akzent GB Dezember '23
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®<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE GROSS-STADT BODENSEE DEZEMBER 2023<br />
DANCE<br />
Der Bregenzer Frühling<br />
feiert Weltpremiere<br />
PERFORMANCE<br />
Der Friedrichshafener Kulturmanager<br />
Noah Vinzens startet durch<br />
BESTENS<br />
33 Jahre Horta Immobilien:<br />
Die Zukunft kann kommen<br />
WWW.AKZENT-MAGAZIN.COM
Wir erfüllen<br />
Wünsche!<br />
Weihnachts-Shopping<br />
in Konstanz<br />
100.000 Geschenkideen<br />
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INTRO<br />
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DAS WEIHNACHTS-<br />
WUNDER<br />
Kultur in<br />
Friedrichshafen<br />
Wieder laufen die Menschen glänzenden<br />
Auges durch die weihnachtlich strahlenden<br />
Innenstädte am See, „Hach wie schööön<br />
das glitzert, alles so festlich hier!“ Manch<br />
einer reibt sich wirklich verwundert die<br />
Augen …<br />
Denn – das ist ja vielleicht blöd! Und stört<br />
den Lichter-Bummel gar sehr: „Schau mal,<br />
hier ist ja eine Straße ganz dunkel und gar<br />
nicht so schön beleuchtet? Das sieht aber<br />
nicht gut aus, kann denn da die Stadt nicht<br />
mal eingreifen? Ach guck mal, da ist schon<br />
wieder ein Laden leer. Eine Schande sowas!<br />
Und gibt’s eigentlich nur noch Nagelstudios<br />
oder Döner-Dealer? Also die Stadt verliert<br />
auch immer mehr an Niveau!“<br />
Darauf noch schnell eine Bratwurst auf<br />
dem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt,<br />
„aber da sind ja jedes Jahr auch mehr Fressbuden<br />
als sonst was. Ist das überhaupt noch<br />
ein Weihnachtsmarkt?“ Und weiter geht‘s,<br />
noch den Senf im grinsenden Mundwinkel,<br />
vorbei an den Ständen mit den herrlichen,<br />
handgefertigten Sachen regionaler Kunsthandwerker,<br />
wo sich „die armen Schweine<br />
den ganzen kalten Tag lang die Beine in den<br />
Bauch stehen, also das wär ja auch nix für<br />
mich“. Irgendwie wie im Zoo, oder?! „Ist ja so<br />
schööön das alles – aber guck mal, wie teuer?!<br />
Das geht doch sicher billiger!“<br />
Dann natürlich noch durch die festlichbeleuchteten<br />
Gassen bummeln, hat ja größtenteils<br />
der regionale Fachhandel gesponsert,<br />
„das ist aber nett von denen!“ Apropos<br />
Net: Gerade beim alljährlichen Schau-<br />
Laufen in den Innenstädten werden in glitzernden<br />
Warenwelten immer wieder gerne<br />
Inspirationen für Geschenke geholt – um<br />
sie, zu Hause angekommen, sogleich auf<br />
dem kuscheligen Sofa via Internetbestellung<br />
wahr werden zu lassen. „Ist ja doch<br />
soooo viel billiger!“<br />
Oder man konfrontiert mit dem „Internet-Angebot“<br />
halt mal einfach „diesen überteuerten<br />
regionalen Händler“. Der soll „ja<br />
auch ‘ne faire Chance bekommen, die Miete<br />
in der Stadt ist ja sooo teuer“. Mitgefühl<br />
klappt, Mitdenken noch nicht so ganz.<br />
Manch einer wird auch im – zugegebenermaßen<br />
nicht ganz so authentisch und<br />
schön weihnachtlich dekorierten – Betonzweckbau<br />
in der 1b Lage des Gewerbegebietes<br />
fündig: „Was war denn hier mal früher?<br />
‘N Schweinehälften-Lager? Egal – soooo günstig<br />
gibt‘s das sonst nirgends – saugünstig!“<br />
Nebenbei: „Auf der Internetseite billixmas<br />
gab’s glücklicherweise diese mundgeblasenen<br />
Kerzenleuchter, also fast wie die<br />
auf‘m Weihnachtsmarkt nur – ja eben –<br />
viiiel billiger.“ Die hat man sich dann gleich<br />
mitgegönnt. Kann man ja nix für, dass da<br />
ein uigurischer China-Sklave reingepustet<br />
hat. „Is’ doch schrecklich sowas?!“<br />
Immerhin herzerwärmend ist, einmal im<br />
Jahr in die festliche Kirche zu gehen, aber<br />
„heizen könnten die aber auch mal hier,<br />
oder?“ Apropos: „Da wird grad für so arme<br />
asiatische Kinder gesammelt, schlimm diese<br />
Hitzewellen da unten; tu doch da auch<br />
‘nen Fünfer rein, Schatz, ist ja schließlich<br />
Weihnachten!“<br />
Immer wieder schön, das wiederkehrende<br />
Weihnachts-Wunder(n)…<br />
MARKUS HOTZ<br />
HERAUSGEBER<br />
© Anna Glad<br />
Auswahl aus dem Programm:<br />
Wishful Singing & Lavinia Meijer Harfe<br />
Lang, Britten, Glass u.a.<br />
DO • 30.11. • 19:30 • Graf-Zeppelin-Haus<br />
Staatliches Sinfonieorchester Litauen<br />
Nuron Mukumi Klavier<br />
Gintaras Rinkevičius Leitung<br />
Čiurlionis, Beethoven, Schumann<br />
DI • 05.12. • 19:30 • Graf-Zeppelin-Haus<br />
Marlene in Hollywood<br />
Theater Lindenhof<br />
MI • 06.12. • 19:30 • Bahnhof Fischbach<br />
DO • 07.12. • 19:30 • Bahnhof Fischbach<br />
Earthquake: Marek Kozák Klavier<br />
Tschaikowski/Rachmaninow, Bach u.a.<br />
SO • 10.12. • 11:00 • Kiesel im k42<br />
The Swingin‘ Hermlins<br />
Christmas in Swing<br />
DO • 14.12. • 19:30 • Graf-Zeppelin-Haus<br />
© Uwe Hauth<br />
Sinfonieorchester Friedrichshafen<br />
Meruert Karmenova Violine<br />
Joachim Trost Leitung<br />
Beethoven, Dvořák<br />
SA • 16.12. • 19:30 • Graf-Zeppelin-Haus<br />
Lesung & Gespräch<br />
Lukas Bärfuss liest aus „Die Krume Brot“<br />
Moderation: Christoph Schröder<br />
MO • 18.12. • 20:00 • Kiesel im k42<br />
HAPPY HOUR:<br />
Die Heiligen 3 Kölsch ein Schuss<br />
Das Weihnachtsspecial<br />
Improtheater/Improcomedy<br />
mit Susanne Pätzold, Axel Strohmeyer<br />
und Franco Melis<br />
DI • 19.12. • 18:00 • Bahnhof Fischbach<br />
Neujahrskonzert „Carte Blanche“<br />
Südwestdeutsche Philharmonie<br />
Konstanz<br />
SA • 06.01. • 17:00 • Graf-Zeppelin-Haus<br />
Ballet du Grand Théâtre de Genève<br />
DI • 09.01. • 19:30 • Graf-Zeppelin-Haus<br />
KARTEN<br />
SERVICE<br />
T: +49 7541 203-3333<br />
kulturbüro.friedrichshafen.de
4<br />
INHALT<br />
33 Jahre Horta Immobilien:<br />
Die Zukunft kann kommen<br />
6 Impressum<br />
10 Titel<br />
20 Seeleute<br />
Geniale Leute von nebenan<br />
28 Seezunge<br />
Neues aus der Genussund<br />
Gastrowelt<br />
10 TITEL<br />
AKZENT INHALT<br />
38 Modensee<br />
Kreative & Macher,<br />
die uns bekleiden<br />
40 Weihnachten<br />
Einstimmung auf Adventszeit<br />
und Fest<br />
50 Erleben<br />
In der Region unterwegs<br />
52 Mehrwert<br />
Für das gewisse Mehr<br />
59 Body & Soul<br />
Wohlfühlen am See<br />
60 Freizeit<br />
Ausflugstipps + Termine vom<br />
Feinsten<br />
20 SEELEUTE<br />
Klassik mal anders: Der Friedrichshafener<br />
Kulturmanager Noah Vinzens startet durch<br />
16 TITEL<br />
Grenzenlos tanzen: Der Bregenzer Frühling feiert<br />
Weltpremiere<br />
© Zuzanna © Zuzanna Specjal Specjal<br />
63 Bildung & Wirtschaft<br />
Lernen & Schaffen in der Region<br />
68 Kultur | Bühne<br />
Highlights<br />
77 Kultur | Live<br />
Highlights<br />
84 Kultur | Kunst<br />
Highlights<br />
90 Déjà Vu<br />
<strong>akzent</strong> on the road<br />
© Rahi Rezvani
BRILLANTE FEIERTAGE!<br />
JUWELIER ETTER & DENZEL | ZOLLERNSTRASSE 27 | 78462 KONSTANZ | WWW.ETTER-DENZEL.DE
6 IMPRESSUM<br />
Labhard Medien GmbH<br />
Am Seerhein 6<br />
D-78467 Konstanz<br />
1<br />
Für Kunden aus der Schweiz:<br />
Postfach 1001<br />
CH-8280 Kreuzlingen<br />
Telefon: +49 (0)7531 99148 00<br />
info@<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />
www.<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />
Redaktionsschluss:<br />
10. des Vormonats<br />
Termine: 15. des Vormonats<br />
Anzeigenschluss: 15. des Vormonats<br />
Erscheinungsweise: monatlich,<br />
jeweils zum Monatsanfang<br />
Erfüllungsort: Konstanz<br />
Geschäftsführung:<br />
Steven Rückert<br />
srueckerth@labhard.de<br />
Herausgeber:<br />
1 Markus Hotz<br />
m.hotz@<strong>akzent</strong>-magazin.com (mh)<br />
Redaktion (V.i.S.d.P.):<br />
Mengen<br />
Bad Saulgau<br />
Tuttlingen<br />
Ostrach<br />
Bad Schussenried<br />
Bad Waldsee<br />
Pfullendorf<br />
Aulendorf<br />
Stockach<br />
Bad Wurzach<br />
Engen<br />
Ludwigshafen Weingarten Leutkirch<br />
Überlingen<br />
Singen Radolfzell<br />
Ravensburg<br />
Markdorf<br />
Schaffhausen<br />
Meersburg Tettnang Wangen<br />
Konstanz<br />
Isny<br />
Stein am Rhein<br />
Kreuzlingen<br />
Friedrichshafen<br />
Frauenfeld<br />
Weinfelden<br />
Wil<br />
2<br />
4<br />
7<br />
Romanshorn<br />
Rorschach<br />
St. Gallen<br />
DAS MAGAZIN VOM<br />
BODENSEE BIS<br />
OBERSCHWABEN<br />
3<br />
5<br />
Lindau<br />
Dornbirn<br />
2 Stefanie Göttlich (sg)<br />
s.goettlich@<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />
18 Anne Mittmann (am)<br />
a.mittmann@labhard.de<br />
8<br />
Bregenz<br />
Online-Redaktion:<br />
2 Stefanie Göttlich (sg)<br />
s.goettlich@<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />
Sekretariat & Verteilung:<br />
4 Martina Menz<br />
m.menz@<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />
18<br />
5 Victor Martin<br />
Heftplanung:<br />
Johanna Lambach<br />
jlambach@labhard.de<br />
seezunge:<br />
3 Maria Peschers<br />
m.peschers@seezunge.com<br />
Traumzeit:<br />
4 Martina Menz<br />
Autor*innen:<br />
Anja Böhme (ab)<br />
m.menz@<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />
seeclassics:<br />
Thomas Pfeifer<br />
t.pfeifer@seeclassics.com<br />
6 Dr. Patrick Brauns (pb)<br />
11 Ruth Eberhardt (rue)<br />
12 Susi Donner (dos)<br />
Judith Schuck (js)<br />
Layout & Herstellung:<br />
SV Medienproduktion GmbH & Co. KG,<br />
Ravensburg<br />
Titelfoto:<br />
<strong>GB</strong>: © Ulrike Sommer<br />
BO: © Antoine Friboulet<br />
13 Andrea Vonwald (av)<br />
14 Heide-Ilka Weber (hiw)<br />
15 Anna Wirth (aw)<br />
Akquise:<br />
Stockach, Konstanz, Kreuzlingen:<br />
Thomas Pfeifer<br />
t.pfeifer@<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />
Hegau, Schaffhausen:<br />
7 Alexandra Bürgel<br />
a.buergel@<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />
Druck:<br />
Bonifatius GmbH Druck | Buch | Verlag<br />
Karl-Schurz-Str. 26 | 33100 Paderborn<br />
9<br />
Überlingen, Markdorf, Meersburg:<br />
8 Antje Efkes, ae@efkes.com<br />
Friedrichshafen, Lindau, Bregenz:<br />
9 Gisela Hentrich<br />
mail@giselahentrich.de<br />
Ravensburg-Weingarten, Tettnang:<br />
10 Nisa Arslan<br />
n.arslan@labhard.de<br />
Die Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele sind nachzulesen unter<br />
www.<strong>akzent</strong>-magazin.com/teilnahmebedingungen. Nachdruck von Bildern<br />
und Artikeln nur mit schriftlicher Genehmigung der Herausgeber. Für unverlangt<br />
eingesandte Beiträge wird keine Haftung übernommen. Die durch den Verlag<br />
gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung des Labhard Verlags weiterverwendet werden.<br />
10<br />
11<br />
6<br />
Die Labhard Medien GmbH<br />
ist Teil von Schwäbisch<br />
Media.<br />
EINFACH KURZE MAIL AN: VERTRIEB@AKZENT-MAGAZIN.COM<br />
AKZENT IM ABO: 35 JAHRE AKZENT – 60 EURO PRO JAHR<br />
13<br />
www.<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />
15<br />
12<br />
14<br />
Bodensee.DE
HÄUSER<br />
FÜRS LEBEN!<br />
WIR SAGEN VON HERZEN DANKE!<br />
Gemeinsam haben wir diesem Jahr wieder viele nachhaltige Bau- und Wohnräume geschaffen.<br />
Danke den Verwaltungen der Stadt Konstanz, Stadt Bisingen und Uhldingen-Mühlhofen, der<br />
Bauunternehmung Geiger sowie den Architekturbüros Schairer & Partner (Balingen) und rheinform<br />
Architekten (Konstanz) für die gegenseitig inspirierende Partnerschaft.<br />
Da wir alle uns auch weiterhin für ressourcenschonende Wohnstandards einsetzen, steht das<br />
kommende Jahr unter einem sehr guten Stern.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Lieben ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />
besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch in 2024.<br />
GREEN ESTATE<br />
ist eine Marke der<br />
W. Mayer<br />
Projekt GmbH & Co. KG<br />
GREEN ESTATE · Hochstraße 5 · 78476 Allensbach · Tel +49 7533 803-2665<br />
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Villa mit Seesicht, Konstanz-Ortsteil<br />
HorTa HaT was:<br />
und zwar GeburtstaG<br />
33 Jahre Horta Immobilien in Konstanz. Der Familienbetrieb, den Carlos Horta gegründet hat,<br />
ist mittlerweile zur relevanten Größe über Konstanz hinausgewachsen. Der Vierklang Verkaufen,<br />
Vermieten, Verwalten, Verwöhnen bestimmt dabei den mitunter turbulenten Alltag und<br />
beschäftigt die 26 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen tagtäglich. 33 Jahre sind zwar kein Jubiläum,<br />
aber ein Anlass und immerhin ein guter Grund zurückzuschauen – und in die Zukunft.<br />
Denn mit Marco Horta steht bei Carlos und Monika Horta die nächste Generation bereit.<br />
von Markus HoTz (TexT)
TiTel<br />
11<br />
Als Carlos Horta 1990 seine erste Immobilie<br />
verkaufte, war dieses Wachstum nicht abzusehen.<br />
Eigentlich wollte er lieber allein bleiben,<br />
freiberuflich nur für sich selbst verantwortlich<br />
sein. Doch dann begann die Eigendynamik<br />
und diese hat durch alle Jahre und<br />
alle Höhen und, weiß Gott, auch genügend Tiefen<br />
getragen. Bis heute. Die Aufgabenstellungen<br />
sind dabei dieselben wie damals: „Ich habe<br />
mich auf das spezialisiert, was die wenigsten<br />
Makler gerne machen: Hausverwaltung, Renovierungen,<br />
Vermietungen, tropfende Wasserhähne<br />
reparieren – solche Sachen.“ Ein kluger<br />
und vor allem auch erfolgreicher Schritt:<br />
„Wir sind ziemlich vertriebsstark. Nicht zuletzt<br />
durch Marco sind wir mittlerweile die größten<br />
Vermieter in Konstanz, und auch bei Hausverwaltungen<br />
deutlich gewachsen“ resümiert Carlos<br />
Horta die eigene Position im 33. Jahr. Das<br />
Team war anfangs klein, wie auch die Büroräume<br />
im Stadtteil Stromeyersdorf: Neben Carlos<br />
Horta und seiner Ehefrau Monika arbeiteten<br />
nur eine Sekretärin und eine Kundenberaterin<br />
im neuen Unternehmen. 2002 zog man in die<br />
heutigen Räumlichkeiten an der Mainaustraße<br />
und begann zu wachsen: „Ohne unser tolles<br />
Team wäre das nicht gegangen“, bekräftigt<br />
Monika Horta.<br />
Die Geschäftsleitung<br />
© Ulrike Sommer<br />
© Bildnachweis
12 TiTel<br />
Horta-Team Lissabon 2023<br />
Menschlichkeit<br />
Deshalb ist das ganze Team, immerhin 26 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter mit einer Alterspanne<br />
von 20 bis 74 Jahren, dieses Jahr<br />
auch als Belohnung für ein paar Tage nach<br />
Portugal gefahren und hat Carlos‘ erste Heimat<br />
Lissabon unsicher gemacht. „Wir wollten<br />
einfach mal Danke sagen. Wir haben es nicht<br />
als reinen Business-Workshop umgesetzt, sondern<br />
wollten auch gemeinsam etwas erleben<br />
und so den Teamgeist stärken“, erzählt Monika<br />
Horta. Außerdem gibt es in Lissabon besonders<br />
schöne Häuser. Darum wurde kurzerhand<br />
eine Straßenbahn gechartert, die mit dem gesamten<br />
Team durch die schöne Hafenstadt mit<br />
den vielen imposanten manuelinischen Bauwerken<br />
zuckelte. „Uns war wichtig, dass sich<br />
das Team auch bereichsübergreifend kennen<br />
und schätzen lernt“, erklärt Monika Horta<br />
ihre Idee. Bei einer kleinen Stadtrallye wurden<br />
dann auch Köpfe zusammengesteckt, die<br />
im Arbeitsalltag sonst wenig Kontakt haben.<br />
Ein großer Spaß, der abends gesellig ausklang.<br />
Wieder im Alltag angekommen, spürt man den<br />
besonderen Zusammenhalt noch immer. Der<br />
Teamgeist hat eindeutig gewonnen.<br />
„Ich möchte, dass wir kollegial miteinander<br />
umgehen und ein freundschaftliches Verhältnis<br />
haben“, betont Monika Horta die Firmenphilosophie.<br />
„Wir setzen auf Wertschätzung<br />
und Professionalität. Unser gesamtes Team ist<br />
fachlich sehr gut ausgebildet, da hat fast jeder<br />
und jede etwas in der Art gelernt oder studiert<br />
und bildet sich stetig fort. Da sind wir wirklich<br />
gut aufgestellt.“ Noch dazu werde es nie<br />
langweilig. „Jedes individuelle Anliegen fordert<br />
uns aufs Neue und erweitert unser Wissen.<br />
Es bedarf einer großen Flexibilität, aber<br />
dafür gleicht kein Tag dem anderen.“ Den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern gefalle vor allem<br />
die Menschlichkeit, die sich wie ein roter<br />
Faden durch das Unternehmen zieht. Ein Beispiel<br />
gefällig? „Wir mussten einem langjährigen<br />
Ladenmieter kündigen und Carlos hatte<br />
versprochen, bei der Suche nach einem neuen<br />
Laden zu helfen. Der Besitzer dachte wohl,<br />
das sei eine Höflichkeitsfloskel. Aber wir haben<br />
uns noch am selben Tag gekümmert. Es<br />
ist eben kein Marketing-Sprech, sondern wird<br />
Firmensitz mit Elektroflotte<br />
gelebt!“ Die Vermietungen wurden von Anfang<br />
an sehr ernst genommen, obwohl sie „für viele<br />
Makler nur ein Beigeschäft sind, weil es umständlich<br />
und nervenaufreibend ist“, wie Monika<br />
Horta weiß, die den Geschäftszweig dereinst<br />
auf- und ausbaute: „Wir nehmen jedes individuelle<br />
Anliegen ernst. Unser Job ist es, so<br />
zu arbeiten, dass am Ende alle glücklich und<br />
zufrieden sind.“<br />
„Wir haben eine klare Vermittlerrolle“, bekräftigt<br />
Marco Horta. Auf der einen Seite der<br />
Mieter, der eine Glühbirne gewechselt haben<br />
möchte, und auf der anderen Seite der Vermieter,<br />
der natürlich die Kosten geringhalten will.<br />
Zwischen dem, der verkauft und den höchsten<br />
Preis erzielen möchte und dem Käufer,<br />
der nicht überteuert kaufen will. „Wir schauen,<br />
dass immer beide Seiten zufrieden sind“,<br />
erklärt Marco Horta. Eine Aufgabe, die nicht<br />
immer einfach ist. „Wir sind Dienstleister mit<br />
Herzblut. Wir arbeiten gerne und mit Leidenschaft,<br />
da gehört ein wenig Leiden auch dazu“,<br />
schmunzelt Carlos Horta. Ein Engagement,<br />
dass sich auszahlt. Egal, ob es um die Verwaltung<br />
geht, oder ob jemand seine Villa im Wert<br />
von sechs Millionen gerne verkaufen möchte<br />
– Immobilien sind bei HORTA in den besten<br />
Händen.<br />
Innovation<br />
Und was kann HORTA, was andere nicht können?<br />
Marco Horta denkt kurz nach und lacht:<br />
„Alles! Diese Kombination ist einfach einzigartig.<br />
Und erfolgreich: Die Online-Bewertungen<br />
der letzten 24 Monate können sich wirklich<br />
sehen lassen. Aber schon eine einzige<br />
schlechte Bewertung dazwischen wurmt uns<br />
und spornt uns an, noch besser zu werden.“<br />
Seit 2020 ist er in zweiter Generation mit da-
TiTel<br />
13<br />
Villa, Seepromenade Konstanz<br />
bei: „Ich konnte viel von meinen Eltern<br />
lernen“, erzählt Marco „und habe<br />
mich eigentlich von Kindesbeinen<br />
an hier gesehen“. Darum hat er seine<br />
Ausbildung auch danach ausgerichtet<br />
und bewusst in einer großen Hausverwaltung<br />
außerhalb von Konstanz gearbeitet.<br />
„Es gilt dabei den Spagat zwischen<br />
der Bewahrung von Tradition,<br />
vor allem hier gelebten Werten, und<br />
gleichzeitig den Impulsen für neue<br />
Ideen, etwa die Digitalisierung und<br />
die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit,<br />
zu meistern“, erläutert Marco. Nicht<br />
umsonst sei etwa die Autoflotte weitestgehend<br />
auf E-Mobilität umgerüstet<br />
worden. Ein weiterer Punkt sei die<br />
Digitalisierung: „Wir arbeiten derzeit<br />
an unserer eigenen App, um unseren<br />
Kunden einen noch besseren Service<br />
zu bieten“, ergänzt Marco Horta. Transparenter,<br />
effizienter, schneller… horta<br />
hat immer etwas in petto.<br />
Service<br />
„Verkaufen, vermieten, verwalten, verwöhnen“<br />
ist denn auch seit Jahrzehnten<br />
das Credo, mit denen es die Hortas<br />
zum bekanntesten und größten<br />
Immobilienunternehmen in der Bodenseemetropole<br />
geschafft haben.<br />
Apropos „Verwöhnen“ – welche Abteilung<br />
fühlt sich da zuständig? „Das ist<br />
entstanden, weil wir alle auch kleine<br />
Dinge tun wollten, die nicht alltäglich<br />
sind“, erinnert sich Carlos. „Für<br />
Ferienimmobilienbesitzer kaufen wir<br />
ein, wenn sie am Wochenende kommen.<br />
Auch Blumen stehen dann auf<br />
dem Tisch. House-Sitting gehört dazu.<br />
Dienstleistungen nach Verkauf<br />
oder nach Vermietung, also vom Reinigen<br />
über Reparieren bis zum Renovieren<br />
oder Modernisieren bis hin zur<br />
Kernsanierung. Darum kümmert sich<br />
einerseits unser eigenes Team, andererseits<br />
arbeiten wir Hand in Hand<br />
Modernes Bürogebäude Millennium-Tower
14 TiTel<br />
mit guten regionalen Handwerksbetrieben zusammen<br />
und greifen seit Jahren auf ein funktionierendes<br />
Netzwerk zurück.“ Dieser Gesamtservice<br />
kommt an. „Wir haben 2, 3 Wohnungen<br />
pro Monat die wir sanieren dürfen,“<br />
ergänzt Marco Horta. „Wir planen und koordinieren<br />
den Umbau und – wenn gewünscht –<br />
vermieten wir das Objekt danach auch wieder.<br />
Dazu gehört auch eine Endreinigung, oder die<br />
wöchentliche Reinigung. Das sind oft fließende<br />
Übergänge: Aus einem Wunsch ergibt sich<br />
der nächste.“ Ein Service, von dem Mieter und<br />
Vermieter gleichermaßen profitieren. „Wenn<br />
gewünscht, unterstützen wir auch bei Umzügen.<br />
Dank unserer regionalen Partner können<br />
wir schnell und flexibel agieren,“ betont Marco<br />
Horta die Vorteile des umfassenden Netzwerks.<br />
Stabilität<br />
Das Konzept auf den vier Säulen steht überdies<br />
ziemlich stabil: „Auch in den vergangenen<br />
Krisen haben wir Wachstum verzeichnet,<br />
denn irgendein Bereich funktioniert immer“,<br />
erinnert sich Monika Horta. Die nächsten Herausforderungen<br />
stünden schon vor der Tür:<br />
„Das Energiegesetz und die konkrete Umsetzung<br />
beschäftigt uns derzeit sehr; aber weil<br />
wir so breit aufgestellt sind, können wir hier<br />
mit viel Kompetenz agieren“, erläutert Carlos.<br />
Und die Zinsen? Das Mietniveau?<br />
„Die Herausforderungen sind eigentlich<br />
dieselben wie früher“, führt Carlos Horta aus.<br />
„Die Preise bleiben im Verhältnis stabil, nur<br />
leider auf hohem Niveau. Das wird sich auch so<br />
schnell nicht ändern. Auch was das Zinsniveau<br />
angeht, hatten wir in der Vergangenheit schon<br />
Zinsen um die acht Prozent. Jetzt sind es eher<br />
drei bis fünf Prozent. 1990 hat eine Zweizimmerwohnung<br />
900 Mark gekostet, heute kostet<br />
sie 900 Euro. Doch auch das Einkommen hat<br />
seither zugelegt, genau wie die persönlichen<br />
Ansprüche. Erfahrungsgemäß hat man sich<br />
früher eher weniger geleistet. Heute ist das<br />
gesamte Konsumverhalten ein anderes. Autos,<br />
Urlaube, Handyverträge, TV-Streaming… das<br />
alles ist insgesamt deutlich teurer geworden<br />
und belastet deshalb natürlich umso mehr.“<br />
Dazu kämen die vielen Auflagen, die den Verwaltungsaufwand<br />
und damit die Kosten nach<br />
oben treiben würden. „Die Bürokratie ist ein<br />
unfassbar großer Bremsfaktor,“ hält Carlos<br />
Horta fest. „Wir können im Immobilienbereich<br />
nur durch mehr Effizienz dagegenhalten.“
TiTel<br />
15<br />
Historische Industriellenvilla (Stromeyer), Konstanz<br />
Wertschätzung<br />
Mehr Effizienz bedeutet auch, das große Ganze<br />
im Blick zu behalten. Entsprechend arbeitet<br />
das neue Corporate Design der Firma mit<br />
konzentrischen Kreisen. Wo früher lineare<br />
Balken in vier Farben die Säulen „Verkaufen,<br />
Vermieten, Verwalten, Verwöhnen“ symbolisierten,<br />
spielt nun der alles umfassende Kreis<br />
eine übergeordnete Rolle. Das Bild der „360<br />
Grad Rundumbetreuung“ empfindet Carlos<br />
Horta hingegen als abgedroschen, weil selbstverständlich:<br />
„Wir sind Verwalter, Vermieter,<br />
Verkäufer und Käufer, wir machen alles – dafür<br />
gibt es eigentlich keine Berufsbezeichnung“,<br />
resümiert er. Aber eine Einstellung: „Mach es<br />
mit Leidenschaft, mit Herzblut. Dann wird<br />
es automatisch gut. Wer den Job nur wegen<br />
des Geldes oder aus Prestigegründen macht,<br />
wird nie gut – höchstens Durchschnitt,“ bringt<br />
Carlos Horta seinen Leitsatz auf den Punkt. „Dabei<br />
hilft uns natürlich ein kompetentes Team<br />
ungemein“, ergänzt Marco Horta, „und die vielen<br />
Kunden, die wir im Laufe der 33 Jahre gewinnen<br />
konnten. Die uns hoffentlich noch<br />
mindestens weitere 33 Jahre ihr Vertrauen<br />
schenken und daran glauben, dass wir auch<br />
in Zukunft alle Herausforderungen meistern<br />
werden. An dieser Stelle gilt dem Team<br />
und den Kunden gleichermaßen unser Dank.<br />
Wenn das so bleibt, kann die Zukunft ruhig<br />
kommen.“<br />
HORTA Firmengruppe<br />
Mainaustraße 32<br />
D-78464 Konstanz<br />
+49 (0) 7531 9421890<br />
www.horta.de<br />
Stromeyervilla Seepromenade Konstanz<br />
Wohnen mit gründer Dachterrasse, Altstadt Konstanz
16 TiTel<br />
Sharon Eyal<br />
Grenzenlos Tanzen<br />
Tanz ist eine Weltsprache, die die Menschen bewegt, berührt und vereint. Zum 37. Mal<br />
verwandelt sich Bregenz von März bis Mai 2024 in einen Schauplatz für zeitgenössischen Tanz.<br />
Fünf weltbekannte Compagnien aus Frankreich, Israel, den Niederlanden und Deutschland<br />
führen ihr Publikum im Bregenzer Festspielhaus mit ausdrucksstarken Performances in die<br />
vielfältige und epische Welt des Tanzes. Zum ersten Mal gibt es eine Weltpremiere.<br />
von SuSi Donner<br />
Das Festivalprogramm des Bregenzer Frühlings<br />
ist ein intensives Wechselspiel aus ikonischen<br />
Stücken und neuen Schöpfungen. Das<br />
Publikum strömt aus der gesamten Bodenseeregion<br />
in die Landeshauptstadt Bregenz. Mit<br />
einem Tanzpass sichern sich die Besucher*innen<br />
alle fünf Vorstellungen sowie eine Aufführung<br />
des aktionstheater ensembles zu einem<br />
ermäßigten Preis.<br />
Ballet Preljocaj<br />
Der offizielle Start des Bregenzer Frühlings ist<br />
am 9. März im Bregenzer Festspielhaus mit der<br />
Aufführung der drei Stücke „Annonciation“, „Torpeur“<br />
und „Noces“ des Ballets Preljocaj – CCN<br />
d’Aix-en-Provence aus Frankreich. Alle drei Werke<br />
vereint die Kraft einer außergewöhnlichen<br />
choreografischen Sprache, die mit Preljocajs<br />
ersten Produktionen vor fast 40 Jahren begann.<br />
Fouad Boussouf<br />
Die österreichische Erstaufführung von „Fêu“<br />
der französischen Compagnie Le Phare –<br />
CCN du Havre Normandie, ein reines Frauenensemble,<br />
ist am 16. März unter der künstlerischen<br />
Leitung von Fouad Boussouf zu sehen.<br />
Die Inspiration zum Werk suchte Boussouf<br />
in seiner marokkanischen Kindheit<br />
und in den uralten Anfängen unserer Zeit.
