5 - Steinbergkirche
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Postwurfsendung an sämtliche Haushaltungen<br />
Amtskurier<br />
Geltinger Bucht<br />
Nachrichten aus den Gemeinden<br />
Ahneby • Esgrus • Gelting • Hasselberg • Kronsgaard • Maasholm • Nieby • Niesgrau • Pommerby<br />
Quern • Rabel • Rabenholz • Stangheck • Steinberg • <strong>Steinbergkirche</strong> • Sterup • Stoltebüll<br />
Jahrgang 01 Oktober / November 2008 Ausgabe 05/2008<br />
Kahnstelle in Maasholm<br />
Foto: Klaus Braack
2 Terminkalender<br />
Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter Ort<br />
Gemeinde Esgrus<br />
15.11. Sa 16:00 Theatergruppe 5+1: „Die Verlorene“ Ortskulturring Esgrus Gut Frauenhof<br />
monatl. 1. Mi Rentensprechstunde<br />
Gemeinde Gelting<br />
Terminvereinbarung:<br />
Herr M. Klatt Tel. 0 46 36-13 16<br />
Amt Geltinger Bucht<br />
Außenstelle Gelting<br />
monatl. 1. Mi 15:00-17:00 Seniorenkaffee Kirchengemeinde Gelting Gemeindehaus am Norderholm<br />
14 tägig Mi 18:45-20:00 Probenabend Gospel Chor Gelting, Tel. 0 46 43-25 15 Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />
14 tägig 2. u. 4. Mi 14:30-16:30 Handarbeitskreis mit Gisela Petersen Kirchengemeinde Gelting Gemeindehaus am Norderholm<br />
14 tägig 1. u. 3. Mo 18:45-19:45 Probenabend Singkreis der Landfrauen Gasthof Gelting<br />
monatl. 3. Mo 15:00-17:00 Damentanzgruppe DRK-Ortsverein Gelting Peter-Schwennsen-Haus Gelting<br />
monatl. 3. Mi 15:00-17:00 Gemeindenachmittag Sozialausschuss der Gemeinde Gelting Peter-Schwennsen-Haus Gelting<br />
wöchentl. Do 09:00-11:00 Sprechstunde Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V. Süderholm 18, Gelting T. 0 46 43-<br />
18 65 00, 01 51-57 81 84 71<br />
wöchentl. Do 20:00-22:00 Probenabend Geltinger Männerchor von 1921 e. V. Gasthof Gelting<br />
wöchentl. Fr 18:30-19:45 Probenabend Geltinger Shanty Chor Gasthof Gelting<br />
wöchentl. Mo 14:00 Boule MTV Gelting, Boulegruppe Wackerballig gegenüber dem Badestrand<br />
wöchentl. Mo 12:00 gemeinsamer Mittagstisch<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Katharinenhof<br />
Tel. 04643-890<br />
Gelting-Rabel-Maasholm<br />
Gelting Schmiedestraße<br />
wöchentl. Mo 17:00 Probe Neueinsteiger Geltinger Blasorchester von 1998 e. V. Georg-Asmussen-Schule<br />
Tel. 01 72 4 58 61 94<br />
Alte Turnhalle<br />
wöchentl. Mo 17:30-19:30 Probe Nachwuchs Geltinger Blasorchester von 1998 e. V. Georg-Asmussen-Schule<br />
Tel. 01 72 4 58 61 94<br />
Alte Turnhalle<br />
wöchentl Mo 20:00-22:00 Probe Orchester Geltinger Blasorchester von 1998 e. V. Georg-Asmussen-Schule<br />
Tel. 01 72 4 58 61 94<br />
Alte Turnhalle<br />
wöchentl Mo 15:00-17:30 Offener Jugendtreff, Konfi Gospels Jugendtreff Gelting Gemeindehaus am Norderholm<br />
wöchentl Di 15:00-19:00 Jugendtreff Jugendtreff Gelting Gemeindehaus am Norderholm<br />
wöchentl Do 15:00-18:00 Jugendtreff, ab 17:30 Schräge Vögel<br />
Probe<br />
Jugendtreff Gelting Gemeindehaus am Norderholm<br />
wöchentl Mi 15:00-17:30 Spiel und Spaß am Mittwoch für Ev. Regenbogenkindergarten Gelting, Schmiedestraße,<br />
6-10 jährige<br />
Tel. 0 46 43-26 46<br />
wöchentl. Di u. Do 15:00-17:00 Spielgruppe U3 ADS-Kneipp-Kindergarten Gelting, Norderholm 30,<br />
Tel. 0 46 43-18 52 15<br />
wöchentl Mi 15:30-17:00 Mini-Club ab 1 Jahr mit Begleitung ADS-Kneipp-Kindergarten Gelting, Norderholm 30,<br />
Tel. 0 46 43-18 52 15<br />
wöchentl Di 19:00-20:00 DRK Damensport DRK-Ortsverein Gelting Turnhalle des DGS Gelting<br />
wöchentl. Mi 15:00-17:00 Spielen und Kennenlernen für 1-3 Spielkreisel Gelting „Alte Turnhalle“<br />
jährige<br />
Tel.: 0 46 43-13 67<br />
05.10. So 11:00 Birklauf MTV 08 Gelting Birkhalle<br />
10.10. Fr 15:00 Verspielen SoVD OV Gelting Landkrog Gelting<br />
26.10. So 10:00 Klönschnack-Frühstück SoVD OV Gelting Katharinenhof Schmiedestraße<br />
29.-30.11. Sa-So „Weihnachtsbazar“ HGV Gelting v. 1949 Birkhalle<br />
09.11. So 14:00-16:00 Babybörse, Kleidungs- und Spielzeugbörse<br />
Spielkreisel Gelting, Verkäuferanmeldungen<br />
bitte beim Spielkreisel<br />
Birkhalle<br />
über 100 Jahre<br />
Tradition und Qualität von<br />
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Reparaturverglasung<br />
• Isolier-, Wärme-, Schallund<br />
Einbruchverglasungen<br />
• Altbausanierungen<br />
Terminkalender<br />
Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter Ort<br />
03.12. Mi 15:00 7. Geltinger Nikolauslauf MTV Gelting Birkhalle<br />
Gemeinde Hasselberg<br />
08.-09.11. Sa-So 11:00-17:00 Martinsmarkt im Kuhstall Sigrid Wolfram, Gisela u. Wolfgang Dörscheln<br />
Gundelsby „Kuhstall“<br />
01.11. Sa 20:00 Feuerwehrball<br />
Gemeinde Kronsgaard<br />
Freiwillige Feuerwehr Kronsgaard Landhaus Ostseeblick Kronsgaard<br />
06.11. Do 20:00 Mitgliederversammlung Freie Wäh- Freie Wählergemeinschaft Kronsgaard Landhaus Ostseeblick Kronslergemeinschaftgaard<br />
05.12. Fr 14:00 Senioren Adventsfeier Gemeinde Kronsgaard Landhaus Ostseeblick Kronsgaard<br />
13.12. Sa 11:00 Tannenbaumverkauf Freiwillige Feuerwehr Kronsgaard Feuerwehrgerätehaus Kronsgaard<br />
monatl. 1. Mo 15:00-17:00 Sprechstunde<br />
Gemeinde Quern<br />
Chronk-Verein Quern-Neukirchen Quern, Gemeindehaus<br />
18.10. Sa Feuerwehrfest FFWn Neuk.-Habern. u. Roik.-F‘tal<br />
19.10. So Herbstfrühstück SoVD OV Quern Landhaus Schütt<br />
25.10. Sa Festball im Herbst Landjugend Quern Birkhalle Gelting<br />
04.11. Di Jahreshauptversammlung Naturschutzverein Habernis Gintoft<br />
15.11. Sa Verspielen SoVD OV Quern Landhaus Schütt<br />
22.11. Sa 19:30<br />
Finale des Landes-Jugend-Video-<br />
Wettbewerbs<br />
Jugendhof Scheersberg Scheersberg<br />
29.11. Sa Sparfest „Stille Reserve“ Nübelfelder Sparclub Landhaus Schütt<br />
02.12. Di Gemeinderatssitzung Gemeinde Quern Landhaus Schütt<br />
10.12. Mi Jahresabschluss-Singfest MGV Cantate Landhaus Schütt<br />
10.12. Mi 14:30 Weihnachtsfeier Landfrauenverein Scheersberg Steinberger Hof<br />
11.12. Do Weihnachtsfeier SoVD OV Quern Landhaus Schütt<br />
13.12. Sa Nikolauspunsch und Tannenverkauf FFW Groß Quern Dorfhaus<br />
10.10. Fr 15:30 Einweihung Bolzplatz<br />
Gemeinde Rabel<br />
Ausschuss für Dorfgest. u. Umwelt Lehmberg<br />
17.10. Fr 19:00 Preisskat Freiwillige Feuerwehr Rabel Feuerwehrhaus<br />
07.11. Fr 18:30 Laternelaufen in Rabel Freiwillige Feuerwehr Rabel Spielplatz<br />
09.11. So 11:00 Rübenmusessen in Rabel Sozialausschuss der Gemeinde Rabel Gemeindehaus<br />
14.11. Fr 19:00 Preisskat Freiwillige Feuerwehr Rabel Feuerwehrhaus<br />
21.11. Fr 19:00 Sparclubessen Vorstand Gasthaus Schade Gundelsby<br />
22.11. Sa 11:00 Winterbasar in Rabel Rabeler Frauen Gemeindehaus<br />
07.12. So 15:00 Senioren Adventskaffee Sozialausschuss der Gemeinde Rabel Gasthaus Schade Gundelsby<br />
12.12. Fr 19:00 Preisskat Freiwillige Feuerwehr Rabel Feuerwehrhaus<br />
02.10. Do 19:30 Laternelaufen<br />
Gemeinde Rabenholz<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Gemeinde Steinberg<br />
Treffpunkt „Alte Scheune“<br />
wöchentl. Mi 19:30-20:30 Sprechstunde Kirchspielarchiv Steinberg Alte Schule Norgaardholz<br />
08.10. Mi 19:30 Gemeinderatssitzung Gemeinde Steinberg Strandhotel Steinberghaff<br />
Tischlerei Herrmann<br />
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Glaser<br />
24376 Rabel<br />
(bei Kappeln) Dorfstraße 50<br />
Telefon 0 46 42 - 60 39<br />
Mobil 0171 - 527 86 26
4 Terminkalender / Amtskurier in eigener Sache / Amtsbereich<br />
Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter Ort<br />
28.10. Di 15:00 Spiele - Nachmittag SoVD OV Steinberg Sportlerheim <strong>Steinbergkirche</strong><br />
31.10. Fr 19:30 Verspielen SoVD OV Steinberg Sportlerheim <strong>Steinbergkirche</strong><br />
07.11. Fr 3 Tage Fahrt nach Berlin SoVD OV Steinberg<br />
08.11. Sa 10:00-16:00 Didgeridoo - Workshop Amtskulturring <strong>Steinbergkirche</strong> Alte Schule Norgaardholz<br />
03.12. Mi Fahrt zum Weihnachtsmarkt Lübeck SoVD OV Steinberg<br />
06.12. Sa Weihnachtsfeier SoVD OV Steinberg Steinberger Hof<br />
Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />
monatl. 2. Mi Rentensprechstunde<br />
wöchentl. Mi<br />
FASSADENBAU<br />
SÜDERBRARUP<br />
14:00-14:45 Kindergartenturnen<br />
14:45-15:30 Grundschulturnen<br />
15:30-16:30 Mutter-(Vater) Kind-Turnen<br />
16:30-18:00 Jugendturnen<br />
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Ihr Dach muss neu gedeckt werden,<br />
Ihre Fassade bröckelt<br />
oder Ihre Dachrinnen sind undicht?<br />
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Herr Klatt Tel. 04636/1316<br />
TSG Scheersberg<br />
Info: Marita Bade<br />
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Dann nichts wie hin zur<br />
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Amt Geltinger Bucht<br />
<strong>Steinbergkirche</strong><br />
Grundschule<br />
<strong>Steinbergkirche</strong><br />
28.10. Di 19:30 Dorfausschuss-Sitzung Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong> Amtshaus<br />
01.12. Mo 19:30 Gemeinderatssitzung Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Gemeinde Sterup<br />
Amtshaus<br />
monatl. 2. Di 20:00 Steruper Stammtisch Sophies Imbiss<br />
monatl. 2. Mo 20:00 Tauschabend Briefmarkenfreunde Sterup<br />
Gemeindehaus<br />
der Kirchengemeinde Sterup<br />
10.11. Mo Blutspendetermin DRK OV Sterup und Steinberg Heinrich-Andresen-Schule<br />
29.-30.11. Sa-So Weihnachtsmarkt Weihnachtsmarkt-Team Flensburger Straße<br />
Gemeinde Stoltebüll<br />
29.11.-<br />
06.01.<br />
Künstler gestalten Weihnachtsbäume all-arts Wittkiel<br />
22.11. Sa 18:30 Winterball mit Arosimus all-arts Wittkiel<br />
29.11. Sa 20:00 Swingin‘ Ballroom all-arts Wittkiel<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
diesmal müssen wir einen Fehler korrigieren. Wir hatten im letzten Heft angekündigt,<br />
dass Frau Sigrid Wolfram gerne Ihre Beiträge für die Gemeinde<br />
Hasselberg entgegen nimmt. Richtig ist jedoch, dass sie sich zur Mitarbeit<br />
für die Gemeinde Kronsgaard bereit erklärt hat. Frau Wolfram möge uns<br />
dieses Versehen verzeihen. Ihr Redaktionsteam<br />
Grußwort des Amtsvorstehers des<br />
Amtes Geltinger Bucht<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
als neu gewählter Amtsvorsteher des Amtes Geltinger Bucht begrüße ich Sie<br />
herzlich. Ich wurde auf der konstituierenden Sitzung des Amtsausschusses<br />
am 14. Juli 2008 gewählt und freue mich auf diese Aufgabe. Bis Ende 2007<br />
war ich viele Jahre Amtsvorsteher des Amtes Gelting. Schon seit 30Jahren bin<br />
ich Bürgermeister der Gemeinde Kronsgaard.<br />
Im Hauptberuf bin ich Verwalter des Feriendorfes Golsmaas.<br />
Im Amt Geltinger Bucht ist es nun unsere Aufgabe, eine Einheit zu werden<br />
und dafür möchte ich mich einsetzen.<br />
Viele Projekte, wie z. B. der Neubau der<br />
Wasserrettungsstation in Hasselberg und<br />
der weitere Ausbau von Rad- und Gehwegen<br />
stehen an, und wir wollen sie gemeinsam<br />
realisieren. In diesen Wochen<br />
haben wir eine Stellungnahme zum Entwurf<br />
des Landesentwicklungsplanes abgegeben.<br />
Wir sehen die Gefahr, dass mit<br />
diesem Plan die Entwicklung unserer Gemeinden<br />
erschwert und wir zum Raum<br />
für Natur und Landschaft bestimmt werden.<br />
Dem müssen wir entgegenwirken.<br />
In unseren 17 Gemeinden haben sich nun die Gemeindevertretungen und<br />
die Ausschüsse konstituiert. Ich lade Sie ein, die Arbeit Ihrer Gemeindevertretung<br />
in den nächsten 5 Jahren zu verfolgen und sich aktiv zu beteiligen.<br />
Herzliche Grüße aus dem Amt Geltinger Bucht<br />
Ihr Hans-Walter Jens, Amtsvorsteher<br />
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www.deckdasdach.de
Falsch verbunden …<br />
„Schreib doch eine Kolumne“ sagte Gerd Aloe zu mir, als es um die Rufnummer<br />
der Amtsverwaltung in <strong>Steinbergkirche</strong> ging, auf die wir im Amtskurier<br />
hinweisen sollten. Wieso liefert eine Telefonnummer Stoff für eine Kolumne,<br />
und was ist eigentlich eine Kolumne? Auf jeden Fall sollte ich nicht meine<br />
Meinung über die Telefonnummer äußern. Soll es denn nun ein Leitartikel<br />
werden oder eine Glosse, eine Kurzgeschichte?<br />
Nun, die Geschichte ist kurz erzählt. Die Gemeinden des Amtes Geltinger<br />
Bucht gehören seit jeher zu verschiedenen Vorwahlbezirken der Telekom.<br />
Politische Grenzen stimmen noch lange nicht mit Telekomgrenzen überein.<br />
Was die Amtsverwaltung in <strong>Steinbergkirche</strong> angeht, so wurde auf einigen<br />
Steuerbescheiden Anfang des Jahres noch die alte Vorwahl der Amtsverwaltung<br />
in Gelting abgedruckt mit der Folge, dass ein unbescholtener Bürger<br />
aus Gelting Anrufe für das Steueramt bekam.<br />
Dessen Geduld und Höflichkeit wurde und wird leider bis heute arg strapaziert,<br />
wenn die Telefonnummer der Amtsverwaltung in <strong>Steinbergkirche</strong><br />
mit der Vorwahl von Gelting kombiniert wird. Wir haben schon versucht,<br />
seine Stimmung mit einem Entschuldigungs-Geschenk aufzubessern, aber<br />
es bleiben die hartnäckigen Anrufer, die falsch gewählt haben. Also, liebe Leserinnen<br />
und Leser des Amtskurier: Die Amtsverwaltung in <strong>Steinbergkirche</strong><br />
hat die Vorwahl 0 46 32. Bitte wählen Sie die Telefonnummer in <strong>Steinbergkirche</strong><br />
mit Bedacht. Ein Bürger aus Gelting dankt es Ihnen – und wir<br />
natürlich auch. R. Marxen-Bäumer<br />
Mach-was!-Tage in den Herbstferien<br />
Aufgrund des großen Erfolges und vieler Nachfragen wird es in den Herbstferien<br />
die zweiten Mach-Was!-Tage für Jugendliche ab 12 Jahren aus dem<br />
Amtsbereich Geltinger Bucht geben. Zentrum wird wieder das Gemeindehaus<br />
in Gelting sein, wenn im Zeitraum vom 14.-16.10. Bewegung, Spaß,<br />
Kreativität auf dem Programm stehen. Aus einer vielfältigen Palette an<br />
Werkstätten und Arbeitsgruppen kann jede(r) Teilnehmer(in) seinen persönlichen<br />
Tagesplan von 10 - 22 Uhr zusammenstellen, u. a. wird es wieder<br />
eine Koch-AG geben, die die Versorgung aller Teilnehmer übernimmt. Die<br />
Tänzerin Tricia Bloch lädt wieder zum „HipHop“ ein, auch eine Zirkusgruppe<br />
wird es erneut geben, ebenso „Kreatives Gestalten“. Neu werden eine<br />
„Malwerkstatt“ und ein Angebot mit „Grundschritten für Disco-Fox und anderen<br />
Standardtänzen“ sein, auch „Poi-Spielen“ - das gekonnte Wirbeln von<br />
Bällen (auch brennend) an Tüchern kann als neue Aktion gewählt werden.<br />
Das in den Osterferien ausgefallene „Improvisationstheater“ kann diesmal<br />
bei genügend Beteiligung stattfinden, ebenso die „Mach-Was!-Band“, in der<br />
sich musikinteressierte Jugendliche sammeln können. Zum Abschluß ist<br />
wie beim letzten Mal eine öffentliche Präsentation geplant. Das komplette<br />
Programm mit Anmeldebögen liegt in den Schulen in Gelting und Sterup<br />
und in den Jugendtreffs aus oder kann unter 0 46 43-6 86 bestellt werden.<br />
Die Kosten betragen für die drei Tage incl. Essen 30 €, Ermäßigung ist nach<br />
Absprache möglich. Bernd Jochimsen<br />
Aus dem Amtsbereich<br />
5<br />
Fon: 0 46 43 - 18 56 0 57 Dorfstraße 6 · 24395 Stangheck<br />
Fax: 0 46 43 - 18 56 0 58 www.wunsch-garten.de<br />
Entsorgung der Hauskläranlagen<br />
Im Bereich des Amtes Geltinger Bucht findet die Entsorgung der Hauskläranlagen<br />
in der Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong> vom 27.10. bis 7.11.2008 statt.<br />
Aus witterungsbedingten bzw. maschinentechnischen Gründen kann es zu<br />
geringfügigen Terminabweichungen kommen.<br />
Wichtig: Es ist darauf zu achten, dass die Reinigungsöffnungen aller 3<br />
Kammern der Grundstücksabwasseranlage frei zugängig sind.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Im Auftrag J. Franke<br />
Rentensprechstunden im<br />
Amt Geltinger Bucht im Jahr 2009<br />
Ab 2009 ändern sich die Rentensprechstunden in der Außenstelle Gelting.<br />
Herr Klatt wird jeweils in der Zeit von 14 bis 18 Uhr am ersten Mittwoch<br />
im Monat in Gelting und wie bisher am zweiten Mittwoch<br />
im Monat in <strong>Steinbergkirche</strong> sein.<br />
Als Sprechstundentermine sind für das Jahr 2009 vorgesehen:<br />
Gelting <strong>Steinbergkirche</strong><br />
erster Mittwoch im Monat zweiter Mittwoch im Monat<br />
07.01.2009 04.02.2009 14.01.2009 11.02.2009<br />
04.03.2009 01.04.2009 11.03.2009 08.04.2009<br />
06.05.2009 03.06.2009 13.05.2009 10.06.2009<br />
01.07.2009 05.08.2009 08.07.2009 12.08.2009<br />
02.09.2009 07.10.2009 09.09.2009 14.10.2009<br />
04.11.2009 02.12.2009 11.11.2009 09.12.2009<br />
Um Wartezeiten zu vermeiden, vereinbaren Sie bitte unbedingt vorher einen<br />
Termin bei dem Versichertenberater Michael Klatt, Langballig, Telefonnummer<br />
0 46 36 / 13 16.
