingetreten PhG.:<br />

Mahlo, Renate.<br />

13.01.2012 - GoNamic GmbH & Co. KG, <strong>Regensburg</strong>. Firma nun:<br />

PhG.: GoNamic Verwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

13.01.2012 - GoNamic GmbH & Co. KG, <strong>Regensburg</strong>. Eingetreten<br />

PhG.: Schön, Sebastian Johann.<br />

13.01.2012 - Wolf GmbH, Mainburg. P. erloschen: Kirchhoff, Norbert.<br />

13.01.2012 - Eduard Deml Gesellschaft mit beschränkter Haftung,<br />

Waldmünchen. Ausgeschieden Gf.: Deml, Hans. EP.: Deml, Michaela.<br />

13.01.2012 - Duscher GmbH, Neustadt/Do.. Änderung § (Stammkapital).<br />

13.01.2012 - TELIS FINANZ Vermittlung Aktiengesellschaft, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Ausgeschieden V.: Heidler, Oliver.<br />

13.01.2012 - PZ servis GmbH, Regenstauf. Ausgeschieden Gf.:<br />

Kratochvil, Jaroslav. Bestellt Gf.: Procházka, Karel.<br />

13.01.2012 - Wohnbau Pirzer GmbH, Wolfsegg. L.: Pirzer, Marie-<br />

Luise. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

13.01.2012 - Brucker Wohnpark GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Bestellt Gf.:<br />

Hohler, Horst. Nun Gf.: Schimpel, Franz.<br />

13.01.2012 - KPWT Dr. Weinelt, Ecker & Kollegen GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft,<br />

<strong>Regensburg</strong>. Änderung § 1 (Firma). Neue Firma: KPWT Kirschner<br />

Wirtschaftstreuhand <strong>Regensburg</strong> GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft. Ausgeschieden Gf.: Dr.<br />

Weinelt, Gunter.<br />

16.01.2012 - Fielmann AG & Co., <strong>Regensburg</strong>. Firma nun: Fielmann<br />

AG & Co. KG. Firma geändert und Ausgeschieden PhG.:<br />

Fielmann Finanzservice GmbH, Hamburg.<br />

16.01.2012 - Mühlbauer Aktiengesellschaft, Roding. GP.: Brandl,<br />

Franz; Gregori, Gerhard; Plötz, Werner; Wachtmeister, Christian.<br />

16.01.2012 TIS Transfusionsinstitut Synlab GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Bestellt Gf.: Dr. Hilgarth, Christian.<br />

16.01.2012 - Tectum GmbH, Hemau. Sitz nun Gera.<br />

17.01.2012 - Gemeinnützige Baugenossenschaft Stadtamhof und<br />

Umgebung eG., <strong>Regensburg</strong>. Ausgeschieden V.: Mühlbauer, Stefan.<br />

17.01.2012 - Franz Xaver Gerner Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung, <strong>Regensburg</strong>. Formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft<br />

in die Franz Xaver Gerner GmbH & Co.KG, <strong>Regensburg</strong>,<br />

beschlossen.<br />

17.01.2012 - Deutsche Aerosol Gesellschaft mit beschränkter Haftung,<br />

Neutraubling. Änderung § 2 (Gegenstand).<br />

17.01.2012 - Exquisit Schuhbießer GmbH Teppich- und Polsterreinigung,<br />

<strong>Regensburg</strong>. Änderung §§ 3 (Stammkapital), 7<br />

(Übertragung von Geschäftsanteilen),10 (Stimmrecht) sowie Aufhebung<br />

des § 12 (Kündigung) und Umnummerierung der<br />

Paragrafen beschlossen.<br />

17.01.2012 - MC PATENT Aktiengesellschaft, <strong>Regensburg</strong>. Änderung<br />

§ 1 (Sitz). Neuer Sitz: Pettendorf.<br />

17.01.2012 - STERILGUT SERVICE CENTER REGENSBURG GMBH<br />

(SSC), <strong>Regensburg</strong>. Änderung §§ 6 (Vertretung der Gesellschaft),<br />

