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5 - Steinbergkirche

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Postwurfsendung an sämtliche Haushaltungen<br />

Amtskurier<br />

Geltinger Bucht<br />

Nachrichten aus den Gemeinden<br />

Ahneby • Esgrus • Gelting • Hasselberg • Kronsgaard • Maasholm • Nieby • Niesgrau • Pommerby<br />

Quern • Rabel • Rabenholz • Stangheck • Steinberg • <strong>Steinbergkirche</strong> • Sterup • Stoltebüll<br />

Jahrgang 01 Oktober / November 2008 Ausgabe 05/2008<br />

Kahnstelle in Maasholm<br />

Foto: Klaus Braack


2 Terminkalender<br />

Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter Ort<br />

Gemeinde Esgrus<br />

15.11. Sa 16:00 Theatergruppe 5+1: „Die Verlorene“ Ortskulturring Esgrus Gut Frauenhof<br />

monatl. 1. Mi Rentensprechstunde<br />

Gemeinde Gelting<br />

Terminvereinbarung:<br />

Herr M. Klatt Tel. 0 46 36-13 16<br />

Amt Geltinger Bucht<br />

Außenstelle Gelting<br />

monatl. 1. Mi 15:00-17:00 Seniorenkaffee Kirchengemeinde Gelting Gemeindehaus am Norderholm<br />

14 tägig Mi 18:45-20:00 Probenabend Gospel Chor Gelting, Tel. 0 46 43-25 15 Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />

14 tägig 2. u. 4. Mi 14:30-16:30 Handarbeitskreis mit Gisela Petersen Kirchengemeinde Gelting Gemeindehaus am Norderholm<br />

14 tägig 1. u. 3. Mo 18:45-19:45 Probenabend Singkreis der Landfrauen Gasthof Gelting<br />

monatl. 3. Mo 15:00-17:00 Damentanzgruppe DRK-Ortsverein Gelting Peter-Schwennsen-Haus Gelting<br />

monatl. 3. Mi 15:00-17:00 Gemeindenachmittag Sozialausschuss der Gemeinde Gelting Peter-Schwennsen-Haus Gelting<br />

wöchentl. Do 09:00-11:00 Sprechstunde Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V. Süderholm 18, Gelting T. 0 46 43-<br />

18 65 00, 01 51-57 81 84 71<br />

wöchentl. Do 20:00-22:00 Probenabend Geltinger Männerchor von 1921 e. V. Gasthof Gelting<br />

wöchentl. Fr 18:30-19:45 Probenabend Geltinger Shanty Chor Gasthof Gelting<br />

wöchentl. Mo 14:00 Boule MTV Gelting, Boulegruppe Wackerballig gegenüber dem Badestrand<br />

wöchentl. Mo 12:00 gemeinsamer Mittagstisch<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Katharinenhof<br />

Tel. 04643-890<br />

Gelting-Rabel-Maasholm<br />

Gelting Schmiedestraße<br />

wöchentl. Mo 17:00 Probe Neueinsteiger Geltinger Blasorchester von 1998 e. V. Georg-Asmussen-Schule<br />

Tel. 01 72 4 58 61 94<br />

Alte Turnhalle<br />

wöchentl. Mo 17:30-19:30 Probe Nachwuchs Geltinger Blasorchester von 1998 e. V. Georg-Asmussen-Schule<br />

Tel. 01 72 4 58 61 94<br />

Alte Turnhalle<br />

wöchentl Mo 20:00-22:00 Probe Orchester Geltinger Blasorchester von 1998 e. V. Georg-Asmussen-Schule<br />

Tel. 01 72 4 58 61 94<br />

Alte Turnhalle<br />

wöchentl Mo 15:00-17:30 Offener Jugendtreff, Konfi Gospels Jugendtreff Gelting Gemeindehaus am Norderholm<br />

wöchentl Di 15:00-19:00 Jugendtreff Jugendtreff Gelting Gemeindehaus am Norderholm<br />

wöchentl Do 15:00-18:00 Jugendtreff, ab 17:30 Schräge Vögel<br />

Probe<br />

Jugendtreff Gelting Gemeindehaus am Norderholm<br />

wöchentl Mi 15:00-17:30 Spiel und Spaß am Mittwoch für Ev. Regenbogenkindergarten Gelting, Schmiedestraße,<br />

6-10 jährige<br />

Tel. 0 46 43-26 46<br />

wöchentl. Di u. Do 15:00-17:00 Spielgruppe U3 ADS-Kneipp-Kindergarten Gelting, Norderholm 30,<br />

Tel. 0 46 43-18 52 15<br />

wöchentl Mi 15:30-17:00 Mini-Club ab 1 Jahr mit Begleitung ADS-Kneipp-Kindergarten Gelting, Norderholm 30,<br />

Tel. 0 46 43-18 52 15<br />

wöchentl Di 19:00-20:00 DRK Damensport DRK-Ortsverein Gelting Turnhalle des DGS Gelting<br />

wöchentl. Mi 15:00-17:00 Spielen und Kennenlernen für 1-3 Spielkreisel Gelting „Alte Turnhalle“<br />

jährige<br />

Tel.: 0 46 43-13 67<br />

05.10. So 11:00 Birklauf MTV 08 Gelting Birkhalle<br />

10.10. Fr 15:00 Verspielen SoVD OV Gelting Landkrog Gelting<br />

26.10. So 10:00 Klönschnack-Frühstück SoVD OV Gelting Katharinenhof Schmiedestraße<br />

29.-30.11. Sa-So „Weihnachtsbazar“ HGV Gelting v. 1949 Birkhalle<br />

09.11. So 14:00-16:00 Babybörse, Kleidungs- und Spielzeugbörse<br />

Spielkreisel Gelting, Verkäuferanmeldungen<br />

bitte beim Spielkreisel<br />

Birkhalle<br />

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Tradition und Qualität von<br />

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Reparaturverglasung<br />

• Isolier-, Wärme-, Schallund<br />

Einbruchverglasungen<br />

• Altbausanierungen<br />

Terminkalender<br />

Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter Ort<br />

03.12. Mi 15:00 7. Geltinger Nikolauslauf MTV Gelting Birkhalle<br />

Gemeinde Hasselberg<br />

08.-09.11. Sa-So 11:00-17:00 Martinsmarkt im Kuhstall Sigrid Wolfram, Gisela u. Wolfgang Dörscheln<br />

Gundelsby „Kuhstall“<br />

01.11. Sa 20:00 Feuerwehrball<br />

Gemeinde Kronsgaard<br />

Freiwillige Feuerwehr Kronsgaard Landhaus Ostseeblick Kronsgaard<br />

06.11. Do 20:00 Mitgliederversammlung Freie Wäh- Freie Wählergemeinschaft Kronsgaard Landhaus Ostseeblick Kronslergemeinschaftgaard<br />

05.12. Fr 14:00 Senioren Adventsfeier Gemeinde Kronsgaard Landhaus Ostseeblick Kronsgaard<br />

13.12. Sa 11:00 Tannenbaumverkauf Freiwillige Feuerwehr Kronsgaard Feuerwehrgerätehaus Kronsgaard<br />

monatl. 1. Mo 15:00-17:00 Sprechstunde<br />

Gemeinde Quern<br />

Chronk-Verein Quern-Neukirchen Quern, Gemeindehaus<br />

18.10. Sa Feuerwehrfest FFWn Neuk.-Habern. u. Roik.-F‘tal<br />

19.10. So Herbstfrühstück SoVD OV Quern Landhaus Schütt<br />

25.10. Sa Festball im Herbst Landjugend Quern Birkhalle Gelting<br />

04.11. Di Jahreshauptversammlung Naturschutzverein Habernis Gintoft<br />

15.11. Sa Verspielen SoVD OV Quern Landhaus Schütt<br />

22.11. Sa 19:30<br />

Finale des Landes-Jugend-Video-<br />

Wettbewerbs<br />

Jugendhof Scheersberg Scheersberg<br />

29.11. Sa Sparfest „Stille Reserve“ Nübelfelder Sparclub Landhaus Schütt<br />

02.12. Di Gemeinderatssitzung Gemeinde Quern Landhaus Schütt<br />

10.12. Mi Jahresabschluss-Singfest MGV Cantate Landhaus Schütt<br />

10.12. Mi 14:30 Weihnachtsfeier Landfrauenverein Scheersberg Steinberger Hof<br />

11.12. Do Weihnachtsfeier SoVD OV Quern Landhaus Schütt<br />

13.12. Sa Nikolauspunsch und Tannenverkauf FFW Groß Quern Dorfhaus<br />

10.10. Fr 15:30 Einweihung Bolzplatz<br />

Gemeinde Rabel<br />

Ausschuss für Dorfgest. u. Umwelt Lehmberg<br />

17.10. Fr 19:00 Preisskat Freiwillige Feuerwehr Rabel Feuerwehrhaus<br />

07.11. Fr 18:30 Laternelaufen in Rabel Freiwillige Feuerwehr Rabel Spielplatz<br />

09.11. So 11:00 Rübenmusessen in Rabel Sozialausschuss der Gemeinde Rabel Gemeindehaus<br />

14.11. Fr 19:00 Preisskat Freiwillige Feuerwehr Rabel Feuerwehrhaus<br />

21.11. Fr 19:00 Sparclubessen Vorstand Gasthaus Schade Gundelsby<br />

22.11. Sa 11:00 Winterbasar in Rabel Rabeler Frauen Gemeindehaus<br />

07.12. So 15:00 Senioren Adventskaffee Sozialausschuss der Gemeinde Rabel Gasthaus Schade Gundelsby<br />

12.12. Fr 19:00 Preisskat Freiwillige Feuerwehr Rabel Feuerwehrhaus<br />

02.10. Do 19:30 Laternelaufen<br />

Gemeinde Rabenholz<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Gemeinde Steinberg<br />

Treffpunkt „Alte Scheune“<br />

wöchentl. Mi 19:30-20:30 Sprechstunde Kirchspielarchiv Steinberg Alte Schule Norgaardholz<br />

08.10. Mi 19:30 Gemeinderatssitzung Gemeinde Steinberg Strandhotel Steinberghaff<br />

Tischlerei Herrmann<br />

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Telefon 0 46 42 - 60 39<br />

Mobil 0171 - 527 86 26


4 Terminkalender / Amtskurier in eigener Sache / Amtsbereich<br />

Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter Ort<br />

28.10. Di 15:00 Spiele - Nachmittag SoVD OV Steinberg Sportlerheim <strong>Steinbergkirche</strong><br />

31.10. Fr 19:30 Verspielen SoVD OV Steinberg Sportlerheim <strong>Steinbergkirche</strong><br />

07.11. Fr 3 Tage Fahrt nach Berlin SoVD OV Steinberg<br />

08.11. Sa 10:00-16:00 Didgeridoo - Workshop Amtskulturring <strong>Steinbergkirche</strong> Alte Schule Norgaardholz<br />

03.12. Mi Fahrt zum Weihnachtsmarkt Lübeck SoVD OV Steinberg<br />

06.12. Sa Weihnachtsfeier SoVD OV Steinberg Steinberger Hof<br />

Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />

monatl. 2. Mi Rentensprechstunde<br />

wöchentl. Mi<br />

FASSADENBAU<br />

SÜDERBRARUP<br />

14:00-14:45 Kindergartenturnen<br />

14:45-15:30 Grundschulturnen<br />

15:30-16:30 Mutter-(Vater) Kind-Turnen<br />

16:30-18:00 Jugendturnen<br />

DACHDECKEREI BAUKLEMPNEREI<br />

Weidmann &Steffensen<br />

Ihr Dach muss neu gedeckt werden,<br />

Ihre Fassade bröckelt<br />

oder Ihre Dachrinnen sind undicht?<br />

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Herr Klatt Tel. 04636/1316<br />

TSG Scheersberg<br />

Info: Marita Bade<br />

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Dann nichts wie hin zur<br />

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Amt Geltinger Bucht<br />

<strong>Steinbergkirche</strong><br />

Grundschule<br />

<strong>Steinbergkirche</strong><br />

28.10. Di 19:30 Dorfausschuss-Sitzung Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong> Amtshaus<br />

01.12. Mo 19:30 Gemeinderatssitzung Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Gemeinde Sterup<br />

Amtshaus<br />

monatl. 2. Di 20:00 Steruper Stammtisch Sophies Imbiss<br />

monatl. 2. Mo 20:00 Tauschabend Briefmarkenfreunde Sterup<br />

Gemeindehaus<br />

der Kirchengemeinde Sterup<br />

10.11. Mo Blutspendetermin DRK OV Sterup und Steinberg Heinrich-Andresen-Schule<br />

29.-30.11. Sa-So Weihnachtsmarkt Weihnachtsmarkt-Team Flensburger Straße<br />

Gemeinde Stoltebüll<br />

29.11.-<br />

06.01.<br />

Künstler gestalten Weihnachtsbäume all-arts Wittkiel<br />

22.11. Sa 18:30 Winterball mit Arosimus all-arts Wittkiel<br />

29.11. Sa 20:00 Swingin‘ Ballroom all-arts Wittkiel<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

diesmal müssen wir einen Fehler korrigieren. Wir hatten im letzten Heft angekündigt,<br />

dass Frau Sigrid Wolfram gerne Ihre Beiträge für die Gemeinde<br />

Hasselberg entgegen nimmt. Richtig ist jedoch, dass sie sich zur Mitarbeit<br />

für die Gemeinde Kronsgaard bereit erklärt hat. Frau Wolfram möge uns<br />

dieses Versehen verzeihen. Ihr Redaktionsteam<br />

Grußwort des Amtsvorstehers des<br />

Amtes Geltinger Bucht<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

als neu gewählter Amtsvorsteher des Amtes Geltinger Bucht begrüße ich Sie<br />

herzlich. Ich wurde auf der konstituierenden Sitzung des Amtsausschusses<br />

am 14. Juli 2008 gewählt und freue mich auf diese Aufgabe. Bis Ende 2007<br />

war ich viele Jahre Amtsvorsteher des Amtes Gelting. Schon seit 30Jahren bin<br />

ich Bürgermeister der Gemeinde Kronsgaard.<br />

Im Hauptberuf bin ich Verwalter des Feriendorfes Golsmaas.<br />

Im Amt Geltinger Bucht ist es nun unsere Aufgabe, eine Einheit zu werden<br />

und dafür möchte ich mich einsetzen.<br />

Viele Projekte, wie z. B. der Neubau der<br />

Wasserrettungsstation in Hasselberg und<br />

der weitere Ausbau von Rad- und Gehwegen<br />

stehen an, und wir wollen sie gemeinsam<br />

realisieren. In diesen Wochen<br />

haben wir eine Stellungnahme zum Entwurf<br />

des Landesentwicklungsplanes abgegeben.<br />

Wir sehen die Gefahr, dass mit<br />

diesem Plan die Entwicklung unserer Gemeinden<br />

erschwert und wir zum Raum<br />

für Natur und Landschaft bestimmt werden.<br />

Dem müssen wir entgegenwirken.<br />

In unseren 17 Gemeinden haben sich nun die Gemeindevertretungen und<br />

die Ausschüsse konstituiert. Ich lade Sie ein, die Arbeit Ihrer Gemeindevertretung<br />

in den nächsten 5 Jahren zu verfolgen und sich aktiv zu beteiligen.<br />

Herzliche Grüße aus dem Amt Geltinger Bucht<br />

Ihr Hans-Walter Jens, Amtsvorsteher<br />

GmbH<br />

www.deckdasdach.de


Falsch verbunden …<br />

„Schreib doch eine Kolumne“ sagte Gerd Aloe zu mir, als es um die Rufnummer<br />

der Amtsverwaltung in <strong>Steinbergkirche</strong> ging, auf die wir im Amtskurier<br />

hinweisen sollten. Wieso liefert eine Telefonnummer Stoff für eine Kolumne,<br />

und was ist eigentlich eine Kolumne? Auf jeden Fall sollte ich nicht meine<br />

Meinung über die Telefonnummer äußern. Soll es denn nun ein Leitartikel<br />

werden oder eine Glosse, eine Kurzgeschichte?<br />

Nun, die Geschichte ist kurz erzählt. Die Gemeinden des Amtes Geltinger<br />

Bucht gehören seit jeher zu verschiedenen Vorwahlbezirken der Telekom.<br />

Politische Grenzen stimmen noch lange nicht mit Telekomgrenzen überein.<br />

Was die Amtsverwaltung in <strong>Steinbergkirche</strong> angeht, so wurde auf einigen<br />

Steuerbescheiden Anfang des Jahres noch die alte Vorwahl der Amtsverwaltung<br />

in Gelting abgedruckt mit der Folge, dass ein unbescholtener Bürger<br />

aus Gelting Anrufe für das Steueramt bekam.<br />

Dessen Geduld und Höflichkeit wurde und wird leider bis heute arg strapaziert,<br />

wenn die Telefonnummer der Amtsverwaltung in <strong>Steinbergkirche</strong><br />

mit der Vorwahl von Gelting kombiniert wird. Wir haben schon versucht,<br />

seine Stimmung mit einem Entschuldigungs-Geschenk aufzubessern, aber<br />

es bleiben die hartnäckigen Anrufer, die falsch gewählt haben. Also, liebe Leserinnen<br />

und Leser des Amtskurier: Die Amtsverwaltung in <strong>Steinbergkirche</strong><br />

hat die Vorwahl 0 46 32. Bitte wählen Sie die Telefonnummer in <strong>Steinbergkirche</strong><br />

mit Bedacht. Ein Bürger aus Gelting dankt es Ihnen – und wir<br />

natürlich auch. R. Marxen-Bäumer<br />

Mach-was!-Tage in den Herbstferien<br />

Aufgrund des großen Erfolges und vieler Nachfragen wird es in den Herbstferien<br />

die zweiten Mach-Was!-Tage für Jugendliche ab 12 Jahren aus dem<br />

Amtsbereich Geltinger Bucht geben. Zentrum wird wieder das Gemeindehaus<br />

in Gelting sein, wenn im Zeitraum vom 14.-16.10. Bewegung, Spaß,<br />

Kreativität auf dem Programm stehen. Aus einer vielfältigen Palette an<br />

Werkstätten und Arbeitsgruppen kann jede(r) Teilnehmer(in) seinen persönlichen<br />

Tagesplan von 10 - 22 Uhr zusammenstellen, u. a. wird es wieder<br />

eine Koch-AG geben, die die Versorgung aller Teilnehmer übernimmt. Die<br />

Tänzerin Tricia Bloch lädt wieder zum „HipHop“ ein, auch eine Zirkusgruppe<br />

wird es erneut geben, ebenso „Kreatives Gestalten“. Neu werden eine<br />

„Malwerkstatt“ und ein Angebot mit „Grundschritten für Disco-Fox und anderen<br />

Standardtänzen“ sein, auch „Poi-Spielen“ - das gekonnte Wirbeln von<br />

Bällen (auch brennend) an Tüchern kann als neue Aktion gewählt werden.<br />

Das in den Osterferien ausgefallene „Improvisationstheater“ kann diesmal<br />

bei genügend Beteiligung stattfinden, ebenso die „Mach-Was!-Band“, in der<br />

sich musikinteressierte Jugendliche sammeln können. Zum Abschluß ist<br />

wie beim letzten Mal eine öffentliche Präsentation geplant. Das komplette<br />

Programm mit Anmeldebögen liegt in den Schulen in Gelting und Sterup<br />

und in den Jugendtreffs aus oder kann unter 0 46 43-6 86 bestellt werden.<br />

Die Kosten betragen für die drei Tage incl. Essen 30 €, Ermäßigung ist nach<br />

Absprache möglich. Bernd Jochimsen<br />

Aus dem Amtsbereich<br />

5<br />

Fon: 0 46 43 - 18 56 0 57 Dorfstraße 6 · 24395 Stangheck<br />

Fax: 0 46 43 - 18 56 0 58 www.wunsch-garten.de<br />

Entsorgung der Hauskläranlagen<br />

Im Bereich des Amtes Geltinger Bucht findet die Entsorgung der Hauskläranlagen<br />

in der Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong> vom 27.10. bis 7.11.2008 statt.<br />

Aus witterungsbedingten bzw. maschinentechnischen Gründen kann es zu<br />

geringfügigen Terminabweichungen kommen.<br />

Wichtig: Es ist darauf zu achten, dass die Reinigungsöffnungen aller 3<br />

Kammern der Grundstücksabwasseranlage frei zugängig sind.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Im Auftrag J. Franke<br />

Rentensprechstunden im<br />

Amt Geltinger Bucht im Jahr 2009<br />

Ab 2009 ändern sich die Rentensprechstunden in der Außenstelle Gelting.<br />

Herr Klatt wird jeweils in der Zeit von 14 bis 18 Uhr am ersten Mittwoch<br />

im Monat in Gelting und wie bisher am zweiten Mittwoch<br />

im Monat in <strong>Steinbergkirche</strong> sein.<br />

Als Sprechstundentermine sind für das Jahr 2009 vorgesehen:<br />

Gelting <strong>Steinbergkirche</strong><br />

erster Mittwoch im Monat zweiter Mittwoch im Monat<br />

07.01.2009 04.02.2009 14.01.2009 11.02.2009<br />

04.03.2009 01.04.2009 11.03.2009 08.04.2009<br />

06.05.2009 03.06.2009 13.05.2009 10.06.2009<br />

01.07.2009 05.08.2009 08.07.2009 12.08.2009<br />

02.09.2009 07.10.2009 09.09.2009 14.10.2009<br />

04.11.2009 02.12.2009 11.11.2009 09.12.2009<br />

Um Wartezeiten zu vermeiden, vereinbaren Sie bitte unbedingt vorher einen<br />

Termin bei dem Versichertenberater Michael Klatt, Langballig, Telefonnummer<br />

0 46 36 / 13 16.


6 Aus dem Amtsbereich<br />

Jugendfeuerwehren im Kreiszeltlager Otterndorf<br />

Sonntag 20.07.08<br />

Am Sonntag dem 20. Juli 2008 startete die Jugendfeuerwehr Amt <strong>Steinbergkirche</strong>,<br />

zusammen mit der Jugendfeuerwehr Amt Gelting, zum diesjährigen<br />

Kreiszeltlager nach Otterndorf, direkt an der Elbe.<br />

Um 9.00 Uhr holte uns der Bus mit den Geltinger Kameraden/innen am<br />

Gerätehaus in <strong>Steinbergkirche</strong> ab. Gemeinsam fuhren wir dann in Richtung<br />

Otterndorf, die Freude auf ein paar schöne Tage im Zeltlager war bei allen<br />

groß!<br />

Nach einer etwas längeren Busfahrt, mit einigen kleineren Staus, kamen<br />

wir um ca. 15.00 Uhr in Otterndorf an. Dort bezogen wir sofort die Zelte,<br />

erkundeten schon einmal das Zeltlager und betrachteten die große Wassersportanlage<br />

in der man Segeln, Kanu, Kajak und Tretboot fahren konnte.<br />

Schnell wurde klar, dass in diesem Zeltlager wohl keine Langeweile aufkommen<br />

würde, denn neben den vielen Wassersportarten wurden auch jede<br />

Menge andere Freizeitaktivitäten angeboten, wie z.B. Mini Golfen, Reiten,<br />

Werken, Tischtennis, Kino, Billard und vieles mehr.<br />

Abends bekamen wir dann ein einheitliches T-Shirt mit der Aufschrift Kreisjugendfeuerwehr<br />

Schleswig-Flensburg Kreiszeltlager Otterndorf 2008<br />

geschenkt. In diesem T-Shirt traten wir dann zur offiziellen Eröffnung des<br />

Zeltlagers mit den anderen Wehren des Kreises Schleswig-Flensburg an.<br />

Montag 21.07.08<br />

Nach einer etwas stürmischen Nacht startete der erste ganze Tag im Zeltlager<br />

mit sehr schlechtem Wetter, es regnete praktisch dauerhaft. Trotzdem<br />

ließen sich die meisten aus unserer Wehr davon nicht die gute Laune verderben,<br />

und legten ihre Schwimmprüfung ab, die als Voraussetzung für die<br />

Ausübung anderer Wassersportarten benötigt wurde. Danach ging es zum<br />

Mittagessen, welches, wie jeden Tag, ausgezeichnet schmeckte. Nachmittags<br />

wurde viel in den Zelten gefaulenzt, einige legten die Ruderprüfung für Kajak<br />

und Kanu ab und gegen Abend bereiteten sich einige auf den Wimpelklau<br />

vor, der immer erst ab 20.00 Uhr erlaubt ist. Gut gelaunt ging dieser<br />

interessante, wenn auch etwas nasse Tag, zu Ende.<br />

Dienstag 22.07.08<br />

Am Dienstag fand der erste Teil des Lagerpokals statt. Wir starteten mit drei<br />

gleich starken Mannschaften und nahmen an den „Spielen ohne Grenzen“<br />

wie z.B. B-Schläuche Rollen, Tabu, Teebeutelweitwurf, Schätzen, Parcour<br />

laufen usw. teil. Gegen Mittag waren dann so gut wie alle mit den Wettkampfspielen<br />

fertig. Am Nachmittag wurde in den einzelnen Dörfern mit-<br />

einander gespielt oder man nahm einfach an dem großen Freizeitangebot<br />

teil, das im Zeltlager angeboten wurde.<br />

Mittwoch 23.07.08<br />

Am nächsten Morgen hatten wir endlich gutes Wetter – und ein Geburtstagskind.<br />

Niels Jensen wurde 13 Jahre alt, das hat natürlich das ganze Dorf<br />

gefeiert. Danach ging es dann mit zwei weiteren Spielen um den Lagerpokal<br />

im Watt der Elbe weiter. Die Herausforderung im ersten Spiel bestand darin,<br />

eine normale Badekappe so weit mit Wasser zu dehnen, dass möglichst viele<br />

Jugendliche darin stehen konnten. Das<br />

zweite Spiel war relativ einfach. Es ging<br />

darum, ein möglichst tiefes und großes<br />

Loch innerhalb von 15 Minuten ins Watt<br />

zu graben. Der Nachmittag wurde fast<br />

ausschließlich mit Sonnen und Baden im<br />

Badeteil des Sees verbracht. Der Badeteil ist<br />

ein abgegrenztes, vom DLRG überwachtes<br />

Stück vom See, welches mit Badeinsel,<br />

Sprungbrett und Steg ausgestattet ist.<br />

Donnerstag 24.07.08<br />

Am Donnerstag stand erst einmal eine<br />

große Lagerreinigung an. Anschließend<br />

ging es zum Fußballturnier, das auch<br />

im Watt stattfand. Jede Wehr stellte eine<br />

Mannschaft mit fünf Spielern. Die Stimmung<br />

der Spieler und Fans war einfach<br />

riesig. Unter viel Zujubeln und Anfeuern<br />

gelang es unserer Mannschaft, eine sehr<br />

gute Platzierung zu erreichen. Das Mittagessen<br />

fand wegen der Spiele auf dem<br />

Deich statt, von wo wir einen herrlichen<br />

Ausblick auf die Elbe hatten. Am Nachmittag<br />

gingen die meisten wieder baden,<br />

denn das schöne Wetter war fast noch besser<br />

als am vorherigen Tag! Abends fand ein großes Pizza-Essen mit 1100<br />

Pizen statt, was bei allen gut ankam.<br />

Freitag 25.07.08<br />

Freitag, der letzte ganze Tag im Zeltlager, wurde noch einmal richtig genossen.<br />

