27.11.2020 Aufrufe

Spökenkieker Nr. 409 - 12/2020

Sterne suchen in Sassenberg // Geschenktipps zu Weihnachten // Weihnachtsgewinnspiel // Spökenkieker Job Offensive - Stellenanzeigen // Neues aus dem Krankenhaus // u.v.m.

Sterne suchen in Sassenberg // Geschenktipps zu Weihnachten // Weihnachtsgewinnspiel // Spökenkieker Job Offensive - Stellenanzeigen // Neues aus dem Krankenhaus // u.v.m.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

24<br />

AKTION<br />

JOB-OFFENSIVE:<br />

30% Sonderrabatt<br />

auf gewerbliche<br />

Stellenanzeigen<br />

Für unsere Praxis im Historischen Bahnhof Warendorf suchen wir<br />

zu sofort/zum nächstmöglichen Termin<br />

ZFA<br />

ZMF<br />

in Vollzeit/Schichtdienst für die Stuhlassistenz<br />

Es erwartet Sie ein nettes Team in einer modernen Praxis mit freundlicher<br />

Atmosphäre.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Zahnärztinnen<br />

Rita Wacker und Dr. Julia Sommer<br />

Wallpromenade 25 · 48231 Warendorf<br />

praxis@zahnkroenchen.de · Telefon 02581/7424<br />

Übergabe gemeinsam<br />

mit den Patienten<br />

Transparenter Schichtwechsel im Josephs-Hospital<br />

<br />

Für unser IT-Service-Center (ITSC) bieten wir zum 01. August 2021 einen Ausbildungsplatz zum<br />

Fachinformatiker* für Systemintegration<br />

Die IT-Abteilung des JHW besteht aktuell aus sieben Mitarbeitern sowie einem Auszubildenden und ist für die<br />

<br />

Wir erwarten:<br />

Sie sollten ein breites Interesse an Informations- und Kommunikationstechnik mitbringen sowie kontakt- und<br />

kommunikationsfreudig sein. Fachgerechtes, verantwortungsvolles und kreatives Arbeiten in komplexen Zusammenhängen<br />

sind Voraussetzungen für eine zuverlässige Aufgabenerfüllung. Dabei ist Freude an Teamarbeit aber<br />

auch selbstständiges Problemlösen gefragt. Mindestvoraussetzung ist ein Realschulabschluss, die Führerscheinklasse<br />

B und IT-Vorkenntnisse wären wünschenswert.<br />

Wir bieten:<br />

Eine Ausbildung in einem engagierten IT-Team mit einer abwechslungsreichen Tätigkeit in einem technologisch<br />

vielfältigen und anspruchsvollen Arbeitsumfeld.<br />

Schwerpunkte der Ausbildung:<br />

• <br />

• Anwenderschulung, Beratung und Betreuung<br />

• <br />

• Fehleranalyse, Störungsbeseitigung<br />

• IT-Hotline und Anwendungssupport<br />

<br />

oder per E-Mail (g.kemker@jhwaf.de) gerne zur Verfügung.<br />

Sind Sie interessiert?<br />

Dann senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen - idealerweise per E-Mail - an die untenstehende<br />

Adresse. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir postalisch eingereichte Bewerbungsunterlagen nicht<br />

zurücksenden.<br />

*Wir suchen Menschen, die die Werte unserer Stiftung mittragen und uns bei der Verwirklichung unserer Ziele und Aufga-<br />

<br />

Das Josephs-Hospital, im Mittelpunkt des Städtedreiecks Münster, Osnabrück und Bielefeld, ist akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen<br />

Wilhelms- Universität Münster und ein leistungsstarkes und modernes Akutkrankenhaus. Unser interdisziplinäres Team leistet jährlich<br />

in rund <strong>12</strong>.000 stationären und ca. 18.000 <br />

umgesetzter Modernisierungsmaßnahmen und Investitionen in moderne Medizintechnik bieten wir unseren Patienten hervorragende<br />

Therapie- und unseren Mitarbeitern sehr gute Rahmenbedingungen. Die Kreisstadt Warendorf bietet ein familienfreundliches, lebenswertes<br />

Umfeld mit einem ansprechenden kulturellen und sportlichen Angebot. Alle Schulformen sind vorhanden.<br />

Josephs-Hospital Warendorf | Personalabteilung | Am Krankenhaus 2 | 48231 Warendorf | www.jhwaf.de | bewerbung@jhwaf.de<br />

