EinstellungSchöpfe Kraftaus dir selbst!So definieren Weltstars wieWill Smith und Gwen Stefani ErfolgHaben Sie sich in den letztenJahren wiederholt imSpiegel angeschaut und gedacht:„Verdammt, ich bineinfach noch nicht da, woich gerne wäre“? Ob Sie das in Bezug aufIhre Karriere, Ihre Familie, Ihre Finanzenoder Gesundheit denken, tut nichts zurSache. Kann es sein, dass ein Grund dafürdiverse Rückschläge auf Ihrem bisherigenLebensweg waren? Wäre es auch möglich,dass Sie immer noch anderen Menschenoder Situationen die Schuld dafür geben,dass Sie heute nicht da sind, wo Sie aus IhrerSicht grundsätzlich hingehören? FallsSie mit einem Ja geantwortet haben, kannich Sie beruhigen: Sie sind nicht alleine.Viele Menschen zeigen mit dem Finger aufdie Politik, den Wettbewerb, auf den Partneroder den lieben Gott und denken sich: „DuSau. Ohne dich wäre ich schon viel weiter.“Wenn Sie sich zu dieser Zielgruppe zählen,möchte ich Sie fragen: Hat Sie dieses Verhaltennäher zu Ihrem gewünschten Zielgebracht? Nein? Wäre es dann möglich, dasses gar nicht an den Anderen liegt? „Natürlichtut es das. Ich kann ja nichts dafür“ höreich auf diese Frage immer wieder. Ist Ihnenschon einmal aufgefallen, dass bei jedemIhrer Probleme eine Person jedes Mal in derNähe ist? Na, wer mag das wohl sein? Sie bekommenein Fleißbienchen, wenn Sie erkennen,von wem ich spreche. Sollten Sie nunratlos vor diesem Text sitzen, schauen Sie füreinen Moment in den Spiegel. Da finden Siedie gerade angesprochene Person.„Ja, aber...“ höre ich einige von Ihnen jetztdenken. „Für Corona kann ich ja nichts.“Wissen Sie, so habe ich auch gedacht, als12 Tage vor meiner über sechs Jahre geplantenShow das Veranstaltungsverbotder Stadt Stuttgart kam. Und ja, auchich habe den lieben Gott gefragt, was dieScheiße eigentlich soll. Hat es mich glücklichergemacht? Hat es mich meinem eigentlichenZiel nähergebracht? Hat esmir mehr Kunden beschwert? DreimalNein. War es somit sinnvoll, diesen Wegder Anklage weiterzugehen? Nein.Somit machte ich mich auf die Suche nacheinem anderen Weg. Und wer sucht, derfindet bekanntlich auch. Folgendevier Punkte habe ich auf derReise aus meinem emotionalenKeller zurück insObergeschoss erkannt.Der GlaubeDas allerwichtigstenach meinem Rückschlagwar der Glaube.Und zwar der Glaube anmich selbst. Viele Menschendefinieren sich überäußere Erfolge. Über Geld,Autos und sonstige materielleDinge. Das ist vollkommen in Ordnung.Nur hat das alles nichts mit Ihnenals Mensch zu tun. „Ich bin nichtmein Projekt“ war ein Satz, den ich erstlernen durfte. Ob meine geplante Showverboten wurde oder auch nicht – ichbin ein großartiger Mensch. Wie Phil Collinses schön beschreibt; geben Sie IhrenKindern etwas mit, woran sie sich erinnernkönnen. Geben Sie ihnen den Glaubenmit, dass sie, egal was passiert, tolleMenschen sind. Wer sich nur über äußerlicheDinge definiert, wird diesen Punktnie verstehen.Das VertrauenWie vertrauen? In was oder wen? Vertrauendarin, dass immer alles gut wird.Wenn... und nur wenn Sie erkennen,dass es zu jeder schlechten, auch einegute Seite gibt. Nehmen wir uns dazudas Gesetz der Polarität zur Brust. Allesauf dieser Welt ist polar aufgebaut.Links – Rechts. Oben– Unten. Mann – Frau.Hell – Dunkel. Das Einegibt es nur, weil es dasAndere gibt. Wenn Ihnendas Leben einmaleine Zitrone schenktund Sie gefühlt auf ei-„Ich möchtemeinen Kindernetwas mitgeben,woran sie sich erinnernkönnen.“– Phil CollinsBild: Depositphotos/zhukovsky, imago images/alterphotos34 www.erfolg-magazin.de . Ausgabe 06/2020 . ERFOLG magazin
Einstellung„Gib niemals deinenTraum auf.”– Will SmithWillard Carroll „Will“ Smith Jr.ist US-amerikanischer Schauspieler,Filmproduzent und Rapper.Bild: Depositphotos/Twocoms,/s_bukley, Peter BunchenauERFOLG magazin . Ausgabe 06/2020 . www.erfolg-magazin.de35