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akzent GB Dezember '23

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®<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE GROSS-STADT BODENSEE DEZEMBER 2023<br />

DANCE<br />

Der Bregenzer Frühling<br />

feiert Weltpremiere<br />

PERFORMANCE<br />

Der Friedrichshafener Kulturmanager<br />

Noah Vinzens startet durch<br />

BESTENS<br />

33 Jahre Horta Immobilien:<br />

Die Zukunft kann kommen<br />

WWW.AKZENT-MAGAZIN.COM


Wir erfüllen<br />

Wünsche!<br />

Weihnachts-Shopping<br />

in Konstanz<br />

100.000 Geschenkideen<br />

direkt zum Mitnehmen<br />

Tipp<br />

Foto: MTK/Leo Leister<br />

Weitere Infos:<br />

www.treffpunkt-konstanz.de


INTRO<br />

3<br />

Diesen & weitere Texte zum Weiterverbreiten unter<br />

www.<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />

DAS WEIHNACHTS-<br />

WUNDER<br />

Kultur in<br />

Friedrichshafen<br />

Wieder laufen die Menschen glänzenden<br />

Auges durch die weihnachtlich strahlenden<br />

Innenstädte am See, „Hach wie schööön<br />

das glitzert, alles so festlich hier!“ Manch<br />

einer reibt sich wirklich verwundert die<br />

Augen …<br />

Denn – das ist ja vielleicht blöd! Und stört<br />

den Lichter-Bummel gar sehr: „Schau mal,<br />

hier ist ja eine Straße ganz dunkel und gar<br />

nicht so schön beleuchtet? Das sieht aber<br />

nicht gut aus, kann denn da die Stadt nicht<br />

mal eingreifen? Ach guck mal, da ist schon<br />

wieder ein Laden leer. Eine Schande sowas!<br />

Und gibt’s eigentlich nur noch Nagelstudios<br />

oder Döner-Dealer? Also die Stadt verliert<br />

auch immer mehr an Niveau!“<br />

Darauf noch schnell eine Bratwurst auf<br />

dem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt,<br />

„aber da sind ja jedes Jahr auch mehr Fressbuden<br />

als sonst was. Ist das überhaupt noch<br />

ein Weihnachtsmarkt?“ Und weiter geht‘s,<br />

noch den Senf im grinsenden Mundwinkel,<br />

vorbei an den Ständen mit den herrlichen,<br />

handgefertigten Sachen regionaler Kunsthandwerker,<br />

wo sich „die armen Schweine<br />

den ganzen kalten Tag lang die Beine in den<br />

Bauch stehen, also das wär ja auch nix für<br />

mich“. Irgendwie wie im Zoo, oder?! „Ist ja so<br />

schööön das alles – aber guck mal, wie teuer?!<br />

Das geht doch sicher billiger!“<br />

Dann natürlich noch durch die festlichbeleuchteten<br />

Gassen bummeln, hat ja größtenteils<br />

der regionale Fachhandel gesponsert,<br />

„das ist aber nett von denen!“ Apropos<br />

Net: Gerade beim alljährlichen Schau-<br />

Laufen in den Innenstädten werden in glitzernden<br />

Warenwelten immer wieder gerne<br />

Inspirationen für Geschenke geholt – um<br />

sie, zu Hause angekommen, sogleich auf<br />

dem kuscheligen Sofa via Internetbestellung<br />

wahr werden zu lassen. „Ist ja doch<br />

soooo viel billiger!“<br />

Oder man konfrontiert mit dem „Internet-Angebot“<br />

halt mal einfach „diesen überteuerten<br />

regionalen Händler“. Der soll „ja<br />

auch ‘ne faire Chance bekommen, die Miete<br />

in der Stadt ist ja sooo teuer“. Mitgefühl<br />

klappt, Mitdenken noch nicht so ganz.<br />

Manch einer wird auch im – zugegebenermaßen<br />

nicht ganz so authentisch und<br />

schön weihnachtlich dekorierten – Betonzweckbau<br />

in der 1b Lage des Gewerbegebietes<br />

fündig: „Was war denn hier mal früher?<br />

‘N Schweinehälften-Lager? Egal – soooo günstig<br />

gibt‘s das sonst nirgends – saugünstig!“<br />

Nebenbei: „Auf der Internetseite billixmas<br />

gab’s glücklicherweise diese mundgeblasenen<br />

Kerzenleuchter, also fast wie die<br />

auf‘m Weihnachtsmarkt nur – ja eben –<br />

viiiel billiger.“ Die hat man sich dann gleich<br />

mitgegönnt. Kann man ja nix für, dass da<br />

ein uigurischer China-Sklave reingepustet<br />

hat. „Is’ doch schrecklich sowas?!“<br />

Immerhin herzerwärmend ist, einmal im<br />

Jahr in die festliche Kirche zu gehen, aber<br />

„heizen könnten die aber auch mal hier,<br />

oder?“ Apropos: „Da wird grad für so arme<br />

asiatische Kinder gesammelt, schlimm diese<br />

Hitzewellen da unten; tu doch da auch<br />

‘nen Fünfer rein, Schatz, ist ja schließlich<br />

Weihnachten!“<br />

Immer wieder schön, das wiederkehrende<br />

Weihnachts-Wunder(n)…<br />

MARKUS HOTZ<br />

HERAUSGEBER<br />

© Anna Glad<br />

Auswahl aus dem Programm:<br />

Wishful Singing & Lavinia Meijer Harfe<br />

Lang, Britten, Glass u.a.<br />

DO • 30.11. • 19:30 • Graf-Zeppelin-Haus<br />

Staatliches Sinfonieorchester Litauen<br />

Nuron Mukumi Klavier<br />

Gintaras Rinkevičius Leitung<br />

Čiurlionis, Beethoven, Schumann<br />

DI • 05.12. • 19:30 • Graf-Zeppelin-Haus<br />

Marlene in Hollywood<br />

Theater Lindenhof<br />

MI • 06.12. • 19:30 • Bahnhof Fischbach<br />

DO • 07.12. • 19:30 • Bahnhof Fischbach<br />

Earthquake: Marek Kozák Klavier<br />

Tschaikowski/Rachmaninow, Bach u.a.<br />

SO • 10.12. • 11:00 • Kiesel im k42<br />

The Swingin‘ Hermlins<br />

Christmas in Swing<br />

DO • 14.12. • 19:30 • Graf-Zeppelin-Haus<br />

© Uwe Hauth<br />

Sinfonieorchester Friedrichshafen<br />

Meruert Karmenova Violine<br />

Joachim Trost Leitung<br />

Beethoven, Dvořák<br />

SA • 16.12. • 19:30 • Graf-Zeppelin-Haus<br />

Lesung & Gespräch<br />

Lukas Bärfuss liest aus „Die Krume Brot“<br />

Moderation: Christoph Schröder<br />

MO • 18.12. • 20:00 • Kiesel im k42<br />

HAPPY HOUR:<br />

Die Heiligen 3 Kölsch ein Schuss<br />

Das Weihnachtsspecial<br />

Improtheater/Improcomedy<br />

mit Susanne Pätzold, Axel Strohmeyer<br />

und Franco Melis<br />

DI • 19.12. • 18:00 • Bahnhof Fischbach<br />

Neujahrskonzert „Carte Blanche“<br />

Südwestdeutsche Philharmonie<br />

Konstanz<br />

SA • 06.01. • 17:00 • Graf-Zeppelin-Haus<br />

Ballet du Grand Théâtre de Genève<br />

DI • 09.01. • 19:30 • Graf-Zeppelin-Haus<br />

KARTEN<br />

SERVICE<br />

T: +49 7541 203-3333<br />

kulturbüro.friedrichshafen.de


4<br />

INHALT<br />

33 Jahre Horta Immobilien:<br />

Die Zukunft kann kommen<br />

6 Impressum<br />

10 Titel<br />

20 Seeleute<br />

Geniale Leute von nebenan<br />

28 Seezunge<br />

Neues aus der Genussund<br />

Gastrowelt<br />

10 TITEL<br />

AKZENT INHALT<br />

38 Modensee<br />

Kreative & Macher,<br />

die uns bekleiden<br />

40 Weihnachten<br />

Einstimmung auf Adventszeit<br />

und Fest<br />

50 Erleben<br />

In der Region unterwegs<br />

52 Mehrwert<br />

Für das gewisse Mehr<br />

59 Body & Soul<br />

Wohlfühlen am See<br />

60 Freizeit<br />

Ausflugstipps + Termine vom<br />

Feinsten<br />

20 SEELEUTE<br />

Klassik mal anders: Der Friedrichshafener<br />

Kulturmanager Noah Vinzens startet durch<br />

16 TITEL<br />

Grenzenlos tanzen: Der Bregenzer Frühling feiert<br />

Weltpremiere<br />

© Zuzanna © Zuzanna Specjal Specjal<br />

63 Bildung & Wirtschaft<br />

Lernen & Schaffen in der Region<br />

68 Kultur | Bühne<br />

Highlights<br />

77 Kultur | Live<br />

Highlights<br />

84 Kultur | Kunst<br />

Highlights<br />

90 Déjà Vu<br />

<strong>akzent</strong> on the road<br />

© Rahi Rezvani


BRILLANTE FEIERTAGE!<br />

JUWELIER ETTER & DENZEL | ZOLLERNSTRASSE 27 | 78462 KONSTANZ | WWW.ETTER-DENZEL.DE


6 IMPRESSUM<br />

Labhard Medien GmbH<br />

Am Seerhein 6<br />

D-78467 Konstanz<br />

1<br />

Für Kunden aus der Schweiz:<br />

Postfach 1001<br />

CH-8280 Kreuzlingen<br />

Telefon: +49 (0)7531 99148 00<br />

info@<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />

www.<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />

Redaktionsschluss:<br />

10. des Vormonats<br />

Termine: 15. des Vormonats<br />

Anzeigenschluss: 15. des Vormonats<br />

Erscheinungsweise: monatlich,<br />

jeweils zum Monatsanfang<br />

Erfüllungsort: Konstanz<br />

Geschäftsführung:<br />

Steven Rückert<br />

srueckerth@labhard.de<br />

Herausgeber:<br />

1 Markus Hotz<br />

m.hotz@<strong>akzent</strong>-magazin.com (mh)<br />

Redaktion (V.i.S.d.P.):<br />

Mengen<br />

Bad Saulgau<br />

Tuttlingen<br />

Ostrach<br />

Bad Schussenried<br />

Bad Waldsee<br />

Pfullendorf<br />

Aulendorf<br />

Stockach<br />

Bad Wurzach<br />

Engen<br />

Ludwigshafen Weingarten Leutkirch<br />

Überlingen<br />

Singen Radolfzell<br />

Ravensburg<br />

Markdorf<br />

Schaffhausen<br />

Meersburg Tettnang Wangen<br />

Konstanz<br />

Isny<br />

Stein am Rhein<br />

Kreuzlingen<br />

Friedrichshafen<br />

Frauenfeld<br />

Weinfelden<br />

Wil<br />

2<br />

4<br />

7<br />

Romanshorn<br />

Rorschach<br />

St. Gallen<br />

DAS MAGAZIN VOM<br />

BODENSEE BIS<br />

OBERSCHWABEN<br />

3<br />

5<br />

Lindau<br />

Dornbirn<br />

2 Stefanie Göttlich (sg)<br />

s.goettlich@<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />

18 Anne Mittmann (am)<br />

a.mittmann@labhard.de<br />

8<br />

Bregenz<br />

Online-Redaktion:<br />

2 Stefanie Göttlich (sg)<br />

s.goettlich@<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />

Sekretariat & Verteilung:<br />

4 Martina Menz<br />

m.menz@<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />

18<br />

5 Victor Martin<br />

Heftplanung:<br />

Johanna Lambach<br />

jlambach@labhard.de<br />

seezunge:<br />

3 Maria Peschers<br />

m.peschers@seezunge.com<br />

Traumzeit:<br />

4 Martina Menz<br />

Autor*innen:<br />

Anja Böhme (ab)<br />

m.menz@<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />

seeclassics:<br />

Thomas Pfeifer<br />

t.pfeifer@seeclassics.com<br />

6 Dr. Patrick Brauns (pb)<br />

11 Ruth Eberhardt (rue)<br />

12 Susi Donner (dos)<br />

Judith Schuck (js)<br />

Layout & Herstellung:<br />

SV Medienproduktion GmbH & Co. KG,<br />

Ravensburg<br />

Titelfoto:<br />

<strong>GB</strong>: © Ulrike Sommer<br />

BO: © Antoine Friboulet<br />

13 Andrea Vonwald (av)<br />

14 Heide-Ilka Weber (hiw)<br />

15 Anna Wirth (aw)<br />

Akquise:<br />

Stockach, Konstanz, Kreuzlingen:<br />

Thomas Pfeifer<br />

t.pfeifer@<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />

Hegau, Schaffhausen:<br />

7 Alexandra Bürgel<br />

a.buergel@<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />

Druck:<br />

Bonifatius GmbH Druck | Buch | Verlag<br />

Karl-Schurz-Str. 26 | 33100 Paderborn<br />

9<br />

Überlingen, Markdorf, Meersburg:<br />

8 Antje Efkes, ae@efkes.com<br />

Friedrichshafen, Lindau, Bregenz:<br />

9 Gisela Hentrich<br />

mail@giselahentrich.de<br />

Ravensburg-Weingarten, Tettnang:<br />

10 Nisa Arslan<br />

n.arslan@labhard.de<br />

Die Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele sind nachzulesen unter<br />

www.<strong>akzent</strong>-magazin.com/teilnahmebedingungen. Nachdruck von Bildern<br />

und Artikeln nur mit schriftlicher Genehmigung der Herausgeber. Für unverlangt<br />

eingesandte Beiträge wird keine Haftung übernommen. Die durch den Verlag<br />

gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Labhard Verlags weiterverwendet werden.<br />

10<br />

11<br />

6<br />

Die Labhard Medien GmbH<br />

ist Teil von Schwäbisch<br />

Media.<br />

EINFACH KURZE MAIL AN: VERTRIEB@AKZENT-MAGAZIN.COM<br />

AKZENT IM ABO: 35 JAHRE AKZENT – 60 EURO PRO JAHR<br />

13<br />

www.<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />

15<br />

12<br />

14<br />

Bodensee.DE


HÄUSER<br />

FÜRS LEBEN!<br />

WIR SAGEN VON HERZEN DANKE!<br />

Gemeinsam haben wir diesem Jahr wieder viele nachhaltige Bau- und Wohnräume geschaffen.<br />

Danke den Verwaltungen der Stadt Konstanz, Stadt Bisingen und Uhldingen-Mühlhofen, der<br />

Bauunternehmung Geiger sowie den Architekturbüros Schairer & Partner (Balingen) und rheinform<br />

Architekten (Konstanz) für die gegenseitig inspirierende Partnerschaft.<br />

Da wir alle uns auch weiterhin für ressourcenschonende Wohnstandards einsetzen, steht das<br />

kommende Jahr unter einem sehr guten Stern.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Lieben ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />

besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch in 2024.<br />

GREEN ESTATE<br />

ist eine Marke der<br />

W. Mayer<br />

Projekt GmbH & Co. KG<br />

GREEN ESTATE · Hochstraße 5 · 78476 Allensbach · Tel +49 7533 803-2665<br />

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10 TiTel<br />

Villa mit Seesicht, Konstanz-Ortsteil<br />

HorTa HaT was:<br />

und zwar GeburtstaG<br />

33 Jahre Horta Immobilien in Konstanz. Der Familienbetrieb, den Carlos Horta gegründet hat,<br />

ist mittlerweile zur relevanten Größe über Konstanz hinausgewachsen. Der Vierklang Verkaufen,<br />

Vermieten, Verwalten, Verwöhnen bestimmt dabei den mitunter turbulenten Alltag und<br />

beschäftigt die 26 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen tagtäglich. 33 Jahre sind zwar kein Jubiläum,<br />

aber ein Anlass und immerhin ein guter Grund zurückzuschauen – und in die Zukunft.<br />

Denn mit Marco Horta steht bei Carlos und Monika Horta die nächste Generation bereit.<br />

von Markus HoTz (TexT)


TiTel<br />

11<br />

Als Carlos Horta 1990 seine erste Immobilie<br />

verkaufte, war dieses Wachstum nicht abzusehen.<br />

Eigentlich wollte er lieber allein bleiben,<br />

freiberuflich nur für sich selbst verantwortlich<br />

sein. Doch dann begann die Eigendynamik<br />

und diese hat durch alle Jahre und<br />

alle Höhen und, weiß Gott, auch genügend Tiefen<br />

getragen. Bis heute. Die Aufgabenstellungen<br />

sind dabei dieselben wie damals: „Ich habe<br />

mich auf das spezialisiert, was die wenigsten<br />

Makler gerne machen: Hausverwaltung, Renovierungen,<br />

Vermietungen, tropfende Wasserhähne<br />

reparieren – solche Sachen.“ Ein kluger<br />

und vor allem auch erfolgreicher Schritt:<br />

„Wir sind ziemlich vertriebsstark. Nicht zuletzt<br />

durch Marco sind wir mittlerweile die größten<br />

Vermieter in Konstanz, und auch bei Hausverwaltungen<br />

deutlich gewachsen“ resümiert Carlos<br />

Horta die eigene Position im 33. Jahr. Das<br />

Team war anfangs klein, wie auch die Büroräume<br />

im Stadtteil Stromeyersdorf: Neben Carlos<br />

Horta und seiner Ehefrau Monika arbeiteten<br />

nur eine Sekretärin und eine Kundenberaterin<br />

im neuen Unternehmen. 2002 zog man in die<br />

heutigen Räumlichkeiten an der Mainaustraße<br />

und begann zu wachsen: „Ohne unser tolles<br />

Team wäre das nicht gegangen“, bekräftigt<br />

Monika Horta.<br />

Die Geschäftsleitung<br />

© Ulrike Sommer<br />

© Bildnachweis


12 TiTel<br />

Horta-Team Lissabon 2023<br />

Menschlichkeit<br />

Deshalb ist das ganze Team, immerhin 26 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter mit einer Alterspanne<br />

von 20 bis 74 Jahren, dieses Jahr<br />

auch als Belohnung für ein paar Tage nach<br />

Portugal gefahren und hat Carlos‘ erste Heimat<br />

Lissabon unsicher gemacht. „Wir wollten<br />

einfach mal Danke sagen. Wir haben es nicht<br />

als reinen Business-Workshop umgesetzt, sondern<br />

wollten auch gemeinsam etwas erleben<br />

und so den Teamgeist stärken“, erzählt Monika<br />

Horta. Außerdem gibt es in Lissabon besonders<br />

schöne Häuser. Darum wurde kurzerhand<br />

eine Straßenbahn gechartert, die mit dem gesamten<br />

Team durch die schöne Hafenstadt mit<br />

den vielen imposanten manuelinischen Bauwerken<br />

zuckelte. „Uns war wichtig, dass sich<br />

das Team auch bereichsübergreifend kennen<br />

und schätzen lernt“, erklärt Monika Horta<br />

ihre Idee. Bei einer kleinen Stadtrallye wurden<br />

dann auch Köpfe zusammengesteckt, die<br />

im Arbeitsalltag sonst wenig Kontakt haben.<br />

Ein großer Spaß, der abends gesellig ausklang.<br />

Wieder im Alltag angekommen, spürt man den<br />

besonderen Zusammenhalt noch immer. Der<br />

Teamgeist hat eindeutig gewonnen.<br />

„Ich möchte, dass wir kollegial miteinander<br />

umgehen und ein freundschaftliches Verhältnis<br />

haben“, betont Monika Horta die Firmenphilosophie.<br />

„Wir setzen auf Wertschätzung<br />

und Professionalität. Unser gesamtes Team ist<br />

fachlich sehr gut ausgebildet, da hat fast jeder<br />

und jede etwas in der Art gelernt oder studiert<br />

und bildet sich stetig fort. Da sind wir wirklich<br />

gut aufgestellt.“ Noch dazu werde es nie<br />

langweilig. „Jedes individuelle Anliegen fordert<br />

uns aufs Neue und erweitert unser Wissen.<br />

Es bedarf einer großen Flexibilität, aber<br />

dafür gleicht kein Tag dem anderen.“ Den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern gefalle vor allem<br />

die Menschlichkeit, die sich wie ein roter<br />

Faden durch das Unternehmen zieht. Ein Beispiel<br />

gefällig? „Wir mussten einem langjährigen<br />

Ladenmieter kündigen und Carlos hatte<br />

versprochen, bei der Suche nach einem neuen<br />

Laden zu helfen. Der Besitzer dachte wohl,<br />

das sei eine Höflichkeitsfloskel. Aber wir haben<br />

uns noch am selben Tag gekümmert. Es<br />

ist eben kein Marketing-Sprech, sondern wird<br />

Firmensitz mit Elektroflotte<br />

gelebt!“ Die Vermietungen wurden von Anfang<br />

an sehr ernst genommen, obwohl sie „für viele<br />

Makler nur ein Beigeschäft sind, weil es umständlich<br />

und nervenaufreibend ist“, wie Monika<br />

Horta weiß, die den Geschäftszweig dereinst<br />

auf- und ausbaute: „Wir nehmen jedes individuelle<br />

Anliegen ernst. Unser Job ist es, so<br />

zu arbeiten, dass am Ende alle glücklich und<br />

zufrieden sind.“<br />

„Wir haben eine klare Vermittlerrolle“, bekräftigt<br />

Marco Horta. Auf der einen Seite der<br />

Mieter, der eine Glühbirne gewechselt haben<br />

möchte, und auf der anderen Seite der Vermieter,<br />

der natürlich die Kosten geringhalten will.<br />

Zwischen dem, der verkauft und den höchsten<br />

Preis erzielen möchte und dem Käufer,<br />

der nicht überteuert kaufen will. „Wir schauen,<br />

dass immer beide Seiten zufrieden sind“,<br />

erklärt Marco Horta. Eine Aufgabe, die nicht<br />

immer einfach ist. „Wir sind Dienstleister mit<br />

Herzblut. Wir arbeiten gerne und mit Leidenschaft,<br />

da gehört ein wenig Leiden auch dazu“,<br />

schmunzelt Carlos Horta. Ein Engagement,<br />

dass sich auszahlt. Egal, ob es um die Verwaltung<br />

geht, oder ob jemand seine Villa im Wert<br />

von sechs Millionen gerne verkaufen möchte<br />

– Immobilien sind bei HORTA in den besten<br />

Händen.<br />

Innovation<br />

Und was kann HORTA, was andere nicht können?<br />

Marco Horta denkt kurz nach und lacht:<br />

„Alles! Diese Kombination ist einfach einzigartig.<br />

Und erfolgreich: Die Online-Bewertungen<br />

der letzten 24 Monate können sich wirklich<br />

sehen lassen. Aber schon eine einzige<br />

schlechte Bewertung dazwischen wurmt uns<br />

und spornt uns an, noch besser zu werden.“<br />

Seit 2020 ist er in zweiter Generation mit da-


TiTel<br />

13<br />

Villa, Seepromenade Konstanz<br />

bei: „Ich konnte viel von meinen Eltern<br />

lernen“, erzählt Marco „und habe<br />

mich eigentlich von Kindesbeinen<br />

an hier gesehen“. Darum hat er seine<br />

Ausbildung auch danach ausgerichtet<br />

und bewusst in einer großen Hausverwaltung<br />

außerhalb von Konstanz gearbeitet.<br />

„Es gilt dabei den Spagat zwischen<br />

der Bewahrung von Tradition,<br />

vor allem hier gelebten Werten, und<br />

gleichzeitig den Impulsen für neue<br />

Ideen, etwa die Digitalisierung und<br />

die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit,<br />

zu meistern“, erläutert Marco. Nicht<br />

umsonst sei etwa die Autoflotte weitestgehend<br />

auf E-Mobilität umgerüstet<br />

worden. Ein weiterer Punkt sei die<br />

Digitalisierung: „Wir arbeiten derzeit<br />

an unserer eigenen App, um unseren<br />

Kunden einen noch besseren Service<br />

zu bieten“, ergänzt Marco Horta. Transparenter,<br />

effizienter, schneller… horta<br />

hat immer etwas in petto.<br />

Service<br />

„Verkaufen, vermieten, verwalten, verwöhnen“<br />

ist denn auch seit Jahrzehnten<br />

das Credo, mit denen es die Hortas<br />

zum bekanntesten und größten<br />

Immobilienunternehmen in der Bodenseemetropole<br />

geschafft haben.<br />

Apropos „Verwöhnen“ – welche Abteilung<br />

fühlt sich da zuständig? „Das ist<br />

entstanden, weil wir alle auch kleine<br />

Dinge tun wollten, die nicht alltäglich<br />

sind“, erinnert sich Carlos. „Für<br />

Ferienimmobilienbesitzer kaufen wir<br />

ein, wenn sie am Wochenende kommen.<br />

Auch Blumen stehen dann auf<br />

dem Tisch. House-Sitting gehört dazu.<br />

Dienstleistungen nach Verkauf<br />

oder nach Vermietung, also vom Reinigen<br />

über Reparieren bis zum Renovieren<br />

oder Modernisieren bis hin zur<br />

Kernsanierung. Darum kümmert sich<br />

einerseits unser eigenes Team, andererseits<br />

arbeiten wir Hand in Hand<br />

Modernes Bürogebäude Millennium-Tower


14 TiTel<br />

mit guten regionalen Handwerksbetrieben zusammen<br />

und greifen seit Jahren auf ein funktionierendes<br />

Netzwerk zurück.“ Dieser Gesamtservice<br />

kommt an. „Wir haben 2, 3 Wohnungen<br />

pro Monat die wir sanieren dürfen,“<br />

ergänzt Marco Horta. „Wir planen und koordinieren<br />

den Umbau und – wenn gewünscht –<br />

vermieten wir das Objekt danach auch wieder.<br />

Dazu gehört auch eine Endreinigung, oder die<br />

wöchentliche Reinigung. Das sind oft fließende<br />

Übergänge: Aus einem Wunsch ergibt sich<br />

der nächste.“ Ein Service, von dem Mieter und<br />

Vermieter gleichermaßen profitieren. „Wenn<br />

gewünscht, unterstützen wir auch bei Umzügen.<br />

Dank unserer regionalen Partner können<br />

wir schnell und flexibel agieren,“ betont Marco<br />

Horta die Vorteile des umfassenden Netzwerks.<br />

Stabilität<br />

Das Konzept auf den vier Säulen steht überdies<br />

ziemlich stabil: „Auch in den vergangenen<br />

Krisen haben wir Wachstum verzeichnet,<br />

denn irgendein Bereich funktioniert immer“,<br />

erinnert sich Monika Horta. Die nächsten Herausforderungen<br />

stünden schon vor der Tür:<br />

„Das Energiegesetz und die konkrete Umsetzung<br />

beschäftigt uns derzeit sehr; aber weil<br />

wir so breit aufgestellt sind, können wir hier<br />

mit viel Kompetenz agieren“, erläutert Carlos.<br />

Und die Zinsen? Das Mietniveau?<br />

„Die Herausforderungen sind eigentlich<br />

dieselben wie früher“, führt Carlos Horta aus.<br />

„Die Preise bleiben im Verhältnis stabil, nur<br />

leider auf hohem Niveau. Das wird sich auch so<br />

schnell nicht ändern. Auch was das Zinsniveau<br />

angeht, hatten wir in der Vergangenheit schon<br />

Zinsen um die acht Prozent. Jetzt sind es eher<br />

drei bis fünf Prozent. 1990 hat eine Zweizimmerwohnung<br />

900 Mark gekostet, heute kostet<br />

sie 900 Euro. Doch auch das Einkommen hat<br />

seither zugelegt, genau wie die persönlichen<br />

Ansprüche. Erfahrungsgemäß hat man sich<br />

früher eher weniger geleistet. Heute ist das<br />

gesamte Konsumverhalten ein anderes. Autos,<br />

Urlaube, Handyverträge, TV-Streaming… das<br />

alles ist insgesamt deutlich teurer geworden<br />

und belastet deshalb natürlich umso mehr.“<br />

Dazu kämen die vielen Auflagen, die den Verwaltungsaufwand<br />

und damit die Kosten nach<br />

oben treiben würden. „Die Bürokratie ist ein<br />

unfassbar großer Bremsfaktor,“ hält Carlos<br />

Horta fest. „Wir können im Immobilienbereich<br />

nur durch mehr Effizienz dagegenhalten.“


TiTel<br />

15<br />

Historische Industriellenvilla (Stromeyer), Konstanz<br />

Wertschätzung<br />

Mehr Effizienz bedeutet auch, das große Ganze<br />

im Blick zu behalten. Entsprechend arbeitet<br />

das neue Corporate Design der Firma mit<br />

konzentrischen Kreisen. Wo früher lineare<br />

Balken in vier Farben die Säulen „Verkaufen,<br />

Vermieten, Verwalten, Verwöhnen“ symbolisierten,<br />

spielt nun der alles umfassende Kreis<br />

eine übergeordnete Rolle. Das Bild der „360<br />

Grad Rundumbetreuung“ empfindet Carlos<br />

Horta hingegen als abgedroschen, weil selbstverständlich:<br />

„Wir sind Verwalter, Vermieter,<br />

Verkäufer und Käufer, wir machen alles – dafür<br />

gibt es eigentlich keine Berufsbezeichnung“,<br />

resümiert er. Aber eine Einstellung: „Mach es<br />

mit Leidenschaft, mit Herzblut. Dann wird<br />

es automatisch gut. Wer den Job nur wegen<br />

des Geldes oder aus Prestigegründen macht,<br />

wird nie gut – höchstens Durchschnitt,“ bringt<br />

Carlos Horta seinen Leitsatz auf den Punkt. „Dabei<br />

hilft uns natürlich ein kompetentes Team<br />

ungemein“, ergänzt Marco Horta, „und die vielen<br />

Kunden, die wir im Laufe der 33 Jahre gewinnen<br />

konnten. Die uns hoffentlich noch<br />

mindestens weitere 33 Jahre ihr Vertrauen<br />

schenken und daran glauben, dass wir auch<br />

in Zukunft alle Herausforderungen meistern<br />

werden. An dieser Stelle gilt dem Team<br />

und den Kunden gleichermaßen unser Dank.<br />

Wenn das so bleibt, kann die Zukunft ruhig<br />

kommen.“<br />

HORTA Firmengruppe<br />

Mainaustraße 32<br />

D-78464 Konstanz<br />

+49 (0) 7531 9421890<br />

www.horta.de<br />

Stromeyervilla Seepromenade Konstanz<br />

Wohnen mit gründer Dachterrasse, Altstadt Konstanz


16 TiTel<br />

Sharon Eyal<br />

Grenzenlos Tanzen<br />

Tanz ist eine Weltsprache, die die Menschen bewegt, berührt und vereint. Zum 37. Mal<br />

verwandelt sich Bregenz von März bis Mai 2024 in einen Schauplatz für zeitgenössischen Tanz.<br />

Fünf weltbekannte Compagnien aus Frankreich, Israel, den Niederlanden und Deutschland<br />

führen ihr Publikum im Bregenzer Festspielhaus mit ausdrucksstarken Performances in die<br />

vielfältige und epische Welt des Tanzes. Zum ersten Mal gibt es eine Weltpremiere.<br />

von SuSi Donner<br />

Das Festivalprogramm des Bregenzer Frühlings<br />

ist ein intensives Wechselspiel aus ikonischen<br />

Stücken und neuen Schöpfungen. Das<br />

Publikum strömt aus der gesamten Bodenseeregion<br />

in die Landeshauptstadt Bregenz. Mit<br />

einem Tanzpass sichern sich die Besucher*innen<br />

alle fünf Vorstellungen sowie eine Aufführung<br />

des aktionstheater ensembles zu einem<br />

ermäßigten Preis.<br />

Ballet Preljocaj<br />

Der offizielle Start des Bregenzer Frühlings ist<br />

am 9. März im Bregenzer Festspielhaus mit der<br />

Aufführung der drei Stücke „Annonciation“, „Torpeur“<br />

und „Noces“ des Ballets Preljocaj – CCN<br />

d’Aix-en-Provence aus Frankreich. Alle drei Werke<br />

vereint die Kraft einer außergewöhnlichen<br />

choreografischen Sprache, die mit Preljocajs<br />

ersten Produktionen vor fast 40 Jahren begann.<br />

Fouad Boussouf<br />

Die österreichische Erstaufführung von „Fêu“<br />

der französischen Compagnie Le Phare –<br />

CCN du Havre Normandie, ein reines Frauenensemble,<br />

ist am 16. März unter der künstlerischen<br />

Leitung von Fouad Boussouf zu sehen.<br />

Die Inspiration zum Werk suchte Boussouf<br />

in seiner marokkanischen Kindheit<br />

und in den uralten Anfängen unserer Zeit.


TiTel<br />

17<br />

© Antoine Friboulet<br />

© Katerina Jebb<br />

Zehn Tänzerinnen führen einen endlosen<br />

Reigen an, einen Kreislauf ohne Anfang und<br />

Ende.<br />

Sharon Eyal & Gai Behar<br />

Die neueste Kreation der israelischen Choreografin<br />

Sharon Eyal für die französische Compagnie<br />

L-E-V Dance Company, „Into the Hairy“,<br />

wird am 4. Mai aufgeführt. Das Stück entstand<br />

gemeinsam mit Gai Behar als Co-Creator sowie<br />

dem britischen Musiker Koreless – derzeit<br />

eines der spannendsten Talente experimenteller<br />

elektronischer Musik – der den Original-<br />

Soundtrack für das Stück kreierte. Betont wird<br />

der Körperausdruck durch die hautengen Kostüme<br />

von Diors Chefdesignerin Maria Grazia<br />

Chiuri.<br />

Nadav Zelner, Crystal Pite &<br />

Ohad Naharin<br />

Zehn kraftvolle Ballett-Duette der kanadischen<br />

Choreografin Crystal Pite sind am<br />

Abend des 10. Mai eingebettet in zwei rhyth-<br />

Fouad Boussouf<br />

misch schwungvolle Stücke: Das „Nederlands<br />

Dans Theater 2“ feiert 25-jähriges Bestehen<br />

des Klassikers „Minus 16“ von Ohad Naharin.<br />

Mit leidenschaftlich und rasant inszeniertem<br />

Tanz wird „Bedtime Story“ des jungen Choreografen<br />

Nadav Zelner das Programm eröffnen.<br />

Auf die innere Suche nach einer Art Befreiung<br />

hat sich Crystal Pite in „Ten Duets on a Theme<br />

of Rescue“ begeben. In den intimen Duetten<br />

bewegen sich die Tänzer*innen durch Momente<br />

der Zärtlichkeit und des Konflikts.<br />

Das aktionstheater ensemble<br />

Mit der Uraufführung „All about me – Kein Leben<br />

nach mir“ feiert das aktionstheater ensemble<br />

am 16. Mai in Kooperation mit dem<br />

Vorarlberger Landestheater sein 35-jähriges<br />

Bestehen. Das Stück thematisiert die aktuelle<br />

gesellschaftliche Verunsicherung vor dem<br />

Hintergrund eines drohenden europaweiten<br />

Rechtsruckes und der Übermacht autokratischer<br />

Systeme auf internationaler Ebene.<br />

Igor Levit & Richard Siegal –<br />

Weltpremiere<br />

Einen fulminanten Abschluss findet der<br />

Bregenzer Frühling am 18. Mai mit der Weltpremiere<br />

„The People United“. Der Kulturservice<br />

der Stadt Bregenz brachte den weltberühmten<br />

deutsch-russischen Pianisten Igor Levit mit<br />

dem US-amerikanischen Choreografen Richard<br />

Siegal zusammen. Für die konzipierte Aufführung<br />

haben Siegal und Levit die solidarische<br />

Polyphonie von Frederic Rzewski „The People<br />

United Will Never Be Defeated“ in den Mittelpunkt<br />

gerückt. Es wird ein Tanz- und Live-Musik-<br />

Abend werden, der die Freiheit und den Widerstandsgeist<br />

einer ganzen Gesellschaft sowie<br />

den Kampf für eine gerechtere Zukunft feiert.<br />

BREGENZER FRÜHLING<br />

TANZPASS<br />

Der nächste Frühling kommt bestimmt –<br />

und wer will. kann ihn seinen lieben schon<br />

unter den Weihnachtsbaum legen: den Bregenzer<br />

Frühling. Mit dem Tanzpass beispielsweise<br />

sichert man sich alle Vorstellungen<br />

und dazu 25 Prozent Ermäßigung.<br />

er ist bis 14. Januar erhältlich.<br />

Schüler*innen erhalten den Tanzpass ab<br />

93,50 euro.<br />

DAS PROGRAMM AUF EINEN BLICK<br />

Im Festspielhaus Bregenz,<br />

Beginn 20 Uhr<br />

Samstag, 9. März:<br />

Ballet Preljocaj mit annonciation/<br />

Torpeur/noces<br />

Samstag, 16. März:<br />

Fouad Boussouf mit Fêu (Öea)<br />

Samstag, 4. Mai:<br />

Sharon eyal & Gai Behar mit into the Hairy<br />

Freitag, 10. Mai:<br />

nadav zelner, Crystal Pite & ohad naharin<br />

mit Bedtime Story/Ten Duets on a Theme<br />

of rescue/Minus 16<br />

Samstag, 18. Mai:<br />

igor levit & richard Siegal mit<br />

The People united ua (Weltpremiere)<br />

Vorarlberger Landestheater,<br />

Beginn jeweils 19.30 Uhr<br />

Premiere Donnerstag, 16. Mai,<br />

weitere Termine: 19., 21., 23., 24. und 25. Mai<br />

aktionstheater ensemble mit all about me –<br />

Kein leben nach mir (ua)<br />

eine veranstaltung des Kulturservice der<br />

landeshauptstadt Bregenz<br />

Programm: Mag. Judith reichart,<br />

leiterin Kulturservice<br />

Projektmanagement: Katja Scholz<br />

KARTENVORVERKAUF<br />

Bregenzer Frühling, 9. März bis 25. Mai,<br />

Tanzpass-abo (bis 14.01. 25 Prozent<br />

sparen) und einzelkarten:<br />

Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH<br />

rathausstraße 35a, a-6900 Bregenz,<br />

Telefon: +43 5574 4080,<br />

e-Mail: tourismus@bregenz.at<br />

oder online unter<br />

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events-vorarlberg.at


EMBRACE CHAOS®<br />

Stellen Sie sich vor, Sie wachen auf und haben die Energie,<br />

Ihr Leben in vollen Zügen zu genießen.<br />

Schlaf verbessert Ihre Lebensqualität. Wer gut<br />

schläft, ist tagsüber wacher und kann sich den<br />

Dingen des Lebens besser stellen. Erst in den<br />

wachen Stunden werden Sie spüren, wie gut Sie<br />

geschlafen haben.<br />

Hästens baut erstklassige Betten in Handarbeit.<br />

Das wunderbare Zusammenspiel von Federn,<br />

Rosshaar, Wollfasern, Baumwolle, Leinen und<br />

Holzverbindungen ist das Ergebnis von 170 Jahren<br />

unermüdlicher Arbeit. Schließlich lässt sich die<br />

Grundlage für einen besseren Alltag nicht an einem<br />

Tag erschaffen. Der Schlaf in einem Hästens gleicht<br />

einer liebevollen Umarmung.<br />

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20 seeleute<br />

„ Wenn wir es schaffen,<br />

dass ein Kontakt<br />

zwischen Publikum<br />

und Künstler entsteht,<br />

haben wir alle<br />

gewonnen.“<br />

Noah ViNzeNs<br />

© Zuzanna Specjal


seeleute<br />

21<br />

Konzertbetrieb<br />

aufmischeN<br />

Klassische Konzerte laufen nach Regeln ab, die nur Insidern vertraut sind. Noah Vinzens bricht dort, wo<br />

das nötig ist, mit vermeintlich ehernen Regeln. Er möchte den Konzertbetrieb der Klassik auf den Stand<br />

unserer Zeit bringen. Sein Ziel sind Konzerte, die als einzigartige Erlebnisse im Gedächtnis bleiben.<br />

VoN harald ruppert<br />

Vom Pianisten zum Kulturmanager<br />

Der 1990 geborene Deutsch-Schweizer lebt in<br />

Friedrichshafen. Nach dem Abschluss des Klavierstudiums<br />

mit Bestnote an der Hochschule<br />

für Musik, Theater und Medien Hannover begann<br />

er an der Zeppelin-Universität sein zweites<br />

Masterstudium „Pioneering in Arts, Media<br />

and the Creative Industries“ und schloss 2021<br />

mit Bestnote ab. Schon früh war er als klassischer<br />

Pianist sehr gefragt. Trotzdem hat er<br />

diese Laufbahn aufgegeben – wegen zu vieler<br />

Erfahrungen, mit denen er sich nicht arrangieren<br />

wollte. „Auf die Bühne, spielen, wieder<br />

runter, nächstes Konzert“ – in diesen Verschleißbetrieb,<br />

der Musiker oft nur noch als<br />

Produkt betrachtet, wollte er sich nicht eingliedern.<br />

„Ich wollte nicht mehr für Leute<br />

arbeiten, sondern mit Leuten“, erklärt er. Gerade<br />

um Künstler bleiben zu können und nicht<br />

zum Dienstleister am Klavier zu mutieren, der<br />

diktierte Erwartungen zu erfüllen hat, wurde<br />

Noah Vinzens Kulturmanager. Seit 2018 ist er<br />

künstlerischer Leiter des H.E. Steinway-Festivals<br />

in Wolfshagen. 2022 übernahm er außerdem<br />

die organisatorische Leitung des Internationalen<br />

Kammermusikfestivals Fliessen,<br />

und 2023 gründete er schließlich seine eigene<br />

Firma, die Kulturmanufaktur Noah Vinzens<br />

GmbH. Zuletzt übernahm er die organisatorische<br />

Ausgestaltung der Konzerte beim Festival<br />

„Montforter Zwischentöne“ in Feldkirch als<br />

Produktionsleiter.<br />

Kleine Veränderungen,<br />

große Wirkung<br />

In allen seinen Tätigkeiten arbeitet Noah Vinzens<br />

an der Veränderung des klassischen Konzertbetriebs.<br />

Beim Steinway-Festival verzichtet<br />

er bewusst auf die obligatorischen Programmzettel<br />

für die Besucher. Diese kleine Abweichung<br />

vom Gewohnten hat bei einem Pianisten<br />

für Panik gesorgt, erinnert sich Noah Vinzens.<br />

„Die Leute wissen also gar nicht, was ich spiele?“,<br />

habe der Pianist überrascht reagiert. „Es<br />

ist deine Bühne. Spiel, was du willst!“, entgegnete<br />

Vinzens. Und so lief dieses Konzert ganz<br />

entgegen den Konventionen ab. Der Pianist<br />

sagte seine Stücke an, anstatt wie sonst stumm<br />

zum Spiel überzugehen. „Er interagierte mit<br />

dem Publikum. Er fing die Stimmung der Leute<br />

auf und stimmte sein Programm darauf ab“,<br />

erzählt Noah Vinzens. „Er hat also ganz andere<br />

Stücke gespielt als die vorab festgelegten. Es<br />

war ein unfassbar intensives Konzert.“ Der Pianist<br />

wirkte wie befreit, das Publikum reagierte<br />

mit außerordentlichem Beifall. Das Konzert war<br />

zu einem ganz aus dem Augenblick entstandenen<br />

Ereignis geworden.<br />

Eine lang vorab festgelegte Programmabfolge<br />

ist im Konzertbetrieb die Regel. „Und genau<br />

das habe ich als Pianist immer gehasst“,<br />

sagt Noah Vinzens. „Woher weiß denn ich, was<br />

ich in einem Jahr am Klavier zu erzählen haben<br />

werde. Für diese Freiheit bin ich doch gerade<br />

Künstler geworden!“ Die Möglichkeiten,<br />

die das Festival „Montforter Zwischentöne“<br />

in Feldkirch bei seinen experimentellen Programmformaten<br />

zeigt, waren es auch, die ihn<br />

vor einem halben Jahr dazu bewogen haben,<br />

mit seiner Firma den Auftrag als Produktionsleiter<br />

dort anzunehmen.<br />

Nähe entsteht durch Unmittelbarkeit<br />

Er ist kein Umstürzler. Er möchte die Grenzen<br />

der Konzert-Konventionen nicht sprengen,<br />

sondern kreativ und sinnvoll mit den Gegebenheiten<br />

vor Ort arbeiten. Das Ziel sei nicht,<br />

„etwas Abgefahrenes“ zu machen. „Sondern ich<br />

frage mich: „Welche Parameter liegen vor? Was<br />

gibt mir der Raum, die Musik, das Publikum,<br />

die Akustik?“ Daraus die richtigen Schlüsse<br />

für das passende Konzert-Setting zu ziehen,<br />

erfordere viel Gespür, Erfahrung und auch Risikobereitschaft.<br />

„Aber sobald ein solches ungewöhnliches<br />

Konzertformat dann funktioniert,<br />

fragt niemand mehr nach den Regeln,<br />

die außer Kraft gesetzt wurden – weil niemand<br />

sie vermisst“, sagt der Kulturmanager.<br />

Noah Vinzens bemisst den Erfolg eines Konzerts<br />

nicht an der Publikumsgröße. „Sonst wäre<br />

außer Helene Fischer und den Rolling Stones<br />

alles überflüssig.“ Nichts gegen die Großabsahner<br />

des Konzertgewerbes – „aber ich<br />

spiele lieber für fünf Leute, die ich wirklich erreiche,<br />

als für 10.000, denen egal ist, wie ich<br />

spiele.“ Er machte im Alter von 16 Jahren eine<br />

Schlüsselerfahrung, spielte damals Werke<br />

von Chopin vor 2000 Leuten, beim hessischen<br />

Unternehmertag. „Von außen betrachtet war<br />

das ein super Gig; gut bezahlt“, sagt Vinzens.<br />

„Aber ich bin mir noch nie so sehr wie ein Produkt<br />

vorgekommen. Es ging überhaupt nicht<br />

um die Musik, sondern um die Häppchen danach.“<br />

Am Tag danach, ebenfalls in Wiesbaden,<br />

spielte er dasselbe Programm noch einmal.<br />

Aber in einem Pflegeheim, vor nur fünf<br />

alten Menschen in Rollstühlen. Eine Frau habe<br />

bitterlich zu weinen begonnen. Ganz durcheinander<br />

sprach er sie nach dem Konzert an.<br />

„Sie erzählte mir, dass ich die Musik gespielt<br />

habe, die sie als Kind durch die Flucht im Zweiten<br />

Weltkrieg begleitet hat.“ Die Erschütterung<br />

dieser Frau wog für Vinzens schwerer als die<br />

2000 Honoratioren des Vortags.<br />

Klassik ist cool, aber falsch verpackt<br />

Er glaubt nicht an die konservative Einschätzung,<br />

dass das Publikum lieber bei den altbekannten<br />

Konzertformaten bleibt, anstatt sich<br />

auf Neues einzulassen – schon weil er feststellt,<br />

dass kaum junge Leute den Weg in den<br />

Konzertsaal finden. „Aber das liegt nicht am<br />

Inhalt. Klassik ist cool! Aber man merkt das<br />

oft nicht, weil sie falsch verpackt wird.“<br />

www.kultur-manufaktur.com<br />

Weitere Infos:<br />

www.steinway-wolfshagen.com<br />

www.fliessenfestival.de<br />

www.montforterzwischentoene.at


22<br />

SEELEUTE<br />

ABSCHIED<br />

EINGELÄUTET<br />

Die Intendantin des Theaters Konstanz, Karin Becker, hat angekündigt,<br />

dass sie ihren auf fünf Spielzeiten geschlossenen Vertrag nicht verlängern<br />

will. Die kommende Spielzeit 2024/25 wird damit ihre letzte in Konstanz sein.<br />