6 Aus dem Amtsbereich<br />
Jugendfeuerwehren im Kreiszeltlager Otterndorf<br />
Sonntag 20.07.08<br />
Am Sonntag dem 20. Juli 2008 startete die Jugendfeuerwehr Amt <strong>Steinbergkirche</strong>,<br />
zusammen mit der Jugendfeuerwehr Amt Gelting, zum diesjährigen<br />
Kreiszeltlager nach Otterndorf, direkt an der Elbe.<br />
Um 9.00 Uhr holte uns der Bus mit den Geltinger Kameraden/innen am<br />
Gerätehaus in <strong>Steinbergkirche</strong> ab. Gemeinsam fuhren wir dann in Richtung<br />
Otterndorf, die Freude auf ein paar schöne Tage im Zeltlager war bei allen<br />
groß!<br />
Nach einer etwas längeren Busfahrt, mit einigen kleineren Staus, kamen<br />
wir um ca. 15.00 Uhr in Otterndorf an. Dort bezogen wir sofort die Zelte,<br />
erkundeten schon einmal das Zeltlager und betrachteten die große Wassersportanlage<br />
in der man Segeln, Kanu, Kajak und Tretboot fahren konnte.<br />
Schnell wurde klar, dass in diesem Zeltlager wohl keine Langeweile aufkommen<br />
würde, denn neben den vielen Wassersportarten wurden auch jede<br />
Menge andere Freizeitaktivitäten angeboten, wie z.B. Mini Golfen, Reiten,<br />
Werken, Tischtennis, Kino, Billard und vieles mehr.<br />
Abends bekamen wir dann ein einheitliches T-Shirt mit der Aufschrift Kreisjugendfeuerwehr<br />
Schleswig-Flensburg Kreiszeltlager Otterndorf 2008<br />
geschenkt. In diesem T-Shirt traten wir dann zur offiziellen Eröffnung des<br />
Zeltlagers mit den anderen Wehren des Kreises Schleswig-Flensburg an.<br />
Montag 21.07.08<br />
Nach einer etwas stürmischen Nacht startete der erste ganze Tag im Zeltlager<br />
mit sehr schlechtem Wetter, es regnete praktisch dauerhaft. Trotzdem<br />
ließen sich die meisten aus unserer Wehr davon nicht die gute Laune verderben,<br />
und legten ihre Schwimmprüfung ab, die als Voraussetzung für die<br />
Ausübung anderer Wassersportarten benötigt wurde. Danach ging es zum<br />
Mittagessen, welches, wie jeden Tag, ausgezeichnet schmeckte. Nachmittags<br />
wurde viel in den Zelten gefaulenzt, einige legten die Ruderprüfung für Kajak<br />
und Kanu ab und gegen Abend bereiteten sich einige auf den Wimpelklau<br />
vor, der immer erst ab 20.00 Uhr erlaubt ist. Gut gelaunt ging dieser<br />
interessante, wenn auch etwas nasse Tag, zu Ende.<br />
Dienstag 22.07.08<br />
Am Dienstag fand der erste Teil des Lagerpokals statt. Wir starteten mit drei<br />
gleich starken Mannschaften und nahmen an den „Spielen ohne Grenzen“<br />
wie z.B. B-Schläuche Rollen, Tabu, Teebeutelweitwurf, Schätzen, Parcour<br />
laufen usw. teil. Gegen Mittag waren dann so gut wie alle mit den Wettkampfspielen<br />
fertig. Am Nachmittag wurde in den einzelnen Dörfern mit-<br />
einander gespielt oder man nahm einfach an dem großen Freizeitangebot<br />
teil, das im Zeltlager angeboten wurde.<br />
Mittwoch 23.07.08<br />
Am nächsten Morgen hatten wir endlich gutes Wetter – und ein Geburtstagskind.<br />
Niels Jensen wurde 13 Jahre alt, das hat natürlich das ganze Dorf<br />
gefeiert. Danach ging es dann mit zwei weiteren Spielen um den Lagerpokal<br />
im Watt der Elbe weiter. Die Herausforderung im ersten Spiel bestand darin,<br />
eine normale Badekappe so weit mit Wasser zu dehnen, dass möglichst viele<br />
Jugendliche darin stehen konnten. Das<br />
zweite Spiel war relativ einfach. Es ging<br />
darum, ein möglichst tiefes und großes<br />
Loch innerhalb von 15 Minuten ins Watt<br />
zu graben. Der Nachmittag wurde fast<br />
ausschließlich mit Sonnen und Baden im<br />
Badeteil des Sees verbracht. Der Badeteil ist<br />
ein abgegrenztes, vom DLRG überwachtes<br />
Stück vom See, welches mit Badeinsel,<br />
Sprungbrett und Steg ausgestattet ist.<br />
Donnerstag 24.07.08<br />
Am Donnerstag stand erst einmal eine<br />
große Lagerreinigung an. Anschließend<br />
ging es zum Fußballturnier, das auch<br />
im Watt stattfand. Jede Wehr stellte eine<br />
Mannschaft mit fünf Spielern. Die Stimmung<br />
der Spieler und Fans war einfach<br />
riesig. Unter viel Zujubeln und Anfeuern<br />
gelang es unserer Mannschaft, eine sehr<br />
gute Platzierung zu erreichen. Das Mittagessen<br />
fand wegen der Spiele auf dem<br />
Deich statt, von wo wir einen herrlichen<br />
Ausblick auf die Elbe hatten. Am Nachmittag<br />
gingen die meisten wieder baden,<br />
denn das schöne Wetter war fast noch besser<br />
als am vorherigen Tag! Abends fand ein großes Pizza-Essen mit 1100<br />
Pizen statt, was bei allen gut ankam.<br />
Freitag 25.07.08<br />
Freitag, der letzte ganze Tag im Zeltlager, wurde noch einmal richtig genossen.<br />
Wir machten ein Freundschaftsspiel (Fußball) gegen die Mädchenmannschaft<br />
der JF Wanderup. Außerdem gingen einige segeln oder<br />
schwimmen oder lagen einfach nur faul in der Sonne. Eine Gruppe ging ins<br />
Tonstudio und nahm einen eigens komponierten „Otterndorf-Song“ und<br />
ein kleines Radioprogramm für den nächsten Morgen auf, welches dann<br />
über die Lautsprecher, die über die einzelnen Zeltdörfer verteilt waren abgespielt<br />
wurde. Gegen Abend wurde dann schon angefangen zu packen und<br />
die Zelte aufzuräumen.<br />
Samstag 26.07.08<br />
Samstag war der letzte Tag im Zeltlager. Etwas wehmütig wurden die letzten<br />
Sachen gepackt und man verabschiedete sich schon einmal von einigen<br />
Personen, die man im Lager kennen gelernt hatte. Zum Schluss traten noch<br />
einmal alle Wehren zur Siegerehrung und zur offiziellen Beendigung des Lagers<br />
an. Wir belegten den vierten Platz beim Fußballturnier im Watt. Beim<br />
Lagerpokal (Spiel ohne Grenzen) belegten unsere Mannschaften <strong>Steinbergkirche</strong><br />
1 und <strong>Steinbergkirche</strong> 2 den 1. und 2. Platz! Danach wurden noch die<br />
JFW Erfde für die Ausrichtung des nächsten Lagerpokals ausgelost.<br />
Nach abschließenden Grußworten und dem Einholen der Schleswig-Holstein-Flagge<br />
traten wir dann, wieder zusammen mit den Geltinger Kameraden<br />
und dem Lagerpokal, die Heimreise an.<br />
Wir freuen uns schon riesig auf das Zeltlager im nächsten Jahr.<br />
Weitere Bilder zum Zeltlager findet ihr auf unserer Homepage:<br />
www.jfw-amt-steinbergkirche.de<br />
Jörn Rohde, Gruppenführer Süd, JF Amt <strong>Steinbergkirche</strong>
www. -langballig.de<br />
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EZ 10/01, 110 kW, 62.000 km, Klima,<br />
Sitzheizung, R-CD, Alu, 1. Hand<br />
VW Bora Limousine 1,6 l<br />
EZ 01/99, 74 kW, 111.000 km, Klima,<br />
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Noch Illusion - bald Wirklichkeit.<br />
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Mobilität bei uns erleben
8 Kulturringe / Gemeinde Esgrus<br />
Der Ortskulturring Esgrus startet<br />
mit neuen Kursen<br />
Im September hat der Ortskulturring Esgrus zahlreiche neue Kurse gestartet.<br />
Bitte beachten Sie unsere Angebote im gemeinsamen Programmheft des<br />
Amtskulturringes <strong>Steinbergkirche</strong> und des Ortskulturringes Esgrus, das an<br />
den Ihnen bekannten Stellen zur Mitnahme ausliegt.<br />
Um eine reibungslose Organisation der Kurse zu ermöglichen, bitten wir um<br />
Anmeldung bis spätestens eine Woche vor Kursbeginn bei Kirsten Kock, Tel.:<br />
0 46 37 - 4 67 oder Maren Matzen, Tel.: 0 46 37 - 12 56.<br />
Eine rege Teilnahme wünscht sich Kirsten Kock<br />
Kribbeln im Bauch beim Amtskulturring<br />
<strong>Steinbergkirche</strong><br />
Möchten Sie während eines Workshops das Blasinstrument der Ureinwohner Australiens<br />
kennen- und spielen lernen? Der Kursleiter Knut Lütjohann aus Wanderup,<br />
der schon mehr als 200 Interessierte jeden Alters an das Instrument herangeführt<br />
hat, bringt genügend Didgeridoos* mit, so dass jeder die Gelegenheit hat, die neuen<br />
Klänge für sich zu entdecken. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Wer<br />
schon ein Didgeridoo besitzt, kann es gerne mitbringen.<br />
Der Workshop findet statt am:<br />
Samstag, 08. November 2008 von 10.00 - 16.00 Uhr (1 Tag 30,- €) in der „Alten<br />
Schule Norgaardholz“, Norgaardholz 21, 24972 Steinberg. Ruth Holst<br />
*) Das Didgeridoo ist ein obertonreiches Blasinstrument und gilt als traditionelles<br />
Musikinstrument der nordaustralischen Aborigines. Im traditionellen<br />
Zusammenhang wird es meistens aus einem von Termiten ausgehöhlten<br />
Stamm lokaler Eukalyptusarten gefertigt und dient als überwiegend rhythmisch<br />
eingesetztes Begleitinstrument für Gesänge und Tänze. Die klangliche<br />
und rhythmische Vielfalt entsteht durch Kombinationen aus Mundbewegungen,<br />
Atemtechnik und Stimmeffekten, basierend auf einem in der<br />
Tonhöhe nur leicht variierten Grundton und überblasenen Tönen.<br />
Quelle: Wikipedia (UB)<br />
Herbstmarkt in Bojum<br />
Am 0l. und 02.11.2008 findet in der Mehrzweckhalle Bojum wieder der weitbekannte<br />
Herbstmarkt jeweils von 13.00 bis 17.00 Uhr statt.<br />
Über zwanzig Aussteller aus der näheren und weiteren Umgebung zeigen ein<br />
vielfältiges Angebot an Waren aus den unterschiedlichen Bereichen: Holz, Keramik,<br />
Schmuck, Imkerei, Floristik, Fotoarbeiten, Textil- und Handarbeiten.<br />
Der Landfrauenverein Grünholz lädt zu einer interessanten Ausstellung und<br />
zu einem gemütlichen Kaffeeplausch ein, serviert werden auch ganz leckere<br />
Torten.<br />
Seit 1994 findet jeweils im Frühjahr und im Herbst in der Mehrzweckhalle<br />
in Bojum, Gemeinde Esgrus, dieser Markt statt.<br />
Anganeta Harenberg - Jordt<br />
Sonntag, 12. Oktober 2008<br />
von 12 - 14 Uhr und ab 18 Uhr<br />
Herbstliches Buffet<br />
Rübenmus, Kohlpudding, Kohlrouladen,<br />
Kartoffelsuppe und Kürbisporreegratin<br />
OKTOBER-ANGEBOTE<br />
9, 90 €<br />
Sonntag, 19. Okt. 2008<br />
ab 18 Uhr<br />
Bratkartoffel-<br />
Buffet<br />
9,<br />
Gasthof Gelting<br />
Hotel · Restaurant<br />
I. Henningsen<br />
Norderholm 28<br />
24395 Gelting<br />
Tel. 0 46 43 - 22 03<br />
90 €<br />
Reservierung bitte unter Tel. 0 46 43 - 22 03<br />
Termine für November werden bekannt gegeben.<br />
777 Jahre Wippendorf – Esgruser<br />
Ernte- und Gemeindefest<br />
777 Jahre Wippendorf! Natürlich bietet sich hier die Chance, ein großes Dorffest<br />
zu organisieren und dann auch zu feiern. Und so kam es auch. Wippendorfer<br />
gründeten einen Festausschuss und suchten Formen, diesen Anlass<br />
festlich zu begehen. Auf Wunsch des Bürgermeisters Jürgen Vogel und der<br />
Bewohner von Esgrus sollte auch das diesjährige Erntedankfest mit integriert<br />
werden, so dass also auch die nötigen Vorbereitungen besser aufgeteilt werden<br />
konnten.<br />
Am Freitag, 12.09.08, gegen 19.00 Uhr ging‘s los! In seiner Begrüßungsrede<br />
verwies J. Vogel auf die neue symbolische Dreiheit: Wappen von Esgrus,<br />
Amtssiegel und nun dazu die neue Flagge, die jetzt voller Stolz das erste Mal<br />
gehisst werden sollte. Danach startete das Unterhaltungsprogramm in der<br />
schön ausgeschmückten Scheune<br />
Für Essen und Trinken war reichlich gesorgt. Aber der Höhepunkt des Abends<br />
war ein Improvisationsspiel mit Herrn und Frau Schildt als gemeinsame Leiter.<br />
Wohl 25 Schauspieler, alle erst aus dem Publikum gewählt, spielten ein<br />
Stück unter Herrn Schildts erzählerischer Leitung. Anschließend begann die<br />
Disco.<br />
Der Sonnabend startete um 14.00 Uhr mit dem Spaßtöpfern unter der Leitung<br />
von Herrn T. Rottschäfer; ca. 30 Kinder nahmen sich des Themas: „Wippendorf<br />
vor 777 Jahren – Wippendorf in 777 Jahren“ an. Der zweite Teil des<br />
Themas war für die Kinder wohl zu abstrakt, denn es gab keine Ideen dafür,<br />
aber das Geschirr, das produziert wurde hätte sicherlich die alten Germanen<br />
erfreut. In der Scheune gab es Kaffee und Kuchen; die Wippendorfer „Hausband“<br />
AROSIMUS aus Aarhus unterhielt die Gäste mit Tafelmusik und später<br />
mit einer Polonaise. Eine große Scheunenwand war mit Kopien vom alten<br />
Wippendorf-Bildern, gesammelt von E. W. Carstens, bestückt, viele aufgeregte<br />
Wippendorfer, vor allem naturgemäß Ältere, standen sich erinnernd vor ihnen.<br />
Flohmarkt, Dorfmuseum, vor allem aber ein lustiges Spiel ohne Grenzen<br />
bestimmten den Sonntagmorgen: Zehn Mannschaften – Familien, alte<br />
Freunde, Feuerwehr, Verwaltung – kämpften gegeneinander. Um 13.00 stand<br />
die Mannschaft der Feuerwehr als Sieger fest. Bei der Siegerehrung, vorgenommen<br />
von Ralf Kock, erhielten alle zehn Mannschaften begeisterten Beifall.<br />
Dieses sehr lebhafte Fest endete mit einem Umzug um das Dorf, musikalisch<br />
begleitet von der dänischen Gruppe AROSIMUS und dem Einholen der<br />
neuen Flagge vor dem Feuerwehrhaus. (JO)<br />
Überraschungsfeier im Esgruser<br />
Kindergarten<br />
Wer am 01.08.08 am Kindergarten Esgrus vorbeifuhr, rieb sich erstaunt die<br />
Augen: Nicht viele einzelne Autos hielten und ließen Kinder aussteigen, sondern<br />
es stand dort ein Spalier –gebildet aus Kindern mit Blumen, aus Eltern,<br />
Vertretern des Kirchenvorstandes, aus Freunden und Verwandten, – wirklich<br />
viele festlich gestimmte Menschen. Sie alle warteten auf Angelika Lüthje,<br />
die Leiterin des Kindergartens. Denn es hatte sich herumgesprochen, „Geli“<br />
haar-concept<br />
Friseurmeisterin<br />
Christina Rupp<br />
Süderholm 1 · 24395 Gelting<br />
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Öffnungszeiten: Di. - Fr. 08.30 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 08.30 - 13.00 Uhr
feierte ihr 20jähriges Betriebsjubiläum! Alle Besucher und alle Kinder geleiteten<br />
sie in den Gemeinderaum, wo nun die Ehrung begann. Die Kinder<br />
sangen ein selbst gedichtetes Glückwunschlied; natürlich wurden auch viele<br />
Ansprachen gehalten, denn schließlich ist „Gelis“ Ansehen groß. Das zeichnet<br />
sie aus:<br />
Ständig neue Ideen;<br />
Initiativen;<br />
Begeisterungsfähigkeit;<br />
Sie reißt Kinder und Eltern mit.<br />
Im Mittelpunkt ihrer erziehlichen Arbeit steht die konsequente Förderung<br />
der Kinder. Weil dazu auch der Garten und der Spielplatz gehören, werden<br />
hier ständig Erneuerungen und Verbesserungen geplant und auch durchgeführt.<br />
Naturverbundenheit leben, das Gefühl den Kindern zu verschaffen,<br />
wie eng Menschen und die sie umgebende Natur miteinander verbunden<br />
sind. Unbedingt – und gerade heutzutage als politische und pädagogische<br />
Anforderung der Gesellschaft – ist eine intensive und verantwortliche Schulvorbereitung.<br />
Nach dem offiziellen Teil gingen Kinder, Gäste und Mitarbeiterinnen<br />
in den Kindergarten, wo es ein fantastisches Büffet gab.<br />
Neben ihrer Kindergartenarbeit engagiert sich Frau Lüthje noch in der Jugendarbeit:<br />
Sie leitet eine Jungschargruppe mit Kindern im Alter von 7-11<br />
Jahren. Sichtlich zufrieden gingen alle Eltern und Freunde fröhlich und<br />
dankbar nach Hause, ihre Kinder aber ließen sie in der Obhut des Kindergartens.<br />
(JO)<br />
Sommerfest in der<br />
Residenz Geltinger Bucht<br />
Am Freitag, den 25. Juli, wurde in der Residenz Geltinger Bucht ein Sommerfest<br />
gefeiert. Unter strahlendem Himmel konnten die Bewohner in Zelten<br />
Platz nehmen, oder auf der Terrasse sitzen. Auch die Einwohner des<br />
betreuten Wohnens waren eingeladen. Mit Angehörigen und Freunden des<br />
Hauses wurde ein fröhlicher Nachmittag gefeiert. Es begann mit einem Tortenbuffet,<br />
dass vom Personal und den Angehörigen der Bewohner gespendet<br />
war! Die „Küstenschwalben“ sorgten für Stimmung, das Personal der<br />
Residenz führte einige Sketche auf. Beim Grillen unterhielt der Geltinger<br />
Shanty Chor die Bewohner und Gäste mit Shanties und Seemannsliedern!<br />
Bei einem gemütlichen Glas Wein klang dieser schöne Nachmittag gegen<br />
Abend aus. Regina Dörr-Lorenzen<br />
Gemeinde Esgrus / Gemeinde Gelting<br />
Gemeindenachmittag im Geltinger<br />
Peter-Schwennsen-Haus<br />
Sie leben jetzt im wohlverdienten Ruhestand, Glückwunsch!<br />
Für alle Ruheständler bietet der Sozialausschuss der Gemeinde Gelting an<br />
jedem 3. Mittwoch im Monat einen Gemeindenachmittag an. Von 15.00 –<br />
17.00 Uhr findet im Peter Schwennsen Haus in Gelting ein gemütliches Beisammensein<br />
bei Kaffe und Kuchen (natürlich gibt es auch Tee und Mineralwasser)<br />
statt. Es wird ein buntes Rahmenprogramm mit z. B. Verspielen,<br />
Theatergruppe, Vorträgen und Ausflügen geboten. Zur Kostendeckung wird<br />
ein Beitrag von 2,50 € erhoben. Das jeweilige Thema des Gemeindenachmittages<br />
wird in der regionalen Presse bekannt gemacht.<br />
Genießen auch Sie ein paar schöne Stunden und freuen Sie sich auf ein<br />
geselliges Beisammensein. Anne Lauterbach<br />
Veranstaltungskalender des<br />
LandFrauen Vereins Gelting e. V.<br />
Montag, 06.10.08, 14.30 Uhr, Gasthof Gelting<br />
Reisebilder von der Emslandfahrt 2007 – Lichtbildervortrag – Christa Alsen,<br />
Nieby, Partner sind hierzu herzlich willkommen<br />
Montag, 27.10.2008, 19.30 Uhr, Gasthof Gelting<br />
„Keine Zeit zum Essen“ Es geht um die veränderten Lebensbedingungen in<br />
der Ernährung für den Menschen, seine Gesundheit und die Wirtschaft<br />
Referentin: Gunhild Liehmann-Kress, Bredstedt<br />
Montag, 10.11.2008, 14.30 Uhr, Gasthof Gelting<br />
„Wir Kriegskinder“ Das Schicksal einer vergessenen Generation.<br />
Referentin: Brunhilde Leseberg, Flensburg<br />
Montag, 24.11.2008, 19.30 Uhr, Gasthof Gelting<br />
„Arthrose, Arthritis und Weichteilrheuma“<br />
Referent: Dr. Joachim Georgi, Damp<br />
Montag, 08.12.2008, 14.30 Uhr, Gasthof Gelting<br />
Weihnachtsfeier mit dem Singkreis der Landfrauen. „Weihnachten in aller<br />
Welt“. Referentin: Susanne Thiesen Spannbrück<br />
Zu allen Veranstaltungen laden wir herzlich ein. Der Vorstand des Land-<br />
Frauen Vereins wünscht eine schöne Herbstzeit Dagmar Schwippert<br />
Aktiv in den Ferien – Freizeitmaßnahme<br />
des MTV Gelting 08<br />
„Aktiv in den Ferien“ – unter diesem Motto organisierte der MTV Gelting<br />
08 in der letzten Sommerferienwoche eine Jugenderholungsmaßnahme für<br />
Kinder und Jugendliche aus Gelting und Umgebung. Der Einladung zu verschiedenen<br />
Aktivitäten folgten dreißig Mädchen und Jungen, die sich täglich<br />
an der Birkhalle trafen.<br />
Auch wenn der Sommer nicht gerade mit Sonnenschein glänzte, sollte das<br />
der guten Laune und dem Tatendrang der Gruppe der acht – fünfzehnjährigen<br />
Kinder keinen Abbruch tun. Mit Fahrrädern fuhr die Gruppe am ersten<br />
Tag nach Arnis an die Schlei um mit der Fähre nach Sundsacker überzusetzen<br />
und bei „event nature“ Kanus und Kajaks zu übernehmen.<br />
9
10 Gemeinde Gelting<br />
Die zusammengestellten Teams paddelten dann in Richtung Lindaunis,<br />
bevor Regen einsetzte und die Boote zur Umkehr zwang. Per Rad trat die<br />
Gruppe dann den Heimweg nach Gelting an und ein langer Tag nahm bei<br />
späterem Sonnenschein seinen Abschluss.<br />
Der Hochseilgarten in Eckernförde bildete das Ziel des folgenden Tages, in<br />
Fahrgemeinschaften fuhren die Kinder, Jugendliche und Eltern in das Camp,<br />
wo sie die folgenden Stunden in schwindelnden Höhen, auf dünnen Seilen,<br />
wackeligen Brettern und schnellen Rutschen verbrachten. Neben den Kindern<br />
nutzten auch interessierte Eltern die Tour um die sieben Parcours in<br />
Höhen zwischen einem und zwanzig Metern zu bewältigen.<br />
Den Auftakt des dritten Aktionstages bildete ein Fußball – Mixed – Turnier,<br />
Der Singkreis der Landfrauen Gelting<br />
Im Sommer 1988 fragte mich die damalige Vorsitzende des Landfrauenvereins<br />
Christa Alsen, ob ich mir vorstellen könnte, mit den Landfrauen zu<br />
singen. Während ihrer jährlichen Reisen hatten die Damen festgestellt, dass<br />
sie begeistert sängen, aber nie mehr als eine Strophe zustande kriegten. Sie<br />
würden gern einen Singkreis gründen, um die Volkslieder, vielleicht auch<br />
mehrstimmig, zu pflegen. Zur ersten Übungsstunde, am 29. August 1988,<br />
erschienen 22 Sangesfreudige. Wir begannen mit Kanons und ein- und<br />
zweistimmigen Liedern die zum Teil unbekannt waren. Zu unserer groß-<br />
dem ein Völkerballturnier folgte. Dank des nachlassenden Regens konnten<br />
die Mädchen und Jungen dann doch noch eine unterhaltsame Fahrradralley<br />
in Angriff nehmen, die am späten Nachmittag endete. Nach einem gemeinsamen<br />
Abendessen (vielen Dank für die zahlreichen leckeren Speisen<br />
der Eltern), einem Elfermeterschießen (welches ein Mädchen gewann) und<br />
einem Wunschfilm schliefen dann die letzten Kinder gegen 1.00 Uhr in ihren<br />
Schlafsäcken auf den Matten in der Birkhalle ein.<br />
Nach dem Frühstück tourte das Team dann am letzten Tag per Rad durch<br />
die Angeliter Landschaft, u.a. durch das Naturschutzgebiet „ Geltinger Birk“<br />
und beschloss damit aktionsreiche Tage vor dem Schulanfang.<br />
Gunnar Werther<br />
en Freude konnten wir Gerhard Paulsen als ständigen Begleiter gewinnen.<br />
Kompetent und sensibel spielte und vervollständigte er unseren Gesang auf<br />
seinem Akkordeon. Der Chor wuchs in den folgenden Jahren, die Liedsätze<br />
wurden 3-stimmig, das Repertoire<br />
erweiterte sich! Pop- und Musicalsongs<br />
mochten die eifrigen Damen<br />
auch gerne singen. Viele Jahre<br />
übernahmen sie den umfangreichen<br />
Chorpart zum „Geltinger<br />
Krippenspiel“, das 2007 zum 25.<br />
und letzten Mal unter meiner Leitung<br />
aufgeführt wurde.<br />
Regelmäßig erfreut der Singkreis<br />
beim „Mai-Singen“, dem<br />
Benefizkonzert zu Gunsten der<br />
Tschernobylkinder, anlässlich<br />
der Adventsfeier der Landfrauen,<br />
mehrmals jährlich im Gottesdienst<br />
und zu privaten Feiern sein<br />
Publikum. Mindestens einmal im<br />
Jahr unterhalten die Sängerinnen<br />
die Bewohner der umliegenden<br />
Seniorenheime. Geprobt wird alle<br />
14 Tage, montags von 18.45 Uhr–<br />
19.45 Uhr im Gasthof Gelting. Wir<br />
haben festgestellt, dass das Singen<br />
nicht nur Freude macht und<br />
Freunde bringt, sondern auch der<br />
Gesundheit dient. Es stärkt das Immunsystem<br />
und gibt der Seele neue Kraft, es hilft dem Selbstbewusstsein<br />
und fördert die Erhaltung der „kleinen grauen Zellen“. Inzwischen zählt der<br />
Chor 46 aktive Mitglieder. 2007 konnten wir uns endlich zu einer sehr ansprechenden,<br />
