Stadtgespräch Das Magazin der - Stadtwerke Essen AG
Stadtgespräch Das Magazin der - Stadtwerke Essen AG
Stadtgespräch Das Magazin der - Stadtwerke Essen AG
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<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Stadtgespräch</strong><br />
Angebot<br />
Klaro!-Strom für Vereine<br />
Verlosung<br />
Tickets für den<br />
VarietéGesellschaftsAbend 2012<br />
Unter Druck<br />
Risiken fürs Trinkwasser in NRW<br />
durch Gasför<strong>der</strong>ung erneut bestätigt.<br />
Rabatt<br />
3 12<br />
Sparen beim Umzug mit <strong>der</strong><br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-Card
2<br />
Rüttenschei<strong>der</strong> Straße 27 –37<br />
Telefon 0201 800-0<br />
Fax 0201 800-1219<br />
Internet www.stadtwerke-essen.de<br />
E-Mail info@stadtwerke-essen.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo bis Do 8 bis 16 Uhr<br />
Fr 8 bis 13 Uhr<br />
Kundenzentrum<br />
Telefon 0201 800-1453<br />
Fax 0201 800-1593<br />
Heiz- und Betriebskostenabrechnung<br />
Telefon 0201 800-1499<br />
Fax 0201 800-1594<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-Card<br />
Telefon 0201 800-4000<br />
Fax 0201 800-1449<br />
Klaro!-Hotline 0201 800-3333<br />
E-Mail kundenservice@<br />
stadtwerke-essen.de<br />
Vertriebsservice und Beratung<br />
Erdgas, Wärme, Wasser, Heiz- und<br />
Betriebskosten, För<strong>der</strong>programm,<br />
rationeller Energieeinsatz<br />
Telefon 0201 800-1442<br />
Fax 0201 800-1449<br />
Bereitschaftsdienst <strong>der</strong> Innung für<br />
Sanitär- und Heizungstechnik und<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong><br />
Telefon 0201 800-2695<br />
Hafen <strong>Essen</strong><br />
Hafenstraße 239–247<br />
Telefon 0201 800-2901<br />
24-Stunden-Störungsannahme<br />
Gas 0201 85113-33<br />
Wasser 0201 85113-66<br />
Abwasser 0201 85113-99<br />
Dirk Pomplun,<br />
Abteilungsleiter<br />
Unternehmenskommunikation<br />
Energie mit Weitblick<br />
Deutschlands Energieversorgung ist im Umbruch, <strong>der</strong> Atomausstieg beschlossen,<br />
doch hinter dem Wie steht weiterhin ein Fragezeichen. Noch fehlen<br />
Netze und viele Verbraucher sorgen sich angesichts <strong>der</strong> prognostizierten<br />
Preissteigerungen. <strong>Das</strong>s Energiepreise transparent und verbraucherfreundlich<br />
sein können, beweist die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> mit ihren Klaro!-Tarifen:<br />
Die Gasversorger-Studie des Vergleichsportals CHECK24 bewertete unsere<br />
<strong>AG</strong>B dreimal in Folge mit „gut“. Vor drei Jahren haben wir unser Angebot<br />
um Strom erweitert. Am 1. Mai 2009 startete das Pilotprojekt Klaro!-Strom,<br />
ein reines Arbeitspreisprodukt. Ohne Grundpreis sowie mit kurzen Laufzeiten<br />
und Kündigungsfristen bleiben Kunden stets flexibel und zahlen nur den<br />
Strom, den sie auch wirklich verbrauchen. Genau wie Erdgaskunden können<br />
sie darüber hinaus die vielen Vorteile und Angebote <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-<br />
Card nutzen.<br />
Nach <strong>der</strong> Pilotphase nehmen wir das Stromangebot nun offiziell in unser<br />
Portfolio auf. Damit wächst die Klaro!-Familie und wir können unseren Kunden<br />
auch in Zukunft neben den klassischen Tarifen <strong>der</strong>en klimafreundliche<br />
Varianten anbieten: Bereits in <strong>der</strong> Testphase wuchs das Angebot um den<br />
Klima-Tarif Klaro!-Klima 100 Strom aus 100 Prozent Wasserkraft. Auch die<br />
Erdgassparte haben wir im vergangenen Herbst mit Klaro!-Klima 25 Erdgas<br />
mit 25 Prozent Bio-Erdgas-Anteil um ein klimafreundliches Produkt ergänzt.<br />
Als lokales Unternehmen unterstützen wir auch unsere Stadt – zum Beispiel<br />
indem wir mit dem neuen Angebot für Sportvereine für jeden neuen<br />
Klaro!-Stromkunden, <strong>der</strong> bei Vertragsabschluss einen registrierten Verein<br />
auswählt, die Klubkasse aufstocken.<br />
Was wir außerdem in <strong>der</strong> Stadt bewegen, lesen Sie in <strong>der</strong> aktuellen Ausgabe<br />
des „<strong>Stadtgespräch</strong>s“.<br />
Viel Spaß!
Kostenlose Sammelsäcke fürs Herbstlaub<br />
Zusammen mit den Entsorgungsbetrieben <strong>Essen</strong> GmbH (EBE) stellt die Stadt-<br />
werke <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> an den EBE-Höfen und -Stationen auch 2012 wie<strong>der</strong> kostenlos Säcke<br />
zum Einsammeln von Straßenlaub zur Verfügung. Die Ausgabe <strong>der</strong> Laubsäcke<br />
ist eine freiwillige Leistung bei<strong>der</strong> Unternehmen, um die Unfallgefahr durch nasses<br />
Laub auf Gehwegen und Straßen zu reduzieren und <strong>der</strong> Verstopfung von Kanaleinläufen<br />
vorzubeugen. An<strong>der</strong>s als in den Vorjahren werden weiße Säcke aus leichtem<br />
Recyclingmaterial ausgegeben. <strong>Das</strong> mit dem Umweltzeichen Blauer Engel ausgezeichnete<br />
Material hat zwei entscheidende Vorteile: Es ist wi<strong>der</strong>standsfähiger,<br />
auch gegen Nässe, und zudem kostengünstig in <strong>der</strong> Herstellung. Dadurch steigt<br />
die Anzahl dieses Jahr von 120.000 auf 150.000 Stück. Die kostenlosen weißen<br />
Säcke werden ab Mitte Oktober von <strong>der</strong> EBE an den EBE-Recyclinghöfen und -stationen<br />
sowie den Betriebshöfen Süd und West ausgegeben. Sie sind ausschließlich<br />
für die Befüllung mit Straßenlaub gedacht. Je<strong>der</strong>, dessen Straße im städtischen<br />
Straßenreinigungsverzeichnis genannt ist, kann mitmachen und die vollen Säcke<br />
später einfach an den Straßenrand stellen. Sie werden von <strong>der</strong> EBE-Straßenreinigung<br />
abgeholt und entsorgt. Wer beim Laubsammeln helfen will, findet auf<br />
www.ebe-essen.de weitere Informationen und eine Liste <strong>der</strong> Ausgabestellen. n<br />
MODE HEIM HANDWERK<br />
Messe-Rabatt mit <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-Card<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> ist bei <strong>der</strong> beliebten<br />
Verbrauchermesse „Mode Heim Handwerk“ auch<br />
2012 wie<strong>der</strong> mit Experten vor Ort. In Halle 11 <strong>der</strong><br />
Messe <strong>Essen</strong> informiert das Unternehmen vom<br />
3. bis 11. November am Messestand rund um<br />
das Thema Energie. Ob Tarifberatung, Energiespartipps,<br />
neue Technologien o<strong>der</strong> das <strong>Essen</strong>er<br />
Trinkwasser: Die Fachleute stellen das breite Leistungs-<br />
und Serviceangebot sowie die Produkte<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> vor und stehen für die Fragen<br />
