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5 - Steinbergkirche

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30 Gemeinde Sterup / Heine Holtschoh<br />

Gelting und Norderbrarup, wurden im Beisein ihrer Eltern, Verwandten und<br />

Erzieher in die Steruper Schulgemeinschaft aufgenommen.<br />

Damit hat die Heinrich - Andresen - Schule zur Zeit 480 Schüler und Schülerinnen,<br />

die in 20 Klassen von 46 Lehrkräften unterrichtet werden.<br />

Rektor Heinsen erläuterte einige Neuheiten, die mit der Einrichtung einer<br />

Gemeinschaftsschule verbunden sind. Dazu gehören unter anderem gemeinsames<br />

Lernen bis mindestens zur 8. Klasse und neue Fächer wie NAWI<br />

und GEWI (Zusammenfassung der Fächer Physik, Biologie und Chemie<br />

sowie Religion, Geschichte und Erdkunde). Außerdem werden die Schüler<br />

und Schülerinnen entsprechend dem Schulkonzept in den Hauptfächern<br />

Deutsch, Englisch und Mathematik von zwei Lehrkräften gleichzeitig unterrichtet.<br />

Neu ist auch, dass die Heinrich - Andresen - Schule als Offene Ganztagsschule<br />

dienstags, mittwochs und donnerstags Nachmittagsunterricht anbietet.<br />

Dabei können die Schülerinnen je nach Neigung aus einem umfangreichen<br />

AG - Angebot auswählen. Dazu gehören unter anderem sportliche, musische<br />

und künstlerische Arbeitsgemeinschaften genauso wie Hausaufgabenhilfe,<br />

Schachspielen oder Bauchtanz. Die Teilnahme an den Arbeitsgemeinschaften<br />

ist kostenlos. Und wer Hunger hat, kann – nach vorheriger Anmeldung<br />

– für 3 Euro ein Mittagessen einnehmen.<br />

Am Ende der kleinen Feierstunde wurden alle neuen Schüler und Schülerinnen<br />

namentlich aufgerufen und von ihren jeweiligen Klassenlehrkäften<br />

per Handschlag begrüßt. Gemeinsam nahmen dann alle ihre in den Ferien<br />

unter großem Zeitaufwand von Frau Clausen-Sievers und Herrn Streppel<br />

(5a), Frau Metzger und Frau Schattschneider (5b) sowie Frau Rotberg und<br />

Herrn Krieger (5c) liebevoll vorbereiteten Klassenräume in Beschlag.<br />

Die erste Woche soll dem Kennen lernen der Schule dienen, dabei helfen auch einige<br />

Schüler und Schülerinnen – so genannte Paten – aus den oberen Klassen. Ab<br />

der zweiten Woche wird es dann ernst, in 28 Stunden werden 8 Fächer unterrichtet.<br />

Eine zusätzliche Verfügungsstunde dient dazu, auftretende Probleme aufzuarbeiten<br />

und die Klassengemeinschaft zu festigen. Peter Heinsen<br />

Steruper Weihnachtsmarkt 2008<br />

Wie auch in den letzten Jahren findet am 1. Advent,<br />

Sonnabend, 29. November 2008 von 13.00 - 19.00 Uhr<br />

und am Sonntag, 30. November 2008 von 11.00 - 18.00 Uhr<br />

wieder der traditionelle Steruper Weihnachtsmarkt bei der Firma Kommunal-<br />

und Gartentechnik Andersen, Flensburger Straße 25 – Ortseingang<br />

Sterup – statt.<br />

Seit Monaten hat das Planungsteam Ideen gesammelt und ein umfangreiches<br />

Programm vorbereitet, dass alle Kinder, Eltern und Großeltern mit<br />

einbeziehen wird. Gemeinsam mit Jung und Alt findet wieder am Sonntag,<br />

dem 30. November 2008 um 10.00 Uhr ein Gottesdienst auf dem Gelände des<br />

Steruper Weihnachtsmarkt statt. Pastor Andreas Crystall, die Pfadfinder, die<br />