einheitlichen Kleidung entschließen. Am 27. Dezember 2008<br />
feiern wir unser 20 jähriges Bestehen. Marianne Lüsebrink<br />
Kosmetik<br />
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Termine nach vorheriger Vereinbarung.<br />
Gemeinde Gelting<br />
Das 10. Geltinger Shanty Chor Treffen und 25 Jahre Geltinger Shanty Chor<br />
Die Redaktion des „Amtskurier Geltinger Bucht“ bat mich, Ihnen liebe Leserschaft,<br />
vom 10. Geltinger Shanty-Chor-Treffen am Wochenende vom 23.-<br />
24. August in der Geltinger Birkhalle und dem maritimen Frühschoppen<br />
im Gasthof Gelting zu berichten. Für mich als Chormitglied des Geltinger<br />
Shanty Chor ist das natürlich eine schwierige Aufgabe, weil „befangen“,<br />
objektiv zu bleiben und nicht in schwärmerisches Eigenlob zu verfallen –<br />
vorab bitte ich also um Nachsicht,…“I will do my very best“…<br />
So möchte ich mit meinen Zeilen Einblick geben in die Vorplanungen und<br />
Der Geltinger Shanty Chor in der Birkhalle · Foto: Ernst-Günter Niemann<br />
unsere Gedanken zu dieser Veranstaltung. Wir organisieren alle zwei Jahre<br />
ein Shanty-Chor-Treffen, in diesem Jahr anlässlich unseres 25 jährigen Jubiläums<br />
zum 10. Mal. Unmittelbar nach jedem Konzert, also zwei Jahre im<br />
Voraus, halten wir Ohren und Augen offen, um geeignete Gastchöre zu finden.<br />
Um Ihnen, unseren Besuchern, möglichst ein interessantes Programm<br />
bieten zu können, suchen wir musikalisch und optisch ansprechende Gesangsgruppen<br />
und Chöre.<br />
Wir veranstalten kein „Wettsingen“, es gibt auch keine Jury und keinen Pokal<br />
für den vermeintlich besten Vortrag – nein, das alles wollen wir nicht!<br />
Unser Anliegen ist es, das maritime Liedgut, die Shanties zu pflegen.<br />
Dabei legen wir großen Wert auf ein freundschaftliches Miteinander und<br />
Kennenlernen der Chöre und Gesangsgruppen. Wir versuchen in der Birk-<br />
11<br />
halle mit aufwändiger seemännischer Dekoration ein maritimes Gefühl zu<br />
schaffen. All dieses hat sich bei den Shanty Chören inzwischen herumgesprochen,<br />
man kommt gerne nach Gelting um am Shanty-Chor-Treffen<br />
teilzunehmen. Im Laufe der Jahre sind dauerhafte Freundschaften entstanden.<br />
In diesem Jahr waren bei uns die Gruppe Pram og Sill aus Langesund/<br />
Norwegen, das Trio Stowaway aus Holland und der Shanty Chor des Arnisser<br />
Segel Club (ASC) aus Kappeln. Es war ein gelungenes, abwechslungsreiches<br />
Programm. Mal beschwingter Chorvortrag, mal virtuos a cappella das Trio<br />
aus den Niederlanden und gekonnte<br />
instrumentale Vielfalt der<br />
Norweger. Bei allen Teilnehmern<br />
spürte man die Freude am musizieren.<br />
Das begeisterte Publikum<br />
wurde von den Solisten gelobt.<br />
Langeweile kam bei den über 600<br />
Besuchern nicht auf, niemand verließ<br />
vorzeitig das immerhin über 3<br />
Stunden dauernde Konzert, da hat<br />
sich für uns der Aufwand und Arbeitseinsatz<br />
gelohnt. Danke an alle<br />
Besucher für Ihr Kommen! Ja, und<br />
nun kommt das i-Tüpfelchen: Der<br />
maritime Frühschoppen am Sonntagvormittag<br />
im Gasthof Gelting.<br />
Für die musikalische Unterhaltung<br />
im voll besetzten Saal sorgten die<br />
Holländer, die Norweger und wir,<br />
der Geltinger Shanty Chor. Nach<br />
dem gelungenem Abendkonzert in der Birkhalle war die Anspannung von<br />
uns allen gewichen. In ungezwungener Atmosphäre wurde improvisiert,<br />
mal frech, fröhlich, mal nachdenklich still…<br />
Es wurde witzig und mit Schwung vorgetragen, das Publikum im Gesang<br />
mit eingebunden und viel gelacht. Es gab vielen und dankbaren Applaus. Ob<br />
Holland, Norwegen oder Deutschland, wir traten zusammen und gemischt,<br />
eben international, auf. “Musik kennt keine Grenzen“!<br />
Mein Fazit: „Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, dabei waren, bestätigen<br />
Sie sicherlich meinen Bericht. Wenn nicht, haben Sie leider zwei sehr unterhaltsame,<br />
kurzweilige Veranstaltungen verpasst, vielleicht treffen wir uns ja<br />
in zwei Jahren? Gunter Christlieb
12 Gemeinde Gelting<br />
Große Aufregung im Spielkreisel<br />
Am Mittwoch, den 10. September 2008 morgens um 9.30 Uhr warteten alle<br />
großen und kleinen Leute im Spielkreisel Gelting gespannt auf den angemeldeten<br />
Besuch. Endlich klingelte es an unserer Tür und Herr Erdmann<br />
Fischer kam als Vertreter der Egidius Braun Stiftung des DFB die Treppe zu<br />
unserem Gruppenraum herauf. Im Beisein von Herrn Wolfgang Kratz, 1.<br />
Vorsitzender des MTV Gelting 08, überreichte Herr Fischer dem Sportkindergarten<br />
des MTV Gelting 08 einen Scheck in Höhe von 500,-Euro! Über die<br />
Spende freuen wir uns alle sehr und wollen sie für die Gestaltung unseres<br />
Außenbereiches nutzen. Wir schicken viele strahlende Kinderaugen und ein<br />
herzliches Dankeschön an die Egidius Braun Stiftung und Herrn Fischer.<br />
Liebe Grüße<br />
Marion Swoboda, Birgit Neumann und alle Spielkreiselkinder<br />
Neue Leitung im<br />
ADS-Kneipp-Kindergarten Gelting<br />
Moin, Moin leve Lüüd!<br />
Mein Name ist Johanna Wenner. Im August habe ich die Leitung des ADS-<br />
Kneipp-Kindergartens in Gelting übernommen. Unser Kindergarten feierte<br />
in diesen Tagen sein 10-jähriges Bestehen, seit 2006 als anerkannter<br />
Kneipp-Kindergarten. Dieses besondere Profil unserer Einrichtung möchte<br />
ich auch weiterhin stärken und erweitern. Ich freue mich auf Gelting und<br />
eine gute Zusammenarbeit. Bis bald Ihre Johanna Wenner<br />
Team Gelting in San Francisco am<br />
Start<br />
Geltinger Sportler mit guten Ergebnissen bei Weltschülerspielen<br />
Bereits zum 42. Mal wurden in diesem Jahr die International Children<br />
Games (ICG) ausgerichtet, zum dritten Mal dabei eine Delegation junger<br />
Sportler aus Gelting.<br />
Nach ihren Teilnahmen 2006 (Bangkok) und 2007 (Reykjavik) erhielt der<br />
Bürgermeister des Angeliter Dorfes Gelting Ende des letzten Jahres eine Ein-<br />
Kostenlose<br />
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Thomas Sönksen<br />
- Schrotthandel -<br />
Telefon 0 46 21 - 93 41 72 · Handy: 0172 - 51 79 796<br />
ladung des Bürgermeisters der kalifornischen Metropole San Francisco zu<br />
den Weltschülerspielen.<br />
Im Jahr 1968 wurden die Spiele auf Anregung des slowenischen Professors<br />
Metod Klemens erstmals mit dem Gedanken durchgeführt, die Kinder der<br />
Welt in sportlichen Turnieren zusammenzuführen und damit eine Grundlage<br />
für Frieden und Freundschaft zwischen den Völkern zu legen. Die ICG<br />
vereinten in diesem Jahr mehr als 1500 Kinder und Jugendliche aus sechs<br />
Kontinenten.<br />
Sie wurden nach Kalifornien eingeladen, um sich in verschiedenen Sportarten<br />
wie Schwimmen, Golf und Leichtathletik im sportlichen Wettstreit<br />
miteinander zu messen.<br />
Dank der Unterstützung u.a. durch die Firmen Rad Shop Brunner und Intersport<br />
Teichmann, des ASC Kappeln und vor allem durch die großzügige<br />
Hilfe der Gemeinde Gelting konnte jungen Nachwuchssportlern aus Gelting<br />
die Teilnahme an dem unvergesslichen Ereignis ermöglicht werden.<br />
Nach mehr als 24stündiger Reise via New York erreichte die kleine Geltinger<br />
Delegation die Westküste der Vereinigten Staaten und bezog ihr Quartier an<br />
der State University of San Francisco unweit des Kezar Stadions.<br />
Nach der stimmungsvollen Eröffnungsveranstaltung startete bereits tags<br />
darauf das Wettkampfprogramm der Leichtathleten, u.a. waren im 100 m<br />
Sprint der Mädchen mehr als achtzig Sportlerinnen gemeldet.<br />
Mit Sophia Sohrt konnte in neuer persönlichen Bestzeit von 13,13 s (vormals<br />
13,38 s) die nächste Runde erreichen, allerdings verpasste sie im Viertelfinale,<br />
trotz erneuter Verbesserung (13,10 s), knapp das Halbfinale.<br />
In den Mittelstrecken über 800 m der Mädchen und 1500 m der Jungen<br />
waren ebenfalls auf Grund der hohen Meldezahlen mehrere Vorläufe notwendig,<br />
die Finals erreichten als jeweils Vorlaufzweite Cord – Friedrich v.<br />
Hobe und Lena von Brehm, ihre Vereinskameradin Nina Doose schied trotz<br />
persönlicher Bestleistung von 2:31,78 knapp aus.<br />
Strahlender Sonnenschein und nahezu Windstille bildeten am darauf<br />
folgenden Finaltag optimale Bedingungen für spannende Rennen, Cord -<br />
Friedrich von Hobe wurde über 1500 m mit Verbesserung seiner Bestzeit<br />
Inh.<br />
Sigrid<br />
Kellermann<br />
24395 Gelting · Norderholm 5 · Tel. 0 46 43 / 29 33
um fünf Sekunden in 4:15,74 Vierter. Ebenfalls diesen Rang erkämpfte sich<br />
die zwölfjährige 800 m Läuferin Lena von Brehm, die beachtliche 2:22,74<br />
erreichte und damit in der Landesbestenliste der B-Jugend (15 - 16 Jahre)<br />
den dritten Rang belegt.<br />
Bereits 45 Minuten später wurden die 4 x 400 m gestartet, das Geltinger<br />
Quartett Sophia Sohrt, Nina Doose, Lena von Brehm und Aileen Barth musste<br />
hier nach starker kämpferischer Leistung in 4:22,99 knapp dem Team aus<br />
dem englischen Coventry die Bronzemedaille überlassen.<br />
Doch nicht ausschließlich die sportlichen Wettkämpfe standen auf dem<br />
Programm, Begegnungen und T- Shirt Tausch mit Sportlern aus aller Welt,<br />
Besuch anderer Sportveranstaltungen, Sportlerdisco und natürlich Shopping<br />
gehörten zum Tagesprogramm. Höhepunkte der Stadtbesichtigungen<br />
bildeten dabei eine Fahrradtour über die Golden Gate Bridge, der Schiffsausflug<br />
auf die ehemals berüchtigte Gefängnisinsel Alcatraz, die Fahrt mit der<br />
legendären Cable Car und der Besuch im Hard Rock Cafe an den Piers.<br />
Beladen mit zahlreichen unvergesslichen Eindrücken traten die Sportler<br />
und ihre Betreuer die Heimreise an. Gunnar Werther<br />
Aktuelles vom Sozialverband Ortsgruppe<br />
Gelting<br />
Wir möchten unsere Mitglieder darüber informieren, dass zwischen dem<br />
Tierpark Gettorf und dem Sozialverband Deutschland ebenfalls eine Kooperationsvereinbarung<br />
besteht. Auch hier bekommen wir Vergünstigungen<br />
beim Eintrittspreis. Weiterhin liegt uns eine Einladung des Orts- und<br />
Kreisverbandes vor, es gibt anl. des 60 jährigen Bestehens am Freitag, den<br />
3. Oktober 2008, im Hotel Hohenzollern in Schleswig eine Feier, die ab 11<br />
Uhr mit Grußworten, einem Buffet und viel Musik, sowie Kaffee und Kuchen<br />
begangen wird. Es wird ein Kostenbeitrag für SoVD-Mitglieder von<br />
10,- € pro Pers. und für Gäste von 15,-€ erhoben. Anmeldungen bitte bei<br />
0 46 21-2 35 67.<br />
Ebenfalls wird vom SoVD Kreisverband vom 23.-28. November eine Busreise<br />
in den Bayrischen Wald angeboten. Ein vielfältiges Angebot und gute<br />
Leistungen erwarten Sie. Auch hier bitte Informationen und Anmeldung bei<br />
0 46 21-2 35 67.<br />
Auch unser Ortsverein Gelting ist nicht untätig, am Freitag, den<br />
10. Oktober, um 15 Uhr, findet ein weiteres Verspielen, jedoch<br />
nur für Mitglieder, statt. Bei Kaffee und Kuchen wollen wir uns<br />
gemütlich unterhalten und beginnen danach mit dem Verspielen.<br />
Um telefonische Anmeldung, bis zum 6. Oktober, bei Marlies<br />
Meißner 0 46 43-8 39 oder Ilse Becker 0 46 43-7 03 wird<br />
gebeten. Unser 1. Klönschnack-Frühstück<br />
ist<br />
sehr gut angekommen,<br />
daher möchten wir Sie<br />
schon jetzt informieren,<br />
dass am 26. Oktober ein<br />
weiteres Frühstück geplant<br />
ist. Eine gesonderte<br />
Einladung wird den<br />
Mitgliedern noch zugehen.<br />
Gäste sind ebenfalls<br />
ganz herzlich willkommen.<br />
Damit eine gute<br />
Planung möglich ist,<br />
bitten wir auch hier um<br />
Voranmeldung bei Marlies<br />
Meißner oder Ilse<br />
Becker. Der Vorstand des<br />
Sozialverbandes Ortsverein<br />
Gelting wünscht<br />
Ihnen allen einen schönen<br />
Herbstanfang.<br />
Marlies Meißner<br />
Gemeinde Gelting<br />
Party-Service-<br />
Komplett<br />
dieboeeler liefern MO - SO<br />
365 Tage im Jahr (ohne Aufpreis)<br />
Finger Food, Vorspeisen, Aufläufe,<br />
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mit Beilagen,<br />
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vegetarische Buffets,<br />
natürlich auch Nachspeisen<br />
und Buffets nach Ihren Vorstellungen.<br />
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kommt immer so plötzlich!<br />
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13<br />
Triathlon-Team Gelting<br />
gewinnt Regionalliga<br />
Dorfverein mischt Regionalliga auf – Aufstieg in<br />
2. Bundesliga möglich<br />
Nach dem dritten von vier Regionalligawettkämpfen in Führung liegend,<br />
reiste die komplette Geltinger Mannschaft zum Finalwettkampf ins niedersächsische<br />
Bad Zwischenbahn, wo der vierte und somit abschließende Wettkampf<br />
über die Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen – 40 km Rad – 10<br />
km Lauf) gestartet wurde, mit mehr als 550 Sportlern war die Veranstaltung<br />
schon seit Wochen ausgebucht.<br />
Bei Sonnenschein und nahezu Windstille erfolgte der Startschuss zum<br />
Regionalligarennen für die zehn gemeldeten Triathlon – Teams aus dem<br />
gesamten Norden. Nach zweistündigem Wettkampf im Schwimmen, Rad fahren<br />
und abschließendem Laufen standen die Tagessieger und Platzierten<br />
fest, das Kieler Team Sneakers konnte den ersten Platz vor dem Team Gelting<br />
Radshop Brunner erringen, aber in der Gesamtligawertung reichte das<br />
nicht zum Sieg.<br />
Mit der ausgeglichensten Leistung (1 x 3. Platz, 3 x 2. Platz) wurde in der<br />
Endabrechnung das Team des Geltinger Dorfvereins Sieger der Regionalliga<br />
Nord und empfing aus den Händen des SHTU - Präsidenten Wolfgang Krawzcyk<br />
die Urkunde für den Titel „Norddeutscher Meister im Mannschaftstriathlon“.<br />
Nicht vollmundige<br />
Ankündigungen im<br />
Vorfeld, sondern<br />
kontinuierliche Trainingsarbeit<br />
und eine<br />
systematische Planung<br />
der Saisonwettkämpfe<br />
bildeten die Grundlage<br />
dieses beachtlichen<br />
Saisonerfolges.<br />
Mit Erringen des Titels
14 Gemeinde Gelting<br />
ließ das Brunner-Team Mannschaften aus Hamburg, Wolfenbüttel, Itzehoe ,<br />
Kiel und Flensburg hinter sich.<br />
Die Geltinger Sportler dürften das einzige Team sein, das einem kleinen<br />
Dorfverein entspringt und sich so erfolgreich in Szene setzen konnte.<br />
Bereits Ende des vergangenen Jahres war es auf Wunsch einiger Aktiver zur<br />
Gründung des Teams Gelting Radshop Brunner gekommen, zu dem mit Lars<br />
Apitz, Lars Levsen, Andreas Schönrock, Bodo Grajetzky, Stephan Schönrock<br />
und Lars Ole Thomsen gestandene Triathleten gehören, die seit mehreren<br />
Jahren erfolgreich diese Sportart betreiben.<br />
Mit dem Sieg haben sich die Angeliter das Aufstiegsrecht für die 2. Bundesliga<br />
erkämpft. Ob das Team Gelting Radshop Brunner dieses wahrnehmen<br />
wird, entscheidet sich in den nächsten Wochen. Gunnar Werther<br />
34. internationale Wandertage und<br />
die 8. Radwandertage in Gelting,<br />
eine Veranstaltung nach Maß!<br />
Bei strahlendem Sonnenschein, angenehm warmen Temperaturen und erfrischendem<br />
Wind gingen die Aktiven auf die Strecke. Von 565 Teilnehmern<br />
wählten 125 das Fahrrad aber auch Kombinationen wurden genutzt. Beachtenswerter<br />
Weise nutzte ein norwegisches Paar, die Ehefrau war mittels<br />
Rollstuhl erschienen, zunächst die Wanderstrecke und anschließend per<br />
Rad weitere 32 km.<br />
Diese enorme Leistung wurde von der Wandersparte mit Geschenken gewürdigt.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war die Ehrung unseres langjährigen „Stempelwartes“<br />
Werner Thies.<br />
Über 3o Jahre hat<br />
Werner die Wandersparte<br />
unterstützt. Als<br />
Dank und Anerkennung<br />
überreichte H.<br />
Ehrung von Werner Thies<br />
Christophersen<br />
Getränke<br />
Getränkegroßhandel<br />
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Hauptstraße 18<br />
24395 Niesgrau<br />
Tel. (0 46 32) 2 70 · Fax 12 30<br />
P. Buchholz im Namen<br />
des Deutschen<br />
Volkssport Vereins eine Urkunde sowie eine Anerkennungsnadel in Gold mit<br />
Similistein.<br />
An dieser Stelle darf nicht unerwähnt bleiben, dass bereits anlässlich der<br />
Geltinger Festtage weitere Anerkennungen ausgesprochen wurden:<br />
Heinz u. Ingrid Pophal, Urkunde sowie Nadel in Gold mit Similistein für<br />
über 30jährige Mitarbeit. Heinz u. Elke Lorenzen, Urkunde sowie Nadel in<br />
Gold mit Similistein ebenfalls für langjährige Mitarbeit. Elfriede Blohme,<br />
Anerkennungsnadel in Gold für über 20 jährige Unterstützung.<br />
Nadeln in Gold für langjährige Unterstützung erhielten ferner Bürgermeister<br />
Linde für die permanente Unterstützung der Veranstaltungen seitens<br />
der Gemeinde sowie Heinz Thaysen, der bereits vor vielen Jahren als Mitglied<br />
der Prellballergruppe die Wandergruppe aktiv begleitete.<br />
Als Dank und Anerkennung für mehrjährige Unterstützung wurden folgende<br />
Personen mit der Nadel des DVV in Silber geehrt: Ingid und Uwe Henningsen,<br />
Gelting, Klaus Pesch, Rabenholz (Klaus zeichnet für die Radstrecke<br />
verantwortlich). Hans-Jürgen Bruhn, Schlachterei Niesgrau, langjähriger<br />
Sponsor und Lieferant für „Feines vom Grill“, Cord Petersen, Bäckerei in<br />
Gelting, Sponsor und Lieferant von fein schmeckenden Brot sowie Brötchen,<br />
Renate Thaysen, Gelting, steht immer dort zur Verfügung wo personelle<br />
Knappheit herrscht.<br />
Eine Anerkennungsnadel in Bronze erhielten Hella Reimer, Gelting, Britta<br />
Witt, Gelting, Walburga Hamann, Grahlenstein, Tanja Henningsen, Gelting,<br />
Helga Dappen, Dieter Dappen, Gelting (betreut gemeinsam mit Klaus Pesch<br />
in hervorragender Weise die Radstrecke), Siegrun Proll und Helmut Gietl<br />
(Kontrolleure des Postens Falshöft) und letztlich unser unermüdliches<br />
„Team vom Grill“ Irene und Gerhard Melzer, Gelting.<br />
Es ist schon besonders zu erwähnen, dass bei etwa 25-30 Grad im Schatten<br />
der Aufenthalt am Grill Höchstleistung und Stehvermögen erfordert!<br />
Es ist wieder einmal gelungen, dank der fleißigen Helfer, Gästen aus nah<br />
und fern zwei harmonische Wandertage sowie wunderschöne Strecken zu<br />
bieten, die zur Teilnahme am 25. und 26. Juli 2009 auffordern.<br />
Hans-Peter Buchholz<br />
Neues aus der Georg-Asmussen-Schule<br />
Hangelpfad<br />
Zu Beginn der Sommerferien wurde auf dem Schulhof fleißig gearbeitet.<br />
Mitarbeiter des Bauhofes, unter der Leitung von Rolf Ahrens, haben an der<br />
Außenwand der alten Schule den Hangelpfad angebracht. Es ist der erste<br />
Schritt in Richtung Schulhofgestaltung, die in den Herbstferien fortgesetzt<br />
wird. Der Hangelpfad bietet den Kindern verschiedene Möglichkeiten, eigene<br />
Kräfte zu entwickeln und sich selbst mit Spaß und Freude hangelnd<br />
„in den Griff“ zu bekommen. Vor dem Hintergrund einer sich zunehmend<br />
verschlechternden Bewegungswelt ein wichtiges Angebot für unsere Jungen<br />
und Mädchen, das sehr gerne angenommen wird. Finanziert wurde der<br />
Hangelpfad zum großen Teil aus dem Erlös des Unicef - Laufes, den wir<br />
vor zwei Jahren durchgeführt haben. Noch fehlt die Buchenhecke, die den<br />
„Fallschutzbereich“ begrenzen soll. Diese soll in den Herbstferien im Rahmen<br />
unserer großen Schulhofgestaltung gepflanzt werden. Wir erhoffen<br />
uns dann viel Hilfe von Elternseite. Gertrud Lorenzen<br />
Briefhüllen DL/SK<br />
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Gemeinde Gelting<br />
Einschulung<br />
In der ersten Schulwoche fand am 4. September die Einschulungsfeier für<br />
die Erstklässler in der Schulsporthalle statt. Am Abend zuvor hatten Eltern<br />
die Halle festlich geschmückt und auch bestuhlt. Die Feier begann um 9 Uhr<br />
und die 32 Erstklässler hatten aufgeregt in der ersten Reihe Platz genommen.<br />
Ein buntes Programm, gestaltet vom Schulchor und den Klassen 2<br />
und 4a und 4b, sollte den ersten Schultag unvergesslich machen. Die Kinder<br />
der Klasse 2 hatten, unter der Leitung von Frau Gruber, ein kleines Stück<br />
mit dem Titel „Achtung: Einschulung!“ einstudiert und damit die Lacher<br />
auf ihrer Seite. Die beiden vierten Klassen sangen auf Englisch „If you are<br />
happy“ und forderten darin erfolgreich zum Mitmachen auf. Nachdem<br />
alle Kinder mit ihren Lehrerinnen für die erste Unterrichtsstunde in den<br />
Klassenzimmern verschwunden waren, konnten die Eltern und Verwandten<br />
miteinander frühstücken. Um 11 Uhr begann der Einschulungsgottesdienst,<br />
den Pastor i. R. Erik Iversen aus Gundelsby - Maasholm sehr lebendig und<br />
fröhlich gestaltete. Gut behütet, denn jedes Kind hatte sich einen Hut aussuchen<br />
und mitnehmen dürfen, verließen alle Erstklässler die St. Katharinenkirche.<br />
Der erste Schultag war überstanden und wird hoffentlich allen lange<br />
im Gedächtnis bleiben. Gertrud Lorenzen<br />
Zahndisco<br />
Am 10. und 11. September war wieder die „Zahndisco“ an der Georg-Asmussen-Schule<br />
zu Besuch. Zwei Mitarbeiterinnen vom Gesundheitsamt erklärten<br />
den Kindern zunächst, woher der Zahnbelag kommt und wie er die Zähne<br />
kaputt macht. Dann erhält jedes Kind einen Tropfen Lebensmittelfarbe auf<br />
die Zunge, die dann über die Zähne „turnt“ und sie so einfärbt. Anschließend<br />
gehen die Kinder in die Zahndisco. Das ist eine dunkle Kabine mit einem großen<br />
Spiegel und Schwarzlicht. Das Schwarzlicht mach den Zahnbelag sichtbar<br />
und zeigt den Kindern so, wie gut sie in der letzten Zeit ihre Zähne geputzt<br />
haben. Damit sie den Zahnbelag, den sie nun gesehen haben, wegputzen können,<br />
erhält jedes Kind im Anschluss eine Zahnbürste mit etwas Zahnpasta.<br />
Gemeinsam wird zur Musik nun noch einmal das Zähneputzen geübt. Eine<br />
gelungen Stunde zur Zahnpflege – toll! Inken Gruber<br />
Klasse 6 auf dem deutsch-dänischen Schulsportfest in<br />
Apenrade<br />
Mit viel Glück wurde unsere sechste Klasse als „Nachrücker“ zum deutschdänischen<br />
Schulsportfest in Apenrade eingeladen. Diese Veranstaltung findet<br />
in jedem Jahr abwechselnd in dänischen bzw. deutschen Orten statt und<br />
soll zur gegenseitigen Verständigung der Schülerinnen und Schüler untereinander<br />