<strong>der</strong> Besucher bereit.<br />
Mit <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-Card erhalten Messebesucher 3,50 Euro Rabatt auf<br />
den Eintrittspreis. Weitere Informationen zur Messe und die Öffnungszeiten<br />
gibt es auf www.mode-heim-handwerk.de. n<br />
5 Millionen Menschen<br />
versorgen die Wasserwerke an <strong>der</strong> Ruhr<br />
(AWWR) mit mehr als 260 Millionen<br />
Kubikmetern Trinkwasser im Jahr.<br />
Abstimmen für <strong>Essen</strong>s Beste<br />
Welt- und Europameisterschaften, die<br />
Olympischen Spiele sowie nationale Wettbewerbe<br />
haben das Sportjahr 2012 spannend<br />
gemacht. Am 12. Januar 2013 endet es<br />
mit einem großen Galaabend im Saal Europa<br />
<strong>der</strong> Messe <strong>Essen</strong>: Die con|energy |<br />
agentur<br />
und <strong>der</strong> <strong>Essen</strong>er Sportbund laden ein zur<br />
„<strong>Stadtwerke</strong> Night of Sports“, bei <strong>der</strong> alle<br />
nominierten Athleten <strong>der</strong> Sportstadt <strong>Essen</strong><br />
ihre Erfolge feiern. Die Sieger in den Kategorien<br />
Sportlerin, Sportler, Mannschaft,<br />
Trainer und Newcomer werden am Abend<br />
für ihre Leistung als „<strong>Essen</strong>s Sportler des<br />
Jahres“ geehrt. Wer zu den Besten zählt,<br />
entscheiden die <strong>Essen</strong>er selbst: Sie können<br />
Sportler, Teams und Talente empfehlen und<br />
online für ihre Favoriten stimmen.<br />
Auf www.stadtwerke-night-of-sports.de und<br />
www.facebook.com/NightOfSports finden<br />
Interessierte alle wichtigen Termine, Ergebnisse<br />
und die Gesichter des <strong>Essen</strong>er Sportlebens.<br />
n<br />
HUNDERTWASSERHAUS<br />
<strong>Stadtwerke</strong> spenden<br />
Erdgas-Wäschetrockner<br />
Seit Mitte Juli 2012 ist ein neuer Erdgas-Wäschetrockner<br />
im Hun<strong>der</strong>twasserhaus im Grugapark<br />
in Betrieb. <strong>Das</strong> Gerät ist eine Spende<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> an die Einrichtung<br />
<strong>der</strong> McDonald’s Kin<strong>der</strong>hilfe Stiftung. Der<br />
Rückzugsort für Angehörige junger, schwer<br />
kranker Patienten <strong>der</strong> Uniklinik <strong>Essen</strong> ist das<br />
letzte Werk des Künstlers Friedensreich Hun<strong>der</strong>twasser.<br />
Mit dem neuen Erdgas-Wäschetrockner<br />
des Herstellers Miele können die<br />
Gäste und Bewohner des Hun<strong>der</strong>twasserhauses<br />
ihre Wäsche umweltfreundlich trocknen.<br />
Denn gasbetriebene Wäschetrockner arbeiten<br />
nicht nur schneller und kostengünstiger als<br />
herkömmliche Geräte, son<strong>der</strong>n auch deutlich<br />
energieeffizienter und emissionsärmer: Die<br />
Wärmeenergie wird ohne den Umweg über<br />
ein zentrales Kraftwerk direkt am Ort des Gebrauchs<br />
mit Erdgas erzeugt. n<br />
3
Erdgasför<strong>der</strong>ung in NRW<br />
Trinkwasserschutz<br />
sicherstellen<br />
Günstiges Erdgas o<strong>der</strong> unverantwortliche Gefährdung des Trinkwassers rund um<br />
Münsterland, Rhein und Ruhr? Seit knapp zwei Jahren spaltet die Diskussion über<br />
unkonventionelle Erdgasvorkommen in NRW Energiekonzerne, Wasserversorger,<br />
Umweltschützer und Politiker. Im Winter 2011 hat das Land ein Moratorium verhängt.<br />
Neue Studien verweisen auf die Risiken <strong>der</strong> umstrittenen För<strong>der</strong>methode.<br />
4<br />
Foto: GettyImages
Bisher ungenutzte Erdgasvorkommen liegen<br />
in unterirdischen Gesteinsporen entlang von<br />
Rhein und Ruhr verborgen. Ihr Abbau könnte<br />
die Energieversorgung unterstützen und einen<br />
Teil teurer Erdgasimporte ersetzen. Die<br />
Methode, mit <strong>der</strong> sich Erdgas aus solchen<br />
sogenannten unkonventionellen Vorkommen<br />
gewinnen lässt, ist jedoch umstritten. An<strong>der</strong>s<br />
als bei konventionellem Erdgas wird es nicht<br />
durch einfache Bohrungen geför<strong>der</strong>t; das Gestein<br />
in <strong>der</strong> Lagerstätte muss aufgebrochen<br />
und ein Chemie-Cocktail tief hineingepumpt<br />
werden.<br />
Bei je<strong>der</strong> Bohrung kommen mehrere Tonnen<br />
Chemikalien zum Einsatz, teilweise als giftig<br />
o<strong>der</strong> wassergefährdend eingestuft. Die Folgen<br />
für das Grund- und damit auch das Trinkwasser<br />
sind ungewiss. Energiepolitischer<br />
Nutzen und technische Machbarkeit stehen<br />
dem Schutz <strong>der</strong> Bevölkerung und <strong>der</strong> Trinkwasserqualität<br />
gegenüber.<br />
In die Tiefe bohren<br />
Beim Hydraulic Fracturing – kurz Fracking –<br />
geht es um Bohrungen in tiefe erdgasführende<br />
Gesteinsschichten, um über Risse<br />
Abwasser<br />
Erdgasbohrung<br />
DAS FRACKING-VERFAHREN<br />
„Hydraulic Frackturing“, kurz Fracking,<br />
bricht das Gestein auf, indem es große<br />
Mengen Wasser und Chemikalien<br />
mit viel Druck in die Tiefe pumpt.<br />
(englisch: Frac) Wegsamkeiten im Gestein<br />
zu schaffen. Mit diesem Verfahren lassen<br />
sich unkonventionelle Erdgasvorkommen erschließen,<br />
die früher unwirtschaftlich waren.<br />
Um das Gestein aufzubrechen und an die<br />
Erdgasvorräte zu gelangen, wird ein Gemisch<br />
aus Wasser, Sand und Chemikalien unter hohem<br />
Druck ins Gestein gepresst. Die Additive<br />
im Wasser ermöglichen es dem Erdgas, zu<br />
entweichen, und stabilisieren die entstandenen<br />
Wegsamkeiten. <strong>Das</strong> freigesetzte Erdgas<br />
kann dann geför<strong>der</strong>t werden.<br />
Die USA haben mit dieser Methode ihre Energiewirtschaft<br />
revolutioniert, ein regelrechter<br />
Gasboom eroberte das Land. Begleitet wird<br />
die Entwicklung jedoch von erschreckenden<br />
Bil<strong>der</strong>n, die die Gefahren unkontrollierbarer<br />
Gasaustritte belegen: Gas aus aufgedrehten<br />
Wasserhähnen lässt sich mit einem Feuerzeug<br />
entzünden, Trinkwasserbrunnen sind<br />
nicht mehr nutzbar. Die Gasför<strong>der</strong>unternehmen<br />
relativieren die Risiken, Wasserwirtschaft<br />
und Wissenschaft warnen vor den<br />
Folgen für die Trinkwassergewinnung, denn<br />
die tiefen Bohrungen durchstoßen die grundwasserführenden<br />
Gesteinsschichten.<br />
Die Risse<br />
im Gestein<br />
liefern<br />
nur wenig<br />
Erdgas.<br />
Horizontale<br />
Gasleitung<br />
Grundwasser<br />
Kleine Löcher<br />
in <strong>der</strong> Leitung.<br />
„Claims“ an Ruhr und Baldeneysee<br />
In Deutschland wurden schon Aufsuchungsgebiete,<br />
sogenannte „Claims“, vergeben. In<br />
Nie<strong>der</strong>sachsen wird bereits „gefract“. Die<br />