Wir machten ein Freundschaftsspiel (Fußball) gegen die Mädchenmannschaft<br />

der JF Wanderup. Außerdem gingen einige segeln oder<br />

schwimmen oder lagen einfach nur faul in der Sonne. Eine Gruppe ging ins<br />

Tonstudio und nahm einen eigens komponierten „Otterndorf-Song“ und<br />

ein kleines Radioprogramm für den nächsten Morgen auf, welches dann<br />

über die Lautsprecher, die über die einzelnen Zeltdörfer verteilt waren abgespielt<br />

wurde. Gegen Abend wurde dann schon angefangen zu packen und<br />

die Zelte aufzuräumen.<br />

Samstag 26.07.08<br />

Samstag war der letzte Tag im Zeltlager. Etwas wehmütig wurden die letzten<br />

Sachen gepackt und man verabschiedete sich schon einmal von einigen<br />

Personen, die man im Lager kennen gelernt hatte. Zum Schluss traten noch<br />

einmal alle Wehren zur Siegerehrung und zur offiziellen Beendigung des Lagers<br />

an. Wir belegten den vierten Platz beim Fußballturnier im Watt. Beim<br />

Lagerpokal (Spiel ohne Grenzen) belegten unsere Mannschaften <strong>Steinbergkirche</strong><br />

1 und <strong>Steinbergkirche</strong> 2 den 1. und 2. Platz! Danach wurden noch die<br />

JFW Erfde für die Ausrichtung des nächsten Lagerpokals ausgelost.<br />

Nach abschließenden Grußworten und dem Einholen der Schleswig-Holstein-Flagge<br />

traten wir dann, wieder zusammen mit den Geltinger Kameraden<br />

und dem Lagerpokal, die Heimreise an.<br />

Wir freuen uns schon riesig auf das Zeltlager im nächsten Jahr.<br />

Weitere Bilder zum Zeltlager findet ihr auf unserer Homepage:<br />

www.jfw-amt-steinbergkirche.de<br />

Jörn Rohde, Gruppenführer Süd, JF Amt <strong>Steinbergkirche</strong>


www. -langballig.de<br />

Audi A 2 1,4 l<br />

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Audi A 3 1,8 l Quattro<br />

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VW Bora Limousine 1,6 l<br />

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Noch Illusion - bald Wirklichkeit.<br />

Neu beim . Der Golf VI.<br />

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Skoda Octavia Tour 1,9 l TDI<br />

EZ 11/04, 66 kW, 75.000 km, Klima,<br />

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Skoda Roomster 1,9 l TDI<br />

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EZ 02/06, 49 kW, 31.000 km, Klima,<br />

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- Autogrammstunde mit<br />

2 SG Spielern (nur Fr.!)<br />

- Kinderprogramm mit Malwettbewerb<br />

- VW Golf Zeitreise<br />

Mobilität bei uns erleben


8 Kulturringe / Gemeinde Esgrus<br />

Der Ortskulturring Esgrus startet<br />

mit neuen Kursen<br />

Im September hat der Ortskulturring Esgrus zahlreiche neue Kurse gestartet.<br />

Bitte beachten Sie unsere Angebote im gemeinsamen Programmheft des<br />

Amtskulturringes <strong>Steinbergkirche</strong> und des Ortskulturringes Esgrus, das an<br />

den Ihnen bekannten Stellen zur Mitnahme ausliegt.<br />

Um eine reibungslose Organisation der Kurse zu ermöglichen, bitten wir um<br />

Anmeldung bis spätestens eine Woche vor Kursbeginn bei Kirsten Kock, Tel.:<br />

0 46 37 - 4 67 oder Maren Matzen, Tel.: 0 46 37 - 12 56.<br />

Eine rege Teilnahme wünscht sich Kirsten Kock<br />

Kribbeln im Bauch beim Amtskulturring<br />

<strong>Steinbergkirche</strong><br />

Möchten Sie während eines Workshops das Blasinstrument der Ureinwohner Australiens<br />

kennen- und spielen lernen? Der Kursleiter Knut Lütjohann aus Wanderup,<br />

der schon mehr als 200 Interessierte jeden Alters an das Instrument herangeführt<br />

hat, bringt genügend Didgeridoos* mit, so dass jeder die Gelegenheit hat, die neuen<br />

Klänge für sich zu entdecken. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Wer<br />

schon ein Didgeridoo besitzt, kann es gerne mitbringen.<br />

Der Workshop findet statt am:<br />

Samstag, 08. November 2008 von 10.00 - 16.00 Uhr (1 Tag 30,- €) in der „Alten<br />

Schule Norgaardholz“, Norgaardholz 21, 24972 Steinberg. Ruth Holst<br />

*) Das Didgeridoo ist ein obertonreiches Blasinstrument und gilt als traditionelles<br />

Musikinstrument der nordaustralischen Aborigines. Im traditionellen<br />

Zusammenhang wird es meistens aus einem von Termiten ausgehöhlten<br />

Stamm lokaler Eukalyptusarten gefertigt und dient als überwiegend rhythmisch<br />

eingesetztes Begleitinstrument für Gesänge und Tänze. Die klangliche<br />

und rhythmische Vielfalt entsteht durch Kombinationen aus Mundbewegungen,<br />

Atemtechnik und Stimmeffekten, basierend auf einem in der<br />

Tonhöhe nur leicht variierten Grundton und überblasenen Tönen.<br />

Quelle: Wikipedia (UB)<br />

Herbstmarkt in Bojum<br />

Am 0l. und 02.11.2008 findet in der Mehrzweckhalle Bojum wieder der weitbekannte<br />

Herbstmarkt jeweils von 13.00 bis 17.00 Uhr statt.<br />

Über zwanzig Aussteller aus der näheren und weiteren Umgebung zeigen ein<br />

vielfältiges Angebot an Waren aus den unterschiedlichen Bereichen: Holz, Keramik,<br />

Schmuck, Imkerei, Floristik, Fotoarbeiten, Textil- und Handarbeiten.<br />

Der Landfrauenverein Grünholz lädt zu einer interessanten Ausstellung und<br />

zu einem gemütlichen Kaffeeplausch ein, serviert werden auch ganz leckere<br />

Torten.<br />

Seit 1994 findet jeweils im Frühjahr und im Herbst in der Mehrzweckhalle<br />

in Bojum, Gemeinde Esgrus, dieser Markt statt.<br />

Anganeta Harenberg - Jordt<br />

Sonntag, 12. Oktober 2008<br />

von 12 - 14 Uhr und ab 18 Uhr<br />

Herbstliches Buffet<br />

Rübenmus, Kohlpudding, Kohlrouladen,<br />

Kartoffelsuppe und Kürbisporreegratin<br />

OKTOBER-ANGEBOTE<br />

9, 90 €<br />

Sonntag, 19. Okt. 2008<br />

ab 18 Uhr<br />

Bratkartoffel-<br />

Buffet<br />

9,<br />

Gasthof Gelting<br />

Hotel · Restaurant<br />

I. Henningsen<br />

Norderholm 28<br />

24395 Gelting<br />

Tel. 0 46 43 - 22 03<br />

90 €<br />

Reservierung bitte unter Tel. 0 46 43 - 22 03<br />

Termine für November werden bekannt gegeben.<br />

777 Jahre Wippendorf – Esgruser<br />

Ernte- und Gemeindefest<br />

777 Jahre Wippendorf! Natürlich bietet sich hier die Chance, ein großes Dorffest<br />

zu organisieren und dann auch zu feiern. Und so kam es auch. Wippendorfer<br />

gründeten einen Festausschuss und suchten Formen, diesen Anlass<br />

festlich zu begehen. Auf Wunsch des Bürgermeisters Jürgen Vogel und der<br />

Bewohner von Esgrus sollte auch das diesjährige Erntedankfest mit integriert<br />

werden, so dass also auch die nötigen Vorbereitungen besser aufgeteilt werden<br />

konnten.<br />

Am Freitag, 12.09.08, gegen 19.00 Uhr ging‘s los! In seiner Begrüßungsrede<br />

verwies J. Vogel auf die neue symbolische Dreiheit: Wappen von Esgrus,<br />

Amtssiegel und nun dazu die neue Flagge, die jetzt voller Stolz das erste Mal<br />

gehisst werden sollte. Danach startete das Unterhaltungsprogramm in der<br />

schön ausgeschmückten Scheune<br />

Für Essen und Trinken war reichlich gesorgt. Aber der Höhepunkt des Abends<br />

war ein Improvisationsspiel mit Herrn und Frau Schildt als gemeinsame Leiter.<br />

Wohl 25 Schauspieler, alle erst aus dem Publikum gewählt, spielten ein<br />

Stück unter Herrn Schildts erzählerischer Leitung. Anschließend begann die<br />

Disco.<br />

Der Sonnabend startete um 14.00 Uhr mit dem Spaßtöpfern unter der Leitung<br />

von Herrn T. Rottschäfer; ca. 30 Kinder nahmen sich des Themas: „Wippendorf<br />

vor 777 Jahren – Wippendorf in 777 Jahren“ an. Der zweite Teil des<br />

Themas war für die Kinder wohl zu abstrakt, denn es gab keine Ideen dafür,<br />

aber das Geschirr, das produziert wurde hätte sicherlich die alten Germanen<br />

erfreut. In der Scheune gab es Kaffee und Kuchen; die Wippendorfer „Hausband“<br />

AROSIMUS aus Aarhus unterhielt die Gäste mit Tafelmusik und später<br />

mit einer Polonaise. Eine große Scheunenwand war mit Kopien vom alten<br />

Wippendorf-Bildern, gesammelt von E. W. Carstens, bestückt, viele aufgeregte<br />

Wippendorfer, vor allem naturgemäß Ältere, standen sich erinnernd vor ihnen.<br />

Flohmarkt, Dorfmuseum, vor allem aber ein lustiges Spiel ohne Grenzen<br />

bestimmten den Sonntagmorgen: Zehn Mannschaften – Familien, alte<br />

Freunde, Feuerwehr, Verwaltung – kämpften gegeneinander. Um 13.00 stand<br />

die Mannschaft der Feuerwehr als Sieger fest. Bei der Siegerehrung, vorgenommen<br />

von Ralf Kock, erhielten alle zehn Mannschaften begeisterten Beifall.<br />

Dieses sehr lebhafte Fest endete mit einem Umzug um das Dorf, musikalisch<br />

begleitet von der dänischen Gruppe AROSIMUS und dem Einholen der<br />

neuen Flagge vor dem Feuerwehrhaus. (JO)<br />

Überraschungsfeier im Esgruser<br />

Kindergarten<br />

Wer am 01.08.08 am Kindergarten Esgrus vorbeifuhr, rieb sich erstaunt die<br />

Augen: Nicht viele einzelne Autos hielten und ließen Kinder aussteigen, sondern<br />

es stand dort ein Spalier –gebildet aus Kindern mit Blumen, aus Eltern,<br />

Vertretern des Kirchenvorstandes, aus Freunden und Verwandten, – wirklich<br />

viele festlich gestimmte Menschen. Sie alle warteten auf Angelika Lüthje,<br />

die Leiterin des Kindergartens. Denn es hatte sich herumgesprochen, „Geli“<br />

haar-concept<br />

Friseurmeisterin<br />

Christina Rupp<br />

Süderholm 1 · 24395 Gelting<br />

Tel. 0 46 43 - 18 50 31 · www.haar-concept.de<br />

Öffnungszeiten: Di. - Fr. 08.30 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 08.30 - 13.00 Uhr


feierte ihr 20jähriges Betriebsjubiläum! Alle Besucher und alle Kinder geleiteten<br />

sie in den Gemeinderaum, wo nun die Ehrung begann. Die Kinder<br />

sangen ein selbst gedichtetes Glückwunschlied; natürlich wurden auch viele<br />

Ansprachen gehalten, denn schließlich ist „Gelis“ Ansehen groß. Das zeichnet<br />

sie aus:<br />

Ständig neue Ideen;<br />

Initiativen;<br />

Begeisterungsfähigkeit;<br />

Sie reißt Kinder und Eltern mit.<br />

Im Mittelpunkt ihrer erziehlichen Arbeit steht die konsequente Förderung<br />

der Kinder. Weil dazu auch der Garten und der Spielplatz gehören, werden<br />

hier ständig Erneuerungen und Verbesserungen geplant und auch durchgeführt.<br />

Naturverbundenheit leben, das Gefühl den Kindern zu verschaffen,<br />

wie eng Menschen und die sie umgebende Natur miteinander verbunden<br />

sind. Unbedingt – und gerade heutzutage als politische und pädagogische<br />

Anforderung der Gesellschaft – ist eine intensive und verantwortliche Schulvorbereitung.<br />

Nach dem offiziellen Teil gingen Kinder, Gäste und Mitarbeiterinnen<br />

in den Kindergarten, wo es ein fantastisches Büffet gab.<br />

Neben ihrer Kindergartenarbeit engagiert sich Frau Lüthje noch in der Jugendarbeit:<br />

Sie leitet eine Jungschargruppe mit Kindern im Alter von 7-11<br />

Jahren. Sichtlich zufrieden gingen alle Eltern und Freunde fröhlich und<br />

dankbar nach Hause, ihre Kinder aber ließen sie in der Obhut des Kindergartens.<br />

(JO)<br />

Sommerfest in der<br />

Residenz Geltinger Bucht<br />

Am Freitag, den 25. Juli, wurde in der Residenz Geltinger Bucht ein Sommerfest<br />

gefeiert. Unter strahlendem Himmel konnten die Bewohner in Zelten<br />

Platz nehmen, oder auf der Terrasse sitzen. Auch die Einwohner des<br />

betreuten Wohnens waren eingeladen. Mit Angehörigen und Freunden des<br />

Hauses wurde ein fröhlicher Nachmittag gefeiert. Es begann mit einem Tortenbuffet,<br />

dass vom Personal und den Angehörigen der Bewohner gespendet<br />

war! Die „Küstenschwalben“ sorgten für Stimmung, das Personal der<br />

Residenz führte einige Sketche auf. Beim Grillen unterhielt der Geltinger<br />

Shanty Chor die Bewohner und Gäste mit Shanties und Seemannsliedern!<br />

Bei einem gemütlichen Glas Wein klang dieser schöne Nachmittag gegen<br />

Abend aus. Regina Dörr-Lorenzen<br />

Gemeinde Esgrus / Gemeinde Gelting<br />

Gemeindenachmittag im Geltinger<br />

Peter-Schwennsen-Haus<br />

Sie leben jetzt im wohlverdienten Ruhestand, Glückwunsch!<br />

Für alle Ruheständler bietet der Sozialausschuss der Gemeinde Gelting an<br />

jedem 3. Mittwoch im Monat einen Gemeindenachmittag an. Von 15.00 –<br />

17.00 Uhr findet im Peter Schwennsen Haus in Gelting ein gemütliches Beisammensein<br />

bei Kaffe und Kuchen (natürlich gibt es auch Tee und Mineralwasser)<br />

statt. Es wird ein buntes Rahmenprogramm mit z. B. Verspielen,<br />

Theatergruppe, Vorträgen und Ausflügen geboten. Zur Kostendeckung wird<br />

ein Beitrag von 2,50 € erhoben. Das jeweilige Thema des Gemeindenachmittages<br />

wird in der regionalen Presse bekannt gemacht.<br />

Genießen auch Sie ein paar schöne Stunden und freuen Sie sich auf ein<br />

geselliges Beisammensein. Anne Lauterbach<br />

Veranstaltungskalender des<br />

LandFrauen Vereins Gelting e. V.<br />

Montag, 06.10.08, 14.30 Uhr, Gasthof Gelting<br />

Reisebilder von der Emslandfahrt 2007 – Lichtbildervortrag – Christa Alsen,<br />

Nieby, Partner sind hierzu herzlich willkommen<br />

Montag, 27.10.2008, 19.30 Uhr, Gasthof Gelting<br />

„Keine Zeit zum Essen“ Es geht um die veränderten Lebensbedingungen in<br />

der Ernährung für den Menschen, seine Gesundheit und die Wirtschaft<br />

Referentin: Gunhild Liehmann-Kress, Bredstedt<br />

Montag, 10.11.2008, 14.30 Uhr, Gasthof Gelting<br />

„Wir Kriegskinder“ Das Schicksal einer vergessenen Generation.<br />

Referentin: Brunhilde Leseberg, Flensburg<br />

Montag, 24.11.2008, 19.30 Uhr, Gasthof Gelting<br />

„Arthrose, Arthritis und Weichteilrheuma“<br />

Referent: Dr. Joachim Georgi, Damp<br />

Montag, 08.12.2008, 14.30 Uhr, Gasthof Gelting<br />

Weihnachtsfeier mit dem Singkreis der Landfrauen. „Weihnachten in aller<br />

Welt“. Referentin: Susanne Thiesen Spannbrück<br />

Zu allen Veranstaltungen laden wir herzlich ein. Der Vorstand des Land-<br />

Frauen Vereins wünscht eine schöne Herbstzeit Dagmar Schwippert<br />

Aktiv in den Ferien – Freizeitmaßnahme<br />

des MTV Gelting 08<br />

„Aktiv in den Ferien“ – unter diesem Motto organisierte der MTV Gelting<br />

08 in der letzten Sommerferienwoche eine Jugenderholungsmaßnahme für<br />

Kinder und Jugendliche aus Gelting und Umgebung. Der Einladung zu verschiedenen<br />

Aktivitäten folgten dreißig Mädchen und Jungen, die sich täglich<br />

an der Birkhalle trafen.<br />

Auch wenn der Sommer nicht gerade mit Sonnenschein glänzte, sollte das<br />

der guten Laune und dem Tatendrang der Gruppe der acht – fünfzehnjährigen<br />

Kinder keinen Abbruch tun. Mit Fahrrädern fuhr die Gruppe am ersten<br />

Tag nach Arnis an die Schlei um mit der Fähre nach Sundsacker überzusetzen<br />

und bei „event nature“ Kanus und Kajaks zu übernehmen.<br />

9


10 Gemeinde Gelting<br />

Die zusammengestellten Teams paddelten dann in Richtung Lindaunis,<br />

bevor Regen einsetzte und die Boote zur Umkehr zwang. Per Rad trat die<br />

Gruppe dann den Heimweg nach Gelting an und ein langer Tag nahm bei<br />

späterem Sonnenschein seinen Abschluss.<br />

Der Hochseilgarten in Eckernförde bildete das Ziel des folgenden Tages, in<br />

Fahrgemeinschaften fuhren die Kinder, Jugendliche und Eltern in das Camp,<br />

wo sie die folgenden Stunden in schwindelnden Höhen, auf dünnen Seilen,<br />

wackeligen Brettern und schnellen Rutschen verbrachten. Neben den Kindern<br />

nutzten auch interessierte Eltern die Tour um die sieben Parcours in<br />

Höhen zwischen einem und zwanzig Metern zu bewältigen.<br />

Den Auftakt des dritten Aktionstages bildete ein Fußball – Mixed – Turnier,<br />

Der Singkreis der Landfrauen Gelting<br />

Im Sommer 1988 fragte mich die damalige Vorsitzende des Landfrauenvereins<br />

Christa Alsen, ob ich mir vorstellen könnte, mit den Landfrauen zu<br />

singen. Während ihrer jährlichen Reisen hatten die Damen festgestellt, dass<br />

sie begeistert sängen, aber nie mehr als eine Strophe zustande kriegten. Sie<br />

würden gern einen Singkreis gründen, um die Volkslieder, vielleicht auch<br />

mehrstimmig, zu pflegen. Zur ersten Übungsstunde, am 29. August 1988,<br />

erschienen 22 Sangesfreudige. Wir begannen mit Kanons und ein- und<br />

zweistimmigen Liedern die zum Teil unbekannt waren. Zu unserer groß-<br />

dem ein Völkerballturnier folgte. Dank des nachlassenden Regens konnten<br />

die Mädchen und Jungen dann doch noch eine unterhaltsame Fahrradralley<br />

in Angriff nehmen, die am späten Nachmittag endete. Nach einem gemeinsamen<br />

Abendessen (vielen Dank für die zahlreichen leckeren Speisen<br />

der Eltern), einem Elfermeterschießen (welches ein Mädchen gewann) und<br />

einem Wunschfilm schliefen dann die letzten Kinder gegen 1.00 Uhr in ihren<br />

Schlafsäcken auf den Matten in der Birkhalle ein.<br />

Nach dem Frühstück tourte das Team dann am letzten Tag per Rad durch<br />

die Angeliter Landschaft, u.a. durch das Naturschutzgebiet „ Geltinger Birk“<br />

und beschloss damit aktionsreiche Tage vor dem Schulanfang.<br />

Gunnar Werther<br />

en Freude konnten wir Gerhard Paulsen als ständigen Begleiter gewinnen.<br />

Kompetent und sensibel spielte und vervollständigte er unseren Gesang auf<br />

seinem Akkordeon. Der Chor wuchs in den folgenden Jahren, die Liedsätze<br />

wurden 3-stimmig, das Repertoire<br />

erweiterte sich! Pop- und Musicalsongs<br />

mochten die eifrigen Damen<br />

auch gerne singen. Viele Jahre<br />

übernahmen sie den umfangreichen<br />

Chorpart zum „Geltinger<br />

Krippenspiel“, das 2007 zum 25.<br />

und letzten Mal unter meiner Leitung<br />

aufgeführt wurde.<br />

Regelmäßig erfreut der Singkreis<br />

beim „Mai-Singen“, dem<br />

Benefizkonzert zu Gunsten der<br />

Tschernobylkinder, anlässlich<br />

der Adventsfeier der Landfrauen,<br />

mehrmals jährlich im Gottesdienst<br />

und zu privaten Feiern sein<br />

Publikum. Mindestens einmal im<br />

Jahr unterhalten die Sängerinnen<br />

die Bewohner der umliegenden<br />

Seniorenheime. Geprobt wird alle<br />

14 Tage, montags von 18.45 Uhr–<br />

19.45 Uhr im Gasthof Gelting. Wir<br />

haben festgestellt, dass das Singen<br />

nicht nur Freude macht und<br />

Freunde bringt, sondern auch der<br />

Gesundheit dient. Es stärkt das Immunsystem<br />

und gibt der Seele neue Kraft, es hilft dem Selbstbewusstsein<br />

und fördert die Erhaltung der „kleinen grauen Zellen“. Inzwischen zählt der<br />

Chor 46 aktive Mitglieder. 2007 konnten wir uns endlich zu einer sehr ansprechenden,<br />

einheitlichen Kleidung entschließen. Am 27. Dezember 2008<br />

feiern wir unser 20 jähriges Bestehen. Marianne Lüsebrink<br />

Kosmetik<br />

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Termine nach vorheriger Vereinbarung.<br />

Gemeinde Gelting<br />

Das 10. Geltinger Shanty Chor Treffen und 25 Jahre Geltinger Shanty Chor<br />

Die Redaktion des „Amtskurier Geltinger Bucht“ bat mich, Ihnen liebe Leserschaft,<br />

vom 10. Geltinger Shanty-Chor-Treffen am Wochenende vom 23.-<br />

24. August in der Geltinger Birkhalle und dem maritimen Frühschoppen<br />

im Gasthof Gelting zu berichten. Für mich als Chormitglied des Geltinger<br />

Shanty Chor ist das natürlich eine schwierige Aufgabe, weil „befangen“,<br />

objektiv zu bleiben und nicht in schwärmerisches Eigenlob zu verfallen –<br />

vorab bitte ich also um Nachsicht,…“I will do my very best“…<br />

So möchte ich mit meinen Zeilen Einblick geben in die Vorplanungen und<br />

Der Geltinger Shanty Chor in der Birkhalle · Foto: Ernst-Günter Niemann<br />

unsere Gedanken zu dieser Veranstaltung. Wir organisieren alle zwei Jahre<br />

ein Shanty-Chor-Treffen, in diesem Jahr anlässlich unseres 25 jährigen Jubiläums<br />

zum 10. Mal. Unmittelbar nach jedem Konzert, also zwei Jahre im<br />

Voraus, halten wir Ohren und Augen offen, um geeignete Gastchöre zu finden.<br />

Um Ihnen, unseren Besuchern, möglichst ein interessantes Programm<br />

bieten zu können, suchen wir musikalisch und optisch ansprechende Gesangsgruppen<br />

und Chöre.<br />

Wir veranstalten kein „Wettsingen“, es gibt auch keine Jury und keinen Pokal<br />

für den vermeintlich besten Vortrag – nein, das alles wollen wir nicht!<br />

Unser Anliegen ist es, das maritime Liedgut, die Shanties zu pflegen.<br />

Dabei legen wir großen Wert auf ein freundschaftliches Miteinander und<br />

Kennenlernen der Chöre und Gesangsgruppen. Wir versuchen in der Birk-<br />

11<br />

halle mit aufwändiger seemännischer Dekoration ein maritimes Gefühl zu<br />

schaffen. All dieses hat sich bei den Shanty Chören inzwischen herumgesprochen,<br />

man kommt gerne nach Gelting um am Shanty-Chor-Treffen<br />

teilzunehmen. Im Laufe der Jahre sind dauerhafte Freundschaften entstanden.<br />