8 (Gesellschafterbeschlüsse), 11 (Gewinnverteilung), 12 (Gesellschafterveränderungen).<br />

17.01.2012 - SSV Jahn 2000 <strong>Regensburg</strong> GmbH & Co. KGaA, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Änderung § 7 (Aufsichtsrat, Unvereinbarkeit und<br />

Amtsdauer).<br />

17.01.2012 - Isar - Amper Erneuerbare Energien GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Sitz nun Rednitzhembach.<br />

18.01.2012 - Trasse Feilitzsch GmbH & Co KG, <strong>Regensburg</strong>. Eingetreten<br />

PhG.: Primus Projektverwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Ausgeschieden PhG.: Primus Verwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

18.01.2012 - Trasse Trogen 2 GmbH & Co KG, <strong>Regensburg</strong>.. Eingetreten<br />

PhG.: Primus Projektverwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Ausgeschieden PhG.: Primus Verwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

18.01.2012 - Windpark Trogen WEA 4 GmbH & Co KG, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Eingetreten PhG.: Lacuna Projektverwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Ausgeschieden PhG.: Windpark Trogen WEA 4 Verwaltungs GmbH,<br />

<strong>Regensburg</strong>).<br />

18.01.2012 - Alois Kulzer GmbH, Rettenbach, Eitenzell. Bestellt<br />

Gf.: Simml, Irmgard; Simml, Martin.<br />

18.01.2012 - MHP Männer & Hartmann Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

<strong>Regensburg</strong>. Änderung §§ 1 (Firma),<br />

16 (Kündigung). Neue Firma: MHP Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.<br />

Ausgeschieden Gf.: Männer, Herbert.<br />

18.01.2012 - Integral Bauelemente u. Bausysteme GmbH, Abensberg.<br />

L.: Ingerl, Johann (Hans). Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

18.01.2012 - Ferienpark Wildgatter Betriebs GmbH, Grafenwiesen.<br />

L.: Bauer, Willibald. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

18.01.2012 - Kletterwald <strong>Regensburg</strong> Verwaltungs GmbH, <strong>Regensburg</strong>.<br />

Änderung § 1 (Sitz). Neuer Sitz: Laaber.<br />

18.01.2012 - KTM <strong>Regensburg</strong> GmbH, <strong>Regensburg</strong>. Änderung §§ 3<br />

(Stammkapital, Stammeinlagen und Gesellschafterstämme), 8<br />

(Jahresabschluss, Informationsrechte), 15 (Wettbewerbsverbot,<br />

Kundenschutz, Geheimhaltungsverpflichtung).<br />

18.01.2012 - Stauner Holding GmbH, Willmering. Änderung § 4<br />

(Stammkapital).<br />

AG <strong>Regensburg</strong> Löschungen<br />

21.12.2011 - Hanns Schöttl, Inh. Ferdinand Wenzel oHG, <strong>Regensburg</strong><br />

22.12.2011 - TIZIANO Bianco KG, <strong>Regensburg</strong><br />

23.12.2011 - Michael Graf Bäckerei-Konditorei u. Kaffee-Betrieb,<br />

<strong>Regensburg</strong><br />

23.12.2011 - Otto Seidel, <strong>Regensburg</strong><br />

23.12.2011 - Josef Göschl, <strong>Regensburg</strong><br />

23.12.2011 - Ing. Horst Zigan, Kötzting<br />

23.12.2011 - PressTech Schweiger GmbH, Roding, OT Trasching<br />

27.12.2011 - Bayerwald Hausverwaltung eK, Brennberg<br />

28.12.2011 - Forum Handels- und Beratungs-GmbH, <strong>Regensburg</strong><br />

28.12.2011 - Merca Handels- und Vermittlungsgesellschaft mbH,<br />

Neutraubling<br />

28.12.2011 - Global Salz GmbH, <strong>Regensburg</strong><br />

29.12.2011 - Adolf Marchner, <strong>Regensburg</strong><br />

29.12.2011 - Georg Berger, <strong>Regensburg</strong><br />

29.12.2011 - Heinrich Egert, Süsswaren - u. Spirituosen - Großhandel,<br />

<strong>Regensburg</strong><br />

29.12.2011 - Matrix Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG, Riedenburg<br />