Für diese Zeit hat sie aber noch viele Pläne und will sich mit voller Kraft auf<br />

die Inhalte konzentrieren. Das glaubt man ihr gerne, denn ihr Einsatz war<br />

von Anfang an bemerkenswert.<br />

VON STEFANIE GÖTTLICH<br />

Start trotz Schließung<br />

Karin Becker trat ihre Position im September 2020 an, ein denkbar schwieriger<br />

Start, denn Corona hatte das kulturelle Leben zu dieser Zeit fest im<br />

Griff. Sie nutzte die Krise als Chance, ließ sich nicht unterkriegen und setzte<br />

zusammen mit ihrem Team verschiedenste kreative Ideen um. So gab es<br />

auch während der Zwangspause Angebote, die der Pandemie trotzten: Popup-Theater,<br />

digitale Proben, Telefongeschichten, Streaming, TikTok, thematische<br />

Stadtspaziergänge, Kooperationen, ein Weihnachtsstück, das als<br />

Film gedreht und digital gezeigt wurde, oder einen Podcast. Auch das Projekt<br />

„Theater hinter Gittern“ mit Angeboten für Inhaftierte konnte in dieser<br />

Zeit neu aufgestellt werden. So schaffte es die Intendantin, die frustrierende<br />

Zeit der Theaterschließung und der andauernden Ungewissheit<br />

durchzustehen, und ermöglichte dem Team, sich in Konstanz einzufinden.<br />

Relevante Inhalte<br />

Für zeitgemäße und zukunftsweisende Angebote muss das Theater seine<br />

Rolle in der Gesellschaft immer wieder aufs Neue überdenken und definieren.<br />

Ziel von Karin Becker war und ist es, das Theater und die Stadt zu vernetzen.<br />

Für sie können die Geschichten, die das Theater erzählt, „Klebstoff<br />

der Gesellschaft“ sein, aktuelle Themen aufgreifen und reflektieren sowie<br />

dafür Sorge tragen, dass keine einengenden, vereinfachenden Narrative<br />

bestimmend werden. Sie möchte künstlerisch und gesellschaftspolitisch<br />

relevante Inhalte schaffen, dafür sprechen auch die Motti ihrer Spielzeiten.<br />

Für sie ist Theater ein Ort, an dem die Komfortzone verlassen werden<br />

kann, an dem experimentiert wird und man sich für Demokratie, Vielfalt,<br />

Menschenrechte sowie Freiheit stark macht.<br />

Theater für alle<br />

Das Theater Konstanz spricht mit seinem breiten Spektrum vom Kammerspiel<br />

und Schauspiel über Komödien, Musicals bis zu Familien-, Kinderund<br />

Jugendstücken unterschiedlichste Zielgruppen an. Diese Mischung<br />

kommt an, freut sich Becker: „So starteten wir mit einer Vielzahl von ausverkauften<br />

Vorstellungen und großartiger Resonanz zu allen Produktionen<br />

fulminant in diese Spielzeit.“<br />

Mit der Einführung des Peter-Pan-Tickets für einen Euro ermöglichte sie<br />

Menschen, die sich den Eintrittspreis nicht leisten können, den Zugang zum<br />

Theater. Gemeinschaftssinn ist überhaupt ein großes Thema für die Intendantin.<br />

Bis vor kurzem packte sie in ihrer Freizeit auch im Laden der Konstanzer<br />

Tafel mit an. Immer wieder engagiert sich das Theater bei Solidaritätsveranstaltungen,<br />

kooperiert bei Projekten mit anderen Einrichtungen und<br />

Initiativen, bietet Lesungen oder Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen.<br />

© Ilja Mess


SEELEUTE<br />

23<br />

„Ich habe mich mit großer<br />

Entschlossenheit, Kreativität<br />

und einem großartigen Team<br />

den Herausforderungen gestellt<br />

und werde dies auch noch mit<br />

voller Energie für die laufende<br />

und die kommende Spielzeit<br />

2024/2025 tun.“<br />

KARIN BECKER<br />

Ort des Dialogs<br />

Die Intendantin sucht auch den persönlichen Kontakt zum Publikum,<br />

nicht nur, wenn sie die Zuschauenden herzlich vor allen Premieren begrüßt<br />

und hinterher gerne mit ihnen ins Gespräch kommt. Ihre Offenheit,<br />

ihr Lachen und ihre Bereitschaft zum Dialog zeichnen sie aus. Regelmäßig<br />

gibt es Einladungen zum „Spielzeitfrühstück mit der Intendantin“. Seit sie<br />

in Konstanz ist, ist es Karin Becker gelungen, das Theater zu einem zentralen<br />

Ort in der Stadt zu machen, der auch über die Grenzen der Stadt hinaus<br />

für Gesprächsstoff sorgt. Rückblickend meint sie: „Ich bin stolz auf<br />

das, was wir in den letzten Jahren am Theater Konstanz erreicht und aufgebaut<br />

haben. Ein großartiges, engagiertes Team und offene Diskussionsräume,<br />

ein spannender und abwechslungsreicher Spielplan mit Themen,<br />

die unter den Nägeln brennen, die Öffnung in die Stadtgesellschaft und<br />

vor allem ein exzellentes Ensemble, das alles in die Waagschale wirft, was<br />

Theater kann und bedeutet.“<br />

Erfolgreich gegen den Rotstift<br />

So leidenschaftlich, wie sie Theater macht, engagierte sich Karin Becker<br />

zuletzt für den Erhalt ihrer Spielstätten und die Zukunft ihrer Mitarbeiter*innen.<br />

Das Haus ist und war immer wieder Gegenstand von Haushaltskonsolidierungs-Diskussionen,<br />

deren Auswirkungen die Arbeit und die<br />

künstlerischen Prozesse beeinflusst haben und Kraft erforderten. „Trotz<br />

dieser herausfordernden Umstände habe ich mit vollem Einsatz für das<br />

Theater Konstanz als Ort der Begegnung und einer lebendigen künstlerischen<br />

Vielfalt sowie für den Erhalt der Arbeitsplätze gekämpft“, erklärt Karin<br />

Becker. Noch dazu erfolgreich, denn der Konstanzer Gemeinderat hat<br />

zuletzt für das Theater in der Stadt gestimmt, alle Spielstätten bleiben erhalten,<br />

massive Kürzungen wurden abgewendet. Den Gürtel etwas enger<br />

schnallen wird man trotzdem müssen. Die Rückendeckung durch die Politik<br />

wird weiterhin notwendig sein, noch dazu, wenn nun für die beiden<br />

großen Konstanzer Kulturbetriebe – das Theater und die Philharmonie 4 –<br />

neue Leitungen gesucht werden. Bewerber*innen für die Stellen werden<br />

den Diskurs sicherlich genau beobachten.<br />

Karin Becker will nun den Fokus auf die Zukunft richten – mit frischem<br />

Blick, Engagement und Streitkultur.<br />

www.theaterkonstanz.de


24 Seeleute<br />

Seeleute … Kurz & KnApp<br />

von AndreA vonwAld<br />

© Anthony Rogers Photography<br />

© ProSieben/SAT.1/André Kowalski<br />

Sieg und weltrekord: die Tuttlinger Neurologin und Crossfit-Studio-Inhaberin<br />

Brita Fritsch hat bei den Masters-Weltmeisterschaften im Kraftdreikampf<br />

im oktober vier Goldmedaillen in der Altersklasse W50 gewonnen.<br />

Sie war mit 87,5 Kilogramm im Bankdrücken, mit 170 Kilogramm im<br />

Kreuzheben und mit 151 Kilogramm in der Kniebeuge, was weltrekord bedeutet,<br />

in keiner der drei disziplinen zu schlagen und gewann damit auch in<br />

der Gesamtwertung Gold.<br />

www.instagram.com/brita_fritsch<br />

© ZDF/Gunnar Nicolaus<br />

Bester Koch der Woche: So darf sich der Böhringer Dieter Schmidt nach<br />

seiner teilnahme bei der ZDF-Fernsehshow „Die Küchenschlacht“ nennen.<br />

der 68-Jährige gewann in der woche vom 30. oktober gegen fünf weitere<br />

Hobbyköche aus deutschland und wurde nach einigen tagessiegen auch<br />

zum Wochensieger gekürt. Als solcher wäre er in die anschließende Champions-week<br />

eingezogen, konnte in dieser aufgrund eines bereits im vorfeld<br />

gebuchten urlaubs jedoch nicht antreten.<br />

www.zdf.de/show/die-kuechenschlacht<br />

© Sabine Tesche<br />

neues werk von Heike Strate: Mit „Ein Winter mit den Höckerschwans“ hat<br />

die in radolfzell lebende Autorin, freie Journalistin und Kommunikations-texterin<br />

ein weiteres Kinderbuch auf den Markt gebracht. es ist die Fortsetzung von<br />

„Ein Sommer mit den Höckerschwans“ und beinhaltet auf den insgesamt 220<br />

Seiten zehn illustrierte Geschichten über die geflügelte Familie sowie „Schlaumeierkästen“<br />

mit Hintergrund-Informationen zu den einzelnen Kapiteln.<br />

persönlicher erfolg für Nicole Scholz: die Sängerin<br />

aus Steißlingen schaffte es bei der diesjährigen<br />

Ausgabe von „The Voice of Germany“ in die<br />

sogenannten „Battles“ und damit in die zweite<br />

Runde. In der ersten Runde, den „Blind Auditions“,<br />

konnte sie sich mit ihrem performten Song<br />

„Call me“ zwischen den Coaches und Jury-Mitgliedern<br />

Giovanni zarrella und Shirin david entscheiden.<br />

Sie entschied sich für zarrella, konnte<br />

jedoch im „Battle“ nach einer herausragenden<br />

performance auf Augenhöhe nicht gegen ihre<br />

Battle-partnerin lizi Gozalishvili bestehen.<br />

www.nicole-scholz-music.de<br />

oscarreife leistung: die aus Dornbirn stammende<br />

und in wien lebende Kamerafrau und Filmemacherin<br />

Marie-Thérèse Zumtobel wurde ende<br />

oktober in los Angeles mit dem „Student<br />

Academy Award“ ausgezeichnet. Mit dem Nachwuchs-Oscar<br />

prämiert wurde der 27-minütige<br />

Kurzfilm „Die unsichtbare Grenze“, der die Abschiebung<br />

einer albanischen Familie in wien thematisiert.<br />

zumtobel war bei diesem als produzentin<br />

und Kamerafrau tätig. regie führte Mark Gerstorfer<br />

und editiert wurde das werk von Alexander<br />

rauscher.<br />

www.mtzumtobel.com


Seeleute<br />

25<br />

© privat<br />

© KDBusch<br />

Brigitte Homburger ist vermutlich nicht nur im<br />

Bodenseeraum die älteste noch aktive Buchhändlerin.<br />

Mit ihren 93 Jahren war sie bis vor<br />

wenigen wochen noch regelmäßig in der Konstanzer<br />

Buchhandlung Homburger & Hepp anzutreffen,<br />

wo sie Kund*innen beriet und stets passende<br />

lektüretipps bereithielt. Ihre liebe zu den<br />

Büchern hat sie jung gehalten. So war sie auch<br />

im Jubiläumsjahr 2023 noch tatkräftig dabei. Genau<br />

vor siebzig Jahren, im Jahr 1953, erwarben<br />

Brigitte und Hermann Homburger ihren schönen<br />

Buchladen am Münsterplatz. Anfang der<br />

1960er-Jahre bis 1995 betrieben sie und ihr Mann<br />

zudem ein weiteres Geschäft in der Konstanzer<br />

Rosgartenstraße. Das Buchhändler*innen-Gen<br />

wurde übrigens erfolgreich an drei der sechs Kinder<br />

weitervererbt. Seit 1998 wird die Buchhandlung<br />

im Herzen von Konstanz mit ihrem aktuellen<br />

und vielseitigen Sortiment auch abseits des Mainstreams<br />

in zweiter Generation von Mechthild<br />

Homburger geleitet. Brigitte Homburger frönt<br />

weiterhin ihrer Leidenschaft und liest sich quer<br />

durch die literarischen neuerscheinungen. (sg)<br />

www.homburger-hepp.de<br />

Sieben junge Handwerker aus dem Kammerbezirk Konstanz sind Landessieger. Bei der deutschen<br />

Meisterschaft im Handwerk (DMH) gewannen Bootsbauer lennart Saalmann von der Yacht- und<br />

Bootswerft Josef Martin in Radolfzell, Chirurgie-Mechaniker Simon Briel von der Karl Storz SE & Co. KG<br />

Endoskope in Tuttlingen, Fotografin Maya Schadt von René Lamb Fotodesign in Radolfzell, Gebäudereinigerin<br />

Sarah Mira lutz vom Schwarzwälder Service in villingen-Schwenningen, rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker<br />

Gian-luca Mura von rS reck in Steißlingen, die bei Alexander Merkel in triberg<br />

tätige zahntechnikerin pia Singler und der in Furtwangen ansässige zimmerer Florian dorer den<br />

landespreis.<br />

www.hwk-konstanz.de<br />

© Ulrike Sommer<br />

Auszeichnung für Saskia<br />

Winkler: die gebürtige Konstanzerin,<br />

die inzwischen in<br />

Unteruhldingen lebt und<br />

in Überlingen ihren beruflichen<br />

Standort hat, wurde im<br />

november von der Bundesvereinigung<br />

Mittelstand in<br />

Deutschland (BVMID) mit<br />

dem Excellence Award 2023<br />

in der Kategorie „Spiritual<br />

Leadership & Intuition“<br />

ausgezeichnet. Als erfahrene<br />

Keynote Speakerin, zertifizierte<br />

Coachin und Autorin<br />

des Buchs „Der Bauchkompass“<br />

zeigt winkler, dass Intuition<br />

und Bauchgefühl in<br />

der Geschäftswelt ein entscheidender<br />

erfolgsfaktor<br />

sein können.<br />

www.saskia-winkler.de<br />

Internationale Anerkennung: Dr. Maike Sippel,<br />

Professorin für Nachhaltige Ökonomie an der<br />

HTWG Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft<br />

und Gestaltung, sichert sich mit ihrer Forschung<br />

zu Klimakommunikation einen platz im<br />

Finale des Sustainability Award. the Association<br />

for the Advancement of Sustainability in Higher<br />

education (AASHe) ehrt damit weltweit einzelpersonen<br />

und Hochschuleinrichtungen, die einen<br />

inspirierenden Beitrag zur umwelt-, Sozial- und<br />

Wirtschaftsgesundheit leisten.<br />

www.htwg-konstanz.de<br />

© Bettina Diel<br />

Ana Strika erhält 2024 das<br />

Stipendium der ZF Kunststiftung:<br />

die Schweizer<br />

Künstlerin aus zürich ist<br />

damit der 43. Artist in Residence<br />

und wird im kommenden<br />

Jahr im zF-turmatelier<br />

im zeppelin Museum<br />

Friedrichshafen leben und<br />

arbeiten. Strikas Installationen<br />

entstehen in resonanz<br />

mit raum, zeit und Anlass<br />

sowie aus unterschiedlichen<br />

Materialien. Ausgestellt werden<br />

die werke der Künstlerin<br />

in der Schweiz und auch<br />

international.<br />

www.anastrika.ch<br />

www.zf-kunststiftung.com


26 Seeleute<br />

© Lukas Burg<br />

© Martin Bliedung<br />

© KULA<br />

© DHBW Ravensburg<br />

Kulturstaatsministerin Claudia Roth ehrte jüngst<br />

den Kulturladen Konstanz e.V. (KULA)(Bild oben)<br />

und den Jazzclub Singen mit dem APPLAUS<br />

AWARD, der jährlich für Konzertprogramme unabhängiger<br />

Musikclubs sowie veranstaltungsreihen<br />

aus allen Bereichen von popularmusik und Jazz<br />

vergeben wird. während das KulA in der Hauptkategorie<br />

„Beste Livemusikprogramme“ ausgezeichnet<br />

wurde, erhielt der Jazzclub Singen den Award<br />

für seine Veranstaltungsreihe „Singener Jazzaspekte“<br />

in der Kategorie „Beste kleine Spielstätten<br />

& Konzertreihen“. Mit preisgeldern von jährlich<br />

rund 2 Millionen euro ist der ApplAuS AwArd<br />

einer der höchstdotierten Bundeskulturpreise.<br />

www.jazzclub-singen.de<br />

www.kulturladen.de<br />

Große ehre: die Mediendesign-Studentin Marie-Luise Weier von der DHBW Ravensburg wurde<br />

jüngst mit dem „Red Dot: Junior Prize“ ausgezeichnet. prämiert wurde ihre Bachelorarbeit „PYRN“,<br />

ein gefrorener Bildband über weiers Reise an den Polarkreis. das Buch wird nun bis zum Frühjahr im<br />

red dot design Museum in essen zu sehen sein. der preis ist mit 10.000 euro dotiert und einer der begehrtesten<br />

nachwuchspreise der designwelt.<br />

www.ravensburg.dhbw.de<br />

© Milena Schilling<br />

preis für herausragende Kinoarbeit: das Konstanzer<br />

Zebra Kino wurde in diesem Jahr vom Kinematheksverbund<br />

als eines von 20 Kinos mit dem<br />

Kinopreis ausgezeichnet. Gefördert werden mit<br />

dem Preis kommunale Kinos und filmkulturelle<br />

Initiativen. vier Kinos werden jeweils mit Hauptpreisen<br />

und 16 weitere mit zweiten preisen ausgezeichnet.<br />

das zebra Kino erhielt einen zweiten<br />

Preis in der Kategorie „Kino, das bildet“ und<br />

damit 1.000 Euro.<br />

www.zebra-kino.de<br />

Prof. Dr. Hendrik Schulze lehrt seit diesem Jahr<br />

an der Stella Vorarlberg Privathochschule für<br />

Musik in Feldkirch. In seinem neuen Forschungsprojekt<br />

untersucht der renommierte Musikwissenschaftler<br />

geistliche Gesänge in den Alpenkorridoren<br />

zwischen Comer See und Bodensee im<br />

zeitalter der Gegenreformation. den Fokus legt er<br />

dabei auf Menschen, die in der bisherigen musikwissenschaftlichen<br />

Forschung eher unterrepräsentiert<br />

wurden, sowie auf die Kreativität innerhalb<br />

von Gruppen, die zusammen Musik machen.<br />

www.stella-musikhochschule.ac.at<br />

Lagois-Nachwuchsfotopreis für die in Konstanz<br />

lebende freiberufliche Fotografin und Art Direktorin<br />

Milena Schilling: In Bayern wurde die ehemalige<br />

HtwG-Studentin für ihre Fotoreportage<br />

zum thema „Klimagerecht leben“ ausgezeichnet.<br />

Dotiert ist der Preis der Stiftung Evangelische<br />

Jugendarbeit auf 1.500 euro. prämiert wurde ihre<br />

Bilderserie „Die Fichte und der Käfer“, mit der<br />

sie auf die sterbenden wälder und die Ausbreitung<br />

des Borkenkäfers aufmerksam macht.<br />

www.milenaschilling.de


Zeit für<br />

Schönes<br />

JAHRESKARTE BUCHEN & EIN STÜCK FREUDE VERSCHENKEN!<br />

Frühling, Sommer Herbst und Winter. Erleben Sie die Blumeninsel 365 Tage im Jahr<br />

und entdecken Sie eine bunte Vielfalt an Pflanzen mit der Mainau-Jahreskarte.<br />

Zum Verschenken oder für das eigene Inselerlebnis.<br />

WWW.MAINAU.DE


28<br />

SEEZUNGE<br />

DIE NEUE SEEZUNGE<br />

IST DA!<br />

Grenzenloser Genuss: Am Bodensee nehmen gleich drei<br />

Länder – Deutschland, Österreich und die Schweiz –<br />

mit auf kulinarische Reisen. Passender Begleiter ist<br />

die seezunge als größter Gastroführer der Region.<br />

2024 mit rund 1000 Adressen, gut 100 Empfehlungen,<br />

ausgewählten Porträts von Sterneköchen und<br />

anregenden Hintergrundgeschichten rund um Themen<br />

wie Wein, Bier oder Brot.<br />

Die „Piwi“-Weine<br />

(pilzwiderstandsfähige<br />

Weine) bereichern das<br />

Weinangebot am Bodensee<br />

mit ihrem breitgefächerten<br />

Aromenspektrum<br />

VON ANDREA VONWALD<br />

Mit Silvio Germann vom Mammertsberg in Freidorf, Christian Kuchler<br />

von der Taverne zum Schäfli in Wigoltingen, Tobias Funke vom Incantare<br />

in Heiden, Sebastian Zier und Richard Schmidtkonz vom Einstein in<br />

St. Gallen und Dirk Hoberg vom Ophelia in Konstanz werden in der neuen<br />

seezunge fünf Zweisterneköche porträtiert. Hervorzuheben ist vor allem<br />

Mammertsberg-Küchenchef Silvio Germann. Während der 34-jährige mit<br />

seinem Restaurant von Michelin auf Anhieb mit zwei Sternen ausgezeichnet<br />

wurde, erhielt er von Gault-Millau neben der herausragenden Anzahl<br />

von 18 Punkten, was vier Hauben entspricht, sogar die schweizweite Auszeichnung<br />

„Koch des Jahres“.<br />

„Piwi“-Weine<br />

Im Beitrag zum Thema Wein erfahren Leser*innen, was es mit den neuen<br />

„Piwi“-Weinsorten wie Souvignier Gris, Muscaris, Sauvignac oder Cabernet<br />

Cortis auf sich hat. Neben dem umweltschonenderen Aspekt – weniger<br />

Pestizide – verfügen die „Piwis“ (pilzwiderstandsfähige Weine) auch über<br />

ein breitgefächertes Aromenspektrum und bereichern somit das Weinangebot<br />

am Bodensee.<br />

Genussvolles Montafon<br />

Sura Kees und die Montafoner Steinschafe sind nur zwei der Spezialitäten,<br />

auf die Einheimische im Montafon stolz sind. Das wohl beliebteste Tal in<br />

Vorarlberg hat zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten zu bieten und überzeugt<br />

auch landschaftlich. Wie eine Genusstour durch das Montafon aussehen<br />

könnte und welche Highlights es dort gibt, wird in der seezunge auf<br />

zehn Seiten vorgestellt.


SEEZUNGE<br />

29<br />

Ausgesuchte Biere<br />

Vielfältig wie die Landschaft sind die Bierbrauereien<br />

am Bodensee. Die seezunge stellt einige der Familien-<br />

und Privatbrauereien vor, die es sich zum<br />

Ziel gesetzt haben, dass Bier so wahrgenommen<br />

und wertgeschätzt wird wie Wein. Ihre Standards:<br />

Beste Zutaten, oft von Hand verlesen, längere Gärund<br />

Reifeverfahren als bei industriell hergestellten<br />

Bieren sowie eine intensivere Kommunikation mit<br />

Kunden und Gastronomen über die Hintergründe<br />

und erfahrbaren Effekte einer hochwertigen Herstellungsweise.<br />

© Edelweissbrauerei Farny<br />

Die Edelweissbrauerei<br />

Farny in Kißlegg feiert 2024<br />

das 100-jährige Jubiläum<br />

ihres hauseigenen Kristall-<br />

Weizens.<br />

Was ist gutes Brot?<br />

Dem guten Brot und seiner Geschichte auf der Spur<br />

ist die seezunge-Redaktion ebenfalls. Der Brotkonsum<br />

ist rückläufig und das Convenience-Brot aus<br />

dem Supermarkt auf dem Vormarsch. Es gibt jedoch<br />

eine Gegenbewegung. Branchenneulinge,<br />

aber auch gestandene Bäcker setzen immer häufiger<br />

auf „neues“, hochwertiges Brot. Vorgestellt wird<br />

ein knappes Dutzend Bäckereien, die dem modernen,<br />

handwerklichen Brot huldigen – von alteingesessenen<br />

bis zu jungen Inhabern, von traditionellen<br />

Familienbetrieben bis zu Quereinsteigern.<br />

Ein knappes Dutzend<br />

Bäckereien rund um den<br />

Bodensee huldigen dem<br />

modernen, handwerklichen<br />

Brot.<br />

© Peter Hummel<br />

’24<br />

Nr. 24 2024<br />

Bildunterschrift<br />

Der größte Gastroführer für die Bodenseeregion<br />

ERFOLGREICH<br />

Marco Akuzun kocht mit Stern<br />

im Weingartener MARKOS<br />

ENTSPANNT<br />

Auf ins Montafon!<br />

ENORM VIELFÄLTIG<br />

Die Bierkultur am See<br />

ZU EMPFEHLEN …<br />

www.seezunge.de | 11 EUR | 11 SFR<br />

Der größte<br />

Gastroführer<br />

für die Bodenseeregion<br />

DIE 1000<br />

BESTEN ADRESSEN<br />

Auch für die seezunge 2024 wurden wieder 100 Restaurants unabhängig von<br />

seezunge-KorrESSpondent:innen getestet. Eingeteilt und vorgestellt werden die<br />

Lokale in neun Kategorien – vom Fischrestaurant über die Spitzenküche bis hin<br />

zu Brauereigaststätten. Abgerundet wird die seezunge von einem umfangreichen<br />

Adressteil, in dem die Restaurants mit Informationen, Öffnungszeiten und<br />

Besonderheiten kurz zusammengefasst werden.<br />

Die seezunge 2024 ist ab dem 15. <strong>Dezember</strong> über den örtlichen Buch- und Zeitschriftenhandel<br />

erhältlich, sowie telefonisch unter +49 7531 90710 oder per E-<br />

Mail unter bestellung@labhard.de und unter labhard-shop.de direkt zu bestellen.<br />

Der Preis:11 € / 11 SFr. (Einzelversand 3,00 € Zuschlag.)<br />

© Weingut Engelhof


30<br />

Seezunge<br />

Anzeige<br />

RINDSFILET IM TEIG<br />

Rezept für 4 Personen<br />

1. 750g Rindsfilet mit Salz und Pfeffer würzen<br />

und in einer Pfanne heiß anbraten. Danach<br />

aus der Pfanne nehmen und auskühlen<br />

lassen. 150g Pilze in grobe Stücke schneiden<br />

und in der Fleichpfanne kurz ansautieren<br />

und je 2 Zweige Rosmarin und Thymian<br />

gezupft hinzugeben. Die Pilze mit Salz und<br />

Pfeffer würzen und aus der Pfanne nehmen.<br />

Danach kleinhacken und mit 200g Kalbsbrät<br />

zu einer homogenen Masse vermischen.<br />

2. 1 Packung Blätterteig ausbreiten und mit<br />

10 Scheiben Rohschinken belegen. Das Brät<br />

darauf verteilen und etwa 0,7mm dick verstreichen.<br />

Das Filet in die Mitte legen und alles<br />

eng einrollen. Die Enden schön und dicht<br />

verschließen. Mit den Teigresten nach Belieben<br />

Verzierungen formen. 2 Eidotter und<br />

10ml Rahm verquirlen und mit einem Pinsel<br />

den ganzen Teig bestreichen.<br />

3. Den Ofen auf 200°C vorheizen. Das Filet im<br />

Teig mit dem Kerntemperaturmessgerät in<br />

der Mitte einstechen und für 10 Minuten backen.<br />

Wenn die Zeit abgelaufen ist, den Ofen<br />

runter drehen auf 140°C und auf Kerntemperatur<br />

umschalten bis es 42°C erreicht hat.<br />

4. Wenn das Filet fertig ist, rausnehmen und<br />

mit Alufolie bedecken. Etwa 10 Minuten ziehen<br />

lassen, damit sich der Fleischsaft wieder<br />

gut verteilen kann.<br />

WeIhnAChts-<br />

GenUss<br />

FÜR Die FAmilie<br />

Idyllisch am Rheinufer gelegen, lockt die Villa Sommerlust in<br />

Schaausen mit regionaler und internationaler Gourmetküche.<br />

Der Chef Tom Strub zaubert kunstvolle Geschmackserlebnisse, ob zum<br />

exquisiten Mittagsmenü oder dem siebengängigen Abendmenü, das er<br />

auch in einer vegetarischen Variation anbietet. Gault & Millau zeichnete<br />

die Villa Sommerlust mit 14 Punkten und Falstaff mit drei von vier<br />

Gabeln aus.<br />

VOn JuDiTH SCHuCK<br />

Warum nicht mal seine Lieben mit einer<br />

Gaumen bescherung beschenken? Die Villa<br />

Sommerlust lädt am 24. <strong>Dezember</strong> sowie am<br />

25. und 26. <strong>Dezember</strong> mittags zu einem weihnachtlichen<br />

Festessen mit winterlichen Geschmäckern.<br />

Traditionelle Menüs werden neu<br />

interpretiert und können beim familiären<br />

Sharing mit Weinbegleitung genossen werden.<br />

Villa Sommerlust<br />

Rheinhaldenstrasse 8<br />

CH-8200 Schaffhausen<br />

+41 (0)52 533 55 33<br />

www.sommerlust.ch


Seezunge<br />

31<br />

© Steigenberger Hotels<br />

Zeppelin Bar<br />

Schlüsselübergabe im Steigenberger Inselhotel. Christiane Welt ist die neue Hotelchefin.<br />

Viel neueS im<br />

Inselhotel<br />

Seerestaurant<br />

Schlüsselübergabe an die neue Hotelchefin vom<br />

Steigenberger Inselhotel in Konstanz.<br />

Christiane Welt bringt neben geballter Hotelerfahrung<br />

auch spannende neue Ideen mit.<br />

Seeterrasse<br />

Über einige ihrer Neuerungen dürften sich<br />

insbesondere auch die Konstanzer freuen. Sie<br />

können ab sofort eine „Gans to go“ für vier<br />

Personen mit Beilagen bestellen und zur gewünschten<br />

Uhrzeit 24 Stunden später abholen.<br />

An Sonntagen lädt das Inselhotel von <strong>Dezember</strong><br />

bis Ende Februar zur klassischen Tea Time<br />

nach feiner britischer Art mit Scones, Clotted<br />

Cream und Fingersandwiches. Gut ankommen<br />

dürfte auch die im Württembergischen<br />

heimische Tradition des Heiligen Vormittags<br />

am 24.12. Dann wird die Zeppelin Bar<br />

mit ihrer Traumaussicht auf den See zum geselligen<br />

Treff mit Freunden, um den Vormittag<br />

des Heiligen Abends feuchtfröhlich mit<br />

Glüh- und (Schaum-)Wein zu zelebrieren. Für<br />

Kinder heißt es am 02.12. Knusper, Knusper,<br />

Knäuschen in der Lebkuchenhaus-Werkstatt.<br />

Auch nach einem ausgiebigen Einkaufsbummel<br />

oder als Ruhepunkt nach dem quirligen<br />

Weihnachtsmarkt am See biete sich das altstadtnahe<br />

Hotel auf der Klosterinsel geradezu<br />

an für eine genuss- und stimmungsvolle<br />

Pause, erinnert die neue Hotelchefin – sei<br />

es in der rustikalen Dominikanerstube, zum<br />

gepflegten Diner im eleganten See-Restaurant<br />

oder zu Kaffee und Kuchen aus der hoteleigenen<br />

Pâtisserie in der Bar mit Zugang zur<br />

schönsten Terrasse am See. In der Planung ist,<br />

einen Teil der Terrasse eventuell mit Wärmestrahlern<br />

auszustatten, sodass man die faszinierende<br />

Seesicht des Inselhotels zu wärmenden<br />

Getränken auch bei kühlen Temperaturen<br />

genießen kann. Die Zeppelin Bar in der<br />

ehemaligen Sakristei der Klosterkirche ist<br />

übrigens auch ein Tipp für den Abend. Zum<br />

Apéro oder nach einem Konzertbesuch mixt<br />

der kreative Barchef Manuel Schmies gern<br />

süffige Cocktailklassiker oder er zaubert Cocktails<br />

nach Wünschen seiner Gäste.<br />

Steigenberger Inselhotel<br />

Auf der Insel 1<br />

D-78462 Konstanz<br />

+49 (0)7531 1250<br />

www.steigenberger.com


32 Seezunge<br />

GerüchteKüche<br />

von AndreA vonwAld (TexTe)<br />

vorreiterin ihrer Branche:<br />

Metzgermeisterin<br />

Gerlinde Baumgärtner<br />

aus Mendelbeuren<br />

war weltweit<br />

die erste Wurst- und<br />

Schinkensommelière<br />

und ist nun neu<br />

auch „Cortadora“.<br />

Als bundesweit sechste<br />

Frau überhaupt trägt<br />

sie diesen in Spanien<br />

hoch angesehenen Titel.<br />

Als ausgebildete<br />

cortadora beherrscht<br />

sie dank eines Kurses<br />

am Bildungszentrum<br />

des Fleischhandwerks<br />

in Augsburg die<br />

Kunst, von der Keule<br />

des spanischen Iberico-Schinkens<br />

möglichst<br />

feine Scheiben<br />

zu schneiden. Baumgärtner<br />

möchte ihre<br />

über 30-jährige Berufserfahrung<br />

zudem mit<br />

anderen teilen und vor<br />

allem junge Frauen für<br />

das Metzgerhandwerk<br />

begeistern und bietet<br />

daher selbst Kurse an.<br />

www.gerlindebaumgaertner.de<br />

„Dinner with a View“:<br />

unter diesem Motto<br />

lädt das Pop-Up-Restaurant<br />

im rahmen<br />

des Seezauber Arbon<br />

noch bis zum 28.<br />

April 2024 zu einem<br />

besonderen Abendessen<br />

am Bodensee<br />

ein. gespeist wird hier<br />

mit Panoramablick<br />

über den Bodensee in<br />

einem 360-Grad-Iglu.<br />

Auf der Menükarte stehen<br />

regional und saisonal<br />

inspirierte Gerichte<br />

wie Thurgauer<br />

Weisswein Süppchen,<br />

1 Tonne Pasta im Monat: Im Pastawerk in Tägerwilen gibt es nun seit zwei Jahren täglich frische<br />

Teigwaren. es kann sogar live dabei zugeschaut werden, wie die nudelspezialitäten von hand produziert<br />

werden. Das Pastawerk beschreibt sich selbst als eine Mischung aus Hofladen, Greisslerei und<br />

Treffpunkt für alle, die besondere kulinarische Zutaten lieben. Neu gibt es hier von Montag bis Freitag<br />

von 11.45 bis 13 Uhr aus JUCKERs Restaurant Linde frische Pastagerichte mit verschiedenen<br />

Saucen zum Mitnehmen oder zum verzehr vor ort.<br />

www.pasta-werk.com<br />

© Seegasthof Schiff<br />

© Pastawerk<br />

Fonduezeit im Seegasthof Schiff in Kesswil:<br />

Bis ende Februar kommen gäste hier<br />

für 46 Schweizer Franken in den Genuss<br />

des klassischen Fondue Chinoise. Mit<br />

großzügigen Würfeln hebt sich die Fleischplatte<br />

von anderen Fondueangeboten ab,<br />

wie Inhaberin Simona Siracusa, die den<br />

Seegasthof seit Kurzem alleine betreibt,<br />

erklärt. Eine Gemüse- und Früchteplatte,<br />

Pommes Frites und reis à discretion ergänzen<br />

die Fleischauswahl. Bestellbar ist<br />

das Fondue chinoise auf voranmeldung<br />

ab zwei Personen. Neu bietet Siracusa zudem<br />

ein Winzerfondue an. dieses setzt<br />

sich aus einem Fondue Chinoise sowie<br />

der passenden Weinbegleitung mit Rotweinen<br />

aus der Region zusammen.<br />

www.seegasthof-schiff.ch


Seezunge<br />

33<br />

cordonbleu vom Säuli<br />

oder Chässpätzli für<br />

die Kleinen. Im Mini<br />

dome werden zudem<br />

verschiedene Fondue-<br />

Spezialitäten serviert.<br />

Flammkuchen-variationen<br />

und desserts<br />

runden das kulinarische<br />

Angebot ab.<br />

www.seezauber.ch<br />

Deutschlands einziges<br />

Speisekartenmuseum<br />

steht in Eriskirch.<br />

vor rund einem<br />

Jahr hat der gelernte<br />

Koch Manfred Bertele<br />

das Museum eröffnet<br />

und stellt dort<br />

seither seine in über<br />

60 Jahren zusammengetragene<br />

Sammlung<br />

an Speisekarten aus.<br />

Mehr als 2.000 Speisekarten<br />

und 700<br />

Kochbücher hat der<br />

84-Jährige in dieser<br />

zeit gesammelt. die<br />

Ausstellung reicht von<br />

historischen Speisekarten<br />

und Menüs, die<br />

an Adelshöfen oder im<br />

rahmen bedeutender<br />

ereignisse zum einsatz<br />

kamen, bis hin zu regionalen<br />

Speisekarten<br />

aus restaurants vom<br />

Bodensee. Samstags<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

führt Bertele<br />

Besucher*innen<br />

persönlich durch das<br />

Museum.<br />

www.eriskirch.de/<br />

tourismus/eriskirchentdecken/speisekartenmuseum<br />

Für ihr nachhaltiges<br />

Verpflegungskonzept<br />

wurde die Spitalstiftung<br />

Konstanz ende<br />

oktober mit dem Klimaschutzpreis<br />

des<br />

Landkreises Konstanz<br />

ausgezeichnet.<br />

die „Küche der<br />

Zukunft“: So nennt<br />

die Spitalstiftung ihr<br />

nachhaltiges Verpflegungskonzept<br />

für die<br />

rund 300 Senior*innen<br />

in den stationären<br />

Pflegeeinrichtungen.<br />

Küchenmeister<br />

Thomas Renz kann<br />

beispielsweise durch<br />

eine neu eingeführte<br />

digitale essenbestellung<br />

die lebensmittelverschwendung<br />

um<br />

mehr als ein drittel reduzieren.<br />

weitere Aspekte<br />

sind unter anderem<br />

die umstellung<br />

der Küche auf eine gesunde<br />

ernährung im<br />

Alter sowie die verwendung<br />

von (Bio-)<br />

Produkten aus regionaler<br />

erzeugung.<br />

www.spitalstiftungkonstanz.de<br />

© Zum Löwen<br />

Im herzen von Kreuzlingen begrüßen Inhaberin Irina Birth und Chefkoch<br />

Jörn Engelhard die gäste im Restaurant „Zum Löwen“. Sie setzen auf frische<br />

Marktzutaten, regionale Produkte und Lieferanten, authentische Küche<br />

sowie eine einladende Atmosphäre im restaurant. die Spezialitäten des<br />

hauses sind das Chateaubriand und eigens gesmokte Fleischgerichte.<br />

Freuen können sich Genießer*innen zudem auf leichte Vorspeisen wie Tägermoser<br />

zupfsalat, Fisch- und Fleischspezialitäten wie Seezunge, Filetsteak<br />

oder Schweinemedaillons, vegetarische Fettuccine sowie hausgemachte<br />

desserts. zusätzlich zur neuen Hauptkarte werden außerdem täglich<br />

Empfehlungen angeboten.<br />

www.zumloewenkreuzlingen.ch<br />

© Il Pomodoro<br />

© Gasthof Eisenbahn<br />

Seit gut einem Jahr geht der Küchenchef des Gasthof Eisenbahn in Weinfelden,<br />

Reto Lüchinger, nach erfolgreich bestandener Jagdprüfung<br />

selbst auf die Jagd und verwendet das Fleisch des erlegten wilds anschließend<br />

für seine Gerichte. Als Jäger ist Lüchinger vor allem der respektvolle<br />

umgang mit den Tieren von der geburt bis zu ihrem Tod wichtig. das eigens<br />

erlegte Wild ist inzwischen eine ergänzung zum Reh- und Schwarzwildfleisch,<br />

das der Gasthof Eisenbahn für seine regionale Küche ausschließlich<br />

aus dem Thurgau bezieht. Im Winter servieren Lüchinger und sein Team als<br />

saisonale Spezialitäten Hackbraten und Burger vom Wild, gefolgt von gerichten<br />

mit Thurgauer Wildschwein ab Februar.<br />

www.gasthof-eisenbahn.ch<br />

Inhaberin Petra reim und ihr Team bringen mit dem Il Pomodoro seit<br />

August ein kleines Stück Apulien nach Konstanz. In der Mainaustraße<br />

132 bieten sie ihren Gästen italienische Küche nach Omas Rezepten –<br />

einfach und gut. die Spezialität des hauses sind gerichte aus dem holzofen:<br />

Von Pizza und selbstgemachten Paninis über Fisch und Gemüse<br />

bis hin zu Al-Forno-gerichten. zu der festen Speisekarte gesellt sich jede<br />

Woche eine kulinarische Highlight-Karte mit verschiedenen, überwiegend<br />

hausgemachten Spezialitäten. An den Adventssonntagen vom<br />

1. bis 3. Advent begrüßt das Il Pomodoro die Gäste von 11.30 bis 14.30<br />

Uhr auf seiner gemütlichen Weihnachtsterrasse mit warmen Feuerschalen<br />

und kulinarischen Köstlichkeiten wie Glühwein, Punsch, Würstchen<br />

und Fleisch.<br />

www.il-pomodoro.restaurant


34 Seezunge<br />

© Elisa Moosbrugger/NEVO Restaurant<br />

© Lima Peruvian Tapas Bar<br />

das gastronomenpaar Natalie und Neven Krizman zieht von ihrem bisherigen<br />

Standort mit Saisonbetrieb in Damüls mit dem NEVO Restaurant nach<br />

lauterach um. Ab 4. <strong>Dezember</strong> wird das restaurant im Hotel Johann in<br />

Lauterach neu eröffnen. Gäste kommen ab dann in den Genuss von internationaler,<br />

gehobener Wirtshausküche. Auf der Speisekarte stehen neben<br />

Geschmortem auch mediterrane Gerichte und Currys. Besonders hervorzuheben<br />

ist die selbstgemachte Pasta. Geöffnet ist das NEVO von montags bis<br />

freitags. Mittags von 12 bis 14 Uhr zum Business Lunch und abends von<br />

18 bis 23 Uhr zum Dinner.<br />

www.johann-lauterach.at<br />

Neueröffnung in der Konstanzer Hafenstraße: Seit 18. November begrüßt<br />

das peruanische Restaurant „Lima Peruvian Tapas Bar“ seine gäste in<br />

eleganter Atmosphäre direkt am Bodensee. Als leuchtturm der authentischen<br />

peruanischen Küche in der Region kombiniert das Lokal Tradition<br />

und Moderne miteinander. Auf der Speisekarte steht eine Auswahl an typischen,<br />

vom erfahrenen peruanischen chefkoch sorgfältig zubereiteten<br />

gerichten – von Ceviches und Tiraditos bis zu saftigen Anticuchos. die<br />

lima Peruvian Tapas Bar lädt dazu ein, die vielfalt der Aromen und Texturen<br />

zu entdecken, die die peruanische Küche auszeichnet. Passend dazu<br />

gibt es exklusive peruanische Cocktails.<br />

Am 10. <strong>Dezember</strong><br />

lädt das Slow-Food-<br />

Convivium Bodensee<br />

von 16 bis 21 Uhr<br />

zum winterlichen genießermarkt<br />

beim<br />

Landgasthof Keller<br />

in Lippertsreute ein.<br />

Anlass ist der Terra-<br />

Madre-Tag, ein Festtag,<br />

mit dem die internationale<br />

Slow-Food-<br />

Bewegung jedes Jahr<br />

die vielfalt regionaler<br />

Speisen sowie das<br />

recht aller Menschen<br />

auf gute, saubere und<br />

faire lebensmittel<br />

feiert. unter den<br />

großen Kastanien<br />

und in der historischen<br />

Brauerei-Trinkhalle<br />

von 1901 können<br />

sich die Marktgäste<br />

bei Feuerschein<br />

und handgemachter<br />

Musik an Genüssen<br />

aus der Region erfreuen<br />

– von hausgemachtem<br />

Fruchtgelée<br />

und pikanten<br />

Aufstrichen über<br />

Räucherfisch und<br />

raclette-Käse bis<br />

hin zu obstbränden.<br />

www.slowfood.de<br />

Mit Mona Hiermaier<br />

ist zum dritten Mal in<br />

Folge jemand aus Konstanz<br />

bei der TV-Show<br />

„The Taste“ dabei. die<br />

in Villingen aufgewachsene<br />

24-Jährige<br />

hat bereits die vierte<br />

Runde erreicht (Stand:<br />

14. November). In der<br />

Show müssen die Kandidat*innen<br />

wöchentlich<br />

gegeneinander<br />

antreten und innerhalb<br />

von einer Stunde<br />

für die Jury einen geschmacklich<br />

überzeugenden<br />

Löffel zusammenstellen.<br />

hiermaier<br />

hat im Juli ihre Ausbildung<br />

zur Köchin abgeschlossen,<br />

die sie zunächst<br />

für ein halbes<br />

Jahr im Konstanzer<br />

Hotel Riva absolvierte<br />

und anschließend in<br />

der Weinbar Zwölfe in<br />

Singen fortsetzte. Aktuell<br />

arbeitet sie in der<br />

Rheinterrasse in Konstanz<br />

und ist nebenher<br />

als Privatköchin tätig.<br />

www.sat1.de/serien/<br />

the-taste<br />

www.monaliebtaroma.de<br />

Prestigeträchtiger Preis: das 4-Sterne-Superior<br />

Design- und Wellnesshotel Golf Panorama in<br />

Lipperswil wurde kürzlich von den World Golf<br />

Awards als „Switzerland’s Best Golf Hotel 2023“<br />

ausgezeichnet und somit zum besten golfhotel<br />

der Schweiz gekürt. Zusammen mit dem 27-Loch<br />

golfplatz lipperswil präsentiert sich das hotel<br />

seit diesem Sommer als „Golf Resort Lipperswil“.<br />

Die Hotelgäste profitieren seither von einer<br />

greenfee-reduktion, einem hauseigenen Shuttle<br />

Service, preisreduzierten driving range Jetons<br />

sowie saisonalen Angeboten. die Mitglieder des<br />

Golfclubs dürfen zeitgleich vergünstigt im<br />

wellnesshotel hausieren. Im von Gault-Millau<br />

ausgezeichneten Gourmetrestaurant „LION<br />

D’OR“ kommen die gäste zudem in den genuss<br />

von exklusiver Kulinarik.<br />

www.golfpanorama.ch<br />

© Wellnesshotel Golf Panorama


36 Seezunge<br />

WeINSeelIg<br />

von heIde-IlKA weBer (TexTe)<br />

© Winzerverein Hagnau<br />

Glückwunsch! Zum 21. Mal in Folge hat der Winzerverein Hagnau den Ehrenpreis des Badischen Weinbauverbands für den<br />