dienen. Wir wurden morgens um acht von einem Bus abgeholt,<br />
der uns direkt nach Apenrade brachte. Dort trafen wir im Stadion auf viele<br />
andere sechsten Klassen aus dänischen und deutschen Schulen. Unsere<br />
Partnerklasse war eine Klasse der deutschen Privatschule in Apenrade.<br />
Beide Klassen spielten Brenn- und Völkerball zusammen, gingen zwei Kilometer<br />
durch den Wald und lernten alte Spiele kennen. Ganz besonders gut<br />
kam ein Trommelworkshop an, dessen Anleiter die Kinder zum Trommeln<br />
auf Baueimern anleitete. Nach dem Abschiedslied ging es in die wartenden<br />
Busse und wieder in Richtung Gelting.<br />
Werdet<br />
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16<br />
Gemeinde Gelting / Gemeinde Kronsgaard / Gemeinde Niesgrau<br />
Neues vom Handels- und Gewerbeverein<br />
Gelting<br />
Anfang Juli erfuhren wir im Vorstand des HGV von der Erkrankung von Matthias<br />
Nissen an Mukoviszidose, eine schreckliche Stoffwechselerkrankung, die<br />
nur durch implantieren einer Spenderlunge geheilt werden kann.<br />
Insbesonde konnten wir im ersten Anlauf mit der Spende eines Laptop ihm<br />
helfen, bessere Informations- und Kontaktmöglichkeiten zu haben.<br />
Dieses Gerät wurde von Herrn Heinrich Nissen von der Wittkiel-Gruppe im<br />
Krankenhaus in Kiel überreicht. Des Weiteren hat der HGV ein Spendenkonto<br />
bei der Volks- u. Raiffeisenbank eingerichtet, um besonders auch der<br />
Mutter bei den enormen<br />
Kosten der<br />
dauernden Besuche<br />
bei Ihrem Sohn zu<br />
helfen.<br />
Auf dem Betriebsfest<br />
der Geschäftsstelle<br />
Gelting der<br />
Volks- und Raiffeisenbank<br />
e.G. Süderbrarup<br />
wurden<br />
über 300 Euro eingesammelt, dieser Betrag wurde auf 400 Euro von der<br />
Bank aufgerundet und als Spende dem Konto zugeführt.<br />
Mittlerweile ist der Patient nach einer erfolgreichen Implantation wieder zu<br />
Hause, aber immer noch unter medizinischer Fürsorge. Wir wünschen ihm<br />
und seiner Mutter viel Glück.<br />
Zu den Geltinger Tagen 2008 veranstaltete der HGV eine HGV-Rallye 2008, an<br />
allen Standorten unserer Mitglieder waren Buchstaben zu finden, die einem<br />
Preisrätsel zuzuordnen waren, welches als Ergebnis unseren Werbeslogan hatte:<br />
„Nicht weit fahren, nicht weit laufen, in GELTING kannst Du Alles kaufen“!<br />
Im Zelt auf dem Festgelände im Bürgerpark wurde dann am Sonntag, den<br />
20. Juli die Verlosung<br />
der Preise des HGV<br />
durchgeführt, der 1.<br />
Preis in Höhe von 150<br />
Euro ging an Frau Hildegard<br />
Schmidt aus<br />
Gelting. Am Samstag<br />
zum großen Umzug<br />
nahm der HGV als Seeräubergruppe<br />
mit eigenem<br />
Schiff teil.<br />
Am Sonntagabend hat<br />
der HGV zum Abschluss der Geltinger Tage ein Höhenfeuerwerk gesponsert.<br />
Am 04. August luden wir unsere treuen Mitarbeiter und Helfer beim Weihnachtsmarkt<br />
2007 zu einem Grillabend in die Räume der Gärtnerei Tischler<br />
ein. Mit über 40 Teilnehmern wurde es ein gelungener Abend.<br />
In einer konstruktiven Zusammenarbeit mit dem HGV-<strong>Steinbergkirche</strong> unter<br />
der Leitung deren 1.Vorsitzenden Frau Szech nahmen wir mit vier Geltingern<br />
, unserem 1.Vorsitzenden Carsten Henningsen, Christian Hannig, Nils<br />
Lorenzen und Matthias Brehmer, beim Drachenbootrennen am 30. August<br />
in Flensburg teil. Wir haben gemeinsam den 28. Platz von 91 Teilnehmern<br />
erreicht.<br />
Am Sonnabend, den 29. und am Sonntag, den 30. November, findet unser<br />
Weihnachtsmarkt in der Birkhalle in Gelting statt. Nach unseren Unterlagen<br />
ist das der 110. Weihnachtsmarkt in Gelting, wir nennen ihn dieses Jahr<br />
Weihnachts-Bazar und bitten alle Teilnehmer in Kleidung der Jahre um<br />
1898 auf dem Bazar zu erscheinen.<br />
Anmeldungen bitte an Frau Siegrid Kellermann Tel. 0 46 43-29 33 oder 0 16<br />
22 30 76 28 Rolf Peters<br />
Kinderfest im Kommunalen Jahr der<br />
Feuerwehr 2008<br />
Nachdem die Feuerwehr Kronsgaard bereits die meisten Feuerwehranwärter<br />
aller Gemeinden im gesamten Amt Geltinger Bucht verzeichnen konnte<br />
und unter ihrer Leitung die erste Teilamtsübung dieses Amts überhaupt<br />
durchgeführt wurde, nahm sie auch das vom Schleswig-Holsteinischen<br />
Gemeindetag ausgerufene „Kommunale Jahr der Feuerwehr“ zum Anlass,<br />
bei ihrem diesjährigen Kinderfest Interesse für die Arbeit der Feuerwehren<br />
zu wecken. Neben Wettspielen wie Gummistiefel-Weitschießen, Schatzsuche<br />
im Heuhaufen oder Schwimmflossen-Wettlauf konnten die Kinder (und die<br />
Erwachsenen) bei Löschübungen wie „Dachstuhlbrand mit Einsatz über die<br />
Leiter“ einen Eindruck von der Arbeit bei der Feuerwehr gewinnen. Besonders<br />
eindrucksvoll wurde demonstriert, warum man einen Ölbrand – etwa<br />
in der Friteuse - nicht mit Wasser löschen sollte. Technisch Interessierte<br />
konnten sich genau über das Feuerwehrfahrzeug informieren lassen. Wem<br />
das zu kompliziert war, der konnte auch einfach nur den Schlauch ausprobieren<br />
und (aus Versehen natürlich!) mal den einen oder anderen ein wenig<br />
erfrischen. Überraschender Besuch fand sich ebenfalls ein: der Frauenchor<br />
aus der estnischen Partnergemeinde nutzte seine diesjährige Sommerreise<br />
auch zu einer Stippvisite in Kronsgaard und zeigte den Besuchern, wie<br />
schön es klingt, wenn 30 estnische Frauen plattdeutsche Lieder singen!<br />
Bei alledem kam das leibliche Wohl natürlich nicht zu kurz: Viele Helfer<br />
hatten für die Kaffeetafel gesorgt und Grillen gehört bei derartigen Veranstaltungen<br />
sowieso dazu! Sigrid Wolfram<br />
Wetterschutzhütte für waldpädagogische<br />
Zwecke<br />
Lange hat sich der ev. Kindergarten Esgrusschauby für die jährlich stattfindenden<br />
Waldwochen einen Unterschlupf gewünscht, der die Kinder bei<br />
schlechtem Wetter entsprechend schützt.<br />
Dieser Wunsch ist nun Wirklichkeit geworden, nach längerer Planungs- und<br />
Bauphase konnte die Hütte an die Kindergartenkinder und das Team des<br />
Kindergartens Esgrusschauby übergeben werden.<br />
Wie ist diese Wetterschutzhütte entstanden?<br />
Seit einigen Jahren veranstaltet der Kindergarten Esgrusschauby im Frühjahr<br />
sogenannte Waldwochen und dies bei jeder Witterung in einem idyllischen<br />
Wäldchen in Winnery im Ortsteil Koppelheck der Gemeinde Niesgrau.<br />
In den Jahren kam immer wieder der Wunsch auf, für die Kinder einen<br />
Unterstand zu errichten, der Eigentümer wurde befragt, er hatte ein Herz<br />
für Kinder und war einverstanden.<br />
H.G. Hass war es dann auch, der den Anschub gab, Sponsoren für die Finanzierung<br />
und den Bau zu gewinnen.<br />
Die Volks- und Raiffeisenbank gab sich großzügig und spendete 1.500,00 €,<br />
von den Gemeiden Niesgrau und Esgrus kam ebenfalls für dieses Bauvorhaben<br />
Geld aus der Gemeindeschatulle. Die Stadtwerke Flensburg konnten<br />
dort zwar keine Wärme und kein Strom verkaufen, waren aber von dem<br />
Vorhaben sehr angetan und spendeten 350,00 €.<br />
Die Firma Erd- und Tiefbau Pinn, Roikier spendete Arbeits- und Maschinen-
Gemeinde Niesgrau / Gemeinde Quern<br />
stunden sowie Material für eine ebene Baufläche. Damit auf der Baustelle<br />
Strom vorhanden war, konnte das große fahrbare Notstromaggregat von<br />
Klaus-Hinrich Rohr Koppelheck kostenlos genutzt werden.<br />
Nachdem die Grundvoraussetzungen geschaffen waren, konnte der 1. Bauleiter<br />
Sven Dornburg die vorgegebenen Ideen in eine Skizze umsetzen, so<br />
dass mit den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln das Material bestellt<br />
werden konnte.<br />
Nach Anlieferung der vielen großen und kleinen Hölzer war unser 1. Bauleiter<br />
voll in seinem Element und verteilte an die zahlreich erschienen „Kindergartenväter“<br />
und anderen Helfer die erforderlich Bauanweisungen, so<br />
dass bereits am ersten Bautag Richtfest gefeiert werden konnte.<br />
Alle fleißigen Helfer<br />
wurden durch<br />
das Kindergartenteam<br />
mit Essen<br />
und Trinken bestens<br />
versorgt und<br />
klappte mal etwas<br />
nicht so wie es<br />
sollte, stand immer<br />
ein „Anspornwässerchen“<br />
bereit.<br />
Die Wetterschutzhütte ist technisch so konstruiert, dass zwei zu einander<br />
passende Baukörper ohne festes Fundament aneinander gestellt wurden,<br />
so dass die „Hütte“ transportabel ist und ohne großen Aufwand ein anderer<br />
Standort gewählt werden kann.<br />
Im Namen der Gemeinde Niesgrau bedanke ich mich recht herzlich bei allen<br />
Helfern, ganz besonders bei den Sponsoren und nicht zuletzt beim 1.<br />
Bauleiter Sven Dornburg, ohne Ihn würden wir heute noch planen, -Vielen<br />
Dank Sven und an alle fleißigen Helfer.<br />
Den Kindern des Kindergartens Esgrusschauby und dem Team des Kindergarten<br />
wünsche ich viel Freude mit der Wetterschutzhütte, die bereits Mitte<br />
September 08 zu den nächsten Waldwochen ihre Bewährungstaufe hat.<br />
Thomas Johannsen, Bürgermeister<br />
Regenerative Energien<br />
In Zukunft gemeinsam<br />
– gemeinsame Zukunft!<br />
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17<br />
Theaterschule Scheersberg startet<br />
nach den Sommerferien in das<br />
neue Semester<br />
Im September 2008 heißt es wieder „Vorhang auf“ für Kinder im Alter von<br />
8 bis 12 Jahren und für Jugendliche und Interessierte ab 13 Jahren, die ihr<br />
kreatives Potenzial auf dem Gebiet darstellendes Spiel und Schauspielkunst<br />
ausprobieren und weiterentwickeln möchten.<br />
Die Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg bietet in Zusammenarbeit<br />
mit der Landesarbeitsgemeinschaft Spiel in Schleswig-Holstein<br />
e.V. eine Theaterschule über den Zeitraum von acht Monaten an. Unter der<br />
Leitung von der Theaterpädagogin Gunhild Walter, die seit über 15 Jahren<br />
mit Kindern und Jugendlichen auf dem Scheersberg Theater macht, können<br />
die Teilnehmenden ihre Talente und Fähigkeiten mit Hilfe von praktischen<br />
Interaktionen in der Gruppe entwickeln und sich vor Publikum präsentieren.<br />
Die Schüler treffen sich immer donnerstags zu folgenden Zeiten: Kinder<br />
von 8 bis 12 Jahren von 15 Uhr bis 17.30 Uhr, junge Menschen ab 13 Jahren<br />
von 17.30 Uhr bis 20 Uhr.<br />
Dingholzer Kartoffeltag<br />
Samstag, 18.10.2008 ab 10.00 Uhr<br />
Neue Sorten zum Probieren<br />
Gemüse aus Dithmarschen<br />
Einkellerungsangebot: 10 kg 3,- €<br />
Sorte EDELSTEIN<br />
zum selbst sortieren und selbst abwiegen:<br />
10 kg nur 2,- €<br />
leckere Dingholzer Kartoffelsuppe<br />
Ofenkartoffeln mit Quark
18<br />
Das erste Treffen der Theaterschule Scheersberg ist am 18.September 2008.<br />
Jede der beiden Klassen verbringt zum Ende der Theaterschule 2008 / 2009<br />
ein Wochenende auf dem Scheersberg und präsentiert sich zum Abschluss<br />
mit einer öffentlichen Aufführung.<br />
Anmeldungen nimmt der Scheersberg ab sofort entgegen.<br />
Die Theaterschule Scheersberg wird unterstützt von der Kulturstiftung des<br />
Kreises Schleswig-Flensburg!<br />
Anmeldung und Informationen: Internationale Bildungsstätte Jugendhof<br />
Scheersberg, Tel.: 0 46 32 / 8 48 00 , Fax: 0 46 32 / 4 80 30<br />
E-Mail: info@scheersberg.de, www.scheersberg.de Silke Preuss<br />
In den Herbstferien mal ein Star sein?<br />
Bei uns ist (fast) alles möglich!<br />
In der Zeit vom 13. bis 17. Oktober 2008 findet in der Internationalen Bildungsstätte<br />
Jugendhof Scheersberg eine Theaterwerkstatt mit dem Titel „Be<br />
a Star!“ für Kinder von 8 bis 12 Jahren statt. Eine Theaterwerkstatt über<br />
das Gekreische von Fans und das Scheinwerferlicht. Diese Veranstaltung<br />
wird zusammen mit der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
Spiel<br />
angeboten.<br />
Träumst Du auch davon ein „Superstar“<br />
zu werden? Eingekreist<br />
von johlenden Fans und auf jeder<br />
Bravo-Titelseite? Umgeben<br />
von nervigen Journalisten und keine Zeit mehr für Freunde und Familie?<br />
Wir alle wollen gesehen werden und jeder Mensch möchte gern etwas Besonderes<br />
sein. Der legitime Wunsch ein „Star“ zu sein. Sein eigener Star, der<br />
Star seiner Liebsten. Wir probieren aus wie schön es sein kann, berühmt zu<br />
sein… und wie schlimm. Mit Hilfe Eurer Talente und Fähigkeiten zeichnen<br />
wir den Weg zum Star nach und lassen Euch erleben, wie es ist, einmal ganz<br />
allein im Mittelpunkt zu stehen.<br />
Anmeldungen und Infos unter www.scheersberg.de oder IBJ Scheersberg,<br />
24972 Quern, Tel.: 04632-84800, info@scheersberg.de<br />
Heinz-Otto Scharfenort<br />
6. Mußezeit auf dem Scheersberg<br />
In der Zeit vom 03. bis 07. November 2008 veranstaltet die Internationale<br />
Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg die 6. Mußezeit des Jahres unter der<br />
Leitung des freischaffenden Künstlers Jürgen Baum aus Neumünster.<br />
Im Bereich Grafik-Handzeichnung geht es um „Raum und Perspektive“,<br />
wobei diese Werkstatt sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene<br />
Künstler gut geeignet ist, sich auszuprobieren und neue Sichtweisen zu testen<br />
oder handwerkliche Möglichkeiten zu erlernen. Es sind noch Plätze<br />
frei!<br />
Nähere Informationen und Anmeldung an die IBJ Scheersberg, 24972 Quern<br />
oder unter www.scheersberg.de; Tel.: 0 46 32-8 48 00.<br />
Dörte Lorenz-Cordsen<br />
Treffen der DRK-Tanzkreise auf dem<br />
Scheersberg<br />
Der Tanzkreis des DRK OV Steinberg e.V. unter der Leitung von Frau Petersen,<br />
Steinberghaff, hatte zu einem Treffen der Tanzkreise am 24. September<br />
auf dem Scheersberg eingeladen.<br />
Aus dem Raum zwischen Flensburg und Kappeln folgten 6 Tanzkreise dieser<br />
Einladung: Sterup (Leitung Frau Gutzmer-Kahle), Kieholm (Leitung<br />
Frau Haase), Sörup (Leitung Frau Hüttmann), Glücksburg (Leitung Frau<br />
Behnke), Langballig (Leitung Frau Carstensen) und Flensburg (Leitung<br />
Frau Roscheck).<br />
Frau Diehl begrüßte ca. 100 Tänzerinnen und einige Herren mit Ihren Tanzleiterinnen<br />
sowie die ehemalige Tanzleiterin des Tanzkreises Steinberg, Frau<br />
Anneliese Nehmdahl, ohne die wir heute nicht hier wären, und wünschte<br />
allen viel Spaß.<br />
Wir begannen diesen Nachmittag mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken.<br />
Viele schöne Kuchen waren auf dem Kuchenbüfett aufgebaut, Kaffee und<br />
Gemeinde Quern / Gemeinde Rabel<br />
Tee hatten die fleißigen<br />
Helferinnen<br />
und Helfer vom<br />
Scheersberg schon<br />
bereitgestellt.<br />
Die ersten Zuschauer<br />
nahmen oben<br />
auf der Balustrade<br />
Platz um dem Treiben<br />
im Saal zuzuschauen.<br />
Um 15.00 Uhr begaben sich 100 Tänzerinnen auf die Tanzfläche um gemeinsam<br />
mit dem „Fröhlichen Kreis“ den Tanzreigen zu beginnen. Es<br />
folgten die Tänze „Kolom“ und „Star thru“. Frau Petersen vom Tanzkreis<br />
Steinberg stand an der Musik und führte durch den Nachmittag. Frau Hüttmann<br />
zeigte zwei „Line dance“. Dann folgte „Apat-Apat“. In der Pause kam<br />
Frau Gutzmer-Kahle mit Ihrer Gruppe aus Sterup und tanzte „Let-Kiss“. Sie<br />
bat dann alle Zuschauer auf die Tanzfläche um beim „Shoo-fligt“ mitzumachen.<br />
Dann folgte das „Morgenständchen“, getanzt mit Kastagnetten.<br />
Der „Tennessie wig walk“ musste in drei Kreisen getanzt werden, weil der<br />
Platz sonst nicht ausgereicht hätte. Als letztes in der dritten Gruppe kam der<br />
„Fahrende Sänger“.<br />
In der folgenden Pause zeigten die Damen vom DRK Tanzkreis Steinberg die<br />
Tänze „Das Spinnradl“, „On top of the world“, und „Ein Herz aus Schokolade“,<br />
welche mit viel Applaus bedacht wurden.<br />
Dann folgten die letzten drei Tänze „Holsteiner Dreitour“, „All American<br />
Promenade“ und „Abschiedswalzer“. Auch hier mussten wir in mehren<br />
Gruppen tanzen.<br />
Aber damit war der Nachmittag noch nicht vorbei. Frau Gutzmer-Kahle bat<br />
noch für mehrere Rundtänze auf die Tanzfläche. Frau Hüttmann tanzte mit<br />
uns noch einen „Line Dance“.<br />
Danach verabschiedete Frau Diehl mit einem Dankeschön alle Tänzerinnen<br />
und hoffte auf ein baldiges Wiedersehen. Monika Diehl<br />
Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Rabel<br />
Am 06. September öffnete die Freiwillige Feuerwehr Rabel ihre Tore. Mit<br />
einem interessanten Programm begeisterten die Rabeler Feuerwehrmänner<br />
Alt und Jung. Von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr war rund um das Feuerwehrhaus<br />
und auf dem Spielplatz „Retten, Löschen, Bergen und Helfen“<br />
angesagt. Vorgeführt wurde u. a. die Löschgruppe im Einsatz. Dazu wurde<br />
ein Schwelbrand in der Werkstatt der Gemeinde angenommen. Eine Person<br />
wurde vermisst, die sich vermutlich in der stark verrauchten Werkstatt befand.<br />
Beeindruckend zeigten die Feuerwehrmänner wie mit dieser realitätsnahen<br />
Übung umzugehen war und wie ein eingespieltes Team vorgeht, um<br />
die vermisste Person zu bergen und das Feuer zu löschen.<br />
Eine weitere Vorführung demonstrierte einen Küchenbrand, der täglich<br />
geschehen kann. Dazu wurde ein Fettbrand entzündet und mit Wasser gelöscht.<br />
Welche verheerenden Auswirkungen das Löschen mit Wasser hat,
erschrak und beeindruckte nicht nur die anwesenden Hausfrauen, sondern<br />
auch die anwesenden Ehemänner.<br />
Die Besucher konnten sich aber auch über aktiven Brandschutz informieren<br />
und selbst einmal Hand anlegen, um ein Feuer mit einem Feuerlöscher zu<br />
löschen. Zuvor gab es allerdings eine Unterweisung durch Werner Bremer in<br />
den richtigen Umgang mit Handfeuerlöschern, sowie in die Funktionsweise<br />
und Aufbau von Feuerlöschern, Erläuterung der Brandklassen, und die<br />
richtige Handhabung und Bedienung eines Löschers.<br />
Bei einem Preisausschreiben rund um die Rabeler Feuerwehr begannen<br />
einige Köpfe zu rauchen, die aber allesamt gelöscht werden konnten, da natürlich<br />
auch für das leibliche Wohl gesorgt war. Geschicklichkeitsspiele für<br />
die Kinder rund um die Feuerwehr und ein Luftballonweitflugwettbewerb<br />
rundeten das tolle Programm ab. Mit dieser gelungenen Veranstaltung wurde<br />
nicht nur etwas für die Brandschutzerziehung der Bürger getan, sondern<br />
es wurde auch eine gelungene Werbung in eigener Sache betrieben, so Bürgermeister<br />
Helmuth Meyer, der sich für diese Veranstaltung, stellvertretend<br />
für alle Feuerwehrmänner, beim Wehrführer der Gemeinde Rabel bedankte.<br />
Stefan Meyer<br />
Dorffest 2008 in Rabel<br />
Das diesjährige Dorfest wurde mit einem Fußballspiel der Rabeler Kinder<br />
im Alter zwischen 5 Jahren und 9 Jahren eröffnet. Trotz des regnerischen<br />
Wetters (Fritz Walter Wetter) waren die Kinder mit Freude und viel Engagement<br />
dabei. Der gut leitende Schiedsrichter Florian Giese sorgte nach einer<br />
halben Stunde dann auch für ein gerechtes Ergebnis. So endete das Spiel<br />
mit 6:6 und alle waren zufrieden und glücklich. Zur Belohnung für das tolle<br />
Spiel überreichte Thorsten Lange (Vorsitzender im Ausschuss für Dorfgestaltung<br />
u. Umwelt) jedem Kind eine Siegermedaille. Anschließend wagten<br />
sich dann die „Großen“ auf das Spielfeld. In der Organisation des FC Rabel<br />
Gemeinde Rabel<br />
19<br />
06 fand nun ein Fußballspiel zwischen dem FC Rabel 06 II und einer Rabeler<br />
Auswahl statt. Dieses Spiel endete ein wenig überraschend mit 8:4 für<br />
die Rabeler Auswahl. Im Anschluss lud die Freiwillige Feuerwehr Rabel zum<br />
Grillen auf den Spielplatz in Rabel. Bei Grillwurst und Fassbier wurde dann<br />
die eine oder andere Szene noch einmal besprochen.<br />
Am Samstagvormittag begannen dann die Kinderspiele. In fünf Altersgruppen<br />
aufgeteilt galt es jetzt seine Geschicklichkeit bei den verschiedenen<br />
Spielen zu beweisen. Am Ende bekamen aber alle teilnehmenden 90 Kinder<br />
ein schönes Geschenk mit nach Hause. Dieses war möglich, da die Haussammlung<br />
in Rabel wieder ein beträchtliches Ergebnis erzielte.<br />
Am Nachmittag wurde für die Kinder wieder ein abwechslungsreiches und<br />
interessantes Programm geboten. Kinderschminken, Ponyreiten, Bimmelbahn,<br />
Hüpfburg und Basteln sorgten für glückliche Kindergesichter.<br />
Aber auch für die Erwachsenen war wieder für Abwechslung gesorgt. Neben<br />
dem seit 11.00 Uhr laufendem Aalschießen, wurde auch wieder ein Vogelpicken<br />
für die Frauen, sowie ein Torwandschießen für Jedermann/-Frau<br />
angeboten. Auch diese Aktivitäten fanden sehr großen Zuspruch. Im Festzelt<br />
wurde wieder Kaffee und Kuchen angeboten. In der Organisation des Sozial-<br />
und Jugendausschusses wurden 30, von Rabeler Frauen gespendete, Torten<br />
und Kuchen verkauft.<br />
Bei der um 19.30 Uhr durchgeführten Siegerehrung bedankte sich Bürgermeister<br />
Helmuth Meyer bei allen Helfern, die zum gelingen des Dorffestes<br />
beigetragen haben und insbesondere bei<br />
den großzügigen Geld- und Kuchenspenden<br />
durch die Rabeler Bürger. Ein Dank<br />
ging auch an die Rabeler Feuerwehr, die<br />
am Abend für das leibliche Wohl sorgte.<br />
Ein besonders Dankeschön erhielten die<br />
Anwohner rund um den Festplatz, die jedes<br />
Jahr ohne „Murren“ die Lärmbelästigung<br />
ertragen.<br />
Ergebnisse der Spiele: Vogelpicken<br />
Frauen: 1. Nele Andresen, 2. Anna<br />
Müller, 3. Doris Jensen-Lüddens. Torwandschießen:<br />
1. Benjamin Stenzel, 2. Leon<br />
Nauenburg, 3. Arne Hinterkopf.<br />
Kinderspiele 3-4 Jahre: 1. Hannah<br />
Meyer 135 Pkt, 2. Merle Lange 101 Pkt,<br />
3. Lukas Meyer 99 Pkt.<br />
5-6 Jahre: 1. Merle Schätzler 122 Pkt,<br />
2. Gina Sohmen 121 Pkt, 3. Florian Grässle<br />
105 Pkt.<br />
7-8 Jahre: 1. Plischka Wenzel 818 Pkt, 2. Louisa Grundecek 719 Pkt, 3.<br />
Karsten Lambrecht 549 Pkt.<br />
9-11 Jahre: 1. Loiss Herrnanlez 119 Pkt, 2. Leonhard Grundecek 113 Pkt,<br />
3. Aileen Holland 110 Pkt.<br />
12-15 Jahre: 1. Björn Lass 135 Pkt, 2. Lisa Haselem 134 Pkt, 3. Carla<br />
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20 Gemeinde Steinberg<br />
Schlechtes Sommerwetter beeinflusst Wachsaison der DLRG Norgaardholz e.V.<br />
War der Sommer 2007 schon mäßig, so war er 2008 noch schlechter. Das<br />
Wetter hat einen großen Einfluß auf die ehrenamtliche Arbeit der Rettungsschwimmer<br />