Konzessionsgebiete „Rheinland“ und „Ruhr“<br />
umfassen ein Areal von insgesamt etwa 3.900<br />
Quadratkilometern und reichen von <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ländischen<br />
Grenze bis nach Ostwestfa-<br />
len – inklusive des <strong>Essen</strong>er Südens. Nun<br />
warten Energieunternehmen wie die BASF-<br />
Tochter Wintershall darauf, Probebohrungen<br />
durchzuführen. Von <strong>der</strong> Analyse dieser Ergebnisse<br />
hängt ab, ob überhaupt „gefract“ bzw.<br />
Erdgas gewonnen wird.<br />
Wann, wo und wie viel?<br />
Darüber, wie groß die Erdgasvorkommen<br />
hierzulande tatsächlich sind, herrscht indes<br />
noch Unklarheit. Die Bundesanstalt für<br />
Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in<br />
Hannover geht davon aus, dass zwischen<br />
0,7 und 2,3 Billionen Kubikmeter nach <strong>der</strong>zeitigem<br />
technologischem Stand för<strong>der</strong>bares<br />
Erdgas im deutschen Schiefergestein<br />
lagern. Doch sind dies nur vage vorläufige<br />
Ergebnisse einer noch andauernden Untersuchung.<br />
Lediglich durch eine Än<strong>der</strong>ung des Bundesbergrechts<br />
ließe sich das Fracking grundsätzlich<br />
verbieten. Der aktuellen Rechtslage nach<br />
dürfen Unternehmen unkonventionelles Erdgas<br />
för<strong>der</strong>n, sofern sie nachweisen können,<br />
dass es ihnen technisch und wirtschaftlich<br />
möglich ist. Die Umweltverträglichkeit unter<br />
Beteiligung aller Betroffenen zu untersuchen<br />
o<strong>der</strong> Teilflächen von <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung auszunehmen,<br />
ist nicht vorgesehen. Im September<br />
entschied die Landesregierung auf Basis <strong>der</strong><br />
Fracking-Risikostudie, bis auf Weiteres we<strong>der</strong><br />
die Erkundung noch die Gewinnung von<br />
Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten<br />
in NRW zu genehmigen. <strong>Das</strong> 2011 verhängte<br />
Moratorium für Fracking in NRW gilt vorerst<br />
weiter. n<br />
Durch das Einpumpen<br />
<strong>der</strong> Flüssigkeit<br />
werden die Risse<br />
weiter geöffnet.<br />
Die „Frack-Flüssigkeit“<br />
wird mit hohem Druck<br />
ins Gestein gepumpt.<br />
Erdgas<br />
Verbesserter<br />
Erdgasfluss aus den<br />
Rissen in die Leitung.<br />
5
„ Fracking bedeutet<br />
jede Menge Risiken“<br />
6<br />
Diplom-Geologe Ulrich Peterwitz, Geschäftsführer <strong>der</strong> Arbeits-<br />
gemeinschaft <strong>der</strong> Wasserwerke an <strong>der</strong> Ruhr e. V. (AWWR),<br />
erläutert im Interview die möglichen Risiken von Fracking und die<br />
For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Wasserversorger.<br />
Welche Gefahren gehen von Fracking im Ruhrgebiet aus? Welche<br />
Folgen könnte eine Genehmigung für die Menschen vor Ort<br />
haben?<br />
Peterwitz: Wir haben es hier mit einer Menge Risiken zu<br />
tun. Von <strong>der</strong> Gefahr für die Trinkwasserqualität abgesehen muss<br />
beispielsweise mit Erdbeben und unkontrollierten Methanaustritten<br />
gerechnet werden. Ebenso kann das Fracking, bei dem etwa<br />
15.000 Kubikmeter Wasser pro Bohrung benötigt werden, mengenmäßig<br />
in Konkurrenz zur Versorgung von Menschen und Landwirtschaft<br />
treten. Um unkonventionelles Erdgas zu erschließen,<br />
sind <strong>der</strong> Flächenbedarf und die Anzahl <strong>der</strong> nötigen Bohrungen<br />
deutlich höher als bei konventionellen Vorkommen. Selbst wenn<br />
die Bergung vergleichsweise ungefährlich wäre: Kein technischer<br />
Prozess ist frei von Fehlern.<br />
In vielen Län<strong>der</strong>n wird durch dieses Verfahren seit Jahren erfolg-<br />
reich unkonventionelles Erdgas geför<strong>der</strong>t. Liegt <strong>der</strong> Fall in NRW<br />
an<strong>der</strong>s?<br />
Peterwitz: Beson<strong>der</strong>s intensiv setzen die USA das Verfahren<br />
ein. Vor einem Jahr waren wir vor Ort und haben die Bohrplätze<br />
besucht. Viele davon würden in Deutschland gar nicht erst genehmigt<br />
werden, da bei uns an<strong>der</strong>e und höhere Anfor<strong>der</strong>ungen gelten.<br />
Zudem ist NRW viel dichter besiedelt. Daraus ergeben sich noch<br />
einmal an<strong>der</strong>e Voraussetzungen und Risiken. In den USA sind<br />
bereits viele Fälle von unkontrollierten Gasaustritten bekannt.<br />
Bei unserem Besuch haben wir beispielsweise einen ehemaligen<br />
Trinkwasserbrunnen gesehen, <strong>der</strong> nun durch Methanausströmungen<br />
nicht nur unbrauchbar, son<strong>der</strong>n auch gefährlich ist.<br />
Welche For<strong>der</strong>ungen stellt die AWWR an ein Fracking in NRW?<br />
Peterwitz: Die Gefährdung von Mensch, Natur und Trinkwasser<br />
muss ausgeschlossen werden können, die eingesetzten<br />
Chemikalien müssen bekannt und risikofrei sein. Darüber hinaus<br />
brauchen wir innerhalb <strong>der</strong> Claims Ausnahmeregelungen für Wasserschutzgebiete<br />
und die Wassergewinnung, Naturräume sowie<br />
dichte Siedlungsbereiche. Hier muss das Bergrecht entsprechend<br />
angepasst werden. Ebenso wollen wir, dass die wasserwirtschaft-<br />
lichen Fachbehörden einbezogen werden, auch in die Zulassungsverfahren.<br />
Zentral ist für uns aber vor allem eine verpflichtende<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für jedes Vorhaben, also<br />
jede einzelne Bohrung. Nur so kann <strong>der</strong> Schutz von Trinkwasser<br />
und Natur gewährleistet werden. Auch das Abwasserproblem ist<br />
noch nicht gelöst – dass es einfach versickert, ist keine Antwort.<br />
Im Fracking-Wasser sind viele <strong>der</strong> genutzten Additive enthalten,<br />
sodass es mit technischen Verfahren aufbereitet werden muss,<br />
bevor es wie<strong>der</strong> in den Kreislauf gelangt.<br />
Noch sind lediglich Probebohrungen in 200 bis 300 Metern<br />
Tiefe im Gespräch, vor 2015 schließen die Unternehmen echte<br />
Bohrungen aus. Macht man sich hier zu früh Sorgen?<br />
Peterwitz: Nein, jetzt ist <strong>der</strong> richtige Zeitpunkt, um vorsichtig<br />
zu sein. Als wir Ende 2010 von möglichen Fracking-Einsätzen in<br />
NRW erfuhren, haben wir uns gleich an die Arbeit gemacht. Beim<br />
Trinkwasserschutz gilt: vorbeugen statt warten, bis Schaden entstanden<br />
ist. <strong>Das</strong> heißt, dass wir im Vorhinein klären müssen, was<br />
in Wasserschutzgebieten geht und was nicht. Alles, was zu gefährlich<br />
ist, darf nicht durchgeführt werden. Und Fracking gehört dazu.<br />
Ob sich die För<strong>der</strong>ung unter verschärften Sicherheitsauflagen, mit<br />