TiTel<br />
17<br />
© Antoine Friboulet<br />
© Katerina Jebb<br />
Zehn Tänzerinnen führen einen endlosen<br />
Reigen an, einen Kreislauf ohne Anfang und<br />
Ende.<br />
Sharon Eyal & Gai Behar<br />
Die neueste Kreation der israelischen Choreografin<br />
Sharon Eyal für die französische Compagnie<br />
L-E-V Dance Company, „Into the Hairy“,<br />
wird am 4. Mai aufgeführt. Das Stück entstand<br />
gemeinsam mit Gai Behar als Co-Creator sowie<br />
dem britischen Musiker Koreless – derzeit<br />
eines der spannendsten Talente experimenteller<br />
elektronischer Musik – der den Original-<br />
Soundtrack für das Stück kreierte. Betont wird<br />
der Körperausdruck durch die hautengen Kostüme<br />
von Diors Chefdesignerin Maria Grazia<br />
Chiuri.<br />
Nadav Zelner, Crystal Pite &<br />
Ohad Naharin<br />
Zehn kraftvolle Ballett-Duette der kanadischen<br />
Choreografin Crystal Pite sind am<br />
Abend des 10. Mai eingebettet in zwei rhyth-<br />
Fouad Boussouf<br />
misch schwungvolle Stücke: Das „Nederlands<br />
Dans Theater 2“ feiert 25-jähriges Bestehen<br />
des Klassikers „Minus 16“ von Ohad Naharin.<br />
Mit leidenschaftlich und rasant inszeniertem<br />
Tanz wird „Bedtime Story“ des jungen Choreografen<br />
Nadav Zelner das Programm eröffnen.<br />
Auf die innere Suche nach einer Art Befreiung<br />
hat sich Crystal Pite in „Ten Duets on a Theme<br />
of Rescue“ begeben. In den intimen Duetten<br />
bewegen sich die Tänzer*innen durch Momente<br />
der Zärtlichkeit und des Konflikts.<br />
Das aktionstheater ensemble<br />
Mit der Uraufführung „All about me – Kein Leben<br />
nach mir“ feiert das aktionstheater ensemble<br />
am 16. Mai in Kooperation mit dem<br />
Vorarlberger Landestheater sein 35-jähriges<br />
Bestehen. Das Stück thematisiert die aktuelle<br />
gesellschaftliche Verunsicherung vor dem<br />
Hintergrund eines drohenden europaweiten<br />
Rechtsruckes und der Übermacht autokratischer<br />
Systeme auf internationaler Ebene.<br />
Igor Levit & Richard Siegal –<br />
Weltpremiere<br />
Einen fulminanten Abschluss findet der<br />
Bregenzer Frühling am 18. Mai mit der Weltpremiere<br />
„The People United“. Der Kulturservice<br />
der Stadt Bregenz brachte den weltberühmten<br />
deutsch-russischen Pianisten Igor Levit mit<br />
dem US-amerikanischen Choreografen Richard<br />
Siegal zusammen. Für die konzipierte Aufführung<br />
haben Siegal und Levit die solidarische<br />
Polyphonie von Frederic Rzewski „The People<br />
United Will Never Be Defeated“ in den Mittelpunkt<br />
gerückt. Es wird ein Tanz- und Live-Musik-<br />
Abend werden, der die Freiheit und den Widerstandsgeist<br />
einer ganzen Gesellschaft sowie<br />
den Kampf für eine gerechtere Zukunft feiert.<br />
BREGENZER FRÜHLING<br />
TANZPASS<br />
Der nächste Frühling kommt bestimmt –<br />
und wer will. kann ihn seinen lieben schon<br />
unter den Weihnachtsbaum legen: den Bregenzer<br />
Frühling. Mit dem Tanzpass beispielsweise<br />
sichert man sich alle Vorstellungen<br />
und dazu 25 Prozent Ermäßigung.<br />
er ist bis 14. Januar erhältlich.<br />
Schüler*innen erhalten den Tanzpass ab<br />
93,50 euro.<br />
DAS PROGRAMM AUF EINEN BLICK<br />
Im Festspielhaus Bregenz,<br />
Beginn 20 Uhr<br />
Samstag, 9. März:<br />
Ballet Preljocaj mit annonciation/<br />
Torpeur/noces<br />
Samstag, 16. März:<br />
Fouad Boussouf mit Fêu (Öea)<br />
Samstag, 4. Mai:<br />
Sharon eyal & Gai Behar mit into the Hairy<br />
Freitag, 10. Mai:<br />
nadav zelner, Crystal Pite & ohad naharin<br />
mit Bedtime Story/Ten Duets on a Theme<br />
of rescue/Minus 16<br />
Samstag, 18. Mai:<br />
igor levit & richard Siegal mit<br />
The People united ua (Weltpremiere)<br />
Vorarlberger Landestheater,<br />
Beginn jeweils 19.30 Uhr<br />
Premiere Donnerstag, 16. Mai,<br />
weitere Termine: 19., 21., 23., 24. und 25. Mai<br />
aktionstheater ensemble mit all about me –<br />
Kein leben nach mir (ua)<br />
eine veranstaltung des Kulturservice der<br />
landeshauptstadt Bregenz<br />
Programm: Mag. Judith reichart,<br />
leiterin Kulturservice<br />
Projektmanagement: Katja Scholz<br />
KARTENVORVERKAUF<br />
Bregenzer Frühling, 9. März bis 25. Mai,<br />
Tanzpass-abo (bis 14.01. 25 Prozent<br />
sparen) und einzelkarten:<br />
Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH<br />
rathausstraße 35a, a-6900 Bregenz,<br />
Telefon: +43 5574 4080,<br />
e-Mail: tourismus@bregenz.at<br />
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schläft, ist tagsüber wacher und kann sich den<br />
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20 seeleute<br />
„ Wenn wir es schaffen,<br />
dass ein Kontakt<br />
zwischen Publikum<br />
und Künstler entsteht,<br />
haben wir alle<br />
gewonnen.“<br />
Noah ViNzeNs<br />
© Zuzanna Specjal
seeleute<br />
21<br />
Konzertbetrieb<br />
aufmischeN<br />
Klassische Konzerte laufen nach Regeln ab, die nur Insidern vertraut sind. Noah Vinzens bricht dort, wo<br />
das nötig ist, mit vermeintlich ehernen Regeln. Er möchte den Konzertbetrieb der Klassik auf den Stand<br />
unserer Zeit bringen. Sein Ziel sind Konzerte, die als einzigartige Erlebnisse im Gedächtnis bleiben.<br />
VoN harald ruppert<br />
Vom Pianisten zum Kulturmanager<br />
Der 1990 geborene Deutsch-Schweizer lebt in<br />
Friedrichshafen. Nach dem Abschluss des Klavierstudiums<br />
mit Bestnote an der Hochschule<br />
für Musik, Theater und Medien Hannover begann<br />
er an der Zeppelin-Universität sein zweites<br />
Masterstudium „Pioneering in Arts, Media<br />
and the Creative Industries“ und schloss 2021<br />
mit Bestnote ab. Schon früh war er als klassischer<br />
Pianist sehr gefragt. Trotzdem hat er<br />
diese Laufbahn aufgegeben – wegen zu vieler<br />
Erfahrungen, mit denen er sich nicht arrangieren<br />
wollte. „Auf die Bühne, spielen, wieder<br />
runter, nächstes Konzert“ – in diesen Verschleißbetrieb,<br />
der Musiker oft nur noch als<br />
Produkt betrachtet, wollte er sich nicht eingliedern.<br />
„Ich wollte nicht mehr für Leute<br />
arbeiten, sondern mit Leuten“, erklärt er. Gerade<br />
um Künstler bleiben zu können und nicht<br />
zum Dienstleister am Klavier zu mutieren, der<br />
diktierte Erwartungen zu erfüllen hat, wurde<br />
Noah Vinzens Kulturmanager. Seit 2018 ist er<br />
künstlerischer Leiter des H.E. Steinway-Festivals<br />
in Wolfshagen. 2022 übernahm er außerdem<br />
die organisatorische Leitung des Internationalen<br />
Kammermusikfestivals Fliessen,<br />
und 2023 gründete er schließlich seine eigene<br />
Firma, die Kulturmanufaktur Noah Vinzens<br />
GmbH. Zuletzt übernahm er die organisatorische<br />
Ausgestaltung der Konzerte beim Festival<br />
„Montforter Zwischentöne“ in Feldkirch als<br />
Produktionsleiter.<br />
Kleine Veränderungen,<br />
große Wirkung<br />
In allen seinen Tätigkeiten arbeitet Noah Vinzens<br />
an der Veränderung des klassischen Konzertbetriebs.<br />
Beim Steinway-Festival verzichtet<br />
er bewusst auf die obligatorischen Programmzettel<br />
für die Besucher. Diese kleine Abweichung<br />
vom Gewohnten hat bei einem Pianisten<br />
für Panik gesorgt, erinnert sich Noah Vinzens.<br />
„Die Leute wissen also gar nicht, was ich spiele?“,<br />
habe der Pianist überrascht reagiert. „Es<br />
ist deine Bühne. Spiel, was du willst!“, entgegnete<br />
Vinzens. Und so lief dieses Konzert ganz<br />
entgegen den Konventionen ab. Der Pianist<br />
sagte seine Stücke an, anstatt wie sonst stumm<br />
zum Spiel überzugehen. „Er interagierte mit<br />
dem Publikum. Er fing die Stimmung der Leute<br />
auf und stimmte sein Programm darauf ab“,<br />
erzählt Noah Vinzens. „Er hat also ganz andere<br />
Stücke gespielt als die vorab festgelegten. Es<br />
war ein unfassbar intensives Konzert.“ Der Pianist<br />
wirkte wie befreit, das Publikum reagierte<br />
mit außerordentlichem Beifall. Das Konzert war<br />
zu einem ganz aus dem Augenblick entstandenen<br />
Ereignis geworden.<br />
Eine lang vorab festgelegte Programmabfolge<br />
ist im Konzertbetrieb die Regel. „Und genau<br />
das habe ich als Pianist immer gehasst“,<br />
sagt Noah Vinzens. „Woher weiß denn ich, was<br />
ich in einem Jahr am Klavier zu erzählen haben<br />
werde. Für diese Freiheit bin ich doch gerade<br />
Künstler geworden!“ Die Möglichkeiten,<br />
die das Festival „Montforter Zwischentöne“<br />
in Feldkirch bei seinen experimentellen Programmformaten<br />
zeigt, waren es auch, die ihn<br />
vor einem halben Jahr dazu bewogen haben,<br />
mit seiner Firma den Auftrag als Produktionsleiter<br />
dort anzunehmen.<br />
Nähe entsteht durch Unmittelbarkeit<br />
Er ist kein Umstürzler. Er möchte die Grenzen<br />
der Konzert-Konventionen nicht sprengen,<br />
sondern kreativ und sinnvoll mit den Gegebenheiten<br />
vor Ort arbeiten. Das Ziel sei nicht,<br />
„etwas Abgefahrenes“ zu machen. „Sondern ich<br />
frage mich: „Welche Parameter liegen vor? Was<br />
gibt mir der Raum, die Musik, das Publikum,<br />
die Akustik?“ Daraus die richtigen Schlüsse<br />
für das passende Konzert-Setting zu ziehen,<br />
erfordere viel Gespür, Erfahrung und auch Risikobereitschaft.<br />
„Aber sobald ein solches ungewöhnliches<br />
Konzertformat dann funktioniert,<br />
fragt niemand mehr nach den Regeln,<br />
die außer Kraft gesetzt wurden – weil niemand<br />
sie vermisst“, sagt der Kulturmanager.<br />
Noah Vinzens bemisst den Erfolg eines Konzerts<br />
nicht an der Publikumsgröße. „Sonst wäre<br />
außer Helene Fischer und den Rolling Stones<br />
alles überflüssig.“ Nichts gegen die Großabsahner<br />
des Konzertgewerbes – „aber ich<br />
spiele lieber für fünf Leute, die ich wirklich erreiche,<br />
als für 10.000, denen egal ist, wie ich<br />
spiele.“ Er machte im Alter von 16 Jahren eine<br />
Schlüsselerfahrung, spielte damals Werke<br />
von Chopin vor 2000 Leuten, beim hessischen<br />
Unternehmertag. „Von außen betrachtet war<br />
das ein super Gig; gut bezahlt“, sagt Vinzens.<br />
„Aber ich bin mir noch nie so sehr wie ein Produkt<br />
vorgekommen. Es ging überhaupt nicht<br />
um die Musik, sondern um die Häppchen danach.“<br />
Am Tag danach, ebenfalls in Wiesbaden,<br />
spielte er dasselbe Programm noch einmal.<br />
Aber in einem Pflegeheim, vor nur fünf<br />
alten Menschen in Rollstühlen. Eine Frau habe<br />
bitterlich zu weinen begonnen. Ganz durcheinander<br />
sprach er sie nach dem Konzert an.<br />
„Sie erzählte mir, dass ich die Musik gespielt<br />
habe, die sie als Kind durch die Flucht im Zweiten<br />
Weltkrieg begleitet hat.“ Die Erschütterung<br />
dieser Frau wog für Vinzens schwerer als die<br />
2000 Honoratioren des Vortags.<br />
Klassik ist cool, aber falsch verpackt<br />
Er glaubt nicht an die konservative Einschätzung,<br />
dass das Publikum lieber bei den altbekannten<br />
Konzertformaten bleibt, anstatt sich<br />
auf Neues einzulassen – schon weil er feststellt,<br />
dass kaum junge Leute den Weg in den<br />
Konzertsaal finden. „Aber das liegt nicht am<br />
Inhalt. Klassik ist cool! Aber man merkt das<br />
oft nicht, weil sie falsch verpackt wird.“<br />
www.kultur-manufaktur.com<br />
Weitere Infos:<br />
www.steinway-wolfshagen.com<br />
www.fliessenfestival.de<br />
www.montforterzwischentoene.at
22<br />
SEELEUTE<br />
ABSCHIED<br />
EINGELÄUTET<br />
Die Intendantin des Theaters Konstanz, Karin Becker, hat angekündigt,<br />
dass sie ihren auf fünf Spielzeiten geschlossenen Vertrag nicht verlängern<br />
will. Die kommende Spielzeit 2024/25 wird damit ihre letzte in Konstanz sein.<br />
Für diese Zeit hat sie aber noch viele Pläne und will sich mit voller Kraft auf<br />
die Inhalte konzentrieren. Das glaubt man ihr gerne, denn ihr Einsatz war<br />
von Anfang an bemerkenswert.<br />
VON STEFANIE GÖTTLICH<br />
Start trotz Schließung<br />
Karin Becker trat ihre Position im September 2020 an, ein denkbar schwieriger<br />
Start, denn Corona hatte das kulturelle Leben zu dieser Zeit fest im<br />
Griff. Sie nutzte die Krise als Chance, ließ sich nicht unterkriegen und setzte<br />
zusammen mit ihrem Team verschiedenste kreative Ideen um. So gab es<br />
auch während der Zwangspause Angebote, die der Pandemie trotzten: Popup-Theater,<br />
digitale Proben, Telefongeschichten, Streaming, TikTok, thematische<br />
Stadtspaziergänge, Kooperationen, ein Weihnachtsstück, das als<br />
Film gedreht und digital gezeigt wurde, oder einen Podcast. Auch das Projekt<br />
„Theater hinter Gittern“ mit Angeboten für Inhaftierte konnte in dieser<br />
Zeit neu aufgestellt werden. So schaffte es die Intendantin, die frustrierende<br />
Zeit der Theaterschließung und der andauernden Ungewissheit<br />
durchzustehen, und ermöglichte dem Team, sich in Konstanz einzufinden.<br />
Relevante Inhalte<br />
Für zeitgemäße und zukunftsweisende Angebote muss das Theater seine<br />
Rolle in der Gesellschaft immer wieder aufs Neue überdenken und definieren.<br />
Ziel von Karin Becker war und ist es, das Theater und die Stadt zu vernetzen.<br />
Für sie können die Geschichten, die das Theater erzählt, „Klebstoff<br />
der Gesellschaft“ sein, aktuelle Themen aufgreifen und reflektieren sowie<br />
dafür Sorge tragen, dass keine einengenden, vereinfachenden Narrative<br />
bestimmend werden. Sie möchte künstlerisch und gesellschaftspolitisch<br />
relevante Inhalte schaffen, dafür sprechen auch die Motti ihrer Spielzeiten.<br />
Für sie ist Theater ein Ort, an dem die Komfortzone verlassen werden<br />
kann, an dem experimentiert wird und man sich für Demokratie, Vielfalt,<br />
Menschenrechte sowie Freiheit stark macht.<br />
Theater für alle<br />
Das Theater Konstanz spricht mit seinem breiten Spektrum vom Kammerspiel<br />
und Schauspiel über Komödien, Musicals bis zu Familien-, Kinderund<br />
Jugendstücken unterschiedlichste Zielgruppen an. Diese Mischung<br />
kommt an, freut sich Becker: „So starteten wir mit einer Vielzahl von ausverkauften<br />
Vorstellungen und großartiger Resonanz zu allen Produktionen<br />
fulminant in diese Spielzeit.“<br />
Mit der Einführung des Peter-Pan-Tickets für einen Euro ermöglichte sie<br />
Menschen, die sich den Eintrittspreis nicht leisten können, den Zugang zum<br />
Theater. Gemeinschaftssinn ist überhaupt ein großes Thema für die Intendantin.<br />
Bis vor kurzem packte sie in ihrer Freizeit auch im Laden der Konstanzer<br />
Tafel mit an. Immer wieder engagiert sich das Theater bei Solidaritätsveranstaltungen,<br />
kooperiert bei Projekten mit anderen Einrichtungen und<br />
Initiativen, bietet Lesungen oder Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen.<br />
© Ilja Mess
SEELEUTE<br />
23<br />
„Ich habe mich mit großer<br />
Entschlossenheit, Kreativität<br />
und einem großartigen Team<br />
den Herausforderungen gestellt<br />
und werde dies auch noch mit<br />
voller Energie für die laufende<br />
und die kommende Spielzeit<br />
2024/2025 tun.“<br />
KARIN BECKER<br />
Ort des Dialogs<br />
Die Intendantin sucht auch den persönlichen Kontakt zum Publikum,<br />
nicht nur, wenn sie die Zuschauenden herzlich vor allen Premieren begrüßt<br />
und hinterher gerne mit ihnen ins Gespräch kommt. Ihre Offenheit,<br />
ihr Lachen und ihre Bereitschaft zum Dialog zeichnen sie aus. Regelmäßig<br />
gibt es Einladungen zum „Spielzeitfrühstück mit der Intendantin“. Seit sie<br />
in Konstanz ist, ist es Karin Becker gelungen, das Theater zu einem zentralen<br />
Ort in der Stadt zu machen, der auch über die Grenzen der Stadt hinaus<br />
für Gesprächsstoff sorgt. Rückblickend meint sie: „Ich bin stolz auf<br />
das, was wir in den letzten Jahren am Theater Konstanz erreicht und aufgebaut<br />
haben. Ein großartiges, engagiertes Team und offene Diskussionsräume,<br />
ein spannender und abwechslungsreicher Spielplan mit Themen,<br />
die unter den Nägeln brennen, die Öffnung in die Stadtgesellschaft und<br />
vor allem ein exzellentes Ensemble, das alles in die Waagschale wirft, was<br />
Theater kann und bedeutet.“<br />
Erfolgreich gegen den Rotstift<br />
So leidenschaftlich, wie sie Theater macht, engagierte sich Karin Becker<br />
zuletzt für den Erhalt ihrer Spielstätten und die Zukunft ihrer Mitarbeiter*innen.<br />
Das Haus ist und war immer wieder Gegenstand von Haushaltskonsolidierungs-Diskussionen,<br />
deren Auswirkungen die Arbeit und die<br />
künstlerischen Prozesse beeinflusst haben und Kraft erforderten. „Trotz<br />
dieser herausfordernden Umstände habe ich mit vollem Einsatz für das<br />
Theater Konstanz als Ort der Begegnung und einer lebendigen künstlerischen<br />
Vielfalt sowie für den Erhalt der Arbeitsplätze gekämpft“, erklärt Karin<br />
Becker. Noch dazu erfolgreich, denn der Konstanzer Gemeinderat hat<br />
zuletzt für das Theater in der Stadt gestimmt, alle Spielstätten bleiben erhalten,<br />
massive Kürzungen wurden abgewendet. Den Gürtel etwas enger<br />
schnallen wird man trotzdem müssen. Die Rückendeckung durch die Politik<br />
wird weiterhin notwendig sein, noch dazu, wenn nun für die beiden<br />
großen Konstanzer Kulturbetriebe – das Theater und die Philharmonie 4 –<br />
neue Leitungen gesucht werden. Bewerber*innen für die Stellen werden<br />
den Diskurs sicherlich genau beobachten.<br />
Karin Becker will nun den Fokus auf die Zukunft richten – mit frischem<br />
Blick, Engagement und Streitkultur.<br />
www.theaterkonstanz.de
24 Seeleute<br />
Seeleute … Kurz & KnApp<br />
von AndreA vonwAld<br />
© Anthony Rogers Photography<br />
© ProSieben/SAT.1/André Kowalski<br />
Sieg und weltrekord: die Tuttlinger Neurologin und Crossfit-Studio-Inhaberin<br />
Brita Fritsch hat bei den Masters-Weltmeisterschaften im Kraftdreikampf<br />
im oktober vier Goldmedaillen in der Altersklasse W50 gewonnen.<br />
Sie war mit 87,5 Kilogramm im Bankdrücken, mit 170 Kilogramm im<br />
Kreuzheben und mit 151 Kilogramm in der Kniebeuge, was weltrekord bedeutet,<br />
in keiner der drei disziplinen zu schlagen und gewann damit auch in<br />
der Gesamtwertung Gold.<br />
www.instagram.com/brita_fritsch<br />
© ZDF/Gunnar Nicolaus<br />
Bester Koch der Woche: So darf sich der Böhringer Dieter Schmidt nach<br />
seiner teilnahme bei der ZDF-Fernsehshow „Die Küchenschlacht“ nennen.<br />
der 68-Jährige gewann in der woche vom 30. oktober gegen fünf weitere<br />
Hobbyköche aus deutschland und wurde nach einigen tagessiegen auch<br />
zum Wochensieger gekürt. Als solcher wäre er in die anschließende Champions-week<br />
eingezogen, konnte in dieser aufgrund eines bereits im vorfeld<br />
gebuchten urlaubs jedoch nicht antreten.<br />
www.zdf.de/show/die-kuechenschlacht<br />
© Sabine Tesche<br />
neues werk von Heike Strate: Mit „Ein Winter mit den Höckerschwans“ hat<br />
die in radolfzell lebende Autorin, freie Journalistin und Kommunikations-texterin<br />
ein weiteres Kinderbuch auf den Markt gebracht. es ist die Fortsetzung von<br />
„Ein Sommer mit den Höckerschwans“ und beinhaltet auf den insgesamt 220<br />
Seiten zehn illustrierte Geschichten über die geflügelte Familie sowie „Schlaumeierkästen“<br />
mit Hintergrund-Informationen zu den einzelnen Kapiteln.<br />
persönlicher erfolg für Nicole Scholz: die Sängerin<br />
aus Steißlingen schaffte es bei der diesjährigen<br />
Ausgabe von „The Voice of Germany“ in die<br />
sogenannten „Battles“ und damit in die zweite<br />
Runde. In der ersten Runde, den „Blind Auditions“,<br />
konnte sie sich mit ihrem performten Song<br />
„Call me“ zwischen den Coaches und Jury-Mitgliedern<br />
Giovanni zarrella und Shirin david entscheiden.<br />
Sie entschied sich für zarrella, konnte<br />
jedoch im „Battle“ nach einer herausragenden<br />
performance auf Augenhöhe nicht gegen ihre<br />
Battle-partnerin lizi Gozalishvili bestehen.<br />
www.nicole-scholz-music.de<br />
oscarreife leistung: die aus Dornbirn stammende<br />
und in wien lebende Kamerafrau und Filmemacherin<br />
Marie-Thérèse Zumtobel wurde ende<br />
oktober in los Angeles mit dem „Student<br />
Academy Award“ ausgezeichnet. Mit dem Nachwuchs-Oscar<br />
prämiert wurde der 27-minütige<br />
Kurzfilm „Die unsichtbare Grenze“, der die Abschiebung<br />
einer albanischen Familie in wien thematisiert.<br />
zumtobel war bei diesem als produzentin<br />
und Kamerafrau tätig. regie führte Mark Gerstorfer<br />
und editiert wurde das werk von Alexander<br />
rauscher.<br />
www.mtzumtobel.com
Seeleute<br />
25<br />
© privat<br />
© KDBusch<br />
Brigitte Homburger ist vermutlich nicht nur im<br />
Bodenseeraum die älteste noch aktive Buchhändlerin.<br />
Mit ihren 93 Jahren war sie bis vor<br />
wenigen wochen noch regelmäßig in der Konstanzer<br />
Buchhandlung Homburger & Hepp anzutreffen,<br />
wo sie Kund*innen beriet und stets passende<br />
lektüretipps bereithielt. Ihre liebe zu den<br />
Büchern hat sie jung gehalten. So war sie auch<br />
im Jubiläumsjahr 2023 noch tatkräftig dabei. Genau<br />
vor siebzig Jahren, im Jahr 1953, erwarben<br />
Brigitte und Hermann Homburger ihren schönen<br />
Buchladen am Münsterplatz. Anfang der<br />
1960er-Jahre bis 1995 betrieben sie und ihr Mann<br />
zudem ein weiteres Geschäft in der Konstanzer<br />
Rosgartenstraße. Das Buchhändler*innen-Gen<br />
wurde übrigens erfolgreich an drei der sechs Kinder<br />
weitervererbt. Seit 1998 wird die Buchhandlung<br />
im Herzen von Konstanz mit ihrem aktuellen<br />
und vielseitigen Sortiment auch abseits des Mainstreams<br />
in zweiter Generation von Mechthild<br />
Homburger geleitet. Brigitte Homburger frönt<br />
weiterhin ihrer Leidenschaft und liest sich quer<br />
durch die literarischen neuerscheinungen. (sg)<br />
www.homburger-hepp.de<br />
Sieben junge Handwerker aus dem Kammerbezirk Konstanz sind Landessieger. Bei der deutschen<br />
Meisterschaft im Handwerk (DMH) gewannen Bootsbauer lennart Saalmann von der Yacht- und<br />
Bootswerft Josef Martin in Radolfzell, Chirurgie-Mechaniker Simon Briel von der Karl Storz SE & Co. KG<br />
Endoskope in Tuttlingen, Fotografin Maya Schadt von René Lamb Fotodesign in Radolfzell, Gebäudereinigerin<br />
Sarah Mira lutz vom Schwarzwälder Service in villingen-Schwenningen, rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker<br />
Gian-luca Mura von rS reck in Steißlingen, die bei Alexander Merkel in triberg<br />
tätige zahntechnikerin pia Singler und der in Furtwangen ansässige zimmerer Florian dorer den<br />
landespreis.<br />
www.hwk-konstanz.de<br />
© Ulrike Sommer<br />
Auszeichnung für Saskia<br />
Winkler: die gebürtige Konstanzerin,<br />
die inzwischen in<br />
Unteruhldingen lebt und<br />
in Überlingen ihren beruflichen<br />
Standort hat, wurde im<br />
november von der Bundesvereinigung<br />
Mittelstand in<br />
Deutschland (BVMID) mit<br />
dem Excellence Award 2023<br />
in der Kategorie „Spiritual<br />
Leadership & Intuition“<br />
ausgezeichnet. Als erfahrene<br />
Keynote Speakerin, zertifizierte<br />
Coachin und Autorin<br />
des Buchs „Der Bauchkompass“<br />
zeigt winkler, dass Intuition<br />
und Bauchgefühl in<br />
der Geschäftswelt ein entscheidender<br />
erfolgsfaktor<br />
sein können.<br />
www.saskia-winkler.de<br />
Internationale Anerkennung: Dr. Maike Sippel,<br />
Professorin für Nachhaltige Ökonomie an der<br />
HTWG Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft<br />
und Gestaltung, sichert sich mit ihrer Forschung<br />
zu Klimakommunikation einen platz im<br />
Finale des Sustainability Award. the Association<br />
for the Advancement of Sustainability in Higher<br />
education (AASHe) ehrt damit weltweit einzelpersonen<br />
und Hochschuleinrichtungen, die einen<br />
inspirierenden Beitrag zur umwelt-, Sozial- und<br />
Wirtschaftsgesundheit leisten.<br />
www.htwg-konstanz.de<br />
© Bettina Diel<br />
Ana Strika erhält 2024 das<br />
Stipendium der ZF Kunststiftung:<br />
die Schweizer<br />
Künstlerin aus zürich ist<br />
damit der 43. Artist in Residence<br />
und wird im kommenden<br />
Jahr im zF-turmatelier<br />
im zeppelin Museum<br />
Friedrichshafen leben und<br />
arbeiten. Strikas Installationen<br />
entstehen in resonanz<br />
mit raum, zeit und Anlass<br />
sowie aus unterschiedlichen<br />
Materialien. Ausgestellt werden<br />
die werke der Künstlerin<br />
in der Schweiz und auch<br />
international.<br />
www.anastrika.ch<br />
www.zf-kunststiftung.com
26 Seeleute<br />
© Lukas Burg<br />
© Martin Bliedung<br />
© KULA<br />
© DHBW Ravensburg<br />
Kulturstaatsministerin Claudia Roth ehrte jüngst<br />
den Kulturladen Konstanz e.V. (KULA)(Bild oben)<br />
und den Jazzclub Singen mit dem APPLAUS<br />
AWARD, der jährlich für Konzertprogramme unabhängiger<br />
Musikclubs sowie veranstaltungsreihen<br />
aus allen Bereichen von popularmusik und Jazz<br />
vergeben wird. während das KulA in der Hauptkategorie<br />
„Beste Livemusikprogramme“ ausgezeichnet<br />
wurde, erhielt der Jazzclub Singen den Award<br />
für seine Veranstaltungsreihe „Singener Jazzaspekte“<br />
in der Kategorie „Beste kleine Spielstätten<br />
& Konzertreihen“. Mit preisgeldern von jährlich<br />
rund 2 Millionen euro ist der ApplAuS AwArd<br />
einer der höchstdotierten Bundeskulturpreise.<br />
www.jazzclub-singen.de<br />
www.kulturladen.de<br />
Große ehre: die Mediendesign-Studentin Marie-Luise Weier von der DHBW Ravensburg wurde<br />
jüngst mit dem „Red Dot: Junior Prize“ ausgezeichnet. prämiert wurde ihre Bachelorarbeit „PYRN“,<br />
ein gefrorener Bildband über weiers Reise an den Polarkreis. das Buch wird nun bis zum Frühjahr im<br />
red dot design Museum in essen zu sehen sein. der preis ist mit 10.000 euro dotiert und einer der begehrtesten<br />
nachwuchspreise der designwelt.<br />
www.ravensburg.dhbw.de<br />
© Milena Schilling<br />
preis für herausragende Kinoarbeit: das Konstanzer<br />
Zebra Kino wurde in diesem Jahr vom Kinematheksverbund<br />
als eines von 20 Kinos mit dem<br />
Kinopreis ausgezeichnet. Gefördert werden mit<br />
dem Preis kommunale Kinos und filmkulturelle<br />
Initiativen. vier Kinos werden jeweils mit Hauptpreisen<br />
und 16 weitere mit zweiten preisen ausgezeichnet.<br />
das zebra Kino erhielt einen zweiten<br />
Preis in der Kategorie „Kino, das bildet“ und<br />
damit 1.000 Euro.<br />
www.zebra-kino.de<br />
Prof. Dr. Hendrik Schulze lehrt seit diesem Jahr<br />
an der Stella Vorarlberg Privathochschule für<br />
Musik in Feldkirch. In seinem neuen Forschungsprojekt<br />
untersucht der renommierte Musikwissenschaftler<br />
geistliche Gesänge in den Alpenkorridoren<br />
zwischen Comer See und Bodensee im<br />
zeitalter der Gegenreformation. den Fokus legt er<br />
dabei auf Menschen, die in der bisherigen musikwissenschaftlichen<br />
Forschung eher unterrepräsentiert<br />
wurden, sowie auf die Kreativität innerhalb<br />
von Gruppen, die zusammen Musik machen.<br />
www.stella-musikhochschule.ac.at<br />
Lagois-Nachwuchsfotopreis für die in Konstanz<br />
lebende freiberufliche Fotografin und Art Direktorin<br />
Milena Schilling: In Bayern wurde die ehemalige<br />
HtwG-Studentin für ihre Fotoreportage<br />
zum thema „Klimagerecht leben“ ausgezeichnet.<br />
Dotiert ist der Preis der Stiftung Evangelische<br />
Jugendarbeit auf 1.500 euro. prämiert wurde ihre<br />
Bilderserie „Die Fichte und der Käfer“, mit der<br />
sie auf die sterbenden wälder und die Ausbreitung<br />
des Borkenkäfers aufmerksam macht.<br />
www.milenaschilling.de
Zeit für<br />
Schönes<br />
JAHRESKARTE BUCHEN & EIN STÜCK FREUDE VERSCHENKEN!<br />
Frühling, Sommer Herbst und Winter. Erleben Sie die Blumeninsel 365 Tage im Jahr<br />
und entdecken Sie eine bunte Vielfalt an Pflanzen mit der Mainau-Jahreskarte.<br />
Zum Verschenken oder für das eigene Inselerlebnis.<br />
WWW.MAINAU.DE
28<br />
SEEZUNGE<br />
DIE NEUE SEEZUNGE<br />
IST DA!<br />
Grenzenloser Genuss: Am Bodensee nehmen gleich drei<br />
Länder – Deutschland, Österreich und die Schweiz –<br />
mit auf kulinarische Reisen. Passender Begleiter ist<br />
die seezunge als größter Gastroführer der Region.<br />
2024 mit rund 1000 Adressen, gut 100 Empfehlungen,<br />
ausgewählten Porträts von Sterneköchen und<br />
anregenden Hintergrundgeschichten rund um Themen<br />
wie Wein, Bier oder Brot.<br />
Die „Piwi“-Weine<br />
(pilzwiderstandsfähige<br />
Weine) bereichern das<br />
Weinangebot am Bodensee<br />
mit ihrem breitgefächerten<br />
Aromenspektrum<br />
VON ANDREA VONWALD<br />
Mit Silvio Germann vom Mammertsberg in Freidorf, Christian Kuchler<br />
von der Taverne zum Schäfli in Wigoltingen, Tobias Funke vom Incantare<br />
in Heiden, Sebastian Zier und Richard Schmidtkonz vom Einstein in<br />
St. Gallen und Dirk Hoberg vom Ophelia in Konstanz werden in der neuen<br />
seezunge fünf Zweisterneköche porträtiert. Hervorzuheben ist vor allem<br />
Mammertsberg-Küchenchef Silvio Germann. Während der 34-jährige mit<br />
seinem Restaurant von Michelin auf Anhieb mit zwei Sternen ausgezeichnet<br />
wurde, erhielt er von Gault-Millau neben der herausragenden Anzahl<br />
von 18 Punkten, was vier Hauben entspricht, sogar die schweizweite Auszeichnung<br />
„Koch des Jahres“.<br />
„Piwi“-Weine<br />
Im Beitrag zum Thema Wein erfahren Leser*innen, was es mit den neuen<br />
„Piwi“-Weinsorten wie Souvignier Gris, Muscaris, Sauvignac oder Cabernet<br />
Cortis auf sich hat. Neben dem umweltschonenderen Aspekt – weniger<br />
Pestizide – verfügen die „Piwis“ (pilzwiderstandsfähige Weine) auch über<br />
ein breitgefächertes Aromenspektrum und bereichern somit das Weinangebot<br />
am Bodensee.<br />
Genussvolles Montafon<br />
Sura Kees und die Montafoner Steinschafe sind nur zwei der Spezialitäten,<br />
auf die Einheimische im Montafon stolz sind. Das wohl beliebteste Tal in<br />
Vorarlberg hat zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten zu bieten und überzeugt<br />
auch landschaftlich. Wie eine Genusstour durch das Montafon aussehen<br />
könnte und welche Highlights es dort gibt, wird in der seezunge auf<br />
zehn Seiten vorgestellt.
SEEZUNGE<br />
29<br />
Ausgesuchte Biere<br />
Vielfältig wie die Landschaft sind die Bierbrauereien<br />
am Bodensee. Die seezunge stellt einige der Familien-<br />
und Privatbrauereien vor, die es sich zum<br />
Ziel gesetzt haben, dass Bier so wahrgenommen<br />
und wertgeschätzt wird wie Wein. Ihre Standards:<br />
Beste Zutaten, oft von Hand verlesen, längere Gärund<br />
Reifeverfahren als bei industriell hergestellten<br />
Bieren sowie eine intensivere Kommunikation mit<br />
Kunden und Gastronomen über die Hintergründe<br />
und erfahrbaren Effekte einer hochwertigen Herstellungsweise.<br />
© Edelweissbrauerei Farny<br />
Die Edelweissbrauerei<br />
Farny in Kißlegg feiert 2024<br />
das 100-jährige Jubiläum<br />
ihres hauseigenen Kristall-<br />
Weizens.<br />
Was ist gutes Brot?<br />
Dem guten Brot und seiner Geschichte auf der Spur<br />
ist die seezunge-Redaktion ebenfalls. Der Brotkonsum<br />
ist rückläufig und das Convenience-Brot aus<br />
dem Supermarkt auf dem Vormarsch. Es gibt jedoch<br />
eine Gegenbewegung. Branchenneulinge,<br />
aber auch gestandene Bäcker setzen immer häufiger<br />
auf „neues“, hochwertiges Brot. Vorgestellt wird<br />
ein knappes Dutzend Bäckereien, die dem modernen,<br />
handwerklichen Brot huldigen – von alteingesessenen<br />
bis zu jungen Inhabern, von traditionellen<br />
Familienbetrieben bis zu Quereinsteigern.<br />
Ein knappes Dutzend<br />
Bäckereien rund um den<br />
Bodensee huldigen dem<br />
modernen, handwerklichen<br />
Brot.<br />
© Peter Hummel<br />
’24<br />
Nr. 24 2024<br />
Bildunterschrift<br />
Der größte Gastroführer für die Bodenseeregion<br />
ERFOLGREICH<br />
Marco Akuzun kocht mit Stern<br />
im Weingartener MARKOS<br />
ENTSPANNT<br />
Auf ins Montafon!<br />
ENORM VIELFÄLTIG<br />
Die Bierkultur am See<br />
ZU EMPFEHLEN …<br />
www.seezunge.de | 11 EUR | 11 SFR<br />
Der größte<br />
Gastroführer<br />
für die Bodenseeregion<br />
DIE 1000<br />
BESTEN ADRESSEN<br />
Auch für die seezunge 2024 wurden wieder 100 Restaurants unabhängig von<br />
seezunge-KorrESSpondent:innen getestet. Eingeteilt und vorgestellt werden die<br />
Lokale in neun Kategorien – vom Fischrestaurant über die Spitzenküche bis hin<br />
zu Brauereigaststätten. Abgerundet wird die seezunge von einem umfangreichen<br />
Adressteil, in dem die Restaurants mit Informationen, Öffnungszeiten und<br />
Besonderheiten kurz zusammengefasst werden.<br />
Die seezunge 2024 ist ab dem 15. <strong>Dezember</strong> über den örtlichen Buch- und Zeitschriftenhandel<br />
erhältlich, sowie telefonisch unter +49 7531 90710 oder per E-<br />
Mail unter bestellung@labhard.de und unter labhard-shop.de direkt zu bestellen.<br />
Der Preis:11 € / 11 SFr. (Einzelversand 3,00 € Zuschlag.)<br />
© Weingut Engelhof
30<br />
Seezunge<br />
Anzeige<br />
RINDSFILET IM TEIG<br />
Rezept für 4 Personen<br />
1. 750g Rindsfilet mit Salz und Pfeffer würzen<br />
und in einer Pfanne heiß anbraten. Danach<br />
aus der Pfanne nehmen und auskühlen<br />
lassen. 150g Pilze in grobe Stücke schneiden<br />
und in der Fleichpfanne kurz ansautieren<br />
und je 2 Zweige Rosmarin und Thymian<br />
gezupft hinzugeben. Die Pilze mit Salz und<br />
Pfeffer würzen und aus der Pfanne nehmen.<br />
Danach kleinhacken und mit 200g Kalbsbrät<br />
zu einer homogenen Masse vermischen.<br />
2. 1 Packung Blätterteig ausbreiten und mit<br />
10 Scheiben Rohschinken belegen. Das Brät<br />
darauf verteilen und etwa 0,7mm dick verstreichen.<br />
Das Filet in die Mitte legen und alles<br />
eng einrollen. Die Enden schön und dicht<br />
verschließen. Mit den Teigresten nach Belieben<br />
Verzierungen formen. 2 Eidotter und<br />
10ml Rahm verquirlen und mit einem Pinsel<br />
den ganzen Teig bestreichen.<br />
3. Den Ofen auf 200°C vorheizen. Das Filet im<br />
Teig mit dem Kerntemperaturmessgerät in<br />
der Mitte einstechen und für 10 Minuten backen.<br />
Wenn die Zeit abgelaufen ist, den Ofen<br />
runter drehen auf 140°C und auf Kerntemperatur<br />
umschalten bis es 42°C erreicht hat.<br />
4. Wenn das Filet fertig ist, rausnehmen und<br />
mit Alufolie bedecken. Etwa 10 Minuten ziehen<br />
lassen, damit sich der Fleischsaft wieder<br />
gut verteilen kann.<br />
WeIhnAChts-<br />
GenUss<br />
FÜR Die FAmilie<br />
Idyllisch am Rheinufer gelegen, lockt die Villa Sommerlust in<br />
Schaausen mit regionaler und internationaler Gourmetküche.<br />
Der Chef Tom Strub zaubert kunstvolle Geschmackserlebnisse, ob zum<br />
exquisiten Mittagsmenü oder dem siebengängigen Abendmenü, das er<br />
auch in einer vegetarischen Variation anbietet. Gault & Millau zeichnete<br />
die Villa Sommerlust mit 14 Punkten und Falstaff mit drei von vier<br />
Gabeln aus.<br />
VOn JuDiTH SCHuCK<br />
Warum nicht mal seine Lieben mit einer<br />
Gaumen bescherung beschenken? Die Villa<br />
Sommerlust lädt am 24. <strong>Dezember</strong> sowie am<br />
25. und 26. <strong>Dezember</strong> mittags zu einem weihnachtlichen<br />
Festessen mit winterlichen Geschmäckern.<br />
Traditionelle Menüs werden neu<br />
interpretiert und können beim familiären<br />
Sharing mit Weinbegleitung genossen werden.<br />
Villa Sommerlust<br />
Rheinhaldenstrasse 8<br />
CH-8200 Schaffhausen<br />
+41 (0)52 533 55 33<br />
www.sommerlust.ch
Seezunge<br />
31<br />
© Steigenberger Hotels<br />
Zeppelin Bar<br />
Schlüsselübergabe im Steigenberger Inselhotel. Christiane Welt ist die neue Hotelchefin.<br />
Viel neueS im<br />
Inselhotel<br />
Seerestaurant<br />
Schlüsselübergabe an die neue Hotelchefin vom<br />
Steigenberger Inselhotel in Konstanz.<br />
Christiane Welt bringt neben geballter Hotelerfahrung<br />
auch spannende neue Ideen mit.<br />
Seeterrasse<br />
Über einige ihrer Neuerungen dürften sich<br />
insbesondere auch die Konstanzer freuen. Sie<br />
können ab sofort eine „Gans to go“ für vier<br />
Personen mit Beilagen bestellen und zur gewünschten<br />
Uhrzeit 24 Stunden später abholen.<br />
An Sonntagen lädt das Inselhotel von <strong>Dezember</strong><br />
bis Ende Februar zur klassischen Tea Time<br />
nach feiner britischer Art mit Scones, Clotted<br />
Cream und Fingersandwiches. Gut ankommen<br />
dürfte auch die im Württembergischen<br />
heimische Tradition des Heiligen Vormittags<br />
am 24.12. Dann wird die Zeppelin Bar<br />
mit ihrer Traumaussicht auf den See zum geselligen<br />
Treff mit Freunden, um den Vormittag<br />
des Heiligen Abends feuchtfröhlich mit<br />
Glüh- und (Schaum-)Wein zu zelebrieren. Für<br />
Kinder heißt es am 02.12. Knusper, Knusper,<br />
Knäuschen in der Lebkuchenhaus-Werkstatt.<br />
Auch nach einem ausgiebigen Einkaufsbummel<br />
oder als Ruhepunkt nach dem quirligen<br />
Weihnachtsmarkt am See biete sich das altstadtnahe<br />
Hotel auf der Klosterinsel geradezu<br />
an für eine genuss- und stimmungsvolle<br />
Pause, erinnert die neue Hotelchefin – sei<br />
es in der rustikalen Dominikanerstube, zum<br />
gepflegten Diner im eleganten See-Restaurant<br />
oder zu Kaffee und Kuchen aus der hoteleigenen<br />
Pâtisserie in der Bar mit Zugang zur<br />
schönsten Terrasse am See. In der Planung ist,<br />
einen Teil der Terrasse eventuell mit Wärmestrahlern<br />
auszustatten, sodass man die faszinierende<br />
Seesicht des Inselhotels zu wärmenden<br />
Getränken auch bei kühlen Temperaturen<br />
genießen kann. Die Zeppelin Bar in der<br />
ehemaligen Sakristei der Klosterkirche ist<br />
übrigens auch ein Tipp für den Abend. Zum<br />
Apéro oder nach einem Konzertbesuch mixt<br />
der kreative Barchef Manuel Schmies gern<br />
süffige Cocktailklassiker oder er zaubert Cocktails<br />
nach Wünschen seiner Gäste.<br />
Steigenberger Inselhotel<br />
Auf der Insel 1<br />
D-78462 Konstanz<br />
+49 (0)7531 1250<br />
www.steigenberger.com
32 Seezunge<br />
GerüchteKüche<br />
von AndreA vonwAld (TexTe)<br />
vorreiterin ihrer Branche:<br />
Metzgermeisterin<br />
Gerlinde Baumgärtner<br />
aus Mendelbeuren<br />
war weltweit<br />
die erste Wurst- und<br />
Schinkensommelière<br />
und ist nun neu<br />
auch „Cortadora“.<br />
Als bundesweit sechste<br />
Frau überhaupt trägt<br />
sie diesen in Spanien<br />