der DLRG Norgaardholz e.V. in der Seebadeanstalt Norgaardholz.<br />
Die Saison startete im Mai mit dem Brückenaufbau. 10 Arbeitsstunden wurden<br />
für Reparaturen an den Brückenbelegen benötigt, weitere 287 Stunden<br />
für den Aufbau der Badebrücke. Am 1. Septemberwochenende wurde die<br />
Brücke in 139,75 Stunden abgebaut,<br />
verschmutzte Teile gereinigt<br />
und eingelagert. 33 ehrenamtliche<br />
Helfer beteiligten<br />
sich an den insgesamt 436,75<br />
Stunden Auf- und Abbau der<br />
Badebrücke.<br />
Der Wachdienst der Rettungsschwimmer<br />
begann am 28. Juni<br />
und endete am 31. August. An 65<br />
Wachtagen leisteten 35 ehrenamtlich<br />
tätige Rettungsschwimmer,<br />
davon einer von der WOPR aus Stolp in Polen, und Wachhelfer 2088<br />
Wachstunden. Bei gutem Wetter dauert die Wachzeit von 9.00 bis 18.00 Uhr,<br />
bei schlechtem Wetter kann sie verkürzt werden.14 mal wurde Erste Hilfe<br />
geleistet.<br />
Am 28. Juni betrug die Wassertemperatur 15°, am 21. Juli 13° und nur am<br />
1. und 16. August 19°. Trotz der niedrigen Temperaturen nahmen an 35<br />
Tagen in den Sommerferien 38 Teilnehmer am Ferienschwimmen (Anfängerschwimmausbildung)<br />
teil. 6 Ausbilder unterrichteten 69,75 Stunden,<br />
unterstützt von 10 Ausbildungshelfern mit 24,75 Stunden. 26 Ausbildungsteilnehmer<br />
kamen aus dem Amt Geltinger Bucht, 3 aus Sachsen, je 2 aus<br />
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Mo - Di, Do - Fr 9.00 - 12.00 / 14.00 - 18.00 Uhr • Mi u. Sa 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Flensburg, dem übrigen Schleswig-Holstein und Hamburg, je einer aus Bayern,<br />
Berlin und Niedersachsen. 15 Schwimmprüfungen wurden abgenommen,<br />
3 Frühschwimmer Seepferdchen, 6 Jugendschwimmscheine in Bronze,<br />
5 in Silber und einer in Gold. Am 28. Juni wurden die beiden neuen Boote<br />
„Ute“ und „NORDSTERN II“ getauft. Sie haben sich gut bewährt, „Ute“ als<br />
Ruder- und Arbeitsboot, „NORDSTERN II“ als Einsatzboot für verschiedene<br />
Einsätze. Unterschiedliche Bootsbesatzungen nahmen am Fördecrossing in<br />
Glücksburg teil, am Seglerfest<br />
in Steinberghaff und am Tag<br />
der Seenotretter bei der DGzRS<br />
in Gelting Mole. Dort wurde<br />
gemeinsam mit dem Seenotrettungsboot<br />
„JENS FÜER-<br />
SCHIPP“ eine Übung gefahren.<br />
Außerhalb der Wachzeit wurde<br />
nach einem Surfer gesucht,<br />
der als gestürzt gemeldet wurde.<br />
Nach 50 Minuten wurde<br />
die Suchfahrt ergebnislos beendet.<br />
Auch nach einem vermißt gemeldeten Taucher wurde gesucht. Er<br />
war jedoch schon wieder an Land und ging mit seinem Hund am Strand<br />
spazieren. Außerdem wurden Rettungsübungen und Kontrollfahrten durchgeführt.<br />
Für alle Einsatzfahrten lief der Motor 40 Stunden und 37 Minuten.<br />
„Dank“ des Wetters war es eine ruhige Saison der DLRG-Wachmannschaft<br />
in der Seebadeanstalt Norgaardholz. Die Hoffnung auf einen besseren Sommer<br />
2009 bleibt bestehen. Die Vorbereitungen für die nächste Saison haben<br />
bereits begonnen. Ausbildung und Training der Rettungsschwimmer in den<br />
Schwimmhallen Marineschwimmbad Flensburg-Mürwik, Fördeland Therme<br />
Glücksburg und Lehrschwimmbecken Sterup sind angefangen. (GP)<br />
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Freitag, 10. Okt. 18:00 Uhr<br />
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Die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein<br />
lädt ein zu Aktionen um den Apfel und<br />
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MUSIK: Kay Stemmler, Mofi Moritzen, Helge<br />
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Freitag, 17. Okt. 20:00 Uhr<br />
Ernst ist das Leben, heiter die Kunst<br />
Bernd Berndsen rezitiert Gedichte und Geschichten<br />
von Schiller bis Scheibner, musikalisch<br />
begleitet von Alexander Mikhailduk, Klavier<br />
Samstag, 8. Nov. 20:00 Uhr Zeitgeist !!!!<br />
Das Deutschrock-Duo des Nordens wieder in<br />
der Destille.<br />
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10,- €<br />
Karten:<br />
12,- €<br />
Samstag, 22. Nov. 19:00 Uhr MENÜ<br />
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Schuliübernachten im Kindergarten<br />
2008<br />
Vom Freitag, den 11. auf Samstag, den 12. Juli 2008 haben die Schulikinder<br />
im Kindergarten übernachtet.<br />
Mit großer Aufregung und voller Erwartungsfreude kamen die Kinder um<br />
18 Uhr mit ihren Matratzen und Bettzeug an. Nachdem alle Kinder sich in<br />
ihren jeweiligen Gruppen einen Schlafplatz ausgesucht, ihre Sachen ausgepackt<br />
und sich von ihren Eltern verabschiedet hatten, liefen sie erstmal im<br />
Kindergarten herum und schauten sich die Nachtlager der Anderen an.<br />
Danach spielten die Kinder noch ein wenig im Garten. Doch plötzlich wurde<br />
der Hunger so groß, dass wir uns im Flur an einer großen Esstafel einfanden<br />
und leckere Hot Dogs aßen.<br />
Als der Hunger gestillt war, zogen wir uns unser Regensachen an und machten<br />
uns auf zum Verdauungsspaziergang. Unser Ziel war der Spielplatz auf<br />
dem Schulgelände. Dort spielten und tobten die Kinder ausgiebig. Einige<br />
wurden so langsam müde, denn es war schon spät geworden. Also traten wir<br />
den Rückweg an. Nachdem wie im Kindergarten angekommen sind, trafen<br />
wir uns alle in einem Kreis, wo wir uns noch einmal über die Erlebnisse des<br />
Abends austauschten und ihn mit Gutenachtliedern ausklingen ließen.<br />
Als alle Kinder bettfertig waren und auf ihren Matratzen lagen, gab es in<br />
jedem Gruppenraum eine Gutenachtgeschichte. Es dauerte noch ein wenig<br />
bis endgültig Ruhe einkehrte.<br />
Schnell war die Nacht dann auch zu Ende. Um 8 Uhr trafen wir uns mit den<br />
Eltern im Gemeindezentrum, um gemeinsam miteinander zu frühstücken.<br />
Als sich alle gestärkt hatten, wurden die Schulis von den Erzieherinnen verabschiedet<br />
und jeder bekam seine Mappen, worin die jeweiligen Bastel- und<br />
Malsachen der gesamten Kindergartenzeit gesammelt worden sind, sowie<br />
die Schuliaufgaben.<br />
Zum Schluss bedankten sich die Eltern und die Schulis bei allen Mitarbeitern<br />
des Kindergartens mit zwei großen Apfelbäumen, an denen von allen<br />
Kindern Fotos hingen und einem tollen Fußballtor.<br />
Nach einem herzlichen Dankeschön beendeten wir unsere erlebnisvolle<br />
Übernachtungsaktion mit unseren großen Schulikindern, die uns allen sehr<br />
viel Spaß bereitet hat. Für das Kindergartenteam: Michaela van de Bergh<br />
Anwohner übernahm die erste<br />
Patenschaft für einen<br />
Kinderspielplatz<br />
Am 30.08.2008 überreichte Bürgermeister Müller aus <strong>Steinbergkirche</strong> die<br />
erste Patenschaftsurkunde für den Kinderspielplatz „Schulstraße“ an Wolfgang<br />
Zetzsche. Damit zeigt sich Herr Zetzsche verantwortlich für den Spielplatz.<br />
Bei Arbeiten wie dem Kurzhalten der Rasenfläche oder dem Anfahren<br />
von neuem Sand werden auch weiterhin die Gemeindearbeiter Herrn Wolfgang<br />
Zetzsche zur Seite stehen.<br />
Wolfgang Zetzsche hatte sich oft über den Zustand des Spielplatzes geärgert<br />
und bot vor einigen Wochen an, selbst eine Patenschaft für Pflege und Wartung<br />
zu übernehmen.<br />
Da ein Spielgerät zu diesem Zeitpunkt erhebliche Mängel aufwies, musste<br />
dieses im Vorwege instand gesetzt werden, bevor die Verantwortung übergeben<br />
werden konnte.<br />
Als Bürgermeister weiß ich, dass viele Bürgerinnen und Bürger mit offenen<br />
Augen durch ihre Gemeinde gehen und Missstände erkennen und auch melden,<br />
aber das sich jemand freiwillig Arbeit und Verantwortung aufbürdet,<br />
um genau diese Missstände zu beseitigen ist sehr lobenswert. Durch diese<br />
Patenschaft werden unsere Gemeindearbeiter entlastet und können ihre Zeit<br />
in weiteren wichtigen Bereichen einsetzen.<br />
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Renovierung<br />
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Bürgermeister Gernot Müller übergibt die Patenschaftsurkunde an<br />
Wolfgang Zetzsche<br />
<strong>Steinbergkirche</strong> verfügt über insgesamt 6 Kinderspielplätze, die mit einem<br />
erheblichen Kostenaufwand errichtet wurden. Um diese Spielanlagen für<br />
unsere Nachkommen zu sichern, wäre es wünschenswert wenn sich aus<br />
dem unmittelbaren Bereich der Spielplätze weitere Einwohner zu einer Patenschaft<br />
bereit erklären würden.<br />
Auf diesem Wege möchte ich mich ganz offiziell noch einmal bei Herrn<br />
Wolfgang Zetzsche für seine Patenschaftsübernahme bedanken.<br />
Gernot Müller, Bürgermeister<br />
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Gesucht wird die Button-Maschine der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Steinbergkirche</strong>.<br />
Die Maschine wurde vor ca. einem Jahr ausgeliehen und ist seit dem<br />
leider nicht wieder aufgetaucht.<br />
Da versäumt wurde, zu notieren wer die Button-Maschine entliehen<br />
hat, wird auf diesem Wege darum gebeten, sie an den Wehrführer Herrn<br />
Klaus Jürgensen, Tel. 0 46 32 - 4 78 zurück zu geben.<br />
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Rund ein Jahr nach den ersten Vorüberlegungen ist es geschafft: der Eingangsbereich<br />
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23<br />
der Sommerferien konnte das Ziel,<br />
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den Flur wohnlich und attraktiv<br />
zu gestalten, verwirklicht werden.<br />
So wurden die alten Neonlampen rundherum durch Energiesparlampen<br />
ersetzt und durch bunte LED Wandlampen wurde eine gemütliche Atmosphäre<br />
hergestellt. Die Wände wurde komplett von jeglichem Belag befreit,<br />
so dass sie einheitlich<br />
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– mit einem kleinen Akzent – gestrichen werden konnten. Der Fliesenbo-<br />
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24 Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />
den verschwand unter einer leuchtenden Schicht Linoleum, welches eine<br />
warme, einladende Farbe und den Besuchern ein herzliches Willkommen<br />
vermittelt.<br />
Um aber diese Schritte alle zügig zu gehen, musste der seit langem schwelende<br />
Wasserschaden – der im Zuge der Maßnahme entdeckt wurde – noch<br />
kurzfristig behoben werden. Die Schelle eines Wasserrohres war kaputtgegangen,<br />
so dass die Feuchtigkeit eine der Wände (bis in 1.50 m Höhe)<br />
hochgezogen war. Zur Schadensbehebung mussten dann natürlich Wand<br />
und Boden aufgestemmt werden etc. Da kann man sich vorstellen, welche<br />
staubige Überraschung auf uns wartete…<br />
…letztendlich wurden die neu gebauten Garderobenfächer, -haken und<br />
-bänke angeschraubt, aufgehängt und aufgestellt, so dass die Einrichtung<br />
für den Start nach den Ferien komplett war.<br />
Ein herzliches Willkommen spürten die Kinder und Eltern, als sie nach den<br />
Ferien in den erneuerten, aufgefrischten und veränderten Flur kamen, und<br />
ein: „oh, wie schön – das ist aber gemütlich“ war oft zu hören.<br />
Die Fotos des alten und des erneuerten Flures kann man auf unserer Internetseite<br />
sehen: www.kiga-steinbergkirche.de<br />
Wenn Sie persönlich vorbeikommen möchten: Herzlich willkommen !<br />
Maike Jessen für das Kindergartenteam<br />
Schicksal Gehirnblutung: „Das ist<br />
mir ja noch nie passiert.“<br />
Fast fünf Jahre, nachdem Nadja Boddin aus Gintoft bei <strong>Steinbergkirche</strong> im<br />
Alter von 36 Jahren eine Gehirnblutung erlitt, hat sie jetzt ein Buch darüber<br />
veröffentlicht. Das Schreiben des Buches hat ihr bei der Verarbeitung<br />
des Geschehenen geholfen und so möchte sie nun auch anderen Menschen<br />
mit dem gleichen Schicksal helfen und über die Folgen dieser Krankheit<br />
aufklären.<br />
Jährlich erleiden in Deutschland rund 40.000 Menschen eine Gehirnblutung.<br />
Diese endet für jeden Zweiten tödlich, jeder Dritte trägt bleibende<br />
neurologische Schäden unterschiedlicher Art und Schwere davon. Nur wer<br />
selbst einmal von einer Gehirnblutung betroffen war oder sie bei einem Betroffenen<br />
miterlebt hat, kennt ihre fatalen Auswirkungen. Nachdem Nadja<br />
Boddin zwei Wochen lang im Koma lag, wurde sie von Flensburg nach<br />
Hamburg-Eppendorf verlegt und dort operiert, um die Reste der geplatzten<br />
Ader, die Ursache für die Blutung war, aus ihrem Gehirn zu entfernen. An<br />
die Zeit in der Klinik kann sie sich nicht mehr erinnern, sie ist wie ausgelöscht.<br />
Nadja Boddin stellt sich noch heute oft die Frage, ob sie sich nicht<br />
mehr erinnern kann oder es einfach nicht mehr will. Zu Freunden, die sie<br />
in Hamburg-Eppendorf besuchten, sagte sie damals wohl etwas unpassend:<br />
„Das ist mir ja noch nie passiert.“ Was dann später der Titel ihres Buches<br />
werden sollte. Auch ihre ständige Frage nach „Alfred“ machte ihren Lebensgefährten<br />
Adelbert von Deyen sehr nachdenklich. Erst als dieser ein<br />
Foto ihrer Katzen mitbrachte und Nadja auf den Kater zeigte und „Alfred“<br />
sagte, wurde das Rätsel gelöst. Nur heißt der Kater „Zorro“! Das ständige<br />
Verwechseln von Worten und Namen und das nicht mehr funktionierende<br />
Die Autorin des gerade erschienenen Buches: Nadja Boddin<br />
Foto: privat<br />
Kurzzeitgedächtnis waren und sind ein großes Problem für die ehemalige<br />
Bankkauffrau. Erst während der anschließenden Kur wurde sich Nadja Boddin<br />
wirklich über die Folgen ihrer Gehirnblutung klar. Lesen und Schreiben<br />
gingen nur noch bruchstückhaft. Schon das Schreiben des eigenen<br />
Namens stellte eine große Anstrengung dar. Die Liste der Fähigkeiten, die<br />
ausgefallen waren, setzte sich nach dem Klinikaufenthalt dann zu Hause<br />
fort: Einkaufen, Kochen und das Bedienen elektrischer Geräte – nichts ging<br />
mehr. Hinzu kamen mehrere epileptische Anfälle aufgrund der Vernarbung<br />
der Operationswunde im Gehirn. Besonders das Scheitern der beruflichen<br />
Wiedereingliederung und die anschließende Verrentung prägten diese Zeit.<br />
Das alles führte dann auch noch zu starken Depressionen und sie benötigte<br />
schließlich therapeutische Hilfe.<br />
Erst Jahre später begann sie, das Geschehene aufzuschreiben: „Als ich dann<br />
angefangen hatte, strömten die Worte einfach so heraus. An dem Humor, der<br />
oft in meinem Buch auftaucht, wird deutlich, wie viel später es entstanden<br />
ist.“ Viele Dinge musste Nadja Boddin mühsam wieder erlernen und das<br />
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noch immer schlechte Gedächtnis kann sie inzwischen durch verschiedene<br />
Hilfsmittel ausgleichen. Über das Internet ist es ihr auch möglich, Kontakte<br />
zu anderen Betroffenen aufzunehmen. Durch ihr Buch möchte sie diese<br />
Betroffenen sowie deren Angehörige erreichen und vielleicht helfen oder<br />
zumindest Trost spenden können. Das Buch ist im Internet über ihre Homepage<br />
www.nadja-boddin.de oder bei ihr persönlich erhältlich. (JO)<br />
Wer sind die FSG Mittelangeln, SG<br />
Mittelangeln und FSG Sörup-Sterup?<br />
Der am Sport interessierte Leser der örtlichen Presse liest in Spielberichten<br />
und Tabellen öfters die Namen FSG Mittelangeln, SG Mittelangeln und FSG<br />
Sörup-Sterup ohne zu wissen, welche Vereine die Träger dieser Spielgemeinschaften<br />
sind. Sie entstanden aus der Tatsache des Geburtenrückganges,<br />
die einzelnen Vereine konnten in den verschiedenen Altersklassen keine<br />
kompletten Mannschaften mehr stellen und waren zu Zusammenschlüssen<br />
gezwungen. Die Spielgemeinschaften haben keine eigenen Mitglieder, jeder<br />
Spieler verbleibt in seinem Heimatverein und bezahlt dort seinen Mitgliederbeitrag.<br />
Die Finanzierung des Trainings- und Spielbetriebes der Spielgemeinschaften<br />
erfolgt durch die angeschlossenen Vereine nach der zahlenmäßigen<br />
Beteiligung der Vereinsmitglieder.<br />
Die FSG (Fußballspielgemeinschaft) Mittelangeln gliedert sich in einen<br />
weiblichen und männlichen Spielbetrieb auf.<br />
Im weiblichen Bereich bestehen die Frauen- und Jugendmannschaften der<br />
Altersklassen D - B aus Mitgliedern folgender Vereine: TSV Großsolt-Freienwill,<br />
TSV Nordmark Satrup, TSG Scheersberg und FC Sörup-Sterup. Der<br />
Beginn des Frauen- und Mädchenfußballs war 1989 beim STV Sörup, dessen<br />
Fußballsparte vor 9 Jahren mit der Fußballsparte des TSV Sterup zum<br />
FC Sörup-Sterup fusionierte. Heute spielen ca. 50 Mädchen und 22 Frauen<br />
Fußball bei der FSG Mittelangeln. Die Frauen und die B-Mädchen spielen in<br />
der Verbandsliga, die C-Mädchen kreisübergreifend auf dem 11- er Feld und<br />
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die D-Mädchen im Alter von 9-10 Jahren erlernen das Fußballspielen und<br />
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25<br />
was es heißt, eine Mannschaft zu sein. Spielerinnen, die noch jünger oder<br />
besonders leistungsstark sind, spielen in den entsprechenden Altersklassen<br />
bei den Jungen mit. Alle Mannschaften sind recht erfolgreich und werden<br />
aus der Region und den Vereinen der FSG Mittelangeln gut unterstützt.<br />
Die Mädchen der FSG Mittelangeln bedanken sich bei Hermann Tegewald<br />
von der Firma TeWa für die Beteiligung an der Ausstattung von 20 Spielerinnen<br />
mit Trainingsanzügen. Aufgebaut wurde der Frauen- und Mädchenfußball<br />
von Almut Ritter, die auch die Organisation und Traineraufgaben<br />
übernommen hatte. Jetzt will sie sich ausschließlich als Trainerin der D-<br />
Jugend betätigen und sucht daher eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger<br />
als Obfrau oder Obmann für den Frauen- und Mädchenbereich. Interessenten<br />
wenden sich bitte an Almut Ritter unter der Telefonnummer 01 60-<br />
91 13 92 77, an Holger Exner, Tel. 0 46 35-13 73 oder an Jörg Schönfeld,<br />
Tel. 0 46 33-96 76 46. Dort gibt es Informationen für den Posten. 27 Spielerinnen<br />
der C-Mädchenmannschaft (davon 13 junger Jahrgang) suchen<br />
eine Trainerin oder einen Trainer. Interessenten wenden sich bitte an Wolfram<br />
Holz, Tel. 0 46 35-20 50 oder 01 52-03 78 17 58 oder an Holger Exner,
26 Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong> / Gemeinde Sterup<br />
Tel. 0 46 35-13 73 oder 01 73-2 01 35 16. Im männlichen Bereich der FSG<br />
Mittelangeln gibt es folgende Aufteilung: Spieler der A-Jugend aus den Vereinen<br />
TSV Großsolt-Freienwill, TSV Nordmark Satrup, TSG Scheersberg und<br />
FC Sörup-Sterup bilden die FSG Mittelangeln. Im Bereich der Jugendmannschaften<br />
G - B sind es die Vereine TSG Scheersberg und FC Sörup-Sterup. Die<br />
Männermannschaften der FSG Sörup-Sterup werden von Spielern der TSG<br />
Scheersberg und dem FC Sörup-Sterup gebildet. Ab der Spielzeit 2009/2010<br />
werden die Mannschaften dann auch unter dem Namen FSG Mittelangeln<br />
antreten.<br />
Die SG Mittelangeln ist der Zusammenschluß der Handballsparten der Vereine<br />
TSV Nordmark Satrup, TSG Scheersberg und STV Sörup. Für die jetzt<br />
begonnene Spielzeit 2008/2009 wurden 9 Jugendmannschaften der verschiedenen<br />
Altersklassen zum Spielbetrieb gemeldet, davon 2 in der Leistungsklasse.<br />
Außerdem starten noch Frauen- und Männermannschaften.<br />
Zu Beginn der neuen Saison wurden die Handball-Mädchen der D-Jugend<br />
mit einem neuen Outfit überrascht. Jürgen Schiewer von der Firma Transit<br />
Transport & Logistik überreichte der Mannschaft beim Training neue Trainingsjacken<br />
und wünschte den Spielerinnen viel Erfolg und vor allem viel<br />
Spaß für die anstehende Spielsaison. Die weibliche D-Jugend der SG Mittelangeln<br />
dankt dem Sponsor und hofft, dass das neue Outfit durch Fairness<br />
und sportliche Leistungen gut präsentiert wird. GP<br />
1. Handball-Camp bei der<br />
SG Mittelangeln<br />
Vom 18.08.08 - 22.08.08 fand dieses Jahr das 1. Handball-Camp in Satrup in<br />
Verbindung mit der Sportagentur - CommEvent aus Kiel statt. 33 Jugendliche<br />
im Alter zwischen 8 und 16 Jahren aus unserer Region trafen sich um<br />
Spaß zu haben, Handball zu spielen und Neues zu lernen.<br />
Montagmorgen um 9.15 Uhr ging es los. Alle Teilnehmer bekamen erst mal<br />
ein neues Outfit. Danach wurde sich gemeinsam aufgewärmt und später in<br />
Gruppen aufgeteilt, um effektiver arbeiten zu können. Nach einer gemeinsamen<br />
Mittagspause im Satruper Sportlerheim ging es dann wieder in die<br />
Halle. Greta Stolley, Sebastian Zuther und Sebastian Offt brachten die Jungs<br />
und Mädchen anständig zum Schwitzen.<br />
Dietmar Tolksdorf<br />
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Am späten Nachmittag holten die Eltern zufriedene Kinder wieder ab. Am<br />
5. Tag war der erste Muskelkater vorbei und das Camp endete mit einem<br />
gemeinsamen Abschlussturnier.<br />
Den Kindern hat es so gut gefallen, dass wir dieses im nächsten Jahr gerne<br />
wiederholen wollen. Manuela Winther-Christiansen<br />
Mitteilungen der Gemeinde Sterup<br />
Kinder in der Gemeinde herzlich willkommen!<br />
Die Gemeindevertretung Sterup hat auf ihrerletzten Gemeinderatssitzung<br />
beschlossen, mit einem Begrüßungsgutschein alle ab dem 1. August 2008<br />
geborenen oder ab dem 1. August 2008 zugezogenen Kinder im kindergartenfähigen<br />
Alter willkommen zu heißen.<br />
Der Gutschein wird ihren Familien zugesandt und lädt ein zu einer dreimonatigen<br />
kostenlosen „Schnupperphase“ im Steruper Kindergarten.<br />
Dieses Angebot besteht selbstverständlich bis zur Schulpflicht des Kindes, ist<br />
aber nicht übertragbar.<br />
Für Gartenbesitzer<br />
Wer in Sterup bisher eine zweite Wasseruhr an einer Außenzapfstelle besaß,<br />
musste auf die ersten 20 m³ Wasser neben den Frischwassergebühren<br />
ebenfalls die Abwassergebühren bezahlen. Erst ab dem 21. m³ entfiel die<br />
Abwassergebühr.<br />
Die zweite Wasseruhr, für die Gartenbewässerung angeschafft, erreichte<br />
meist nicht diese Grenze. Diese Regelung wird jetzt in der Abwassersatzung<br />
der Gemeinde neu geregelt. Ab Inkrafttreten durch Veröffentlichung der<br />
neuen Satzung gilt: Bereits ab dem ersten m³ der zweiten Wasseruhr werden<br />
ausschließlich die Frischwassergebühren fällig.<br />