In diesem Jahr waren bei uns die Gruppe Pram og Sill aus Langesund/<br />

Norwegen, das Trio Stowaway aus Holland und der Shanty Chor des Arnisser<br />

Segel Club (ASC) aus Kappeln. Es war ein gelungenes, abwechslungsreiches<br />

Programm. Mal beschwingter Chorvortrag, mal virtuos a cappella das Trio<br />

aus den Niederlanden und gekonnte<br />

instrumentale Vielfalt der<br />

Norweger. Bei allen Teilnehmern<br />

spürte man die Freude am musizieren.<br />

Das begeisterte Publikum<br />

wurde von den Solisten gelobt.<br />

Langeweile kam bei den über 600<br />

Besuchern nicht auf, niemand verließ<br />

vorzeitig das immerhin über 3<br />

Stunden dauernde Konzert, da hat<br />

sich für uns der Aufwand und Arbeitseinsatz<br />

gelohnt. Danke an alle<br />

Besucher für Ihr Kommen! Ja, und<br />

nun kommt das i-Tüpfelchen: Der<br />

maritime Frühschoppen am Sonntagvormittag<br />

im Gasthof Gelting.<br />

Für die musikalische Unterhaltung<br />

im voll besetzten Saal sorgten die<br />

Holländer, die Norweger und wir,<br />

der Geltinger Shanty Chor. Nach<br />

dem gelungenem Abendkonzert in der Birkhalle war die Anspannung von<br />

uns allen gewichen. In ungezwungener Atmosphäre wurde improvisiert,<br />

mal frech, fröhlich, mal nachdenklich still…<br />

Es wurde witzig und mit Schwung vorgetragen, das Publikum im Gesang<br />

mit eingebunden und viel gelacht. Es gab vielen und dankbaren Applaus. Ob<br />

Holland, Norwegen oder Deutschland, wir traten zusammen und gemischt,<br />

eben international, auf. “Musik kennt keine Grenzen“!<br />

Mein Fazit: „Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, dabei waren, bestätigen<br />

Sie sicherlich meinen Bericht. Wenn nicht, haben Sie leider zwei sehr unterhaltsame,<br />

kurzweilige Veranstaltungen verpasst, vielleicht treffen wir uns ja<br />

in zwei Jahren? Gunter Christlieb


12 Gemeinde Gelting<br />

Große Aufregung im Spielkreisel<br />

Am Mittwoch, den 10. September 2008 morgens um 9.30 Uhr warteten alle<br />

großen und kleinen Leute im Spielkreisel Gelting gespannt auf den angemeldeten<br />

Besuch. Endlich klingelte es an unserer Tür und Herr Erdmann<br />

Fischer kam als Vertreter der Egidius Braun Stiftung des DFB die Treppe zu<br />

unserem Gruppenraum herauf. Im Beisein von Herrn Wolfgang Kratz, 1.<br />

Vorsitzender des MTV Gelting 08, überreichte Herr Fischer dem Sportkindergarten<br />

des MTV Gelting 08 einen Scheck in Höhe von 500,-Euro! Über die<br />

Spende freuen wir uns alle sehr und wollen sie für die Gestaltung unseres<br />

Außenbereiches nutzen. Wir schicken viele strahlende Kinderaugen und ein<br />

herzliches Dankeschön an die Egidius Braun Stiftung und Herrn Fischer.<br />

Liebe Grüße<br />

Marion Swoboda, Birgit Neumann und alle Spielkreiselkinder<br />

Neue Leitung im<br />

ADS-Kneipp-Kindergarten Gelting<br />

Moin, Moin leve Lüüd!<br />

Mein Name ist Johanna Wenner. Im August habe ich die Leitung des ADS-<br />

Kneipp-Kindergartens in Gelting übernommen. Unser Kindergarten feierte<br />

in diesen Tagen sein 10-jähriges Bestehen, seit 2006 als anerkannter<br />

Kneipp-Kindergarten. Dieses besondere Profil unserer Einrichtung möchte<br />

ich auch weiterhin stärken und erweitern. Ich freue mich auf Gelting und<br />

eine gute Zusammenarbeit. Bis bald Ihre Johanna Wenner<br />

Team Gelting in San Francisco am<br />

Start<br />

Geltinger Sportler mit guten Ergebnissen bei Weltschülerspielen<br />

Bereits zum 42. Mal wurden in diesem Jahr die International Children<br />

Games (ICG) ausgerichtet, zum dritten Mal dabei eine Delegation junger<br />

Sportler aus Gelting.<br />

Nach ihren Teilnahmen 2006 (Bangkok) und 2007 (Reykjavik) erhielt der<br />

Bürgermeister des Angeliter Dorfes Gelting Ende des letzten Jahres eine Ein-<br />

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Thomas Sönksen<br />

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Telefon 0 46 21 - 93 41 72 · Handy: 0172 - 51 79 796<br />

ladung des Bürgermeisters der kalifornischen Metropole San Francisco zu<br />

den Weltschülerspielen.<br />

Im Jahr 1968 wurden die Spiele auf Anregung des slowenischen Professors<br />

Metod Klemens erstmals mit dem Gedanken durchgeführt, die Kinder der<br />

Welt in sportlichen Turnieren zusammenzuführen und damit eine Grundlage<br />

für Frieden und Freundschaft zwischen den Völkern zu legen. Die ICG<br />

vereinten in diesem Jahr mehr als 1500 Kinder und Jugendliche aus sechs<br />

Kontinenten.<br />

Sie wurden nach Kalifornien eingeladen, um sich in verschiedenen Sportarten<br />

wie Schwimmen, Golf und Leichtathletik im sportlichen Wettstreit<br />

miteinander zu messen.<br />

Dank der Unterstützung u.a. durch die Firmen Rad Shop Brunner und Intersport<br />

Teichmann, des ASC Kappeln und vor allem durch die großzügige<br />

Hilfe der Gemeinde Gelting konnte jungen Nachwuchssportlern aus Gelting<br />

die Teilnahme an dem unvergesslichen Ereignis ermöglicht werden.<br />

Nach mehr als 24stündiger Reise via New York erreichte die kleine Geltinger<br />

Delegation die Westküste der Vereinigten Staaten und bezog ihr Quartier an<br />

der State University of San Francisco unweit des Kezar Stadions.<br />

Nach der stimmungsvollen Eröffnungsveranstaltung startete bereits tags<br />

darauf das Wettkampfprogramm der Leichtathleten, u.a. waren im 100 m<br />

Sprint der Mädchen mehr als achtzig Sportlerinnen gemeldet.<br />

Mit Sophia Sohrt konnte in neuer persönlichen Bestzeit von 13,13 s (vormals<br />

13,38 s) die nächste Runde erreichen, allerdings verpasste sie im Viertelfinale,<br />

trotz erneuter Verbesserung (13,10 s), knapp das Halbfinale.<br />

In den Mittelstrecken über 800 m der Mädchen und 1500 m der Jungen<br />

waren ebenfalls auf Grund der hohen Meldezahlen mehrere Vorläufe notwendig,<br />

die Finals erreichten als jeweils Vorlaufzweite Cord – Friedrich v.<br />

Hobe und Lena von Brehm, ihre Vereinskameradin Nina Doose schied trotz<br />

persönlicher Bestleistung von 2:31,78 knapp aus.<br />

Strahlender Sonnenschein und nahezu Windstille bildeten am darauf<br />

folgenden Finaltag optimale Bedingungen für spannende Rennen, Cord -<br />

Friedrich von Hobe wurde über 1500 m mit Verbesserung seiner Bestzeit<br />

Inh.<br />

Sigrid<br />

Kellermann<br />

24395 Gelting · Norderholm 5 · Tel. 0 46 43 / 29 33


um fünf Sekunden in 4:15,74 Vierter. Ebenfalls diesen Rang erkämpfte sich<br />

die zwölfjährige 800 m Läuferin Lena von Brehm, die beachtliche 2:22,74<br />

erreichte und damit in der Landesbestenliste der B-Jugend (15 - 16 Jahre)<br />

den dritten Rang belegt.<br />

Bereits 45 Minuten später wurden die 4 x 400 m gestartet, das Geltinger<br />

Quartett Sophia Sohrt, Nina Doose, Lena von Brehm und Aileen Barth musste<br />

hier nach starker kämpferischer Leistung in 4:22,99 knapp dem Team aus<br />

dem englischen Coventry die Bronzemedaille überlassen.<br />

Doch nicht ausschließlich die sportlichen Wettkämpfe standen auf dem<br />

Programm, Begegnungen und T- Shirt Tausch mit Sportlern aus aller Welt,<br />

Besuch anderer Sportveranstaltungen, Sportlerdisco und natürlich Shopping<br />

gehörten zum Tagesprogramm. Höhepunkte der Stadtbesichtigungen<br />

bildeten dabei eine Fahrradtour über die Golden Gate Bridge, der Schiffsausflug<br />

auf die ehemals berüchtigte Gefängnisinsel Alcatraz, die Fahrt mit der<br />

legendären Cable Car und der Besuch im Hard Rock Cafe an den Piers.<br />

Beladen mit zahlreichen unvergesslichen Eindrücken traten die Sportler<br />

und ihre Betreuer die Heimreise an. Gunnar Werther<br />

Aktuelles vom Sozialverband Ortsgruppe<br />

Gelting<br />

Wir möchten unsere Mitglieder darüber informieren, dass zwischen dem<br />

Tierpark Gettorf und dem Sozialverband Deutschland ebenfalls eine Kooperationsvereinbarung<br />

besteht. Auch hier bekommen wir Vergünstigungen<br />

beim Eintrittspreis. Weiterhin liegt uns eine Einladung des Orts- und<br />

Kreisverbandes vor, es gibt anl. des 60 jährigen Bestehens am Freitag, den<br />

3. Oktober 2008, im Hotel Hohenzollern in Schleswig eine Feier, die ab 11<br />

Uhr mit Grußworten, einem Buffet und viel Musik, sowie Kaffee und Kuchen<br />

begangen wird. Es wird ein Kostenbeitrag für SoVD-Mitglieder von<br />

10,- € pro Pers. und für Gäste von 15,-€ erhoben. Anmeldungen bitte bei<br />

0 46 21-2 35 67.<br />

Ebenfalls wird vom SoVD Kreisverband vom 23.-28. November eine Busreise<br />

in den Bayrischen Wald angeboten. Ein vielfältiges Angebot und gute<br />

Leistungen erwarten Sie. Auch hier bitte Informationen und Anmeldung bei<br />

0 46 21-2 35 67.<br />

Auch unser Ortsverein Gelting ist nicht untätig, am Freitag, den<br />

10. Oktober, um 15 Uhr, findet ein weiteres Verspielen, jedoch<br />

nur für Mitglieder, statt. Bei Kaffee und Kuchen wollen wir uns<br />

gemütlich unterhalten und beginnen danach mit dem Verspielen.<br />

Um telefonische Anmeldung, bis zum 6. Oktober, bei Marlies<br />

Meißner 0 46 43-8 39 oder Ilse Becker 0 46 43-7 03 wird<br />

gebeten. Unser 1. Klönschnack-Frühstück<br />

ist<br />

sehr gut angekommen,<br />

daher möchten wir Sie<br />

schon jetzt informieren,<br />

dass am 26. Oktober ein<br />

weiteres Frühstück geplant<br />

ist. Eine gesonderte<br />

Einladung wird den<br />

Mitgliedern noch zugehen.<br />

Gäste sind ebenfalls<br />

ganz herzlich willkommen.<br />

Damit eine gute<br />

Planung möglich ist,<br />

bitten wir auch hier um<br />

Voranmeldung bei Marlies<br />

Meißner oder Ilse<br />

Becker. Der Vorstand des<br />

Sozialverbandes Ortsverein<br />

Gelting wünscht<br />

Ihnen allen einen schönen<br />

Herbstanfang.<br />

Marlies Meißner<br />

Gemeinde Gelting<br />

Party-Service-<br />

Komplett<br />

dieboeeler liefern MO - SO<br />

365 Tage im Jahr (ohne Aufpreis)<br />

Finger Food, Vorspeisen, Aufläufe,<br />

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mit Beilagen,<br />

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vegetarische Buffets,<br />

natürlich auch Nachspeisen<br />

und Buffets nach Ihren Vorstellungen.<br />

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Sie noch selbst<br />

Nicht nur Weihnachten<br />

kommt immer so plötzlich!<br />

Denken Sie rechtzeitig an<br />

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13<br />

Triathlon-Team Gelting<br />

gewinnt Regionalliga<br />

Dorfverein mischt Regionalliga auf – Aufstieg in<br />

2. Bundesliga möglich<br />

Nach dem dritten von vier Regionalligawettkämpfen in Führung liegend,<br />

reiste die komplette Geltinger Mannschaft zum Finalwettkampf ins niedersächsische<br />

Bad Zwischenbahn, wo der vierte und somit abschließende Wettkampf<br />

über die Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen – 40 km Rad – 10<br />

km Lauf) gestartet wurde, mit mehr als 550 Sportlern war die Veranstaltung<br />

schon seit Wochen ausgebucht.<br />

Bei Sonnenschein und nahezu Windstille erfolgte der Startschuss zum<br />

Regionalligarennen für die zehn gemeldeten Triathlon – Teams aus dem<br />

gesamten Norden. Nach zweistündigem Wettkampf im Schwimmen, Rad fahren<br />

und abschließendem Laufen standen die Tagessieger und Platzierten<br />

fest, das Kieler Team Sneakers konnte den ersten Platz vor dem Team Gelting<br />

Radshop Brunner erringen, aber in der Gesamtligawertung reichte das<br />

nicht zum Sieg.<br />

Mit der ausgeglichensten Leistung (1 x 3. Platz, 3 x 2. Platz) wurde in der<br />

Endabrechnung das Team des Geltinger Dorfvereins Sieger der Regionalliga<br />

Nord und empfing aus den Händen des SHTU - Präsidenten Wolfgang Krawzcyk<br />

die Urkunde für den Titel „Norddeutscher Meister im Mannschaftstriathlon“.<br />

Nicht vollmundige<br />

Ankündigungen im<br />

Vorfeld, sondern<br />

kontinuierliche Trainingsarbeit<br />

und eine<br />

systematische Planung<br />

der Saisonwettkämpfe<br />

bildeten die Grundlage<br />

dieses beachtlichen<br />

Saisonerfolges.<br />

Mit Erringen des Titels


14 Gemeinde Gelting<br />

ließ das Brunner-Team Mannschaften aus Hamburg, Wolfenbüttel, Itzehoe ,<br />

Kiel und Flensburg hinter sich.<br />

Die Geltinger Sportler dürften das einzige Team sein, das einem kleinen<br />

Dorfverein entspringt und sich so erfolgreich in Szene setzen konnte.<br />

Bereits Ende des vergangenen Jahres war es auf Wunsch einiger Aktiver zur<br />

Gründung des Teams Gelting Radshop Brunner gekommen, zu dem mit Lars<br />

Apitz, Lars Levsen, Andreas Schönrock, Bodo Grajetzky, Stephan Schönrock<br />

und Lars Ole Thomsen gestandene Triathleten gehören, die seit mehreren<br />

Jahren erfolgreich diese Sportart betreiben.<br />

Mit dem Sieg haben sich die Angeliter das Aufstiegsrecht für die 2. Bundesliga<br />

erkämpft. Ob das Team Gelting Radshop Brunner dieses wahrnehmen<br />

wird, entscheidet sich in den nächsten Wochen. Gunnar Werther<br />

34. internationale Wandertage und<br />

die 8. Radwandertage in Gelting,<br />

eine Veranstaltung nach Maß!<br />

Bei strahlendem Sonnenschein, angenehm warmen Temperaturen und erfrischendem<br />

Wind gingen die Aktiven auf die Strecke. Von 565 Teilnehmern<br />

wählten 125 das Fahrrad aber auch Kombinationen wurden genutzt. Beachtenswerter<br />

Weise nutzte ein norwegisches Paar, die Ehefrau war mittels<br />

Rollstuhl erschienen, zunächst die Wanderstrecke und anschließend per<br />

Rad weitere 32 km.<br />

Diese enorme Leistung wurde von der Wandersparte mit Geschenken gewürdigt.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war die Ehrung unseres langjährigen „Stempelwartes“<br />

Werner Thies.<br />

Über 3o Jahre hat<br />

Werner die Wandersparte<br />

unterstützt. Als<br />

Dank und Anerkennung<br />

überreichte H.<br />

Ehrung von Werner Thies<br />

Christophersen<br />

Getränke<br />

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P. Buchholz im Namen<br />

des Deutschen<br />

Volkssport Vereins eine Urkunde sowie eine Anerkennungsnadel in Gold mit<br />

Similistein.<br />

An dieser Stelle darf nicht unerwähnt bleiben, dass bereits anlässlich der<br />

Geltinger Festtage weitere Anerkennungen ausgesprochen wurden:<br />

Heinz u. Ingrid Pophal, Urkunde sowie Nadel in Gold mit Similistein für<br />

über 30jährige Mitarbeit. Heinz u. Elke Lorenzen, Urkunde sowie Nadel in<br />

Gold mit Similistein ebenfalls für langjährige Mitarbeit. Elfriede Blohme,<br />

Anerkennungsnadel in Gold für über 20 jährige Unterstützung.<br />

Nadeln in Gold für langjährige Unterstützung erhielten ferner Bürgermeister<br />

Linde für die permanente Unterstützung der Veranstaltungen seitens<br />

der Gemeinde sowie Heinz Thaysen, der bereits vor vielen Jahren als Mitglied<br />

der Prellballergruppe die Wandergruppe aktiv begleitete.<br />

Als Dank und Anerkennung für mehrjährige Unterstützung wurden folgende<br />

Personen mit der Nadel des DVV in Silber geehrt: Ingid und Uwe Henningsen,<br />

Gelting, Klaus Pesch, Rabenholz (Klaus zeichnet für die Radstrecke<br />

verantwortlich). Hans-Jürgen Bruhn, Schlachterei Niesgrau, langjähriger<br />

Sponsor und Lieferant für „Feines vom Grill“, Cord Petersen, Bäckerei in<br />

Gelting, Sponsor und Lieferant von fein schmeckenden Brot sowie Brötchen,<br />

Renate Thaysen, Gelting, steht immer dort zur Verfügung wo personelle<br />

Knappheit herrscht.<br />

Eine Anerkennungsnadel in Bronze erhielten Hella Reimer, Gelting, Britta<br />

Witt, Gelting, Walburga Hamann, Grahlenstein, Tanja Henningsen, Gelting,<br />

Helga Dappen, Dieter Dappen, Gelting (betreut gemeinsam mit Klaus Pesch<br />

in hervorragender Weise die Radstrecke), Siegrun Proll und Helmut Gietl<br />

(Kontrolleure des Postens Falshöft) und letztlich unser unermüdliches<br />

„Team vom Grill“ Irene und Gerhard Melzer, Gelting.<br />

Es ist schon besonders zu erwähnen, dass bei etwa 25-30 Grad im Schatten<br />

der Aufenthalt am Grill Höchstleistung und Stehvermögen erfordert!<br />

Es ist wieder einmal gelungen, dank der fleißigen Helfer, Gästen aus nah<br />

und fern zwei harmonische Wandertage sowie wunderschöne Strecken zu<br />

bieten, die zur Teilnahme am 25. und 26. Juli 2009 auffordern.<br />

Hans-Peter Buchholz<br />

Neues aus der Georg-Asmussen-Schule<br />

Hangelpfad<br />

Zu Beginn der Sommerferien wurde auf dem Schulhof fleißig gearbeitet.<br />

Mitarbeiter des Bauhofes, unter der Leitung von Rolf Ahrens, haben an der<br />

Außenwand der alten Schule den Hangelpfad angebracht. Es ist der erste<br />

Schritt in Richtung Schulhofgestaltung, die in den Herbstferien fortgesetzt<br />

wird. Der Hangelpfad bietet den Kindern verschiedene Möglichkeiten, eigene<br />

Kräfte zu entwickeln und sich selbst mit Spaß und Freude hangelnd<br />

„in den Griff“ zu bekommen. Vor dem Hintergrund einer sich zunehmend<br />

verschlechternden Bewegungswelt ein wichtiges Angebot für unsere Jungen<br />

und Mädchen, das sehr gerne angenommen wird. Finanziert wurde der<br />

Hangelpfad zum großen Teil aus dem Erlös des Unicef - Laufes, den wir<br />

vor zwei Jahren durchgeführt haben. Noch fehlt die Buchenhecke, die den<br />

„Fallschutzbereich“ begrenzen soll. Diese soll in den Herbstferien im Rahmen<br />

unserer großen Schulhofgestaltung gepflanzt werden. Wir erhoffen<br />

uns dann viel Hilfe von Elternseite. Gertrud Lorenzen<br />

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Gemeinde Gelting<br />

Einschulung<br />

In der ersten Schulwoche fand am 4. September die Einschulungsfeier für<br />

die Erstklässler in der Schulsporthalle statt. Am Abend zuvor hatten Eltern<br />

die Halle festlich geschmückt und auch bestuhlt. Die Feier begann um 9 Uhr<br />

und die 32 Erstklässler hatten aufgeregt in der ersten Reihe Platz genommen.<br />

Ein buntes Programm, gestaltet vom Schulchor und den Klassen 2<br />

und 4a und 4b, sollte den ersten Schultag unvergesslich machen. Die Kinder<br />

der Klasse 2 hatten, unter der Leitung von Frau Gruber, ein kleines Stück<br />

mit dem Titel „Achtung: Einschulung!“ einstudiert und damit die Lacher<br />

auf ihrer Seite. Die beiden vierten Klassen sangen auf Englisch „If you are<br />

happy“ und forderten darin erfolgreich zum Mitmachen auf. Nachdem<br />

alle Kinder mit ihren Lehrerinnen für die erste Unterrichtsstunde in den<br />

Klassenzimmern verschwunden waren, konnten die Eltern und Verwandten<br />

miteinander frühstücken. Um 11 Uhr begann der Einschulungsgottesdienst,<br />

den Pastor i. R. Erik Iversen aus Gundelsby - Maasholm sehr lebendig und<br />

fröhlich gestaltete. Gut behütet, denn jedes Kind hatte sich einen Hut aussuchen<br />

und mitnehmen dürfen, verließen alle Erstklässler die St. Katharinenkirche.<br />

Der erste Schultag war überstanden und wird hoffentlich allen lange<br />

im Gedächtnis bleiben. Gertrud Lorenzen<br />

Zahndisco<br />

Am 10. und 11. September war wieder die „Zahndisco“ an der Georg-Asmussen-Schule<br />

zu Besuch. Zwei Mitarbeiterinnen vom Gesundheitsamt erklärten<br />

den Kindern zunächst, woher der Zahnbelag kommt und wie er die Zähne<br />

kaputt macht. Dann erhält jedes Kind einen Tropfen Lebensmittelfarbe auf<br />

die Zunge, die dann über die Zähne „turnt“ und sie so einfärbt. Anschließend<br />

gehen die Kinder in die Zahndisco. Das ist eine dunkle Kabine mit einem großen<br />

Spiegel und Schwarzlicht. Das Schwarzlicht mach den Zahnbelag sichtbar<br />

und zeigt den Kindern so, wie gut sie in der letzten Zeit ihre Zähne geputzt<br />

haben. Damit sie den Zahnbelag, den sie nun gesehen haben, wegputzen können,<br />

erhält jedes Kind im Anschluss eine Zahnbürste mit etwas Zahnpasta.<br />

Gemeinsam wird zur Musik nun noch einmal das Zähneputzen geübt. Eine<br />

gelungen Stunde zur Zahnpflege – toll! Inken Gruber<br />

Klasse 6 auf dem deutsch-dänischen Schulsportfest in<br />

Apenrade<br />

Mit viel Glück wurde unsere sechste Klasse als „Nachrücker“ zum deutschdänischen<br />

Schulsportfest in Apenrade eingeladen. Diese Veranstaltung findet<br />

in jedem Jahr abwechselnd in dänischen bzw. deutschen Orten statt und<br />

soll zur gegenseitigen Verständigung der Schülerinnen und Schüler untereinander<br />

dienen. Wir wurden morgens um acht von einem Bus abgeholt,<br />

der uns direkt nach Apenrade brachte. Dort trafen wir im Stadion auf viele<br />

andere sechsten Klassen aus dänischen und deutschen Schulen. Unsere<br />

Partnerklasse war eine Klasse der deutschen Privatschule in Apenrade.<br />

Beide Klassen spielten Brenn- und Völkerball zusammen, gingen zwei Kilometer<br />

durch den Wald und lernten alte Spiele kennen. Ganz besonders gut<br />

kam ein Trommelworkshop an, dessen Anleiter die Kinder zum Trommeln<br />

auf Baueimern anleitete. Nach dem Abschiedslied ging es in die wartenden<br />

Busse und wieder in Richtung Gelting.<br />

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Wir helfen!<br />

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16<br />

Gemeinde Gelting / Gemeinde Kronsgaard / Gemeinde Niesgrau<br />

Neues vom Handels- und Gewerbeverein<br />

Gelting<br />

Anfang Juli erfuhren wir im Vorstand des HGV von der Erkrankung von Matthias<br />

Nissen an Mukoviszidose, eine schreckliche Stoffwechselerkrankung, die<br />

nur durch implantieren einer Spenderlunge geheilt werden kann.<br />

Insbesonde konnten wir im ersten Anlauf mit der Spende eines Laptop ihm<br />

helfen, bessere Informations- und Kontaktmöglichkeiten zu haben.<br />

Dieses Gerät wurde von Herrn Heinrich Nissen von der Wittkiel-Gruppe im<br />

Krankenhaus in Kiel überreicht. Des Weiteren hat der HGV ein Spendenkonto<br />

bei der Volks- u. Raiffeisenbank eingerichtet, um besonders auch der<br />

Mutter bei den enormen<br />

Kosten der<br />

dauernden Besuche<br />

bei Ihrem Sohn zu<br />

helfen.<br />

Auf dem Betriebsfest<br />

der Geschäftsstelle<br />

Gelting der<br />

Volks- und Raiffeisenbank<br />

e.G. Süderbrarup<br />

wurden<br />

über 300 Euro eingesammelt, dieser Betrag wurde auf 400 Euro von der<br />

Bank aufgerundet und als Spende dem Konto zugeführt.<br />

Mittlerweile ist der Patient nach einer erfolgreichen Implantation wieder zu<br />

Hause, aber immer noch unter medizinischer Fürsorge. Wir wünschen ihm<br />

und seiner Mutter viel Glück.<br />

Zu den Geltinger Tagen 2008 veranstaltete der HGV eine HGV-Rallye 2008, an<br />

allen Standorten unserer Mitglieder waren Buchstaben zu finden, die einem<br />

Preisrätsel zuzuordnen waren, welches als Ergebnis unseren Werbeslogan hatte:<br />

„Nicht weit fahren, nicht weit laufen, in GELTING kannst Du Alles kaufen“!<br />

Im Zelt auf dem Festgelände im Bürgerpark wurde dann am Sonntag, den<br />

20. Juli die Verlosung<br />

der Preise des HGV<br />

durchgeführt, der 1.<br />

Preis in Höhe von 150<br />

Euro ging an Frau Hildegard<br />

Schmidt aus<br />

Gelting. Am Samstag<br />

zum großen Umzug<br />

nahm der HGV als Seeräubergruppe<br />

mit eigenem<br />

Schiff teil.<br />

Am Sonntagabend hat<br />

der HGV zum Abschluss der Geltinger Tage ein Höhenfeuerwerk gesponsert.<br />

Am 04. August luden wir unsere treuen Mitarbeiter und Helfer beim Weihnachtsmarkt<br />