Bereich Bodensee erhalten. Der Verband zeichnet alljährlich Kellermeister und Betriebsleiter für ihre erfolgreichen Weinkollektionen<br />

aus. Zusätzlich hat die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg den Winzerverein, das Hagnauer Weingut Röhrenbach<br />

und die Marke echtBodensee mit dem Label „Weinsüden Winzer“ für herausragende Weinerlebnisse ausgezeichnet.<br />

www.hagnauer.de<br />

das große, schwimmende<br />

weinparadies<br />

in Zürich öffnet bald<br />

seine Pforten: Vom 2.<br />

bis 16. <strong>Dezember</strong> treffen<br />

sich weinexperten<br />

und weinfans auf der<br />

68. Expovina Herbst-<br />

Weinmesse auf acht<br />

Schiffen der Zürichsee-<br />

Flotte am Bürkliplatz.<br />

160 Stände präsentieren<br />

rund 4000<br />

Weine aus der region<br />

und aus aller welt, darunter<br />

auch die Siegerweine<br />

der Expovina<br />

Wine Trophy 2023. die<br />

meisten weine können<br />

dort verkostet werden.<br />

Kulinarisch umrahmt<br />

wird die weinmesse von<br />

gastronomischer vielfalt,<br />

die vom Fondueschiff<br />

Panta Rhei und<br />

Schweizer-Spezialitäten<br />

bis hin zu italienischer<br />

und tibetischer Küche<br />

reicht.<br />

expovina.ch<br />

Die Schaffhauser<br />

GVS-Weinkellerei<br />

lädt am 2. (16–21 Uhr)<br />

und 3. <strong>Dezember</strong><br />

(14–19 Uhr) wieder auf<br />

das GVS Weinschiff<br />

an der Schiffslände<br />

in Schaffhausen zur<br />

weindegustation ein.<br />

Kunstinteressierte<br />

können dabei stundenweise<br />

dem Schaffhauser<br />

Künstler Keanu<br />

rether beim entstehen<br />

eines Bildes zusehen.<br />

Beim Grand Prix du<br />

Vin Suisse wurde der<br />

GVS Riesling-Sylvaner<br />

Classic 2022 zum besten<br />

seiner Kategorie in<br />

Tipps<br />

Winterfein<br />

Anzeige<br />

Der Milde aus Baden<br />

Für die kalten Tage braucht es<br />

weine mit herz und gerichte, die<br />

von innen wärmen. der hagnauer<br />

Spätburgunder halbtrocken gibt<br />

einem genau dieses Gefühl. Die<br />

Aromen von Schwarzkirsche und<br />

dunkler Schokolade verbinden<br />

sich mit den leichten Tanninen am<br />

gaumen zu einem genusswein.<br />

Um die Kälte vor der Haustür zu<br />

lassen, kochen wir hierzu gerne<br />

selbstgemachte Spätzle mit Pilzragout.<br />

Bodenständige Küche<br />

fürs Herz – abgestimmt mit unserem<br />

hagnauer Burgstall Spätburgunder.<br />

Winzerverein Hagnau<br />

Strandbadstraße 7<br />

D-88709 Hagnau am Bodensee<br />

www.hagnauer.de<br />

die anstehenden Festtage laden<br />

dazu ein, sich und seine lieben zu<br />

verwöhnen. die neuen Premium-<br />

Spirituosen „der Milde aus Baden“<br />

von Schloss Salem glänzen durch<br />

ihren mild-fruchtigen geschmack<br />

und sind der perfekte Abschluss<br />

eines Abendessens in geselliger<br />

runde. In den Sorten „williamsbirne“,<br />

„Kirsche“ und „Mirabelle“<br />

erhältlich, repräsentieren sie die<br />

bekannte obstanbauregion Baden,<br />

denn sowohl das obst als<br />

auch das obst-destillat stammen<br />

aus der region. erhältlich sind die<br />

Produkte online oder im weinverkauf<br />

vor ort.<br />

Weinverkauf Schloss Salem,<br />

D-88682 Salem<br />

Weinverkauf Schloss Staufenberg,<br />

D-77770 Durbach/Baden<br />

Weinverkauf Birnauer Oberhof,<br />

D-Uhldingen–Mühlhofen<br />

www.schloss-salem-genuss.de<br />

© Schloss Salem


Seezunge<br />

37<br />

der Schweiz gekürt, der<br />

Malbec hallau réserve<br />

2020 erreichte den<br />

2. Platz.<br />

www.gvs-weine.ch<br />

die neu erschienene<br />

Ausgabe 2024<br />

des Vinum Weinguide<br />

Deutschland<br />

hat das renommierte<br />

Weingut Aufricht<br />

in Meersburg-Stetten<br />

um einen halben<br />

Stern auf jetzt dreieinhalb<br />

Sterne aufgewertet,<br />

es ist damit das<br />

bestbewertete weingut<br />

in der deutschen Bodenseeregion.<br />

ebenfalls<br />

um einen halben<br />

Stern verbessert hat<br />

sich die Spitalkellerei<br />

Konstanz auf jetzt anderthalb<br />

Sterne. neu<br />

aufgenommen mit anderthalb<br />

Sternen wurde<br />

das Weingut Engelhof<br />

in Hohentengen.<br />

die Tester lobten die<br />

beeindruckende Auswahl<br />

an weinen und<br />

zeigten sich begeistert<br />

vom Stil der beiden<br />

© Staatsweingut Meersburg<br />

spontanvergorenen<br />

wildner weine. obwohl<br />

die Bodensee-weinregion<br />

mit nur sieben<br />

Weingütern sehr<br />

schwach vertreten ist<br />

und mit ihrer neuen<br />

vielfalt und hochwertigeren<br />

weinqualitäten<br />

mehr Aufmerksamkeit<br />

verdient hätte, ist der<br />

renommierte vinumweinguide<br />

mit seinen<br />

über 1000 gelisteten<br />

Weingütern und 10.500<br />

weinempfehlungen ein<br />

kompakter und unentbehrlicher<br />

ratgeber<br />

für Weingenießer und<br />

-genießerinnen.<br />

www.weinguidedeutschland.de<br />

gute Schweizer weine<br />

müssen nicht immer<br />

teuer sein. dies beweist<br />

erneut die gerade neu<br />

erschienene Ausgabe<br />

von Chandra Kurt’s<br />

Weinseller 2024. In<br />

dem bewährten und<br />

finanziell unabhängigen<br />

wein-einkaufsführer<br />

testet Chandra<br />

Kurt, eine der führenden<br />

weinautorinnen im<br />

Alpenland, Jahr für Jahr<br />

erneut das Weinangebot<br />

von neun Discountern<br />

und Detailhändlern<br />

in der Schweiz.<br />

die neuausgabe beschreibt<br />

und bewertet<br />

übersichtlich 543<br />

verkostete weine und<br />

das Meersburger Staatsweingut<br />

darf sich in diesem Jahr mit besonders<br />

vielen Auszeichnungen<br />

schmücken. Drei Gold- und sechs<br />

Silbermedaillen erzielten die<br />

weine beim weltweit größten<br />

weinwettbewerb AWC Vienna<br />

2023.<br />

Mit gold prämiert wurden der<br />

Sauvignon Blanc hohentwieler<br />

Olgaberg 2022, der Weißburgunder<br />

Meersburger Jungfernstieg 2021<br />

und die Cuvée Annette Blanc 2021.<br />

In seiner Kategorie erreichte der<br />

Olgaberg sogar den 3. Platz.<br />

www.staatsweingutmeersburg.de<br />

Schaumweine von Aldi,<br />

coop, denner, globus<br />

landi, lidl, Manor, SPAr<br />

und volg, darunter auch<br />

weine aus der Bodenseeregion<br />

nach einem<br />

eigenen Punktsystem<br />

von 14 bis 19+ Punkten<br />

jeweils mit Preisangaben<br />

ab 4,50 CHF.<br />

www.weinseller.com<br />

HARRYS KOCHSCHULE<br />

Klar man lernt was, kann Fragen und Wünsche<br />

äußern. Aber in erster Linie hat man Spaß.<br />

Schnippelt und brutzelt gemeinsam – und genießt!<br />

Das Miteinander, das Kochen, den Wein<br />

und das selbst kreierte Essen.<br />

Kochkurs mit Harry Leissner: Januar und<br />

Februar | 1 – 2 Mal wöchentlich | 6 – 8 Personen<br />

Weihnachtszeit ist SchokoLaden-Zeit<br />

ho<br />

ho<br />

- Weihnachtsausstellung -<br />

Besuchen Sie unsere Weihnachtsausstellung und versüssen Sie sich<br />

Weihnachten mit unseren Schokoladen Kreationen. Lassen Sie sich von<br />

unserem weihnachtlichen Ambiente verzaubern und gönnen Sie sich eine<br />

hausgemachte heisse Schoggi und ein Stück Kuchen in unserem Café Stella.<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Di bis Fr: 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr | Sa: 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr | So und Mo: Ruhetag<br />

Seeweg 2 | Öhningen/Wangen | Telefon +49 (0)7735 9300 - 0<br />

info@residenz-seeterrasse.com | www.residenz-seeterrasse.com<br />

Chocolat Bernrain AG · Bündtstrasse 12 · 8280 Kreuzlingen · Tel: +41 71 677 93 93<br />

schoko-laden@swisschocolate.ch · www.cafe-stella.ch cafestellaofficial


38<br />

Modensee<br />

Von sTeFAnIe GÖTTLICH (TeXTe)<br />

INTERESSE GEWECKT?<br />

Mehr news zu den Textil- und Bekleidungsherstellern<br />

rund um den Modensee auf<br />

www.<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />

MODENSEEGeFLÜsTeR<br />

das 2016 in St. Gallen gegründete und seit 2020 in Zürich ansässige Unternehmen Dagsmejan (www.dagsmejan.de) stellt<br />

thermoregulierende Nachtwäsche her und ist damit sehr erfolgreich. dagsmejan ist die einzige Schweizer Firma, die die<br />

Financial Times 2023 unter den 50 am schnellsten wachsenden Unternehmen Europas führt: sie belegten Platz 1 in der<br />

Schweiz sowie in der Kategorie Bekleidung & Mode in europa und nahmen Platz 48 in der Gesamtwertung ein. die Co-Founderin<br />

von dagsmejan, Catarina Dahlin, hat den prestigeträchtigen Swiss Economic Forum Award für Unternehmerinnen<br />

2023 gewonnen und sie erhielt bei der Founders Alliance Awards Gala 2023 die Growth Rings in Silber für den globalen<br />

Preis „Founder of the Year“ in der Kategorie Medium size Companies. Zudem war dagsmejan unter den drei Finalisten für<br />

den Schweizer Export Award 2023 von Switzerland Global Enterprise und wurde auch mit den Swiss Excellent Product<br />

Award 2023 ausgezeichnet. Damit nicht genug, schon mit Blick auf 2024 gab es weiteres Lob: Die Wirtschaftspublikationen<br />

Bilanz und Handelszeitung haben Dagsmejan als eines der innovativsten Unternehmen der Schweiz ausgezeichnet.<br />

dagsmejan wurde in der Kategorie Mode, Bekleidung & Luxus in die Top-10-Liste gewählt; in der reinen Bekleidungsbranche<br />

war es die nummer 1. die entscheidungskriterien waren der Innovationsfaktor sowie das Wachstums- und Marktpotenzial.<br />

Was macht diesen durchschlagenden erfolg aus? Verwendet werden ausschließlich feinste Naturfasern und produziert wird<br />

zu 100 Prozent in Europa. Mission des Herstellers ist es, Lösungen für den besten Schlaf zu finden. Das Ziel, die bequemste<br />

Schlafbekleidung der Welt herzustellen, ist hochgesteckt: dagsmejan will nachweislich natürlich und nachhaltig den schlafkomfort<br />

verbessern, indem sie die unterschiedlichsten Wärme- und Kühlungsbedürfnisse von Schlafenden erfüllen. Mit<br />

modernster Textiltechnologie garantiert Dagsmejan, dass der in ihre Nachtwäsche gehüllte Körper die ideale Schlaftemperatur<br />

hält und damit tiefer und länger schläft. Dabei stützen sie sich auf ihre herstellerspezifische Nattwell-Technologie, die<br />

mit akademischen Partnern wie der eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt in st.Gallen, der Hochschule<br />

Luzern und der Universität stockholm entwickelt wurde. dafür steht dagsmejan mit einer Schlafkomfortgarantie und bietet<br />

Kund*innen an, Pyjamas zwei Wochen zu testen – mit Rückgaberecht und Preiserstattung, wenn Komfort und schlafqualität<br />

nicht überzeugen. die elegantesten Modelle der saison gibt es nicht nur in blacker than black, kommen aber in schlichtem<br />

schwarz besonders edel daher.<br />

www.dagsmejan.de<br />

© Dagsmejan, www.dagsmejan.de<br />

Dagsmejan Night Dress<br />

All Black mit Nattwell<br />

Sleep Tech für besten<br />

Schlafkomfort


Modensee<br />

39<br />

den Perfect Piece Award des Magazins „freundin“<br />

gab es kürzlich in der Kategorie Homewear<br />

für den „Loungy Nights“-Pyjama für<br />

Damen von Hanro aus Götzis. die weiche Webware<br />

ist direkt in Österreich gefertigt und liegt<br />

angenehm leicht auf der Haut. die Passform des<br />

ausgezeichneten schlafanzugs für damen ist<br />

locker bequem, der schalkragen modern und<br />

ebenso zeitlos. die Jury schwärmte, dass sich<br />

der Pyjama nicht nur fürs Bett, sondern dank<br />

Flanell aus Baumwolle auch perfekt als Hausanzug<br />

eignet. Also warm und noch dazu schön verpackt<br />

mit multi colorstripes oder im floralen botanicals<br />

design schlafen und entspannen.<br />

www.hanro.com<br />

Energie tanken<br />

und wohlfühlen in<br />

festtagsfeinster<br />

Nachtwäsche von mey<br />

Pyjama passend<br />

zum Advent von<br />

Huber hautnah<br />

© HANRO, www.hanro.com<br />

© www.huber-bodywear.com<br />

© mey, www.mey.com<br />

Perfect Piece Award für den „Loungy Nights“-Pyjama<br />

Wer wärmende Wäsche für die kalten Tage und Nächte sucht, findet diese ganz nah auch bei vielen<br />

anderen Herstellern aus der Bodenseeregion. Für die erholsamste Zeit des Tages, die nacht, bietet<br />

das deutsche Unternehmen mey aus Albstadt (www.mey.com) Wäsche aus feinsten Materialien,<br />

mit komfortablen schnitten und neuesten designs. Geradezu festtagstauglich sind edle Wohlfühlmodelle<br />

mit eleganten Mustern und seidigem Glanz aus Modal.<br />

die schweizer Firma ISA bodywear (www.isabodywear.ch) aus Amriswil präsentiert ebenfalls<br />

Wäschevielfalt. Ihre Pure Luxury Loungewear besteht aus 90 Prozent Micromodal und überzeugt<br />

durch ein sehr weiches Tragegefühl. Dank des seidigen Griffs liegt Pure Luxury wie ein Hauch von<br />

nichts auf der Haut. Und für die kuscheligste Zeit im Jahr bietet ISA bodywear sogar eine brandneue<br />

Weihnachtskollektion für noch mehr Vorfreude im Advent.<br />

Gemütliche neuheiten im Bereich Wäsche für die kühle saison mit höchstem Komfort kommt auch<br />

aus Vorarlberg mit der Herbst-/ Winterkollektion von Huber aus Götzis (www.huber-bodywear.<br />

com). Huber hautnah setzt mit seinen Tag- und Nachtträumen auf natürliche Kolorierung, reduzierte<br />

Muster, geradlinige Drucke und weiche Stoff wie Tencel oder Bio-Baumwolle.<br />

moda e arte<br />

Neugasse 33<br />

Konstanz<br />

Wir wünschen<br />

schöne Advents- und Weihnachtstage<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

www.modaearte.de


40 WeihnAchten<br />

Auf einen Punsch<br />

Die Tage werden kürzer, die Nächte kälter…Der Winter steht vor der Tür. Zum<br />

Glück wärmen schon ab November die Weihnachts- und Adventsmärkte rund<br />

um den See mit heißem Punsch und frischen Leckereien Leib und Seele.<br />

Verheißungsvolle Düfte wehen durch die Gassen, an den liebevoll dekorierten<br />

Ständen gibt es allerlei Kunstvolles und Selbstgemachtes und fröhliches Gelächter<br />

mischt sich mit weihnachtlichen Klängen. Die Adventszeit kann kommen. (am)<br />

Deutschland<br />

Aach im Hegau (03.12., 9.30-18 Uhr)<br />

Platz hinter dem Rathaus, www.aach.de<br />

Allensbach (02.12., 11-18 Uhr)<br />

Rathausplatz, www.allensbach.de<br />

Altshausen (02. + 03.12.)<br />

Marktplatz, www.altshausen.de<br />

Aulendorf (09. + 10.12., Samstag 14-21 Uhr, Sonntag 11-19 Uhr,)<br />

Hexeneck, www.aulendorf.de<br />

Bad Buchau (02.12., 8-19 Uhr + 15.-17.12.)<br />

Marktplatz, www.bad-buchau.de<br />

Bad Saulgau (15.-19.12.)<br />

Marktplatz Innenstadt, www.bad-saulgau.de<br />

Bad Schussenried (01.-03.12.)<br />

Wilhelm-Schussen-Straße, www.bad-schussenried.de<br />

Bad Waldsee (bis 28.01.24)<br />

Fürstliches Golf-Resort, www.winterleuchten-badwaldsee.de<br />

Bad Wurzach (02. + 03.12.)<br />

Klosterplatz und im Maria Rosengarten, www.hgv-badwurzach.de<br />

Bermatingen (10.12., 11-17 Uhr)<br />

Dorfgemeinschaftshaus, www.bermatingen.de<br />

Deggenhausertal (02. + 03.12.)<br />

Grund- und Hauptschule Deggenhausertal, www.deggenhausertal.de<br />

Engen (02. + 03.12.)<br />

Innenstadt, www.engen.de<br />

Friedrichshafen (bis 22.12.)<br />

Buchhornplatz, www.bodensee-weihnacht.de<br />

Gaienhofen (02.12., 15-20 Uhr)<br />

Dorfplatz, www.gaienhofen.de<br />

Hagnau (03.12.)<br />

Gemeinde Hagnau, www.hagnau.de<br />

Heiligenberg (10.12., ab 11 Uhr)<br />

Sennhof am Schloss, www.heiligenberg.de<br />

Hilzingen (09.-10.12., Samstag 15-21 Uhr, Sonntag 11-18 Uhr )<br />

Schloss Weiterdingen, www.hilzingen.de<br />

Immenstaad (16. + 17.12., Samstag 15-20 Uhr, Sonntag 15-19 Uhr)<br />

Rathausplatz, www.immenstaad-tourismus.de<br />

Isny (06.12.-10.12.)<br />

Innenhof des Schlosses Isny, www.isny-aktiv.de<br />

Kanzach (02. + 03.12., Samstag 13-20 Uhr, Sonntag 10-18 Uhr)<br />

Bachritterburg, www.bachritterburg.de<br />

Kressbronn (01. + 02.12., 16.30-20.30 Uhr)<br />

Rathausplatz, www.kressbronn.de<br />

Konstanz (bis 23.12.)<br />

Marktstätte bis Hafen, www.weihnachtsmarkt-am-see.de<br />

Kürnbach (09. + 10.12., Samstag 13-19 Uhr, Sonntag 10-18 Uhr)<br />

Museumsdorf, www.museumsdorf-kuernbach.de<br />

Langenargen (08.-10.12.)<br />

Münzhofvorplatz, www.langenargen.de<br />

Laupheim (bis 03.12.)<br />

Kulturhaus Schloss Großlaupheim, www.laupheim.de<br />

Lindau (bis 17.12., immer Do-So, 11-21 Uhr)<br />

Hafenpromenade Lindau Insel, www.lindauer-hafenweihnacht.de<br />

Lindenberg (09.12., 12-20 Uhr)<br />

Stadtplatz, www.lindenberg.de<br />

Leutkirch (bis 03.12.)<br />

Innenstadt, www.leutkirch.de<br />

Mainau (bis 07.01.24)<br />

Insel Mainau, www.mainau.de<br />

Markdorf (08.-10.12.)<br />

Im Hof des Bischofschlosses, www.markdorf.de<br />

Meersburg (01. + 02.12.)<br />

Meersburger Altstadt, www.meersburg.de<br />

Mengen (01. + 02.12.)<br />

Innenstadt, www.mengen.de<br />

Meßkirch (02. + 03.12.)<br />

Schloss Meßkirch, www.messkirch.de<br />

Nonnenhorn (08. + 09.12., ab 17 Uhr)<br />

Kapellenplatz, www.nonnenhorn.de<br />

Ochsenhausen (bis 03.12.)<br />

Basilika St. Georg, www.ochsenhausen.de<br />

Pfullendorf (09. + 10.12.)<br />

Marktplatz Innenstadt, www.pfullendorf.de<br />

Radolfzell (07.-10., 15+16., 22.+23.12.)<br />

Marktplatz, www.radolfzell.de<br />

Ravensburg (bis 22.12.)<br />

Marienplatz rund um das Rathaus, www.ravensburg.de


WeihnAchten<br />

41<br />

Reichenau (16. + 17.12.)<br />

Strandhotel Löchnerhaus, www.reichenau-tourismus.de<br />

Riedlingen (09.12., 11-20 Uhr)<br />

Marktplatz, www.christkindlesmarkt-riedlingen.de<br />

Salem (02. + 03.12.)<br />

Kloster und Schloss Salem, www.salem.de<br />

Sigmaringen (01.-03.12.)<br />

Karlsplatz, www.sigmaringen.de<br />

Singen (07.-23.12.)<br />

Rathausplatz, www.weihnachtsmarkt-singen.de<br />

Steißlingen (09.12., 13-19 Uhr)<br />

Torkel, www.steisslingen.de<br />

Stockach-Wahlwies (09.12., 15-22 Uhr)<br />

Gustav-Hammer-Platz, www.stockach.de<br />

Tengen (10.12., 14-20 Uhr)<br />

Schloss Blumenfeld, www.tengen.de<br />

Tettnang (01.-03.12. + 08.-10.12.)<br />

Schloss Tettnang, www.tettnang.de<br />

Triberg (25.-30.12.)<br />

Triberger Wasserfälle, www.triberger-weihnachtszauber.de<br />

Überlingen (01.12.-07.01. + 07.-17.12. WinterZauber + ÜB on Ice)<br />

Innenstadt | Hofstatt, www.ueberlingen-bodensee.de<br />

Wangen (02., 09., 16., 17. + 23.12.)<br />

Altstadt, www.wangener-weihnachtsmarkt.de<br />

Wasserburg (bis 23.12.)<br />

Lindenplatz, www.wasserburg.de<br />

Weingarten (03.12.)<br />

Stadtmuseum Schlössle, www.weingarten-online.de<br />

Weingarten (07.-10.12.)<br />

Löwenplatz, www.weingarten-online.de<br />

Weingarten (12. + 13.12.)<br />

Münsterplatz, www.weingarten-online.de<br />

Wilhelmsdorf (02.12., 10-18 Uhr)<br />

Zußdorfer Straße, www.gemeinde-wilhelmsdorf.de<br />

Wolfegg (15.-17.12.)<br />

Bauernhausmuseum, www.bauernhausmuseum-wolfegg.de<br />

Österreich<br />

Bregenz (bis 23.12.)<br />

Kornmarktplatz, www.bregenz.travel<br />

Dornbirn (bis 23.12.)<br />

Marktplatz, www.christkindlemarkt.at<br />

Feldkirch (11.-24.12.)<br />

Marktgasse, www.feldkirch.travel<br />

Schwarzenberg (08.-17.12.)<br />

Altstadt, www.schwarzenberg.at<br />

Schweiz<br />

Arbon (02.12., 10-19 Uhr)<br />

Fischmarktplatz, www.arbontourismus.ch<br />

Bischofszell (01.-03.12.)<br />

Altstadt, www.adventsmarkt-bischofszell.ch<br />

Dachsen (01.-03.12.)<br />

Schloss Laufen am Rheinfall, www.schlosslaufen.ch<br />

Frauenfeld (15.-17.12.)<br />

Innenstadt, www.weihnachtsmarkt-frauenfeld.ch<br />

Herisau (02. + 03.12.)<br />

Kirche, Obstmarkt und Oberdorfstraße, www.christchindlimarkt-herisau.ch<br />

Löhningen (02. + 02.12.)<br />

Trotte Löhningen, www.trotte.ch<br />

Lengwil (01.+02.12.)<br />

Ekkharthof, www.ekkharthof.ch<br />

Neuhausen (02.-03.12.)<br />

Neuhausen, www.adventsmarkt-neuhausen.ch<br />

Romanshorn (02. + 03.12.)<br />

Innenstadt, www.romanshorn.ch<br />

Schaffhausen (09. + 10.12.)<br />

Kreuzgang zu Allerheiligen, www.sh-weihnachtsmarkt.ch<br />

Schaffhausen (31.12.)<br />

Bockalp, www.bockalp.ch<br />

Schleitheim (16. + 17.12.)<br />

Schleitheim, www.chrischchindli-maerkt.ch<br />

Schloss Herdern (09.12.)<br />

Haldenstraße, www.schlossherdern.ch<br />

Steckborn (03.12.)<br />

Altes Rathaus, www.hgtsteckborn.ch<br />

Stein am Rhein (06.12.-02.01.24)<br />

Altstadt, www.maerlistadt.ch<br />

St. Gallen (bis 24.12.)<br />

Waaghaus, Bohl und in der Marktgassem, www.sternenstadt.ch<br />

Tägerwilen (03.12., 10-17 Uhr)<br />

Innenstadt, www.taegerwilen.ch<br />

Thayngen (14.12.)<br />

Kirchplatz<br />

Weinfelden (09 + 10.12.)<br />

Altstadt, www.adventsmarkt-weinfelden.ch<br />

Wil (08.-10.12.)<br />

Altstadt, www.stadtwil.ch<br />

Wilchingen (01., 08., 15., 22., 29.12.)<br />

Wilchinger Bergwy, www.bergwy.ch<br />

Winterthur (bis 23.12.)<br />

Teuchelweiher Platz, www.winterthurerwintermarkt.ch<br />

Liechtenstein<br />

Vaduz (09. + 10.12.)<br />

Peter-Kaiser-Platz & „Städtle“, www.tourismus.li


42 Weihnachten<br />

„Schneewittchen Beauty Queen“ sorgt für<br />

beste Unterhaltung im Schauspielhaus Zürich<br />

(Kay Kisela, Lukas Vögler,<br />

Giorgina Hämmerli, Henni Jörissen,<br />

Songhay Toldon, Tabita Johannes)<br />

Magie FüR Die<br />

ganze FaMilie<br />

Der Advent mit Kerzenschein im Wohnzimmer und Lichterglanz<br />

auf den Weihnachtsmärkten ist traditionell auch eine besondere<br />

Zeit für einen Theaterbesuch mit der ganzen Familie. Der Zauber<br />

des Theaters passt perfekt zur stimmungsvollen Atmosphäre<br />

und Vorfreude und verkürzt durch wunderbare Unterhaltung<br />

das Warten aufs Weihnachtsfest. Auf vielen Bühnen in der<br />

Bodenseeregion dürfen sich Kinder und Erwachsene auf<br />

mitreißende Inszenierungen zum Lachen, Träumen und Staunen<br />

freuen. Wir haben eine bunte Auswahl an Stücken für Groß und<br />

Klein zusammengeführt.<br />

von SteFanie GöttLich<br />

D-Kempten<br />

Der nussknacker<br />

tschaikowskys Winterballett<br />

30.12., 15 Uhr<br />

eine Weihnachtsgeschichte<br />

Musical-adaption<br />

nach charles Dickens<br />

17.12., 15 Uhr<br />

bigBOX Allgäu<br />

www.bigboxallgaeu.de<br />

D-KOnstAnz<br />

Konrad oder das Kind<br />

aus der Konservenbüchse<br />

nach dem Roman von christine nöstlinger<br />

03./10./17.12., jeweils 15 Uhr<br />

26.12., 15 + 17 Uhr<br />

stadttheater Konstanz<br />

www.theaterkonstanz.de<br />

D-KOnstAnz<br />

Die Königin der Farben<br />

nach dem Bilderbuch von Jutta Bauer<br />

10./17./25.12., jeweils 15 Uhr<br />

Werkstatt des theaters Konstanz<br />

www.theaterkonstanz.de<br />

D-KOnstAnz<br />

Die 7 zwerge<br />

Musiktheater mit dem ensemble ascolta<br />

17.12., 10.30 Uhr<br />

Wolkensteinsaal im Kulturzentrum am<br />

münster<br />

www.highnoonmusik.de<br />

D-LinDAu<br />

Juri, malte und das Weihnachtschaos<br />

mit den Stars von KiKa<br />

08.12., 16 Uhr<br />

Junges theater Lindau<br />

www.kultur-lindau.de/jungestheater-lindau<br />

D-LinDAu<br />

Der Riese tunichtgut<br />

von Ludwig Schuster ein Märchen in 5<br />

Bildern<br />

03./23./26.12., jeweils 15 Uhr<br />

Hänsel und Gretel<br />

von engelbert humperdinck<br />

02./09./10./17.12., jeweils 15 Uhr<br />

Lindauer marionettenoper<br />

www.marionettenoper.de<br />

D-RADOLFzeLL<br />

Die Zauberflöte für Jung & Alt<br />

von Wolfgang amadeus Mozart<br />

in kindergerechter Fassung<br />

mit erzähler<br />

01.12., 16.30 Uhr<br />

Milchwerk Radolfzell<br />

www.milchwerk-radolfzell.de<br />

D-RADOLFzeLL<br />

monsieur noël und das mädchen maja<br />

01./02./03.12., jeweils 17 Uhr<br />

Die roten Stiefel<br />

22.12., 17 Uhr<br />

Jugendtheater zeller Kultur<br />

www.zellerkultur.de<br />

D-RAvensBuRG<br />

Der Räuber Hotzenplotz<br />

03.12, 15 Uhr<br />

Kasperle und der gestohlene<br />

tannenbaum<br />

09./10./16./17.12., jeweils 15 + 17 Uhr<br />

Figurentheater Ravensburg<br />

www.figurentheteater-ravensburg.de<br />

D-RAvensBuRG<br />

nils Holgersson<br />

nach dem Roman von Selma Lagerlöf<br />

17./26.12., 15 Uhr<br />

theater Ravensburg<br />

www.theater-ravensburg.de<br />

D-RAvensBuRG<br />

Der zauberer von Oz<br />

nach dem Kinderbuch<br />

von Lyman Frank Baum<br />

10.12., 15 Uhr<br />

Konzerthaus Ravensburg<br />

www.ravensburg.de<br />

D-sinGen<br />

Alice im Wunderland<br />

nach dem Kinderbuch<br />

von Lewis caroll<br />

11.12., 16 Uhr<br />

Des Kaisers neue Kleider<br />

nach dem Klassiker<br />

von hans christian andersen<br />

17./18.12., jeweils 15 Uhr<br />

stadthalle singen<br />

www.stadthalle-singen.de


© Milena Schilling<br />

Kunterbunt wird es, mit<br />

der „Königin der Farben“<br />

auf der Werkstattbühne<br />

in Konstanz<br />

Weihnachten<br />

43<br />

Getanzt wird<br />

im Ballett „Der<br />

Nussknacker“ in der<br />

BigBox Kempten<br />

© agenda production<br />

Im Theater St. Gallen wird die<br />

Kinderoper „Die feuerrote Friederike“<br />

gezeigt (Pascale Feuti)<br />

© Zoé Aubry www.z-aubry.com<br />

© Jochen Schwab<br />

In Ravensburg kann<br />

die aufregende Reise<br />

von „Nils Holgersson“<br />

begleitet werden<br />

Ein Plädoyer für<br />

Unangepasstheit im<br />

Theater Konstanz mit<br />

„Konrad oder das Kind aus<br />

der Konservenbüchse“<br />

(Jonas Pätzold,<br />

Sabine Martin)<br />

© FZU Studio – Fiona Mentzel<br />

D-tuttLinGen<br />

Aladin – das musical<br />

02.12., 15 Uhr, stadthalle<br />

www.tuttlingerhallen.de<br />

D-WAnGen<br />

Anton – das mäusemusical<br />

von Gertrud Pigor, thomas Pigor,<br />

Jan-Willem Fritsch<br />

09.12., 14 Uhr<br />

Festsaal der Waldorfschule Wangen<br />

www.veranstaltungen.meinestadt.de/<br />

wangen-im-allgaeu<br />

CH-FRAuenFeLD<br />

ida hat einen vogel, sonst nichts<br />

02.12., 15 Uhr<br />

Figurentheater Lupine<br />

www.eisenwerk.ch<br />

CH-neuHAusen<br />

Das Leben ist (k)ein Ponybahnhof<br />

Jugendtheater<br />

10.12., 17 Uhr<br />

Central theater<br />

www.centraltheater.ch<br />

CH-sCHAFFHAusen<br />

Der kleine Wassermann<br />

nach dem Roman von otfried Preussler<br />

Mundartfassung von Selina Gerber<br />

09./10./16./17.12., jeweils 14 + 17 Uhr<br />

15.12., 19.30 Uhr<br />

Stadttheater Schaffhausen<br />

www.stadttheater-sh.ch<br />

CH-st. GALLen<br />

Die feuerrote Friederike<br />

Kinderoper von elisabeth naske<br />

nach der erzählung von christine nöstlinger<br />

03.12., 11 Uhr<br />

24./27./29.12., 14 Uhr<br />

Großes Haus, Konzert und theater<br />

st. Gallen<br />

www.konzertundtheater.ch<br />

CH-st. GALLen<br />

Der Wolf kommt nicht<br />

nach dem Bilderbuch von Myriam ouyessad<br />

10.12., 16 Uhr<br />

studio, Konzert und theater st. Gallen<br />

www.konzertundtheater.ch<br />

CH-WinteRtHuR<br />

Die schneekönigin<br />

Familienmusical nach hans christian andersen<br />

02./09.12., jeweils 17 Uhr<br />

03./10.12., jeweils 11 + 15 Uhr<br />

theater Winterthur<br />

www.theaterwinterthur.ch<br />

CH-züRiCH<br />

schneewittchen Beauty Queen<br />

von nicolas Stemann nach den Gebrüdern<br />

Grimm<br />

03./17./26.12., jeweils 11 + 16 Uhr<br />

Pfauen, Schauspielhaus Zürich<br />

www.schauspielhaus.ch<br />

CH-züRiCH<br />

The Ozard of Wiz<br />

von René Geerlings<br />

06./08./12./14.12., jeweils 18 Uhr<br />

09./13./16./17.12., jeweils 16 Uhr<br />

Schiffbau Box, Schauspielhaus Zürich<br />

www.schauspielhaus.ch<br />

A-BReGenz<br />

Die schneekönigin<br />

von Franziska Steiof/thomas Zaufke<br />

nach hans christian andersen<br />

01./13.12., jeweils 19.30 Uhr<br />

03./08./10./17./23.12., jeweils 15 Uhr<br />

vorarlberger Landestheater<br />

www.landestheater.org<br />

A-Götzis<br />

Pettersons Feuerwerk für den Fuchs<br />

Gastspiel vom theater Marotte<br />

01./02.12., jeweils 14.30 + 16 Uhr<br />

puppentheater Ambach Götzis<br />

www.lva-theaterservice.at<br />

© Julia Sang Nguyen<br />

Die „7 Zwerge“ kommen<br />

mit ihrer Sängerin<br />

Schneewittchen nach<br />

Konstanz


44 Weihnachten<br />

Anzeige<br />

Fest der Sinne<br />

Nach Einbruch der Dunkelheit erstrahlt der Christmas Garden Insel Mainau<br />

in diesem Jahr schon zum dritten Mal und zeigt Lichtkunst auf höchstem<br />

Niveau. Das Lichterlebnis wird von exklusiven Sounddesigns untermalt und<br />

durch eigens komponierte Klangwelten perfektioniert.<br />

von steFanie Göttlich<br />

Kleider machen Leute<br />

© Christmas Garden Markus Burkhardt<br />

Der Besuch des magischen Winterspektakels<br />

ist für viele ein festes Ritual in der Vorweihnachtszeit.<br />

Kein Wunder, denn der neu gestaltete<br />

Rundweg entführt in ein märchenhaftes<br />

Open-Air-Erlebnis. Hier lässt sich (vor)weihnachtliches<br />

buntes Glück genießen und wunderbar<br />

entschleunigen.<br />

Romantische Winteroase<br />

Gleich nach der Brücke begrüßt der Sternenreigen<br />

aus sechzehn Herrnhuter Sternen, die<br />

in wechselnden Farben aufleuchten. Entlang<br />

des Wegs bereiten dann mehrere Installationen<br />

zum Thema „Liebe“ Herzklopfen. Einen<br />

Lichterfeld<br />

perfekten Platz für romantische Verweilmomente<br />

und eine einladende Kulisse für Liebesschwüre<br />

umgeben von strahlenden Herzen<br />

bietet der „Herzrasen“ mit 35 roten Herzen.<br />

In der festlich erleuchteten Kathedrale<br />

des Lichts lassen sich in einem 24 Meter langen<br />

Lichttunnel scheinbar die Sterne vom<br />

Himmel holen und mit zauberhaften Fotomotiven<br />

verewigen.<br />

Leuchtende<br />

Frühlingsvorboten<br />

Als Würdigung des besonderen Christmas<br />

© Christmas Garden Markus Burkhardt<br />

Garden Standorts auf der Blumeninsel erstrahlen<br />

Tulpe, Glockenblume, Narzisse,<br />

Pusteblume und eine Sternenblume als dreidimensionale<br />

Leuchtfiguren neben riesigen<br />

bunten Schmetterlingen. Auch das „Tanzende<br />

Blütenmeer“, ein florales Zitat des beliebten<br />

Lichtermeers, feiert den Blumenzauber der<br />

Insel Mainau mit fünf gigantischen Blüten, die<br />

zu synchron programmierter Musik als leuchtende<br />

Farbchoreografien beeindrucken.<br />

Königlicher Glanz<br />

Die berühmte Viktoria-Linde ist Schauplatz<br />

für den Feentraum. Die prunkvolle Barockarchitektur<br />

des Schlosses wird in magisches<br />

Licht mit prächtigen Ornamenten getaucht,<br />

von passender Musik begleitet und mit einer<br />

höfischen Gesellschaft aus bunt leuchtenden<br />

Adelsfiguren bevölkert. Sensibel in die Insellandschaft<br />

integriert, ist die Allee der Poesie<br />

mit ihren changierend angestrahlten Bäumen<br />

und den kunstvollen Bildprojektionen<br />

auf dem Weg, die das Gedicht „Traumwald“<br />

von Christian Morgenstern illustrieren. Insgesamt<br />

30 leuchtende Attraktionen lassen den<br />

Besuch zu einer unvergesslichen Erinnerung<br />

werden.<br />

Christmas Garden Insel Mainau<br />

bis 07.01.24<br />

www.christmas-garden.de/mainau


Weihnachten<br />

45<br />

Anzeige<br />

© Reiner Hersch<br />

es weihnachtet sehr<br />

„Jingle Bells, Jingle Bells, Jingle all the way …“ Direkt aus London kommen der britische Comedian<br />

Rainer Hersch und seine Jingle Bells mit „A Very British Christmas“ nach Deutschland.<br />

Typisch britische Weihnachtstraditionen inklusive der beliebtesten Weihnachtshits der<br />

Popmusik vereinen sich zu einem humorvollen Medley, das zum Mitsingen einlädt. Auch am<br />

9. <strong>Dezember</strong> verbinden sich Witz mit Satire und Poesie mit viel Musik zu einem märchenhaften<br />

Weihnachtsabend. Die Konzertlesung „Es weihnachtet so schön“ mit der Schauspielerin<br />

Julia Stemberger und der Pianistin Sophia Weidemann lässt Text und Musik zu einer Einheit<br />

verschmelzen.<br />

09.12., 17 Uhr | Konzertlesung „Es weihnachtet so schön“ | Museumssaal Überlingen<br />

11.12., 20 Uhr | „A Very British Christmas“ | Spiegelsaal Neues Schloss Meersburg<br />

12.12., 20 Uhr | „A Very British Christmas“ | Konzerthaus Ravensburg<br />

www.mjw-eventmanufaktur.de<br />

merry<br />

BliSSmaS<br />

Das alljährlich wiederkehrende Highlight der<br />

erfolgreichen Schweizer Comedy-A-Cappella-<br />

Formation „Bliss“ am 12. <strong>Dezember</strong> im Stadttheater<br />

Schaffhausen verspricht Weihnachtsspaß<br />

für Aug und Ohr und bringt sogar den<br />

mürrischsten Weihnachtsmuffel zum Jubilieren.<br />

Ganz nach dem Motto „Drei Aschenbecher<br />

für Nussbrödel“ präsentieren die fünf<br />

Sänger allerlei Heiliges und Unheiliges, wagen<br />

sich mit Sankt Grittibänz aufs Glatteis<br />

und schenken dem Publikum am Fest der Liebe<br />

eine geballte Ladung Comedy und Musikgenuss<br />

voller Charme, Schalk und Rock’n’Roll.<br />

Eine Show, gespickt mit den schönsten Weihnachtsliedern,<br />

von berühmt berüchtigt bis<br />

beschränkt besinnlich.<br />

12.12., 20 Uhr<br />

Stadttheater Schaffhausen<br />

Herrenacker 23<br />

CH-8200 Schaffhausen<br />

www.stadttheater-sh.ch<br />

© www.bliss.ch<br />

© Pop-Up-Store Ravensburg<br />

limitierte<br />

einzelStücke<br />

Die Betreiberinnen des neuen Pop-Up-Stores<br />

in Ravensburg unterstützen zu Weihnachten<br />

mit dem Verkauf handgefertigter Unikate soziale<br />

und Kunstprojekte. Andrea Weuffens neuartige<br />

Lautsprecher „Argen Audio“ stehen für<br />

kristallklaren Klang. Ein Teil des Erlöses von<br />

schalldämpfenden Bildern geht ans Zentrum<br />

für Psychiatrie (ZfP) Südwürttemberg. Hierhin<br />

fließt auch die Spende der Kressbronner Goldschmiedemeisterin<br />

Silke Blank aus dem Verkauf<br />

ihrer Armbändchen „Nimm Deinen Engel<br />

an die Hand“ mit goldenem Schutzengel. Anne<br />

Claire Schroeder-Rose aus Schmalegg unterstützt<br />

mit ihren Einnahmen aus dem Verkauf<br />

ihrer Kunstkalender 2024 Projekte des Ravensburg-Weingartner<br />

Kunstvereins.<br />

bis 31.12.<br />

Pop-Up-Store Tobigo<br />

Adlerstraße 3<br />

D-88212 Ravensburg<br />

(Mi.–Fr. 10–18 Uhr, Sa. 10–16 Uhr)<br />

www.argenaudio.de<br />

www.blank-schmuck.de<br />

www.kunst-rose.de


46 Weihnachten<br />

© Helmuth Scham | Napoleonmuseum Thurgau<br />

Schwangere Madonna<br />

Zur Krippe her kommet<br />

Das „Krippeleschauen“ hat Tradition. Rund um den Bodensee erwartet Familien, Gäste und Alteingesessene<br />

eine einzigartige Vielfalt an Weihnachtskrippen. Ob üppige Fülle, sorgsame Schnitzereien oder humorvolle<br />

Hommage an die oberen Zehntausend des Ortes: Die Geschichte von Jesu Geburt zwischen Ochs und Esel,<br />

umgeben von den Schafen der Hirten im Licht des Weihnachtssterns ist ein unerschöpflicher Inspirationsquell<br />

für historische und zeitgenössische Krippenbauer*innen rund um den See. Anders als Museen sind Kirchen in<br />

der Regel täglich geöffnet. Der Aufbau der Krippenlandschaft beginnt meist ab dem 1. Advent.<br />