30.12.2011 - Josef Gref GmbH & Co KG, Regenschirm-Großhandel,<br />

<strong>Regensburg</strong><br />

30.12.2011 - Maier Grundbesitz GmbH & Co. KG, <strong>Regensburg</strong><br />

30.12.2011 - KÖWE Immobilien GmbH & Co. KG, <strong>Regensburg</strong><br />

02.01.2012 - „Innotech“ Maßen + Stadler oHG, <strong>Regensburg</strong><br />

03.01.2012 - CCT GmbH & Co. KG, Consulting, Coaching, Training,<br />

Bad Abbach<br />

03.01.2012 - Helos GmbH Vertrieb von Raumausstattungsartikeln,<br />

Wald<br />

03.01.2012 - Küchen Dross + Schaffer GmbH, <strong>Regensburg</strong><br />

03.01.2012 - Kliegl Abwicklungs GmbH, Laaber, OT Endlfeld<br />

03.01.2012 - Herzog GmbH, Siegenburg<br />

03.01.2012 - UNITECH Internet <strong>Service</strong>s GmbH, <strong>Regensburg</strong><br />

03.01.2012 - ic intercon GmbH, <strong>Regensburg</strong><br />

05.01.2012 - Georg Koller, Sägewerk - Holzhandlung, Thürnstein<br />

05.01.2012 - Erwin Gmeinwieser, <strong>Regensburg</strong><br />

05.01.2012 - REGENTAL-MARKISEN Jörg Tschimmel, Cham<br />

05.01.2012 - Alfred Dettling, <strong>Regensburg</strong><br />

05.01.2012 - Super 2000 Einkaufszentrum Inh. Anton Brandl, Neustadt/Do.<br />

10.01.2012 - Schwarz Bürotechnik & Beschriftungen GmbH, Attenhofen<br />

11.01.2012 - Estro-Bau Limited, Kelheim<br />

12.01.2012 - TOMMIKS UG (haftungsbeschränkt) & Co. Vertriebs-<br />

KG, <strong>Regensburg</strong><br />

12.01.2012 - Schneider Industrievertretungen GmbH,<br />

Bach/Do./Demling<br />

12.01.2012 - Ability Drilling GmbH, <strong>Regensburg</strong><br />

13.01.2012 - Fritz Diermeier Inh. Fanny Diermeier, Cham<br />

13.01.2012 - Michael R e i t h, Import - Export, Hopfen, Hanf,<br />

Reisstroh, Reisstrohbesen Mainburg, Mainburg<br />

16.01.2012 - BCH-Business-Class-Hotel-Verwaltungs GmbH, Furth i.W.<br />

16.01.2012 - Deutschland-Haus AG, <strong>Regensburg</strong>


16.01.2012 - H+L Montageservice GmbH, Blaibach<br />

16.01.2012 - BD IhrlerSTEIN GmbH, Ihrlerstein<br />

17.01.2012 - Johann Hifinger Baugeschäft GmbH & Co. KG, <strong>Regensburg</strong><br />