2007 zu einem Grillabend in die Räume der Gärtnerei Tischler<br />

ein. Mit über 40 Teilnehmern wurde es ein gelungener Abend.<br />

In einer konstruktiven Zusammenarbeit mit dem HGV-<strong>Steinbergkirche</strong> unter<br />

der Leitung deren 1.Vorsitzenden Frau Szech nahmen wir mit vier Geltingern<br />

, unserem 1.Vorsitzenden Carsten Henningsen, Christian Hannig, Nils<br />

Lorenzen und Matthias Brehmer, beim Drachenbootrennen am 30. August<br />

in Flensburg teil. Wir haben gemeinsam den 28. Platz von 91 Teilnehmern<br />

erreicht.<br />

Am Sonnabend, den 29. und am Sonntag, den 30. November, findet unser<br />

Weihnachtsmarkt in der Birkhalle in Gelting statt. Nach unseren Unterlagen<br />

ist das der 110. Weihnachtsmarkt in Gelting, wir nennen ihn dieses Jahr<br />

Weihnachts-Bazar und bitten alle Teilnehmer in Kleidung der Jahre um<br />

1898 auf dem Bazar zu erscheinen.<br />

Anmeldungen bitte an Frau Siegrid Kellermann Tel. 0 46 43-29 33 oder 0 16<br />

22 30 76 28 Rolf Peters<br />

Kinderfest im Kommunalen Jahr der<br />

Feuerwehr 2008<br />

Nachdem die Feuerwehr Kronsgaard bereits die meisten Feuerwehranwärter<br />

aller Gemeinden im gesamten Amt Geltinger Bucht verzeichnen konnte<br />

und unter ihrer Leitung die erste Teilamtsübung dieses Amts überhaupt<br />

durchgeführt wurde, nahm sie auch das vom Schleswig-Holsteinischen<br />

Gemeindetag ausgerufene „Kommunale Jahr der Feuerwehr“ zum Anlass,<br />

bei ihrem diesjährigen Kinderfest Interesse für die Arbeit der Feuerwehren<br />

zu wecken. Neben Wettspielen wie Gummistiefel-Weitschießen, Schatzsuche<br />

im Heuhaufen oder Schwimmflossen-Wettlauf konnten die Kinder (und die<br />

Erwachsenen) bei Löschübungen wie „Dachstuhlbrand mit Einsatz über die<br />

Leiter“ einen Eindruck von der Arbeit bei der Feuerwehr gewinnen. Besonders<br />

eindrucksvoll wurde demonstriert, warum man einen Ölbrand – etwa<br />

in der Friteuse - nicht mit Wasser löschen sollte. Technisch Interessierte<br />

konnten sich genau über das Feuerwehrfahrzeug informieren lassen. Wem<br />

das zu kompliziert war, der konnte auch einfach nur den Schlauch ausprobieren<br />

und (aus Versehen natürlich!) mal den einen oder anderen ein wenig<br />

erfrischen. Überraschender Besuch fand sich ebenfalls ein: der Frauenchor<br />

aus der estnischen Partnergemeinde nutzte seine diesjährige Sommerreise<br />

auch zu einer Stippvisite in Kronsgaard und zeigte den Besuchern, wie<br />

schön es klingt, wenn 30 estnische Frauen plattdeutsche Lieder singen!<br />

Bei alledem kam das leibliche Wohl natürlich nicht zu kurz: Viele Helfer<br />

hatten für die Kaffeetafel gesorgt und Grillen gehört bei derartigen Veranstaltungen<br />

sowieso dazu! Sigrid Wolfram<br />

Wetterschutzhütte für waldpädagogische<br />

Zwecke<br />

Lange hat sich der ev. Kindergarten Esgrusschauby für die jährlich stattfindenden<br />

Waldwochen einen Unterschlupf gewünscht, der die Kinder bei<br />

schlechtem Wetter entsprechend schützt.<br />

Dieser Wunsch ist nun Wirklichkeit geworden, nach längerer Planungs- und<br />

Bauphase konnte die Hütte an die Kindergartenkinder und das Team des<br />

Kindergartens Esgrusschauby übergeben werden.<br />

Wie ist diese Wetterschutzhütte entstanden?<br />

Seit einigen Jahren veranstaltet der Kindergarten Esgrusschauby im Frühjahr<br />

sogenannte Waldwochen und dies bei jeder Witterung in einem idyllischen<br />

Wäldchen in Winnery im Ortsteil Koppelheck der Gemeinde Niesgrau.<br />

In den Jahren kam immer wieder der Wunsch auf, für die Kinder einen<br />

Unterstand zu errichten, der Eigentümer wurde befragt, er hatte ein Herz<br />

für Kinder und war einverstanden.<br />

H.G. Hass war es dann auch, der den Anschub gab, Sponsoren für die Finanzierung<br />

und den Bau zu gewinnen.<br />

Die Volks- und Raiffeisenbank gab sich großzügig und spendete 1.500,00 €,<br />

von den Gemeiden Niesgrau und Esgrus kam ebenfalls für dieses Bauvorhaben<br />

Geld aus der Gemeindeschatulle. Die Stadtwerke Flensburg konnten<br />

dort zwar keine Wärme und kein Strom verkaufen, waren aber von dem<br />

Vorhaben sehr angetan und spendeten 350,00 €.<br />

Die Firma Erd- und Tiefbau Pinn, Roikier spendete Arbeits- und Maschinen-


Gemeinde Niesgrau / Gemeinde Quern<br />

stunden sowie Material für eine ebene Baufläche. Damit auf der Baustelle<br />

Strom vorhanden war, konnte das große fahrbare Notstromaggregat von<br />

Klaus-Hinrich Rohr Koppelheck kostenlos genutzt werden.<br />

Nachdem die Grundvoraussetzungen geschaffen waren, konnte der 1. Bauleiter<br />

Sven Dornburg die vorgegebenen Ideen in eine Skizze umsetzen, so<br />

dass mit den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln das Material bestellt<br />

werden konnte.<br />

Nach Anlieferung der vielen großen und kleinen Hölzer war unser 1. Bauleiter<br />

voll in seinem Element und verteilte an die zahlreich erschienen „Kindergartenväter“<br />

und anderen Helfer die erforderlich Bauanweisungen, so<br />

dass bereits am ersten Bautag Richtfest gefeiert werden konnte.<br />

Alle fleißigen Helfer<br />

wurden durch<br />

das Kindergartenteam<br />

mit Essen<br />

und Trinken bestens<br />

versorgt und<br />

klappte mal etwas<br />

nicht so wie es<br />

sollte, stand immer<br />

ein „Anspornwässerchen“<br />

bereit.<br />

Die Wetterschutzhütte ist technisch so konstruiert, dass zwei zu einander<br />

passende Baukörper ohne festes Fundament aneinander gestellt wurden,<br />

so dass die „Hütte“ transportabel ist und ohne großen Aufwand ein anderer<br />

Standort gewählt werden kann.<br />

Im Namen der Gemeinde Niesgrau bedanke ich mich recht herzlich bei allen<br />

Helfern, ganz besonders bei den Sponsoren und nicht zuletzt beim 1.<br />

Bauleiter Sven Dornburg, ohne Ihn würden wir heute noch planen, -Vielen<br />

Dank Sven und an alle fleißigen Helfer.<br />

Den Kindern des Kindergartens Esgrusschauby und dem Team des Kindergarten<br />

wünsche ich viel Freude mit der Wetterschutzhütte, die bereits Mitte<br />

September 08 zu den nächsten Waldwochen ihre Bewährungstaufe hat.<br />

Thomas Johannsen, Bürgermeister<br />

Regenerative Energien<br />

In Zukunft gemeinsam<br />

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17<br />

Theaterschule Scheersberg startet<br />

nach den Sommerferien in das<br />

neue Semester<br />

Im September 2008 heißt es wieder „Vorhang auf“ für Kinder im Alter von<br />

8 bis 12 Jahren und für Jugendliche und Interessierte ab 13 Jahren, die ihr<br />

kreatives Potenzial auf dem Gebiet darstellendes Spiel und Schauspielkunst<br />

ausprobieren und weiterentwickeln möchten.<br />

Die Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg bietet in Zusammenarbeit<br />

mit der Landesarbeitsgemeinschaft Spiel in Schleswig-Holstein<br />

e.V. eine Theaterschule über den Zeitraum von acht Monaten an. Unter der<br />

Leitung von der Theaterpädagogin Gunhild Walter, die seit über 15 Jahren<br />

mit Kindern und Jugendlichen auf dem Scheersberg Theater macht, können<br />

die Teilnehmenden ihre Talente und Fähigkeiten mit Hilfe von praktischen<br />

Interaktionen in der Gruppe entwickeln und sich vor Publikum präsentieren.<br />

Die Schüler treffen sich immer donnerstags zu folgenden Zeiten: Kinder<br />

von 8 bis 12 Jahren von 15 Uhr bis 17.30 Uhr, junge Menschen ab 13 Jahren<br />

von 17.30 Uhr bis 20 Uhr.<br />

Dingholzer Kartoffeltag<br />

Samstag, 18.10.2008 ab 10.00 Uhr<br />

Neue Sorten zum Probieren<br />

Gemüse aus Dithmarschen<br />

Einkellerungsangebot: 10 kg 3,- €<br />

Sorte EDELSTEIN<br />

zum selbst sortieren und selbst abwiegen:<br />

10 kg nur 2,- €<br />

leckere Dingholzer Kartoffelsuppe<br />

Ofenkartoffeln mit Quark


18<br />

Das erste Treffen der Theaterschule Scheersberg ist am 18.September 2008.<br />

Jede der beiden Klassen verbringt zum Ende der Theaterschule 2008 / 2009<br />

ein Wochenende auf dem Scheersberg und präsentiert sich zum Abschluss<br />

mit einer öffentlichen Aufführung.<br />

Anmeldungen nimmt der Scheersberg ab sofort entgegen.<br />

Die Theaterschule Scheersberg wird unterstützt von der Kulturstiftung des<br />

Kreises Schleswig-Flensburg!<br />

Anmeldung und Informationen: Internationale Bildungsstätte Jugendhof<br />

Scheersberg, Tel.: 0 46 32 / 8 48 00 , Fax: 0 46 32 / 4 80 30<br />

E-Mail: info@scheersberg.de, www.scheersberg.de Silke Preuss<br />

In den Herbstferien mal ein Star sein?<br />

Bei uns ist (fast) alles möglich!<br />

In der Zeit vom 13. bis 17. Oktober 2008 findet in der Internationalen Bildungsstätte<br />

Jugendhof Scheersberg eine Theaterwerkstatt mit dem Titel „Be<br />

a Star!“ für Kinder von 8 bis 12 Jahren statt. Eine Theaterwerkstatt über<br />

das Gekreische von Fans und das Scheinwerferlicht. Diese Veranstaltung<br />

wird zusammen mit der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

Spiel<br />

angeboten.<br />

Träumst Du auch davon ein „Superstar“<br />

zu werden? Eingekreist<br />

von johlenden Fans und auf jeder<br />

Bravo-Titelseite? Umgeben<br />

von nervigen Journalisten und keine Zeit mehr für Freunde und Familie?<br />

Wir alle wollen gesehen werden und jeder Mensch möchte gern etwas Besonderes<br />

sein. Der legitime Wunsch ein „Star“ zu sein. Sein eigener Star, der<br />

Star seiner Liebsten. Wir probieren aus wie schön es sein kann, berühmt zu<br />

sein… und wie schlimm. Mit Hilfe Eurer Talente und Fähigkeiten zeichnen<br />

wir den Weg zum Star nach und lassen Euch erleben, wie es ist, einmal ganz<br />

allein im Mittelpunkt zu stehen.<br />

Anmeldungen und Infos unter www.scheersberg.de oder IBJ Scheersberg,<br />

24972 Quern, Tel.: 04632-84800, info@scheersberg.de<br />

Heinz-Otto Scharfenort<br />

6. Mußezeit auf dem Scheersberg<br />

In der Zeit vom 03. bis 07. November 2008 veranstaltet die Internationale<br />

Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg die 6. Mußezeit des Jahres unter der<br />

Leitung des freischaffenden Künstlers Jürgen Baum aus Neumünster.<br />

Im Bereich Grafik-Handzeichnung geht es um „Raum und Perspektive“,<br />

wobei diese Werkstatt sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene<br />

Künstler gut geeignet ist, sich auszuprobieren und neue Sichtweisen zu testen<br />

oder handwerkliche Möglichkeiten zu erlernen. Es sind noch Plätze<br />

frei!<br />

Nähere Informationen und Anmeldung an die IBJ Scheersberg, 24972 Quern<br />

oder unter www.scheersberg.de; Tel.: 0 46 32-8 48 00.<br />

Dörte Lorenz-Cordsen<br />

Treffen der DRK-Tanzkreise auf dem<br />

Scheersberg<br />

Der Tanzkreis des DRK OV Steinberg e.V. unter der Leitung von Frau Petersen,<br />

Steinberghaff, hatte zu einem Treffen der Tanzkreise am 24. September<br />

auf dem Scheersberg eingeladen.<br />

Aus dem Raum zwischen Flensburg und Kappeln folgten 6 Tanzkreise dieser<br />

Einladung: Sterup (Leitung Frau Gutzmer-Kahle), Kieholm (Leitung<br />

Frau Haase), Sörup (Leitung Frau Hüttmann), Glücksburg (Leitung Frau<br />

Behnke), Langballig (Leitung Frau Carstensen) und Flensburg (Leitung<br />

Frau Roscheck).<br />

Frau Diehl begrüßte ca. 100 Tänzerinnen und einige Herren mit Ihren Tanzleiterinnen<br />

sowie die ehemalige Tanzleiterin des Tanzkreises Steinberg, Frau<br />

Anneliese Nehmdahl, ohne die wir heute nicht hier wären, und wünschte<br />

allen viel Spaß.<br />

Wir begannen diesen Nachmittag mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken.<br />

Viele schöne Kuchen waren auf dem Kuchenbüfett aufgebaut, Kaffee und<br />

Gemeinde Quern / Gemeinde Rabel<br />

Tee hatten die fleißigen<br />

Helferinnen<br />

und Helfer vom<br />

Scheersberg schon<br />

bereitgestellt.<br />

Die ersten Zuschauer<br />

nahmen oben<br />

auf der Balustrade<br />

Platz um dem Treiben<br />

im Saal zuzuschauen.<br />

Um 15.00 Uhr begaben sich 100 Tänzerinnen auf die Tanzfläche um gemeinsam<br />

mit dem „Fröhlichen Kreis“ den Tanzreigen zu beginnen. Es<br />

folgten die Tänze „Kolom“ und „Star thru“. Frau Petersen vom Tanzkreis<br />

Steinberg stand an der Musik und führte durch den Nachmittag. Frau Hüttmann<br />

zeigte zwei „Line dance“. Dann folgte „Apat-Apat“. In der Pause kam<br />

Frau Gutzmer-Kahle mit Ihrer Gruppe aus Sterup und tanzte „Let-Kiss“. Sie<br />

bat dann alle Zuschauer auf die Tanzfläche um beim „Shoo-fligt“ mitzumachen.<br />

Dann folgte das „Morgenständchen“, getanzt mit Kastagnetten.<br />

Der „Tennessie wig walk“ musste in drei Kreisen getanzt werden, weil der<br />

Platz sonst nicht ausgereicht hätte. Als letztes in der dritten Gruppe kam der<br />

„Fahrende Sänger“.<br />

In der folgenden Pause zeigten die Damen vom DRK Tanzkreis Steinberg die<br />

Tänze „Das Spinnradl“, „On top of the world“, und „Ein Herz aus Schokolade“,<br />

welche mit viel Applaus bedacht wurden.<br />

Dann folgten die letzten drei Tänze „Holsteiner Dreitour“, „All American<br />

Promenade“ und „Abschiedswalzer“. Auch hier mussten wir in mehren<br />

Gruppen tanzen.<br />

Aber damit war der Nachmittag noch nicht vorbei. Frau Gutzmer-Kahle bat<br />

noch für mehrere Rundtänze auf die Tanzfläche. Frau Hüttmann tanzte mit<br />

uns noch einen „Line Dance“.<br />

Danach verabschiedete Frau Diehl mit einem Dankeschön alle Tänzerinnen<br />

und hoffte auf ein baldiges Wiedersehen. Monika Diehl<br />

Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Rabel<br />

Am 06. September öffnete die Freiwillige Feuerwehr Rabel ihre Tore. Mit<br />

einem interessanten Programm begeisterten die Rabeler Feuerwehrmänner<br />

Alt und Jung. Von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr war rund um das Feuerwehrhaus<br />

und auf dem Spielplatz „Retten, Löschen, Bergen und Helfen“<br />

angesagt. Vorgeführt wurde u. a. die Löschgruppe im Einsatz. Dazu wurde<br />

ein Schwelbrand in der Werkstatt der Gemeinde angenommen. Eine Person<br />

wurde vermisst, die sich vermutlich in der stark verrauchten Werkstatt befand.<br />

Beeindruckend zeigten die Feuerwehrmänner wie mit dieser realitätsnahen<br />

Übung umzugehen war und wie ein eingespieltes Team vorgeht, um<br />

die vermisste Person zu bergen und das Feuer zu löschen.<br />

Eine weitere Vorführung demonstrierte einen Küchenbrand, der täglich<br />

geschehen kann. Dazu wurde ein Fettbrand entzündet und mit Wasser gelöscht.<br />

Welche verheerenden Auswirkungen das Löschen mit Wasser hat,


erschrak und beeindruckte nicht nur die anwesenden Hausfrauen, sondern<br />

auch die anwesenden Ehemänner.<br />

Die Besucher konnten sich aber auch über aktiven Brandschutz informieren<br />

und selbst einmal Hand anlegen, um ein Feuer mit einem Feuerlöscher zu<br />

löschen. Zuvor gab es allerdings eine Unterweisung durch Werner Bremer in<br />

den richtigen Umgang mit Handfeuerlöschern, sowie in die Funktionsweise<br />

und Aufbau von Feuerlöschern, Erläuterung der Brandklassen, und die<br />

richtige Handhabung und Bedienung eines Löschers.<br />

Bei einem Preisausschreiben rund um die Rabeler Feuerwehr begannen<br />

einige Köpfe zu rauchen, die aber allesamt gelöscht werden konnten, da natürlich<br />

auch für das leibliche Wohl gesorgt war. Geschicklichkeitsspiele für<br />

die Kinder rund um die Feuerwehr und ein Luftballonweitflugwettbewerb<br />

rundeten das tolle Programm ab. Mit dieser gelungenen Veranstaltung wurde<br />

nicht nur etwas für die Brandschutzerziehung der Bürger getan, sondern<br />

es wurde auch eine gelungene Werbung in eigener Sache betrieben, so Bürgermeister<br />

Helmuth Meyer, der sich für diese Veranstaltung, stellvertretend<br />

für alle Feuerwehrmänner, beim Wehrführer der Gemeinde Rabel bedankte.<br />

Stefan Meyer<br />

Dorffest 2008 in Rabel<br />

Das diesjährige Dorfest wurde mit einem Fußballspiel der Rabeler Kinder<br />

im Alter zwischen 5 Jahren und 9 Jahren eröffnet. Trotz des regnerischen<br />

Wetters (Fritz Walter Wetter) waren die Kinder mit Freude und viel Engagement<br />

dabei. Der gut leitende Schiedsrichter Florian Giese sorgte nach einer<br />

halben Stunde dann auch für ein gerechtes Ergebnis. So endete das Spiel<br />

mit 6:6 und alle waren zufrieden und glücklich. Zur Belohnung für das tolle<br />

Spiel überreichte Thorsten Lange (Vorsitzender im Ausschuss für Dorfgestaltung<br />

u. Umwelt) jedem Kind eine Siegermedaille. Anschließend wagten<br />

sich dann die „Großen“ auf das Spielfeld. In der Organisation des FC Rabel<br />

Gemeinde Rabel<br />

19<br />

06 fand nun ein Fußballspiel zwischen dem FC Rabel 06 II und einer Rabeler<br />

Auswahl statt. Dieses Spiel endete ein wenig überraschend mit 8:4 für<br />

die Rabeler Auswahl. Im Anschluss lud die Freiwillige Feuerwehr Rabel zum<br />

Grillen auf den Spielplatz in Rabel. Bei Grillwurst und Fassbier wurde dann<br />

die eine oder andere Szene noch einmal besprochen.<br />

Am Samstagvormittag begannen dann die Kinderspiele. In fünf Altersgruppen<br />

aufgeteilt galt es jetzt seine Geschicklichkeit bei den verschiedenen<br />

Spielen zu beweisen. Am Ende bekamen aber alle teilnehmenden 90 Kinder<br />

ein schönes Geschenk mit nach Hause. Dieses war möglich, da die Haussammlung<br />

in Rabel wieder ein beträchtliches Ergebnis erzielte.<br />

Am Nachmittag wurde für die Kinder wieder ein abwechslungsreiches und<br />

interessantes Programm geboten. Kinderschminken, Ponyreiten, Bimmelbahn,<br />

Hüpfburg und Basteln sorgten für glückliche Kindergesichter.<br />

Aber auch für die Erwachsenen war wieder für Abwechslung gesorgt. Neben<br />

dem seit 11.00 Uhr laufendem Aalschießen, wurde auch wieder ein Vogelpicken<br />

für die Frauen, sowie ein Torwandschießen für Jedermann/-Frau<br />

angeboten. Auch diese Aktivitäten fanden sehr großen Zuspruch. Im Festzelt<br />

wurde wieder Kaffee und Kuchen angeboten. In der Organisation des Sozial-<br />

und Jugendausschusses wurden 30, von Rabeler Frauen gespendete, Torten<br />

und Kuchen verkauft.<br />

Bei der um 19.30 Uhr durchgeführten Siegerehrung bedankte sich Bürgermeister<br />

Helmuth Meyer bei allen Helfern, die zum gelingen des Dorffestes<br />

beigetragen haben und insbesondere bei<br />

den großzügigen Geld- und Kuchenspenden<br />

durch die Rabeler Bürger. Ein Dank<br />

ging auch an die Rabeler Feuerwehr, die<br />

am Abend für das leibliche Wohl sorgte.<br />

Ein besonders Dankeschön erhielten die<br />

Anwohner rund um den Festplatz, die jedes<br />

Jahr ohne „Murren“ die Lärmbelästigung<br />

ertragen.<br />

Ergebnisse der Spiele: Vogelpicken<br />

Frauen: 1. Nele Andresen, 2. Anna<br />

Müller, 3. Doris Jensen-Lüddens. Torwandschießen:<br />

1. Benjamin Stenzel, 2. Leon<br />

Nauenburg, 3. Arne Hinterkopf.<br />

Kinderspiele 3-4 Jahre: 1. Hannah<br />

Meyer 135 Pkt, 2. Merle Lange 101 Pkt,<br />

3. Lukas Meyer 99 Pkt.<br />

5-6 Jahre: 1. Merle Schätzler 122 Pkt,<br />

2. Gina Sohmen 121 Pkt, 3. Florian Grässle<br />

105 Pkt.<br />

7-8 Jahre: 1. Plischka Wenzel 818 Pkt, 2. Louisa Grundecek 719 Pkt, 3.<br />

Karsten Lambrecht 549 Pkt.<br />

9-11 Jahre: 1. Loiss Herrnanlez 119 Pkt, 2. Leonhard Grundecek 113 Pkt,<br />

3. Aileen Holland 110 Pkt.<br />

12-15 Jahre: 1. Björn Lass 135 Pkt, 2. Lisa Haselem 134 Pkt, 3. Carla<br />

Plischka 126 Pkt. Stefan Meyer<br />

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20 Gemeinde Steinberg<br />

Schlechtes Sommerwetter beeinflusst Wachsaison der DLRG Norgaardholz e.V.<br />

War der Sommer 2007 schon mäßig, so war er 2008 noch schlechter. Das<br />

Wetter hat einen großen Einfluß auf die ehrenamtliche Arbeit der Rettungsschwimmer<br />

der DLRG Norgaardholz e.V. in der Seebadeanstalt Norgaardholz.<br />

Die Saison startete im Mai mit dem Brückenaufbau. 10 Arbeitsstunden wurden<br />

für Reparaturen an den Brückenbelegen benötigt, weitere 287 Stunden<br />

für den Aufbau der Badebrücke. Am 1. Septemberwochenende wurde die<br />

Brücke in 139,75 Stunden abgebaut,<br />

verschmutzte Teile gereinigt<br />

und eingelagert. 33 ehrenamtliche<br />

Helfer beteiligten<br />

sich an den insgesamt 436,75<br />

Stunden Auf- und Abbau der<br />

Badebrücke.<br />

Der Wachdienst der Rettungsschwimmer<br />

begann am 28. Juni<br />

und endete am 31. August. An 65<br />

Wachtagen leisteten 35 ehrenamtlich<br />

tätige Rettungsschwimmer,<br />

davon einer von der WOPR aus Stolp in Polen, und Wachhelfer 2088<br />

Wachstunden. Bei gutem Wetter dauert die Wachzeit von 9.00 bis 18.00 Uhr,<br />

bei schlechtem Wetter kann sie verkürzt werden.14 mal wurde Erste Hilfe<br />

geleistet.<br />

Am 28. Juni betrug die Wassertemperatur 15°, am 21. Juli 13° und nur am<br />

1. und 16. August 19°. Trotz der niedrigen Temperaturen nahmen an 35<br />

Tagen in den Sommerferien 38 Teilnehmer am Ferienschwimmen (Anfängerschwimmausbildung)<br />

teil. 6 Ausbilder unterrichteten 69,75 Stunden,<br />

unterstützt von 10 Ausbildungshelfern mit 24,75 Stunden. 26 Ausbildungsteilnehmer<br />

kamen aus dem Amt Geltinger Bucht, 3 aus Sachsen, je 2 aus<br />

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Mo - Di, Do - Fr 9.00 - 12.00 / 14.00 - 18.00 Uhr • Mi u. Sa 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Flensburg, dem übrigen Schleswig-Holstein und Hamburg, je einer aus Bayern,<br />

