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Diana Damrau No. 2 200 7 - Emi

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Jazz<br />

16<br />

STACEY<br />

Foto: Nicole <strong>No</strong>dland<br />

Die amerikanische Jazzsängerin<br />

Stacey Kent kann auf eine zehnjährige<br />

Karriere zurückblicken, die vor allem in<br />

Europa herangereift ist und Früchte<br />

getragen hat. Nun setzt die aparte<br />

Künstlerin, die sich bis dato vor allem als<br />

superbe Interpretin des Great American<br />

Songbook hervorgetan hat, ihren künstlerischen<br />

Weg unter neuen Prämissen<br />

Breakfast On The Morning Tram<br />

Stacey Kent<br />

CD 501611 2<br />

KENT<br />

fort. Ihr neues Studioalbum, Breakfast<br />

On The Morning Tram, ist zugleich ihr<br />

Debüt auf dem Jazzlabel Blue <strong>No</strong>te,<br />

dessen französische Dependance Stacey<br />

Kent exklusiv unter Vertrag genommen<br />

hat.<br />

„Blue <strong>No</strong>te ist das Label, von dem<br />

ich schon als Kind geträumt habe“,<br />

schwärmt Stacey Kent. „Bei Blue <strong>No</strong>te<br />

zu unterschreiben, löst dasselbe Gefühl<br />

aus, das Steffi Graf empfunden haben<br />

muss, als sie das erste Mal den Court<br />

betrat, um gegen Martina Navratilova zu<br />

spielen. Ich hatte schon immer enormen<br />

Respekt vor Blue <strong>No</strong>te und den Künstlern<br />

auf diesem Label mit seinen ganzen<br />

Persönlichkeiten und den unterschiedlichen<br />

Weisen, Musik zum Ausdruck zu<br />

bringen, und das stets mit solcher Integrität<br />

und Seele. Ein Teil dieser Familie<br />

und Geschichte zu sein, ist ein Traum,<br />

der wahr geworden ist.“ Traumhaft ist<br />

auch das neue Album von Stacey Kent,<br />

in dessen Titel Breakfast On The Morning<br />

Tram schon viel von der Aufbruchstimmung<br />

mitschwingt, die auf den zwölf<br />

vorliegenden Songs vorherrscht. Den<br />

Text des Titelsongs sowie die Lyrics zu<br />

drei weiteren Songs schrieb kein Geringerer<br />

als der englische Schriftsteller<br />

Kazuo Ishiguro, der mit seinen preisgekrönten<br />

Romanen wie Was vom Tage<br />

übrig blieb auch hierzulande bekannt<br />

geworden ist. Die kristalline Schönheit<br />

von „The Ice Hotel“, die wunderbare<br />

Stimmung des Titelsongs „Breakfast On<br />

The Morning Tram“ und das amouröse<br />

„So Romantic“ mögen die klingenden<br />

Beweise einer perfekten künstlerischen<br />

Liaison sein, bei der sich Literatur<br />

und Jazz zu hoher Poesie vereinen - es<br />

ist jedoch Stacey Kents einzigartiger<br />

Gesangsstil, der den Songs wahre Magie<br />

verleiht. Jay Livingston, mit drei Oscars<br />

ausgezeichneter Songwriter, der hier<br />

sein mit Ray Evans komponiertes<br />

„Never Let Me Go“ beisteuert, bezeichnet<br />

Stacey Kent als „Offenbarung“: „Sie<br />

hat den Stil solcher Größen wie Billie<br />

Holiday und Ella Fitzgerald. Und sie<br />

singt die Worte wie Nat Cole – sauber,<br />

klar und nahezu beiläufig mit perfekter<br />

Phrasierung. Besser geht es einfach<br />

nicht.“<br />

www.staceykent.de

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