<strong>der</strong> Ausnahme einzelner Gebiete und <strong>der</strong> Lösung des Abwasserproblems<br />
allerdings noch wirtschaftlich umsetzen lässt, kann ich<br />
nicht beantworten. n<br />
Die AWWR in Zahlen:<br />
Mitglie<strong>der</strong>: 19 Wasserversorgungsunternehmen,<br />
die Wasser aus <strong>der</strong> Ruhr zu Trinkwasser<br />
aufbereiten<br />
Versorgung: Mit 32 Wasserwerken werden<br />
5 Millionen Menschen, Gewerbe und<br />
Industrie im Ruhrgebiet, Münsterland<br />
und Sauerland versorgt.<br />
Gesamtproduktion: 260 Millionen Kubikmeter Trinkwasser<br />
pro Jahr
Bild oben: Max Pechstein, Flusslandschaft, um 1907, Museum Folkwang, <strong>Essen</strong>, © 2012 Pechstein, Hamburg/Tökendorf, © Foto: Museum Folkwang<br />
Bild unten: André Derain, Vue de Collioure, 1905, Blick auf Collioure, Museum Folkwang, <strong>Essen</strong>, © VG Bild-Kunst, 2012, © Foto: Museum Folkwang, 2012<br />
<strong>Essen</strong> im<br />
Farbenrausch<br />
<strong>Das</strong> Museum Folkwang öffnet eines <strong>der</strong> spannendsten Kapitel <strong>der</strong> Kunst des frühen 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
Zusammen mit den Expressionisten in Deutschland erhalten die sogenannten „Fauves“ um Matisse eine<br />
eigene Ausstellung. <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> verlost Karten für die einzigartige Schau <strong>der</strong> „Wilden“.<br />
Farbe als Ausdrucksmittel – eine Revolution<br />
in <strong>der</strong> Kunst, die bei zeitgenössischen Kritikern<br />
Anfang des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts nicht nur<br />
Anklang fand. Aus ihren Reaktionen leitet<br />
sich auch <strong>der</strong> Name <strong>der</strong> Stilrichtung Fauvismus<br />
ab: Die Werke <strong>der</strong> „Fauves“ seien von<br />
„Wilden“ geschaffen.<br />
Mit <strong>der</strong> Ausstellung „Im Farbenrausch.<br />
Munch, Matisse und die Expressionisten“<br />
schafft das Museum Folkwang in diesem<br />
Herbst eines <strong>der</strong> Kunst-Highlights Europas:<br />
Nie zuvor wurden die Werke <strong>der</strong> Franzosen<br />
Henri Matisse, André Derain und Maurice<br />
de Vlaminck sowie des Norwegers Edvard<br />
Munch den jungen Künstlern aus Deutschland<br />
und Russland wie Ernst Ludwig Kirchner,<br />
Erich Heckel, Wassily Kandinsky und Franz<br />
Marc auf so konzentrierte Weise gegenübergestellt.<br />
Die Maler in Deutschland verfolgten<br />
damals aufmerksam die neue Kunst.<br />
Bis zum 13. Januar 2013 ist die Ausstellung<br />
im Museum Folkwang zu sehen, das mit ihr<br />
die Arbeit Karl Ernst Osthaus’ fortführt: Der<br />
Vater <strong>der</strong> Folkwang-Idee erwarb und zeigte<br />
die Werke <strong>der</strong> „Fauves“, <strong>der</strong> Expressionisten<br />
und Munchs bereits ab 1906, sodass das<br />
Museum für dieses Projekt auf viele wichtige<br />
Stücke <strong>der</strong> eigenen Sammlung zurückgreifen<br />
kann. n<br />
In welchem Land wurde<br />
Edvard Munch geboren?<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> verlost<br />
7 x 2 Freikarten für die Ausstellung im<br />
Folkwang Museum. Mit <strong>der</strong> richtigen<br />
Antwort haben Sie die Chance auf zwei<br />
Tickets.<br />
Schicken Sie die Antwort mit Namen und<br />
Adresse bis zum 5. November 2012 per<br />
Post an <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong>, Ingeborg<br />
von <strong>der</strong> Linden, Rüttenschei<strong>der</strong> Str.<br />
27–37, 45128 <strong>Essen</strong> o<strong>der</strong> per E-Mail an<br />
preisausschreiben@stadtwerke-essen.de<br />
(Stichwort: Expressionisten).<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Weitere Informationen zur<br />
Ausstellung gibt es auf<br />
www.folkwang-im-farbenrausch.de.<br />
7
Hereinspaziert ins Show-Café<br />
Wie<strong>der</strong> mit dabei ist Reiner Scharlowsky, <strong>der</strong> als Maître<br />
Willi charmant und wortgewandt durch den Abend führt.<br />
Mit zwei Metern Körpergröße behält <strong>der</strong> Komödiant den<br />
Überblick in <strong>der</strong> turbulenten Kaffeehauskulisse.<br />
8<br />
TICKETS<br />
Foto: Peter Lutz<br />
Restkarten sind für 19, 22 od. 25 Euro (5 Euro Ermäßigung<br />
für Schüler und Studenten unter 27 Jahren)<br />
über die Lichtburg <strong>Essen</strong>, Kettwiger Str. 36, 45127<br />
<strong>Essen</strong> sowie per Mail an info@lichtburg-essen.de<br />
und unter <strong>der</strong> Nummer 0201 231023 erhältlich. Auf<br />
www.variete-gesellschafts-abend.com gibt es<br />
weitere Informationen zu Tickets und Programm.<br />
Der „VarietéGesellschaftsAbend“ wird Tradition. Die Premiere<br />
2011 hat mit dem einzigartigen Mix aus Artistik, Musik,<br />
Comedy und Kleinkunst das Publikum überzeugt. Mit neuem<br />
Programm öffnet das exklusive Show-Café voll schräger Vögel<br />
und bunter Künstler in <strong>der</strong> Lichtburg wie<strong>der</strong> seine Türen. Präsentiert<br />
wird die Show am 26. November 2012 um 20 Uhr von<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> und <strong>der</strong> RWE Deutschland <strong>AG</strong>.<br />
Horst Schroth gibt sich die Ehre,<br />
<strong>der</strong> Altmeister des Gesellschaftskabaretts.<br />
<strong>Das</strong> vielfach preisgekrönte<br />
Kleinkunsthaupt spricht<br />
über die wichtigen und unwichtigen<br />
Dinge des Lebens –<br />
ob Frauen, Männer, Paare o<strong>der</strong><br />
Politik: Der gebürtige Oberfranke<br />
hat zu jedem Thema eine<br />
Geschichte parat.<br />
Was macht Herr Niels? Eigentlich<br />
nichts. Und genau damit verblüfft<br />
<strong>der</strong> Pantomime, Gummimensch<br />
und stumme Clown die Zuschauer.<br />
Er lehnt an imaginären Tresen,<br />
kämpft gegen unsichtbare Widrigkeiten<br />
und scheint die Gesetze<br />
<strong>der</strong> Schwerkraft auszutricksen.<br />
Foto: Lutz Kampert<br />
„Very british“ laden die Gentlemen vom Wall-<br />
StreetTheatre, Herr Schultze und Herr Schrö<strong>der</strong>,<br />
zur Tea Time. Mit Hornbrille, Pomade und<br />
je<strong>der</strong> Menge Nonsens sind Christian Klömpken<br />
und Andreas Wiegels seit 1993 international<br />
erfolgreich. Die Comedy-Artistik <strong>der</strong> zwei<br />
„Denglisch“-Sprecher kennt selbst bei <strong>der</strong><br />
Queen kein Pardon.<br />
Foto: Oliver Fantitsch<br />
Foto: Ute Haupts
Selbst die Kellner sind beim „VarietéGesellschaftsAbend“ Akrobaten: Nach ihrem<br />
Debüt 2011 bereichern die Street-Art-Künstler Bouni & Fatmir die Show auch im<br />