D-Aach<br />

D-Bad Saulgau<br />

D-Bad Schussenried<br />

D-Biberach<br />

Pfarrkirche<br />

Kloster Sießen, Torhaus<br />

Pfarrkirche St. Magnus<br />

Museum Biberach<br />

St. Nikolaus<br />

25.12.-28.01.24<br />

24.12.-02.02.24<br />

08.12.-02.02.24<br />

10.12.-28.01.24<br />

D-Bad Saulgau<br />

D-Bad Schussenried Steinhausen<br />

D-Biberach<br />

D-Allensbach<br />

Kloster Sießen,<br />

Wallfahrtskirche Steinhausen<br />

Simultane<br />

Feldkreuzkrippe<br />

Hummelsaal<br />

24.12.-02.02.24<br />

Stadtpfarrkirche<br />

auf dem Röhrenberg<br />

25.12.-28.01.24<br />

St. Martin<br />

03.12.-06.01.24<br />

D-Berg<br />

24.12.-02.02.24<br />

D-Bad Saulgau<br />

Kloster Kellenried<br />

D-Altheim<br />

Stadtpfarrkirche<br />

26.12.-02.02.24<br />

D-Emmingen-Liptingen<br />

Kirche St. Martin<br />

St. Johannes Baptist<br />

Pfarrkirche St. Silvester<br />

24.12.-31.01.24<br />

24.12.-02.02.24<br />

D-Berkheim-Bonlanden<br />

17.12.-02.02.24<br />

Kongregation der<br />

D-Altheim-Heiligkreuztal<br />

D-Bad Schussenried<br />

Franziskanerinnen<br />

D-Emmingen-Liptingen<br />

Münster St. Anna<br />

Kloster Schussenried<br />

von Bonlanden<br />

Pfarrkirche St. Michael<br />

22.12.-01.02.24<br />

02.-23.12. + 26.12.-18.02.24<br />

ganzjährig<br />

24.12.-02.02.24


Weihnachten<br />

47<br />

D-Emmingen-Liptingen<br />

Schenkenbergkapelle<br />

17.12.-02.02.24<br />

D-Kempten<br />

Basilika St. Lorenz<br />

01.12.-02.02.24<br />

D-Ravensburg<br />

Ev. Stadtkirche<br />

24.12.-07.01.24<br />

CH-Arbon<br />

Pfarrkirche St. Martin<br />

20.12.-04.02.24<br />

D-Engen<br />

Stadtkirche<br />

St. Mariä Himmelfahrt<br />

03.12.-02.02.24<br />

D-Konstanz<br />

Münster ULF<br />

ganzjährig | 24.12.-21.01.24<br />

D-Ravensburg-Weissenau<br />

Klosterkirche Weissenau<br />

24.12.-02.02.24<br />

CH-Fischingen<br />

Kloster Fischingen<br />

ganzjährig<br />

D-Engen<br />

Historisches Museum<br />

Dauerausstellung<br />

D-Konstanz-Dettingen<br />

St. Verena<br />

20.12.-16.01.24<br />

D-Reichenau<br />

Münster St. Maria<br />

und Markus<br />

24.12.-14.01.24<br />

CH-Frauenfeld<br />

Stadtkirche St. Nikolaus<br />

03.12.-04.02.24<br />

D-Friedrichshafen<br />

St. Petrus Canisius<br />

24.12.-07.01.24<br />

D-Konstanz<br />

Rosgartenmuseum<br />

01.12.-07.01.24<br />

D-Salem<br />

Kloster und Schloss Salem<br />

02.11.-22.03.24<br />

CH-Kreuzlingen<br />

Stadtpfarrkirche<br />

St. Ulrich & Afra<br />

ganzjährig<br />

D-Langenargen<br />

D-Gutenzell-Hürbel<br />

St. Cosmas und Damian<br />

17.12.-02.02.24<br />

Pfarrkirche St. Martin<br />

03.12.-01.02.24<br />

D-Schönebürg<br />

Kreuzberg-Kirche<br />

10.12.-02.02.24<br />

CH-Rorschach<br />

Herz Jesu Kirche<br />

10.12.-07.01.24<br />

D-Meersburg<br />

D-Hagnau<br />

St. Johann Baptist<br />

24.12.-20.01.24<br />

Pfarrkirche<br />

Mariä Heimsuchung<br />

24.12.-20.01.24<br />

D-Stockack<br />

Stadtmuseum<br />

03.12.-06.01.24<br />

CH-Stein am Rhein<br />

St. Johann auf Burg<br />

ganzjährig<br />

D-Immenstaad<br />

St. Jodokus und<br />

Michaelskapelle<br />

24.12.-20.01.24<br />

D-Memmingen<br />

Antonierhaus<br />

01.12.-07.01.24<br />

D-Tettnang<br />

Schlosskirche<br />

24.12.-06.01.24<br />

CH-Stein am Rhein<br />

KrippenWelt<br />

ganzjährig<br />

D-Immenstaad-Frenkenbach<br />

Romanische Kirche St. Oswald<br />

und St. Otmar<br />

D-Meßkirch<br />

Stadtkirche St. Martin<br />

24.12.-28.01.24<br />

D-Überlingen<br />

Münster St. Nikolaus<br />

24.12.-30.01.24<br />

CH-St. Gallen<br />

Stiftsarchiv St. Gallen<br />

01.12.-24.01.24<br />

24.12.-20.01.24<br />

D-Mittelbiberach<br />

D-Überlingen<br />

CH-St. Gallen<br />

D-Inzigkofen<br />

Ehem. Klosterkirche St. Johann<br />

Pfarrkirche St. Cornelius<br />

und Cyprian<br />

01.12.-06.01.24<br />

Städt. Museum<br />

bis 16.12.<br />

Kathedrale<br />

24.12.-10.01.24<br />

10.12.-26.01.24<br />

D-Uhldingen-Mühlhofen<br />

CH-St. Gallen<br />

D-Mühlingen-Mainwangen<br />

Basilika Birnau<br />

St. Laurenzen<br />

Kirche St. Peter und Paul<br />

25.12.-20.01.24<br />

18.12.-06.01.24<br />

17.12.-28.01.24<br />

D-Unteruhldingen<br />

CH-St. Gallen<br />

D-Oberstadion<br />

Kapelle St. Quirinus<br />

St. Galler Krippenwege<br />

Krippenmuseum<br />

24.12.-20.01.24<br />

25.12.-09.01.24<br />

bis 02.02.24<br />

D-Weingarten<br />

CH-Weinfelden<br />

D-Ochsenhausen<br />

Basilika St. Martin<br />

Kirche und Pfarreizentrum<br />

Basilika St. Georg<br />

24.12.-02.02.24<br />

St. Johannes<br />

24.12.-28.01.24<br />

01.12.-06.01.24<br />

A-Bregenz<br />

D-Radolfzell<br />

Kath. Kirche Maria Hilf<br />

FL-Vaduz<br />

Münster Unserer<br />

24.12.-02.02.24<br />

Pfarrkirche St. Florin<br />

Lieben Frau<br />

24.12.-02.02.24<br />

24.12.-02.02.24<br />

A-Dornbirn<br />

Krippenmuseum<br />

D-Radolfzell<br />

bis 06.01.24<br />

Stadtmuseum<br />

bis 10.01.24<br />

A-Hard<br />

Ortszentrum<br />

D-Ravensburg<br />

03.12.-06.01.24<br />

Liebfrauenkirche<br />

1. Advent bis Jan 2024


48 Weihnachten<br />

Anzeige<br />

© Rosgarten Museum<br />

historische Krippe<br />

© SSG Baden-Württemberg<br />

Seit Mitte des 18. Jahrhunderts sind die<br />

biblischen Szenerien mit vielfältigem Personal<br />

und aufwendigen Kulissen sehr beliebt.<br />

Im Zunftsaal des Konstanzer Rosgartenmuseums<br />

ist bis ins neue Jahr hinein die historische<br />

Konstanzer Weihnachtskrippe zu besichtigen.<br />

Die zauberhafte Krippenkulisse<br />

aus dem Kloster Zoffingen wird von Figuren<br />

bevölkert, von denen einige vermutlich um<br />

1750 entstanden sind. Nicht nur die Heilige<br />

Familie und die Heiligen Drei Könige sind<br />

zu entdecken, auch Frauen in Konstanzer<br />

Tracht, hiesige Kaufleute, eine Bäckersfrau<br />

und ein Gemüsegärtner aus dem Paradies.<br />

Der Museumsshop bietet zudem Geschenke<br />

und Aufmerksamkeiten zu Weihnachten.<br />

Rosgartenmuseum<br />

Rosgartenstraße 3-5<br />

D-78462 Konstanz<br />

www.rosgartenmuseum.de<br />

Eintritt zur Krippe ist frei<br />

Di.–Fr. 10–18 Uhr, Sa. + So. 10–17 Uhr<br />

Meisterlich<br />

„Zur Krippe her kommet“: Unter diesem Titel<br />

sind ab 2. <strong>Dezember</strong> wieder kunstvolle<br />

Krippenensembles im Neuen Konventbau von<br />

Kloster Schussenried zu sehen. Die Staatlichen<br />

Schlösser und Gärten Baden-Württemberg präsentieren<br />

ausgewählte Stücke aus der Privatsammlung<br />

Schmehle-Knöpfler. Im Blickfeld<br />

der diesjährigen Krippenschau stehen kunstvolle<br />

Miniaturkrippen. Ob in der Nussschale,<br />

in der Streichholzschachtel, aus Holz oder<br />

Glas, diese kleinsten Schätze beeindrucken<br />

nicht nur durch ihre Winzigkeit. Ergänzt wird<br />

die Traditionsschau durch die Sonderausstellung<br />

„Meisterliche Krippenbaukunst“ mit Objekten<br />

des Krippenvereins Friedrichshafen.<br />

02.12.–18.02.24<br />

Kloster Schussenried<br />

Neues Kloster 1<br />

D-88427 Bad Schussenried<br />

www.kloster-schussenried.de<br />

heiss auf eis<br />

Draußen eisig kalt, drinnen mollig warm:<br />

Am 1. <strong>Dezember</strong> beginnt in der Adelindis<br />

Therme der „Winter in der Therme“. Im<br />

besten Adventskalender-Stil gibt es im<br />

<strong>Dezember</strong> täglich eine neue Rabattaktion<br />

mit kleinen Geschenken für die Gäste. Dank<br />

zahlreicher Aqua-Kurse kommt keinerlei<br />

Wintermüdigkeit auf und der „Winterliche<br />

Wohlfühltag“ lädt zum entspannten<br />

Träumen ein. Passend zur kalten Jahreszeit<br />

hat die Adelindis Therme ein ganz besonderes<br />

Paket zusammengestellt: Tageseintritt<br />

in die Therme inklusive Sauna, Hydrojet-<br />

Massage und für das leibliche Wohl eine<br />

Dennede inklusive Hot-Aperol. Der „Winterliche<br />

Wohlfühltag“ ist nur im Aktionszeitraum<br />

bis zum 31. Januar buchbar. (am)<br />

Winter in der Adelindis Therme<br />

01.12.–31.01.24<br />

Thermenweg 2<br />

D-88422 Bad Buchau<br />

www.adelindistherme.de<br />

© Adelindis Therme


schÖne WeiN-Nacht<br />

Weihnachten<br />

Anzeige<br />

49<br />

Wein- und Weihnachten – das passt!<br />

Auf der festlich geschmückten Gassen-Terrasse<br />

in der historischen Altstadt<br />

von Konstanz präsentiert sich die<br />

„Weinstube zum Guten Hirten“ mit leckerem<br />

Winzer-Glühwein und heißen<br />

Suppen aus dem Löwentopf. Das Besondere<br />

beim Glühwein: „Draußen nur<br />

Kännchen!“<br />

So wird die 1 Liter Glühwein-Karaffe<br />

für eine lustige Runde unter dem Sternenhimmel<br />

serviert – der Vorglüh-<br />

Wein, um nachher gut gesättigt und<br />

mit toller Genuss-Qualität verwöhnt<br />

im weihnachtlichen Lichtermeer der<br />

Stadt abzutauchen.<br />

Drinnen, in der vielleicht schönsten<br />

Weinstube von Konstanz, geht es traditionell<br />

und modern zu: Eine badische<br />

Küche mit Weinstuben-Leckereien wie<br />

dem klassischen Kasseler, serviert mit<br />

täglich zubereitetem schlotzigem Kartoffelsalat.<br />

Oder auch die Fleischküchle,<br />

Maultaschen, vegane Suppen oder<br />

ein veganes Hähnchensteak. Ebenso<br />

lecker sind die Dünnele in verschiedenen<br />

kreativen Variationen mit krossem<br />

Teig und frischem Belag – übrigens<br />

nur eine kleine Auswahl der beliebten<br />

Gerichte im „Guten Hirten“.<br />

Die Weinkarte gefällt dem täglichen<br />

Vierteleschlotzer genauso wie verwöhnten<br />

Gaumen, die gerne auch<br />

mal ausgefallenere Topweine genießen<br />

wollen. Weine von der Spitalkellerei<br />

Konstanz, über den Hohentwiel<br />

und Hagnau, durch Frankreich, Italien,<br />

Spanien bis nach Südafrika und Übersee.<br />

Die Leidenschaft des Inhabers:<br />

Gewächse aus dem Hause Rothschild.<br />

Hubertus Reiber zeigt auch mit dem<br />

geschmackvoll renovierten, denkmalgeschützten<br />

Raum ein erstklassiges<br />

Händchen. Das „Gute“ im „Guten Hirten“<br />

kommt hier klar zur Geltung!<br />

Weinstube zum Guten Hirten<br />

Zollernstraße 8<br />

D-78462 Konstanz<br />

+49 (0)7531 71 71 605<br />

www.weinstube-zum-guten-hirten.com<br />

KRIPPEN IM KLOSTER SCHUSSENRIED<br />

ZUR KRIPPE<br />

HER KOMMET<br />

mit Sonderausstellung<br />

Wunderwelt der Miniaturkrippen<br />

Weihnachtszeit ist<br />

Krippenzeit<br />

1. Advent 2023 bis 4. Februar 2024<br />

02.12.23<br />

–<br />

18.02.24<br />

DIE SCHÖNSTEN KRIPPEN<br />

IN DEN REGIONEN BODENSEE<br />

UND OBERSCHWABEN<br />

Broschüre zum Download<br />

und zum Bestellen:<br />

www.bodensee-kloester.eu<br />

Bilder: Ausschneidebogen der<br />

Madlener-Krippe, Antonierhaus<br />

Memmingen<br />

www.kloster-schussenried.de


50 FriedrichshaFen erleben<br />

Anzeige<br />

© © Stadtmarketing Friedrichshafen<br />

Weihnachtsshopping<br />

BudenzauBer<br />

direkt am<br />

seeuFer<br />

© © Stadtmarketing Friedrichshafen<br />

Vom 30. November bis 22. <strong>Dezember</strong> präsentiert sich die Bodensee-Weihnacht<br />

am Friedrichshafener Buchhornplatz mit ihrem gemütlichen Hüttendorf<br />

und der dreizehn Meter hohen Weihnachtspyramide in weihnachtlicher<br />

Atmosphäre.<br />

Vor dem See- und Alpenpanorama laden sechzig<br />

festlich dekorierte Stände mit Geschenkideen,<br />

Kunsthandwerk und süßen Köstlichkeiten<br />

oder internationalen Spezialitäten zum<br />

Bummeln und Genießen ein. Für die Kleinsten<br />

stehen ein Kinderkarussell und eine Eisenbahn<br />

zum Mitfahren bereit. Seit über einem<br />

Vierteljahrhundert ist die große Krippe eine<br />

der Attraktionen auf dem Friedrichshafener<br />

Weihnachtsmarkt.<br />

Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt von Montag<br />

bis Donnerstag jeweils von 12 bis 20 Uhr und<br />

von Freitag bis Sonntag immer von 11 bis 20<br />

Uhr. Das aktuelle Programm, alles Informative<br />

und Interessante zur Bodensee-Weihnacht<br />

findet sich auf der Website des Weihnachtsmarktes.<br />

Eisiges Vergnügen<br />

Gleich nebenan, auf dem Romanshorner Platz,<br />

gibt es wieder zwei überdachte Eisstockbahnen<br />

aus Kunststoff. Die Eisstockbahnen können<br />

für private Turniere, Vereine oder Firmenevents<br />

angemietet werden.<br />

30.11.–22.12. | Bodensee-Weihnacht<br />

D-88045 Friedrichshafen<br />

www.bodensee-weihnacht.de


FriedrichshaFen erleben<br />

51<br />

schiFFFahrt ins<br />

WeIHnaCHTSGLÜCK<br />

Mehr Fahrten – auch am Abend: Der Katamaran<br />

bringt Weihnachtsmarktbesucher*innen<br />

in nur zweiundfünfzig Minuten von Friedrichshafen<br />

nach Konstanz, von Seepromenade<br />

zu Seepromade, von Adventszauber zu<br />

Adventszauber und zwar täglich. In der Vorweihnachtszeit<br />

gibt es zusätzliche Fahrten zu<br />

den Shoppingmeilen und auf die Weihnachtsmärkte.<br />

Der Katamaran pendelt bis zum 23.<br />

<strong>Dezember</strong> montags bis sonntags im Stundentakt<br />

und sorgt für Entspannung vor und nach<br />

dem Bummel durch die Geschäe. Mit dem<br />

Winterzauber-Ticket ist die Hin- und Rückfahrt<br />

am selben Tag besonders günstig.<br />

30.11.–07.01. | Winterzauber-Ticket:<br />

30.11.–23.12. | AbendKat im Advent:<br />

Ab Friedrichshafen nach Konstanz: stündlich<br />

bis 18 Uhr + 20 Uhr (Fr. + Sa.) + 19 Uhr (So.)<br />

Von Konstanz nach Friedrichshafen: stündlich<br />

bis 18 Uhr + 21 Uhr (Fr. + Sa.) + 20 Uhr (So.)<br />

www.der-katamaran.de<br />

© Michael Häfner<br />

SCHNELL VON<br />

PLÄTZCHEN ZU<br />

PLÄTZCHEN.<br />

Fr-So:<br />

AbendKAT<br />

Zu den Weihnachtsmärkten<br />

30.11. – 23.12.<br />

Die geniale Verbindung.<br />

der-katamaran.de


52<br />

MEHRWERT<br />

© Ferdinando Iannone<br />

WILLKOMMEN<br />

IN DER<br />

STERNENSTADT<br />

Singen erstrahlt im Advent in tausend Farben.<br />

Kunstvoll illuminiert präsentieren<br />

sich Hauserbrunnen und Lenksäule von<br />

ihrer hellsten Seite, und auch die Hegaustraße<br />

ist in farbiges Licht getaucht. Dank<br />

der verkaufslangen Donnerstage im <strong>Dezember</strong><br />

kann das Lichtermeer in vollen Zügen<br />

genossen werden. Insgesamt 70 sechs<br />

Meter hohe Pylonen weisen beim Feierabendbummel<br />

den Weg zu den verschiedenen<br />

Geschäften mit verlängerten Öffnungszeiten.<br />

Traditionshäuser wie Heikorn oder<br />

das CANO sind natürlich auch dabei. Doch<br />

was wäre die Adventszeit ohne gemeinsames<br />

Musizieren, weihnachtliche Klassiker<br />

und Chorgesänge? Ob der PopCorner<br />

Chor am 7. <strong>Dezember</strong>, das Blasorchester<br />

der Stadt Singen am 14. <strong>Dezember</strong> oder die<br />

Aktion „Sing mit! Offenes Singen mit Ekke<br />

Halmer“ am 21. <strong>Dezember</strong> – Weihnachtsmusik<br />

macht glücklich und bietet den acht<br />

illuminierten Aktionskünstlern und Stelzen-Akrobaten,<br />

den Feuer- und Lichtshows<br />

genau die richtige musikalische Begleitung.<br />

Sogar der Weihnachtsmann kommt mit Engelchen,<br />

Himmelsleiter und lauter süßen<br />

Gaben am 6. <strong>Dezember</strong> in die Sternenstadt.<br />

Apropos süß: Der Singener Weihnachtsmarkt<br />

lockt mit leckeren Spezialitäten und<br />

besonderen Geschenkideen. Die Adventszeit<br />

in Singen wird ermöglicht durch die<br />

Bundesförderung „Zukunftsfähige Innenstädte<br />

und Zentren“.<br />

07., 14. + 21.12., bis 21 Uhr<br />

Late-Night-Shopping Singen<br />

D-78224 Singen


SHOPPING<br />

BIS 21 UHR:<br />

DO., 7. / 14. / 21.12.<br />

SCHENKT EUCH<br />

MOMENTE.<br />

Wo euch Weihnachten überrascht –<br />

mit allem, was das Fest unvergesslich macht.<br />

MO. – SA.<br />

VON 9.30 – 20 UHR


54 Mehrwert<br />

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Natürlich<br />

gut schlafen!<br />

Von Rockmusikern und Filmstars bis hin zu Präsidenten und Königen – viele<br />

Prominente und Superstars finden ihren erholsamen Schlaf in einem Bett von<br />

Hästens. Seit einem Jahr gibt es die exklusiven Betten aus Schweden nun auch am<br />

Bodensee, im Hästens Store Singen – für alle, die natürlich gut schlafen möchten.<br />

Betten von Hästens werden unter Verwendung<br />

feinster Naturmaterialien in<br />

Handarbeit gefertigt, um die Qualität<br />

des Schlafes und der Wachzeit zu fördern.<br />

Guter Schlaf ist die Voraussetzung<br />

für Lebensqualität und wirkt lebensverlängernd.<br />

Die schwedische Manufaktur<br />

Hästens arbeitet seit über 170 Jahren an<br />

der Perfektion ihres Handwerks und hat<br />

es sich zum Ziel gesetzt, Menschen in aller<br />

Welt ein außergewöhnliches Schlaferlebnis<br />

zu bieten, damit sie Tag für Tag<br />

erholt und voller Tatendrang aufwachen.<br />

Bereits seit 1852 bauen die erfahrenen<br />

Bettenmeister im schwedischen<br />

Köping Weltklasse-Betten komplett in<br />

Handarbeit. Denn natürliches Material<br />

ist unberechenbar. Es bedarf der Auslese<br />

und Behandlung durch eine sensible<br />

Hand, um seine besten Eigenschaften<br />

zu entfalten.<br />

Besonderen Wert legt Hästens zudem<br />

auf das Engagement und die Beratung<br />

in den exklusiven Stores – so auch im<br />

Hästens Store Singen. Vom 26. <strong>Dezember</strong><br />

bis zum 6. Februar gibt es dort<br />

einen Showroom-Sale. In diesem Zeitraum<br />

können die Ausstellungsbetten<br />

zu einem unwiderstehlichen Preis erworben<br />

werden. Termine für ein unverbindliches<br />

und exklusives Beratungsgespräch<br />

vor Ort können bereits jetzt vereinbart<br />

werden.<br />

Hästens Singen<br />

Scheffelstraße 6<br />

D-78224 Singen<br />

+49 (0)7731 319 99 50<br />

www.hastens.com


STARTEN SIE ERHOLT<br />

INS NEUE JAHR<br />

WAKE UP ® LIKE A<br />

Einige der einflussreichsten Menschen der Welt schlafen in einem<br />

Hästens. Warum? Weil sie nach einer erholsamen Nacht in einem<br />

Hästens tagsüber zur Bestform auflaufen. Entdecken Sie mehr auf<br />

hastens.com oder in einem Hästens Store in Ihrer Nähe.<br />

HÄSTENS STORE SINGEN | Scheffelstraße 6, 78224 Singen | singen@hastensstores.com | +49 (0)7731 31 99 950


56 Mehrwert<br />

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© Andrea Scavini


Mehrwert<br />

57<br />

© Dirk Patschkowski<br />

◀ Margaret Marquardt „BoUndLESS SPacE“<br />

▲ Bugatti Chiron | Fenstergestaltung: Laurenz Theinert „ AvAiLABLe LighT“<br />

Vision & Leidenschaft<br />

LICHTKUNST & SUPERCARS: Mit dieser Ausstellung feiert das MAC Museum Art & Cars in Singen<br />

bis Oktober 2024 das 30-jährige Jubiläum der Südwestdeutschen Kunststiftung sowie den<br />

10. Geburtstag des MAC1.<br />

Neun innovative Künstler*innen, futuristische<br />

Lichtkunstwerke, die Themen des modernen<br />

Lebens aufgreifen, und Supercars, die alle Grenzen<br />

durchbrechen: Vision & Leidenschaft ist die<br />

Quintessenz, die große Leistungen ermöglicht.<br />

In der von Beatrice Hug im Bereich Kunst und<br />

Emmanuel Bacquet im Bereich Automobil kuratierten<br />

Ausstellung spielen Kunst und Automobile<br />

mit Bewegung, Interaktion und Perspektive.<br />

Im Mittelpunkt stehen dabei die Betrachter*innen,<br />

denen sich ein schillerndes Kaleidoskop<br />

an besonderen Eindrücken bietet.<br />

Seit den 1920er-Jahren geht die Entwicklung<br />

der Lichtkunst mit immer neuen technischen<br />

Möglichkeiten und Erfindungen einher, von<br />

der Glühlampe über das ikonische Neonlicht<br />

und Leuchtstoffröhren bis hin zu den steuerbaren<br />

Licht- und Farbeffekten der LED-Technik.<br />

Im vorzugsweise dunklen Raum entfaltet<br />

die Lichtkunst ihre eigene Schönheit und<br />

Ästhetik, gestaltet Gebäude aus Licht, erzeugt<br />

geheimnisvolle Schatten und vermittelt den Betrachter*innen<br />

eine Welt zwischen Schein und<br />

Wirklichkeit, Traum und Physik. Ein illusionistischer<br />

Ansatz, der zugleich Körperhaftigkeit und<br />

Transparenz vereint. Die Künstler*innen präsentieren<br />

dabei in ganz unterschiedlichen Ansätzen<br />

zeitgenössische Lichtkunst in einer spektakulären<br />

Architektur. Zu sehen sind Werke von<br />

Werner Bauer, Markus Brenner, Eva Judkins &<br />

Holger Förterer, Michael Marcel Fuchs, Beatrice<br />

Hug, Ina von Jan, Margaret Marquardt, Boris<br />

Petrovsky und Laurenz Theinert.<br />

Ebenfalls von Innovation und Entwicklung<br />

getrieben, sind die ausgestellten Supercars –<br />

vom McLaren 765 LT bis zum Bugatti Chiron<br />

Super Sport. Diese repräsentieren ihre eigene<br />

Vision und Leidenschaft. Gemeint ist damit<br />

nicht eine Rennserie im internationalen<br />

Motorsport, sondern Fahrzeuge, die in kleinen<br />

Auflagen gebaut, mit ihrem technischen<br />

wie mit ihrem ästhetischen Anspruch Grenzen<br />

überwinden und aus Träumen geboren sind.<br />

Ihre Erbauer folgen dem Prinzip höchster Perfektion<br />

und Vollkommenheit und heben ihre<br />

Ingenieurskunst auf immer neue Ebenen. Die<br />

Poesie des Lichts spiegelt sich währenddessen<br />

in den Karosserien der Supercars.<br />

MAC Museum Art & Cars<br />

Parkstraße 1+5<br />

D-78224 Singen<br />

+49 (0)7731 969 35 10<br />

www.museum-art-cars.com<br />

Facebook/Instagram: @mac.museum.art.cars<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi.–Sa. 14–18 Uhr, So. + Feiertage 11–18 Uhr<br />

Beatrice Hug „PULSE LELE“


58 Mehrwert<br />

Anzeige<br />

rückblick & Ausblick<br />

Das Team von individuell OPTIC sagt unseren stylischen Sonnenbrillen, einfach perfekt<br />

„HERZLICHEN DANK“: „Wir danken für das große<br />

Vertrauen, das uns alle Kundinnen und Kunden<br />

2023 entgegengebracht haben“, freut sich<br />

Patrick Wekenmann, „denn es ist toll und motivierend<br />

zu erfahren, wie viel Freude wir mit<br />

funktionierenden Gleitsichtbrillen oder<br />

angepassten Nachtlinsen machen dürfen.“<br />

Das Team selbst bleibt auch 2024 hochmotiviert.<br />

Denn durch dauernde Weiterbildung<br />

und Schulungen sind die Mitarbeitenden stets<br />

© Individuell OPTIC<br />

auf dem neusten Stand und können so tatsächlich<br />

immer „ihr Bestes geben“, denn „ehrlich &<br />

individuell“ ist hier Credo.<br />

Doch die präzisesten Messungen für Sehstärke<br />

und Tragesituation bringen nur etwas,<br />

wenn man dann auch die perfekte Brille<br />

darauf anpassen kann. individuell OPTIC hat<br />

darum in Konstanz und Singen eine riesige<br />

und dennoch handverlesene Auswahl. Und<br />

auch 2024 wird es spannend bleiben, denn<br />

die findigen Optiker halten ihre Augen weiter<br />

offen auf der Suche nach weiteren schicken<br />

Brillen, nachhaltigen Herstellern & innovativen<br />

Designs.<br />

So war das Jahr insgesamt ein „nachhaltiges“<br />

Jahr für gutes Sehen & Aussehen: allerbeste<br />

Aussichten für 2024!<br />

individuell OPTIC am Fischmarkt<br />

Salmannsweilergasse 10<br />

D-78462 Konstanz<br />

+49 (0)7531 91 96 56<br />

individuell OPTIC<br />

Scheffelstraße 1<br />

D-78224 Singen<br />

+49 (0)7731 67 572<br />

www.individuelloptic.de<br />

Winter in der Therme<br />

01.12.23 – 31.01.24<br />

Das große Erlebnishaus<br />

der Geschenke.<br />

LATE-NIGHT-Shopping<br />

am Donnerstag,<br />

07.12., 14.12. & 21.12.<br />

von 10.00 – 21.00 Uhr geöffnet<br />

AdventskAlender<br />

Wohlfühltag<br />

Winterkarte<br />

AquA-Kurse<br />

uvm.<br />

Kommen sie vorbei und<br />

lassen sich überraschen.<br />

Ihr Heikorn-Team<br />

Gutscheine & alle Angebote<br />

unter www.adelindistherme.de


ody & soul<br />

59<br />

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bester service<br />

rund ums sehen<br />

Am Standort in Konstanz direkt am Fischmarkt offeriert<br />

das Augenzentrum Eckert in modernsten Praxisräumen<br />

ein breit gefächertes Leistungsspektrum und besten Service<br />

rund ums Sehen – für gesetzliche und privatversicherte<br />

Patienten. Zum Angebot gehören auch eine Sehschule<br />

für Kinder und schönheitschirurgische Eingriffe<br />

Die renommierte Augenzentrum Eckert-Familie hat sich mittlerweile<br />

an 70 Standorten in Süddeutschland (Bayern, Baden-<br />

Württemberg und Rheinland-Pfalz) und in der Schweiz einen<br />

Namen gemacht und ist auf bestimmte Gebiete der Augenheilkunde<br />

hoch spezialisiert. So wurde ihr im Jahr 2023 erneut<br />

das TOP 100-Siegel für besonders innovative, mittelständische<br />

Unternehmen verliehen. Fehlsichtigkeit macht vielen<br />

Menschen zu schaffen. Zwar gibt es mit Brille und Kontaktlinsen<br />

wirkungsvolle Sehhilfen, sie werden jedoch oft als störend<br />

empfunden. Außerdem können Kontaktlinsen Unverträglichkeiten<br />

hervorrufen. Doch ein Leben ohne Brille kann<br />

für fast jeden Menschen ab 18 möglich sein.<br />

Kleine Linse, große Wirkung<br />

Die Praxis wartet hier mit einem breiten Behandlungsspektrum<br />

auf, das sich an höchsten medizinischen Standards orientiert.<br />

Das Angebot umfasst verschiedene medizinisch anerkannte<br />

und hochmoderne Verfahren im Bereich Augenlasern bei Fehlsichtigkeit.<br />

Ob Femto-Lasik, Smart-Surf (Trans-PRK) oder PRK<br />

– das Augenlaserzentrum unterstützt Patienten bei der Wahl<br />

eines passenden Verfahrens, das die Lebensqualität nachhaltig<br />

verbessern kann. In allen OP-Zentren der Augenzentrum Eckert-<br />

Familie wird dabei mit hochmodernen Verfahren wie der implantierbaren<br />

Kontaktlinse (ICL), der Mikrolinse und dem refraktiven<br />

Linsenaustausch gearbeitet. Die ICL ist auch bei hohen<br />

Dioptrien-Werten geeignet. Spezielle Premiumlinsen ermöglichen<br />

auch älteren Menschen ein Leben ohne Brille.<br />

Grauer Star: Behandlung mit<br />

Femto- und Nanolaser<br />

Die OP des grauen Stars wird im Augenzentrum Eckert von<br />

den meisten Patienten mit Laser gewählt (Femto- und Nanolaser).<br />

Ein weiteres Steckenpferd ist die Behandlung der<br />

Makuladegeneration – eine der häufigsten Erblindungsursachen<br />

in Deutschland. Mithilfe hochmoderner Technik kann<br />

sie schon im Frühstadium erkannt und behandelt werden.<br />

Nicht zuletzt durch den immensen Vorteil, dass alle OPs vor<br />

Ort durchgeführt werden können, steht das Augenzentrum<br />

mit ständigen Fort- und Weiterbildungen der Ärzte und Fachkräfte<br />

für gleichbleibend hohe Qualität und berät neue Patienten<br />

umfänglich in den Sprechstunden. An bestimmten<br />

Wochentagen sind Dres. Eckert sogar persönlich für ihre Patienten<br />

da.<br />

Augenzentrum Eckert<br />

Salmannsweilergasse 1, D-78462 Konstanz<br />

+49 (0)7531 15020<br />

www.augenzentrum-eckert.de


60 FREIZEIT<br />

SIE DIESEN MONAT AUF KEINEN FAll VERPASSEN DÜRFEN<br />

Freizeit WAS<br />

Feste&Märkte<br />

D-Friedrichshafen<br />

schlemmermarkt<br />

Südländischer Flair –<br />

Hier findet sich das Beste<br />

aus der Region und<br />

internationale Köstlichkeiten.<br />

Über saisonal<br />

wechselnde Spezialitäten<br />

bis hin zu stilvollen<br />

Accessoires für den Garten<br />

und das Zuhause.<br />

Adenauerplatz<br />

02.12., 9-13 Uhr<br />

www.kalender.<br />

friedrichshafen.de<br />

CH-Frauenfeld<br />

Kunstnacht(floh)<br />

markt<br />

Für Kunst- und Kulturinteressierte<br />

sowie Kunstschaffende:<br />

Es wird ein<br />

Angebot an Bildern,<br />

Zeichnungen, Drucken,<br />

Figuren, Skulpturen,<br />

Textilien und vielem<br />

mehr präsentiert.<br />

eisenwerk – shed<br />

08.12., 19 Uhr<br />

www.eisenwerk.ch<br />

AUsstellUngen<br />

D-Bad Waldsee<br />

Mobile Kinderwelten –<br />

Was Kinder schon<br />

immer bewegt hat<br />

Über 60 original erhaltene<br />

Kinderfahrzeuge<br />

aus über 200 Jahren<br />

erzählen die Geschichte<br />

der Mobilität aus<br />

Sicht der Kinder.<br />

erwin Hymer Museum<br />

bis 07.04.24<br />

www.erwin-hymermuseum.de<br />

D-Friedrichshafen<br />

Kryptomania<br />

„Die Ausstellung<br />

bringt zeitgenössische<br />

Werke aus unterschiedlichen<br />

Perspektiven<br />

zusammen, um<br />

die Potenziale und Risiken<br />

von dezentralem<br />

Internet, digitalen Zahlungsmitteln<br />

oder NFTs<br />

kritisch einzuordnen.“<br />

Zeppelin Museum<br />

15.12.23-07.04.24<br />

www.zeppelinmuseum.de<br />

D-Gaienhofen<br />

25 Jahre Forum<br />

Allmende – weiter<br />

im text<br />

In der von der Schriftstellerin<br />

Chris Inken<br />

Soppa kuratierten<br />

Ausstellung steht Forum<br />

Allmende nun<br />

selbst im Fokus, um<br />

der Öffentlichkeit Einblick<br />

in 25 Jahre engagierte<br />

Kulturarbeit zu<br />

ermöglichen.<br />

Hesse Museum<br />

Gaienhofen<br />

bis 10.12.<br />

www.hesse-museumgaienhofen.de<br />

D-Konstanz<br />

„Jetzt machen<br />

wir Republik!“<br />

Die Revolution von<br />

1848/49 in Baden<br />

In Erinnerung an die<br />

Forderungen der Revolution<br />

von 1848/49<br />

und die Ereignisse<br />

dieser frühen Demokratiebewegung<br />

mit<br />

einem erstaunlich aktuellen<br />

Bezug: Wer frei<br />

leben will, muss sich<br />

für die Freiheit auch<br />

einsetzen.<br />

kulturzentrum<br />

am Münster<br />

bis 07.01.24<br />

www.rosgartenmuseum.de<br />

D-Konstanz<br />

Meisterwerke der<br />

eiszeit – die ältesten<br />

tierskulpturen der<br />

Menschheit<br />

Die Höhlen und Eiszeitkunst<br />

der Schwäbischen<br />

Alb wurden<br />

von der UNESCO in die<br />

Welterbeliste aufgenommen.<br />

Die Skulpturen<br />

gelten als die älteste<br />

mobile Kunst der<br />

Menschheit und zählen<br />

zu den bedeutendsten<br />

Funden der Altsteinzeit.<br />

Archäologisches Landesmuseum<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

ab 1.12.<br />

www.alm-konstanz.de<br />

D-Mainau<br />

Mit Pegasus Spiele<br />

die Welt der spiele<br />

entdecken<br />

Die diesjährige Winterausstellung<br />

auf<br />

Schloss Mainau in Zusammenarbeit<br />

mit<br />

dem Deutschen Spielearchiv<br />

Nürnberg und<br />

dem Projekt Boardgame<br />

Historian.<br />

Schloss Mainau<br />

bis 11.02.24<br />

www.mainau.de<br />

FASZINATION<br />

Lego<br />

Klötzle um Klötzle, Stein um Stein: Lego-Wunderwelten entstehen<br />

in stundenlanger Tüftelarbeit. Die beliebte Ausstellung „Faszination<br />

Lego!“ der Klötzlebauer Ulm zeigt dieses Jahr eine riesige<br />

Anlage mit amerikanischen Städten und Wahrzeichen, inklusive<br />

Railway. Selbstverständlich sind auch wieder die „Klassiker“ Star<br />

Wars TM und LEGO Friends mit neuen Modellen vertreten. Bereits<br />

zum 6. Mal zeigen die schwäbischen Lego-Fans im Alter von<br />

14 bis 68 Jahren – in Kooperation mit den Staatlichen Schlössern<br />

und Gärten Baden-Württemberg – Original-Modelle und eigene<br />

Kreationen des Spielzeugklassikers. Ein großer Spielbereich rundet<br />

das Besuchserlebnis ab.<br />

02.12.–18.02.24<br />

Kloster Schussenried<br />

Neues Kloster 1, D-88427 Bad Schussenried<br />

www.kloster-schussenried.de<br />

D-Radolfzell<br />

Umwelt bewegt.<br />

– Menschen –<br />

Geschichte – Radolfzell<br />

Keine andere Kleinstadt<br />

verzeichnet so<br />

viele Umweltorganisationen<br />

wie die inoffizielle<br />

Umwelthauptstadt.<br />

Die Ausstellung<br />

gibt erstmals einen<br />

Überblick über die<br />

Geschichte der Umweltbewegung<br />

in<br />

Radolfzell.<br />

stadtmuseum<br />

Radolfzell<br />

bis 11.02.24<br />

www.stadtmuseumradolfzell.de<br />

A-Dornbirn<br />

„Um alles in der Welt.<br />

Meinem Alltag auf<br />

der Spur.“<br />

„In Kooperation mit<br />

dem neu gegründeten<br />

Welthaus Vorarlberg bekommt<br />

das Thema Globale<br />

Solidarität eine<br />

prominente Bühne.“<br />

inatura - Erlebnis<br />

Naturschau Dornbirn<br />

bis 13.10.24<br />

www.inatura.at<br />

A-Dornbirn<br />

refuse, reduce,<br />

Re-use, Recycle, Rot |<br />

Strategien für die Material-<br />

und Bauwende<br />

Die Ausstellung stellt<br />

verschiedene Ansätze<br />

zum klimafreundlichen<br />

Bauen vor und<br />

zeigt deren Wechselwirkungen,<br />

Herausforderungen<br />

und Grenzen<br />

auf.<br />

vai<br />

bis 24.02.24<br />

https://v-a-i.at<br />

A-Bregenz<br />

Das kanapee ….<br />

Ist mein Vergnügen<br />

„Anhand von restaurierten<br />

Originalkanapees<br />

aus der Werkstatt<br />

von Johannes<br />

Mohr zeigt die Ausstellung<br />

die Formenvielfalt<br />

dieser Möbelstücke<br />

und gibt Einblicke<br />

in die Wohnkultur<br />

des frühen<br />

19. Jahrhunderts.“<br />

vorarlberg museum<br />

bis 04.02.24<br />

www.vorarlbergmuseum.at<br />

CH-Aarau<br />

Stranger in the<br />

Village. Rassismus<br />

im Spiegel von<br />

James Baldwin.<br />

James Baldwins Essay<br />

„Stranger in the Village“<br />

ist Anlass für eine<br />

Schau über Rassismus,<br />

Fremdenfeindlichkeit<br />

und Intoleranz.<br />

Aargauer Kunsthaus<br />

bis 07.01.24<br />

www.aargauerkunsthaus.ch<br />

CH-Diessenhofen<br />

Kulturhistorisches<br />

Angebot<br />

Einzigartig ist nicht nur<br />

die Vielfalt und Fülle<br />

der über 10.000 gezeigten<br />

Originalgegenstände,<br />

sondern auch<br />

deren atmosphärische<br />

und publikumsnahe<br />

Präsentation auf 2700<br />

m2 – und dies ganz<br />

ohne Vitrinenglas.<br />

Schaudepot<br />

st. katharinental<br />

Dauerausstellung<br />

www.historischesmuseum.tg.ch<br />

CH-Kreuzlingen<br />

kunst werk bau<br />

Guido Kasper, Martin<br />

Maeder, Ede Mayer<br />

und Werner Schlotter<br />

inszenieren gemeinsam<br />

ihre Werke. Die gebaute<br />

Welt als Gegenstand<br />

entfaltet erhellende<br />

Einsichten in die<br />

Modellhaftigkeit der<br />

Wahrnehmung.<br />

Museum Rosenegg<br />

08.12.-07.04.24 | Vernissage<br />

08.12., 19 Uhr<br />

www.museumrosenegg.ch<br />

CH-Kreuzlingen<br />

Wellen – Tauch ein!<br />

„Wissenschaftlich fundiert<br />

und mit zahlreichen<br />

spielerischen<br />

Mitmach-Stationen<br />

bietet diese Ausstel-


FREIZEIT<br />

61<br />

lung von focusTerra,<br />

ETH Zürich faszinierende<br />

Einblicke in die Welt<br />

der Wellen.<br />

seemuseum<br />

bis 14.04.24<br />

www.seemuseum.ch<br />

CH-Schaffhausen<br />

Moche. 1000 Jahre<br />

vor den Inka<br />

Mit rund 250 Exponaten<br />

aus der Museumssammlung<br />

sowie mit<br />

leihgaben präsentiert<br />

das Museum zu Allerheiligen<br />

zum ersten<br />

Mal in der deutschen<br />

Schweiz die faszinierende<br />

Kultur der Moche<br />

in einer umfassenden<br />

Ausstellung.<br />

Museum zu Allerheiligen<br />

Schaffhausen<br />

bis 28.04.24<br />

www.allerheiligen.ch<br />

CH-Winterthur<br />

Mining Photography<br />

Wie nachhaltig ist<br />

die Fotografie? Seit<br />

ihrer Erfindung ist sie<br />

von der Gewinnung<br />

und der Ausbeutung<br />

natürlicher Rohstoffe<br />

abhängig.<br />

© Lego Volker Beker | Klötzlebauer Ulm<br />

Gewerbemuseum<br />

Winterthur<br />

bis 21.01.24<br />

www.gewerbemuseum.ch<br />

CH-Winterthur<br />

Perfectly Imperfect –<br />

Makel, Mankos<br />

und Defekte<br />

Das Unperfekte begleitet<br />

unser leben –<br />

Auch in gestalterischen<br />

Prozessen, in<br />

der materiellen Welt<br />

und in Produktionen<br />

ist das Unvollkommene<br />

wie auch seine<br />

Folgen äußerst<br />

vielfältig.<br />

Gewerbemuseum<br />

Winterthur<br />

bis 12.05.24<br />

www.gewerbemuseum.ch<br />

FIlM<br />

D-Singen<br />

Cinéfête 23<br />

Zum 23. Mal tourt das<br />

französischsprachige<br />

Filmfestival Cinéfête<br />

mit sieben Filmen<br />

durch deutsche lichtspielhäuser<br />

und verlagert<br />

den Unterricht in<br />

den Kinosaal.<br />

Gems Kino<br />

bis 20.12.<br />

www.diegems.de<br />

D-Überlingen<br />

Open-Air Kino<br />

Im Rahmen des WinterZaubers<br />

steht erstmalig<br />

ein Winter-<br />

Open-Air-Kino auf dem<br />

Programm. In Kooperation<br />

mit Kinomobil<br />

Baden-Württemberg<br />

werden zwei weihnachtliche<br />

Filmklassiker<br />

für Jung und Alt<br />

gezeigt.<br />

Museumsgarten des<br />

städtischen Museums<br />

05.12., 16 Uhr + 19 Uhr<br />

www.ueberlingenbodensee.de<br />

CH-Kreuzlingen<br />

Le otto montagne<br />

Zwei Jungen freunden<br />

sich bei aller Unterschiedlichkeit<br />

miteinander<br />

an. Als Männer<br />

schlagen die Freunde<br />

verschiedene Wege ein<br />

und ringen mit der Frage,<br />

welcher Weg der<br />

richtige ist und was<br />

wirklich zählt.<br />

Filmforum KUK<br />

im kult-X<br />

14.12., 20 Uhr<br />

www.kultur.kult-x.ch<br />

DIes&DAs<br />

D-Konstanz<br />

„Fritz“ – Open house<br />

Eine bunte Mischung<br />

aus Personen und Firmen<br />

verschiedenster<br />

Branchen, Ateliers, Studios,<br />

Büros, Werkstätten.<br />

Kleine Events, Gigs<br />

und interessante Gespräche<br />

sind geplant.<br />

Ehemaliges Byk Gulden-Verwaltungsgebäude<br />

Fritz-Arnold-<br />

Straße 4a<br />

02.12., 14-20 Uhr<br />

D-Konstanz<br />

gemeinsames<br />

Adventssingen<br />

Die Adventszeit ist da!<br />

Um schon einmal die<br />

Vorfreude zu entzünden,<br />

veranstaltet die<br />

Kunstgalerie im Paradies<br />

Konstanz ein<br />

weihnachtliches Gesangskonzert<br />

für jeden,<br />

der lust hat.<br />

galerie<br />

lachenmann Art<br />

07.12., 19 Uhr<br />

www.lachenmannart.com<br />

D-Konstanz<br />

Dreiklang:<br />

es weihnachtet sehr<br />

Gemeinschaftsprojekt<br />

der Konstanzer Altstadtpfarrei,<br />

der HSG und<br />

der Südwestdeutschen<br />

Philharmonie. Ein<br />

Benefiz-Projekt in Form<br />

eines Weihnachtssingens<br />

ist geplant.<br />

schänzlehalle<br />

22.12., 18 Uhr<br />

www.kath-konstanz.de<br />

D-Markelfingen<br />

raunacht<br />

Fackelwanderung und<br />

laternenumzug über<br />

den Kirchenbuckel zur<br />

Kohlplatzhütte. Gemütliches<br />

Beisammensein<br />

bei Punsch, Glühwein<br />

und Grillwürstchen.<br />

Rathaus Markelfingen<br />

29.12., 18 Uhr<br />

www.markelfingen.de<br />

A-Hohenems<br />

Remembering to<br />

Forget: The Holocaust<br />

and Te Nakba<br />

In seiner Betrachtung<br />

der Erinnerungspraxis<br />

vom Eichmann-Prozess<br />

bis zur Gedenkstätte<br />

Yad Vashem der<br />

Gegenwart und den<br />

Drohungen der aktuellen<br />

Regierung schlägt<br />

Boehm eine de-nationalisierte<br />

Kultur vor.<br />

Ein Vortrag in englischer<br />

Sprache.<br />

Jüdisches Museum<br />

05.12., 19.30 Uhr<br />

www.jm-hohenems.at<br />

Tipps<br />

Happy Birthday<br />

Jesus Christus<br />

A Boy’s Life<br />

Bald ist Weihnachten und –<br />

schwupps! – steht der unermüdliche<br />

Konstanzer Unterhaltungskünstler<br />

und Kulturschaffende<br />

Tobias Bücklein wieder auf der<br />

Bühne und präsentiert Besinnliches<br />

und Bedenkliches zum<br />

Fest. Seine Mischung aus Chanson,<br />

Comedy, literatur und Infotainment<br />

belustigt, berührt und<br />

spannt einen Bogen von Georg<br />

Kreisler bis Martin luther, von Andreas<br />

Gryphius bis Stevie Wonder.<br />

Angereichert mit einer Prise Ironie<br />

wird die Geburtstagsparty für<br />

das Christkind bei Kaffee, Kuchen<br />

und Kerzenschein zu intelligenter<br />

Unterhaltung.<br />

10. + 17.12., 16 Uhr<br />

hedicke’s Terracotta<br />

luisenstraße 9<br />

D-78467 Konstanz<br />

www.sinn-und-seele.online<br />

© Bücklein<br />

Vom jüdischen Ghetto in litauen<br />

über sechs Konzentrationslager<br />

bis nach Palästina: „A Boy’s life –<br />

Kind Nummer B2826“ dokumentiert<br />

die nahezu unglaubliche lebens-<br />

und Überlebensgeschichte<br />

von Daniel Chanoch, neun Jahre<br />

alt. Der kleine Junge überlebt<br />

Auschwitz Birkenau, wird Vorzeigepatient<br />

von Dr. Josef Mengele<br />

und Zeuge des Kannibalismus in<br />

den österreichischen lagern Mauthausen<br />

und Gunskirchen. Die Verfilmung<br />

von Daniel Chanochs lebenserinnerungen<br />

zeigt eine der<br />

dunkelsten Epochen der Menschheitsgeschichte<br />

durch die Augen<br />

eines Kindes, das keines mehr sein<br />

durfte.<br />

15.12., 19.30 Uhr<br />

Spielboden Dornbirn<br />

Färbergasse 15<br />

A-6850 Dornbirn<br />

www.spielboden.at<br />

© Stadtkino


62 Freizeit<br />

impulse<br />

© NABU | K. Hanselka<br />

Herbert Knaup rezitiert in der Stadthalle Singen<br />

humorvoll unD<br />

berührend<br />

© Stefan Nimmesgern<br />

Mut und Inspiration statt Frust und Resignation – NABU und BUND<br />

Baden-Württemberg laden zu ihren 47. Naturschutztagen an den Bodensee<br />

ein. Das wichtigste Treffen für Naturschutzaktive im deutschsprachigen<br />

Raum findet jährlich am Dreikönigswochenende in Radolfzell<br />

statt. Angesichts von Artensterben, Klimakrise und Kriegen nicht<br />

die Köpfe in den Sand, sondern zusammenstecken und kluge Lösungen<br />

finden – darum geht es vier Tage lang. Neben fachlichem Input und Diskussionen<br />

ist viel Raum für persönlichen Austausch in toller Atmosphäre.<br />

Auch für junge Menschen ist einiges geboten. In diesem Jahr richtet<br />

der NABU das Treffen aus.<br />

04.–07.01.24<br />

Milchwerk Radolfzell<br />

Werner-Messmer-Straße 14<br />

D-78315 Radolfzell<br />

www.naturschutztage.de<br />

Der Schauspieler Herbert Knaup, bekannt aus dem Fernsehen als als<br />

Kommissar Kluftinger oder Staatsanwalt Mehringer in „Die Kanzlei“,<br />

ist am 13. <strong>Dezember</strong> in der Stadthalle Singen zu Gast und erzählt die<br />

