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64er Magazin 84_4

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Datasette oder

Diskette?

In welchem Umfang kann ­

ich bin Anfänger - die Datasette

ein DiskettenJaufwerk ersetzen?

Hans Georg Walther

ßeide smd Massenspeicher

- wem das Diskettenlaufwerk

zu teuer ist, kann (und muß) ein

Kassettenlaufwerk, also die Datasette,

nehmen. Das Kassettenlaufwerk

ist deutlich langsamer

als das Diske1tenlaufwerk. Dazu

kommt ein zweiter Nachteil:

Auf dem Magnetband in der

Kassette werden die Daten se-.

quentiell, also der Reihe nach

hintereinander gespeichert. Es

kommt also erst beispielsweise

die Adresse von Herbert

Adam, dann die von Erich Berger

und so weiter. Wenn Sie die

Adressen in der Heihenfolge

brauchen, in der sie gespeichert

sind, funktioniert das ganz

qllt; wenn Sie - bei alphabetischer

Reihenfolge - erst die

Adresse von Weber, dann die

von Berger, dann die von Müller

und so weiter brauchen,

muß das Band immer erst zu

der entsprechenden Stelle vorbeZIehungsweise

zurücklaufen,

was äußerst zeitaufwendig ist.

Außerdem macht es eimge Arbeit,

in eine gegebene Reihenfolge

später neue Adressen einzufügen.

Würde als Speichermedium

eine Diskette verwendet,

so könnte auf jede Adresse

(oder jeden anderen Datensatz)

direkt zugegriffen werden (sogenannter

Handom Access) ohne

daß ein Vor- oder Rücklauf

des Bandes abgewartet werden

muß.

Außerdem müssen Sie auf

der Diskette die Daten nicht unbedingt

in einer ganz bestimmten

Heihenfolge abspeichern

man schneller und bequemer

als mit emem Kassettenlaufwerk.

Alle Anwendungen, die

sich mit einern Kassettenlaufwerk

realisieren lassen, sind

auch mit einern Diskettenlaufwerk

zu verwirklichen, während

es umgekehrt eine Reihe

von Anwendungen gibt, die nur

mit einem Diske1tenlaufwerk

sinnvoll zu bewältigen sind.

Hier sind Clubs

Unter dieser Überschrift werden

Sie im Leserforum künftig

regelmäßig kurze Informationen

über Computerclubs, die

sich ausschließlich oder zumindest

in wesentlichem Umfang

mit den kleinsten Commodore­

Computern befassen.

Mit VC 20 und 64 befassen

sich drei Clubs. Hilfe für Anfänger

bieten und kommerzielle

Software, beispielsweise für die

Fakturierung, entwickeln, will

der Computer-Club Nordkirchen,

der auch ein monatliches

Treffen veranstaltet (Ansprechpartner:

Lothar LeitI, Holtweg

22,4717 Nordkirchen 2, Telefon

02596/1 2258 oder Uwe Wienand,

Kirchstr. 7, 4717 Nordkirchen

3, Telefon 02596/861).

Wir haben in Bonn einen

Commodore-64-Anwender

Club gegründet. Unser Ziel ist

es, den Informationsaustausch

über Soft- und Hardware zwischen

den einzelnen Anwendern

zu verbessern. Deswegen

möchten wir ein Club-Info herausgeben

und regelmäßige

Treffen einrichten. An einen

Clubbeitrag ist - soweit es die

Umstände erlauben - nicht gedacht.

Unsere Kontaktadresse:

Im Gries 15, 5300 Bonn 2.

Thorsten Richter

Software unter den Mitgliedern

zu tauschen, ist Ziel der

VC 20/cbm-Interessengemeinschaft

(Kontaktadresse: Klaus

Dieter Keller, Ortsstr. 77, 6650

Bad Hornburg 8) und des Computer-Clubs

Saarbrücken (Kontaktadresse:

Ralf Deibel, Provinzialstr.

139, 6604 Fechingen).

Der Saarbrücker Club befaßt

sich mit dem VC 20 und mit anderen

kleinen Systemen. Die

Mitglieder beider Clubs treffen

sich regelmäßig einmal im Monat.