zweiten Jahr mit atemberaubenden Tanzeinlagen und perfekter Körperbeherrschung.<br />
Szenario spielt mit Weltpartymusik auf. <strong>Das</strong><br />
internationale Ensemble um Frontgeiger Christoph<br />
Broll verbindet Rock, Folk, Blues und Pop<br />
zu einem Stil-Mix mit unverwechselbarem<br />
Sound.<br />
Foto: Lutz Kampert<br />
Zum Staunen sind die Künste von<br />
Helena. Die Ukrainerin bezaubert<br />
durch sinnliche Eleganz und ästhetische<br />
Leichtigkeit. Fast schwerelos<br />
bewegt sich die Artistin an<br />
einer sich drehenden Stange.<br />
Foto: Lutz Kampert<br />
Foto: Looking Sharp Photography<br />
Mehr als Melodien bietet das Dreigespann Carrington-<br />
Brown. <strong>Das</strong> Musik- und Comedy-Paar Rebecca Carrington<br />
und Colin Brown wird begleitet von „Joe“, einem Cello aus<br />
dem 18. Jahrhun<strong>der</strong>t. Zu dritt entführen sie ihr Publikum<br />
auf eine wilde Reise quer durch die Genres – von Oper bis<br />
Bollywood. Genug Berufserfahrung für ihre Musik-Comedy<br />
haben die beiden Künstler allemal: Sie ist als Orchestermusikerin<br />
ebenso erfolgreich wie als Solistin und spielte unter<br />
an<strong>der</strong>em die Filmmusik von „Herr <strong>der</strong> Ringe“ ein; er war<br />
Backgroundsänger von Robbie Williams und trat in Londons<br />
Westend auf.<br />
GEWINNSPIEL<br />
Für die Vorstellung am 26. November 2012 verlost<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> 5 x 2 Freikarten. Wer<br />
gewinnen möchte, muss nur die richtige Antwort<br />
kennen:<br />
Wer ist Joe von Carrington-Brown?<br />
Schicken Sie die Lösung mit Name, Adresse<br />
und dem Stichwort „Varieté“ bis zum 2. November<br />
an preisausschreiben@stadtwerke-essen.de<br />
o<strong>der</strong> per Post an <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong>, Dana<br />
Seidel, Rüttenschei<strong>der</strong> Str. 27–37, 45128 <strong>Essen</strong>.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
9<br />
Foto: Jonny Soares
Sparen mit <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-Card<br />
Ohne Stress ins neue Heim<br />
Möbel abbauen, Helfer finden und den gesamten Hausrat in Kartons<br />
verstauen – Umzüge sind mühsam und gerade im Alter eine echte Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />
Die neuen Partner <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-Card machen den Umzug für Karteninhaber<br />
nicht nur leichter, son<strong>der</strong>n auch günstiger und bieten Senioren individuelle Lösungen an.<br />
Wer umziehen will, muss erst einmal vieles<br />
organisieren, vom LKW über Handwerker bis<br />
zu den entsprechenden Um- und Anmeldungen.<br />
Nicht nur für ältere Menschen und Familien<br />
ist ein Umzug daher oft ein strapaziöses<br />
Vorhaben. Mit <strong>der</strong> Steinberg GmbH und <strong>der</strong><br />
Deutsche Senioren Umzüge GmbH (DSU)<br />
bieten zwei Dienstleister mit langjähriger Erfahrung<br />
Inhabern <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-Card<br />
attraktive Preisnachlässe und Angebote für<br />
einen stressfreien Umzug.<br />
Umzugsservice für Senioren<br />
<strong>Das</strong> Angebot <strong>der</strong> DSU orientiert sich an den<br />
beson<strong>der</strong>en Bedürfnissen älterer Menschen<br />
und ihren Anfor<strong>der</strong>ungen an einen reibungslosen<br />
Umzug. Seit vielen Jahren ist die DSU<br />
kompetenter Partner großer Seniorenresidenzen<br />
und Altenheime in <strong>Essen</strong> und Umgebung.<br />
<strong>Das</strong> Unternehmen verfügt deutschlandweit<br />
über fünf Nie<strong>der</strong>lassungen und<br />
beschäftigt speziell geschultes Personal.<br />
In einem unverbindlichen kostenlosen Beratungsgespräch<br />
klären die Profis alle Details<br />
und arbeiten ein individuelles und verständliches<br />
Angebot für den Umzug aus. Ob die Mitarbeiter<br />
– o<strong>der</strong> auf Wunsch auch nur Mitar-<br />
10<br />
beiterinnen – den gesamten Hausrat ein- und<br />
im neuen Heim wie<strong>der</strong> auspacken o<strong>der</strong> nur<br />
Zerbrechliches und Sperriges übernehmen,<br />
zusätzlich entrümpeln und alle Elektrogeräte<br />
anschließen – <strong>der</strong> Bewohner kann aus dem<br />
breiten Portfolio die Leistungen auswählen<br />
und so sein Rundum-sorglos-Paket schnüren.<br />
Verfügbar sind neben dem Ein- und<br />
Auspack-Service, Packmaterial, Außenaufzug,<br />
Halteverbotsschil<strong>der</strong>n und sämtlichen<br />
Montagen auch Schwerlasttransporte, Einlagerung,<br />
eine Handwerkervermittlung sowie<br />
eine Grundversicherung gegen Schäden und<br />
Verlust.<br />
Dienstleistungen im privaten und gewerblichen<br />
Bereich<br />
Die <strong>Essen</strong>er Steinberg GmbH besteht seit<br />
mehr als 30 Jahren und übernimmt neben<br />
Privat- auch Büro- und Projektumzüge sowie<br />
Entkernungen, Lagerung, Entsorgung<br />
und Transporte. Durch das breite Leistungsspektrum,<br />
den hohen Qualitätsanspruch und<br />
die jahrelange Branchenerfahrung kann die<br />
Steinberg GmbH namhafte Unternehmen zu<br />
ihrem Kundenstamm zählen.<br />
Rabatt und Gratis-Packmaterial<br />
Mit <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-Card erhalten<br />
Kunden bei <strong>der</strong> Buchung zehn Prozent Rabatt<br />
auf den Netto-Endpreis des Umzugs,<br />
für Selbstumzieher gibt es Preisnachlässe –<br />
zum Beispiel für einen LKW inklusive Fahrer<br />
o<strong>der</strong> einen Außenaufzug samt Bediener*. Als<br />
exklusives Angebot erhalten Karteninhaber<br />
ab einem Auftragswert von 950 Euro* (DSU)<br />
bzw. 750 Euro* (Steinberg) ein Kontingent an<br />
Umzugskartons und Klei<strong>der</strong>kisten gratis, ab<br />
1.500 Euro* übernimmt die DSU zusätzlich<br />
kostenlos die Ummeldung beim Einwohnermeldeamt<br />
sowie einen Postnachsendeantrag<br />
und die Meldung an die GEZ. n<br />
* Alle Preise zzgl. MwSt., An- und Abfahrt ist zu berechnende<br />
Arbeitszeit.<br />
Auf www.stadtwerke-essen.de, www.steinberg-gmbh.de,<br />
www.deutsche-senioren-umzuege.de und telefonisch<br />
unter 0201 24501026 (DSU) o<strong>der</strong> 0201 245000 (Steinberg)<br />
gibt es weitere Informationen zu den Leistungen und<br />
Angeboten.<br />
Foto: Shutterstock
Weihnachtsstimmung auf <strong>der</strong> Bühne<br />
Eines <strong>der</strong> schönsten und erfolgreichsten Familienmusicals gastiert in <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit in <strong>Essen</strong>.<br />
VOM GEIST DER WEIHNACHT erzählt Charles Dickens‘ Weihnachtsgeschichte in berührenden Melodien –<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-Card-Besitzer erhalten ermäßigte Tickets für das Erfolgsstück.<br />
