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64er Magazin 84_4

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Mitmachen, aber wie?

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Die 64'er-Redaktion freut

sich über jeden Beitrag unserer

Leser. Die Erfahrungen

bei unseren Schwesterzeitschriften

haben aber gezeigt,

daß viele Einsender

nicht genau wissen, in welcher

Form sie ihre Manuskripte

einsenden sollen.

Die unten aufgeführten

Punkte stellen keine »Richtlinien«

dar. Dennoch sollte

sich jeder, der ein Programm

oder einen Artikel

einsenden will, an ein gewisses

Schema halten. Dies

erleichtert zum einen die

Arbeit der Redaktion, zum

anderen kommt es auch Ihnen

selbst zugute, da wir

vollständige Listings oder

Artikel schneller veröffentlichen

können. Folgende Kriterien

sind also generell zu

beachten.

I. Auf der ersten Seite des

Anschreibens sollten der

Name, die vollständige Anschrift

mit Telefonnummer

sowie das Einsendedatum

stehen.

2. In der ~Betreffzeile« tragen

Sie die genaue Spezifikation

des verwendeten

Computers und falls erforderlich,

die Basic-, ROModer

DOSeVersionen sowie

die Speicherkonfigurationen

ein. Der Titel des Artikels

sollte ebenfalls daraus

ersichtlich sein (auch für

eventuelle Nachträge),

3, Im darauffolgenden Text

können Sie Wesentliches zu

Ihrer Person, zur Entstehungsgeschichte

des Programms/Artikels,

der Absicht,

der Vorteile gegenüber

anderen Programmen

oder Methoden, der Eigenschaften

und so weiter erläutern.

4. Auf der nächsten Seite Wie

~

beginnt die eigentliche Programmbeschreibung,

Diese

sollte nach Möglichkeit mit

der Schreibmaschine geschrieben

werden oder als

Computerausdruck vorliegen,

Den Text bitte mit mindestens

eineinhalb oder

doppeltem Zeilenabstand

verfassen. Am linken und

rechten Rand mindestens

_---li drei Zentimeter Freiraum

für Korrekturen und Bemerkungen

lassen.

5. Diese und alle nachfolgenden

Seiten sollten

durchnumeriert sein und in

der Kopfzeile jeweils den Titel

des Programms und den

Namen des Autors enthalten.

6. Der Überschrift des Artikels

schließen sich zwei

oder drei einleitende Sätze

an, welche die wesentlichen

Punkte des Textes zusammenfassen.

Der Text selbst sollte in etwa

folgenden Aufbau aufweisen:

- Angaben auf welchem

Computer das Programm

lauffähig ist sowie welche

Erweiterungen und Peripherie

notwendig sind

- ausführliche Beschreibung

der Programmfunktion

(mit Verweisen auf Ein-/

Ausgabebeispielen wie

Grafiken, Bildschirmfotografien,

Hardcopys oder

Diagrammen)

- detaillierte Programmbeschreibung

(mit Verweisen

auf Programmablaufplan,

Variablendefinition, Startadressen

der einzelnen Unterprogramme,

Beschreibung

wichtiger Programmzeilen

etc.)

- eventuelle Umsetzung auf

andere Basic-Dialekte oder

Computer

7. Die genauen Lade- und

Abspeicherschritte des Programms

und der im Programm

vorkommenden

Routinen sollten dokumentiert

sein.

8. Listings aus reprotechnischen

Gründen nur als Original

(keine Kopien) auf weißem,

unliniertem Papier mit

neuwertigem Farbband gedruckt

einsenden. In den Listings

dürfen grundsätzlich

keine handschriftlichen Eintragungen

stehen.

9. In den Kopfzeilen des

Programms bitte den Titel

desselben, die Computerkonfiguration,

den eigenen

Namen und die Adresse mit

Telefonnummer eintragen

(es soll vorkommen, daß

sich Listings und Manuskripte

verselbständigen, und mit

beiden allein läßt sich wenig

anfangen).

REM-Zeilen im Programm

dienen der Übersichtlichkeit

und sollten, falls nicht

speicherkritische Aspekte

dagegensprechen, immer

zur Strukturierung eingesetzt

werden (siehe u. a.

»SauberesProgrammieren«).

10. Um das Eintippen für andere

zu erleichtern, sollten

Sie CHR$OC)-Werte und

TAB(X) oder SPCOC) anstatt

Cursor-Manipulationen für

die Ausgabeformatierung

verwenden. So ist die Befehlssequenz

FOR 1= 1 TO

6:PRINT:NEXT zur Erzeugung

von sechs Carriage

Returns leichter einzutippen

und auf andere Basic-Computer

wesentlich einfacher

zu übertragen. Und ist es

nicht auch übersichtlicher

statt einem Dutzend Cursor­

Rechts-Symbolen einfach

SPC(l2) zu benutzen? Überprüfen

Sie Ihr Programm

einmal hinsichtlich dieser

~Kleinigkeiten«,

schicke

ich meine

Programme

ein?

11. Da wir (in Ihrem eigenen

Interesse) nur getestete Programme

veröffentlichen

wollen, legen Sie bitte unbedingt

eine Diskette oder

Kassette, auf der das betreffende

Programm mit mindestens

einer Sicherheitskopie

abgespeichert ist, bei. Auf

der Diskette/Kassette und

deren Umhüllung unbedingt

den Namen mit vollständiger

Adresse und Computerbezeichnung

vermerken.

12. Wollen Sie mehrere Programme/Artikel

gleichzeitig

einsenden, so trennen

Sie die Programme/Artikel

nach dem oben aufgezeigten

Schema. Die Einsendung

mehrerer Disketten/Kassetten

ist hingegen

nicht notwendig.

13. Artikel können beliebig

lang sein - von einzeiligen

Routinen bis zu Serien über

mehrere Ausgaben. Ein

durchschnittlicher Artikel

hat rund vier bis acht

Schreibmaschinenseiten,

14. Hardcopys, Flußdiagramme,

Zeichnungen und

Bildschirmfotos dienen der

Anschaulichkeit. Sie sollten

nach Möglichkeit nicht fehlen,

Zu jedem der vorgenannten

~Zugaben« gehört

aber eine Bildunterschrift

und ein Verweis im Text,

15. Programme/Artikel die

unserem Verlag zur Veröffentlichung

angeboten werden,

sollten aus urheberrechtlichen

Gründen nicht

gleichzeitig einem anderem

Verlag vorliegen.

16. Das 64'er Magazin zahlt

für Listings eine Pauschale

zwischen 100 und 300 Mark.

Für reine Artikel beträgt

das Honorar zwischen 0,80

und 1,00 Mark pro Druckzeile.

Für Disketten/Kassetten

werden 30 Mark extra berechnet.

17. Sollten sich nach Erhalt

eines positiven Anwortschreibens

noch irgendweIche

Änderungen oder Verbesserungen

des Programms

ergeben haben, teilen

Sie uns das bitte umgehend

mit. In diesem Falle

benötigen wir ein vollständig

neues Listing mit entsprechendem

Datenträger.

(aa)

Ausgabe 4!April 1984

~y 131

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