In Bruchsal wurde ein Commodore

64-Club gegründet, der

unter anderem dem Informationsaustausch

mit anderen Benutzerclubs

dienen soll. Kontaktanschrift:

Steinackerstr. 12,

7520 Bruchsal

Torsten Zimmermann

Seit Anfang Januar 1983 existiert

die Commodore 64 User

Group Essen. Mitmachen kann

jeder, der über einen Commodore

64 verfügt. Das Tätigkeitsgebiet

der C 64 U.G.E reicht

von Spielprogrammen bis hin

zu mathematischen Programmen.

Geplant sind: Entwicklung

neuer Betriebssysteme (zum

Beispiel Pascal oder Forth), eigener

Hardwarezusätze und eines

Assemblers. Interessenten

wenden sich an Stefan Ullmann,

Meistersingerstr. 66, 4300 Essen

13.

Den Raum Wilhelmshaven/

Oldenburg sieht der IBS-Computer-Club

als Einzugsbereich

an. Seine Mitglieder befassen

sich mit Commodore 64 und

CBM 8032. Ansprechpartner

sind Bernd-Michael Stejskal,

Mellumstr. 20, 2940 Wilhelmshaven,

und Jörg-Andreas StejskaI,

Otto-Suhr-Str. 22, 2900 01­

denburg.

Spielregeln

Wir verschicken keine

Prospekte oder ähnliche

Produktinformationen - die

müssen Sie direkt beim Lieferanten

des Produktes anfordern;

die Anschrift kann

bei uns erfragt werden.

Wir können keine Programme

umschreiben oder

anpassen. Wenn ein Leser

ein von uns veröffentlichtes

Programm umgeschrieben

hat und bereit ist, das Listing

abzugeben, können wir einen

entsprechenden Hinweis

im Leserforum veröffentlichen.

Ob und wann Antworten

auf die veröffentlichten Fragen

eingehen, läßt sich nicht

voraussagen; wir sind nicht

in der Lage, Vormerklisten

zu führen und einzelne Leser

individuell zu informieren,

wenn eine Antwort eingegangen

ist. Wir sind aber

gern bereit, den Kontakt

zwischen verschiedenen Lesern

herzustellen, die am

gleichen Thema interessiert

sind.

Ansprechpartner für den VC

20/Commodore 64-Club in Kaiserslautern

ist Mathias Stoffel,

Humboldstr. 22, 6750 Kaiserslautem,

Telefon 0631/I 2676

Ausschließlich auf den Commodore

64 hat sich der Anwender

Club München spezialisiert.

Mitglieder-Treffen und

Sammelbestellungen werden

organisiert, Schulungen und Seminare

abgehalten, Soft- und

Hardware entwickelt und vertrieben

sowie eine Club­

Zeitschrift herausgegeben. Der

Mitgliedsbeitrag beträgt 5

Mark je Monat plus eine einmalige

Aufnahmegebühr von 7,50

Mark (für Berufstätige jeweils

das doppelte). Kontaktadresse,

Justus Erb (C64-ACM), Theresienhöhe

6b, 8000 München 2,

Tel 089/5023659.

(Details sind von der Dateiorganisation

und damit der Software

abhängig). Faustregel: Mit einern

Diskettenlaufwerk arbeitet

Seit Dezember 1982 existiert

der VCAC, der einen Jahresbeitrag

von 25 Mark erhebt und

auch sogar eine eigene Zeitschrift

VC-Data herausgibt.

Kontaktanschrift: Jürgen Wagner,

Auf der Wiedigsbreite 14,

3500 Kassel.

Dem Informations- und Programmaustausch

dient der

Computer-Club Comm & Co.

den 16 Schüler des Gymnasiums

Ebern in Unterfranken gegründet

haben. Die Schüler arbeiten

mit Commodore-8ystemen

40XX. Ansprechpartner:

Dietmar Schnitzer, Sandleite I,

860 I Deusdorf.

Seit einern halben Jahr besteht

der erste Computer-Club

Untermain. Kontaktadresse: Ulrich

Sauer, Danziger Str. 16,

8754 Großostheim 2. Die Aufnahmegebühr

beträgt 30 Mark,

der Jahresbeitrag 60 Mark. Die

Mitglieder, die überwiegend

Commodore 64 benutzen, treffen

sich Donnerstag abends im

Bürgerhaus Aschaffenburg.

Ulrich Sauer

Ausgabe 4/April 1984

~Y17

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