Vom Geist <strong>der</strong> Weihnacht nach <strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> weltberühmten literarischen Vorlage<br />
„a christmas carol“ von charles dickens hat<br />
in deutschland bereits mehr als eine halbe<br />
million Zuschauer bezaubert und war auf den<br />
renommiertesten musicalbühnen zu Gast.<br />
aufwendig, mit viel tempo und je<strong>der</strong> menge<br />
ergreifen<strong>der</strong> momente inszeniert erzählt<br />
das musical von <strong>der</strong> Läuterung des geizigen<br />
und verbitterten Geldverleihers ebenezer<br />
scrooge. auf einer wun<strong>der</strong>lichen reise durch<br />
<strong>Das</strong> furiose Rhythmusspektakel kommt zurück nach Deutschland und sorgt im<br />
Januar 2013 für staunende Augen, klingende Ohren und erschöpfte Lachmuskeln<br />
im Ruhrgebiet. Günstige Tickets gibt es mit <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-Card.<br />
Sprühende Energie und geniale Ideen – was<br />
vor 20 Jahren mit Händen, Füßen und ein<br />
paar Besen begann, ist von <strong>der</strong> Bühne nicht<br />
mehr wegzudenken. Mehr als 15 Millionen<br />
Zuschauer weltweit haben STOMP bereits<br />
gesehen und sich von <strong>der</strong> hohen Kunst des<br />
Fingerschnipsens, Besenschwingens und<br />
Mülltonnenschepperns begeistern lassen.<br />
die nacht erkennt scrooge, welche Fehler<br />
er begangen hat, und erlebt zum ersten mal<br />
den Zauber <strong>der</strong> Weihnacht. Vom Geist <strong>der</strong><br />
Weihnacht öffnet die herzen <strong>der</strong> großen<br />
und kleinen Zuschauer – die perfekte einstimmung<br />
auf Weihnachten. Vom 20. november<br />
bis zum 30. dezember 2012 ist Vom Geist<br />
<strong>der</strong> Weihnacht im essener colosseum theater<br />
zu sehen.<br />
stadtwerke essen-card-inhaber erhalten<br />
mit dem stichwort „stadtwerke essen“ zehn<br />
Für die Vorstellungen vom 3. bis 6. Januar<br />
im Konzerthaus Dortmund und vom 8. bis<br />
13. Januar 2013 im Colosseum Theater <strong>Essen</strong><br />
gibt es mit <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-Card zehn<br />
Prozent Ermäßigung auf den normalen Ticketgrundpreis.<br />
Prozent ermäßigung auf die regulären ticketgrundpreise.<br />
die ermäßigung ist nicht mit an<strong>der</strong>en<br />
Vorteilen kombinierbar. Buchbar sind<br />
die ermäßigten Karten für exklusive Weihnachtsstimmung,<br />
solange <strong>der</strong> Vorrat reicht,<br />
bis sieben tage vor <strong>der</strong> Veranstaltung telefonisch<br />
unter 0209 1477-920. n<br />
Unter www.vgdw.de gibt es alle<br />
Informationen zum Stück und die<br />
einzelnen Showtermine.<br />
Die ermäßigten Karten sind, solange <strong>der</strong> Vorrat<br />
reicht, bis sieben Tage vor <strong>der</strong> Vorstellung<br />
mit dem Stichwort „<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>“ telefonisch<br />
unter 0209 1477-920 buchbar. n<br />
Unter www.stomp.de gibt es weitere<br />
Informationen zu <strong>der</strong> Show und den<br />
Terminen.<br />
11
TUSEM – Endlich wiEdEr ErSTklaSSig<br />
Vier Jahre nach dem Abstieg ist TUSEM zurück in <strong>der</strong> ersten Handball-<br />
Bundesliga. Beim ersten „<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> Cup“ prüften die <strong>Essen</strong>er<br />
ihre Ligakonkurrenz. Fans, Verein und die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> als<br />
Sponsor drücken die Daumen für die Saison.<br />
Sie galten als <strong>der</strong> „FC Bayern des Handballs“,<br />
spielten 26 Jahre lang in <strong>der</strong> ersten<br />
Liga und stellten weite Teile <strong>der</strong> Nationalmannschaft.<br />
Zur Saison 2012/2013 kehren<br />
die <strong>Essen</strong>er in die erste Liga zurück und<br />
hoffen auf den Klassenerhalt. Einen Monat<br />
vor dem Saisonstart konnte <strong>der</strong> Aufsteiger<br />
bereits die nationale Spitzenklasse vor heimischem<br />
Publikum testen und schnupperte<br />
am ersten Augustwochenende schon einmal<br />
Erstligaluft.<br />
Der erste „<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> Cup“ am 4.<br />
August in <strong>der</strong> Halle „Am Hallo“ war <strong>der</strong> Höhepunkt<br />
<strong>der</strong> Vorbereitung für den Club von<br />
<strong>der</strong> Margarethenhöhe. Beim Turnier-Debüt<br />
trafen die <strong>Essen</strong>er mit dem TBV Lemgo und<br />
dem VfL Gummersbach auf zwei weitere<br />
Erstligisten, den VfL Gladbach und den OSC<br />
Rheinhausen aus <strong>der</strong> dritten Liga sowie den<br />
Zweitliga-Verein Bergischer HC. Dem Ligakonkurrenten<br />
aus Gummersbach musste<br />
sich TUSEM in <strong>der</strong> Vorrunde geschlagen geben,<br />
sicherte sich aber im kleinen Finale gegen<br />
die Bergischen Löwen den dritten Platz<br />
und zeigte erstklassigen Kampfgeist. Der<br />
Turniersieg ging verdient an den TBV Lemgo.<br />
12<br />
Top-Turnier in Stoppenberg<br />
Für die gut 1.300 Fans bot <strong>der</strong> „<strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Essen</strong> Cup“ auch jenseits <strong>der</strong> spannenden<br />
Begegnungen auf dem Spielfeld gute Unterhaltung:<br />
Sternekoch und TUSEM-Freund<br />
Nelson Müller zauberte kulinarische Highlights,<br />
Maskottchen Karlo sorgte mit seinem<br />
Handball-Kollegen Elmar für gute<br />
Stimmung und die Helden des Tages schrieben<br />
fleißig Autogramme. Für Gäste, Protagonisten<br />
und Ausrichter war das hochkarä-<br />
STADTWERKE LASSEN ESSENER<br />
VEREINSKASSEN KLINGELN<br />
Vieles spricht für Sport im Verein –<br />
Gemeinschaft, Gesundheit und Gesellschaft<br />
zum Beispiel; je mehr<br />
sich engagieren, desto besser. Die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> zieht hier mit:<br />
<strong>Essen</strong>er Sportvereine können sich jetzt<br />
registrieren und erhalten dann für jeden<br />
Strom-Neukunden – egal ob Fan o<strong>der</strong> Mitglied<br />
–, <strong>der</strong> beim Abschluss eines Stromliefervertrags<br />
seinen Verein auswählt,<br />
jeweils 20 Euro für die Vereinskasse.<br />
Und das unabhängig davon, ob sich die<br />
För<strong>der</strong>er für den klassischen Klaro!-Strom<br />
o<strong>der</strong> Klaro!-Klima-Strom aus 100 Prozent<br />
deutscher Wasserkraft entscheiden.<br />
Auf www.klaro-energie.de/vereine finden<br />
Fans, Freunde und Vereine alle weiteren<br />
Informationen.<br />
tige Turnier in <strong>Essen</strong> ein voller Erfolg: „Der<br />