hoch angesehenen Titel.<br />
Als ausgebildete<br />
cortadora beherrscht<br />
sie dank eines Kurses<br />
am Bildungszentrum<br />
des Fleischhandwerks<br />
in Augsburg die<br />
Kunst, von der Keule<br />
des spanischen Iberico-Schinkens<br />
möglichst<br />
feine Scheiben<br />
zu schneiden. Baumgärtner<br />
möchte ihre<br />
über 30-jährige Berufserfahrung<br />
zudem mit<br />
anderen teilen und vor<br />
allem junge Frauen für<br />
das Metzgerhandwerk<br />
begeistern und bietet<br />
daher selbst Kurse an.<br />
www.gerlindebaumgaertner.de<br />
„Dinner with a View“:<br />
unter diesem Motto<br />
lädt das Pop-Up-Restaurant<br />
im rahmen<br />
des Seezauber Arbon<br />
noch bis zum 28.<br />
April 2024 zu einem<br />
besonderen Abendessen<br />
am Bodensee<br />
ein. gespeist wird hier<br />
mit Panoramablick<br />
über den Bodensee in<br />
einem 360-Grad-Iglu.<br />
Auf der Menükarte stehen<br />
regional und saisonal<br />
inspirierte Gerichte<br />
wie Thurgauer<br />
Weisswein Süppchen,<br />
1 Tonne Pasta im Monat: Im Pastawerk in Tägerwilen gibt es nun seit zwei Jahren täglich frische<br />
Teigwaren. es kann sogar live dabei zugeschaut werden, wie die nudelspezialitäten von hand produziert<br />
werden. Das Pastawerk beschreibt sich selbst als eine Mischung aus Hofladen, Greisslerei und<br />
Treffpunkt für alle, die besondere kulinarische Zutaten lieben. Neu gibt es hier von Montag bis Freitag<br />
von 11.45 bis 13 Uhr aus JUCKERs Restaurant Linde frische Pastagerichte mit verschiedenen<br />
Saucen zum Mitnehmen oder zum verzehr vor ort.<br />
www.pasta-werk.com<br />
© Seegasthof Schiff<br />
© Pastawerk<br />
Fonduezeit im Seegasthof Schiff in Kesswil:<br />
Bis ende Februar kommen gäste hier<br />
für 46 Schweizer Franken in den Genuss<br />
des klassischen Fondue Chinoise. Mit<br />
großzügigen Würfeln hebt sich die Fleischplatte<br />
von anderen Fondueangeboten ab,<br />
wie Inhaberin Simona Siracusa, die den<br />
Seegasthof seit Kurzem alleine betreibt,<br />
erklärt. Eine Gemüse- und Früchteplatte,<br />
Pommes Frites und reis à discretion ergänzen<br />
die Fleischauswahl. Bestellbar ist<br />
das Fondue chinoise auf voranmeldung<br />
ab zwei Personen. Neu bietet Siracusa zudem<br />
ein Winzerfondue an. dieses setzt<br />
sich aus einem Fondue Chinoise sowie<br />
der passenden Weinbegleitung mit Rotweinen<br />
aus der Region zusammen.<br />
www.seegasthof-schiff.ch
Seezunge<br />
33<br />
cordonbleu vom Säuli<br />
oder Chässpätzli für<br />
die Kleinen. Im Mini<br />
dome werden zudem<br />
verschiedene Fondue-<br />
Spezialitäten serviert.<br />
Flammkuchen-variationen<br />
und desserts<br />
runden das kulinarische<br />
Angebot ab.<br />
www.seezauber.ch<br />
Deutschlands einziges<br />
Speisekartenmuseum<br />
steht in Eriskirch.<br />
vor rund einem<br />
Jahr hat der gelernte<br />
Koch Manfred Bertele<br />
das Museum eröffnet<br />
und stellt dort<br />
seither seine in über<br />
60 Jahren zusammengetragene<br />
Sammlung<br />
an Speisekarten aus.<br />
Mehr als 2.000 Speisekarten<br />
und 700<br />
Kochbücher hat der<br />
84-Jährige in dieser<br />
zeit gesammelt. die<br />
Ausstellung reicht von<br />
historischen Speisekarten<br />
und Menüs, die<br />
an Adelshöfen oder im<br />
rahmen bedeutender<br />
ereignisse zum einsatz<br />
kamen, bis hin zu regionalen<br />
Speisekarten<br />
aus restaurants vom<br />
Bodensee. Samstags<br />
von 14 bis 17 Uhr<br />
führt Bertele<br />
Besucher*innen<br />
persönlich durch das<br />
Museum.<br />
www.eriskirch.de/<br />
tourismus/eriskirchentdecken/speisekartenmuseum<br />
Für ihr nachhaltiges<br />
Verpflegungskonzept<br />
wurde die Spitalstiftung<br />
Konstanz ende<br />
oktober mit dem Klimaschutzpreis<br />
des<br />
Landkreises Konstanz<br />
ausgezeichnet.<br />
die „Küche der<br />
Zukunft“: So nennt<br />
die Spitalstiftung ihr<br />
nachhaltiges Verpflegungskonzept<br />
für die<br />
rund 300 Senior*innen<br />
in den stationären<br />
Pflegeeinrichtungen.<br />
Küchenmeister<br />
Thomas Renz kann<br />
beispielsweise durch<br />
eine neu eingeführte<br />
digitale essenbestellung<br />
die lebensmittelverschwendung<br />
um<br />
mehr als ein drittel reduzieren.<br />
weitere Aspekte<br />
sind unter anderem<br />
die umstellung<br />
der Küche auf eine gesunde<br />
ernährung im<br />
Alter sowie die verwendung<br />
von (Bio-)<br />
Produkten aus regionaler<br />
erzeugung.<br />
www.spitalstiftungkonstanz.de<br />
© Zum Löwen<br />
Im herzen von Kreuzlingen begrüßen Inhaberin Irina Birth und Chefkoch<br />
Jörn Engelhard die gäste im Restaurant „Zum Löwen“. Sie setzen auf frische<br />
Marktzutaten, regionale Produkte und Lieferanten, authentische Küche<br />
sowie eine einladende Atmosphäre im restaurant. die Spezialitäten des<br />
hauses sind das Chateaubriand und eigens gesmokte Fleischgerichte.<br />
Freuen können sich Genießer*innen zudem auf leichte Vorspeisen wie Tägermoser<br />
zupfsalat, Fisch- und Fleischspezialitäten wie Seezunge, Filetsteak<br />
oder Schweinemedaillons, vegetarische Fettuccine sowie hausgemachte<br />
desserts. zusätzlich zur neuen Hauptkarte werden außerdem täglich<br />
Empfehlungen angeboten.<br />
www.zumloewenkreuzlingen.ch<br />
© Il Pomodoro<br />
© Gasthof Eisenbahn<br />
Seit gut einem Jahr geht der Küchenchef des Gasthof Eisenbahn in Weinfelden,<br />
Reto Lüchinger, nach erfolgreich bestandener Jagdprüfung<br />
selbst auf die Jagd und verwendet das Fleisch des erlegten wilds anschließend<br />
für seine Gerichte. Als Jäger ist Lüchinger vor allem der respektvolle<br />
umgang mit den Tieren von der geburt bis zu ihrem Tod wichtig. das eigens<br />
erlegte Wild ist inzwischen eine ergänzung zum Reh- und Schwarzwildfleisch,<br />
das der Gasthof Eisenbahn für seine regionale Küche ausschließlich<br />
aus dem Thurgau bezieht. Im Winter servieren Lüchinger und sein Team als<br />
saisonale Spezialitäten Hackbraten und Burger vom Wild, gefolgt von gerichten<br />
mit Thurgauer Wildschwein ab Februar.<br />
www.gasthof-eisenbahn.ch<br />
Inhaberin Petra reim und ihr Team bringen mit dem Il Pomodoro seit<br />
August ein kleines Stück Apulien nach Konstanz. In der Mainaustraße<br />
132 bieten sie ihren Gästen italienische Küche nach Omas Rezepten –<br />
einfach und gut. die Spezialität des hauses sind gerichte aus dem holzofen:<br />
Von Pizza und selbstgemachten Paninis über Fisch und Gemüse<br />
bis hin zu Al-Forno-gerichten. zu der festen Speisekarte gesellt sich jede<br />
Woche eine kulinarische Highlight-Karte mit verschiedenen, überwiegend<br />
hausgemachten Spezialitäten. An den Adventssonntagen vom<br />
1. bis 3. Advent begrüßt das Il Pomodoro die Gäste von 11.30 bis 14.30<br />
Uhr auf seiner gemütlichen Weihnachtsterrasse mit warmen Feuerschalen<br />
und kulinarischen Köstlichkeiten wie Glühwein, Punsch, Würstchen<br />
und Fleisch.<br />
www.il-pomodoro.restaurant
34 Seezunge<br />
© Elisa Moosbrugger/NEVO Restaurant<br />
© Lima Peruvian Tapas Bar<br />
das gastronomenpaar Natalie und Neven Krizman zieht von ihrem bisherigen<br />
Standort mit Saisonbetrieb in Damüls mit dem NEVO Restaurant nach<br />
lauterach um. Ab 4. <strong>Dezember</strong> wird das restaurant im Hotel Johann in<br />
Lauterach neu eröffnen. Gäste kommen ab dann in den Genuss von internationaler,<br />
gehobener Wirtshausküche. Auf der Speisekarte stehen neben<br />
Geschmortem auch mediterrane Gerichte und Currys. Besonders hervorzuheben<br />
ist die selbstgemachte Pasta. Geöffnet ist das NEVO von montags bis<br />
freitags. Mittags von 12 bis 14 Uhr zum Business Lunch und abends von<br />
18 bis 23 Uhr zum Dinner.<br />
www.johann-lauterach.at<br />
Neueröffnung in der Konstanzer Hafenstraße: Seit 18. November begrüßt<br />
das peruanische Restaurant „Lima Peruvian Tapas Bar“ seine gäste in<br />
eleganter Atmosphäre direkt am Bodensee. Als leuchtturm der authentischen<br />
peruanischen Küche in der Region kombiniert das Lokal Tradition<br />
und Moderne miteinander. Auf der Speisekarte steht eine Auswahl an typischen,<br />
vom erfahrenen peruanischen chefkoch sorgfältig zubereiteten<br />
gerichten – von Ceviches und Tiraditos bis zu saftigen Anticuchos. die<br />
lima Peruvian Tapas Bar lädt dazu ein, die vielfalt der Aromen und Texturen<br />
zu entdecken, die die peruanische Küche auszeichnet. Passend dazu<br />
gibt es exklusive peruanische Cocktails.<br />
Am 10. <strong>Dezember</strong><br />
lädt das Slow-Food-<br />
Convivium Bodensee<br />
von 16 bis 21 Uhr<br />
zum winterlichen genießermarkt<br />
beim<br />
Landgasthof Keller<br />
in Lippertsreute ein.<br />
Anlass ist der Terra-<br />
Madre-Tag, ein Festtag,<br />
mit dem die internationale<br />
Slow-Food-<br />
Bewegung jedes Jahr<br />
die vielfalt regionaler<br />
Speisen sowie das<br />
recht aller Menschen<br />
auf gute, saubere und<br />
faire lebensmittel<br />
feiert. unter den<br />
großen Kastanien<br />
und in der historischen<br />
Brauerei-Trinkhalle<br />
von 1901 können<br />
sich die Marktgäste<br />
bei Feuerschein<br />
und handgemachter<br />
Musik an Genüssen<br />
aus der Region erfreuen<br />
– von hausgemachtem<br />
Fruchtgelée<br />
und pikanten<br />
Aufstrichen über<br />
Räucherfisch und<br />
raclette-Käse bis<br />
hin zu obstbränden.<br />
www.slowfood.de<br />
Mit Mona Hiermaier<br />
ist zum dritten Mal in<br />
Folge jemand aus Konstanz<br />
bei der TV-Show<br />
„The Taste“ dabei. die<br />
in Villingen aufgewachsene<br />
24-Jährige<br />
hat bereits die vierte<br />
Runde erreicht (Stand:<br />
14. November). In der<br />
Show müssen die Kandidat*innen<br />
wöchentlich<br />
gegeneinander<br />
antreten und innerhalb<br />
von einer Stunde<br />
für die Jury einen geschmacklich<br />
überzeugenden<br />
Löffel zusammenstellen.<br />
hiermaier<br />
hat im Juli ihre Ausbildung<br />
zur Köchin abgeschlossen,<br />
die sie zunächst<br />
für ein halbes<br />
Jahr im Konstanzer<br />
Hotel Riva absolvierte<br />
und anschließend in<br />
der Weinbar Zwölfe in<br />
Singen fortsetzte. Aktuell<br />
arbeitet sie in der<br />
Rheinterrasse in Konstanz<br />
und ist nebenher<br />
als Privatköchin tätig.<br />
www.sat1.de/serien/<br />
the-taste<br />
www.monaliebtaroma.de<br />
Prestigeträchtiger Preis: das 4-Sterne-Superior<br />
Design- und Wellnesshotel Golf Panorama in<br />
Lipperswil wurde kürzlich von den World Golf<br />
Awards als „Switzerland’s Best Golf Hotel 2023“<br />
ausgezeichnet und somit zum besten golfhotel<br />
der Schweiz gekürt. Zusammen mit dem 27-Loch<br />
golfplatz lipperswil präsentiert sich das hotel<br />
seit diesem Sommer als „Golf Resort Lipperswil“.<br />
Die Hotelgäste profitieren seither von einer<br />
greenfee-reduktion, einem hauseigenen Shuttle<br />
Service, preisreduzierten driving range Jetons<br />
sowie saisonalen Angeboten. die Mitglieder des<br />
Golfclubs dürfen zeitgleich vergünstigt im<br />
wellnesshotel hausieren. Im von Gault-Millau<br />
ausgezeichneten Gourmetrestaurant „LION<br />
D’OR“ kommen die gäste zudem in den genuss<br />
von exklusiver Kulinarik.<br />
www.golfpanorama.ch<br />
© Wellnesshotel Golf Panorama
36 Seezunge<br />
WeINSeelIg<br />
von heIde-IlKA weBer (TexTe)<br />
© Winzerverein Hagnau<br />
Glückwunsch! Zum 21. Mal in Folge hat der Winzerverein Hagnau den Ehrenpreis des Badischen Weinbauverbands für den<br />
Bereich Bodensee erhalten. Der Verband zeichnet alljährlich Kellermeister und Betriebsleiter für ihre erfolgreichen Weinkollektionen<br />
aus. Zusätzlich hat die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg den Winzerverein, das Hagnauer Weingut Röhrenbach<br />
und die Marke echtBodensee mit dem Label „Weinsüden Winzer“ für herausragende Weinerlebnisse ausgezeichnet.<br />
www.hagnauer.de<br />
das große, schwimmende<br />
weinparadies<br />
in Zürich öffnet bald<br />
seine Pforten: Vom 2.<br />
bis 16. <strong>Dezember</strong> treffen<br />
sich weinexperten<br />
und weinfans auf der<br />
68. Expovina Herbst-<br />
Weinmesse auf acht<br />
Schiffen der Zürichsee-<br />
Flotte am Bürkliplatz.<br />
160 Stände präsentieren<br />
rund 4000<br />
Weine aus der region<br />
und aus aller welt, darunter<br />
auch die Siegerweine<br />
der Expovina<br />
Wine Trophy 2023. die<br />
meisten weine können<br />
dort verkostet werden.<br />
Kulinarisch umrahmt<br />
wird die weinmesse von<br />
gastronomischer vielfalt,<br />
die vom Fondueschiff<br />
Panta Rhei und<br />
Schweizer-Spezialitäten<br />
bis hin zu italienischer<br />
und tibetischer Küche<br />
reicht.<br />
expovina.ch<br />
Die Schaffhauser<br />
GVS-Weinkellerei<br />
lädt am 2. (16–21 Uhr)<br />
und 3. <strong>Dezember</strong><br />
(14–19 Uhr) wieder auf<br />
das GVS Weinschiff<br />
an der Schiffslände<br />
in Schaffhausen zur<br />
weindegustation ein.<br />
Kunstinteressierte<br />
können dabei stundenweise<br />
dem Schaffhauser<br />
Künstler Keanu<br />
rether beim entstehen<br />
eines Bildes zusehen.<br />
Beim Grand Prix du<br />
Vin Suisse wurde der<br />
GVS Riesling-Sylvaner<br />
Classic 2022 zum besten<br />
seiner Kategorie in<br />
Tipps<br />
Winterfein<br />
Anzeige<br />
Der Milde aus Baden<br />
Für die kalten Tage braucht es<br />
weine mit herz und gerichte, die<br />
von innen wärmen. der hagnauer<br />
Spätburgunder halbtrocken gibt<br />
einem genau dieses Gefühl. Die<br />
Aromen von Schwarzkirsche und<br />
dunkler Schokolade verbinden<br />
sich mit den leichten Tanninen am<br />
gaumen zu einem genusswein.<br />
Um die Kälte vor der Haustür zu<br />
lassen, kochen wir hierzu gerne<br />
selbstgemachte Spätzle mit Pilzragout.<br />
Bodenständige Küche<br />
fürs Herz – abgestimmt mit unserem<br />
hagnauer Burgstall Spätburgunder.<br />
Winzerverein Hagnau<br />
Strandbadstraße 7<br />
D-88709 Hagnau am Bodensee<br />
www.hagnauer.de<br />
die anstehenden Festtage laden<br />
dazu ein, sich und seine lieben zu<br />
verwöhnen. die neuen Premium-<br />
Spirituosen „der Milde aus Baden“<br />
von Schloss Salem glänzen durch<br />
ihren mild-fruchtigen geschmack<br />
und sind der perfekte Abschluss<br />
eines Abendessens in geselliger<br />
runde. In den Sorten „williamsbirne“,<br />
„Kirsche“ und „Mirabelle“<br />
erhältlich, repräsentieren sie die<br />
bekannte obstanbauregion Baden,<br />
denn sowohl das obst als<br />
auch das obst-destillat stammen<br />
aus der region. erhältlich sind die<br />
Produkte online oder im weinverkauf<br />
vor ort.<br />
Weinverkauf Schloss Salem,<br />
D-88682 Salem<br />
Weinverkauf Schloss Staufenberg,<br />
D-77770 Durbach/Baden<br />
Weinverkauf Birnauer Oberhof,<br />
D-Uhldingen–Mühlhofen<br />
www.schloss-salem-genuss.de<br />
© Schloss Salem
Seezunge<br />
37<br />
der Schweiz gekürt, der<br />
Malbec hallau réserve<br />
2020 erreichte den<br />
2. Platz.<br />
www.gvs-weine.ch<br />
die neu erschienene<br />
Ausgabe 2024<br />
des Vinum Weinguide<br />
Deutschland<br />
hat das renommierte<br />
Weingut Aufricht<br />
in Meersburg-Stetten<br />
um einen halben<br />
Stern auf jetzt dreieinhalb<br />
Sterne aufgewertet,<br />
es ist damit das<br />
bestbewertete weingut<br />
in der deutschen Bodenseeregion.<br />
ebenfalls<br />
um einen halben<br />
Stern verbessert hat<br />
sich die Spitalkellerei<br />
Konstanz auf jetzt anderthalb<br />
Sterne. neu<br />
aufgenommen mit anderthalb<br />
Sternen wurde<br />
das Weingut Engelhof<br />
in Hohentengen.<br />
die Tester lobten die<br />
beeindruckende Auswahl<br />
an weinen und<br />
zeigten sich begeistert<br />
vom Stil der beiden<br />
© Staatsweingut Meersburg<br />
spontanvergorenen<br />
wildner weine. obwohl<br />
die Bodensee-weinregion<br />
mit nur sieben<br />
Weingütern sehr<br />
schwach vertreten ist<br />
und mit ihrer neuen<br />
vielfalt und hochwertigeren<br />
weinqualitäten<br />
mehr Aufmerksamkeit<br />
verdient hätte, ist der<br />
renommierte vinumweinguide<br />
mit seinen<br />
über 1000 gelisteten<br />
Weingütern und 10.500<br />
weinempfehlungen ein<br />
kompakter und unentbehrlicher<br />
ratgeber<br />
für Weingenießer und<br />
-genießerinnen.<br />
www.weinguidedeutschland.de<br />
gute Schweizer weine<br />
müssen nicht immer<br />
teuer sein. dies beweist<br />
erneut die gerade neu<br />
erschienene Ausgabe<br />
von Chandra Kurt’s<br />
Weinseller 2024. In<br />
dem bewährten und<br />
finanziell unabhängigen<br />
wein-einkaufsführer<br />
testet Chandra<br />
Kurt, eine der führenden<br />
weinautorinnen im<br />
Alpenland, Jahr für Jahr<br />
erneut das Weinangebot<br />
von neun Discountern<br />
und Detailhändlern<br />
in der Schweiz.<br />
die neuausgabe beschreibt<br />
und bewertet<br />
übersichtlich 543<br />
verkostete weine und<br />
das Meersburger Staatsweingut<br />
darf sich in diesem Jahr mit besonders<br />
vielen Auszeichnungen<br />
schmücken. Drei Gold- und sechs<br />
Silbermedaillen erzielten die<br />
weine beim weltweit größten<br />
weinwettbewerb AWC Vienna<br />
2023.<br />
Mit gold prämiert wurden der<br />
Sauvignon Blanc hohentwieler<br />
Olgaberg 2022, der Weißburgunder<br />
Meersburger Jungfernstieg 2021<br />
und die Cuvée Annette Blanc 2021.<br />
In seiner Kategorie erreichte der<br />
Olgaberg sogar den 3. Platz.<br />
www.staatsweingutmeersburg.de<br />
Schaumweine von Aldi,<br />
coop, denner, globus<br />
landi, lidl, Manor, SPAr<br />
und volg, darunter auch<br />
weine aus der Bodenseeregion<br />
nach einem<br />
eigenen Punktsystem<br />
von 14 bis 19+ Punkten<br />
jeweils mit Preisangaben<br />
ab 4,50 CHF.<br />
www.weinseller.com<br />
HARRYS KOCHSCHULE<br />
Klar man lernt was, kann Fragen und Wünsche<br />
äußern. Aber in erster Linie hat man Spaß.<br />
Schnippelt und brutzelt gemeinsam – und genießt!<br />
Das Miteinander, das Kochen, den Wein<br />
und das selbst kreierte Essen.<br />
Kochkurs mit Harry Leissner: Januar und<br />
Februar | 1 – 2 Mal wöchentlich | 6 – 8 Personen<br />
Weihnachtszeit ist SchokoLaden-Zeit<br />
ho<br />
ho<br />
- Weihnachtsausstellung -<br />
Besuchen Sie unsere Weihnachtsausstellung und versüssen Sie sich<br />
Weihnachten mit unseren Schokoladen Kreationen. Lassen Sie sich von<br />
unserem weihnachtlichen Ambiente verzaubern und gönnen Sie sich eine<br />
hausgemachte heisse Schoggi und ein Stück Kuchen in unserem Café Stella.<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Di bis Fr: 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr | Sa: 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr | So und Mo: Ruhetag<br />
Seeweg 2 | Öhningen/Wangen | Telefon +49 (0)7735 9300 - 0<br />
info@residenz-seeterrasse.com | www.residenz-seeterrasse.com<br />
Chocolat Bernrain AG · Bündtstrasse 12 · 8280 Kreuzlingen · Tel: +41 71 677 93 93<br />
schoko-laden@swisschocolate.ch · www.cafe-stella.ch cafestellaofficial
38<br />
Modensee<br />
Von sTeFAnIe GÖTTLICH (TeXTe)<br />
INTERESSE GEWECKT?<br />
Mehr news zu den Textil- und Bekleidungsherstellern<br />
rund um den Modensee auf<br />
www.<strong>akzent</strong>-magazin.com<br />
MODENSEEGeFLÜsTeR<br />
das 2016 in St. Gallen gegründete und seit 2020 in Zürich ansässige Unternehmen Dagsmejan (www.dagsmejan.de) stellt<br />
thermoregulierende Nachtwäsche her und ist damit sehr erfolgreich. dagsmejan ist die einzige Schweizer Firma, die die<br />
Financial Times 2023 unter den 50 am schnellsten wachsenden Unternehmen Europas führt: sie belegten Platz 1 in der<br />
Schweiz sowie in der Kategorie Bekleidung & Mode in europa und nahmen Platz 48 in der Gesamtwertung ein. die Co-Founderin<br />
von dagsmejan, Catarina Dahlin, hat den prestigeträchtigen Swiss Economic Forum Award für Unternehmerinnen<br />
2023 gewonnen und sie erhielt bei der Founders Alliance Awards Gala 2023 die Growth Rings in Silber für den globalen<br />
Preis „Founder of the Year“ in der Kategorie Medium size Companies. Zudem war dagsmejan unter den drei Finalisten für<br />
den Schweizer Export Award 2023 von Switzerland Global Enterprise und wurde auch mit den Swiss Excellent Product<br />
Award 2023 ausgezeichnet. Damit nicht genug, schon mit Blick auf 2024 gab es weiteres Lob: Die Wirtschaftspublikationen<br />
Bilanz und Handelszeitung haben Dagsmejan als eines der innovativsten Unternehmen der Schweiz ausgezeichnet.<br />
dagsmejan wurde in der Kategorie Mode, Bekleidung & Luxus in die Top-10-Liste gewählt; in der reinen Bekleidungsbranche<br />
war es die nummer 1. die entscheidungskriterien waren der Innovationsfaktor sowie das Wachstums- und Marktpotenzial.<br />
Was macht diesen durchschlagenden erfolg aus? Verwendet werden ausschließlich feinste Naturfasern und produziert wird<br />
zu 100 Prozent in Europa. Mission des Herstellers ist es, Lösungen für den besten Schlaf zu finden. Das Ziel, die bequemste<br />
Schlafbekleidung der Welt herzustellen, ist hochgesteckt: dagsmejan will nachweislich natürlich und nachhaltig den schlafkomfort<br />
verbessern, indem sie die unterschiedlichsten Wärme- und Kühlungsbedürfnisse von Schlafenden erfüllen. Mit<br />
modernster Textiltechnologie garantiert Dagsmejan, dass der in ihre Nachtwäsche gehüllte Körper die ideale Schlaftemperatur<br />
hält und damit tiefer und länger schläft. Dabei stützen sie sich auf ihre herstellerspezifische Nattwell-Technologie, die<br />
mit akademischen Partnern wie der eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt in st.Gallen, der Hochschule<br />
Luzern und der Universität stockholm entwickelt wurde. dafür steht dagsmejan mit einer Schlafkomfortgarantie und bietet<br />
Kund*innen an, Pyjamas zwei Wochen zu testen – mit Rückgaberecht und Preiserstattung, wenn Komfort und schlafqualität<br />
nicht überzeugen. die elegantesten Modelle der saison gibt es nicht nur in blacker than black, kommen aber in schlichtem<br />
schwarz besonders edel daher.<br />
www.dagsmejan.de<br />
© Dagsmejan, www.dagsmejan.de<br />
Dagsmejan Night Dress<br />
All Black mit Nattwell<br />
Sleep Tech für besten<br />
Schlafkomfort
Modensee<br />
39<br />
den Perfect Piece Award des Magazins „freundin“<br />
gab es kürzlich in der Kategorie Homewear<br />
für den „Loungy Nights“-Pyjama für<br />
Damen von Hanro aus Götzis. die weiche Webware<br />
ist direkt in Österreich gefertigt und liegt<br />
angenehm leicht auf der Haut. die Passform des<br />
ausgezeichneten schlafanzugs für damen ist<br />
locker bequem, der schalkragen modern und<br />
ebenso zeitlos. die Jury schwärmte, dass sich<br />
der Pyjama nicht nur fürs Bett, sondern dank<br />
Flanell aus Baumwolle auch perfekt als Hausanzug<br />
eignet. Also warm und noch dazu schön verpackt<br />
mit multi colorstripes oder im floralen botanicals<br />
design schlafen und entspannen.<br />
www.hanro.com<br />
Energie tanken<br />
und wohlfühlen in<br />
festtagsfeinster<br />
Nachtwäsche von mey<br />
Pyjama passend<br />
zum Advent von<br />
Huber hautnah<br />
© HANRO, www.hanro.com<br />
© www.huber-bodywear.com<br />
© mey, www.mey.com<br />
Perfect Piece Award für den „Loungy Nights“-Pyjama<br />
Wer wärmende Wäsche für die kalten Tage und Nächte sucht, findet diese ganz nah auch bei vielen<br />
anderen Herstellern aus der Bodenseeregion. Für die erholsamste Zeit des Tages, die nacht, bietet<br />
das deutsche Unternehmen mey aus Albstadt (www.mey.com) Wäsche aus feinsten Materialien,<br />
mit komfortablen schnitten und neuesten designs. Geradezu festtagstauglich sind edle Wohlfühlmodelle<br />
mit eleganten Mustern und seidigem Glanz aus Modal.<br />
die schweizer Firma ISA bodywear (www.isabodywear.ch) aus Amriswil präsentiert ebenfalls<br />
Wäschevielfalt. Ihre Pure Luxury Loungewear besteht aus 90 Prozent Micromodal und überzeugt<br />
durch ein sehr weiches Tragegefühl. Dank des seidigen Griffs liegt Pure Luxury wie ein Hauch von<br />
nichts auf der Haut. Und für die kuscheligste Zeit im Jahr bietet ISA bodywear sogar eine brandneue<br />
Weihnachtskollektion für noch mehr Vorfreude im Advent.<br />
Gemütliche neuheiten im Bereich Wäsche für die kühle saison mit höchstem Komfort kommt auch<br />
aus Vorarlberg mit der Herbst-/ Winterkollektion von Huber aus Götzis (www.huber-bodywear.<br />
com). Huber hautnah setzt mit seinen Tag- und Nachtträumen auf natürliche Kolorierung, reduzierte<br />
Muster, geradlinige Drucke und weiche Stoff wie Tencel oder Bio-Baumwolle.<br />
moda e arte<br />
Neugasse 33<br />
Konstanz<br />
Wir wünschen<br />
schöne Advents- und Weihnachtstage<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
www.modaearte.de
40 WeihnAchten<br />
Auf einen Punsch<br />
Die Tage werden kürzer, die Nächte kälter…Der Winter steht vor der Tür. Zum<br />
Glück wärmen schon ab November die Weihnachts- und Adventsmärkte rund<br />
um den See mit heißem Punsch und frischen Leckereien Leib und Seele.<br />
Verheißungsvolle Düfte wehen durch die Gassen, an den liebevoll dekorierten<br />
Ständen gibt es allerlei Kunstvolles und Selbstgemachtes und fröhliches Gelächter<br />
mischt sich mit weihnachtlichen Klängen. Die Adventszeit kann kommen. (am)<br />
Deutschland<br />
Aach im Hegau (03.12., 9.30-18 Uhr)<br />
Platz hinter dem Rathaus, www.aach.de<br />
Allensbach (02.12., 11-18 Uhr)<br />
Rathausplatz, www.allensbach.de<br />
Altshausen (02. + 03.12.)<br />
Marktplatz, www.altshausen.de<br />
Aulendorf (09. + 10.12., Samstag 14-21 Uhr, Sonntag 11-19 Uhr,)<br />
Hexeneck, www.aulendorf.de<br />
Bad Buchau (02.12., 8-19 Uhr + 15.-17.12.)<br />
Marktplatz, www.bad-buchau.de<br />
Bad Saulgau (15.-19.12.)<br />
Marktplatz Innenstadt, www.bad-saulgau.de<br />
Bad Schussenried (01.-03.12.)<br />
Wilhelm-Schussen-Straße, www.bad-schussenried.de<br />
Bad Waldsee (bis 28.01.24)<br />
Fürstliches Golf-Resort, www.winterleuchten-badwaldsee.de<br />
Bad Wurzach (02. + 03.12.)<br />
Klosterplatz und im Maria Rosengarten, www.hgv-badwurzach.de<br />
Bermatingen (10.12., 11-17 Uhr)<br />
Dorfgemeinschaftshaus, www.bermatingen.de<br />
Deggenhausertal (02. + 03.12.)<br />
Grund- und Hauptschule Deggenhausertal, www.deggenhausertal.de<br />
Engen (02. + 03.12.)<br />
Innenstadt, www.engen.de<br />
Friedrichshafen (bis 22.12.)<br />
Buchhornplatz, www.bodensee-weihnacht.de<br />
Gaienhofen (02.12., 15-20 Uhr)<br />
Dorfplatz, www.gaienhofen.de<br />
Hagnau (03.12.)<br />
Gemeinde Hagnau, www.hagnau.de<br />
Heiligenberg (10.12., ab 11 Uhr)<br />
Sennhof am Schloss, www.heiligenberg.de<br />
Hilzingen (09.-10.12., Samstag 15-21 Uhr, Sonntag 11-18 Uhr )<br />
Schloss Weiterdingen, www.hilzingen.de<br />
Immenstaad (16. + 17.12., Samstag 15-20 Uhr, Sonntag 15-19 Uhr)<br />
Rathausplatz, www.immenstaad-tourismus.de<br />
Isny (06.12.-10.12.)<br />
Innenhof des Schlosses Isny, www.isny-aktiv.de<br />
Kanzach (02. + 03.12., Samstag 13-20 Uhr, Sonntag 10-18 Uhr)<br />
Bachritterburg, www.bachritterburg.de<br />
Kressbronn (01. + 02.12., 16.30-20.30 Uhr)<br />
Rathausplatz, www.kressbronn.de<br />
Konstanz (bis 23.12.)<br />
Marktstätte bis Hafen, www.weihnachtsmarkt-am-see.de<br />
Kürnbach (09. + 10.12., Samstag 13-19 Uhr, Sonntag 10-18 Uhr)<br />
Museumsdorf, www.museumsdorf-kuernbach.de<br />
Langenargen (08.-10.12.)<br />
Münzhofvorplatz, www.langenargen.de<br />
Laupheim (bis 03.12.)<br />
Kulturhaus Schloss Großlaupheim, www.laupheim.de<br />
Lindau (bis 17.12., immer Do-So, 11-21 Uhr)<br />
Hafenpromenade Lindau Insel, www.lindauer-hafenweihnacht.de<br />
Lindenberg (09.12., 12-20 Uhr)<br />
Stadtplatz, www.lindenberg.de<br />
Leutkirch (bis 03.12.)<br />
Innenstadt, www.leutkirch.de<br />
Mainau (bis 07.01.24)<br />
Insel Mainau, www.mainau.de<br />
Markdorf (08.-10.12.)<br />
Im Hof des Bischofschlosses, www.markdorf.de<br />
Meersburg (01. + 02.12.)<br />
Meersburger Altstadt, www.meersburg.de<br />
Mengen (01. + 02.12.)<br />
Innenstadt, www.mengen.de<br />
Meßkirch (02. + 03.12.)<br />
Schloss Meßkirch, www.messkirch.de<br />
Nonnenhorn (08. + 09.12., ab 17 Uhr)<br />
Kapellenplatz, www.nonnenhorn.de<br />
Ochsenhausen (bis 03.12.)<br />
Basilika St. Georg, www.ochsenhausen.de<br />
Pfullendorf (09. + 10.12.)<br />
Marktplatz Innenstadt, www.pfullendorf.de<br />
Radolfzell (07.-10., 15+16., 22.+23.12.)<br />
Marktplatz, www.radolfzell.de<br />
Ravensburg (bis 22.12.)<br />
Marienplatz rund um das Rathaus, www.ravensburg.de
WeihnAchten<br />
41<br />
Reichenau (16. + 17.12.)<br />
Strandhotel Löchnerhaus, www.reichenau-tourismus.de<br />
Riedlingen (09.12., 11-20 Uhr)<br />
Marktplatz, www.christkindlesmarkt-riedlingen.de<br />
Salem (02. + 03.12.)<br />
Kloster und Schloss Salem, www.salem.de<br />
Sigmaringen (01.-03.12.)<br />
Karlsplatz, www.sigmaringen.de<br />
Singen (07.-23.12.)<br />
Rathausplatz, www.weihnachtsmarkt-singen.de<br />
Steißlingen (09.12., 13-19 Uhr)<br />
Torkel, www.steisslingen.de<br />
Stockach-Wahlwies (09.12., 15-22 Uhr)<br />
Gustav-Hammer-Platz, www.stockach.de<br />
Tengen (10.12., 14-20 Uhr)<br />
Schloss Blumenfeld, www.tengen.de<br />
Tettnang (01.-03.12. + 08.-10.12.)<br />
Schloss Tettnang, www.tettnang.de<br />
Triberg (25.-30.12.)<br />
Triberger Wasserfälle, www.triberger-weihnachtszauber.de<br />
Überlingen (01.12.-07.01. + 07.-17.12. WinterZauber + ÜB on Ice)<br />
Innenstadt | Hofstatt, www.ueberlingen-bodensee.de<br />
Wangen (02., 09., 16., 17. + 23.12.)<br />
Altstadt, www.wangener-weihnachtsmarkt.de<br />
Wasserburg (bis 23.12.)<br />
Lindenplatz, www.wasserburg.de<br />
Weingarten (03.12.)<br />
Stadtmuseum Schlössle, www.weingarten-online.de<br />
Weingarten (07.-10.12.)<br />
Löwenplatz, www.weingarten-online.de<br />
Weingarten (12. + 13.12.)<br />
Münsterplatz, www.weingarten-online.de<br />
Wilhelmsdorf (02.12., 10-18 Uhr)<br />
Zußdorfer Straße, www.gemeinde-wilhelmsdorf.de<br />
Wolfegg (15.-17.12.)<br />
Bauernhausmuseum, www.bauernhausmuseum-wolfegg.de<br />
Österreich<br />
Bregenz (bis 23.12.)<br />
Kornmarktplatz, www.bregenz.travel<br />
Dornbirn (bis 23.12.)<br />
Marktplatz, www.christkindlemarkt.at<br />
Feldkirch (11.-24.12.)<br />
Marktgasse, www.feldkirch.travel<br />
Schwarzenberg (08.-17.12.)<br />
Altstadt, www.schwarzenberg.at<br />
Schweiz<br />
Arbon (02.12., 10-19 Uhr)<br />
Fischmarktplatz, www.arbontourismus.ch<br />
Bischofszell (01.-03.12.)<br />
Altstadt, www.adventsmarkt-bischofszell.ch<br />
Dachsen (01.-03.12.)<br />
Schloss Laufen am Rheinfall, www.schlosslaufen.ch<br />
Frauenfeld (15.-17.12.)<br />
Innenstadt, www.weihnachtsmarkt-frauenfeld.ch<br />
Herisau (02. + 03.12.)<br />
Kirche, Obstmarkt und Oberdorfstraße, www.christchindlimarkt-herisau.ch<br />
Löhningen (02. + 02.12.)<br />
Trotte Löhningen, www.trotte.ch<br />
Lengwil (01.+02.12.)<br />
Ekkharthof, www.ekkharthof.ch<br />
Neuhausen (02.-03.12.)<br />
Neuhausen, www.adventsmarkt-neuhausen.ch<br />
Romanshorn (02. + 03.12.)<br />
Innenstadt, www.romanshorn.ch<br />
Schaffhausen (09. + 10.12.)<br />
Kreuzgang zu Allerheiligen, www.sh-weihnachtsmarkt.ch<br />
Schaffhausen (31.12.)<br />
Bockalp, www.bockalp.ch<br />
Schleitheim (16. + 17.12.)<br />
Schleitheim, www.chrischchindli-maerkt.ch<br />
Schloss Herdern (09.12.)<br />
Haldenstraße, www.schlossherdern.ch<br />
Steckborn (03.12.)<br />
Altes Rathaus, www.hgtsteckborn.ch<br />
Stein am Rhein (06.12.-02.01.24)<br />
Altstadt, www.maerlistadt.ch<br />
St. Gallen (bis 24.12.)<br />
Waaghaus, Bohl und in der Marktgassem, www.sternenstadt.ch<br />
Tägerwilen (03.12., 10-17 Uhr)<br />
Innenstadt, www.taegerwilen.ch<br />
Thayngen (14.12.)<br />
Kirchplatz<br />
Weinfelden (09 + 10.12.)<br />
Altstadt, www.adventsmarkt-weinfelden.ch<br />
Wil (08.-10.12.)<br />
Altstadt, www.stadtwil.ch<br />
Wilchingen (01., 08., 15., 22., 29.12.)<br />
Wilchinger Bergwy, www.bergwy.ch<br />
Winterthur (bis 23.12.)<br />
Teuchelweiher Platz, www.winterthurerwintermarkt.ch<br />
Liechtenstein<br />
Vaduz (09. + 10.12.)<br />
Peter-Kaiser-Platz & „Städtle“, www.tourismus.li
42 Weihnachten<br />
„Schneewittchen Beauty Queen“ sorgt für<br />
beste Unterhaltung im Schauspielhaus Zürich<br />
(Kay Kisela, Lukas Vögler,<br />
Giorgina Hämmerli, Henni Jörissen,<br />
Songhay Toldon, Tabita Johannes)<br />
Magie FüR Die<br />
ganze FaMilie<br />
Der Advent mit Kerzenschein im Wohnzimmer und Lichterglanz<br />
auf den Weihnachtsmärkten ist traditionell auch eine besondere<br />
Zeit für einen Theaterbesuch mit der ganzen Familie. Der Zauber<br />
des Theaters passt perfekt zur stimmungsvollen Atmosphäre<br />
und Vorfreude und verkürzt durch wunderbare Unterhaltung<br />
das Warten aufs Weihnachtsfest. Auf vielen Bühnen in der<br />
Bodenseeregion dürfen sich Kinder und Erwachsene auf<br />
mitreißende Inszenierungen zum Lachen, Träumen und Staunen<br />
freuen. Wir haben eine bunte Auswahl an Stücken für Groß und<br />
Klein zusammengeführt.<br />
von SteFanie GöttLich<br />
D-Kempten<br />
Der nussknacker<br />
tschaikowskys Winterballett<br />
30.12., 15 Uhr<br />
eine Weihnachtsgeschichte<br />
Musical-adaption<br />
nach charles Dickens<br />
17.12., 15 Uhr<br />
bigBOX Allgäu<br />
www.bigboxallgaeu.de<br />
D-KOnstAnz<br />
Konrad oder das Kind<br />
aus der Konservenbüchse<br />
nach dem Roman von christine nöstlinger<br />
03./10./17.12., jeweils 15 Uhr<br />
26.12., 15 + 17 Uhr<br />
stadttheater Konstanz<br />
www.theaterkonstanz.de<br />
D-KOnstAnz<br />
Die Königin der Farben<br />
nach dem Bilderbuch von Jutta Bauer<br />
10./17./25.12., jeweils 15 Uhr<br />
Werkstatt des theaters Konstanz<br />
www.theaterkonstanz.de<br />
D-KOnstAnz<br />
Die 7 zwerge<br />
Musiktheater mit dem ensemble ascolta<br />
17.12., 10.30 Uhr<br />
Wolkensteinsaal im Kulturzentrum am<br />
münster<br />
www.highnoonmusik.de<br />
D-LinDAu<br />
Juri, malte und das Weihnachtschaos<br />
mit den Stars von KiKa<br />
08.12., 16 Uhr<br />
Junges theater Lindau<br />
www.kultur-lindau.de/jungestheater-lindau<br />
D-LinDAu<br />
Der Riese tunichtgut<br />
von Ludwig Schuster ein Märchen in 5<br />
Bildern<br />
03./23./26.12., jeweils 15 Uhr<br />
Hänsel und Gretel<br />
von engelbert humperdinck<br />
02./09./10./17.12., jeweils 15 Uhr<br />
Lindauer marionettenoper<br />
www.marionettenoper.de<br />
D-RADOLFzeLL<br />
Die Zauberflöte für Jung & Alt<br />
von Wolfgang amadeus Mozart<br />
in kindergerechter Fassung<br />
mit erzähler<br />
01.12., 16.30 Uhr<br />
Milchwerk Radolfzell<br />
www.milchwerk-radolfzell.de<br />
D-RADOLFzeLL<br />
monsieur noël und das mädchen maja<br />
01./02./03.12., jeweils 17 Uhr<br />
Die roten Stiefel<br />
22.12., 17 Uhr<br />
Jugendtheater zeller Kultur<br />
www.zellerkultur.de<br />
D-RAvensBuRG<br />
Der Räuber Hotzenplotz<br />
03.12, 15 Uhr<br />
Kasperle und der gestohlene<br />
tannenbaum<br />
09./10./16./17.12., jeweils 15 + 17 Uhr<br />
Figurentheater Ravensburg<br />
www.figurentheteater-ravensburg.de<br />
D-RAvensBuRG<br />
nils Holgersson<br />
nach dem Roman von Selma Lagerlöf<br />
17./26.12., 15 Uhr<br />
theater Ravensburg<br />
www.theater-ravensburg.de<br />
D-RAvensBuRG<br />
Der zauberer von Oz<br />
nach dem Kinderbuch<br />
von Lyman Frank Baum<br />
10.12., 15 Uhr<br />
Konzerthaus Ravensburg<br />
www.ravensburg.de<br />
D-sinGen<br />
Alice im Wunderland<br />
nach dem Kinderbuch<br />
von Lewis caroll<br />
11.12., 16 Uhr<br />
Des Kaisers neue Kleider<br />
nach dem Klassiker<br />
von hans christian andersen<br />
17./18.12., jeweils 15 Uhr<br />
stadthalle singen<br />
www.stadthalle-singen.de
© Milena Schilling<br />
Kunterbunt wird es, mit<br />
der „Königin der Farben“<br />
auf der Werkstattbühne<br />
in Konstanz<br />
Weihnachten<br />
43<br />
Getanzt wird<br />
im Ballett „Der<br />
Nussknacker“ in der<br />
BigBox Kempten<br />
© agenda production<br />
Im Theater St. Gallen wird die<br />
Kinderoper „Die feuerrote Friederike“<br />
gezeigt (Pascale Feuti)<br />
© Zoé Aubry www.z-aubry.com<br />
© Jochen Schwab<br />
In Ravensburg kann<br />
die aufregende Reise<br />
von „Nils Holgersson“<br />
begleitet werden<br />
Ein Plädoyer für<br />
Unangepasstheit im<br />
Theater Konstanz mit<br />
„Konrad oder das Kind aus<br />
der Konservenbüchse“<br />
(Jonas Pätzold,<br />
Sabine Martin)<br />
© FZU Studio – Fiona Mentzel<br />
D-tuttLinGen<br />
Aladin – das musical<br />
02.12., 15 Uhr, stadthalle<br />
www.tuttlingerhallen.de<br />
D-WAnGen<br />
Anton – das mäusemusical<br />
von Gertrud Pigor, thomas Pigor,<br />
Jan-Willem Fritsch<br />
09.12., 14 Uhr<br />
Festsaal der Waldorfschule Wangen<br />
www.veranstaltungen.meinestadt.de/<br />
wangen-im-allgaeu<br />
CH-FRAuenFeLD<br />
ida hat einen vogel, sonst nichts<br />
02.12., 15 Uhr<br />
Figurentheater Lupine<br />
www.eisenwerk.ch<br />
CH-neuHAusen<br />
Das Leben ist (k)ein Ponybahnhof<br />
Jugendtheater<br />
10.12., 17 Uhr<br />
Central theater<br />
www.centraltheater.ch<br />
CH-sCHAFFHAusen<br />
Der kleine Wassermann<br />
nach dem Roman von otfried Preussler<br />
Mundartfassung von Selina Gerber<br />
09./10./16./17.12., jeweils 14 + 17 Uhr<br />
15.12., 19.30 Uhr<br />
Stadttheater Schaffhausen<br />
www.stadttheater-sh.ch<br />
CH-st. GALLen<br />
Die feuerrote Friederike<br />
Kinderoper von elisabeth naske<br />
nach der erzählung von christine nöstlinger<br />
03.12., 11 Uhr<br />
24./27./29.12., 14 Uhr<br />
Großes Haus, Konzert und theater<br />
st. Gallen<br />
www.konzertundtheater.ch<br />
CH-st. GALLen<br />
Der Wolf kommt nicht<br />
nach dem Bilderbuch von Myriam ouyessad<br />
10.12., 16 Uhr<br />
studio, Konzert und theater st. Gallen<br />
www.konzertundtheater.ch<br />
CH-WinteRtHuR<br />
Die schneekönigin<br />
Familienmusical nach hans christian andersen<br />
02./09.12., jeweils 17 Uhr<br />
03./10.12., jeweils 11 + 15 Uhr<br />
theater Winterthur<br />
www.theaterwinterthur.ch<br />
CH-züRiCH<br />
schneewittchen Beauty Queen<br />
von nicolas Stemann nach den Gebrüdern<br />
Grimm<br />
03./17./26.12., jeweils 11 + 16 Uhr<br />
Pfauen, Schauspielhaus Zürich<br />
www.schauspielhaus.ch<br />
CH-züRiCH<br />
The Ozard of Wiz<br />
von René Geerlings<br />
06./08./12./14.12., jeweils 18 Uhr<br />
09./13./16./17.12., jeweils 16 Uhr<br />
Schiffbau Box, Schauspielhaus Zürich<br />
www.schauspielhaus.ch<br />