17.01.2012 - TEMA Marketing GmbH, <strong>Regensburg</strong><br />

17.01.2012 - lanzllukas Technologies GmbH,<br />

Niederumelsdorf/Siegenburg<br />

AG Weiden Neueintragungen<br />

02.01.2012 - EUGEO GmbH Gesellschaft für angewandte Geologie<br />

und Sprengtechnik, Windischeschenbach. Änderung §§ 2 (Sitz,<br />

bisher Eckental), 3 (Gegenstand) Gf.: Rost, Harald.<br />

03.01.2012 - Keldeck GmbH, Weiden. Gf.: Keller, Christian.<br />

05.01.2012 - Helgert Granit GmbH, Flossenbürg. Gf.: Helgert, Petra.<br />

11.01.2012 - Meißl Immobilien GmbH, Neustadt/WN. Gf.: Meißl,<br />

Stefan.<br />

11.01.2012 - EMEV <strong>Service</strong> UG (haftungsbeschränkt),<br />

Neustadt/WN. Gf.: Erfurt, Michael.<br />

12.01.2012 - Kupke GmbH, Wiesau. Gf.: Kupke, Klaus Hermann.<br />

12.01.2012 - Höllerer Elektrotechnik GmbH, Floß. Gf.: Wappmann,<br />

Matthias.<br />

13.01.2012 - Solarpark Olbersdorf GmbH & Co KG, Vorbach. Ausgeschieden<br />

PhG.: IBC SOLAR Invest GmbH, Bad Staffelstein.<br />

Eingetreten PhG.: Stickling, Thomas. Sitz von Bad Staffelstein hierher<br />

verlegt.<br />

17.01.2012 - Hergen GmbH, Weiden. Gf.: Böshagen, Christian;<br />

Herzig, Heiko.<br />

18.01.2012 - SGG Süddeutsche Großhandels-Gesellschaft mbH,<br />

Reuth. Änderung § 1 (Firma und Sitz, Sitz bisher Baden-Baden).<br />

Gf.: Ruf, Cornelia.<br />

20.01.2012 - Meierhöfer Elektrotechnik GmbH, Floß: Gf.: Meierhöfer,<br />

Norbert.<br />

20.01.2012 - EC Verwertungsgesellschaft 2 GmbH, Eschenbach.<br />

Änderung §§ 1 (Firma, Sitz, Gegenstand, Sitz bisher <strong>Regensburg</strong> );<br />

3 (Geschäftsjahr, Veröffentlichungen). L.: Reisser, Achim.<br />

20.01.2012 - BBG-Immobilien-Gesellschaft mit beschränkter Haftung,<br />

Vohenstrauß: Änderung §§ 2 (Sitz), 7 (Verfügung über<br />

Geschäftsanteile und Vererbung von Geschäftsanteilen). Bestellt<br />

Gf.: Binder, Bernhard. Ausgeschieden Gf.: Binder, Gertrud.<br />

23.01.2012 - XL-Gastro UG (haftungsbeschränkt), Weiden. Gf.:<br />

Mainusch, Sandra.<br />

25.01.2012 - Sabina Siefert Unternehmensholding UG (haftungsbeschränkt),<br />

Vohenstrauß. Gf.: Siefert, Sabina.<br />

25.01.2012 - PROBAU-Massivhaus GmbH, Brand. Gf.: Drehobel,<br />

Christina Anna Emma. EP.: Hautmann, Anja Christina Annelies.<br />

25.01.2012 - Fliesen Kappauf GmbH, Waldershof. Gf.: Kappauf,<br />

Andreas.<br />

25.01.2012 - ASF Transport GmbH, Neusorg. Änderung § 1 (Firma<br />

und Sitz, Sitz bisher Mehlmeisel). Gf.: Glöckner, Frank.<br />

27.01.2012 - Re-Energy Power Generators<br />

UG (haftungsbeschränkt), Grafenwöhr. Gf.:<br />

Riedel, Peter.<br />

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27.01.2012 - Marien-Apotheke Inh. Julia<br />