Berlin und Niedersachsen. 15 Schwimmprüfungen wurden abgenommen,<br />

3 Frühschwimmer Seepferdchen, 6 Jugendschwimmscheine in Bronze,<br />

5 in Silber und einer in Gold. Am 28. Juni wurden die beiden neuen Boote<br />

„Ute“ und „NORDSTERN II“ getauft. Sie haben sich gut bewährt, „Ute“ als<br />

Ruder- und Arbeitsboot, „NORDSTERN II“ als Einsatzboot für verschiedene<br />

Einsätze. Unterschiedliche Bootsbesatzungen nahmen am Fördecrossing in<br />

Glücksburg teil, am Seglerfest<br />

in Steinberghaff und am Tag<br />

der Seenotretter bei der DGzRS<br />

in Gelting Mole. Dort wurde<br />

gemeinsam mit dem Seenotrettungsboot<br />

„JENS FÜER-<br />

SCHIPP“ eine Übung gefahren.<br />

Außerhalb der Wachzeit wurde<br />

nach einem Surfer gesucht,<br />

der als gestürzt gemeldet wurde.<br />

Nach 50 Minuten wurde<br />

die Suchfahrt ergebnislos beendet.<br />

Auch nach einem vermißt gemeldeten Taucher wurde gesucht. Er<br />

war jedoch schon wieder an Land und ging mit seinem Hund am Strand<br />

spazieren. Außerdem wurden Rettungsübungen und Kontrollfahrten durchgeführt.<br />

Für alle Einsatzfahrten lief der Motor 40 Stunden und 37 Minuten.<br />

„Dank“ des Wetters war es eine ruhige Saison der DLRG-Wachmannschaft<br />

in der Seebadeanstalt Norgaardholz. Die Hoffnung auf einen besseren Sommer<br />

2009 bleibt bestehen. Die Vorbereitungen für die nächste Saison haben<br />

bereits begonnen. Ausbildung und Training der Rettungsschwimmer in den<br />

Schwimmhallen Marineschwimmbad Flensburg-Mürwik, Fördeland Therme<br />

Glücksburg und Lehrschwimmbecken Sterup sind angefangen. (GP)<br />

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„Die Destille“ Kunst und Kulinaria<br />

lädt ein<br />

Freitag, 10. Okt. 18:00 Uhr<br />

Stiftungsland Genießerland<br />

Die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein<br />

lädt ein zu Aktionen um den Apfel und<br />

Deftigem von wilder Weide (3-Gänge-Menü)<br />

MUSIK: Kay Stemmler, Mofi Moritzen, Helge<br />

Schmedecke<br />

Freitag, 17. Okt. 20:00 Uhr<br />

Ernst ist das Leben, heiter die Kunst<br />

Bernd Berndsen rezitiert Gedichte und Geschichten<br />

von Schiller bis Scheibner, musikalisch<br />

begleitet von Alexander Mikhailduk, Klavier<br />

Samstag, 8. Nov. 20:00 Uhr Zeitgeist !!!!<br />

Das Deutschrock-Duo des Nordens wieder in<br />

der Destille.<br />

Kosten:<br />

22,- €<br />

exklusive<br />

Getränke<br />

Eintritt:<br />

10,- €<br />

Karten:<br />

12,- €<br />

Samstag, 22. Nov. 19:00 Uhr MENÜ<br />

Küchenmeister Hans Hoffmann vom ‚Let‘s go magic culinaria-team<br />

Germany‘ mit einem Menü der Extraklasse.<br />

Sonntag, 30. Nov. ab 11:00 Uhr<br />

DRINNEN & DRAUSSEN<br />

Adventmarkt, unser stimmungsvoller Beitrag zu den<br />

nahenden Festtagen<br />

Sonntag, 14. Dez. 16:00 Uhr Renate Delfs<br />

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Schuliübernachten im Kindergarten<br />

2008<br />

Vom Freitag, den 11. auf Samstag, den 12. Juli 2008 haben die Schulikinder<br />

im Kindergarten übernachtet.<br />

Mit großer Aufregung und voller Erwartungsfreude kamen die Kinder um<br />

18 Uhr mit ihren Matratzen und Bettzeug an. Nachdem alle Kinder sich in<br />

ihren jeweiligen Gruppen einen Schlafplatz ausgesucht, ihre Sachen ausgepackt<br />

und sich von ihren Eltern verabschiedet hatten, liefen sie erstmal im<br />

Kindergarten herum und schauten sich die Nachtlager der Anderen an.<br />

Danach spielten die Kinder noch ein wenig im Garten. Doch plötzlich wurde<br />

der Hunger so groß, dass wir uns im Flur an einer großen Esstafel einfanden<br />

und leckere Hot Dogs aßen.<br />

Als der Hunger gestillt war, zogen wir uns unser Regensachen an und machten<br />

uns auf zum Verdauungsspaziergang. Unser Ziel war der Spielplatz auf<br />

dem Schulgelände. Dort spielten und tobten die Kinder ausgiebig. Einige<br />

wurden so langsam müde, denn es war schon spät geworden. Also traten wir<br />

den Rückweg an. Nachdem wie im Kindergarten angekommen sind, trafen<br />

wir uns alle in einem Kreis, wo wir uns noch einmal über die Erlebnisse des<br />

Abends austauschten und ihn mit Gutenachtliedern ausklingen ließen.<br />

Als alle Kinder bettfertig waren und auf ihren Matratzen lagen, gab es in<br />

jedem Gruppenraum eine Gutenachtgeschichte. Es dauerte noch ein wenig<br />

bis endgültig Ruhe einkehrte.<br />

Schnell war die Nacht dann auch zu Ende. Um 8 Uhr trafen wir uns mit den<br />

Eltern im Gemeindezentrum, um gemeinsam miteinander zu frühstücken.<br />

Als sich alle gestärkt hatten, wurden die Schulis von den Erzieherinnen verabschiedet<br />

und jeder bekam seine Mappen, worin die jeweiligen Bastel- und<br />

Malsachen der gesamten Kindergartenzeit gesammelt worden sind, sowie<br />

die Schuliaufgaben.<br />

Zum Schluss bedankten sich die Eltern und die Schulis bei allen Mitarbeitern<br />

des Kindergartens mit zwei großen Apfelbäumen, an denen von allen<br />

Kindern Fotos hingen und einem tollen Fußballtor.<br />

Nach einem herzlichen Dankeschön beendeten wir unsere erlebnisvolle<br />

Übernachtungsaktion mit unseren großen Schulikindern, die uns allen sehr<br />

viel Spaß bereitet hat. Für das Kindergartenteam: Michaela van de Bergh<br />

Anwohner übernahm die erste<br />

Patenschaft für einen<br />

Kinderspielplatz<br />

Am 30.08.2008 überreichte Bürgermeister Müller aus <strong>Steinbergkirche</strong> die<br />

erste Patenschaftsurkunde für den Kinderspielplatz „Schulstraße“ an Wolfgang<br />

Zetzsche. Damit zeigt sich Herr Zetzsche verantwortlich für den Spielplatz.<br />

Bei Arbeiten wie dem Kurzhalten der Rasenfläche oder dem Anfahren<br />

von neuem Sand werden auch weiterhin die Gemeindearbeiter Herrn Wolfgang<br />

Zetzsche zur Seite stehen.<br />

Wolfgang Zetzsche hatte sich oft über den Zustand des Spielplatzes geärgert<br />

und bot vor einigen Wochen an, selbst eine Patenschaft für Pflege und Wartung<br />

zu übernehmen.<br />

Da ein Spielgerät zu diesem Zeitpunkt erhebliche Mängel aufwies, musste<br />

dieses im Vorwege instand gesetzt werden, bevor die Verantwortung übergeben<br />

werden konnte.<br />

Als Bürgermeister weiß ich, dass viele Bürgerinnen und Bürger mit offenen<br />

Augen durch ihre Gemeinde gehen und Missstände erkennen und auch melden,<br />

aber das sich jemand freiwillig Arbeit und Verantwortung aufbürdet,<br />

um genau diese Missstände zu beseitigen ist sehr lobenswert. Durch diese<br />

Patenschaft werden unsere Gemeindearbeiter entlastet und können ihre Zeit<br />

in weiteren wichtigen Bereichen einsetzen.<br />

Zimmerarbeiten<br />

Innenausbau<br />

Renovierung<br />

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Bürgermeister Gernot Müller übergibt die Patenschaftsurkunde an<br />

Wolfgang Zetzsche<br />

<strong>Steinbergkirche</strong> verfügt über insgesamt 6 Kinderspielplätze, die mit einem<br />

erheblichen Kostenaufwand errichtet wurden. Um diese Spielanlagen für<br />

unsere Nachkommen zu sichern, wäre es wünschenswert wenn sich aus<br />

dem unmittelbaren Bereich der Spielplätze weitere Einwohner zu einer Patenschaft<br />

bereit erklären würden.<br />

Auf diesem Wege möchte ich mich ganz offiziell noch einmal bei Herrn<br />

Wolfgang Zetzsche für seine Patenschaftsübernahme bedanken.<br />

Gernot Müller, Bürgermeister<br />

Suchanzeige:<br />

Gesucht wird die Button-Maschine der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Steinbergkirche</strong>.<br />

Die Maschine wurde vor ca. einem Jahr ausgeliehen und ist seit dem<br />

leider nicht wieder aufgetaucht.<br />

Da versäumt wurde, zu notieren wer die Button-Maschine entliehen<br />

hat, wird auf diesem Wege darum gebeten, sie an den Wehrführer Herrn<br />

Klaus Jürgensen, Tel. 0 46 32 - 4 78 zurück zu geben.<br />

Flurrenovierung im ev. Kindergarten<br />

<strong>Steinbergkirche</strong><br />

Rund ein Jahr nach den ersten Vorüberlegungen ist es geschafft: der Eingangsbereich<br />

des ev. Kindergartens <strong>Steinbergkirche</strong> erstrahlt in neuem<br />

Glanz und neuer Frische.<br />

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23<br />

der Sommerferien konnte das Ziel,<br />

vorher…<br />

den Flur wohnlich und attraktiv<br />

zu gestalten, verwirklicht werden.<br />

So wurden die alten Neonlampen rundherum durch Energiesparlampen<br />

ersetzt und durch bunte LED Wandlampen wurde eine gemütliche Atmosphäre<br />

hergestellt. Die Wände wurde komplett von jeglichem Belag befreit,<br />

so dass sie einheitlich<br />

… und nachher<br />

– mit einem kleinen Akzent – gestrichen werden konnten. Der Fliesenbo-<br />

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24 Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />

den verschwand unter einer leuchtenden Schicht Linoleum, welches eine<br />

warme, einladende Farbe und den Besuchern ein herzliches Willkommen<br />

vermittelt.<br />

Um aber diese Schritte alle zügig zu gehen, musste der seit langem schwelende<br />

Wasserschaden – der im Zuge der Maßnahme entdeckt wurde – noch<br />

kurzfristig behoben werden. Die Schelle eines Wasserrohres war kaputtgegangen,<br />

so dass die Feuchtigkeit eine der Wände (bis in 1.50 m Höhe)<br />

hochgezogen war. Zur Schadensbehebung mussten dann natürlich Wand<br />

und Boden aufgestemmt werden etc. Da kann man sich vorstellen, welche<br />

staubige Überraschung auf uns wartete…<br />

…letztendlich wurden die neu gebauten Garderobenfächer, -haken und<br />

-bänke angeschraubt, aufgehängt und aufgestellt, so dass die Einrichtung<br />

für den Start nach den Ferien komplett war.<br />

Ein herzliches Willkommen spürten die Kinder und Eltern, als sie nach den<br />

Ferien in den erneuerten, aufgefrischten und veränderten Flur kamen, und<br />

ein: „oh, wie schön – das ist aber gemütlich“ war oft zu hören.<br />

Die Fotos des alten und des erneuerten Flures kann man auf unserer Internetseite<br />

sehen: www.kiga-steinbergkirche.de<br />

Wenn Sie persönlich vorbeikommen möchten: Herzlich willkommen !<br />

Maike Jessen für das Kindergartenteam<br />

Schicksal Gehirnblutung: „Das ist<br />

mir ja noch nie passiert.“<br />

Fast fünf Jahre, nachdem Nadja Boddin aus Gintoft bei <strong>Steinbergkirche</strong> im<br />

Alter von 36 Jahren eine Gehirnblutung erlitt, hat sie jetzt ein Buch darüber<br />

veröffentlicht. Das Schreiben des Buches hat ihr bei der Verarbeitung<br />

des Geschehenen geholfen und so möchte sie nun auch anderen Menschen<br />

mit dem gleichen Schicksal helfen und über die Folgen dieser Krankheit<br />

aufklären.<br />

Jährlich erleiden in Deutschland rund 40.000 Menschen eine Gehirnblutung.<br />

Diese endet für jeden Zweiten tödlich, jeder Dritte trägt bleibende<br />

neurologische Schäden unterschiedlicher Art und Schwere davon. Nur wer<br />

selbst einmal von einer Gehirnblutung betroffen war oder sie bei einem Betroffenen<br />

miterlebt hat, kennt ihre fatalen Auswirkungen. Nachdem Nadja<br />

Boddin zwei Wochen lang im Koma lag, wurde sie von Flensburg nach<br />

Hamburg-Eppendorf verlegt und dort operiert, um die Reste der geplatzten<br />

Ader, die Ursache für die Blutung war, aus ihrem Gehirn zu entfernen. An<br />

die Zeit in der Klinik kann sie sich nicht mehr erinnern, sie ist wie ausgelöscht.<br />

Nadja Boddin stellt sich noch heute oft die Frage, ob sie sich nicht<br />

mehr erinnern kann oder es einfach nicht mehr will. Zu Freunden, die sie<br />

in Hamburg-Eppendorf besuchten, sagte sie damals wohl etwas unpassend:<br />

„Das ist mir ja noch nie passiert.“ Was dann später der Titel ihres Buches<br />

werden sollte. Auch ihre ständige Frage nach „Alfred“ machte ihren Lebensgefährten<br />

Adelbert von Deyen sehr nachdenklich. Erst als dieser ein<br />

Foto ihrer Katzen mitbrachte und Nadja auf den Kater zeigte und „Alfred“<br />

sagte, wurde das Rätsel gelöst. Nur heißt der Kater „Zorro“! Das ständige<br />

Verwechseln von Worten und Namen und das nicht mehr funktionierende<br />

Die Autorin des gerade erschienenen Buches: Nadja Boddin<br />

Foto: privat<br />

Kurzzeitgedächtnis waren und sind ein großes Problem für die ehemalige<br />

Bankkauffrau. Erst während der anschließenden Kur wurde sich Nadja Boddin<br />

wirklich über die Folgen ihrer Gehirnblutung klar. Lesen und Schreiben<br />

gingen nur noch bruchstückhaft. Schon das Schreiben des eigenen<br />

Namens stellte eine große Anstrengung dar. Die Liste der Fähigkeiten, die<br />

ausgefallen waren, setzte sich nach dem Klinikaufenthalt dann zu Hause<br />

fort: Einkaufen, Kochen und das Bedienen elektrischer Geräte – nichts ging<br />

mehr. Hinzu kamen mehrere epileptische Anfälle aufgrund der Vernarbung<br />

der Operationswunde im Gehirn. Besonders das Scheitern der beruflichen<br />

Wiedereingliederung und die anschließende Verrentung prägten diese Zeit.<br />

Das alles führte dann auch noch zu starken Depressionen und sie benötigte<br />

schließlich therapeutische Hilfe.<br />

Erst Jahre später begann sie, das Geschehene aufzuschreiben: „Als ich dann<br />

angefangen hatte, strömten die Worte einfach so heraus. An dem Humor, der<br />

oft in meinem Buch auftaucht, wird deutlich, wie viel später es entstanden<br />

ist.“ Viele Dinge musste Nadja Boddin mühsam wieder erlernen und das<br />

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noch immer schlechte Gedächtnis kann sie inzwischen durch verschiedene<br />

Hilfsmittel ausgleichen. Über das Internet ist es ihr auch möglich, Kontakte<br />

zu anderen Betroffenen aufzunehmen. Durch ihr Buch möchte sie diese<br />

Betroffenen sowie deren Angehörige erreichen und vielleicht helfen oder<br />

zumindest Trost spenden können. Das Buch ist im Internet über ihre Homepage<br />

www.nadja-boddin.de oder bei ihr persönlich erhältlich. (JO)<br />

Wer sind die FSG Mittelangeln, SG<br />

Mittelangeln und FSG Sörup-Sterup?<br />

Der am Sport interessierte Leser der örtlichen Presse liest in Spielberichten<br />

und Tabellen öfters die Namen FSG Mittelangeln, SG Mittelangeln und FSG<br />

Sörup-Sterup ohne zu wissen, welche Vereine die Träger dieser Spielgemeinschaften<br />

sind. Sie entstanden aus der Tatsache des Geburtenrückganges,<br />

die einzelnen Vereine konnten in den verschiedenen Altersklassen keine<br />

kompletten Mannschaften mehr stellen und waren zu Zusammenschlüssen<br />

gezwungen. Die Spielgemeinschaften haben keine eigenen Mitglieder, jeder<br />

Spieler verbleibt in seinem Heimatverein und bezahlt dort seinen Mitgliederbeitrag.<br />

Die Finanzierung des Trainings- und Spielbetriebes der Spielgemeinschaften<br />

erfolgt durch die angeschlossenen Vereine nach der zahlenmäßigen<br />

Beteiligung der Vereinsmitglieder.<br />

Die FSG (Fußballspielgemeinschaft) Mittelangeln gliedert sich in einen<br />

weiblichen und männlichen Spielbetrieb auf.<br />

Im weiblichen Bereich bestehen die Frauen- und Jugendmannschaften der<br />

Altersklassen D - B aus Mitgliedern folgender Vereine: TSV Großsolt-Freienwill,<br />

TSV Nordmark Satrup, TSG Scheersberg und FC Sörup-Sterup. Der<br />

Beginn des Frauen- und Mädchenfußballs war 1989 beim STV Sörup, dessen<br />

Fußballsparte vor 9 Jahren mit der Fußballsparte des TSV Sterup zum<br />

FC Sörup-Sterup fusionierte. Heute spielen ca. 50 Mädchen und 22 Frauen<br />

Fußball bei der FSG Mittelangeln. Die Frauen und die B-Mädchen spielen in<br />

der Verbandsliga, die C-Mädchen kreisübergreifend auf dem 11- er Feld und<br />

Trainer/in gesucht !<br />

die D-Mädchen im Alter von 9-10 Jahren erlernen das Fußballspielen und<br />

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25<br />

was es heißt, eine Mannschaft zu sein. Spielerinnen, die noch jünger oder<br />

besonders leistungsstark sind, spielen in den entsprechenden Altersklassen<br />

bei den Jungen mit. Alle Mannschaften sind recht erfolgreich und werden<br />

aus der Region und den Vereinen der FSG Mittelangeln gut unterstützt.<br />

Die Mädchen der FSG Mittelangeln bedanken sich bei Hermann Tegewald<br />

von der Firma TeWa für die Beteiligung an der Ausstattung von 20 Spielerinnen<br />

mit Trainingsanzügen. Aufgebaut wurde der Frauen- und Mädchenfußball<br />

von Almut Ritter, die auch die Organisation und Traineraufgaben<br />

übernommen hatte. Jetzt will sie sich ausschließlich als Trainerin der D-<br />

Jugend betätigen und sucht daher eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger<br />

als Obfrau oder Obmann für den Frauen- und Mädchenbereich. Interessenten<br />

wenden sich bitte an Almut Ritter unter der Telefonnummer 01 60-<br />

91 13 92 77, an Holger Exner, Tel. 0 46 35-13 73 oder an Jörg Schönfeld,<br />

Tel. 0 46 33-96 76 46. Dort gibt es Informationen für den Posten. 27 Spielerinnen<br />

der C-Mädchenmannschaft (davon 13 junger Jahrgang) suchen<br />

eine Trainerin oder einen Trainer. Interessenten wenden sich bitte an Wolfram<br />

Holz, Tel. 0 46 35-20 50 oder 01 52-03 78 17 58 oder an Holger Exner,


26 Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong> / Gemeinde Sterup<br />

Tel. 0 46 35-13 73 oder 01 73-2 01 35 16. Im männlichen Bereich der FSG<br />

Mittelangeln gibt es folgende Aufteilung: Spieler der A-Jugend aus den Vereinen<br />

TSV Großsolt-Freienwill, TSV Nordmark Satrup, TSG Scheersberg und<br />

FC Sörup-Sterup bilden die FSG Mittelangeln. Im Bereich der Jugendmannschaften<br />

G - B sind es die Vereine TSG Scheersberg und FC Sörup-Sterup. Die<br />

Männermannschaften der FSG Sörup-Sterup werden von Spielern der TSG<br />

Scheersberg und dem FC Sörup-Sterup gebildet. Ab der Spielzeit 2009/2010<br />

werden die Mannschaften dann auch unter dem Namen FSG Mittelangeln<br />

antreten.<br />

Die SG Mittelangeln ist der Zusammenschluß der Handballsparten der Vereine<br />

TSV Nordmark Satrup, TSG Scheersberg und STV Sörup. Für die jetzt<br />

begonnene Spielzeit 2008/2009 wurden 9 Jugendmannschaften der verschiedenen<br />

Altersklassen zum Spielbetrieb gemeldet, davon 2 in der Leistungsklasse.<br />

Außerdem starten noch Frauen- und Männermannschaften.<br />

Zu Beginn der neuen Saison wurden die Handball-Mädchen der D-Jugend<br />

mit einem neuen Outfit überrascht. Jürgen Schiewer von der Firma Transit<br />

Transport & Logistik überreichte der Mannschaft beim Training neue Trainingsjacken<br />

und wünschte den Spielerinnen viel Erfolg und vor allem viel<br />

Spaß für die anstehende Spielsaison. Die weibliche D-Jugend der SG Mittelangeln<br />

dankt dem Sponsor und hofft, dass das neue Outfit durch Fairness<br />

und sportliche Leistungen gut präsentiert wird. GP<br />

1. Handball-Camp bei der<br />

SG Mittelangeln<br />

Vom 18.08.08 - 22.08.08 fand dieses Jahr das 1. Handball-Camp in Satrup in<br />

Verbindung mit der Sportagentur - CommEvent aus Kiel statt. 33 Jugendliche<br />

im Alter zwischen 8 und 16 Jahren aus unserer Region trafen sich um<br />

Spaß zu haben, Handball zu spielen und Neues zu lernen.<br />

Montagmorgen um 9.15 Uhr ging es los. Alle Teilnehmer bekamen erst mal<br />

ein neues Outfit. Danach wurde sich gemeinsam aufgewärmt und später in<br />

Gruppen aufgeteilt, um effektiver arbeiten zu können. Nach einer gemeinsamen<br />

Mittagspause im Satruper Sportlerheim ging es dann wieder in die<br />

Halle. Greta Stolley, Sebastian Zuther und Sebastian Offt brachten die Jungs<br />

und Mädchen anständig zum Schwitzen.<br />

Dietmar Tolksdorf<br />

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Am späten Nachmittag holten die Eltern zufriedene Kinder wieder ab. Am<br />

5. Tag war der erste Muskelkater vorbei und das Camp endete mit einem<br />

gemeinsamen Abschlussturnier.<br />

Den Kindern hat es so gut gefallen, dass wir dieses im nächsten Jahr gerne<br />

wiederholen wollen. Manuela Winther-Christiansen<br />

Mitteilungen der Gemeinde Sterup<br />

Kinder in der Gemeinde herzlich willkommen!<br />

Die Gemeindevertretung Sterup hat auf ihrerletzten Gemeinderatssitzung<br />

beschlossen, mit einem Begrüßungsgutschein alle ab dem 1. August 2008<br />

geborenen oder ab dem 1. August 2008 zugezogenen Kinder im kindergartenfähigen<br />

Alter willkommen zu heißen.<br />

Der Gutschein wird ihren Familien zugesandt und lädt ein zu einer dreimonatigen<br />

kostenlosen „Schnupperphase“ im Steruper Kindergarten.<br />

Dieses Angebot besteht selbstverständlich bis zur Schulpflicht des Kindes, ist<br />

aber nicht übertragbar.<br />

Für Gartenbesitzer<br />

Wer in Sterup bisher eine zweite Wasseruhr an einer Außenzapfstelle besaß,<br />

musste auf die ersten 20 m³ Wasser neben den Frischwassergebühren<br />

ebenfalls die Abwassergebühren bezahlen. Erst ab dem 21. m³ entfiel die<br />

Abwassergebühr.<br />

Die zweite Wasseruhr, für die Gartenbewässerung angeschafft, erreichte<br />

meist nicht diese Grenze. Diese Regelung wird jetzt in der Abwassersatzung<br />

der Gemeinde neu geregelt. Ab Inkrafttreten durch Veröffentlichung der<br />

neuen Satzung gilt: Bereits ab dem ersten m³ der zweiten Wasseruhr werden<br />

ausschließlich die Frischwassergebühren fällig.<br />

Bestellung von Sterup-Fahnen<br />

Die Gemeinde Sterup wird in den kommenden Wochen eine neue Sterup-<br />

Fahne in Auftrag geben, nachdem die alte Fahne viele Jahre gute Dienste<br />

geleistet hat.<br />

Wer sich an der Bestellung beteiligen möchte, hat bis zum 15. Oktober 2008<br />

Gelegenheit hierzu.<br />

Die Fahne hat die Maße 1,20 m x 1,80 und der Preis liegt bei ca. 70,00 Euro<br />

bei einer Bestellmenge von 10 Stück. Dieser Preis wird je nach Auftragsmenge<br />

nach unten korrigiert.<br />

Wenn Sie sich an der Bestellung beteiligen möchten, melden Sie sich bitte<br />

bis zum 15. Oktober 2008 bei Bürgermeister Wolfgang Rupp unter<br />

der e-mailanschrift: buergermeister@sterup.de oder telefonisch unter<br />

0 46 37 / 19 82. Sandra Hansen<br />

Einweihung der Sitzbank<br />

am „Dreieck“ am 26. Juli 2008<br />

Im Juli 2008 errichtete der Gemeindearbeiter Jörg Homfeldt unter Mithilfe<br />

der Anwohner vom Zweimühlenweg und der Westerstraße eine rustikale<br />

Sitzbank. Der Baumstamm wurde vom „Steruper Sommerfest-Team“ gespendet.<br />

Die Anwohner und Nachbarn haben den Platz liebevoll gestaltet.<br />

Ihre Änderungsschneiderei<br />

Für Sie ändern wir fast alles!<br />

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Heike Zerwas hielt eine Ansprache in Gedichtsform über die Entstehung des<br />