A-BReGenz<br />
Die schneekönigin<br />
von Franziska Steiof/thomas Zaufke<br />
nach hans christian andersen<br />
01./13.12., jeweils 19.30 Uhr<br />
03./08./10./17./23.12., jeweils 15 Uhr<br />
vorarlberger Landestheater<br />
www.landestheater.org<br />
A-Götzis<br />
Pettersons Feuerwerk für den Fuchs<br />
Gastspiel vom theater Marotte<br />
01./02.12., jeweils 14.30 + 16 Uhr<br />
puppentheater Ambach Götzis<br />
www.lva-theaterservice.at<br />
© Julia Sang Nguyen<br />
Die „7 Zwerge“ kommen<br />
mit ihrer Sängerin<br />
Schneewittchen nach<br />
Konstanz
44 Weihnachten<br />
Anzeige<br />
Fest der Sinne<br />
Nach Einbruch der Dunkelheit erstrahlt der Christmas Garden Insel Mainau<br />
in diesem Jahr schon zum dritten Mal und zeigt Lichtkunst auf höchstem<br />
Niveau. Das Lichterlebnis wird von exklusiven Sounddesigns untermalt und<br />
durch eigens komponierte Klangwelten perfektioniert.<br />
von steFanie Göttlich<br />
Kleider machen Leute<br />
© Christmas Garden Markus Burkhardt<br />
Der Besuch des magischen Winterspektakels<br />
ist für viele ein festes Ritual in der Vorweihnachtszeit.<br />
Kein Wunder, denn der neu gestaltete<br />
Rundweg entführt in ein märchenhaftes<br />
Open-Air-Erlebnis. Hier lässt sich (vor)weihnachtliches<br />
buntes Glück genießen und wunderbar<br />
entschleunigen.<br />
Romantische Winteroase<br />
Gleich nach der Brücke begrüßt der Sternenreigen<br />
aus sechzehn Herrnhuter Sternen, die<br />
in wechselnden Farben aufleuchten. Entlang<br />
des Wegs bereiten dann mehrere Installationen<br />
zum Thema „Liebe“ Herzklopfen. Einen<br />
Lichterfeld<br />
perfekten Platz für romantische Verweilmomente<br />
und eine einladende Kulisse für Liebesschwüre<br />
umgeben von strahlenden Herzen<br />
bietet der „Herzrasen“ mit 35 roten Herzen.<br />
In der festlich erleuchteten Kathedrale<br />
des Lichts lassen sich in einem 24 Meter langen<br />
Lichttunnel scheinbar die Sterne vom<br />
Himmel holen und mit zauberhaften Fotomotiven<br />
verewigen.<br />
Leuchtende<br />
Frühlingsvorboten<br />
Als Würdigung des besonderen Christmas<br />
© Christmas Garden Markus Burkhardt<br />
Garden Standorts auf der Blumeninsel erstrahlen<br />
Tulpe, Glockenblume, Narzisse,<br />
Pusteblume und eine Sternenblume als dreidimensionale<br />
Leuchtfiguren neben riesigen<br />
bunten Schmetterlingen. Auch das „Tanzende<br />
Blütenmeer“, ein florales Zitat des beliebten<br />
Lichtermeers, feiert den Blumenzauber der<br />
Insel Mainau mit fünf gigantischen Blüten, die<br />
zu synchron programmierter Musik als leuchtende<br />
Farbchoreografien beeindrucken.<br />
Königlicher Glanz<br />
Die berühmte Viktoria-Linde ist Schauplatz<br />
für den Feentraum. Die prunkvolle Barockarchitektur<br />
des Schlosses wird in magisches<br />
Licht mit prächtigen Ornamenten getaucht,<br />
von passender Musik begleitet und mit einer<br />
höfischen Gesellschaft aus bunt leuchtenden<br />
Adelsfiguren bevölkert. Sensibel in die Insellandschaft<br />
integriert, ist die Allee der Poesie<br />
mit ihren changierend angestrahlten Bäumen<br />
und den kunstvollen Bildprojektionen<br />
auf dem Weg, die das Gedicht „Traumwald“<br />
von Christian Morgenstern illustrieren. Insgesamt<br />
30 leuchtende Attraktionen lassen den<br />
Besuch zu einer unvergesslichen Erinnerung<br />
werden.<br />
Christmas Garden Insel Mainau<br />
bis 07.01.24<br />
www.christmas-garden.de/mainau
Weihnachten<br />
45<br />
Anzeige<br />
© Reiner Hersch<br />
es weihnachtet sehr<br />
„Jingle Bells, Jingle Bells, Jingle all the way …“ Direkt aus London kommen der britische Comedian<br />
Rainer Hersch und seine Jingle Bells mit „A Very British Christmas“ nach Deutschland.<br />
Typisch britische Weihnachtstraditionen inklusive der beliebtesten Weihnachtshits der<br />
Popmusik vereinen sich zu einem humorvollen Medley, das zum Mitsingen einlädt. Auch am<br />
9. <strong>Dezember</strong> verbinden sich Witz mit Satire und Poesie mit viel Musik zu einem märchenhaften<br />
Weihnachtsabend. Die Konzertlesung „Es weihnachtet so schön“ mit der Schauspielerin<br />
Julia Stemberger und der Pianistin Sophia Weidemann lässt Text und Musik zu einer Einheit<br />
verschmelzen.<br />
09.12., 17 Uhr | Konzertlesung „Es weihnachtet so schön“ | Museumssaal Überlingen<br />
11.12., 20 Uhr | „A Very British Christmas“ | Spiegelsaal Neues Schloss Meersburg<br />
12.12., 20 Uhr | „A Very British Christmas“ | Konzerthaus Ravensburg<br />
www.mjw-eventmanufaktur.de<br />
merry<br />
BliSSmaS<br />
Das alljährlich wiederkehrende Highlight der<br />
erfolgreichen Schweizer Comedy-A-Cappella-<br />
Formation „Bliss“ am 12. <strong>Dezember</strong> im Stadttheater<br />
Schaffhausen verspricht Weihnachtsspaß<br />
für Aug und Ohr und bringt sogar den<br />
mürrischsten Weihnachtsmuffel zum Jubilieren.<br />
Ganz nach dem Motto „Drei Aschenbecher<br />
für Nussbrödel“ präsentieren die fünf<br />
Sänger allerlei Heiliges und Unheiliges, wagen<br />
sich mit Sankt Grittibänz aufs Glatteis<br />
und schenken dem Publikum am Fest der Liebe<br />
eine geballte Ladung Comedy und Musikgenuss<br />
voller Charme, Schalk und Rock’n’Roll.<br />
Eine Show, gespickt mit den schönsten Weihnachtsliedern,<br />
von berühmt berüchtigt bis<br />
beschränkt besinnlich.<br />
12.12., 20 Uhr<br />
Stadttheater Schaffhausen<br />
Herrenacker 23<br />
CH-8200 Schaffhausen<br />
www.stadttheater-sh.ch<br />
© www.bliss.ch<br />
© Pop-Up-Store Ravensburg<br />
limitierte<br />
einzelStücke<br />
Die Betreiberinnen des neuen Pop-Up-Stores<br />
in Ravensburg unterstützen zu Weihnachten<br />
mit dem Verkauf handgefertigter Unikate soziale<br />
und Kunstprojekte. Andrea Weuffens neuartige<br />
Lautsprecher „Argen Audio“ stehen für<br />
kristallklaren Klang. Ein Teil des Erlöses von<br />
schalldämpfenden Bildern geht ans Zentrum<br />
für Psychiatrie (ZfP) Südwürttemberg. Hierhin<br />
fließt auch die Spende der Kressbronner Goldschmiedemeisterin<br />
Silke Blank aus dem Verkauf<br />
ihrer Armbändchen „Nimm Deinen Engel<br />
an die Hand“ mit goldenem Schutzengel. Anne<br />
Claire Schroeder-Rose aus Schmalegg unterstützt<br />
mit ihren Einnahmen aus dem Verkauf<br />
ihrer Kunstkalender 2024 Projekte des Ravensburg-Weingartner<br />
Kunstvereins.<br />
bis 31.12.<br />
Pop-Up-Store Tobigo<br />
Adlerstraße 3<br />
D-88212 Ravensburg<br />
(Mi.–Fr. 10–18 Uhr, Sa. 10–16 Uhr)<br />
www.argenaudio.de<br />
www.blank-schmuck.de<br />
www.kunst-rose.de
46 Weihnachten<br />
© Helmuth Scham | Napoleonmuseum Thurgau<br />
Schwangere Madonna<br />
Zur Krippe her kommet<br />
Das „Krippeleschauen“ hat Tradition. Rund um den Bodensee erwartet Familien, Gäste und Alteingesessene<br />
eine einzigartige Vielfalt an Weihnachtskrippen. Ob üppige Fülle, sorgsame Schnitzereien oder humorvolle<br />
Hommage an die oberen Zehntausend des Ortes: Die Geschichte von Jesu Geburt zwischen Ochs und Esel,<br />
umgeben von den Schafen der Hirten im Licht des Weihnachtssterns ist ein unerschöpflicher Inspirationsquell<br />
für historische und zeitgenössische Krippenbauer*innen rund um den See. Anders als Museen sind Kirchen in<br />
der Regel täglich geöffnet. Der Aufbau der Krippenlandschaft beginnt meist ab dem 1. Advent.<br />
D-Aach<br />
D-Bad Saulgau<br />
D-Bad Schussenried<br />
D-Biberach<br />
Pfarrkirche<br />
Kloster Sießen, Torhaus<br />
Pfarrkirche St. Magnus<br />
Museum Biberach<br />
St. Nikolaus<br />
25.12.-28.01.24<br />
24.12.-02.02.24<br />
08.12.-02.02.24<br />
10.12.-28.01.24<br />
D-Bad Saulgau<br />
D-Bad Schussenried Steinhausen<br />
D-Biberach<br />
D-Allensbach<br />
Kloster Sießen,<br />
Wallfahrtskirche Steinhausen<br />
Simultane<br />
Feldkreuzkrippe<br />
Hummelsaal<br />
24.12.-02.02.24<br />
Stadtpfarrkirche<br />
auf dem Röhrenberg<br />
25.12.-28.01.24<br />
St. Martin<br />
03.12.-06.01.24<br />
D-Berg<br />
24.12.-02.02.24<br />
D-Bad Saulgau<br />
Kloster Kellenried<br />
D-Altheim<br />
Stadtpfarrkirche<br />
26.12.-02.02.24<br />
D-Emmingen-Liptingen<br />
Kirche St. Martin<br />
St. Johannes Baptist<br />
Pfarrkirche St. Silvester<br />
24.12.-31.01.24<br />
24.12.-02.02.24<br />
D-Berkheim-Bonlanden<br />
17.12.-02.02.24<br />
Kongregation der<br />
D-Altheim-Heiligkreuztal<br />
D-Bad Schussenried<br />
Franziskanerinnen<br />
D-Emmingen-Liptingen<br />
Münster St. Anna<br />
Kloster Schussenried<br />
von Bonlanden<br />
Pfarrkirche St. Michael<br />
22.12.-01.02.24<br />
02.-23.12. + 26.12.-18.02.24<br />
ganzjährig<br />
24.12.-02.02.24
Weihnachten<br />
47<br />
D-Emmingen-Liptingen<br />
Schenkenbergkapelle<br />
17.12.-02.02.24<br />
D-Kempten<br />
Basilika St. Lorenz<br />
01.12.-02.02.24<br />
D-Ravensburg<br />
Ev. Stadtkirche<br />
24.12.-07.01.24<br />
CH-Arbon<br />
Pfarrkirche St. Martin<br />
20.12.-04.02.24<br />
D-Engen<br />
Stadtkirche<br />
St. Mariä Himmelfahrt<br />
03.12.-02.02.24<br />
D-Konstanz<br />
Münster ULF<br />
ganzjährig | 24.12.-21.01.24<br />
D-Ravensburg-Weissenau<br />
Klosterkirche Weissenau<br />
24.12.-02.02.24<br />
CH-Fischingen<br />
Kloster Fischingen<br />
ganzjährig<br />
D-Engen<br />
Historisches Museum<br />
Dauerausstellung<br />
D-Konstanz-Dettingen<br />
St. Verena<br />
20.12.-16.01.24<br />
D-Reichenau<br />
Münster St. Maria<br />
und Markus<br />
24.12.-14.01.24<br />
CH-Frauenfeld<br />
Stadtkirche St. Nikolaus<br />
03.12.-04.02.24<br />
D-Friedrichshafen<br />
St. Petrus Canisius<br />
24.12.-07.01.24<br />
D-Konstanz<br />
Rosgartenmuseum<br />
01.12.-07.01.24<br />
D-Salem<br />
Kloster und Schloss Salem<br />
02.11.-22.03.24<br />
CH-Kreuzlingen<br />
Stadtpfarrkirche<br />
St. Ulrich & Afra<br />
ganzjährig<br />
D-Langenargen<br />
D-Gutenzell-Hürbel<br />
St. Cosmas und Damian<br />
17.12.-02.02.24<br />
Pfarrkirche St. Martin<br />
03.12.-01.02.24<br />
D-Schönebürg<br />
Kreuzberg-Kirche<br />
10.12.-02.02.24<br />
CH-Rorschach<br />
Herz Jesu Kirche<br />
10.12.-07.01.24<br />
D-Meersburg<br />
D-Hagnau<br />
St. Johann Baptist<br />
24.12.-20.01.24<br />
Pfarrkirche<br />
Mariä Heimsuchung<br />
24.12.-20.01.24<br />
D-Stockack<br />
Stadtmuseum<br />
03.12.-06.01.24<br />
CH-Stein am Rhein<br />
St. Johann auf Burg<br />
ganzjährig<br />
D-Immenstaad<br />
St. Jodokus und<br />
Michaelskapelle<br />
24.12.-20.01.24<br />
D-Memmingen<br />
Antonierhaus<br />
01.12.-07.01.24<br />
D-Tettnang<br />
Schlosskirche<br />
24.12.-06.01.24<br />
CH-Stein am Rhein<br />
KrippenWelt<br />
ganzjährig<br />
D-Immenstaad-Frenkenbach<br />
Romanische Kirche St. Oswald<br />
und St. Otmar<br />
D-Meßkirch<br />
Stadtkirche St. Martin<br />
24.12.-28.01.24<br />
D-Überlingen<br />
Münster St. Nikolaus<br />
24.12.-30.01.24<br />
CH-St. Gallen<br />
Stiftsarchiv St. Gallen<br />
01.12.-24.01.24<br />
24.12.-20.01.24<br />
D-Mittelbiberach<br />
D-Überlingen<br />
CH-St. Gallen<br />
D-Inzigkofen<br />
Ehem. Klosterkirche St. Johann<br />
Pfarrkirche St. Cornelius<br />
und Cyprian<br />
01.12.-06.01.24<br />
Städt. Museum<br />
bis 16.12.<br />
Kathedrale<br />
24.12.-10.01.24<br />
10.12.-26.01.24<br />
D-Uhldingen-Mühlhofen<br />
CH-St. Gallen<br />
D-Mühlingen-Mainwangen<br />
Basilika Birnau<br />
St. Laurenzen<br />
Kirche St. Peter und Paul<br />
25.12.-20.01.24<br />
18.12.-06.01.24<br />
17.12.-28.01.24<br />
D-Unteruhldingen<br />
CH-St. Gallen<br />
D-Oberstadion<br />
Kapelle St. Quirinus<br />
St. Galler Krippenwege<br />
Krippenmuseum<br />
24.12.-20.01.24<br />
25.12.-09.01.24<br />
bis 02.02.24<br />
D-Weingarten<br />
CH-Weinfelden<br />
D-Ochsenhausen<br />
Basilika St. Martin<br />
Kirche und Pfarreizentrum<br />
Basilika St. Georg<br />
24.12.-02.02.24<br />
St. Johannes<br />
24.12.-28.01.24<br />
01.12.-06.01.24<br />
A-Bregenz<br />
D-Radolfzell<br />
Kath. Kirche Maria Hilf<br />
FL-Vaduz<br />
Münster Unserer<br />
24.12.-02.02.24<br />
Pfarrkirche St. Florin<br />
Lieben Frau<br />
24.12.-02.02.24<br />
24.12.-02.02.24<br />
A-Dornbirn<br />
Krippenmuseum<br />
D-Radolfzell<br />
bis 06.01.24<br />
Stadtmuseum<br />
bis 10.01.24<br />
A-Hard<br />
Ortszentrum<br />
D-Ravensburg<br />
03.12.-06.01.24<br />
Liebfrauenkirche<br />
1. Advent bis Jan 2024
48 Weihnachten<br />
Anzeige<br />
© Rosgarten Museum<br />
historische Krippe<br />
© SSG Baden-Württemberg<br />
Seit Mitte des 18. Jahrhunderts sind die<br />
biblischen Szenerien mit vielfältigem Personal<br />
und aufwendigen Kulissen sehr beliebt.<br />
Im Zunftsaal des Konstanzer Rosgartenmuseums<br />
ist bis ins neue Jahr hinein die historische<br />
Konstanzer Weihnachtskrippe zu besichtigen.<br />
Die zauberhafte Krippenkulisse<br />
aus dem Kloster Zoffingen wird von Figuren<br />
bevölkert, von denen einige vermutlich um<br />
1750 entstanden sind. Nicht nur die Heilige<br />
Familie und die Heiligen Drei Könige sind<br />
zu entdecken, auch Frauen in Konstanzer<br />
Tracht, hiesige Kaufleute, eine Bäckersfrau<br />
und ein Gemüsegärtner aus dem Paradies.<br />
Der Museumsshop bietet zudem Geschenke<br />
und Aufmerksamkeiten zu Weihnachten.<br />
Rosgartenmuseum<br />
Rosgartenstraße 3-5<br />
D-78462 Konstanz<br />
www.rosgartenmuseum.de<br />
Eintritt zur Krippe ist frei<br />
Di.–Fr. 10–18 Uhr, Sa. + So. 10–17 Uhr<br />
Meisterlich<br />
„Zur Krippe her kommet“: Unter diesem Titel<br />
sind ab 2. <strong>Dezember</strong> wieder kunstvolle<br />
Krippenensembles im Neuen Konventbau von<br />
Kloster Schussenried zu sehen. Die Staatlichen<br />
Schlösser und Gärten Baden-Württemberg präsentieren<br />
ausgewählte Stücke aus der Privatsammlung<br />
Schmehle-Knöpfler. Im Blickfeld<br />
der diesjährigen Krippenschau stehen kunstvolle<br />
Miniaturkrippen. Ob in der Nussschale,<br />
in der Streichholzschachtel, aus Holz oder<br />
Glas, diese kleinsten Schätze beeindrucken<br />
nicht nur durch ihre Winzigkeit. Ergänzt wird<br />
die Traditionsschau durch die Sonderausstellung<br />
„Meisterliche Krippenbaukunst“ mit Objekten<br />
des Krippenvereins Friedrichshafen.<br />
02.12.–18.02.24<br />
Kloster Schussenried<br />
Neues Kloster 1<br />
D-88427 Bad Schussenried<br />
www.kloster-schussenried.de<br />
heiss auf eis<br />
Draußen eisig kalt, drinnen mollig warm:<br />
Am 1. <strong>Dezember</strong> beginnt in der Adelindis<br />
Therme der „Winter in der Therme“. Im<br />
besten Adventskalender-Stil gibt es im<br />
<strong>Dezember</strong> täglich eine neue Rabattaktion<br />
mit kleinen Geschenken für die Gäste. Dank<br />
zahlreicher Aqua-Kurse kommt keinerlei<br />
Wintermüdigkeit auf und der „Winterliche<br />
Wohlfühltag“ lädt zum entspannten<br />
Träumen ein. Passend zur kalten Jahreszeit<br />
hat die Adelindis Therme ein ganz besonderes<br />
Paket zusammengestellt: Tageseintritt<br />
in die Therme inklusive Sauna, Hydrojet-<br />
Massage und für das leibliche Wohl eine<br />
Dennede inklusive Hot-Aperol. Der „Winterliche<br />
Wohlfühltag“ ist nur im Aktionszeitraum<br />
bis zum 31. Januar buchbar. (am)<br />
Winter in der Adelindis Therme<br />
01.12.–31.01.24<br />
Thermenweg 2<br />
D-88422 Bad Buchau<br />
www.adelindistherme.de<br />
© Adelindis Therme
schÖne WeiN-Nacht<br />
Weihnachten<br />
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49<br />
Wein- und Weihnachten – das passt!<br />
Auf der festlich geschmückten Gassen-Terrasse<br />
in der historischen Altstadt<br />
von Konstanz präsentiert sich die<br />
„Weinstube zum Guten Hirten“ mit leckerem<br />
Winzer-Glühwein und heißen<br />
Suppen aus dem Löwentopf. Das Besondere<br />
beim Glühwein: „Draußen nur<br />
Kännchen!“<br />
So wird die 1 Liter Glühwein-Karaffe<br />
für eine lustige Runde unter dem Sternenhimmel<br />
serviert – der Vorglüh-<br />
Wein, um nachher gut gesättigt und<br />
mit toller Genuss-Qualität verwöhnt<br />
im weihnachtlichen Lichtermeer der<br />
Stadt abzutauchen.<br />
Drinnen, in der vielleicht schönsten<br />
Weinstube von Konstanz, geht es traditionell<br />
und modern zu: Eine badische<br />
Küche mit Weinstuben-Leckereien wie<br />
dem klassischen Kasseler, serviert mit<br />
täglich zubereitetem schlotzigem Kartoffelsalat.<br />
Oder auch die Fleischküchle,<br />
Maultaschen, vegane Suppen oder<br />
ein veganes Hähnchensteak. Ebenso<br />
lecker sind die Dünnele in verschiedenen<br />
kreativen Variationen mit krossem<br />
Teig und frischem Belag – übrigens<br />
nur eine kleine Auswahl der beliebten<br />
Gerichte im „Guten Hirten“.<br />
Die Weinkarte gefällt dem täglichen<br />
Vierteleschlotzer genauso wie verwöhnten<br />
Gaumen, die gerne auch<br />
mal ausgefallenere Topweine genießen<br />
wollen. Weine von der Spitalkellerei<br />
Konstanz, über den Hohentwiel<br />
und Hagnau, durch Frankreich, Italien,<br />
Spanien bis nach Südafrika und Übersee.<br />
Die Leidenschaft des Inhabers:<br />
Gewächse aus dem Hause Rothschild.<br />
Hubertus Reiber zeigt auch mit dem<br />
geschmackvoll renovierten, denkmalgeschützten<br />
Raum ein erstklassiges<br />
Händchen. Das „Gute“ im „Guten Hirten“<br />
kommt hier klar zur Geltung!<br />
Weinstube zum Guten Hirten<br />
Zollernstraße 8<br />
D-78462 Konstanz<br />
+49 (0)7531 71 71 605<br />
www.weinstube-zum-guten-hirten.com<br />
KRIPPEN IM KLOSTER SCHUSSENRIED<br />
ZUR KRIPPE<br />
HER KOMMET<br />
mit Sonderausstellung<br />
Wunderwelt der Miniaturkrippen<br />
Weihnachtszeit ist<br />
Krippenzeit<br />
1. Advent 2023 bis 4. Februar 2024<br />
02.12.23<br />
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18.02.24<br />
DIE SCHÖNSTEN KRIPPEN<br />
IN DEN REGIONEN BODENSEE<br />
UND OBERSCHWABEN<br />
Broschüre zum Download<br />
und zum Bestellen:<br />
www.bodensee-kloester.eu<br />
Bilder: Ausschneidebogen der<br />
Madlener-Krippe, Antonierhaus<br />
Memmingen<br />
www.kloster-schussenried.de
50 FriedrichshaFen erleben<br />
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© © Stadtmarketing Friedrichshafen<br />
Weihnachtsshopping<br />
BudenzauBer<br />
direkt am<br />
seeuFer<br />
© © Stadtmarketing Friedrichshafen<br />
Vom 30. November bis 22. <strong>Dezember</strong> präsentiert sich die Bodensee-Weihnacht<br />
am Friedrichshafener Buchhornplatz mit ihrem gemütlichen Hüttendorf<br />
und der dreizehn Meter hohen Weihnachtspyramide in weihnachtlicher<br />
Atmosphäre.<br />
Vor dem See- und Alpenpanorama laden sechzig<br />
festlich dekorierte Stände mit Geschenkideen,<br />
Kunsthandwerk und süßen Köstlichkeiten<br />
oder internationalen Spezialitäten zum<br />
Bummeln und Genießen ein. Für die Kleinsten<br />
stehen ein Kinderkarussell und eine Eisenbahn<br />
zum Mitfahren bereit. Seit über einem<br />
Vierteljahrhundert ist die große Krippe eine<br />
der Attraktionen auf dem Friedrichshafener<br />
Weihnachtsmarkt.<br />
Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt von Montag<br />
bis Donnerstag jeweils von 12 bis 20 Uhr und<br />
von Freitag bis Sonntag immer von 11 bis 20<br />
Uhr. Das aktuelle Programm, alles Informative<br />
und Interessante zur Bodensee-Weihnacht<br />
findet sich auf der Website des Weihnachtsmarktes.<br />
Eisiges Vergnügen<br />
Gleich nebenan, auf dem Romanshorner Platz,<br />
gibt es wieder zwei überdachte Eisstockbahnen<br />
aus Kunststoff. Die Eisstockbahnen können<br />
für private Turniere, Vereine oder Firmenevents<br />
angemietet werden.<br />
30.11.–22.12. | Bodensee-Weihnacht<br />
D-88045 Friedrichshafen<br />
www.bodensee-weihnacht.de
FriedrichshaFen erleben<br />
51<br />
schiFFFahrt ins<br />
WeIHnaCHTSGLÜCK<br />
Mehr Fahrten – auch am Abend: Der Katamaran<br />
bringt Weihnachtsmarktbesucher*innen<br />
in nur zweiundfünfzig Minuten von Friedrichshafen<br />
nach Konstanz, von Seepromenade<br />
zu Seepromade, von Adventszauber zu<br />
Adventszauber und zwar täglich. In der Vorweihnachtszeit<br />
gibt es zusätzliche Fahrten zu<br />
den Shoppingmeilen und auf die Weihnachtsmärkte.<br />
Der Katamaran pendelt bis zum 23.<br />
<strong>Dezember</strong> montags bis sonntags im Stundentakt<br />
und sorgt für Entspannung vor und nach<br />
dem Bummel durch die Geschäe. Mit dem<br />
Winterzauber-Ticket ist die Hin- und Rückfahrt<br />
am selben Tag besonders günstig.<br />
30.11.–07.01. | Winterzauber-Ticket:<br />
30.11.–23.12. | AbendKat im Advent:<br />
Ab Friedrichshafen nach Konstanz: stündlich<br />
bis 18 Uhr + 20 Uhr (Fr. + Sa.) + 19 Uhr (So.)<br />
Von Konstanz nach Friedrichshafen: stündlich<br />
bis 18 Uhr + 21 Uhr (Fr. + Sa.) + 20 Uhr (So.)<br />
www.der-katamaran.de<br />
© Michael Häfner<br />
SCHNELL VON<br />
PLÄTZCHEN ZU<br />
PLÄTZCHEN.<br />
Fr-So:<br />
AbendKAT<br />
Zu den Weihnachtsmärkten<br />
30.11. – 23.12.<br />
Die geniale Verbindung.<br />
der-katamaran.de
52<br />
MEHRWERT<br />
© Ferdinando Iannone<br />
WILLKOMMEN<br />
IN DER<br />
STERNENSTADT<br />
Singen erstrahlt im Advent in tausend Farben.<br />
Kunstvoll illuminiert präsentieren<br />
sich Hauserbrunnen und Lenksäule von<br />
ihrer hellsten Seite, und auch die Hegaustraße<br />
ist in farbiges Licht getaucht. Dank<br />
der verkaufslangen Donnerstage im <strong>Dezember</strong><br />
kann das Lichtermeer in vollen Zügen<br />
genossen werden. Insgesamt 70 sechs<br />
Meter hohe Pylonen weisen beim Feierabendbummel<br />
den Weg zu den verschiedenen<br />
Geschäften mit verlängerten Öffnungszeiten.<br />
Traditionshäuser wie Heikorn oder<br />
das CANO sind natürlich auch dabei. Doch<br />
was wäre die Adventszeit ohne gemeinsames<br />
Musizieren, weihnachtliche Klassiker<br />
und Chorgesänge? Ob der PopCorner<br />
Chor am 7. <strong>Dezember</strong>, das Blasorchester<br />
der Stadt Singen am 14. <strong>Dezember</strong> oder die<br />
Aktion „Sing mit! Offenes Singen mit Ekke<br />
Halmer“ am 21. <strong>Dezember</strong> – Weihnachtsmusik<br />
macht glücklich und bietet den acht<br />
illuminierten Aktionskünstlern und Stelzen-Akrobaten,<br />
den Feuer- und Lichtshows<br />
genau die richtige musikalische Begleitung.<br />
Sogar der Weihnachtsmann kommt mit Engelchen,<br />
Himmelsleiter und lauter süßen<br />
Gaben am 6. <strong>Dezember</strong> in die Sternenstadt.<br />
Apropos süß: Der Singener Weihnachtsmarkt<br />
lockt mit leckeren Spezialitäten und<br />
besonderen Geschenkideen. Die Adventszeit<br />
in Singen wird ermöglicht durch die<br />
Bundesförderung „Zukunftsfähige Innenstädte<br />
und Zentren“.<br />
07., 14. + 21.12., bis 21 Uhr<br />
Late-Night-Shopping Singen<br />
D-78224 Singen
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BIS 21 UHR:<br />
DO., 7. / 14. / 21.12.<br />
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Wo euch Weihnachten überrascht –<br />
mit allem, was das Fest unvergesslich macht.<br />
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VON 9.30 – 20 UHR
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Natürlich<br />
gut schlafen!<br />
Von Rockmusikern und Filmstars bis hin zu Präsidenten und Königen – viele<br />
Prominente und Superstars finden ihren erholsamen Schlaf in einem Bett von<br />
Hästens. Seit einem Jahr gibt es die exklusiven Betten aus Schweden nun auch am<br />
Bodensee, im Hästens Store Singen – für alle, die natürlich gut schlafen möchten.<br />
Betten von Hästens werden unter Verwendung<br />
feinster Naturmaterialien in<br />
Handarbeit gefertigt, um die Qualität<br />
des Schlafes und der Wachzeit zu fördern.<br />
Guter Schlaf ist die Voraussetzung<br />
für Lebensqualität und wirkt lebensverlängernd.<br />
Die schwedische Manufaktur<br />
Hästens arbeitet seit über 170 Jahren an<br />
der Perfektion ihres Handwerks und hat<br />
es sich zum Ziel gesetzt, Menschen in aller<br />
Welt ein außergewöhnliches Schlaferlebnis<br />
zu bieten, damit sie Tag für Tag<br />
erholt und voller Tatendrang aufwachen.<br />
Bereits seit 1852 bauen die erfahrenen<br />
Bettenmeister im schwedischen<br />
Köping Weltklasse-Betten komplett in<br />
Handarbeit. Denn natürliches Material<br />
ist unberechenbar. Es bedarf der Auslese<br />
und Behandlung durch eine sensible<br />
Hand, um seine besten Eigenschaften<br />
zu entfalten.<br />
Besonderen Wert legt Hästens zudem<br />
auf das Engagement und die Beratung<br />
in den exklusiven Stores – so auch im<br />
Hästens Store Singen. Vom 26. <strong>Dezember</strong><br />
bis zum 6. Februar gibt es dort<br />
einen Showroom-Sale. In diesem Zeitraum<br />
können die Ausstellungsbetten<br />
zu einem unwiderstehlichen Preis erworben<br />
werden. Termine für ein unverbindliches<br />
und exklusives Beratungsgespräch<br />
vor Ort können bereits jetzt vereinbart<br />
werden.<br />
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Scheffelstraße 6<br />
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Einige der einflussreichsten Menschen der Welt schlafen in einem<br />
Hästens. Warum? Weil sie nach einer erholsamen Nacht in einem<br />
Hästens tagsüber zur Bestform auflaufen. Entdecken Sie mehr auf<br />
hastens.com oder in einem Hästens Store in Ihrer Nähe.<br />
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© Andrea Scavini
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© Dirk Patschkowski<br />
◀ Margaret Marquardt „BoUndLESS SPacE“<br />
▲ Bugatti Chiron | Fenstergestaltung: Laurenz Theinert „ AvAiLABLe LighT“<br />
Vision & Leidenschaft<br />
LICHTKUNST & SUPERCARS: Mit dieser Ausstellung feiert das MAC Museum Art & Cars in Singen<br />
bis Oktober 2024 das 30-jährige Jubiläum der Südwestdeutschen Kunststiftung sowie den<br />
10. Geburtstag des MAC1.<br />
Neun innovative Künstler*innen, futuristische<br />
Lichtkunstwerke, die Themen des modernen<br />
Lebens aufgreifen, und Supercars, die alle Grenzen<br />
durchbrechen: Vision & Leidenschaft ist die<br />
Quintessenz, die große Leistungen ermöglicht.<br />
In der von Beatrice Hug im Bereich Kunst und<br />
Emmanuel Bacquet im Bereich Automobil kuratierten<br />
Ausstellung spielen Kunst und Automobile<br />
mit Bewegung, Interaktion und Perspektive.<br />
Im Mittelpunkt stehen dabei die Betrachter*innen,<br />
denen sich ein schillerndes Kaleidoskop<br />
an besonderen Eindrücken bietet.<br />
Seit den 1920er-Jahren geht die Entwicklung<br />
der Lichtkunst mit immer neuen technischen<br />
Möglichkeiten und Erfindungen einher, von<br />
der Glühlampe über das ikonische Neonlicht<br />
und Leuchtstoffröhren bis hin zu den steuerbaren<br />
Licht- und Farbeffekten der LED-Technik.<br />
Im vorzugsweise dunklen Raum entfaltet<br />
die Lichtkunst ihre eigene Schönheit und<br />
Ästhetik, gestaltet Gebäude aus Licht, erzeugt<br />
geheimnisvolle Schatten und vermittelt den Betrachter*innen<br />
eine Welt zwischen Schein und<br />
Wirklichkeit, Traum und Physik. Ein illusionistischer<br />
Ansatz, der zugleich Körperhaftigkeit und<br />
Transparenz vereint. Die Künstler*innen präsentieren<br />
dabei in ganz unterschiedlichen Ansätzen<br />
zeitgenössische Lichtkunst in einer spektakulären<br />
Architektur. Zu sehen sind Werke von<br />
Werner Bauer, Markus Brenner, Eva Judkins &<br />
Holger Förterer, Michael Marcel Fuchs, Beatrice<br />
Hug, Ina von Jan, Margaret Marquardt, Boris<br />
Petrovsky und Laurenz Theinert.<br />
Ebenfalls von Innovation und Entwicklung<br />
getrieben, sind die ausgestellten Supercars –<br />
vom McLaren 765 LT bis zum Bugatti Chiron<br />
Super Sport. Diese repräsentieren ihre eigene<br />
Vision und Leidenschaft. Gemeint ist damit<br />
nicht eine Rennserie im internationalen<br />
Motorsport, sondern Fahrzeuge, die in kleinen<br />
Auflagen gebaut, mit ihrem technischen<br />
wie mit ihrem ästhetischen Anspruch Grenzen<br />
überwinden und aus Träumen geboren sind.<br />
Ihre Erbauer folgen dem Prinzip höchster Perfektion<br />
und Vollkommenheit und heben ihre<br />
Ingenieurskunst auf immer neue Ebenen. Die<br />
Poesie des Lichts spiegelt sich währenddessen<br />
in den Karosserien der Supercars.<br />
MAC Museum Art & Cars<br />
Parkstraße 1+5<br />
D-78224 Singen<br />
+49 (0)7731 969 35 10<br />
www.museum-art-cars.com<br />
Facebook/Instagram: @mac.museum.art.cars<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi.–Sa. 14–18 Uhr, So. + Feiertage 11–18 Uhr<br />
Beatrice Hug „PULSE LELE“
58 Mehrwert<br />
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rückblick & Ausblick<br />
Das Team von individuell OPTIC sagt unseren stylischen Sonnenbrillen, einfach perfekt<br />
„HERZLICHEN DANK“: „Wir danken für das große<br />
Vertrauen, das uns alle Kundinnen und Kunden<br />
2023 entgegengebracht haben“, freut sich<br />
Patrick Wekenmann, „denn es ist toll und motivierend<br />
zu erfahren, wie viel Freude wir mit<br />
funktionierenden Gleitsichtbrillen oder<br />
angepassten Nachtlinsen machen dürfen.“<br />
Das Team selbst bleibt auch 2024 hochmotiviert.<br />
Denn durch dauernde Weiterbildung<br />
und Schulungen sind die Mitarbeitenden stets<br />
© Individuell OPTIC<br />
auf dem neusten Stand und können so tatsächlich<br />
immer „ihr Bestes geben“, denn „ehrlich &<br />
individuell“ ist hier Credo.<br />
Doch die präzisesten Messungen für Sehstärke<br />
und Tragesituation bringen nur etwas,<br />
wenn man dann auch die perfekte Brille<br />
darauf anpassen kann. individuell OPTIC hat<br />
darum in Konstanz und Singen eine riesige<br />
und dennoch handverlesene Auswahl. Und<br />
auch 2024 wird es spannend bleiben, denn<br />
die findigen Optiker halten ihre Augen weiter<br />
offen auf der Suche nach weiteren schicken<br />
Brillen, nachhaltigen Herstellern & innovativen<br />
Designs.<br />
So war das Jahr insgesamt ein „nachhaltiges“<br />
Jahr für gutes Sehen & Aussehen: allerbeste<br />
Aussichten für 2024!<br />
individuell OPTIC am Fischmarkt<br />
Salmannsweilergasse 10<br />
D-78462 Konstanz<br />
+49 (0)7531 91 96 56<br />
individuell OPTIC<br />
Scheffelstraße 1<br />
D-78224 Singen<br />
+49 (0)7731 67 572<br />
www.individuelloptic.de<br />
Winter in der Therme<br />
01.12.23 – 31.01.24<br />
Das große Erlebnishaus<br />
der Geschenke.<br />
LATE-NIGHT-Shopping<br />
am Donnerstag,<br />
07.12., 14.12. & 21.12.<br />
von 10.00 – 21.00 Uhr geöffnet<br />
AdventskAlender<br />
Wohlfühltag<br />
Winterkarte<br />
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Kommen sie vorbei und<br />
lassen sich überraschen.<br />
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Am Standort in Konstanz direkt am Fischmarkt offeriert<br />
das Augenzentrum Eckert in modernsten Praxisräumen<br />
ein breit gefächertes Leistungsspektrum und besten Service<br />
rund ums Sehen – für gesetzliche und privatversicherte<br />
Patienten. Zum Angebot gehören auch eine Sehschule<br />
für Kinder und schönheitschirurgische Eingriffe<br />
Die renommierte Augenzentrum Eckert-Familie hat sich mittlerweile<br />
an 70 Standorten in Süddeutschland (Bayern, Baden-<br />
Württemberg und Rheinland-Pfalz) und in der Schweiz einen<br />
Namen gemacht und ist auf bestimmte Gebiete der Augenheilkunde<br />
hoch spezialisiert. So wurde ihr im Jahr 2023 erneut<br />
das TOP 100-Siegel für besonders innovative, mittelständische<br />
Unternehmen verliehen. Fehlsichtigkeit macht vielen<br />
Menschen zu schaffen. Zwar gibt es mit Brille und Kontaktlinsen<br />
wirkungsvolle Sehhilfen, sie werden jedoch oft als störend<br />
empfunden. Außerdem können Kontaktlinsen Unverträglichkeiten<br />
hervorrufen. Doch ein Leben ohne Brille kann<br />
für fast jeden Menschen ab 18 möglich sein.<br />
Kleine Linse, große Wirkung<br />
Die Praxis wartet hier mit einem breiten Behandlungsspektrum<br />
auf, das sich an höchsten medizinischen Standards orientiert.<br />
Das Angebot umfasst verschiedene medizinisch anerkannte<br />
und hochmoderne Verfahren im Bereich Augenlasern bei Fehlsichtigkeit.<br />
Ob Femto-Lasik, Smart-Surf (Trans-PRK) oder PRK<br />
– das Augenlaserzentrum unterstützt Patienten bei der Wahl<br />
eines passenden Verfahrens, das die Lebensqualität nachhaltig<br />
verbessern kann. In allen OP-Zentren der Augenzentrum Eckert-<br />
Familie wird dabei mit hochmodernen Verfahren wie der implantierbaren<br />
Kontaktlinse (ICL), der Mikrolinse und dem refraktiven<br />
Linsenaustausch gearbeitet. Die ICL ist auch bei hohen<br />
Dioptrien-Werten geeignet. Spezielle Premiumlinsen ermöglichen<br />
auch älteren Menschen ein Leben ohne Brille.<br />
Grauer Star: Behandlung mit<br />
Femto- und Nanolaser<br />
Die OP des grauen Stars wird im Augenzentrum Eckert von<br />
den meisten Patienten mit Laser gewählt (Femto- und Nanolaser).<br />
Ein weiteres Steckenpferd ist die Behandlung der<br />
Makuladegeneration – eine der häufigsten Erblindungsursachen<br />
in Deutschland. Mithilfe hochmoderner Technik kann<br />
sie schon im Frühstadium erkannt und behandelt werden.<br />
Nicht zuletzt durch den immensen Vorteil, dass alle OPs vor<br />
Ort durchgeführt werden können, steht das Augenzentrum<br />
mit ständigen Fort- und Weiterbildungen der Ärzte und Fachkräfte<br />
für gleichbleibend hohe Qualität und berät neue Patienten<br />
umfänglich in den Sprechstunden. An bestimmten<br />
Wochentagen sind Dres. Eckert sogar persönlich für ihre Patienten<br />
da.<br />
Augenzentrum Eckert<br />
Salmannsweilergasse 1, D-78462 Konstanz<br />
+49 (0)7531 15020<br />
www.augenzentrum-eckert.de
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D-Friedrichshafen<br />
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Hier findet sich das Beste<br />
aus der Region und<br />
internationale Köstlichkeiten.<br />
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wechselnde Spezialitäten<br />
bis hin zu stilvollen<br />
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und das Zuhause.<br />
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02.12., 9-13 Uhr<br />
www.kalender.<br />
friedrichshafen.de<br />
CH-Frauenfeld<br />
Kunstnacht(floh)<br />
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Für Kunst- und Kulturinteressierte<br />
sowie Kunstschaffende:<br />
Es wird ein<br />
Angebot an Bildern,<br />
Zeichnungen, Drucken,<br />
Figuren, Skulpturen,<br />
Textilien und vielem<br />
mehr präsentiert.<br />
eisenwerk – shed<br />
08.12., 19 Uhr<br />
www.eisenwerk.ch<br />
AUsstellUngen<br />
D-Bad Waldsee<br />
Mobile Kinderwelten –<br />
Was Kinder schon<br />
immer bewegt hat<br />
Über 60 original erhaltene<br />
Kinderfahrzeuge<br />
aus über 200 Jahren<br />
erzählen die Geschichte<br />
der Mobilität aus<br />
Sicht der Kinder.<br />
erwin Hymer Museum<br />
bis 07.04.24<br />
www.erwin-hymermuseum.de<br />
D-Friedrichshafen<br />
Kryptomania<br />
„Die Ausstellung<br />
bringt zeitgenössische<br />
Werke aus unterschiedlichen<br />
Perspektiven<br />
zusammen, um<br />
die Potenziale und Risiken<br />
von dezentralem<br />
Internet, digitalen Zahlungsmitteln<br />
oder NFTs<br />
kritisch einzuordnen.“<br />
Zeppelin Museum<br />
15.12.23-07.04.24<br />
www.zeppelinmuseum.de<br />
D-Gaienhofen<br />
25 Jahre Forum<br />
Allmende – weiter<br />
im text<br />
In der von der Schriftstellerin<br />
Chris Inken<br />
Soppa kuratierten<br />
Ausstellung steht Forum<br />
Allmende nun<br />
selbst im Fokus, um<br />
der Öffentlichkeit Einblick<br />
in 25 Jahre engagierte<br />
Kulturarbeit zu<br />
ermöglichen.<br />
Hesse Museum<br />
Gaienhofen<br />
bis 10.12.<br />
www.hesse-museumgaienhofen.de<br />
D-Konstanz<br />
„Jetzt machen<br />
wir Republik!“<br />
Die Revolution von<br />
1848/49 in Baden<br />
In Erinnerung an die<br />
Forderungen der Revolution<br />
von 1848/49<br />
und die Ereignisse<br />
dieser frühen Demokratiebewegung<br />
mit<br />
einem erstaunlich aktuellen<br />
Bezug: Wer frei<br />
leben will, muss sich<br />
für die Freiheit auch<br />
einsetzen.<br />
kulturzentrum<br />
am Münster<br />
bis 07.01.24<br />
www.rosgartenmuseum.de<br />
D-Konstanz<br />
Meisterwerke der<br />
eiszeit – die ältesten<br />
tierskulpturen der<br />
Menschheit<br />
Die Höhlen und Eiszeitkunst<br />
der Schwäbischen<br />
Alb wurden<br />
von der UNESCO in die<br />
Welterbeliste aufgenommen.<br />
Die Skulpturen<br />
gelten als die älteste<br />
mobile Kunst der<br />
Menschheit und zählen<br />
zu den bedeutendsten<br />
Funden der Altsteinzeit.<br />
Archäologisches Landesmuseum<br />
Baden-<br />
Württemberg<br />
ab 1.12.<br />
www.alm-konstanz.de<br />
D-Mainau<br />
Mit Pegasus Spiele<br />
die Welt der spiele<br />
entdecken<br />
Die diesjährige Winterausstellung<br />
auf<br />
Schloss Mainau in Zusammenarbeit<br />
mit<br />
dem Deutschen Spielearchiv<br />
Nürnberg und<br />
dem Projekt Boardgame<br />
Historian.<br />
Schloss Mainau<br />
bis 11.02.24<br />
www.mainau.de<br />
FASZINATION<br />
Lego<br />
Klötzle um Klötzle, Stein um Stein: Lego-Wunderwelten entstehen<br />
in stundenlanger Tüftelarbeit. Die beliebte Ausstellung „Faszination<br />
Lego!“ der Klötzlebauer Ulm zeigt dieses Jahr eine riesige<br />
Anlage mit amerikanischen Städten und Wahrzeichen, inklusive<br />
Railway. Selbstverständlich sind auch wieder die „Klassiker“ Star<br />
Wars TM und LEGO Friends mit neuen Modellen vertreten. Bereits<br />
zum 6. Mal zeigen die schwäbischen Lego-Fans im Alter von<br />
14 bis 68 Jahren – in Kooperation mit den Staatlichen Schlössern<br />
und Gärten Baden-Württemberg – Original-Modelle und eigene<br />
Kreationen des Spielzeugklassikers. Ein großer Spielbereich rundet<br />
das Besuchserlebnis ab.<br />
02.12.–18.02.24<br />
Kloster Schussenried<br />
Neues Kloster 1, D-88427 Bad Schussenried<br />
www.kloster-schussenried.de<br />
D-Radolfzell<br />
Umwelt bewegt.<br />
– Menschen –<br />
Geschichte – Radolfzell<br />
Keine andere Kleinstadt<br />
verzeichnet so<br />
viele Umweltorganisationen<br />
wie die inoffizielle<br />
Umwelthauptstadt.<br />
Die Ausstellung<br />
gibt erstmals einen<br />
Überblick über die<br />
Geschichte der Umweltbewegung<br />
in<br />
Radolfzell.<br />
stadtmuseum<br />
Radolfzell<br />
bis 11.02.24<br />
www.stadtmuseumradolfzell.de<br />
A-Dornbirn<br />
„Um alles in der Welt.<br />
Meinem Alltag auf<br />
der Spur.“<br />
„In Kooperation mit<br />
dem neu gegründeten<br />
Welthaus Vorarlberg bekommt<br />