Lebensgeschichte von Literaturnobelpreisträger Albert Camus. Als<br />

Ich-Erzähler der bewegenden Autobiografie „Der erste Mensch“ entführt<br />

Knaup sein Publikum in eine Welt voller Armut, Lebensfreude<br />

und Schönheit. Die Musik des Orchestre du Soleil liefert den mitreißenden<br />

Soundtrack zu diesem hochaktuellen Stück über das „Abenteuer<br />

Bildung“, an dessen Ende ein Mann, der als Kind in einer Familie von<br />

Analphabeten aufwächst, mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wird.<br />

13.12., 20 Uhr<br />

Stadthalle Singen<br />

Hohgarten 4<br />

D-78224 Singen<br />

www.stadthalle-singen.de<br />

Dialekt-Wiki<br />

Im November feierte die alemannische<br />

Wikipedia ihren 20. Geburtstag. Im Lauf<br />

der 20 Jahre haben Hunderte Autor*innen<br />

aus allen Gegenden des alemannischen<br />

Sprachraums Artikel beigetragen.<br />

Zum Jubiläum läuft noch bis 17. <strong>Dezember</strong><br />

der „elft alemannisch Wikipedia-<br />

Schrybwettbewärb“: „S‘goot drum, Artikel<br />

z schrybe oder z erwytere zue Theme,<br />

wu nonig guet abdeckt sin. Zuegloo sin alli<br />

Artikel zue jedem Thema.“ Die „alsWikipedia“<br />

ist Fundus für eine Mundart, die über<br />

die Grenzen der Schweiz hinaus bis ins<br />

Elsass, im Süddeutschen Raum und in Teilen<br />

Österreichs gesprochen und gepflegt<br />

wird. Die alemannische Community hat<br />

auch einen Wikipedia-Schtammtisch.<br />

© WMCH, CC BY-SA 3.0<br />

bis 17.12. | Schrybwettbewärb 2023<br />

www.als.wikipedia.org<br />

Karte des alemannischen Sprachraums. Der ursprünglich hochladende Benutzer war Strommops in<br />

der Wikipedia auf Schweizerdeutsch Testtube, Alemannisch-korrigiert


BilDung unD WirtschaFt<br />

63<br />

© Achim Mende<br />

22 Jahre<br />

„Lebendige Unternehmen<br />

lernen von der Natur“, das<br />

ist das thema von stefanie<br />

Aufleger, seit 22 Jahren<br />

Business-coach aus konstanz.<br />

Mit ihren Klienten ent ­<br />

wickelt sie naturkonforme<br />

Strategien und zeigt ihnen,<br />

wie sie auf „natürliche Weise“<br />

ihr Leben stabil und leicht<br />

gestalten können.<br />

Weitere Infos unter: STEAUF.de<br />

Fair-Führung zur<br />

verantWortung<br />

STALLGERUCH<br />

Employer Branding – ein Wort, das derzeit in den Chefetagen<br />

und Marketing­Agenturen wie „heißer Shit“ gedealt<br />

wird. Jeder will es haben, ohne wirklich zu wissen, was es ist!<br />

Eine gute Arbeitgebermarke scheint zwingend notwendig,<br />

um Fachkräfte zu begeistern. Die Adventszeit bietet sich an,<br />

um beim Warten auf das jährliche Stallereignis zum Thema<br />

Employer Branding ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.<br />

Wettervogel<br />

Die Landwirtschaft ist weltweit der am stärksten vom Klimawandel betroffene<br />

Wirtschaftssektor. Umso mehr, da sich Klimaveränderungen<br />

regional stark unterscheiden. Die Daten zu künftigen klimatischen Bedingungen<br />

sind landwirtschaftlichen Akteuren noch weitgehend unbekannt<br />

und außerhalb der Klimagemeinschaft schwer zugänglich.<br />

Die kostenlose Online-Anwendung CANARI (Climate ANalysis for Agricultural<br />

Recommendations and Impacts ermöglicht dem Agrarsektor,<br />

Veränderungen des Klimas in den Entscheidungs- und Produktionsprozess<br />

einzubeziehen: „CANARI veranschaulicht die klimatischen Bedingungen,<br />

an die sich Pflanzen und Tiere vor Ort anpassen müssen.<br />

Mit Hilfe der Daten können Landwirtinnen und Landwirte ihre Praktiken<br />

entsprechend anpassen“, sagt Carolina Wackerhagen, Projektleiterin<br />

im Handlungsfeld Landwirtschaft und Lebensmittel der Bodensee-Stiftung.<br />

Die Bodensee-Stiftung hatte mit Partnern im Projekt Agri-<br />

Adapt zur Klimawandelanpassung der Landwirtschaft Grundlagen für<br />

die Webanwendung CANARI geschaffen. Die Online-Anwendung richtet<br />

sich vor allem an beratende Stellen wie Versicherungsgesellschaften,<br />

Ausbildungszentren, Bildungseinrichtungen, öffentliche Organisationen,<br />

Bauernverbände und Erzeugergemeinschaften.<br />

www.canari-europe.com<br />

kolumne steauF-Werkstatt<br />

„Branding“ im klassischen Marketing­Sinne bezieht sich<br />

auf das äußere Erscheinungsbild eines Unternehmens –<br />

sein Logo, seine Farben, seine visuelle Identität. Ursprünglich<br />

kommt der Begriff von den Cowboys: Sie brannten ihren<br />

Kühen buchstäblich ein heißes Eisen ins Fell, um sie auf der<br />

Weide zu markieren. Heute steht dieser Begriff im modernen<br />

Kontext als Synonym für die Marke und visuelle Darstellung<br />

eines Unternehmens.<br />

Wenn „Branding“ das Brandmal im Außen ist, dann ist<br />

„Employer Branding“ der Stallgeruch, das Innere eines<br />

Unternehmens. Es geht um das, was unter der Oberfläche<br />

liegt – die Unternehmenskultur, die Werte, die Art und<br />

Weise, wie ein Unternehmen seine Mitarbeiter behandelt,<br />

belastet und entlastet und wie es sich als Arbeitgeber präsentiert.<br />

Es ist die Essenz dessen, was ein Unternehmen als<br />

Arbeitsplatz einzigartig macht.<br />

Mancher Stallgeruch zieht nur lästige Fliegen an. Wertvolle<br />

Arbeitskräfte hingegen werden vom Gestänkere verjagt und<br />

potenzielle halten sich fern.<br />

Das kann passieren, wenn ein Stall nur außen glänzt, es intern<br />

aber heftig stinkt. Oder wenn Werte ausschließlich auf<br />

den wehenden Fähnchen flattern, von interner Wertschätzung<br />

jedoch keine Spur. Ein Stall bleibt auch dann leer, wenn<br />

er so agiert, dass „keine Sau“ Notiz davon nimmt. Genauso<br />

bei „Zoff im Stall“: Wer es sich aussuchen kann, meidet<br />

Konflikte oder toxische Arbeitsbeziehungen.<br />

Den größten Einfluss allerdings hat der Stallmeister: Wer<br />

gut zu seinen Schäfchen ist, genießt auch deren Vertrauen<br />

und Unterstützung. Und wem man vertraut,<br />

dem folgt man.<br />

In diesem Sinne: Seid dufte!<br />

Eure Stefanie Aufleger<br />

STEAUF.de


64 BIlDUnG UnD WIrtSchaft<br />

© Sonett<br />

von anDrea vonWalD (texte)<br />

Mitarbeitende von Sonett feiern die Auszeichnung<br />

ausgezeichnete nachhaltigkeit: Der ökologische Wasch- und Reinigungsmittelhersteller Sonett aus dem Deggenhausertal<br />

ist Sieger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024. Das Unternehmen erhält diesen bedeutenden Preis bereits zum zweiten<br />

Mal. In 2022 wurde Sonett für sein Stiftungsmodell und die partnerschaftliche führung im „transformationsfeld Gesellschaft“<br />

ausgezeichnet. In diesem Jahr kommt die auszeichnung als Vorreiter der Nachhaltigkeit in der Branche „Wasch- und<br />

Reinigungsmittel“ hinzu.<br />

www.sonett.eu<br />

NewsflaSh<br />

© Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH<br />

Das MS „Insel Mainau“ hat die erste Saison im Dreiecksverkehr<br />

zwischen Uhldingen, der Insel Mainau und Meersburg hinter sich.<br />

Die Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) haben ihre Umwelterklärung<br />

2023 von einem externen Gutachter prüfen lassen,<br />

der die Einhaltung der anspruchsvollen Kriterien<br />

im Umwelt- und Klimaschutz bestätigt. Laut BSB wurde<br />

der Dieselkraftstoffverbrauch pro Schiffskilometer<br />

im Jahr 2022 gesenkt und der Gasverbrauch für die Gebäudeheizung<br />

von 503.000 Kilowattstunden (kWh)<br />

im Jahr 2021 auf 379.000 kWh im Jahr 2022 deutlich<br />

reduziert. Zudem war das erste rein elektrisch angetriebene<br />

Fahrgastschiff, das Motorschiff „Insel<br />

Mainau“, die erste Saison im Dreiecksverkehr zwischen<br />

Uhldingen, der Insel Mainau und Meersburg<br />

unterwegs. Die BSB setzt darüber hinaus seit letztem<br />

Jahr auf 100 Prozent Ökostrom und ist dem Klimabündnis<br />

Baden-Württemberg beigetreten.<br />

www.bsb.de<br />

Unter dem Motto „Deutschland macht weiter“ ist mit dem<br />

Start-up Sentaris in Singen in den letzten Monaten eine Plattform<br />

entstanden, die dazu beiträgt, den wachsenden Fachkräftemangel<br />

in Deutschland zu entkräften. Die beiden Gründer<br />

Oliver Schubotz und Dr. Michael Käßberger haben es sich mit<br />

Sentaris zum Ziel gesetzt, die brachliegende ressource von fachkräften<br />

im ruhestand zu aktivieren. Dabei schlagen sie die Brücke<br />

zwischen den Wissensträgern und Wissenssuchenden – Unruheständlern,<br />

die auf der Suche nach Projekten in einem beruflichen<br />

Umfeld sind, und Unternehmen, die kurzfristig und zeitlich begrenzten<br />

Support in verschiedensten Bereichen benötigen.<br />

www.sentaris.works<br />

Die Sentaris-Gründer Dr. Michael Käßberger<br />

und Oliver Schubotz (v.r.n.l.)<br />

© Sentaris


BIlDUnG UnD WIrtSchaft<br />

65<br />

Bis zum Jahr 2025 soll in allen<br />

regionen in Baden-Württemberg<br />

geklärt werden, wo<br />

Windkraftanlagen entstehen<br />

können. 1,8 Prozent der<br />

gesamten Fläche muss dafür<br />

reserviert werden. Diese<br />

Gebiete ermittelt gerade der<br />

Regionalverband Bodensee-Oberschwaben<br />

für die<br />

Landkreise Bodensee, Sigmaringen<br />

und Ravensburg<br />

im Regionalplan Erneuerbare<br />

Energien. Die Potenzialflächen<br />

für Windkraft wurden<br />

von zunächst elf Prozent<br />

der Gesamtfläche (Suchräume)<br />

auf 2,5 Prozent eingegrenzt.<br />

Die geeigneten 38 Gebiete<br />

mit insgesamt 7.570<br />

hektar (2,15 Prozent der region)<br />

werden als sogenannte<br />

„Vorranggebiete“ ausgewiesen,<br />

fünf weitere als optionale<br />

Gebiete mit 1.060 hektar<br />

(0,30 Prozent der region).<br />

Zu den vom land geforderten<br />

1,8 Prozent der Gesamtfläche<br />

besteht dann noch ein Puffer<br />

von rund 0,7 Prozent.<br />

www.rvbo.de<br />

Diskussion über den geplanten<br />

unterirdischen Bahnstreckenausbau<br />

zwischen<br />

Wolfurt und Lochau: Verkehrsplaner<br />

und Wasserbau-Experten<br />

äußern ihre<br />

Bedenken. Ziel des Landes<br />

und von den betroffenen Gemeinden<br />

ist es, die Bahnstrecke<br />

im Unteren Rheintal<br />

und entlang des Bodensees<br />

auszubauen und dabei keine<br />

weiteren oberirdischen Gleise<br />

zu verlegen. Das Grundwasser<br />

und die Pfänderbäche,<br />

die während der Bauphase<br />

umgeleitet werden müssten,<br />

könnten laut Wasserbau-experte<br />

Michael Gasser jedoch<br />

zum Problem werden.<br />

www.oebb.at<br />

Die in Engen ansässige AIRnorm<br />

GmbH wurde am 15.<br />

november für ihre nachhaltigen<br />

anlagen zur Klimatisierung<br />

und Belüftung industrieller<br />

Produktionshallen<br />

und lagerhallen mit dem<br />

ExistenzGründerpreis Hegau<br />

ausgezeichnet. vergeben<br />

wurde der Preis vom Regionalen<br />

Wirtschaftsförderverein<br />

Hegau e.V. in diesem<br />

Jahr zum ersten Mal. Der verein<br />

möchte damit den Mut<br />

von existenzgründern anerkennen,<br />

ihr engagement<br />

in den anfangsjahren nach<br />

einer neugründung oder<br />

Geschäftsübernahme aktiv<br />

unterstützen und zu einer engen<br />

vernetzung mit anderen<br />

Unternehmen in der region<br />

beitragen. für den neu geschaffenen<br />

existenzGründerpreis<br />

hegau beworben hatten<br />

sich im vorfeld insgesamt 19<br />

Unternehmen aus verschiedenen<br />

Branchen.<br />

www.egp-hegau.de<br />

www.airnorm.net<br />

Mainau-Geschäftsführer Björn Graf Bernadotte, Ministerin für Umwelt, Klima und<br />

Energiewirtschaft Thekla Walker MdL, Verkehrsminister Baden-Württemberg Winfried<br />

Hermann MdL und Mainau-Geschäftsführerin Bettina Gräfin Bernadotte. (v.l.n.r.)<br />

Wie wird die Schifffahrt auf dem Bodensee klimaneutral? Baden-Württembergs verkehrsminister<br />

Winfried hermann und Umweltministerin thekla Walker diskutierten diese<br />

frage beim 1. Mainauer Klimadialog am 10. november in der comturey mit Gästen aus<br />

Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Der Mainauer Klimadialog<br />

bot damit akteuren aus unterschiedlichen fachbereichen eine Plattform zum<br />

austausch und ermöglicht es ihnen, ihr expertenwissen zu vereinen. Bei einer rundfahrt<br />

mit dem MS Insel Mainau als erstem e-Schiff der BSB-flotte konnten sich die teilnehmenden<br />

zudem ein Bild von der Passagierschifffahrt der Zukunft machen.<br />

www.mainau.de<br />

Mit der CellForm Hydrogen<br />

GmbH & Co. KG aus Baienfurt<br />

und der exporto GmbH<br />

aus Konstanz wurden in diesem<br />

Jahr gleich zwei Unternehmen<br />

aus der region mit<br />

dem Dr.-Rudolf-Eberle-Preis<br />

ausgezeichnet. Der renommierte<br />

Innovationspreis honoriert<br />

jährlich die innovativsten<br />

entwicklungen kleiner<br />

und mittlerer Unternehmen.<br />

Die Bewertungskriterien des<br />

Preises sind technischer fortschritt,<br />

besondere unternehmerische<br />

leistung und nachhaltiger<br />

wirtschaftlicher erfolg.<br />

cellform hydrogen wurde<br />

für seine Bipolarplatten<br />

für die Wasserstofftechnologie<br />

ausgezeichnet, die exporto<br />

Gmbh für ihre automatisierte<br />

lösung für grenzüberschreitenden<br />

E-Commerce<br />

im Bereich Logistik- und<br />

Zollabwicklungen.<br />

www.cellform.eu<br />

www.exporto.de<br />

© Insel Mainau<br />

© MTK/Dagmar Schwelle<br />

Dreifacher erfolg: Die Universität Konstanz<br />

erzielt im aktuellen Shanghai ranking<br />

of academic Subjects gleich in drei<br />

Fächern Spitzenplätze unter den weltweiten<br />

Top 100 beziehungsweise den<br />

bundesweiten Top 10. In der Kategorie<br />

„Political Sciences“ belegt sie weltweit<br />

Platz 38, was dem 1. Platz im Bundesvergleich<br />

entspricht. In der Kategorie „Public<br />

Administration“ erzielte die Universität<br />

Konstanz, wie im vorjahr, einen<br />

Platz in der weltweiten ranggruppe 51-<br />

75. Unter den deutschen Universitäten<br />

entspricht dies der ranggruppe 2-3. In<br />

der Kategorie „Ecology“ ist die Universität<br />

mit der Platzierung in der weltweiten<br />

ranggruppe 76-100 neu in den top 100<br />

platziert, was auf nationaler ebene ranggruppe<br />

7-8 bedeutet.<br />

www.uni-konstanz.de<br />

Außenansicht der Universität Konstanz mit dem Glasdach über dem Foyer


66 BIlDUnG UnD WIrtSchaft<br />

© Vetter Pharma International GmbH<br />

© WJD / Christian Schneider<br />

Über den zweiten Gewinn in Folge für Vetter freuen sich<br />

Veronika Winter, Abteilungsleiterin Betriebliches Gesundheitsmanagement,<br />

Henryk Badack, Senior Vice President<br />

Technischer Service/Internes Projektmanagement, und<br />

Halka Steiper, Senior Vice President HR (v.l.n.r.)<br />

Pionier unternehmerischer nachhaltigkeit: Zum zweiten Mal<br />

in folge erhält die in Ravensburg ansässige Vetter Pharma<br />

International GmbH, einer der weltweit führenden Pharmadienstleister<br />

für die herstellung teils lebensnotwendiger<br />

Medikamente, den Sustainable Impact Award. ausgezeichnet<br />

wurde vetter in der Kategorie „Impact of Social Engagement“.<br />

hervorgehoben wurde von der Jury vor allem die<br />

Fürsorge und die Vielzahl an Angeboten des Unternehmens<br />

für seine Mitarbeitenden – von aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

über einen umfangreichen Gesundheitspass<br />

bis hin zu Sensibilisierungsaktivitäten zu themen<br />

wie bewusster ernährung oder der förderung von Diversität<br />

und Inklusion im Unternehmen.<br />

www.vetter-pharma.com<br />

Julia Zwicker, Geschäftsführerin Panoramahotel Oberjoch, stv. Personalleiterin<br />

Nadine Lämmermeyer und Leon Egbert, Personalleiter Lerch Genusswelten (v.l.n.r.)<br />

© Deutsches Obst-Sorten Konsortium GmbH<br />

Die neue Birnenmarke Xenia® feierte jüngst auf der „Fruit<br />

Attraction“ Messe in Madrid ihre internationale Premiere.<br />

Neue Birnenmarke: Xenia® wird regional in Deutschland<br />

unter höchsten Qualitätsstandards angebaut und seit einigen<br />

Wochen unter anderem von Obst vom Bodensee Vertriebsgesellschaft,<br />

VEOS und VOG Ingelheim vermarktet.<br />

Die Zusammenarbeit mit deutschen obstbauern und beteiligten<br />

erzeugerorganisationen sowie die nachhaltige Produktion<br />

sollen zur förderung von Qualität, Gemeinschaft<br />

und Umweltbewusstsein beitragen. Die neue Marke zielt laut<br />

eigenen angaben so darauf ab, den deutschen und europäischen<br />

Markt nachhaltig zu beeinflussen und das gesamte<br />

Kernobst für jüngere Zielgruppen auf ein neues level zu<br />

heben. Seine internationale Premiere feierte xenia® im oktober<br />

auf der „Fruit Attraction“ Messe in Madrid.<br />

www.instagram.com/xenia_birne<br />

www.obst-vom-bodensee.de<br />

Lerch Genusswelten aus Biberach wurde im november vom Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Klimaschutz zum Ausbildungs-Ass 2023 in der Kategorie Industrie, Handel<br />

und Dienstleistung ausgezeichnet. Mit dem Preis werden die besten ausbildungskonzepte<br />

des landes für ihren einsatz gegen den fachkräftemangel in Deutschland geehrt. lerch Genusswelten<br />

überzeugte die experten-Jury mit ihrem kreativen, erfolgreichen Ausbildungskonzept.<br />

auszubildende aus aller Welt treffen hier aufeinander, der ausbildungsprozess<br />

umfasst Mentoring, team-events sowie Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung, und die<br />

durchschnittliche Übernahmequote der auszubildenden liegt bei über 80 Prozent.<br />

www.lerch-genuss.de<br />

Digitalisierung, Nachhaltigkeit,<br />

Innovationen<br />

– dies sind themen, die<br />

Unternehmen aktuell stark<br />

beeinflussen. IHK-Innovationsberater<br />

aus ganz<br />

Deutschland diskutierten<br />

beim IHK-Bodensee-Seminar<br />

im Friedrichshafener<br />

Graf-Zeppelin-Haus diese<br />

und weitere trends. ein zentrales<br />

thema war die vielzahl<br />

von neuen, geänderten<br />

rechtsrahmen im Bereich<br />

der Produktsicherheit, mit<br />

denen sich Unternehmen<br />

konfrontiert sehen. auch die<br />

themen nachhaltigkeit und<br />

Innovationspotenziale für<br />

Unternehmen standen im<br />

fokus. Zu den themen gab<br />

es unter anderem Impulsvorträge<br />

und Workshops<br />

von und mit experten.<br />

www.ihk.de/bodenseeoberschwaben<br />

Geopolitische verunsicherungen<br />

und hohe Inflation<br />

sorgen auf den nationalen<br />

wie internationalen Märkten<br />

für nachfragerückgang – so<br />

auch am Bodensee. Wie die<br />

Konjunkturumfrage der IHK<br />

Hochrhein-Bodensee ergab,<br />

haben sich die Geschäftslage<br />

und auch die erwartungen<br />

im Jahresverlauf eingetrübt.<br />

Der IHK-Konjunkturklimaindex,<br />

der lageeinschätzung<br />

und erwartungen<br />

einbezieht, ist laut IhK hochrhein-Bodensee<br />

von 109 auf<br />

98 Punkte gesunken. auch<br />

für die kommenden Monate<br />

seien die erwartungen verhalten,<br />

unter anderem wegen<br />

der entwicklung der Inlands-<br />

und auslandsnachfrage,<br />

der verfügbarkeit von<br />

fachkräften, der steigenden<br />

arbeitskosten und der energiekosten.<br />

www.ihk.de/konstanz<br />

Um den Ausbau und die<br />

Weiterentwicklung regionaler<br />

Innovationssysteme<br />

(RIS) gezielt zu stärken, fördert<br />

das Wirtschaftsministerium<br />

Baden-Württemberg<br />

die einstellung beziehungsweise<br />

abordnung von<br />

rIS-Koordinatoren mit ins-


BIlDUnG UnD WIrtSchaft<br />

67<br />

© Justus Karbe<br />

Schönheitschirurg Werner<br />

Mang hat mit seiner<br />

Familienstiftung das<br />

Lindauer Parktheater<br />

erworben. Der Kauf erfolgte<br />

in erbpacht, nachdem<br />

die Stadt lindau auf<br />

ein vorkaufsrecht verzichtet<br />

hatte. Peter Basmann,<br />

der langjährige<br />

vertragspartner, bleibt<br />

Betreiber des Kinos. Gemeinsam<br />

mit ihm möchte<br />

Mang ab 2025 mit<br />

den Lindauer Filmtagen<br />

eine neue Veranstaltungsreihe<br />

etablieren.<br />

auch Vortragsreihen<br />

und Firmenveranstaltungen<br />

sind geplant.<br />

Um diese umzusetzen,<br />

soll zunächst die digitale<br />

Vorführtechnik in<br />

4K-Qualität ausgebaut<br />

werden. angedacht ist<br />

zudem der Einbau einer<br />

versenkbaren Leinwand<br />

beim terrassencafé<br />

für rund 250.000 euro.<br />

www.kino-lindau.de<br />

Das eLaketric Team der HTWG war mit 19 Studierenden, betreut von Faculty Advisor Prof. Dr. Florian Lang, beim MotoStudent<br />

Wettbewerb im spanischen Alcañiz erfolgreich.<br />

Konstanzer Elektromotorrad in Spanien erfolgreich: Das eLaketric-Team der HTWG Hochschule Konstanz – Technik,<br />

Wirtschaft und Gestaltung trat beim MotoStudent Entwicklungswettbewerb im spanischen alcañiz als einziges deutsches<br />

hochschulteam in der elektroklasse gegen starke internationale Konkurrenz an. Die leistung des teams und ihres<br />

Prototyps „Amperia 23“ überzeugte sowohl auf als auch abseits der rennstrecke. Im Gesamtranking landete das<br />

elaketric Projekt der htWG auf Platz 10 von 43, mit hauchdünnem rückstand auf die Plätze 8 und 9.<br />

www.htwg-konstanz.de<br />

Tobias Fauth, Ralf Walther (beide cyberLAGO e.V.; von links), Thomas J. Buck (Digitales ZukunftsZentrum<br />

Allgäu-Oberschwaben GmbH) und Marena Rothermund (MedicalMountains GmbH) freuen sich auf die<br />

gemeinsame AIXCHANGE Conference.<br />

Was kann Künstliche Intelligenz bereits für Unternehmen leisten – und wo liegen künftig die<br />

chancen? Um voraussetzungen, anwendungsbereiche, Geschäftsmodelle und Praxisbeispiele<br />

geht es am 1. <strong>Dezember</strong> von 10 bis 16.30 Uhr bei der ersten AIXCHANGE Conference in<br />

Friedrichshafen. Die veranstaltung bietet eine Plattform für eine branchenübergreifende<br />

Vernetzung und den Austausch zum Thema Künstliche Intelligenz sowie die Möglichkeit,<br />

sich intensiv mit der Technologie auseinanderzusetzen. veranstalter der aIxchanGe conference<br />

sind die KIM-labs (Schwarzwald-Baar-heuberg), das KI-lab allgäu-oberschwaben<br />