erste <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> Cup ist sowohl bei<br />
den Fans als auch bei den Mannschaften<br />
gut angekommen. Die Mischung aus Spitzensport<br />
und buntem Rahmenprogramm<br />
hat gepasst“, so TUSEMs sportlicher Leiter<br />
Stephan Krebietke.<br />
Für die neue Saison wünschen die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Essen</strong> den Jungs um Trainer Maik<br />
Handschke viel Erfolg. n
Foto: KOOB-PR, Gebel<br />
2<br />
3<br />
Foto: E.ON Ruhrgas<br />
1<br />
Gaseum - Erlebniswelt Erdgas<br />
3<br />
1<br />
Margarethenhöhe<br />
Grugapark<br />
Start<br />
Ziel<br />
4<br />
A40<br />
A52<br />
Baldeneysee<br />
Foto: Seaside Beach<br />
Stadtwald<br />
4<br />
Foto: KOOB-PR, Gebel<br />
Auf großer Tour<br />
Margarethenhöhe, Baldeneysee, Grugapark – jedem <strong>Essen</strong>er sind<br />
diese Orte ein Begriff. Vom Rad aus erhalten selbst Alteingesessene<br />
einen neuen Blick auf ihre Heimat. Ein guter Grund für die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong>, als lokal verwurzeltes Unternehmen zur<br />
Radtour durch die Ruhrmetropole einzuladen.<br />
2<br />
Halbachhammer<br />
Seaside Beach Baldeneysee<br />
Zwei Touren gab es im Frühjahr zu gewinnen: Super-<br />
Ks WasserSpaß- und Karlos NaturTour. Beide führten<br />
per Drahtesel quer durch <strong>Essen</strong>, mit Stopps, Besichtigungen<br />
und einem Ausklang mit Südsee-Feeling.<br />
Die erste musste witterungsbedingt verschoben<br />
werden – bei <strong>der</strong> NaturTour gab es für Karlo und seine<br />
Begleiter am ersten September-Sonntag strahlenden<br />
Sonnenschein auf den gut 26 Kilometern.<br />
Zusammen mit dem Maskottchen <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong><br />
ging es für die Radfahrer vom Hauptbahnhof in Richtung<br />
Grugapark, genauer ins „Gaseum – Erlebniswelt Erdgas“.<br />
Hier bilden mehr als 100 Ausstellungsstücke die<br />
200-jährige Geschichte <strong>der</strong> Gasnutzung von den Anfängen<br />
bis zur Gegenwart ab.<br />
See und Sehenswertes in <strong>Essen</strong>s Süden<br />
Nächster Halt: Halbachhammer. Die historische Hammerhütte<br />
im Nachtigallental war ein Geschenk Gustav<br />
Krupp von Bohlen und Halbachs an die Stadt <strong>Essen</strong> und<br />
ist heute eine Außenstelle des Ruhr Museums. Als europaweit<br />
einzigartiges Denkmal zeigt die Hütte anschaulich,<br />
wie sich bereits die vorindustrielle Schmiedeeisenerzeugung<br />
die Kraft des Wassers zu Nutze gemacht hat.<br />
Direkt nebenan besuchte die Gruppe die Margarethenhöhe,<br />
das Dorf in <strong>der</strong> Stadt. Die von Margarethe Krupp<br />
gegründete Gartenstadt mitten in <strong>Essen</strong> ist ein lebendiges<br />
Beispiel für die bewohnerfreundliche Siedlungsbauweise<br />
und steht unter Denkmalschutz.<br />
Über Bergerhausen, den Stadtwald und die Heisinger<br />
Ruhrauen machte die NaturTour ihrem Namen alle Ehre.<br />
Anschließend durften die Rä<strong>der</strong> ruhen und die Fahrer an<br />
<strong>Essen</strong>s Stadtstrand-Oase entspannen: Beim gemeinsamen<br />
Abschlussgrillen im Seaside Beach endete die Tour<br />
mit Blick auf den Baldeneysee. Zurück ging es dann bequem<br />
mit dem Bus Richtung Innenstadt. n<br />
13
Gut durch<br />
den Winter<br />
Verstopfte Regenrinnen, defekte Heizanlagen, zugefrorene<br />
Wasserleitungen – <strong>der</strong> Winter kann Haus und Hof extrem<br />
strapazieren. Jetzt ist <strong>der</strong> richtige Zeitpunkt für eine gründliche<br />
Inspektion. Mit den Tipps <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong><br />
machen Hausbesitzer ihr Heim winterfest.<br />
DER HEIZUNGS-CHECK<br />
Ob Gas, Öl o<strong>der</strong> erneuerbare Energien –<br />
rechtzeitig vor <strong>der</strong> Heizsaison sollten Eigentümer<br />
die Anlage professionell überprüfen<br />
lassen. So bleibt ausreichend Zeit, um eventuelle<br />
Mängel vor dem ersten Kälteeinbruch<br />
zu beheben. Die Reinigung und Wartung des<br />
Heizkessels durch einen SHK-Fachbetrieb<br />
hilft beim Energiesparen. In den beheizten<br />
Wohnräumen sollten zudem alle Heizkörper<br />
entlüftet werden – am besten von unten nach<br />
oben, beginnend in <strong>der</strong> untersten Etage.<br />
DER KAMINOFEN-CHECK<br />
Wer einen offenen Kamin o<strong>der</strong> Kaminofen<br />
besitzt, freut sich auf lange Abende vor dem<br />
Flammenspiel. Ist <strong>der</strong> Ofen jedoch nicht voll<br />
funktionstüchtig, drohen mit Schornsteinbrand<br />
und Kohlenmonoxid-Vergiftung tödliche<br />
Gefahren. Daher sollten Feuerstätte und<br />
Ofenrohr mindestens einmal im Jahr gereinigt<br />
werden.<br />
14<br />
DER WASSER-CHECK<br />
Wer vor dem Frost den Zulauf <strong>der</strong> Außenleitungen<br />
sperrt, das verbliebene Wasser<br />
entfernt und den Hahn leicht geöffnet lässt,<br />
verhin<strong>der</strong>t Risse in <strong>der</strong> Leitung. Ebenso müssen<br />
alle Wasserbehälter, die Frost ausgesetzt<br />
sind, geleert werden. Auch Wasserzähler<br />
sind anfällig für Frostschäden: Zähler und ungeschützte<br />
Leitungsteile lassen sich mit Decken,<br />
Altpapier o<strong>der</strong> Holzwolle schützen. Bei<br />
Minusgraden sollten auch Fenster und Türen<br />
in <strong>der</strong> Nähe geschlossen bleiben.<br />
FRISCH GEMÄHT IN DEN HERBST<br />
Vorm Frost sollten Gartenbesitzer noch einmal<br />
den Rasen mähen. Sonst entstehen dort,<br />
wo jemand über den gefrorenen Boden läuft<br />
und die Halme abbricht, hässliche braune<br />
Flecken. Spezielle Herbstdünger mit hohem<br />
Kalium-Anteil steigern die Frosthärte von Rasen<br />
und Pflanzen.<br />
DER DICHTUNGS-CHECK<br />
Um Zugluft und Wärmeverluste nach außen<br />
zu vermeiden, sollten die Dichtungen an Türen<br />
und Fenstern überprüft und gegebenenfalls<br />
ausgebessert werden. Intakte Abdichtungen<br />
verhin<strong>der</strong>n auch das Eindringen von<br />
Schmutz, Lärm und Feuchtigkeit.<br />
DER DACH-CHECK<br />
Von beschädigten Dächern und Dachrinnen<br />
kann großer Schaden ausgehen. Werden<br />
Dachrinnen nicht gereinigt, können sie verstopfen.<br />
Staut sich dann Eis in den blockierten<br />
Gängen, wird das Wasser direkt durch<br />
die Schindeln ins Haus gepresst. Mit <strong>der</strong><br />
Reinigung sollte man warten, bis die meisten<br />
umgebenden Bäume ihr Laub verloren haben.<br />
Wer die Arbeit scheut und keinen Profi<br />
beauftragen möchte, kann die Dachrinnen<br />
auch mit einem Maschendrahtnetz schützen.<br />
Speziell in Gebieten mit viel Schneefall<br />
sollte sichergestellt sein, dass die Dachrinne<br />
