19.11.2020 Aufrufe

64er Magazin 84_4

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Angriff

aus dem

Weltall

der Leertaste wird eine sogenannte

»kluge Bombe« gelegt, die alle

feindlichen Schiffe auf dem Bildschirm

zerstört. Am Anfang des

Spiels besitzt man vier solcher

Bomben und drei Raumschiffe, bei

Zerstörung eines Raumstützpunktes

des Gegners erhält man zwei hinzu,

zuzüglich einer Anzahl von zwei

neuen Raumschiffen. All dies wird

im oberen Bildschirmteil jeweils angezeigt.

Hat man beispielsweise

keine klugen Bomben mehr, wird

das Textfenster rot anstatt grün.

In der bisherigen Beschreibung

scheint es sich um ein ganz normales

Weltraumschießspielchen zu

handeln, mit steigenden Punktezahlen

für die Zerstörung von verschieden

schwierig zu treffenden Zielen

des Gegners. Doch das tatsächlich

Interessante an diesem Spiel ist die

Möglichkeit, mit bis zu vier Spielern

gemeinsam die Weltraumfeinde

anzugreifen. Dabei kommt es zu einer

Art Arbeitsteilung. Spieler I hat

die gleichen Möglichkeiten wie im

Solo-Spiel, Spieler 2 und 3 aber

übernehmen das Abfeuern der Laserkanonen.

Spieler 4 ist der »Be­

C64

Mit »Flip and F\oP«

Spiel auf den Marw b

---....::..:.:-.~I\~I ge racht,

das auf der Idee von

nQ-Bert« basiert. Es wurden jedoch

gegenüber dem VorbUd ganz

erhebliche inhaltliche und technische

VerbesserUngen vorgenommen.

schleunigungs-Ingenieur«. Er bestimmt

die Geschwindigkeit und

die Beschleunigung des Schiffs. Damit

steuern also vier verschiedene

Spieler die einzelnen Funktionen

des Raumschiffs, Gemeinschaftsarbeit

ist gefordert, wie bei einer echten

Raumschiff-Mannschaft. Das

Spiel »Survivor« erfordert im übrigen

einiges an Geschicklichkeit,

denn um die Laserkanonenstellungen

des Gegners ins Visier zu be- 1_------::::=-cS;:p~ie;il~s~eilllbb:st5t.~: ~ZZ::w~e~i

kommen, genügt es nicht, nur den Nun zum ämlich Flip, das .

Schutzwall wegzuballern, sondern Figuren, n d Miteh. der A,fman

muß sehr nahe an die Stellun- Känguruh, un lud über em

gen heranfahren und zwischen al- fe mÜSS8n abwech~itern verbun- rvrnre;'~;j:;;-m;;:::~~--==-__-.

lerlei Beschuß, Wänden, und son- System vonttfdurc~n dirigiert we!- v~r eme:r Art. Gitterfliehen. Glücklistigen

Gefahren herummanövrie- denen Pla o~. .ch können SIe c .~rwelSe gibt es noch blink

ren. den. Selbstverst~dli leierten Teil- ~ac~en, die jeden. dersi be E!nde

Die Grafik des Spiels ist für Heim- ihre Aufgabe, die mar zu berühren fur em paar Sekunden fle rührt.

computer außerordentlich gut, zu- stücke der Plattformenfärben, nicht ~och aufgepaßt: Wenn esthaIten.

mindest für zweidimensionale Spie- und dadurch ?eu zu FliP

das Kän- eme ~telle aus Verseh:~l~h

~e~ ~~~ff~~~~X~;~~Ve~~t~~~~~ ~ö~:~~~:~'de~;~tt~o:; ~~;=R:J:~ ::r:rlectT;i

Wagners »Ritt der Walküren«, an- hüpfend f<?rtbeWeif~lgt der es em- Fr darf Fbp ~ einer Leiter zu anse~en,

sonsten haben wir das übliche Vi- nem Zoowärterve· eunden ll1l Zirkus he me~

deospiel-Klingklang. Im großen zufangen versuchtd r an der Unter- gen, von denen er :te!stelund

ganzen ist »Survivor« ein recht Mitch, der Affe, e hängt. muß eme

unterhaltsames Weltraumspiel. seite der Plattformen

(Stephan Kaske)

48 ~y

Ausgabe 4/April 1984

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!