und das KI-lab Bodensee.<br />

www.aixchange-conference.de<br />

© Leif Piechowski<br />

gesamt rund 2,6 Millionen<br />

Euro. eingesetzt werden<br />

die aus dem europäischen<br />

fonds für regionale<br />

entwicklung (efre) stammenden<br />

finanziellen Mittel<br />

für anwendungsnahe<br />

forschung und entwicklung,<br />

den transfer von<br />

technologie und Wissen,<br />

die Stärkung von vernetzungsaktivitäten<br />

und die<br />

förderung von Unternehmensgründungen.<br />

Förderanträge<br />

können noch<br />

bis zum 31. Januar gestellt<br />

werden.<br />

www.wm.badenwuerttemberg.de<br />

Platz 1 für die Max Wild<br />

GmbH: Das Bau- und<br />

logistikunternehmen aus<br />

Berkheim erhielt für seine<br />

inhouse entwickelte<br />

Mudcleaner-Technologie<br />

jüngst den Umwelttechnikpreis<br />

Baden-Württemberg<br />

in der Kategorie<br />

„Emissionsminderung,<br />

Aufbereitung und Abtrennung“.<br />

Die Mudcleaner-technologie<br />

ist ein<br />

verfahren für die aufbereitung<br />

von Bohrschlamm<br />

bei horizontalbohrungen<br />

(hDD), wie sie beispielsweise<br />

für den Bau von<br />

Gas-, Wasser- und Stromleitungen<br />

genutzt werden.<br />

Dank der Mudcleaner-technologie<br />

lassen<br />

sich nicht nur wertvolle<br />

rohstoffe wie Bentonit<br />

zurückgewinnen, sondern<br />

auch bis zu 90 Prozent<br />

Wasser, abfall und entsorgungskosten<br />

sparen.<br />

www.maxwild.com<br />

Gleichstellung und Diversity:<br />

In diesen zwei<br />

Bereichen ist die Universität<br />

Konstanz unter<br />

den hochschulen in Baden-Württemberg<br />

laut<br />

der Studie „Vorbild in<br />

Vielfalt und Diversity<br />

2023“ des F.A.Z.-Instituts<br />

führend. Im bundesweiten<br />

hochschulvergleich<br />

nimmt sie mit<br />

83,7 von 100 möglichen<br />

Punkten einen herausragenden<br />

vierten Platz<br />

ein. Untersucht wurden<br />

im Zeitraum von august<br />

2022 bis august 2023 die<br />

themenbereiche „equality“,<br />

„fairness“ und<br />

„Gender Shift“. Damit<br />

soll laut Studie eine aktive<br />

Unternehmenskultur<br />

ausgezeichnet werden,<br />

die die vielfalt der Mitarbeitenden<br />

wertschätzt<br />

und fördert sowie sich<br />

für frauen in führungspositionen<br />

einsetzt.<br />

www.uni-konstanz.de


68 Kultur | Bühne<br />

Antigone<br />

aufBruch und<br />

WiderStand<br />

Am Theater Konstanz wird im <strong>Dezember</strong> „Antigone“, eines<br />

der bedeutendsten Dramen der Weltliteratur aufgeführt.<br />

Sophokles, der als herausragender Dichter der Antike<br />

gilt, hat mit Antigone eine der wichtigsten Frauenfiguren<br />

der Theaterliteratur erschaffen – ihr Kampf fasziniert<br />

bis heute. Regisseurin Susanne Schmelcher untersucht<br />

den antiken Stoff vor dem Hintergrund unseres heutigen<br />

Demokratieverständnisses und holt „Antigone“ damit<br />

zusammen mit Svea Kirschmeier, die die musikalische<br />

Leitung übernommen hat, in die Gegenwart. Im Interview<br />

geben sie Einblicke in ihre Arbeit.<br />

von Stefanie Göttlich<br />

© Ilja Mess


Kultur | Bühne<br />

69<br />

<strong>akzent</strong>: Schön, dass Sie beide für „Antigone“<br />

dem Ruf nach Konstanz gefolgt sind. Sie haben<br />

als Team in 2023 bereits bei einer anderen<br />

Inszenierung zusammengearbeitet. Verbindet<br />

das? War es Ihr Wunsch, bei „Antigone“ zusammenzuarbeiten?<br />

Susanne Schmelcher: Durch unsere erste Zusammenarbeit<br />

habe ich gemerkt, dass es da<br />

eine Verbindung gibt, dass wir auf einer Wellenlänge<br />

sind. Weil Svea auch Schauspielerin<br />

ist, kann sie sehr gut von szenischen Ideen abnehmen<br />

und daraus einen passenden Song<br />

schaffen. Als ich wusste, dass ich Antigone<br />

machen werde, hatte ich gleich eine Idee,<br />

die Chorpassagen als Lieder umzusetzen, und<br />

wusste, dass Svea die richtige Musikerin dafür<br />

ist.<br />

<strong>akzent</strong>: Sie sind beide freiberuflich und an<br />

verschiedenen Bühnen tätig. Was reizt Sie daran,<br />

sich immer wieder auf neue Spielorte, Häuser<br />

und Schauspielende einzulassen?<br />

Svea Kirschmeier: Das ist immer eine fordernde<br />

Situation, die Dynamik von noch unbekannten<br />

Gruppen einzuschätzen. Aber darin<br />

liegt natürlich die große Chance, immer<br />

wieder neue Menschen und ihre Arbeitsweisen<br />

kennenzulernen. Auch herauszufinden,<br />

was die Möglichkeiten, technischen Umsetzbarkeiten<br />

etc. an einem Haus sind. Das trainiert,<br />

flexibel zu bleiben.<br />

„ANTIGONE“ VON SOPHOKLES<br />

übersetzung von friedrich hölderlin<br />

in einer Bearbeitung von Martin Walser<br />

regie: Susanne Schmelcher | Bühne & Kostüme:<br />

franziska Smolarek | Musik: Svea<br />

Kirschmeier | dramaturgie: Sabrina toyen<br />

| Schauspielende: ingo Biermann, anne<br />

rohde, lilian Prent, Jasper diedrichsen,<br />

fynn engelkes, Sarah Siri lee König, Jana<br />

alexia rödiger<br />

<strong>akzent</strong>: „Antigone“ ist Weltliteratur und wird<br />

entsprechend oft aufgeführt. Wie sehr beeinflussen<br />

Sie andere Inszenierungen? Wie schaffen<br />

Sie es, sich eine eigene Herangehensweise<br />

zu bewahren?<br />

Svea Kirschmeier: Ich habe noch keine andere<br />

Antigone-Inszenierung gesehen, deshalb …<br />

Susanne Schmelcher: Von dem Zeitpunkt an,<br />

an dem ich weiß, dass ich eine Inszenierung<br />

machen werde, vermeide ich es immer, mir andere<br />

Inszenierungen des Stückes anzuschauen,<br />

damit ich mir nicht unterbewusst etwas<br />

einpräge, das ich dann nicht mehr anders denken<br />

kann. Aber man muss ohnehin für jeden<br />

Text einen eigenen Zugang finden, wie man<br />

ihn in dieser Zeit, an diesem Ort und mit den<br />

jeweiligen Spielenden begreifen kann, egal ob<br />

Weltliteratur oder nicht.<br />

vorne<br />

Jana Alexia Rödiger


70 Kultur | Bühne<br />

<strong>akzent</strong>: Bei Sophokles ist Theben der Ort des<br />

Geschehens. Wo siedeln Sie Ihre Inszenierung<br />

an?<br />

Susanne Schmelcher: Bei uns spielt Antigone<br />

in einer dystopischen Zukunft, in der der<br />

Mensch sich durch Kriege und seine Art, mit<br />

der Natur umzugehen, perspektivisch abschafft.<br />

Alles ist verwüstet im wahrsten Sinne<br />

des Wortes. Aber die Menschen in dieser Welt<br />

haben es auch perfektioniert, so zu tun, als wäre<br />

alles in Ordnung, als hätte nicht gerade ein<br />

Krieg gewütet und die nächste Katastrophe<br />

würde nicht schon im Raum stehen. Oder vielleicht<br />

ist das auch keine dystopische Zukunft?<br />

Diese Frage habe ich mir bei unserem Probenstart<br />

kurz nach dem 7. Oktober auch einmal<br />

wieder stellen müssen. Im Prolog von Martin<br />

Walser heißt es so passend: „So kurz ein Leben,<br />

dann soll der Schlaf, der Appetit sich kränken<br />

lassen von Erinnerung?“<br />

„Antigone ist<br />

wahrscheinlich<br />

auch deshalb<br />

zur Weltliteratur<br />

geworden, weil<br />

der Text nicht nur<br />

zentrale Konflikte<br />

zwischen Menschen<br />

abbildet, sondern<br />

auch das Leben an<br />

sich.“<br />

von SuSanne SchMelcher<br />

<strong>akzent</strong>: Es gibt verschiedene Bearbeitungen<br />

des Stücks. Sie arbeiten mit der Fassung von<br />

Martin Walser, dem „Autor vom Bodensee“, der<br />

in diesem Jahr gestorben ist. Gibt es von Ihrer<br />

Seite noch Überschreibungen, schließlich ist<br />

Walsers Bearbeitung auch schon über dreißig<br />

Jahre alt?<br />

Svea Kirschmeier: Vor allem für die Lieder<br />

haben wir die Texte überarbeitet und umgeschrieben.<br />

Vom Stil haben wir uns an der alten<br />

Sprache orientiert, nur manchmal haben<br />

wir rhythmisch passendere Worte gefunden.<br />

Susanne Schmelcher: Und wir haben versucht,<br />

unsere Deutung der Geschichte in den<br />

Liedern zuzuspitzen.<br />

<strong>akzent</strong>: Antigone handelt nach ihrem Gewissen,<br />

nimmt sogar den Tod in Kauf. Ist sie eine<br />

Figur des Widerstands oder/und ein Vorbild<br />

für Zivilcourage?<br />

Susanne Schmelcher: Für mich repräsentiert<br />

Antigone eine Position im gesamten Gefüge<br />

eines Staates. Und zwar die radikalste. Antigone<br />

ist wie ein Stein, der auf Kreons Gesetz zurollt,<br />

und beide prallen aufeinander. Antigone<br />

verweist auf einen Rechtsbruch des Staates,<br />

der dem Gesetz der Götter widerspricht – oder<br />

in heutigen Worten: seiner Verantwortung im<br />

Maßstab von Ewigkeit und Zukunft nicht gerecht<br />

wird. So rechtfertigt sie ihren zivilen Ungehorsam.<br />

Heute wäre Antigone vielleicht eine<br />

Klimaaktivistin der Letzten Generation. Und<br />

die anderen Figuren im Stück sind ebenfalls<br />

wichtige Positionen in diesem Staatsgefüge,<br />

da sie verschiedene Arten repräsentieren, mit<br />

Krisen umzugehen – der Weg des friedlichen<br />

Widerstandes, gemäßigtes Verhalten, Verdrängung,<br />

Streben nach dem eigenen Vorteil.<br />

<strong>akzent</strong>: Worauf ist der Konflikt Antigones<br />

mit Kreon zurückzuführen? Auf verschiedene<br />

Weltbilder, auf den Kampf zwischen Moral und<br />

Macht, oder geht es im Stück auch um den Geschlechterkampf?<br />

Svea Kirschmeier: Nach wie vor sind alte weiße<br />

Männer global gesehen an der Macht, und<br />

es ist traurig, dass sich seit Sophokles nicht<br />

bahnbrechend viel in dieser Hinsicht geändert<br />

hat. Macht verändert Menschen, und die<br />

Frage ist, an welchem Punkt sich Prioritäten<br />

verschieben. Kreon ist unserer Meinung nach<br />

nicht der einfache Böse. Selbst wenn er feststellt,<br />

dass er einen moralischen Fehler gemacht<br />

hat, bleibt er seinem System treu, um<br />

als Herrscher Stabilität, Loyalität und Gerechtigkeit<br />

dem Volk gegenüber auszustrahlen. An<br />

sich ein gutes Vorhaben.<br />

Susanne Schmelcher: Für mich geht es bei Antigone<br />

auch nicht so sehr um Macht, sondern<br />

um Gesetz und Recht und darum, dass Gesetze<br />

in einer Demokratie immer wieder neu verhandelt<br />

werden müssen, wenn sie nicht mehr<br />

den aktuellen Gegebenheiten entsprechen.<br />

SUSANNE SCHMELCHER<br />

arbeitet seit 2013 als freie regisseurin<br />

unter anderem am theater heidelberg, am<br />

Pfalztheater Kaiserslautern sowie am tiroler<br />

landestheater innsbruck. 2015 erhielt<br />

sie für ihre dortige inszenierung von „anna<br />

Karenina“ den Wiener theaterpreis „nestroy“<br />

in der Kategorie Beste Bundesländer-Aufführung.<br />

2021 wurde ihre Bühnenfassung<br />

und inszenierung von „Madonnas<br />

letzter traum“ am Bauturm theater Köln<br />

mit dem Kurt-hackenberg-Preis für politisches<br />

theater ausgezeichnet. am theater<br />

Konstanz war 2022 bereits ihre inszenierung<br />

von elfriede Jelineks „das licht im<br />

Kasten“ zu sehen.<br />

www.susanne-schmelcher.de


Kultur | Bühne<br />

71<br />

„Die Lieder bewegen sich<br />

zwischen Pop, Electro und<br />

Singer-Songwriter und sind von<br />

mir komponiert und produziert,<br />

die Spielenden werden sie live<br />

auf der Bühne singen.“<br />

von Svea KirSchMeier<br />

© Patricia Czerwinski<br />

<strong>akzent</strong>: Sie erhielten 2021 den Kurt-Hackenberg-Preis<br />

für politisches Theater. Welche politische<br />

Relevanz sehen Sie in diesem Tragödienstoff?<br />

Was kann „Antigone“ uns heute noch vermitteln?<br />

Susanne Schmelcher: Da würde ich gerne direkt<br />

an meine vorherige Antwort anschließen.<br />

Antigone kann uns heute vielleicht dringlicher<br />

denn je vermitteln, wie träge eine Gesellschaft<br />

sein kann und dass Gesetze manchmal nicht<br />

schnell genug an unsere heutigen Herausforderungen<br />

angepasst werden können. Aus meiner<br />

Sicht ist das in vielen Dingen so, virulentes<br />

Beispiel ist da etwa der Klimawandel. Wann<br />

muss der Staat, die Regierung von ihrem bisherigen<br />

Weg abrücken und etwas verändern,<br />

damit den Dringlichkeiten der Belange Rechnung<br />

getragen wird? Angesichts der vielen Krisen,<br />

die auf uns zurollen, sind wir meiner Meinung<br />

nach in der Pflicht, unser Demokratieverständnis<br />

immer wieder neu zu überprüfen.<br />

<strong>akzent</strong>: Sie sind Musikerin, Schauspielerin und<br />

Performerin. Bei „Antigone“ haben Sie die musikalische<br />

Leitung übernommen. Welche Rolle<br />

spielt die Musik in der Inszenierung?<br />

Svea Kirschmeier: In solchen alten, klassischen<br />

Texten liegt oft eine große Schwere, die<br />

eventuell Menschen abschrecken kann. Unser<br />

Wunsch ist es, durch gesungene Lieder mit<br />

elektronischer Begleitung eine weitere Ausdrucksweise<br />

zur Übermittlung von Emotionen<br />

und Stimmungen zu bieten, die Texte auf andere<br />

Art einzubetten. Die Lieder bewegen sich<br />

zwischen Pop, Electro und Singer-Songwriter<br />

und sind von mir komponiert und produziert,<br />

die Spielenden werden sie live auf der Bühne<br />

singen. Durchzogen von Synthesizern und<br />

Electro-Drums, stilistisch also in diesem Jahrhundert<br />

zu verorten.<br />

<strong>akzent</strong>: Es gibt viele Tote im Stück, die Handlung<br />

ist düster. Unterstreicht Ihre Musik diese<br />

Stimmung oder öffnet sie neue Deutungsebenen?<br />

Svea Kirschmeier: Die Musik ist düster, melancholisch,<br />

klingt aber auch nach Aufbruch<br />

und Widerstand. Also so, wie die Welt klingt,<br />

in der wir aktuell leben.<br />

<strong>akzent</strong>: Kann Tragödie auch lustig sein? Gibt<br />

es zwischendurch Momente, bei denen das Publikum<br />

in Konstanz lachen kann?<br />

Susanne Schmelcher: Antigone ist wahrscheinlich<br />

auch deshalb zur Weltliteratur geworden,<br />

weil der Text nicht nur zentrale Konflikte<br />

zwischen Menschen abbildet, sondern<br />

auch das Leben an sich. Und da ist es dann ja<br />

auch häufig so, dass selbst in den schlimmsten<br />

Situationen wahnsinnige, witzige Momente<br />

erlebt werden. In Antigone betrifft das zum<br />

Beispiel die Figur des Boten, aber auch andere<br />

Szenen und Stellen, wo man aus der Sprache<br />

eine Komik entwickeln kann. Ich suche da<br />

auch in meiner Arbeit gerne gezielt nach den<br />

Schnittstellen. Das Tragische sticht oft dann<br />

noch mehr heraus, wenn es davor komisch<br />

war.<br />

<strong>akzent</strong>: Haben Sie den Wunsch, dass die Menschen<br />

nach dem Stück anders aus dem Theater<br />

rausgehen als sie reingekommen sind?<br />

Susanne Schmelcher: Auf jeden Fall. Das ist<br />

mein Anspruch an unsere Arbeit am Theater.<br />

Dass Menschen nach dem Theaterbesuch angefüllt<br />

sind – mit neuen Impulsen, einem Gemeinschaftsgefühl,<br />

weil sie mit anderen eine<br />

Erfahrung geteilt haben. Dass man über Demokratie<br />

und Streitkultur nachdenkt oder<br />

auch, dass die Konflikte sinnlich erleb- und begreifbar<br />

werden, von denen man zuvor nur in<br />

der Zeitung gelesen hat.<br />

<strong>akzent</strong>: Dann bin ich nicht nur auf den Moment<br />

gespannt, wenn sich der Vorhang für<br />

„Antigone“ hebt, sondern auch auf die hoffentlich<br />

regen Diskussionen nach dem Stück im Foyer.<br />

Vielen Dank für das Gespräch und die Einblicke<br />

hinter die Kulissen.<br />

01./02./05./07./08./09./13./14./16./25.12.2023<br />

+ 10.01.2024<br />

Stadttheater Konstanz<br />

Konzilstr. 11<br />

D-78462 Konstanz<br />

www.theaterkonstanz.de<br />

SVEA KIRSCHMEIER<br />

ist Musikerin, Schauspielerin und Performerin<br />

aus Köln. als regieassistentin startete<br />

sie 2017 ihre theaterlaufbahn am comedia<br />

theater Köln. Seit 2018 komponiert und<br />

spielt sie für theater und Performancekollektive<br />

deutschlandweit wie z.B. comedia<br />

theater Köln, Junges ensemble Stuttgart<br />

oder subbotnik. Mit ihren arbeiten war sie<br />

auf festivals wie dem augenblick mal festival<br />

oder impulse theater festival eingeladen<br />

und ist 2023 in der Kategorie darstellerin<br />

theater für junges Publikum für den<br />

deutschen theaterpreis „der faust“ nominiert.<br />

www.svea-kirschmeier.de


72 Kultur | Bühne<br />

SIe DIeSen MOnAt AuF KeInen FAll VerPASSen DürFen<br />

Bühne WAS<br />

TheaTer<br />

D-Friedrichshafen<br />

Utobia-Impro-Weihnachtsshow-Contest<br />

theatergenuss ohne<br />

reue – Zum 10-jährigen<br />

Weihnachts-Jubiläum<br />

tischt utobia einen<br />

Impro-Maestro-Contest<br />

auf unter dem Motto<br />

„Der Beste möge gewinnen“.<br />

Theater atrium<br />

16.12., 20 Uhr<br />

www.kulturhauscaserne.de<br />

D-Konstanz<br />

Tmbh – Das Impro-<br />

Theater aus Konstanz<br />

Seit 2005 gibt es das<br />

Impro-theater Konstanz.<br />

Ohne Drehbuch<br />

meistern die erfahrenen<br />

Schauspieler souverän<br />

unplanbare Situationen.<br />

K9<br />

10.12., 20 Uhr<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

D-Konstanz<br />

zwei herren aus real<br />

madrid<br />

ein humorvoller text,<br />

der neben zarten und<br />

feinfühligen Gesprächen<br />

auch Drachen als<br />

transporttiere unterbringt.<br />

leo Meier erschafft<br />

eine wunderbare<br />

und skurrile Welt,<br />

die immer wieder aufs<br />

neue überrascht.<br />

Spiegelhalle<br />

07.-30.12. |<br />

verschiedene Termine<br />

www.theaterkonstanz.de<br />

D-Lindau<br />

Jetzt g‘hörts der Katz<br />

Zum Jahreswechsel<br />

wartet das erfolgreichste<br />

deutsche Fernsehund<br />

tourneetheater<br />

mit einer beschwingten<br />

Komödie auf. eine<br />

Silvesterveranstaltung<br />

zum Mitlachen.<br />

Theater Lindau<br />

31.12., 19.30 Uhr<br />

www.kulturlindau.de<br />

D-radolfzell<br />

Bonjour! oder Könnten<br />

wir bitte beim<br />

Text bleiben?<br />

ein Silvester-theaterstück<br />

von Katrin Wiegand,<br />

in dem es um das<br />

Auf und Ab im leben<br />

und auf der theaterbühne<br />

geht. Zwei frisch<br />

geschiedene theatergruppenmitglieder<br />

müssen hobby und Privatleben<br />

unter einen<br />

hut bringen.<br />

Milchwerk<br />

31.12., 17 Uhr<br />

www.milchwerkradolfzell.de<br />

D-ravensburg<br />

Wir sind die Neuen<br />

haben die Alten die<br />

Zeichen der Zeit nicht<br />

kapiert? Oder sehen die<br />

Jungen einfach nur alt<br />

aus? eine Generationskomödie,<br />

die turbulent<br />

und feinsinnig den<br />

Zwist zwischen unterschiedlichen<br />

lebenseinstellungen<br />

beschreibt.<br />

Theater ravensburg<br />

02./29./30.12., 20 Uhr<br />

www.theaterravensburg.de<br />

D-Überlingen<br />

Noltes „hailix<br />

Nächtle“<br />

eine humoristisch-besinnliche,<br />

musikalischliterarische<br />

einstimmung<br />

auf das Fest aller<br />

Feste. Mit Birgit und<br />

Oliver nolte und Michael<br />

lauenstein am<br />

Klavier.<br />

Noltes Culture Lounge<br />

09., 10., 20., 21.12.,<br />

20 Uhr<br />

www.noltes.biz<br />

CH-Schaffhausen<br />

Corpus Delicti<br />

Die gefeierte deutsche<br />

Autorin und Juristin<br />

Juli Zeh entwirft<br />

das Bild eines totalitären<br />

Staates, der auf<br />

unserem grundeigenen<br />

Wunsch nach Gesundheit<br />

und körperlicher<br />

unversehrtheit basiert.“<br />

Stadttheater<br />

Schaffhausen<br />

05.12., 19.30 Uhr<br />

www.stadttheatersh.ch<br />

Ch-St.Gallen<br />

Der Mann in der Badewanne<br />

oder Wie man<br />

ein held wird<br />

Lukas Linder wirft mit<br />

seinem Stück voll gewaltigem<br />

Sprachwitz<br />

SAlOn d’amour<br />

Im Rahmen von 35 Jahre aktionstheater ensemble ist die<br />

preisgekrönte Gruppe im <strong>Dezember</strong> mit „Alles Normal“ am<br />

Spielboden Dornbirn zu Gast. Dabei wird alles Normale so<br />

lange durch den Reißwolf gedreht, dass einem Hören und<br />

Sehen vergeht. In gemütlicher Lounge-Atmosphäre, mit Bewirtung,<br />

multimedialem Setting und eigens zusammengestelltem<br />

Salon-Orchester wird der Laden so lange gerockt,<br />

bis dem Publikum das ganze normale Österreich aus allen<br />

Körperöffnungen quillt! Schauspielende, Autor*innen, die<br />

Musik, das ganze artistische Personal, ob mit oder ohne österreichischem<br />

Stammbaum, queer oder hetero: Alle freuen<br />

sich, den Zuschauer*innen den Winter-Blues aus den verfrorenen<br />

Gliedern zu ziehen!<br />

05.12., 20 Uhr | Uraufführung<br />

07./08./09.12., 20 Uhr | weitere Aufführungen<br />

Spielboden Dornbirn<br />

Färbergasse 15<br />

a-6850 Dornbirn<br />

www.spielboden.at<br />

www.aktionstheater.at<br />

die Frage auf, ob Gerechtigkeit<br />

und gutes<br />

handeln in einer schon<br />

längst korrumpierten<br />

Gesellschaft überhaupt<br />

noch möglich ist.<br />

TaV-Theater<br />

01./02./08./09.12.,<br />

20 Uhr + 03./10.12.,<br />

17 Uhr<br />

www.tavtheater.ch<br />

Ch-Winterthur<br />

romeo und Julia auf<br />

dem Dorfe<br />

härdöpfelsalat statt<br />

Pasta, heugabeln<br />

statt Schwerter: Gottfried<br />

Keller katapultiert<br />

Shakespeares berühmtes<br />

Drama von Verona<br />

ins schweizerische<br />

Seldwyla und erzählt<br />

eine ergreifende liebestragödie.<br />

Theater Winterthur<br />

05.12., 19.30 Uhr<br />

www.theaterwinterthur.ch<br />

TaNz<br />

D-Friedrichshafen<br />

Moving Shadows<br />

„Christmas Special“<br />

Ganz ohne Worte, jedoch<br />

mit vollem Körpereinsatz:<br />

die Artist*innen<br />

und Schauspieler*innen<br />

von „Moving<br />

Shadows“ verstehen es<br />

gekonnt, Geschichten<br />

zu erzählen, allein aus<br />

dem Schatten menschlicher<br />

Körper.<br />

Graf-zeppelin-haus<br />

28.12., 20 Uhr<br />

www.gzh.de<br />

© KI cc2 aktionstheater<br />

D-Tuttlingen<br />

Breakin‘ Mozart –<br />

Klassik meets Breakdance<br />

Seit 2013 sind die DDC<br />

Breakdancer mit ihrer<br />

erfolgsshow in ganz<br />

europa unterwegs. es<br />

gastiert eine Show, in<br />

der die zeitlose Musik<br />

von Mozart mit der faszinierenden<br />

energie<br />

des Breakdance verschmilzt!<br />

Stadthalle<br />

28.12., 19.30 Uhr<br />

www.tuttlingerhallen.de


Kultur | Bühne<br />

73<br />

Ch-Steckborn<br />

all I Need<br />

„Die Beaver Dam Company<br />

strebt mit trunkener<br />

energie verzweifelt<br />

nach dem Grundbedürfnis<br />

der Menschheit<br />

– dem Zuhören.“<br />

Phönix Theater<br />

08.12., 19.30 Uhr<br />

www.phoenixtheater.ch<br />

Ch-St.Gallen<br />

Zwei Choreografien<br />

von Johan Inger und<br />

hofesh Shechter<br />

Wo ist unser Platz in der<br />

Gesellschaft? Diesen<br />

Fragen nach Identität<br />

und Zugehörigkeit wird<br />

mit Werken von zwei<br />

der erfolgreichsten zeitgenössischen<br />

Choreografen<br />

der internationalen<br />

tanzszene nachgespürt.<br />

Theater St. Gallen |<br />

Lokremise<br />

02.-30.12., 20 Uhr<br />

www.konzertundtheater.ch<br />

LeSUNGeN<br />

D-Friedrichshafen<br />

huberbuam: zeit zum<br />

atmen<br />

Die Passion Berg steht<br />

in diesem Vortrag als<br />

Metapher für das leben<br />

und lässt raum für beeindruckend<br />

bildgewaltige<br />

Standpunkte: Denn<br />

es ist nicht der Berg,<br />

den man bezwingt,<br />

sondern immer nur das<br />

eigene Ich!<br />

Graf-zeppelin-haus<br />

28.12., 20 Uhr<br />

www.friedrichshafen.de<br />

D-Konstanz<br />

Milena Michiko Flašar<br />

hikimori … Kodokushi<br />

… Milena Michiko<br />

Flašar schreibt über<br />

gesellschaftliche Phänomene,<br />

für die es in<br />

Japan einen namen<br />

gibt. Zum Beispiel über<br />

das stille Sterben von<br />

herrn Ono und die reinigungskraft<br />

Fräulein<br />

Suzu in ihrem neuesten<br />

roman „Oben erde,<br />

unten himmel“.<br />

Kulturzentrum am<br />

Münster<br />

13.12., 19.30 Uhr<br />

www.konstanz.de<br />

D-Konstanz<br />

Felix Lee „China, Mein<br />

Vater und ich. Über<br />

den aufstieg einer<br />

Supermacht und was<br />

Familie Lee aus Wolfsburg<br />

damit zu tun hat“<br />

Felix lee ist zu Besuch<br />

an der htWG Konstanz.<br />

Der in Deutschland aufgewachsene<br />

Journalist<br />

und Autor wird von seiner<br />

Familiengeschichte<br />

berichten, die eng mit<br />

dem Aufstieg der deutschen<br />

Automobilindustrie<br />

in China verbunden<br />

ist.<br />

hTWG aula<br />

13.12., 19 Uhr<br />

www.htwg-konstanz.<br />

de/chinazentrum<br />

D-Singen<br />

Der erste Mensch<br />

es ist die Kindheits-<br />

Geschichte von Albert<br />

Camus. In seinem autobiografischen<br />

Roman<br />

begibt sich der Protagonist<br />

auf die Suche<br />

nach seinem Vater. Die<br />

rezitation von herbert<br />

Knaup wird musikalisch<br />

begleitet.<br />

Stadthalle<br />

13.12., 20 Uhr<br />

www.singen-kulturpur.de<br />

D-Weingarten<br />

Patricia Theisen alias<br />

Patricia Mennen –<br />

„Sturmlichter“<br />

Auf dem Weg zur Freiheit<br />

wird Mut zum<br />

leuchtenden Wegweiser<br />

– so beschreibt die<br />

bekannte Autorin aus<br />

ravensburg ihren neuen<br />

roman „Sturmlichter“.<br />

er erzählt die Geschichte<br />

von drei Frauen,<br />

die durch ihre Sehnsucht<br />

nach Freiheit alles<br />

wagen.<br />

Bücherei<br />

08.12., 20 Uhr<br />

www.stadtweingarten.de<br />

Ch-Gottlieben<br />

„Frei(ab)gang“<br />

Alice Grünenfelder, urs<br />

Faes, Christian Berger<br />

und Dominic Doppler<br />

präsentieren im rahmen<br />

einer Abschiedsveranstaltung<br />

bezüglich<br />

der endenden leitung<br />

von Gallus Frei-tomic<br />

ihre neusten Werke.<br />

Literaturhaus Thurgau/Bodmannhaus<br />

02.12., 18 Uhr<br />

www.literaturhausthurgau.ch<br />

Ch-rorschach<br />

„Irisblütenmord“<br />

Julian Biberger<br />

„Altertümliche Morde in<br />

langenargen und eriskirch.<br />

An den tatorten<br />

finden sich getrocknete<br />

Irisblüten. Die Spur<br />

führt die Friedrichshafener<br />

Kommissare zu<br />

einem Jahrhunderte alten<br />

Verbrechen im tettnanger<br />

Wald.“<br />

Gönn dir Café<br />

09.12., 15 Uhr<br />

www.gönndircafe.ch<br />

Ch-St. Gallen<br />

Les essences – mit<br />

Biss und Tschäss<br />

eine Adventslesung<br />

von Cornelia Buder und<br />

Margot Burchert. Seit<br />

einigen Jahren verzaubern<br />

die beiden ihr Publikum<br />

mit frechen, humorvollen,<br />

witzigen<br />

und auch zum nachdenken<br />

anregenden<br />

texten.<br />

1733 | Militärkantine<br />

05.12., 20 Uhr | 24.12.,<br />

17.30 Uhr<br />

www.wartsab.org<br />

KaBareTT/<br />

CoMeDy<br />

D-Bad Waldsee<br />

Waghubinger<br />

Mitten aus dem leben,<br />

manchmal böse, aber<br />

immer irrsinnig komisch,<br />

zynisch und zugleich<br />

warmherzig. Der<br />

österreichische Kabarettist<br />

Waghubinger betreibt<br />

österreichisches<br />

nörgeln mit deutscher<br />

Gründlichkeit.<br />

haus am Stadtsee<br />

02.12., 20 Uhr<br />

www.bad-waldsee.de<br />

D-Baienfurt<br />

Teatro Musicomico<br />

„Wenn im ehrwürdigen<br />

theatersaal klassische<br />

Musik erklingt und<br />

sich das Publikum vor<br />

lachen und Staunen<br />

kaum auf den Stühlen<br />

halten kann, dann sind<br />

die Musikkomiker Gogol<br />

& Mäx am Werk.“<br />

Hoftheater<br />

16.12., 20.15 Uhr<br />

www.hoftheater.org<br />

Damit fühlen sich alle wohl!<br />

Wollmatinger Str. 1 - 78467 Konstanz<br />

www.redwell-bodensee.de<br />

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74 Kultur | Bühne<br />

SIlVeSter<br />

Im TheaTer<br />

Am 31. <strong>Dezember</strong> glänzen Anna Eger und Patrick O. Beck am<br />

Konstanzer Stadttheater nochmals in „State of the Union“ von Nick<br />

Hornby. In schnellen, geistreichen und witzigen Dialogen zeigen<br />

sie Abgründe und komische Seiten einer Ehekrise. In der Werkstatt<br />

gibt es ein Wiedersehen und -hören mit „Eine Sommernacht“.<br />

Darin begeistern Katrin Huke und Ingo Biermann mit Situationskomik<br />

und vielen wunderbaren Songs von Rio Reiser bis Rosenstolz.<br />

Jasper Diedrichsen lockt in die Spiegelhalle zu „Lasst mich<br />

den Löwen auch noch spiel’n“, einer wilden Mixtur aus Shakespeare,<br />

Schlager und Schaumwein. Im Anschluss startet „Feel the Love! <br />

Die Silvesterparty“.<br />

State of the Union<br />

© Ilja Mess<br />

31.12., 16 + 20.30 Uhr | State of the Union<br />

31.12., 17 + 21 Uhr | eine Sommernacht<br />

31.12., 21 Uhr | Lasst mich den Löwen auch noch spiel’n<br />

31.12. | Feel the Love! – Die Silvesterparty<br />

www.theaterkonstanz.de<br />

D-Friedrichshafen<br />

Uli Boettcher – auszeit<br />

uli Boettcher ist vom<br />

Spiel des lebens tendenziell<br />

eh überfordert<br />

und die letzten Jahre<br />

haben es nicht besser<br />

gemacht. Beste Comedy<br />

im Bahnhof Fischbach<br />

in Friedrichshafen.<br />

Bahnhof Fischbach<br />

29.12., 20 Uhr<br />

www.friedrichshafen.de<br />

D-hergensweiler<br />

Monika hirschle – an<br />

guada rutsch!<br />

„Kaum ist Weihnachten<br />

überstanden, steht Silvester<br />

vor der tür und<br />

der Stress geht weiter.<br />

Damit ist im lustspiel<br />

von Monika hirschle alles<br />

geboten, was einen<br />

heiteren theaterabend<br />

ausmacht.“<br />

Leiblachhalle<br />

09.-28.12., 20 Uhr<br />

www.theater-hergensweiler.de<br />

D-ravensburg<br />

Schöne Bescherung!<br />

Und andere Dramen<br />

zur Weihnachtszeit.<br />

Freys vorweihnachtliche<br />

Katastrophengeschichten<br />

haben tradition.<br />

Seine schicksalsgeprüften<br />

Nikoläuse,<br />

Weihnachtsgänse oder<br />

last-Minute-Geschenkverzweifelten<br />

ehemänner<br />

sind Kult.<br />

KulturGut<br />

Ittenbeuren<br />

03.12., 19 Uhr<br />

www.kulturgutittenbeuren.de<br />

D-Kempten<br />

Maxi Schafroth –<br />

Faszination Bayern<br />

In seinem Programm<br />

begegnet Maxi Schafroth<br />

Starnberger Zahnarztkindern<br />

in Geländewagen,<br />

Münchner Bildungsbürgern<br />

in senfgelben<br />

Cordhosen und<br />

hippen Szene-Pärchen<br />

mit holz-look-Brillen.<br />

kultBoX<br />

28.12., 20 Uhr<br />

www.bigboxallgaeu.de<br />

D-Lindau<br />

alfred Dorfer – und …<br />

In seinem Soloprogramm<br />

zeigt er sich<br />

mit viel humor und gekonnter<br />

Beiläufigkeit.<br />

Seine Bühnenfigur sitzt<br />

inmitten von umzugskartons,<br />

stellt sich die<br />

beim Ausmisten typischen<br />

Fragen und beleuchtet<br />

dabei ein ganzes<br />

leben.<br />

Theater Lindau<br />

03.12., 19.30 Uhr<br />

www.kulturlindau.de<br />

D-Tuttlingen<br />

andrea Volk – Mahlzeit!<br />

Büro und Bekloppte<br />

Digital. Agil. unerträglich.<br />

Kabarettistin Andrea<br />

Volk nimmt Politik<br />

und Alltag aufs Korn.<br />

Oder mit Korn und Bier.<br />

Denn nüchtern kann<br />

man das doch alles<br />

nicht mehr ertragen.<br />

und dann noch all die<br />

umbrüche im Büro!<br />

angerhalle Möhringen<br />

08.12., 20 Uhr<br />

www.tuttlingerhallen.de<br />

tipps<br />

(F)rohes Fest?<br />

Scharfe zunge<br />

Allerhand „Schöne Bescherungen“<br />

bringt der Komödienring am<br />

7. <strong>Dezember</strong> in die Stadthalle Singen.<br />

eigentlich wollten neville und<br />

Belinda das Fest der liebe harmonisch<br />

im Kreise der Familie verbringen.<br />

Doch von „Oh Du Fröhliche“<br />

ist am ende keine Spur mehr.<br />

Statt glückselig um den tannenbaum<br />

zu tanzen, wanken die Gäste<br />

am rande des nervenzusammenbruchs.<br />

Geschenke gehen zu<br />

Bruch, träume zerplatzen, ehen<br />

drohen zu zerbröseln und selbst<br />

der Weihnachtsmann gerät in Gefahr<br />

… Vom harmonischen Fest<br />

der liebe ist bald nicht mehr viel<br />

übrig.<br />

© Franziska Strauss<br />

07.12., 20 Uhr<br />

Stadthalle Singen<br />

hohgarten 4<br />

D-78224 Singen<br />

www.stadthalle-singen.de<br />

Das Kulturzentrum Gems lädt<br />

zum Kabarett mit Arnulf rating<br />

am 10. <strong>Dezember</strong>. Der „tagesschauer“<br />

ist seine stets aktuelle<br />

reaktion auf die täglichen<br />

Duschen in Zeiten der Generaldebilmachung.<br />

Gemeinsam mit<br />

seinen Prachtfiguren Schwester<br />

hedwig und Dr. Mabuse entscheidet<br />

Arnulf rating zwischen<br />

Menschen, Viren, Mutationen.<br />

Mit tempo und hohem unterhaltungswert<br />

brilliert hier eine der<br />

dienstältesten scharfen Zungen<br />

des landes. Der letzte der legendären<br />

drei tornados, der auf der<br />

Bühne steht. Karten an der tageskasse<br />

oder online.<br />

© Popeye Ben Kriemann<br />

10.12., 19.30 Uhr<br />

Gems Kulturzentrum<br />

Mühlenstraße 13<br />

D-78224 Singen<br />

www.diegems.de


Kultur | Bühne<br />

75<br />

D-Wangen<br />

Gerhard Polt und die<br />

Well-Brüder aus´m<br />

Biermoos<br />

Der Wangener Verein<br />

Kultrast e.V. hat sich zu<br />

seinem 30-jährigen Jubiläum<br />

ein besonderes<br />

Geburtstagsgeschenk<br />

gemacht. Der untertitel<br />

des Programms lautet:<br />

Gehobene unterhaltung<br />

mit humanitärem<br />

Beigeschmack.<br />

Festsaal<br />

Waldorfschule<br />

09.12., 19.30 Uhr<br />

www.kultrast.de<br />

a-Dornbirn<br />

„Bommloba“ mit<br />

Gabi Fleisch<br />

Das Weihnachtskabarett<br />

mit Musik! lustig,<br />

romantisch, poetisch,<br />

schräg. Wenn die liebe<br />

Verwandschaft zu<br />

Besuch kommt, ein<br />

nikolaus für Verwirrung<br />

sorgt, wird es ein<br />

Abend zum lachen, erinnern<br />

und sich Vorfreuen.<br />

Kulturhaus<br />

07.12., 20 Uhr<br />

www.kulturhausdornbirn.at<br />

Ch-herisau<br />

ohropax „ordentlich<br />

Chaos“<br />

ein mutiger Schwarm<br />

flugunfähiger australischer<br />

Beutelstaubsauger<br />

versucht sich<br />

in ordentlich Ordnung,<br />

doch mit dem Zünden<br />

der Bühnenscheinwerfer<br />

sind sämtliche<br />

Fliehkräfte des Verstandes<br />

aktiviert!<br />

Casino<br />

14.12., 20 Uhr<br />

www.rhc.ch<br />

Ch-rorschach<br />

„40 Jahre Lisa Fitz –<br />

mindestens“<br />

Die renommierte deutsche<br />

Kabarettistin und<br />

trägerin des Bayerischen<br />

Verdienstordens<br />

begeistert deutschlandweit<br />

ihr Publikum.<br />

lisa Fitz bereichert als<br />

enfant terrible, Aufklärerin,<br />

rocklady, Bürgerschreck<br />

und Politikum.<br />

INDUSTrIe36<br />

17.12., 17 Uhr<br />

www.industrie36.<br />

events<br />

CH-Schaffhausen<br />

Lea Blai Whitscher –<br />

Mama Love<br />

eine ehrliche Schilderung<br />

ihrer ersten Zeit<br />

als Mutter. Als Kunstfigur<br />

verknüpft sie biografische<br />

Erfahrungen<br />

mit aktuellen Diskursen<br />

über Mutterschaft<br />

und entwirft Lebensmodelle<br />

jenseits des<br />

Patriarchats.<br />

Bachturnhalle<br />

08.12., 20 Uhr<br />

www.bachturnhalle.ch<br />

Ch-St.Gallen<br />

Schabanack Nr. 37<br />

In der late-night-Show<br />

präsentieren von Vollprofi<br />

bis mutige Newcomer*in<br />

vier Künstler*innen<br />

ihr Können.<br />

egal ob Kabarett,<br />

Sprachkunst, Standup-Comedy,<br />

Zauberei,<br />

als liedermacher*in<br />

oder einfach als komischer<br />

Vogel.<br />

Grabenhalle<br />

27.12., 20 Uhr<br />

www.stadt.sg.ch<br />

Ch-St. Gallen<br />

Cabaret Sälewie<br />

Ist es daheim noch<br />

heimelig? Empfiehlt es<br />

sich, sein heim in dieser<br />

unheimlichen Welt<br />

zu verheimlichen? Greifen<br />

wir statt zur Armbrust<br />

doch lieber zum<br />

humor, denn: Wo das<br />

herz lachen kann, ist<br />

immer etwas heimat.<br />

Kellerbühne<br />

31.12., 20 Uhr<br />

www.kellerbuehne.ch<br />

Ch-Weinfelden<br />

Ursus & Nadeschkin –<br />

Der Tanz der zuckerpflaumenfähre<br />

Als leidenschaftliche<br />

Grenzgänger touren<br />

ursus & nadeschkin<br />

seit 1987 mit den<br />

verschiedensten<br />

Produktionen zwischen<br />

Wien, Berlin, new York,<br />

Zürich, Melbourne,<br />

Frauenfeld und<br />

Weinfelden und<br />

springen am liebsten<br />

zwischen den Schubladen<br />

hin und her.<br />

Kongresszentrum<br />

Thurgauerhof<br />

07.12., 20 Uhr<br />

www.dominoevent.ch<br />

MUSIKTheaTer<br />

D-Friedrichshafen<br />

Marlene in hollywood<br />

Das neue Stück von<br />

hannes Stöhr feiert auf<br />

tragikomische Weise<br />

die Filmdiva Marlene<br />

Dietrich. neugierig und<br />

humorvoll nimmt uns<br />

das theater lindenhof<br />

mit in die Filmwelt und<br />

Musik der 1930er- bis<br />

1940er-Jahre.<br />

Bahnhof Fischbach<br />

06. + 07.12.,<br />

19.30 Uhr<br />

www.bahnhoffischbach.de<br />

D-Lindau<br />

engelbert humperdinck<br />

„hänsel und<br />

Gretel“<br />

Märchenoper in drei<br />

Akten für Kinder und<br />

erwachsene gleichermaßen<br />

und einer anspruchsvollen<br />

Orchestrierung,<br />

die oftmals an<br />

Wagner erinnert.<br />

Marionettenoper<br />

02.12., 19.30 Uhr | 09.<br />

+ 10. + 17.12., 15 Uhr<br />

www.marionettenoper.de<br />

Ch-St.Gallen<br />

Lili elbe<br />

Die weltweit erste große<br />

Oper über eine Person,<br />

die transgender<br />

ist. Vor allem aber ist<br />

es die Geschichte einer<br />

großen, alle hindernisse<br />

überwindenden<br />

liebe und ist damit<br />

teil der großen Opernwerke.<br />

Theater St.Gallen<br />

03.12., 19 Uhr<br />

www.konzertundtheater.ch<br />

CH-Schaffhausen<br />

Figaros hochzeit<br />

Die Kammeroper München<br />

präsentiert Mozarts<br />

erotische Opernkomödie<br />

über das<br />

menschliche Scheitern<br />

in einer rasanten Fassung<br />

und in deutscher<br />

Sprache.<br />

Stadttheater Schaffhausen<br />

19.12., 19.30 Uhr<br />

www.stadttheatersh.ch<br />

CH-Schaffhausen<br />

Les Misérables<br />

Basierend auf dem<br />

roman von Victor<br />

hugo erzählt das erfolgsmusical<br />

die lebensgeschichte<br />

des<br />

ehemaligen Sträflings<br />

Jean Valjean und seines<br />

Widersachers Javert<br />

während der sozialen<br />

unruhen 1832<br />

in Paris.<br />

Theater St.Gallen<br />

09.-30.12. | verschiedene<br />

Termine<br />

www.konzertundtheater.ch<br />

Ah Ah ah<br />

Ch-Wil<br />

hommage an Monthy<br />

Python<br />

Das ensemble des<br />

theaters rigiblick kredenzt<br />

die essenz des<br />

berühmten Monty-Python-humors.<br />

Tonhalle Will<br />

02.12., 20 Uhr<br />

www.tonhallewil.ch<br />

CH-Zürich<br />

Sister Äct – ein himmlisches<br />

Musicäl<br />

Basierend auf dem Kino-Blockbuster<br />

mit<br />

Whoopi Goldberg holt<br />

regisseur Dominik<br />

Flaschka die handlung<br />

ins Zürich der 1970er-<br />

Jahre. ein Musical über<br />

Freundschaft und ein<br />

Spaß für alle Generationen.<br />

Maag Halle Zürich<br />

bis 28.01. |<br />

verschiedene<br />

Termine<br />

www.sisteractmusical.ch<br />

CH-Zürich<br />

The Lion King<br />

Disneys Musical-Welterfolg<br />

„the lion King“<br />

spielt ab november<br />

2023 erstmals in Zürich:<br />

Die englischsprachige<br />

Originalproduktion mit<br />

einem über 50-köpfigen<br />

Cast wird das Publikum<br />

verzaubern.<br />

Theater 11<br />

bis 10.03.24 | täglich<br />

außer Montag<br />

www.thelionking.ch<br />

Die Performancekünstlerin und Tänzerin Juliette Uzor<br />

(*1992) ist die Gewinnerin des Manor Kunstpreises St. Gallen<br />

2023. Für ihre erste Einzelausstellung im Kunstmuseum<br />

St. Gallen realisiert sie die neue Performance „ah ah ah“<br />

und nutzt hierfür den Ausstellungsraum als Bühne. Ausgehend<br />

vom Essay „Über das Marionettentheater“ des deutschen<br />

Schriftstellers Heinrich von Kleist, entwickelt Uzor<br />

eine Choreografie sowie wandfüllende Tapeten, die sowohl<br />

Kulisse als auch eigenständige Installation sind. In<br />

der Nachtschicht am 8. <strong>Dezember</strong> präsentiert Juliette Uzor<br />

ihre Performance gemeinsam mit Alina Arshi und Marie Jeger.<br />

Kuratiert von Nadia Veronese.<br />

bis 11.02.24 | Nachtschicht 08.12., 19–23 Uhr<br />

Kunstmuseum St.Gallen<br />

Museumstrasse 32<br />

Ch-9000 St.Gallen<br />

© Brigham Baker


76 Kultur | Bühne<br />

© Anja Köhler<br />

© Toni Suter<br />

roaring twenties<br />

Das Vorarlberger Landestheater entführt mit „Fabian“ von Erich Kästner<br />

im <strong>Dezember</strong> und Januar jeweils zweimal ins wilde Berlin der<br />

1920er-Jahre. Der Reklameschreiber Jakob Fabian ist ein Antiheld –<br />

mehr Beobachter als aktiver Teilnehmer seiner eigenen Existenz. Auf<br />

die Zumutungen der unsteten Zeit reagiert er mit Ironie. Die Liebe hat<br />

er ausgeklammert, bis sie ihm auf einer ausgelassenen Künstlerparty<br />

doch begegnet. Fabian beginnt, an die Zukunft zu glauben, an eine gesellschaftliche<br />

Stellung, an einen Sinn im Leben. Der pointenreiche Roman<br />

mit seiner rasenden Handlung führt durch Nachtclubs und Varietés<br />

und in aufregend-verruchte Kunst- und Halbwelten.<br />

29./31.12.2023 + 20./23.01.2024<br />

Vorarlberger Landestheater<br />

Seestraße 2<br />

A-6900 Bregenz<br />

www.landestheater.org<br />

Britischer Humor<br />

Am 16. <strong>Dezember</strong> ist das Theater Kanton Zürich zu Gast im Theater<br />

Lindau mit der Komödie „Der nackte Wahnsinn“ nach Michael Frayn.<br />

Eine rasante Farce über den Wahnsinn hinter den Theaterkulissen, ein<br />

Spiel im Spiel, aberwitzig und lustig. Bei der turbulenten Inszenierung<br />

steht die Truppe eines Tourneetheaters unmittelbar vor der Premiere<br />

und nichts klappt. Kein Wunder, dass nicht nur die Nerven des Regisseurs<br />

blank liegen. Zwischen den Kostümen und Requisiten herrscht<br />

großes Tohuwabohu hinter der Bühne. Liebeswirren und Streitigkeiten<br />

machen es fast unmöglich, dass auf der Bühne gleichzeitig die Vorstellung<br />

stattfindet.<br />

16.12., 19.30 Uhr<br />

Theater Lindau<br />

Fischergasse 37<br />

D-88131 Lindau<br />

www.kultur-lindau.de/theater<br />

Diversität<br />

auf der Bühne<br />

© Ludwig Olah<br />

Das wiedereröffnete Theater St. Gallen greift mit seinem ersten Schauspiel<br />

„Die Ärztin“ ein aktuelles Thema auf. Robert Ickes Überschreibung<br />

von Arthur Schnitzlers Klassiker „Professor Bernhardi“ schärft das Stück<br />

vor dem Hintergrund gegenwärtiger Debatten um Identitätspolitik. Die<br />

Hauptfigur, eine weiße, queere Frau mit jüdischen Wurzeln, verwehrt<br />

einem schwarzen katholischen Geistlichen die Salbung einer sterbenden<br />

Patientin. Der Vorfall wächst in den sozialen Medien zum Shitstorm.<br />

Thrillermäßig spannend wie witzig treibt das Stück den Konflikt auf die<br />

Spitze und zeigt die sozialen Mechanismen, die in Kraft treten, wenn<br />

verschiedene Gruppen um die Deutungshoheit der Realität kämpfen.<br />

02./17./19./22./12. + 07.01.<br />

Theater St. Gallen, Großes Haus<br />

Museumstr. 24/25<br />

CH-9000 St. Gallen<br />

www.konzertundtheater.ch<br />

Nancy Mensah-Offei


allensBacher<br />

KuLtur-aBo<br />

Kultur | liVe<br />

77<br />

Wallis Bird & Spark<br />

© Gregor Hohenberg<br />

Allensbach Hat’s: Das Kultur-ABO für 2024 ist ab sofort erhältlich.<br />

Ob für sich selbst oder als Weihnachtsgeschenk – ab vier Veranstaltungen<br />

gibt es das Abo mit Kulturbonus. Ausgewählt werden kann aus sieben<br />

Events. Los geht es am 17. Januar mit dem preisgekrönten Songpoeten<br />

Pippo Pollina und seiner Solo-Tour „Nell‘ Attimo – im Augenblick“.<br />

Es folgen der Deutsche Kleinkunstpreisträger und Wortakrobat<br />

Lars Reichow am 18. April sowie im Rahmen des 36. Bodenseefestivals<br />

am 15. Mai Wallis Bird & Spark – die klassische Band mit ihrem<br />

Programm „Visions of Venus“. Stefan Waghubinger bringt das Publikum<br />

am 26. September mit seinem Satire-Kabarett „Hab’ ich euch das schon<br />

erzählt?“ zum Lachen, und die weltweit bekannte Christian Benning<br />

Percussion Group begeistert am 9. Oktober bei „BEAThoven reloaded“<br />

mit einem Feuerwerk an Rhythmen und Klängen. Abgerundet wird<br />

das Kultur-ABO 2024 von der prämierten Comedy-Show „Best of“ der<br />

TOD am 7. November und der Nils Landgren Funk Unit mit „Funk is my<br />

Religion“ am 12. November. Der Weltklassemusiker „Mr. Red Horn“<br />

und mehrfache Grammy-Gewinner tritt mit der Funk Unit erstmals in<br />

Allensbach auf. (av)<br />

Kultur- und Tourismusbüro Allensbach<br />

Konstanzer Straße 12 (im Bahnhof)<br />

D-78476 Allensbach<br />

+49 (0)7533 80135<br />

www.allensbach.de<br />

»Allensbacher<br />

»Kultur-Abo 2024<br />

»Genießen oder schenken Sie KULTUR LIVE<br />

»und wir schenken Ihnen einen Kultur-Bonus<br />

ab 4 Veranstaltungen.<br />

Allensbach<br />

Hat‘s<br />

17.01. | 20 Uhr | Bodanrückhalle Allensbach<br />

PIPPO POLLINA - Solo in Concerto<br />

„Nell´Attimo - Im Augenblick“ | Vorpremiere<br />

18.04. | 20 Uhr | Pfarrheim Allensbach<br />

LARS REICHOW<br />

„MUSIK! - Songs aus meinem Leben“<br />

15.05. | 20 Uhr | Bodanrückhalle Allensbach<br />

WALLIS BIRD & SPARK - die klassische Band<br />

„Visions of Venus“ - im Rahmen des 36. Bodenseefestivals 2024<br />

26.09. | 20 Uhr | Pfarrheim Allensbach<br />

STEFAN WAGHUBINGER<br />

„Hab‘ ich euch das schon erzählt?“<br />

09.10. | 20 Uhr | Klosterkirche Hegne<br />

CHRISTIAN BENNING PERCUSSION GROUP<br />

„BEAThoven reloaded“<br />

07.11.| 20 Uhr | Pfarrheim Allensbach<br />

„BEST OF“ DER TOD<br />

„Ein Sensenmann zum Totlachen“ (Süddeutsche Zeitung)<br />

12.11.| 20 Uhr | Bodanrückhalle Allensbach<br />

NILS LANDGREN FUNK UNIT<br />

„Funk is my Religion“<br />

in der Klosterkirche Hegne - Offizieller VVKsbeginn ab Ende März<br />

Wir danken der Bezirkssparkasse Reichenau für Ihre Unterstützung.<br />

Begrenztes Kontingent | Besetzungs- und Programmänderungen vorbehalten.<br />

Kultur- & Tourismusbüro Allensbach | Konstanzer Str. 12<br />

78476 Allensbach | +49 (0)7533 801 35 | www.allensbach.de<br />

Die Geschenkidee (nicht nur) zu Weihnachten!<br />

Abo ab 4 Abenden oder als Einzelkarten<br />

Schnupper-Abo für Schüler- u. Student*innen<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Samstag, 2. <strong>Dezember</strong> 2023<br />

17 bis 21 Uhr<br />

Besuchen Sie die neu renovierten Räume im Waldhorn, UG,<br />

Hauptstrasse 128 in 8274 Tägerwilen. Mit Kegelbahn, diversen<br />

Spielen, Restaurationsbereich und Bar zum Mieten für Ihre<br />

Familien-, Firmen- und Weihnachtsfeiern.


