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akzent Magazin Dezember '20 GB

akzent – DAS GRÖSSTE LIFESTYLE- & VERANSTALTUNGSMAGAZIN VOM BODENSEE BIS OBERSCHWABEN www.akzent-magazin.com

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68<br />

KULTUR<br />

AKZENT EMPFIEHLT … KUNST<br />

Der Kunstraum Dornbirn zeigt die Ausstellung „The Sea of Darkness“ von Claudia Comte, die sich längst vom Shootingstar der<br />

Schweizer Kunstszene zur international gefragten Künstlerin entwickelt hat. Das Überschreiten und Verbinden verschiedener Techniken<br />

und Disziplinen ergänzt Comte durch das Gegenüberstellen von Materialien wie Holz und Marmor, die sie in traditioneller Bildhauermanier<br />

bearbeitet, sowie industriell gefertigter Elemente. Die Installation lässt einen in eine künstliche Landschaft eintauchen:<br />

Wellenbewegungen an der Decke werden in der Anordnung der 40 speziell gefertigten Skulpturen wiederaufgenommen.<br />

03.12.2020–28.02.2021<br />

A-6850 Dornbirn<br />

www.kunstraumdornbirn.at<br />

Das Kunstmuseum Singen<br />

zeigt bis Januar 2021 zwei<br />

Ausstellungen. Meinrad<br />

Schades Projekt „KRIEG<br />

OHNE KRIEG“ beschäftigt<br />

sich mit der Frage, wann ein<br />

Krieg vorbei ist. Die fotografische<br />

Langzeitstudie rückt<br />

das Davor, Danach und das<br />

Daneben kriegerischer und<br />

langandauernder Konflikte<br />

in den Fokus. Der Maler Thomas<br />

Kitzinger schuf über 100<br />

Porträts in immer gleicher,<br />

reduzierter Form. Seit 2008<br />

malt er frappierend lebensechte<br />

Brustbilder gleichen<br />

Formats, die Menschen aus<br />

seinem näheren und weiteren<br />

Umfeld stets in derselben<br />

„Versuchsanordnung“ zeigen.<br />

Was macht die Identität eines<br />

Menschen aus? Und was ist<br />

Malerei heute?<br />

bis 10.01.2021<br />

D-78224 Singen<br />

www.kunstmuseumsingen.de<br />

In der Hilti Art Foundation,<br />

der Erweiterung des Kunstmuseum<br />

Liechtenstein,<br />

werden in der Ausstellung<br />

„Hauptsache Malerei“ insgesamt<br />

36 Werke präsentiert,<br />

darunter einige bedeutende<br />

Neuerwerbungen. Malerei<br />

bildet innerhalb der Kunstsammlung<br />

zweifellos den<br />

Schwerpunkt, insbesondere<br />

europäische Malerei vom<br />

späten 19. Jahrhundert bis<br />

zur Gegenwart; dazu gesellen<br />

sich acht Plastiken hinzu.<br />

Dabei begegnen sich beide<br />

Gattungen nicht beiläufig,<br />

sondern nehmen in Gestalt<br />

und Gehalt unmittelbar<br />

Bezug aufeinander.<br />

bis 10.11.2021<br />

CH-9490 Vaduz<br />

www.kunstmuseum.li<br />

Pünktlich zur US-Wahl 2020<br />

wird seit 2. November im<br />

Schaufenster des KUB<br />

(Kunsthaus Bregenz)-Cafés<br />

von außen einsehbar die Videoarbeit<br />

„Perfect Leader“<br />

gezeigt. Das bereits im Jahr<br />

1983 entstandene Werk ist<br />

„eine wunderbare Satire auf<br />

die Rolle der Medien im Wahlkampf<br />

und Donald Trump“, so<br />

Direktor Thomas D. Trummer.<br />

Die Amerikanerin Max Almy<br />

zeigt in ihrem Video, welche<br />

Kriterien im TV-Zeitalter einen<br />

Kandidaten zum „Perfect<br />

Leader“ machen. Es geht um<br />

Aussehen, Habitus, Kleidung,<br />

Auftreten. Erprobt werden<br />

Gesten, Mimik, Rhetorik und<br />

auch Bildhintergründe.<br />

ab 02.11.<br />

A-6900 Bregenz<br />

www.kunsthaus-bregenz.at<br />

Bühnenbilder des Krieges<br />

zeigt das neue Projekt von<br />

Claudio Hils „Heimatfront“<br />

im Kunstmuseum Thurgau.<br />

Es gewährt Einblick in<br />

militärische Tabuzonen direkt<br />

vor unserer Haustür. In den<br />

Fotografien wirken die Ausbildungsstätten<br />

für Truppen und<br />

Sondereinsatzkommandos<br />

wie surreale Bühnenbilder, in<br />

denen der Ernstfall geprobt<br />

wird. Die in den letzten fünf<br />

Jahren in Süddeutschland<br />

entstandenen Bilder stehen<br />

exemplarisch für den gesellschaftlichen<br />

Umgang mit<br />

Bedrohung durch Krieg und<br />

Terror. Virtuelle Bildwelten<br />

aus Übungssoftware der<br />

Bundeswehr ergänzen die<br />

© Roman Maerz<br />

Motive, wobei die Grenzen<br />

zwischen Realität und Fiktion<br />

zunehmend verschwinden.<br />

bis 18.04.2021<br />

CH-8532 Warth<br />

www.kunstmuseum.tg.ch<br />

Mit „Return of the Hausherren“<br />

widmet das Stadtmuseum<br />

Radolfzell den<br />

Schutzpatronen der Stadt<br />

eine Kabinettausstellung.<br />

Die Ausstellung nimmt den<br />

Besucher mit zu den Anfängen<br />

der Hausherrengeschichte.<br />

Wer waren Theopont,<br />

Senesius und Zeno? Wie sah<br />

ihre Lebenswelt aus? Trugen<br />

sie wirklich die mittelalterlichen<br />

Bischofsgewänder, in<br />

denen wir sie kennen? Und<br />

was predigten sie in der Zeit<br />

um das Jahr 300 n.Chr., als<br />

sich mit der Antike ein Zeitalter<br />

verabschiedete, das die<br />

zwei größten Weltreligionen<br />

Christentum und Islam noch<br />

nicht kannte?<br />

bis 07.02.2021<br />

D-78315 Radolfzell<br />

am Bodensee<br />

www.stadtmuseumradolfzell.de

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