Gatz e.K., Moosbach. Inh.: Gatz, Julia.<br />

AG Weiden Veränderungen<br />

02.01.2012 - Ketonia GmbH Spannbeton-<br />

Fertigteilwerk, Weiden. Bestellt Gf.: Keller,<br />

Christian. P. erloschen: Keller, Christian. GP.<br />

gemeinsam mit einem Gf. oder einem anderen<br />

Prokuristen: Solter, Robert; Völkl,<br />

Peter.<br />

02.01.2012 - UNI-TEC PROJEKT GMBH, Weiden.<br />

Bestellt Gf.: Woldrich, Markus.<br />

02.01.2012 - Bäckerei Brunner GmbH &<br />

Co.KG, Weiden. Eingetreten PhG.: Brunner,<br />

Gerhard.<br />

03.01.2012 - Nicklas GmbH Reinigt und<br />

Wäscht, Grafenwöhr. Gf.: Parzefall, Hans-<br />

Jürgen; Parzefall, Hans.<br />

03.01.2012 - Fleischmann - Werkzeug &<br />

Maschinen GmbH, Plößberg. Bestellt Gf.:<br />

Fleischmann, Wolfgang. Ausgeschieden<br />

Gf.: Fleischmann, Rosemarie.<br />

04.01.2012 - Wiesauplast Kunststoff und<br />

Formenbau Verwaltungs GmbH, Wiesau.<br />

Ausgeschieden Gf.: Dr. Schneider, Wolfgang.<br />

04.01.2012 - galileo-ip Ingenieure GmbH, Altenstadt/WN. EP.:<br />

Krapf, Luise.<br />

04.01.2012 - MID-TRONIC Wiesauplast GmbH, Wiesau. Ausgeschieden<br />

Gf.: Dr. Schneider, Wolfgang.<br />

05.01.2012 - Brenner Verwaltungs KG, Weiden. Ausgeschieden<br />

PhG.: Brenner, Leonhard, Kaufmann. Eingetreten PhG.: Brenner<br />

Verwaltungs Beteiligungs GmbH, Weiden.<br />

05.01.2012 - Caribic Select Touristik GmbH, Vohenstrauß. L.: Koller,<br />

Klaus; Roßner, Tobias. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

10.01.2012 - Unternehmensberatung O.B. e.K., Tirschenreuth. Sitz<br />

nun Freital.<br />

11.01.2012 - IGM Geschäftsführungs-GmbH, Weiden. Änderung §<br />

1 (Firma und Sitz). Firma nun: Neue Firma: DIIWU Geschäftsführungs-GmbH.<br />

12.01.2012 - IGM GmbH & Co. KG, Weiden. Firma nun: DIIWU<br />

GmbH & Co. KG. Personendaten nun: PhG.: DIIWU Geschäftsführungs-GmbH,<br />

Weiden.<br />

12.01.2012 - Kupke GmbH Handel und Verwaltung, Wiesau. Änderung<br />

§ 3 (Stammkapital).<br />

12.01.2012 - EE-Concepte GmbH, Weiden. Änderung § 1 (Firma<br />

und Sitz). Sitz nun: Grafenwöhr.<br />

13.01.2012 - HÖHBAUER GmbH, Luhe-Wildenau. Änderung § 3<br />

(Stammkapital).<br />

13.01.2012 - Zetzl Immobilien GmbH, Parkstein. Ausgeschieden<br />

Gf.: Zetzl, Johann. Bestellt Gf.: Zetzl, Claudia.<br />

13.01.2012 - Löscher Großhandel GmbH, Eslarn. Bestellt Gf.: Vaclavik,<br />

Arnost. Ausgeschieden Gf.: Löscher, Lukás.<br />

13.01.2012 - Gassner Development UG (haftungsbeschränkt),<br />

Weiden. Vertretungsbefugnis geändert, nun: L.: Gaßner, Andreas.<br />

Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

17.01.2012 - Brenner Verwaltungs KG, Weiden. Firma nun: Brenner<br />

Verwaltungs GmbH & Co. KG.<br />

17.01.2012 - synlab Medizinisches Versorgungszentrum Weiden<br />

GmbH, Weiden. Änderung § 8 (Rechtsgeschäftliche Übertragung<br />

von Geschäftsanteilen).<br />

17.01.2012 - Bauer GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft,<br />

Weiden. Sitz nun: Wunsiedel.<br />

17.01.2012 - sf carpoint GmbH, Krummennaab. Änderung § 1<br />

(Firma und Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Erbendorf.<br />

18.01.2012 - Postbaugenossenschaft Weiden eG, Weiden. Bestellt<br />

V.: Pausch, Jürgen.<br />

18.01.2012 - Schott-Rohrglas Gesellschaft mit beschränkter Haftung,<br />

Mitterteich. Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger<br />

mit der SCHOTT AG, Mainz, verschmolzen.<br />

19.01.2012 - HAIR EXCLUSIVE by sabine gräf GmbH, Mantel. L.:<br />

Gräf, Sabine. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

19.01.2012 - KB Immobilien Verwaltungs-GmbH, Neustadt/WN.<br />

L.: Hofbauer, Bernhard; Hofbauer, Karl. Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