Namens „Am Dreieck“:<br />

Die Bank am „Dreieck“<br />

„Am Dreieck“ nennt sich dieser Ort,<br />

vor Jahren schon traf man sich dort.<br />

Warum es nun „Dreieck“ genannt<br />

und dieser Name nicht verschwand?!<br />

Sie raten und sie mutmaßten;<br />

es kann sein, dass die drei Straßen<br />

„Zur Schweiz“ und „Westerstraße“, ja<br />

auch dieser Zweimühlenweg war.<br />

Der Grund diese schöne Zahl Drei?<br />

Vielleicht ist es auch einerlei,<br />

die Antwort liegt in der Mitte –<br />

schaut doch mal, dort drüben bitte.<br />

Ein Grasstück in Form von einem Dreieck,<br />

nicht mehr zu sehen, es ist weg.<br />

Hier also grünte es als Gras –<br />

so kam´s zum Namen, ja das war´s.<br />

Wichtig bleibt uns die Tradition,<br />

denn dieser Platz hat die Funktion:<br />

Zu klönen oder zu pausieren –<br />

allein, zu zweit oder zu vieren.<br />

Auch fünfe passen auf die Bank,<br />

für Menschen, egal von welchem Rang.<br />

Ob junge, alte, dünn oder dick<br />

in Alltagsklamotten oder schick.<br />

Willkommen sind hier alle Leut`,<br />

wir hoffen, dass euch das erfreut.<br />

Und endlich ist es nun soweit:<br />

Die Schere haben wir bereit…<br />

Peter Bressem, als längster Einwohner der Kreuzung „Zweimühlenweg“-<br />

„Westerstraße“-„Zur Schweiz“ weihte am 26. Juli 2008 – mit dem Durchschneiden<br />

eines Bandes – die Sitzbank ein. Auch Karin Westphal hatte sich<br />

Gedanken gemacht und brachte folgendes zu Papier:<br />

Gewachsen ist der Baum der Bank<br />

schon viele, viele Jahre lang.<br />

Bis eines Tages kam herbei<br />

ein Mensch und schnitt den Baum entzwei.<br />

Gesägt, gehobelt und lackiert,<br />

er nun als Bank wurd´ fest montiert.<br />

Bleib verschont von Vandalismus,<br />

diene unserem Tourismus,<br />

biete manch einem Wandersmann<br />

´ne kleine Ruhepause an.<br />

Und auch zum Klönschnack dann und wann<br />

ein jeder sie benutzen kann.<br />

Da steht sie nun, die Bank aus Holz<br />

auf die wir blicken voller Stolz.<br />

Erfülle immer deinen Zweck,<br />

hier in Sterup am DREIECK.<br />

Der Bürgermeister Wolfgang Rupp wünschte den Anwohnern viele Berührungspunkte<br />

mit der neuen Bank und bedankte sich für soviel Eigeninitiative<br />

in der Gemeinde Sterup.<br />

Danach feierten die Anwohner mit Kaffee und Kuchen ein kleines „Dreieck-<br />

Fest“. Bei strahlendem Wetter wurden auch Grillwaren und kalte Getränke<br />

gereicht. Brigitte Wenzek<br />

Gemeinde Sterup<br />

27<br />

Der SoVD - Ortsverband Sörup<br />

informiert<br />

Liebe SoVD-Mitglieder, wir laden Sie ganz herzlich am 3. 0ktober 2008 um<br />

14.30 Uhr im Bürgersaal der Gemeinde Sörup zu einem gemütlichen Nachmittag<br />

ein. In lockerer Runde möchten wir bei Kaffee, selbstgebackenem<br />

Kuchen (natürlich satt!) und netten Gesprächen ein paar gesellige und<br />

unterhaltsame Stunden mit Ihnen verbringen. Da wir wegen des Backens<br />

planen müssen, bitten wir Sie, sich bis zum 19. September 2008 verbindlich<br />

unter folgender Telefon-Nr. anzumelden: Eva Otto Tel. 0 46 35/17 54 oder<br />

Ida Planmann Tel. 0 46 35-20 48. Gäste sind uns herzlich willkommen!<br />

Für die Reise zum Schloss Podewils vom 28. Okt. - 1. Nov. 2008 gibt es noch<br />

einige freie Plätze, bei Interesse melden Sie sich möglichst umgehend im<br />

Reisebüro Mohrhof, Sörup (Tel. 0 46 35-29 31 81), dort erhalten Sie auch<br />

weitere Informationen. (Auch Nichtmitglieder des SoVD sind willkommen!)<br />

Hinweis auf den SoVD-Schaukasten: Der Schaukasten des SoVD-Ortsverbandes<br />

Sörup ist an der rechten Seitenwand der Tourist-Information (leider<br />

recht versteckt!) angebracht, dort finden Sie wichtige Informationen und<br />

Hinweise. Schauen Sie doch mal hinein!<br />

Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und grüßen Sie ganz herzlich!<br />

Marlies Wilhöft, 1. Vorsitzende<br />

Einschulung an der Heinrich-Andresen-Grundschule<br />

Sterup<br />

Marcel und Hannah waren aufgeregt: Ganz allein saßen sie vorn in der<br />

Steruper Kirche, um sie herum die neuen Klassenkameraden, weit hinter<br />

ihnen die Eltern, Großeltern und Paten. Ganz ohne Eltern wurden sie im<br />

Einschulungsgottesdienst nach vorn gerufen.<br />

Mit solchen Mutproben ging es weiter: Auch bei der Einschulungsfeier im<br />

Schulgebäude saßen sie ganz vorn. Munter machten sie mit bei Gesang und<br />

Ratespiel mit der zweiten Klasse: Sie durften raten, was die Zweitklässler von<br />

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;(42


28 Gemeinde Sterup<br />

der Schulwirklichkeit darstellten. Von einem „Paten“ aus der zweiten Klasse<br />

wurden sie an der Hand in das Klassenzimmer geleitet zu ihren Lehrerinnen<br />

Frau Otzen und Frau Eckert.<br />

Sie kannten die beiden aber schon, denn sie hatten mit ihren Kindergartengruppen<br />

schon im Vorfeld die Schule besucht und auch den „Schnuppervormittag“<br />

zwei Tage zuvor wahrgenommen. Ihre Eltern und Gäste genossen<br />

in der Zeit das Kaffeebüffet, das die Eltern der Zweitklässler bereitgestellt<br />

hatten. Nach einem abschließenden Klassenfoto mit Schultüte und Ranzen<br />

ging es endlich zurück zu den Eltern!<br />

Der Schulleiter, Herr Kallsen, äußerte sich zufrieden über diesen Einschulungsvormittag<br />

am 4.9.08 mit dem resümierenden Satz: „Wenn die Lütten<br />

da sind, hat das Schuljahr richtig angefangen!“ Inge Jacobsen<br />

Veranstaltungen des Landfrauenvereins<br />

Grünholz<br />

23.10.2008 , 19.00 Uhr, Fährcafe Jacobsen, Bonsberg, Abend am Kamin.<br />

Frau Gershoff aus Esgrusschauby berichtet über<br />

die Werke und das Leben von Marion Gräfin Dönhoff.<br />

Anmeldung bei Anganetha Harenberg-Jordt,<br />

Tel. 0 46 37 / 1919. Gäste sind willkommen.<br />

01. + 02.11.2008 Herbstbasar in Bojum. Der Landfrauenverein sorgt<br />

für Ihr leibliches Wohl.<br />

06.11.2008, 14.30 Uhr, Gaststätte Pfefferkorn, Brarupholz „Frauen aus<br />

dem Islam“, eine Frau aus dem Islam berichtet.<br />

Referentin: Frau Necla Yilmas aus Neumünster.<br />

04.12.2008, 14.00 Uhr, Gaststätte Pfefferkorn, Brarupholz „Weihnachts-<br />

feier“ Regina Luszczak<br />

Steruper Sommerfest 2008<br />

Ausgelassene Stimmung herrschte beim diesjährigen Sommerfest in Sterup.<br />

Die aufwendig geschmückte Sporthalle war aus diesem Grund mit einer<br />

Cocktail- und Sekt-Bar ausgestattet, die wie der Bier- und Getränkestand für<br />

Erfrischung sorgte und gut angenommen wurde.<br />

Erweitert wurde das Angebot mit erlesenen Weinen und der Bommi-Ecke.<br />

Der kleine Hunger konnte mit „Girosteller“ oder „warmen Würstchen“ gestillt<br />

werden.<br />

Neben der Band „Black & White“, die ab 20:00 Uhr auf der Tanzveranstaltung<br />

für Stimmung bis in den frühen Morgen sorgte, gab es den Auftritt der<br />

Habibti-Gruppe.<br />

Das Sommerfest-Team hat in diesem Jahr bewusst erst Jugendlichen ab 16<br />

Jahre den Zutritt zum Veranstaltungsgelände erlaubt. Am Eingang wurde<br />

eine entsprechende Kontrolle durchgeführt. Das Fest wird ehrenamtlich von<br />

einem Team mit zahlreichen Helfern ausgerichtet, das sich bei allen bedankt,<br />

die zum Erfolg dieser gut besuchten Tanzveranstaltung beigetragen<br />

haben.<br />

Bilder sind auf der Internetseite www.Sommerfest.sterup.de zu sehen!<br />

Das nächste „Steruper Sommerfest“ findet am 29. August 2009 in einem<br />

etwas anderen Rahmen statt. Brigitte Wenzek<br />

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Der Jugendfußball hat sich neu<br />

orientiert<br />

Die personellen Veränderungen in den Vereinen bei Spielern und Trainern<br />

zwangen auch uns dazu, uns der allgemeinen Entwicklung anzupassen. In<br />

der FC Rot-Weiß Sterup Jugendabteilung haben wir bei den großen und den<br />

kleinen Spielern Probleme.<br />

Wir konnten für die laufende Saison 2008/2009 keine RW Sterup C- und<br />

keine RW Sterup G-Jugend mehr aufstellen. Es sind nicht genügend Kinder<br />

vorhanden, die in die C-<br />

Jugend aufsteigen können, um<br />

dort eine eigene Mannschaft<br />

zu bilden. Bei den Kleinen<br />

bekommen wir nun auch die<br />

geburtenschwachen Jahrgänge<br />

zu spüren. Auch wird es immer<br />

schwieriger, Trainer und Betreuer für diese ehrenamtliche Jugendarbeit zu<br />

gewinnen.<br />

Gespräche mit den Nachbarvereinen ergaben, dass auch dort gleichgelagerte<br />

Probleme bestehen. Um diesen Problemen entgegenzuwirken und den<br />

Kindern beste Möglichkeiten zu bieten weiterhin Fußball zu spielen, mussten<br />

Veränderungen vorgenommen werden.<br />

Hierzu haben wir nun die Jugendabteilung des FC Rot-Weiß Sterup zum<br />

30.06.2008 aufgelöst. Mit den Spielern und Trainern werden wir nun die FSG<br />

Mittelangeln stärken und vergrößern. Ein Bestand des FC RW Sterup als eigenständige<br />

Mannschaft in der FSG Mittelangeln wurde nach Diskussionen<br />

und Abwägung aller Punkte verworfen.<br />

Die FSG Mittelangeln bildet zurzeit die Fußballsparte der Vereine TSV Sterup,<br />

STV Sörup (FC Sörup-Sterup) und TSG Scheersberg ab der C-Jugend aufwärts.<br />

Ab 1.8.2008 wird diese FSG Mittelangeln mit Spielorten in Sörup, Sterup,<br />

Scheersberg und <strong>Steinbergkirche</strong> ab der G-Jugend aufwärts erweitert.<br />

Für die derzeitigen Kinder des Rot-Weiß Sterup hat sich nicht viel geändert.<br />

Die Trainingszeiten, Trainingsorte, Mannschaften und die Trainer und Betreuer<br />

werden überwiegend so erhalten bleiben. Die G-Jugend wird allerdings<br />

jetzt in Sörup trainiert.<br />

Die Spieler der Jugendsparte des FC Rot Weiß Sterup gehören nun den Vereinen<br />

TSV Sterup, STV Sörup und TSG Scheersberg an. In diesen Vereinen<br />

kann jetzt das gesamte Sportangebot genutzt werden.<br />

Es ist uns wichtig, an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass der Verein<br />

FC Rot-Weiß Sterup weiterhin besteht, eben nur ohne Jugendabteilung.<br />

Wir freuen uns auf eine tolle Saison mit unseren Kindern und Jugendlichen<br />

in der FSG Mittelangeln.<br />

Weitere Informationen über die FSG Mittelangeln sind über den FC Sörup-<br />

Sterup zu erhalten.<br />

Mit sportlichen Grüssen,<br />

für die Trainer und Betreuer der ehemaligen Jugendabteilung des FC R-W<br />

Sterup: Matthias Thye<br />

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Erhöhung der Geburtenrate<br />

in Sterup?<br />

Soeben erreichten uns Bilder einer Überwachungskarwachungskamera<br />

aus dem Klärwerk in Sterup. Der GemeideGemeidearbeiter Jörg Homfeldt erwischte am 13.<br />

Juli 2008 einen seltenen Gast. Wer weiß<br />

schon, ob in den nächsten Monaten die<br />

Geburtenrate in Sterup deutlich nach<br />

oben schnellt. Dann gäbe es für unseren<br />

Gast eine Menge zu tun. Wir – die<br />

Gemeinde Sterup – jedenfalls haben das<br />

Der Storch inspiziert seine<br />

Unsere dafür getan, die Kindertagesstätte<br />

Behausung.<br />

ist bereit und hat noch genügend Platz.<br />

Also Storch, an die Arbeit! Klaus-Dieter Wenzek<br />

Heinrich-Andresen-Schule Sterup,<br />

Gemeinschaftsschule „Geltinger<br />

Bucht“<br />

Einschulung von 66 Schüler/innen am Mittwoch, den<br />

3. September 2008<br />

5a) Klassenlehrer/in: Wiebke Clausen-Sievers und Jan Streppel<br />

Noah Carstensen, Samantha Hofmann, Timo Köpsell, Marvin Koschinski,<br />

Lukas Lorenzen, Henrik Neß, Hannes Petersen, Sophie Petersen-<br />

Kröger, John-Luc Popanski, Jan-Psacal Rüster, Torben Schaper, Mandy<br />

Burger, Sandra Greggersen, Evelynn Grulich, Vanessa Lausen, Vanessa<br />

Martinsen, Nikoletta Papavlasiou, Heike Schulz, Jannika Stoll, Jaqueline<br />

Urbisch<br />

5b) Klassenlehrerinnen: Heike Metzger und Christina Schattschneider<br />

Bela Deik, Malte Brüning, Kim Carstens, Fabian Dechow, Julien Frankenberg,<br />

Nico Grams, Henrik Hansen, Thore Hansen, Lukas Jessen, Thore<br />

Jürgensen, Amie Cavas, Florian Lehr, Robin Meß, Christopher Nissen,<br />

Nico Rasmussen, Mail Schwennsen, Kimberli Borneck, Lena Hansen,<br />

Jaqueline Mellies, Vanessa Moder, Stephanie Möllmann, Julia Peters<br />

5c) Klassenlehrer/in: Sabine Rotberg und Kim Krieger<br />

Dorian Augart, Leon Dau, Timon Führer, Lasse Janelt, Mathis Jürgensen,<br />

Tobias Kruse, Oliver Linders, Rene Nicolaisen, Stefan Owesen, Leon Rost,<br />

Tjark Struve, Selina Bartel, Fenja Boeller, Vanessa Braasch, Anna Erichsen,<br />

Annalena Hartwigsen, Johanna Hatnik, Nina Jürgensen, Jannika<br />

Köhler, Maria Lange, Eileen Müller, Cynthia Schulze, Xenia Schulze,<br />

Natalie Selck<br />

Für die neuen Fünftklässler war der 3. September 2008 ein großer Tag, für<br />

die Heinrich - Andresen - Schule auch, konnte Rektor Peter Heinsen doch<br />

den ersten Jahrgang der Gemeinschaftsschule „Geltinger Bucht“ begrüßen.<br />

Die Rhythmusgruppe (Percussion) und die Klassen 6a und b hießen mit<br />

stimmungsvollen Beiträgen ihre neuen Mitschüler und Mitschülerinnen<br />

ebenfalls willkommen. Sechsundsechzig Schüler und Schülerinnen aus den<br />

Grundschulen in Sterup, <strong>Steinbergkirche</strong> und Sörup, erstmalig auch aus<br />

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30 Gemeinde Sterup / Heine Holtschoh<br />

Gelting und Norderbrarup, wurden im Beisein ihrer Eltern, Verwandten und<br />

Erzieher in die Steruper Schulgemeinschaft aufgenommen.<br />

Damit hat die Heinrich - Andresen - Schule zur Zeit 480 Schüler und Schülerinnen,<br />

die in 20 Klassen von 46 Lehrkräften unterrichtet werden.<br />

Rektor Heinsen erläuterte einige Neuheiten, die mit der Einrichtung einer<br />

Gemeinschaftsschule verbunden sind. Dazu gehören unter anderem gemeinsames<br />

Lernen bis mindestens zur 8. Klasse und neue Fächer wie NAWI<br />

und GEWI (Zusammenfassung der Fächer Physik, Biologie und Chemie<br />

sowie Religion, Geschichte und Erdkunde). Außerdem werden die Schüler<br />

und Schülerinnen entsprechend dem Schulkonzept in den Hauptfächern<br />

Deutsch, Englisch und Mathematik von zwei Lehrkräften gleichzeitig unterrichtet.<br />

Neu ist auch, dass die Heinrich - Andresen - Schule als Offene Ganztagsschule<br />

dienstags, mittwochs und donnerstags Nachmittagsunterricht anbietet.<br />

Dabei können die Schülerinnen je nach Neigung aus einem umfangreichen<br />

AG - Angebot auswählen. Dazu gehören unter anderem sportliche, musische<br />

und künstlerische Arbeitsgemeinschaften genauso wie Hausaufgabenhilfe,<br />

Schachspielen oder Bauchtanz. Die Teilnahme an den Arbeitsgemeinschaften<br />

ist kostenlos. Und wer Hunger hat, kann – nach vorheriger Anmeldung<br />

– für 3 Euro ein Mittagessen einnehmen.<br />

Am Ende der kleinen Feierstunde wurden alle neuen Schüler und Schülerinnen<br />

namentlich aufgerufen und von ihren jeweiligen Klassenlehrkäften<br />

per Handschlag begrüßt. Gemeinsam nahmen dann alle ihre in den Ferien<br />

unter großem Zeitaufwand von Frau Clausen-Sievers und Herrn Streppel<br />

(5a), Frau Metzger und Frau Schattschneider (5b) sowie Frau Rotberg und<br />

Herrn Krieger (5c) liebevoll vorbereiteten Klassenräume in Beschlag.<br />

Die erste Woche soll dem Kennen lernen der Schule dienen, dabei helfen auch einige<br />

Schüler und Schülerinnen – so genannte Paten – aus den oberen Klassen. Ab<br />

der zweiten Woche wird es dann ernst, in 28 Stunden werden 8 Fächer unterrichtet.<br />

Eine zusätzliche Verfügungsstunde dient dazu, auftretende Probleme aufzuarbeiten<br />

und die Klassengemeinschaft zu festigen. Peter Heinsen<br />

Steruper Weihnachtsmarkt 2008<br />

Wie auch in den letzten Jahren findet am 1. Advent,<br />

Sonnabend, 29. November 2008 von 13.00 - 19.00 Uhr<br />

und am Sonntag, 30. November 2008 von 11.00 - 18.00 Uhr<br />

wieder der traditionelle Steruper Weihnachtsmarkt bei der Firma Kommunal-<br />

und Gartentechnik Andersen, Flensburger Straße 25 – Ortseingang<br />

Sterup – statt.<br />

Seit Monaten hat das Planungsteam Ideen gesammelt und ein umfangreiches<br />

Programm vorbereitet, dass alle Kinder, Eltern und Großeltern mit<br />

einbeziehen wird. Gemeinsam mit Jung und Alt findet wieder am Sonntag,<br />

dem 30. November 2008 um 10.00 Uhr ein Gottesdienst auf dem Gelände des<br />

Steruper Weihnachtsmarkt statt. Pastor Andreas Crystall, die Pfadfinder, die<br />

Kinder des DRK-Kindergartens „Sonnenblume“, die Lucia-Mädchen von der<br />

Dänischen Schule Sörup sowie der Kinderchor unter der Leitung von Klaus<br />

Ullrich sorgen für einen gemütlichen Adventssonntag.<br />

Bummeln Sie mit Ihrer Familie über unseren schönen Steruper Weihnachts-<br />

(für Frauen Frauen und und für für Männer)<br />

Männer)<br />

markt. Treffen Sie Freunde und Bekannte zum beliebten Klönschnack! Der<br />

duftende Weihnachtspunsch, die leckeren Grill-Spezialitäten, Appelkoken,<br />

Waffeln, Kaffee und Kuchen tragen zu einer gemütlichen Weihnachtsmarkt-<br />

Atmosphäre bei.<br />

Eine überaus große Zahl an Hobbykünstler zeigt Ihnen, wofür sie lange Zeit<br />

gebastelt haben:<br />

Advents- und Türkränze Krippen<br />

div. Weihnachts - Geschenkartikel Fensterbilder und Mobilé<br />

Laubsägearbeiten Handarbeiten<br />

selbstgefertigte Puppenbekleidung Serviettentechnik<br />

Holz - Spielzeug Puppenhäuser und Bauernhöfe<br />

Tiere aus Holz Honig- und Bienenwachsartikel<br />

Puppenkleidung Glas- und Porzellanmalerei<br />

Elfen Patchwork<br />

Bilder, Aquarelle, Kalender, Grußkarten Drechselarbeiten<br />

Vogelhäuser Schmuck<br />

Töpferartikel …<br />

Die eine oder andere Adventsdekoration, sowie so manch ein Weihnachtsgeschenk<br />

werden sie bestimmt finden.<br />

An beiden Tagen bringt die Ponykutsche um 15.00 Uhr wieder den Nikolaus<br />

mit seinem Engelchen und hat ganz bestimmt etwas mit, für jedes Kind! Die<br />

leckere Erbsensuppe gibt es wieder im am Sonntag, ab 11.30 Uhr direkt im<br />

Anschluss an den Gottesdienst.<br />

Bei Kinderpunsch und vielen schönen Leckereien leuchten sogar die Kinderaugen.<br />

Auf dem Marktplatz gibt es einige Stände, an denen man sein<br />

Glück beweisen kann, wie z.B. beim Nagelschlagen und an der Losbude, wo<br />

es wieder super Preise gibt.<br />

Ach lasst euch überraschen – ein Besuch auf dem Steruper Weihnachtsmarkt<br />

lohnt sich! Brigitte Wenzek<br />

Wo lang dreegt en Heen?<br />

Wi harrn een Inladung na Navers to’n Schnackabend,<br />

so mit veel Eeten und Drinken. Blomen<br />

harrn wi akeroot affgeven und de annern Gäst<br />

begröötet.<br />

Nüe Navers, een Ehepoor in laaten Middelöller,<br />

weern dat erste Maal dorbi. Se harrn dat lütt Hus<br />

in de Gröne Straat köfft un keemen ut dat grote<br />

Berlin. Mehr wussen wi bit dorhen nich.<br />

Dat änner sick gau. De Fru, een staatsche Fru,<br />

vertell mang dat Begröötungsdrank, de Supp, de<br />

Hauptgang und de Naadisch ehr vulle Levensgeschicht<br />

mit alle Operationen und Dokters und<br />

wat nich all.<br />

Wann se na Luft schnappt, hett keeneen mitkreegen. Se hett sacht rektal<br />

otmet. So wat sall dat geven.<br />

Eer Dischnaver Hannes kunn gornich so gau hörn as dat nödig weer. Em<br />

glücke doch twischendörch de Fraag, ob eer Mann ok so veel schnacken<br />

dee. – Dee he nich!<br />

Ja, se harrn jo ok geern so’n Hoff mit 100 Hektar köfft, wo denn Peer, Köh,<br />

Höhner, Enten, Göös und Schwien fein rümlopen köön.<br />

Se güng kort in sick und fraag, wie lang denn Höhner egentlich dreegen –<br />

vun weegen de Nawuss.<br />

Nu keem Hannes inne Kniep – denkste! „Höhner,“ sä he, „de dreegen jüst so<br />

lang as Kaninken.“ – Mehr sä he nich.<br />

Güng ok nich, denn an’n Disch beeten se sick op de Tung vör Lachen und<br />

Grienen und schnacken gau vun’t Wedder, de Kinner und ob de Fleederbeeren<br />

all riep weern.<br />

Dat de Gude dor wat vun’t Landleben oder de Biologie nich mitkreegen harr,<br />

hett se markt. Se woor ruhiger, wenn ok nich veel.<br />

Tja, so is dat, wenn de Buer to Stadt kümmt oder de Berliner op’t Land na<br />

Angeln. Heine Holtschoh


Op platt vertellt / Aus vergangenen Tagen<br />

Fock-Leed ut dat Angelland<br />

Vun Klaus W itt<br />

De letzte Swatt hemm wi nu meit,<br />

De letzte Garv is bunnen;<br />

Ut Wüppen un ut Blomen uk,<br />

De smucksten wi hemm funnen,<br />

Maak Metta uns de bunte Fock. –<br />

Nu sett em up en Dreebeen-Stock;<br />

Denn lüücht he al vun widen!<br />

Trien-Anna, Lütt-Deern, gaa voran!<br />

Du mußt de Fock hüüt dregen;<br />

Weerst bi dat Binnen ja de letzt,<br />

So hest dien Straaf nu kregen. –<br />

Wi maken ‚t so as jede Jaar;<br />

Wi trecken huuswarts Paar bi Paar;<br />

De Fock sall unse Fru hemm!<br />

Eerst dreemaal um de Hofplatz rund<br />

Mit Jüchen un mit Singen!<br />

Uns‘ Leed mutt dör dat Ekendoor<br />

Hell naa de Grootdeel klingen.<br />

Denn stellt je vor de Waanhuusdöör,<br />

Kling-klingt de Buurfru luut wat vör<br />

Up Lee un blanke Forken!<br />

So, leve Fru, nu gau man rut<br />

Un giff uns wat to drinken!<br />

Süns meien wi dien Gröönkool af!<br />

Bring uns uk Broot mit Schinken! –<br />

Hüüt Abend bi dat Fockbeerfest<br />

Dar richt dat Eten uns up best<br />

Mit Riesgrütt, Punsch un Braden!<br />

Übergabe des Fock auf dem Hof Petersen-Gintoft<br />

Foto: Kirchspielarchiv Steinberg<br />

31<br />

Fört‘t leevste drinken wi en „Muck“. -<br />

Könen i em good uk maken?<br />

Wi helpen süns ju hartli geern,<br />

Verstaan uns up so’n Saken. –<br />

De Fock stellt up de Peseldisch!<br />

He höllt sik lang noch smuck un frisch<br />

Un nett en Goodbedüden.<br />

Der „Fock” ist altes Brauchtum der schleswig-holsteinischen Landschaft<br />

Angeln, in derer plattdeutschen Mundart dieses Gedicht auch verfasst ist.<br />

Die letzte Garbe vom Feld wurde vom Personal den „Herrschaften“ feierlich<br />

überreicht, wofür eine entsprechende Bewirtung erwartet wurde. Der Angler<br />

„Muck” ist ein grogähnliches Warmgetränk, das in einer Terrine auf den<br />

Tisch gebracht wird.<br />

Quelle: Jahrbuch des Angler Heimatvereins, 17. Jahrgang 1953, S. 26. (UB)<br />

Das ostindische Abenteuer<br />

Die Lebensgeschichte des Süncke Ingwersen 4.Teil<br />

Er nannte sich selbst seit seinem Eintritt in die Vereinigte Ostindische<br />

Compagnie der Niederlande (VOC) „Seneca Inggersen“. Das war 1734. Damals<br />

war er 19 Jahre alt. Und wohl allein auf Grund der Tatsache, dass er<br />

Lesen und Schreiben konnte, hatte man ihn als Soldat mit 10 Florin (Gulden)<br />