fest montiert ist. <strong>Das</strong> Dach selbst lässt sich<br />
je nach Sicht mit einem Fernglas auf fehlende<br />
o<strong>der</strong> kaputte Schindeln hin untersuchen.<br />
Fotos: fotolia/Andre Reinhardt (links), fotolia/Rekemp (Mitte), fotolia/Ingo Bartussek (rechts), fotolia/Jakub Jirsák (oben)
DER WÄRMEBILD-CHECK<br />
Thermografieaufnahmen zeigen, wo Wärme<br />
über die Gebäudehülle nach außen entweicht.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> bieten den<br />
Service zusammen mit einer unabhängigen<br />
energetischen Beratung an. Weitere Informationen<br />
finden interessierte Hausbesitzer<br />
auf www.stadtwerke-essen.de/thermografie<br />
und können sich direkt online für den Winter<br />
registrieren.<br />
LETZTE REINIGUNG<br />
Hausfassade und Fenster sollten sauber in<br />
den Winter starten, um Schimmelpilzen und<br />
Mo<strong>der</strong> vorzubeugen. Für die Fassade eignet<br />
sich ein Hochdruckreiniger.<br />
<strong>Stadtwerke</strong> machen<br />
Schule!<br />
Bei den Schulprojekten geht es im Herbst um Handy-Fallen<br />
und Glas.<br />
WEITERFÜHRENDE SCHULEN<br />
Handy-Kosten im Griff!<br />
Mit <strong>der</strong> <strong>Essen</strong>er Beratungsstelle <strong>der</strong><br />
Verbraucherzentrale NRW<br />
Ein Klick, schnell was herunterladen und<br />
schon ist ein Abo abgeschlossen. Die<br />
Unterrichtsreihe sensibilisiert Schüler<br />
ab Klasse 9 für unseriöse Angebote,<br />
Fallstricke und Schuldenfallen rund um<br />
die mobile Kommunikation.<br />
Verlosung von 20 Veranstaltungen<br />
Stichwort: Handy<br />
Einsendeschluss: 2. November 2012<br />
WEITERFÜHRENDE SCHULEN<br />
Chemie mal an<strong>der</strong>s<br />
mit Peter Schweifel<br />
Glas hat eine lange Geschichte: Schon<br />
die alten Ägypter kannten das vielseitige<br />
Material. Wie Sand zu Glas wird und was<br />
sich damit alles machen lässt, erklärt<br />
<strong>der</strong> Glasbläser Peter Schweifel <strong>Essen</strong>er<br />
Schülern ab Klasse 10 im Chemieunterricht<br />
<strong>der</strong> etwas an<strong>der</strong>en Art.<br />
Verlosung von sechs Veranstaltungen<br />
Stichwort: Chemieunterricht<br />
Einsendeschluss: 31. Oktober 2012<br />
Zuschriften mit Stichwort und <strong>der</strong> Angabe eines Lehrers als Ansprechpartner sowie<br />
<strong>der</strong> Adresse <strong>der</strong> Schule per E-Mail an preisausschreiben@stadtwerke-essen.de o<strong>der</strong> per<br />
Post an <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong>, Frau Ingeborg von <strong>der</strong> Linden, Rüttenschei<strong>der</strong> Str. 27–37,<br />
45128 <strong>Essen</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
15
Voll unter Strom!<br />
Wofür wir ihn brauchen und woher er kommt.<br />
Heute brauchen wir für fast alles Strom:<br />
fürs Licht, zum Fernsehen, für den Kühlschrank,<br />
die Züge auf den Gleisen und viele<br />
an<strong>der</strong>e Dinge. Damit alle elektrischen Geräte<br />
auch Strom bekommen, gibt es Kraftwerke,<br />
die ihn erzeugen, und Stromnetze, über<br />
die er zu den Leuten nach Hause gelangt.<br />
„Strom ist sehr wichtig,<br />
man sollte ihn nicht einfach<br />
verschwenden“<br />
Impressum<br />
GEWINNSPIEL:<br />
ENERGIEUNTERRICHT<br />
Hast du eine Idee, wie <strong>der</strong> kleine<br />
Drache Dramunkulus zu Hause<br />
Strom sparen kann?<br />
Schick deine Stromsparideen –<br />
am besten mit einem schönen<br />
Bild – bis zum 29. Oktober an<br />
dramunkulus@stadtwerke-essen.de.<br />
Unter allen Einsendungen* verlosen<br />
wir je 5 Unterrichtseinheiten „Wie<br />
kommt <strong>der</strong> Strom in die Steckdose?“<br />
ab Klasse 4 und „Klimawandel. Eisbär,<br />
Pinguin & Co.“ ab Klasse 2.<br />
*Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Auflösung aus dem Sommer-Heft:<br />
Wegen <strong>der</strong> Oberflächenspannung des Wassers<br />
schwimmt die Reißzwecke.<br />
Im Moment wird <strong>der</strong> Strom in Deutschland<br />
aus Atomkraft, Erdgas, Kohle und erneuerbaren<br />
Energien erzeugt. Erneuerbare<br />
Energien sind zum Beispiel Wind, Wasser<br />
und Sonne, die unbegrenzt zur Verfügung<br />
stehen und nicht aufgebraucht werden können.<br />
In zehn Jahren werden alle Atomkraftwerke<br />
in Deutschland abgeschaltet. <strong>Das</strong> ist<br />
eine große Umstellung, die deswegen sogar<br />
einen eigenen Namen hat: Energiewende. n<br />
Wusstest du,<br />
... dass du mit deinem Fahrrad Strom<br />
erzeugen kannst? Der Dynamo am<br />
Reifen ist dabei <strong>der</strong> Generator. Wenn<br />
du fährst, dreht er sich und erzeugt<br />
so Strom, <strong>der</strong> dein Fahrradlicht zum<br />
Leuchten bringt.<br />
Herausgeber: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong>, Rüttenschei<strong>der</strong> Straße 27–37, 45128 <strong>Essen</strong>, www.stadtwerke-essen.de<br />
Redaktion: Ingeborg von <strong>der</strong> Linden (Redaktionsleitung), Dirk Pomplun (v. i. S. d. P.), Christian Schmidt,<br />
Eva Maria van dem Domhoff-Olmes, Christin Peeters, Günter Brisse, Roy Daffinger, Brigitta Wego (E.ON Ruhrgas)<br />
In Zusammenarbeit mit KOOB – Agentur für Public Relations GmbH, Mülheim an <strong>der</strong> Ruhr; Titelfoto: GettyImages<br />
Druck: KS Print Partner, <strong>Essen</strong>; Verteilung: WAZ-Logistik NRW (kostenlose Hotline 0800 4504050)<br />
Zitronen haben nicht nur viel Vitamin C,<br />
son<strong>der</strong>n können sogar Strom erzeugen.<br />
Probier es aus! Du brauchst zwei verschiedene<br />
Metalle, zum Beispiel Eisen<br />
und Kupfer in Form von einem Nagel und<br />
einer Büroklammer. Steck beide Metalle<br />
in die Zitrone. Sie sind die „Elektroden“<br />
und arbeiten in <strong>der</strong> Zitrone als Plus- und<br />
Minuspol – wie bei einer Batterie. An je<strong>der</strong><br />
Elektrode befestigst du ein Stück Draht.<br />
Wenn du jetzt die freien Drahtenden zusammenhältst,<br />
fließt Strom durch die Zitrone.<br />
Du glaubst es nicht? Dabei kannst<br />
du den Strom sogar hören: Setz deine<br />
Kopfhörer auf und halte die Drahtenden<br />
an den Kopfhörerstecker, anstatt sie zu<br />
verbinden. Hörst du etwas? Wenn das Experiment<br />
klappt, kannst du auch in an<strong>der</strong>e<br />
Obst- und Gemüsesorten „reinhören“.<br />
www.stadtwerke-essen.de<br />
info@stadtwerke-essen.de<br />
STROM IM OBST?!<br />
1,78 Millionen<br />
Kilometer Stromnetz gab es 2010 in Deutschland.<br />
<strong>Das</strong> entspricht <strong>der</strong> viereinhalbfachen<br />
Entfernung von <strong>der</strong> Erde zum Mond.<br />
(Quelle: BDEW)