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EWa 20-46

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11. November 2020 Regional

15

Neue Termine erst ab März 2021

Schuleingangsuntersuchungen sind zunächst ausgesetzt

LANDKREIS re · Die Termine

sind schon intensiv

vorbereitet und die Eltern

wurden teilweise bereits über

die Untersuchungstermine

informiert - und nun muss

das Team des Kinder- und

jugendärztlichen Dienstes

des Landkreises Cuxhaven

unter der Leitung von Dr.

Hella Fröhlke die bereits geplanten

Schuleingangsuntersuchungen

wieder absagen.

Auch im Landkreis Cuxhaven

sind die Corona-Fallzahlen

so gestiegen, dass

die bisherige personelle Besetzung

zur Bearbeitung

des Infektionsgeschehens

bei weitem nicht mehr ausreicht.

Die Mitarbeiter des

Schulärzteteams werden

deshalb in den kommenden

Monaten bei der Pandemiebekämpfung

unterstützen.

„Aktuell können wir die Untersuchungen

für die neuen Schulanfänger

nicht durchführen“,

bedauert Landrat Kai-Uwe

Bielefeld. „Wann das wieder

möglich ist, hängt davon ab,

wie schnell das Ausbruchsgeschehen

nachhaltig unter Kontrolle

gebracht werden kann.“

Ziel ist es, die Untersuchungen

ab März 2021 wieder

aufzunehmen. Da ab

März bis zum Ende des laufenden

Schuljahres aber nur

noch ungefähr die Hälfte der

schulpflichtigen Kinder untersucht

werden kann, werden

derzeit in Zusammenarbeit

mit den betreffenden

Schulen und den Kindergärten

die Kinder ermittelt, die

in der verbleibenden Zeit

vorrangig beurteilt werden

sollten und bei welchen auf

eine Vorstellung verzichtet

werden kann.

„Sollte sich die Corona-Pandemie

allerdings weiter

ausbreiten, ist es möglich,

dass die Untersuchungen

für den gesamten Jahrgang

2021/2022 entfallen müssen“,

macht Bielefeld deutlich

und ergänzt: „Ich hoffe

nicht, dass es dazu kommt.“

Bielefeld wirbt für diese Entscheidung

um Verständnis:

„Es gilt die Bevölkerung gesund

zu erhalten und Corona

bedingte Todesfälle zu

vermeiden.“

Neuauflage Cuxhaven-Buch

Über die Geschichte zur Gegenwart und Zukunft

CUXHAVEN re · „Cuxhaven

- Maritime Stadt mit Zukunft

und Geschichte“ lautet

der Titel eines Buches, das im

Medien-Verlag Schubert in

Hamburg in einer überarbeiteten

Neuauflage erschienen

ist. Man kann es zu Recht als

das derzeit einzig verfügbare

„Standardwerk“ zu diesem

Thema bezeichnen.

Hand aufs Herz - egal ob

man hier geboren oder die

Stadt erst später zur Heimat

wurde, wer kennt schon

Cuxhaven, seine Geschichte,

das Gestern, das Heute komplett?

Autor Nik Schumann

hat seinen ganz eigenen Stil

Cuxhaven zu beschreiben.

Was sonst leise, unaufdringlich,

fast schon vergessen

wirkt, wird zum Blickpunkt,

zur Attraktion. Was viele im

Vorbeigehen wohl nie entdecken

werden, wird anschaulich

und lesbar dargestellt,

ohne Eindringlichkeit, ohne

Superlativ, auf das Wesentliche

konzentriert, für den

Leser von heute - für alle, die

Neues, Schönes und Einmaliges

entdecken wollen. Die

gelungenen Fotos von Hartmut

Mester, Martin Elsen,

Stefan Hofecker sowie die historischen

Aufnahmen und

die Druckgraphik aus dem

Cuxhavener Stadtarchiv als

auch aus Privatbesitz komplettieren

das Ganze.

Das Buch „Cuxhaven - Maritime

Stadt mit Zukunft und

Geschichte“, Medien-Verlag

Schubert, 112 Seiten, ca. 250

Fotos, 28,5 x 21,5 cm, Hardcover,

ISBN 978-3-937843-

59-9, 24,90 Euro ist im Buchhandel

erhältlich.

Stille Tage im November

Individuelle Beratung beim Bestatter

Mit Fingerspitzengefühl und Fachexpertise ist er für die Kunden da

bdb · Produkte und Dienstleistungen

werden heute

zunehmend bequem im Internet

bestellt, deren Preise

werden zuvor verglichen und

nach der Bestellung direkt

zum Kunden nach Hause

geliefert. Möchte man aber

für die Bestattung eines geliebten

Menschen einen Sarg

oder eine Urne bestellen?

Wohl kaum. Denn in Zeiten

von Trauer und Abschied bedarf

es einer individuellen

Beratung, die nicht mit wenigen

Klicks im Internet erledigt

werden kann oder über

einen Fabrikverkauf zu bewerkstelligen

ist.