das Thema Globale<br />
Solidarität eine<br />
prominente Bühne.“<br />
inatura - Erlebnis<br />
Naturschau Dornbirn<br />
bis 13.10.24<br />
www.inatura.at<br />
A-Dornbirn<br />
refuse, reduce,<br />
Re-use, Recycle, Rot |<br />
Strategien für die Material-<br />
und Bauwende<br />
Die Ausstellung stellt<br />
verschiedene Ansätze<br />
zum klimafreundlichen<br />
Bauen vor und<br />
zeigt deren Wechselwirkungen,<br />
Herausforderungen<br />
und Grenzen<br />
auf.<br />
vai<br />
bis 24.02.24<br />
https://v-a-i.at<br />
A-Bregenz<br />
Das kanapee ….<br />
Ist mein Vergnügen<br />
„Anhand von restaurierten<br />
Originalkanapees<br />
aus der Werkstatt<br />
von Johannes<br />
Mohr zeigt die Ausstellung<br />
die Formenvielfalt<br />
dieser Möbelstücke<br />
und gibt Einblicke<br />
in die Wohnkultur<br />
des frühen<br />
19. Jahrhunderts.“<br />
vorarlberg museum<br />
bis 04.02.24<br />
www.vorarlbergmuseum.at<br />
CH-Aarau<br />
Stranger in the<br />
Village. Rassismus<br />
im Spiegel von<br />
James Baldwin.<br />
James Baldwins Essay<br />
„Stranger in the Village“<br />
ist Anlass für eine<br />
Schau über Rassismus,<br />
Fremdenfeindlichkeit<br />
und Intoleranz.<br />
Aargauer Kunsthaus<br />
bis 07.01.24<br />
www.aargauerkunsthaus.ch<br />
CH-Diessenhofen<br />
Kulturhistorisches<br />
Angebot<br />
Einzigartig ist nicht nur<br />
die Vielfalt und Fülle<br />
der über 10.000 gezeigten<br />
Originalgegenstände,<br />
sondern auch<br />
deren atmosphärische<br />
und publikumsnahe<br />
Präsentation auf 2700<br />
m2 – und dies ganz<br />
ohne Vitrinenglas.<br />
Schaudepot<br />
st. katharinental<br />
Dauerausstellung<br />
www.historischesmuseum.tg.ch<br />
CH-Kreuzlingen<br />
kunst werk bau<br />
Guido Kasper, Martin<br />
Maeder, Ede Mayer<br />
und Werner Schlotter<br />
inszenieren gemeinsam<br />
ihre Werke. Die gebaute<br />
Welt als Gegenstand<br />
entfaltet erhellende<br />
Einsichten in die<br />
Modellhaftigkeit der<br />
Wahrnehmung.<br />
Museum Rosenegg<br />
08.12.-07.04.24 | Vernissage<br />
08.12., 19 Uhr<br />
www.museumrosenegg.ch<br />
CH-Kreuzlingen<br />
Wellen – Tauch ein!<br />
„Wissenschaftlich fundiert<br />
und mit zahlreichen<br />
spielerischen<br />
Mitmach-Stationen<br />
bietet diese Ausstel-
FREIZEIT<br />
61<br />
lung von focusTerra,<br />
ETH Zürich faszinierende<br />
Einblicke in die Welt<br />
der Wellen.<br />
seemuseum<br />
bis 14.04.24<br />
www.seemuseum.ch<br />
CH-Schaffhausen<br />
Moche. 1000 Jahre<br />
vor den Inka<br />
Mit rund 250 Exponaten<br />
aus der Museumssammlung<br />
sowie mit<br />
leihgaben präsentiert<br />
das Museum zu Allerheiligen<br />
zum ersten<br />
Mal in der deutschen<br />
Schweiz die faszinierende<br />
Kultur der Moche<br />
in einer umfassenden<br />
Ausstellung.<br />
Museum zu Allerheiligen<br />
Schaffhausen<br />
bis 28.04.24<br />
www.allerheiligen.ch<br />
CH-Winterthur<br />
Mining Photography<br />
Wie nachhaltig ist<br />
die Fotografie? Seit<br />
ihrer Erfindung ist sie<br />
von der Gewinnung<br />
und der Ausbeutung<br />
natürlicher Rohstoffe<br />
abhängig.<br />
© Lego Volker Beker | Klötzlebauer Ulm<br />
Gewerbemuseum<br />
Winterthur<br />
bis 21.01.24<br />
www.gewerbemuseum.ch<br />
CH-Winterthur<br />
Perfectly Imperfect –<br />
Makel, Mankos<br />
und Defekte<br />
Das Unperfekte begleitet<br />
unser leben –<br />
Auch in gestalterischen<br />
Prozessen, in<br />
der materiellen Welt<br />
und in Produktionen<br />
ist das Unvollkommene<br />
wie auch seine<br />
Folgen äußerst<br />
vielfältig.<br />
Gewerbemuseum<br />
Winterthur<br />
bis 12.05.24<br />
www.gewerbemuseum.ch<br />
FIlM<br />
D-Singen<br />
Cinéfête 23<br />
Zum 23. Mal tourt das<br />
französischsprachige<br />
Filmfestival Cinéfête<br />
mit sieben Filmen<br />
durch deutsche lichtspielhäuser<br />
und verlagert<br />
den Unterricht in<br />
den Kinosaal.<br />
Gems Kino<br />
bis 20.12.<br />
www.diegems.de<br />
D-Überlingen<br />
Open-Air Kino<br />
Im Rahmen des WinterZaubers<br />
steht erstmalig<br />
ein Winter-<br />
Open-Air-Kino auf dem<br />
Programm. In Kooperation<br />
mit Kinomobil<br />
Baden-Württemberg<br />
werden zwei weihnachtliche<br />
Filmklassiker<br />
für Jung und Alt<br />
gezeigt.<br />
Museumsgarten des<br />
städtischen Museums<br />
05.12., 16 Uhr + 19 Uhr<br />
www.ueberlingenbodensee.de<br />
CH-Kreuzlingen<br />
Le otto montagne<br />
Zwei Jungen freunden<br />
sich bei aller Unterschiedlichkeit<br />
miteinander<br />
an. Als Männer<br />
schlagen die Freunde<br />
verschiedene Wege ein<br />
und ringen mit der Frage,<br />
welcher Weg der<br />
richtige ist und was<br />
wirklich zählt.<br />
Filmforum KUK<br />
im kult-X<br />
14.12., 20 Uhr<br />
www.kultur.kult-x.ch<br />
DIes&DAs<br />
D-Konstanz<br />
„Fritz“ – Open house<br />
Eine bunte Mischung<br />
aus Personen und Firmen<br />
verschiedenster<br />
Branchen, Ateliers, Studios,<br />
Büros, Werkstätten.<br />
Kleine Events, Gigs<br />
und interessante Gespräche<br />
sind geplant.<br />
Ehemaliges Byk Gulden-Verwaltungsgebäude<br />
Fritz-Arnold-<br />
Straße 4a<br />
02.12., 14-20 Uhr<br />
D-Konstanz<br />
gemeinsames<br />
Adventssingen<br />
Die Adventszeit ist da!<br />
Um schon einmal die<br />
Vorfreude zu entzünden,<br />
veranstaltet die<br />
Kunstgalerie im Paradies<br />
Konstanz ein<br />
weihnachtliches Gesangskonzert<br />
für jeden,<br />
der lust hat.<br />
galerie<br />
lachenmann Art<br />
07.12., 19 Uhr<br />
www.lachenmannart.com<br />
D-Konstanz<br />
Dreiklang:<br />
es weihnachtet sehr<br />
Gemeinschaftsprojekt<br />
der Konstanzer Altstadtpfarrei,<br />
der HSG und<br />
der Südwestdeutschen<br />
Philharmonie. Ein<br />
Benefiz-Projekt in Form<br />
eines Weihnachtssingens<br />
ist geplant.<br />
schänzlehalle<br />
22.12., 18 Uhr<br />
www.kath-konstanz.de<br />
D-Markelfingen<br />
raunacht<br />
Fackelwanderung und<br />
laternenumzug über<br />
den Kirchenbuckel zur<br />
Kohlplatzhütte. Gemütliches<br />
Beisammensein<br />
bei Punsch, Glühwein<br />
und Grillwürstchen.<br />
Rathaus Markelfingen<br />
29.12., 18 Uhr<br />
www.markelfingen.de<br />
A-Hohenems<br />
Remembering to<br />
Forget: The Holocaust<br />
and Te Nakba<br />
In seiner Betrachtung<br />
der Erinnerungspraxis<br />
vom Eichmann-Prozess<br />
bis zur Gedenkstätte<br />
Yad Vashem der<br />
Gegenwart und den<br />
Drohungen der aktuellen<br />
Regierung schlägt<br />
Boehm eine de-nationalisierte<br />
Kultur vor.<br />
Ein Vortrag in englischer<br />
Sprache.<br />
Jüdisches Museum<br />
05.12., 19.30 Uhr<br />
www.jm-hohenems.at<br />
Tipps<br />
Happy Birthday<br />
Jesus Christus<br />
A Boy’s Life<br />
Bald ist Weihnachten und –<br />
schwupps! – steht der unermüdliche<br />
Konstanzer Unterhaltungskünstler<br />
und Kulturschaffende<br />
Tobias Bücklein wieder auf der<br />
Bühne und präsentiert Besinnliches<br />
und Bedenkliches zum<br />
Fest. Seine Mischung aus Chanson,<br />
Comedy, literatur und Infotainment<br />
belustigt, berührt und<br />
spannt einen Bogen von Georg<br />
Kreisler bis Martin luther, von Andreas<br />
Gryphius bis Stevie Wonder.<br />
Angereichert mit einer Prise Ironie<br />
wird die Geburtstagsparty für<br />
das Christkind bei Kaffee, Kuchen<br />
und Kerzenschein zu intelligenter<br />
Unterhaltung.<br />
10. + 17.12., 16 Uhr<br />
hedicke’s Terracotta<br />
luisenstraße 9<br />
D-78467 Konstanz<br />
www.sinn-und-seele.online<br />
© Bücklein<br />
Vom jüdischen Ghetto in litauen<br />
über sechs Konzentrationslager<br />
bis nach Palästina: „A Boy’s life –<br />
Kind Nummer B2826“ dokumentiert<br />
die nahezu unglaubliche lebens-<br />
und Überlebensgeschichte<br />
von Daniel Chanoch, neun Jahre<br />
alt. Der kleine Junge überlebt<br />
Auschwitz Birkenau, wird Vorzeigepatient<br />
von Dr. Josef Mengele<br />
und Zeuge des Kannibalismus in<br />
den österreichischen lagern Mauthausen<br />
und Gunskirchen. Die Verfilmung<br />
von Daniel Chanochs lebenserinnerungen<br />
zeigt eine der<br />
dunkelsten Epochen der Menschheitsgeschichte<br />
durch die Augen<br />
eines Kindes, das keines mehr sein<br />
durfte.<br />
15.12., 19.30 Uhr<br />
Spielboden Dornbirn<br />
Färbergasse 15<br />
A-6850 Dornbirn<br />
www.spielboden.at<br />
© Stadtkino
62 Freizeit<br />
impulse<br />
© NABU | K. Hanselka<br />
Herbert Knaup rezitiert in der Stadthalle Singen<br />
humorvoll unD<br />
berührend<br />
© Stefan Nimmesgern<br />
Mut und Inspiration statt Frust und Resignation – NABU und BUND<br />
Baden-Württemberg laden zu ihren 47. Naturschutztagen an den Bodensee<br />
ein. Das wichtigste Treffen für Naturschutzaktive im deutschsprachigen<br />
Raum findet jährlich am Dreikönigswochenende in Radolfzell<br />
statt. Angesichts von Artensterben, Klimakrise und Kriegen nicht<br />
die Köpfe in den Sand, sondern zusammenstecken und kluge Lösungen<br />
finden – darum geht es vier Tage lang. Neben fachlichem Input und Diskussionen<br />
ist viel Raum für persönlichen Austausch in toller Atmosphäre.<br />
Auch für junge Menschen ist einiges geboten. In diesem Jahr richtet<br />
der NABU das Treffen aus.<br />
04.–07.01.24<br />
Milchwerk Radolfzell<br />
Werner-Messmer-Straße 14<br />
D-78315 Radolfzell<br />
www.naturschutztage.de<br />
Der Schauspieler Herbert Knaup, bekannt aus dem Fernsehen als als<br />
Kommissar Kluftinger oder Staatsanwalt Mehringer in „Die Kanzlei“,<br />
ist am 13. <strong>Dezember</strong> in der Stadthalle Singen zu Gast und erzählt die<br />
Lebensgeschichte von Literaturnobelpreisträger Albert Camus. Als<br />
Ich-Erzähler der bewegenden Autobiografie „Der erste Mensch“ entführt<br />
Knaup sein Publikum in eine Welt voller Armut, Lebensfreude<br />
und Schönheit. Die Musik des Orchestre du Soleil liefert den mitreißenden<br />
Soundtrack zu diesem hochaktuellen Stück über das „Abenteuer<br />
Bildung“, an dessen Ende ein Mann, der als Kind in einer Familie von<br />
Analphabeten aufwächst, mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wird.<br />
13.12., 20 Uhr<br />
Stadthalle Singen<br />
Hohgarten 4<br />
D-78224 Singen<br />
www.stadthalle-singen.de<br />
Dialekt-Wiki<br />
Im November feierte die alemannische<br />
Wikipedia ihren 20. Geburtstag. Im Lauf<br />
der 20 Jahre haben Hunderte Autor*innen<br />
aus allen Gegenden des alemannischen<br />
Sprachraums Artikel beigetragen.<br />
Zum Jubiläum läuft noch bis 17. <strong>Dezember</strong><br />
der „elft alemannisch Wikipedia-<br />
Schrybwettbewärb“: „S‘goot drum, Artikel<br />
z schrybe oder z erwytere zue Theme,<br />
wu nonig guet abdeckt sin. Zuegloo sin alli<br />
Artikel zue jedem Thema.“ Die „alsWikipedia“<br />
ist Fundus für eine Mundart, die über<br />
die Grenzen der Schweiz hinaus bis ins<br />
Elsass, im Süddeutschen Raum und in Teilen<br />
Österreichs gesprochen und gepflegt<br />
wird. Die alemannische Community hat<br />
auch einen Wikipedia-Schtammtisch.<br />
© WMCH, CC BY-SA 3.0<br />
bis 17.12. | Schrybwettbewärb 2023<br />
www.als.wikipedia.org<br />
Karte des alemannischen Sprachraums. Der ursprünglich hochladende Benutzer war Strommops in<br />
der Wikipedia auf Schweizerdeutsch Testtube, Alemannisch-korrigiert
BilDung unD WirtschaFt<br />
63<br />
© Achim Mende<br />
22 Jahre<br />
„Lebendige Unternehmen<br />
lernen von der Natur“, das<br />
ist das thema von stefanie<br />
Aufleger, seit 22 Jahren<br />
Business-coach aus konstanz.<br />
Mit ihren Klienten ent <br />
wickelt sie naturkonforme<br />
Strategien und zeigt ihnen,<br />
wie sie auf „natürliche Weise“<br />
ihr Leben stabil und leicht<br />
gestalten können.<br />
Weitere Infos unter: STEAUF.de<br />
Fair-Führung zur<br />
verantWortung<br />
STALLGERUCH<br />
Employer Branding – ein Wort, das derzeit in den Chefetagen<br />
und MarketingAgenturen wie „heißer Shit“ gedealt<br />
wird. Jeder will es haben, ohne wirklich zu wissen, was es ist!<br />
Eine gute Arbeitgebermarke scheint zwingend notwendig,<br />
um Fachkräfte zu begeistern. Die Adventszeit bietet sich an,<br />
um beim Warten auf das jährliche Stallereignis zum Thema<br />
Employer Branding ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.<br />
Wettervogel<br />
Die Landwirtschaft ist weltweit der am stärksten vom Klimawandel betroffene<br />
Wirtschaftssektor. Umso mehr, da sich Klimaveränderungen<br />
regional stark unterscheiden. Die Daten zu künftigen klimatischen Bedingungen<br />
sind landwirtschaftlichen Akteuren noch weitgehend unbekannt<br />
und außerhalb der Klimagemeinschaft schwer zugänglich.<br />
Die kostenlose Online-Anwendung CANARI (Climate ANalysis for Agricultural<br />
Recommendations and Impacts ermöglicht dem Agrarsektor,<br />
Veränderungen des Klimas in den Entscheidungs- und Produktionsprozess<br />
einzubeziehen: „CANARI veranschaulicht die klimatischen Bedingungen,<br />
an die sich Pflanzen und Tiere vor Ort anpassen müssen.<br />
Mit Hilfe der Daten können Landwirtinnen und Landwirte ihre Praktiken<br />
entsprechend anpassen“, sagt Carolina Wackerhagen, Projektleiterin<br />
im Handlungsfeld Landwirtschaft und Lebensmittel der Bodensee-Stiftung.<br />
Die Bodensee-Stiftung hatte mit Partnern im Projekt Agri-<br />
Adapt zur Klimawandelanpassung der Landwirtschaft Grundlagen für<br />
die Webanwendung CANARI geschaffen. Die Online-Anwendung richtet<br />
sich vor allem an beratende Stellen wie Versicherungsgesellschaften,<br />
Ausbildungszentren, Bildungseinrichtungen, öffentliche Organisationen,<br />
Bauernverbände und Erzeugergemeinschaften.<br />
www.canari-europe.com<br />
kolumne steauF-Werkstatt<br />
„Branding“ im klassischen MarketingSinne bezieht sich<br />
auf das äußere Erscheinungsbild eines Unternehmens –<br />
sein Logo, seine Farben, seine visuelle Identität. Ursprünglich<br />
kommt der Begriff von den Cowboys: Sie brannten ihren<br />
Kühen buchstäblich ein heißes Eisen ins Fell, um sie auf der<br />
Weide zu markieren. Heute steht dieser Begriff im modernen<br />
Kontext als Synonym für die Marke und visuelle Darstellung<br />
eines Unternehmens.<br />
Wenn „Branding“ das Brandmal im Außen ist, dann ist<br />
„Employer Branding“ der Stallgeruch, das Innere eines<br />
Unternehmens. Es geht um das, was unter der Oberfläche<br />
liegt – die Unternehmenskultur, die Werte, die Art und<br />
Weise, wie ein Unternehmen seine Mitarbeiter behandelt,<br />
belastet und entlastet und wie es sich als Arbeitgeber präsentiert.<br />
Es ist die Essenz dessen, was ein Unternehmen als<br />
Arbeitsplatz einzigartig macht.<br />
Mancher Stallgeruch zieht nur lästige Fliegen an. Wertvolle<br />
Arbeitskräfte hingegen werden vom Gestänkere verjagt und<br />
potenzielle halten sich fern.<br />
Das kann passieren, wenn ein Stall nur außen glänzt, es intern<br />
aber heftig stinkt. Oder wenn Werte ausschließlich auf<br />
den wehenden Fähnchen flattern, von interner Wertschätzung<br />
jedoch keine Spur. Ein Stall bleibt auch dann leer, wenn<br />
er so agiert, dass „keine Sau“ Notiz davon nimmt. Genauso<br />
bei „Zoff im Stall“: Wer es sich aussuchen kann, meidet<br />
Konflikte oder toxische Arbeitsbeziehungen.<br />
Den größten Einfluss allerdings hat der Stallmeister: Wer<br />
gut zu seinen Schäfchen ist, genießt auch deren Vertrauen<br />
und Unterstützung. Und wem man vertraut,<br />
dem folgt man.<br />
In diesem Sinne: Seid dufte!<br />
Eure Stefanie Aufleger<br />
STEAUF.de
64 BIlDUnG UnD WIrtSchaft<br />
© Sonett<br />
von anDrea vonWalD (texte)<br />
Mitarbeitende von Sonett feiern die Auszeichnung<br />
ausgezeichnete nachhaltigkeit: Der ökologische Wasch- und Reinigungsmittelhersteller Sonett aus dem Deggenhausertal<br />
ist Sieger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024. Das Unternehmen erhält diesen bedeutenden Preis bereits zum zweiten<br />
Mal. In 2022 wurde Sonett für sein Stiftungsmodell und die partnerschaftliche führung im „transformationsfeld Gesellschaft“<br />
ausgezeichnet. In diesem Jahr kommt die auszeichnung als Vorreiter der Nachhaltigkeit in der Branche „Wasch- und<br />
Reinigungsmittel“ hinzu.<br />
www.sonett.eu<br />
NewsflaSh<br />
© Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH<br />
Das MS „Insel Mainau“ hat die erste Saison im Dreiecksverkehr<br />
zwischen Uhldingen, der Insel Mainau und Meersburg hinter sich.<br />
Die Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) haben ihre Umwelterklärung<br />
2023 von einem externen Gutachter prüfen lassen,<br />
der die Einhaltung der anspruchsvollen Kriterien<br />
im Umwelt- und Klimaschutz bestätigt. Laut BSB wurde<br />
der Dieselkraftstoffverbrauch pro Schiffskilometer<br />
im Jahr 2022 gesenkt und der Gasverbrauch für die Gebäudeheizung<br />
von 503.000 Kilowattstunden (kWh)<br />
im Jahr 2021 auf 379.000 kWh im Jahr 2022 deutlich<br />
reduziert. Zudem war das erste rein elektrisch angetriebene<br />
Fahrgastschiff, das Motorschiff „Insel<br />
Mainau“, die erste Saison im Dreiecksverkehr zwischen<br />
Uhldingen, der Insel Mainau und Meersburg<br />
unterwegs. Die BSB setzt darüber hinaus seit letztem<br />
Jahr auf 100 Prozent Ökostrom und ist dem Klimabündnis<br />
Baden-Württemberg beigetreten.<br />
www.bsb.de<br />
Unter dem Motto „Deutschland macht weiter“ ist mit dem<br />
Start-up Sentaris in Singen in den letzten Monaten eine Plattform<br />
entstanden, die dazu beiträgt, den wachsenden Fachkräftemangel<br />
in Deutschland zu entkräften. Die beiden Gründer<br />
Oliver Schubotz und Dr. Michael Käßberger haben es sich mit<br />
Sentaris zum Ziel gesetzt, die brachliegende ressource von fachkräften<br />
im ruhestand zu aktivieren. Dabei schlagen sie die Brücke<br />
zwischen den Wissensträgern und Wissenssuchenden – Unruheständlern,<br />
die auf der Suche nach Projekten in einem beruflichen<br />
Umfeld sind, und Unternehmen, die kurzfristig und zeitlich begrenzten<br />
Support in verschiedensten Bereichen benötigen.<br />
www.sentaris.works<br />
Die Sentaris-Gründer Dr. Michael Käßberger<br />
und Oliver Schubotz (v.r.n.l.)<br />
© Sentaris
BIlDUnG UnD WIrtSchaft<br />
65<br />
Bis zum Jahr 2025 soll in allen<br />
regionen in Baden-Württemberg<br />
geklärt werden, wo<br />
Windkraftanlagen entstehen<br />
können. 1,8 Prozent der<br />
gesamten Fläche muss dafür<br />
reserviert werden. Diese<br />
Gebiete ermittelt gerade der<br />
Regionalverband Bodensee-Oberschwaben<br />
für die<br />
Landkreise Bodensee, Sigmaringen<br />
und Ravensburg<br />
im Regionalplan Erneuerbare<br />
Energien. Die Potenzialflächen<br />
für Windkraft wurden<br />
von zunächst elf Prozent<br />
der Gesamtfläche (Suchräume)<br />
auf 2,5 Prozent eingegrenzt.<br />
Die geeigneten 38 Gebiete<br />
mit insgesamt 7.570<br />
hektar (2,15 Prozent der region)<br />
werden als sogenannte<br />
„Vorranggebiete“ ausgewiesen,<br />
fünf weitere als optionale<br />
Gebiete mit 1.060 hektar<br />
(0,30 Prozent der region).<br />
Zu den vom land geforderten<br />
1,8 Prozent der Gesamtfläche<br />
besteht dann noch ein Puffer<br />
von rund 0,7 Prozent.<br />
www.rvbo.de<br />
Diskussion über den geplanten<br />
unterirdischen Bahnstreckenausbau<br />
zwischen<br />
Wolfurt und Lochau: Verkehrsplaner<br />
und Wasserbau-Experten<br />
äußern ihre<br />
Bedenken. Ziel des Landes<br />
und von den betroffenen Gemeinden<br />
ist es, die Bahnstrecke<br />
im Unteren Rheintal<br />
und entlang des Bodensees<br />
auszubauen und dabei keine<br />
weiteren oberirdischen Gleise<br />
zu verlegen. Das Grundwasser<br />
und die Pfänderbäche,<br />
die während der Bauphase<br />
umgeleitet werden müssten,<br />
könnten laut Wasserbau-experte<br />
Michael Gasser jedoch<br />
zum Problem werden.<br />
www.oebb.at<br />
Die in Engen ansässige AIRnorm<br />
GmbH wurde am 15.<br />
november für ihre nachhaltigen<br />
anlagen zur Klimatisierung<br />
und Belüftung industrieller<br />
Produktionshallen<br />
und lagerhallen mit dem<br />
ExistenzGründerpreis Hegau<br />
ausgezeichnet. vergeben<br />
wurde der Preis vom Regionalen<br />
Wirtschaftsförderverein<br />
Hegau e.V. in diesem<br />
Jahr zum ersten Mal. Der verein<br />
möchte damit den Mut<br />
von existenzgründern anerkennen,<br />
ihr engagement<br />
in den anfangsjahren nach<br />
einer neugründung oder<br />
Geschäftsübernahme aktiv<br />
unterstützen und zu einer engen<br />
vernetzung mit anderen<br />
Unternehmen in der region<br />
beitragen. für den neu geschaffenen<br />
existenzGründerpreis<br />
hegau beworben hatten<br />
sich im vorfeld insgesamt 19<br />
Unternehmen aus verschiedenen<br />
Branchen.<br />
www.egp-hegau.de<br />
www.airnorm.net<br />
Mainau-Geschäftsführer Björn Graf Bernadotte, Ministerin für Umwelt, Klima und<br />
Energiewirtschaft Thekla Walker MdL, Verkehrsminister Baden-Württemberg Winfried<br />
Hermann MdL und Mainau-Geschäftsführerin Bettina Gräfin Bernadotte. (v.l.n.r.)<br />
Wie wird die Schifffahrt auf dem Bodensee klimaneutral? Baden-Württembergs verkehrsminister<br />
Winfried hermann und Umweltministerin thekla Walker diskutierten diese<br />
frage beim 1. Mainauer Klimadialog am 10. november in der comturey mit Gästen aus<br />
Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Der Mainauer Klimadialog<br />
bot damit akteuren aus unterschiedlichen fachbereichen eine Plattform zum<br />
austausch und ermöglicht es ihnen, ihr expertenwissen zu vereinen. Bei einer rundfahrt<br />
mit dem MS Insel Mainau als erstem e-Schiff der BSB-flotte konnten sich die teilnehmenden<br />
zudem ein Bild von der Passagierschifffahrt der Zukunft machen.<br />
www.mainau.de<br />
Mit der CellForm Hydrogen<br />
GmbH & Co. KG aus Baienfurt<br />
und der exporto GmbH<br />
aus Konstanz wurden in diesem<br />
Jahr gleich zwei Unternehmen<br />
aus der region mit<br />
dem Dr.-Rudolf-Eberle-Preis<br />
ausgezeichnet. Der renommierte<br />
Innovationspreis honoriert<br />
jährlich die innovativsten<br />
entwicklungen kleiner<br />
und mittlerer Unternehmen.<br />
Die Bewertungskriterien des<br />
Preises sind technischer fortschritt,<br />
besondere unternehmerische<br />
leistung und nachhaltiger<br />
wirtschaftlicher erfolg.<br />
cellform hydrogen wurde<br />
für seine Bipolarplatten<br />
für die Wasserstofftechnologie<br />
ausgezeichnet, die exporto<br />
Gmbh für ihre automatisierte<br />
lösung für grenzüberschreitenden<br />
E-Commerce<br />
im Bereich Logistik- und<br />
Zollabwicklungen.<br />
www.cellform.eu<br />
www.exporto.de<br />
© Insel Mainau<br />
© MTK/Dagmar Schwelle<br />
Dreifacher erfolg: Die Universität Konstanz<br />
erzielt im aktuellen Shanghai ranking<br />
of academic Subjects gleich in drei<br />
Fächern Spitzenplätze unter den weltweiten<br />
Top 100 beziehungsweise den<br />
bundesweiten Top 10. In der Kategorie<br />
„Political Sciences“ belegt sie weltweit<br />
Platz 38, was dem 1. Platz im Bundesvergleich<br />
entspricht. In der Kategorie „Public<br />
Administration“ erzielte die Universität<br />
Konstanz, wie im vorjahr, einen<br />
Platz in der weltweiten ranggruppe 51-<br />
75. Unter den deutschen Universitäten<br />
entspricht dies der ranggruppe 2-3. In<br />
der Kategorie „Ecology“ ist die Universität<br />
mit der Platzierung in der weltweiten<br />
ranggruppe 76-100 neu in den top 100<br />
platziert, was auf nationaler ebene ranggruppe<br />
7-8 bedeutet.<br />
www.uni-konstanz.de<br />
Außenansicht der Universität Konstanz mit dem Glasdach über dem Foyer
66 BIlDUnG UnD WIrtSchaft<br />
© Vetter Pharma International GmbH<br />
© WJD / Christian Schneider<br />
Über den zweiten Gewinn in Folge für Vetter freuen sich<br />
Veronika Winter, Abteilungsleiterin Betriebliches Gesundheitsmanagement,<br />
Henryk Badack, Senior Vice President<br />
Technischer Service/Internes Projektmanagement, und<br />
Halka Steiper, Senior Vice President HR (v.l.n.r.)<br />
Pionier unternehmerischer nachhaltigkeit: Zum zweiten Mal<br />
in folge erhält die in Ravensburg ansässige Vetter Pharma<br />
International GmbH, einer der weltweit führenden Pharmadienstleister<br />
für die herstellung teils lebensnotwendiger<br />
Medikamente, den Sustainable Impact Award. ausgezeichnet<br />
wurde vetter in der Kategorie „Impact of Social Engagement“.<br />
hervorgehoben wurde von der Jury vor allem die<br />
Fürsorge und die Vielzahl an Angeboten des Unternehmens<br />
für seine Mitarbeitenden – von aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
über einen umfangreichen Gesundheitspass<br />
bis hin zu Sensibilisierungsaktivitäten zu themen<br />
wie bewusster ernährung oder der förderung von Diversität<br />
und Inklusion im Unternehmen.<br />
www.vetter-pharma.com<br />
Julia Zwicker, Geschäftsführerin Panoramahotel Oberjoch, stv. Personalleiterin<br />
Nadine Lämmermeyer und Leon Egbert, Personalleiter Lerch Genusswelten (v.l.n.r.)<br />
© Deutsches Obst-Sorten Konsortium GmbH<br />
Die neue Birnenmarke Xenia® feierte jüngst auf der „Fruit<br />
Attraction“ Messe in Madrid ihre internationale Premiere.<br />
Neue Birnenmarke: Xenia® wird regional in Deutschland<br />
unter höchsten Qualitätsstandards angebaut und seit einigen<br />
Wochen unter anderem von Obst vom Bodensee Vertriebsgesellschaft,<br />
VEOS und VOG Ingelheim vermarktet.<br />
Die Zusammenarbeit mit deutschen obstbauern und beteiligten<br />
erzeugerorganisationen sowie die nachhaltige Produktion<br />
sollen zur förderung von Qualität, Gemeinschaft<br />
und Umweltbewusstsein beitragen. Die neue Marke zielt laut<br />
eigenen angaben so darauf ab, den deutschen und europäischen<br />
Markt nachhaltig zu beeinflussen und das gesamte<br />
Kernobst für jüngere Zielgruppen auf ein neues level zu<br />
heben. Seine internationale Premiere feierte xenia® im oktober<br />
auf der „Fruit Attraction“ Messe in Madrid.<br />
www.instagram.com/xenia_birne<br />
www.obst-vom-bodensee.de<br />
Lerch Genusswelten aus Biberach wurde im november vom Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Klimaschutz zum Ausbildungs-Ass 2023 in der Kategorie Industrie, Handel<br />
und Dienstleistung ausgezeichnet. Mit dem Preis werden die besten ausbildungskonzepte<br />
des landes für ihren einsatz gegen den fachkräftemangel in Deutschland geehrt. lerch Genusswelten<br />
überzeugte die experten-Jury mit ihrem kreativen, erfolgreichen Ausbildungskonzept.<br />
auszubildende aus aller Welt treffen hier aufeinander, der ausbildungsprozess<br />
umfasst Mentoring, team-events sowie Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung, und die<br />
durchschnittliche Übernahmequote der auszubildenden liegt bei über 80 Prozent.<br />
www.lerch-genuss.de<br />
Digitalisierung, Nachhaltigkeit,<br />
Innovationen<br />
– dies sind themen, die<br />
Unternehmen aktuell stark<br />
beeinflussen. IHK-Innovationsberater<br />
aus ganz<br />
Deutschland diskutierten<br />
beim IHK-Bodensee-Seminar<br />
im Friedrichshafener<br />
Graf-Zeppelin-Haus diese<br />
und weitere trends. ein zentrales<br />
thema war die vielzahl<br />
von neuen, geänderten<br />
rechtsrahmen im Bereich<br />
der Produktsicherheit, mit<br />
denen sich Unternehmen<br />
konfrontiert sehen. auch die<br />
themen nachhaltigkeit und<br />
Innovationspotenziale für<br />
Unternehmen standen im<br />
fokus. Zu den themen gab<br />
es unter anderem Impulsvorträge<br />
und Workshops<br />
von und mit experten.<br />
www.ihk.de/bodenseeoberschwaben<br />
Geopolitische verunsicherungen<br />
und hohe Inflation<br />
sorgen auf den nationalen<br />
wie internationalen Märkten<br />
für nachfragerückgang – so<br />
auch am Bodensee. Wie die<br />
Konjunkturumfrage der IHK<br />
Hochrhein-Bodensee ergab,<br />
haben sich die Geschäftslage<br />
und auch die erwartungen<br />
im Jahresverlauf eingetrübt.<br />
Der IHK-Konjunkturklimaindex,<br />
der lageeinschätzung<br />
und erwartungen<br />
einbezieht, ist laut IhK hochrhein-Bodensee<br />
von 109 auf<br />
98 Punkte gesunken. auch<br />
für die kommenden Monate<br />
seien die erwartungen verhalten,<br />
unter anderem wegen<br />
der entwicklung der Inlands-<br />
und auslandsnachfrage,<br />
der verfügbarkeit von<br />
fachkräften, der steigenden<br />
arbeitskosten und der energiekosten.<br />
www.ihk.de/konstanz<br />
Um den Ausbau und die<br />
Weiterentwicklung regionaler<br />
Innovationssysteme<br />
(RIS) gezielt zu stärken, fördert<br />
das Wirtschaftsministerium<br />
Baden-Württemberg<br />
die einstellung beziehungsweise<br />
abordnung von<br />
rIS-Koordinatoren mit ins-
BIlDUnG UnD WIrtSchaft<br />
67<br />
© Justus Karbe<br />
Schönheitschirurg Werner<br />
Mang hat mit seiner<br />
Familienstiftung das<br />
Lindauer Parktheater<br />
erworben. Der Kauf erfolgte<br />
in erbpacht, nachdem<br />
die Stadt lindau auf<br />
ein vorkaufsrecht verzichtet<br />
hatte. Peter Basmann,<br />
der langjährige<br />
vertragspartner, bleibt<br />
Betreiber des Kinos. Gemeinsam<br />
mit ihm möchte<br />
Mang ab 2025 mit<br />
den Lindauer Filmtagen<br />
eine neue Veranstaltungsreihe<br />
etablieren.<br />
auch Vortragsreihen<br />
und Firmenveranstaltungen<br />
sind geplant.<br />
Um diese umzusetzen,<br />
soll zunächst die digitale<br />
Vorführtechnik in<br />
4K-Qualität ausgebaut<br />
werden. angedacht ist<br />
zudem der Einbau einer<br />
versenkbaren Leinwand<br />
beim terrassencafé<br />
für rund 250.000 euro.<br />
www.kino-lindau.de<br />
Das eLaketric Team der HTWG war mit 19 Studierenden, betreut von Faculty Advisor Prof. Dr. Florian Lang, beim MotoStudent<br />
Wettbewerb im spanischen Alcañiz erfolgreich.<br />
Konstanzer Elektromotorrad in Spanien erfolgreich: Das eLaketric-Team der HTWG Hochschule Konstanz – Technik,<br />
Wirtschaft und Gestaltung trat beim MotoStudent Entwicklungswettbewerb im spanischen alcañiz als einziges deutsches<br />
hochschulteam in der elektroklasse gegen starke internationale Konkurrenz an. Die leistung des teams und ihres<br />
Prototyps „Amperia 23“ überzeugte sowohl auf als auch abseits der rennstrecke. Im Gesamtranking landete das<br />
elaketric Projekt der htWG auf Platz 10 von 43, mit hauchdünnem rückstand auf die Plätze 8 und 9.<br />
www.htwg-konstanz.de<br />
Tobias Fauth, Ralf Walther (beide cyberLAGO e.V.; von links), Thomas J. Buck (Digitales ZukunftsZentrum<br />
Allgäu-Oberschwaben GmbH) und Marena Rothermund (MedicalMountains GmbH) freuen sich auf die<br />
gemeinsame AIXCHANGE Conference.<br />
Was kann Künstliche Intelligenz bereits für Unternehmen leisten – und wo liegen künftig die<br />
chancen? Um voraussetzungen, anwendungsbereiche, Geschäftsmodelle und Praxisbeispiele<br />
geht es am 1. <strong>Dezember</strong> von 10 bis 16.30 Uhr bei der ersten AIXCHANGE Conference in<br />
Friedrichshafen. Die veranstaltung bietet eine Plattform für eine branchenübergreifende<br />
Vernetzung und den Austausch zum Thema Künstliche Intelligenz sowie die Möglichkeit,<br />
sich intensiv mit der Technologie auseinanderzusetzen. veranstalter der aIxchanGe conference<br />
sind die KIM-labs (Schwarzwald-Baar-heuberg), das KI-lab allgäu-oberschwaben<br />
und das KI-lab Bodensee.<br />
www.aixchange-conference.de<br />
© Leif Piechowski<br />
gesamt rund 2,6 Millionen<br />
Euro. eingesetzt werden<br />
die aus dem europäischen<br />
fonds für regionale<br />
entwicklung (efre) stammenden<br />
finanziellen Mittel<br />
für anwendungsnahe<br />
forschung und entwicklung,<br />
den transfer von<br />
technologie und Wissen,<br />
die Stärkung von vernetzungsaktivitäten<br />
und die<br />
förderung von Unternehmensgründungen.<br />
Förderanträge<br />
können noch<br />
bis zum 31. Januar gestellt<br />
werden.<br />
www.wm.badenwuerttemberg.de<br />
Platz 1 für die Max Wild<br />
GmbH: Das Bau- und<br />
logistikunternehmen aus<br />
Berkheim erhielt für seine<br />
inhouse entwickelte<br />
Mudcleaner-Technologie<br />
jüngst den Umwelttechnikpreis<br />
Baden-Württemberg<br />
in der Kategorie<br />
„Emissionsminderung,<br />
Aufbereitung und Abtrennung“.<br />
Die Mudcleaner-technologie<br />
ist ein<br />
verfahren für die aufbereitung<br />
von Bohrschlamm<br />
bei horizontalbohrungen<br />
(hDD), wie sie beispielsweise<br />
für den Bau von<br />
Gas-, Wasser- und Stromleitungen<br />
genutzt werden.<br />
Dank der Mudcleaner-technologie<br />
lassen<br />
sich nicht nur wertvolle<br />
rohstoffe wie Bentonit<br />
zurückgewinnen, sondern<br />
auch bis zu 90 Prozent<br />
Wasser, abfall und entsorgungskosten<br />
sparen.<br />
www.maxwild.com<br />
Gleichstellung und Diversity:<br />
In diesen zwei<br />
Bereichen ist die Universität<br />
Konstanz unter<br />
den hochschulen in Baden-Württemberg<br />
laut<br />
der Studie „Vorbild in<br />
Vielfalt und Diversity<br />
2023“ des F.A.Z.-Instituts<br />
führend. Im bundesweiten<br />
hochschulvergleich<br />
nimmt sie mit<br />
83,7 von 100 möglichen<br />
Punkten einen herausragenden<br />
vierten Platz<br />
ein. Untersucht wurden<br />
im Zeitraum von august<br />
2022 bis august 2023 die<br />
themenbereiche „equality“,<br />
„fairness“ und<br />
„Gender Shift“. Damit<br />
soll laut Studie eine aktive<br />
Unternehmenskultur<br />
ausgezeichnet werden,<br />
die die vielfalt der Mitarbeitenden<br />
wertschätzt<br />
und fördert sowie sich<br />
für frauen in führungspositionen<br />
einsetzt.<br />
www.uni-konstanz.de
68 Kultur | Bühne<br />
Antigone<br />
aufBruch und<br />
WiderStand<br />
Am Theater Konstanz wird im <strong>Dezember</strong> „Antigone“, eines<br />
der bedeutendsten Dramen der Weltliteratur aufgeführt.<br />
Sophokles, der als herausragender Dichter der Antike<br />
gilt, hat mit Antigone eine der wichtigsten Frauenfiguren<br />
der Theaterliteratur erschaffen – ihr Kampf fasziniert<br />
bis heute. Regisseurin Susanne Schmelcher untersucht<br />
den antiken Stoff vor dem Hintergrund unseres heutigen<br />
Demokratieverständnisses und holt „Antigone“ damit<br />
zusammen mit Svea Kirschmeier, die die musikalische<br />
Leitung übernommen hat, in die Gegenwart. Im Interview<br />
geben sie Einblicke in ihre Arbeit.<br />
von Stefanie Göttlich<br />
© Ilja Mess
Kultur | Bühne<br />
69<br />
<strong>akzent</strong>: Schön, dass Sie beide für „Antigone“<br />
dem Ruf nach Konstanz gefolgt sind. Sie haben<br />
als Team in 2023 bereits bei einer anderen<br />
Inszenierung zusammengearbeitet. Verbindet<br />
das? War es Ihr Wunsch, bei „Antigone“ zusammenzuarbeiten?<br />
Susanne Schmelcher: Durch unsere erste Zusammenarbeit<br />
habe ich gemerkt, dass es da<br />
eine Verbindung gibt, dass wir auf einer Wellenlänge<br />
sind. Weil Svea auch Schauspielerin<br />
ist, kann sie sehr gut von szenischen Ideen abnehmen<br />
und daraus einen passenden Song<br />
schaffen. Als ich wusste, dass ich Antigone<br />
machen werde, hatte ich gleich eine Idee,<br />
die Chorpassagen als Lieder umzusetzen, und<br />
wusste, dass Svea die richtige Musikerin dafür<br />
ist.<br />
<strong>akzent</strong>: Sie sind beide freiberuflich und an<br />
verschiedenen Bühnen tätig. Was reizt Sie daran,<br />
sich immer wieder auf neue Spielorte, Häuser<br />
und Schauspielende einzulassen?<br />
Svea Kirschmeier: Das ist immer eine fordernde<br />
Situation, die Dynamik von noch unbekannten<br />
Gruppen einzuschätzen. Aber darin<br />
liegt natürlich die große Chance, immer<br />
wieder neue Menschen und ihre Arbeitsweisen<br />
kennenzulernen. Auch herauszufinden,<br />
was die Möglichkeiten, technischen Umsetzbarkeiten<br />
etc. an einem Haus sind. Das trainiert,<br />
flexibel zu bleiben.<br />
„ANTIGONE“ VON SOPHOKLES<br />
übersetzung von friedrich hölderlin<br />
in einer Bearbeitung von Martin Walser<br />
regie: Susanne Schmelcher | Bühne & Kostüme:<br />
franziska Smolarek | Musik: Svea<br />
Kirschmeier | dramaturgie: Sabrina toyen<br />
| Schauspielende: ingo Biermann, anne<br />
rohde, lilian Prent, Jasper diedrichsen,<br />
fynn engelkes, Sarah Siri lee König, Jana<br />
alexia rödiger<br />
<strong>akzent</strong>: „Antigone“ ist Weltliteratur und wird<br />
entsprechend oft aufgeführt. Wie sehr beeinflussen<br />
Sie andere Inszenierungen? Wie schaffen<br />
Sie es, sich eine eigene Herangehensweise<br />
zu bewahren?<br />
Svea Kirschmeier: Ich habe noch keine andere<br />
Antigone-Inszenierung gesehen, deshalb …<br />
Susanne Schmelcher: Von dem Zeitpunkt an,<br />
an dem ich weiß, dass ich eine Inszenierung<br />
machen werde, vermeide ich es immer, mir andere<br />
Inszenierungen des Stückes anzuschauen,<br />
damit ich mir nicht unterbewusst etwas<br />
einpräge, das ich dann nicht mehr anders denken<br />
kann. Aber man muss ohnehin für jeden<br />
Text einen eigenen Zugang finden, wie man<br />
ihn in dieser Zeit, an diesem Ort und mit den<br />
jeweiligen Spielenden begreifen kann, egal ob<br />
Weltliteratur oder nicht.<br />
vorne<br />
Jana Alexia Rödiger
70 Kultur | Bühne<br />
<strong>akzent</strong>: Bei Sophokles ist Theben der Ort des<br />
Geschehens. Wo siedeln Sie Ihre Inszenierung<br />
an?<br />
Susanne Schmelcher: Bei uns spielt Antigone<br />
in einer dystopischen Zukunft, in der der<br />
Mensch sich durch Kriege und seine Art, mit<br />
der Natur umzugehen, perspektivisch abschafft.<br />
Alles ist verwüstet im wahrsten Sinne<br />
des Wortes. Aber die Menschen in dieser Welt<br />
haben es auch perfektioniert, so zu tun, als wäre<br />
alles in Ordnung, als hätte nicht gerade ein<br />
Krieg gewütet und die nächste Katastrophe<br />
würde nicht schon im Raum stehen. Oder vielleicht<br />
ist das auch keine dystopische Zukunft?<br />
Diese Frage habe ich mir bei unserem Probenstart<br />
kurz nach dem 7. Oktober auch einmal<br />
wieder stellen müssen. Im Prolog von Martin<br />
Walser heißt es so passend: „So kurz ein Leben,<br />
dann soll der Schlaf, der Appetit sich kränken<br />
lassen von Erinnerung?“<br />
„Antigone ist<br />
wahrscheinlich<br />
auch deshalb<br />
zur Weltliteratur<br />
geworden, weil<br />
der Text nicht nur<br />
zentrale Konflikte<br />
zwischen Menschen<br />
abbildet, sondern<br />
auch das Leben an<br />
sich.“<br />
von SuSanne SchMelcher<br />