20.01.2012 - Mercardo UG (haftungsbeschränkt), Weiden. Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst.<br />

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25.01.2012 - Appartement-Hotel Sibyllenbad Betriebsgesellschaft<br />

mbH, Neualbenreuth. Änderung §§ 3 (Stammkapital), 5 (Geschäftsjahr,<br />

Jahresabschluß, Gewinnverwendung), 7<br />

(Sonderpflichten für Inh. von Geschäftsanteilen), 8 (Gesellschafterversammlung),<br />

9 (Einziehung).<br />

25.01.2012 - Josef Hartinger Tiefbau GmbH, Tännesberg, OT Kleinschwand.<br />

EP.: Bäuml, Tanja Christine; Hartinger, Matthias Josef.<br />

25.01.2012 - M L Consulting GmbH, Weiden. Änderung § 1 (Firma<br />

und Sitz). Sitz nun: Neuer Sitz: Erbendorf.<br />

25.01.2012 - Mössbauer Automobil GmbH, Tirschenreuth. Änderung<br />

§ 8 (Gesellschafterversammlung, Anfechtung von<br />

Gesellschafterbeschlüssen).<br />

25.01.2012 - galileo-ip Ingenieure GmbH, Altenstadt/WN. P. erloschen:<br />

Reiter, Martin.<br />

25.01.2012 - Löffler Engineering + <strong>Service</strong> GmbH, Luhe-Wildenau.<br />