Kinder des DRK-Kindergartens „Sonnenblume“, die Lucia-Mädchen von der<br />

Dänischen Schule Sörup sowie der Kinderchor unter der Leitung von Klaus<br />

Ullrich sorgen für einen gemütlichen Adventssonntag.<br />

Bummeln Sie mit Ihrer Familie über unseren schönen Steruper Weihnachts-<br />

(für Frauen Frauen und und für für Männer)<br />

Männer)<br />

markt. Treffen Sie Freunde und Bekannte zum beliebten Klönschnack! Der<br />

duftende Weihnachtspunsch, die leckeren Grill-Spezialitäten, Appelkoken,<br />

Waffeln, Kaffee und Kuchen tragen zu einer gemütlichen Weihnachtsmarkt-<br />

Atmosphäre bei.<br />

Eine überaus große Zahl an Hobbykünstler zeigt Ihnen, wofür sie lange Zeit<br />

gebastelt haben:<br />

Advents- und Türkränze Krippen<br />

div. Weihnachts - Geschenkartikel Fensterbilder und Mobilé<br />

Laubsägearbeiten Handarbeiten<br />

selbstgefertigte Puppenbekleidung Serviettentechnik<br />

Holz - Spielzeug Puppenhäuser und Bauernhöfe<br />

Tiere aus Holz Honig- und Bienenwachsartikel<br />

Puppenkleidung Glas- und Porzellanmalerei<br />

Elfen Patchwork<br />

Bilder, Aquarelle, Kalender, Grußkarten Drechselarbeiten<br />

Vogelhäuser Schmuck<br />

Töpferartikel …<br />

Die eine oder andere Adventsdekoration, sowie so manch ein Weihnachtsgeschenk<br />

werden sie bestimmt finden.<br />

An beiden Tagen bringt die Ponykutsche um 15.00 Uhr wieder den Nikolaus<br />

mit seinem Engelchen und hat ganz bestimmt etwas mit, für jedes Kind! Die<br />

leckere Erbsensuppe gibt es wieder im am Sonntag, ab 11.30 Uhr direkt im<br />

Anschluss an den Gottesdienst.<br />

Bei Kinderpunsch und vielen schönen Leckereien leuchten sogar die Kinderaugen.<br />

Auf dem Marktplatz gibt es einige Stände, an denen man sein<br />

Glück beweisen kann, wie z.B. beim Nagelschlagen und an der Losbude, wo<br />

es wieder super Preise gibt.<br />

Ach lasst euch überraschen – ein Besuch auf dem Steruper Weihnachtsmarkt<br />

lohnt sich! Brigitte Wenzek<br />

Wo lang dreegt en Heen?<br />

Wi harrn een Inladung na Navers to’n Schnackabend,<br />

so mit veel Eeten und Drinken. Blomen<br />

harrn wi akeroot affgeven und de annern Gäst<br />

begröötet.<br />

Nüe Navers, een Ehepoor in laaten Middelöller,<br />

weern dat erste Maal dorbi. Se harrn dat lütt Hus<br />

in de Gröne Straat köfft un keemen ut dat grote<br />

Berlin. Mehr wussen wi bit dorhen nich.<br />

Dat änner sick gau. De Fru, een staatsche Fru,<br />

vertell mang dat Begröötungsdrank, de Supp, de<br />

Hauptgang und de Naadisch ehr vulle Levensgeschicht<br />

mit alle Operationen und Dokters und<br />

wat nich all.<br />

Wann se na Luft schnappt, hett keeneen mitkreegen. Se hett sacht rektal<br />

otmet. So wat sall dat geven.<br />

Eer Dischnaver Hannes kunn gornich so gau hörn as dat nödig weer. Em<br />

glücke doch twischendörch de Fraag, ob eer Mann ok so veel schnacken<br />

dee. – Dee he nich!<br />

Ja, se harrn jo ok geern so’n Hoff mit 100 Hektar köfft, wo denn Peer, Köh,<br />

Höhner, Enten, Göös und Schwien fein rümlopen köön.<br />

Se güng kort in sick und fraag, wie lang denn Höhner egentlich dreegen –<br />

vun weegen de Nawuss.<br />

Nu keem Hannes inne Kniep – denkste! „Höhner,“ sä he, „de dreegen jüst so<br />

lang as Kaninken.“ – Mehr sä he nich.<br />

Güng ok nich, denn an’n Disch beeten se sick op de Tung vör Lachen und<br />

Grienen und schnacken gau vun’t Wedder, de Kinner und ob de Fleederbeeren<br />

all riep weern.<br />

Dat de Gude dor wat vun’t Landleben oder de Biologie nich mitkreegen harr,<br />

hett se markt. Se woor ruhiger, wenn ok nich veel.<br />

Tja, so is dat, wenn de Buer to Stadt kümmt oder de Berliner op’t Land na<br />

Angeln. Heine Holtschoh

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