<strong>akzent</strong>: Es gibt verschiedene Bearbeitungen<br />
des Stücks. Sie arbeiten mit der Fassung von<br />
Martin Walser, dem „Autor vom Bodensee“, der<br />
in diesem Jahr gestorben ist. Gibt es von Ihrer<br />
Seite noch Überschreibungen, schließlich ist<br />
Walsers Bearbeitung auch schon über dreißig<br />
Jahre alt?<br />
Svea Kirschmeier: Vor allem für die Lieder<br />
haben wir die Texte überarbeitet und umgeschrieben.<br />
Vom Stil haben wir uns an der alten<br />
Sprache orientiert, nur manchmal haben<br />
wir rhythmisch passendere Worte gefunden.<br />
Susanne Schmelcher: Und wir haben versucht,<br />
unsere Deutung der Geschichte in den<br />
Liedern zuzuspitzen.<br />
<strong>akzent</strong>: Antigone handelt nach ihrem Gewissen,<br />
nimmt sogar den Tod in Kauf. Ist sie eine<br />
Figur des Widerstands oder/und ein Vorbild<br />
für Zivilcourage?<br />
Susanne Schmelcher: Für mich repräsentiert<br />
Antigone eine Position im gesamten Gefüge<br />
eines Staates. Und zwar die radikalste. Antigone<br />
ist wie ein Stein, der auf Kreons Gesetz zurollt,<br />
und beide prallen aufeinander. Antigone<br />
verweist auf einen Rechtsbruch des Staates,<br />
der dem Gesetz der Götter widerspricht – oder<br />
in heutigen Worten: seiner Verantwortung im<br />
Maßstab von Ewigkeit und Zukunft nicht gerecht<br />
wird. So rechtfertigt sie ihren zivilen Ungehorsam.<br />
Heute wäre Antigone vielleicht eine<br />
Klimaaktivistin der Letzten Generation. Und<br />
die anderen Figuren im Stück sind ebenfalls<br />
wichtige Positionen in diesem Staatsgefüge,<br />
da sie verschiedene Arten repräsentieren, mit<br />
Krisen umzugehen – der Weg des friedlichen<br />
Widerstandes, gemäßigtes Verhalten, Verdrängung,<br />
Streben nach dem eigenen Vorteil.<br />
<strong>akzent</strong>: Worauf ist der Konflikt Antigones<br />
mit Kreon zurückzuführen? Auf verschiedene<br />
Weltbilder, auf den Kampf zwischen Moral und<br />
Macht, oder geht es im Stück auch um den Geschlechterkampf?<br />
Svea Kirschmeier: Nach wie vor sind alte weiße<br />
Männer global gesehen an der Macht, und<br />
es ist traurig, dass sich seit Sophokles nicht<br />
bahnbrechend viel in dieser Hinsicht geändert<br />
hat. Macht verändert Menschen, und die<br />
Frage ist, an welchem Punkt sich Prioritäten<br />
verschieben. Kreon ist unserer Meinung nach<br />
nicht der einfache Böse. Selbst wenn er feststellt,<br />
dass er einen moralischen Fehler gemacht<br />
hat, bleibt er seinem System treu, um<br />
als Herrscher Stabilität, Loyalität und Gerechtigkeit<br />
dem Volk gegenüber auszustrahlen. An<br />
sich ein gutes Vorhaben.<br />
Susanne Schmelcher: Für mich geht es bei Antigone<br />
auch nicht so sehr um Macht, sondern<br />
um Gesetz und Recht und darum, dass Gesetze<br />
in einer Demokratie immer wieder neu verhandelt<br />
werden müssen, wenn sie nicht mehr<br />
den aktuellen Gegebenheiten entsprechen.<br />
SUSANNE SCHMELCHER<br />
arbeitet seit 2013 als freie regisseurin<br />
unter anderem am theater heidelberg, am<br />
Pfalztheater Kaiserslautern sowie am tiroler<br />
landestheater innsbruck. 2015 erhielt<br />
sie für ihre dortige inszenierung von „anna<br />
Karenina“ den Wiener theaterpreis „nestroy“<br />
in der Kategorie Beste Bundesländer-Aufführung.<br />
2021 wurde ihre Bühnenfassung<br />
und inszenierung von „Madonnas<br />
letzter traum“ am Bauturm theater Köln<br />
mit dem Kurt-hackenberg-Preis für politisches<br />
theater ausgezeichnet. am theater<br />
Konstanz war 2022 bereits ihre inszenierung<br />
von elfriede Jelineks „das licht im<br />
Kasten“ zu sehen.<br />
www.susanne-schmelcher.de
Kultur | Bühne<br />
71<br />
„Die Lieder bewegen sich<br />
zwischen Pop, Electro und<br />
Singer-Songwriter und sind von<br />
mir komponiert und produziert,<br />
die Spielenden werden sie live<br />
auf der Bühne singen.“<br />
von Svea KirSchMeier<br />
© Patricia Czerwinski<br />
<strong>akzent</strong>: Sie erhielten 2021 den Kurt-Hackenberg-Preis<br />
für politisches Theater. Welche politische<br />
Relevanz sehen Sie in diesem Tragödienstoff?<br />
Was kann „Antigone“ uns heute noch vermitteln?<br />
Susanne Schmelcher: Da würde ich gerne direkt<br />
an meine vorherige Antwort anschließen.<br />
Antigone kann uns heute vielleicht dringlicher<br />
denn je vermitteln, wie träge eine Gesellschaft<br />
sein kann und dass Gesetze manchmal nicht<br />
schnell genug an unsere heutigen Herausforderungen<br />
angepasst werden können. Aus meiner<br />
Sicht ist das in vielen Dingen so, virulentes<br />
Beispiel ist da etwa der Klimawandel. Wann<br />
muss der Staat, die Regierung von ihrem bisherigen<br />
Weg abrücken und etwas verändern,<br />
damit den Dringlichkeiten der Belange Rechnung<br />
getragen wird? Angesichts der vielen Krisen,<br />
die auf uns zurollen, sind wir meiner Meinung<br />
nach in der Pflicht, unser Demokratieverständnis<br />
immer wieder neu zu überprüfen.<br />
<strong>akzent</strong>: Sie sind Musikerin, Schauspielerin und<br />
Performerin. Bei „Antigone“ haben Sie die musikalische<br />
Leitung übernommen. Welche Rolle<br />
spielt die Musik in der Inszenierung?<br />
Svea Kirschmeier: In solchen alten, klassischen<br />
Texten liegt oft eine große Schwere, die<br />
eventuell Menschen abschrecken kann. Unser<br />
Wunsch ist es, durch gesungene Lieder mit<br />
elektronischer Begleitung eine weitere Ausdrucksweise<br />
zur Übermittlung von Emotionen<br />
und Stimmungen zu bieten, die Texte auf andere<br />
Art einzubetten. Die Lieder bewegen sich<br />
zwischen Pop, Electro und Singer-Songwriter<br />
und sind von mir komponiert und produziert,<br />
die Spielenden werden sie live auf der Bühne<br />
singen. Durchzogen von Synthesizern und<br />
Electro-Drums, stilistisch also in diesem Jahrhundert<br />
zu verorten.<br />
<strong>akzent</strong>: Es gibt viele Tote im Stück, die Handlung<br />
ist düster. Unterstreicht Ihre Musik diese<br />
Stimmung oder öffnet sie neue Deutungsebenen?<br />
Svea Kirschmeier: Die Musik ist düster, melancholisch,<br />
klingt aber auch nach Aufbruch<br />
und Widerstand. Also so, wie die Welt klingt,<br />
in der wir aktuell leben.<br />
<strong>akzent</strong>: Kann Tragödie auch lustig sein? Gibt<br />
es zwischendurch Momente, bei denen das Publikum<br />
in Konstanz lachen kann?<br />
Susanne Schmelcher: Antigone ist wahrscheinlich<br />
auch deshalb zur Weltliteratur geworden,<br />
weil der Text nicht nur zentrale Konflikte<br />
zwischen Menschen abbildet, sondern<br />
auch das Leben an sich. Und da ist es dann ja<br />
auch häufig so, dass selbst in den schlimmsten<br />
Situationen wahnsinnige, witzige Momente<br />
erlebt werden. In Antigone betrifft das zum<br />
Beispiel die Figur des Boten, aber auch andere<br />
Szenen und Stellen, wo man aus der Sprache<br />
eine Komik entwickeln kann. Ich suche da<br />
auch in meiner Arbeit gerne gezielt nach den<br />
Schnittstellen. Das Tragische sticht oft dann<br />
noch mehr heraus, wenn es davor komisch<br />
war.<br />
<strong>akzent</strong>: Haben Sie den Wunsch, dass die Menschen<br />
nach dem Stück anders aus dem Theater<br />
rausgehen als sie reingekommen sind?<br />
Susanne Schmelcher: Auf jeden Fall. Das ist<br />
mein Anspruch an unsere Arbeit am Theater.<br />
Dass Menschen nach dem Theaterbesuch angefüllt<br />
sind – mit neuen Impulsen, einem Gemeinschaftsgefühl,<br />
weil sie mit anderen eine<br />
Erfahrung geteilt haben. Dass man über Demokratie<br />
und Streitkultur nachdenkt oder<br />
auch, dass die Konflikte sinnlich erleb- und begreifbar<br />
werden, von denen man zuvor nur in<br />
der Zeitung gelesen hat.<br />
<strong>akzent</strong>: Dann bin ich nicht nur auf den Moment<br />
gespannt, wenn sich der Vorhang für<br />
„Antigone“ hebt, sondern auch auf die hoffentlich<br />
regen Diskussionen nach dem Stück im Foyer.<br />
Vielen Dank für das Gespräch und die Einblicke<br />
hinter die Kulissen.<br />
01./02./05./07./08./09./13./14./16./25.12.2023<br />
+ 10.01.2024<br />
Stadttheater Konstanz<br />
Konzilstr. 11<br />
D-78462 Konstanz<br />
www.theaterkonstanz.de<br />
SVEA KIRSCHMEIER<br />
ist Musikerin, Schauspielerin und Performerin<br />
aus Köln. als regieassistentin startete<br />
sie 2017 ihre theaterlaufbahn am comedia<br />
theater Köln. Seit 2018 komponiert und<br />
spielt sie für theater und Performancekollektive<br />
deutschlandweit wie z.B. comedia<br />
theater Köln, Junges ensemble Stuttgart<br />
oder subbotnik. Mit ihren arbeiten war sie<br />
auf festivals wie dem augenblick mal festival<br />
oder impulse theater festival eingeladen<br />
und ist 2023 in der Kategorie darstellerin<br />
theater für junges Publikum für den<br />
deutschen theaterpreis „der faust“ nominiert.<br />
www.svea-kirschmeier.de
72 Kultur | Bühne<br />
SIe DIeSen MOnAt AuF KeInen FAll VerPASSen DürFen<br />
Bühne WAS<br />
TheaTer<br />
D-Friedrichshafen<br />
Utobia-Impro-Weihnachtsshow-Contest<br />
theatergenuss ohne<br />
reue – Zum 10-jährigen<br />
Weihnachts-Jubiläum<br />
tischt utobia einen<br />
Impro-Maestro-Contest<br />
auf unter dem Motto<br />
„Der Beste möge gewinnen“.<br />
Theater atrium<br />
16.12., 20 Uhr<br />
www.kulturhauscaserne.de<br />
D-Konstanz<br />
Tmbh – Das Impro-<br />
Theater aus Konstanz<br />
Seit 2005 gibt es das<br />
Impro-theater Konstanz.<br />
Ohne Drehbuch<br />
meistern die erfahrenen<br />
Schauspieler souverän<br />
unplanbare Situationen.<br />
K9<br />
10.12., 20 Uhr<br />
www.k9-kulturzentrum.de<br />
D-Konstanz<br />
zwei herren aus real<br />
madrid<br />
ein humorvoller text,<br />
der neben zarten und<br />
feinfühligen Gesprächen<br />
auch Drachen als<br />
transporttiere unterbringt.<br />
leo Meier erschafft<br />
eine wunderbare<br />
und skurrile Welt,<br />
die immer wieder aufs<br />
neue überrascht.<br />
Spiegelhalle<br />
07.-30.12. |<br />
verschiedene Termine<br />
www.theaterkonstanz.de<br />
D-Lindau<br />
Jetzt g‘hörts der Katz<br />
Zum Jahreswechsel<br />
wartet das erfolgreichste<br />
deutsche Fernsehund<br />
tourneetheater<br />
mit einer beschwingten<br />
Komödie auf. eine<br />
Silvesterveranstaltung<br />
zum Mitlachen.<br />
Theater Lindau<br />
31.12., 19.30 Uhr<br />
www.kulturlindau.de<br />
D-radolfzell<br />
Bonjour! oder Könnten<br />
wir bitte beim<br />
Text bleiben?<br />
ein Silvester-theaterstück<br />
von Katrin Wiegand,<br />
in dem es um das<br />
Auf und Ab im leben<br />
und auf der theaterbühne<br />
geht. Zwei frisch<br />
geschiedene theatergruppenmitglieder<br />
müssen hobby und Privatleben<br />
unter einen<br />
hut bringen.<br />
Milchwerk<br />
31.12., 17 Uhr<br />
www.milchwerkradolfzell.de<br />
D-ravensburg<br />
Wir sind die Neuen<br />
haben die Alten die<br />
Zeichen der Zeit nicht<br />
kapiert? Oder sehen die<br />
Jungen einfach nur alt<br />
aus? eine Generationskomödie,<br />
die turbulent<br />
und feinsinnig den<br />
Zwist zwischen unterschiedlichen<br />
lebenseinstellungen<br />
beschreibt.<br />
Theater ravensburg<br />
02./29./30.12., 20 Uhr<br />
www.theaterravensburg.de<br />
D-Überlingen<br />
Noltes „hailix<br />
Nächtle“<br />
eine humoristisch-besinnliche,<br />
musikalischliterarische<br />
einstimmung<br />
auf das Fest aller<br />
Feste. Mit Birgit und<br />
Oliver nolte und Michael<br />
lauenstein am<br />
Klavier.<br />
Noltes Culture Lounge<br />
09., 10., 20., 21.12.,<br />
20 Uhr<br />
www.noltes.biz<br />
CH-Schaffhausen<br />
Corpus Delicti<br />
Die gefeierte deutsche<br />
Autorin und Juristin<br />
Juli Zeh entwirft<br />
das Bild eines totalitären<br />
Staates, der auf<br />
unserem grundeigenen<br />
Wunsch nach Gesundheit<br />
und körperlicher<br />
unversehrtheit basiert.“<br />
Stadttheater<br />
Schaffhausen<br />
05.12., 19.30 Uhr<br />
www.stadttheatersh.ch<br />
Ch-St.Gallen<br />
Der Mann in der Badewanne<br />
oder Wie man<br />
ein held wird<br />
Lukas Linder wirft mit<br />
seinem Stück voll gewaltigem<br />
Sprachwitz<br />
SAlOn d’amour<br />
Im Rahmen von 35 Jahre aktionstheater ensemble ist die<br />
preisgekrönte Gruppe im <strong>Dezember</strong> mit „Alles Normal“ am<br />
Spielboden Dornbirn zu Gast. Dabei wird alles Normale so<br />
lange durch den Reißwolf gedreht, dass einem Hören und<br />
Sehen vergeht. In gemütlicher Lounge-Atmosphäre, mit Bewirtung,<br />
multimedialem Setting und eigens zusammengestelltem<br />
Salon-Orchester wird der Laden so lange gerockt,<br />
bis dem Publikum das ganze normale Österreich aus allen<br />
Körperöffnungen quillt! Schauspielende, Autor*innen, die<br />
Musik, das ganze artistische Personal, ob mit oder ohne österreichischem<br />
Stammbaum, queer oder hetero: Alle freuen<br />
sich, den Zuschauer*innen den Winter-Blues aus den verfrorenen<br />
Gliedern zu ziehen!<br />
05.12., 20 Uhr | Uraufführung<br />
07./08./09.12., 20 Uhr | weitere Aufführungen<br />
Spielboden Dornbirn<br />
Färbergasse 15<br />
a-6850 Dornbirn<br />
www.spielboden.at<br />
www.aktionstheater.at<br />
die Frage auf, ob Gerechtigkeit<br />
und gutes<br />
handeln in einer schon<br />
längst korrumpierten<br />
Gesellschaft überhaupt<br />
noch möglich ist.<br />
TaV-Theater<br />
01./02./08./09.12.,<br />
20 Uhr + 03./10.12.,<br />
17 Uhr<br />
www.tavtheater.ch<br />
Ch-Winterthur<br />
romeo und Julia auf<br />
dem Dorfe<br />
härdöpfelsalat statt<br />
Pasta, heugabeln<br />
statt Schwerter: Gottfried<br />
Keller katapultiert<br />
Shakespeares berühmtes<br />
Drama von Verona<br />
ins schweizerische<br />
Seldwyla und erzählt<br />
eine ergreifende liebestragödie.<br />
Theater Winterthur<br />
05.12., 19.30 Uhr<br />
www.theaterwinterthur.ch<br />
TaNz<br />
D-Friedrichshafen<br />
Moving Shadows<br />
„Christmas Special“<br />
Ganz ohne Worte, jedoch<br />
mit vollem Körpereinsatz:<br />
die Artist*innen<br />
und Schauspieler*innen<br />
von „Moving<br />
Shadows“ verstehen es<br />
gekonnt, Geschichten<br />
zu erzählen, allein aus<br />
dem Schatten menschlicher<br />
Körper.<br />
Graf-zeppelin-haus<br />
28.12., 20 Uhr<br />
www.gzh.de<br />
© KI cc2 aktionstheater<br />
D-Tuttlingen<br />
Breakin‘ Mozart –<br />
Klassik meets Breakdance<br />
Seit 2013 sind die DDC<br />
Breakdancer mit ihrer<br />
erfolgsshow in ganz<br />
europa unterwegs. es<br />
gastiert eine Show, in<br />
der die zeitlose Musik<br />
von Mozart mit der faszinierenden<br />
energie<br />
des Breakdance verschmilzt!<br />
Stadthalle<br />
28.12., 19.30 Uhr<br />
www.tuttlingerhallen.de
Kultur | Bühne<br />
73<br />
Ch-Steckborn<br />
all I Need<br />
„Die Beaver Dam Company<br />
strebt mit trunkener<br />
energie verzweifelt<br />
nach dem Grundbedürfnis<br />
der Menschheit<br />
– dem Zuhören.“<br />
Phönix Theater<br />
08.12., 19.30 Uhr<br />
www.phoenixtheater.ch<br />
Ch-St.Gallen<br />
Zwei Choreografien<br />
von Johan Inger und<br />
hofesh Shechter<br />
Wo ist unser Platz in der<br />
Gesellschaft? Diesen<br />
Fragen nach Identität<br />
und Zugehörigkeit wird<br />
mit Werken von zwei<br />
der erfolgreichsten zeitgenössischen<br />
Choreografen<br />
der internationalen<br />
tanzszene nachgespürt.<br />
Theater St. Gallen |<br />
Lokremise<br />
02.-30.12., 20 Uhr<br />
www.konzertundtheater.ch<br />
LeSUNGeN<br />
D-Friedrichshafen<br />
huberbuam: zeit zum<br />
atmen<br />
Die Passion Berg steht<br />
in diesem Vortrag als<br />
Metapher für das leben<br />
und lässt raum für beeindruckend<br />
bildgewaltige<br />
Standpunkte: Denn<br />
es ist nicht der Berg,<br />
den man bezwingt,<br />
sondern immer nur das<br />
eigene Ich!<br />
Graf-zeppelin-haus<br />
28.12., 20 Uhr<br />
www.friedrichshafen.de<br />
D-Konstanz<br />
Milena Michiko Flašar<br />
hikimori … Kodokushi<br />
… Milena Michiko<br />
Flašar schreibt über<br />
gesellschaftliche Phänomene,<br />
für die es in<br />
Japan einen namen<br />
gibt. Zum Beispiel über<br />
das stille Sterben von<br />
herrn Ono und die reinigungskraft<br />
Fräulein<br />
Suzu in ihrem neuesten<br />
roman „Oben erde,<br />
unten himmel“.<br />
Kulturzentrum am<br />
Münster<br />
13.12., 19.30 Uhr<br />
www.konstanz.de<br />
D-Konstanz<br />
Felix Lee „China, Mein<br />
Vater und ich. Über<br />
den aufstieg einer<br />
Supermacht und was<br />
Familie Lee aus Wolfsburg<br />
damit zu tun hat“<br />
Felix lee ist zu Besuch<br />
an der htWG Konstanz.<br />
Der in Deutschland aufgewachsene<br />
Journalist<br />
und Autor wird von seiner<br />
Familiengeschichte<br />
berichten, die eng mit<br />
dem Aufstieg der deutschen<br />
Automobilindustrie<br />
in China verbunden<br />
ist.<br />
hTWG aula<br />
13.12., 19 Uhr<br />
www.htwg-konstanz.<br />
de/chinazentrum<br />
D-Singen<br />
Der erste Mensch<br />
es ist die Kindheits-<br />
Geschichte von Albert<br />
Camus. In seinem autobiografischen<br />
Roman<br />
begibt sich der Protagonist<br />
auf die Suche<br />
nach seinem Vater. Die<br />
rezitation von herbert<br />
Knaup wird musikalisch<br />
begleitet.<br />
Stadthalle<br />
13.12., 20 Uhr<br />
www.singen-kulturpur.de<br />
D-Weingarten<br />
Patricia Theisen alias<br />
Patricia Mennen –<br />
„Sturmlichter“<br />
Auf dem Weg zur Freiheit<br />
wird Mut zum<br />
leuchtenden Wegweiser<br />
– so beschreibt die<br />
bekannte Autorin aus<br />
ravensburg ihren neuen<br />
roman „Sturmlichter“.<br />
er erzählt die Geschichte<br />
von drei Frauen,<br />
die durch ihre Sehnsucht<br />
nach Freiheit alles<br />
wagen.<br />
Bücherei<br />
08.12., 20 Uhr<br />
www.stadtweingarten.de<br />
Ch-Gottlieben<br />
„Frei(ab)gang“<br />
Alice Grünenfelder, urs<br />
Faes, Christian Berger<br />
und Dominic Doppler<br />
präsentieren im rahmen<br />
einer Abschiedsveranstaltung<br />
bezüglich<br />
der endenden leitung<br />
von Gallus Frei-tomic<br />
ihre neusten Werke.<br />
Literaturhaus Thurgau/Bodmannhaus<br />
02.12., 18 Uhr<br />
www.literaturhausthurgau.ch<br />
Ch-rorschach<br />
„Irisblütenmord“<br />
Julian Biberger<br />
„Altertümliche Morde in<br />
langenargen und eriskirch.<br />
An den tatorten<br />
finden sich getrocknete<br />
Irisblüten. Die Spur<br />
führt die Friedrichshafener<br />
Kommissare zu<br />
einem Jahrhunderte alten<br />
Verbrechen im tettnanger<br />
Wald.“<br />
Gönn dir Café<br />
09.12., 15 Uhr<br />
www.gönndircafe.ch<br />
Ch-St. Gallen<br />
Les essences – mit<br />
Biss und Tschäss<br />
eine Adventslesung<br />
von Cornelia Buder und<br />
Margot Burchert. Seit<br />
einigen Jahren verzaubern<br />
die beiden ihr Publikum<br />
mit frechen, humorvollen,<br />
witzigen<br />
und auch zum nachdenken<br />
anregenden<br />
texten.<br />
1733 | Militärkantine<br />
05.12., 20 Uhr | 24.12.,<br />
17.30 Uhr<br />
www.wartsab.org<br />
KaBareTT/<br />
CoMeDy<br />
D-Bad Waldsee<br />
Waghubinger<br />
Mitten aus dem leben,<br />
manchmal böse, aber<br />
immer irrsinnig komisch,<br />
zynisch und zugleich<br />
warmherzig. Der<br />
österreichische Kabarettist<br />
Waghubinger betreibt<br />
österreichisches<br />
nörgeln mit deutscher<br />
Gründlichkeit.<br />
haus am Stadtsee<br />
02.12., 20 Uhr<br />
www.bad-waldsee.de<br />
D-Baienfurt<br />
Teatro Musicomico<br />
„Wenn im ehrwürdigen<br />
theatersaal klassische<br />
Musik erklingt und<br />
sich das Publikum vor<br />
lachen und Staunen<br />
kaum auf den Stühlen<br />
halten kann, dann sind<br />
die Musikkomiker Gogol<br />
& Mäx am Werk.“<br />
Hoftheater<br />
16.12., 20.15 Uhr<br />
www.hoftheater.org<br />
Damit fühlen sich alle wohl!<br />
Wollmatinger Str. 1 - 78467 Konstanz<br />
www.redwell-bodensee.de<br />
Kultur<br />
verschenken:<br />
Mit dem<br />
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Kultur-<br />
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74 Kultur | Bühne<br />
SIlVeSter<br />
Im TheaTer<br />
Am 31. <strong>Dezember</strong> glänzen Anna Eger und Patrick O. Beck am<br />
Konstanzer Stadttheater nochmals in „State of the Union“ von Nick<br />
Hornby. In schnellen, geistreichen und witzigen Dialogen zeigen<br />
sie Abgründe und komische Seiten einer Ehekrise. In der Werkstatt<br />
gibt es ein Wiedersehen und -hören mit „Eine Sommernacht“.<br />
Darin begeistern Katrin Huke und Ingo Biermann mit Situationskomik<br />
und vielen wunderbaren Songs von Rio Reiser bis Rosenstolz.<br />
Jasper Diedrichsen lockt in die Spiegelhalle zu „Lasst mich<br />
den Löwen auch noch spiel’n“, einer wilden Mixtur aus Shakespeare,<br />
Schlager und Schaumwein. Im Anschluss startet „Feel the Love! <br />
Die Silvesterparty“.<br />
State of the Union<br />
© Ilja Mess<br />
31.12., 16 + 20.30 Uhr | State of the Union<br />
31.12., 17 + 21 Uhr | eine Sommernacht<br />
31.12., 21 Uhr | Lasst mich den Löwen auch noch spiel’n<br />
31.12. | Feel the Love! – Die Silvesterparty<br />
www.theaterkonstanz.de<br />
D-Friedrichshafen<br />
Uli Boettcher – auszeit<br />
uli Boettcher ist vom<br />
Spiel des lebens tendenziell<br />
eh überfordert<br />
und die letzten Jahre<br />
haben es nicht besser<br />
gemacht. Beste Comedy<br />
im Bahnhof Fischbach<br />
in Friedrichshafen.<br />
Bahnhof Fischbach<br />
29.12., 20 Uhr<br />
www.friedrichshafen.de<br />
D-hergensweiler<br />
Monika hirschle – an<br />
guada rutsch!<br />
„Kaum ist Weihnachten<br />
überstanden, steht Silvester<br />
vor der tür und<br />
der Stress geht weiter.<br />
Damit ist im lustspiel<br />
von Monika hirschle alles<br />
geboten, was einen<br />
heiteren theaterabend<br />
ausmacht.“<br />
Leiblachhalle<br />
09.-28.12., 20 Uhr<br />
www.theater-hergensweiler.de<br />
D-ravensburg<br />
Schöne Bescherung!<br />
Und andere Dramen<br />
zur Weihnachtszeit.<br />
Freys vorweihnachtliche<br />
Katastrophengeschichten<br />
haben tradition.<br />
Seine schicksalsgeprüften<br />
Nikoläuse,<br />
Weihnachtsgänse oder<br />
last-Minute-Geschenkverzweifelten<br />
ehemänner<br />
sind Kult.<br />
KulturGut<br />
Ittenbeuren<br />
03.12., 19 Uhr<br />
www.kulturgutittenbeuren.de<br />
D-Kempten<br />
Maxi Schafroth –<br />
Faszination Bayern<br />
In seinem Programm<br />
begegnet Maxi Schafroth<br />
Starnberger Zahnarztkindern<br />
in Geländewagen,<br />
Münchner Bildungsbürgern<br />
in senfgelben<br />
Cordhosen und<br />
hippen Szene-Pärchen<br />
mit holz-look-Brillen.<br />
kultBoX<br />
28.12., 20 Uhr<br />
www.bigboxallgaeu.de<br />
D-Lindau<br />
alfred Dorfer – und …<br />
In seinem Soloprogramm<br />
zeigt er sich<br />
mit viel humor und gekonnter<br />
Beiläufigkeit.<br />
Seine Bühnenfigur sitzt<br />
inmitten von umzugskartons,<br />
stellt sich die<br />
beim Ausmisten typischen<br />
Fragen und beleuchtet<br />
dabei ein ganzes<br />
leben.<br />
Theater Lindau<br />
03.12., 19.30 Uhr<br />
www.kulturlindau.de<br />
D-Tuttlingen<br />
andrea Volk – Mahlzeit!<br />
Büro und Bekloppte<br />
Digital. Agil. unerträglich.<br />
Kabarettistin Andrea<br />
Volk nimmt Politik<br />
und Alltag aufs Korn.<br />
Oder mit Korn und Bier.<br />
Denn nüchtern kann<br />
man das doch alles<br />
nicht mehr ertragen.<br />
und dann noch all die<br />
umbrüche im Büro!<br />
angerhalle Möhringen<br />
08.12., 20 Uhr<br />
www.tuttlingerhallen.de<br />
tipps<br />
(F)rohes Fest?<br />
Scharfe zunge<br />
Allerhand „Schöne Bescherungen“<br />
bringt der Komödienring am<br />
7. <strong>Dezember</strong> in die Stadthalle Singen.<br />
eigentlich wollten neville und<br />
Belinda das Fest der liebe harmonisch<br />
im Kreise der Familie verbringen.<br />
Doch von „Oh Du Fröhliche“<br />
ist am ende keine Spur mehr.<br />
Statt glückselig um den tannenbaum<br />
zu tanzen, wanken die Gäste<br />
am rande des nervenzusammenbruchs.<br />
Geschenke gehen zu<br />
Bruch, träume zerplatzen, ehen<br />
drohen zu zerbröseln und selbst<br />
der Weihnachtsmann gerät in Gefahr<br />
… Vom harmonischen Fest<br />
der liebe ist bald nicht mehr viel<br />
übrig.<br />
© Franziska Strauss<br />
07.12., 20 Uhr<br />
Stadthalle Singen<br />
hohgarten 4<br />
D-78224 Singen<br />
www.stadthalle-singen.de<br />
Das Kulturzentrum Gems lädt<br />
zum Kabarett mit Arnulf rating<br />
am 10. <strong>Dezember</strong>. Der „tagesschauer“<br />
ist seine stets aktuelle<br />
reaktion auf die täglichen<br />
Duschen in Zeiten der Generaldebilmachung.<br />
Gemeinsam mit<br />
seinen Prachtfiguren Schwester<br />
hedwig und Dr. Mabuse entscheidet<br />
Arnulf rating zwischen<br />
Menschen, Viren, Mutationen.<br />
Mit tempo und hohem unterhaltungswert<br />
brilliert hier eine der<br />
dienstältesten scharfen Zungen<br />
des landes. Der letzte der legendären<br />
drei tornados, der auf der<br />
Bühne steht. Karten an der tageskasse<br />
oder online.<br />
© Popeye Ben Kriemann<br />
10.12., 19.30 Uhr<br />
Gems Kulturzentrum<br />
Mühlenstraße 13<br />
D-78224 Singen<br />
www.diegems.de
Kultur | Bühne<br />
75<br />
D-Wangen<br />
Gerhard Polt und die<br />
Well-Brüder aus´m<br />
Biermoos<br />
Der Wangener Verein<br />
Kultrast e.V. hat sich zu<br />
seinem 30-jährigen Jubiläum<br />
ein besonderes<br />
Geburtstagsgeschenk<br />
gemacht. Der untertitel<br />
des Programms lautet:<br />
Gehobene unterhaltung<br />
mit humanitärem<br />
Beigeschmack.<br />
Festsaal<br />
Waldorfschule<br />
09.12., 19.30 Uhr<br />
www.kultrast.de<br />
a-Dornbirn<br />
„Bommloba“ mit<br />
Gabi Fleisch<br />
Das Weihnachtskabarett<br />
mit Musik! lustig,<br />
romantisch, poetisch,<br />
schräg. Wenn die liebe<br />
Verwandschaft zu<br />
Besuch kommt, ein<br />
nikolaus für Verwirrung<br />
sorgt, wird es ein<br />
Abend zum lachen, erinnern<br />
und sich Vorfreuen.<br />
Kulturhaus<br />
07.12., 20 Uhr<br />
www.kulturhausdornbirn.at<br />
Ch-herisau<br />
ohropax „ordentlich<br />
Chaos“<br />
ein mutiger Schwarm<br />
flugunfähiger australischer<br />
Beutelstaubsauger<br />
versucht sich<br />
in ordentlich Ordnung,<br />
doch mit dem Zünden<br />
der Bühnenscheinwerfer<br />
sind sämtliche<br />
Fliehkräfte des Verstandes<br />
aktiviert!<br />
Casino<br />
14.12., 20 Uhr<br />
www.rhc.ch<br />
Ch-rorschach<br />
„40 Jahre Lisa Fitz –<br />
mindestens“<br />
Die renommierte deutsche<br />
Kabarettistin und<br />
trägerin des Bayerischen<br />
Verdienstordens<br />
begeistert deutschlandweit<br />
ihr Publikum.<br />
lisa Fitz bereichert als<br />
enfant terrible, Aufklärerin,<br />
rocklady, Bürgerschreck<br />
und Politikum.<br />
INDUSTrIe36<br />
17.12., 17 Uhr<br />
www.industrie36.<br />
events<br />
CH-Schaffhausen<br />
Lea Blai Whitscher –<br />
Mama Love<br />
eine ehrliche Schilderung<br />
ihrer ersten Zeit<br />
als Mutter. Als Kunstfigur<br />
verknüpft sie biografische<br />
Erfahrungen<br />
mit aktuellen Diskursen<br />
über Mutterschaft<br />
und entwirft Lebensmodelle<br />
jenseits des<br />
Patriarchats.<br />
Bachturnhalle<br />
08.12., 20 Uhr<br />
www.bachturnhalle.ch<br />
Ch-St.Gallen<br />
Schabanack Nr. 37<br />
In der late-night-Show<br />
präsentieren von Vollprofi<br />
bis mutige Newcomer*in<br />
vier Künstler*innen<br />
ihr Können.<br />
egal ob Kabarett,<br />
Sprachkunst, Standup-Comedy,<br />
Zauberei,<br />
als liedermacher*in<br />
oder einfach als komischer<br />
Vogel.<br />
Grabenhalle<br />
27.12., 20 Uhr<br />
www.stadt.sg.ch<br />
Ch-St. Gallen<br />
Cabaret Sälewie<br />
Ist es daheim noch<br />
heimelig? Empfiehlt es<br />
sich, sein heim in dieser<br />
unheimlichen Welt<br />
zu verheimlichen? Greifen<br />
wir statt zur Armbrust<br />
doch lieber zum<br />
humor, denn: Wo das<br />
herz lachen kann, ist<br />
immer etwas heimat.<br />
Kellerbühne<br />
31.12., 20 Uhr<br />
www.kellerbuehne.ch<br />
Ch-Weinfelden<br />
Ursus & Nadeschkin –<br />
Der Tanz der zuckerpflaumenfähre<br />
Als leidenschaftliche<br />
Grenzgänger touren<br />
ursus & nadeschkin<br />
seit 1987 mit den<br />
verschiedensten<br />
Produktionen zwischen<br />
Wien, Berlin, new York,<br />
Zürich, Melbourne,<br />
Frauenfeld und<br />
Weinfelden und<br />
springen am liebsten<br />
zwischen den Schubladen<br />
hin und her.<br />
Kongresszentrum<br />
Thurgauerhof<br />
07.12., 20 Uhr<br />
www.dominoevent.ch<br />
MUSIKTheaTer<br />
D-Friedrichshafen<br />
Marlene in hollywood<br />
Das neue Stück von<br />
hannes Stöhr feiert auf<br />
tragikomische Weise<br />
die Filmdiva Marlene<br />
Dietrich. neugierig und<br />
humorvoll nimmt uns<br />
das theater lindenhof<br />
mit in die Filmwelt und<br />
Musik der 1930er- bis<br />
1940er-Jahre.<br />
Bahnhof Fischbach<br />
06. + 07.12.,<br />
19.30 Uhr<br />
www.bahnhoffischbach.de<br />
D-Lindau<br />
engelbert humperdinck<br />
„hänsel und<br />
Gretel“<br />
Märchenoper in drei<br />
Akten für Kinder und<br />
erwachsene gleichermaßen<br />
und einer anspruchsvollen<br />
Orchestrierung,<br />
die oftmals an<br />
Wagner erinnert.<br />
Marionettenoper<br />
02.12., 19.30 Uhr | 09.<br />
+ 10. + 17.12., 15 Uhr<br />
www.marionettenoper.de<br />
Ch-St.Gallen<br />
Lili elbe<br />
Die weltweit erste große<br />
Oper über eine Person,<br />
die transgender<br />
ist. Vor allem aber ist<br />
es die Geschichte einer<br />
großen, alle hindernisse<br />
überwindenden<br />
liebe und ist damit<br />
teil der großen Opernwerke.<br />
Theater St.Gallen<br />
03.12., 19 Uhr<br />
www.konzertundtheater.ch<br />
CH-Schaffhausen<br />
Figaros hochzeit<br />
Die Kammeroper München<br />
präsentiert Mozarts<br />
erotische Opernkomödie<br />
über das<br />
menschliche Scheitern<br />
in einer rasanten Fassung<br />
und in deutscher<br />
Sprache.<br />
Stadttheater Schaffhausen<br />
19.12., 19.30 Uhr<br />
www.stadttheatersh.ch<br />
CH-Schaffhausen<br />
Les Misérables<br />
Basierend auf dem<br />
roman von Victor<br />
hugo erzählt das erfolgsmusical<br />
die lebensgeschichte<br />
des<br />
ehemaligen Sträflings<br />
Jean Valjean und seines<br />
Widersachers Javert<br />
während der sozialen<br />
unruhen 1832<br />
in Paris.<br />
Theater St.Gallen<br />
09.-30.12. | verschiedene<br />
Termine<br />
www.konzertundtheater.ch<br />
Ah Ah ah<br />
Ch-Wil<br />
hommage an Monthy<br />
Python<br />
Das ensemble des<br />
theaters rigiblick kredenzt<br />
die essenz des<br />
berühmten Monty-Python-humors.<br />
Tonhalle Will<br />
02.12., 20 Uhr<br />
www.tonhallewil.ch<br />
CH-Zürich<br />
Sister Äct – ein himmlisches<br />
Musicäl<br />
Basierend auf dem Kino-Blockbuster<br />
mit<br />
Whoopi Goldberg holt<br />
regisseur Dominik<br />
Flaschka die handlung<br />
ins Zürich der 1970er-<br />
Jahre. ein Musical über<br />
Freundschaft und ein<br />
Spaß für alle Generationen.<br />
Maag Halle Zürich<br />
bis 28.01. |<br />
verschiedene<br />
Termine<br />
www.sisteractmusical.ch<br />
CH-Zürich<br />
The Lion King<br />
Disneys Musical-Welterfolg<br />
„the lion King“<br />
spielt ab november<br />
2023 erstmals in Zürich:<br />
Die englischsprachige<br />
Originalproduktion mit<br />
einem über 50-köpfigen<br />
Cast wird das Publikum<br />
verzaubern.<br />
Theater 11<br />
bis 10.03.24 | täglich<br />
außer Montag<br />
www.thelionking.ch<br />
Die Performancekünstlerin und Tänzerin Juliette Uzor<br />
(*1992) ist die Gewinnerin des Manor Kunstpreises St. Gallen<br />
2023. Für ihre erste Einzelausstellung im Kunstmuseum<br />
St. Gallen realisiert sie die neue Performance „ah ah ah“<br />
und nutzt hierfür den Ausstellungsraum als Bühne. Ausgehend<br />
vom Essay „Über das Marionettentheater“ des deutschen<br />
Schriftstellers Heinrich von Kleist, entwickelt Uzor<br />
eine Choreografie sowie wandfüllende Tapeten, die sowohl<br />
Kulisse als auch eigenständige Installation sind. In<br />
der Nachtschicht am 8. <strong>Dezember</strong> präsentiert Juliette Uzor<br />
ihre Performance gemeinsam mit Alina Arshi und Marie Jeger.<br />
Kuratiert von Nadia Veronese.<br />
bis 11.02.24 | Nachtschicht 08.12., 19–23 Uhr<br />
Kunstmuseum St.Gallen<br />
Museumstrasse 32<br />
Ch-9000 St.Gallen<br />
© Brigham Baker
76 Kultur | Bühne<br />
© Anja Köhler<br />
© Toni Suter<br />
roaring twenties<br />
Das Vorarlberger Landestheater entführt mit „Fabian“ von Erich Kästner<br />
im <strong>Dezember</strong> und Januar jeweils zweimal ins wilde Berlin der<br />
1920er-Jahre. Der Reklameschreiber Jakob Fabian ist ein Antiheld –<br />
mehr Beobachter als aktiver Teilnehmer seiner eigenen Existenz. Auf<br />
die Zumutungen der unsteten Zeit reagiert er mit Ironie. Die Liebe hat<br />
er ausgeklammert, bis sie ihm auf einer ausgelassenen Künstlerparty<br />
doch begegnet. Fabian beginnt, an die Zukunft zu glauben, an eine gesellschaftliche<br />
Stellung, an einen Sinn im Leben. Der pointenreiche Roman<br />
mit seiner rasenden Handlung führt durch Nachtclubs und Varietés<br />
und in aufregend-verruchte Kunst- und Halbwelten.<br />
29./31.12.2023 + 20./23.01.2024<br />
Vorarlberger Landestheater<br />
Seestraße 2<br />
A-6900 Bregenz<br />
www.landestheater.org<br />
Britischer Humor<br />
Am 16. <strong>Dezember</strong> ist das Theater Kanton Zürich zu Gast im Theater<br />
Lindau mit der Komödie „Der nackte Wahnsinn“ nach Michael Frayn.<br />
Eine rasante Farce über den Wahnsinn hinter den Theaterkulissen, ein<br />
Spiel im Spiel, aberwitzig und lustig. Bei der turbulenten Inszenierung<br />
steht die Truppe eines Tourneetheaters unmittelbar vor der Premiere<br />
und nichts klappt. Kein Wunder, dass nicht nur die Nerven des Regisseurs<br />
blank liegen. Zwischen den Kostümen und Requisiten herrscht<br />
großes Tohuwabohu hinter der Bühne. Liebeswirren und Streitigkeiten<br />
machen es fast unmöglich, dass auf der Bühne gleichzeitig die Vorstellung<br />
stattfindet.<br />
16.12., 19.30 Uhr<br />
Theater Lindau<br />
Fischergasse 37<br />
D-88131 Lindau<br />
www.kultur-lindau.de/theater<br />
Diversität<br />
auf der Bühne<br />
© Ludwig Olah<br />
Das wiedereröffnete Theater St. Gallen greift mit seinem ersten Schauspiel<br />
„Die Ärztin“ ein aktuelles Thema auf. Robert Ickes Überschreibung<br />
von Arthur Schnitzlers Klassiker „Professor Bernhardi“ schärft das Stück<br />
vor dem Hintergrund gegenwärtiger Debatten um Identitätspolitik. Die<br />
Hauptfigur, eine weiße, queere Frau mit jüdischen Wurzeln, verwehrt<br />
einem schwarzen katholischen Geistlichen die Salbung einer sterbenden<br />
Patientin. Der Vorfall wächst in den sozialen Medien zum Shitstorm.<br />
Thrillermäßig spannend wie witzig treibt das Stück den Konflikt auf die<br />
Spitze und zeigt die sozialen Mechanismen, die in Kraft treten, wenn<br />
verschiedene Gruppen um die Deutungshoheit der Realität kämpfen.<br />
02./17./19./22./12. + 07.01.<br />
Theater St. Gallen, Großes Haus<br />
Museumstr. 24/25<br />
CH-9000 St. Gallen<br />
www.konzertundtheater.ch<br />
Nancy Mensah-Offei
allensBacher<br />
KuLtur-aBo<br />
Kultur | liVe<br />
77<br />
Wallis Bird & Spark<br />
© Gregor Hohenberg<br />
Allensbach Hat’s: Das Kultur-ABO für 2024 ist ab sofort erhältlich.<br />
Ob für sich selbst oder als Weihnachtsgeschenk – ab vier Veranstaltungen<br />
gibt es das Abo mit Kulturbonus. Ausgewählt werden kann aus sieben<br />
Events. Los geht es am 17. Januar mit dem preisgekrönten Songpoeten<br />
Pippo Pollina und seiner Solo-Tour „Nell‘ Attimo – im Augenblick“.<br />
Es folgen der Deutsche Kleinkunstpreisträger und Wortakrobat<br />
Lars Reichow am 18. April sowie im Rahmen des 36. Bodenseefestivals<br />
am 15. Mai Wallis Bird & Spark – die klassische Band mit ihrem<br />
Programm „Visions of Venus“. Stefan Waghubinger bringt das Publikum<br />
am 26. September mit seinem Satire-Kabarett „Hab’ ich euch das schon<br />
erzählt?“ zum Lachen, und die weltweit bekannte Christian Benning<br />
Percussion Group begeistert am 9. Oktober bei „BEAThoven reloaded“<br />
mit einem Feuerwerk an Rhythmen und Klängen. Abgerundet wird<br />
das Kultur-ABO 2024 von der prämierten Comedy-Show „Best of“ der<br />
TOD am 7. November und der Nils Landgren Funk Unit mit „Funk is my<br />
Religion“ am 12. November. Der Weltklassemusiker „Mr. Red Horn“<br />
und mehrfache Grammy-Gewinner tritt mit der Funk Unit erstmals in<br />
Allensbach auf. (av)<br />
Kultur- und Tourismusbüro Allensbach<br />
Konstanzer Straße 12 (im Bahnhof)<br />
D-78476 Allensbach<br />
+49 (0)7533 80135<br />
www.allensbach.de<br />
»Allensbacher<br />
»Kultur-Abo 2024<br />
»Genießen oder schenken Sie KULTUR LIVE<br />
»und wir schenken Ihnen einen Kultur-Bonus<br />
ab 4 Veranstaltungen.<br />
Allensbach<br />
Hat‘s<br />
17.01. | 20 Uhr | Bodanrückhalle Allensbach<br />
PIPPO POLLINA - Solo in Concerto<br />
„Nell´Attimo - Im Augenblick“ | Vorpremiere<br />
18.04. | 20 Uhr | Pfarrheim Allensbach<br />
LARS REICHOW<br />
„MUSIK! - Songs aus meinem Leben“<br />
15.05. | 20 Uhr | Bodanrückhalle Allensbach<br />
WALLIS BIRD & SPARK - die klassische Band<br />
„Visions of Venus“ - im Rahmen des 36. Bodenseefestivals 2024<br />
26.09. | 20 Uhr | Pfarrheim Allensbach<br />
STEFAN WAGHUBINGER<br />
„Hab‘ ich euch das schon erzählt?“<br />
09.10. | 20 Uhr | Klosterkirche Hegne<br />
CHRISTIAN BENNING PERCUSSION GROUP<br />
„BEAThoven reloaded“<br />
07.11.| 20 Uhr | Pfarrheim Allensbach<br />
„BEST OF“ DER TOD<br />
„Ein Sensenmann zum Totlachen“ (Süddeutsche Zeitung)<br />
12.11.| 20 Uhr | Bodanrückhalle Allensbach<br />
NILS LANDGREN FUNK UNIT<br />
„Funk is my Religion“<br />
in der Klosterkirche Hegne - Offizieller VVKsbeginn ab Ende März<br />
Wir danken der Bezirkssparkasse Reichenau für Ihre Unterstützung.<br />
Begrenztes Kontingent | Besetzungs- und Programmänderungen vorbehalten.<br />
Kultur- & Tourismusbüro Allensbach | Konstanzer Str. 12<br />
78476 Allensbach | +49 (0)7533 801 35 | www.allensbach.de<br />
Die Geschenkidee (nicht nur) zu Weihnachten!<br />
Abo ab 4 Abenden oder als Einzelkarten<br />
Schnupper-Abo für Schüler- u. Student*innen<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
Samstag, 2. <strong>Dezember</strong> 2023<br />
17 bis 21 Uhr<br />
Besuchen Sie die neu renovierten Räume im Waldhorn, UG,<br />
Hauptstrasse 128 in 8274 Tägerwilen. Mit Kegelbahn, diversen<br />
Spielen, Restaurationsbereich und Bar zum Mieten für Ihre<br />
Familien-, Firmen- und Weihnachtsfeiern.