Neuer Sitz: Langenaltheim.<br />

25.01.2012 - Hermann Stahlwasserbau GmbH, Weiden. Bestellt<br />

Gf.: Hastaedt, Günther.<br />

26.01.2012 - BaS Kunststoffverarbeitung GmbH, Eslarn. P. erloschen:<br />

Bauriedl, Peter.<br />

26.01.2012 - Prucker Treppen GmbH, Windischeschenbach. Bestellt<br />

Gf.: Prucker, Fabian.<br />

26.01.2012 - Eisen Knorr AG, Weiden. GP.: Demleitner, Andreas.<br />

26.01.2012 - isa-solar-park engineering + construction GmbH,<br />

Weiden. Ausgeschieden Gf.: Walberer, Markus. Bestellt Gf.:<br />

Fleischmann, Andreas.<br />

27.01.2012 - ZOIGLBAUER GmbH, Mitterteich. Ausgeschieden Gf.:<br />

Männl, Ines. Bestellt Gf.: Männl, Anna-Lena.<br />

30.01.2012 - SBV Leasing GmbH, Schlammersdorf. Bestellt Gf.:<br />

Mederski, Heidrun.<br />

AG Weiden Löschungen<br />

Steuerberater<br />

für den Mittelstand<br />

02.01.2012 - BN-Syncro GmbH, Tirschenreuth<br />

10.01.2012 - HEINDL CATERING & EVENT LTD. Zweigniederlassung<br />

der HEINDL CATERING & EVENT Limited, Kulmain<br />

12.01.2012 - R.E.C. Rosner EDV-Vertriebs GmbH, Neusorg<br />

12.01.2012 - Roland Herrmann, Fliesen-Fachgeschäft, Kulmain<br />

17.01.2012 - SIKO Grundstücks-GmbH, Waldsassen<br />

19.01.2012 - Technik-Freizeit + Hobby Spielwarenfachgeschäft<br />

GmbH, Weiden<br />

19.01.2012 - SAP System Auto Parts GmbH, Weiden<br />

23.01.2012 - PU Allgemeine Verwaltungs GmbH, Weiden<br />

23.01.2012 - Goetz GmbH, Brand.<br />

25.01.2012 - Buchhandlung Gollwitzer GmbH, Weiden<br />

25.01.2012 - heider Druckluft Vakuum UG (haftungsbeschränkt),<br />

Pullenreuth<br />

27.01.2012 - SKS UG (haftungsbeschränkt), Floss<br />

30.01.2012 - Mercardo UG (haftungsbeschränkt), Weiden<br />

WIKO I 03 I 2012 65<br />

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FEIERABEND<br />

Die 18. <strong>Regensburg</strong>er Kurzfilmwoche<br />

Vom Schlachten<br />

und Träumen<br />

von Julia Weigl<br />

Insa Wiese ist nicht mehr neu in <strong>Regensburg</strong>.<br />

Die Stadt sei klein genug, um sich<br />

schnell mit ihr vertraut zu machen, sagt<br />

die 33-jährige Festivalleiterin aus dem hohen<br />

Norden Deutschlands. Zum dritten<br />

Mal kuratiert sie das <strong>Regensburg</strong>er Kurzfilmfestival,<br />

das in diesen Tagen den 18. Geburtstag<br />

feiert und volljährig wird. – Volljährig?<br />

Was heißt das? Was heißt das heute? Was<br />

heißt das im Kino und im Kurzfilm? Alles<br />

schauen dürfen? Sex and Crime satt? Ja, genau.<br />

- „Porneaux“ nennt die Festivalleiterin<br />

das Sonderprogramm und spielt dabei vielleicht<br />

auf ein französisches Flugblatt aus dem<br />

19. Jahrhundert an, das im Zusammenhang<br />

mit Pornografie von einer Epidemie spricht.<br />

Und heute? Wenn schon Geiz geil ist, leben<br />

wir dann nicht in einem durch Bilder und<br />

Sprache durch und durch sexualisierten Alltag?<br />

„Porneaux“ wird das gesellschaftliche<br />

Phänomen Pornografie in Filmen darstellen<br />

und sich ihm aus einer historischen Perspektive<br />

nähern. Heiter, kritisch, zynisch, experimentell<br />

und hat damit anderes im Sinn, als<br />

unter die Gürtelinie zu gehen. Der <strong>Regensburg</strong>er<br />

Kunstverein Graz e.V. wird eine Ausstellung<br />

zum Thema beisteuern und seine Räume<br />

in einen Lichtspielort verwandeln.<br />

Insa Wiese und Mitarbeiter sichten tausende von<br />

Kurzfilmen. (Fotos: Kurzfilmwoche)<br />

66 WIKO I 03 I 2012<br />

Jedes Jahr sichten Freundinnen und Freunde der <strong>Regensburg</strong>er<br />