Sold monatlich in Dienst genommen, einen Florin mehr als ein einfacher<br />

Soldat oder ein Schiffsjunge bekam, die ganz unten auf der Lohnliste<br />

angesiedelt waren.<br />

Jetzt zu Beginn des 4.Teils der Lebensgeschichte Senecas ist er in seinem<br />

38. Lebensjahr, seit 1742 verheiratet mit Adriana van Loo, die 1726 in Batavia<br />

geboren und deren Vorfahren ursprünglich aus den Niederlanden<br />

stammen, aber schon seit Generationen für die VOC in Ostindien tätig sind.<br />

Ihr Vater, Henrik van Loo, ist Staatsrat der Hohen Regierung zu Batavia.<br />

Die ostindische Kompanie hatte dem Soldaten Inggersen, dem später examinierten<br />

Oberchirurgen (Mediziner), inzwischen die Aufsicht über die<br />

Verwaltung ihrer Vorrats- und Packhäuser in Batavia übertragen und ihn<br />

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32<br />

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Aus vergangenen Tagen<br />

zum 1.Verwalter ihrer Werften ernannt. 1751 erhält Seneca den Posten des<br />

Residenten zu Cheribon und, auf den Tag genau, am 31.Oktober 1752, wird<br />

„Euer Hochwohlgebohren Mr. Inggersen“ von der Hohen Regierung der VOC<br />

zu Batavia in den höchsten Rang eines Beamten der kaufmännischen Verwaltung<br />

erhoben. Der Generalgouverneur Jacob Mossel mit seinen Räten<br />

verleiht ihm den Titel „Opperkoopman“ (Oberkaufmann), was der Würde<br />

eines Admirals im Bereich der Schifffahrt oder beim Militär dem Ansehen<br />

eines Oberst entspricht. Da die Kompanie als Handelsgesellschaft allein auf<br />

den Handel ausgerichtet ist mit dem Endzweck, Gewinne zu machen, liegt<br />

die endgültige Entscheidung immer bei den Kaufleuten. Der Oberkaufmann<br />

Seneca Inggersen hat damit das Recht erworben, mit „hochwohlgeboren“<br />

angeredet zu werden.<br />

Seneca befindet sich jetzt in Cheribon, ein Königreich mit der gleichnamigen<br />

Hafenstadt, die heute Cirebon genannt wird. Die damalige Stadt Cheribon<br />

liegt an der Nordküste Javas, genau 295 km in östlicher Richtung<br />

von Batavia entfernt. Als unabhängiger Resident ist Seneca Inggersen direkt<br />

dem Generalgouverneur in Batavia unterstellt und wird nicht mehr in den<br />

Gehaltslisten geführt. Er ist unmittelbarer Vertreter und Geschäftsträger der<br />

Kompanie. Seneca selbst sieht seine Aufgabe als Diplomat. Wie er in seinem<br />

Lebenslauf schreibt, habe er „… für ein gutes Verhältnis zu und zwischen<br />

den Sultanen zu sorgen“.<br />

Cheribon wird von vier Sultanen regiert. Das im Norden gelegene Indramayu<br />

ist das umfangreichste Sultanat. Die Sultane stammen alle von dem<br />

Großen Heiligen ab, der als Araber im 15. Jahrhundert den Islam nach Java<br />

brachte. Es heißt, dass die Sultane eine friedliche Form des Islams leben,<br />

streng der Lehrmeinung ihres Ahnherrn gemäß. Sie baten die VOC Ende<br />

des 17. Jahrhunderts um Schutz vor den kriegerischen Machtansprüchen<br />

ihres Nachbarn, des Königs von Bantam, „von demselben sie unstreitig<br />

längst würden unterwürfig gemacht worden sein, wo ihnen die Companie<br />

nicht beigestanden und die Bantameser sie aus ihrem Gebiete vertrieben<br />

hätten.“ Als Gegenleistung für den geforderten militärischen Einsatz verpflichteten<br />

sich die Sultane zur Lieferung bestimmter Produkte und versicherten<br />

der VOC den Alleinhandel. Sie erlaubten der Kompanie 1681 für den<br />

Residenten eine Festung, „Bescherming“ (Schutz) genannt, zu errichten, in<br />

der sich ständig eine 60 Mann starke Garnison aufhalten kann. Außerdem<br />

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überließen die Sultane der VOC einen breiten Küstenstreifen mit allen Eigentums-,<br />

Handels- und Zollrechten, mit der Gerichtsbarkeit, der Kontrolle<br />

des wichtigen Handelshafens der Stadt Cheribon, der Wege und der Flüsse<br />

einschließlich der Flussufer. Für die Sultane bedeutet die VOC weiterhin militärischer<br />

Schutz. Seneca wohnt mit seiner Familie im Fort, das an einer<br />

Flussmündung direkt zur offenen See (Javasee) hin ausgerichtet liegt. Hier<br />

leben seine Frau Adriana van Loo, seine 1744 in Batavia geborene Tochter<br />

Gertruyda Johanna, sowie die Tochter Lucia Theodora, Juni 1752 in Cheribon<br />

geboren, und Adriana Sybranda, die 1754 nach den Aufzeichnungen<br />

Senecas „in der Citadel zu Tjiribon allda meine Residentia zur Welt kam.“<br />

Um die Kontakte mit den javanischen Sultanen zu unterhalten, führt Seneca<br />

Inggersen eine prächtige Hofhaltung, was man für notwendig erachtete,<br />

besonders aus der Sicht der Kompanie. Wie auf einem Plan des Forts von<br />

1770 zu erkennen, befindet sich hinter der Befestigungsanlage ein großzügiger,<br />

barocker Lustgarten, im Grundriss angelegt mit exakt geometrischen<br />

Quadraten, mit geradlinig geschnittenen Hecken, die ornamental gestaltete<br />

Rasenflächen einschließen und so kleine Salons im Freien bilden, wie es zu<br />

dieser Zeit in Europa Mode war – dem Gottorfer Garten nicht unähnlich.<br />

Wahrscheinlich war der Initiator dieses Gartens Seneca Inggersen. In der<br />

Nähe des Kastells sind die Paläste der Prinzen und der Hinrichtungsplatz<br />

mit Galgen zu erkennen. Zum Landinneren hin sieht man in der Nähe der<br />

Stadt den 3078 m hohen „feuerspeienden“ Vulkan Tjiremai / Ciremai. Es<br />

gibt alles und alles im Überfluss – Erdbeben und Tsunamis, Tamarindenbäume<br />

und Magnolien, Kokospalmen, Zitronen und Annanas, alles blüht<br />

drei Mal im Jahr. Tiger, Leoparden, Affen und Lemuren, Schlangen ohne<br />

Ende, Pythons und Cobras, ebenso Moskitos, neun Meter lange Riesenkrokodile<br />

und Papageien. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Die Mittagshitze ist nicht<br />

zu ertragen.<br />

Die Stadt Cheribon war schon zur Zeit Senecas eine der größten Städte auf<br />

Java mit ca. 30 000 bis 40 000 Einwohnern (1763) und wird als die lebhafteste<br />

Handelsmetropole der Insel Java beschrieben. Die unregelmäßig<br />

verlaufenden Straßen innerhalb einer sechs Ellen (ca.3 m) starken Mauer<br />

sollen aus dem 15. Jahrhundert stammen. „Die Kaufleute sind sehr reich,<br />

machen einen großen Staat und haben ein großes Haus mit einem sehr bequemen<br />

Gewölbe, darin die vornehmsten Waren, … auf die vorteilhafteste<br />

Art aufgestellt und es wird alles mit großer Ehrerbietung und Höflichkeit<br />

vorgezeiget. Sie halten verschiedene Schiffe an der Küste von Sumatra,<br />

Borneo, Celebes und den moluckischen Inseln“. Gehandelt werden Gewürze<br />

(überwiegend Kardamom und Pfeffer), Kaffee, Indigo, Reis, Zucker,<br />

Baumwoll- und Seidenstoffe, Gold, Silbergeschirr und Möbel aus Djati-Holz<br />

– ein rötliches Teakholz – dem in Asien nicht vorkommenden Mahagoni<br />

sehr ähnlich. Die Stadt ist berühmt für ihre wohlhabenden Diamant- und<br />

Edelsteinhändler und wegen des hier wöchentlich stattfindenden Sklavenmarktes.<br />

Das heutige Cirebon war viele Jahrhunderte das religiöse Zentrum des Islams<br />

auf Java und ist es mit seiner islamischen Universität und Sitz einer<br />

orthodoxen muslimischen Gruppe immer noch. Hoch in den Bergen, ca.<br />

600 m, und 15 km von der Stadt entfernt, „dort wo das tropische Klima am<br />

angenehmsten zu ertragen ist“, befinden sich die mit viel Gold und unvor-<br />

In den eigenen vier Wänden bleiben -<br />

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Weitere Informationen geben wir gerne im<br />

persönlichen Gespräch -<br />

wir freuen uns auf Ihren Anruf!


stellbarem Reichtum prunkvoll ausgestatteten, fünf- und siebenstöckigen<br />

Tempel und die in die Felsen geschlagenen Gräber der großen Heiligen,<br />

darunter das des heiligen Sunan Gunungjati, dessen direkte Nachkommen<br />

die Sultane von Cheribon sind. Das berühmteste Grab ist das des Sheikhs<br />

– Führer/König – Ibn Moelana, ein geborener Araber, der 1406 nach Java<br />

kam und als Einsiedler auf dem Djati-Berg (Teil des großen Djatigebirges<br />

an der Nordküste Javas) ein heiliges Leben führte, „wodurch er mit der Zeit<br />

viele Anhänger bekam und benachbarte Heiden – so auch die javanischen<br />

Fürsten – bewog, seine Religion anzunehmen“. Dieses Heiligtum ist heute<br />

eine viel besuchte Pilgerstätte. Aber auch die heutige Stadt Cirebon selbst<br />

mit der beachtenswerten Architektur der prunkvollen Paläste der Sultane ist<br />

ein bevorzugtes Reiseziel vieler Touristen.<br />

Das Handelskontor der VOC erlebt zur Zeit Senecas eine Periode des Wohlstandes.1753<br />

sind 148 Europäer im Dienste der Kompanie in Cheribon, um<br />

1700 waren es 64, 1780 sind es 77. Die Bilanz des Kontors zeigt für die Jahre<br />

1751 bis 1757 enorme Überschüsse. Der Residentenposten von Cheribon gilt<br />

beim Personal der Handelsgesellschaft als eine der lukrativsten Stellungen.<br />

Senecas Hauptaufgabe ist es, Waren im Interesse der Ostindischen Kompanie<br />

aufzukaufen.<br />

Gehandelt wird hauptsächlich mit Kaffee, Pfeffer, Reis, Zucker und Djatiholz<br />

– aber auch mit Baumwollgarnen, bedruckten Baumwollstoffen und Indi-<br />

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33<br />

go. Der Kaffeeanbau, von den Holländern um 1706 auf Java eingeführt, wird<br />

von der Kompanie kontrolliert. Als Gegenleistung für die Übernahme der<br />

Schutzfunktion bestimmt die Kompanie jährlich die Kaffeemenge, die die<br />

Sultane über ihre javanischen Regenten zu liefern haben, und sie bestimmt<br />

den Preis. Allein durch das Kassieren von Überschüssen der Kaffeelieferungen<br />

soll Seneca nach Angaben einer seiner Nachfolger jährlich mehr<br />

als 100.000,00 Gulden Einnahmen gehabt haben – Wert im Vergleich: ein<br />

Soldat hatte monatlich 10 Gulden –. Darüber hinaus gibt Seneca Kredite an<br />

Kaufleute und chinesische Schiffsführer, um in seinem Namen Handel zu<br />

betreiben. Er unterstützt durch regelmäßige Zahlungen Baumwoll- und Zuckerrohr-Plantagenbetreiber.<br />

All dies macht er, um die Kompanie zu unterstützen,<br />

aber auch selbstverständlich, um unter dem geltenden System seine<br />

Privatinteressen sicherzustellen. Er betreibt eine sehr lukrative Zuckermühle<br />

mit Arrakbrennerei. In seinem Besitz befinden sich Sägemühlen und ein<br />

Kalkbrennofen in den Bergen. Außerdem ist er Oberhaupt der Opiumgesellschaft,<br />

der um 1745 von der VOC gegründeten „Amfion-societeit“, um den<br />

Angestellten den privaten Handel mit Opium offiziell zu ermöglichen.<br />

Zusätzlich ist der Handel auf eigene Rechnung, den Seneca mit Hilfe seines<br />

Bruders Paul betreibt, nicht zu unterschätzen. Offensichtlich segelt<br />

Paul im Auftrage seines Bruders die Jagt „De Neederlandsche maagd“, ein<br />

Schiffstyp, der heute noch viel in Dänemark gesegelt wird – ein wendiges<br />

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34 Aus vergangenen Tagen<br />

Küstenfahrzeug und Frachtsegler mit ca. 2 m bis 2,50 m Tiefgang und einer<br />

Rumpflänge bis zu ca. 30 m. Später, wieder zurück in Europa, nennt sich<br />

Paul „Kapitän“.<br />

Am 24. März 1755 stirbt im Kastell zu Cheribon Senecas Frau Adriana im<br />

Alter von 29 Jahren „in ihrer halben Schwangerschaft nach mehr als drei<br />

Monate langem Leiden an schwerem Fieber und einer auszehrenden Krankheit.“<br />

Die gedruckte Todesanzeige geht nach Nordfriesland an Fedder Feddersen<br />

im Christian-Albrechten-Koog. Adriana wird drei Monate später im<br />

Erbbegräbnis der Familie van Loo in der Groote Kerk zu Batavia beigesetzt.<br />

Die Begräbnisstätte ist im Besitz des Generalgouverneurs Jacob Mossel, Adrianas<br />

Cousin. Adriana hinterlässt 3 Kinder.<br />

Mit seinem Reichtum und in seiner Trauer fühlt Seneca Inggersen sich fest<br />

verbunden mit den Menschen seines Geburtsortes Langenhorn und mit seinen<br />

Verwandten in Nordfriesland. Am 22. Dezember 1756 veranlasst er die<br />

Ausfertigung einer Urkunde, worin er der Kirche zu Langenhorn eine Orgel<br />

stiftet. Er gibt genau jede Einzelheit vor. „Die Front soll auf korinthischen<br />

Säulen ruhen … und das Bild von Joseph auf dem Wagen in Marmor zeigen<br />

… und mit einer Inschrift versehen sein“, die entnommen der Bibel, Genesis,<br />

„ … und ich habe Dich über ganz Ägyptenland gesetzt“, eine Anspielung<br />

auf seine Tätigkeit als Resident in Cheribon ist. Er erwähnt die Waisen und<br />

Witwen, aber auch der ausgewählte Sinnspruch „Gott erhöht die Niedrigen“<br />

lassen eine tiefe Religiosität Senecas erahnen.<br />

In den Briefen des Generalgouverneurs, die jetzt von Batavia an den Residenten<br />

Inggersen in Cheribon gehen, erscheint immer wieder die Frage:<br />

„Was gedenkt hochwohlgeboren mr. Inggersen zu tun?“ Diese Frage beantwortet<br />

er damit, dass der Opperkoopman und Resident Seneca Inggersen am<br />

15. März 1757 um Entlassung aus dem Dienst der Vereinigten Ostindischen<br />

Compagnie der Niederlande und um „repatriring naar patria“, ins Vaterland<br />

zurückkehren zu dürfen bittet.<br />

Für die Heimreise ins Mutterland existieren genaue Bestimmungen. Deren<br />

Einhaltung wird streng überwacht.<br />

-Einheimisches Geld darf nicht mit nach Europa genommen werden. Die<br />

Ostindische Kompanie gibt Gutscheine, die in den Niederlanden eingelöst<br />

werden.<br />

- Sklaven sind vor der Heimreise zu entlassen.<br />

- Nichteuropäern ist die Einreise in die Niederlande verboten.<br />

- Größe und Anzahl der Seekisten, die Zurückreisende mit auf die Retourschiffe<br />

nehmen dürfen, sind genau festgelegt. Ein Überladen der Schiffe,<br />

die vorrangig für den Transport der Handelswaren vorgesehen waren, sollte<br />

vermieden werden. Die Kisten, je nach Dienstgrad in 5 verschiedene Größen<br />

gestaffelt, mussten im Zuckerpackhaus von Batavia erworben werden. Bei<br />

der Verladung auf die Schiffe erhielten die Kisten auf dem Deckel innen ein<br />

VOC-Brandzeichen mit Jahreszahl und wurden vorher auf Schmuggelware<br />

untersucht, in Batavia und in den Niederlanden, in Amsterdam.<br />

Senecas „lieber Garnisons Notar“, wie er ihn in den Briefen immer nennt,<br />

bekommt Anweisungen, Senecas Immobilien, die Häuser und den Kalkbrennofen<br />

in den Bergen „nicht unter 1200 Gulden“, zu verkaufen. Er<br />

erhält außerdem eine Auflistung der „Sklaven und Sklavinnen und deren<br />

Kinder“, ca. 80 bis 90 Namen mit dem Vermerk, dass er, Seneca Inggersen,<br />

sie „entautorisiert“ und der von der Ostindischen Kompanie eingerichteten<br />

Organisation zur Betreuung entlassener Sklaven überlässt. Für einen vornehmen<br />

Mann war es üblich, 100 bis 200 Sklaven zu halten. Die Sklaven<br />

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Eltern verkaufen ihre Kinder, Brüder ihre Schwestern und Schwestern ihre<br />

Brüder. Aus welchen Motiven auch immer. Niemand nimmt Anstoß. Sklaven,<br />

die für die VOC arbeiten, erhalten eine Entlohnung. Sie haben die<br />

Chance, sich freizukaufen. Ohne Sklaven ist eine Zuckermühle, in der der<br />

ausgepresste Zuckerrohrsaft gekocht werden muss, oder ist ein Kalkofen am<br />

6ten Breitengrad südlicher Breite, wenn auch in den Bergen, nicht zu betreiben.<br />

Diese Arbeit war Sklavenarbeit. Niemand wollte sie freiwillig machen.<br />

Senecas Sklaven werden auf dem Seeweg nach Batavia gebracht. Nicht alle<br />

kommen in Batavia an. Viele sind wohl über Bord gesprungen aus Angst vor<br />

der unsicheren Zukunft. Sie mussten von der Liste gestrichen werden.<br />

Der Oberkaufmann Seneca Inggersen übergibt der Ostindischen Kompanie<br />

ein detailliertes Verzeichnis seines Vermögens. Die Verwaltung dieses „Nachlasses“<br />

liegt insgesamt bei der „bank courant en (und) bank van leening“<br />

in Batavia. Von dieser Bank erhält Mr. Inggersen noch bis in die siebziger<br />

Jahre des 18. Jahrhunderts hinein jährlich die Bilanzen seiner Schuldner,<br />

überwiegend chinesische Schiffsführer.<br />

Am 25. Mai 1757 findet im Kastell zu Cheribon die Übergabe des Kontors<br />

an Senecas Nachfolger, Pieter Cornelis Hasselaer, im Beisein des Garnisonnotars<br />

statt. Seneca übergibt und empfängt verschiedene Geldsummen,<br />

Frachtpapiere, Lieferscheine und Rechnungen. Oft wird das Schiff die „Admiral<br />

de Ruyter“ genannt, die vor wenigen Wochen von einer Japanreise<br />

nach Deshima, in der Bay von Nagasaki gelegen, zurückgekehrt war. Der<br />

Kapitän hatte neben der Ladung für die Kompanie auch Seide und Porzellan<br />

für Seneca auf dessen Rechnung an Bord. Erwähnt wird mehrmals die<br />

Jagt „De Neederlandsche maagd“, die Seneca der Kompanie überlässt.<br />

Hasselaer ist verheiratet mit Gertruyda, Tochter des Generalgouverneurs<br />

Jacob Mossel. In den folgenden Jahren schreibt Hasselaer viele Briefe an<br />

die Hohe Regierung in Batavia und entschuldigt sich immer wieder dafür,<br />

dass er nicht fähig sei, die Geschäftsergebnisse seines Vorgängers zu erreichen.<br />

Es würde ihm nicht gelingen, ein ähnlich gutes Verhältnis zu den<br />

Sultanen aufzubauen. Zwischen dem Sultan von Indramayu, Sultan Japoe,<br />

und Seneca bestand eine enge Freundschaft, die der Sultan selbst in seinem<br />

Testament mit „wie ein Vater zu seinem Sohn“ beschreibt. Beide waren begeisterte<br />

Pferdeliebhaber.<br />

Einige Tage später verlässt „mr. Inggersen“ mit seinen 3 Töchtern den Hafen<br />

von Cheribon an Bord des Schiffes „Admiral de Ruyter“ mit dem Ziel Batavia.<br />

Wie aus dem Frachtbrief zu erkennen, ist die Admiral de Ruyter überwiegend<br />

beladen mit Puderzucker, geschältem Reis und „Djati-Balken“.<br />

Im Oktober sind alle 8 Schiffe der Retourflotte in Batavia versammelt. Die<br />

großen Schiffe liegen tiefbeladen vor Anker. Die Stauer haben ihre Arbeit getan.<br />

Von ihnen hängt es ab, ob die kostbaren Schätze Ostindiens unbeschädigt<br />

und trocken die Niederlande erreichen. Die Retourschiffe verfügen über<br />

eine geschätzte Tragfähigkeit von 700 bis 1000 Tonnen. Der Versicherungswert<br />

jeder Schiffsladung beträgt durchschnittlich mehr als 400.000,00 Gulden.<br />

In der Mitte des 18.Jahrhunderts besitzt die VOC 37 Schiffe dieser Größe.<br />

Der kleinste Hohlraum wird genutzt. Was die Schiffe an Ware nicht mitnehmen<br />

können, wird verbrannt. Es kommt der Tag des Bittgottesdienstes. In<br />

Batavia ruht alles. Jeder betet, um eine glückliche Reise. Nach altem Brauch<br />

gibt der Generalgouverneur für alle „qualifizierten Personen“ der Flotte das<br />

Abschiedsmahl. Am 1. Oktober 1757 unterschreibt Seneca seine „Entschädigungsakte“<br />

(van indemniteit). Mit dieser Formalität bescheinigt er, dass<br />

nach Verlassen Batavias von seiner Seite keine Ansprüche an die Compagnie<br />

mehr bestehen.<br />

Nach 24 Dienstjahren in den Tropen ist die<br />

Heimreise nach Europa für Seneca ein Abschied<br />

von einem unvorstellbar luxuriösen Lebensstil,<br />

Überfluss und Prunk, aber auch ein Abschied<br />

Bau- und Möbeltischlerei<br />

von einer Gesellschaft, die wenig durch Stan-<br />

Treppenbau<br />

desprivilegien geprägt ist.<br />

Peter Graewin<br />

Der verhältnismäßig kleine Konvoi, oft sind es<br />

Tischlermeister<br />

mehr als 12 Schiffe, startet am 29. Oktober 1757,<br />

um 7 Monate später in den Niederlanden zu sein.<br />

Die Passagierliste der Walcheren unter „Schipper<br />

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Leendert Fruit van Hertog“ enthält folgenden Eintrag: „Boord de Walcheren<br />

de Opperkoopman en (und) gewesen Resident van Cheribon Seneca Inggersen,<br />

nevens (neben) zijn Ed. drie dogters: Geertruida Johanna, oud (alt)<br />

13, Lucia Theodora oud 6 en Adriana Sybranda, oud 4 jaren, nevens twee<br />

slavinnen. Voor (für) de kinderen en de slavinnen betaalt“. Unter den Passagieren<br />

an Bord der Walcheren befindet sich auch der „Luit(enant) ter<br />

Zee Paulus Ingersen, bet.“ (bezahlt). Seneca zahlte also für die Kinder und<br />

zwei Sklavinnen die Passage. Sein Bruder Paul, der sich ebenfalls an Bord<br />

befindet, ist zahlender Passagier.<br />

Lange Rechnungen „für Schliff und Façon“ von Diamantschleifern und<br />

Goldschmieden aus Amsterdam, im Herbst 1758 ausgestellt für die Anfertigung<br />

von Ringen, Diademen, Tabatieren, Halsschmuck, „ein großer<br />

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Amethyst als Stockknauf“ und „twee Pinthakens van 94<br />

Brillianten“ usw. lassen erahnen, was Seneca Inggersen<br />

aus Ostindien mit nach Den Haag brachte und sich an<br />

Bord der Walcheren befand. Bei den Heimreisenden waren<br />

damals neben Diamanten und Edelsteinen auch Münzen<br />

aus reinem Gold sehr beliebt, die man nach Ankunft in der<br />

Heimat einschmelzen konnte.<br />

Wie aus dem Soldbuch zu ersehen, hat der Oberkaufmann<br />

Seneca Inggersen nach 24 Dienstjahren Anspruch auf<br />

8014,00 Gulden. Davon werden ihm bei Auszahlung in<br />

den Niederlanden der Kredit für im September 1739 gekaufte<br />

chirurgische Instrumente 3450,00 Gulden und der<br />

Betrag für das „billet“ für die Heimfahrt seiner Töchter<br />

und die Sklavinnen abgerechnet.<br />

Seneca Inggersens erstaunliche Karriere bei der Vereinigten<br />

Ostindischen Compagnie der Niederlande ist vollkommen<br />

ungewöhnlich. Die Chancen eines Soldaten<br />

in den Bereich „Verwaltung und Handel“ zu wechseln,<br />

waren fast nicht gegeben. Höchstens der Bedarf und die<br />

Nachfrage der Kompanie nach geschickten Handwerkern<br />

ermöglichte es einigen bei Ankunft in Batavia, vom Los des<br />

Soldaten befreit zu werden. Der aus Friedrichstadt im Herzogtum<br />

Schleswig stammende Johannes Thedens, Generalgouverneur 1741<br />

bis 1743, war ähnlich wie Seneca als Soldat nach Batavia gekommen, wurde<br />

aber bereits von seinem Onkel Jacob van Loo, Oberhaupt und Resident der<br />

Handelsniederlassung der VOC in Tonquin, China, erwartet.<br />

In den 200 Jahren des Bestehens der Kompanie sollen etwa 1 Millionen Menschen<br />

im Dienste der VOC von Europa nach Ostindien gefahren sein. Davon,<br />

so schätzt man, haben mindestens 350 000 allein auf den Hin- und Rückreisen<br />

ihr Leben verloren. Um das Jahr 1700 stehen im Dienst der Compagnie<br />

ca. 17 000 Europäer. Zur Zeit Senecas (um 1750) sollen es ca. 25 000 gewesen<br />

sein. Heute weiß man, dass seit der Gründung dieser Aktiengesellschaft<br />

VOC im Jahre 1602 bis zum Konkurs um 1798 insgesamt höchstens nur 150


36<br />

Aus vergangenen Tagen / Aus der Geschäftswelt<br />

bis 155 Personen im Rahmen ihrer Tätigkeit bei der Kompanie Reichtum erwerben<br />

konnten. Senecas entscheidender Schritt zum Erfolg war, sich 1739 in<br />

Amsterdam bei der Ostindischen Kompanie examinieren zu lassen, um dann<br />

als Qualifizierter ein zweites Mal ein Arbeitsverhältnis bei der VOC einzugehen.<br />