78 Kultur | live<br />
© Campistrus Montmorillon<br />
Trio Bohórquez<br />
Familienbande<br />
Oscar Bohórquez gilt als einer der vielversprechendsten<br />
jungen Geiger weltweit und<br />
gab seinen Einstand als Solist im September<br />
2009 mit dem London Philharmonic Orchestra.<br />
Auch sein Bruder, der Cellist Claudio Bohórquez<br />
ist als Solist in den Konzertsälen der<br />
Welt zu Hause. Gemeinsam mit ihrer Mutter,<br />
der Pianistin Ana María Campistrús, geben sie<br />
als Trio Bohórquez Konzerte in Deutschland,<br />
Spanien, den Niederlanden und Südamerika.<br />
Ihr weihnachtliches Kammerkonzert im Rahmen<br />
der internationalen Schlosskonzerte vereint<br />
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Franz Schubert, Robert Schumann, Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy und Johannes Brahms.<br />
26.12., 18 Uhr<br />
Neues Schloss Meersburg, Spiegelsaal<br />
Schlossplatz 12<br />
D-88709 Meersburg<br />
www.meersburg.de<br />
© Yanzhang<br />
Bruce Liu<br />
GroSSe<br />
SoliSten<br />
DJs Nils Poensgen und Julius Rülke, Brigade<br />
Groove SYMPHonY<br />
Zum 1. Advent präsentiert die Südwestdeutsche<br />
Philharmonie in Konstanz eine einzigartige<br />
Verschmelzung von Tradition und Moderne,<br />
die alle Sinne begeistert. Der zeitlose<br />
Klassiker „Der Nussknacker“ wird in innovativem<br />
Gewand mit DJs, Visuals und Schauspieler*innen<br />
präsentiert. Erwartet werden darf<br />
ein unvergessliches Konzerterlebnis für Jung<br />
und Alt. Mit dabei sind zwei Musiker aus der<br />
Berliner Clubszene, die Peter Tschaikowskys<br />
Nussknacker-Suite mit ihren ganz besonderen<br />
Sounds kombinieren. Unterstützt wird die<br />
Nacherzählung durch eigene visuelle Effekte.<br />
Entwickelt wird eine klassische Geschichte mit<br />
Fantasy-Elementen: Nutcracker goes Twilight!<br />
03.12., 19 Uhr<br />
Konzil Konstanz<br />
Hafenstr. 2<br />
D-78462 Konstanz<br />
www.philharmonie-konstanz.de<br />
© Elena Horgan<br />
Zwischen dem Münchener Kammerorchester<br />
(MKO) und dem Konzerthaus Ravensburg<br />
besteht eine große Verbundenheit. Jahr für<br />
Jahr gastiert das MKO auf Einladung des Kulturamts<br />
Ravensburg mit herausragenden Solisten<br />
und außerordentlich gut durchdachten<br />
Programmen. In der Kulturzeit 23/24 ist<br />
das Orchester ausnahmsweise ohne zeitgenössische<br />
Werke im Programm zu Gast in<br />
Ravensburg, dafür aber mit zwei fantastischen<br />
Solisten, die auf den Bühnen der Welt<br />
konzertieren: Nemanja Radulović spielt am<br />
9. <strong>Dezember</strong> Beethovens Violinkonzert D-Dur,<br />
und Bruce Liu präsentiert im neuen Jahr am<br />
23. Februar Beethovens Klavierkonzert Nr. 2,<br />
B-Dur.<br />
09.12., 19 Uhr | Konzert mit Nemanja Radulović,<br />
Violine<br />
23.02.2024, 19.30 Uhr | Konzert mit Bruce Liu,<br />
Klavier<br />
Konzerthaus Ravensburg<br />
D-88212 Ravensburg<br />
www.ravensburg.de/kulturzeit
Kultur | live<br />
79<br />
© Frank Communication Singen<br />
© privat<br />
Bernd Konrad und Frank Lettenewitsch<br />
blueS bRotHeRS<br />
mit SiSter<br />
Eine der besten Blues-Bands des süddeutschen Raums kommt am 23.<br />
<strong>Dezember</strong> wieder einmal ins Kulturzentrum Gems nach Singen. Beim<br />
Konzert von „Back to Blues – Die Blues-Bande vom Bodensee!“ darf<br />
auch die Wiener Bühnenfegerin Natascha Flamisch nicht fehlen! Erwartet<br />
werden dürfen erstklassiger Gitarren-Bluesrock, kraftvoll und<br />
dynamisch gespielte Bläserriffs und Grooves, mitreißende Soli und eine<br />
Stimme, die mit Gefühl, Temperament und Power für Gänsehaut sorgt.<br />
Rockig, funky, jazzig – abwechslungsreich wird der Blues in allen seinen<br />
Facetten ins neue Jahrtausend katapultiert! Karten an der Tageskasse<br />
oder online.<br />
23.12., 20.30 Uhr<br />
GEMS Kulturzentrum<br />
Mühlenstraße 13<br />
D-78224 Singen<br />
www.diegems.de<br />
Jazz und KonStanZeR<br />
GeScHicHten<br />
Erinnerungen an die Fünfzigerjahre, eine Jugend in Konstanz und erste<br />
Begegnungen mit dem Jazz: Bernd Konrad und Frank Lettenewitsch<br />
bieten im <strong>Dezember</strong> drei Abende mit Jazz und Konstanzer Geschichten<br />
im Konstanzer K9, zwei Termine stehen (03. + 17.12.), der dritte folgt auf<br />
der Website. Als eine Persönlichkeit des Konstanzer Kulturlebens, Vollblutmusiker<br />
und Jazzprofessor von internationalem Rang hat Bernd<br />
Konrad seine Erinnerungen aufgeschrieben – berührend, tiefgreifend,<br />
oft auch erheiternd komisch. Frank Lettenewitsch liest daraus, und dazu<br />
gibt es kleinen, feinen Jazz mit Bernd Konrad und Friends in Combo-Besetzung.<br />
03.12., 20 Uhr | Süßigkeiten und schwarze Musik<br />
17.12., 20 Uhr | Neue Horizonte<br />
Kulturzentrum K9<br />
Hieronymusgasse 3<br />
D-78462 Konstanz<br />
www.k9-kulturzentrum.de<br />
Great YounG GeRMan JaZZ<br />
Der Jazzclub Singen präsentiert am 7. <strong>Dezember</strong> im Kulturzentrum<br />
Gems besondere Spielfreude. Zwei Seelen sind es, die die Bassistin<br />
Athina Kontou in ihrer Musik zusammenführt: ihre griechische Herkunft<br />
und ihre Liebe zum Jazz. Mit dieser Mischung führt sie eine Spuren-<br />
und Identitätssuche in die Gegenwart. Die folkloristisch grundierte<br />
Musik betört mit Emotionalität. Mit dabei in ihrem Quartett „Mother“ ist<br />
die Saxophonistin Luise Volkmann, der Pianist Lucas Leidinger und der<br />
Schlagzeuger Dominik Mahnig. Melancholische Lieder, jubelnde Tänze –<br />
eine süffige Musik zwischen kultureller Aneignung und musikalischer<br />
Migration – einfach mitreißend!<br />
Anzeige<br />
© Thekla Ehling<br />
07.12., 20.30 Uhr<br />
Jazzclub im Kulturzentrum Gems<br />
Mühlenstr. 13<br />
D-78224 Singen<br />
www.jazzclub-singen.de
80 kultur | live<br />
sie diesen Monat auf keinen fall verpassen dürfen<br />
Live-Musik Was<br />
Rock/PoP<br />
D-Biberach<br />
R.I.B.olaus-Festival<br />
die rock-initiative-Biberach<br />
präsentiert<br />
ein vorweihnachtliches<br />
konzertspektakel.<br />
nicht weniger als fünf<br />
Bands werden an diesem<br />
Abend auftreten.<br />
Abdera kulturhalle<br />
09.12., 20 Uhr<br />
www.abdera-bc.de<br />
D-kempten<br />
Max Raabe & Palast<br />
orchester – Wer hat<br />
hier schlechte Laune<br />
in der popmusikalischen<br />
Landschaft der<br />
Gegenwart ist Max raabe<br />
eine singuläre Gestalt.<br />
Mit seiner neuen<br />
tour und dem palast<br />
orchester zaubert<br />
er den Zuschauern ein<br />
lächeln ins Gesicht.<br />
bigbox Allgäu<br />
04.12., 20 Uhr<br />
www.bigboxallgaeu.de<br />
D-konstanz<br />
hepburns<br />
die Band begeistert mit<br />
selbstgeschriebenen<br />
songs. drums, Gitarre,<br />
Bass, akkordeon und<br />
eine kraftvolle Stimme,<br />
die Leidenschaft<br />
zur Musik scheint ansteckend<br />
– ohrwurmpotential<br />
garantiert!<br />
Backstage Musikcafe<br />
08.12., 21 Uhr<br />
www.konzertmacher.de<br />
D-konstanz<br />
Delta Fuchs Rockmusik<br />
„Mit brandneuen<br />
songs im Gepäck begeistert<br />
die Band<br />
fans verschiedenster<br />
Musikgenres: die<br />
punks, die popper und<br />
die Hippies. „<br />
k9<br />
15.12., 20 Uhr<br />
www.k9-kulturzentrum.de<br />
D-konstanz<br />
chuck Ragan and the<br />
camaraderie<br />
Zunächst mit den post-<br />
Hardcore-pionieren<br />
von Hot Water Music<br />
und dann allein hat er<br />
ein einzigartiges folkrock-Werk<br />
geschaffen,<br />
das ihm eine treue<br />
fangemeinde eingebracht<br />
hat.<br />
kULA<br />
07.12., 20 Uhr<br />
www.kulturladen.de<br />
D-Markdorf<br />
Gankino circus – Die<br />
Letzten ihrer Art<br />
vier virtuose Musiker,<br />
begnadete Geschichtenerzähler<br />
und kauzige<br />
Charakterköpfe,<br />
ein hinreißend verqueres<br />
Bühnengeschehen,<br />
handgemachte Musik<br />
und eine große portion<br />
provinzieller Wahnsinn.<br />
Theaterstadel<br />
08.12., 20.30 Uhr<br />
www.gehrenberg.de<br />
D-Singen<br />
Singen ohne Strom –<br />
Barconara<br />
ohne elektrischen<br />
strom präsentieren<br />
sich hier (über)regionale<br />
Musiker*innen.<br />
Barconara ist ein junger<br />
liedermacher aus<br />
italien, mit dem anspruch,<br />
Musik und<br />
klangfarben mit dem<br />
Geschmack vergangener<br />
Zeiten wieder aufleben<br />
zu lassen.<br />
kulturzentrum Gems<br />
17.12., 20 Uhr | Vorreservierung<br />
erforderlich<br />
www.diegems.de<br />
D-Tettnang<br />
Powerflowers<br />
rock-, pop- und soulcovers<br />
von den 70er-<br />
Jahren bis heute. abgerundet<br />
mit dem rockigen<br />
Gesang des<br />
keyboarders und der<br />
rauchigen stimme von<br />
sängerin ilona.<br />
Musikbühne & kneipe<br />
Flieger<br />
23.12., 19 Uhr<br />
www.flieger-tettnang.de<br />
A-Hard<br />
Mira Lu kovacs &<br />
clemens Wenger –<br />
Sad Songs To cry To<br />
von bekannten klassikern<br />
bis eigenkompositionen<br />
widmen<br />
sie sich vollends der<br />
traurigkeit. Gibt es was<br />
sehnlicheres als „sad<br />
songs“, in die man sich<br />
hineinlegt, in denen<br />
man schwimmt und<br />
untergeht?<br />
Anzeige<br />
eleCtriC FieLds<br />
Am 6. Januar präsentiert das Johannes Motschmann Trio<br />
im Schloss Isny sein Programm „Electric Fields“: Handgemachte<br />
Elektronische Musik bei der Isnyer Kammermusikreihe<br />
klavier plus. Mit einem riesigen Arsenal von<br />
analogen Synthesizern, E-Pianos und einem komplexen<br />
Multipercussion-Setup reisen Johannes Motschmann,<br />
Boris Bolles und David Panzl zwischen den Welten und<br />
treten in Clubs wie klassischen Konzertsälen gleichermaßen<br />
auf. „Electric Fields“ ist ein Soundtrack, der von<br />
leisen Klavierklängen bis zu harten polymetrischen Beats<br />
reicht. Tanzen erlaubt!<br />
06.01.2024, 20 Uhr<br />
Städtische Galerie im Schloss Isny<br />
Schloß 1, D-88316 Isny im Allgäu<br />
www.isny.de/klavier-plus<br />
isny.reservix.de<br />
kulturwerkstatt<br />
kammgarn<br />
14.12., 20 Uhr<br />
www.kammgarn.at<br />
CH-Schaffhausen<br />
Palko!Muski<br />
das kollektiv kommt,<br />
um einmal mehr liveekstase<br />
zu verbreiten.<br />
Mit im Gepäck brandneue<br />
songs, die nur<br />
danach schreien, die<br />
Menschen zum tanzen<br />
zu bringen!<br />
kik kultur im kammgarn<br />
08.12., 20.30 Uhr<br />
www.kammgarn.ch<br />
cH-Wil<br />
Megawatt<br />
emotionaler powerrock.<br />
die erfolgreichste<br />
schweizer rockband<br />
geht auf tour.<br />
Stadtsaal<br />
02.12., 20.30 Uhr<br />
www.dominoevent.ch<br />
cH-Winterthur<br />
Dion Lunadon und<br />
Motorizer<br />
dion lunadon präsentiert<br />
rohen, echten und<br />
schnellen rock‘n‘roll<br />
vom feinsten, während<br />
Motorizer den fokus<br />
auf energie, enthusiasmus<br />
und die<br />
freude am spielen legen.<br />
eine hörenswerte<br />
kombination.<br />
Gaswerk<br />
kulturzentrum<br />
02.12., 20.30 Uhr<br />
www.gaswerk.ch<br />
kLASSIk<br />
© Gregor Hohenberg<br />
D-Bad Saulgau<br />
calmus Ensemble A-<br />
capella klaviertrio<br />
ihre breite palette an<br />
klangfarben, die leidenschaftliche<br />
Musizierfreude<br />
und die<br />
klangkultur begeistern<br />
stets aufs neue. sei es<br />
die geistliche vokalmusik<br />
oder die weltliche<br />
literatur vom Madrigal<br />
bis zum rocksong.<br />
Altes kloster<br />
09.12., 19 Uhr<br />
www.bad-saulgau.de<br />
D-Friedrichshafen<br />
Sinfonieorchester<br />
Friedrichshafen<br />
das sinfonieorchester<br />
friedrichshafen ist fest<br />
in der städtischen seele<br />
und dem kulturkalender<br />
verankert. die in<br />
kasachstan geborene
kultur | live<br />
81<br />
violinistin Meruert karmenova<br />
vervollständigt<br />
das klangerlebnis.<br />
Graf Zeppelin Haus<br />
16.12., 19.30 Uhr<br />
www.kulturbuerofriedrichshafen.<br />
reservix.de<br />
D-Friedrichshafen<br />
Philharmonie der<br />
Solisten<br />
der name des orchesters<br />
fällt unter den<br />
zahlreichen kammerorchestern<br />
auf: alle<br />
Musiker*innen sind<br />
studierte Berufsmusiker*innen<br />
mit internationaler<br />
konzerterfahrung.<br />
der kerngedanke:<br />
Harmonie!<br />
Graf Zeppelin Haus<br />
04.12., 20 Uhr<br />
www.reservix.de<br />
D-Heiligenberg<br />
Martin Panteleev –<br />
Die Welt der Violine<br />
„eine musikalische reise<br />
durch die Zeit mit<br />
Martin panteleev.<br />
Gespielt werden Werke<br />
von Johann sebastian<br />
Bach, antonio vivaldi,<br />
Henryk Wieniawski<br />
und eigenkompositionen.“<br />
Wallfahrtskirche<br />
St. Maria<br />
01.12., 19 Uhr<br />
www.outdooractive.com<br />
D-konstanz<br />
4. Philharmonisches<br />
konzert der Saison<br />
23/24<br />
das programm beginnt<br />
mit einem Werk von<br />
Charles ivwes. es folgen<br />
zwei Werke von richard<br />
strauss in der<br />
orchesterfassung von<br />
oliver Gruhn. Gustav<br />
Mahlers symphonie nr.<br />
4 G-dur beschließt den<br />
konzertabend.<br />
konzil<br />
08. + 13.12., 19.30<br />
Uhr 10.12., 18 Uhr<br />
www.philharmoniekonstanz.de<br />
D-Ravensburg<br />
Ana carla Maza<br />
in ihrem programm<br />
treffen Son und Habanera<br />
auf samba und<br />
Bossa nova, mit tango,<br />
Jazz, Chanson, klassik<br />
und anderen stilen.<br />
Zehntscheuer<br />
08.12., 20 Uhr<br />
www.zehntscheuerravensburg.de<br />
D-Villingen-<br />
Schwenningen<br />
Umiak<br />
eva-Maria karbacher<br />
und Christian Moser<br />
brachen 2019 zur gemeinsamen<br />
klangforschung<br />
auf. seit 2021<br />
formieren sie mit dem<br />
Cellisten alfred Zimmerlin<br />
als trio eine<br />
working band, die im<br />
kollektiven klang eine<br />
feine kammermusik<br />
improvisiert.<br />
MPS-Studio<br />
02.12., 19 Uhr<br />
www.mps-studio.de<br />
D-Villingen-<br />
Schwenningen<br />
Anna Habruk am<br />
Bösendorfer Grand<br />
Imperial<br />
die 22-jährige ukrainische<br />
ausnahmepianistin<br />
anna Habruk spielt<br />
Werke von philip Glass,<br />
György ligeti, valentin<br />
silvestrov, Yevhen<br />
stankovych und Brian<br />
field. das konzert wird<br />
live mitgeschnitten.<br />
MPS-Studio<br />
09.12., 20 Uhr<br />
www.mps-studio.de<br />
CH-Schaffhausen<br />
Schaffhausen Klassik<br />
IV: Bach um acht<br />
die Musiker*innen des<br />
international bekannten<br />
Capricornus Consort<br />
Basel werden uns<br />
an diesem konzertabend<br />
mit ihrem unvergleichlich<br />
lebendigen<br />
spiel in ihre sphären<br />
mitnehmen, das<br />
junge vokalconsort influmine<br />
schwingt freudig<br />
sich empor.<br />
Evang.-ref. Stadtkirche<br />
St. Johann<br />
08.12., 20 Uhr<br />
www.ref-sh.ch<br />
JAZZ & SoUL<br />
D-Friedrichshafen<br />
Max Aloe-Lorenzo<br />
Petrocca Trio<br />
Mit Max de aloe<br />
kommt einer der führenden<br />
Mundharmonika-virtuosen<br />
der<br />
Gegenwart in den Jazzport.<br />
Gemeinsam mit<br />
den Gitarristen lorenzo<br />
petrocca und axel<br />
kuehn am kontrabass.<br />
Theater Atrium<br />
14.12., 20 Uhr<br />
www.kulturhauscaserne.de<br />
D-Singen<br />
Johannes Enders<br />
Quartett – Great<br />
German Jazz<br />
Große Melodien, eine<br />
abgeklärtheit, die keinem<br />
etwas zu beweisen<br />
braucht, innere<br />
ruhe – das ist der musikalische<br />
ansatz der<br />
Musikgruppe. lyrisch<br />
verschatteten Weisen,<br />
aber auch humorvolle<br />
Momente.<br />
kulturzentrum Gems<br />
14.12., 20.30 Uhr<br />
www.diegems.de<br />
cH-Frauenfeld<br />
6UP Blues Band<br />
seit 2001 spielen dani<br />
pattis sowie Holger<br />
und Hanjo Göller rumpelnden<br />
Bluesrock und<br />
begeistern ihr publikum<br />
auf allen Bühnen<br />
in der näheren umgebung.<br />
Eisenwerk Theater<br />
– Beiz<br />
07.12., 20.15 Uhr<br />
www.eisenwerk.ch<br />
cH-Frauenfeld<br />
Florian Favre Solo<br />
florian favre ist einer<br />
der begabtesten und<br />
innovativsten jungen<br />
Jazzpianisten der<br />
schweiz. sein album<br />
begeistert durch seine<br />
Musikalität, seinen einzigartigen<br />
Zugang zur<br />
Musik und seine sensibilität.<br />
Eisenwerk – Theater<br />
13.12., 20.15 Uhr<br />
www.eisenwerk.ch<br />
SonSTIGES<br />
D-konstanz<br />
Berta Epple<br />
Zum 11-jährigen Jubiläum<br />
haben Bobbi<br />
fischer, veit und Gregor<br />
Hübner aus ihrem<br />
genresprengenden repertoire<br />
instrumentale<br />
Glanzstücke ausgewählt,<br />
in welchen sie<br />
ihrer spielfreude freien<br />
lauf lassen können.<br />
k9<br />
01.12., 20 Uhr<br />
www.k9-kulturzentrum.de<br />
D-konstanz<br />
Popchor konstanz<br />
der popchor konstanz<br />
präsentiert anspruchsvolle<br />
arrangements<br />
aus der popmusik: 60<br />
frauen und Männer<br />
aus drei Generationen<br />
singen gefühlvolle Balladen<br />
und fetzige popklassiker<br />
aus sieben<br />
Jahrzehnten.<br />
Lutherkirche<br />
konstanz<br />
10.12., 18 Uhr<br />
www.popchorkonstanz.de<br />
D-konstanz<br />
kevin & Aljosha<br />
Zwei Gitarren, zwei<br />
starke stimmen und<br />
starke texte, das sind<br />
die Markenzeichen der<br />
beiden liedermacher.<br />
ihre deutschsprachigen,<br />
balladesken<br />
songs verführen zum<br />
Zuhören, nachdenken<br />
und träumen.<br />
k9<br />
22.12., 20 Uhr<br />
www.k9-kulturzentrum.de<br />
D-Radolfzell<br />
Simon Weiland –<br />
Die Wunderlampe<br />
das solo-Musiktheater<br />
setzt sich mit den Maschinen<br />
und algorithmen<br />
des täglichen lebens<br />
auseinander. die<br />
Menschen sind technokraten<br />
und Macher<br />
geworden. doch trotz<br />
ihrer äußeren Macht<br />
fühlen sie sich ohnmächtig.<br />
Theater Zeller<br />
kultur e.V.<br />
09.12., 20 Uhr<br />
www.simonweiland.de<br />
D-Radolfzell<br />
Papi‘s Pumpels<br />
deutscher schlager<br />
mit starken Bläsersätzen<br />
charakterisiert.<br />
und das quer durch<br />
alle altersklassen: da<br />
rockt der enkel mit der<br />
oma!<br />
Milchwerk<br />
22.12., 19 Uhr<br />
www.milchwerkradolfzell.de<br />
Do, 07. <strong>Dezember</strong> 2023 - 20:00 Uhr<br />
SCHÖNE BESCHERUNGEN<br />
Etwas anderes Weihnachtsstück voll Slapstick,<br />
Witz und Wiedererkennungsmomenten<br />
Mi, 13. <strong>Dezember</strong> 2023 - 20:00 Uhr<br />
DER ERSTE MENSCH<br />
Nach Camus‘ Autobiografie. Rezitation mit<br />
Musik mit Herbert Knaup als Erzähler.<br />
So, 17. <strong>Dezember</strong> 2023 - 15:00 Uhr<br />
DES KAISERS NEUE KLEIDER<br />
Kindertheater ab 4 Jahren: Märchen von Hans<br />
Christian Andersen mit dem Theater Mimikri<br />
Sa, 23. <strong>Dezember</strong> 2023 - 19:30 Uhr<br />
FESTKONZERT DES<br />
BLASORCHESTERS…<br />
…der Stadt Singen. Alljährliches Festkonzert in<br />
der Weihnachtszeit<br />
Sa. 30. <strong>Dezember</strong> 2023 - 20.00 Uhr<br />
HERR DER RINGE/THE HOBBIT<br />
– IN CONCERT<br />
Peter Jacksons Filmerfolg im Live-Konzert mit<br />
Filmorchester und Special Guest<br />
Mo, 3. Januar 2024, 20:00 Uhr<br />
DER KÖNIG DER LÖWEN<br />
Mit Chor, Orchester und Solisten: Die Musik<br />
von Sir Elton John und Hans Zimmer live in<br />
Concert<br />
Sa, 13. Januar 2024 - 20:00 Uhr<br />
NEUJAHRSKONZERT: TANZ!<br />
Mit der Südwestdeutschen Philharmonie<br />
Konstanz und Chefdirigent Gabriel Venzago<br />
Mi, 17. Januar 2024 - 20.00 Uhr<br />
ACHTSAM MORDEN<br />
Anwalt wird ausversehen zum Killer: Kriminalkomödie<br />
nach Karsten Dusses Roman<br />
Do, 18. Januar 2024 - 20:00 Uhr<br />
THE UKULRELE ORCHESTRA<br />
OF GREAT BRITAIN<br />
Das Ensemble kombiniert Musik – von Klassik über<br />
Rock bis Punk – Popkultur und britischen Humor<br />
Do, 01. Februar 2024 - 20:00 Uhr<br />
DIE TANZSTUNDE<br />
Wissenschaftler und Tänzerin kommen sich näher:<br />
Preisgekrönte Komödie mit Oliver Mommsen.<br />
Sa, 24. Februar 2024 - 20 Uhr<br />
CUARTETO ROTTERDAM<br />
Feuriges Kammerkonzert mit Programm<br />
“Noche de Tango - eine Nacht in Buenos Aires“<br />
Fr, 22. März 2024 - 20:00 Uhr<br />
WILLKOMMEN IM HOTEL MAMMA<br />
Mit 40 wieder zurück ins Elternhaus: Skurrile<br />
Feeldgood-Komödie mit viel Witz und Energie<br />
Kartenvorverkauf<br />
07731 85-262<br />
www.stadthalle-singen.de
82<br />
kultur | live<br />
HerausforderunGen<br />
deR LeBeNsMiTTe<br />
© Nathanael Gautschi<br />
Das Theater an der Grenze präsentiert am 16. <strong>Dezember</strong> Pasta del<br />
Amore mit „Yin & Forever Young“. Bruno Maurer und Christian Gysi<br />
nehmen die zweite Lebenshä le in Angriff und geben sich – wie<br />
alle in diesem bedrohlichen Alter – noch einmal den existenziellen<br />
Fragen des Lebens hin. Und sie tun dies auf unkonventionelle, ja anarchistische<br />
Weise. Ein Streifzug durch das menschliche Dasein beginnt,<br />
mit liebevoll und exakt gezeichneten Charakteren und einer<br />
Welt voller realitä tsnaher Absurditäten. Mit viel Selbstironie und<br />
Spielfreude teilen sie ihre Erfahrungen. Denn eines ist klar: Wenn<br />
es abwärts geht, zählt vor allem eines: Sink positiv!<br />
16.12., 20 Uhr<br />
Theater an der Grenze im kult-X<br />
Hafenstrasse 8, cH-8280 kreuzlingen<br />
www.programm.theaterandergrenze.ch<br />
CH-Schaffhausen<br />
reenact:lucid soundscapes<br />
formed by<br />
Stefan kurt‘s pictures<br />
eine speziell für die<br />
ausstellung von stefan<br />
kurt hergestellte klanginstallation<br />
werden die<br />
deutschen künstler*innen<br />
von santacristina<br />
auf dem rheinfall festival<br />
zeigen.<br />
Münster Allerheiligen<br />
bis 02.12.<br />
www.rheinfallfestival.ch<br />
cH-Winterthur<br />
Fisch und Vogel – chinzilla<br />
vs. Emc Splinter<br />
elektronische Musik,<br />
die von stimme und<br />
surreal verfremdeten<br />
posaunenklängen<br />
durchdrungen wird,<br />
voller farben und formen,<br />
zum tanzen oder<br />
Zurücklehnen.<br />
Theater am Gleis<br />
07.12., 20 Uhr<br />
www.theater-amgleis.ch<br />
WEIHnAcHTEn<br />
D-Bad Waldsee<br />
oberschwäbisches<br />
Advent-konzert<br />
das ensemble salteris<br />
gestaltet den abend<br />
gemeinsam mit einem<br />
Blechbläserensemble<br />
der Jugendmusikschule<br />
Bad Waldsee. Barocke<br />
kompositionen,<br />
traditionelle Musik aus<br />
aller Welt und eigene<br />
kompositionen für violine,<br />
Hackbrett, Gitarre<br />
und kontrabass.<br />
kornhaus<br />
10.12., 18 Uhr<br />
www.bad-waldsee.de<br />
D-Friedrichshafen<br />
The Swingin‘ Hermlins<br />
in ihrer show „Christmas<br />
in swing“ packt<br />
die erfolgreichste<br />
swing Big Band<br />
deutschlands die beliebten<br />
klassiker in riginalarrangements<br />
aus den 1930er- und<br />
1940er-Jahren in eine<br />
beschwingte und romantische<br />
revue.<br />
Graf-Zeppelin-Haus<br />
14.12., 19.30 Uhr<br />
www.kalender.<br />
friedrichshafen.de<br />
D-kempten<br />
Schneeflockennacht<br />
Beim Weihnachtskonzert<br />
der Jodlerin Hedwig<br />
roth, der Harfenistin<br />
Martina noichl und der<br />
vivid Curls erwacht die<br />
vorfreude auf ein friedvolles<br />
Weihnachtsfest.<br />
kultbox<br />
09.12., 20 Uhr<br />
www.bigboxallgaeu.de<br />
D-konstanz<br />
Sing Along konzert<br />
die südwestdeutsche<br />
philharmonie lädt zur<br />
Weihnachtszeit zum<br />
gemeinsamen singen<br />
ein. das Weihnachtsoratorium<br />
(kantaten<br />
4-6) von Johann<br />
sebastian Bach steht<br />
auf dem programm.<br />
Lutherkirche<br />
15.12., 19 Uhr<br />
www.philharmoniekonstanz.de<br />
D-konstanz<br />
Lake Side Jazz<br />
orchestra<br />
eine bezaubernde<br />
Weihnachtsshow mit<br />
flavia Zucca und Gianni<br />
dato. das lake side<br />
orchestra gibt weltbekannte<br />
Weihnachtslieder<br />
zum Besten – natürlich<br />
wie gewohnt<br />
mit dem richtigen<br />
swing.<br />
Il Boccone<br />
18.12., 20.30 Uhr<br />
www.ilboccone.de<br />
D-Liebenau<br />
Weihnachtsoratorium<br />
adventskonzert im<br />
rahmen der liebenauer<br />
konzerte mit dem<br />
Weihnachtsoratorium<br />
von J.s. Bach, kantaten<br />
1 und 3. insgesamt<br />
rund 50 Mitwirkende<br />
der domkapelle und<br />
des Barockorchesters<br />
st. eberhard stuttgart.<br />
kirche St. Maria<br />
16.12., 16 Uhr<br />
www.stiftungliebenau.de<br />
tipps<br />
Alle Jahre wieder<br />
Peace<br />
Jürgen Waidele und seine Musikerfreunde<br />
spielen mit Jazz-saxophonist<br />
arno Haas am 26. dezember<br />
im kommunalen kunst- und<br />
kulturzentrum k9 in konstanz.<br />
über Jürgen Waidele muss man<br />
nicht mehr viel sagen, mit seinen<br />
Bühnen-freunden spielt er schon<br />
etliche Jahrzehnte zusammen und<br />
das immer wieder auch im k9, ein<br />
Heimspiel sozusagen. Wenn dann<br />
auch regelmäßig der international<br />
bekannte arno Haas, der aus<br />
dem schwarzwald stammt, dabei<br />
ist, spricht das für sich. ein groovig<br />
gefühlvoller abend steht ins Haus.<br />
ein fest für alle treuen fans.<br />
© Waidele<br />
26.12., 20.30 Uhr<br />
kulturzentrum k9<br />
Hieronymusgasse 3<br />
D-78462 konstanz<br />
www.k9-kulturzentrum.de<br />
die drei konstanzer paul amrod<br />
(musikalische leitung), frank<br />
lettenewitsch (Buch und regie)<br />
und Johannes fröhlich (Buch und<br />
produktion) bringen mit „times<br />
of Woodstock“ erneut ein Musiktheater<br />
auf die Bühne, bei dem<br />
alle fans von legendärer rockmusik<br />
und unterhaltsamem theater<br />
voll auf ihre kosten kommen.<br />
neben klassikern wie Joan<br />
Baez, den WHo, Janis Joplin oder<br />
Jimi Hendrix und vielen anderen<br />
werden auch songs von Bands<br />
gespielt, die nicht in Woodstock<br />
dabei waren, so etwa von den<br />
Beatles, den rolling stones oder<br />
von Bob dylan.<br />
© Times of Woodstock<br />
21./22.12. jeweils 20 Uhr<br />
Theater konstanz<br />
konzilstraße 11<br />
D-78462 konstanz<br />
www.theaterkonstanz.de
kultur | live<br />
83<br />
D-Meersburg<br />
Dagmar Egger Quartett<br />
„Rudolph, Santa<br />
und ein Mistelzweig“<br />
passend zur Weihnachtszeit<br />
präsentiert<br />
das dagmar<br />
egger Quartett ihre<br />
ganz persönliche auswahl<br />
an Wintersongs.<br />
Mal besinnlich, mal<br />
beschwingt, aber immer<br />
passend zur Jahreszeit.<br />
vineum bodensee<br />
02.12., 19 Uhr<br />
www.vineumbodensee.de<br />
D-Meckenbeuren<br />
Adventskonzert<br />
im Mittelpunkt steht<br />
das Weihnachtsoratorium<br />
von Johann sebastian<br />
Bach. Mit den<br />
insgesamt rund 50 Mitwirkenden<br />
der domkapelle<br />
und des Barockorchesters<br />
st. eberhard<br />
stuttgart erwartet<br />
die konzertbesucher<br />
ein beeindruckendes<br />
konzerterlebnis.<br />
kirche St. Maria<br />
Liebenau<br />
16.12., 16 Uhr<br />
www.stiftungliebenau.de<br />
D-Sigmaringen |<br />
Tuttlingen |<br />
Friedrichshafen |<br />
Bad Saulgau | Singen<br />
Die klingende Bergweihnacht<br />
alle Jahre wieder lädt<br />
die klingende Bergweihnacht<br />
die stars<br />
der schlager- und<br />
volksmusikszene ein.<br />
dieses Jahr sind dabei:<br />
patrick lindner, Bata illic,<br />
nadin Meypo, alexandra<br />
Hofmann und<br />
Geri der klostertaler.<br />
Stadthalle Sigmaringen<br />
| Stadthalle T<br />
uttlingen |<br />
Graf-Zeppelin-Haus |<br />
Stadthalle Singen<br />
19.12., 19 Uhr<br />
www.reservix.de<br />
D-Singen<br />
Weihnachtsmusik mit<br />
LaLeLu<br />
sie können gut singen.<br />
sie sehen gut aus. sie<br />
sind wahnsinnig komisch.<br />
und sie brauchen<br />
kein einziges instrument,<br />
um musikalisch<br />
das Haus zu<br />
rocken: lalelu, die ultimative<br />
a-cappellasensation<br />
aus Hamburg!<br />
kulturzentrum Gems<br />
15.12., 20 Uhr<br />
www.diegems.de<br />
D-Tettnang<br />
Adventliche Volksmusik<br />
– Besinnliche<br />
Texte und Musik<br />
die stubenmusik und<br />
der Gesang der allgäuer<br />
familie althaus<br />
sowie das tettnanger<br />
Harfenduo encantar<br />
mit simone Häusler laden<br />
in die faszinierende<br />
Welt der traditionellen<br />
alpenländischen<br />
volksmusik ein.<br />
neues Schloss Tettnang<br />
| Rittersaal<br />
09.12., 19.30 Uhr<br />
www.spectrumkultur-in-tettnang.de<br />
D-Tuttlingen<br />
Das Adventskonzert<br />
die streichsextette<br />
op.18 von Johannes<br />
Brahms sowie die verklärte<br />
nacht op.4 von<br />
arnold schönberg sind<br />
zwei der gewichtigsten<br />
Werke für größere<br />
kammermusikbesetzung.<br />
Beide besitzen<br />
eine enorme palette an<br />
ausdrucks- und klangfarben.<br />
Stadthalle<br />
03.12., 18 Uhr<br />
www.tuttlingerhallen.de<br />
D-Tuttlingen<br />
Eine Weihnachtsgeschichte<br />
Charles dickens klassiker<br />
in neuem Gewand<br />
und mit originellen,<br />
spannenden und lustigen<br />
Charakteren wie<br />
dem durchgeknallten<br />
Geist, der sprechenden<br />
laterne und dem singenden<br />
fenster.<br />
Stadthalle<br />
16.12., 16 Uhr<br />
www.tuttlingerhallen.de<br />
D-Weingarten<br />
Martin Stadtfeld –<br />
klavierrezital<br />
die Welt der naturtönigkeit,<br />
der einfachen<br />
Harmonien, der simplen<br />
tonfolgen, die im<br />
ohr bleiben. von Martin<br />
stadtfeld arrangierte<br />
volkslieder sowie<br />
Werke von Bach und<br />
Beethoven werden<br />
präsentiert.<br />
kultur- und<br />
kongresszentrum<br />
03.12., 20 Uhr | künstlergespräch<br />
19.30 Uhr<br />
www.stadtweingarten.de<br />
D-Weingarten<br />
knabenchor Hannover<br />
– Weihnachtskonzert<br />
einer der namhaftesten<br />
knabenchöre<br />
europas gastiert<br />
in Weingarten. preise<br />
und auszeichnungen,<br />
wie der 1. platz beim<br />
deutschen Chorwettbewerb,<br />
belegen die<br />
künstlerische Qualität<br />
des knabenchors Hannover.<br />
kultur- und<br />
kongresszentrum<br />
17.12., 18 Uhr | Einführung<br />
17.30 Uhr<br />
www.stadtweingarten.de<br />
cH-Frauenfeld<br />
The Sad Pumpkins:<br />
Sad christmas<br />
Während draußen der<br />
schnee leise rieselt,<br />
feiern the sad pumpkins<br />
in wohliger Wärme<br />
Weihnachten auf<br />
ihre eigene art: sad<br />
Christmas! Weihnachtliche<br />
stimmung mit<br />
einer portion Herzschmerz.<br />
Eisenwerk – Beiz<br />
21.12., 20.15 Uhr<br />
www.eisenwerk.ch<br />
CH-Schaffhausen<br />
Raphael Jost‘s<br />
Swingin‘ christmas<br />
die Band um den sänger<br />
und pianisten<br />
kramt all die wunderbaren<br />
Weihnachtsklassiker<br />
hervor und<br />
peppt sie mit eigenen<br />
arrangements auf.<br />
Haberhaus Bühne<br />
16.12., 20.30 Uhr<br />
www.livemusikveranstaltungen.ch<br />
cH-Stein am Rhein<br />
Weinachtsmusik –<br />
Es ist ein Ros entsprungen<br />
eine Weihnachtsmusik<br />
zum Mitsingen für die<br />
ganze familie mitten<br />
in der besinnlichsten<br />
Zeit des Jahres.<br />
Evang.-ref. Stadtkirche<br />
St. Georg<br />
14.12., 19.30 Uhr<br />
www.ref-sh.ch<br />
cH-St.Gallen<br />
Weihnachtskonzert<br />
feierlich, elegant und<br />
ein berauschendes<br />
konzertantes fest.<br />
Werke von arcangelo<br />
Corelli, Mozart und<br />
Haydn werden aufgeführt.<br />
Tonhalle<br />
15.12., 19.30 Uhr<br />
17.12., 17 Uhr<br />
www.konzertundtheater.ch<br />
cH-St.Gallen<br />
Traditional English<br />
carol Service<br />
typische englische<br />
Weihnachtslieder und<br />
ausschnitte aus der<br />
Weihnachtsgeschichte<br />
verbinden sich zum<br />
traditional english Carol<br />
service. es singt<br />
der Chor der anglikanischen<br />
kirche st. andrews<br />
aus Zürich.<br />
christkatholische<br />
kirche St.Gallen<br />
10.12., 17 Uhr<br />
cH-Stockach<br />
Festliches Weihnachtskonzert<br />
die stadtmusik<br />
stockach präsentiert<br />
mit ihrem traditionellen<br />
Weihnachtskonzert<br />
und der sopranistin<br />
angela kerrison einzigartige<br />
opern-stücke.<br />
Jahnhalle<br />
16.12., 20 Uhr<br />
www.tickets.<br />
stockach.de<br />
cH-Zürich<br />
Andrew Bond<br />
25 Jahre Zimetschtern<br />
und allgemeines<br />
liedgut der deutschschweiz<br />
– ein singalong-konzert<br />
des erfolgreichen<br />
liedermachers<br />
für die ganze<br />
familie.<br />
Hallenstadion<br />
17.12., 13.30 Uhr +<br />
17 Uhr<br />
www.ticketcorner.ch<br />
Kulturzeit Ravensburg<br />
Konzerte 23/24<br />
Do 25.01.24 Zehntscheuer<br />
Masako Ohta<br />
& Matthias Lindermayr<br />
Klavier & Jazz-Trompete<br />
Fr 23.02.24 Konzerthaus<br />
Münchener<br />
Kammerorchester<br />
& Bruce Liu, Klavier<br />
Beethovens Klavierkonzert Nr. 2<br />
Di 05.03.24 Konzerthaus<br />
Mandelring<br />
Quartett<br />
Smetana, Janácek, Dvorák<br />
Sa 23.03.24 Konzerthaus<br />
Niek Baar & Ben Kim<br />
Duo Violine & Klavier<br />
Ticketshop<br />
Sa 20.04.24 Konzerthaus<br />
Philharmonix<br />
Ensemble<br />
The Vienna Berlin Music Club<br />
Do 16.05.24 Konzerthaus<br />
Chouchane<br />
Siranossian,<br />
Violine & Ensemble<br />
Artist in Residence<br />
Bodenseefestival 2024<br />
Fr 07.06.24 Konzerthaus<br />
Concertgebouw<br />
Kammerorchester<br />
& Ben Kim, Klavier<br />
Mozart Klavierkonzert<br />
Nr. 13 C-Dur<br />
www.ravensburg.de/kulturzeit<br />
Tickets 0751 82 800
84 Kultur | KuNSt<br />
Galerie<br />
D-Bad Waldsee<br />
alessia Schuth –<br />
behind the window<br />
Der Blick nach innen,<br />
in die gestalteten Bildräume<br />
offenbart das<br />
zum teil schockierende<br />
Leben außerhalb<br />
der Öffentlichkeit. Hier<br />
findet statt, was in der<br />
Gesellschaft verborgen<br />
bleiben soll.<br />
Kunstraum | kleine<br />
galerie<br />
bis 31.12.<br />
www.bad-waldsee.de<br />
D-Konstanz<br />
„außen – innen<br />
WelTeN“<br />
Der Künstlerzirkel<br />
„Eule, Baden-thurgau“<br />
feiert 25-jähriges<br />
Jubiläum. 17 Künstler*innen<br />
zeigen hierzu<br />
jeweils 1-2 Werke zu<br />
diesem thema in den<br />
Bereichen: Malerei,<br />
plastische Gestaltung<br />
und Fotografie.<br />
VHS Konstanz<br />
bis 21.12.<br />
www.vhs-landkreiskonstanz.de<br />
SIe DIeSeN MoNaT auF KeINeN FaLL veRPaSSeN DÜRFeN<br />
Kunst WaS<br />
D-engen<br />
Dieter Weißenberger<br />
– Fremde Wesen<br />
In Werken von Dieter<br />
Weißenbergers werden<br />
die Zwischenräume<br />
sichtbar, die sich<br />
zwischen den realen<br />
Dingen und ihrer Wahrnehmung<br />
auftun – er<br />
stellt die Frage nach<br />
der sichtbaren und der<br />
imaginären Realität.<br />
Städtisches Museum<br />
engen + Galerie<br />
08.12.23-28.01.24<br />
www.museumengen.de<br />
D-Konstanz<br />
Colours of Utopia<br />
Eine neue Zusammenarbeit<br />
mit dem äthiopischen<br />
Künstler Girmachew<br />
Getnet. In seinen<br />
Gemälden und Zeichnungen<br />
vereint er in<br />
eindrucksvollen Kompositionen<br />
menschliche<br />
Figuren und Farben.<br />
lachenmann Galerie<br />
bis 14.01.24<br />
www.lachenmannart.com<br />
D-Konstanz<br />
My Ullmann – Bilder,<br />
Bühne; Kunst am Bau<br />
Das wiederentdeckte<br />
Œuvre einer vielseitig<br />
tätigen Künstlerin.<br />
Maria „My“ ullmann,<br />
1905 in Wien geboren,<br />
zog 1975 nach Konstanz<br />
und starb hier<br />
1995 weitgehend vergessen.<br />
Städtische Wessenberg-Galerie<br />
bis 07.01.24<br />
www.konstanz.de/<br />
wesenberg<br />
D-Konstanz<br />
Stille Gespräche<br />
Die Bilder von Sabine<br />
Blocher und Jaro Heim<br />
laden die eigenen Gedanken<br />
zu stillen Gesprächen<br />
ein.<br />
moda e arte<br />
bis anfang März 2024<br />
www.modaearte.de<br />
D-Konstanz<br />
Constanze Brahn<br />
„arbeiten auf Papier“<br />
tuschemalerei auf<br />
handgeschöpftem<br />
Papier aus Nepal.<br />
Galerie KunstGrenze<br />
bis 17.12.<br />
www.doerflingerstiftung.org<br />
D-Konstanz<br />
Heijo Hangen „Der<br />
Meister des Moduls“<br />
Nur wenige Künstler<br />
haben ein Konzept,<br />
eine künstlerische Idee<br />
so konsequent verfolgt<br />
wie Heijo Hangen<br />
(1927-2019). Über<br />
mehr als sechs Jahrzehnte<br />
hat der Künstler<br />
sämtliche Werke<br />
nach dem von ihm entwickelten<br />
„Modul“ aufgebaut.<br />
Galerie Geiger<br />
bis 30.12.<br />
www.galeriegeiger.de<br />
D-lindau<br />
Poesie des Winters<br />
„Irmgard Moosmann<br />
mit Bildern und Grid<br />
Marrisonie mit Fotografien<br />
und Collagen<br />
mit winterlichen Motiven.“<br />
Galerie im innenhof<br />
08.-17.12.<br />
www.marrisonie.at<br />
Das zehnjährige Jubiläum des Kunstmuseums Ravensburg<br />
gab den Anlass für die monografische Ausstellung „Alexej<br />
von Jawlensky. Die Kunst ist eine geistige Sprache“, die sich<br />
dem bedeutenden Expressionisten widmet. Über 30 Werken<br />
geben Einblick in seine wichtigsten Schaffensphasen.<br />
Mit beeinflusst durch die Kunst wichtiger Wegbereiter der<br />
Moderne sowie der Fauvisten rund um Henri Matisse wirkte<br />
der in Russland geborene Künstler an der bekannten<br />
Münchner Künstlervereinigung „Der Blaue Reiter“ mit und<br />
löste sich früh von seiner naturalistischen Malerei. Zu sehen<br />
ist eines der prominentesten Werke der Sammlung Selinka,<br />
das Gemälde „Spanisches Mädchen“ (1912).<br />
D-Owingen<br />
Jeannette Cord –<br />
alles ist möglich …<br />
Beginnend mit einer<br />
Farbe entstehen die<br />
Werke durch das Sichtreiben-Lassen<br />
der<br />
Künstlerin. Durch verschiedene<br />
Materialien<br />
wirken sie neugierig,<br />
experimentell und<br />
überraschend.<br />
rathausgalerie<br />
Alexej von Jawlensky, Prinzessin mit weißer Blume, 1913,<br />
Öl auf Karton, 68 x 49 cm, Horst und<br />
Gabriele Siedle Kunststiftung, Furtwangen<br />
DaS Wesen<br />
der dinge<br />
bis 03.03.2024<br />
Kunstmuseum ravensburg<br />
Burgstraße 9<br />
D-88212 ravensburg<br />
www.kunstmuseum-ravensburg.de<br />
bis 19.01.24<br />
www.owingen.de<br />
D-ravensburg<br />
Masaki Hagino und<br />
Michael Merkel<br />