Bestellung von Sterup-Fahnen<br />
Die Gemeinde Sterup wird in den kommenden Wochen eine neue Sterup-<br />
Fahne in Auftrag geben, nachdem die alte Fahne viele Jahre gute Dienste<br />
geleistet hat.<br />
Wer sich an der Bestellung beteiligen möchte, hat bis zum 15. Oktober 2008<br />
Gelegenheit hierzu.<br />
Die Fahne hat die Maße 1,20 m x 1,80 und der Preis liegt bei ca. 70,00 Euro<br />
bei einer Bestellmenge von 10 Stück. Dieser Preis wird je nach Auftragsmenge<br />
nach unten korrigiert.<br />
Wenn Sie sich an der Bestellung beteiligen möchten, melden Sie sich bitte<br />
bis zum 15. Oktober 2008 bei Bürgermeister Wolfgang Rupp unter<br />
der e-mailanschrift: buergermeister@sterup.de oder telefonisch unter<br />
0 46 37 / 19 82. Sandra Hansen<br />
Einweihung der Sitzbank<br />
am „Dreieck“ am 26. Juli 2008<br />
Im Juli 2008 errichtete der Gemeindearbeiter Jörg Homfeldt unter Mithilfe<br />
der Anwohner vom Zweimühlenweg und der Westerstraße eine rustikale<br />
Sitzbank. Der Baumstamm wurde vom „Steruper Sommerfest-Team“ gespendet.<br />
Die Anwohner und Nachbarn haben den Platz liebevoll gestaltet.<br />
Ihre Änderungsschneiderei<br />
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Heike Zerwas hielt eine Ansprache in Gedichtsform über die Entstehung des<br />
Namens „Am Dreieck“:<br />
Die Bank am „Dreieck“<br />
„Am Dreieck“ nennt sich dieser Ort,<br />
vor Jahren schon traf man sich dort.<br />
Warum es nun „Dreieck“ genannt<br />
und dieser Name nicht verschwand?!<br />
Sie raten und sie mutmaßten;<br />
es kann sein, dass die drei Straßen<br />
„Zur Schweiz“ und „Westerstraße“, ja<br />
auch dieser Zweimühlenweg war.<br />
Der Grund diese schöne Zahl Drei?<br />
Vielleicht ist es auch einerlei,<br />
die Antwort liegt in der Mitte –<br />
schaut doch mal, dort drüben bitte.<br />
Ein Grasstück in Form von einem Dreieck,<br />
nicht mehr zu sehen, es ist weg.<br />
Hier also grünte es als Gras –<br />
so kam´s zum Namen, ja das war´s.<br />
Wichtig bleibt uns die Tradition,<br />
denn dieser Platz hat die Funktion:<br />
Zu klönen oder zu pausieren –<br />
allein, zu zweit oder zu vieren.<br />
Auch fünfe passen auf die Bank,<br />
für Menschen, egal von welchem Rang.<br />
Ob junge, alte, dünn oder dick<br />
in Alltagsklamotten oder schick.<br />
Willkommen sind hier alle Leut`,<br />
wir hoffen, dass euch das erfreut.<br />
Und endlich ist es nun soweit:<br />
Die Schere haben wir bereit…<br />
Peter Bressem, als längster Einwohner der Kreuzung „Zweimühlenweg“-<br />
„Westerstraße“-„Zur Schweiz“ weihte am 26. Juli 2008 – mit dem Durchschneiden<br />
eines Bandes – die Sitzbank ein. Auch Karin Westphal hatte sich<br />
Gedanken gemacht und brachte folgendes zu Papier:<br />
Gewachsen ist der Baum der Bank<br />
schon viele, viele Jahre lang.<br />
Bis eines Tages kam herbei<br />
ein Mensch und schnitt den Baum entzwei.<br />
Gesägt, gehobelt und lackiert,<br />
er nun als Bank wurd´ fest montiert.<br />
Bleib verschont von Vandalismus,<br />
diene unserem Tourismus,<br />
biete manch einem Wandersmann<br />
´ne kleine Ruhepause an.<br />
Und auch zum Klönschnack dann und wann<br />
ein jeder sie benutzen kann.<br />
Da steht sie nun, die Bank aus Holz<br />
auf die wir blicken voller Stolz.<br />
Erfülle immer deinen Zweck,<br />
hier in Sterup am DREIECK.<br />
Der Bürgermeister Wolfgang Rupp wünschte den Anwohnern viele Berührungspunkte<br />
mit der neuen Bank und bedankte sich für soviel Eigeninitiative<br />
in der Gemeinde Sterup.<br />
Danach feierten die Anwohner mit Kaffee und Kuchen ein kleines „Dreieck-<br />
Fest“. Bei strahlendem Wetter wurden auch Grillwaren und kalte Getränke<br />
gereicht. Brigitte Wenzek<br />
Gemeinde Sterup<br />
27<br />
Der SoVD - Ortsverband Sörup<br />
informiert<br />
Liebe SoVD-Mitglieder, wir laden Sie ganz herzlich am 3. 0ktober 2008 um<br />
14.30 Uhr im Bürgersaal der Gemeinde Sörup zu einem gemütlichen Nachmittag<br />
ein. In lockerer Runde möchten wir bei Kaffee, selbstgebackenem<br />
Kuchen (natürlich satt!) und netten Gesprächen ein paar gesellige und<br />
unterhaltsame Stunden mit Ihnen verbringen. Da wir wegen des Backens<br />
planen müssen, bitten wir Sie, sich bis zum 19. September 2008 verbindlich<br />
unter folgender Telefon-Nr. anzumelden: Eva Otto Tel. 0 46 35/17 54 oder<br />
Ida Planmann Tel. 0 46 35-20 48. Gäste sind uns herzlich willkommen!<br />
Für die Reise zum Schloss Podewils vom 28. Okt. - 1. Nov. 2008 gibt es noch<br />
einige freie Plätze, bei Interesse melden Sie sich möglichst umgehend im<br />
Reisebüro Mohrhof, Sörup (Tel. 0 46 35-29 31 81), dort erhalten Sie auch<br />
weitere Informationen. (Auch Nichtmitglieder des SoVD sind willkommen!)<br />
Hinweis auf den SoVD-Schaukasten: Der Schaukasten des SoVD-Ortsverbandes<br />
Sörup ist an der rechten Seitenwand der Tourist-Information (leider<br />
recht versteckt!) angebracht, dort finden Sie wichtige Informationen und<br />
Hinweise. Schauen Sie doch mal hinein!<br />
Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und grüßen Sie ganz herzlich!<br />
Marlies Wilhöft, 1. Vorsitzende<br />
Einschulung an der Heinrich-Andresen-Grundschule<br />
Sterup<br />
Marcel und Hannah waren aufgeregt: Ganz allein saßen sie vorn in der<br />
Steruper Kirche, um sie herum die neuen Klassenkameraden, weit hinter<br />
ihnen die Eltern, Großeltern und Paten. Ganz ohne Eltern wurden sie im<br />
Einschulungsgottesdienst nach vorn gerufen.<br />
Mit solchen Mutproben ging es weiter: Auch bei der Einschulungsfeier im<br />
Schulgebäude saßen sie ganz vorn. Munter machten sie mit bei Gesang und<br />
Ratespiel mit der zweiten Klasse: Sie durften raten, was die Zweitklässler von<br />
Bauzentrum<br />
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;(42
28 Gemeinde Sterup<br />
der Schulwirklichkeit darstellten. Von einem „Paten“ aus der zweiten Klasse<br />
wurden sie an der Hand in das Klassenzimmer geleitet zu ihren Lehrerinnen<br />
Frau Otzen und Frau Eckert.<br />
Sie kannten die beiden aber schon, denn sie hatten mit ihren Kindergartengruppen<br />
schon im Vorfeld die Schule besucht und auch den „Schnuppervormittag“<br />
zwei Tage zuvor wahrgenommen. Ihre Eltern und Gäste genossen<br />
in der Zeit das Kaffeebüffet, das die Eltern der Zweitklässler bereitgestellt<br />
hatten. Nach einem abschließenden Klassenfoto mit Schultüte und Ranzen<br />
ging es endlich zurück zu den Eltern!<br />
Der Schulleiter, Herr Kallsen, äußerte sich zufrieden über diesen Einschulungsvormittag<br />
am 4.9.08 mit dem resümierenden Satz: „Wenn die Lütten<br />
da sind, hat das Schuljahr richtig angefangen!“ Inge Jacobsen<br />
Veranstaltungen des Landfrauenvereins<br />
Grünholz<br />
23.10.2008 , 19.00 Uhr, Fährcafe Jacobsen, Bonsberg, Abend am Kamin.<br />
Frau Gershoff aus Esgrusschauby berichtet über<br />
die Werke und das Leben von Marion Gräfin Dönhoff.<br />
Anmeldung bei Anganetha Harenberg-Jordt,<br />
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01. + 02.11.2008 Herbstbasar in Bojum. Der Landfrauenverein sorgt<br />
für Ihr leibliches Wohl.<br />
06.11.2008, 14.30 Uhr, Gaststätte Pfefferkorn, Brarupholz „Frauen aus<br />
dem Islam“, eine Frau aus dem Islam berichtet.<br />
Referentin: Frau Necla Yilmas aus Neumünster.<br />
04.12.2008, 14.00 Uhr, Gaststätte Pfefferkorn, Brarupholz „Weihnachts-<br />
feier“ Regina Luszczak<br />
Steruper Sommerfest 2008<br />
Ausgelassene Stimmung herrschte beim diesjährigen Sommerfest in Sterup.<br />
Die aufwendig geschmückte Sporthalle war aus diesem Grund mit einer<br />
Cocktail- und Sekt-Bar ausgestattet, die wie der Bier- und Getränkestand für<br />
Erfrischung sorgte und gut angenommen wurde.<br />
Erweitert wurde das Angebot mit erlesenen Weinen und der Bommi-Ecke.<br />
Der kleine Hunger konnte mit „Girosteller“ oder „warmen Würstchen“ gestillt<br />
werden.<br />
Neben der Band „Black & White“, die ab 20:00 Uhr auf der Tanzveranstaltung<br />
für Stimmung bis in den frühen Morgen sorgte, gab es den Auftritt der<br />
Habibti-Gruppe.<br />
Das Sommerfest-Team hat in diesem Jahr bewusst erst Jugendlichen ab 16<br />
Jahre den Zutritt zum Veranstaltungsgelände erlaubt. Am Eingang wurde<br />
eine entsprechende Kontrolle durchgeführt. Das Fest wird ehrenamtlich von<br />
einem Team mit zahlreichen Helfern ausgerichtet, das sich bei allen bedankt,<br />
die zum Erfolg dieser gut besuchten Tanzveranstaltung beigetragen<br />
haben.<br />
Bilder sind auf der Internetseite www.Sommerfest.sterup.de zu sehen!<br />
Das nächste „Steruper Sommerfest“ findet am 29. August 2009 in einem<br />
etwas anderen Rahmen statt. Brigitte Wenzek<br />
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Der Jugendfußball hat sich neu<br />
orientiert<br />
Die personellen Veränderungen in den Vereinen bei Spielern und Trainern<br />
zwangen auch uns dazu, uns der allgemeinen Entwicklung anzupassen. In<br />
der FC Rot-Weiß Sterup Jugendabteilung haben wir bei den großen und den<br />
kleinen Spielern Probleme.<br />
Wir konnten für die laufende Saison 2008/2009 keine RW Sterup C- und<br />
keine RW Sterup G-Jugend mehr aufstellen. Es sind nicht genügend Kinder<br />
vorhanden, die in die C-<br />
Jugend aufsteigen können, um<br />
dort eine eigene Mannschaft<br />
zu bilden. Bei den Kleinen<br />
bekommen wir nun auch die<br />
geburtenschwachen Jahrgänge<br />
zu spüren. Auch wird es immer<br />
schwieriger, Trainer und Betreuer für diese ehrenamtliche Jugendarbeit zu<br />
gewinnen.<br />
Gespräche mit den Nachbarvereinen ergaben, dass auch dort gleichgelagerte<br />
Probleme bestehen. Um diesen Problemen entgegenzuwirken und den<br />
Kindern beste Möglichkeiten zu bieten weiterhin Fußball zu spielen, mussten<br />
Veränderungen vorgenommen werden.<br />
Hierzu haben wir nun die Jugendabteilung des FC Rot-Weiß Sterup zum<br />
30.06.2008 aufgelöst. Mit den Spielern und Trainern werden wir nun die FSG<br />
Mittelangeln stärken und vergrößern. Ein Bestand des FC RW Sterup als eigenständige<br />
Mannschaft in der FSG Mittelangeln wurde nach Diskussionen<br />
und Abwägung aller Punkte verworfen.<br />
Die FSG Mittelangeln bildet zurzeit die Fußballsparte der Vereine TSV Sterup,<br />
STV Sörup (FC Sörup-Sterup) und TSG Scheersberg ab der C-Jugend aufwärts.<br />
Ab 1.8.2008 wird diese FSG Mittelangeln mit Spielorten in Sörup, Sterup,<br />
Scheersberg und <strong>Steinbergkirche</strong> ab der G-Jugend aufwärts erweitert.<br />
Für die derzeitigen Kinder des Rot-Weiß Sterup hat sich nicht viel geändert.<br />
Die Trainingszeiten, Trainingsorte, Mannschaften und die Trainer und Betreuer<br />
werden überwiegend so erhalten bleiben. Die G-Jugend wird allerdings<br />
jetzt in Sörup trainiert.<br />
Die Spieler der Jugendsparte des FC Rot Weiß Sterup gehören nun den Vereinen<br />
TSV Sterup, STV Sörup und TSG Scheersberg an. In diesen Vereinen<br />
kann jetzt das gesamte Sportangebot genutzt werden.<br />
Es ist uns wichtig, an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass der Verein<br />
FC Rot-Weiß Sterup weiterhin besteht, eben nur ohne Jugendabteilung.<br />
Wir freuen uns auf eine tolle Saison mit unseren Kindern und Jugendlichen<br />
in der FSG Mittelangeln.<br />
Weitere Informationen über die FSG Mittelangeln sind über den FC Sörup-<br />
Sterup zu erhalten.<br />
Mit sportlichen Grüssen,<br />
für die Trainer und Betreuer der ehemaligen Jugendabteilung des FC R-W<br />
Sterup: Matthias Thye<br />
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Erhöhung der Geburtenrate<br />
in Sterup?<br />
Soeben erreichten uns Bilder einer Überwachungskarwachungskamera<br />
aus dem Klärwerk in Sterup. Der GemeideGemeidearbeiter Jörg Homfeldt erwischte am 13.<br />
Juli 2008 einen seltenen Gast. Wer weiß<br />
schon, ob in den nächsten Monaten die<br />
Geburtenrate in Sterup deutlich nach<br />
oben schnellt. Dann gäbe es für unseren<br />
Gast eine Menge zu tun. Wir – die<br />
Gemeinde Sterup – jedenfalls haben das<br />
Der Storch inspiziert seine<br />
Unsere dafür getan, die Kindertagesstätte<br />
Behausung.<br />
ist bereit und hat noch genügend Platz.<br />
Also Storch, an die Arbeit! Klaus-Dieter Wenzek<br />
Heinrich-Andresen-Schule Sterup,<br />
Gemeinschaftsschule „Geltinger<br />
Bucht“<br />
Einschulung von 66 Schüler/innen am Mittwoch, den<br />
3. September 2008<br />
5a) Klassenlehrer/in: Wiebke Clausen-Sievers und Jan Streppel<br />
Noah Carstensen, Samantha Hofmann, Timo Köpsell, Marvin Koschinski,<br />
Lukas Lorenzen, Henrik Neß, Hannes Petersen, Sophie Petersen-<br />
Kröger, John-Luc Popanski, Jan-Psacal Rüster, Torben Schaper, Mandy<br />
Burger, Sandra Greggersen, Evelynn Grulich, Vanessa Lausen, Vanessa<br />
Martinsen, Nikoletta Papavlasiou, Heike Schulz, Jannika Stoll, Jaqueline<br />
Urbisch<br />
5b) Klassenlehrerinnen: Heike Metzger und Christina Schattschneider<br />
Bela Deik, Malte Brüning, Kim Carstens, Fabian Dechow, Julien Frankenberg,<br />
Nico Grams, Henrik Hansen, Thore Hansen, Lukas Jessen, Thore<br />
Jürgensen, Amie Cavas, Florian Lehr, Robin Meß, Christopher Nissen,<br />
Nico Rasmussen, Mail Schwennsen, Kimberli Borneck, Lena Hansen,<br />
Jaqueline Mellies, Vanessa Moder, Stephanie Möllmann, Julia Peters<br />
5c) Klassenlehrer/in: Sabine Rotberg und Kim Krieger<br />
Dorian Augart, Leon Dau, Timon Führer, Lasse Janelt, Mathis Jürgensen,<br />
Tobias Kruse, Oliver Linders, Rene Nicolaisen, Stefan Owesen, Leon Rost,<br />
Tjark Struve, Selina Bartel, Fenja Boeller, Vanessa Braasch, Anna Erichsen,<br />
Annalena Hartwigsen, Johanna Hatnik, Nina Jürgensen, Jannika<br />
Köhler, Maria Lange, Eileen Müller, Cynthia Schulze, Xenia Schulze,<br />
Natalie Selck<br />
Für die neuen Fünftklässler war der 3. September 2008 ein großer Tag, für<br />
die Heinrich - Andresen - Schule auch, konnte Rektor Peter Heinsen doch<br />
den ersten Jahrgang der Gemeinschaftsschule „Geltinger Bucht“ begrüßen.<br />
Die Rhythmusgruppe (Percussion) und die Klassen 6a und b hießen mit<br />
stimmungsvollen Beiträgen ihre neuen Mitschüler und Mitschülerinnen<br />
ebenfalls willkommen. Sechsundsechzig Schüler und Schülerinnen aus den<br />
Grundschulen in Sterup, <strong>Steinbergkirche</strong> und Sörup, erstmalig auch aus<br />
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30 Gemeinde Sterup / Heine Holtschoh<br />
Gelting und Norderbrarup, wurden im Beisein ihrer Eltern, Verwandten und<br />
Erzieher in die Steruper Schulgemeinschaft aufgenommen.<br />
Damit hat die Heinrich - Andresen - Schule zur Zeit 480 Schüler und Schülerinnen,<br />
die in 20 Klassen von 46 Lehrkräften unterrichtet werden.<br />
Rektor Heinsen erläuterte einige Neuheiten, die mit der Einrichtung einer<br />
Gemeinschaftsschule verbunden sind. Dazu gehören unter anderem gemeinsames<br />
Lernen bis mindestens zur 8. Klasse und neue Fächer wie NAWI<br />
und GEWI (Zusammenfassung der Fächer Physik, Biologie und Chemie<br />
sowie Religion, Geschichte und Erdkunde). Außerdem werden die Schüler<br />
und Schülerinnen entsprechend dem Schulkonzept in den Hauptfächern<br />
Deutsch, Englisch und Mathematik von zwei Lehrkräften gleichzeitig unterrichtet.<br />
Neu ist auch, dass die Heinrich - Andresen - Schule als Offene Ganztagsschule<br />
dienstags, mittwochs und donnerstags Nachmittagsunterricht anbietet.<br />
Dabei können die Schülerinnen je nach Neigung aus einem umfangreichen<br />
AG - Angebot auswählen. Dazu gehören unter anderem sportliche, musische<br />
und künstlerische Arbeitsgemeinschaften genauso wie Hausaufgabenhilfe,<br />
Schachspielen oder Bauchtanz. Die Teilnahme an den Arbeitsgemeinschaften<br />
ist kostenlos. Und wer Hunger hat, kann – nach vorheriger Anmeldung<br />
– für 3 Euro ein Mittagessen einnehmen.<br />
Am Ende der kleinen Feierstunde wurden alle neuen Schüler und Schülerinnen<br />
namentlich aufgerufen und von ihren jeweiligen Klassenlehrkäften<br />
per Handschlag begrüßt. Gemeinsam nahmen dann alle ihre in den Ferien<br />
unter großem Zeitaufwand von Frau Clausen-Sievers und Herrn Streppel<br />
(5a), Frau Metzger und Frau Schattschneider (5b) sowie Frau Rotberg und<br />
Herrn Krieger (5c) liebevoll vorbereiteten Klassenräume in Beschlag.<br />
Die erste Woche soll dem Kennen lernen der Schule dienen, dabei helfen auch einige<br />
Schüler und Schülerinnen – so genannte Paten – aus den oberen Klassen. Ab<br />
der zweiten Woche wird es dann ernst, in 28 Stunden werden 8 Fächer unterrichtet.<br />
Eine zusätzliche Verfügungsstunde dient dazu, auftretende Probleme aufzuarbeiten<br />
und die Klassengemeinschaft zu festigen. Peter Heinsen<br />
Steruper Weihnachtsmarkt 2008<br />
Wie auch in den letzten Jahren findet am 1. Advent,<br />
Sonnabend, 29. November 2008 von 13.00 - 19.00 Uhr<br />
und am Sonntag, 30. November 2008 von 11.00 - 18.00 Uhr<br />
wieder der traditionelle Steruper Weihnachtsmarkt bei der Firma Kommunal-<br />
und Gartentechnik Andersen, Flensburger Straße 25 – Ortseingang<br />
Sterup – statt.<br />
Seit Monaten hat das Planungsteam Ideen gesammelt und ein umfangreiches<br />
Programm vorbereitet, dass alle Kinder, Eltern und Großeltern mit<br />
einbeziehen wird. Gemeinsam mit Jung und Alt findet wieder am Sonntag,<br />
dem 30. November 2008 um 10.00 Uhr ein Gottesdienst auf dem Gelände des<br />
Steruper Weihnachtsmarkt statt. Pastor Andreas Crystall, die Pfadfinder, die<br />
Kinder des DRK-Kindergartens „Sonnenblume“, die Lucia-Mädchen von der<br />
Dänischen Schule Sörup sowie der Kinderchor unter der Leitung von Klaus<br />
Ullrich sorgen für einen gemütlichen Adventssonntag.<br />
Bummeln Sie mit Ihrer Familie über unseren schönen Steruper Weihnachts-<br />
(für Frauen Frauen und und für für Männer)<br />
Männer)<br />
markt. Treffen Sie Freunde und Bekannte zum beliebten Klönschnack! Der<br />
duftende Weihnachtspunsch, die leckeren Grill-Spezialitäten, Appelkoken,<br />
Waffeln, Kaffee und Kuchen tragen zu einer gemütlichen Weihnachtsmarkt-<br />
Atmosphäre bei.<br />
Eine überaus große Zahl an Hobbykünstler zeigt Ihnen, wofür sie lange Zeit<br />
gebastelt haben:<br />
Advents- und Türkränze Krippen<br />
div. Weihnachts - Geschenkartikel Fensterbilder und Mobilé<br />
Laubsägearbeiten Handarbeiten<br />
selbstgefertigte Puppenbekleidung Serviettentechnik<br />
Holz - Spielzeug Puppenhäuser und Bauernhöfe<br />
Tiere aus Holz Honig- und Bienenwachsartikel<br />
Puppenkleidung Glas- und Porzellanmalerei<br />
Elfen Patchwork<br />
Bilder, Aquarelle, Kalender, Grußkarten Drechselarbeiten<br />
Vogelhäuser Schmuck<br />
Töpferartikel …<br />
Die eine oder andere Adventsdekoration, sowie so manch ein Weihnachtsgeschenk<br />
werden sie bestimmt finden.<br />
An beiden Tagen bringt die Ponykutsche um 15.00 Uhr wieder den Nikolaus<br />
mit seinem Engelchen und hat ganz bestimmt etwas mit, für jedes Kind! Die<br />
leckere Erbsensuppe gibt es wieder im am Sonntag, ab 11.30 Uhr direkt im<br />
Anschluss an den Gottesdienst.<br />
Bei Kinderpunsch und vielen schönen Leckereien leuchten sogar die Kinderaugen.<br />
Auf dem Marktplatz gibt es einige Stände, an denen man sein<br />
Glück beweisen kann, wie z.B. beim Nagelschlagen und an der Losbude, wo<br />
es wieder super Preise gibt.<br />
Ach lasst euch überraschen – ein Besuch auf dem Steruper Weihnachtsmarkt<br />
lohnt sich! Brigitte Wenzek<br />
Wo lang dreegt en Heen?<br />
Wi harrn een Inladung na Navers to’n Schnackabend,<br />
so mit veel Eeten und Drinken. Blomen<br />
harrn wi akeroot affgeven und de annern Gäst<br />
begröötet.<br />
Nüe Navers, een Ehepoor in laaten Middelöller,<br />
weern dat erste Maal dorbi. Se harrn dat lütt Hus<br />
in de Gröne Straat köfft un keemen ut dat grote<br />
Berlin. Mehr wussen wi bit dorhen nich.<br />
Dat änner sick gau. De Fru, een staatsche Fru,<br />
vertell mang dat Begröötungsdrank, de Supp, de<br />
Hauptgang und de Naadisch ehr vulle Levensgeschicht<br />
mit alle Operationen und Dokters und<br />
wat nich all.<br />
Wann se na Luft schnappt, hett keeneen mitkreegen. Se hett sacht rektal<br />
otmet. So wat sall dat geven.<br />
Eer Dischnaver Hannes kunn gornich so gau hörn as dat nödig weer. Em<br />
glücke doch twischendörch de Fraag, ob eer Mann ok so veel schnacken<br />
dee. – Dee he nich!<br />
Ja, se harrn jo ok geern so’n Hoff mit 100 Hektar köfft, wo denn Peer, Köh,<br />
Höhner, Enten, Göös und Schwien fein rümlopen köön.<br />
Se güng kort in sick und fraag, wie lang denn Höhner egentlich dreegen –<br />
vun weegen de Nawuss.<br />
Nu keem Hannes inne Kniep – denkste! „Höhner,“ sä he, „de dreegen jüst so<br />
lang as Kaninken.“ – Mehr sä he nich.<br />
Güng ok nich, denn an’n Disch beeten se sick op de Tung vör Lachen und<br />
Grienen und schnacken gau vun’t Wedder, de Kinner und ob de Fleederbeeren<br />
all riep weern.<br />
Dat de Gude dor wat vun’t Landleben oder de Biologie nich mitkreegen harr,<br />
hett se markt. Se woor ruhiger, wenn ok nich veel.<br />
Tja, so is dat, wenn de Buer to Stadt kümmt oder de Berliner op’t Land na<br />
Angeln. Heine Holtschoh
Op platt vertellt / Aus vergangenen Tagen<br />
Fock-Leed ut dat Angelland<br />
Vun Klaus W itt<br />
De letzte Swatt hemm wi nu meit,<br />
De letzte Garv is bunnen;<br />
Ut Wüppen un ut Blomen uk,<br />
De smucksten wi hemm funnen,<br />
Maak Metta uns de bunte Fock. –<br />
Nu sett em up en Dreebeen-Stock;<br />
Denn lüücht he al vun widen!<br />
Trien-Anna, Lütt-Deern, gaa voran!<br />
Du mußt de Fock hüüt dregen;<br />
Weerst bi dat Binnen ja de letzt,<br />
So hest dien Straaf nu kregen. –<br />
Wi maken ‚t so as jede Jaar;<br />
Wi trecken huuswarts Paar bi Paar;<br />
De Fock sall unse Fru hemm!<br />
Eerst dreemaal um de Hofplatz rund<br />
Mit Jüchen un mit Singen!<br />
Uns‘ Leed mutt dör dat Ekendoor<br />
Hell naa de Grootdeel klingen.<br />
Denn stellt je vor de Waanhuusdöör,<br />
Kling-klingt de Buurfru luut wat vör<br />
Up Lee un blanke Forken!<br />
So, leve Fru, nu gau man rut<br />
Un giff uns wat to drinken!<br />
Süns meien wi dien Gröönkool af!<br />
Bring uns uk Broot mit Schinken! –<br />
Hüüt Abend bi dat Fockbeerfest<br />
Dar richt dat Eten uns up best<br />
Mit Riesgrütt, Punsch un Braden!<br />
Übergabe des Fock auf dem Hof Petersen-Gintoft<br />
