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Erfolg Magazin, Ausgabe 06-20

DER KAISER: Das Leben von Franz Beckenbauer SO DENKEN SUPERSTARS: Phil Collins, Gwen Stefani, Will Smith TOBIAS LÜTKE: Der Shopify Milliardär SENNA GAMMOUR: In dein Gesicht PHIL RITTER: Vom Fußballer zum Top Networker DENNIS ROLOFF: Vom Spitzensportler zum Mega-Investor

DER KAISER: Das Leben von Franz Beckenbauer
SO DENKEN SUPERSTARS: Phil Collins, Gwen Stefani, Will Smith
TOBIAS LÜTKE: Der Shopify Milliardär
SENNA GAMMOUR: In dein Gesicht
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DENNIS ROLOFF: Vom Spitzensportler zum Mega-Investor

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Leben

Wie Steve Jobs

Disney veränderte

Der damalige CEO von Disney, Robert Iger, erklärt

die folgenschwere Übernahme

Es war eine der größten Übernahmen

der Disney-Geschichte.

CEO Robert Iger wollte das

Trickfilm-Studio Pixar kaufen,

das Steve Jobs Jahre zuvor gegründet

hatte. Es galt zur damaligen Zeit

als modernstes und erfolgreichstes Studio.

Minuten vor der Bekanntgabe des Deals

offenbarte Steve Jobs dem künftigen Besitzer

jedoch eine schlimme Nachricht. In

den eigenen Worten von Robert Iger:

Bild: Imago Images/ZUMA Press/UPI Photo, Cover: FinanzBuch Verlag

Steve Jobs und Robert Iger

verband eine lange Freundschaft.

Ich betrat den Sitzungssaal mit einer Mission.

Bevor ich eintrat, hielt ich sogar

noch einmal kurz inne, um einen Blick

auf Theodore Roosevelts Ansprache »Der

Mann in der Arena« zu werfen, die mir

seit Langem als Inspiration diente: »Es

ist nicht der Kritiker, der zählt; nicht

der Mann, der darauf deutet, wie der

Starke stolpert, oder wo derjenige, der

Taten vollbringt, es hätte besser machen

können. Die Anerkennung gebührt dem

Mann, der gerade in der Arena steht und

dessen Gesicht von Staub, Schweiß und

Blut verschmiert ist.« Mein Gesicht war

zwar nicht von Staub, Schweiß und Blut

verschmiert und der Sitzungssaal war

nicht die schlimmste aller Arenen, aber

ich musste jetzt dort hineingehen und

für etwas kämpfen, von dem ich wusste,

dass es ein Risiko darstellte. Wenn sie ja

sagten und es sich als gute Entscheidung

erwies, würde ich der Held sein, der die

Geschicke des Unternehmens zum Guten

gewendet hätte. Wenn sie ja sagten, und

das Ganze am Ende scheiterte, würde ich

meinen Job an den Nagel hängen müssen.

30 www.erfolg-magazin.de . Ausgabe 06/2020 . ERFOLG magazin

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