Dabei hatte er das Risiko der gefahrvollen Reise nach Batavia wiederholt zu<br />

wagen, konnte aber die während seines früheren Aufenthaltes in Ostindien<br />

erworbenen Kenntnisse, wie auch die vielfältigen Erfahrungen nutzen. Damit<br />

bot sich auch die Chance, Adriana van Loo heiraten zu dürfen.<br />

Sencas Begabungen – sein kaufmännisches Geschick, die Fähigkeit Chancen<br />

zu erkennen und dann auch davon Gebrauch zu machen, seine sympathische<br />

Art im Umgang mit Menschen –, mit Energie und Ausdauer seine<br />

Ziele zu verwirklichen, sein Wille und das sich angeeignete Können waren<br />

die Ursache seines Erfolges. Protektion, Glück und eine unwahrscheinlich<br />

stabile Gesundheit halfen ihm, erfolgreich zu sein. Das von Seneca Inggersen<br />

erworbene Vermögen war damals selbst für javanische Verhältnisse<br />

unvorstellbar groß und wurde von seinen Nachfolgern in Cheribon nie wieder<br />

erreicht. Die Frage, wie es möglich war, so viel Reichtum zu erwerben,<br />

kann beantwortet werden. Aber wie es ihm gelang, den großen Besitz nach<br />

Europa zu schaffen, in die Niederlande, in das Herzogtum Schleswig und<br />

nach Dänemark einzuführen, darüber kann man nur spekulieren.<br />

Zwei Jahre nach Seneca Inggersens Ankunft in den Niederlanden, erhält<br />

er einen Wechsel der Vereinigten Ostindischen Compagnie der Niederlande<br />

über einen Betrag in Höhe von 410.935,00 „guilders“ für sein „auf Java<br />

zurückgelassenes Vermögen“. Damit sind seine Ansprüche an die VOC endgültig<br />

abgegolten.<br />

Der Schlüssel zu seinem Erfolg in Ostindien ist er selbst, ist in seiner Person<br />

begründet. Die Frage, wie ihm dieser gesellschaftliche und materielle<br />

Aufstieg in Ostindien gelang, beantwortet Senaca Inggersen in seinem 1777<br />

verfassten Lebenslauf mit einem Satz:<br />

„Ich verspührte allda große, ja vielleicht wohl eine heimlich lodernde<br />

Neigung zu diesem diesem für mich beglückten Welttheil.“<br />

Den Reichtum hat er also erworben, seine Fähigkeiten hat er erweitert und<br />

genutzt, der eigentliche Antrieb aber ist begründet in seiner Zuneigung, seiner<br />

Liebe zu der fremden, asiatischen Welt, die während der vielen Jahre im<br />

Dienst der VOC auch Heimat war.<br />

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betritt? Wie gestaltet er seine Zukunft? Hat er weiter Erfolg? Was bedeuten<br />

dem welterfahrenen Mann seine nordfriesische Herkunft, das Gut Geltingen<br />

– das ihm der dänische König 1759 verkauft, die Stadt Den Haag – das<br />

damalige kulturelle Zentrum Europas?<br />

Fortsetzung folgt Gertrud Silberhorn<br />

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anderen Kindern zurechtkommen, sich einfügen und durchsetzen.<br />

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und sie fördern ganzheitlich die geistige, motorische und soziale Entwicklung.<br />

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und erleichtert den Umgang mit anderen Kindern. Das schafft<br />

Selbstvertrauen, soziales Verhalten und fördert das Lernen in der Schule<br />

– damit unsere ABC-Schützen weiter gerne hingehen. Ulrike Oertel<br />

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Wenn der Alltag die Liebe verdrängen will und was<br />

man dagegen tun kann<br />

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werden. Am Anfang war die Liebe, man kam nicht ohne den anderen<br />

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Aus der Geschäftswelt<br />

-<br />

37<br />

aus. Beruf, Haushaltspflichten und die Bedürfnisse der Familie und Freunde<br />

standen an zweiter Stelle und waren eine Nebensächlichkeit. Doch nach<br />

(statistisch erwiesenen) 6 Wochen bis 6 Monaten kommt nach und nach<br />

schleichend der Alltag: der Beruf erfordert wieder unsere erhöhte Aufmerksamkeit,<br />

gleiches gilt für Freunde, Familie etc. An dieser Stelle können die<br />

ersten Verletzungen entstehen: der Partner fühlt sich nicht mehr so wichtig<br />

genommen und zieht sich schlimmstenfalls zurück. Auslöser für dieses Gefühl<br />

der Ablehnung ist eine in uns steckende Urangst vor der Isolierung aus<br />

der Gruppe/Gemeinschaft. In dem Dilemma gefangen, kann eine Beziehung<br />

über mehrere Jahre dahindümpeln, bis das Wort Trennung im Raum steht.<br />

In dieser Situation kommen die meisten meiner Klienten in die Paartherapie.<br />

Anfangs schaue ich mir mit den Paaren gemeinsam die Problemschleife<br />

an, in der sich die Beziehung befindet und wir gehen anschließend in den<br />

„Lösungsraum“. Fragestellungen sind hierbei beispielsweise: Wo sind Gemeinsamkeiten,<br />

wo Visionen, wie war es, als man noch sehr verliebt war.<br />

Hierdurch entsteht im Unbewussten verankert wieder ein positives Bild des<br />

anderen. Danach versuche ich mit Modulen aus dem NLP („Logische Ebenen“)<br />

positive, innere Bilder von einer gemeinsamen Zukunft aufzuzeigen.<br />

Wichtig hierbei ist immer, dass die Paare aktiv diesen Prozess mitgestalten.<br />

Wir verändern gemeinsam die Struktur des Alltags: wir schaffen dabei ganz<br />

bewusst neue Räume, um anders miteinander zu reden, anders miteinander<br />

umzugehen, anders miteinander zu streiten. Denn gerade streiten – wird es<br />

konstruktiv betrieben – ist Frust abbauend und beziehungsfördernd. Das<br />

Endziel der Therapie sollte in einer gemeinsamen Vision liegen, in der ganz<br />

viel Wert darauf gelegt wird, in den Alltag eine gemeinsame Tätigkeit (Hobby,<br />

Sport, Reise o.ä.) zu integrieren und zu pflegen. Manchmal entstehen<br />

Kommunikationsprobleme zwischen Partnern auch aus ganz einfachen<br />

Wahrnehmungsunterschieden. Hier hält die systemische Paartherapie viele<br />

effektive Möglichkeiten parat, mit denen man diese Klippen umschiffen<br />

kann. Paare, die intervenieren möchten, bevor es wirklich zu größeren Problemen<br />

kommt, bietet das IGH Sonnenhof am 12. Oktober 2008 in der Zeit<br />

von 10 bis 16 Uhr das Seminar „ Zurück zur Harmonie – Intensivtraining<br />

für Paare, die dem Alltag trotzen möchten“ an.<br />

HP Cornelia Labandowsky, Syst. Paar- und Familientherapeutin


38 Soziale Dienste / Impressum<br />

Betreuungsverein Schleswig –<br />

Jahresprogramm 2. Halbjahr 2008<br />

Von Mensch zu Mensch Unterstützung geben<br />

Der Betreuungsverein Schleswig und Umgebung e.V. informiert, berät und<br />

unterstützt ehrenamtliche Betreuer bei deren Aufgaben. Jetzt ist das Programm<br />

für das zweite Halbjahr 2008 erschienen: Eine Informationsveranstaltung<br />

zum Aufgabenkreis der Gesundheitssorge findet am 9. September<br />

um 19.30 Uhr statt. Ein Zweitageskurs zur Einführung in das Betreuungsrecht<br />

wird am 30. und 31. Oktober angeboten. Am 11. November wird über<br />

die Patientenverfügung informiert. Die Veranstaltungen finden in den<br />

Räumlichkeiten des Betreuungsvereins Schleswig in der Lutherstraße 2 in<br />

Schleswig statt.<br />

An jedem dritten Donnerstag im Monat treffen sich die ehrenamtlichen<br />

Betreuer zu einem Erfahrungsaustausch. Jeden letzten Dienstag im Monat<br />

treffen sich Menschen mit Psychiatrieerfahrung, deren Angehörige und Einrichtungsmitarbeiter<br />

im Schleswiger Trialog zu einem Gespräch.<br />

Wer sich weiter informieren oder zu einem Termin anmelden möchte oder<br />

wer Interesse hat, eine Betreuung für einen anderen Menschen zu übernehmen,<br />

erreicht den Betreuungsverein Schleswig unter der Telefonnummer<br />

0 46 21-9 96 80.<br />

Ich bedanke mich für Ihre Offenheit und verbleibe mit freundlichen Grüßen<br />

Andreas Creutzberg, Geschäftsführer/Vereinsbetreuer, Dipl. Sozialarbeiter/<br />

Sozialpädagoge FH<br />

Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V.<br />

Die Begleitung von Schwerkranken, Sterbenden und deren Angehörigen bekommt<br />

immer größere Bedeutung und zeigt erfreulicherweise zunehmendes<br />

öffentliches Interesse.<br />

Der Mensch am Lebensende steht mit seinen Wünschen und Bedürfnissen<br />

im Mittelpunkt. In Würde und Geborgenheit soll der Sterbende seinen letzten<br />

Weg erleben durch eine sensibel individuelle Betreuung und Beistand.<br />

Es ist erfreulich, dass die Zahl der ehrenamtlich tätigen Helfer in diesem Bereich<br />

wächst und die ambulanten Pflege- und Sozialdienste die Notwendigkeit<br />

sehen, den Umgang mit den Betroffenen durch geeignete Fortbildungen<br />

zu vertiefen.<br />

Der Hospizverein, dem Herr Dr. Klaus Krüsmann vorsteht, zählt gegenwärtig<br />

60 Mitglieder und 16 Ehrenamtliche, weitere 8 Personen sind zurzeit in der<br />

einjährigen Ausbildung, die aus einem Grundkurs und einem Praktikum<br />

besteht. Nach einem Vertiefungskurs endet die Ausbildung mit dem „Zertifikat<br />

des eherenamtlichen Hospizhelfers“.<br />

Um die Arbeit des 2004 gegründeten Vereins „Hospizdienst Nieharde und<br />

Gelting e.V.“ zu optimieren und den interessierten Betroffenen und Angehörigen<br />

eine geeignete Anlaufstelle zu bieten, haben wir Anfang dieses Jahres<br />

ein Büro im ehemaligen Geltinger Amtsgebäude, Süderholm 18, bezogen.<br />

Jeden Donnerstag zwischen 9.00 und 11.00 Uhr können Sie uns dort persönlich<br />

aufsuchen oder uns unter<br />

Tel. 0 46 43-18 65 00, in dringenden Fällen unter Handy: 01 51-57 81 84 71<br />

oder e-mail: hospizdienst-nieharde@t-online erreichen. Vera Hoffmann<br />

Mobiler Motoren Service<br />

Holger Ehlers<br />

Rasenmäher<br />

Kleinmotoren<br />

Bootsmotoren<br />

Verkauf<br />

Reparatur<br />

Service<br />

Brunsholm – Telefon: 0 46 37 - 96 33 66<br />

Standorte von Automatisch Externen<br />

Defibrillatoren (AED) gesucht<br />

Die Johanniter erstellen Liste aller öffentlich zugänglichen<br />

AED-Geräte im Kreis Schleswig-Flensburg<br />

Jährlich sterben in der Bundesrepublik Deutschland ca. 130.000 Menschen<br />

am Plötzlichen Herztod. Bei Einsätzen mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand<br />

des Patienten kann der Rettungsdienst durchschnittlich nur ca. 5% aller<br />

Betroffenen erfolgreich wiederbeleben.<br />

Um diese Quote zu erhöhen, muss ein Erst-Helfer schnellst möglich mit der<br />

Herz-Lungen-Wiederbelebung beginnen. Ein zusätzliches AED-Gerät kann<br />

den Helfer nicht nur unterstützen und ihn in seinen Maßnahmen leiten,<br />

sondern damit kann auch als einzige Chance ein eventuelles Kammerflimmern<br />

erfolgreich bekämpft werden.<br />

Mittlerweile verfügen Arztpraxen, Betriebe, Behörden, Vereine etc. über diese<br />

kostengünstigen Lebensretter. Sie sind sicher und einfach zu bedienen und<br />

bieten Mitarbeitern, Kunden, Gästen, Mitgliedern usw. ein Stück Sicherheit.<br />

Um die Standorte der öffentlich zugänglichen „Defis“ bekannt zumachen,<br />

sucht der Ortsverband Schleswig-Flensburg der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />

Betreiber der AED, die diese im Bedarfsfall den Bürgern zur Verfügung stellen.<br />

Wer ein AED-Gerät besitzt und es Erst-Helfern zur Verfügung stellen möchte,<br />

wende sich bitte an die Schleswiger Johanniter. Die Meldung sollte den<br />

genauen Standort, den Betreiber, Zugangsmöglichkeit und die Uhrzeit, an<br />

denen auf den Defibrillator zugegriffen werden kann, sowie Hersteller und<br />

Modell beinhalten. Die Geräte werden dann in der Presse bzw. im Internet<br />

bekannt gegeben.<br />

Für Rückmeldungen sowie weitere Fragen oder für Informationen zu AED´s<br />

wenden Sie sich bitte an:<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />

OV Schleswig-Flensburg<br />

Telefon: 04621/9915-0 · Telefax: 04621/9915-13<br />

E-Mail: heiko.soedergreen@juh-nord.de<br />

Impressum:<br />

Der Amtskurier erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 15. 11. 2008<br />

Herausgeber:<br />

Amt Geltinger Bucht · Holmlück 2 · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong><br />

E-Mail: amtskurier@amt-geltingerbucht.de<br />

Redaktionsteam:<br />

Uwe Borg Kanonenstr. 2 · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong> Tel. (0 46 32) 85 81 (UB)<br />

Werner Kiesbüy Knopper Weg 34 · 24996 Sterup Tel. (0 46 37) 17 25 (WK)<br />

Jürgen Ohlerich Wippendorf · 24402 Esgrus Tel. (0 46 37) 7 23 (JO)<br />

Gerd Petersen Westerholmer Str. 5 · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong> Tel. (0 46 32) 4 32 (GP)<br />

Konrad Rücker Kattrott 4 · 24395 Gelting Tel. (0 46 43) 23 83 (KR)<br />

Rolf Vilaumi Roikier 22a · 24972 Quern Tel. (0 46 32) 17 34 (RV)<br />

Druck und Verlag: Anzeigen:<br />

Druckerei Micha Rudolph Satz- und Layoutstudio Micha Rudolph<br />

Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln<br />

Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47 Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47<br />

E-Mail: micha-rudolph@t-online.de E-Mail: micha-rudolph@t-online.de<br />

Namentlich unterschriebene Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />

nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

von eingereichten Beiträgen. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen.<br />

Beiträge für den Amtskurier können Sie beim Amt Geltinger Bucht oder einem Redaktionsmitglied<br />

in Ihrer Nähe abgeben oder an die E-Mail-Adresse amtskurier@amt-geltingerbucht.de schicken


Apotheken-Notdienst<br />

Die sieben Apotheken im Angelner Raum versehen im wöchentl.<br />

Wechsel einen eingeschränkten Notdienst.<br />

Der eingeschränkte Notdienst wird wie folgt durchgeführt<br />

an Wochentagen (Mo.-Fr.) und am Sonnabend bis 22 Uhr<br />

an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr und 16 bis 22 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten wird auf den Apothekennotdienst in Flensburg und<br />

Kappeln/Süderbrarup verwiesen.<br />

01.-03.10. Angler Apotheke, <strong>Steinbergkirche</strong> 0 46 32 - 3 01<br />

04.-10.10. Birk-Apothke, Gelting 0 46 43 - 1 88 10<br />

11.-17.10. Kirch-Apotheke, Husby 0 46 34 - 6 62<br />

18.-24.10. Ritter-Apotheke, Satrup 0 46 33 - 83 10<br />

25.-31.10. Finken-Apotheke, Sörup 0 46 35 - 5 45<br />

01.-07.11. Amts-Apotheke, Langballig 0 46 36 - 15 07<br />

08.-14.11. Kgl.-Priv. Apotheke, Satrup 0 46 33 - 3 05<br />

15.-21.11. Angler Apotheke, <strong>Steinbergkirche</strong> 0 46 32 - 3 01<br />

22.-28.11. Amts-Apotheke, Langballig 0 46 36 - 15 07<br />

29.-30.11. Kirch-Apotheke, Husby 0 46 34 - 6 62<br />

01.-05.12. Kirch-Apotheke, Husby 0 46 34 - 6 62<br />

06.-12.12. Ritter-Apotheke, Satrup 0 46 33 - 83 10<br />

Den Wochenend- und Feiertags-<br />

Notdienst der Zahnärzte erfahren<br />

Sie unter der<br />

Telefon-Nr. 0 43 33 - 99 27 07<br />

Die Beratung für Menschen<br />

mit Behinderung<br />

wird von einer Mitarbeiterin des Fachbereichs Gesundheit des Kreises<br />

Schleswig-Flensburg angeboten.<br />

Sie richtet sich an behinderte Kinder, – Jugendliche und - Erwachsene, von<br />

Behinderung bedrohte Menschen, ihre Angehörigen und Freunde. Unser<br />

Ziel ist es, die Auswirkungen von Behinderung durch Beratung und entsprechende<br />

Hilfen zu mildern und die Betroffenen bei der Durchsetzung ihrer<br />

gesetzlichen Ansprüche zu unterstützen. Alle Gespräche, Beratungen und<br />

Hausbesuche sind vertraulich und kostenfrei.<br />

Wir beraten Sie u. a.<br />

n bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises<br />

n bei der Beantragung von Frühförderung<br />

n bei der Auswahl eines geeigneten Kindergartenplatzes<br />

n über Spezialschulen und Ausbildungsplätze<br />

n über Werkstätten für Behinderte<br />

n über Wohnheime, Wohngruppen und das persönliche Budget<br />

n bei der Auswahl von Kurzzeiteinrichtungen<br />

n zur Durchsetzung rechtlicher Ansprüche (z.B. Eingliederungshilfe,<br />

Rehabilitationsmaßnahmen)<br />

n bei der Beantragung von behindertengerechtem Wohnraum<br />

n bei der Auswahl und dem Einsatz von Hilfsmitteln<br />

n über Selbsthilfegruppen im Gesundheitswesen<br />

Wir bieten an, in Gesprächen mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten:<br />

n zur Überwindung von Schwierigkeiten die die eigene Behinderung oder<br />

die eines Angehörigen / Freundes betreffen;<br />

n zur Überwindung von Schwierigkeiten im Beruf oder im zwischenmenschlichen<br />

Bereich.<br />

Die Gespräche können in unserer Dienststelle in Schleswig oder den Außenstellen<br />

in Flensburg und Kappeln geführt werden. Andrea Cunow<br />

Soziale Dienste / Notdienste<br />

39<br />

Anlaufpraxen der<br />

ärztlichen Notdienstversorgung<br />

Margarethen-Klinik, Konsul-Lorentzen Str.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 21.00 Uhr<br />

Mittwoch, Freitag 17.00 - 21.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 12.00 Uhr und 17.00 - 21.00 Uhr<br />

Kinderärztliche Anlaufpraxis Schleswig<br />

Schlei-Klinikum Martin-Luther Krankenhaus, Lutherstraße 22<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Flensburg an der Diakonissenanstalt, Knuthstraße 1<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 22.00 Uhr<br />

Mittwoch, Freitag 17.00 - 22.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr<br />

Kinderärztliche Anlaufpraxis Flensburg, Kinderklinik DIAKO,<br />

Marienhölzungsweg 4<br />

Freitag 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Für die Anforderung eines aus medizinischen Gründen erforderlichen Hausbesuches<br />

erreichen Sie die landesweit zuständige Telefonzentrale unter der<br />

Rufnummer 0 18 05 - 11 92 92 (14 cent/min.).<br />

Über diese zentrale Rufnummer können Sie sich auch über den zuständigen<br />

HNO und augenärztlichen Notdienst erkundigen und andere Fragen zum<br />

Notdienst klären.<br />

Liegt ein akuter, evtl. lebensbedrohlicher Notfall vor, wenden Sie sich<br />

bitte weiterhin direkt an die Rettungsleitstelle unter 112.<br />

Diakonie Sozialstation –<br />

Ihr Pflegestützpunkt vor Ort<br />

Durch die Pflegereform ist u. a. auch der Begriff „Pflegestützpunkt“ in aller<br />

Munde und wird viel diskutiert. Losgelöst von dieser Entwicklung leisten wir<br />

als gemeinnützige Einrichtung Ihrer Kirchen- und Kommunalgemeinden bereits<br />

seit Jahren unabhängige Beratung im Interesse des Betroffenen, und zwar<br />

mit fachlicher Kompetenz am Bedarf des Patienten orientiert. Die praktische<br />

Hilfe im pflegerischen, hauswirtschaftlichen und medizinischen Bereich wird<br />

flexibel und mit großer Einsatzbereitschaft unserer Pflegekräfte erbracht.<br />

Mit viel Einfühlungsvermögen wird auf die persönlichen Belange des Patienten<br />

eingegangen, seine Wünsche stehen im Vordergrund und werden<br />

soweit wie möglich im täglichen Pflegeablauf berücksichtigt. Die vertrauensvolle<br />

Atmosphäre in der Häuslichkeit des Patienten sowie eine persönlich<br />

zugewandte Verrichtung der täglichen Arbeit ist uns sehr wichtig, auftretende<br />

Fragen können so direkt geklärt werden, eine Beratung unter Kenntnis der<br />

Gegebenheiten kann optimal erfolgen, Antragsformulare können problemlos<br />

ausgefüllt sowie notwendige Pflegehilfsmittel organisiert werden.<br />

Wir sind Ihr Pflegeteam - nehmen Sie uns einfach in Anspruch:<br />

Ihr Diakonie Pflegestützpunkt Birgit Beyer<br />

Der Sozialpsychiatrische Dienst<br />

des Kreises Schleswig-Flensburg ∙ Fachdienst Gesundheit,<br />

Moltkestr. 22-26, 24837 Schleswig ∙ Tel.: 0 46 21/8 10-57, bietet:<br />

Beratung, Hilfen und Informationen kostenlos freiwillig vertraulich<br />

für Menschen mit Behinderung Frau Käufer, 0 46 21 / 8 10-36<br />

für Menschen m. psychischen Erkrankungen Herr Seemann, 0 46 21 / 8 10-34<br />

Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, 0 46 42 / 25 50<br />

Montag,10:30 – 12:30 Uhr<br />

für Menschen mit Suchterkrankungen Herr Sander, 0 46 21 / 8 10-37<br />

Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, 0 46 42 / 25 50<br />

Montag,14:00 – 15:30 Uhr<br />

Leitung des Dienstes<br />

Arzt für Neurologie und Psychiatrie Herr Mesche, 0 46 21/8 10-40<br />

Sprechzeiten zu den üblichen Dienstzeiten des Fachdienstes Gesundheit


W W W . DD AA I N A T. D E<br />

Wärmedämmung<br />

Fassaden<br />

Schornstein-Einfassungen<br />

Balkone<br />

Asbestentsorgung<br />

Materialverkauf mit Tipps<br />

vom Fachmann<br />

Reparaturen<br />

Solaranlagen<br />

Dachcheck<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Sturmschäden<br />

Betondachsteine<br />

Tonziegel<br />

Schiefer<br />

Metalldächer<br />

Reet-Dächer<br />

Dachbegrünung<br />

Lichtbänder<br />

Dachflächen-Fenstersysteme<br />

Bauklempnerei<br />

Zimmerarbeiten<br />

Dachgauben<br />

flexibler Kraneinsatz<br />

Dainat GmbH<br />

Jägerbucht 10 - 24395 Kronsgaard<br />

Fon: 04643 / 797 - Fax: 04643 / 799<br />

Mail: c.dainat@dainat.de<br />

abb Rechtsanwälte<br />

Andresen Barz Behrens<br />

a n s p r u c h s v o l l b e s o n d e r s b e s s e r<br />

Henrik Andresen<br />

Zivilrecht, Erbrecht, Versicherungsrecht<br />

Jörn Barz<br />

Arbeitsrecht, Steuerrecht, Insolven zrecht<br />

Wolfgang Behrens<br />

Fachanwalt für So zialrecht, Medizinrecht<br />

Christoph Schreiber<br />

Verwaltungsrecht, Verkehrsrecht, Familienrecht<br />

Jägerweg 16 • 24941 Flensburg<br />

Telefon: 04 61 - 160 350 - 0<br />

Nordstraße 16 • 24395 Gelting<br />

Telefon: 0 46 43 - 18 65 94<br />

Mail: info@abb - rechtsanwaelte.de<br />

Fax: 04 61 - 160 350 - 20<br />

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Wir bieten Ihnen zusammen mit der R+V Versicherung<br />

einen speziellen Kinderunfallschutz an,<br />

damit auch Ihre Kleinen besonders abgesichert sind!<br />

Sprechen Sie Ihren Berater an - wir helfen Ihnen gerne weiter!<br />

Volks- und Raiffeisenbank eG<br />

Süderbrarup<br />

Böklund, Dörphof, Gelting, Kappeln,<br />

<strong>Steinbergkirche</strong>, Sterup, Ulsnis

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