Kurzfilmwoche tausende von skurrilen, poetischen, aufregenden<br />

und mittelmäßigen Geschichten. Nur die besten schaffen den<br />

Sprung in das dicke Programmheft …


Sichten ist harte Arbeit<br />

Hunderte, Tausende von DVDs stapeln sich<br />

im Projektbüro der <strong>Regensburg</strong>er Kurzfilmwoche<br />

im <strong>Regensburg</strong>er Andreasstadel.<br />

Rund 4.000 Kurzfilme haben die Macher des<br />

Festivals in diesem Jahr gesichtet. Einen<br />

Bruchteil davon sehen Besucherinnen und<br />

Besucher der Kurzfilmwoche vom 14. bis<br />

zum 21. März 2012 in 15 Programmen mit je<br />

rund einem halben Dutzend kurzer Filme,<br />

die eine Länge von maximal einer halben<br />

Stunde haben. Drei Viertel der Filme werden<br />

für den Internationalen Wettbewerb ausgewählt<br />

und in acht Programmen präsentiert.<br />

Der Rest verteilt sich auf die sieben Programme<br />

des Deutschen (4), des Bayerischen<br />

(1) und des regionalen Wettbewerbs (2).<br />

Neugierige Cineasten sichten für den Internationalen<br />

Wettbewerb gut 3.000 Kurzfilme.<br />

Einige von ihnen studieren Medienwissenschaft<br />

an der Universität <strong>Regensburg</strong>. Um<br />

ihre Urteilskraft zu schärfen und schließlich<br />

für ein kritisches Publikum kluge Entscheidungen<br />

zu treffen, sichtet jeder mindestens<br />

100 Filme. Klaus Kiesswetter ist einer von<br />

ihnen und weiß wovon er spricht. „Nur jeder<br />

zehnte Film ist wirklich gut, aber genau für<br />

diese eine Entdeckung lohnt es sich, auch die<br />

mittelmäßigeren Streifen angeschaut zu haben.“<br />

Seit acht Jahren arbeitet er für die <strong>Regensburg</strong>er<br />

Kurzfilmwoche und kennt die<br />

Anforderungen inzwischen ziemlich gut.<br />

Statt der roten, gelben und grünen Punkte,<br />

hat er sich dieses Mal für eine Wertung nach<br />

Schulnoten entschieden, um noch genauer<br />

differenzieren zu können. Erst in einem<br />

nächsten Schritt wird er die Ampel bemühen.<br />

Filme mit zwei grünen Punkten kommen<br />

in die Endauswahl.<br />

Lieblinge der Macher<br />

Nach ihrem diesjährigen Lieblingsstreifen<br />

gefragt, erzählt Insa Wiese von einem australischen<br />

Film, der ihr nicht aus dem Kopf<br />

will. „Mördermaus“ handelt von einem Mäd-<br />

Werbeplakat für die 18. <strong>Regensburg</strong>er<br />

Kurzfilmwoche<br />

chen, das sich fragt, was Fleisch und Fleischkonsum<br />

mit ihr zu tun haben und woher das<br />

Fleisch kommt, das sie verzehrt. Auf der Suche<br />

nach Antworten, schlachtet sie mit ihrem<br />

Onkel einen Fisch, mit ihrer Großmutter<br />

ein Huhn und in einer Schlachterei ein<br />

Schaf. Der Film ist das Medium, mit dem sie<br />

ihren Freunden zeigt, wie sie geschlachtet<br />

hat. Beim Sichten sei das Thema Schlachten<br />

öfter vorgekommen, das sei interessant.<br />

Anne Stadtmüller ist 21 Jahre alt und<br />

studiert Medienwissenschaft. Die Praktikantin<br />

der 18. <strong>Regensburg</strong>er Kurzfilmtage<br />

schwärmt von einem Streifen, der von vier<br />

Männern auf einer Bohrinsel handelt. „Sie<br />

träumen von Paris, bis sie feststellen, dass<br />

sie immer noch auf dieser Bohrinsel sind“,<br />

erzählt Anne Stadtmüller und lacht - laut.<br />

Von einem weiteren Film will Insa erzählen.<br />

Björn Melhus, ein deutsch-norwegischer Filmemacher,<br />

konfrontiert die Geschichte eines<br />

Kriegsheimkehrers zwischen Traum, Trauma<br />

und Wirklichkeit mit der für amerikamische<br />

Kriegsfilme typischen Art der Dialogführung.<br />

Dadurch gelingt eine Montage, die bereits<br />

den deutschen Kurzfilmpreis gewonnen<br />

hat. „I am not the Enemy“ heißt der Film, der<br />

auch Teil des Festivals sein wird.<br />

Indes stöhnt Klaus unter der Last des Sichtens.<br />

Angesichts der technisch perfekten digitalen<br />

Filme „sehne ich mich manchmal<br />

nach einem wirklich trashigen Film“. Insa<br />

pflichtet ihm bei: „Oft leidet die Geschichte<br />

unter immer perfekterer Technik.“ – Doch<br />

dem Publikum ist die Auswahl der besten<br />

Streifen sicher. ■<br />

Info<br />

Das komplette Programm der <strong>Regensburg</strong>er<br />

Kurzfilmwoche vom 14. bis zum 21. März<br />

finden Sie unter<br />

www.regensburger-kurzfilmwoche.de.<br />

WIKO I 03 I 2012 67


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