78 Kultur | live<br />

© Campistrus Montmorillon<br />

Trio Bohórquez<br />

Familienbande<br />

Oscar Bohórquez gilt als einer der vielversprechendsten<br />

jungen Geiger weltweit und<br />

gab seinen Einstand als Solist im September<br />

2009 mit dem London Philharmonic Orchestra.<br />

Auch sein Bruder, der Cellist Claudio Bohórquez<br />

ist als Solist in den Konzertsälen der<br />

Welt zu Hause. Gemeinsam mit ihrer Mutter,<br />

der Pianistin Ana María Campistrús, geben sie<br />

als Trio Bohórquez Konzerte in Deutschland,<br />

Spanien, den Niederlanden und Südamerika.<br />

Ihr weihnachtliches Kammerkonzert im Rahmen<br />

der internationalen Schlosskonzerte vereint<br />

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Franz Schubert, Robert Schumann, Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy und Johannes Brahms.<br />

26.12., 18 Uhr<br />

Neues Schloss Meersburg, Spiegelsaal<br />

Schlossplatz 12<br />

D-88709 Meersburg<br />

www.meersburg.de<br />

© Yanzhang<br />

Bruce Liu<br />

GroSSe<br />

SoliSten<br />

DJs Nils Poensgen und Julius Rülke, Brigade<br />

Groove SYMPHonY<br />

Zum 1. Advent präsentiert die Südwestdeutsche<br />

Philharmonie in Konstanz eine einzigartige<br />

Verschmelzung von Tradition und Moderne,<br />

die alle Sinne begeistert. Der zeitlose<br />

Klassiker „Der Nussknacker“ wird in innovativem<br />

Gewand mit DJs, Visuals und Schauspieler*innen<br />

präsentiert. Erwartet werden darf<br />

ein unvergessliches Konzerterlebnis für Jung<br />

und Alt. Mit dabei sind zwei Musiker aus der<br />

Berliner Clubszene, die Peter Tschaikowskys<br />

Nussknacker-Suite mit ihren ganz besonderen<br />

Sounds kombinieren. Unterstützt wird die<br />

Nacherzählung durch eigene visuelle Effekte.<br />

Entwickelt wird eine klassische Geschichte mit<br />

Fantasy-Elementen: Nutcracker goes Twilight!<br />

03.12., 19 Uhr<br />

Konzil Konstanz<br />

Hafenstr. 2<br />

D-78462 Konstanz<br />

www.philharmonie-konstanz.de<br />

© Elena Horgan<br />

Zwischen dem Münchener Kammerorchester<br />

(MKO) und dem Konzerthaus Ravensburg<br />

besteht eine große Verbundenheit. Jahr für<br />

Jahr gastiert das MKO auf Einladung des Kulturamts<br />

Ravensburg mit herausragenden Solisten<br />

und außerordentlich gut durchdachten<br />

Programmen. In der Kulturzeit 23/24 ist<br />

das Orchester ausnahmsweise ohne zeitgenössische<br />

Werke im Programm zu Gast in<br />

Ravensburg, dafür aber mit zwei fantastischen<br />

Solisten, die auf den Bühnen der Welt<br />

konzertieren: Nemanja Radulović spielt am<br />

9. <strong>Dezember</strong> Beethovens Violinkonzert D-Dur,<br />

und Bruce Liu präsentiert im neuen Jahr am<br />

23. Februar Beethovens Klavierkonzert Nr. 2,<br />

B-Dur.<br />

09.12., 19 Uhr | Konzert mit Nemanja Radulović,<br />

Violine<br />

23.02.2024, 19.30 Uhr | Konzert mit Bruce Liu,<br />

Klavier<br />

Konzerthaus Ravensburg<br />

D-88212 Ravensburg<br />

www.ravensburg.de/kulturzeit


Kultur | live<br />

79<br />

© Frank Communication Singen<br />

© privat<br />

Bernd Konrad und Frank Lettenewitsch<br />

blueS bRotHeRS<br />

mit SiSter<br />

Eine der besten Blues-Bands des süddeutschen Raums kommt am 23.<br />

<strong>Dezember</strong> wieder einmal ins Kulturzentrum Gems nach Singen. Beim<br />

Konzert von „Back to Blues – Die Blues-Bande vom Bodensee!“ darf<br />

auch die Wiener Bühnenfegerin Natascha Flamisch nicht fehlen! Erwartet<br />

werden dürfen erstklassiger Gitarren-Bluesrock, kraftvoll und<br />

dynamisch gespielte Bläserriffs und Grooves, mitreißende Soli und eine<br />

Stimme, die mit Gefühl, Temperament und Power für Gänsehaut sorgt.<br />

Rockig, funky, jazzig – abwechslungsreich wird der Blues in allen seinen<br />

Facetten ins neue Jahrtausend katapultiert! Karten an der Tageskasse<br />

oder online.<br />

23.12., 20.30 Uhr<br />

GEMS Kulturzentrum<br />

Mühlenstraße 13<br />

D-78224 Singen<br />

www.diegems.de<br />

Jazz und KonStanZeR<br />

GeScHicHten<br />

Erinnerungen an die Fünfzigerjahre, eine Jugend in Konstanz und erste<br />

Begegnungen mit dem Jazz: Bernd Konrad und Frank Lettenewitsch<br />

bieten im <strong>Dezember</strong> drei Abende mit Jazz und Konstanzer Geschichten<br />

im Konstanzer K9, zwei Termine stehen (03. + 17.12.), der dritte folgt auf<br />

der Website. Als eine Persönlichkeit des Konstanzer Kulturlebens, Vollblutmusiker<br />

und Jazzprofessor von internationalem Rang hat Bernd<br />

Konrad seine Erinnerungen aufgeschrieben – berührend, tiefgreifend,<br />

oft auch erheiternd komisch. Frank Lettenewitsch liest daraus, und dazu<br />

gibt es kleinen, feinen Jazz mit Bernd Konrad und Friends in Combo-Besetzung.<br />

03.12., 20 Uhr | Süßigkeiten und schwarze Musik<br />

17.12., 20 Uhr | Neue Horizonte<br />

Kulturzentrum K9<br />

Hieronymusgasse 3<br />

D-78462 Konstanz<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

Great YounG GeRMan JaZZ<br />

Der Jazzclub Singen präsentiert am 7. <strong>Dezember</strong> im Kulturzentrum<br />

Gems besondere Spielfreude. Zwei Seelen sind es, die die Bassistin<br />

Athina Kontou in ihrer Musik zusammenführt: ihre griechische Herkunft<br />

und ihre Liebe zum Jazz. Mit dieser Mischung führt sie eine Spuren-<br />

und Identitätssuche in die Gegenwart. Die folkloristisch grundierte<br />

Musik betört mit Emotionalität. Mit dabei in ihrem Quartett „Mother“ ist<br />

die Saxophonistin Luise Volkmann, der Pianist Lucas Leidinger und der<br />

Schlagzeuger Dominik Mahnig. Melancholische Lieder, jubelnde Tänze –<br />

eine süffige Musik zwischen kultureller Aneignung und musikalischer<br />

Migration – einfach mitreißend!<br />

Anzeige<br />

© Thekla Ehling<br />

07.12., 20.30 Uhr<br />

Jazzclub im Kulturzentrum Gems<br />

Mühlenstr. 13<br />

D-78224 Singen<br />

www.jazzclub-singen.de


80 kultur | live<br />

sie diesen Monat auf keinen fall verpassen dürfen<br />

Live-Musik Was<br />

Rock/PoP<br />

D-Biberach<br />

R.I.B.olaus-Festival<br />

die rock-initiative-Biberach<br />

präsentiert<br />

ein vorweihnachtliches<br />

konzertspektakel.<br />

nicht weniger als fünf<br />

Bands werden an diesem<br />

Abend auftreten.<br />

Abdera kulturhalle<br />

09.12., 20 Uhr<br />

www.abdera-bc.de<br />

D-kempten<br />

Max Raabe & Palast<br />

orchester – Wer hat<br />

hier schlechte Laune<br />

in der popmusikalischen<br />

Landschaft der<br />

Gegenwart ist Max raabe<br />

eine singuläre Gestalt.<br />

Mit seiner neuen<br />

tour und dem palast<br />

orchester zaubert<br />

er den Zuschauern ein<br />

lächeln ins Gesicht.<br />

bigbox Allgäu<br />

04.12., 20 Uhr<br />

www.bigboxallgaeu.de<br />

D-konstanz<br />

hepburns<br />

die Band begeistert mit<br />

selbstgeschriebenen<br />

songs. drums, Gitarre,<br />

Bass, akkordeon und<br />

eine kraftvolle Stimme,<br />

die Leidenschaft<br />

zur Musik scheint ansteckend<br />

– ohrwurmpotential<br />

garantiert!<br />

Backstage Musikcafe<br />

08.12., 21 Uhr<br />

www.konzertmacher.de<br />

D-konstanz<br />

Delta Fuchs Rockmusik<br />

„Mit brandneuen<br />

songs im Gepäck begeistert<br />

die Band<br />

fans verschiedenster<br />

Musikgenres: die<br />

punks, die popper und<br />

die Hippies. „<br />

k9<br />

15.12., 20 Uhr<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

D-konstanz<br />

chuck Ragan and the<br />

camaraderie<br />

Zunächst mit den post-<br />

Hardcore-pionieren<br />

von Hot Water Music<br />

und dann allein hat er<br />

ein einzigartiges folkrock-Werk<br />

geschaffen,<br />

das ihm eine treue<br />

fangemeinde eingebracht<br />

hat.<br />

kULA<br />

07.12., 20 Uhr<br />

www.kulturladen.de<br />

D-Markdorf<br />

Gankino circus – Die<br />

Letzten ihrer Art<br />

vier virtuose Musiker,<br />

begnadete Geschichtenerzähler<br />

und kauzige<br />

Charakterköpfe,<br />

ein hinreißend verqueres<br />

Bühnengeschehen,<br />

handgemachte Musik<br />

und eine große portion<br />

provinzieller Wahnsinn.<br />

Theaterstadel<br />

08.12., 20.30 Uhr<br />

www.gehrenberg.de<br />

D-Singen<br />

Singen ohne Strom –<br />

Barconara<br />

ohne elektrischen<br />

strom präsentieren<br />

sich hier (über)regionale<br />

Musiker*innen.<br />

Barconara ist ein junger<br />

liedermacher aus<br />

italien, mit dem anspruch,<br />

Musik und<br />

klangfarben mit dem<br />

Geschmack vergangener<br />

Zeiten wieder aufleben<br />

zu lassen.<br />

kulturzentrum Gems<br />

17.12., 20 Uhr | Vorreservierung<br />

erforderlich<br />

www.diegems.de<br />

D-Tettnang<br />

Powerflowers<br />

rock-, pop- und soulcovers<br />

von den 70er-<br />

Jahren bis heute. abgerundet<br />

mit dem rockigen<br />

Gesang des<br />

keyboarders und der<br />

rauchigen stimme von<br />

sängerin ilona.<br />

Musikbühne & kneipe<br />

Flieger<br />

23.12., 19 Uhr<br />

www.flieger-tettnang.de<br />

A-Hard<br />

Mira Lu kovacs &<br />

clemens Wenger –<br />

Sad Songs To cry To<br />

von bekannten klassikern<br />

bis eigenkompositionen<br />

widmen<br />

sie sich vollends der<br />

traurigkeit. Gibt es was<br />

sehnlicheres als „sad<br />

songs“, in die man sich<br />

hineinlegt, in denen<br />

man schwimmt und<br />

untergeht?<br />

Anzeige<br />

eleCtriC FieLds<br />

Am 6. Januar präsentiert das Johannes Motschmann Trio<br />

im Schloss Isny sein Programm „Electric Fields“: Handgemachte<br />

Elektronische Musik bei der Isnyer Kammermusikreihe<br />

klavier plus. Mit einem riesigen Arsenal von<br />

analogen Synthesizern, E-Pianos und einem komplexen<br />

Multipercussion-Setup reisen Johannes Motschmann,<br />

Boris Bolles und David Panzl zwischen den Welten und<br />

treten in Clubs wie klassischen Konzertsälen gleichermaßen<br />

auf. „Electric Fields“ ist ein Soundtrack, der von<br />

leisen Klavierklängen bis zu harten polymetrischen Beats<br />

reicht. Tanzen erlaubt!<br />

06.01.2024, 20 Uhr<br />

Städtische Galerie im Schloss Isny<br />

Schloß 1, D-88316 Isny im Allgäu<br />

www.isny.de/klavier-plus<br />

isny.reservix.de<br />

kulturwerkstatt<br />

kammgarn<br />

14.12., 20 Uhr<br />

www.kammgarn.at<br />

CH-Schaffhausen<br />

Palko!Muski<br />

das kollektiv kommt,<br />

um einmal mehr liveekstase<br />

zu verbreiten.<br />

Mit im Gepäck brandneue<br />

songs, die nur<br />

danach schreien, die<br />

Menschen zum tanzen<br />

zu bringen!<br />

kik kultur im kammgarn<br />

08.12., 20.30 Uhr<br />

www.kammgarn.ch<br />

cH-Wil<br />

Megawatt<br />

emotionaler powerrock.<br />

die erfolgreichste<br />

schweizer rockband<br />

geht auf tour.<br />

Stadtsaal<br />

02.12., 20.30 Uhr<br />

www.dominoevent.ch<br />

cH-Winterthur<br />

Dion Lunadon und<br />

Motorizer<br />

dion lunadon präsentiert<br />

rohen, echten und<br />

schnellen rock‘n‘roll<br />

vom feinsten, während<br />

Motorizer den fokus<br />

auf energie, enthusiasmus<br />

und die<br />

freude am spielen legen.<br />

eine hörenswerte<br />

kombination.<br />

Gaswerk<br />

kulturzentrum<br />

02.12., 20.30 Uhr<br />

www.gaswerk.ch<br />

kLASSIk<br />

© Gregor Hohenberg<br />

D-Bad Saulgau<br />

calmus Ensemble A-<br />

capella klaviertrio<br />

ihre breite palette an<br />

klangfarben, die leidenschaftliche<br />

Musizierfreude<br />

und die<br />

klangkultur begeistern<br />

stets aufs neue. sei es<br />

die geistliche vokalmusik<br />

oder die weltliche<br />

literatur vom Madrigal<br />

bis zum rocksong.<br />

Altes kloster<br />

09.12., 19 Uhr<br />

www.bad-saulgau.de<br />

D-Friedrichshafen<br />

Sinfonieorchester<br />

Friedrichshafen<br />

das sinfonieorchester<br />

friedrichshafen ist fest<br />

in der städtischen seele<br />

und dem kulturkalender<br />

verankert. die in<br />

kasachstan geborene


kultur | live<br />

81<br />

violinistin Meruert karmenova<br />

vervollständigt<br />

das klangerlebnis.<br />

Graf Zeppelin Haus<br />

16.12., 19.30 Uhr<br />

www.kulturbuerofriedrichshafen.<br />

reservix.de<br />

D-Friedrichshafen<br />

Philharmonie der<br />

Solisten<br />

der name des orchesters<br />

fällt unter den<br />

zahlreichen kammerorchestern<br />

auf: alle<br />

Musiker*innen sind<br />

studierte Berufsmusiker*innen<br />

mit internationaler<br />

konzerterfahrung.<br />

der kerngedanke:<br />

Harmonie!<br />

Graf Zeppelin Haus<br />

04.12., 20 Uhr<br />

www.reservix.de<br />

D-Heiligenberg<br />

Martin Panteleev –<br />

Die Welt der Violine<br />

„eine musikalische reise<br />

durch die Zeit mit<br />

Martin panteleev.<br />

Gespielt werden Werke<br />

von Johann sebastian<br />

Bach, antonio vivaldi,<br />

Henryk Wieniawski<br />

und eigenkompositionen.“<br />

Wallfahrtskirche<br />

St. Maria<br />

01.12., 19 Uhr<br />

www.outdooractive.com<br />

D-konstanz<br />

4. Philharmonisches<br />

konzert der Saison<br />

23/24<br />

das programm beginnt<br />

mit einem Werk von<br />

Charles ivwes. es folgen<br />

zwei Werke von richard<br />

strauss in der<br />

orchesterfassung von<br />

oliver Gruhn. Gustav<br />

Mahlers symphonie nr.<br />

4 G-dur beschließt den<br />

konzertabend.<br />

konzil<br />

08. + 13.12., 19.30<br />

Uhr 10.12., 18 Uhr<br />

www.philharmoniekonstanz.de<br />

D-Ravensburg<br />

Ana carla Maza<br />

in ihrem programm<br />

treffen Son und Habanera<br />

auf samba und<br />

Bossa nova, mit tango,<br />

Jazz, Chanson, klassik<br />

und anderen stilen.<br />

Zehntscheuer<br />

08.12., 20 Uhr<br />

www.zehntscheuerravensburg.de<br />

D-Villingen-<br />

Schwenningen<br />

Umiak<br />

eva-Maria karbacher<br />

und Christian Moser<br />

brachen 2019 zur gemeinsamen<br />

klangforschung<br />

auf. seit 2021<br />

formieren sie mit dem<br />

Cellisten alfred Zimmerlin<br />

als trio eine<br />

working band, die im<br />

kollektiven klang eine<br />

feine kammermusik<br />

improvisiert.<br />

MPS-Studio<br />

02.12., 19 Uhr<br />

www.mps-studio.de<br />

D-Villingen-<br />

Schwenningen<br />

Anna Habruk am<br />

Bösendorfer Grand<br />

Imperial<br />

die 22-jährige ukrainische<br />

ausnahmepianistin<br />

anna Habruk spielt<br />

Werke von philip Glass,<br />

György ligeti, valentin<br />

silvestrov, Yevhen<br />

stankovych und Brian<br />

field. das konzert wird<br />

live mitgeschnitten.<br />

MPS-Studio<br />

09.12., 20 Uhr<br />

www.mps-studio.de<br />

CH-Schaffhausen<br />

Schaffhausen Klassik<br />

IV: Bach um acht<br />

die Musiker*innen des<br />

international bekannten<br />

Capricornus Consort<br />

Basel werden uns<br />

an diesem konzertabend<br />

mit ihrem unvergleichlich<br />

lebendigen<br />

spiel in ihre sphären<br />

mitnehmen, das<br />

junge vokalconsort influmine<br />

schwingt freudig<br />

sich empor.<br />

Evang.-ref. Stadtkirche<br />

St. Johann<br />

08.12., 20 Uhr<br />

www.ref-sh.ch<br />

JAZZ & SoUL<br />

D-Friedrichshafen<br />

Max Aloe-Lorenzo<br />

Petrocca Trio<br />

Mit Max de aloe<br />

kommt einer der führenden<br />

Mundharmonika-virtuosen<br />

der<br />

Gegenwart in den Jazzport.<br />

Gemeinsam mit<br />

den Gitarristen lorenzo<br />

petrocca und axel<br />

kuehn am kontrabass.<br />

Theater Atrium<br />

14.12., 20 Uhr<br />

www.kulturhauscaserne.de<br />

D-Singen<br />

Johannes Enders<br />

Quartett – Great<br />

German Jazz<br />

Große Melodien, eine<br />

abgeklärtheit, die keinem<br />

etwas zu beweisen<br />

braucht, innere<br />

ruhe – das ist der musikalische<br />

ansatz der<br />

Musikgruppe. lyrisch<br />

verschatteten Weisen,<br />

aber auch humorvolle<br />

Momente.<br />

kulturzentrum Gems<br />

14.12., 20.30 Uhr<br />

www.diegems.de<br />

cH-Frauenfeld<br />

6UP Blues Band<br />

seit 2001 spielen dani<br />

pattis sowie Holger<br />

und Hanjo Göller rumpelnden<br />

Bluesrock und<br />

begeistern ihr publikum<br />

auf allen Bühnen<br />

in der näheren umgebung.<br />

Eisenwerk Theater<br />

– Beiz<br />

07.12., 20.15 Uhr<br />

www.eisenwerk.ch<br />

cH-Frauenfeld<br />

Florian Favre Solo<br />

florian favre ist einer<br />

der begabtesten und<br />

innovativsten jungen<br />

Jazzpianisten der<br />

schweiz. sein album<br />

begeistert durch seine<br />

Musikalität, seinen einzigartigen<br />

Zugang zur<br />

Musik und seine sensibilität.<br />

Eisenwerk – Theater<br />

13.12., 20.15 Uhr<br />

www.eisenwerk.ch<br />

SonSTIGES<br />

D-konstanz<br />

Berta Epple<br />

Zum 11-jährigen Jubiläum<br />

haben Bobbi<br />

fischer, veit und Gregor<br />

Hübner aus ihrem<br />

genresprengenden repertoire<br />

instrumentale<br />

Glanzstücke ausgewählt,<br />

in welchen sie<br />

ihrer spielfreude freien<br />

lauf lassen können.<br />

k9<br />

01.12., 20 Uhr<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

D-konstanz<br />

Popchor konstanz<br />

der popchor konstanz<br />

präsentiert anspruchsvolle<br />

arrangements<br />

aus der popmusik: 60<br />

frauen und Männer<br />

aus drei Generationen<br />

singen gefühlvolle Balladen<br />

und fetzige popklassiker<br />

aus sieben<br />

Jahrzehnten.<br />

Lutherkirche<br />

konstanz<br />

10.12., 18 Uhr<br />

www.popchorkonstanz.de<br />

D-konstanz<br />

kevin & Aljosha<br />

Zwei Gitarren, zwei<br />

starke stimmen und<br />

starke texte, das sind<br />

die Markenzeichen der<br />

beiden liedermacher.<br />

ihre deutschsprachigen,<br />

balladesken<br />

songs verführen zum<br />

Zuhören, nachdenken<br />

und träumen.<br />

k9<br />

22.12., 20 Uhr<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

D-Radolfzell<br />

Simon Weiland –<br />

Die Wunderlampe<br />

das solo-Musiktheater<br />

setzt sich mit den Maschinen<br />

und algorithmen<br />

des täglichen lebens<br />

auseinander. die<br />

Menschen sind technokraten<br />

und Macher<br />

geworden. doch trotz<br />

ihrer äußeren Macht<br />

fühlen sie sich ohnmächtig.<br />

Theater Zeller<br />

kultur e.V.<br />

09.12., 20 Uhr<br />

www.simonweiland.de<br />

D-Radolfzell<br />

Papi‘s Pumpels<br />

deutscher schlager<br />

mit starken Bläsersätzen<br />

charakterisiert.<br />

und das quer durch<br />

alle altersklassen: da<br />

rockt der enkel mit der<br />

oma!<br />

Milchwerk<br />

22.12., 19 Uhr<br />

www.milchwerkradolfzell.de<br />

Do, 07. <strong>Dezember</strong> 2023 - 20:00 Uhr<br />

SCHÖNE BESCHERUNGEN<br />

Etwas anderes Weihnachtsstück voll Slapstick,<br />

Witz und Wiedererkennungsmomenten<br />

Mi, 13. <strong>Dezember</strong> 2023 - 20:00 Uhr<br />

DER ERSTE MENSCH<br />

Nach Camus‘ Autobiografie. Rezitation mit<br />

Musik mit Herbert Knaup als Erzähler.<br />

So, 17. <strong>Dezember</strong> 2023 - 15:00 Uhr<br />

DES KAISERS NEUE KLEIDER<br />

Kindertheater ab 4 Jahren: Märchen von Hans<br />

Christian Andersen mit dem Theater Mimikri<br />

Sa, 23. <strong>Dezember</strong> 2023 - 19:30 Uhr<br />

FESTKONZERT DES<br />

BLASORCHESTERS…<br />

…der Stadt Singen. Alljährliches Festkonzert in<br />

der Weihnachtszeit<br />

Sa. 30. <strong>Dezember</strong> 2023 - 20.00 Uhr<br />

HERR DER RINGE/THE HOBBIT<br />

– IN CONCERT<br />

Peter Jacksons Filmerfolg im Live-Konzert mit<br />

Filmorchester und Special Guest<br />

Mo, 3. Januar 2024, 20:00 Uhr<br />

DER KÖNIG DER LÖWEN<br />

Mit Chor, Orchester und Solisten: Die Musik<br />

von Sir Elton John und Hans Zimmer live in<br />

Concert<br />

Sa, 13. Januar 2024 - 20:00 Uhr<br />

NEUJAHRSKONZERT: TANZ!<br />

Mit der Südwestdeutschen Philharmonie<br />

Konstanz und Chefdirigent Gabriel Venzago<br />

Mi, 17. Januar 2024 - 20.00 Uhr<br />

ACHTSAM MORDEN<br />

Anwalt wird ausversehen zum Killer: Kriminalkomödie<br />

nach Karsten Dusses Roman<br />

Do, 18. Januar 2024 - 20:00 Uhr<br />

THE UKULRELE ORCHESTRA<br />

OF GREAT BRITAIN<br />

Das Ensemble kombiniert Musik – von Klassik über<br />

Rock bis Punk – Popkultur und britischen Humor<br />

Do, 01. Februar 2024 - 20:00 Uhr<br />

DIE TANZSTUNDE<br />

Wissenschaftler und Tänzerin kommen sich näher:<br />

Preisgekrönte Komödie mit Oliver Mommsen.<br />

Sa, 24. Februar 2024 - 20 Uhr<br />

CUARTETO ROTTERDAM<br />

Feuriges Kammerkonzert mit Programm<br />

“Noche de Tango - eine Nacht in Buenos Aires“<br />

Fr, 22. März 2024 - 20:00 Uhr<br />

WILLKOMMEN IM HOTEL MAMMA<br />

Mit 40 wieder zurück ins Elternhaus: Skurrile<br />

Feeldgood-Komödie mit viel Witz und Energie<br />

Kartenvorverkauf<br />

07731 85-262<br />

www.stadthalle-singen.de


82<br />

kultur | live<br />

HerausforderunGen<br />

deR LeBeNsMiTTe<br />

© Nathanael Gautschi<br />

Das Theater an der Grenze präsentiert am 16. <strong>Dezember</strong> Pasta del<br />

Amore mit „Yin & Forever Young“. Bruno Maurer und Christian Gysi<br />

nehmen die zweite Lebenshä le in Angriff und geben sich – wie<br />

alle in diesem bedrohlichen Alter – noch einmal den existenziellen<br />

Fragen des Lebens hin. Und sie tun dies auf unkonventionelle, ja anarchistische<br />