„reading nature“<br />
Zwei Künstler, die in<br />
ihrer individuellen Faszination<br />
für die Natur<br />
einzigartige künstlerische<br />
Malerei und<br />
© Bernhard Strauss, Freiburg<br />
Zeichnungen zu diesem<br />
Thema präsentieren.<br />
Galerie 21.06<br />
16.12.23-16.02.24 |<br />
Vernissage 16.12.,<br />
19 Uhr<br />
www.dreher@<br />
galerie2106.de
Kultur | KuNSt<br />
85<br />
CH-Schaffhausen<br />
Simon Habicht –<br />
Blumen in Öl<br />
Die Ölarbeiten des<br />
Künstlers sind facettenreich<br />
und zeigen<br />
verschiedene Gesichter<br />
einer Blüte, den<br />
Blick aus dem Fenster<br />
in den Garten. In den<br />
Garten – eden.<br />
Galerie artsimone<br />
02.-30.12. | Vernissage<br />
02.12., 17 Uhr<br />
www.nordagenda.ch<br />
D-Singen<br />
Peter riek „Nachrichten<br />
aus der Stille“<br />
Zeichnung drinnen<br />
und draußen – Riek<br />
beschäftigt sich ausschließlich<br />
mit der<br />
Zeichnung in ihren verschiedenen<br />
Spielarten.<br />
von Werken auf Papier<br />
und Holz über Straßenzeichnungen<br />
bis hin zu<br />
Rauminstallationen.<br />
Galerie Vayhinger<br />
bis 15.01.24<br />
www.galerievayhinger.de<br />
D-Tettnang<br />
Jay Gard – Ornaments<br />
from earth<br />
Der Künstler arbeitet<br />
mit Skulpturen, objekten<br />
und Installationen.<br />
er spielt auf einzigartige<br />
art und Weise mit<br />
Kunst, Design, Formen<br />
und Zeichen.<br />
FS.arT Showroom<br />
bis 03.02.24<br />
www.fs-art.de<br />
D-Tuttlingen<br />
Jahresausstellung<br />
2023<br />
Im rahmen der traditionellen<br />
Jahresausstellung<br />
sind Künstler*innen<br />
der region<br />
sowie Mitglieder des<br />
Kunstkreises tuttlingen<br />
e.v. eingeladen,<br />
sich mit ihren neuen<br />
arbeiten zu bewerben.<br />
Galerie der Stadt<br />
Tuttlingen<br />
16.12.23.-07.01.24<br />
www.tuttlingen.de<br />
D-Überlingen<br />
Neue arbeiten<br />
eine Gruppenausstellung<br />
des Internationalen<br />
Bodensee-Clubs<br />
e.v. Malerei, Zeichnungen,<br />
Grafiken, Skulpturen<br />
und Plastiken,<br />
Fotografien und Mixed-<br />
Media-objekte.<br />
Städtische Galerie<br />
Fauler Pelz<br />
bis 04.02.24<br />
www.staedtischegalerie.de<br />
D-Überlingen<br />
licht-Farbe-Finsternis<br />
In der Dynamik zwischen<br />
tragender Finsternis<br />
und strahlendem<br />
licht entsteht eine Vielfalt<br />
von Farben.<br />
Galerie liane Collot<br />
D‘Herbois<br />
bis 31.12.<br />
www.mercurialis.org<br />
D-Wangen<br />
„Kathrin landa und<br />
Wolfgang von Websky<br />
– auf augenhöhe „<br />
Hier begegnen sich<br />
die Werke der beiden<br />
Künstler*innen in Beleuchtung<br />
beider Herangehensweisen,<br />
des Stellenwertes des<br />
Genres Porträt und des<br />
verhaltens ihrer beiden<br />
Menschenbilder zueinander.<br />
Städtische Galerie in<br />
der Badstube<br />
bis 21.01.24<br />
www.wangen.de<br />
a-Bregenz<br />
Harald Gmeiner –<br />
residency Bilbao arte<br />
2023<br />
„es werden aktuelle<br />
groß- und kleinformatige<br />
Gemälde und Zeichnungen,<br />
die in Bilbao<br />
entstanden sind, präsentiert.<br />
Für baskischen Flair<br />
sorgen Pintxos & txakoli.<br />
„<br />
Galerie<br />
lisi Hämmerle<br />
bis 22.12.<br />
www.galerielisihämmerle.at<br />
a-Hard<br />
Peter Wehinger „aufbruch<br />
wider Willen“<br />
In Peter Wehingers<br />
arbeit haben scheinbar<br />
alle Bemühungen,<br />
den Klimawandel noch<br />
abzuwenden, versagt,<br />
sodass die Suche nach<br />
noch bewohnbaren<br />
Gebieten bereits begonnen<br />
hat.<br />
Galerie.Z<br />
bis 30.12.<br />
www.galeriepunktz.at<br />
a-Dornbirn<br />
Fulterer & Scherrer –<br />
blingbling<br />
„aus dem lustvollen<br />
Zusammenspiel der<br />
verwendeten Materialien<br />
– Kunstleder und<br />
Holz – elemente und<br />
Farbigkeiten ergibt sich<br />
in den großformatigen<br />
Skulpturen ein ständiger<br />
Wechsel zwischen<br />
abstraktion und<br />
Gegenständlichkeit.“<br />
Kunstraum Dornbirn<br />
bis 04.02.24<br />
www.kunstraumdornbirn.at<br />
CH-Steckborn<br />
Julia Dubsky – .a<br />
Die Künstlerin spielt<br />
mit dem Verhältnis<br />
zwischen Wahrnehmung<br />
und dem abgebildeten.<br />
eine vielzahl<br />
von Stimmungen werden<br />
in ihren abwechslungsreichen<br />
Bildern<br />
kreiert.<br />
Galerie Kirchgasse<br />
bis 27.01.24<br />
www.kirchgasse.com<br />
MUSeUM<br />
D-Friedrichshafen<br />
luiza Margan<br />
„Cache“<br />
Die 42. Stipendiatin<br />
der ZF Kunststiftung<br />
untersucht in ihren<br />
Skulpturen, Installationen,<br />
Filmen und Interventionen<br />
die Diskrepanz<br />
zwischen offizieller<br />
Geschichtsschreibung<br />
und unsichtbarer<br />
Geschichte.<br />
Zeppelin Museum<br />
bis 28.01.24<br />
www.zf-kunststiftung.com<br />
D-Marktoberdorf<br />
45. Ostallgäuer<br />
Kunstausstellung<br />
Mit der jährlich stattfindenden<br />
ostallgäuer<br />
Kunstausstellung setzt<br />
die Stadt Marktoberdorf<br />
den Fokus ganz<br />
Die Verheißungen<br />
der Blockchain<br />
„ JETZT<br />
MACHEN<br />
WIR<br />
REPUBLIK!“<br />
DIE REVOLUTION VON<br />
1848/49 IN BADEN<br />
17. MAI <strong>'23</strong><br />
– 7. JANUAR '24<br />
Kulturzentrum<br />
am Münster<br />
15.12.23–<br />
07.04.24<br />
Gefördert durch<br />
Gefördert von<br />
Medienpartner<br />
Di – Fr 10 – 18 Uhr, Sa, So & Feiertag 10 – 17 Uhr, Mo geschlossen
86 Kultur | KuNSt<br />
auf die Förderung zeitgenössischer<br />
regionaler<br />
Kunst.<br />
Künstlerhaus Marktoberdorf<br />
bis 07.01.24<br />
www.kuenstlerhausmarktoberdorf.de<br />
D-Memmingen<br />
Fernweh – eine ausstellung<br />
zu exotismus<br />
und kultureller<br />
annäherung<br />
Der historischen raumgestaltung<br />
des Chinesischen<br />
Zimmers im<br />
Hermansbau stellt die<br />
ausstellung Werke zeitgenössischer<br />
Künstler*innen<br />
gegenüber,<br />
die das thema aus<br />
unterschiedlichen geopolitischen<br />
und postkolonialen<br />
Perspektiven<br />
bearbeiten.<br />
MeWO Kunsthalle<br />
bis 04.02.24<br />
www.mewo-kunsthalle.de<br />
D-ravensburg<br />
Cobra. Traum, Spiel,<br />
realität<br />
Die erste internationale<br />
Künstlergruppe<br />
nach dem 2. Weltkrieg<br />
in europa. es geht um<br />
das unterwegssein und<br />
das Interesse an allen<br />
menschlichen ausdrucksformen<br />
– gegen<br />
jede Form von Hierarchie<br />
und für offenheit.<br />
Kunstmuseum<br />
ravensburg<br />
bis 23.06.24<br />
www.kunstmuseumravensburg.de<br />
D-ravensburg<br />
79 80 ravensburg.<br />
alltag, apokalypse,<br />
autonomie<br />
Die ausstellung thematisiert<br />
die von weltpolitischen<br />
ereignissen<br />
und Krisen geprägten<br />
späten 70er- und 80er-<br />
Jahre in Ravensburg.<br />
Lebenstile, Jugendkulturen<br />
und umbrüche.<br />
Museum Humpis<br />
Quartier<br />
bis 18.08.24<br />
www.museum-humpis-quartier.de<br />
D-Singen<br />
rudolf Wachter „ich<br />
arbeite mit Holz – Das<br />
Holz arbeitet mit mir“<br />
rudolf Wachter (1923-<br />
2011) gilt als einer der<br />
bedeutendsten modernen<br />
Holzbildhauer<br />
in Deutschland. Indem<br />
er die Kräfte im Stamm<br />
nutzte, hat er der Holzbildhauerei<br />
ganz neue<br />
bildnerische Möglichkeiten<br />
erschlossen.<br />
Kunstmuseum Singen<br />
bis 14.01.24<br />
www.kunstmuseumsingen.de<br />
D-Singen<br />
Knutschkugel & Co.,<br />
Die Kleinen ganz groß<br />
Geschichte der kleinen<br />
Fahrzeuge, deren Entwicklung<br />
und verkauf<br />
durch den 2. Weltkrieg<br />
unterbrochen, aber<br />
nicht aufgehalten wurde.<br />
Nach 1945 waren<br />
die Mikro-Cars Symbole<br />
des wirtschaftlichen<br />
aufschwungs.<br />
Museum art & Cars<br />
bis 07.04.24<br />
www.museumart-cars.com<br />
D-Stockach<br />
Kunst & Kurioses<br />
Das Stadtmuseum<br />
Stockach erzählt mit<br />
dem eigenen Bestand<br />
die Geschichte der<br />
Stadt einmal anders:<br />
Mit spannenden, berührenden<br />
und verblüffenden<br />
objekten<br />
werden faszinierende<br />
aspekte der Stadtgeschichte<br />
erlebbar.<br />
Stadtmuseum<br />
Stockach<br />
bis 16.04.24<br />
www.stadtmuseumstockach.de<br />
D-Tübingen<br />
innenwelten. Sigmund<br />
Freud und die<br />
Kunst<br />
Mit dieser ausstellung<br />
hat sich die Kunsthalle<br />
Tübingen in Kooperation<br />
mit dem<br />
Konzeptionen<br />
HeTeRoNoRMaTIveR<br />
roMaNtIK<br />
Die Kunst Halle St. Gallen zeigt aktuell unter dem Titel „Ein seltsames<br />
Spiel“ Werke der jungen Künstlerin Agnes Scherer. Die<br />
umfassende Einzelausstellung verdichtet lebensgroße Pappmaché-Figuren<br />
und Malereien zu bühnenhaften Schauplätzen. In<br />
Anspielung auf den Schlager „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“<br />
von Connie Francis geht es um unterschiedliche Vorstellungen<br />
von romantischer Liebe und den damit verbundenen Machtverhältnissen.<br />
Humoristisch und detailliert greift Scherer kulturelle<br />
Bräuche und Rituale auf und bricht sie durch symbolische Verschiebungen.<br />
Eine Einladung, hinter die Kulissen und die eigenen<br />
Gewohnheiten zu blicken.<br />
bis 21.01.2024<br />
Kunst Halle Sankt Gallen<br />
Davidstr. 40<br />
CH-9000 St. Gallen<br />
www.kunsthallesankktgallen.ch<br />
Sigmund Freud Museum<br />
Wien vorgenommen,<br />
die Rezeption der<br />
Freud‘schen theorien<br />
in der Kunst der Moderne<br />
bis in die Gegenwart<br />
zu untersuchen.<br />
Kunsthalle Tübingen<br />
bis 03.03.24<br />
www.kunsthalletuebingen.de<br />
D-Überlingen<br />
Überlinger Köpfe. Vom<br />
Mittelalter bis 1914<br />
Im rahmen des Stadtjubiläums<br />
„1250 Jahre<br />
Überlingen“ präsentiert<br />
die ausstellung<br />
rund 50 Bilder,<br />
Porträts, Dokumente<br />
und objekte bekannter,<br />
legendärer wie<br />
auch vergessener historischer<br />
Persönlichkeiten.<br />
Städtisches Museum<br />
Überlingen<br />
bis 16.12.<br />
www.museumueberlingen.de<br />
interrogation<br />
Interrogation II, 2016, Öl auf Leinwand, 80x80<br />
© Hanna Siecke<br />
„Alles ist Realität. Jedoch nicht unsere“: Die Stubengesellschaft<br />
Kunstverein Engen e.V. begrüßt die Künstlerin Hanna Siecke im<br />
Städtischen Museum + Galerie Engen mit ihrer Ausstellung „Still<br />
Waiting“. Der Fokus ihrer künstlerischen Arbeit liegt auf der Erschaffung<br />
kryptischer Bildräume, deren Atmosphäre sich an trostlose<br />
Landschaften annähert. In dieser Welt verzerren sich Figuren<br />
und Gesichter. Dabei entsteht die Räumlichkeit der diffusen Bildräume<br />
nur durch Personen und symbolische Objekte, wie zum Beispiel<br />
platonische Körper der „heiligen Geometrie“. Zur Vernissage hält Elisabeth<br />
Weiß von KuneArts Tübingen die Laudatio.<br />
02.12.23–28.01.24 | Vernissage 01.12., 19.30 Uhr<br />
Städtisches Museum engen + Galerie<br />
Klostergasse 19<br />
D-78234 engen<br />
www.museum-engen.de
Kultur | KuNSt<br />
87<br />
a-Bregenz<br />
„Wir sind Tirol!“ Vorarlberger<br />
Objekte in<br />
der Sammlung des<br />
Tiroler landesmuseums<br />
Ferdinandeum<br />
Zum 200. Geburtstag<br />
des tiroler landesmuseums<br />
Ferdinandeum<br />
wurden Schaustücke<br />
aus vorarlberg<br />
zusammengestellt, die<br />
spannende einblicke<br />
geben in die künstlerischen<br />
Beziehungen<br />
zwischen vorarlberg<br />
und Tirol.<br />
vorarlberg museum<br />
bis 07.01.24<br />
www.vorarlbergmuseum.at<br />
a-Bregenz<br />
Solange Pessoa –<br />
Save the date<br />
Das vielfältige Werk der<br />
brasilianischen Künstlerin,<br />
die zu den wichtigsten<br />
der Gegenwart<br />
gehört, wird in Form<br />
© Kunst Halle Sankt Gallen, E. Sommer<br />
von Skulpturen, Installationen,<br />
Malereien<br />
und einer videoarbeit<br />
auf vier Stockwerken<br />
präsentiert.<br />
Kunsthaus Bregenz<br />
bis 04.02.24<br />
www.kunsthausbregenz.at<br />
a-Bregenz<br />
Hiller. Das fotografische<br />
Gedächtnis des<br />
Bregenzerwaldes<br />
Im Bregenzerwald war<br />
das im Jahr 1923 gegründete<br />
Foto Studio Hiller<br />
in Bezau die erste adresse<br />
für die Fotografie aller<br />
anlässe und dokumentierte<br />
über sieben Jahrzehnte<br />
hinweg das Leben<br />
in der Talschaft und damit<br />
auch ihre Veränderungen.<br />
vorarlberg museum<br />
bis april 2025<br />
www.vorarlbergmuseum.at<br />
CH-appenzell<br />
Liz Craft und Zora Berweger<br />
Die kalifornische Künstlerin<br />
Liz Craft schafft<br />
surrealistische Skulpturen<br />
und figurative Installationen,<br />
Zora Berwegers<br />
multimediale<br />
arbeiten speisen sich<br />
aus geometrischen<br />
Grundformen.<br />
Kunstmuseum appenzell<br />
bis 25.02.24<br />
www.kunstmuseumkunsthalle.ch<br />
CH-Basel<br />
Diego Marcon „Have<br />
you checked the children?“<br />
Der 1885 geborene italienische<br />
Künstler erkundet<br />
die Wirklichkeit<br />
und ihre Repräsentation<br />
mithilfe von videoinstallationen<br />
und Filmen,<br />
die mit Suspense<br />
arbeiten und alle möglichen<br />
Genres kapern.<br />
Kunsthalle Basel<br />
bis 21.01.24<br />
www.kunsthallebasel.ch<br />
CH-Basel<br />
Jasper Johns<br />
„Der Künstler als<br />
Sammler“<br />
Die private Kunstsammlung<br />
des 1930 geborenen<br />
Künstlers Jasper<br />
John erforscht den<br />
menschlichen Körper in<br />
der Zeichnung und erzählt<br />
von Johns Beziehungen<br />
in der Kunstwelt.<br />
Kunstmuseum Basel<br />
bis 04.02.24<br />
www.kunstmuseumbasel.ch<br />
CH-Diessenhofen<br />
Valentin Magaro „Die<br />
Brücke“<br />
Magaro kreiert in seinen<br />
Werken ein Spannungsverhältnis<br />
zwischen<br />
hochemotionalen Inhalten<br />
und nüchterner<br />
Darstellung. In dieser<br />
ausstellung sind die<br />
Kunstwerke auf Diessenhofen<br />
bezogen.<br />
Museum kunst + wissen<br />
bis 10.03.24<br />
www.diessenhofen.ch<br />
CH-Frauenfeld<br />
„ach, du Scheibe!“<br />
– ein audiovisuelles<br />
Vergnügen zur Fensterkunst<br />
Zahlreiche Glasgemälde<br />
erzählen packende<br />
Geschichten über Frauen,<br />
die ihre Väter an die<br />
Leine nehmen, über<br />
Herrschaften, Reichtum<br />
und Burgherren.<br />
Schloss Frauenfeld<br />
immer Di.-So.,<br />
13-17 Uhr<br />
www.historischesmuseum.tg.ch<br />
CH-rapperswil-Jona<br />
Fernando Obieta &<br />
Gregor Vogel „Seitenwagen“<br />
Das konzeptuell und<br />
technisch versierte<br />
Künstlerduo obieta/vogel<br />
verleiht mit<br />
ihrer mehrteiligen,<br />
skulpturalen Soundinstallation<br />
dem ausstellungsraum<br />
ein<br />
akustisches Erinnerungsvermögen.<br />
Kunst(Zeug)Haus<br />
bis 28.01.24<br />
www.kunstzeughaus.ch<br />
CH-rorschach<br />
Gunter Damisch „Teile<br />
vom Ganzen“<br />
Das Werk des österreichischen<br />
Künstlers<br />
Gunter Damisch<br />
(1958‒2016) stellt<br />
einen eigenen, zwischen<br />
Skulptur, Grafik,<br />
Zeichnung und Malerei<br />
oszillierenden Kosmos<br />
dar.<br />
Forum Würth<br />
bis 02.06.24<br />
www.wuerthhaus-rorschach.ch<br />
Cache<br />
Luiza Margan<br />
24.11.2023 –<br />
28.1.2024<br />
ZF Kunststiftung<br />
im Zeppelin Museum<br />
Zeppelin Museum Friedrichshafen<br />
Seestraße 22, 88045 Friedrichshafen<br />
November / <strong>Dezember</strong> / Januar<br />
Di – So 10 – 17 Uhr
88 Kultur | KuNSt<br />
CH-Schaffhausen<br />
Moche. 1000 Jahre<br />
vor den inka<br />
Mit rund 250 exponaten<br />
aus der Museumssammlung<br />
sowie mit<br />
Leihgaben präsentiert<br />
das Museum zu allerheiligen<br />
zum ersten<br />
Mal in der deutschen<br />
Schweiz die faszinierende<br />
Kultur der Moche<br />
in einer umfassenden<br />
ausstellung.<br />
Museum zu allerheiligen<br />
Schaffhausen<br />
bis 28.04.24<br />
www.allerheiligen.ch<br />
CH-Schaffhausen<br />
angelika Shaba Dreher:<br />
euphoria, andrin<br />
Winteler: Pneu Pneus<br />
Pneuma, isabelle<br />
Krieg: Gimmick<br />
eine spannende Kunstinstallation<br />
der Künstler*innen.<br />
ein Spiel mit<br />
Inga Resak<br />
Licht, Farbe, Raum und<br />
Form in mehreren Dimensionen.<br />
Vebikus Kunsthalle<br />
bis 17.12.<br />
www.vebikus-kunsthalle-schaffhausen.ch<br />
CH-St. Gallen<br />
„roman Signer –<br />
Schenkung Ursula<br />
Hauser Collection“<br />
Roman Signer wird oft<br />
als „explosionskünstler“<br />
bezeichnet. Der in<br />
St.Gallen lebende appenzeller<br />
arbeitet seit<br />
Langem mit subtilen<br />
Kräften wie etwa Wind,<br />
Wasser oder Schwerkraft.<br />
Kirchhoferhaus<br />
bis 10.03.24<br />
www.kunstmuseumsg.ch<br />
Befreite BIlDEr<br />
CH-Warth<br />
rachel lumsden: The<br />
blazing hot moment<br />
und andere Funkensprünge<br />
es wird das Werk der<br />
Schweizer Künstlerin<br />
rachel lumsden<br />
präsentiert. Sie kombiniert<br />
in ihrer Kunst<br />
kunstgeschichtliche<br />
Fragmente mit dem<br />
heutigen Weltgeschehen;<br />
Vergangenheit mit<br />
Gegenwart.<br />
Kunstmuseum Thurgau<br />
bis 17.12.<br />
www.kunstmuseum.tg.ch<br />
Die Leica Galerie Konstanz präsentiert noch bis Januar<br />
die Ausstellung „Ordinary People“ von Bernhard Frei. Die<br />
Fotos entstammen seinem ersten Buch mit dem gleichnamigen<br />
Titel. Zu sehen ist eine Fotostrecke, bei der Frei als<br />
stiller Begleiter, Freund, Bekannter oder Bewunderer über<br />
ein Jahr hinweg in Deutschland und Europa Menschen mit<br />
seiner Leica beobachtete, zeichnete und porträtierte. Beeindruckt<br />
vom Mensch als Individuum kam er ihnen so nahe<br />
wie möglich. Entstanden sind intime und respektvolle<br />
Einblicke. Besucher*innen der Leica-Galerie können eintauchen<br />
in entwaffnende Ehrlichkeit, Verletzlichkeit und<br />
verlorene Makellosigkeit.<br />
bis 14.01.2024 | ausstellung „Ordinary People“<br />
leica Galerie<br />
Gerichtsgasse 14<br />
D-78462 Konstanz<br />
www.leica-galerie-konstanz.de<br />
www.bernhardfrei.de<br />
© Bernhard Frei<br />
CH-Winterthur<br />
„Jan Vorisek –<br />
edge, Hour,<br />
Substance“<br />
Die Installationen des<br />
Künstlers sind multifunktionale<br />
resonanzräume:<br />
Der Einsatz<br />
skulpturaler, architektonischer<br />
und akustischer<br />
Mittel spielt manipulativ<br />
mit Wahrnehmung<br />
und Stimmung<br />
des Publikums.<br />
Kunst Museum Winterthur<br />
bis 07.01.24<br />
www.kmw.ch<br />
CH-Winterthur<br />
Franz erhard Walther<br />
– Werke aus der<br />
Kienzle art Foundation<br />
Das Kunstmuseum<br />
Winterthur verfügt über<br />
eine umfangreiche<br />
Werkgruppe des bedeutenden<br />
Künstlers<br />
Franz Erhard Walther<br />
und gewährt einen vertieften<br />
einblick in sein<br />
Schaffen.<br />
Kunstmuseum Winterthur<br />
| Beim Stadthaus<br />
bis 03.12.<br />
www.kmw.ch<br />
CH-Zürich<br />
Zeit. Von Dürer bis<br />
Bonvicini<br />
eine große ausstellung,<br />
die sich explorativ der<br />
subjektiven Ideengeschichte<br />
von Zeit widmet.<br />
Die Spannweite<br />
der künstlerischen<br />
Positionen reicht von<br />
der Renaissance bis zur<br />
Gegenwart.<br />
Kunsthaus Zürich<br />
bis 14.01.24<br />
www.kunsthaus.ch<br />
CH-Zürich<br />
Zürich Biennale & elene<br />
Chantladze<br />
„as in a Melody or<br />
a Bird‘s Nest“<br />
Die Zürich Biennale<br />
präsentiert in der<br />
Kunsthalle Zürich über<br />
200 Werke von 47 Positionen.<br />
Darunter ist<br />
auch die erste institutionelle<br />
Einzelausstellung<br />
der georgischen<br />
Künstlerin elene Chantladze.<br />
Kunsthalle Zürich<br />
bis 21.01.24<br />
www.kunsthallezurich.ch<br />
CH-Zürich<br />
ernst Scheidegger.<br />
Fotograf<br />
Das Kunsthaus Zürich<br />
ehrt einen der bedeutendsten<br />
Schweizer<br />
Fotografen des 20.<br />
Jahrhunderts. Zum<br />
100. Geburtstag gibt es<br />
nun ein eher weniger<br />
bekanntes Werk zu entdecken.<br />
Kunsthaus Zürich<br />
bis 21.01.24<br />
www.kunsthaus.ch<br />
CH-Zürich<br />
Eine Zukunft für<br />
die Vergangenheit.<br />
Sammlung Bührle:<br />
Kunst, Kontext, Krieg<br />
und Konflikt.<br />
Bei der Konzeption<br />
der neuen ausstellung<br />
steht nicht nur der historische<br />
Kontext der<br />
Sammlung Emil Bührle<br />
im Zentrum, sondern<br />
ein differenzierter umgang<br />
mit ihr in der unmittelbaren<br />
Gegenwart.<br />
Kunsthaus Zürich<br />
ab 03.11.<br />
www.kunsthaus.ch<br />
CH-Zürich<br />
ernst Scheidegger<br />
Zum 100. Geburtstag<br />
gibt es nun das weniger<br />
bekannte Werk des<br />
ehemaligen Magnum-<br />
Fotografen zu entdecken:<br />
unter anderem<br />
Reportagen und Porträts<br />
bedeutender Persönlichkeiten<br />
aus der<br />
Kunstwelt.<br />
Kunsthaus Zürich<br />
bis 21.01.24<br />
www.kunsthaus.ch<br />
CH-Warth<br />
„Jeder kann nicht<br />
machen was er will“<br />
Das Schaffen von Hans<br />
Krüsi wird nach über<br />
zwei Jahrzehnten wieder<br />
in ganzer Breite<br />
präsentiert. Der autodidakt<br />
entsprach keinerlei<br />
Konventionen und<br />
fasziniert noch heute.<br />
Kunstmuseum Thurgau<br />
bis 09.06.24<br />
www.kunstmuseum.tg.ch<br />
Museum<br />
Fl-Vaduz<br />
im Kontext der<br />
Sammlung: Clemens<br />
von Wedemayer<br />
In der Sammlung des<br />
Kunstmuseums ist Clemens<br />
von Wedemeyer<br />
mit drei Videoinstallationen<br />
und zwei skulpturalen<br />
Werken vertreten.<br />
Diese einzelpräsentation<br />
verbindet<br />
eine auswahl daraus<br />
mit neueren Werken.<br />
Kunstmuseum liechtenstein<br />
bis 28.01.24<br />
www.kunstmuseum.li<br />
SONSTiGeS<br />
D-allensbach<br />
Winter-See-Fenster<br />
22 Künstler*innen und<br />
Kunstschaffende aus<br />
allensbach zeigen in<br />
den Schaufenstern des<br />
Seegartenrestaurants<br />
ihre Werke in den Bereichen<br />
Malerei, Fotografie<br />
und Schmuck.<br />
Seegartenrestaurant<br />
bis 19.01.24<br />
www.allensbach.de<br />
Sonstiges<br />
D-Biberach<br />
Hugo Häring<br />
Die ausstellung über<br />
den architekten Hugo<br />
Häring (1880-1958) thematisiert<br />
die aktuelle<br />
Bedeutung eines der<br />
großen Funktionalisten<br />
der ersten Hälfte des<br />
20. Jahrhunderts.<br />
Museum Biberach<br />
bis 14.02.24<br />
www.museumbiberach.de<br />
D-Dingelsdorf<br />
Petra Wenski-Hänisch<br />
und Nico Hänisch „Die<br />
Zwei“<br />
Kunstausstellung und<br />
offenes atelier mit Lesungen,<br />
Workshops<br />
und gemütlichem Beisammensein.<br />
atelier regenbogen<br />
01.-03.12.<br />
www.kunst-energieregenbogen.de<br />
D-ravensburg<br />
lebensKunst<br />
unter der anleitung<br />
der Künstlerin Miriam<br />
Saric gestalteten die<br />
lehrer der Don-Bosco-<br />
Schule in Hegenberg<br />
mit ihren 80 Schülern<br />
verschiedene Kunstwerke<br />
in Form von individuellen<br />
Rückblicken<br />
auf die vergangenen<br />
drei Jahre.
Kultur | KuNSt<br />
89<br />
Filiale Waaghaus der<br />
Kreissparkasse<br />
bis 03.12.<br />
www.kreissparkasseravensburg.de<br />
D-ravensburg<br />
Markus F. Strieder<br />
„lovelines“<br />
eine Serie von neuen<br />
Linienskulpturen<br />
mit der Intention einer<br />
sinnlichen Materialsprache<br />
und das auflösen<br />
klassischer Wahrnehmungsgrenzen<br />
in<br />
der auffassung von<br />
Zeichnung als solcher.<br />
Kreissparkasse ravensburg<br />
bis 05.01.24<br />
www.ksk-rv.de<br />
D-ravensburg<br />
„Kennst du dich<br />
schon?“ Yo ingeborg<br />
Christner<br />
Das Wesen des<br />
Menschseins steht im<br />
Zentrum der Malereien<br />
von Yo Ingeborg<br />
Christner. Die uns innewohnende<br />
Lebenskraft<br />
drückt sich in<br />
meist großformatigen<br />
Ölmalereien in intensiver,<br />
aber harmonischer<br />
Farbgebung aus.<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
Gansbühl<br />
bis 15.01.24<br />
www.stiftungliebenau.de<br />
D-Singen<br />
Steffen Lutz<br />
„Die erste“<br />
„Die Erste“ zeigt ausgewählte<br />
Werke des<br />
Fotobildners Steffen<br />
lutz aus Gailingen: Motive<br />
und Stimmungen,<br />
die die nähere umgebung<br />
zeigen, aber auch<br />
Bilder, die auf reisen<br />
entstanden sind, dazu<br />
fotografische abstraktionen.<br />
vhs-Galerie<br />
bis 28.01.24<br />
www.vhs-landkreiskonstanz.de<br />
D-Stockach<br />
armin Grathwohl<br />
„Millefiori – Tausend<br />
Blumen“<br />
In armin Grathwohls<br />
Schaffen verwandeln<br />
sich Gegenstände, die<br />
er findet, sieht oder einfach<br />
nur wahrnimmt, in<br />
eine andere Struktur, in<br />
eine andere Form. Die<br />
„Millefiori“ laden zum<br />
Träumen ein.<br />
VHS Stockach<br />
bis 31.12.<br />
www.vhs-landkreiskonstanz.de<br />
D-Überlingen<br />
Marion Pilz & Margit<br />
Hinze „Hüllenlos“<br />
Nacktheit und ungeschützt<br />
sein, unmittelbar,<br />
wenig bis keine<br />
Kleidung – in Kunstwerken<br />
aller epochen<br />
erscheint dies immer<br />
wieder als zeitloses<br />
Thema.<br />
roberts Winery<br />
bis 29.01.24<br />
www.robertswinery.de<br />
|<br />
www.marionpilz.de<br />
CH-Schaffhausen<br />
Natur.poesie<br />
Der Künstler Stefan<br />
Kurt glänzt in vielen<br />
Rollen auf großen Bühnen,<br />
im Film und im<br />
Kino. Jetzt wird seine<br />
eindrucksvolle künstlerische<br />
Seite mit 40 Exponaten<br />
ausgestellt.<br />
Münster Schaffhausen<br />
bis 02.12.<br />
www.rheinfallfestival.com<br />
CH-Steckborn<br />
ausstellungsraum<br />
und Handlungsraum<br />
Die vierte ausstellung<br />
2023 befasst sich mit<br />
dem Spannungsfeld<br />
von physischem und<br />
digitalem Raum. arbeiten<br />
von Jan Hofer, Géraldine<br />
Honauer, alexandra<br />
Siegrist und alexandra<br />
vom endt.<br />
Haus zur Glocke<br />
bis 27.01.24<br />
www.hauszurglocke.ch<br />
CH-Zürich<br />
Damien Ortega: Zurich<br />
art Prize 2023<br />
explosiv: Im institutionellen<br />
wie im öffentlichen<br />
raum hat ortega<br />
in den vergangenen<br />
drei Jahrzehnten<br />
eine distinkte künstlerische<br />
Sprache entwickelt,<br />
poetisch, humorvoll<br />
und spannungsgeladen<br />
zugleich.<br />
Museum Haus<br />
Konstruktiv<br />
bis 14.01.24<br />
www.hauskonstruktiv.ch<br />
Fl-Vaduz<br />
Die ganze Palette.<br />
Werke aus der Hilti<br />
art Foundation<br />
„Die ausstellung umfasst<br />
bedeutende Werke<br />
der Malerei und offeriert<br />
eine überraschende<br />
Vielfalt an<br />
Formen, Farben und<br />
Themen sowie einen<br />
repräsentativen einblick<br />
in den aktuellen<br />
Stand der<br />
Sammlung.“<br />
Kunstmuseum<br />
liechtenstein<br />
bis 27.10.24<br />
www.kunstmuseum.li<br />
Fl-Vaduz<br />
liliana Moro.<br />
andante con moto<br />
„Der rote Faden<br />
dieser ausstellung<br />
ist der Klang und die<br />
Praxis des Zuhörens.<br />
liliana Moros Werk<br />
entstand aus dem<br />
Moment eines heftigen<br />
Bruches mit der Vergangenheit<br />
und aus<br />
einem Verlangen<br />
nach Freiheit.“<br />
Kunstmuseum<br />
liechtenstein<br />
bis 01.04.24<br />
www.kunstmuseum.li<br />
FASZINATION<br />
LEGO<br />
IM KLOSTER SCHUSSENRIED<br />
28.11.20 - 21.02.21<br />
02.12.23 - 18.02.24<br />
Ausstellung der Klötzlebauer Ulm mit<br />
Unterstützung der Staatlichen Schlösser<br />
und Gärten Baden-Württemberg<br />
www.kloster-schussenried.de
90 Deja-Vu<br />
Gaumenfreuden<br />
bei den<br />
Südland-Köchen<br />
Wenn zwölf Meister der Kochlöffel zusammenkommen<br />
und sechs renommierte Weinerzeuger<br />
aus der Region, dann bringt das den<br />
Gaumen in freudig erregte Festivalstimmung.<br />
So auch beim Feinschmeckerabend der<br />
Südland-Köche. Das Schlemmer-Highlight<br />
des Jahres in Konstanz fand diesmal nicht im<br />
Konzil, sondern im historischen Festsaal des<br />
Steigenberger Inselhotels statt. Von Hechtnockerl<br />
auf Blattspinat mit karamellisiertem<br />
Knoblauch bis Praline von der Rehleber<br />
im Schoko-Pfeffermantel oder Seezunge-<br />
Roulade mit Garnelenfarce und Artischocken-Fenchelsalat<br />
– die Köstlichkeiten beim<br />
beliebten lockeren Walking Dinner kamen<br />
wieder hervorragend bei den 350 Gästen an.<br />
TEXT UND FOTOS: HEIDE-ILKA WEBER<br />
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Deja-Vu<br />
91<br />
die Schatz-inSel<br />
Edles Geschmeide und exklusive Uhren<br />
glitzerten im Konstanzer Insel-Hotel bei der<br />
Etter&Denzel Lounge. Gleich zwei Weltpremieren<br />
gab es zu feiern: Die Avenger<br />
von Breitling wurde in Deutschland auf der<br />
ehrwürdigen Klosterinsel präsentiert und<br />
Meister Schmuck enthüllte das kinetische<br />
Kunststück „Girello“, bei dem die Brillanten<br />
um den Finger tanzen. Im edlen Ambiente<br />
der neu gestalteten Bar im Steigenberger<br />
Inselhotel tummelte sich eine illustre<br />
Schar interessierter Damen und Herren<br />
und amüsierte sich glänzend. Desiree Etter<br />
und Ulrika Denzel freuten sich über so<br />
viel Zuspruch und stießen mit den Gästen<br />
gleich noch auf das Dreijährige an: Aller<br />
guten Gründe sind schließlich drei …<br />
TEXT UND FOTOS: MARKUS HOTZ<br />
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92 Deja-Vu<br />
full houSe:<br />
larS redlich am<br />
luGenhof<br />
„Er ist Sänger, Comedian, charmant – und<br />
sieht verdammt gut aus“, kündigte Margrit<br />
Jäger-Waldau Lars Redlich in der ausverkauften<br />
Gutsscheune am Lugenhof an. Ob an der<br />
Gitarre oder am Flügel, ob Hip-Hop, Rock, Pop<br />
oder eine Sopran-Arie – die Gäste der MJW<br />
EventManufaktur gingen begeistert mit. Auf den<br />
amüsant umgetexteten Hit „Despacito“ folgten<br />
Eigenkompositionen über Veganismus und<br />
eine einsame Socke. Auch die Herausforderung,<br />
aus zehn willkürlichen Begriffen des Publikums<br />
einen Song zu kreieren, gelang erstaunlich gut.<br />
Den kurzweiligen Abend mit intensivem Training<br />
für die Lachmuskeln beendete Lars Redlich mit<br />
einem mitreißenden Medley aus Songwünschen<br />
des Publikums, das ihn mit dem Lied „Die<br />
Fischerin vom Bodensee“ herausforderte.<br />
TEXT: ANTJE EFKES, FOTOS: GERD KRAUS<br />
Stille GeSpräche<br />
Besinnliche Stunden, kuschelige Momente und<br />
festliche Garderobe – mit der Herbst-Winter-Kollektion<br />
beginnt die stille Zeit des Jahres. Passend<br />
dazu lud moda e arte zur Vernissage von „Stille<br />
Gespräche“ der beiden Künstlerinnen Sabine<br />
Blocher und Jaro Heim von KUNSTZEIT Allensbach.<br />
Die abstrakt-gegenständlichen Bilder der<br />
gemeinsamen Ausstellung zeigen ein interessantes<br />
Wechselspiel unterschiedlicher Techniken.<br />
Bei einem schönen Glas Sekt kamen die Gäste<br />
wunderbar ins Gespräch – von Stille konnte keine<br />
Rede sein!<br />
TEXT UND FOTOS: MARTINA MENZ<br />
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Deja-Vu<br />
93<br />
Kerzen-licht<br />
40 imaginäre Kerzen glühen warm und hell<br />
auf der Geburtstagstorte von Biller Licht in<br />
Radolfzell. Das Funkeln in den Augen der<br />
Besucher war nicht minder groß, ebenso die<br />
Begeisterung beim gesamten Team Biller, das<br />
an diesem Abend zur Feierstunde lud. Auf drei<br />
Etagen wurde das altehrwürdige Gebäude<br />
neu illuminiert. Viele internationale Marken,<br />
ausgesuchte Leuchten, ein Händchen für das<br />
Besondere, und alles stimmig im urigen Altbau<br />
arrangiert. Bei Livemusik und Gaumenfreuden<br />
feierte Sandra Biller-Stocker mit Freunden, Lieferanten,<br />
dem Team, der Familie und natürlich<br />
ihren begeisterten Kunden. Auch Oberbürgermeister<br />
Simon Gröger war sichtlich angetan<br />
vom neuen „Lichtblick“ in der Altstadt.<br />
TEXT UND FOTOS: MARKUS HOTZ<br />
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94 Deja-Vu<br />
GeGen Vorurteile<br />
Anlässlich des Konstanzer Frauenwirtschaftstag vom Konstanzer GRÜN-<br />
DUNGSNETZWERK wurde in der farm die Themen Frauen & Wirtschaft und<br />
das Versprechen von „New Work“ bei einer Podiumsdiskussion mit Dr. Frauke<br />
Link (Gründerin), Dr. Christoph Selig (Co-Founder Unisphere), Rita Strassburg<br />
(Gründungsberaterin Steinbeis, Mitglied im Baden-Württembergischen<br />
Gründerinnenforum), Jens Freiter (Gründer & Business Angel), Silke Masurat<br />
(Gründerin & Geschäftsführerin zeag) und Rebecca Off (Doktorandin am Institut<br />
für Strategische Innovation und Transformation kurz IST) hitzig diskutiert.<br />
Das Fazit: Jede und jeder sollte und muss immer und immer wieder sein<br />
eigenes Rollenverständnis kritisch hinterfragen. Nur so können Vorurteile und<br />
Denkmuster im Arbeits- und Gründungsalltag durchbrochen werden.<br />
feuer und eiS<br />
Peter Riegel ist nicht nur für beste Bioweine und für konsequentes Nachhaltigkeitsengagement<br />
bekannt, auch als begnadeter Fotokünstler hat sich<br />
der Orsinger Bioweinhändler dank seiner weinbegleiteten Fotoshows einen<br />
Namen gemacht. In seiner jüngsten Vinissage „Feuer und Eis“ beeindruckte<br />
er die etwa 300 Gäste mit einem faszinierenden Bericht über die Fotoreise<br />
mit seiner Frau Gisela an die Westküste Islands im Winter. Traumhaft schöne<br />
Aufnahmen von eisigen Naturwundern und kochenden Geysiren begleiteten<br />
auch die anschließende gesellige Weinverkostung mit delikaten Häppchen.<br />
TEXT UND FOTOS: HEIDE-ILKA WEBER<br />
TEXT UND FOTOS: ©FARM KONSTANZ<br />
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Deja-Vu<br />
95<br />
Koch Sucht<br />
bauer, bäuerin<br />
Sucht Köchin<br />
Im Hopfengut No20 fand die von der Deutschen<br />
Bodensee Tourismus organisierte<br />
Produzentenarena statt. Der Schweizer<br />
Foodscout Dominik Flammer führte sehr<br />
unterhaltsam in den Abend ein. Man<br />
müsse erst mal voneinander wissen, um<br />
Restaurants und Erzeuger zu vernetzen und<br />
die Produkte vor Ort kennenzulernen, um<br />
auch die Vielfalt der regionalen Produkte<br />
und regionale Küche nachhaltig zu nutzen.<br />
Nach der Einführung wurde sich intensiv<br />
beim „Speed-Dating“ in bester Stimmung<br />
ausgetauscht. Es war eine super Veranstaltung,<br />
die mit vielen neuen Informationen<br />
und Eindrücken für alle Beteiligten und der<br />
Hoffnung auf Wiederholung ausklang.<br />
TEXT UND FOTOS: GISELA HENTRICH<br />
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96 Deja-Vu<br />
morGen-Stern<br />
Beim 12. Konstanzer Unternehmerfrühstück<br />
haben die anwesenden Sterne gesehen.<br />
Top-Speakerin Anne M. Schüller streute<br />
den Anwesenden zu früher Stunde nämlich<br />
jede Menge „Sternenstaub“ in die Augen:<br />
Die Bestsellerautorin hielt ein leidenschaftliches<br />
Plädoyer für begeisterte Kunden –<br />
nicht nur zufriedene. Wie man das erreicht<br />
und eben auf alles am besten nochmal<br />
„Sternenstaub“ drüberstreut, das war der<br />
Kern des Vortrags, den die Keynote-Speakerin<br />
vor 600 Frühaufstehern mit Begeisterung<br />
hielt. Die anwesenden Unternehmer und<br />
Unternehmerinnen hatten im ausverkauften<br />
Bodensee-Forum sichtlich Spaß beim<br />
„Sternen-Trip“…<br />
TEXT: MARKUS HOTZ;<br />
FOTOS: MARIA PESCHERS, MARKUS HOTZ<br />
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Deja-Vu<br />
97<br />
chriStmaS<br />
feelinG<br />
Das Come-Together im Wohngefühl in Kreuzlingen<br />
ist mittlerweile eine schöne Tradition.<br />
Pünktlich zum 1. November lud Elke Odermatt<br />
Freunde und Kunden in ihren mit viel Gefühl<br />
winterlich-weihnachtlich geschmückten Showroom.<br />
Der Name war Programm: Im schönen<br />
Ambiente machte es die Gastgeberin allen<br />
leicht, sich wie zu Hause zu fühlen. Christian<br />
Kindl sorgte mit viel Finesse für das leibliche<br />
Wohl. Spätestens beim alljährlichen Weihnachtsbaum-Wettbewerb<br />
war allen klar: Es<br />
weihnachtet bald.<br />
TEXT UND FOTOS: MARIA PESCHERS<br />
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98 Deja-Vu<br />
KunStViSionen<br />
Meine Kunst – meine Visionen: Der Internationale Bodensee-Club e.V. lud<br />
zu Beginn der Kulturwoche zur Vernissage der Ausstellung „Meine Kunst –<br />
meine Visionen“ von bekannten Bodensee-Künstler*innen und Künstlern.<br />
Nach der stimmungsvollen Begrüßung durch Präsident Josef Bierig und<br />
Paula Trepulka lobte Ulrich Büttner in seiner Laudatio die künstlerische<br />
Vielfalt des Bodensees. Für musikalische Unterhaltung sorgte Alex Kappeler<br />
an der Gitarre.<br />
TEXT UND FOTOS: MARTINA MENZ<br />
Katzentanz<br />
Axel Scheffler – der berühmte Kinderbuchillustrator und „Vater“ des Grüffelos<br />
kam zusammen mit Anke Kuhl, Phillip Wächter, Rotraut Susanne Berner<br />
und Barbara Nascimbeni nach Konstanz zur Vernissage der Ausstellung<br />
„Konstanzer Katzentanz. Axel Schefflers illustre Brieffreundschaften“ in den<br />
Turm zur Katz. Die Gäste der Vernissage freuten sich nicht nur über Beispiele<br />
der bildgewaltigen Brieffreundschaften, sondern auch über handsignierte<br />
Postkarten und gezeichnete Grüße des illustren Freundeskreises.<br />
TEXT UND FOTOS: ANNE MITTMANN<br />
unter freunden<br />
Wieder trafen sich die Mitglieder und Interessierte<br />
von Business & Friends in Kreuzlingen zu<br />
einem After Work-Event. Dieses Mal waren die<br />
Gastgeber das Team von Engel & Völker rund um<br />
Manuel Gervilla. Sie boten eine perfekte Plattform<br />
mit großzügigem Apéro. So konnten die<br />
Gründer des Netzwerkes begeistert beobachten,<br />
wie sich die unterschiedlichsten Menschen<br />
inspiriert unterhielten, austauschten, sich über<br />
das Zusammenkommen freuten. Besonders<br />
beeindruckte @pad_alexander, ein begnadeter<br />
Mentalist. Ein wahrlich magischer Abend.<br />
TEXT UND FOTOS: MARIA PESCHERS<br />
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