Foto: Kirchspielarchiv Steinberg<br />
31<br />
Fört‘t leevste drinken wi en „Muck“. -<br />
Könen i em good uk maken?<br />
Wi helpen süns ju hartli geern,<br />
Verstaan uns up so’n Saken. –<br />
De Fock stellt up de Peseldisch!<br />
He höllt sik lang noch smuck un frisch<br />
Un nett en Goodbedüden.<br />
Der „Fock” ist altes Brauchtum der schleswig-holsteinischen Landschaft<br />
Angeln, in derer plattdeutschen Mundart dieses Gedicht auch verfasst ist.<br />
Die letzte Garbe vom Feld wurde vom Personal den „Herrschaften“ feierlich<br />
überreicht, wofür eine entsprechende Bewirtung erwartet wurde. Der Angler<br />
„Muck” ist ein grogähnliches Warmgetränk, das in einer Terrine auf den<br />
Tisch gebracht wird.<br />
Quelle: Jahrbuch des Angler Heimatvereins, 17. Jahrgang 1953, S. 26. (UB)<br />
Das ostindische Abenteuer<br />
Die Lebensgeschichte des Süncke Ingwersen 4.Teil<br />
Er nannte sich selbst seit seinem Eintritt in die Vereinigte Ostindische<br />
Compagnie der Niederlande (VOC) „Seneca Inggersen“. Das war 1734. Damals<br />
war er 19 Jahre alt. Und wohl allein auf Grund der Tatsache, dass er<br />
Lesen und Schreiben konnte, hatte man ihn als Soldat mit 10 Florin (Gulden)<br />
Sold monatlich in Dienst genommen, einen Florin mehr als ein einfacher<br />
Soldat oder ein Schiffsjunge bekam, die ganz unten auf der Lohnliste<br />
angesiedelt waren.<br />
Jetzt zu Beginn des 4.Teils der Lebensgeschichte Senecas ist er in seinem<br />
38. Lebensjahr, seit 1742 verheiratet mit Adriana van Loo, die 1726 in Batavia<br />
geboren und deren Vorfahren ursprünglich aus den Niederlanden<br />
stammen, aber schon seit Generationen für die VOC in Ostindien tätig sind.<br />
Ihr Vater, Henrik van Loo, ist Staatsrat der Hohen Regierung zu Batavia.<br />
Die ostindische Kompanie hatte dem Soldaten Inggersen, dem später examinierten<br />
Oberchirurgen (Mediziner), inzwischen die Aufsicht über die<br />
Verwaltung ihrer Vorrats- und Packhäuser in Batavia übertragen und ihn<br />
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32<br />
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Aus vergangenen Tagen<br />
zum 1.Verwalter ihrer Werften ernannt. 1751 erhält Seneca den Posten des<br />
Residenten zu Cheribon und, auf den Tag genau, am 31.Oktober 1752, wird<br />
„Euer Hochwohlgebohren Mr. Inggersen“ von der Hohen Regierung der VOC<br />
zu Batavia in den höchsten Rang eines Beamten der kaufmännischen Verwaltung<br />
erhoben. Der Generalgouverneur Jacob Mossel mit seinen Räten<br />
verleiht ihm den Titel „Opperkoopman“ (Oberkaufmann), was der Würde<br />
eines Admirals im Bereich der Schifffahrt oder beim Militär dem Ansehen<br />
eines Oberst entspricht. Da die Kompanie als Handelsgesellschaft allein auf<br />
den Handel ausgerichtet ist mit dem Endzweck, Gewinne zu machen, liegt<br />
die endgültige Entscheidung immer bei den Kaufleuten. Der Oberkaufmann<br />
Seneca Inggersen hat damit das Recht erworben, mit „hochwohlgeboren“<br />
angeredet zu werden.<br />
Seneca befindet sich jetzt in Cheribon, ein Königreich mit der gleichnamigen<br />
Hafenstadt, die heute Cirebon genannt wird. Die damalige Stadt Cheribon<br />
liegt an der Nordküste Javas, genau 295 km in östlicher Richtung<br />
von Batavia entfernt. Als unabhängiger Resident ist Seneca Inggersen direkt<br />
dem Generalgouverneur in Batavia unterstellt und wird nicht mehr in den<br />
Gehaltslisten geführt. Er ist unmittelbarer Vertreter und Geschäftsträger der<br />
Kompanie. Seneca selbst sieht seine Aufgabe als Diplomat. Wie er in seinem<br />
Lebenslauf schreibt, habe er „… für ein gutes Verhältnis zu und zwischen<br />
den Sultanen zu sorgen“.<br />
Cheribon wird von vier Sultanen regiert. Das im Norden gelegene Indramayu<br />
ist das umfangreichste Sultanat. Die Sultane stammen alle von dem<br />
Großen Heiligen ab, der als Araber im 15. Jahrhundert den Islam nach Java<br />
brachte. Es heißt, dass die Sultane eine friedliche Form des Islams leben,<br />
streng der Lehrmeinung ihres Ahnherrn gemäß. Sie baten die VOC Ende<br />
des 17. Jahrhunderts um Schutz vor den kriegerischen Machtansprüchen<br />
ihres Nachbarn, des Königs von Bantam, „von demselben sie unstreitig<br />
längst würden unterwürfig gemacht worden sein, wo ihnen die Companie<br />
nicht beigestanden und die Bantameser sie aus ihrem Gebiete vertrieben<br />
hätten.“ Als Gegenleistung für den geforderten militärischen Einsatz verpflichteten<br />
sich die Sultane zur Lieferung bestimmter Produkte und versicherten<br />
der VOC den Alleinhandel. Sie erlaubten der Kompanie 1681 für den<br />
Residenten eine Festung, „Bescherming“ (Schutz) genannt, zu errichten, in<br />
der sich ständig eine 60 Mann starke Garnison aufhalten kann. Außerdem<br />
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überließen die Sultane der VOC einen breiten Küstenstreifen mit allen Eigentums-,<br />
Handels- und Zollrechten, mit der Gerichtsbarkeit, der Kontrolle<br />
des wichtigen Handelshafens der Stadt Cheribon, der Wege und der Flüsse<br />
einschließlich der Flussufer. Für die Sultane bedeutet die VOC weiterhin militärischer<br />
Schutz. Seneca wohnt mit seiner Familie im Fort, das an einer<br />
Flussmündung direkt zur offenen See (Javasee) hin ausgerichtet liegt. Hier<br />
leben seine Frau Adriana van Loo, seine 1744 in Batavia geborene Tochter<br />
Gertruyda Johanna, sowie die Tochter Lucia Theodora, Juni 1752 in Cheribon<br />
geboren, und Adriana Sybranda, die 1754 nach den Aufzeichnungen<br />
Senecas „in der Citadel zu Tjiribon allda meine Residentia zur Welt kam.“<br />
Um die Kontakte mit den javanischen Sultanen zu unterhalten, führt Seneca<br />
Inggersen eine prächtige Hofhaltung, was man für notwendig erachtete,<br />
besonders aus der Sicht der Kompanie. Wie auf einem Plan des Forts von<br />
1770 zu erkennen, befindet sich hinter der Befestigungsanlage ein großzügiger,<br />
barocker Lustgarten, im Grundriss angelegt mit exakt geometrischen<br />
Quadraten, mit geradlinig geschnittenen Hecken, die ornamental gestaltete<br />
Rasenflächen einschließen und so kleine Salons im Freien bilden, wie es zu<br />
dieser Zeit in Europa Mode war – dem Gottorfer Garten nicht unähnlich.<br />
Wahrscheinlich war der Initiator dieses Gartens Seneca Inggersen. In der<br />
Nähe des Kastells sind die Paläste der Prinzen und der Hinrichtungsplatz<br />
mit Galgen zu erkennen. Zum Landinneren hin sieht man in der Nähe der<br />
Stadt den 3078 m hohen „feuerspeienden“ Vulkan Tjiremai / Ciremai. Es<br />
gibt alles und alles im Überfluss – Erdbeben und Tsunamis, Tamarindenbäume<br />
und Magnolien, Kokospalmen, Zitronen und Annanas, alles blüht<br />
drei Mal im Jahr. Tiger, Leoparden, Affen und Lemuren, Schlangen ohne<br />
Ende, Pythons und Cobras, ebenso Moskitos, neun Meter lange Riesenkrokodile<br />
und Papageien. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Die Mittagshitze ist nicht<br />
zu ertragen.<br />
Die Stadt Cheribon war schon zur Zeit Senecas eine der größten Städte auf<br />
Java mit ca. 30 000 bis 40 000 Einwohnern (1763) und wird als die lebhafteste<br />
Handelsmetropole der Insel Java beschrieben. Die unregelmäßig<br />
verlaufenden Straßen innerhalb einer sechs Ellen (ca.3 m) starken Mauer<br />
sollen aus dem 15. Jahrhundert stammen. „Die Kaufleute sind sehr reich,<br />
machen einen großen Staat und haben ein großes Haus mit einem sehr bequemen<br />
Gewölbe, darin die vornehmsten Waren, … auf die vorteilhafteste<br />
Art aufgestellt und es wird alles mit großer Ehrerbietung und Höflichkeit<br />
vorgezeiget. Sie halten verschiedene Schiffe an der Küste von Sumatra,<br />
Borneo, Celebes und den moluckischen Inseln“. Gehandelt werden Gewürze<br />
(überwiegend Kardamom und Pfeffer), Kaffee, Indigo, Reis, Zucker,<br />
Baumwoll- und Seidenstoffe, Gold, Silbergeschirr und Möbel aus Djati-Holz<br />
– ein rötliches Teakholz – dem in Asien nicht vorkommenden Mahagoni<br />
sehr ähnlich. Die Stadt ist berühmt für ihre wohlhabenden Diamant- und<br />
Edelsteinhändler und wegen des hier wöchentlich stattfindenden Sklavenmarktes.<br />
Das heutige Cirebon war viele Jahrhunderte das religiöse Zentrum des Islams<br />
auf Java und ist es mit seiner islamischen Universität und Sitz einer<br />
orthodoxen muslimischen Gruppe immer noch. Hoch in den Bergen, ca.<br />
600 m, und 15 km von der Stadt entfernt, „dort wo das tropische Klima am<br />
angenehmsten zu ertragen ist“, befinden sich die mit viel Gold und unvor-<br />
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stellbarem Reichtum prunkvoll ausgestatteten, fünf- und siebenstöckigen<br />
Tempel und die in die Felsen geschlagenen Gräber der großen Heiligen,<br />
darunter das des heiligen Sunan Gunungjati, dessen direkte Nachkommen<br />
die Sultane von Cheribon sind. Das berühmteste Grab ist das des Sheikhs<br />
– Führer/König – Ibn Moelana, ein geborener Araber, der 1406 nach Java<br />
kam und als Einsiedler auf dem Djati-Berg (Teil des großen Djatigebirges<br />
an der Nordküste Javas) ein heiliges Leben führte, „wodurch er mit der Zeit<br />
viele Anhänger bekam und benachbarte Heiden – so auch die javanischen<br />
Fürsten – bewog, seine Religion anzunehmen“. Dieses Heiligtum ist heute<br />
eine viel besuchte Pilgerstätte. Aber auch die heutige Stadt Cirebon selbst<br />
mit der beachtenswerten Architektur der prunkvollen Paläste der Sultane ist<br />
ein bevorzugtes Reiseziel vieler Touristen.<br />
Das Handelskontor der VOC erlebt zur Zeit Senecas eine Periode des Wohlstandes.1753<br />
sind 148 Europäer im Dienste der Kompanie in Cheribon, um<br />
1700 waren es 64, 1780 sind es 77. Die Bilanz des Kontors zeigt für die Jahre<br />
1751 bis 1757 enorme Überschüsse. Der Residentenposten von Cheribon gilt<br />
beim Personal der Handelsgesellschaft als eine der lukrativsten Stellungen.<br />
Senecas Hauptaufgabe ist es, Waren im Interesse der Ostindischen Kompanie<br />
aufzukaufen.<br />
Gehandelt wird hauptsächlich mit Kaffee, Pfeffer, Reis, Zucker und Djatiholz<br />
– aber auch mit Baumwollgarnen, bedruckten Baumwollstoffen und Indi-<br />
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33<br />
go. Der Kaffeeanbau, von den Holländern um 1706 auf Java eingeführt, wird<br />
von der Kompanie kontrolliert. Als Gegenleistung für die Übernahme der<br />
Schutzfunktion bestimmt die Kompanie jährlich die Kaffeemenge, die die<br />
Sultane über ihre javanischen Regenten zu liefern haben, und sie bestimmt<br />
den Preis. Allein durch das Kassieren von Überschüssen der Kaffeelieferungen<br />
soll Seneca nach Angaben einer seiner Nachfolger jährlich mehr<br />
als 100.000,00 Gulden Einnahmen gehabt haben – Wert im Vergleich: ein<br />
Soldat hatte monatlich 10 Gulden –. Darüber hinaus gibt Seneca Kredite an<br />
Kaufleute und chinesische Schiffsführer, um in seinem Namen Handel zu<br />
betreiben. Er unterstützt durch regelmäßige Zahlungen Baumwoll- und Zuckerrohr-Plantagenbetreiber.<br />
All dies macht er, um die Kompanie zu unterstützen,<br />
aber auch selbstverständlich, um unter dem geltenden System seine<br />
Privatinteressen sicherzustellen. Er betreibt eine sehr lukrative Zuckermühle<br />
mit Arrakbrennerei. In seinem Besitz befinden sich Sägemühlen und ein<br />
Kalkbrennofen in den Bergen. Außerdem ist er Oberhaupt der Opiumgesellschaft,<br />
der um 1745 von der VOC gegründeten „Amfion-societeit“, um den<br />
Angestellten den privaten Handel mit Opium offiziell zu ermöglichen.<br />
Zusätzlich ist der Handel auf eigene Rechnung, den Seneca mit Hilfe seines<br />
Bruders Paul betreibt, nicht zu unterschätzen. Offensichtlich segelt<br />
Paul im Auftrage seines Bruders die Jagt „De Neederlandsche maagd“, ein<br />
Schiffstyp, der heute noch viel in Dänemark gesegelt wird – ein wendiges<br />
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34 Aus vergangenen Tagen<br />
Küstenfahrzeug und Frachtsegler mit ca. 2 m bis 2,50 m Tiefgang und einer<br />
Rumpflänge bis zu ca. 30 m. Später, wieder zurück in Europa, nennt sich<br />
Paul „Kapitän“.<br />
Am 24. März 1755 stirbt im Kastell zu Cheribon Senecas Frau Adriana im<br />
Alter von 29 Jahren „in ihrer halben Schwangerschaft nach mehr als drei<br />
Monate langem Leiden an schwerem Fieber und einer auszehrenden Krankheit.“<br />
Die gedruckte Todesanzeige geht nach Nordfriesland an Fedder Feddersen<br />
im Christian-Albrechten-Koog. Adriana wird drei Monate später im<br />
Erbbegräbnis der Familie van Loo in der Groote Kerk zu Batavia beigesetzt.<br />
Die Begräbnisstätte ist im Besitz des Generalgouverneurs Jacob Mossel, Adrianas<br />
Cousin. Adriana hinterlässt 3 Kinder.<br />
Mit seinem Reichtum und in seiner Trauer fühlt Seneca Inggersen sich fest<br />
verbunden mit den Menschen seines Geburtsortes Langenhorn und mit seinen<br />
Verwandten in Nordfriesland. Am 22. Dezember 1756 veranlasst er die<br />
Ausfertigung einer Urkunde, worin er der Kirche zu Langenhorn eine Orgel<br />
stiftet. Er gibt genau jede Einzelheit vor. „Die Front soll auf korinthischen<br />
Säulen ruhen … und das Bild von Joseph auf dem Wagen in Marmor zeigen<br />
… und mit einer Inschrift versehen sein“, die entnommen der Bibel, Genesis,<br />
„ … und ich habe Dich über ganz Ägyptenland gesetzt“, eine Anspielung<br />
auf seine Tätigkeit als Resident in Cheribon ist. Er erwähnt die Waisen und<br />
Witwen, aber auch der ausgewählte Sinnspruch „Gott erhöht die Niedrigen“<br />
lassen eine tiefe Religiosität Senecas erahnen.<br />
In den Briefen des Generalgouverneurs, die jetzt von Batavia an den Residenten<br />
Inggersen in Cheribon gehen, erscheint immer wieder die Frage:<br />
„Was gedenkt hochwohlgeboren mr. Inggersen zu tun?“ Diese Frage beantwortet<br />
er damit, dass der Opperkoopman und Resident Seneca Inggersen am<br />
15. März 1757 um Entlassung aus dem Dienst der Vereinigten Ostindischen<br />
Compagnie der Niederlande und um „repatriring naar patria“, ins Vaterland<br />
zurückkehren zu dürfen bittet.<br />
Für die Heimreise ins Mutterland existieren genaue Bestimmungen. Deren<br />
Einhaltung wird streng überwacht.<br />
-Einheimisches Geld darf nicht mit nach Europa genommen werden. Die<br />
Ostindische Kompanie gibt Gutscheine, die in den Niederlanden eingelöst<br />
werden.<br />
- Sklaven sind vor der Heimreise zu entlassen.<br />
- Nichteuropäern ist die Einreise in die Niederlande verboten.<br />
- Größe und Anzahl der Seekisten, die Zurückreisende mit auf die Retourschiffe<br />
nehmen dürfen, sind genau festgelegt. Ein Überladen der Schiffe,<br />
die vorrangig für den Transport der Handelswaren vorgesehen waren, sollte<br />
vermieden werden. Die Kisten, je nach Dienstgrad in 5 verschiedene Größen<br />
gestaffelt, mussten im Zuckerpackhaus von Batavia erworben werden. Bei<br />
der Verladung auf die Schiffe erhielten die Kisten auf dem Deckel innen ein<br />
VOC-Brandzeichen mit Jahreszahl und wurden vorher auf Schmuggelware<br />
untersucht, in Batavia und in den Niederlanden, in Amsterdam.<br />
Senecas „lieber Garnisons Notar“, wie er ihn in den Briefen immer nennt,<br />
bekommt Anweisungen, Senecas Immobilien, die Häuser und den Kalkbrennofen<br />
in den Bergen „nicht unter 1200 Gulden“, zu verkaufen. Er<br />
erhält außerdem eine Auflistung der „Sklaven und Sklavinnen und deren<br />
Kinder“, ca. 80 bis 90 Namen mit dem Vermerk, dass er, Seneca Inggersen,<br />
sie „entautorisiert“ und der von der Ostindischen Kompanie eingerichteten<br />
Organisation zur Betreuung entlassener Sklaven überlässt. Für einen vornehmen<br />
Mann war es üblich, 100 bis 200 Sklaven zu halten. Die Sklaven<br />
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stammen hauptsächlich von der Koromandelküste und den Banda-Inseln.<br />
Eltern verkaufen ihre Kinder, Brüder ihre Schwestern und Schwestern ihre<br />
Brüder. Aus welchen Motiven auch immer. Niemand nimmt Anstoß. Sklaven,<br />
die für die VOC arbeiten, erhalten eine Entlohnung. Sie haben die<br />
Chance, sich freizukaufen. Ohne Sklaven ist eine Zuckermühle, in der der<br />
ausgepresste Zuckerrohrsaft gekocht werden muss, oder ist ein Kalkofen am<br />
6ten Breitengrad südlicher Breite, wenn auch in den Bergen, nicht zu betreiben.<br />
Diese Arbeit war Sklavenarbeit. Niemand wollte sie freiwillig machen.<br />
Senecas Sklaven werden auf dem Seeweg nach Batavia gebracht. Nicht alle<br />
kommen in Batavia an. Viele sind wohl über Bord gesprungen aus Angst vor<br />
der unsicheren Zukunft. Sie mussten von der Liste gestrichen werden.<br />
Der Oberkaufmann Seneca Inggersen übergibt der Ostindischen Kompanie<br />
ein detailliertes Verzeichnis seines Vermögens. Die Verwaltung dieses „Nachlasses“<br />
liegt insgesamt bei der „bank courant en (und) bank van leening“<br />
in Batavia. Von dieser Bank erhält Mr. Inggersen noch bis in die siebziger<br />
Jahre des 18. Jahrhunderts hinein jährlich die Bilanzen seiner Schuldner,<br />
überwiegend chinesische Schiffsführer.<br />
Am 25. Mai 1757 findet im Kastell zu Cheribon die Übergabe des Kontors<br />
an Senecas Nachfolger, Pieter Cornelis Hasselaer, im Beisein des Garnisonnotars<br />
statt. Seneca übergibt und empfängt verschiedene Geldsummen,<br />
Frachtpapiere, Lieferscheine und Rechnungen. Oft wird das Schiff die „Admiral<br />
de Ruyter“ genannt, die vor wenigen Wochen von einer Japanreise<br />
nach Deshima, in der Bay von Nagasaki gelegen, zurückgekehrt war. Der<br />
Kapitän hatte neben der Ladung für die Kompanie auch Seide und Porzellan<br />
für Seneca auf dessen Rechnung an Bord. Erwähnt wird mehrmals die<br />
Jagt „De Neederlandsche maagd“, die Seneca der Kompanie überlässt.<br />
Hasselaer ist verheiratet mit Gertruyda, Tochter des Generalgouverneurs<br />
Jacob Mossel. In den folgenden Jahren schreibt Hasselaer viele Briefe an<br />
die Hohe Regierung in Batavia und entschuldigt sich immer wieder dafür,<br />
dass er nicht fähig sei, die Geschäftsergebnisse seines Vorgängers zu erreichen.<br />
Es würde ihm nicht gelingen, ein ähnlich gutes Verhältnis zu den<br />
Sultanen aufzubauen. Zwischen dem Sultan von Indramayu, Sultan Japoe,<br />
und Seneca bestand eine enge Freundschaft, die der Sultan selbst in seinem<br />
Testament mit „wie ein Vater zu seinem Sohn“ beschreibt. Beide waren begeisterte<br />
Pferdeliebhaber.<br />
Einige Tage später verlässt „mr. Inggersen“ mit seinen 3 Töchtern den Hafen<br />
von Cheribon an Bord des Schiffes „Admiral de Ruyter“ mit dem Ziel Batavia.<br />
Wie aus dem Frachtbrief zu erkennen, ist die Admiral de Ruyter überwiegend<br />
beladen mit Puderzucker, geschältem Reis und „Djati-Balken“.<br />
Im Oktober sind alle 8 Schiffe der Retourflotte in Batavia versammelt. Die<br />
großen Schiffe liegen tiefbeladen vor Anker. Die Stauer haben ihre Arbeit getan.<br />
Von ihnen hängt es ab, ob die kostbaren Schätze Ostindiens unbeschädigt<br />
und trocken die Niederlande erreichen. Die Retourschiffe verfügen über<br />
eine geschätzte Tragfähigkeit von 700 bis 1000 Tonnen. Der Versicherungswert<br />
jeder Schiffsladung beträgt durchschnittlich mehr als 400.000,00 Gulden.<br />
In der Mitte des 18.Jahrhunderts besitzt die VOC 37 Schiffe dieser Größe.<br />
Der kleinste Hohlraum wird genutzt. Was die Schiffe an Ware nicht mitnehmen<br />
können, wird verbrannt. Es kommt der Tag des Bittgottesdienstes. In<br />
Batavia ruht alles. Jeder betet, um eine glückliche Reise. Nach altem Brauch<br />
gibt der Generalgouverneur für alle „qualifizierten Personen“ der Flotte das<br />
Abschiedsmahl. Am 1. Oktober 1757 unterschreibt Seneca seine „Entschädigungsakte“<br />
(van indemniteit). Mit dieser Formalität bescheinigt er, dass<br />
nach Verlassen Batavias von seiner Seite keine Ansprüche an die Compagnie<br />
mehr bestehen.<br />
Nach 24 Dienstjahren in den Tropen ist die<br />
Heimreise nach Europa für Seneca ein Abschied<br />
von einem unvorstellbar luxuriösen Lebensstil,<br />
Überfluss und Prunk, aber auch ein Abschied<br />
Bau- und Möbeltischlerei<br />
von einer Gesellschaft, die wenig durch Stan-<br />
Treppenbau<br />
desprivilegien geprägt ist.<br />
Peter Graewin<br />
Der verhältnismäßig kleine Konvoi, oft sind es<br />
Tischlermeister<br />
mehr als 12 Schiffe, startet am 29. Oktober 1757,<br />
um 7 Monate später in den Niederlanden zu sein.<br />
Die Passagierliste der Walcheren unter „Schipper<br />
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Leendert Fruit van Hertog“ enthält folgenden Eintrag: „Boord de Walcheren<br />
de Opperkoopman en (und) gewesen Resident van Cheribon Seneca Inggersen,<br />
nevens (neben) zijn Ed. drie dogters: Geertruida Johanna, oud (alt)<br />
13, Lucia Theodora oud 6 en Adriana Sybranda, oud 4 jaren, nevens twee<br />
slavinnen. Voor (für) de kinderen en de slavinnen betaalt“. Unter den Passagieren<br />
an Bord der Walcheren befindet sich auch der „Luit(enant) ter<br />
Zee Paulus Ingersen, bet.“ (bezahlt). Seneca zahlte also für die Kinder und<br />
zwei Sklavinnen die Passage. Sein Bruder Paul, der sich ebenfalls an Bord<br />
befindet, ist zahlender Passagier.<br />
Lange Rechnungen „für Schliff und Façon“ von Diamantschleifern und<br />
Goldschmieden aus Amsterdam, im Herbst 1758 ausgestellt für die Anfertigung<br />
von Ringen, Diademen, Tabatieren, Halsschmuck, „ein großer<br />
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Amethyst als Stockknauf“ und „twee Pinthakens van 94<br />
Brillianten“ usw. lassen erahnen, was Seneca Inggersen<br />
aus Ostindien mit nach Den Haag brachte und sich an<br />
Bord der Walcheren befand. Bei den Heimreisenden waren<br />
damals neben Diamanten und Edelsteinen auch Münzen<br />
aus reinem Gold sehr beliebt, die man nach Ankunft in der<br />
Heimat einschmelzen konnte.<br />
Wie aus dem Soldbuch zu ersehen, hat der Oberkaufmann<br />
Seneca Inggersen nach 24 Dienstjahren Anspruch auf<br />
8014,00 Gulden. Davon werden ihm bei Auszahlung in<br />
den Niederlanden der Kredit für im September 1739 gekaufte<br />
chirurgische Instrumente 3450,00 Gulden und der<br />
Betrag für das „billet“ für die Heimfahrt seiner Töchter<br />
und die Sklavinnen abgerechnet.<br />
Seneca Inggersens erstaunliche Karriere bei der Vereinigten<br />