Weise. Ein Streifzug durch das menschliche Dasein beginnt,<br />

mit liebevoll und exakt gezeichneten Charakteren und einer<br />

Welt voller realitä tsnaher Absurditäten. Mit viel Selbstironie und<br />

Spielfreude teilen sie ihre Erfahrungen. Denn eines ist klar: Wenn<br />

es abwärts geht, zählt vor allem eines: Sink positiv!<br />

16.12., 20 Uhr<br />

Theater an der Grenze im kult-X<br />

Hafenstrasse 8, cH-8280 kreuzlingen<br />

www.programm.theaterandergrenze.ch<br />

CH-Schaffhausen<br />

reenact:lucid soundscapes<br />

formed by<br />

Stefan kurt‘s pictures<br />

eine speziell für die<br />

ausstellung von stefan<br />

kurt hergestellte klanginstallation<br />

werden die<br />

deutschen künstler*innen<br />

von santacristina<br />

auf dem rheinfall festival<br />

zeigen.<br />

Münster Allerheiligen<br />

bis 02.12.<br />

www.rheinfallfestival.ch<br />

cH-Winterthur<br />

Fisch und Vogel – chinzilla<br />

vs. Emc Splinter<br />

elektronische Musik,<br />

die von stimme und<br />

surreal verfremdeten<br />

posaunenklängen<br />

durchdrungen wird,<br />

voller farben und formen,<br />

zum tanzen oder<br />

Zurücklehnen.<br />

Theater am Gleis<br />

07.12., 20 Uhr<br />

www.theater-amgleis.ch<br />

WEIHnAcHTEn<br />

D-Bad Waldsee<br />

oberschwäbisches<br />

Advent-konzert<br />

das ensemble salteris<br />

gestaltet den abend<br />

gemeinsam mit einem<br />

Blechbläserensemble<br />

der Jugendmusikschule<br />

Bad Waldsee. Barocke<br />

kompositionen,<br />

traditionelle Musik aus<br />

aller Welt und eigene<br />

kompositionen für violine,<br />

Hackbrett, Gitarre<br />

und kontrabass.<br />

kornhaus<br />

10.12., 18 Uhr<br />

www.bad-waldsee.de<br />

D-Friedrichshafen<br />

The Swingin‘ Hermlins<br />

in ihrer show „Christmas<br />

in swing“ packt<br />

die erfolgreichste<br />

swing Big Band<br />

deutschlands die beliebten<br />

klassiker in riginalarrangements<br />

aus den 1930er- und<br />

1940er-Jahren in eine<br />

beschwingte und romantische<br />

revue.<br />

Graf-Zeppelin-Haus<br />

14.12., 19.30 Uhr<br />

www.kalender.<br />

friedrichshafen.de<br />

D-kempten<br />

Schneeflockennacht<br />

Beim Weihnachtskonzert<br />

der Jodlerin Hedwig<br />

roth, der Harfenistin<br />

Martina noichl und der<br />

vivid Curls erwacht die<br />

vorfreude auf ein friedvolles<br />

Weihnachtsfest.<br />

kultbox<br />

09.12., 20 Uhr<br />

www.bigboxallgaeu.de<br />

D-konstanz<br />

Sing Along konzert<br />

die südwestdeutsche<br />

philharmonie lädt zur<br />

Weihnachtszeit zum<br />

gemeinsamen singen<br />

ein. das Weihnachtsoratorium<br />

(kantaten<br />

4-6) von Johann<br />

sebastian Bach steht<br />

auf dem programm.<br />

Lutherkirche<br />

15.12., 19 Uhr<br />

www.philharmoniekonstanz.de<br />

D-konstanz<br />

Lake Side Jazz<br />

orchestra<br />

eine bezaubernde<br />

Weihnachtsshow mit<br />

flavia Zucca und Gianni<br />

dato. das lake side<br />

orchestra gibt weltbekannte<br />

Weihnachtslieder<br />

zum Besten – natürlich<br />

wie gewohnt<br />

mit dem richtigen<br />

swing.<br />

Il Boccone<br />

18.12., 20.30 Uhr<br />

www.ilboccone.de<br />

D-Liebenau<br />

Weihnachtsoratorium<br />

adventskonzert im<br />

rahmen der liebenauer<br />

konzerte mit dem<br />

Weihnachtsoratorium<br />

von J.s. Bach, kantaten<br />

1 und 3. insgesamt<br />

rund 50 Mitwirkende<br />

der domkapelle und<br />

des Barockorchesters<br />

st. eberhard stuttgart.<br />

kirche St. Maria<br />

16.12., 16 Uhr<br />

www.stiftungliebenau.de<br />

tipps<br />

Alle Jahre wieder<br />

Peace<br />

Jürgen Waidele und seine Musikerfreunde<br />

spielen mit Jazz-saxophonist<br />

arno Haas am 26. dezember<br />

im kommunalen kunst- und<br />

kulturzentrum k9 in konstanz.<br />

über Jürgen Waidele muss man<br />

nicht mehr viel sagen, mit seinen<br />

Bühnen-freunden spielt er schon<br />

etliche Jahrzehnte zusammen und<br />

das immer wieder auch im k9, ein<br />

Heimspiel sozusagen. Wenn dann<br />

auch regelmäßig der international<br />

bekannte arno Haas, der aus<br />

dem schwarzwald stammt, dabei<br />

ist, spricht das für sich. ein groovig<br />

gefühlvoller abend steht ins Haus.<br />

ein fest für alle treuen fans.<br />

© Waidele<br />

26.12., 20.30 Uhr<br />

kulturzentrum k9<br />

Hieronymusgasse 3<br />

D-78462 konstanz<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

die drei konstanzer paul amrod<br />

(musikalische leitung), frank<br />

lettenewitsch (Buch und regie)<br />

und Johannes fröhlich (Buch und<br />

produktion) bringen mit „times<br />

of Woodstock“ erneut ein Musiktheater<br />

auf die Bühne, bei dem<br />

alle fans von legendärer rockmusik<br />

und unterhaltsamem theater<br />

voll auf ihre kosten kommen.<br />

neben klassikern wie Joan<br />

Baez, den WHo, Janis Joplin oder<br />

Jimi Hendrix und vielen anderen<br />

werden auch songs von Bands<br />

gespielt, die nicht in Woodstock<br />

dabei waren, so etwa von den<br />

Beatles, den rolling stones oder<br />

von Bob dylan.<br />

© Times of Woodstock<br />

21./22.12. jeweils 20 Uhr<br />

Theater konstanz<br />

konzilstraße 11<br />

D-78462 konstanz<br />

www.theaterkonstanz.de


kultur | live<br />

83<br />

D-Meersburg<br />

Dagmar Egger Quartett<br />

„Rudolph, Santa<br />

und ein Mistelzweig“<br />

passend zur Weihnachtszeit<br />

präsentiert<br />

das dagmar<br />

egger Quartett ihre<br />

ganz persönliche auswahl<br />

an Wintersongs.<br />

Mal besinnlich, mal<br />

beschwingt, aber immer<br />

passend zur Jahreszeit.<br />

vineum bodensee<br />

02.12., 19 Uhr<br />

www.vineumbodensee.de<br />

D-Meckenbeuren<br />

Adventskonzert<br />

im Mittelpunkt steht<br />

das Weihnachtsoratorium<br />

von Johann sebastian<br />

Bach. Mit den<br />

insgesamt rund 50 Mitwirkenden<br />

der domkapelle<br />

und des Barockorchesters<br />

st. eberhard<br />

stuttgart erwartet<br />

die konzertbesucher<br />

ein beeindruckendes<br />

konzerterlebnis.<br />

kirche St. Maria<br />

Liebenau<br />

16.12., 16 Uhr<br />

www.stiftungliebenau.de<br />

D-Sigmaringen |<br />

Tuttlingen |<br />

Friedrichshafen |<br />

Bad Saulgau | Singen<br />

Die klingende Bergweihnacht<br />

alle Jahre wieder lädt<br />

die klingende Bergweihnacht<br />

die stars<br />

der schlager- und<br />

volksmusikszene ein.<br />

dieses Jahr sind dabei:<br />

patrick lindner, Bata illic,<br />

nadin Meypo, alexandra<br />

Hofmann und<br />

Geri der klostertaler.<br />

Stadthalle Sigmaringen<br />

| Stadthalle T<br />

uttlingen |<br />

Graf-Zeppelin-Haus |<br />

Stadthalle Singen<br />

19.12., 19 Uhr<br />

www.reservix.de<br />

D-Singen<br />

Weihnachtsmusik mit<br />

LaLeLu<br />

sie können gut singen.<br />

sie sehen gut aus. sie<br />

sind wahnsinnig komisch.<br />

und sie brauchen<br />

kein einziges instrument,<br />

um musikalisch<br />

das Haus zu<br />

rocken: lalelu, die ultimative<br />

a-cappellasensation<br />

aus Hamburg!<br />

kulturzentrum Gems<br />

15.12., 20 Uhr<br />

www.diegems.de<br />

D-Tettnang<br />

Adventliche Volksmusik<br />

– Besinnliche<br />

Texte und Musik<br />

die stubenmusik und<br />

der Gesang der allgäuer<br />

familie althaus<br />

sowie das tettnanger<br />

Harfenduo encantar<br />

mit simone Häusler laden<br />

in die faszinierende<br />

Welt der traditionellen<br />

alpenländischen<br />

volksmusik ein.<br />

neues Schloss Tettnang<br />

| Rittersaal<br />

09.12., 19.30 Uhr<br />

www.spectrumkultur-in-tettnang.de<br />

D-Tuttlingen<br />

Das Adventskonzert<br />

die streichsextette<br />

op.18 von Johannes<br />

Brahms sowie die verklärte<br />

nacht op.4 von<br />

arnold schönberg sind<br />

zwei der gewichtigsten<br />

Werke für größere<br />

kammermusikbesetzung.<br />

Beide besitzen<br />

eine enorme palette an<br />

ausdrucks- und klangfarben.<br />

Stadthalle<br />

03.12., 18 Uhr<br />

www.tuttlingerhallen.de<br />

D-Tuttlingen<br />

Eine Weihnachtsgeschichte<br />

Charles dickens klassiker<br />

in neuem Gewand<br />

und mit originellen,<br />

spannenden und lustigen<br />

Charakteren wie<br />

dem durchgeknallten<br />

Geist, der sprechenden<br />

laterne und dem singenden<br />

fenster.<br />

Stadthalle<br />

16.12., 16 Uhr<br />

www.tuttlingerhallen.de<br />

D-Weingarten<br />

Martin Stadtfeld –<br />

klavierrezital<br />

die Welt der naturtönigkeit,<br />

der einfachen<br />

Harmonien, der simplen<br />

tonfolgen, die im<br />

ohr bleiben. von Martin<br />

stadtfeld arrangierte<br />

volkslieder sowie<br />

Werke von Bach und<br />

Beethoven werden<br />

präsentiert.<br />

kultur- und<br />

kongresszentrum<br />

03.12., 20 Uhr | künstlergespräch<br />

19.30 Uhr<br />

www.stadtweingarten.de<br />

D-Weingarten<br />

knabenchor Hannover<br />

– Weihnachtskonzert<br />

einer der namhaftesten<br />

knabenchöre<br />

europas gastiert<br />

in Weingarten. preise<br />

und auszeichnungen,<br />

wie der 1. platz beim<br />

deutschen Chorwettbewerb,<br />

belegen die<br />

künstlerische Qualität<br />

des knabenchors Hannover.<br />

kultur- und<br />

kongresszentrum<br />

17.12., 18 Uhr | Einführung<br />

17.30 Uhr<br />

www.stadtweingarten.de<br />

cH-Frauenfeld<br />

The Sad Pumpkins:<br />

Sad christmas<br />

Während draußen der<br />

schnee leise rieselt,<br />

feiern the sad pumpkins<br />

in wohliger Wärme<br />

Weihnachten auf<br />

ihre eigene art: sad<br />

Christmas! Weihnachtliche<br />

stimmung mit<br />

einer portion Herzschmerz.<br />

Eisenwerk – Beiz<br />

21.12., 20.15 Uhr<br />

www.eisenwerk.ch<br />

CH-Schaffhausen<br />

Raphael Jost‘s<br />

Swingin‘ christmas<br />

die Band um den sänger<br />

und pianisten<br />

kramt all die wunderbaren<br />

Weihnachtsklassiker<br />

hervor und<br />

peppt sie mit eigenen<br />

arrangements auf.<br />

Haberhaus Bühne<br />

16.12., 20.30 Uhr<br />

www.livemusikveranstaltungen.ch<br />

cH-Stein am Rhein<br />

Weinachtsmusik –<br />

Es ist ein Ros entsprungen<br />

eine Weihnachtsmusik<br />

zum Mitsingen für die<br />

ganze familie mitten<br />

in der besinnlichsten<br />

Zeit des Jahres.<br />

Evang.-ref. Stadtkirche<br />

St. Georg<br />

14.12., 19.30 Uhr<br />

www.ref-sh.ch<br />

cH-St.Gallen<br />

Weihnachtskonzert<br />

feierlich, elegant und<br />

ein berauschendes<br />

konzertantes fest.<br />

Werke von arcangelo<br />

Corelli, Mozart und<br />

Haydn werden aufgeführt.<br />

Tonhalle<br />

15.12., 19.30 Uhr<br />

17.12., 17 Uhr<br />

www.konzertundtheater.ch<br />

cH-St.Gallen<br />

Traditional English<br />

carol Service<br />

typische englische<br />

Weihnachtslieder und<br />

ausschnitte aus der<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

verbinden sich zum<br />

traditional english Carol<br />

service. es singt<br />

der Chor der anglikanischen<br />

kirche st. andrews<br />

aus Zürich.<br />

christkatholische<br />

kirche St.Gallen<br />

10.12., 17 Uhr<br />

cH-Stockach<br />

Festliches Weihnachtskonzert<br />

die stadtmusik<br />

stockach präsentiert<br />

mit ihrem traditionellen<br />

Weihnachtskonzert<br />

und der sopranistin<br />

angela kerrison einzigartige<br />

opern-stücke.<br />

Jahnhalle<br />

16.12., 20 Uhr<br />

www.tickets.<br />

stockach.de<br />

cH-Zürich<br />

Andrew Bond<br />

25 Jahre Zimetschtern<br />

und allgemeines<br />

liedgut der deutschschweiz<br />

– ein singalong-konzert<br />

des erfolgreichen<br />

liedermachers<br />

für die ganze<br />

familie.<br />

Hallenstadion<br />

17.12., 13.30 Uhr +<br />

17 Uhr<br />

www.ticketcorner.ch<br />

Kulturzeit Ravensburg<br />

Konzerte 23/24<br />

Do 25.01.24 Zehntscheuer<br />

Masako Ohta<br />

& Matthias Lindermayr<br />

Klavier & Jazz-Trompete<br />

Fr 23.02.24 Konzerthaus<br />

Münchener<br />

Kammerorchester<br />

& Bruce Liu, Klavier<br />

Beethovens Klavierkonzert Nr. 2<br />

Di 05.03.24 Konzerthaus<br />

Mandelring<br />

Quartett<br />

Smetana, Janácek, Dvorák<br />

Sa 23.03.24 Konzerthaus<br />

Niek Baar & Ben Kim<br />

Duo Violine & Klavier<br />

Ticketshop<br />

Sa 20.04.24 Konzerthaus<br />

Philharmonix<br />

Ensemble<br />

The Vienna Berlin Music Club<br />

Do 16.05.24 Konzerthaus<br />

Chouchane<br />

Siranossian,<br />

Violine & Ensemble<br />

Artist in Residence<br />

Bodenseefestival 2024<br />

Fr 07.06.24 Konzerthaus<br />

Concertgebouw<br />

Kammerorchester<br />

& Ben Kim, Klavier<br />

Mozart Klavierkonzert<br />

Nr. 13 C-Dur<br />

www.ravensburg.de/kulturzeit<br />

Tickets 0751 82 800


84 Kultur | KuNSt<br />

Galerie<br />

D-Bad Waldsee<br />

alessia Schuth –<br />

behind the window<br />

Der Blick nach innen,<br />

in die gestalteten Bildräume<br />

offenbart das<br />

zum teil schockierende<br />

Leben außerhalb<br />

der Öffentlichkeit. Hier<br />

findet statt, was in der<br />

Gesellschaft verborgen<br />

bleiben soll.<br />

Kunstraum | kleine<br />

galerie<br />

bis 31.12.<br />

www.bad-waldsee.de<br />

D-Konstanz<br />

„außen – innen<br />

WelTeN“<br />

Der Künstlerzirkel<br />

„Eule, Baden-thurgau“<br />

feiert 25-jähriges<br />

Jubiläum. 17 Künstler*innen<br />

zeigen hierzu<br />

jeweils 1-2 Werke zu<br />

diesem thema in den<br />

Bereichen: Malerei,<br />

plastische Gestaltung<br />

und Fotografie.<br />

VHS Konstanz<br />

bis 21.12.<br />

www.vhs-landkreiskonstanz.de<br />

SIe DIeSeN MoNaT auF KeINeN FaLL veRPaSSeN DÜRFeN<br />

Kunst WaS<br />

D-engen<br />

Dieter Weißenberger<br />

– Fremde Wesen<br />

In Werken von Dieter<br />

Weißenbergers werden<br />

die Zwischenräume<br />

sichtbar, die sich<br />

zwischen den realen<br />

Dingen und ihrer Wahrnehmung<br />

auftun – er<br />

stellt die Frage nach<br />

der sichtbaren und der<br />

imaginären Realität.<br />

Städtisches Museum<br />

engen + Galerie<br />

08.12.23-28.01.24<br />

www.museumengen.de<br />

D-Konstanz<br />

Colours of Utopia<br />

Eine neue Zusammenarbeit<br />

mit dem äthiopischen<br />

Künstler Girmachew<br />

Getnet. In seinen<br />

Gemälden und Zeichnungen<br />

vereint er in<br />

eindrucksvollen Kompositionen<br />

menschliche<br />

Figuren und Farben.<br />

lachenmann Galerie<br />

bis 14.01.24<br />

www.lachenmannart.com<br />

D-Konstanz<br />

My Ullmann – Bilder,<br />

Bühne; Kunst am Bau<br />

Das wiederentdeckte<br />

Œuvre einer vielseitig<br />

tätigen Künstlerin.<br />

Maria „My“ ullmann,<br />

1905 in Wien geboren,<br />

zog 1975 nach Konstanz<br />

und starb hier<br />

1995 weitgehend vergessen.<br />

Städtische Wessenberg-Galerie<br />

bis 07.01.24<br />

www.konstanz.de/<br />

wesenberg<br />

D-Konstanz<br />

Stille Gespräche<br />

Die Bilder von Sabine<br />

Blocher und Jaro Heim<br />

laden die eigenen Gedanken<br />

zu stillen Gesprächen<br />

ein.<br />

moda e arte<br />

bis anfang März 2024<br />

www.modaearte.de<br />

D-Konstanz<br />

Constanze Brahn<br />

„arbeiten auf Papier“<br />

tuschemalerei auf<br />

handgeschöpftem<br />

Papier aus Nepal.<br />

Galerie KunstGrenze<br />

bis 17.12.<br />

www.doerflingerstiftung.org<br />

D-Konstanz<br />

Heijo Hangen „Der<br />

Meister des Moduls“<br />

Nur wenige Künstler<br />

haben ein Konzept,<br />

eine künstlerische Idee<br />

so konsequent verfolgt<br />

wie Heijo Hangen<br />

(1927-2019). Über<br />

mehr als sechs Jahrzehnte<br />

hat der Künstler<br />

sämtliche Werke<br />

nach dem von ihm entwickelten<br />

„Modul“ aufgebaut.<br />

Galerie Geiger<br />

bis 30.12.<br />

www.galeriegeiger.de<br />

D-lindau<br />

Poesie des Winters<br />

„Irmgard Moosmann<br />

mit Bildern und Grid<br />

Marrisonie mit Fotografien<br />

und Collagen<br />

mit winterlichen Motiven.“<br />

Galerie im innenhof<br />

08.-17.12.<br />

www.marrisonie.at<br />

Das zehnjährige Jubiläum des Kunstmuseums Ravensburg<br />

gab den Anlass für die monografische Ausstellung „Alexej<br />

von Jawlensky. Die Kunst ist eine geistige Sprache“, die sich<br />

dem bedeutenden Expressionisten widmet. Über 30 Werken<br />

geben Einblick in seine wichtigsten Schaffensphasen.<br />

Mit beeinflusst durch die Kunst wichtiger Wegbereiter der<br />

Moderne sowie der Fauvisten rund um Henri Matisse wirkte<br />

der in Russland geborene Künstler an der bekannten<br />

Münchner Künstlervereinigung „Der Blaue Reiter“ mit und<br />

löste sich früh von seiner naturalistischen Malerei. Zu sehen<br />

ist eines der prominentesten Werke der Sammlung Selinka,<br />

das Gemälde „Spanisches Mädchen“ (1912).<br />

D-Owingen<br />

Jeannette Cord –<br />

alles ist möglich …<br />

Beginnend mit einer<br />

Farbe entstehen die<br />

Werke durch das Sichtreiben-Lassen<br />

der<br />

Künstlerin. Durch verschiedene<br />

Materialien<br />

wirken sie neugierig,<br />

experimentell und<br />

überraschend.<br />

rathausgalerie<br />

Alexej von Jawlensky, Prinzessin mit weißer Blume, 1913,<br />

Öl auf Karton, 68 x 49 cm, Horst und<br />

Gabriele Siedle Kunststiftung, Furtwangen<br />

DaS Wesen<br />

der dinge<br />

bis 03.03.2024<br />

Kunstmuseum ravensburg<br />

Burgstraße 9<br />

D-88212 ravensburg<br />

www.kunstmuseum-ravensburg.de<br />

bis 19.01.24<br />

www.owingen.de<br />

D-ravensburg<br />

Masaki Hagino und<br />

Michael Merkel<br />

„reading nature“<br />

Zwei Künstler, die in<br />

ihrer individuellen Faszination<br />

für die Natur<br />

einzigartige künstlerische<br />

Malerei und<br />

© Bernhard Strauss, Freiburg<br />

Zeichnungen zu diesem<br />

Thema präsentieren.<br />

Galerie 21.06<br />

16.12.23-16.02.24 |<br />

Vernissage 16.12.,<br />

19 Uhr<br />

www.dreher@<br />

galerie2106.de


Kultur | KuNSt<br />

85<br />

CH-Schaffhausen<br />

Simon Habicht –<br />

Blumen in Öl<br />

Die Ölarbeiten des<br />

Künstlers sind facettenreich<br />

und zeigen<br />

verschiedene Gesichter<br />

einer Blüte, den<br />

Blick aus dem Fenster<br />

in den Garten. In den<br />

Garten – eden.<br />

Galerie artsimone<br />

02.-30.12. | Vernissage<br />

02.12., 17 Uhr<br />

www.nordagenda.ch<br />

D-Singen<br />

Peter riek „Nachrichten<br />

aus der Stille“<br />

Zeichnung drinnen<br />

und draußen – Riek<br />

beschäftigt sich ausschließlich<br />

mit der<br />

Zeichnung in ihren verschiedenen<br />

Spielarten.<br />

von Werken auf Papier<br />

und Holz über Straßenzeichnungen<br />

bis hin zu<br />

Rauminstallationen.<br />

Galerie Vayhinger<br />

bis 15.01.24<br />

www.galerievayhinger.de<br />

D-Tettnang<br />

Jay Gard – Ornaments<br />

from earth<br />

Der Künstler arbeitet<br />

mit Skulpturen, objekten<br />

und Installationen.<br />

er spielt auf einzigartige<br />

art und Weise mit<br />

Kunst, Design, Formen<br />

und Zeichen.<br />

FS.arT Showroom<br />

bis 03.02.24<br />

www.fs-art.de<br />

D-Tuttlingen<br />

Jahresausstellung<br />

2023<br />

Im rahmen der traditionellen<br />

Jahresausstellung<br />

sind Künstler*innen<br />

der region<br />

sowie Mitglieder des<br />

Kunstkreises tuttlingen<br />

e.v. eingeladen,<br />

sich mit ihren neuen<br />

arbeiten zu bewerben.<br />

Galerie der Stadt<br />

Tuttlingen<br />

16.12.23.-07.01.24<br />

www.tuttlingen.de<br />

D-Überlingen<br />

Neue arbeiten<br />

eine Gruppenausstellung<br />

des Internationalen<br />

Bodensee-Clubs<br />

e.v. Malerei, Zeichnungen,<br />

Grafiken, Skulpturen<br />

und Plastiken,<br />

Fotografien und Mixed-<br />

Media-objekte.<br />

Städtische Galerie<br />

Fauler Pelz<br />

bis 04.02.24<br />

www.staedtischegalerie.de<br />

D-Überlingen<br />

licht-Farbe-Finsternis<br />

In der Dynamik zwischen<br />

tragender Finsternis<br />

und strahlendem<br />

licht entsteht eine Vielfalt<br />

von Farben.<br />

Galerie liane Collot<br />

D‘Herbois<br />

bis 31.12.<br />

www.mercurialis.org<br />

D-Wangen<br />

„Kathrin landa und<br />

Wolfgang von Websky<br />

– auf augenhöhe „<br />

Hier begegnen sich<br />

die Werke der beiden<br />

Künstler*innen in Beleuchtung<br />

beider Herangehensweisen,<br />

des Stellenwertes des<br />

Genres Porträt und des<br />

verhaltens ihrer beiden<br />

Menschenbilder zueinander.<br />

Städtische Galerie in<br />

der Badstube<br />

bis 21.01.24<br />

www.wangen.de<br />

a-Bregenz<br />

Harald Gmeiner –<br />

residency Bilbao arte<br />

2023<br />

„es werden aktuelle<br />

groß- und kleinformatige<br />

Gemälde und Zeichnungen,<br />

die in Bilbao<br />

entstanden sind, präsentiert.<br />

Für baskischen Flair<br />

sorgen Pintxos & txakoli.<br />

„<br />

Galerie<br />

lisi Hämmerle<br />

bis 22.12.<br />

www.galerielisihämmerle.at<br />

a-Hard<br />

Peter Wehinger „aufbruch<br />

wider Willen“<br />

In Peter Wehingers<br />

arbeit haben scheinbar<br />

alle Bemühungen,<br />

den Klimawandel noch<br />

abzuwenden, versagt,<br />

sodass die Suche nach<br />

noch bewohnbaren<br />

Gebieten bereits begonnen<br />

hat.<br />

Galerie.Z<br />

bis 30.12.<br />

www.galeriepunktz.at<br />

a-Dornbirn<br />

Fulterer & Scherrer –<br />

blingbling<br />

„aus dem lustvollen<br />

Zusammenspiel der<br />

verwendeten Materialien<br />

– Kunstleder und<br />

Holz – elemente und<br />

Farbigkeiten ergibt sich<br />

in den großformatigen<br />

Skulpturen ein ständiger<br />

Wechsel zwischen<br />

abstraktion und<br />

Gegenständlichkeit.“<br />

Kunstraum Dornbirn<br />

bis 04.02.24<br />

www.kunstraumdornbirn.at<br />

CH-Steckborn<br />

Julia Dubsky – .a<br />

Die Künstlerin spielt<br />

mit dem Verhältnis<br />

zwischen Wahrnehmung<br />

und dem abgebildeten.<br />

eine vielzahl<br />

von Stimmungen werden<br />

in ihren abwechslungsreichen<br />

Bildern<br />

kreiert.<br />

Galerie Kirchgasse<br />

bis 27.01.24<br />

www.kirchgasse.com<br />

MUSeUM<br />

D-Friedrichshafen<br />

luiza Margan<br />

„Cache“<br />

Die 42. Stipendiatin<br />

der ZF Kunststiftung<br />

untersucht in ihren<br />

Skulpturen, Installationen,<br />

Filmen und Interventionen<br />

die Diskrepanz<br />

zwischen offizieller<br />

Geschichtsschreibung<br />

und unsichtbarer<br />

Geschichte.<br />

Zeppelin Museum<br />

bis 28.01.24<br />

www.zf-kunststiftung.com<br />

D-Marktoberdorf<br />

45. Ostallgäuer<br />

Kunstausstellung<br />

Mit der jährlich stattfindenden<br />

ostallgäuer<br />

Kunstausstellung setzt<br />

die Stadt Marktoberdorf<br />

den Fokus ganz<br />

Die Verheißungen<br />

der Blockchain<br />

„ JETZT<br />

MACHEN<br />

WIR<br />

REPUBLIK!“<br />

DIE REVOLUTION VON<br />

1848/49 IN BADEN<br />

17. MAI <strong>'23</strong><br />

– 7. JANUAR '24<br />

Kulturzentrum<br />

am Münster<br />

15.12.23–<br />

07.04.24<br />

Gefördert durch<br />

Gefördert von<br />

Medienpartner<br />

Di – Fr 10 – 18 Uhr, Sa, So & Feiertag 10 – 17 Uhr, Mo geschlossen


86 Kultur | KuNSt<br />

auf die Förderung zeitgenössischer<br />

regionaler<br />

Kunst.<br />

Künstlerhaus Marktoberdorf<br />

bis 07.01.24<br />

www.kuenstlerhausmarktoberdorf.de<br />

D-Memmingen<br />

Fernweh – eine ausstellung<br />

zu exotismus<br />

und kultureller<br />

annäherung<br />

Der historischen raumgestaltung<br />

des Chinesischen<br />

Zimmers im<br />

Hermansbau stellt die<br />

ausstellung Werke zeitgenössischer<br />

Künstler*innen<br />

gegenüber,<br />

die das thema aus<br />

unterschiedlichen geopolitischen<br />

und postkolonialen<br />

Perspektiven<br />

bearbeiten.<br />

MeWO Kunsthalle<br />

bis 04.02.24<br />

www.mewo-kunsthalle.de<br />

D-ravensburg<br />

Cobra. Traum, Spiel,<br />

realität<br />

Die erste internationale<br />

Künstlergruppe<br />

nach dem 2. Weltkrieg<br />

in europa. es geht um<br />

das unterwegssein und<br />

das Interesse an allen<br />

menschlichen ausdrucksformen<br />

– gegen<br />

jede Form von Hierarchie<br />

und für offenheit.<br />

Kunstmuseum<br />

ravensburg<br />

bis 23.06.24<br />

www.kunstmuseumravensburg.de<br />

D-ravensburg<br />

79 80 ravensburg.<br />

alltag, apokalypse,<br />

autonomie<br />

Die ausstellung thematisiert<br />

die von weltpolitischen<br />

ereignissen<br />

und Krisen geprägten<br />

späten 70er- und 80er-<br />

Jahre in Ravensburg.<br />

Lebenstile, Jugendkulturen<br />

und umbrüche.<br />

Museum Humpis<br />

Quartier<br />

bis 18.08.24<br />

www.museum-humpis-quartier.de<br />

D-Singen<br />

rudolf Wachter „ich<br />

arbeite mit Holz – Das<br />

Holz arbeitet mit mir“<br />

rudolf Wachter (1923-<br />

2011) gilt als einer der<br />

bedeutendsten modernen<br />

Holzbildhauer<br />

in Deutschland. Indem<br />

er die Kräfte im Stamm<br />

nutzte, hat er der Holzbildhauerei<br />

ganz neue<br />

bildnerische Möglichkeiten<br />

erschlossen.<br />

Kunstmuseum Singen<br />

bis 14.01.24<br />

www.kunstmuseumsingen.de<br />

D-Singen<br />

Knutschkugel & Co.,<br />

Die Kleinen ganz groß<br />

Geschichte der kleinen<br />

Fahrzeuge, deren Entwicklung<br />

und verkauf<br />

durch den 2. Weltkrieg<br />

unterbrochen, aber<br />

nicht aufgehalten wurde.<br />

Nach 1945 waren<br />

die Mikro-Cars Symbole<br />

des wirtschaftlichen<br />

aufschwungs.<br />

Museum art & Cars<br />

bis 07.04.24<br />

www.museumart-cars.com<br />

D-Stockach<br />

Kunst & Kurioses<br />

Das Stadtmuseum<br />

Stockach erzählt mit<br />

dem eigenen Bestand<br />

die Geschichte der<br />

Stadt einmal anders:<br />

Mit spannenden, berührenden<br />

und verblüffenden<br />

objekten<br />

werden faszinierende<br />

aspekte der Stadtgeschichte<br />

erlebbar.<br />

Stadtmuseum<br />

Stockach<br />

bis 16.04.24<br />

www.stadtmuseumstockach.de<br />

D-Tübingen<br />

innenwelten. Sigmund<br />

Freud und die<br />

Kunst<br />

Mit dieser ausstellung<br />

hat sich die Kunsthalle<br />

Tübingen in Kooperation<br />

mit dem<br />

Konzeptionen<br />

HeTeRoNoRMaTIveR<br />

roMaNtIK<br />

Die Kunst Halle St. Gallen zeigt aktuell unter dem Titel „Ein seltsames<br />

Spiel“ Werke der jungen Künstlerin Agnes Scherer. Die<br />

umfassende Einzelausstellung verdichtet lebensgroße Pappmaché-Figuren<br />

und Malereien zu bühnenhaften Schauplätzen. In<br />

Anspielung auf den Schlager „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“<br />

von Connie Francis geht es um unterschiedliche Vorstellungen<br />

von romantischer Liebe und den damit verbundenen Machtverhältnissen.<br />

Humoristisch und detailliert greift Scherer kulturelle<br />

Bräuche und Rituale auf und bricht sie durch symbolische Verschiebungen.<br />

Eine Einladung, hinter die Kulissen und die eigenen<br />

Gewohnheiten zu blicken.<br />

bis 21.01.2024<br />

Kunst Halle Sankt Gallen<br />

Davidstr. 40<br />

CH-9000 St. Gallen<br />

www.kunsthallesankktgallen.ch<br />

Sigmund Freud Museum<br />

Wien vorgenommen,<br />

die Rezeption der<br />

Freud‘schen theorien<br />

in der Kunst der Moderne<br />

bis in die Gegenwart<br />

zu untersuchen.<br />

Kunsthalle Tübingen<br />

bis 03.03.24<br />

www.kunsthalletuebingen.de<br />

D-Überlingen<br />

Überlinger Köpfe. Vom<br />

Mittelalter bis 1914<br />

Im rahmen des Stadtjubiläums<br />

„1250 Jahre<br />

Überlingen“ präsentiert<br />

die ausstellung<br />

rund 50 Bilder,<br />

Porträts, Dokumente<br />

und objekte bekannter,<br />

legendärer wie<br />

auch vergessener historischer<br />

Persönlichkeiten.<br />

Städtisches Museum<br />

Überlingen<br />

bis 16.12.<br />

www.museumueberlingen.de<br />

interrogation<br />

Interrogation II, 2016, Öl auf Leinwand, 80x80<br />

© Hanna Siecke<br />

„Alles ist Realität. Jedoch nicht unsere“: Die Stubengesellschaft<br />

Kunstverein Engen e.V. begrüßt die Künstlerin Hanna Siecke im<br />

Städtischen Museum + Galerie Engen mit ihrer Ausstellung „Still<br />

Waiting“. Der Fokus ihrer künstlerischen Arbeit liegt auf der Erschaffung<br />

kryptischer Bildräume, deren Atmosphäre sich an trostlose<br />

Landschaften annähert. In dieser Welt verzerren sich Figuren<br />

und Gesichter. Dabei entsteht die Räumlichkeit der diffusen Bildräume<br />

nur durch Personen und symbolische Objekte, wie zum Beispiel<br />

platonische Körper der „heiligen Geometrie“. Zur Vernissage hält Elisabeth<br />

Weiß von KuneArts Tübingen die Laudatio.<br />

02.12.23–28.01.24 | Vernissage 01.12., 19.30 Uhr<br />

Städtisches Museum engen + Galerie<br />

Klostergasse 19<br />

D-78234 engen<br />

www.museum-engen.de


Kultur | KuNSt<br />

87<br />

a-Bregenz<br />

„Wir sind Tirol!“ Vorarlberger<br />

Objekte in<br />

der Sammlung des<br />

Tiroler landesmuseums<br />

Ferdinandeum<br />

Zum 200. Geburtstag<br />

des tiroler landesmuseums<br />

Ferdinandeum<br />

wurden Schaustücke<br />

aus vorarlberg<br />

zusammengestellt, die<br />

spannende einblicke<br />

geben in die künstlerischen<br />

Beziehungen<br />

zwischen vorarlberg<br />

und Tirol.<br />

vorarlberg museum<br />

bis 07.01.24<br />

www.vorarlbergmuseum.at<br />

a-Bregenz<br />

Solange Pessoa –<br />

Save the date<br />

Das vielfältige Werk der<br />

brasilianischen Künstlerin,<br />

die zu den wichtigsten<br />

der Gegenwart<br />

gehört, wird in Form<br />

© Kunst Halle Sankt Gallen, E. Sommer<br />

von Skulpturen, Installationen,<br />

Malereien<br />

und einer videoarbeit<br />

auf vier Stockwerken<br />

präsentiert.<br />

Kunsthaus Bregenz<br />

bis 04.02.24<br />

www.kunsthausbregenz.at<br />

a-Bregenz<br />

Hiller. Das fotografische<br />

Gedächtnis des<br />

Bregenzerwaldes<br />

Im Bregenzerwald war<br />

das im Jahr 1923 gegründete<br />

Foto Studio Hiller<br />

in Bezau die erste adresse<br />

für die Fotografie aller<br />

anlässe und dokumentierte<br />

über sieben Jahrzehnte<br />

hinweg das Leben<br />

in der Talschaft und damit<br />

auch ihre Veränderungen.<br />

vorarlberg museum<br />

bis april 2025<br />

www.vorarlbergmuseum.at<br />

CH-appenzell<br />

Liz Craft und Zora Berweger<br />

Die kalifornische Künstlerin<br />

Liz Craft schafft<br />

surrealistische Skulpturen<br />

und figurative Installationen,<br />

Zora Berwegers<br />

multimediale<br />

arbeiten speisen sich<br />

aus geometrischen<br />

Grundformen.<br />

Kunstmuseum appenzell<br />

bis 25.02.24<br />

www.kunstmuseumkunsthalle.ch<br />

CH-Basel<br />

Diego Marcon „Have<br />

you checked the children?“<br />

Der 1885 geborene italienische<br />

Künstler erkundet<br />

die Wirklichkeit<br />

und ihre Repräsentation<br />

mithilfe von videoinstallationen<br />

und Filmen,<br />

die mit Suspense<br />

arbeiten und alle möglichen<br />

Genres kapern.<br />

Kunsthalle Basel<br />

bis 21.01.24<br />

www.kunsthallebasel.ch<br />

CH-Basel<br />

Jasper Johns<br />

„Der Künstler als<br />

Sammler“<br />

Die private Kunstsammlung<br />

des 1930 geborenen<br />

Künstlers Jasper<br />

John erforscht den<br />

menschlichen Körper in<br />

der Zeichnung und erzählt<br />

von Johns Beziehungen<br />

in der Kunstwelt.<br />

Kunstmuseum Basel<br />

bis 04.02.24<br />

www.kunstmuseumbasel.ch<br />

CH-Diessenhofen<br />

Valentin Magaro „Die<br />

Brücke“<br />

Magaro kreiert in seinen<br />

Werken ein Spannungsverhältnis<br />

zwischen<br />

hochemotionalen Inhalten<br />

und nüchterner<br />

Darstellung. In dieser<br />

ausstellung sind die<br />

Kunstwerke auf Diessenhofen<br />

bezogen.<br />

Museum kunst + wissen<br />

bis 10.03.24<br />

www.diessenhofen.ch<br />

CH-Frauenfeld<br />

„ach, du Scheibe!“<br />

– ein audiovisuelles<br />

Vergnügen zur Fensterkunst<br />

Zahlreiche Glasgemälde<br />

erzählen packende<br />

Geschichten über Frauen,<br />

die ihre Väter an die<br />

Leine nehmen, über<br />

Herrschaften, Reichtum<br />

und Burgherren.<br />

Schloss Frauenfeld<br />

immer Di.-So.,<br />

13-17 Uhr<br />

www.historischesmuseum.tg.ch<br />

CH-rapperswil-Jona<br />

Fernando Obieta &<br />

Gregor Vogel „Seitenwagen“<br />

Das konzeptuell und<br />

technisch versierte<br />

Künstlerduo obieta/vogel<br />

verleiht mit<br />

ihrer mehrteiligen,<br />

skulpturalen Soundinstallation<br />

dem ausstellungsraum<br />

ein<br />

akustisches Erinnerungsvermögen.<br />

Kunst(Zeug)Haus<br />

bis 28.01.24<br />

www.kunstzeughaus.ch<br />

CH-rorschach<br />

Gunter Damisch „Teile<br />

vom Ganzen“<br />

Das Werk des österreichischen<br />

Künstlers<br />

Gunter Damisch<br />

(1958‒2016) stellt<br />

einen eigenen, zwischen<br />

Skulptur, Grafik,<br />

Zeichnung und Malerei<br />

oszillierenden Kosmos<br />

dar.<br />

Forum Würth<br />

bis 02.06.24<br />

www.wuerthhaus-rorschach.ch<br />

Cache<br />

Luiza Margan<br />

24.11.2023 –<br />

28.1.2024<br />

ZF Kunststiftung<br />

im Zeppelin Museum<br />

Zeppelin Museum Friedrichshafen<br />

Seestraße 22, 88045 Friedrichshafen<br />

November / <strong>Dezember</strong> / Januar<br />

Di – So 10 – 17 Uhr


88 Kultur | KuNSt<br />

CH-Schaffhausen<br />

Moche. 1000 Jahre<br />

vor den inka<br />

Mit rund 250 exponaten<br />

aus der Museumssammlung<br />

sowie mit<br />

Leihgaben präsentiert<br />

das Museum zu allerheiligen<br />

zum ersten<br />

Mal in der deutschen<br />

Schweiz die faszinierende<br />

Kultur der Moche<br />

in einer umfassenden<br />

ausstellung.<br />

Museum zu allerheiligen<br />

Schaffhausen<br />

bis 28.04.24<br />

www.allerheiligen.ch<br />

CH-Schaffhausen<br />

angelika Shaba Dreher:<br />

euphoria, andrin<br />

Winteler: Pneu Pneus<br />

Pneuma, isabelle<br />

Krieg: Gimmick<br />

eine spannende Kunstinstallation<br />

der Künstler*innen.<br />

ein Spiel mit<br />

Inga Resak<br />

Licht, Farbe, Raum und<br />

Form in mehreren Dimensionen.<br />

Vebikus Kunsthalle<br />

bis 17.12.<br />

www.vebikus-kunsthalle-schaffhausen.ch<br />

CH-St. Gallen<br />

„roman Signer –<br />

Schenkung Ursula<br />

Hauser Collection“<br />

Roman Signer wird oft<br />

als „explosionskünstler“<br />

bezeichnet. Der in<br />

St.Gallen lebende appenzeller<br />

arbeitet seit<br />

Langem mit subtilen<br />

Kräften wie etwa Wind,<br />

Wasser oder Schwerkraft.<br />

Kirchhoferhaus<br />

bis 10.03.24<br />

www.kunstmuseumsg.ch<br />

Befreite BIlDEr<br />

CH-Warth<br />

rachel lumsden: The<br />

blazing hot moment<br />

und andere Funkensprünge<br />

es wird das Werk der<br />

Schweizer Künstlerin<br />

rachel lumsden<br />

präsentiert. Sie kombiniert<br />

in ihrer Kunst<br />

kunstgeschichtliche<br />

Fragmente mit dem<br />

heutigen Weltgeschehen;<br />

Vergangenheit mit<br />

Gegenwart.<br />

Kunstmuseum Thurgau<br />

bis 17.12.<br />

www.kunstmuseum.tg.ch<br />

Die Leica Galerie Konstanz präsentiert noch bis Januar<br />

die Ausstellung „Ordinary People“ von Bernhard Frei. Die<br />

Fotos entstammen seinem ersten Buch mit dem gleichnamigen<br />

Titel. Zu sehen ist eine Fotostrecke, bei der Frei als<br />

stiller Begleiter, Freund, Bekannter oder Bewunderer über<br />

ein Jahr hinweg in Deutschland und Europa Menschen mit<br />

seiner Leica beobachtete, zeichnete und porträtierte. Beeindruckt<br />

vom Mensch als Individuum kam er ihnen so nahe<br />

wie möglich. Entstanden sind intime und respektvolle<br />

Einblicke. Besucher*innen der Leica-Galerie können eintauchen<br />

in entwaffnende Ehrlichkeit, Verletzlichkeit und<br />

verlorene Makellosigkeit.<br />

bis 14.01.2024 | ausstellung „Ordinary People“<br />

leica Galerie<br />

Gerichtsgasse 14<br />

D-78462 Konstanz<br />

www.leica-galerie-konstanz.de<br />

www.bernhardfrei.de<br />

© Bernhard Frei<br />

CH-Winterthur<br />

„Jan Vorisek –<br />

edge, Hour,<br />

Substance“<br />

Die Installationen des<br />

Künstlers sind multifunktionale<br />

resonanzräume:<br />

Der Einsatz<br />

skulpturaler, architektonischer<br />

und akustischer<br />

Mittel spielt manipulativ<br />

mit Wahrnehmung<br />

und Stimmung<br />

des Publikums.<br />

Kunst Museum Winterthur<br />

bis 07.01.24<br />

www.kmw.ch<br />

CH-Winterthur<br />

Franz erhard Walther<br />

– Werke aus der<br />

Kienzle art Foundation<br />

Das Kunstmuseum<br />

Winterthur verfügt über<br />

eine umfangreiche<br />

Werkgruppe des bedeutenden<br />

Künstlers<br />

Franz Erhard Walther<br />

und gewährt einen vertieften<br />

einblick in sein<br />

Schaffen.<br />

Kunstmuseum Winterthur<br />

| Beim Stadthaus<br />

bis 03.12.<br />

www.kmw.ch<br />

CH-Zürich<br />

Zeit. Von Dürer bis<br />

Bonvicini<br />

eine große ausstellung,<br />

die sich explorativ der<br />

subjektiven Ideengeschichte<br />

von Zeit widmet.<br />

Die Spannweite<br />

der künstlerischen<br />

Positionen reicht von<br />

der Renaissance bis zur<br />

Gegenwart.<br />

Kunsthaus Zürich<br />

bis 14.01.24<br />

www.kunsthaus.ch<br />

CH-Zürich<br />

Zürich Biennale & elene<br />

Chantladze<br />

„as in a Melody or<br />

a Bird‘s Nest“<br />

Die Zürich Biennale<br />

präsentiert in der<br />

Kunsthalle Zürich über<br />

200 Werke von 47 Positionen.<br />

Darunter ist<br />

auch die erste institutionelle<br />

Einzelausstellung<br />

der georgischen<br />

Künstlerin elene Chantladze.<br />

Kunsthalle Zürich<br />

bis 21.01.24<br />

www.kunsthallezurich.ch<br />

CH-Zürich<br />

ernst Scheidegger.<br />

Fotograf<br />

Das Kunsthaus Zürich<br />

ehrt einen der bedeutendsten<br />

Schweizer<br />

Fotografen des 20.<br />

Jahrhunderts. Zum<br />

100. Geburtstag gibt es<br />

nun ein eher weniger<br />

bekanntes Werk zu entdecken.<br />

Kunsthaus Zürich<br />

bis 21.01.24<br />

www.kunsthaus.ch<br />

CH-Zürich<br />

Eine Zukunft für<br />

die Vergangenheit.<br />

Sammlung Bührle:<br />

Kunst, Kontext, Krieg<br />

und Konflikt.<br />

Bei der Konzeption<br />

der neuen ausstellung<br />

steht nicht nur der historische<br />

Kontext der<br />

Sammlung Emil Bührle<br />

im Zentrum, sondern<br />

ein differenzierter umgang<br />

mit ihr in der unmittelbaren<br />

Gegenwart.<br />

Kunsthaus Zürich<br />

ab 03.11.<br />

www.kunsthaus.ch<br />

CH-Zürich<br />

ernst Scheidegger<br />

Zum 100. Geburtstag<br />

gibt es nun das weniger<br />

bekannte Werk des<br />

ehemaligen Magnum-<br />

Fotografen zu entdecken:<br />

unter anderem<br />

Reportagen und Porträts<br />

bedeutender Persönlichkeiten<br />

aus der<br />

Kunstwelt.<br />

Kunsthaus Zürich<br />

bis 21.01.24<br />

www.kunsthaus.ch<br />

CH-Warth<br />

„Jeder kann nicht<br />

machen was er will“<br />

Das Schaffen von Hans<br />

Krüsi wird nach über<br />

zwei Jahrzehnten wieder<br />

in ganzer Breite<br />

präsentiert. Der autodidakt<br />

entsprach keinerlei<br />

Konventionen und<br />

fasziniert noch heute.<br />

Kunstmuseum Thurgau<br />

bis 09.06.24<br />

www.kunstmuseum.tg.ch<br />

Museum<br />

Fl-Vaduz<br />

im Kontext der<br />

Sammlung: Clemens<br />

von Wedemayer<br />

In der Sammlung des<br />

Kunstmuseums ist Clemens<br />

von Wedemeyer<br />

mit drei Videoinstallationen<br />

und zwei skulpturalen<br />

Werken vertreten.<br />

Diese einzelpräsentation<br />

verbindet<br />

eine auswahl daraus<br />

mit neueren Werken.<br />

Kunstmuseum liechtenstein<br />

bis 28.01.24<br />

www.kunstmuseum.li<br />

SONSTiGeS<br />

D-allensbach<br />

Winter-See-Fenster<br />

22 Künstler*innen und<br />

Kunstschaffende aus<br />

allensbach zeigen in<br />

den Schaufenstern des<br />

Seegartenrestaurants<br />

ihre Werke in den Bereichen<br />

Malerei, Fotografie<br />

und Schmuck.<br />

Seegartenrestaurant<br />

bis 19.01.24<br />

www.allensbach.de<br />

Sonstiges<br />

D-Biberach<br />

Hugo Häring<br />

Die ausstellung über<br />

den architekten Hugo<br />

Häring (1880-1958) thematisiert<br />

die aktuelle<br />

Bedeutung eines der<br />

großen Funktionalisten<br />

der ersten Hälfte des<br />

20. Jahrhunderts.<br />

Museum Biberach<br />

bis 14.02.24<br />

www.museumbiberach.de<br />

D-Dingelsdorf<br />

Petra Wenski-Hänisch<br />

und Nico Hänisch „Die<br />

Zwei“<br />

Kunstausstellung und<br />

offenes atelier mit Lesungen,<br />

Workshops<br />

und gemütlichem Beisammensein.<br />

atelier regenbogen<br />

01.-03.12.<br />

www.kunst-energieregenbogen.de<br />

D-ravensburg<br />

lebensKunst<br />

unter der anleitung<br />

der Künstlerin Miriam<br />

Saric gestalteten die<br />

lehrer der Don-Bosco-<br />

Schule in Hegenberg<br />

mit ihren 80 Schülern<br />

verschiedene Kunstwerke<br />

in Form von individuellen<br />

Rückblicken<br />

auf die vergangenen<br />

drei Jahre.


Kultur | KuNSt<br />

89<br />

Filiale Waaghaus der<br />

Kreissparkasse<br />

bis 03.12.<br />

www.kreissparkasseravensburg.de<br />

D-ravensburg<br />

Markus F. Strieder<br />

„lovelines“<br />

eine Serie von neuen<br />

Linienskulpturen<br />

mit der Intention einer<br />

sinnlichen Materialsprache<br />

und das auflösen<br />

klassischer Wahrnehmungsgrenzen<br />

in<br />

der auffassung von<br />

Zeichnung als solcher.<br />

Kreissparkasse ravensburg<br />

bis 05.01.24<br />

www.ksk-rv.de<br />

D-ravensburg<br />

„Kennst du dich<br />

schon?“ Yo ingeborg<br />

Christner<br />

Das Wesen des<br />

Menschseins steht im<br />

Zentrum der Malereien<br />

von Yo Ingeborg<br />

Christner. Die uns innewohnende<br />

Lebenskraft<br />

drückt sich in<br />

meist großformatigen<br />

Ölmalereien in intensiver,<br />

aber harmonischer<br />

Farbgebung aus.<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Gansbühl<br />

bis 15.01.24<br />

www.stiftungliebenau.de<br />

D-Singen<br />

Steffen Lutz<br />

„Die erste“<br />

„Die Erste“ zeigt ausgewählte<br />

Werke des<br />

Fotobildners Steffen<br />

lutz aus Gailingen: Motive<br />

und Stimmungen,<br />

die die nähere umgebung<br />

zeigen, aber auch<br />

Bilder, die auf reisen<br />

entstanden sind, dazu<br />

fotografische abstraktionen.<br />

vhs-Galerie<br />

bis 28.01.24<br />

www.vhs-landkreiskonstanz.de<br />

D-Stockach<br />

armin Grathwohl<br />

„Millefiori – Tausend<br />

Blumen“<br />

In armin Grathwohls<br />

Schaffen verwandeln<br />

sich Gegenstände, die<br />

er findet, sieht oder einfach<br />

nur wahrnimmt, in<br />

eine andere Struktur, in<br />

eine andere Form. Die<br />

„Millefiori“ laden zum<br />

Träumen ein.<br />

VHS Stockach<br />

bis 31.12.<br />

www.vhs-landkreiskonstanz.de<br />

D-Überlingen<br />

Marion Pilz & Margit<br />

Hinze „Hüllenlos“<br />

Nacktheit und ungeschützt<br />

sein, unmittelbar,<br />

wenig bis keine<br />

Kleidung – in Kunstwerken<br />

aller epochen<br />

erscheint dies immer<br />

wieder als zeitloses<br />

Thema.<br />

roberts Winery<br />

bis 29.01.24<br />

www.robertswinery.de<br />

|<br />

www.marionpilz.de<br />

CH-Schaffhausen<br />

Natur.poesie<br />

Der Künstler Stefan<br />

Kurt glänzt in vielen<br />

Rollen auf großen Bühnen,<br />

im Film und im<br />

Kino. Jetzt wird seine<br />

eindrucksvolle künstlerische<br />

Seite mit 40 Exponaten<br />

ausgestellt.<br />

Münster Schaffhausen<br />

bis 02.12.<br />

www.rheinfallfestival.com<br />

CH-Steckborn<br />

ausstellungsraum<br />

und Handlungsraum<br />

Die vierte ausstellung<br />

2023 befasst sich mit<br />

dem Spannungsfeld<br />

von physischem und<br />

digitalem Raum. arbeiten<br />

von Jan Hofer, Géraldine<br />

Honauer, alexandra<br />

Siegrist und alexandra<br />

vom endt.<br />

Haus zur Glocke<br />

bis 27.01.24<br />

www.hauszurglocke.ch<br />

CH-Zürich<br />

Damien Ortega: Zurich<br />

art Prize 2023<br />

explosiv: Im institutionellen<br />

wie im öffentlichen<br />

raum hat ortega<br />

in den vergangenen<br />

drei Jahrzehnten<br />

eine distinkte künstlerische<br />

Sprache entwickelt,<br />

poetisch, humorvoll<br />

und spannungsgeladen<br />

zugleich.<br />

Museum Haus<br />

Konstruktiv<br />

bis 14.01.24<br />

www.hauskonstruktiv.ch<br />

Fl-Vaduz<br />

Die ganze Palette.<br />

Werke aus der Hilti<br />

art Foundation<br />

„Die ausstellung umfasst<br />

bedeutende Werke<br />

der Malerei und offeriert<br />

eine überraschende<br />

Vielfalt an<br />

Formen, Farben und<br />

Themen sowie einen<br />

repräsentativen einblick<br />

in den aktuellen<br />

Stand der<br />

Sammlung.“<br />

Kunstmuseum<br />

liechtenstein<br />

bis 27.10.24<br />

www.kunstmuseum.li<br />

Fl-Vaduz<br />

liliana Moro.<br />

andante con moto<br />

„Der rote Faden<br />

dieser ausstellung<br />

ist der Klang und die<br />

Praxis des Zuhörens.<br />

liliana Moros Werk<br />

entstand aus dem<br />

Moment eines heftigen<br />

Bruches mit der Vergangenheit<br />

und aus<br />

einem Verlangen<br />

nach Freiheit.“<br />

Kunstmuseum<br />

liechtenstein<br />

bis 01.04.24<br />

www.kunstmuseum.li<br />

FASZINATION<br />

LEGO<br />

IM KLOSTER SCHUSSENRIED<br />

28.11.20 - 21.02.21<br />

02.12.23 - 18.02.24<br />

Ausstellung der Klötzlebauer Ulm mit<br />

Unterstützung der Staatlichen Schlösser<br />

und Gärten Baden-Württemberg<br />

www.kloster-schussenried.de


90 Deja-Vu<br />

Gaumenfreuden<br />

bei den<br />

Südland-Köchen<br />

Wenn zwölf Meister der Kochlöffel zusammenkommen<br />

und sechs renommierte Weinerzeuger<br />

aus der Region, dann bringt das den<br />

Gaumen in freudig erregte Festivalstimmung.<br />

So auch beim Feinschmeckerabend der<br />

Südland-Köche. Das Schlemmer-Highlight<br />

des Jahres in Konstanz fand diesmal nicht im<br />

Konzil, sondern im historischen Festsaal des<br />

Steigenberger Inselhotels statt. Von Hechtnockerl<br />

auf Blattspinat mit karamellisiertem<br />

Knoblauch bis Praline von der Rehleber<br />

im Schoko-Pfeffermantel oder Seezunge-<br />

Roulade mit Garnelenfarce und Artischocken-Fenchelsalat<br />

– die Köstlichkeiten beim<br />

beliebten lockeren Walking Dinner kamen<br />

wieder hervorragend bei den 350 Gästen an.<br />

TEXT UND FOTOS: HEIDE-ILKA WEBER<br />

▶ Mehr Bilder gibt es auf www.<strong>akzent</strong>-magazin.com


Deja-Vu<br />

91<br />

die Schatz-inSel<br />

Edles Geschmeide und exklusive Uhren<br />

glitzerten im Konstanzer Insel-Hotel bei der<br />

Etter&Denzel Lounge. Gleich zwei Weltpremieren<br />

gab es zu feiern: Die Avenger<br />

von Breitling wurde in Deutschland auf der<br />

ehrwürdigen Klosterinsel präsentiert und<br />

Meister Schmuck enthüllte das kinetische<br />

Kunststück „Girello“, bei dem die Brillanten<br />

um den Finger tanzen. Im edlen Ambiente<br />

der neu gestalteten Bar im Steigenberger<br />

Inselhotel tummelte sich eine illustre<br />

Schar interessierter Damen und Herren<br />

und amüsierte sich glänzend. Desiree Etter<br />

und Ulrika Denzel freuten sich über so<br />

viel Zuspruch und stießen mit den Gästen<br />

gleich noch auf das Dreijährige an: Aller<br />

guten Gründe sind schließlich drei …<br />

TEXT UND FOTOS: MARKUS HOTZ<br />

▶ Mehr Bilder gibt es auf www.<strong>akzent</strong>-magazin.com


92 Deja-Vu<br />

full houSe:<br />

larS redlich am<br />

luGenhof<br />

„Er ist Sänger, Comedian, charmant – und<br />

sieht verdammt gut aus“, kündigte Margrit<br />

Jäger-Waldau Lars Redlich in der ausverkauften<br />

Gutsscheune am Lugenhof an. Ob an der<br />

Gitarre oder am Flügel, ob Hip-Hop, Rock, Pop<br />

oder eine Sopran-Arie – die Gäste der MJW<br />

EventManufaktur gingen begeistert mit. Auf den<br />

amüsant umgetexteten Hit „Despacito“ folgten<br />

Eigenkompositionen über Veganismus und<br />

eine einsame Socke. Auch die Herausforderung,<br />

aus zehn willkürlichen Begriffen des Publikums<br />

einen Song zu kreieren, gelang erstaunlich gut.<br />

Den kurzweiligen Abend mit intensivem Training<br />

für die Lachmuskeln beendete Lars Redlich mit<br />

einem mitreißenden Medley aus Songwünschen<br />

des Publikums, das ihn mit dem Lied „Die<br />

Fischerin vom Bodensee“ herausforderte.<br />

TEXT: ANTJE EFKES, FOTOS: GERD KRAUS<br />

Stille GeSpräche<br />

Besinnliche Stunden, kuschelige Momente und<br />

festliche Garderobe – mit der Herbst-Winter-Kollektion<br />

beginnt die stille Zeit des Jahres. Passend<br />

dazu lud moda e arte zur Vernissage von „Stille<br />

Gespräche“ der beiden Künstlerinnen Sabine<br />

Blocher und Jaro Heim von KUNSTZEIT Allensbach.<br />

Die abstrakt-gegenständlichen Bilder der<br />

gemeinsamen Ausstellung zeigen ein interessantes<br />

Wechselspiel unterschiedlicher Techniken.<br />

Bei einem schönen Glas Sekt kamen die Gäste<br />

wunderbar ins Gespräch – von Stille konnte keine<br />

Rede sein!<br />

TEXT UND FOTOS: MARTINA MENZ<br />

▶ Mehr Bilder gibt es auf www.<strong>akzent</strong>-magazin.com


Deja-Vu<br />

93<br />

Kerzen-licht<br />

40 imaginäre Kerzen glühen warm und hell<br />

auf der Geburtstagstorte von Biller Licht in<br />

Radolfzell. Das Funkeln in den Augen der<br />

Besucher war nicht minder groß, ebenso die<br />

Begeisterung beim gesamten Team Biller, das<br />

an diesem Abend zur Feierstunde lud. Auf drei<br />

Etagen wurde das altehrwürdige Gebäude<br />

neu illuminiert. Viele internationale Marken,<br />

ausgesuchte Leuchten, ein Händchen für das<br />

Besondere, und alles stimmig im urigen Altbau<br />

arrangiert. Bei Livemusik und Gaumenfreuden<br />

feierte Sandra Biller-Stocker mit Freunden, Lieferanten,<br />

dem Team, der Familie und natürlich<br />

ihren begeisterten Kunden. Auch Oberbürgermeister<br />

Simon Gröger war sichtlich angetan<br />

vom neuen „Lichtblick“ in der Altstadt.<br />

TEXT UND FOTOS: MARKUS HOTZ<br />

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94 Deja-Vu<br />

GeGen Vorurteile<br />

Anlässlich des Konstanzer Frauenwirtschaftstag vom Konstanzer GRÜN-<br />

DUNGSNETZWERK wurde in der farm die Themen Frauen & Wirtschaft und<br />

das Versprechen von „New Work“ bei einer Podiumsdiskussion mit Dr. Frauke<br />

Link (Gründerin), Dr. Christoph Selig (Co-Founder Unisphere), Rita Strassburg<br />

(Gründungsberaterin Steinbeis, Mitglied im Baden-Württembergischen<br />

Gründerinnenforum), Jens Freiter (Gründer & Business Angel), Silke Masurat<br />

(Gründerin & Geschäftsführerin zeag) und Rebecca Off (Doktorandin am Institut<br />

für Strategische Innovation und Transformation kurz IST) hitzig diskutiert.<br />

Das Fazit: Jede und jeder sollte und muss immer und immer wieder sein<br />

eigenes Rollenverständnis kritisch hinterfragen. Nur so können Vorurteile und<br />

Denkmuster im Arbeits- und Gründungsalltag durchbrochen werden.<br />

feuer und eiS<br />

Peter Riegel ist nicht nur für beste Bioweine und für konsequentes Nachhaltigkeitsengagement<br />

bekannt, auch als begnadeter Fotokünstler hat sich<br />

der Orsinger Bioweinhändler dank seiner weinbegleiteten Fotoshows einen<br />

Namen gemacht. In seiner jüngsten Vinissage „Feuer und Eis“ beeindruckte<br />

er die etwa 300 Gäste mit einem faszinierenden Bericht über die Fotoreise<br />

mit seiner Frau Gisela an die Westküste Islands im Winter. Traumhaft schöne<br />

Aufnahmen von eisigen Naturwundern und kochenden Geysiren begleiteten<br />

auch die anschließende gesellige Weinverkostung mit delikaten Häppchen.<br />

TEXT UND FOTOS: HEIDE-ILKA WEBER<br />

TEXT UND FOTOS: ©FARM KONSTANZ<br />

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Deja-Vu<br />

95<br />

Koch Sucht<br />

bauer, bäuerin<br />

Sucht Köchin<br />

Im Hopfengut No20 fand die von der Deutschen<br />

Bodensee Tourismus organisierte<br />

Produzentenarena statt. Der Schweizer<br />

Foodscout Dominik Flammer führte sehr<br />

unterhaltsam in den Abend ein. Man<br />

müsse erst mal voneinander wissen, um<br />

Restaurants und Erzeuger zu vernetzen und<br />

die Produkte vor Ort kennenzulernen, um<br />

auch die Vielfalt der regionalen Produkte<br />

und regionale Küche nachhaltig zu nutzen.<br />

Nach der Einführung wurde sich intensiv<br />

beim „Speed-Dating“ in bester Stimmung<br />

ausgetauscht. Es war eine super Veranstaltung,<br />

die mit vielen neuen Informationen<br />

und Eindrücken für alle Beteiligten und der<br />

Hoffnung auf Wiederholung ausklang.<br />

TEXT UND FOTOS: GISELA HENTRICH<br />

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96 Deja-Vu<br />

morGen-Stern<br />

Beim 12. Konstanzer Unternehmerfrühstück<br />

haben die anwesenden Sterne gesehen.<br />

Top-Speakerin Anne M. Schüller streute<br />

den Anwesenden zu früher Stunde nämlich<br />

jede Menge „Sternenstaub“ in die Augen:<br />

Die Bestsellerautorin hielt ein leidenschaftliches<br />

Plädoyer für begeisterte Kunden –<br />

nicht nur zufriedene. Wie man das erreicht<br />

und eben auf alles am besten nochmal<br />

„Sternenstaub“ drüberstreut, das war der<br />

Kern des Vortrags, den die Keynote-Speakerin<br />

vor 600 Frühaufstehern mit Begeisterung<br />

hielt. Die anwesenden Unternehmer und<br />

Unternehmerinnen hatten im ausverkauften<br />

Bodensee-Forum sichtlich Spaß beim<br />

„Sternen-Trip“…<br />

TEXT: MARKUS HOTZ;<br />

FOTOS: MARIA PESCHERS, MARKUS HOTZ<br />

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Deja-Vu<br />

97<br />

chriStmaS<br />

feelinG<br />

Das Come-Together im Wohngefühl in Kreuzlingen<br />

ist mittlerweile eine schöne Tradition.<br />

Pünktlich zum 1. November lud Elke Odermatt<br />

Freunde und Kunden in ihren mit viel Gefühl<br />

winterlich-weihnachtlich geschmückten Showroom.<br />

Der Name war Programm: Im schönen<br />

Ambiente machte es die Gastgeberin allen<br />

leicht, sich wie zu Hause zu fühlen. Christian<br />

Kindl sorgte mit viel Finesse für das leibliche<br />

Wohl. Spätestens beim alljährlichen Weihnachtsbaum-Wettbewerb<br />

war allen klar: Es<br />

weihnachtet bald.<br />

TEXT UND FOTOS: MARIA PESCHERS<br />

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98 Deja-Vu<br />

KunStViSionen<br />

Meine Kunst – meine Visionen: Der Internationale Bodensee-Club e.V. lud<br />

zu Beginn der Kulturwoche zur Vernissage der Ausstellung „Meine Kunst –<br />

meine Visionen“ von bekannten Bodensee-Künstler*innen und Künstlern.<br />

Nach der stimmungsvollen Begrüßung durch Präsident Josef Bierig und<br />

Paula Trepulka lobte Ulrich Büttner in seiner Laudatio die künstlerische<br />

Vielfalt des Bodensees. Für musikalische Unterhaltung sorgte Alex Kappeler<br />

an der Gitarre.<br />

TEXT UND FOTOS: MARTINA MENZ<br />

Katzentanz<br />

Axel Scheffler – der berühmte Kinderbuchillustrator und „Vater“ des Grüffelos<br />

kam zusammen mit Anke Kuhl, Phillip Wächter, Rotraut Susanne Berner<br />

und Barbara Nascimbeni nach Konstanz zur Vernissage der Ausstellung<br />

„Konstanzer Katzentanz. Axel Schefflers illustre Brieffreundschaften“ in den<br />

Turm zur Katz. Die Gäste der Vernissage freuten sich nicht nur über Beispiele<br />

der bildgewaltigen Brieffreundschaften, sondern auch über handsignierte<br />

Postkarten und gezeichnete Grüße des illustren Freundeskreises.<br />

TEXT UND FOTOS: ANNE MITTMANN<br />

unter freunden<br />

Wieder trafen sich die Mitglieder und Interessierte<br />

von Business & Friends in Kreuzlingen zu<br />

einem After Work-Event. Dieses Mal waren die<br />

Gastgeber das Team von Engel & Völker rund um<br />

Manuel Gervilla. Sie boten eine perfekte Plattform<br />

mit großzügigem Apéro. So konnten die<br />

Gründer des Netzwerkes begeistert beobachten,<br />

wie sich die unterschiedlichsten Menschen<br />

inspiriert unterhielten, austauschten, sich über<br />

das Zusammenkommen freuten. Besonders<br />

beeindruckte @pad_alexander, ein begnadeter<br />

Mentalist. Ein wahrlich magischer Abend.<br />

TEXT UND FOTOS: MARIA PESCHERS<br />

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