Foto: Rieder<br />

In vielen Krankenhäusern bekommt<br />

der Patient von der sogenannten<br />

„Übergabe“, bei der<br />

alle wichtigen Informationen<br />

über den Patienten ausgetauscht<br />

werden, nichts mit. Sie<br />

geschieht jeweils zum Schichtwechsel<br />

im Schwesternzimmer.<br />

„Die Art der Übergabe, wie sie<br />

bereits auf einigen Stationen im<br />

Josephs-Hospital gehandhabt<br />

wird, ist etwas besonderes“, bestätigt<br />

der Pressesprecher Tobias<br />

Dierker. Denn so wird es in<br />

der Region noch wenig gemacht.<br />

„Patientenübergabe mit dem<br />

Patienten“ lautet das Konzept,<br />

bei dem die Patienten aktiv in<br />

die mittägliche Übergabe einbezogen<br />

werden. Elisabeth Tiebing,<br />

Mitarbeiterin in der Pflegedirektion,<br />

beschreibt, was das<br />

bedeutet. „Die Pflegekräfte gehen<br />

gemeinsam zu den Patienten<br />

und besprechen vor ihnen<br />

und mit ihnen alles wichtige:<br />

Was hat der Patient, wie geht es<br />

ihm, welche Untersuchungen<br />

stehen an, und vieles mehr. Dadurch<br />

wird der Patient nicht nur<br />

umfassend informiert, er (und<br />

natürlich immer auch sie, wenn<br />

es eine Patientin ist) kann äußern<br />

was ihm wichtig ist und<br />

Fragen stellen.<br />

Die Vorteile sind immens. Auf<br />

Seiten der Pflegekräfte ist eine<br />

gemeinsame Betrachtung der<br />

Patienten informativer als ein<br />

mündlicher Bericht. Elisabeth<br />

Tiebing nennt ein verständliches<br />

Beispiel: „Sich eine Wunde gemeinsam<br />

anzusehen ist möglicherweise<br />

viel präziser als eine<br />

Beschreibung dieser Wunde.“<br />

So, wie die Pflegekräfte durch<br />

das Anschauen zusätzliche Informationen<br />

gewinnen, haben<br />

auch die Patienten Vorteile. Sie<br />

sehen schon früh das Gesicht<br />

der Pflegekraft, die für sie zuständig<br />

ist. Zudem erfahren sie<br />

ebenfalls früh, was für den<br />

Nachmittag alles ansteht, beispielsweise<br />

Umlagerung, Aufstehen<br />

und vieles mehr. „Eine<br />

klassische win-win-Situation“,<br />

sagt Elisabeth Tiebing, denn sie<br />

weiß, dass die allermeisten Patienten<br />

dies ebenfalls so empfinden.<br />

Sie erklärt gleich auch, warum<br />

dieses Prinzip nicht auch beim<br />

morgendlichen Schichtwechsel,<br />

oder am Abend angewendet<br />

wird. „Morgens wollen viele Patienten<br />

gerne so lange wie möglich<br />

schlafen“; sagt sie. Und<br />

abends schlafen viele bereits.<br />

Für die „Patientenübergabe mit<br />

dem Patienten“ reicht es nicht,<br />

einfach die Übergabe ans Bett<br />

der Patienten zu verlegen. In zusätzlichen<br />

Schulungen lernt das<br />

Pflegepersonal die Kommunikation<br />

so zu gestalten, dass die<br />

Informationen einerseits stimmig<br />

sind, aber zugleich eine<br />

Sprache gewählt wird, die die<br />

Patienten auch gut verstehen<br />

können. „Wir reden nicht nur Latein<br />

am Bett“, schmunzelt Frau<br />

Tiebing, die auf eine knapp<br />

zweijährige Erfahrung mit dieser<br />

sympathischen Form der Patientenübergabe<br />

zurückgreifen<br />

kann. Dass Patienten dieses<br />

Gespräch am Bett ablehnen,<br />

beispielsweise wegen der Mitpatienten,<br />

komme extrem selten<br />

vor, sagt die Fachfrau. Im<br />

Gegenteil: „Die Patienten bestätigen<br />

uns, dass sie sich so sehr<br />

gut informiert fühlen. Sie fühlen<br />

eine Wertschätzung, was für die<br />

Genesung wichtig ist. Und sie<br />

fühlen sich besser wahrgenommen,<br />

weil sie ebenfalls einen<br />

Beitrag leisten können. Sie erfahren<br />

dadurch ja auch, was sie<br />

selber ergänzend tun können,<br />

um schnell nach Hause zu kommen.“

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!