Ostindischen Compagnie der Niederlande ist vollkommen<br />
ungewöhnlich. Die Chancen eines Soldaten<br />
in den Bereich „Verwaltung und Handel“ zu wechseln,<br />
waren fast nicht gegeben. Höchstens der Bedarf und die<br />
Nachfrage der Kompanie nach geschickten Handwerkern<br />
ermöglichte es einigen bei Ankunft in Batavia, vom Los des<br />
Soldaten befreit zu werden. Der aus Friedrichstadt im Herzogtum<br />
Schleswig stammende Johannes Thedens, Generalgouverneur 1741<br />
bis 1743, war ähnlich wie Seneca als Soldat nach Batavia gekommen, wurde<br />
aber bereits von seinem Onkel Jacob van Loo, Oberhaupt und Resident der<br />
Handelsniederlassung der VOC in Tonquin, China, erwartet.<br />
In den 200 Jahren des Bestehens der Kompanie sollen etwa 1 Millionen Menschen<br />
im Dienste der VOC von Europa nach Ostindien gefahren sein. Davon,<br />
so schätzt man, haben mindestens 350 000 allein auf den Hin- und Rückreisen<br />
ihr Leben verloren. Um das Jahr 1700 stehen im Dienst der Compagnie<br />
ca. 17 000 Europäer. Zur Zeit Senecas (um 1750) sollen es ca. 25 000 gewesen<br />
sein. Heute weiß man, dass seit der Gründung dieser Aktiengesellschaft<br />
VOC im Jahre 1602 bis zum Konkurs um 1798 insgesamt höchstens nur 150
36<br />
Aus vergangenen Tagen / Aus der Geschäftswelt<br />
bis 155 Personen im Rahmen ihrer Tätigkeit bei der Kompanie Reichtum erwerben<br />
konnten. Senecas entscheidender Schritt zum Erfolg war, sich 1739 in<br />
Amsterdam bei der Ostindischen Kompanie examinieren zu lassen, um dann<br />
als Qualifizierter ein zweites Mal ein Arbeitsverhältnis bei der VOC einzugehen.<br />
Dabei hatte er das Risiko der gefahrvollen Reise nach Batavia wiederholt zu<br />
wagen, konnte aber die während seines früheren Aufenthaltes in Ostindien<br />
erworbenen Kenntnisse, wie auch die vielfältigen Erfahrungen nutzen. Damit<br />
bot sich auch die Chance, Adriana van Loo heiraten zu dürfen.<br />
Sencas Begabungen – sein kaufmännisches Geschick, die Fähigkeit Chancen<br />
zu erkennen und dann auch davon Gebrauch zu machen, seine sympathische<br />
Art im Umgang mit Menschen –, mit Energie und Ausdauer seine<br />
Ziele zu verwirklichen, sein Wille und das sich angeeignete Können waren<br />
die Ursache seines Erfolges. Protektion, Glück und eine unwahrscheinlich<br />
stabile Gesundheit halfen ihm, erfolgreich zu sein. Das von Seneca Inggersen<br />
erworbene Vermögen war damals selbst für javanische Verhältnisse<br />
unvorstellbar groß und wurde von seinen Nachfolgern in Cheribon nie wieder<br />
erreicht. Die Frage, wie es möglich war, so viel Reichtum zu erwerben,<br />
kann beantwortet werden. Aber wie es ihm gelang, den großen Besitz nach<br />
Europa zu schaffen, in die Niederlande, in das Herzogtum Schleswig und<br />
nach Dänemark einzuführen, darüber kann man nur spekulieren.<br />
Zwei Jahre nach Seneca Inggersens Ankunft in den Niederlanden, erhält<br />
er einen Wechsel der Vereinigten Ostindischen Compagnie der Niederlande<br />
über einen Betrag in Höhe von 410.935,00 „guilders“ für sein „auf Java<br />
zurückgelassenes Vermögen“. Damit sind seine Ansprüche an die VOC endgültig<br />
abgegolten.<br />
Der Schlüssel zu seinem Erfolg in Ostindien ist er selbst, ist in seiner Person<br />
begründet. Die Frage, wie ihm dieser gesellschaftliche und materielle<br />
Aufstieg in Ostindien gelang, beantwortet Senaca Inggersen in seinem 1777<br />
verfassten Lebenslauf mit einem Satz:<br />
„Ich verspührte allda große, ja vielleicht wohl eine heimlich lodernde<br />
Neigung zu diesem diesem für mich beglückten Welttheil.“<br />
Den Reichtum hat er also erworben, seine Fähigkeiten hat er erweitert und<br />
genutzt, der eigentliche Antrieb aber ist begründet in seiner Zuneigung, seiner<br />
Liebe zu der fremden, asiatischen Welt, die während der vielen Jahre im<br />
Dienst der VOC auch Heimat war.<br />
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betritt? Wie gestaltet er seine Zukunft? Hat er weiter Erfolg? Was bedeuten<br />
dem welterfahrenen Mann seine nordfriesische Herkunft, das Gut Geltingen<br />
– das ihm der dänische König 1759 verkauft, die Stadt Den Haag – das<br />
damalige kulturelle Zentrum Europas?<br />
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werden. Am Anfang war die Liebe, man kam nicht ohne den anderen<br />
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Aus der Geschäftswelt<br />
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aus. Beruf, Haushaltspflichten und die Bedürfnisse der Familie und Freunde<br />
standen an zweiter Stelle und waren eine Nebensächlichkeit. Doch nach<br />
(statistisch erwiesenen) 6 Wochen bis 6 Monaten kommt nach und nach<br />
schleichend der Alltag: der Beruf erfordert wieder unsere erhöhte Aufmerksamkeit,<br />
gleiches gilt für Freunde, Familie etc. An dieser Stelle können die<br />
ersten Verletzungen entstehen: der Partner fühlt sich nicht mehr so wichtig<br />
genommen und zieht sich schlimmstenfalls zurück. Auslöser für dieses Gefühl<br />
der Ablehnung ist eine in uns steckende Urangst vor der Isolierung aus<br />
der Gruppe/Gemeinschaft. In dem Dilemma gefangen, kann eine Beziehung<br />
über mehrere Jahre dahindümpeln, bis das Wort Trennung im Raum steht.<br />
In dieser Situation kommen die meisten meiner Klienten in die Paartherapie.<br />
Anfangs schaue ich mir mit den Paaren gemeinsam die Problemschleife<br />
an, in der sich die Beziehung befindet und wir gehen anschließend in den<br />
„Lösungsraum“. Fragestellungen sind hierbei beispielsweise: Wo sind Gemeinsamkeiten,<br />
wo Visionen, wie war es, als man noch sehr verliebt war.<br />
Hierdurch entsteht im Unbewussten verankert wieder ein positives Bild des<br />
anderen. Danach versuche ich mit Modulen aus dem NLP („Logische Ebenen“)<br />
positive, innere Bilder von einer gemeinsamen Zukunft aufzuzeigen.<br />
Wichtig hierbei ist immer, dass die Paare aktiv diesen Prozess mitgestalten.<br />
Wir verändern gemeinsam die Struktur des Alltags: wir schaffen dabei ganz<br />
bewusst neue Räume, um anders miteinander zu reden, anders miteinander<br />
umzugehen, anders miteinander zu streiten. Denn gerade streiten – wird es<br />
konstruktiv betrieben – ist Frust abbauend und beziehungsfördernd. Das<br />
Endziel der Therapie sollte in einer gemeinsamen Vision liegen, in der ganz<br />
viel Wert darauf gelegt wird, in den Alltag eine gemeinsame Tätigkeit (Hobby,<br />
Sport, Reise o.ä.) zu integrieren und zu pflegen. Manchmal entstehen<br />
Kommunikationsprobleme zwischen Partnern auch aus ganz einfachen<br />
Wahrnehmungsunterschieden. Hier hält die systemische Paartherapie viele<br />
effektive Möglichkeiten parat, mit denen man diese Klippen umschiffen<br />
kann. Paare, die intervenieren möchten, bevor es wirklich zu größeren Problemen<br />
kommt, bietet das IGH Sonnenhof am 12. Oktober 2008 in der Zeit<br />
von 10 bis 16 Uhr das Seminar „ Zurück zur Harmonie – Intensivtraining<br />
für Paare, die dem Alltag trotzen möchten“ an.<br />
HP Cornelia Labandowsky, Syst. Paar- und Familientherapeutin
38 Soziale Dienste / Impressum<br />
Betreuungsverein Schleswig –<br />
Jahresprogramm 2. Halbjahr 2008<br />
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Der Betreuungsverein Schleswig und Umgebung e.V. informiert, berät und<br />
unterstützt ehrenamtliche Betreuer bei deren Aufgaben. Jetzt ist das Programm<br />
für das zweite Halbjahr 2008 erschienen: Eine Informationsveranstaltung<br />
zum Aufgabenkreis der Gesundheitssorge findet am 9. September<br />
um 19.30 Uhr statt. Ein Zweitageskurs zur Einführung in das Betreuungsrecht<br />
wird am 30. und 31. Oktober angeboten. Am 11. November wird über<br />
die Patientenverfügung informiert. Die Veranstaltungen finden in den<br />
Räumlichkeiten des Betreuungsvereins Schleswig in der Lutherstraße 2 in<br />
Schleswig statt.<br />
An jedem dritten Donnerstag im Monat treffen sich die ehrenamtlichen<br />
Betreuer zu einem Erfahrungsaustausch. Jeden letzten Dienstag im Monat<br />
treffen sich Menschen mit Psychiatrieerfahrung, deren Angehörige und Einrichtungsmitarbeiter<br />
im Schleswiger Trialog zu einem Gespräch.<br />
Wer sich weiter informieren oder zu einem Termin anmelden möchte oder<br />
wer Interesse hat, eine Betreuung für einen anderen Menschen zu übernehmen,<br />
erreicht den Betreuungsverein Schleswig unter der Telefonnummer<br />
0 46 21-9 96 80.<br />
Ich bedanke mich für Ihre Offenheit und verbleibe mit freundlichen Grüßen<br />
Andreas Creutzberg, Geschäftsführer/Vereinsbetreuer, Dipl. Sozialarbeiter/<br />
Sozialpädagoge FH<br />
Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V.<br />
Die Begleitung von Schwerkranken, Sterbenden und deren Angehörigen bekommt<br />
immer größere Bedeutung und zeigt erfreulicherweise zunehmendes<br />
öffentliches Interesse.<br />
Der Mensch am Lebensende steht mit seinen Wünschen und Bedürfnissen<br />
im Mittelpunkt. In Würde und Geborgenheit soll der Sterbende seinen letzten<br />
Weg erleben durch eine sensibel individuelle Betreuung und Beistand.<br />
Es ist erfreulich, dass die Zahl der ehrenamtlich tätigen Helfer in diesem Bereich<br />
wächst und die ambulanten Pflege- und Sozialdienste die Notwendigkeit<br />
sehen, den Umgang mit den Betroffenen durch geeignete Fortbildungen<br />
zu vertiefen.<br />
Der Hospizverein, dem Herr Dr. Klaus Krüsmann vorsteht, zählt gegenwärtig<br />
60 Mitglieder und 16 Ehrenamtliche, weitere 8 Personen sind zurzeit in der<br />
einjährigen Ausbildung, die aus einem Grundkurs und einem Praktikum<br />
besteht. Nach einem Vertiefungskurs endet die Ausbildung mit dem „Zertifikat<br />
des eherenamtlichen Hospizhelfers“.<br />
Um die Arbeit des 2004 gegründeten Vereins „Hospizdienst Nieharde und<br />
Gelting e.V.“ zu optimieren und den interessierten Betroffenen und Angehörigen<br />
eine geeignete Anlaufstelle zu bieten, haben wir Anfang dieses Jahres<br />
ein Büro im ehemaligen Geltinger Amtsgebäude, Süderholm 18, bezogen.<br />
Jeden Donnerstag zwischen 9.00 und 11.00 Uhr können Sie uns dort persönlich<br />
aufsuchen oder uns unter<br />
Tel. 0 46 43-18 65 00, in dringenden Fällen unter Handy: 01 51-57 81 84 71<br />
oder e-mail: hospizdienst-nieharde@t-online erreichen. Vera Hoffmann<br />
Mobiler Motoren Service<br />
Holger Ehlers<br />
Rasenmäher<br />
Kleinmotoren<br />
Bootsmotoren<br />
Verkauf<br />
Reparatur<br />
Service<br />
Brunsholm – Telefon: 0 46 37 - 96 33 66<br />
Standorte von Automatisch Externen<br />
Defibrillatoren (AED) gesucht<br />
Die Johanniter erstellen Liste aller öffentlich zugänglichen<br />
AED-Geräte im Kreis Schleswig-Flensburg<br />
Jährlich sterben in der Bundesrepublik Deutschland ca. 130.000 Menschen<br />
am Plötzlichen Herztod. Bei Einsätzen mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand<br />
des Patienten kann der Rettungsdienst durchschnittlich nur ca. 5% aller<br />
Betroffenen erfolgreich wiederbeleben.<br />
Um diese Quote zu erhöhen, muss ein Erst-Helfer schnellst möglich mit der<br />
Herz-Lungen-Wiederbelebung beginnen. Ein zusätzliches AED-Gerät kann<br />
den Helfer nicht nur unterstützen und ihn in seinen Maßnahmen leiten,<br />
sondern damit kann auch als einzige Chance ein eventuelles Kammerflimmern<br />
erfolgreich bekämpft werden.<br />
Mittlerweile verfügen Arztpraxen, Betriebe, Behörden, Vereine etc. über diese<br />
kostengünstigen Lebensretter. Sie sind sicher und einfach zu bedienen und<br />
bieten Mitarbeitern, Kunden, Gästen, Mitgliedern usw. ein Stück Sicherheit.<br />
Um die Standorte der öffentlich zugänglichen „Defis“ bekannt zumachen,<br />
sucht der Ortsverband Schleswig-Flensburg der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />
Betreiber der AED, die diese im Bedarfsfall den Bürgern zur Verfügung stellen.<br />
Wer ein AED-Gerät besitzt und es Erst-Helfern zur Verfügung stellen möchte,<br />
wende sich bitte an die Schleswiger Johanniter. Die Meldung sollte den<br />
genauen Standort, den Betreiber, Zugangsmöglichkeit und die Uhrzeit, an<br />
denen auf den Defibrillator zugegriffen werden kann, sowie Hersteller und<br />
Modell beinhalten. Die Geräte werden dann in der Presse bzw. im Internet<br />
bekannt gegeben.<br />
Für Rückmeldungen sowie weitere Fragen oder für Informationen zu AED´s<br />
wenden Sie sich bitte an:<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />
OV Schleswig-Flensburg<br />
Telefon: 04621/9915-0 · Telefax: 04621/9915-13<br />
E-Mail: heiko.soedergreen@juh-nord.de<br />
Impressum:<br />
Der Amtskurier erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 15. 11. 2008<br />
Herausgeber:<br />
Amt Geltinger Bucht · Holmlück 2 · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong><br />
E-Mail: amtskurier@amt-geltingerbucht.de<br />
Redaktionsteam:<br />
Uwe Borg Kanonenstr. 2 · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong> Tel. (0 46 32) 85 81 (UB)<br />
Werner Kiesbüy Knopper Weg 34 · 24996 Sterup Tel. (0 46 37) 17 25 (WK)<br />
Jürgen Ohlerich Wippendorf · 24402 Esgrus Tel. (0 46 37) 7 23 (JO)<br />
Gerd Petersen Westerholmer Str. 5 · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong> Tel. (0 46 32) 4 32 (GP)<br />
Konrad Rücker Kattrott 4 · 24395 Gelting Tel. (0 46 43) 23 83 (KR)<br />
Rolf Vilaumi Roikier 22a · 24972 Quern Tel. (0 46 32) 17 34 (RV)<br />
Druck und Verlag: Anzeigen:<br />
Druckerei Micha Rudolph Satz- und Layoutstudio Micha Rudolph<br />
Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln<br />
Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47 Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47<br />
E-Mail: micha-rudolph@t-online.de E-Mail: micha-rudolph@t-online.de<br />
Namentlich unterschriebene Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />
nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />
von eingereichten Beiträgen. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen.<br />
Beiträge für den Amtskurier können Sie beim Amt Geltinger Bucht oder einem Redaktionsmitglied<br />
in Ihrer Nähe abgeben oder an die E-Mail-Adresse amtskurier@amt-geltingerbucht.de schicken
Apotheken-Notdienst<br />
Die sieben Apotheken im Angelner Raum versehen im wöchentl.<br />
Wechsel einen eingeschränkten Notdienst.<br />
Der eingeschränkte Notdienst wird wie folgt durchgeführt<br />
an Wochentagen (Mo.-Fr.) und am Sonnabend bis 22 Uhr<br />
an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr und 16 bis 22 Uhr<br />
Außerhalb dieser Zeiten wird auf den Apothekennotdienst in Flensburg und<br />
Kappeln/Süderbrarup verwiesen.<br />
01.-03.10. Angler Apotheke, <strong>Steinbergkirche</strong> 0 46 32 - 3 01<br />
04.-10.10. Birk-Apothke, Gelting 0 46 43 - 1 88 10<br />
11.-17.10. Kirch-Apotheke, Husby 0 46 34 - 6 62<br />
18.-24.10. Ritter-Apotheke, Satrup 0 46 33 - 83 10<br />
25.-31.10. Finken-Apotheke, Sörup 0 46 35 - 5 45<br />
01.-07.11. Amts-Apotheke, Langballig 0 46 36 - 15 07<br />
08.-14.11. Kgl.-Priv. Apotheke, Satrup 0 46 33 - 3 05<br />
15.-21.11. Angler Apotheke, <strong>Steinbergkirche</strong> 0 46 32 - 3 01<br />
22.-28.11. Amts-Apotheke, Langballig 0 46 36 - 15 07<br />
29.-30.11. Kirch-Apotheke, Husby 0 46 34 - 6 62<br />
01.-05.12. Kirch-Apotheke, Husby 0 46 34 - 6 62<br />
06.-12.12. Ritter-Apotheke, Satrup 0 46 33 - 83 10<br />
Den Wochenend- und Feiertags-<br />
Notdienst der Zahnärzte erfahren<br />
Sie unter der<br />
Telefon-Nr. 0 43 33 - 99 27 07<br />
Die Beratung für Menschen<br />
mit Behinderung<br />
wird von einer Mitarbeiterin des Fachbereichs Gesundheit des Kreises<br />
Schleswig-Flensburg angeboten.<br />
Sie richtet sich an behinderte Kinder, – Jugendliche und - Erwachsene, von<br />
Behinderung bedrohte Menschen, ihre Angehörigen und Freunde. Unser<br />
Ziel ist es, die Auswirkungen von Behinderung durch Beratung und entsprechende<br />
Hilfen zu mildern und die Betroffenen bei der Durchsetzung ihrer<br />
gesetzlichen Ansprüche zu unterstützen. Alle Gespräche, Beratungen und<br />
Hausbesuche sind vertraulich und kostenfrei.<br />
Wir beraten Sie u. a.<br />
n bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises<br />
n bei der Beantragung von Frühförderung<br />
n bei der Auswahl eines geeigneten Kindergartenplatzes<br />
n über Spezialschulen und Ausbildungsplätze<br />
n über Werkstätten für Behinderte<br />
n über Wohnheime, Wohngruppen und das persönliche Budget<br />
n bei der Auswahl von Kurzzeiteinrichtungen<br />
n zur Durchsetzung rechtlicher Ansprüche (z.B. Eingliederungshilfe,<br />
Rehabilitationsmaßnahmen)<br />
n bei der Beantragung von behindertengerechtem Wohnraum<br />
n bei der Auswahl und dem Einsatz von Hilfsmitteln<br />
n über Selbsthilfegruppen im Gesundheitswesen<br />
Wir bieten an, in Gesprächen mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten:<br />
n zur Überwindung von Schwierigkeiten die die eigene Behinderung oder<br />
die eines Angehörigen / Freundes betreffen;<br />
n zur Überwindung von Schwierigkeiten im Beruf oder im zwischenmenschlichen<br />
Bereich.<br />
Die Gespräche können in unserer Dienststelle in Schleswig oder den Außenstellen<br />
in Flensburg und Kappeln geführt werden. Andrea Cunow<br />
Soziale Dienste / Notdienste<br />
39<br />
Anlaufpraxen der<br />
ärztlichen Notdienstversorgung<br />
Margarethen-Klinik, Konsul-Lorentzen Str.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 21.00 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag 17.00 - 21.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 12.00 Uhr und 17.00 - 21.00 Uhr<br />
Kinderärztliche Anlaufpraxis Schleswig<br />
Schlei-Klinikum Martin-Luther Krankenhaus, Lutherstraße 22<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Flensburg an der Diakonissenanstalt, Knuthstraße 1<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 22.00 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag 17.00 - 22.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr<br />
Kinderärztliche Anlaufpraxis Flensburg, Kinderklinik DIAKO,<br />
Marienhölzungsweg 4<br />
Freitag 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Für die Anforderung eines aus medizinischen Gründen erforderlichen Hausbesuches<br />
erreichen Sie die landesweit zuständige Telefonzentrale unter der<br />
Rufnummer 0 18 05 - 11 92 92 (14 cent/min.).<br />
Über diese zentrale Rufnummer können Sie sich auch über den zuständigen<br />
HNO und augenärztlichen Notdienst erkundigen und andere Fragen zum<br />
Notdienst klären.<br />
Liegt ein akuter, evtl. lebensbedrohlicher Notfall vor, wenden Sie sich<br />
bitte weiterhin direkt an die Rettungsleitstelle unter 112.<br />
Diakonie Sozialstation –<br />
Ihr Pflegestützpunkt vor Ort<br />
Durch die Pflegereform ist u. a. auch der Begriff „Pflegestützpunkt“ in aller<br />
Munde und wird viel diskutiert. Losgelöst von dieser Entwicklung leisten wir<br />
als gemeinnützige Einrichtung Ihrer Kirchen- und Kommunalgemeinden bereits<br />
seit Jahren unabhängige Beratung im Interesse des Betroffenen, und zwar<br />
mit fachlicher Kompetenz am Bedarf des Patienten orientiert. Die praktische<br />
Hilfe im pflegerischen, hauswirtschaftlichen und medizinischen Bereich wird<br />
flexibel und mit großer Einsatzbereitschaft unserer Pflegekräfte erbracht.<br />
Mit viel Einfühlungsvermögen wird auf die persönlichen Belange des Patienten<br />
eingegangen, seine Wünsche stehen im Vordergrund und werden<br />
soweit wie möglich im täglichen Pflegeablauf berücksichtigt. Die vertrauensvolle<br />
Atmosphäre in der Häuslichkeit des Patienten sowie eine persönlich<br />
zugewandte Verrichtung der täglichen Arbeit ist uns sehr wichtig, auftretende<br />
Fragen können so direkt geklärt werden, eine Beratung unter Kenntnis der<br />
Gegebenheiten kann optimal erfolgen, Antragsformulare können problemlos<br />
ausgefüllt sowie notwendige Pflegehilfsmittel organisiert werden.<br />
Wir sind Ihr Pflegeteam - nehmen Sie uns einfach in Anspruch:<br />
Ihr Diakonie Pflegestützpunkt Birgit Beyer<br />
Der Sozialpsychiatrische Dienst<br />
des Kreises Schleswig-Flensburg ∙ Fachdienst Gesundheit,<br />
Moltkestr. 22-26, 24837 Schleswig ∙ Tel.: 0 46 21/8 10-57, bietet:<br />
Beratung, Hilfen und Informationen kostenlos freiwillig vertraulich<br />
für Menschen mit Behinderung Frau Käufer, 0 46 21 / 8 10-36<br />
für Menschen m. psychischen Erkrankungen Herr Seemann, 0 46 21 / 8 10-34<br />
Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, 0 46 42 / 25 50<br />
Montag,10:30 – 12:30 Uhr<br />
für Menschen mit Suchterkrankungen Herr Sander, 0 46 21 / 8 10-37<br />
Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, 0 46 42 / 25 50<br />
Montag,14:00 – 15:30 Uhr<br />
Leitung des Dienstes<br />
Arzt für Neurologie und Psychiatrie Herr Mesche, 0 46 21/8 10-40<br />
Sprechzeiten zu den üblichen Dienstzeiten des Fachdienstes Gesundheit
W W W . DD AA I N A T. D E<br />
Wärmedämmung<br />
Fassaden<br />
Schornstein-Einfassungen<br />
Balkone<br />
Asbestentsorgung<br />
Materialverkauf mit Tipps<br />
vom Fachmann<br />
Reparaturen<br />
Solaranlagen<br />
Dachcheck<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Sturmschäden<br />
Betondachsteine<br />
Tonziegel<br />
Schiefer<br />
Metalldächer<br />
Reet-Dächer<br />
Dachbegrünung<br />
Lichtbänder<br />
Dachflächen-Fenstersysteme<br />
Bauklempnerei<br />
Zimmerarbeiten<br />
Dachgauben<br />
flexibler Kraneinsatz<br />
Dainat GmbH<br />
Jägerbucht 10 - 24395 Kronsgaard<br />
Fon: 04643 / 797 - Fax: 04643 / 799<br />
Mail: c.dainat@dainat.de<br />
abb Rechtsanwälte<br />
Andresen Barz Behrens<br />
a n s p r u c h s v o l l b e s o n d e r s b e s s e r<br />
Henrik Andresen<br />
Zivilrecht, Erbrecht, Versicherungsrecht<br />
Jörn Barz<br />
Arbeitsrecht, Steuerrecht, Insolven zrecht<br />
Wolfgang Behrens<br />
Fachanwalt für So zialrecht, Medizinrecht<br />
Christoph Schreiber<br />
Verwaltungsrecht, Verkehrsrecht, Familienrecht<br />
Jägerweg 16 • 24941 Flensburg<br />
Telefon: 04 61 - 160 350 - 0<br />
Nordstraße 16 • 24395 Gelting<br />
Telefon: 0 46 43 - 18 65 94<br />
Mail: info@abb - rechtsanwaelte.de<br />
Fax: 04 61 - 160 350 - 20<br />
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Süderbrarup<br />
Böklund, Dörphof, Gelting, Kappeln,<br />
<strong>Steinbergkirche</strong>, Sterup, Ulsnis