Individuelle Auswahl statt

Massenware: Bestatter kaufen

für den Einsatz in ihren

Bestattungshäusern zwar

Särge, Urnen, Bestattungswäsche

und tröstende Erinnerungsgegenstände

ein,

verstehen sich aber primär

nicht als Verkäufer und

Händler, sondern als persönliche

Begleiter in schweren

Stunden. Dazu gehört großes

Fingerspitzengefühl, denn

die Produkte sollen zum Verstorbenen

passen und einen

adäquaten Preis haben. Das

weiß auch Christian Streidt,

Bestatter in Ulm und Präsident

des Bundesverbands

Deutscher Bestatter. Er berichtet

aus seiner alltäglichen

Berufserfahrung und

meint: „Die Wünsche der

Langen · Geestland

Debstedter Straße 36

Telefon (0 47 43) 60 09

Bad Bederkesa · Geestland

Gewerbe- und Handelspark

Telefon (0 47 45) 4 38

www.der-geestland-steinmetz.de

Foto: BDB

Angehörigen sind sehr unterschiedlich

und auch in den

verschiedenen Regionen unseres

Landes ganz differenziert

ausgeprägt. Da kann

man nicht einfach etwas einkaufen

und dann versuchen,

es Trauernden aufzureden. Es

kommt darauf an, zu verstehen,

was für ein Mensch der

Verstorbene gewesen ist und

wie er durch die richtige Auswahl

eines Sarges, einer Urne

oder anderer Utensilien eine

ehrliche und authentische

Würdigung erfährt.“ Würde

habe dabei nicht primär etwas

mit einem hohen Preis

zu tun, betont Streidt, der

sich als persönlicher Wegbegleiter

versteht und seine

handwerklichen Fähigkeiten

zur Ehre der Verstorbenen

und zum Wohl der Angehörigen

einbringen möchte, so

wie seine über 3.200 Kolleginnen

und Kollegen in ganz

Deutschland, die Mitglieder

in 16 Landesverbänden bzw.

Innungen der Bestatter sind.

Bei allen Produkten rund

um den Friedhof wie zum

Beispiel Grabsteinen oder

Grabbepflanzung kennt sich

der qualifizierte Bestatter,

oftmals auch Inhaber des

Markenzeichens, einem Label

für zertifizierte Bestatter,

aus. Er arbeitet mit Experten

wie Steinmetzen und Gärtnern

zusammen und kann

Menschen gut beraten. Er

kennt die Vorschriften, die

auf dem jeweiligen Friedhof

herrschen und welche Gestaltungsspielräume

es regional

gibt. Auch was die Grabpflege

betrifft, ist er Experte:

Es gibt heute viele pflegefreie

Grabanlagen, die nicht teuer

sein müssen, sodass, auch

wenn die Familie weit verstreut

lebt, das Grab immer

schön und gepflegt aussieht.

In den 1960er Jahren sprach

man bei einer Bestattung

von qualitativ hochwertig,

wenn beispielsweise ein Eichensarg

Verwendung fand.

Bestatter wissen, dass heute

nicht die Art des Holzes für

die Qualität eines Sarges

entscheidend ist, sondern die

Gesamtverarbeitung und ein

ökologisch nachhaltiger und

nachweisbarer Herstellungsund

Produktionsprozess.

Trauerfeier und Erinnerungsgegenstände:

Bei der

Gestaltung der Trauerfeier

und der immer öfter damit

verbundenen Erstellung von

Fotobüchern zur Erinnerung

an den Abschied eines geliebten

Menschen oder der

Anfertigung eines individuellen

Schmuckstückes, das

etwa den Fingerabdruck des

Verstorbenen trägt, kann der

Bestatter ebenfalls Hinweise

geben, wie man als Angehöriger

sinnvoll Erinnerung

durch Gegenstände ermöglicht,

ohne auf Produktversprechen

hereinzufallen die

nur Trauernden das Geld

aus der Tasche ziehen und

spätestens nach einiger

Zeit bei den Trauernden einen

schalen Beigeschmack

hinterlassen.

Bestatter werden manchmal

gefragt, ob man sich als Sohn

oder Tochter bei der Gestaltung

des Sarges beteiligen

könne. Stephan Neuser, Generalsekretär

des Bundesverbands

Deutscher Bestatter,

weiß aus seinem beruflichen

Kontakt zu vielen Bestattern,

dass es Angehörigen ein Bedürfnis

sein kann, den Sarg

zu bemalen oder die Trauerfeier

mitzugestalten und

damit einen ganz persönlichen

Abschiedsgruß auszudrücken.

Und Neuser betont

in diesem Zusammenhang:

„Angehörige wollen bei der

Auswahl von Bestattungswaren

ernst genommen und

beteiligt werden!“

Bestattungsvorsorge: Um

sich nicht erst im akuten

Todesfall und der inneren

Erschütterung zu schnellen

Entscheidungen gedrängt zu

fühlen, ist es ratsam, bereits

zu Lebzeiten beim Bestatter

die eigenen Wünsche auch

für Waren und Dienstleistungen

zu besprechen und

eine Bestattungsvorsorgevereinbarung

zu treffen. Auf

jeden Fall ist klar: Bestatter

wollen nicht primär verkaufen,

sondern einen Abschied

in einer Gesamtheit gestalten,

bei dem die Trauerfeier,

künstlerische Gestaltungselemente

und die Bestattungswaren

zusammenpassen, so

Oliver Wirthmann, Pressesprecher

des BDB.

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